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„Unser Ziel sind 2000 neue Mitglieder“ - AWO Dortmund

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<strong>AWO</strong> PROFIL<br />

8<br />

Tipps Tipps Trends rends Termine ermine<br />

Kurz notiert<br />

Mit dem Stadtrad unterwegs...<br />

Die 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im <strong>AWO</strong>-StadtZentrum in der<br />

Klosterstraße können im<br />

Innenstadtbereich ihre<br />

Wege nun per Fahrrad bewältigen.<br />

Ob zum Rathaus, zum Arbeitsamt<br />

oder zum Sozialamt,<br />

mit dem schnittigen<br />

Stadtrad geht´s nun schneller<br />

voran. Zwei originelle<br />

und praktische Räder stehen<br />

bereit.<br />

Auf unserem Foto: <strong>AWO</strong>-<br />

Geschäftsführer Andreas<br />

Gora und dobeq-Geschäftsführer<br />

Heinz Feuerborn<br />

beim Zweirad-Praxischeck.<br />

Dankeschön für Unterbezirk und dobeq<br />

<strong>AWO</strong>-Profil erreichte jetzt ein Brief des Vorsitzenden des Ortsvereins Nordende,<br />

Helmut Krause. In diesem Schreiben bedankt er sich stellvertretend<br />

für den Ortsverein für die gelungene Renovierung der Begegnungsstätte.<br />

Die Begegnungsstätte Schumannstraße 6 ist „Heimat“ für drei<br />

Ortsvereine in der Nordstadt:<br />

„Danke Schön an <strong>AWO</strong>-Unterbezirk und dobeq<br />

Der <strong>AWO</strong> Ortsverein Nordende freut sich, dass die Renovierungsarbeiten in<br />

der Begegnungsstätte Schumannstraße jetzt erfolgreich abgeschlossen werden<br />

konnten. Die Auszubildenden in der Maler und Lackiererausbildung der<br />

dobeq haben mit ihren Meistern Klemens Glenz und Siegfried von<br />

Rekowski wirklich gute Arbeit geleistet. Alle Mitglieder, Besucherinnen und<br />

Besucher der Begegnungsstätte <strong>sind</strong> hocherfreut und bedanken sich für das<br />

Engagement der Auszubildenden, die alle Räume der Begegnungsstätte mit<br />

<strong>neue</strong>m Glanz versehen haben. Ausführung und farbliche Gestaltung <strong>sind</strong><br />

sehr gelungen.“<br />

Trauer um Jutta Wisbar und Ella Henkler<br />

Nur wenige Tage nach der Auszeichnung mit der Verdienstmedaille der<br />

Arbeiterwohlfahrt verstarb nach kurzer schwerer Krankheit Jutta Wisbar<br />

am 3. Mai 2004 im Alter von 72 Jahren.<br />

Jutta Wisbar war im Ortsverein Aplerbeck und darüber hinaus viele Jahre<br />

lang ehrenamtlich aktiv und hat mit Rat und Tat vielen Menschen helfen<br />

können. Ihre Spendenaktionen widmete sie besonders kranken Kindern und<br />

Menschen mit Behinderungen.<br />

Ella Henkler aus Holzen verstarb am 9. Mai 2004 im Alter von 91 Jahren.<br />

Von 1963 bis 1993 war sie Vorsitzende des Ortsvereins Holzen und<br />

Mitbegründerin des Singkreises der <strong>AWO</strong>.<br />

Für ihr umfassendes Engagement erhielt sie 1986 die Verdienstmedaille der<br />

Arbeiterwohlfahrt. Bis zu ihrem plötzlichen Tod war sie immer noch aktiv im<br />

Ortsverein tätig.<br />

Die <strong>AWO</strong> in <strong>Dortmund</strong> trauert um zwei liebenswerte, treue Freundinnen, die<br />

sich fast ein Leben lang für das Gemeinwohl eingesetzt haben. Jutta<br />

Wisbar und Ella Henkler werden in dankbarer Erinnerung bleiben.<br />

Unterwegs im Netz<br />

Das Öl wird teurer und alle reden<br />

von der Klimakatastrophe: Wer<br />

nicht nur mitjammern will, sondern<br />

etwas verändern möchte, muss sich<br />

engagieren - wie der <strong>AWO</strong> Unterbezirk<br />

(siehe Seite 4). Zuallerst aber<br />

muss man sich ökologisch informieren,<br />

und das geht im Internet<br />

schnell, günstig und umfassend.<br />

Welche Adressen man auf jeden<br />

Fall anklicken sollte, empfiehlt uns<br />

der dobeq-Fachmann fürs Ökologische,<br />

Andreas Buhr.<br />

www.oeko-kick.de<br />

Das ist die Seite des Projekts „Ökokick“,<br />

das Menschen bei umweltgerechter<br />

Umgestaltung des Privathaushaltes<br />

unterstützen will: viele seriöse<br />

Informationen und ein guter<br />

Überblick. Ökokick ist eine Initative<br />

des <strong>AWO</strong>-Bundesverbandes zusammen<br />

mit der Deutschen Bundesstiftung<br />

Umwelt (DBU). Eine Seite, die man/<br />

frau im Alltag gut gebrauchen kann.<br />

Auch ein Thema, das mit Wasser zu tun hat: Aus einem alten verschrammten Flurwaschbecken<br />

wird ein Kunstwerk.<br />

Berswordt-Schüler <strong>sind</strong> „WasserFest“<br />

200 Kinder der Berswordt-Grundschule<br />

haben zusammen mit den<br />

Künstlerinnen Sabine Kehse und<br />

Silke Bachner eine 200 Quadratmeter<br />

große „H20-Bildergeschichte“<br />

entwickelt.<br />

Bei dem Kreativprojekt handelt es<br />

sich um eine Fortsetzung des Projekts<br />

„Wasserwelten“, das im letzten Jahr<br />

von der <strong>AWO</strong>, dem Quartiersmanagement<br />

Hafen und mit anderen<br />

Kooperationspartnern initiiert<br />

wurde. Die Kinder und Lehrer der<br />

Grundschule wollten ihre Schule verschönern.<br />

Es ging um die Umgestaltung<br />

der Flure, für die Pläne, Skizzen<br />

und sogar ein maßstabgerechtes Modell<br />

entwickelt wurden. Die künstlerischen<br />

Motive sollten dabei in irgendeiner<br />

Form mit dem Thema Wasser zu<br />

tun haben. Höhepunkt der Wasser<br />

Die Schule verschönern:<br />

Hier<br />

entsteht das<br />

Bild eines<br />

Wassermanns.<br />

Mit dabei: Silke<br />

Bachner,<br />

Kunstpädagogin<br />

aus dem Museum<br />

am Ostwall.<br />

www.greenpeace.de<br />

Zu dieser Seite muss man nicht<br />

mehr viel sagen. Ohne Greenpeace<br />

stünde die Umweltbewegung nicht<br />

da, wo sie heute ist. Greenpeace ist<br />

aber nicht nur für spektakuläre Aktionen<br />

gut, sondern bietet auf seiner<br />

Homepage jede Menge Infos und<br />

Kontakte.<br />

www.club-of-budapest.de<br />

„You can change the world - click<br />

Fest-Projektwoche war der abschließende<br />

„FeiertagFreitag“ Über das<br />

WasserFest - ein Beispiel für die Zusammenarbeit<br />

zwischen Schule, Sozial-<br />

und Jugendarbeit sowie Kunstpädagogik<br />

- wurde in der <strong>Dortmund</strong>er<br />

Presse an prominenter Stelle und mit<br />

großen Farbfotos berichtet.<br />

Auch das WDR-Fernsehen war vor<br />

Ort und berichtete über den <strong>neue</strong>n<br />

WasserWeltenAbleger. Das Projekt ist<br />

für den Wettbewerb „Soziale Stadt<br />

2004“ benannt worden und ist ein<br />

wichtiger Bestandteil des Jahresprogramms<br />

Fluss Stadt Land 2004 in<br />

<strong>Dortmund</strong>.<br />

Programme und Infos: Stadt<br />

<strong>Dortmund</strong>, Umwelt- und<br />

Planungsdezernat (Karen Rein<br />

Tel. 02 31/50-2 99 22) oder<br />

www.fluss-stadt-land.de<br />

here“ steht vielversprechend über der<br />

Homepage. Und tatsächlich: Die<br />

Internetseite des „Club of Budapest“<br />

will vor allem Anregungen für ein<br />

nachhaltiges Leben geben. Wer<br />

meint, dass Ökologie mehr ist als<br />

Mülltrennen und etwas mit Ethik und<br />

Sinnsuche zu tun hat, der ist hier richtig<br />

aufgehoben. Gleichzeitig vereint<br />

diese Internetseite Anregungen, Meinungen<br />

und Nachrichten aus der<br />

ganzen Welt: So verstanden macht<br />

Globalisierung Spaß!<br />

Motzki<br />

Guten Tach, liebe Leserinnen!<br />

So, nu isses also amtlich: Die<br />

Awwo tut sich wieda auf ihre Wurzeln<br />

besinnen und hat sich vonne Alt-Herren-Monarchie<br />

weggetan und sich<br />

eine Frau als Vorsitzende vom Vorstand<br />

gewählt. Prima, sach ich! Der<br />

Ferdi, der hat das ja wirklich lange<br />

Jahre gut gemacht, aber nu, wo die<br />

Zeiten immer am härter werden<br />

<strong>sind</strong>, so von wegen Sozialabbau und<br />

Kürzungen inne Haushalte überall,<br />

da musse ne Frau anne Spitze<br />

dranne haben, die wo sich mittem<br />

Haushalt auskennen tut. Und da is<br />

nu die Gerda genau die Richtige für.<br />

Das weisse schon, wennze nur ma<br />

ein Fotto vonne Gerda geseen has.<br />

Und wie die dat immer allet so<br />

hinkricht, dammals mit die Doppelbelastung<br />

immer und dann noch dat<br />

Mandat im Landtag drinne. Tolle<br />

Frau, die Gerda! Ich will ma so sagen,<br />

der andere, der Norbert, dat<br />

hätte ja nu auch nen schmucken<br />

Awwo-Vorsitzenden abgegehm, ne?<br />

Abba inne heutige Zeiten, da musse<br />

kucken, wode bleibs. Und da ham<br />

die Delegiertens sicher gemeint, will<br />

ich ma sagen, dass jemand, der sich<br />

mit allet im Haushalt auskennt,<br />

genau die Frau is, wo wir jetzt am<br />

brauchen <strong>sind</strong>.<br />

Sind we doch ma ehrlich: Wennze<br />

die Männer frägst, wo der Unterschied<br />

zwischen Rewwe und Aldi is,<br />

dann krisse nur gesacht, dasse bei<br />

Aldi draußen parken muss und bei<br />

Rewwe inne Tiefgarage fahrn<br />

kanns. Und unser Gerda is nu sonne<br />

Frau, die findet fürde Awwo sicher<br />

immer alle Sonderangebote<br />

inne Regale. Dat wird die Zukunft<br />

schon zeigen!<br />

Jedenfalls habbich nu auch direkt<br />

bei uns zu Hause mal reinen Tisch<br />

gemacht und zwar nich wie sons<br />

immer mittem Scheuerlappen, sondern<br />

mit klare Worte. Und eins<br />

willich getz ma sagen: Mit klare<br />

Worte machse manchmal gründlicher<br />

reinen Tisch, als wie mit Akku-<br />

Patz und Atta! Da habbich mir nämlich<br />

mein Motzki ma beiseite genommen<br />

und hab ihm in meine<br />

gründliche Art und Weise deutlich<br />

gemacht, dass das, was fürde<br />

Awwo gut is, für unsern heimischen<br />

Herd nich schlecht sein kann. Getz<br />

bin ich die demokratisch bestimmte<br />

Vorsitzende von unsere heimische<br />

Firma und der Motzki is gerade von<br />

alle Ämter zurück am treten. Nu<br />

wolln we ma sehn, ob das wirklich<br />

Not tut, dass der Kerl ein ummen<br />

annern Ahmd mit seine Kollegen<br />

inne Kneipe die wirtschaftlichen<br />

Probleme von unsern Land vor Ort<br />

diskutieren tut. Oda ob nich sogar<br />

ein Teil zumindest von unsere eigenen<br />

häuslichen wirtschaftlichen Probleme<br />

von die Treffen inne Kneipe<br />

kommen tun!<br />

In diesem Sinne: Mit Frauenpaua<br />

ausse Krise! Gerda, wir zwei beide<br />

schaffen dat!<br />

Ihre<br />

Else Motzk<strong>AWO</strong>wski

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