Wochen-Kurier 17/2018 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden. Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden.
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
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<strong>Lokalzeitung</strong> <strong>für</strong> die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen,<br />
Gräfenhausen <strong>und</strong> Riedbahn sowie Gemeinde <strong>Büttelborn</strong> mit Ortsteilen Klein-Gerau <strong>und</strong> Worfelden<br />
Mittwoch, den 25. April <strong>2018</strong><br />
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
Schlagabtausch im Stadtparlament<br />
CDU-Fraktionsvorsitzender wirft Bürgermeister unseriöse Methoden vor <strong>und</strong> beruft Ältestenrat ein<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Dass <strong>Weiterstadt</strong><br />
eine fünfte Gr<strong>und</strong>schule<br />
erhalten soll, ist seit längerem<br />
ein Thema (wir haben berichtet).<br />
Wie diese aussehen <strong>und</strong><br />
wo sie gebaut werden soll,<br />
steht allerdings noch lange<br />
nicht fest.<br />
In den parlamentarischen<br />
Gremien zeigt sich, mit wie<br />
viel Pathos diese sensible Thematik<br />
geführt wird: Ein friedliches<br />
<strong>und</strong> fre<strong>und</strong>liches Weiterstädter<br />
Parlament mutierte<br />
am vergangenen Donnerstag<br />
innerhalb von wenigen Minuten<br />
zu einem bizarren Ort<br />
unschöner Wortgefechte. Die<br />
CDU <strong>und</strong> die Alternative Liste<br />
<strong>Weiterstadt</strong> (ALW) bissen<br />
sich am „Erhalt der Anna-<br />
Freud-Schule (AFS) als Förderschule<br />
an gleicher Stelle“<br />
fest <strong>und</strong> stellten bereits in den<br />
Fachausschüssen einen entsprechenden<br />
Antrag, der abgelehnt<br />
wurde.<br />
Der gleiche Antrag wurde<br />
in der Stadtverordnetenversammlung<br />
erneut eingebracht<br />
<strong>und</strong> abgelehnt. Denn<br />
die SPD <strong>und</strong> die FWW wollen<br />
die Förderschule nur „bis auf<br />
weiteres“ erhalten, das heißt,<br />
bis ein passendes inklusives<br />
System vorhanden ist. Das ist<br />
der CDU zu wenig. Laut Lutz<br />
Köhler, Fraktionsvorsitzender<br />
der CDU, bestehe die Gefahr,<br />
dass die Förderschüler nach<br />
der Gr<strong>und</strong>schule keine ausreichende<br />
Betreuung im neuen<br />
inklusiven Campussystem<br />
haben werden.<br />
Der Fraktionsvorsitzende<br />
der FWW, Kurt Weldert, schlug<br />
in diesem Zusammenhang<br />
den Aufbau eines Förderzweigs<br />
in einem neuen inklusiven<br />
System an der ADS vor,<br />
damit man dem Bedarf einer<br />
Förderschule gerecht werden<br />
kann. Auch der Schulleiter der<br />
AFS, Peter Rossmann, <strong>und</strong> Elternvertreter<br />
be<strong>für</strong>worteten<br />
ein modellhaftes inklusives<br />
Schulsystem, das den individuellen<br />
Förderbedarf betroffener<br />
Kinder berücksichtigt. Das<br />
sagten sie im Gespräch mit<br />
dem <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> nach der<br />
Das kommt nicht häufig vor: Bei der Stadtverordnetenversammlung<br />
am vergangenen Donnerstag wurde die Sitzung unterbrochen,<br />
um den Ältestenrat einzuberufen. CDU-Fraktionschef Lutz<br />
Köhler warf Bürgermeister Ralf Möller „unseriöse Methoden“<br />
vor.<br />
geta-foto<br />
Sitzung der Stadtverordneten.<br />
Denn die größte Be<strong>für</strong>chtung<br />
der Eltern <strong>und</strong> Lehrer ist, dass<br />
es immer Kinder geben wird,<br />
die nur in einer Förderschule<br />
betreut werden. Ein inklusives<br />
System könne das nicht leisten<br />
– zurzeit sowieso nicht, weil<br />
kaum spezialisierte Lehrkräfte<br />
auf dem Arbeitsmarkt zu finden<br />
seien.<br />
Dass Schul- <strong>und</strong> Elternvertreter<br />
die Parlamentssitzung<br />
besuchten, lag daran, dass<br />
Bürgermeister Ralf Möller die<br />
Schule angeschrieben hatte,<br />
um die Wünsche der Schule<br />
<strong>und</strong> der Elternschaft erneut<br />
zu erfragen. Möller wandte<br />
sich an die Schule, nachdem<br />
in den Fachausschüssen öfter<br />
die Vorstellungen der Schule<br />
<strong>und</strong> der Eltern als Argument<br />
eingebracht wurden, <strong>und</strong> zitierte<br />
eine Stelle aus dem von<br />
Elternvertretern <strong>und</strong> Schulleiter<br />
unterschriebenen Brief.<br />
Daraus ergibt sich, dass die<br />
AFS sich das „Auflösen in<br />
einer inklusiven Ganztagsschule<br />
vorstellen kann“, wenn<br />
die speziellen Bedürfnissen –<br />
wie Therapien im Haus oder<br />
das Ernährungskonzept – erfüllt<br />
würden. Daher begrüßt<br />
die Schule „den Vorschlag des<br />
Bürgermeisters, den Campus<br />
als einen zentralen Lern- <strong>und</strong><br />
Begegnungsort auszuweiten“.<br />
Diese Vorgehensweise<br />
brachte dem Rathauschef harsche<br />
Kritik vom Fraktionsvorsitzenden<br />
der CDU ein. Köhler<br />
forderte eine Sitzungsunterbrechung<br />
<strong>und</strong> bat um die Einberufung<br />
des Ältestenrats, der<br />
über Möllers Vorgehensweise<br />
urteilen sollte. Köhler warf<br />
Möller unlautere Methoden<br />
vor. Er habe seine Neutralität<br />
als Verwaltungschef verletzt,<br />
„indem er im Nachgang zur<br />
Ausschusssitzung in der Inklusionsdebatte,<br />
welche nicht<br />
die Verwaltung betrifft, da die<br />
Stadt <strong>Weiterstadt</strong> hier keine<br />
eigene Zuständigkeit hat, eine<br />
E-Mail der Anna-Freud-Schule,<br />
die er selbst angefordert<br />
hat, nur in Auszügen“ verlesen<br />
habe <strong>und</strong> danach „die Anträge<br />
von CDU <strong>und</strong> ALW als unzutreffend<br />
beurteilt <strong>und</strong> den<br />
Antrag der SPD als richtig eingestuft<br />
hat“, begründet Köhler<br />
die Einberufung des Ältestenrats<br />
in einer Pressemitteilung.<br />
Außerdem kritisiert die CDU,<br />
dass der Bürgermeister seiner<br />
Fraktion „Schützenhilfe“ in<br />
einer Angelegenheit gegeben<br />
habe, die nicht den Magistrat<br />
betraf. Auch dass der Bürgermeister<br />
die Stellungnahme der<br />
AFS nicht als „Tischvorlage“<br />
den Stadtverordneten vorgelegt<br />
habe, sondern sich darauf<br />
beschränkt habe, die <strong>für</strong><br />
die SPD günstigen Passagen<br />
zu zitieren, kritisiert der CDU-<br />
Fraktionsvorsitzende scharf.<br />
„Unter dem Strich“ habe sich<br />
Möller in eine Debatte der<br />
Stadtverordnetenversamm-<br />
lung eingemischt, die nicht in<br />
die Zuständigkeit des Magistrats<br />
<strong>und</strong> der Verwaltung falle:<br />
„Damit hat er gegen das Neutralitätsgebot<br />
eines Bürgermeisters<br />
verstoßen <strong>und</strong> Parteipolitik<br />
aus dem Amt heraus<br />
<strong>für</strong> die SPD betrieben“, sagte<br />
Köhler.<br />
Was der Ältestenrat in der<br />
Sitzungsunterbrechung genau<br />
beraten hat, wissen nur<br />
dessen Mitglieder. Die anderen<br />
Anwesenden bekamen<br />
nur einige Sätze aus den geheimen<br />
Gesprächen mit, die<br />
der Fraktionsvorsitzende der<br />
CDU in seiner anschließenden<br />
Rede preisgegeben hat,<br />
bevor Stadtverordnetenvorsteher<br />
Manfred Dittrich dann<br />
den CDU-Fraktionsvorsitzenden<br />
zurechtwies. Denn was im<br />
Ältestenrat besprochen wird,<br />
darf nicht an die Öffentlichkeit<br />
dringen.<br />
Vergiftet ist die Stimmung<br />
auch, weil SPD <strong>und</strong> FWW<br />
eher auf Kuschelkurs mit dem<br />
Landkreis gehen wollen, damit<br />
die Stadt im Vorfeld der Planphase<br />
Null mitgestalten kann.<br />
Denn eigentlich ist der Bau<br />
<strong>und</strong> der Betrieb einer Schule<br />
Sache des Landkreises <strong>und</strong><br />
nicht der Stadt. Bürgermeister<br />
Möller sagte im Gespräch<br />
mit dem <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>, dass<br />
ihm Schuldezernent Christel<br />
Fleischmann mündlich mitgeteilt<br />
habe, dass der Kreis<br />
nichts über <strong>Weiterstadt</strong>s Kopf<br />
hinweg entscheiden wolle.<br />
Die Stadt als Verwaltungseinheit<br />
habe wenig Einfluss beim<br />
Bau von Schulen auf ihrem<br />
Gebiet, sie habe lediglich das<br />
Planungsrecht. Das heißt, der<br />
Kreis darf nicht überall bauen,<br />
wo er will – außer es wird auf<br />
dem Gr<strong>und</strong>stück eines bereits<br />
vorhandenen Schulgeländes<br />
gebaut. Der Kreis überlegte<br />
zunächst, eine Gr<strong>und</strong>schule<br />
auf dem ADS-Gelände zu<br />
bauen. Dort fehlen dem Kreis<br />
allerdings r<strong>und</strong> 1 000 Quadratmeter<br />
Außenfläche <strong>für</strong> die<br />
notwendigen Parkplätze.<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
Ausgabe KW <strong>17</strong> · 21. Jahrgang<br />
Wichtige<br />
Information:<br />
Erscheinungsweise<br />
Ausgabe am<br />
2. Mai <strong>2018</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
27. April <strong>2018</strong>, 16 Uhr<br />
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Redaktionsschluss:<br />
27. April <strong>2018</strong>, 13 Uhr<br />
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bis zum 3. Mai<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Wegen unvorhergesehener<br />
Arbeiten muss<br />
der Bahnübergang an der<br />
Arheilger Straße, Ecke Kreuzstraße,<br />
zwei Tage länger bis<br />
einschließlich 3. Mai komplett<br />
gesperrt werden. Der<br />
Übergang ist auch weiterhin<br />
<strong>für</strong> Radfahrer <strong>und</strong> Fußgänger<br />
nicht passierbar. Die ausgeschilderte<br />
Umleitung erfolgt<br />
über die Baumgartenstraße,<br />
Darmstädter Straße, B 42 <strong>und</strong><br />
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<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>
Mittwoch, den 25. April <strong>2018</strong> Seite 2<br />
LOKALES<br />
Bürgermeister<br />
besucht Stadtteile<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Bürgermeister<br />
Ralf Möller ist im Rahmen von<br />
„Bürgermeister on Tour“ am<br />
Freitag, dem 1. Juni, im Stadtteil<br />
<strong>Weiterstadt</strong> unterwegs. Es<br />
folgen am 8. Juni Gräfenhausen,<br />
am 15. Juni Braunshardt,<br />
am 22. Juni Schneppenhausen<br />
<strong>und</strong> am 6. Juli die Riedbahn.<br />
„Je nach Thema fahre ich zu<br />
den Menschen direkt nach<br />
Hause oder wir treffen uns an<br />
dem entsprechenden Ort, um<br />
Probleme, Anregungen <strong>und</strong><br />
Fragen zu erörtern“, kündigt<br />
Möller an. „Auf meiner Tour<br />
möchte ich mir ein Bild davon<br />
machen, wo es in <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> seinen Stadtteilen Verbesserungsbedarf<br />
gibt – aber mir<br />
auch gerne Projekte anschauen,<br />
die erfolgreich waren“, so<br />
Möller weiter. Persönliche Gesprächstermine<br />
zu je 20 Minuten<br />
können telefonisch unter<br />
06150/4001002 mit seinem<br />
Vorzimmer vereinbart werden.<br />
Um die Vor-Ort-Termine vorbereiten<br />
zu können, bittet die<br />
Verwaltung, den Anlass oder<br />
das Thema zu nennen. stw<br />
Liegewiese am<br />
Hallenbad geöffnet<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Liegewiese<br />
des städtischen Hallenbads<br />
ist ab Samstag, dem 21. April,<br />
geöffnet. Neben einer Rasenfläche<br />
zum Verweilen gibt es<br />
auch einen Fußballplatz sowie<br />
einen Kinderspielplatz mit<br />
Rutsche <strong>und</strong> Schaukeln. stw<br />
Treffen der<br />
Angelfre<strong>und</strong>e<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Der Vorstand<br />
des ASV Rotauge <strong>Büttelborn</strong><br />
lädt zur Mitgliederversammlung<br />
am Freitag, dem 27. April,<br />
um 20 Uhr, ins Gasthaus „Zur<br />
Linde“ in der Mainzer Straße<br />
27 in <strong>Büttelborn</strong> ein. asv<br />
BEILAGENHINWEIS<br />
Der heutigen Ausgabe<br />
(Teilausgabe, außer Postvertriebsstücken)<br />
liegen<br />
die Sonderausgabe „Grüner<br />
Daumen“ sowie Prospekte<br />
von Kaufland, Kölle Zoo,<br />
Profi Farben Center <strong>und</strong> dem<br />
Gartencenter Welter bei, worauf<br />
wir besonders hinweisen.<br />
IMPRESSUM<br />
Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird heraus gegeben von<br />
der VBG Verlag GmbH & Co. KG (VBG – Valentin<br />
Bassenauer, Griesheim), Wiesenstraße 8, 64347<br />
Griesheim, Amtsgericht Darmstadt HRB 84 144,<br />
Telefon 0 61 55 / 83 83-0, Fax 0 61 55 / 83 83-99,<br />
www.vbgverlag.de.<br />
Die Verlagsanschrift gilt zugleich auch als die ladungsfähige<br />
Adresse <strong>für</strong> die Verantwortlichen <strong>und</strong><br />
Vertretungsberechtigten.<br />
Verleger <strong>und</strong> Geschäftsführer: Karin Weiß-Plegge,<br />
Pascal Plegge, Pierre Plegge<br />
Herausgeber: Wolfgang Bassenauer<br />
Prokuristin: Chiara Nixdorf<br />
Redaktion: Heike Strobel (hst), Peter Gebauer<br />
(pg), Christopher Budesheim (bud), Kerstin Maes<br />
(km) <strong>und</strong> Bennett Rampelt (ber), alle Griesheim.<br />
Text- (Word-Anhang) <strong>und</strong> Bilderannahme (jpg/<br />
tif- Datei) auch per E-Mail: redaktion@wochenkurier.info<br />
oder per Fax: 0 61 55 / 83 83 99. Redaktion:<br />
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eingesandtes Manuskript- <strong>und</strong> Bildmaterial<br />
besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />
<strong>und</strong> Haftung.<br />
Satz & Layout: Tobias Nelte, Lucas Holasek<br />
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8, 64347 Griesheim, montags, dienstags <strong>und</strong><br />
donnerstags, 8 bis 13 Uhr <strong>und</strong> 14 bis <strong>17</strong> Uhr,<br />
mittwochs von 8 bis 13 Uhr. Freitags von 8 bis<br />
13 Uhr <strong>und</strong> von 14 bis 16 Uhr. Anzeigenannahme<br />
auch unter Service-Telefon 0 61 55 / 83 83 0, Fax<br />
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, Telefon 06 151 / 66 77 66 0. Zur Zeit gilt<br />
die Anzeigenpreisliste von Januar <strong>2018</strong>.<br />
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Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim.<br />
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mittwochs. Postbezug außerhalb von <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Büttelborn</strong> gegen einen Bezugspreis<br />
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in alle Haushalte des Verbreitungsgebietes<br />
geliefert <strong>und</strong> auf umweltfre<strong>und</strong>lichem, recyclingfähigem<br />
Papier gedruckt, das vorwiegend<br />
aus Altpapier hergestellt wurde.<br />
An der Kreuzung Schneppenhäuser Straße <strong>und</strong> Westring, direkt an der Einfahrt zum Rewe-Markt,<br />
ist es <strong>für</strong> Fußgänger besonders gefährlich. Die Querungshilfe (im Hintergr<strong>und</strong> rechts) wird wenig<br />
genutzt <strong>und</strong> Autofahrer sind hier nicht zum Halten verpflichtet. Deswegen kämpfen die Anwohnerinnen<br />
Doreen Giannico <strong>und</strong> Cora Teubner darum, möglichst an dieser Stelle einen Fußgängerüberweg<br />
zu installieren, der den Laufgewohnheiten der Schüler <strong>und</strong> Anwohner entspricht: Direkt<br />
vor der Bushaltestelle. Bürgermeister Ralf Möller freut sich über das Engagement der Grafenhäuserinnen<br />
<strong>und</strong> setzt sich ebenfalls <strong>für</strong> ein gefahrloses Überqueren der Schneppenhäuser Straße ein.<br />
hst-fotos<br />
Anwohner wollen einen<br />
sicheren Fußgängerüberweg<br />
Schneppenhäuser Straße ist besonders <strong>für</strong> Gr<strong>und</strong>schüler gefährlich<br />
Gräfenhausen – Die Gräfenhäuserin<br />
Cora Teubner<br />
wohnt seit r<strong>und</strong> sechs Jahren<br />
in Gräfenhausen, <strong>und</strong> sie<br />
fühlt sich hier sehr wohl. Nur<br />
die Schneppenhäuser Straße<br />
macht ihr Sorgen, denn ihre<br />
Familie wohnt in der Schneppenhäuser<br />
Straße 19, der<br />
Straße zur Einfahrt des Rewe-<br />
Marktes. Sie hat drei Kinder,<br />
von denen die siebenjährige<br />
Tochter im Herbst vergangenen<br />
Jahres in die Schlossschule<br />
eingeschult worden ist.<br />
Schon als ihr inzwischen<br />
16-jähriger Sohn noch in die<br />
Gr<strong>und</strong>schule in Gräfenhausen<br />
gegangen ist, war ihr der<br />
Schulweg ihres Kindes, der<br />
über die Schneppenhäuser<br />
Straße führt, immer ein Quell<br />
der Angst. Die Neu-Weiterstädterin<br />
hat aber lange Zeit<br />
ihre Sorgen <strong>und</strong> Ängste versucht<br />
zu verdrängen, bis im<br />
vergangenen Jahr eine Teenagerin<br />
auf der Schneppenhäuser<br />
Straße, direkt vor ihrer<br />
Haustür, durch einen tragischen<br />
Unfall schwer verletzt<br />
worden ist. „Egal, warum das<br />
Mädchen von dem Auto erfasst<br />
worden ist, der Unfall<br />
war <strong>für</strong> alle schrecklich <strong>und</strong><br />
ich be<strong>für</strong>chte, dass er nicht<br />
der letzte an dieser Stelle gewesen<br />
sein wird“, sagt Cora<br />
Teubner im Gespräch mit<br />
dem <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>. Denn<br />
trotz der Straßenverengung,<br />
die den fließenden Verkehr<br />
verlangsamen soll, <strong>und</strong> einer<br />
Querungshilfe r<strong>und</strong> 50 Meter<br />
weiter in Richtung Ortsmitte,<br />
sei die Straße <strong>für</strong> Fußgänger,<br />
insbesondere kleine Kinder<br />
<strong>und</strong> Menschen mit Gehschwierigkeiten,<br />
sehr schwer<br />
zu passieren. Außerdem läge<br />
die Querungshilfe, an der<br />
Autos nicht <strong>für</strong> Fußgänger<br />
anhalten müssen, zu weit<br />
von ihrem Laufweg entfernt:<br />
„Ich beobachte täglich, wie<br />
Fußgänger, die in das Wohngebiet<br />
r<strong>und</strong> um den Westring<br />
oder zum Rewe-Markt wollen,<br />
die Straße genau an der<br />
Stelle überqueren, an der der<br />
Unfall passiert ist“, sagt sie.<br />
Hinzu kämen die zahlreichen<br />
Lastwagen, die den Rewe-<br />
Markt anliefern <strong>und</strong> wieder<br />
zurück auf die Schneppenhäuser<br />
Straße führen; diese<br />
seien regelmäßig zu schnell<br />
unterwegs, findet die besorgte<br />
Anwohnerin.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> hat sie<br />
im vergangenen Jahr zusammen<br />
mit Nachbarin Doreen<br />
Giannico, Mutter eines sechsjährigen<br />
Mädchens, eine<br />
Unterschriftenaktion gestartet,<br />
um die Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
zu veranlassen, eine bessere<br />
<strong>und</strong> gefahrlosere Möglichkeit<br />
zur Überquerung dieser<br />
Zur Übergabe der 242 Unterschriften <strong>für</strong> einen gefahrlosen Fußgängerübergweg<br />
über die Schneppenhäuser Straße kam Bürgermeister<br />
Ralf Möller persönlich nach Gräfenhausen, um die Liste<br />
von Cora Teubner (Mitte) <strong>und</strong> Doreen Giannico entgegen zu<br />
nehmen.<br />
gefährlichen Straße zu schaffen.<br />
Insgesamt konnten sie<br />
242 Unterschriften von ebenfalls<br />
besorgten Bürgern sammeln,<br />
um Bürgermeister Ralf<br />
Möller darin zu unterstützen,<br />
Maßnahmen ergreifen zu<br />
können, um eine möglichst<br />
gefahrenfreie Überquerung<br />
der Schneppenhäuser Straße<br />
anordnen zu können. Denn<br />
er als Chef der Straßenverkehrsbehörde<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
kann zum Beispiel das Aufbringen<br />
eines sogenannten<br />
Zebrastreifens anordnen: „Ich<br />
freue mich sehr über das Engagement<br />
der Anwohnerinnen<br />
<strong>und</strong> die Unterstützung<br />
der Unterzeichner. Wenn ich<br />
alleine entscheiden könnte,<br />
würde ich einen Zebrastreifen<br />
direkt hier an der Kreuzung<br />
anordnen. Nur leider hat sich<br />
gezeigt, dass <strong>für</strong> eine solche<br />
Anbringung so viele gesetzliche<br />
Voraussetzungen beachtet<br />
werden müssen, dass wir<br />
mit Sicherheit die eine oder<br />
andere noch gar nicht kennen.<br />
Deswegen hat der Landkreis<br />
als oberste Verkehrsbehörde<br />
in schon so manches Mal eine<br />
Anordnung rückgängig machen<br />
müssen“, sagte der Bürgermeister<br />
bei der Übergabe<br />
der Unterschriften am vergangenen<br />
Donnerstag.<br />
Auch die engagierten Anwohnerinnen<br />
kennen sein Dilemma<br />
<strong>und</strong> sind froh, dass der<br />
Bürgermeister trotz allem bemüht<br />
ist, Abhilfe zu schaffen:<br />
„Am liebsten hätten wir natürlich<br />
einen Zebrastreifen direkt<br />
hier an der Kreuzung, an der<br />
ja auch schon Querungshilfen<br />
<strong>für</strong> Seh- <strong>und</strong> Gehbehinderte<br />
angebracht sind“, sagt<br />
Teubner. Das wäre auch <strong>für</strong><br />
den Rathauschef die optimale<br />
Stelle. Allerdings wären beide<br />
Parteien auch schon zufrieden,<br />
wenn an der Querungshilfe,<br />
einer in der Straßenmitte<br />
angebrachte kleine Insel <strong>für</strong><br />
Fußgänger, ein Zebrastreifen<br />
möglich wäre: „Das wäre<br />
die 1b-Lösung, die sicherlich<br />
besser ist als die jetzige, da<br />
hier die Autos einfach weiterfahren<br />
<strong>und</strong> Kinder das nicht<br />
verstehen: sie sind schon auf<br />
der Mitte der Straße <strong>und</strong> trauen<br />
sich nicht weiter, weil die<br />
Autos einfach weiterfahren<br />
dürfen. Manchmal drehen<br />
sie sogar um. Das haben wir<br />
schon beobachtet“, berichtet<br />
Teubner, <strong>und</strong> Giannico pflichtet<br />
ihr bei. Die Töchter der beiden<br />
Frauen werden von ihnen<br />
zur Schlossschule gebracht,<br />
da sie ihre Kinder nicht alleine<br />
über die Schneppenhäuser<br />
Straße gehen lassen wollen.<br />
Auch Bürgermeister Möller<br />
weiß, dass die Vorschriften<br />
oft an der Lebenswirklichkeit<br />
vorbeigehen. Trotzdem kann<br />
er vieles nicht umsetzen, was<br />
nach logischem Menschenverstand<br />
sinnvoll wäre, sagt<br />
er. Im Oktober vergangenen<br />
Jahres hat der Rathauschef<br />
schon eine Verkehrszählung<br />
veranlasst <strong>und</strong> mit diesen<br />
Zahlen will er nun beim Landkreis<br />
prüfen lassen, ob die 1a-<br />
Lösung, ein Zebrastreifen direkt<br />
vor der Bushaltestelle an<br />
der Kreuzung zum Westring,<br />
rechtlich machbar ist, oder ob<br />
die 1b-Lösung umsetzbar ist.<br />
„Gerade weil Schulkinder diese<br />
Straße überqueren müssen,<br />
sollte hier <strong>für</strong> größtmögliche<br />
Sicherheit gesorgt werden“,<br />
ist er sich mit Teubner <strong>und</strong><br />
Giannico einig. Wenn das Anbringen<br />
eines Zebrastreifens<br />
nicht gegen geltendes Recht<br />
verstößt, will Bürgermeister<br />
Möller ihn also am liebsten<br />
dort anbringen lassen, wo<br />
er Sinn macht: Am Westring<br />
Ecke Schneppenhäuser Straße,<br />
an der Stelle, an der die<br />
meisten Fußgänger die Straße<br />
überqueren.<br />
hst<br />
Schlagabtausch...<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> hatte<br />
Bürgermeister Ralf Möller<br />
einen Brief verfasst, in dem<br />
er dem Landkreis das Gr<strong>und</strong>stück<br />
nördlich der ADS bei<br />
der Kläranlage <strong>für</strong> den Bau<br />
einer fünften Gr<strong>und</strong>schule<br />
anbietet – dort sei genügend<br />
Platz <strong>für</strong> angedachte Schule<br />
(wir haben berichtet). Für<br />
die städtische Entwicklung<br />
sei das Gr<strong>und</strong>stück momentan<br />
am besten geeignet, um<br />
40 Jahre gibt es den<br />
Seniorenbeirat schon<br />
Große Feier am 27. April im Bürgerzentrum<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Weiterstädter<br />
Seniorenbeirat blickt auf<br />
40 Jahre Tätigkeit zurück <strong>und</strong><br />
lädt am Freitag, dem 27. April,<br />
von 14 bis <strong>17</strong> Uhr, herzlich<br />
zur Feier „40 Jahre Seniorenbeirat<br />
<strong>Weiterstadt</strong>“ im großen<br />
Saal des Bürgerzentrums ein.<br />
Die Senioren-Theatergruppe<br />
„Roßdörfer Spätlese“ sorgt <strong>für</strong><br />
Unterhaltung, Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
sorgen <strong>für</strong> das leibliche<br />
Wohl. Viele alte <strong>und</strong> neue Bilder<br />
bieten dazu anregenden<br />
Gesprächsstoff. Gemeinsam<br />
mit Interessierten jeden Alters<br />
möchte der Beirat dieses Jubiläum<br />
mit einem gemütlichen<br />
Kaffeenachmittag feiern. Bei<br />
der Kaffeetafel mit selbst gebackenem<br />
Kuchen wird der<br />
Seniorenbeirat von ehrenamtlichen<br />
Helfern der Caritas<br />
unterstützt. Bei Bedarf ist der<br />
einen inklusiven Campus mit<br />
Berücksichtigung der Anna-<br />
Freud-Schule hinzustellen.<br />
Denn dort sind nach Meinung<br />
des Rathauschefs die besten<br />
Entfaltungsmöglichkeiten <strong>für</strong><br />
eine fünfte Gr<strong>und</strong>schule, gar<br />
<strong>für</strong> eine weitere Kita oder eine<br />
neue Oberstufe <strong>für</strong> die ADS.<br />
Und all dies perspektivisch inklusiv.<br />
Dieser Brief wurde von<br />
den Fachausschüssen <strong>und</strong><br />
dem Stadtparlament mehrheitlich<br />
zur Kenntnis genommen.<br />
geta<br />
Seniorenbus im Einsatz, bitte<br />
bis zwei Tage vor Veranstaltung<br />
bei Monika Reif-Myrzik<br />
unter Telefon 06150/4001010<br />
anmelden.<br />
Wie Bürgermeister Ralf Möller<br />
mitteilt, beschloss die Gemeindevertretung<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
im Jahr 1978 die Gründung des<br />
Seniorenbeirats. „Zur damaligen<br />
Zeit eine innovative <strong>und</strong><br />
fortschrittliche Entscheidung,<br />
Seniorenarbeit als zukünftige<br />
Aufgabe der Kommune anzusehen“,<br />
betont Möller. Aus<br />
heutiger Sicht auf die demografische<br />
Entwicklung der immer<br />
älter werdenden Gesellschaft,<br />
Fachkräftemangel in<br />
der Pflege <strong>und</strong> den gestiegenen<br />
individuellen Bedürfnissen der<br />
alten Menschen, sei Seniorenarbeit<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
stw<br />
Bürgermeister Ralf Möller (links) ist nun offiziell ein Feuerwehrmann.<br />
Die Ernennungsurk<strong>und</strong>e wurde ihm vom stellvertretenden<br />
Kreisbrandinspektor Matthias Maurer-Hardt persönlich<br />
überreicht.<br />
rg-foto<br />
Möller jetzt offiziell<br />
ein Feuerwehrmann<br />
Gemeinsame Versammlung der Feuerwehren<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Vom Feuerwehrmann-Anwärter<br />
bis zum<br />
Brandschutzehrenzeichen:<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
aller Stadtteil-Feuerwehren<br />
am vergangenen Freitag<br />
im Schneppenhäuser Bürgerhaus<br />
gab es zahlreiche Beförderungen<br />
<strong>und</strong> Ehrungen<br />
Neben den Jahresberichten<br />
von Stadtbrandinspektor<br />
Ralf Maurer <strong>und</strong> Stadtjugendfeuerwehrwart<br />
Timon Stiller<br />
gab es auch einige Grußworte<br />
der Gäste, unter ihnen auch<br />
Bürgermeister Ralf Möller.<br />
Im Anschluss folgten die<br />
Beförderungen <strong>und</strong> Ehrungen.<br />
In der Liste der Beförderungen<br />
fand sich auch ein besonderer<br />
Name wieder: Bürgermeister<br />
Ralf Möller selbst<br />
absolvierte im vergangenen<br />
Jahr die Gr<strong>und</strong>ausbildung der<br />
Feuerwehr <strong>und</strong> wurde vom<br />
Anwärter zum Feuerwehrmann<br />
befördert.<br />
Matthias Maurer-Hardt<br />
übernahm als stellvertretender<br />
Kreisbrandinspektor nach<br />
den Beförderungen die Ehrungen.<br />
Allen voran erhielt der<br />
Weiterstädter Zugführer Hubert<br />
Köster <strong>für</strong> 40 Dienstjahre<br />
das goldene Brandschutzehrenzeichen<br />
am Bande. rg<br />
GEBURTSTAGE<br />
WEITERSTADT<br />
Sonntag, 29. April:<br />
Walter Hirsch<br />
Bahnhofstraße 29<br />
Mittwoch, 2. Mai:<br />
Bärbel Koringer<br />
Vorm Salzeck 7<br />
Freitag, 4. Mai:<br />
Eberhard Bührer<br />
Buchenweg 11<br />
BRAUNSHARDT<br />
Dienstag, 1. Mai:<br />
Willi Becker<br />
Am Kirchpfad 3<br />
Melek Gül<br />
JUBILÄEN<br />
77 Jahre<br />
73 Jahre<br />
84 Jahre<br />
82 Jahre<br />
Mainstraße 1 71 Jahre<br />
Mittwoch, 2. Mai:<br />
Erich Reinheimer<br />
Im Großen Garten 13<br />
73 Jahre<br />
GRÄFENHAUSEN<br />
Samstag, 28. April:<br />
Peter Huxhorn<br />
Taunusstraße 18<br />
Sonntag, 29. April:<br />
Ingrid Knauf<br />
Falltorstraße 28<br />
79 Jahre<br />
71 Jahre<br />
SCHNEPPENHAUSEN<br />
Freitag, 4. Mai:<br />
Gustav Karl<br />
Gräfenhäuser Straße 9<br />
80 Jahre<br />
RIEDBAHN<br />
Donnerstag, 3. Mai:<br />
Rosa Maniaci Pennisi<br />
Sandstraße 2 73 Jahre<br />
Silberne Hochzeit feiern am<br />
Montag, dem 30. April, die<br />
Eheleute Barbara <strong>und</strong> Matthias<br />
Wetzel, Rappmühlstraße<br />
24, aus Braunshardt.<br />
JAHRGÄNGE<br />
Jahrgang 1947/48: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs<br />
47/48 aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />
Braunshardt treffen sich<br />
mit Partnern am Freitag,<br />
dem 15. Mai, zu einem gemeinsamen<br />
Tagesausflug<br />
am Bahnhof <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Anmeldung <strong>und</strong> genaue<br />
Abfahrtzeit bitte bei Ursula<br />
Benz erfragen.<br />
Frühschoppen<br />
am 1. Mai<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am 1. Mai lädt<br />
das Blasorchester des TSV<br />
Braunshardt herzlich zum<br />
Musikalischen Frühschoppen<br />
ab 10.30 Uhr auf den Hof des<br />
Marienhofs ein. Dort haben<br />
die Gäste auch die Möglichkeit,<br />
ein Spanferkel <strong>für</strong> 20 Personen<br />
zu gewinnen. Neben<br />
Livemusik zu Bier <strong>und</strong> Wein,<br />
Grillspezialitäten vom Holzkohlengrill<br />
<strong>und</strong> Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchen wird auch der traditionelle<br />
Maibaum in diesem Jahr<br />
einen Platz auf dem Marienhof<br />
finden. Den ganzen Tag spielt<br />
das Blasorchester von Marsch,<br />
volkstümlicher Musik über<br />
Schlager bis hin zu Rock <strong>und</strong><br />
Pop <strong>für</strong> die Gäste. hst<br />
Grillfest am 1. Mai<br />
des Musikzugs<br />
Schneppenhausen – Am 1.<br />
Mai findet wieder das älteste<br />
1. Mai-Vereinsgrillfest <strong>Weiterstadt</strong>s<br />
statt. Gastgeber in<br />
Schneppenhausen ist wie immer<br />
der Musikzug der SKG<br />
Schneppenhausen. Neben der<br />
musikalischen Unterhaltung<br />
durch das Blasorchester Worfelden<br />
<strong>und</strong> den gemeinsamen<br />
Nachwuchsmusikern wird ab<br />
10 Uhr vor dem Bürgerhaus<br />
auch dem Gaumen einiges<br />
geboten. Zelt, Sonnenschirme<br />
<strong>und</strong> ausreichend kühle Getränke<br />
sind mit am Start. hst<br />
Flohmarkt fällt aus<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Spielzeugflohmarkt<br />
der Carl-Ulrich-<br />
Schule am Samstag, dem 5.<br />
Mai, im Bürgerhaus <strong>Weiterstadt</strong><br />
fällt aus.<br />
ad
Mittwoch, den 25. April <strong>2018</strong> Seite 3<br />
LOKALES<br />
FAMILIENANZEIGEN<br />
<br />
<br />
<br />
TESTAMENTE<br />
FÜR DIE NATUR<br />
C. Bosch / Istockphoto<br />
Die Music-Teens des Musikvereins Gräfenhausen gaben am vergangenen Sonntag im Bürgerhaus<br />
Gräfenhausen ein beachtenswertes Konzert.<br />
fotos: HS-Photo<br />
Beachtenswertes Konzert<br />
der jungen Blasmusiker<br />
Nachwuchsmusiker begeisterten mit ihrem Konzert „Yes we can“<br />
Gräfenhausen – Über den<br />
aktuellen Leistungsstand der<br />
einzelnen Abteilungen der<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen des<br />
Musikvereins Gräfenhausen,<br />
der Music-Teens, <strong>und</strong> der<br />
Bläserklasse der Schlossschule<br />
Gräfenhausen konnten sich<br />
die Gäste am vergangenen<br />
Samstag im Bürgerhaus Gräfenhausen<br />
informieren. Das<br />
Konzert „Yes we can“ begann<br />
mit einem „Hard Rock Blues“,<br />
kündigte Charlotte von den<br />
Music-Teens an. Charlotte ist<br />
eigentlich schon in der Bläserklasse,<br />
unterstützt aber immer<br />
wieder die Teens.<br />
Das zweite Stück „Ode an<br />
die Freude“ wurde von Jonas<br />
Nasaruk angesagt <strong>und</strong> er gab<br />
dem Publikum einen kurzen<br />
Überblick darüber, wie er persönlich<br />
seine Liebe zur Blasmusik<br />
entdeckte: „Ich spiele<br />
die Klarinette in der Bläserklasse.<br />
Für dieses Instrument<br />
habe ich mich vor ziemlich<br />
genau einem Jahr entschieden.<br />
Passend zu unserem<br />
damaligen Thema im Musikunterricht<br />
– der Instrumentenk<strong>und</strong>e<br />
– hatten wir Besuch<br />
von den Lehrern des Musikvereins.<br />
Dabei wurden uns<br />
nicht nur die verschiedenen<br />
Orchesterinstrumente vorgestellt,<br />
sondern wir durften<br />
sie auch gleich ausprobieren.<br />
Was soll ich dazu sagen: Es<br />
war Liebe auf den ersten Blick<br />
– natürlich zu den Instrumenten!<br />
Meinen Mitschülern<br />
erging es damals nicht anders<br />
<strong>und</strong> wir waren alle sehr<br />
froh darüber, dass uns beim<br />
Start der AG Bläserklasse im<br />
letzten August auch unserer<br />
Wunschinstrumente zur Verfügung<br />
gestellt werden konnte.<br />
Gerade bei drei Posaunen<br />
oder den vier Schlagzeugen<br />
war das wohl keine Selbstverständlichkeit.<br />
Wir Kinder aus<br />
der Bläserklasse fanden das<br />
einfach klasse <strong>und</strong> möchten<br />
daher die Gelegenheit nutzen,<br />
uns einmal ganz herzlich<br />
bei dem Musikverein mit<br />
einem großen Applaus zu bedanken.<br />
Wären wir eine Dichterklasse,<br />
hätten wir wohl ein<br />
feierliches Gedicht geschrieben,<br />
das wir nun vortragen<br />
würden. Aber als Bläserklasse<br />
musizieren wir natürlich viel<br />
lieber <strong>und</strong> außerdem drückt<br />
die Musik das aus, was nicht<br />
gesagt werden kann, wie bereits<br />
ein berühmter französischer<br />
Schriftsteller feststellte.<br />
Es gibt wahrscheinlich kaum<br />
ein Stück, das dazu besser<br />
geeignet wäre als die ‚Ode an<br />
die Freude‘ aus der 9. Sinfonie<br />
von Ludwig van Beethoven“.<br />
Danach folgte ein Stück<br />
aus „Old Mc Donalds Farm“<br />
unter der Leitung von Michael<br />
Wiesner. Es folgten<br />
die bekannten Ohrwürmer<br />
„Ghostbuster“ <strong>und</strong> „The final<br />
countdown“, zu denen das<br />
Publikum zur aktiven Unterstützung<br />
aufgefordert wurde<br />
<strong>und</strong> diesem Wunsch begeistert<br />
entsprach. Das Fazit des<br />
Publikums zum Konzert „Yes<br />
we can“ war eindeutig: „Yes,<br />
they could.“ Ein Konzert, das<br />
den hohen Leistungsstand<br />
bereits in dieser Altersgruppe<br />
des Musikvereins Gräfenhausen<br />
unter Beweis stellte <strong>und</strong><br />
die Vorfreude auf das nächste<br />
Konzert „A Tribute to Benny<br />
Goodman“ am kommenden<br />
Samstag noch erhöht hat.<br />
s<strong>und</strong><br />
Die Bläserklasse der Schlossschule Gräfenhausen zeigte ihr Können beim Konzert im Bürgerhaus.<br />
Blues-Frühschoppen<br />
am 1. Mai im Kulturbahnhof<br />
Konzert der Band „Bluesmaster“ im Stil der Meister des Blues – Eintritt frei<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Kulturbahnhof<br />
<strong>Weiterstadt</strong> lädt am<br />
1. Mai, von 10 bis 14 Uhr, sehr<br />
herzlich dazu ein, den ersten<br />
Mai ganz gemütlich <strong>und</strong> entspannt<br />
bei einem kühlen Getränk<br />
<strong>und</strong> netten Gesprächen<br />
zu begrüßen. Für hochkarätige<br />
Musik ist ebenfalls gesorgt,<br />
denn die Band Bluesmaster<br />
wird eines ihrer w<strong>und</strong>erbaren<br />
Konzerte geben.<br />
Bluesmaster, das sind Musikbesessene,<br />
die sich dieser<br />
Stilrichtung mit Leib <strong>und</strong><br />
Seele verschrieben haben. Sie<br />
stehen <strong>für</strong> Blues in Reinkultur,<br />
dargeboten im Stil der alten<br />
Meister wie B.B. King oder<br />
Earl Hines. Und mehr als das:<br />
hier wird der Blues nicht nur<br />
perfekt gespielt – hier wird er<br />
gelebt.<br />
Und weil am ersten Mai alles<br />
ein bisschen anders ist, ist<br />
Die Band „Bluesmaster“ gibt am 1. Mai ein kostenloses Konzert<br />
im Kulturbahnhof in <strong>Weiterstadt</strong>. Spenden werden gerne entgegengenommen.<br />
oh-foto<br />
der Eintritt frei. Die Gäste werden<br />
herzlichen gebeten, <strong>für</strong><br />
die Band eine Gabe in den Hut<br />
zu legen, der rum geht. Beginn<br />
ist um 10 Uhr, Ende gegen 14<br />
Uhr.<br />
he<br />
Eine Testamentspende <strong>für</strong> den<br />
WWF ist eine besonders großzügige<br />
Hilfe <strong>für</strong> die bedrohten Tiere unserer<br />
Erde. Sie ist von der Erbschaftsteuer<br />
befreit <strong>und</strong> kommt somit<br />
zu 100% der Natur zugute. Oberstes<br />
Ziel des WWF ist die Bewahrung<br />
der biologischen Vielfalt.<br />
Unsere welt weiten Projekte<br />
tragen dazu bei, bedrohte Arten<br />
<strong>und</strong> Lebensräume zu schützen.<br />
Ihre Spende hilft uns dabei!<br />
Wir senden Ihnen gerne<br />
den kostenlosen Testament-<br />
Ratgeber zu.<br />
Er bietet Ihnen eine wertvolle<br />
Hilfe <strong>für</strong> die Testamenterstellung<br />
sowie ausführliche Informationen<br />
zum Thema Patientenverfügung.<br />
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WWF Deutschland<br />
Gaby Groeneveld<br />
Reinhardtstr. 18 | 101<strong>17</strong> Berlin<br />
Telefon 030 311 777-730<br />
wwf.de/testamente<br />
HERZLICHEN DANK<br />
allen, die ihr im Leben Liebe, Zuneigung <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>schaft<br />
schenkten <strong>und</strong> sie im Tode ehrten<br />
Ursula Dingeldein<br />
geb. Hamm<br />
Gräfenhausen, im April <strong>2018</strong><br />
WIR HELFEN UND BEGLEITEN<br />
Bahnstraße 182A<br />
64390 Erzhausen<br />
Tel. 06150 / 82 781<br />
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Danke<br />
Wir waren überwältigt von der<br />
Anteilnahme in Wort, Schrift, Geld<strong>und</strong><br />
Blumenspenden <strong>für</strong><br />
Nadine Schmitt<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Reinhardt Dingeldein<br />
Maritta Hamm<br />
Die Wertschätzung der vielen Menschen<br />
macht uns Stolz <strong>und</strong> spendet Trost.<br />
Lieben Dank an alle, die uns zur Seite<br />
standen, ob Familie, Fre<strong>und</strong>e, Ärzte<br />
<br />
von Hessen-Süd <strong>und</strong> dem Palliativteam<br />
Leuchtturm.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Doris <strong>und</strong> Karlheinz Schmitt<br />
Gräfenhausen, im April <strong>2018</strong><br />
Gute Menschen<br />
gleichen Sternen,<br />
sie leuchten noch lange<br />
nach ihrem Erlöschen.<br />
Es gibt ein Band,<br />
das der Tod nicht<br />
trennen kann.<br />
Liebe <strong>und</strong> Gedanken<br />
bleiben <strong>für</strong> immer.<br />
Plötzlich <strong>und</strong> unerwartet verstarb mein lieber Mann, Vater, Schwiegervater,<br />
Bruder <strong>und</strong> Schwager<br />
Helmut Bender<br />
*8.6.1937 † 19.4.<strong>2018</strong><br />
In stiller Trauer:<br />
Christa<br />
Brigitte <strong>und</strong> Harald<br />
sowie alle Angehörigen<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch,<br />
dem 2. Mai <strong>2018</strong>, um 14.15 Uhr auf dem Friedhof in Gräfenhausen statt.<br />
Gräfenhausen, Oberdörfer Stadtweg 9<br />
Ein Leben mit Höhen <strong>und</strong> Tiefen ist zu Ende gegangen<br />
Harry (Bill) Bach<br />
*29.07.1955 †April <strong>2018</strong><br />
Im Andenken<br />
Gerhard Bach <strong>und</strong> Familie<br />
Walter Bach <strong>und</strong> Familie<br />
Die Beisetzung fand in aller Stille statt.<br />
Zum Gedenken an<br />
Harry Bach<br />
Deine Klassenkameraden<br />
Jahrgang 1956/57 Gräfenhausen<br />
Herzlichen Dank<br />
<strong>für</strong> die wohltuende Anteilnahme, die uns beim Heimgang von<br />
unserer lieben Mutter<br />
Elisabeth Brechal<br />
† 1.4.<strong>2018</strong><br />
durch Wort, Schrift <strong>und</strong> Zuwendungen <strong>für</strong> Grabschmuck<br />
zuteil wurde. Besonderer Dank gilt Frau Pfarrerin Bachinger<br />
<strong>für</strong> ihre tröstenden Worte.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Norbert <strong>und</strong> Ursula Brechal<br />
Schneppenhausen, im April <strong>2018</strong><br />
MEMORIAM<br />
ANZEIGEN<br />
Tel. 0 61 55 / 83 83 - 0<br />
<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>
Mittwoch, den 25. April <strong>2018</strong> Seite 4<br />
LOKALES<br />
Der „Datterich“ schnorrt<br />
sich auch durch <strong>Weiterstadt</strong><br />
Premiere der Darmstädter M<strong>und</strong>artposse am 25. Mai im Bürgerzentrum<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
lässt vorbeugend die<br />
Eichen gegen den <strong>für</strong> den<br />
Menschen nicht ungefähr-<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Datterich<br />
schnorrt sich auch in <strong>Weiterstadt</strong><br />
durch: Das M<strong>und</strong>-Art-<br />
Theater Neu-Isenburg führt<br />
die Darmstädter Lokalposse<br />
am 25. Mai im Bürgerzentrum<br />
auf: „Bezahle, wenn mer Geld<br />
hat, des is kah Kunst, aber bezahle,<br />
wenn mer kah Geld hot,<br />
des is e Kunst“. Diese Passage<br />
ist wohl eine der bekanntesten<br />
aus dem „Datterich“, der<br />
Darmstädter Lokalposse von<br />
Ernst Elias Niebergall, <strong>und</strong> findet<br />
sich noch heute im Sprachgebrauch<br />
der „Heiner“ wieder.<br />
Im Rahmen ihres Kulturprogramms<br />
präsentiert die Stadt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> am Freitag, dem<br />
25. Mai, die Premiere einer<br />
Auftragsproduktion des „Datterich“<br />
vom M<strong>und</strong>-Art-Theater<br />
Neu-Isenburg. Alle Schauspieler<br />
beherrschen „muttersprachlich“<br />
Südhessisch <strong>und</strong><br />
stammen aus der Region. Die<br />
Kostüme aus der Biedermeierzeit<br />
wurden eigens <strong>für</strong> diese<br />
Produktion erworben.<br />
Das Werk „Datterich“<br />
stammt aus dem Jahre 1841<br />
<strong>und</strong> handelt von einem trinkfreudigen<br />
Particulier (gespielt<br />
von Thorsten Wszolek), der<br />
sich als Schnorrer durch das<br />
Leben schlägt, nachdem er<br />
wegen Trunkenheit als Finanzbeamter<br />
entlassen wurde.<br />
Er ist stets auf der Suche<br />
nach Mitmenschen, die ihm<br />
behilflich sind, sein Trinkbedürfnis<br />
zu finanzieren. Er besitzt<br />
dabei genug Raffinesse,<br />
um sein Umfeld so zu manipulieren,<br />
dass diese ihm R<strong>und</strong>e<br />
<strong>für</strong> R<strong>und</strong>e einen Schoppen<br />
ausgeben. Die Lokalposse ist<br />
bis heute ein bedeutender<br />
Teil der Darmstädter Identität.<br />
Gaststätten <strong>und</strong> Straßen<br />
sind nach dem „Datterich“ benannt.<br />
Beginn des Theaterstücks<br />
im Bürgerzentrum <strong>Weiterstadt</strong><br />
ist um 19.30 Uhr. Bereits<br />
mit der Saalöffnung um 18<br />
Uhr sorgen die kulinarischen<br />
Partner Apfelwein Solzer aus<br />
Frankfurt-Bornheim, die Familienkelterei<br />
Possmann, Gref<br />
Völsings mit seiner berühmten<br />
Rindswurst <strong>und</strong> Frankfurter<br />
Rippchen sowie der Bäcker<br />
Eifler <strong>für</strong> das leibliche Wohl<br />
der Besucher. Eintrittskarten<br />
an reservierten Tischen gibt es<br />
zum Preis von 15 Euro im Vorverkauf<br />
im Stadtbüro <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
stw<br />
Eichenprozessionsspinner<br />
wird wieder bekämpft<br />
Vorbeugende Behandlung der Eichen gegen Schädling ab Mai geplant<br />
lichen Eichenprozessionsspinner<br />
behandeln. Je nach<br />
Witterung, aber voraussichtlich<br />
ab Anfang Mai, wird eine<br />
Spezialfirma die Eichen mit<br />
einem <strong>für</strong> den Menschen vollkommen<br />
unschädlichen biologischen<br />
Schädlingsmittel im<br />
Stadtgebiet besprühen. Hierzu<br />
wird eine Sprühkanone,<br />
die auf einem landwirtschaftlichen<br />
Fahrzeug montiert ist,<br />
verwendet.<br />
Erste Priorität der vorbeugenden<br />
Spritzung haben Freizeit-<br />
<strong>und</strong> Sporteinrichtungen<br />
sowie Kindertagesstätten. Danach<br />
folgt die Behandlung der<br />
innerörtlichen <strong>und</strong> außerörtlichen<br />
Eichen. Waldbereiche<br />
liegen im Zuständigkeitsbereich<br />
des Forstes <strong>und</strong> werden<br />
nicht behandelt.<br />
Ausgebracht wird das Mittel<br />
Neem, dessen Wirkstoff auch<br />
im Bio-Landbau eingesetzt<br />
wird <strong>und</strong> das <strong>für</strong> den Menschen<br />
unschädlich ist. An den<br />
behandelten Bäumen sind keine<br />
Absperrmaßnahmen notwendig.<br />
Da das Mittel nur bei<br />
passender Witterung <strong>und</strong> bei<br />
bestimmten Zeiten des Blattaustriebs<br />
ausgebracht werden<br />
kann, ist eine genaue Ankündigung<br />
des Ausbringungstermins<br />
nicht möglich. Nähere<br />
Informationen über das Mittel<br />
gibt es im Internet unter: www.<br />
M.A.T.<br />
m<strong>und</strong>.<br />
art.<br />
theater.<br />
Thorsten Wszolek<br />
trifolio-m.de/portfolio/neemprotect.<br />
Die milden Winter<br />
der vergangenen Jahre ermöglichten<br />
es dem Eichenprozessionsspinner,<br />
sich stark zu<br />
vermehren. Der früher nur in<br />
mäßigen Mengen auftretende<br />
Befall im Wald hat sich nun bis<br />
in die Ortslagen ausgebreitet.<br />
Lokalposse von ERNST ELIAS NIEBERGALL<br />
Neu eingerichtet von THORSTEN WSZOLEK<br />
Bühnenbild von BRIGITTA PHILIPPS Requisite CHRISTOPH WITTKOWSKI<br />
Maske KARIN SAALBACH Ton DIRK PLATEN<br />
Regie THORSTEN WSZOLEK<br />
Freitag, 25. Mai <strong>2018</strong> * 19:30 Uhr<br />
Bürgerzentrum <strong>Weiterstadt</strong><br />
Tickets gibt es <strong>für</strong> 15,00 € im<br />
Stadtbüro <strong>Weiterstadt</strong>, Darmstädter Str. 40, 64331 <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong><br />
Ab Anfang Mai wird in <strong>Weiterstadt</strong> wieder der Eichenprozessionsspinner<br />
mit <strong>für</strong> Menschen unschädlichen Mitteln bekämpft.<br />
Zuerst werden Eichen an Sport- <strong>und</strong> Freizeitstätten sowie an Kindertagesstätten<br />
behandelt.<br />
oh-foto<br />
Datterich<br />
Ernst Elias Niebergall‘s<br />
präsentieren:<br />
Der Eichenprozessionsspinner<br />
heißt so, weil er<br />
nachts seine Gespinstnester<br />
zur Nahrungsaufnahme in<br />
einer Prozession verlässt. Die<br />
Weibchen legen ihre Eier in<br />
den oberen Zweigen ab. Das<br />
Gelege überwintert dort gut<br />
getarnt. Die mit dem Blattaustrieb<br />
geschlüpften Raupen<br />
durchlaufen sechs Larvenstadien.<br />
Im dritten Stadium<br />
entwickeln sie zwei bis<br />
drei Millimeter lange Brennhaare.<br />
Diese haben Widerhaken<br />
<strong>und</strong> enthalten ein<br />
Nesselgift, das bei Hautkontakt<br />
beim Menschen Juckreiz<br />
<strong>und</strong> Ausschlag auslösen. Es<br />
können aber auch Atemwegsbeschwerden,<br />
Schwindel<br />
<strong>und</strong> Fieber auftreten,<br />
im schlimmsten Fall kann<br />
es zum allergischen Schock<br />
kommen. Die Härchen haben<br />
eine Wirkungsdauer<br />
über mehrere Jahre <strong>und</strong> haften<br />
im Bodenbewuchs, an<br />
Kleidern <strong>und</strong> Schuhen.<br />
Trotz aller Vorkehrungen<br />
kann es in Einzelfällen zum<br />
Befall des Eichenprozessionsspinners<br />
an Eichen kommen.<br />
Aus Sicherheitsgründen müssen<br />
diese Bereiche dann bis<br />
zur Beseitigung gesperrt werden.<br />
Das Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
bittet die Bevölkerung, auf Gespinstnester<br />
<strong>und</strong> Raupen zu<br />
achten <strong>und</strong> Verdachtsfälle bei<br />
Uwe Schaffner 06150/4003207<br />
oder per E-Mail an uwe.<br />
schaffner@weiterstadt.de<br />
melden.<br />
zu<br />
stw<br />
Die ersten Maikäfer sind da. In diesem Jahr ist ein Hauptflugjahr der Maikäfer, vor allem in den<br />
Abendst<strong>und</strong>en schwirren sie durch die Luft. Für die Zukunft des Braunshardter Tännchens gilt es<br />
nun abzuwarten, wie groß die Population wird <strong>und</strong> wie stark sich die Tiere in diesem Jahr vermehren.<br />
Foto: Enrico Mevius/Wikipedia<br />
Maikäfer starten ins Flugjahr<br />
Erste Maikäfer fliegen aus – Braunshardter Tännchen schwer betroffen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – In <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
Griesheim <strong>und</strong> im hessischen<br />
Ried sind die ersten Maikäfer<br />
geschlüpft – <strong>und</strong> das schon<br />
r<strong>und</strong> zwei <strong>Wochen</strong> vor dem<br />
Beginn des Monats, dessen<br />
Namen sie tragen. In den<br />
nächsten Tagen <strong>und</strong> <strong>Wochen</strong><br />
werden ihnen viele weitere<br />
folgen, denn dieses Jahr ist<br />
wieder Flugjahr der kleinen<br />
Insekten. Die Population ist<br />
nach einem zwischenzeitlichen<br />
Rückgang wieder deutlich<br />
gestiegen. Das bereitet<br />
Revierförster Michael Göbel<br />
Sorge. „In Südhessen gibt es<br />
in diesem Jahr einen sehr großen<br />
Befall von Maikäfern“,<br />
berichtet der Förster aus dem<br />
Harras. Vor allem <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
Braunshardt, Griesheim <strong>und</strong><br />
Eberstadt seien Befallsschwerpunkte,<br />
so der Experte.<br />
In diesem Flugjahr geht<br />
es auch um die Zukunft des<br />
Braunshardter Tännchens,<br />
denn es werden wieder sehr<br />
viele Maikäfer dort unterwegs<br />
sein. Alle Blätter der Laubbäume,<br />
am liebsten junge Eichen,<br />
werden von den großen Käfern<br />
gerne gefressen. Bedrohlicher<br />
aber sind die Engerlinge,<br />
die die Wurzeln ausnahmslos<br />
aller Bäume fressen, so dass<br />
die Bäume kaum noch Wasser<br />
<strong>und</strong> Nährstoffe transportieren<br />
können. Das kann, in Verbindung<br />
mit heißen Sommern<br />
oder anderen Schädlingen<br />
wie dem Borkenkäfer, dazu<br />
führen, dass die geschwächten<br />
Bäume absterben.<br />
Im Braunshardter Tännchen<br />
sei knapp die Hälfte der<br />
Bäume bedroht, sagt Göbel. Er<br />
hofft, dass es noch einmal kalt<br />
wird <strong>und</strong> sich die Maikäfer dadurch<br />
nicht so stark vermehren,<br />
wie ansonsten zu be<strong>für</strong>chten<br />
wäre. Absterben oder gar<br />
Aussterben würden die Tiere<br />
dadurch aber nicht.<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Ein Verkehrsunfall zwischen<br />
einem Rettungswagen <strong>und</strong> einem Kleintransporter<br />
forderte am Vormittag des 20. April drei<br />
Verletzte. Im Kreuzungsbereich Darmstädter<br />
Straße <strong>und</strong> Im Rödling kollidierte ein Kleintransporter<br />
mit einem Rettungswagen, der sich<br />
gerade auf dem Weg zu einem Notfalleinsatz<br />
Eine Aufforstung im Tännchen<br />
wäre dringend geboten.<br />
Aber da<strong>für</strong> müsse abgewartet<br />
werden, wie viele Maikäfer ihre<br />
Eier in den Boden ablegen, aus<br />
denen dann wieder Engerlinge<br />
werden: „Junge Bäume<br />
kann man erst setzen, wenn<br />
der Schwellenwert von drei<br />
bis fünf Engerlingen pro Quadratmeter<br />
nicht überschritten<br />
wird, sonst ist eine Neuanpflanzung<br />
kritisch. Im Tännchen<br />
waren es in den Spitzen<br />
zwischen 40 <strong>und</strong> 60 Tiere pro<br />
Quadratmeter“, berichtet Göbel.<br />
Gegen den Appetit dieser<br />
fressgierigen Maikäferlarven<br />
haben die feinen Wurzeln, die<br />
die Bäume zum Leben brauchen,<br />
keine Chance.<br />
Wirksame Bekämpfungsmittel<br />
gegen die Maikäfer gibt<br />
es laut Göbel nicht. Der Verband<br />
hessischer Waldbesitzer<br />
kritisiert, dass in Hessen<br />
eine politische Entscheidung<br />
fehle, mit biochemischen<br />
Mitteln gegen die Maikäfer<br />
vorzugehen. Denn nicht nur<br />
das Braunshardter Tännchen<br />
ist durch das hohe Engerling-<br />
Aufkommen in Gefahr. Hessenweit<br />
sind etwa 10000 Hektar<br />
Wald akut vom Absterben<br />
bedroht. „Wie sich der Wald<br />
dort erholen soll, das würden<br />
wir gerne von Umweltministerin<br />
Priska Hinz wissen“, sagte<br />
Verbandssprecher Christian<br />
Raupach in einem Gespräch<br />
mit dem Hessischen R<strong>und</strong>funk.<br />
Göbel hofft in Sachen Maikäfer-Bekämpfung<br />
auf Mutter<br />
Natur <strong>und</strong> eine Kälteperiode,<br />
die den Vermehrungsdrang<br />
der Maikäfer beeinträchtigen<br />
möge. Sonst bleibe nur die<br />
Chance, das nächste Flugjahr<br />
in vier Jahren abzuwarten<br />
<strong>und</strong> dann auf kältere Temperaturen<br />
zu hoffen.<br />
Maikäfer haben eine Zykluszeit<br />
von drei bis fünf, meist<br />
vier Jahren. Das heißt, die<br />
frisch geschlüpften Engerlinge<br />
benötigen vier Jahre, bis sie<br />
eine vollständige Metamorphose<br />
zum geschlechtsreifen<br />
Maikäfer durchgemacht haben.<br />
In dieser Zeit leben sie<br />
unter der Erde <strong>und</strong> ernähren<br />
sich von den Wurzeln von<br />
Bäumen oder Gräsern.<br />
Für Fledermäuse, Maulwürfe<br />
<strong>und</strong> Wildschweine sind<br />
die Käfer eine willkommene<br />
Abwechslung auf dem Speiseplan.<br />
bud/pg/hst<br />
Auch im Braunshardter Tännchen sind die ersten Maikäfer geschlüpft.<br />
bud-foto<br />
befand. Die Besatzung des Rettungswagens <strong>und</strong><br />
der Fahrer des Kleintransporters wurden hierbei<br />
verletzt <strong>und</strong> in umliegende Krankenhäuser gebracht.<br />
Wie es genau zu dem Unfall kam ist noch<br />
unklar. Während der Rettungs- <strong>und</strong> Aufräumarbeiten<br />
war die B 42 in Fahrtrichtung Groß-<br />
Gerau <strong>für</strong> r<strong>und</strong> zwei St<strong>und</strong>en gesperrt. ffw-foto<br />
Blutspende beim<br />
DRK-Braunshardt<br />
Braunshardt – Der DRK-Blutspendedienst<br />
in Braunshardt<br />
bittet am Freitag, dem 4. Mai,<br />
von 15.30 bis 20 Uhr zur Blutspende<br />
in das DRK-Heim in<br />
Braunshardt. Laut Umfragen<br />
halten etwa 94 Prozent der in<br />
Deutschland lebenden Bevölkerung<br />
das Thema Blutspenden<br />
<strong>für</strong> wichtig. Ungefähr 60<br />
Prozent würden auch gerne<br />
mal zu einem Spendetermin<br />
gehen. Tatsächlich spenden<br />
jedoch nur r<strong>und</strong> 3,5 Prozent<br />
ihr lebenswichtiges Gut, um<br />
anderen zu helfen. Blutspender<br />
helfen einem Patienten<br />
mit einer starken Blutung<br />
nach einem Unfall, aber auch<br />
bei einer schweren Erkrankung<br />
wie Krebs oder Patienten<br />
bei einer Herz-OP. Oft ist diese<br />
Transfusion lebensrettend.<br />
Nur durch das Engagement<br />
zahlreicher Bürger ist eine<br />
Hilfe <strong>für</strong> Patienten wie Eltern,<br />
Ehepartner, Kinder, Fre<strong>und</strong>e<br />
oder Kollegen erst möglich.<br />
Die Organisatoren weisen<br />
darauf hin, dass sich der Ablauf<br />
der Blutspende geändert<br />
hat. Nach der Anmeldung<br />
<strong>und</strong> dem Ausfüllen des Fragebogens<br />
geht es zuerst in<br />
das Labor <strong>und</strong> erst danach<br />
zum Arzt. Das Team des DRK<br />
Braunshardt wird am Tag der<br />
Blutspende nochmals darauf<br />
hinweisen.<br />
hm<br />
VdK-trifft sich<br />
in <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Freitag,<br />
dem 27. April, findet um 18<br />
Uhr in der Gaststätte „Zur<br />
Schönen Aussicht“ der nächste<br />
Mitgliedertreff des VdK<br />
<strong>Weiterstadt</strong> statt. Gäste sind<br />
herzlich willkommen. it<br />
Einladung zur<br />
Radwanderung<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Radfahrerverein<br />
Wanderlust <strong>Weiterstadt</strong><br />
lädt am Sonntag, dem 29.<br />
April, zur Radwanderung <strong>für</strong><br />
jeden ein. Start ist um 11 Uhr<br />
am Bürgerzentrum in <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
die Strecke beträgt etwa<br />
30 Kilometer. Die Fahrt wird<br />
von Herrmann Vowinkel <strong>und</strong><br />
Dieter Jacob betreut, Gäste<br />
sind herzlich willkommen. dj<br />
Beratungstermine<br />
DGB-<strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Das DGB-Beratungsbüro<br />
im Stadtbüro <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>für</strong> die Erstberatung<br />
im Arbeits- <strong>und</strong> Sozialrecht ist<br />
am 8. <strong>und</strong> 22. Mai, in der Zeit<br />
von 16 bis 18 Uhr, geöffnet.<br />
Der DGB-<strong>Weiterstadt</strong> bietet<br />
allen Arbeitnehmern <strong>und</strong> den<br />
Mietern von Wohnungen des<br />
Bauvereins die Möglichkeit,<br />
sich ungeachtet einer Mitgliedschaft<br />
die notwendige<br />
Beratung <strong>und</strong> Information im<br />
DGB-Beratungsbüro kostenlos<br />
einzuholen.<br />
fgm<br />
Jazz-Konzert mit<br />
Count City Band<br />
Gräfenhausen – Die Count<br />
City Big Band lädt am Samstag,<br />
dem 28. April, ab 20 Uhr,<br />
alle Jazz-Fre<strong>und</strong>e zu einem<br />
Konzert ins Bürgerhaus Gräfenhausen<br />
ein. Bandleader ist<br />
Wilson de Oliveira, Gesang<br />
Dorothee Michiels. hst<br />
Großer Flohmarkt<br />
<strong>für</strong> Pflanzen<br />
Seeheim – Zu einem Pflanzenflohmarkt<br />
in Seeheim-Jugenheim<br />
lädt der B<strong>und</strong> <strong>für</strong><br />
Umwelt <strong>und</strong> Naturschutz<br />
Deutschland (B<strong>und</strong>) am<br />
Samstag, dem 28. April, von 8<br />
bis 12 Uhr, auf den Parkplatz<br />
hinter der Sport- <strong>und</strong> Kulturhalle<br />
in Seeheim ein. oh
MODERNES<br />
BAUEN UND WOHNEN<br />
Stets ges<strong>und</strong>e Luft atmen<br />
Moderne Wohnraumlüftungen sorgen <strong>für</strong> ein pollen- <strong>und</strong> allergiefreies Raumklima<br />
Einatmen, ausatmen: Etwa 15<br />
bis 20 Atemzüge in der Minute<br />
mit einem Volumen von<br />
r<strong>und</strong> einem halben Liter Luft<br />
macht ein Erwachsener im<br />
Durchschnitt. Frische <strong>und</strong> saubere<br />
Luft ist unser wichtigstes<br />
Lebenselixier, jedoch in der<br />
heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit<br />
mehr.<br />
Der Mensch verbringt durchschnittlich<br />
90 Prozent seiner<br />
Lebenszeit in geschlossenen<br />
Räumen, die oft unzureichend<br />
belüftet werden. Vor allem Bewohner<br />
luftdicht errichteter<br />
Neubauten müssten alle zwei<br />
St<strong>und</strong>en die Fenster öffnen, um<br />
ein ges<strong>und</strong>es Innenraumklima<br />
zu erhalten. Kein W<strong>und</strong>er, dass<br />
gerade nachts in Deutschland<br />
schnell dicke Luft herrscht.<br />
Durch ausbleibendes Lüften in<br />
neu erbauten oder sanierten Gebäuden<br />
<strong>und</strong> Wohnungen kann<br />
der CO2-Gehalt in den Schlafzimmern<br />
innerhalb einer St<strong>und</strong>e<br />
von einem ges<strong>und</strong>en Level von<br />
Balkon <strong>und</strong> Terrasse verwandeln<br />
sich im Sommer in kleine<br />
Freizeitparadiese, in denen<br />
man gerne Auszeiten genießt.<br />
Gemütliche Loungemöbel <strong>und</strong><br />
500 ppm schnell auf bedenkliche<br />
Werte über 1.400 ppm steigen.<br />
Auch tagsüber wird meist<br />
nicht ausreichend gelüftet.<br />
Dadurch können sich weitere<br />
Schadstoffe, die sich aus Farben,<br />
Möbeln oder Bodenbelägen lösen,<br />
in der Raumluft anreichern.<br />
Die Folge davon: Die Bewohner<br />
klagen über Müdigkeit, Kopfschmerzen<br />
<strong>und</strong> Unwohlsein.<br />
Eine automatische Lüftungsanlage<br />
dagegen sorgt auch bei geschlossenen<br />
Fenstern <strong>für</strong> einen<br />
kontinuierlichen, zugluftfreien<br />
Luftaustausch.<br />
Durch intelligente Sensorik erkennt<br />
eine bedarfsgerechte Lüftungsanlage,<br />
wie stark der Raum<br />
durch überschüssige Luftfeuchte,<br />
CO2 <strong>und</strong> Schadstoffe belastet<br />
ist. Dementsprechend führt das<br />
System verbrauchte, belastete<br />
Luft konstant ab <strong>und</strong> kontinuierlich<br />
frische, sauerstoffreiche<br />
Luft zu. Auch Allergiker können<br />
befreit durchatmen, denn dank<br />
effizienter Filtertechnologie<br />
passende Gartenaccessoires<br />
gehören ebenso zur Wohlfühloase<br />
wie Pflanzen. Wer die<br />
sonnigen St<strong>und</strong>en im Freien<br />
nicht mit einem Sonnenbrand<br />
bezahlen möchte, sollte sich<br />
allerdings auch Gedanken darüber<br />
machen, wie sich Terrasse<br />
oder Balkon in kühlenden<br />
Schatten tauchen lassen. Neben<br />
Sonnenschirmen, Pergolen<br />
<strong>und</strong> Pavillons sorgen vor<br />
allem Markisen <strong>für</strong> schöne Akzente<br />
<strong>und</strong> Schatten nach Maß.<br />
Die textilen Alleskönner gibt<br />
es in vielfältigen Formen, Farben<br />
<strong>und</strong> Anbringungsmöglichkeiten.<br />
Je nach Einsatzzweck<br />
<strong>und</strong> baulichen Besonderheiten<br />
können Hausbesitzer etwa zwischen<br />
Gelenkarm-, Pergola<strong>und</strong><br />
Cassettenmarkisen sowie<br />
freistehenden Modellen wählen.<br />
Sehr beliebt sind Cassettenmarkisen<br />
mit verstellbarem<br />
Neigungswinkel, die an Wand,<br />
Decken oder Sparren befestigt<br />
werden können - wie etwa die<br />
neue „Camabox BX 4500“ von<br />
Klaiber. Ein geschlossener Kasten<br />
schützt die Markise in modernem,<br />
kubischem Design vor<br />
Witterungseinflüssen. Mit einer<br />
Breite von bis zu sieben Metern<br />
<strong>und</strong> einer Ausladung bis zu vier<br />
Metern beschattet sie auch sehr<br />
große Terrassen, ohne dass eine<br />
zusätzliche Lastabtragung nötig<br />
wird. Praktisch ist der elektronische<br />
Absenkvolant, der<br />
senkrecht am Markisenende<br />
herunterfährt. So kann man<br />
den Schatten jederzeit bequem<br />
an die Sonnenverhältnisse anpassen<br />
<strong>und</strong> erhält zusätzlich einen<br />
Sichtschutz. Ideal <strong>für</strong> noch<br />
größere Flächen sind Pergola-<br />
Markisen wie die „Pergolino“, bei<br />
denen das Markisentuch durch<br />
stabile Stützpfeiler am vorderen<br />
Ende die nötige Standfestigkeit<br />
Erleben Sie<br />
grenzenlose Freiheit<br />
Ausgerichtet auf Ihre individuellen<br />
Bedürfnisse planen <strong>und</strong> realisieren wir<br />
Ihr barrierefreies Badezimmer –<br />
damit Sie den Freiraum bekommen,<br />
den Sie brauchen.<br />
bleiben selbst Blütenpollen vor<br />
der Tür. Die meisten Geräte lassen<br />
sich ganz einfach <strong>und</strong> kostengünstig<br />
mit einem hochwirksamen<br />
Pollenfilter ausstatten.<br />
Die Filter kann der Bewohner<br />
dabei ein bis zwei Mal pro Jahr<br />
leicht selbst auswechseln. Da die<br />
Fenster bei einer kontrollierten<br />
Wohnraumlüftung geschlossen<br />
bleiben können, ist sie deshalb<br />
besonders in Wohngegenden<br />
nahe Hauptverkehrsstraßen,<br />
Bahntrassen <strong>und</strong> Flughäfen eine<br />
gute Lösung. Schließlich kann<br />
auch Lärm krank machen. Moderne<br />
Lüftungsanlagen selbst<br />
arbeiten heute dank ausgereifter<br />
Systemtechnik gleichsam lautlos.<br />
Auf dem Verbraucherportal<br />
www.wohnungs-lueftung.de<br />
gibt es weitere Informationen,<br />
beispielsweise über die Unterschiede<br />
zwischen zentralen <strong>und</strong><br />
dezentralen Lüftungsanlagen,<br />
über die staatlichen Fördermöglichkeiten<br />
oder die Energieeffizienz<br />
der Lüftungsgeräte. djd<br />
Zum Sommer gehört auch Schatten<br />
Markisen schützen auf Balkon <strong>und</strong> Terrasse vor Hitze <strong>und</strong> neugierigen Blicken<br />
<strong>und</strong> Windstabilität erhält. Unter<br />
www.klaiber.de gibt es Informationen<br />
zu allen Modellen.<br />
Eine gute Ergänzung zu einer<br />
Markise sind Seitenbeschattungen<br />
wie die Quick-Roll-Sichtschutzrollos,<br />
die einfach an der<br />
Hauswand montiert <strong>und</strong> per<br />
Hand ausgezogen werden können.<br />
So ist man jederzeit nach<br />
Wunsch vor neugierigen Blicken<br />
oder blendender Sonne geschützt.<br />
Die Seitenbeschattungen<br />
können ebenso als Windschutz<br />
in zugigen Ecken dienen.<br />
Ein integrierter Federmechanismus<br />
sorgt da<strong>für</strong>, dass die Bespannung<br />
wieder eingezogen<br />
wird <strong>und</strong> immer straff bleibt. Zur<br />
vorderen Arretierung des seitlichen<br />
Tuchs kann man aus verschiedenen<br />
Stützvarianten oder<br />
Befestigungswinkeln wählen.<br />
Ein besonders harmonisches<br />
Gesamtbild ergibt sich, wenn<br />
Terrassenmarkise <strong>und</strong> Seitenbeschattung<br />
in einem Stoffdessin<br />
gewählt werden.<br />
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ein sauerstoffreiches <strong>und</strong> schadstoffarmes Raumklima.<br />
Foto: djd/BDH<br />
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sehr große Flächen sind Pergola-Markisen.<br />
Foto: djd/Klaiber Sonnen- <strong>und</strong> Wetterschutztechnik<br />
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Mittwoch, den 25. April <strong>2018</strong> Seite 6<br />
LOKALES<br />
Keine DRK-Kindergruppe<br />
Braunshardter Helfer bedauern, dass Kindergruppe nicht mehr aktiv ist<br />
Braunshardt – Am Freitag,<br />
dem 20. April, fand die Jahreshauptversammlung<br />
Die Einsatzabteilung unter<br />
der Leitung von Jörg Zimmer-<br />
den Vorstand <strong>für</strong> seine im<br />
Jahr 20<strong>17</strong> getätigte Arbeit zu<br />
beim mann hatte 32 Einsätze mit entlasten. Die Versammlung<br />
Deutschen Roten Kreuz in dem Helfer vor Ort <strong>und</strong> sechs stimmte dem Antrag einstimmig<br />
Braunshardt statt. Der Vorsitzende<br />
Alarmierungen der Bereitschaft.<br />
zu.<br />
Holger Mischlich be-<br />
grüßte neben den Mitgliedern Jugendleiter Roberto<br />
Langone berichtete über eine<br />
Unter Punkt Verschiedenes<br />
lobten Doris Hofmann <strong>und</strong><br />
auch die Kreisbeigeordnete überschaubare Gruppe von Dorothee Spätling-Slomka<br />
Doris Hofmann (stellvertretend<br />
sechs Kindern, die leider seit das ehrenamtliche Engage-<br />
<strong>für</strong> Landrat Klaus-Peter Ende 20<strong>17</strong>, bedingt durch Bement<br />
aller Mitglieder <strong>und</strong><br />
Schellhaas), Dorothee Spätling-Slomka<br />
ruf, Studium <strong>und</strong> Kranken-<br />
wünschten dem Verein einen<br />
(stellvertretend stand, nicht aktiv weiterge-<br />
weiterhin positiven Trend.<br />
<strong>für</strong> Bürgermeister Ralf Möller) führt werden kann.<br />
Mathias Göbel bedankte sich<br />
sowie Dr. Mathias Göbel (Vorsitzender<br />
Die Bastelgruppe unter-<br />
ebenfalls <strong>für</strong> die gute Zusam-<br />
DRK-Kreisverband stützt mit ihren kreativen <strong>und</strong> menarbeit mit dem Kreisver-<br />
Darmstadt-Land).<br />
neuen Ideen den monatlich band <strong>und</strong> wies auf ein neues,<br />
In seinem Jahresbericht stattfindenden Seniorenkaffee,<br />
großes Projekt hin, das dem<br />
wies der Vorsitzende auf den<br />
der von 23 Damen <strong>und</strong> Aus- <strong>und</strong> Umbau des Hein-<br />
positiven Trend der geleisteten<br />
ehrenamtlichen St<strong>und</strong>en<br />
zwei Herren regelmäßig besucht<br />
wird. Die Kassenprüfer<br />
rich-Gerold-Hauses in Modautal<br />
gelten soll. Der Vorsit-<br />
hin <strong>und</strong> bedankte sich Elisabeth Dexheimer <strong>und</strong> Jozende<br />
bedankte sich zu guter<br />
bei allen aktiven Mitgliedern. chen Schulz konnten Schatzmeisterin<br />
Letzt <strong>für</strong> die Teilnahme von 22<br />
Leider musste im Bereich der<br />
Katrin Wesp eine Mitgliedern <strong>und</strong> Gästen sowie<br />
Blutspende sowie der Finanzen<br />
lückenlose <strong>und</strong> einwandfreie seinem Vorstand <strong>für</strong> die her-<br />
ein negatives Ergebnis Kassenführung bescheinivorragende<br />
Zusammenarbeit.<br />
präsentiert werden.<br />
gen <strong>und</strong> stellten den Antrag,<br />
hm<br />
Sicher unterwegs auf dem Fahrrad<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Acht Frauen aus sieben verschiedenen Ländern<br />
lernten gemeinsam eine Sache: Fahrradfahren. Der dreitägige<br />
Kurs nur <strong>für</strong> Frauen wurde vom Präventionsrat der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
gemeinsam mit dem Verkehrsexperten Ralf Drexelius<br />
von der Verkehrswacht Darmstadt auf dem Parkplatz der Sporthalle<br />
in Braunshardt abgehalten. Neben einem theoretischen<br />
Teil mit Lehrfilm gab es vor allem viel Praxis <strong>für</strong> die Teilnehmerinnen.<br />
Die Fahrräder <strong>für</strong> den Frauenfahrradkurs wurden von<br />
der Firma Bikemax aus <strong>Weiterstadt</strong> zur Verfügung gestellt.<br />
stw-foto<br />
Eine muntere Truppe waren die Mitglieder des DGB-Ortsverbands <strong>Weiterstadt</strong> bei ihrem Ausflug<br />
nach Schriesheim zum Silber- <strong>und</strong> Vitriolbergwerk Grube Anna-Elisabeth.<br />
oh-foto<br />
Gewerkschafter unter Tage<br />
DGB-Ortsverband <strong>Weiterstadt</strong> besichtigt Silberbergwerk in Schriesheim<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Grube Anna–Elisabeth<br />
in Schriesheim<br />
an der Bergstraße war das<br />
Ziel des diesjährigen Ausflugs<br />
des Weiterstädter DGB-Ortsverbands.<br />
Bei herrlichem<br />
Frühlingswetter machten<br />
sich zwölf Kollegen in Fahrgemeinschaften<br />
auf den Weg<br />
nach Schriesheim.<br />
Das 500 Jahre alte Silber<strong>und</strong><br />
Vitriolbergwerk wurde<br />
bei einer geführten Besichtigung<br />
erk<strong>und</strong>et. Das Bergwerk<br />
mit seinen Außenanlagen<br />
wird seit 1985 durch einen<br />
Bergwerksverein erhalten <strong>und</strong><br />
betrieben. Die Grube war mit<br />
großen Unterbrechungen<br />
im 15. <strong>und</strong> 16. sowie im 18.<br />
<strong>und</strong> 19. Jahrh<strong>und</strong>ert in Betrieb.<br />
Erstmals wurde sie 1473<br />
urk<strong>und</strong>lich erwähnt <strong>und</strong> in<br />
den zwei Abbauphasen wurde<br />
erst Silber <strong>und</strong> später Eisenvitriol<br />
gewonnen.<br />
Mit Schutzhelmen behütet<br />
<strong>und</strong> mit dem Bergmannsgruß<br />
„Glück auf“ fuhren die<br />
Weiterstädter unter sachk<strong>und</strong>iger<br />
Führung in die Grube<br />
ein. Bei einer Temperatur<br />
um die zehn Grad, die in den<br />
Stollen herrschte, wurden die<br />
Abbautechnik <strong>und</strong> die gefährlichen<br />
Arbeitsbedingungen<br />
der damaligen Bergleute ausführlich<br />
erklärt. Bergarbeiter<br />
wurden unter diesen, heute<br />
nicht mehr denkbaren Voraussetzungen,<br />
nicht alt. Auch<br />
die Kinderarbeit war damals<br />
an der Tagesordnung, denn<br />
sie hatten gerade die richtige<br />
Größe, um in den niedrigen<br />
<strong>und</strong> engen Stollen das gebrochene<br />
Material aus der Grube<br />
zu transportieren. Nach der<br />
einstündigen Führung waren<br />
die Gewerkschafter froh, wieder<br />
das Tageslicht zu erblicken.<br />
Nach einem guten Essen<br />
<strong>und</strong> einem gemütlichen<br />
Beisammensein machte sich<br />
dann die Gruppe am Nachmittag<br />
wieder auf die Heimreise.<br />
fgm<br />
Das Spielmobil kommt<br />
Das Rotzfreche Spielmobil macht in Braunshardt <strong>und</strong> der Riedbahn Halt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Bereits im zweiten<br />
Jahr kooperiert die Stadt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> mit dem Rotzfrechen<br />
Spielmobil aus Darmstadt.<br />
Bis zum Jahresende gastiert<br />
das mobile Spiel- <strong>und</strong> Bewegungsangebot<br />
mehrmals in<br />
den Stadtteilen Braunshardt<br />
<strong>und</strong> Riedbahn. Das Spielmobil<br />
bringt <strong>für</strong> alle Kinder kostenlosen<br />
Spaß, Spiel <strong>und</strong> Begegnung<br />
nach <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Am 3., <strong>17</strong>. <strong>und</strong> 31. Mai kommt<br />
Vortrag im Medienschiff: „Wozu heute noch Bildung?“<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Zum Thema<br />
„Wozu heute noch Bildung?“<br />
hält Dr. Rüdiger Böhle am<br />
Freitag, dem 4. Mai, um 19.30<br />
Uhr, einen Vortrag in der<br />
Stadtbücherei im Medienschiff.<br />
Bildung hat etwas mit „sich<br />
bilden“ zu tun: Doch womit<br />
<strong>und</strong> woraufhin? Nach welchem<br />
Muster oder Vorbild?<br />
Das ist die Frage der Bildung<br />
schlechthin. Dass die Beantwortung<br />
dieser Frage sehr<br />
umstritten ist, stellt Dr. Böhle<br />
das Spielmobil in den Riedbahntreff,<br />
Sandstraße 19, am<br />
18. Mai auf den Bolzplatz an<br />
in seinem Vortrag zielgerichtet<br />
<strong>und</strong> pointiert heraus. Böhle<br />
greift dabei auch den Aspekt<br />
auf, warum eine demokratisch<br />
verfasste Gesellschaft Bildung<br />
überhaupt benötigt <strong>und</strong> welchen<br />
Nutzen sie aus ihr zieht.<br />
Böhle kam auf Umwegen<br />
zur Philosophie: So absolvierte<br />
er zunächst eine Ausbildung<br />
als Maschinenschlosser<br />
<strong>und</strong> Werkzeugmacher, bevor<br />
er ein Ingenieursstudium an<br />
der Fachhochschule begann.<br />
Böhle holte das Abitur nach,<br />
der Friedrich-Ludwig-Jahn-<br />
Straße in Braunshardt. Das<br />
Angebot findet jeweils nachmittags<br />
von 14.30 bis <strong>17</strong>.30<br />
Uhr statt.<br />
Das Spielmobil hat nicht<br />
den pädagogischen Auftrag,<br />
Lernziele zu erreichen, sondern<br />
setzt sich selbst die Aufgabe,<br />
Kindern einen möglichst<br />
großen <strong>und</strong> gestaltungsintensiven<br />
Raum zum freien<br />
<strong>und</strong> selbstbestimmten Spielen<br />
bereitzustellen. Hier<strong>für</strong> bringt<br />
das Spielmobil ein wechselndes<br />
buntes Angebot aus Spielgeräten,<br />
Kreativ- <strong>und</strong> Bastelangeboten<br />
<strong>und</strong> Alltagsgegenständen<br />
mit auf die Plätze. Die<br />
Kinder können so ihrer Fantasie<br />
freien Lauf lassen <strong>und</strong> dabei<br />
ihre Ideen entwickeln <strong>und</strong><br />
realisieren.<br />
stw<br />
studierte Historik, Mathematik<br />
<strong>und</strong> Philosophie <strong>und</strong><br />
promovierte erfolgreich über<br />
den „Allro<strong>und</strong>er“ Gottfried<br />
Wilhelm Leibniz. Nach seinem<br />
Studium lehrte er über<br />
Philosophie <strong>und</strong> Kultur unter<br />
anderem an der Johann<br />
Wolfgang Goethe-Universität<br />
in Frankfurt <strong>und</strong> wirkte<br />
als Unternehmensberater.<br />
Seit 40 Jahren unterrichtet er<br />
an der VHS Kreis Offenbach<br />
Philosophie, Literatur, Kunst<br />
<strong>und</strong> Ethik.<br />
stw<br />
HANDEL, HANDWERK UND GEWERBE<br />
Schilling sieht Opel auf richtigem Kurs<br />
Opel kündigt allen Händlern – Harald Schilling vom Autohaus Schilling sieht Maßnahmen positiv<br />
Kreis – Am Dienstag vergangener<br />
Woche gab der PSA-<br />
Mutterkonzern des Autobauers<br />
Opel bekannt, dass alle<br />
1 600 Händlerverträge in Europa<br />
gekündigt werden. Wirksam<br />
sollen die Kündigungen<br />
2020 werden. In Deutschland<br />
betrifft das r<strong>und</strong> 385 Händler,<br />
zwölf davon sollen keine<br />
neuen Verträge erhalten. Viele<br />
Weiterstädter kennen das in<br />
Griesheim ansässige Autohaus<br />
Schilling. Das Autohaus<br />
ist Opel-Vertragshändler mit<br />
Sitz in der Wilhelm-Leuschner-Straße<br />
251 in Griesheim.<br />
Harald Schilling (47) ist<br />
Inhaber des gleichnamigen<br />
Autohauses, das er von seinem<br />
Vater übernommen hat;<br />
er ist also mit der Automarke<br />
Opel quasi groß geworden.<br />
Seit dem Jahr 2000 arbeitet er<br />
in dem Autohaus in der Geschäftsführung<br />
<strong>und</strong> ist von<br />
der Entscheidung des französischen<br />
Mutterkonzerns, die<br />
Verträge zu kündigen, nicht<br />
überrascht: „Ich habe schon<br />
länger damit gerechnet, seit<br />
PSA Opel von GM übernommen<br />
hat“, sagt Schilling im<br />
Gespräch mit dieser Zeitung.<br />
Die jetzigen Verträge seien<br />
schon r<strong>und</strong> 15 Jahr alt <strong>und</strong> in<br />
dieser Zeit habe sich sehr viel<br />
verändert. Vor allem das Online-Geschäft<br />
ist <strong>für</strong> Schilling<br />
die größte Veränderung. Hier<br />
hätten die Händler die Preise<br />
systematisch unterboten, so<br />
dass kleine <strong>und</strong> mittlere Opel-<br />
Händler nicht hätten mithalten<br />
können: „Da wurden von<br />
vier, fünf großen Händlern<br />
jeweils Jahresumsätze in Milliardenhöhe<br />
gemacht. Das<br />
entspricht etwa 100 000 Fahrzeugen.<br />
Die Rabatte, die hier<br />
angeboten wurden, können<br />
wir nicht unterbieten.“<br />
Dass die großen Händler<br />
diese Rabatte haben anbieten<br />
können, hänge mit den Boni<br />
zusammen, die vertraglich<br />
vereinbart seien. Die Rechnung<br />
sei einfach, sagt Schilling,<br />
<strong>und</strong> gibt ein Beispiel:<br />
„Wenn ein Händler ein halbes<br />
Prozent mehr Bonus bekommt,<br />
sind das umgerechnet<br />
r<strong>und</strong> 1,5 Millionen Euro.<br />
Davon kann er gut eine halbe<br />
Million investieren <strong>und</strong> in Rabatte<br />
<strong>für</strong> den K<strong>und</strong>en umwandeln,<br />
dann hat er immer noch<br />
genug Gewinn gemacht.“ Das<br />
schade aber den kleinen <strong>und</strong><br />
mittleren Händlern <strong>und</strong> nicht<br />
zuletzt der Marke Opel, denn<br />
„verramschen“ sollte man den<br />
guten Namen des deutschen<br />
Diplomingenieur Harald Schilling vom gleichnamigen Autohaus in Griesheim ist überzeugt<br />
davon, dass die neuen Verträge mit dem Opel-Mutterkonzern PSA <strong>für</strong> die meisten Händler in<br />
Deutschland eine Verbesserung bringen werden. Auch die neue Opel Geländelimousine „Crossland<br />
X“ sei seiner Überzeugung nach nur dank PSA gebaut worden. Unter GM wäre das wohl<br />
nicht möglich gewesen.<br />
hst-foto<br />
Autobauers eben nicht. Die<br />
Händler-Boni seien schon<br />
Anfang des Jahres aus dem<br />
Programm gestrichen worden,<br />
sagt Schilling, <strong>und</strong> überhaupt<br />
drehe man bei PSA an<br />
jeder Kostenschraube, die<br />
möglich ist. So würden zum<br />
Beispiel Autoverleiher noch<br />
immer Opel-Fahrzeuge <strong>für</strong><br />
ihre Verleihflotte erhalten,<br />
aber nicht mehr so viele: „Mit<br />
ausrangierten Verleihfahrzeugen<br />
ist der Gebrauchtwagenmarkt<br />
überflutet worden.<br />
Dem ist jetzt ein Riegel vorgeschoben<br />
worden“, sagt der<br />
erfahrene Autohändler.<br />
Schilling sieht die Ziele von<br />
PSA durchaus positiv: von unrentablen<br />
Geschäften würde<br />
man sich trennen, wie etwa<br />
von Ausstattungsmerkmalen,<br />
die sehr selten verlangt<br />
würden. Die neuen Verträge<br />
sollen mehr auf gute Vertragshändler<br />
zugeschnitten<br />
werden, hofft Schilling, <strong>und</strong><br />
die zwölf Händler, denen keine<br />
neuen Verträge angeboten<br />
werden sollen, seien mehr<br />
oder weniger branchenbekannt.<br />
Sie würden wirtschaftlich<br />
schlechter abschneiden<br />
als der Durchschnitt der<br />
Opelhändler <strong>und</strong> man sei sich<br />
untereinander schon vorher<br />
darüber im Klaren gewesen,<br />
dass es solche Autohändler<br />
bei Neuverhandlungen härter<br />
treffen könnte.<br />
Schilling selbst ist sich sicher,<br />
einen guten neuen Vertrag<br />
zu erhalten, wenn die Zeit<br />
da<strong>für</strong> gekommen ist. „Ich sehe<br />
die Zukunft von Opel jetzt<br />
positiv. General Motors hat<br />
80 Jahre Opel geleitet, zuletzt<br />
nicht gerade gut. Ich denke,<br />
PSA wird in fünf bis zehn Jahren<br />
besser stehen, als dies mit<br />
GM möglich gewesen wäre.<br />
Davon bin ich fest überzeugt.“<br />
Beatrix Bender vom Autohaus<br />
Nobiling in Griesheim<br />
Opel <strong>und</strong> der Mutterkonzern PSA<br />
Opel unterhält – anders als<br />
die Marken Peugeot <strong>und</strong> Citroën<br />
der Konzernmutter PSA<br />
– kein eigenes Niederlassungsnetz,<br />
sondern verkauft<br />
seine Autos ausschließlich<br />
über selbstständige Händler.<br />
Die neuen Verträge sollen<br />
leistungsbezogener werden.<br />
Sie sollen Absatzzahlen <strong>und</strong><br />
K<strong>und</strong>enzufriedenheit stärker<br />
mit einbeziehen. Da<strong>für</strong><br />
sollen einige Vergütungen<br />
– wie ein Bonus <strong>für</strong> Marketingmaßnahmen<br />
– entfallen.<br />
Zum Ausgleich will Opel frühere<br />
Mindeststandards aufweichen.<br />
So könnte man sich<br />
vorstellen, dass die Showrooms<br />
zukünftig kleiner sein<br />
dürften. Außerdem will Opel<br />
die neuen Verträge nutzen,<br />
um im Nutzfahrzeugbereich<br />
wollte noch keine Stellung zu<br />
den Vertragskündigungen beziehen<br />
<strong>und</strong> verwies auf eine<br />
Mitteilung des Konzerns an<br />
die Vertragshändler, Presseanfragen<br />
an Opel direkt weiterzuleiten<br />
oder sich vorher<br />
mit der Presseabteilung von<br />
Opel ins Benehmen zu setzen.<br />
Gerne sei sie zu einem Gespräch<br />
bereit, wenn sie sich<br />
über den genauen Sachverhalt<br />
bei dem Konzern informiert<br />
habe.<br />
hst<br />
stärker zu wachsen. Deshalb<br />
soll die Nutzfahrzeugsparte<br />
künftig in die regulären<br />
Händlerverträge integriert<br />
werden. Opel sieht hier großes<br />
Potenzial, mit dem neuen<br />
Combo <strong>und</strong> dem künftigen<br />
Vivaro deutlich erfolgreicher<br />
sein zu können als<br />
bisher.<br />
Ab dem Jahr 2020 sollen<br />
auch alle Händler E-Fahrzeuge<br />
anbieten können. Zur<br />
Zeit dürfen das nur die 200<br />
Größten. Außerdem will<br />
Opel seine Händler dabei<br />
unterstützen, auch die PSA-<br />
Marken Peugeot <strong>und</strong> Citroën<br />
anzubieten, <strong>und</strong> hofft gleichzeitig,<br />
dass auch Händler der<br />
bisherigen PSA-Kernmarken<br />
zukünftig Opel anbieten<br />
werden.<br />
hst
Mittwoch, den 25. April <strong>2018</strong> Seite 7<br />
LOKALES<br />
Bei der 24. Spargel-Gala des Kreises Groß-Gerau im Volkshaus <strong>Büttelborn</strong> waren alle Plätze belegt. Die Fre<strong>und</strong>e des weißen Goldes<br />
kamen an diesem Abend in den Genuss zahlreicher Spargelgerichte, die das Genießerherz höher schlagen ließen.<br />
Spargelgerichte in allen Variationen<br />
24. Spargel-Gala des Kreises Groß-Gerau im Volkshaus <strong>Büttelborn</strong> bot Genießern ein Festmahl<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Ein Fest <strong>für</strong> die<br />
Sinne bot die 24. Spargel-Gala<br />
des Kreises Groß-Gerau am<br />
vergangenen Freitagabend<br />
im Volkshaus <strong>Büttelborn</strong>. Das<br />
Duo Stenzel <strong>und</strong> Kivits verkürzte<br />
den Zuschauern die<br />
Wartezeit mit ihrer ersten,<br />
gekonnten Darbietung des<br />
Abends <strong>und</strong> brachten die Zuschauer<br />
in Stimmung. Sie konzertieren<br />
absurd, theatralisch<br />
<strong>und</strong> äußerst raffiniert. Der erste<br />
Eindruck auf der Bühne ist<br />
durchaus seriös. Zwei Herren<br />
im Frack <strong>und</strong> ein Flügel. Doch<br />
das angekündigte Konzert entgleist<br />
sehr schnell in absurde<br />
Dimensionen – sehr zur Freude<br />
der Gäste.<br />
Der Moderator des Abends,<br />
Christian Döring, eröffnete<br />
die Veranstaltung mit einem<br />
Interview mit Landrat Thomas<br />
Will <strong>und</strong> der Spargelkönigin<br />
Sabrina Raiß. Danach<br />
eröffneten Landrat <strong>und</strong> Spargelkönigin<br />
das Buffet, das es<br />
in sich hatte: Ob hausgebeizter<br />
Wildlachs, Spargelsalat<br />
mit Flusskrebsschwänzen,<br />
Veganer Couscous-Salat, um<br />
nur die ersten drei von 22<br />
Positionen der üppigen Vorspeisen-Karte<br />
zu nennen. Es<br />
war wirklich <strong>für</strong> jeden Geschmack<br />
eine Riesenauswahl,<br />
die alleine schon satt machen<br />
konnte. Wer sich hier satt aß,<br />
dem entging dann aber bei<br />
den Hauptgerichten ein Ragout<br />
von weißem <strong>und</strong> grünem<br />
Spargel, Poularden-Rollbraten<br />
oder der Groß-Gerauer<br />
Stangenspargel, um auch hier<br />
nur die ersten drei Gerichte zu<br />
nennen.<br />
Nun folgte wieder Unterhaltung,<br />
diesmal mit der Zaubershow<br />
von Siegfried <strong>und</strong> Joy, gefolgt<br />
von dem zweiten Teil der<br />
Show von Stenzel <strong>und</strong> Kivits.<br />
Nach diesen Einlagen wartete<br />
das gewaltige Dessertbuffet mit<br />
Spargel-Erdbeer-Salat, Erdbeermousse-Schnitten,<br />
Delicé<br />
von Himbeeren mit Dark-<br />
Schokolade, auch hier nur drei<br />
von 13 Positionen des optischen<br />
<strong>und</strong> geschmacklichen<br />
Höhepunktes des Gala-Diners<br />
zu nennen, auf die erfreuten<br />
Gäste. Es folgte die Verlosung<br />
eines Reisegutscheins durch<br />
Sabrina Raiß, die im September<br />
ihre Ausbildung in dieser<br />
Branche abschließen wird. Es<br />
war ein r<strong>und</strong>um gelungener<br />
Abend im Volkshaus <strong>Büttelborn</strong>.<br />
Die Frage wird sein, ob<br />
<strong>für</strong> das kommende Jubiläum<br />
im nächsten Jahr der Platz im<br />
Volkshaus ausreichen wird.<br />
Denn die Spargel-Gala hat<br />
sich in den 24 Jahren zu einem<br />
Highlight der Region entwickelt<br />
<strong>und</strong> nach diesem Abend<br />
muss man sich um die weiteren<br />
Erfolge keine Sorgen machen.<br />
s<strong>und</strong><br />
Das Duo Stenzel (rechts) <strong>und</strong> Kivits scheint nur auf den ersten Blick seriös: Nach ein paar Takten<br />
auf dem Flügel lassen sie ihrem Sinn <strong>für</strong> Komik freien Lauf.<br />
Spargelkönigin Sabrina Raiß (links) <strong>und</strong> Landrat Thomas Will (Mitte) eröffneten zusammen<br />
mit dem Moderator des Abends, Christian Döring, die Spargel-Gala.<br />
fotos: HS-photo<br />
Endlich ist Spargelzeit!<br />
Erntefrischer Spargel direkt vom Erzeuger<br />
Hähnchen - Spargel<br />
Pfanne<br />
Zutaten <strong>für</strong> 4 Personen:<br />
500 g Hähnchenbrustfilet(s), 1 TL Kartoffelstärke, 4 TL Olivenöl,<br />
1 kg Spargel (weiß), 3 Stängel Zitronenmelisse oder Zitronenverbene,<br />
2 TL Olivenöl, 100 ml Gemüsebrühe, 200 ml Kokosmilch,<br />
Salz <strong>und</strong> Pfeffer, Balsamico, Sojasauce, frische Petersilie<br />
Zubereitung:<br />
Das Brustfilet in m<strong>und</strong>gerechte Würfel schneiden, mit etwas Stärke<br />
<strong>und</strong> 2 TL Olivenöl vermischen. Weißen Spargel schräg in ca. 2 cm lange<br />
Stücke schneiden. Von den Stängeln der Zitronenmelisse die Blättchen<br />
abzupfen <strong>und</strong> klein hacken.<br />
Mo - Fr & So: 9.00 - 13.00 Uhr & 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa:<br />
7.00 - 13.00 Uhr & 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Familie Reitz<br />
Darmstädter Landstraße 15 | 64331 <strong>Weiterstadt</strong>-Gräfenhausen<br />
06150-53516| www.reitz-gartenbau.de<br />
Unser Hoftor, <strong>für</strong> den<br />
Spargelverkauf<br />
ohne Folienabdeckung, steht wieder <strong>für</strong> Sie offen.<br />
Auf Ihren Einkauf freut sich Ihre<br />
Familie Dietze<br />
Steinstraße 7<br />
64331 Gräfenhausen<br />
Tel. 061 50 / 513 06<br />
www.vbgverlag.de<br />
Die anderen 2 TL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen <strong>und</strong> die Hähnchenwürfel<br />
anbraten <strong>und</strong> mit Salz <strong>und</strong> Pfeffer abschmecken. Anschließend herausnehmen<br />
<strong>und</strong> im verbliebenen Fett den Weißen Spargel mit den gehackten<br />
Melisseblättchen leicht anbraten <strong>und</strong> nach ca. 5 Minuten<br />
mit Gemüsebrühe ablöschen.<br />
Nach Geschmack noch Balsamico zufügen, die Kokosmilch ebenfalls<br />
unterrühren <strong>und</strong> 5 Minuten kochen lassen.<br />
Das Hähnchenfleisch anschließend dazugeben, mit der Sojasauce,<br />
Salz <strong>und</strong> Pfeffer nochmal abschmecken <strong>und</strong> mit frischer Petersilie<br />
bestreut servieren!<br />
Fecher GbR<br />
Griesheimer Weg 2 |64331 <strong>Weiterstadt</strong><br />
<br />
Dazu passt sehr gut Reis, es kann aber auch ohne Beilage serviert werden.
Mittwoch, den 25. April <strong>2018</strong> Seite 8<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
■ Ev. Kirchengemeinde<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
Donnerstag (26.4.): 16 Uhr<br />
Konfirmanden im MMHS,<br />
Pfarrerin Simone Bachinger<br />
Sonntag (29.4.): 10 Uhr Gottesdienst<br />
mit Pfarrer Raphael<br />
Eckert-Heckelmann<br />
unter Mitwirkung des Kirchenchores<br />
Mittwoch (2.5.): 15 Uhr Frauenhilfe<br />
im MMHS; 19 Uhr<br />
Mädchentreff im EKHS; ab<br />
19 Uhr Trauergruppen im<br />
MMHS; 20 Uhr Kirchenchor<br />
im MMHS<br />
Donnerstag (3.5.): 16 Uhr<br />
Konfirmanden im MMHS,<br />
Pfarrerin Simone Bachinger<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Ein ganzes <strong>Wochen</strong>ende<br />
hatten die Firmbewerber<br />
Zeit, sich intensiv mit<br />
Gott zu befassen. Ein Höhepunkt<br />
der Freizeit war die Gebetsnacht.<br />
29 Firmbewerber<br />
mit 14 Katecheten verbrachten<br />
das Vorbereitungswochenende<br />
vom 13. bis 15. April<br />
im Haus St. Kilian in Miltenberg.<br />
Viel Zeit zum Eingewöhnen<br />
blieb nicht: Schon am Freitagabend<br />
ging es mit dem ersten<br />
Themenbaustein los. Die Sakramente<br />
der katholischen<br />
Kirche wurden besprochen<br />
<strong>und</strong> nebenbei auch ein wenig<br />
Kirchenrecht. Am Samstag<br />
ging es dann nach einem guten<br />
Frühstück frisch gestärkt<br />
hoch auf den Engelsberg zum<br />
■ Ev. Kirchengemeinde<br />
Gräfenhausen-Schneppenhausen<br />
Donnerstag (26.4.): 15.30 Uhr<br />
Achtsam durch die Welt,<br />
Thema: Lebendige Natur<br />
Samstag (28.4.): 10 bis 21 Uhr<br />
Offene Kirche<br />
Sonntag (29.4.): 10.30 Uhr<br />
Konfirmationsgottesdienst<br />
mit Abendmahl (Pfr. Stiller)<br />
Montag (30.4.): 19 Uhr Das<br />
Neue Testament verstehen<br />
– ein offener Gesprächskreis<br />
über Evangelium, Briefe<br />
<strong>und</strong> mehr (Gemeindehaus)<br />
■ Ev. Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft <strong>Weiterstadt</strong><br />
Von Dienstag bis Freitag, jeweils<br />
abends, wöchentlich<br />
stattfindende Hauskreise in<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Umgebung.<br />
Infos unter Tel.: 5415300<br />
Donnerstag (26.4.): 9.30 Uhr<br />
Krabbelkreis; 10 Uhr Bibelgesprächskreis;<br />
20 Uhr<br />
Frauen-Kreativ-Treff<br />
Freitag (27.4.): 18.15 Uhr<br />
Weec end <strong>für</strong> Teens ab 13<br />
Jahren; 20.15 Uhr Weec end<br />
<strong>für</strong> Teens ab 16 Jahren<br />
Sonntag (29.4.): 10 Uhr Gottesdienst<br />
mit parallelem<br />
Kindergottesdienst, Carsten<br />
Buhr<br />
Dienstag (1.5.): 9.15 Uhr Treffpunkt<br />
Evangelische Kirche<br />
in Gräfenhausen zum Fahrrad-Ausflug<br />
am Maifeiertag<br />
zum Grillplatz auf der Oberförsterwiese<br />
nahe Böllenfalltor<br />
in Darmstadt, Telefon:<br />
06150/5415300<br />
Mittwoch (2.5.): 15 bis 18 Uhr<br />
Bücherstube; 15.15 Uhr<br />
Kinderst<strong>und</strong>e von sechs bis<br />
acht Jahren; 16.30 Uhr Jungschar<br />
<strong>für</strong> Kinder ab neun<br />
Jahren<br />
■ Kath. Pfarrgemeinde<br />
St. Johannes der Täufer<br />
Donnerstag (26.4.): 16 Uhr<br />
Eucharistiefeier in Braunshardt;<br />
19 Uhr Sitzung des<br />
KBV im Pfarrbüro; 20 Uhr<br />
Sitzung des Verwaltungsrates<br />
im Pfarrbüro<br />
BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />
■ Ärztlicher Notfalldienst:<br />
Der ärztliche Notfalldienst<br />
wird von der ärztlichen Bereitschaftsdienstzentrale<br />
im<br />
Klinikum Darmstadt, Grafenstraße<br />
9, an den <strong>Wochen</strong>enden<br />
von Freitag, 14 Uhr,<br />
bis Montag, 7 Uhr, <strong>und</strong> an<br />
den Feiertagen wahrgenommen.<br />
In Notfällen sind dort<br />
unter der Telefonnummer<br />
06151/896669 oder r<strong>und</strong> um<br />
die Uhr unter der b<strong>und</strong>esweiten<br />
Telefonnummer 1161<strong>17</strong><br />
Ärzte erreichbar.<br />
Bei lebensbedrohlichen<br />
Notfällen sollte sofort der<br />
Rettungsdienst über die Notrufnummer<br />
112 alarmiert<br />
werden.<br />
Kloster. Oben angekommen,<br />
ging es nach einem kurzen<br />
Genießen der Aussicht los<br />
mit einem Quiz: Fragen r<strong>und</strong><br />
um das Kloster wurden gestellt<br />
<strong>und</strong> beantwortet. Zurück<br />
ins Jugendhaus waren dann<br />
knapp fünf Kilometer Fußmarsch<br />
angesagt, der mit Kaffee<br />
<strong>und</strong> Kuchen belohnt wurde.<br />
Der Abend wurde mit dem<br />
gemeinsamen Grillen eingeläutet.<br />
In der anschließenden<br />
Gebetsnacht hatten alle die<br />
Möglichkeit, sich intensiv mit<br />
sich selbst beziehungsweise<br />
über sich selbst <strong>und</strong> Gott zu<br />
unterhalten.<br />
Am Sonntag lag schon ein<br />
wenig Aufbruchsstimmung<br />
in der Luft, langsam wurden<br />
die Zimmer aufgeräumt. Um<br />
■ Apotheken-Notdienst:<br />
Der Apotheken-Notdienst<br />
wechselt täglich. Er beginnt<br />
morgens um 8.30 Uhr <strong>und</strong> endet<br />
um 8.30 Uhr des folgenden<br />
Tages.<br />
Samstag, 28. April:<br />
Löwen-Apotheke, Rheinstraße<br />
25, Darmstadt, Telefon:<br />
06151/292323<br />
Sonntag, 29. April:<br />
Grafen-Apotheke, Darmstädter<br />
Landstraße 51+53, Gräfenhausen,<br />
Telefon: 06150/51377<br />
Montag, 30. April:<br />
Lortzing-Apotheke, Lortzingstraße<br />
69, Wixhausen, Telefon:<br />
06150/7788<br />
Freitag (27.4.): ab <strong>17</strong>.30 Uhr<br />
Gruppenst<strong>und</strong>en der Pfadfinder;<br />
18.30 Uhr Vesper in<br />
<strong>Weiterstadt</strong>; 19 Uhr Eucharistiefeier<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
mitgestaltet von der Kolpingsfamilie;<br />
20 Uhr Benefizkegeln<br />
der Kolpingsfamilie<br />
in Gräfenhausen<br />
Samstag (28.4.): 11 Uhr Taufe<br />
von Timo Wiora in Braunshardt;<br />
18 Uhr Eucharistiefeier<br />
<strong>für</strong> † Irmgard Blötz in<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, anschließend<br />
Beichtgelegenheit<br />
Sonntag (29.4.): 9.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt,<br />
der Pfarrbus fährt;<br />
11 Uhr Eucharistiefeier als<br />
„Mitläufergottesdienst“ <strong>für</strong><br />
die Erstkommunionkinder<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>, parallel dazu<br />
Kinderwortgottesdienst im<br />
Gemeindezentrum: „Vom<br />
Weinstock <strong>und</strong> den Reben“<br />
Montag (30.4.): 16 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt,<br />
anschließend Beichtgelegenheit<br />
Dienstag (1.5.): Rosenkranz,<br />
Eucharistiefeier <strong>und</strong> Seniorennachmittag<br />
entfallen;<br />
Maiwanderung der Kolpingsfamilie<br />
r<strong>und</strong> um den<br />
Bismarckturm (Gau-Algesheim)<br />
Mittwoch (2.5.): 7.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
<strong>für</strong> in Braunshardt<br />
Fröhliche Gesichter gab es beim Firmwochenende in Miltenberg bei den Katecheten <strong>und</strong> Firmbewerbern<br />
der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer aus <strong>Weiterstadt</strong>. ml-foto<br />
Ein <strong>Wochen</strong>ende mit Gott<br />
Firmbewerber <strong>und</strong> Katecheten verbrachten zusammen eine intensive Zeit<br />
11 Uhr feierte Pfarrer Chamik<br />
mit den Firmbewerbern einen<br />
Gottesdienst, der von Chiara,<br />
Jana <strong>und</strong> Briana mit ihren Instrumenten<br />
begleitet wurde.<br />
Das war eine „coole Sache“,<br />
fanden die Firmbewerber<br />
<strong>und</strong> Katecheten. Um Punkt<br />
15 Uhr fuhren alle ein wenig<br />
erschöpft, aber glücklich wieder<br />
nach Hause. Eigentlich<br />
schade, dass es so schnell<br />
vorbei war – es war wieder<br />
richtig schön. Ein besonderer<br />
Dank gebührt Eric Passler <strong>für</strong><br />
die umsichtige Organisation<br />
<strong>und</strong> auch Petar Balek, Martin<br />
Holzheuser, Alexa Guba, Laura<br />
Büch, John Paul Perez <strong>für</strong><br />
ihre Zeit, den tatkräftigen Einsatz,<br />
die tollen Beiträge <strong>und</strong><br />
alle Vorbereitungen. ml<br />
Dienstag, 1. Mai:<br />
Apotheke am Thomas-<br />
Mann-Platz, Thomas-Mann-<br />
Platz 3, Arheilgen, Telefon:<br />
06151/373453<br />
Mittwoch, 2. Mai:<br />
Linden-Apotheke, Wilhelm-<br />
Leuschner-Straße 48, Griesheim,<br />
Telefon: 06155/2350<br />
Donnerstag, 3. Mai:<br />
Falltor-Apotheke, Falltorstraße<br />
27, Wixhausen, Telefon:<br />
06150/82<strong>17</strong>1<br />
Freitag, 4. Mai:<br />
Hubertus-Apotheke, Ettesterstraße<br />
1, Arheilgen, Telefon:<br />
06151/933320<br />
LOKALES<br />
Informativer Frühlings-Spaziergang<br />
ALW informierte über geplante Schulen – Schuldezernent Fleischmann überraschender Gast<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Bei herrlichem<br />
Wetter fand der diesjährige<br />
Frühjahrsspaziergang der Alternativen<br />
Liste <strong>Weiterstadt</strong><br />
(ALW) statt. Vor dem Hallenbad<br />
konnte Gunter Wächter,<br />
Fraktionsvorsitzender der<br />
ALW, interessierte Bürger sowie<br />
Vertreter der in der Stadtverordnetenversammlung<br />
vertretenen Fraktionen begrüßen.<br />
Eines fiel auf: Trotz der<br />
Aktualität des Themas, das auf<br />
dem Spaziergang diskutiert<br />
werden konnte, war kein Vertreter<br />
der größten Fraktion im<br />
Weiterstädter Parlament der<br />
Einladung gefolgt. Auch Elternvertreter<br />
von Schülern der<br />
Anna-Freud-Schule waren<br />
nicht gekommen. Dies mag<br />
daran gelegen haben, dass<br />
das Kreisschulamt erst wenige<br />
Tage vorher bekannt gegeben<br />
hatte, dass der Fortbestand<br />
dieser Förderschule zumindest<br />
<strong>für</strong> die nächsten drei Jahre<br />
gesichert sei.<br />
Da<strong>für</strong> war Christel Fleischmann,<br />
Schuldezernent des<br />
Landkreises Darmstadt-Dieburg,<br />
ans Hallenbad gekommen.<br />
Ebenfalls unter den<br />
Spaziergängern war Joachim<br />
Ackermann, Vorsitzender des<br />
Elternbeirats der Albrecht-<br />
Dürer-Schule, der sich zuerst<br />
Gedanken darüber machte,<br />
woher die neuen Gr<strong>und</strong>schüler<br />
kommen, bevor er über<br />
einen Standort der inklusiven<br />
Gr<strong>und</strong>schule diskutieren<br />
möchte.<br />
Fleischmann bedankte sich<br />
<strong>für</strong> die Gelegenheit, die Pläne<br />
des Kreises zur zukünftigen<br />
Entwicklung der Weiterstädter<br />
Schullandschaft erläutern<br />
zu können, hätten doch einige<br />
Äußerungen in den letzten<br />
<strong>Wochen</strong> zu Verunsicherungen<br />
geführt. Er bestätigte, dass<br />
die Anna-Freud-Schule in den<br />
nächsten Jahren am jetzigen<br />
Standort bleiben werde. Es<br />
würden zeitnah notwendige<br />
Renovierungen vorgenommen<br />
<strong>und</strong> möglicherweise der<br />
Parkplatz neben der Schule zu<br />
einer Bushaltestelle umgebaut<br />
Gräfenhausen – Zur Jahreshauptversammlung<br />
des Heimatvereins<br />
Gräfenhausen/<br />
Schneppenhausen begrüßte<br />
die erste Vorsitzende Karin<br />
Klingler zunächst die Teilnehmer.<br />
Nach Feststellen der<br />
Beschlussfähigkeit gedachten<br />
die Anwesenden der seit<br />
der letzten Jahreshauptversammlung<br />
verstorbenen Mitglieder<br />
Marie Heußlein, Irmgard<br />
Emich, Gerhard Mager<br />
<strong>und</strong> Horst Bormet.<br />
Nach dem Verlesen des<br />
Protokolls vom Vorjahr durch<br />
Schriftführer Volker Benz berichtete<br />
der Vorstand von<br />
den Vereinsaktivitäten. Als<br />
herausragendes Ereignis in<br />
diesem Jahr ist das <strong>Wochen</strong>ende<br />
des 11. <strong>und</strong> 12. Augusts<br />
vorgesehen. Da soll nämlich<br />
das Jubiläum „40 Jahre Heimatverein“<br />
gefeiert werden.<br />
Die Planung soll ein Team<br />
erarbeiten, das sich aus Mitgliedern<br />
zusammensetzt. Vorab<br />
wurde schon mal am 12.<br />
April im neuen Jubiläumshain<br />
ein Baum gepflanzt.<br />
Die vergangenen Veranstaltungen<br />
passierten in der<br />
Jahreshauptversammlung<br />
noch einmal Revue: Die Fahrten<br />
in das Gutenbergmuseum<br />
in Mainz <strong>und</strong> zur Stadtführung<br />
nach Aschaffenburg<br />
brachten die Heimatfre<strong>und</strong>e<br />
in die nähere <strong>und</strong> weitere<br />
Umgebung. Das Sommerfest<br />
fand diesmal wegen schlechten<br />
Wetters im Saal statt. Am<br />
Tag des offenen Denkmals,<br />
am „Tag der offenen Tür“,<br />
zum Weihnachtskaffee <strong>und</strong><br />
Bastian Pohl <strong>und</strong> die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der<br />
ALW, Dr. Barbara Pohl, sowie Schuldezernent Christel Fleischmann<br />
<strong>und</strong> der Fraktionsvorsitzende der ALW Gunter Wächter<br />
(v.l.n.r.) nahmen am traditionellen Frühlingsspaziergang der<br />
ALW ebenfalls teil.<br />
uh-foto<br />
werden. Wie es nach drei Jahren<br />
weitergehe? Dazu konnte<br />
der Schuldezernent keine<br />
näheren Angaben machen.<br />
Jetzt gelte es, das Ergebnis der<br />
Planungsphase Null zum Bau<br />
der neuen Gr<strong>und</strong>schule abzuwarten,<br />
an der Lehrende,<br />
Eltern, Politiker, Architekten<br />
<strong>und</strong> weitere Experten beteiligt<br />
seien. Sicher sei er sich, dass<br />
auch nach Ablauf der drei<br />
Jahre die Expertise der Anna-<br />
Freud-Schule benötigt werde,<br />
um <strong>für</strong> Kinder mit Förderbedarf,<br />
<strong>für</strong> die eine inklusive<br />
Beschulung nicht zielführend<br />
sei, eine sinnvolle Förderung<br />
zu gewährleisten.<br />
Die nächste Station des<br />
R<strong>und</strong>ganges war die zur Zeit<br />
im Umbau befindliche Albrecht-Dürer-Schule.<br />
Hausherr<br />
Christel Fleischmann hatte<br />
die Türschlüssel dabei <strong>und</strong><br />
lud die Spaziergänger zu einer<br />
von den Organisatoren nicht<br />
geplanten Besichtigung des<br />
unteren Stockwerks ein. Der<br />
<strong>für</strong> Ende der Osterferien vorgesehene<br />
Umzug der Schüler<br />
in ihre umgebaute Schule<br />
musste verschoben werden,<br />
da es nicht vorhergesehene<br />
Probleme mit einigen Handwerkern<br />
gab. Angesichts des<br />
jetzigen Zustands der Baustelle<br />
überwog der Zweifel, ob der<br />
zur Ausstellung „Weihnacht<br />
im Museum“ nahmen viele<br />
Besucher die Gelegenheit<br />
wahr, den Schlossturm <strong>und</strong><br />
das Museum zu besuchen.<br />
Mehrere Schulklassen erhielten<br />
Einsicht in das Thema<br />
„Schule früher“. Bei mehreren<br />
Gruppenführungen<br />
wurde das Museum ebenfalls<br />
vorgestellt. Den AEWG-Umzug<br />
im Februar unterstützte<br />
der Verein mit einem Marketenderstand<br />
in der Mittelstraße.<br />
Schmalz- <strong>und</strong> Nutellabrot<br />
wurden von den Zugteilnehmern<br />
gerne angenommen.<br />
Ein reich geschmückter,<br />
diesmal auch tief verschneiter<br />
Osterbrunnen konnte den<br />
zahlreichen Besuchern am<br />
18. März präsentiert werden.<br />
Wegen der Kälte musste die<br />
Feier am Brunnen ausfallen,<br />
die Kaffeetafel wurde in den<br />
Schlossturm verlegt.<br />
Der zweite Vorsitzende<br />
Günther Kannengießer berichtete<br />
über die Aktivitäten<br />
im Schlossturm. Der Umzug<br />
aus den alten Räumen ist<br />
mittlerweile abgeschlossen.<br />
Genutzt werden die neuen<br />
Räume im ersten Stock<br />
als Museum <strong>und</strong> im Erdgeschoss<br />
<strong>für</strong> Ausstellungen<br />
<strong>und</strong> andere kulturelle Zwecke.<br />
Im Dachgeschoss sind<br />
die Vereinsräume <strong>und</strong> das<br />
vereinseigene Heimatarchiv<br />
untergebracht. Das Museum<br />
im Obergeschoss zeigt zurzeit<br />
die Themenkreise Schule,<br />
Spielzeug, 50er Jahre <strong>und</strong><br />
Küche. Eine Vitrine zum Thema<br />
„Vorzeit“ ist in Arbeit. Im<br />
nun vorgesehene Termin gehalten<br />
werden kann. Nach Ende<br />
der Herbstferien sollen die<br />
Schüler in ihre neu gestalteten<br />
Räume zurückkehren.<br />
Schon jetzt, so der Schuldezernent,<br />
sei abzusehen, dass<br />
die „umgebaute“ ADS in wenigen<br />
Jahren <strong>für</strong> die wachsende<br />
Schülerzahl nicht ausreiche.<br />
Eine Erweiterung des Oberstufengebäudes<br />
auf dem jetzigen<br />
Gelände sei nicht zu realisieren.<br />
Fleischmann könne<br />
sich ein weiteres Oberstufengebäude<br />
auf dem Gelände im<br />
Klein-Gerauer-Weg vorstellen,<br />
wo ursprünglich Flüchtlingswohnungen<br />
gebaut werden<br />
sollten <strong>und</strong> das sich im Besitz<br />
der Stadt befinde.<br />
Für die ebenfalls geplante<br />
vierzügige inklusive Gr<strong>und</strong>schule<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> favorisiert<br />
Fleischmann das jetzige<br />
Gelände der ADS. Die Pläne<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong> gingen<br />
derzeit von einem Standort<br />
am Groß-Gerauer-Weg aus.<br />
Hier werde es noch einige<br />
Diskussionen geben. Genau<br />
wie zur verkehrlichen Entwicklung<br />
des erweiterten<br />
Schulgeländes. Die ALW-<br />
Vertreter zeigten sich erfreut,<br />
dass Fleischmann einen Vorschlag<br />
ins Gespräch bringen<br />
will, der fast identisch ist mit<br />
Dachgeschoss wird die Vereinsbibliothek<br />
eingerichtet.<br />
Auch jede Menge Büroarbeit<br />
wird dort geleistet. Für die<br />
anstehenden Arbeiten wurden<br />
diverse Arbeitsgruppen<br />
gebildet, wie ein Umzugsteam,<br />
Schulteam, Dekoteam,<br />
Bewirtungsteam <strong>und</strong> ein Osterteam.<br />
Weitere Freiwillige<br />
wären willkommen. Interessierte<br />
können jederzeit den<br />
Vorstand ansprechen oder<br />
auch mittwochs, zwischen 10<br />
<strong>und</strong> 13 Uhr, im Schlossturm<br />
vorbei kommen.<br />
Beisitzerin Eva Nehls informierte<br />
über die Arbeitsgruppe<br />
„Kunstsinn“. Diese<br />
trifft sich regelmäßig einmal<br />
im Monat zum Stammtisch<br />
<strong>und</strong> gemeinsamen Arbeiten.<br />
Die Sommer-Ausstellung der<br />
Künstler hatte vergangenes<br />
Jahr Alt-Gräfenhausen zum<br />
Thema. Zusätzlich haben die<br />
Künstler das Schaufenster<br />
neben der Papeterie in Gräfenhausen<br />
zur Verfügung,<br />
in dem sie ganzjährig ihre<br />
Objekte ausstellen. Auch die<br />
beiden Vitrinen im Gräfenhäuser<br />
Bürgerhaus werden<br />
als Ausstellungsplatz genutzt.<br />
Eine weitere Ausstellung zeigten<br />
die Künstler während der<br />
Veranstaltung „50 Jahre Margarethenhof“<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Auch in diesem Jahr werden<br />
die Künstler wieder eine Ausstellung<br />
präsentieren.<br />
Die Homepage des Heimatvereins<br />
hat sich gut bewährt.<br />
Auf www.heimatverein-graefenhausen-schneppenhausen.de<br />
können die<br />
einem Antrag der ALW-Fraktion<br />
in der Stadtverordnetenversammlung<br />
vom August<br />
20<strong>17</strong>: Die Einrichtung<br />
einer Fahrradstraße auf dem<br />
Klein-Gerauer-Weg ab Kreuzung<br />
Bahnhofstraße, dem<br />
Braunshardter Weg <strong>und</strong> die<br />
Forststraße bis Einmündung<br />
Außenring.<br />
Bevor sich der Schuldezernent<br />
verabschiedete, hatte er<br />
<strong>für</strong> die verbliebenen Spaziergänger<br />
eine Bewertung des<br />
nächsten Wegzieles gegeben,<br />
den als „alternativen Standort“<br />
<strong>für</strong> die neue inklusive<br />
Gr<strong>und</strong>schule ins Gespräch<br />
gebrachten Bolzplatz zwischen<br />
Jugendzentrum <strong>und</strong><br />
Wohn- <strong>und</strong> Quartierszentrum<br />
(Wo-Quaz): Die dort<br />
vorhandene Fläche sei <strong>für</strong><br />
eine vierzügige Gr<strong>und</strong>schule<br />
zu klein.<br />
Die Spaziergänger machten<br />
sich dennoch auf den Weg<br />
Richtung Bolzplatz <strong>und</strong> Wo-<br />
Quaz mit einem Zwischenstopp<br />
an der Baustelle „Bahnsteige“.<br />
Hier konnten sie sich<br />
ein Bild vom Stand der Baumaßnahme<br />
machen. Einige<br />
Teilnehmer bedauerten, dass<br />
auf der Südseite keine Maßnahmen<br />
zur Verbesserung<br />
der Parksituation geplant seien.<br />
Außerdem entspräche die<br />
Neigung der Fuß- <strong>und</strong> Radunterführung<br />
am Bahnhof<br />
nicht mehr den geltenden Bestimmungen.<br />
Für Menschen<br />
mit Behinderungen, wie Rollstuhlfahrer,<br />
sei diese stark frequentierte<br />
Unterführung eine<br />
Zumutung. Bevor die Gruppe<br />
in das Wo-Quaz zu Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchen einkehrte, konnte sie<br />
sehen, dass der Bolzplatz rege<br />
genutzt wird. ALW-Fraktionsvorsitzender<br />
Gunter<br />
Wächter bedankte sich bei<br />
allen Teilnehmern. Er sprach<br />
von einem interessanten <strong>und</strong><br />
äußerst informativen Spaziergang,<br />
was nicht zuletzt der etwas<br />
unverhofften Teilnahme<br />
des Schuldezernenten zu danken<br />
gewesen sei.<br />
uh<br />
Heimatverein hat sich gut eingerichtet<br />
Räume im Schlossturm Gräfenhausen werden <strong>für</strong> Ausstellungen <strong>und</strong> Präsentationen gut genutzt<br />
Aktivitäten <strong>und</strong> Termine<br />
nachgesehen werden. Hier<br />
findet man auch Interessantes<br />
zur Ortshistorie, den<br />
Aktionen des Heimatvereins<br />
<strong>und</strong> zum Schlossturm.<br />
Der Verein hat zurzeit 184<br />
Mitglieder. Die Vorsitzende<br />
dankte den vielen Helfern,<br />
die die zahlreichen Aktionen<br />
erst ermöglichten.<br />
Nachdem Kassenverwalter<br />
Bruno Klingler den Kassenbericht<br />
vorlegte, bescheinigten<br />
die Kassenprüfer Dr.<br />
Barbara Pohl <strong>und</strong> Hilde Pons<br />
eine einwandfreie Kassenführung.<br />
Auf Antrag von Barbara<br />
Pohl wurde dem Vorstand<br />
daraufhin Entlastung<br />
erteilt. Zu Kassenprüfern <strong>für</strong><br />
das kommende Jahr wurden<br />
Barbara Pohl <strong>und</strong> Angelika<br />
Kannengießer gewählt.<br />
Für das Jahr <strong>2018</strong> hat sich<br />
der Verein wieder viele Aktivitäten<br />
vorgenommen. Die<br />
nächste Veranstaltung ist am<br />
6. Mai. Da wollen die Heimatfre<strong>und</strong>e<br />
während einer Fahrradtour<br />
das Dorfmuseum in<br />
Wixhausen besuchen. Der<br />
Jahres-Terminplan wurde<br />
an alle Mitglieder verteilt.<br />
Eventuelle Änderungen <strong>und</strong><br />
Einzelheiten sind auch im<br />
Schaukasten des Vereins vor<br />
dem Bürgerhaus (Eingang<br />
zur Verwaltung) oder durch<br />
die Presse zu erfahren.<br />
Mit einem Dank an die Anwesenden<br />
beendete die Karin<br />
Klingler die Versammlung,<br />
die noch bei einem angeregten<br />
Gesprächsaustausch zusammenblieb.<br />
kkl
RECHT UND FINANZEN<br />
KOMPETENT BERATEN<br />
Der Zinsfalle entgehen<br />
So gehen Sparer mit ihrer Anlagestrategie auf Nummer sicher<br />
Wenn die Nachbarn mal wieder lauter sind<br />
Von der Grillfeier bis zur WM-Party - wie viel Lärm dürfen Mieter machen?<br />
Für Sparbuch, Tages- <strong>und</strong> Festgeld bekommt man fast keine Zinsen mehr - de facto wird das mühsam Ersparte<br />
nach <strong>und</strong> nach von der Inflation aufgezehrt. Foto: Deutsche Vermögensberatung/© orla connolly<br />
Die eigenen Finanzen – <strong>für</strong><br />
viele Menschen gibt es angenehmere<br />
Themen. Auch weil<br />
es kompliziert ist, bei der<br />
Vielzahl an Möglichkeiten zur<br />
Geldanlage <strong>und</strong> Absicherung<br />
den Überblick zu behalten.<br />
Denn die eine perfekte Strategie<br />
gibt es in der anhaltenden<br />
Niedrigzinsphase nicht.<br />
Für Sparbuch, Tages- <strong>und</strong><br />
Festgeld bekommt man fast<br />
keine Zinsen mehr – de facto<br />
wird das mühsam Ersparte<br />
nach <strong>und</strong> nach von der Inflation<br />
aufgezehrt. Die Experten<br />
der Deutschen Vermögensberatung<br />
AG (DVAG) geben<br />
Tipps, wie man sich schützen<br />
<strong>und</strong> sogar Renditechancen<br />
nutzen kann. Folgende Anlagealternativen<br />
könnten sinnvoll<br />
sein:<br />
- Die richtige Mischung macht‘s.<br />
Für kurzfristig überraschende<br />
Ausgaben sollte nach wie vor<br />
Tagesgeld oder Geld auf dem<br />
Girokonto bereitstehen.<br />
- Die Niedrigzinsen lassen vielen<br />
Menschen die eigene Immobilie<br />
als erschwinglich erscheinen.<br />
Allerdings hat die hohe Nachfrage<br />
die Immobilienpreise in<br />
zahlreichen Regionen in außergewöhnliche<br />
Höhen getrieben.<br />
Hier gilt es, genau zu prüfen,<br />
ob sich ein Kauf wirklich lohnt.<br />
Dies sollte man am besten zusammen<br />
mit einem Profi klären.<br />
- Als Baustein <strong>für</strong> die Geldanlage<br />
häufig sinnvoll: die Riester-<br />
Rente. Die staatliche Förderung<br />
in Form von Zulagen <strong>und</strong> Steuerersparnissen<br />
sorgt <strong>für</strong> eine attraktive<br />
Gesamtrendite.<br />
- Wer Vermögen aufbauen will,<br />
<strong>für</strong> den können Investmentfonds<br />
interessant sein. Mit einem<br />
gut diversifizierten Depot<br />
wird das Geld breit <strong>und</strong> flexibel<br />
gestreut auf diverse Anlageklassen<br />
aufgeteilt. Investiert wird<br />
etwa in Aktien, Anleihen oder<br />
Währungen. Fallen in einer Anlageklasse<br />
die Kurse, könnten<br />
die Verluste durch andere, sich<br />
positiv entwickelnde Bereiche<br />
wettgemacht werden.<br />
- Klar ist generell: Man sollte<br />
nicht alles auf eine Karte setzen.<br />
Die beste Strategie ist, sich unverbindlich<br />
von einem Finanzexperten<br />
beraten zu lassen.<br />
Der Sommer bringt stets viele<br />
Vergnügungen mit sich. Eine<br />
ganz besondere ist in diesem<br />
Jahr aber die Fußballweltmeisterschaft<br />
in Russland.<br />
Millionen Fans fiebern vor<br />
dem Bildschirm mit, wenn<br />
die Mannschaften auf dem<br />
Platz um den begehrten WM-<br />
Titel kicken. Am meisten Spaß<br />
macht das natürlich in Gesellschaft.<br />
Und genau das sorgt<br />
nicht selten <strong>für</strong> Streit: Wenn<br />
etwa die Mieter in der Wohnung<br />
nebenan ein eigenes<br />
„Public Viewing“ veranstalten,<br />
das dann zur lautstarken Party<br />
ausartet.<br />
Doch auch ohne WM kommt es<br />
wegen Lärmbelästigung immer<br />
wieder zu Streitigkeiten zwischen<br />
Nachbarn - sei es durch<br />
gesellige Grillabende an den<br />
<strong>Wochen</strong>enden, sonstige Festivitäten,<br />
durch häufiges Musizieren<br />
oder herumtobende<br />
Kinder. Was aber ist eigentlich<br />
erlaubt, was verboten <strong>und</strong> was<br />
muss man hinnehmen? Dazu<br />
erklärt Rechtsanwalt Jörn-Peter<br />
Jürgens vom Interessenverband<br />
Mieterschutz: „Zunächst einmal<br />
gibt es in einer Mietwohnung<br />
in einem Mehrfamilienhaus kein<br />
Recht auf absolute Ruhe.“ Dass<br />
man von den Nachbarn die Geräusche<br />
des normalen Lebens<br />
mitbekommt, ist somit hinzunehmen.<br />
Ebenso gehört es <strong>für</strong><br />
den Mieter zum Gebrauchsrecht<br />
einer Wohnung, Gäste einladen<br />
<strong>und</strong> feiern zu dürfen - was auch<br />
Musik, lautere Stimmen <strong>und</strong><br />
Schritte mit sich bringen kann.<br />
Jubel, Johlen, Anfeuern: Gemeinsames Fußballgucken bei der Weltmeisterschaft bringt oft eine enorme<br />
Geräuschkulisse mit sich.<br />
Foto: djd/Interessenverband Mieterschutz e.V./thx<br />
„Allerdings ist es ein Irrglaube,<br />
dass man berechtigt ist, einmal<br />
im Monat auch bis Mitternacht<br />
oder noch länger lautstark zu<br />
feiern“, so der Experte. Nach<br />
22 Uhr herrsche das Recht der<br />
Nachtruhe <strong>und</strong> Geräusche müssen<br />
auf normale Zimmerlautstärke<br />
gedrosselt werden. Das<br />
gleiche gilt bei gemeinschaftlichem<br />
Fußballgucken - gerade<br />
während der WM ist es aber im<br />
Sinne der guten Nachbarschaft<br />
sicher empfehlenswert, Toleranz<br />
zu zeigen beziehungsweise<br />
bei Nachbarn an ebendiese zu<br />
appellieren. Rücksicht ist auch<br />
geboten was das Grillen angeht:<br />
„Ein generelles Recht darauf,<br />
draußen zu grillen, besteht<br />
nicht“, sagt Jörn-Peter Jürgens.<br />
Oftmals sei es sogar per Hausordnung<br />
oder Mietvertrag untersagt.<br />
Bei wiederholter Missachtung<br />
drohe schlimmstenfalls<br />
eine Kündigung. Unter www.<br />
iv-mieterschutz.de gibt es weitere<br />
Informationen. Besondere Regeln<br />
gelten in Bezug auf Kinderlärm.<br />
Störende Geräusche, die<br />
von den Kleinen ausgehen, sind<br />
als Ausdruck selbstverständlicher<br />
kindlicher Entfaltung <strong>und</strong><br />
Entwicklung gr<strong>und</strong>sätzlich sozialverträglich<br />
<strong>und</strong> somit zumutbar,<br />
wie der Jurist betont. Allerdings<br />
gibt es auch hier Grenzen.<br />
Ständiges Schreien, Herumtrampeln<br />
<strong>und</strong> Seilspringen weit nach<br />
20 Uhr müssen laut aktuellem<br />
Gerichtsurteil nicht hingenommen<br />
werden.<br />
djd<br />
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<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>
Mittwoch, den 25. April <strong>2018</strong> Seite 10<br />
SPORT<br />
SVW kassierte dritte Niederlage in Folge<br />
1:5 bei SV Traisa II – Sechs Stammkräfte waren verletzt – Lars Krebs neuer Trainer der Weiterstädter<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Durch die dritte<br />
Niederlage in Folge fiel der SV<br />
<strong>Weiterstadt</strong> in der Tabelle der<br />
Kreisliga A Darmstadt vorerst<br />
auf den dritten Platz zurück.<br />
Das Fehlen von einem halben<br />
Dutzend Stammspielern war<br />
nicht zu kompensieren. Überragender<br />
Akteur war Traisas<br />
Steffen Zöllner, der die ersten<br />
vier Tore <strong>für</strong> sein Team erzielte<br />
<strong>und</strong> in der zweiten Halbzeit<br />
dabei auch einen lupenreinen<br />
Hattrick fabrizierte. Auch der<br />
SVW versuchte immer wieder,<br />
erfolgreich nach vorne zu<br />
spielen. Aber vorne fehlte einfach<br />
die Durchschlagskraft.<br />
Bereits in der zwölften Minute<br />
gingen die Gäste nach einem<br />
SKV investierte zu wenig in den Sieg<br />
Erste <strong>und</strong> zweite Mannschaft ohne eigene Tore in Geinsheim – Klassenerhalt noch nicht sicher<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Leichtathleten<br />
haben die Freiluftsaison<br />
mit einem Trainingslager in<br />
der letzten Osterferienwoche<br />
eingeläutet. Am Sportgelände<br />
in der Nähe des Braunshardter<br />
Tännchens trainierten die<br />
SGW-Talente fleißig <strong>für</strong> die<br />
Sommersaison. Doch nicht<br />
nur Training stand auf der<br />
Tagesordnung, sondern auch<br />
Spaß <strong>und</strong> Spiel schafften einen<br />
Ausgleich in dem SGW-Camp.<br />
guten Konter durch ihren<br />
vierfachen Torschützen in<br />
Führung. Dann kam nach <strong>und</strong><br />
nach auch der SVW zu Chancen.<br />
Aber einen Kopfball von<br />
Jens Bangert nach Flanke von<br />
Lukas Wetzel <strong>und</strong> einem Freistoß<br />
des vorherigen Flankengebers<br />
parierte Marcel Blank,<br />
Schlussmann der Gäste, jeweils<br />
ganz stark.<br />
Die zweite Hälfte begann<br />
ähnlich wie die erste, nur dass<br />
den Gästen in der 58. <strong>und</strong> 60.<br />
Minute kurz hintereinander<br />
zwei Treffer gelangen. In der<br />
81. Minute schaffte Steffen<br />
Zöllner dann mit einem Kopfball<br />
nach einer Ecke seinen<br />
Hattrick zum 0:4. In der 84.<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Eine verdiente<br />
0:2-Niederlage musste die<br />
SKV beim SV Geinsheim hinnehmen<br />
<strong>und</strong> vergab damit die<br />
Chance, sich weiter von den<br />
gefährdeten Rängen abzusetzen.<br />
Auf der einen Seite stand<br />
mit dem SV Geinsheim ein<br />
Team auf dem Platz, das mit<br />
einfachem Fußball <strong>und</strong> großer<br />
Leidenschaft gegen den Abstieg<br />
kämpfte, <strong>und</strong> auf der anderen<br />
Seite die SKV, die zwar<br />
phasenweise ihr spielerisches<br />
Potenzial andeutete, aber über<br />
weite Strecken den Eindruck<br />
erweckte, als hätte sie den<br />
Klassenerhalt schon erreicht.<br />
Davon ist das Team jedoch<br />
noch ein gutes Stück entfernt.<br />
Zwar kann man der Mannschaft<br />
nicht vorwerfen, dass<br />
sie mit einer mangelhaften<br />
Einstellung agiert hätte, doch<br />
letztendlich fehlte dem Spiel<br />
der SKV der Elan, um in einer<br />
solchen Partie erfolgreich bestehen<br />
zu können.<br />
Natürlich spielte den Gastgebern<br />
auch ihr Treffer in der<br />
13. Minute in die Karten, der<br />
eher zufällig zustande kam.<br />
Bei der ersten Annäherung an<br />
den <strong>Büttelborn</strong>er Strafraum<br />
war ihr Torjäger so ins Straucheln<br />
geraten, dass der Ball<br />
Alexander Melchior vor die<br />
Füße fiel, der nicht lange zögerte<br />
<strong>und</strong> mit einem platzierten<br />
Schuss von der Strafraumgrenze<br />
erfolgreich war. Gegen<br />
tief stehende Gastgeber mühte<br />
sich die SKV mehr schlecht als<br />
recht um einen geordneten<br />
Spielaufbau. Nur zweimal lag<br />
ein <strong>Büttelborn</strong>er Treffer im<br />
Bereich des Möglichen, doch<br />
zweimal verpuffte die Vorarbeit<br />
von Nils Beisser, weil<br />
sich entweder kein Abnehmer<br />
fand bzw. Lukas Dilling mit<br />
seinem Abschluss so lange zögerte,<br />
dass sein Schuss noch<br />
abgeblockt werden konnte.<br />
Auf der Gegenseite verhinderte<br />
Max Sandner nach<br />
einem Konter der Gastgeber<br />
einen weiteren Gegentreffer<br />
<strong>und</strong> der Schlussmann<br />
war es auch, der im zweiten<br />
Abschnitt eine frühzeitige<br />
Entscheidung verhinderte.<br />
Machtlos war er jedoch beim<br />
zweiten Treffer der Gastgeber<br />
in der 58. Minute, der trotz<br />
noch ausreichender Spielzeit<br />
praktisch die Entscheidung<br />
bedeutete. Vielleicht hätte die<br />
Partie einen anderen Verlauf<br />
genommen, wenn Nick Hölzel<br />
kurz nach dem Wechsel mit<br />
seinem Heber erfolgreich gewesen<br />
wäre. Es blieb die einzige<br />
klare Chance der SKV im<br />
zweiten Abschnitt, wobei die<br />
Mannschaft sogar noch Glück<br />
hatte, dass die Gastgeber nach<br />
einem Konter nur die Latte des<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Seit einigen Jahren<br />
werden mit Ausnahme<br />
der A- <strong>und</strong> B-Jugendlichen<br />
alle Kreispokalendspiele am<br />
1. Mai ausgetragen. In diesem<br />
Jahr findet die Veranstaltung<br />
auf dem <strong>Büttelborn</strong>er Sportgelände<br />
statt. Beginn der Veranstaltung<br />
ist um 10 Uhr mit<br />
dem Endspiel der E-Junioren.<br />
Um 11 Uhr findet das Endspiel<br />
der D-Junioren statt <strong>und</strong> um<br />
<strong>Büttelborn</strong>er Tores trafen.<br />
Es spielten: Max Sandner (im<br />
Tor), David Fisch, Daniel Tribaldo<br />
(65. Min. Tobias Best),<br />
Nihad Nedzibovic, Hung Ngo,<br />
Lukas Dilling (65. Min. Justin<br />
Schmidt), Andre Tittes, Eric<br />
Straub (76. Min. Kevin Bender),<br />
Pascal Wicht, Nils Beisser,<br />
Nick Hölzel.<br />
Tore: 1:0 Melchior (13.); 2:0<br />
Brehm (58.).<br />
Auch die zweite<br />
Mannschaft enttäuscht<br />
Ähnlich wie beim Spiel der<br />
ersten Vertretung blieb auch<br />
die ersatzgeschwächte zweite<br />
Mannschaft der SKV gegen<br />
Geinsheim II unter ihren Möglichkeiten<br />
<strong>und</strong> musste eine<br />
klare Niederlage hinnehmen.<br />
Während Abwehrschnitzer zu<br />
den ersten beiden Geinsheimer<br />
Treffern führten, blieben<br />
die eigenen Möglichkeiten<br />
ungenutzt, so dass die Mannschaft<br />
am Ende mit leeren<br />
Händen den Nachhauseweg<br />
antreten musste.<br />
12.15 Uhr kämpfen die C-Junioren<br />
um den Pokal. Hier hat<br />
es die <strong>Büttelborn</strong>er C-Jugend<br />
bis ins Endspiel geschafft <strong>und</strong><br />
trifft dabei auf den VfB Ginsheim.<br />
Nach dem Endspiel<br />
der Hobbymannschaften um<br />
13.35 Uhr treffen um 15 Uhr<br />
die Alten Herren aufeinander.<br />
Ob dieses Spiel ebenfalls<br />
mit <strong>Büttelborn</strong>er Beteiligung<br />
stattfindet, steht indes noch<br />
Es spielten: Dennis Kiesel (im<br />
Tor), Fabian Dose (43. Min.<br />
Patrick Jilg (70. Min. Rene Stowasser)),<br />
Lukas Klein, Andreas<br />
Jockel, Marcel Schwarz, Nico<br />
Korpis, Michael Hallstein, Daniel<br />
Heinz, Patrick Friedl, Markus<br />
Jilg (75. Min. Benjamin<br />
Koszela) <strong>und</strong> Sascha Romanowski.<br />
Tore: 1:0 Horneck (40.); 2:0<br />
Auer (59.); 3:0 Horneck (80.).<br />
Vorschau<br />
Am kommenden Sonntag,<br />
dem 29. April, erwartet die<br />
erste Mannschaft die TSG<br />
Messel zum fälligen Gruppenligaspiel<br />
auf dem Sportgelände<br />
am Berkacher Weg. Anstoß<br />
der Partie ist um 15 Uhr.<br />
Bereits um 13 Uhr empfängt<br />
die zweite Mannschaft in der<br />
A-Liga den SC Opel Rüsselsheim.<br />
Drei Tage vorher, am<br />
26. April, muss die zweite<br />
Mannschaft zum Nachholspiel<br />
bei der SKG Stockstadt<br />
antreten. Diese Partie wird<br />
um 19 Uhr angepfiffen. urei<br />
Fußballtag in <strong>Büttelborn</strong><br />
Fast alle Kreispokalendspiele am 1. Mai auf <strong>Büttelborn</strong>er Sportgelände<br />
Die Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
trainierten in den jeweiligen<br />
Altersklassen die einzelnen<br />
Disziplinen, spielten<br />
<strong>für</strong> den Vereinswanderpokal<br />
eine Minigolfr<strong>und</strong>e <strong>und</strong> tobten<br />
sich im Schwimmbad aus.<br />
Im Schwimmbad erbrachten<br />
alle noch nebenbei ihren<br />
Schwimmnachweis <strong>für</strong> das<br />
Deutsche Sportabzeichen.<br />
Bei der anschließenden<br />
Übernachtung schaute man<br />
gemeinsam den Film „Sing“<br />
<strong>und</strong> redete über die vergangenen<br />
zwei Tage.<br />
Der Samstag stand dann<br />
unter dem Motto „Eltern-Kinder-Wettkampf“.<br />
Die Kinder<br />
forderten ihre eigenen Eltern<br />
zu einem Wettkampf mit den<br />
Disziplinen der Kinderleichtathletikliga<br />
heraus. Die Kinder<br />
traten beim Wettkampf<br />
in neuen Campshirts auf <strong>und</strong><br />
waren motiviert, ihre Eltern<br />
nicht fest, weil erst im Laufe<br />
der Woche die Halbfinalspiele<br />
ausgetragen werden, in dem<br />
die SKV beim AC Italia Groß-<br />
Gerau antreten muss. Höhepunkt<br />
des Pokalfinaltages ist<br />
um <strong>17</strong> Uhr das Endspiel der<br />
Aktiven, wenn sich Hessenligist<br />
VfB Ginsheim <strong>und</strong> der Tabellenführer<br />
der Gruppenliga,<br />
Rot-Weiß Walldorf, gegenüberstehen.<br />
urei<br />
Trainingslager läutete den Sommer ein<br />
Leichtathleten der SG <strong>Weiterstadt</strong> auf vielseitigem Trainingslager im Braunshardter Tännchen<br />
Die SGW-Leichtathleten beim Trainingslager im Braunshardter Tännchen.<br />
Minute folgte das 0:5 durch<br />
einen direkt verwandelten<br />
Freistoß von Hakan Sahin, bei<br />
dem SVW-Keeper Dominik<br />
Döbler nicht gut aussah. Nach<br />
einem Foulspiel im Strafraum<br />
an Christopher Friesicke verwandelte<br />
Filip Rudolf den fälligen<br />
Strafstoß in der 91. Minute<br />
sicher zum Ehrentreffer<br />
<strong>und</strong> Endstand.<br />
Das nächste Spiel bestreitet<br />
der SVW am 29. April, um<br />
15 Uhr, bei der TSG Darmstadt.<br />
Weiterhin wurde beim<br />
SVW bekannt, dass Trainer<br />
Marco Schmiedl zum Saisonende<br />
aus familiären Gründen<br />
seinen Abschied nimmt. Als<br />
Nachfolger <strong>für</strong> die kommende<br />
Saison hat der SVW Lars Krebs<br />
verpflichtet. Dieser war <strong>und</strong><br />
ist bereits seit Jahren sowohl<br />
im Jugendbereich als auch bei<br />
den Herrenmannschaften als<br />
Trainer aktiv. Er hatte Anfang<br />
des Jahrh<strong>und</strong>erts einige Jahre<br />
auch <strong>für</strong> den SVW in der ersten<br />
Mannschaft gespielt <strong>und</strong><br />
den Kontakt zum Verein nie<br />
gänzlich abreißen lassen.<br />
Der SVW II verlor sein<br />
Heimspiel gegen die SKG<br />
Ober-Beerbach mit 0:3 Toren<br />
<strong>und</strong> tritt am 29. April, um 13<br />
Uhr, bei der TSG Darmstadt<br />
II an. Der SVW III war spielfrei<br />
<strong>und</strong> erwartet am 29. April, um<br />
13 Uhr, zum Heimspiel Hellas<br />
Darmstadt II.<br />
gj<br />
zu schlagen. So mussten die<br />
Eltern mit fünf Einbeinhüpfern<br />
in die Weitsprunggrube<br />
hüpfen. Die Weiten der Eltern<br />
waren dabei noch ausbaufähig.<br />
Den Wettkampf gewannen<br />
die Kinder vor den Eltern. Alles<br />
in allem war es eine tolle<br />
Zeit. Die Kinder <strong>und</strong> auch<br />
die Eltern wünschen sich im<br />
nächsten Jahr eine Fortsetzung.<br />
hf<br />
oh-foto<br />
Die SKG Gräfenhausen beim Freistoß vor dem Strafraum von Germania Eberstadt.<br />
Gräfenhausen – Am vergangenen<br />
Sonntag empfingen die<br />
Grün-Weißen die Germania<br />
Eberstadt <strong>und</strong> brannten nach<br />
der herben 1:7-Niederlage<br />
unter der Woche gegen Bickenbach<br />
auf Wiedergutmachung<br />
vor heimischem Publikum.<br />
Da man nicht wieder<br />
ins offene Messer laufen wollte,<br />
spielte man von Anfang an<br />
mit Bedacht auf Ballbesitz in<br />
eigener Reihe, um die nötige<br />
Sicherheit ins Spiel zu bekommen.<br />
Die erste nennenswerte<br />
Chance gehörte auch<br />
den Gastgebern. Aus zweiter<br />
Reihe brachte Dean Brkovic<br />
den Ball perfekt über die<br />
Abwehrreihen in den Sechzehner<br />
hinein, wo der hereingelaufene<br />
Christian Steitz<br />
den Ball direkt verwertete<br />
<strong>und</strong> nur knapp am Tor vorbei<br />
schob. Nachdem man allmählich<br />
im Mittelfeld immer<br />
mehr das Kommando übernahm,<br />
erwischten jedoch die<br />
Gäste aus Eberstadt den besseren<br />
Start <strong>und</strong> gingen nach<br />
einem verwandelten Eckball<br />
mit 1:0 in Führung. Bis zum<br />
Pausenpfiff konnte sich keine<br />
beider Mannschaften große<br />
Torraumszenen mehr heraus<br />
spielen.<br />
Die erfolgreichen Schwimmer der SG <strong>Weiterstadt</strong> (v.l.n.r.): Maren Müller, Linus Goet, Kira Daum,<br />
Anna-Fiona Volz <strong>und</strong> Sophia Herbsthoff.<br />
dv-foto<br />
Herbsthoff holt vier Titel<br />
SGW-Schwimmer bei Hessischen Meisterschaften äußerst erfolgreich<br />
Nach der Halbzeit kam<br />
die SKG mehr <strong>und</strong> mehr in<br />
Fahrt <strong>und</strong> ließ den Eberstädtern<br />
kaum Spielraum. Durch<br />
mehrere vermeintliche Abseitsstellungen<br />
stand der<br />
Unparteiische jedoch dem<br />
Ausgleichstreffer der SKG im<br />
Wege. Mit insgesamt elf gelben<br />
Karten griff der Referee<br />
zum Teil sehr kleinlich in das<br />
Spielgeschehen beider Teams<br />
ein. Nach einer guten Viertelst<strong>und</strong>e<br />
in Hälfte zwei setzte<br />
sich Muhsin Sahin stark über<br />
die linke Außenbahn durch<br />
<strong>und</strong> fand in der Mitte Stürmer<br />
Fabian Kraus als Abnehmer,<br />
der zum umjubelten 1:1-Ausgleich<br />
traf. Keine zehn Minuten<br />
später vergab Brkovic frei<br />
stehend die Riesenchance<br />
zur mittlerweile verdienten<br />
2:1-Führung <strong>für</strong> die Grün-<br />
Weißen. Eberstadt verteidigte<br />
von nun ab mit allem, was sie<br />
hatten, um den Punkt über<br />
die Zeit zu retten.<br />
Nach weiteren Anläufen auf<br />
das Gehäuse der Gäste hatten<br />
die Fans der Gräfenhäuser<br />
den Torjubel bereits auf den<br />
Lippen. Die Hereingabe von<br />
Steitz wurde jedoch im letzten<br />
Moment mit dem Kopf vor<br />
dem einschussbereiten Kraus<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Kira Daum<br />
(2001), Florian Fröhlich<br />
(1999), Linus Goet (2003),<br />
Sophia Herbsthoff (2004),<br />
Maren Müller (2002) <strong>und</strong> Anna-Fiona<br />
Volz (2003) gingen<br />
am <strong>Wochen</strong>ende des 14. <strong>und</strong><br />
15. April bei den Hessischen<br />
Meisterschaften in Dillenburg<br />
an den Start.<br />
Es war die Generalprobe<br />
<strong>für</strong> die Süddeutschen Meisterschaften<br />
in Dresden <strong>und</strong><br />
Erlangen, die bereits in zwei<br />
<strong>Wochen</strong> anstehen <strong>und</strong> auf die<br />
sich alle in einem intensiven<br />
Trainingslager in den Osterferien<br />
vorbereitet hatten.<br />
Mit fünfmal Gold, fünfmal<br />
Silber <strong>und</strong> siebenmal Bronze<br />
im Gepäck kam die Weiterstädter<br />
Delegation sehr<br />
zufrieden nach Hause. Mit<br />
dieser reichen Ausbeute belegte<br />
die SGW Platz neun im<br />
Medaillenspiegel von allen<br />
teilnehmenden Vereinen.<br />
Daum gewann die Bronzemedaille<br />
über alle vier Freistilstrecken<br />
(50, 100, 200 <strong>und</strong><br />
400 Meter). Fröhlich siegte<br />
über die 50 Meter Brust <strong>und</strong><br />
Goet schlug über 200 Meter<br />
Brust als Dritter an. Herbsthoff<br />
holte gleich viermal den<br />
Titel des „Hessischen Meisters“<br />
nach <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />
siegte über 50, 100 <strong>und</strong> 200<br />
Meter Rücken sowie über 200<br />
Meter Freistil. Außerdem hol-<br />
oh-foto<br />
SKV-Remis gegen Eberstadt<br />
Kicker aus Gräfenhausen nach schwacher Chancenverwertung nur 1:1<br />
geklärt. So hieß es am Ende<br />
nur 1:1-Unentschieden <strong>und</strong><br />
man tritt weiter auf der Stelle.<br />
Kämpferisch zeigten aber die<br />
Jungs von Trainer Surano eine<br />
deutliche Steigerung im Vergleich<br />
zur letzten Partie.<br />
Es spielten: Max Steinbrecher<br />
(im Tor), Christian Steitz, Lukas<br />
Roedl, Moritz Frank, Dimitrij<br />
Schawluga, Jan Pipek,<br />
Vurkan Atug, Dean Brkovic,<br />
Melih Tarik Gürsoy, Ermin<br />
Velagic, Mario Surano, Fabian<br />
Kraus, Muhsin Sahin, Angel<br />
Miguel Sales <strong>und</strong> Sascha<br />
Huhn.<br />
Die 1b der SKG feierte dagegen<br />
drei enorm wichtige<br />
Punkte gegen den Tabellendritten<br />
VfR Eberstadt. Die Tore<br />
schossen Nils Knauf zum 1:0<br />
<strong>und</strong> 2:0, Peter Mielnikiewicz<br />
zum 3:0, Soufiane Quassini<br />
zum 3:1 <strong>und</strong> 3:2 <strong>und</strong> Muhsin<br />
Selcuk Sahin zum 4:2-Endstand<br />
in der 90. Minute.<br />
Die 1a spielt bereits am<br />
Donnerstag, dem 26. April,<br />
um 19.30 Uhr, gegen den FC<br />
Ober-Ramstadt. Am kommenden<br />
Sonntag, dem 29. April,<br />
empfängt die 1b um 13 Uhr die<br />
KSG Brandau. Im Anschluss<br />
empfängt die 1a um 15 Uhr die<br />
DJK/SSG Darmstadt. cs<br />
te sie Silber über 200 Meter<br />
Lagen <strong>und</strong> Bronze über 400<br />
Meter Freistil. Volz gewann<br />
vier Silbermedaillen über 100<br />
<strong>und</strong> 200 Meter Rücken, 200<br />
Meter Lagen <strong>und</strong> 200 Meter<br />
Freistil <strong>und</strong> einmal die Bronzemedaille<br />
über 50 Meter Rücken.<br />
In den nächsten beiden<br />
<strong>Wochen</strong> wird SGW-Trainer<br />
Ingo Gerhold jetzt noch die<br />
letzten kleineren Korrekturen<br />
vornehmen <strong>und</strong> an dem<br />
einen oder anderen Rädchen<br />
drehen, damit dann auch alle<br />
selbstbewusst <strong>und</strong> hoch motiviert<br />
an den Start gehen <strong>und</strong><br />
noch die ein oder andere Sek<strong>und</strong>e<br />
rausholen können. cw
Mittwoch, den 25. April <strong>2018</strong> Seite 11<br />
SPORT<br />
Heimsieg im vorletzten Spiel<br />
Zweite Damen der HSG WBW waren gegen die HSG Langen siegreich<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Sonntag<br />
baten die zweiten Herren<br />
zum letzten Spiel der Saison<br />
in der Braunshardter Sporthalle<br />
gegen die TVGG Lorsch<br />
II. Diese zeigten schon beim<br />
Aufwärmen ein komplett anderes<br />
Gesicht als in der Hinr<strong>und</strong>e,<br />
halfen doch einige<br />
Spieler aus der ersten Mannschaft<br />
aus. Auf Seiten der<br />
HSG konnte wieder aus mehr<br />
als dem Vollen geschöpft werden:<br />
Dreizehn Männer standen<br />
auf dem Spielberichtsbogen,<br />
zwei weitere waren auf<br />
Abruf bereit <strong>für</strong> ihren Einsatz.<br />
Tabellarische Relevanz hatte<br />
das Spiel zwar keine mehr,<br />
dennoch wollte jeder Einzelne<br />
noch mal Vollgas geben.<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Im vorletzten<br />
Spiel der Saison <strong>für</strong> die Handballdamen<br />
II musste Trainer<br />
Vladimir Voutchik zwar auf<br />
Jennifer Hahn im Tor <strong>und</strong><br />
Monika Stachowiak verzichten,<br />
forderte dennoch aber<br />
von seiner Mannschaft, die<br />
schlechte Hinspielleistung zu<br />
revidieren. In Langen konnte<br />
die HSG WBW zwar deutlich<br />
gewinnen – siegte aber nur<br />
aufgr<strong>und</strong> der ersten Halbzeit<br />
<strong>und</strong> verlor die zweite. Ein solcher<br />
Leistungseinbruch dürfe<br />
sich im Heimspiel nicht wiederholen,<br />
so der Trainer in<br />
der Kabinenansprache.<br />
Die Gastgeber waren von<br />
Beginn an die dominierende<br />
Mannschaft – trotz einiger<br />
Fehlwürfe setzte sich die HSG<br />
WBW früh ab <strong>und</strong> konnte diesen<br />
Vorsprung in der ersten<br />
Halbzeit stetig ausbauen. Dabei<br />
schien die Langener Abwehr<br />
kaum Mittel gegen den<br />
Angriff der zweiten Damen zu<br />
finden. Die Mitte der ersten<br />
Halbzeit aufgestellte Manndeckung<br />
gegen Sonja Zorenc<br />
sorgte teilweise <strong>für</strong> Chaos in<br />
der gegnerischen Abwehr, im<br />
fünf gegen fünf wurden die<br />
entstehenden Räume von der<br />
HSG gut genutzt. Im Gegenzug<br />
ließen die Gastgeber nur<br />
sechs Tore zu – bei einem<br />
Spielstand von 14:6 wurden<br />
die Seiten gewechselt.<br />
Die zweite Halbzeit gestaltete<br />
sich ähnlich wie die erste.<br />
Die HSG Langen hatte zusehends<br />
Probleme, sich im Angriff<br />
durchzusetzen <strong>und</strong> fand<br />
auch gegen die 5:1-Taktik der<br />
Weiterstädter nur wenig Mittel.<br />
Zwar verhalfen die zweiten<br />
Damen durch unkonzentriertes<br />
Angriffsspiel den<br />
Langenern zu Gegenstoßtoren,<br />
spielten aber insgesamt<br />
Die Anfangsphase war geprägt<br />
von den jeweiligen Abwehrreihen,<br />
so dass auf beiden<br />
Seiten hart <strong>für</strong> die Tore<br />
gearbeitet werden musste.<br />
Mitte der ersten Halbzeit<br />
konnten sich die Gäste beim<br />
5:8 ein wenig absetzen – es<br />
war ihre höchste Führung in<br />
diesem Spiel. Der Ausgleich<br />
ließ jedoch nicht lange auf<br />
sich warten <strong>und</strong> nach dem<br />
9:10 <strong>für</strong> Lorsch, derer letzten<br />
Führung, nahm die HSG das<br />
Zepter in die Hand <strong>und</strong> es<br />
ging mit 13:11 in die Kabinen.<br />
Wie die erste Halbzeit endete,<br />
begann die zweite: Die<br />
HSG spielte im Angriff konsequent<br />
<strong>und</strong> ließ kaum Lücken<br />
in der Abwehr, so dass wenige<br />
solide genug, um den Sieg<br />
am Ende nicht zu gefährden.<br />
Insbesondere im Positionsangriff<br />
stellte die Abwehr der<br />
HSG WBW den Gegner vor<br />
eine kaum lösbare Aufgabe.<br />
Am Ende siegte die HSG verdient<br />
mit 27:13.<br />
Im letzten Spiel der Saison<br />
empfängt die zweite Mannschaft<br />
die noch abstiegsbedrohte<br />
FSG Gersprenztal.<br />
Gerade weil es <strong>für</strong> die Gäste<br />
in diesem Spiel noch um alles<br />
gehen könnte, darf man<br />
diesen Gegner nicht auf die<br />
leichte Schulter nehmen.<br />
Es spielten: Tanja Stork (im<br />
Tor), Jennifer Schett (2), Anna<br />
Dabraio (1), Maike Schröder,<br />
Alessa Zimmer (4), Sonja Zorenc<br />
(4/1), Janina Diefenbach<br />
(8/3), Evelyn Gräbener (4),<br />
Thabea Strehl (1), Stephanie<br />
Nickl (2) <strong>und</strong> Vanessa Avemarie<br />
(1)<br />
jd<br />
Erfolgreicher Abschluss<br />
Zweite HSG-Herren gewinnen zum Saisonende 32:22 gegen Lorsch II<br />
Minuten nach Wiederanpfiff<br />
ein 19:12 auf der Anzeigetafel<br />
stand. Damit gaben sie sich allerdings<br />
noch nicht zufrieden,<br />
warfen zwischenzeitlich fünf<br />
Tore in Folge ohne Gegentreffer<br />
<strong>und</strong> trieben die Gäste<br />
zur Verzweiflung. Am Ende<br />
hieß es 32:22 <strong>und</strong> die zweiten<br />
Herren können sich mit einem<br />
positiven Gefühl in die Sommerpause<br />
verabschieden.<br />
Es spielten: Sven Koenen (im<br />
Tor), Christoph Schuchmann,<br />
Jan Heinrich, Marlon Arz, Ole<br />
Brand, Tim Schöneberger,<br />
Markus Wolf, Heiko Rademacher,<br />
Sascha Schwach, Timo<br />
B<strong>und</strong>schuh, Pascal Klink,<br />
Marco Schwach, Laurin Arz<br />
<strong>und</strong> Björn Schwencke. jd<br />
Ticket <strong>für</strong> Hessen gelöst<br />
TTV auf Bezirksmeisterschaften: 5. Platz <strong>für</strong> Simon Michahelles<br />
Gräfenhausen – Den TTV<br />
GSW vertraten bei den Bezirksjahrgangsmeisterschaften<br />
am vergangenen <strong>Wochen</strong>ende<br />
drei Schüler. Bennit<br />
Michahelles <strong>und</strong> Julian Stütz<br />
traten in der Altersklasse II<br />
an, Simon Michahelles in der<br />
jüngsten Altersklasse IV. Ein<br />
sehr starkes Teilnehmerfeld<br />
in der zweiten Wettkampfklasse<br />
bot Bennit Michahelles<br />
<strong>und</strong> Stütz wenig Hoffnung auf<br />
eine vordere Platzierung. Der<br />
ältere der Michahelles-Brüder<br />
konnte sich in der Gruppe den<br />
Sieg gegen Nils Okur (Nieder-<br />
Ramstadt) erkämpfen, schied<br />
aber frühzeitig aus. Stütz<br />
konnte die Partien als Favorit<br />
allesamt gewinnen <strong>und</strong> sich<br />
<strong>für</strong> die KO-R<strong>und</strong>e qualifizieren.<br />
Allerdings konnte er sich<br />
keine gute Ausgangsposition<br />
verschaffen: Das letzte Gruppenspiel<br />
gegen Elias Trautmann<br />
(Ellenbach) ging verloren.<br />
Ein harter Kampf stand<br />
Simon Michahelles, Tischtennisnachwuchs des TTV GSW (links),<br />
im Gruppenspiel gegen Emil Philippin (TSV Höchst). oh-foto<br />
im Achtelfinale an, welches<br />
letztlich 2:3 gegen Yasin Kocabas<br />
(Nordwest Frankfurt)<br />
verloren wurde.<br />
Simon Michahelles zeigte<br />
in einem ausgeglichenen Teilnehmerfeld<br />
eine tolle Leistung<br />
<strong>und</strong> konnte sich in der<br />
K.O.-R<strong>und</strong>e zwar zunächst<br />
nicht ganz nach vorne spie-<br />
len, es gelang ihm aber, sich<br />
in den Platzierungsspielen<br />
gegen Tyjon Simo Fongain<br />
(Eberstadt) durchzusetzen.<br />
Dies bedeutete neben dem<br />
fünften Platz die Qualifikation<br />
<strong>für</strong> die Hessischen Jahrgangsmeisterschaften<br />
in drei <strong>Wochen</strong><br />
in Watzenborn-Steinberg.<br />
nd<br />
Letzter Spieltag der Saison<br />
Erste mit Niederlage, Zweite muss in die Relegation gegen den Abstieg<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am 22. April<br />
ging es <strong>für</strong> den Schachclub<br />
<strong>Weiterstadt</strong> in den neunten<br />
<strong>und</strong> letzten Spieltag der Saison.<br />
<strong>Weiterstadt</strong> I hatte das<br />
Schachforum Darmstadt II<br />
zu Gast. Nach Gewinnpartien<br />
von Matthias Adamczyk<br />
(Brett 4, kampflos) <strong>und</strong> Michael<br />
Scheffler (8) spielte Helmut<br />
Friedrich noch Remis (6).<br />
Die restlichen Partien wurden<br />
jedoch alle verloren: Micha<br />
Lang (1), Dr. Werner Diehl (2),<br />
Manfred Klemens (3), Dirk Tucholke<br />
(5) <strong>und</strong> Wolfgang Lachnit<br />
(7). Nach der verdienten<br />
2,5:5,5-Niederlage belegt die<br />
erste Mannschaft den achten<br />
Platz in der Abschlusstabelle.<br />
Siege gegen die Spitzenteams<br />
der Starkenburgliga (Reinheim<br />
<strong>und</strong> Breuberg) stehen<br />
auch Niederlagen gegen vermeintlich<br />
schwächere Mannschaften<br />
gegenüber. In der<br />
nächsten Saison sollte die<br />
Leistung stabilisiert werden.<br />
<strong>Weiterstadt</strong> II hatte Schachforum<br />
Darmstadt V zu Gast.<br />
Um den Klassenerhalt zu sichern,<br />
musste gepunktet werden.<br />
Theo Litzinger (Brett 4),<br />
Peter Weber (5) <strong>und</strong> Andreas<br />
Hahn (1) gewannen ihre Partien.<br />
Nach Niederlagen von<br />
Armin Kuhr (2), Uwe Klemens<br />
(3), Hans Mayer (6), Sven<br />
Feick (7) <strong>und</strong> Helmut Büchsel<br />
(8) stand jedoch am Ende eine<br />
3:5-Niederlage. In der Endtabelle<br />
belegt man den neunten<br />
Platz. Mit Goddelau hat die<br />
zweite Mannschaft nun die<br />
gleichen Mannschafts- <strong>und</strong><br />
Brettpunkte. Um den Absteiger<br />
zu ermitteln, kommt es<br />
nun zu einem Entscheidungsspiel<br />
am 20. Mai in Goddelau.<br />
Vielleicht gelingt es der Mannschaft<br />
doch noch, die bisher<br />
schlechte Saison positiv, d.h.<br />
mit dem Klassenerhalt, zu beenden.<br />
pw<br />
Die Oberliga war nur ein kurzer Stopp. Die HSG-Damen konnten als Aufsteiger die Meisterschaft sichern <strong>und</strong> steigen nun in die<br />
dritte Liga auf.<br />
oh-foto<br />
HSG-Durchmarsch in die dritte Liga<br />
Zweite Meisterschaft in Folge: Weiterstädter Aufsteiger sind nach Heimsieg Meister der Oberliga<br />
Meisterschaften ohne „Grewweheiser“<br />
Kein Spieler der Skatfre<strong>und</strong>e Gräfenhausen konnte sich <strong>für</strong> die Deutsche Meisterschaft qualifizieren<br />
Gräfenhausen – Die diesjährigen<br />
Einzelmeisterschaften,<br />
die am 9. <strong>und</strong> 10. Juni in<br />
Würzburg ausgetragen werden,<br />
finden ohne die Skatfre<strong>und</strong>e<br />
Gräfenhausen statt.<br />
Bei den Hessischen Einzelmeisterschaften,<br />
die am 14.<br />
<strong>und</strong> 15. April in Dornheim<br />
stattfanden, konnte sich keiner<br />
von den fünf startenden<br />
Skatfre<strong>und</strong>e zur Deutschen<br />
Meisterschaft qualifizieren.<br />
An diesem Marathonwochenende<br />
trafen bei den Herren<br />
120 Teilnehmer, bei den<br />
Damen 24 Teilnehmerinnen,<br />
bei den Senioren 48 Teilnehmer,<br />
bei den Junioren sieben<br />
Teilnehmer <strong>und</strong> bei den<br />
Schülern sechs Teilnehmer<br />
aufeinander, um die Sieger zu<br />
küren.<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Fünf Minuten<br />
vor Schluss begann die Halle<br />
der HSG WBW zu beben. Celina<br />
Schwarzkopf traf nach vier<br />
Gegentoren mit einem Siebenmeter<br />
endlich zum 25:21.<br />
Laura Himmelheber erhöhte<br />
auf 26:21. Und allen wurde<br />
klar: Die Meisterschaft der<br />
Damen ist zum Greifen nahe.<br />
Die gut 350 Zuschauer fingen<br />
nun jubelnd mit rhythmischem<br />
Klatschen an, begleitet<br />
von lautem Trommeln der<br />
„Bräuschter on Tour“-Fans.<br />
In der letzten Minute hielt es<br />
niemand mehr auf den Sitzen.<br />
Der TV Hüttenberg konnte<br />
zwar noch auf 26:24 verkürzen,<br />
doch Celina Schwarzkopf<br />
beseitigte wenige Sek<strong>und</strong>en<br />
vor dem Abpfiff mit dem 27:24<br />
endgültig alle Zweifel am<br />
Sieg. Und die Sensation war<br />
perfekt: Als Aufsteiger ist den<br />
Handballerinnen der HSG<br />
<strong>Weiterstadt</strong>/Braunshardt/<br />
Worfelden tatsächlich ein furioser<br />
Durchmarsch in der<br />
Oberliga <strong>und</strong> der vor Saisonbeginn<br />
kaum <strong>für</strong> möglich gehaltene<br />
Aufstieg in die Dritte<br />
Liga gelungen.<br />
Der Jubel kannte keine<br />
Grenzen. Überglücklich fielen<br />
sich die Spielerinnen auf dem<br />
Feld lachend in die Arme. Sekt<br />
<strong>und</strong> Freudentränen flossen.<br />
Dann ein ausgelassener Tanzkreis,<br />
in der Mitte Annika Bork,<br />
die nach 20 Minuten verletzt<br />
ausgeschieden war. Mit den<br />
Fans wurde ein lautstarkes<br />
„Humba-Humba-tätärä“ angestimmt.<br />
Die obligatorische<br />
La-Ola-Welle. Kronen <strong>für</strong> alle<br />
Spielerinnen. Und mittendrin<br />
Leistungsträgerin Nathalie<br />
Pfingstgraef, die nach ihrer<br />
Kreuzband-OP auf Krücken<br />
ausgelassen mitfeierte.<br />
Trainerin Jackie Johnson<br />
rief am Mikrofon voller Stolz<br />
ins Publikum: „Ich bin so froh,<br />
dass sich meine Mädels <strong>für</strong><br />
diese supertolle Saison belohnt<br />
haben. Vielen Dank <strong>für</strong><br />
diese tolle Kulisse!“ Und besser<br />
hätte sie auch nicht sein<br />
können beim R<strong>und</strong>enfinale<br />
gegen den TV Hüttenberg.<br />
Da der Tabellenzweite aus<br />
Oberursel anderthalb St<strong>und</strong>en<br />
vorher gegen Wettenberg<br />
mit 30:23 gewonnen hatte,<br />
brauchten die WBW-Frauen<br />
unbedingt einen Sieg. Einen<br />
Sieg, den sie in der Vorwoche<br />
bei der HSG Nieder-Roden<br />
noch kläglich vergeben hatten.<br />
Doch nun präsentierten<br />
sie sich wie ausgewechselt.<br />
„Wir waren diesmal viel entspannter<br />
als letzte Woche“,<br />
berichtete Schwarzkopf, „wir<br />
sind reingegangen <strong>und</strong> wollten<br />
unbedingt gewinnen“.<br />
Es fing auch gleich gut an.<br />
Mit 3:0 <strong>und</strong> 4:1 legte der Spitzenreiter<br />
vor. „Dann ging<br />
es los mit Pfosten- <strong>und</strong> Lattentreffern,<br />
<strong>und</strong> ich dachte<br />
schon, jetzt kommt das Nervenflattern“,<br />
wurde Johnson<br />
nach vier Gegentoren zum 4:5<br />
etwas mulmig. „Aber die Abwehr<br />
stand. Und deshalb hatte<br />
ich von Anfang an ein gutes<br />
Erstmals kamen Tablets als<br />
elektronische Helfer bei einer<br />
größeren Veranstaltung zum<br />
Einsatz. „Alle Teilnehmer waren<br />
nach Abschluss der Meisterschaft<br />
begeistert von der<br />
Erfindung der beider ‚Grewweheiser‘<br />
Matthias <strong>und</strong> Sascha<br />
Dechert“, berichtet Pressewart<br />
Helmut Bormet. „Welche<br />
Erleichterung, sechszehn<br />
St<strong>und</strong>en reine Spielzeit ohne<br />
Kugelschreiber.“ Zu Spielen<br />
waren am Samstag fünf Serien<br />
à 48 Spiele (zehn St<strong>und</strong>en)<br />
<strong>und</strong> am Sonntag drei Serien à<br />
48 Spiele (sechs St<strong>und</strong>en).<br />
Für die Skatfre<strong>und</strong>e spielten<br />
bei den Herren Frank Hefner,<br />
Jürgen Führer, Thomas Pratz<br />
auf, bei den Senioren Joachim<br />
Kohlbacher <strong>und</strong> Winfried<br />
Bertsch. Frank Hefner, letztes<br />
Sportvereine – Ein starkes Stück <strong>Weiterstadt</strong>!<br />
Gefühl“, sah Nathalie Pfingstgraef<br />
auf der Bank ihre Mannschaft<br />
schon bald wieder das<br />
Ruder übernehmen.<br />
Der Auslöser da<strong>für</strong> war in<br />
den Augen von Co-Trainerin<br />
Sabina Marzano kurioserweise<br />
eine Auszeit der Gäste, die<br />
diese überraschender Weise<br />
selbst bei ihrer 6:5-Führung<br />
nahmen. „Da habe ich gesagt,<br />
das müssen wir nutzen.“ Die<br />
HSG kam gut in den Gegenstoß,<br />
gestützt auf tolle Paraden<br />
von Kerstin Avemarie <strong>und</strong><br />
startete einen stürmischen<br />
Lauf. Damit setzte sie sich vor<br />
den begeisterten Zuschauern<br />
eindrucksvoll auf 12:6 ab. Eine<br />
erste Vorentscheidung.<br />
Nach dem 13:8 zur Pause<br />
erhöhten sie schnell wieder<br />
auf <strong>17</strong>:10. Unter anderem<br />
durch drei Tore von Nicole<br />
Hartweck, die auf Linksaußen<br />
ein sehr starkes Spiel machte<br />
<strong>und</strong> mit acht Treffern beste<br />
Schützin wurde. Als sie in der<br />
49. Minute vom Kreis aus auch<br />
<strong>für</strong> das 24:<strong>17</strong> gesorgt hatte, war<br />
der Titelgewinn nicht mehr<br />
weit.<br />
Durch einige vergebene<br />
Chancen – ein Siebenmeter<br />
ging an den Pfosten – ließen<br />
die WBW-Frauen Hüttenberg<br />
zwar auf 24:21 herankommen.<br />
Nach dem 25:21 von Celina<br />
Schwarzkopf ließen sie sich<br />
den Sieg aber nicht mehr nehmen.<br />
„Das fühlt sich einfach<br />
nur gut an“, sprach Kerstin<br />
Avemarie nach dem Abpfiff<br />
erleichtert <strong>und</strong> freudestrahlend<br />
allen aus dem Herzen.<br />
Die zweite Meisterschaft in<br />
Folge <strong>und</strong> nun der Aufstieg in<br />
die dritthöchste Klasse: Den<br />
WBW-Handballerinnen ist<br />
Großes gelungen.<br />
Es spielten: Nicole Hartweck<br />
(8), Celina Schwarzkopf (5/4),<br />
Susan Leibl (4), Nadine Eilers<br />
(4), Carina Schneider, Annika<br />
Bork, Laura Himmelheber,<br />
Fabienne Wamser, Patricia<br />
Becker <strong>und</strong> Sonja Zorenc.<br />
Nach dem Jubel über die<br />
Meisterschaft <strong>und</strong> der Ehrung<br />
des Hessischen Handballverbandes<br />
durch Tobias Weyrauch<br />
<strong>und</strong> Simone Feger galt<br />
es <strong>für</strong> die WBW-Handballerinnen,<br />
auch zwei Spielerinnen<br />
zu verabschieden. Ricarda<br />
Becker <strong>und</strong> Laura Himmelheber<br />
werden nächste Saison<br />
nicht mehr dabei sein, teilte<br />
Mannschaftsführerin Carina<br />
Schneider dem Publikum mit<br />
<strong>und</strong> dankte den beiden herzlich.<br />
Trainerin Jackie Johnson<br />
konnte indes bereits Verstärkung<br />
verkünden. So kommt<br />
von der HSG Bensheim/Auerbach<br />
II Kreisläuferin Katherine<br />
Brandenburger dazu. Vom<br />
Drittliga-Mitaufsteiger FSG<br />
Mainz-Budenheim wechselt<br />
Isa Graebling zur WBW. Und<br />
die junge Sonja Zorenc, die<br />
in den letzten R<strong>und</strong>enspielen<br />
bereits einen tollen Eindruck<br />
in der Oberliga hinterlassen<br />
hatte, rückt nun fest von der<br />
zweiten in die erste Mannschaft<br />
auf.<br />
jd<br />
Jahr in Bremen startberechtigt,<br />
landete in Dornheim auf<br />
Platz 42 mit 8 009 Spielpunkten.<br />
Diese erspielte er mit 73<br />
gewonnenen <strong>und</strong> zehn verlorenen<br />
Spielen. Qualifizieren<br />
<strong>für</strong> Würzburg konnten sich die<br />
ersten 24 Teilnehmer in der<br />
Rangliste. Thomas Pratz kam<br />
mit seinen 7 282 Spielpunkte<br />
auf Platz 75. Mit den 72 gewonnenen<br />
<strong>und</strong> 14 verlorenen<br />
Spielen war er nicht ganz so<br />
„erfolgreich“ wie Hefner. Etwas<br />
weiter abgeschlagen landete<br />
Jürgen Führer auf Platz<br />
87. Er gewann zwar sechs<br />
Spiele mehr als Pratz, verlor<br />
aber mit 15 Spielen eines<br />
mehr <strong>und</strong> konnte nur 6 929<br />
Spielpunkte einfahren.<br />
Bei den Senioren konnten<br />
sich sieben Teilnehmer qualifizieren.<br />
Kohlbacher <strong>und</strong><br />
Bertsch machten sich große<br />
Hoffnungen. Doch leider sollte<br />
dies nur ein Traum bleiben.<br />
Joachim Kohlbacher hatte<br />
nach Abschluss 73 Spiele gewonnen,<br />
neun verloren <strong>und</strong><br />
6678 Spielpunkte erzielt, dies<br />
reichte <strong>für</strong> den zwölften Platz.<br />
Winfried Bertsch erreichte<br />
6499 Spielpunkte, was den<br />
dreizehnten Platz bedeutete.<br />
Bertsch gewann 70 Spiele <strong>und</strong><br />
verlor genauso viele Spiele wie<br />
Kohlbacher.<br />
Nächstes Highlight der<br />
Skatfre<strong>und</strong>e ist der erste Regionalspieltag<br />
in Pfinztal-Söllingen.<br />
Dort treffen sie auf die<br />
Mannschaften Skatfre<strong>und</strong>e<br />
Pfinztal-Söllingen, SSG „Neger“<br />
Kehl II <strong>und</strong> SC Glücksspieler<br />
Konken.<br />
hb
ODEN WALD / STARKENBURG E.V.<br />
Mittwoch, den 25. April <strong>2018</strong> Seite 12<br />
LOKALES<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
Idyllisch <strong>und</strong> trotzdem voller Leben: Beim Spargelfestival auf dem Steinbrücker Hof ließen sich die<br />
Gäste am vergangenen <strong>Wochen</strong>ende von Sonne, Spargel <strong>und</strong> guter Unterhaltung richtig verwöhnen.<br />
fotos-HS-Photo<br />
Spargelfestival hat begonnen<br />
Bis zum 24. Juni dreht sich auf dem Steinbrücker Hof alles um den Spargel<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – In diesem Jahr<br />
gab es beim Spargelfestival<br />
von Bauer Lipp auf dem Steinbrücker<br />
Hof zur Überraschung<br />
der Gäste keine Prominenten,<br />
die sich am Spargelschälwettbewerb<br />
beteiligt haben. Trotzdem<br />
war das Gelände der B42<br />
am vergangenen <strong>Wochen</strong>ende<br />
sehr gut besucht.<br />
Beim Schälwettbewerb traten<br />
unter der Moderation von<br />
Woody Feldmann fünf Damen<br />
an, die den Spargel so schnell<br />
schälten, dass die Schalen nur<br />
so flogen. Gewonnen hat mit<br />
7,2 Kilogramm eine Dame aus<br />
Egelsbach, die sich auch darüber<br />
freute, den geschälten<br />
Spargel – zusätzlich zu ihrem<br />
Preis – mit nach Hause nehmen<br />
zu können.<br />
Unter dem Motto „Warum<br />
in die Ferne schweifen, sieh<br />
das Gute liegt so nah“, konnten<br />
sich besonders Eltern mit<br />
Kindern einen sehr schönen<br />
Tag bei bestem Wetter mit gutem<br />
Speis <strong>und</strong> Trank machen.<br />
Die Spielgeräte forderten die<br />
Kinder zu Aktivitäten heraus<br />
<strong>und</strong> es herrschte überall eine<br />
entspannte Stimmung. Für<br />
die musikalische Untermalung<br />
sorgte Swen Poth, dessen<br />
Musik bei den Gästen sehr gut<br />
ankam.<br />
Ab nächster Woche findet<br />
jeden Sonntag, ab 14.30 Uhr,<br />
im „Amphitheater“ auf dem<br />
Festgelände ein Lagerfeuer<br />
statt.<br />
s<strong>und</strong><br />
Fünf Damen traten beim Spargelwettschälen gegeneinander an. Mit 7,2 Kilogramm gewann eine<br />
Egelsbacherin (Mitte) den Wettbewerb, den Woody Feldmann (stehend) in gewohnt humoristischer<br />
Weise moderierte.<br />
Bebauungsplan „1. Änderung Otto-Wels-Straße“<br />
– Gemarkung <strong>Weiterstadt</strong><br />
Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses gem. § 2 Abs. 1<br />
BauGesetzbuch (BauGB) <strong>und</strong> des Plangeltungsbereiches gem. §<br />
9 Abs. 7 BauGB sowie der öffentlichen Auslegung gemäß § 3 (2)<br />
Baugesetzbuch (BauGB)<br />
Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Weiterstadt</strong> hat in ihrer<br />
Sitzung am 8. März <strong>2018</strong> der Aufstellung eines Bebauungsplanes<br />
„1. Änderung Otto-Wels-Straße“ – Gemarkung <strong>Weiterstadt</strong> zum<br />
Zwecke der Anpassung der planungsrechtlichen Festsetzungen an<br />
die durch Teilung eines Gr<strong>und</strong>stück entstandenen Gegebenheiten<br />
zugestimmt. Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes umfaßt<br />
die Gr<strong>und</strong>stücke der Gemarkung <strong>Weiterstadt</strong> Flur 2, Flurstücke<br />
Nr. 523/3, 523/5, 523/6, 524/1, 525/1, 525/2, 526, 527, 528, 529, 530,<br />
531/1, 531/2, 532, 533/4, 533/5, 533/6, 533/8 <strong>und</strong> 533/9 (gesamter<br />
Geltungsbereich des Ursprungsplanes).<br />
In der gleichen Sitzung hat die Stadtverordnetenversammlung den<br />
Entwurf zum Bebauungsplan in der Fassung vom 10. Januar <strong>2018</strong><br />
einschließlich der zugehörigen Begründung als Auslegungsentwurf<br />
anerkannt.<br />
Der Entwurf mit Begründung liegt in der Zeit vom 2. Mai <strong>2018</strong> bis<br />
einschließlich 4. Juni <strong>2018</strong> bei der Stadtverwaltung <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
Technische Verwaltung, Riedbahnstraße 6, vor dem Zimmer 318,<br />
während der folgenden Dienstst<strong>und</strong>en öffentlich aus:<br />
montags, dienstags, donnerstags von<br />
8:00 – 12:30 <strong>und</strong> 13:30 – 16:00 Uhr,<br />
mittwochs von 8:00 – 12:30 <strong>und</strong> 14:00 – 18:00 Uhr sowie<br />
freitags von 8:00 – 12:00 Uhr.<br />
Bei der oben genannten Stelle kann sich die Öffentlichkeit gem. §<br />
13 a Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 BauGB auch über die allgemeinen Ziele <strong>und</strong><br />
Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Planung unterrichten.<br />
Telefonische Anfragen zum öffentlich ausgelegten Bebauungsplan<br />
richten Sie bitte an 06150/400-3101.<br />
Von einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB wird abgesehen,<br />
da die Aufstellung des Bebauungsplanes im beschleunigten Verfahren<br />
gemäß § 13a BauGB durchgeführt wird.<br />
Hinweisbekanntmachung<br />
Die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> weist darauf hin, dass auf ihrer Internetseite unter<br />
www.weiterstadt.de - Verwaltung & Service - Öffentliche Bekanntmachungen<br />
- <strong>17</strong>. Kalenderwoche die in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung<br />
am 19. April <strong>2018</strong> beschlossene<br />
Satzung über die Erhebung einer Wettbürosteuer in der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
eingestellt ist. Es wird auf das Recht aufmerksam gemacht,<br />
dass diese während der Sprechzeiten im Stadtbüro, Darmstädter Straße<br />
40, montags bis mittwochs von 7:00 bis 18:00 Uhr, donnerstags <strong>und</strong><br />
freitags von 7:00 bis 13:00 Uhr in Papierform einzusehen ist <strong>und</strong> gegen<br />
Kostenerstattung entsprechende Kopien gefertigt werden können.<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, 25. April <strong>2018</strong><br />
Für den Magistrat<br />
Ralf Möller, Bürgermeister<br />
Hinweisbekanntmachung<br />
Die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> weist darauf hin, dass auf ihrer Internetseite<br />
unter www.weiterstadt.de im Hauptmenü „Verwaltung & Service /<br />
Öffentliche Bekanntmachungen / Öffentliche Bekanntmachungen in<br />
der <strong>17</strong>. KW die in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am<br />
1. Februar <strong>2018</strong> beschlossene<br />
Haushaltssatzung der Stadt <strong>Weiterstadt</strong> mit Wirtschaftsplan des<br />
Eigenbetriebs Stadtwerke <strong>Weiterstadt</strong>, <strong>für</strong> das Haushaltsjahr <strong>2018</strong><br />
eingestellt sind. Es wird auf das Recht aufmerksam gemacht, dass<br />
diese zur Einsichtnahme in der Zeit vom 26. April bis 7. Mai <strong>2018</strong>, außer<br />
dem 28. April, 29. April <strong>und</strong> 1. Mai, im Rathaus, Riedbahnstraße<br />
6, Finanzen <strong>und</strong> Controlling, Zimmer 513 zu folgenden Uhrzeiten:<br />
montags, dienstags <strong>und</strong> donnerstags von 8:00 – 12:00 Uhr <strong>und</strong> 14:00<br />
– 15:30 Uhr, mittwochs von 8:00 – 12:00 Uhr <strong>und</strong> 14:00 bis 18:00 Uhr,<br />
freitags von 8:00 bis 12:00 Uhr einzusehen sind.<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, den 25. April <strong>2018</strong><br />
Der Magistrat<br />
Ralf Möller, Bürgermeister<br />
Gemeinsame Sitzung des Ausschusses <strong>für</strong> Soziales<br />
<strong>und</strong> Kultur <strong>und</strong> des Ausschusses <strong>für</strong> Stadtentwicklung,<br />
Umwelt <strong>und</strong> Verkehr<br />
Am Montag, den 7. Mai <strong>2018</strong>, um 19:15 Uhr, findet eine gemeinsame<br />
öffentliche Sitzung des Ausschusses <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> Kultur <strong>und</strong> des<br />
Ausschusses <strong>für</strong> Stadtentwicklung, Umwelt <strong>und</strong> Verkehr im Rathaus,<br />
Sitzungsraum Verneuil sur Seine, Riedbahnstraße 6, mit folgender<br />
Tagesordnung statt:<br />
1. Genehmigung der Niederschrift über die gemeinsame Sitzung<br />
des Ausschusses <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> Kultur <strong>und</strong> des Ausschusses <strong>für</strong><br />
Stadtentwicklung <strong>und</strong> Verkehr vom 9. April <strong>2018</strong><br />
2. Barrierefreier Spielplatz; gemeinsamer Antrag der Fraktionen SPD<br />
<strong>und</strong> FWW<br />
Andreas Enzmann, Vorsitzender<br />
Dr. Alexander Koch, Vorsitzender<br />
Für beste musikalische Unterhaltung während des Spargelfestivals sorgte am Sonntagmittag Swen<br />
Poth auf dem Steinbrücker Hof.<br />
Schachclub Schachmatt 1957 <strong>Weiterstadt</strong> e. V.<br />
Weiterstädter Schachwettbewerb<br />
<strong>für</strong> Schüler <strong>und</strong> Jugendliche<br />
Am Samstag, 28. 04. <strong>2018</strong><br />
Beginn: 10.00 Uhr bis ca. 14 Uhr<br />
im Bürgerzentrum <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Anmeldung vor Ort.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Für Schüler <strong>und</strong> Jugendliche von 8 bis 16 Jahren,<br />
die in <strong>Weiterstadt</strong> wohnen oder zur Schule gehen.<br />
Wir spielen 5 R<strong>und</strong>en. Es gibt einen Siegerpokal <strong>und</strong><br />
Urk<strong>und</strong>en sowie einen Sonderpreis <strong>für</strong> den besten<br />
Gr<strong>und</strong>schüler. Getränke <strong>und</strong> Snacks stehen bereit.<br />
Noch Fragen: www.scweiterstadt.de<br />
Mach mit beim<br />
Spiel der Könige<br />
Während der Auslegung des Bebauungsplanentwurfes <strong>und</strong> der Begründung<br />
können von jedermann Stellungnahmen schriftlich vorgebracht<br />
oder zu Protokoll gegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene<br />
Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über<br />
den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.<br />
Für den Magistrat<br />
Ralf Möller, Bürgermeister<br />
Folgende Bekanntmachung des Amtes <strong>für</strong> Bodenmanagement Heppenheim<br />
wird hiermit veröffentlicht: Gemäß § 83 Abs. 1 Baugesetzbuch<br />
(BauGB) wird bekanntgemacht, dass aufgr<strong>und</strong> der Vereinbarung<br />
zwischen der Stadt <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> dem Amt <strong>für</strong> Bodenmanagement<br />
Heppenheim zwecks Übertragung der Befugnis zur Durchführung der<br />
vereinfachten Umlegung gem. § 80 Abs. 5 Satz 2 des Baugesetzbuches<br />
der Beschluss über den Nachtrag zur vereinfachten Umlegung vom<br />
11.01.<strong>2018</strong><br />
in der Gemarkung: <strong>Weiterstadt</strong><br />
Flur: 3, 4, 5, 6, 7, 8<br />
Verfahrensgebiet: „A5 / B42 (Kleeblatt)“<br />
am 01.03.<strong>2018</strong> unanfechtbar geworden ist.<br />
Mit dieser Bekanntmachung wird der bisherige Rechtszustand durch<br />
den in dem Beschluss über den Nachtrag zur vereinfachten Umlegung<br />
vorgesehenen neuen Rechtszustand ersetzt. Die Bekanntmachung<br />
schließt die Einweisung der neuen Eigentümer in den Besitz der neuen<br />
Gr<strong>und</strong>stücke ein (§ 83 Abs. 2 Baugesetzbuch).<br />
Soweit im Beschluss über den Nachtrag zur vereinfachten Umlegung<br />
nach § 80 Abs. 2 Baugesetzbuch nichts anderes festgelegt ist, geht das<br />
Eigentum an den ausgetauschten oder einseitig zugeteilten Gr<strong>und</strong>stücksteilen<br />
<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücken lastenfrei auf die neuen Eigentümer<br />
über. Unschädlichkeitszeugnisse sind nicht erforderlich. Die ausgetauschten<br />
oder einseitig zugeteilten Gr<strong>und</strong>stücksteile <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücke<br />
werden Bestandteil des Gr<strong>und</strong>stücks, dem sie zugeteilt werden.<br />
Die dinglichen Rechte an diesem Gr<strong>und</strong>stück erstrecken sich auf die<br />
zugeteilten Gr<strong>und</strong>stücksteile <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücke (§ 83 Abs. 3 Baugesetzbuch).<br />
Die vereinbarten <strong>und</strong> festgestellten Geldleistungen werden mit dieser<br />
Bekanntmachung fällig.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diese Bekanntmachung kann innerhalb eines Monats nach<br />
Bekanntgabe beim Amt <strong>für</strong> Bodenmanagement Heppenheim, Odenwaldstraße<br />
6, 64646 Heppenheim, schriftlich oder zur Niederschrift<br />
Widerspruch erhoben werden.<br />
Heppenheim, den 02.03.<strong>2018</strong><br />
Amt <strong>für</strong> Bodenmanagement Heppenheim<br />
Im Auftrag Gez. Ziergiebel<br />
Sitzung des Ausschusses <strong>für</strong> Stadtentwicklung, Umwelt<br />
<strong>und</strong> Verkehr<br />
Am Montag, den 7. Mai <strong>2018</strong>, um 20:00 Uhr, findet eine öffentliche<br />
Sitzung des Ausschusses <strong>für</strong> Stadtentwicklung, Umwelt <strong>und</strong> Verkehr<br />
im Rathaus, Sitzungsraum Verneuil sur Seine, Riedbahnstraße 6, mit<br />
folgender Tagesordnung statt:<br />
1. Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses<br />
<strong>für</strong> Stadtentwicklung <strong>und</strong> Verkehr vom 22. März <strong>2018</strong><br />
2. Beseitigung von wildem Müll; gemeinsamer Antrag der Fraktionen<br />
SPD <strong>und</strong> FWW<br />
Dr. Alexander Koch, Vorsitzender<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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Samstag<br />
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verfolge ich meine Interessen wie z. B.<br />
Theater, Oper <strong>und</strong> Politik, als Hobby mache<br />
ich gerne Bogenschießen, bestimme<br />
allerdings meinen zeitlichen Einsatz, so<br />
wie ich ihn gerade mag. Ansonsten reise<br />
ich gern, weniger über längere Zeit hinweg,<br />
eher bevorzuge ich Kurzreisen, da<strong>für</strong> umso<br />
häufiger, event. zusammen Frühling unter<br />
blühenden Apfelbäumen? Ich liebe das Leben<br />
ja, aber nicht mehr allein, sondern<br />
lieber zu zweit mit Ihnen. Lebe in best. finanziellen<br />
Verhältnissen, fahre gerne Auto,<br />
bin Gentleman u. Lausbub geblieben u. ein<br />
stiller Genießer. Bei einem Glas Mai-Bowle<br />
können wir aus unserem Leben erzählen<br />
<strong>und</strong> unsere Zukunft planen, um unser spätes,<br />
tiefes Glück zu genießen. Denn jetzt<br />
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noch Schönes erleben möchte, aber keine<br />
Hausfrau, denn versorgen kann ich mich<br />
auch selbst. Deshalb suche ich wieder eine<br />
Partnerin in meinem Alter, die noch mal Lust<br />
hat, was zu unternehmen <strong>und</strong> gemeinsam<br />
wieder Spaß haben. Sich abends gegenseitig<br />
etwas Ruhe gönnen, etwas unternehmen<br />
oder sich in den Armen liegen, vielleicht bei<br />
einem Glas Wein oder Sekt. Ich bin ein lockerer,<br />
fröhlicher, natürlicher, gutausseh.<br />
Mann, mit liebevoller Ausstrahlung u. klarer<br />
Persönlichkeit, mit viel Humor u. Zärtlichkeit.<br />
Habe Auto, schönes Haus u. lebe in<br />
allerbesten finanz. Verhältnissen. Ich gehe<br />
gerne „chic“ aus u. reise gern mal abenteuerlich<br />
<strong>und</strong> mal in Luxussuiten – gerne mit<br />
dir?! Kurz: Ich bin ein Mann, mit dem man<br />
lachen, lieben u. träumen kann <strong>für</strong> immer.<br />
Meine Hobbys: Tennis <strong>und</strong> ich koche gerne,<br />
interessiere mich <strong>für</strong> Architektur, mag sternenklare<br />
Nächte <strong>und</strong> sich jeden Tag aufeinander<br />
freuen. Eigentlich könnte ich mit meinem<br />
Leben ganz zufrieden sein, wenn <br />
ja, wenn mir nicht noch jemand an meiner<br />
Seite fehlen würde. Wichtig sind Vertrauen,<br />
Ehrlichkeit <strong>und</strong> gegenseitiges Verständnis.<br />
Wenn auch Du einen ehrlichen Partner<br />
suchst, sollten wir uns kennenlernen. Wenn<br />
du Interesse hast, dann würde ich mich freuen,<br />
von dir zu hören, Tel. 06103 / 485656<br />
od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., es ist<br />
unsere Chance, oder schr. Sie an: Wir Zwei,<br />
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T H O M M Y , 48 J / 1.80, ledig, keine Kinder,<br />
Anästhesie-Arzt im Klinikum. Bin fröhlich, zuverlässig,<br />
sportlich, schlank, gut aussehend<br />
(hoffe ich, liegt ja im Auge des Betrachters).<br />
Bin ein Genuss- <strong>und</strong> Kopfmensch, mag<br />
Wintersport <strong>und</strong> Gerätetauchen in schönen<br />
Urlaubsländern. Habe zu viel gearbeitet <strong>und</strong><br />
hatte bald vergessen, dass eine liebe Partnerin<br />
die eigentliche Erfüllung ist. Ich bin lustig,<br />
spontan, liebe mal Luxus <strong>und</strong> bin doch<br />
bescheiden. Ich bin ein gepflegter Mann, der<br />
nicht mehr an den endlosen <strong>Wochen</strong>enden<br />
alleine sein will, ich möchte: Liebe – geben<br />
<strong>und</strong> Glück – leben. Zu zweit genießen, am<br />
Kamin kuscheln, in den Mai tanzen + lachen<br />
oder in die Sonne fliegen. Lieber Seele als<br />
Oberflächlichkeit, lieber Intellekt als Mainstream,<br />
lieber besondere Momente als Alltag.<br />
Haben Sie bitte auch Mut <strong>und</strong> mit deinem<br />
Anruf unter Tel. 06103 / 485656 od. Tel.<br />
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unsere Liebe, od. schr. Sie an: WIR ZWEI,<br />
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Mittwoch, den 25. April <strong>2018</strong> Seite 15<br />
Sie sucht Ihn<br />
Ich, weibl. möchte nicht mehr allein sein<br />
<strong>und</strong> suche einen seriösen ihn <strong>für</strong> gemeinsame<br />
Freizeit <strong>und</strong> Reisen. Ich bin 70+ J.,<br />
schlank, attraktiv <strong>und</strong> aufgeschlossen. ✉<br />
Z J1/376783<strong>17</strong><br />
Ich, 58 J.,verw.,1,65 m, N.R.,schlank,<br />
ich bin treu u. ehrlich, suche eine liebe<br />
u. treue Frau zw. 45-58 J., <strong>für</strong> eine<br />
feste Beziehung. ☎ 0<strong>17</strong>3/6611665 (ab<br />
16 Uhr)<br />
Wirklich gutaussehende Frau, 1,70 m<br />
schlank, 55 J. sucht einen charaktervollen,<br />
ehrlichen Mann mit Humor. Ich bin<br />
Kunst, Naturverb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> könnte mir<br />
mit Dir einen Neubeginn vorstellen. Antworte<br />
bitte mit Bild. ✉ Z H1/37674245<br />
Gertraude, 76 J., ich sehe noch gut aus,<br />
bin gerne mit meinem Auto oder Fahrrad<br />
unterwegs. Seit mein Mann verstorben<br />
ist, wurde aus Ruhe nun Einsamkeit u. in<br />
unserem Alter ist es schwer, noch einmal<br />
einen lieben Gefährten zu finden. Aber<br />
ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass Sie<br />
sich üb. pv melden. ☎ 0<strong>17</strong>6-57889239<br />
Elfriede, 71 J., jung geblieb., m. schön.<br />
weibl. Figur, bin ganz u. gerne Frau u.<br />
hoffe hier auf m. Glück, als Witwe noch<br />
einmal e. ehrl. Mann z. finden. Ich kann<br />
prima kochen, bin sauber, nicht übertrieb.<br />
anspruchsv., denn d. Haupts. ist, dass<br />
wir uns mögen. Greifen Sie zum Telefon<br />
u. rufen Sie üb. pv an. ☎ 0<strong>17</strong>6-45986085<br />
Ich, Marlene, bin 67 J., verwitwet <strong>und</strong> sehr<br />
einsam, ich habe e. schlanke Figur, mit<br />
schöner Oberweite. Ich suche einen lieben,<br />
guten Mann bis 80 J., hier aus der<br />
Umgebung. Ich würde <strong>für</strong> Sie sorgen,<br />
Ihnen Ihr Lieblingsessen kochen u. Sie<br />
zärtlich verwöhnen. Die tägliche Ansprache<br />
fehlt mir sehr. Gerne würde ich mich<br />
mit Ihnen verabreden pv ☎ 0151 –<br />
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Heidrun, 63, hübsche, jugendl. Witwe in<br />
den schönsten Jahren, ich bin eine gute<br />
Hausfrau, koche sehr gerne u. sorge <strong>für</strong><br />
ein gemütliches Zuhause, bin ruhig,<br />
warmherzig u. zärtlich. Ich suche ernsthaft<br />
üb. pv einen anständigen Mann, dem<br />
ich vertrauen kann. Bitte melde Dich<br />
heute noch pv ☎ 0151 – 62903590<br />
DASS DIE LIEBE NIE VERGEHT DASS<br />
ES IMMER WIEDER WUNDER GIBT <br />
DASS DU ANRUFST <br />
R O S E M A R I E , 72 J / 1.66, verwitwet. Bin<br />
eine sympathische, liebevolle Frau mit zierlicher<br />
Figur <strong>und</strong> schon ganz attraktiv. Bin humorvoll,<br />
herzlich <strong>und</strong> zuverlässig, eine Frau,<br />
die ihren Partner zärtlich umsorgt <strong>und</strong> Sie<br />
glücklich machen möchte. Bin sehr jugendlich,<br />
vital, flott, charmant <strong>und</strong> mit herzlichem<br />
Lachen. Ich wünsche mir Liebe zu geben <strong>und</strong><br />
zu finden, <strong>für</strong> ein herrliches Leben zu zweit,<br />
mit viel Verständnis <strong>für</strong> Dich <strong>und</strong> mit kleinen<br />
Reisen. Wie wäre es mit einem Maitänzchen<br />
od. einem Ausflug? Unser Leben ist kein Probelauf,<br />
sondern nur einmal möglich, deswegen<br />
melde Dich, um die Zeit der Zweisamkeit<br />
<strong>und</strong> das „GLÜCK“ erleben zu dürfen. Wenn<br />
Sie gerne lachen, dürfen Sie gerne älter sein.<br />
Über einen Anruf würde ich mich sehr freuen,<br />
Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090,<br />
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Haus, Auto, das zu Dir findet. Ich bin witzig,<br />
ein offener Typ u. wesentlich jünger<br />
aussehend, schöne schlanke Figur, bin<br />
sportl., jogge gerne <strong>und</strong> mag Jazzmusik.<br />
Bin charmant <strong>und</strong> eine lustige Frau mit<br />
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physisch junggeblieben, bin zuverlässig,<br />
vielseitig interessiert, empathisch <strong>und</strong> flexibel.<br />
Ich wünsche mir einen Mann, der<br />
Zärtlichkeit <strong>und</strong> Harmonie schätzt, keine<br />
Langeweile hat, sondern Strom unter der<br />
Tapete <strong>und</strong> viel lacht, doch auch in trüben<br />
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nicht einengen, sondern glücklich machen.<br />
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passe mich meistens an, sehe<br />
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Ideen mit dir bereit. Ich möchte dir viel<br />
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ERLEBEN. Wie wäre es, wenn wir durch<br />
den Frühlingswald joggen <strong>und</strong> danach<br />
erschöpft unsere Liebe genießen? Deshalb<br />
wünsche ich mir so sehr den richtigen<br />
Anruf, vielleicht von dir. Bitte belohne<br />
meinen Mut, auf meine erste Anzeige hat<br />
sich nämlich niemand gemeldet, ruf gleich<br />
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Liebevolle Ulrike, 71 J., (ich war im Altenheim<br />
als Pflegerin tätig), bin sehr gutaussehend,<br />
habe schulterlange blonde<br />
Haare, eine tolle Figur. Als alleinstehende<br />
Witwe fühle ich mich oft überflüssig<br />
deshalb suche ich üb. pv ernsthaft e.<br />
lieben, guten Mann gerne auch älter, der<br />
mich braucht. Wenn Sie anrufen, komme<br />
ich Sie gerne mit meinem Auto besuchen.<br />
pv ☎ 0151 – 62913877<br />
Einsame Brigitte, 76 J., bin zwar eine einfache,<br />
da<strong>für</strong> aber sehr gute Hausfrau v.<br />
Land, ich habe leider meinen Mann verloren<br />
u. das Alleinsein ist <strong>für</strong> mich nur<br />
schwer zu ertragen, ich habe ein großes<br />
Herz, bin christlich, mit Auto u. Führerschein,<br />
sehr liebevoll, romantisch u. zärtlich,<br />
habe nur eine kleine Wohnung <strong>und</strong><br />
würde auch gerne zu Ihnen ziehen. pv<br />
☎ 06151 - 1014071<br />
Sabine, 58 J., eine attraktive, zärtliche<br />
Witwe, mit fraulicher Figur, bin <strong>für</strong>sorglich<br />
u. bescheiden, mag Musik, Fernsehabende<br />
<strong>und</strong> bin gerne in der Natur. Mir<br />
fehlt ein lieber, einfacher Mann, gerne<br />
auch älter, zu dem ich kommen kann. pv<br />
☎ 0160 - 97541357<br />
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H E L E N E , 46 J / 1.63, ledig. Bankkauffrau<br />
/ Dipl.-Betriebswirtin, bin liebevoll,<br />
natürlich, zärtlich <strong>und</strong> bereit, zu Dir<br />
zu stehen. Gemeinsam schöne, spontane<br />
Sachen unternehmen, aber auch in<br />
ernsten St<strong>und</strong>en zusammenstehen. Ich<br />
stehe mit meinen beiden langen Beinen<br />
im Leben, bin zärtlich, fantasievoll,<br />
erotisch, intelligent + lache gerne. Ich<br />
wünsche mir einen Mann, der „Schatten<br />
wirft“ <strong>und</strong> lachen kann. Bitte warte nicht<br />
auf den Zufall, gib unserem Glück jetzt<br />
die Chance u. melde dich. Du brauchst<br />
nur ein paar Gänseblümchen mitbringen<br />
– <strong>und</strong> wie wäre es mit einer kleinen<br />
Kennenlernreise zur Mandelblüte? Oder<br />
Sylt im Strandkorb genießen, sich dabei<br />
küssen Wenn Du wirklich frei bist <strong>und</strong><br />
es ernst meinst, rufe bitte gleich an: Tel.<br />
06103 / 485656 oder 06151 / 7909090,<br />
auch Sa. u. So., od. schreibe an: WIR<br />
ZWEI, 63280 Dreieich, Postf. 501152,<br />
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Kuhantilope<br />
Mensch<br />
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Appetit<br />
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von ihr gehört hat bitte umgehend anrufen.<br />
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