Ausgabe 13-12-2017
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Lokalsport<br />
1. Sieg für Blau-Weiß 96<br />
SV Lurup auf Platz 5<br />
Jetzt ist es wieder soweit!<br />
nur100,-<br />
Winter-<br />
Baumwoll-<br />
Stretch-Hosen<br />
statt 79,95 59.95<br />
2 HOSEN<br />
…auch in großen<br />
Größen<br />
Der aktive Osdorfer Strickclub<br />
in der Bücherhalle<br />
Seite 10<br />
Wann schießt er sein<br />
erstes Tor...<br />
Infos<br />
☎<br />
040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
<strong>13</strong>.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Der Ausschuss für Stadtentwicklung berät im Rathaus:<br />
Erste Vorschläge für Umbau Altonaer Chaussee/LSE<br />
Der Ausschuss für Stadtentwicklung<br />
und Umwelt der Stadt<br />
Schenefeld hat im zu Ende gehenden<br />
Jahr noch ein wichtiges<br />
Thema auf der Tagesordnung.<br />
Am Donnerstag, 14. Dezember<br />
berät der Ausschuss über erste<br />
Vorschläge zum von der Stadt<br />
gewünschten Umbau der Ortsdurchfahrt<br />
Altonaer<br />
Chaussee/LSE. Die Landschafts-<br />
und Stadtplaner des<br />
beauftragten Ingenieurbüros<br />
Dänekamp werden dem Ausschuss<br />
zwei Varianten für einen<br />
höhengleichen Umbau vorstellen,<br />
der im Zuge der Schenefelder<br />
Stadtkernplanung notwendig<br />
ist. Dem Ausschuss werden<br />
Zahlen und Daten von Verkehrszählungen<br />
vorliegen, die im Oktober<br />
und November dieses<br />
Jahres erfolgten. Die aufbereiteten<br />
Daten sollen in der Sitzung<br />
in Form von grafischen Übersichten<br />
präsentiert werden.<br />
Wenn sich der Stadtentwicklungsausschuss<br />
eine Meinung<br />
gebildet hat, werden die Ergebnisse<br />
zur weiteren Bebhandlung<br />
Das Weihnachtshaus in Lurup<br />
Das Doppelhaus in Lurup ist abends nicht zu übersehen. Ca. 30.000 Lämpchen in verschiedenen<br />
Farben leuchten zu Weihnachten. Schon seit 10 Jahren wird das Haus geschmückt.<br />
Auch Fernsehsender waren schon „vor Ort“.<br />
an die Fraktionen weitergeleitet<br />
werden, damit ein Verhand-<br />
Nikolausturnen<br />
im<br />
BORN<br />
CENTER<br />
Seite 11<br />
Jirapans Thaimassage<br />
www.<br />
Glaser braucht man nicht immer,<br />
aber immer wieder<br />
lungskonzept für Verhandlungen<br />
mit dem Landesbetrieb Verkehr<br />
(LBV) erarbeitet wird. Die Verhandlungen<br />
mit der Niederlassung<br />
Itzehoe sollen bereits Ende<br />
Januar/Anfang Februar nächsten<br />
Jahres stattfinden, sagte<br />
Schenefelds Stadtplaner Ulf<br />
Dallmann auf Anfrage. Ausschussvorsitzender<br />
Mathias<br />
Schmitz (Grüne) begründete die<br />
Eile mit den Plänen für einen<br />
neuen Schenefelder Stadtkern.<br />
„Wir dürfen keine Zeit verlieren“,<br />
so Schmitz, „denn die Teilnehmer<br />
an einem für Landschaftsund<br />
Stadtplaner ausgeschriebenen<br />
Wettbewerb brauchen<br />
verlässliche Zahlen und Daten.“<br />
Im Zusammenhang mit dem<br />
Umbau der Ortsdurchfahrt wurde<br />
in der letzten Zeit immer<br />
häufiger auch über eine Tunneloder<br />
Troglösung diskutiert. Dieses<br />
Thema könnte nach Beschluss<br />
des Ausschusses im<br />
Januar auf die Tagesordnung<br />
kommen.<br />
In der Sitzung des Ausschusses<br />
am 14. Dezember geht es außerdem<br />
um die 2. Änderung des<br />
Bebauungsplans Nr. 70, Altonaer<br />
Chaussee/Flaßbarg, der einen<br />
großflächigen Penny-Markt vorsieht<br />
und um die Teilnahme am<br />
landesweiten Putztag 2018.<br />
Die Sitzung beginnt um 19 Uhr<br />
im Sitzungssaal des Rathauses.<br />
Vorgeschaltet ist eine Fragestunde<br />
für Einwohnerinnen und<br />
Einwohner.<br />
Wi.<br />
.de<br />
Glaserarbeiten<br />
Fenster und Türen<br />
Tel.: 800 55 55<br />
Fenster aus Holz und Kunststoff<br />
22525 Hamburg • Volksparkstraße 65<br />
Unser Einzugsgebiet umfasst<br />
Schenefeld, Osdorfer Born, Lurup.<br />
Unser Angebot vom <strong>13</strong>.<strong>12</strong>. bis 23.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong>:<br />
Huftsteak 220 g<br />
aus der Rinderkeule, fettfrei, flach portioniertes<br />
Steak. Dazu Baked-Potato mit Sour Creme,<br />
Kräuterbutter, Redox-Brot und Steaksauce.<br />
Vorweg servieren wir ihnen gerne<br />
€15. 90<br />
unsere Redox-Suppe.<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von <strong>12</strong>.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten. für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von <strong>12</strong>.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
RWS Textilpflege<br />
Wir wollen uns vergrößern!<br />
SUCHEN MITARBEITER/IN<br />
22869 Schenefeld<br />
Friedrich-Ebert-Allee 16-18<br />
Mo - Fr von 8.00-20.00 Uhr - Sa von 8.00-17.00 Uhr<br />
Telefon 040/25 33 77 88 - Handy 0176/49 24 74 75<br />
www.thaimassage-lurup.de<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Schnupperkurse in den Ferien<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reiterliche Hilfe<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld,<br />
Tel.: 040/521 640 06 oder 0179/901 88 <strong>12</strong>, info@welsh-cob-hof.com<br />
Osdorfer Landstraße <strong>13</strong>5 · 22609 Hamburg<br />
Telefon: 87 00 04 45<br />
Sie finden uns im 1. OG.
Lokalsport<br />
1. Sieg für Blau-Weiß 96<br />
SV Lurup auf Platz 5<br />
Jetzt ist es wieder soweit!<br />
nur100,-<br />
Winter-<br />
Baumwoll-<br />
Stretch-Hosen<br />
statt 79,95 59.95<br />
2 HOSEN<br />
…auch in großen<br />
Größen<br />
Der aktive Osdorfer Strickclub<br />
in der Bücherhalle<br />
Seite 10<br />
Wann schießt er sein<br />
erstes Tor...<br />
Infos<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
FAX 040 / 832 28 61<br />
<strong>13</strong>.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Der Ausschuss für Stadtentwicklung berät im Rathaus:<br />
Erste Vorschläge für Umbau Altonaer Chaussee/LSE<br />
Der Ausschuss für Stadtentwicklung<br />
und Umwelt der Stadt<br />
Schenefeld hat im zu Ende gehenden<br />
Jahr noch ein wichtiges<br />
Thema auf der Tagesordnung.<br />
Am Donnerstag, 14. Dezember<br />
berät der Ausschuss über erste<br />
Vorschläge zum von der Stadt<br />
gewünschten Umbau der Ortsdurchfahrt<br />
Altonaer<br />
Chaussee/LSE. Die Landschafts-<br />
und Stadtplaner des<br />
beauftragten Ingenieurbüros<br />
Dänekamp werden dem Ausschuss<br />
zwei Varianten für einen<br />
höhengleichen Umbau vorstellen,<br />
der im Zuge der Schenefelder<br />
Stadtkernplanung notwendig<br />
ist. Dem Ausschuss werden<br />
Zahlen und Daten von Verkehrszählungen<br />
vorliegen, die im Oktober<br />
und November dieses<br />
Jahres erfolgten. Die aufbereiteten<br />
Daten sollen in der Sitzung<br />
in Form von grafischen Übersichten<br />
präsentiert werden.<br />
Wenn sich der Stadtentwicklungsausschuss<br />
eine Meinung<br />
gebildet hat, werden die Ergebnisse<br />
zur weiteren Bebhandlung<br />
Das Weihnachtshaus in Lurup<br />
Das Doppelhaus in Lurup ist abends nicht zu übersehen. Ca. 30.000 Lämpchen in verschiedenen<br />
Farben leuchten zu Weihnachten. Schon seit 10 Jahren wird das Haus geschmückt.<br />
Auch Fernsehsender waren schon „vor Ort“.<br />
an die Fraktionen weitergeleitet<br />
werden, damit ein Verhand-<br />
Nikolausturnen<br />
im<br />
BORN<br />
CENTER<br />
Seite 11<br />
Jirapans Thaimassage<br />
www.<br />
Glaser braucht man nicht immer,<br />
aber immer wieder<br />
lungskonzept für Verhandlungen<br />
mit dem Landesbetrieb Verkehr<br />
(LBV) erarbeitet wird. Die Verhandlungen<br />
mit der Niederlassung<br />
Itzehoe sollen bereits Ende<br />
Januar/Anfang Februar nächsten<br />
Jahres stattfinden, sagte<br />
Schenefelds Stadtplaner Ulf<br />
Dallmann auf Anfrage. Ausschussvorsitzender<br />
Mathias<br />
Schmitz (Grüne) begründete die<br />
Eile mit den Plänen für einen<br />
neuen Schenefelder Stadtkern.<br />
„Wir dürfen keine Zeit verlieren“,<br />
so Schmitz, „denn die Teilnehmer<br />
an einem für Landschaftsund<br />
Stadtplaner ausgeschriebenen<br />
Wettbewerb brauchen<br />
verlässliche Zahlen und Daten.“<br />
Im Zusammenhang mit dem<br />
Umbau der Ortsdurchfahrt wurde<br />
in der letzten Zeit immer<br />
häufiger auch über eine Tunneloder<br />
Troglösung diskutiert. Dieses<br />
Thema könnte nach Beschluss<br />
des Ausschusses im<br />
Januar auf die Tagesordnung<br />
kommen.<br />
In der Sitzung des Ausschusses<br />
am 14. Dezember geht es außerdem<br />
um die 2. Änderung des<br />
Bebauungsplans Nr. 70, Altonaer<br />
Chaussee/Flaßbarg, der einen<br />
großflächigen Penny-Markt vorsieht<br />
und um die Teilnahme am<br />
landesweiten Putztag 2018.<br />
Die Sitzung beginnt um 19 Uhr<br />
im Sitzungssaal des Rathauses.<br />
Vorgeschaltet ist eine Fragestunde<br />
für Einwohnerinnen und<br />
Einwohner.<br />
Wi.<br />
.de<br />
Glaserarbeiten<br />
Fenster und Türen<br />
Tel.: 800 55 55<br />
Fenster aus Holz und Kunststoff<br />
22525 Hamburg • Volksparkstraße 65<br />
Unser Einzugsgebiet umfasst<br />
Schenefeld, Osdorfer Born, Lurup.<br />
Unser Angebot vom <strong>13</strong>.<strong>12</strong>. bis 23.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong>:<br />
Huftsteak 220 g<br />
aus der Rinderkeule, fettfrei, flach portioniertes<br />
Steak. Dazu Baked-Potato mit Sour Creme,<br />
Kräuterbutter, Redox-Brot und Steaksauce.<br />
Vorweg servieren wir ihnen gerne<br />
€15. 90<br />
unsere Redox-Suppe.<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von <strong>12</strong>.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten. für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von <strong>12</strong>.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
RWS Textilpflege<br />
Wir wollen uns vergrößern!<br />
SUCHEN MITARBEITER/IN<br />
22869 Schenefeld<br />
Friedrich-Ebert-Allee 16-18<br />
Mo - Fr von 8.00-20.00 Uhr - Sa von 8.00-17.00 Uhr<br />
Telefon 040/25 33 77 88 - Handy 0176/49 24 74 75<br />
www.thaimassage-lurup.de<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Schnupperkurse in den Ferien<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
• Reiterliche Hilfe<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld,<br />
Tel.: 040/521 640 06 oder 0179/901 88 <strong>12</strong>, info@welsh-cob-hof.com<br />
Osdorfer Landstraße <strong>13</strong>5 · 22609 Hamburg<br />
Telefon: 87 00 04 45<br />
Sie finden uns im 1. OG.
Lokalsport<br />
1. Sieg für Blau-Weiß 96<br />
SV Lurup auf Platz 5<br />
Jetzt ist es wieder soweit!<br />
nur100,-<br />
Winter-<br />
Baumwoll-<br />
Stretch-Hosen<br />
statt 79,95 59.95<br />
2 HOSEN<br />
…auch in großen<br />
Größen<br />
Der aktive Osdorfer Strickclub<br />
in der Bücherhalle<br />
Seite 10<br />
Wann schießt er sein<br />
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Infos<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
FAX 040 / 832 28 61<br />
<strong>13</strong>.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong> · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Der Ausschuss für Stadtentwicklung berät im Rathaus:<br />
Erste Vorschläge für Umbau Altonaer Chaussee/LSE<br />
Der Ausschuss für Stadtentwicklung<br />
und Umwelt der Stadt<br />
Schenefeld hat im zu Ende gehenden<br />
Jahr noch ein wichtiges<br />
Thema auf der Tagesordnung.<br />
Am Donnerstag, 14. Dezember<br />
berät der Ausschuss über erste<br />
Vorschläge zum von der Stadt<br />
gewünschten Umbau der Ortsdurchfahrt<br />
Altonaer<br />
Chaussee/LSE. Die Landschafts-<br />
und Stadtplaner des<br />
beauftragten Ingenieurbüros<br />
Dänekamp werden dem Ausschuss<br />
zwei Varianten für einen<br />
höhengleichen Umbau vorstellen,<br />
der im Zuge der Schenefelder<br />
Stadtkernplanung notwendig<br />
ist. Dem Ausschuss werden<br />
Zahlen und Daten von Verkehrszählungen<br />
vorliegen, die im Oktober<br />
und November dieses<br />
Jahres erfolgten. Die aufbereiteten<br />
Daten sollen in der Sitzung<br />
in Form von grafischen Übersichten<br />
präsentiert werden.<br />
Wenn sich der Stadtentwicklungsausschuss<br />
eine Meinung<br />
gebildet hat, werden die Ergebnisse<br />
zur weiteren Bebhandlung<br />
Das Weihnachtshaus in Lurup<br />
Das Doppelhaus in Lurup ist abends nicht zu übersehen. Ca. 30.000 Lämpchen in verschiedenen<br />
Farben leuchten zu Weihnachten. Schon seit 10 Jahren wird das Haus geschmückt.<br />
Auch Fernsehsender waren schon „vor Ort“.<br />
an die Fraktionen weitergeleitet<br />
werden, damit ein Verhand-<br />
Nikolausturnen<br />
im<br />
BORN<br />
CENTER<br />
Seite 11<br />
Jirapans Thaimassage<br />
www.<br />
Glaser braucht man nicht immer,<br />
aber immer wieder<br />
lungskonzept für Verhandlungen<br />
mit dem Landesbetrieb Verkehr<br />
(LBV) erarbeitet wird. Die Verhandlungen<br />
mit der Niederlassung<br />
Itzehoe sollen bereits Ende<br />
Januar/Anfang Februar nächsten<br />
Jahres stattfinden, sagte<br />
Schenefelds Stadtplaner Ulf<br />
Dallmann auf Anfrage. Ausschussvorsitzender<br />
Mathias<br />
Schmitz (Grüne) begründete die<br />
Eile mit den Plänen für einen<br />
neuen Schenefelder Stadtkern.<br />
„Wir dürfen keine Zeit verlieren“,<br />
so Schmitz, „denn die Teilnehmer<br />
an einem für Landschaftsund<br />
Stadtplaner ausgeschriebenen<br />
Wettbewerb brauchen<br />
verlässliche Zahlen und Daten.“<br />
Im Zusammenhang mit dem<br />
Umbau der Ortsdurchfahrt wurde<br />
in der letzten Zeit immer<br />
häufiger auch über eine Tunneloder<br />
Troglösung diskutiert. Dieses<br />
Thema könnte nach Beschluss<br />
des Ausschusses im<br />
Januar auf die Tagesordnung<br />
kommen.<br />
In der Sitzung des Ausschusses<br />
am 14. Dezember geht es außerdem<br />
um die 2. Änderung des<br />
Bebauungsplans Nr. 70, Altonaer<br />
Chaussee/Flaßbarg, der einen<br />
großflächigen Penny-Markt vorsieht<br />
und um die Teilnahme am<br />
landesweiten Putztag 2018.<br />
Die Sitzung beginnt um 19 Uhr<br />
im Sitzungssaal des Rathauses.<br />
Vorgeschaltet ist eine Fragestunde<br />
für Einwohnerinnen und<br />
Einwohner.<br />
Wi.<br />
.de<br />
Glaserarbeiten<br />
Fenster und Türen<br />
Tel.: 800 55 55<br />
Fenster aus Holz und Kunststoff<br />
22525 Hamburg • Volksparkstraße 65<br />
Unser Einzugsgebiet umfasst<br />
Schenefeld, Osdorfer Born, Lurup.<br />
Unser Angebot vom <strong>13</strong>.<strong>12</strong>. bis 23.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong>:<br />
Huftsteak 220 g<br />
aus der Rinderkeule, fettfrei, flach portioniertes<br />
Steak. Dazu Baked-Potato mit Sour Creme,<br />
Kräuterbutter, Redox-Brot und Steaksauce.<br />
Vorweg servieren wir ihnen gerne<br />
€15. 90<br />
unsere Redox-Suppe.<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von <strong>12</strong>.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten. für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von <strong>12</strong>.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
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Friedrich-Ebert-Allee 16-18<br />
Mo - Fr von 8.00-20.00 Uhr - Sa von 8.00-17.00 Uhr<br />
Telefon 040/25 33 77 88 - Handy 0176/49 24 74 75<br />
www.thaimassage-lurup.de<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
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• Freizeitpädagogik<br />
• Reiterliche Hilfe<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld,<br />
Tel.: 040/521 640 06 oder 0179/901 88 <strong>12</strong>, info@welsh-cob-hof.com<br />
Osdorfer Landstraße <strong>13</strong>5 · 22609 Hamburg<br />
Telefon: 87 00 04 45<br />
Sie finden uns im 1. OG.
Seite 2 · Nr. <strong>2017</strong>/50<br />
in unseren Stadtteilen<br />
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guten Rutsch in´s<br />
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Münchner Komödie im Forum<br />
Saskia Vester, Franziska Traub<br />
und Norbert Heckner kommen<br />
mit „Was dem einen recht ist“<br />
von Donald R. Wilde am 24. Januar<br />
2018 in das FORUM SCHE-<br />
NEFELD.<br />
„Was dem einen recht ist“, im<br />
Originaltitel Sauce for the goose,<br />
also Sauce für die Gans, ist<br />
eine Midlife-Crisis-Komödie, die<br />
es absolut in sich hat – Doppelmoral,<br />
Verlogenheit, überholte<br />
Ansichten, verpackt in feinste<br />
Dialoge und guter Komik, mehr<br />
geht kaum. Dazu die Top-Besetzung<br />
mit Saskia Vester, Franziska<br />
Traub, Norbert Heckner<br />
und weiteren. Dieses Stück ist<br />
ohne Zweifel eines der Highlights<br />
im Kalender der Spielzeit<br />
<strong>2017</strong>/2018!<br />
Patricia ist seit 30 Jahren glücklich<br />
verheiratet – denkt sie. Doch<br />
ausgerechnet auf der Geburtstagsparty<br />
zu seinem Sechzigsten<br />
belehrt sie ihr Mann Paul -<br />
ein erfolgreicher Chirurg - in<br />
aller Öffentlichkeit eines Besseren:<br />
Vor der versammelten Partygesellschaft<br />
gibt er bekannt,<br />
auf der Stelle in ein neues Leben<br />
starten zu wollen und ist dann<br />
mal weg.<br />
Und das natürlich nicht allein,<br />
sondern mit einer neuen Frau<br />
an seiner Seite, der 29jährigen<br />
Krankenschwester Susan Harris.<br />
Ein Glück, dass die geschockte<br />
Patricia gute Freundinnen<br />
hat, die sie auffangen<br />
und langsam wieder aufrichten.<br />
Wobei der Umstand "älterer<br />
Mann mit wesentlich jüngerer<br />
Frau" zumindest moralisch keine<br />
Rolle spielt. Ganz anders<br />
sieht es dagegen aus, als Patricia<br />
ihrerseits einen um viele<br />
Jahre jüngeren Mann kennenlernt…<br />
Eine treffsichere Midlife-Crisis-<br />
Komödie, die sich erfrischend<br />
offen mit gesellschaftlich sanktionierter<br />
Doppelmoral, überkommenen<br />
Vorurteilen und verlogenem<br />
Vorzeige-Glück auseinandersetzt,<br />
dabei durch vielschichtig<br />
gezeichnete, nachvollziehbare<br />
Charaktere besticht<br />
und mit geschliffenen Dialogen,<br />
nachdenklichen Momenten und<br />
einer großen Portion Situationskomik<br />
für beste Unterhaltung<br />
sorgt. Eine großartige Mischung<br />
aus gefühlvoller Komödie und<br />
Gesellschaftssatire – spannend,<br />
witzig und intelligent!<br />
Die Aufführung findet am 24.<br />
Januar 2018 um 20 Uhr FORUM<br />
SCHENEFELD (Achter de Weiden<br />
30, 22869 Schenefeld) statt.<br />
Die Eintrittskarten kosten im<br />
Vorverkauf in der 1. Kategorie<br />
28,- Euro, in der 2 Kategorie<br />
24,- und in der 3. Kategorie 20,-<br />
Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr.<br />
Die Karten erhalten Sie im JUKS<br />
Schenefeld und an der Theaterkasse<br />
des Hamburger Abendblatts<br />
im Stadtzentrum Schenefeld<br />
(040-60902718).<br />
Eintrittskarten können im JUKS<br />
auch telefonisch unter 040-830<br />
70 73 oder per E-Mail an<br />
info@juks-schenefeld.de bestellt<br />
werden.<br />
Weitere Informationen:<br />
FORUM SCHENEFELD:<br />
www.forum-schenefeld.de<br />
Vorweihnachtsfreude bei Konzerten des Goethe-Gymnasiums<br />
Luruper Musiker spielen Weihnachtskonzerte in Auferstehungskirche und Michel<br />
Wenn sich die ersten Minusgrade<br />
vorstellen und die Vorweihnachtsstimmung<br />
Einzug hält,<br />
dann bereiten die Chöre und<br />
die Big Band des Goethe-Gymnasiums<br />
mit ihren Auftritten die<br />
ersten besinnlichen Stunden.<br />
Traditionell eröffnen sie die Adventszeit<br />
mit den Auftritten in<br />
der Luruper Auferstehungskirche<br />
und dem Hamburger Michel.<br />
Auch im elften Jahr gestalteten<br />
der Kammerchor, der Große<br />
Chor, die Big-Band und das Orchester<br />
des Luruper Gymnasiums<br />
unter der Leitung von Astrid<br />
Demattia und Yasmin Vogts die<br />
gut besuchten Feierstunden.<br />
Nach einer kurzen Ansprache<br />
der Luruper Pastorin Kirstin Kristoffersen<br />
und des Schulleiters<br />
Frank Scherler eröffnete der<br />
Große Chor den musikalischen<br />
Reigen am Donnerstag vor dem<br />
ersten Advent in der Auferstehungskirche.<br />
Mit dem traditionellen<br />
Zulu-Song „Siyahamba“<br />
begeisterten die Schülerinnen<br />
Stimmungsvoll wurde es im Michel, als der Große Chor den Zulu-Song<br />
„Siyahamba“ anstimmte.<br />
und Schüler die vielen Zuhörer.<br />
Neben vielfältiger Chor- und Instrumentalmusik<br />
aus verschiedenen<br />
Epochen spielte das Orchester<br />
eine Sinfonia von J. Ch.<br />
Bach und ein Doppelkonzert<br />
von G. Ph. Telemann. Die Bläsergruppe<br />
des Orchesters war<br />
mit dem Reigen seliger Geister<br />
von Ch. W. Gluck zu hören. Der<br />
Kammerchor und die Bigband<br />
unter der Leitung von Matthias<br />
Junge sorgten mit weihnachtlicher<br />
Musik dafür, dass die zahlreichen<br />
Besucher der Konzerte<br />
den Alltagsstress und die Hektik<br />
hinter sich lassen konnten.<br />
Ein Höhepunkte des ersten Konzertes<br />
in der Auferstehungskirche<br />
war die überzeugend vorgetragene<br />
Interpretation von<br />
Chopins Etüden Nr. 5 und Nr. <strong>13</strong><br />
durch Oberstufenschüler Christian<br />
Wizke. Durch seinen mit<br />
Leichtigkeit vorgetragenen Beitrag<br />
riss er die Zuhörer in der<br />
Luruper Kirche zu regelrechten<br />
Beifallsstürmen hin.<br />
Imposant auch der Auftritt drei<br />
Tage später im Hamburger Michel,<br />
der gleichzeitig den Auftaktgottesdienst<br />
der bundesweiten<br />
Spendenaktion „Brot für<br />
die Welt“ umrahmte. Knapp 800<br />
Besucher waren in Hamburgs<br />
Wahrzeichen gekommen. „Ich<br />
sehr stolz auf meine Musiker,<br />
wie diszipliniert, wie hart sie geprobt<br />
haben, um zwei solch<br />
überzeugende Vorstellungen abzuliefern“,<br />
zeigte sich Chorleiterin<br />
Astrid Demattia erfreut.<br />
Beide Konzerte zeigten einmal<br />
mehr, wie beliebt und hochklassig<br />
die musikalischen Beiträge<br />
des Goethe-Gymnasiums sind.<br />
Die wochenlangen Proben für<br />
die hochklassigen Weihnachtskonzerte<br />
haben sich ausgezahlt.<br />
Winterpause im Eidelstedter<br />
Bürgerhaus<br />
Bürozeiten fallen aus<br />
Das Eidelstedter Kulturzentrum<br />
macht Winterpause und ist vom<br />
23.<strong>12</strong>.17 bis zum 6.1.18 geschlossen.<br />
Das Team vom Bürgerhaus<br />
wünscht Ihnen einen<br />
schöne Weihnachtszeit und einen<br />
gesunden Start ins neue<br />
Jahr. Eintrittskarten für das<br />
Neujahrskonzert am 7. Januar<br />
2018 können noch bis zum 22.<br />
Dezember <strong>2017</strong> gekauft oder<br />
unter Telefon 570 95 99 reserviert<br />
werden.<br />
Foto: © Thomas Höltermann
Nr. <strong>2017</strong>/50 · Seite 3<br />
Jahresabschlussfeier bei der Luruper SPD<br />
Mit einem traditionellen Grünkohlessen<br />
beging die Luruper<br />
SPD ihre Jahresabschlussfeier.<br />
Als besondere Gäste konnten<br />
die Mitglieder und Gäste der<br />
SPD Lurup den Kreisvorsitzenden<br />
der SPD Altona Dr. Matthias<br />
Petersen und die Bürgerschaftsabgeordnete<br />
Anne Krischok<br />
begrüßen, die zusammen<br />
mit dem Vorsitzenden der SPD<br />
Lurup Frank Schmitt den Hamburger<br />
Westen in der Bürgerschaft<br />
vertritt.<br />
Vor der gemeinsamen Mahlzeit<br />
wurden langjährige Parteimitglieder<br />
geehrt. Jörn Tittel, ist<br />
seit 60 Jahren bei den Sozialdemokraten<br />
aktiv. Hierfür erhielt er<br />
durch den Kreisvorsitzenden eine<br />
Ehrennadel in Gold mit Platin.<br />
v.l.n.r.: Jörn Tittel, der für 60-jährige Parteimitgliedschaft geehrt wurde, der SPD-Kreisvorsitzende<br />
Für Heiterkeit sorgte die Schilderung<br />
von Jörn Tittel, wie er<br />
und Bürgerschaftsabgeordnete Dr. Matthias Petersen, Horst Hente, der auf eine 50-jährige Parteimitgliedschaft<br />
zurückblicken kann, Anne Krischok, Bürgerschaftsabgeordnete, Erna König, die in<br />
nach dem Erreichen der Volljährigkeit<br />
- damals noch mit 21<br />
diesem Jahr ihren 95. Geburtstag feiern konnte, Tyll Diebold der für 10-jährige Parteimitgliedschaft<br />
geehrt wurde und der Luruper SPD-Vorsitzende und Bürgerschaftsabgeordnete Frank Schmitt.<br />
Jahren - durch seine Eltern „in<br />
(Foto: Gaby Ulm)<br />
die SPD eingetreten wurde“. Er<br />
stammte aus einem sozialdemokratischen<br />
Elternhaus und Horst Hente zurückblicken. Wie Ehrennadel ans Revers. Scholz zum Ausdruck bringen.<br />
gliedschaft kann in diesem Jahr Matthias Petersen eine goldene burger Landesvorsitzenden Olaf<br />
daher war es für ihn selbstverständlich,<br />
dass auch er sich in über eine Anzeige der SPD in SPD Frank Schmitt dankte den Diebold für eine 10-jährige Par-<br />
er berichtete fand er seinen Weg Der Vorsitzende der Luruper Ebenso eine Urkunde erhielt Tyll<br />
der Sozialdemokratie engagiert. der Jugendzeitschrift BRAVO. beiden Jubilaren für ihre langjährige<br />
Treue und ihren aktiven kurzen noch der Kreisvorsitzenteimitgliedschaft.<br />
Er war bis vor<br />
Im Laufe seines langjährigen Er engagiert sich im Stadtteil<br />
Parteilebens hat er viele Wahlkämpfe<br />
aktiv mit organisiert und sondere auch für die Belange und überreichte jeweils eine Eh-<br />
JuSos in Altona und gehörte in<br />
und der Bezirkspolitik, insbe-<br />
Einsatz für die Sozialdemokratie de der SPD Jugendorganisation<br />
verschiedenste Funktionen innerhalb<br />
der SPD begleitet. Menschen. Horst Hente bekam wünsche des Bundesvorsitzensitzer<br />
auch dem Vorstand der<br />
von sehbehinderten und älteren renurkunde, die auch die Glück-<br />
den vergangen Jahren als Bei-<br />
Auf eine 50-jährige Parteimit-<br />
zum Parteijubiläum durch Dr. den Martin Schulz und des Ham-<br />
Luruper SPD an. Nach Beendigung<br />
seines Studiums wird er<br />
nun die Luruper SPD verlassen<br />
und sich bei der SPD an seinem<br />
neuen Wohnort einbringen.<br />
Frank Schmitt dankte Tyll Diebold<br />
für sein Engagement und<br />
wünschte ihm für seine Zukunft<br />
alles Gute.<br />
Besonders freute sich Frank<br />
Schmitt, dass er das älteste<br />
Mitglied der SPD Lurup begrüßen<br />
durfte. Erna König feierte in<br />
diesem Jahr ihren 95. Geburtstag<br />
und erhielt neben den<br />
Glückwünschen und Anne Krischok,<br />
die gemeinsam mit Frank<br />
Schmitt den Hamburger Westen<br />
in der Bürgerschaft vertritt, gratulierte<br />
ebenfalls und überreichte<br />
allen Jubilaren ein Präsent.<br />
Bei den Ansprachen und bei<br />
den Gesprächen im anschließenden,<br />
geselligen Teil der Veranstaltung<br />
war natürlich auch<br />
die Bundespolitik und die zukünftige<br />
Rolle der SPD ein Thema.<br />
Die Lage in Berlin ist<br />
schwierig und innerhalb der<br />
SPD werden alle Möglichkeiten<br />
einer Regierungsbildung ernsthaft<br />
diskutiert. Dazu wird es in<br />
den kommenden Tagen und<br />
Wochen auch für die Mitglieder<br />
verschiedene Gelegenheiten geben,<br />
sich mit ihrer Meinung einzubringen.<br />
Am Ende haben die<br />
Mitglieder das letzte Wort. Das<br />
ausschlaggebende Element<br />
wird sein, was für die Zukunft<br />
unseres Landes und Europas,<br />
für unsere Demokratie und im<br />
Interesse der Bürgerinnen und<br />
Bürger der beste Weg ist, darin<br />
waren sich alle einig.<br />
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Seite 4 · Nr. <strong>2017</strong>/50
Nr. <strong>2017</strong>/50 · Seite 5
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Rinja Müller – neue Pastorin der Stephanskirche<br />
Schenefelder Bote: Frau Rinja<br />
Müller, seit 1. Oktober sind Sie<br />
als Pastorin in der Stephanskirche<br />
in Amt und Würden.<br />
Rinja Müller: Eingestellt bin ich<br />
noch nicht. Erst muss ich die<br />
Probezeit überstehen, muss<br />
quasi noch bestätigt werden.<br />
Schenefelder Bote: Was hat sie<br />
bewegt, Theologie zu studieren<br />
und Pastorin zu werden?<br />
Rinja Müller: Zunächst habe ich<br />
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„Lebe nie ohne zu lachen, denn es gibt Menschen die von deinem<br />
Lachen leben.“ Gemeindesekretärin Angelika Schwedler (li.) findet<br />
ihre neue Pastorin Rinja Müller einfach nur KLASSE …<br />
dann kam alles ganz anders.<br />
Unmittelbar nach dem Abitur<br />
lernte ich im Urlaub auf Sylt einen<br />
netten Mann kennen, Giovanni<br />
Müller. Es war Liebe auf<br />
den ersten Blick. Er wohnte damals<br />
in Karlsruhe, wo er eine<br />
kaufmännische Ausbildung absolvierte.<br />
Wir fuhren zusammen<br />
mit der Bahn nach Karlsruhe<br />
und anschließend zurück nach<br />
Hamburg. Diese Bahnfahrt hat<br />
meine Lebensplanung verändert,<br />
denn im Abteil kam ich mit<br />
einem emeritierten Pastor ins<br />
Gespräch, der mich davon<br />
überzeugte, Theologie zu studieren.<br />
Tschüss Lehramt. Von<br />
2000 bis 2007 habe ich Theologie<br />
studiert und abgeschlossen.<br />
Schenefelder Bote: Gab es einen<br />
Grund, sich für Schenefeld<br />
zu entscheiden?<br />
Rinja Müller: Nach zweieinhalb<br />
Jahren Vikariat und praktischer<br />
Arbeit in St. Nikolai habe ich<br />
meine Dissertation eingereicht.<br />
Das letzte halbe Jahr vor der<br />
Verteidigung wollte ich gern<br />
noch in einer anderen Gemeinde<br />
verbringen. Nach einem Gespräch<br />
mit Propst Thomas Drope<br />
und der Vorstellung in der<br />
Schenefelder Stephanskirche<br />
sagten mir Kopf und Bauch,<br />
dass ich in dieser familiär aufgeschlossenen,<br />
gesellig-fröhlichen<br />
Atmosphäre gut aufgehoben<br />
wäre. Ich bin sicher, dass<br />
diese Entscheidung richtig ist.<br />
Schenefelder Bote: Freiheit besteht<br />
darin, dass man alles tun<br />
kann, was einem anderen nicht<br />
schadet (Zitat Mathias Claudius<br />
und Kolosser 4/6): Eure Rede<br />
sei stets gefällig, mit Salz<br />
gewürzt, damit ihr wisst, wie<br />
ihr jedem zu antworten habt,<br />
Ihre Antwort?<br />
Rinja Müller: Jeder hat das<br />
Weihnachtskonzert in der<br />
Melanchthonkirche Groß Flottbek<br />
Am Sonntag, dem 17. Dezember<br />
wird um 17 Uhr in der Melanchthonkirche<br />
Groß Flottbek (Ebertallee<br />
30) das Weihnachtsoratorium<br />
von Heinrich von Herzogenberg<br />
aufgeführt. Es singen<br />
"Der Kleine Chor der Melanchthongemeinde"<br />
und der "Kammerchor<br />
Uetersen" sowie die<br />
Traueranzeige<br />
Ingrid Schlarp<br />
geb. Buhmann<br />
In stiller Trauer<br />
Rolf Schlarp<br />
und Familie<br />
Solisten Dorothea Kehr (Sopran),<br />
Petra Begas (Alt), Julian<br />
Rohde (Tenor) und Julian Redlin<br />
(Bass). Es spielt ein Orchester<br />
aus Freundinnen und Freunden<br />
der Kirchenmusik an der Melanchthonkirche.<br />
Die Leitung hat<br />
Wolf Tobias Maximilian Müller.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Am 2. Dezember <strong>2017</strong> entschlief nach einem erfüllten Leben<br />
meine liebe Ehefrau, unsere Mutter und Oma<br />
mit 76 Jahren.<br />
Wir vermissen sie sehr, aber ihre Erlösung von ihrem Leiden gibt uns Trost.<br />
Recht, was und wo immer er es<br />
auch tut, seinen eigenen Weg<br />
zu gehen, um seinen Seelenfrieden<br />
zu finden und auf Fragen<br />
zu antworten, sich nicht zu<br />
rechtfertigen. Auch wenn der<br />
Kopf fragt: Lohnt sich das, sollte<br />
das Herz antworten „Nein, aber<br />
es tut gut.“<br />
Schenefelder Bote: Können Sie<br />
gut zuhören? Wie und wo verbringen<br />
Sie Ihre Freizeit?<br />
Pflegen Sie Freundschaften?<br />
Rinja Müller: Beruflich und privat<br />
genieße ich ein Leben in Freiheit<br />
und versuche gern, mit klaren,<br />
freundlichen Worten anstehende<br />
Konflikte zu lösen. Zuhören<br />
ist einfach erklärt: Beruflich<br />
muss ich zuhören, privat gelingt<br />
es mir mal gut, mal weniger gut.<br />
In geselligen Runden bin ich<br />
gesprächig. In der freien Zeit<br />
fordern mich meine Kinder Noah<br />
(10) und Niklas (6). Ich lese viel,<br />
spiele momentan viel zu selten<br />
Klavier und schreibe sehr gern<br />
Predigten. Dabei stelle ich zufrieden<br />
fest, einen tollen Beruf<br />
ausüben zu dürfen, der mir noch<br />
Freiraum lässt, familiäre Freundschaften<br />
mit der Familie meiner<br />
besten Freundin zu pflegen. Wir<br />
kennen uns seit unserem 4. Lebensjahr.<br />
Meine Schwäche besteht<br />
darin, dass ich vieles persönlich<br />
an mich heranlasse. Das<br />
muss ich dann in intensiven Gesprächen<br />
ausgleichen.<br />
Schenefelder Bote: Was möchten<br />
Sie sich in nächster Zeit<br />
einmal gönnen?<br />
Rinja Müller: Eine Reitstunde<br />
mit meiner Freundin.<br />
Schenefelder Bote: Da sind Sie<br />
in der Pferdestadt Schenefeld<br />
ja richtig.<br />
PS. Am 28. November <strong>2017</strong><br />
wurde Rinja Müller an der Martin-Luther-Universität<br />
Halle an<br />
der Saale als Pastorin vereidigt.<br />
Herzlichen Glückwunsch! (fe.)<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/50 · Seite 7<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Ratsversammlung blickt optimistisch ins neue Jahr<br />
Bürgermeisterin vereidigt – Haushaltsplan genehmigt<br />
Der Wunsch von Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof, am<br />
Tage ihrer Vereidigung für die<br />
dritte Amtsperiode, die Schenefelder<br />
Ratsversammlung möge<br />
den Haushaltsplan für das Jahr<br />
2018 einstimmig genehmigen,<br />
erfüllte sich nicht. Dabei schließt<br />
der Etat für das kommende Jahr<br />
mit einem Überschuss von 1,58<br />
Millionen Euro ab.<br />
Die einzige Gegenstimme kam<br />
vom Ratsherrn Jochen Ziehmann<br />
(Grüne), der sich über die<br />
erneute Verschiebung der Installation<br />
einer Solaranlage auf<br />
dem Dach des Schulzentrums<br />
Achter de Weiden durch den<br />
Bauausschuss so geärgert hatte,<br />
dass er seinen Protest deutlich<br />
machen wollte. „Ich kann<br />
das Hinausschieben dieser Maßnahme<br />
überhaupt nicht verstehen.<br />
Durch die Solaranlage können<br />
wir doch Energie sparen“,<br />
sagte Ziehmann im Gespräch<br />
mit unserer Zeitung.<br />
Durchgesetzt haben sich die<br />
Grünen aber mit ihrem Antrag,<br />
eine Machbarkeitsstudie zur<br />
Gründung von Stadtwerken und<br />
zum Kauf der Strom- und Gasnetze<br />
in Auftrag zu geben.<br />
Sie soll die Chancen und Risiken<br />
sowie die wirtschaftlichen, rechtlichen<br />
und technischen Bedingungen<br />
für Netzrückkauf und<br />
Vereidigung der Bürgermeisterin (Tanja Plock)<br />
Gründung von Stadtwerken prüfen<br />
und bewerten.<br />
15 Ratsmitglieder von Grünen<br />
und SPD stimmten für den Antrag,<br />
<strong>13</strong> von CDU, BfB und OfS<br />
votierten dagegen. Im Ausschuss<br />
für Energie, Wasser und<br />
Abwasser waren die Grünen mit<br />
diesem Antrag gescheitert. Vehement<br />
sprachen sich die CDUund<br />
die BfB-Fraktion gegen die<br />
Annahme des Antrages auf. „Wir<br />
wollen keine Stadtwerke gründen“,<br />
sagte CDU-Fraktionsvorsitzender<br />
Hans-Jürgen Rüpcke.<br />
Für die Machbarkeitsstudie<br />
musste die Summe von 30.000<br />
Euro nachträglich in den Haushaltsplanentwurf<br />
eingestellt werden.<br />
Grünen-Fraktionschef Mathias<br />
Schmitz verteidigte die<br />
<strong>Ausgabe</strong>: “Wir haben schon für<br />
viel dümmere Dinge 30.000 Euro<br />
27 nichtkommerzielle Stände im Zeltdorf rund ums Rathaus<br />
ausgegeben.“ Andere Kommunen,<br />
wie beispielsweise Pinneberg<br />
und Wedel hätten mit<br />
Stadtwerke Geld verdient. „Was<br />
ist daran falsch?“, fragte<br />
Schmitz.<br />
Der Haushaltsplan weist für 2018<br />
Einnahmen von 40,8 Millionen<br />
und <strong>Ausgabe</strong>n in Höhe von 39,2<br />
Millionen Euro aus.<br />
Die Einnahmen der Stadt gestalten<br />
sich für 2018 vor allem<br />
wegen des Grundstücksverkaufs<br />
an die Verkehrsbetriebe<br />
Hamburg Holstein besonders<br />
günstig. „Das kann sich ein Jahr<br />
später schon ganz anders darstellen“,<br />
meinte Ingrid Pöhland<br />
(SPD), Vorsitzende des Finanzausschusses.<br />
Zu weiterer Sparsamkeit<br />
riet auch CDU-Finanzexperte<br />
Klaus Brüning.<br />
In diesem Jahr brauchte die<br />
Schenefelder Ratsversammlung<br />
keine Erhöhung der steuerlichen<br />
Hebesätze vorzunehmen. Auch<br />
eine Kreditaufnahme konnte<br />
ausgeschlossen werden. „Schenefeld<br />
steht im Vergleich mit anderen<br />
Kommunen gut da“, freute<br />
sich Bürgermeisterin Christiane<br />
Küchenhof, deren neue, sechs<br />
Jahre dauernde Amtszeit am 1.<br />
Februar 2018 beginnt.<br />
Vor der Etatberatung ehrte Bürgervorsteherin<br />
Gudrun Bichowski<br />
Ratsmitglied Klaus Brüning<br />
für 20 jährige Zugehörigkeit<br />
zur Ratsversammlung. Der heutige<br />
Stellvertretende Fraktionsvorsitzende<br />
der CDU wurde<br />
1988 als bürgerliches Mitglied<br />
in den Finanzausschuss gewählt.<br />
In der Folge war er Vorsitzender<br />
in den Ausschüssen<br />
für Bauen und Feuerwehr, Schule,<br />
Sport und Kultur sowie im<br />
Hauptausschuss.<br />
Wi.<br />
Schenefelder Weihnachtsmarkt – weiter so!<br />
„Wir brauchen unser Konzept<br />
nicht zu ändern. Der Zuspruch,<br />
den die Stadt für diese Form<br />
des Weihnachtsmarktes erhalten<br />
hat, bestätigt, dass wir richtig<br />
gelegen haben, als wir uns vor<br />
drei Jahren entschlossen, ein<br />
Zeltdorf rund um das Rathaus<br />
aufzubauen“, sagte Schenefelds<br />
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof,<br />
eine erste Bilanz des<br />
gelungenen Festes ziehend.<br />
Die Idee, weiterhin einen nichtkommerziellen<br />
Markt zu veranstalten,<br />
haben Vereine, Verbände,<br />
Parteien und sozialen Einrichtungen<br />
der Stadt mit Leben<br />
erfüllt. Schon am vom Wetter<br />
her ungemütlichen Sonnabend<br />
herrschte eine positive Grundstimmung,<br />
aber der Sonntag erfüllte<br />
auch hochgesteckte Erwartungen.<br />
Die 27 Zelte waren<br />
rappelvoll, und mit dem Umsatz<br />
waren nicht nur der Rotary Club<br />
Wer bei diesem Lachen keinen Kuchen kaufte...<br />
mit seiner Tombola und der<br />
„Glücksgriff“ sehr zufrieden sondern<br />
auch die Anbieter von Glühwein,<br />
Waffeln und anderen Leckereien.<br />
Der Appell der Stadtverwaltung<br />
an die Vereine und<br />
Institutionen, die Preise möglichst<br />
moderat zu halten, wurde<br />
voll befolgt. Trotzdem bleibt<br />
noch genug Geld zum Verteilen<br />
für soziale Zwecke übrig.<br />
Auch die Stadtverwaltung selbst<br />
Die Fünf von der Schenefelder Tafel<br />
hatte einen Stand eingerichtet,<br />
den sie sich mit der Großforschungsanlage<br />
XFEL teilte, in<br />
dem Dr. Bernd Ebeling einem<br />
interessierten Publikum einen<br />
Einblick in die Arbeit des europäischen<br />
Röntgenlasers gab,<br />
der seit September dieses Jahres<br />
Forschern aus verschiedenen<br />
Ländern für Experimente<br />
zur Verfügung steht.<br />
Auf der anderen Seite des großen<br />
Zeltes richtete Schenefelds<br />
Stadtplaner Ulf Dallmann den<br />
Blick auf das Vorhaben der<br />
Stadt, das Gebiet um Rathaus<br />
und Bürgerzentrum zu sanieren<br />
und einen neuen Stadtkern zu<br />
Ob groß ob klein – alle wollen<br />
wissen, was da wohl drin ist...<br />
schaffen.<br />
Dicht gedrängt standen die Besucherinnen<br />
und Besucher auch<br />
im Rathaus an den Ständen der<br />
Kunsthandwerker, vor Spiely e.V.<br />
und verweilten in der Cafeteria<br />
des Rotary Clubs zum Plausch<br />
mit Freunden, Bekannten und<br />
Nachbarn. Und die Kinder freuten<br />
sich über ein kleines Karussell.<br />
Begeistert waren die Kleinen<br />
auch von der Märchenerzählerin,<br />
die alle in ihren Bann<br />
zog.<br />
Zur weihnachtlichen Stimmung<br />
trugen auch das Kulturprogramm<br />
bei, das von der „Delftown<br />
Jazzmen“, vom Musikzug<br />
Schenefeld, dem Meißner Spielmannszug<br />
und der Fachschaft<br />
Musik des Gymnasiums gestaltet<br />
wurde. Erstmals war auch<br />
der Inklusionschor der Lebenshilfe<br />
dabei, der viel Beifall erhielt.<br />
Lob erhielten die Verantwortlichen<br />
der Stadt für ihr Engagement,<br />
denn immerhin hatte sich<br />
die Verwaltung auch finanziell<br />
beteiligt. 21.000 Euro waren bereit<br />
gestellt worden, um für einen<br />
reibungslosen Auf- und Abbau,<br />
für Versorgung und mithilfe eines<br />
Security-Dienstes für einen<br />
störungsfreien Verlauf der Veranstaltung<br />
zu sorgen. Wi.<br />
"Delvtown Jazzband" jazzte den Weihnachtsmarkt<br />
Glücksgriff<br />
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vom 20.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong> bis 03.01.2018 geschlossen!!!<br />
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Sprechtag der<br />
Bürgervorsteherin<br />
Die Bürgervorsteherin der<br />
Stadt Schenefeld, Frau Gudrun<br />
Bichowski, hält am Donnerstag,<br />
dem 21. Dezember<br />
<strong>2017</strong> von 17 Uhr bis 18 Uhr,<br />
im Rathaus, Erdgeschoss,<br />
Zimmer 108, ihren Sprechtag<br />
für die Bevölkerung ab. Sie<br />
können Ihre Anliegen ohne<br />
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vortragen.<br />
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Den Ehrenpreis der Stadt Schenefeld<br />
für das Jahr <strong>2017</strong> erhält<br />
auf dem Neujahrsempfang am<br />
14. Januar 2018 das Sportabzeichen-Team<br />
der Spielvereinigung<br />
Blau-Weiß 96. Die Entscheidung<br />
wurde auf der Sitzung<br />
am 6. Dezember einstimmig<br />
getroffen. Der Jury setzt<br />
sich aus zehn Vertretern zusammen.<br />
Fünf kommen aus<br />
den Fraktionen der Ratsversammlung,<br />
zwei entsenden die<br />
evangelische Paulskirche und<br />
die Stephanskirche. Je ein Jurymitglied<br />
stellen der Kinderund<br />
Jugendbeirat sowie der<br />
Seniorenbeirat. Den Vorsitz hat<br />
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof.<br />
Der Ehrenpreis ist mit<br />
2.000 Euro dotiert.<br />
In der Begründung zu dieser<br />
Entscheidung heißt es: „Neunzehn<br />
ehrenamtliche Prüferinnen<br />
und Prüfer stehen von Mai bis<br />
Mitte Oktober jeden Montagabend<br />
zwei Stunden auf dem<br />
Sportplatz bereit, um Jung und<br />
Alt in Koordination, Schnelligkeit,<br />
Kraft und Ausdauer zu<br />
FRIEDRICH-<br />
EBERT-ALLEE<br />
Lornsenstraße · Kiebitzweg · Lindenallee<br />
Rund<br />
um die<br />
Ehrenpreis für den Jedermann-Sport<br />
Seit 45 Jahren werden in Schenefeld Sportabzeichen verliehen<br />
Leider war Else Matzen am Tag<br />
des Ehrenamtes verhindert und<br />
so konnte sie nicht an der dem<br />
netten Empfang der Haspa aus<br />
dem Stadtzentrum Schenefeld<br />
teilnehmen (wir berichteten).<br />
Doch bereits einen Tag danach<br />
hatten der Filialleiter der Haspa,<br />
Christian Münzberg und das Jury-Mitglied<br />
Frank Grünberg Gelegenheit,<br />
den mit der Ehrung<br />
Unseren Kunden und Geschäftsfreunden wünschen wir ein frohes und<br />
besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
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trainieren und die Disziplinen<br />
für das Sportabzeichen abzunehmen.<br />
Kinder und Jugendliche<br />
werden herzlich aufgenommen<br />
und animiert mitzumachen,<br />
um durch entsprechendes<br />
Training am Ende das bronzene,<br />
silberne oder goldene<br />
Sportabzeichen zu erhalten.<br />
Zusätzlich wenden die Prüferinnen<br />
und Prüfer außerhalb<br />
der Trainingszeiten viel Zeit auf,<br />
um die Prüfkarten zur Einreichung<br />
beim Kreissportverband<br />
vorzubereiten.<br />
Die ersten Prüfungen nahm<br />
1972 der inzwischen verstorbene<br />
Leiter der Leichtathletikabteilung<br />
von Blau-Weiß 96,<br />
Hansi Boyens, auf dem Sportplatz<br />
Blankeneser Chaussee<br />
ab. Ihm gelang es, für das<br />
„Olympia für Jedermann“ auch<br />
die anderen Abteilungen seines<br />
Sportvereins zu begeistern.<br />
Boyens selbst ging mit gutem<br />
Beispiel voran. 1977 war er der<br />
Erste, der im leichtathletischen<br />
Dreikampf die Goldmedaille gewann.<br />
Haspa-Auszeichnung für das Ehrenamt<br />
Preisübergabe an Else Matzen vom Kräla e.V.<br />
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Kreuzweg 7b · 22869 Schenefeld<br />
www.diehn-heizungstechnik.de<br />
verbundenen Einkaufsgutschein<br />
zu übergeben. Bei dieser Gelegenheit<br />
lernte Christian Münzberg<br />
dann auch gleich den Treffpunkt<br />
des kleinen Vereins Kräla<br />
(Kräla steht für Krähenhorst/Alte<br />
Landstraße) im Krähenhorst Nr.<br />
8 kennen, wo gerade eine Gitarren-Übungsstunde<br />
abgehalten<br />
wurde. Else Matzen zeigte sich<br />
über die Auszeichnung dann<br />
auch hoch erfreut, zumal der<br />
Einkaufsgutschein gerade in der<br />
Vorweihnachtszeit sehr willkommen<br />
ist.<br />
KIRSTEN VOLGMANN<br />
DAMEN- UND<br />
HERRENFRISEUR<br />
Die Spielvereinigung Blau-Weiß<br />
96 Schenefeld liegt hinter den<br />
beiden Großvereinen im Kreis,<br />
VfL Pinneberg und Elmshorner<br />
MTV in der Zahl der abgenommenen<br />
Prüfungen durchschnittlich<br />
an dritter Stelle im Kreis.<br />
Bei der diesjährigen Verleihung<br />
gab es in Schenefeld 179 Nadeln:<br />
95 für Kinder und Jugendliche<br />
und 85 für Erwachsene.<br />
Der jüngste war der sieben Jahre<br />
alte Niklas Corsen, der auf<br />
Anhieb das Goldene Abzeichen<br />
schaffte. Ebenfalls Gold gewann<br />
als Ältester Adolf Rademann<br />
(85). Die meisten Medaillen errang<br />
Horst Speerschneider (79),<br />
der es bisher auf 47 Sportabzeichen<br />
kam.<br />
Wi.<br />
Unseren<br />
Kunden<br />
ein frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
und ein<br />
erfolgreiches<br />
Neues Jahr<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
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Kunden ein frohes<br />
Weihnachtsfest und<br />
viel Glück 2018!<br />
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ein frohes Fest und einen<br />
guten Rutsch ins Jahr 2018.<br />
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ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück 2018.<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/50 · Seite 9<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Einen Scheck über 1.500,- Euro für das Spielhaus Bornheide<br />
Das Spielhaus Bornheide ist eine<br />
offene Einrichtung. Das<br />
Spielhaus bietet Kindern zwischen<br />
2,5 und <strong>12</strong> Jahren einen<br />
geschützten Ort, an dem sie<br />
Ihre Freizeit verbringen.<br />
Hier können sie ihre kreativen<br />
Fähigkeiten und sozialen Kompetenzen<br />
entfalten und weiterentwickeln.<br />
Träger ist der Spielhaus Bornheide<br />
e.V. Der Träger ist ein<br />
freier Träger der Jugendhilfe.<br />
Das Spielplatzhaus wird gefördert<br />
durch das Bezirksamt Altona-Fachamt<br />
Jugend und Familie.<br />
Kunden der Haspa Rugenbarg<br />
und Osdorfer Born spenden<br />
1.500,- Euro für das Spielhaus<br />
Bornheide e.V. Die Haspa-Mitarbeiter<br />
und die Einrichtungsleiterin<br />
Frau Margret Heise danken<br />
den Haspa-Kunden für ihre<br />
großzügigen Geld- und Sachspenden.<br />
Von dem Geldbetrag wird das<br />
Spielhaus Bornheide viele Anschaffungen<br />
tätigen: u.a. Spiele<br />
wie „Siedler von Catan Junior“<br />
oder „Monopoly Hamburg“.<br />
Nikola Milcovich (Erzieher), Frauke Paasch (Haspa), Margit Heise (Leiterin des Spielhauses), Frank<br />
Albers (Filialleiter Haspa am Born) und Roksana Dobrzynska (stellv. Filialleiterin Haspa am Born.<br />
Dr. Ingo Michel<br />
Kroonhorst 9 A<br />
22549 Hamburg<br />
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– für Ihre Gesundheit<br />
Tel.: 831 79 71<br />
Fax: 832 63 68<br />
www.BornApo.de<br />
Öffnungszeiten: Montag-Freitag 8-19 Uhr, Sa. 9-16 Uhr<br />
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Allen ein<br />
frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
und ein<br />
gesundes<br />
neues Jahr!<br />
Allen unseren Kunden<br />
ein frohes Fest und<br />
einen guten Rutsch<br />
ins Jahr 2018<br />
Wir wünschen<br />
allen unseren Kunden<br />
ein frohes Fest<br />
und einen guten<br />
Rutsch<br />
ins Jahr 2018!<br />
Lotto und Toto<br />
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Inhaberin: Kühlen<br />
BORN<br />
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das Sozialkaufhaus für alle!<br />
Weihnachtsferien: Vom 22.<strong>12</strong>.17.- 5.01.18 hat Cappello geschlossen!<br />
Sonderöffnung nur am Donnerstag, den 4.01.18 von 14-18 Uhr<br />
Wir wünschen all unseren Spendern<br />
und Kunden ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches Neues Jahr!<br />
Bornheide 76 b - gelber Pavillon (im Bürgerhaus Bornheide)<br />
Tel.: 040/35 77 28 80 · www.cappello-ev.de<br />
Öffnungszeiten: Mo 14-18 Uhr, Di + Mi 10-15 Uhr, Do 10-18 Uhr, Fr 10-15 Uhr<br />
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Am Nikolaustag suchten viele<br />
Kinder ihren Tage zuvor in der<br />
Born Apotheke oder bei E+E-<br />
Collection abgegebenen Stiefel<br />
in den Schaufenstern verschiedener<br />
vorhandenen Läden.<br />
Da standen welche bei<br />
den beiden sympatischen<br />
Schneiderinnen, bei den Bäckern<br />
oder im Fenster bei<br />
Woolworth. Alexandra Hollmann<br />
(5 Jahre) und ihr Bruder<br />
Raphael (18 Monate) fanden<br />
ihre Schuhe bei dem Apotheker<br />
im Fenster und bekamen<br />
diese gegen Vorlage des jeweils<br />
linken Schuhs mit kleinen<br />
Leckereien und Überraschungen<br />
gefüllt wieder. Beide freuten<br />
sich sehr über diese gelungene<br />
Aktion des Born Center<br />
Managements. WB<br />
Allen unseren Patienten und<br />
deren Angehörigen wünschen<br />
wir ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und einen<br />
guten Rutsch ins Jahr 2018.<br />
Pflegestufen was ist das?<br />
Sie benötigen Hilfe und wissen nicht wie...<br />
Ein Gespräch bei uns wird Ihnen helfen!<br />
Die Kosten für eine Pflege werden im Vorwege mit Ihnen gemeinsam<br />
geklärt. Genauso wie die Korrespondenz mit Kostenträgern, Sozialamt<br />
und Kranken- oder Pflegekassen, damit es im Nachhinein nicht zu<br />
Miss verständnissen kommt.<br />
• Ambulante Kranken- und Altenpflege<br />
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Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)<br />
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Seite 10 · Nr. <strong>2017</strong>/50<br />
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Kunden für die Treue<br />
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Allen Kunden ein frohes Fest<br />
und einen guten Rutsch!<br />
Tätigkeitsschwerpunkte<br />
• Familienrecht<br />
Scheidung / Sorgerecht / Unterhalt<br />
• Ausländerrecht<br />
Aufenthaltsrecht / Familienzusammenführung /<br />
Ausweisung / Einbürgerung<br />
• Strafrecht<br />
Verteidigung in Jugend- und Erwachsenensachen<br />
• Verkehrsrecht<br />
Schadensabwicklung / Ordnungswidrigkeiten<br />
• Insolvenzrecht<br />
Insolvenzverfahren (Vorbereitung / Begleitung)<br />
Kroonhorst 9d · 22549 Hamburg<br />
Telefon 040 244 333 14 · Telefax 040 244 333 16<br />
Email: ra@kadirkatran.de<br />
www.kadirkatran.de<br />
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TELEFON-<br />
KARTEN<br />
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Post: Mo.-Fr. 9-18, Sa. 9-<strong>13</strong> Uhr<br />
Shop: Mo.-Fr. 7-18.30, Sa. 7-16 Uhr<br />
Gestrickte Decken für die Kita<br />
Der Osdorfer Strickclub verschenkte<br />
am vergangenen Donnerstag<br />
zum zweiten Mal Decken<br />
und kleine Kuscheltiere an<br />
die Kita Sonnengarten, eine Kindertagesstätte<br />
für schwerst<br />
mehrfach behinderte Kinder. Die<br />
Decken sind ein Gemeinschaftswerk<br />
aller Strickdamen, auf das<br />
sie besonders stolz sind, denn<br />
jede hat ihren Teil dazu beigetragen.<br />
„Bei uns stricken alle,<br />
was sie können und möchten“,<br />
sagt Maria Meier-Hjertkvist, eine<br />
langjährige Teilnehmerin. „Wir<br />
verschenken gern unsere Strickstücke<br />
an Einrichtungen im<br />
Born“, sagt sie.<br />
Der Ehegattennachzug im Ausländerrecht<br />
Keinen Satz habe ich in den<br />
letzten zehn Jahren in meinem<br />
Büro häufiger gehört als diesen.<br />
Und zu keinem anderen Fall<br />
werde ich Woche für Woche<br />
häufiger beauftragt. Der sogenannte<br />
Ehegattennachzug ist<br />
und bleibt der „Klassiker“ für<br />
den im Ausländer- und Migrationsrecht<br />
tätigen Rechtsanwalt<br />
und ist somit auch mein „täglich<br />
Brot“. Meine Mandanten kommen<br />
hierbei - um eine kleine<br />
Auswahl zu nennen - aus Afghanistan,<br />
Brasilien, China,<br />
Deutschland, Indien, Indonesien,<br />
Kanada, Kolumbien, Marokko,<br />
Senegal, Türkei, USA.<br />
In der Praxis sehe ich mich oftmals<br />
mehreren Herausforderungen<br />
gegenüber. Zunächst sind<br />
die Verwaltungsgerichte mit ihren<br />
häufig überlangen Verfahrensdauern<br />
zu nennen. Die Gerichte<br />
leiden unter der Last der<br />
vielen Verfahren sowie ihrer personellen<br />
Unterbesetzung. Des<br />
Weiteren sind es die Ausländerbehörden<br />
und Auslandsbotschaften,<br />
die zu häufig mit Pauschalverdachten<br />
arbeiten und<br />
zudem unflexibel agieren. Dadurch<br />
tragen sie zu einer Überlastung<br />
der Gerichte bei, weil<br />
dann die Gerichte eingeschaltet<br />
werden müssen. Und schließlich<br />
gibt es bisweilen auch sehr ungeduldige<br />
und emotionale Mandanten,<br />
die mir die Arbeit erschweren.<br />
Dies ist jedoch in der<br />
Regel nachvollziehbar. Denn<br />
während es für die allermeisten<br />
von uns normal ist, mit seinem<br />
Liebsten zusammen zu leben,<br />
stellt die Trennungszeit für meine<br />
Mandanten oftmals die<br />
größtmögliche Belastung dar.<br />
Sie leiden und bringen häufig<br />
große Opfer für ihre Ehe.<br />
In der Regel ist es so, dass sich<br />
ein Ehegatte in Deutschland und<br />
der andere Ehegatte im Ausland<br />
befindet. Im ersten Schritt ist<br />
bei der Deutschen Botschaft im<br />
jeweiligen Ausland ein „Antrag<br />
auf Ehegattennachzug“ zu stellen.<br />
Die Botschaft beteiligt sodann<br />
die hier zuständige Ausländerbehörde.<br />
Die Prüfung<br />
kann Wochen oder gar Monate<br />
dauern. Dies hängt vom jeweiligen<br />
Land sowie von der jeweiligen<br />
Fallkonstellation ab.<br />
Wichtigste Voraussetzung ist,<br />
dass der Ausländer den mehrmonatigen<br />
Deutschkurs in seinem<br />
Heimatland erfolgreich absolviert<br />
hat. Des Weiteren müssen<br />
hier der Lebensunterhalt<br />
und die Wohnmöglichkeit gesichert<br />
sein. Achtung: Bei einem<br />
Nachzug zu einem deutschen<br />
Staatsangehörigen muss der<br />
Lebensunterhalt nicht gesichert<br />
sein.<br />
Auf allen Ebenen können in der<br />
Praxis Probleme auftauchen:<br />
Zum einen kann bereits an dem<br />
Bestehen einer echten Ehe gezweifelt<br />
werden. Gemeint ist die<br />
sogenannte Scheinehe. Die<br />
Ehegatten müssen dann in einem<br />
schwierigen Verfahren der<br />
Botschaft oder später dem Gericht<br />
das Bestehen einer echten<br />
und somit schützenswerten Ehe<br />
nachweisen. Auch die Erlangung<br />
des Sprachzertifikates<br />
kann ein Stolperstein sein. In<br />
einigen Fällen erkennt die Botschaft<br />
das Zertifikat nicht an, in<br />
anderen Fällen ist es dem Ausländer<br />
unmöglich, die mehrere<br />
hundert Kilometer weit entfernte<br />
Deutsch-Schule im Ausland zu<br />
besuchen. In wieder anderen<br />
Zur Übergabe waren außer den<br />
Damen des Strickclubs auch<br />
Kerstin Wolf (BLiZ/VHS), Anna-<br />
Sophie Meier (SAGA-Geschäftsstelle)<br />
und Jens Ambacher (Bücherhalle)<br />
gekommen, sowie Petra<br />
Froning (Leiterin der Kita Sonnengarten)<br />
mit einigen Mitarbeiterinnen<br />
und zwei Kindern.<br />
Der Strickclub ist ein kostenloses<br />
und für alle offenes Angebot der<br />
örtlichen Volkshochschule (BLiZ).<br />
Fällen ist die Berechnung des<br />
Einkommens und die damit verbundene<br />
Lebensunterhaltssicherung<br />
problematisch.<br />
Dies ist nur eine kleine Auswahl<br />
an möglichen Hindernissen, die<br />
den Ehegattennachzug lange<br />
verzögern oder sogar gänzlich<br />
verhindern können. In der Praxis<br />
habe ich mittlerweile fast alle<br />
möglichen Konstellationen erlebt.<br />
Am Ende des behördlichen<br />
Verfahrens ergeht schließlich eine<br />
Entscheidung. Wenn sie negativ<br />
ist, kann sie je nach Fallgestaltung<br />
mit einer Remonstration,<br />
einem Widerspruch oder<br />
einer Klage angegriffen werden<br />
kann.<br />
Ich empfehle, gleich zu Beginn<br />
des Verfahrens einen auf Migrationsrecht<br />
spezialisierten<br />
Rechtsanwalt zu beauftragen.<br />
Ich begegne immer wieder Mandanten,<br />
die das Verfahren monatelang<br />
auf eigene Faust betrieben<br />
und schließlich entnervt<br />
aufgegeben haben. Häufig genügen<br />
jedoch bereits wenige<br />
Handgriffe des Rechtsanwaltes,<br />
um das Verfahren anzuschieben<br />
oder erfolgreich abzuschließen.<br />
Bisweilen ist die bloße „Präsenz“<br />
des Rechtsanwaltes in<br />
dem Verfahren ausreichend, weil<br />
die Botschaft/Behörde so zur<br />
Disziplinierung gezwungen wird<br />
(„da schaut einer drüber“).<br />
Aufgrund meines tägliches Austausches<br />
mit Verwaltungsgerichten,<br />
Botschaften und Ausländerbehörden<br />
kann ich ziemlich<br />
treffsicher einschätzen,<br />
wann die Einschaltung des Gerichtes<br />
notwendig, wann ein bestimmter<br />
Schriftsatz hilfreich<br />
oder wann ein bloßer Anruf beim<br />
Sachbearbeiter sinnvoll ist. Auf<br />
Er findet in Kooperation mit der<br />
Bücherhalle Osdorfer Born statt,<br />
wo sich die Teilnehmerinnen jeden<br />
Donnerstag von 9 – 11 Uhr<br />
treffen. Die zum Stricken nötige<br />
Wolle sowie Kaffee, Tee und Kekse<br />
werden aus Mitteln der SAGA<br />
finanziert. Neue Teilnehmer jeden<br />
Alters, jeder Nationalität und jeden<br />
Geschlechts sind immer<br />
herzlich willkommen – einfach<br />
vorbeikommen und mitstricken!<br />
„Bitte helfen Sie uns, wir möchten endlich zusammen leben!“<br />
diese Weise konnte ich am Ende<br />
in mehr als 90% meiner unzähligen<br />
Ehegattennachzugsverfahren<br />
einen grünen Haken auf die<br />
Akte machen. Dies ist neben<br />
den glücklichen Gesicherten der<br />
soendlich vereinigten Ehegatten<br />
der schönste Teil der Arbeit.<br />
Redaktion: Als Rechtsanwalt für<br />
Ausländer- und Migrationsrecht<br />
werden Sie jährlich dutzendfach<br />
beauftragt. Was bereitet Ihnen<br />
hierbei besondere Freude?<br />
Kadir Katran: Die Internationalität<br />
und die Emotionalität. Auch aufgrund<br />
meiner eigenen Herkunft<br />
und meiner Reiseleidenschaft war<br />
für mich schon früh klar, dass ich<br />
mich auf das Migrationsrecht spezialisieren<br />
werde. Und am Ende<br />
Ehepartner miteinander oder Eltern<br />
und Kinder vereinigen zu<br />
können, ist ein sehr befriedigendes<br />
Gefühl.<br />
Redaktion: Kommen Ihre Mandanten<br />
überwiegend aus dem<br />
Hamburger Westen?<br />
Kadir Katran: Der Westen ist natürlich<br />
sehr stark vertreten, aber<br />
auch die anderen Bezirke sowie<br />
das Umland. Migrationsrecht ist<br />
Spezialgebiet. Wenige Rechtsanwälte<br />
bieten es an und noch weniger<br />
können es. Und eine derart<br />
wichtige Angelegenheit wie den<br />
Ehegattennachzug vertrauen die<br />
meisten Mandanten einem Spezialisten<br />
an. Das macht ja auch<br />
Sinn. Schließlich gehen auch wir<br />
bei einer Fußverstauchung zum<br />
Orthopäden und nicht etwa zum<br />
Hautarzt.<br />
Redaktion: In welchen Rechtsgebieten<br />
sind Sie noch tätig?<br />
Kadir Katran: Familienrecht, Strafrecht<br />
und Insolvenzrecht sind meine<br />
weiteren Tätigkeitsschwerpunkte.<br />
Redaktion: Vielen Dank für das<br />
Gespräch.<br />
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center<br />
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)<br />
Kostenlose Parkplätze • Jeden Donnerstag Wochenmarkt • Ärztezentrum
Nr. <strong>2017</strong>/50 · Seite 11<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Nikolausturnen im Born Center<br />
Am letzten Samstag präsentierten<br />
die Leistungsturnerinnen<br />
vom Sportverein Osdorfer<br />
Born ihr beliebtes Nikolausturnen<br />
im Born Center.<br />
Unter der Leitung der beiden<br />
Trainerinnen Tanja und Luisa<br />
Mielke zeigten 16 Mädchen<br />
Übungen aus den Wettkampfprogrammen<br />
und extra einstudierte<br />
Weihnachts-Choreografien.<br />
Neben dem mitgebrachten<br />
Balken und einer<br />
großen Bodenmatte hatte die<br />
Gruppe zur Auflockerung der<br />
Präsentation auch einen<br />
Weihnachtsmann dabei.<br />
Es war eine rundum gelungene<br />
Aufführung, die nicht nur<br />
bei den Eltern und Großeltern<br />
der Kinder einen großen<br />
Anklang fand, auch die vielen<br />
Besucher des Born Centers<br />
freuten sich.<br />
WB<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
… und viele<br />
weitere Geschäfte<br />
REWE und NETTO täglich bis 22.00 Uhr geöffnet.<br />
Öffnungszeiten Geschäfte unter www.borncenter.de<br />
Sa. 23. Dez.<br />
Der Weihnachtsmann<br />
verteilt kleine Geschenke ab 11.00 Uhr<br />
Ihre Werbegemeinschaft wünscht einen<br />
angenehmen Weihnachtseinkauf<br />
BORN<br />
CENTER
Seite <strong>12</strong> · Nr. <strong>2017</strong>/50<br />
SERVICE-Partner am Eckhoffplatz<br />
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Service Partner<br />
Allen unseren<br />
Kunden<br />
ein frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
und einen<br />
guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
Wir haben<br />
noch über<br />
<strong>12</strong>.000<br />
verschiedene<br />
Leuchtmittel!<br />
Basar und Weihnachtslieder-Wunschsingen in der Auferstehungskirche<br />
Am dritten Advent, dem 17. Dezember<br />
lädt die Auferstehungskirche,<br />
Luruper Hauptstr. 155,<br />
zu zwei besonderen Anlässen<br />
ein:<br />
Um 14 Uhr beginnt der Basar in<br />
der Kirche: mit kleinen Geschenken,<br />
Weihnachtsgestecken,<br />
warmen Hausschuhen,<br />
Weihnachtskarten und vielen<br />
liebevoll gebastelte Kleinigkeiten<br />
Für das leibliche Wohl ist natürlich<br />
mit selbst gebackenem<br />
Kuchen, Kaffee, Tee, Saft und<br />
Weihnachtspunsch gesorgt.<br />
Ab 15 Uhr beginnt das traditionelle<br />
Weihnachtslieder-<br />
Wunschsingen, wie immer dürfen<br />
Sie das Programm mitbestimmen,<br />
egal ob “O du fröhliche“,<br />
“Ihr Kinderlein kommet“,<br />
“In der Weihnachtsbäckerei” ....<br />
was immer Ihr Lieblingsweihnachtslied<br />
ist - hier werden Ihre<br />
Wünsche erfüllt - endlich einmal<br />
die Lieder singen, die sie am<br />
liebsten mögen: alte und neue<br />
Advents- und Weihnachtslieder<br />
wollen wir gemeinsam erleben<br />
und singen.<br />
Mit dabei sind die Kinder vom<br />
Kindergarten Binsenort und die<br />
Luruper Kantorei unter Leitung<br />
von Anne-Katrin Gera. Pastor<br />
Martin Goetz-Schuirmann das<br />
Programm, Kantorin Anne-Katrin<br />
Gera begleitet auf dem Flügel<br />
und an der Orgel.<br />
Termin ist: Sonntag, der 17. Dezember<br />
(3. Advent) ab 14 Uhr<br />
Basar, 15 Uhr Weihnachtslieder-Wunschsingen<br />
in der Auferstehungskirche.<br />
(AM ECKHOFFPLATZ)<br />
TELEFON 040/33474645<br />
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ein frohes Fest und einen<br />
guten Rutsch in Jahr 2018<br />
Heiligabend & Neujahr ab 17-23 Uhr geöffnet<br />
Der Bücherbus der Bücherhalle steht jeden Samstag von 9.00<br />
bis 11.00 Uhr auf dem Eckhoffplatz.<br />
Allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes, gesundes neues Jahr 2018!<br />
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Torben Arnold<br />
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ein frohes Fest und<br />
einen guten Ruzsch<br />
in Jahr 2018!
MENÜ 1<br />
Nr. <strong>2017</strong>/50 · Seite <strong>13</strong><br />
Luruper Hauptstraße<br />
Mittagstisch im<br />
Weihnachtliche Lesung mit bemerkenswertem Programm in der Stadtteilschule Lurup<br />
Einen besonders schönen<br />
Abend verbrachten rund 200<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
bei der weihnachtlichen Lesung<br />
mit Musik, einigen Filmsequenzen<br />
und einer Theaterszene in<br />
der Stadtteilschule Lurup.<br />
Gekonnt führten die Schüler des<br />
Musikkurses Destina und Eray<br />
durch die abwechslungsreichen<br />
Darbietungen.<br />
Das liebevoll arrangierte Programm,<br />
das die Lesung aus<br />
dem Roman „Ein Traum wird<br />
wahr“ von Dr. Rainer Moritz umrahmte,<br />
sorgte für beste Unterhaltung.<br />
Der Literaturwissenschaftler<br />
und Autor Dr. Moritz<br />
selbst ließ seine Romanhelden<br />
mit großem erzählerischem<br />
Charme in der Phantasie der<br />
Zuhörer lebendig werden. Einspielungen<br />
aus der gleichnamigen<br />
Buchverfilmung nahmen<br />
das Publikum mit in die historische<br />
Kulisse, in der die Etablierung<br />
des Fußballs in Deutschland<br />
auf amüsante Weise zu sehen<br />
war.<br />
Auf Staffeleien ausgestellte<br />
Zeichnungen waren eigens für<br />
dieses Ereignis von Schülerinnen<br />
und Schülern der Jahrgänge<br />
fünf und sechs im Kunstunterricht<br />
angefertigt worden.<br />
Die Samba-Trommelgruppe wirbelte<br />
temperamentvolle Rhythmen.<br />
Die Schulband zeigte mit<br />
großem Eifer, dass Musik, vor<br />
allem das Singen mit der Band,<br />
riesigen Spaß macht und bewies<br />
einmal mehr, welch hohen Stellenwert<br />
das gemeinsame Musikmachen<br />
in der Stadtteilschule<br />
Lurup eingenommen hat. Der<br />
Jahrgang 11 erfreute im kleinen<br />
Chor mit seiner Interpretation<br />
von „What about us“.<br />
Die Theatereinspielung der S3<br />
aus ihrem aktuellen Repertoire<br />
weckte bereits Neugier auf die<br />
bevorstehende Aufführung der<br />
Theater AG, die am <strong>12</strong>.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong><br />
ebenfalls in der Stadtteilschule<br />
Lurup zu sehen ist.<br />
Stärken konnten sich die Besucher<br />
bei Fingerfood und Getränken,<br />
die der Profilkurs „Gesunde<br />
Ernährung“ zubereitet<br />
hatte.<br />
Die Erwartungen der Luruper<br />
Gäste an das Literaturerlebnis,<br />
die Darbietungen aus dem Musik-<br />
und Theaterbereich, sowie<br />
die herzliche Bewirtung, wurden<br />
ganz sicher mehr als erfüllt!<br />
Der wunderschöne Abend mit<br />
seinen zahlreichen Akteuren und<br />
dem begeisterten Publikum<br />
klang mit dem fröhlichen gemeinsamen<br />
Song „Jingle Bells“<br />
aus.<br />
MENÜ 2<br />
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!<br />
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr<br />
Do. Gemüselasagne mit Käse überbacken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Fr. Bockwurst mit hausgemachtem Kartoffelsalat und Senf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Sa. Marillenknödel mit warmer Vanillesoße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
So. Putenbraten mit Rahmgemüse und Petersilienkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Kräuterrührei mit Bratkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Di. Bunter Salat mit gebratener Putenbrust und Champignons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Mi. Pasta in Sahnesauce mit Streifen vom Räucherlachs und gerösteten Pinienkernen . . . 5,90<br />
Do. Schweinerückensteak mit Kartoffelgratin und Broccoli . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
Fr. Fischfilet in Zitronenbuttersauce mit Kartoffeln und Möhrensalat . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Sa. Kartoffelsuppe mit Kasselerbauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
So. Putenbraten mit Rahmgemüse und Petersilienkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Schnitzel Jäger Art mit in Butter geschwenkten Kartoffeln und Salat . . . . . . . . 6,90<br />
Di. Grobe Bratwurst mit Mischgemüse á la Creme und Petersilienkartoffel . . . . . . . 6,90<br />
Mi. Hähnchenschenkel knusprig gebraten mit Rahmgemüse und Petersilienkartoffeln . . 6,90<br />
Räumlichkeiten für Betriebs- und Familienfeiern. Mit und ohne Catering-Service.<br />
Luruper Hauptstraße 247 - 249 · Tel. 040/ 8400 408-21<br />
Hörzeit am Sonntag in der Auferstehungskirche<br />
Am 3. Advent, dem 17. Dezember,<br />
lädt die Auferstehungskirchengemeinde<br />
ein<br />
zur „Hörzeit am Sonntag“:<br />
Um 10.30 Uhr erklingt für<br />
eine viertel Stunde Orgelmusik<br />
vor dem Gottesdienst.<br />
An diesem Sonntag spielt<br />
Kirchenmusikerin Anne-Katrin<br />
Gera 3 Choralbearbeitungen<br />
von Johann Sebastian<br />
Bach über den Choral<br />
„Nun komm, der Heiden Heiland“<br />
- ein Adventslied Martin<br />
Luthers, das auf den altkirchlichen<br />
lateinischen Hymnus<br />
„Veni redemptor gentium“ zurückgeht.<br />
Der Eintritt ist frei – den anschließenden<br />
Gottesdienst<br />
zum 3. Advent um 11 Uhr feiert<br />
Pastorin Kirstin Kristoffersen<br />
mit der Gemeinde.<br />
Die Zeit bis zum Gottesdienst<br />
kann mit einer Tasse Tee oder<br />
Kaffee überbrückt werden.<br />
BUDNIKOWSKI<br />
Änderungsschneiderei<br />
STADTBÄCKEREI<br />
Wir wünschen allen Bürgern<br />
und Förderern aus Lurup<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr 2018!<br />
Freiwillige Feuerwehr Lurup<br />
Inge Hansen. Luruper Hauptstr. 66 Tel. 83 53 93<br />
Wir wünschen unseren Mitgliedern<br />
und allen Bürgern besinnliche Feiertage<br />
und einen gesunden Start<br />
in das neue Jahr 2018.<br />
Der Vorstand<br />
www.luruper-buergerverein.de<br />
Luruper Hauptstraße <strong>13</strong>2<br />
Wir wünschen unseren Lesern und<br />
Kunden ein frohes Weihnachtsfest<br />
und viel Glück 2018<br />
Das Team der Stadtteilzeitungen<br />
Frank A. Bastian • Martina Bastian<br />
Brigitta Pauls • Silke Petzel • Wolfgang Beckmann<br />
Günther Wilke • Stephanie Rosbiegal<br />
Jan Plackmeyer • Jens Feddersen<br />
und alle treuen Zeitungszusteller<br />
Telefon 040/831 60 91-93 • Fax 040/832 28 61<br />
e-mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Sie finden uns auch im Internet:<br />
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Seite 14 · Nr. <strong>2017</strong>/50<br />
Wir wünschen frohe Festtage und<br />
bedanken uns bei allen Kunden<br />
für das entgegengebrachte Vertrauen!<br />
Bei uns war am 6. Dezember der Nikolaus zu Gast…<br />
Blumen-Paradies Celik Budnikowsky The Nail Queen & Beauty Haarstudio Valentina & Ed SUSHI für Hamburg<br />
Textilpflege Elbgau Waffen Hansen Ambulanter Pflegedienst Nord Lotto + Toto Obst + Gemüse Nobel<br />
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Bäckerei Nur Hier<br />
Die beiden Helferinnen des Nikolauses Heike Czwallinna und Sonja Graf<br />
Bistro & EisCafe Magnifico
Seite 16 · Nr. <strong>2017</strong>/50<br />
Krankengymnastik, Physiotherapie,<br />
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Vorsitzender) und Dirk Fischer (HFV-Präsident)<br />
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10. Januar 2018<br />
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Noch einmal für alle,<br />
die es richtig gemacht haben:<br />
Nulltarif möglich!<br />
„Lange haben wir warten müssen,<br />
nun ist es soweit: Das<br />
Sportzentrum Furtweg mit unserem<br />
GesundAktiv-Studio hat<br />
seinen Betrieb aufgenommen,<br />
daneben findet seit einer Woche<br />
der Punktspielbetrieb für<br />
die Fußballer auf dem neuen<br />
Kunstrasen statt. Das ist ein<br />
Grund zum Feiern.“ So lautet<br />
der Kurztext auf der Einladung,<br />
die der SV Eidelstedt kürzlich<br />
verschickte. Tatsächlich haben<br />
die Eidelstedter lange auf den<br />
„Furtweg“ warten müssen, im<br />
Jahr 2010 war das Thema in<br />
der Bürgerschaft angesiedelt<br />
und die Kostenfrage wurde<br />
dort abschließend behandelt.<br />
Bis zur Fertigstellung hat es<br />
also etwas gedauert, auch als<br />
es endlich los ging. Nach 21<br />
Monaten ist es geschafft: der<br />
Bau ist abgeschlossen und die<br />
Anlage eröffnet<br />
Aber es hat sich gelohnt. Zwei<br />
Kunstrasenplätze sprechen mit<br />
ihrem Spielbetrieb für sich,<br />
Kraft- und Fitnesssport, Konferenzräume<br />
und „Susis Sportcafé“<br />
sind eine gelungene Mischung.<br />
„Hier am Furtweg gab<br />
es mal die schlimmste Anlage<br />
in Hamburg, die Zeiten sind<br />
nun vorbei“, freute sich Dr. Lydia<br />
Kleist, Direktorin des Landessportamtes.<br />
„Wir brauchen diese Anlage“,<br />
sagte SVE-Vorsitzender Dieter<br />
Harz. Mit mehr als 7000 Mitgliedern<br />
ist der Verein in jeder<br />
Hinsicht gefordert. Die neue,<br />
zeitgemäße und hochmoderne<br />
Sportstätte ist ein großer<br />
Schritt in die richtige Richtung,<br />
sowohl für den Verein, als auch<br />
für den Stadtteil. In den nächsten<br />
Jahren kommen auf den<br />
Verein und die Stadt viele Baustellen<br />
zu, wenn Integration,<br />
Inklusion und Bewegung in Eidelstedt<br />
jedermann zugänglich<br />
gemacht werden sollen.<br />
herausgekommen ist eine<br />
„Win-Win-Situation“, betonte<br />
Bezirksamtsleiter Kay Gätgens.<br />
Dass zusätzlich zu den zwei<br />
Kunstrasenplätzen auch neuer<br />
Wohnraum auf dem Gelände<br />
geschaffen wird, ist für ihn Beweis<br />
dafür, dass Zusammenleben<br />
und Sport unmittelbar miteinander<br />
verknüpft sind.<br />
HFV-Präsident Dirk Fischer gab<br />
noch zwei Tipps mit. „Denkt<br />
an die Nachbarn“ richtet er<br />
seine Worte an den SV Eidelstedt,<br />
an die Stadt Hamburg<br />
folgte die Empfehlung, eine<br />
Rücklage zu bilden. „In gut <strong>12</strong><br />
Jahren muss auch hier mal etwas<br />
saniert werden.“ Er gab<br />
aber auch schon die Richtung<br />
für die nächsten „Baustellen“<br />
vor. „Wir müssen auch den<br />
Hallensport im Blickfeld behalten.<br />
Die Hallenzeiten sind<br />
knapp und wir brauchen eine<br />
Halle, die besser als die Alsterdorfer<br />
Halle ist, aber nicht so<br />
teuer wie die Arena.“<br />
Der Sportbereich ist sehr großzügig.<br />
Auch Tagungsräume sind vorhanden.<br />
Der Empfangsbereich des Sportzentrums<br />
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…komme zu Ihnen nach Hause<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/50 · Seite 17<br />
Weihnachten steht vor der Tür<br />
Diakonie Schenefeld zauberte Wärme in die Herzen ihrer Kunden<br />
Weihnachtsfeiern sind alljährlich<br />
in der Vorweihnachtszeit stattfindende<br />
Rituale unter Menschen...<br />
Am Anfang hält der/die<br />
Chef/in meist eine kleine vorbereitete<br />
Rede, vereinzelt werden<br />
Angestellte gelobt, zumeist die<br />
weiblichen Mitarbeiter wegen<br />
ihrer unentgeltlich geleisteten<br />
Überstunden… Anschließend<br />
wird allen gesagt, dass der Umsatzrückgang<br />
im abgelaufenen<br />
Jahr doch erheblich war, na und<br />
- Lob vor Tadel… Sei`s drum,<br />
eingeladen wird zeitig, denn wer<br />
will schon gerne auf ein ritualisiertes<br />
Essen in einem ausländischen<br />
Restaurant verzichten,<br />
alle Feiern zuvor, inklusive der<br />
Speisen und Getränke, waren<br />
dort doch auch geschmackvoll.<br />
Aufgeblasene Jungunternehmer<br />
tanzen auf den Tischen, Weihnachten<br />
ist schließlich nur einmal<br />
im Jahr, kommt immer so<br />
plötzlich, heute beschießt sich<br />
die ältere Generation, halb abgeschossen<br />
vom Glühwein, auf<br />
einer Paintball-Weihnachtsfeier,<br />
irgendwie alles weihnachtlich,<br />
immer wieder eine unvergessliche<br />
Feier... Letzteres, aber weitaus<br />
beschaulich und besinnlicher,<br />
trifft zu auf die Weihnachtsfeier<br />
der Diakoniestation<br />
Schenefeld. Schon mit dem Betreten<br />
des Gemeindesaales duftete<br />
es nach Weihnachten, kein<br />
Wunder, der Tannenbaum verströmte<br />
seinen Duft, Kaffeegeruch<br />
stieg in die Nase, eine mit<br />
Süßigkeiten liebevoll gestaltete<br />
Diakoniechefin Stefanie Mack und Dr. Hartmut Schmidt-Lewerkühne<br />
(Vors.) führten durch den Nachmittag.<br />
Tischdekoration lud zum Naschen<br />
ein, und als die fleißigen<br />
Diakoniehostessen mit den verschiedenen<br />
Tortenstücken aufmarschierten,<br />
lief allen das Wasser<br />
im Munde zusammen… Zuvor<br />
begrüßten Diakoniechefin<br />
Stefanie Mack und der Diakonie<br />
Vorsitzende Dr. Hartmut<br />
Schmidt-Lewerkühne ihre Kunden,<br />
Gäste und die Schenefelder<br />
Rotarier Gerd Flamme und<br />
Peter Stangier. Anschließend erteilte<br />
die neue Stephanus-Pastorin<br />
Rinja Müller mit einer kurzen<br />
Andacht den Adventssegen:<br />
„Der Gott, der zu dir kommen<br />
will wie ein Kind, schenke dir<br />
ein Lachen. Der Gott, der mit dir<br />
Sie ist die neue Einsatzleitung der Diakonie – Herzlich Willkommen<br />
Jennifer Ulatowski!<br />
feiern will, gebe dir die Kraft,<br />
ein Segen sein für andere –<br />
Amen.“ Schenefelds Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof<br />
überraschte mit einer heiteren<br />
Kurzgeschichte „Graue Haare –<br />
buntes Leben“ und die Liedertafel<br />
Schenefeld schmetterte ein<br />
Lieder-Potpourri zum Mitsingen.<br />
Mit „Stille Nacht, heilige Nacht“<br />
hieß es „Tschüss – Frohe Weihnachten“…<br />
Redaktion: „Frau Mack, wie<br />
viele Menschen, Sie sagen ja<br />
Kunden, werden von wie vielen<br />
Mitarbeiter/innen betreut, wie<br />
groß ist der Fuhrpark?<br />
Stefanie Mack: „In der täglichen/wöchentlichen<br />
Versorgung<br />
sind es insgesamt 275 Kundenkontakte,<br />
die von 31 Mitarbeiterinnen<br />
und 1 Mitarbeiter gepflegt<br />
werden, zudem extern noch <strong>12</strong>5<br />
Beratungskunde. Elf Fahrzeuge<br />
stehen uns für die Touren der<br />
festen Bezugspflege zur Verfügung,<br />
außerdem haben wir mit<br />
der Stephanskirche eine Nutzungsvereinbarung<br />
für den Kirchenbus.“<br />
Redaktion: „Wie ist die Arbeitszeit<br />
geregelt, wird in Schichten<br />
betreut?“<br />
Stefanie Mack: „Die Arbeitszeiten<br />
richten sich nach den Kundenwünschen,<br />
der Frühdienst<br />
arbeitet von 6.30 Uhr bis gegen<br />
<strong>13</strong>.30 Uhr, Spätdiensttouren von<br />
ca. 16.30 Uhr bis 21.30, in der<br />
Regel aber zwischen 10 Uhr bis<br />
17 Uhr.<br />
Redaktion: „Auf der Feier blieben<br />
einige Plätze frei, woran<br />
lag es?“<br />
Stefanie Mack: „150 Einladungen<br />
an Kunden gingen raus, 55<br />
haben zugesagt, mit Gästen und<br />
allen Mitarbeiter/innen waren es<br />
letztlich 80 Personen.“<br />
Redaktion: „Frau Mack, wer<br />
trug die Kosten für diese, von<br />
allen Kunden nur mit Lob bedachte,<br />
Feier?“<br />
Stefanie Mack: „Die Rotarier<br />
Schenefeld übernahmen die<br />
Kosten für Kaffee und Kuchen<br />
und die Kundenpräsente, alles<br />
andere haben wir übernommen.“<br />
Redaktion: „Letzte Frage – und<br />
Danke vorab – 2018 ist schon<br />
in Reichweite, haben Sie schon<br />
Aktivitäten geplant und wenn,<br />
welche?“<br />
Stefanie Mack: „Ja, der alljährliche<br />
Sommerausflug mit unseren<br />
Kunden steht, wohin ist noch<br />
unklar, natürlich wieder die Kundenweihnachtsfeier,<br />
und die Mitarbeiter-Weihnachtsfeier<br />
feiern<br />
wir im Januar.“<br />
(fe)<br />
Die Weihnachtsmänner<br />
vom Ballettstudio<br />
Beate Schüßler-Preuß<br />
Frohes<br />
wünschen eine<br />
schöne Weihnachtszeit!<br />
Fotos: Michael Kiekbusch<br />
Fest!<br />
Kindertanz • Ballett • Modern-Dance · Jazz • Hip-Hop<br />
Stepp-Tanz · Zumba · PILATES-Training • Fit 60 plus<br />
Akeleiweg 16 • 22607 Hamburg<br />
☎ 040/800 59 59 • www.schuessler-preuss.de<br />
Das neue VAF-Sportprogramm 2018 ist da!<br />
Gesundheit zu Weihnachten schenken<br />
Die Weihnachtszeit ist für viele<br />
mit Hektik und der Frage verbunden:<br />
„Was schenke ich bloß<br />
meinen Lieben?“ Gesundheit<br />
steht dabei oft ganz oben auf<br />
dem Wunschzettel. Mit einem<br />
Geschenk-Gutschein für Sport<br />
und Freizeit kann dieser Wunsch<br />
in Erfüllung gehen. Beim Verein<br />
Aktive Freizeit e.V. (VAF) ist der<br />
Erwerb für Kurzentschlossene<br />
noch bis zum 23. Dezember<br />
möglich. Die Auswahl ist vielfältig:<br />
Denn der VAF startet mit<br />
über 100 Kursen in das Jahr<br />
2018. Egal ob in der Sporthalle,<br />
im Schwimmbad oder dem TÜVzertifizierten<br />
„Studio für gesunde<br />
Fitness“, das Angebot bietet<br />
viele Möglichkeiten zum Einstieg<br />
in ein aktives und gesundes Leben.<br />
Fordern Sie jetzt das neue<br />
Programmheft 2018 kostenfrei<br />
unter Telefon 890 60 10 an.<br />
Verein Aktive Freizeit e.V., Bertrand-Russell-Str.<br />
4, 22761<br />
Hamburg, Telefon 890 60 10,<br />
www.vafev.de.<br />
Schwitzen bei Stress vermeiden<br />
txn. Im Vorstellungsgespräch für<br />
den Traumjob sitzen, eine Rede<br />
auf der Mitarbeiter-Versammlung<br />
halten oder bei einem wichtigen<br />
Meeting im Mittelpunkt<br />
stehen – Gründe, um beruflich<br />
ins Schwitzen zu kommen, gibt<br />
es viele. Die Hände werden<br />
feucht, unter den Achseln bilden<br />
sich nasse Flecken, auf der Stirn<br />
sind Schweißperlen zu sehen.<br />
Eine unangenehme Situation.<br />
Dabei gibt es durchaus Möglichkeiten,<br />
dem lästigen Schwitzen<br />
entgegenzuwirken. Dazu<br />
gehört, mit einer vertrauten Person<br />
besonders angsteinflößende<br />
Fragen durchzusprechen.<br />
Das hat einen positiven Effekt:<br />
Neurologen zufolge relativieren<br />
sich Eindrücke durch das Aussprechen<br />
und verlieren so an<br />
Gewicht. Da das Schwitzen vom<br />
vegetativen Nervensystem gesteuert<br />
wird, helfen außerdem<br />
Entspannungstechniken. Neben<br />
Yoga und autogenem Training<br />
beruhigen vor allem Atemtechniken<br />
das Nervensystem und<br />
senken in Stress-Situationen die<br />
Schweißproduktion. Dazu einfach<br />
entspannt auf einen Stuhl<br />
setzen, den Timer auf drei Minuten<br />
einstellen und dann so<br />
tief wie möglich ein- und langsam<br />
wieder ausatmen. Wer häufiger<br />
stark schwitzt, sollte zunächst<br />
abklären, dass keine<br />
Krankheit dahintersteckt. Im<br />
nächsten Schritt hilft dann ein<br />
medizinisches Antitranspirant,<br />
das täglich unter den Achseln<br />
aufgetragen wird. Ein neuer<br />
Wirkstoff kommt jetzt ganz ohne<br />
Aluminium aus: Das Antitranspirant<br />
Ixal normalisiert starkes<br />
Schwitzen und bekämpft Geruch<br />
ohne die Poren zu verstopfen.<br />
Hauptwirkstoff ist eine<br />
innovative Zusammensetzung<br />
spezieller Fettsäuren, die auf<br />
Forschungen der italienischen<br />
Nobelpreisträgerin Rita Levi-<br />
Montalcini basiert. Das Roll-on<br />
gegen Hyperhidrose ist in Apotheken<br />
erhältlich und sehr gut<br />
hautverträglich.<br />
Lady Fitness Schenefeld GmbH & Co KG<br />
Altonaer Chaussee 59 · 22869 Schenefeld<br />
Telefon 040-840 55 850<br />
www.ladyfitness-schenefeld.de
Seite 18 · Nr. <strong>2017</strong>/50<br />
News aus dem Geschäftsleben<br />
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040/831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Turnerschaft wird mit 3.000 Euro gefördert<br />
Edeka Janke im Fahrenort – eine versteckte Perle!<br />
Kurz nach der steilen Kurve im<br />
Fahrenort, an der auf 30 km/h<br />
runtergeregelt ist, liegt linkerhand<br />
der Edeka-Markt von<br />
Lars Janke. Fast fährt man daran<br />
vorbei, dabei lohnt sich<br />
ein Einkauf in dem gut sortierten<br />
Laden.<br />
Schon der große Parkplatz mit<br />
50 großzügigen Stellplätzen,<br />
den die Kundinnen und Kunden<br />
ohne Parkzeitbeschränkung<br />
nutzen können, lässt den<br />
Einkauf entspannt beginnen.<br />
Inhaber Lars Janke hat den<br />
Edeka 2014 übernommen.<br />
2016 wurde der Markt von<br />
Grund auf renoviert. Dafür wurde<br />
zwei Monate geschlossen<br />
und dann im neuen Glanz wiedereröffnet.<br />
„Bis auf den Fußboden<br />
haben wir hier alles neu<br />
gemacht“, sagt Lars Janke.<br />
Besonders stolz sind die<br />
Marktleiter Michael Redmer<br />
Lars Janke und Michael Redmer freuen sich über ihr Angebot<br />
frischer Schnittblumen<br />
und Sven Schwarz auf den<br />
Lieferservice ohne Mindestbestellwert.<br />
„Wir haben viele Seniorinnen<br />
und Senioren im<br />
Stadtteil, die den Service genießen“,<br />
sagt Michael Redmer.<br />
Ab Ende des Jahres ist auch<br />
eine Onlinebestellung möglich.<br />
Der Edeka Fahrenort verfügt<br />
auf seinen 900 qm² über ein<br />
breites Sortiment: Post, Lotto,<br />
Schreibwaren, Haushaltswaren,<br />
Karten, Bücher, Zeitschriften<br />
und jeden Tag frische Blumen<br />
sind im Angebot. Dazu<br />
lange Öffnungszeiten von 7 bis<br />
21 Uhr (Mo bis Sa).<br />
27 Angestellte kümmern sich<br />
um die verschiedenen Bereiche.<br />
Und das äußerst Angenehme:<br />
Es ist immer jemand<br />
im Laden, den man fragen<br />
kann und man bekommt eine<br />
freundliche, kompetente Antwort.<br />
HASPA-Teamleiter Andreas Breger, Kassenwartin Eike<br />
Stockdreher, Firmenkundenbetreuerin Svenja Louwien<br />
und Regionalleiter Jürgen Ropers waren zur Scheckübergabe<br />
in die Räume der Dockenhudener Turnerschaft<br />
von 1896 e.V. gekommen<br />
Große Freude bei der Dockenhudener<br />
Turnerschaft<br />
von 1896 e.V.: Der Verein<br />
wird mit 3.000,- Euro aus<br />
dem LotterieSparen unterstützt.<br />
Jürgen Ropers, Regionalleiter<br />
der Hamburger<br />
Sparkasse in der Region<br />
Eidelstedt-Pinneberg und<br />
Svenja Louwien, Firmenkundenbetreuerin,<br />
überbrachten<br />
die gute Nachricht.<br />
Das Geld stammt aus<br />
den Fördermitteln des Haspa<br />
LotterieSparens. Von<br />
dem Geld sollen Stühle und<br />
Tische angeschafft werden.<br />
Kassenwartin Eike<br />
Stockdreher nahm den<br />
Scheck am Montag, den<br />
11. Dezember in den Räumen<br />
der Dockenhudener<br />
Turnerschaft freudig entgegen.<br />
„Beim Haspa LotterieSparen<br />
wird mit einem Schritt<br />
dreimal etwas bewegt:<br />
Sparen, gewinnen und Gutes<br />
tun. Das geht ganz einfach<br />
und bequem“, betont<br />
Ropers. Jeden Monat spielen<br />
die Teilnehmer ein oder<br />
Ein Hamburger erinnert sich…<br />
mehrere Lose für je fünf<br />
Euro. Hiervon werden vier<br />
Euro vom Loskäufer gespart,<br />
75 Cent werden für<br />
die Lotterie eingesetzt und<br />
25 Cent fließen an einen<br />
guten Zweck. Mehr als 500<br />
gemeinnützige Einrichtungen<br />
und Vereine in und um<br />
Hamburg können sich über<br />
Zuwendungen freuen. „Das<br />
Haspa LotterieSparen ist<br />
seit mehr als 60 Jahren eine<br />
Institution im sozialen<br />
Leben der Metropolregion.<br />
Damit ist es gut für Hamburg<br />
und natürlich auch<br />
gut für Iserbrook“, erklärt<br />
Louwien. „Kindergärten,<br />
Senioreneinrichtungen,<br />
Schul- und Sportvereine,<br />
soziale Einrichtungen und<br />
viele andere lokale Projekte<br />
profitieren von den Mitteln<br />
unserer Lotterie. Bei der<br />
Zuteilung achten wir darauf,<br />
dass es eine möglichst<br />
breite Streuung bei<br />
den Institutionen gibt und<br />
so wichtige Anschaffungen<br />
in vielen Einrichtungen ermöglicht<br />
werden.<br />
Mit dem Buch „Frühling aus<br />
der Asche – Erinnerungen an<br />
Nachkriegszeit und Wirtschaftswunder“<br />
erzählt der<br />
Autor spannend und abwechslungsreich,<br />
wie er in Hamburg<br />
als Kind und Jugendlicher die<br />
Nachkriegszeit und die Jahre<br />
des Wirtschaftswunders erlebt<br />
hat. Anders als die Erwachsenen<br />
hat er die entbehrungsreichen<br />
Jahre nach dem Ende<br />
des Krieges in den Bezirken<br />
Wandsbek und Altona überwiegend<br />
als schöne Zeit erlebt.<br />
Er kannte nichts anderes<br />
und was davor geschehen war,<br />
darüber wurde lange nicht gesprochen.<br />
Die für Deutschland historisch<br />
bedeutsame Periode von 1945<br />
bis 1965 war eine Zeit des<br />
Aufbruchs und wachsenden<br />
Wohlstands, aber auch der<br />
Widersprüche und Konfrontation<br />
mit einer Generation, die<br />
sich nicht erinnern wollte und<br />
stattdessen Gehorsam einforderte.<br />
Nachdenkliche und anrührende<br />
Passagen wechseln<br />
mit heiteren und komischen<br />
Momenten, dramatische Erlebnisse<br />
mit nostalgischen Gefühlen,<br />
sehr persönliche Anekdoten<br />
mit Schlaglichtern aus<br />
dem Zeitgeschehen.<br />
Rainer Hüls, „Frühling aus der<br />
Asche“, erschienen im Innocentia<br />
Verlag im Dezember<br />
<strong>2017</strong> in Hamburg, Softcover,<br />
376 Seiten, ISBN 978-3-9808<br />
107-6-3, Endverbraucherpreis<br />
<strong>12</strong>,50 Euro.<br />
Das Buch ist seit dem 6. Dezember<br />
in Buchhandel erhältlich.<br />
Dreimal Schnieder Reisen<br />
Schnieder Reisen legt neue Kataloge für 2018 auf<br />
Der Hamburger Reiseveranstalter<br />
und Nord- und Osteuropa-<br />
Spezialist Schnieder Reisen hat<br />
seine Kataloge für die Reisesaison<br />
2018 neu aufgelegt: Der<br />
Hauptkatalog „Nord- und Osteuropa<br />
2018“, „Radreisen 2018“<br />
und „Motorradreisen 2018“ erscheinen<br />
Ende November.<br />
Nord- und Osteuropa 2018<br />
Die Zielgebiete der Reisen des<br />
Hauptkatalogs sind das Baltikum,<br />
Polen, Russland und Skandinavien.<br />
Das Programm von<br />
Schnieder Reisen, das Gruppenreisen<br />
und individuelle Rundreisen,<br />
Privatreisen, Autorundeisen,<br />
Städtereisen und Wanderreisen<br />
umfasst, wurde um einige<br />
neue Reisen ergänzt. Das Baltikum<br />
etwa ist mit einer neuen<br />
Wanderreise und einer neuen<br />
Kleingruppenreise vertreten, außerdem<br />
ziert eine neue individuelle<br />
Städtereise das Programm,<br />
die Danzig, Elbing und Kaliningrad<br />
miteinander kombiniert.<br />
Radreisen 2018<br />
Das Radreise-Angebot von<br />
Schnieder Reisen umfasst Gruppenreisen<br />
sowie individuelle<br />
Radreisen ohne Reiseleitung. In<br />
beiden Sparten präsentiert der<br />
Radreise-Spezialist Touren mit<br />
unterschiedlichster Ausrichtung:<br />
Von der Genussreise mit moderaten<br />
Etappen und einfachem<br />
Streckenprofil bis zur Langstreckentour<br />
für ambitionierte und<br />
erfahrene TourenradlerInnen.<br />
Neu im Gruppenreise-Programm<br />
sind eine Genießer-Radreise<br />
mit E-Bikes durch das gesamte<br />
Baltikum, bei den Individualreisen<br />
eine Tour auf E-<br />
Mountainbikes durch das südliche<br />
Finnland.<br />
Motorradreisen 2018<br />
Schnieder Reisen bietet auch<br />
im kommenden Jahr wieder individuelle<br />
Motorradtouren durch<br />
Nord- und Osteuropa an. Es<br />
geht über die Adlerstraße, den<br />
Trollstiegen und die Atlantikstraße<br />
in Norwegen, über verträumte<br />
Alleen in Masuren sowie entlang<br />
des spektakulären Wild Atlantic<br />
Way in Irland. Die meisten Reisen<br />
werden mit Fähranreise angeboten,<br />
somit kann das eigene<br />
Motorrad genutzt werden. Bei<br />
Fluganreise kann ein Mietmotorrad<br />
zugebucht werden, zur<br />
Wahl stehen u.a. verschiedene<br />
BMW-Motorräder, bei einigen<br />
Reisen auch klassische Royal<br />
Enfields. Neu für 2018 ist eine<br />
Motorradreise durch die nördliche<br />
Highlands, bis hinauf zu<br />
den Orkney-Inseln.<br />
Der Hauptkatalog sowie der<br />
Rad- und der Motorradreisen-<br />
Katalog von Schnieder Reisen<br />
gehen Ende November in den<br />
Versand. Alle drei Kataloge können<br />
bei dem Reiseveranstalter<br />
angefordert werden. Auf der Internetseite<br />
von Schnieder Reisen<br />
sind alle <strong>Ausgabe</strong>n auch<br />
als Blätterkatalog verfügbar.<br />
Nähere Informationen sowie Katalogbestellungen<br />
bei: Schnieder<br />
Reisen – Cara Tours GmbH,<br />
Hellbrookkamp 29, 22177 Hamburg,<br />
040 - 380 20 60,<br />
www.schnieder-reisen.de
Nr. <strong>2017</strong>/50 · Seite 19<br />
Tipps - Gesundheit - Aktuelles Anzeigen-Annahme: 040 / 831 60 91-93<br />
Schnieder Reisen: Radreise von Riga nach St. Petersburg im Programm<br />
<strong>12</strong>-tägige neue Gruppenreise mit maximal 16 Teilnehmer<br />
Die lettische und estnische Ostseeküste<br />
steht im Mittelpunkt<br />
einer <strong>12</strong>-tägigen Rad-Gruppenreise,<br />
die Schnieder Reisen erstmals<br />
ins Radreiseprogramm<br />
2018 aufgenommen hat.<br />
Geradelt wird nur auf den<br />
schönsten Etappen auf verkehrsarmen<br />
Nebenstraßen und<br />
Radwegen in Lettland und Estland.<br />
Die Radtouren bewegen<br />
sich zwischen 35 km und 50<br />
km. Die Zwischentransfers erfolgen<br />
per Bus und im Begleitfahrzeug.<br />
Insgesamt werden<br />
330 km geradelt.<br />
Auf dem Besuchsprogramm stehen<br />
unter anderem Riga, die<br />
Hauptstadt Lettlands. Die Hansestadt<br />
gilt als „Schatzkammer<br />
des Jugendstils“. Tallinn, die<br />
mittelalterliche estnische Hauptstadt,<br />
und die estnischen Inseln<br />
Saaremaa und Hiiumaa mit Bischofsburg,<br />
Meeresmuseum,<br />
Per Rad und Schiff durch Masuren<br />
Herrenhäuser, Ostseestrand sowie<br />
der Lahemaa Nationalpark<br />
mit einer einzigartigen Flora –<br />
und Fauna sind weitere Höhepunkte<br />
dieser Baltikum Radreise.<br />
In Riga und in Tallinn sind<br />
geführte Stadtbesichtigungen<br />
vorgesehen. Am Ende der Reise<br />
wird St. Petersburg besucht. Allerdings<br />
ohne Radtour. Für drei<br />
Tage geht es in die russische<br />
Kulturmetropole. Ein Besichtigungsprogramm<br />
wird vor Ort<br />
deutschsprachig angeboten.<br />
Die Peter- und Paul Festung,<br />
der Katharinenpalast in Puschkin<br />
mit dem legendären Bernsteinzimmer<br />
und zum Beispiel<br />
der Peterhof mit der berühmten<br />
Fontänen Gartenanlage sind im<br />
Programm dabei.<br />
Diese Radreise wird an vier Terminen<br />
durchgeführt und ab<br />
1899€ pro Person im Doppelzimmer<br />
mit Fluganreise, Leihfahrrad,<br />
Transfers, Programm<br />
und Halbpension angeboten.<br />
Weitere Informationen:<br />
Schnieder Reisen-CARA Tours<br />
GmbH, Hellbrookkamp29<br />
22177 Hamburg<br />
Telefon: 040/ 3802060<br />
www.schnieder-reisen.de<br />
Schnieder Reisen bietet Advents-Rabatt auf kombinierte Schiffs- und Radreise durch Polen an<br />
Schnieder Reisen ist Spezialist<br />
für Radreisen und bietet für<br />
2018 die Gelegenheit, das wasserreiche<br />
Masuren per Rad und<br />
Schiff zu entdecken. Auf die<br />
Radreise am 19.05.2018 bietet<br />
Schnieder Reisen einen Advents-Rabatt<br />
in Höhe von 50<br />
Euro an.<br />
Schnieder Reisen gewährt einen<br />
Advents-Rabatt in Höhe von 50<br />
Euro auf die Radreise „Per Rad<br />
und Schiff durch Masuren“ vom<br />
19. bis 26. Mai 2018. Die Reise<br />
führt Aktive zu den schönsten<br />
Ecken von Masuren. Die vielerorts<br />
noch unberührte Natur, tiefe<br />
Wälder und weitläufige Seen,<br />
idyllische Städtchen und geschichtsträchtige<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
machen die schöne<br />
Landschaft in Polens Osten aus.<br />
Bei der 8-tägigen Tour wohnen<br />
die Teilnehmer auf dem Hotelschiff<br />
„Classic Lady“ und entdecken<br />
Masuren tagsüber per<br />
Senioren-Weihnachtsfeier in <strong>12</strong> Apostel<br />
Die Kirchengemeinde „Zu den<br />
<strong>12</strong> Aposteln“ lädt alle Seniorinnen<br />
und Senioren herzlich<br />
ein zur Weihnachtsfeier am<br />
Donnerstag, 14. Dezember, um<br />
14.30 Uhr (nicht am 15. Dezember,<br />
wie in der Kircheninfo<br />
fälschlicherweise angekündigt).<br />
Die Feier findet in der<br />
Elbgaustraße <strong>13</strong>8, im Saal unter<br />
der Kirche, statt und wird<br />
mit Kaffeetrinken, Klönen, Musik<br />
und Geschichten zur Weihnachtszeit<br />
gestaltet.<br />
„Wohnpark<br />
Inge Rüpcke“<br />
Betreutes Wohnen im<br />
familären Haus in Schenefeld<br />
Wir wünschen den Bewohnern<br />
unseres Hauses sowie allen Angehörigen<br />
ein schönes Weihnachtsfest<br />
und für 2018<br />
Gesundheit und alles erdenklich Gute.<br />
Nedderstraße 7 • 22869 Schenefeld<br />
Telefon (040) 89 80 78 44<br />
Rad. Das tägliche Kofferpacken<br />
entfällt dank der „mitreisenden“<br />
Unterkunft, das Radeln erfolgt<br />
ohne Gepäck. Abends können<br />
sich die Radler an Bord erholen<br />
und den Blick auf die malerische<br />
Wasserlandschaft von Masuren<br />
genießen. Überschaubare Tagesetappen<br />
von maximal 50 km<br />
machen die Tour zu einer idealen<br />
Einsteiger-Radreise.<br />
Die kombinierte Schiffs- und<br />
Radreise ist als geführte und<br />
als individuelle Reisevariante<br />
buchbar. Als geführte Radreise<br />
mit Reiseleitung kostet sie regulär<br />
ab 895 Euro, als individuelle<br />
Radreise kann sie ab 795<br />
gebucht werden. Ein Leihfahrrad<br />
kann hinzugebucht werden, E-<br />
Bikes/Pedelecs sind auf Anfrage<br />
verfügbar. Der Advents-Rabatt<br />
gilt für alle Buchungen dieser<br />
Zu einer Reise ins Lausitzer<br />
Seenland nach Bad Muskau und<br />
Görlitz lädt die Senioren-Union<br />
des Kreises Pinneberg ein vom<br />
Samstag, 5. Mai bis Mittwoch 9.<br />
Mai 2018. Am Anfang steht ein<br />
Besuch des Spreewalds mit einer<br />
Kahnfahrt. Es geht dann<br />
weiter nach Bad Muskau mit<br />
seinen Landschaftsparks des<br />
Fürsten von Pückler-Muskau.<br />
Es folgen in den nächsten Tagen<br />
Besuche ins Lausitzer Seenland<br />
mit seinem riesigen Tagebaugebiet<br />
der Braunkohle, gefolgt<br />
von einer Schifffahrt auf dem<br />
Senftenberger See. Ein weiterer<br />
Tag ist der Europastadt Görlitz<br />
und Bautzen gewidmet. Die Unterbringung<br />
erfolgt im Viersterne<br />
Kurhotel Bad Muskau mit vier<br />
Übernachtungen und Halbpension.<br />
Der Reisepreis im Doppelzimmer<br />
incl. Halbpension beträgt<br />
649 € pro Person (Einzelzimmer<br />
Zuschlag 99 €) und beinhaltet<br />
die Tagesausflüge mit<br />
Führungen und die Trinkgelder.<br />
Weitere Informationen mit einem<br />
Masuren-Reise, die zwischen<br />
dem 03. und 22.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong> bei<br />
Schnieder Reisen eingehen.<br />
Die „MS Classic Lady“ kreuzt<br />
seit 2003 auf den Seen Masurens<br />
und kann bis zu 40 Gäste<br />
beherbergen. Das Schiff verfügt<br />
über ein Panorama-Restaurant<br />
und ein Sonnendeck. Die Außenkabinen<br />
sind etwa 11 qm<br />
groß und ausgestattet mit einem<br />
Doppelbett bzw. zwei Einzelbetten,<br />
Sanitärbereich mit<br />
DU/WC sowie Stromanschlüssen<br />
mit 220 Volt. An Bord<br />
herrscht eine lockere Atmosphäre.<br />
Bordsprachen sind<br />
Deutsch und Polnisch.<br />
Schnieder Reisen-CARA Tours<br />
GmbH, Hellbrookkamp29<br />
22177 Hamburg<br />
Telefon: 040/ 3802060<br />
www.schnieder-reisen.de<br />
Senioren-Union Kreis Pinneberg<br />
Im Mai zu den Lausitzer Gärten<br />
detaillierten Programm und Anmeldungen<br />
beim Kreisvorsitzenden<br />
Josef Werner unter Tel<br />
04101/436 52 oder unter der<br />
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ins neue Jahr 2018!
Seite 20 · Nr. <strong>2017</strong>/50<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
Wir gratulieren Dir recht herzlich<br />
zum Geburtstag lieber<br />
Hans-Peter Gnewuch<br />
Küchenmeister<br />
Waldweihnacht im Volkspark<br />
Fackeln beleuchteten den Weg<br />
durch den Schulgarten. Ein<br />
Lichterbogen und Kerzenschein<br />
wärmten die Freilichtbühne im<br />
Volkspark heimelig auf. Am vergangenen<br />
wortete: „Neinnein, um 18 Uhr<br />
geht es los.“ Für die Blau Weißen<br />
war der kleine überraschende<br />
Zeitdruck kein Problem.<br />
Trotz Matsch und HSV-Spiel<br />
Sonnabend fand die standen alle Zugmitglieder<br />
zehnte Waldweihnacht statt –<br />
stimmungsvoll und musikalisch.<br />
Wie engagiert die Teilnehmer<br />
bei dieser Veranstaltung sind,<br />
bewies dann der Fanfarenzug<br />
pünktlich zum Start der Veranstaltung<br />
parat.<br />
Seit zehn Jahren gibt es die<br />
Waldweihnacht im Volkspark.<br />
„Das war wieder sehr schön“,<br />
Die Herren aus der<br />
„Happy-Hour Schenefeld“<br />
Restaurant<br />
Reitstall Klövensteen<br />
Schenefeld, 18. Dezember <strong>2017</strong><br />
Es wurde geheiratet,<br />
die Großeltern feiern Goldene<br />
Hochzeit, das Enkelkind wurde<br />
geboren oder Glückwünsche<br />
für besondere Ereignisse...<br />
Eine Familienanzeige gehört<br />
Blau Weiß Osdorf. „Ich telefonierte<br />
noch am Sonnabend mit<br />
dem Fanfarenzug-Leiter“, erzählt<br />
Waldweihnacht-Organisatorin<br />
Kristiana Gärtner, die zusammen<br />
mit Antje Weiß die Verantwortung<br />
trägt. „Ja, wir treffen<br />
uns dann um 18 Uhr und um 19<br />
Uhr geht es los“, sagte der gute<br />
Mann zu ihr. Und Gärtner ant-<br />
schätzt Gärtner ein. Rund 200<br />
Besucher trauten sich über den<br />
aufgeweichten Boden und freuten<br />
sich über weihnachtliche<br />
Musik des Fanfarenzuges, der<br />
Freiwilligen Feuerwehr und der<br />
Steenkamp-Singers. „Ich würde<br />
mich freuen, wenn wir im nächsten<br />
Jahr einen Kinderchor einladen<br />
können“, sagt Gärtner.<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
Lieber Ulf,<br />
zu Deinem Geburtstag<br />
wünschen Dir<br />
von ganzem Herzen<br />
alles Liebe<br />
und Gute<br />
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aus der Laibung. Dabei bleiben<br />
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eingesetzt, bevor die Lücken<br />
sauber mit Fensterschaum<br />
versiegelt werden. Am Ende bringt<br />
der Fachmann dann folienhinterlegte<br />
Leisten an, die nicht nur der<br />
Optik dienen, sondern auch wichtig<br />
für die Dämmung sind. Profis<br />
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Fenster ist der Unterschied sofort<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/50 · Seite 21<br />
Schenefelds Bürgervorsteherin Gudrun Bichowski:<br />
„Lieber Herr Roß, sie sind ein Glücksfall für den SoVD Schenefeld“<br />
Seit Mitte Februar ist Uwe Roß<br />
Vorsitzender des Sozialverbandes<br />
SoVD im Ortsverband Schenefeld,<br />
ohne zu übertreiben, ein<br />
Heiland ist er nicht, ein Glücksfall<br />
aber allemal, denn „Uns<br />
Uwe“ hat den Ortsverband vor<br />
dem Untergang gerettet. Locker-launisch-verschmitzt<br />
begrüßte<br />
Uwe Roß seine Untertanen<br />
zur weihnachtlichen Jahresabschlussveranstaltung<br />
im Gemeindesaal<br />
der Stephanskirche:<br />
„Liebe Mitglieder, liebe Gäste,<br />
liebe Frau Bürgervorsteherin Bichowski,<br />
Herzlich Willkommen<br />
zu unserer Weihnachtsfeier, leider<br />
verspätet sich unsere SoVD<br />
Kreisvorsitzende Siegrid Tenor-<br />
Alschausky. Wie ihr seht, haben<br />
wir uns vom Vorstand bemüht,<br />
etwas „anständiges auf die Tische<br />
zu stellen und an die Wand<br />
zu hängen“, mein Dank dafür<br />
geht an Danuta Bucek, sie ist eine<br />
echte Künstlerin, doch die<br />
tollen Basteleien müssen hier<br />
bleiben… und bitte noch nicht<br />
von den Keksen und Süßigkeiten<br />
naschen, erst möchte ich<br />
zwei langjährige Mitglieder ehren:<br />
Doris Rath (40 Jahre) und<br />
Werner Littek (30 Jahre), dann<br />
gibt es Kaffee und Kuchen, anschließend<br />
Punsch und Glühwein.<br />
Das Unterhaltungsprogramm<br />
gestalten Peter Unbehauen,<br />
Hamburgs bekanntester-<br />
Edith Maack „Von draußen vom<br />
Walde komm ich her, ich muss<br />
euch sagen ich bin zu schwer“<br />
– so lautete die erste Textzeile,<br />
und viele lustige folgten…<br />
musikalischer Botschafter für<br />
norddeutsche Folklore, und –<br />
darüber freue ich mich riesig –<br />
der Kinderchor der Paulskirche.“<br />
Und übergab das Wort an<br />
Bürgervorsteherin Gudrun Bichowski:<br />
„Lieber Herr Ross,<br />
meine Damen, meine Herren,<br />
gerne bin ich gekommen, um ihnen<br />
als Vetreter der Stadt Schenefeld<br />
die Verbundenheit mit<br />
dem Sozialverband zu bekunden.<br />
Wir freuen uns sehr, dass<br />
sich der Sozialverband Anfang<br />
des Jahres neu zusammengestellt<br />
und zueinander gefunden<br />
hat, und es ist einfach großartig,<br />
was in den letzten Monaten<br />
schon an Aktionen ausgerichtet<br />
wurde! Herzlichen Dank Herr<br />
Roß, dass sie gemeinsam mit ihren<br />
Vorstandskollegen/innen<br />
das schon fast gekenterte Schenefelder-SoVD-Schiff<br />
ehrenamtlich<br />
gerettet haben, sich für andere<br />
einsetzen und dafür Sorge<br />
tragen, dass in unserem Sozialstaat<br />
nicht noch mehr Menschen<br />
unter die Räder kommen.<br />
Denn das Wirken des SoVD ist<br />
für viele Menschen unersetzlich,<br />
ganz besonders auch hier vor<br />
Ort! Ich wünsche allen besinnliche<br />
Weihnachtstage, Glück und<br />
v.l. Werner Littek,Gudrun Bichowski, Uwe Roß (hi.) Doris Rath und Krzysztof Bucek<br />
Wohlsein für 2018“, mit diesen<br />
Sätzen bedankte sich Bürgervorsteherin<br />
Gudrun Bichowski<br />
für die Einladung, und zeigte<br />
sich begeistert von den gebastelten<br />
Weihnachtssternen und<br />
Weihnachtsmannservietten, die<br />
auf den Tischen lagen und an<br />
den Wänden und Fenstern hingen,<br />
für alle gab es einen mit Süßigkeiten<br />
gefüllten Weihnachtsbecher,<br />
eine Papiertüte mit<br />
SoVD-Logo und Ministollen. Zur<br />
Einstimmung auf die Stimmungskanone<br />
schenkten fleißige<br />
Hände Punsch und Glühwein<br />
ein. Beides zeigte Wirkung, der<br />
Stimmungspegel stieg, die Bürgervorsteherin<br />
wurde zum Tanz<br />
aufgefordert, Uwe Roß ließ es<br />
sich nicht nehmen, den singenden<br />
Akkordeon- und Textvirtuosen<br />
Peter Unbehauen auf der Gitarre<br />
zu unterstützen: „Ick heff<br />
mol een Hamborger Veermaster<br />
sehn“ und ähnliches ... Der Brüller<br />
war, als Peter Unbehauen<br />
sang „Es war Sommer, ich war<br />
60 und sie war 71“, und alle den<br />
Refrain mit BioBioBio singen<br />
mussten…<br />
Sinnlich wurde es, als er die Entstehungsgeschichte<br />
vom<br />
Weihnachtslied „Stille Nacht“<br />
erzählte, und mit dem Kinderchor<br />
der Paulskirche „O du fröhliche“<br />
anstimmte…<br />
Redaktion: „Herr Roß, Sie haben<br />
in Ihrer süffisant-kurzen<br />
Begrüßungsrede gesagt „Warum<br />
habe ich mir das nur angetan“?<br />
Bezog sich das nur auf<br />
die unglaublich liebevoll-zeitin-<br />
Singen macht sichtlich Spaß – Peter Unbehauen und der Kinderchor<br />
der Paulskirche sangen gemeinsam „O du fröhliche“.<br />
tensiv-vorbereitete Weihnachtsfeier,<br />
oder rückblickend<br />
auf Ihre doch schon überaus<br />
turbulent verlaufenen ersten<br />
Vorstandsmonate?“<br />
Uwe Roß: „Hörte sich das so<br />
an? Nein-nein, weder noch. Frei<br />
nach Udo Lindenberg „Einer<br />
muss den Job ja machen“, und<br />
ich mache ihn gern. Ehrenamtliche<br />
Arbeit ist unbedingt notwendig,<br />
ausserdem habe ich tolle<br />
Vorstandskollegen/innen. Und<br />
das Ehrenamt ist für mich kein<br />
Neuland, von 1980 bis 1991 war<br />
ich Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schenefeld. Als wir Ende<br />
<strong>2017</strong> von der drohenden Auflösung<br />
des SoVD Schenefeld hörten,<br />
fühlten meine Frau und ich<br />
uns als Vollrentner angesprochen<br />
und entschieden, wir werden<br />
Mitglied. Stellen uns dann<br />
natürlich auch zur Wahl, und<br />
übernehmen, falls wir gewählt<br />
werden, „etwas“ Verantwortung<br />
für die Schenefelder Bürger und<br />
Mitglieder des SoVD, um ihnen<br />
ein wenig mehr Teilhabe am sozialen<br />
Leben zu ermöglichen.“<br />
Redaktion: „<strong>2017</strong> wurden Sie<br />
als Rentner in diesen „Ehrenamts-<br />
Fulltime-Job“ gewählt,<br />
konnten Sie schon etwas bewegen?<br />
Was wünschen Sie<br />
sich vom Leben?“<br />
Uwe Roß: „Ich denke ja, schon<br />
die Jubiläumsveranstaltung war<br />
ein voller Erfolg, unsere Angebote<br />
und Aktivitäten wurden gut<br />
angenommen, auch die monatlichen<br />
Treffen am Montag. Privat<br />
ein Leben in Freiheit, ohne wirtschaftliche<br />
Nöte und möglichst<br />
lange mit meiner Frau. Als SoVD<br />
Funktionär erwarte ich und fordere<br />
ich von der Politik schnellstens<br />
eine gerechtere Umverteilung<br />
des Vermögens ein, und<br />
von den Bürgern dieser Stadt<br />
mehr Bereitschaft, sich ehrenamtlich-unentgeltlich<br />
zu engagieren.“<br />
Redaktion: „Wie viele Mitglieder<br />
hat Ihr Ortsverband, wie<br />
setzt sich der Vorstand zusammen?“<br />
Uwe Roß: „Der Ortsverband<br />
Schenefeld feierte <strong>2017</strong> sein 70-<br />
jähriges Jubiläum, und zählt zurzeit<br />
560 Mitglieder. Die in diesem<br />
Jahr komplett neu gewählten<br />
Funktionsträger sind zwei engagierte<br />
Prsönlichkeiten, Ingrid<br />
Pöhland und Uwe Roß – Uwe<br />
Roß (1.Vors.), Lieselotte Schubert<br />
(2. Vors.), Krzysztof Bucek<br />
(Schatzmeister), Irene Böge-Saß<br />
(Frauensprecherin), Hanne Roß-<br />
Ein sensationelles Duo – Peter Unbehauen (li.) und Uwe Roß.<br />
Vorbei die Jugend, doch die Weihnachtszeit ist in jedem Herzen…<br />
Mühle (Schriftführerin) und Danuta<br />
Buczek (Beisitzerin).<br />
Redaktion: „Zwei Fragen noch<br />
- und schon einmal vorab Danke!<br />
Was fand im abgelaufenen<br />
Jahr statt, was planen Sie<br />
schon für 2018?“<br />
Uwe Roß: „Höhepunkt war natürlich<br />
unsere Feier zum 70-jährigen<br />
Jubiläum im Juli im<br />
LUST`s. Drei Busreisen fanden<br />
statt, eine durch den Hamburger<br />
Hafen mit Kaffeepause, zum<br />
Planetarium Hamburg und die<br />
Fahrt nach Schwerin, mit Stadtrundfahrt<br />
und einem Essen in<br />
der „Herzöglichen Dampfwäscherei“<br />
(Ente mit Klößen und<br />
Rotkohl), der Besuch des<br />
Schweriner Weihnachtsmarktes<br />
bildete den Abschluss. Zudem<br />
zwei Vorträge „Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung“<br />
und<br />
„Vorbeugender Brandschutz“,<br />
und mit der Aktion „Sie haben<br />
meinen Parkplatz, wollen sie<br />
auch meine Behinderung?“ im<br />
Stadtzentrum Schenefeld und<br />
auf den Parkplätzen, wollten wir<br />
auf das Problem der unberechtigten<br />
Nutzung von Behindertenparkplätzen<br />
aufmerksam machen.<br />
2018 sind sind drei Tagesausflüge<br />
und eine Busreise geplant,<br />
die Vortragsreihe wird<br />
fortgeführt mit „Enkeltrick und<br />
Konsorten“, „Erben und Vererben“<br />
, „Neue Regelungen in der<br />
Pflegeversicherung“ und eine<br />
„Überraschungaktion“, über die<br />
rechtzeitig informiert wird“ …<br />
Liebe Schenefelder, täglich erleben<br />
wir, dass die Schere zwischen<br />
Arm und Reich sich immer<br />
mehr öffnet, Menschen in<br />
Altersarmut geraten, zunehmend<br />
auch immer mehr junge<br />
Menschen. Und wenn es zu<br />
spät ist, ist guter Rat verdammt<br />
teuer. Letzteres muss nicht sein,<br />
zumal dann nicht, wenn man<br />
Mitglied im SoVD Deutschland<br />
ist. Näheres erfahren sie unter<br />
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uwe.ross@sovd-schenefeld.de.<br />
(fe)<br />
Weihnachtsgeschichte einer Leserin aus Lurup<br />
Der glückliche Karpfen<br />
Weihnachten stand vor der<br />
Tür, und alle Vorbereitungen<br />
für das schönste Fest<br />
des Jahres waren getan.<br />
Ich war damit beschäftigt,<br />
unserem lebhaften,<br />
dreieinhalbjährigen Töchterchen<br />
die Zeit bis zum<br />
Heiligabend zu vertreiben.<br />
Um das Abendessen am<br />
24. Dezember hatte ich mir<br />
noch keine Gedanken gemacht,<br />
denn unser Papi<br />
war Koch in einer Großküche,<br />
und zum Fest brachte<br />
er meist etwas Gutes mit.<br />
In dieser Zeit mussten wir<br />
noch jeden Groschen umdrehen,<br />
aber neugierig waren<br />
wir doch, was er wohl<br />
mitbringen würde.<br />
Eben war ich dabei, unserer<br />
Kleinen eine Geschichte<br />
vorzulesen, als ihr Vater<br />
vor der Tür stand und erklärte,<br />
er hätte draußen im<br />
Garten einen Kübel mit<br />
Wasser, in dem ein „netter“<br />
Fisch schwimme, den man<br />
sogar anfassen könne. Zuerst<br />
verstand ich gar<br />
nichts, dann dämmerte es<br />
mir: es musste sich um einen<br />
Festtagsschmaus handeln,<br />
einen lebenden Karpfen.<br />
Unsere Tochter war<br />
begeistert und stürmte hinaus<br />
im Glauben, dass sie<br />
von nun an in der Badewanne<br />
mit einem richtigen<br />
Fisch spielen könne.<br />
Ich war entsetzt, ich wollte<br />
nicht, dass dieses arme<br />
Tier für unseren Appetit am<br />
Heiligen Abend sein Leben<br />
verliert. Das Fest wäre mir<br />
verdorben, ich hätte keinen<br />
Bissen zu mir nehmen können.<br />
Dann kam mir die rettende<br />
Idee; ganz in unserer Nähe<br />
gab es einen tiefen Teich.<br />
Ich bat meinen Mann, mir<br />
schon heute, am 23. Dezember,<br />
einen Weihnachtswunsch<br />
zu erfüllen. Seinen<br />
Gesichtsausdruck werde<br />
ich nie mehr vergessen.<br />
Gemeinsam trugen wir den<br />
Kübel hinunter ans Ufer. Es<br />
ging steil bergab, und wir<br />
drohten einige Male abzurutschen.<br />
Unsere Kleine<br />
jauchzte vor Vergnügen,<br />
als sie mit ihren kleinen<br />
Stiefelchen ein Loch in die<br />
Eisdecke trat. Es war<br />
schon stockdunkel, als wir<br />
unserem Weihnachtskarpfen<br />
das Leben schenkten.<br />
Auf der fröhlichen Heimfahrt<br />
machte mein Mann<br />
mir klar, dass es nun an mir<br />
sei, für das Festessen zu<br />
sorgen. Lange brauchte<br />
ich nicht zu überlegen,<br />
denn in meiner Kindheit<br />
gab es am Weihnachtsabend<br />
stets Kartoffelsalat<br />
mit Würstchen.<br />
Der nächste Vormittag verging<br />
im Nu. Man glaubt ja<br />
nicht, was es am Vormittag<br />
noch alles zu tun gibt: Der<br />
Tannenbaum muss geschmückt,<br />
die bunten Teller<br />
gefüllt und die letzten<br />
Kleinigkeiten in Weihnachtspapier<br />
eingewickelt<br />
werden. Dazwischen ein<br />
Plappermäulchen, das keine<br />
fünf Minuten still sein<br />
kann und dauernd aus der<br />
Tür schaut, ob der Weihnachtsmann<br />
mit seinen<br />
Rentier schon im Anmarsch<br />
ist. Plötzlich fuhr<br />
es mir in die Glieder O<br />
Schreck, ich hatte den Kartoffelsalat<br />
vergessen. Und<br />
er musste doch noch<br />
durchziehen. „Damit er<br />
schön rund schmeckt“,<br />
pflegte mein Mann zu sagen.<br />
Er musste es von Berufs<br />
wegen ja wissen.<br />
Als ich gerade dabei war,<br />
die letzten gehackten<br />
Kräuter über den Festtagssalat<br />
zu streuen, kam unser<br />
schwer beladener Vater<br />
nach Haus – mit einem Riesenpaket<br />
„Hühnerbeine“.<br />
Es wurde ein wunderschönes<br />
Weihnachtsfest. Noch<br />
Tage danach habe ich an<br />
unseren Karpfen gedacht.<br />
Ein Jahr später, wieder am<br />
23. Dezember, wurden unsere<br />
Tochter und ich in den<br />
Garten gerufen. Da stand<br />
unser Papi und machte<br />
keine Anstalten, ins Haus<br />
zu kommen. Er zeigte mit<br />
dem Zeigefinger auf einen<br />
Kübel, den ich im Dunkeln<br />
nur schwach erkennen<br />
konnte. Diesmal brauchten<br />
wir kein Loch ins Eis zu<br />
schlagen, denn es hatte<br />
noch nicht gefroren. Unser<br />
zweiter Fisch schwamm<br />
ziemlich rasch davon,<br />
doch es war uns grad so,<br />
als winke er uns mit der<br />
Flosse zu.<br />
Wir wünschten unserem<br />
Karpfen ein frohes Fest<br />
und fuhren gutgelaunt<br />
nach Hause.<br />
Und wenn sie nicht geangelt<br />
wurden, so schwimmen<br />
sie noch heute, denn<br />
Karpfen werden sehr alt.<br />
Helga Heyland<br />
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Seite 22 · Nr. <strong>2017</strong>/50<br />
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Auflage 37.000<br />
Herausgeber: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenberatung:<br />
Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,<br />
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,<br />
Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />
redaktionellen Texten und Anzeigen<br />
sowie Fotos ist verboten.<br />
Ebenso ist der Nachdruck und die<br />
Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />
Anzeigen strengstens untersagt.<br />
Für uns überlassene Fotos<br />
übernehmen wir keine Haftung!<br />
Erscheinungsweise wöchentlich<br />
jeweils am Mittwoch.<br />
Für etwaige Druckfehler<br />
übernehmen wir keine Haftung.<br />
Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste<br />
2014, gültig ab 1. Juli 2014<br />
Geschäftsstelle<br />
Luruper Hauptstraße <strong>13</strong>2<br />
22547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. <strong>2017</strong>/50 · Seite 23<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
Die Buchtipps zum Weihnachtsfest<br />
Die Bayern-Chronik<br />
Was für ein Werk! 960 großformatige<br />
Seiten, aufgeteilt auf<br />
zwei Bände und eingepackt in<br />
einen soliden Schuber. Inklusive<br />
satter 2.500 Fotos und einem<br />
respekteinflößenden statistischen<br />
Anhang. Solch ein<br />
Buch hat es über einen Fußballverein<br />
noch nicht gegeben.<br />
Jetzt ist sie erschienen: „Die<br />
Bayern- Chronik“ aus dem renommierten<br />
Sportbuchverlag<br />
Die Werkstatt.<br />
Der Autor, Dietrich Schulzewird<br />
sorgsam nachgezeichnet.<br />
Der Schwerpunkt des Buches<br />
liegt natürlich auf der sportlichen<br />
Geschichte des FC Bayern:<br />
wie er nach dem Ersten<br />
Weltkrieg – auch dank des Engagements<br />
internationaler Trainer<br />
– zur nationalen Spitze aufstieg<br />
und 1932 erstmals Deutscher<br />
Meister wurde. Wie die<br />
Goldene Generation um Franz<br />
Beckenbauer den Verein in den<br />
siebziger Jahren groß machte.<br />
Wie er danach ins Mittelmaß<br />
Marmeling, forscht und zu versinken drohte, bevor Uli<br />
schreibt seit 20 Jahren über<br />
den deutschen Rekordmeister.<br />
Die „Bayern-Chronik“ ist nun<br />
die Quintessenz seiner Arbeit –<br />
und für Bayern-Fans eine<br />
Hoeneß als blutjunger Fußballmanager<br />
kam und den Verein<br />
in jene Sphären führte, in denen<br />
er heute Titel um Titel holt.<br />
Das alles wird detailliert und<br />
schier unerschöpfliche Schatzkiste<br />
eindrucksvoll geschildert,<br />
voller Informationen und<br />
Analysen, Anekdoten und Erinnerungen.<br />
Erstmals werden beispielsweise<br />
die Gründerväter des FC<br />
Bayern – viele von ihnen waren<br />
Künstler, nur wenige stammten<br />
aus Bayern – ausführlich vorgestellt.<br />
Auch der Leidensweg<br />
jüdischer Mitglieder im Nationalsozialismus<br />
– unter ihnen<br />
der langjährige, legendäre Vereinspräsident<br />
Kurt Landauer –<br />
durchbrochen immer wieder<br />
durch Porträts, Berichte von<br />
„historischen“ Spielen sowie<br />
Sonderthemen wie Spielstätten,<br />
Fans, Trikots oder Bayerns<br />
Spielphilosophie. Man kann<br />
endlos stöbern und lesen in<br />
diesem Buch. Nur sollte man<br />
sich einen soliden Tisch besorgen:<br />
Das zweibändige Werk<br />
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Der teuerste Fußballer der Welt – Das Buch<br />
Atemberaubenden Dribblings,<br />
extravagante Frisuren und<br />
spektakuläre Tore – der brasilianische<br />
Superstar Neymar<br />
versteht es, die Massen zu begeistern.<br />
Der üppig bebilderte<br />
Band Neymar. Das große Fanbuch,<br />
der soeben erschienen<br />
ist, erzählt seine Geschichte<br />
speziell für junge Leser. Neymar<br />
wuchs in ärmlichen Verhältnissen<br />
im Bundesstaat São Paulo<br />
auf. Bereits mit elf Jahren holte<br />
ihn der FC Santos, der Verein<br />
seines berühmten Vorgängers<br />
Pelé. 20<strong>13</strong> wechselte er zum<br />
FC Barcelona, wo er an der<br />
Seite von Messi und Luis Suárez<br />
2015 das Triple holte. Auch<br />
in der brasilianischen Nationalmannschaft<br />
ist Neymar der<br />
unumstrittene Star. Bereits mit<br />
22 Jahren wurde er zum Kapitän<br />
ernannt und gewann 2016<br />
mit der Olympia-Auswahl Gold<br />
in Rio. Im Sommer <strong>2017</strong> sorgte<br />
Neymar schließlich für Schlagzeilen,<br />
als er für 222 Mio. Euro<br />
Ablöse zu Paris Saint-Germain<br />
wechselte und damit zum teuersten<br />
Fußballer der Welt wurde.<br />
Von all dem weiß der Autor<br />
Nick Callow, ein britischer<br />
Sportjournalist, packend zu berichten.<br />
Und auch der private<br />
Neymar kommt nicht zu kurz:<br />
So erfahren seine Fans, dass<br />
der Brasilianer gläubiger Christ<br />
ist, bereits mit 19 Vater wurde<br />
und sich auch schon als Sänger<br />
versucht hat. Dazu gibt es haufenweise<br />
spannende Fakten<br />
und Zahlen, eine Galerie seiner<br />
schönsten Tore und ein Rätsel<br />
am Ende des Buchs. Hier kann<br />
der Leser testen, was er bei<br />
der Lektüre alles über Neymar<br />
gelernt hat. So wird dieses<br />
Fanbuch zu einem großen Lesevergnügen<br />
für Jung – und<br />
auch für Alt!<br />
Nick Callow<br />
Neymar Das große Fanbuch<br />
Aus dem Englischen von Olaf<br />
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Sieg und eine Niederlage für die<br />
Basketballer der BG Hamburg West<br />
Irgendwann in einer Spielzeit<br />
erwischt es einen eben. An diesem<br />
Wochenende waren auch<br />
die Basketballer der BG Hamburg<br />
West an der Reihe: Sie<br />
kassierten in der 2. Regionalliga<br />
ihre erste Saisonniederlage. Mit<br />
59:69 unterlagen sie den Gästen<br />
des Eimsbütteler TV. Ärgerlich<br />
war die Niederlage aber schon,<br />
denn es war immerhin das Duell<br />
Erster gegen Zweiter und durch<br />
die Heimpleite gab die BG Hamburg<br />
West die Tabellenführung<br />
vorerst an den ETV ab. Punktgleich<br />
mit 16 Zählern liegen die<br />
beiden Mannschaften an der<br />
Spitze. ETV hat mit 728:586 Körben<br />
derzeit auch die bessere<br />
Wertung vor der BG West<br />
(641:545), nach dem Rückspiel<br />
kommt dann auch der direkte<br />
Vergleich zur Anwendung. Die<br />
BG West spielt nun am 16. Dezember<br />
auswärts gegen TS Einfeld.<br />
Hart kämpfen mussten auch die<br />
Damen der BG Hamburg West,<br />
die ebenso in der 2. Regionalliga<br />
auf den ETV trafen. Mit 49:45<br />
konnten die BG-Damen knapp<br />
gewinnen. Das hatten sich die<br />
Gastgeberinnen sicher einfacher<br />
vorgestellt, ist der ETV doch<br />
nur Tabellenachter. Mit dem Sieg<br />
festigten die BG-Damen aber<br />
ihre Tabellenführung mit dem<br />
siebten Saisonsieg. Makellos ist<br />
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Alstertal-Langenhorn hat schon<br />
drei Niederlagen auf dem Konto.<br />
Die BG-Damen haben in diesem<br />
Jahr noch einmal Heimrecht.<br />
Am 16. Dezember um 19.45 Uhr<br />
begrüßen sie den Ahrensburger<br />
TSV zum letzten Punktspiel des<br />
Jahres. Ziel der BG West kann<br />
nur der achte Saisonsieg in Folge<br />
sein. Dafür sollte man allerdings<br />
konzentriert bleiben.<br />
Nur einen Sieg konnten die Rollstuhlbasketballer<br />
der BG Hamburg<br />
West einfahren. Gegen<br />
Rolling Chairs Isernhagen II<br />
siegte die BG West klar mit<br />
65:14, gegen Emsland Rolli Baskets<br />
II gab es dagegen eine<br />
ebenso klare 24:64-Niederlage.<br />
„Ich musste allerdings auch fünf<br />
erkrankte Spieler ersetzen“,<br />
sagte Trainer Denny Ertl, der<br />
deswegen selbst ohne Training<br />
mitspielen musste. „Ich konnte<br />
immerhin 20 Punkte erzielen“,<br />
war er hinterher froh. Die Rollis<br />
haben am 6. Januar Heimrecht,<br />
in der Dreiergruppe werden die<br />
Gäste von Emsland Rolli Baskets<br />
II und MTV Braunschweig<br />
II erwartet. In der Rollstuhlbasketball-Oberliga<br />
spielen die<br />
Mannschaften viermal gegeneinander.<br />
Spielbeginn ist um 11<br />
Uhr, die weiteren Spiele sind<br />
um <strong>13</strong> und 15 Uhr. Die BG West<br />
ist derzeit Tabellenzweiter hinter<br />
Emsland. „Wir wollen aufsteigen“,<br />
sagt Ertl.<br />
Öztas unterlag – Kadiru gewann Gold<br />
Mit einer Gold, zwei Silber- und<br />
einer Bronzemedaille sind Hamburgs<br />
Amateurboxer von den<br />
Deutschen Meisterschaften der<br />
Männer (Elite) aus Lübeck zurückgekehrt.<br />
Peter Kadiru, Europameister<br />
der Junioren (U 19)<br />
und Vize-Weltmeister, gewann<br />
seinen ersten Titel bei den Männern<br />
mit einem Punktsieg im<br />
Superschwergewicht über Alexander<br />
Von dem Berge (Berlin).<br />
Der Boxer der SV Polizei Hamburg<br />
trainiert im Olympiastützpunkt<br />
des SC Traktor Schwerin<br />
Gewann seinen ersten Titel bei<br />
den Männern: Peter Kadiru<br />
Unterlag schon in der Vorrunde<br />
Ferhat Öztas (SV Lurup)<br />
unter Leitung von Nationaltrainer<br />
Michael Timm. In der Box-<br />
Bundesliga kämpft er weiterhin<br />
für die Hamburg GIANTS.<br />
Silbermedaillen erkämpften sich<br />
die Polizeiboxer Edison Zani im<br />
Halbwelter (bis 64 kg) und Berat<br />
Aciksari im Weltergewicht (bis<br />
70 kg). Zani hatte im vorigen<br />
Jahr den Meistertitel im Leichtgewicht<br />
geholt. In der höheren<br />
Gewichtsklasse musste er sich<br />
einem noch Besseren beugen –<br />
dem Meister aus Baden-Württemberg,<br />
Wladislaw Baryshnik.<br />
Die Silbermedaille von Aciksari<br />
war für die Experten eine Überraschung.<br />
Er räumte zuvor zwei<br />
gesetzte Kämpfer aus dem Weg<br />
und verlor erst im Finale nach<br />
überzeugender Leistung mit 1:4-<br />
Richterstimmen. Sein Sekundant<br />
Anatoli Hoppe (Polizei)<br />
meinte nach dem Kampf: „Berat<br />
hat leider die erste Runde abgegeben,<br />
sich aber so gesteigert,<br />
dass er nur knapp verlor.“<br />
Schließlich durften sich die<br />
Hamburger auch noch über die<br />
Bronzemedaille für Ammar Abduljabar<br />
freuen, der im Halbfinale<br />
gegen den Württemberger<br />
Pascali nach Punkten das Nachsehen<br />
hatte.<br />
Erfolgreichster Verband wurde<br />
Berlin Wäre ein bester Verein<br />
gekürt worden, wäre diese Trophäe<br />
an die SV Polizei Hamburg<br />
gegangen.<br />
Schon in der Vorrunde unterlag<br />
Ferhat Öztas (SV Lurup) im<br />
Schwergewicht nach Punkten<br />
(1:4) gegen den amtierenden<br />
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als bestes digitales Jugendbuch ausgezeichnet<br />
Die Schülerinnen und Schüler bei der Projekt-Arbeit<br />
im Jahr 2015.<br />
E-Book-Award <strong>2017</strong> – einen<br />
solchen Erfolg haben sich die<br />
Schülerinnen und Schüler des<br />
Deutschkurses von Lilly Assmann<br />
nicht ausgemalt, als sie<br />
im Frühjahr 2015 die Mitarbeit<br />
an dem E-Book „Zuletzt online“<br />
von Miriam und Saskia<br />
Ahrend übernahmen. Für den<br />
digitalen Roman, dessen Inhalt<br />
ausschließlich aus WhatsApp-Chatverläufen<br />
besteht,<br />
erstellte der Kurs sämtliche<br />
Medieninhalte, wie z.B. Fotos,<br />
Videos, Gifs und Sprachnachrichten.<br />
Erst dank dieses umfangreichen<br />
interaktiven Begleitmaterials<br />
können Leser<br />
die Geschichte um Mobbing<br />
und Liebe, die sich über <strong>12</strong><br />
Bände erstreckt, hautnah miterleben.<br />
Außerdem waren die<br />
Hochrad-Schülerinnen und -<br />
Schüler als Berater und Lektoren<br />
tätig, haben den Text<br />
gekürzt und Korrektur gelesen<br />
sowie ihn sprachlich angepasst,<br />
d.h. in Jugendsprache<br />
übersetzt.<br />
Die vielen<br />
Stunden der<br />
intensiven Zusammenarbeit<br />
mit den Autorinnen<br />
und der<br />
gemeinsamen<br />
Produktion haben<br />
sich gelohnt,<br />
denn neben<br />
der originellen<br />
Idee<br />
wurde „Zuletzt<br />
online“ (erschienen<br />
2016<br />
bei Oetinger34)<br />
insbesondere<br />
für die<br />
authentische<br />
Umsetzung,<br />
die Schülernähe<br />
und Echtheit<br />
der Dialoge<br />
sowie für<br />
das vielfältige<br />
und kreative<br />
Medienangebot, das die<br />
Hochrad-Schüler erstellt haben,<br />
geehrt.<br />
Derzeit arbeitet Frau Assmann<br />
daran, zu dem Roman Arbeitsmaterial<br />
für Schulen zu<br />
erstellen, sodass er künftig<br />
im Unterricht eingesetzt werden<br />
kann. Die beteiligten<br />
Schülerinnen und Schüler haben<br />
inzwischen Abitur gemacht.<br />
Trotzdem gratulieren<br />
wir ihnen ganz herzlich zu<br />
diesem erfolgreichen Projekt.<br />
In den Ferien auf Sprachreise nach England mit dem Jugendwerk der AWO<br />
In den Sommerferien 2018<br />
geht es wieder mit mehreren<br />
Gruppen an die Südküste von<br />
England. Interessierte Jugendliche<br />
haben die Möglichkeit,<br />
15 Tage lang einen<br />
spannenden und abwechslungsreichen<br />
Urlaub ohne Eltern<br />
zu verbringen.<br />
Für 11-<strong>13</strong> Jährige bzw. 14-17<br />
Jährige geht es per Flugzeug<br />
von Hamburg nach London<br />
und weiter zur Isle of Wight<br />
oder nach Bexhill. Alle Gruppen<br />
werden von Anfang bis<br />
Ende von Betreuern des AWO<br />
Jugendwerks begleitet.<br />
Werktags haben die Jugendlichen<br />
in Kleingruppen jeweils<br />
drei Stunden Sprachunterricht<br />
bei qualifizierten Muttersprachlern.<br />
Durch die<br />
Unterbringung in Gastfamilien<br />
können die Jugendlichen<br />
die Engländer und ihre Kultur<br />
besser kennenlernen und das<br />
erworbene Wissen gleich testen.<br />
Außerhalb des Unterrichts<br />
bieten die Betreuer ein<br />
abwechslungsreiches Programm<br />
mit Sport, Kino, Jugenddisco,<br />
Ausflügen und<br />
vielem mehr an. Dabei bleibt<br />
natürlich Zeit für den Strand,<br />
und es wird auch London<br />
besucht.<br />
Ganz neu in 2018 ist, dass<br />
eine Gruppe 14-17 Jähriger<br />
auf der Rückreise noch einmal<br />
London besucht, und<br />
diese spannende Stadt auch<br />
abends gemeinsam kennenlernt.<br />
Übernachtet wird in einem<br />
Youth Hostel.<br />
Weitere Infos zu den Reisen<br />
gibt es beim AWO Jugendwerk<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/50 · Seite 25<br />
4:2 über SV Eidelstedt dann Weihnachtsfeier<br />
Youngster Rene Van Dahle schießt Schenefeld zum zweiten Saisonsieg<br />
Gedankenspiele werden entwickelt,<br />
wenn etwas außergewöhnliches<br />
passiert – auch im<br />
Sport, ganz besonders beim<br />
Fußball: Hätten die Schenefelder<br />
die letzte Partie vor der<br />
Winterpause, gleichzeitig auch<br />
das letzte Spiel auf dem Blanke-Grandplatz,<br />
auch ohne den<br />
aus dem Hut gezauberten, 18-<br />
jährigen Stürmer Rene Van Dahle<br />
gewonnen? Erstens - sie revanchierten<br />
sich mit diesem talentierten<br />
jungen Van Dahle für<br />
die zum Saisonauftakt in Eidelstedt<br />
eingefangene 0:4 Klatsche.<br />
Zweitens - man kommt<br />
nicht drum herum, den erstmalig<br />
eingesetzten Youngster Van<br />
Dahle mit seinen zwei Toren<br />
„mitverantwortlich“ zu machen<br />
für den 4:2 (0:1) Erfolg. Denn<br />
Van Dahle, in der 51. beim Stande<br />
von 0:1 eingewechselt, und<br />
bis dato kein Herrenspiel absolvierte,<br />
verlängerte mittelbar mit<br />
seinem ersten Ballkontakt im<br />
Anschluss an eine Ecke auf<br />
Lennart Klages, der den 1:1<br />
(75.) Ausgleich einköpfte. Anschließend<br />
egalisierte Van Dahle<br />
mit seinem Treffer zum 2:2 (78.)<br />
die zwischenzeitliche 1:2 (77.<br />
Yildirim) Führung der Eidelstedter,<br />
vollendete und untermauerte<br />
seine Einwechslung mit dem<br />
Siegtreffer zum 4:2 (89). Den<br />
Führungstreffer zum 3:2 (86.)<br />
schoss Rene Müller, ENDLICH,<br />
es war sein erstes Saisontor!<br />
Teamsprecher Marco Sagemann:<br />
„Da der Kunstrasenplatz<br />
im Stadion Achter de Weiden<br />
nahezu fertig ist, war es mit Sicherheit<br />
das letzte Pflichtspiel<br />
einer BW 96er Ligamannschaft<br />
auf dem Alt-Ehrwürdigen Blanke-Grandplatz.<br />
Schenefelder<br />
Legenden haben in den 50er<br />
Jahren auf ihm gekickt, u.a.<br />
Manfred Korczanowski (heute<br />
80!) der als „Jungmann“ bei sei-<br />
Fynn Cedric Ritter – nach langer<br />
Verletzungspause wieder<br />
dabei.<br />
nem ersten Einsatz im November<br />
1954 beim legendären 3:2<br />
Sieg über Halstenbek den Siegtreffer<br />
markierte, und beim 4:0<br />
Pokalspiel Sieg über Bramfelder<br />
machte „Manne“ alle rein. Vielleicht<br />
wird Rene Van Dahle ja<br />
der „Neue Korczanowski“, zumindest<br />
drückte er dem Spiel<br />
mit seinen beiden Toren den<br />
Stempel auf. Dennoch, unterm<br />
Strich war es ein schwaches<br />
Landesligaspiel, letztlich hat die<br />
Mannschaft mit dem größeren<br />
Herz gewonnen, und es brennt<br />
wieder Licht im Keller.“<br />
SVE-Coach Jogi Meyer: „Ich bin<br />
enttäuscht, zumal wir die spielbestimmende<br />
Mannschaft waren,<br />
es aber nicht schafften, unsere<br />
weitaus größere Chancen<br />
nach dem 2:1 Führungstreffer<br />
in Tore umzusetzen. Der zweite<br />
Sieg nach der 1:7 Niederlage<br />
vom Wochenende zuvor gegen<br />
Tabellenführer HEBC wurde natürlich<br />
ausgiebig gefeiert und<br />
abgehakt. Jetzt ist erst einmal<br />
die Winterpause angesagt, Regeneration<br />
und Hoffnung tanken,<br />
um für das erste Spiel am<br />
4. März 2018 gegen Union Tornesch<br />
auf dem neuen Kunstrasenplatz<br />
im Stadion Achter de<br />
Weiden gerüstet zu sein, Anpfiff<br />
ist 15 Uhr.<br />
BW 96: Ritter, Sagemann, Klages,<br />
Wegner, Hopp (81. C. Kunze),<br />
Peemöller, Doempke, R.<br />
Müller, D. Kunze (65. Leweke),<br />
Paster, Simon (51.Van Dahle).<br />
SV Eidelstedt: Meins, Ileri,<br />
Crentsil (70. Reimers), Fernandes<br />
(46. Urdin), Schäfer, H. Eren,<br />
Agonis, V. Eren, Almeida-Ferreira,<br />
Koc und F. Yildirim. (fe)<br />
Rene Van Dahle – zwei Tore im<br />
ersten Ligaspiel machen Appetit<br />
auf 2018.<br />
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Begleitetes Fahren<br />
Mit 17 sicher hinterm Steuer<br />
Am Nikolaustag nahmen drei<br />
E-Autos ihre Arbeit im Bezirksamt<br />
Altona auf. Sie ersetzen<br />
zwei Fahrzeuge mit herkömmlichem<br />
Verbrennungsmotor.<br />
Nach umfänglicher Recherche,<br />
und der Beratung durch zahlreiche<br />
Experten, entschied sich<br />
das Bezirksamt für drei Renault<br />
Zoe.<br />
Kriterium für die Entscheidung<br />
zugunsten dieser Fahrzeuge<br />
waren zum einen eine hohe<br />
Reichweite sowie die Möglichkeit,<br />
die Fahrzeuge schnell laden<br />
zu können, um eine jederzeitige<br />
Einsatzbereitschaft sicherstellen.<br />
In der Tiefgarage des Technischen<br />
Rathauses an der Jessenstraße<br />
wurden Ladestationen,<br />
sogenannte „Wallboxen“,<br />
installiert. Diese zeichnen sich<br />
durch ihre hohe Ladeleistung<br />
(22 kW) und damit kurze Ladezeiten<br />
aus. Wenn es erforderlich<br />
sein sollte, ist es auch möglich,<br />
die Fahrzeuge an öffentlichen<br />
Ladestationen von „Hamburg<br />
Energie“ zu laden.<br />
Die drei Fahrzeuge kommen für<br />
Altonaer Bezirksamtsleiterin, Frau Dr. Melzer, gemeinsam mit<br />
dem Altonaer Baudezernenten, Herrn Johannes Gerdelmann, in<br />
der Tiefgarage des Technischen Rathauses des Bezirksamtes<br />
Altona, in der Jessenstraße.<br />
der Kfz-Versicherung die Teilnahme<br />
am begleiteten Fahren<br />
(BF17) mitzuteilen und die bestehende<br />
Police möglicherweise<br />
anzupassen.<br />
Gut zu wissen: Einige Kfz-Versicherer<br />
schließen 17-jährige Fahrer<br />
während der Zeit des begleiteten<br />
Fahrens kostenlos in den<br />
bestehenden Vertrag der Eltern<br />
ein. Außerdem kann sich das<br />
den Außendienst von Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern des<br />
Baudezernats (wie beispielsweise<br />
aus der Lebensmitteloder<br />
der Baumkontrolle sowie<br />
aus den Abteilungen Tiefbau<br />
und Stadtgrün) zum Einsatz.<br />
Die Altonaer Bezirksamtsleiterin,<br />
Frau Dr. Melzer, freut sich<br />
anlässlich der Inbetriebnahme:<br />
Mit der Anschaffung dieser<br />
Fahrzeuge zeigt das Bezirksamt<br />
Altona, dass auch Elektrofahrzeuge<br />
im alltäglichen dienstlichen<br />
Gebrauch voll einsatzfähig<br />
sind.<br />
Der Altonaer Baudezernent,<br />
Herr Johannes Gerdelmann, ergänzt:<br />
Wir bemühen uns bei all<br />
unseren Planungen, zukunftsfähige<br />
Mobilitätskonzepte zu<br />
entwickeln. Umso mehr freut<br />
es mich, dass wir durch diese<br />
E-Fahrzeuge auch einen eigenen<br />
Beitrag leisten können.<br />
So viel Zeit muss sein: Vor dem Losfahren Scheiben enteisen<br />
Des einen Freud, ist des anderen<br />
Leid: Wintersportler freuen<br />
sich über Eis und Schnee, Laternenparker<br />
denken an vereiste<br />
Windschutzscheiben und klamme<br />
Finger. Kalte Hände machen<br />
keinen Spaß. Darum kratzen<br />
viele, vor dem Losfahren lediglich<br />
ein kleines Guckloch in die<br />
dick vereiste Windschutzscheibe.<br />
Dass das nicht genügt, um<br />
den fließenden Verkehr im Auge<br />
zu behalten, weiß jeder. Die<br />
Straßenverkehrsordnung verlangt<br />
(StVO §23 Abs.1) denn<br />
auch deutlich mehr: „Wer ein<br />
Fahrzeug führt, ist dafür verantwortlich,<br />
dass seine Sicht und<br />
das Gehör (…) nicht durch den<br />
Zustand des Fahrzeugs beeinträchtigt<br />
werden.“<br />
Um den Ansprüchen der StVO<br />
zu genügen, müssen die Windschutz-<br />
und Heckscheibe ebenso<br />
wie die Seitenscheiben von<br />
Schnee und Eis befreit werden.<br />
Auch Kühlerhaube, Dach und<br />
ein eventuell vorhandener Kofferraum<br />
gehören abgefegt. Wer<br />
statt der klassischen Variante<br />
mit Eisschieber und Besen auf<br />
Thermodecken setzt, sollte bedenken:<br />
Feuchte Decken, die<br />
nach der Abnahme im eiskalten<br />
Innenraum des Autos liegen,<br />
lassen die Scheiben noch zusätzlich<br />
von innen vereisen.<br />
Ereignet sich ein Unfall, kann zu<br />
Egal wie eilig man es hat, die Windschutzscheibe muss eis- und<br />
schneefrei sein. Ein kleines Guckloch reicht nicht.<br />
Foto: HUK-COBURG<br />
sparsames Eiskratzen oder<br />
mangelhaftes Schnee-Entfernen<br />
Folgen haben. Wie die HUK-<br />
COBURG mitteilt, reicht es<br />
nicht, den Fuß vom Gaspedal<br />
zu nehmen, die Geschwindigkeit<br />
zu drosseln und auf ein baldiges<br />
Auftauen zu vertrauen. Nach<br />
Ansicht der Gerichte, muss mindestens<br />
die für eine Bremsung<br />
notwendige Wegstrecke zu<br />
überblicken sein. Wer mit vereisten<br />
Scheiben unterwegs ist<br />
und auf einen Autofahrer trifft,<br />
der ihm die Vorfahrt nimmt,<br />
kommt um eine Mithaftung oft<br />
nicht herum, wenn sich heraus<br />
stellen sollte, dass die schlechte<br />
Sicht verantwortlich für den Unfall<br />
war.<br />
Das Unfallopfer wird also nicht<br />
voll entschädigt, sondern muss<br />
einen Teil seines Schadens<br />
selbst tragen. Heikel kann das<br />
speziell bei Personenschäden<br />
werden, wenn zum Beispiel der<br />
Anspruch auf Schmerzensgeld<br />
gekürzt wird. Und Autofahrer<br />
ohne Vollkasko-Versicherung<br />
müssen bei einer Mithaftung einen<br />
Teil der Reparaturkosten<br />
selbst begleichen.<br />
BF17 auszahlen, wenn Anfänger<br />
das Auto der Eltern ab 18 weiter<br />
mitnutzen möchten. Denn einzelne<br />
Anbieter honorieren die<br />
gesammelte Fahrpraxis mit einem<br />
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Vorfeld mit dem Versicherer abzuklären.<br />
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Nach erfolgreicher Fahrprüfung<br />
dürfen die Teilnehmer mit einer<br />
eingetragenen Begleitperson Auto<br />
fahren. Doch wer sich dafür<br />
anmeldet, muss einiges beachten<br />
– und sollte sich auch frühzeitig<br />
über die richtige Kfz-Versicherung<br />
informieren.<br />
Grundsätzlich gilt: Eine Anmeldung<br />
in der Fahrschule ist bereits<br />
mit 16,5 Jahren möglich. Nach<br />
bestandener Prüfung wird mit<br />
17 die sogenannte Prüfungsbescheinigung<br />
ausgehändigt, in der<br />
auch die begleitenden Beifahrer<br />
eingetragen werden. Sie müssen<br />
mindestens 30 Jahre alt sein,<br />
seit fünf Jahren ohne Unterbrechung<br />
den Führerschein Klasse<br />
B besitzen und dürfen nicht mehr<br />
als einen Punkt im Fahreignungsregister<br />
bzw. drei Punkte im Verkehrszentralregister<br />
haben.<br />
Aber was passiert, wenn es trotz<br />
Begleitperson zu einem Verkehrsunfall<br />
kommt? „Im Schadensfall<br />
wird der minderjährige<br />
Fahranfänger haftungsrechtlich<br />
wie ein volljähriger Fahrer behandelt“,<br />
erklärt Michael Groß<br />
von den Barmenia Versicherungen.<br />
Die Begleitung ist nicht verantwortlich<br />
– solange sie als<br />
möglicher Erziehungsberechtigter<br />
die Aufsichtspflicht nicht verletzt<br />
und nicht aktiv ins Fahrgeschehen<br />
eingreift, etwa durch<br />
einen Griff ins Lenkrad. Ungeachtet<br />
davon ist es erforderlich,<br />
Innenreinigung<br />
Handwäsche<br />
Aufbereitung<br />
Lackpolitur<br />
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Nr. <strong>2017</strong>/50 · Seite 27<br />
Sport Nachrichten HSV-Corner<br />
Lurup siegt im Nachholspiel gegen Schnelsen<br />
Jetzt ist auch TuS Osdorf II aus<br />
dem Pokalwettbewerb ausgeschieden.<br />
Im Auswärtsspiel bei<br />
SC Süderelbe II gab es eine<br />
2:3-Niederlage nach Verlängerung.<br />
Etwas unglücklich. Die<br />
Gastgeber gingen in der 39. Minute<br />
mit 1:0 in Führung, doch<br />
Glen-Marc Liebscher glich<br />
schon zwei Minuten später das<br />
Spiel. In der 74. Minute dann<br />
Glück für Osdorf, Süderelbe lag<br />
nach einem Eigentor mit 1:2 zurück.<br />
Bis einen Wimpernschlag<br />
vor Schluss konnten die Osdorfer<br />
von der nächsten Pokalrunde<br />
träumen, doch weit in der Nachspielzeit<br />
gelang Süderelbe noch<br />
der 2:2-Ausgleich. Damit nicht<br />
genug. Es ging in die Verlängerung<br />
und mit dem Wiederanpfiff<br />
trifft der Gastgeber zur 3:2-Führung.<br />
Trotz aller Bemühungen<br />
konnten die Osdorfer dem Spiel<br />
keine Wende mehr geben.<br />
Der SV Lurup hat sich im letzten<br />
Punktspiel des Jahres keine<br />
Blöße gegeben. Trotz Weihnachtsfeier<br />
und widrigem Wetter<br />
siegten die Luruper im Nachholspiel<br />
der Bezirksliga West<br />
mit 1:0 bei Germania Schnelsen.<br />
Weys Karimi sorgte mit seinem<br />
Tor nach 65 Minuten für das Luruper<br />
„Weihnachtsgeschenk“.<br />
Lurup überwintert als Fünfter<br />
der Tabelle mit 33 Punkten<br />
Weys Karimi traf für Lurup zum<br />
Sieg gegen Schnelsen.<br />
(32:26 Tore). Das Nachholspiel<br />
SC Pinneberg gegen SC Nienstedten<br />
fiel aus. Am kommenden<br />
Sonntag soll noch das Spiel<br />
Kummerfelder SV gegen SC<br />
Seit mehr als 30 Jahren trifft<br />
man sich in der Gaststätte „Lütt<br />
Döns“ am Othmarscher Bahnhof<br />
zum traditionellen Eisbein-Essen.<br />
Es laden ein Uwe Seeler,<br />
Max Lorenz und Wirt Charly.<br />
Der gesamte Erlös, auch aus<br />
der großen Tombola, kommt der<br />
„Uwe-Seeler-Stiftung“ zu Gute.<br />
Über hundert begeisterte Fußballer<br />
und Fans fanden den Weg<br />
in die Reventlowstraße, wo bei<br />
lockerer Atmosphäre in der Bar<br />
und dem extra aufgebauten<br />
Festzelt auf der Terrasse das<br />
Ereignis gefeiert wurde. Höhepunkt<br />
war die Versteigerung eines<br />
HSV-Trikots mit allen Unterschriften<br />
des aktuellen Bundesliga-Kaders:<br />
Es brachte 1.000,-<br />
€ für die Stiftung. Glücklicher<br />
Besitzer ist Jörg Ide. Für diesen<br />
gelungenen Abend war Wirt<br />
Charly mit seinem gesamten<br />
fleißigen und freundlichen Team<br />
verantwortlich. Dazu gehörten<br />
auch die zahlreichen Firmen,<br />
die für Getränke, Speisen und<br />
Tombola stifteten.<br />
Nienstedten (14 Uhr) nachgeholt<br />
werden, in Kummerfeld wurde<br />
aber schon am Sonntag nicht<br />
gespielt.<br />
In einem Nachholspiel der<br />
Kreisliga 7 siegte SV Eidelstedt<br />
Das Tor von Glen-Marc Liebscher<br />
(TuS Osdorf) reichte nicht<br />
für die nächste Pokalrunde.<br />
II mit 5:3 gegen Cosmos Wedel.<br />
Oliver Schröder (2), Ferdi Koc,<br />
Marcel Weber und Manuel<br />
Ebert trafen für Eidelstedt. Das<br />
Spiel Waldenau gegen Teutonia<br />
10 II wurde abgesagt. Am 17.<br />
Dezember sollen noch die Spiele<br />
Waldenau gegen Eidelstedt<br />
(14 Uhr) und TuS Appen gegen<br />
Osdorf II (16 Uhr) nachgeholt<br />
werden.<br />
In der Kreisliga 2 wurde das<br />
Spiel BSV 19 gegen Fatihspor<br />
abgesagt.<br />
In der Kreisklasse A6 fielen die<br />
Spiele TV Haseldorf gegen SV<br />
Eidelstedt III sowie Hetlingen II<br />
gegen TuS Osdorf III ebenfalls<br />
aus. In diesem Jahr passiert<br />
nichts mehr.<br />
In der Kreisklasse B fand das<br />
Spiel Altona 93 III gegen West-<br />
Eimsbüttel II ebenfalls nicht<br />
statt, Altona soll noch am 17.<br />
Dezember im Heimspiel gegen<br />
Alsterbrüder III (11 Uhr) antreten.<br />
Traditionelles Eisbein-Essen im „Lütt Döns“<br />
Matchwinner: Im vergangenen<br />
Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach<br />
entschied Filip<br />
Kostic mit einem Treffer und einer<br />
Vorlage die Partie für den HSV.<br />
Drei-Punkte-Abschied? Vergangenen Samstag, 9. Dezember, gegen<br />
den VfL Wolfsburg, gestern, <strong>12</strong>. Dezember, gegen Eintracht Frankfurt<br />
und am Freitag, 15. Dezember (Anpfiff: 20.30 Uhr), geht es in<br />
Gladbach weiter. Die letzte Bundesliga-Woche<br />
vor der Winterpause hat<br />
es noch einmal so richtig in sich.<br />
Gut, dass die Spieler danach etwas<br />
verschnaufen können. Aber bevor<br />
es soweit ist, wollen die Rothosen<br />
ihre Punkte-Kasse noch einmal klingeln<br />
lassen. Einfach wird es gegen<br />
Borussia Mönchengladbach sicher<br />
nicht, so viel steht fest. Denn die<br />
Fohlen befinden sich aktuell in der<br />
oberen Tabellenhälfte und konnten<br />
sogar den Rekordmeister Bayern<br />
München besiegen. Doch das Team<br />
von HSV-Cheftrainer Markus Gisdol<br />
weiß wie man einen scheinbar überlegenen<br />
Gegner schlägt. Zumindest<br />
im heimischen Volksparkstadion ist<br />
der HSV in der Hinsicht immer für<br />
eine Überraschung gut. In der Fremde<br />
dagegen hat dies zuletzt nicht<br />
ganz so gut geklappt. Höchste Zeit<br />
dies gegen Borussia Mönchengladbach<br />
zu ändern. Übrigens wird das letzte Freitagabendspiel des<br />
Jahres <strong>2017</strong> live im Free-TV auf ZDF übertragen. So kann jeder vor<br />
dem Fernseh-Bildschirm die Daumen für den HSV drücken.<br />
Ab ins Wohnzimmer. Der erste Schnee des Jahres hat am zweiten<br />
Adventswochenende die Weihnachtsstimmung in die Höhe schnellen<br />
lassen. Schließlich sorgen die kühlen Temperaturen dafür, dass man<br />
es sich gerne Zuhause gemütlich macht – oder im Volksparkstadion,<br />
das von den HSV-Fans auch liebevoll Wohnzimmer genannt wird.<br />
Lauscher auf: Am 19. Dezember ab 16:15 Uhr findet im Volksparkstadion<br />
eine Lesung des neuen Dino-Buches „Dino Hermanns lustige<br />
Abenteuer“ für alle Kinder zwischen drei und acht Jahren statt.<br />
Denn dorthin laden der HSV und Popp Feinkost am Dienstag, 19.<br />
Dezember um 16:15 Uhr, zu einer spannenden und interaktiven Lesung<br />
ein. Auf die Ohren gibt es das neue Buch „Dino Hermanns lustige<br />
Abenteuer“ für alle lütten HSVer. Bei der Lesung mit dabei ist<br />
natürlich auch die Hauptfigur der Geschichte: HSV-Maskottchen<br />
Dino Hermann. Dazu gibt es eine leckere Abendbrotstation von<br />
Popp Feinkost sowie eine HSV-Tombola mit tollen Preisen. Der Vorlesespaß<br />
richtet sich an Kinder zwischen drei und acht Jahren und<br />
deren Familie. Die Anmeldung erfolgt auf HSV.de/kids. Dort gibt es<br />
auch alle weiteren Informationen zur Veranstaltung.<br />
Ballkünstler gesucht. Das Fußballjahr <strong>2017</strong> geht allmählich zu Ende,<br />
aber das Highlight für alle Fußball-Kids wirft bereits seine Schatten<br />
voraus: die HSV-Fußballschule kommt zu uns zu Besuch! Unter der<br />
Anleitung professioneller Trainer und mit dem perfekten HSV-Equipment<br />
(Trikot, Hose, Stutzen, Ball) ausgestattet, können alle begeisterten<br />
Fußballerinnen und Fußballer ab sechs Jahren an den mehrtägigen<br />
Camps teilnehmen. Ganz egal ob Anfänger oder schon fast<br />
Profi – in der HSV-Fußballschule sind alle Kids willkommen und bestens<br />
aufgehoben. An folgenden Standorten gibt es noch freie Plätze:<br />
in Lokstedt (7.-11. April und 30. Juli – 3. August), Groß Flottbek (8.-<br />
<strong>12</strong>. Oktober), Halstenbek (6.-10. August) und Schenefeld (19.-20.<br />
April). Die vollumfänglichen Leistungen, alle Preise sowie die jeweiligen<br />
Anmeldeformulare gibt es auf der HSV-Homepage unter<br />
HSV.de/kids. Klingt nach einem tollen Weihnachtsgeschenk. Und<br />
dann kann 2018 auch kommen!<br />
Für alle fußballbegeisterten Kids genau das richtige: Die HSV-Fußballschule<br />
bietet in Norddeutschland tolle Feriencamps an und kommt<br />
auch nach Lokstedt, Groß Flottbek, Halstenbek und Schenefeld.<br />
Silvester-Besuch. Noch nichts vor an Silvester? Dann ab ins Volksparkstadion!<br />
Zwar kehrt auch am Volkspark zwischen den Feiertagen<br />
etwas Ruhe ein, ein Besuch lohnt sich aber allemal. Das Museum<br />
öffnet für die Besucher bis 15 Uhr seine Türen und auch Stadionführungen<br />
werden am letzten Tag des Jahres <strong>2017</strong> angeboten. Jeweils<br />
um 11 Uhr, <strong>12</strong> Uhr und <strong>13</strong> Uhr startet eine Führung durch die Katakomben<br />
des Volksparkstadions. Wer einmal einen Blick hinter die<br />
Kulissen wagen will, findet alle Infos und die Anmeldung auf<br />
HSV.de/Volksparkstadion.<br />
Verteidiger Douglas Santos kommt<br />
immer besser in Fahrt und prägt<br />
das HSV-Spiel.<br />
Stig Tøfting der ehemalige Kämpfer<br />
im HSV-Team, war zu Gast im<br />
Volksparkstadion.
Seite 28 · Nr. <strong>2017</strong>/50<br />
Wieder 850 Euro aus der Treuhandstiftung der VR Bank<br />
Auf Uwe Spaude können sich Schenefelds Kinder verlassen<br />
Forellensee<br />
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leckeren Fischplatten nach Wunsch!<br />
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Der Schenefelder Rentner Uwe<br />
Spaude ist ein Beispiel dafür,<br />
was man auch mit kleinen Treuhandstiftungen<br />
erreichen kann.<br />
Von seinem Stiftungsvermögen,<br />
das von der Bürgerstiftung<br />
VR Bank Pinneberg-Elmshorn<br />
verwaltet wird, profitieren vor<br />
allem Kinder und Jugendeinrichtungen<br />
der Stadt. In diesem<br />
Jahr wurden wieder 850 Euro<br />
für Projekte zur Verfügung gestellt.<br />
Nach Spaudes Wunsch<br />
wurde dieser Betrag gedrittelt.<br />
Je 300 Euro erhielten die Tafel<br />
und das Kommunikationszentrum<br />
JUKS, 250 Euro gingen<br />
an den Verein „KräLa“. Zur<br />
Scheckübergabe kam auch<br />
diesmal wieder Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof, die<br />
jedes Jahr wieder mit Uwe<br />
Spaude Kontakt hat, um ihn zu<br />
beraten, wie die Spenden am<br />
sinnvollsten zu verwenden<br />
sind. „Zugleich möchte ich andere<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
ermuntern, es Uwe Spaude<br />
gleich zu tun“, sagte Christiane<br />
Küchenhof.<br />
Niemand unter den Adressaten<br />
brauchte lange zu überlegen,<br />
wie sie das Gel verwenden<br />
können. Mathias<br />
Schmitz von der Schenefelder<br />
Tafel verwendet es für<br />
die Bescherung von Kindern<br />
seiner Kunden, die am 14.<br />
und 19. Dezember in den<br />
Räumen am Osterbrooksweg<br />
beschert werden.<br />
Einen Wunschzettel hatten<br />
die Kinder der Gitarrengruppe<br />
von „KräLa“ aufgeschrieben.<br />
Sie brauchen einen Verstärker<br />
mit Mikrofon und Notenständer.<br />
Außerdem benötigen sie<br />
Gitarrengurte. Rund 300 Euro<br />
würde die Erfüllung ihres<br />
Wunsches kosten. „Zehn<br />
Euro haben wir schon selbst<br />
gesammelt“, wurde auf dem<br />
Wunschzettel vermerkt.<br />
Unterstützung braucht im<br />
JUKS die Tischtennisgruppe.<br />
Sie wünscht sich ein neues<br />
Netz, außerdem Schläger und<br />
Bälle.<br />
Der weihnachtliche Wohltäter<br />
Spaude ist längst in allen<br />
Kinder- und Jugendeinrichtungen<br />
Schenefelds ein Begriff.<br />
Er genießt es, für den<br />
Nachwuchs Gutes tun zu<br />
können.<br />
Wi.<br />
Kalbs-Rollbraten o. Knochen<br />
frisch 1 kg 11,49<br />
Rinderfilet 2/3 lbs. südamerika<br />
frisch 1 kg 24,99<br />
Fondue-Platte Mix<br />
Rinderfilet/Schweinefilet frisch 1 kg 10,99<br />
Rumpsteak südam. 1/2 Stücke<br />
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Angebote gültig vom <strong>13</strong>.<strong>12</strong>.17. - 2.1.18<br />
Fleischmarkt<br />
für Jedermann!<br />
Wunderschön zu Weihnachten…<br />
… und zu Silvester!<br />
Unserer Kundschaft<br />
ein frohes Fest und<br />
einen Guten Rutsch<br />
ins Jahr 2018!<br />
10 %<br />
auf alles<br />
bis Ende<br />
Januar!