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grüner Daumen 1/2018

Das Gartenmagazin für alle mit und ohne grünen Daumen

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Das Gartenmagazin für alle mit und ohne grünen <strong>Daumen</strong><br />

Frühlingszeit<br />

ist Gartenzeit


02<br />

rüner<br />

Inhalt<br />

03<br />

04<br />

06<br />

08<br />

10<br />

12<br />

14<br />

16<br />

Tipps für den<br />

Traumrasen<br />

Beregnen und<br />

baden<br />

<br />

Von TV-Gartenexperten<br />

und Terrassen-Profis<br />

Nachhaltig und<br />

lebenswert<br />

<br />

Smarter<br />

Garten<br />

Der Traum von der<br />

grünen Oase<br />

<br />

Steine: natürlich<br />

und nützlich<br />

Brummende Frühlingsboten<br />

in Südhessen<br />

Impressum<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint im Herbst in<br />

der Kalenderwoche 42!<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

der Plegge Medien Verlags GmbH<br />

in Kooperation mit dem VBG Verlag<br />

GmbH & Co. KG.<br />

Das Magazin „Grüner <strong>Daumen</strong>“ liegt<br />

als Beilage dem Griesheimer Anzeiger,<br />

Wochen-Kurier Weiterstadt, der<br />

Pfungstädter Woche sowie der Ried-<br />

Information mit einer Auflage von<br />

55 000 Exemplaren bei.<br />

Alle Rechte der Vervielfältigung und<br />

digitalen Weiterverarbeitung vorbehalten.<br />

Für Fehler keine Haftung.<br />

HERAUSGEBER:<br />

PLEGGE Medien Gruppe<br />

Friedrich-Wöhler-Straße 2-4<br />

64579 Gernsheim<br />

Telefon 0 62 58 / 93 36 0<br />

info@plegge-medien.de<br />

www.plegge-medien.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Karin Weiß-Plegge, Pascal Plegge,<br />

Pierre Plegge<br />

Anzeigenleitung:<br />

Chiara Nixdorf<br />

REDAKTION:<br />

Matthias Weißmann,<br />

Christopher Budesheim<br />

GRAFIK & LAYOUT:<br />

PLEGGE Medien Produktion GmbH<br />

Friedrich-Wöhler-Straße 2-4<br />

64579 Gernsheim<br />

DRUCK:<br />

VRM Druck GmbH & Co. KG<br />

Alexander-Fleming-Ring 2<br />

65428 Rüsselsheim am Main<br />

VERTRIEB:<br />

SZV Logistik, 64295 Darmstadt


03<br />

Einmaleins der Rasenpflege<br />

Tipps für eine lange Freude am saftigen Grün<br />

Satt grün und schön dicht: Jeder Hobbygärtner möchte einen<br />

möglichst perfekten Rasen, am besten ohne großen Aufwand.<br />

Das ist keine Hexerei, wenn man für eine ausgewogene Ernährung<br />

der Gräser sorgt, das „Bodenleben“ bei Laune hält und<br />

den Rasen später richtig mäht. Hier ist das Einmaleins der Rasenpflege.<br />

• Oft fehlt Stickstoff: Das Rasendüngen ist der Schlüssel<br />

zum frischen Grün. Nur gesunde Gräser können sich gegen<br />

Moos und Unkraut behaupten. Moos tobt sich mit Vorliebe<br />

in wenig gepflegtem Rasen aus und ist sogar eine Zeigerpflanze<br />

für Stickstoffmangel. Für den Rasen kommen daher<br />

nur spezielle Rasendünger infrage, die als sogenannte Volldünger<br />

mit ihren Bestandteilen Stickstoff, Phosphor und<br />

Kalium die Hauptmahlzeit der Gräser darstellen.<br />

• Kalkgaben unterstützen das Bodenklima: Ein gesunder Rasen<br />

benötigt nicht nur Nahrung, sondern ein solides Fundament<br />

aus lockerem Boden voller Mikroorganismen. Regelmäßige<br />

Kalkgaben spornen die fleißigen Helfer dabei zu<br />

Höchstleistungen an.<br />

<br />

Ein dichter<br />

<strong>grüner</strong> Rasen ist<br />

der Traum vieler<br />

Gartenbesitzer.<br />

Foto: djd/Birchmeier<br />

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Tel.: 06245 / 99 53 800 • E-Mail: info@rollrasen-werr.de<br />

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• Unterschiedliche Düngerarten: Generell unterscheidet<br />

man mineralische, organische und organisch-mineralische<br />

Dünger in fester oder flüssiger Form, wobei Granulat<br />

am einfachsten auszubringen und daher am häufigsten<br />

zu finden ist. Mineralische Dünger wirken schnell,<br />

aber nur für einen längeren Zeitraum, wenn sie als Depotdünger<br />

mit einer Kunstharzschicht ummantelt sind,<br />

die sich erst nach und nach auflöst.<br />

• Dünger gleichmäßig ausbringen: Profis verteilen den<br />

Rasendünger schwungvoll mit der Hand, was bei Ungeübten<br />

aber nur zu dunkelgrünen, halbmondförmigen Flächen<br />

im Rasen führt, die exakt im Wurfradius angeordnet<br />

sind und viel zu viel Dünger abbekommen haben. Für<br />

ein gleichmäßiges Ergebnis sorgt ein Düngerstreuer aus<br />

dem Fachhandel. Je nach Bedarf kann man damit den<br />

Dünger breit ausbringen oder auch punktförmig.<br />

bis zum 30. Mai <strong>2018</strong><br />

Planungs- und<br />

Ausführungsbetrieb<br />

• Den Rasen regelmäßig pflegen: Startet der Rasen nach<br />

dem Düngen durch, muss wöchentlich gemäht werden.<br />

Am besten gießt man ihn alle drei Tage durchdringend,<br />

statt ihn ständig nur mit kleinen Schlückchen zu versorgen.<br />

Dies macht die Grashalme faul, sie schicken ihre<br />

Wurzeln nicht tiefer in den Boden. Dadurch macht der<br />

Rasen bei Hitze erst recht schlapp.<br />

red<br />

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Montag – Freitag 8.30 – 12.30 Uhr & 14 – 18 Uhr<br />

Samstag 8.30 – 13 Uhr


04<br />

Für saftiges Grün<br />

Beregnen: „Linzing & Dörr“ berät<br />

Gemeinsam mit<br />

ihren Kunden<br />

finden die Profis<br />

von „Linzing<br />

& Dörr“ die<br />

optimale Lösung<br />

zum Bewässern<br />

des Gartens.<br />

Fotos: Archiv<br />

Die Vorteile von automatischen Beregnungsanlagen liegen<br />

auf der Hand, sagen die Profis von „Linzing & Dörr“ in Biebesheim.<br />

Ist die Anlage richtig geplant und eingestellt, werden<br />

alle Pflanzen im Garten optimal mit Wasser versorgt.<br />

Die Anlage arbeitet ganz von alleine. Lediglich ein paar Handgriffe<br />

im Frühjahr zur In- sowie im Herbst zur Außerbetriebnahme<br />

sind notwendig. So kann man im Sommer in den Urlaub<br />

fahren und trotzdem bleibt im Garten alles saftig grün.<br />

Es gibt keinen Standregner oder Schlauch, der den Blick in<br />

den Garten verschandelt, kein lästiges Umstellen oder Umlegen.<br />

Auch in bestehende Gärten können Bewässerungsanlagen<br />

einbaut werden.<br />

Wichtig ist, dass jeder Teil des Gartens (Rasen, Sträucher, Bäume,<br />

Blumenbeete und mehr) die richtige Wassermenge sowie<br />

die richtige Art der Beregnung (Tropfschlauch, Regner, Sprüher)<br />

bekommt. Jens Funk von „Linzing & Dörr“ erstellt hierfür<br />

einen individuellen Beregnungsplan und berät bei der Auswahl<br />

der Regner und der dazu passenden Gartenpumpe.<br />

Falls das Wasser für die Gartenberegnung zukünftig aus dem<br />

eigenen Brunnen kommen soll, hat der Heizung- und Sanitärfachhandel<br />

ein Brunnenbohrgerät und die nötigen Materialien<br />

für den Brunnenbau vorrätig, ebenso wie die passende Kreiselpumpe,<br />

Tiefbrunnenpumpe oder das Hauswasserwerk.<br />

Das Verkaufsteam rund um die Herren Brand, Mann und Ternes<br />

unterstützt, plant und setzt um. <br />

red<br />

- Gartenpumpen<br />

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Biebesheim<br />

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05<br />

Innovation für Pool-Besitzer<br />

Filtern mit Glas spart Geld und erhöht Wasserqualität<br />

Pool-Besitzer mit Sandfilteranlage können nun auch Glas anstelle<br />

von Sand als Filtermedium verwenden, teilt „Dittmar<br />

Schwimmanlagen“ aus Darmstadt mit.<br />

Da es bei Sandfiltern in der badelosen Zeit der Freibäder zu<br />

einem verstärkten Wachstum von Algen, Bakterien und Keimen<br />

im Filter komme, lasse sich der üblicherweise eingesetzte<br />

Quarzsand nie vollständig reinigen. Auch ein verstärktes<br />

Rückspülen am Anfang und am Ende der Badesaison beseitige<br />

dieses generelle Problem nicht. Durch den Einsatz von Filterglas<br />

anstelle von Quarzsand werde die Filtermethode nun optimiert,<br />

wissen die Profis von Dittmar.<br />

Dabei handelt es sich um gemahlenes Recycling- oder aufbereitetes<br />

Glas ohne scharfe Kanten und mit gleicher Korngröße<br />

wie bei Quarzsand. Vorteile des Filterglases: Hier können<br />

Fremdpartikel und Kalkmoleküle nicht mehr festbacken und<br />

werden, regelmäßiges Rückspülen vorausgesetzt, nahezu vollständig<br />

aus dem Filterbett entfernt. Es ist von einem 3,6-millionenfach<br />

geringerem Bakterienwachstum die Rede, auch von<br />

negativ geladenen Oberflächen der einzelnen Partikel. Laut einigen<br />

Herstellern sollen sogar Eisen und Mangan aus dem Beckenwasser<br />

entfernt werden. Verbunden mit einer größeren Filterfeinheit<br />

und einem besseren Mengendurchsatz sorgt dieser<br />

Reinigungseffekt für eine deutlich verbesserte Wasserqualität,<br />

kürzere Rückspülzeiten und auch geringeren Einsatz des verwendeten<br />

Desinfektionsmittels für das Schwimmbad-Wasser.<br />

Dies führt zu eingespartem Strom und Frischwasser.<br />

Auch durch das etwas größere Volumen des Filterglases werden<br />

nur zwei Drittel der normalen Einsatzmenge von Quarzsand<br />

benötigt. Zwar sei das Filterglas etwas teurer wie der<br />

einfache Quarzsand, könne aber laut Hersteller bis zu 15 Jahre<br />

ohne auswechseln im Filterbehälter im Einsatz bleiben. Da<br />

Quarzsand nach spätestens drei Jahren gewechselt werden<br />

sollte, amortisiert sich der Einsatz von Filterglas bereits nach<br />

wenigen Jahren, zusätzlich zu den besseren Eigenschaften<br />

für die Wasserpflege schon ab dem ersten Einsatztag. red<br />

Modernste<br />

Filtertechnik<br />

ermöglicht<br />

Badespaß für<br />

die ganze<br />

Familie<br />

Foto: Archiv<br />

Dittmar<br />

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Telefon 0 61 55 / 83 17 16<br />

Mo. - Fr. 9.00 - 17.30 Uhr


06<br />

Tolle Tipps in „Hallo Hessen“<br />

Ivana Zahlauer von der Garten zentrale Appel ist regelmäßig im TV zu sehen<br />

Hallo Hessen!<br />

Gartenexpertin<br />

Ivana Zahlauer von<br />

der Gartenzentrale<br />

Appel ist regelmäßig<br />

im Fernsehen zu sehen<br />

und gibt Tipps und<br />

Ratschläge für die<br />

Gartenarbeit.<br />

Foto: Nora<br />

Appel<br />

Gartenzentrale<br />

Brandschneise 2<br />

Darmstadt<br />

Tel. 061 51 92 92 41<br />

„Eine Gärtnerin ist wie ein guter Rotwein. Sie wird von Jahr<br />

zu Jahr mit zunehmender Reife besser“: Mit einem Augenzwinkern<br />

beschreibt Ivana Zahlauer ihren eigenen Berufsstand.<br />

Bekannt aus Funk und Fernsehen ist die Gärtnerin von<br />

der „Gartenzentrale Appel“, vor allem von Sendungen des<br />

Hessischen Rundfunks.<br />

„Gärtner sind Frühaufsteher, der Morgen ist die schönste Tageszeit“<br />

– wegen des Lichts, weiß Ivana Zahlauer zu erzählen,<br />

als es um „den typischen“ Gärtnerinnentag geht. 5.30<br />

Uhr aufstehen, dann im eigenen Garten nach dem Rechten<br />

sehen und anschließend um 7 Uhr zur Arbeit fahren – wo<br />

dann jeden Tag etwas anderes ansteht.<br />

Ihr eigener Garten ist für Zahlauer ein Versuchsgarten, in<br />

dem sie testet, was sie den Kunden anschließend verkauft.<br />

So kann sie Pflanzen und ihre Pflege besser empfehlen und<br />

echte, angepasste Tipps geben.<br />

Zahlauer ist bei der „Gartenzentrale Appel“ unter anderem<br />

für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig und behält stets aktuell<br />

die Presse- und Gartenzeitschriften im Blick. Lokale und<br />

regionale Ausreißer gebe es aber immer: So die starke Nachfrage<br />

nach der Scheinhasel im Frühjahr 2017. Nachdem eine<br />

Zeitung über die Pflanze berichtet hatte, kamen immer mehr<br />

Anfragen. Da es auf dem außerhalb gelegenen Gelände der<br />

Gartenzentrale aber immer etwas kälter ist als in den Städten<br />

fielen die Pflanzen dem Spätfrost zum Opfer. „Manche<br />

Dinge funktionieren dann einfach nicht“, lacht Zahlauer.<br />

Bei der Auswahl von Pflanzen für den Einkauf achtet sie vor<br />

allem darauf, dass die Pflanzen den Geschmack der Kunden<br />

treffen und gleichzeitig dankbar in der Pflege sind. Sie sollten<br />

also nicht zu empfindlich sein, etwa auf den sandigen<br />

Böden Griesheims gedeihen und gleichzeitig schön wachsen.<br />

Zu Appel kommen die unterschiedlichsten Käufer: Pflanzenliebhaber,<br />

junge Familien, Gartengründer jeden Alters – mit<br />

völlig unterschiedlichen Interessen. Das sei schon immer so<br />

gewesen, nur eines habe sich verändert: „Die Menschen sind<br />

unerfahrener im Garten, über Generationen weitergegebene<br />

Kompetenzen und Wissen sind rarer geworden“, weiß Zahlauer.<br />

Der Garten und seine Pflanzen seien heutzutage vor allem<br />

Luxusartikel, die Spaß machen sollen.<br />

Die Frage nach dem pflegeleichten Garten werde immer häufiger<br />

gestellt. Ein wenig mache es sie traurig, dass zunehmend<br />

mehr Menschen „Gartenarbeit als Frondienst sehen“: Kiesgärten<br />

gebe es schon viel zu viele. Auch wenn man natürlich nicht<br />

verlangen könne, „dass Unkrautrupfen für jeden meditativ ist“,<br />

wie Zahlauer lachend einräumt.<br />

Bei der Gartenzentrale arbeitet sie nun schon seit 27 Jahren. Mit<br />

der Medienarbeit wurde der Alltag dort noch ein Stück bunter.<br />

Als der frühere Betriebsleiter aus dem Geschäft ausstieg, übernahm<br />

Zahlauer in der Nachfolge dessen Radiobeiträge. Schnell<br />

wurden aus den Rundfunkbeiträgen Fernsehbeiträge, die Medien<br />

selbst kamen auf sie zu: „Da wurde ich dann neugierig“,<br />

erinnert sich Zahlauer. Bei ihrem ersten Beitrag musste sie eine<br />

Rose pflanzen, jeden Schritt genau vormachen und dabei alles<br />

erklären – mittlerweile sind auch Interviews immer wieder im<br />

Programm und sie muss mehrmals im Jahr für einen Beitrag zur<br />

Verfügung stehen. „Das macht mir Spaß – ich werde gerne mit<br />

Fragen gelöchert!“<br />

Gerade von Älteren werden die Sendungen mit der Griesheimer<br />

Gärtnerin bundesweit gerne geschaut, regelmäßig kommen<br />

Anfragen aufgrund der Beiträge. Dafür steht Ivana Zahlauer<br />

auch mal einen halben Tag vor der Kamera in Frankfurt<br />

im Fernsehgarten. „Für drei Minuten Filmchen“, wie sie amüsiert<br />

erzählt. Die Sendung „Hallo Hessen“ dagegen werde live<br />

gesendet: „Was da gesagt ist, ist gesagt.“ Um immer auf dem<br />

Laufenden zu bleiben, reist die Fernseh-Gärtnerin immer zu<br />

Züchtern in ganz Europa, vor allem nach Italien und in die Niederlande,<br />

um botanische Raritäten ausfindig zu machen.<br />

Und Ivana Zahlauers eigene Lieblingspflanze? Der Ginkgo – ein<br />

lebendes Fossil zwischen Nadel- und Laubbaum. Weil er unheimlich<br />

alt werden kann und zäh ist – Millionen Jahre alt. Es<br />

gibt sogar einen Ginkgo, der Hiroshima überlebt hat. „Einfach<br />

total hart im Nehmen“, weiß Zahlauer.<br />

nora


07<br />

Gutes Holz<br />

braucht Pflege<br />

Terrassenböden und Gartenmöbel<br />

lange schön halten<br />

Sonne, Wind und Feuchtigkeit – diesen Witterungseinflüssen<br />

sind wertvolle Terrassenböden und Gartenmöbel aus Holz<br />

tagtäglich ausgesetzt. Das kann zu unschönen Rissen, Auswaschungen,<br />

Algen oder Vergrauen auf Holzböden, Garnituren<br />

und Liegen führen. Mit den modernen Pflegeprodukten von<br />

„Adler“ schützt man Holzoberflächen und verlängern so deren<br />

Lebensdauer.<br />

„Je gründlicher und sauberer Sie den Boden oder die Gartenmöbel<br />

vorbehandeln, desto schöner und gleichmäßiger wird<br />

der darauffolgende Ölanstrich“, sagen die Experten von „Adler“.<br />

Auch grobe Holzfasern und Splitter sowie lose und abblätternde<br />

Beschichtungen müssen vorher entfernt werden.<br />

Terrassen und Gartenmöbel sollten frühzeitig und regelmäßig<br />

gepflegt werden. Sie vermeidet man mühsames Sanieren, wenn<br />

man einmal pro Jahr einen Pflegeanstrich aufträgt.<br />

Verwitterte, vergraute Holz- oder Terrassenböden sollten zuerst<br />

mit klarem Wasser gewässert werden, um die Saugfähigkeit<br />

zu reduzieren. Anschließend wird mit einem Pinsel oder einer<br />

Bürste „Adler Holzentgrauer“ aufgetragen und nach 10 bis 20<br />

Minuten Einwirkzeit mit viel Wasser und einer Nylon- oder Wurzelbürste<br />

wieder abgewaschen. Ebenfalls gut geeignet sind<br />

spezielle Aufsätze für Hochdruckreiniger. Die Fläche sollte anschließend<br />

mehrere Tage trocknen.<br />

Bei einem Neu- oder Renovieranstrich einmal „Pullex Bodenöl“<br />

gleichmäßig dünn und ohne Überschuss mit einem Pinsel<br />

auftragen. Um ein perfektes Ergebnis zu erzielen, streicht<br />

man nach zwölf Stunden Trockenzeit ein zweites Mal. Die<br />

noch intakten Flächen von Staub und Schmutz befreien und<br />

einmal „Pullex Bodenöl“ dünn auftragen.<br />

Das Vorbehandeln der Gartenmöbel funktioniert – gleich wie<br />

bei den Holzböden im Außenbereich – mit „Adler Holzentgrauer“.<br />

Verarbeitung: einmal „Pullex Teaköl“ gleichmäßig<br />

dünn mit einem fusselfreien Lappen oder Schleifvlies auftragen<br />

und den Überschuss auswischen. Durch das Einschleifen<br />

mit einem Schleifvlies erzielt man besonders glatte Flächen,<br />

was speziell bei Sitzmöbeln und Liegen wichtig ist. Nach<br />

sechs Stunden Trockenzeit kann mit einem Schleifvlies zwischengeschliffen<br />

werden. Um das Ergebnis zu perfektionieren,<br />

trägt man „Pullex Teaköl“ ein zweites Mal dünn auf. red<br />

„Pullex Bodenöl“ lässt<br />

sich ganz einfach mit<br />

dem Pinsel oder der<br />

Bürste auftragen<br />

und verleiht dem<br />

Terrassenboden<br />

Schutz und<br />

Schönheit.<br />

Fotos: Adler<br />

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Der perfekte Balkon<br />

„Holzbau Ries“ baut anspruchsvoll<br />

Die Freiluftsaison steht bevor. „Alle freuen sich darauf, die Abende und Wochenenden<br />

auf dem Balkon zu genießen und Freunde einzuladen. Wäre da nicht ein entscheidendes<br />

Problem: Weder Balkon noch Terrasse sind da“, sagen die Profis von „Holzbau Ries“<br />

aus Gräfenhausen. Um ein schönes „Zimmer im Grünen“ zu haben gibt es viel zu tun –<br />

angefangen vom Bau des kompletten Balkons über den Bodenbelag der Terrasse bis hin<br />

zur geschmackvollen Einrichtung und natürlich viel Grün. Wem das alleine zu viel wird,<br />

der wendet sich an „Holzbau Ries“. Hier wird die persönliche Oase mit traumhaftem<br />

Ausblick geschaffen. Ein Balkon oder eine Terrasse ganz nach den eigenen Vorstellungen<br />

ist bei „Holzbau Ries“ kein Problem.<br />

„Mit dem Baustoff Holz entscheiden Sie sich zudem für eine nachhaltige und moderne<br />

Lösung“, sagen Zimmermeister Ulrich Ries und sein Team. Für die Terrasse gibt es etwa<br />

den bewährten Holzwerkstoff „Megawood“. Dieser ist pflegefrei und angenehm<br />

zu den Füßen.<br />

red<br />

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08<br />

Organische Küchenabfälle: feste<br />

Speisereste (auch Wurst, Fleisch,<br />

Fisch), Gemüse- und Obstabfälle<br />

(auch Südfrüchte), Kaffeefilter und<br />

Teebeutel, Küchentücher aus Papier,<br />

Eierschalen. Pflanzenabfälle:<br />

Baum- und Strauchschnitt, Laub<br />

und Rasenschnitt, Stroh und Heu,<br />

Topf- und Balkonpflanzen mit<br />

Erde (ohne Topf), Unkraut, verwelkte<br />

Blumen. Sonstiges: Haare<br />

und Federn, Kleintierstreu<br />

aus pflanzlichen Materialien<br />

wie Holzspänen, Stroh, kompostierbare<br />

Bioabfalltüten aus<br />

Papier.<br />

Was darf in<br />

die Biotonne?<br />

Sauberes Trennen wichtig für guten Kompost<br />

Seit vielen Jahren werden die Bioabfälle<br />

der Gemeinden Biebesheim und dem<br />

Südkreis Groß-Gerau von der örtlichen<br />

„Kompostierungsanlage Brunnenhof<br />

GmbH“ verwertet.<br />

Aus den Abfällen gewinnen die Spezialisten<br />

wertvollen Kompost, mit dem große<br />

Mengen an Kunstdünger auf landwirtschaftlichen<br />

Flächen eingespart werden<br />

können. Das getrennte Sammeln von Bioabfällen<br />

sei daher wirtschaftlich wie auch<br />

ökologisch sehr sinnvoll, wissen die Kompostierer.<br />

Allerdings kann eine gute Wiederverwertung<br />

nur dann gelingen, wenn<br />

zuvor in den Haushalten eine saubere Trennung<br />

der Abfälle erfolgt. Folien, Metalle<br />

oder auch Glas sind nur einige der Störstoffe,<br />

die sich in den Bioabfällen finden<br />

und die sehr aufwendig aussortiert werden müssen. Zudem belasten<br />

Fremdstoffe, die trotz größter Reinigungsbemühungen<br />

im Kompost verbleiben können, die Umwelt. Gemeinsam mit<br />

der „Kompostierungsanlage Brunnenhof GmbH“ verfolgt die<br />

Gemeinde Biebesheim das Ziel, mit einer gezielten Öffentlichkeitsarbeit<br />

und konkreten Hinweisen ein besseres Sortieren der<br />

Bioabfälle zu erreichen, heißt es aus dem Rathaus.<br />

Neben der regelmäßigen Information mit Flugblättern und Zeitungsartikeln<br />

wolle man ab diesem Jahr auch die Biomülltonnen<br />

intensiver kontrollieren. Sollten sich vereinzelte Störstoffe<br />

in einer Biotonne befinden, werde diese geleert und der betreffende<br />

Haushalt mit einer „Gelben Karte“ auf die Verunreinigung<br />

hingewiesen. Finden die Kontrolleure wiederholt Störstoffe in<br />

der Biotonne eines Haushalts oder ist eine Biotonne völlig vermüllt,<br />

werde die Biotonne nicht geleert. Eine „Rote Karte“ weise<br />

in diesen Fällen darauf hin, dass die Biotonne nachsortiert<br />

werden muss und dann zur nächsten Biotonnenabfuhr erneut<br />

bereitgestellt werden kann. <br />

red<br />

Naturnah düngen<br />

mit Erfolg<br />

Erden vom Brunnenhof in Biebesheim<br />

Brunnenhof GmbH<br />

Kompostierungsanlage<br />

Außerhalb 15<br />

Biebesheim<br />

Tel. 062 58 70 90<br />

Die „Kompostierungsanlage Brunnenhof GmbH“ ist ein Familienunternehmen,<br />

das 1991 zur Verarbeitung der örtlichen<br />

Grünabfälle gegründet wurde. Heute handelt es sich um eine<br />

moderne und in<br />

Kompostierungsanlage<br />

weiten Teilen selbst entwickelte<br />

Brunnenhof<br />

Anlage<br />

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Internet: www.brunnenhof-kompost.de<br />

Betriebsziel. Anhand der Produkte der „Kompostierungsanlage<br />

Brunnenhof“ können sich die Bürger aus der Region<br />

hautnah von der Wiederverwertbarkeit ihrer Garten- und<br />

Bioabfälle überzeugen.<br />

Langjährige Erfahrungen haben klar gezeigt, dass Erden<br />

und Substrate auf Kompostbasis erfolgreich und naturnah<br />

düngen. Regionale Landwirte verwenden den Kompost vom<br />

Brunnenhof als organischen Naturdünger, da er nicht nur<br />

wertvolle Mineralien enthält, sondern auch den Humusgehalt<br />

des Bodens verbessert, Wasser speichert, die Bodenfruchtbarkeit<br />

erhöht und das Bodenleben fördert. Als Bestandteil<br />

von Spezialerde wird der Kompost vom Brunnenhof bis in die<br />

Schweiz exportiert.<br />

Für die Kunden vor Ort bietet die Kompostierungsanlage<br />

Brunnenhof neben Kompost, Pflanz- und Gartenerde und<br />

Blumenerde auch Rindenmulch und Holzhackschnitzel für<br />

den Garten an. <br />

red


09<br />

Bienen<br />

in der Stadt<br />

Fleißige Völker am Landesmuseum<br />

Seit Mai 2016 besiedeln vier Bienenvölker den Römischen Hof<br />

des Hessischen Landesmuseums Darmstadt. Für zwei Imker<br />

aus Eberstadt ging damit ein großer Wunsch in Erfüllung und<br />

sie hoffen, dass ihre Bienen nun wieder fleißig Museums- und<br />

Stadthonig sammeln werden. Dieser ist jeweils nach der Honigernte<br />

im Museumsshop erhältlich.<br />

Den Winter verbringen die Bienen in den Bienenbeuten. Mit<br />

der Königin in der Mitte bilden die Winterbienen eine sogenannte<br />

Wintertaube, deren Kerntemperatur bei rund 20 Grad<br />

Celsius liegt. Die Aufgaben der Winterbienen bestehen darin,<br />

das Volk über den Winter zu bringen und im Frühjahr die neue<br />

Brut aufzuziehen. Dazu bringen sie durch Thermoregulation<br />

die Temperatur im Stock auf etwa 35 Grad Celsius.<br />

Da nun der Frühling Einzug gehalten hat, die Vegetation anfängt<br />

zu blühen und die Temperaturen deutlich über zehn Grad<br />

Celsius liegen, lösen die Sommerbienen die Winterbienen ab<br />

und fliegen aus, um Nektar und Pollen zu sammeln, der von den<br />

Arbeiterinnen im Stock zu Honig gemacht wird. Um ordentlich<br />

Vorräte anlegen zu können benötigen die Bienen Platz. Daher<br />

haben die Imker nun die Honigräume auf die Beuten gesetzt<br />

– die Honigsaison kann beginnen.<br />

Die Honigbiene ist nur eine von vielen Bienenarten. Allein in<br />

Deutschland gibt es 560 Bienenarten. Diese Zahl lässt schon<br />

vermuten, dass es in Gestalt und Lebensweise viele Variationen<br />

gibt. Statt schwarz-gelb gestreift schimmern etwa<br />

Prachtbienen metallisch grün-blau.<br />

Wie vielfältig und schön Insekten im Allgemeinen sind, kann<br />

man von Mai bis August in der Ausstellung „Microsculpture<br />

– Die Insektenportraits von Levon Biss“ im Landesmuseum<br />

bewundern.mb<br />

Imker am<br />

Museum bei<br />

der Arbeit.<br />

Foto: Eberbiene<br />

Verlorene<br />

Vielfalt<br />

Gärten wieder lebenswert machen<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Wir sind Gärtner aus Leidenschaft<br />

DIENSTLEISTUNGEN<br />

Mo. - Do. 9 - 12 h<br />

und 15 - 18h<br />

Fr. 9 - 18.00 h<br />

Sa. 9 - 14.00 h<br />

Gartenpflege<br />

Gehölz-, Hecken-, Baumschnitt<br />

Baumfällarbeiten<br />

Pflanzarbeiten<br />

Verlegen von Fertigrasen<br />

Mäharbeiten u.v.m.<br />

Dieter Stahl Ing. grad. GaLaBau<br />

Odenwaldstraße 17, 64347 Griesheim, Tel. 0176 / 419 117 42<br />

info@bluetenzauber-stahl.de, www.bluetenzauber-stahl.de<br />

„Pflegeleicht und immergrün, so wünschen sich viele meiner<br />

Kunden ihre Pflanzen für Hecken und Beete“, sagt Elke Zeißler<br />

von der gleichnamigen Baumschule. Herabfallendes Laub<br />

macht Arbeit, Dreck und auch im Winter muss der Sichtschutz<br />

gewährleistet sein. „Darüber wird oft vergessen, wie<br />

schön ein Garten mit abwechslungsreicher Bepflanzung im<br />

Laufe der Jahreszeiten sein kann. Das zarte Grün im Frühjahr,<br />

Beeren und Laubfärbung im Herbst. Schönes Geäst im<br />

Winter und die Farbenpracht der Blüten über das ganze Jahr<br />

hinweg“, sagt Zeißler. Natürlich hätten auch Immergrüne ihren<br />

Platz in einem kreativ angelegten Garten.<br />

Auch mit Krankheiten und Schädlingen hat man weniger Probleme,<br />

da diese sich nicht so schnell ausbreiten können wie<br />

in monotonen Heckenbepflanzungen. Zudem könne man einen<br />

Befall an einer einzelnen Pflanze eher tolerieren, als etwa<br />

Mehltau an einer 20 Meter langen Kirschlorbeerhecke. Deshalb<br />

sollte man sich bei der Anlage von Hecken und Beeten<br />

unter anderem fragen, ob man überall Sichtschutz auch im<br />

Winter braucht, oder ob man ein paar Meter mit laubabwerfenden<br />

Blütensträuchern bepflanzen kann.<br />

Zeißler: „Stören herabfallende Blätter wirklich überall im Garten<br />

oder kommt es irgendwo nicht so darauf an. Muss es<br />

wirklich ein Kiesbeet sein, oder kann man auch mit Bodendeckern<br />

und Polsterstauden arbeiten?“<br />

Die Experten der Baumschule raten dazu, den Garten wieder<br />

lebendig zu machen. „Bieten Sie Vögeln, Schmetterlingen,<br />

Bienen und anderen Lebewesen Überlebensräume. So wird<br />

der Garten auch für Sie eine Oase der Entspannung.“ red<br />

Baumschule<br />

Zeißler<br />

Mittelweg 27<br />

Stockstadt am Rhein<br />

Tel. 061 58 83001


10<br />

„Alexa“,<br />

mähen bitte!<br />

Mähroboter über Sprache steuern<br />

Mähroboter von<br />

„Husqvarna“ lassen sich<br />

bald per Sprache über<br />

„Amazon Alexa“<br />

befehligen.<br />

Foto: Husqvarna<br />

„Alexa, starte Mähroboter!“ Im Zuge des Smart-Home-<br />

Trends sind auch „Husqvarna“ Rasenmähroboter bald per<br />

Sprachbefehl bedienbar, teilt der Hersteller mit. Dann können<br />

„Automower“-Besitzer noch komfortabler mit ihrem<br />

Mähroboter interagieren: Ob morgens am Frühstückstisch<br />

oder abends von der Couch aus genügt künftig ein „Amazon-Alexa“-Sprachbefehl,<br />

um den Mähroboter zu starten, zu<br />

stoppen oder zu parken.<br />

„Husqvarna ist nicht nur Pionier, sondern auch innovationsund<br />

marktführend im Bereich Mähroboter. Um schon heute<br />

dem wachsenden Trend cloudbasierter Voice-Service-Lösungen<br />

entgegenzukommen, haben wir unseren Automower Alexa-kompatibel<br />

gemacht“, erläutert Sascha Menges, Präsident<br />

der „Husqvarna Division“.<br />

„Damit entsprechen wir den hohen Erwartungen unserer Kunden<br />

und geben ihnen vielfältige und noch komfortablere Möglichkeiten,<br />

mit dem Produkt zu kommunizieren.“ Dank innovativer<br />

Sprachsteuerung interagiert der Anwender bald, zusätzlich<br />

zur bereits bestehenden mobilen Lösung, auf eine ganz neue<br />

Art und Weise mit seinem Gerät.<br />

Kompatibel ist die Alexa-Sprachsteuerung mit allen „Husqvarna“<br />

Mährobotern, die mit dem „Automower Connect Modul“<br />

ausgestatteten sind, einschließlich der älteren „Automower<br />

Connect“ Modelle. Das „Automower Connect Modul“ kann optional<br />

auch von einem „Husqvarna“ Fachhändler nachgerüstet<br />

werden. Zum Pairing der Geräte wird eine Internetverbindung<br />

benötigt, über die das Gerät in der Alexa-App oder via Sprachbefehl<br />

hinzugefügt werden kann.<br />

Die Sprachsteuerung soll laut Hersteller noch in diesem Jahr<br />

verfügbar sein.<br />

red<br />

Regen bitte!<br />

Automatisches Bewässern<br />

Zu viel, zu wenig, zu selten: Beim Wässern der Pflanzen im<br />

heimischen Garten lässt sich so einiges verkehrt machen.<br />

Unter anderem kommt es auch auf den richtigen Zeitpunkt<br />

an. So ist etwa die pralle Mittagssonne tabu – Wassertropfen<br />

auf den Blättern können bei strahlender Sonne wie ein<br />

Brennglas wirken und die Pflanzen förmlich verbrennen.<br />

Bessere Zeitpunkte für eine regelmäßige Wassergabe in<br />

Beeten und auf den Rasenflächen sind der frühe Morgen<br />

oder der Abend. Besonders praktisch sind automatische Bewässerungsanlagen,<br />

die stets den Zeitpunkt mit der geringsten<br />

Verdunstung auswählen und die Wassermenge auf die<br />

aktuelle Wetterlage anpassen.<br />

red<br />

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11<br />

Lichttrends<br />

fürs Freie<br />

Der Garten wird zum Wohnzimmer<br />

Was in Sachen Einrichtung für die Wohnung angesagt ist, kann<br />

man inzwischen häufig auch auf den Garten übertragen. Denn<br />

längst ist die Außenanlage für viele zum zweiten Wohnzimmer<br />

unter freiem Himmel geworden. Eine moderne Gartenbeleuchtung<br />

beschränkt sich nicht auf Erdspieße und Wegeleuchten,<br />

sondern kann sogar Kronleuchter und Tripod-Stehleuchten für<br />

die stilvolle Terrasse umfassen.<br />

Mobilität ist Trumpf, das gilt auch für die Beleuchtung. Tragbare<br />

Leuchten ohne Kabel sorgen für Flexibilität und können<br />

sowohl in den Wohnräumen als auch im Garten genutzt werden<br />

– vorausgesetzt, sie weisen den notwendigen Feuchtigkeitsschutz<br />

auf. Aufladbar sind diese dekorativen Leuchten mit<br />

Akku über ein USB-Kabel, einsetzbar sind sie, je nach Lichtintensität<br />

und Modell, durchschnittlich zehn Stunden.<br />

Der Trend zur sichtbaren Lichtquelle macht auch vor dem Garten<br />

nicht halt. Deshalb gibt es in dieser Saison auch für den Außenbereich<br />

Leuchten, die das Leuchtmittel gestalterisch in den<br />

Fokus stellen. Ein puristisches Leuchtendesign ergibt sich nicht<br />

nur aus diesem Trend. Auch moderne, schlichte Materialien wie<br />

Beton verleihen modernen Außenleuchten einen reduzierten,<br />

aber dennoch stylishen Touch.<br />

Das Thema „Smart Home“ eröffnet auch für den Außenbereich<br />

vielfältige Möglichkeiten, was Flair und Style betrifft.<br />

Beliebt sind insbesondere UV-beständige Modelle aus robustem<br />

Polyethylen, die in verschiedenen Farben leuchten<br />

– je nach Stimmung und Anlass. Steuerbar per Smartphone<br />

über eine App kann man so von der Liege aus die Lichtfarbe<br />

des leuchtenden Blumenkübels oder der im Pool schwimmenden<br />

Leuchte ändern. Auch die stimmungsvolle Tischdeko<br />

auf dem gedeckten Gartentisch kann so ihre Farbe wechseln.<br />

Der Vintage-Stil lässt sich auch im Garten immer häufiger<br />

blicken: etwa in Gestalt toller Außenwandlampen im Retro-<br />

Design und dekorativer Solarleuchten im Shabby-Chic. red<br />

LED-Filamentlampen,<br />

die aussehen wie<br />

klassische Glühbirnen,<br />

tauchen auch die<br />

Garten- und Terrassenwelt<br />

in ein atmosphärisch<br />

dichtes Licht.<br />

Foto: djd<br />

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12<br />

Ein Ja zum grünen Vorgarten<br />

„Bundesverband Garten- und Landschaftsbau“ setzt sich für Umdenken ein<br />

Der Vorgarten<br />

als Visitenkarte<br />

des Hauses – in grün<br />

noch schöner und<br />

auch nachhaltiger.<br />

Foto: BGL<br />

Den Wert des Vorgartens aus psychologischer und nachhaltiger<br />

Sicht zu beleuchten, ist dem „Bundesverband Garten-,<br />

Landschafts- und Sportplatzbau (BGL)“ wichtig, heißt es in<br />

einer Pressemitteilung.<br />

August Forster, ehemaliger Präsident des BGL, kennt die<br />

Sensibilität von Vorgärten aus der Beratungspraxis: „Je nachdem,<br />

wie die Fläche vor dem Haus gestaltet ist, vor allem,<br />

wie gepflegt sie ist, lässt Rückschlüsse auf die Einstellung<br />

und das Verhalten der Hausbewohner zu. Genau das macht<br />

den Vorgarten so pikant.“<br />

Ordnung und Kontrolle haben in deutschen Gärten schon<br />

immer eine große Rolle gespielt, sagt Forster, aber eine<br />

komplette Versiegelung ist weit mehr als das: Oft scheine<br />

die Fläche zu klein für all die Autos, den Fahrradständer, die<br />

Mülleinhausung, den Briefkasten. Manchmal habe aber ein<br />

Hausbaum ausreichend Platz, seien Stauden ein Lichtblick<br />

oder böten filigrane Gräser ein Spiel mit dem Wind.<br />

„Manchmal entscheiden sich die Hausherren aber auch für<br />

eine andere Art Vorgarten: Gezeigt werden Kies und Schotter,<br />

klare Kanten, versiegelte Flächen, graue Betonmauern. In<br />

diesen steinernen Vorgärten soll nichts Arbeit machen. Hier<br />

hat der Hausherr einen vermeintlich geringeren Pflegeaufwand<br />

– aber hier macht auch nichts Freude, überrascht keine<br />

Blüte und freut keine Herbstfärbung“, ist sich August Forster<br />

sicher..<br />

Laut BGL hätte in einer repräsentativen Marktforschung der<br />

GfK vom Frühjahr 2017 eine deutliche Mehrheit von fast drei<br />

Viertel (71 Prozent) der Befragten begrünte Vorgärten den<br />

versteinerten Varianten vorgezogen. Forster meint dazu: „Interessant<br />

fanden wir vor allem, dass auch Kiesgartenbesitzer<br />

mit Pflanzen gestaltete Vorgärten als schöner bewerten.“<br />

Die zunehmende Versteinerung von Vorgärten geschieht laut<br />

BGL in diesem Licht offensichtlich gegen besseres Wissen. Die<br />

Diskussionen um den Klimawandel, um das Wassermanagement<br />

bei Starkregenfällen, um Frischluft-Inseln im Sommer,<br />

um Artenreichtum von Pflanzen und Insekten – all dies sind<br />

gemäß des Bundesverbands Themen, die im Vorgarten anfangen.<br />

Vor allem im Hinblick auf die immer häufiger auftretenden<br />

Extremwetterlagen im Zuge des Klimawandels können Pflanzen<br />

am Haus als ökologisch bessere Alternative zu Vollwärmeschutz<br />

mit Styroporverkleidung wirksam werden. Forster: „Der<br />

Hausbaum als Schattenspender, eine Dach- und Fassadenbegrünung,<br />

jeder Quadratmeter Grün trägt zu weniger Hitze im<br />

Wohnumfeld bei. Bepflanzte Gartenbereiche können im Gegensatz<br />

zu versiegelten Flächen Regenwasser aufnehmen und<br />

durch Verdunstung regulierend auf das Klima einwirken.“ Ein<br />

Ende versiegelter Vorgärten führe zudem zu einem vernetzten<br />

städtischen Freiflächensystem, durch das die Feinstaub- und<br />

CO2-Belastungen reduziert werden könnten. „Die Summe vieler<br />

auch kleiner Vorgärten ist eine große Fläche und kann als<br />

individueller Beitrag der Bürger das Stadtklima positiv beeinflussen“,<br />

so August Forster. <br />

red<br />

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13<br />

Duftender Sommertraum<br />

Den Garten zum Geruchsparadies machen<br />

Ein Duftgarten ist etwas ganz Besonderes für die Sinne. Er<br />

muss auch nicht sehr groß sein, oft reicht schon ein kleiner<br />

Gartenteil aus, um vom Frühling bis in den Herbst hinein in<br />

den schönsten Aromen zu schwelgen. Für ungeduldige Gärtner<br />

gibt es einige Pflanzen, die sich schon im ersten Jahr mit<br />

ihrem ganzen duftenden Charme präsentieren. Und viele davon<br />

lassen sich auch auf kleinstem Raum, also in einem Topf,<br />

Kübel oder Pflanzkasten kultivieren.<br />

Diese Pflanzen blühen schon im ersten Jahr und eignen sich<br />

für ein anhaltendes Dufterlebnis auf Balkon, Terrasse oder<br />

der sonnigen Fensterbank: Duft-Nemesien: Diese kleinen<br />

Duftstauden blühen von Mai bis zum Herbst in verschiedenen<br />

Blütenfarben und geben einen bezaubernden, weiblichen<br />

Duft ab. Zu den stark duftenden Sorten zählt die Duft-<br />

Nemesie „Fragrant Gem“.<br />

Gaudich: Die kriechende Polsterstaude gibt mit ihren<br />

blauen Sternblüten ein prickelnd, fruchtiges „Hallo-<br />

Wach“-Aroma ab. Sie blüht den ganzen Sommer und benötigt<br />

im Kübel kaum Platz.<br />

Mondwinde: Das Besondere an der Mondwinde ist, dass<br />

sie ihre großen weißen Blüten erst öffnet, wenn die Sonne<br />

untergeht und auch erst dann ihren verführerischen Duft<br />

verbreitet. Unter guten Bedingungen können die Ranken<br />

am Ende des Sommers eine Höhe von drei Metern erreichen.<br />

Himmelsblüte: Der kleine Strauch eignet sich ideal als Kübelpflanze<br />

und darf jederzeit in Form geschnitten werden.<br />

Im Sommer verströmen seine kleinen blauen und weißen<br />

Blüten einen feinen, einzigartigen Schoko-Vanille-Duft im<br />

gesamten Garten.<br />

red<br />

Gaudich blüht den<br />

ganzen Sommer<br />

und benötigt<br />

im Kübel kaum<br />

Platz.<br />

Foto: djd<br />

Alles aus<br />

einer Hand<br />

„Grünanlagen Service Geißler“ aus<br />

Weiterstadt gestaltet und pflegt<br />

Ein schöner und gepflegter Garten erfordert eine Menge Arbeit. Bereits das Anlegen<br />

und die Umsetzung der eigenen Ideen können unbedachte Schwierigkeiten<br />

mit sich bringen. Ein Baum sollte gefällt werden, eine Treppe in einem abschüssigen<br />

Garten angelegt, oder ein neuer Fertigrasen verlegt werden. Die Kinder wünschen<br />

sich einen Sandkasten und ein automatisches Bewässerungssystem soll das tägliche<br />

wässern unterstützen. Jede Menge Arbeitsschritte, die das Team vom „Garten-<br />

und Landschaftsbau Geißler“ in Weiterstadt mit viel Know How und Erfahrung<br />

vereint. Von der Planung bis zur Gestaltung der Gartenanlage und der Pflege mit<br />

modernen Geräten, stehen einem die Fachkräfte aus Weiterstadt zur Seite.<br />

Nicht nur Privatpersonen profitieren von den Leistungen des Unternehmens, auch<br />

Sportvereinen und Firmen bietet sich ein attraktives Angebot. Winterräumdienst<br />

sowie Sport- und Golfplatzpflege stehen ebenso im Repertoire, wie Pflasterarbeiten<br />

und Zaunbau. <br />

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14<br />

Die perfekte<br />

Terrasse<br />

Der richtige Standort entscheidet –<br />

„Steinhauer“ baut<br />

Eine schöne Terrasse direkt am Haus oder mitten im Garten ist<br />

der perfekte Ort zum Entspannen. Auch zum Grillen oder Feiern<br />

mit der Familie oder Freunden, kann die Terrasse ein schöner<br />

Platz sein, weiß die Firma „Steinhauer“ aus Stockstadt.<br />

Beim Standort sollte man verschiedenen Punkte berücksichtigen<br />

und diese in die Planung einbeziehen. Eine angefertigte<br />

Skizze kann hier hilfreich sein. Auch über das Ausrichten der<br />

Terrasse sollte man sich im Vorfeld Gedanken machen, damit<br />

man auch dann Sonne hat, wenn sie haben möchte. Bei südwestlicher<br />

Ausrichtung etwa gibt es vom späten Vormittag bis<br />

weit in den Abend hinein Sonne. Die meisten Sonnenstunden<br />

hat man bei südlicher Ausrichtung – vom Morgen bis zum späten<br />

Nachmittag. Morgensonne, Schatten am Nachmittag und<br />

abends wieder Sonne sind bei nordöstlicher Ausrichtung die<br />

Folge. Vorausgesetzt, dass die Sonne scheint und keine Häuser<br />

oder Bäume Schatten auf das Grundstück werfen. „Planen<br />

Sie die Terrasse nicht zu klein, damit sich die ganze Familie und<br />

auch Gäste darauf bewegen können“, raten die Experten.<br />

Wer Platz sparen muss legt die Terrasse so an,<br />

dass sie nicht strikt vom übrigen Garten getrennt<br />

ist, sondern in dessen Gestaltung integriert wird.<br />

„Steinhauer“ plant, berät und führt aus. red<br />

Mit Naturstein lässt sich die Gartenwelt ganz individuell gestalten. Ob rein<br />

architektonisch und zur Dekoration oder als funktionale Palisade und Sichtschutzplatte<br />

im Zaun – die Formen und Einsatzzwecke sind ganz unterschiedlich.<br />

Eines eint sie aber: die hohe Materialgüte, Langlebigkeit und die<br />

Ästhetik eines Materials, das frei von jeder Künstlichkeit daherkommt.<br />

Die Steinhauer<br />

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auch Findlinge in organischen Formen, die naturbelassen bearbeitet wurden<br />

und sich beim Darüberstreichen edel, kühl und wunderbar glatt anfühlen. Erhältlich<br />

sind solche Unikate etwa beim „Natursteinzentrum Rhein-Main“ in<br />

Pfungstadt, Rudolf-Diesel-Straße 7. <br />

Fotos (2): Weißmann<br />

Die Firma „Baustoff-Kramer GmbH“ aus Crumstadt hat in Zusammenarbeit<br />

mit ihrem Lieferanten ein eigenes ökologisches<br />

Zierpflaster kreiert. In Verbindung mit den zahlreichen Vorteilen<br />

dieser Qualität sei das Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar.<br />

Läuferverband mit sechs verschiedenen Formaten, acht<br />

Zentimeter stark, ideal für Einfahrten, Höfe und Wege (Pkw-belastbar),<br />

Entwässerung über fünf Millimeter breite Sickerfuge,<br />

erhöhte Verschiebesicherheit durch Verbundnocken, Minifase<br />

der Steinformate mit Radius R-5/2 Millimeter, Oberfläche Betonglatt<br />

in Farbe „Nero Bianco nuanciert“, einfaches Verlegen<br />

über spezielle Abstandhalter, geringere Abwassergebühren bei<br />

den Kommunen durch Versickerungszertifikat des Herstellers.<br />

Bei einem Besuch der Ausstellung in der Friedrich-Ebert-Straße<br />

24 in Crumstadt kann man sich von der Qualität überzeugen.<br />

Auch entsprechendes Material für den Unterbau des Pflasters<br />

wie Schotter oder Splitt ist im Sortiment. Das Team der Baustoffabteilung<br />

berät. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 7 bis<br />

18 Uhr; Samstag 7.30 bis 12.30 Uhr. red<br />

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16<br />

Große Brummer<br />

am Himmel<br />

Über Südhessen fliegen die Maikäfer<br />

<br />

Eine hohe Zahl<br />

an Maikäfern<br />

ist aktuell in der<br />

Region unterwegs –<br />

nicht zur Freude<br />

der Förster.<br />

Foto: pixelio.de<br />

Im hessischen Ried sind<br />

viele Maikäfer unterwegs,<br />

und das schon rund eine<br />

Woche vor ihrem Namensmonat.<br />

Dieses Jahr ist wieder<br />

Flugjahr der kleinen Insekten,<br />

was einem besonders<br />

am Abend beim Blick in den Himmel<br />

auffällt. Die Population ist nach<br />

einem zwischenzeitlichen Rückgang<br />

wieder gestiegen. Das bereitet Förstern und<br />

Gartenbesitzern Grund zur Sorge. „In Südhessen<br />

gibt es in diesem Jahr einen sehr großen Befall von Maikäfern“,<br />

berichtet Griesheims Revierförster Michael Göbel. Vor<br />

allem Griesheim, Weiterstadt, Braunshardt und Eberstadt<br />

sind Befallsschwerpunkte, so der Experte.<br />

Denn auch wenn die braunen Käfer nur rund drei bis fünf Wochen<br />

leben, haben sie einen großen Appetit. Den möchten<br />

sie auch in den heimischen Gärten stillen. Vor den Blättern<br />

von Obstbäumen machen die Maikäfer keinen Halt, doch<br />

der Förster gibt Entwarnung. „Die Knospen der Bäume werden<br />

nicht mitgefressen.“ Auch der sogenannte Johannistrieb, der<br />

zweite Austrieb von Laubbäumen, sorgt noch für ein kräftiges<br />

Blühen im Garten. Große Probleme bereiten für Wald und Garten<br />

vor allem die Larven der Maikäfer, die in bis zu 40 Zentimeter<br />

Tiefe abgelegt werden. „Diese Engerlinge leben drei Jahre<br />

unter der Erde und werden bevorzugt in Grasflächen abgelegt,<br />

auch Rasen bleibt nicht von den gefräßigen Tierchen verschont“,<br />

sagt der Fachmann. Denn die Engerlinge fressen am<br />

liebsten die zarten Graswurzeln. Falls die Käfer im Mai nun viele<br />

Eier in einem Grasgebiet ablegen, kann es zu Kahlschlag im<br />

Garten kommen. Auch Baumwurzeln werden von den Engerlingen<br />

gerne gefressen. Das sorgt vor allem in den Stadtwäldern<br />

für ein großflächiges Absterben der Bäume. Doch wirksame<br />

Bekämpfungsmittel gegen die Maikäfer gibt es laut Förster Michael<br />

Göbel nicht.<br />

Die kleinen Käfer sind eine wichtige und energiereiche Nahrung<br />

für Fledermäuse, Maulwürfe, Wildschweine und Baumfalken.<br />

Früher wurden die kleinen Käfer auch als Futter für Hühner<br />

genutzt, doch das ist heutzutage nicht mehr üblich. bud<br />

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