SonntagsBlick_Beilage_Ski Weltcups Adelboden_Wengen_2018_v2

Cover-Foto: EQ Images Foto: Toto Marti
ADELBODEN | SPORT
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LUCA
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AERNI
Von der Skipiste ins Fussballstadion:
Zu Besuch bei YB.
ALEXIS PINTURAULT
Wie der Franzose Marcel Hirscher
immer näher auf die Pelle rückt.
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MARC BERTHOD
Der zweifache Adelboden-Sieger
über seine neue Rolle beim TV.
Keine Höhenflüge:
Mehr als
Platz 8 lag für
Eberharter am
Chuenisbärgli
nie drin.
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KEVIN OESTER
Er soll die Tradition erfolgreicher
Einheimischer fortsetzen.
«WARUM ADELBODEN
EINZIGARTIG IST»
«Ich durfte in meiner Karriere
WM- und Olympia-Gold sowie
den Gewinn des Gesamtweltcups
feiern. Ich habe auch bei den Klassikern
in Wengen und Kitzbühel triumphiert,
aber ein grosser Titel fehlt: ein Sieg
in Adelboden. Das stichelt mich noch
heute, weil es für einen Riesenslalomfahrer
keine grössere Herausforderung gibt
als das Chuenisbärgli. Natürlich frage ich
mich auch jetzt noch, warum es nie geklappt
hat. Im Gegensatz zu meiner Erfolglosigkeit
im slowenischen Kranjska Gora finde ich für
meine Adelboden-Pleiten keine logische
Stephan
Eberharter
Ex-Ski-Star
Antwort auf diese Frage. In
Kranjska Gora habe ich mich
auch neben dem Hang nie
wohlgefühlt. In Slowenien hat
mir das Essen nie geschmeckt,
und die Hotels versprühten
auch nach der Auflösung
Jugoslawiens noch lange den
alten Ost-Sozialismus-Mief.
In Adelboden habe ich
mich aber immer pudelwohl gefühlt. Unser
Teamhotel Adler war top, die Schweizer Fans
sorgten im Zielraum nicht nur für eine
einzigartige Stimmung, sie haben sich gegenüber
uns ausländischen Fahrern auch immer
hochanständig benommen. Ja, als Zillertaler
habe ich mich charakterlich mit den Leuten
im Engstligtal stets stark verbunden gefühlt.
Auch deshalb gehört Adelboden zu den wenigen
Orten, die ich meiner nicht wirklich skiinteressierten
Frau auch nach meinem Rücktritt
noch einmal zeigen möchte.
Und immerhin habe ich am Chuenisbärgli
ja einen halben Sieg eingefahren. Im Jahr
2000 habe ich hier im ersten Lauf bis zur
Startnummer 32 oder 33 geführt, aber dann
wurde das Rennen wegen des schlechten
Wetters abgesagt ...» •
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SonntagsBlick | 3. Dezember 2017
Dieses Extra ist eine Gratis-Beilage des SonntagsBlick vom 3.12.2017 | Impressum | Herausgeber: Ringier AG, Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen Verlag und Redaktion: Ringier AG, Dufourstrasse 23,
8008 Zürich, Tel. 044 259 62 62, Fax 044 259 66 65, E-Mail: redaktion@blick.ch | Chefredaktor Blick-Gruppe: Christian Dorer Chefredaktor SonntagsBlick: Gieri Cavelty Chefredaktor Sport: Felix Bingesser |
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