Ihre Kfz- und Servicepartner
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VOLKSFREUND SPEZIAL<br />
SONDERVERÖFFENTLICHUNG, DONNERSTAG, 26.10.2017<br />
Er gehört zum Leben<br />
www.volksfre<strong>und</strong>.de
2<br />
Ihr <strong>Kfz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Servicepartner</strong><br />
<br />
Klimaanlage auch im Winter checken<br />
Alles dicht? Ein regelmäßiger Klimaservice verhindert, dass es zu schweren Schäden an der Klimaanlage<br />
kommen kann. FOTO: DJD/KFZGEWERBE<br />
Klimaanlagen liefern angenehm<br />
kühle Luft im Sommer,<br />
leisten aber auch im<br />
Winter gute Dienste, denn<br />
sie sorgen für ein trockenes<br />
Klima im Cockpit. Die<br />
Klimaanlage entzieht der<br />
Luft die Feuchtigkeit <strong>und</strong><br />
sorgt so wieder für klare<br />
Scheiben. Deshalb ist es<br />
gerade jetzt sinnvoll die<br />
Klimaanlage warten zu lassen.<br />
Viele Werkstätten bieten einen<br />
Klimaservice an, bei dem<br />
sämtliche Bauteile unter die<br />
Lupe genommen werden. Der<br />
Profi nimmt zunächst die wichtigsten<br />
Komponenten vom<br />
Kompressor bis zum Kondensator<br />
unter die Lupe.<br />
Ebenso steht eine Begutachtung<br />
von Verschleißteilen wie<br />
Schläuche <strong>und</strong> Dichtungen auf<br />
dem Programm. Viele Komponenten<br />
der Klimaanalage sind<br />
hochsensibel. Wird sie nicht<br />
regelmäßig angeschaltet, können<br />
mechanische Bauteile<br />
nicht richtig geschmiert werden<br />
<strong>und</strong> trocknen aus. In Folge<br />
kommt es zum Kältemittelverlust,<br />
Schläuche <strong>und</strong> Dichtungen<br />
müssen früher ausgetauscht<br />
werden <strong>und</strong> die Kühlung<br />
funktioniert auch nur<br />
noch vermindert. Auch im Winter<br />
sollte die Klimaanlage ein<br />
bis zwei Mal pro Woche für<br />
zehn Minuten angeschaltet<br />
werden. Ist der Schimmelgeruch<br />
einmal da, hilft nur noch<br />
eine Klimaanlagen-Desinfektion.<br />
Sie ist zum Glück mit wenigen<br />
Handgriffen <strong>und</strong> in relativ<br />
kurzer Zeit erledigt.<br />
Im Winter lassen viele Autofahrer<br />
ihre Klimaanlage länger<br />
ruhen oder schalten sie gar<br />
nicht ein. Ein Klimaanlagen-<br />
Check rechtzeitig zum Frühjahr<br />
lohnt sich aber auch für alle,<br />
die die Air-Conditioning regelmäßig<br />
genutzt hätten: Steinschläge<br />
<strong>und</strong> salzhaltiges Wasser<br />
können im Winter den Kondensator<br />
geschädigt <strong>und</strong> Metallkorrosionen<br />
hervorgerufen<br />
haben.<br />
Das Kältemittel, das generell<br />
schon jährlich um bis zu zehn<br />
Prozent durch die beweglichen<br />
Schläuche <strong>und</strong> Dichtungen diff<strong>und</strong>iert,<br />
geht dadurch zusätzlich<br />
verloren. Durch den Verlust<br />
der Schmierung droht<br />
nicht nur ein Nachlassen der<br />
Kühlleistung.<br />
Schlimmstenfalls kann es<br />
durch Überhitzung zu ernsthaften<br />
Schäden kommen.<br />
Jährlich, spätestens aber nach<br />
einer Laufleistung von 15 000<br />
Kilometern sollte die Klimaanlage<br />
fachmännisch in der <strong>Kfz</strong>-<br />
Meisterwerkstatt überprüft<br />
<strong>und</strong> gewartet werden.<br />
Bei dieser Gelegenheit kann<br />
man den Filter durch einen Aktivkohlefilter<br />
ersetzen. Dieser<br />
hält nicht nur Staub <strong>und</strong> Pollen<br />
zurück, sondern eliminiert<br />
auch schädliche Gase aus der<br />
Außenluft.<br />
Üble Gerüche aus der Klimaanlage<br />
weisen auf eine Belastung<br />
mit Bakterien oder Pilzen<br />
hin, in diesem Fall kann eine<br />
Desinfektion des Verdampfers<br />
sowie der Lüftungsschächte<br />
sinnvoll sein <strong>und</strong> schnelle Besserung<br />
bringen.<br />
Besonders wichtig ist auch die<br />
Überprüfung oder der Tausch<br />
des sogenannten Filtertrockners.<br />
Er hält Schmutz <strong>und</strong> Abrieb<br />
aus dem Kompressor zurück<br />
<strong>und</strong> bindet Feuchtigkeit.<br />
Wenn der Filtertrockner gesättigt<br />
ist, kann er seine Funktion<br />
nicht mehr erfüllen, <strong>und</strong> es<br />
kann zu Korrosion <strong>und</strong> Ausfällen<br />
der Anlage kommen.<br />
Alle zwei Jahre gehört zur Instandhaltung<br />
ein kompletter<br />
Austausch des Kältemittels. Im<br />
Fachbetrieb können Autofahrer<br />
im Übrigen sicher sein,<br />
dass das alte Kältemittel klimaschonend<br />
recycelt wird.<br />
Pflege der Klimaanlage<br />
Mit der richtigen Bedienung<br />
können Autofahrer selbst etwas<br />
tun, um ihre Klimaanlage<br />
im Fahrzeug zu schonen.<br />
– Die Klimaanlage auch im<br />
Winter regelmäßig nutzen: Das<br />
schmiert alle Bauteile, entfeuchtet<br />
den Fahrzeug-Innenraum<br />
<strong>und</strong> verhindert beschlagene<br />
Scheiben.<br />
– Die Klimaanlage ein paar Minuten<br />
vor der Ankunft ausschalten,<br />
das Gebläse aber<br />
weiter arbeiten lassen: So<br />
trocknen Verdampferoberfläche<br />
<strong>und</strong> Leitungen ab, zudem<br />
beugt man der Bildung von<br />
Schimmel <strong>und</strong> anderen Mikroorganismen<br />
vor, die sich in<br />
feuchtem Klima wohlfühlen.<br />
Steigende Gefahr von Wildunfällen<br />
Auf Deutschlands Straßen<br />
kommt es jährlich zu r<strong>und</strong><br />
260 000 Wildunfällen mit Personen-<br />
<strong>und</strong> Sachschäden. Die<br />
meisten passieren im Herbst<br />
<strong>und</strong> im Winter, wenn die Tage<br />
neblig werden <strong>und</strong> die Abenddämmerung<br />
früh einsetzt.<br />
Manches Missgeschick mit<br />
wild lebenden Tieren ist aber<br />
vermeidbar.<br />
– Beim Verkehrsschild „Wildwechsel“<br />
wird höchstens 60<br />
km/h empfohlen.<br />
– Aufmerksam Wald- <strong>und</strong> Straßenränder<br />
beobachten.<br />
– Besondere Vorsicht in der<br />
Dämmerung, bei Nacht oder<br />
bei Nebel walten lassen.<br />
– Wild beharrt auf gewohnten<br />
Wegen – auch bei neuen Straßen.<br />
– Wenn Tiere auftauchen: Abblenden,<br />
sinnig abbremsen,<br />
hupen.<br />
– Mit Nachzüglern rechnen!<br />
Ein Tier kommt selten allein.<br />
– Unfall unvermeidbar? Umsichtig<br />
abbremsen <strong>und</strong> ausweichen.<br />
Wenn doch Wild<br />
angefahren wurde:<br />
– Warnblinker einschalten <strong>und</strong><br />
Unfallstelle sichern.<br />
– Verletztes Wild nicht verfolgen.<br />
– Bei verletzten Personen erste<br />
Hilfe leisten; ggf. Krankenwagen<br />
oder Notarzt rufen.<br />
– Polizei verständigen.<br />
– Bei <strong>Kfz</strong>-Schäden eine pol.<br />
Bescheinigung für die Teilkasko<br />
ausstellen lassen.<br />
– Totes Wild niemals mitnehmen.<br />
Mancher Wildunfall ist durch<br />
Aufmerksamkeit vermeidbar.<br />
FOTO: DPP-AUTOREPORTER
Ihr <strong>Kfz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Servicepartner</strong><br />
3 <br />
Winterreifenpflicht besser geregelt<br />
Was ein Winterreifen können<br />
<strong>und</strong> wann er auf dem Fahrzeug<br />
montiert sein muss, ist neu<br />
geregelt. Die neue Gesetzeslage<br />
ist seit Mai 2017 gültig <strong>und</strong><br />
definiert die Winterreifenpflicht<br />
<strong>und</strong> die möglichen Bußgelder<br />
deutlich. Damit hat der<br />
Autofahrer jetzt verbindliche<br />
Informationen. Als Winterreifen<br />
gelten solche, die im Reifenaufbau<br />
<strong>und</strong> der Gummimischung<br />
den im Winter geltenden<br />
Witterungsverhältnissen<br />
angepasst sind. Sie bieten somit<br />
gegenüber Sommerreifen<br />
die besseren Fahreigenschaften<br />
auf Schnee <strong>und</strong> Matsch<br />
<strong>und</strong> somit ein höheres Maß an<br />
Winterreifen: Beschaffenheit <strong>und</strong> Verwendung wurden jetzt klarer<br />
geregelt. FOTO: DPP-AUTOREPORTER<br />
Sicherheit. Neu ist jetzt, dass<br />
die Winterreifen, die die Anforderungen<br />
erfüllen, mit dem sogenannten<br />
Alpine-Symbol,<br />
dem Berggipfel mit Schneeflocke,<br />
gekennzeichnet sind. Die<br />
Kennzeichnung „M+S" gilt nur<br />
noch bedingt als Kennzeichnung<br />
für einen Winterreifen.<br />
Eine Übergangsfrist für bereits<br />
gekaufte Winterreifen sieht<br />
der Gesetzgeber allerdings<br />
vor. Reifen, die bis zum 31. Dezember<br />
2017 produziert <strong>und</strong><br />
mit der Kennzeichnung „M+S“<br />
genehmigt wurden, können<br />
bis zum 30. September 2024<br />
als Reifen für winterliche Wetterverhältnisse<br />
betrachtet werden.<br />
Das Herstellungsdatum<br />
ist an der Flanke in einem ovalen<br />
Feld vermerkt, die ersten<br />
beiden Ziffern kennzeichnen<br />
die Produktionswoche, die<br />
beiden letzten das Jahr. Für<br />
Nutzfahrzeuge mit einem Gesamtgewicht<br />
von mehr als 7,5<br />
Tonnen <strong>und</strong> für Busse mit<br />
mehr als neun Sitzplätzen gilt<br />
jetzt, dass auch die Lenkachse<br />
mit Winterreifen ausgerüstet<br />
sein muss.<br />
Neu geregelt ist auch die Information<br />
für den Fahrer im Innenraum<br />
bei zu geringem Geschwindigkeitsindex<br />
des Winterreifens.<br />
Wenn ein Fahrzeug<br />
beispielsweise eine bauartbedingte<br />
Höchstgeschwindigkeit<br />
von 208 St<strong>und</strong>enkilometern<br />
hat, der montierte Winterreifen<br />
aber nur bis 190 St<strong>und</strong>enkilometer<br />
zugelassen ist, so<br />
muss der Fahrer permanent<br />
darauf hingewiesen werden.<br />
Dies kann mittels eines Aufklebers<br />
am Armaturenbrett erfolgen.<br />
Neu ist die Regelung,<br />
dass die Information auch<br />
durch eine Anzeige im Fahrzeug,<br />
etwa über den Bordcomputer<br />
angezeigt werden kann.<br />
AUTO PETER<br />
G<br />
M<br />
B<br />
KONZ<br />
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KFZ-WERKSTATT &<br />
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MEISTERBETRIEB<br />
Konzerbrück 35 • TEL 16984<br />
www.autopeter.de · E-Mail: info@autopeter.de<br />
H<br />
Verkauf <strong>und</strong> Service unter einem Dach<br />
Das Autohaus Weinandi in Trier gehört sicherlich zu den<br />
ältesten Häusern seiner Branche in der Römerstadt.<br />
Gegründet wurde die Firma im Jahre 1956. Trotz seiner<br />
langen Tradition ist das Autohaus aber immer noch jung<br />
geblieben <strong>und</strong> kann mit innovativen<br />
Ideen <strong>und</strong> einem besonderen Knowhow<br />
r<strong>und</strong> ums Thema Auto aufwarten.<br />
Christian Marx,<br />
K<strong>und</strong>endienstleiter<br />
Seit 35 Jahren ist die Marke Toyota<br />
bei Weinandi vertreten. Seit nunmehr<br />
fünf Jahren ist man Subaru-Partner<br />
der Saar-Pfalz-Badem-Gruppe mit<br />
Stammsitz in Bexbach. Das Autohaus<br />
Weinandi hat so die Möglichkeit, auf<br />
ein breites Angebot an Allrad-<br />
Fahrzeugen zurückzugreifen. Der<br />
K<strong>und</strong>e kann sich aus 200 Neuwagen<br />
sein Wunschauto – teils direkt lieferbar – aussuchen.<br />
Zudem bietet Weinandi circa 30 Vorführwagen, Subaru-<br />
Dienstwagen <strong>und</strong> 300 Gebrauchtwagen an.<br />
Der Meisterbetrieb mit über 60 Jahren Werkstatterfahrung<br />
bietet einen R<strong>und</strong>umservice für alle Fahrzeugtypen.<br />
15 qualifizierte Mitarbeiter kümmern sich im Autohaus<br />
Weinandi um die Belange der K<strong>und</strong>en.<br />
Service<br />
Autohaus Weinandi · Eurener Straße 77 · 54294 Trier<br />
www.autohaus-weinandi.de · Tel.: 0651-827000<br />
Service
4<br />
Ihr <strong>Kfz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Servicepartner</strong><br />
<br />
Kraftvoll, innovativ, zukunftsträchtig: der Mitsubishi Plug-In Hybrid Outlander.<br />
Preisvorteil bis zu 10 000 Euro beim<br />
Kauf eines Plug-in Hybrid Outlander<br />
Umstieg in zukunftsträchtige Mobilität bis Ende des Jahres besonders attraktiv<br />
Mitsubishi Motors, einer der<br />
führenden Automobilhersteller<br />
bei Elektro- <strong>und</strong> Hybridantrieben,<br />
fördert jetzt mit einem attraktiven<br />
Angebot den Wechsel<br />
auf zeitgemäße, umweltschonende<br />
Mobilität. Eine geradezu<br />
unschlagbare Offerte<br />
bietet sich Käufern eines Mitsubishi<br />
Plug-in Hybrid Outlander<br />
bis zum 31. Dezember<br />
2017.<br />
Zusammen mit einem von Mitsubishi<br />
Motors ausgelobten<br />
Aktions-Preisvorteil in Höhen<br />
von 8 500 Euro <strong>und</strong> dem staatlichen<br />
(BAFA-) Umweltbonus<br />
von 1 500 Euro ergibt sich ein<br />
Preisvorteil von insgesamt<br />
10 000 Euro.<br />
Das ermöglicht einen kalkulatorischen<br />
Einstiegspreis ab<br />
29 990 Euro für einen hochwertigen<br />
Familien-SUV mit unverwechselbarem<br />
Design sowie<br />
Bestsellerstatus innerhalb<br />
seiner Antriebsklasse in Europa.<br />
Dank seiner innovativen<br />
Technologien mit zwei Elektro<strong>und</strong><br />
einem Benzinmotor sind<br />
eventuelle Fahrverbote in<br />
Städten für dieses Fahrzeug<br />
ein Fremdwort.<br />
„Mit dieser Aktion stellen wir<br />
in markentypischer Manier ein<br />
Angebote bereit, das attraktiver<br />
<strong>und</strong> nachhaltiger kaum<br />
sein könnte“, sagte Dr. Kolja<br />
Rebstock, Geschäftsführer der<br />
deutschen Mitsubishi Motors<br />
Zentrale. „Wer zukunftsträchtige<br />
Mobilität sucht, ist mit dem<br />
Plug-in Hybrid Outlander bestens<br />
bedient. Gerade in diesen<br />
Tagen bietet also ein Besuch<br />
beim Mitsubishi Partner – im<br />
wahrsten Sinn des Wortes –<br />
geldwerte Vorteile. Ich bin sicher,<br />
die K<strong>und</strong>en sehen das<br />
genauso.“
Ihr <strong>Kfz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Servicepartner</strong><br />
5 <br />
Neuer Mitsubishi Eclipse Cross: Erste<br />
Fahrzeuge unterwegs nach Europa<br />
Verschiffung begann vor wenigen Tagen – Verkaufsstart in Deutschland im Dezember<br />
Die ersten Einheiten des<br />
Mitsubishi Eclipse Cross<br />
sind per Schiff auf den<br />
Weg nach Europa, wo im<br />
Dezember die Markteinführung<br />
<strong>und</strong> der Verkauf des<br />
kompakten Coupé- SUVs<br />
anlaufen.<br />
Es folgen r<strong>und</strong> 80 weitere globale<br />
Märkte einschließlich<br />
Australien, Nordamerika <strong>und</strong><br />
Japan. Gebaute wird der Eclipse<br />
Cross im japanischen Werk<br />
Okazaki bei Nagoya.<br />
Der Neuling ergänzt die aktuelle<br />
Mitsubishi SUV-Palette mit<br />
den Modellen ASX, Outlander<br />
sowie dem Technologie-<br />
Flaggschiff Plug-in Hybrid Outlander<br />
<strong>und</strong> verbindet als erster<br />
Vertreter einer neuen Fahrzeuggeneration<br />
dynamische<br />
Coupékonturen mit der hohen<br />
Allradkompetenz <strong>und</strong> dem typischen<br />
SUV-Charakter der<br />
Marke.<br />
Mitsubishi Eclipse<br />
Cross: technische<br />
Basisdaten<br />
– Länge x Breite x Höhe:<br />
4 405 x 1 805 x 1 685 mm<br />
– Motor: 1,5-l-Benzinmotor mit<br />
Direkteinspritzung<br />
– Leistung: 120 kW (163 PS)<br />
bei 5 500 1/min<br />
– Maximaler Drehmoment: 250<br />
Nm bei 1 800 – 4.500 1/min –<br />
Antrieb: Manuelles Sechsganggetriebe<br />
in Kombination<br />
mit Frontantrieb (2WD); Achtgang-CVT-Automatikgetriebe<br />
mit manuellem Sportmodus in<br />
Kombination mit Front antrieb<br />
(2WD) oder Allradantrieb<br />
(4WD)<br />
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Outlander Edition 100 2.0 MIVEC ClearTec 2WD 5-Gang Kraftstoffverbrauch (l/100 km) innerorts 8,4; außerorts 5,7; kombiniert 6,7. CO 2<br />
-Emission<br />
kombiniert155g/km.EffizienzklasseD.<br />
Outlander Edition 100 2.0 MIVEC ClearTec 2WD CVT Kraftstoffverbrauch (l/100 km) innerorts 7,4; außerorts 5,5; kombiniert 6,2. CO 2<br />
-Emission kombiniert<br />
144g/km.EffizienzklasseC.<br />
Gesamtverbrauch Plug-in Hybrid Outlander: Stromverbrauch (kombiniert) 13,4 kWh/100 km; Kraftstoffverbrauch (kombiniert) 1,7 l/100 km; CO 2<br />
-Emission<br />
(kombiniert)41g/km;<br />
Effizienzklasse A+. Die tatsächlichen Werte zum Verbrauch elektrischer Energie / Kraftstoff bzw. zur Reichweite hängen ab von individueller Fahrweise,<br />
Straßen-<strong>und</strong>Verkehrsbedingungen,Außentemperatur,Klimaanlageneinsatzetc.,dadurchkannsichdieReichweitereduzieren.<br />
g<br />
AußerhalbdergesetzlichenLadenöffnungszeitenkeineBeratung<strong>und</strong>keinVerkauf<br />
AußerhalbdergesetzlichenLadenöffnungszeitenkeineBeratung<strong>und</strong>keinVerkauf<br />
Tel.:0651-82738-0<br />
Fax: 0651-98210<br />
Info@autohausbuschmann.de<br />
www.autohaus-buschmann.de
6<br />
Ihr <strong>Kfz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Servicepartner</strong><br />
<br />
Immer gut versichert<br />
Was gehört alles zu einer<br />
<strong>Kfz</strong>-Versicherung? Spricht<br />
man von einer <strong>Kfz</strong>-Versicherung,<br />
so meint man damit<br />
in der Regel sowohl die<br />
<strong>Kfz</strong>-Haftpflichtversicherung<br />
als auch eine Form der<br />
Kaskoversicherung (Vollbeziehungsweise<br />
Teilkaskoversicherung).<br />
Gesetzlich vorgeschrieben ist<br />
allerdings nur die <strong>Kfz</strong>-Haftpflichtversicherung.<br />
Für einen<br />
umfassenderen Schutz im<br />
Straßenverkehr bietet sich allerdings<br />
auch der Abschluss<br />
weiterer, den Leistungsumfang<br />
ergänzender Versicherungen<br />
an.<br />
Diese werden je nach Bedarf<br />
dann meist als Kombinationspakete<br />
angeboten. Wichtig ist,<br />
dass eine <strong>Kfz</strong>-Versicherung <strong>Ihre</strong>n<br />
persönlichen Bedürfnissen<br />
entspricht <strong>und</strong> Ihnen so den<br />
für Sie optimalen Schutz bietet.<br />
<strong>Kfz</strong>-Haftpflichtversicherung:<br />
Hier wird schlichtweg das allgemein<br />
bekannte Prinzip der<br />
Haftpflichtversicherung auf<br />
den Straßenverkehr angewandt:<br />
Durch die Versicherung<br />
werden Schadensansprüche<br />
Eine <strong>Kfz</strong>-Versicherung muß den persönlichen Bedürfnissen entsprechen.<br />
Dritter, die durch den Betrieb<br />
des eigenen Kraftfahrzeugs<br />
entstehen, abgedeckt. Darunter<br />
werden sowohl Fahrzeugals<br />
auch Personenschäden gefasst.<br />
Bei einem Autounfall<br />
übernimmt die Haftpflichtversicherung<br />
des Unfallfahrers also<br />
die Kosten, die für die Unfallopfer<br />
entstehen. Dazu zählen<br />
beispielsweise die Abschlepp-<br />
<strong>und</strong> Reparaturkosten<br />
der Fahrzeuge, aber auch die<br />
Heilungskosten oder die Auszahlung<br />
von Schmerzensgeld<br />
an die Geschädigten. Eine solche<br />
Haftpflichtversicherung ist<br />
eine der Gr<strong>und</strong>voraussetzungen<br />
für die Zulassung <strong>Ihre</strong>s<br />
Pkws oder anderer Kraftfahrzeuge<br />
<strong>und</strong> damit ein verpflichtender<br />
Teil der <strong>Kfz</strong>-Versicherung.<br />
Der konkrete Umfang einer<br />
Haftpflichtversicherung ist<br />
dabei variabel <strong>und</strong> kann je<br />
nach Produkt größer oder geringer<br />
ausfallen. Beim Abschluss<br />
einer <strong>Kfz</strong>-Haftpflichtversicherung<br />
sollte auch die<br />
Höhe der Deckungssumme,<br />
die der Versicherer Ihnen bereitstellt,<br />
beachtet werden.<br />
Kaskoversicherung:<br />
Ein zweiter wichtiger, wenn<br />
auch nicht obligatorischer Teil<br />
der <strong>Kfz</strong>-Versicherung ist die<br />
sogenannte Kaskoversicherung,<br />
die Schäden am Fahrzeug<br />
des Versicherten abdeckt.<br />
Hier unterscheidet man zwischen<br />
Teil- <strong>und</strong> Vollkasko. Mit<br />
der Teilkaskoversicherung sind<br />
in der Regel sogenannte Elementarschäden<br />
durch Hagel,<br />
Stürme, Brände oder Überschwemmungen<br />
sowie Glasbruch,<br />
Diebstahl <strong>und</strong> Zusammenstöße<br />
mit Tieren versichert.<br />
Im Gegensatz zu vielen<br />
anderen <strong>Kfz</strong>-Versicherungen<br />
sind Sie hier nicht nur gegen<br />
den Zusammenstoß mit Haarwild,<br />
sondern umfassend gegen<br />
Unfälle mit Tieren abgesichert.<br />
Gerade für Fahrer, die oft<br />
durch ländliche Gegenden fahren,<br />
kann dies durchaus ratsam<br />
sein. Bei einer Teilkaskoversicherung<br />
sind zudem normalerweise<br />
Schäden der Verkabelung<br />
durch Kurzschlüsse<br />
abgedeckt <strong>und</strong> je nach Tarif<br />
auch Schäden, die durch einen<br />
Marderbiss entstehen sowie<br />
deren etwaige Folgeschäden.<br />
Die Prämienhöhe der Kaskoversicherung<br />
wird durch verschiedene<br />
Faktoren bestimmt.<br />
Dazu zählen beispielsweise<br />
die jährlich gefahrenen Kilometer,<br />
das Alter des Fahrzeugs<br />
selbst oder das Alter der Fahrer.<br />
Es ist daher wichtig, vorher<br />
abzuschätzen, welche Faktoren<br />
für die individuelle Versicherung<br />
eine Rolle spielen <strong>und</strong><br />
den Tarif entsprechend anzupassen.<br />
Caravan-Urlaub: Vorsicht mit dem Appartement auf Rädern<br />
Für Unerfahrene am Steuer<br />
stellt die Fahrphysik von<br />
Wohnanhängern oder Reisemobilen<br />
eine Herausforderung<br />
dar. Sie sind höher <strong>und</strong> breiter<br />
gebaut als ein Pkw. Die<br />
Sicht nach hinten ist eingeschränkt<br />
<strong>und</strong> das Manövrieren<br />
ist nicht jedermanns Sache.<br />
Aufgr<strong>und</strong> des höher liegenden<br />
Schwerpunkts <strong>und</strong> der größeren<br />
Seitenfläche sind sie besonders<br />
windanfällig; die daraus<br />
resultierenden Fahreigenschaften<br />
stellen eine Umstellung<br />
zum alltäglichen Autofahren<br />
dar.<br />
Lenkverhalten, Spiegelblick,<br />
Rückwärtsfahren oder das Abbiegen<br />
in engen Kurven brauchen<br />
Übung.<br />
Beim Pilotieren von Wohnmobilen<br />
<strong>und</strong> Wohnwagengespannen<br />
rät der Verkehrsexperte<br />
Torsten Hesse vom TÜV Thüringen,<br />
sich vorsichtig an das<br />
deutlich andere Fahrverhalten<br />
heranzutasten <strong>und</strong> nicht<br />
schnell unterwegs zu sein. Besonders<br />
in Kurven können aufgr<strong>und</strong><br />
der stärkeren Seitenneigung<br />
gefährliche Fahrsituationen<br />
entstehen. Im Extremfall<br />
schaukelt das Gefährt auf, was<br />
bis zum Kippen des Fahrzeugs<br />
führen kann.<br />
Auf Autobahnbrücken <strong>und</strong><br />
beim Überholen von Lkw ist<br />
äußerste Obacht geboten,<br />
hier droht<br />
Spurversatz durch<br />
Seitenwinde. Auch in<br />
Sachen Bremsverhalten<br />
können Wohnmobile<br />
<strong>und</strong> Wohnwagengespanne<br />
mit einem<br />
normalen Pkw<br />
nicht mithalten, haben<br />
einen wesentlich<br />
längeren Bremsweg.<br />
Bei Gegenverkehr,<br />
beim Abbiegen sowie<br />
in Autobahnbaustellen<br />
müssen die<br />
größeren Abmessungen<br />
des Fahrzeugs<br />
beachtet werden.<br />
„Gerade das Abbiegen<br />
in engen Kurven<br />
macht den meisten<br />
schwer zu schaffen.<br />
Schnell ist man über einen<br />
Bordstein gefahren, hat ein<br />
Verkehrsschild oder ein parkendes<br />
Auto touchiert“, gibt<br />
Hesse zu bedenken. Neben<br />
dem Beachten der Fahrphysik<br />
rät der Fahrzeugexperte dringend<br />
zur Einhaltung der wichtigsten<br />
Sicherheitshinweise.<br />
Niemals darf die zulässige Anhängelast<br />
sowie das zulässige<br />
Gesamtgewicht überschritten<br />
werden. Bei Überladung droht<br />
Unfallgefahr, das Gefährt wird<br />
unbeherrschbar. Beim Beladen<br />
des Caravan-Gespanns<br />
Übung macht den Meister: Vor der Caravanreise sollte man sich an das sperrige Gefährt<br />
gewöhnen. FOTO: DPP-AUTOREPORTER<br />
empfiehlt es sich, das Gepäck<br />
möglichst im Kofferraum des<br />
Zugfahrzeugs zu verstauen.<br />
Schwere Gepäckstücke sollten<br />
sowohl im Wohnmobil als<br />
auch im Caravan weit unten<br />
<strong>und</strong> gut gesichert untergebracht<br />
werden.<br />
Generell gilt in<br />
Deutschland für das<br />
Fahren mit Anhänger<br />
Tempo 80 km/h.<br />
Wenn Wohnanhänger<br />
<strong>und</strong> Zugfahrzeug<br />
gewisse Voraussetzungen<br />
mitbringen,<br />
dürfen je<br />
nach Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
100 St<strong>und</strong>enkilometer<br />
gefahren werden.<br />
Das Überschreiten<br />
der maximal<br />
zulässigen Geschwindigkeit<br />
kann<br />
zu instabilem Fahrverhalten<br />
<strong>und</strong> im<br />
Falle eines Unfalls<br />
zum Verlust des Versicherungsschutzes<br />
führen.
Ihr <strong>Kfz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Servicepartner</strong><br />
7 <br />
Polizeiruf nach Bagatellunfall<br />
2,6 Millionen Mal krachte es<br />
2016 auf den deutschen Straßen.<br />
Fast automatisch wurde<br />
dabei in den meisten Fällen<br />
die Polizei gerufen – <strong>und</strong> fast<br />
immer in der Annahme: Das<br />
ist Pflicht. Ist es aber nicht.<br />
Dies wissen allerdings die wenigsten<br />
Autofahrer.<br />
Es ist ärgerlich, zeitraubend,<br />
unangenehm, mit Kosten verb<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> wenn es ganz<br />
schlimm ausgeht, gibt es Verletzte<br />
<strong>und</strong> Tote. Im ersten Moment<br />
stehen alle Beteiligten<br />
zunächst unter Schock. Erwachen<br />
sie aus ihrer Starre, greifen<br />
die meisten als nächstes<br />
zum Telefon, um die Polizei zu<br />
rufen. Dies ist jedoch keine<br />
Pflicht – sofern es keine Verletzte<br />
oder Tote gibt. Sprich:<br />
Handelt es sich im besten Fall<br />
nur um einen Blechschaden<br />
<strong>und</strong> alle Beteiligten sind sich<br />
einig, kann das ganze<br />
Prozedere nach dem Unfall<br />
auch untereinander<br />
abgewickelt werden –<br />
ohne, dass die Polizei<br />
dies protokolliert. Allerdings<br />
sollte in diesem<br />
Fall akut darauf geachtet<br />
werden, sämtliche Schäden<br />
sowie alle Angaben<br />
zu den Beteiligten so zu<br />
dokumentieren, dass<br />
auch die Versicherung<br />
hinterher nicht an den<br />
Angaben zweifelt.<br />
Außer den Angaben über<br />
alle persönlichen Daten<br />
der Beteiligten, der<br />
Kennzeichen der Autos<br />
sowie Ort <strong>und</strong> Zeit sollte<br />
man am besten auch Fotos<br />
von den Schäden<br />
machen. Auch Zeugen,<br />
deren Daten notiert werden,<br />
helfen immer weiter.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich gilt<br />
Kleinere Unfälle können bei gegenseitigem Einverständnis auch ohne die Polizei<br />
geregelt werden. FOTO: DTD/THX<br />
laut Rechtsanwalt<br />
Swen Walentowski,<br />
Sprecher der Deutschen<br />
Anwaltauskuft:<br />
„Bei einem Verkehrsunfall<br />
ist man<br />
nicht verpflichtet,<br />
die Polizei zu rufen.“<br />
Möchte einer der<br />
Beteiligten dies jedoch<br />
tun, kann er<br />
das. Nur wenn sich<br />
alle einig sind, sollte<br />
man darauf verzichten.<br />
Gibt es Verletzte<br />
oder sogar Tote am<br />
Unfallort, sollte man<br />
allerdings auf jeden<br />
Fall die Polizei verständigen.<br />
Dasselbe<br />
gilt, wenn einer der<br />
Unfallbeteiligten<br />
nicht vor Ort ist,<br />
zum Beispiel wenn<br />
das parkende Auto<br />
beschädigt wurde.<br />
Unbefugt geparkt<br />
Verbotswidrig abgestellte<br />
Fahrzeuge bieten häufig Anlass<br />
zu großem Ärger.<br />
Selbst wenn dadurch nicht<br />
gleich Feuerwehrzufahrten<br />
oder sonstige Rettungswege<br />
blockiert werden, kann davon<br />
doch eine erhebliche Störung<br />
ausgehen.<br />
Nach Information des Infodienstes<br />
Recht <strong>und</strong> Steuern<br />
der LBS sprach die Justiz in<br />
letzter Instanz dem Gr<strong>und</strong>stücksbesitzer<br />
das Recht zu,<br />
ein solches Fahrzeug abschleppen<br />
zu lassen. (B<strong>und</strong>esgerichtshof,<br />
V ZR 102/15)<br />
Der Fall: Ein Pkw hatte die zulässige<br />
Höchstparkdauer auf<br />
einem K<strong>und</strong>enparkplatz (90<br />
Minuten) überschritten. Weder<br />
Fahrer noch Halter waren auf<br />
die Schnelle zu ermitteln. Der<br />
Gr<strong>und</strong>stücksbesitzer ließ deswegen<br />
das Auto von einer darauf<br />
spezialisierten Firma abschleppen.<br />
Im Anschluss daran<br />
entwickelte sich ein Streit,<br />
ob der Fahrzeughalter, der in<br />
dieser Situation nicht der Fahrer<br />
gewesen war, für die Kosten<br />
aufkommen müsse.<br />
Das Urteil: Das unbefugte Abstellen<br />
eines Kraftfahrzeuges<br />
auf einem privaten Anwesen<br />
stellt eine sogenannte verbotene<br />
Eigenmacht dar, für die<br />
sowohl der Fahrer als auch der<br />
Halter verantwortlich sind. Der<br />
Gr<strong>und</strong>stücksbesitzer kann eine<br />
sofortige Beseitigung der Störung<br />
verlangen. Wenn er den<br />
Pkw abschleppen lässt, dann<br />
entspricht das dem objektiven<br />
Interesse <strong>und</strong> mutmaßlichen<br />
Willen des Fahrzeughalters. So<br />
entschied es der B<strong>und</strong>esgerichtshof.<br />
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8<br />
Ihr <strong>Kfz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Servicepartner</strong><br />
Was tun bei<br />
Fehlbetankung?<br />
<br />
Nicht umsonst haben einige Autohersteller spezielle<br />
Tankstutzen in ihren Fahrzeugen eingebaut, die nur für<br />
Zapfpistolen an der Dieselsäule geeignet sind. Doch die<br />
meisten Pkw sind ohne so genannten Fehlbetankungsschutz<br />
unterwegs. Daher gilt stets, die Augen beim Tanken<br />
aufzuhalten, damit es nicht zu einem fatalen Fehlgriff<br />
kommt.<br />
Kraftfahrzeuganhänger ohne Zugfahrzeug dürfen nicht länger als zwei Wochen auf öffentlichen Parkplätzen<br />
abgestellt werden. FOTO: AUTO-MEDIENPORTAL.NET/ARCD<br />
Parken <strong>und</strong> Halten – was ist erlaubt?<br />
Ein Knöllchen hier, ein Strafzettel<br />
da – Park- <strong>und</strong> Halteverstöße<br />
fallen für viele Fahrzeughalter<br />
in die Kategorie<br />
Kavaliersdelikt, können aber<br />
teure Folgen haben.<br />
An engen <strong>und</strong> unübersichtlichen<br />
Straßenstellen, im Bereich<br />
von scharfen Kurven, auf<br />
Fußgängerüberwegen sowie<br />
bis zu fünf Meter davor, auf<br />
Einfädelungs- <strong>und</strong> Ausfädelungsstreifen,<br />
auf Bahnübergängen,<br />
auf Autobahnen <strong>und</strong><br />
Kraftfahrstraßen sowie vor<br />
<strong>und</strong> in amtlich gekennzeichneten<br />
Feuerwehrzufahrten, dürfen<br />
Autofahrer weder halten<br />
noch parken. Halt- <strong>und</strong> Parkverbotsschilder<br />
müssen natürlich<br />
ebenfalls berücksichtigt<br />
werden. Zwar ist das Parken<br />
auf dem Gehweg laut Straßenverkehrsordnung<br />
nicht ausdrücklich<br />
verboten, doch kann<br />
dies aus verschiedenen Regelungen<br />
gefolgert werden. Das<br />
gilt auch, wenn man nur halb<br />
auf dem Gehweg steht. Ausnahmen<br />
sind, wenn eine Parkflächenmarkierung<br />
auf dem<br />
Bürgersteig angebracht ist<br />
oder das Parken auf Gehwegen<br />
durch Verkehrszeichen<br />
315 ausdrücklich angeordnet<br />
ist. In letzterem Fall muss man<br />
sich an die vorgeschriebene<br />
Parkposition halten. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
parkt <strong>und</strong> hält man<br />
Platz sparend in Fahrtrichtung<br />
rechts. Hierzu nutzt man den<br />
rechten Seitenstreifen, entlang<br />
der Fahrbahn angelegte Parkstreifen<br />
oder -flächen sowie<br />
den rechten Fahrbahnrand. In<br />
Einbahnstraßen darf auch<br />
links gehalten oder geparkt<br />
werden, genauso in Straßen,<br />
in denen Schienen so weit<br />
rechts verlegt sind, dass man<br />
dort nicht stehen bleiben<br />
kann. Parken verboten ist vor<br />
<strong>und</strong> hinter Kreuzungen <strong>und</strong><br />
Einmündungen bis zu je fünf<br />
Meter von den Schnittpunkten<br />
der Fahrbahnkanten, vor<br />
Bordsteinabsenkungen,<br />
über Schachtdeckeln <strong>und</strong><br />
anderen Verschlüssen,<br />
<strong>und</strong> wenn andere Fahrzeuge<br />
aufgr<strong>und</strong> eines abgestellten<br />
Fahrzeugs gekennzeichnete<br />
Parkflächen<br />
nicht mehr benutzen<br />
können. Außerdem<br />
ist das Parken vor Gr<strong>und</strong>stücksein-<br />
<strong>und</strong> -ausfahrten<br />
<strong>und</strong> auf schmalen<br />
Fahrbahnen auch gegenüber,<br />
auf Vorfahrtstraßen<br />
außerhalb geschlossener<br />
Ortschaften <strong>und</strong> bis zu<br />
15 Meter vor <strong>und</strong> hinter<br />
dem Zeichen Bushaltestelle<br />
(Zeichen 224) nicht<br />
erlaubt. Vor <strong>und</strong> hinter<br />
Hier darf man offiziell auf dem Gehweg parken (mit Fahrzeugen<br />
unter 2,8 t zGG). FOTO: BUNDESANSTALT FÜR STRASSENWESEN<br />
Andreaskreuzen herrscht innerhalb<br />
geschlossener Ortschaften<br />
bis zu fünf Meter ein<br />
Parkverbot, außerhalb geschlossener<br />
Ortschaften bis zu<br />
je 50 Meter. Auch auf Vorfahrtsstraßen<br />
außerhalb geschlossener<br />
Ortschaften ist<br />
das Parken verboten.<br />
An Fahrstreifenbegrenzungen,<br />
auch einseitigen, muss zwischen<br />
dem parkenden Fahrzeug<br />
<strong>und</strong> der durchgezogenen<br />
Linie mehr als drei Meter Platz<br />
bleiben.<br />
Wer sein Auto an einem Parkplatz<br />
mit defekter Parkuhr<br />
oder kaputtem Parkscheinautomat<br />
abstellt, muss eine<br />
Parkscheibe stellen <strong>und</strong> diese<br />
gut lesbar im Fahrzeug anbringen.<br />
Wichtig ist natürlich auch<br />
in einem solchen Fall, dass die<br />
Höchstparkdauer nicht überschritten<br />
wird. Eine Parkscheibe<br />
stellt der Fahrer auf die halbe<br />
oder ganze St<strong>und</strong>e ein, die<br />
dem Zeitpunkt des Anhaltens<br />
folgt – r<strong>und</strong>et also auf die<br />
nächste halbe St<strong>und</strong>e auf. Vorrang<br />
an einer Parklücke hat,<br />
wer sie zuerst erreicht. Dies<br />
gilt auch, wenn ein Fahrer an<br />
der Parklücke vorbeigefahren<br />
ist, um rückwärts einzuparken,<br />
oder wenn er an einer gerade<br />
frei werdenden Parklücke wartet.<br />
Kraftfahrzeuganhänger ohne<br />
Zugfahrzeug dürfen nicht<br />
länger als zwei Wochen geparkt<br />
werden. Auf entsprechend<br />
gekennzeichneten Parkplätzen<br />
gilt das natürlich nicht.<br />
Für zugelassene Wohnmobile<br />
bis 7,5 Tonnen gibt es dagegen<br />
keine zeitliche Beschränkung.<br />
Der Unterschied zwischen<br />
Halten <strong>und</strong> Parken ist<br />
übrigens recht einfach: Jemand<br />
parkt, wenn er sein<br />
Fahrzeug verlässt oder länger<br />
als drei Minuten hält.<br />
Wer falschen Kraftstoff in den<br />
Tank einfüllt, riskiert einen<br />
Motorschaden, der tausende<br />
Euro kosten kann, warnen die<br />
Experten von Dekra. „Egal, ob<br />
Benzin statt Diesel oder Diesel<br />
statt Benzin in den Tank geflossen<br />
ist: Am besten ist es,<br />
nicht einmal die Zündung einzuschalten“,<br />
sagt Dekra-Motorenexperte<br />
Günther Schiele,<br />
Motorenexperte bei DEKRA.<br />
Auf keinen Fall darf das Auto<br />
gestartet werden beziehungsweise<br />
muss der Motor sofort<br />
wieder abgeschaltet werden.<br />
Durch die Fehlbetankung können<br />
Kraftstoffpumpen, Einspritzdüsen,<br />
Kraftstofffilter<br />
<strong>und</strong> auch der Motor selbst<br />
Schaden nehmen. Deshalb<br />
muss das Fahrzeug auf jeden<br />
Fall in die Werkstatt. Dabei ist<br />
zu unterscheiden: Wurde nur<br />
getankt, ohne den Motor zu<br />
starten? Wurde der Motor gestartet<br />
<strong>und</strong> das Fahrzeug gefahren?<br />
Ist das Fahrzeug gefahren<br />
<strong>und</strong> dann liegen geblieben?<br />
Die Konsequenzen <strong>und</strong><br />
Kosten sind verschieden: Die<br />
Automobilhersteller haben für<br />
all diese Szenarien jeweils geregelt,<br />
wie im einzelnen Fall<br />
vorzugehen ist. Im einen Fall<br />
kann es genügen, den Tank zu<br />
leeren <strong>und</strong> das Kraftstoffsystem<br />
zu spülen; im anderen<br />
kann es sein, dass Tank, Leitungen,<br />
Hochdruckpumpe <strong>und</strong><br />
Der richtige Kraftstoff? Augen auf beim Tanken.<br />
FOTO: AUTO-MEDIENPORTAL.NET/DEKRA<br />
Injektoren ersetzt werden<br />
müssen. „Das kann bis zum<br />
Totalschaden gehen“, warnt<br />
Schiele. Lange vorbei sind<br />
auch die Zeiten, in denen man<br />
dem Diesel im Winter etwas<br />
Benzin als Fließverbesserer<br />
zusetzen konnte. Bei modernen<br />
Dieselfahrzeugen ist das<br />
nicht ratsam, da selbst geringe<br />
Mengen an Ottokraftstoff im<br />
Diesel zu Schäden führen können.<br />
Im Übrigen geben die Kraftstoffhersteller<br />
dem Dieselkraftstoff<br />
in den Wintermonaten<br />
nach DIN EN 590 Additive<br />
zu, die einem „Versulzen“ entgegenwirken.<br />
Auch wenn versehentlich<br />
E10-Kraftstoff in ein<br />
Fahrzeug getankt wird, das dafür<br />
nicht tauglich ist, muss das<br />
vom Hersteller vorgeschriebene<br />
Procedere beachtet werden.<br />
Auch hier kann es zu diversen<br />
Schäden kommen, zum<br />
Beispiel an Kraftstofffilter,<br />
Dichtungen <strong>und</strong> Leitungen.<br />
Auch bei einer Fehlbetankung<br />
durch Benzin mit zu niedriger<br />
Oktanzahl sind die Vorschriften<br />
des Autoherstellers maßgeblich.<br />
Bei der Verwendung<br />
von Reservekanistern empfiehlt<br />
sich eine deutliche Beschriftung,<br />
welcher Kraftstoff<br />
enthalten ist. Weiter sollte<br />
man darauf achten, ob die Einfüllstutzen<br />
an Kanister <strong>und</strong><br />
Fahrzeug zusammenpassen.
Ihr <strong>Kfz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Servicepartner</strong><br />
9 <br />
Drei Marken, ein Name: Auto Hermann in Thalfang<br />
Was vor über 90 Jahren mit<br />
einer kleinen Tankstelle in<br />
der Saarstraße begann, hat<br />
sich zu einem weit über die<br />
Region bekannten Dienstleistungsunternehmen<br />
r<strong>und</strong> ums Automobil entwickelt.<br />
Schon viele Jahre ist<br />
das Unternehmen direkt an<br />
der Hunsrückhöhenstraße<br />
<strong>und</strong> somit an der Hauptverkehrsader<br />
der Region.<br />
Die Shell-Tankstelle ist mittlerweile<br />
ein kleines Service-Center<br />
mit Bistro, modernster<br />
Waschanlage, Back-, Lotto<strong>und</strong><br />
Hermes-Shop. Seit über<br />
50 Jahren ist Auto-Hermann<br />
Ford-Vertragshändler. Um den<br />
K<strong>und</strong>en mehr Auswahl an Modellen<br />
<strong>und</strong> Fahrzeugen zu bieten,<br />
erweitern seit einigen Jahren<br />
die Marken Mitsubishi <strong>und</strong><br />
Kia die Angebotspalette.<br />
„Wir bieten Fahrzeuge von 60<br />
bis 370 PS <strong>und</strong> vom Kleinwagen<br />
über Hybridfahrzeuge, diversen<br />
SUV-Modellen bis zum<br />
Nutzfahrzeug. Da ist für Jeden<br />
etwas dabei“, wie es die Verkaufsberater<br />
einstimmig zusammenfassen.<br />
Dabei geben die Autoprofis<br />
aus dem Hunsrück nicht nur<br />
auf alle Kia-Modelle die siebenjährige<br />
Garantie, sondern<br />
auch auf alle Neu-, Vorführ<strong>und</strong><br />
Gebrauchtfahrzeuge eine<br />
bis zu siebenjährige Hausgarantie.<br />
Voraussetzung dieser<br />
besonderen Hausgarantie ist<br />
eine jährliche Inspektion bei<br />
Auto Hermann.<br />
Zu den r<strong>und</strong> 30 Mitarbeitern<br />
des Autohauses, darunter drei<br />
Auszubildende, zählen im Servicebereich<br />
natürlich nicht nur<br />
Mechatronik-, sondern auch<br />
Lackier- <strong>und</strong> Karosseriebauprofis.<br />
„Neben der Spezialisierung<br />
auf unsere Marken können<br />
in unserer Werkstatt Fahrzeuge<br />
aller Marken repariert<br />
<strong>und</strong> gewartet werden“, so die<br />
beiden Serviceberater.<br />
Auffallendaußergewöhnlich.<br />
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10<br />
Ihr <strong>Kfz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Servicepartner</strong><br />
<br />
Daewel-Verkauf <strong>und</strong> -Service: an einem Platz vereint! –<br />
Daewel-Service GmbH nun offizielle Subaru-Werkstatt<br />
Seit April ist Allrad Daewel<br />
mit einer eigenen, top eingerichteten<br />
Werkstatt in der Trierer<br />
Gottbillstraße offizieller<br />
Subaru-<strong>Servicepartner</strong>.<br />
Zur modernen Ausstattung gehören<br />
unter anderem ein Allrad-Bremsprüfstand<br />
<strong>und</strong> Laser-Achsvermessung.<br />
Das<br />
Werkstattteam unter Leitung<br />
von Gabor Mathias verfügt<br />
über langjährige Erfahrung<br />
nicht nur mit Subaru. Mathias<br />
seinerseits war 20 Jahre lang<br />
für Subaru in Budapest als<br />
Werkstattleiter tätig <strong>und</strong> kennt<br />
die Marke somit „aus dem Effeff“.<br />
Von der Routine des<br />
Teams profitieren auch die<br />
Halter anderer Fabrikate, die<br />
in der Werkstatt natürlich<br />
ebenfalls repariert werden.<br />
Zu den Leistungen der Werkstatt<br />
gehören unter anderem<br />
Klimaservice, Reifenhandel<br />
<strong>und</strong> -einlagerung <strong>und</strong> die Reparaturen<br />
von Glasschäden<br />
sowie Unfällen jeder Art wie<br />
natürlich auch Inspektionen,<br />
die an allen Fabrikaten durchgeführt<br />
werden. Gleichzeitig<br />
wissen die Daewel-Profis auch<br />
Young- <strong>und</strong> Oldtimer von ihren<br />
kleinen <strong>und</strong> größeren Malaisen<br />
zu kurieren. „Unsere Devise<br />
ist gut <strong>und</strong> günstig“, so Geschäftsführer<br />
Dietrich Daewel.<br />
Top eingerichtet ist die Werkstatt, die mit modernsten Computerdiagnosen<br />
<strong>und</strong> Reparaturen an allen Fahrzeugen aufwarten kann.<br />
Da die Werkstatt im gleichen<br />
Gebäude wie das Subaru-Autohaus<br />
von Allrad Daewel<br />
liegt, besteht für die wartenden<br />
K<strong>und</strong>en die Möglichkeit,<br />
sich dort <strong>und</strong> auf dem Hof die<br />
neuesten Modelle des japanischen<br />
Herstellers anzuschauen.<br />
Dort wie auch in der Werkstatt<br />
gilt eine professionelle <strong>und</strong> individuelle<br />
Betreuung mit termingerechter<br />
Abwicklung als<br />
selbstverständlich.<br />
Zuverlässig, schnell, qualifiziert<br />
Die Leistung einer Batterie überprüft die Werkstatt.<br />
Wer das eine will, muss das<br />
andere oft hinnehmen: Klimaanlage,<br />
Sitzheizung, Licht,<br />
ESP, ABS – immer mehr elektrische<br />
Verbraucher verwöhnen<br />
Autofahrer mit allerlei Sicherheit<br />
<strong>und</strong> Komfort.<br />
Der technische Fortschritt hat<br />
allerdings seinen Preis: Da die<br />
Features mehr Strom ziehen,<br />
macht die Batterie früher<br />
schlapp. Das ständige Be- <strong>und</strong><br />
FOTO: PROMOTOR/VOLZ<br />
Entladen zehrt an der Power<br />
der Energiespender. R<strong>und</strong><br />
860 000 Mal leisteten die Gelben<br />
Engel des ADAC im vergangenen<br />
Jahr Starthilfe. Jedes<br />
vierte Pannenauto blieb aufgr<strong>und</strong><br />
einer defekten Batterie<br />
liegen. Der Automobilklub<br />
macht in seiner Pannenstatistik<br />
dafür auch die modernen<br />
Start-Stopp-Anlagen verantwortlich.<br />
Der Fortschritt lässt<br />
sich nicht aufhalten, der unbedachte,<br />
verschwenderische<br />
Umgang damit schon.<br />
Autofahrer können die Batterie<br />
an den Polen säubern <strong>und</strong><br />
fetten. Die Leistung überprüft<br />
die Werkstatt. In Minutenschnelle<br />
testet sie mit modernen<br />
Messgeräten den Lade<strong>und</strong><br />
Säurezustand. So kann<br />
das Powerteil auch getauscht<br />
werden, bevor es zu spät ist.<br />
Denn auch Batterien altern –<br />
nach fünf Jahren zählen sie<br />
zum alten Eisen.<br />
Schonender Umgang mit der<br />
Batterie heißt für die Autofahrer<br />
auch, möglichst viele Kurzstrecken<br />
zu vermeiden <strong>und</strong><br />
Stromfresser sparsam einzusetzen<br />
oder auf sie zu verzichten.<br />
In Schwung halten ebenso Ladegerät<br />
<strong>und</strong> Batteriewächter.<br />
Schwächelt der Akku schon<br />
bei leichten Minusgraden, sollte<br />
er schnellstmöglich am Ladegerät<br />
auftanken. Der Batteriewächter<br />
hält den Fahrer<br />
über den Zustand des Stromspenders<br />
auf dem Laufenden.<br />
Einfach am Zigarettenanzünder<br />
anschließen. Für den Fall<br />
der Pannen-Fälle helfen Starthilfekabel.<br />
Zur Erinnerung: Mit dem roten<br />
Kabel die Pluspole der leeren<br />
<strong>und</strong> der vollen Batterie verbinden.<br />
Das schwarze Kabel wird an<br />
den Minuspol der Spenderbatterie<br />
<strong>und</strong> ein blankes Metallstück<br />
des Liegenbleibers geklemmt.<br />
Jetzt das Helfer-, dann<br />
das Pannenauto starten.<br />
Die Kabel in umgekehrter Reihenfolge<br />
trennen. Eine kleine<br />
Gedächtnisstütze im Handschuhfach<br />
hilft dabei.<br />
Die Batterieüberprüfung ist<br />
nur eine von vielen Tätigkeiten<br />
der KfZ-Werkstätten. Neben<br />
klassischen Leistungen wie Ölwechsel,<br />
Bremsen oder Getriebe<br />
zählen auch Karosserie<strong>und</strong><br />
Lackierarbeiten bei Beulen<br />
<strong>und</strong> Kratzern dazu. Elektrik<br />
<strong>und</strong> Elektronik werden genauso<br />
unter die Lupe genommen<br />
wie die Klimaanlage. Weitere<br />
Leistungen sind Unfall- <strong>und</strong><br />
Pannenhilfe, Haupt- <strong>und</strong> Abgasuntersuchungen,<br />
Frühjahr<strong>und</strong><br />
Winter-Checks <strong>und</strong> Reifenservice<br />
inklusive Montage <strong>und</strong><br />
Einlagerung. Und seit 1. Oktober<br />
ist es wieder mit Deutschlands<br />
größter Verkehrssicherheitsaktion,<br />
dem Licht-Test,<br />
soweit.<br />
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SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER<br />
VOLKSFREUND-DRUCKEREI<br />
NIKOLAUS KOCH GMBH<br />
VOM 26. OKTOBER 2017<br />
REDAKTION<br />
PR-Redaktion TMVG<br />
LAYOUT UND PRODUKTION<br />
PR-Redaktion TMVG<br />
DRUCK<br />
DHVS – Druckhaus<br />
<strong>und</strong> Verlagsservice GmbH<br />
VERANTWORTLICH FÜR ANZEIGEN<br />
Wolfgang Sturges
Ihr <strong>Kfz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Servicepartner</strong><br />
11 <br />
Warum wir uns (nicht) an Verkehrsregeln halten<br />
Wenn es auf der Straße<br />
kracht, ist die Ursache fast<br />
immer menschliches Fehlverhalten:<br />
Meist hat einer<br />
der Beteiligten die Verkehrsschilder<br />
nicht beachtet,<br />
war zu schnell unterwegs<br />
oder zu dicht auf den<br />
Vordermann aufgefahren,<br />
um noch rechtzeitig bremsen<br />
zu können. In anderen<br />
Ländern steht es um die<br />
Verkehrsmoral auch nicht<br />
besser.<br />
An stark befahrenen Kreuzungen<br />
in Wien etwa beobachteten<br />
Sicherheitsforscher vor einigen<br />
Jahren, dass 60 Prozent<br />
der Pkw-Fahrer vor dem Abbiegen<br />
nicht blinkten, <strong>und</strong> jeder<br />
zehnte Fußgänger überquerte<br />
trotz Rotphase die Straße.<br />
„Fahrer ebenso wie Fußgänger<br />
glauben oft fälschlich, die Situation<br />
einschätzen zu können,<br />
übersehen aber andere<br />
Verkehrsteilnehmer“, erklärt<br />
Dr. Ralf Buchstaller von TÜV<br />
Nord.<br />
Die Macht<br />
sozialer Normen<br />
Andere hingegen bremsen an<br />
Kreuzungen vorschriftsgemäß<br />
auch dann ab, wenn weit <strong>und</strong><br />
breit niemand zu sehen ist<br />
<strong>und</strong> weder Gefahren noch<br />
Sanktionen wie der Verlust<br />
des Führerscheins drohen. Zu<br />
verdanken sei das der Macht<br />
sozialer Normen, erläutert der<br />
Psychologe: „Wenn sich die<br />
Mehrheit an die Regeln hält,<br />
tun wir es auch, um nicht unangenehm<br />
aufzufallen oder<br />
gar ins gesellschaftliche Abseits<br />
zu geraten.“<br />
Viele soziale Gepflogenheiten<br />
verinnerlichen wir mit der Zeit<br />
so sehr, dass sie sogar zu unseren<br />
eigenen Einstellungen<br />
<strong>und</strong> Überzeugungen werden.<br />
Wie sehr sich die Bürger zum<br />
Einhalten von Regeln verpflichtet<br />
fühlen, hängt unter<br />
anderem von der Kultur eines<br />
Landes ab.<br />
Die höchste Verkehrsmoral beanspruchen<br />
Niederländer, Österreicher<br />
<strong>und</strong> Kanadier für<br />
sich: Sie gaben 2016 in einer<br />
Onlinestudie mit mehr als<br />
6000 Befragten beispielsweise<br />
am seltensten an, dicht aufzufahren<br />
oder mit dem Handy in<br />
der Hand zu telefonieren.<br />
Deutsche schafften es immerhin<br />
in die Top Ten der 41 Länder;<br />
das Schlusslicht bilden<br />
42 Prozent der Franzosen fußgingen bei Rot, aber nur zwei Prozent<br />
der Japaner. FOTO: TÜV/DPP<br />
Ägypten, Algerien <strong>und</strong> Tunesien.<br />
Je mehr Regelverstöße<br />
<strong>und</strong> Unfälle die Teilnehmer<br />
einräumten, desto mehr Menschen<br />
starben auch in ihrem<br />
Land im Straßenverkehr. Der<br />
Zusammenhang zwischen individuellen<br />
Regelwidrigkeiten<br />
<strong>und</strong> offiziellen Verkehrstoten<br />
war sogar überaus stark. Die<br />
Wissenschaftler erklären sich<br />
das mit dem Entwicklungsstand<br />
der Länder: Je minder<br />
fortgeschritten eine Gesellschaft,<br />
desto weniger kümmere<br />
sie sich darum, die Straßenverkehrsregeln<br />
durchzusetzen.<br />
Noch dazu spiele hier ein kurioser<br />
Faktor mit hinein: In den<br />
betreffenden Regionen<br />
herrschten häufiger wärmere<br />
Temperaturen. Darunter leide<br />
auch die Verkehrsmoral, denn<br />
bei Hitze reagieren Menschen<br />
aggressiver <strong>und</strong> unbeherrschter.<br />
Natürlich ist das Verhalten<br />
auf der Straße auch eine Frage<br />
der Persönlichkeit.<br />
Wissenschaftler um den israelischen<br />
Verkehrsexperten David<br />
Shinar suchten nach solchen<br />
Charaktermerkmalen, indem<br />
sie 500 Menschen online<br />
um Selbsteinschätzungen baten.<br />
Jene mit typisch männlichen<br />
Eigenschaften, beispielsweise<br />
dominant <strong>und</strong> wenig<br />
nachgiebig, verstießen nach<br />
eigenem Bek<strong>und</strong>en auch häufiger<br />
gegen die Verkehrsregeln<br />
– aus Lust am Risiko <strong>und</strong> der<br />
Abwechslung.<br />
Männer scheren sich entsprechend<br />
als Fußgänger seltener<br />
um rote Ampeln als Frauen.<br />
Allerdings hat die Kultur eines<br />
Landes darauf einen weit größeren<br />
Einfluss als das Geschlecht,<br />
wie eine Feldstudie<br />
zeigte.<br />
Per Kamera beobachteten Wissenschaftler<br />
mehr als 5000<br />
Fußgänger an Ampelübergängen<br />
in Straßburg sowie in der<br />
japanischen Stadt Nagoya. Mit<br />
erstaunlichem Ergebnis: 42<br />
Prozent der Franzosen gingen<br />
bei Rot über die Straße, aber<br />
nur zwei Prozent der Japaner.<br />
Außerdem ließen sich Franzosen<br />
doppelt so oft wie Japaner<br />
dazu verleiten, die Straße bei<br />
Rot zu überqueren, wenn andere<br />
Mitwartende den Anfang<br />
machten.<br />
Waren sie allein, missachteten<br />
die Fußgänger das Rotlicht allerdings<br />
am häufigsten – in Japan<br />
ebenso wie in Frankreich.<br />
Demnach hält man sich in beiden<br />
Kulturen vor allem deshalb<br />
an die Regeln, weil man<br />
selbst bei wildfremden Menschen<br />
keinen schlechten Eindruck<br />
hinterlassen möchte.<br />
Besonders stark ist diese Sorge<br />
im kollektivistisch geprägten<br />
Japan.<br />
Menschen in westlichen Kulturen<br />
orientieren sich aus Forschersicht<br />
weniger an Regeln<br />
<strong>und</strong> hierarchischen Strukturen.<br />
Die Herkunft<br />
bestimmt Fahrweise<br />
Die Herkunft bestimmt die<br />
Fahrweise sogar stärker als<br />
das individuelle Risikoempfinden.<br />
Das fanden norwegische<br />
<strong>und</strong> türkische Psychologen heraus,<br />
als sie 2400 Probanden<br />
aus acht Nationen nach ihren<br />
Einstellungen zu Straßenverkehrsregeln<br />
fragten. In einigen<br />
Kulturen waren die wahrgenommenen<br />
Risiken sogar bedeutungslos<br />
für das Verhalten<br />
im Straßenverkehr. Die Forscher:<br />
„Maßnahmen, die für<br />
mögliche Gefahren sensibilisieren<br />
wollen, eignen sich<br />
mehr für individualistische,<br />
westlich orientierte Länder.“<br />
Der drohende Führerscheinverlust<br />
genügt schon, um die<br />
Risikofreude zu bremsen. Das<br />
stellten US-Forscher 2017 fest,<br />
als sie 2400 unfreiwillige Versuchspersonen<br />
an Kreuzungen<br />
in Alabama beobachteten: Angesichts<br />
von Radarfallen verdoppelte<br />
sich die Wahrscheinlichkeit,<br />
dass ein Fahrer während<br />
der gelben Ampelphase<br />
stoppte. Ein Versicherungsinstitut<br />
in den USA zeigte die<br />
Folgen anhand von Daten aus<br />
117 Städten auf. Nachdem einige<br />
Städte Blitzer montiert<br />
hatten, lag an den betreffenden<br />
Kreuzungen die Zahl der<br />
Verkehrstoten um 14 Prozent<br />
niedriger als an „vergleichbaren“<br />
Orten ohne Radarfallen.
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