Tagungsband Symposium der Papieringenieure 2017
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Grußwort<br />
zum <strong>Symposium</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Papieringenieure</strong> <strong>2017</strong> in Darmstadt<br />
Professor Dr.<br />
Hans Jürgen Prömel<br />
Der Präsident<br />
<strong>der</strong> Technischen Universität Darmstadt<br />
Die Papierindustrie blickt auf eine lange Geschichte<br />
zuruck, auch am Standort Darmstadt pflegen wir<br />
eine mehr als 100-jährige Tradition bei <strong>der</strong> Ausbildung<br />
von <strong>Papieringenieure</strong>n. Gemeinsam mit Dresden<br />
und Munchen sind wir die einzigen Standorte, die<br />
diese Studieninhalte anbieten. Deshalb ist es nur<br />
folgerichtig, dass sich die <strong>Papieringenieure</strong> <strong>der</strong> drei<br />
Standorte zusammentun, um die Zukunft des Werkstoffes<br />
Papier zu gestalten. Ich freue mich sehr, dass<br />
Sie in diesem Jahr in Darmstadt zum <strong>Symposium</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Papieringenieure</strong> zusammenkommen, um unter<br />
dem Motto „next2paper – Mit Innovationen erfolgreich<br />
in die Zukunft von Papier“ zu diskutieren, sich<br />
auszutauschen und zukunftsweisende Akzente zu<br />
setzen.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e die Ausbildung von <strong>Papieringenieure</strong>n ist<br />
uns wichtig. Die Studierenden qualifizieren sich fur<br />
verantwortungsvolle Aufgaben in <strong>der</strong> Papierindustrie.<br />
Dies erfolgt z. B. an <strong>der</strong> TU Darmstadt nicht nur im<br />
Rahmen des Master-Studiengangs „Paper Science and<br />
Technology – Papiertechnik und biobasierte Faserwerkstoffe“,<br />
son<strong>der</strong>n auch mit Schwerpunktangeboten im<br />
klassischen Maschinenbau-Master. Die Absolventen<br />
werden von <strong>der</strong> Industrie stark nachgefragt und ubernehmen<br />
mit ihren grundlegenden verfahrenstechnischen<br />
Kenntnissen auch Aufgaben außerhalb <strong>der</strong> Papierbranche.<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen an die Ausbildungsinhalte haben<br />
sich in <strong>der</strong> vergangenen Dekade jedoch dramatisch<br />
verän<strong>der</strong>t. Die Papierindustrie unterliegt heute einem<br />
deutlichen strukturellen Wandel. Digitalisierung und<br />
Industrie 4.0 sind hier die Schlagworte, um die sich<br />
auch während des <strong>Symposium</strong>s vieles drehen wird.<br />
Die Akademischen Papieringenieur-Vereine för<strong>der</strong>n den<br />
Nachwuchs und ermöglichen mit verschiedenen<br />
Angeboten, wie beispielsweise diesem <strong>Symposium</strong>, den<br />
angehenden Ingenieurinnen und Ingenieuren den<br />
Erfahrungsaustausch mit etablierten Fuhrungskräften<br />
aus <strong>der</strong> Industrie. Dieser fruhe Austausch zwischen<br />
Theorie und Praxis und die enge Verbindung zu praxisrelevanten<br />
Fragestellungen bereits während des Studiums<br />
ist fur uns unverzichtbar. Gerade als technische Universität<br />
mit vielfältigen Kontakten zu Industrieunternehmen<br />
sehen wir eine zentrale Aufgabe in <strong>der</strong> Qualifikation <strong>der</strong><br />
Nachwuchskräfte, die als kunftige Fuhrungspersönlichkeiten<br />
die Entwicklung <strong>der</strong> Unternehmen mitbestimmen.<br />
Aber auch die enge Verbundenheit mit <strong>der</strong> ausbildenden<br />
Institution nach dem Abschluss <strong>der</strong> eigenen Qualifikation<br />
liegt uns am Herzen. Die Akademischen Papieringenieur-<br />
Vereine tragen in beson<strong>der</strong>er Weise dazu bei, dass die<br />
Absolventinnen und Absolventen mit ihrer Alma Mater<br />
in Kontakt bleiben. Ich bin mir sicher, dass Sie alle viel<br />
von diesem Netzwerk, das schon uber so eine lange<br />
Tradition verfugt, lernen und gemeinsam die Zukunft<br />
von Papier gestalten können!<br />
Ich wunsche Ihnen eine anregende Veranstaltung!<br />
Hans Jurgen Prömel