Wochen-Kurier 48/2017 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden. Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
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Mittwoch, den 29. November <strong>2017</strong> Seite 2<br />
LOKALES<br />
Swing im Advent<br />
in Gräfenhausen<br />
Gräfenhausen – Am 3. Dezember<br />
veranstaltet die<br />
Count-City-Jazz Big Band<br />
ihr traditionelles „Swing<br />
im Advent“-Konzert in der<br />
evangelischen Kirche in<br />
Gräfenhausen. Bandleader<br />
ist Wilson de Oliveira, Sängerin<br />
Dorothee Michiels.<br />
Beginn ist um 17 Uhr, der<br />
Eintritt ist frei.<br />
ip<br />
Karten <strong>für</strong> die<br />
Vorlesest<strong>und</strong>e<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Montag,<br />
dem 4. Dezember, beginnt in<br />
der Stadtbücherei im Medienschiff<br />
der Kartenverkauf <strong>für</strong><br />
die Vorlesest<strong>und</strong>e mit Martina<br />
Speh im Monat Januar.<br />
Die jeweils 45-minütigen Veranstaltungen<br />
<strong>für</strong> Kinder ab<br />
fünf Jahren zum Thema „Seeh<strong>und</strong>“<br />
finden am 15. Januar<br />
im ersten Stock des Medienschiffes<br />
statt. Beginn ist jeweils<br />
um 14.30, 15.30 <strong>und</strong> 16.30<br />
Uhr. Der Preis <strong>für</strong> eine Karte<br />
beträgt einen Euro. Für weitere<br />
Informationen steht das<br />
Bücherei-Team gerne telefonisch<br />
unter 06150/4001550<br />
zur Verfügung.<br />
stw<br />
Adventskaffee<br />
der SV <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der SVW lädt<br />
seine älteren Mitglieder <strong>und</strong><br />
diejenigen, die nicht mehr aktiv<br />
dem r<strong>und</strong>en Leder nachlaufen,<br />
am Donnerstag, dem<br />
7. Dezember, ab 15.30 Uhr,<br />
im Restaurant „Waldblick“<br />
zu einem gemütlichen Beisammensein<br />
mit Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchen ein, um das Jahr gemeinsam<br />
ausklingen zu lassen.<br />
sg<br />
BEILAGENHINWEIS<br />
Der heutigen Ausgabe<br />
(Teilausgabe, außer Postvertriebsstücken)<br />
liegen<br />
Prospekte von Kaufland <strong>und</strong><br />
Kölle-Zoo sowie der<br />
Gemeindebrief der evangelischen<br />
Kirchengemeinde<br />
<strong>Weiterstadt</strong> bei, worauf wir<br />
besonders hinweisen.<br />
IMPRESSUM<br />
Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird heraus gegeben von der<br />
VBG Verlag GmbH & Co. KG (VBG – Valentin Bassenauer,<br />
Griesheim), Wiesenstraße 8, 64347 Griesheim,<br />
Amtsgericht Darmstadt HRB 84 144, Tel.<br />
0 61 55 / 83 83-0, Fax 0 61 55 / 83 83-99.<br />
Die Verlagsanschrift gilt zugleich auch als die<br />
ladungsfähige Adresse <strong>für</strong> die Verantwortlichen<br />
<strong>und</strong> Vertretungsberechtigten. Verleger<br />
<strong>und</strong> Geschäftsführer: Wolfgang Bassenauer,<br />
Prokuristin: Chiara Nixdorf, Griesheim.<br />
Redaktion: Wolfgang Bassenauer (wb, verantwortlich),<br />
Heike Strobel (hst), Peter Gebauer<br />
(pg), Christopher Budesheim (bud), Tobias Bug<br />
(bug), alle Griesheim. Text- (Word-Anhang) <strong>und</strong><br />
Fotoannahme (jpg/tif- Datei) auch per E-Mail<br />
an: redaktion@wochen-kurier.info oder per<br />
Fax: 06155-838399. Redaktion: Telefon 06155-<br />
838314. Für unaufgefordert eingesandtes<br />
Manuskript- <strong>und</strong> Bildmaterial besteht kein Anspruch<br />
auf Veröffentlichung <strong>und</strong> Haftung.<br />
Anzei gen: Geschäftsstelle in der Wiesenstraße<br />
8, 64347 Griesheim, montags, dienstags <strong>und</strong><br />
donnerstags, 8 bis 13 Uhr <strong>und</strong> 14 bis 17 Uhr,<br />
mittwochs von 8 bis 13 Uhr. Freitags von 8 bis<br />
13 Uhr <strong>und</strong> von 14 bis 16 Uhr. Anzeigenannahme<br />
auch unter Service-Telefon 0 61 55 / 8 38 30, Fax<br />
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von Januar <strong>2017</strong>.<br />
Satz & Layout: Tobias Nelte, Lucas Holasek<br />
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Vertrieb: Erscheinungsweise einmal wöchentlich<br />
mittwochs. Postbezug außerhalb von <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Büttelborn</strong> gegen einen Bezugspreis<br />
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pro Ausgabe. Verteilreklamation: VBG Verlag<br />
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Alle Rechte vorbehalten. Abdrucke, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
des Verlages. Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird unentgeltlich<br />
in alle Haushalte des Verbreitungsgebietes<br />
geliefert <strong>und</strong> auf umweltfre<strong>und</strong>lichem, recyclingfähigem<br />
Papier gedruckt, das vorwiegend<br />
aus Altpapier hergestellt wurde.<br />
Bei einer Notfallübung in Erzhausen mussten die Rettungskräfte von Feuerwehr <strong>und</strong> DRK Menschen aus einem Studentenwohnheim<br />
retten, das in Brand geraten war. Die realistische Szenerie mit Verletzten <strong>und</strong> um Hilfe rufenden Personen <strong>und</strong> die baulichen<br />
Gegebenheiten stellten die Einsatzkräfe vor eine größere Herausforderung.<br />
je-foto<br />
Rettungskräfte auf Notfall gut vorbereitet<br />
Unangekündigter Übungseinsatz <strong>für</strong> Rettungskräfte von FFW <strong>und</strong> DRK mit 65 Einsatzkräften<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Klausurtagung<br />
der SPD-Fraktion <strong>Weiterstadt</strong><br />
war <strong>für</strong> die Fraktionsmitglieder<br />
ein voller Erfolg:<br />
„Wir haben ausgesprochen<br />
produktive Tage hinter uns”,<br />
so der SPD-Fraktionsvorsitzende<br />
Benjamin Gürkan. Auf<br />
der zweitägigen Klausur wurden<br />
viele Arbeitsgruppen von<br />
Fachpolitikern gebildet, die<br />
ihre Ergebnisse im Anschluss<br />
dem Plenum vorstellten. „Die<br />
Gruppenarbeit trug sehr zur<br />
Auflockerung der Tagung bei<br />
<strong>und</strong> ermöglichte eine vertiefte<br />
Einarbeitung in Sachthemen.<br />
Wir setzen schon seit einigen<br />
Jahren auf Gruppenarbeit, dieses<br />
Format hat sich absolut bewährt”,<br />
so Gürkan. Die Klausur<br />
wurde teils SPD-intern <strong>und</strong><br />
zum Teil in gemeinsamer Tagung<br />
mit dem Kooperationspartner,<br />
den Freien Wählern<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, durchgeführt.<br />
Inhaltlich wurde eine breite<br />
Themenpalette abgearbeitet.<br />
Im Vordergr<strong>und</strong> standen hierbei<br />
Investitionen, die mittel<strong>und</strong><br />
langfristig anstehen. Bürgermeister<br />
Ralf Möller betonte<br />
den Gr<strong>und</strong>satz einer sparsamen<br />
Haushaltsführung,<br />
der entscheidend mit dazu<br />
beitrage, dass <strong>Weiterstadt</strong> im<br />
Gegensatz zu anderen Kommunen<br />
Steuererhöhungen<br />
vermeiden könne. Notwendige<br />
Investitionen müssen<br />
allerdings getätigt werden,<br />
hierin waren sich die beiden<br />
Kooperationspartner einig.<br />
Ein Schwerpunkt wird hierbei<br />
auf den Kitas liegen, die Kinderbetreuung<br />
soll ausgebaut<br />
werden. Mögliche Standorte<br />
<strong>für</strong> neue Kitas wurden auf der<br />
Gräfenhausen – Am Mittwoch<br />
(22. November) wurden<br />
die Feuerwehren Erzhausen,<br />
Egelsbach <strong>und</strong> Gräfenhausen<br />
sowie das Deutsche Rote<br />
Kreuz Erzhausen <strong>und</strong> Gräfenhausen<br />
zu einer unangekündigten<br />
Alarmübung nach<br />
Erzhausen alarmiert.<br />
Angenommen wurde ein<br />
Brand in einem Studentenwohnheim<br />
in der Industriestraße<br />
mit mehreren vermissten<br />
<strong>und</strong> verletzten Personen.<br />
Unter der Einsatzleitung der<br />
Feuerwehr Erzhausen mussten<br />
etwa 15 Fahrzeuge mit<br />
circa 65 Einsatzkräften koordiniert<br />
werden, was gerade<br />
bei den dortigen baulichen<br />
Gegebenheiten eine größere<br />
Herausforderung darstellte.<br />
Bei Ankunft der Feuerwehr<br />
drangen bereits große Rauchschwaden<br />
aus dem Fenster<br />
<strong>und</strong> Anwohner schrien um<br />
Hilfe. Mit der Drehleiter <strong>und</strong><br />
weiteren tragbaren Leitern<br />
der Einsatzfahrzeuge wurden<br />
die Hilfe suchenden Anwohner<br />
gerettet. Weiterhin waren<br />
mehrere Atemschutztrupps<br />
im Gebäude zur Menschenrettung<br />
<strong>und</strong> Brandbekämpfung<br />
im Einsatz. Die verletzten<br />
Personen wurden durch<br />
Klausur geprüft <strong>und</strong> beraten.<br />
Zur Finanzierung wurde zwischen<br />
SPD <strong>und</strong> Freien Wählern<br />
der Gr<strong>und</strong>satz vereinbart,<br />
dass Pflichtleistungen – wie<br />
der Kita-Ausbau – möglichst<br />
über zinsgünstige Kredite<br />
<strong>und</strong> freiwillige Leistungen –<br />
wie der Neubau oder die Sanierung<br />
von Bürgerhäusern<br />
– möglichst aus den hohen<br />
Rücklagen finanziert werden<br />
sollen, welche die Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
zur Verfügung hat.<br />
Es wurden zu verschiedenen<br />
Sachthemen zahlreiche<br />
Anträge ausgearbeitet, die in<br />
den nächsten <strong>Wochen</strong> gestellt<br />
werden. Nach der erfolgreich<br />
durchgesetzten Umgestaltung<br />
der Darmstädter Straße<br />
wollen SPD <strong>und</strong> Freie Wähler<br />
auch in anderen Themenbereichen<br />
gemeinsam die<br />
die Einsatzkräfte des DRK<br />
versorgt <strong>und</strong> im Rettungswagen<br />
behandelt. Im Anschluss<br />
an die gelungene Übung bedankte<br />
sich auch der neue<br />
Kreisbrandinspektor Heiko<br />
Schecker bei allen Übungsteilnehmern<br />
<strong>und</strong> übergab das<br />
Wort an den Leiter der Einrichtung,<br />
der alle Einsatzkräfte<br />
auf einen kleinen Imbiss im<br />
Speiseraum einlud. no<br />
SPD will Kinderbetreuung ausbauen<br />
Produktive Klausurtagung der SPD – Achtzehn Monate positive Kooperation mit FWW<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – „Mit Erschrecken<br />
haben wir die Antwort<br />
des Bürgermeisters auf eine<br />
Anfrage der ihn tragenden Kooperation<br />
von SPD <strong>und</strong> FWW<br />
gelesen. Es steht zu be<strong>für</strong>chten,<br />
dass der Ausverkauf der<br />
Anlagewerte der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
weitergehen soll“, so der<br />
neue Fraktionsvorsitzende<br />
der Alternativen Liste <strong>Weiterstadt</strong><br />
(ALW), Gunter Wächter.<br />
Die ALW sei strikt gegen den<br />
Verkauf städtischer Gr<strong>und</strong>stücke<br />
<strong>und</strong> Immobilien, teilt<br />
Wächter mit.<br />
In den vergangenen Jahren<br />
seien gegen den Willen<br />
der ALW bereits eine Vielzahl<br />
städtischer Gr<strong>und</strong>stücke<br />
veräußert worden. Besonders<br />
schmerzhaft sei <strong>für</strong> die<br />
ALW der Verkauf des Gr<strong>und</strong>stücks<br />
in Braunshardt, der<br />
Ludwigstraße 43 a. „Hier war<br />
schon unter Bürgermeister<br />
Peter Rohrbach bezahlbarer<br />
Wohnraum geplant <strong>und</strong> auch<br />
Planungskosten investiert.<br />
Das Gr<strong>und</strong>stück wurde unter<br />
Bürgermeister Ralf Möller<br />
verkauft <strong>und</strong> die Planungskosten<br />
sind damit verfallen“,<br />
sagt der Fraktionsvorsitzende,<br />
<strong>und</strong> moniert: „Jetzt fehlen uns<br />
Gr<strong>und</strong>stücke, zum Beispiel als<br />
Tauschgr<strong>und</strong>stücke oder <strong>für</strong><br />
die eigene kommunale Bebauung.“<br />
Aus der gemeinsamen Anfrage<br />
von SPD <strong>und</strong> FWW zur<br />
städtische Entwicklung vorantreiben.<br />
Ein zentrales Thema<br />
wird hierbei auch das Thema<br />
Campus bei der Albrecht-Dürer-Schule<br />
sein. Hier wollen<br />
beide Partner darauf hinwirken,<br />
dass der Kreis möglichst<br />
bald ein Konzept vorlegt, wie<br />
er sich die Verwirklichung der<br />
Campus-Idee denn konkret<br />
vorstellt. „Hierbei geht es uns<br />
auch um die Zukunft der Anna-Freud-Schule,<br />
die in den<br />
letzten Jahren sehr gute Arbeit<br />
geleistet hat”, sagte Andreas<br />
Enzmann (SPD), Vorsitzender<br />
des Sozialausschusses. SPD<br />
<strong>und</strong> FWW wollen beim Campus<br />
sowie bei allen anderen<br />
Themen einen ganzheitlichen<br />
Blick haben <strong>und</strong> Finanzen,<br />
Stadtentwicklung, Verkehr<br />
<strong>und</strong> Soziales nicht isoliert betrachten.<br />
ak<br />
ALW warnt vor Ausverkauf von<br />
städtischen Immobilien <strong>und</strong> Anlagen<br />
Alternative Liste <strong>Weiterstadt</strong> fordert: Lieber kaufen als verkaufen, um Wohnungsnot vorzubeugen<br />
Immobilienwirtschaft der<br />
Stadt <strong>Weiterstadt</strong> könne mehr<br />
als nur vermutet werden,<br />
dass weitere Gr<strong>und</strong>stücke beziehungsweise<br />
kommunale<br />
Gebäude <strong>und</strong> Einrichtungen<br />
unter den Hammer kommen<br />
sollen. Die beiden Fraktionen<br />
hatten gefragt: „Welche<br />
Gr<strong>und</strong>stücke <strong>und</strong> Liegenschaften<br />
sind gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
veräußerbar <strong>und</strong> würden<br />
auch einen angemessenen<br />
Preis erzielen?“<br />
Neben dem bereits beschlossenen<br />
Verkauf der alten<br />
Schlossschule in Gräfenhausen<br />
sei in der Antwort des<br />
Bürgermeisters von einem<br />
weiteren 700 Quadratmeter<br />
großen Gr<strong>und</strong>stück in Gräfenhausen<br />
die Rede. Zur Diskussion<br />
stehe auch eine Vergabe<br />
des Campingplatzes am<br />
Steinrodsee an die derzeitigen<br />
Pächter in Erbbaupacht, um<br />
kurz- <strong>und</strong> mittelfristig Betriebs-<br />
<strong>und</strong> Investitionskosten<br />
einzusparen. „Wann müssen<br />
wir mit Verkaufsabsichten<br />
bei weiteren städtischen Gebäuden<br />
oder von im Besitz<br />
der Kommune befindlichen<br />
Wohnungen rechnen? Ausschließen<br />
kann man bei dieser<br />
Art von Ausverkauf nichts<br />
mehr“, be<strong>für</strong>chtet Heinz Günther<br />
Amend, ALW-Fachmann<br />
<strong>für</strong> Stadtentwicklung <strong>und</strong> Liegenschaften.<br />
Die ALW halte es<br />
<strong>für</strong> richtiger, bei zum Verkauf<br />
angebotenen privaten Gr<strong>und</strong>stücken<br />
<strong>und</strong> Immobilien vom<br />
Vorkaufsrecht der Kommune<br />
Gebrauch zu machen <strong>und</strong> zu<br />
investieren. „So könnten wir<br />
noch vor Apfelbaumgarten II<br />
der bestehenden Wohnungsnot<br />
entgegen wirken“, sagt Dr.<br />
Barbara Pohl, Sozialexpertin<br />
der ALW. Sie bedauere in diesem<br />
Zusammenhang sehr,<br />
dass der Bürgermeister das<br />
vor über einem Jahr von der<br />
ALW angeforderte Brachflächen-<br />
<strong>und</strong> Leerstandskataster<br />
<strong>für</strong> alle Weiterstädter Stadtteile<br />
noch immer nicht vorgelegt<br />
habe.<br />
uh<br />
Winterwald in Fulda<br />
Odenwaldklub fährt zum Weihnachtsmarkt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Odenwaldklub<br />
<strong>Weiterstadt</strong> besucht dieses<br />
Jahr am Samstag, dem 9.<br />
Dezember, den Weihnachtsmarkt<br />
in Fulda. Die Abfahrt<br />
erfolgt um 13 Uhr an der<br />
evangelischen Kirche. Zusteigemöglichkeiten<br />
vorher um<br />
12.45 Uhr an der Riedbahn,<br />
Dr.-Otto-Röhm-Straße <strong>und</strong><br />
danach an den Haltestellen<br />
Aral-Tankstelle sowie Otto-<br />
Wels-Straße. Weitere Zusteigestellen<br />
auch in Braunshardt<br />
an Sportplatz <strong>und</strong> Dornhecke,<br />
in Schneppenhausen in der<br />
Schulstraße <strong>und</strong> in Gräfenhausen<br />
am Postplatz.<br />
Der Duft von Weihnachten,<br />
zauberhaft illuminierte Straßen,<br />
liebevoll geschmückte<br />
Stände <strong>und</strong> Schaufenster laden<br />
zum Einkaufen <strong>und</strong> Verweilen<br />
in Fulda ein. Weihnachtsmarkt-Highlight<br />
ist<br />
unter anderem der „Winterwald<br />
unterm Heilig Kreuz“ mit<br />
duftenden Tannenbäumen,<br />
Holzschnitzern, kleinen Holzbuden<br />
sowie einem reichhaltigen<br />
kulinarischen Angebot.<br />
Auch eine Reise ins Mittelalter<br />
mit Gauklern, Handwerkern,<br />
Bauern, Rittern <strong>und</strong> Edelleuten<br />
ist durch einen Besuch<br />
im Weihnachtsdorf im Museumshof<br />
des Vonderau Museums<br />
möglich. Der Streifzug<br />
durch die Jahrh<strong>und</strong>erte bietet<br />
einen perfekten Eindruck vom<br />
Leben im Mittelalter.<br />
Die Rückfahrt ist <strong>für</strong> 18.30<br />
Uhr vorgesehen. Die Buskosten<br />
betragen <strong>für</strong> Mitglieder<br />
zwölf Euro <strong>und</strong> <strong>für</strong> Gäste 15<br />
Euro pro Person. Anmeldung<br />
bitte bis Mittwoch, 6. Dezember,<br />
an Leni Müller Tel.<br />
06150/2693, oder unter owkweiterstadt@t-online.de.<br />
ah<br />
Lebendiger Adventskalender<br />
Auch in diesem Jahr sind in <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> den Stadtteilen wieder weihnachtlich<br />
geschmückte Fenster zu sehen. Ab<br />
dem 1. Dezember wird dann täglich<br />
eines dieser besonderen Fenster feierlich<br />
<strong>für</strong> die Besucher geöffnet.<br />
Freitag, 1. Dezember<br />
17.00 Familie Rudat,<br />
Liebfrauenstraße 22,<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
Samstag, 2. Dezember<br />
17.00 Uhr Familie Rothenhäuser,<br />
Griesheimer Weg 39,<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
Sonntag, 3. Dezember<br />
16.00 Uhr Familie Wolf<br />
Eichenweg 3b,<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
Montag, 4. Dezember<br />
18.00 Uhr Familie Rothermel,<br />
Neustraße 5,<br />
Schneppenhausen<br />
Dienstag, 5. Dezember<br />
18.00 Uhr Familie Sänger,<br />
Bettina-von-Arnim Straße 4,<br />
Apfelbaumgarten<br />
Mittwoch, 6. Dezember<br />
17.00 Uhr Wohn- <strong>und</strong> Quartierszentrum,<br />
Freiherr vom Stein Straße 10,<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
Donnerstag, 7. Dezember<br />
14.00 Uhr Jugendförderung,<br />
Arheiliger Straße 43-45,<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
17.00 Uhr Miniclub,<br />
Herrengartenweg 5,<br />
Braunshardt<br />
Zu Weihnachten<br />
ein Leben schenken<br />
Blutspende am 11. Dezember in Gräfenhausen<br />
Gräfenhausen – Alle Jahre<br />
wieder wird Weihnachten, das<br />
Fest der Liebe, gefeiert. Und<br />
damit verb<strong>und</strong>en werden Geschenke<br />
ausgesucht, um den<br />
Lieben eine besondere Freude<br />
zu machen. Die wohl größte<br />
Freude bereitet es, einem<br />
Kranken oder Verletzten das<br />
Leben zu schenken. Viele Patienten<br />
in den Krankenhäusern<br />
<strong>und</strong> Kliniken kann nur<br />
durch eine Bluttransfusion geholfen<br />
werden. Sie benötigen<br />
diese zum Beispiel im Rahmen<br />
einer Chemotherapie als<br />
Krebspatient, als Unfallopfer<br />
oder bei einer Herzoperation.<br />
Mit einer Blutspende macht<br />
jeder Einzelne das wertvollste<br />
Geschenk. Nur eine St<strong>und</strong>e<br />
reicht aus, um einem Menschen<br />
Hoffnung zu geben <strong>und</strong><br />
sogar das Leben zu schenken.<br />
Der DRK-Blutspendedienst<br />
bittet daher um eine Blutspende<br />
am Montag, dem 11.<br />
Dezember, von 17.30 bis 20.30<br />
Uhr, in das, Bürgerhaus Gräfenhausen.<br />
Gerade über die Weihnachtsfeiertage<br />
<strong>und</strong> zwischen<br />
den Jahren kämpft der DRK-<br />
Blutspendedienst gegen Engpässe<br />
in der Versorgung. Die<br />
Arbeit in den Kliniken geht<br />
auch in diesen <strong>Wochen</strong> weiter.<br />
Auf Gr<strong>und</strong> der begrenzten<br />
Haltbarkeit ist das DRK auch<br />
in diesen Tagen auf jeden einzelnen<br />
Spender angewiesen.<br />
Als besonderes Weihnachtsgeschenk<br />
<strong>und</strong> Dankeschön<br />
erhalten alle Blutspender<br />
<strong>für</strong> ihre Blutspende<br />
eine limitierte Armbanduhr<br />
im DRK-Design. Jede Spende<br />
zählt. Blut spenden kann jeder<br />
Ges<strong>und</strong>e von 18 bis zum 73.<br />
Geburtstag, Erstspender dürfen<br />
jedoch nicht älter als 64<br />
Jahre sein.<br />
mg