Wochen-Kurier 14/2018 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden. Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden.
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
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<strong>Lokalzeitung</strong> <strong>für</strong> die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen,<br />
Gräfenhausen <strong>und</strong> Riedbahn sowie Gemeinde <strong>Büttelborn</strong> mit Ortsteilen Klein-Gerau <strong>und</strong> Worfelden<br />
Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong><br />
Darmstädter<br />
Straße offen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die angekündigte<br />
Sperrung der Darmstädter<br />
Straße bis Juni findet<br />
nicht statt. Das teilt die<br />
Stadtverwaltung <strong>Weiterstadt</strong><br />
mit. Aufgr<strong>und</strong> einer<br />
Veränderung bei einem<br />
privaten Bauvorhaben in<br />
der Darmstädter Straße<br />
wird die Umleitung ab sofort<br />
aufgehoben. Der Bus<strong>und</strong><br />
Autoverkehr kann wieder<br />
uneingeschränkt durch<br />
die Darmstädter Straße rollen.<br />
stw<br />
Poetry-Slam im<br />
Kino <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Zum 27. Weiterstädter<br />
Poetry Slam am<br />
Mittwoch, dem 11. April, um<br />
20 Uhr, lädt das Kommunale<br />
Kino <strong>Weiterstadt</strong> ein. Wieder<br />
einmal gibt es großes Kino vor<br />
der Leinwand: Junge <strong>und</strong> jung<br />
gebliebene Dichter performen<br />
ihre selbst geschriebenen Gedichte,<br />
Geschichten <strong>und</strong> wer<br />
weiß, vielleicht ja auch Drehbücher.<br />
Eine Jury gibt es bei<br />
diesem Wettstreit nicht, hier<br />
entscheidet das Publikum,<br />
wer gewinnt. Durch das Programm<br />
führt Egon Alter aus<br />
Darmstadt. Mit dabei sind<br />
unter anderem: Leonie Charlotte<br />
aus Mainz, Olivia Schäfer<br />
<strong>und</strong> Johannes Pfeiffer, beide<br />
aus Darmstadt <strong>und</strong> Holger<br />
Rohlfs aus Griesheim. koki<br />
Einbrecher<br />
scheitern an Tür<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – In den Tennisklub<br />
im Triftweg beabsichtigten<br />
Kriminelle in der Nacht<br />
zum Ostermontag (2. April)<br />
einzubrechen. Den Tätern gelang<br />
es allerdings nicht, das<br />
Schloss der Zugangstür zu öffnen,<br />
so dass sie unverrichteter<br />
Dinge weiterziehen mussten.<br />
Der angerichtete Schaden beträgt<br />
r<strong>und</strong> 150 Euro. Die Beamten<br />
des Dritten Polizeireviers<br />
ermitteln wegen versuchten<br />
Einbruchs <strong>und</strong> suchen Zeugen,<br />
die Hinweise geben können<br />
(06151/9693810). ppsh<br />
Baucontainer an<br />
Ostern ausgeraubt<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Eine Baustelle<br />
„Auf der Hardt“ geriet über<br />
das Osterwochenende in das<br />
Visier von Kriminellen. Die<br />
Täter brachen mehrere Container<br />
auf <strong>und</strong> erbeuteten<br />
Werkzeuge <strong>und</strong> Baustellenzubehör<br />
im Wert von r<strong>und</strong> 30 000<br />
Euro. Zeugen, die verdächtige<br />
Beobachtungen gemacht<br />
haben, werden gebeten, sich<br />
bei der Polizei unter Telefon<br />
06152/1750 zu melden. ppsh<br />
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>Weiterstadt</strong> – In den vergangenen<br />
Monaten gab es fast<br />
täglich neue Informationen<br />
über den Erhalt der Anna-<br />
Freud-Schule (AFS) <strong>und</strong> Diskussionen<br />
über Inklusion <strong>und</strong><br />
richtige Förderung.<br />
Im November 2017 teilte<br />
Schuldezernent Christel<br />
Fleischmann in der Stadtverordnetenversammlung<br />
mit,<br />
dass die Anna-Freud-Schule<br />
in die Mobi-Skul (mobile<br />
Schule im Baukastensystem)<br />
umziehen müsse, damit danach<br />
ein Abriss der AFS erfolgen<br />
könne. Daraufhin gründete<br />
sich eine Elterninitiativgruppe,<br />
die sich in regelmäßigen<br />
Abständen traf, mit dem<br />
Ziel, die Anna-Freud-Schule<br />
am jetzigen Standort zu erhalten.<br />
Von November 2017 bis<br />
März <strong>2018</strong> fanden zahlreiche<br />
Gespräche mit dem Schuldezernenten,<br />
Bürgermeister Ralf<br />
Möller, der Landtagsabgeordneten<br />
Heike Hoffmann (SPD),<br />
Lutz Köhler (CDU), Vertretern<br />
der Freien Wähler, ALW <strong>und</strong><br />
der FDP statt. Einige Parteien<br />
kamen in die Anna-Freud-<br />
Schule, um sich einen Eindruck<br />
von den Gebäuden <strong>und</strong><br />
dem Schulhof zu machen.<br />
Gesprächsgr<strong>und</strong>lage dabei<br />
war ein umfangreicher Fragenkatalog,<br />
der bei einem Elternabend<br />
im Dezember 2017 von<br />
den Eltern erstellt wurde. „Wir<br />
haben Unwissenheit zur Inklusion,<br />
UN-Behindertenrechtskommission<br />
Charta 91 erlebt,<br />
Kommunikationsprobleme in<br />
der Bildungspolitik <strong>und</strong> lokalen<br />
Politik nah erfahren dürfen“,<br />
teilen Regina <strong>und</strong> Horst<br />
Bierach von der Elterninitiative<br />
mit. „Nach nun vier Monaten<br />
stetiger Aufklärungsarbeit zur<br />
Inklusion <strong>und</strong> der Tatsache,<br />
dass <strong>Weiterstadt</strong> seinen neuen<br />
Schulcampus plant, informierte<br />
Schuldezernent Fleischmann<br />
am 7. März die Schulleitung,<br />
dass die Anna-Freud-<br />
Schule ihren aktuellen Standort<br />
behalten kann, bis der neue<br />
Schulcampus in <strong>Weiterstadt</strong><br />
fertig ist“, ergänzen sie.<br />
Der vor Ostern anberaumte<br />
AFS-Gesamtelternabend<br />
konnte daher genutzt werden,<br />
die gute Nachricht offiziell<br />
mitzuteilen <strong>und</strong> das bisher<br />
Geschehene umfassend zu<br />
erläutern. Die Elterninitiative<br />
berichtete auch über ein konstruktives<br />
Gespräch mit Schuldezernent<br />
Fleischmann <strong>und</strong><br />
seinen Mitarbeitern in Kranichstein.<br />
In dem Gespräch wurde<br />
festgehalten, dass das Schul-<br />
Elternwahlrecht Priorität habe.<br />
Wenn Eltern die Beschulung<br />
in einer Förderschule<br />
möchten, dann müsse diesem<br />
Wunsch Rechnung getragen<br />
werden. Denn das Angebot<br />
einer inklusiven Beschulung<br />
komme nicht <strong>für</strong> alle Schüler<br />
in Frage. Eine Forderung war<br />
auch, dass das pädagogische<br />
Konzept der Anna-Freud-<br />
Schule im Bereich der Gr<strong>und</strong>stufe<br />
<strong>und</strong> der weiterführenden<br />
Schule umgesetzt <strong>und</strong> in <strong>Weiterstadt</strong><br />
erhalten bleiben soll.<br />
Um den Betrieb der AFS zu<br />
erhalten, soll der schon lange<br />
Nummer <strong>14</strong> · 21. Jahrgang<br />
Elterninitiative feiert großen Erfolg:<br />
Anna-Freud-Schule vorerst gerettet<br />
Pädagogisches Konzept der Förderschule wird auch in der weiterführenden Schule umgesetzt<br />
Beim Elternabend in der Anna-Freud-Schule am 19. März klärte<br />
auch Thomas Imhoff (Mitte, stehend) von der Elterninitiativgruppe<br />
AFS die Eltern über den Sachstand zur weiteren Zukunft<br />
der Schule auf.<br />
bestellte <strong>und</strong> bezahlte Werkraumcontainer<br />
ausgeliefert<br />
<strong>und</strong> aufgebaut werden. Kleinere<br />
Renovierungsarbeiten in<br />
den Gebäuden sollen ebenfalls<br />
getätigt werden. Defekte<br />
Spielgeräte sollen auf dem bewegungsfreudigen<br />
pädagogischen<br />
Schulhof repariert oder<br />
erneuert werden.<br />
„Die kostenintensive Renovierung<br />
<strong>und</strong> Umgestaltung<br />
der ‚Mobi-Skul‘ zur Förderschuleignung<br />
ist somit vom<br />
Tisch“, freuen sich die Mitglieder<br />
der Elterninitiative.<br />
Wichtig bei der nun kommenden<br />
Planungsphase der neuen<br />
inklusiven Gr<strong>und</strong>schule<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> ist ihnen die<br />
Beteiligung des professionellen<br />
AFS-Kollegiums <strong>und</strong> erfahrener<br />
Eltern. „Alle beteiligten<br />
Personen <strong>und</strong> Gremien<br />
sollten nun zum Wohle der<br />
Schüler gemeinsam an einem<br />
Ziel arbeiten, das alle Kinder<br />
die bestmögliche Förderung<br />
<strong>und</strong> Bildung erhalten“, ist<br />
ihr Wunsch <strong>und</strong> sie betonen<br />
nochmals: „Das erfolgreiche<br />
pädagogische Konzept der<br />
Anna-Freud-Schule im Bereich<br />
der Gr<strong>und</strong>stufe <strong>und</strong> der<br />
weiterführenden Schule muss<br />
weiter umgesetzt werden <strong>und</strong><br />
in <strong>Weiterstadt</strong> erhalten bleiben.“<br />
Mit diesem guten Stand<br />
verabschiedeten sich die AFS<br />
Eltern in die Osterferien, werden<br />
aber als Elterninitiative<br />
weiterhin zum erfolgreichen<br />
Gelingen beitragen. rhb<br />
Die Anna-Freud-Schule muss nun doch nicht in die mobilen Schulcontainer der Albrecht-Dürer-Schule, die „Mobi-Skul“, umziehen.<br />
Im <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> vom <strong>14</strong>. März wurde an dieser Stelle irrtümlich ein Bild der naturwissenschaftlichen Räume der ADS veröffentlicht.<br />
Wir bitten das Versehen zu entschuldigen.<br />
rhb-fotos<br />
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Donnerstag, 05.04.<br />
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Gemüse-Kartoffel-Rösti, Salat <strong>und</strong> Kräuter-Dip ........................................ 5,80 €<br />
Freitag, 06.04.<br />
Fischpfanne mit Seelachs, Gemüse <strong>und</strong> Reis ....................................... 6,80 €<br />
Grüne Sauce mit Salzkartoffeln <strong>und</strong> Ei .................................................... 5,20 €<br />
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Montag, 09.04.<br />
Schweinerückensteak mit Pfeffersauce, Kroketten <strong>und</strong> Salat ........ 6,00 €<br />
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Dienstag, 10.04.<br />
Wildbraten mit Salzkartoffeln <strong>und</strong> Mairübchen .................................... 7,50 €<br />
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Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 2<br />
LOKALES<br />
Karten <strong>für</strong> die<br />
Vorlesest<strong>und</strong>e<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Montag,<br />
dem 9. April, beginnt in der<br />
Stadtbücherei im Medienschiff<br />
der Kartenverkauf <strong>für</strong><br />
die Vorlesest<strong>und</strong>e mit Martina<br />
Speh im Monat Mai. Die<br />
jeweils 45-minütigen Veranstaltungen<br />
<strong>für</strong> Kinder ab fünf<br />
Jahren zum Thema „Schlange“<br />
finden am 7. Mai im ersten<br />
Stock des Medienschiffes statt.<br />
Beginn ist jeweils um <strong>14</strong>.30,<br />
15.30 <strong>und</strong> 16.30 Uhr. Der Preis<br />
<strong>für</strong> eine Karte beträgt einen<br />
Euro. Für weitere Informationen<br />
steht das Bücherei-<br />
Team gerne telefonisch unter<br />
06150/4001550 zur Verfügung.<br />
stw<br />
Politischer<br />
CDU-Stammtisch<br />
Gräfenhausen – Am Mittwoch,<br />
dem 11. April, um 19<br />
Uhr, lädt die CDU-<strong>Weiterstadt</strong><br />
zum politischen Stammtisch<br />
mit der B<strong>und</strong>estagsabgeordneten<br />
Dr. Astrid Mannes<br />
in das Vereinsheim der SKG<br />
Gräfenhausen, Darmstädter<br />
Landstraße 68, ein. seh<br />
VHS-Kurs zum<br />
Adel im Mittelalter<br />
Darmstadt – An der Volkshochschule<br />
Darmstadt startet<br />
am Mittwoch, dem 11. April,<br />
ein Kurs zum Adel im Mittelalter.<br />
Als Beispiel wird neben<br />
bekannten hochadligen Familien<br />
auch das Geschlecht<br />
der Frankensteiner behandelt.<br />
Die Stammburg ist bei Eberstadt<br />
als eindrucksvolle Ruine<br />
zu besichtigen <strong>und</strong> wird Ziel<br />
einer Exkursion sein. Der Kurs<br />
läuft vom 11. April bis 9. Mai<br />
immer mittwochs, der Beitrag<br />
<strong>für</strong> die Teilnahme beträgt 41<br />
Euro. Anmeldungen unter der<br />
Kursnummer 101.04 sind ab<br />
sofort auf www.darmstadt.de/<br />
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BEILAGENHINWEIS<br />
Der heutigen Ausgabe<br />
(Teilausgabe, außer Postvertriebsstücken)<br />
liegen<br />
Prospekte von Kaufland <strong>und</strong><br />
KS-Büromöbel bei, worauf<br />
wir besonders hinweisen.<br />
Zeitungsleser wissen mehr!<br />
IMPRESSUM<br />
Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird heraus gegeben von<br />
der VBG Verlag GmbH & Co. KG (VBG – Valentin<br />
Bassenauer, Griesheim), Wiesenstraße 8, 64347<br />
Griesheim, Amtsgericht Darmstadt HRB 84 <strong>14</strong>4,<br />
Telefon 0 61 55 / 83 83-0, Fax 0 61 55 / 83 83-99,<br />
www.vbgverlag.de.<br />
Die Verlagsanschrift gilt zugleich auch als die ladungsfähige<br />
Adresse <strong>für</strong> die Verantwortlichen <strong>und</strong><br />
Vertretungsberechtigten.<br />
Verleger <strong>und</strong> Geschäftsführer: Karin Weiß-Plegge,<br />
Pascal Plegge, Pierre Plegge<br />
Herausgeber: Wolfgang Bassenauer<br />
Prokuristin: Chiara Nixdorf<br />
Redaktion: Heike Strobel (hst), Peter Gebauer<br />
(pg), Christopher Budesheim (bud), Kerstin Maes<br />
(km) <strong>und</strong> Bennett Rampelt (ber), alle Griesheim.<br />
Text- (Word-Anhang) <strong>und</strong> Bilderannahme (jpg/<br />
tif- Datei) auch per E-Mail: redaktion@wochenkurier.info<br />
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eingesandtes Manuskript- <strong>und</strong> Bildmaterial<br />
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<strong>und</strong> Haftung.<br />
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8, 64347 Griesheim, montags, dienstags <strong>und</strong><br />
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mittwochs von 8 bis 13 Uhr. Freitags von 8 bis<br />
13 Uhr <strong>und</strong> von <strong>14</strong> bis 16 Uhr. Anzeigenannahme<br />
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die Anzeigenpreisliste von Januar <strong>2018</strong>.<br />
Druck: VRM Druck GmbH & Co. KG,<br />
Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim.<br />
Vertrieb: Erscheinungsweise einmal wöchentlich<br />
mittwochs. Postbezug außerhalb von <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Büttelborn</strong> gegen einen Bezugspreis<br />
<strong>für</strong> Porto <strong>und</strong> Bearbeitung von 2,30 Euro<br />
pro Ausgabe. Verteilreklamation: VBG Verlag<br />
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nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
des Verlages. Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird unentgeltlich<br />
in alle Haushalte des Verbreitungsgebietes<br />
geliefert <strong>und</strong> auf umweltfre<strong>und</strong>lichem, recyclingfähigem<br />
Papier gedruckt, das vorwiegend<br />
aus Altpapier hergestellt wurde.<br />
Gut besucht war der Workshop des Gewerbevereins <strong>Weiterstadt</strong> zum Thema Buchführung. Steuerberater<br />
Heiko Mischlich (Mitte, stehend) mahnte, dass kleine Fehler in der Buchführung sogar existenzbedrohend<br />
werden können.<br />
kk-foto<br />
Kleine Fehler, große Wirkung<br />
Workshop: Fehler in der Buchhaltung können existenzbedrohend sein<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Vergangene<br />
Woche veranstaltete der Gewerbeverein<br />
<strong>Weiterstadt</strong> in<br />
Kooperation mit dem Steuerbüro<br />
Mischlich einen Workshop<br />
zum Thema „Buchführung<br />
4.0 – diese Fehler können<br />
Ihre Existenz bedrohen“ im<br />
Sitzungssaal des Rathauses.<br />
Mehr als 70 Teilnehmer begrüßte<br />
Stephan Geter, Vorsitzender<br />
des Gewerbevereins<br />
<strong>Weiterstadt</strong> (GVW), am<br />
vergangenen Dienstag. Vor<br />
Beginn des Workshops warb<br />
Udo Wojts von der Gemeinschaftspraxis<br />
Sanner <strong>und</strong><br />
Wojts noch einmal <strong>für</strong> die<br />
„Tour der Hoffnung“, eine<br />
private Spendeninitiative, die<br />
Gelder <strong>für</strong> die Behandlung<br />
krebskranker Kinder sammelt.<br />
Diese Spenden werden ohne<br />
Abzug zugunsten der Kinder<br />
verwendet. Die Tour macht<br />
am 10. August auch in <strong>Weiterstadt</strong><br />
Halt. „Unternehmer dieser<br />
wirtschaftsstarken Region<br />
sollten das unterstützen,“ so<br />
Geter, „sowohl aus Imagegründen<br />
als auch <strong>für</strong> den caritativen<br />
Zweck.“<br />
Nach der Begrüßung übernahm<br />
Heiko Mischlich das<br />
Wort. Er ist Steuerberater <strong>und</strong><br />
Diplombetriebswirt in der<br />
Kanzlei Mischlich <strong>und</strong> Partner,<br />
die es seit über 35 Jahren<br />
in Braunshardt gibt. Das eher<br />
trockene <strong>und</strong> zahlen- <strong>und</strong><br />
paragrafenlastige Thema<br />
Buchführung lockerte er erfolgreich<br />
mit vielen Beispielen<br />
aus seinem Berufsalltag auf,<br />
so dass er die Aufmerksamkeit<br />
der Zuhörer gefesselt hat.<br />
Mehr als ein halbes Dutzend<br />
Fehler zählte er auf, die man<br />
als Unternehmer oft gar nicht<br />
als solche erkennt, die aber<br />
zu großem Ärger mit dem Finanzamt<br />
führen können <strong>und</strong><br />
zu hohen monetären Verlusten.<br />
In vielen Fällen kann das<br />
Finanzamt bei solchen Fehlern<br />
eine Schätzung der zu<br />
entrichtenden Steuern durchführen,<br />
die selten zugunsten<br />
des Unternehmers ausfällt<br />
<strong>und</strong> tiefe Lücken in die Kasse<br />
reißen kann.<br />
Gr<strong>und</strong>lage der Buchführung<br />
sind die sogenannten<br />
Gr<strong>und</strong>sätze ordnungsgemäßer<br />
Buchführung (GoBD),<br />
die jeder Unternehmer beherrschen<br />
sollte. Mischlich<br />
betonte immer wieder, dass<br />
eine zeitnahe Erfassung aller<br />
Geschäftsvorgänge besonders<br />
wichtig ist <strong>und</strong> vom Finanzamt<br />
verlangt wird. „Zeitnah,<br />
lückenlos, nachvollziehbar,<br />
unveränderlich“, das seien<br />
Schlagworte, die sich jeder zu<br />
Eigen machen müsse. „Wer<br />
den Kopf jetzt davor in den<br />
Sand steckt, hat in der Zukunft<br />
massive Probleme“<br />
warnte Mischlich. „Wir leben<br />
in Deutschland zwar immer<br />
noch wie digitale Hinterwäldler,<br />
selbst Spanien <strong>und</strong> Italien<br />
sind da besser gerüstet. Doch<br />
lassen Sie sich nicht bange<br />
machen!“, riet Mischlich den<br />
Teilnehmern. Er wies auch auf<br />
gern gemachte Fehler vieler<br />
kleinerer Unternehmen hin.<br />
So sei es notwendig, täglich<br />
Protokoll über das Auszählen<br />
einer offenen Ladenkasse zu<br />
führen. Auch der geschäftsbezogene<br />
E-Mailverkehr müsse<br />
unveränderbar in einer revisionssicheren<br />
Datenbank aufbewahrt<br />
werden. Bedienungsanleitungen,<br />
Programmieranleitungen<br />
– <strong>und</strong> protokolle<br />
elektronischer Kassen sind<br />
greifbar <strong>für</strong> das Finanzamt abzulegen.<br />
Am Beispiel eines Friseursalons<br />
mit Angestellten machte<br />
er deutlich, dass schon Kleinigkeiten<br />
zu großem Ärger mit<br />
dem Finanzamt führen können.<br />
„Wir alle kennen die kleinen<br />
Spardosen auf der Theke<br />
<strong>für</strong> die Trinkgelder“, erzählte<br />
Mischlich. „Für die Angestellten<br />
kein Problem, das ist gesetzlich<br />
erlaubt. Aber der Inhalt<br />
des Schweinchens <strong>für</strong> die<br />
Chefs, die müssen als Einnahme<br />
jeden Abend ins Kassenbuch<br />
eingetragen werden“,<br />
erläuterte er weiter. Wer jetzt<br />
noch sage, nö, das mache ich<br />
nicht, ginge ein großes Risiko<br />
ein. „Sie sind Unternehmer,<br />
unternehmen Sie etwas! Ihr<br />
Mantra lautet ab sofort: keine<br />
Buchung ohne Beleg, notfalls<br />
stellen Sie einen Eigenbeleg<br />
aus!“<br />
Gegen Ende sah man viele<br />
nachdenkliche Gesichter bei<br />
den Gästen. Ein Jungunternehmer<br />
wandte ein: „Wenn<br />
ich diese Auflagen alle erfüllen<br />
muss, habe ich jeden Tag ein<br />
bis zwei St<strong>und</strong>en mehr Arbeit,<br />
<strong>und</strong> das bei einem Zwölf-<br />
St<strong>und</strong>en-Tag!“<br />
kk<br />
Osterempfang in der Osternacht<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – An einem leckeren Buffet konnten<br />
es sich die Gemeindemitglieder der katholischen<br />
Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer in<br />
der Osternacht stärken. Nach dem Gottesdienst<br />
gab es einen geselligen Osterempfang im Gemeindezentrum,<br />
den zahlreiche Gläubige nutzten,<br />
um miteinander das Osterfest zu feiern.<br />
ml-foto<br />
Vandale wütet im Schloss<br />
41-Jähriger wird richtet Sachschaden in sechstelligem Bereich an<br />
Darmstadt – Am frühen Morgen<br />
des Karfreitags kletterte<br />
ein 41-jähriger Mann über<br />
eine Regenrinne in das Obergeschoss<br />
des Glockenbaus<br />
im Darmstädter Schloss.<br />
Durch das Einschlagen einer<br />
Fensterscheibe gelang er<br />
in die Räumlichkeiten des<br />
Schlossmuseums. Zunächst<br />
beschädigte er eine Überwachungskamera<br />
<strong>und</strong> nahm<br />
eine Funkantenne an sich.<br />
Weiterhin entleerte der Mann<br />
einen Pulverfeuerlöscher <strong>und</strong><br />
drehte zusätzlich die Löschwasserhähne<br />
auf. Durch das<br />
auslaufende Wasser wurde<br />
der Sandsteinboden so stark<br />
beschädigt, dass umfangreiche<br />
Reparaturarbeiten nötig<br />
werden. Der Mann konnte<br />
beim Verlassen des Gebäudes<br />
von Polizeikräften festgenommen<br />
werden. Der<br />
Sachschaden wird auf r<strong>und</strong><br />
100 000 Euro geschätzt. ppsh<br />
Im Chat mit Möller<br />
Virtuelle Sprechst<strong>und</strong>e mit dem Bürgermeister<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Zu einer virtuellen<br />
Sprechst<strong>und</strong>e lädt<br />
Bürgermeister Ralf Möller<br />
interessierte Bürger ein. Die<br />
nächste Sprechst<strong>und</strong>e ist am<br />
Mittwoch, dem 11. April, in<br />
der Zeit von 17 bis 18 Uhr.<br />
Der Bürgermeister steht den<br />
Internet-Surfern in dieser Zeit<br />
Rede <strong>und</strong> Antwort.<br />
Hessen – Ein mit Wasserstoff<br />
betriebener Zug mit Brennstoffzellentechnologie<br />
wird<br />
am 13. April zu einer Sonderfahrt<br />
von Wiesbaden nach<br />
Frankfurt aufbrechen. Das hat<br />
die Hessen Agentur in Wiesbaden<br />
am vergangenen Dienstag<br />
mitgeteilt. Der Zug mit der<br />
Bezeichnung „Coradia iLint”<br />
stammt aus französischer Produktion<br />
des Fahrzeugbauers<br />
Über die Homepage der<br />
Stadt <strong>Weiterstadt</strong> unter www.<br />
weiterstadt.de/chat gelangt<br />
man in den Chatroom. Es kann<br />
ein Benutzername eingetragen<br />
werden, dies ist jedoch keine<br />
Bedingung. Ein Passwort entfällt,<br />
nach dem Login kann der<br />
Chatraum „Bürgermeister“ betreten<br />
werden.<br />
stw<br />
Brennstoffzellenzug<br />
im April in Hessen<br />
Sonderfahrt des Wasserstoffzuges „Coradia iLint“<br />
Alstom. Wie die Hessen Agentur<br />
weiter mitteilte, bereite<br />
der Rhein-Main-Verkehrsverb<strong>und</strong><br />
(RMV) derzeit eine Ausschreibung<br />
<strong>für</strong> 26 emissionsfreie<br />
Züge vor, die ab Ende des<br />
Jahres 2022 auf Strecken im<br />
Taunus verkehren sollen. Die<br />
Versorgung der Züge mit dem<br />
Antriebsmittel Wasserstoff soll<br />
das Unternehmen Infraserv<br />
Höchst sicherstellen. pg<br />
Der weltweit einzige brennstoffzellenbetriebene Personenzug des<br />
Typs „Coradia iLint“ von Alstom auf seiner werkseigenen Teststrecke<br />
in Salzgitter in Niedersachsen. Am 13. April wird einer<br />
dieser Brennstoffzellenzüge eine Sonderfahrt von Wiesbaden<br />
nach Frankfurt absolvieren. Der RMV überlegt, solche Züge anzuschaffen.<br />
alstom-foto<br />
Barrierefrei umbauen<br />
Land fördert Umbauten, die Barrieren beseitigen<br />
Kreis – Das Land Hessen fördert<br />
erneut Maßnahmen zur<br />
Beseitigung von baulichen<br />
Hindernissen <strong>für</strong> Menschen<br />
mit Behinderungen. „Dadurch<br />
soll behinderten Menschen<br />
ein möglichst eigenständiges<br />
Leben ohne fremde Hilfe ermöglicht<br />
werden“, erklärt die<br />
Sozialdezernentin des Kreises,<br />
Rosemarie Lück. Gefördert<br />
werden Umbauten, die Stufen<br />
<strong>und</strong> Schwellen beseitigen<br />
oder Toiletten <strong>und</strong> Bäder behindertengerecht<br />
machen,<br />
die Zugänge zu Nebenräumen<br />
außerhalb der Wohnung <strong>und</strong><br />
zu gemeinschaftlichen Einrichtungen<br />
verbessern. Auch<br />
der Einbau geeigneter Aufzüge<br />
wird gefördert. Bevorzugt<br />
gefördert werden Familien,<br />
deren behinderte Kinder die<br />
Beseitigung baulicher Hindernisse<br />
dringend benötigen.<br />
Bei der Entscheidung <strong>für</strong><br />
eine Sanierung der eigenen<br />
vier Wände empfiehlt es sich,<br />
einen Anmeldevordruck auf<br />
Gewährung eines Kostenzuschusses<br />
bei der Kreisverwaltung<br />
Darmstadt-Dieburg<br />
einzureichen, da nur solche<br />
Projekte den Landeszuschuss<br />
erhalten, mit deren Bau zuvor<br />
noch nicht begonnen wurde.<br />
Förderungswürdig sind Kosten<br />
zwischen 1000 <strong>und</strong> 25000<br />
Euro je Wohneinheit. Dabei<br />
werden Umbauten in Wohnungen,<br />
die vom Eigentümer<br />
oder Angehörigen genutzt<br />
werden, mit bis zu 50 Prozent<br />
bezuschusst.<br />
Der maximale Zuschussbetrag<br />
<strong>für</strong> den Umbau des<br />
Badezimmers oder der Küche<br />
beträgt 5000, beim Einbau<br />
eines Aufzuges oder Lifts sind<br />
es 6000 Euro. Alle anderen<br />
förderungsfähigen Einzelmaßnahmen<br />
werden mit maximal<br />
2500 Euro bezuschusst.<br />
Es werden nur Bauvorhaben<br />
gefördert, deren Finanzierung<br />
dauerhaft gesichert ist.<br />
Eigenleistungen werden nicht<br />
gefördert. Innerhalb von fünf<br />
Jahren können auch nur bis<br />
zu dieser Höhe Zuschüsse<br />
pro Wohnung beziehungsweise<br />
Antragsteller gewährt<br />
werden. Nicht förderungsfähig<br />
ist die Erweiterung bestehender<br />
Wohngebäude,<br />
Umbaukosten in Verbindung<br />
mit dem Erwerb von Wohngebäuden<br />
sowie Maßnahmen<br />
am Gemeinschaftseigentum<br />
von Wohnungseigentümergemeinschaften.<br />
Auch die<br />
Erweiterung bestehender<br />
Wohngebäude zur behindertengerechten<br />
Wohnraumversorgung<br />
sowie Umbaukosten<br />
in Verbindung mit<br />
dem Erwerb von Wohneigentum<br />
können im Rahmen des<br />
Eigentumsprogramms gefördert<br />
werden.<br />
Für Umbauten in oder an<br />
Mietwohngebäuden können<br />
Mittel des Landes beantragt<br />
werden. Die Anmeldeformulare<br />
gibt es beim Landkreis<br />
unter Tel. 06151/8811<strong>14</strong>0 oder<br />
per E-Mail an wohnungswesen@ladadi.de.<br />
ladadi<br />
Sex-Erpresser im<br />
Netz unterwegs<br />
Kreis – Seit Jahresbeginn werden<br />
vermehrt Fälle von „Sextortion“<br />
bei der Polizei angezeigt.<br />
Das Wort setzt sich aus<br />
den Wörtern „Sex“ <strong>und</strong> „Extortion“<br />
(Erpressung) zusammen<br />
<strong>und</strong> erklärt ein Kriminalitätsphänomen<br />
im Onlinebereich.<br />
Hierbei werden Männer jeglichen<br />
Alters über soziale Netzwerke<br />
oder Dating Portale<br />
von angeblichen attraktiven<br />
Frauen angeschrieben. Nach<br />
der Kontaktaufnahme verleiten<br />
die oftmals nur leicht<br />
bekleideten Damen ihren Gesprächspartner<br />
dazu, ihnen<br />
„Sexting“ Bilder von sich zu<br />
übersenden, also Nackt- oder<br />
Masturbationsbilder oder -videos.<br />
In anderen Fällen wird<br />
die Kommunikation auf anderen<br />
Chat-Plattformen mit der<br />
Möglichkeit der Bildübertragung<br />
fortgeführt. Führen die<br />
Männer im Rahmen eines Livestreamings<br />
sexuelle Handlungen<br />
an sich durch, zeichnen<br />
die Täter dies mit der Kamera<br />
auf. Im Anschluss laden<br />
die Kriminellen die erhaltenen<br />
Daten in eine Cloud oder als<br />
noch nicht veröffentlichtes<br />
Youtube Video hoch <strong>und</strong> fordern<br />
Geld von den betroffenen<br />
Männern. Wenn diese der Forderung<br />
nicht nachkommen,<br />
werden sie damit erpresst,<br />
dass die Aufzeichnungen an<br />
Familie, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Bekannte<br />
weitergeleitet <strong>und</strong> im Internet<br />
veröffentlicht werden. Um<br />
der Forderung Nachdruck zu<br />
verleihen, wird bei manchen<br />
Taten eine Liste derer beigefügt.<br />
Die Polizei rät: Eine ges<strong>und</strong>e<br />
Portion Misstrauen ist<br />
nicht verkehrt, um gar nicht<br />
erst in die Opferrolle zu kommen.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich sollte man<br />
eine ges<strong>und</strong>e Portion Skepsis<br />
haben.<br />
ppsh<br />
Urlaub von der<br />
Pflege machen<br />
Kreis – Das Büro <strong>für</strong> Senioren,<br />
Beratung <strong>und</strong> Pflege des<br />
Landkreises Darmstadt-Dieburg<br />
bietet vom 29. August<br />
bis 5. September dieses Jahres<br />
ein Seminar <strong>für</strong> pflegende Angehörige<br />
zum Erfahrungsaustausch<br />
<strong>und</strong> zur Erholung an.<br />
Das Angebot umfasst sieben<br />
Übernachtungen in der Wicker-Klinik<br />
in Bad-Wildungen<br />
im Einzelzimmer mit Vollpension<br />
<strong>und</strong> einem umfangreichen<br />
Programm. Ziel ist<br />
es, den Angehörigen Abstand<br />
vom Alltag zu ermöglichen<br />
<strong>und</strong> Lösungsstrategien <strong>für</strong><br />
Belastungssituationen zu entwickeln.<br />
Die Teilnahme kostet<br />
330 Euro pro Person. Die<br />
Anmeldung ist beim Büro <strong>für</strong><br />
Senioren, Beratung <strong>und</strong> Pflege<br />
bis Ende Juni möglich. Telefon<br />
06071/8812154, E-Mail seniorenbuero@ladadi.de.<br />
kdd<br />
Führung: Vom Darmstadtium zum Hinkelsturm<br />
Darmstadt – Unter den Grafen<br />
von Katzenelnbogen erhielt<br />
Darmstadt im Jahr 1330<br />
die Stadtrechte <strong>und</strong> damit<br />
zwei wichtige Privilegien:<br />
Den <strong>Wochen</strong>- <strong>und</strong> Jahrmarkt<br />
abzuhalten <strong>und</strong> zum<br />
Schutz der Stadt eine Stadtmauer<br />
zu errichten. Diese<br />
ist heute noch am Hinkelsturm<br />
<strong>und</strong> im unterirdischen<br />
Teil des Darmstadtiums im<br />
Horchtunnel sichtbar.<br />
Eine Führung von Darmstadt-Marketing<br />
informiert<br />
am Sonntag, dem 8. April, um<br />
15 Uhr, während r<strong>und</strong> 120 Minuten<br />
über die alte Stadtbegrenzung<br />
der Nachbarstadt.<br />
Treffpunkt ist am Eingang des<br />
Einkaufsmarkt im<br />
Visier der Diebe<br />
Klein-Gerau – Ein Einkaufsmarkt<br />
im Kurt-Schumacher-<br />
Ring in Klein-Gerau geriet in<br />
der Nacht zum Ostermonatag<br />
(2. April) in das Visier von Kriminellen.<br />
Die Täter verschafften<br />
sich über das Dach Zugang<br />
in den Markt <strong>und</strong> entwendeten<br />
anschließend Zigaretten im<br />
Wert von mehreren tausend<br />
Euro. Wer Beobachtungen gemacht<br />
hat, wird gebeten, sich<br />
bei der Polizei unter Telefon<br />
06<strong>14</strong>2/6960 zu melden. ppsh<br />
Darmstadtiums. Die Karten<br />
kosten sieben Euro (ermäßigt<br />
fünf Euro) pro Person.<br />
Interessenten erhalten die<br />
Karten im Vorverkauf im<br />
Darmstadt-Shop im Luisencenter,<br />
im Internet unter<br />
www.darmstadt-tourismus.<br />
de oder direkt beim Gästeführer<br />
am Treffpunkt. ga
Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 3<br />
GEBURTSTAGE<br />
WEITERSTADT<br />
Sonntag, 8. April:<br />
Inge Deußer<br />
Im Wingertsberg 25<br />
79 Jahre<br />
Montag, 9. April:<br />
Margrit Dernhoff<br />
Fichtenweg 13 75 Jahre<br />
Dienstag, 10. April:<br />
Hans-Achim Semik<br />
Rheinstraße 59 87 Jahre<br />
Mittwoch, 11. April:<br />
Gisela Wölfelschneider<br />
Darmstädter Straße 51<br />
70 Jahre<br />
Hans-Ludwig Schuchmann<br />
Eibenweg 1 75 Jahre<br />
Brigitte Heß<br />
Kiefernweg 19<br />
Freitag, 13. April:<br />
Francesco Clarizia<br />
Kastanienweg 3<br />
75 Jahre<br />
71 Jahre<br />
BRAUNSHARDT<br />
Freitag, 13. April:<br />
Liesel Schaffner<br />
Georgenstraße 32 78 Jahre<br />
GRÄFENHAUSEN<br />
Samstag, 7. April:<br />
Faruk Semercioglu<br />
Hauptstraße 13 81 Jahre<br />
Mittwoch, 11. April:<br />
Lieselotte Petri<br />
Frankfurter Straße 68<br />
88 Jahre<br />
Hubertus Kromm<br />
Im Wasen 9<br />
RIEDBAHN<br />
Montag, 9. April:<br />
Gustav Wallum<br />
Wiesenstraße 24<br />
JAHRGÄNGE<br />
71 Jahre<br />
71 Jahre<br />
Jahrgang 1932/33: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs 32/33<br />
aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich am Donnerstag,<br />
dem 5. April, um 12<br />
Uhr, im Restaurant „Darmstädter<br />
Hof“ zum gemeinsamen<br />
Mittagessen.<br />
Jahrgang 1938: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs 1938 aus<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich mit Partnern<br />
am Mittwoch, dem<br />
4. April, um 17 Uhr, in der<br />
Gaststätte „Zur H<strong>und</strong>ehütte“<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> zum Stammtisch.<br />
Neubürger sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Jahrgang 1942/43: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs 42/43<br />
aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich am Donnerstag,<br />
dem 5. April, um 19<br />
Uhr, in der Gaststätte „Zur<br />
H<strong>und</strong>ehütte“ in <strong>Weiterstadt</strong><br />
zum Stammtisch. Neubürger<br />
sind gerne willkommen.<br />
Jahrgang 1946/47: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs<br />
46/47 aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />
Braunshardt treffen sich mit<br />
Partnern am Donnerstag,<br />
dem 12. April, um 18 Uhr, in<br />
der Gaststätte „Zur H<strong>und</strong>ehütte“<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> zum<br />
Stammtisch.<br />
Jahrgang 1948/49: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs<br />
48/49 aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />
Braunshardt treffen sich am<br />
Donnerstag, dem 12. April,<br />
ab 19.30 Uhr, in der Gaststätte<br />
„Zur schönen Aussicht“<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> zum Stammtisch.<br />
Ex-Vorstandstreff<br />
der Karnevalisten<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Ex-Vorstand<br />
des Karnevalvereins<br />
<strong>Weiterstadt</strong> trifft sich am<br />
Mittwoch, dem 18. April, ab<br />
18 Uhr, in der Gaststätte „Zur<br />
schönen Aussicht“ in <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
ik<br />
Wanderung<br />
mit dem OWK<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Odenwaldklub<br />
<strong>Weiterstadt</strong> lädt zu seiner<br />
<strong>Wochen</strong>tagswanderung am<br />
Donnerstag, dem 12. April, ein.<br />
Treffpunkt <strong>für</strong> Mitglieder <strong>und</strong><br />
Gäste zur Wanderung ist am<br />
Bahnhof <strong>Weiterstadt</strong>, spätestens<br />
um 9 Uhr. Vom Bahnhof<br />
Mainkur in Frankfurt geht es<br />
dann zum Frankfurter Weinberg<br />
auf dem Lohrberg. hst<br />
LOKALES<br />
Gewerkschafter Rainer Grobe<br />
berät seit mehr als zehn Jahren<br />
Ehrenamtliche Hilfe im DGB-Beratungsbüro zu Arbeits- <strong>und</strong> Sozialrecht<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Seit mehr als<br />
zehn Jahren betreut Rainer<br />
Grobe (69) ehrenamtlich das<br />
DGB-Beratungsbüro im Weiterstädter<br />
Stadtbüro im Medienschiff.<br />
Regelmäßig zweimal<br />
im Monat versieht er dort<br />
in der Zeit von 16 bis 18 Uhr<br />
seine Tätigkeit als Berater im<br />
Arbeits- <strong>und</strong> Sozialrecht.<br />
In seinem Erwerbsleben<br />
war er 40 Jahre Betriebsrat, davon<br />
24 Jahre der Vorsitzende<br />
bei der Firma „Quick-Rotan“<br />
in Darmstadt. Diese Funktion<br />
ermöglichte es ihm, sich mit<br />
Arbeits- <strong>und</strong> sozialpolitischen<br />
Themen vertraut zu machen.<br />
Auch heute noch, trotz seines<br />
Ruhestands, besucht er<br />
regelmäßig Schulungen, die<br />
seine Gewerkschaft IG Metall<br />
anbietet. Ab 2006 vertrat er<br />
auch die Interessen der Mieter<br />
der „Bauverein AG Darmstadt“.<br />
Durch diese Tätigkeit<br />
kennt er sich auch im Mietrecht<br />
aus. Mit seinem sachk<strong>und</strong>igen<br />
Wissen, das er sich<br />
in seinem Arbeitsleben aneignete,<br />
kann er heute vielen<br />
Menschen helfen – das ist <strong>für</strong><br />
ihn als Gewerkschafter eine<br />
Selbstverständlichkeit. „Seine<br />
kostenlose Erstberatung<br />
ist mehr oder weniger eine<br />
Wegweiser-Funktion“, sagt<br />
Friedrich Moter, Vorsitzender<br />
des DGB Weiterstat. So berät<br />
Grobe sowohl Ratsuchende<br />
Rainer Grobe (69) hilft seit mehr als zehn Jahren im DGB-Beratungsbüro<br />
im Medienschiff bei Fragen zum Arbeits- <strong>und</strong> Sozialrecht.<br />
fgm-foto<br />
bei Schwerbehinderungs<strong>und</strong><br />
Rentenanträgen als auch<br />
Arbeitnehmer, denen gekündigt<br />
wurde <strong>und</strong> die nicht<br />
genau wissen, was in solch<br />
einem Fall alles zu beachten<br />
ist. Ihnen hilft er mit nützlichen<br />
Informationen, damit<br />
nicht noch mehr Nachteile <strong>für</strong><br />
die Betroffenen entstehen. Zusätzlich<br />
vermittelt er wichtige<br />
Kontakte zu Anlaufstellen, die<br />
den Ratsuchenden nach seiner<br />
Erstberatung weiterhelfen<br />
können.<br />
Grobe schildert beispielhaften<br />
einen Fall, bei dem er heute<br />
noch froh darüber ist, dass<br />
er schnell helfen konnte: „Eine<br />
Mitarbeiterin bei der Lufthansa<br />
wollte nach ihrem Mutterschutz<br />
wieder in Vollzeit<br />
beschäftigt werden, was der<br />
Arbeitgeber aber ablehnte. In<br />
diesem Fall half die Beratung<br />
schnell <strong>und</strong> wirksam. Grobe<br />
schaltete über die Gewerkschaft<br />
Verdi Frankfurt den<br />
Betriebsrat der Lufthansa ein,<br />
mit dem Ergebnis, dass die<br />
Mitarbeiterin wieder in Vollzeit<br />
arbeiten konnte“, freut<br />
sich der engagierte Gewerkschafter.<br />
In diesem Fall zeigte<br />
sich <strong>für</strong> ihn die Wirksamkeit<br />
seiner Beratungstätigkeit umgehend.<br />
fgm<br />
Die Laientheatergruppe „Pommes un Eis“ (v.l.n.r.): Willi Fischer, Ina Kießling, Günther Heinrich,<br />
Carola Wagner, Anna Küchel-Müller, Jutta Sievert, Dirk Rose, Ruth Wenzel <strong>und</strong> Christian Koch aus<br />
Braunshardt bringt im April ein neues Stück auf die Bühne: „Foh im Ohr“ heißt die turbulente Verwechslungskomödie.<br />
pue-foto<br />
Irrungen <strong>und</strong> Wirrungen<br />
„Pommes un‘ Eis“ bringt Kommödie „Floh im Ohr“ auf die Bühne<br />
Braunshardt – 30 Jahre Pommes<br />
un‘ Eis: Mit der Komödie<br />
„Floh im Ohr“, will die Theaterlaienspielgruppe<br />
des TSV<br />
Braunshardt ihr 30-jähriges<br />
Bestehen feiern.<br />
Autor Georges Feydeau hat<br />
1907 mit „Floh im Ohr“ eine<br />
der turbulentesten Verwechslungskomödien<br />
der Theatergeschichte<br />
geschrieben:<br />
Gräfenhausen – Die Count<br />
City Jazz Big Band, eine Abteilung<br />
des Musikvereins Gräfenhausen,<br />
spielt am Samstag,<br />
dem 28. April, um 20 Uhr, im<br />
Bürgerhaus Gräfenhausen ein<br />
Konzert unter dem Titel „A<br />
Tribute to Benny Goodman“.<br />
Musikalische Leitung hat Wilson<br />
de Oliveira, es singt Dorothee<br />
Michiels.<br />
Verwechslungen. Anonyme<br />
Briefe. Eine eifersüchtige Spanierin.<br />
Ein Mann mit Sprachfehler.<br />
Überraschungseffekte<br />
beim Rendezvous. Hosenträger,<br />
die per Post nach Hause<br />
kommen. Verabredungen in<br />
einem „Etablissement“. Ohrfeigen<br />
ohne Zahl. Sprünge in<br />
der Ehe. Seitensprünge aus<br />
der Ehe. Überpotenz <strong>und</strong> Impotenz:<br />
Elementarteilchen<br />
einer schwindelerregenden<br />
Farce, die sich schwer in<br />
einem klaren Bericht zusammenfassen<br />
lässt. „Die ganze<br />
Welt ist ein Bordell <strong>und</strong> alle<br />
Frauen <strong>und</strong> Männer sind<br />
Huren <strong>und</strong> Freier“ – könnte<br />
man jedoch, ganz frei nach<br />
Shakespeare, als Motto über<br />
Auf dem Programm stehen<br />
Titel wie „Stompin‘ at the Savoy“,<br />
„King Porter Stomp“, „Bei<br />
mir bistu shein“ <strong>und</strong> natürlich<br />
„Sing, Sing, Sing“. Goodman<br />
war bekannt als hervorragender<br />
Klarinettensolist, <strong>und</strong><br />
Bandleader Wilson de Oliveira,<br />
selbst ein herausragender Saxofonist<br />
<strong>und</strong> Klarinettist, wird<br />
die Soloparts übernehmen.<br />
dieses Stück setzen. Diese<br />
ganzen Verwirrungen bringt<br />
die Theatergruppe „Pommes<br />
un‘ Eis“ auf die Theaterbühne<br />
im Gasthaus „Zum Adler“<br />
in Braunshardt. Die Premiere<br />
am 7. April ist bereits ausgebucht,<br />
aber <strong>für</strong> die Veranstaltungen<br />
am <strong>14</strong>., 27. <strong>und</strong> 28. April,<br />
jeweils um 20 Uhr, gibt es<br />
noch Restkarten bei Joachim<br />
Risch <strong>und</strong> Annette Kircher,<br />
Montag bis Freitag von 18 bis<br />
19 Uhr, Tel.: 06150/9780921<br />
oder E-Mail: theater@tsvbraunshardt.de.<br />
hst<br />
Konzert zu Ehren Goodmans<br />
Count City Jazz Big Band spielt am 28. April im Bürgerhaus Gräfenhausen<br />
Die Count City Jazz Big<br />
Band besteht seit 30 Jahren<br />
<strong>und</strong> setzt sich aus Amateurmusikern<br />
aus der Region Gräfenhausen,<br />
Mörfelden-Walldorf<br />
<strong>und</strong> Wiesbaden zusammen.<br />
Einlass zum Konzert ist<br />
ab 19 Uhr, Eintrittskarten gibt<br />
es zum Preis von zehn Euro,<br />
ermäßigt sieben Euro, an der<br />
Abendkasse.<br />
hdm<br />
FAMILIENANZEIGEN<br />
WIR HELFEN UND BEGLEITEN<br />
Bahnstraße 182A<br />
64390 Erzhausen<br />
Tel. 06150 / 82 781<br />
Mobil 01 71 / 52 50 670<br />
www.bachmann-bestattungen.de<br />
Der Datterich-Express vor dem Darmstädter Schloss.<br />
Im Datterich zur Bergstraße<br />
Tickets <strong>für</strong> die Fahrten mit der Nostalgie-Straßenbahn wieder erhältlich<br />
Darmstadt – An drei Tagen<br />
im Mai startet der Datterich-<br />
Express zur Genusstour an<br />
die Bergstraße. Dann zeigt<br />
sich die Weinregion im Süden<br />
Darmstadts von ihrer schönsten<br />
Seite. Die zweistündigen<br />
Ausflugsfahrten bieten den<br />
idealen Rahmen, um mit der<br />
Familie, Fre<strong>und</strong>en, Kollegen<br />
den Frühling zu genießen. An<br />
Bord der Nostalgie-Straßenbahn<br />
mit den zeittypischen<br />
Schattenrissfiguren von Hermann<br />
Pfeifer sorgen frühlingsfrische<br />
Leckereien <strong>für</strong><br />
das leibliche Wohl. Nach den<br />
Kreppel-Touren im Februar<br />
ist es das zweite Tourangebot<br />
mit der Nostalgiestraßenbahn<br />
DANKE<br />
Einen Menschen zu verlieren<br />
ist sehr schwer.<br />
Doch gerade in Trauersituationen<br />
möchten viele<br />
Menschen ein Zeichen der<br />
Hoffnung setzen. Trauer<strong>und</strong><br />
Kondolenzspenden<br />
ermöglichen es, Menschen<br />
in großer Not zu helfen.<br />
Ihr Kontakt: Frau Rebecca Janich,<br />
Tel.: 0228/242 92–444<br />
www.Aktion-Deutschland-Hilft.de/<br />
Kondolenz<br />
Mehr Informationen zu Familienanzeigen unter:<br />
www.wochen-kurier.info/musteranzeigen<br />
Man vergisst<br />
nie den Menschen,<br />
der einem gezeigt hat,<br />
wie sich die Liebe anfühlt.<br />
in diesem Jahr. Die „Mai-Touren“<br />
finden am 3., 8. <strong>und</strong> 15.<br />
Mai statt. Die zweistündigen<br />
Fahrten beginnen <strong>und</strong> enden<br />
wegen der Bauarbeiten am<br />
Friedensplatz dieses Jahr an<br />
der Darmstädter Haltestelle<br />
„Böllenfalltor“. Abfahrt ist<br />
jeweils um 15, 17.30 <strong>und</strong> 20<br />
Uhr. Die Tour-Tickets kosten<br />
inklusive Speisen <strong>und</strong> einer<br />
Getränkeauswahl 20 Euro <strong>für</strong><br />
Erwachsene <strong>und</strong> 17,50 Euro<br />
<strong>für</strong> Kinder. Auch alkoholfreie<br />
Getränke sind erhältlich.<br />
Tickets gibt es im K<strong>und</strong>enzentrum<br />
der Heag Mobilo am<br />
Luisenplatz. Die Tickets sind<br />
gleichzeitig auch Platzkarten.<br />
Dies ermöglicht es Fahrgästen,<br />
Rolf Holley<br />
*30.3.1952 † 22.2.<strong>2018</strong><br />
sage ich allen, die sich in Trauer mit uns verb<strong>und</strong>en fühlten<br />
<strong>und</strong> ihre Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck<br />
brachten.<br />
Besonderen Dank <strong>für</strong> die langjährige Betreuung der Praxis<br />
Dr. Lohwasser <strong>und</strong> der Onkologie im Klinikum Darmstadt.<br />
Dank auch an Pfarrer Heckelmann <strong>für</strong> die einfühlsamen<br />
<strong>und</strong> persönlichen Worte.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Waltraud Holley<br />
Gräfenhausen, im April <strong>2018</strong><br />
Aktion Deutschland Hilft<br />
ist ein Bündnis vieler renommierter<br />
Hilfsorganisationen.<br />
Gemeinsam helfen wir den<br />
Menschen nach schweren<br />
Naturkatastrophen ihre<br />
Zukunft neu zu gestalten.<br />
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in kleineren Gruppen zusammen<br />
zu sitzen <strong>und</strong> die Fahrt<br />
gemeinsam zu erleben.<br />
In der zweiten Jahreshälfte<br />
folgen noch weitere Genusstouren.<br />
Im Oktober gibt es<br />
„Zwiwwel-Touren“ mit Zwiebelkuchen<br />
<strong>und</strong> Federweißer. In<br />
der Adventszeit bietet der Verkehrskonzern<br />
wieder „Glühwein-Touren“<br />
an. Der Ticketverkauf<br />
beginnt jeweils circa<br />
sechs <strong>Wochen</strong> vorher <strong>und</strong> wird<br />
gesondert bekannt gegeben.<br />
Reservierungen im Vorfeld<br />
sind leider nicht möglich. Weitere<br />
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gibt es im Internet<br />
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sirau
Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 4<br />
THEMA<br />
Die Brauerei Hopfenherz in Braunshardt – Zwillingsbrüder brauen Bier nach handwerklicher Tradition<br />
Braukunst mit Herz <strong>und</strong> Leidenschaft<br />
Um es vorweg zu sagen: Hopfenherz<br />
ist ein fantastisches<br />
Bier. Dabei ist der Gerstensaft,<br />
der aus der kleinen Brauerei in<br />
Braunshardt fließt, so verschieden<br />
wie er nur sein könnte. Denn die<br />
beiden Brauer – die Zwillingsbrüder<br />
Andreas <strong>und</strong> Stefan Wigand<br />
– wollen nicht einfach nur Bier<br />
brauen. Sie wollen experimentieren,<br />
Neues ausprobieren <strong>und</strong> mit<br />
den Geschmacksnerven spielen.<br />
„In Deutschland sind den meisten<br />
Menschen maximal fünf bis sechs<br />
verschiedene Biersorten bekannt“,<br />
sagt Andreas Wigand im Gespräch<br />
mit dieser Zeitung. „Dabei gibt es<br />
weltweit über h<strong>und</strong>ert verschiedene<br />
Bierarten.“<br />
Es ist die Leidenschaft <strong>für</strong> gutes<br />
Bier <strong>und</strong> der Spaß am Brauen, was<br />
die beiden Brüder vor zwei Jahren<br />
bewogen hat, ihre eigene kleine<br />
Brauerei zu gründen. Im Hauptberuf<br />
betreiben die 51-jährigen Zwillinge<br />
gemeinsam eine Werbeagentur,<br />
Andreas als Grafiker, Stefan als<br />
Programmierer. Und wenn man<br />
den ganzen Tag am Schreibtisch<br />
sitze, mache es Spaß, in der Freizeit<br />
handwerklich aktiv zu werden,<br />
sagt Stefan Wigand. Und so wurde<br />
aus dem Hobby die kleine, aber<br />
feine Brauerei Hopfenherz in der<br />
Feldbergstraße 3 im Weiterstädter<br />
Stadtteil Braunshardt.<br />
Hier im Keller steht der Braukessel<br />
mit einem Fassungsvermögen<br />
von 250 Litern, der Läuterbottich<br />
<strong>und</strong> vier Edelstahltanks, jeder mit<br />
Zum Wohlsein! Andreas (links) <strong>und</strong> Stefan Wigand in ihrer kleinen Brauerei Hopfenherz im Weiterstädter Stadtteil Braunshardt.<br />
360 Litern Inhalt. In diesen Tanks<br />
lagern die Produkte der Brauerei,<br />
das Bier. Beim Ortstermin war<br />
das ein w<strong>und</strong>erbar süffiges, unfiltriertes<br />
Kellerpils <strong>und</strong> ein dunkles<br />
Lagerbier mit Röstaromen <strong>und</strong><br />
einem sanften, leicht bitteren Abgang.<br />
Dazu kam ein speziell gehopftes<br />
Pale Ale, das im Gegensatz<br />
zum obergärigen Pils- <strong>und</strong> Lagerbier<br />
ein untergäriges Bier ist<br />
Alle Biere waren frisch gebraut,<br />
denn die Tanks waren zu Beginn<br />
des Jahres vollkommen leer. Leer<br />
getrunken, muss man sagen, denn<br />
die Brauerei war im vergangenen<br />
Jahr erstmals mit ihrem Bier beim<br />
Weiterstädter Weihnachtsmarkt<br />
im Braunshardter Schloss vertreten<br />
<strong>und</strong> der Gerstensaft aus lokaler<br />
Produktion war bei den Besuchern<br />
der Renner. „Wir waren vollkommen<br />
ausverkauft“, erinnert sich<br />
Stefan Wigand.<br />
Im neuen Jahr musste die Produktion<br />
erst wieder hochgefahren<br />
werden. Dazu legen die beiden<br />
Brüder <strong>für</strong> jeden Brauvorgang<br />
einen r<strong>und</strong> achtstündigen Brautag<br />
ein. Der beginnt in der Regel<br />
um sieben Uhr morgens mit dem<br />
So muss es sein. Ein Kellerpils von Hopfenherz.<br />
pg-fotos<br />
Einmaischen. Dabei wird das<br />
bereits gemälzte <strong>und</strong> geschrotete<br />
Malz in das Brauwasser eingerührt,<br />
das die beiden Braunshardter<br />
im Übrigen mittels einer<br />
Osmose-Anlage auf die richtigen<br />
Härtegrade <strong>für</strong> die verschiedenen<br />
Biere bringen. „Ein helles Pils<br />
braucht weicheres Wasser als ein<br />
dunkles Stout-Bier“, erklärt Andreas<br />
Wigand. Nach dem Maischen<br />
folgt das Abläutern. Dabei<br />
wird die zuckersüße Vorderwürze<br />
vom Treber getrennt. Jetzt folgt<br />
das Würzekochen. Um die Würze<br />
keimfrei zu machen, restliche<br />
Eiweiße zu entfernen <strong>und</strong> die<br />
Aromastoffe aus dem Hopfen herauszuholen,<br />
wird die Würze eine<br />
St<strong>und</strong>e lang gekocht. Dann wird<br />
ausgeschlagen. Der fertige Sud<br />
wird in den Gärballon abgefüllt,<br />
restliche Schwebstoffe werden<br />
herausgefiltert. Der Fachmann<br />
nennt diesen Vorgang Ausschlagen.<br />
Diesem Prozess folgt die Gärung.<br />
Ist die Würze auf unter 20<br />
Grad Celsius abgekühlt, kann die<br />
Hefe hinzugegeben werden. Diese<br />
nimmt – wenn alles gut geht –<br />
nach wenigen St<strong>und</strong>en ihre Arbeit<br />
im Gärballon auf. Die Hauptgärung<br />
dauert dann in etwa vier bis<br />
fünf Tage, die Nachgärung r<strong>und</strong><br />
eine Woche. Zum Schluss muss<br />
das Bier reifen. „Obergäriges Bier<br />
benötigt dazu etwa vier bis sechs<br />
<strong>Wochen</strong>, untergäriges Bier sechs<br />
bis acht <strong>Wochen</strong>“, erklärt Stefan<br />
Wigand. Erst dann ist das Bier fertig<br />
zum Verkauf, wobei die Brüder<br />
das eine oder andere Bier auch<br />
länger reifen lassen.<br />
Mit dem Bier, das jetzt in den<br />
Hopfenherz-Tanks ist, macht Andreas<br />
Wigand – der im Übrigen ein<br />
Diplom als Bier-Somelier hat – vor<br />
Ostern noch eine kleine Auslieferungstour<br />
durch <strong>Weiterstadt</strong>, denn<br />
derzeit kommt die K<strong>und</strong>schaft der<br />
kleinen Brauerei hauptsächlich<br />
noch aus der Nachbarschaft <strong>und</strong><br />
dem erweiterten Fre<strong>und</strong>es- <strong>und</strong><br />
Bekanntenkreis.<br />
Das soll sich in näherer Zukunft<br />
allerdings ändern. Die beiden Brüder<br />
sind gerade dabei, die Internetseite<br />
mit Online-Shop weiterzuentwickeln,<br />
aktuell findet man<br />
Hopfenherz noch besser bei Facebook.<br />
Wer nicht so lange warten will,<br />
um eines der leckeren Hopfenherz-Biere<br />
zu probieren, der erreicht<br />
die Zwillingsbrüder über<br />
ihren Facebook-Auftritt oder tagsüber<br />
auch telefonisch unter der<br />
Rufnummer 06150/9792190. So<br />
kann man einen Termin zur Bier-<br />
Abholung vereinbaren. Es lohnt<br />
sich.<br />
pg<br />
„Brauscht“. So heißt das Kellerpils aus der „Brauscht“, dem<br />
Weiterstädter Stadtteil Braunshardt, wo die Brauerei Hopfenherz<br />
in der Feldbergstraße 3 seit bald zwei Jahren ihren<br />
Firmensitz hat.<br />
Während der große Braukessel <strong>und</strong> die großen Tanks eher <strong>für</strong> die gängigeren Biere sind,<br />
wird in kleinen Kesseln <strong>und</strong> Tanks mit den verschiedensten Biersorten experimentiert.<br />
Neben Kellerpils <strong>und</strong> Lagerbier gibt es bei Hopfenherz auch verschiedene Pale Ales oder<br />
auch mal ein Weizen-Bock.<br />
Alles aus Edelstahl: Die Flaschen-Abfüllanlage in der Mitte<br />
<strong>und</strong> die Verschlussanlage <strong>für</strong> Kronkorken links. Rechts im<br />
Bild einer der insgesamt vier 360-Liter-Tanks der kleinen<br />
Brauerei Hopfenherz.
Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 5<br />
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Die Klimaanlage regelmäßig warten lassen<br />
Das Aggregat muss ganz andere Leistungen erbringen als etwa der Kühlschrank<br />
Das technische Gr<strong>und</strong>prinzip<br />
der Klimaanlage im Kraftfahrzeug<br />
unterscheidet sich<br />
nicht vom Kühlschrank zu<br />
Hause. Warum aber läuft die<br />
Kühl-Gefrier-Kombi daheim<br />
oft jahrzehntelang ohne Wartung,<br />
während man bei der<br />
Klimaanlage im Auto wenigstens<br />
jedes zweite Jahr einen<br />
Check vornehmen lassen<br />
sollte? „Dazu muss man sich<br />
nur einmal die Lebensumstände<br />
der beiden Aggregate<br />
näher ansehen“, erklärt Kfz-<br />
B<strong>und</strong>esinnungsmeister Wilhelm<br />
Hülsdonk.<br />
Der Kühlschrank steht unbeweglich<br />
in der Küche. Kräftig<br />
herunterkühlen muss er eigentlich<br />
nur, wenn er das erste Mal<br />
in Betrieb genommen wird<br />
oder wenn er abgetaut wurde.<br />
Ansonsten liefert er eine sehr<br />
Fast jeder zweite Unfall ist<br />
ein Park- <strong>und</strong> Rangierunfall.<br />
Hauptursachen sind die Fahrzeuggröße<br />
sowie schlechter<br />
R<strong>und</strong>umsicht. Deshalb sind<br />
Vans <strong>und</strong> SUVs bei Parkunfällen<br />
am häufigsten betroffen.<br />
Zu diesen Ergebnissen kommt<br />
ein gemeinsames Forschungsprojekt<br />
des Allianz Zentrums<br />
<strong>für</strong> Technik (AZT) <strong>und</strong> des<br />
Automobilzulieferers Continental.<br />
Laut der Studie kracht<br />
es bei 80 Prozent der Fälle<br />
beim Rückwärtsfahren. Abhilfe<br />
schaffen <strong>und</strong> mehr Sicherheit<br />
gewährleisten können<br />
hier nachrüstbare Rückfahrkameras,<br />
vor allem beim Fahren<br />
mit Wohnwagen, einem<br />
Anhänger oder einem Lkw.<br />
Es gibt Situationen, in die niemand<br />
geraten möchte: Zum Beispiel,<br />
wenn ein Kind hinter dem<br />
Fahrzeug auftaucht <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />
seiner geringen Körpergröße<br />
nicht zu sehen ist. Auch<br />
Wer seine Klimaanlage regelmäßig<br />
checken lässt, kann sich auf<br />
ihre Funktion verlassen <strong>und</strong> teure<br />
Schäden vermeiden. Foto: djd<br />
Sicher rückwärts ausparken<br />
Drahtlose Kamerasysteme erleichtern das Rangieren mit Anhängern <strong>und</strong> Wohnwagen<br />
das Abschätzen von Abständen<br />
zu anderen Fahrzeugen, Mauern,<br />
Pollern sowie Rückwärtsrangieren<br />
mit dem Anhänger<br />
oder Wohnwagen - in allen Situationen<br />
kann eine Kamera größeren<br />
Schaden verhindern.<br />
Die oben zitierte Untersuchung<br />
zeigte, dass die in vielen Autos<br />
gegenwärtig eingebauten Einparkhilfen<br />
mit Warnfunktionen<br />
nur begrenzt geeignet sind,<br />
Park- <strong>und</strong> Rangierunfälle zu vermeiden,<br />
da viele Hindernisse<br />
<strong>und</strong> die Seiten des Fahrzeugs oft<br />
nicht von den Sensoren erfasst<br />
werden.<br />
Kabelgeb<strong>und</strong>ene Rückfahrkameras<br />
werden häufig im Set mit<br />
einem zugehörigen Monitor<br />
angeboten. Hierbei handelt es<br />
sich um einen Flachbildschirm,<br />
der im Innenraum nur wenig<br />
Raum in Anspruch nimmt. Nachteil:<br />
Das Kabelziehen durch das<br />
ganze Fahrzeug ist wesentlich<br />
umständlicher. Drahtlose<br />
gleichmäßige <strong>und</strong> im Vergleich<br />
zur Klimaanlage des Fahrzeugs<br />
geringe Leistung. Für den Antrieb<br />
genügt ein kleiner Elektromotor,<br />
der gerade einmal um<br />
die 0,2 Kilowatt verbraucht. Das<br />
Kühlaggregat ist fest verbaut<br />
<strong>und</strong> verkapselt, daher sind die<br />
Kühlmittelverluste minimal.<br />
In einem Auto sieht das ganz<br />
anders aus. Um den Fahrgastraum<br />
im Sommer schnell auf<br />
angenehme Temperaturen herunterzukühlen,<br />
werden von der<br />
Klimaanlage Kühlleistungen<br />
zwischen sechs <strong>und</strong> zehn Kilowatt<br />
benötigt. Die Leistung da<strong>für</strong><br />
liefert der Fahrzeugmotor.<br />
In der Klimaanlage herrscht mit<br />
r<strong>und</strong> 15 bar ein sieben Mal so<br />
hoher Druck wie im Fahrzeugreifen.<br />
Die Bestandteile einer Klimaanlage<br />
im Auto sind einem<br />
Kabellos wird das Bild auf den<br />
Bildschirm oder die App zum<br />
Fahrer übertragen. Digitale<br />
Funkstandards schaffen gegenüber<br />
analogen Systemen größere<br />
Entfernungen, zum Beispiel<br />
bei LKWs. Foto: djd/pro-user.com<br />
natürlichen Verschleißprozess<br />
ausgesetzt. Schläuche <strong>und</strong><br />
Dichtungen altern, trocknen<br />
aus <strong>und</strong> können <strong>und</strong>icht werden.<br />
Das Kältemittel entweicht<br />
– <strong>und</strong> die Kühlleistung lässt<br />
nach. „Daher macht es Sinn, die<br />
Anlage regelmäßig zu überprüfen<br />
<strong>und</strong> das Kältemittel nachzufüllen“,<br />
so Wilhelm Hülsdonk.<br />
Auch der Innenraumfilter sollte<br />
regelmäßig gewechselt werden.<br />
Das Kältemittel dient auch als<br />
Transportmittel <strong>für</strong> Schmieröl.<br />
Wenn zu wenig davon im<br />
System ist, droht schlimmstenfalls<br />
ein Festfressen des Kompressors.<br />
Die Reparaturkosten<br />
können dann leicht in den<br />
vierstelligen Bereich klettern.<br />
Einen Klimaservice bieten die<br />
Meisterbetriebe des Deutschen<br />
Kraftfahrzeuggewerbes an. djd<br />
Funksysteme lassen sich nicht<br />
nur schneller einbauen, sie<br />
helfen auch, wenn der Fahrer<br />
mit einem Wohnwagen oder<br />
Anhänger unterwegs ist, den<br />
Verkehr hinter dem Auto einzuschätzen.<br />
Die Kamera wird zum<br />
Beispiel am Anhänger, direkt am<br />
Dauerstrom oder an das Rückfahrlicht<br />
angeschlossen <strong>und</strong> ist<br />
somit immer sendefähig. Das<br />
„DRC4340 System“ von Pro-User<br />
zum Beispiel ist mit externen<br />
Antennen an Monitor <strong>und</strong> Kamera<br />
ausgerüstet, um jede Entfernung<br />
zu überbrücken, die<br />
speziell bei größeren Transportfahrzeugen,<br />
langen Anhängern,<br />
Wohnmobilen <strong>und</strong> Lkws nötig<br />
ist. Die Übertragungstechnik<br />
sollte übrigens immer digital<br />
sein. Das garantiert keine Störsignale<br />
von anderen Kameras, Wi-<br />
Fi oder Bluetooth. Zudem wird<br />
durch die digitale Übertragung<br />
auch die Reichweite des Signals<br />
erheblich verbessert. djd<br />
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Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 6<br />
LOKALES<br />
Wanderer bestätigen Vorstand<br />
Walter Seibel als Vorsitzender der SKG-Wanderer einstimmig gewählt<br />
Gräfenhausen – Der Vorstand<br />
der Abteilung Wandern der<br />
SKG Gräfenhausen hatte am<br />
27. März zur Jahreshauptversammlung<br />
in das Vereinsheim<br />
eingeladen. Walter Seibel,<br />
erster Vorsitzender der Wanderabteilung,<br />
begrüßte die<br />
Mitglieder <strong>und</strong> Gäste sowie<br />
den ersten Vorsitzenden der<br />
SKG Hans-Jürgen Stelzer <strong>und</strong><br />
dessen Stellvertreter Thomas<br />
Meichen.<br />
Die Wanderabteilung hat<br />
derzeit 74 Mitglieder, von<br />
denen 43 aktiv sind. Die Wandergruppe<br />
legte bei <strong>14</strong> Wanderung<br />
im Jahr 2017 mit 419 Teilnehmern<br />
r<strong>und</strong> 131 Kilometer<br />
Wanderstrecke zurück. Die<br />
Seniorengruppe der Abteilung<br />
legte bei fünf Wanderungen<br />
Blick in die neue Flamingo-Anlage im Vivarium.<br />
Neue Flamingo-Anlage im<br />
Darmstädter Vivarium<br />
Teil der neuen Afrika-Savanne mit Steppen-Zebras <strong>und</strong> Antilopen<br />
Warum Flamingos oft auf nur einem Bein stehen<br />
Während Flamingos <strong>für</strong> den<br />
Stand auf zwei Beinen Muskelkraft<br />
benötigen, können<br />
sie mit nur minimaler Anstrengung<br />
auf einem Bein<br />
67 Kilometer zurück, bei den<br />
sieben Radtouren wurden 255<br />
Kilometer gefahren.<br />
Für 100 Wanderungen wurden<br />
drei Mitglieder mit einer<br />
Urk<strong>und</strong>e geehrt: Monika<br />
Schmidt, Christel <strong>und</strong> Manfred<br />
Seiwald. Der Vorstand<br />
<strong>und</strong> der Kassenwart wurden<br />
einstimmig entlastet. Bei der<br />
Vorstandswahl wurde Walter<br />
Seibel einstimmig wieder<br />
zum ersten Vorsitzenden gewählt.<br />
Seibel führte durch die<br />
weiteren Vorstandswahlen,<br />
die einzelnen Positionen wurden<br />
wie folgt gewählt: Erster<br />
Wanderwart Klaus Papst,<br />
zweiter Wanderwart Monika<br />
Schmidt, Schriftführer Horst<br />
Stuckert, Kassenwart Friedel<br />
Schmidt. Vier Beisitzer<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Am 26. April lädt<br />
der Naturschutzb<strong>und</strong> <strong>Büttelborn</strong><br />
um 19 Uhr zur Veranstaltung<br />
„Die Bruchwiesen – Hotspot<br />
der Artenvielfalt“ in das<br />
Volkshaus <strong>Büttelborn</strong> ein.<br />
Die Bruchwiesen sind vielen<br />
Bürgern als Naherholungsgebiet<br />
bekannt. Das Naturschutzgebiet<br />
zeichnet sich durch eine<br />
außergewöhnliche Artenvielfalt<br />
der Tier- <strong>und</strong> Pflanzenwelt<br />
aus. Der Vorsitzende des Nabu-<strong>Büttelborn</strong>,<br />
Dr. Matthias<br />
Werner, wird zusammen mit<br />
seinem aus dem Hessischen<br />
Die Hottentottenente (Anas hottentota) ist ein afrikanischer Entenvogel,<br />
der zu den Schwimmenten gerechnet wird. Sie kommt<br />
auf Madagaskar vor.<br />
Guérin Nicolas-foto<br />
Darmstadt – Das Vivarium in<br />
Darmstadt verfügt seit Kurzem<br />
über eine neue Flamingo-Anlage.<br />
Der Neubau ist am<br />
Dienstag von Stadtkämmerer<br />
André Schellenberg <strong>und</strong> Jürgen<br />
Thomas, Vorsitzender des<br />
Vivarium-Fördervereins Kaupiana,<br />
der Öffentlichkeit präsentiert<br />
worden. Die Kosten<br />
<strong>für</strong> den Neubau, r<strong>und</strong> 230 000<br />
Euro, wurden vom Förderverein<br />
übernommen. „Wir<br />
danken der Kaupiana <strong>für</strong> ihr<br />
finanzielles Engagement, das<br />
die neue Flamingo-Anlage in<br />
der jetzigen Form möglich gemacht<br />
hat. Der Neubau bietet<br />
den Flamingos ein artgerechtes<br />
Lebensumfeld <strong>und</strong> stellt<br />
zugleich eine neue Attraktion<br />
<strong>für</strong> die zahlreichen Besucher<br />
des Zoos dar“, sagte Stadtkämmerer<br />
André Schellenberg.<br />
Die neue Flamingo-Anlage<br />
umfasst eine Fläche von 600<br />
Quadratmeter, davon entfallen<br />
52 Quadratmeter auf<br />
das ebenfalls neue Flamingo-Haus.<br />
Letzteres war notwendig<br />
geworden, da durch<br />
kontinuierliche Zucht die<br />
Gruppe der rosa Flamingos<br />
stark gewachsen war <strong>und</strong> der<br />
bisherige Stall deswegen zu<br />
klein wurde. Die Zahl der Tiere<br />
beträgt nun 52. Die Fläche<br />
des neuen Flamingo-Stalles<br />
ist jetzt doppelt so groß wie<br />
vorher <strong>und</strong> weist ein größeres<br />
Luftvolumen auf. Durch bessere<br />
Lüftungsmöglichkeiten<br />
kann die mögliche Keimbelastung<br />
im Gebäude verringert<br />
werden. Der Innenraum<br />
des Neubaus ist zudem heller<br />
als der des Altbaus.<br />
In der Flamingo-Anlage<br />
werden zu einem späteren<br />
Zeitpunkt auch Hottentotten-Enten<br />
gehalten. Die Flamingo-Anlage<br />
ist Teil der<br />
neuen Afrika-Savanne, die<br />
voraussichtlich bis Ende <strong>2018</strong><br />
fertiggestellt wird. In der Afri-<br />
wurden gewählt: Marianne<br />
Neumann, Sylvia Weitzl, Margarete<br />
Egelhof <strong>und</strong> Bärbel<br />
Stuckert, Walter Gottschall<br />
ist zum Pressewart gewählt<br />
worden. Zu Kassenprüfern<br />
wurden Bärbel Stuckert <strong>und</strong><br />
Gabi Biskup gewählt, als Kassenprüfer<br />
<strong>für</strong> den Hauptverein<br />
Margarete Hammal. Alle<br />
Wahlen waren einstimmig <strong>für</strong><br />
die einzelnen Kandidaten.<br />
Da keine Anträge eingegangen<br />
waren, wurde die<br />
Versammlung erfolgreich geschlossen.<br />
Aber damit war der<br />
Abend noch nicht beendet:<br />
Horst Stuckert zeigte einen<br />
Film von der letztjährigen<br />
Wanderfahrt in das Altmühltal.<br />
So wurden noch einmal schöne<br />
Erinnerungen wach. wgo<br />
Artenvielfalt in Bruchwiesen<br />
Naturschutzb<strong>und</strong> stellt Tier- <strong>und</strong> Pflanzenwelt des Naturschutzgebietes vor<br />
R<strong>und</strong>funk bekannten Ornithologenkollegen<br />
Bernd Petri<br />
die Bedeutung des Gebietes<br />
herausstellen. In einem bebilderten<br />
Vortrag nehmen sie die<br />
Zuhörer mit auf eine spannende<br />
durch die Lebenswelt der<br />
Bruchwiesen.<br />
bk<br />
sd-foto<br />
ka-Savanne sollen neben den<br />
Flamingos auch Steppenzebras<br />
<strong>und</strong> eine Antilopenart<br />
gehalten werden. „Die neue<br />
Afrika-Anlage nimmt langsam<br />
Gestalt an. Mit der Erweiterung<br />
des Flamingo-Geheges<br />
ist der erste sichtbare<br />
Schritt gelungen“, hob Jürgen<br />
Thomas von der Kaupiana<br />
die Bedeutung des Neubaus<br />
hervor. Und mit Blick auf die<br />
Flamingos ergänzte er: „Nicht<br />
nur aufgr<strong>und</strong> ihrer außergewöhnlichen<br />
Farbe stellt die<br />
Grazie in Pink eine besondere<br />
Attraktion dar. Sie beweist:<br />
Und man kann doch auf nur<br />
einem Bein stehen.“ oh<br />
balancieren. Wenn das eine<br />
Bein angehoben wird, verschiebt<br />
sich der Körperschwerpunkt<br />
über das andere<br />
Bein. Ein zusätzlicher „Arretiermechanismus“<br />
sorgt <strong>für</strong><br />
die nötige Stabilität, sodass<br />
das Balancieren auf einem<br />
Bein selbst im Schlaf möglich<br />
ist.<br />
hst<br />
Die Jugendlichen der DLRG Gräfenhausen besuchten bei strahlendem Sonnenschein den Wildpark Klein-Auheim bei Hanau.<br />
jpr-foto<br />
Spannende Rallye durch den Wildpark<br />
Fahrt der Jugendgruppe der DLRG Gräfenhausen nach Klein-Auheim zu den wilden Tieren<br />
Gräfenhausen – Mit viel Sonne<br />
im Gepäck startete die Jugend<br />
der DLRG Gräfenhausen am<br />
25. März in einen w<strong>und</strong>erschönen<br />
Frühlingstag. Beim Jugendausflug<br />
freuten sich r<strong>und</strong><br />
20 Teilnehmer zu Beginn der<br />
Osterferien nicht nur über das<br />
sonnige Wetter, sondern auch<br />
über die tierische Vielfalt im<br />
Wildpark im Hanauer Stadtteil<br />
Klein-Auheim.<br />
Zu bestaunen gab es knapp<br />
350 Tiere, die sich den Kindern<br />
von ihrer besten Seite<br />
präsentierten <strong>und</strong> diesen so<br />
die faszinierende Tierwelt ein<br />
Stück näher brachten. Wer<br />
beim ersten Hinsehen schon<br />
aufgepasst hatte, konnte sein<br />
erworbenes Wissen direkt<br />
unter Beweis stellen. Bei einer<br />
spannenden Rallye ging es<br />
kreuz <strong>und</strong> quer durch den<br />
Tierpark <strong>und</strong> es galt, zahlreiche<br />
kniffelige Fragen r<strong>und</strong> um<br />
die Bewohner zu beantworten.<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – In dieser Woche<br />
stehen drei Filme auf dem<br />
Programm des Kommunalen<br />
Kinos <strong>Weiterstadt</strong>: Der großartige<br />
feministische Western<br />
„Marlina – die Mörderin in vier<br />
Akten“ aus Indonesien: In Kürze<br />
werde er <strong>und</strong> sechs seiner<br />
Fre<strong>und</strong>e Marlinas Geld <strong>und</strong><br />
ihr Vieh rauben <strong>und</strong> sie vergewaltigen<br />
– jetzt hätte er aber<br />
erst einmal gerne eine Hühnersuppe!<br />
Für alle! Mit dieser<br />
brutalen Begrüßung dringt<br />
ein Fremder ins abgelegene<br />
Haus der zarten Witwe Marlina<br />
ein. Die Hühnersuppe wird<br />
es geben <strong>und</strong> etwas besonders<br />
Scharfes zum Nachtisch. Seit<br />
dem Tod ihres Mannes lebt<br />
Marlina allein in ihrem kleinen<br />
Haus auf der indonesischen<br />
Insel Sumba, wo die Brutalität<br />
der Männer alltäglich ist.<br />
Für Männer wie Markus, der<br />
mit seinen Kumpanen durch<br />
die Gegend marodiert, scheint<br />
Marlina deshalb eine leichte<br />
Beute. Aber sie ist kein wehrloses<br />
Opfer. Es braucht nicht<br />
viel, um das Machtgefüge zu<br />
drehen. Mouly Suryahat hat<br />
eine Art indonesischen Rachewestern<br />
gedreht. Die Männer,<br />
die Marlina erniedrigen, werden<br />
eines Besseren belehrt: sie<br />
<strong>und</strong> ihre Leidensgenossinnen<br />
haben genug <strong>und</strong> üben Rache.<br />
Die Frauen handeln, um<br />
die Macht über ihr Leben zurückzugewinnen.<br />
Indonesien<br />
meets „Kill Bill“ meets Western<br />
– diese Kombination begeisterte<br />
Publikum <strong>und</strong> Filmkritik<br />
bei den Internationalen<br />
Filmfestspielen in Cannes, die<br />
den Mix aus packenden Westernelementen,<br />
exotischen<br />
Bildern <strong>und</strong> subtilem Humor<br />
mit stürmischem Applaus <strong>und</strong><br />
euphorischen Besprechungen<br />
feierten.<br />
Die anderen beiden Filme<br />
dieser Woche drehen sich<br />
auf sehr sympathische Weise<br />
um das Thema „Altern“. Aus<br />
der Schweiz kommt der Dokumentarfilm<br />
„Es ist nie zu<br />
Neben den sportlichen Aktivitäten<br />
liegt der Fokus der Jugend<br />
der DLRG Gräfenhausen<br />
auf Spiel <strong>und</strong> Spaß. Das Zeltlager<br />
stellt <strong>für</strong> die meisten der<br />
r<strong>und</strong> 200 Jugendlichen unter 26<br />
Jahren das Highlight des Jahres<br />
dar. Vier Tage geht es mit den<br />
Betreuern raus in die freie Natur,<br />
dieses Jahr in die Nähe der<br />
Burg Breuberg. Wenn Ende<br />
Mai die Mannschaftszelte aufgebaut<br />
sind <strong>und</strong> die Flagge gehisst<br />
ist, dann startet das große<br />
spät“, der über mehrere Jahre<br />
Protagonisten beobachtet, die<br />
sich von ihrem Alter nicht von<br />
körperlichen Höchstleistungen<br />
abhalten lassen.<br />
Aus den USA kommt der<br />
letzte Film mit dem im September<br />
2017 verstorbenen<br />
großartigen Harry Dean Stanton,<br />
der im Alter von 91 Jahren<br />
mit „Lucky“ die Rolle seines<br />
Lebens spielte. Lucky ist<br />
ein 90-jähriger Eigenbrötler,<br />
Atheist <strong>und</strong> Freigeist. Er lebt in<br />
einem verschlafenen Wüstenstädtchen<br />
im amerikanischen<br />
Nirgendwo <strong>und</strong> verbringt<br />
seine Tage mit bewährten Ritualen<br />
– Yoga <strong>und</strong> Eiskaffee<br />
am Morgen, philosophische<br />
Gespräche bei Bloody Mary<br />
am Abend. Bis er sich nach<br />
einem kleinen Unfall seiner<br />
Vergänglichkeit bewusst wird.<br />
Zeit, dem Leben noch einmal<br />
auf den Zahn zu fühlen. Die<br />
grandiose Alterskomödie mit<br />
philosophischem Touch, voller<br />
lakonischem Humor <strong>und</strong><br />
Abenteuerwochenende in eine<br />
neue R<strong>und</strong>e.<br />
Aber auch nach diesen<br />
großartigen Tagen sind noch<br />
weitere interessante Ausflüge<br />
geplant. So geht es beispielsweise<br />
am 19. August in den<br />
Freizeitpark Tripsdrill. Weitere<br />
Infos zu den Veranstaltungen<br />
<strong>und</strong> der Mitgliedschaft bei der<br />
DLRG Gräfenhausen finden<br />
interessierte Jugendliche <strong>und</strong><br />
auch Erwachsene unter www.<br />
graefenhausen.dlrg.de. jpr<br />
Berührend, spannend <strong>und</strong> bewegend<br />
Kommunales Kino zeigt feministischen Western <strong>und</strong> zwei Filme über das Glück zu leben<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am 28. März<br />
trafen sich Mitglieder der Industriegewerkschaft<br />
Bergbau,<br />
Chemie, Energie (IG BCE),<br />
die auch Vertrauensleute von<br />
Evonik Darmstadt <strong>und</strong> <strong>Weiterstadt</strong><br />
sind, mit dem B<strong>und</strong>estagsabgeordneten<br />
Dr. Jens<br />
Zimmermann (SPD), um über<br />
die aktuelle Situation von Evonik<br />
zu sprechen.<br />
Hintergr<strong>und</strong> war die Ankündigung<br />
des Konzerns,<br />
den Methacrylat-Verb<strong>und</strong><br />
auszugliedern <strong>und</strong> anschließend<br />
verkaufen zu wollen.<br />
Betriebsratsvorsitzender Michael<br />
Hofmann <strong>und</strong> IG BCE<br />
Bezirksleiter Jürgen Glaser berichteten<br />
über die bisherigen<br />
Unternehmensaktivitäten.<br />
„Wir rechnen damit, dass die<br />
Ausgliederung <strong>für</strong> Darmstadt<br />
beträchtliche Auswirkungen<br />
haben wird, denn ein erheblicher<br />
Teil der Mitarbeiter in<br />
Darmstadt <strong>und</strong> <strong>Weiterstadt</strong><br />
soll nach dem Wollen des<br />
Vorstandes künftig der neuen<br />
Gesellschaft angehören“,<br />
erklärte Hofmann. „Wir fordern<br />
das Unternehmen auf,<br />
schnell <strong>für</strong> Klarheit zu sorgen,<br />
was dies <strong>für</strong> den Standort <strong>und</strong><br />
die Mitarbeiter bedeutet, <strong>und</strong><br />
wir wollen belastbare Zusicherungen“,<br />
führte Hofmann<br />
weiter aus. „Wir werden uns<br />
mit den Vertrauensleuten auf<br />
diese Situation vorbereiten.<br />
Im Rahmen der noch zu führenden<br />
Verhandlungen wollen<br />
wir weitreichende Sicherheiten<br />
<strong>für</strong> die Kollegen der<br />
neuen Gesellschaft, aber auch<br />
<strong>für</strong> verbleibende Mitarbeiter<br />
der Evonik durchsetzen. Die<br />
Forderungen sind bereits in<br />
einem Papier des Gesamtbetriebsrats<br />
zusammengefasst“,<br />
erklärte Glaser. Die Vertrauensleute<br />
brachten nochmals<br />
die Stimmung <strong>und</strong> die Erwartungen<br />
vor Ort zum Ausdruck.<br />
Country-Song-Melancholie<br />
ist eine rührende Hommage<br />
an den Hauptdarsteller Harry<br />
Dean Stanton, gespickt mit<br />
liebenswert, skurrilen Nebenfiguren.<br />
Ein humorvoller Film<br />
über das Altsein <strong>und</strong> das<br />
Glück zu leben.<br />
Das Thema Straßensperrung<br />
bleibt den Besuchern<br />
des Kinos allerdings noch ein<br />
wenig erhalten. Zwar ist die<br />
Darmstädter Straße nun aus<br />
Richtung Darmstadt kommend<br />
wieder frei, aber aus<br />
Richtung Hallenbad wegen<br />
eines Hausbaus bis Anfang<br />
Juni gesperrt, so dass der Bus<br />
von <strong>Weiterstadt</strong> nach Darmstadt<br />
weiterhin eine Umleitung<br />
fährt. Informationen<br />
hierzu gibt es auf der Seite der<br />
Stadt <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Am Mittwoch, dem 18. April,<br />
um 18 Uhr, wird der Film Mein<br />
Vater – Mein Fre<strong>und</strong> gezeigt.<br />
Regisseur Leonard Rottok wird<br />
an diesem Termin persönlich<br />
anwesend sein.<br />
koki<br />
Zukunftssorgen bei Evonik-Mitarbeitern<br />
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie hofft auf Hilfe durch B<strong>und</strong>estagsabgeordneten<br />
Zimmermann sicherte den<br />
IG BCE Vertrauensleuten <strong>und</strong><br />
Betriebsräten seine Unterstützung<br />
zu. „Ich bin bereit, meinen<br />
politischen Einfluss zur<br />
Sicherung der Arbeitsplätze<br />
<strong>und</strong> des Standorts geltend zu<br />
machen, soweit dies erforderlich<br />
ist. Vor allem wünsche ich<br />
aber dem Betriebsrat <strong>und</strong> der<br />
Gewerkschaft einen erfolgreichen<br />
Verlauf der Verhandlungen.<br />
Ich habe den Eindruck,<br />
dass die Arbeitnehmervertreter<br />
<strong>für</strong> die Verhandlungen<br />
gut aufgestellt sind“, so Zimmermann<br />
am Ende des Gesprächs.<br />
jg
Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 7<br />
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Foto: djd/Lewens-Markisen<br />
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Urlaub auf Balkonien rechtzeitig planen<br />
Den Lieblingsplatz am Haus richtig gestalten<br />
Ein Balkon ist ein gutes Stück<br />
Lebensqualität <strong>und</strong> gibt auch<br />
Städtern die Möglichkeit, jederzeit<br />
angenehme Auszeiten<br />
an der frischen Luft zu genießen.<br />
Mit ein bisschen Planung<br />
<strong>und</strong> Phantasie lassen sich Balkons<br />
in kleine Freizeitparadiese<br />
verwandeln <strong>und</strong> vielseitig<br />
nutzen. Alte abgetretene Böden<br />
beispielsweise lassen sich<br />
mit speziellen Holzdielen, die<br />
es im Baumarkt oder Holzfachhandel<br />
gibt, im Handumdrehen<br />
selbst verschönern.<br />
Das kann sich auch in einer<br />
gemieteten Wohnung lohnen.<br />
Mit ein bisschen Pflegeaufwand<br />
bleiben solche Holzböden<br />
viele Jahre lang schön.<br />
Für die Möblierung eignen sich<br />
am besten platzsparende Klappmöbel,<br />
die es heute in vielen<br />
Varianten aus Holz, Metall oder<br />
pflegeleichten Kunststoffen<br />
gibt. So kann man den Balkon<br />
sehr schnell vom Essplatz zur<br />
Kaffeetafel oder zum Sonnenliegeplatz<br />
umbauen. Unter www.<br />
rgz24.de/balkongestaltung gibt<br />
es weitere Tipps zur Balkongestaltung.<br />
Pflanzen spielen<br />
dabei ebenfalls eine wichtige<br />
Rolle. Große Blumenkübel oder<br />
Sträucher kosten in der Regel zu<br />
viel Platz. Besser geeignet sind<br />
Die Deutschen sind Wohnweltmeister.<br />
Nirgends auf der<br />
Welt wird pro Kopf der Bevölkerung<br />
so viel Geld <strong>für</strong> Möbel<br />
ausgegeben wie hierzulande.<br />
Wie der Verband der Deutschen<br />
Möbelindustrie errechnet<br />
hat, liegen die Ausgaben<br />
pro Einwohner bei über 400<br />
Euro jährlich. Dabei landen<br />
mehr als drei Viertel des gesamten<br />
Marktvolumens beim<br />
Seitenzugmarkisen sind eine gute Ergänzung des Sonnenschutzes als Wind- <strong>und</strong> Sichtschutz.<br />
Blumen <strong>und</strong> Gartenkräuter, die<br />
man zum Beispiel nach außen<br />
am Geländer anbringen oder<br />
platzsparend übereinander auf<br />
Blumenleitern anordnen kann.<br />
Ein besonders wichtiges Thema<br />
ist der Sonnen- <strong>und</strong> Sichtschutz.<br />
Auf Südbalkonen kann<br />
es im Sommer ohne Schatten<br />
unangenehm heiß werden.<br />
Und unerwünschte Blicke neugieriger<br />
Balkonnachbarn können<br />
das Outdoor-Vergnügen<br />
ebenfalls trüben. Die Hersteller<br />
bieten hier<strong>für</strong> eine Vielzahl von<br />
Möglichkeiten mit passenden<br />
kleinen Markisen oder Seitenzugmarkisen<br />
an. Mehr Infos<br />
Probieren geht über Studieren<br />
Beim Möbelkauf bleibt das Anschauen, Anfassen <strong>und</strong> Ausprobieren wichtig<br />
Im Möbelhaus wird man heute ausführlich über Material, Verarbeitung <strong>und</strong> Umweltstandards des Herstellers<br />
informiert.<br />
Foto: djd/Stressless, EKORNES ASA<br />
noch immer stark mittelständisch<br />
geprägten stationären<br />
Möbeleinzelhandel.<br />
Die Bedeutung des Online-Handels<br />
wächst zwar, das zentrale<br />
Element - eine gute Beratung -<br />
kann er aber längst nicht ersetzen.<br />
Häufig sehen die Möbel auf<br />
dem Bildschirm zudem anders<br />
aus als in Wirklichkeit. Vor Ort<br />
im Möbelhaus kann man sich<br />
die Möbel aber nicht nur anschauen,<br />
sondern auch anfassen<br />
<strong>und</strong> ausprobieren. Bei Sofas<br />
<strong>und</strong> Sesseln sollte die letzte Entscheidung<br />
ohnehin beim Probesitzen<br />
fallen, schließlich sitzen<br />
wir durchschnittlich täglich drei<br />
bis vier St<strong>und</strong>en auf den Polstern.<br />
Die norwegische Marke<br />
Stressless beispielsweise unterhält<br />
in vielen namhaften Möbelhäusern<br />
sogenannte Comfort-<br />
Studios, in denen man nicht nur<br />
unter www.lewens-markisen.<br />
de. Und wer den Balkon nicht<br />
nur im Hochsommer, sondern<br />
auch in den Übergangsjahreszeiten<br />
nutzen will, kann ihn mit<br />
Heizung <strong>und</strong> Verglasung wetterfest<br />
machen. Glasdächer <strong>und</strong><br />
verschiebbare Glaselemente<br />
schützen vor Regen <strong>und</strong> Wind.<br />
Infrarotstrahler sind eine gute<br />
Ergänzung, um den Balkon an<br />
kühleren Abenden durch Strahlungswärme<br />
zu einem angenehmen<br />
Aufenthaltsort zu machen.<br />
djd<br />
fachk<strong>und</strong>ige Beratung erhält,<br />
sondern die Sofas <strong>und</strong> Sessel<br />
beim Probesitzen auch auf Herz<br />
<strong>und</strong> Nieren prüfen kann. Die Adressen<br />
gibt es telefonisch unter<br />
0800-19711971 (kostenlos aus<br />
dem deutschen Festnetz) oder<br />
unter www.stressless.com.<br />
Die Mitarbeiter eines guten Möbelhauses<br />
informieren zudem<br />
auch ausführlich über Material,<br />
Verarbeitung <strong>und</strong> Umweltstandards.<br />
So läuft man nicht Gefahr,<br />
sich ungewollt Schadstoffe<br />
ins Haus zu holen - oder dass die<br />
Freude an den neuen Möbeln<br />
wegen zu frühen Verschleißens<br />
nicht lange währt. Ein sicheres<br />
Indiz <strong>für</strong> langlebige Qualitätsprodukte<br />
ist übrigens eine<br />
Herstellergarantie, welche die<br />
gesetzliche Gewährleistungsfrist<br />
von zwei Jahren bei weitem<br />
übersteigt. Darüber hinaus ist<br />
der norwegische Hersteller der<br />
Möbel der von den Vereinten<br />
Nationen (UN) ins Leben gerufenen<br />
Initiative „Global Compact“<br />
beigetreten <strong>und</strong> verpflichtet<br />
sich damit zur nachhaltigen Produktion<br />
<strong>und</strong> zum verbesserten<br />
Umweltschutz.<br />
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Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 8<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
■ Ev. Kirchengemeinde<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
Mittwoch (4.4.): 15 Uhr Frauenhilfe<br />
im MMHS; ab 19<br />
Uhr Trauergruppen im<br />
EKHS; 20 Uhr Kirchenchor<br />
im MMHS<br />
Sonntag (8.4.): 10 Uhr Gottesdienst<br />
mit Pfarrer Raphael<br />
Eckert-Heckelmann; <strong>14</strong>.30<br />
Uhr „Sonntagstreff“ der<br />
Trauergruppen im Erica-<br />
Küppers-Haus<br />
Dienstag (10.4.): 16 Uhr Konfirmanden<br />
im MMHS, Pfarrer<br />
Raphael Eckert-Heckelmann;<br />
ab 18 Uhr Trauergruppen<br />
im EKHS; 20 Uhr<br />
Theatergruppe T-Time im<br />
MMHS<br />
Mittwoch (11.4.): 15 Uhr<br />
Frauenhilfe im MMHS; ab<br />
19 Uhr Trauergruppen im<br />
MMHS; 20 Uhr Kirchenchor<br />
im MMHS<br />
■ Ev. Kirchengemeinde<br />
Gräfenhausen-Schneppenhausen<br />
Samstag (7.4.): 10 bis 21 Uhr<br />
Offene Kirche am Karsamstag<br />
Sonntag (8.4.): 10 Uhr Gottesdienst<br />
(Pfrin. Bachinger)<br />
Montag (9.4.): 15 Uhr Frauenhilfe<br />
(Gemeindehaus)<br />
Dienstag (10.4.): 16.30 Uhr<br />
Konfirmandenunterricht<br />
(Gemeindehaus)<br />
Donnerstag (12.4.): 15.30Familiencafé<br />
im Erica-Küpper-<br />
Haus in Braunshardt, Thema:<br />
„Tipps <strong>und</strong> Tricks bei<br />
Streit <strong>und</strong> Stress mit Kleinkindern“<br />
mit Dipl. Pädagogin<br />
D. Hirsch-Blum; 19.30<br />
Uhr Treffen des Arbeitskreises<br />
„200 Jahre Mollerkirche<br />
Gräfenhausen“ mit den teilnehmenden<br />
Vereinen (Gemeindehaus)<br />
■ Ev. Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft <strong>Weiterstadt</strong><br />
Von Dienstag bis Freitag, jeweils<br />
abends, wöchentlich<br />
stattfindende Hauskreise<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Umgebung.<br />
Infos unter Tel.:<br />
06150/5415300<br />
Sonntag (8.4.): 10 Uhr Gottesdienst<br />
mit parallelem Kin-<br />
BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />
■ Ärztlicher Notfalldienst:<br />
Der ärztliche Notfalldienst<br />
wird von der ärztlichen Bereitschaftsdienstzentrale<br />
im<br />
Klinikum Darmstadt, Grafenstraße<br />
9, an den <strong>Wochen</strong>enden<br />
von Freitag, <strong>14</strong> Uhr,<br />
bis Montag, 7 Uhr, <strong>und</strong> an<br />
den Feiertagen wahrgenommen.<br />
In Notfällen sind dort<br />
unter der Telefonnummer<br />
06151/896669 oder r<strong>und</strong> um<br />
die Uhr unter der b<strong>und</strong>esweiten<br />
Telefonnummer 116117<br />
Ärzte erreichbar.<br />
Bei lebensbedrohlichen<br />
Notfällen sollte sofort der<br />
Rettungsdienst über die Notrufnummer<br />
112 alarmiert<br />
werden.<br />
■ Apotheken-Notdienst:<br />
Der Apotheken-Notdienst<br />
wechselt täglich. Er beginnt<br />
morgens um 8.30 Uhr <strong>und</strong> endet<br />
um 8.30 Uhr des folgenden<br />
Tages.<br />
Samstag, 7. April:<br />
Linden-Apotheke, Wilhelm-<br />
Leuschner-Straße 48, Griesheim,<br />
Telefon: 06155/2350<br />
Sonntag, 8. April:<br />
Falltor-Apotheke, Falltorstraße<br />
27, Wixhausen, Telefon:<br />
06150/82171<br />
Montag, 9. April:<br />
Hubertus-Apotheke, Ettesterstraße<br />
1, Arheilgen, Telefon:<br />
06151/933320<br />
dergottesdienst, Prädikant<br />
Karl-Heinz Kern<br />
Dienstag (10.4.): 15.45 Uhr Mini<br />
Kids<br />
Mittwoch (11.4.): 15 bis 18<br />
Uhr Bücherstube; 15.15 Uhr<br />
Kinderst<strong>und</strong>e von sechs bis<br />
acht Jahren; 16.30 Uhr Jungschar<br />
<strong>für</strong> Kinder ab neun<br />
Jahren<br />
Donnerstag (12.4.): 9.30 Uhr<br />
Krabbelkreis; 10 Uhr Bibelgesprächskreis<br />
■ Kath. Pfarrgemeinde<br />
St. Johannes der Täufer<br />
Donnerstag (5.4.): 16 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt;<br />
16.45 Uhr Gebetsst<strong>und</strong>e <strong>für</strong><br />
geistliche Berufe, besonders<br />
<strong>für</strong> Eheleute, Eltern <strong>und</strong> Familien,<br />
in Braunshardt; 19<br />
Uhr Probe des Kirchenchors<br />
im Gemeindezentrum<br />
Freitag (6.4.): 16 Uhr Ökumenische<br />
Osterandacht in St.<br />
Ludwig in Braunshardt; 18<br />
Uhr Anbetung in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />
19 Uhr Eucharistiefeier<br />
in <strong>Weiterstadt</strong><br />
Samstag (7.4.): 18 Uhr Eucharistiefeier<br />
<strong>für</strong> † Marion<br />
Jansohn in <strong>Weiterstadt</strong>, anschließend<br />
Beichtgelegenheit<br />
Sonntag (8.4.): 9.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt,<br />
der Pfarrbus fährt;<br />
11 Uhr Eucharistiefeier mit<br />
Taufe von Maximilian Sternal<br />
<strong>für</strong> † Emma Poch zum<br />
Jgg. <strong>und</strong> <strong>für</strong> † Agnes Sekrecki<br />
sowie <strong>für</strong> † Anna Willmann<br />
zum Jgg. <strong>und</strong> <strong>für</strong> † Margarete<br />
Angert <strong>und</strong> †† Ang. in<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, parallel dazu<br />
Kindergottesdienst im Gemeindezentrum:<br />
„Der ungläubige<br />
Thomas“<br />
Montag (9.4.): 16 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt,<br />
anschließend Beichtgelegenheit;<br />
20 Uhr Projektgruppe<br />
Orgel im Pfarrbüro<br />
Dienstag (10.4.): <strong>14</strong> Uhr Rosenkranz<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />
<strong>14</strong>.30 Uhr Eucharistiefeier in<br />
<strong>Weiterstadt</strong>; 15 Uhr Seniorennachmittag<br />
im Gemeindezentrum:<br />
Gedanken zum<br />
Osterfest (Gem. Ref. Susanne<br />
Fitz); 19 Uhr Frauenkreis<br />
im Gemeindezentrum: Dr.<br />
Heike Schrod berichtet über<br />
Riad, Saudi-Arabien; 20 Uhr<br />
Katechetenr<strong>und</strong>e im Obergeschoss<br />
des Gemeindezentrums<br />
Mittwoch (11.4.): 7.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
<strong>für</strong> in Braunshardt;<br />
19 Uhr Elternabend<br />
der Pfadfinder im Gemeindezentrum<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die große Osterkerze wird traditionell am Osterfeuer entzündet, bevor sie in die katholische<br />
Kirche St. Johannes der Täufer getragen wird.<br />
ml-foto<br />
Dienstag, 10. April:<br />
Falken-Apotheke, Wilhelm-<br />
Leuschner-Straße 6, Griesheim,<br />
Telefon: 06155/2933<br />
Mittwoch, 11. April:<br />
Apotheke im Kaufland, Rudolf-<br />
Diesel-Straße 26, <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
Telefon: 06151/9068647<br />
Donnerstag, 12. April:<br />
Goethe-Apotheke, Frankfurter<br />
Landstraße 1<strong>14</strong>, Arheilgen,<br />
Telefon: 06151/371122<br />
Freitag, 13. April:<br />
Apotheke am Riegerplatz,<br />
Heinheimer Straße 80, Darmstadt,<br />
Telefon: 06151/75933<br />
LOKALES<br />
Ranghohe römisch-katholische, evangelische, orthodoxe <strong>und</strong> freikirchliche Geistliche – darunter vier Bischöfe – haben am Dienstagabend<br />
zusammen mit lokalen Gemeindevertretern <strong>und</strong> Gläubigen den 50. Ökumenischen Kreuzweg in Darmstadt gestaltet. Fünf<br />
Personen trugen das fünf Meter hohe Holzkreuz zu fünf Stationen in Darmstadt bis in die Stadtkirche.<br />
rk-fotos<br />
Das Kreuz nicht verstecken<br />
Hochrangige Geistliche <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 500 Gläubige nahmen am 50. ökumenischen Kreuzweg teil<br />
Darmstadt – Es braucht<br />
schon ein paar Hände, um<br />
das mächtige Kreuz an fünf<br />
Stationen in Darmstadt aufzurichten.<br />
Und es geht nur gemeinsam.<br />
Jeweils fünf Personen<br />
trugen das Kreuz zu den<br />
fünf Stationen des 50. Ökumenischen<br />
Kreuzweges, der<br />
von der Arbeitsgemeinschaft<br />
Christlicher Kirchen (ACK)<br />
Darmstadt verantwortet wird.<br />
Ein schönes Zeichen <strong>für</strong> das<br />
Miteinander der Konfessionen<br />
- <strong>und</strong> das seit 50 Jahren.<br />
Es ist dasselbe Holzkreuz, fünf<br />
Meter lang <strong>und</strong> drei Meter<br />
breit, das bereits 1968 in der<br />
Karwoche durch die Straßen<br />
Darmstadts getragen wurde.<br />
„Es war dieselbe Resonanz<br />
damals wie heute“, sagt Angelika<br />
Suszka aus der katholischen<br />
Innenstadtgemeinde<br />
St. Ludwig, die vor 50 Jahren<br />
schon dabei war <strong>und</strong> den<br />
ersten ökumenischen Kreuzweg<br />
mit vorbereitet hat. Auch<br />
Claus Bork ist ein Mann der<br />
ersten St<strong>und</strong>e: Der Ehrenamtliche<br />
aus der Stadtkirchengemeinde<br />
trug schon vor 50 Jahren<br />
das Kreuz <strong>und</strong> sollte <strong>für</strong><br />
drei Jahrzehnte verantwortlich<br />
bleiben <strong>für</strong> den Transport<br />
zur ersten Station <strong>und</strong> zurück<br />
zum Aufbewahrungsort.<br />
R<strong>und</strong> 500 Gläubige aus<br />
verschiedenen Konfessionen<br />
nahmen am Dienstag der Karwoche<br />
an dem Kreuzweg teil,<br />
der von St. Ludwig über Grafenstraße,<br />
Luisenplatz <strong>und</strong><br />
Friedensplatz zur Stadtkirche<br />
führte. Zahlreiche Kirchenleitende<br />
waren gekommen:<br />
Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident<br />
der Evangelischen Kirche<br />
in Hessen <strong>und</strong> Nassau,<br />
ging an der ersten Station in<br />
St. Ludwig darauf ein, dass<br />
Glaubens- <strong>und</strong> Religionsfreiheit<br />
nur mit Toleranz gelebt<br />
werden könne. Anschließend<br />
trug er das Kreuz gemeinsam<br />
mit dem Mainzer Bischof Dr.<br />
Peter Kohlgraf, dem Vorsitzenden<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
Christlicher Kirchen<br />
(ACK) Darmstadt, Bernd<br />
Lülsdorf, Pfarrerin Sylvia<br />
Richter vom Ökumenischen<br />
Gemeindezentrum Kranichstein<br />
sowie Claus Bork die<br />
Wilhelminenstraße hinunter<br />
bis zum Stadthaus in der Grafenstraße.<br />
Hier sprach der Darmstädter<br />
Oberbürgermeister Jochen<br />
Partsch von der Wissenschaftsstadt<br />
als „Ort der Integration<br />
<strong>und</strong> des Zusammenlebens<br />
von Menschen“. Darmstadt<br />
solle auch weiterhin <strong>für</strong><br />
viele Menschen Heimat bleiben,<br />
sein <strong>und</strong> werden. Nächste<br />
Station war die Sparkasse<br />
am Luisenplatz. Die Verheißung<br />
Gottes in der Jahreslosung<br />
gelte bedingungslos<br />
allen, die nach Leben dürsten<br />
„ohne Unterschied der Person,<br />
des Geschlechts oder der<br />
Nation“, sagte Dr. Karl-Heinz<br />
In der Stadtkirche, der fünften <strong>und</strong> letzten Station des 50. ökumenischen Kreuzweges, dankte Bischof<br />
Dr. Peter Kohlgraf (3.v.r.) da<strong>für</strong>, dass hier gemeinsam gebetet werden könne „trotz der Verletzungen<br />
der Vergangenheit <strong>und</strong> trotz der Trennungen, die bis in die Gegenwart bestehen“.<br />
Mit Gebeten <strong>und</strong> Lesungen waren ebenso Dekan Winfried Klein vom Katholischen Dekanat Darmstadt<br />
<strong>und</strong> Pfarrer in der katholischen Gemeinde St. Johannes der Täufer in <strong>Weiterstadt</strong>, Dekan<br />
Arno Allmann vom Evangelischen Dekanat Darmstadt-Land, Pfarrer Dr. Raim<strong>und</strong> Wirth, stellvertretender<br />
Dekan des Evangelischen Dekanats Darmstadt-Stadt, Pfarrer Dr. Christoph Klock,<br />
stellvertretender Dekan des Katholischen Dekanats Darmstadt, Pfarrerin Sylvia Richter <strong>und</strong> Pastoralreferentin<br />
Sonja Knapp, beide aus dem Ökumenischen Gemeindezentrum Kranichstein, Peter-Matthias<br />
Kiehl, Pfarrer der SELK in Kranichstein, Evangelos Kyprianidis von der griechischorthodoxen<br />
Gemeinde St. Nikolaos in Eberstadt <strong>und</strong> Isolde Nees von der ACK Darmstadt beteiligt.<br />
Wiesemann, Bischof von<br />
Speyer <strong>und</strong> Vorsitzender der<br />
ACK Deutschland.<br />
An den Stationen begleitete<br />
der Posaunenchor des Evangelischen<br />
Dekanats Darmstadt-Stadt<br />
unter der Leitung<br />
von Karin Schiller die Lieder<br />
der Kreuzweggemeinde. Die<br />
vierte Station fand nahe der<br />
Baustelle am Friedensplatz<br />
am Weißen Turm statt, neben<br />
der Gedenktafel <strong>für</strong> die Opfer<br />
des Luftangriffs am 11. September<br />
1944 auf Darmstadt.<br />
Neben Frieden sei auch die<br />
Bewahrung der Schöpfung<br />
eine besondere ökumenische<br />
Aufgabe, ein Dialogprozess,<br />
sagte hier Vasilios Tsiopanas,<br />
Vikarbischof der Griechisch-<br />
Orthodoxen Metropolie in<br />
Deutschland.<br />
In der Stadtkirche, der fünften<br />
<strong>und</strong> letzten Station des 50.<br />
ökumenischen Kreuzweges,<br />
dankte Bischof Dr. Peter Kohlgraf<br />
da<strong>für</strong>, dass hier gemeinsam<br />
gebetet werden könne<br />
„trotz der Verletzungen der<br />
Vergangenheit <strong>und</strong> trotz der<br />
Trennungen, die bis in die<br />
Gegenwart bestehen“. Auch<br />
Bischof Hans-Jörg Voigt von<br />
der „Selbständigen Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirche“ in<br />
Deutschland (SELK) <strong>und</strong> die<br />
Apostel Volker Kühnle <strong>und</strong><br />
Clement Haeck von der Neuapostolischen<br />
Kirche nahmen<br />
am Kreuzweg teil.<br />
Für EKHN-Kirchenpräsident<br />
Dr. Volker Jung war es<br />
etwas ganz Besonderes, beim<br />
50. Ökumenischen Kreuzweg<br />
in Darmstadt dabei gewesen<br />
zu sein. Dieser sei ein<br />
demonstratives Zeichen in<br />
der Stadt: „Wir brauchen das<br />
Kreuz nicht zu verstecken.“<br />
rk
Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 9<br />
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innconcept – der Fachmann <strong>für</strong> Inneneinrichtung bietet alternative Ideen um Platzreserven zu nutzen<br />
Wohnraum wird immer kostbarer<br />
<strong>und</strong> das Thema Platzreserven<br />
entdecken <strong>und</strong><br />
nutzen ist aktueller denn je.<br />
Aber wie gewinnt man mehr<br />
Wohnraum? Eine Möglichkeit<br />
ist es, einem Raum mehrere<br />
Funktionen zuzuordnen. Besonders<br />
beliebt ist hier eine<br />
Kombination aus Wohn- <strong>und</strong><br />
Schlafraum.<br />
Wem das klassische Schrankbett<br />
zu langweilig ist, der findet mit<br />
dem elektrischen Bettsystem Belitec<br />
eine interessante Alternative.<br />
Dieses System wird in einen<br />
individuell planbaren Schrank<br />
eingebaut <strong>und</strong> ermöglicht es,<br />
ca. ein Drittel des Schrankes<br />
weiterhin als Stauraum zu nutzen.<br />
Die Firma Innconcept aus<br />
Griesheim hat das Belitec-System<br />
bereits seit einigen Jahren<br />
erfolgreich im Programm. „Die<br />
Zuverlässigkeit <strong>und</strong> die große<br />
Gestaltungsfreiheit dieses Bett-<br />
Systems begeistert unsere K<strong>und</strong>en<br />
immer wieder“, weiß Roy-<br />
Steffen Müller, Geschäftsführer<br />
von innconcept, zu berichten.<br />
„Da wir jeden Schrank individuell<br />
planen, sind der Phantasie<br />
fast keine Grenzen gesetzt<br />
– vom offenen Bücherregal bis<br />
zur kompletten Schrankwand<br />
ist so ziemlich alles möglich.<br />
Und das Dekor kann selbstverständlich<br />
passend zur bereits<br />
vorhandenen Einrichtung ausgesucht<br />
werden.“ Die Begeisterung<br />
über dieses System ist dem<br />
Einrichtungsfachmann deutlich<br />
Mit dem elektrischen Bettsystem lässt sich Ihr Bett ganz leicht im Schrank verstauen<br />
Foto: innconcept<br />
anzumerken. Einige Beispiele<br />
des Belitec-Bettes gibt es auf der<br />
Homepage des Griesheimer Möbelbauers<br />
www.innconcept.de<br />
zu sehen. „Aber das ist natürlich<br />
nur eine kleine Auswahl dessen,<br />
was wirklich machbar ist“. Auch<br />
Thomas Feix, Schreinermeister<br />
<strong>und</strong> zweiter Geschäftsführer,<br />
ist überzeugt von diesem System.<br />
„Und das Beste ist, dass<br />
niemand dem Schrank ansieht,<br />
dass sich ein voll funktionsfähiges<br />
Bett darin verbirgt“. Kompetente<br />
Beratung <strong>und</strong> ein <strong>für</strong> jeden<br />
K<strong>und</strong>en neu durchdachtes,<br />
stimmiges Gesamtkonzept, das<br />
sind die Stärken eines Fachbetriebes,<br />
wie der Firma innconcept<br />
einrichtungs GmbH aus<br />
Griesheim. Seit 1998 meistern<br />
diese Einrichtungsspezialisten<br />
auch schwierige Raumsituationen<br />
erfolgreich. Und damit auch<br />
wirklich alles perfekt wird, bietet<br />
innconcept seinen K<strong>und</strong>en ein<br />
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Mit einem Anteil von r<strong>und</strong> 70<br />
Prozent am Endenergieverbrauch<br />
eines Haushalts kommt<br />
der Raumwärmeversorgung<br />
eine immense Bedeutung zu.<br />
Experten sehen im privaten Gebäudesektor<br />
einen zentralen<br />
Handlungsbereich <strong>für</strong> weitere<br />
Fortschritte bei der Energieeffizienz<br />
<strong>und</strong> der Reduktion<br />
von Emissionen. Dabei geht<br />
der Trend zunehmend zu einer<br />
Kombination mehrerer Heizsysteme<br />
<strong>und</strong> Energieträger.<br />
Mit fast 50 Prozent hat Erdgas<br />
den größten Anteil am privaten<br />
Wärmemarkt, gefolgt vom Heizöl<br />
mit r<strong>und</strong> 23 Prozent. Noch<br />
vor der Fernwärme aber liegen<br />
mit einem Anteil von r<strong>und</strong> 13<br />
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Mehr Vielfalt beim Heizen<br />
Öfen <strong>und</strong> Kamine sind beliebte Zusatzheizungen<br />
Prozent feste Brennstoffe wie<br />
Scheitholz, Pellet, Kohle <strong>und</strong><br />
Briketts. Diese kommen überwiegend<br />
nicht in Zentralheizungen<br />
zum Einsatz, sondern<br />
in Einzelraumfeuerstätten wie<br />
Kaminöfen, Heizkaminen <strong>und</strong><br />
Kachelöfen. In Deutschland<br />
verfügt mit einem Bestand von<br />
r<strong>und</strong> 11 Millionen Festbrennstoffgeräten<br />
r<strong>und</strong> jeder vierte<br />
Haushalt über eine eigene<br />
Feuerstätte. Die deutsche Ofenbranche<br />
aus Herstellern, Handwerk<br />
<strong>und</strong> Handel gilt weltweit<br />
als führend, was Produktinnovation,<br />
Qualität <strong>und</strong> Sicherheit<br />
betrifft. Moderne Feuerstätten<br />
stoßen im Vergleich zu Altgeräten<br />
r<strong>und</strong> 80 Prozent weniger<br />
Emissionen aus <strong>und</strong> besitzen<br />
einen deutlich höheren Wirkungsgrad.<br />
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auch seine Heizkosten deutlich.<br />
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Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 10<br />
Wieder „Frühling“ in den<br />
bayerischen Bergen<br />
Großer erzählerischer Bogen verbindet vier neue<br />
„Herzkino“-Filme mit Simone Thomalla als Dorfhelferin<br />
(LS) Die imaginäre Ortschaft Frühling liegt in Oberbayern,<br />
ihre Einwohnerschaft ist vielfältig. Das kommt der gleichnamigen<br />
ZDF-„Herzkino“-Reihe zugute, von der ab 22. April<br />
erstmals vier neue Episoden in Folge zu sehen sind. Gezeigt<br />
werden sie sonntags, jeweils 20.15 Uhr.<br />
Hauptperson ist nach wie<br />
vor die Dorfhelferin Katja Baumann,<br />
gespielt von Simone Thomalla.<br />
Mit Standfestigkeit <strong>und</strong><br />
Einfühlungsvermögen hat sich<br />
die „Zugereiste“ allgemeines<br />
Ansehen verschafft. Sie ist<br />
ganz bewusst Single, hegt aber<br />
durchaus eine tiefe Zuneigung<br />
zu Tierarzt Mark Weber (Marco<br />
Girnth). Da fällt es ihr nicht<br />
gerade leicht, zuzuschauen, wie<br />
prächtig sich Mark mit seiner<br />
neuen portugiesischen Assistentin<br />
Filippa (Cristina do Rego)<br />
versteht.<br />
Konflikte sind in Katjas Arbeit<br />
an der Tagesordnung. So<br />
muss sie sich um Judith Kleinke<br />
(Adina Vetter) kümmern, die<br />
mit ihrer Familie auf einem alten<br />
Bauenhof lebt <strong>und</strong> neuerdings<br />
ihren Mann Tom (Jan Sosniok)<br />
verdächtigt, sie vergiften<br />
zu wollen. Katja vermutet eine<br />
schwere Depression <strong>und</strong> veranlasst<br />
Judith zu einer Therapie,<br />
die tatsächlich Hilfe bringt.<br />
Drei Drehbücher zu den neuen<br />
„Frühling“-Filmen stammen<br />
von Natalie Scharf, eines von<br />
Christoph Silber. Je zwei Mal<br />
führten Thomas Jauch <strong>und</strong> Michael<br />
Karen Regie. In der<br />
ZDFmediathek stehen die vier<br />
Filme ab 21. April zur Verfügung.<br />
Katja (Simone Thomalla) versucht, Hendrik Söringer (Michael Mendl) zurückzuhalten,<br />
der mit seinem Sohn über Kreuz liegt („Frühling“-Folge am<br />
29. April). Foto: ZDF/Barbara Bauriedl<br />
Zitat<br />
Simone Thomalla: Dass die Reihe so beliebt ist beim Publikum,<br />
liegt vor allem an Katja <strong>und</strong> ihrem Kosmos, angesiedelt<br />
in einer w<strong>und</strong>erschönen Gegend – <strong>und</strong> natürlich an den immer<br />
wieder großartig erzählten <strong>und</strong> sehr heutigen Geschichten um<br />
Menschen, die an ihre Grenzen kommen <strong>und</strong> Hilfe brauchen.<br />
Aber wir entlassen die Zuschauer am Sonntagabend immer mit<br />
einem guten Gefühl in die Nacht.<br />
Eine merkwürdige Konstellation: Ella Schön (Annette Frier) mit Christina Kieper (Julia Richter) <strong>und</strong> ihren Kindern<br />
Ben (Maximilian Ehrenreich) <strong>und</strong> Klara (Zora Müller). Das Buch zu „Ella Schön“ schrieb Simon X. Rost,<br />
Regie führte Maurice Hübner. Die neue Reihe ist bereits ab 7. April in der ZDFmediathek abrufbar.<br />
Foto: ZDF/Stephanie Kulbach<br />
Skurrile Wohngemeinschaft<br />
In der neuen ZDF-„Herzkino“-Reihe „Ella Schön“ trifft eine<br />
Außenseiterin auf einen kommunikativen Freigeist<br />
(LS) Das „Herzkino“ des ZDF hat sich<br />
längst zu einem Genre mit anspruchsvollen<br />
Drehbüchern entwickelt, die auch ungewöhnliche<br />
Charaktere <strong>und</strong> Lebenssituationen<br />
darstellen. Aktuelles Beispiel da<strong>für</strong> ist<br />
Im Zentrum der Handlung<br />
stehen zwei vollkommen unterschiedliche<br />
Frauen, die mit<br />
der Zeit seelisch zueinander<br />
finden <strong>und</strong> sich positiv ergänzen.<br />
Die eine ist Ella Schön, gespielt<br />
von Annette Frier, ihr<br />
Pendant Christina Kieper mimt<br />
Julia Richter. Die Ausgangssituation<br />
ist skurril <strong>und</strong> schwierig:<br />
Nach dem Tod ihres Mannes<br />
Thomas erbt Ella außer<br />
Schulden ein Haus an der Ostsee.<br />
Hier wohnt die alleinerziehende<br />
Christina gemeinsam<br />
mit ihren Kindern Klara (Zora<br />
Müller) <strong>und</strong> Ben (Maximilian<br />
Ehrenreich). Die drei waren<br />
Thomas’ zweite, heimliche Familie.<br />
Am liebsten möchte Ella das<br />
Haus so schnell wie möglich<br />
verkaufen, weg sein von dem<br />
<strong>für</strong> sie <strong>für</strong>chterlichen Ort <strong>und</strong><br />
in ihr altes Leben zurückkehren.<br />
Allerdings wäre es <strong>für</strong><br />
Christina <strong>und</strong> die Kinder eine<br />
Katastrophe, ihre gewohnte Umgebung<br />
verlassen zu müssen.<br />
die neue TV-Reihe „Ella Schön“. Sie startet<br />
mit den beiden anderthalbstündigen Filmen<br />
„Die Inselbegabung“ <strong>und</strong> „Das Ding mit der<br />
Liebe“ an den Sonntagen 8. <strong>und</strong> 15. April, jeweils<br />
20.15 Uhr.<br />
Ella arrangiert sich mit der Situation<br />
<strong>und</strong> ihren Mitbewohnern<br />
– was ihr nicht leichtfällt,<br />
zumal sie aufgr<strong>und</strong> ihres Asperger-Syndroms<br />
Probleme im<br />
sozialen Umgang hat. Dennoch<br />
schafft sie es, vor Ort eine Arbeit<br />
anzunehmen <strong>und</strong> Dorfbewohnern<br />
bei der Bewältigung<br />
ihrer Probleme zu helfen. Asperger<br />
ist eine Form des Autismus,<br />
benannt nach einem<br />
österreichischen Kinderarzt,<br />
der sie als erster ausführlich<br />
beschrieb. Lutz Schulmann<br />
„Fernsehgarten“<br />
drei Mal<br />
auf Teneriffa<br />
Wie in den Jahren zuvor<br />
präsentiert Andrea Kiewel<br />
den „ZDF-Fernsehgarten“ vor<br />
Beginn der regulären Saison<br />
aus einer sonnigen, exotischen<br />
Weltgegend. Diesmal ist es<br />
die Kanaren-Insel Teneriffa.<br />
Sendetermine sind die Sonntage<br />
15., 22. <strong>und</strong> 29. April, jeweils<br />
11.50 Uhr.<br />
Das Programm ist gewohnt<br />
vielfältig, die Themen reichen<br />
von Literatur über Kochen,<br />
Reise, „Jugend forscht“ <strong>und</strong><br />
Verbraucherschutz bis zu Mode,<br />
richtigem Atmen <strong>und</strong> Entspannungsübungen.<br />
Körperliche<br />
Aktivitäten wie Sport<br />
<strong>und</strong> Akrobatik spielen ebenfalls<br />
eine große Rolle.<br />
Zentraler Bestandteil der<br />
Shows sind die Auftritte renommierter<br />
Musiker <strong>und</strong> junger<br />
Talente. In der ersten Sendung<br />
am 15. April werden<br />
Wincent Weiss, Beatrice Egli,<br />
Marquess, Armando Quattrone,<br />
Mike Singer, Glasperlenspiel,<br />
Lupid, Semino Rossi,<br />
Alina, Yannick Bovy <strong>und</strong> Ben<br />
Zucker mit von der Partie<br />
sein. Am 22. April treten unter<br />
anderen die Höhner, Cassandra<br />
Steen <strong>und</strong> Nik P. auf.<br />
Die „Fernsehgarten“-Saison<br />
auf dem Mainzer Lerchenberg<br />
startet am 6. Mai.<br />
Erwartet die Zuschauer mit strahlendem<br />
Lächeln <strong>und</strong> in landestypischem<br />
Qutfit: Andrea Kiewel.<br />
Foto: ZDF/Sascha Baumann<br />
Fragen an Autor Neil Cross<br />
zu einer todgeweihten Welt<br />
Können Sie uns etwas über<br />
das Konzept von „Hard Sun“<br />
erzählen?<br />
Stellen Sie sich die Welt vor,<br />
die Sie sehen, wenn Sie aus Ihrem<br />
Fenster hinausschauen –<br />
nur, dass sie ein Todesurteil bekommen<br />
hat. Es gibt keinen<br />
Helden, der uns retten könnte.<br />
Das ist die Welt von „Hard Sun“.<br />
Wie ist es, Recht <strong>und</strong> Ordnung<br />
in einer Stadt durchzusetzen,<br />
die sich Tag <strong>für</strong> Tag der sicheren<br />
Zerstörung nähert? Wie<br />
steht man morgens auf? Und<br />
was ist mit den Mördern, den<br />
Vergewaltigern, den religiösen<br />
Fanatikern, den Anführern irgendwelcher<br />
Kulte? Wer von<br />
denen würde eine Gefängnisstrafe<br />
<strong>für</strong>chten in so einer Welt?<br />
Was ist der Sinn von Gerechtigkeit<br />
im Angesicht von Armageddon?<br />
Was ist die zentrale Beziehung<br />
zwischen Hicks <strong>und</strong><br />
Renko?<br />
Es ist kein „Buddy-Film“,<br />
<strong>und</strong> es ist kein „Werden sie es<br />
tun oder nicht?“-Drama. Ich<br />
dachte: Wäre es nicht toll, zwei<br />
Figuren zu haben, die Todfeinde<br />
sind, die einen Gr<strong>und</strong> haben,<br />
sich zutiefst zu misstrauen, die<br />
aber aneinander geb<strong>und</strong>en sind<br />
durch dieses schreckliche Geheimnis?<br />
Renko <strong>und</strong> Hicks sind<br />
gezwungen zusammenzuarbeiten,<br />
um zu überleben, aber es<br />
gibt einen andauernden Tanz<br />
um Vertrauen <strong>und</strong> Misstrauen<br />
zwischen den beiden.<br />
Quelle: FreemantleMedia<br />
Nach langer Suche spürt Elaine Renko (Agyness Deyn) ihren Sohn Daniel (Jojo Macari) in einem verlassenen Tunnel auf.<br />
Fünf Jahre bis zur Apokalypse<br />
Der TV-Dreiteiler „Hard Sun“ bewegt sich ganz nah an den Grenzen von Recht <strong>und</strong> Moral<br />
Gesendet wird „Hard Sun“<br />
als Free-TV-Premiere am Montag,<br />
16. April, 22.15 Uhr, Sonntag,<br />
22. April, 22 Uhr, <strong>und</strong> Montag,<br />
23. April, 22.15 Uhr. In der<br />
ZDFmediathek sind die drei Teile<br />
bereits ab Montag, 9. April,<br />
22.15 Uhr, abrufbar – allerdings<br />
aus Gründen des Jugendschutzes<br />
nur in den Nachtst<strong>und</strong>en.<br />
Zur Handlung: Als sich der<br />
britische Geheimdienst MI 5 in<br />
den Fall einmischt, beginnt eine<br />
Hetzjagd auf Leben <strong>und</strong><br />
Tod. Mit allen Mitteln versucht<br />
Agentin Grace Morrigan (Nikki<br />
Amuka Bird), in den Besitz des<br />
USB-Sticks zu gelangen. Jeder,<br />
der um den Inhalt des Speichermediums<br />
weiß, schwebt in<br />
höchster Lebensgefahr. Die Maxime<br />
des MI 5: Die Öffentlichkeit<br />
darf auf keinen Fall von<br />
dem angekündigten Weltuntergang<br />
erfahren. Derweil werden<br />
die beiden Detectives, die den<br />
USB-Stick bei der Leiche gef<strong>und</strong>en<br />
haben, polizeiintern gegeneinander<br />
ausgespielt. Superintendent<br />
Roland Bell (Derek<br />
Riddell) setzt Elaine Renko<br />
(Agyness Deyn) auf Charlie<br />
Hicks (Jim Sturgess) an, dem<br />
insgeheim der Mord an einem<br />
Kollegen vorgeworfen wird.<br />
Ermittler-Team in<br />
tiefem Zwiespalt<br />
Sollte Renko Beweise finden,<br />
mit denen Hicks überführt<br />
werden könnte, bliebe<br />
ihr Sohn Daniel (Jojo Macari),<br />
der wegen seines aggressiven<br />
Verhaltens in der geschlossenen<br />
Psychiatrie sitzt, straffrei.<br />
Die Zusammenarbeit der beiden<br />
Ermittler pendelt fortan<br />
zwischen Vertrauen, Skepsis,<br />
Verachtung <strong>und</strong> Hinterlist.<br />
Foto: ZDF/Hal Shinnie<br />
(LS) Allein die Vorstellung lässt schaudern: Auf dem USB-<br />
Stick eines ermordeten Computer-Hackers finden zwei Londoner<br />
Ermittler ominöse Dateien, die ein Ereignis ankündigen,<br />
das die Erde unbewohnbar machen soll. In fünf Jahren<br />
werde die Menschheit nicht mehr existieren, so die Informationen.<br />
Mit dieser schockierenden Prognose startet<br />
der ZDF-Dreiteiler „Hard Sun“. Der Titel ist zugleich Codename<br />
<strong>für</strong> die angekündigte Apokalypse.<br />
Trotz aller Härte im Vorgehen<br />
kann es der MI 5 nicht verhindern,<br />
dass Informationen aus<br />
den Hard-Sun-Dateien durch<br />
einen Journalisten an die Öffentlichkeit<br />
gelangen. Agentin<br />
Grace Morrigan schafft es zwar,<br />
das Ganze als Falschmeldung<br />
zu diskreditieren. Allerdings sehen<br />
nun Verschwörungstheoretiker,<br />
Anführer obskurer Sekten<br />
<strong>und</strong> Serienkiller ihre Zeit<br />
gekommen, um Schrecken <strong>und</strong><br />
Terror in London zu verbreiten.<br />
Das Drehbuch zu dem dreiteiligen<br />
Thriller „Hard Sun“<br />
schrieb Neil Cross, der durch<br />
seine Figur des Ermittlers John<br />
Luther bekannt <strong>und</strong> berühmt<br />
geworden ist. Luther agiert genial<br />
wiewohl moralisch grenzüberschreitend.<br />
Die Grenzen<br />
von Recht <strong>und</strong> Moral sind<br />
denn auch ein zentrales Thema<br />
in „Hard Sun“.<br />
Setzt alles daran, brisantes Material<br />
vor der Öffentlichkeit zu verbergen:<br />
MI-5-Agentin Grace Morrigan<br />
(Nikki Amuka Bird).<br />
Foto: ZDF/Robert Viglasky<br />
Befinden sich permanent in einem nervenaufreibenden Kampf miteinander:<br />
die beiden Ermittler Elaine Renko (Agyness Deyn) <strong>und</strong> Charlie Hicks<br />
(Jim Sturgess).<br />
Foto: ZDF/Hal Shinnie<br />
Fakten zu den Hauptdarstellern<br />
Vor Beginn ihrer Film-Karriere<br />
im Jahr 2010 war die aus<br />
Nordwest-England stammende<br />
Agyness Deyn weltweit als<br />
Supermodel bekannt. Im Alter<br />
von 24 Jahren zierte sie gemeinsam<br />
mit anderen Models<br />
das Cover der US-amerikanischen<br />
„Vogue“. Die „Vogue“<br />
Paris bezeichnete sie als eines<br />
der 30 Top-Models der 2000er<br />
Jahre.<br />
Der Südengländer Jim Sturgess<br />
verkörperte im Jahr 2012<br />
in „Cloud Atlas“ verschiedene<br />
Figuren an der Seite von<br />
Tom Hanks, Halle Berry, Hugh<br />
Grant <strong>und</strong> Susan Sarandon.<br />
In dem Thriller „Kidnapping<br />
Freddy Heineken“ spielt er<br />
einen der Entführer des niederländischen<br />
Bierkönigs<br />
(Herbst <strong>2018</strong> im ZDF-„Montagskino“).
Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 11<br />
SPORT<br />
Aus im Halbfinale des Pokals<br />
Kicker der SKV <strong>Büttelborn</strong> verloren gegen Hessenligist Ginsheim mit 1:4<br />
<strong>Büttelborn</strong> – In der Halbfinalpartie<br />
des Kreispokals am 28.<br />
März gegen Hessenligist VfB<br />
Ginsheim gelang der <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Mannschaft nicht die<br />
erhoffte Überraschung. Trotz<br />
einer guten Leistung musste<br />
man gegen den in Bestbesetzung<br />
angetretenen Favoriten<br />
letztendlich verdient mit 1:4<br />
die Segel streichen. Die Gäste<br />
waren erwartungsgemäß das<br />
dominierende Team, trafen<br />
jedoch auf energischen Widerstand<br />
der <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Mannschaft, die in der Anfangsphase<br />
die große Chance<br />
zur Führung hatte, doch traf<br />
Sebastian Krieg frei stehend<br />
den Ball nicht richtig <strong>und</strong><br />
verfehlte dadurch das gegnerische<br />
Gehäuse. Die Ginsheimer<br />
Mannschaft machte<br />
in der Folgezeit gehörig<br />
Druck, kam aber lange Zeit<br />
nicht zu klaren Möglichkeiten,<br />
weil die <strong>Büttelborn</strong>er Defensive<br />
entschlossen alle Angriffe<br />
abwehrte. Umso ärgerlicher,<br />
dass der Führungstreffer<br />
des VfB in der 21. Minute<br />
aus stark abseitsverdächtiger<br />
Position erzielt wurde. Als die<br />
Gäste nach einem abgewehrten<br />
Eckball mit einer sehenswerten<br />
Direktabnahme zum<br />
2:0 erfolgreich waren <strong>und</strong> in<br />
der 39. Minute gar zum dritten<br />
Mal trafen, kam dies einer<br />
Vorentscheidung gleich. Die<br />
SKV steckte jedoch nicht auf<br />
<strong>und</strong> konnte kurz vor dem<br />
Pausenpfiff durch Nick Hölzel<br />
verkürzen.<br />
Nach dem Wechsel agierte<br />
der Hessenligist zunehmend<br />
nachlässiger, so dass<br />
die <strong>Büttelborn</strong>er das Geschehen<br />
wesentlich offener<br />
gestalten konnten. Das Ginsheimer<br />
4:1 eine Viertelst<strong>und</strong>e<br />
vor Schluss sorgte jedoch <strong>für</strong><br />
deutliche Ernüchterung im<br />
<strong>Büttelborn</strong>er Team, das nun<br />
auch merklich dem hohen<br />
Tempo Tribut zollen musste.<br />
Bei den sich dadurch ergebenden<br />
Chancen <strong>für</strong> den<br />
Gegner zeigte sich jedoch<br />
Torhüter Sandner auf dem<br />
Posten <strong>und</strong> verhinderte eine<br />
deutlichere Niederlage, die<br />
allerdings dem engagierten<br />
Spiel des <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Teams, das sich sehr achtbar<br />
aus der Affäre zog <strong>und</strong> kurz<br />
vor Schluss noch eine Großchance<br />
von Nick Hölzel zur<br />
Resultatsverbesserung hatte,<br />
auch nicht gerecht geworden<br />
wäre.<br />
Es spielten: Max Sandner<br />
(im Tor), David Fisch (82.<br />
Min. Daniel Heinz), Nihad<br />
Nedzibovic, Daniel Tribaldo,<br />
Hung Ngo, Sebastian Krieg,<br />
Andre Tittes (73. Min. Justin<br />
Schmidt), Eric Straub, Pascal<br />
Wicht, Nils Beisser (82. Min.<br />
Kevin Bender) <strong>und</strong> Nick Hölzel.<br />
Tore: 0:1 Mehnatgir (21.); 0:2<br />
Fisch (27.); 0:3 Karabey (39.);<br />
1:3 Hölzel (43.); 1:4 Mehnatgir<br />
(75.).<br />
Debakel in der<br />
zweiten Halbzeit<br />
Im Nachholspiel am Ostermontag<br />
musste die SKV<br />
beim Aufstiegsanwärter TSV<br />
Höchst eine bittere 2:6-Niederlage<br />
hinnehmen. Auf<br />
dem schwer zu bespielenden<br />
Naturrasenplatz in Höchst<br />
war von Beginn an klar, dass<br />
diese Partie nur mit Kampf<br />
<strong>und</strong> großer Laufbereitschaft<br />
erfolgreich zu gestalten war.<br />
Diese Tugenden ließ die <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Mannschaft in der<br />
zweiten Hälfte jedoch unverständlicherweise<br />
vermissen.<br />
Unverständlich vor allem<br />
deshalb, weil man mit einer<br />
Führung in die Pause ging.<br />
Die war zwar etwas schmeichelhaft,<br />
weil TSV-Torjäger<br />
Blecher gleich dreimal frei<br />
stehend am überragend reagierenden<br />
Max Sandner gescheitert<br />
war, dennoch hätte<br />
man aufbauend auf den Paraden<br />
des Schlussmannes<br />
sowie der beiden Treffer des<br />
agilen Nils Beisser erwarten<br />
können, dass die Mannschaft<br />
versucht, diesen Vorsprung<br />
in den zweiten 45. Minuten<br />
mit Leidenschaft <strong>und</strong> großem<br />
kämpferischen Einsatz<br />
zu verteidigen. Doch davon<br />
war plötzlich nichts mehr zu<br />
sehen. Gegen die ungemein<br />
zweikampf- <strong>und</strong> laufstarken<br />
Gastgeber hatte die SKV<br />
nichts mehr entgegenzusetzen<br />
<strong>und</strong> ergab sich nach<br />
dem frühen Ausgleichstreffer<br />
förmlich in ihr Schicksal. Fast<br />
jeder Zweikampf ging nun<br />
verloren, so dass die erstmalige<br />
Führung des Tabellendritten<br />
in der 56. Minute nicht<br />
unerwartet kam. Richtig bitter<br />
wurde es <strong>für</strong> die SKV in der<br />
Schlussviertelst<strong>und</strong>e, weil die<br />
Mannschaft nun Auflösungstendenzen<br />
zeigte, so dass der<br />
Höchster Sturmführer, der<br />
mit großem Vorsprung auch<br />
die Torjägerliste der Gruppenliga<br />
anführt, mit einem<br />
lupenreinen Hattrick das in<br />
der ersten Hälfte noch Versäumte<br />
nachholen konnte. So<br />
stand am Ende eine Niederlage,<br />
auf deren Höhe im ersten<br />
Abschnitt noch wenig hindeutete,<br />
weil die <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Mannschaft da noch Gegenwehr<br />
leistete, was im zweiten<br />
Abschnitt leider nicht mehr<br />
der Fall war.<br />
Es spielten: Max Sandner<br />
(im Tor), David Fisch, Daniel<br />
Tribaldo, Nihad Nedzibovic,<br />
Hung Ngo, Sebastian<br />
Krieg (33. Min. Eric Straub),<br />
Kim Ginkel, Andre Tittes (81.<br />
Min. Justin Schmidt), Pascal<br />
Wicht, Nick Hölzel, <strong>und</strong> Nils<br />
Beisser.<br />
Tore: 0:1 Beisser (26.); 1:1 Simoes<br />
(41.); 1:2 Beisser (44.);<br />
2:2 Simoes (49.); 3:2 Remmers<br />
(56.); 4:2, 5:2, 6:2 Blecher (75.,<br />
77., 85.).<br />
Vorschau<br />
Am kommenden Sonntag,<br />
dem 8. April, muss die erste<br />
Mannschaft der SKV beim<br />
VfL Michelstadt antreten.<br />
Spielbeginn ist um 15 Uhr.<br />
Ebenfalls um 15 Uhr ist die<br />
zweite Mannschaft beim<br />
SV Raunheim zu Gast. Am<br />
Dienstag, dem 10. April, erwartet<br />
die zweite Mannschaft<br />
zum Nachholspiel das Team<br />
von Gencler Bischofsheim<br />
auf dem Sportgelände am<br />
Berkacher Weg. Anstoß dieser<br />
Partie ist um 19.30 Uhr.<br />
urei<br />
Die erste Basketball-Mannschaft der SG <strong>Weiterstadt</strong> blickt auf eine erfolgreiche Saison, die erst im Halbfinale um den Aufstieg in die<br />
erste B<strong>und</strong>esliga gestoppt werden konnte.<br />
oh-foto<br />
Weiterstädter Aus in den Play-offs<br />
SG <strong>Weiterstadt</strong> im Halbfinale um den B<strong>und</strong>esliga-Aufstieg ausgeschieden – 54:63 gegen Freiburg<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Auch das zweite<br />
Halbfinalspiel der Playoffs<br />
konnten die Weiterstädter<br />
B<strong>und</strong>esligadamen nicht <strong>für</strong><br />
sich entscheiden. Mit 54:63<br />
Punkten (Halbzeit 24:37) verloren<br />
sie gegen die Eisvögel<br />
des USC Freiburg. Diese ziehen<br />
damit in das Finale der<br />
Play-offs ein <strong>und</strong> spielen um<br />
den Aufstieg in die 1. DBBL.<br />
Es war nicht ganz so knapp<br />
wie in den vergangenen Begegnungen<br />
gegen Freiburg.<br />
Das lag vor allem an deren<br />
starker ersten Halbzeit mit<br />
hohen Trefferquoten <strong>und</strong><br />
aggressiver Verteidigung. Also<br />
das genaue Gegenteil des<br />
letzten Spiels, als <strong>Weiterstadt</strong><br />
einen solchen Start hatte <strong>und</strong><br />
die erste Halbzeit dominierte.<br />
Damals sicherte sich Freiburg<br />
mit einer fulminanten Aufholjagd<br />
trotzdem knapp den<br />
Sieg, genau das gelang den<br />
Weiterstädterinnen an diesem<br />
<strong>Wochen</strong>ende nicht. Dazu hätte<br />
man sofort nach der Halbzeitpause<br />
besser auftreten<br />
müssen. In der Verteidigung<br />
gelang dies den Weiterstädterinnen<br />
zwar, nicht aber im<br />
Angriff. Magere vier Punkte<br />
schaffte man <strong>und</strong> profitierte<br />
damit nicht von der starken<br />
Defense, die auch den Freiburgerinnen<br />
nur elf Zähler erlaubte.<br />
Das gute letzte Viertel<br />
mit 26:15 Punkten reichte den<br />
Gastgeberinnen dann auch<br />
nicht <strong>für</strong> die Aufholjagd. Freiburg<br />
gewann verdient <strong>und</strong><br />
darf sich nun im Finale gegen<br />
München oder Bad Homburg<br />
behaupten.<br />
Coach Conrad Jackson gratulierte<br />
den Gästen <strong>und</strong> fasst<br />
zusammen: „Glückwunsch an<br />
Freiburg, das Team hat von<br />
Anfang an <strong>für</strong> den Wiederaufstieg<br />
in die erste Liga gespielt<br />
<strong>und</strong> hat nun die Chance dazu.<br />
Am Ende haben wir in diesen<br />
entscheidenden Spielen immer<br />
mehr Nerven gezeigt <strong>und</strong><br />
dadurch unnötig Spiele verloren.<br />
Trotzdem muss ich dem<br />
gesamten Team Respekt zollen<br />
<strong>und</strong> gratulieren. Wir haben<br />
eine tolle Saison gespielt <strong>und</strong><br />
gezeigt, dass wir mit Recht zu<br />
den Top Teams der aktuellen<br />
Liga gehören. Das ist ein Riesenerfolg<br />
<strong>und</strong> alle haben dazu<br />
ihren Beitrag geleistet. Und<br />
wenn wir es schaffen nächste<br />
Saison auf dem Niveau fortzusetzen<br />
welches wir uns die<br />
letzten Monate erarbeitet haben,<br />
dann ist da noch einiges<br />
mehr drin. Ich hoffe das dazu<br />
alle an Bord bleiben, denn<br />
gerne würden wir das mit genau<br />
diesem Team machen,<br />
egal welche Rolle Einzelne in<br />
der letzten R<strong>und</strong>e gespielt haben.“<br />
Auch über die Mannschaft<br />
hinaus gibt es viel Lob <strong>und</strong><br />
Anerkennung <strong>für</strong> die Weiterstädter<br />
Damen. Das bestätigte<br />
Team-Manager Michael Gießelbach:<br />
„Das ist <strong>für</strong> unsere<br />
Rahmenbedingungen eine<br />
sehr erfolgreiche Saison gewesen,<br />
was auch anerkannt<br />
wird <strong>und</strong> mit der alle sehr<br />
zufrieden sind. Wir haben<br />
viele Unterstützer <strong>und</strong> Fans<br />
gewonnen, da man sieht was<br />
durch Aufbauarbeit <strong>und</strong> auch<br />
mit begrenzten Mitteln erreichbar<br />
ist. Wir werden zwar<br />
immer mal wieder gefragt ob<br />
ein Aufstieg nicht auch erstrebenswert<br />
gewesen wäre, das<br />
muss man aber zur Zeit ganz<br />
klar verneinen <strong>und</strong> wir haben<br />
zu keinem Zeitpunkt darüber<br />
nachgedacht oder eine Bewerbung<br />
dazu abgegeben.<br />
Unsere Motivation ist mit jungen<br />
Leuten <strong>und</strong> Nachwuchs<br />
möglichst aus der Region zu<br />
arbeiten. Selbst bei einer Aufstiegsoption<br />
macht es keinen<br />
Sinn, große Teile des Teams<br />
gegen Profis zu tauschen, nur<br />
um in der ersten Liga zu überleben.<br />
Und mit dem aktuellen<br />
Team wäre das unrealistisch.“<br />
Nach den Zielen <strong>für</strong> die<br />
kommende Saison gefragt<br />
ergänzt Coach Jackson: „Da<br />
gibt es auch innerhalb der Liga<br />
noch so viel zu erreichen.<br />
Individuell besser werden, als<br />
Team stärker werden, mehr<br />
Einsatzzeit auch <strong>für</strong> die ganz<br />
jungen Spielerinnen. Mehr<br />
gewonnene Spiele, auch die<br />
Aufstiegskandidaten zu schlagen<br />
oder einfach schöneren<br />
Basketball zu spielen. Und<br />
wenn das alles gelingt kann<br />
man neue <strong>und</strong> höhere Ziele in<br />
Angriff nehmen.“<br />
Es spielten: Ashley Engeln,<br />
Katharina Feil (1), Saskia Gießelbach<br />
(7/ 1 Dreier), Olivia<br />
Horvath (2), Kaylee Kilpatrick<br />
(18/1), Marie Kleinert, Melissa<br />
Kolb, Christina Krick (9), Lara<br />
Müller (5/ 1) <strong>und</strong> Aline Stiller<br />
(12/ 1). mg<br />
Handballjugend sammelte Spenden<br />
Gemeinsamer Ausflug zum Herkules-Denkmal beim Trainingslager in Kassel (v.l.n.r.): Max Wameling,<br />
Silas Goet, Linus Goet, Mia-Antonia Volz, Anna-Fiona Volz, Chiara Rausch, Sophia<br />
Herbsthoff <strong>und</strong> Maren Müller.<br />
ig-foto<br />
Guter Auftritt in Dresden<br />
Erste SGW-Mannschaft beim Frühlingspreis – Trainingslager in Kassel<br />
<strong>Weiterstadt</strong> dreimal Gold,<br />
fünfmal Silber <strong>und</strong> fünfmal<br />
Bronze <strong>für</strong> sich verbuchen<br />
konnte, blieb auch noch Zeit<br />
<strong>für</strong> einen Besuch der Dresdner<br />
Innenstadt mit ihren be-<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Zum Auftakt<br />
der Osterferien fuhr die erste<br />
Schwimm-Mannschaft der<br />
SG <strong>Weiterstadt</strong> mit ihrem<br />
Trainer Ingo Gerhold <strong>und</strong><br />
der sportlichen Leiterin Dörte<br />
Volz zum Frühjahrspreis rühmten<br />
nach Dresden. Alles, was<br />
Rang <strong>und</strong> Namen hatte, ging<br />
hier an den Start: Neben 48<br />
Vereinen aus ganz Deutschland<br />
hatten auch neun Vereine<br />
aus Österreich, Tschechien,<br />
Ungarn <strong>und</strong> Polen<br />
ihre Schwimmer gemeldet.<br />
Das Startkommando „Take<br />
your mark“ unterstrich die<br />
Internationalität dieses Wettkampfs<br />
<strong>und</strong> ließ das Adrenalin<br />
in den Adern steigen.<br />
Neben spannenden Wettkämpfen,<br />
bei denen die SG<br />
Sehenswürdigkeiten.<br />
Am Montag ging es <strong>für</strong> die<br />
Mannschaft direkt weiter ins<br />
Trainingslager nach Kassel<br />
zur Vorbereitung auf die anstehenden<br />
Süddeutschen<br />
<strong>und</strong> Deutschen Meisterschaften.<br />
Mit zwei Wassereinheiten<br />
pro Tag plus mehrere<br />
St<strong>und</strong>en Trockentraining<br />
hatten die Schwimmer ein<br />
sehr intensives <strong>und</strong> anstrengendes<br />
Trainingsprogramm<br />
zu absolvieren. Natürlich<br />
blieb daneben auch noch Zeit<br />
<strong>für</strong> Spiele <strong>und</strong> gemeinsame<br />
Exkursionen, so dass auch<br />
der kulturelle Faktor <strong>und</strong> der<br />
Spaß nicht zu kurz kamen. cw<br />
Heimspiele der HSG-Handballer<br />
Sonntag, der 8. April, Sporthalle Braunshardt:<br />
<strong>14</strong> Uhr Damen III gegen TSV Gadernheim<br />
16 Uhr Damen II gegen TGB Darmstadt<br />
18 Uhr Herren I gegen TSV Pfungstadt II<br />
Braunshardt – Die Jugendmannschaften<br />
der HSG WBW<br />
beteiligten sich in der Woche<br />
vom 16. bis 26. März an der<br />
hessischen Jugendsammelwoche.<br />
Hierzu gingen die jungen<br />
Handballer in Braunshardt<br />
von Tür zu Tür <strong>und</strong> baten um<br />
eine kleine Spende. Die Bereitschaft<br />
zu Spenden unter den<br />
Braunshardtern war enorm<br />
<strong>und</strong> die Jugend der HSG freut<br />
sich über den großen Betrag,<br />
der bei der Aktion gesammelt<br />
wurde. Ein Dank ging auch<br />
an die Zuschauer, die am<br />
Sportvereine – Ein starkes Stück <strong>Weiterstadt</strong>!<br />
Sonntag beim Spiel der ersten<br />
Damen spendeten. 30 Prozent<br />
der Spenden erhält der Hessische<br />
Jugendring zur Förderung<br />
von Maßnahmen in der<br />
Jugendarbeit. Der Landkreis<br />
Darmstadt-Dieburg verzichtete<br />
dagegen auf 20 Prozent<br />
der Spenden zu Gunsten der<br />
Vereine. Unter dem Motto „Jugendarbeit<br />
ist wertvoll, aber<br />
nicht ganz kostenlos“ wird<br />
die HSG die Spenden <strong>für</strong> Aktivitäten<br />
r<strong>und</strong> um die Jugendmannschaften<br />
einsetzen.<br />
oh-fotos/jd
Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 12<br />
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Schenck-Technologiepark,<br />
Pallaswiesenstr.<br />
So., 8.4.18, Griesheim<br />
von 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Selgros, Zusestr. 2<br />
Weiss: 0 61 95 / 90 10 42<br />
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GESUCHT<br />
Wir sind Hersteller von Gardinen, liefern<br />
weltweit <strong>und</strong> suchen zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt<br />
eine/n Export-Mitarbeiter/in<br />
unbedingt mit Englisch- <strong>und</strong> Französisch-<br />
Kenntnissen <strong>und</strong> einer kaufmännischen<br />
Ausbildung.<br />
Nähere Angaben zum Berufs-Profi l<br />
sind auf unserer Homepage<br />
www.woelfel-gardinen.de<br />
Bewerbungen bitte mit<br />
Gehaltsvorstellung an:<br />
s.jungbluth@woelfel-gardinen.de<br />
Wölfel & Co. GmbH & Co. KG<br />
Weberei <strong>und</strong> Maßkonfektion<br />
Sandwiesenstraße 1<br />
64665 Alsbach-Hähnlein<br />
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Zahnmedizinischen<br />
Fachangestellten m/w<br />
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UNSERE JOBS: EINZIGARTIG WIE DU<br />
Gefördert aus Mitteln des<br />
Landes Hessen <strong>und</strong> des<br />
Europäischen Sozialfonds<br />
Hessisches Ministerium<br />
<strong>für</strong> Wirtschaft, Energie, Verkehr<br />
<strong>und</strong> Landesentwicklung<br />
Hessisches Kultusministerium<br />
incura.de<br />
Unsere Angebote vom 09.04. bis <strong>14</strong>.04.<strong>2018</strong><br />
Zungenblutwurst mit Original Thüringer Majoran pro 100 g € 1,09<br />
Rinderhüftsteaks in feiner Marinade pro 100 g € 1,69<br />
Wurstsalat hausgemacht, mit Paprika <strong>und</strong> Gurke pro 100 g € 0,65<br />
Spießbraten gewürzt, mit diversen Füllungen pro 100 g € 0,95<br />
Angebotskracher am Mittwoch <strong>und</strong> Donnerstag<br />
4 Hacksteaks à 100 g &<br />
500 g hausgemachter Nudelsalat € 5,50<br />
statt 8,50<br />
Mittagstisch 11 – <strong>14</strong> Uhr auch zum Mitnehmen<br />
Montag, 09. April<br />
Schweinerahmgulasch mit Spätzle <strong>und</strong> grünem Salat € 6,50<br />
Gebackener Camembert mit Preiselbeersoße<br />
<strong>und</strong> Salatbouquet dazu Baguette € 5,80<br />
Dienstag, 10. April<br />
Kochkäse-Steak mit Bratkartoffeln dazu Krautsalat € 6,80<br />
Orecchiette-Auflauf mit feiner Pilzauswahl dazu Salat € 5,80<br />
Mittwoch, 11. April<br />
Weiterstädter Zwiebelschnitzel mit Rosmarinkartoffeln<br />
<strong>und</strong> Feldsalat in Sauerrahm € 6,60<br />
Kaiserschmarrn mit Apfelmus oder Vanillesoße € 5,50<br />
Donnerstag, 12. April<br />
Hausgemachte Rinderroulade mit Kartoffelklößen<br />
<strong>und</strong> Apfel-Rotkohl € 7,80<br />
Hessische Kartoffelsuppe mit Würstchen<br />
<strong>und</strong> knusprigem Baguette € 5,60<br />
Hessische Kartoffelsuppe mit knusprigem Baguette € 4,90<br />
Freitag, 13. April<br />
Matjes „nach Hausfrauen Art“ mit Salzkartoffeln € 6,20<br />
Gratinierter Blumenkohl mit Salzkartoffeln € 5,80<br />
Hauptsitz <strong>Weiterstadt</strong>: Schleifweg 47, 64331 <strong>Weiterstadt</strong>, Telefon: 06150 - 2205<br />
Verkaufsstelle Darmstadt: Heimstättenweg 81a, 64295 Darmstadt, Telefon: 06151 - 311504<br />
info@metzgerei-marienhof.de | Online-Catering auf: www.metzgerei-marienhof.de<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 07:15 - 18:00 Uhr, Samstag: 07:30 - 12:30 Uhr<br />
FACHANWALT FÜR ARBEITS-,<br />
MEDIZIN- UND SOZIALRECHT<br />
• Abmahnung • Abfindung • Kündigung • Zeugnis • Arztrecht<br />
• Behandlungsfehler • Schmerzensgeld <strong>für</strong> Körperschäden<br />
• Schwerbeh. • Kranken-/Pflege-/Renten-/Unfallversicherung<br />
RA <strong>und</strong> Mediator Matthias Weiland<br />
Alpenring 38 · 64546 Mörfelden-Walldorf<br />
Telefon 0 61 05 / 7 54 30 · www.fachanwalt-weiland.de<br />
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<strong>und</strong> Schlaganfall!<br />
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Wissen Sie, wie hoch<br />
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Deutsche<br />
Herzstiftung<br />
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PLZ/Ort (000310)<br />
am Samstag <strong>14</strong>. April <strong>2018</strong><br />
10 bis <strong>14</strong> Uhr<br />
in der Robert-Bunsen-Straße 36<br />
64579 Gernsheim<br />
Wir suchen:<br />
- Fachlagerist/in<br />
- Fachkraft <strong>für</strong> Lagerlogistik<br />
- Berufskraftfahrer/in<br />
Idealerweise bringen Sie Ihre<br />
Bewerbungsmappe gleich mit!<br />
Wir suchen <strong>für</strong> unsere Senioren-Residenz in Heppenheim zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt (in Voll-/Teilzeit)<br />
· EXAMINIERTE PFLEGEFACHKRÄFTE (M/W)<br />
· PFLEGEHILFSKRÄFTE (M/W)<br />
Die Senioren-Residenz Sankt Katharina gehört zur INCURA GmbH, einem privaten, modernen<br />
Dienstleistungsunternehmen, das auf Senioren- <strong>und</strong> Pflegeeinrichtungen spezialisiert ist.<br />
Unsere Residenz in Heppenheim bietet 123 Pflegeplätze <strong>und</strong> 21 seniorengerechte Apartments.<br />
Senioren-Residenz Heppenheim GmbH Sankt Katharina<br />
Ansprechpartnerin: Mareike Götz · Lorscher Straße 1-3 · 64646 Heppenheim<br />
Tel. 06252/9599-500 · mareike.goetz@stkatharina.incura.de<br />
Weitere Informationen zur Stellenauschreibung erhalten Sie auch unter: www.incura.de/jobs<br />
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Chiara Nixdorf<br />
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