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Bandwurm_T&S_LAst

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Ausgabe Nr. 6 | 2017<br />

TRENDS<br />

SAUNIEREN<br />

FRÜHSTÜCK<br />

EURODANCERS<br />

LIFESTYLE<br />

KAFFEE-KLATSCH<br />

COUNTRY FESTIVAL<br />

BERUFE & NAMEN<br />

PEOPLE<br />

OTTO MÜLLER<br />

FREDI HIESTAND<br />

RETO HANSELMANN<br />

FILM-QUIZ,<br />

KREUZWORTRÄTSEL<br />

& SUDOKUS<br />

Tolle Preise!<br />

SONDERTHEMA:<br />

E-SZENARIO<br />

2050


BESCHATTUNG<br />

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26. JAHRGANG<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

René J. Laemmel<br />

Verlagsanschrift:<br />

United Production GmbH<br />

Postfach 29<br />

CH–8955 Oetwil a.d.L.<br />

Tel. 043 455 49 53<br />

laemmel@unitedproduction.ch<br />

Chefredaktor:<br />

René J. Laemmel<br />

(laemmel@unitedproduction.ch)<br />

Online:<br />

Leandra Meier (leandra@unitedproduction.ch)<br />

Webmaster:<br />

Natalie Kistler (Nucreation, Schlieren)<br />

Korrektorat:<br />

Rosemarie Schulthess<br />

Verkaufsleitung:<br />

René J. Laemmel<br />

Inseratenregie:<br />

Manuela Laemmel<br />

Kundenberater:<br />

Hans Beusch (info@gdksekretariat.ch)<br />

Jacques Fritschi (jacques.fritschi@gmx.ch)<br />

Design/Layout/Stv. Chefredaktor:<br />

René Schätti (rox@datamarketing.ch)<br />

Druck:<br />

Druckhaus Gössler GmbH, Dornbirn<br />

Mitarbeiter:<br />

Manuela Laemmel, Nina Locher, Felix Stockar,<br />

Riccardo Navetta, Peter Spori, Mohan Mani,<br />

Mojmir Hlinka<br />

Auflage:<br />

25‘000 Exemplare<br />

Verteilung:<br />

Direct Mail Company, Private Verteilung,<br />

Post (diverse Adressen)<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke von Artikeln<br />

sind nur mit Zustimmung der Redaktion und mit<br />

genauer Quellenangabe gestattet. Die veröffentlichten<br />

Artikel geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingereichte<br />

Manuskripte und Bilder kann keine Garantie<br />

für eine Veröffentlichung gegeben werden.<br />

Gerichtsstand ist Oetwil a.d.L.<br />

Zum Titelbild:<br />

Unser Cover stammt aus der aktuellen Pantene<br />

Pro-V-K<strong>amp</strong>agne, passend zu der langen Oktoberfest-Zeit.<br />

Die «3 Minute Miracle-Pflegespülung»<br />

enthält 2 x mehr Pflegestoffe als herkömmliche<br />

Spülungen und wirkt mit der Kraft einer Kur.<br />

INHALT<br />

Bäckerpionier Fredy Hiestand (ab Seite 44) Alles für die kalte Jahreszeit (Seite 42)<br />

EDITORIAL 5<br />

FINANZ KOLUMNE 7<br />

SOLARSTROM-GEMEINSCHAFT 8<br />

E-SZENARIO<br />

WASSERSTOFF-MOBILITÄT 2050<br />

10<br />

SAUNA FÜR DIE GESUNDHEIT 12<br />

OTTO MÜLLER – EINE LEGENDE TRITT AB 16<br />

LIMMATTALER LEGENDEN: FREDY HIESTAND 18<br />

DIE EURODANCERS IM JAHRESRÜCKBLICK 20<br />

RETO HANSELMANN IM INTERVIEW 24<br />

NOEL OTT IN DER WELTAUSWAHL 26<br />

FILM-INTERVIEW: GAL GADOT 30<br />

FILM-QUIZ 33<br />

NAMEN, DIE ZUM BERUF PASSEN 34<br />

GUTER START IN DEN TAG 38<br />

KAFFEE-KLATSCH 40<br />

BAUHAUS: EFFIZIENTE SCHNEERÄUMUNG 42<br />

COUNTRY MUSIC FESTIVAL 2018 46<br />

PEOPLE SZENE 48<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER 52<br />

NEWS 55<br />

KREUZWORTRÄTSEL 56<br />

SUDUKUS 57<br />

KONZERTE & EVENTS 58<br />

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trends & style 6/17 3


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EDITORIAL<br />

OJE!<br />

WEIHNACHTEN<br />

– STRESS PUR<br />

Die bevorstehenden Festtage bedeuten nicht unbedingt<br />

Erholung, Freude, Ferien. Keinesfalls! Für viele ist diese Zeit<br />

der absolute Supergau. Familientreffen, Geschäftsessen<br />

ohne Ende, Einkaufs-Hektik (zum Glück ist der «Black Friday»<br />

schon vorbei) und Jahresabschlüsse im Geschäft halten uns<br />

ganz schön auf Trab. Ich habe mir mal kurz Gedanken darüber<br />

gemacht, wie wir ein bisschen besser durch die Festtage<br />

kommen. Hier ein paar nicht alltägliche Tipps – quasi eine<br />

Last-Minute-Liste:<br />

Fisch und Fleisch für die Festmenüs rechtzeitig vorbestellen.<br />

Eine Liste machen, was man an den Feiertagen alles zur<br />

Hand haben muss: die CD mit dem Lied «Stille Nacht, heilige Nacht!», die Zündhölzer<br />

fürs Kerzenanzünden, den Kerzenlichtlöscher, den Fotoapparat mit aufgeladenem<br />

Speicher, einen Weihnachtsbaumständer, alle Krippenfiguren – und einen Feuerlöscher.<br />

Schon einige Zeit vor dem Fest Ihre Beine beruhigen und verwöhnen. Die haben in den<br />

letzten Tagen viel geleistet. Nehmen Sie abends ein Fussbad, lagern Sie bei jeder<br />

Gelegenheit die Beine hoch, massieren Sie die Zehen, reiben Sie die Fusssohlen.<br />

Lösen Sie Verspannungen durch Gymnastikübungen. Sie sollten Stress aus Nacken,<br />

Schultern und Halsbereich wegtrainieren. Da gibt es eine einfache Übung: sich hinstellen,<br />

Schultern heben und senken, auf den Zehenspitzen auf und ab wippen, 50 Mal. Um<br />

Streit bei Verwandtschaftsbesuchen zu verhindern: die «Lippenbremse» üben. Durch<br />

die Nase einatmen, Lippen zusammenpressen, durch den Mund ausatmen. Das vertreibt<br />

ganz schnell jeden Ärger. Wetten?<br />

Bereits vor den Feiertagen die Verdauung in Schwung<br />

halten: Zwischendurch Obst und Gemüse essen, Wasser<br />

trinken, Gewürze verwenden wie Kümmel, Pfeffer,<br />

Kurkuma. Zwischendurch spazieren gehen, 30 Minuten<br />

bauen 100 Kilokalorien ab. Sodbrennen verhindern!<br />

Kauen Sie trockenes Brot oder Walnüsse. Trinken Sie<br />

warme Milch oder verwenden Sie Heilerde. Silvester-<br />

Kater vorbeugen: Magnesium-Brausetablette einnehmen.<br />

Beruhigung der Nerven im Festtags-Trubel:<br />

Lavendelblüten-Tee, Hopfenblüten-Tee oder Melissen-Tee<br />

trinken. Mandeln, Datteln oder Feigen kauen.<br />

Befolgen Sie diese Ratschläge, sollte Ihnen nichts passieren …<br />

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern frohe, aber auch besinnliche Festtage und<br />

einen gute Start in ein erfolgreiches 2018.<br />

René Laemmel, Verleger<br />

trends & style 6/17<br />

5


DER NEUE RANGE ROVER VELAR<br />

SPRICHT FÜR SICH.<br />

Ein Blick auf den neuen Range Rover Velar sagt alles. Die schwebende Dach form und<br />

die durchgehende Gürtellinie stellen eine perfekte Mischung aus Eleganz, Schlichtheit,<br />

Raffinesse und Glamour dar. Hier zeigt sich automobile Perfektion bis ins kleinste<br />

Detail. Doch eigentlich können Worte diesem aussergewöhnlichen Fahrzeug gar nicht<br />

gerecht werden. Schauen Sie sich den Velar deshalb einfach noch einmal genau an.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei uns.<br />

Free Service: 4 Jahre oder 100’000 km. Es gilt das zuerst Erreichte.


FINANZ-KOLUMNE<br />

TROUBLE MIT DER BUBBLE<br />

Das Börsenjahr 2017 war wie wenige zuvor mit ständigen Warnungen vor einer Blasenbildung begleitet. Fakt<br />

ist, dass sich Unternehmens- und Makrodaten verbessert haben. Das Fazit zeigt: Informationen sind viel wert<br />

– wenn man ihnen auf den Grund geht.<br />

Das Börsenjahr 2017 war wie wenige<br />

zuvor mit ständigen Warnungen vor einer<br />

Blasenbildung begleitet. Fakt ist,<br />

dass sich Unternehmens- und Makrodaten<br />

verbessert haben. Das Fazit zeigt:<br />

Informationen sind viel wert – wenn<br />

man ihnen auf den Grund geht.<br />

So mancher hat im zu Ende gehenden<br />

Jahr übers Ziel hinausgeschossen. US-<br />

Präsident Donald Trump und Nordkoreas<br />

Diktator Kim Jong Un mit ihrer Säbelrassel-Diplomatie beispielsweise.<br />

Die Medien, welche den atomaren Super-GAU an die<br />

Wand malten. Oder auch die nicht enden wollende Reihe sogenannter<br />

Börsen-Experten, die angesichts anhaltend steigender<br />

Kurse und Bewertungen im Wochentakt vor einer Blasenbildung<br />

beziehungsweise dem Platzen der Blase warnten. Nichts von alledem<br />

ist geschehen, und wir halten es mit dem österreichischen<br />

Schriftsteller Karl Kraus, der einmal sagte: «Ich habe, Gott sei Dank,<br />

oft übers Ziel und selten neben das Ziel geschossen.» Angesichts<br />

der erzielten Performances in den Kundenportfolios der AGFIF International<br />

nehmen wir den «Trouble mit der Bubble» gelassen. Zugegeben:<br />

Es war ein turbulentes Jahr, politisch mehr als wirtschaftlich,<br />

und doch siegte letzten Endes die Rationalität. Die Börsen<br />

entwickelten sich – der anhaltenden Geldflut der Notenbanken sei<br />

Dank – sehr freundlich. Der von uns häufig angesprochene «Information<br />

Bias» ist von einer Mehrheit der Investoren erfolgreich besiegt<br />

worden. Es gilt, angesichts des anhaltenden Nachrichtenund<br />

Social-Media-Trommelfeuers, Informationen sorgfältig<br />

abzuwägen, zu bewerten und auf Plausibilität objektiv zu prüfen.<br />

Machen wir den Check anhand der einzelnen Anlageklassen: Das<br />

gute alte Sparbuch können wir angesichts der Zinslosigkeit getrost<br />

überspringen und gehen zu Gold über. 2017 war für uns eine Bestätigung,<br />

dass Gold seine Funktion als sicherer Hafen verloren hat.<br />

Die Notierung erfolgt in Dollar, also hat hier der Investor ein Fremdwährungsrisiko<br />

zu tragen. Gold zahlt keine Zinsen oder Dividenden.<br />

Die Performance? So enttäuschend wie in den vergangenen Jahren.<br />

Für uns gilt auch weiterhin: Daumen runter. Wenden wir uns<br />

dem neuen, vermeintlich sicheren Hafen zu, dem Bitcoin. Wenn Sie<br />

diese Zeilen lesen, wird der Preis bereits bei 15 000 oder 20 000<br />

Dollar sein – oder die Kryptowährung hat einmal mehr gecrasht.<br />

Unsere Empfehlung: Bitcoin ist reine Spekulation und ungeeignet<br />

für ein ausgewogenes Anlageportfolio. Gehen wir zu den Realwerten:<br />

Die Immobilienpreise zogen minimal an. Solange die Zinsen<br />

tief bleiben – und wir stehen weiterhin zur Prognose, dass sie noch<br />

lange tief bleiben – gehen wir von einer Seitwärts-Bewegung aus.<br />

Schwieriger ist das Umfeld für Obligationen. Hier gilt: Eine sorgfältige<br />

Suche nach Werten mit guter Rendite ist das A und O. Wie<br />

auch die Fähigkeit des Anlegers, das Risiko für diese Rendite zu<br />

tragen. Deshalb ist eine sehr disziplinierte Diversifikation absolute<br />

Pflicht. Dennoch führt an Unternehmensanleihen mit soliden Coupons<br />

kein Weg vorbei. Schliesslich die Aktien: Sie sind und bleiben<br />

absolut alternativlos und werden dies auch im kommenden Jahr<br />

dank der anhaltenden Geldflut der US-Notenbank, der EZB und der<br />

Bank of Japan bleiben. Doch die Hauptrolle spielen die Unternehmensleistungen.<br />

Gerade Schweizer Mittelstandswerte bieten gute<br />

und zuverlässige Dividenden gepaart mit nach wie vor grossem<br />

Kurspotenzial. Mit Valora, Schweiter, VAT, Inficon, Kardex, APG, Gavazzi<br />

und Helvetia seien hier nur einige genannt. Den Abschluss<br />

macht der italienische Erzähler Giovanni Boccaccio: «Alle Dinge,<br />

die über Ziel und Mass gehen, sind von kurzer Dauer.» Wir bleiben<br />

der Meinung, dass die Aktien-Hausse nicht von kurzer Dauer ist.<br />

Ihre Performance ist nicht einmal ansatzweise mit anderen Anlageklassen<br />

vergleichbar. Denken Sie daran, wenn Sie im kommenden<br />

Jahr einmal mehr «Trouble mit der Bubble» haben sollten.<br />

Mojmir Hlinka<br />

Eröffnung in Geroldswil<br />

Dank der neuen «Swisscom World» an der<br />

Steinhaldenstrasse 8 erhalten die Swisscom<br />

Produkte einen noch schöneren Auftritt.<br />

trends & style 6/17<br />

7


E-SZENARIO<br />

2050<br />

SOLARSTROM-<br />

GEMEINSCHAFT:<br />

«GIBT<br />

MIR EIN<br />

GUTES<br />

GEFÜHL»<br />

Die Überbauung Sentmatt in Obfelden setzt eine<br />

Neuheit der Energiestrategie 2050 bereits jetzt<br />

um – die Solarstromgemeinschaft. Für die<br />

Mieter heisst das: Strom vom eigenen Dach und<br />

tiefere Nebenkosten. Aber auch für Liegenschafts<br />

verwaltungen bietet das Modell Vorteile.<br />

Text: Katia Soland, Fotos: Halter AG, ee-news.ch<br />

Die Überbauung Sentmatt in Obfelden<br />

Steht man vor der Überbauung<br />

Sentmatt in Obfelden, deutet auf<br />

den ersten Blick nichts auf eine Solarstromgemeinschaft<br />

hin: Eine moderne<br />

Überbauung mit grosszügigen Balkonen<br />

und Grünflächen rundherum, einer Tiefgarage<br />

und einer Solaranlage auf dem<br />

Dach. Fragt man die Mieter der Sentmatt,<br />

ob sie etwas von der Solarstromgemeinschaft<br />

merken, erfährt man jedoch mehr:<br />

«Es gibt mir ein gutes Gefühl zu wissen,<br />

dass der Strom, den ich brauche, vom eigenen<br />

Dach kommt», sagt Peter Weber,<br />

der vor kurzem in eine der Wohnungen in<br />

der Sentmatt eingezogen ist. «Und ganz<br />

konkret spüre ich die Solarstromgemeinschaft<br />

im Portemonnaie.» Dass er Teil eines<br />

Pilotprojekts ist, stört ihn nicht. Im<br />

Gegenteil: «Es ist eine gute Sache»,<br />

meint der Mieter. Was aber genau ist eine<br />

Solarstromgemeinschaft oder Eigenverbrauchsgemeinschaft<br />

(EVG), wie sie auch<br />

bezeichnet wird?<br />

SAUBERE ENERGIE<br />

«Die Idee dahinter ist, sich mit Nachbarn<br />

zusammenzutun, um möglichst viel der<br />

selbst produzierten Energie zu nutzen»,<br />

erklärt Michael Jastrob, Leiter Abrechnung<br />

der Enpuls AG, einer Tochterfirma<br />

der EKZ. Klassische EVG gibt es seit<br />

2014, mit der Energiestrategie 2050 eröffnen<br />

sich aber völlig neue Möglichkeiten.<br />

«Eine davon haben wir zusammen<br />

mit der Immobilienentwicklerin Halter AG<br />

in Obfelden umgesetzt», sagt Jastrob.<br />

Sogenannte Hybridkollektoren auf dem<br />

Dach der Überbauung liefern Wärme und<br />

Elektrizität. «Mit der Wärme wird die Heizung<br />

bedient und das Wasser aufgeheizt.<br />

Die Solaranlage deckt etwa ein Drittel<br />

des Stroms, den die Überbauung<br />

braucht», sagt Roger Ricklin, Leiter Portfoliomanagement<br />

bei der Halter AG. Dazu<br />

gehört neben dem Strom, den die Mieter<br />

verbrauchen, auch der Elektrizitätsbedarf<br />

der Wärmepumpe sowie der allgemeinen<br />

«Die Daten für die Visualisierung in der<br />

Wohnung stammen von den Smart Metern im<br />

Untergeschoss», erklärt Michael Jastrob,<br />

Enpuls AG.<br />

Anlagen wie Lift, Garagentor, Beleuchtung<br />

in der Tiefgarage und im Korridor.<br />

«Neu gegenüber einer klassischen EVG<br />

ist, dass wir in der Sentmatt die Wärme-<br />

8<br />

trends & style 6/17


Eigenverbrauchsgemeinschaft (EVG)<br />

Eigentümer oder Mieter können sich zu einer EVG zusammenschliessen,<br />

um möglichst viel der selbst produzierten<br />

Energie, zum Beispiel von einer Solaranlage<br />

auf dem Dach, auch selber zu verbrauchen. Erreicht die<br />

Gemeinschaft mit all ihren Anlagen die Schwelle von<br />

100 000 Kilowattstunden Stromverbrauch pro Jahr,<br />

kann sie die darüber hinaus benötigte Energie auf dem<br />

freien Markt beschaffen.<br />

Die EVG tritt gegenüber dem Energieversorger als<br />

Kundin auf und ist verantwortlich für die Abrechnung<br />

des Energieverbrauchs ihrer Mitglieder.<br />

Roger Ricklin, Halter AG: «Die Mieter sparen<br />

etwa ein Drittel bei den Stromkosten.»<br />

pumpe und den Allgemeinstrom als<br />

einen Gesamtverbraucher zusammengeschlossen<br />

haben – oder poolen, wie wir<br />

sagen», erklärt Michael Jastrob. So kann<br />

möglichst viel des selbst produzierten<br />

Stroms selber verbraucht werden. «Die<br />

Bewohner wissen, dass ihr Strom sauber<br />

ist, weil er vom eigenen Dach kommt»,<br />

meint Roger Ricklin. Und zusätzlich<br />

sparen sie bei den Nebenkosten.<br />

ANREIZ ZUM STROMSPAREN<br />

Die Bewohner der Sentmatt können<br />

zudem mitverfolgen, wohin ihre Energie<br />

fliesst. «In jeder Wohnung ist ein kleines<br />

Display installiert, das den Energieverbrauch<br />

visualisiert. Der Stromverbrauch<br />

wird im Ein-Minuten-, der Wasserverbrauch<br />

im 15-Minuten-Takt dargestellt»,<br />

erklärt Roger Ricklin. Bei den Webers<br />

wird das Display rege genutzt, wie Mieter<br />

Peter Weber erzählt. «Wenn ich auf dem<br />

Display sehe, dass die Kaffeemaschine<br />

Strom verbraucht, ohne dass ich sie gerade<br />

brauche, dann schalte ich sie aus.»<br />

Auch den Ferienmodus, eine weitere<br />

Funktion des Systems, findet er praktisch:<br />

«Früher habe ich Schaltuhren installiert,<br />

heute genügt ein Knopfdruck, und<br />

das System simuliert Anwesenheit, obwohl<br />

wir nicht da sind.»<br />

EVG AUF MIETER ERWEITERN<br />

Die Mieter in der Sentmatt erhalten für<br />

den Strom, den sie in ihren Wohnungen<br />

verbrauchen, weiterhin eine Rechnung<br />

von den EKZ. Das könnte sich ändern,<br />

denn das EVG-Modell der Sentmatt ist<br />

ausbaubar. «In einem nächsten Schritt<br />

könnten wir den Strom, den die Mieter in<br />

ihrer Wohnung verbrauchen, ebenfalls in<br />

die EVG miteinbeziehen», erklärt Jastrob<br />

und fügt an: «Dann würden die Mieter<br />

nochmals rund 10 Prozent Kosten einsparen.»<br />

Solche EVG werden kommen,<br />

davon sind sowohl Jastrob als auch<br />

Ricklin überzeugt. Und sie werden den<br />

Immobilienmarkt aufwirbeln, angefangen<br />

bei der Abrechnung der Energie bis hin zu<br />

den Suchplattformen für Immobilien:<br />

«Sind die Mieter Teil der EVG, werden ihre<br />

gesamten Stromkosten über die Nebenkosten<br />

abgerechnet. Auf den ersten Blick<br />

scheinen die Nebenkosten höher als<br />

bisher, doch unter dem Strich sparen die<br />

Mieter dank der EVG bei den Stromkosten»,<br />

erklärt Ricklin. Und die separate<br />

Stromrechnung würde entfallen.<br />

Weitere Infos<br />

Mehr zur Solarstromgemeinschaft der<br />

EKZ – dem Rundum-sorglos-Paket für<br />

Mieterstrom ➜ ekz.ch/evg<br />

Überbauung Sentmattt ➜ sentmatt.ch<br />

trends & style 6/17<br />

9


E-SZENARIO<br />

2050<br />

WASSERSTOFF-<br />

MOBILITÄT<br />

MADE IN SWITZERLAND<br />

In Hunzenschwil (AG) steht die erste öffentliche<br />

Tankstelle der Schweiz, an<br />

der Personenwagen und Nutzfahrzeuge<br />

nebst Benzin und Diesel auch<br />

Wasserstoff tanken können. Was wie<br />

eine Vision der Zukunft tönt, ist bereits<br />

Realität. Die Akteure der Schweizer Wasserstoff-Mobilität<br />

führten (und entführten)<br />

die Besucher der Auto Zürich Car<br />

Show 2017 durch eine Zeitreise der «Auto<br />

– Energien», von der Pferdekutsche bis<br />

zum Wasserstoff. In diesem Zusammenhang<br />

präsentierten sie einen Energie-<br />

Kreislauf, der die Schweiz zum Pionier-<br />

Land der Wasserstoff-Mobilität machen<br />

könnte. Diese Sonderschau war in einem<br />

Gemeinschaftsprojekt von Coop, Coop<br />

Mineraloel AG, H2 Energy AG, Honda, Hyundai,<br />

Toyota, movimento.ch und der<br />

Umwelt Arena Schweiz entstanden.<br />

Während die Mobilität mit Batterie-Elektrofahrzeugen<br />

in aller Munde ist, steht<br />

eine zweite Form des Elektroantriebs bereits<br />

vor der Tür. Unter den Spezialisten<br />

der Branche gilt Wasserstoff als ein nachhaltiger<br />

Zwischenspeicher, um Elektrofahrzeuge<br />

mit Strom zu versorgen. Dies<br />

verbunden mit einigen wichtigen Vorteilen.<br />

Die Fahrzeuge sind in wenigen Minuten<br />

betankt. Die Reichweite liegt schon<br />

heute bei 600 Kilometer und mehr. Und<br />

anstatt Abgasen produziert das Fahrzeug<br />

10<br />

trends & style 6/17


Wasserd<strong>amp</strong>f. Dieser entweicht in die Atmosphäre<br />

und gelangt in Form von Regen<br />

oder Schnee wieder in die Gewässer.<br />

Der Kreislauf schliesst sich. Das heisst:<br />

Wasserstoff-Mobilität verbindet die Vorteile<br />

eines Elektrofahrzeugs mit den Annehmlichkeiten<br />

und Gewohnheiten, an<br />

die sich die Automobilisten seit Jahrzehnten<br />

gewöhnt haben. Die Herausforderung<br />

besteht in der Verfügbarkeit von genügend<br />

Tankstellen, der Auswahl an<br />

Fahrzeugen, der nachhaltigen CO 2–freien<br />

Produktion von Wasserstoff sowie im<br />

Wissen um die Technologie.<br />

DIE SCHWEIZ ALS LAND DER MOBILI-<br />

TÄTS-PIONIERE<br />

An genau diesen Punkten setzen die<br />

Schweizer Pioniere an. Sie präsentierten<br />

einen realen, bereits funktionierenden<br />

Kreislauf, mit dem die Energiewende in<br />

der Mobilität lösbar und machbar ist. Das<br />

Schönste und Wichtigste daran: Alle Zutaten<br />

sind da.<br />

Das Start-up-Unternehmen H2 Energy AG<br />

produziert Wasserstoff aus lokal verfügbarem,<br />

erneuerbarem Strom. Coop Mineraloel<br />

AG betreibt mit Coop Pronto die<br />

Tankstelle. Coop setzt die Wasserstoff-<br />

Fahrzeuge (Personenwagen [Hyundai<br />

ix35 Fuel Cell] und Nutzfahrzeuge) für die<br />

Belieferung der Verkaufsstellen ein.<br />

Genauso wichtig: Die nächsten Fahrzeugmodelle<br />

stehen vor der Tür. Während<br />

der Hyundai ix35 Fuel Cell in der<br />

Schweiz bereits erhältlich ist, stellte<br />

Honda an der Auto Zürich Car Show 2017<br />

den Clarity Fuel Cell vor und Toyota präsentierte<br />

den Mirai. movi-mento.ch informierte<br />

zudem über die Distribution des<br />

Wasserstoffs und die Umwelt Arena<br />

Schweiz zeigte weitere Anwendungsbereiche<br />

von Wasserstoff – bis hin zum<br />

energieautarken Mehrfamilienhaus, das<br />

aus dem überschüssigen Solarstrom<br />

auch Wasserstoff produziert.<br />

Die Sonderschau war ein<br />

Gemeinschafts projekt von:<br />

• Coop<br />

• Coop Mineraloel AG<br />

• H2 Energy AG<br />

• Honda Suisse<br />

• Hyundai Suisse<br />

• movi-mento.ch<br />

• Toyota Schweiz AG<br />

• Umwelt Arena Schweiz<br />

trends & style 6/17<br />

11


GESUNDHEIT / LIFESTYLE<br />

von René Laemmel<br />

WARUM SAUNIEREN<br />

SO GESUND IST<br />

Schneller – höher – weiter! Wir leben<br />

heute in einem unaufhörlichen Dauerfeuer<br />

an Anforderungen. Anhaltende<br />

Aktivität, ständige Anspannung und<br />

Stress können jedoch extrem negative<br />

Auswirkungen auf die Gesundheit haben.<br />

Regelmässige Saunagänge fördern dagegen<br />

die Gesundheit und das allgemeine<br />

Wohlbefinden. Warum dies so ist, hängt<br />

ganz entscheidend mit dem vegetativen<br />

Nervensystem zusammen. Das vegetative<br />

Nervensystem sorgt mit einer Vielzahl an<br />

Botenstoffen, die sich vor allem über die<br />

Blutbahnen verteilen, für eine ausgewogene<br />

Kommunikation zwischen Organen<br />

und Gewebe. Dabei kontrollieren zwei Gegenspieler<br />

– Sympathicus und Parasympathicus<br />

– das Geschehen: Der Sympathicus<br />

übernimmt bei Aktivität, Stress und Angst<br />

die Kontrolle, der Parasympathicus steuert<br />

Entspannung und Verdauung. Im stressigen<br />

Alltag laufen wir nun Gefahr, dass uns<br />

der Sympathicus ganz beherrscht, während<br />

der Paraysmpathicus verkümmert.<br />

Die Folge: Das vegetative Nervensystem<br />

wird gestört und kann nur noch eingeschränkt<br />

auf Herausforderungen wie<br />

Stress oder Infektionen reagieren und<br />

selbst vitale Grundfunktionen wie Blutdruck<br />

oder Stoffwechsel kommen aus<br />

dem Lot.<br />

Dabei lässt sich das vegetative Nervensystem<br />

genauso wie ein Körper trainieren und<br />

zwar überraschend einfach und effektiv:<br />

über die Sinneseindrücke – wobei idealerweise<br />

mehrere Sinne auf einmal stimuliert<br />

werden. Viele Reize werden von unterschiedlichen<br />

Antennen gleichzeitig wahrgenommen,<br />

vor allem Temperaturreize.<br />

Das macht gerade die Sauna zum idealen<br />

und natürlichen Trainingsgerät für Körper,<br />

Geist und Seele – ganz ohne eigene Aktivität.<br />

Beispiel Blutdruck: Bei anhaltend hoher<br />

Aktivität, insbesondere bei Stress,<br />

kommt es zu einer Engstellung der Gefässe.<br />

Wird diese Situation übermächtig,<br />

gewöhnen sich Herz und Kreislauf daran<br />

und es kann zu einer Fehljustierung der<br />

Sensoren und hohem Blutdruck kommen.<br />

Werden die Arterien nicht trainiert, verlieren<br />

sie dann die Fähigkeit zur Weitstellung.<br />

Der intensive Wärmereiz in der Sauna dagegen<br />

kann diese «Starre» durchbrechen<br />

und trainiert bei regelmässiger Anwendung<br />

Herz und Kreislauf sehr effektiv – dabei<br />

kann, wie eine Studie zum Sanarium<br />

belegt, sogar eine effektive Normalisierung<br />

des Blutdrucks gelingen.<br />

WAS MAN IN DER<br />

SAUNA UNBEDINGT<br />

BEACHTEN SOLLTE<br />

Saunieren ist gesundheitsfördernd und<br />

entspannend – wenn man es denn richtig<br />

macht. Mitunter kann auch das Verhalten<br />

der anderen Saunagänger so sehr nerven,<br />

dass jegliche Entspannung dahin ist.<br />

12<br />

trends & style 6/17


Nachfolgende No Gos sollte man beim<br />

Saunieren unbedingt respektieren:<br />

DUSCHEN!<br />

Stellen Sie sich vor, keiner Ihrer Sauna-<br />

Nachbarn hätte vorher geduscht. Eklig?<br />

Genau! Deshalb gilt: vor jedem Saunagang<br />

ab unter die Dusche, vor dem ersten<br />

auch mit Seife. Das ist nicht nur wegen der<br />

Hygiene wichtig, sondern auch, weil man<br />

so den Fettfilm und eventuelle Kosmetikrückstände<br />

von seiner Haut beseitigt, die<br />

sonst die Poren verstopfen würden.<br />

NASS IN DIE SAUNA GEHEN<br />

Vor dem ersten und jedem weiteren Saunagang<br />

unbedingt duschen. Und: immer<br />

gut abtrocknen, bevor man die Sauna betritt,<br />

weil trockene Haut besser schwitzt.<br />

IMMER BADETUCH UNTERLEGEN<br />

Fast genauso eklig: auf der Saunabank<br />

ohne oder mit einem viel zu kleinen Handtuch<br />

sitzen. Vor allem wer auf den oberen<br />

Bänken Platz nimmt, sollte darauf achten,<br />

dass kein Schweiss nach unten tropft.<br />

KLEIDER<br />

In die Sauna geht man nackt. Zumindest<br />

gilt diese Regel hier und in einigen anderen<br />

Ländern, etwa im Sauna-Stammland<br />

Finnland. Es hat angeblich auch gute<br />

Gründe, warum man möglichst unbekleidet<br />

schwitzen sollte: Die Verdunstung und<br />

damit die Kühlung des Körpers würden<br />

durch zu viel Stoff am Körper behindert,<br />

heisst es. Zudem meinen einige, durch<br />

den angestauten Schweiss in den Textilien,<br />

etwa einer Badehose oder einem Bikini,<br />

könnten sich Keime und Bakterien ansammeln<br />

– gesicherte Erkenntnisse gibt<br />

es darüber indes nicht. Wer sich ungern<br />

den Blicken anderer aussetzt, dem sei geraten,<br />

sich einfach ein Handtuch um bestimmte<br />

Stellen zu wickeln. Dann aber<br />

nicht vergessen, ein weiteres Handtuch<br />

unterzulegen!<br />

GLOTZEN<br />

Leider gibt es immer wieder Saunagänger,<br />

die nur darauf aus sind, nackte Haut zu erspähen.<br />

Aber, liebe Spanner, euch sei gesagt:<br />

Die Sauna ist nicht zum Glotzen, sondern<br />

zum Entspannen da!<br />

FUMMELN<br />

Genauso ein No Go in der Sauna ist Fummeln.<br />

Ob an Fremden oder am eigenen<br />

Partner. Wer dafür unbedingt die Hitze ei-<br />

Saunagänge sind durchaus auch für Kinder geeignet: Bild: Klafs AG, Baar (www.klafs.ch)<br />

trends & style 6/17<br />

13


GESUNDHEIT / LIFESTYLE<br />

VOLLER MAGEN<br />

Das ist keine gute Idee, da der Körper dann<br />

zu sehr mit dem Verdauen beschäftigt ist.<br />

Alles zusammen kann den Kreislauf belasten.<br />

Genauso sollte man nicht mit komplett<br />

leerem Magen in die Sauna gehen.<br />

ABKÜHLEN<br />

Eine gesundheitsfördernde Wirkung erzielt<br />

man beim Saunieren nur, wenn man<br />

sich nach jedem Saunagang abkühlt. Am<br />

besten geht man, falls möglich, zunächst<br />

für ein bis zwei Minuten an die frische Luft,<br />

um die Atemwege zu kühlen und Sauerstoff<br />

zu tanken. Danach gehts ab unter die<br />

kalte Dusche oder ins Tauchbecken – auch<br />

wenn es etwas Überwindung kostet!<br />

Wohlfühlort Sauna. Bild: Küng Sauna & Spa AG, Wädenswil (www.kuengsauna.ch)<br />

ner Sauna braucht, sollte sich eine eigene<br />

für zu Hause anschaffen oder allenfalls in<br />

einen Sauna-Club gehen.<br />

SCHMUCK<br />

Halsketten, Ringe, Armreife: Schmuck aus<br />

Metall heizt sich in der Sauna stark auf und<br />

kann sich auf der Haut unangenehm heiss<br />

anfühlen oder – je nach Temperatur und<br />

Nähe zum Ofen – sogar zu Verbrennungen<br />

führen. Eine Ausnahme bildet Schmuck,<br />

der vollen Hautkontakt hat wie etwa der<br />

festsitzende Ehering. Dieser gibt seine<br />

Wärme direkt an die Haut ab. Vorsicht<br />

auch bei Haarspangen oder Haargummis<br />

mit Metalleinsatz: Stark aufgeheizt können<br />

sie die Haare schädigen.<br />

ZU HEISS<br />

Vor allem als Anfänger sollte man nicht<br />

gleich in die 100 Grad heisse Sauna gehen.<br />

Am besten beginnt man mit einer milderen<br />

Variante wie etwa der Bio-Sauna, die meist<br />

zwischen 50 und 60 Grad warm ist. Ist nur<br />

eine klassische Sauna vorhanden, nimmt<br />

man anfangs am besten auf einer der unteren<br />

Bänke Platz, denn da ist es kühler als<br />

oben. Dann kann man sich langsam «hocharbeiten».<br />

ZU LANGE<br />

Ebenfalls ein typischer Anfängerfehler: zu<br />

lange in der Sauna ausharren. Ein Saunabad<br />

dauert normalerweise zwischen 8 und<br />

12 Minuten und auf keinen Fall länger als<br />

15 Minuten, wobei meist nur erprobte Saunagänger<br />

die Maximaldauer erreichen. In<br />

der milderen Bio-Sauna kann man dagegen<br />

wesentlich länger saunieren – aber immer<br />

nur so lange, wie man sich noch gut fühlt.<br />

SCHNELLES AUFSTEHEN<br />

Wer die Sauna wieder verlassen will, sollte<br />

nicht abrupt aufstehen, weil dies zu Kreislaufproblemen<br />

führen könnte. Am besten<br />

ist, man begibt sich vor dem Ende aus der<br />

liegenden für einige Minuten in die sitzende<br />

Position und steht dann langsam<br />

auf.<br />

OFEN = HEISS<br />

Der Heizofen und die meist vorhandenen<br />

Steine darin sind extrem aufgeheizt, weshalb<br />

es beim Aufguss auch immer so<br />

schön zischt! Man sollte den Ofen also keinesfalls<br />

versehentlich berühren, etwa<br />

beim Rein- oder Rausgehen, oder gar hineinfassen.<br />

UNTERHALTUNG<br />

In der Sauna will man sich entspannen.<br />

Deshalb sollte man es – zumindest wenn<br />

noch andere Gäste da sind – vermeiden,<br />

sich lautstark zu unterhalten. Auch unnötig<br />

und für manchen sogar eklig: sich geräuschvoll<br />

den Schweiss abwischen.<br />

VERHALTENSREGELN WÄHREND DES<br />

AUFGUSSES<br />

Betreten oder verlassen Sie die Sauna nie,<br />

wenn gerade ein Aufguss erfolgt. Der Aufguss<br />

ist der Höhepunkt für jeden Saunabesucher,<br />

und durch das Öffnen der Tür würden<br />

der D<strong>amp</strong>f und die ätherischen Öle<br />

aus den Aufguss-Zusätzen sofort wieder<br />

verfliegen.<br />

AUSRUHEN<br />

Genauso wichtig wie das Abkühlen ist das<br />

Ausruhen. Nach der kalten Dusche sollte<br />

man sich in einen trockenen Bademantel<br />

wickeln und an einem ruhigen Ort, etwa<br />

dem Ruheraum eines Spa-Bereichs, hinlegen.<br />

ZEIT EINPLANEN<br />

Manch einer macht den Fehler, sich zu wenig<br />

Zeit zu nehmen und drei Saunagänge<br />

in eine Stunde zu quetschen. Das ist definitiv<br />

zu wenig, weil dann zwangsläufig die<br />

Ruhephasen dazwischen zu kurz kommen.<br />

Mindestens zwei Stunden sollte man für<br />

drei Saunagänge einplanen, besser noch<br />

mehr.<br />

KRANK<br />

Bei Erkältung oder Fieber auf keinen Fall in<br />

die Sauna gehen. Man läuft nicht nur Gefahr,<br />

andere Gäste anzustecken, sondern<br />

man schadet damit auch seinem eigenen<br />

Körper. Die Hitze schwächt das Immunsystem<br />

im K<strong>amp</strong>f gegen die Krankheitserreger.<br />

Wenn Sie merken, dass sich eine Erkältung<br />

ankündigt, sollten Sie auch nicht mehr<br />

in die Sauna gehen, weil dadurch die Krankheit<br />

erst richtig ausgelöst werden kann.<br />

ALKOHOL<br />

Vor dem Saunieren und natürlich auch<br />

währenddessen sollte man auf alkoholische<br />

Getränke gänzlich verzichten. Denn<br />

Alkohol führt dazu, dass sich die Blutgefässe<br />

erweitern und der Blutdruck abfällt.<br />

Der Körper ist durch den Abbau des Alkohols<br />

belastet, und es könnte zu Kreislaufproblemen<br />

kommen. Zudem entzieht Alkohol<br />

dem Körper Wasser, eine zusätzliche<br />

Belastung während des Schwitzbades.<br />

Am besten ist, man trinkt beim Saunieren<br />

viel Wasser, Schorlen oder Tees, idealerweise<br />

erst nach Beendigung des letzten<br />

Saunaganges.<br />

14 trends & style 6/17


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INTERVIEW<br />

OTTO MÜLLER, STADTPRÄSIDENT:<br />

EINE DIETIKER<br />

LEGENDE TRITT AB<br />

Wie ein Lauffeuer machte es die Runde, als<br />

Otto Müller (64) Mitte 2017 bekannt gab,<br />

2018 nicht mehr als Stadtpräsident zu kandidieren.<br />

René Laemmel (Verleger) nimmt diesen<br />

Entscheid zum Anlass, seinem langjährigen<br />

Freund und – vor allem in sportlichen Fragen<br />

– Weggefährten einige Fragen zu stellen.<br />

«trends & style»: Lieber Otto, wir kennen uns nun schon eine<br />

ganze Weile. Damals warst Du ein beliebter Sekundarlehrer im<br />

Schulhaus Luberzen. Was hat Dich zu jener Zeit bewogen, in<br />

die Politik einzusteigen?<br />

Otto Müller: Ich suchte eine neue Herausforderung mit Verantwortung<br />

und Gestaltungsraum.<br />

Seit 2006 bist Du nun Stadtpräsident von Dietikon. Hast Du es<br />

einmal bereut, dieses Amt angetreten zu haben?<br />

Nicht eine Sekunde! Gar nichts möchte ich missen. Es ist und war<br />

für mich eine grosse Ehre, sich für die Stadt und die Menschen, die<br />

hier leben, einzusetzen.<br />

Welche Funktionen hattest Du vor der Präsidentschaft innerhalb<br />

des Stadtrates?<br />

Zuerst war ich vier Jahre Sozialvorstand und danach ebenso lang<br />

Finanzvorstand.<br />

Was würdest Du als Deinen (persönlich) schönsten politischen<br />

Erfolg bezeichnen?<br />

Da gibt es viele! Der wichtigste Meilenstein mit der grössten Wirkung<br />

ist sicher die Einzonung des Niderfeldes und die städtebauliche<br />

Planung dazu.<br />

Und Deine «schwärzeste Stunde» oder grösste Enttäuschung<br />

(wenn es das überhaupt gab)?<br />

Licht und Schatten gehören zuammen. Die vom Stimmvolk abgelehnte<br />

Mietschulhauslösung im neuen Stadtteil Limmatfeld.<br />

Wie beurteilst Du die Entwicklung der Stadt, insbesondere die<br />

neuen Stadtteile? Was hat Dich am meisten überrascht?<br />

Die Einwohnerzahl ist deutlich gestiegen, neue Bauwerke<br />

stärken das Profil der Stadt: zum Beispiel Sanierung Krone,<br />

Umbau Altersheim mit Residenz, Neugestaltung Schwimmbad,<br />

Am Stand der Patengemeinde Braggio<br />

An der Taufe der S-Bahn Dietikon<br />

16<br />

trends & style 6/17


ein neuer Stadtteil mit dem Limmattower. Mehr Firmen bieten zusätzliche<br />

Stellen an, schaffen Arbeit und Einkommen. Überrascht<br />

und gefreut hat mich immer wieder der gute Kontakt zu den Menschen<br />

in der Stadt.<br />

Was wünschst Du Deinem Nachfolger?<br />

Viele Ideen, Schaffenskraft und ab und zu eine «dicke Haut».<br />

Wie beurteilst Du die Entwicklung der Stadt, insbesondere die<br />

neuen Stadtteile?<br />

Im Städtevergleich ist Dietikon innert weniger Jahren von Platz<br />

80 auf Platz 23 gestiegen. Dietikon wird heute anders wahrgenommen<br />

und hat an Identität deutlich gewonnen. Insbesondere<br />

das Limmatfeld ist modern, von guter Architektur und die meisten<br />

Leute leben gerne dort. Die Verbindung zum «alten» Dietkon muss<br />

sicher noch gestärkt werden. Dazu dient auch das Stadtfest 2018,<br />

das unter dem Motto «Dietikon bewegt» vom 31. August bis<br />

2. September 2018 stattfinden wird.<br />

Was hältst Du von der Limmattalbahn und deren Linienführung<br />

auf dem Dietiker Stadtgebiet?<br />

Sie ist absolut notwendig und dient der Stadterneuerung sowie<br />

der Abwicklung des künftigen Verkehrs. Ohne Limmattalbahn<br />

wird der Zustand von heute zementiert und es besteht für Dietikon<br />

die Gefahr, in eine Abwärtsspirale zu geraten. Das Tram fährt dort,<br />

wo auch die Leute sind.<br />

Was macht ein Stadtpräsident nach einer zwölfjährigen Amtszeit?<br />

Sich neu orientieren und andere Aufgaben anpacken, aber auch<br />

etwas mehr Zeit der Freizeit, den Hobbys und Freundschaften<br />

widmen.<br />

Bist Du sportinteressiert und wenn ja, welche Sportarten bevorzugst<br />

Du?<br />

Zurzeit Krafttraining, Velofahren und Wandern.<br />

Was wirst Du nach Deiner Amtszeit im Stadthaus am meisten<br />

vermissen?<br />

Die sehr schöne Zusammenarbeit mit vielen Mitarbeitenden in der<br />

Verwaltung, aber auch die spannenden Projekte, in erster Linie in<br />

der Stadtentwicklung und Kultur.<br />

Hast Du lange überlegen müssen, nicht mehr zu kandidieren,<br />

oder war es ein ganz plötzlicher, spontaner Entscheid?<br />

Ich neige nicht zu «Schnellschüssen», darum habe ich mir diesen<br />

Entscheid gut überlegt und mit meiner Frau Doris abgesprochen.<br />

Hast Du Feinde/Gegner (was ich mir kaum vorstellen kann)?<br />

Politik ist ein Wettbewerb der Ideen, Visionen und der Resultate. Da<br />

kann es immer verschiedene Ansichten geben, ich habe aber nie<br />

von Feinden gesprochen.<br />

Wie wird sich Dietikon im Jahr 2030 präsentieren?<br />

Als gestärktes Regionalzentrum im Limmattal, als Ort, wo man<br />

schön wohnen, arbeiten und sich erholen kann. Ich bin übezeugt,<br />

dass das Potenzial stimmt!<br />

Bitte ergänze folgende Sätze und Fragen mit einem Wort oder<br />

einem Kurzsatz.<br />

Am liebsten esse ich: Salat und Gemüse<br />

Mein bevorzugtes Getränk: Wasser und Wein<br />

Lieblingsfarbe:<br />

Blau, leider bin ich rot-grün schwach!<br />

Familie:<br />

Das Wichtigste!<br />

Freunde:<br />

Gibt es, möchte ich aber wieder mehr<br />

pflegen.<br />

Hobbys:<br />

Bewegen in der Natur, Lesen und<br />

Reisen<br />

Lehrpersonen:<br />

Beeindruckt hat mich mein ehemali ger<br />

Primarlehrer in der 4. bis 6. Klasse.<br />

Kultur bedeutet mir: Kitt in der Geselschaft, der verbindet.<br />

Billag:<br />

Nein zu «No Billag», aber zahlenmässige<br />

Einschränkung auf 200 Franken.<br />

Beliebtes Sommerferienziel: Griechenland<br />

Klimawandel:<br />

Leider eine Tasache, die zum Handeln<br />

zwingt.<br />

Terrorismus:<br />

Unverständlich! Warum können Menschen<br />

Menschen so etwas antun?<br />

Fussballclub Dietikon: Ein grossartiger Verein, der mit seiner<br />

Jugendabteilung sensationelle Integrationsarbeit<br />

leistet.<br />

Interviewer: René Laemmel<br />

Jubiläumsspende für die Stadt Dietikon von der Pestalozzi AG<br />

Im Schwimmbad Fondli<br />

trends & style 6/17<br />

17


PEOPLE<br />

LIMMATTALER LEGENDEN:<br />

FREDY HIESTAND<br />

Es war eine unüblich emotionale Buchvernissage am 11. Juni dieses Jahres: Vorzeigeunternehmer<br />

und Bäckerpionier Fredy Hiestand – über die Schweizer Grenzen hinaus bekannt als «Gipfelikönig»<br />

– sorgte gleich zu Anfang der Feier für viel Gefühl und Leidenschaft. Rund 120 Gäste konnten<br />

während seiner einleitenden Worte das Augenwasser kaum unterdrücken.<br />

Fredy und Tina besuchten während ihrer dreiwöchigen Hochzeitsreise im Frühling 2013 den Zuckerhut in Rio de Janeiro. Sie hatten am 9. März geheiratet.<br />

«Mancher ist neidisch, dass ich eine so schöne Frau habe.»<br />

Normalerweise würden Biografien vorwiegend über Tote<br />

geschrieben. Fredy hingegen sei quicklebendig und präsent,<br />

witzelte der Moderator zu Beginn der Lesung von<br />

Autor Philipp Gut. Und so kam es denn auch, dass der porträtierte<br />

«Fredy» – auch im Betrieb wird eine Duzkultur gepflegt –<br />

zwischen einzelnen Abschnitten immer mal wieder eine persönliche<br />

Anekdote preisgab.<br />

ZEITREISE UND EMOTIONALE ACHTERBAHN<br />

Eingeladen war zu einer 74jährigen Zeitreise eines Bauernbuben,<br />

der zum beherzten Unternehmer wurde, geprägt von Entbehrungen,<br />

Rückschlägen, Mut und Durchstehvermögen, vor allem<br />

dem eisernen Willen, sich seinen Traum von niemandem stehlen<br />

zu lassen. Eine Lektüre, die Augen öffnet und beweist, dass<br />

knallharte Ziele mit viel Herz übertroffen werden können. Es ist<br />

gut gekommen für Fredy – und so auch für viele seiner Wegbegleitenden<br />

und Mitarbeitenden, weil grosszügiges Denken eines<br />

seiner Wirkungsprinzipien ist.<br />

Mit dem Guide und einem erbeuteten Königslachs in Kodiak. Fredy<br />

geht einmal pro Jahr nach Alaska zum Fischen, früher konnte es auch<br />

zweimal sein.<br />

18<br />

trends & style 6/17


Die Treppenstufen zum Eingang des Geschäfts waren ein Handicap,<br />

vor allem für ältere Personen. Nachtbuben verunstalteten oder stahlen<br />

mehrfach die Blumen.<br />

Mit Toni Brühwiler besuchte Fredy in den 1970er Jahren diese Bäckerei<br />

in Paris. Er wollte ein Exemplar des spanischen Ofens in Betrieb sehen,<br />

den er dann via Brühwiler kaufte.<br />

NEUE VISIONEN SIND SCHON AUFGEGLEIST<br />

Fredy wäre nicht Fredy, wenn er anlässlich der gut besuchten Vernissage<br />

nicht auch gleich seinen neuen Visionen Raum gegeben<br />

hätte: Im Mai wurde die Stiftung FREDY’s PLANTATION aus der<br />

Taufe gehoben. Ein Projekt unter dem Titel «Zukunft für Land und<br />

Leute in der Elfenbeinküste». In den letzten dreieinhalb Jahren<br />

wurde dafür schon enorm viel Vorarbeit geleistet. «Ich will auch<br />

etwas zurückgeben, einen weiteren Fussabdruck hinterlassen<br />

und Leuten eine Perspektive geben, die nicht mein Glück hatten,<br />

in der Schweiz geboren zu sein», so Fredy.<br />

Auf gut 100 Hektaren ist eine Versuchsplantage im «Waldgartensystem»<br />

entstanden, das die Biodiversität fördert und mit Moringa,<br />

Kakao und Cashew-Nüssen bereits erste Erträge abwirft. Eines<br />

der Ziele ist, den Beweis anzutreten, dass mit der biologischen<br />

Neubewirtschaftung von ursprünglich intensiv genutzten Brachen<br />

mittelfristig mehr verdient werden kann als mit Monokultur. Die<br />

ersten Ergebnisse bestätigen dies.<br />

Fredy beim Testen des Holzofens, der in Barcelona gebaut wurde.<br />

Grosser Bahnhof bei unserem Besuch auf Fredy’s Plantation im<br />

Dezember 2016. Die Stadtmusik von Tiassalé spielt zur Begrüssung die<br />

ivorische und die Schweizer Nationalhymne.<br />

Nach dem Umzug an die Rotbuchstrasse ging es mit dem Geschäft<br />

bergauf. Der türkische Mitarbeiter Boyacioglu (rechts) arbeitete bis zu<br />

seiner Pensionierung 25 Jahre bei Hiestand.<br />

trends & style 6/17<br />

19


PEOPLE<br />

Der Back-Markt in Baden bei Wien. Fredy hätte sich die Anwendung des<br />

Konzepts, das Produktion, Laden, Restaurant und Eventlokal verband,<br />

auch in Amerika vorstellen können.<br />

Gesundheitspionier Fredy zwischen Moringasetzlingen, die vor allzu viel<br />

Sonne geschützt werden.<br />

Genauso wichtig ist die Weitergabe des auf der Plantage gewonnenen<br />

Know-hows an die lokalen Bauern zwecks Wertschöpfung<br />

sowie zur Deckung des Eigenbedarfs für ihre Familien. Nebst der<br />

Aufzucht von Baumriesen als CO 2-Speicher für kommende Generationen,<br />

einer Samenbank für in der Elfenbeinküste beheimatete<br />

Sträucher und Bäume sowie vieler weiterer Anbauprojekte für diverse<br />

Früchte stehen aktuell die Bienenzucht sowie ein von der<br />

Universität Abidjan mitgetragenes integrales Projekt für den Anbau<br />

von Gemüse in Kombination mit einer Fischzucht nach dem<br />

Bio-Aquaponie-System im Vordergrund.<br />

DIE STORY IST NOCH LÄNGST NICHT ZU ENDE<br />

Er wollte eigentlich keine Biografie schreiben, weil es für ihn noch<br />

kein Happy End gäbe, meinte Fredy. Dem ist allerdings nicht so:<br />

Fredy hegte immer den Traum, Bäcker oder Gärtner zu werden<br />

und sein Hobby – das Fischen – mit zu seinem Beruf zu machen.<br />

In der Elfenbeinküste ist er nun Gärtner im ganz grossen Stil und<br />

das mit den Fischen kommt ja jetzt auch noch dazu, sogar universitär<br />

begleitet. Das ist zumindest ein vorläufiges Happy End und<br />

schon üppig viel Stoff für ein allfälliges zweites Buch. Die Geschichte<br />

von Fredy Hiestand ist jedenfalls noch nicht zu Ende geschrieben.<br />

NOCH WEIT MEHR IM BUCH<br />

Die von Philipp Gut verfasste Biografie «Gipfelikönig Fredy Hiestand.<br />

Vom Bauernbub zum Grossbäcker und Gesundheitspionier»<br />

ist im Stämpfli-Verlag erschienen und signiert exklusiv erhältlich<br />

in Fredy’s Brot-Boutique an der Bahnhofstrasse 2 in Schlieren<br />

oder unter: www.fredys.ch/biografie<br />

In der neben Fredys Pflanzungen gelegenen Siedlung Mafia werden wir<br />

von den Einwohnern unter dem Vorsitz des Dorfältesten empfangen und<br />

nehmen am Willkommenstanz teil, den die Frauen zu unseren Ehren aufführen.<br />

20 trends & style 6/17


TRANSFORM<br />

YOUR JOURNEY<br />

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die adaptive Geräuschunterdrückung<br />

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zusammenklappbaren Design.<br />

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PEOPLE / LIFESTYLE<br />

DIE EURODANCERS<br />

Für die Eurodancers geht ein äusserst erfolgreiches Jahr zu Ende. Das Schwitzen und<br />

das Trainieren haben sich bezahlt gemacht und sie blicken nun gemeinsam auf zahlreiche<br />

unvergessliche Momente zurück. von René Laemmel<br />

22<br />

trends & style 6/17


Der Beginn des Jahres 2017 bedeutete<br />

gleichzeitig auch der<br />

Startschuss in die diesjährige<br />

Wettk<strong>amp</strong>fsaison. Es folgten<br />

eine intensive Vorbereitungsphase und für<br />

alle Mitglieder drei Trainingseinheiten pro<br />

Woche. Das Team hatte sich in diesem<br />

Jahr viel vorgenommen, weshalb die Motivation<br />

und der Ehrgeiz fast grenzenlos<br />

schienen.<br />

Schon zu Beginn des Jahres konnte ein erstes<br />

Highlight verzeichnet werden – die Auftritte<br />

an den Ski-Weltmeisterschaften in St.<br />

Moritz. Vor einer solchen Kulisse zwei Wochen<br />

lang im Einsatz zu stehen, begeisterte<br />

das gesamte Team. Die Eurodancers durften<br />

nicht nur bei jedem Rennen auftreten,<br />

sondern auch im Fan Village und am Abend<br />

bei den Siegerehrungen das Publikum mit<br />

ihrem Können begeistern.<br />

Eine weitere unvergessliche Show folgte<br />

im Fashionhotel. An diesem Anlass präsentierten<br />

sie als Tänzerinnen auch die<br />

Mode der verschiedenen Labels. Schon<br />

bald darauf stand die Weltmeisterschaft in<br />

den USA auf dem Programm, an welcher<br />

sie mit einem HipHop Double Team und<br />

mit dem Pom Dance Team teilnahmen. Sie<br />

konnten sich an diesem Wettk<strong>amp</strong>f in der<br />

Mitte des Feldes klassieren. Es folgte ein<br />

Auftritt am Hauptbahnhof in Zürich, an<br />

welchem zum ersten Mal ihre Wettk<strong>amp</strong>f-<br />

Choreographie präsentiert wurde. Mit<br />

Freude nahmen sie das positive Feedback<br />

entgegen und fühlten sich bereit für den<br />

ersten Ernstk<strong>amp</strong>f der Saison.<br />

Die Schweizer Meisterschaft im Mai liess<br />

sie diverse Male jubeln. Die Eurodancers<br />

holten mit ihrem Team den zehnten Titel<br />

in Folge, aber auch die Doubles und das<br />

Junior Team konnten sich auf den ersten<br />

Platz tanzen.<br />

Bald darauf stand der wichtigste Wettk<strong>amp</strong>f<br />

der Saison an – die Europameisterschaft<br />

in Prag. Ein 20-köpfiges Team reiste<br />

in die tschechische Hauptstadt. Hier trafen<br />

nur die Besten aufeinander, weshalb die<br />

Konkurrenz gross war. Von den insgesamt<br />

25 Teams erkämpften sich die Eurodancers<br />

nach einem routinierten Auftritt den<br />

starken fünften Platz. Das Ziel, in die Top<br />

Ten zu kommen, war somit mehr als<br />

erreicht, was das Team überglücklich<br />

machte. Die Wettk<strong>amp</strong>fsaison konnte somit<br />

zufrieden beendet werden und es folgten<br />

einige Sommer-Highlights wie beispielsweise<br />

Auftritte an diversen Ironmans<br />

oder an der Streetparade in Zürich.<br />

Nach dem Casting Ende August sind die<br />

Eurodancers nun bereit für die neue Saison,<br />

welche sie mit viel Freude, Spass und<br />

Herzblut in Angriff nehmen werden.<br />

trends & style 6/17<br />

23


PEOPLE / LIFESTYLE<br />

RETO HANSELMANN<br />

IM INTERVIEW<br />

Reto Hanselmann It-Boy und Event-Produzent aus Zürich. Wo gefeiert wird, ist Reto Hanselmann<br />

meist nicht weit. Jeden Freitag berichtet der 35-jährige Partyveranstalter auf Radio Energy im<br />

«Energy Downtown» und in SI-Online über seine Erlebnisse. Eine Woche nach seiner legendären<br />

Halloween-Party «Season of the Witch» weilt Reto Hanselmann noch in den USA, wo er am<br />

Dienstag zu Gast bei Heidi Klums Halloween-Party war.<br />

«trends & style»: Lieber Reto, Danke,<br />

dass Du Dir für unser Gespräch so viel<br />

Zeit nimmst. Wie geht es Dir denn heute<br />

so? Kürzlich warst Du ja mit Deiner<br />

besten Freundin an einem tollen Event<br />

(Sportnacht Davos). Wie war es und wie<br />

wichtig ist so ein Anlass für Dich?<br />

Reto Hanselmann: Ich konnte viele interessante<br />

Leute kennenlernen und sehen. Ich<br />

selber bin kein grosser Sportler. Einige von<br />

den Sportlern kenne ich, andere wiederum<br />

nicht. Ein sehr schönes Erlebnis für mich<br />

war, dass Nöldi (Arnold Furrer) mich in den<br />

Arm nahm und mich herzlich begrüsste.<br />

Das hat mich bewegt.<br />

Gerne würde ich aber mehr über Dich,<br />

Deine Person, Deine Beweggründe, den<br />

Hintergrund und Werdegang wissen.<br />

Wann wurde es Dir bewusst, dass Du<br />

Dich für Männer interessierst und was<br />

hat dies in Dir ausgelöst?<br />

Das war mit circa 14 Jahren. Homosexualität<br />

hat man damals noch nicht so als<br />

Thema gehabt. Meine ganzen sexuellen Erfahrungen<br />

sammelte ich mit heterogenen<br />

Männern. Mein Ex und mein jetziger Mann<br />

sind die einzigen homosexuellen Männer<br />

gewesen. Ich wollte nie einfach nur Sex. Im<br />

Vordergrund standen immer Anstand und<br />

Respekt. Ein grosser Teil meiner Freunde<br />

sind Hetero-Männer und -Frauen. Die Reaktion<br />

meiner Mutter, als ich mich geoutet<br />

hatte, war interessant. Sie machte sich lediglich<br />

Gedanken, dass es keine Nachkommen<br />

gäbe und wie sie die Fragen des<br />

Umfeldes beantworten sollte. Sie war einfach<br />

eine wundervolle Mutter. Ich hatte<br />

Glück.<br />

24<br />

trends & style 6/17


Hast Du einen Tipp für junge Homosexuelle?<br />

Es gibt keinen Tipp. Jeder muss es selber<br />

entscheiden, wie man vorgehen möchte.<br />

Es ist immer unterschiedlich. Ich zum Beispiel<br />

habe mit meiner Mutter reden können.<br />

Es war sensationell, wie alle reagiert haben.<br />

Was für Schulen hast Du besucht, was<br />

hast Du gelernt?<br />

Ich absolvierte ganz normal die Schule.<br />

Meine Ausbildung als Koch und Serviceangestellter<br />

übte ich mit grosser Freude aus.<br />

Anschliessend war es mir wichtig, mich<br />

weiterzubilden. Ich begann die Hotelfachschule<br />

Belvoirpark. In dieser Zeit erhielt ich<br />

ein super Angebot als Geschäftsführer in<br />

einem sehr guten Gastronomiebetrieb. Für<br />

drei Jahre durfte ich sehr viele Erfahrungen<br />

sammeln. Mit 24 lernte ich meinen<br />

Mann, Torsten Mayer, kennen und zog<br />

nach New York. Ab dann pendelte ich zwischen<br />

New York und Los Angeles hin und<br />

her. Irgendwann wollte ich aber wieder zurück<br />

in meine Heimat Zürich.<br />

Mit welchen Plänen bist Du nach Zürich<br />

zurückgekehrt?<br />

Zurück in Zürich suchte ich einen neuen Inhalt<br />

in meinem Leben, einen Sinn. Ich<br />

überlegte mir, was ich in Zukunft machen<br />

könnte. Zwei Kolleginnen von mir hatten<br />

die grossartige Idee, eine ausgefallene<br />

Party in Zürich zu machen. Warum nicht<br />

eine Halloweenparty? In den USA ist dies<br />

angesagt.<br />

Wie und wo wurde dies realisiert?<br />

Wir fingen klein an, mit beschaulicher<br />

Deko, nicht zu aufwendig und dennoch<br />

gruselig. Die Lokalität war in unserer Villa<br />

in Zollikon. Die Ära der Halloween-Party<br />

wurde gestartet. Es war ein riesiger Erfolg.<br />

Nun ist dies schon sieben Jahre her und<br />

wir werden immer grösser und erfolgreicher.<br />

Die Medien und auch die Halloweenliebhaber<br />

möchten an unseren Event<br />

kommen. In Zukunft wollen wir das jetzige<br />

Konzept ändern und mehreren Personen<br />

den Zugang zu unserem Event ermöglichen.<br />

In absehbarer Zeit werden wir auf<br />

unseren Social-Media-Kanälen informieren<br />

(www.seasonofthewitch.ch / www.hanselmannswiesn.ch)<br />

und Facebook. Bei<br />

meinen Events geht es nicht um Wirtschaftlichkeit,<br />

sondern darum, etwas zu<br />

tun, was einem Freude macht. Die positiven<br />

Rückmeldungen, die fröhlichen Menschen<br />

und der Spass, den die Menschen<br />

an unseren Events haben, ist unser Lohn.<br />

Wir investieren mehrere Hunderttausende<br />

von Franken und lassen aus aller Welt die<br />

aufwendigen Dekorationen anfertigen und<br />

importieren diese nach Zürich. Der logistische<br />

Aufwand geht über Monate und<br />

bringt uns oft an die Grenzen. Der Aufbau<br />

muss dann innert zwei Tagen fertig sein,<br />

da liegen auch schon mal die Nerven<br />

blank. Seit ein paar Jahren unterstützen<br />

mich einige meiner besten Freunde bei<br />

den Events. Ich bin ihnen enorm dankbar,<br />

dass sie diesen Weg mit mir gehen. Michael<br />

Graber (enger Freund, Nachbar und<br />

Mann von Sven Epiney) hat das gleiche<br />

Denken wie ich: fantasievoll und in vielen<br />

Bildern. Ebenso zum Eventteam gehören<br />

meine gute Freundin Marnie Baldessari,<br />

Sandra Mührlebach und Jürg Isler.<br />

Ebenso bekannt ist «Hanselmanns<br />

Wiesen» auf dem Buschänzli. Das erste<br />

Mal fand es im 2014 statt. Ein riesen Erfolg<br />

von Anfang an. Einige Promis fragten uns<br />

an, weil sie dabei sein wollten. Dieses Jahr<br />

folgten der Einladung: Viola Tami, Melanie<br />

Müller, Remo Käser, Mickie Krause, Sven<br />

Epiney, DJ Remady, Vera Dillier, Janosch<br />

trends & style 6/17<br />

25


PEOPLE / LIFESTYLE<br />

mir extrem wichtig. Zu den engen Freunden<br />

zähle ich gerade mal eine Handvoll.<br />

Bei den aussenstehenden Menschen<br />

habe ich einen Selbstschutz, da einige<br />

ganz komische Erwartungen oder Bitten<br />

an mich stellen.<br />

Was ist für Dich ein echter Freund?<br />

Ein Freund versteht mich und unterstützt<br />

mich in Situationen, die nicht selbstverständlich<br />

sind. Er ist da, wenn man ihn<br />

braucht, ohne nachzufragen. Er vertritt<br />

seine eigene Meinung und macht diese<br />

auch kund. Er kann auch Nein sagen und<br />

es mir erklären. Ich zum Beispiel gebe jedem<br />

Freund, der meine Unterstützung<br />

braucht, ein Zuhause bei mir. Ihnen gebe<br />

ich gerne einen Platz in meiner Familie. Sie<br />

können bei mir wohnen, geniessen, Raum<br />

und Zeit bekommen, um sich wieder zu<br />

finden – ohne Ansprüche oder Forderungen<br />

an sie. Ich bin gerne für Freunde da.<br />

Wer sind Deine wichtigsten Personen in<br />

Deinem Leben?<br />

Es sind tatsächlich nur wenige Leute, die<br />

mir wirklich viel bedeuten. Personen, die<br />

ich seit Jahren bis Jahrzenten an meiner<br />

Seite habe. Ein enger Freund hat mich zum<br />

Götti erkoren. Dies machte mich sehr<br />

stolz. Ich bin ein leidenschaftlicher Götti.<br />

Viola Tami und Reto Hanselmann (Bild: Elias Fröhlich, Glückspost)<br />

Nietlisbacher mit Kristina, Patircia Boser,<br />

Alf Heller, Deniese Biellmann, Axel Schulz,<br />

Anita Buri, Goss Ipa, Livia Zimmermann<br />

(lacht), ein grosser Teil der Gastro-Szene<br />

und viele mehr. Die Besucher hatten viel<br />

Spass und genossen das spezielle Ambiente<br />

an diesem einen Tag.<br />

Ein weiterer Event ist die 90er-Party im<br />

Kaufleuten Zürich. Im Sommer kommen<br />

weitere Events. Mehr verrate ich noch<br />

nicht, dies kann man auf den Social-Media-<br />

Kanälen lesen. Wir freuen uns schon darauf.<br />

Dein lustigstes Erlebnis?<br />

Bei einer Halloween-Party in unserer Villa<br />

in Zollikon waren so viele Leute gekommen,<br />

dass wir Sicherheitsleute anstellen<br />

mussten. Dabei musste der Verkehr geregelt<br />

werden und es wurden Eintrittskontrollen<br />

durchgeführt. Vujo Gavric wollte<br />

auch kommen. Er verkleidete sich als Harlekin,<br />

aber er wurde nicht erkannt (lacht)<br />

und wurde von den Sicherheitsleuten<br />

nicht reingelassen. Dies war eine lustige<br />

Situation.<br />

Wie gehst Du mit Vorurteilen um?<br />

Ich blende es aus. Ich habe gelernt, dass<br />

ich das nicht mehr an mich ranlasse. Solange<br />

ich korrekt bin zu den anderen, solange<br />

mache ich mir keine Gedanken<br />

mehr. Es gibt immer Neider, aber ich kann<br />

euch sagen: «Es ist nicht alles Gold, was<br />

glänzt.» Auch ich habe Sorgen und Ängste,<br />

vielleicht einfach andere, aber sie sind da.<br />

Ich kenne Dich als einfühlsamen, sensib len<br />

Mann. Wie wichtig sind Dir Freunde?<br />

Ja, das ist so. Ich bin ein einfühlsamer und<br />

sensibler Mensch und meine Freunde sind<br />

Viele würden gerne mit Dir befreundet<br />

sein, weil Du einen grossen Bekanntheitsgrad<br />

hast, und möchten davon profitieren.<br />

Wie gehst Du damit um? Erkennst<br />

Du, wer es gut meint und wer nur<br />

auf den «Glamour» aus ist?<br />

Ich werde unruhig, wenn viele auf einmal<br />

den Kontakt suchen. Es ist trotzdem faszinierend,<br />

dass so viele mit mir befreundet<br />

sein wollen. Wenn die meinen Lebensstyle<br />

kennen würden, dann wäre es langweilig.<br />

Ich bin ein Migros-Kind, gehe auch in den<br />

H&M einkaufen und sitze im Trainer auf der<br />

Couch. Für den roten Teppich und spezielle<br />

Anlässe habe ich dann schönere und<br />

edlere Kleider.<br />

Wo holst Du Deine Ideen?<br />

Das mache ich meist in der Winterzeit. Ich<br />

bin von Dezember bis März meistens in<br />

Davos. Da fühle ich mich ebenso zu<br />

Hause, ich kann mich entspannen und der<br />

Rummel ist nicht so gross. Das geniesse<br />

ich und es tut mir gut.<br />

Interviewerin: Livia Zimmermann<br />

26 trends & style 6/17


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PEOPLE<br />

NOEL OTT<br />

IN DIE BEACHSOCCER-<br />

WELTAUSWAHL GEWÄHLT<br />

Die Trainer und Captains der 138 Beachsoccer-Nationalmannschaften<br />

wählten den Schweizer in das<br />

Team der fünf besten Spieler der Welt, die<br />

am 4. November in Dubai ausgezeichnet<br />

wurden. Der «Messi des Beachsoccers»<br />

(so die Aargauer Zeitung im Mai 2017) wird<br />

auch im kommenden Jahr international<br />

ganz vorne mitspielen.<br />

Neben Ott gehören die Brasilianer Mao,<br />

Mauricinho und Bruno Xavier sowie der<br />

Iraner Ahmadzadeh der Weltauswahl an.<br />

Bereits vor einem Jahr hatte es mit Dejan<br />

Stankovic ein Schweizer in die Weltauswahl<br />

der Strandfussballer geschafft.<br />

MVP (Most Valuable Player) des Superfinals<br />

2014 ausgezeichnet. Der junge Stürmer<br />

(Stammverein: GC) schoss damals für<br />

die Schweiz 28 Tore und war damit auch<br />

massgeblich an der erfolgreichen Qualifikation<br />

zur FIFA-WM 2015 und den European<br />

Olympics 2015 beteiligt.<br />

Der flinke, wendige, schussstarke Ott<br />

passt glänzend zum kräftigen und erfahrenen<br />

Stankovic. «Wir verstehen uns blind»,<br />

sagt Ott, «und spielen ja auch in den Klubs<br />

zusammen.» Beide sind bei GC engagiert,<br />

zudem bestreiten sie Meisterschaften in<br />

Russland und Italien und achten darauf,<br />

auch dort als Duo verpflichtet zu werden.<br />

Als in den 1890er-Jahren an den Stränden<br />

von Brasilien die ersten Beachsoccer-<br />

Formen entstanden, dachte wohl kaum<br />

jemand, dass die Schweiz eines Tages<br />

zu den grössten Beachsoccer-Nationen<br />

weltweit gehören würde. Eine Geschichte,<br />

erzählt in Erfolgen.<br />

Schon an der Euro Beach Soccer League<br />

2014 wurde der damals 20-jährige Aargauer<br />

Torschützenkönig und mit dem Titel<br />

Zur Person<br />

Geburtsdatum: 15.01.1994<br />

Grösse: 174 cm<br />

Gewicht: 68 Kilogramm<br />

Club: Grasshopper Club Zürich<br />

Position: Mittelfeld<br />

A-Team seit: 1.12.2012<br />

Länderspiele: 21<br />

Tore: 46<br />

Verwarnungen: 1<br />

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FILM-INTERVIEW<br />

Gal Gadot:<br />

«ICH BIN STOLZ<br />

AUF WONDER<br />

WOMAN»<br />

Spätestens seit «Fast & Furious» (5 bis 7) und dem Kinohit «Wonder Woman» zählt Gal Gadot (israelisches<br />

Model und Schauspielerin) zu den Hollywood-Superstars. Im Action Comic «Justice League»<br />

kämpft sie an der Seite von Superman, Batman, Aquaman, The Flash und Cyborg. von Mohan Mani<br />

«trends & style»: Wie war es, erneut<br />

mit dem «300»-Regisseur Zack Snyder<br />

zu sam menzuarbeiten?<br />

Gal Gadot: Zack ist ein wirklich guter<br />

Freund und ich respektiere ihn sehr. Er hat<br />

als Erster überhaupt an mich geglaubt und<br />

gab mir diese Riesenchance. Ich wollte die<br />

Schauspielerei bereits an den Nagel hängen,<br />

als er mich in «Batman v Superman: Dawn<br />

of Justice» als Wonder Woman besetzte.<br />

Was motiviert denn Diana alias Wonder<br />

Woman?<br />

Diana sieht das Ende der Welt nahen und<br />

tut das, was sie am besten kann: Sie<br />

rekrutiert andere Superhelden, um ge meinsam<br />

als ein Team die Welt retten können.<br />

30<br />

trends & style 6/17


Gab es unvergessliche Momente während<br />

den Dreharbeiten?<br />

Für mich war das jener Moment, als wir alle<br />

erstmals voll kostümiert am Filmset<br />

erschienen. Ich musste die ganze Zeit<br />

hinweg lachen, weil es so surreal war.<br />

(lacht)<br />

Und hatten Sie ein Lieblingskostüm?<br />

Oh, natürlich meines. Und das um Längen.<br />

(lacht lautstark)<br />

Stimmt es eigentlich, dass Sie während<br />

des «Justice League»-Drehs schwanger<br />

waren?<br />

Ja, ich wurde während der Dreharbeiten<br />

schwanger. Das Shooting war per se<br />

schon sehr intensiv, und die morgendliche<br />

Übelkeit und die Migränen machten alles<br />

noch schlimmer. Aber ganz ehrlich: Letztlich<br />

war’s grossartig.<br />

Haben Sie eigentlich mit dem «Wonder<br />

Woman»-Erfolg gerechnet?<br />

Ich fühlte schon früh, dass dieser Film<br />

irgendwie speziell sein würde. Aber einen<br />

solch durchschlagenden Erfolg hätte ich<br />

nie vorhergesehen. Als ich dann aber die<br />

ersten Rohschnitte sah, war ich unglaublich<br />

stolz, ein Teil von «Wonder Woman» zu<br />

sein.<br />

Und was soll das Publikum von «Justice<br />

League» mitnehmen?<br />

Die Fans sollen den Film und insbesondere<br />

die dynamische Zusammenarbeit der<br />

Superhelden-Truppe geniessen. Hier hat<br />

eine wunderbare Schauspielergruppe<br />

zusammengefunden. Und jeder überträgt<br />

seine Einzigartigkeit auf seine jeweilige<br />

Filmfigur. So gesehen muss auch das<br />

Publikum irgendwie zu einem Teil des<br />

Teams werden.<br />

Steckbrief:<br />

Geburtsdatum: 30. April 1985<br />

Geburtsort: Rosh HaAyin (Israel)<br />

Sternzeichen: Stier<br />

Körpergrösse: 1,78 m<br />

Haarfarbe: dunkelbraun<br />

Gewicht: 58 Kilogramm<br />

2004: Miss Israel<br />

Ehemann: verheiratet seit 2008<br />

mit Yaron Versano<br />

(2 Kinder)<br />

Hobbys: Basketball, Volleyball,<br />

Tennis, Motorrad fahren<br />

Wichtigste Filme:<br />

Bubot (2007, TV-Serie)<br />

Fast & Furious (2009)<br />

Knight and Day (2010)<br />

Date Night (2010)<br />

Fast Five (2011)<br />

Fast & Furious 6 (2013)<br />

Furious 7 (2015)<br />

Triple 9 (2016)<br />

Batman v Superman: (2016)<br />

Criminal (2016)<br />

Keeping up with the Joneses (2016)<br />

Wonder Woman (2017)<br />

Justice League (2017)<br />

Jetzt im Kino:<br />

«Justice League»<br />

Angetrieben durch sein wieder hergestelltes<br />

Vertrauen in die Menschheit<br />

und inspiriert durch Supermans<br />

selbstloses Handeln, holt Bruce Wayne<br />

die Hilfe seiner neu entdeckten Ver bündeten<br />

Diana Prince ein, um einem noch<br />

stärkeren Gegner gegenüberzutreten.<br />

Gemeinsam machen sich Batman und<br />

Wonder Woman an die Arbeit, ein Team<br />

von Metamenschen zu finden und zu<br />

rekrutieren und sich der neu erwachten<br />

Gefahr zu stellen.<br />

trends & style 6 /17 31


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sind eine Übernachtung für zwei Personen in einem Lifestyle-Doppelzimmer mit Aussicht, ein<br />

5-Gänge-Schlemmermenü und ein fantastisches Frühstück vom Buffet. Ausserdem verlosen wir<br />

2 x 2 Tickets für einen Film Ihrer Wahl in einem der Kinos der Sterk Cine AG, Baden Wettingen.<br />

Und hier sind<br />

5<br />

unsere Fragen<br />

1<br />

Im Film «Geostorm» wird die Erde beinahe<br />

durch eine Reihe von Naturkatastrophen<br />

vernichtet. Ein kompliziertes Satellitennetzwerk<br />

soll die Launen der Natur unter<br />

Kontrolle bringen und so die Welt vor dem<br />

Untergang retten. Wer trägt in diesem<br />

Action Thriller eine der Hauptrollen?<br />

P Gerard Butler<br />

F Jason Statham<br />

E Bruce Willis<br />

2<br />

«Fack ju Göhte» geht in die dritte Runde!<br />

Die Goethe-Gesamtschule mit ihren Chaosschülern<br />

erreicht ein neues Stress-Level.<br />

Dass Elyas M’Barek in dieser Komödie eine<br />

der führenden Rollen einnimmt, wissen<br />

wir. Doch wer steckt hinter der Regie?<br />

I Leander Haussmann<br />

M Christian Ulmen<br />

R Bora Dagtekin<br />

von Nina Locher<br />

Wer kennt sie nicht, die lustige und starke<br />

Pippi Langstrumpf, die mit ihrem Pferd<br />

«Kleiner Onkel» und dem Affen «Herr Nilsson»<br />

in der «Villa Kunterbunt» lebt? Astrid<br />

Lindgrens Klassiker ist seit jeher ein Publikumsmagnet<br />

für Gross und Klein. Doch in<br />

welchem Jahr erschien der Film erstmals<br />

zum gleichnamigen Kinderbuch «Pippi<br />

Langstrumpf»?<br />

M 1981<br />

E 1969<br />

A 1995<br />

6Noch keine zehn Jahre alt, doch gilt er<br />

schon jetzt als einer der Klassiker in der<br />

Filmgeschichte: «The King’s Speech».<br />

Albert, Duke of York, muss nach dem Tod<br />

seines Vaters in dessen königlichen Fussstapfen<br />

treten. Trotz seines Leidens muss<br />

er sich seiner Lebensaufgabe stellen. Weshalb<br />

stellen öffentliche Auftritte für ihn eine<br />

enorme Herausforderung dar?<br />

E Er leidet unter epileptischen Anfällen.<br />

T Er kämpft mit einer Sehschwäche.<br />

K Er ist Stotterer.<br />

7<br />

Im Filmklassiker «Schweigen der Lämmer»<br />

sucht das FBI nach einem Serienkiller. Die<br />

junge Auszubildende Clarice Starling bittet<br />

Dr. Hannibal Lecter in diesem Fall um Hilfe,<br />

und so beginnt ein psychologisches Katzund-Maus-Spiel.<br />

Wie ist der Name des gesuchten<br />

Serienmörders?<br />

E Johnny Cattle<br />

R Billy Joe<br />

T Buffalo Bill<br />

3<br />

Anders Weberg wagt sich an ein Mammutprojekt<br />

– ein Versuch, den derzeitigen Weltrekord<br />

für den längsten Film aller Zeiten zu<br />

brechen. Im Jahr 2020 soll der Kunstfilm<br />

«Ambiancé» auf den Leinwänden erscheinen.<br />

Der aktuelle Trailer hat eine stolze<br />

Spielzeit von 72 Minuten. Wie lange wird<br />

der gesamte Film dauern?<br />

O 720 Stunden<br />

F 300 Stunden<br />

L 440 Stunden<br />

4<br />

Mit «The Queen» blickte der britische Regisseur<br />

bereits vor einem Jahrzehnt erfolgreich<br />

hinter die Kulissen der Royals. Mit<br />

«Victoria & Abdul» will er nun erneut eine<br />

Erfolgsgeschichte schreiben. Die Freundschaft<br />

zwischen der Queen und dem jungen<br />

Inder wird feinfühlig erzählt und durchgehend<br />

mit britischem Humor hinterlegt.<br />

Welche Schauspielerin darf die glamouröse<br />

Hauptrolle spielen?<br />

J Judy Dench<br />

T Helen Mirren<br />

G Meryl Streep<br />

Was die liebe Pippi wohl wieder ausgeheckt<br />

hat? Wie immer mit dabei «Herr Nilsson».<br />

DAS NEUE LÖSUNGSWORT LAUTET<br />

(BITTE IN DIE FELDER EINTRAGEN):<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

Bitte das Lösungswort senden an: laemmel@unitedproduction.ch<br />

(Stichwort: Film-Quiz) oder per Postkarte an:<br />

United Production GmbH, Postfach 171, 8954 Geroldswil<br />

Ob «Victoria & Abdul» wohl auch so eine Erfolgs<br />

geschichte schreiben wird wie vor einem<br />

Jahrzehnt «The Queen»?<br />

AUFLÖSUNG UND GEWINNER DES LETZEN FILMQUIZ (5–2015).<br />

DAS LÖSUNGSWORT LAUTETE: FICTION<br />

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Aussicht, ein 5-Gänge-Schlemmermenü und ein fantastisches Frühstück vom Buffet.<br />

2.–3. Preis: Ruth & Max Stähli, Chübelackerstrasse 9, 8104 Weiningen<br />

Lilo Röthele, Dorfstrasse 91, 8954 Geroldswil<br />

Sie gewinnen je zwei Tickets für einen Film Ihrer Wahl in einem Kino der Sterk Cine AG<br />

Baden und Wettingen. Herzliche Gratulation!<br />

trends & style 6/17<br />

33


LIFESTYLE<br />

NAMEN, DIE ZUM<br />

BERUF PASSEN<br />

Jakob Aschenbrenner arbeitet bei der Berufsfeuerwehr in Essen<br />

Das Namensschild von Marcus Christ ist begehrt – vor<br />

allem bei Amerikanern. Schon öfter musste er ein solches<br />

Schild als Souvenir bei Einsätzen verschenken.<br />

Der 47Jährige arbeitet als Militärpfarrer bei der Marine.<br />

Sein Nachname könnte kaum passender sein. Auch Hans Tod bekommt<br />

viel Aufmerksamkeit. Regelmässig fotografieren Leute<br />

sein Firmenschild: eine Friedhofsgärtnerei. Das ist zumindest unverwechselbar,<br />

meint der 55Jährige. Militärpfarrer Christ und<br />

Friedhofsgärtner Tod sind in guter Gesellschaft.<br />

Dass der Name von jemandem in einem Bezug zum Beruf steht,<br />

kommt immer wieder vor. Natürlich ist das Zufall – aber ein schöner,<br />

wie Holger Scharlach meint. Er arbeitet beim Niedersächsischen<br />

Landesgesundheitsamt. «Manchmal stockt dem Anrufer<br />

schon der Atem, wenn ich mich melde», erzählt der 41Jährige. Er<br />

empfindet seinen Namen aber eher als Vorteil. «Die Leute können<br />

sich den dadurch besser merken.» Hans Tod hat unter seinem Namen<br />

schon gelitten. In der Schule wurde der Bremer deshalb gehänselt.<br />

Jetzt findet er ihn praktisch und gut fürs Geschäft. «Das<br />

hört man einmal und vergisst es nicht wieder.» Martina Baden,<br />

Beispiele, wo Nachname und Beruf<br />

(fast) übereinstimmen<br />

Berater in Finanz- und Versicherungsangelegenheiten<br />

• Jörg Abzieher, Versicherungsmakler (Schwäbisch-Gmünd)<br />

• Sorgenfrei, Versicherungsmakler (Kummerfeld)<br />

• J. Rathgeb, Vermögensberater (Gingen an der Fils)<br />

• Bruno Hundertmark, Sparkassenangestellter (Bochum)<br />

• U. Steuerwald, Unternehmensberaterin (Augsburg)<br />

• R. Differenz, Steuerberater und Buchprüfer (Frankfurt am<br />

Main)<br />

• M. Geldmacher, Steuerberater und Buchprüfer (Orenhofen)<br />

• Reich, Steuerberater (Tübingen)<br />

• Schenk, Steuerberater (Tübingen)<br />

• Dr. Schönbucher, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />

Brandschutz/Feuerwehr:<br />

• J. Aschenbrenner, Berufsfeuerwehr (Essen)<br />

• C.-D. Asche, Brandkommissär (Lingen, Ems)<br />

• M. Russ, Feuerwehrmann (Eltville am Rhein)<br />

34<br />

trends & style 6/17


Auch bekannt: Pfarrer Marcus Christ<br />

Geschäftsführerin bei den Bremer Bädern, erntet oft Ungläubigkeit.<br />

«Die meisten fragen nach, ob sie meinen Namen richtig verstanden<br />

haben. Dann ist das Eis aber auch schon gebrochen.»<br />

Ähnlich geht es Sebastian Bär. Er arbeitet in der Pressestelle des<br />

Zoos in Hannover. «Erstaunlicherweise schreiben viele Leute meinen<br />

Namen falsch. Sie kommen nicht darauf, dass ich tatsächlich<br />

so heisse.» In seiner Familie ist er nicht der Einzige, dem es so<br />

geht. Seine Frau heisst mit Nachnamen Hasemann-Bär. – Und ihr<br />

Beruf? Sie schreibt für das Fachblatt «Land & Forst».<br />

Frau Christ arbeitet bei der evang. Kirche und wohnt unter dem Teufel<br />

Friseure:<br />

• M. Frauendienst, Friseur (Garching a. d. Alz)<br />

• E. Kahl, Friseur (Leipzig)<br />

• S. Schneider, Friseurmeisterin<br />

• G. Weishaupt, Friseur (Stuttgart)<br />

• D. Kraushaar, Friseur (Ludwigsburg)<br />

• Breitbarth, Friseurmeister (Düsseldorf)<br />

• P. Breitschädel, Friseur (Frankfurt am Main)<br />

• B. Glatzel, Friseuse (Berlin)<br />

• R. Schädel, Friseurmeisterin (Frankfurt an der Oder)<br />

• M. Kamm, Friseuse (Weimar)<br />

Handwerker:<br />

• Röhrich, Installateur (Salzburg)<br />

• Kloo, Installateur und Klempnermeister (Lohmen, Sachsen)<br />

• H. Kaltofen, Ofensetzermeister (Meine)<br />

• G. Kaltwasser, Brunnenbaumeister (Rettenbach, Kr. Günzberg)<br />

• R. Nachbauer, Schreinermeister (Freiburg im Breisgau)<br />

• P. Ziegler, Dachdeckermeister (Leipzig)<br />

• K. Platte, Fliesenlegermeister (Düsseldorf)<br />

• B. Schuster, Schuhmachermeister (Kölleda)<br />

• H. Hühnerbein, Schuhmachermeister (Düren, Rheinland)<br />

• H. Schlaghecke, Gartenmeister (Oberhausen)<br />

• Karl Birkholz, Tischler (Küstrin)<br />

• Hans-Peter Nussbaum, Tischler (Düsseldorf)<br />

• F. Hobel, Tischler (Milzgauhof/Ö)<br />

• Gustav Buchholz, Tischlermeister (Küstrin)<br />

• Wilhelm Eckstein, Maurer (Küstrin)<br />

• R. Glas, Glasermeister (Vilshofen)<br />

• W. Eisenbeis, Schmiedemeister (Dornstetten, Württ.)<br />

• R. Rost, Schmiedemeister Anhängerbau (Elsterwerda)<br />

• Hugo Eisenbeisser, Werkzeugmachermeister (Hüffenhardt)<br />

• H. Gutekunst, Malermeister (Simmozheim)<br />

Köche:<br />

• Charlotte Koch, Köchin (Dortmund)<br />

• Otto Kocher, Koch (Mittenwald)<br />

• James Heilbut, Koch (Hamburg)<br />

trends & style 6/17<br />

35


LIFESTYLE<br />

Musiker:<br />

• W. Musick, Musiker (Berlin)<br />

• Pia Geiger, Musikerin (Aalen, Württ.)<br />

• Frank Fiedler, Musiker (Hannover)<br />

• F. Capelle, Musiker (Mülheim a. d. Ruhr)<br />

• M. Kloster, Kirchenmusikerin (Bonn)<br />

• Werner Schall, leitete einen Posaunenchor (Tuebingen)<br />

• R. Lärm, Gitarrenlehrer (Sonneberg)<br />

• Peter Schreier, Tenor<br />

Optiker:<br />

• Karlheinz Augendübler, Augenoptiker (Köln)<br />

• G. Ohren, Augenoptiker (Düsseldorf)<br />

• W. Blind, Optik Uhren Schmuck (Illshofen)<br />

Psychologen:<br />

• Dr. theol. Gerhard Greulich, Psychotherapeut<br />

(Stuttgart)<br />

• K. Spinner, Dipl.-Psychologin (Bremen)<br />

• G. Dussel, Dipl.-Psychologin (Forst, Baden)<br />

• C. Wahnschaffe, Dipl.-Psychologe (Forst, Baden)<br />

• Angelika Hass, Psychologische Praxis, (Hamburg)<br />

• Dr. B. Zorn, Dipl.-Psychologin (Bad Endorf)<br />

• Prof. Meise, Psychiater (Innsbruck)<br />

Rechtsanwälte/Juristen:<br />

• Dr. Mörder, Rechtsanwalt (Freiburg i. Br.)<br />

• Clara Fall, Juristin<br />

• Geldmacher, Anwalt<br />

• Wankelmuth, Anwalt (Lüneburg)<br />

• Herzbruch, Scheidungsanwalt (Lüneburg)<br />

• L. Mösenfechtel, Rechtsanwalt (Köln)<br />

• A. Streit, Rechtsanwalt (Essen)<br />

• V. Pfusch, Dipl.-Ing. und Patentanwalt, (Stuttgart)<br />

• M. Sorgenfrei, Rechtsanwalt (Schönberg, Holstein)<br />

• K. Erbguth, Rechtsanwalt und Notar (Haltern)<br />

• Dr. M. Pflichtbeil und A. Rödel, Rechtsanwaltsbüro<br />

(Sondershausen)<br />

• U. Unützer, Rechtsanwalt und Notar (Wetzlar)<br />

• P. Dickopf, Rechtsanwalt (Frankfurt am Main)<br />

• Dr. H. Gwinner, Rechtsanwalt (Augsburg)<br />

Schlachter/Metzger:<br />

• F. Schlachter, Fleischbeschauer (Schluchsee)<br />

• Uwe Kalbfleisch, Schlachtermeister (Hamburg)<br />

• Fritz Ficken, Fleischbeschauer (Wiefelstede)<br />

• U. Magerfleisch, Fleischer (Vechta)<br />

• Mordt, Schlachter<br />

• E. Schweineherz, Metzgermeister<br />

• W. Ziegenfuss, Fleischermeister (Bremen)<br />

• Ernst Metzger, Metzgermeister (Karlsruhe)<br />

• M. Fleischhauer, Metzgermeister (Kalbach, Rhön)<br />

• F. Hasenfuss, Metzgermeister (Karlsruhe, Baden)<br />

• A. Kälberer, Metzgermeister (Ludwigsburg, Württ.)<br />

• W. Rindfleisch, Metzgermeister (Leinfelden-Echterdingen)<br />

• Anton Schaaf, Metzgermeister (Todtnau)<br />

• Friedrich Wetzstein, Metzgermeister (Frankfurt am Main)<br />

• C. Wurster, Metzgermeister (Kleinostheim)<br />

• O. Bauerochse, Fleischermeister (Langelsheim)<br />

• G. Fleischer, Fleischermeister (Ockenheim, Rheinhessen)<br />

• E. Jungfleisch, Fleischermeister (Kleinblittersdorf)<br />

• R. Kuhfuss, Fleischermeister (Extertal)<br />

• G. Schweineberg, Fleischermeister (Breitenbach, Eichsfeld)<br />

• B. Ziegenbalg, Fleischermeister (Radeberg, Sachsen)<br />

Tanzlehrer/-pädagogen:<br />

• A. Hinkelbein, Tanzschulbesitzer (Michelstadt)<br />

• U. Fuss-Schwarz, Tanzpädagogin (Blaufelden)<br />

• P. Schuh, Tanzlehrer (Tutzing)<br />

Sonstige<br />

• Gottfried Vögel, Besamungstechniker (Sonthofen)<br />

• Ruhsam, Beamter<br />

• Umsonst, Marktleiter eines Supermarktes<br />

• Frau Trinkaus, Wirtin<br />

• L. Seufferlein, Gastwirt (Uffenheim)<br />

• James Bond, Kaufhausdetektiv<br />

• W. Geldmacher, Werkstadtleiter<br />

• Sauerbier, Brauereiarbeiter<br />

• Carsten Pein, Tätowierer<br />

• A. Silbermann, Goldschmiedemeister (Stuttgart)<br />

• A. Schweigstill, staatl. geprüfter Übersetzer (Dortmund)<br />

• Helmut Hacker, EDV-Fachmann (Bad Schallerbach/Ö)<br />

• Fritz Saueracker, Landwirt (Mainbernheim)<br />

• Anton Eichenlaub, Gärtnermeister (Allershausen)<br />

• Frau Doktor, Arzthelferin<br />

• H. Schleicher, Fahrlehrer (Zella-Mehlis)<br />

• Wolfgang Wolf, Trainer des VfL Wolfsburg<br />

• Raimund Rodewald, Geschäftsführer der Schweizerischen<br />

Stiftung für Landschaftsschutz<br />

• Axel Flecken, Verkaufsdirektor bei Avon Cosmetics<br />

• Clare Walker Casting, Casting<br />

• Spanner, Bademeister<br />

• Bernd Bruchhaus, Hausverwalter (Erkrath)<br />

• Walter Rupff, Tierpräparator (Winnenden, Württ.)<br />

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LIFESTYLE / HEALTH<br />

TIPPS FÜR EINEN GUTEN<br />

START IN DEN TAG<br />

Wem seine Gesundheit wichtig ist und wer gewillt ist, sich gewisse Ernährungsspielregeln<br />

anzueignen, kann bereits mit dem Frühstück den ersten Schritt gegen Gewichtsprobleme<br />

und zu viel Körperfett tun.<br />

ENERGIE<br />

Der Körper erhält die für den Tag nötige<br />

Energie durch die Zufuhr von kohlenhydratreicher<br />

Kost, die ihr Energiepotenzial<br />

(Glukose) nur langsam abgibt. So ist zum<br />

Beispiel ein Müsli der beste Einstieg für einen<br />

langen Arbeitstag.<br />

STOFFWECHSEL<br />

Der Verzicht auf das Frühstück verlangsamt<br />

den Stoffwechsel. Wer also morgens<br />

nichts isst, erschwert es dem Körper, angesammeltes<br />

Fett zu verbrennen.<br />

GEWICHT<br />

Die Einnahme eines kohlenhydratreichen<br />

Frühstücks und wenig<br />

Fett ist der beste Start in den Tag.<br />

Der Stoffwechsel wird spontan angeregt,<br />

und der Körperfettanteil wird<br />

sich langfristig auf einem gesunden Niveau<br />

einpendeln.<br />

GEDÄCHTNIS<br />

Ein gutes und gesundes Frühstück<br />

hebt den Blutzuckerspiegel an und<br />

bringt damit die Gehirnzellen in Topform.<br />

Viele Studien zeigen, dass ein<br />

richtig zusammengestelltes Frühstück<br />

den Prozess des Bildens<br />

und der Wiedergewinnung von Erinnerungen<br />

und das Verstehen<br />

und Koordinieren von komplexen<br />

Informationen fördert.<br />

KONZENTRATION UND AUF-<br />

MERKSAMKEIT<br />

Wer den Tag ohne Frühstück<br />

beginnt, setzt auch seine beruflichen<br />

Erfolge aufs Spiel.<br />

Internationale Untersuchungen<br />

haben gezeigt,<br />

dass Menschen, die regelmässig<br />

frühstücken, weniger<br />

in Arbeitsunfälle verwickelt<br />

sind als diejenigen, die<br />

selten oder gar nicht frühstücken.<br />

Um die Konzentration anzukurbeln<br />

und Müdigkeit zu vermeiden, benötigt<br />

das Gehirn Nahrung, um fit und alert<br />

zu bleiben.<br />

HUNGER<br />

Die langsame Freisetzung der Kohlenhydrate<br />

verursacht beim Menschen ein Gefühl<br />

von Fülle und Zufriedenheit, das vor allem<br />

davor schützt, später am Tag Heisshungergefühle<br />

mit Süssigkeiten und kalorienreichen<br />

Snacks zu bekämpfen.<br />

STIMMUNG<br />

Dass das richtige Essen – das sogenannte<br />

«Moodfood» – eine wichtige Rolle in der<br />

Ernährung spielt, ist leider immer noch<br />

nicht genug bekannt. Wer dem Körper und<br />

vor allem dem Gehirn zur richtigen Zeit die<br />

besten Nährstoffe zuführt – zum Beispiel<br />

ein kohlenhydrathaltiges Frühstück mit<br />

wenig Fett – kann den Tag in bester Stimmung<br />

beginnen.<br />

STRESS<br />

Ein gesundes Frühstück ist der beste<br />

Stressbrecher! Um die Anfechtungen und<br />

Probleme des Tages zu überstehen, sind<br />

Serotonin-erhöhende Kohlenhydrate und<br />

Vitamin B-Komplex wie Mehrkornbrot und<br />

Haferflocken das richtige Frühstücksprogramm.<br />

Auf Koffein – besonders<br />

auf das in Kaffee – sollte man verzichten.<br />

Es führt zu verstärkter Nervosität<br />

und zusätzlicher Irritation.<br />

HYDRIERUNG<br />

Der Körper besteht bis zu 90 Prozent<br />

aus Wasser, und deshalb<br />

ist es so wichtig, dass man<br />

viel und regelmässig trinkt.<br />

Jeder sollte den Tag mit<br />

grossen Mengen von<br />

Wasser, ungesüssten oder<br />

verdünnten Fruchtsäften<br />

oder leichten Tees beginnen.<br />

Und über den Tag<br />

sollte man dann noch mindestens<br />

acht Gläser Wasser<br />

trinken.<br />

IMMUNSYSTEM<br />

Wer den Tag mit einem Frühstück<br />

reich an Vitamin A und C<br />

sowie Zink beginnt, stabilisiert<br />

zugleich sein Immunsystem. Zitrusfrüchte,<br />

Beeren, Melone, Eier,<br />

ungesüsste Müslis, Weizenkeime<br />

und Haferflocken machen das<br />

Frühstück perfekt.<br />

38<br />

trends & style 6/17


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LIFESTYLE<br />

40<br />

trends & style 6/17


KAFFEE-<br />

KLATSCH<br />

Kaffee – ein Begriff, der über den Genuss hinaus mittlerweile zur Weltanschauung geworden ist.<br />

Kaum ein menschliches Nahrungsmittel ist in den meisten Teilen der Erde so umfassend zum<br />

Inbegriff von Kult und Lebensart geworden wie Kaffee, Espresso & Co. Die neuesten Tipps und<br />

Trends präsentiert «trends & style» hier. von René Laemmel<br />

VON LIFESTYLE UND KULT<br />

Am 1. Oktober 2017 fand, zusammen mit dem «International Coffee<br />

Day» in der Schweiz wieder der «Tag des Kaffees» statt, der<br />

erstmals im Jahr 2006 ausgerufen wurde. Gefeiert wurde mit zahlreichen<br />

Aktionen und Ausstellungen. So konnte man an Kaffeeseminaren<br />

teilnehmen, den Röstvorgang miterleben, Betriebe besichtigen<br />

und Informationen zur Geschichte und Kaffeekultur<br />

einholen.<br />

SPITZENREITER SKANDINAVIEN<br />

Geliebt und geschätzt wird der Kaffee fast überall gleichermassen,<br />

allerdings gibt es zum Teil grosse regionale Unterschiede in<br />

der Art der Zubereitung, wobei Skandinavien als Spitzenreiter in<br />

Sachen Kaffeekonsum gilt. Die Asiaten, eigentlich eher als Teetrinker<br />

bekannt, lieben ihn süss und cremig, während die Italiener<br />

ihr Nationalgetränk, meist kurz und schnell «caffè» genannt, vorzugsweise<br />

«al banco», also stehend an der Theke, geniessen. In<br />

Äthiopien, dem Ursprungsland des Kaffees, ist die «buna» genannte<br />

rituelle Zubereitung eine wichtige gesellschaftliche Zeremonie<br />

der Frauen.<br />

Magic-Grip-Beschichtung am Porzellanboden sind Teller, Tassen<br />

und Schalen auch bei starkem Tobak und hohem Wellengang<br />

rutschfest. Während die einen vom Design her über Wasser bleiben,<br />

entführen andere Porzellanmanufakturen in die Tiefen des<br />

Ozeans und erfreuen das Auge mit detailgetreuen Details unterschiedlichster<br />

Meeresbewohner. Zwischen Wellen ziehen Fischschwärme<br />

vorbei und Kugelfische, Kraken, Langusten und Seeigel<br />

faszinieren mit ihrer bizarren Schönheit.<br />

Mit «Greenery», der Trendfarbe des Jahres 2017, liegt man nicht<br />

nur auf fröhlich gedeckten Gartentischen im grünen Bereich, vor<br />

allem, wenn in den trendigen Accessoires angesagte Kaffeespezialitäten<br />

wie Iced Chai Latte, Cafe Kahlua mit mexikanischem Kaffeelikör<br />

oder Matcha Latte serviert werden.<br />

DER KAFFEEKLATSCH<br />

In Deutschland, dem Heimatland des Filterkaffees, ist «der» Kaffeeklatsch<br />

vom Linguistischen her männlich definiert, vom<br />

gesellig-sozialen Aspekt her aber ganz klar eine<br />

weibliche Domäne. Böse Zungen behaupten ja<br />

auch, dass der Begriff des Kaffeeklatsches<br />

vom ungefilterten Redefluss über Wahres<br />

und Unwahres, Unerhörtes und allem, von<br />

dem man immer schon wusste, dass es ja mal<br />

so enden würde, herrührt und die Erregungswellen<br />

am Kaffeetisch mitunter so hoch<br />

schlugen, dass vor Schreck die Tassen mit<br />

dem kostbaren Getränk zu Boden klatschten.<br />

ALLES IM GRÜNEN BEREICH<br />

Das war in zweierlei Hinsicht schade: zum einen<br />

um den Kaffee, der früher als absolutes Luxusgut<br />

galt, zum anderen um die hübschen und nicht<br />

minder kostbaren Tässchen, die sich nur die wirklich<br />

Reichen leisten konnten. Mit rutschfestem und<br />

für jedermann erschwinglichem Porzellan heutiger<br />

Zeit, mit dem man bedenkenlos «on tour» gehen<br />

kann, wäre das nicht passiert. Mit der innovativen<br />

trends & style 6/17<br />

41


LIFESTYLE<br />

GANZ COOL<br />

Ganz cool ist im Moment auch Cold brew,<br />

also kaltgebrühter Kaffee, der wahlweise<br />

mit Tonic oder Gin aufgepeppt wird oder<br />

brew fruity mit Fruchtsorbet, zum Beispiel<br />

Blutorangensorbet. Kabellos gekühlt zum<br />

vollen Kaffeegenuss – mit dem Cool Control<br />

Wireless gelingt das ganz mühelos,<br />

denn intelligente Milchkühler kühlen nicht<br />

nur bis zu einen Liter Milch auf vier Grad<br />

Celsius, sondern kommunizieren auch<br />

über Funk mit dem entsprechenden Espresso-/Kaffee-Vollautomaten.<br />

NEUE TRENDS UND NOCH<br />

MEHR GENUSS<br />

Nie gab es eine so grosse Auswahl an<br />

hochwertigen Kaffeemaschinen und Vollautomaten,<br />

die auf Knopfdruck jeden Tag<br />

aufs Neue zuverlässige Ergebnisse liefern,<br />

es gibt wertbeständige und deshalb im<br />

wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnete<br />

Kaffeesorten sowie eine schier unerschöpfliche<br />

Auswahl an Kaffeerezepten<br />

und kreativen Kaffeespezialitäten wie beispielsweise<br />

den Internet-Hype Bulletproof<br />

Coffee mit einem Esslöffel Kokosöl und einem<br />

ordentlichen Stück Butter; Chi Coffee,<br />

eine Mischung mild gerösteter Kaffeebohnen<br />

mit Akazienfaser-Ballaststoffen<br />

und den neuesten Super Drink Chicory<br />

Coffee aus der gerösteten und zermahlenen<br />

Wurzel der Chicoree-Pflanze. Das<br />

schmeckt nicht nur gut, sondern soll auch<br />

sehr gesund sein.<br />

GEPFLEGT EINEN KAFFEE TRINKEN<br />

Damit man sich auch jeden Tag aufs Neue<br />

an seinem Vollautomaten erfreuen kann, ist<br />

die richtige Pflege und Reinigung entscheidend.<br />

So sollte nicht nur die Milchkanne regelmässig<br />

gereinigt werden, sondern auch<br />

der Wasserbehälter. Weil sich kalkhaltiges<br />

Wasser nach einer Weile an den Wänden<br />

des Wassertanks absetzen kann, sollte die<br />

Maschine regelmässig mit einem schonenden<br />

Entkalkungsmittel entkalkt werden.<br />

Komponenten wie Durchlauferhitzer, Pumpen,<br />

Leitungen und Ventile sollten ebenfalls<br />

regelmässig gereinigt werden.<br />

EINLADUNG ZUM TEE<br />

Wer statt einem Kaffee lieber Tee zu sich<br />

nimmt, kann mithilfe des cleveren Teekapselsystems<br />

binnen Windeseile seine Lieblingssorte<br />

zubereiten. Schon lange ist die<br />

«tea time» nicht mehr nur den traditionsbewussten<br />

Engländern vorbehalten. Auch in<br />

Deutschland wollen die Menschen nicht<br />

auf ihre Teestunde verzichten. Und mit einer<br />

Teekapselmaschine lässt sich die Teezeremonie<br />

so richtig auskosten. Mit einem<br />

hübsch gedeckten Tisch und leckeren<br />

Backwaren wie Muffins, Scones oder Cupcakes<br />

macht es gleich doppelt so viel<br />

Spass!<br />

DIE BESTEN DER<br />

REGION<br />

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Kafi Paradiesli, Zürich<br />

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La Stanza, Zürich<br />

Bleicherweg 10<br />

Tischbankstuhl, Zürich<br />

Fraumünsterstrasse 2<br />

Café Plaza, Dietikon<br />

Poststrasse 8<br />

Kafi Grüezi, Dietikon<br />

Florastrassse 18<br />

Conditorei-Café Tschannen,<br />

Schlieren<br />

Kesslerplatz<br />

Backmarkt by Hiestand,<br />

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Industriestrasse 19<br />

Café Bäckerei Frei, Geroldswil<br />

Huebwiesenstrasse<br />

Motta Café-Bar, Spreitenbach<br />

Center Mall Shoppi Tivoli<br />

Confiserie Frei, Wettingen<br />

Landstrasse 136<br />

Himmel's bijou, Wettingen<br />

Landstrasse 76<br />

Himmel-bijou, Baden<br />

Bahnhofplatz 9<br />

Café am Bach, Würenlos<br />

Landstrasse 78<br />

Café Konditorei Wüst,<br />

Unterengstringen<br />

Untere Bergstrasse 8<br />

Café Bäckerei Meuli,<br />

Oberengstringen<br />

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42 trends & style 6/17


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LIFESTYLE<br />

DIE KUNST DER EFFIZIENTEN<br />

SCHNEERÄUMUNG<br />

Die Berge sind schon seit einiger Zeit weiss gepudert und die Schneeluft konnte man schon<br />

riechen. Nun ist der erste Schnee auch in den tieferen Lagen angekommen und es lässt sich<br />

nicht mehr leugnen – der Winter hat Einzug gehalten.<br />

Die Strassen und das Trottoir sind<br />

am frühen Morgen noch nicht geräumt<br />

und das Laufen gleicht oft<br />

einer Eislaufpartie. Der schwierigste Weg<br />

ist aber oft von der Haustüre bis zum geräumten<br />

Trottoir. Jetzt ist Handarbeit gefragt.<br />

Wenn nur ein kleiner Flaum auf dem Gehweg<br />

liegt, reicht oftmals nur ein Schneeoder<br />

Strassenbesen. Einmal darüber gewischt<br />

und schon ist der Weg schneefrei.<br />

Hat aber Frau Holle sämtliche Kissen ausgeschüttelt,<br />

dann müssen gröbere Werkzeuge<br />

zum Einsatz gelangen. Ein Aluminium-Schneeschieber<br />

ist einem aus<br />

Sperrholz oder aus Kunststoff vorzuziehen,<br />

da dieser zum einen leichter ist, was,<br />

je länger das Schneeräumen dauert, nicht<br />

zu unterschätzen ist, und zum anderen verfügt<br />

der Alu-Schieber über eine längere<br />

Haltbarkeit. Hat es bereist vereiste Stellen,<br />

dann ist eine Schneeschare das beste Gegenmittel.<br />

Die Schneeschare ist idealerweise<br />

aus verzinktem Stahl und mit einer<br />

Breite von circa 40 Zentimetern ausgestattet.<br />

Damit können sämtliche Eisflächen<br />

schnell und effizient geräumt werden.<br />

Nicht immer kann aber die Schneeräumung<br />

manuell erfolgen, speziell auf Firmengeländen,<br />

bei grösseren Wohnüberbauungen<br />

oder bei öffentlichen Gebäuden<br />

wie Spitälern, Schulen oder Bahnhöfen.<br />

Da wäre man mit einem 50 Zentimeter<br />

breiten Schneeschieber wohl noch am<br />

Schippen, wenn der Frühling Einzug hält.<br />

Hier müssen Schneefräsen zum Einsatz<br />

kommen. Eine leistungsstarke Benzin-<br />

Schneefräse räumt innert kürzester Zeit<br />

grössere Mengen an Schnee bis zu einer<br />

Höhe von 50 Zentimetern. Und mit den<br />

fünf Vorwärts- und zwei Rückwärtsgängen<br />

macht das Schneefärsen richtig Spass und<br />

man wünscht sich schon bald, dass es<br />

ewig so weiterschneit.<br />

Nach getaner Arbeit lässt es sich in angenehm<br />

beheizten Räumen so richtig gemütlich<br />

machen. Besonders stimmungsvoll<br />

sind Kaminöfen. Sie spenden nicht nur<br />

wohlige Wärme, sondern verbreiten auch<br />

entspannende Ruhe. Wer noch keinen<br />

Ofen hat, aber sich gerne einen anschaffen<br />

möchte, sollte eine Vielzahl wichtiger<br />

Punkte beachten. Zunächst einmal muss<br />

man sich gründlich zu den baulichen Gegebenheiten<br />

im eigenen Heim beraten lassen.<br />

Kann der Ofen an einen Kamin angeschlossen<br />

werden? Wie wird die Zuluft<br />

44<br />

trends & style 6/17


zugeführt und wie gross ist der Raum, in<br />

dem der Ofen aufgestellt werden soll?<br />

Diese Fragen sollten vorab unbedingt mit<br />

einem Fachmann besprochen werden. Ist<br />

etwa ein Kamin vorhanden, sollte der Ofen<br />

in dessen Nähe platziert werden. Da der<br />

Ofen zur Verbrennung Luft benötigt, sollte<br />

dafür gesorgt werden, dass stets ausreichend<br />

Frischluft im Raum vorhanden ist.<br />

Auch Sicherheitsabstände zu brennbaren<br />

Materialien sind unbedingt einzuhalten:<br />

Die Wände seitlich und hinter dem neuen<br />

Kaminofen dürfen nicht mit brennbaren<br />

Baustoffen verkleidet sein. Auch vor dem<br />

Kaminofen darf sich kein brennbares oder<br />

temperaturempfindliches Material befinden.<br />

Bei der Installation sollte man unbedingt<br />

die Brandschutzmassnahmen in der<br />

Aufstellanleitung des neuen Kamins beachten.<br />

Aufwendige Heizöfen wie Kachelöfen<br />

oder Kamine müssen unbedingt von<br />

einem erfahrenen Fachmann installiert<br />

werden.<br />

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effiziente Schneeräumung und für<br />

das gemütliche Zuhause findet man<br />

im BAUHAUS Fachcenter an der<br />

Rietbachstrasse 13 in Schlieren oder<br />

im Webshop auf www.bauhaus.ch.<br />

trends & style 6/17<br />

45


LIFESTYLE / MUSIK<br />

EMIL FREY UND<br />

TOYOTA PRÄSENTIEREN:<br />

COUNTRY<br />

MUSIC<br />

FESTIVAL<br />

2018<br />

Kim Carson<br />

Georg Tännler (Geschäftsführer Schützenhaus<br />

Albisgütli) und Albi Matter (Programmchef)<br />

haben allen Grund zur Freude.<br />

Seit 34 Jahren gilt ihr Event als Treffpunkt<br />

internationaler und einheimischer Stars,<br />

und nach einiger Zeit der Ungewissheit<br />

steht nun fest: Das längste Country Festival<br />

der Welt wird auch 2019 weiterhin Geschichte<br />

schreiben – am selben Ort, in einem<br />

neuen Glanz. Am 9. April 2018<br />

beginnen die Umbauarbeiten des legendären<br />

Schützenhauses Albisgütli. Vorher<br />

wird nochmals kräftig gefeiert, mit einem<br />

38-tägigen Country-Spektakel der Sonderklasse.<br />

Wiederkehrende Superstars und<br />

hochkarätige Neuentdeckungen verwandeln<br />

Zürich in ein internationales Country-<br />

Mekka. Die Gäste können sich bei jedem<br />

Konzert auf herausragende Qualität verlassen,<br />

denn im Albisgütli kommt nur auf die<br />

Bühne, wer musikalisch und in Sachen Entertainment<br />

top ist. Dieses Vertrauen ist<br />

die Basis; dazu kommen die vergleichsweise<br />

moderate Preispolitik und das einmalige<br />

Ambiente. Ein Leckerbissen für<br />

Americana-Fans.<br />

Tännler und Matter überzeugen einmal<br />

mehr mit einem First-Class-Programm von<br />

grosser stilistischer Breite und internationaler<br />

Ausstrahlung: Insgesamt 13 Special<br />

Nights, nicht weniger als 23 Premieren,<br />

acht American Breakfasts. Vom 2. Februar<br />

bis zum 25. März 2018 werden die angesagtesten<br />

Vertreter des musikalischen US-<br />

Schmelztiegels die ehrwürdigen Bretter<br />

der Albisgütli-Bühne betreten, zahlreiche<br />

Bands werden sogar exklusiv aus den USA<br />

eingeflogen. Das Festival beginnt mit einem<br />

Paukenschlag, mit der Premiere der<br />

US-Chart-Stürmerin Maggie Rose. Zu den<br />

weiteren Highlights zählen amerikanische<br />

Top-Acts wie Moot Davis, James Intveld,<br />

Ray Scott, Stacie Collins, Blue County,<br />

Chuck Mead & His Grassy Knoll Boys, The<br />

Krüger Brothers, American Young, Two<br />

Tons Of Steel, Buddy Jewell, Kim Carson &<br />

The Real Deal, Farewell Angelina und natürlich<br />

die legendäre Frauenband Mustang<br />

Sally. Weitere internationale Topstars sind<br />

The River Zydeco Band, Blue Grass Boogiemen<br />

und Music Road Pilots aus den<br />

Niederlanden, die britische Gitarrenlegende<br />

Albert Lee mit seiner neuen Electric<br />

Band – sowie weitere Top Acts aus<br />

Deutschland und Tschechien. Last, but not<br />

least spielen selbstverständlich die besten<br />

Dale Watson<br />

America Young<br />

Maggie Rose<br />

46<br />

trends & style 6/17


einheimischen Country-Bands, längst etablierte<br />

ebenso wie hoffnungsvolle Newcomer<br />

und Shootingstars, zum Beispiel das<br />

Saint City Orchestra oder die Jive Boys<br />

(mit Plattentaufe).<br />

Das Happening besticht auch neben der<br />

Bühne – mit beliebten Köstlichkeiten aus<br />

der Küche, feinen Drinks an der Bar, einem<br />

erstklassigen Sound-Team, einer gemütlich<br />

eingerichteten AVO-Smoker-Lounge,<br />

interessanten Ständen von diversen Ausstellern,<br />

1000 eigenen Gratis-Parkplätzen<br />

sowie der Tram-Endstation Albisgütli (Linie<br />

13) in unmittelbarer Nähe.<br />

Albert Lee<br />

Farewell Angelina<br />

Chuck Mead & His Grassy Knoll Boys<br />

Mustang Sally<br />

Die beiden Organisatoren betonen die<br />

enorme Wichtigkeit professioneller Medien-Partnerschaften<br />

(TOURING-Magazin,<br />

RADIO ZÜRISEE) und bitten das Publikum,<br />

die zahlreichen Inserenten und die treuen<br />

Festival-Sponsoren zu berücksichtigen:<br />

Das Programm 2018<br />

2. Februar (Opening)<br />

Buddy Dee & The Ghostriders, CH<br />

Maggie Rose & Band, USA (Europa-Premiere)<br />

3. Februar<br />

Blueground & Klara, CS<br />

Maggie Rose & Band, USA (Europa-Premiere)<br />

4. Februar<br />

Nevada, CH<br />

7. Februar<br />

(Gratis-Eintritt, offeriert von den Sponsoren)<br />

Marco Gottardi & The Silver Dollar Band, CH<br />

8. Februar<br />

Rolf Fritschi & Band, CH<br />

Moot Davis & Band, USA<br />

9. Februar<br />

The Vinzenzos, CH (Premiere)<br />

Gerry The Voice of Vegas & Band, CH<br />

10. Februar<br />

Nashville Rebels, CH<br />

James Intveld & Band, USA<br />

11. Februar<br />

Tuff Enuff, CH<br />

14. Februar (Valentins-Tag)<br />

Heinz Flückiger & Cool Bunch, CH<br />

Ray Scott & Band, USA<br />

15. Februar<br />

Joe Bandit & Band, CH<br />

Ray Scott & Band, USA<br />

16. Februar<br />

Sw<strong>amp</strong> Train, CH (Premiere)<br />

Stacie Collins, USA<br />

17. Februar<br />

Doris Ackermann & Band, CH<br />

Bo Porter & Band, USA<br />

18. Februar<br />

Andy Martin Country Band, CH<br />

21. Februar (1. Special-Night)<br />

Pigeons on the gate, CH (Premiere)<br />

Blue County, USA (Europa-Premiere)<br />

22. Februar (2. Special-Night)<br />

New Country Rain, CH (Premiere)<br />

Blue County, USA (Europa-Premiere)<br />

23. Februar (3. Special-Night)<br />

Saint City Orchestra, CH (Premiere)<br />

Chuck Mead & His Grassy Knoll Boys, USA<br />

(Premiere)<br />

24. Februar (4. Special-Night)<br />

Roger & The Wild Horses, CH<br />

Chuck Mead & His Grassy Knoll Boys, USA 25.<br />

Februar<br />

Open Range, CH<br />

28. Februar<br />

The River Zydeco Band, NL (Premiere)<br />

Sunday Skifflers, CH (Very last concert!)<br />

• GENERALI VERSICHERUNGEN<br />

• EMIL FREY AG & TOYOTA<br />

• OBI BAU & HEIMWERKERMÄRKTE<br />

• TCS GRUPPE ZÜRICH-STADT<br />

• INDIAN MOTORCYCLES USA<br />

• RHYNER LOGISTIK ZÜRICH<br />

1. März (5. Special-Night)<br />

Blue Grass Boogiemen, NL (Premiere)<br />

The Krüger Brothers, CH/USA<br />

2. März (6. Special-Night)<br />

Bluegrass Beans, CH<br />

The Krüger Brothers, CH/USA<br />

3. März (7. Special-Night)<br />

Country Sisters, CZ<br />

American Young, USA (Premiere)<br />

4. März<br />

Las Vegas Country Band, CH<br />

7. März (8. Special-Night)<br />

Nashville Rebels, CH<br />

Two Tons of Steel, USA<br />

8. März (9. Special-Night)<br />

ClinTonics, CH<br />

Two Tons of Steel, USA<br />

9. März<br />

Richard Koechli & Blue Roots, CH<br />

Albert Lee & His Electric Band, GB<br />

(Band-Premiere)<br />

10. März<br />

Timberline, CH<br />

Buddy Jewell & Band, USA (Premiere)<br />

11. März<br />

Cloudsilver, CH<br />

14. März<br />

Music Road Pilots, NL<br />

Dale Watson & His Lone Stars, USA<br />

Guest appearance by Miss Celine Lee<br />

15. März<br />

Ray Fein & Toni Vescoli, feat.<br />

Dave Ruosch u.v.a., CH (Premiere)<br />

16. März (10. Special-Night)<br />

Gregory Larsen & Band, USA/CH<br />

Mustang Sally, USA<br />

17. März (11. Special-Night)<br />

Buddy Dee & The Ghostriders, CH<br />

Mustang Sally, USA<br />

18. März<br />

Jill Morris & Jackson Mackay Band, D/USA<br />

21. März<br />

Doug Atkins & Band, USA/D (Premiere)<br />

Kim Carson & The Real Deal, USA (Premiere)<br />

22. März<br />

Boog & Brina & Band, CH (Premiere)<br />

Jive Boys, CH (Plattentaufe, Premiere)<br />

23. März (12. Special-Night)<br />

The Black Barons, CH<br />

Farewell Angelina, USA (Premiere)<br />

24. März (13. Special-Night)<br />

Cousin Hatfield, NL (Premiere)<br />

Farewell Angelina, USA (Premiere)<br />

25. März<br />

Jeff Turner & Band, AUS/CH<br />

trends & style 6/17<br />

47


PEOPLE<br />

NEUE PORSCHE FAH RE RIN Im April feierte Laura Siegemund den grössten Erfolg<br />

ihrer Karriere und gewann den 40. Porsche Tennis Grand Prix. Ihren Preis holte sie Ende<br />

November im Porsche Zentrum Stuttgart ab. Ein Porsche 911 Carrera 4 GTS Cabriolet<br />

in der von ihr gewählten Farbe Frozen Berry Metallic. (Bild: Porsche AG)<br />

FEIER MIT OMEGA Der Schweizer Uhrenmacher feierte bei einem stilvollen Cocktail-Empfang<br />

die neue Aqua-Terra-Kollektion. Als Ehrengast mit dabei ist das weltweit<br />

bekannte Supermodel Alessandra Ambrosio. An den Uhren mag sie vor allem die<br />

klassische Eleganz und die kleinen femininen Details. (Bild: Omega)<br />

RE-BACK-BROT Die Jaisli-Beck AG<br />

stellt sich gegen «Foodwaste»: Wer bis<br />

Ladenschluss Frische und Qualität halten<br />

will, schafft Überschuss. Mit einer<br />

speziellen Methode backt Marc Jaisli<br />

unglaublich geschmackvolle Brote. Das<br />

Ziel ist jedoch zudem, dass das Re-<br />

Back-Brot auch nach vier Tagen noch<br />

problemlos zu geniessen ist.<br />

(Bild: Jaisli-Beck AG)<br />

SUZUKI SWIFT SPORT Der<br />

Swift Sport in der Kategorie<br />

LOC2 wurde in dieser Saison<br />

von diesen drei Fahrern geprägt<br />

(v. l. Fabian Eggenberger, Sandro<br />

Fehr, Bruno Bleiker). Auch<br />

2018 (Jürg Näf sei Dank) wird<br />

Suzuki Schweiz die Swift-Sport-<br />

Fahrer/-innen weiterhin unterstützen<br />

und im 2019 mit einem<br />

eigenen Markencup dabei sein.<br />

(Bild: Suzuki Automobile Schweiz AG)<br />

KUNDENTREUE Am 8. November<br />

folgten einmal mehr zahlreiche Persönlichkeiten<br />

aus der Dietiker Industrie-,<br />

Handels-, Gewerbe- und Dienstleistungs-Szene<br />

der Einladung von Gastgeber<br />

Elio Frapolli (hier im Bild mit seiner<br />

Frau Gabi) zum traditionellen Kunden-<br />

Apéro. Das Sommerau-Ticino-Team gab<br />

wie immer alles und für viele endete ein<br />

wunderbarer Abend zu später Stunde in<br />

der neuen «Mona Lisa»-Bar.<br />

SCHWIIZER NATI, SCHWIIZER NATI ...! Dank einem 1:0-Sieg im Hinspiel kann die<br />

Schweiz die Barrage für sich entscheiden und ist somit für die Weltmeisterschaft 2018<br />

qualifiziert. Nach einer grossartigen Qualifikationsphase freuen sich die Schweizer Fans,<br />

dass die Nati im nächsten Jahr erneut Teil der WM sein wird.<br />

48 trends & style 6/17


DER TOYOTA RAV4 HYBRID<br />

Beherrscht den Galopp über Stock und<br />

Stein wie der braune Vollblüter.<br />

TOYOTA SETZT NEUE MASSSTÄBE UND VEREINT 60 JAHRE 4x4-<br />

KOMPETENZ MIT DER FORTSCHRITTLICHSTEN HYBRID TECHNOLOGIE.<br />

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immat. Fahrzeugmodelle: 134 g/km.


PEOPLE<br />

TAG DES LICHTS Der Astra-Direktor Jürg Röthlisberger<br />

strahlt mit einer Berner Schulklasse um die Wette. Auf dem<br />

Bundesplatz in Bern erhellten die selbst gebastelten Räbeliechtli<br />

der Kinder den Nachthimmel. Ein Zeichen für mehr Verkehrssicherheit<br />

in der dunklen Jahreszeit. (Bild: Photopress/TCS)<br />

SPORTHILFE PATENSCHAFT EVENT Im Verkehrshaus in<br />

Luzern fand am 14. November der Schweizer Sporthilfe Patenschaft<br />

Event statt. Hier posiert Nachwuchsathletin Delia Sclabas<br />

mit Patin Nicola Spirig. Die erfahrene Sportlerin kann die junge<br />

Triathletin stets mit wertvollen Tipps unterstützen.<br />

(Bild: Photopress/Nick Soland)<br />

WINTER-VOLLBART Samnaun wurde am 25. November<br />

erneut zum Welttreffpunkt aller Weihnachtsmänner. Seit 17<br />

Jahren eröffnet der zollfreie Wintersportort seine Wintersaison<br />

mit der Nikolaus-WM «ClauWau».<br />

(Bild: Andy Mettler/swiss.image.ch)<br />

ERÖFFNUNG IN SHANGHAI Zusammen mit der Markenbotschafterin<br />

Li Bingbing eröffnete der CEO von Carl F. Bucherer<br />

am 23. November offiziell die neue Boutique in Shanghai.<br />

Mitten in der Millionen-Metropole bietet das neue Geschäft<br />

seinen Kunden ein einmaliges Schweizer Uhr-Erlebnis.<br />

(Bild: Photopress/Carl F. Bucherer)<br />

ZÜRILAUFCUP An der Abschlussfeier des ZKB Zürilaufcups<br />

wurden die vielen Siegerinnen und Sieger geehrt. Auf dem Bild<br />

(v. l. n. r.) Yannick Beeler, Juniorensieger, Nadine Rottermann,<br />

Juniorensiegerin, Bruno Dobler, Bankpräsidium Zürcher Kantonalbank,<br />

und Raja Aellig-Urner, Gesamtsiegerin.<br />

(Bild: Photopress/Dominik Baur )<br />

HUBLOT DESIGN PRIZE 2017 Der Sonderpreis der<br />

Jury in Höhe von CHF 25 000.– geht an die Arbeit von Jessi<br />

Reaves. Wie bereits bei den vorhergehenden Preisträgern soll<br />

dieser Preis als Karrieresprungbrett dienen und das Talent eines<br />

anerkannten Designers hervorheben. «trends & style» schliesst<br />

sich den Gratulationen an.<br />

50 trends & style 6/17


Das Maiensäss<br />

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Gültig bis 28. 02. 2018 («trends&style-Rabatt» unbedingt schon bei der Buchung erwähnen)


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Dietikon<br />

24.12. Theater Potztuusig Gritimus und Schoggibänz,<br />

14.30, Theater Potztuusig<br />

5.1.–7.1. Bolliger-Cup 2018, Stadthalle Dietikon<br />

10.1. Kamishibai – Mister Robot, 14.30–14.50,<br />

Stadtbibliothek<br />

18.1. Frauenkafi Dietikon, 9–11, Ref. Kirche<br />

27.1. Kinder-Fasnachtsumzug, 14.45, ab Zelgliplatz<br />

7.4. Frühlingskonzert, 19.00, Stadthaus<br />

Schlieren<br />

31.12.–1.1. Neujahrsmarathon, 19, Sporthalle Unterrohr<br />

7.1. Duo Anima – Klassik meets Klezmer, 17, Ref. Kirche<br />

14.1. Ein Kabarett voller Musik – Lejo, 15, Stürmeierhuus<br />

18.1. Schertenlaib & Jegerlehner, 20, Stürmeierhuus<br />

6.2. Martin Jäger und Felix Fürer – Swissragtimers, 20,<br />

Stürmeierhuus<br />

11.2. Theater Roos und Humbel, 15, Stürmeierhuus<br />

8.3. Lorenz Keiser – Matterhorn Mojito, 20, Stürmeierhuus<br />

22.3. Corale Ermitage – Choraler Gesang, 20, Ref. Kirche<br />

Baden<br />

24.12. Führung: Der Winterzauber, 11, Info Baden – Büro<br />

24.12. Aaron und die Geiss, 11, ThiK Theater<br />

26.12. Dornrösli, 15, Kurtheater<br />

27.12. Führung: Das Weihnachtslicht, 18, Info Baden – Büro<br />

29.12. NNEON – Party, 23, Nordportal Eventhalle<br />

29.12. Peach Weber, 20, Kurtheater<br />

31.12. Silvester Night, 22, Nordportal Eventhalle<br />

Vom 8.2.–13.2. wird die Badener Innenstadt zum Treffpunkt für<br />

schaurige Masken, lustige Outfits und kreative Ideen. Begleitet wird<br />

das Schau spiel von diversen «Guggen», die die feierwütigen Fasnächtler<br />

erst richtig in Fahrt kommen lassen.<br />

20.2. TransAustralia Live-Reportage, 19.30, Kantonsschule<br />

24.2. Massimo Rocchi, 20, Kurtheater<br />

14.3. Arabische Apokalypse, 20, Kurtheater<br />

15.3./16.3. Marco Rima Null, 20, Kurtheater<br />

Wettingen<br />

31.12. Tanznacht40, 21, Sterne Cheib<br />

1.1. Neujahrsapéro, 17–19, Zentrumsplatz<br />

2.1. Neujahrskonzert, 17, tägi – Saalbau<br />

5.1.–7.1. Antiquitäten- und Sammlermarkt, tägi<br />

7.1./4.2. Futsal Premier League Meisterschaftsspiel, 17–19, tägi<br />

19.1./16.2. Tanznacht40, 21, Sterne Cheib<br />

21.1. Konzerte 2018, 17, Schule Margeläcker<br />

16.2. Tanznacht40, 21, Sterne Cheib<br />

10.3. Flohmarkt, Rathausplatz<br />

16.3. Tanznacht40, 21, Sterne Cheib<br />

16.3.–18.3. Circus Royal, 15, Zirkuswiese<br />

28.3. Jahrmarkt, 8–20, Landstrasse<br />

Spreitenbach<br />

24.12. Gottesdienst an Heiligabend, 16.30, Kreuzkirche Hasel<br />

24.12. Christnachtfeier, 22.30, Dorfkirche<br />

25.12. Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl, 10, Dorfkirche<br />

31.12. Oek. Silvestergottesdienst, 17, Dorfkirche<br />

1.1. Neujahrsapéro, Kath. Pfarreiheim<br />

6.1. Hl. 3-Königs-Zvieri, 16.30, Dorfkirche<br />

8.2. Fasnächtliche Regierungsübernahme, Stallbar<br />

Urdorf<br />

24.12. Heiligabend-Gottesdienst, 22, Neue ref. Kirche<br />

25.12. Weihnachten-Gottesdienst mit Abendmahl, 9.45,<br />

Neue ref. Kirche<br />

1.1. Neujahrskonzert- und Ansprache, Neue ref. Kirche<br />

20.1.–21.1. Junioren-Hallen-Turnier, Mehrzweckhalle<br />

20.1. Fasnachtseröffnung, 14, Embriareal<br />

16.2. Urdorfer Fasnacht: Eröffnung, 20, Mehrzweckhalle<br />

17.2. Urdorfer Fasnachtsumzug, 14.30, Umzugsroute<br />

17.2. Grosse Fasnachtsparty & Maskenball, 20,<br />

Mehrzweckhalle<br />

18.2. Kindermaskenball, 14, Mehrzweckhalle<br />

18.2. Heimkehrerball, 20, Mehrzweckhalle<br />

23.2. Uslumpete, 20, Mehrzweckhalle<br />

24.2. Konfetti-Begräbnis, 11.11, Restaurant Steinerhof<br />

Das Nordportal Baden wird seine Besucher an Silvester direkt ins<br />

Paradies entführen. Das neue Jahr wird im hawaiianischen Stil mit<br />

kühlen Drinks und gelegentlichen «Hula-Tanzeinlagen» eingeläutet.<br />

31.12. Silvester mit Leo Wundergut, 19, Kurtheater<br />

6.1. Pony M., 20.30, Nordportal Eventhalle<br />

2.2.–10.2. 8. One Of A Million Musikfestival Baden, 18, Stanzerei<br />

7.2. Hazel Brugger – Hazel Brugger passiert, 20, Kurtheater<br />

8.2.–13.2. Badenerfasnacht 2018, 18, Stadtzentrum<br />

Geroldswil / Oetwil / Weiningen / Fahrweid<br />

31.12 Silvesterfeier, 23.30–00.30, Geroldswil<br />

1.1. Neujahrsapéro, 18, Gemeindehaus<br />

17.1. Ballonflug Kilimandjaro, 14–16, Zentrum Mühlegg<br />

27.1. Oetwiler Jassmeisterschaft, Schulhaus Breiti<br />

3.2. Fasnachtsumzug mit Festwirtschaft, Schulhaus Breiti<br />

3.2. Fasnachtsbar, 16–23, Mehrzweckhalle Breiti<br />

14.2. Blas mer id’ Schue, 14–16, Zentrum Mühlegg<br />

14.3. Clownereien mit Frieda und Berta, 14–16,<br />

Zentrum Mühlegg<br />

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AZ-Plus GmbH Gartenstr. 6 8953 Dietikon Tel. 044 741 50 50 info@az-plus.ch<br />

Beratung, Projektierung und Ausführung von:<br />

• Badezimmerrenovationen<br />

• Sanitär, Heizungs-Um- und Neubauten<br />

• Heizkesselauswechslungen<br />

• Prompter Reparaturservice<br />

• Wartungs- und Service-Abonnement<br />

für Heizungsanlagen<br />

• Boilerentkalkungen<br />

SCHLEUN GER<br />

ELEKTRO AG<br />

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Rietstrasse 1 8103 Unterengstringen<br />

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Tel: 044 743 90 90<br />

Fax: 044 743 90 99<br />

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NEWS<br />

KAFFEEGENUSS MIT<br />

LEIDENSCHAFT<br />

DAS CALIA-STOREN-TEAM<br />

WÜNSCHT EUCH FROHE<br />

WEIHNACHTEN UND EINEN<br />

TOLLEN RUTSCH INS 2018!<br />

Das Café Noir ist ein Ort, wo Kaffeegenuss mit Leidenschaft zelebriert wird.<br />

Hier werden die hauseigen, gerösteten Kaffees meisterhaft zubereitet. Jeder<br />

Gast soll spüren, dass diesem Prinzip mit Erfolg nachgelebt wird. Der Kaffee<br />

wird seit 2005 im eigenen Geschäft geröstet. Fünf Kaffeemischungen und<br />

mehrere sortenreine Spezialitäten sind im Angebot. Kein Wunder also, dass<br />

diese Bohnenqualität immer mehr Liebhaber in Zürich und der Agglomeration<br />

anspricht. Was mit grossem Engagement und Freude produziert wird,<br />

findet auch Abnehmer im Gastronomiebereich. Zu kaufen gibt es das Kaffeesortiment<br />

in einer Ecke des gemütlichen Cafés. Auch die wichtigsten Utensilien<br />

zur heimischen Kaffee-Zubereitung finden sich in den Regalen. Ausserhalb<br />

der Stadt Zürich wird der Kaffee auch per Post verkauft. Das gesamte<br />

Sortiment erhalten die Kunden natürlich auch direkt an der Verkaufsstelle.<br />

Café Noir, Neugasse 33, 8005 Zürich<br />

Telefon 044 558 34 10, www.café-noir.ch<br />

SOMMERAU-TICINO präsentiert:<br />

SILVESTERSTIMMUNG IM GIARDINO VERDE<br />

Ganz der Tradition der Casa Frapolli entsprechend, wird auch dieses Jahr der<br />

Silvester in Gala-Manier gefeiert. Die Küche zaubert ein exquisites Menü und der<br />

international bekannte Startenor aus Dietikon, Hans Michael Sablotny, begeistert<br />

die Gäste mit seinem vielfältigen Repertoire. Die beliebten Lucky Boys<br />

sorgen für die musikalische Unterhaltung. Und das Ganze in elegantem,<br />

verträumtem Decor im «Giardino Verde» und den Sälen des Hotel-Restaurants<br />

Sommerau-Ticino, Dietikon. Wie immer moderiert Gastgeber Elio Frapolli den<br />

Abend persönlich und begleitet die Gäste vom Apéro bis zum mitternächtlichen<br />

Feuerwerk mit Cüpli. Die anderen Restaurants des Hotels Sommerau-Ticino sind<br />

ganz normal geöffnet.<br />

Sonntag, 31. Dezember 2017<br />

Gala-Abend: Ab 18.30 Uhr Begrüssung/Apéro in der neuen «Mona Lisa»-Bar<br />

Preis:<br />

CHF 149.– pro Person (inkl. Apéro, exquisites Gala-Menü,<br />

Mitternachts-Cüpli und einigen Überraschungen)<br />

Übernachtung: Zimmer, Frühstücksbuffet zum Preis von CHF 209.– /Person<br />

Vorverkauf: Hotel Sommerau-Ticino, Zürcherstrasse 72, 8953 Dietikon<br />

Tel. 044 745 41 41, info@sommerau-ticino.ch<br />

trends & style 6/17 55


RATESPASS<br />

1. Preis: Gewinnen Sie einen Aufenthalt<br />

im Parkhotel Burgmühle (Fischen im Allgäu)<br />

im Wert von EUR 1000.–!<br />

Senden Sie das Lösungswort via E-Mail an folgende Adresse: laemmel@unitedproduction.ch.<br />

Postanschrift: Mega Verlag, Kreuzworträtsel, Postfach 29, 8955 Oetwil a.d.L.<br />

56 trends & style 6/17


Sudoku mittel<br />

Sudoku schwer<br />

GEWINNER KREUZWORTRÄTSEL 5-2017 (DAS LÖSUNGSWORT LAUTET: WHIRLPOOL)<br />

Marcel Theiler<br />

Zielhagweg 3<br />

8240 Thayngen<br />

Sie gewinnen Sie einen Aufenthalt im<br />

«INN’s HOLZ» (Ulrichsberg/Deutschland) im<br />

Wert von ca. EUR 1000.–. Herzliche Gratulation!<br />

DER BOULDER-OPAL<br />

Dieser Edelstein stammt aus der Region Queensland<br />

in Australien. Genauer gesagt findet man ihn<br />

im Südwesten von Queensland, in Quilpie, Yowah<br />

und Eromanga. Das Sedimentgestein in dieser Region<br />

datiert in die Kreidezeit zurück. Es stammt also<br />

aus einer Zeit, die vor rund 145 Millionen Jahren mit<br />

dem Ende des Juras begann und vor etwa 66 Millionen<br />

Jahren mit dem Beginn des Paläogens endete.<br />

Durch Verwitterungsprozesse wurde im weiteren<br />

Verlaufe der Zeit – bis weit ins Tertiär hinein – aus den Meeresschlämmen<br />

mit allen Kleinstlebewesen Kieselsäure freigesetzt, die sich in den wasserundurchlässigen<br />

Gesteinsspalten und Rissen ablagerte. Der ständige<br />

Wechsel von Feuchtigkeit und darauf folgender Verdunstung führte<br />

schliesslich zu einer Verfestigung der Kieselsäure und somit zum wunderschönen<br />

Opal. Die ersten Boulder-Opale wurden 1869 entdeckt. 1871<br />

nahm die erste Mine die Förderung in Quilpie auf. Schon kurze Zeit später<br />

kamen weitere Bergleute an, um die Reichtümer dieser Region zu erschliessen.<br />

Unter ihnen befanden sich auch Bekerlman und Lambert, die<br />

den Opal 1893 auf der «London Gem Exhibition» präsentierten und damit<br />

für grosses Aufsehen sorgten.<br />

Charakter, Schönheit, Vertrauen: Was im Leben wirklich wertvoll ist, entsteht in<br />

einem liebevollen Prozess. Diese Philosophie prägt das Handwerk von Pierre<br />

James Niederer, Goldschmied im Weinbaudorf Weiningen. Seit 1983 werden im<br />

Atelier «Mülischür» Edelmetalle, Perlen und Steine zu exklusiven Schmuckstücken<br />

verarbeitet, ganz nach Ihren Wünschen und Vorstellungen.<br />

Pierre James Niederer Friedhofstrasse 9 Tel. 044 750 05 50<br />

Goldschmid 8104 Weiningen info@traumschmuck.ch<br />

traumschmuck.ch<br />

trends & style 6/17<br />

57


KONZERTE & EVENTS<br />

THE CHAINSMOKERS<br />

Alex Pall und Drew Taggart aka «The Chainsmokers»<br />

konnten sich in den letzten Jahren einen fixen Platz in<br />

den weltweiten Charts erobern. Erfolgreich verknüpfen<br />

sie diverse Elemente aus Indie, Progressive und<br />

Pop, was sie zu einem der Publikumsmagneten der<br />

heutigen Zeit gemacht hat.<br />

26.2.18, Samsung Hall, Preise ab CHF 80.30,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

GREASE – DAS MUSICAL<br />

In bunten Petticoats und mit wilden Frisuren tanzen und<br />

singen sich die Protagonisten der Neuproduktion des<br />

Musicals «Grease» die Seele vom Leib. Schnelle Choreographien<br />

und romantische Gesangseinlagen lassen<br />

das Publikum an der Liebesgeschichte von Sandy und<br />

Danny teilnehmen.<br />

16.1.18 bis 31.1.18, Theater 11 Zürich,<br />

Preise ab CHF 60.60, www.ticketcorner.ch<br />

STOMP<br />

Aus den alltäglichsten Dingen zaubern die beiden<br />

Kreativköpfe Luke Cresswell und Steve McNicholas<br />

eine unglaubliche Klang-Performance. Ob Streichholzschachteln,<br />

Besen oder Spülbecken, STOMP erfindet<br />

sich ständig und auf unkonventionelle Art und Weise<br />

neu und kann begeistern.<br />

27.2.18 bis 4.3.18, Theater 11 Zürich,<br />

Preise ab CHF 56.50, www.ticketcorner.ch<br />

ROCKY HORROR SHOW<br />

Das «Enfant Terrible» der Musical-Szene kehrt zurück<br />

in die Schweiz. Richard O’Brien’s «Rocky Horror Show»<br />

überzeugt mit einer ebenso witzigen wie schrillen Geschichte,<br />

wobei das Publikum keineswegs nur passiver<br />

Zuschauer ist.<br />

10.4.18 bis 15.4.18, Theater 11 Zürich,<br />

17.4.18 bis 22.4.18, Musical Theater Basel,<br />

Preise ab CHF 39.20, www.ticketcorner.ch<br />

MOTHER AFRICA<br />

Eine Reise durch einen einzigartigen Kontinent – die<br />

afrikanischen Künstler zeigen mit «Mother Africa»<br />

artistische Höchstleistungen und entführen die Zuschauer<br />

in die Welt Afrikas. Nach den USA, Australien,<br />

Asien und den grössten Städten in Europa ist die Show<br />

nun endlich auch in Zürich zu sehen.<br />

13.2.18, Maag Halle Zürich, Preise ab CHF 79.90,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

FALCO – DAS MUSICAL<br />

Zum 20. Todestag von «Falco» geht die Musical-<br />

Biographie der Pop-Ikone erneut auf Tournee. Zum<br />

Gedenken an den unvergesslichen Künstler werden<br />

seine Hits wieder live auf die Bühne zurückgeholt und<br />

mit diversen Tanzeinlagen verfeinert. Ein echtes Muss<br />

für wahre Falco-Fans.<br />

17.2.18, Halle 622 in Zürich-Oerlikon,<br />

Preise ab CHF 81.90, www.ticketcorner.ch<br />

DIE EISKÖNIGIN<br />

Im Rahmen von «Disney in Concert» wird einer der<br />

erfolgreichsten Animationsfilme aller Zeiten erstmals<br />

in Zürich zu sehen sein. Während der oscarprämierte<br />

Film auf eine Leinwand projiziert wird, begleitet ihn<br />

das Max Steiner Orchester mit ergreifender Musik.<br />

23.3.18, Hallenstadion Zürich, Preise ab CHF 69.80,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

ART ON ICE 2018<br />

Weltklasseeiskunstläufer, internationale Stars, ein beeindruckendes<br />

Bühnendesign und fantastische Lichtspiele.<br />

«Art on Ice» hat es sich auch im 2018 zum Ziel<br />

gemacht, das Publikum mit diversen Überraschungen,<br />

Effekten und vielen Highlights zu überzeugen.<br />

1.3.18 bis 4.3.18, Hallenstadion Zürich,<br />

Preise ab CHF 69.80, www.ticketcorner.ch<br />

SUNRISE AVENUE<br />

Der humorvolle und sympathische Juror von «The Voice<br />

of Germany» war bereits im Herbst 2017 mit seiner<br />

«Heartbreak Century Tour» in Europa unterwegs. Nun<br />

hat die finnische Truppe einige zusätzliche Konzerte<br />

angekündigt – eines davon im Hallenstadion Zürich.<br />

14.3.18, Hallenstadion Zürich, Preise ab CHF 76.90,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

58<br />

trends & style 6/17


Kultur & Genuss<br />

«Feiern Sie Ihren Anlass bei uns.»<br />

– Restaurant<br />

– Stübli<br />

– Event-Saal<br />

– Terrasse<br />

– Weinkeller<br />

– Events (Krimi-Dinner,<br />

Vernissagen und vieles mehr)<br />

– Verkauf über die Gasse<br />

– Catering<br />

– Spätzliproduktion<br />

Badenerstrasse 2 | 8104 Weiningen | Tel. 044 750 18 18 | www.lindeweiningen.ch<br />

Rundum sicher.<br />

Generalagentur Beat Weilenmann<br />

Neumattstrasse 7, 8953 Dietikon<br />

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Rietstrasse 2 | 8103 Unterengstringen<br />

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• Steuererklärungen und -beratungen<br />

• SRO-Revisionen gemäss Geldwäschereigesetz<br />

• Eingeschränkte und ordentliche<br />

aktienrechtliche Revision<br />

• Allgemeine Treuhandarbeiten<br />

• Finanz- und Rechnungswesen<br />

• Nachfolgeregelungen<br />

• Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch,<br />

Englisch, Japanisch<br />

Steinmürlistrasse 66, 8953 Dietikon<br />

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auch online bestellbar!<br />

27,50 cm<br />

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40 kaltweisse LEDs,<br />

Acryl, B 19,50 x<br />

H 27,50 cm, für<br />

den Aussenbereich,<br />

Kabellänge 5 m,<br />

solange Vorrat.<br />

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LED-Stern hängend<br />

Blaufichte, 100–150<br />

14. 90<br />

cm<br />

11. 90 Batteriebetrieben<br />

LED-Dekolichterkette<br />

20 transparente Sterne, mit An/Aus-Schalter,<br />

Gesamtlänge 133 cm, solange Vorrat.<br />

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Christbäume OS 100966<br />

Botanische Bezeichnung Sorte / Beschreibung Grösse Preis<br />

Blaufichte Premium 100–150 cm 14.90<br />

Nordmanntanne Aktion 130–160 cm 18.90<br />

Nordmanntanne Aktion 150–200 cm 24.90<br />

Nordmanntanne Standard 150–175 cm 29.90<br />

Nordmanntanne Standard 175–200 cm 39.90<br />

Nordmanntanne Standard 200–250 cm 49.90<br />

Nordmanntanne Premium 175–200 cm 49.90<br />

Nordmanntanne Premium 200–250 cm 74.90<br />

je Sack<br />

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Cremefarbener Papierstern mit LED-Lichterkette<br />

10-flammig, Ø 45 cm, mit Timer, 10 x 0,03 W,<br />

batteriebetrieben, für den Innenbereich,<br />

solange Vorrat.<br />

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Plastikkugeln<br />

im Sack<br />

Ø 6 cm, 20 Stück/Sack,<br />

in verschiedenen Farben<br />

(Abb. ähnlich).<br />

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5er-Set<br />

48.–<br />

LED-Vögel, 5er-Set<br />

40 kaltweisse LEDs, Acryl, 24 V, für den<br />

Aussenbereich, transparentes Kabel,<br />

solange Vorrat. OS 104355 - 66859976<br />

35 cm<br />

11 cm<br />

je<br />

3. 90<br />

Windlichter<br />

aus Holz<br />

Mit Glaseinsatz, mit<br />

Schneeflocken oder<br />

Tannenbäumen,<br />

L 9 x B 9 x H 9 cm.<br />

OS 109061<br />

49.–<br />

LED-Rentier<br />

40 kaltweisse LEDs, Acryl, Höhe 35 cm,<br />

für den Aussenbereich, Kabellänge 5 m,<br />

solange Vorrat. OS 104355 - 66719089

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