Roth Journal 2018-01
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Januar <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
ROTH journal<br />
Das Magazin für die Kreisstadt
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Putzarbeiten<br />
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Heuberg G 10 • 91161 Hilpoltstein
4<br />
R<br />
runergkeien ermien rken srken un ei igiaisierung au erwer aen<br />
aresineransaung reiskreis R<br />
ugendliche bei der erufsorientierung<br />
unterstützen und Schulen mit den Unternehmen<br />
vernetzen. So einfach lesen sich<br />
die Aufgaben des Arbeitskreises SCHU-<br />
LEWIRTSCHAFT <strong>Roth</strong>-Schwabach, der zur<br />
Jahresinfoveranstaltung eingeladen hatte.<br />
Dass hinter diesem Ziel so einiges an<br />
Proekten und nitiatien steckt, konnte<br />
die eschäsführerin des Arbeitskreises,<br />
Isolde Krahle, eindrucksvoll belegen. Neben<br />
Porolioordner, eerbungstraining<br />
und erufsinformationseranstaltungen<br />
liegt der Schwerpunkt ihrer Arbeit vor<br />
allem bei der digitalen Ausbildungsdatenbank.<br />
Hier nden Schüler online unter<br />
.schuleirtscharothschabach.de<br />
Ausbildungs, Praktikums und duale Studienplätze<br />
aus der Region. Für die teilnehmenden<br />
Unternehmen ist das Angebot<br />
kostenlos.<br />
n seinem ruort bestätigte ürgermeister<br />
Ralph Edelhäußer, dass die Stadt<br />
<strong>Roth</strong> ein bewährtes Projekt des Arbeitskreises,<br />
die Nacht der Ausbildung, im<br />
nächsten ahr forühren ird. urch die<br />
Veranstaltung führten die beiden Vorsitzenden<br />
olfgang sch, eschäsführer<br />
der LEONI Kabel GmbH und Werner<br />
Reindl, onrektor der AntonSeitz ielschule.<br />
Neben diversen Unternehmensund<br />
Schulvertretern fanden sich in der<br />
Schule am Stadtpark, die in diesem Jahr<br />
Gastgeber war, auch Gäste von IHK, Kreishanderkerscha,<br />
Agentur für Arbeit und<br />
ildungsregion ein. m ielpunkt des<br />
Abends stand das Thema „Digitalisierung<br />
– Veränderungen in Schule und Betrieb“.<br />
Im ersten Expertenvortrag referierte<br />
Foto: v.l.n.r.: Bernd Krebs, Hanno Dietrich, Dr. Eduard Gradl, Michael Buchholz, Wolfgang Lösch, Wolfgang<br />
Langer und Wilhelmine Meyer, Lars Hagemann, Isolde Krahle, Udo Göttemann, Felix Lehnhoff, Werner Reindl,<br />
Stefan Forster<br />
Dr. Eduard Gradl, Schulamtsdirektor des<br />
Staatlichen Schulamtes Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen,<br />
über Schule und<br />
ildung .. ichtig ist dem passionierten<br />
Pädagogen vor allem, dass in der Schule<br />
nach wie vor Grundkenntnisse – Deutsch,<br />
athe, Phsik und nglisch ermielt<br />
werden. Wer beispielsweise sinnerfassend<br />
lesen und Problemstellungen strukturieren<br />
kann, dem fällt es auch leichter<br />
die Herausforderungen der ukun zu<br />
meistern. Im Hinblick auf die technische<br />
Ausstaung der Schulen appelliert r.<br />
Gradl: Nicht einfach nur in neue Medien,<br />
also HTs, Tablets etc. inestieren,<br />
sondern vielmehr auch darauf achten,<br />
dass diese einen Mehrwert bringen.Im<br />
zweiten Expertenvortrag berichtete Bernd<br />
rebs, eschäsführer on Toolcra in<br />
Georgensgmünd, über „Ausbildung im<br />
Wandel der Zeit – Digitalisierung am Beispiel<br />
Toolcra. eben der orstellung<br />
zukunsträchtiger Technologien ie dem<br />
3ruck oder der Robotik, machte er<br />
deutlich, dass ihm vor allem der Bezug zur<br />
Region ichtig ist. ei aller igitalisierung<br />
soll die Arbeit den Mitarbeitern weiterhin<br />
Spa machen. ichtig ist dem nternehmer<br />
aber auch, dass Stärken gestärkt werden<br />
und keiner durch die Digitalisierung<br />
abgehängt wird.<br />
Bei einem kleinen Imbiss – gesponsert von<br />
der LEONI Kabel GmbH – konnte der Arbeitskreis<br />
im Anschluss noch mal eine seiner<br />
Stärken ausspielen: das Netzwerken.
5<br />
R<br />
<strong>01</strong><br />
euarsssrung<br />
14:00 Uhr, Schlosshof<br />
a <br />
rung im ss Rar mi amuseum<br />
14:00 Uhr, Schlosshof<br />
Rer nagsesungen<br />
16:30 Uhr bis 17:30 Uhr, Haus der Schönheit<br />
Stadtbücherei, vhs des Landkreises<br />
eensresune<br />
mi rgermeiser Ra euer<br />
17:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
rseirgerersammung kersmen<br />
19:30 Uhr, Gasthaus Gugel<br />
i <br />
i <br />
r <br />
a <br />
a <br />
<br />
enirenmnamiag<br />
3 hr, Schloss Ratibor, Ratsstuben<br />
rseirgerersammung nerekenen<br />
19:30 Uhr, Feuerwehrhaus Unterheckenhofen<br />
n s e musi<br />
20:00 Uhr, Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />
rnungsrunksiung<br />
mi nrnisan es Rer rinenaares<br />
18:10 Uhr bis 23:00 Uhr, Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />
<strong>Roth</strong>er Carneval Verein<br />
ig u une<br />
3 hr, HA enes Haus <strong>Roth</strong><br />
i sr uns sans <br />
19:00 Uhr, Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />
Rer nagsesungen<br />
16:30 Uhr bis 17:30 Uhr, Haus der Schönheit<br />
Stadtbücherei, vhs des Landkreises<br />
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<br />
rgermeiserresune im enen aus<br />
hr bis hr, enes Haus HA<br />
enirenan<br />
14:00 Uhr, Kulturfabrik <strong>Roth</strong>, AWO auf Draht!<br />
rseirgerersammung arra<br />
19:30 Uhr, Feuerwehrhaus Harrlach<br />
r annes Ringseer an<br />
20:00 Uhr, Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />
a as ese n usria <br />
20:00 Uhr, Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />
rgermeisersresune<br />
im enen Tre des ugendhauses<br />
18:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />
Rer nagsesungen<br />
16:30 Uhr bis 17:30 Uhr, Haus der Schönheit<br />
Stadtbücherei, vhs des Landkreises<br />
rseirgerersammung erne<br />
19:30 Uhr, Gasthaus Winkler<br />
i ra<br />
3 hr, HA enes Haus<br />
rseirgerersammung aenen<br />
19:30 Uhr, Hotel Jägerhof<br />
as gre ui eneuer uisin<br />
20:00 Uhr, Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />
r aes amerger aare<br />
20:00 Uhr, Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />
a ean enarserger Rauna<br />
<br />
20:00 Uhr, Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />
ikerurnier im enen re es ugenauses<br />
15:00 Uhr, Jugendhaus Stadt <strong>Roth</strong><br />
Rer nagsesungen<br />
16:30 Uhr bis 17:30 Uhr, Haus der Schönheit<br />
Stadtbücherei, vhs des Landkreises<br />
asingsmimakner<br />
17:00 Uhr, Kulturfabrik<br />
Stadtorchester der Stadt <strong>Roth</strong><br />
R<br />
aursuwer gesu<br />
Kennen Sie die blühenden Magerwiesen<br />
im Frankenjura, die heißen Sandwüsten<br />
der Sandachse mit Wildkräutern und Insekten<br />
und die Rastplätze für Zugvögel am<br />
winterlichen <strong>Roth</strong>see?<br />
Die Untere Naturschutzbehörde im Landratsamt<br />
<strong>Roth</strong> sucht ehrenamtliche Mitarbeiter,<br />
die Interesse am Natur und Landschasschutz<br />
haben.<br />
Naturschutzwächter unterstützen die Untere<br />
Naturschutzbehörde vor Ort und sind<br />
Ansprechpartner für alle Naturfreunde<br />
und Naturnutzer. Sie betreuen Natur-<br />
schutzgebiete und ökologisch wertvolle<br />
Bereiche in den einzelnen Gemeinden,<br />
helfen bei der eratung und Aulärung<br />
über die Zusammenhänge in der Natur<br />
und überwachen die Einhaltung der Naturschutzgesetze<br />
vor Ort.<br />
Die freiwilligen Helfer kommen aus den<br />
unterschiedlichsten Berufsfeldern; angesprochen<br />
ist jeder, der Spaß hat, sich für<br />
die Natur zu engagieren.<br />
Vor allem für den südlichen Landkreis <strong>Roth</strong><br />
werden derzeit engagierte Helfer gesucht.<br />
Naturschutzwächter machen zu Beginn<br />
ihrer Tätigkeit eine Ausbildung an der aerischen<br />
Akademie für Naturschutz und<br />
andschaspege, die zeimal eine oche<br />
dauert. Die Kosten werden von der Unteren<br />
Naturschutzbehörde übernommen.<br />
Für das Ehrenamt der Naturschutzwacht<br />
gibt es eine Aufwandsentschädigung.<br />
enn Sie nähere nformationen haben<br />
mchten, enden Sie sich bie an rau<br />
Schleicher, Telefon Nr. 09171-811432 oder<br />
an Frau Hausmann, Telefon Nr. 09171-<br />
811433.
6<br />
R<br />
annener ag an er mwesan Rsee<br />
Einen Forschertag mit vielen Möglichkeiten<br />
zum selber tun, erlebten am Buß-und<br />
eag 3 ädchen und uben an der <br />
meltstation <strong>Roth</strong>see.<br />
Bereits beim gemeinsam Frühstück hieß<br />
es für die Teilnehmer bereits „Selber Machen“<br />
und zwar leckere Müslikugeln aus<br />
Hafer, Rosinen, Sonnenblumenkernen und<br />
Quark. Dafür musste der Hafer zunächst<br />
gequetscht werden und die Kinder erfuhren<br />
issensertes über die Herkun und<br />
den Anbau des Bio-Nackhafers. Nach der<br />
Stärkung duren die ädchen und uben<br />
bei verschiedenen Kennenlern- und<br />
ooperationsspielen zum einen ihr edächtnis,<br />
zum anderen ihr motorisches<br />
Geschick unter Beweis stellen. Wie schnell<br />
scha es eine ruppe aus Personen<br />
durch einen Ring zu kleern? unktioniert<br />
die Aufgabe vielleicht besser, wenn<br />
ir uns gegenseitig dabei unterstützen?<br />
Bei kleinen Aufgaben wie dem Ring wird<br />
bei den Teilnehmern ganz spielerisch die<br />
Zusammenarbeit in der Gruppe und Achtsamkeit<br />
gegenüber dem Mitmenschen gefördert.<br />
ach ielen Regentagen hae die orschergruppe<br />
am u und eag gro-<br />
es lück mit dem eer, so dass einer<br />
pedition in ein nahe gelegenes<br />
Waldstück nichts im Wege stand. Bereits<br />
auf dem Weg in den Wald erhielten die<br />
inder on Stationsleiterin ena uckreus<br />
erschiedene Suchauräge, die sie nden<br />
sollten. Eifrig und mit voller Aufmerksamkeit<br />
entdeckten die Kinder nach und nach<br />
Spinnennetze, Hasenkel oder auch et-<br />
as ganz laes. in absolutes Highlight<br />
war der Fund eines frisch gekappten Biberbaumes.<br />
Die Mädchen und Buben entdeckten<br />
sämtliche Fraßspuren und Späne.<br />
Im Wald angekommen lösten die Teilnehmer<br />
gekonnt die nächsten Rätsel zu verschiedenen<br />
Waldbewohner und machten<br />
sich im Anschluss daran selbst als „Eichhrnchen<br />
auf uersuche.<br />
urück an der meltstation <strong>Roth</strong>see<br />
stand als nächster Programmpunkt<br />
das gemeinsame iagsessen auf dem<br />
Programm, das natürlich gemeinsam zubereitet<br />
wurde. In zwei Kleingruppen bereiteten<br />
die Mädchen und Buben mit Hilfe<br />
der Bundesfreiwilligendienstleistenden<br />
Ana rüger zum einen euerartoeln<br />
mit Kräuterquark und zum anderen einen<br />
leckeren aelteig zu.<br />
as ehl für den aelteig urde on<br />
den Kindern vorher selbst in einem Getreidefahrrad<br />
vom Korn zum Mehr gemahlen.<br />
ür die euerkartoeln urde ein agerfeuer<br />
geschürt. Sogar die Streichhölzer zum<br />
nlammen des euer duren die inder<br />
selbst anzünden, was diejenigen besonders<br />
freute, die das zu Hause nicht dürfen.<br />
Bei so viel Einsatz schmeckt das Essen natürlich<br />
besonders gut, so dass sämtliche<br />
artoeln und aeln komple aufgegessen<br />
wurden. Gut gestärkt ging es zum<br />
letzten Programmpunkt. n zei kreatien<br />
Angeboten duren die inder zum einen<br />
schöne Waldkauz-Karten stempeln und<br />
kleine Fliegenpilze aus Filz gestalten. Am<br />
Ende des Tages waren sich die Kinder im<br />
Feedback einig: Alles war toll!<br />
<br />
eie euen errauen ie nergie<br />
Berlin - Wer stromfressende<br />
Glühbirnen aus der alten<br />
Fassung verbannen will,<br />
sollte orsichtig nachfühlen.<br />
as empehlt das konstitut<br />
in Berlin. Nach etwa fünf<br />
bis zehn Minuten könne<br />
man eine Glühlampe kaum<br />
noch berühren.<br />
Manche LED-Leuchten sind<br />
optisch kaum on lühbirnen<br />
zu unterscheiden. Sie<br />
werden aber nicht heiß und<br />
verbrauchen nur zwischen 3<br />
und a. m ergleich<br />
ine lühbirne bentigt<br />
zischen und a.<br />
iese azahl lässt sich in<br />
der Regel auf der Birne ablesen.<br />
Die meisten Glühbirnen<br />
dürfen seit Jahren nicht<br />
mehr produziert werden.<br />
Neben LED-Leuchten sind<br />
auch moderne Energiesparlampen<br />
eine stromsparende<br />
Alternatie.<br />
Die klassische Glühbirne ist gut am Wolfram-Draht zu erkennen.<br />
Foto: Karolin Krämer/dpa-mag
7<br />
<br />
mi insen un ii ekere aae um aessen<br />
amurg/nser - Salate sind nur was<br />
für Vegetarier oder nur eine Vorspeise?<br />
on egen. Sie knnen in ombination<br />
mit Quinoa, Bulgur, Linsen oder Kichererbsen<br />
zur vollständigen Mahlzeit werden.<br />
Selbst Kohl lässt sich in spektakuläre Salate<br />
verwandeln. Für Kochbuchautorin Bettina<br />
ahaei eignen sich dafür alle Sorten<br />
wie Rotkohl, Weißkohl, Grünkohl, Blumenkohl,<br />
Brokkoli, Kohlrabi und auch Rosenkohl.<br />
Spitzkohl - eher ein Sommergemüse<br />
- kann man durch Weißkohl ersetzen.<br />
ahaei liebt es, ihren Salaten mit dem<br />
ressing und rüchten eichtigkeit zu<br />
geben. Sie achtet ebenso darauf, «unterschiedliche<br />
Texturen nebeneinander zu<br />
haben, zum Beispiel dem Cremigen etwas<br />
Crunchiges beizugeben». Letzteres erreicht<br />
sie etwa mit Nüssen oder Kernen.<br />
er Starkoch otam olenghi ist unter<br />
anderem dank der Originalität seiner Salate<br />
bekannt geworden. Der Israeli mit<br />
deutschen und italienischen Wurzeln, der<br />
in seiner Wahlheimat London mehrere<br />
Restaurants und Delis betreibt, lässt sich<br />
von der orientalisch-mediterranen Küche<br />
inspirieren. Auch bei seinen Salatrezepten<br />
liebt er ungehnliche ombinationen.<br />
Sein fruchtiger Rotkohlsalat eta bringt<br />
ZAUBERHAFTE<br />
FENSTER & TÜREN<br />
nicht nur arbe auf den Tisch. olenghi<br />
mischt in feine Streifen geschnienen<br />
Wirsing und Rotkohl mit Mango und Papaya<br />
sowie Minze, Koriander und frischem<br />
Chili. ie ürze bringt ein sirupartig eingekochtes<br />
ressing aus klein geschnienem<br />
Zitronengras, Ahornsirup, Sesamöl,<br />
Soasoe, Chiliocken, lienl oder Sonnenblumenöl.<br />
Für den Biss kommen karamellisierte<br />
gehackte Macadamianüsse<br />
oder geröstete Erdnüsse in die Schüssel.<br />
ena ahaei kann sich für Rotkohl mit<br />
Sükartoeln begeistern. en ohl hobelt<br />
sie hauchfein, salzt und knetet ihn mit den<br />
ingern, bis er glasig ist. ichtig sei es, bei<br />
diesem Salat mit Säure zu arbeiten. Als<br />
ressing rät sie zu einer inaigree mit imeensa.<br />
Aufgrund der Säure käme die<br />
Sükartoel nicht zu sehr ie abnahrung<br />
rüber. ie Sükartoel im anzen<br />
etwa zehn Minuten garen, würfeln, warm<br />
oder lauwarm mit dem Dressing begießen<br />
- so zieht der Geschmack schön durch.<br />
Auch bei ochbuchautor artin intrup<br />
aus Münster kommt Rohkost anders daher.<br />
Es sei «ein cooler neuer Trend» bei<br />
den Kohlsalaten, «rohe Blumenkohl- oder<br />
Brokkoliröschen im Blitzhacker zu feinem<br />
"Couscous" zu zermahlen und daraus<br />
ein Low-Carb-Taboulé ganz ohne echten<br />
Couscous herzustellen».<br />
Die zerkleinerte Blumenkohl-Kräuter-Mischung<br />
würzt Kintrup mit einer Soße aus<br />
weißem Balsamessig, Honig, Kreuzkümmel,<br />
lienl, Salz und Pfeer. anach<br />
Yotam Ottolenghis Rotkohlsalat schmeckt besonders<br />
fruchtig durch Mango und Papaya. Würze bringt ein<br />
sirupartiges Dressing.<br />
mischt er alles mit klein gewürfelter Tomate,<br />
Paprika und urke soie ohne e<br />
gerösteten Pinienkernen. Etwas Zitronensa<br />
zum Schluss unterstreicht die frische<br />
Note des Salates.<br />
Foto: Jonathan Lovekin/dpamag<br />
Für Sanierung<br />
und Neubau<br />
QUALITÄT<br />
Beratung, Herstellung,<br />
Montage und Kundendienst<br />
aus einer Hand.
8<br />
R R<br />
amiienre maen ie si re eigenen Regen<br />
er ie u eri mssen<br />
Das Jahresende rückt näher, Weihnachten<br />
wurde in den Familien gefeiert. Jetzt folgt mit<br />
Silvester der nächste familiäre Höhepunkt.<br />
Doch gerade diese Zeitpunkte sind es, in welchen<br />
mit iel freier eit ausgestaet familiäre<br />
Interessen aufeinanderprallen. Der Alltag<br />
vermag diese nicht nur zu übertünchen, die<br />
besondere eiertagsstimmung irkt ie ein<br />
Katalysator der Gefühle – und Ärger ist vorprogrammiert.<br />
icht selten enden solche Streitigkeiten,<br />
seien sie nun latent vorhanden gewesen<br />
oder nicht, beim Scheidungsrichter.<br />
Natürlich ist es manchmal schlicht unmöglich,<br />
ohne Gericht die Angelegenheiten zu regeln.<br />
In Deutschland ist es zwingend vorgesehen für<br />
die Scheidung selbst, einfach formuliert also<br />
für das „Nein“ beim Richter nach dem vorangehenden<br />
„Ja“ beim Standesbeamten.<br />
Doch für alle anderen Bereiche gibt es die<br />
Möglichkeit, sich auf dem Boden der geltenden<br />
esetze eigene Regeln zu schaen, die die<br />
Ausgestaltung einer Ehe und ggf. auch deren<br />
Abwicklung im Beendigungsfall bis hin zu den<br />
ragen die inder betreend umfassen kann.<br />
Der Verfasser als Fachanwalt für Familienrecht<br />
und auch Mediator hat hier in jahrelanger Praxis<br />
die Erfahrung gemacht, dass die Eheleute,<br />
die die Mühe auf sich nehmen, diese Arbeit<br />
selbst zu leisten und solche Dinge selbst in<br />
Angri zu nehmen, zu besseren und zufriedenstellenderen<br />
Ergebnissen gelangen, als<br />
diejenigen, die wegen einer jeden Angelegenheit<br />
richterliche Hilfe in Anspruch nehmen und<br />
dann feststellen müssen, dass sie verlieren,<br />
nur teilweise Recht kriegen oder gewinnen –<br />
und dafür an anderer Stelle wieder verlieren.<br />
Sogenannte Scheidungsgewinner und –verlierer<br />
gibt es äußerst selten, da bei der Vielzahl<br />
der familienrechtlichen Themen kaum jemand<br />
so aufgestellt sein kann, dass er immer gewinnt.<br />
Dessen sollte man sich bewusst sein.<br />
Umso frustrierender ist es dann, wenn der Anwalt<br />
dann richterliche Beschlüsse und Urteile<br />
präsentieren muss, die om andanten so<br />
nicht erwartet wurden. Ein klassisches Beispiel<br />
hierfür ist der Bereich des Umgangsrechts.<br />
In Bayern präferieren die Gerichte noch immer<br />
das 14-tägige Umgangsrecht, welches<br />
die Eltern im Wechsel ausüben. Im Ergebnis<br />
wohnen also die Kinder bei einem Elternteil,<br />
den anderen sehen sie gerade einmal alle 14<br />
Tage und die Häle der erien. Andererseits<br />
soll der zurückgesetzte Elternteil vollen Unterhalt<br />
bezahlen. Erfahrungsgemäß ist dieses<br />
rundmodell in hochstreitigen ällen die letzte<br />
Lösung. Doch wird es den Kindern gerecht?<br />
Wird es den Eltern gerecht? Viele Umgangsberechtigte<br />
sehen das nicht so. ir ereinbaren<br />
immer er odelle, bei elchen die inder<br />
nach variablen Anteilen beim einen und dann<br />
wieder beim anderen Elternteil sind. Entgegen<br />
der o bestehenden Ressentiments ist dieses<br />
zu Leben auch gar nicht so schwer: man muss<br />
nur wollen. Des Weiteren kann man auch<br />
Verlustängsten durch entsprechende Regelungen<br />
orbeugen. mals herrscht nämlich<br />
die Angst, die Kinder zu verlieren – dem kann<br />
man durch einfache uristische anahmen,<br />
die die Parteien selbst vereinbaren und leben<br />
knnen, irkungsoll entgegentreten. mals<br />
wird auch verkannt, dass beide Eltern nach<br />
einer Scheidung für ihren eigenen Unterhalt<br />
grundsätzlich verantwortlich sind. Doch wie<br />
will man arbeiten gehen, Geld verdienen,<br />
wenn man permanent die Kinder hat? Es ist<br />
also auch eine Chance für denjenigen, der<br />
großzügigen Umgang gewährt, Geld zum eigenen<br />
Lebensunterhalt zu verdienen. Und was<br />
völlig vergessen wird: damit werden auch Rentenansprüche<br />
fürs Alter geschaen. inder als<br />
ae hier zu missbrauchen ist also langfristig<br />
omals tricht, da spätestens im Alter ab Rentenbeginn<br />
sich diese ae gegen einen selbst<br />
richtet: es fehlen die Rentenbeiträge, es droht<br />
Altersarmut.<br />
Allein dieser kleine Ausschni, elcher eemplarisch<br />
für alle Bereiche des Familienrechts<br />
steht, dass gesetzlich oder gerichtlich vorgegebene<br />
Standardlösungen eben nicht immer der<br />
Weg ist, welcher zum Ziel führt. Jede Familie<br />
ist individuell, es verbietet sich geradezu, alle<br />
über einen Kamm zu scheren. Folglich lohnt es<br />
sich, sich die Mühe zu machen und seine eigenen<br />
Lösungen zu erarbeiten.<br />
Natürlich wollen wir nicht verkennen, dass in<br />
hochstreitigen Situationen es zunächst einmal<br />
prinzipiell besser ist, sich aus der Situation heraus<br />
zu ziehen um Streitigkeiten nicht eskalieren<br />
zu lassen. ie hier natürlich auommenden<br />
motionen, ermischt mit erlustängsten<br />
soie echter ukunsangst sind nicht einfach<br />
zu beältigen. och gibt es ege, diese ngste<br />
zu kanalisieren, sodass aus dem ursprünglich<br />
schlechten Anlass noch etas Posities<br />
gewonnen werden kann. Und die Erfahrung<br />
in unserer Kanzlei mit diesem Weg lehrt, dass,<br />
enn alle nanziellen inge und die Angelegenheiten<br />
der Kinder geregelt sind, die Parteien<br />
also auf einer sicheren Basis stehen, von<br />
der aus sie künig eiterleben knnen, dann<br />
durchaus auch Eheleute wieder zueinander<br />
nden knnen nämlich dann, enn zischen<br />
ihnen alles geklärt ist, und sie sich nur noch<br />
um die Frage ihrer Beziehung und ihrer Liebe<br />
widmen können.<br />
R ean aumann<br />
Fachanwalt für Familienrecht<br />
Fachanwaltslg. für Erbrecht
Wir suchen ab sofort eine<br />
Reinigungskraft (m/w)<br />
für unsere Klinikeinheit in Hilpoltstein, Stephansmühle. Sie arbeiten zuverlässig,<br />
selbständig und eibel, sind im esitz eines ührerscheines und arbeiten<br />
gerne einmal oder zeimal pro oche Stunden.<br />
Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige Bewerbung – am besten<br />
online an dbb@pferdepraxis.com oder per Post an Pferdepraxis<br />
Meister, Schöberl, Nahr, Schneider z.Hd. Frau Brandl-Babiel, Praxismanagement,<br />
Bräuhausstraße 34, 92339 Beilngries.
12<br />
R <br />
ark amssing ese ekrau<br />
N-ERGIE stellt BMW i3 zur Verfügung<br />
esonders umelreundlich ar ürgermeister<br />
eorg ünger aus Thalmässing<br />
unterwegs: Eine Woche lang testete er<br />
einen i3 der R Aktiengesellscha<br />
und sammelte so erste rfahrungen<br />
mit der Elektromobilität und der<br />
Ladeinfrastruktur im Landkreis <strong>Roth</strong>. „Das<br />
Elektroauto fährt leise und emissionsfrei.<br />
Deshalb ist es gerade für den Stadtverkehr<br />
eine tolle Sache, berichtet eorg ünger<br />
nach seiner Testwoche. „Da die Mitarbeiter<br />
unserer Verwaltung hauptsächlich<br />
kurze Strecken zurücklegen müssen, kann<br />
ich mir gut vorstellen, ein Elektroauto bei<br />
uns in Thalmässing einzusetzen.“<br />
nrmanen um areug<br />
Der BMW i3 ist ein rein elektrisches Fahrzeug<br />
und hat eine Reichweite bis zu 300<br />
Kilometern. Die Höchstgeschwindigkeit<br />
liegt bei 150 km/h. Das Elektrofahrzeug<br />
kann sowohl an einer üblichen Haushaltssteckdose<br />
als auch an sogenannten Typ2-<br />
Stationen geladen erden.<br />
ie rastoosten liegen dabei deutlich<br />
unter den Kosten eines mit Benzin angetriebenen<br />
Autos“, erklärt Rainer Gründel,<br />
Kommunaler Kundenbetreuer bei der<br />
N-ERGIE. „100 Kilometer kosten bei einem<br />
Verbrauch von etwa zwölf bis fünfzehn Kiloastunden<br />
rund drei bis ier uro.<br />
ekrmii ei er R<br />
Energiewende heißt auch Mobilitätswende.<br />
Elektromobilität trägt zum Erreichen<br />
der Klimaschutzziele bei und stärkt aufgrund<br />
ihrer Speicher- und Ladestruktur<br />
gleich zeitig eine dezentral ausgerichtete<br />
Energiewende. Des- halb ist die Förderung<br />
der Elektromobilität fest in der Konzernstrategie<br />
der N-ERGIE verankert.<br />
Gemeinsam mit über 40 weiteren Stadtund<br />
Gemeindewerken baut die N-ERGIE<br />
seit eine einheitliche und ächendeckende<br />
Ladeinfrastruktur in Nordbayern<br />
auf. Zusätzlich stellt sie ihren Fuhrpark<br />
sukzessive auf Elektrofahrzeuge um: Bis<br />
zum Jahresende 2<strong>01</strong>7 setzt die N-ERGIE<br />
lektroautos für iensahrten ein<br />
und verfügt dann über eine der größten<br />
rein elektrisch betriebenen loen.<br />
WIR SUCHEN SIE !<br />
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13<br />
<br />
usia e airwas eaen<br />
Nach den mehr als erfolgreichen MusicalAuührungen<br />
on mit der lenn<br />
Miller Story“ und Songs und Melodien aus<br />
den 40iger Jahren sowie 2<strong>01</strong>6 mit „Summer<br />
of love“ und Songs und Melodien der<br />
50iger und 60iger Jahren, gibt es im Februar<br />
erneut eine ooperation zischen<br />
dem LIONS Hilfswerk Hilpoltstein e.V. und<br />
dem Stadtorchester der Stadt <strong>Roth</strong>.<br />
m is eruar wir as u<br />
sia e airwas eaen in er u<br />
urarik R auger Die Geschichte<br />
spielt in verschiedenen Zeitebenen, arbeitet<br />
mit Rückblenden und Zeitzeugen und<br />
nimmt den Zuschauer mit in die Zeit der<br />
70iger und 80iger Jahre. Die Protagonisten<br />
sorgen dabei für vielerlei Wirrungen<br />
und Irrungen. Es entsteht dabei ein Spiegelbild<br />
der betreenden eitepoche mit<br />
den bedeutenden Ereignissen wie z.B. der<br />
uballeltmeisterscha bis hin zur<br />
Wiedervereinigung Deutschlands 1989.<br />
Wir erleben mit, wie die ersten PCs von<br />
Apple im Silicon alle und icroso in<br />
Palo Alto entstehen oder die Diskussion<br />
um AIDS und Homosexualität sowie Drogenkonsum.<br />
Wir nehmen aber auch Teil<br />
an den dunklen Seiten der Zeitgeschichte,<br />
ie die blutigen reignisse der RA oder<br />
der Atomunfall in Tschernobyl. Begleitet<br />
werden all diese Ereignisse von Melodien<br />
und Songs, die diese Zeit widerspiegeln.<br />
Die Sängerinnen und Sänger sind aus der<br />
Region und teils als ehrkäe an der städtischen<br />
rchesterschule beschäigt. nterstützt<br />
werden sie von den Tänzerinnen<br />
und Tänzern der Tanzschule Bogner sowie<br />
Darstellerinnen und Darstellern aus dem<br />
Ensemble der <strong>Roth</strong>er Schlosshofspieler.<br />
Die Regie führt wie schon in den Produktionen<br />
orher, das itglied der <strong>Roth</strong>er<br />
Schlosshofspieler Frank Harzbecker, der<br />
die Drehbuchvorlage auch überarbeitet<br />
hat.<br />
Das Stadtorchester <strong>Roth</strong> unter der Leitung<br />
von Stadtkapellmeister Walter Greschl<br />
sorgt in gewohnt hoher Qualität für die<br />
musikalische Inszenierung. Mit Klassikern<br />
aus den 70iger und 80iger Jahren wie „Celebration<br />
on ool and the ang oder<br />
Hits wie „Looking for Freedom“ von David<br />
Hasselho und Smoke on the ater on<br />
Deep Purple heizen die Musiker den Besuchern<br />
der Kulturfabrik ein.<br />
Wie in den vergangenen Jahren ist bei dieser<br />
professionellen Besetzung wieder mit<br />
einer mehr als erfolgreichen ooperation<br />
zwischen dem LIONS Hilfswerk Hilpoltstein<br />
e.V., dem Stadtorchester der Stadt <strong>Roth</strong>,<br />
der Tanzschule Bogner, den Schlosshofspielern<br />
und der Kulturfabrik zu rechnen.<br />
Der Vorverkauf für die Tickets hat in den<br />
Vorverkaufsstellen den Buchhandlungen<br />
Genniges und Feuerlein in <strong>Roth</strong>, Schmid<br />
in Hilpoltstein und dem Ticket Paradise in<br />
Schabach R begonnen. Auerdem<br />
können Tickets über die Homepage des<br />
ionsClub unter .lionsrh.info konzertkartenlionsrh.info<br />
reseriert bz.<br />
bestellt werden.<br />
intrispreise im A <br />
erm. ugendliche bis ahren und<br />
enschen mit ehinderung<br />
Der Reinerlös der Veranstaltungen geht zu<br />
gleichen Teilen an den Förderverein des<br />
Stadtorchesters <strong>Roth</strong> zur Unterstützung<br />
der Jugendarbeit sowie zum Kauf eines<br />
neuen Kühltransporters für die <strong>Roth</strong>-Hilpoltsteiner<br />
Tafel e.V.<br />
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Frankenstr. 1a, 91161 Hilpoltstein<br />
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14<br />
R<br />
rgramm er uurarik im anuar <br />
aare un imrerage ner euarsragie answ <br />
reiag anuar r <br />
n e usi <br />
e un ane<br />
iese Tanzstars bringen die ühnenbreer<br />
der Kulturfabrik sicherlich zum Glühen:<br />
ie international bekannte Choreogran<br />
Maricel Godoy hat eine Gruppe voll fantastischer<br />
Tänzer zusammengestellt und<br />
mit ihnen eine einzigartige Tanzsho auf<br />
die Bühne gebracht. In atemberaubenden<br />
Choreograen und zu den grten<br />
Hits aller eiten führen talentierte Tänzer,<br />
alle erstklassig in ihren Bereichen wie<br />
Steptanz, klassisches alle, reakdance,<br />
moderner Dance, durch die Geschichte<br />
des Tanzes. Musikalisch getragen wird der<br />
Sehgenuss von weltbekannten Songs von<br />
Elvis Presley und den Beatles, den Bee<br />
Gees, Madonna und Michael Jackson bis<br />
hin zu aktuellen Stars wie Usher, Rihanna<br />
und Lady Gaga. Die visuelle und musikalische<br />
Zeitreise reicht vom Steptanz über<br />
Swing, Charleston, Rock´n´Roll und der<br />
Discobewegung zum Pop bis hinein ins<br />
neue Jahrtausend.<br />
nnag anuar r <br />
i sr<br />
e un san <br />
Seit langem zieht Willy Astor die Besucher<br />
seiner stets auserkauen slandsonzerte<br />
in seinen Bann. „The Sound of Islands“<br />
– so nannte Astor 1994 das erste<br />
Album seines rein musikalischen Projekts,<br />
das die ans seiner ortakrobatik genauso<br />
begeisterte wie Liebhaber feinster Instrumentalmusik.<br />
Sechs erfolgreiche Alben<br />
und zwei DVDs sind seither erschienen,<br />
auf denen Astor und seine Musiker die<br />
Zuhörer mitnehmen in die Welt der unterschiedlichsten<br />
usikstile. on Tango<br />
bis ossa oa, on afrikanischen Stimmungen<br />
bis Flamenco, von Blues bis bayerische<br />
Volksmusik. Seitdem hat Astor<br />
seine Fans auch ohne Worte eingenommen.<br />
ar die letzte Produktion mit dem<br />
Münchner Rundfunkorchester eine Fusion<br />
von Gitarrensound, Band und symphonischen<br />
Klängen, so fasziniert das neue Album<br />
uitar mit seiner nstrumentierung<br />
und faceenreichen irtuosität in kleiner<br />
Besetzung. Unterstützt von seinen neuen<br />
eggefährten erdi irner itarren, ick<br />
lade laier, eboards, ass und arcio<br />
Tubino Perkussion, Saofon, allesamt<br />
studierte, bekannte Musiker, lädt Willy Astor<br />
ein zu einer instrumentalen Weltreise<br />
in das Reich der Phantasie. Weltmusik auf<br />
höchstem Niveau.<br />
reiag r <br />
Ringseer an aris ew<br />
rk eiseng // ur am<br />
am a (in keiner eseung)<br />
Hannes Ringlstetter<br />
ist Entertainer<br />
mit Leib und Seele.<br />
Bereits in den<br />
1990er-Jahren gründete<br />
der gebürtige<br />
Münchner, der in<br />
Straubing aufwuchs,<br />
seine Band „Schinderhannes“<br />
und tourte<br />
mit Hubert von<br />
Goisern und Wolfgang<br />
Ambros. Jetzt ist er als Musiker zurück.<br />
nd gleichzeitig ieder on the road.<br />
Auf seiner ganz speziellen Bühnenreise,<br />
dem musikalisch unterhaltsamen Roadtrip<br />
mit seiner fulminanten Band, die ganz<br />
unter dem oo des Titelsongs der Sho<br />
steht: „Bau ma auf. Bau ma ab. Fahr ma<br />
wieder weida. Mir san älter worden, aber<br />
net vui gscheider. B 8, B 20, A 93. Deutschland,<br />
aern, sterreich, ünchen, Passau,<br />
Linz und Wien, Paris, New York,<br />
Alteiselng. usikalisch geht es über a<br />
Gomera, New York City, Budapest, an den<br />
Würstelstand nach Wien, man lernt tanzen<br />
in Paris, treibt sich aber auch in heimischen<br />
elden ie in der orfdisco rum,<br />
besucht Oberammergau oder kehrt ein im<br />
Wirtshaus bei der „Königin der Gastwirtscha<br />
arlene, man chillt am aggersee<br />
und landet schließlich wieder zuhause.<br />
n Ringlsteers all in iederbaern. n<br />
kleiner Besetzung supporten die bayerischen<br />
Senkrechtstarter von Pam Pam Ida<br />
aus dem Altmühltal Ringlsteer and.<br />
Ihre Musik bedient sich bei Georg Ringsgwandl,<br />
Paul McCartney und Bilderbuch.<br />
reiag anuar r <br />
er aresrkik <br />
b esellscha, ultur oder Sport TC, das Totale amberger Cabaret präsentiert seinen ganz persnlichen ahresrückblick und sagt<br />
als dienstälteste Kultgruppe Frankens einmal mehr, wer 2<strong>01</strong>7 top war und wer ein Flop. Mit der Fürther Spaßkanone Michael A. Tomis<br />
haben eorg oeniger und lorian Homann einen ebenbürtigen Partner gefunden. TC ist und bleibt, as es immer ar fränkisch<br />
erurzelt, politischer als Comed, lustiger als abare, immer ganz nah dran am Publikum und am eitgeschehen. as groe uschauerinteresse<br />
honoriert eine ziemlich einzigartige ischung aus politischem abare und purem onsens, Sprachakrobatik und<br />
usik, Tempo und alränkischer angsamkeit. erüchtigt sind die TCler für ihren engen ontakt zum Publikum und ihre peinlich<br />
genaue rtskenntnis des Spielortes. TC erleugnet seine fränkische Herkun nie und ndet auch auerhalb rankens iele reunde.
15<br />
nnersag anuar r <br />
eer ear<br />
as gre uieneuer<br />
Im nostalgischen Kultbus quer durch Europa<br />
– das was das erklärte Ziel des renommierten<br />
Fotografen Peter Gebhard, als er mit dem berühmten<br />
VW-Bus Bulli von Istanbul bis zum<br />
Nordkap fuhrt. Eine verückte Tour: 15.000 Kilometer<br />
mit einem alten 44 PS starkem T1. Seine<br />
neue Entdeckungsreise mit dem Bulli wurde<br />
eine abenteuerliche Tour voller spannender Begegnungen<br />
und beeindruckender andschaen.<br />
Peter Gebhards großes Bulli-Abenteuer ist eine<br />
Traumreise durch das Europa der Gegenwart<br />
und der Vergangenheit, auf dem der vermeintlich<br />
so bekannte ontinent und das eigene and<br />
in ganz neuen, geradezu eotischen aceen<br />
entdeckt werden kann – entschleunigt, spektakulär,<br />
überraschend.<br />
amsag anuar r <br />
ean enarserger Rauna<br />
So wie die Rauhnächte nur<br />
um den ahresechsel sta-<br />
nden, so spielt auch Stefan<br />
Leonhardsberger sein neues, zweites<br />
Programm nur in einem bestimmten<br />
eitraum. m anuar.<br />
Und wie schon sein Debüt, den<br />
gefeierten Liederabend „Da Billi<br />
Jean is ned mei Bua“, ist die<br />
„Rauhnacht“ ein Coup, der die<br />
etablierten Kategorien der Unterhaltung<br />
durcheinanderwirbelt: Ein<br />
kabarestischer Alpenestern, ein<br />
Theaterstück ie ein inolm, eine<br />
ielschichte, mstische Stor mit<br />
österreichisch-neckischem Unterhaltungswert<br />
– all das und noch<br />
viel mehr ist die „Rauhnacht“. Und<br />
alles wieder aus der Hand des Erfolgstrios<br />
eonhardsberger, artin Schmid und Paul lambauer. er sterreichische<br />
Schauspieler selbst, der 2<strong>01</strong>1 am Theater Ingolstadt für seine Darstellung als<br />
ohnn Cash ausgezeichet urde, schlüp in eine ielzahl on Rollen und führt<br />
drastisch or Augen, arum man an Silester besser zuhause bleiben sollte. n den<br />
Rauhnächten, speziell an Silvester, so die Sage, dürfen junge Mädchen nicht aus<br />
dem Haus gehen, eil sie sonst der Teufel holt. er ntertitel der eonhardbergerschen<br />
„Rauhnacht“ ist Programm: „Jede Katastrophe beginnt mit einem guten<br />
Vorsatz.“ Auch die Altersempfehlung ist wie im Kino. Vorsichtshalber ab 18.<br />
amsag anuar r <br />
as ese n usria <br />
Die vier Musiker Ulli Bäer, Gary Lux, Harald Fendrich und Harry Stampfer haben<br />
keine Austria-3-Coverband, sie sind die originale Band der österreichischen Bestofroup.<br />
as aus einer nitiatie der iedermacher Rainhard endrich,<br />
Georg Danzer und Wolfgang Ambros heraus mit einem, eigentlich einmaligen<br />
enezkonzert zugunsten on bdachlosen begann, urde zum Selbstläufer<br />
und auerbrenner. nzählige erfolgreiche onzerte, dazischen enezauritte,<br />
die unter anderem drei bdachlosenhäuser nanzieren halfen, ier Cs, eine<br />
, ein ideo alle im old und Platinstatus und den usic Charit <br />
beim Radio Regenbogen Award – das ist die eindrucksvolle Bilanz dieser Zeit.<br />
Seit dem ersten Konzert waren als Musiker an der Seite des Trios Fendrich, Danzer<br />
und Ambros nur Freunde und enge Wegbegleiter, die sich Wir4 nennen: Bassist<br />
Harald endrich der üngere ruder on Rainhard, eboarder ar u,<br />
Schlagzeuger Harry Stampfer und Gitarrist Ulli Bäer. 20 Jahre später bringt Bäer,<br />
Lux, Fendrich und Stampfer ihre Erfolgsstory anlässlich des Jubiläums in einer<br />
eklusien elange aus usik, otograe und ilm auf die ühne. Seit ahrzehnten<br />
sind sie untrennbarer Teil der Austropop-Szene und mit ihren Protagonisten<br />
eng verbunden. Das Kulturfabrik-Konzert ist nur einer von vier Bayern-Terminen<br />
und der einzige in Franken.
16<br />
R<br />
enenakn eer rger einen ur<br />
Hunderausende enschen auf der ganzen<br />
Welt sind auf der Flucht – nicht nur<br />
vor Krieg. Viele haben in ihrer Heimat<br />
schlichteg keine ukunsperspektie.<br />
Wir wollen dazu beitragen, dass vor allem<br />
inder über gute ildung hre ukun besser<br />
meistern können.<br />
re ene ift au irekem eg un<br />
au auer<br />
R <br />
Bereits seit vielen Jahren unterstützt der<br />
Landkreis den Sahel e.V. in Burkina Faso.<br />
Kathrin Rohde und ihr Team kümmern sich<br />
in mehreren Einrichtungen besonders um<br />
Waisenkinder in dem ärmsten afrikanischen<br />
Staat. Die Mädchen und Jungen erhalten<br />
neben einer schulischen auch eine<br />
technische berufsnahe Ausbildung. Die<br />
Ausstaung der Schulungsräume bentigt<br />
regelmäig nestitionen.<br />
Stichwort: Burkina Faso<br />
R <br />
Die „<strong>Roth</strong>er Tafel“ mit ihrer Filiale in Hilpoltstein<br />
und die „Wendelsteiner Tafel“<br />
ersorgen bedürige enschen aus dem<br />
andkreis mit ebensmieln. ie ehrenamtlichen<br />
Helfer vor Ort haben auch immer<br />
ein oenes hr für die kleinen und<br />
großen Sorgen des Alltags. Sie sehen auch<br />
wo Kindern noch besser geholfen werden<br />
kann.<br />
Stichwort: Tafeln<br />
R <br />
Gemeinsam mit der <strong>Roth</strong>er Kriegskindernothilfe<br />
unterhält der syrische Ingenieur<br />
Dr. Adnan Wahhoud sechs Ambulanzen im<br />
Umland des zerstörten Aleppo in Syrien<br />
- darunter der „Medial Point Abzemo-<strong>Roth</strong>“.<br />
Um der großen Not begegnen zu können<br />
werden weiter Medikamente und medizinische<br />
Ausstaung bentigt.<br />
Stichwort: Aleppo<br />
R <br />
ach dem rdbeben bendet sich<br />
epal noch immer im iederauau. ie<br />
uer oundation engagiert sich besonders<br />
intensiv für den Bau von Schulen.<br />
Gerade in den Gebirgsregionen fehlt es<br />
aber auch noch an grundlegender Infrastruktur.<br />
ernhard Abt, eschäsführer<br />
des Kreisjugendrings, steht in engem Kontakt<br />
mit der oundation und reist regelmäßig<br />
zu den Hilfsprojekten nach Nepal.<br />
Stichwort: Nepal<br />
R <br />
Pater Josef Gerner aus Meckenhausen engagiert<br />
sich seit mehreren Jahrzehnten in<br />
Gemeinden in Uganda. Nach den berüchtigten<br />
riegen unter di Amin und oseph<br />
on bendet sich das and immer noch<br />
im iederauau. ie Comboni issionare<br />
betreiben in ihren Gemeinden rund 30<br />
Grundschulen, die nach zwei Dürrejahren<br />
groe nterstützung bentigen.<br />
Stichwort: Uganda<br />
R <br />
Gambia ist eines der ärmsten Länder der<br />
Erde. Hier engagiert sich das Kambengo-Project<br />
für den Bau von Schulen. Für<br />
viele Kinder ist das täglich angebotene<br />
Frühstück die einzige regelmäßige Mahlzeit.<br />
Sandra Wechsler aus dem Landkreis<br />
war bereits mehrfach in Westafrika vor<br />
Ort und hat selbst mitgeholfen.<br />
Stichwort: Gambia<br />
<br />
arkasse ieranken<br />
BIC: BYLADEM1SRS<br />
IBAN: DE76 7645 0000 0000 1818 18<br />
Raieisenank Rwaa<br />
BIC: GENODEF1SWR<br />
IBAN: DE24 7646 0<strong>01</strong>5 0000 15<strong>01</strong> 50<br />
eer ur ift u een <br />
een ie mi<br />
Ausführliche nformationen zu den Proekten gibt es unter<br />
www.landratsamt-roth.de<br />
erien ank<br />
Herbert Eckstein, Landrat
17<br />
R<br />
asserwerksaarsaft an in R sa<br />
In den Räumen der Freiwilligen Feuer-<br />
ehr <strong>Roth</strong> fand ein Treen der asser-<br />
erksnachbarscha sta. Ana Arztenhofer,<br />
eine der Organisatoren, begrüßte die<br />
Teilnehmer, bevor sie das Wort an Bürgermeister<br />
Ralph Edelhäußer übergab. Mit<br />
schnellen Worten stellte der Bürgermeister<br />
kurz die Entwicklung der Stadt <strong>Roth</strong><br />
or. ipl.ng. artin uhlhüser, erkleiter<br />
der <strong>Roth</strong>er Stadtwerke, wünschte<br />
allen eine informatie und interessante<br />
Fortbildungsveranstaltung. Das Angebot<br />
und die Themenauswahl richtete sich<br />
vor allem an das technische Personal der<br />
Wasserversorgungsunternehmen. Angesprochen<br />
fühlten sich Wassermeister,<br />
Wasserwarte, Facharbeiter und Fachkräfte<br />
von Stadtwerken und Wasserversorgern.<br />
orträge, neue rrungenschaen<br />
auf dem Markt und Vorführungen sollten<br />
achkenntnisse und ertigkeiten für die<br />
betriebliche Prais ermieln. leichzeitig<br />
regt der rfahrungsaustausch zu mehr<br />
achbarschashilfe an. Seit besteht<br />
die assererksnachbarscha in aern.<br />
Seit 2009 ist sie als gemeinnütziger Verein<br />
eingetragen und auf Landkreisebene organisiert.<br />
ach dem oo emeinsam<br />
sind wir stark“ wird ein betriebliches Netz-<br />
erk gepegt.<br />
in straes Tagungsprogramm urde im<br />
Vorfeld ausgearbeitet. Hans-Joachim Ray<br />
on der irma enner nternational mbH<br />
Co. stellte eine neuartige Technik<br />
für die Fernauslesung von Wasserzählern<br />
vor. Frau Dr. Susanne Kramer, Gesundheitsamt<br />
<strong>Roth</strong>, hat das Thema Radon im<br />
Trinkwasser auf der Agenda. Andreas<br />
Vorbeck, Fa. Dueker GmbH, zeigte Verbindungsmöglichkeiten<br />
von Rohrleitungen.<br />
Sein Thema “etec-Email in der Wasserversorgung,<br />
die unlösbare Verbindung“<br />
kann so manchen Arbeitsgang erleichtern.<br />
Am achmiag stand die mechanische<br />
upplung ultioint der irma eorg<br />
Fischer GmbH im Focus. Svetlana Ehses<br />
beschrieb in ihrem Vortrag die Handhabung<br />
der Kupplungen, bevor man das Material<br />
und die Montage praxisnah testen<br />
konnte. Bei all diesen neuen Produkten<br />
der teilnehmenden Firmen stand die Sicherheit<br />
und die zienz an erster Stelle.<br />
So kann der Endverbraucher auch sicher<br />
sein, nur Trinkwasser in bester Qualität zu<br />
bekommen.<br />
Foto: Volker Siebel
18<br />
R <br />
er gemeinnige erein<br />
Für das Steuerprivileg, das gemeinnützige<br />
Vereine einerseits genießen, ist andererseits<br />
vieles zu beachten, damit die steuerlichen<br />
orteile auch dauerha zu erhalten.<br />
Zunächst stellt sich die Vereinsbuchhaltung<br />
als eines der kompliziertesten<br />
Rechenwerke dar die wir überhaupt kennen.<br />
Denn alle Einnahmen und Ausgaben sind<br />
strikt in die vier Vereinsbereiche zu unterteilen:<br />
eeer erei wekerie ermgens<br />
erwaung un wirsaftier esfts<br />
erie<br />
Die strikt getrennte Erfassung aller<br />
eschäsorfälle ist desegen ntig, da für<br />
die vier Bereiche jeweils unterschiedliche<br />
krperschasteuerliche und umsatzsteuerliche<br />
Regeln gelten. Zum Beispiel bei der<br />
Umsatzsteuer ist es durchaus üblich, dass<br />
Steuersätze von 0%, 7% und 19% nebeneinander<br />
im gleichen Verein anzuwenden<br />
sind. Vereinsvorstände müssen ferner auf<br />
das ebot der zeitnahen ielerendung<br />
achten. Es ist nämlich per se keine gemeinnützige<br />
Vorgehensweise, wenn der Verein<br />
Geld hortet. Die steuerliche Förderung beruht<br />
vielmehr auf dem Gedanken, dass die<br />
eingenommenen Gelder zeitnah zur Förderung<br />
gemeinnütziger Zwecke auch wieder<br />
durch den Verein ausgegeben werden. Um<br />
für bestimmte grere Anschaungen eld<br />
anzusparen ist es erforderlich dem Finanzamt<br />
gegenüber die geplante Verwendung<br />
zu deklarieren und dafür Rücklagen auszuweisen.<br />
Es gibt zum Beispiel freie Rücklagen,<br />
zweckgebundene Rücklagen oder etwa die<br />
iederbeschaungsrücklage. ur innerhalb<br />
dieser Rücklagen können sachlich und fachlich<br />
fundierte nestitionspläne umgesetzt<br />
werden.<br />
Gerade die Sportvereine haben mehrere<br />
Möglichkeiten um in den Genuss der Vorteile<br />
zu gelangen die ein Zweckbetrieb zu<br />
bieten hat. Entweder genügt im konkreten<br />
Fall die reguläre Zweckbetriebsgrenze von<br />
3. bruo, alternati kann man auch<br />
die erhhte renze in Anspruch. ine drie<br />
Möglichkeit wäre es auf den Einsatz von bezahlten<br />
Spielern zu verzichten, was je nach<br />
iga sehr problematisch sein kann.<br />
Leider ist festzustellen, dass das EU-Recht<br />
keine vollständige bzw. teilweise Umsatzsteuerergünstigung<br />
für ereine orsieht.<br />
Im Zuge einer Umsatzsteuerharmonisierung<br />
könnte es tatsächlich so weit kommen, dass<br />
die Umsatzsteuerbefreiung im Ideellen Bereich<br />
gestrichen wird, desgleichen etwa der<br />
Steuersatz von 7 % für den Zweckbetrieb.<br />
Sollten diese ergünstigungen irklich egfallen,<br />
dann müssten wohl die Mitgliedsbeiträge<br />
steigen. Dies wiederum würde zu einer<br />
Ausdünnung der ereinslandscha führen,<br />
kämpfen doch heute schon einige Vereine<br />
mit einem signikanten itgliederschund.<br />
Hier bleibt abzuwarten, ob die gewählten<br />
Politiker tatsächlich hinter der langährigen<br />
deutschen ereinstradition stehen.<br />
Mitgliedern darf der Verein keine Vorteile<br />
zuwenden. Dies wäre ein Verstoß gegen die<br />
Selbstlosigkeit des gemeinnützigen Vereins.<br />
orständen und anderen unktionären darf<br />
höchstens die Ehrenamtspauschale zugewendet<br />
werden. Jedoch kann die Pauschale<br />
on , pro onat nur nach einem entsprechenden<br />
Beschluss der Mitgliederversammlung<br />
ieen. inen pauschalen rsatz<br />
für Aufwendungen gibt es nicht! Auslagen<br />
knnen nur erstaet erden, enn die entsprechenden<br />
Belege vorgelegt werden.<br />
Übungsleiter können bis zum Freibetrag von<br />
. im ahr ergütet erden. Allerdings<br />
ist bei dieser Gruppe bereits auf die Einhaltung<br />
des gesetzlichen Mindestlohns zu achten.<br />
Alle eiteren ergünstigungen oder ahlungen<br />
an Mitglieder können beim Verein sehr<br />
schnell zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit<br />
führen. An dieser Stelle kann sich durchaus<br />
die Frage stellen inwieweit Vorstände für<br />
solch groben Schnitz haen. enn Steuernachzahlungen<br />
im fünfstelligen Bereich sind<br />
echte Schadensereignisse. Verstöße gegen<br />
alle anderen ereinsspezischen Sonderregelungen<br />
können ebenfalls rückwirkend zum<br />
Verlust der Gemeinnützigkeit und damit<br />
zum Verlust aller Steuervorteile führen.<br />
Die Vereinsvorstände wurden hinsichtlich<br />
ihrer Haung zar geschützt, aber sie haften<br />
immer dann wenn sie einen Schaden<br />
vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachen.<br />
Wie in einem solchen Fall eine Steuernachzahlung<br />
aufgrund der Verletzung bestehender<br />
Gesetzte im Hinblick auf die Vorstandshaung<br />
einzustufen ist bleibt ohl letztlich<br />
einem Richter vorbehalten. Als Vereinsvorstand<br />
sollte man einmal über eine ersicherung<br />
nachdenken.<br />
Um klar abzugrenzen welcher Vorstand für<br />
welches Fachgebiet überhaupt zuständig ist<br />
sollte man im erein eine eschäsordnung<br />
erstellen. amit ist auch das Thema Haung<br />
nachvollziehbar auf den Verursacher zugeordnet.<br />
re euerkanei wns<br />
ein gesunes neues ar <br />
erar i<br />
Hilpoltstein<br />
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· Handels- und<br />
Gesellschaftsrecht<br />
· Wettbewerbs- und Vertragsrecht<br />
Philipp Hain<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt<br />
für Arbeitsrecht<br />
· Arbeitsrecht<br />
· Strafrecht<br />
Georg Käpplinger<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt<br />
für Familienrecht<br />
· Familienrecht<br />
· Erbrecht<br />
Niels von Livonius<br />
Freiherr von Eyb<br />
Rechtsanwalt<br />
· Versicherungsrecht<br />
· Verkehrsrecht<br />
· Kapitalanlagerecht<br />
· Bau- und<br />
Werkvertragsrecht<br />
Stefanie Rupp<br />
Rechtsanwältin<br />
· Mietrecht<br />
· Grundstückrecht<br />
· Pferderecht<br />
Christian Stoll ll.m.<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für<br />
Arbeitsrecht<br />
· Arbeitsrecht<br />
· IT-Recht<br />
· Urheberund<br />
Medienrecht<br />
Susanne Stoll<br />
Dipl.- jur. (univ.)<br />
· Zwangsvoll streckung<br />
· Forderungsmanagement<br />
· wissenschaftl. Mitarbeit