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Griaß di' Magazin Dezember 2017 / Januar 2018

Das Magazin für das südliche Ostallgäu und das Außerfern

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Sprache lernen mit Zaubermichl 15<br />

Dabei hat die Vorlesestudie auch noch ganz<br />

andere Zahlen veröffentlicht: 55 Prozent aller<br />

Eltern lesen ihren Kindern in den ersten zwölf<br />

Monaten nicht regelmäßig vor. In 28 Prozent<br />

der Familien ist das sogar innerhalb der ersten<br />

drei Jahre nicht der Fall. Auch Logopädin<br />

Michaela Grosse liegt das Vorlesen sehr<br />

am Herzen. Sie hat festgestellt, dass in vielen<br />

Familien nur noch selten vorgelesen wird und<br />

das Spiel mit den Worten verloren gegangen<br />

ist. Zusammen mit Uwe Moorahrend hat sie<br />

das Buch „Meine Geschichte vom Zi..Za..Zaubermichl“<br />

veröffentlicht. „Wir wollten damit<br />

den Kindern spielerisch Freude an der Sprache<br />

vermitteln“, so Uwe Moorahrend, der über<br />

20 Jahre lang Chefarzt und ärztlicher Direktor<br />

an der Fachklinik Enzensberg war.<br />

„Wir wollten damit den Kindern<br />

spielerisch Freude an der Sprache<br />

vermitteln.“<br />

Bei einem gemeinsamen Wochenendausflug des Lions-Clubs kamen er und<br />

Michaela Grosse ins Gespräch: Über die Sprachentwicklung von Kindern, wie<br />

wichtig eine frühe Förderung ist und was frühes Vorlesen alles bewirken kann.<br />

Und sie kannten kein Buch, das das Vorlesen aus logopädischer Sicht den<br />

Eltern an die Hand gegeben werden kann. Also kam die Idee auf: „Wir schreiben<br />

und zeichnen selbst ein Buch.“ Die Arbeitsteilung war schnell abgesprochen.<br />

Michaela Grosse, die zum Ausgleich zu ihrem Beruf gerne zeichnet, war<br />

für die Gestaltung zuständig, Uwe Moorahrend schrieb die Geschichte.<br />

Ein Puppenmaler erlebt dabei die unglaubliche Geschichte mit dem<br />

kleinen Michl, der seit einiger Zeit im Zaubertal lebt. Viele Freunde<br />

hat er da gefunden, die ihm das Zaubern beigebracht haben. Ob die<br />

Eule Klara, den Brummbär Tatzi oder Flippi, den Fliegenpilz. Zusammen<br />

erleben sie so manches Abenteuer. Das Besondere an dem Buch<br />

ist jedoch, dass in die spannende Geschichte unterschiedliche sprachliche<br />

Aufgaben eingebaut wurden, die Kinder im Vorschulalter lösen können.<br />

„Durch das Lösen von Aufgaben und Einbeziehen der Kinder in die Handlung<br />

kann unterstützend auf die Sprach- und Sprechfähigkeiten eingewirkt werden“,<br />

so Uwe Moorahrend. Wichtig ist Michaela Grosse dabei auch, dass das spielerische<br />

Umgehen mit der Sprache die Fähigkeiten fördert, die für das Erlernen von<br />

Lesen und Schreiben Voraussetzung sind.<br />

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