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Einrichtungen<br />

Einrichtungen<br />

Wohlbehalten<br />

im neuen<br />

Zuhause<br />

DRK und THW<br />

halfen bei Umzugsaktion<br />

BAD KREUZNACH. 107 pflegebedürftige Menschen<br />

haben ein neues Zuhause bezogen. Das alte „Lotte-<br />

Lemke-Haus“ wurde stillgelegt, das neue ist seit Ende<br />

August in Betrieb. Die seit langem geplante Großaktion<br />

„Umzug“ verlief erfolgreich – aber mit Hindernissen.<br />

Am Abend bevor die Bewohner von Alt nach Neu<br />

geleitet werden sollten, fiel von jetzt auf gleich der<br />

Fashrstuhl im alten Haus aus. Was nun? Ein solches<br />

Transportmittel ist eigentlich unersetzlich. Es half aus<br />

dem Stand heraus der DRK Ortsverein der Stadt Bad<br />

Kreuznach. Bereitschaftsleiterin Adelheid Decker und<br />

ihr Mann, Einsatzleiter Thomas Decker, standen am<br />

Samstag, 30. August, 8 Uhr, mit 28 Helferinnen und<br />

Helfern bereit, den Transport der Bewohner zu übernehmen.<br />

Erst am Abend zuvor hatten sie von diesem<br />

Notfall gehört. Umso größer waren die Freude und<br />

die Erleichterung über diese spontane Hilfeleistung.<br />

Seit längerem bereits zugesagt hatte der Ortsverband<br />

des Technischen Hilfswerkes Bingen seine tatkräftige<br />

Unterstützung. THW-Ortsbeauftragter und Einsatzleiter<br />

Manfred Wigger war mit 19 Leuten zur Stelle,<br />

um vor allem den Möbeltransport zu bewältigen.<br />

Unter erschwerten Bedingungen. Denn der alte Fahrstühl<br />

verharrte weiter in der Ruhestellung. Konkret<br />

hieß das, Fernsehsessel und Zweier-Couch mussten<br />

vom vierten Stock des Altbaus, über ein enges Treppenhaus<br />

zum Aufzug des Neubaus geschleppt werden.<br />

Es war vergleichsweise viel Betrieb in allen Gängen<br />

beider Häuser. Alle Mitarbeiter, eine ganze Reihe<br />

von Angehörigen der Mitarbeiter sowie der Bewohner,<br />

das DRK und das THW suchten und fanden die<br />

Wege vom Alt- zum Neubau und wieder zurück.<br />

Ungezählte Male. Mit erstaunlicher Disziplin und<br />

unter großer Einsatzbereitschaft aller Beteiligter<br />

gelang es noch am Samstag, alle Bewohner mit<br />

ihrem neuem Zuhause vertraut zu machen. Ihren<br />

besonderen Anteil hatten die Mitarbeiter der Küche<br />

am Gelingen der Aktion „Umzug“. Die Versorgung mit<br />

Essen und Trinken war zu keinem Zeitpunkt gefährdet.<br />

Selbst Sonderwünsche – wie etwa nach koffeinfreiem<br />

Kaffee – wurden erfüllt. (ah)<br />

DRK und THW halfen kräftig mit.<br />

Warten auf den Transport vom alten ins neue Haus.<br />

Das erste Frühstück schmeckt im neuen Zimmer.<br />

Stadt und Land 3/2003<br />

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