03.04.2018 Aufrufe

Wochen-Kurier 14/2018 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn

Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden. Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.

Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden.

Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.

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Gräfenhausen <strong>und</strong> Riedbahn sowie Gemeinde <strong>Büttelborn</strong> mit Ortsteilen Klein-Gerau <strong>und</strong> Worfelden<br />

Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong><br />

Darmstädter<br />

Straße offen<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Die angekündigte<br />

Sperrung der Darmstädter<br />

Straße bis Juni findet<br />

nicht statt. Das teilt die<br />

Stadtverwaltung <strong>Weiterstadt</strong><br />

mit. Aufgr<strong>und</strong> einer<br />

Veränderung bei einem<br />

privaten Bauvorhaben in<br />

der Darmstädter Straße<br />

wird die Umleitung ab sofort<br />

aufgehoben. Der Bus<strong>und</strong><br />

Autoverkehr kann wieder<br />

uneingeschränkt durch<br />

die Darmstädter Straße rollen.<br />

stw<br />

Poetry-Slam im<br />

Kino <strong>Weiterstadt</strong><br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Zum 27. Weiterstädter<br />

Poetry Slam am<br />

Mittwoch, dem 11. April, um<br />

20 Uhr, lädt das Kommunale<br />

Kino <strong>Weiterstadt</strong> ein. Wieder<br />

einmal gibt es großes Kino vor<br />

der Leinwand: Junge <strong>und</strong> jung<br />

gebliebene Dichter performen<br />

ihre selbst geschriebenen Gedichte,<br />

Geschichten <strong>und</strong> wer<br />

weiß, vielleicht ja auch Drehbücher.<br />

Eine Jury gibt es bei<br />

diesem Wettstreit nicht, hier<br />

entscheidet das Publikum,<br />

wer gewinnt. Durch das Programm<br />

führt Egon Alter aus<br />

Darmstadt. Mit dabei sind<br />

unter anderem: Leonie Charlotte<br />

aus Mainz, Olivia Schäfer<br />

<strong>und</strong> Johannes Pfeiffer, beide<br />

aus Darmstadt <strong>und</strong> Holger<br />

Rohlfs aus Griesheim. koki<br />

Einbrecher<br />

scheitern an Tür<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – In den Tennisklub<br />

im Triftweg beabsichtigten<br />

Kriminelle in der Nacht<br />

zum Ostermontag (2. April)<br />

einzubrechen. Den Tätern gelang<br />

es allerdings nicht, das<br />

Schloss der Zugangstür zu öffnen,<br />

so dass sie unverrichteter<br />

Dinge weiterziehen mussten.<br />

Der angerichtete Schaden beträgt<br />

r<strong>und</strong> 150 Euro. Die Beamten<br />

des Dritten Polizeireviers<br />

ermitteln wegen versuchten<br />

Einbruchs <strong>und</strong> suchen Zeugen,<br />

die Hinweise geben können<br />

(06151/9693810). ppsh<br />

Baucontainer an<br />

Ostern ausgeraubt<br />

<strong>Büttelborn</strong> – Eine Baustelle<br />

„Auf der Hardt“ geriet über<br />

das Osterwochenende in das<br />

Visier von Kriminellen. Die<br />

Täter brachen mehrere Container<br />

auf <strong>und</strong> erbeuteten<br />

Werkzeuge <strong>und</strong> Baustellenzubehör<br />

im Wert von r<strong>und</strong> 30 000<br />

Euro. Zeugen, die verdächtige<br />

Beobachtungen gemacht<br />

haben, werden gebeten, sich<br />

bei der Polizei unter Telefon<br />

06152/1750 zu melden. ppsh<br />

Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />

<strong>Weiterstadt</strong> – In den vergangenen<br />

Monaten gab es fast<br />

täglich neue Informationen<br />

über den Erhalt der Anna-<br />

Freud-Schule (AFS) <strong>und</strong> Diskussionen<br />

über Inklusion <strong>und</strong><br />

richtige Förderung.<br />

Im November 2017 teilte<br />

Schuldezernent Christel<br />

Fleischmann in der Stadtverordnetenversammlung<br />

mit,<br />

dass die Anna-Freud-Schule<br />

in die Mobi-Skul (mobile<br />

Schule im Baukastensystem)<br />

umziehen müsse, damit danach<br />

ein Abriss der AFS erfolgen<br />

könne. Daraufhin gründete<br />

sich eine Elterninitiativgruppe,<br />

die sich in regelmäßigen<br />

Abständen traf, mit dem<br />

Ziel, die Anna-Freud-Schule<br />

am jetzigen Standort zu erhalten.<br />

Von November 2017 bis<br />

März <strong>2018</strong> fanden zahlreiche<br />

Gespräche mit dem Schuldezernenten,<br />

Bürgermeister Ralf<br />

Möller, der Landtagsabgeordneten<br />

Heike Hoffmann (SPD),<br />

Lutz Köhler (CDU), Vertretern<br />

der Freien Wähler, ALW <strong>und</strong><br />

der FDP statt. Einige Parteien<br />

kamen in die Anna-Freud-<br />

Schule, um sich einen Eindruck<br />

von den Gebäuden <strong>und</strong><br />

dem Schulhof zu machen.<br />

Gesprächsgr<strong>und</strong>lage dabei<br />

war ein umfangreicher Fragenkatalog,<br />

der bei einem Elternabend<br />

im Dezember 2017 von<br />

den Eltern erstellt wurde. „Wir<br />

haben Unwissenheit zur Inklusion,<br />

UN-Behindertenrechtskommission<br />

Charta 91 erlebt,<br />

Kommunikationsprobleme in<br />

der Bildungspolitik <strong>und</strong> lokalen<br />

Politik nah erfahren dürfen“,<br />

teilen Regina <strong>und</strong> Horst<br />

Bierach von der Elterninitiative<br />

mit. „Nach nun vier Monaten<br />

stetiger Aufklärungsarbeit zur<br />

Inklusion <strong>und</strong> der Tatsache,<br />

dass <strong>Weiterstadt</strong> seinen neuen<br />

Schulcampus plant, informierte<br />

Schuldezernent Fleischmann<br />

am 7. März die Schulleitung,<br />

dass die Anna-Freud-<br />

Schule ihren aktuellen Standort<br />

behalten kann, bis der neue<br />

Schulcampus in <strong>Weiterstadt</strong><br />

fertig ist“, ergänzen sie.<br />

Der vor Ostern anberaumte<br />

AFS-Gesamtelternabend<br />

konnte daher genutzt werden,<br />

die gute Nachricht offiziell<br />

mitzuteilen <strong>und</strong> das bisher<br />

Geschehene umfassend zu<br />

erläutern. Die Elterninitiative<br />

berichtete auch über ein konstruktives<br />

Gespräch mit Schuldezernent<br />

Fleischmann <strong>und</strong><br />

seinen Mitarbeitern in Kranichstein.<br />

In dem Gespräch wurde<br />

festgehalten, dass das Schul-<br />

Elternwahlrecht Priorität habe.<br />

Wenn Eltern die Beschulung<br />

in einer Förderschule<br />

möchten, dann müsse diesem<br />

Wunsch Rechnung getragen<br />

werden. Denn das Angebot<br />

einer inklusiven Beschulung<br />

komme nicht <strong>für</strong> alle Schüler<br />

in Frage. Eine Forderung war<br />

auch, dass das pädagogische<br />

Konzept der Anna-Freud-<br />

Schule im Bereich der Gr<strong>und</strong>stufe<br />

<strong>und</strong> der weiterführenden<br />

Schule umgesetzt <strong>und</strong> in <strong>Weiterstadt</strong><br />

erhalten bleiben soll.<br />

Um den Betrieb der AFS zu<br />

erhalten, soll der schon lange<br />

Nummer <strong>14</strong> · 21. Jahrgang<br />

Elterninitiative feiert großen Erfolg:<br />

Anna-Freud-Schule vorerst gerettet<br />

Pädagogisches Konzept der Förderschule wird auch in der weiterführenden Schule umgesetzt<br />

Beim Elternabend in der Anna-Freud-Schule am 19. März klärte<br />

auch Thomas Imhoff (Mitte, stehend) von der Elterninitiativgruppe<br />

AFS die Eltern über den Sachstand zur weiteren Zukunft<br />

der Schule auf.<br />

bestellte <strong>und</strong> bezahlte Werkraumcontainer<br />

ausgeliefert<br />

<strong>und</strong> aufgebaut werden. Kleinere<br />

Renovierungsarbeiten in<br />

den Gebäuden sollen ebenfalls<br />

getätigt werden. Defekte<br />

Spielgeräte sollen auf dem bewegungsfreudigen<br />

pädagogischen<br />

Schulhof repariert oder<br />

erneuert werden.<br />

„Die kostenintensive Renovierung<br />

<strong>und</strong> Umgestaltung<br />

der ‚Mobi-Skul‘ zur Förderschuleignung<br />

ist somit vom<br />

Tisch“, freuen sich die Mitglieder<br />

der Elterninitiative.<br />

Wichtig bei der nun kommenden<br />

Planungsphase der neuen<br />

inklusiven Gr<strong>und</strong>schule<br />

in <strong>Weiterstadt</strong> ist ihnen die<br />

Beteiligung des professionellen<br />

AFS-Kollegiums <strong>und</strong> erfahrener<br />

Eltern. „Alle beteiligten<br />

Personen <strong>und</strong> Gremien<br />

sollten nun zum Wohle der<br />

Schüler gemeinsam an einem<br />

Ziel arbeiten, das alle Kinder<br />

die bestmögliche Förderung<br />

<strong>und</strong> Bildung erhalten“, ist<br />

ihr Wunsch <strong>und</strong> sie betonen<br />

nochmals: „Das erfolgreiche<br />

pädagogische Konzept der<br />

Anna-Freud-Schule im Bereich<br />

der Gr<strong>und</strong>stufe <strong>und</strong> der<br />

weiterführenden Schule muss<br />

weiter umgesetzt werden <strong>und</strong><br />

in <strong>Weiterstadt</strong> erhalten bleiben.“<br />

Mit diesem guten Stand<br />

verabschiedeten sich die AFS<br />

Eltern in die Osterferien, werden<br />

aber als Elterninitiative<br />

weiterhin zum erfolgreichen<br />

Gelingen beitragen. rhb<br />

Die Anna-Freud-Schule muss nun doch nicht in die mobilen Schulcontainer der Albrecht-Dürer-Schule, die „Mobi-Skul“, umziehen.<br />

Im <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> vom <strong>14</strong>. März wurde an dieser Stelle irrtümlich ein Bild der naturwissenschaftlichen Räume der ADS veröffentlicht.<br />

Wir bitten das Versehen zu entschuldigen.<br />

rhb-fotos<br />

TAGESMENUE<br />

Mittwoch, 04.04.<br />

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Donnerstag, 05.04.<br />

Putenschnitzel mit Spaghetti in Tomatensauce <strong>und</strong> Salat .............. 6,20 €<br />

Gemüse-Kartoffel-Rösti, Salat <strong>und</strong> Kräuter-Dip ........................................ 5,80 €<br />

Freitag, 06.04.<br />

Fischpfanne mit Seelachs, Gemüse <strong>und</strong> Reis ....................................... 6,80 €<br />

Grüne Sauce mit Salzkartoffeln <strong>und</strong> Ei .................................................... 5,20 €<br />

Seelachsfilet mit Specksalat <strong>und</strong> Schnittlauchsauce ......................... 5,40 €<br />

Eingelegte Matjes “Hausfrauenart“ mit Salzkartoffeln ..................... 5,40 €<br />

Montag, 09.04.<br />

Schweinerückensteak mit Pfeffersauce, Kroketten <strong>und</strong> Salat ........ 6,00 €<br />

Maultaschen-Pfännchen mit Gemüse ..................................................... 6,00 €<br />

Dienstag, 10.04.<br />

Wildbraten mit Salzkartoffeln <strong>und</strong> Mairübchen .................................... 7,50 €<br />

Kartoffel-Pilz-Gratin mit Salat ..................................................................... 5,80 €<br />

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Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 2<br />

LOKALES<br />

Karten <strong>für</strong> die<br />

Vorlesest<strong>und</strong>e<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Am Montag,<br />

dem 9. April, beginnt in der<br />

Stadtbücherei im Medienschiff<br />

der Kartenverkauf <strong>für</strong><br />

die Vorlesest<strong>und</strong>e mit Martina<br />

Speh im Monat Mai. Die<br />

jeweils 45-minütigen Veranstaltungen<br />

<strong>für</strong> Kinder ab fünf<br />

Jahren zum Thema „Schlange“<br />

finden am 7. Mai im ersten<br />

Stock des Medienschiffes statt.<br />

Beginn ist jeweils um <strong>14</strong>.30,<br />

15.30 <strong>und</strong> 16.30 Uhr. Der Preis<br />

<strong>für</strong> eine Karte beträgt einen<br />

Euro. Für weitere Informationen<br />

steht das Bücherei-<br />

Team gerne telefonisch unter<br />

06150/4001550 zur Verfügung.<br />

stw<br />

Politischer<br />

CDU-Stammtisch<br />

Gräfenhausen – Am Mittwoch,<br />

dem 11. April, um 19<br />

Uhr, lädt die CDU-<strong>Weiterstadt</strong><br />

zum politischen Stammtisch<br />

mit der B<strong>und</strong>estagsabgeordneten<br />

Dr. Astrid Mannes<br />

in das Vereinsheim der SKG<br />

Gräfenhausen, Darmstädter<br />

Landstraße 68, ein. seh<br />

VHS-Kurs zum<br />

Adel im Mittelalter<br />

Darmstadt – An der Volkshochschule<br />

Darmstadt startet<br />

am Mittwoch, dem 11. April,<br />

ein Kurs zum Adel im Mittelalter.<br />

Als Beispiel wird neben<br />

bekannten hochadligen Familien<br />

auch das Geschlecht<br />

der Frankensteiner behandelt.<br />

Die Stammburg ist bei Eberstadt<br />

als eindrucksvolle Ruine<br />

zu besichtigen <strong>und</strong> wird Ziel<br />

einer Exkursion sein. Der Kurs<br />

läuft vom 11. April bis 9. Mai<br />

immer mittwochs, der Beitrag<br />

<strong>für</strong> die Teilnahme beträgt 41<br />

Euro. Anmeldungen unter der<br />

Kursnummer 101.04 sind ab<br />

sofort auf www.darmstadt.de/<br />

vhs möglich.<br />

ga<br />

BEILAGENHINWEIS<br />

Der heutigen Ausgabe<br />

(Teilausgabe, außer Postvertriebsstücken)<br />

liegen<br />

Prospekte von Kaufland <strong>und</strong><br />

KS-Büromöbel bei, worauf<br />

wir besonders hinweisen.<br />

Zeitungsleser wissen mehr!<br />

IMPRESSUM<br />

Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird heraus gegeben von<br />

der VBG Verlag GmbH & Co. KG (VBG – Valentin<br />

Bassenauer, Griesheim), Wiesenstraße 8, 64347<br />

Griesheim, Amtsgericht Darmstadt HRB 84 <strong>14</strong>4,<br />

Telefon 0 61 55 / 83 83-0, Fax 0 61 55 / 83 83-99,<br />

www.vbgverlag.de.<br />

Die Verlagsanschrift gilt zugleich auch als die ladungsfähige<br />

Adresse <strong>für</strong> die Verantwortlichen <strong>und</strong><br />

Vertretungsberechtigten.<br />

Verleger <strong>und</strong> Geschäftsführer: Karin Weiß-Plegge,<br />

Pascal Plegge, Pierre Plegge<br />

Herausgeber: Wolfgang Bassenauer<br />

Prokuristin: Chiara Nixdorf<br />

Redaktion: Heike Strobel (hst), Peter Gebauer<br />

(pg), Christopher Budesheim (bud), Kerstin Maes<br />

(km) <strong>und</strong> Bennett Rampelt (ber), alle Griesheim.<br />

Text- (Word-Anhang) <strong>und</strong> Bilderannahme (jpg/<br />

tif- Datei) auch per E-Mail: redaktion@wochenkurier.info<br />

oder per Fax: 0 61 55 / 83 83 99. Redaktion:<br />

Telefon 0 61 55 / 83 83 <strong>14</strong>. Für unaufgefordert<br />

eingesandtes Manuskript- <strong>und</strong> Bildmaterial<br />

besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

<strong>und</strong> Haftung.<br />

Satz & Layout: Tobias Nelte, Lucas Holasek<br />

Anzei gen: Geschäftsstelle in der Wiesenstraße<br />

8, 64347 Griesheim, montags, dienstags <strong>und</strong><br />

donnerstags, 8 bis 13 Uhr <strong>und</strong> <strong>14</strong> bis 17 Uhr,<br />

mittwochs von 8 bis 13 Uhr. Freitags von 8 bis<br />

13 Uhr <strong>und</strong> von <strong>14</strong> bis 16 Uhr. Anzeigenannahme<br />

auch unter Service-Telefon 0 61 55 / 83 83 0, Fax<br />

0 61 55 / 83 83 99 oder per E-Mail: anzeigen@<br />

wochen-kurier.info. Küchen Knell, Wixhäuser<br />

Straße 3, 64331 <strong>Weiterstadt</strong>/Gräfenhausen,<br />

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die Anzeigenpreisliste von Januar <strong>2018</strong>.<br />

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Vertrieb: Erscheinungsweise einmal wöchentlich<br />

mittwochs. Postbezug außerhalb von <strong>Weiterstadt</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Büttelborn</strong> gegen einen Bezugspreis<br />

<strong>für</strong> Porto <strong>und</strong> Bearbeitung von 2,30 Euro<br />

pro Ausgabe. Verteilreklamation: VBG Verlag<br />

GmbH & Co. KG, Wiesenstraße 8, 64347 Griesheim,<br />

Telefon 0 61 55 / 83 83 0.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Abdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlages. Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird unentgeltlich<br />

in alle Haushalte des Verbreitungsgebietes<br />

geliefert <strong>und</strong> auf umweltfre<strong>und</strong>lichem, recyclingfähigem<br />

Papier gedruckt, das vorwiegend<br />

aus Altpapier hergestellt wurde.<br />

Gut besucht war der Workshop des Gewerbevereins <strong>Weiterstadt</strong> zum Thema Buchführung. Steuerberater<br />

Heiko Mischlich (Mitte, stehend) mahnte, dass kleine Fehler in der Buchführung sogar existenzbedrohend<br />

werden können.<br />

kk-foto<br />

Kleine Fehler, große Wirkung<br />

Workshop: Fehler in der Buchhaltung können existenzbedrohend sein<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Vergangene<br />

Woche veranstaltete der Gewerbeverein<br />

<strong>Weiterstadt</strong> in<br />

Kooperation mit dem Steuerbüro<br />

Mischlich einen Workshop<br />

zum Thema „Buchführung<br />

4.0 – diese Fehler können<br />

Ihre Existenz bedrohen“ im<br />

Sitzungssaal des Rathauses.<br />

Mehr als 70 Teilnehmer begrüßte<br />

Stephan Geter, Vorsitzender<br />

des Gewerbevereins<br />

<strong>Weiterstadt</strong> (GVW), am<br />

vergangenen Dienstag. Vor<br />

Beginn des Workshops warb<br />

Udo Wojts von der Gemeinschaftspraxis<br />

Sanner <strong>und</strong><br />

Wojts noch einmal <strong>für</strong> die<br />

„Tour der Hoffnung“, eine<br />

private Spendeninitiative, die<br />

Gelder <strong>für</strong> die Behandlung<br />

krebskranker Kinder sammelt.<br />

Diese Spenden werden ohne<br />

Abzug zugunsten der Kinder<br />

verwendet. Die Tour macht<br />

am 10. August auch in <strong>Weiterstadt</strong><br />

Halt. „Unternehmer dieser<br />

wirtschaftsstarken Region<br />

sollten das unterstützen,“ so<br />

Geter, „sowohl aus Imagegründen<br />

als auch <strong>für</strong> den caritativen<br />

Zweck.“<br />

Nach der Begrüßung übernahm<br />

Heiko Mischlich das<br />

Wort. Er ist Steuerberater <strong>und</strong><br />

Diplombetriebswirt in der<br />

Kanzlei Mischlich <strong>und</strong> Partner,<br />

die es seit über 35 Jahren<br />

in Braunshardt gibt. Das eher<br />

trockene <strong>und</strong> zahlen- <strong>und</strong><br />

paragrafenlastige Thema<br />

Buchführung lockerte er erfolgreich<br />

mit vielen Beispielen<br />

aus seinem Berufsalltag auf,<br />

so dass er die Aufmerksamkeit<br />

der Zuhörer gefesselt hat.<br />

Mehr als ein halbes Dutzend<br />

Fehler zählte er auf, die man<br />

als Unternehmer oft gar nicht<br />

als solche erkennt, die aber<br />

zu großem Ärger mit dem Finanzamt<br />

führen können <strong>und</strong><br />

zu hohen monetären Verlusten.<br />

In vielen Fällen kann das<br />

Finanzamt bei solchen Fehlern<br />

eine Schätzung der zu<br />

entrichtenden Steuern durchführen,<br />

die selten zugunsten<br />

des Unternehmers ausfällt<br />

<strong>und</strong> tiefe Lücken in die Kasse<br />

reißen kann.<br />

Gr<strong>und</strong>lage der Buchführung<br />

sind die sogenannten<br />

Gr<strong>und</strong>sätze ordnungsgemäßer<br />

Buchführung (GoBD),<br />

die jeder Unternehmer beherrschen<br />

sollte. Mischlich<br />

betonte immer wieder, dass<br />

eine zeitnahe Erfassung aller<br />

Geschäftsvorgänge besonders<br />

wichtig ist <strong>und</strong> vom Finanzamt<br />

verlangt wird. „Zeitnah,<br />

lückenlos, nachvollziehbar,<br />

unveränderlich“, das seien<br />

Schlagworte, die sich jeder zu<br />

Eigen machen müsse. „Wer<br />

den Kopf jetzt davor in den<br />

Sand steckt, hat in der Zukunft<br />

massive Probleme“<br />

warnte Mischlich. „Wir leben<br />

in Deutschland zwar immer<br />

noch wie digitale Hinterwäldler,<br />

selbst Spanien <strong>und</strong> Italien<br />

sind da besser gerüstet. Doch<br />

lassen Sie sich nicht bange<br />

machen!“, riet Mischlich den<br />

Teilnehmern. Er wies auch auf<br />

gern gemachte Fehler vieler<br />

kleinerer Unternehmen hin.<br />

So sei es notwendig, täglich<br />

Protokoll über das Auszählen<br />

einer offenen Ladenkasse zu<br />

führen. Auch der geschäftsbezogene<br />

E-Mailverkehr müsse<br />

unveränderbar in einer revisionssicheren<br />

Datenbank aufbewahrt<br />

werden. Bedienungsanleitungen,<br />

Programmieranleitungen<br />

– <strong>und</strong> protokolle<br />

elektronischer Kassen sind<br />

greifbar <strong>für</strong> das Finanzamt abzulegen.<br />

Am Beispiel eines Friseursalons<br />

mit Angestellten machte<br />

er deutlich, dass schon Kleinigkeiten<br />

zu großem Ärger mit<br />

dem Finanzamt führen können.<br />

„Wir alle kennen die kleinen<br />

Spardosen auf der Theke<br />

<strong>für</strong> die Trinkgelder“, erzählte<br />

Mischlich. „Für die Angestellten<br />

kein Problem, das ist gesetzlich<br />

erlaubt. Aber der Inhalt<br />

des Schweinchens <strong>für</strong> die<br />

Chefs, die müssen als Einnahme<br />

jeden Abend ins Kassenbuch<br />

eingetragen werden“,<br />

erläuterte er weiter. Wer jetzt<br />

noch sage, nö, das mache ich<br />

nicht, ginge ein großes Risiko<br />

ein. „Sie sind Unternehmer,<br />

unternehmen Sie etwas! Ihr<br />

Mantra lautet ab sofort: keine<br />

Buchung ohne Beleg, notfalls<br />

stellen Sie einen Eigenbeleg<br />

aus!“<br />

Gegen Ende sah man viele<br />

nachdenkliche Gesichter bei<br />

den Gästen. Ein Jungunternehmer<br />

wandte ein: „Wenn<br />

ich diese Auflagen alle erfüllen<br />

muss, habe ich jeden Tag ein<br />

bis zwei St<strong>und</strong>en mehr Arbeit,<br />

<strong>und</strong> das bei einem Zwölf-<br />

St<strong>und</strong>en-Tag!“<br />

kk<br />

Osterempfang in der Osternacht<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – An einem leckeren Buffet konnten<br />

es sich die Gemeindemitglieder der katholischen<br />

Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer in<br />

der Osternacht stärken. Nach dem Gottesdienst<br />

gab es einen geselligen Osterempfang im Gemeindezentrum,<br />

den zahlreiche Gläubige nutzten,<br />

um miteinander das Osterfest zu feiern.<br />

ml-foto<br />

Vandale wütet im Schloss<br />

41-Jähriger wird richtet Sachschaden in sechstelligem Bereich an<br />

Darmstadt – Am frühen Morgen<br />

des Karfreitags kletterte<br />

ein 41-jähriger Mann über<br />

eine Regenrinne in das Obergeschoss<br />

des Glockenbaus<br />

im Darmstädter Schloss.<br />

Durch das Einschlagen einer<br />

Fensterscheibe gelang er<br />

in die Räumlichkeiten des<br />

Schlossmuseums. Zunächst<br />

beschädigte er eine Überwachungskamera<br />

<strong>und</strong> nahm<br />

eine Funkantenne an sich.<br />

Weiterhin entleerte der Mann<br />

einen Pulverfeuerlöscher <strong>und</strong><br />

drehte zusätzlich die Löschwasserhähne<br />

auf. Durch das<br />

auslaufende Wasser wurde<br />

der Sandsteinboden so stark<br />

beschädigt, dass umfangreiche<br />

Reparaturarbeiten nötig<br />

werden. Der Mann konnte<br />

beim Verlassen des Gebäudes<br />

von Polizeikräften festgenommen<br />

werden. Der<br />

Sachschaden wird auf r<strong>und</strong><br />

100 000 Euro geschätzt. ppsh<br />

Im Chat mit Möller<br />

Virtuelle Sprechst<strong>und</strong>e mit dem Bürgermeister<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Zu einer virtuellen<br />

Sprechst<strong>und</strong>e lädt<br />

Bürgermeister Ralf Möller<br />

interessierte Bürger ein. Die<br />

nächste Sprechst<strong>und</strong>e ist am<br />

Mittwoch, dem 11. April, in<br />

der Zeit von 17 bis 18 Uhr.<br />

Der Bürgermeister steht den<br />

Internet-Surfern in dieser Zeit<br />

Rede <strong>und</strong> Antwort.<br />

Hessen – Ein mit Wasserstoff<br />

betriebener Zug mit Brennstoffzellentechnologie<br />

wird<br />

am 13. April zu einer Sonderfahrt<br />

von Wiesbaden nach<br />

Frankfurt aufbrechen. Das hat<br />

die Hessen Agentur in Wiesbaden<br />

am vergangenen Dienstag<br />

mitgeteilt. Der Zug mit der<br />

Bezeichnung „Coradia iLint”<br />

stammt aus französischer Produktion<br />

des Fahrzeugbauers<br />

Über die Homepage der<br />

Stadt <strong>Weiterstadt</strong> unter www.<br />

weiterstadt.de/chat gelangt<br />

man in den Chatroom. Es kann<br />

ein Benutzername eingetragen<br />

werden, dies ist jedoch keine<br />

Bedingung. Ein Passwort entfällt,<br />

nach dem Login kann der<br />

Chatraum „Bürgermeister“ betreten<br />

werden.<br />

stw<br />

Brennstoffzellenzug<br />

im April in Hessen<br />

Sonderfahrt des Wasserstoffzuges „Coradia iLint“<br />

Alstom. Wie die Hessen Agentur<br />

weiter mitteilte, bereite<br />

der Rhein-Main-Verkehrsverb<strong>und</strong><br />

(RMV) derzeit eine Ausschreibung<br />

<strong>für</strong> 26 emissionsfreie<br />

Züge vor, die ab Ende des<br />

Jahres 2022 auf Strecken im<br />

Taunus verkehren sollen. Die<br />

Versorgung der Züge mit dem<br />

Antriebsmittel Wasserstoff soll<br />

das Unternehmen Infraserv<br />

Höchst sicherstellen. pg<br />

Der weltweit einzige brennstoffzellenbetriebene Personenzug des<br />

Typs „Coradia iLint“ von Alstom auf seiner werkseigenen Teststrecke<br />

in Salzgitter in Niedersachsen. Am 13. April wird einer<br />

dieser Brennstoffzellenzüge eine Sonderfahrt von Wiesbaden<br />

nach Frankfurt absolvieren. Der RMV überlegt, solche Züge anzuschaffen.<br />

alstom-foto<br />

Barrierefrei umbauen<br />

Land fördert Umbauten, die Barrieren beseitigen<br />

Kreis – Das Land Hessen fördert<br />

erneut Maßnahmen zur<br />

Beseitigung von baulichen<br />

Hindernissen <strong>für</strong> Menschen<br />

mit Behinderungen. „Dadurch<br />

soll behinderten Menschen<br />

ein möglichst eigenständiges<br />

Leben ohne fremde Hilfe ermöglicht<br />

werden“, erklärt die<br />

Sozialdezernentin des Kreises,<br />

Rosemarie Lück. Gefördert<br />

werden Umbauten, die Stufen<br />

<strong>und</strong> Schwellen beseitigen<br />

oder Toiletten <strong>und</strong> Bäder behindertengerecht<br />

machen,<br />

die Zugänge zu Nebenräumen<br />

außerhalb der Wohnung <strong>und</strong><br />

zu gemeinschaftlichen Einrichtungen<br />

verbessern. Auch<br />

der Einbau geeigneter Aufzüge<br />

wird gefördert. Bevorzugt<br />

gefördert werden Familien,<br />

deren behinderte Kinder die<br />

Beseitigung baulicher Hindernisse<br />

dringend benötigen.<br />

Bei der Entscheidung <strong>für</strong><br />

eine Sanierung der eigenen<br />

vier Wände empfiehlt es sich,<br />

einen Anmeldevordruck auf<br />

Gewährung eines Kostenzuschusses<br />

bei der Kreisverwaltung<br />

Darmstadt-Dieburg<br />

einzureichen, da nur solche<br />

Projekte den Landeszuschuss<br />

erhalten, mit deren Bau zuvor<br />

noch nicht begonnen wurde.<br />

Förderungswürdig sind Kosten<br />

zwischen 1000 <strong>und</strong> 25000<br />

Euro je Wohneinheit. Dabei<br />

werden Umbauten in Wohnungen,<br />

die vom Eigentümer<br />

oder Angehörigen genutzt<br />

werden, mit bis zu 50 Prozent<br />

bezuschusst.<br />

Der maximale Zuschussbetrag<br />

<strong>für</strong> den Umbau des<br />

Badezimmers oder der Küche<br />

beträgt 5000, beim Einbau<br />

eines Aufzuges oder Lifts sind<br />

es 6000 Euro. Alle anderen<br />

förderungsfähigen Einzelmaßnahmen<br />

werden mit maximal<br />

2500 Euro bezuschusst.<br />

Es werden nur Bauvorhaben<br />

gefördert, deren Finanzierung<br />

dauerhaft gesichert ist.<br />

Eigenleistungen werden nicht<br />

gefördert. Innerhalb von fünf<br />

Jahren können auch nur bis<br />

zu dieser Höhe Zuschüsse<br />

pro Wohnung beziehungsweise<br />

Antragsteller gewährt<br />

werden. Nicht förderungsfähig<br />

ist die Erweiterung bestehender<br />

Wohngebäude,<br />

Umbaukosten in Verbindung<br />

mit dem Erwerb von Wohngebäuden<br />

sowie Maßnahmen<br />

am Gemeinschaftseigentum<br />

von Wohnungseigentümergemeinschaften.<br />

Auch die<br />

Erweiterung bestehender<br />

Wohngebäude zur behindertengerechten<br />

Wohnraumversorgung<br />

sowie Umbaukosten<br />

in Verbindung mit<br />

dem Erwerb von Wohneigentum<br />

können im Rahmen des<br />

Eigentumsprogramms gefördert<br />

werden.<br />

Für Umbauten in oder an<br />

Mietwohngebäuden können<br />

Mittel des Landes beantragt<br />

werden. Die Anmeldeformulare<br />

gibt es beim Landkreis<br />

unter Tel. 06151/8811<strong>14</strong>0 oder<br />

per E-Mail an wohnungswesen@ladadi.de.<br />

ladadi<br />

Sex-Erpresser im<br />

Netz unterwegs<br />

Kreis – Seit Jahresbeginn werden<br />

vermehrt Fälle von „Sextortion“<br />

bei der Polizei angezeigt.<br />

Das Wort setzt sich aus<br />

den Wörtern „Sex“ <strong>und</strong> „Extortion“<br />

(Erpressung) zusammen<br />

<strong>und</strong> erklärt ein Kriminalitätsphänomen<br />

im Onlinebereich.<br />

Hierbei werden Männer jeglichen<br />

Alters über soziale Netzwerke<br />

oder Dating Portale<br />

von angeblichen attraktiven<br />

Frauen angeschrieben. Nach<br />

der Kontaktaufnahme verleiten<br />

die oftmals nur leicht<br />

bekleideten Damen ihren Gesprächspartner<br />

dazu, ihnen<br />

„Sexting“ Bilder von sich zu<br />

übersenden, also Nackt- oder<br />

Masturbationsbilder oder -videos.<br />

In anderen Fällen wird<br />

die Kommunikation auf anderen<br />

Chat-Plattformen mit der<br />

Möglichkeit der Bildübertragung<br />

fortgeführt. Führen die<br />

Männer im Rahmen eines Livestreamings<br />

sexuelle Handlungen<br />

an sich durch, zeichnen<br />

die Täter dies mit der Kamera<br />

auf. Im Anschluss laden<br />

die Kriminellen die erhaltenen<br />

Daten in eine Cloud oder als<br />

noch nicht veröffentlichtes<br />

Youtube Video hoch <strong>und</strong> fordern<br />

Geld von den betroffenen<br />

Männern. Wenn diese der Forderung<br />

nicht nachkommen,<br />

werden sie damit erpresst,<br />

dass die Aufzeichnungen an<br />

Familie, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Bekannte<br />

weitergeleitet <strong>und</strong> im Internet<br />

veröffentlicht werden. Um<br />

der Forderung Nachdruck zu<br />

verleihen, wird bei manchen<br />

Taten eine Liste derer beigefügt.<br />

Die Polizei rät: Eine ges<strong>und</strong>e<br />

Portion Misstrauen ist<br />

nicht verkehrt, um gar nicht<br />

erst in die Opferrolle zu kommen.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich sollte man<br />

eine ges<strong>und</strong>e Portion Skepsis<br />

haben.<br />

ppsh<br />

Urlaub von der<br />

Pflege machen<br />

Kreis – Das Büro <strong>für</strong> Senioren,<br />

Beratung <strong>und</strong> Pflege des<br />

Landkreises Darmstadt-Dieburg<br />

bietet vom 29. August<br />

bis 5. September dieses Jahres<br />

ein Seminar <strong>für</strong> pflegende Angehörige<br />

zum Erfahrungsaustausch<br />

<strong>und</strong> zur Erholung an.<br />

Das Angebot umfasst sieben<br />

Übernachtungen in der Wicker-Klinik<br />

in Bad-Wildungen<br />

im Einzelzimmer mit Vollpension<br />

<strong>und</strong> einem umfangreichen<br />

Programm. Ziel ist<br />

es, den Angehörigen Abstand<br />

vom Alltag zu ermöglichen<br />

<strong>und</strong> Lösungsstrategien <strong>für</strong><br />

Belastungssituationen zu entwickeln.<br />

Die Teilnahme kostet<br />

330 Euro pro Person. Die<br />

Anmeldung ist beim Büro <strong>für</strong><br />

Senioren, Beratung <strong>und</strong> Pflege<br />

bis Ende Juni möglich. Telefon<br />

06071/8812154, E-Mail seniorenbuero@ladadi.de.<br />

kdd<br />

Führung: Vom Darmstadtium zum Hinkelsturm<br />

Darmstadt – Unter den Grafen<br />

von Katzenelnbogen erhielt<br />

Darmstadt im Jahr 1330<br />

die Stadtrechte <strong>und</strong> damit<br />

zwei wichtige Privilegien:<br />

Den <strong>Wochen</strong>- <strong>und</strong> Jahrmarkt<br />

abzuhalten <strong>und</strong> zum<br />

Schutz der Stadt eine Stadtmauer<br />

zu errichten. Diese<br />

ist heute noch am Hinkelsturm<br />

<strong>und</strong> im unterirdischen<br />

Teil des Darmstadtiums im<br />

Horchtunnel sichtbar.<br />

Eine Führung von Darmstadt-Marketing<br />

informiert<br />

am Sonntag, dem 8. April, um<br />

15 Uhr, während r<strong>und</strong> 120 Minuten<br />

über die alte Stadtbegrenzung<br />

der Nachbarstadt.<br />

Treffpunkt ist am Eingang des<br />

Einkaufsmarkt im<br />

Visier der Diebe<br />

Klein-Gerau – Ein Einkaufsmarkt<br />

im Kurt-Schumacher-<br />

Ring in Klein-Gerau geriet in<br />

der Nacht zum Ostermonatag<br />

(2. April) in das Visier von Kriminellen.<br />

Die Täter verschafften<br />

sich über das Dach Zugang<br />

in den Markt <strong>und</strong> entwendeten<br />

anschließend Zigaretten im<br />

Wert von mehreren tausend<br />

Euro. Wer Beobachtungen gemacht<br />

hat, wird gebeten, sich<br />

bei der Polizei unter Telefon<br />

06<strong>14</strong>2/6960 zu melden. ppsh<br />

Darmstadtiums. Die Karten<br />

kosten sieben Euro (ermäßigt<br />

fünf Euro) pro Person.<br />

Interessenten erhalten die<br />

Karten im Vorverkauf im<br />

Darmstadt-Shop im Luisencenter,<br />

im Internet unter<br />

www.darmstadt-tourismus.<br />

de oder direkt beim Gästeführer<br />

am Treffpunkt. ga


Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 3<br />

GEBURTSTAGE<br />

WEITERSTADT<br />

Sonntag, 8. April:<br />

Inge Deußer<br />

Im Wingertsberg 25<br />

79 Jahre<br />

Montag, 9. April:<br />

Margrit Dernhoff<br />

Fichtenweg 13 75 Jahre<br />

Dienstag, 10. April:<br />

Hans-Achim Semik<br />

Rheinstraße 59 87 Jahre<br />

Mittwoch, 11. April:<br />

Gisela Wölfelschneider<br />

Darmstädter Straße 51<br />

70 Jahre<br />

Hans-Ludwig Schuchmann<br />

Eibenweg 1 75 Jahre<br />

Brigitte Heß<br />

Kiefernweg 19<br />

Freitag, 13. April:<br />

Francesco Clarizia<br />

Kastanienweg 3<br />

75 Jahre<br />

71 Jahre<br />

BRAUNSHARDT<br />

Freitag, 13. April:<br />

Liesel Schaffner<br />

Georgenstraße 32 78 Jahre<br />

GRÄFENHAUSEN<br />

Samstag, 7. April:<br />

Faruk Semercioglu<br />

Hauptstraße 13 81 Jahre<br />

Mittwoch, 11. April:<br />

Lieselotte Petri<br />

Frankfurter Straße 68<br />

88 Jahre<br />

Hubertus Kromm<br />

Im Wasen 9<br />

RIEDBAHN<br />

Montag, 9. April:<br />

Gustav Wallum<br />

Wiesenstraße 24<br />

JAHRGÄNGE<br />

71 Jahre<br />

71 Jahre<br />

Jahrgang 1932/33: Die Angehörigen<br />

des Jahrgangs 32/33<br />

aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />

treffen sich am Donnerstag,<br />

dem 5. April, um 12<br />

Uhr, im Restaurant „Darmstädter<br />

Hof“ zum gemeinsamen<br />

Mittagessen.<br />

Jahrgang 1938: Die Angehörigen<br />

des Jahrgangs 1938 aus<br />

<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />

treffen sich mit Partnern<br />

am Mittwoch, dem<br />

4. April, um 17 Uhr, in der<br />

Gaststätte „Zur H<strong>und</strong>ehütte“<br />

in <strong>Weiterstadt</strong> zum Stammtisch.<br />

Neubürger sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Jahrgang 1942/43: Die Angehörigen<br />

des Jahrgangs 42/43<br />

aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />

treffen sich am Donnerstag,<br />

dem 5. April, um 19<br />

Uhr, in der Gaststätte „Zur<br />

H<strong>und</strong>ehütte“ in <strong>Weiterstadt</strong><br />

zum Stammtisch. Neubürger<br />

sind gerne willkommen.<br />

Jahrgang 1946/47: Die Angehörigen<br />

des Jahrgangs<br />

46/47 aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />

Braunshardt treffen sich mit<br />

Partnern am Donnerstag,<br />

dem 12. April, um 18 Uhr, in<br />

der Gaststätte „Zur H<strong>und</strong>ehütte“<br />

in <strong>Weiterstadt</strong> zum<br />

Stammtisch.<br />

Jahrgang 1948/49: Die Angehörigen<br />

des Jahrgangs<br />

48/49 aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />

Braunshardt treffen sich am<br />

Donnerstag, dem 12. April,<br />

ab 19.30 Uhr, in der Gaststätte<br />

„Zur schönen Aussicht“<br />

in <strong>Weiterstadt</strong> zum Stammtisch.<br />

Ex-Vorstandstreff<br />

der Karnevalisten<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Der Ex-Vorstand<br />

des Karnevalvereins<br />

<strong>Weiterstadt</strong> trifft sich am<br />

Mittwoch, dem 18. April, ab<br />

18 Uhr, in der Gaststätte „Zur<br />

schönen Aussicht“ in <strong>Weiterstadt</strong>.<br />

ik<br />

Wanderung<br />

mit dem OWK<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Der Odenwaldklub<br />

<strong>Weiterstadt</strong> lädt zu seiner<br />

<strong>Wochen</strong>tagswanderung am<br />

Donnerstag, dem 12. April, ein.<br />

Treffpunkt <strong>für</strong> Mitglieder <strong>und</strong><br />

Gäste zur Wanderung ist am<br />

Bahnhof <strong>Weiterstadt</strong>, spätestens<br />

um 9 Uhr. Vom Bahnhof<br />

Mainkur in Frankfurt geht es<br />

dann zum Frankfurter Weinberg<br />

auf dem Lohrberg. hst<br />

LOKALES<br />

Gewerkschafter Rainer Grobe<br />

berät seit mehr als zehn Jahren<br />

Ehrenamtliche Hilfe im DGB-Beratungsbüro zu Arbeits- <strong>und</strong> Sozialrecht<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Seit mehr als<br />

zehn Jahren betreut Rainer<br />

Grobe (69) ehrenamtlich das<br />

DGB-Beratungsbüro im Weiterstädter<br />

Stadtbüro im Medienschiff.<br />

Regelmäßig zweimal<br />

im Monat versieht er dort<br />

in der Zeit von 16 bis 18 Uhr<br />

seine Tätigkeit als Berater im<br />

Arbeits- <strong>und</strong> Sozialrecht.<br />

In seinem Erwerbsleben<br />

war er 40 Jahre Betriebsrat, davon<br />

24 Jahre der Vorsitzende<br />

bei der Firma „Quick-Rotan“<br />

in Darmstadt. Diese Funktion<br />

ermöglichte es ihm, sich mit<br />

Arbeits- <strong>und</strong> sozialpolitischen<br />

Themen vertraut zu machen.<br />

Auch heute noch, trotz seines<br />

Ruhestands, besucht er<br />

regelmäßig Schulungen, die<br />

seine Gewerkschaft IG Metall<br />

anbietet. Ab 2006 vertrat er<br />

auch die Interessen der Mieter<br />

der „Bauverein AG Darmstadt“.<br />

Durch diese Tätigkeit<br />

kennt er sich auch im Mietrecht<br />

aus. Mit seinem sachk<strong>und</strong>igen<br />

Wissen, das er sich<br />

in seinem Arbeitsleben aneignete,<br />

kann er heute vielen<br />

Menschen helfen – das ist <strong>für</strong><br />

ihn als Gewerkschafter eine<br />

Selbstverständlichkeit. „Seine<br />

kostenlose Erstberatung<br />

ist mehr oder weniger eine<br />

Wegweiser-Funktion“, sagt<br />

Friedrich Moter, Vorsitzender<br />

des DGB Weiterstat. So berät<br />

Grobe sowohl Ratsuchende<br />

Rainer Grobe (69) hilft seit mehr als zehn Jahren im DGB-Beratungsbüro<br />

im Medienschiff bei Fragen zum Arbeits- <strong>und</strong> Sozialrecht.<br />

fgm-foto<br />

bei Schwerbehinderungs<strong>und</strong><br />

Rentenanträgen als auch<br />

Arbeitnehmer, denen gekündigt<br />

wurde <strong>und</strong> die nicht<br />

genau wissen, was in solch<br />

einem Fall alles zu beachten<br />

ist. Ihnen hilft er mit nützlichen<br />

Informationen, damit<br />

nicht noch mehr Nachteile <strong>für</strong><br />

die Betroffenen entstehen. Zusätzlich<br />

vermittelt er wichtige<br />

Kontakte zu Anlaufstellen, die<br />

den Ratsuchenden nach seiner<br />

Erstberatung weiterhelfen<br />

können.<br />

Grobe schildert beispielhaften<br />

einen Fall, bei dem er heute<br />

noch froh darüber ist, dass<br />

er schnell helfen konnte: „Eine<br />

Mitarbeiterin bei der Lufthansa<br />

wollte nach ihrem Mutterschutz<br />

wieder in Vollzeit<br />

beschäftigt werden, was der<br />

Arbeitgeber aber ablehnte. In<br />

diesem Fall half die Beratung<br />

schnell <strong>und</strong> wirksam. Grobe<br />

schaltete über die Gewerkschaft<br />

Verdi Frankfurt den<br />

Betriebsrat der Lufthansa ein,<br />

mit dem Ergebnis, dass die<br />

Mitarbeiterin wieder in Vollzeit<br />

arbeiten konnte“, freut<br />

sich der engagierte Gewerkschafter.<br />

In diesem Fall zeigte<br />

sich <strong>für</strong> ihn die Wirksamkeit<br />

seiner Beratungstätigkeit umgehend.<br />

fgm<br />

Die Laientheatergruppe „Pommes un Eis“ (v.l.n.r.): Willi Fischer, Ina Kießling, Günther Heinrich,<br />

Carola Wagner, Anna Küchel-Müller, Jutta Sievert, Dirk Rose, Ruth Wenzel <strong>und</strong> Christian Koch aus<br />

Braunshardt bringt im April ein neues Stück auf die Bühne: „Foh im Ohr“ heißt die turbulente Verwechslungskomödie.<br />

pue-foto<br />

Irrungen <strong>und</strong> Wirrungen<br />

„Pommes un‘ Eis“ bringt Kommödie „Floh im Ohr“ auf die Bühne<br />

Braunshardt – 30 Jahre Pommes<br />

un‘ Eis: Mit der Komödie<br />

„Floh im Ohr“, will die Theaterlaienspielgruppe<br />

des TSV<br />

Braunshardt ihr 30-jähriges<br />

Bestehen feiern.<br />

Autor Georges Feydeau hat<br />

1907 mit „Floh im Ohr“ eine<br />

der turbulentesten Verwechslungskomödien<br />

der Theatergeschichte<br />

geschrieben:<br />

Gräfenhausen – Die Count<br />

City Jazz Big Band, eine Abteilung<br />

des Musikvereins Gräfenhausen,<br />

spielt am Samstag,<br />

dem 28. April, um 20 Uhr, im<br />

Bürgerhaus Gräfenhausen ein<br />

Konzert unter dem Titel „A<br />

Tribute to Benny Goodman“.<br />

Musikalische Leitung hat Wilson<br />

de Oliveira, es singt Dorothee<br />

Michiels.<br />

Verwechslungen. Anonyme<br />

Briefe. Eine eifersüchtige Spanierin.<br />

Ein Mann mit Sprachfehler.<br />

Überraschungseffekte<br />

beim Rendezvous. Hosenträger,<br />

die per Post nach Hause<br />

kommen. Verabredungen in<br />

einem „Etablissement“. Ohrfeigen<br />

ohne Zahl. Sprünge in<br />

der Ehe. Seitensprünge aus<br />

der Ehe. Überpotenz <strong>und</strong> Impotenz:<br />

Elementarteilchen<br />

einer schwindelerregenden<br />

Farce, die sich schwer in<br />

einem klaren Bericht zusammenfassen<br />

lässt. „Die ganze<br />

Welt ist ein Bordell <strong>und</strong> alle<br />

Frauen <strong>und</strong> Männer sind<br />

Huren <strong>und</strong> Freier“ – könnte<br />

man jedoch, ganz frei nach<br />

Shakespeare, als Motto über<br />

Auf dem Programm stehen<br />

Titel wie „Stompin‘ at the Savoy“,<br />

„King Porter Stomp“, „Bei<br />

mir bistu shein“ <strong>und</strong> natürlich<br />

„Sing, Sing, Sing“. Goodman<br />

war bekannt als hervorragender<br />

Klarinettensolist, <strong>und</strong><br />

Bandleader Wilson de Oliveira,<br />

selbst ein herausragender Saxofonist<br />

<strong>und</strong> Klarinettist, wird<br />

die Soloparts übernehmen.<br />

dieses Stück setzen. Diese<br />

ganzen Verwirrungen bringt<br />

die Theatergruppe „Pommes<br />

un‘ Eis“ auf die Theaterbühne<br />

im Gasthaus „Zum Adler“<br />

in Braunshardt. Die Premiere<br />

am 7. April ist bereits ausgebucht,<br />

aber <strong>für</strong> die Veranstaltungen<br />

am <strong>14</strong>., 27. <strong>und</strong> 28. April,<br />

jeweils um 20 Uhr, gibt es<br />

noch Restkarten bei Joachim<br />

Risch <strong>und</strong> Annette Kircher,<br />

Montag bis Freitag von 18 bis<br />

19 Uhr, Tel.: 06150/9780921<br />

oder E-Mail: theater@tsvbraunshardt.de.<br />

hst<br />

Konzert zu Ehren Goodmans<br />

Count City Jazz Big Band spielt am 28. April im Bürgerhaus Gräfenhausen<br />

Die Count City Jazz Big<br />

Band besteht seit 30 Jahren<br />

<strong>und</strong> setzt sich aus Amateurmusikern<br />

aus der Region Gräfenhausen,<br />

Mörfelden-Walldorf<br />

<strong>und</strong> Wiesbaden zusammen.<br />

Einlass zum Konzert ist<br />

ab 19 Uhr, Eintrittskarten gibt<br />

es zum Preis von zehn Euro,<br />

ermäßigt sieben Euro, an der<br />

Abendkasse.<br />

hdm<br />

FAMILIENANZEIGEN<br />

WIR HELFEN UND BEGLEITEN<br />

Bahnstraße 182A<br />

64390 Erzhausen<br />

Tel. 06150 / 82 781<br />

Mobil 01 71 / 52 50 670<br />

www.bachmann-bestattungen.de<br />

Der Datterich-Express vor dem Darmstädter Schloss.<br />

Im Datterich zur Bergstraße<br />

Tickets <strong>für</strong> die Fahrten mit der Nostalgie-Straßenbahn wieder erhältlich<br />

Darmstadt – An drei Tagen<br />

im Mai startet der Datterich-<br />

Express zur Genusstour an<br />

die Bergstraße. Dann zeigt<br />

sich die Weinregion im Süden<br />

Darmstadts von ihrer schönsten<br />

Seite. Die zweistündigen<br />

Ausflugsfahrten bieten den<br />

idealen Rahmen, um mit der<br />

Familie, Fre<strong>und</strong>en, Kollegen<br />

den Frühling zu genießen. An<br />

Bord der Nostalgie-Straßenbahn<br />

mit den zeittypischen<br />

Schattenrissfiguren von Hermann<br />

Pfeifer sorgen frühlingsfrische<br />

Leckereien <strong>für</strong><br />

das leibliche Wohl. Nach den<br />

Kreppel-Touren im Februar<br />

ist es das zweite Tourangebot<br />

mit der Nostalgiestraßenbahn<br />

DANKE<br />

Einen Menschen zu verlieren<br />

ist sehr schwer.<br />

Doch gerade in Trauersituationen<br />

möchten viele<br />

Menschen ein Zeichen der<br />

Hoffnung setzen. Trauer<strong>und</strong><br />

Kondolenzspenden<br />

ermöglichen es, Menschen<br />

in großer Not zu helfen.<br />

Ihr Kontakt: Frau Rebecca Janich,<br />

Tel.: 0228/242 92–444<br />

www.Aktion-Deutschland-Hilft.de/<br />

Kondolenz<br />

Mehr Informationen zu Familienanzeigen unter:<br />

www.wochen-kurier.info/musteranzeigen<br />

Man vergisst<br />

nie den Menschen,<br />

der einem gezeigt hat,<br />

wie sich die Liebe anfühlt.<br />

in diesem Jahr. Die „Mai-Touren“<br />

finden am 3., 8. <strong>und</strong> 15.<br />

Mai statt. Die zweistündigen<br />

Fahrten beginnen <strong>und</strong> enden<br />

wegen der Bauarbeiten am<br />

Friedensplatz dieses Jahr an<br />

der Darmstädter Haltestelle<br />

„Böllenfalltor“. Abfahrt ist<br />

jeweils um 15, 17.30 <strong>und</strong> 20<br />

Uhr. Die Tour-Tickets kosten<br />

inklusive Speisen <strong>und</strong> einer<br />

Getränkeauswahl 20 Euro <strong>für</strong><br />

Erwachsene <strong>und</strong> 17,50 Euro<br />

<strong>für</strong> Kinder. Auch alkoholfreie<br />

Getränke sind erhältlich.<br />

Tickets gibt es im K<strong>und</strong>enzentrum<br />

der Heag Mobilo am<br />

Luisenplatz. Die Tickets sind<br />

gleichzeitig auch Platzkarten.<br />

Dies ermöglicht es Fahrgästen,<br />

Rolf Holley<br />

*30.3.1952 † 22.2.<strong>2018</strong><br />

sage ich allen, die sich in Trauer mit uns verb<strong>und</strong>en fühlten<br />

<strong>und</strong> ihre Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck<br />

brachten.<br />

Besonderen Dank <strong>für</strong> die langjährige Betreuung der Praxis<br />

Dr. Lohwasser <strong>und</strong> der Onkologie im Klinikum Darmstadt.<br />

Dank auch an Pfarrer Heckelmann <strong>für</strong> die einfühlsamen<br />

<strong>und</strong> persönlichen Worte.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Waltraud Holley<br />

Gräfenhausen, im April <strong>2018</strong><br />

Aktion Deutschland Hilft<br />

ist ein Bündnis vieler renommierter<br />

Hilfsorganisationen.<br />

Gemeinsam helfen wir den<br />

Menschen nach schweren<br />

Naturkatastrophen ihre<br />

Zukunft neu zu gestalten.<br />

Helfen Sie mit – mit Ihrer<br />

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in kleineren Gruppen zusammen<br />

zu sitzen <strong>und</strong> die Fahrt<br />

gemeinsam zu erleben.<br />

In der zweiten Jahreshälfte<br />

folgen noch weitere Genusstouren.<br />

Im Oktober gibt es<br />

„Zwiwwel-Touren“ mit Zwiebelkuchen<br />

<strong>und</strong> Federweißer. In<br />

der Adventszeit bietet der Verkehrskonzern<br />

wieder „Glühwein-Touren“<br />

an. Der Ticketverkauf<br />

beginnt jeweils circa<br />

sechs <strong>Wochen</strong> vorher <strong>und</strong> wird<br />

gesondert bekannt gegeben.<br />

Reservierungen im Vorfeld<br />

sind leider nicht möglich. Weitere<br />

Informationen zum Datterich-Express<br />

gibt es im Internet<br />

unter www.heagmobilo.de/genusstouren.<br />

sirau


Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 4<br />

THEMA<br />

Die Brauerei Hopfenherz in Braunshardt – Zwillingsbrüder brauen Bier nach handwerklicher Tradition<br />

Braukunst mit Herz <strong>und</strong> Leidenschaft<br />

Um es vorweg zu sagen: Hopfenherz<br />

ist ein fantastisches<br />

Bier. Dabei ist der Gerstensaft,<br />

der aus der kleinen Brauerei in<br />

Braunshardt fließt, so verschieden<br />

wie er nur sein könnte. Denn die<br />

beiden Brauer – die Zwillingsbrüder<br />

Andreas <strong>und</strong> Stefan Wigand<br />

– wollen nicht einfach nur Bier<br />

brauen. Sie wollen experimentieren,<br />

Neues ausprobieren <strong>und</strong> mit<br />

den Geschmacksnerven spielen.<br />

„In Deutschland sind den meisten<br />

Menschen maximal fünf bis sechs<br />

verschiedene Biersorten bekannt“,<br />

sagt Andreas Wigand im Gespräch<br />

mit dieser Zeitung. „Dabei gibt es<br />

weltweit über h<strong>und</strong>ert verschiedene<br />

Bierarten.“<br />

Es ist die Leidenschaft <strong>für</strong> gutes<br />

Bier <strong>und</strong> der Spaß am Brauen, was<br />

die beiden Brüder vor zwei Jahren<br />

bewogen hat, ihre eigene kleine<br />

Brauerei zu gründen. Im Hauptberuf<br />

betreiben die 51-jährigen Zwillinge<br />

gemeinsam eine Werbeagentur,<br />

Andreas als Grafiker, Stefan als<br />

Programmierer. Und wenn man<br />

den ganzen Tag am Schreibtisch<br />

sitze, mache es Spaß, in der Freizeit<br />

handwerklich aktiv zu werden,<br />

sagt Stefan Wigand. Und so wurde<br />

aus dem Hobby die kleine, aber<br />

feine Brauerei Hopfenherz in der<br />

Feldbergstraße 3 im Weiterstädter<br />

Stadtteil Braunshardt.<br />

Hier im Keller steht der Braukessel<br />

mit einem Fassungsvermögen<br />

von 250 Litern, der Läuterbottich<br />

<strong>und</strong> vier Edelstahltanks, jeder mit<br />

Zum Wohlsein! Andreas (links) <strong>und</strong> Stefan Wigand in ihrer kleinen Brauerei Hopfenherz im Weiterstädter Stadtteil Braunshardt.<br />

360 Litern Inhalt. In diesen Tanks<br />

lagern die Produkte der Brauerei,<br />

das Bier. Beim Ortstermin war<br />

das ein w<strong>und</strong>erbar süffiges, unfiltriertes<br />

Kellerpils <strong>und</strong> ein dunkles<br />

Lagerbier mit Röstaromen <strong>und</strong><br />

einem sanften, leicht bitteren Abgang.<br />

Dazu kam ein speziell gehopftes<br />

Pale Ale, das im Gegensatz<br />

zum obergärigen Pils- <strong>und</strong> Lagerbier<br />

ein untergäriges Bier ist<br />

Alle Biere waren frisch gebraut,<br />

denn die Tanks waren zu Beginn<br />

des Jahres vollkommen leer. Leer<br />

getrunken, muss man sagen, denn<br />

die Brauerei war im vergangenen<br />

Jahr erstmals mit ihrem Bier beim<br />

Weiterstädter Weihnachtsmarkt<br />

im Braunshardter Schloss vertreten<br />

<strong>und</strong> der Gerstensaft aus lokaler<br />

Produktion war bei den Besuchern<br />

der Renner. „Wir waren vollkommen<br />

ausverkauft“, erinnert sich<br />

Stefan Wigand.<br />

Im neuen Jahr musste die Produktion<br />

erst wieder hochgefahren<br />

werden. Dazu legen die beiden<br />

Brüder <strong>für</strong> jeden Brauvorgang<br />

einen r<strong>und</strong> achtstündigen Brautag<br />

ein. Der beginnt in der Regel<br />

um sieben Uhr morgens mit dem<br />

So muss es sein. Ein Kellerpils von Hopfenherz.<br />

pg-fotos<br />

Einmaischen. Dabei wird das<br />

bereits gemälzte <strong>und</strong> geschrotete<br />

Malz in das Brauwasser eingerührt,<br />

das die beiden Braunshardter<br />

im Übrigen mittels einer<br />

Osmose-Anlage auf die richtigen<br />

Härtegrade <strong>für</strong> die verschiedenen<br />

Biere bringen. „Ein helles Pils<br />

braucht weicheres Wasser als ein<br />

dunkles Stout-Bier“, erklärt Andreas<br />

Wigand. Nach dem Maischen<br />

folgt das Abläutern. Dabei<br />

wird die zuckersüße Vorderwürze<br />

vom Treber getrennt. Jetzt folgt<br />

das Würzekochen. Um die Würze<br />

keimfrei zu machen, restliche<br />

Eiweiße zu entfernen <strong>und</strong> die<br />

Aromastoffe aus dem Hopfen herauszuholen,<br />

wird die Würze eine<br />

St<strong>und</strong>e lang gekocht. Dann wird<br />

ausgeschlagen. Der fertige Sud<br />

wird in den Gärballon abgefüllt,<br />

restliche Schwebstoffe werden<br />

herausgefiltert. Der Fachmann<br />

nennt diesen Vorgang Ausschlagen.<br />

Diesem Prozess folgt die Gärung.<br />

Ist die Würze auf unter 20<br />

Grad Celsius abgekühlt, kann die<br />

Hefe hinzugegeben werden. Diese<br />

nimmt – wenn alles gut geht –<br />

nach wenigen St<strong>und</strong>en ihre Arbeit<br />

im Gärballon auf. Die Hauptgärung<br />

dauert dann in etwa vier bis<br />

fünf Tage, die Nachgärung r<strong>und</strong><br />

eine Woche. Zum Schluss muss<br />

das Bier reifen. „Obergäriges Bier<br />

benötigt dazu etwa vier bis sechs<br />

<strong>Wochen</strong>, untergäriges Bier sechs<br />

bis acht <strong>Wochen</strong>“, erklärt Stefan<br />

Wigand. Erst dann ist das Bier fertig<br />

zum Verkauf, wobei die Brüder<br />

das eine oder andere Bier auch<br />

länger reifen lassen.<br />

Mit dem Bier, das jetzt in den<br />

Hopfenherz-Tanks ist, macht Andreas<br />

Wigand – der im Übrigen ein<br />

Diplom als Bier-Somelier hat – vor<br />

Ostern noch eine kleine Auslieferungstour<br />

durch <strong>Weiterstadt</strong>, denn<br />

derzeit kommt die K<strong>und</strong>schaft der<br />

kleinen Brauerei hauptsächlich<br />

noch aus der Nachbarschaft <strong>und</strong><br />

dem erweiterten Fre<strong>und</strong>es- <strong>und</strong><br />

Bekanntenkreis.<br />

Das soll sich in näherer Zukunft<br />

allerdings ändern. Die beiden Brüder<br />

sind gerade dabei, die Internetseite<br />

mit Online-Shop weiterzuentwickeln,<br />

aktuell findet man<br />

Hopfenherz noch besser bei Facebook.<br />

Wer nicht so lange warten will,<br />

um eines der leckeren Hopfenherz-Biere<br />

zu probieren, der erreicht<br />

die Zwillingsbrüder über<br />

ihren Facebook-Auftritt oder tagsüber<br />

auch telefonisch unter der<br />

Rufnummer 06150/9792190. So<br />

kann man einen Termin zur Bier-<br />

Abholung vereinbaren. Es lohnt<br />

sich.<br />

pg<br />

„Brauscht“. So heißt das Kellerpils aus der „Brauscht“, dem<br />

Weiterstädter Stadtteil Braunshardt, wo die Brauerei Hopfenherz<br />

in der Feldbergstraße 3 seit bald zwei Jahren ihren<br />

Firmensitz hat.<br />

Während der große Braukessel <strong>und</strong> die großen Tanks eher <strong>für</strong> die gängigeren Biere sind,<br />

wird in kleinen Kesseln <strong>und</strong> Tanks mit den verschiedensten Biersorten experimentiert.<br />

Neben Kellerpils <strong>und</strong> Lagerbier gibt es bei Hopfenherz auch verschiedene Pale Ales oder<br />

auch mal ein Weizen-Bock.<br />

Alles aus Edelstahl: Die Flaschen-Abfüllanlage in der Mitte<br />

<strong>und</strong> die Verschlussanlage <strong>für</strong> Kronkorken links. Rechts im<br />

Bild einer der insgesamt vier 360-Liter-Tanks der kleinen<br />

Brauerei Hopfenherz.


Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 5<br />

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Die Klimaanlage regelmäßig warten lassen<br />

Das Aggregat muss ganz andere Leistungen erbringen als etwa der Kühlschrank<br />

Das technische Gr<strong>und</strong>prinzip<br />

der Klimaanlage im Kraftfahrzeug<br />

unterscheidet sich<br />

nicht vom Kühlschrank zu<br />

Hause. Warum aber läuft die<br />

Kühl-Gefrier-Kombi daheim<br />

oft jahrzehntelang ohne Wartung,<br />

während man bei der<br />

Klimaanlage im Auto wenigstens<br />

jedes zweite Jahr einen<br />

Check vornehmen lassen<br />

sollte? „Dazu muss man sich<br />

nur einmal die Lebensumstände<br />

der beiden Aggregate<br />

näher ansehen“, erklärt Kfz-<br />

B<strong>und</strong>esinnungsmeister Wilhelm<br />

Hülsdonk.<br />

Der Kühlschrank steht unbeweglich<br />

in der Küche. Kräftig<br />

herunterkühlen muss er eigentlich<br />

nur, wenn er das erste Mal<br />

in Betrieb genommen wird<br />

oder wenn er abgetaut wurde.<br />

Ansonsten liefert er eine sehr<br />

Fast jeder zweite Unfall ist<br />

ein Park- <strong>und</strong> Rangierunfall.<br />

Hauptursachen sind die Fahrzeuggröße<br />

sowie schlechter<br />

R<strong>und</strong>umsicht. Deshalb sind<br />

Vans <strong>und</strong> SUVs bei Parkunfällen<br />

am häufigsten betroffen.<br />

Zu diesen Ergebnissen kommt<br />

ein gemeinsames Forschungsprojekt<br />

des Allianz Zentrums<br />

<strong>für</strong> Technik (AZT) <strong>und</strong> des<br />

Automobilzulieferers Continental.<br />

Laut der Studie kracht<br />

es bei 80 Prozent der Fälle<br />

beim Rückwärtsfahren. Abhilfe<br />

schaffen <strong>und</strong> mehr Sicherheit<br />

gewährleisten können<br />

hier nachrüstbare Rückfahrkameras,<br />

vor allem beim Fahren<br />

mit Wohnwagen, einem<br />

Anhänger oder einem Lkw.<br />

Es gibt Situationen, in die niemand<br />

geraten möchte: Zum Beispiel,<br />

wenn ein Kind hinter dem<br />

Fahrzeug auftaucht <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />

seiner geringen Körpergröße<br />

nicht zu sehen ist. Auch<br />

Wer seine Klimaanlage regelmäßig<br />

checken lässt, kann sich auf<br />

ihre Funktion verlassen <strong>und</strong> teure<br />

Schäden vermeiden. Foto: djd<br />

Sicher rückwärts ausparken<br />

Drahtlose Kamerasysteme erleichtern das Rangieren mit Anhängern <strong>und</strong> Wohnwagen<br />

das Abschätzen von Abständen<br />

zu anderen Fahrzeugen, Mauern,<br />

Pollern sowie Rückwärtsrangieren<br />

mit dem Anhänger<br />

oder Wohnwagen - in allen Situationen<br />

kann eine Kamera größeren<br />

Schaden verhindern.<br />

Die oben zitierte Untersuchung<br />

zeigte, dass die in vielen Autos<br />

gegenwärtig eingebauten Einparkhilfen<br />

mit Warnfunktionen<br />

nur begrenzt geeignet sind,<br />

Park- <strong>und</strong> Rangierunfälle zu vermeiden,<br />

da viele Hindernisse<br />

<strong>und</strong> die Seiten des Fahrzeugs oft<br />

nicht von den Sensoren erfasst<br />

werden.<br />

Kabelgeb<strong>und</strong>ene Rückfahrkameras<br />

werden häufig im Set mit<br />

einem zugehörigen Monitor<br />

angeboten. Hierbei handelt es<br />

sich um einen Flachbildschirm,<br />

der im Innenraum nur wenig<br />

Raum in Anspruch nimmt. Nachteil:<br />

Das Kabelziehen durch das<br />

ganze Fahrzeug ist wesentlich<br />

umständlicher. Drahtlose<br />

gleichmäßige <strong>und</strong> im Vergleich<br />

zur Klimaanlage des Fahrzeugs<br />

geringe Leistung. Für den Antrieb<br />

genügt ein kleiner Elektromotor,<br />

der gerade einmal um<br />

die 0,2 Kilowatt verbraucht. Das<br />

Kühlaggregat ist fest verbaut<br />

<strong>und</strong> verkapselt, daher sind die<br />

Kühlmittelverluste minimal.<br />

In einem Auto sieht das ganz<br />

anders aus. Um den Fahrgastraum<br />

im Sommer schnell auf<br />

angenehme Temperaturen herunterzukühlen,<br />

werden von der<br />

Klimaanlage Kühlleistungen<br />

zwischen sechs <strong>und</strong> zehn Kilowatt<br />

benötigt. Die Leistung da<strong>für</strong><br />

liefert der Fahrzeugmotor.<br />

In der Klimaanlage herrscht mit<br />

r<strong>und</strong> 15 bar ein sieben Mal so<br />

hoher Druck wie im Fahrzeugreifen.<br />

Die Bestandteile einer Klimaanlage<br />

im Auto sind einem<br />

Kabellos wird das Bild auf den<br />

Bildschirm oder die App zum<br />

Fahrer übertragen. Digitale<br />

Funkstandards schaffen gegenüber<br />

analogen Systemen größere<br />

Entfernungen, zum Beispiel<br />

bei LKWs. Foto: djd/pro-user.com<br />

natürlichen Verschleißprozess<br />

ausgesetzt. Schläuche <strong>und</strong><br />

Dichtungen altern, trocknen<br />

aus <strong>und</strong> können <strong>und</strong>icht werden.<br />

Das Kältemittel entweicht<br />

– <strong>und</strong> die Kühlleistung lässt<br />

nach. „Daher macht es Sinn, die<br />

Anlage regelmäßig zu überprüfen<br />

<strong>und</strong> das Kältemittel nachzufüllen“,<br />

so Wilhelm Hülsdonk.<br />

Auch der Innenraumfilter sollte<br />

regelmäßig gewechselt werden.<br />

Das Kältemittel dient auch als<br />

Transportmittel <strong>für</strong> Schmieröl.<br />

Wenn zu wenig davon im<br />

System ist, droht schlimmstenfalls<br />

ein Festfressen des Kompressors.<br />

Die Reparaturkosten<br />

können dann leicht in den<br />

vierstelligen Bereich klettern.<br />

Einen Klimaservice bieten die<br />

Meisterbetriebe des Deutschen<br />

Kraftfahrzeuggewerbes an. djd<br />

Funksysteme lassen sich nicht<br />

nur schneller einbauen, sie<br />

helfen auch, wenn der Fahrer<br />

mit einem Wohnwagen oder<br />

Anhänger unterwegs ist, den<br />

Verkehr hinter dem Auto einzuschätzen.<br />

Die Kamera wird zum<br />

Beispiel am Anhänger, direkt am<br />

Dauerstrom oder an das Rückfahrlicht<br />

angeschlossen <strong>und</strong> ist<br />

somit immer sendefähig. Das<br />

„DRC4340 System“ von Pro-User<br />

zum Beispiel ist mit externen<br />

Antennen an Monitor <strong>und</strong> Kamera<br />

ausgerüstet, um jede Entfernung<br />

zu überbrücken, die<br />

speziell bei größeren Transportfahrzeugen,<br />

langen Anhängern,<br />

Wohnmobilen <strong>und</strong> Lkws nötig<br />

ist. Die Übertragungstechnik<br />

sollte übrigens immer digital<br />

sein. Das garantiert keine Störsignale<br />

von anderen Kameras, Wi-<br />

Fi oder Bluetooth. Zudem wird<br />

durch die digitale Übertragung<br />

auch die Reichweite des Signals<br />

erheblich verbessert. djd<br />

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Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 6<br />

LOKALES<br />

Wanderer bestätigen Vorstand<br />

Walter Seibel als Vorsitzender der SKG-Wanderer einstimmig gewählt<br />

Gräfenhausen – Der Vorstand<br />

der Abteilung Wandern der<br />

SKG Gräfenhausen hatte am<br />

27. März zur Jahreshauptversammlung<br />

in das Vereinsheim<br />

eingeladen. Walter Seibel,<br />

erster Vorsitzender der Wanderabteilung,<br />

begrüßte die<br />

Mitglieder <strong>und</strong> Gäste sowie<br />

den ersten Vorsitzenden der<br />

SKG Hans-Jürgen Stelzer <strong>und</strong><br />

dessen Stellvertreter Thomas<br />

Meichen.<br />

Die Wanderabteilung hat<br />

derzeit 74 Mitglieder, von<br />

denen 43 aktiv sind. Die Wandergruppe<br />

legte bei <strong>14</strong> Wanderung<br />

im Jahr 2017 mit 419 Teilnehmern<br />

r<strong>und</strong> 131 Kilometer<br />

Wanderstrecke zurück. Die<br />

Seniorengruppe der Abteilung<br />

legte bei fünf Wanderungen<br />

Blick in die neue Flamingo-Anlage im Vivarium.<br />

Neue Flamingo-Anlage im<br />

Darmstädter Vivarium<br />

Teil der neuen Afrika-Savanne mit Steppen-Zebras <strong>und</strong> Antilopen<br />

Warum Flamingos oft auf nur einem Bein stehen<br />

Während Flamingos <strong>für</strong> den<br />

Stand auf zwei Beinen Muskelkraft<br />

benötigen, können<br />

sie mit nur minimaler Anstrengung<br />

auf einem Bein<br />

67 Kilometer zurück, bei den<br />

sieben Radtouren wurden 255<br />

Kilometer gefahren.<br />

Für 100 Wanderungen wurden<br />

drei Mitglieder mit einer<br />

Urk<strong>und</strong>e geehrt: Monika<br />

Schmidt, Christel <strong>und</strong> Manfred<br />

Seiwald. Der Vorstand<br />

<strong>und</strong> der Kassenwart wurden<br />

einstimmig entlastet. Bei der<br />

Vorstandswahl wurde Walter<br />

Seibel einstimmig wieder<br />

zum ersten Vorsitzenden gewählt.<br />

Seibel führte durch die<br />

weiteren Vorstandswahlen,<br />

die einzelnen Positionen wurden<br />

wie folgt gewählt: Erster<br />

Wanderwart Klaus Papst,<br />

zweiter Wanderwart Monika<br />

Schmidt, Schriftführer Horst<br />

Stuckert, Kassenwart Friedel<br />

Schmidt. Vier Beisitzer<br />

<strong>Büttelborn</strong> – Am 26. April lädt<br />

der Naturschutzb<strong>und</strong> <strong>Büttelborn</strong><br />

um 19 Uhr zur Veranstaltung<br />

„Die Bruchwiesen – Hotspot<br />

der Artenvielfalt“ in das<br />

Volkshaus <strong>Büttelborn</strong> ein.<br />

Die Bruchwiesen sind vielen<br />

Bürgern als Naherholungsgebiet<br />

bekannt. Das Naturschutzgebiet<br />

zeichnet sich durch eine<br />

außergewöhnliche Artenvielfalt<br />

der Tier- <strong>und</strong> Pflanzenwelt<br />

aus. Der Vorsitzende des Nabu-<strong>Büttelborn</strong>,<br />

Dr. Matthias<br />

Werner, wird zusammen mit<br />

seinem aus dem Hessischen<br />

Die Hottentottenente (Anas hottentota) ist ein afrikanischer Entenvogel,<br />

der zu den Schwimmenten gerechnet wird. Sie kommt<br />

auf Madagaskar vor.<br />

Guérin Nicolas-foto<br />

Darmstadt – Das Vivarium in<br />

Darmstadt verfügt seit Kurzem<br />

über eine neue Flamingo-Anlage.<br />

Der Neubau ist am<br />

Dienstag von Stadtkämmerer<br />

André Schellenberg <strong>und</strong> Jürgen<br />

Thomas, Vorsitzender des<br />

Vivarium-Fördervereins Kaupiana,<br />

der Öffentlichkeit präsentiert<br />

worden. Die Kosten<br />

<strong>für</strong> den Neubau, r<strong>und</strong> 230 000<br />

Euro, wurden vom Förderverein<br />

übernommen. „Wir<br />

danken der Kaupiana <strong>für</strong> ihr<br />

finanzielles Engagement, das<br />

die neue Flamingo-Anlage in<br />

der jetzigen Form möglich gemacht<br />

hat. Der Neubau bietet<br />

den Flamingos ein artgerechtes<br />

Lebensumfeld <strong>und</strong> stellt<br />

zugleich eine neue Attraktion<br />

<strong>für</strong> die zahlreichen Besucher<br />

des Zoos dar“, sagte Stadtkämmerer<br />

André Schellenberg.<br />

Die neue Flamingo-Anlage<br />

umfasst eine Fläche von 600<br />

Quadratmeter, davon entfallen<br />

52 Quadratmeter auf<br />

das ebenfalls neue Flamingo-Haus.<br />

Letzteres war notwendig<br />

geworden, da durch<br />

kontinuierliche Zucht die<br />

Gruppe der rosa Flamingos<br />

stark gewachsen war <strong>und</strong> der<br />

bisherige Stall deswegen zu<br />

klein wurde. Die Zahl der Tiere<br />

beträgt nun 52. Die Fläche<br />

des neuen Flamingo-Stalles<br />

ist jetzt doppelt so groß wie<br />

vorher <strong>und</strong> weist ein größeres<br />

Luftvolumen auf. Durch bessere<br />

Lüftungsmöglichkeiten<br />

kann die mögliche Keimbelastung<br />

im Gebäude verringert<br />

werden. Der Innenraum<br />

des Neubaus ist zudem heller<br />

als der des Altbaus.<br />

In der Flamingo-Anlage<br />

werden zu einem späteren<br />

Zeitpunkt auch Hottentotten-Enten<br />

gehalten. Die Flamingo-Anlage<br />

ist Teil der<br />

neuen Afrika-Savanne, die<br />

voraussichtlich bis Ende <strong>2018</strong><br />

fertiggestellt wird. In der Afri-<br />

wurden gewählt: Marianne<br />

Neumann, Sylvia Weitzl, Margarete<br />

Egelhof <strong>und</strong> Bärbel<br />

Stuckert, Walter Gottschall<br />

ist zum Pressewart gewählt<br />

worden. Zu Kassenprüfern<br />

wurden Bärbel Stuckert <strong>und</strong><br />

Gabi Biskup gewählt, als Kassenprüfer<br />

<strong>für</strong> den Hauptverein<br />

Margarete Hammal. Alle<br />

Wahlen waren einstimmig <strong>für</strong><br />

die einzelnen Kandidaten.<br />

Da keine Anträge eingegangen<br />

waren, wurde die<br />

Versammlung erfolgreich geschlossen.<br />

Aber damit war der<br />

Abend noch nicht beendet:<br />

Horst Stuckert zeigte einen<br />

Film von der letztjährigen<br />

Wanderfahrt in das Altmühltal.<br />

So wurden noch einmal schöne<br />

Erinnerungen wach. wgo<br />

Artenvielfalt in Bruchwiesen<br />

Naturschutzb<strong>und</strong> stellt Tier- <strong>und</strong> Pflanzenwelt des Naturschutzgebietes vor<br />

R<strong>und</strong>funk bekannten Ornithologenkollegen<br />

Bernd Petri<br />

die Bedeutung des Gebietes<br />

herausstellen. In einem bebilderten<br />

Vortrag nehmen sie die<br />

Zuhörer mit auf eine spannende<br />

durch die Lebenswelt der<br />

Bruchwiesen.<br />

bk<br />

sd-foto<br />

ka-Savanne sollen neben den<br />

Flamingos auch Steppenzebras<br />

<strong>und</strong> eine Antilopenart<br />

gehalten werden. „Die neue<br />

Afrika-Anlage nimmt langsam<br />

Gestalt an. Mit der Erweiterung<br />

des Flamingo-Geheges<br />

ist der erste sichtbare<br />

Schritt gelungen“, hob Jürgen<br />

Thomas von der Kaupiana<br />

die Bedeutung des Neubaus<br />

hervor. Und mit Blick auf die<br />

Flamingos ergänzte er: „Nicht<br />

nur aufgr<strong>und</strong> ihrer außergewöhnlichen<br />

Farbe stellt die<br />

Grazie in Pink eine besondere<br />

Attraktion dar. Sie beweist:<br />

Und man kann doch auf nur<br />

einem Bein stehen.“ oh<br />

balancieren. Wenn das eine<br />

Bein angehoben wird, verschiebt<br />

sich der Körperschwerpunkt<br />

über das andere<br />

Bein. Ein zusätzlicher „Arretiermechanismus“<br />

sorgt <strong>für</strong><br />

die nötige Stabilität, sodass<br />

das Balancieren auf einem<br />

Bein selbst im Schlaf möglich<br />

ist.<br />

hst<br />

Die Jugendlichen der DLRG Gräfenhausen besuchten bei strahlendem Sonnenschein den Wildpark Klein-Auheim bei Hanau.<br />

jpr-foto<br />

Spannende Rallye durch den Wildpark<br />

Fahrt der Jugendgruppe der DLRG Gräfenhausen nach Klein-Auheim zu den wilden Tieren<br />

Gräfenhausen – Mit viel Sonne<br />

im Gepäck startete die Jugend<br />

der DLRG Gräfenhausen am<br />

25. März in einen w<strong>und</strong>erschönen<br />

Frühlingstag. Beim Jugendausflug<br />

freuten sich r<strong>und</strong><br />

20 Teilnehmer zu Beginn der<br />

Osterferien nicht nur über das<br />

sonnige Wetter, sondern auch<br />

über die tierische Vielfalt im<br />

Wildpark im Hanauer Stadtteil<br />

Klein-Auheim.<br />

Zu bestaunen gab es knapp<br />

350 Tiere, die sich den Kindern<br />

von ihrer besten Seite<br />

präsentierten <strong>und</strong> diesen so<br />

die faszinierende Tierwelt ein<br />

Stück näher brachten. Wer<br />

beim ersten Hinsehen schon<br />

aufgepasst hatte, konnte sein<br />

erworbenes Wissen direkt<br />

unter Beweis stellen. Bei einer<br />

spannenden Rallye ging es<br />

kreuz <strong>und</strong> quer durch den<br />

Tierpark <strong>und</strong> es galt, zahlreiche<br />

kniffelige Fragen r<strong>und</strong> um<br />

die Bewohner zu beantworten.<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – In dieser Woche<br />

stehen drei Filme auf dem<br />

Programm des Kommunalen<br />

Kinos <strong>Weiterstadt</strong>: Der großartige<br />

feministische Western<br />

„Marlina – die Mörderin in vier<br />

Akten“ aus Indonesien: In Kürze<br />

werde er <strong>und</strong> sechs seiner<br />

Fre<strong>und</strong>e Marlinas Geld <strong>und</strong><br />

ihr Vieh rauben <strong>und</strong> sie vergewaltigen<br />

– jetzt hätte er aber<br />

erst einmal gerne eine Hühnersuppe!<br />

Für alle! Mit dieser<br />

brutalen Begrüßung dringt<br />

ein Fremder ins abgelegene<br />

Haus der zarten Witwe Marlina<br />

ein. Die Hühnersuppe wird<br />

es geben <strong>und</strong> etwas besonders<br />

Scharfes zum Nachtisch. Seit<br />

dem Tod ihres Mannes lebt<br />

Marlina allein in ihrem kleinen<br />

Haus auf der indonesischen<br />

Insel Sumba, wo die Brutalität<br />

der Männer alltäglich ist.<br />

Für Männer wie Markus, der<br />

mit seinen Kumpanen durch<br />

die Gegend marodiert, scheint<br />

Marlina deshalb eine leichte<br />

Beute. Aber sie ist kein wehrloses<br />

Opfer. Es braucht nicht<br />

viel, um das Machtgefüge zu<br />

drehen. Mouly Suryahat hat<br />

eine Art indonesischen Rachewestern<br />

gedreht. Die Männer,<br />

die Marlina erniedrigen, werden<br />

eines Besseren belehrt: sie<br />

<strong>und</strong> ihre Leidensgenossinnen<br />

haben genug <strong>und</strong> üben Rache.<br />

Die Frauen handeln, um<br />

die Macht über ihr Leben zurückzugewinnen.<br />

Indonesien<br />

meets „Kill Bill“ meets Western<br />

– diese Kombination begeisterte<br />

Publikum <strong>und</strong> Filmkritik<br />

bei den Internationalen<br />

Filmfestspielen in Cannes, die<br />

den Mix aus packenden Westernelementen,<br />

exotischen<br />

Bildern <strong>und</strong> subtilem Humor<br />

mit stürmischem Applaus <strong>und</strong><br />

euphorischen Besprechungen<br />

feierten.<br />

Die anderen beiden Filme<br />

dieser Woche drehen sich<br />

auf sehr sympathische Weise<br />

um das Thema „Altern“. Aus<br />

der Schweiz kommt der Dokumentarfilm<br />

„Es ist nie zu<br />

Neben den sportlichen Aktivitäten<br />

liegt der Fokus der Jugend<br />

der DLRG Gräfenhausen<br />

auf Spiel <strong>und</strong> Spaß. Das Zeltlager<br />

stellt <strong>für</strong> die meisten der<br />

r<strong>und</strong> 200 Jugendlichen unter 26<br />

Jahren das Highlight des Jahres<br />

dar. Vier Tage geht es mit den<br />

Betreuern raus in die freie Natur,<br />

dieses Jahr in die Nähe der<br />

Burg Breuberg. Wenn Ende<br />

Mai die Mannschaftszelte aufgebaut<br />

sind <strong>und</strong> die Flagge gehisst<br />

ist, dann startet das große<br />

spät“, der über mehrere Jahre<br />

Protagonisten beobachtet, die<br />

sich von ihrem Alter nicht von<br />

körperlichen Höchstleistungen<br />

abhalten lassen.<br />

Aus den USA kommt der<br />

letzte Film mit dem im September<br />

2017 verstorbenen<br />

großartigen Harry Dean Stanton,<br />

der im Alter von 91 Jahren<br />

mit „Lucky“ die Rolle seines<br />

Lebens spielte. Lucky ist<br />

ein 90-jähriger Eigenbrötler,<br />

Atheist <strong>und</strong> Freigeist. Er lebt in<br />

einem verschlafenen Wüstenstädtchen<br />

im amerikanischen<br />

Nirgendwo <strong>und</strong> verbringt<br />

seine Tage mit bewährten Ritualen<br />

– Yoga <strong>und</strong> Eiskaffee<br />

am Morgen, philosophische<br />

Gespräche bei Bloody Mary<br />

am Abend. Bis er sich nach<br />

einem kleinen Unfall seiner<br />

Vergänglichkeit bewusst wird.<br />

Zeit, dem Leben noch einmal<br />

auf den Zahn zu fühlen. Die<br />

grandiose Alterskomödie mit<br />

philosophischem Touch, voller<br />

lakonischem Humor <strong>und</strong><br />

Abenteuerwochenende in eine<br />

neue R<strong>und</strong>e.<br />

Aber auch nach diesen<br />

großartigen Tagen sind noch<br />

weitere interessante Ausflüge<br />

geplant. So geht es beispielsweise<br />

am 19. August in den<br />

Freizeitpark Tripsdrill. Weitere<br />

Infos zu den Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> der Mitgliedschaft bei der<br />

DLRG Gräfenhausen finden<br />

interessierte Jugendliche <strong>und</strong><br />

auch Erwachsene unter www.<br />

graefenhausen.dlrg.de. jpr<br />

Berührend, spannend <strong>und</strong> bewegend<br />

Kommunales Kino zeigt feministischen Western <strong>und</strong> zwei Filme über das Glück zu leben<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Am 28. März<br />

trafen sich Mitglieder der Industriegewerkschaft<br />

Bergbau,<br />

Chemie, Energie (IG BCE),<br />

die auch Vertrauensleute von<br />

Evonik Darmstadt <strong>und</strong> <strong>Weiterstadt</strong><br />

sind, mit dem B<strong>und</strong>estagsabgeordneten<br />

Dr. Jens<br />

Zimmermann (SPD), um über<br />

die aktuelle Situation von Evonik<br />

zu sprechen.<br />

Hintergr<strong>und</strong> war die Ankündigung<br />

des Konzerns,<br />

den Methacrylat-Verb<strong>und</strong><br />

auszugliedern <strong>und</strong> anschließend<br />

verkaufen zu wollen.<br />

Betriebsratsvorsitzender Michael<br />

Hofmann <strong>und</strong> IG BCE<br />

Bezirksleiter Jürgen Glaser berichteten<br />

über die bisherigen<br />

Unternehmensaktivitäten.<br />

„Wir rechnen damit, dass die<br />

Ausgliederung <strong>für</strong> Darmstadt<br />

beträchtliche Auswirkungen<br />

haben wird, denn ein erheblicher<br />

Teil der Mitarbeiter in<br />

Darmstadt <strong>und</strong> <strong>Weiterstadt</strong><br />

soll nach dem Wollen des<br />

Vorstandes künftig der neuen<br />

Gesellschaft angehören“,<br />

erklärte Hofmann. „Wir fordern<br />

das Unternehmen auf,<br />

schnell <strong>für</strong> Klarheit zu sorgen,<br />

was dies <strong>für</strong> den Standort <strong>und</strong><br />

die Mitarbeiter bedeutet, <strong>und</strong><br />

wir wollen belastbare Zusicherungen“,<br />

führte Hofmann<br />

weiter aus. „Wir werden uns<br />

mit den Vertrauensleuten auf<br />

diese Situation vorbereiten.<br />

Im Rahmen der noch zu führenden<br />

Verhandlungen wollen<br />

wir weitreichende Sicherheiten<br />

<strong>für</strong> die Kollegen der<br />

neuen Gesellschaft, aber auch<br />

<strong>für</strong> verbleibende Mitarbeiter<br />

der Evonik durchsetzen. Die<br />

Forderungen sind bereits in<br />

einem Papier des Gesamtbetriebsrats<br />

zusammengefasst“,<br />

erklärte Glaser. Die Vertrauensleute<br />

brachten nochmals<br />

die Stimmung <strong>und</strong> die Erwartungen<br />

vor Ort zum Ausdruck.<br />

Country-Song-Melancholie<br />

ist eine rührende Hommage<br />

an den Hauptdarsteller Harry<br />

Dean Stanton, gespickt mit<br />

liebenswert, skurrilen Nebenfiguren.<br />

Ein humorvoller Film<br />

über das Altsein <strong>und</strong> das<br />

Glück zu leben.<br />

Das Thema Straßensperrung<br />

bleibt den Besuchern<br />

des Kinos allerdings noch ein<br />

wenig erhalten. Zwar ist die<br />

Darmstädter Straße nun aus<br />

Richtung Darmstadt kommend<br />

wieder frei, aber aus<br />

Richtung Hallenbad wegen<br />

eines Hausbaus bis Anfang<br />

Juni gesperrt, so dass der Bus<br />

von <strong>Weiterstadt</strong> nach Darmstadt<br />

weiterhin eine Umleitung<br />

fährt. Informationen<br />

hierzu gibt es auf der Seite der<br />

Stadt <strong>Weiterstadt</strong>.<br />

Am Mittwoch, dem 18. April,<br />

um 18 Uhr, wird der Film Mein<br />

Vater – Mein Fre<strong>und</strong> gezeigt.<br />

Regisseur Leonard Rottok wird<br />

an diesem Termin persönlich<br />

anwesend sein.<br />

koki<br />

Zukunftssorgen bei Evonik-Mitarbeitern<br />

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie hofft auf Hilfe durch B<strong>und</strong>estagsabgeordneten<br />

Zimmermann sicherte den<br />

IG BCE Vertrauensleuten <strong>und</strong><br />

Betriebsräten seine Unterstützung<br />

zu. „Ich bin bereit, meinen<br />

politischen Einfluss zur<br />

Sicherung der Arbeitsplätze<br />

<strong>und</strong> des Standorts geltend zu<br />

machen, soweit dies erforderlich<br />

ist. Vor allem wünsche ich<br />

aber dem Betriebsrat <strong>und</strong> der<br />

Gewerkschaft einen erfolgreichen<br />

Verlauf der Verhandlungen.<br />

Ich habe den Eindruck,<br />

dass die Arbeitnehmervertreter<br />

<strong>für</strong> die Verhandlungen<br />

gut aufgestellt sind“, so Zimmermann<br />

am Ende des Gesprächs.<br />

jg


Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 7<br />

MODERNES<br />

BAUEN UND WOHNEN<br />

Mit Klappmöbeln, schlanken Sonnenschutzsystemen <strong>und</strong> clever angebrachten<br />

Pflanzen verwandelt sich der Balkon in eine echte Freizeit-Oase.<br />

Foto: djd/Lewens-Markisen<br />

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Urlaub auf Balkonien rechtzeitig planen<br />

Den Lieblingsplatz am Haus richtig gestalten<br />

Ein Balkon ist ein gutes Stück<br />

Lebensqualität <strong>und</strong> gibt auch<br />

Städtern die Möglichkeit, jederzeit<br />

angenehme Auszeiten<br />

an der frischen Luft zu genießen.<br />

Mit ein bisschen Planung<br />

<strong>und</strong> Phantasie lassen sich Balkons<br />

in kleine Freizeitparadiese<br />

verwandeln <strong>und</strong> vielseitig<br />

nutzen. Alte abgetretene Böden<br />

beispielsweise lassen sich<br />

mit speziellen Holzdielen, die<br />

es im Baumarkt oder Holzfachhandel<br />

gibt, im Handumdrehen<br />

selbst verschönern.<br />

Das kann sich auch in einer<br />

gemieteten Wohnung lohnen.<br />

Mit ein bisschen Pflegeaufwand<br />

bleiben solche Holzböden<br />

viele Jahre lang schön.<br />

Für die Möblierung eignen sich<br />

am besten platzsparende Klappmöbel,<br />

die es heute in vielen<br />

Varianten aus Holz, Metall oder<br />

pflegeleichten Kunststoffen<br />

gibt. So kann man den Balkon<br />

sehr schnell vom Essplatz zur<br />

Kaffeetafel oder zum Sonnenliegeplatz<br />

umbauen. Unter www.<br />

rgz24.de/balkongestaltung gibt<br />

es weitere Tipps zur Balkongestaltung.<br />

Pflanzen spielen<br />

dabei ebenfalls eine wichtige<br />

Rolle. Große Blumenkübel oder<br />

Sträucher kosten in der Regel zu<br />

viel Platz. Besser geeignet sind<br />

Die Deutschen sind Wohnweltmeister.<br />

Nirgends auf der<br />

Welt wird pro Kopf der Bevölkerung<br />

so viel Geld <strong>für</strong> Möbel<br />

ausgegeben wie hierzulande.<br />

Wie der Verband der Deutschen<br />

Möbelindustrie errechnet<br />

hat, liegen die Ausgaben<br />

pro Einwohner bei über 400<br />

Euro jährlich. Dabei landen<br />

mehr als drei Viertel des gesamten<br />

Marktvolumens beim<br />

Seitenzugmarkisen sind eine gute Ergänzung des Sonnenschutzes als Wind- <strong>und</strong> Sichtschutz.<br />

Blumen <strong>und</strong> Gartenkräuter, die<br />

man zum Beispiel nach außen<br />

am Geländer anbringen oder<br />

platzsparend übereinander auf<br />

Blumenleitern anordnen kann.<br />

Ein besonders wichtiges Thema<br />

ist der Sonnen- <strong>und</strong> Sichtschutz.<br />

Auf Südbalkonen kann<br />

es im Sommer ohne Schatten<br />

unangenehm heiß werden.<br />

Und unerwünschte Blicke neugieriger<br />

Balkonnachbarn können<br />

das Outdoor-Vergnügen<br />

ebenfalls trüben. Die Hersteller<br />

bieten hier<strong>für</strong> eine Vielzahl von<br />

Möglichkeiten mit passenden<br />

kleinen Markisen oder Seitenzugmarkisen<br />

an. Mehr Infos<br />

Probieren geht über Studieren<br />

Beim Möbelkauf bleibt das Anschauen, Anfassen <strong>und</strong> Ausprobieren wichtig<br />

Im Möbelhaus wird man heute ausführlich über Material, Verarbeitung <strong>und</strong> Umweltstandards des Herstellers<br />

informiert.<br />

Foto: djd/Stressless, EKORNES ASA<br />

noch immer stark mittelständisch<br />

geprägten stationären<br />

Möbeleinzelhandel.<br />

Die Bedeutung des Online-Handels<br />

wächst zwar, das zentrale<br />

Element - eine gute Beratung -<br />

kann er aber längst nicht ersetzen.<br />

Häufig sehen die Möbel auf<br />

dem Bildschirm zudem anders<br />

aus als in Wirklichkeit. Vor Ort<br />

im Möbelhaus kann man sich<br />

die Möbel aber nicht nur anschauen,<br />

sondern auch anfassen<br />

<strong>und</strong> ausprobieren. Bei Sofas<br />

<strong>und</strong> Sesseln sollte die letzte Entscheidung<br />

ohnehin beim Probesitzen<br />

fallen, schließlich sitzen<br />

wir durchschnittlich täglich drei<br />

bis vier St<strong>und</strong>en auf den Polstern.<br />

Die norwegische Marke<br />

Stressless beispielsweise unterhält<br />

in vielen namhaften Möbelhäusern<br />

sogenannte Comfort-<br />

Studios, in denen man nicht nur<br />

unter www.lewens-markisen.<br />

de. Und wer den Balkon nicht<br />

nur im Hochsommer, sondern<br />

auch in den Übergangsjahreszeiten<br />

nutzen will, kann ihn mit<br />

Heizung <strong>und</strong> Verglasung wetterfest<br />

machen. Glasdächer <strong>und</strong><br />

verschiebbare Glaselemente<br />

schützen vor Regen <strong>und</strong> Wind.<br />

Infrarotstrahler sind eine gute<br />

Ergänzung, um den Balkon an<br />

kühleren Abenden durch Strahlungswärme<br />

zu einem angenehmen<br />

Aufenthaltsort zu machen.<br />

djd<br />

fachk<strong>und</strong>ige Beratung erhält,<br />

sondern die Sofas <strong>und</strong> Sessel<br />

beim Probesitzen auch auf Herz<br />

<strong>und</strong> Nieren prüfen kann. Die Adressen<br />

gibt es telefonisch unter<br />

0800-19711971 (kostenlos aus<br />

dem deutschen Festnetz) oder<br />

unter www.stressless.com.<br />

Die Mitarbeiter eines guten Möbelhauses<br />

informieren zudem<br />

auch ausführlich über Material,<br />

Verarbeitung <strong>und</strong> Umweltstandards.<br />

So läuft man nicht Gefahr,<br />

sich ungewollt Schadstoffe<br />

ins Haus zu holen - oder dass die<br />

Freude an den neuen Möbeln<br />

wegen zu frühen Verschleißens<br />

nicht lange währt. Ein sicheres<br />

Indiz <strong>für</strong> langlebige Qualitätsprodukte<br />

ist übrigens eine<br />

Herstellergarantie, welche die<br />

gesetzliche Gewährleistungsfrist<br />

von zwei Jahren bei weitem<br />

übersteigt. Darüber hinaus ist<br />

der norwegische Hersteller der<br />

Möbel der von den Vereinten<br />

Nationen (UN) ins Leben gerufenen<br />

Initiative „Global Compact“<br />

beigetreten <strong>und</strong> verpflichtet<br />

sich damit zur nachhaltigen Produktion<br />

<strong>und</strong> zum verbesserten<br />

Umweltschutz.<br />

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Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 8<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

■ Ev. Kirchengemeinde<br />

<strong>Weiterstadt</strong><br />

Mittwoch (4.4.): 15 Uhr Frauenhilfe<br />

im MMHS; ab 19<br />

Uhr Trauergruppen im<br />

EKHS; 20 Uhr Kirchenchor<br />

im MMHS<br />

Sonntag (8.4.): 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit Pfarrer Raphael<br />

Eckert-Heckelmann; <strong>14</strong>.30<br />

Uhr „Sonntagstreff“ der<br />

Trauergruppen im Erica-<br />

Küppers-Haus<br />

Dienstag (10.4.): 16 Uhr Konfirmanden<br />

im MMHS, Pfarrer<br />

Raphael Eckert-Heckelmann;<br />

ab 18 Uhr Trauergruppen<br />

im EKHS; 20 Uhr<br />

Theatergruppe T-Time im<br />

MMHS<br />

Mittwoch (11.4.): 15 Uhr<br />

Frauenhilfe im MMHS; ab<br />

19 Uhr Trauergruppen im<br />

MMHS; 20 Uhr Kirchenchor<br />

im MMHS<br />

■ Ev. Kirchengemeinde<br />

Gräfenhausen-Schneppenhausen<br />

Samstag (7.4.): 10 bis 21 Uhr<br />

Offene Kirche am Karsamstag<br />

Sonntag (8.4.): 10 Uhr Gottesdienst<br />

(Pfrin. Bachinger)<br />

Montag (9.4.): 15 Uhr Frauenhilfe<br />

(Gemeindehaus)<br />

Dienstag (10.4.): 16.30 Uhr<br />

Konfirmandenunterricht<br />

(Gemeindehaus)<br />

Donnerstag (12.4.): 15.30Familiencafé<br />

im Erica-Küpper-<br />

Haus in Braunshardt, Thema:<br />

„Tipps <strong>und</strong> Tricks bei<br />

Streit <strong>und</strong> Stress mit Kleinkindern“<br />

mit Dipl. Pädagogin<br />

D. Hirsch-Blum; 19.30<br />

Uhr Treffen des Arbeitskreises<br />

„200 Jahre Mollerkirche<br />

Gräfenhausen“ mit den teilnehmenden<br />

Vereinen (Gemeindehaus)<br />

■ Ev. Landeskirchliche<br />

Gemeinschaft <strong>Weiterstadt</strong><br />

Von Dienstag bis Freitag, jeweils<br />

abends, wöchentlich<br />

stattfindende Hauskreise<br />

in <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Umgebung.<br />

Infos unter Tel.:<br />

06150/5415300<br />

Sonntag (8.4.): 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit parallelem Kin-<br />

BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />

■ Ärztlicher Notfalldienst:<br />

Der ärztliche Notfalldienst<br />

wird von der ärztlichen Bereitschaftsdienstzentrale<br />

im<br />

Klinikum Darmstadt, Grafenstraße<br />

9, an den <strong>Wochen</strong>enden<br />

von Freitag, <strong>14</strong> Uhr,<br />

bis Montag, 7 Uhr, <strong>und</strong> an<br />

den Feiertagen wahrgenommen.<br />

In Notfällen sind dort<br />

unter der Telefonnummer<br />

06151/896669 oder r<strong>und</strong> um<br />

die Uhr unter der b<strong>und</strong>esweiten<br />

Telefonnummer 116117<br />

Ärzte erreichbar.<br />

Bei lebensbedrohlichen<br />

Notfällen sollte sofort der<br />

Rettungsdienst über die Notrufnummer<br />

112 alarmiert<br />

werden.<br />

■ Apotheken-Notdienst:<br />

Der Apotheken-Notdienst<br />

wechselt täglich. Er beginnt<br />

morgens um 8.30 Uhr <strong>und</strong> endet<br />

um 8.30 Uhr des folgenden<br />

Tages.<br />

Samstag, 7. April:<br />

Linden-Apotheke, Wilhelm-<br />

Leuschner-Straße 48, Griesheim,<br />

Telefon: 06155/2350<br />

Sonntag, 8. April:<br />

Falltor-Apotheke, Falltorstraße<br />

27, Wixhausen, Telefon:<br />

06150/82171<br />

Montag, 9. April:<br />

Hubertus-Apotheke, Ettesterstraße<br />

1, Arheilgen, Telefon:<br />

06151/933320<br />

dergottesdienst, Prädikant<br />

Karl-Heinz Kern<br />

Dienstag (10.4.): 15.45 Uhr Mini<br />

Kids<br />

Mittwoch (11.4.): 15 bis 18<br />

Uhr Bücherstube; 15.15 Uhr<br />

Kinderst<strong>und</strong>e von sechs bis<br />

acht Jahren; 16.30 Uhr Jungschar<br />

<strong>für</strong> Kinder ab neun<br />

Jahren<br />

Donnerstag (12.4.): 9.30 Uhr<br />

Krabbelkreis; 10 Uhr Bibelgesprächskreis<br />

■ Kath. Pfarrgemeinde<br />

St. Johannes der Täufer<br />

Donnerstag (5.4.): 16 Uhr Eucharistiefeier<br />

in Braunshardt;<br />

16.45 Uhr Gebetsst<strong>und</strong>e <strong>für</strong><br />

geistliche Berufe, besonders<br />

<strong>für</strong> Eheleute, Eltern <strong>und</strong> Familien,<br />

in Braunshardt; 19<br />

Uhr Probe des Kirchenchors<br />

im Gemeindezentrum<br />

Freitag (6.4.): 16 Uhr Ökumenische<br />

Osterandacht in St.<br />

Ludwig in Braunshardt; 18<br />

Uhr Anbetung in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />

19 Uhr Eucharistiefeier<br />

in <strong>Weiterstadt</strong><br />

Samstag (7.4.): 18 Uhr Eucharistiefeier<br />

<strong>für</strong> † Marion<br />

Jansohn in <strong>Weiterstadt</strong>, anschließend<br />

Beichtgelegenheit<br />

Sonntag (8.4.): 9.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

in Braunshardt,<br />

der Pfarrbus fährt;<br />

11 Uhr Eucharistiefeier mit<br />

Taufe von Maximilian Sternal<br />

<strong>für</strong> † Emma Poch zum<br />

Jgg. <strong>und</strong> <strong>für</strong> † Agnes Sekrecki<br />

sowie <strong>für</strong> † Anna Willmann<br />

zum Jgg. <strong>und</strong> <strong>für</strong> † Margarete<br />

Angert <strong>und</strong> †† Ang. in<br />

<strong>Weiterstadt</strong>, parallel dazu<br />

Kindergottesdienst im Gemeindezentrum:<br />

„Der ungläubige<br />

Thomas“<br />

Montag (9.4.): 16 Uhr Eucharistiefeier<br />

in Braunshardt,<br />

anschließend Beichtgelegenheit;<br />

20 Uhr Projektgruppe<br />

Orgel im Pfarrbüro<br />

Dienstag (10.4.): <strong>14</strong> Uhr Rosenkranz<br />

in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />

<strong>14</strong>.30 Uhr Eucharistiefeier in<br />

<strong>Weiterstadt</strong>; 15 Uhr Seniorennachmittag<br />

im Gemeindezentrum:<br />

Gedanken zum<br />

Osterfest (Gem. Ref. Susanne<br />

Fitz); 19 Uhr Frauenkreis<br />

im Gemeindezentrum: Dr.<br />

Heike Schrod berichtet über<br />

Riad, Saudi-Arabien; 20 Uhr<br />

Katechetenr<strong>und</strong>e im Obergeschoss<br />

des Gemeindezentrums<br />

Mittwoch (11.4.): 7.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

<strong>für</strong> in Braunshardt;<br />

19 Uhr Elternabend<br />

der Pfadfinder im Gemeindezentrum<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Die große Osterkerze wird traditionell am Osterfeuer entzündet, bevor sie in die katholische<br />

Kirche St. Johannes der Täufer getragen wird.<br />

ml-foto<br />

Dienstag, 10. April:<br />

Falken-Apotheke, Wilhelm-<br />

Leuschner-Straße 6, Griesheim,<br />

Telefon: 06155/2933<br />

Mittwoch, 11. April:<br />

Apotheke im Kaufland, Rudolf-<br />

Diesel-Straße 26, <strong>Weiterstadt</strong>,<br />

Telefon: 06151/9068647<br />

Donnerstag, 12. April:<br />

Goethe-Apotheke, Frankfurter<br />

Landstraße 1<strong>14</strong>, Arheilgen,<br />

Telefon: 06151/371122<br />

Freitag, 13. April:<br />

Apotheke am Riegerplatz,<br />

Heinheimer Straße 80, Darmstadt,<br />

Telefon: 06151/75933<br />

LOKALES<br />

Ranghohe römisch-katholische, evangelische, orthodoxe <strong>und</strong> freikirchliche Geistliche – darunter vier Bischöfe – haben am Dienstagabend<br />

zusammen mit lokalen Gemeindevertretern <strong>und</strong> Gläubigen den 50. Ökumenischen Kreuzweg in Darmstadt gestaltet. Fünf<br />

Personen trugen das fünf Meter hohe Holzkreuz zu fünf Stationen in Darmstadt bis in die Stadtkirche.<br />

rk-fotos<br />

Das Kreuz nicht verstecken<br />

Hochrangige Geistliche <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 500 Gläubige nahmen am 50. ökumenischen Kreuzweg teil<br />

Darmstadt – Es braucht<br />

schon ein paar Hände, um<br />

das mächtige Kreuz an fünf<br />

Stationen in Darmstadt aufzurichten.<br />

Und es geht nur gemeinsam.<br />

Jeweils fünf Personen<br />

trugen das Kreuz zu den<br />

fünf Stationen des 50. Ökumenischen<br />

Kreuzweges, der<br />

von der Arbeitsgemeinschaft<br />

Christlicher Kirchen (ACK)<br />

Darmstadt verantwortet wird.<br />

Ein schönes Zeichen <strong>für</strong> das<br />

Miteinander der Konfessionen<br />

- <strong>und</strong> das seit 50 Jahren.<br />

Es ist dasselbe Holzkreuz, fünf<br />

Meter lang <strong>und</strong> drei Meter<br />

breit, das bereits 1968 in der<br />

Karwoche durch die Straßen<br />

Darmstadts getragen wurde.<br />

„Es war dieselbe Resonanz<br />

damals wie heute“, sagt Angelika<br />

Suszka aus der katholischen<br />

Innenstadtgemeinde<br />

St. Ludwig, die vor 50 Jahren<br />

schon dabei war <strong>und</strong> den<br />

ersten ökumenischen Kreuzweg<br />

mit vorbereitet hat. Auch<br />

Claus Bork ist ein Mann der<br />

ersten St<strong>und</strong>e: Der Ehrenamtliche<br />

aus der Stadtkirchengemeinde<br />

trug schon vor 50 Jahren<br />

das Kreuz <strong>und</strong> sollte <strong>für</strong><br />

drei Jahrzehnte verantwortlich<br />

bleiben <strong>für</strong> den Transport<br />

zur ersten Station <strong>und</strong> zurück<br />

zum Aufbewahrungsort.<br />

R<strong>und</strong> 500 Gläubige aus<br />

verschiedenen Konfessionen<br />

nahmen am Dienstag der Karwoche<br />

an dem Kreuzweg teil,<br />

der von St. Ludwig über Grafenstraße,<br />

Luisenplatz <strong>und</strong><br />

Friedensplatz zur Stadtkirche<br />

führte. Zahlreiche Kirchenleitende<br />

waren gekommen:<br />

Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident<br />

der Evangelischen Kirche<br />

in Hessen <strong>und</strong> Nassau,<br />

ging an der ersten Station in<br />

St. Ludwig darauf ein, dass<br />

Glaubens- <strong>und</strong> Religionsfreiheit<br />

nur mit Toleranz gelebt<br />

werden könne. Anschließend<br />

trug er das Kreuz gemeinsam<br />

mit dem Mainzer Bischof Dr.<br />

Peter Kohlgraf, dem Vorsitzenden<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

Christlicher Kirchen<br />

(ACK) Darmstadt, Bernd<br />

Lülsdorf, Pfarrerin Sylvia<br />

Richter vom Ökumenischen<br />

Gemeindezentrum Kranichstein<br />

sowie Claus Bork die<br />

Wilhelminenstraße hinunter<br />

bis zum Stadthaus in der Grafenstraße.<br />

Hier sprach der Darmstädter<br />

Oberbürgermeister Jochen<br />

Partsch von der Wissenschaftsstadt<br />

als „Ort der Integration<br />

<strong>und</strong> des Zusammenlebens<br />

von Menschen“. Darmstadt<br />

solle auch weiterhin <strong>für</strong><br />

viele Menschen Heimat bleiben,<br />

sein <strong>und</strong> werden. Nächste<br />

Station war die Sparkasse<br />

am Luisenplatz. Die Verheißung<br />

Gottes in der Jahreslosung<br />

gelte bedingungslos<br />

allen, die nach Leben dürsten<br />

„ohne Unterschied der Person,<br />

des Geschlechts oder der<br />

Nation“, sagte Dr. Karl-Heinz<br />

In der Stadtkirche, der fünften <strong>und</strong> letzten Station des 50. ökumenischen Kreuzweges, dankte Bischof<br />

Dr. Peter Kohlgraf (3.v.r.) da<strong>für</strong>, dass hier gemeinsam gebetet werden könne „trotz der Verletzungen<br />

der Vergangenheit <strong>und</strong> trotz der Trennungen, die bis in die Gegenwart bestehen“.<br />

Mit Gebeten <strong>und</strong> Lesungen waren ebenso Dekan Winfried Klein vom Katholischen Dekanat Darmstadt<br />

<strong>und</strong> Pfarrer in der katholischen Gemeinde St. Johannes der Täufer in <strong>Weiterstadt</strong>, Dekan<br />

Arno Allmann vom Evangelischen Dekanat Darmstadt-Land, Pfarrer Dr. Raim<strong>und</strong> Wirth, stellvertretender<br />

Dekan des Evangelischen Dekanats Darmstadt-Stadt, Pfarrer Dr. Christoph Klock,<br />

stellvertretender Dekan des Katholischen Dekanats Darmstadt, Pfarrerin Sylvia Richter <strong>und</strong> Pastoralreferentin<br />

Sonja Knapp, beide aus dem Ökumenischen Gemeindezentrum Kranichstein, Peter-Matthias<br />

Kiehl, Pfarrer der SELK in Kranichstein, Evangelos Kyprianidis von der griechischorthodoxen<br />

Gemeinde St. Nikolaos in Eberstadt <strong>und</strong> Isolde Nees von der ACK Darmstadt beteiligt.<br />

Wiesemann, Bischof von<br />

Speyer <strong>und</strong> Vorsitzender der<br />

ACK Deutschland.<br />

An den Stationen begleitete<br />

der Posaunenchor des Evangelischen<br />

Dekanats Darmstadt-Stadt<br />

unter der Leitung<br />

von Karin Schiller die Lieder<br />

der Kreuzweggemeinde. Die<br />

vierte Station fand nahe der<br />

Baustelle am Friedensplatz<br />

am Weißen Turm statt, neben<br />

der Gedenktafel <strong>für</strong> die Opfer<br />

des Luftangriffs am 11. September<br />

1944 auf Darmstadt.<br />

Neben Frieden sei auch die<br />

Bewahrung der Schöpfung<br />

eine besondere ökumenische<br />

Aufgabe, ein Dialogprozess,<br />

sagte hier Vasilios Tsiopanas,<br />

Vikarbischof der Griechisch-<br />

Orthodoxen Metropolie in<br />

Deutschland.<br />

In der Stadtkirche, der fünften<br />

<strong>und</strong> letzten Station des 50.<br />

ökumenischen Kreuzweges,<br />

dankte Bischof Dr. Peter Kohlgraf<br />

da<strong>für</strong>, dass hier gemeinsam<br />

gebetet werden könne<br />

„trotz der Verletzungen der<br />

Vergangenheit <strong>und</strong> trotz der<br />

Trennungen, die bis in die<br />

Gegenwart bestehen“. Auch<br />

Bischof Hans-Jörg Voigt von<br />

der „Selbständigen Evangelisch-Lutherischen<br />

Kirche“ in<br />

Deutschland (SELK) <strong>und</strong> die<br />

Apostel Volker Kühnle <strong>und</strong><br />

Clement Haeck von der Neuapostolischen<br />

Kirche nahmen<br />

am Kreuzweg teil.<br />

Für EKHN-Kirchenpräsident<br />

Dr. Volker Jung war es<br />

etwas ganz Besonderes, beim<br />

50. Ökumenischen Kreuzweg<br />

in Darmstadt dabei gewesen<br />

zu sein. Dieser sei ein<br />

demonstratives Zeichen in<br />

der Stadt: „Wir brauchen das<br />

Kreuz nicht zu verstecken.“<br />

rk


Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 9<br />

GUT BERATEN BEIM<br />

FACHMANN<br />

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Mehrfachnutzung ist der neue Trend<br />

innconcept – der Fachmann <strong>für</strong> Inneneinrichtung bietet alternative Ideen um Platzreserven zu nutzen<br />

Wohnraum wird immer kostbarer<br />

<strong>und</strong> das Thema Platzreserven<br />

entdecken <strong>und</strong><br />

nutzen ist aktueller denn je.<br />

Aber wie gewinnt man mehr<br />

Wohnraum? Eine Möglichkeit<br />

ist es, einem Raum mehrere<br />

Funktionen zuzuordnen. Besonders<br />

beliebt ist hier eine<br />

Kombination aus Wohn- <strong>und</strong><br />

Schlafraum.<br />

Wem das klassische Schrankbett<br />

zu langweilig ist, der findet mit<br />

dem elektrischen Bettsystem Belitec<br />

eine interessante Alternative.<br />

Dieses System wird in einen<br />

individuell planbaren Schrank<br />

eingebaut <strong>und</strong> ermöglicht es,<br />

ca. ein Drittel des Schrankes<br />

weiterhin als Stauraum zu nutzen.<br />

Die Firma Innconcept aus<br />

Griesheim hat das Belitec-System<br />

bereits seit einigen Jahren<br />

erfolgreich im Programm. „Die<br />

Zuverlässigkeit <strong>und</strong> die große<br />

Gestaltungsfreiheit dieses Bett-<br />

Systems begeistert unsere K<strong>und</strong>en<br />

immer wieder“, weiß Roy-<br />

Steffen Müller, Geschäftsführer<br />

von innconcept, zu berichten.<br />

„Da wir jeden Schrank individuell<br />

planen, sind der Phantasie<br />

fast keine Grenzen gesetzt<br />

– vom offenen Bücherregal bis<br />

zur kompletten Schrankwand<br />

ist so ziemlich alles möglich.<br />

Und das Dekor kann selbstverständlich<br />

passend zur bereits<br />

vorhandenen Einrichtung ausgesucht<br />

werden.“ Die Begeisterung<br />

über dieses System ist dem<br />

Einrichtungsfachmann deutlich<br />

Mit dem elektrischen Bettsystem lässt sich Ihr Bett ganz leicht im Schrank verstauen<br />

Foto: innconcept<br />

anzumerken. Einige Beispiele<br />

des Belitec-Bettes gibt es auf der<br />

Homepage des Griesheimer Möbelbauers<br />

www.innconcept.de<br />

zu sehen. „Aber das ist natürlich<br />

nur eine kleine Auswahl dessen,<br />

was wirklich machbar ist“. Auch<br />

Thomas Feix, Schreinermeister<br />

<strong>und</strong> zweiter Geschäftsführer,<br />

ist überzeugt von diesem System.<br />

„Und das Beste ist, dass<br />

niemand dem Schrank ansieht,<br />

dass sich ein voll funktionsfähiges<br />

Bett darin verbirgt“. Kompetente<br />

Beratung <strong>und</strong> ein <strong>für</strong> jeden<br />

K<strong>und</strong>en neu durchdachtes,<br />

stimmiges Gesamtkonzept, das<br />

sind die Stärken eines Fachbetriebes,<br />

wie der Firma innconcept<br />

einrichtungs GmbH aus<br />

Griesheim. Seit 1998 meistern<br />

diese Einrichtungsspezialisten<br />

auch schwierige Raumsituationen<br />

erfolgreich. Und damit auch<br />

wirklich alles perfekt wird, bietet<br />

innconcept seinen K<strong>und</strong>en ein<br />

komplettes R<strong>und</strong>um-Sorglos-<br />

Paket an, das den K<strong>und</strong>en von<br />

der Beratung über die Planung<br />

bis zum fachgerechten Einbau<br />

durch das eigene Fachpersonal<br />

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Mit einem Anteil von r<strong>und</strong> 70<br />

Prozent am Endenergieverbrauch<br />

eines Haushalts kommt<br />

der Raumwärmeversorgung<br />

eine immense Bedeutung zu.<br />

Experten sehen im privaten Gebäudesektor<br />

einen zentralen<br />

Handlungsbereich <strong>für</strong> weitere<br />

Fortschritte bei der Energieeffizienz<br />

<strong>und</strong> der Reduktion<br />

von Emissionen. Dabei geht<br />

der Trend zunehmend zu einer<br />

Kombination mehrerer Heizsysteme<br />

<strong>und</strong> Energieträger.<br />

Mit fast 50 Prozent hat Erdgas<br />

den größten Anteil am privaten<br />

Wärmemarkt, gefolgt vom Heizöl<br />

mit r<strong>und</strong> 23 Prozent. Noch<br />

vor der Fernwärme aber liegen<br />

mit einem Anteil von r<strong>und</strong> 13<br />

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Öfen <strong>und</strong> Kamine sind beliebte Zusatzheizungen<br />

Prozent feste Brennstoffe wie<br />

Scheitholz, Pellet, Kohle <strong>und</strong><br />

Briketts. Diese kommen überwiegend<br />

nicht in Zentralheizungen<br />

zum Einsatz, sondern<br />

in Einzelraumfeuerstätten wie<br />

Kaminöfen, Heizkaminen <strong>und</strong><br />

Kachelöfen. In Deutschland<br />

verfügt mit einem Bestand von<br />

r<strong>und</strong> 11 Millionen Festbrennstoffgeräten<br />

r<strong>und</strong> jeder vierte<br />

Haushalt über eine eigene<br />

Feuerstätte. Die deutsche Ofenbranche<br />

aus Herstellern, Handwerk<br />

<strong>und</strong> Handel gilt weltweit<br />

als führend, was Produktinnovation,<br />

Qualität <strong>und</strong> Sicherheit<br />

betrifft. Moderne Feuerstätten<br />

stoßen im Vergleich zu Altgeräten<br />

r<strong>und</strong> 80 Prozent weniger<br />

Emissionen aus <strong>und</strong> besitzen<br />

einen deutlich höheren Wirkungsgrad.<br />

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Wer seine moderne Feuerstätte mit einer Kombination aus Holzscheiten<br />

<strong>und</strong> hochwertigen Braunkohlenbriketts befeuert, kommt<br />

nicht nur in den Genuss sanfter Strahlungswärme, sondern senkt<br />

auch seine Heizkosten deutlich.<br />

(Fotos: epr/REKORD)<br />

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Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 10<br />

Wieder „Frühling“ in den<br />

bayerischen Bergen<br />

Großer erzählerischer Bogen verbindet vier neue<br />

„Herzkino“-Filme mit Simone Thomalla als Dorfhelferin<br />

(LS) Die imaginäre Ortschaft Frühling liegt in Oberbayern,<br />

ihre Einwohnerschaft ist vielfältig. Das kommt der gleichnamigen<br />

ZDF-„Herzkino“-Reihe zugute, von der ab 22. April<br />

erstmals vier neue Episoden in Folge zu sehen sind. Gezeigt<br />

werden sie sonntags, jeweils 20.15 Uhr.<br />

Hauptperson ist nach wie<br />

vor die Dorfhelferin Katja Baumann,<br />

gespielt von Simone Thomalla.<br />

Mit Standfestigkeit <strong>und</strong><br />

Einfühlungsvermögen hat sich<br />

die „Zugereiste“ allgemeines<br />

Ansehen verschafft. Sie ist<br />

ganz bewusst Single, hegt aber<br />

durchaus eine tiefe Zuneigung<br />

zu Tierarzt Mark Weber (Marco<br />

Girnth). Da fällt es ihr nicht<br />

gerade leicht, zuzuschauen, wie<br />

prächtig sich Mark mit seiner<br />

neuen portugiesischen Assistentin<br />

Filippa (Cristina do Rego)<br />

versteht.<br />

Konflikte sind in Katjas Arbeit<br />

an der Tagesordnung. So<br />

muss sie sich um Judith Kleinke<br />

(Adina Vetter) kümmern, die<br />

mit ihrer Familie auf einem alten<br />

Bauenhof lebt <strong>und</strong> neuerdings<br />

ihren Mann Tom (Jan Sosniok)<br />

verdächtigt, sie vergiften<br />

zu wollen. Katja vermutet eine<br />

schwere Depression <strong>und</strong> veranlasst<br />

Judith zu einer Therapie,<br />

die tatsächlich Hilfe bringt.<br />

Drei Drehbücher zu den neuen<br />

„Frühling“-Filmen stammen<br />

von Natalie Scharf, eines von<br />

Christoph Silber. Je zwei Mal<br />

führten Thomas Jauch <strong>und</strong> Michael<br />

Karen Regie. In der<br />

ZDFmediathek stehen die vier<br />

Filme ab 21. April zur Verfügung.<br />

Katja (Simone Thomalla) versucht, Hendrik Söringer (Michael Mendl) zurückzuhalten,<br />

der mit seinem Sohn über Kreuz liegt („Frühling“-Folge am<br />

29. April). Foto: ZDF/Barbara Bauriedl<br />

Zitat<br />

Simone Thomalla: Dass die Reihe so beliebt ist beim Publikum,<br />

liegt vor allem an Katja <strong>und</strong> ihrem Kosmos, angesiedelt<br />

in einer w<strong>und</strong>erschönen Gegend – <strong>und</strong> natürlich an den immer<br />

wieder großartig erzählten <strong>und</strong> sehr heutigen Geschichten um<br />

Menschen, die an ihre Grenzen kommen <strong>und</strong> Hilfe brauchen.<br />

Aber wir entlassen die Zuschauer am Sonntagabend immer mit<br />

einem guten Gefühl in die Nacht.<br />

Eine merkwürdige Konstellation: Ella Schön (Annette Frier) mit Christina Kieper (Julia Richter) <strong>und</strong> ihren Kindern<br />

Ben (Maximilian Ehrenreich) <strong>und</strong> Klara (Zora Müller). Das Buch zu „Ella Schön“ schrieb Simon X. Rost,<br />

Regie führte Maurice Hübner. Die neue Reihe ist bereits ab 7. April in der ZDFmediathek abrufbar.<br />

Foto: ZDF/Stephanie Kulbach<br />

Skurrile Wohngemeinschaft<br />

In der neuen ZDF-„Herzkino“-Reihe „Ella Schön“ trifft eine<br />

Außenseiterin auf einen kommunikativen Freigeist<br />

(LS) Das „Herzkino“ des ZDF hat sich<br />

längst zu einem Genre mit anspruchsvollen<br />

Drehbüchern entwickelt, die auch ungewöhnliche<br />

Charaktere <strong>und</strong> Lebenssituationen<br />

darstellen. Aktuelles Beispiel da<strong>für</strong> ist<br />

Im Zentrum der Handlung<br />

stehen zwei vollkommen unterschiedliche<br />

Frauen, die mit<br />

der Zeit seelisch zueinander<br />

finden <strong>und</strong> sich positiv ergänzen.<br />

Die eine ist Ella Schön, gespielt<br />

von Annette Frier, ihr<br />

Pendant Christina Kieper mimt<br />

Julia Richter. Die Ausgangssituation<br />

ist skurril <strong>und</strong> schwierig:<br />

Nach dem Tod ihres Mannes<br />

Thomas erbt Ella außer<br />

Schulden ein Haus an der Ostsee.<br />

Hier wohnt die alleinerziehende<br />

Christina gemeinsam<br />

mit ihren Kindern Klara (Zora<br />

Müller) <strong>und</strong> Ben (Maximilian<br />

Ehrenreich). Die drei waren<br />

Thomas’ zweite, heimliche Familie.<br />

Am liebsten möchte Ella das<br />

Haus so schnell wie möglich<br />

verkaufen, weg sein von dem<br />

<strong>für</strong> sie <strong>für</strong>chterlichen Ort <strong>und</strong><br />

in ihr altes Leben zurückkehren.<br />

Allerdings wäre es <strong>für</strong><br />

Christina <strong>und</strong> die Kinder eine<br />

Katastrophe, ihre gewohnte Umgebung<br />

verlassen zu müssen.<br />

die neue TV-Reihe „Ella Schön“. Sie startet<br />

mit den beiden anderthalbstündigen Filmen<br />

„Die Inselbegabung“ <strong>und</strong> „Das Ding mit der<br />

Liebe“ an den Sonntagen 8. <strong>und</strong> 15. April, jeweils<br />

20.15 Uhr.<br />

Ella arrangiert sich mit der Situation<br />

<strong>und</strong> ihren Mitbewohnern<br />

– was ihr nicht leichtfällt,<br />

zumal sie aufgr<strong>und</strong> ihres Asperger-Syndroms<br />

Probleme im<br />

sozialen Umgang hat. Dennoch<br />

schafft sie es, vor Ort eine Arbeit<br />

anzunehmen <strong>und</strong> Dorfbewohnern<br />

bei der Bewältigung<br />

ihrer Probleme zu helfen. Asperger<br />

ist eine Form des Autismus,<br />

benannt nach einem<br />

österreichischen Kinderarzt,<br />

der sie als erster ausführlich<br />

beschrieb. Lutz Schulmann<br />

„Fernsehgarten“<br />

drei Mal<br />

auf Teneriffa<br />

Wie in den Jahren zuvor<br />

präsentiert Andrea Kiewel<br />

den „ZDF-Fernsehgarten“ vor<br />

Beginn der regulären Saison<br />

aus einer sonnigen, exotischen<br />

Weltgegend. Diesmal ist es<br />

die Kanaren-Insel Teneriffa.<br />

Sendetermine sind die Sonntage<br />

15., 22. <strong>und</strong> 29. April, jeweils<br />

11.50 Uhr.<br />

Das Programm ist gewohnt<br />

vielfältig, die Themen reichen<br />

von Literatur über Kochen,<br />

Reise, „Jugend forscht“ <strong>und</strong><br />

Verbraucherschutz bis zu Mode,<br />

richtigem Atmen <strong>und</strong> Entspannungsübungen.<br />

Körperliche<br />

Aktivitäten wie Sport<br />

<strong>und</strong> Akrobatik spielen ebenfalls<br />

eine große Rolle.<br />

Zentraler Bestandteil der<br />

Shows sind die Auftritte renommierter<br />

Musiker <strong>und</strong> junger<br />

Talente. In der ersten Sendung<br />

am 15. April werden<br />

Wincent Weiss, Beatrice Egli,<br />

Marquess, Armando Quattrone,<br />

Mike Singer, Glasperlenspiel,<br />

Lupid, Semino Rossi,<br />

Alina, Yannick Bovy <strong>und</strong> Ben<br />

Zucker mit von der Partie<br />

sein. Am 22. April treten unter<br />

anderen die Höhner, Cassandra<br />

Steen <strong>und</strong> Nik P. auf.<br />

Die „Fernsehgarten“-Saison<br />

auf dem Mainzer Lerchenberg<br />

startet am 6. Mai.<br />

Erwartet die Zuschauer mit strahlendem<br />

Lächeln <strong>und</strong> in landestypischem<br />

Qutfit: Andrea Kiewel.<br />

Foto: ZDF/Sascha Baumann<br />

Fragen an Autor Neil Cross<br />

zu einer todgeweihten Welt<br />

Können Sie uns etwas über<br />

das Konzept von „Hard Sun“<br />

erzählen?<br />

Stellen Sie sich die Welt vor,<br />

die Sie sehen, wenn Sie aus Ihrem<br />

Fenster hinausschauen –<br />

nur, dass sie ein Todesurteil bekommen<br />

hat. Es gibt keinen<br />

Helden, der uns retten könnte.<br />

Das ist die Welt von „Hard Sun“.<br />

Wie ist es, Recht <strong>und</strong> Ordnung<br />

in einer Stadt durchzusetzen,<br />

die sich Tag <strong>für</strong> Tag der sicheren<br />

Zerstörung nähert? Wie<br />

steht man morgens auf? Und<br />

was ist mit den Mördern, den<br />

Vergewaltigern, den religiösen<br />

Fanatikern, den Anführern irgendwelcher<br />

Kulte? Wer von<br />

denen würde eine Gefängnisstrafe<br />

<strong>für</strong>chten in so einer Welt?<br />

Was ist der Sinn von Gerechtigkeit<br />

im Angesicht von Armageddon?<br />

Was ist die zentrale Beziehung<br />

zwischen Hicks <strong>und</strong><br />

Renko?<br />

Es ist kein „Buddy-Film“,<br />

<strong>und</strong> es ist kein „Werden sie es<br />

tun oder nicht?“-Drama. Ich<br />

dachte: Wäre es nicht toll, zwei<br />

Figuren zu haben, die Todfeinde<br />

sind, die einen Gr<strong>und</strong> haben,<br />

sich zutiefst zu misstrauen, die<br />

aber aneinander geb<strong>und</strong>en sind<br />

durch dieses schreckliche Geheimnis?<br />

Renko <strong>und</strong> Hicks sind<br />

gezwungen zusammenzuarbeiten,<br />

um zu überleben, aber es<br />

gibt einen andauernden Tanz<br />

um Vertrauen <strong>und</strong> Misstrauen<br />

zwischen den beiden.<br />

Quelle: FreemantleMedia<br />

Nach langer Suche spürt Elaine Renko (Agyness Deyn) ihren Sohn Daniel (Jojo Macari) in einem verlassenen Tunnel auf.<br />

Fünf Jahre bis zur Apokalypse<br />

Der TV-Dreiteiler „Hard Sun“ bewegt sich ganz nah an den Grenzen von Recht <strong>und</strong> Moral<br />

Gesendet wird „Hard Sun“<br />

als Free-TV-Premiere am Montag,<br />

16. April, 22.15 Uhr, Sonntag,<br />

22. April, 22 Uhr, <strong>und</strong> Montag,<br />

23. April, 22.15 Uhr. In der<br />

ZDFmediathek sind die drei Teile<br />

bereits ab Montag, 9. April,<br />

22.15 Uhr, abrufbar – allerdings<br />

aus Gründen des Jugendschutzes<br />

nur in den Nachtst<strong>und</strong>en.<br />

Zur Handlung: Als sich der<br />

britische Geheimdienst MI 5 in<br />

den Fall einmischt, beginnt eine<br />

Hetzjagd auf Leben <strong>und</strong><br />

Tod. Mit allen Mitteln versucht<br />

Agentin Grace Morrigan (Nikki<br />

Amuka Bird), in den Besitz des<br />

USB-Sticks zu gelangen. Jeder,<br />

der um den Inhalt des Speichermediums<br />

weiß, schwebt in<br />

höchster Lebensgefahr. Die Maxime<br />

des MI 5: Die Öffentlichkeit<br />

darf auf keinen Fall von<br />

dem angekündigten Weltuntergang<br />

erfahren. Derweil werden<br />

die beiden Detectives, die den<br />

USB-Stick bei der Leiche gef<strong>und</strong>en<br />

haben, polizeiintern gegeneinander<br />

ausgespielt. Superintendent<br />

Roland Bell (Derek<br />

Riddell) setzt Elaine Renko<br />

(Agyness Deyn) auf Charlie<br />

Hicks (Jim Sturgess) an, dem<br />

insgeheim der Mord an einem<br />

Kollegen vorgeworfen wird.<br />

Ermittler-Team in<br />

tiefem Zwiespalt<br />

Sollte Renko Beweise finden,<br />

mit denen Hicks überführt<br />

werden könnte, bliebe<br />

ihr Sohn Daniel (Jojo Macari),<br />

der wegen seines aggressiven<br />

Verhaltens in der geschlossenen<br />

Psychiatrie sitzt, straffrei.<br />

Die Zusammenarbeit der beiden<br />

Ermittler pendelt fortan<br />

zwischen Vertrauen, Skepsis,<br />

Verachtung <strong>und</strong> Hinterlist.<br />

Foto: ZDF/Hal Shinnie<br />

(LS) Allein die Vorstellung lässt schaudern: Auf dem USB-<br />

Stick eines ermordeten Computer-Hackers finden zwei Londoner<br />

Ermittler ominöse Dateien, die ein Ereignis ankündigen,<br />

das die Erde unbewohnbar machen soll. In fünf Jahren<br />

werde die Menschheit nicht mehr existieren, so die Informationen.<br />

Mit dieser schockierenden Prognose startet<br />

der ZDF-Dreiteiler „Hard Sun“. Der Titel ist zugleich Codename<br />

<strong>für</strong> die angekündigte Apokalypse.<br />

Trotz aller Härte im Vorgehen<br />

kann es der MI 5 nicht verhindern,<br />

dass Informationen aus<br />

den Hard-Sun-Dateien durch<br />

einen Journalisten an die Öffentlichkeit<br />

gelangen. Agentin<br />

Grace Morrigan schafft es zwar,<br />

das Ganze als Falschmeldung<br />

zu diskreditieren. Allerdings sehen<br />

nun Verschwörungstheoretiker,<br />

Anführer obskurer Sekten<br />

<strong>und</strong> Serienkiller ihre Zeit<br />

gekommen, um Schrecken <strong>und</strong><br />

Terror in London zu verbreiten.<br />

Das Drehbuch zu dem dreiteiligen<br />

Thriller „Hard Sun“<br />

schrieb Neil Cross, der durch<br />

seine Figur des Ermittlers John<br />

Luther bekannt <strong>und</strong> berühmt<br />

geworden ist. Luther agiert genial<br />

wiewohl moralisch grenzüberschreitend.<br />

Die Grenzen<br />

von Recht <strong>und</strong> Moral sind<br />

denn auch ein zentrales Thema<br />

in „Hard Sun“.<br />

Setzt alles daran, brisantes Material<br />

vor der Öffentlichkeit zu verbergen:<br />

MI-5-Agentin Grace Morrigan<br />

(Nikki Amuka Bird).<br />

Foto: ZDF/Robert Viglasky<br />

Befinden sich permanent in einem nervenaufreibenden Kampf miteinander:<br />

die beiden Ermittler Elaine Renko (Agyness Deyn) <strong>und</strong> Charlie Hicks<br />

(Jim Sturgess).<br />

Foto: ZDF/Hal Shinnie<br />

Fakten zu den Hauptdarstellern<br />

Vor Beginn ihrer Film-Karriere<br />

im Jahr 2010 war die aus<br />

Nordwest-England stammende<br />

Agyness Deyn weltweit als<br />

Supermodel bekannt. Im Alter<br />

von 24 Jahren zierte sie gemeinsam<br />

mit anderen Models<br />

das Cover der US-amerikanischen<br />

„Vogue“. Die „Vogue“<br />

Paris bezeichnete sie als eines<br />

der 30 Top-Models der 2000er<br />

Jahre.<br />

Der Südengländer Jim Sturgess<br />

verkörperte im Jahr 2012<br />

in „Cloud Atlas“ verschiedene<br />

Figuren an der Seite von<br />

Tom Hanks, Halle Berry, Hugh<br />

Grant <strong>und</strong> Susan Sarandon.<br />

In dem Thriller „Kidnapping<br />

Freddy Heineken“ spielt er<br />

einen der Entführer des niederländischen<br />

Bierkönigs<br />

(Herbst <strong>2018</strong> im ZDF-„Montagskino“).


Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 11<br />

SPORT<br />

Aus im Halbfinale des Pokals<br />

Kicker der SKV <strong>Büttelborn</strong> verloren gegen Hessenligist Ginsheim mit 1:4<br />

<strong>Büttelborn</strong> – In der Halbfinalpartie<br />

des Kreispokals am 28.<br />

März gegen Hessenligist VfB<br />

Ginsheim gelang der <strong>Büttelborn</strong>er<br />

Mannschaft nicht die<br />

erhoffte Überraschung. Trotz<br />

einer guten Leistung musste<br />

man gegen den in Bestbesetzung<br />

angetretenen Favoriten<br />

letztendlich verdient mit 1:4<br />

die Segel streichen. Die Gäste<br />

waren erwartungsgemäß das<br />

dominierende Team, trafen<br />

jedoch auf energischen Widerstand<br />

der <strong>Büttelborn</strong>er<br />

Mannschaft, die in der Anfangsphase<br />

die große Chance<br />

zur Führung hatte, doch traf<br />

Sebastian Krieg frei stehend<br />

den Ball nicht richtig <strong>und</strong><br />

verfehlte dadurch das gegnerische<br />

Gehäuse. Die Ginsheimer<br />

Mannschaft machte<br />

in der Folgezeit gehörig<br />

Druck, kam aber lange Zeit<br />

nicht zu klaren Möglichkeiten,<br />

weil die <strong>Büttelborn</strong>er Defensive<br />

entschlossen alle Angriffe<br />

abwehrte. Umso ärgerlicher,<br />

dass der Führungstreffer<br />

des VfB in der 21. Minute<br />

aus stark abseitsverdächtiger<br />

Position erzielt wurde. Als die<br />

Gäste nach einem abgewehrten<br />

Eckball mit einer sehenswerten<br />

Direktabnahme zum<br />

2:0 erfolgreich waren <strong>und</strong> in<br />

der 39. Minute gar zum dritten<br />

Mal trafen, kam dies einer<br />

Vorentscheidung gleich. Die<br />

SKV steckte jedoch nicht auf<br />

<strong>und</strong> konnte kurz vor dem<br />

Pausenpfiff durch Nick Hölzel<br />

verkürzen.<br />

Nach dem Wechsel agierte<br />

der Hessenligist zunehmend<br />

nachlässiger, so dass<br />

die <strong>Büttelborn</strong>er das Geschehen<br />

wesentlich offener<br />

gestalten konnten. Das Ginsheimer<br />

4:1 eine Viertelst<strong>und</strong>e<br />

vor Schluss sorgte jedoch <strong>für</strong><br />

deutliche Ernüchterung im<br />

<strong>Büttelborn</strong>er Team, das nun<br />

auch merklich dem hohen<br />

Tempo Tribut zollen musste.<br />

Bei den sich dadurch ergebenden<br />

Chancen <strong>für</strong> den<br />

Gegner zeigte sich jedoch<br />

Torhüter Sandner auf dem<br />

Posten <strong>und</strong> verhinderte eine<br />

deutlichere Niederlage, die<br />

allerdings dem engagierten<br />

Spiel des <strong>Büttelborn</strong>er<br />

Teams, das sich sehr achtbar<br />

aus der Affäre zog <strong>und</strong> kurz<br />

vor Schluss noch eine Großchance<br />

von Nick Hölzel zur<br />

Resultatsverbesserung hatte,<br />

auch nicht gerecht geworden<br />

wäre.<br />

Es spielten: Max Sandner<br />

(im Tor), David Fisch (82.<br />

Min. Daniel Heinz), Nihad<br />

Nedzibovic, Daniel Tribaldo,<br />

Hung Ngo, Sebastian Krieg,<br />

Andre Tittes (73. Min. Justin<br />

Schmidt), Eric Straub, Pascal<br />

Wicht, Nils Beisser (82. Min.<br />

Kevin Bender) <strong>und</strong> Nick Hölzel.<br />

Tore: 0:1 Mehnatgir (21.); 0:2<br />

Fisch (27.); 0:3 Karabey (39.);<br />

1:3 Hölzel (43.); 1:4 Mehnatgir<br />

(75.).<br />

Debakel in der<br />

zweiten Halbzeit<br />

Im Nachholspiel am Ostermontag<br />

musste die SKV<br />

beim Aufstiegsanwärter TSV<br />

Höchst eine bittere 2:6-Niederlage<br />

hinnehmen. Auf<br />

dem schwer zu bespielenden<br />

Naturrasenplatz in Höchst<br />

war von Beginn an klar, dass<br />

diese Partie nur mit Kampf<br />

<strong>und</strong> großer Laufbereitschaft<br />

erfolgreich zu gestalten war.<br />

Diese Tugenden ließ die <strong>Büttelborn</strong>er<br />

Mannschaft in der<br />

zweiten Hälfte jedoch unverständlicherweise<br />

vermissen.<br />

Unverständlich vor allem<br />

deshalb, weil man mit einer<br />

Führung in die Pause ging.<br />

Die war zwar etwas schmeichelhaft,<br />

weil TSV-Torjäger<br />

Blecher gleich dreimal frei<br />

stehend am überragend reagierenden<br />

Max Sandner gescheitert<br />

war, dennoch hätte<br />

man aufbauend auf den Paraden<br />

des Schlussmannes<br />

sowie der beiden Treffer des<br />

agilen Nils Beisser erwarten<br />

können, dass die Mannschaft<br />

versucht, diesen Vorsprung<br />

in den zweiten 45. Minuten<br />

mit Leidenschaft <strong>und</strong> großem<br />

kämpferischen Einsatz<br />

zu verteidigen. Doch davon<br />

war plötzlich nichts mehr zu<br />

sehen. Gegen die ungemein<br />

zweikampf- <strong>und</strong> laufstarken<br />

Gastgeber hatte die SKV<br />

nichts mehr entgegenzusetzen<br />

<strong>und</strong> ergab sich nach<br />

dem frühen Ausgleichstreffer<br />

förmlich in ihr Schicksal. Fast<br />

jeder Zweikampf ging nun<br />

verloren, so dass die erstmalige<br />

Führung des Tabellendritten<br />

in der 56. Minute nicht<br />

unerwartet kam. Richtig bitter<br />

wurde es <strong>für</strong> die SKV in der<br />

Schlussviertelst<strong>und</strong>e, weil die<br />

Mannschaft nun Auflösungstendenzen<br />

zeigte, so dass der<br />

Höchster Sturmführer, der<br />

mit großem Vorsprung auch<br />

die Torjägerliste der Gruppenliga<br />

anführt, mit einem<br />

lupenreinen Hattrick das in<br />

der ersten Hälfte noch Versäumte<br />

nachholen konnte. So<br />

stand am Ende eine Niederlage,<br />

auf deren Höhe im ersten<br />

Abschnitt noch wenig hindeutete,<br />

weil die <strong>Büttelborn</strong>er<br />

Mannschaft da noch Gegenwehr<br />

leistete, was im zweiten<br />

Abschnitt leider nicht mehr<br />

der Fall war.<br />

Es spielten: Max Sandner<br />

(im Tor), David Fisch, Daniel<br />

Tribaldo, Nihad Nedzibovic,<br />

Hung Ngo, Sebastian<br />

Krieg (33. Min. Eric Straub),<br />

Kim Ginkel, Andre Tittes (81.<br />

Min. Justin Schmidt), Pascal<br />

Wicht, Nick Hölzel, <strong>und</strong> Nils<br />

Beisser.<br />

Tore: 0:1 Beisser (26.); 1:1 Simoes<br />

(41.); 1:2 Beisser (44.);<br />

2:2 Simoes (49.); 3:2 Remmers<br />

(56.); 4:2, 5:2, 6:2 Blecher (75.,<br />

77., 85.).<br />

Vorschau<br />

Am kommenden Sonntag,<br />

dem 8. April, muss die erste<br />

Mannschaft der SKV beim<br />

VfL Michelstadt antreten.<br />

Spielbeginn ist um 15 Uhr.<br />

Ebenfalls um 15 Uhr ist die<br />

zweite Mannschaft beim<br />

SV Raunheim zu Gast. Am<br />

Dienstag, dem 10. April, erwartet<br />

die zweite Mannschaft<br />

zum Nachholspiel das Team<br />

von Gencler Bischofsheim<br />

auf dem Sportgelände am<br />

Berkacher Weg. Anstoß dieser<br />

Partie ist um 19.30 Uhr.<br />

urei<br />

Die erste Basketball-Mannschaft der SG <strong>Weiterstadt</strong> blickt auf eine erfolgreiche Saison, die erst im Halbfinale um den Aufstieg in die<br />

erste B<strong>und</strong>esliga gestoppt werden konnte.<br />

oh-foto<br />

Weiterstädter Aus in den Play-offs<br />

SG <strong>Weiterstadt</strong> im Halbfinale um den B<strong>und</strong>esliga-Aufstieg ausgeschieden – 54:63 gegen Freiburg<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Auch das zweite<br />

Halbfinalspiel der Playoffs<br />

konnten die Weiterstädter<br />

B<strong>und</strong>esligadamen nicht <strong>für</strong><br />

sich entscheiden. Mit 54:63<br />

Punkten (Halbzeit 24:37) verloren<br />

sie gegen die Eisvögel<br />

des USC Freiburg. Diese ziehen<br />

damit in das Finale der<br />

Play-offs ein <strong>und</strong> spielen um<br />

den Aufstieg in die 1. DBBL.<br />

Es war nicht ganz so knapp<br />

wie in den vergangenen Begegnungen<br />

gegen Freiburg.<br />

Das lag vor allem an deren<br />

starker ersten Halbzeit mit<br />

hohen Trefferquoten <strong>und</strong><br />

aggressiver Verteidigung. Also<br />

das genaue Gegenteil des<br />

letzten Spiels, als <strong>Weiterstadt</strong><br />

einen solchen Start hatte <strong>und</strong><br />

die erste Halbzeit dominierte.<br />

Damals sicherte sich Freiburg<br />

mit einer fulminanten Aufholjagd<br />

trotzdem knapp den<br />

Sieg, genau das gelang den<br />

Weiterstädterinnen an diesem<br />

<strong>Wochen</strong>ende nicht. Dazu hätte<br />

man sofort nach der Halbzeitpause<br />

besser auftreten<br />

müssen. In der Verteidigung<br />

gelang dies den Weiterstädterinnen<br />

zwar, nicht aber im<br />

Angriff. Magere vier Punkte<br />

schaffte man <strong>und</strong> profitierte<br />

damit nicht von der starken<br />

Defense, die auch den Freiburgerinnen<br />

nur elf Zähler erlaubte.<br />

Das gute letzte Viertel<br />

mit 26:15 Punkten reichte den<br />

Gastgeberinnen dann auch<br />

nicht <strong>für</strong> die Aufholjagd. Freiburg<br />

gewann verdient <strong>und</strong><br />

darf sich nun im Finale gegen<br />

München oder Bad Homburg<br />

behaupten.<br />

Coach Conrad Jackson gratulierte<br />

den Gästen <strong>und</strong> fasst<br />

zusammen: „Glückwunsch an<br />

Freiburg, das Team hat von<br />

Anfang an <strong>für</strong> den Wiederaufstieg<br />

in die erste Liga gespielt<br />

<strong>und</strong> hat nun die Chance dazu.<br />

Am Ende haben wir in diesen<br />

entscheidenden Spielen immer<br />

mehr Nerven gezeigt <strong>und</strong><br />

dadurch unnötig Spiele verloren.<br />

Trotzdem muss ich dem<br />

gesamten Team Respekt zollen<br />

<strong>und</strong> gratulieren. Wir haben<br />

eine tolle Saison gespielt <strong>und</strong><br />

gezeigt, dass wir mit Recht zu<br />

den Top Teams der aktuellen<br />

Liga gehören. Das ist ein Riesenerfolg<br />

<strong>und</strong> alle haben dazu<br />

ihren Beitrag geleistet. Und<br />

wenn wir es schaffen nächste<br />

Saison auf dem Niveau fortzusetzen<br />

welches wir uns die<br />

letzten Monate erarbeitet haben,<br />

dann ist da noch einiges<br />

mehr drin. Ich hoffe das dazu<br />

alle an Bord bleiben, denn<br />

gerne würden wir das mit genau<br />

diesem Team machen,<br />

egal welche Rolle Einzelne in<br />

der letzten R<strong>und</strong>e gespielt haben.“<br />

Auch über die Mannschaft<br />

hinaus gibt es viel Lob <strong>und</strong><br />

Anerkennung <strong>für</strong> die Weiterstädter<br />

Damen. Das bestätigte<br />

Team-Manager Michael Gießelbach:<br />

„Das ist <strong>für</strong> unsere<br />

Rahmenbedingungen eine<br />

sehr erfolgreiche Saison gewesen,<br />

was auch anerkannt<br />

wird <strong>und</strong> mit der alle sehr<br />

zufrieden sind. Wir haben<br />

viele Unterstützer <strong>und</strong> Fans<br />

gewonnen, da man sieht was<br />

durch Aufbauarbeit <strong>und</strong> auch<br />

mit begrenzten Mitteln erreichbar<br />

ist. Wir werden zwar<br />

immer mal wieder gefragt ob<br />

ein Aufstieg nicht auch erstrebenswert<br />

gewesen wäre, das<br />

muss man aber zur Zeit ganz<br />

klar verneinen <strong>und</strong> wir haben<br />

zu keinem Zeitpunkt darüber<br />

nachgedacht oder eine Bewerbung<br />

dazu abgegeben.<br />

Unsere Motivation ist mit jungen<br />

Leuten <strong>und</strong> Nachwuchs<br />

möglichst aus der Region zu<br />

arbeiten. Selbst bei einer Aufstiegsoption<br />

macht es keinen<br />

Sinn, große Teile des Teams<br />

gegen Profis zu tauschen, nur<br />

um in der ersten Liga zu überleben.<br />

Und mit dem aktuellen<br />

Team wäre das unrealistisch.“<br />

Nach den Zielen <strong>für</strong> die<br />

kommende Saison gefragt<br />

ergänzt Coach Jackson: „Da<br />

gibt es auch innerhalb der Liga<br />

noch so viel zu erreichen.<br />

Individuell besser werden, als<br />

Team stärker werden, mehr<br />

Einsatzzeit auch <strong>für</strong> die ganz<br />

jungen Spielerinnen. Mehr<br />

gewonnene Spiele, auch die<br />

Aufstiegskandidaten zu schlagen<br />

oder einfach schöneren<br />

Basketball zu spielen. Und<br />

wenn das alles gelingt kann<br />

man neue <strong>und</strong> höhere Ziele in<br />

Angriff nehmen.“<br />

Es spielten: Ashley Engeln,<br />

Katharina Feil (1), Saskia Gießelbach<br />

(7/ 1 Dreier), Olivia<br />

Horvath (2), Kaylee Kilpatrick<br />

(18/1), Marie Kleinert, Melissa<br />

Kolb, Christina Krick (9), Lara<br />

Müller (5/ 1) <strong>und</strong> Aline Stiller<br />

(12/ 1). mg<br />

Handballjugend sammelte Spenden<br />

Gemeinsamer Ausflug zum Herkules-Denkmal beim Trainingslager in Kassel (v.l.n.r.): Max Wameling,<br />

Silas Goet, Linus Goet, Mia-Antonia Volz, Anna-Fiona Volz, Chiara Rausch, Sophia<br />

Herbsthoff <strong>und</strong> Maren Müller.<br />

ig-foto<br />

Guter Auftritt in Dresden<br />

Erste SGW-Mannschaft beim Frühlingspreis – Trainingslager in Kassel<br />

<strong>Weiterstadt</strong> dreimal Gold,<br />

fünfmal Silber <strong>und</strong> fünfmal<br />

Bronze <strong>für</strong> sich verbuchen<br />

konnte, blieb auch noch Zeit<br />

<strong>für</strong> einen Besuch der Dresdner<br />

Innenstadt mit ihren be-<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Zum Auftakt<br />

der Osterferien fuhr die erste<br />

Schwimm-Mannschaft der<br />

SG <strong>Weiterstadt</strong> mit ihrem<br />

Trainer Ingo Gerhold <strong>und</strong><br />

der sportlichen Leiterin Dörte<br />

Volz zum Frühjahrspreis rühmten<br />

nach Dresden. Alles, was<br />

Rang <strong>und</strong> Namen hatte, ging<br />

hier an den Start: Neben 48<br />

Vereinen aus ganz Deutschland<br />

hatten auch neun Vereine<br />

aus Österreich, Tschechien,<br />

Ungarn <strong>und</strong> Polen<br />

ihre Schwimmer gemeldet.<br />

Das Startkommando „Take<br />

your mark“ unterstrich die<br />

Internationalität dieses Wettkampfs<br />

<strong>und</strong> ließ das Adrenalin<br />

in den Adern steigen.<br />

Neben spannenden Wettkämpfen,<br />

bei denen die SG<br />

Sehenswürdigkeiten.<br />

Am Montag ging es <strong>für</strong> die<br />

Mannschaft direkt weiter ins<br />

Trainingslager nach Kassel<br />

zur Vorbereitung auf die anstehenden<br />

Süddeutschen<br />

<strong>und</strong> Deutschen Meisterschaften.<br />

Mit zwei Wassereinheiten<br />

pro Tag plus mehrere<br />

St<strong>und</strong>en Trockentraining<br />

hatten die Schwimmer ein<br />

sehr intensives <strong>und</strong> anstrengendes<br />

Trainingsprogramm<br />

zu absolvieren. Natürlich<br />

blieb daneben auch noch Zeit<br />

<strong>für</strong> Spiele <strong>und</strong> gemeinsame<br />

Exkursionen, so dass auch<br />

der kulturelle Faktor <strong>und</strong> der<br />

Spaß nicht zu kurz kamen. cw<br />

Heimspiele der HSG-Handballer<br />

Sonntag, der 8. April, Sporthalle Braunshardt:<br />

<strong>14</strong> Uhr Damen III gegen TSV Gadernheim<br />

16 Uhr Damen II gegen TGB Darmstadt<br />

18 Uhr Herren I gegen TSV Pfungstadt II<br />

Braunshardt – Die Jugendmannschaften<br />

der HSG WBW<br />

beteiligten sich in der Woche<br />

vom 16. bis 26. März an der<br />

hessischen Jugendsammelwoche.<br />

Hierzu gingen die jungen<br />

Handballer in Braunshardt<br />

von Tür zu Tür <strong>und</strong> baten um<br />

eine kleine Spende. Die Bereitschaft<br />

zu Spenden unter den<br />

Braunshardtern war enorm<br />

<strong>und</strong> die Jugend der HSG freut<br />

sich über den großen Betrag,<br />

der bei der Aktion gesammelt<br />

wurde. Ein Dank ging auch<br />

an die Zuschauer, die am<br />

Sportvereine – Ein starkes Stück <strong>Weiterstadt</strong>!<br />

Sonntag beim Spiel der ersten<br />

Damen spendeten. 30 Prozent<br />

der Spenden erhält der Hessische<br />

Jugendring zur Förderung<br />

von Maßnahmen in der<br />

Jugendarbeit. Der Landkreis<br />

Darmstadt-Dieburg verzichtete<br />

dagegen auf 20 Prozent<br />

der Spenden zu Gunsten der<br />

Vereine. Unter dem Motto „Jugendarbeit<br />

ist wertvoll, aber<br />

nicht ganz kostenlos“ wird<br />

die HSG die Spenden <strong>für</strong> Aktivitäten<br />

r<strong>und</strong> um die Jugendmannschaften<br />

einsetzen.<br />

oh-fotos/jd


Mittwoch, den 4. April <strong>2018</strong> Seite 12<br />

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von 8.00 – <strong>14</strong>.00 Uhr<br />

(Jeden Samstag)<br />

Schenck-Technologiepark,<br />

Pallaswiesenstr.<br />

So., 8.4.18, Griesheim<br />

von 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Selgros, Zusestr. 2<br />

Weiss: 0 61 95 / 90 10 42<br />

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weltweit <strong>und</strong> suchen zum nächstmöglichen<br />

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unbedingt mit Englisch- <strong>und</strong> Französisch-<br />

Kenntnissen <strong>und</strong> einer kaufmännischen<br />

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sind auf unserer Homepage<br />

www.woelfel-gardinen.de<br />

Bewerbungen bitte mit<br />

Gehaltsvorstellung an:<br />

s.jungbluth@woelfel-gardinen.de<br />

Wölfel & Co. GmbH & Co. KG<br />

Weberei <strong>und</strong> Maßkonfektion<br />

Sandwiesenstraße 1<br />

64665 Alsbach-Hähnlein<br />

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Zahnmedizinischen<br />

Fachangestellten m/w<br />

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Gefördert aus Mitteln des<br />

Landes Hessen <strong>und</strong> des<br />

Europäischen Sozialfonds<br />

Hessisches Ministerium<br />

<strong>für</strong> Wirtschaft, Energie, Verkehr<br />

<strong>und</strong> Landesentwicklung<br />

Hessisches Kultusministerium<br />

incura.de<br />

Unsere Angebote vom 09.04. bis <strong>14</strong>.04.<strong>2018</strong><br />

Zungenblutwurst mit Original Thüringer Majoran pro 100 g € 1,09<br />

Rinderhüftsteaks in feiner Marinade pro 100 g € 1,69<br />

Wurstsalat hausgemacht, mit Paprika <strong>und</strong> Gurke pro 100 g € 0,65<br />

Spießbraten gewürzt, mit diversen Füllungen pro 100 g € 0,95<br />

Angebotskracher am Mittwoch <strong>und</strong> Donnerstag<br />

4 Hacksteaks à 100 g &<br />

500 g hausgemachter Nudelsalat € 5,50<br />

statt 8,50<br />

Mittagstisch 11 – <strong>14</strong> Uhr auch zum Mitnehmen<br />

Montag, 09. April<br />

Schweinerahmgulasch mit Spätzle <strong>und</strong> grünem Salat € 6,50<br />

Gebackener Camembert mit Preiselbeersoße<br />

<strong>und</strong> Salatbouquet dazu Baguette € 5,80<br />

Dienstag, 10. April<br />

Kochkäse-Steak mit Bratkartoffeln dazu Krautsalat € 6,80<br />

Orecchiette-Auflauf mit feiner Pilzauswahl dazu Salat € 5,80<br />

Mittwoch, 11. April<br />

Weiterstädter Zwiebelschnitzel mit Rosmarinkartoffeln<br />

<strong>und</strong> Feldsalat in Sauerrahm € 6,60<br />

Kaiserschmarrn mit Apfelmus oder Vanillesoße € 5,50<br />

Donnerstag, 12. April<br />

Hausgemachte Rinderroulade mit Kartoffelklößen<br />

<strong>und</strong> Apfel-Rotkohl € 7,80<br />

Hessische Kartoffelsuppe mit Würstchen<br />

<strong>und</strong> knusprigem Baguette € 5,60<br />

Hessische Kartoffelsuppe mit knusprigem Baguette € 4,90<br />

Freitag, 13. April<br />

Matjes „nach Hausfrauen Art“ mit Salzkartoffeln € 6,20<br />

Gratinierter Blumenkohl mit Salzkartoffeln € 5,80<br />

Hauptsitz <strong>Weiterstadt</strong>: Schleifweg 47, 64331 <strong>Weiterstadt</strong>, Telefon: 06150 - 2205<br />

Verkaufsstelle Darmstadt: Heimstättenweg 81a, 64295 Darmstadt, Telefon: 06151 - 311504<br />

info@metzgerei-marienhof.de | Online-Catering auf: www.metzgerei-marienhof.de<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 07:15 - 18:00 Uhr, Samstag: 07:30 - 12:30 Uhr<br />

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• Abmahnung • Abfindung • Kündigung • Zeugnis • Arztrecht<br />

• Behandlungsfehler • Schmerzensgeld <strong>für</strong> Körperschäden<br />

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RA <strong>und</strong> Mediator Matthias Weiland<br />

Alpenring 38 · 64546 Mörfelden-Walldorf<br />

Telefon 0 61 05 / 7 54 30 · www.fachanwalt-weiland.de<br />

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PLZ/Ort (000310)<br />

am Samstag <strong>14</strong>. April <strong>2018</strong><br />

10 bis <strong>14</strong> Uhr<br />

in der Robert-Bunsen-Straße 36<br />

64579 Gernsheim<br />

Wir suchen:<br />

- Fachlagerist/in<br />

- Fachkraft <strong>für</strong> Lagerlogistik<br />

- Berufskraftfahrer/in<br />

Idealerweise bringen Sie Ihre<br />

Bewerbungsmappe gleich mit!<br />

Wir suchen <strong>für</strong> unsere Senioren-Residenz in Heppenheim zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt (in Voll-/Teilzeit)<br />

· EXAMINIERTE PFLEGEFACHKRÄFTE (M/W)<br />

· PFLEGEHILFSKRÄFTE (M/W)<br />

Die Senioren-Residenz Sankt Katharina gehört zur INCURA GmbH, einem privaten, modernen<br />

Dienstleistungsunternehmen, das auf Senioren- <strong>und</strong> Pflegeeinrichtungen spezialisiert ist.<br />

Unsere Residenz in Heppenheim bietet 123 Pflegeplätze <strong>und</strong> 21 seniorengerechte Apartments.<br />

Senioren-Residenz Heppenheim GmbH Sankt Katharina<br />

Ansprechpartnerin: Mareike Götz · Lorscher Straße 1-3 · 64646 Heppenheim<br />

Tel. 06252/9599-500 · mareike.goetz@stkatharina.incura.de<br />

Weitere Informationen zur Stellenauschreibung erhalten Sie auch unter: www.incura.de/jobs<br />

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Chiara Nixdorf<br />

Telefon (0 61 55) 83 83-111<br />

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