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Inhalt<br />
Vorwort<br />
Danksagung<br />
Über dieses Buch<br />
Tipps & Tricks<br />
Vor dem Kochen<br />
Worterklärungen<br />
Vorspeisen & Suppen<br />
Bella Toast "Cana"<br />
Buschenschankbrot<br />
Buschbohnen mit<br />
Grammeln<br />
Cashew-Trauben-Röllchen<br />
Hokkaido-Kürbis<br />
Humus<br />
Maki Variationen<br />
Kürbis auf<br />
Auberginencreme<br />
Räuchertofu-<br />
Tomatenaufstrich<br />
Sunday Ofenkartoffel<br />
Mediterrane Aubergine<br />
Eyerspeis auf Toast<br />
Fenchel-Birnen-Blüten-Traum<br />
Sunday Kartoffelchips<br />
Liptauer &<br />
Kürbiskernaufstrich<br />
Nudelsalat to go<br />
Pastinaken-Frischkäse<br />
Pesto Champs<br />
Sommer im Rübenmantel<br />
<strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Sandwich<br />
Karfiolcremesuppe<br />
Steinpilzsuppe<br />
Tomatensüppchen<br />
Steirische Kürbiscremesuppe<br />
6<br />
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41<br />
Zucchinicremesupe<br />
Topaidosuppe<br />
Pastinakencremesuppe<br />
Roterübensuppe<br />
Hauptspeisen<br />
Bärlauch-Butternockerl<br />
Ananaskartoffel<br />
Chili <strong>Vegan</strong>e<br />
Steirer-Wrap<br />
Spaghetti Bolognese<br />
<strong>Vegan</strong> Döner<br />
Geschnetzeltes<br />
Sommer-Omelette<br />
Gmiatliches Pfandl<br />
Halloween Kürbis Spaß<br />
Kartoffelgulasch<br />
Pizza Danjello Speciale<br />
Sonnenschein-Nudelsalat<br />
Quinoa-Amarant-Laibchen<br />
Paprikaletscho mit Polenta<br />
Kartoffel im Mangoldmantel<br />
auf Spinat<br />
Pizza Calzone<br />
Kohlrabigulasch<br />
Steinpilzsauce mit Gemüsereis<br />
Knuspersticks<br />
Roterüben-Kartoffeltower<br />
Knuspriger Grillstreifensalat<br />
Selerie-Schnitzel<br />
Servietten-Knödel<br />
Täublinge auf Knoblauchnudeln<br />
Seitan für Grillkotelette<br />
und Döner<br />
<strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Burger<br />
Mangoldnudeln<br />
Butternut-Tomaten-Traum<br />
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Nachspeisen<br />
Apfelmuffin<br />
Apfelstrudel<br />
Erdbeer-Topfenkuchen<br />
Mandel-Cranberry Muffins<br />
Palatschinke<br />
Kirsch-Schoko-Traumtorte<br />
Süße Eispalatschinke<br />
Hirseauflauf<br />
Schaumrollen<br />
Schokomousse<br />
Blätterteig-Marmeladetascherl<br />
<strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Faschingskrapfen<br />
Cremeschnitte<br />
Cocktails<br />
Caipirinha<br />
Cuba Libra<br />
Piña Colada<br />
"Un Cocktail con Pomodoro"<br />
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100<br />
101<br />
102<br />
findest Du<br />
auf Seite 27<br />
Basics<br />
Gemüßebrühe<br />
Fladenbrot<br />
Pizzateig<br />
<strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Quinoa-Brot<br />
<strong>Vegan</strong>er Nudelteig<br />
Blätterteigstangerl<br />
Weißbrot<br />
Weckerl<br />
Saucen<br />
Pesto<br />
Schlusswort<br />
Empfehlungen<br />
104<br />
106<br />
107<br />
108<br />
109<br />
110<br />
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119<br />
findest Du<br />
auf Seite 100<br />
auf Seite 86
<strong>Vegan</strong> leicht<br />
gemacht
Widmung<br />
Ich widme dieses <strong>Kochbuch</strong><br />
dem größten "kleinen Koch"<br />
aller Zeiten – meinem Sohn<br />
Laurent Michael Pack.<br />
Für die zahlreichen Stunden,<br />
die du mit mir in der Küche verbracht<br />
hast, danke ich dir von<br />
Herzen.<br />
Ich liebe Dich,<br />
dein Papa!
Hallo!<br />
Ich grüße Dich! Dich, der jetzt<br />
mein <strong>Kochbuch</strong> in Händen hält.<br />
Danke, dass Du dich für dieses<br />
<strong>Kochbuch</strong> entschieden hast und<br />
mir dadurch ermöglichst, meine<br />
Träume und Visionen in die Welt<br />
zu bringen und das zu tun, das aus<br />
meinem Herzen strömt. Ich danke<br />
Dir dafür.<br />
Dass Du dieses Buch jetzt so in deinen<br />
Händen halten kannst ist in<br />
meinen Augen ein Wunder. Denn<br />
noch vor einigen Jahren konnte<br />
ich mir nicht im Geringsten vorstellen,<br />
was vegan zu leben eigentlich<br />
bedeutet. Ich wusste zwar,<br />
dass diese Menschen keine tierischen<br />
Produkte zu sich nehmen,<br />
aber was es für Auswirkungen in<br />
meinem Leben haben sollte, konnte<br />
ich damals nicht mal ansatzweise<br />
erahnen.<br />
Ich will Dich hier nicht mit veganen<br />
Statistiken oder Belehrungen<br />
„vollstopfen“, denn dafür findest du<br />
genügend Infos im Internet. Jedoch<br />
habe ich im Anhang eine kleine<br />
Auswahl interessanter Links zusammengestellt.<br />
Auf diesen Seiten<br />
findest du alles Wissenswerte über<br />
die Hintergründe des Fleischkonsums<br />
und deren Folgen. Letzteres<br />
ist auch nicht meine Aufgabe, denn<br />
ich möchte dir damit nicht deine<br />
kostbare Zeit stehlen. Was ich Dir<br />
allerdings zeigen kann wenn Du<br />
es willst – ist ein Weg, der Dich immer<br />
näher zu Dir selbst bringt; so<br />
wie es bei mir der Fall war.<br />
Wie wir aus unzähligen Fernsehsendungen,<br />
Dokumentationen,<br />
Zeitschriften und Beiträgen aus<br />
dem Internet wissen, ist die vegane<br />
Ernährung gut für Tiere, für<br />
die Umwelt und für die gesamte<br />
Menschheit. Was geschieht eigentlich<br />
mit einem selbst? Ich erzähle<br />
Dir nun meine Geschichte, denn<br />
bei dieser war ich hautnah dabei!<br />
„My <strong>Vegan</strong> Story“ - Eine Geschichte<br />
über meine Erfahrungen und<br />
Erlebnisse auf dem Weg zum veganen<br />
Lebensstil:<br />
Ich kam in einer kleinen Familie<br />
zur Welt, die für das damalige<br />
Verständnis „gut und gesund“ gegessen<br />
hat. Ich nahm diesen, von<br />
den geschätzten Eltern vorgelebten<br />
Lebensstil an und empfand es<br />
als das Normalste, täglich – sei es<br />
nun zu Mittag oder zum Abendbrot<br />
bzw. zur Jause – Fleisch zu<br />
mir zu nehmen. So vergingen die<br />
Jahre und ich lebte gemütlich und<br />
gelassen weiter, ohne auch nur einen<br />
Gedanken an die Herkunft des<br />
Fleisches, an die Qualen der Tiere<br />
oder an die Konsequenzen meines<br />
Konsums zu verschwenden.<br />
Der Fokus bestand darin, „gut und<br />
günstig“ zu kaufen. Auch waren<br />
die Aufgeblähtheit und die Müdigkeit<br />
nach dem Verzehr alltägliche<br />
Begleiter, doch diese waren ja – wie<br />
es so schön heißt – „NORMAL“.<br />
Irgendwann begann ich dann<br />
doch zu überlegen. Verschiedene<br />
Fragen tauchten in mir auf. Ich<br />
fragte mich, ob das denn alles<br />
richtig sei, wie ich lebe und ob<br />
diese Art zu leben denn stimmig<br />
sei. Solche und viele andere Gedanken<br />
taten sich in mir auf. Ich<br />
wurde nachdenklich und unglücklich<br />
und ich selbst wurde immer<br />
breiter und breiter. Inzwischen<br />
zeigte die Waage 105 kg an und<br />
ich fühlte mich noch miserabler.<br />
Ich musste anfangen zu handeln!<br />
Es wurde Zeit, dass ich mich mit<br />
mir selbst auseinanderzusetzen<br />
begann und Verantwortung für<br />
mein Handeln übernahm!<br />
Ich spürte immer deutlicher in mir,<br />
dass ich kein Fleisch mehr essen<br />
wollte – dennoch wurde ich immer<br />
wieder von der „Fleischlust“ überwältigt.<br />
Zu jener Zeit waren mir Ersatzprodukte<br />
für einen leichteren<br />
Umstieg noch völlig unbekannt.<br />
So verbrachte ich noch ein halbes<br />
Jahr in diesem Teufelskreis des<br />
„Fleischdrogenkonsums“ und des<br />
schlechten Gewissens der Tierwelt<br />
gegenüber. Ich fühlte mich nicht<br />
besser - bis ich es schaffte, vegetarisch<br />
zu leben.<br />
Die „erste Hürde“ war somit geschafft.<br />
Nun glaubte ich, meinem<br />
Körper etwas Gutes zu tun. Ich<br />
merkte anfänglich jedoch noch<br />
nicht, dass sich mein Verlangen<br />
nach Fleisch auf jenes von Milchund<br />
Käseprodukten sowie Eiern<br />
verlagerte; anstelle des Fleisches<br />
aß ich nun umso mehr Eier, Milch<br />
und Käse.
In meiner zweijährigen Laufbahn<br />
als Vegetarier ernährte ich mich<br />
hauptsächlich von Milchprodukten.<br />
Zwar verkleinerte sich mein<br />
schlechtes Gewissen gegenüber<br />
der Tierwelt – die „Schwimmreifen“<br />
um meine Hüfte jedoch nicht.<br />
Dies nahm aber ein jähes Ende, als<br />
mir das Buch „Peace Food“ von Rüdiger<br />
Dahlke in die Hände fiel. In<br />
diesem Buch werden tiefgründig<br />
die Vorteile einer veganen Ernährung<br />
aufgezählt, Umweltaspekte<br />
miteinbezogen und diese anhand<br />
von Fakten und empirischen Untersuchungen<br />
belegt.<br />
Und da habe ich es gespürt – die<br />
Zeit war reif für einen Wandel! Es<br />
war der richtige Moment sich auf<br />
die nächsthöhere Schwingungsebene<br />
zu begeben.<br />
Hätte man mir im Alter von 25 Jahren<br />
gesagt, ich würde nur drei Jahre<br />
später vegan leben, also mich<br />
rein pflanzlich ernähren, hätte ich<br />
womöglich jede und jeden ausgelacht.<br />
Deshalb: Sag‘ niemals nie!<br />
Was diese neue Lebenseinstellung<br />
eigentlich in mir ausgelöst hat und<br />
was mit meinem Körper passiert<br />
ist, ist erstaunlich.<br />
Die Kilos fingen an zu purzeln und<br />
pendelten sich auf mein Ideal- und<br />
Wohlfühlgewicht von 85 kg ein!<br />
Nicht nur diesen positiven Aspekt<br />
konnte ich verzeichnen, auch habe<br />
ich durch die Umstellung mehr<br />
Energie und Motivation bekommen;<br />
diese beiden konnten sich<br />
früher sehr gut vor mir verstecken.<br />
Im Konkreten heißt das, dass ich<br />
durch den Energie- und Motivationsschub<br />
mit einer viel positiveren<br />
Lebenseinstellung durchs<br />
Leben gehe, wieder sportlich aktiv<br />
bin, seitdem nicht mehr krank<br />
war und mich einfach wohl fühle,<br />
wenn ich mich im Spiegel angucke.<br />
Energie, Motivation und einen<br />
schlankeren Körper waren also<br />
mein Resultat. Sind das nicht auch<br />
die drei Eckpfeiler, die bei jeder<br />
Diät versprochen werden?!<br />
Neben diesen drei Effekten spürte<br />
ich auch eine Veränderung meiner<br />
Wahrnehmung, meines Gefühls<br />
und meines Handelns.<br />
Am Anfang der Umstellung glaubte<br />
ich nicht daran, dass sich meine<br />
Wahrnehmung verändern könnte.<br />
Jedoch beginnt man, über den<br />
„Tellerrand“ hinauszuschauen und<br />
löst sich Schritt für Schritt von<br />
den alten Dogmen der Gesellschaft.<br />
Man fängt an zu hinterfragen,<br />
wird kritischer, man bildet sich<br />
selbst seine eigene Meinung, was<br />
für einen richtig oder falsch, gut<br />
oder schlecht ist. Wenn man dann<br />
allmählich zu begreifen beginnt,<br />
was eigentlich alles falsch läuft<br />
auf dieser Welt, wenn sozusagen<br />
die rosarote Brille abgelegt wird,<br />
bekommt man auch mehr Mut und<br />
Entschlossenheit für das einzustehen<br />
was man selbst wahrnimmt,<br />
denkt und was einem sein Herz<br />
schon lange zeigt. Ich für mich bin<br />
dann den Weg meines Herzens gegangen<br />
und gebe mir mit dieser Lebenseinstellung<br />
die Liebe, die mir<br />
zusteht – und das hat nichts mit<br />
Egoismus zu tun!<br />
<strong>Vegan</strong>, mit Liebe und Leidenschaft<br />
zu kochen – das ist der Weg meines<br />
Herzens.<br />
Ich bin meiner großen Liebe<br />
Evelyn sehr dankbar, dass sie über<br />
den Zeitraum von zwei Jahren immer<br />
wieder den Wunsch äußerte,<br />
ich solle doch ein veganes <strong>Kochbuch</strong><br />
schreiben. Noch nicht ganz<br />
von der Idee überzeugt, fing ich<br />
an, meine Gerichte im Internet zu<br />
veröffentlichen. Die Resonanz war<br />
erstaunlich. Menschen sprachen<br />
mich plötzlich auf der Straße und<br />
auf meinem Arbeitsplatz darauf<br />
an. Sie fanden meine Gerichte super<br />
und wollten nun auch mehr<br />
über das vegane Leben wissen. Um<br />
mein Wissen mit mehreren Menschen<br />
teilen zu können, eröffnete<br />
ich die Webseite <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong><br />
und begann, mein erstes veganes<br />
<strong>Kochbuch</strong> zu schreiben.<br />
Alles Liebe,<br />
Daniel
Danksagung<br />
Ich danke meiner Frau und zweiten<br />
Hälfte, meiner Gartenfee<br />
und Visionärin, meinem Schatz<br />
Evelyn aus dem tiefsten Herzen<br />
heraus, dass sie mich davon überzeugt<br />
hat, dieses Buch zu schreiben,<br />
und mir mit guten Ideen, Verkostungsmarathons<br />
und immer<br />
wieder neuer Motivation zur Seite<br />
stand und steht. Ich liebe Dich.<br />
Danke an meine liebe Schwägerin<br />
Marlene, die mich beim Schreiben<br />
der Texte unterstützt hat und<br />
darauf geachtet hat, dass meine<br />
Grundaussage und Energie in dem<br />
Geschriebenen vorhanden bleibt.<br />
Danke liebe „Sista“.<br />
Ich danke Christoph Skringer<br />
von „will gesund sein. at“ (Hypnose<br />
und Akupunktur) der mit<br />
mir durch die ersten Stunden<br />
von <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> ging, mit dem<br />
ich die ersten Schritte im Kopf<br />
geplant und danach umgesetzt<br />
habe. Danke, dass Du mir mit deiner<br />
Kompetenz in Sachen Web<br />
und Marketing zur Seite stehst.<br />
Auch möchte ich meinem Buchdesigner<br />
Patrick Prinz herzlich danken.<br />
Danke mein Freund, dass du<br />
mein <strong>Kochbuch</strong> „ins richtige Licht<br />
rückst“. Für die Geduld mit mir<br />
und dass du es verstanden hast, die<br />
Energie der Gerichte mit deinem<br />
Design einzufangen, um es dem<br />
Leser unverändert wiederzugeben.<br />
Liebe Corinna, lieber Mario und<br />
eure zwei wunderbaren Kinder.<br />
Ich danke euch für die lustigen<br />
Stunden in der Küche, im Tonstudio<br />
und für die gemeinsam verbrachte<br />
Zeit. Ich danke Euch für<br />
eure Freundschaft und für die Liebe<br />
zwischen unseren beiden Familien.<br />
Unser <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Song,<br />
der die Welt erobert und mich jedes<br />
Mal aufs Neue stolz macht, erfreut<br />
mein Herz besonders.<br />
Danke liebe Heidi und lieber-<br />
Werner von Spitzwegerich,<br />
meines Bioladens in Leibnitz<br />
in der Südsteiermark. Ihr seid<br />
Menschen mit Visionen und<br />
steckt voller Überraschungen.<br />
Danke für eure tollen Ideen, eure<br />
Unterstützung und Hilfe.<br />
Ich danke allen, die an mich und<br />
meine Vision glauben, an alle<br />
die mich inspirieren, wieder etwas<br />
Neues zu versuchen, allen<br />
aus meiner Familie und meinem<br />
Freundeskreis, die mich mit Rezepten,<br />
neuen Ideen oder einfach<br />
mit positivem Gesprächen unterstützt<br />
haben.<br />
Ein riesiges Dankeschön gilt auch<br />
den Fans im Internet, auf Facebook,<br />
YouTube und auf meiner<br />
Webseite! Danke für das Teilen<br />
und Liken meiner Gerichte!<br />
Und natürlich sage ich Danke zu<br />
Dir, dass Du dieses Buch liest. Du<br />
unterstützt mich dabei, meinen<br />
Traum zu leben. Ich dank dir.
Über dieses Buch<br />
Alle Gerichte in diesem Buch sind<br />
für die <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Familie gekocht<br />
worden. Darum gibt es für<br />
mich nur ein Motto, was die Produkte<br />
angeht: „Für meine Familie<br />
nur das Beste und Gesündeste.“<br />
Die Produkte sind zu 99% biologisch<br />
angebaut (Ausnahme ist das<br />
Soyatoo) und kommen aus unserem<br />
Garten, vom Bio-Gemüsebauer<br />
in der Nachbargemeinde oder<br />
vom „Spitzwegerich“, meinem Bioladen<br />
des Vertrauens.<br />
Im Buch findest du hin und wieder<br />
einen QR-Code. Das sind Links zu<br />
<strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Videos auf YouTube.<br />
Du brauchst nur einen QR-Code<br />
Scanner auf deinem Smartphone<br />
zu installieren, mit diesem kannst<br />
du den QR-Code einscannen und dir<br />
das Video zum Rezept anschauen.<br />
Ich hoffe, ihr könnt die Liebe, die in<br />
diese Rezepte geflossen ist, spüren.<br />
Jedes Gericht ist dadurch entstanden,<br />
dass ich für meine Familie<br />
gekocht habe und das mache ich<br />
jedes Mal mit voller Leidenschaft<br />
und Liebe.<br />
Mit diesem <strong>Kochbuch</strong> will ich dir<br />
zeigen, dass vegan zu kochen einfach<br />
und leicht ist. Es ist keine Hexerei,<br />
alles was du brauchst sind<br />
die richtigen Zutaten und Rezepte.<br />
Um bei den Zutaten zu bleiben:<br />
Ich verwende in diesem Buch sehr<br />
viele österreichische Ausdrücke,<br />
deshalb habe ich eine Seite mit<br />
Worterklärungen (Österreichisch –<br />
Deutsch) beigefügt. Schau sie dir<br />
mal durch, du wirst staunen und<br />
hin und wieder auch schmunzeln.<br />
VEGAN...<br />
... mit Liebe & Leidenschaft<br />
zu kochen - das ist der<br />
Weg meines Herzens.<br />
Daniel Pack
vor dem Kochen<br />
tipps<br />
& tricks<br />
„Mit Liebe und Verstand kochen,<br />
so wird das Herzal länger pochen.“
meine Tipps<br />
vor dem Kochen<br />
Für ein gelungenes Gericht ist es wichtig, schon beim Einkaufen auf sehr gute Qualität der<br />
Grundprodukte zu achten. 30 meiner Lieblingsprodukte findest du auf meiner Homepage:<br />
www.taeglich-vegan.com<br />
QR-Code: Link<br />
zur Website<br />
Wenn du vegan kochen willst, kann ich dir<br />
folgende Geräte empfehlen.<br />
Standmixer/Hochleistungsmixer:<br />
Der amerikanische Begriff ist Blender, zur Mischung<br />
flüssiger bzw. halbfester Zutaten oder<br />
zum Pürieren von Speisen.<br />
Beschichtete Pfannen:<br />
Diese eignen sich bestens zum Anbraten von<br />
Seitan, Tofu, Gemüsebratlingen und zum Backen<br />
von Palatschinken.<br />
Diese Handwerkzeuge sollten nicht fehlen:<br />
Küchenreibe, Küchenmesser, Pfannenwender,<br />
Kartoffelstampfer, Suppenschöpfer, Siebe,<br />
Dosenöffner, Knoblauchpresse, Schaumlöffel,<br />
Schneebesen, Mörser, Küchenwaage, Zitronenpresse<br />
und Sparschäler (Gemüseschäler).<br />
Weitere elektronische Küchenhelfer:<br />
Stabmixer, Handmixer und Toaster.<br />
Metallschüsseln:<br />
Für das Schmelzen von Schokolade.<br />
Handwerkzeuge in der Küche:<br />
Kochlöffel und Co. sollten wenn möglich aus<br />
Holz sein, um die beschichteten Pfannen nicht<br />
zu beschädigen.<br />
täglich vegan<br />
12
Worterklärungen<br />
österreichischisches Deutsch<br />
deutsches Deutsch<br />
Buschenschankbrot<br />
Gemüsebrühe<br />
Kartoffelpüree oder Erdapfelpüree<br />
Sterz<br />
Palatschinken<br />
Schwammerlsauce<br />
Weckerl<br />
Nockerl<br />
Grammeln<br />
Buschbohnen<br />
Germ<br />
Karfiol<br />
Karotten<br />
Kraut<br />
Kernöl<br />
Heurigenbrot<br />
Gemüsefond<br />
Kartoffelbrei oder Kartoffelstampf<br />
Polenta, Maisgrieß<br />
Eierkuchen oder Pfannkuchen<br />
Pilz-Sauce<br />
Brötchen<br />
Nocken<br />
Grieben<br />
Fisolen oder grüne Bohnen<br />
Hefe<br />
Blumenkohl<br />
Möhren<br />
Weißkohl<br />
eine steirische Spezialität<br />
(dunkles Öl aus Kürbiskernen gepresst)<br />
Marmelade<br />
Maroni<br />
Nudelwalker<br />
Paradeiser<br />
Rotkraut<br />
Semmel<br />
Semmelbrösel<br />
Staubzucker<br />
Topfen<br />
Dampfl<br />
Erdäpfel<br />
Rote Rübe<br />
Kren<br />
Gmiatliches Pfandl<br />
Liebstöckel<br />
Mangold<br />
Kohlrabi<br />
Wirsing<br />
Konfitüre<br />
Edelkastanie<br />
Rollholz, Nudelholz<br />
Tomaten<br />
Rotkohl<br />
Brötchen<br />
Paniermehl<br />
Puderzucker<br />
Quark<br />
Vorteig (Hefeteigansatz)<br />
Kartoffel<br />
Rote Bete<br />
Meerrettich<br />
Gemütliche Pfanne<br />
Maggikraut oder Luststock<br />
Krautstiel<br />
Oberkohlrabi, Oberrübe,<br />
Rübkohl oder Stängelrübe<br />
Wirsingkohl, Welschkohl,<br />
Welschkraut<br />
täglich vegan<br />
13
zu Beginn<br />
Vorspeisen<br />
& Suppen<br />
„Das Leben wird zur Feier<br />
ohne Hühnereier.“
Daniel ś Tipp:<br />
Schnell +<br />
einfach<br />
für den Hunger<br />
zwischendurch<br />
Bella<br />
Toast ”<br />
cana“<br />
1 Person<br />
10 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
1 Scheibe italienisches Weißbrot<br />
5 getrocknete Tomaten<br />
5 Oliven<br />
1 roten Spitzpaprika<br />
3 EL Olivenöl<br />
1 Knoblauch<br />
1 Prise Thymian<br />
2. Zubereitung<br />
Eine Scheibe Brot im Toaster toasten bis es an<br />
der Unter- und Oberseite knusprig ist.<br />
Den Knoblauch in eine Schüssel pressen und<br />
mit dem Olivenöl verrühren. Anschließend<br />
das Öl mit einem Löffel auf dem Brot verteilen.<br />
Die Oliven und den Paprika schneiden, danach<br />
mit den getrockneten Tomaten auf das Brot<br />
geben. Zum Schluss noch mit etwas Thymian<br />
bestreuen.<br />
täglich vegan<br />
16
Familientipp:<br />
Mit dem Weißbrot<br />
auf Seite 112 hast<br />
du eine perfekte<br />
Osterjause.<br />
Statt Zwiebelschmalz,<br />
Pflanzenbutter<br />
(Alsan)<br />
verwenden.<br />
Buschenschank<br />
Brot<br />
1 Person<br />
5 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
1 Scheibe Bauernbrot<br />
Für den Belag:<br />
Zwiebelschmalz (Zwergenwiese)<br />
Wurst (Viana – Prima mild smoked)<br />
Wilmersburger Käse (würzig)<br />
frischer Kren<br />
Tomaten<br />
Essiggurken<br />
Radieschen<br />
Paprika<br />
Zwiebel<br />
Apfelspalte<br />
2. Zubereitung<br />
Kren reiben, das Brot mit Schmalz bestreichen<br />
und mit den Zutaten belegen.<br />
täglich vegan<br />
17
Familientipp:<br />
zum Servieren:<br />
mit Olivenöl<br />
beträufeln<br />
Buschbohnen<br />
mit grammeln<br />
1. Zutaten<br />
2 Personen<br />
20 Minuten<br />
Fisolen:<br />
Buschbohnen nach Belieben<br />
Wasser<br />
1 EL Olivenöl<br />
1 TL Salz<br />
Grammeln:<br />
100 g Alsan<br />
100 g Semmelbrösel<br />
1 Prise Salz<br />
2. Zubereitung<br />
Am besten frisch<br />
aus dem Garten.<br />
Buschbohnen ca. 15 min. in Salzwasser kochen.<br />
Für die Grammeln Alsan bei mittlerer Hitze in einer<br />
Pfanne schmelzen. Semmelbrösel und Salz beimengen<br />
und einrühren, bis die Grammeln ein wenig<br />
Farbe angenommen haben. Je nach Hitze dauert das<br />
zwischen 3 – 5 min.<br />
Zum Schluss die Bohnen in die Pfanne zu den Grammeln<br />
geben und noch einmal durchschwenken.<br />
frische<br />
Grammeln<br />
täglich vegan<br />
18
Daniel ś Tipp:<br />
Anstelle von<br />
Cashewnüssen<br />
kannst du auch<br />
Mandeln verwenden.<br />
Cashew-Trauben-<br />
Röllchen<br />
4 Personen<br />
15 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Füllung:<br />
100 g Cashewnüsse<br />
1 EL Hefeflocken<br />
1/2 Knoblauchzehe<br />
1 Prise Thymian<br />
50 ml Wasser<br />
Pfeffer<br />
Salz<br />
2. Zubereitung<br />
Zucchini mit dem Sparschäler in 10 cm lange<br />
Streifen und die Trauben in Stücke schneiden.<br />
Die Zutaten für die Füllung pürieren und anschließend<br />
auf den Zucchinistreifen verteilen.<br />
Die Trauben darauflegen und daraus Röllchen<br />
formen. Abschließend mit einem Blatt Mojito-<br />
Minze verzieren.<br />
weitere Zutaten:<br />
1 kleine Zucchini<br />
Trauben<br />
Blätter von Mojito-Minze<br />
täglich vegan<br />
20
Daniel ś Tipp:<br />
Verfeinern mit:<br />
Rosmarin, am<br />
besten frisch<br />
aus dem Garten<br />
Hokkaido-<br />
Kürbis<br />
4 Personen<br />
40 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
1 Hokkaido-Kürbis<br />
3 EL Olivenöl<br />
2 TL Rosmarin<br />
1 TL Salz<br />
1 TL Rosmarin<br />
1 TL grobes Salz zum Bestreuen<br />
2. Zubereitung<br />
Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 220°C vorheizen.<br />
Hokkaido-Kürbis in der Hälfte teilen und<br />
mit einem Löffel die Kerne ausschaben. Kürbis anschließend<br />
in 1 – 2 cm dicke Scheiben schneiden.<br />
Olivenöl mit fein gehacktem Rosmarin und Salz<br />
vermischen. Kürbisspalten damit bestreichen und<br />
ca. 25 – 30 min. auf mittlerer Schiene backen.<br />
mit der Marinade gut bestreichen<br />
täglich vegan<br />
21
Daniel ś Tipp:<br />
Servieren mit:<br />
süßem<br />
Paprikapulver &<br />
Olivenöl<br />
humus<br />
1. Zutaten<br />
Humus:<br />
250 g Kichererbsen<br />
25 ml Kichererbsensud<br />
(entsteht beim Kochen)<br />
1 EL Zitronensaft<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 EL Tahin<br />
3 Knoblauchzehen<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Zum Servieren:<br />
1 EL Paprikapulver (edelsüß)<br />
Olivenöl<br />
min. 4 Personen<br />
10 Minuten (Zubereitung)<br />
2. Zubereitung<br />
Kichererbsen über Nacht oder mindestens 8 h in Wasser einweichen.<br />
Danach in Salzwasser ca. 1 h kochen; sie müssen<br />
schön weich sein.<br />
Humus eignet sich hervorragend<br />
zum Einfrieren; somit kann<br />
gerne ein Überraschungsbesuch<br />
vorbei kommen.<br />
Wichtig: Den Kichererbsensud nicht wegschütten, sondern<br />
15 min. im Topf köcheln lassen, bis er dickflüssig ist.<br />
Danach Sud, Zitronensaft, Olivenöl, Tahin, Salz, Pfeffer und<br />
3 gepresste Knoblauchzehen mit den Kichererbsen vermengen.<br />
Anschließend mit einem Stabmixer pürieren. Vor dem<br />
Servieren mit Paprikapulver und Olivenöl bedecken.<br />
Humus eignet sich super zum Dippen!<br />
Verwende dazu z.B. Gemüsesticks aus<br />
Karotten, Fenchel, Zucchini und und und...<br />
täglich vegan<br />
22
Daniel ś Tipp:<br />
Servieren mit:<br />
Wasabi-Paste, Sojasauce<br />
und, falls<br />
gewünscht, mit<br />
eingelegtem Ingwer.<br />
Maki<br />
Variationen<br />
dazu benötigst du eine Sushi<br />
Rollmatte aus Bambus<br />
4 Personen<br />
40 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
2. Zubereitung<br />
Maki:<br />
250 g Sushi-Reis<br />
375 ml Wasser<br />
1TL Salz<br />
1 TL Zucker<br />
6 Stück Nori-Blätter<br />
Füllung:<br />
Salatgurken<br />
Avocado<br />
Süßkartoffel<br />
Kraut, Rote Rüben uvm.<br />
Reis in Salzwasser mit einem TL Zucker zum Kochen<br />
bringen, die Hitze stark reduzieren und den Reis 10 – 12<br />
min. garen. Reis für 10 min. abkühlen lassen.<br />
Die Sushi-Rollmatte ausbreiten und das Nori-Blatt mit<br />
der glänzenden, glatten Seite nach unten drauflegen.<br />
In die Mitte des Blattes 3 – 4 EL Reis verteilen und<br />
mit den Fingerspitzen gleichmäßig darauf verteilen.<br />
Oberhalb einen ca. 4 cm breiten Streifen frei lassen.<br />
Einen Streifen Avocado und einen Streifen Gurken in<br />
die Mitte legen. Das vordere Ende der Sushi-Rollmatte<br />
anheben und langsam aufrollen. Wichtig: den freigelassenen<br />
Streifen mit Wasser bestreichen! Dadurch<br />
wird die Rolle zusammengehalten. Anschließend die<br />
Rolle mit einem scharfen Messer in kleine Röllchen<br />
schneiden.<br />
täglich vegan<br />
23
Daniel ś Tipp:<br />
Servieren mit:<br />
leckerem<br />
Erbsenreis<br />
kürbis auf<br />
Auberginencreme<br />
1. Zutaten<br />
Auberginencreme:<br />
100 g Alsan<br />
5 Knoblauchzehen<br />
60 g Aubergine<br />
30 g Karotte<br />
10 g Sellerie<br />
2 EL weißes Mandelmus<br />
1 EL Sojasauce<br />
1 EL Mehl zum Stäuben<br />
150 ml Wasser<br />
Kürbis:<br />
1 Speisekürbis<br />
2 EL Sojasauce<br />
1 EL Ketchup<br />
5 – 6 EL Olivenöl<br />
Rosmarin<br />
Thymian<br />
Salz<br />
täglich vegan<br />
24
4 Personen<br />
40 Minuten<br />
2. Zubereitung<br />
Reis in Salzwasser kochen. Sind die Erbsen<br />
gefroren, sollten sie gleich zu Beginn in den Topf<br />
gegeben werden, ansonsten 5 min. bevor der Reis<br />
gar ist.<br />
Den Speisekürbis teilen und ausschaben. Falls<br />
der Kürbis eine zum Verzehr geeignete Schale<br />
hat, braucht man diese nicht entfernen. Den<br />
Kürbis in 5 – 6 cm dicke Scheiben schneiden.<br />
Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 240 °C<br />
vorheizen.<br />
Die Marinade in einer großen Schüssel zubereiten:<br />
Olivenöl mit feingehackten Gewürzen,<br />
Ketchup, Salz und Sojasauce vermischen.<br />
Karotten und Auberginen so fein wie möglich<br />
würfeln und beimengen. Anschließend<br />
2 EL Mandelmus, 1 EL Mehl, Salz und Pfeffer<br />
hinzufügen und gut umrühren. Mit Sojasauce<br />
ablöschen und mit Wasser aufgießen. Bei ständigem<br />
Rühren aufkochen lassen. Abschließend<br />
mit dem Stabmixer schaumig pürieren.<br />
Zum Servieren die Auberginencreme auf einen<br />
Teller geben, den Kürbis draufstellen und mit<br />
Reis befüllen. Noch ein wenig mit dem in der<br />
Pfanne übriggebliebenem Öl beträufeln und<br />
mit einer Prise grobem Salz bestreuen.<br />
Kürbis mit der Marinade bestreichen, in eine<br />
feuerfeste Schüssel geben und auf mittlerer<br />
Schiene ca. 20 – 25 min. backen.<br />
Für die Auberginencreme Knoblauchzehen in<br />
Scheiben schneiden. Alsan bei niedriger Temperatur<br />
schmelzen, die Knoblauchzehen hinzufügen<br />
und so lange braten, bis sie leicht bräunlich<br />
gefärbt sind.<br />
täglich vegan<br />
25
Daniel ś Tipp:<br />
Probiere den<br />
Aufstrich<br />
zum <strong>Täglich</strong>-<br />
<strong>Vegan</strong>-Brot<br />
räuchertofutomatenaufstrich<br />
1. Zutaten<br />
2 Personen<br />
5 Minuten<br />
100 g Räuchertofu von Taifun<br />
1 Tomate<br />
1 Knoblauch<br />
30 g Alsan<br />
1 Schuss Olivenöl<br />
Frische Kräuter<br />
z.B.: Salbei, Thymian,<br />
Petersilie, Schnittlauch<br />
Salz & Pfeffer<br />
2. Zubereitung<br />
Alle Zutaten im Standmixer oder mit dem Stabmixer<br />
pürieren, bis die gewünschte Konsistenz<br />
erlangt ist.<br />
Besonders schmackhaft ist der Aufstrich,<br />
wenn noch ein paar grobe Stückchen darin sind.<br />
täglich vegan<br />
26
Daniel ś Tipp:<br />
Der Hit<br />
bei jeder<br />
Grillparty<br />
Sunday-<br />
Ofenkartoffel<br />
4 Personen<br />
60 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
4 große Kartoffel<br />
Alufolie<br />
2. Zubereitung<br />
Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 200°C<br />
vorheizen.<br />
Für die Marinade:<br />
50 ml Olivenöl<br />
Rosmarin<br />
Salz & Pfeffer<br />
Sauce:<br />
100 g Alsan<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1 EL Tomatenmark<br />
1 EL Ketchup<br />
1 EL Mehl zum Stäuben<br />
200 ml Wasser<br />
Salz & Pfeffer<br />
Sauce 2:<br />
100 g Sojajoghurt<br />
(Provamel SOYA Natura)<br />
ein wenig Schnittlauch<br />
Salz<br />
Für die Marinade Rosmarin klein hacken und<br />
mit Salz, Pfeffer und Olivenöl in einer Schüssel<br />
vermischen. Kartoffeln waschen, mit der Marinade<br />
bepinseln und einzeln in ein Stück Alufolie<br />
einpacken. 60 min. auf mittlerer Schiene backen.<br />
In der Zwischenzeit Alsan im Topf schmelzen,<br />
Knoblauch klein schneiden und für 4 min. anbraten.<br />
Dann Ketchup und Tomatenmark hinzugeben<br />
und 3 min. mitbraten. Anschließend mit Mehl<br />
stäuben, salzen, pfeffern und mit 200 ml Wasser<br />
ablöschen. Unter Rühren einmal aufkochen lassen<br />
und dann die Sauce auf kleiner Flamme noch<br />
15 min. köcheln lassen. Ofenkartoffel aus dem<br />
Ofen nehmen, aus der Folie geben, mit dem Messer<br />
einschneiden und mit den Fingern bis zur Hälfte<br />
auseinanderreißen. Auf einen Teller legen, mit<br />
Sauce übergießen und mit Kräutern bestreuen.<br />
täglich vegan<br />
27
Daniel ś Tipp:<br />
Verfeinern mit:<br />
einem Teelöffel<br />
Basilikum Pesto<br />
Mediterrane<br />
Aubergine<br />
2 Personen<br />
35 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
1 Aubergine<br />
Olivenöl<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Sauce:<br />
2 Tomaten<br />
1 Paprika<br />
4 – 10 Oliven<br />
2 EL Olivenöl<br />
3 EL weißes Mandelmus<br />
1 kl. Stk. Lauch<br />
Salz & Pfeffer<br />
2. Zubereitung<br />
Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 220°C vorheizen.<br />
Aubergine in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden,<br />
auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech<br />
legen und mit Olivenöl beträufeln. Dann mit Salz<br />
und Pfeffer würzen und für 20 min. auf mittlerer<br />
Schiene ins Backrohr geben. In der Zwischenzeit<br />
Tomaten, Paprika, Oliven und Lauch fein würfeln.<br />
Mit den restlichen Zutaten in einer Schüssel<br />
zusammenmischen und mit einen Stabmixer ein<br />
wenig zerkleinern (nicht fein pürieren!).<br />
Anschließend die Masse auf den fertigen Auberginen<br />
verteilen. Danach den Ofen auf Grillfunktion<br />
umstellen (ansonsten mit Ober- und Unterhitze<br />
fortfahren) und die Auberginen für 4 – 5 min. auf<br />
der obersten Schiene bei 240°C überbacken.<br />
Vor dem Servieren kannst du die Auberginen mit einem kleinem Löffel<br />
Basilikum-Pesto verfeinern. Das Rezept findest du auf Seite 117.<br />
täglich vegan<br />
28
Daniel ś Tipp:<br />
südsteirische<br />
Eyerspeis ?<br />
...dann gib zur<br />
Ey-Masse einen EL<br />
Kürbiskernöl dazu<br />
eyerspeis<br />
auf toast<br />
2 Personen<br />
15 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
2. Zubereitung<br />
4 Stk. Toastbrot oder<br />
italienisches Bauernbrot<br />
50 g MyEy Volley<br />
250 ml Wasser<br />
1 TL Salz<br />
Pfeffer<br />
100 g Räuchertofu<br />
2 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />
6 – 8 getrocknete Tomaten in Öl<br />
Frische Kräuter der Saison<br />
1 Dessertring (8 cm)<br />
Toastbrotscheiben mit dem Dessertring rund ausstechen<br />
und im Toaster leicht toasten.<br />
MyEy mit Wasser, Salz und Pfeffer mit einem<br />
Schneebesen verrühren. 1 EL Kokosöl in einer<br />
beschichteten Pfanne erhitzen. Zwiebel und Tofu<br />
fein schneiden und in der Pfanne 5 min. stark anbraten.<br />
MyEy, Zwiebel und Tofu in einer Schüssel<br />
vermischen.<br />
Jetzt den zweiten EL Kokosöl in die Pfanne geben<br />
und erhitzen. Dessertring in die Mitte der Pfanne<br />
stellen und diesen mit der MyEy-Zwiebel-Tofu-Masse<br />
1 – 2 cm hoch befüllen. Nach 2 min. die Masse im<br />
Dessertring nochmals mit einer Gabel vermischen;<br />
nach 4 min. sollte die Konsistenz fest genug sein.<br />
Mit einem spitzen Messer die Masse vom Dessertring<br />
vorsichtig lösen und mit einem Pfannenwender<br />
aus der Pfanne lösen. Die Eyerspeis zwischen<br />
zwei Toastscheiben legen. Getrocknete Tomaten<br />
und frische Kräuter klein schneiden und auf dem<br />
Toast verteilen.<br />
täglich vegan<br />
29
Ein Rezept von:<br />
Evelyn<br />
Fenchel-Birnen-<br />
Blüten-Traum<br />
2 Personen<br />
8 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Salat:<br />
1 Fenchelknolle<br />
3 – 5 Datteln<br />
1 Birne<br />
Sonnenblumenkerne<br />
Nüsse nach Wahl<br />
Dressing:<br />
etwas frischen Zitronensaft<br />
Olivenöl<br />
Apfelessig<br />
Salz<br />
frische Blüten aus dem Garten<br />
2. Zubereitung<br />
Fenchel, Birne und Datteln fein schneiden und mit<br />
den Kernen und Nüssen in eine Schüssel geben.<br />
Das Dressing abmischen und über den Salat<br />
geben. Das Ganze gut durchmischen und mit den<br />
Blüten bestreuen.<br />
Du kannst die Nüsse und Kerne variieren.<br />
Besonders schmackhaft sind Zedernnüsse.<br />
täglich vegan<br />
30
Daniel ś Tipp:<br />
…mal mit Dip:<br />
Ketchup &<br />
selbstgemachte<br />
Mayonnaise<br />
Sunday<br />
Kartoffelchips<br />
2 Personen<br />
30 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
2. Zubereitung<br />
500 g Kartoffeln<br />
100 ml Olivenöl<br />
frischer oder getrockneter Rosmarin<br />
1 EL Tomatenmark<br />
1 EL Ketchup<br />
Salz & Pfeffer<br />
Selbstgemachte Mayonnaise<br />
findest du auf Seite 114.<br />
Backofen bei Umluft auf 220°C vorheizen. Kartoffeln<br />
schälen und in 2 – 3 mm dicke Scheiben<br />
schneiden. Rosmarin fein hacken und mit den<br />
restlichen Zutaten zu einer Marinade vermischen.<br />
Die geschnittenen Kartoffeln in die<br />
Schüssel mit der Marinade geben und kräftig<br />
umrühren. 15 – 20 min. knusprig backen.<br />
Zum Schluss die Kartoffeltaler noch einmal<br />
salzen.<br />
täglich vegan<br />
31
Daniel ś Tipp:<br />
Schnell +<br />
einfach<br />
der perfekte<br />
Genuss für<br />
spontanen Besuch<br />
liptauer &<br />
kürbiskernaufstrich<br />
4 Personen<br />
5 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Liptauerauftrich:<br />
250 g veganen Biotopfen<br />
50 g Alsan<br />
1 – 2 Essiggurken<br />
1 EL Paprikapulver (edelsüß)<br />
1/4 – 1/2 Zwiebel<br />
1 TL geriebener Kümmel<br />
4 EL Essiggurkenwasser<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
2. Zubereitung<br />
Liptauerauftrich:<br />
Essiggurken und Zwiebel ganz fein schneiden und<br />
mit den anderen Zutaten vermengen.<br />
Für Fingerfood das Brot mit einem<br />
runden Keksausstecher ausstechen.<br />
täglich vegan<br />
Kurbiskernaufstrich:<br />
250 g veganen Biotopfen<br />
50 g Alsan<br />
25 – 50 g getrocknete Kürbiskerne,<br />
je nach Geschmack<br />
2 – 3 Knoblauchzehen<br />
Kürbiskernöl<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Kürbiskernaufstrich:<br />
Knoblauch pressen, Kürbiskerne fein hacken und<br />
mit allen anderen Zutaten vermischen.<br />
Besonders lecker schmeckt der Kürbiskernaufstrich<br />
auf den Blätterteig-Stangerln! Seite 111.<br />
32
Daniel ś Tipp:<br />
nudelsalat<br />
to go >>><br />
...to go<br />
Schüttle das<br />
Glas gut vor dem<br />
Öffnen, damit<br />
sich der Salat mit<br />
der Mayonnaise<br />
vermischt<br />
1. Zutaten<br />
1 Personen<br />
15 Minuten<br />
Nudeln deiner Wahl<br />
1 Tomate<br />
1 Zwiebel<br />
1 Paprika<br />
1/2 Salatgurke<br />
Mayonnaise<br />
Seite 114<br />
2. Zubereitung<br />
Nudeln in Salzwasser al dente kochen. Danach<br />
kurz abschrecken, um sie im gekühlten Zustand in<br />
das Einmachglas abzufüllen. Gemüse klein schneiden,<br />
auf die Nudeln geben und abschließend die<br />
Mayonnaise darüber verteilen.<br />
...dazu benötigst du<br />
ein Einmachglas<br />
täglich vegan<br />
33
Daniel ś Tipp:<br />
Im Sommer…<br />
kannst du den<br />
Frischkäse mit<br />
frischen<br />
Kräutern<br />
verfeinern<br />
PastinakenfrischkÄse<br />
1. Zutaten<br />
90 g Alberts Frischkäse weiß<br />
60 g Pastinaken<br />
30 g Alsan<br />
Pfeffer<br />
Salz<br />
2 Personen<br />
10 Minuten<br />
2. Zubereitung<br />
Pastinaken klein schneiden und anschließend<br />
fein pürieren. Frischkäse mit den Händen zerdrücken<br />
und mit den restlichen Zutaten vermischen.<br />
Auf das <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Weckerl streichen und<br />
servieren.<br />
Rezept zum Weckerl<br />
findest du auf Seite 113.<br />
täglich vegan<br />
34
Daniel ś Tipp:<br />
Schnell +<br />
einfach<br />
Champignons<br />
gefüllt mit<br />
Basilikum-Pesto<br />
Pesto<br />
Champs<br />
4 Personen<br />
30 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
12 Stück Champignons<br />
1 EL Kokosöl<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 EL Sojasauce<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Rezept zum Basilikum-Pesto<br />
findest du aud Seite 117.<br />
2. Zubereitung<br />
Die Stängel der Champignons entfernen. Olivenöl,<br />
Sojasauce, Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben.<br />
Champignons mit der Marinade bedecken und<br />
15 min. einziehen lassen. Kokosöl in der Pfanne<br />
erhitzen und die Pilze zuerst 3 – 4 min. an der<br />
Oberseite und anschließend 7 min. an der Unterseite<br />
anbraten (das Wasser tritt aus der Unterseite<br />
aus, darum brauchen sie länger).<br />
Champignons mit Basilikum-Pesto füllen.<br />
täglich vegan<br />
35
Daniel ś Tipp:<br />
Verfeinern mit:<br />
einem Blatt<br />
Ananassalbei<br />
Sommer<br />
im Rübenmantel<br />
2 Personen<br />
15 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
100 g Curry Mango Tofu<br />
von Taifun<br />
50 g Alsan<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
1 Rote Rübe<br />
3 Medjool Datteln<br />
5 Blätter Ananassalbei<br />
je 1 Blatt Ananassalbei<br />
zum Anrichten<br />
2. Zubereitung<br />
Blätter des Ananassalbeis fein hacken. Tofu mit<br />
den Händen fein zerdrücken und mit Alsan, Salz,<br />
Pfeffer und dem feingehackten Salbei in einer<br />
Schüssel vermengen. Rote Rübe halbieren und<br />
in feine Scheiben schneiden. Aus den Scheiben<br />
kleine Röllchen formen, mit einem Zahnstocher<br />
fixieren und mit der Tofu-Masse füllen. Medjool<br />
Datteln teilen. Ananassalbei und eine halbe<br />
Medjool Dattel auf den Zahnstocher stecken und<br />
anrichten.<br />
täglich vegan<br />
36
Daniel ś Tipp:<br />
Schnell +<br />
einfach<br />
täglich<br />
vegan sandwich<br />
der perfekte Genuss<br />
für den schnellen<br />
Hunger<br />
1. Zutaten<br />
Sandwich:<br />
8 Stk. Toastbrot<br />
250 g Räuchertofu (Taifun)<br />
1 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />
4 Scheiben veganen Käse<br />
(Wilmersburger würzig)<br />
1 Zwiebel<br />
1 Karotte<br />
4 Salatblätter<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Sauce:<br />
4 EL Mayonnaise<br />
2 EL Ketchup<br />
Pfeffer<br />
Rezept zur Mayo<br />
findest du auf Seite 114.<br />
4 Personen<br />
15 Minuten<br />
2. Zubereitung<br />
Räuchertofu in 2 – 3 mm dicke Streifen schneiden und in einer Pfanne<br />
mit Öl 5 min. stark anbraten. Käse auf die Größe der Toastbrotscheiben<br />
anpassen und 4 damit belegen. Gemeinsam mit den unbelegten Scheiben<br />
toasten (ggf. im Backrohr auf oberster Schiene – ca. 4 Minuten<br />
bei 220°C). Zwiebel in Scheiben schneiden und die Karotte mit einer<br />
Küchenreibe fein reiben.<br />
Für die Sauce Mayonnaise mit Ketchup und Pfeffer vermischen.<br />
Ein Salatblatt auf das Käsetoastbrot legen. 3 – 4 Stück gebratenen<br />
Räuchertofu draufgeben. Einen Teil der geschnittenen Zwiebel und<br />
der geriebenen Karotte darüber verteilen. Zum Abschluss mit 1 – 2 EL<br />
Sauce, Salz und Pfeffer verfeinern und mit der zweiten Toastscheibe<br />
bedecken.<br />
täglich vegan<br />
37
Daniel ś Tipp:<br />
Verfeinern mit:<br />
frischen Kräutern<br />
Karfiolcremesuppe<br />
4 Personen<br />
30 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
400 g Karfiol<br />
1 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />
1 Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Karotte klein<br />
30 g Sellerie<br />
2 TL Sojasauce<br />
1 l Wasser<br />
Liebstöckel<br />
2 EL weißes Mandelmus<br />
2 TL Salz<br />
Pfeffer<br />
2. Zubereitung<br />
Zwiebel fein schneiden und in einem großen Topf<br />
in Kokosöl anschwitzen. Karotte, Sellerie und<br />
Knoblauch fein schneiden und beimengen. Den<br />
Karfiol in daumengroße Stücke schneiden und<br />
ebenfalls dazugeben und das Ganze 5 min.<br />
anbraten. Mit Sojasauce ablöschen und Wasser<br />
aufgießen. Danach mit Liebstöckel, Salz und Pfeffer<br />
würzen und mit Mandelmus verfeinern. Die<br />
Suppe 15 min. auf mittlerer Hitze köcheln lassen.<br />
Anschließend die jetzt noch grobe Suppe in einem<br />
Hochleistungsmixer oder mit einem Stabmixer<br />
cremig pürieren.<br />
täglich vegan<br />
38
Daniel ś Tipp:<br />
Servieren mit:<br />
mit Polenta-Nuss-<br />
Nockerl<br />
Steinpilzsuppe<br />
4 Personen<br />
60 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
2. Zubereitung<br />
Suppe:<br />
50 g getrocknete Steinpilze<br />
1 l Wasser<br />
1 EL Mehl<br />
2 EL Sojasauce<br />
1 EL weißes Mandelmus<br />
2 EL Kokosöl<br />
1 Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
10 g Sellerie<br />
Salz & Pfeffer<br />
Nocken:<br />
150 g Polenta<br />
450 ml Wasser<br />
40 g Walnüsse<br />
2 EL Kokosöl<br />
Salz<br />
Für die Suppe Steinpilze in 1 l Wasser für 20 min.<br />
einweichen. Zwiebel klein hacken und in Kokosöl<br />
anbraten. Steinpilze mit der Hand auspressen<br />
(Wichtig: Wasser nicht wegschütten!), zu den<br />
Zwiebeln geben und 3 min. braten. Sellerie und<br />
Knoblauch klein schneiden und in den Topf geben.<br />
Mandelmus, Pfeffer und Salz hinzugeben und<br />
mit Mehl stäuben. Anschließend mit Sojasauce<br />
ablöschen und mit dem Pilzwasser aufgießen.<br />
Danach 30 min. bei niedriger Temperatur köcheln<br />
lassen. Für die Polenta-Nuss-Nocken Walnüsse<br />
klein hacken. Polenta, Salz und die Walnüsse<br />
in einem Topf mit 450 ml Wasser geben und bei<br />
mittlerer Hitze ca. 15 min. köcheln lassen. Kokosöl<br />
in der Pfanne erhitzen. Mit zwei Löffeln aus der<br />
Polenta Nocken formen und diese auf allen Seiten<br />
anbraten.<br />
Steinpilze kannst du natürlich auch frische nehmen.<br />
Diese brauchst du dann nicht einweichen.<br />
täglich vegan<br />
39
Daniel ś Tipp:<br />
Servieren mit:<br />
gerösteten Weißbrotwürfel<br />
und<br />
frischem kleingehacktem<br />
Basilikum<br />
Tomatensüppchen<br />
4 Personen<br />
30 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
1 EL Kokosöl<br />
800 g Tomaten (Polpa oder frische<br />
Tomaten)<br />
50 g Sellerie<br />
1 Karotte<br />
1 1/2 TL Salz & Pfeffer<br />
500 ml Wasser<br />
1 TL getrockneter Basilikum<br />
2 EL Tomatenmark<br />
1 EL Ketchup<br />
1 EL Mandelmus<br />
2. Zubereitung<br />
Zwiebel fein hacken und in Kokosöl goldgelb anbraten.<br />
Sellerie und Karotte klein schneiden und<br />
5 min. mitbraten. Danach alle restlichen Zutaten<br />
bis auf das Wasser in den Topf geben. 5 min. kochen,<br />
Wasser dazugeben und einmal aufkochen<br />
lassen. Danach die Hitze reduzieren und weitere<br />
15 min. köcheln lassen. Anschließend die Suppe<br />
fein pürieren.<br />
Als Suppenbeilage passen selbstgemachte Blätterteigstangerl.<br />
Das Rezept findest du auf Seite 111.<br />
täglich vegan<br />
40
Daniel ś Tipp:<br />
Verfeinern mit:<br />
frischen<br />
Schwarzbrotwürfel<br />
Steirische<br />
Kürbiscremesuppe<br />
4 Personen<br />
30 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
2. Zubereitung<br />
Suppe:<br />
350 g Speisekürbis<br />
2 EL Kokosöl<br />
1 Zwiebel<br />
40 g Sellerie<br />
1 Karotte<br />
1 Knoblauch<br />
Liebstöckel<br />
Sojasauce<br />
1 l Wasser<br />
1 EL weißes Mandelmus<br />
Prise Thymian<br />
1 1/2 TL Salz & Pfeffer<br />
1 EL Kürbiskernöl zum Verfeinern<br />
Zwiebel fein hacken und in Kokosöl anbraten.<br />
Kürbis schälen und zusammen mit Sellerie,<br />
Karotte und Knoblauch klein schneiden, in den<br />
Topf geben und 5 min. anbraten. Mit Sojasauce<br />
ablöschen und mit Wasser aufgießen. Liebstöckel,<br />
Salz, Thymian und Mandelmus beimengen und<br />
15 min. bei mittlerer Hitze kochen. Anschließend<br />
im Hochleistungsmixer cremig pürieren.<br />
Vor dem Servieren mit 1 EL Kürbiskernöl<br />
verfeinern.<br />
Als Suppeneinlage empfehle ich dir<br />
Schwarzbrotwürfel! Diese findest du auf Seite 45.<br />
täglich vegan<br />
41
Daniel ś Tipp:<br />
Servieren mit:<br />
Polenta-<br />
Nockerl<br />
Zucchini-<br />
CremeSuppe<br />
4 Personen<br />
25 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
1 EL Kokosöl<br />
1 Zwiebel<br />
1 kl. Stk. Kohlrabi<br />
1 Karotte<br />
1 Zucchini<br />
1 l Wasser<br />
2 EL weißes Mandelmus<br />
Liebstöckel<br />
Salz & Pfeffer<br />
2. Zubereitung<br />
Für die Suppe die Zwiebel klein hacken und in<br />
Kokosöl goldgelb anbraten. Kohlrabi, Karotte und<br />
Zucchini klein schneiden und in den Topf geben.<br />
Liebstöckel und Salz dazugeben und nach mehrmaligem<br />
Umrühren nach ca. 5 min. mit 1 l Wasser<br />
aufgießen. 10 min. köcheln lassen und mit 2 EL<br />
Mandelmus verfeinern.<br />
Abschließend im Hochleistungsmixer pürieren.<br />
Das Rezept für die Polentanockerl findest du auf Seite 39.<br />
täglich vegan<br />
42
Daniel ś Tipp:<br />
Verfeinern mit:<br />
einem Schuss Kürbiskernöl<br />
&<br />
gebratenen oder<br />
gekochten Maroni<br />
topaidosuppe<br />
4 Personen<br />
50 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Oliven- oder Kokosöl zum Braten<br />
1/2 kg Hokkaido-Kürbis<br />
1 große Zwiebel<br />
200 g Topinambur<br />
50 g Sellerie<br />
1 Karotte<br />
1 daumengroßes Stk. Ingwer<br />
3 Knoblauchzehen<br />
1 1/2 l Wasser<br />
1 TL Liebstöckel<br />
1 EL Koriandersamen gemörsert<br />
Salz & Pfeffer<br />
2. Zubereitung<br />
Gemüse grob schneiden und mit den restlichen<br />
Zutaten bis auf das Wasser 10 min. in Öl anbraten.<br />
Mit Wasser ablöschen und 30 min. köcheln lassen.<br />
Anschließend die Suppe im Hochleistungsmixer<br />
oder mit einem Stabmixer cremig pürieren.<br />
täglich vegan<br />
43
Daniel ś Tipp:<br />
Verfeinern mit:<br />
einem Schuss<br />
Kernöl<br />
Pastinaken-<br />
Cremesuppe<br />
min. 4 Personen<br />
30 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
1 große Zwiebel<br />
2 EL Kokosöl<br />
160 g Pastinaken<br />
30 g Sellerie<br />
150 g Karfiol<br />
2 Karotten<br />
2 TL Liebstöckel<br />
2 TL Salz<br />
1 Prise Kurkuma<br />
1 TL Petersilie<br />
1 TL Bärlauch<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 1/2 l Wasser<br />
1 EL weißes Mandelmus<br />
2. Zubereitung<br />
Zwiebel klein hacken und in Kokosöl goldgelb anbraten.<br />
In der Zwischenzeit Pastinaken, Sellerie,<br />
Blumenkohl und Karotten ebenfalls klein schneiden,<br />
in den Topf geben und ca. 8 min. bei mehrmaligem<br />
Umrühren anbraten. Gewürze untermischen<br />
und anschließend mit Wasser ablöschen.<br />
Kurz aufkochen und dann bei niedriger Hitze für<br />
10 min. köcheln lassen. Mandelmus in die Suppe<br />
geben und abschließend fein pürieren.<br />
täglich vegan<br />
44
Daniel ś Tipp:<br />
Servieren mit:<br />
Schwarzbrotwürfel<br />
rote<br />
rübensuppe<br />
4 Personen<br />
65 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
2. Zubereitung<br />
Suppe:<br />
250 g rote Rüben<br />
Kokosöl oder Olivenöl<br />
1 Zwiebel<br />
30 g Lauch<br />
20 g Sellerie<br />
Liebstöckel<br />
3 TL Salz<br />
Pfeffer<br />
1 l Wasser<br />
1 EL weißes Mandelmus<br />
Schwarzbrotwürfel:<br />
3 Scheiben Schwarzbrot<br />
3 EL Olivenöl<br />
Die ungeschälten roten Rüben im zugedeckten<br />
Topf ohne Wasser ins Backrohr geben und bei<br />
190°C für 45 – 60 min. backen. (Durch diesen Vorgang<br />
verlieren die Rüben nicht an Geschmack.)<br />
In der Zwischenzeit Gemüse fein schneiden und in<br />
einem Topf 10 min. anschwitzen. Mit Liebstöckel,<br />
Salz und Pfeffer abschmecken und mit Wasser<br />
aufgießen. Die fertigen Rüben schälen, etwas<br />
zerkleinern, zur Gemüsebrühe dazugeben und 1 EL<br />
Mandelmus hinzufügen. Danach mit einem starken<br />
Pürierstab oder Hochleistungsmmixer so fein<br />
wie möglich pürieren und anschließend nochmals<br />
im Topf aufkochen lassen.<br />
Für die Schwarzbrotwürfel 3 Scheiben Schwarzbrot<br />
würfelig schneiden. In eine Schüssel geben<br />
und mit 3 EL Olivenöl vermischen. Die Brotwürfel<br />
auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen<br />
und ins Backrohr bei Ober- und Unterhitze auf<br />
oberster Schiene bei 240°C 3 – 4 min. lang knusprig<br />
backen.<br />
täglich vegan<br />
45
täglich vegan<br />
46
der höhepunkt<br />
hauptspeisen<br />
„Die moderne Frau kocht ohne Sau.<br />
Der Mann von heute sucht sich<br />
im Gemüsegarten seine Beute“.<br />
täglich vegan<br />
47
Daniel ś Tipp:<br />
Servieren mit:<br />
leckerem<br />
Rotkraut<br />
Bärlauch-<br />
Butternockerl<br />
4 Personen<br />
60 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Rotkraut:<br />
1 halber Kopf Rotkraut<br />
1 Lorbeerblatt<br />
2 EL Preiselbeermarmelade<br />
1 l Wasser<br />
1 Apfel<br />
1 EL Salz<br />
Nockerl:<br />
200 g glattes Mehl<br />
50 g Alsan<br />
1 TL Salz<br />
150 ml Wasser<br />
1 TL getrocknete Petersilie<br />
2 TL getrockneter Bärlauch<br />
2. Zubereitung<br />
Rotkraut und Apfel fein schneiden, mit den restlichen<br />
Zutaten in einen Topf geben und 30 min.<br />
stark kochen. Anschließend noch 15 min. mit<br />
offenem Deckel bei niedriger Hitze weiter köcheln<br />
lassen.<br />
Für die Nockerl Mehl in eine Schüssel hineinsieben.<br />
Anschließend Salz, Petersilie und Bärlauch<br />
beimengen und verrühren. Alsan im Topf erwärmen<br />
und schmelzen lassen. Wasser, die geschmolzene<br />
Alsan und die anderen Zutaten zu einem Teig<br />
verrühren und 10 min. beiseite stellen. Einen Topf<br />
mit Salzwasser aufstellen. Aus dem Teig mithilfe<br />
eines Löffels kleine Nockerl formen und in das<br />
kochende Wasser geben.<br />
Wenn alle Nockerl im Wasser sind, diese noch<br />
10 min. darin kochen lassen und dann abseihen.<br />
täglich vegan<br />
48
Daniel ś Tipp:<br />
Servieren mit:<br />
feinem<br />
Rotkraut<br />
ananaskartoffel<br />
2 Personen<br />
45 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Ananaskartoffel:<br />
500 g Kartoffeln<br />
200 g frische Ananas<br />
1 kleine Zwiebel<br />
1 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />
Sesam<br />
Salz<br />
Rotkraut:<br />
1 halber Kopf Rotkraut<br />
1 Lorbeerblatt<br />
2 EL Preiselbeermarmelade<br />
1 EL Salz<br />
1 l Wasser<br />
1 Apfel<br />
2. Zubereitung<br />
Kartoffeln in Salzwasser, bis sie sich mit einer<br />
Gabel anstechen lassen, für ca. 15 – 20 min. kochen.<br />
Danach aus dem Kochwasser nehmen und kurz<br />
abkühlen lassen. Zwiebel schälen, schneiden und<br />
in einer Pfanne mit Öl anschwitzen. Kartoffeln<br />
schälen, in grobe Würfel schneiden und in die<br />
Pfanne geben. Salzen und für 5 min. anbraten. In<br />
der Zwischenzeit die Ananas schälen und in kleine<br />
Würfel schneiden. Ananasstücke in die Pfanne<br />
geben und das Ganze nochmals 5 min. anbraten.<br />
Rotkraut und Apfel fein schneiden, mit den restlichen<br />
Zutaten in einen Topf geben und zugedeckt<br />
30 min. stark kochen. Anschließend noch 15 min.<br />
mit offenem Deckel bei niedriger Hitze weiterköcheln<br />
lassen.<br />
täglich vegan<br />
49
Daniel ś Tipp:<br />
…mal anders:<br />
Chili schmeckt<br />
auch mit Weißbrot<br />
sehr lecker<br />
Chili<br />
VEGANE<br />
4 Personen<br />
30 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Chili:<br />
2 EL Kokosöl<br />
1 große rote Paprika<br />
2 Zwiebeln<br />
1 Schuss Sojasauce<br />
500 ml Wasser<br />
1 EL rotes Paprikapulver (edelsüß)<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 EL Tomatenmark<br />
frische Chili oder Chilipulver<br />
240 g weiße Bohnen<br />
240 g rote Bohnen<br />
2. Zubereitung<br />
Den Reis waschen und in Salzwasser kochen.<br />
Für das Chili Zwiebel schneiden und in Kokosöl<br />
goldgelb anbraten. Paprika ebenfalls klein schneiden<br />
und ca. 7 min. mitbraten. Knoblauch klein<br />
schneiden und mit den restlichen Zutaten, bis auf<br />
die Bohnen, in den Topf geben und gut verrühren.<br />
Kurz anbraten und mit Sojasauce ablöschen<br />
und danach mit Wasser aufgießen. Bohnen gut<br />
waschen und anschließend beimengen. Kurz aufkochen<br />
und dann bei niedriger Hitze für<br />
15 min. köcheln lassen.<br />
weitere Zutaten:<br />
400 g Reis<br />
1/2 l Wasser<br />
1/2 TL Salz<br />
täglich vegan<br />
50
Daniel ś Tipp:<br />
Perfekt als:<br />
Fingerfood<br />
Steirer-<br />
Wrap<br />
4 Personen<br />
25 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Palatschinken:<br />
200 g Weizenmehl<br />
50 g Lupinenmehl<br />
1 TL Salz<br />
ca. 600 ml Hafermilch<br />
Krautfüllung:<br />
200 g Weizenmehl<br />
50 g Lupinenmehl<br />
1 TL Salz<br />
ca. 600 ml Hafermilch<br />
Pikante Sauce:<br />
100 g veganer Topfen<br />
1/2 TL Salz<br />
2 EL Tomatenmark<br />
2 EL Ketchup<br />
1 Knoblauch<br />
50 ml Olivenöl<br />
1 TL Zitronensaft<br />
Die Zubereitung<br />
findest du<br />
auf Seite 87.<br />
2. Zubereitung<br />
Für die Krautfüllung Weißkraut in dünne Streifen<br />
schneiden, Kümmel mörsern, hinzufügen und mit<br />
Essig und Öl abmachen.<br />
Für die Sauce den Knoblauch pressen und mit<br />
den restlichen Zutaten gut vermischen.<br />
Um die Palatschinken zu füllen, einen EL der<br />
pikanten Sauce und etwas Krautfüllung in der<br />
Mitte der Palatschinke verteilen, eine Seite der<br />
Palatschinke über die Krautfüllung schlagen<br />
und dann zusammenrollen. In der Mitte einmal<br />
durchschneiden und die Enden schräg schneiden.<br />
Stehend auf den Teller stellen und servieren.<br />
Für ein „richtig steirisches“ Menü empfehle ich dir<br />
als Beilage einen Salat mit Kürbiskernöl<br />
(z.B. steirischer Käferbohnensalat).<br />
täglich vegan<br />
51
Daniel ś Tipp:<br />
mit frischem Basilikum<br />
und einer<br />
Prise Hefeflocken<br />
verfeinern<br />
Spaghetti<br />
Bolognese<br />
4 Personen<br />
30 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
2. Zubereitung<br />
täglich vegan<br />
Spaghetti:<br />
300 – 500 g Spaghetti<br />
aus Hartweizengries<br />
Salz<br />
Sauce:<br />
300 g Tofu Natur<br />
2 EL Kokosöl<br />
1 Zwiebel<br />
2 Knoblauchzehen<br />
2 TL Sojasauce<br />
1 EL Tomatenmark<br />
500 g Tomatenpassata<br />
1/4 l Wasser<br />
6 Stk. getrocknete Tomaten<br />
1 EL Zucker<br />
1 Prise getrockneten Basilikum<br />
1 Prise getrockneten Thymian<br />
Salz & Pfeffer<br />
Die Sauce entfaltet ihren vollen Geschmack, wenn sie nach<br />
der Zubereitung noch mind. 30 Minuten steht.<br />
Spaghetti in Salzwasser al dente kochen. Für die<br />
Bolognese Zwiebel fein hacken und in Kokosöl<br />
goldgelb anbraten. Tomatenmark, Zucker und<br />
getrocknete Tomaten hinzugeben und 3 min. mitbraten.<br />
Knoblauch klein schneiden und mit den<br />
Gewürzen in den Topf geben, 2 – 3 min. mitbraten.<br />
Tomatenpassata hinzufügen, das Glas mit Wasser<br />
ausschwemmen und ebenfalls hinzugeben,<br />
aufkochen lassen und anschließend bei niedriger<br />
Temperatur köcheln lassen.<br />
In der Zwischenzeit Tofu mit den Händen so fein<br />
wie möglich zerkleinern. Wieder Kokosöl in eine<br />
Pfanne geben, Tofu pfeffern und bei starker Hitze<br />
und ständigem Umrühren 3 – 4 min. anbraten. Anschließend<br />
den Tofu in die Tomatensauce geben,<br />
vermischen und noch ein wenig köcheln lassen.<br />
QR-Code Link:<br />
zum Zubereitungs-Video<br />
52
Daniel ś Tipp:<br />
Döner<br />
macht<br />
schöner!<br />
;-)<br />
vegan<br />
döner<br />
2 Personen<br />
20 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
2. Zubereitung<br />
2 Dönerbrötchen<br />
Schnetzel:<br />
200 g Seitanschnetzel<br />
2 – 3 EL Kokosöl<br />
Füllung:<br />
2 Tomaten<br />
1 Zwiebel<br />
4 Blätter Salat<br />
Sauce:<br />
2 EL Sojasauce<br />
3 EL Tomatenmark<br />
150 ml Soja Cuisine<br />
oder Sojajoghurt<br />
1 Knoblauchzehe<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
auf Seite 75<br />
zu finden!<br />
2 EL Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und den<br />
Seitan stark anbraten. Bei zu wenig Öl einen Löffel<br />
nachgeben. Pfanne von der Herdplatte nehmen,<br />
Tomatenmark unterrühren und mit Sojasauce<br />
ablöschen. Die Hitze ein wenig reduzieren und die<br />
Schnetzel noch 1 min. schwenken.<br />
Für die Sauce Knoblauch in die Soja Cuisine oder<br />
das Joghurt pressen. Salzen, pfeffern und umrühren.<br />
Fladenbrot aufschneiden, mit Schnetzel,<br />
Sauce und Gemüse füllen und servieren.<br />
Wenn du die Soja Cuisine ein wenig erwärmst und mit<br />
dem Schneebesen aufschlägst, wird sie dickflüssiger.<br />
Dönerbrötchen, wie auf dem Foto abgebildet kannst du selbst<br />
aus Pizzateig herstellen. Rezept auf Seite 108.<br />
täglich vegan<br />
53
Daniel ś Tipp:<br />
Servieren mit:<br />
frisch<br />
gekochtem<br />
Reis<br />
Geschnetzeltes<br />
2 – 4 Personen<br />
30 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Schnetzel:<br />
250 g Seitan<br />
2 EL Kokosöl<br />
Pfeffer Salz<br />
Sauce:<br />
2 EL Kokosöl<br />
1 Zwiebel<br />
50 g Pilze<br />
400 ml Gemüsebrühe<br />
2 EL Soja Cuisine<br />
Pfeffer<br />
weitere Zutaten:<br />
400 g Reis<br />
1/2 l Wasser<br />
1/2 TL Salz<br />
auf Seite 75<br />
zu finden!<br />
2. Zubereitung<br />
Reis waschen und in Salzwasser kochen. Zwiebel<br />
schneiden und in Kokosöl goldgelb anbraten.<br />
Pilze fein schneiden und in der Pfanne 5 min.<br />
mitbraten. Mit Pfeffer würzen. Mit Gemüsebrühe<br />
aufgießen, Soja Cuisine zum Verfeinern beimengen.<br />
Das Ganze für ca. 5 min. köcheln lassen und<br />
anschließend mit einem Hochleistungsmixer fein<br />
pürieren.<br />
Seitan in kleine Schnetzel schneiden und in<br />
Kokosöl stark anbraten. In der Pfanne mit Pfeffer<br />
und ein wenig Salz würzen. Die Schnetzel kurz<br />
vor dem Servieren in die Sauce legen.<br />
Besser, du schneidest die Seitanschnetzel etwas kleiner - dann werden sie knuspriger!<br />
täglich vegan<br />
54
Daniel ś Tipp:<br />
Schnell +<br />
einfach<br />
Besonders lecker<br />
mit frischen Kräutern<br />
und Blüten aus<br />
dem Garten<br />
Sommer-<br />
Omelette<br />
2 Personen<br />
20 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Omlette-Teig:<br />
2 EL Kokosöl<br />
1 Zwiebel<br />
1 Zucchini<br />
1 Tasse Weizenmehl<br />
1 Tasse Dinkelmehl<br />
3 Tassen Haferdrink<br />
Salz & Pfeffer<br />
Füllung:<br />
frische Kräuter Salat<br />
Olivenöl<br />
Saft einer Zitrone<br />
Salz & Pfeffer<br />
Topping:<br />
Sojajoghurt<br />
1 Knoblauchzehe<br />
Salz<br />
2. Zubereitung<br />
Zwiebel fein hacken und goldgelb anbraten.<br />
Zucchini fein reiben und in die Pfanne geben.<br />
Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Den Teig für die Omeletten anrühren: Mehl, Salz,<br />
frische Kräuter, Hafermilch und die gebratenen<br />
Zucchini vermischen. Öl in die Pfanne geben und<br />
das Omelette auf beiden Seiten gut herausbraten.<br />
Als Füllung den Salat waschen. Olivenöl, Zitrone<br />
und Salz vermischen und über den Salat geben.<br />
Danach in die Omeletten füllen.<br />
Für das Topping eine Knoblauchzehe in das Sojajoghurt<br />
pressen und mit Salz abschmecken.<br />
Du kannst auch verschiedene Wildkräuter zum Omeletten-Teig<br />
hinzugeben, wie z.B. Spitzwegerich, Löwenzahn, Gundelrebe,<br />
Gänseblümchen usw. Einfach klein zusammenschneiden<br />
und dazumischen.<br />
täglich vegan<br />
55
Die Familie beim Kochen –<br />
vom Garten auf den Teller<br />
Für mich ist es das Schönste, gemeinsam<br />
mit meinen Kindern zu<br />
kochen und dabei das wunderbare<br />
Gemüse aus unserem „Family Garden<br />
of Love“ zu verwenden.<br />
In meinen <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Videos<br />
koche ich mit meinen Kindern und<br />
genau so ist es auch im Alltag bei<br />
uns zuhause. Sobald ich zu kochen<br />
beginne, fragt mich mein Sohn, ob<br />
er mir helfen könnte. Und meine<br />
Antwort lautet natürlich immer<br />
„JA“!<br />
Mittlerweile sagt mein Sohn, dass<br />
unsere Gerichte so lecker sind,<br />
weil er immer fleißig mithilft.<br />
Auch ich bin davon überzeugt,<br />
denn die besten „Geheimzutaten“<br />
sind Freude und Liebe am Kochen.<br />
Unser <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Garten, der<br />
uns durch die Kraft der Natur und<br />
die liebevollen Hände meiner Frau<br />
Evelyn jedes Jahr wundervolles Gemüse,<br />
Obst und Kräuter schenkt,<br />
ist meine Inspirationsquelle und<br />
mein Kraftort.<br />
An diesem göttlichen Geschenk<br />
will ich meine Kinder und auch<br />
euch anhand der Rezepte teilhaben<br />
lassen. Es ist wunderschön mitanzusehen,<br />
wie die kleinen, selbstgesähten<br />
Samenkörner zu herrlich<br />
schmeckenden Obst- & Gemüsesorten<br />
heranreifen. Für dieses Geschenk<br />
bin ich sehr dankbar.<br />
täglich vegan<br />
56
Daniel ś Tipp:<br />
Die fertige<br />
Pfanne mit<br />
frischen<br />
Kräutern wie z.B.<br />
Rosmarin<br />
bestreuen<br />
Gmiatliches<br />
Pfandl<br />
2 Personen<br />
70 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Fürs Pfandl:<br />
6 Kartoffeln<br />
200 g Champignons<br />
2 Zwiebeln<br />
3 Knoblauchzehen<br />
4 getrocknete Tomaten<br />
1 EL Thymian<br />
50 ml Balsamico-Essig<br />
6 EL Olivenöl<br />
100 ml Wasser<br />
3 EL Tomatenmark<br />
1 TL Salz<br />
Pfeffer<br />
2. Zubereitung<br />
Kartoffeln, Zwiebel, Champignons und getrocknete<br />
Tomaten klein schneiden. Das Wasser in eine<br />
feuerfeste Pfanne geben, alle restlichen Zutaten<br />
hinzufügen und kräftig durchmischen. Anschließend<br />
im Backrohr auf mittlerer Schiene bei 240°C<br />
Ober- und Unterhitze 45 – 60 min. braten.<br />
Wenn die Kartoffeln essfertig sind, das Ganze mit<br />
Mandelmus beträufeln und nochmals für 10 min.<br />
in den Ofen geben.<br />
Fürs Überbacken:<br />
weißes Mandelmus<br />
täglich vegan<br />
57
Daniel ś Tipp:<br />
Am einfachsten<br />
gelingt dir das<br />
Aushöhlen des<br />
Kürbisses mit<br />
einem Esslöffel<br />
1. Zutaten<br />
Kürbis:<br />
2 große rote Rüben<br />
2 kl. Stk. Sellerie<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 EL Preiselbeermarmelade<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
1 Hokkaido-Kürbis<br />
3 EL Olivenöl<br />
Thymian<br />
4 Personen<br />
60 Minuten<br />
Das Gericht schmeckt nicht nur<br />
zu Halloween lecker.<br />
Auch ganzjährlich kannst du den<br />
Kürbis, indem du die<br />
Kürbishaare und das -gesicht<br />
weglässt, zubereiten.<br />
Kürbishaare:<br />
1 Handvoll Spaghetti<br />
Salz<br />
Füllung:<br />
250 g – 400 g Mangold<br />
1 Zwiebel<br />
1 l Wasser<br />
1 Knoblauchzehe<br />
Salz<br />
2. Zubereitung<br />
Die Kerne auslösen und<br />
im nächsten Frühling im<br />
Garten aussäen.<br />
Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 220°C vorheizen. Mit<br />
einem scharfen Messer einen Deckel vom Kürbis abtrennen und<br />
den Kürbis aushöhlen. Die Innenseite mit Olivenöl und Thymian<br />
einreiben. Danach Augen, Nase und Mund ausschneiden. Dann<br />
für ca. 25 – 35 min. ins Backrohr geben. Mangold zerkleinern und<br />
Knoblauch fein schneiden. Zwiebel fein hacken und in einem<br />
größeren Topf anbraten. Mit 1 l Wasser ablöschen, Mangold<br />
und Knoblauch dazugeben. Mit Salz abschmecken und so lange<br />
kochen, bis der Mangold weich ist.<br />
Die roten Rüben schälen und daraus Augen und Nase ausstechen.<br />
Die restlichen Rüben in dünne Scheiben schneiden und<br />
alles zusammen 45 min. in 1/2 l Salzwasser mit 1 Lorbeerblatt<br />
und 1 EL Preiselbeermarmelade kochen.<br />
täglich vegan<br />
Zum Schluss die Rüben aus dem Topf nehmen und die Spaghetti<br />
im Rübenwasser al dente kochen. Mangold pürieren.<br />
Die kleinen Selleriestücke in die Augäpfel stecken.<br />
Halloween-Kürbis mit allen Zutaten zusammensetzen.<br />
58
Halloween<br />
täglich vegan<br />
59
Daniel ś Tipp:<br />
Für alle, die es<br />
gerne etwas<br />
schärfer haben:<br />
eine Prise Chilipulver<br />
oder<br />
frische Chili<br />
hinzugeben<br />
Kartoffelgulasch<br />
4 Personen<br />
60 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
2 EL Kokosöl<br />
4 mittelgroße Zwiebel<br />
2 TL Kümmel<br />
1/2 TL Thymian<br />
1 l Wasser<br />
2 EL Paprikapulver (edelsüß)<br />
2 EL Tomatenmark<br />
600 g Kartoffel<br />
2 Lorbeerblätter<br />
1 TL Salz<br />
2. Zubereitung<br />
Zwiebel fein schneiden und bei mittlerer Hitze in<br />
Kokosöl für ca. 15 – 20 min. anbraten. Paprikapulver<br />
und Tomatenmark dazugeben und anbraten.<br />
In der Zwischenzeit Kümmel, Salz und Thymian<br />
im Mörser zerstoßen, zusammen mit den Lorbeerblättern<br />
in den Topf geben und mit Wasser aufgießen.<br />
Kartoffel schälen und klein schneiden, in den<br />
Topf hinzugeben und mit geschlossenem Deckel<br />
bei mittlerer Hitze 45 min. köcheln lassen.<br />
täglich vegan<br />
60
Daniel ś Tipp:<br />
Die Pizza im<br />
unteren Drittel des<br />
Ofens backen.<br />
Dadurch wird der<br />
Boden knuspriger<br />
Pizza danjello<br />
speciale<br />
1 Personen<br />
35 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
1 Pizza Teig<br />
1 Pizza Tomatensauce<br />
4 Champignons<br />
1 Tomate<br />
1 kleine Zwiebel<br />
3 Pfefferoni<br />
2 Knoblauchzehen<br />
100 g veganen Pizzakäse<br />
20 ml Olivenöl<br />
auf Seite 108<br />
zu finden!<br />
Die Zubereitung der Pizza Tomatensauce<br />
findest du auf Seite 116.<br />
2. Zubereitung<br />
Knoblauch pressen und in einer kleinen Schüssel<br />
mit Olivenöl vermischen, dann wegstellen. Pizzateig<br />
ausrollen und mit Tomatensauce bestreichen.<br />
Den Pizzaboden zuerst mit Käse bestreuen, dann<br />
mit dem restlichen geschnittenen Gemüse belegen.<br />
Den Ofen auf 200°C vorheizen und die Pizza<br />
im unteren Drittel des Backofens für 20 – 25 min.<br />
backen. Die Pizza vor dem Servieren mit dem<br />
vorbereiteten Knoblauchöl bestreichen.<br />
täglich vegan<br />
61
Daniel ś Tipp:<br />
Schnell +<br />
einfach<br />
schneller Salat<br />
für zwischendurch<br />
Sonnenschein-<br />
Nudelsalat<br />
2 Personen<br />
15 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Nudeln nach Wahl<br />
(am besten Penne oder<br />
bunte Farfalle)<br />
2 Tomaten<br />
1/2 Salatgurke<br />
1 Karotte<br />
1/2 Paprika<br />
Schnittlauch<br />
1 kleine Zwiebel oder Lauch<br />
Olivenöl<br />
Apfelessig oder Balsamico<br />
Salz & Pfeffer<br />
2. Zubereitung<br />
Nudeln in Salzwasser al dente kochen. Gemüse<br />
klein schneiden und gemeinsam mit den gekochten<br />
Nudeln in einer großen Schüssel vermischen.<br />
Mit Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Abschließend mit Schnittlauch bestreuen und<br />
servieren.<br />
Vermische die Nudeln ohne Abschrecken mit<br />
den anderen Zutaten, dadurch nehmen sie den<br />
Geschmack des Dressings besser auf.<br />
täglich vegan<br />
62
Quinoa-Amarant-<br />
Laibchen<br />
Daniel ś Tipp:<br />
Servieren mit:<br />
Kartoffelpüree<br />
1. Zutaten<br />
Quinoa-Amarant-Laibchen:<br />
200 g Quinoa<br />
200 g Amarant<br />
200 g Zwiebel<br />
2 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />
1 TL Salz & Pfeffer<br />
1 EL Paprikapulver (edelsüß)<br />
2 Knoblauchzehen fein<br />
geschnitten<br />
1 EL Senf<br />
1 TL gehäuft Lupinen Mehl<br />
2 – 4 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />
zum Braten.<br />
4 Personen<br />
50 Minuten (Laibchen)<br />
20 Minuten (Püree)<br />
Kartoffelpüree:<br />
800 g mehlige Kartoffel<br />
200 ml Hafermilch<br />
1 große Zwiebel<br />
1 EL Kokosöl<br />
1/2 EL Kümmel<br />
1 Prise Muskatnuss<br />
1 Prise Pfeffer<br />
1 TL Salz<br />
2. Zubereitung<br />
Laibchen: Den Quinoa und den Amarant in einem Topf mit Salzwasser<br />
20 min. kochen und weitere 10 min. bei wenig Temperatur<br />
ziehen lassen.<br />
Die Zwiebel fein schneiden und im Kokosöl bei niedriger Hitze<br />
leicht anschwitzen. Danach alle Zutaten in einer großen Schüssel<br />
gut verrühren und aus der Masse die Laibchen formen. Zum<br />
Schluss auf beiden Seiten für 3 – 4 min. im Kokos oder Olivenöl<br />
anbraten.<br />
Kartoffelpüree: Kartoffeln in Salzwasser kochen und anschließend<br />
schälen. In der Zwischenzeit Zwiebel schälen, fein schneiden<br />
und in Kokosöl anbraten. Wenn die Zwiebel goldgelb sind,<br />
100 ml Hafermilch beimengen und die Zwiebel für 3 min. weich<br />
kochen. Kümmel, Pfeffer, Muskatnuss und Salz in einem Mörser<br />
fein zerstoßen und in den Topf geben. Die restliche Hafermilch<br />
und die Kartoffeln beimengen. Jetzt die Kartoffeln zerstampfen<br />
und das Ganze verrühren. Zum Verfeinern Alsan hinzugeben.<br />
QR-Code:<br />
Link zum Zubereitungs-<br />
Video<br />
täglich vegan<br />
63
Daniel ś Tipp:<br />
Gewürze in einem<br />
Mörser zermahlen<br />
und vermischen.<br />
Dadurch wird der<br />
Geschmack<br />
intensiver<br />
Paprikaletscho<br />
mit Polenta<br />
4 Personen<br />
40 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Letscho:<br />
1 EL Kokosöl<br />
2 Zwiebeln<br />
2 große Paprika<br />
1 Knoblauchzehe<br />
400 g gewürfelte Tomaten<br />
2 EL Tomatenmark<br />
1 EL Ketchup<br />
2 EL Paprikapulver (edelsüß)<br />
1 Prise getrocknete Chili<br />
1 TL getrocknete Petersilie<br />
1 TL Liebstöckel<br />
1 TL getrockneter Liebstöckel<br />
250 ml Wasser<br />
1 TL Salz<br />
2. Zubereitung<br />
Zwiebeln klein hacken und in einem Topf mit Kokosöl<br />
anbraten. Paprika schneiden und hinzufügen.<br />
5 min. bei mehrmaligem Rühren stark anbraten.<br />
Den Knoblauch schneiden und zusammen mit<br />
den anderen Zutaten in den Topf geben. Einmal<br />
aufkochen lassen und anschließend 20 min. bei<br />
kleiner Hitze köcheln. Polenta in Salzwasser für<br />
ca. 15 min. kochen<br />
Kokosöl in die Pfanne geben. Die fertige Polenta<br />
in die Pfanne streichen und auf beiden Seiten<br />
anbraten.<br />
täglich vegan<br />
Polenta:<br />
1 Tasse Polenta<br />
2 Tassen Wasser<br />
1 TL Salz<br />
1 EL Kokosöl<br />
64
Daniel ś Tipp:<br />
Für den Spinat<br />
kannst du auch<br />
Brennessel<br />
verwenden<br />
Kartoffel im Mangoldmantel<br />
auf Spinat<br />
4 Personen<br />
30 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
2. Zubereitung<br />
Spinat:<br />
1 EL Kokosöl<br />
1 Zwiebel<br />
Wasser<br />
600 g Mangoldblätter<br />
Muskatnuss<br />
1 EL Soja Sauce<br />
Salz & Pfeffer<br />
Kartoffelpüree<br />
200 g Kartoffel<br />
1 Zwiebel<br />
100 ml Hafermilch<br />
1 Prise Kümmel<br />
1 Prise Muskatnuss<br />
Salz & Pfeffer<br />
50 g Alsan<br />
Für den Spinat Zwiebel fein hacken, anbraten und mit Sojasauce<br />
ablöschen. Mangoldblätter waschen, in den Topf geben und so<br />
viel Wasser hinzufügen, sodass die Blätter bedeckt sind. Mit Salz,<br />
Pfeffer und Muskatnuss würzen, 10 min. kochen und abseihen<br />
(Wichtig: 150 ml Kochwasser aufbewahren!).<br />
Den gekochten Mangold mit 150 ml Kochwasser fein pürieren.<br />
Für das Kartoffelpüree Kartoffeln in Salzwasser kochen und dann<br />
schälen. In der Zwischenzeit Zwiebel schälen, fein schneiden<br />
und in Kokosöl anbraten. Wenn die Zwiebel goldgelb ist, 100 ml<br />
Hafermilch hinzufügen und 3 min. kochen. Kümmel, Pfeffer,<br />
Muskatnuss und Salz im Mörser fein zerstoßen und in den Topf<br />
geben. Kartoffeln und restliche Hafermilch beimengen. Nun die<br />
Kartoffeln zerstampfen und die Masse verrühren. Zum Verfeinern<br />
Alsan hinzugeben.<br />
Für den Mangoldmantel ein Mangoldblatt für 2 – 3 min. in Salzwasser<br />
blanchieren. Auf ein Küchentuch legen und mit einem Messer<br />
einen 7 cm dicken Streifen daraus schneiden. Das Kartoffelpüree<br />
in einen Dessertring füllen, auf das Teller stellen, den Ring abnehmen<br />
und mit dem Blatt umwickeln. Abschließend zwei Schöpfer<br />
Spinat ins Teller geben und servieren.<br />
täglich vegan<br />
65
Daniel ś Tipp:<br />
...mal anders:<br />
gefüllt statt belegt<br />
Pizza<br />
Calzone<br />
4 Personen<br />
120 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Teig:<br />
2 EL Kokosöl<br />
1 Zwiebel<br />
1 roter Spitzpaprika<br />
200 ml Gemüsebrühe<br />
1 Packung Trockenhefe<br />
500 g Weizenmehl<br />
3 EL Olivenöl<br />
1 TL Zucker<br />
1 TL Salz<br />
Füllung:<br />
Gemüse nach Belieben,<br />
z.B.: Zwiebel, Paprika<br />
Karotten, Grünkohl<br />
Chinakohl, Champignons<br />
Tomaten, Zucchini;<br />
Kräuter<br />
2. Zubereitung<br />
Zwiebel fein hacken und in Kokosöl anbraten.<br />
Paprika klein schneiden und 5 min. mitbraten, mit<br />
Gemüsebrühe aufgießen und pürieren. Anschließend<br />
mit den anderen Zutaten zu einem Teig vermischen<br />
und 10 min. kneten. Den Teig zugedeckt<br />
an einen warmen Ort 60 min. gehen lassen.<br />
Den Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 220°C<br />
vorheizen. Das gewünschte Gemüse klein schneiden<br />
und salzen. Den Teig in vier gleich große<br />
Stücke teilen. Einen Teig rund ausrollen. Auf die<br />
Mitte des Teiges etwas Füllmasse geben, zuklappen<br />
und mit einer Gabel den Pizzarand zusammendrücken.<br />
Die Pizza ca. 25 – 30 min. im unteren<br />
Drittel des Backrohrs backen. Die anderen 3<br />
Teigstücke ebenso ausrollen, nach Belieben füllen<br />
und backen.<br />
täglich vegan<br />
66
Daniel ś Tipp:<br />
Servieren mit:<br />
Schwarzbrotwürfel<br />
Kohlrabi<br />
Gulasch<br />
min. 4 Personen<br />
60 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Gulasch:<br />
3 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />
2 große Zwiebeln<br />
2 Kohlrabi<br />
2 mittlere Kartoffeln<br />
1 EL Ketchup<br />
1 EL weißes Mandelmus<br />
1 1/2 l Wasser<br />
2 TL Kümmel gemörsert<br />
1 Lorbeerblatt<br />
2 EL Paprikapulver (edelsüß)<br />
1 Prise Thymian<br />
1 Prise Muskatnuss<br />
3 TL Salz<br />
Pfeffer<br />
Schwarzbrotwürfel:<br />
3 Scheiben Schwarzbrot<br />
3 EL Olivenöl<br />
2. Zubereitung<br />
Zwiebeln klein hacken und in Öl anschwitzen.<br />
Kohlrabi fein würfeln und 3 min. mitbraten.<br />
Salzen und im Topf ein wenig zur Seite schieben.<br />
Ketchup, Mandelmus und Tomatenmark auf die<br />
freie Stelle geben und ein wenig anbraten lassen.<br />
Mit Mehl bestäuben und mit Wasser aufgießen.<br />
Dann die Gewürze beimengen. Kartoffeln schälen,<br />
halbieren und im Gulasch 20 min. mitkochen.<br />
3 Schöpfer vom Gulasch, sowie die Kartoffelstücke<br />
herausnehmen und pürieren. Wieder zurück<br />
in den Topf geben und mind. 20 min. auf kleiner<br />
Flamme köcheln lassen. Für die Schwarzbrotwürfel<br />
3 Scheiben Schwarzbrot würfelig schneiden.<br />
In eine Schüssel geben und mit 3 EL Olivenöl<br />
vermischen. Die Brotwürfel auf ein mit Backpapier<br />
ausgelegtes Backblech legen und im Backrohr<br />
bei Ober- und Unterhitze auf oberster Schiene bei<br />
240°C 3 – 4 min. lang knusprig backen.<br />
täglich vegan<br />
67
Daniel ś Tipp:<br />
Servieren mit:<br />
Gemüsereis<br />
steinpilz-<br />
Sauce<br />
4 Personen<br />
30 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Sauce:<br />
1 EL Kokosöl<br />
1 Zwiebel<br />
100 g getrocknete Steinpilze<br />
1 Prise Thymian<br />
Liebstöckel<br />
Salz & Pfeffer<br />
1 TL Tomatenmark<br />
1 EL braunes Mandelmus<br />
Mehl zum Stäuben<br />
1/2 l Wasser<br />
Gemüsereis:<br />
400 g Reis<br />
1/2 l Wasser<br />
1/2 TL Salz<br />
1 grüner Paprika<br />
1 gelber Paprika<br />
2. Zubereitung<br />
Reis waschen und in Salzwasser kochen. Währenddessen<br />
Paprika fein schneiden. Wenn der Reis<br />
fertig ist, Paprika untermischen.<br />
Für die Sauce Pilze im Wasser 15 min. einweichen.<br />
Zwiebel fein hacken und in Kokosöl goldgelb anbraten.<br />
Die Pilze ausdrücken, in die Pfanne geben<br />
(Wichtig: das Wasser nicht wegschütten!), mit Salz,<br />
Pfeffer, Thymian und Liebstöckel würzen und<br />
ein wenig anbraten. Danach mit Mehl stäuben<br />
und mit dem Pilzwasser ablöschen. Abschließend<br />
Tomatenmark und Mandelmus einrühren. Die<br />
Sauce reduzieren lassen. Den Reis in eine kleine<br />
Tasse geben, auf den Teller stürzen und mit der<br />
Pilzsauce servieren.<br />
Anstelle der getrockneten Steinpilze, kannst du<br />
auch frische verwenden.<br />
täglich vegan<br />
68
Daniel ś Tipp:<br />
am besten mit<br />
selbstgemachten<br />
Pommes servieren<br />
Knusper-<br />
Sticks<br />
2 Personen<br />
45 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
2. Zubereitung<br />
Sticks:<br />
150 g Sojagranulat<br />
250 g Tofu Natur<br />
750 ml Wasser<br />
3 EL Tomatenmark<br />
1 EL Paprikapulver (edelsüß)<br />
1 Prise Thymian<br />
1 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />
1 EL Tomatenmark<br />
4 EL Hefeflocken<br />
1 EL Senf<br />
1 EL Ketchup<br />
frische Petersilie<br />
3 EL Sojamehl zum Binden<br />
Salz & Pfeffer<br />
Für die Panade:<br />
Mehl<br />
Semmelbrösel<br />
25 g MyEy VollEy<br />
125 ml Wasser<br />
Sojagranulat mit 750 ml Wasser, Tomatenmark,<br />
Paprikapulver, Thymian, Salz und Pfeffer für<br />
15 – 20 min. kochen. In der Zwischenzeit Tofu mit<br />
den Händen zerkleinern. Tofu in eine Pfanne mit<br />
Öl geben und mit Salz und Pfeffer ca. 5 min. stark<br />
anbraten. Danach Tomatenmark und Hefeflocken<br />
dazugegeben und weitere 2 min. braten. Alles in<br />
eine Schüssel geben. Mit Senf, Ketchup, frischer<br />
Petersilie, Salz und Pfeffer verfeinern und mit Sojamehl<br />
binden, gut durchmischen. Daraus kleine<br />
Würstchen formen.<br />
Für die Panade 2 tiefe Teller für Mehl und MyEy<br />
VollEy, sowie ein flaches Teller für die Semmelbrösel<br />
herrichten. MyEy VollEy mit Wasser und Salz<br />
vermischen und abrühren. Mehl ins tiefe und Semmelbrösel<br />
ins flache Teller geben. Die Würstchen<br />
zuerst in Mehl, dann in MyEy VollEy und schließlich<br />
in Semmelbrösel wenden. Mit einem breiten<br />
Messer an den Seiten glatt drücken, sodass Sticks<br />
entstehen. Anschließend in einer Pfanne Kokosoder<br />
Bratöl erhitzen und die Sticks frittieren.<br />
täglich vegan<br />
69
Daniel ś Tipp:<br />
...perfekt als<br />
VEGANES<br />
Festmahl<br />
Rote-Rüben-<br />
Kartoffel-Tower<br />
4 Personen<br />
100 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
300 g geschälte Rote Rüben<br />
3 Stück Kartoffel<br />
1 l Wasser<br />
1 Lorbeerblatt<br />
2 EL Preiselbeermarmelade<br />
1 EL Kokosöl<br />
1 Blätterteig<br />
Liebstöckel<br />
1 TL Salz<br />
Die Rote-Rüben-Kartoffel-Tower stellen<br />
zusammen mit Rotkraut (siehe Seite 49),<br />
Serviettenknödel (siehe Seite 73) & Zwiebel-Pfeffer-<br />
Sauce (siehe Seite 114) ein köstliches Festmahl dar.<br />
2. Zubereitung<br />
Rote Rüben und Kartoffeln schälen und in 1 cm<br />
dicke Scheiben schneiden. Roten Rüben, Lorbeerblatt<br />
und Preiselbeermarmelade in einen Topf<br />
geben und mit Wasser aufgießen. Liebstöckel und<br />
Salz dazu geben und auf hoher Stufe 50 min. kochen.<br />
Kartoffelstücke 8 min. in Salzwasser vorkochen.<br />
Kokosöl in eine Pfanne geben, die Kartoffeln<br />
auf beiden Seiten anbraten und ein wenig salzen.<br />
Das Backrohr bei Ober- und Unterhitze auf 200°C<br />
vorheizen. Formen der Türme, Blätterteig in 4<br />
gleich große Teile schneiden. Dann abwechselnd<br />
jeweils 3 Stück rote Rüben und 3 Stück Kartoffeln<br />
in die Mitte des Teiges legen. Die Ecken des<br />
Blätterteigs über den Turm legen und verschließen.<br />
Je nach Geschmack kann der Turm auch mit<br />
veganem Käse überbacken oder mit Zwiebel belegt<br />
werden. Anschließend für 20 – 25 min. auf mittlerer<br />
Schiene im Backrohr backen.<br />
täglich vegan<br />
70
Daniel ś Tipp:<br />
Schnell +<br />
einfach<br />
für<br />
zwischendurch<br />
Knuspriger<br />
Grillstreifensalat<br />
2 Personen<br />
10 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Salat je nach Saison<br />
4 Tomaten<br />
2 Stk. Paprika<br />
gerösteter Sesam<br />
Für die Grillstreifen:<br />
250 g Räuchertofu<br />
2 EL Kokosöl<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Marinade:<br />
Olivenöl<br />
Essig oder Zitronensaft<br />
Salz & Pfeffer<br />
2. Zubereitung<br />
Salat waschen, mit der Hand zerkleinern und anschließend<br />
gut abtropfen lassen. Tofu in Streifen<br />
schneiden. Kokosöl in eine Pfanne geben und bei<br />
mittlerer Hitze die Tofustreifen kross anbraten,<br />
pfeffern und salzen. Tomaten würfelig schneiden<br />
und mit dem Salat vermengen.<br />
Olivenöl, Essig oder Zitronensaft und Salz zu<br />
einem Dressing vermischen und dem Salat unterrühren.<br />
Den Salat anrichten, die Tofustreifen<br />
drauflegen.<br />
Paprika würfelig schneiden, und den Salat mit<br />
Sesam und den Paprikawürfeln bestreuen.<br />
täglich vegan<br />
71
Daniel ś Tipp:<br />
Verfeinern mit:<br />
selbstgemachtem<br />
Kartoffelsalat<br />
Sellerie-<br />
Schnitzel<br />
4 Personen<br />
30 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Panade:<br />
Mehl<br />
Semmelbrösel<br />
25 g MyEy VollEy<br />
125 ml Wasser<br />
1 Prise Salz<br />
1 Sellerieknolle<br />
Kokosöl oder Bratöl<br />
2. Zubereitung<br />
Die Sellerieknolle schälen und mit der Brotschneidemaschine<br />
in 2 – 4 mm dicke Scheiben schneiden.<br />
Für die Panade 2 tiefe Teller für Mehl und MyEy<br />
VollEy, sowie ein flaches für die Semmelbrösel<br />
herrichten. MyEy VollEy mit Wasser und Salz<br />
vermischen und abrühren. Mehl ins tiefe und<br />
Semmelbrösel ins flache Teller geben.<br />
Jede Scheibe nun zuerst in Mehl, dann in MyEy<br />
VollEy und schließlich in Semmelbrösel wenden.<br />
Reichlich Kokos- oder Bratöl in einer Pfanne<br />
erhitzen und die Sellerieschnitzel herausbacken.<br />
Die fertigen Schnitzel auf ein Küchentuch legen,<br />
damit das Öl abtropfen kann.<br />
täglich vegan<br />
QR-Code: Link<br />
zum Zubereitungs-Video<br />
Falls du kein MyEy zuhause hast, kannst du als Panade eine<br />
Mehl-Hafermilchmischung herstellen. Dafür 40 g Mehl, 100 ml<br />
Hafermilch und 1/2 TL Salz zusammenmischen, die<br />
Sellerieschnitzel zuerst darin und dann in Semmelbrösel wenden.<br />
72
Daniel ś Tipp:<br />
"steirischer<br />
Klassiker"<br />
Serviettenknödel<br />
auch als Beilage<br />
Serviettenknödel<br />
4 Personen<br />
45 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
200 g Semmelwürfel<br />
1 Zwiebel<br />
1 Bund Petersilie<br />
500 ml Hafermilch<br />
1 EL Speisestärke<br />
2 EL Kokosöl<br />
1 TL Thymian<br />
1 TL Salz Pfeffer<br />
Schnur & sauberes Küchentuch<br />
...oder einfach mal mit Champignon<br />
Sauce probieren. Das Rezept findest<br />
du auf Seite 115.<br />
2. Zubereitung<br />
Zwiebel klein hacken und in Kokosöl bei niedriger<br />
Temperatur 15 min. goldgelb anbraten. Petersilie<br />
klein hacken, mit den anderen Zutaten in einer<br />
Schüssel gut durchmischen. Ein sauberes Tuch<br />
auflegen und die Masse in die Mitte des Tuches<br />
geben. Dann die Masse mit dem Tuch einrollen<br />
und die beide Seiten mit einer Schnur zusammenbinden.<br />
Einen großen Topf Salzwasser aufstellen<br />
und die Semmelrolle 15 min. darin kochen.<br />
Ein wenig abkühlen lassen, anschließend in<br />
Scheiben schneiden. Kokosöl in die Pfanne geben<br />
und die Serviettenknödel beidseitig für je 3 min.<br />
anbraten.<br />
Wenn du den Serviettenknödel nach dem Wasserbad aus<br />
dem Tuch nimmst und 10 min. abkühlen lässt,<br />
lässt er sich besser schneiden.<br />
täglich vegan<br />
73
Daniel ś Tipp:<br />
Beim Anrichten<br />
pfeffern und mit<br />
frischem Basilikum<br />
bestreuen<br />
Täublinge auf<br />
Knoblauchnudeln<br />
2 Personen<br />
15 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Nudeln nach Wahl<br />
Wasser<br />
frischer Basilikum<br />
1 TL Salz<br />
Pfeffer<br />
Täublinge:<br />
500 g Täublinge oder Austernpilze<br />
2 EL Kokosöl<br />
Sojasauce<br />
1 EL Tomatenmark<br />
Öl:<br />
3 Knoblauchzehen<br />
100 ml Olivenöl<br />
2. Zubereitung<br />
Nudeln in Salzwasser al dente kochen. Pilze grob<br />
würfeln und in Kokosöl bei starker Hitze 5 min.<br />
anbraten. Anschließend Tomatenmark einrühren,<br />
1 min. mitbraten, mit Sojasauce ablöschen und<br />
sofort von der Herdplatte nehmen. Knoblauch in<br />
Scheiben schneiden. Olivenöl in einen kleinen<br />
Topf geben und den Knoblauch darin goldgelb<br />
anbraten.<br />
Nudeln mit Knoblauchöl beträufeln und auf ein<br />
Teller geben. Die gebratenen Täublinge auf die<br />
Nudeln setzen und abschließend mit frischem<br />
Basilikum verfeinern.<br />
Falls du keine Täublinge findest,<br />
kannst du auch andere Pilze nehmen.<br />
täglich vegan<br />
74
Daniel ś Tipp:<br />
Für die schnelle<br />
Küche<br />
Seitan gibt es auch<br />
fertig im Glas zu<br />
kaufen<br />
Seitan Für Grillkotelette<br />
und Döner<br />
50 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
250 g Seitan-Basis<br />
220 ml Wasser<br />
1 EL Sojasauce<br />
2 EL Tomatenmark<br />
1/2 TL Kümmel<br />
1 TL Salz<br />
1 Prise Pfeffer<br />
zum Kochen:<br />
450 ml Wasser<br />
3 EL Suppenwürze<br />
1 Lorbeerblatt<br />
2. Zubereitung<br />
Um den Seitan herzustellen, Wasser mit allen<br />
Gewürzen vermischen und anschließend mit der<br />
Seitan-Basis vermengen. Daraus eine längliche<br />
Wurst formen und diese 15 min. ruhen lassen.<br />
Schneide etwas größere Scheiben für das Kotelette<br />
oder kleinere Schnetzel für Döner herrunter.<br />
Das Kochwasser aufstellen, Suppenwürze und<br />
Lorbeerblatt hineingeben und die Stücke 30 min.<br />
kochen. Danach mit den Händen gut auspressen.<br />
Nun ist der Seitan fertig und kann nun für<br />
Schnitzel, Dönerschnetzel oder Grillkotlette<br />
weiter vewendet werden.<br />
Marinade für das Grillkotelette:<br />
50 ml Olivenöl<br />
1 EL Paprikapulver<br />
1 EL Zwiebelgranulat<br />
1 EL Knoblauchgranulat<br />
1/2 EL Kümmel<br />
Pfeffer<br />
2 EL Tomatenmark<br />
4 EL Sojasauce<br />
Seitanstücke für mind. 2h in<br />
die Marinade einlegen.<br />
QR-Code: Link<br />
zum Zubereitungs-Video<br />
täglich vegan<br />
75
Daniel ś Tipp:<br />
Je nach Geschmack<br />
kannst<br />
du natürlich auch<br />
Tomatenscheiben<br />
in den Burger<br />
geben<br />
4 Personen<br />
130 Minuten<br />
Zutaten "Burger finish":<br />
4 Stk. <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Burger Brötchen<br />
4 Stk. <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Burger Laibchen<br />
4 Stk. Wilmersburger Cheddar<br />
8 EL <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Burger Sauce<br />
4 Blätter Salat<br />
1 Zwiebel<br />
1 Essiggurke<br />
Burger Zubereitung:<br />
Brötchen in der Mitte aufschneiden und in<br />
einem Toaster leicht antoasten. Danach auf<br />
die Unterseite der Brötchen jeweils einen EL<br />
<strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Burger Sauce verteilen und<br />
darauf die Burger Laibchen legen. Käsescheiben<br />
in die Größe der Brötchen schneiden<br />
und auf das Laibchen geben.<br />
Jetzt wieder einen EL <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Burger<br />
Sauce auf dem Käse verteilen. Danach die<br />
Essiggurke in 2 mm dicke Scheiben schneiden<br />
und jeweils 2 Stück auf die Sauce legen.<br />
Zum Schluss den Zwiebel und den Salat fein<br />
schneiden, in den Burger geben und mit der<br />
sesambedeckten Oberseite des Brötchens<br />
bedecken.<br />
täglich<br />
vegan Burger<br />
Die Burgersauce findest du auf Seite 116.<br />
täglich vegan<br />
76
Zutaten für´s Brötchen:<br />
800 g Weizenmehl<br />
1 Stk. Germ<br />
10 g MyEy Eyweiss<br />
6,6 g MyEy Eygelb<br />
60 ml Wasser für das MyEY<br />
300 ml lauwarmes Wasser<br />
4 EL Olivenöl<br />
2 TL Salz<br />
2TL Zucker<br />
1 EL Alsan<br />
Sesam zum Bestreuen<br />
Zutaten für´s Laibchen:<br />
2 Dosen Kidneybohnen<br />
2 EL Hefeflocken<br />
1 Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 TL Kümmel<br />
1 Msp. Kurkuma<br />
1 EL Senf<br />
1 TL Pfeilwurzel oder Johannisbrotkernmehl<br />
3 EL Semmelbrösel<br />
Salz & Pfeffer<br />
1/2 EL Kokosöl oder Olivenöl zum Braten<br />
Zubereitung der Brötchen:<br />
Zubereitung der Laibchen:<br />
Germ und Zucker in das lauwarme Wasser geben<br />
und mit einem Schneebesen einrühren. An<br />
einem warmen Ort für ca. 10 min. stehen lassen,<br />
bis sich in der Flüssigkeit Bläschen bilden.<br />
In der Zwischenzeit MyEy Eyweiss und MyEy<br />
Eygelb vermischen und mit den 60 ml Wasser<br />
mit einem Schneebesen verrühren.<br />
Mehl in eine große Schüssel sieben und mit Salz<br />
vermischen.<br />
Danach eine Grube in das Mehl drücken und die<br />
Hefemischung, MyEy und Olivenöl hineingeben.<br />
Alles zusammen mind. 5 min. zu einem glatten<br />
Teig verkneten und danach mit einem feuchten<br />
Tuch zugedeckt für 45 min. an einem warmen<br />
Ort gehen lassen.<br />
Den Teig nochmals kräftig kneten und auf einer<br />
bemehlten Arbeitsfläche mit dem Nudelholz<br />
1 – 2 cm dick ausrollen. Aus diesem Teig (mit einem<br />
Glas oder einer Ausstechform) runde Burger<br />
ausstechen. Diese nochmals mit einem feuchten<br />
Tuch zugedeckt an einem warmen Ort 30 min.<br />
gehen lassen.<br />
Alsan schmelzen, damit die Brötchen besteichen<br />
und mit Sesam bestreuen. Im auf 180 °C vorgeheizten<br />
Backofen ca. 15 – 20 min. backen.<br />
Die Backzeit hängt von der Größe der Brötchen<br />
und der gewünschten Bräune ab.<br />
Kidneybohnen in einer großen Schüssel mit<br />
den Händen sogfältig zerdrücken. Zwiebel<br />
und Knoblauchzehe fein schneiden und<br />
zusammen mit den anderen Zutaten in die<br />
Schüssel geben. Gut vermischen und aus der<br />
Masse vier 2 – 3 cm dicke Laibchen formen.<br />
Öl in der Pfanne erhitzen und die Laibchen<br />
auf beiden Seiten gut anbraten.<br />
Gib nur wenig Öl in die Pfanne,<br />
denn so hält die Masse der Laibchen<br />
leichter zusammen.<br />
Stelle beim Backen der Brötchen ein wenig<br />
Wasser in einer feuerfesten Schale in den Backofen.<br />
Durch den Wasserdampf breitet sich die Wärme<br />
gleichmäßiger aus und die Brötchen springen<br />
nicht auf.<br />
täglich vegan<br />
77
Daniel ś Tipp:<br />
Servieren mit:<br />
Kräuterseitling<br />
Sauce<br />
Mangold<br />
nudeln<br />
4 Personen<br />
65 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Nudeln:<br />
250 g Mangold<br />
300 g Weizenmehl<br />
1 EL Speisestärke<br />
100 ml Olivenöl<br />
100 ml Wasser<br />
1 EL Salz<br />
Mehl zum Stäuben<br />
Sauce:<br />
1 EL Kokosöl<br />
250 g Seitlinge<br />
1 Zwiebel<br />
1 Prise Thymian<br />
1 EL Mehl zum Stäuben<br />
Salz & Pfeffer<br />
Wasser zum ablöschen<br />
2. Zubereitung<br />
Für die Nudeln Mangold ohne Strunk 10 min. in<br />
Salzwasser kochen und anschließend so fein wie<br />
möglich pürieren. Den pürierten Mangold und die<br />
restlichen Zutaten in einer Schüssel vermengen und zu<br />
einem glatten Teig kneten. Die Arbeitsfläche leicht mit<br />
Mehl bestäuben und den Teig darauf 10 – 15 min. kräftig<br />
kneten. Anschließend den Teig halbieren und mit dem<br />
Nudelholz ganz dünn ausrollen. Den Teig mithilfe eines<br />
scharfen Messers und eines Lineals in die gewünschte<br />
Form schneiden und 30 – 45 min. trocknen lassen.<br />
Für die Sauce Zwiebel klein hacken und in Kokosöl<br />
anbraten, bis die Süße der Zwiebel zu Geltung kommt.<br />
Die Seitlinge klein schneiden und ca. 10 min. mitbraten.<br />
Mit Mehl stäuben und mit ein wenig Wasser ablöschen.<br />
Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen und auf niedriger<br />
Stufe noch 5 min. braten. Nudeln in Salzwasser al<br />
dente kochen und mit der Seitling-Sauce servieren.<br />
täglich vegan<br />
Den Teig vor dem Schneiden nochmals gut bemehlen;<br />
die frischen Nudeln kleben dann nicht so stark und sind leichter zu verarbeiten<br />
78
Daniel ś Tipp:<br />
Abrunden mit:<br />
frischen Kräutern<br />
bestreuen und<br />
direkt in der<br />
Pfanne servieren<br />
butternuttomaten-traum<br />
2 Personen<br />
30 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Butternut:<br />
1 Butternutkürbis<br />
1 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />
300 g kleine Tomaten<br />
oder Cocktailtomaten<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Für die „Speckwürfel“:<br />
250 g Räuchertofu<br />
1 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />
1 EL Tomatenmark<br />
1 EL Ketchup<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
1 – 2 EL Olivenöl zum Beträufeln<br />
2. Zubereitung<br />
Butternutkürbis schälen und in 2 cm große Stücke<br />
schneiden. Dann in einer feuerfesten Pfanne mit<br />
Öl, Salz und Pfeffer im auf 220°C vorgeheizten<br />
Backofen 25 min. backen.<br />
In der Zwischenzeit Öl in einer beschichteten<br />
Pfanne erhitzen, den Tofu in kleine Würfel schneiden<br />
und bei hoher Temperatur und mehrmaligem<br />
Umrühren ca. 5 – 7 min. stark anbraten. Danach<br />
die Temperatur zurückdrehen, die restlichen Zutaten<br />
beimengen und weitere 3 min. anbraten.<br />
Die frischen Tomaten waschen und vierteln.<br />
Die Pfanne aus dem Rohr nehmen (Vorsicht:<br />
heiß!), die geschnittenen Tomaten vorsichtig unter<br />
den Kürbis mischen und mit den „Speckwürfeln“<br />
bestreuen.<br />
Zum Schluss mit Salz & Pfeffer abschmecken und<br />
mit Olivenöl beträufeln.<br />
täglich vegan<br />
79
der abschluss<br />
nachspeisen<br />
„I nimm statt Butter Alsan,<br />
denn i bin <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong>.“
Daniel ś Tipp:<br />
Garnieren mit:<br />
Schokostreusel,<br />
Vanillesauce &<br />
Himbeeren<br />
apfelmuffin<br />
12 Personen<br />
60 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Muffin-Teig:<br />
300 g Vollkornweizenmehl<br />
50 g Speisestärke<br />
200 g Alsan<br />
1/8 l Wasser mit 2 EL Zucker<br />
Apfelmasse:<br />
3 Äpfel<br />
1 Handvoll Walnüsse<br />
6 EL Apfelmus<br />
3 EL Cranberries oder Goji-Beeren<br />
1 EL Zitronensaft<br />
1 TL Zimt<br />
4 EL braunen Zucker<br />
ein wenig Vanille<br />
2 EL Bio-Himbeeroder<br />
Erdbeermarmelade<br />
12 Stk. Schokolade<br />
2. Zubereitung<br />
Für den Muffin-Teig alle Zutaten zusammenfügen<br />
und gut durchkneten. Anschließend in den Kühlschrank<br />
geben.<br />
Für die Apfelmasse die Äpfel schälen und klein<br />
schneiden. Die restlichen Zutaten in einer Schüssel<br />
zusammenmischen und gut verrühren.<br />
Die Muffin-Förmchen einfetten und bemehlen.<br />
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und 24<br />
gleich große Stücke daraus schneiden und ausrollen.<br />
Dann die ersten 12 Teigstücke in die Formen<br />
drücken, ein Stück Schokolade in die Mitte legen<br />
und mit der Apfelmasse füllen. Diese mit den<br />
restlichen 12 Teigstücken abdecken und verschließen.<br />
Anschließend kleine Löcher mit einer Gabel<br />
reinstechen, sodass die Muffins beim Backen<br />
nicht aufplatzen. Bei 180°C goldbraun backen<br />
(ca. 40 min).<br />
täglich vegan<br />
82
Daniel ś Tipp:<br />
Servieren mit:<br />
Staubzucker und<br />
Schlagsahne<br />
(Soya Too Rice<br />
Whip)<br />
apfelstrudel<br />
4 Personen<br />
75 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Strudel-Teig:<br />
250 g Weizenmehl<br />
1 EL Öl<br />
1 TL Salz<br />
1/8 l lauwarmes Wasser<br />
Apfelfüllung:<br />
6 süß-säuerliche Äpfel<br />
150 g Alsan<br />
150 g feine Semmelbrösel<br />
3 EL Zucker<br />
Abrieb einer Zitrone<br />
1 TL Rum<br />
Zimt<br />
Rosinen nach Belieben<br />
2. Zubereitung<br />
Für den Teig alle Zutaten zusammenmischen und<br />
zu einer feinen Masse kneten, mit Öl bestreichen<br />
und 30 min. zugedeckt rasten lassen.<br />
Die Äpfel grob reiben. Alsan langsam in einem<br />
Topf erwärmen, Brösel und Zucker untermischen<br />
und anschließend abkühlen lassen.<br />
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen.<br />
Dann den Teig auf ein größeres Tuch legen<br />
und vorsichtig mit den Händen an den Rändern<br />
„langziehen“, bis er dünn ist. Mit der Bröselmischung<br />
bestreichen und anschließend Äpfel,<br />
Zitronenabrieb, Zimt, Rum und gegebenenfalls<br />
Rosinen darauf verteilen. Mithilfe des Tuches den<br />
Teig vorsichtig zusammenrollen.<br />
Den Strudel im vorgeheizten Backofen bei Oberund<br />
Unterhitze auf mittlerer Schiene bei 200°C<br />
ca. 35 min. backen. Nach 10 min. mit lauwarmer<br />
Butter bestreichen und fertigbacken.<br />
täglich vegan<br />
83
ERBEER-TOPFEN-<br />
KUCHEN<br />
130 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Zutaten für ein Blech<br />
Zutaten für den Boden:<br />
20 g MyEy Eigelb<br />
30 g MyEy Eiweiß<br />
200 g Zucker<br />
1 Pkg. Vanillezucker<br />
1/8 l Öl (Olivenöl)<br />
1/8 l Wasser<br />
240 g Mehl (Weizenmehl 480)<br />
1 Pkg. Backpulver<br />
1 TL Natron<br />
Für die Topfenfüllung:<br />
2 Pkg. Soyatoo (Rice oder Soja)<br />
1 Topfen (Hiel)<br />
2 EL Kokosöl<br />
Abrieb einer Zitrone<br />
Marmelade nach Wahl<br />
(schwarze Johannisbeer oder<br />
Erdbeeren)<br />
300 – 400 g Erdbeeren<br />
2. Zubereitung<br />
Der Kuchenboden: MyEy Eygelb wie auf der<br />
Packung beschrieben mit Wasser abmischen<br />
und mit Zucker und Vanillezucker leicht<br />
aufschlagen. Danach Öl und Wasser beimengen<br />
und nochmal durchmischen. Die Schüssel<br />
beiseite stellen. MyEy Eyweiß wie auf der<br />
Packung beschrieben mit Wasser abmischen<br />
und mit einem Handmixer mindestens 5 min.<br />
zu Schaum schlagen.<br />
Danach den Eyweißschaum mit einem Löffel<br />
unter das Eygelbgemisch rühren. Anschließend<br />
Mehl in die Masse sieben, Backpulver<br />
und Natron beimengen und abermals mit<br />
einem Löffel unterheben.<br />
Ein Backblech mit Backpapier auslegen (das<br />
Papier sollte an den Rädern ein wenig überstehen)<br />
und die abgemischte Teigmasse gleichmäßig<br />
darin verteilen.<br />
Backofen auf 180°C vorheizen und den Kuchenteig<br />
auf mittlerer Schiene 20 – 25 min. backen.<br />
täglich vegan<br />
84
Daniel ś Tipp:<br />
Wenn du<br />
möchtest kannst<br />
du noch 50 g<br />
vegane Schokolade<br />
mit einem<br />
Esslöffel Kokosöl<br />
über einem<br />
Wasserbad<br />
schmelzen, um<br />
ein feines Schokogitter<br />
über die<br />
Erdbeeren zu<br />
legen.<br />
Die Topfenmasse: Kokosöl in einem kleinen Kochtopf schmelzen<br />
und danach kurz ein wenig abkühlen lassen. Soyatoo in<br />
einer großen Schüssel mit einem Handmixer mindestens 5 min.<br />
aufschlagen. Danach Topfen und Kokosöl mit den Handmixer so<br />
fein wie möglich vermischen und die Massen in das aufgeschlagene<br />
Soyatoo geben. Anschließend den Abrieb einer Zitrone<br />
beimengen und das Ganze nochmals mit den Handmixer kurz<br />
verrühren. Topfenmasse für 2 – 3 Stunden in den Kühlschrank<br />
geben (die Masse wir steifer und weicht dadurch den Kuchenboden<br />
nicht auf).<br />
Zum Schluss den Kuchenboden mit Marmelade deiner Wahl<br />
bestreichen, die Topfenmasse gleichmäßig darauf verteilen und<br />
die in Scheiben geschnittenen Erdbeeren darauf verteilen.<br />
täglich vegan<br />
85
Familen-Tipp:<br />
Mit essbaren<br />
Blüten aus dem<br />
Garten & Krokant<br />
bestreuen<br />
Mandel-Cranberry-<br />
Muffins<br />
18 Personen<br />
45 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
2. Zubereitung<br />
täglich vegan<br />
Muffins-Teig:<br />
260 g Mehl<br />
190 g Zucker<br />
1 Pkg.. Vanillezucker<br />
1 TL Backpulver<br />
1 TL Natron<br />
80 ml Öl<br />
1 Apfel<br />
Abrieb einer halben Orange<br />
4 EL gehackte getrocknete<br />
Cranberries<br />
1 Handvoll gehackte Mandeln<br />
2 EL Kakao<br />
160 – 200 ml Mineralwasser<br />
Glasur:<br />
100 g Schokolade<br />
1 EL Alsan<br />
Für das Topping:<br />
Krokant<br />
Mehl, Zucker, Vanillezucker, Backpulver und<br />
Natron zusammenmischen. Den Apfel reiben<br />
und mit Öl und Mineralwasser zu einem glatten<br />
Teig rühren. Wenn der Teig zu trocken ist, noch<br />
etwas Wasser hinzugeben. Masse in zwei Hälften<br />
teilen. In den einen Teil Orangenabrieb, Cranberries<br />
und Haselnüsse geben. Den anderen Teil mit<br />
Kakao und etwas Mineralwasser verrühren. Auf<br />
12 Muffins-Förmchen verteilen. In das vorgeheizte<br />
Backrohr geben und auf mittlerer Schiene bei<br />
160°C Ober- und Unterhitze ca. 20 min. backen.<br />
In der Zwischenzeit Schokolade mit Alsan im Wasserbad<br />
schmelzen und verrühren. Muffins mit der<br />
Schokocreme verfeinern.<br />
Für weihnachtliche Muffins kannst du Zimt<br />
und Lebkuchengewürz über die Glasur streuen<br />
„Ho Ho Ho…“<br />
86
Daniel ś Tipp:<br />
Schmecken auch<br />
als Suppeneinlage<br />
(Frittaten)<br />
fantastisch<br />
Palatschinken<br />
8 Personen<br />
20 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Kokosöl zum Backen<br />
250 Weizenmehl<br />
1 EL Lupinenmehl<br />
1/2 Pkg. Backpulver<br />
ca. 300 ml Hafermilch<br />
ca. 300 ml Wasser<br />
1 TL Salz<br />
2. Zubereitung<br />
Weizenmehl mit Lupinenmehl, Backpulver und<br />
Salz vermischen und gut verrühren. Danach in<br />
gleichen Mengen Wasser wie Hafermilch beimengen<br />
und mit einem Schneebesen glatt rühren.<br />
Anschließend 1 TL Kokosöl pro Pfannkuchen in<br />
die Pfanne geben, den Pfannenboden mit Teig<br />
bedecken und bei mittlerer Hitze jede Seite<br />
ca. 3 min. backen. Aus dem restlichen Teig die<br />
weiteren Palatschinken backen.<br />
täglich vegan<br />
87
180 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
2. Zubereitung<br />
täglich vegan<br />
Teig:<br />
300 g Mehl<br />
150 g Zucker<br />
1 Pkg. Vanillezucker<br />
40 g Kakaopulver<br />
1 1/2 TL Natron<br />
1 TL Salz<br />
100 ml Öl<br />
2 EL Apfelessig<br />
300 ml Wasser<br />
1 EL Asan und Mehl zum Einfetten<br />
der Backform<br />
Füllung:<br />
2 Packungen Soyatoo Rice Whip<br />
250 g Schokolade<br />
2 EL Kokosöl<br />
500 g Kirschen im Glas<br />
Glasur:<br />
200 – 300 g Schokolade<br />
3 EL Kokosöl<br />
Den Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 180°C<br />
vorheizen. Die Tortenform (Ø 28 cm) einfetten und<br />
mit Mehl bestäuben. Danach Mehl, Zucker, Vanillezucker,<br />
Kakaopulver, Natron und Salz in einer<br />
großen Schüssel vermischen und in der Mitte eine<br />
kleine Grube eindrücken. Essig, Öl und Wasser<br />
vermischen und in die Grube geben.<br />
(Wichtig: Mit einem Löffel, nicht mit dem Mixer alle<br />
Zutaten gut verrühren!)<br />
Den Teig in die Form geben und ca. 20 – 30 min.<br />
backen. Nach 15 min. den Kuchen im Backofen<br />
mit Alufolie zudecken, da er sonst zu dunkel wird.<br />
Anschließend den Kuchen mindestens 20 min.<br />
auskühlen lassen. Den aufgegangenen Teig in 3<br />
gleich dicke Scheiben schneiden.<br />
Schokoladenfüllung: Schokolade im Wasserbad<br />
schmelzen und Kokosöl unterrühren. Danach die<br />
geschmolzene Schokolade ein wenig abkühlen<br />
lassen. In der Zwischenzeit eine Packung Soyatoo<br />
Rice Whip mind. 5 min. lang mit einem Hand-<br />
88
Daniel ś Tipp:<br />
Tortenform:<br />
Dieses Rezept ist<br />
für eine Tortenform<br />
mit Ø 28 cm<br />
geeignet<br />
kirsch-schokotraumtorte<br />
mixer aufschlagen. Schokolade mit einem Löffel<br />
untermischen. Für 2 h kalt stellen.<br />
Soyatoo-Füllung: Die zweite Packung Soyatoo Rice<br />
Whip mind. 5 min. aufschlagen und ebenfalls 2 h<br />
kalt stellen.<br />
Für das Zusammensetzen der Torte den ersten<br />
Boden wieder in die runde Backform zurücklegen<br />
und mit der Schokoladenfüllung bestreichen.<br />
Dann den zweiten Boden drauflegen und diesen<br />
mit der Soyatoo-Füllung bestreichen. Die Kirschen<br />
aus dem Glas nehmen, entkernen und darauf verteilen.<br />
Nun den Tortendeckel draufsetzen und die<br />
Torte nochmal für mind. 30 min. kalt stellen.<br />
In der Zwischenzeit die Schokolade für die Glasur<br />
zusammen mit dem Kokosöl im Wasserbad<br />
schmelzen.<br />
Die Torte aus dem Kühlschrank nehmen und vom<br />
Ring der Backform vorsichtig lösen. Abschließend<br />
die Torte mit der geschmolzenen Schokolade<br />
glasieren.<br />
täglich vegan<br />
89
Daniel ś Tipp:<br />
Schnell +<br />
einfach<br />
schneller<br />
Nachtisch<br />
für zwischendurch<br />
SüSSe<br />
Eispalatschinke<br />
2 Personen<br />
30 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
1 Tasse Apfelsaft<br />
1/2 Tasse Mineralwasser<br />
1 Tasse Weizenmehl<br />
1 Tasse Dinkelvollkornmehl<br />
1 TL Backpulver<br />
1 Prise Salz<br />
150 g Schokolade<br />
1 EL Kokosöl<br />
Eis nach Belieben<br />
Bananen & Himbeeren<br />
zum Garnieren<br />
Staubzucker<br />
2. Zubereitung<br />
Für den Teig Backpulver zum Mehl hinzugeben,<br />
Zucker, Apfelsaft und Wasser hinzufügen und mit<br />
einem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren.<br />
15 min. ruhen lassen.<br />
Pro Pfannkuchen 1 TL Kokosöl in die Pfanne<br />
geben und beidseitig bei mittlerer Hitze goldbraun<br />
herausbraten.<br />
Schokolade mit 1 EL Kokosöl im Wasserbad<br />
schmelzen. Bananen in Scheiben schneiden.<br />
2 Kugeln Eis in die Mitte der Palatschinke geben,<br />
eine Seite drüberschlagen und mit der geschmolzenen<br />
Schokolade beträufeln. Mit Bananen und<br />
Himbeeren garnieren und mit Staubzucker<br />
bestäuben.<br />
täglich vegan<br />
90
Daniel ś Tipp:<br />
Serviert mit:<br />
einem Spiegel aus<br />
Vanillesauce<br />
Hirseauflauf<br />
4 Personen<br />
80 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Ei-Ersatz:<br />
200 ml Sojamilch<br />
2 EL Lupinenmehl<br />
3 EL Buchweizenmehl<br />
1 TL Vanillezucker<br />
4 EL Zucker<br />
300 g Hirse<br />
Füllung:<br />
750 g Äpfel<br />
900 ml Wasser<br />
Abrieb einer halben Zitrone<br />
Marmelade<br />
1 Handvoll Mandeln<br />
Salz<br />
Mehl & Alsan zum Einfetten<br />
2. Zubereitung<br />
Hirse mit 900 ml Wasser und 1 TL Salz ca. 20 min.<br />
kochen. In der Zwischenzeit Ei-Ersatz anrühren:<br />
Sojamilch, Lupinenmehl, Buchweizenmehl,<br />
Vanillezucker und Zucker mit einem Handmixer<br />
glattrühren. Hirse etwas auskühlen lassen.<br />
Dann die Hirse mit dem Ei-Ersatz und dem Zitronenabrieb<br />
vermischen. Die Auflaufform mit Alsan<br />
einfetten und mit Mehl bestäuben. Äpfel schälen,<br />
entkernen, in Scheiben schneiden und mit Zimt<br />
bestreuen. Backofen bei Ober- und Unterhitze auf<br />
180°C vorheizen. Schichtweise Hirse und Äpfel in<br />
die Auflaufform schlichten und – falls erwünscht –<br />
die letzte Schicht mit Marmelade bestreichen, mit<br />
gehackten Mandeln bestreuen und für 40 min.<br />
backen.<br />
täglich vegan<br />
91
Familien Tipp:<br />
Wenn du das<br />
Soyatoo nach<br />
dem Aufschlagen<br />
für 60 min. kalt<br />
stellst, lassen sich<br />
die Schaumrollen<br />
leichter füllen<br />
Schaumrollen<br />
4 Personen<br />
35 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
1 Blätterteig<br />
1 Pkg. Soyatoo Rice Whip<br />
Schaumrollenformen<br />
Spritzsack<br />
Schokolade zum Beträufeln<br />
1 EL Kokosöl<br />
2. Zubereitung<br />
Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 200°C<br />
vorheizen. Den Blätterteig in 2 cm dicke Streifen<br />
schneiden und auf die Schaumrollenformen aufrollen.<br />
Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes<br />
Backblech geben und 20 min. backen. Etwas abkühlen<br />
lassen und aus den Schaumrollenformen<br />
herauslösen. Soyatoo in eine Schüssel und mind.<br />
5 min. aufschlagen. Danach die Masse in einen<br />
Spritzsack geben und die Blätterteigröllchen damit<br />
füllen und anschließend kalt stellen. Die Schokolade<br />
und 1 EL Kokosöl im Wasserbad schmelzen<br />
und damit die Schaumrollen beträufeln.<br />
Für eine andere süße Variante kannst du die Schaumrollen mit<br />
Schokomousse (siehe Seite 93) füllen;<br />
hättest du sie gerne herzhaft, probiere als Füllung den Liptauer<br />
(siehe Seite 32).<br />
täglich vegan<br />
92
Daniel ś Tipp:<br />
schokomousse<br />
Je länger du das<br />
Schokomousse<br />
kühlst umso<br />
luftiger wird es<br />
1. Zutaten<br />
1 Pkg. Soyatoo Rice Whip<br />
150 g Schokolade<br />
1 1/2 EL Kokosöl<br />
frische Früchte<br />
4 Personen<br />
10 Minuten (Zubereitung)<br />
2. Zubereitung<br />
Schokolade im Wasserbad schmelzen und das<br />
Kokosöl unterrühren. Danach die geschmolzene<br />
Schokolade ein wenig abkühlen lassen. In der Zwischenzeit<br />
eine Packung Soyatoo Rice Whip mind.<br />
5 min. mit einem Handmixer aufschlagen. Danach<br />
die Schokolade untermischen und das Mousse in<br />
die gewünschten Gläser oder Servierschüsseln<br />
geben. Alles für mind. 2 h kalt stellen. Vor dem<br />
Servieren mit frischen Früchten und Schokostückchen<br />
garnieren.<br />
QR-Code: Link<br />
zum Zubereitungs-Video<br />
täglich vegan<br />
93
Daniel ś Tipp:<br />
Schnell +<br />
einfach<br />
Die schnelle Süßspeise<br />
zum<br />
Genießen<br />
Blätterteig-<br />
Marmelade-Tascherl<br />
4 Personen<br />
30 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Tascherl:<br />
1 Blätterteig<br />
2 EL Alsan<br />
Marmelade nach Wahl<br />
Apfelmus:<br />
2 Äpfel<br />
1 Schuss Zitronensaft<br />
2 TL Zucker<br />
Anstelle von Apfelmus, kannst du auch<br />
Schokomousse nehmen! Seite 93.<br />
2. Zubereitung<br />
Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 220°C<br />
vorheizen. Den Blätterteig auf dem Backblech<br />
ausrollen und mit einem Messer in 6 gleich große<br />
Teile schneiden. Danach mit einer Gabel mehrere<br />
Löcher in den Teig stechen. Anschließend in<br />
jedes der 6 Teigstücke einen EL Marmelade geben,<br />
den Teig einmal zuklappen und an den Rändern<br />
andrücken. Auf jedes Tascherl ein kleines Stück<br />
Alsan geben. Abschließend für ca. 25 min. in den<br />
Backofen geben.<br />
In der Zwischenzeit die Äpfel schälen und entkernen,<br />
mit Zucker und Zitronensaft fein pürieren.<br />
Auf Wunsch kann man auch etwas Zimt dazugeben.<br />
Zum Schluss die Tascherl aus dem Backofen<br />
nehmen, auf ein Teller geben, mit Staubzucker<br />
bestäuben und mit Apfelmus servieren.<br />
täglich vegan<br />
94
Daniel ś Tipp:<br />
Serviert mit:<br />
Staubzucker<br />
<strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong><br />
FASCHINGSKRAPFEN<br />
16 – 20 Personen<br />
130 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
2. Zubereitung<br />
500 g Weizenmehl<br />
1 Würfel Germ<br />
250 ml ungesüßte Sojamilch<br />
60 g Alsan<br />
14 g MyEy Eigelb<br />
10 g MyEy Eiweiß<br />
117 ml Wasser<br />
50 g Staubzucker<br />
25 g Marmelade<br />
1 Prise Salz<br />
Öl zum Herausbacken<br />
Spritzsack<br />
QR-Code: Link<br />
zum Zubereitungs-Video<br />
Germ in 100 ml lauwarmer Sojamilch hineinbröckeln<br />
und verrühren, mit 150 g Mehl zu einem Vorteig<br />
kneten. Mit etwas Mehl bestäuben und zugedeckt an<br />
einem warmen Ort ca. 25 min. ruhen lassen.<br />
Das MyEy mit Wasser und Zucker vermischen und<br />
zum Vorteig hinzugeben. Geschmolzene Butter,<br />
Milch, Mehl und Salz zum Vorteig hinzufügen und<br />
zu einem glatten Teig verkneten. Zudecken und noch<br />
einmal 25 min. ruhen lassen.<br />
Aus dem Teig bis zu 20 Kugeln formen. Diese etwas<br />
flach drücken und wieder zugedeckt weitere 45 min.<br />
ruhen lassen, bis die Kugeln doppelt so groß sind.<br />
Öl auf 170°C erhitzen. Die Krapfen goldgelb auf beiden<br />
Seiten herausbacken, mit einem Schaumlöffel herausheben<br />
und abtropfen lassen.<br />
Marmelade in einen Spritzbeutel füllen und diese<br />
seitlich in die Krapfen hineinspritzen.<br />
Vor dem Servieren mit Staubzucker bestäuben.<br />
täglich vegan<br />
95
Daniel ś Tipp:<br />
Servieren mit:<br />
leckeren<br />
Himbeeren oder<br />
Erdbeeren<br />
cremeschnitte<br />
1. Zutaten<br />
2 Stk. Blätterteig<br />
50 g MyEy Eyweiß<br />
250 ml Wasser<br />
100 g Zucker<br />
1/8 l Waser<br />
100 g Zucker<br />
1 l Soja- oder Hafermilch<br />
4 Pkg. Vanillepudding<br />
10 g Agar Agar<br />
2 Pkg. Soyatoo Rice Whip<br />
1 rechteckige Kuchenform<br />
mit abnehmbarem Boden<br />
täglich vegan<br />
96
130 Minuten<br />
2. Zubereitung<br />
Blätterteig 1: Einen Blätterteig auf dem Backblech<br />
ausrollen und mehrmals mit einer Gabel<br />
anstechen. Danach für ca. 15 – 20 min. in den auf<br />
180°C vorgeheizten Backofen geben.<br />
Blätterteig 2: Den zweiten Blätterteig mit einem<br />
Messer in 8 x 8 cm große Stücke schneiden, mit<br />
einer Gabel jedes Stück mehrmals anstechen<br />
und ebenfalls 15 – 20 min. backen.<br />
Soyatoo mindestens 5 min. aufschlagen und<br />
danach für 60 min. in den Kühlschrank stellen.<br />
1/8 l Wasser mit 100 g Zucker aufkochen bis es<br />
perlt (Kettenflug). Anschließend vom Herd nehmen<br />
und ein wenig abkühlen lassen.<br />
In der Zwischenzeit das MyEy mit 250 ml Wasser<br />
anrühren und 2 min. mit einem Handmixer aufschlagen.<br />
Danach 100 g Zucker hinzugeben und<br />
weitere 8 min. mixen. Nun das leicht abgekühlte<br />
Zuckerwasser einrühren.<br />
Blätterteig in die rechteckige Kuchenform geben<br />
und mit einen Küchentuch flachdrücken.<br />
Jetzt 800 ml Sojamilch mit 10 g Agar Agar unter<br />
ständigem Umrühren aufkochen lassen, sodass<br />
keine Klümpchen entstehen. Puddingpulver<br />
in die restlichen 200 ml Sojamilch einrühren,<br />
hinzufügen und den Pudding fertig kochen.<br />
In den fertigen Pudding die Schneemasse einrühren<br />
und anschließend in die Kuchenform<br />
(Blätterteig 1) füllen, glattstreichen und für ca.<br />
1 1/2 h in den Kühlschrank stellen.<br />
Jetzt die Wand der Kuchenform entfernen, das<br />
steifgeschlagene Sojatoo dick auftragen, die<br />
kleinen Blätterteigstücke drauflegen und mit<br />
Staubzucker bestäuben.<br />
Zum Schluss die Cremeschnitte nochmals für<br />
2 h in den Kühlschrank stellen.<br />
täglich vegan<br />
97
drinks<br />
cocktails<br />
„Urlaubsfeeling für Groß und Klein,<br />
mit diesen Cocktails wird es möglich sein!“
Caipirinha<br />
cuba<br />
libre<br />
1. Zutaten<br />
1 Limette<br />
1 EL feinen braunen Rohrzucker<br />
80 – 100 ml Bio-Ginger Ale<br />
Crushed Ice<br />
1 Limettenscheibe<br />
2 Strohhalme<br />
1. Zutaten<br />
1/2 Limette<br />
20 – 30 ml Monin Carribean Rum<br />
Sirup<br />
100 ml Coca Cola<br />
Eiswürfel<br />
2 Strohhalme<br />
2. Zubereitung<br />
Eine Limette achteln und zerstoßen.<br />
Danach Rohrzucker und<br />
Ginger Ale hinzugeben und gut<br />
verrühren. Zum Schluss in ein<br />
Cocktailglas füllen und mit dem<br />
Crushed Ice auffüllen.<br />
Als Deko eine Limettenscheibe bis<br />
zur Hälfte einschneiden und auf<br />
den Rand vom Glas stecken.<br />
2. Zubereitung<br />
Die halbe Limette vierteln und<br />
zerstoßen. Mit dem Sirup und dem<br />
Cola vermischen und das Glas mit<br />
Eiswürfel auffüllen.<br />
Als Deko eine Limettenscheibe bis<br />
zur Hälfte einschneiden und auf<br />
den Rand vom Glas stecken.<br />
1 Person<br />
2 Minuten<br />
1 Person<br />
2 Minuten<br />
täglich vegan<br />
Anstelle von bekannten Marken-Getränken kannst du auch auf gesunde Alternativen zurükgreifen!<br />
100
Daniel ś Tipp:<br />
Shake it!<br />
PiÑa<br />
colada<br />
Am besten mit<br />
einem<br />
Cocktail-Shaker<br />
gut schütteln<br />
1. Zutaten<br />
1 EL Soyatoo Rice Whip<br />
100 g Ananas<br />
100 ml Ananassaft<br />
20 ml Monin Cocos Sirup<br />
Alternativ: Dr. Goerg Kokossirup<br />
Eiswürfel oder Crushed Ice<br />
1/4 Ananasscheibe<br />
1 Cocktailkirsche<br />
2 Strohhalme<br />
2. Zubereitung<br />
Die frischen Ananasstücke in einem<br />
Shaker oder Gefäß mit einem<br />
Stößel zerstoßen. Danach mit<br />
allen Zutaten vermischen.<br />
Zum Schluss den Piña Colada in<br />
ein Cocktailglas leeren, mit Eis<br />
auffüllen und mit dem Ananasstück<br />
und der Cocktailkirsche<br />
verschönern.<br />
1 Person<br />
5 Minuten<br />
täglich vegan<br />
101
Daniel ś Tipp:<br />
Auch als:<br />
erfrischende<br />
Vorspeise für<br />
den Sommer<br />
"Un cocktail<br />
con pomodoro"<br />
1. Zutaten<br />
Suppe:<br />
400 g Tomaten<br />
150 g Paprika<br />
1 kl. Knoblauchzehe<br />
1 kl. Stk. Sellerie<br />
Salz & Pfeffer<br />
4 Personen<br />
5 Minuten<br />
Topping:<br />
Olivenöl<br />
Zitronenscheiben<br />
Eiswürfel<br />
2. Zubereitung<br />
Alle Zutaten im Hochleistungsmixer fein pürieren.<br />
In ein Cocktailglas füllen. Ein paar Tropfen<br />
Olivenöl draufträufeln, Eiswürfel und Zitronenscheibe<br />
hineingeben und servieren.<br />
täglich vegan<br />
102
grundgerüst<br />
die<br />
basics<br />
"I fulg mein Herzen ist mein Plan,<br />
denn i bin <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong>."
Daniel ś Tipp:<br />
Die Gemüsebrühe<br />
stellt eine tolle<br />
Basis für verschiedenste<br />
Saucen dar<br />
Gemüsebrühe<br />
4 Personen<br />
30 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
1 Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
20 g Sellerie<br />
1 Karotte<br />
1 1/2 l Wasser<br />
2 TL Salz<br />
Petersilie<br />
Liebstöckel<br />
Pfeffer<br />
1 EL Kokosöl<br />
2. Zubereitung<br />
Kokosöl in den Topf geben und die fein geschnittenen<br />
Zwiebel goldgelb anbraten. Dann Knoblauch,<br />
Karotte und den ebenfalls fein geschnittenen<br />
Sellerie 5 min. mitbraten lassen. Anschließend mit<br />
Wasser aufgießen und mit Salz, Pfeffer, Liebstöckel<br />
und Petersilie würzen. Kurz aufkochen lassen<br />
und dann mindestens 15 – 20 min. bei mittlerer<br />
Hitze köcheln lassen.<br />
täglich vegan<br />
106
Daniel ś Tipp:<br />
für den<br />
Geschmack:<br />
Bestreiche das<br />
Fladenbrot vor<br />
dem Servieren<br />
mit Knoblauchöl<br />
Fladenbrot<br />
4 Personen<br />
80 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
Teig:<br />
500 g Weizenmehl<br />
250 ml Wasser<br />
1 Pkg. Trockengerm<br />
3 EL Olivenöl<br />
1/2 TL Zucker<br />
1/2 TL Salz<br />
weitere Zutaten:<br />
Kerne und Samen nach Belieben<br />
z.B. Sesam, Leinsamen,<br />
Sonnenblumenkerne<br />
Knoblauchscheiben<br />
getrocknete Tomaten<br />
2. Zubereitung<br />
Germ im lauwarmen Wasser auflösen und 15 min.<br />
an einem warmen Ort stellen, bis sich Bläschen<br />
bilden. Dann mit den übrigen Zutaten zu einem<br />
glatten Teig verarbeiten. Den Teig für ca. 45 min.<br />
gehen lassen.<br />
Den Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 220°C<br />
vorheizen. Anschließend den Teig ca. 2 – 3 mm<br />
dick ausrollen und in die gewünschten Streifen<br />
schneiden.<br />
Die Streifen auf ein mit Backpapier belegtes Blech<br />
legen und mit Olivenöl bestreichen. Nach Wunsch<br />
bestreuen und 10 – 15 min. backen.<br />
Für das Knoblauchöl die Knoblauchzehen pressen<br />
und ins Olivenöl mind. 1 min. lang einrühren.<br />
täglich vegan<br />
107
Daniel ś Tipp:<br />
Aus dem Pizza-Teig<br />
kannst du auch<br />
Döner- oder Burgerbrötchen<br />
backen<br />
Pizzateig<br />
2 Personen<br />
80 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
1/2 Würfel frische Germ<br />
oder 1/2 Pkg. Trockengerm<br />
400 g Mehl<br />
200 ml lauwarmes Wasser<br />
1 TL Zucker<br />
2 EL Olivenöl<br />
2 TL Salz<br />
2. Zubereitung<br />
Germ mit Wasser in einer Schüssel verrühren und<br />
für 10 – 15 min. an einen warmen Ort stellen, bis<br />
sich an der Oberfläche Bläschen bilden. Dann Olivenöl<br />
unterrühren. Mehl und Salz in eine Schüssel<br />
sieben und mit der Germmischung zu einem Teig<br />
verrühren. Dann auf die bemehlte Arbeitsfläche<br />
geben und den Teig 5 min. kneten, bis er glatt und<br />
elastisch ist. Den Teig in einer eingefetteten Schüssel<br />
zugedeckt mit einem feuchten Tuch an einen<br />
warmen Ort stellen und ca. 60 min. gehen lassen.<br />
Dann den Teig „abschlagen“ und durchkneten.<br />
Jetzt kann der Teig ausgerollt und belegt werden.<br />
täglich vegan<br />
108
Daniel ś Tipp:<br />
...fertig wenn:<br />
man unten in der<br />
Mitte drauf klopft<br />
und es hohl klingt<br />
<strong>Täglich</strong>-<strong>Vegan</strong>-<br />
Quinoa–Brot<br />
130 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
2. Zubereitung<br />
1 Tasse Quinoa<br />
2 Tassen Wasser<br />
1 TL Salz<br />
1 kg Dinkelmehl Type 1050<br />
1 Würfel Germ<br />
20 g Salz<br />
600 ml Wasser<br />
Mehl für Hände und Knetfläche<br />
1 Tasse Quinoa mit 2 Tassen Wasser und 1 TL Salz<br />
ca. 30 min. kochen. Wasser mit Salz vermengen und<br />
mit Hefe vermischen. Für 5 min. an einen warmen<br />
Ort stellen, bis sich Bläschen bilden. Anschließend in<br />
einer großen Schüssel mit der abgekühlten Quinoa<br />
und dem Mehl 5 min. verkneten. Den Teig zugedeckt<br />
an einem warmen Ort ca. 45 min. gehen lassen, bis<br />
sich das Volumen verdoppelt hat. Die Arbeitsfläche<br />
mit Mehl bestäuben und den Teig gut durchkneten.<br />
Wenn der Teig zu weich ist, ein wenig Mehl hinzufügen<br />
und nochmals kneten. Backofen bei Ober- und<br />
Unterhitze auf 220°C vorheizen. Den Teig auf das<br />
warme Backblech legen, mit einem trockenen Tuch<br />
bedecken und 30 min. gehen lassen. Zur optimalen<br />
Wärmeausbreitung und für ein saftiges Brot, 50 ml<br />
Wasser in eine feuerfeste Schüssel geben und im<br />
Backrohr während des Backens unter das Backblech<br />
stellen. Den Teig 10 min. backen, die Temperatur auf<br />
190°C reduzieren und für weitere 35 min. backen.<br />
Das Brot auf einem Gitterrost auskühlen lassen.<br />
täglich vegan<br />
109
Daniel ś Tipp:<br />
...einfach,<br />
einfacher:<br />
Mit einer Nudelschneidmaschine<br />
macht es doppelt so<br />
viel Spaß<br />
<strong>Vegan</strong>er<br />
NudelTeig<br />
60 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
300 g Weizenmehl oder<br />
150 g Weizendunst &<br />
150 g Weizenmehl<br />
1 EL Speisestärke<br />
100 ml Olivenöl<br />
100 ml Wasser<br />
1 EL Salz<br />
Mehl zum Stäuben<br />
2. Zubereitung<br />
Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen und zu<br />
einem glatten Teig kneten. Die Arbeitsfläche leicht<br />
mit Mehl bestäuben und den Teig darauf 10 – 15<br />
min. kräftig kneten. Anschließend den Teig halbieren<br />
und mit dem Nudelholz ganz dünn ausrollen.<br />
Den Teig mithilfe eines scharfen Messers und<br />
eines Lineals in die gewünschte Form schneiden<br />
(Bandnudeln, Lasagneblätter…). 30 – 45 min. trocknen<br />
lassen.<br />
Den Teig vor dem Schneiden nochmals gut<br />
bemehlen; die frischen Nudeln kleben dann<br />
nicht so stark und sind leichter zu verarbeiten.<br />
täglich vegan<br />
110
Daniel ś Tipp:<br />
Servieren mit:<br />
Liptaueraufstrich<br />
oder auch Kürbiskernaufstrich<br />
blätterTEIGstangerl<br />
25 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
1 Blätterteig<br />
20 g Alsan<br />
Körner nach Belieben<br />
z.B. Sesam, Leinsamen usw.<br />
Rezept zu den Aufstrichen<br />
findest du auf Seite 32.<br />
2. Zubereitung<br />
Den fertigen Blätterteig in 2 – 3 cm dicke<br />
Längsstreifen schneiden. Alsan schmelzen und<br />
dann den Blätterteig damit bestreichen. Mit<br />
Sesam, Leinsamen oder Körnern nach Belieben<br />
bestreuen. Jeden einzelnen Streifen mit der<br />
Gabel mehrmals anstechen. Im Backofen bei<br />
Ober- und Unterhitze auf mittlerer Schiene bei<br />
220°C 10 – 15 min. backen.<br />
täglich vegan<br />
111
Daniel ś Tipp:<br />
Damit der Teig<br />
schneller aufgeht,<br />
kannst du die<br />
Germteigschüssel<br />
in lauwarmes Wasser<br />
geben<br />
weissbrot<br />
150 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
1 kg glattes Weizenmehl (Type 480)<br />
2 Päckchen Trockengerm<br />
Abrieb von 1 Zitrone<br />
1/2 l Hafermilch<br />
Alsan<br />
6 EL Zucker<br />
150 ml Pflanzenöl<br />
Salz<br />
2. Zubereitung<br />
Milch lauwarm erwärmen und den Zucker einrühren.<br />
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und<br />
15 min. stark kneten (in der Knetmaschine 8 min.).<br />
Den Teig anschließend in eine Germteigschüssel<br />
geben und zweimal „springen lassen“. Den Teig<br />
nochmals kneten und auf einem Backblech<br />
20 min. gehen lassen. Backofen bei Ober- und Unterhitze<br />
auf 180°C vorheizen. Alsan in einem Topf<br />
schmelzen und den Teig damit bestreichen. Ein<br />
paar Mal an der Oberseite anstechen. Bei mittlerer<br />
Schiene 60 min. backen.<br />
QR-Code: Link<br />
zum Zubereitungs-Video<br />
täglich vegan<br />
112
Daniel ś Tipp:<br />
frische Weckerl<br />
für die Jause<br />
weckerl<br />
60 Minuten<br />
1. Zutaten<br />
1 <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Quinoa Brotteig<br />
Sesam<br />
Leinsamen<br />
Sonnenblumenkerne<br />
2. Zubereitung<br />
Den Brotteig kneten und Weckerl formen. Mit den<br />
verschiedensten Körnern und Samen bestreuen.<br />
Danach 30 min. gehen lassen. Backofen bei Oberund<br />
Unterhitze auf 200°C vorheizen. Weckerl auf<br />
mittlerer Schiene 30 min. backen.<br />
Taglich-<strong>Vegan</strong>-Quinoa-Brotteig<br />
siehe Seite 109.<br />
täglich vegan<br />
113
mayonnaise<br />
zwiebelpfeffersauce<br />
1. Zutaten<br />
50 ml Sojamilch, gekühlt<br />
100 ml Rapsöl, ungekühlt<br />
1/2 TL Zitronensaft, ungekühlt<br />
1/2 TL Senf<br />
1 TL naturtrüber Apfelessig<br />
Salz<br />
bei ungesüßter Sojamilch<br />
ca. 1 TL Zucker<br />
2. Zubereitung<br />
Nacheinander Sojamilch, Zitronensaft<br />
und Rapsöl in ein hohes<br />
Gefäß geben. Mit einem Stabmixer<br />
mixen. Mit Senf und Salz<br />
abschmecken. Nach Geschmack<br />
mit Apfelessig oder Zitronensaft,<br />
sowie Pfeffer verfeinern.<br />
1. Zutaten<br />
2 Zwiebeln<br />
1 EL Sojasauce<br />
1 EL weißes Mandelmus<br />
1 EL Ketchup<br />
300 ml Wasser<br />
Salz & Pfeffer<br />
2. Zubereitung<br />
Zwiebel schneiden und bei mittlerer<br />
Hitze goldgelb anbraten bis<br />
die Süße der Zwiebel zur Geltung<br />
kommt. Mit Sojasauce ablöschen.<br />
Mandelmus, Ketchup, Salz und<br />
Pfeffer hinzugeben. Leicht anbraten<br />
lassen und dann mit Wasser<br />
aufgießen. 15 min köcheln lassen<br />
und kurz vor dem Anrichten mit<br />
einem Pürierstab pürieren.<br />
täglich vegan<br />
QR-Code: Link<br />
zum Zubereitungs-Video<br />
114
Champignon<br />
sauce<br />
bratensauce<br />
1. Zutaten<br />
1. Zutaten<br />
Als Basis:<br />
<strong>Vegan</strong>e Bratensauce<br />
250 g Champignons<br />
1/2 Zwiebel<br />
Kokosöl<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
100 g Alsan<br />
30 g Karotten<br />
2 EL weißes Mandelmus<br />
5 Knoblauchzehen<br />
1 – 2 EL Sojasauce<br />
1 EL Mehl<br />
150 ml Wasser<br />
2. Zubereitung<br />
Zwiebel fein hacken und in Kokosöl<br />
anschwitzen. Champignons<br />
klein schneiden und mitbraten.<br />
Salzen, pfeffern und bei mittlerer<br />
Hitze ca. 8 min. anbraten.<br />
Anschließend mit der veganen<br />
Bratensauce aufgießen.<br />
2. Zubereitung<br />
Knoblauchzehen in Scheiben<br />
schneiden. Alsan bei niedriger<br />
Temperatur schmelzen, Knoblauchzehen<br />
hinzufügen und so<br />
lange braten, bis sie leicht bräunlich<br />
gefärbt sind.<br />
Karotten so fein wie möglich würfeln<br />
und beimengen. Anschließend<br />
2 EL Mandelmus, 1 EL Mehl,<br />
Salz und Pfeffer hinzufügen und<br />
gut umrühren. Mit Sojasauce ablöschen<br />
und mit Wasser aufgießen.<br />
Bei ständigem Rühren aufkochen.<br />
Abschließend mit dem Stabmixer<br />
schaumig pürieren.<br />
Diese Sauce ist die Basis für andere Saucen;<br />
außerdem schmeckt sie hervorragend<br />
zu Reis und Nudeln.<br />
täglich vegan<br />
115
pizzatomatensauce<br />
burgersauce<br />
1. Zutaten<br />
1 EL Kokosöl oder Olivenöl<br />
1 Zwiebel<br />
2 – 3 Knoblauchzehen<br />
1 EL Tomatenmark<br />
1 EL Ketchup oder 1 EL Zucker<br />
1 Prise Thymian<br />
1 Prise Oregano<br />
1 TL Salz<br />
Pfeffer<br />
1. Zutaten<br />
4 EL vegane Mayonnaise<br />
4 EL Gurken Relish<br />
2 EL Ketchup<br />
1 TL Paprika (edelsüß)<br />
1 TL Knoblauchgranulat<br />
1 TL Zwiebelgranulat<br />
1 TL Apfelessig<br />
1 TL Salz<br />
Pfeffer<br />
2. Zubereitung<br />
Zwiebel fein hacken und in Öl<br />
anbraten, dann Tomatenmark und<br />
Ketchup oder Zucker dazugeben<br />
und 2 min. mitbraten. Anschließend<br />
die restlichen Zutaten<br />
hinzufügen, mit Pfeffer und Salz<br />
abschmecken und bei niedrigerer<br />
Temperatur 10 min. köcheln<br />
lassen.<br />
2. Zubereitung<br />
Alle Zutaten zusammenmischen<br />
und gut verrühren.<br />
täglich vegan<br />
116
indische<br />
sauce<br />
...schmeckt super zu Reis!<br />
basilikumpesto<br />
1. Zutaten<br />
100 g Alsan<br />
3 Knoblauchzehen<br />
3 EL Erdnussmus<br />
1 Prise Paprika (edelsüß)<br />
1 Prise Kurkuma<br />
1 TL Koriandersamen<br />
1 TL Zwiebelgranulat<br />
1 TL Kreuzkümmel<br />
1 TL Garam Masala<br />
150 ml Wasser<br />
1 EL Mehl<br />
Salz<br />
2. Zubereitung<br />
1. Zutaten<br />
2 Hand voll Basilikumblätter<br />
30g geröstete Pinienkern<br />
oder Zedernnüsse<br />
1/2 TL Zitronensaft<br />
2 EL Olivenöl<br />
Prise Salz<br />
2. Zubereitung<br />
Basilikum im Mörser fein zerstoßen.<br />
Zitronensaft, Pinienkerne und Salz<br />
dazugeben und weiter fein mörsern.<br />
Zum Schluss Olivenöl untermischen.<br />
.<br />
Knoblauchzehen in Scheiben<br />
schneiden. Alsan bei niedriger<br />
Temperatur schmelzen, die Knoblauchzehen<br />
hinzufügen und so<br />
lange braten, bis sie leicht bräunlich<br />
gefärbt sind.<br />
Koriander und Kreuzkümmel im<br />
Mörser zerstoßen und mit den<br />
restlichen Gewürzen und dem<br />
Erdnussmus vermengen, in den<br />
Topf geben, mit Mehl stäuben und<br />
mit Wasser aufgießen. Abschließend<br />
mit Salz abschmecken und<br />
pürieren.<br />
täglich vegan<br />
117
Schlusswort<br />
Was ich dir noch sagen will. Ich<br />
finde es toll, dass du dich für ein<br />
veganes <strong>Kochbuch</strong> entschieden<br />
hast. Natürlich freut es mich, dass<br />
du dieses hier gekauft hast.<br />
Im Grunde geht es darum, dass du<br />
mit einer veganen Ernährung die<br />
Welt um dich herum ein wenig<br />
besser machst. Durch jedes vegane<br />
Gericht, das gekocht wird, verändert<br />
sich nicht nur das Leben eines<br />
Tieres, nein, es verändert das Leben<br />
vieler Menschen und natürlich<br />
auch dich.<br />
Mit einem veganen Gericht bist du<br />
jedes Mal ein Teil einer Bewegung,<br />
die nach neuen Richtlinien lebt,<br />
ob du es bewusst oder unbewusst<br />
machst. Mach es, weil du abnehmen<br />
willst oder wegen deiner Gesundheit,<br />
weil du das Leiden der<br />
Tiere und der Menschen nicht<br />
mehr unterstützen willst, mach es<br />
aus Neugierde, der Umwelt zu liebe,<br />
mach es warum auch immer.<br />
<strong>Vegan</strong> zu leben erfüllt mein Leben<br />
und vielleicht erfüllt es auch deines.<br />
...alles Liebe,<br />
Daniel Pack<br />
Impressum:<br />
Gesamtkonzept und Text: Daniel Pack<br />
Fotografie: Daniel Pack, Evelyn Pack<br />
Gestaltung & Layout: Patrick Prinz<br />
Stand: Juli 2015<br />
Druck: Druckhaus Thalerhof GmbH & Co KG,<br />
Gmeinergasse 1-3, A-8073 Feldkirchen bei Graz.<br />
Satz- und Druckfehler vorbehalten.<br />
Alle Angaben und Rezepte in diesem Buch wurden sorgfältig recherchiert, sind aber dennoch ohne Gewähr. In diesem Buch enthaltene<br />
Informationen erheben weder Anspruch auf Vollständigkeit, noch sind sie verbindlich. Verlag und Autor können nicht für eventuelle<br />
Nachteile und Schäden haften, die aus den praktischen Hinweisen und dem Genuss genannter Nahrungsmittel resultieren.
Aufgepasst!<br />
Empfehlungen<br />
Aktuelle Termine zu meinen<br />
Kochkursen & Veransstaltungen,<br />
gratis Rezepten & Videos:<br />
www.taeglich-vegan.com<br />
Bücher:<br />
Dr. Ruediger Dahlke – Peace Food<br />
Christian Dittrich Opitz – Befreite Ernährung<br />
Wolf Dieter Storl – Der Selbstversorger<br />
Wladimir Megre – Anastasia<br />
Lumira – Buchreihe<br />
Sonja Szelinsky – The Godess Attitude<br />
Marie F. Mongan – HypnoBirthing<br />
www.dahlke.at<br />
www.befreite-ernaehrung.de<br />
www.storl.de<br />
www.anastasia-de.eu<br />
www.lumira.de<br />
www.thegodessattitude.de<br />
www.hypnobirthing.com<br />
Meine Lieblings Menschen, Geschäfte, Lokale und Musik :<br />
Jakob und Marie Louise – <strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong> Song<br />
Der neue Austropop aus der Steiermark<br />
Spitzwegerich Natur und Bio – Feinkost in Leibnitz<br />
Die kleine Farm<br />
Frischehof in Gralla bei Leibnitz<br />
Cafe Erde in Graz<br />
TamanGa<br />
Gesundheitsresort & Seminarzentrum in Gamlitz<br />
www.jakobundmarielouise.at<br />
www.spitzwegerich.at<br />
www.kleinefarm.org<br />
www.frischehof.at<br />
www.cafeerde.com<br />
www.taman-ga.at<br />
Villa Natura von Dr. Patricia S. Ricci<br />
www.villanatura.at<br />
Wildkräuterwanderungen, Malspiel nach Arno Stern, Frauenkreise, Let your soul shine Coachings,<br />
Teambuildings und Abenteuer, Seminare und Feste, die Glücksgefühle und Freude in dein Leben zaubern.<br />
QR-Code:<br />
Link zum<br />
<strong>Täglich</strong> <strong>Vegan</strong><br />
Song<br />
Gerd Unterweger – Freiheit in allen Lebenslagen<br />
www.lebewesentlich.at<br />
Stanley Kleindienst<br />
www.vegatar.com<br />
Accessoires auf pflanzlicher Basis und über 80 % der Inhaltsstoffe aus natürlichen & nachwachsenden Rohstoffen.<br />
Zum Einsatz kommen Träger aus GOTS zertifizierter Bio-Baumwolle oder Eukalyptusfasern aus nachhaltiger<br />
Forstwirtschaft innerhalb eines geschlossenen Kreislaufs ohne Einsatz von Genmanipulation oder Pestiziden.<br />
<strong>Vegan</strong> im World Wide Web:<br />
Die besten Früchte der Welt<br />
Keimling Naturkost<br />
Rapunzel Bioprodukte<br />
<strong>Vegan</strong>e Alternativen von A-Z<br />
Bio Kräuter<br />
www.orkos.com<br />
www.keimling.at<br />
www.rapunzel.de<br />
www.veganversand.at<br />
www.gartenbau-wagner.at<br />
Filme:<br />
Gabel statt Skalpell<br />
We Feed The World – Ein Film von Erwin Wagenhofer<br />
Lumira – gesunder Darm<br />
www.lumira.de<br />
täglich vegan