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Täglich Vegan Kochbuch

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Inhalt<br />

Vorwort<br />

Danksagung<br />

Über dieses Buch<br />

Tipps & Tricks<br />

Vor dem Kochen<br />

Worterklärungen<br />

Vorspeisen & Suppen<br />

Bella Toast "Cana"<br />

Buschenschankbrot<br />

Buschbohnen mit<br />

Grammeln<br />

Cashew-Trauben-Röllchen<br />

Hokkaido-Kürbis<br />

Humus<br />

Maki Variationen<br />

Kürbis auf<br />

Auberginencreme<br />

Räuchertofu-<br />

Tomatenaufstrich<br />

Sunday Ofenkartoffel<br />

Mediterrane Aubergine<br />

Eyerspeis auf Toast<br />

Fenchel-Birnen-Blüten-Traum<br />

Sunday Kartoffelchips<br />

Liptauer &<br />

Kürbiskernaufstrich<br />

Nudelsalat to go<br />

Pastinaken-Frischkäse<br />

Pesto Champs<br />

Sommer im Rübenmantel<br />

<strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Sandwich<br />

Karfiolcremesuppe<br />

Steinpilzsuppe<br />

Tomatensüppchen<br />

Steirische Kürbiscremesuppe<br />

6<br />

8<br />

9<br />

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41<br />

Zucchinicremesupe<br />

Topaidosuppe<br />

Pastinakencremesuppe<br />

Roterübensuppe<br />

Hauptspeisen<br />

Bärlauch-Butternockerl<br />

Ananaskartoffel<br />

Chili <strong>Vegan</strong>e<br />

Steirer-Wrap<br />

Spaghetti Bolognese<br />

<strong>Vegan</strong> Döner<br />

Geschnetzeltes<br />

Sommer-Omelette<br />

Gmiatliches Pfandl<br />

Halloween Kürbis Spaß<br />

Kartoffelgulasch<br />

Pizza Danjello Speciale<br />

Sonnenschein-Nudelsalat<br />

Quinoa-Amarant-Laibchen<br />

Paprikaletscho mit Polenta<br />

Kartoffel im Mangoldmantel<br />

auf Spinat<br />

Pizza Calzone<br />

Kohlrabigulasch<br />

Steinpilzsauce mit Gemüsereis<br />

Knuspersticks<br />

Roterüben-Kartoffeltower<br />

Knuspriger Grillstreifensalat<br />

Selerie-Schnitzel<br />

Servietten-Knödel<br />

Täublinge auf Knoblauchnudeln<br />

Seitan für Grillkotelette<br />

und Döner<br />

<strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Burger<br />

Mangoldnudeln<br />

Butternut-Tomaten-Traum<br />

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Nachspeisen<br />

Apfelmuffin<br />

Apfelstrudel<br />

Erdbeer-Topfenkuchen<br />

Mandel-Cranberry Muffins<br />

Palatschinke<br />

Kirsch-Schoko-Traumtorte<br />

Süße Eispalatschinke<br />

Hirseauflauf<br />

Schaumrollen<br />

Schokomousse<br />

Blätterteig-Marmeladetascherl<br />

<strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Faschingskrapfen<br />

Cremeschnitte<br />

Cocktails<br />

Caipirinha<br />

Cuba Libra<br />

Piña Colada<br />

"Un Cocktail con Pomodoro"<br />

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100<br />

101<br />

102<br />

findest Du<br />

auf Seite 27<br />

Basics<br />

Gemüßebrühe<br />

Fladenbrot<br />

Pizzateig<br />

<strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Quinoa-Brot<br />

<strong>Vegan</strong>er Nudelteig<br />

Blätterteigstangerl<br />

Weißbrot<br />

Weckerl<br />

Saucen<br />

Pesto<br />

Schlusswort<br />

Empfehlungen<br />

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106<br />

107<br />

108<br />

109<br />

110<br />

111<br />

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113<br />

114<br />

117<br />

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119<br />

findest Du<br />

auf Seite 100<br />

auf Seite 86


<strong>Vegan</strong> leicht<br />

gemacht


Widmung<br />

Ich widme dieses <strong>Kochbuch</strong><br />

dem größten "kleinen Koch"<br />

aller Zeiten – meinem Sohn<br />

Laurent Michael Pack.<br />

Für die zahlreichen Stunden,<br />

die du mit mir in der Küche verbracht<br />

hast, danke ich dir von<br />

Herzen.<br />

Ich liebe Dich,<br />

dein Papa!


Hallo!<br />

Ich grüße Dich! Dich, der jetzt<br />

mein <strong>Kochbuch</strong> in Händen hält.<br />

Danke, dass Du dich für dieses<br />

<strong>Kochbuch</strong> entschieden hast und<br />

mir dadurch ermöglichst, meine<br />

Träume und Visionen in die Welt<br />

zu bringen und das zu tun, das aus<br />

meinem Herzen strömt. Ich danke<br />

Dir dafür.<br />

Dass Du dieses Buch jetzt so in deinen<br />

Händen halten kannst ist in<br />

meinen Augen ein Wunder. Denn<br />

noch vor einigen Jahren konnte<br />

ich mir nicht im Geringsten vorstellen,<br />

was vegan zu leben eigentlich<br />

bedeutet. Ich wusste zwar,<br />

dass diese Menschen keine tierischen<br />

Produkte zu sich nehmen,<br />

aber was es für Auswirkungen in<br />

meinem Leben haben sollte, konnte<br />

ich damals nicht mal ansatzweise<br />

erahnen.<br />

Ich will Dich hier nicht mit veganen<br />

Statistiken oder Belehrungen<br />

„vollstopfen“, denn dafür findest du<br />

genügend Infos im Internet. Jedoch<br />

habe ich im Anhang eine kleine<br />

Auswahl interessanter Links zusammengestellt.<br />

Auf diesen Seiten<br />

findest du alles Wissenswerte über<br />

die Hintergründe des Fleischkonsums<br />

und deren Folgen. Letzteres<br />

ist auch nicht meine Aufgabe, denn<br />

ich möchte dir damit nicht deine<br />

kostbare Zeit stehlen. Was ich Dir<br />

allerdings zeigen kann wenn Du<br />

es willst – ist ein Weg, der Dich immer<br />

näher zu Dir selbst bringt; so<br />

wie es bei mir der Fall war.<br />

Wie wir aus unzähligen Fernsehsendungen,<br />

Dokumentationen,<br />

Zeitschriften und Beiträgen aus<br />

dem Internet wissen, ist die vegane<br />

Ernährung gut für Tiere, für<br />

die Umwelt und für die gesamte<br />

Menschheit. Was geschieht eigentlich<br />

mit einem selbst? Ich erzähle<br />

Dir nun meine Geschichte, denn<br />

bei dieser war ich hautnah dabei!<br />

„My <strong>Vegan</strong> Story“ - Eine Geschichte<br />

über meine Erfahrungen und<br />

Erlebnisse auf dem Weg zum veganen<br />

Lebensstil:<br />

Ich kam in einer kleinen Familie<br />

zur Welt, die für das damalige<br />

Verständnis „gut und gesund“ gegessen<br />

hat. Ich nahm diesen, von<br />

den geschätzten Eltern vorgelebten<br />

Lebensstil an und empfand es<br />

als das Normalste, täglich – sei es<br />

nun zu Mittag oder zum Abendbrot<br />

bzw. zur Jause – Fleisch zu<br />

mir zu nehmen. So vergingen die<br />

Jahre und ich lebte gemütlich und<br />

gelassen weiter, ohne auch nur einen<br />

Gedanken an die Herkunft des<br />

Fleisches, an die Qualen der Tiere<br />

oder an die Konsequenzen meines<br />

Konsums zu verschwenden.<br />

Der Fokus bestand darin, „gut und<br />

günstig“ zu kaufen. Auch waren<br />

die Aufgeblähtheit und die Müdigkeit<br />

nach dem Verzehr alltägliche<br />

Begleiter, doch diese waren ja – wie<br />

es so schön heißt – „NORMAL“.<br />

Irgendwann begann ich dann<br />

doch zu überlegen. Verschiedene<br />

Fragen tauchten in mir auf. Ich<br />

fragte mich, ob das denn alles<br />

richtig sei, wie ich lebe und ob<br />

diese Art zu leben denn stimmig<br />

sei. Solche und viele andere Gedanken<br />

taten sich in mir auf. Ich<br />

wurde nachdenklich und unglücklich<br />

und ich selbst wurde immer<br />

breiter und breiter. Inzwischen<br />

zeigte die Waage 105 kg an und<br />

ich fühlte mich noch miserabler.<br />

Ich musste anfangen zu handeln!<br />

Es wurde Zeit, dass ich mich mit<br />

mir selbst auseinanderzusetzen<br />

begann und Verantwortung für<br />

mein Handeln übernahm!<br />

Ich spürte immer deutlicher in mir,<br />

dass ich kein Fleisch mehr essen<br />

wollte – dennoch wurde ich immer<br />

wieder von der „Fleischlust“ überwältigt.<br />

Zu jener Zeit waren mir Ersatzprodukte<br />

für einen leichteren<br />

Umstieg noch völlig unbekannt.<br />

So verbrachte ich noch ein halbes<br />

Jahr in diesem Teufelskreis des<br />

„Fleischdrogenkonsums“ und des<br />

schlechten Gewissens der Tierwelt<br />

gegenüber. Ich fühlte mich nicht<br />

besser - bis ich es schaffte, vegetarisch<br />

zu leben.<br />

Die „erste Hürde“ war somit geschafft.<br />

Nun glaubte ich, meinem<br />

Körper etwas Gutes zu tun. Ich<br />

merkte anfänglich jedoch noch<br />

nicht, dass sich mein Verlangen<br />

nach Fleisch auf jenes von Milchund<br />

Käseprodukten sowie Eiern<br />

verlagerte; anstelle des Fleisches<br />

aß ich nun umso mehr Eier, Milch<br />

und Käse.


In meiner zweijährigen Laufbahn<br />

als Vegetarier ernährte ich mich<br />

hauptsächlich von Milchprodukten.<br />

Zwar verkleinerte sich mein<br />

schlechtes Gewissen gegenüber<br />

der Tierwelt – die „Schwimmreifen“<br />

um meine Hüfte jedoch nicht.<br />

Dies nahm aber ein jähes Ende, als<br />

mir das Buch „Peace Food“ von Rüdiger<br />

Dahlke in die Hände fiel. In<br />

diesem Buch werden tiefgründig<br />

die Vorteile einer veganen Ernährung<br />

aufgezählt, Umweltaspekte<br />

miteinbezogen und diese anhand<br />

von Fakten und empirischen Untersuchungen<br />

belegt.<br />

Und da habe ich es gespürt – die<br />

Zeit war reif für einen Wandel! Es<br />

war der richtige Moment sich auf<br />

die nächsthöhere Schwingungsebene<br />

zu begeben.<br />

Hätte man mir im Alter von 25 Jahren<br />

gesagt, ich würde nur drei Jahre<br />

später vegan leben, also mich<br />

rein pflanzlich ernähren, hätte ich<br />

womöglich jede und jeden ausgelacht.<br />

Deshalb: Sag‘ niemals nie!<br />

Was diese neue Lebenseinstellung<br />

eigentlich in mir ausgelöst hat und<br />

was mit meinem Körper passiert<br />

ist, ist erstaunlich.<br />

Die Kilos fingen an zu purzeln und<br />

pendelten sich auf mein Ideal- und<br />

Wohlfühlgewicht von 85 kg ein!<br />

Nicht nur diesen positiven Aspekt<br />

konnte ich verzeichnen, auch habe<br />

ich durch die Umstellung mehr<br />

Energie und Motivation bekommen;<br />

diese beiden konnten sich<br />

früher sehr gut vor mir verstecken.<br />

Im Konkreten heißt das, dass ich<br />

durch den Energie- und Motivationsschub<br />

mit einer viel positiveren<br />

Lebenseinstellung durchs<br />

Leben gehe, wieder sportlich aktiv<br />

bin, seitdem nicht mehr krank<br />

war und mich einfach wohl fühle,<br />

wenn ich mich im Spiegel angucke.<br />

Energie, Motivation und einen<br />

schlankeren Körper waren also<br />

mein Resultat. Sind das nicht auch<br />

die drei Eckpfeiler, die bei jeder<br />

Diät versprochen werden?!<br />

Neben diesen drei Effekten spürte<br />

ich auch eine Veränderung meiner<br />

Wahrnehmung, meines Gefühls<br />

und meines Handelns.<br />

Am Anfang der Umstellung glaubte<br />

ich nicht daran, dass sich meine<br />

Wahrnehmung verändern könnte.<br />

Jedoch beginnt man, über den<br />

„Tellerrand“ hinauszuschauen und<br />

löst sich Schritt für Schritt von<br />

den alten Dogmen der Gesellschaft.<br />

Man fängt an zu hinterfragen,<br />

wird kritischer, man bildet sich<br />

selbst seine eigene Meinung, was<br />

für einen richtig oder falsch, gut<br />

oder schlecht ist. Wenn man dann<br />

allmählich zu begreifen beginnt,<br />

was eigentlich alles falsch läuft<br />

auf dieser Welt, wenn sozusagen<br />

die rosarote Brille abgelegt wird,<br />

bekommt man auch mehr Mut und<br />

Entschlossenheit für das einzustehen<br />

was man selbst wahrnimmt,<br />

denkt und was einem sein Herz<br />

schon lange zeigt. Ich für mich bin<br />

dann den Weg meines Herzens gegangen<br />

und gebe mir mit dieser Lebenseinstellung<br />

die Liebe, die mir<br />

zusteht – und das hat nichts mit<br />

Egoismus zu tun!<br />

<strong>Vegan</strong>, mit Liebe und Leidenschaft<br />

zu kochen – das ist der Weg meines<br />

Herzens.<br />

Ich bin meiner großen Liebe<br />

Evelyn sehr dankbar, dass sie über<br />

den Zeitraum von zwei Jahren immer<br />

wieder den Wunsch äußerte,<br />

ich solle doch ein veganes <strong>Kochbuch</strong><br />

schreiben. Noch nicht ganz<br />

von der Idee überzeugt, fing ich<br />

an, meine Gerichte im Internet zu<br />

veröffentlichen. Die Resonanz war<br />

erstaunlich. Menschen sprachen<br />

mich plötzlich auf der Straße und<br />

auf meinem Arbeitsplatz darauf<br />

an. Sie fanden meine Gerichte super<br />

und wollten nun auch mehr<br />

über das vegane Leben wissen. Um<br />

mein Wissen mit mehreren Menschen<br />

teilen zu können, eröffnete<br />

ich die Webseite <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong><br />

und begann, mein erstes veganes<br />

<strong>Kochbuch</strong> zu schreiben.<br />

Alles Liebe,<br />

Daniel


Danksagung<br />

Ich danke meiner Frau und zweiten<br />

Hälfte, meiner Gartenfee<br />

und Visionärin, meinem Schatz<br />

Evelyn aus dem tiefsten Herzen<br />

heraus, dass sie mich davon überzeugt<br />

hat, dieses Buch zu schreiben,<br />

und mir mit guten Ideen, Verkostungsmarathons<br />

und immer<br />

wieder neuer Motivation zur Seite<br />

stand und steht. Ich liebe Dich.<br />

Danke an meine liebe Schwägerin<br />

Marlene, die mich beim Schreiben<br />

der Texte unterstützt hat und<br />

darauf geachtet hat, dass meine<br />

Grundaussage und Energie in dem<br />

Geschriebenen vorhanden bleibt.<br />

Danke liebe „Sista“.<br />

Ich danke Christoph Skringer<br />

von „will gesund sein. at“ (Hypnose<br />

und Akupunktur) der mit<br />

mir durch die ersten Stunden<br />

von <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> ging, mit dem<br />

ich die ersten Schritte im Kopf<br />

geplant und danach umgesetzt<br />

habe. Danke, dass Du mir mit deiner<br />

Kompetenz in Sachen Web<br />

und Marketing zur Seite stehst.<br />

Auch möchte ich meinem Buchdesigner<br />

Patrick Prinz herzlich danken.<br />

Danke mein Freund, dass du<br />

mein <strong>Kochbuch</strong> „ins richtige Licht<br />

rückst“. Für die Geduld mit mir<br />

und dass du es verstanden hast, die<br />

Energie der Gerichte mit deinem<br />

Design einzufangen, um es dem<br />

Leser unverändert wiederzugeben.<br />

Liebe Corinna, lieber Mario und<br />

eure zwei wunderbaren Kinder.<br />

Ich danke euch für die lustigen<br />

Stunden in der Küche, im Tonstudio<br />

und für die gemeinsam verbrachte<br />

Zeit. Ich danke Euch für<br />

eure Freundschaft und für die Liebe<br />

zwischen unseren beiden Familien.<br />

Unser <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Song,<br />

der die Welt erobert und mich jedes<br />

Mal aufs Neue stolz macht, erfreut<br />

mein Herz besonders.<br />

Danke liebe Heidi und lieber-<br />

Werner von Spitzwegerich,<br />

meines Bioladens in Leibnitz<br />

in der Südsteiermark. Ihr seid<br />

Menschen mit Visionen und<br />

steckt voller Überraschungen.<br />

Danke für eure tollen Ideen, eure<br />

Unterstützung und Hilfe.<br />

Ich danke allen, die an mich und<br />

meine Vision glauben, an alle<br />

die mich inspirieren, wieder etwas<br />

Neues zu versuchen, allen<br />

aus meiner Familie und meinem<br />

Freundeskreis, die mich mit Rezepten,<br />

neuen Ideen oder einfach<br />

mit positivem Gesprächen unterstützt<br />

haben.<br />

Ein riesiges Dankeschön gilt auch<br />

den Fans im Internet, auf Facebook,<br />

YouTube und auf meiner<br />

Webseite! Danke für das Teilen<br />

und Liken meiner Gerichte!<br />

Und natürlich sage ich Danke zu<br />

Dir, dass Du dieses Buch liest. Du<br />

unterstützt mich dabei, meinen<br />

Traum zu leben. Ich dank dir.


Über dieses Buch<br />

Alle Gerichte in diesem Buch sind<br />

für die <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Familie gekocht<br />

worden. Darum gibt es für<br />

mich nur ein Motto, was die Produkte<br />

angeht: „Für meine Familie<br />

nur das Beste und Gesündeste.“<br />

Die Produkte sind zu 99% biologisch<br />

angebaut (Ausnahme ist das<br />

Soyatoo) und kommen aus unserem<br />

Garten, vom Bio-Gemüsebauer<br />

in der Nachbargemeinde oder<br />

vom „Spitzwegerich“, meinem Bioladen<br />

des Vertrauens.<br />

Im Buch findest du hin und wieder<br />

einen QR-Code. Das sind Links zu<br />

<strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Videos auf YouTube.<br />

Du brauchst nur einen QR-Code<br />

Scanner auf deinem Smartphone<br />

zu installieren, mit diesem kannst<br />

du den QR-Code einscannen und dir<br />

das Video zum Rezept anschauen.<br />

Ich hoffe, ihr könnt die Liebe, die in<br />

diese Rezepte geflossen ist, spüren.<br />

Jedes Gericht ist dadurch entstanden,<br />

dass ich für meine Familie<br />

gekocht habe und das mache ich<br />

jedes Mal mit voller Leidenschaft<br />

und Liebe.<br />

Mit diesem <strong>Kochbuch</strong> will ich dir<br />

zeigen, dass vegan zu kochen einfach<br />

und leicht ist. Es ist keine Hexerei,<br />

alles was du brauchst sind<br />

die richtigen Zutaten und Rezepte.<br />

Um bei den Zutaten zu bleiben:<br />

Ich verwende in diesem Buch sehr<br />

viele österreichische Ausdrücke,<br />

deshalb habe ich eine Seite mit<br />

Worterklärungen (Österreichisch –<br />

Deutsch) beigefügt. Schau sie dir<br />

mal durch, du wirst staunen und<br />

hin und wieder auch schmunzeln.<br />

VEGAN...<br />

... mit Liebe & Leidenschaft<br />

zu kochen - das ist der<br />

Weg meines Herzens.<br />

Daniel Pack


vor dem Kochen<br />

tipps<br />

& tricks<br />

„Mit Liebe und Verstand kochen,<br />

so wird das Herzal länger pochen.“


meine Tipps<br />

vor dem Kochen<br />

Für ein gelungenes Gericht ist es wichtig, schon beim Einkaufen auf sehr gute Qualität der<br />

Grundprodukte zu achten. 30 meiner Lieblingsprodukte findest du auf meiner Homepage:<br />

www.taeglich-vegan.com<br />

QR-Code: Link<br />

zur Website<br />

Wenn du vegan kochen willst, kann ich dir<br />

folgende Geräte empfehlen.<br />

Standmixer/Hochleistungsmixer:<br />

Der amerikanische Begriff ist Blender, zur Mischung<br />

flüssiger bzw. halbfester Zutaten oder<br />

zum Pürieren von Speisen.<br />

Beschichtete Pfannen:<br />

Diese eignen sich bestens zum Anbraten von<br />

Seitan, Tofu, Gemüsebratlingen und zum Backen<br />

von Palatschinken.<br />

Diese Handwerkzeuge sollten nicht fehlen:<br />

Küchenreibe, Küchenmesser, Pfannenwender,<br />

Kartoffelstampfer, Suppenschöpfer, Siebe,<br />

Dosenöffner, Knoblauchpresse, Schaumlöffel,<br />

Schneebesen, Mörser, Küchenwaage, Zitronenpresse<br />

und Sparschäler (Gemüseschäler).<br />

Weitere elektronische Küchenhelfer:<br />

Stabmixer, Handmixer und Toaster.<br />

Metallschüsseln:<br />

Für das Schmelzen von Schokolade.<br />

Handwerkzeuge in der Küche:<br />

Kochlöffel und Co. sollten wenn möglich aus<br />

Holz sein, um die beschichteten Pfannen nicht<br />

zu beschädigen.<br />

täglich vegan<br />

12


Worterklärungen<br />

österreichischisches Deutsch<br />

deutsches Deutsch<br />

Buschenschankbrot<br />

Gemüsebrühe<br />

Kartoffelpüree oder Erdapfelpüree<br />

Sterz<br />

Palatschinken<br />

Schwammerlsauce<br />

Weckerl<br />

Nockerl<br />

Grammeln<br />

Buschbohnen<br />

Germ<br />

Karfiol<br />

Karotten<br />

Kraut<br />

Kernöl<br />

Heurigenbrot<br />

Gemüsefond<br />

Kartoffelbrei oder Kartoffelstampf<br />

Polenta, Maisgrieß<br />

Eierkuchen oder Pfannkuchen<br />

Pilz-Sauce<br />

Brötchen<br />

Nocken<br />

Grieben<br />

Fisolen oder grüne Bohnen<br />

Hefe<br />

Blumenkohl<br />

Möhren<br />

Weißkohl<br />

eine steirische Spezialität<br />

(dunkles Öl aus Kürbiskernen gepresst)<br />

Marmelade<br />

Maroni<br />

Nudelwalker<br />

Paradeiser<br />

Rotkraut<br />

Semmel<br />

Semmelbrösel<br />

Staubzucker<br />

Topfen<br />

Dampfl<br />

Erdäpfel<br />

Rote Rübe<br />

Kren<br />

Gmiatliches Pfandl<br />

Liebstöckel<br />

Mangold<br />

Kohlrabi<br />

Wirsing<br />

Konfitüre<br />

Edelkastanie<br />

Rollholz, Nudelholz<br />

Tomaten<br />

Rotkohl<br />

Brötchen<br />

Paniermehl<br />

Puderzucker<br />

Quark<br />

Vorteig (Hefeteigansatz)<br />

Kartoffel<br />

Rote Bete<br />

Meerrettich<br />

Gemütliche Pfanne<br />

Maggikraut oder Luststock<br />

Krautstiel<br />

Oberkohlrabi, Oberrübe,<br />

Rübkohl oder Stängelrübe<br />

Wirsingkohl, Welschkohl,<br />

Welschkraut<br />

täglich vegan<br />

13


zu Beginn<br />

Vorspeisen<br />

& Suppen<br />

„Das Leben wird zur Feier<br />

ohne Hühnereier.“


Daniel ś Tipp:<br />

Schnell +<br />

einfach<br />

für den Hunger<br />

zwischendurch<br />

Bella<br />

Toast ”<br />

cana“<br />

1 Person<br />

10 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

1 Scheibe italienisches Weißbrot<br />

5 getrocknete Tomaten<br />

5 Oliven<br />

1 roten Spitzpaprika<br />

3 EL Olivenöl<br />

1 Knoblauch<br />

1 Prise Thymian<br />

2. Zubereitung<br />

Eine Scheibe Brot im Toaster toasten bis es an<br />

der Unter- und Oberseite knusprig ist.<br />

Den Knoblauch in eine Schüssel pressen und<br />

mit dem Olivenöl verrühren. Anschließend<br />

das Öl mit einem Löffel auf dem Brot verteilen.<br />

Die Oliven und den Paprika schneiden, danach<br />

mit den getrockneten Tomaten auf das Brot<br />

geben. Zum Schluss noch mit etwas Thymian<br />

bestreuen.<br />

täglich vegan<br />

16


Familientipp:<br />

Mit dem Weißbrot<br />

auf Seite 112 hast<br />

du eine perfekte<br />

Osterjause.<br />

Statt Zwiebelschmalz,<br />

Pflanzenbutter<br />

(Alsan)<br />

verwenden.<br />

Buschenschank<br />

Brot<br />

1 Person<br />

5 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

1 Scheibe Bauernbrot<br />

Für den Belag:<br />

Zwiebelschmalz (Zwergenwiese)<br />

Wurst (Viana – Prima mild smoked)<br />

Wilmersburger Käse (würzig)<br />

frischer Kren<br />

Tomaten<br />

Essiggurken<br />

Radieschen<br />

Paprika<br />

Zwiebel<br />

Apfelspalte<br />

2. Zubereitung<br />

Kren reiben, das Brot mit Schmalz bestreichen<br />

und mit den Zutaten belegen.<br />

täglich vegan<br />

17


Familientipp:<br />

zum Servieren:<br />

mit Olivenöl<br />

beträufeln<br />

Buschbohnen<br />

mit grammeln<br />

1. Zutaten<br />

2 Personen<br />

20 Minuten<br />

Fisolen:<br />

Buschbohnen nach Belieben<br />

Wasser<br />

1 EL Olivenöl<br />

1 TL Salz<br />

Grammeln:<br />

100 g Alsan<br />

100 g Semmelbrösel<br />

1 Prise Salz<br />

2. Zubereitung<br />

Am besten frisch<br />

aus dem Garten.<br />

Buschbohnen ca. 15 min. in Salzwasser kochen.<br />

Für die Grammeln Alsan bei mittlerer Hitze in einer<br />

Pfanne schmelzen. Semmelbrösel und Salz beimengen<br />

und einrühren, bis die Grammeln ein wenig<br />

Farbe angenommen haben. Je nach Hitze dauert das<br />

zwischen 3 – 5 min.<br />

Zum Schluss die Bohnen in die Pfanne zu den Grammeln<br />

geben und noch einmal durchschwenken.<br />

frische<br />

Grammeln<br />

täglich vegan<br />

18


Daniel ś Tipp:<br />

Anstelle von<br />

Cashewnüssen<br />

kannst du auch<br />

Mandeln verwenden.<br />

Cashew-Trauben-<br />

Röllchen<br />

4 Personen<br />

15 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Füllung:<br />

100 g Cashewnüsse<br />

1 EL Hefeflocken<br />

1/2 Knoblauchzehe<br />

1 Prise Thymian<br />

50 ml Wasser<br />

Pfeffer<br />

Salz<br />

2. Zubereitung<br />

Zucchini mit dem Sparschäler in 10 cm lange<br />

Streifen und die Trauben in Stücke schneiden.<br />

Die Zutaten für die Füllung pürieren und anschließend<br />

auf den Zucchinistreifen verteilen.<br />

Die Trauben darauflegen und daraus Röllchen<br />

formen. Abschließend mit einem Blatt Mojito-<br />

Minze verzieren.<br />

weitere Zutaten:<br />

1 kleine Zucchini<br />

Trauben<br />

Blätter von Mojito-Minze<br />

täglich vegan<br />

20


Daniel ś Tipp:<br />

Verfeinern mit:<br />

Rosmarin, am<br />

besten frisch<br />

aus dem Garten<br />

Hokkaido-<br />

Kürbis<br />

4 Personen<br />

40 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

1 Hokkaido-Kürbis<br />

3 EL Olivenöl<br />

2 TL Rosmarin<br />

1 TL Salz<br />

1 TL Rosmarin<br />

1 TL grobes Salz zum Bestreuen<br />

2. Zubereitung<br />

Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 220°C vorheizen.<br />

Hokkaido-Kürbis in der Hälfte teilen und<br />

mit einem Löffel die Kerne ausschaben. Kürbis anschließend<br />

in 1 – 2 cm dicke Scheiben schneiden.<br />

Olivenöl mit fein gehacktem Rosmarin und Salz<br />

vermischen. Kürbisspalten damit bestreichen und<br />

ca. 25 – 30 min. auf mittlerer Schiene backen.<br />

mit der Marinade gut bestreichen<br />

täglich vegan<br />

21


Daniel ś Tipp:<br />

Servieren mit:<br />

süßem<br />

Paprikapulver &<br />

Olivenöl<br />

humus<br />

1. Zutaten<br />

Humus:<br />

250 g Kichererbsen<br />

25 ml Kichererbsensud<br />

(entsteht beim Kochen)<br />

1 EL Zitronensaft<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 EL Tahin<br />

3 Knoblauchzehen<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Zum Servieren:<br />

1 EL Paprikapulver (edelsüß)<br />

Olivenöl<br />

min. 4 Personen<br />

10 Minuten (Zubereitung)<br />

2. Zubereitung<br />

Kichererbsen über Nacht oder mindestens 8 h in Wasser einweichen.<br />

Danach in Salzwasser ca. 1 h kochen; sie müssen<br />

schön weich sein.<br />

Humus eignet sich hervorragend<br />

zum Einfrieren; somit kann<br />

gerne ein Überraschungsbesuch<br />

vorbei kommen.<br />

Wichtig: Den Kichererbsensud nicht wegschütten, sondern<br />

15 min. im Topf köcheln lassen, bis er dickflüssig ist.<br />

Danach Sud, Zitronensaft, Olivenöl, Tahin, Salz, Pfeffer und<br />

3 gepresste Knoblauchzehen mit den Kichererbsen vermengen.<br />

Anschließend mit einem Stabmixer pürieren. Vor dem<br />

Servieren mit Paprikapulver und Olivenöl bedecken.<br />

Humus eignet sich super zum Dippen!<br />

Verwende dazu z.B. Gemüsesticks aus<br />

Karotten, Fenchel, Zucchini und und und...<br />

täglich vegan<br />

22


Daniel ś Tipp:<br />

Servieren mit:<br />

Wasabi-Paste, Sojasauce<br />

und, falls<br />

gewünscht, mit<br />

eingelegtem Ingwer.<br />

Maki<br />

Variationen<br />

dazu benötigst du eine Sushi<br />

Rollmatte aus Bambus<br />

4 Personen<br />

40 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

2. Zubereitung<br />

Maki:<br />

250 g Sushi-Reis<br />

375 ml Wasser<br />

1TL Salz<br />

1 TL Zucker<br />

6 Stück Nori-Blätter<br />

Füllung:<br />

Salatgurken<br />

Avocado<br />

Süßkartoffel<br />

Kraut, Rote Rüben uvm.<br />

Reis in Salzwasser mit einem TL Zucker zum Kochen<br />

bringen, die Hitze stark reduzieren und den Reis 10 – 12<br />

min. garen. Reis für 10 min. abkühlen lassen.<br />

Die Sushi-Rollmatte ausbreiten und das Nori-Blatt mit<br />

der glänzenden, glatten Seite nach unten drauflegen.<br />

In die Mitte des Blattes 3 – 4 EL Reis verteilen und<br />

mit den Fingerspitzen gleichmäßig darauf verteilen.<br />

Oberhalb einen ca. 4 cm breiten Streifen frei lassen.<br />

Einen Streifen Avocado und einen Streifen Gurken in<br />

die Mitte legen. Das vordere Ende der Sushi-Rollmatte<br />

anheben und langsam aufrollen. Wichtig: den freigelassenen<br />

Streifen mit Wasser bestreichen! Dadurch<br />

wird die Rolle zusammengehalten. Anschließend die<br />

Rolle mit einem scharfen Messer in kleine Röllchen<br />

schneiden.<br />

täglich vegan<br />

23


Daniel ś Tipp:<br />

Servieren mit:<br />

leckerem<br />

Erbsenreis<br />

kürbis auf<br />

Auberginencreme<br />

1. Zutaten<br />

Auberginencreme:<br />

100 g Alsan<br />

5 Knoblauchzehen<br />

60 g Aubergine<br />

30 g Karotte<br />

10 g Sellerie<br />

2 EL weißes Mandelmus<br />

1 EL Sojasauce<br />

1 EL Mehl zum Stäuben<br />

150 ml Wasser<br />

Kürbis:<br />

1 Speisekürbis<br />

2 EL Sojasauce<br />

1 EL Ketchup<br />

5 – 6 EL Olivenöl<br />

Rosmarin<br />

Thymian<br />

Salz<br />

täglich vegan<br />

24


4 Personen<br />

40 Minuten<br />

2. Zubereitung<br />

Reis in Salzwasser kochen. Sind die Erbsen<br />

gefroren, sollten sie gleich zu Beginn in den Topf<br />

gegeben werden, ansonsten 5 min. bevor der Reis<br />

gar ist.<br />

Den Speisekürbis teilen und ausschaben. Falls<br />

der Kürbis eine zum Verzehr geeignete Schale<br />

hat, braucht man diese nicht entfernen. Den<br />

Kürbis in 5 – 6 cm dicke Scheiben schneiden.<br />

Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 240 °C<br />

vorheizen.<br />

Die Marinade in einer großen Schüssel zubereiten:<br />

Olivenöl mit feingehackten Gewürzen,<br />

Ketchup, Salz und Sojasauce vermischen.<br />

Karotten und Auberginen so fein wie möglich<br />

würfeln und beimengen. Anschließend<br />

2 EL Mandelmus, 1 EL Mehl, Salz und Pfeffer<br />

hinzufügen und gut umrühren. Mit Sojasauce<br />

ablöschen und mit Wasser aufgießen. Bei ständigem<br />

Rühren aufkochen lassen. Abschließend<br />

mit dem Stabmixer schaumig pürieren.<br />

Zum Servieren die Auberginencreme auf einen<br />

Teller geben, den Kürbis draufstellen und mit<br />

Reis befüllen. Noch ein wenig mit dem in der<br />

Pfanne übriggebliebenem Öl beträufeln und<br />

mit einer Prise grobem Salz bestreuen.<br />

Kürbis mit der Marinade bestreichen, in eine<br />

feuerfeste Schüssel geben und auf mittlerer<br />

Schiene ca. 20 – 25 min. backen.<br />

Für die Auberginencreme Knoblauchzehen in<br />

Scheiben schneiden. Alsan bei niedriger Temperatur<br />

schmelzen, die Knoblauchzehen hinzufügen<br />

und so lange braten, bis sie leicht bräunlich<br />

gefärbt sind.<br />

täglich vegan<br />

25


Daniel ś Tipp:<br />

Probiere den<br />

Aufstrich<br />

zum <strong>Täglich</strong>-<br />

<strong>Vegan</strong>-Brot<br />

räuchertofutomatenaufstrich<br />

1. Zutaten<br />

2 Personen<br />

5 Minuten<br />

100 g Räuchertofu von Taifun<br />

1 Tomate<br />

1 Knoblauch<br />

30 g Alsan<br />

1 Schuss Olivenöl<br />

Frische Kräuter<br />

z.B.: Salbei, Thymian,<br />

Petersilie, Schnittlauch<br />

Salz & Pfeffer<br />

2. Zubereitung<br />

Alle Zutaten im Standmixer oder mit dem Stabmixer<br />

pürieren, bis die gewünschte Konsistenz<br />

erlangt ist.<br />

Besonders schmackhaft ist der Aufstrich,<br />

wenn noch ein paar grobe Stückchen darin sind.<br />

täglich vegan<br />

26


Daniel ś Tipp:<br />

Der Hit<br />

bei jeder<br />

Grillparty<br />

Sunday-<br />

Ofenkartoffel<br />

4 Personen<br />

60 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

4 große Kartoffel<br />

Alufolie<br />

2. Zubereitung<br />

Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 200°C<br />

vorheizen.<br />

Für die Marinade:<br />

50 ml Olivenöl<br />

Rosmarin<br />

Salz & Pfeffer<br />

Sauce:<br />

100 g Alsan<br />

2 Knoblauchzehen<br />

1 EL Tomatenmark<br />

1 EL Ketchup<br />

1 EL Mehl zum Stäuben<br />

200 ml Wasser<br />

Salz & Pfeffer<br />

Sauce 2:<br />

100 g Sojajoghurt<br />

(Provamel SOYA Natura)<br />

ein wenig Schnittlauch<br />

Salz<br />

Für die Marinade Rosmarin klein hacken und<br />

mit Salz, Pfeffer und Olivenöl in einer Schüssel<br />

vermischen. Kartoffeln waschen, mit der Marinade<br />

bepinseln und einzeln in ein Stück Alufolie<br />

einpacken. 60 min. auf mittlerer Schiene backen.<br />

In der Zwischenzeit Alsan im Topf schmelzen,<br />

Knoblauch klein schneiden und für 4 min. anbraten.<br />

Dann Ketchup und Tomatenmark hinzugeben<br />

und 3 min. mitbraten. Anschließend mit Mehl<br />

stäuben, salzen, pfeffern und mit 200 ml Wasser<br />

ablöschen. Unter Rühren einmal aufkochen lassen<br />

und dann die Sauce auf kleiner Flamme noch<br />

15 min. köcheln lassen. Ofenkartoffel aus dem<br />

Ofen nehmen, aus der Folie geben, mit dem Messer<br />

einschneiden und mit den Fingern bis zur Hälfte<br />

auseinanderreißen. Auf einen Teller legen, mit<br />

Sauce übergießen und mit Kräutern bestreuen.<br />

täglich vegan<br />

27


Daniel ś Tipp:<br />

Verfeinern mit:<br />

einem Teelöffel<br />

Basilikum Pesto<br />

Mediterrane<br />

Aubergine<br />

2 Personen<br />

35 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

1 Aubergine<br />

Olivenöl<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Sauce:<br />

2 Tomaten<br />

1 Paprika<br />

4 – 10 Oliven<br />

2 EL Olivenöl<br />

3 EL weißes Mandelmus<br />

1 kl. Stk. Lauch<br />

Salz & Pfeffer<br />

2. Zubereitung<br />

Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 220°C vorheizen.<br />

Aubergine in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden,<br />

auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech<br />

legen und mit Olivenöl beträufeln. Dann mit Salz<br />

und Pfeffer würzen und für 20 min. auf mittlerer<br />

Schiene ins Backrohr geben. In der Zwischenzeit<br />

Tomaten, Paprika, Oliven und Lauch fein würfeln.<br />

Mit den restlichen Zutaten in einer Schüssel<br />

zusammenmischen und mit einen Stabmixer ein<br />

wenig zerkleinern (nicht fein pürieren!).<br />

Anschließend die Masse auf den fertigen Auberginen<br />

verteilen. Danach den Ofen auf Grillfunktion<br />

umstellen (ansonsten mit Ober- und Unterhitze<br />

fortfahren) und die Auberginen für 4 – 5 min. auf<br />

der obersten Schiene bei 240°C überbacken.<br />

Vor dem Servieren kannst du die Auberginen mit einem kleinem Löffel<br />

Basilikum-Pesto verfeinern. Das Rezept findest du auf Seite 117.<br />

täglich vegan<br />

28


Daniel ś Tipp:<br />

südsteirische<br />

Eyerspeis ?<br />

...dann gib zur<br />

Ey-Masse einen EL<br />

Kürbiskernöl dazu<br />

eyerspeis<br />

auf toast<br />

2 Personen<br />

15 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

2. Zubereitung<br />

4 Stk. Toastbrot oder<br />

italienisches Bauernbrot<br />

50 g MyEy Volley<br />

250 ml Wasser<br />

1 TL Salz<br />

Pfeffer<br />

100 g Räuchertofu<br />

2 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />

6 – 8 getrocknete Tomaten in Öl<br />

Frische Kräuter der Saison<br />

1 Dessertring (8 cm)<br />

Toastbrotscheiben mit dem Dessertring rund ausstechen<br />

und im Toaster leicht toasten.<br />

MyEy mit Wasser, Salz und Pfeffer mit einem<br />

Schneebesen verrühren. 1 EL Kokosöl in einer<br />

beschichteten Pfanne erhitzen. Zwiebel und Tofu<br />

fein schneiden und in der Pfanne 5 min. stark anbraten.<br />

MyEy, Zwiebel und Tofu in einer Schüssel<br />

vermischen.<br />

Jetzt den zweiten EL Kokosöl in die Pfanne geben<br />

und erhitzen. Dessertring in die Mitte der Pfanne<br />

stellen und diesen mit der MyEy-Zwiebel-Tofu-Masse<br />

1 – 2 cm hoch befüllen. Nach 2 min. die Masse im<br />

Dessertring nochmals mit einer Gabel vermischen;<br />

nach 4 min. sollte die Konsistenz fest genug sein.<br />

Mit einem spitzen Messer die Masse vom Dessertring<br />

vorsichtig lösen und mit einem Pfannenwender<br />

aus der Pfanne lösen. Die Eyerspeis zwischen<br />

zwei Toastscheiben legen. Getrocknete Tomaten<br />

und frische Kräuter klein schneiden und auf dem<br />

Toast verteilen.<br />

täglich vegan<br />

29


Ein Rezept von:<br />

Evelyn<br />

Fenchel-Birnen-<br />

Blüten-Traum<br />

2 Personen<br />

8 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Salat:<br />

1 Fenchelknolle<br />

3 – 5 Datteln<br />

1 Birne<br />

Sonnenblumenkerne<br />

Nüsse nach Wahl<br />

Dressing:<br />

etwas frischen Zitronensaft<br />

Olivenöl<br />

Apfelessig<br />

Salz<br />

frische Blüten aus dem Garten<br />

2. Zubereitung<br />

Fenchel, Birne und Datteln fein schneiden und mit<br />

den Kernen und Nüssen in eine Schüssel geben.<br />

Das Dressing abmischen und über den Salat<br />

geben. Das Ganze gut durchmischen und mit den<br />

Blüten bestreuen.<br />

Du kannst die Nüsse und Kerne variieren.<br />

Besonders schmackhaft sind Zedernnüsse.<br />

täglich vegan<br />

30


Daniel ś Tipp:<br />

…mal mit Dip:<br />

Ketchup &<br />

selbstgemachte<br />

Mayonnaise<br />

Sunday<br />

Kartoffelchips<br />

2 Personen<br />

30 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

2. Zubereitung<br />

500 g Kartoffeln<br />

100 ml Olivenöl<br />

frischer oder getrockneter Rosmarin<br />

1 EL Tomatenmark<br />

1 EL Ketchup<br />

Salz & Pfeffer<br />

Selbstgemachte Mayonnaise<br />

findest du auf Seite 114.<br />

Backofen bei Umluft auf 220°C vorheizen. Kartoffeln<br />

schälen und in 2 – 3 mm dicke Scheiben<br />

schneiden. Rosmarin fein hacken und mit den<br />

restlichen Zutaten zu einer Marinade vermischen.<br />

Die geschnittenen Kartoffeln in die<br />

Schüssel mit der Marinade geben und kräftig<br />

umrühren. 15 – 20 min. knusprig backen.<br />

Zum Schluss die Kartoffeltaler noch einmal<br />

salzen.<br />

täglich vegan<br />

31


Daniel ś Tipp:<br />

Schnell +<br />

einfach<br />

der perfekte<br />

Genuss für<br />

spontanen Besuch<br />

liptauer &<br />

kürbiskernaufstrich<br />

4 Personen<br />

5 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Liptauerauftrich:<br />

250 g veganen Biotopfen<br />

50 g Alsan<br />

1 – 2 Essiggurken<br />

1 EL Paprikapulver (edelsüß)<br />

1/4 – 1/2 Zwiebel<br />

1 TL geriebener Kümmel<br />

4 EL Essiggurkenwasser<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

2. Zubereitung<br />

Liptauerauftrich:<br />

Essiggurken und Zwiebel ganz fein schneiden und<br />

mit den anderen Zutaten vermengen.<br />

Für Fingerfood das Brot mit einem<br />

runden Keksausstecher ausstechen.<br />

täglich vegan<br />

Kurbiskernaufstrich:<br />

250 g veganen Biotopfen<br />

50 g Alsan<br />

25 – 50 g getrocknete Kürbiskerne,<br />

je nach Geschmack<br />

2 – 3 Knoblauchzehen<br />

Kürbiskernöl<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Kürbiskernaufstrich:<br />

Knoblauch pressen, Kürbiskerne fein hacken und<br />

mit allen anderen Zutaten vermischen.<br />

Besonders lecker schmeckt der Kürbiskernaufstrich<br />

auf den Blätterteig-Stangerln! Seite 111.<br />

32


Daniel ś Tipp:<br />

nudelsalat<br />

to go >>><br />

...to go<br />

Schüttle das<br />

Glas gut vor dem<br />

Öffnen, damit<br />

sich der Salat mit<br />

der Mayonnaise<br />

vermischt<br />

1. Zutaten<br />

1 Personen<br />

15 Minuten<br />

Nudeln deiner Wahl<br />

1 Tomate<br />

1 Zwiebel<br />

1 Paprika<br />

1/2 Salatgurke<br />

Mayonnaise<br />

Seite 114<br />

2. Zubereitung<br />

Nudeln in Salzwasser al dente kochen. Danach<br />

kurz abschrecken, um sie im gekühlten Zustand in<br />

das Einmachglas abzufüllen. Gemüse klein schneiden,<br />

auf die Nudeln geben und abschließend die<br />

Mayonnaise darüber verteilen.<br />

...dazu benötigst du<br />

ein Einmachglas<br />

täglich vegan<br />

33


Daniel ś Tipp:<br />

Im Sommer…<br />

kannst du den<br />

Frischkäse mit<br />

frischen<br />

Kräutern<br />

verfeinern<br />

PastinakenfrischkÄse<br />

1. Zutaten<br />

90 g Alberts Frischkäse weiß<br />

60 g Pastinaken<br />

30 g Alsan<br />

Pfeffer<br />

Salz<br />

2 Personen<br />

10 Minuten<br />

2. Zubereitung<br />

Pastinaken klein schneiden und anschließend<br />

fein pürieren. Frischkäse mit den Händen zerdrücken<br />

und mit den restlichen Zutaten vermischen.<br />

Auf das <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Weckerl streichen und<br />

servieren.<br />

Rezept zum Weckerl<br />

findest du auf Seite 113.<br />

täglich vegan<br />

34


Daniel ś Tipp:<br />

Schnell +<br />

einfach<br />

Champignons<br />

gefüllt mit<br />

Basilikum-Pesto<br />

Pesto<br />

Champs<br />

4 Personen<br />

30 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

12 Stück Champignons<br />

1 EL Kokosöl<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 EL Sojasauce<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Rezept zum Basilikum-Pesto<br />

findest du aud Seite 117.<br />

2. Zubereitung<br />

Die Stängel der Champignons entfernen. Olivenöl,<br />

Sojasauce, Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben.<br />

Champignons mit der Marinade bedecken und<br />

15 min. einziehen lassen. Kokosöl in der Pfanne<br />

erhitzen und die Pilze zuerst 3 – 4 min. an der<br />

Oberseite und anschließend 7 min. an der Unterseite<br />

anbraten (das Wasser tritt aus der Unterseite<br />

aus, darum brauchen sie länger).<br />

Champignons mit Basilikum-Pesto füllen.<br />

täglich vegan<br />

35


Daniel ś Tipp:<br />

Verfeinern mit:<br />

einem Blatt<br />

Ananassalbei<br />

Sommer<br />

im Rübenmantel<br />

2 Personen<br />

15 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

100 g Curry Mango Tofu<br />

von Taifun<br />

50 g Alsan<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

1 Rote Rübe<br />

3 Medjool Datteln<br />

5 Blätter Ananassalbei<br />

je 1 Blatt Ananassalbei<br />

zum Anrichten<br />

2. Zubereitung<br />

Blätter des Ananassalbeis fein hacken. Tofu mit<br />

den Händen fein zerdrücken und mit Alsan, Salz,<br />

Pfeffer und dem feingehackten Salbei in einer<br />

Schüssel vermengen. Rote Rübe halbieren und<br />

in feine Scheiben schneiden. Aus den Scheiben<br />

kleine Röllchen formen, mit einem Zahnstocher<br />

fixieren und mit der Tofu-Masse füllen. Medjool<br />

Datteln teilen. Ananassalbei und eine halbe<br />

Medjool Dattel auf den Zahnstocher stecken und<br />

anrichten.<br />

täglich vegan<br />

36


Daniel ś Tipp:<br />

Schnell +<br />

einfach<br />

täglich<br />

vegan sandwich<br />

der perfekte Genuss<br />

für den schnellen<br />

Hunger<br />

1. Zutaten<br />

Sandwich:<br />

8 Stk. Toastbrot<br />

250 g Räuchertofu (Taifun)<br />

1 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />

4 Scheiben veganen Käse<br />

(Wilmersburger würzig)<br />

1 Zwiebel<br />

1 Karotte<br />

4 Salatblätter<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Sauce:<br />

4 EL Mayonnaise<br />

2 EL Ketchup<br />

Pfeffer<br />

Rezept zur Mayo<br />

findest du auf Seite 114.<br />

4 Personen<br />

15 Minuten<br />

2. Zubereitung<br />

Räuchertofu in 2 – 3 mm dicke Streifen schneiden und in einer Pfanne<br />

mit Öl 5 min. stark anbraten. Käse auf die Größe der Toastbrotscheiben<br />

anpassen und 4 damit belegen. Gemeinsam mit den unbelegten Scheiben<br />

toasten (ggf. im Backrohr auf oberster Schiene – ca. 4 Minuten<br />

bei 220°C). Zwiebel in Scheiben schneiden und die Karotte mit einer<br />

Küchenreibe fein reiben.<br />

Für die Sauce Mayonnaise mit Ketchup und Pfeffer vermischen.<br />

Ein Salatblatt auf das Käsetoastbrot legen. 3 – 4 Stück gebratenen<br />

Räuchertofu draufgeben. Einen Teil der geschnittenen Zwiebel und<br />

der geriebenen Karotte darüber verteilen. Zum Abschluss mit 1 – 2 EL<br />

Sauce, Salz und Pfeffer verfeinern und mit der zweiten Toastscheibe<br />

bedecken.<br />

täglich vegan<br />

37


Daniel ś Tipp:<br />

Verfeinern mit:<br />

frischen Kräutern<br />

Karfiolcremesuppe<br />

4 Personen<br />

30 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

400 g Karfiol<br />

1 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Karotte klein<br />

30 g Sellerie<br />

2 TL Sojasauce<br />

1 l Wasser<br />

Liebstöckel<br />

2 EL weißes Mandelmus<br />

2 TL Salz<br />

Pfeffer<br />

2. Zubereitung<br />

Zwiebel fein schneiden und in einem großen Topf<br />

in Kokosöl anschwitzen. Karotte, Sellerie und<br />

Knoblauch fein schneiden und beimengen. Den<br />

Karfiol in daumengroße Stücke schneiden und<br />

ebenfalls dazugeben und das Ganze 5 min.<br />

anbraten. Mit Sojasauce ablöschen und Wasser<br />

aufgießen. Danach mit Liebstöckel, Salz und Pfeffer<br />

würzen und mit Mandelmus verfeinern. Die<br />

Suppe 15 min. auf mittlerer Hitze köcheln lassen.<br />

Anschließend die jetzt noch grobe Suppe in einem<br />

Hochleistungsmixer oder mit einem Stabmixer<br />

cremig pürieren.<br />

täglich vegan<br />

38


Daniel ś Tipp:<br />

Servieren mit:<br />

mit Polenta-Nuss-<br />

Nockerl<br />

Steinpilzsuppe<br />

4 Personen<br />

60 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

2. Zubereitung<br />

Suppe:<br />

50 g getrocknete Steinpilze<br />

1 l Wasser<br />

1 EL Mehl<br />

2 EL Sojasauce<br />

1 EL weißes Mandelmus<br />

2 EL Kokosöl<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

10 g Sellerie<br />

Salz & Pfeffer<br />

Nocken:<br />

150 g Polenta<br />

450 ml Wasser<br />

40 g Walnüsse<br />

2 EL Kokosöl<br />

Salz<br />

Für die Suppe Steinpilze in 1 l Wasser für 20 min.<br />

einweichen. Zwiebel klein hacken und in Kokosöl<br />

anbraten. Steinpilze mit der Hand auspressen<br />

(Wichtig: Wasser nicht wegschütten!), zu den<br />

Zwiebeln geben und 3 min. braten. Sellerie und<br />

Knoblauch klein schneiden und in den Topf geben.<br />

Mandelmus, Pfeffer und Salz hinzugeben und<br />

mit Mehl stäuben. Anschließend mit Sojasauce<br />

ablöschen und mit dem Pilzwasser aufgießen.<br />

Danach 30 min. bei niedriger Temperatur köcheln<br />

lassen. Für die Polenta-Nuss-Nocken Walnüsse<br />

klein hacken. Polenta, Salz und die Walnüsse<br />

in einem Topf mit 450 ml Wasser geben und bei<br />

mittlerer Hitze ca. 15 min. köcheln lassen. Kokosöl<br />

in der Pfanne erhitzen. Mit zwei Löffeln aus der<br />

Polenta Nocken formen und diese auf allen Seiten<br />

anbraten.<br />

Steinpilze kannst du natürlich auch frische nehmen.<br />

Diese brauchst du dann nicht einweichen.<br />

täglich vegan<br />

39


Daniel ś Tipp:<br />

Servieren mit:<br />

gerösteten Weißbrotwürfel<br />

und<br />

frischem kleingehacktem<br />

Basilikum<br />

Tomatensüppchen<br />

4 Personen<br />

30 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

1 EL Kokosöl<br />

800 g Tomaten (Polpa oder frische<br />

Tomaten)<br />

50 g Sellerie<br />

1 Karotte<br />

1 1/2 TL Salz & Pfeffer<br />

500 ml Wasser<br />

1 TL getrockneter Basilikum<br />

2 EL Tomatenmark<br />

1 EL Ketchup<br />

1 EL Mandelmus<br />

2. Zubereitung<br />

Zwiebel fein hacken und in Kokosöl goldgelb anbraten.<br />

Sellerie und Karotte klein schneiden und<br />

5 min. mitbraten. Danach alle restlichen Zutaten<br />

bis auf das Wasser in den Topf geben. 5 min. kochen,<br />

Wasser dazugeben und einmal aufkochen<br />

lassen. Danach die Hitze reduzieren und weitere<br />

15 min. köcheln lassen. Anschließend die Suppe<br />

fein pürieren.<br />

Als Suppenbeilage passen selbstgemachte Blätterteigstangerl.<br />

Das Rezept findest du auf Seite 111.<br />

täglich vegan<br />

40


Daniel ś Tipp:<br />

Verfeinern mit:<br />

frischen<br />

Schwarzbrotwürfel<br />

Steirische<br />

Kürbiscremesuppe<br />

4 Personen<br />

30 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

2. Zubereitung<br />

Suppe:<br />

350 g Speisekürbis<br />

2 EL Kokosöl<br />

1 Zwiebel<br />

40 g Sellerie<br />

1 Karotte<br />

1 Knoblauch<br />

Liebstöckel<br />

Sojasauce<br />

1 l Wasser<br />

1 EL weißes Mandelmus<br />

Prise Thymian<br />

1 1/2 TL Salz & Pfeffer<br />

1 EL Kürbiskernöl zum Verfeinern<br />

Zwiebel fein hacken und in Kokosöl anbraten.<br />

Kürbis schälen und zusammen mit Sellerie,<br />

Karotte und Knoblauch klein schneiden, in den<br />

Topf geben und 5 min. anbraten. Mit Sojasauce<br />

ablöschen und mit Wasser aufgießen. Liebstöckel,<br />

Salz, Thymian und Mandelmus beimengen und<br />

15 min. bei mittlerer Hitze kochen. Anschließend<br />

im Hochleistungsmixer cremig pürieren.<br />

Vor dem Servieren mit 1 EL Kürbiskernöl<br />

verfeinern.<br />

Als Suppeneinlage empfehle ich dir<br />

Schwarzbrotwürfel! Diese findest du auf Seite 45.<br />

täglich vegan<br />

41


Daniel ś Tipp:<br />

Servieren mit:<br />

Polenta-<br />

Nockerl<br />

Zucchini-<br />

CremeSuppe<br />

4 Personen<br />

25 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

1 EL Kokosöl<br />

1 Zwiebel<br />

1 kl. Stk. Kohlrabi<br />

1 Karotte<br />

1 Zucchini<br />

1 l Wasser<br />

2 EL weißes Mandelmus<br />

Liebstöckel<br />

Salz & Pfeffer<br />

2. Zubereitung<br />

Für die Suppe die Zwiebel klein hacken und in<br />

Kokosöl goldgelb anbraten. Kohlrabi, Karotte und<br />

Zucchini klein schneiden und in den Topf geben.<br />

Liebstöckel und Salz dazugeben und nach mehrmaligem<br />

Umrühren nach ca. 5 min. mit 1 l Wasser<br />

aufgießen. 10 min. köcheln lassen und mit 2 EL<br />

Mandelmus verfeinern.<br />

Abschließend im Hochleistungsmixer pürieren.<br />

Das Rezept für die Polentanockerl findest du auf Seite 39.<br />

täglich vegan<br />

42


Daniel ś Tipp:<br />

Verfeinern mit:<br />

einem Schuss Kürbiskernöl<br />

&<br />

gebratenen oder<br />

gekochten Maroni<br />

topaidosuppe<br />

4 Personen<br />

50 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Oliven- oder Kokosöl zum Braten<br />

1/2 kg Hokkaido-Kürbis<br />

1 große Zwiebel<br />

200 g Topinambur<br />

50 g Sellerie<br />

1 Karotte<br />

1 daumengroßes Stk. Ingwer<br />

3 Knoblauchzehen<br />

1 1/2 l Wasser<br />

1 TL Liebstöckel<br />

1 EL Koriandersamen gemörsert<br />

Salz & Pfeffer<br />

2. Zubereitung<br />

Gemüse grob schneiden und mit den restlichen<br />

Zutaten bis auf das Wasser 10 min. in Öl anbraten.<br />

Mit Wasser ablöschen und 30 min. köcheln lassen.<br />

Anschließend die Suppe im Hochleistungsmixer<br />

oder mit einem Stabmixer cremig pürieren.<br />

täglich vegan<br />

43


Daniel ś Tipp:<br />

Verfeinern mit:<br />

einem Schuss<br />

Kernöl<br />

Pastinaken-<br />

Cremesuppe<br />

min. 4 Personen<br />

30 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

1 große Zwiebel<br />

2 EL Kokosöl<br />

160 g Pastinaken<br />

30 g Sellerie<br />

150 g Karfiol<br />

2 Karotten<br />

2 TL Liebstöckel<br />

2 TL Salz<br />

1 Prise Kurkuma<br />

1 TL Petersilie<br />

1 TL Bärlauch<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 1/2 l Wasser<br />

1 EL weißes Mandelmus<br />

2. Zubereitung<br />

Zwiebel klein hacken und in Kokosöl goldgelb anbraten.<br />

In der Zwischenzeit Pastinaken, Sellerie,<br />

Blumenkohl und Karotten ebenfalls klein schneiden,<br />

in den Topf geben und ca. 8 min. bei mehrmaligem<br />

Umrühren anbraten. Gewürze untermischen<br />

und anschließend mit Wasser ablöschen.<br />

Kurz aufkochen und dann bei niedriger Hitze für<br />

10 min. köcheln lassen. Mandelmus in die Suppe<br />

geben und abschließend fein pürieren.<br />

täglich vegan<br />

44


Daniel ś Tipp:<br />

Servieren mit:<br />

Schwarzbrotwürfel<br />

rote<br />

rübensuppe<br />

4 Personen<br />

65 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

2. Zubereitung<br />

Suppe:<br />

250 g rote Rüben<br />

Kokosöl oder Olivenöl<br />

1 Zwiebel<br />

30 g Lauch<br />

20 g Sellerie<br />

Liebstöckel<br />

3 TL Salz<br />

Pfeffer<br />

1 l Wasser<br />

1 EL weißes Mandelmus<br />

Schwarzbrotwürfel:<br />

3 Scheiben Schwarzbrot<br />

3 EL Olivenöl<br />

Die ungeschälten roten Rüben im zugedeckten<br />

Topf ohne Wasser ins Backrohr geben und bei<br />

190°C für 45 – 60 min. backen. (Durch diesen Vorgang<br />

verlieren die Rüben nicht an Geschmack.)<br />

In der Zwischenzeit Gemüse fein schneiden und in<br />

einem Topf 10 min. anschwitzen. Mit Liebstöckel,<br />

Salz und Pfeffer abschmecken und mit Wasser<br />

aufgießen. Die fertigen Rüben schälen, etwas<br />

zerkleinern, zur Gemüsebrühe dazugeben und 1 EL<br />

Mandelmus hinzufügen. Danach mit einem starken<br />

Pürierstab oder Hochleistungsmmixer so fein<br />

wie möglich pürieren und anschließend nochmals<br />

im Topf aufkochen lassen.<br />

Für die Schwarzbrotwürfel 3 Scheiben Schwarzbrot<br />

würfelig schneiden. In eine Schüssel geben<br />

und mit 3 EL Olivenöl vermischen. Die Brotwürfel<br />

auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen<br />

und ins Backrohr bei Ober- und Unterhitze auf<br />

oberster Schiene bei 240°C 3 – 4 min. lang knusprig<br />

backen.<br />

täglich vegan<br />

45


täglich vegan<br />

46


der höhepunkt<br />

hauptspeisen<br />

„Die moderne Frau kocht ohne Sau.<br />

Der Mann von heute sucht sich<br />

im Gemüsegarten seine Beute“.<br />

täglich vegan<br />

47


Daniel ś Tipp:<br />

Servieren mit:<br />

leckerem<br />

Rotkraut<br />

Bärlauch-<br />

Butternockerl<br />

4 Personen<br />

60 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Rotkraut:<br />

1 halber Kopf Rotkraut<br />

1 Lorbeerblatt<br />

2 EL Preiselbeermarmelade<br />

1 l Wasser<br />

1 Apfel<br />

1 EL Salz<br />

Nockerl:<br />

200 g glattes Mehl<br />

50 g Alsan<br />

1 TL Salz<br />

150 ml Wasser<br />

1 TL getrocknete Petersilie<br />

2 TL getrockneter Bärlauch<br />

2. Zubereitung<br />

Rotkraut und Apfel fein schneiden, mit den restlichen<br />

Zutaten in einen Topf geben und 30 min.<br />

stark kochen. Anschließend noch 15 min. mit<br />

offenem Deckel bei niedriger Hitze weiter köcheln<br />

lassen.<br />

Für die Nockerl Mehl in eine Schüssel hineinsieben.<br />

Anschließend Salz, Petersilie und Bärlauch<br />

beimengen und verrühren. Alsan im Topf erwärmen<br />

und schmelzen lassen. Wasser, die geschmolzene<br />

Alsan und die anderen Zutaten zu einem Teig<br />

verrühren und 10 min. beiseite stellen. Einen Topf<br />

mit Salzwasser aufstellen. Aus dem Teig mithilfe<br />

eines Löffels kleine Nockerl formen und in das<br />

kochende Wasser geben.<br />

Wenn alle Nockerl im Wasser sind, diese noch<br />

10 min. darin kochen lassen und dann abseihen.<br />

täglich vegan<br />

48


Daniel ś Tipp:<br />

Servieren mit:<br />

feinem<br />

Rotkraut<br />

ananaskartoffel<br />

2 Personen<br />

45 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Ananaskartoffel:<br />

500 g Kartoffeln<br />

200 g frische Ananas<br />

1 kleine Zwiebel<br />

1 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />

Sesam<br />

Salz<br />

Rotkraut:<br />

1 halber Kopf Rotkraut<br />

1 Lorbeerblatt<br />

2 EL Preiselbeermarmelade<br />

1 EL Salz<br />

1 l Wasser<br />

1 Apfel<br />

2. Zubereitung<br />

Kartoffeln in Salzwasser, bis sie sich mit einer<br />

Gabel anstechen lassen, für ca. 15 – 20 min. kochen.<br />

Danach aus dem Kochwasser nehmen und kurz<br />

abkühlen lassen. Zwiebel schälen, schneiden und<br />

in einer Pfanne mit Öl anschwitzen. Kartoffeln<br />

schälen, in grobe Würfel schneiden und in die<br />

Pfanne geben. Salzen und für 5 min. anbraten. In<br />

der Zwischenzeit die Ananas schälen und in kleine<br />

Würfel schneiden. Ananasstücke in die Pfanne<br />

geben und das Ganze nochmals 5 min. anbraten.<br />

Rotkraut und Apfel fein schneiden, mit den restlichen<br />

Zutaten in einen Topf geben und zugedeckt<br />

30 min. stark kochen. Anschließend noch 15 min.<br />

mit offenem Deckel bei niedriger Hitze weiterköcheln<br />

lassen.<br />

täglich vegan<br />

49


Daniel ś Tipp:<br />

…mal anders:<br />

Chili schmeckt<br />

auch mit Weißbrot<br />

sehr lecker<br />

Chili<br />

VEGANE<br />

4 Personen<br />

30 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Chili:<br />

2 EL Kokosöl<br />

1 große rote Paprika<br />

2 Zwiebeln<br />

1 Schuss Sojasauce<br />

500 ml Wasser<br />

1 EL rotes Paprikapulver (edelsüß)<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 EL Tomatenmark<br />

frische Chili oder Chilipulver<br />

240 g weiße Bohnen<br />

240 g rote Bohnen<br />

2. Zubereitung<br />

Den Reis waschen und in Salzwasser kochen.<br />

Für das Chili Zwiebel schneiden und in Kokosöl<br />

goldgelb anbraten. Paprika ebenfalls klein schneiden<br />

und ca. 7 min. mitbraten. Knoblauch klein<br />

schneiden und mit den restlichen Zutaten, bis auf<br />

die Bohnen, in den Topf geben und gut verrühren.<br />

Kurz anbraten und mit Sojasauce ablöschen<br />

und danach mit Wasser aufgießen. Bohnen gut<br />

waschen und anschließend beimengen. Kurz aufkochen<br />

und dann bei niedriger Hitze für<br />

15 min. köcheln lassen.<br />

weitere Zutaten:<br />

400 g Reis<br />

1/2 l Wasser<br />

1/2 TL Salz<br />

täglich vegan<br />

50


Daniel ś Tipp:<br />

Perfekt als:<br />

Fingerfood<br />

Steirer-<br />

Wrap<br />

4 Personen<br />

25 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Palatschinken:<br />

200 g Weizenmehl<br />

50 g Lupinenmehl<br />

1 TL Salz<br />

ca. 600 ml Hafermilch<br />

Krautfüllung:<br />

200 g Weizenmehl<br />

50 g Lupinenmehl<br />

1 TL Salz<br />

ca. 600 ml Hafermilch<br />

Pikante Sauce:<br />

100 g veganer Topfen<br />

1/2 TL Salz<br />

2 EL Tomatenmark<br />

2 EL Ketchup<br />

1 Knoblauch<br />

50 ml Olivenöl<br />

1 TL Zitronensaft<br />

Die Zubereitung<br />

findest du<br />

auf Seite 87.<br />

2. Zubereitung<br />

Für die Krautfüllung Weißkraut in dünne Streifen<br />

schneiden, Kümmel mörsern, hinzufügen und mit<br />

Essig und Öl abmachen.<br />

Für die Sauce den Knoblauch pressen und mit<br />

den restlichen Zutaten gut vermischen.<br />

Um die Palatschinken zu füllen, einen EL der<br />

pikanten Sauce und etwas Krautfüllung in der<br />

Mitte der Palatschinke verteilen, eine Seite der<br />

Palatschinke über die Krautfüllung schlagen<br />

und dann zusammenrollen. In der Mitte einmal<br />

durchschneiden und die Enden schräg schneiden.<br />

Stehend auf den Teller stellen und servieren.<br />

Für ein „richtig steirisches“ Menü empfehle ich dir<br />

als Beilage einen Salat mit Kürbiskernöl<br />

(z.B. steirischer Käferbohnensalat).<br />

täglich vegan<br />

51


Daniel ś Tipp:<br />

mit frischem Basilikum<br />

und einer<br />

Prise Hefeflocken<br />

verfeinern<br />

Spaghetti<br />

Bolognese<br />

4 Personen<br />

30 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

2. Zubereitung<br />

täglich vegan<br />

Spaghetti:<br />

300 – 500 g Spaghetti<br />

aus Hartweizengries<br />

Salz<br />

Sauce:<br />

300 g Tofu Natur<br />

2 EL Kokosöl<br />

1 Zwiebel<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2 TL Sojasauce<br />

1 EL Tomatenmark<br />

500 g Tomatenpassata<br />

1/4 l Wasser<br />

6 Stk. getrocknete Tomaten<br />

1 EL Zucker<br />

1 Prise getrockneten Basilikum<br />

1 Prise getrockneten Thymian<br />

Salz & Pfeffer<br />

Die Sauce entfaltet ihren vollen Geschmack, wenn sie nach<br />

der Zubereitung noch mind. 30 Minuten steht.<br />

Spaghetti in Salzwasser al dente kochen. Für die<br />

Bolognese Zwiebel fein hacken und in Kokosöl<br />

goldgelb anbraten. Tomatenmark, Zucker und<br />

getrocknete Tomaten hinzugeben und 3 min. mitbraten.<br />

Knoblauch klein schneiden und mit den<br />

Gewürzen in den Topf geben, 2 – 3 min. mitbraten.<br />

Tomatenpassata hinzufügen, das Glas mit Wasser<br />

ausschwemmen und ebenfalls hinzugeben,<br />

aufkochen lassen und anschließend bei niedriger<br />

Temperatur köcheln lassen.<br />

In der Zwischenzeit Tofu mit den Händen so fein<br />

wie möglich zerkleinern. Wieder Kokosöl in eine<br />

Pfanne geben, Tofu pfeffern und bei starker Hitze<br />

und ständigem Umrühren 3 – 4 min. anbraten. Anschließend<br />

den Tofu in die Tomatensauce geben,<br />

vermischen und noch ein wenig köcheln lassen.<br />

QR-Code Link:<br />

zum Zubereitungs-Video<br />

52


Daniel ś Tipp:<br />

Döner<br />

macht<br />

schöner!<br />

;-)<br />

vegan<br />

döner<br />

2 Personen<br />

20 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

2. Zubereitung<br />

2 Dönerbrötchen<br />

Schnetzel:<br />

200 g Seitanschnetzel<br />

2 – 3 EL Kokosöl<br />

Füllung:<br />

2 Tomaten<br />

1 Zwiebel<br />

4 Blätter Salat<br />

Sauce:<br />

2 EL Sojasauce<br />

3 EL Tomatenmark<br />

150 ml Soja Cuisine<br />

oder Sojajoghurt<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

auf Seite 75<br />

zu finden!<br />

2 EL Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und den<br />

Seitan stark anbraten. Bei zu wenig Öl einen Löffel<br />

nachgeben. Pfanne von der Herdplatte nehmen,<br />

Tomatenmark unterrühren und mit Sojasauce<br />

ablöschen. Die Hitze ein wenig reduzieren und die<br />

Schnetzel noch 1 min. schwenken.<br />

Für die Sauce Knoblauch in die Soja Cuisine oder<br />

das Joghurt pressen. Salzen, pfeffern und umrühren.<br />

Fladenbrot aufschneiden, mit Schnetzel,<br />

Sauce und Gemüse füllen und servieren.<br />

Wenn du die Soja Cuisine ein wenig erwärmst und mit<br />

dem Schneebesen aufschlägst, wird sie dickflüssiger.<br />

Dönerbrötchen, wie auf dem Foto abgebildet kannst du selbst<br />

aus Pizzateig herstellen. Rezept auf Seite 108.<br />

täglich vegan<br />

53


Daniel ś Tipp:<br />

Servieren mit:<br />

frisch<br />

gekochtem<br />

Reis<br />

Geschnetzeltes<br />

2 – 4 Personen<br />

30 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Schnetzel:<br />

250 g Seitan<br />

2 EL Kokosöl<br />

Pfeffer Salz<br />

Sauce:<br />

2 EL Kokosöl<br />

1 Zwiebel<br />

50 g Pilze<br />

400 ml Gemüsebrühe<br />

2 EL Soja Cuisine<br />

Pfeffer<br />

weitere Zutaten:<br />

400 g Reis<br />

1/2 l Wasser<br />

1/2 TL Salz<br />

auf Seite 75<br />

zu finden!<br />

2. Zubereitung<br />

Reis waschen und in Salzwasser kochen. Zwiebel<br />

schneiden und in Kokosöl goldgelb anbraten.<br />

Pilze fein schneiden und in der Pfanne 5 min.<br />

mitbraten. Mit Pfeffer würzen. Mit Gemüsebrühe<br />

aufgießen, Soja Cuisine zum Verfeinern beimengen.<br />

Das Ganze für ca. 5 min. köcheln lassen und<br />

anschließend mit einem Hochleistungsmixer fein<br />

pürieren.<br />

Seitan in kleine Schnetzel schneiden und in<br />

Kokosöl stark anbraten. In der Pfanne mit Pfeffer<br />

und ein wenig Salz würzen. Die Schnetzel kurz<br />

vor dem Servieren in die Sauce legen.<br />

Besser, du schneidest die Seitanschnetzel etwas kleiner - dann werden sie knuspriger!<br />

täglich vegan<br />

54


Daniel ś Tipp:<br />

Schnell +<br />

einfach<br />

Besonders lecker<br />

mit frischen Kräutern<br />

und Blüten aus<br />

dem Garten<br />

Sommer-<br />

Omelette<br />

2 Personen<br />

20 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Omlette-Teig:<br />

2 EL Kokosöl<br />

1 Zwiebel<br />

1 Zucchini<br />

1 Tasse Weizenmehl<br />

1 Tasse Dinkelmehl<br />

3 Tassen Haferdrink<br />

Salz & Pfeffer<br />

Füllung:<br />

frische Kräuter Salat<br />

Olivenöl<br />

Saft einer Zitrone<br />

Salz & Pfeffer<br />

Topping:<br />

Sojajoghurt<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Salz<br />

2. Zubereitung<br />

Zwiebel fein hacken und goldgelb anbraten.<br />

Zucchini fein reiben und in die Pfanne geben.<br />

Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Den Teig für die Omeletten anrühren: Mehl, Salz,<br />

frische Kräuter, Hafermilch und die gebratenen<br />

Zucchini vermischen. Öl in die Pfanne geben und<br />

das Omelette auf beiden Seiten gut herausbraten.<br />

Als Füllung den Salat waschen. Olivenöl, Zitrone<br />

und Salz vermischen und über den Salat geben.<br />

Danach in die Omeletten füllen.<br />

Für das Topping eine Knoblauchzehe in das Sojajoghurt<br />

pressen und mit Salz abschmecken.<br />

Du kannst auch verschiedene Wildkräuter zum Omeletten-Teig<br />

hinzugeben, wie z.B. Spitzwegerich, Löwenzahn, Gundelrebe,<br />

Gänseblümchen usw. Einfach klein zusammenschneiden<br />

und dazumischen.<br />

täglich vegan<br />

55


Die Familie beim Kochen –<br />

vom Garten auf den Teller<br />

Für mich ist es das Schönste, gemeinsam<br />

mit meinen Kindern zu<br />

kochen und dabei das wunderbare<br />

Gemüse aus unserem „Family Garden<br />

of Love“ zu verwenden.<br />

In meinen <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Videos<br />

koche ich mit meinen Kindern und<br />

genau so ist es auch im Alltag bei<br />

uns zuhause. Sobald ich zu kochen<br />

beginne, fragt mich mein Sohn, ob<br />

er mir helfen könnte. Und meine<br />

Antwort lautet natürlich immer<br />

„JA“!<br />

Mittlerweile sagt mein Sohn, dass<br />

unsere Gerichte so lecker sind,<br />

weil er immer fleißig mithilft.<br />

Auch ich bin davon überzeugt,<br />

denn die besten „Geheimzutaten“<br />

sind Freude und Liebe am Kochen.<br />

Unser <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Garten, der<br />

uns durch die Kraft der Natur und<br />

die liebevollen Hände meiner Frau<br />

Evelyn jedes Jahr wundervolles Gemüse,<br />

Obst und Kräuter schenkt,<br />

ist meine Inspirationsquelle und<br />

mein Kraftort.<br />

An diesem göttlichen Geschenk<br />

will ich meine Kinder und auch<br />

euch anhand der Rezepte teilhaben<br />

lassen. Es ist wunderschön mitanzusehen,<br />

wie die kleinen, selbstgesähten<br />

Samenkörner zu herrlich<br />

schmeckenden Obst- & Gemüsesorten<br />

heranreifen. Für dieses Geschenk<br />

bin ich sehr dankbar.<br />

täglich vegan<br />

56


Daniel ś Tipp:<br />

Die fertige<br />

Pfanne mit<br />

frischen<br />

Kräutern wie z.B.<br />

Rosmarin<br />

bestreuen<br />

Gmiatliches<br />

Pfandl<br />

2 Personen<br />

70 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Fürs Pfandl:<br />

6 Kartoffeln<br />

200 g Champignons<br />

2 Zwiebeln<br />

3 Knoblauchzehen<br />

4 getrocknete Tomaten<br />

1 EL Thymian<br />

50 ml Balsamico-Essig<br />

6 EL Olivenöl<br />

100 ml Wasser<br />

3 EL Tomatenmark<br />

1 TL Salz<br />

Pfeffer<br />

2. Zubereitung<br />

Kartoffeln, Zwiebel, Champignons und getrocknete<br />

Tomaten klein schneiden. Das Wasser in eine<br />

feuerfeste Pfanne geben, alle restlichen Zutaten<br />

hinzufügen und kräftig durchmischen. Anschließend<br />

im Backrohr auf mittlerer Schiene bei 240°C<br />

Ober- und Unterhitze 45 – 60 min. braten.<br />

Wenn die Kartoffeln essfertig sind, das Ganze mit<br />

Mandelmus beträufeln und nochmals für 10 min.<br />

in den Ofen geben.<br />

Fürs Überbacken:<br />

weißes Mandelmus<br />

täglich vegan<br />

57


Daniel ś Tipp:<br />

Am einfachsten<br />

gelingt dir das<br />

Aushöhlen des<br />

Kürbisses mit<br />

einem Esslöffel<br />

1. Zutaten<br />

Kürbis:<br />

2 große rote Rüben<br />

2 kl. Stk. Sellerie<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 EL Preiselbeermarmelade<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

1 Hokkaido-Kürbis<br />

3 EL Olivenöl<br />

Thymian<br />

4 Personen<br />

60 Minuten<br />

Das Gericht schmeckt nicht nur<br />

zu Halloween lecker.<br />

Auch ganzjährlich kannst du den<br />

Kürbis, indem du die<br />

Kürbishaare und das -gesicht<br />

weglässt, zubereiten.<br />

Kürbishaare:<br />

1 Handvoll Spaghetti<br />

Salz<br />

Füllung:<br />

250 g – 400 g Mangold<br />

1 Zwiebel<br />

1 l Wasser<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Salz<br />

2. Zubereitung<br />

Die Kerne auslösen und<br />

im nächsten Frühling im<br />

Garten aussäen.<br />

Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 220°C vorheizen. Mit<br />

einem scharfen Messer einen Deckel vom Kürbis abtrennen und<br />

den Kürbis aushöhlen. Die Innenseite mit Olivenöl und Thymian<br />

einreiben. Danach Augen, Nase und Mund ausschneiden. Dann<br />

für ca. 25 – 35 min. ins Backrohr geben. Mangold zerkleinern und<br />

Knoblauch fein schneiden. Zwiebel fein hacken und in einem<br />

größeren Topf anbraten. Mit 1 l Wasser ablöschen, Mangold<br />

und Knoblauch dazugeben. Mit Salz abschmecken und so lange<br />

kochen, bis der Mangold weich ist.<br />

Die roten Rüben schälen und daraus Augen und Nase ausstechen.<br />

Die restlichen Rüben in dünne Scheiben schneiden und<br />

alles zusammen 45 min. in 1/2 l Salzwasser mit 1 Lorbeerblatt<br />

und 1 EL Preiselbeermarmelade kochen.<br />

täglich vegan<br />

Zum Schluss die Rüben aus dem Topf nehmen und die Spaghetti<br />

im Rübenwasser al dente kochen. Mangold pürieren.<br />

Die kleinen Selleriestücke in die Augäpfel stecken.<br />

Halloween-Kürbis mit allen Zutaten zusammensetzen.<br />

58


Halloween<br />

täglich vegan<br />

59


Daniel ś Tipp:<br />

Für alle, die es<br />

gerne etwas<br />

schärfer haben:<br />

eine Prise Chilipulver<br />

oder<br />

frische Chili<br />

hinzugeben<br />

Kartoffelgulasch<br />

4 Personen<br />

60 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

2 EL Kokosöl<br />

4 mittelgroße Zwiebel<br />

2 TL Kümmel<br />

1/2 TL Thymian<br />

1 l Wasser<br />

2 EL Paprikapulver (edelsüß)<br />

2 EL Tomatenmark<br />

600 g Kartoffel<br />

2 Lorbeerblätter<br />

1 TL Salz<br />

2. Zubereitung<br />

Zwiebel fein schneiden und bei mittlerer Hitze in<br />

Kokosöl für ca. 15 – 20 min. anbraten. Paprikapulver<br />

und Tomatenmark dazugeben und anbraten.<br />

In der Zwischenzeit Kümmel, Salz und Thymian<br />

im Mörser zerstoßen, zusammen mit den Lorbeerblättern<br />

in den Topf geben und mit Wasser aufgießen.<br />

Kartoffel schälen und klein schneiden, in den<br />

Topf hinzugeben und mit geschlossenem Deckel<br />

bei mittlerer Hitze 45 min. köcheln lassen.<br />

täglich vegan<br />

60


Daniel ś Tipp:<br />

Die Pizza im<br />

unteren Drittel des<br />

Ofens backen.<br />

Dadurch wird der<br />

Boden knuspriger<br />

Pizza danjello<br />

speciale<br />

1 Personen<br />

35 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

1 Pizza Teig<br />

1 Pizza Tomatensauce<br />

4 Champignons<br />

1 Tomate<br />

1 kleine Zwiebel<br />

3 Pfefferoni<br />

2 Knoblauchzehen<br />

100 g veganen Pizzakäse<br />

20 ml Olivenöl<br />

auf Seite 108<br />

zu finden!<br />

Die Zubereitung der Pizza Tomatensauce<br />

findest du auf Seite 116.<br />

2. Zubereitung<br />

Knoblauch pressen und in einer kleinen Schüssel<br />

mit Olivenöl vermischen, dann wegstellen. Pizzateig<br />

ausrollen und mit Tomatensauce bestreichen.<br />

Den Pizzaboden zuerst mit Käse bestreuen, dann<br />

mit dem restlichen geschnittenen Gemüse belegen.<br />

Den Ofen auf 200°C vorheizen und die Pizza<br />

im unteren Drittel des Backofens für 20 – 25 min.<br />

backen. Die Pizza vor dem Servieren mit dem<br />

vorbereiteten Knoblauchöl bestreichen.<br />

täglich vegan<br />

61


Daniel ś Tipp:<br />

Schnell +<br />

einfach<br />

schneller Salat<br />

für zwischendurch<br />

Sonnenschein-<br />

Nudelsalat<br />

2 Personen<br />

15 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Nudeln nach Wahl<br />

(am besten Penne oder<br />

bunte Farfalle)<br />

2 Tomaten<br />

1/2 Salatgurke<br />

1 Karotte<br />

1/2 Paprika<br />

Schnittlauch<br />

1 kleine Zwiebel oder Lauch<br />

Olivenöl<br />

Apfelessig oder Balsamico<br />

Salz & Pfeffer<br />

2. Zubereitung<br />

Nudeln in Salzwasser al dente kochen. Gemüse<br />

klein schneiden und gemeinsam mit den gekochten<br />

Nudeln in einer großen Schüssel vermischen.<br />

Mit Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Abschließend mit Schnittlauch bestreuen und<br />

servieren.<br />

Vermische die Nudeln ohne Abschrecken mit<br />

den anderen Zutaten, dadurch nehmen sie den<br />

Geschmack des Dressings besser auf.<br />

täglich vegan<br />

62


Quinoa-Amarant-<br />

Laibchen<br />

Daniel ś Tipp:<br />

Servieren mit:<br />

Kartoffelpüree<br />

1. Zutaten<br />

Quinoa-Amarant-Laibchen:<br />

200 g Quinoa<br />

200 g Amarant<br />

200 g Zwiebel<br />

2 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />

1 TL Salz & Pfeffer<br />

1 EL Paprikapulver (edelsüß)<br />

2 Knoblauchzehen fein<br />

geschnitten<br />

1 EL Senf<br />

1 TL gehäuft Lupinen Mehl<br />

2 – 4 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />

zum Braten.<br />

4 Personen<br />

50 Minuten (Laibchen)<br />

20 Minuten (Püree)<br />

Kartoffelpüree:<br />

800 g mehlige Kartoffel<br />

200 ml Hafermilch<br />

1 große Zwiebel<br />

1 EL Kokosöl<br />

1/2 EL Kümmel<br />

1 Prise Muskatnuss<br />

1 Prise Pfeffer<br />

1 TL Salz<br />

2. Zubereitung<br />

Laibchen: Den Quinoa und den Amarant in einem Topf mit Salzwasser<br />

20 min. kochen und weitere 10 min. bei wenig Temperatur<br />

ziehen lassen.<br />

Die Zwiebel fein schneiden und im Kokosöl bei niedriger Hitze<br />

leicht anschwitzen. Danach alle Zutaten in einer großen Schüssel<br />

gut verrühren und aus der Masse die Laibchen formen. Zum<br />

Schluss auf beiden Seiten für 3 – 4 min. im Kokos oder Olivenöl<br />

anbraten.<br />

Kartoffelpüree: Kartoffeln in Salzwasser kochen und anschließend<br />

schälen. In der Zwischenzeit Zwiebel schälen, fein schneiden<br />

und in Kokosöl anbraten. Wenn die Zwiebel goldgelb sind,<br />

100 ml Hafermilch beimengen und die Zwiebel für 3 min. weich<br />

kochen. Kümmel, Pfeffer, Muskatnuss und Salz in einem Mörser<br />

fein zerstoßen und in den Topf geben. Die restliche Hafermilch<br />

und die Kartoffeln beimengen. Jetzt die Kartoffeln zerstampfen<br />

und das Ganze verrühren. Zum Verfeinern Alsan hinzugeben.<br />

QR-Code:<br />

Link zum Zubereitungs-<br />

Video<br />

täglich vegan<br />

63


Daniel ś Tipp:<br />

Gewürze in einem<br />

Mörser zermahlen<br />

und vermischen.<br />

Dadurch wird der<br />

Geschmack<br />

intensiver<br />

Paprikaletscho<br />

mit Polenta<br />

4 Personen<br />

40 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Letscho:<br />

1 EL Kokosöl<br />

2 Zwiebeln<br />

2 große Paprika<br />

1 Knoblauchzehe<br />

400 g gewürfelte Tomaten<br />

2 EL Tomatenmark<br />

1 EL Ketchup<br />

2 EL Paprikapulver (edelsüß)<br />

1 Prise getrocknete Chili<br />

1 TL getrocknete Petersilie<br />

1 TL Liebstöckel<br />

1 TL getrockneter Liebstöckel<br />

250 ml Wasser<br />

1 TL Salz<br />

2. Zubereitung<br />

Zwiebeln klein hacken und in einem Topf mit Kokosöl<br />

anbraten. Paprika schneiden und hinzufügen.<br />

5 min. bei mehrmaligem Rühren stark anbraten.<br />

Den Knoblauch schneiden und zusammen mit<br />

den anderen Zutaten in den Topf geben. Einmal<br />

aufkochen lassen und anschließend 20 min. bei<br />

kleiner Hitze köcheln. Polenta in Salzwasser für<br />

ca. 15 min. kochen<br />

Kokosöl in die Pfanne geben. Die fertige Polenta<br />

in die Pfanne streichen und auf beiden Seiten<br />

anbraten.<br />

täglich vegan<br />

Polenta:<br />

1 Tasse Polenta<br />

2 Tassen Wasser<br />

1 TL Salz<br />

1 EL Kokosöl<br />

64


Daniel ś Tipp:<br />

Für den Spinat<br />

kannst du auch<br />

Brennessel<br />

verwenden<br />

Kartoffel im Mangoldmantel<br />

auf Spinat<br />

4 Personen<br />

30 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

2. Zubereitung<br />

Spinat:<br />

1 EL Kokosöl<br />

1 Zwiebel<br />

Wasser<br />

600 g Mangoldblätter<br />

Muskatnuss<br />

1 EL Soja Sauce<br />

Salz & Pfeffer<br />

Kartoffelpüree<br />

200 g Kartoffel<br />

1 Zwiebel<br />

100 ml Hafermilch<br />

1 Prise Kümmel<br />

1 Prise Muskatnuss<br />

Salz & Pfeffer<br />

50 g Alsan<br />

Für den Spinat Zwiebel fein hacken, anbraten und mit Sojasauce<br />

ablöschen. Mangoldblätter waschen, in den Topf geben und so<br />

viel Wasser hinzufügen, sodass die Blätter bedeckt sind. Mit Salz,<br />

Pfeffer und Muskatnuss würzen, 10 min. kochen und abseihen<br />

(Wichtig: 150 ml Kochwasser aufbewahren!).<br />

Den gekochten Mangold mit 150 ml Kochwasser fein pürieren.<br />

Für das Kartoffelpüree Kartoffeln in Salzwasser kochen und dann<br />

schälen. In der Zwischenzeit Zwiebel schälen, fein schneiden<br />

und in Kokosöl anbraten. Wenn die Zwiebel goldgelb ist, 100 ml<br />

Hafermilch hinzufügen und 3 min. kochen. Kümmel, Pfeffer,<br />

Muskatnuss und Salz im Mörser fein zerstoßen und in den Topf<br />

geben. Kartoffeln und restliche Hafermilch beimengen. Nun die<br />

Kartoffeln zerstampfen und die Masse verrühren. Zum Verfeinern<br />

Alsan hinzugeben.<br />

Für den Mangoldmantel ein Mangoldblatt für 2 – 3 min. in Salzwasser<br />

blanchieren. Auf ein Küchentuch legen und mit einem Messer<br />

einen 7 cm dicken Streifen daraus schneiden. Das Kartoffelpüree<br />

in einen Dessertring füllen, auf das Teller stellen, den Ring abnehmen<br />

und mit dem Blatt umwickeln. Abschließend zwei Schöpfer<br />

Spinat ins Teller geben und servieren.<br />

täglich vegan<br />

65


Daniel ś Tipp:<br />

...mal anders:<br />

gefüllt statt belegt<br />

Pizza<br />

Calzone<br />

4 Personen<br />

120 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Teig:<br />

2 EL Kokosöl<br />

1 Zwiebel<br />

1 roter Spitzpaprika<br />

200 ml Gemüsebrühe<br />

1 Packung Trockenhefe<br />

500 g Weizenmehl<br />

3 EL Olivenöl<br />

1 TL Zucker<br />

1 TL Salz<br />

Füllung:<br />

Gemüse nach Belieben,<br />

z.B.: Zwiebel, Paprika<br />

Karotten, Grünkohl<br />

Chinakohl, Champignons<br />

Tomaten, Zucchini;<br />

Kräuter<br />

2. Zubereitung<br />

Zwiebel fein hacken und in Kokosöl anbraten.<br />

Paprika klein schneiden und 5 min. mitbraten, mit<br />

Gemüsebrühe aufgießen und pürieren. Anschließend<br />

mit den anderen Zutaten zu einem Teig vermischen<br />

und 10 min. kneten. Den Teig zugedeckt<br />

an einen warmen Ort 60 min. gehen lassen.<br />

Den Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 220°C<br />

vorheizen. Das gewünschte Gemüse klein schneiden<br />

und salzen. Den Teig in vier gleich große<br />

Stücke teilen. Einen Teig rund ausrollen. Auf die<br />

Mitte des Teiges etwas Füllmasse geben, zuklappen<br />

und mit einer Gabel den Pizzarand zusammendrücken.<br />

Die Pizza ca. 25 – 30 min. im unteren<br />

Drittel des Backrohrs backen. Die anderen 3<br />

Teigstücke ebenso ausrollen, nach Belieben füllen<br />

und backen.<br />

täglich vegan<br />

66


Daniel ś Tipp:<br />

Servieren mit:<br />

Schwarzbrotwürfel<br />

Kohlrabi<br />

Gulasch<br />

min. 4 Personen<br />

60 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Gulasch:<br />

3 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />

2 große Zwiebeln<br />

2 Kohlrabi<br />

2 mittlere Kartoffeln<br />

1 EL Ketchup<br />

1 EL weißes Mandelmus<br />

1 1/2 l Wasser<br />

2 TL Kümmel gemörsert<br />

1 Lorbeerblatt<br />

2 EL Paprikapulver (edelsüß)<br />

1 Prise Thymian<br />

1 Prise Muskatnuss<br />

3 TL Salz<br />

Pfeffer<br />

Schwarzbrotwürfel:<br />

3 Scheiben Schwarzbrot<br />

3 EL Olivenöl<br />

2. Zubereitung<br />

Zwiebeln klein hacken und in Öl anschwitzen.<br />

Kohlrabi fein würfeln und 3 min. mitbraten.<br />

Salzen und im Topf ein wenig zur Seite schieben.<br />

Ketchup, Mandelmus und Tomatenmark auf die<br />

freie Stelle geben und ein wenig anbraten lassen.<br />

Mit Mehl bestäuben und mit Wasser aufgießen.<br />

Dann die Gewürze beimengen. Kartoffeln schälen,<br />

halbieren und im Gulasch 20 min. mitkochen.<br />

3 Schöpfer vom Gulasch, sowie die Kartoffelstücke<br />

herausnehmen und pürieren. Wieder zurück<br />

in den Topf geben und mind. 20 min. auf kleiner<br />

Flamme köcheln lassen. Für die Schwarzbrotwürfel<br />

3 Scheiben Schwarzbrot würfelig schneiden.<br />

In eine Schüssel geben und mit 3 EL Olivenöl<br />

vermischen. Die Brotwürfel auf ein mit Backpapier<br />

ausgelegtes Backblech legen und im Backrohr<br />

bei Ober- und Unterhitze auf oberster Schiene bei<br />

240°C 3 – 4 min. lang knusprig backen.<br />

täglich vegan<br />

67


Daniel ś Tipp:<br />

Servieren mit:<br />

Gemüsereis<br />

steinpilz-<br />

Sauce<br />

4 Personen<br />

30 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Sauce:<br />

1 EL Kokosöl<br />

1 Zwiebel<br />

100 g getrocknete Steinpilze<br />

1 Prise Thymian<br />

Liebstöckel<br />

Salz & Pfeffer<br />

1 TL Tomatenmark<br />

1 EL braunes Mandelmus<br />

Mehl zum Stäuben<br />

1/2 l Wasser<br />

Gemüsereis:<br />

400 g Reis<br />

1/2 l Wasser<br />

1/2 TL Salz<br />

1 grüner Paprika<br />

1 gelber Paprika<br />

2. Zubereitung<br />

Reis waschen und in Salzwasser kochen. Währenddessen<br />

Paprika fein schneiden. Wenn der Reis<br />

fertig ist, Paprika untermischen.<br />

Für die Sauce Pilze im Wasser 15 min. einweichen.<br />

Zwiebel fein hacken und in Kokosöl goldgelb anbraten.<br />

Die Pilze ausdrücken, in die Pfanne geben<br />

(Wichtig: das Wasser nicht wegschütten!), mit Salz,<br />

Pfeffer, Thymian und Liebstöckel würzen und<br />

ein wenig anbraten. Danach mit Mehl stäuben<br />

und mit dem Pilzwasser ablöschen. Abschließend<br />

Tomatenmark und Mandelmus einrühren. Die<br />

Sauce reduzieren lassen. Den Reis in eine kleine<br />

Tasse geben, auf den Teller stürzen und mit der<br />

Pilzsauce servieren.<br />

Anstelle der getrockneten Steinpilze, kannst du<br />

auch frische verwenden.<br />

täglich vegan<br />

68


Daniel ś Tipp:<br />

am besten mit<br />

selbstgemachten<br />

Pommes servieren<br />

Knusper-<br />

Sticks<br />

2 Personen<br />

45 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

2. Zubereitung<br />

Sticks:<br />

150 g Sojagranulat<br />

250 g Tofu Natur<br />

750 ml Wasser<br />

3 EL Tomatenmark<br />

1 EL Paprikapulver (edelsüß)<br />

1 Prise Thymian<br />

1 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />

1 EL Tomatenmark<br />

4 EL Hefeflocken<br />

1 EL Senf<br />

1 EL Ketchup<br />

frische Petersilie<br />

3 EL Sojamehl zum Binden<br />

Salz & Pfeffer<br />

Für die Panade:<br />

Mehl<br />

Semmelbrösel<br />

25 g MyEy VollEy<br />

125 ml Wasser<br />

Sojagranulat mit 750 ml Wasser, Tomatenmark,<br />

Paprikapulver, Thymian, Salz und Pfeffer für<br />

15 – 20 min. kochen. In der Zwischenzeit Tofu mit<br />

den Händen zerkleinern. Tofu in eine Pfanne mit<br />

Öl geben und mit Salz und Pfeffer ca. 5 min. stark<br />

anbraten. Danach Tomatenmark und Hefeflocken<br />

dazugegeben und weitere 2 min. braten. Alles in<br />

eine Schüssel geben. Mit Senf, Ketchup, frischer<br />

Petersilie, Salz und Pfeffer verfeinern und mit Sojamehl<br />

binden, gut durchmischen. Daraus kleine<br />

Würstchen formen.<br />

Für die Panade 2 tiefe Teller für Mehl und MyEy<br />

VollEy, sowie ein flaches Teller für die Semmelbrösel<br />

herrichten. MyEy VollEy mit Wasser und Salz<br />

vermischen und abrühren. Mehl ins tiefe und Semmelbrösel<br />

ins flache Teller geben. Die Würstchen<br />

zuerst in Mehl, dann in MyEy VollEy und schließlich<br />

in Semmelbrösel wenden. Mit einem breiten<br />

Messer an den Seiten glatt drücken, sodass Sticks<br />

entstehen. Anschließend in einer Pfanne Kokosoder<br />

Bratöl erhitzen und die Sticks frittieren.<br />

täglich vegan<br />

69


Daniel ś Tipp:<br />

...perfekt als<br />

VEGANES<br />

Festmahl<br />

Rote-Rüben-<br />

Kartoffel-Tower<br />

4 Personen<br />

100 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

300 g geschälte Rote Rüben<br />

3 Stück Kartoffel<br />

1 l Wasser<br />

1 Lorbeerblatt<br />

2 EL Preiselbeermarmelade<br />

1 EL Kokosöl<br />

1 Blätterteig<br />

Liebstöckel<br />

1 TL Salz<br />

Die Rote-Rüben-Kartoffel-Tower stellen<br />

zusammen mit Rotkraut (siehe Seite 49),<br />

Serviettenknödel (siehe Seite 73) & Zwiebel-Pfeffer-<br />

Sauce (siehe Seite 114) ein köstliches Festmahl dar.<br />

2. Zubereitung<br />

Rote Rüben und Kartoffeln schälen und in 1 cm<br />

dicke Scheiben schneiden. Roten Rüben, Lorbeerblatt<br />

und Preiselbeermarmelade in einen Topf<br />

geben und mit Wasser aufgießen. Liebstöckel und<br />

Salz dazu geben und auf hoher Stufe 50 min. kochen.<br />

Kartoffelstücke 8 min. in Salzwasser vorkochen.<br />

Kokosöl in eine Pfanne geben, die Kartoffeln<br />

auf beiden Seiten anbraten und ein wenig salzen.<br />

Das Backrohr bei Ober- und Unterhitze auf 200°C<br />

vorheizen. Formen der Türme, Blätterteig in 4<br />

gleich große Teile schneiden. Dann abwechselnd<br />

jeweils 3 Stück rote Rüben und 3 Stück Kartoffeln<br />

in die Mitte des Teiges legen. Die Ecken des<br />

Blätterteigs über den Turm legen und verschließen.<br />

Je nach Geschmack kann der Turm auch mit<br />

veganem Käse überbacken oder mit Zwiebel belegt<br />

werden. Anschließend für 20 – 25 min. auf mittlerer<br />

Schiene im Backrohr backen.<br />

täglich vegan<br />

70


Daniel ś Tipp:<br />

Schnell +<br />

einfach<br />

für<br />

zwischendurch<br />

Knuspriger<br />

Grillstreifensalat<br />

2 Personen<br />

10 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Salat je nach Saison<br />

4 Tomaten<br />

2 Stk. Paprika<br />

gerösteter Sesam<br />

Für die Grillstreifen:<br />

250 g Räuchertofu<br />

2 EL Kokosöl<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Marinade:<br />

Olivenöl<br />

Essig oder Zitronensaft<br />

Salz & Pfeffer<br />

2. Zubereitung<br />

Salat waschen, mit der Hand zerkleinern und anschließend<br />

gut abtropfen lassen. Tofu in Streifen<br />

schneiden. Kokosöl in eine Pfanne geben und bei<br />

mittlerer Hitze die Tofustreifen kross anbraten,<br />

pfeffern und salzen. Tomaten würfelig schneiden<br />

und mit dem Salat vermengen.<br />

Olivenöl, Essig oder Zitronensaft und Salz zu<br />

einem Dressing vermischen und dem Salat unterrühren.<br />

Den Salat anrichten, die Tofustreifen<br />

drauflegen.<br />

Paprika würfelig schneiden, und den Salat mit<br />

Sesam und den Paprikawürfeln bestreuen.<br />

täglich vegan<br />

71


Daniel ś Tipp:<br />

Verfeinern mit:<br />

selbstgemachtem<br />

Kartoffelsalat<br />

Sellerie-<br />

Schnitzel<br />

4 Personen<br />

30 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Panade:<br />

Mehl<br />

Semmelbrösel<br />

25 g MyEy VollEy<br />

125 ml Wasser<br />

1 Prise Salz<br />

1 Sellerieknolle<br />

Kokosöl oder Bratöl<br />

2. Zubereitung<br />

Die Sellerieknolle schälen und mit der Brotschneidemaschine<br />

in 2 – 4 mm dicke Scheiben schneiden.<br />

Für die Panade 2 tiefe Teller für Mehl und MyEy<br />

VollEy, sowie ein flaches für die Semmelbrösel<br />

herrichten. MyEy VollEy mit Wasser und Salz<br />

vermischen und abrühren. Mehl ins tiefe und<br />

Semmelbrösel ins flache Teller geben.<br />

Jede Scheibe nun zuerst in Mehl, dann in MyEy<br />

VollEy und schließlich in Semmelbrösel wenden.<br />

Reichlich Kokos- oder Bratöl in einer Pfanne<br />

erhitzen und die Sellerieschnitzel herausbacken.<br />

Die fertigen Schnitzel auf ein Küchentuch legen,<br />

damit das Öl abtropfen kann.<br />

täglich vegan<br />

QR-Code: Link<br />

zum Zubereitungs-Video<br />

Falls du kein MyEy zuhause hast, kannst du als Panade eine<br />

Mehl-Hafermilchmischung herstellen. Dafür 40 g Mehl, 100 ml<br />

Hafermilch und 1/2 TL Salz zusammenmischen, die<br />

Sellerieschnitzel zuerst darin und dann in Semmelbrösel wenden.<br />

72


Daniel ś Tipp:<br />

"steirischer<br />

Klassiker"<br />

Serviettenknödel<br />

auch als Beilage<br />

Serviettenknödel<br />

4 Personen<br />

45 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

200 g Semmelwürfel<br />

1 Zwiebel<br />

1 Bund Petersilie<br />

500 ml Hafermilch<br />

1 EL Speisestärke<br />

2 EL Kokosöl<br />

1 TL Thymian<br />

1 TL Salz Pfeffer<br />

Schnur & sauberes Küchentuch<br />

...oder einfach mal mit Champignon<br />

Sauce probieren. Das Rezept findest<br />

du auf Seite 115.<br />

2. Zubereitung<br />

Zwiebel klein hacken und in Kokosöl bei niedriger<br />

Temperatur 15 min. goldgelb anbraten. Petersilie<br />

klein hacken, mit den anderen Zutaten in einer<br />

Schüssel gut durchmischen. Ein sauberes Tuch<br />

auflegen und die Masse in die Mitte des Tuches<br />

geben. Dann die Masse mit dem Tuch einrollen<br />

und die beide Seiten mit einer Schnur zusammenbinden.<br />

Einen großen Topf Salzwasser aufstellen<br />

und die Semmelrolle 15 min. darin kochen.<br />

Ein wenig abkühlen lassen, anschließend in<br />

Scheiben schneiden. Kokosöl in die Pfanne geben<br />

und die Serviettenknödel beidseitig für je 3 min.<br />

anbraten.<br />

Wenn du den Serviettenknödel nach dem Wasserbad aus<br />

dem Tuch nimmst und 10 min. abkühlen lässt,<br />

lässt er sich besser schneiden.<br />

täglich vegan<br />

73


Daniel ś Tipp:<br />

Beim Anrichten<br />

pfeffern und mit<br />

frischem Basilikum<br />

bestreuen<br />

Täublinge auf<br />

Knoblauchnudeln<br />

2 Personen<br />

15 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Nudeln nach Wahl<br />

Wasser<br />

frischer Basilikum<br />

1 TL Salz<br />

Pfeffer<br />

Täublinge:<br />

500 g Täublinge oder Austernpilze<br />

2 EL Kokosöl<br />

Sojasauce<br />

1 EL Tomatenmark<br />

Öl:<br />

3 Knoblauchzehen<br />

100 ml Olivenöl<br />

2. Zubereitung<br />

Nudeln in Salzwasser al dente kochen. Pilze grob<br />

würfeln und in Kokosöl bei starker Hitze 5 min.<br />

anbraten. Anschließend Tomatenmark einrühren,<br />

1 min. mitbraten, mit Sojasauce ablöschen und<br />

sofort von der Herdplatte nehmen. Knoblauch in<br />

Scheiben schneiden. Olivenöl in einen kleinen<br />

Topf geben und den Knoblauch darin goldgelb<br />

anbraten.<br />

Nudeln mit Knoblauchöl beträufeln und auf ein<br />

Teller geben. Die gebratenen Täublinge auf die<br />

Nudeln setzen und abschließend mit frischem<br />

Basilikum verfeinern.<br />

Falls du keine Täublinge findest,<br />

kannst du auch andere Pilze nehmen.<br />

täglich vegan<br />

74


Daniel ś Tipp:<br />

Für die schnelle<br />

Küche<br />

Seitan gibt es auch<br />

fertig im Glas zu<br />

kaufen<br />

Seitan Für Grillkotelette<br />

und Döner<br />

50 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

250 g Seitan-Basis<br />

220 ml Wasser<br />

1 EL Sojasauce<br />

2 EL Tomatenmark<br />

1/2 TL Kümmel<br />

1 TL Salz<br />

1 Prise Pfeffer<br />

zum Kochen:<br />

450 ml Wasser<br />

3 EL Suppenwürze<br />

1 Lorbeerblatt<br />

2. Zubereitung<br />

Um den Seitan herzustellen, Wasser mit allen<br />

Gewürzen vermischen und anschließend mit der<br />

Seitan-Basis vermengen. Daraus eine längliche<br />

Wurst formen und diese 15 min. ruhen lassen.<br />

Schneide etwas größere Scheiben für das Kotelette<br />

oder kleinere Schnetzel für Döner herrunter.<br />

Das Kochwasser aufstellen, Suppenwürze und<br />

Lorbeerblatt hineingeben und die Stücke 30 min.<br />

kochen. Danach mit den Händen gut auspressen.<br />

Nun ist der Seitan fertig und kann nun für<br />

Schnitzel, Dönerschnetzel oder Grillkotlette<br />

weiter vewendet werden.<br />

Marinade für das Grillkotelette:<br />

50 ml Olivenöl<br />

1 EL Paprikapulver<br />

1 EL Zwiebelgranulat<br />

1 EL Knoblauchgranulat<br />

1/2 EL Kümmel<br />

Pfeffer<br />

2 EL Tomatenmark<br />

4 EL Sojasauce<br />

Seitanstücke für mind. 2h in<br />

die Marinade einlegen.<br />

QR-Code: Link<br />

zum Zubereitungs-Video<br />

täglich vegan<br />

75


Daniel ś Tipp:<br />

Je nach Geschmack<br />

kannst<br />

du natürlich auch<br />

Tomatenscheiben<br />

in den Burger<br />

geben<br />

4 Personen<br />

130 Minuten<br />

Zutaten "Burger finish":<br />

4 Stk. <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Burger Brötchen<br />

4 Stk. <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Burger Laibchen<br />

4 Stk. Wilmersburger Cheddar<br />

8 EL <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Burger Sauce<br />

4 Blätter Salat<br />

1 Zwiebel<br />

1 Essiggurke<br />

Burger Zubereitung:<br />

Brötchen in der Mitte aufschneiden und in<br />

einem Toaster leicht antoasten. Danach auf<br />

die Unterseite der Brötchen jeweils einen EL<br />

<strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Burger Sauce verteilen und<br />

darauf die Burger Laibchen legen. Käsescheiben<br />

in die Größe der Brötchen schneiden<br />

und auf das Laibchen geben.<br />

Jetzt wieder einen EL <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Burger<br />

Sauce auf dem Käse verteilen. Danach die<br />

Essiggurke in 2 mm dicke Scheiben schneiden<br />

und jeweils 2 Stück auf die Sauce legen.<br />

Zum Schluss den Zwiebel und den Salat fein<br />

schneiden, in den Burger geben und mit der<br />

sesambedeckten Oberseite des Brötchens<br />

bedecken.<br />

täglich<br />

vegan Burger<br />

Die Burgersauce findest du auf Seite 116.<br />

täglich vegan<br />

76


Zutaten für´s Brötchen:<br />

800 g Weizenmehl<br />

1 Stk. Germ<br />

10 g MyEy Eyweiss<br />

6,6 g MyEy Eygelb<br />

60 ml Wasser für das MyEY<br />

300 ml lauwarmes Wasser<br />

4 EL Olivenöl<br />

2 TL Salz<br />

2TL Zucker<br />

1 EL Alsan<br />

Sesam zum Bestreuen<br />

Zutaten für´s Laibchen:<br />

2 Dosen Kidneybohnen<br />

2 EL Hefeflocken<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 TL Kümmel<br />

1 Msp. Kurkuma<br />

1 EL Senf<br />

1 TL Pfeilwurzel oder Johannisbrotkernmehl<br />

3 EL Semmelbrösel<br />

Salz & Pfeffer<br />

1/2 EL Kokosöl oder Olivenöl zum Braten<br />

Zubereitung der Brötchen:<br />

Zubereitung der Laibchen:<br />

Germ und Zucker in das lauwarme Wasser geben<br />

und mit einem Schneebesen einrühren. An<br />

einem warmen Ort für ca. 10 min. stehen lassen,<br />

bis sich in der Flüssigkeit Bläschen bilden.<br />

In der Zwischenzeit MyEy Eyweiss und MyEy<br />

Eygelb vermischen und mit den 60 ml Wasser<br />

mit einem Schneebesen verrühren.<br />

Mehl in eine große Schüssel sieben und mit Salz<br />

vermischen.<br />

Danach eine Grube in das Mehl drücken und die<br />

Hefemischung, MyEy und Olivenöl hineingeben.<br />

Alles zusammen mind. 5 min. zu einem glatten<br />

Teig verkneten und danach mit einem feuchten<br />

Tuch zugedeckt für 45 min. an einem warmen<br />

Ort gehen lassen.<br />

Den Teig nochmals kräftig kneten und auf einer<br />

bemehlten Arbeitsfläche mit dem Nudelholz<br />

1 – 2 cm dick ausrollen. Aus diesem Teig (mit einem<br />

Glas oder einer Ausstechform) runde Burger<br />

ausstechen. Diese nochmals mit einem feuchten<br />

Tuch zugedeckt an einem warmen Ort 30 min.<br />

gehen lassen.<br />

Alsan schmelzen, damit die Brötchen besteichen<br />

und mit Sesam bestreuen. Im auf 180 °C vorgeheizten<br />

Backofen ca. 15 – 20 min. backen.<br />

Die Backzeit hängt von der Größe der Brötchen<br />

und der gewünschten Bräune ab.<br />

Kidneybohnen in einer großen Schüssel mit<br />

den Händen sogfältig zerdrücken. Zwiebel<br />

und Knoblauchzehe fein schneiden und<br />

zusammen mit den anderen Zutaten in die<br />

Schüssel geben. Gut vermischen und aus der<br />

Masse vier 2 – 3 cm dicke Laibchen formen.<br />

Öl in der Pfanne erhitzen und die Laibchen<br />

auf beiden Seiten gut anbraten.<br />

Gib nur wenig Öl in die Pfanne,<br />

denn so hält die Masse der Laibchen<br />

leichter zusammen.<br />

Stelle beim Backen der Brötchen ein wenig<br />

Wasser in einer feuerfesten Schale in den Backofen.<br />

Durch den Wasserdampf breitet sich die Wärme<br />

gleichmäßiger aus und die Brötchen springen<br />

nicht auf.<br />

täglich vegan<br />

77


Daniel ś Tipp:<br />

Servieren mit:<br />

Kräuterseitling<br />

Sauce<br />

Mangold<br />

nudeln<br />

4 Personen<br />

65 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Nudeln:<br />

250 g Mangold<br />

300 g Weizenmehl<br />

1 EL Speisestärke<br />

100 ml Olivenöl<br />

100 ml Wasser<br />

1 EL Salz<br />

Mehl zum Stäuben<br />

Sauce:<br />

1 EL Kokosöl<br />

250 g Seitlinge<br />

1 Zwiebel<br />

1 Prise Thymian<br />

1 EL Mehl zum Stäuben<br />

Salz & Pfeffer<br />

Wasser zum ablöschen<br />

2. Zubereitung<br />

Für die Nudeln Mangold ohne Strunk 10 min. in<br />

Salzwasser kochen und anschließend so fein wie<br />

möglich pürieren. Den pürierten Mangold und die<br />

restlichen Zutaten in einer Schüssel vermengen und zu<br />

einem glatten Teig kneten. Die Arbeitsfläche leicht mit<br />

Mehl bestäuben und den Teig darauf 10 – 15 min. kräftig<br />

kneten. Anschließend den Teig halbieren und mit dem<br />

Nudelholz ganz dünn ausrollen. Den Teig mithilfe eines<br />

scharfen Messers und eines Lineals in die gewünschte<br />

Form schneiden und 30 – 45 min. trocknen lassen.<br />

Für die Sauce Zwiebel klein hacken und in Kokosöl<br />

anbraten, bis die Süße der Zwiebel zu Geltung kommt.<br />

Die Seitlinge klein schneiden und ca. 10 min. mitbraten.<br />

Mit Mehl stäuben und mit ein wenig Wasser ablöschen.<br />

Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen und auf niedriger<br />

Stufe noch 5 min. braten. Nudeln in Salzwasser al<br />

dente kochen und mit der Seitling-Sauce servieren.<br />

täglich vegan<br />

Den Teig vor dem Schneiden nochmals gut bemehlen;<br />

die frischen Nudeln kleben dann nicht so stark und sind leichter zu verarbeiten<br />

78


Daniel ś Tipp:<br />

Abrunden mit:<br />

frischen Kräutern<br />

bestreuen und<br />

direkt in der<br />

Pfanne servieren<br />

butternuttomaten-traum<br />

2 Personen<br />

30 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Butternut:<br />

1 Butternutkürbis<br />

1 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />

300 g kleine Tomaten<br />

oder Cocktailtomaten<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Für die „Speckwürfel“:<br />

250 g Räuchertofu<br />

1 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />

1 EL Tomatenmark<br />

1 EL Ketchup<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

1 – 2 EL Olivenöl zum Beträufeln<br />

2. Zubereitung<br />

Butternutkürbis schälen und in 2 cm große Stücke<br />

schneiden. Dann in einer feuerfesten Pfanne mit<br />

Öl, Salz und Pfeffer im auf 220°C vorgeheizten<br />

Backofen 25 min. backen.<br />

In der Zwischenzeit Öl in einer beschichteten<br />

Pfanne erhitzen, den Tofu in kleine Würfel schneiden<br />

und bei hoher Temperatur und mehrmaligem<br />

Umrühren ca. 5 – 7 min. stark anbraten. Danach<br />

die Temperatur zurückdrehen, die restlichen Zutaten<br />

beimengen und weitere 3 min. anbraten.<br />

Die frischen Tomaten waschen und vierteln.<br />

Die Pfanne aus dem Rohr nehmen (Vorsicht:<br />

heiß!), die geschnittenen Tomaten vorsichtig unter<br />

den Kürbis mischen und mit den „Speckwürfeln“<br />

bestreuen.<br />

Zum Schluss mit Salz & Pfeffer abschmecken und<br />

mit Olivenöl beträufeln.<br />

täglich vegan<br />

79


der abschluss<br />

nachspeisen<br />

„I nimm statt Butter Alsan,<br />

denn i bin <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong>.“


Daniel ś Tipp:<br />

Garnieren mit:<br />

Schokostreusel,<br />

Vanillesauce &<br />

Himbeeren<br />

apfelmuffin<br />

12 Personen<br />

60 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Muffin-Teig:<br />

300 g Vollkornweizenmehl<br />

50 g Speisestärke<br />

200 g Alsan<br />

1/8 l Wasser mit 2 EL Zucker<br />

Apfelmasse:<br />

3 Äpfel<br />

1 Handvoll Walnüsse<br />

6 EL Apfelmus<br />

3 EL Cranberries oder Goji-Beeren<br />

1 EL Zitronensaft<br />

1 TL Zimt<br />

4 EL braunen Zucker<br />

ein wenig Vanille<br />

2 EL Bio-Himbeeroder<br />

Erdbeermarmelade<br />

12 Stk. Schokolade<br />

2. Zubereitung<br />

Für den Muffin-Teig alle Zutaten zusammenfügen<br />

und gut durchkneten. Anschließend in den Kühlschrank<br />

geben.<br />

Für die Apfelmasse die Äpfel schälen und klein<br />

schneiden. Die restlichen Zutaten in einer Schüssel<br />

zusammenmischen und gut verrühren.<br />

Die Muffin-Förmchen einfetten und bemehlen.<br />

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und 24<br />

gleich große Stücke daraus schneiden und ausrollen.<br />

Dann die ersten 12 Teigstücke in die Formen<br />

drücken, ein Stück Schokolade in die Mitte legen<br />

und mit der Apfelmasse füllen. Diese mit den<br />

restlichen 12 Teigstücken abdecken und verschließen.<br />

Anschließend kleine Löcher mit einer Gabel<br />

reinstechen, sodass die Muffins beim Backen<br />

nicht aufplatzen. Bei 180°C goldbraun backen<br />

(ca. 40 min).<br />

täglich vegan<br />

82


Daniel ś Tipp:<br />

Servieren mit:<br />

Staubzucker und<br />

Schlagsahne<br />

(Soya Too Rice<br />

Whip)<br />

apfelstrudel<br />

4 Personen<br />

75 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Strudel-Teig:<br />

250 g Weizenmehl<br />

1 EL Öl<br />

1 TL Salz<br />

1/8 l lauwarmes Wasser<br />

Apfelfüllung:<br />

6 süß-säuerliche Äpfel<br />

150 g Alsan<br />

150 g feine Semmelbrösel<br />

3 EL Zucker<br />

Abrieb einer Zitrone<br />

1 TL Rum<br />

Zimt<br />

Rosinen nach Belieben<br />

2. Zubereitung<br />

Für den Teig alle Zutaten zusammenmischen und<br />

zu einer feinen Masse kneten, mit Öl bestreichen<br />

und 30 min. zugedeckt rasten lassen.<br />

Die Äpfel grob reiben. Alsan langsam in einem<br />

Topf erwärmen, Brösel und Zucker untermischen<br />

und anschließend abkühlen lassen.<br />

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen.<br />

Dann den Teig auf ein größeres Tuch legen<br />

und vorsichtig mit den Händen an den Rändern<br />

„langziehen“, bis er dünn ist. Mit der Bröselmischung<br />

bestreichen und anschließend Äpfel,<br />

Zitronenabrieb, Zimt, Rum und gegebenenfalls<br />

Rosinen darauf verteilen. Mithilfe des Tuches den<br />

Teig vorsichtig zusammenrollen.<br />

Den Strudel im vorgeheizten Backofen bei Oberund<br />

Unterhitze auf mittlerer Schiene bei 200°C<br />

ca. 35 min. backen. Nach 10 min. mit lauwarmer<br />

Butter bestreichen und fertigbacken.<br />

täglich vegan<br />

83


ERBEER-TOPFEN-<br />

KUCHEN<br />

130 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Zutaten für ein Blech<br />

Zutaten für den Boden:<br />

20 g MyEy Eigelb<br />

30 g MyEy Eiweiß<br />

200 g Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

1/8 l Öl (Olivenöl)<br />

1/8 l Wasser<br />

240 g Mehl (Weizenmehl 480)<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

1 TL Natron<br />

Für die Topfenfüllung:<br />

2 Pkg. Soyatoo (Rice oder Soja)<br />

1 Topfen (Hiel)<br />

2 EL Kokosöl<br />

Abrieb einer Zitrone<br />

Marmelade nach Wahl<br />

(schwarze Johannisbeer oder<br />

Erdbeeren)<br />

300 – 400 g Erdbeeren<br />

2. Zubereitung<br />

Der Kuchenboden: MyEy Eygelb wie auf der<br />

Packung beschrieben mit Wasser abmischen<br />

und mit Zucker und Vanillezucker leicht<br />

aufschlagen. Danach Öl und Wasser beimengen<br />

und nochmal durchmischen. Die Schüssel<br />

beiseite stellen. MyEy Eyweiß wie auf der<br />

Packung beschrieben mit Wasser abmischen<br />

und mit einem Handmixer mindestens 5 min.<br />

zu Schaum schlagen.<br />

Danach den Eyweißschaum mit einem Löffel<br />

unter das Eygelbgemisch rühren. Anschließend<br />

Mehl in die Masse sieben, Backpulver<br />

und Natron beimengen und abermals mit<br />

einem Löffel unterheben.<br />

Ein Backblech mit Backpapier auslegen (das<br />

Papier sollte an den Rädern ein wenig überstehen)<br />

und die abgemischte Teigmasse gleichmäßig<br />

darin verteilen.<br />

Backofen auf 180°C vorheizen und den Kuchenteig<br />

auf mittlerer Schiene 20 – 25 min. backen.<br />

täglich vegan<br />

84


Daniel ś Tipp:<br />

Wenn du<br />

möchtest kannst<br />

du noch 50 g<br />

vegane Schokolade<br />

mit einem<br />

Esslöffel Kokosöl<br />

über einem<br />

Wasserbad<br />

schmelzen, um<br />

ein feines Schokogitter<br />

über die<br />

Erdbeeren zu<br />

legen.<br />

Die Topfenmasse: Kokosöl in einem kleinen Kochtopf schmelzen<br />

und danach kurz ein wenig abkühlen lassen. Soyatoo in<br />

einer großen Schüssel mit einem Handmixer mindestens 5 min.<br />

aufschlagen. Danach Topfen und Kokosöl mit den Handmixer so<br />

fein wie möglich vermischen und die Massen in das aufgeschlagene<br />

Soyatoo geben. Anschließend den Abrieb einer Zitrone<br />

beimengen und das Ganze nochmals mit den Handmixer kurz<br />

verrühren. Topfenmasse für 2 – 3 Stunden in den Kühlschrank<br />

geben (die Masse wir steifer und weicht dadurch den Kuchenboden<br />

nicht auf).<br />

Zum Schluss den Kuchenboden mit Marmelade deiner Wahl<br />

bestreichen, die Topfenmasse gleichmäßig darauf verteilen und<br />

die in Scheiben geschnittenen Erdbeeren darauf verteilen.<br />

täglich vegan<br />

85


Familen-Tipp:<br />

Mit essbaren<br />

Blüten aus dem<br />

Garten & Krokant<br />

bestreuen<br />

Mandel-Cranberry-<br />

Muffins<br />

18 Personen<br />

45 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

2. Zubereitung<br />

täglich vegan<br />

Muffins-Teig:<br />

260 g Mehl<br />

190 g Zucker<br />

1 Pkg.. Vanillezucker<br />

1 TL Backpulver<br />

1 TL Natron<br />

80 ml Öl<br />

1 Apfel<br />

Abrieb einer halben Orange<br />

4 EL gehackte getrocknete<br />

Cranberries<br />

1 Handvoll gehackte Mandeln<br />

2 EL Kakao<br />

160 – 200 ml Mineralwasser<br />

Glasur:<br />

100 g Schokolade<br />

1 EL Alsan<br />

Für das Topping:<br />

Krokant<br />

Mehl, Zucker, Vanillezucker, Backpulver und<br />

Natron zusammenmischen. Den Apfel reiben<br />

und mit Öl und Mineralwasser zu einem glatten<br />

Teig rühren. Wenn der Teig zu trocken ist, noch<br />

etwas Wasser hinzugeben. Masse in zwei Hälften<br />

teilen. In den einen Teil Orangenabrieb, Cranberries<br />

und Haselnüsse geben. Den anderen Teil mit<br />

Kakao und etwas Mineralwasser verrühren. Auf<br />

12 Muffins-Förmchen verteilen. In das vorgeheizte<br />

Backrohr geben und auf mittlerer Schiene bei<br />

160°C Ober- und Unterhitze ca. 20 min. backen.<br />

In der Zwischenzeit Schokolade mit Alsan im Wasserbad<br />

schmelzen und verrühren. Muffins mit der<br />

Schokocreme verfeinern.<br />

Für weihnachtliche Muffins kannst du Zimt<br />

und Lebkuchengewürz über die Glasur streuen<br />

„Ho Ho Ho…“<br />

86


Daniel ś Tipp:<br />

Schmecken auch<br />

als Suppeneinlage<br />

(Frittaten)<br />

fantastisch<br />

Palatschinken<br />

8 Personen<br />

20 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Kokosöl zum Backen<br />

250 Weizenmehl<br />

1 EL Lupinenmehl<br />

1/2 Pkg. Backpulver<br />

ca. 300 ml Hafermilch<br />

ca. 300 ml Wasser<br />

1 TL Salz<br />

2. Zubereitung<br />

Weizenmehl mit Lupinenmehl, Backpulver und<br />

Salz vermischen und gut verrühren. Danach in<br />

gleichen Mengen Wasser wie Hafermilch beimengen<br />

und mit einem Schneebesen glatt rühren.<br />

Anschließend 1 TL Kokosöl pro Pfannkuchen in<br />

die Pfanne geben, den Pfannenboden mit Teig<br />

bedecken und bei mittlerer Hitze jede Seite<br />

ca. 3 min. backen. Aus dem restlichen Teig die<br />

weiteren Palatschinken backen.<br />

täglich vegan<br />

87


180 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

2. Zubereitung<br />

täglich vegan<br />

Teig:<br />

300 g Mehl<br />

150 g Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

40 g Kakaopulver<br />

1 1/2 TL Natron<br />

1 TL Salz<br />

100 ml Öl<br />

2 EL Apfelessig<br />

300 ml Wasser<br />

1 EL Asan und Mehl zum Einfetten<br />

der Backform<br />

Füllung:<br />

2 Packungen Soyatoo Rice Whip<br />

250 g Schokolade<br />

2 EL Kokosöl<br />

500 g Kirschen im Glas<br />

Glasur:<br />

200 – 300 g Schokolade<br />

3 EL Kokosöl<br />

Den Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 180°C<br />

vorheizen. Die Tortenform (Ø 28 cm) einfetten und<br />

mit Mehl bestäuben. Danach Mehl, Zucker, Vanillezucker,<br />

Kakaopulver, Natron und Salz in einer<br />

großen Schüssel vermischen und in der Mitte eine<br />

kleine Grube eindrücken. Essig, Öl und Wasser<br />

vermischen und in die Grube geben.<br />

(Wichtig: Mit einem Löffel, nicht mit dem Mixer alle<br />

Zutaten gut verrühren!)<br />

Den Teig in die Form geben und ca. 20 – 30 min.<br />

backen. Nach 15 min. den Kuchen im Backofen<br />

mit Alufolie zudecken, da er sonst zu dunkel wird.<br />

Anschließend den Kuchen mindestens 20 min.<br />

auskühlen lassen. Den aufgegangenen Teig in 3<br />

gleich dicke Scheiben schneiden.<br />

Schokoladenfüllung: Schokolade im Wasserbad<br />

schmelzen und Kokosöl unterrühren. Danach die<br />

geschmolzene Schokolade ein wenig abkühlen<br />

lassen. In der Zwischenzeit eine Packung Soyatoo<br />

Rice Whip mind. 5 min. lang mit einem Hand-<br />

88


Daniel ś Tipp:<br />

Tortenform:<br />

Dieses Rezept ist<br />

für eine Tortenform<br />

mit Ø 28 cm<br />

geeignet<br />

kirsch-schokotraumtorte<br />

mixer aufschlagen. Schokolade mit einem Löffel<br />

untermischen. Für 2 h kalt stellen.<br />

Soyatoo-Füllung: Die zweite Packung Soyatoo Rice<br />

Whip mind. 5 min. aufschlagen und ebenfalls 2 h<br />

kalt stellen.<br />

Für das Zusammensetzen der Torte den ersten<br />

Boden wieder in die runde Backform zurücklegen<br />

und mit der Schokoladenfüllung bestreichen.<br />

Dann den zweiten Boden drauflegen und diesen<br />

mit der Soyatoo-Füllung bestreichen. Die Kirschen<br />

aus dem Glas nehmen, entkernen und darauf verteilen.<br />

Nun den Tortendeckel draufsetzen und die<br />

Torte nochmal für mind. 30 min. kalt stellen.<br />

In der Zwischenzeit die Schokolade für die Glasur<br />

zusammen mit dem Kokosöl im Wasserbad<br />

schmelzen.<br />

Die Torte aus dem Kühlschrank nehmen und vom<br />

Ring der Backform vorsichtig lösen. Abschließend<br />

die Torte mit der geschmolzenen Schokolade<br />

glasieren.<br />

täglich vegan<br />

89


Daniel ś Tipp:<br />

Schnell +<br />

einfach<br />

schneller<br />

Nachtisch<br />

für zwischendurch<br />

SüSSe<br />

Eispalatschinke<br />

2 Personen<br />

30 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

1 Tasse Apfelsaft<br />

1/2 Tasse Mineralwasser<br />

1 Tasse Weizenmehl<br />

1 Tasse Dinkelvollkornmehl<br />

1 TL Backpulver<br />

1 Prise Salz<br />

150 g Schokolade<br />

1 EL Kokosöl<br />

Eis nach Belieben<br />

Bananen & Himbeeren<br />

zum Garnieren<br />

Staubzucker<br />

2. Zubereitung<br />

Für den Teig Backpulver zum Mehl hinzugeben,<br />

Zucker, Apfelsaft und Wasser hinzufügen und mit<br />

einem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren.<br />

15 min. ruhen lassen.<br />

Pro Pfannkuchen 1 TL Kokosöl in die Pfanne<br />

geben und beidseitig bei mittlerer Hitze goldbraun<br />

herausbraten.<br />

Schokolade mit 1 EL Kokosöl im Wasserbad<br />

schmelzen. Bananen in Scheiben schneiden.<br />

2 Kugeln Eis in die Mitte der Palatschinke geben,<br />

eine Seite drüberschlagen und mit der geschmolzenen<br />

Schokolade beträufeln. Mit Bananen und<br />

Himbeeren garnieren und mit Staubzucker<br />

bestäuben.<br />

täglich vegan<br />

90


Daniel ś Tipp:<br />

Serviert mit:<br />

einem Spiegel aus<br />

Vanillesauce<br />

Hirseauflauf<br />

4 Personen<br />

80 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Ei-Ersatz:<br />

200 ml Sojamilch<br />

2 EL Lupinenmehl<br />

3 EL Buchweizenmehl<br />

1 TL Vanillezucker<br />

4 EL Zucker<br />

300 g Hirse<br />

Füllung:<br />

750 g Äpfel<br />

900 ml Wasser<br />

Abrieb einer halben Zitrone<br />

Marmelade<br />

1 Handvoll Mandeln<br />

Salz<br />

Mehl & Alsan zum Einfetten<br />

2. Zubereitung<br />

Hirse mit 900 ml Wasser und 1 TL Salz ca. 20 min.<br />

kochen. In der Zwischenzeit Ei-Ersatz anrühren:<br />

Sojamilch, Lupinenmehl, Buchweizenmehl,<br />

Vanillezucker und Zucker mit einem Handmixer<br />

glattrühren. Hirse etwas auskühlen lassen.<br />

Dann die Hirse mit dem Ei-Ersatz und dem Zitronenabrieb<br />

vermischen. Die Auflaufform mit Alsan<br />

einfetten und mit Mehl bestäuben. Äpfel schälen,<br />

entkernen, in Scheiben schneiden und mit Zimt<br />

bestreuen. Backofen bei Ober- und Unterhitze auf<br />

180°C vorheizen. Schichtweise Hirse und Äpfel in<br />

die Auflaufform schlichten und – falls erwünscht –<br />

die letzte Schicht mit Marmelade bestreichen, mit<br />

gehackten Mandeln bestreuen und für 40 min.<br />

backen.<br />

täglich vegan<br />

91


Familien Tipp:<br />

Wenn du das<br />

Soyatoo nach<br />

dem Aufschlagen<br />

für 60 min. kalt<br />

stellst, lassen sich<br />

die Schaumrollen<br />

leichter füllen<br />

Schaumrollen<br />

4 Personen<br />

35 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

1 Blätterteig<br />

1 Pkg. Soyatoo Rice Whip<br />

Schaumrollenformen<br />

Spritzsack<br />

Schokolade zum Beträufeln<br />

1 EL Kokosöl<br />

2. Zubereitung<br />

Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 200°C<br />

vorheizen. Den Blätterteig in 2 cm dicke Streifen<br />

schneiden und auf die Schaumrollenformen aufrollen.<br />

Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes<br />

Backblech geben und 20 min. backen. Etwas abkühlen<br />

lassen und aus den Schaumrollenformen<br />

herauslösen. Soyatoo in eine Schüssel und mind.<br />

5 min. aufschlagen. Danach die Masse in einen<br />

Spritzsack geben und die Blätterteigröllchen damit<br />

füllen und anschließend kalt stellen. Die Schokolade<br />

und 1 EL Kokosöl im Wasserbad schmelzen<br />

und damit die Schaumrollen beträufeln.<br />

Für eine andere süße Variante kannst du die Schaumrollen mit<br />

Schokomousse (siehe Seite 93) füllen;<br />

hättest du sie gerne herzhaft, probiere als Füllung den Liptauer<br />

(siehe Seite 32).<br />

täglich vegan<br />

92


Daniel ś Tipp:<br />

schokomousse<br />

Je länger du das<br />

Schokomousse<br />

kühlst umso<br />

luftiger wird es<br />

1. Zutaten<br />

1 Pkg. Soyatoo Rice Whip<br />

150 g Schokolade<br />

1 1/2 EL Kokosöl<br />

frische Früchte<br />

4 Personen<br />

10 Minuten (Zubereitung)<br />

2. Zubereitung<br />

Schokolade im Wasserbad schmelzen und das<br />

Kokosöl unterrühren. Danach die geschmolzene<br />

Schokolade ein wenig abkühlen lassen. In der Zwischenzeit<br />

eine Packung Soyatoo Rice Whip mind.<br />

5 min. mit einem Handmixer aufschlagen. Danach<br />

die Schokolade untermischen und das Mousse in<br />

die gewünschten Gläser oder Servierschüsseln<br />

geben. Alles für mind. 2 h kalt stellen. Vor dem<br />

Servieren mit frischen Früchten und Schokostückchen<br />

garnieren.<br />

QR-Code: Link<br />

zum Zubereitungs-Video<br />

täglich vegan<br />

93


Daniel ś Tipp:<br />

Schnell +<br />

einfach<br />

Die schnelle Süßspeise<br />

zum<br />

Genießen<br />

Blätterteig-<br />

Marmelade-Tascherl<br />

4 Personen<br />

30 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Tascherl:<br />

1 Blätterteig<br />

2 EL Alsan<br />

Marmelade nach Wahl<br />

Apfelmus:<br />

2 Äpfel<br />

1 Schuss Zitronensaft<br />

2 TL Zucker<br />

Anstelle von Apfelmus, kannst du auch<br />

Schokomousse nehmen! Seite 93.<br />

2. Zubereitung<br />

Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 220°C<br />

vorheizen. Den Blätterteig auf dem Backblech<br />

ausrollen und mit einem Messer in 6 gleich große<br />

Teile schneiden. Danach mit einer Gabel mehrere<br />

Löcher in den Teig stechen. Anschließend in<br />

jedes der 6 Teigstücke einen EL Marmelade geben,<br />

den Teig einmal zuklappen und an den Rändern<br />

andrücken. Auf jedes Tascherl ein kleines Stück<br />

Alsan geben. Abschließend für ca. 25 min. in den<br />

Backofen geben.<br />

In der Zwischenzeit die Äpfel schälen und entkernen,<br />

mit Zucker und Zitronensaft fein pürieren.<br />

Auf Wunsch kann man auch etwas Zimt dazugeben.<br />

Zum Schluss die Tascherl aus dem Backofen<br />

nehmen, auf ein Teller geben, mit Staubzucker<br />

bestäuben und mit Apfelmus servieren.<br />

täglich vegan<br />

94


Daniel ś Tipp:<br />

Serviert mit:<br />

Staubzucker<br />

<strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong><br />

FASCHINGSKRAPFEN<br />

16 – 20 Personen<br />

130 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

2. Zubereitung<br />

500 g Weizenmehl<br />

1 Würfel Germ<br />

250 ml ungesüßte Sojamilch<br />

60 g Alsan<br />

14 g MyEy Eigelb<br />

10 g MyEy Eiweiß<br />

117 ml Wasser<br />

50 g Staubzucker<br />

25 g Marmelade<br />

1 Prise Salz<br />

Öl zum Herausbacken<br />

Spritzsack<br />

QR-Code: Link<br />

zum Zubereitungs-Video<br />

Germ in 100 ml lauwarmer Sojamilch hineinbröckeln<br />

und verrühren, mit 150 g Mehl zu einem Vorteig<br />

kneten. Mit etwas Mehl bestäuben und zugedeckt an<br />

einem warmen Ort ca. 25 min. ruhen lassen.<br />

Das MyEy mit Wasser und Zucker vermischen und<br />

zum Vorteig hinzugeben. Geschmolzene Butter,<br />

Milch, Mehl und Salz zum Vorteig hinzufügen und<br />

zu einem glatten Teig verkneten. Zudecken und noch<br />

einmal 25 min. ruhen lassen.<br />

Aus dem Teig bis zu 20 Kugeln formen. Diese etwas<br />

flach drücken und wieder zugedeckt weitere 45 min.<br />

ruhen lassen, bis die Kugeln doppelt so groß sind.<br />

Öl auf 170°C erhitzen. Die Krapfen goldgelb auf beiden<br />

Seiten herausbacken, mit einem Schaumlöffel herausheben<br />

und abtropfen lassen.<br />

Marmelade in einen Spritzbeutel füllen und diese<br />

seitlich in die Krapfen hineinspritzen.<br />

Vor dem Servieren mit Staubzucker bestäuben.<br />

täglich vegan<br />

95


Daniel ś Tipp:<br />

Servieren mit:<br />

leckeren<br />

Himbeeren oder<br />

Erdbeeren<br />

cremeschnitte<br />

1. Zutaten<br />

2 Stk. Blätterteig<br />

50 g MyEy Eyweiß<br />

250 ml Wasser<br />

100 g Zucker<br />

1/8 l Waser<br />

100 g Zucker<br />

1 l Soja- oder Hafermilch<br />

4 Pkg. Vanillepudding<br />

10 g Agar Agar<br />

2 Pkg. Soyatoo Rice Whip<br />

1 rechteckige Kuchenform<br />

mit abnehmbarem Boden<br />

täglich vegan<br />

96


130 Minuten<br />

2. Zubereitung<br />

Blätterteig 1: Einen Blätterteig auf dem Backblech<br />

ausrollen und mehrmals mit einer Gabel<br />

anstechen. Danach für ca. 15 – 20 min. in den auf<br />

180°C vorgeheizten Backofen geben.<br />

Blätterteig 2: Den zweiten Blätterteig mit einem<br />

Messer in 8 x 8 cm große Stücke schneiden, mit<br />

einer Gabel jedes Stück mehrmals anstechen<br />

und ebenfalls 15 – 20 min. backen.<br />

Soyatoo mindestens 5 min. aufschlagen und<br />

danach für 60 min. in den Kühlschrank stellen.<br />

1/8 l Wasser mit 100 g Zucker aufkochen bis es<br />

perlt (Kettenflug). Anschließend vom Herd nehmen<br />

und ein wenig abkühlen lassen.<br />

In der Zwischenzeit das MyEy mit 250 ml Wasser<br />

anrühren und 2 min. mit einem Handmixer aufschlagen.<br />

Danach 100 g Zucker hinzugeben und<br />

weitere 8 min. mixen. Nun das leicht abgekühlte<br />

Zuckerwasser einrühren.<br />

Blätterteig in die rechteckige Kuchenform geben<br />

und mit einen Küchentuch flachdrücken.<br />

Jetzt 800 ml Sojamilch mit 10 g Agar Agar unter<br />

ständigem Umrühren aufkochen lassen, sodass<br />

keine Klümpchen entstehen. Puddingpulver<br />

in die restlichen 200 ml Sojamilch einrühren,<br />

hinzufügen und den Pudding fertig kochen.<br />

In den fertigen Pudding die Schneemasse einrühren<br />

und anschließend in die Kuchenform<br />

(Blätterteig 1) füllen, glattstreichen und für ca.<br />

1 1/2 h in den Kühlschrank stellen.<br />

Jetzt die Wand der Kuchenform entfernen, das<br />

steifgeschlagene Sojatoo dick auftragen, die<br />

kleinen Blätterteigstücke drauflegen und mit<br />

Staubzucker bestäuben.<br />

Zum Schluss die Cremeschnitte nochmals für<br />

2 h in den Kühlschrank stellen.<br />

täglich vegan<br />

97


drinks<br />

cocktails<br />

„Urlaubsfeeling für Groß und Klein,<br />

mit diesen Cocktails wird es möglich sein!“


Caipirinha<br />

cuba<br />

libre<br />

1. Zutaten<br />

1 Limette<br />

1 EL feinen braunen Rohrzucker<br />

80 – 100 ml Bio-Ginger Ale<br />

Crushed Ice<br />

1 Limettenscheibe<br />

2 Strohhalme<br />

1. Zutaten<br />

1/2 Limette<br />

20 – 30 ml Monin Carribean Rum<br />

Sirup<br />

100 ml Coca Cola<br />

Eiswürfel<br />

2 Strohhalme<br />

2. Zubereitung<br />

Eine Limette achteln und zerstoßen.<br />

Danach Rohrzucker und<br />

Ginger Ale hinzugeben und gut<br />

verrühren. Zum Schluss in ein<br />

Cocktailglas füllen und mit dem<br />

Crushed Ice auffüllen.<br />

Als Deko eine Limettenscheibe bis<br />

zur Hälfte einschneiden und auf<br />

den Rand vom Glas stecken.<br />

2. Zubereitung<br />

Die halbe Limette vierteln und<br />

zerstoßen. Mit dem Sirup und dem<br />

Cola vermischen und das Glas mit<br />

Eiswürfel auffüllen.<br />

Als Deko eine Limettenscheibe bis<br />

zur Hälfte einschneiden und auf<br />

den Rand vom Glas stecken.<br />

1 Person<br />

2 Minuten<br />

1 Person<br />

2 Minuten<br />

täglich vegan<br />

Anstelle von bekannten Marken-Getränken kannst du auch auf gesunde Alternativen zurükgreifen!<br />

100


Daniel ś Tipp:<br />

Shake it!<br />

PiÑa<br />

colada<br />

Am besten mit<br />

einem<br />

Cocktail-Shaker<br />

gut schütteln<br />

1. Zutaten<br />

1 EL Soyatoo Rice Whip<br />

100 g Ananas<br />

100 ml Ananassaft<br />

20 ml Monin Cocos Sirup<br />

Alternativ: Dr. Goerg Kokossirup<br />

Eiswürfel oder Crushed Ice<br />

1/4 Ananasscheibe<br />

1 Cocktailkirsche<br />

2 Strohhalme<br />

2. Zubereitung<br />

Die frischen Ananasstücke in einem<br />

Shaker oder Gefäß mit einem<br />

Stößel zerstoßen. Danach mit<br />

allen Zutaten vermischen.<br />

Zum Schluss den Piña Colada in<br />

ein Cocktailglas leeren, mit Eis<br />

auffüllen und mit dem Ananasstück<br />

und der Cocktailkirsche<br />

verschönern.<br />

1 Person<br />

5 Minuten<br />

täglich vegan<br />

101


Daniel ś Tipp:<br />

Auch als:<br />

erfrischende<br />

Vorspeise für<br />

den Sommer<br />

"Un cocktail<br />

con pomodoro"<br />

1. Zutaten<br />

Suppe:<br />

400 g Tomaten<br />

150 g Paprika<br />

1 kl. Knoblauchzehe<br />

1 kl. Stk. Sellerie<br />

Salz & Pfeffer<br />

4 Personen<br />

5 Minuten<br />

Topping:<br />

Olivenöl<br />

Zitronenscheiben<br />

Eiswürfel<br />

2. Zubereitung<br />

Alle Zutaten im Hochleistungsmixer fein pürieren.<br />

In ein Cocktailglas füllen. Ein paar Tropfen<br />

Olivenöl draufträufeln, Eiswürfel und Zitronenscheibe<br />

hineingeben und servieren.<br />

täglich vegan<br />

102


grundgerüst<br />

die<br />

basics<br />

"I fulg mein Herzen ist mein Plan,<br />

denn i bin <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong>."


Daniel ś Tipp:<br />

Die Gemüsebrühe<br />

stellt eine tolle<br />

Basis für verschiedenste<br />

Saucen dar<br />

Gemüsebrühe<br />

4 Personen<br />

30 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

20 g Sellerie<br />

1 Karotte<br />

1 1/2 l Wasser<br />

2 TL Salz<br />

Petersilie<br />

Liebstöckel<br />

Pfeffer<br />

1 EL Kokosöl<br />

2. Zubereitung<br />

Kokosöl in den Topf geben und die fein geschnittenen<br />

Zwiebel goldgelb anbraten. Dann Knoblauch,<br />

Karotte und den ebenfalls fein geschnittenen<br />

Sellerie 5 min. mitbraten lassen. Anschließend mit<br />

Wasser aufgießen und mit Salz, Pfeffer, Liebstöckel<br />

und Petersilie würzen. Kurz aufkochen lassen<br />

und dann mindestens 15 – 20 min. bei mittlerer<br />

Hitze köcheln lassen.<br />

täglich vegan<br />

106


Daniel ś Tipp:<br />

für den<br />

Geschmack:<br />

Bestreiche das<br />

Fladenbrot vor<br />

dem Servieren<br />

mit Knoblauchöl<br />

Fladenbrot<br />

4 Personen<br />

80 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

Teig:<br />

500 g Weizenmehl<br />

250 ml Wasser<br />

1 Pkg. Trockengerm<br />

3 EL Olivenöl<br />

1/2 TL Zucker<br />

1/2 TL Salz<br />

weitere Zutaten:<br />

Kerne und Samen nach Belieben<br />

z.B. Sesam, Leinsamen,<br />

Sonnenblumenkerne<br />

Knoblauchscheiben<br />

getrocknete Tomaten<br />

2. Zubereitung<br />

Germ im lauwarmen Wasser auflösen und 15 min.<br />

an einem warmen Ort stellen, bis sich Bläschen<br />

bilden. Dann mit den übrigen Zutaten zu einem<br />

glatten Teig verarbeiten. Den Teig für ca. 45 min.<br />

gehen lassen.<br />

Den Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 220°C<br />

vorheizen. Anschließend den Teig ca. 2 – 3 mm<br />

dick ausrollen und in die gewünschten Streifen<br />

schneiden.<br />

Die Streifen auf ein mit Backpapier belegtes Blech<br />

legen und mit Olivenöl bestreichen. Nach Wunsch<br />

bestreuen und 10 – 15 min. backen.<br />

Für das Knoblauchöl die Knoblauchzehen pressen<br />

und ins Olivenöl mind. 1 min. lang einrühren.<br />

täglich vegan<br />

107


Daniel ś Tipp:<br />

Aus dem Pizza-Teig<br />

kannst du auch<br />

Döner- oder Burgerbrötchen<br />

backen<br />

Pizzateig<br />

2 Personen<br />

80 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

1/2 Würfel frische Germ<br />

oder 1/2 Pkg. Trockengerm<br />

400 g Mehl<br />

200 ml lauwarmes Wasser<br />

1 TL Zucker<br />

2 EL Olivenöl<br />

2 TL Salz<br />

2. Zubereitung<br />

Germ mit Wasser in einer Schüssel verrühren und<br />

für 10 – 15 min. an einen warmen Ort stellen, bis<br />

sich an der Oberfläche Bläschen bilden. Dann Olivenöl<br />

unterrühren. Mehl und Salz in eine Schüssel<br />

sieben und mit der Germmischung zu einem Teig<br />

verrühren. Dann auf die bemehlte Arbeitsfläche<br />

geben und den Teig 5 min. kneten, bis er glatt und<br />

elastisch ist. Den Teig in einer eingefetteten Schüssel<br />

zugedeckt mit einem feuchten Tuch an einen<br />

warmen Ort stellen und ca. 60 min. gehen lassen.<br />

Dann den Teig „abschlagen“ und durchkneten.<br />

Jetzt kann der Teig ausgerollt und belegt werden.<br />

täglich vegan<br />

108


Daniel ś Tipp:<br />

...fertig wenn:<br />

man unten in der<br />

Mitte drauf klopft<br />

und es hohl klingt<br />

<strong>Täglich</strong>-<strong>Vegan</strong>-<br />

Quinoa–Brot<br />

130 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

2. Zubereitung<br />

1 Tasse Quinoa<br />

2 Tassen Wasser<br />

1 TL Salz<br />

1 kg Dinkelmehl Type 1050<br />

1 Würfel Germ<br />

20 g Salz<br />

600 ml Wasser<br />

Mehl für Hände und Knetfläche<br />

1 Tasse Quinoa mit 2 Tassen Wasser und 1 TL Salz<br />

ca. 30 min. kochen. Wasser mit Salz vermengen und<br />

mit Hefe vermischen. Für 5 min. an einen warmen<br />

Ort stellen, bis sich Bläschen bilden. Anschließend in<br />

einer großen Schüssel mit der abgekühlten Quinoa<br />

und dem Mehl 5 min. verkneten. Den Teig zugedeckt<br />

an einem warmen Ort ca. 45 min. gehen lassen, bis<br />

sich das Volumen verdoppelt hat. Die Arbeitsfläche<br />

mit Mehl bestäuben und den Teig gut durchkneten.<br />

Wenn der Teig zu weich ist, ein wenig Mehl hinzufügen<br />

und nochmals kneten. Backofen bei Ober- und<br />

Unterhitze auf 220°C vorheizen. Den Teig auf das<br />

warme Backblech legen, mit einem trockenen Tuch<br />

bedecken und 30 min. gehen lassen. Zur optimalen<br />

Wärmeausbreitung und für ein saftiges Brot, 50 ml<br />

Wasser in eine feuerfeste Schüssel geben und im<br />

Backrohr während des Backens unter das Backblech<br />

stellen. Den Teig 10 min. backen, die Temperatur auf<br />

190°C reduzieren und für weitere 35 min. backen.<br />

Das Brot auf einem Gitterrost auskühlen lassen.<br />

täglich vegan<br />

109


Daniel ś Tipp:<br />

...einfach,<br />

einfacher:<br />

Mit einer Nudelschneidmaschine<br />

macht es doppelt so<br />

viel Spaß<br />

<strong>Vegan</strong>er<br />

NudelTeig<br />

60 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

300 g Weizenmehl oder<br />

150 g Weizendunst &<br />

150 g Weizenmehl<br />

1 EL Speisestärke<br />

100 ml Olivenöl<br />

100 ml Wasser<br />

1 EL Salz<br />

Mehl zum Stäuben<br />

2. Zubereitung<br />

Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen und zu<br />

einem glatten Teig kneten. Die Arbeitsfläche leicht<br />

mit Mehl bestäuben und den Teig darauf 10 – 15<br />

min. kräftig kneten. Anschließend den Teig halbieren<br />

und mit dem Nudelholz ganz dünn ausrollen.<br />

Den Teig mithilfe eines scharfen Messers und<br />

eines Lineals in die gewünschte Form schneiden<br />

(Bandnudeln, Lasagneblätter…). 30 – 45 min. trocknen<br />

lassen.<br />

Den Teig vor dem Schneiden nochmals gut<br />

bemehlen; die frischen Nudeln kleben dann<br />

nicht so stark und sind leichter zu verarbeiten.<br />

täglich vegan<br />

110


Daniel ś Tipp:<br />

Servieren mit:<br />

Liptaueraufstrich<br />

oder auch Kürbiskernaufstrich<br />

blätterTEIGstangerl<br />

25 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

1 Blätterteig<br />

20 g Alsan<br />

Körner nach Belieben<br />

z.B. Sesam, Leinsamen usw.<br />

Rezept zu den Aufstrichen<br />

findest du auf Seite 32.<br />

2. Zubereitung<br />

Den fertigen Blätterteig in 2 – 3 cm dicke<br />

Längsstreifen schneiden. Alsan schmelzen und<br />

dann den Blätterteig damit bestreichen. Mit<br />

Sesam, Leinsamen oder Körnern nach Belieben<br />

bestreuen. Jeden einzelnen Streifen mit der<br />

Gabel mehrmals anstechen. Im Backofen bei<br />

Ober- und Unterhitze auf mittlerer Schiene bei<br />

220°C 10 – 15 min. backen.<br />

täglich vegan<br />

111


Daniel ś Tipp:<br />

Damit der Teig<br />

schneller aufgeht,<br />

kannst du die<br />

Germteigschüssel<br />

in lauwarmes Wasser<br />

geben<br />

weissbrot<br />

150 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

1 kg glattes Weizenmehl (Type 480)<br />

2 Päckchen Trockengerm<br />

Abrieb von 1 Zitrone<br />

1/2 l Hafermilch<br />

Alsan<br />

6 EL Zucker<br />

150 ml Pflanzenöl<br />

Salz<br />

2. Zubereitung<br />

Milch lauwarm erwärmen und den Zucker einrühren.<br />

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und<br />

15 min. stark kneten (in der Knetmaschine 8 min.).<br />

Den Teig anschließend in eine Germteigschüssel<br />

geben und zweimal „springen lassen“. Den Teig<br />

nochmals kneten und auf einem Backblech<br />

20 min. gehen lassen. Backofen bei Ober- und Unterhitze<br />

auf 180°C vorheizen. Alsan in einem Topf<br />

schmelzen und den Teig damit bestreichen. Ein<br />

paar Mal an der Oberseite anstechen. Bei mittlerer<br />

Schiene 60 min. backen.<br />

QR-Code: Link<br />

zum Zubereitungs-Video<br />

täglich vegan<br />

112


Daniel ś Tipp:<br />

frische Weckerl<br />

für die Jause<br />

weckerl<br />

60 Minuten<br />

1. Zutaten<br />

1 <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Quinoa Brotteig<br />

Sesam<br />

Leinsamen<br />

Sonnenblumenkerne<br />

2. Zubereitung<br />

Den Brotteig kneten und Weckerl formen. Mit den<br />

verschiedensten Körnern und Samen bestreuen.<br />

Danach 30 min. gehen lassen. Backofen bei Oberund<br />

Unterhitze auf 200°C vorheizen. Weckerl auf<br />

mittlerer Schiene 30 min. backen.<br />

Taglich-<strong>Vegan</strong>-Quinoa-Brotteig<br />

siehe Seite 109.<br />

täglich vegan<br />

113


mayonnaise<br />

zwiebelpfeffersauce<br />

1. Zutaten<br />

50 ml Sojamilch, gekühlt<br />

100 ml Rapsöl, ungekühlt<br />

1/2 TL Zitronensaft, ungekühlt<br />

1/2 TL Senf<br />

1 TL naturtrüber Apfelessig<br />

Salz<br />

bei ungesüßter Sojamilch<br />

ca. 1 TL Zucker<br />

2. Zubereitung<br />

Nacheinander Sojamilch, Zitronensaft<br />

und Rapsöl in ein hohes<br />

Gefäß geben. Mit einem Stabmixer<br />

mixen. Mit Senf und Salz<br />

abschmecken. Nach Geschmack<br />

mit Apfelessig oder Zitronensaft,<br />

sowie Pfeffer verfeinern.<br />

1. Zutaten<br />

2 Zwiebeln<br />

1 EL Sojasauce<br />

1 EL weißes Mandelmus<br />

1 EL Ketchup<br />

300 ml Wasser<br />

Salz & Pfeffer<br />

2. Zubereitung<br />

Zwiebel schneiden und bei mittlerer<br />

Hitze goldgelb anbraten bis<br />

die Süße der Zwiebel zur Geltung<br />

kommt. Mit Sojasauce ablöschen.<br />

Mandelmus, Ketchup, Salz und<br />

Pfeffer hinzugeben. Leicht anbraten<br />

lassen und dann mit Wasser<br />

aufgießen. 15 min köcheln lassen<br />

und kurz vor dem Anrichten mit<br />

einem Pürierstab pürieren.<br />

täglich vegan<br />

QR-Code: Link<br />

zum Zubereitungs-Video<br />

114


Champignon<br />

sauce<br />

bratensauce<br />

1. Zutaten<br />

1. Zutaten<br />

Als Basis:<br />

<strong>Vegan</strong>e Bratensauce<br />

250 g Champignons<br />

1/2 Zwiebel<br />

Kokosöl<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

100 g Alsan<br />

30 g Karotten<br />

2 EL weißes Mandelmus<br />

5 Knoblauchzehen<br />

1 – 2 EL Sojasauce<br />

1 EL Mehl<br />

150 ml Wasser<br />

2. Zubereitung<br />

Zwiebel fein hacken und in Kokosöl<br />

anschwitzen. Champignons<br />

klein schneiden und mitbraten.<br />

Salzen, pfeffern und bei mittlerer<br />

Hitze ca. 8 min. anbraten.<br />

Anschließend mit der veganen<br />

Bratensauce aufgießen.<br />

2. Zubereitung<br />

Knoblauchzehen in Scheiben<br />

schneiden. Alsan bei niedriger<br />

Temperatur schmelzen, Knoblauchzehen<br />

hinzufügen und so<br />

lange braten, bis sie leicht bräunlich<br />

gefärbt sind.<br />

Karotten so fein wie möglich würfeln<br />

und beimengen. Anschließend<br />

2 EL Mandelmus, 1 EL Mehl,<br />

Salz und Pfeffer hinzufügen und<br />

gut umrühren. Mit Sojasauce ablöschen<br />

und mit Wasser aufgießen.<br />

Bei ständigem Rühren aufkochen.<br />

Abschließend mit dem Stabmixer<br />

schaumig pürieren.<br />

Diese Sauce ist die Basis für andere Saucen;<br />

außerdem schmeckt sie hervorragend<br />

zu Reis und Nudeln.<br />

täglich vegan<br />

115


pizzatomatensauce<br />

burgersauce<br />

1. Zutaten<br />

1 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />

1 Zwiebel<br />

2 – 3 Knoblauchzehen<br />

1 EL Tomatenmark<br />

1 EL Ketchup oder 1 EL Zucker<br />

1 Prise Thymian<br />

1 Prise Oregano<br />

1 TL Salz<br />

Pfeffer<br />

1. Zutaten<br />

4 EL vegane Mayonnaise<br />

4 EL Gurken Relish<br />

2 EL Ketchup<br />

1 TL Paprika (edelsüß)<br />

1 TL Knoblauchgranulat<br />

1 TL Zwiebelgranulat<br />

1 TL Apfelessig<br />

1 TL Salz<br />

Pfeffer<br />

2. Zubereitung<br />

Zwiebel fein hacken und in Öl<br />

anbraten, dann Tomatenmark und<br />

Ketchup oder Zucker dazugeben<br />

und 2 min. mitbraten. Anschließend<br />

die restlichen Zutaten<br />

hinzufügen, mit Pfeffer und Salz<br />

abschmecken und bei niedrigerer<br />

Temperatur 10 min. köcheln<br />

lassen.<br />

2. Zubereitung<br />

Alle Zutaten zusammenmischen<br />

und gut verrühren.<br />

täglich vegan<br />

116


indische<br />

sauce<br />

...schmeckt super zu Reis!<br />

basilikumpesto<br />

1. Zutaten<br />

100 g Alsan<br />

3 Knoblauchzehen<br />

3 EL Erdnussmus<br />

1 Prise Paprika (edelsüß)<br />

1 Prise Kurkuma<br />

1 TL Koriandersamen<br />

1 TL Zwiebelgranulat<br />

1 TL Kreuzkümmel<br />

1 TL Garam Masala<br />

150 ml Wasser<br />

1 EL Mehl<br />

Salz<br />

2. Zubereitung<br />

1. Zutaten<br />

2 Hand voll Basilikumblätter<br />

30g geröstete Pinienkern<br />

oder Zedernnüsse<br />

1/2 TL Zitronensaft<br />

2 EL Olivenöl<br />

Prise Salz<br />

2. Zubereitung<br />

Basilikum im Mörser fein zerstoßen.<br />

Zitronensaft, Pinienkerne und Salz<br />

dazugeben und weiter fein mörsern.<br />

Zum Schluss Olivenöl untermischen.<br />

.<br />

Knoblauchzehen in Scheiben<br />

schneiden. Alsan bei niedriger<br />

Temperatur schmelzen, die Knoblauchzehen<br />

hinzufügen und so<br />

lange braten, bis sie leicht bräunlich<br />

gefärbt sind.<br />

Koriander und Kreuzkümmel im<br />

Mörser zerstoßen und mit den<br />

restlichen Gewürzen und dem<br />

Erdnussmus vermengen, in den<br />

Topf geben, mit Mehl stäuben und<br />

mit Wasser aufgießen. Abschließend<br />

mit Salz abschmecken und<br />

pürieren.<br />

täglich vegan<br />

117


Schlusswort<br />

Was ich dir noch sagen will. Ich<br />

finde es toll, dass du dich für ein<br />

veganes <strong>Kochbuch</strong> entschieden<br />

hast. Natürlich freut es mich, dass<br />

du dieses hier gekauft hast.<br />

Im Grunde geht es darum, dass du<br />

mit einer veganen Ernährung die<br />

Welt um dich herum ein wenig<br />

besser machst. Durch jedes vegane<br />

Gericht, das gekocht wird, verändert<br />

sich nicht nur das Leben eines<br />

Tieres, nein, es verändert das Leben<br />

vieler Menschen und natürlich<br />

auch dich.<br />

Mit einem veganen Gericht bist du<br />

jedes Mal ein Teil einer Bewegung,<br />

die nach neuen Richtlinien lebt,<br />

ob du es bewusst oder unbewusst<br />

machst. Mach es, weil du abnehmen<br />

willst oder wegen deiner Gesundheit,<br />

weil du das Leiden der<br />

Tiere und der Menschen nicht<br />

mehr unterstützen willst, mach es<br />

aus Neugierde, der Umwelt zu liebe,<br />

mach es warum auch immer.<br />

<strong>Vegan</strong> zu leben erfüllt mein Leben<br />

und vielleicht erfüllt es auch deines.<br />

...alles Liebe,<br />

Daniel Pack<br />

Impressum:<br />

Gesamtkonzept und Text: Daniel Pack<br />

Fotografie: Daniel Pack, Evelyn Pack<br />

Gestaltung & Layout: Patrick Prinz<br />

Stand: Juli 2015<br />

Druck: Druckhaus Thalerhof GmbH & Co KG,<br />

Gmeinergasse 1-3, A-8073 Feldkirchen bei Graz.<br />

Satz- und Druckfehler vorbehalten.<br />

Alle Angaben und Rezepte in diesem Buch wurden sorgfältig recherchiert, sind aber dennoch ohne Gewähr. In diesem Buch enthaltene<br />

Informationen erheben weder Anspruch auf Vollständigkeit, noch sind sie verbindlich. Verlag und Autor können nicht für eventuelle<br />

Nachteile und Schäden haften, die aus den praktischen Hinweisen und dem Genuss genannter Nahrungsmittel resultieren.


Aufgepasst!<br />

Empfehlungen<br />

Aktuelle Termine zu meinen<br />

Kochkursen & Veransstaltungen,<br />

gratis Rezepten & Videos:<br />

www.taeglich-vegan.com<br />

Bücher:<br />

Dr. Ruediger Dahlke – Peace Food<br />

Christian Dittrich Opitz – Befreite Ernährung<br />

Wolf Dieter Storl – Der Selbstversorger<br />

Wladimir Megre – Anastasia<br />

Lumira – Buchreihe<br />

Sonja Szelinsky – The Godess Attitude<br />

Marie F. Mongan – HypnoBirthing<br />

www.dahlke.at<br />

www.befreite-ernaehrung.de<br />

www.storl.de<br />

www.anastasia-de.eu<br />

www.lumira.de<br />

www.thegodessattitude.de<br />

www.hypnobirthing.com<br />

Meine Lieblings Menschen, Geschäfte, Lokale und Musik :<br />

Jakob und Marie Louise – <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Song<br />

Der neue Austropop aus der Steiermark<br />

Spitzwegerich Natur und Bio – Feinkost in Leibnitz<br />

Die kleine Farm<br />

Frischehof in Gralla bei Leibnitz<br />

Cafe Erde in Graz<br />

TamanGa<br />

Gesundheitsresort & Seminarzentrum in Gamlitz<br />

www.jakobundmarielouise.at<br />

www.spitzwegerich.at<br />

www.kleinefarm.org<br />

www.frischehof.at<br />

www.cafeerde.com<br />

www.taman-ga.at<br />

Villa Natura von Dr. Patricia S. Ricci<br />

www.villanatura.at<br />

Wildkräuterwanderungen, Malspiel nach Arno Stern, Frauenkreise, Let your soul shine Coachings,<br />

Teambuildings und Abenteuer, Seminare und Feste, die Glücksgefühle und Freude in dein Leben zaubern.<br />

QR-Code:<br />

Link zum<br />

<strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong><br />

Song<br />

Gerd Unterweger – Freiheit in allen Lebenslagen<br />

www.lebewesentlich.at<br />

Stanley Kleindienst<br />

www.vegatar.com<br />

Accessoires auf pflanzlicher Basis und über 80 % der Inhaltsstoffe aus natürlichen & nachwachsenden Rohstoffen.<br />

Zum Einsatz kommen Träger aus GOTS zertifizierter Bio-Baumwolle oder Eukalyptusfasern aus nachhaltiger<br />

Forstwirtschaft innerhalb eines geschlossenen Kreislaufs ohne Einsatz von Genmanipulation oder Pestiziden.<br />

<strong>Vegan</strong> im World Wide Web:<br />

Die besten Früchte der Welt<br />

Keimling Naturkost<br />

Rapunzel Bioprodukte<br />

<strong>Vegan</strong>e Alternativen von A-Z<br />

Bio Kräuter<br />

www.orkos.com<br />

www.keimling.at<br />

www.rapunzel.de<br />

www.veganversand.at<br />

www.gartenbau-wagner.at<br />

Filme:<br />

Gabel statt Skalpell<br />

We Feed The World – Ein Film von Erwin Wagenhofer<br />

Lumira – gesunder Darm<br />

www.lumira.de<br />

täglich vegan

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