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Stein im Bild<br />

JERUSALEM –<br />

STADT DER STEINE<br />

Am Damaskustor.<br />

Jerusalem ist nicht nur eine der historisch bedeutsamsten<br />

Städte der Welt, sondern auch eine<br />

ihrer schönsten. Wer als erstmaliger Besucher<br />

frühmorgens vom Ölberg im Sonnenaufgangslicht<br />

zur gegenüber liegenden Altstadt hinunterblickt,<br />

der kann kaum anders, als ergriffen zu sein. Der<br />

für den Bau Jerusalems seit Jahrtausenden verwendete<br />

gelbe bis graue Kalkstein lässt die ganze<br />

Stadtanlage in einem unvergleichlich goldenen<br />

Licht erstrahlen. Fast alle historischen Bauten<br />

und Anlagen – die vielen Synagogen, Moscheen,<br />

Kirchen, die noch fast vollständig erhaltene Stadtmauer<br />

mit ihren Türmen, Toren und Zinnen, die<br />

Plätze, die Friedhöfe und deren Grabmale sowie<br />

unzählige namenlose Häuser – sind aus dem besonders<br />

warm wirkenden Baumaterial errichtet<br />

worden. Heute wird dieser Stein hauptsächlich in<br />

Brüchen im Ramon-Tal (Negev-Wüste), in der Nähe<br />

der Stadt Mizpe-Ramon, gewonnen. Er ist nicht nur<br />

in Israel selbst ein ausgesprochen beliebtes Bauund<br />

Gestaltungsmaterial, sondern wird unter dem<br />

Namen «Jerusalem Stone» auch auf der ganzen<br />

Welt vermarktet.<br />

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