Südtirols Top 100 2012
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südtirols<br />
Die Branchenführer<br />
Umsatz, Steueraufkommen,<br />
Mitarbeiter, Wertschöpfung<br />
Der Nord-Süd Vergleich<br />
Südtirol, Trient, Nord/Osttirol<br />
Wer hat die Nase vorne?<br />
Nr. 9<br />
Oktober <strong>2012</strong><br />
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tirols<br />
28<br />
<strong>100</strong> 1111<br />
impressum<br />
Herausgeber: Athesiadruck GmbH, Bozen,<br />
Eintrag LG Bozen Nr. 26/01,<br />
am 27.11.2001<br />
Projektleiter: Franz Wimmer<br />
Schriftleiter: Armin Mair<br />
Koordination: Marita Wimmer<br />
Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder<br />
Redaktion: Armin Mair, Peter Treibenreif,<br />
Claudia Schwarze, Marita Wimmer,<br />
Alexa Bellutti, Norman Libardoni,<br />
Elke Schlemmer, Nicole D. Steiner,<br />
Franz Wimmer<br />
Werbung/Verkauf: Judith Müller,<br />
Lorenz Mederle, Marita Wimmer<br />
Verwaltung: Kapuzinergasse 5 | 39<strong>100</strong><br />
Bozen | Tel. 0471 977 824<br />
info@mediaradius.it | www.mediaradius.it,<br />
Fotos: Dolomiten-Archiv, shutterstock,<br />
Pronorm, Business Pool – Bester Arbeitgeber,<br />
Pur Südtirol, Ulrich Egger, Ulrike<br />
Thuile, Daniel Mazza, Ressort für Mobilität/Pertl,<br />
Hermann Maria Gasser, Andreas<br />
Marini, verschiedene Privat-, Firmen- und<br />
Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen.<br />
Konzept und Abwicklung:<br />
King Laurin GmbH, Eppan<br />
Grafik/Layout: Georg Hochkofler<br />
Lektorat: Magdalena Pöder,<br />
Ulrike Schwarz<br />
Produktion: Athesiadruck Bozen<br />
www.athesia.it<br />
Vertrieb: Als „Dolomiten“ - Beilage<br />
und im Postversand<br />
Druckauflage: 25.000 Stück<br />
Preis: Einzelpreis 2 Euro,<br />
A+D: 2,50 Euro<br />
56 66<br />
inhaltsverzeichnis<br />
Aktuell<br />
06 <strong>2012</strong>: „Nullrunde“ für <strong>Südtirols</strong> Wirtschaft<br />
10 2011 Ein stabiles Jahr<br />
11 Im Interview: Georg Lun<br />
12 Kriterien für Rankings <strong>2012</strong><br />
62 Arbeitsrecht auf italienisch<br />
64 Motiviert durch angespannte Zeiten<br />
66 Private Public Partnership<br />
und Filmförderung<br />
70 Der Jugend eine Chance<br />
104 Merano WineFestival <strong>2012</strong><br />
Service | Firmenportraits<br />
13 sell well GmbH, Bozen<br />
25 xenus hotelsoftware, St. Ulrich<br />
26 Gruber Logistics AG, Auer<br />
27 Auto Ikaro, Bozen<br />
28 Business Pool, GmbH<br />
32 Südtiroler Volksbank, Bozen<br />
34 Laborfonds, Bozen<br />
36 BLS, Bozen<br />
37 Raiffeisen OnLine, Bozen<br />
38 Besser Hören, Bozen<br />
40 systems GmbH, Bozen<br />
41 Werbeagentur Hell Company, Bruneck<br />
42 Wolf Haus, Freienfeld<br />
44 Raiffeisenverband Südtirol, Bozen<br />
47 Elpo GmbH, Bruneck<br />
48 VOG, Terlan<br />
52 Lamafer Srl, Bozen<br />
53 Progress AG, Brixen<br />
54 Autotest AG, Lana<br />
56 Unternehmensgruppe Leitner, Sterzing<br />
58 Enetec GmbH, Frangart<br />
59 Würth GmbH, Neumarkt<br />
60 Ganter Italia GmbH, Meran<br />
69 Pronorm Consulting GmbH, Bozen<br />
72 Personal KG, Bozen<br />
73 Rudolf Hartmann KG, Meran<br />
74 Tirolgas GmbH, Auer<br />
75 TC Mobility Srl, Bozen<br />
76 Assibroker International GmbH, Meran<br />
78 Super X GmbH, Bozen<br />
80 RUN AG, Bozen<br />
82 Dentapearl, Bayreuth<br />
83 Endo7 GmbH, Bozen<br />
84 EOS Solution, Bozen<br />
85 Computerlinks Italia GmbH, Bozen<br />
86 Harobau GmbH, Kurtatsch<br />
87 SolarLiving – SolarTotal Srl, Bozen<br />
88 Strada electronic GmbH, Cham<br />
89 Pfeifer Landtechnik KG, Leifers<br />
90 ELAS GmbH, Meran<br />
91 LEEB Balkone – Zäune, Brixen<br />
91 Zentrum Mensch, Meran<br />
92 Hotel Quellenhof, St. Martin i.P.<br />
94 Lona GmbH, Auer<br />
96 Four Points by Sheraton, Bozen<br />
98 Hotel Hohenwart, Schenna<br />
<strong>100</strong> Dallmayr OHG, Schlanders<br />
101 Bühlerhof, Unterinn<br />
102 A.R.M.A. GmbH, Bozen<br />
103 Die Genussmärkte – Pur Südtirol, Meran<br />
109 Mountain Spirit, Bozen<br />
111 cam, Bozen<br />
Rubriken<br />
110 Gesundheit: Mobbing macht<br />
Stress und krank<br />
112 Portrait: Enrico Steger<br />
114 Bunte Meldungen<br />
104<br />
Listen & Rankings<br />
15 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung<br />
17 Trients <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung<br />
19 Tirols <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung<br />
21 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Wertschöpfung<br />
23 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Personalkosten<br />
24 <strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Steuerzahler<br />
50 Die <strong>Top</strong> Genossenschaften<br />
51 Heimische Kreditinstitute<br />
105 Die <strong>Top</strong> 10 nach 23 Branchen<br />
105<br />
Die <strong>Top</strong> 10 nach Branchen<br />
Für die klein strukturierte Südtiroler Wirtschaft<br />
sind die <strong>Top</strong> 10 der verschiedenen<br />
Branchen ein interessantes Barometer.<br />
In 23 verschiedenen Tabellen werden<br />
insgesamt 230 Unternehmen aufgelistet.<br />
Für diese Tabellen wurden jeweils die<br />
Einzelunternehmen gewertet und keine<br />
Firmengruppen berücksichtigt.<br />
Franz Wimmer<br />
Das „K-Wort“, wir schreiben es<br />
hier gar nicht aus, sollte unbedingt<br />
zum Unwort des Jahres<br />
erklärt werden. Je mehr wir das<br />
„K-Wort“ gebrauchen umso mehr<br />
kommen wir in K! Es stellt sich<br />
die Frage, wie kommen wir wieder<br />
heraus? Sicher nicht mit Jammern<br />
und fordern von Beiträgen,<br />
viel eher mit Begriffen wie Begeisterung,<br />
Innovation, Forschung,<br />
Entwicklung, Technologie, Qualität<br />
usw. Diese Begriffe gehören<br />
zweifellos zu den Standards vieler<br />
Südtiroler Unternehmen, die<br />
gerade in dieser Zeit besonders<br />
erfolgreich sind: Von „A“ wie<br />
Autotest bis „Z“ wie Zirkonzahn.<br />
Dazwischen liegen viele Firmen<br />
die mit der K. überhaupt nichts<br />
am Hut haben. Und warum nicht?<br />
Weil sie seit Jahren/Jahrzehnten in<br />
neue Technologien und in Qualität<br />
investieren und weil die Chefs<br />
besonderen Wert auf Aus- und<br />
Weiterbildung von (begeisterungsfähigen)<br />
Mitarbeitern legen und<br />
in attraktive Arbeitsplätze investieren.<br />
Mit dem Innovationsfestival<br />
haben die Organisatoren vor<br />
drei Wochen der Öffentlichkeit<br />
angedeutet, was in Südtirol alles<br />
läuft bzw. möglich ist. Bei diversen<br />
Präsentationen konnte man<br />
dann auch die Begeisterung der<br />
Firmenvertreter für ihre Produkte<br />
miterleben. Begeisterung gehört<br />
zum Erfolg, denn ohne Begeisterung<br />
wird auch Innovation nicht<br />
funktionieren.<br />
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung<br />
für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten<br />
und der angeführten Webseiten.<br />
Franz Wimmer
6 09/<strong>2012</strong> aktuell<br />
09/<strong>2012</strong><br />
7<br />
<strong>2012</strong>: „Nullrunde“ für <strong>Südtirols</strong> Wirtschaft<br />
Auf sechs Säulen ruht <strong>Südtirols</strong> Wirtschaft: Industrie,<br />
Handwerk, Handel, Dienstleistungen, Gastgewerbe und<br />
Landwirtschaft. Doch die Abschwächung der Konjunkturdynamik<br />
in Europa ist auch in Südtirol spürbar, dieses Jahr<br />
ist nicht mit Wachstum zu rechnen.<br />
Das gute Fundament hat bewirkt, dass die allgemeine<br />
Wirtschaftskrise hierzulande nicht zu den befürchteten extremen<br />
konjunkturellen Einbrüchen kam. Zu Jahresbeginn<br />
stieg laut Handelskammer der Beschäftigungsstand wieder<br />
an, insgesamt sind rund 240.000 Südtiroler erwerbstätig.<br />
Die Arbeitslosenrate lag im nationalen und europäischen<br />
Vergleich mit 3,6 % auf niedrigem Niveau. Die Exportwirtschaft<br />
konnte zulegen, auch die Nächtigungszahlen in den<br />
Südtiroler Hotels stiegen. Doch nicht alles läuft optimal:<br />
Die Zahl der Arbeitssuchenden und Südtiroler in der Lohnausgleichskasse<br />
vor allem im Baugewerbe ist immer noch<br />
verhältnismäßig hoch.<br />
Basis des Südtiroler Wohlstandes<br />
Dem Unternehmerverband Südtirol gehören rund 500 Betriebe<br />
mit mehr als 30.000 Mitarbeitern an. Die Industrie ist der<br />
Sektor, der in Südtirol am stärksten zum Wohlstand beiträgt,<br />
21,4 Prozent der Wertschöpfung stammen aus dem produzierenden<br />
Gewerbe. Zudem sind die industriell organisierten<br />
Betriebe wesentlich am Steueraufkommen in Südtirol beteiligt.<br />
Durchschnittlich bezahlt jeder Südtiroler Industriebetrieb<br />
jährlich 73.<strong>100</strong> Euro an Unternehmenssteuer (Ires). Dieser<br />
Wert liegt 82 Prozent über dem italienischen Durchschnitt.<br />
„Im italienweiten Vergleich steht <strong>Südtirols</strong> Wirtschaft sicherlich<br />
ganz gut da. Unsere Unternehmen generieren nach<br />
wie vor eine hohe Wertschöpfung<br />
und bieten qualifizierte Arbeitsplätze.<br />
Viele unserer Mitglieder sind international<br />
sehr erfolgreich“, erklärt Josef<br />
Negri, Direktor des Unternehmerverbandes<br />
Südtirol.<br />
Doch ein Großteil des Potenzials ist<br />
ungenutzt: Mehr als 2000 Unternehmen<br />
mit fünf bis 50 Mitarbeiter<br />
Josef Negri<br />
könnten exportieren, tun es aber<br />
noch nicht. <strong>Südtirols</strong> Exporte machen<br />
weniger als 20 Prozent des Bruttoinlandsprodukts<br />
aus. In Tirol, in der Lombardei oder im<br />
Veneto liegt diese Quote bei über 30 Prozent, in Deutschland<br />
sogar bei 50 Prozent. Nur durch ständige Forschung<br />
und Entwicklung können wir hochwertige Arbeitsplätze<br />
gewährleisten, qualitativ wachsen und die Zukunft unseres<br />
Landes nachhaltig sichern. Wichtig ist, Rahmenbedingungen<br />
zu schaffen, damit Südtiroler Betriebe im weltweiten<br />
Wettbewerb bestehen können. „Konkret denke ich dabei<br />
zum Beispiel an Steuererleichterungen und Bürokratieabbau.<br />
Zudem brauchen wir gut ausgebildete junge Menschen<br />
auf allen Ebenen. Wenn wir in diese strategischen Bereiche<br />
investieren, bin ich überzeugt, dass Südtirol weiterhin eine<br />
Vorzeigeregion Europas sein kann“, ist Negri überzeugt.<br />
Stabiles Handwerk - Sorgenkind Baugewerbe<br />
Über 43.000 Beschäftigte in 13.152 Betrieben (Stand<br />
31.12.2011): Der Großteil der Südtiroler Handwerksbetriebe<br />
beschäftigt zwischen zwei und fünf Mitarbeiter. Die<br />
größte Sparte umfasst das Baugewerbe (3488 Betriebe),<br />
gefolgt von den Installateuren, den holzverarbeitenden<br />
Bereich, Metall- und Transportsektor,<br />
Körperpflege, Nahrungsmittel, Kunsthandwerk,<br />
Kleidung und diverse<br />
Tätigkeiten, u.a. Goldschmiede, Fotografen,<br />
Floristen oder Reinigungsunternehmen.<br />
„Auch im Handwerk<br />
spürt man die abflauende Konjunktur.<br />
Speziell die Bauwirtschaft leidet unter<br />
fehlenden Aufträgen. Mit dem neuen<br />
Thomas Pardeller<br />
Landesgesetz zur Vergabe der öffentlichen<br />
Arbeiten und den geplanten<br />
Fördermaßnahmen zum energetischen Sanieren erhoffen<br />
wir uns einen erneuten Aufschwung im Bausektor“, sagt<br />
LVH-Direktor Thomas Pardeller. „Unsere Handwerksbetriebe<br />
stehen für Qualität. Das Südtiroler Handwerk ist<br />
innovativ und geht neue Wege, zum Beispiel suchen immer<br />
mehr Handwerker den Weg der Kooperation und sind damit<br />
erfolgreich. Die vielen Handwerksbetriebe leisten einen<br />
unschätzbaren Wert zur Stärkung der lokalen Kreisläufe.<br />
Deshalb ist es eines der wichtigsten Ziele des LVH, die<br />
Jugend wieder für den Handwerksberuf zu begeistern und<br />
somit Fachkräftemangel vorzubeugen.<br />
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18.541 Unternehmen (2010) mit über 80.000 Beschäftigten,<br />
das bedeutet fast ein Drittel aller Südtiroler Unternehmen,<br />
sind im Handel und Dienstleitungssektor tätig. Sie erbrachten<br />
eine Wertschöpfung von 37,7 % der Gesamtwertschöpfung<br />
(2009).<br />
Der Einzelhandel ist in Südtirol mit 6835 Verkaufspunkten<br />
auf einer Verkaufsfläche von 767.429 Quadratmeter<br />
(Stand 2010) vertreten. Je gut ein Drittel der Betriebe<br />
verfügt über kleine, mittlere oder große Verkaufsflächen.<br />
„Wir haben das Glück, dass die Einzelhandelsstruktur<br />
durch die verschiedenen Strukturgrößen ziemlich ausgeglichen<br />
ist. Das zögernde Konsumverhalten der Bevölkerung<br />
wird zum Glück vom Tourismus größtenteils kompensiert.<br />
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F E N S T E R<br />
FINESTRE
aktuell<br />
8 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />
9<br />
aktuell<br />
Doch die Steuerbelastung, die oft<br />
ausufernde Bürokratie und auch<br />
häufige, strenge Kontrollen belasten<br />
nicht selten die Arbeit der Branche“,<br />
erklärt Walter Amort, Präsident<br />
des Handels- und Dienstleistungsverband<br />
Südtirol (hds). „Vor allem<br />
der Dienstleistungssektor werde in<br />
Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen.<br />
Dafür müssen Rahmenbedin-<br />
Walter Amort<br />
gungen geschaffen werden, so sollte<br />
jeder kleine Ort im Land an ein effizientes und schnelles<br />
Datenübertragungsnetz angeschlossen sein.“<br />
Beliebtes Urlaubsland Südtirol<br />
Der Tourismus ist einer der wichtigsten Bereiche in der<br />
Südtiroler Wirtschaft. Die mehr als 10.000 Beherbergungsbetriebe<br />
stellen den Gästen über 200.000 Betten zur Verfügung.<br />
Im Laufe des Jahres melden diese Betriebe mehr als 5<br />
Millionen Ankünfte und 28 Millionen Übernachtungen. Bei<br />
einer mittleren, täglichen Pro-Kopf-Ausgabe eines Gastes<br />
von etwa 120 Euro ergibt sich ein jährlicher Tourismusumsatz<br />
von mehr als 3 Milliarden Euro (Quelle: ASTAT).<br />
„Der Tourismus in Südtirol war in den vergangenen Jahren<br />
kontinuierlich auf Wachstumskurs. Jedoch lässt sich aus<br />
Ankunfts- und Nächtigungszahlen nicht der Gesundheitszustand<br />
der Branche ablesen. Positiv ist,<br />
dass Südtirol als Tourismusland ungebrochen<br />
gefragt ist“, betont Thomas<br />
Gruber, Direktor des Hotelier- und<br />
Gastwirteverbands (HGV). „Gestiegene<br />
Steuern und Abgaben, Lebensmittel-<br />
und Energiepreise sind besonders<br />
große Kostentreiber. Die Tendenz<br />
lautet also: eher rückläufige Umsätze<br />
Thomas Gruber<br />
bei steigenden Kosten.“<br />
Ein differenzierteres Bild offenbart<br />
sich bei der Umsatzentwicklung. 46 % der kürzlich in<br />
einer Onlineumfrage befragten HGV-Mitglieder rechnen<br />
<strong>2012</strong> im Vergleich zum Vorjahr mit einem Umsatzrückgang.<br />
Mehr Umsatz erwarten lediglich 26 %. Ursachen<br />
dafür sind ein verschlechtertes Ausgabeverhalten der Gäste<br />
und eine Erhöhung der Kosten.<br />
Traditionssektor Landwirtschaft<br />
Laut ASTAT wurden im Jahr 2010 in Südtirol 20.212<br />
landwirtschaftliche Betriebe gezählt. Ein Jahrzehnt zuvor<br />
waren es noch 23.150 Betriebe. Dies spiegelt die Tendenz<br />
auf staatlicher und europäischer Ebene wieder, doch die<br />
heimische Landwirtschaft verfügt im Vergleich zu jener der<br />
Nachbarländer über eine solidere Basis. „Die gestiegenen<br />
Produktionskosten, besonders für<br />
Energie, Treibstoff und Betriebsmittel,<br />
sind auch in der Landwirtschaft<br />
spürbar. Zudem präsentiert sich der<br />
italienische Markt schwächer. Da die<br />
Landwirtschaft stark exportorientiert<br />
ist, gleichen andere Märkte diese<br />
Schwäche aus“, betont Leo Tiefenthaler,<br />
Landesobmann des Südtiroler Bauernbundes.<br />
Alles in allem sei die Lage<br />
Leo Tiefenthaler<br />
in der Landwirtschaft derzeit recht<br />
gut. „Der Milchpreis ist auf einem zufriedenstellenden<br />
Niveau. Der Weinverkauf liegt im Rahmen<br />
der Erwartungen. Auch im Obstbau hoffen wir auf ein gutes<br />
Jahr. Und der Urlaub auf dem Bauernhof bleibt auch weiterhin<br />
der wichtigste Nebenerwerb“, erklärt Tiefenthaler.<br />
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E r l e b n i s D u s c h e n
aktuell<br />
10 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />
11<br />
aktuell<br />
2011 ein stabiles Jahr<br />
Spiegel der Wirtschaft<br />
Die Bilanzdaten 2011 der Südtiroler Kapitalgesellschaften,<br />
sind geprägt von einer gewissen Stabilität. Nach dem<br />
Krisenjahr 2009 kehrte die heimische Wirtschaft 2010 auf<br />
die Erfolgsspur zurück. Das galt zumindest bis zum Herbst<br />
auch für das Jahr 2011.<br />
<strong>Südtirols</strong> Paradeunternehmen zeichnen sich zum zweiten<br />
Jahr in Folge mit stabilen Zuwächsen aus. Eine Ausnahme<br />
war einmal mehr die Bauwirtschaft samt Umfeld. In den<br />
<strong>Top</strong> <strong>100</strong> Wertungen gibt es an der Spitze kaum Neues zu<br />
vermelden. Allerdings gab es in den hinteren Rängen – und<br />
auch schon unter den <strong>Top</strong> 50 doch einige Änderungen.<br />
Die Umsatzschwelle ist von 2011 zum Jahr <strong>2012</strong> für die<br />
<strong>Top</strong> 50 Unternehmen von 73 auf 79 Mio. Gesamtleistung<br />
gestiegen, die Grenze um noch unter die <strong>Top</strong> <strong>100</strong> zu kommen<br />
von 36 auf 39 Mio.<br />
Spitzenreiter und Gewinner<br />
Unangefochten an der Spitze mit knapp 1,6 Mrd. Euro<br />
Umsatz und einem Vorsprung von 600 Mio. zum Zweitplatzierten<br />
Valbruna liegt der Lebensmittelkonzern<br />
Aspiag (Despar). Valbruna hat mit 971 Mio. Umsatz die<br />
Grenze zur Milliarde knapp verfehlt. Beim Drittplatzierten<br />
der Seetec (Leitner Gruppe) mit einem Umsatz von<br />
886 Mio. fällt eine Steigerung von 15 % gegenüber dem<br />
Vorjahr besonders auf. Mit massiven Umsatzzuwächsen<br />
können die Energieversorger Etschwerke (4.)und die<br />
SEL-Gruppe (7.) aufwarten. Ebenfalls im Energie Bereich<br />
tätig sind auch die FRI-EL- und die Podini Gruppe, mittlerweile<br />
ohne Hauptsitz in Südtirol und daher nicht in<br />
der Wertung. Noch eine Bemerkung zur VOG. Durch die<br />
Umstrukturierung konnte die Genossenschaft den Umsatz<br />
auf 430 Mio. fast verdoppeln.<br />
14.000<br />
12.000<br />
10.000<br />
8.000<br />
6.000<br />
4.000<br />
2.000<br />
0<br />
Veränderung der Bilanzwerte zum Vorjahr<br />
Kumulierte Bilanzwerte in Mio. €<br />
Gesamtleistung<br />
Vorleistung<br />
Wertschöpfung<br />
2008 2009 2010 2011<br />
Personalaufwand<br />
Branchen und Genossenschaften<br />
Besonders aussagekräftig sind auch die 23 Wertungen nach<br />
Branchen (siehe Seite 105 bis 108) in denen zahlreiche<br />
kleinere und mittlere Betriebe aufscheinen. Während die<br />
Großen namentlich landesweit meist bekannt sind, scheinen<br />
in den 23 Branchen knapp 150 Betriebe auf, die zum<br />
Teil weit unter der <strong>Top</strong> <strong>100</strong> Umsatz-Grenze liegen, aber<br />
nicht minder erfolgreich sind. Ein landesweiter Erfolgsfaktor<br />
ist in Südtirol auch das Genossenschaftswesen. Von<br />
den großen Genossenschaften der Obst- und Milchwirtschaft<br />
bis zu den kleineren Kellerei- und Sennerei-Genossenschaften<br />
haben wir diese in einer eigenen Wertung<br />
(siehe Seite 50/51) zusammengefasst.<br />
Quelle: WIFO | Handelsregister Bozen<br />
Die Bilanzdaten wurden von den Mitarbeitern des Wifo ausgearbeitet.<br />
Ein Gespräch mit dem Wifo Direktor Georg Lun.<br />
Radius: Gab es besondere Überraschungen?<br />
Georg Lun: Die Daten spiegeln sehr gut die Konjunkturentwicklung<br />
für 2011 in Südtirol wider. Nach dem Einbruch im<br />
Jahr 2009 konnte die sehr positive Entwicklung des Jahres<br />
2010 auch 2011 fortgesetzt werden. Ein außergewöhnliches<br />
Ereignis war der Preissturz im Photovoltaikgeschäft. Positiv<br />
hat sich dank stabiler Absatzzahlen bei den deutschen Autoproduzenten<br />
der Maschinen- und Fahrzeugbau entwickelt.<br />
Radius: Wie beurteilen Sie generell die Situation dieses Jahr?<br />
G. Lun: Als Schlagwort für 2011 könnte man für die <strong>Top</strong><br />
<strong>100</strong> eine „solide Entwicklung auf hohem Niveau“ wählen.<br />
Natürlich sind Unterschiede zwischen Branchen erkennbar.<br />
Das Baugewerbe ist seit längerem schon von einer generellen<br />
Umstrukturierung betroffen. Die Landwirtschaft konnte sich<br />
hingegen erstaunlich gut entwickeln, genauso wie der Energiesektor<br />
und die Metallverarbeitungsbranche.<br />
Radius: Kann man die Situation mit 2008/2009 vergleichen?<br />
Sie haben eine ViSion,<br />
wIe IHR HAUS AUSSeHen SoLL?<br />
G. Lun: Die Finanzkrise 2008/2009<br />
hat auch auf lokaler Ebene zu deutlichen<br />
Einbrüchen geführt. Die konjunkturelle<br />
Entwicklung für 2011<br />
war hingegen positiv, was sich in den<br />
Georg Lun<br />
Bilanzergebnissen widerspiegelt. Die<br />
Entwicklung im heurigen Jahr ist<br />
entscheidend von der Diskussion um die Zukunft des Euro<br />
abhängig. In der Zwischenzeit zeigen sich aber bereits die ersten<br />
Lichtblicke was die Stabilisierung des Euro anbelangt. Die<br />
positiven Zahlen der Tourismusstatistik für die Sommersaison<br />
sind zudem ein positives Signal für die heimische Wirtschaft.<br />
Radius: Laut Premier Monti wird Italien ab 2013 wieder<br />
einen Aufschwung erleben. Sehen Sie das auch so?<br />
G. Lun: Italien wird sich auch 2013 mit einer schwierigen<br />
konjunkturellen Lage abfinden müssen. Für Südtirol bin ich<br />
hingegen durchaus zuversichtlich. Die starke Verflechtung<br />
mit den mitteleuropäischen Märkten kann die Schwäche<br />
des italienischen Marktes teilweise ausgleichen. Allerdings<br />
könnten die möglichen Einschnitte im Landeshaushalt die<br />
positive Entwicklung der Märkte neutralisieren.<br />
Veränderung der Bilanzwerte zum Vorjahr<br />
Anteil der <strong>Top</strong> <strong>100</strong> an der Gesamtwirtschaft in %<br />
15 %<br />
10 %<br />
5 %<br />
0 %<br />
-5 %<br />
-10 %<br />
Gesamtleistung<br />
-8,0<br />
9,6<br />
Vorleistung<br />
Wertschöpfung<br />
12,5 12,6 12,1 12,0<br />
9,0<br />
-8,6<br />
-5,7<br />
Personalaufwand<br />
-1,2<br />
6,5<br />
5,5<br />
2008-2009 2009-2010 2010-2011<br />
40 %<br />
35 %<br />
30 %<br />
25 %<br />
20 %<br />
15 %<br />
10 %<br />
5 %<br />
0 %<br />
35,4<br />
12,8<br />
11,1<br />
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Quelle: WIFO | ISTAT-Intrastat | Handelsregister Bozen<br />
HARTL HAUS Italien GmbH Carlo-Abarth-Straße 18, 39012 Meran (BZ), 0473 491 413, info@hartlhaus.it, www.hartlhaus.it
12 09/<strong>2012</strong> aktuell<br />
themenbereich 09/<strong>2012</strong><br />
13<br />
Kriterien für Rankings <strong>2012</strong><br />
Voraussetzung: Rechtssitz in Südtirol, hinterlegungspflichtige<br />
Unternehmen (Kapitalgesellschaften, Genossenschaften oder<br />
Konsortien), Bilanz erstellt nach dem geläufigen EU-Schema<br />
(Kredit- und Finanzierungsgesellschaften sind prinzipiell<br />
nicht berücksichtigt, da sie ein anderes Bilanzschema verwenden).<br />
Einige besondere Fälle, die extra gekennzeichnet<br />
sind, bilden die Ausnahme der Regel.<br />
Voraussetzung ist die Hinterlegung einer ordentlichen,<br />
verkürzten oder konsolidierten Bilanz innerhalb 30. September<br />
<strong>2012</strong>. Dazu kommen noch methodische Richtlinien für die vom<br />
WIFO zur Verfügung gestellten Daten: Gewertet wird die für<br />
2011 (oder Teilzeitraum davon) hinterlegte Bilanz. Bei Hinterlegung<br />
mehrerer Bilanzen von Seiten desselben Unternehmens<br />
wird der konsolidierten Bilanz der Vorzug vor der ordentlichen<br />
gegeben. Die Branchenrankings werden demgegenüber nur auf<br />
der Grundlage der ordentlichen Bilanzen erstellt.<br />
Bilanzdaten von Ga, Ga1 bis Gb14<br />
Bei den drei Hauptrankings (Umsatz, Personalaufwand,<br />
Bruttowertschöpfung) sind Genossenschaften und Konsortien<br />
nicht berücksichtigt, da für Genossenschaften eine eigene<br />
Wertung erstellt wurde (siehe Seite. 50). Die Zuordnung der<br />
Firmen zu einem Wirtschaftssektor erfolgt in der Regel nach<br />
der Haupttätigkeit, die dem Handelsregister gemeldet wurde.<br />
Um Lesbarkeit und Homogenität der Bereiche zu verbessern,<br />
hat sich die Radius-Redaktion vorbehalten Unklassifizierungen<br />
vorzunehmen. Alle Angaben, die nicht vom WIFO stammen<br />
(beispielsweise Daten über Firmengruppen, die von der Radius-<br />
Redaktion in telefonischer Form eingeholt wurden), sind über<br />
eine Fußnote gekennzeichnet.<br />
Die <strong>Top</strong> <strong>100</strong>-Steuerzahler<br />
Gewertet wurden alle Südtiroler Kapitalgesellschaften, die<br />
für den Drei-Jahres-Zeitraum 2008–2010 durchgängig eine<br />
Bilanz hinterlegt haben. Damit scheinen einige Firmen,<br />
welche in der <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamterlösen aufgelistet sind,<br />
nicht auf. Das Ranking basiert auf die Angaben im Bilanzkonto<br />
„Steuern vom Einkommen und vom Ertrag“, welches die<br />
Steuern IRES und IRAP beinhaltet. Nicht berücksichtigt sind<br />
andere Steuern und Belastungen (MwSt., Fabrikationssteuern,<br />
Abfallgebühren, ICI, Sozialabgaben …), die in einigen Fällen<br />
beträchtlich ins Gewicht fallen können (z.B. Alkoholsteuer im<br />
Fall von Bier- oder Schnapsproduktion). Diese Posten werden<br />
aber in Sammelkonten gebucht, sodass die einzelnen Werte<br />
nicht aus der hinterlegten Bilanz ersichtlich sind.<br />
Weitere methodische Hinweise<br />
Für die Erstellung der Rankings wurden folgende Konten<br />
der Gewinn- und Verlustrechnung herangezogen.<br />
Ga Gesamtleistung<br />
Ga1 Umsatzerlöse<br />
Gb6 Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und<br />
Betriebsstoffe und für bezogene Waren<br />
Gb7 Aufwendungen für bezogene Leistungen<br />
Gb8 Aufwendungen für Nutzung von Gütern Dritter<br />
Gb9 Personalaufwand<br />
Gb11 Bestandsveränderungen der Roh-, Hilfsund<br />
Betriebsstoffe und der bezogenen Waren<br />
Gb14 Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
Die Bruttowertschöpfung errechnet sich anhand folgender<br />
Formel: Ga - Gb6 - Gb7 - Gb8 - Gb11 - Gb14<br />
Die <strong>Top</strong> <strong>100</strong>-Steuerzahler<br />
Ein Appell an die Sinne<br />
Um Produkte zu verkaufen, müssen sie erlebbar und vor allem<br />
begreifbar sein. Der Mensch sieht nicht nur. Er braucht<br />
ein gesamthaftes Erlebnis, um unsere immer komplexer<br />
werdende Welt zu verstehen. Musik, Telefonie und Versicherungen<br />
sind abstrakte Produkte. Und Fenster, Speck<br />
und Unterwäsche sucht man mittlerweile auch im Internet.<br />
Wie macht man Abstraktes greifbar? Symbole. Die<br />
Religionen machen es uns schon lange vor. Das Kreuz macht<br />
den Glauben für den Christen fassbar und schafft Nähe: im<br />
Herrgottswinkel oder in der Hand beim Rosenkranz. Materialunabhängig<br />
schafft es Nähe zur abstrakten Religion. Vertikale<br />
und horizontale Linie führen Himmel und Erde zusammen:<br />
Metaphysik mit Realität. Im Judentum ist es der Davidstern.<br />
Eines haben diese Symbole gemeinsam: Als Corporate Designer<br />
würde man gerne für jeden Kunden solch ein Logo entwerfen.<br />
Der Symbolik sind Grenzen − gerade bei abstrakten oder<br />
komplexen Produkten − gesetzt. Deshalb versucht man bei<br />
sell well Produkte auf diverse Arten erlebbar und verständlich<br />
in Szene zu setzen. Die medialen Möglichkeiten sind heute<br />
immens, aber bauen stets auf den menschlichen Sinnen auf.<br />
Sehen und Hören ist Verstehen<br />
Individuelle Videobeschreibungen geben konkrete Hilfestellung<br />
bei der Kaufentscheidung für ein spezielles Produkt.<br />
Oder sie geben dem Verbraucher sogar erst den Impuls, dass<br />
er Bedarf, beispielsweise in Form einer sinnvollen Versicherung,<br />
hat. Diverse Techniken machen diese Erlebbarkeit<br />
nicht nur im Internet, sondern auf dem Handy und selbst<br />
am POS möglich. Warum seitenlange Produktbeschreibungen<br />
und Vertragsfloskeln studieren, wenn in wenigen<br />
Minuten das Wichtigste erfahrbar ist?<br />
Fühlen ist Begreifbarkeit<br />
Drückte bisher das „bessere“ Prospektpapier die Wertigkeit<br />
einer Marke aus, sind heute andere Anforderungen gestellt.<br />
In die Entwicklung eines Logos stecken Firmen viel Energie,<br />
aber wie fühlt sich das Produkt<br />
in seiner Verkaufsumgebung an?<br />
Die Faszination der „Haptik“ muss<br />
sich konsequent vom Produkt bis<br />
zum Verkauf fortsetzen und in den<br />
neuen Medien komplett neu angedacht<br />
werden. Ging man früher zum<br />
Schreiner, um Fenster auszusuchen<br />
und sich den Aufbau erklären zu<br />
Ralph Greifeneder<br />
lassen, so informiert man sich heute<br />
im Internet. Das Produkt muss visuell<br />
dreidimensional und „begreifbar“<br />
aufbereitet sein. Schaffung von Erlebniswelten auf Messen<br />
sowie der Einsatz von Mustern am Point of Sale oder auf<br />
Anforderung sind die konsequente Fortsetzung.<br />
Schmecken und Riechen ist Genuss<br />
Positive Sinneserlebnisse sind Erfahrungen, die im Gedächtnis<br />
der potentiellen Kunden haften bleiben und über Social<br />
Media Networks auch weiter transportiert werden. Was<br />
liegt näher als beispielsweise Süßwaren auf Events oder am<br />
POS effektvoll verkosten zu lassen? Diese Erkenntnisse in<br />
Anwendungen umzusetzen und in Vertriebskonzepte zu implementieren,<br />
erfordert neben Kreativität eine gute Kenntnis<br />
der Verhaltenspsychologie. Kommunikation wird immer<br />
zielgerichteter. Instrumente, die zur Verfügung stehen, stets<br />
spezifischer. Messbarkeit von Werbeerfolg immer besser. Die<br />
Botschaft muss deshalb klar vermittelt und auf mehrere Sinnesansprachen<br />
ausgerichtet sein. Klassische Werbung wird<br />
somit immer mehr zum Auslaufmodell.<br />
INFO<br />
sell well GmbH<br />
Bruno-Buozzi-Str. 12 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />
Tel. 0471 050 750 | Fax 0471 050 751<br />
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listen & rankings<br />
09/<strong>2012</strong><br />
15<br />
<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung<br />
Die Gesamtleistung laut Bilanz der Südtiroler Kapitalgesellschaften basieren grundsätzlich auf den Daten des Wifo.<br />
Um diese Südtiroler Wertung zu vervollständigen, wurden von der Radius Redaktion die Tabellen ergänzt und Firmengruppen<br />
gebildet. Diese nicht vom Wifo gelieferten Daten sind in der Tabelle gekennzeichnet (siehe Fußnoten).<br />
› Business Software › IT-Management › Process Consulting<br />
Unabhängig jeder technologischen Entwicklung bestimmt<br />
der Kunde durch den resultierenden betriebswirtschaftlichen<br />
Nutzen, was innovativ und letztendlich erfolgreich ist.<br />
Francesca Di Bono ist Software Engineer für ERP-Lösungen<br />
auf Basis von Microsoft Dynamics AX bei Würth Phoenix<br />
Das Geschäft unserer Kunden definiert die<br />
technischen Inhalte. Die IT muss Lösungen zur<br />
Verbesserung von Geschäftsprozessen bereitstellen.<br />
Georg Kostner ist Produktmanager der<br />
Überwachungslösung NetEye bei Würth Phoenix<br />
Die IT ist Teil Ihrer Unternehmensstrategie<br />
Die IT ist ein wichtiger unterstützender Faktor für den Unternehmenserfolg und damit strategisch bedeutsam. Unsere<br />
Mitarbeiter beschäftigen sich vordergründig mit Fragen, die Ihr individuelles Geschäftsmodell bestimmen. Worin liegt<br />
Ihr wirklicher Erfolgsfaktor? Was macht Sie unverwechselbar? Und wie können wir Sie nachhaltig mit passenden<br />
Softwarelösungen unterstützen? So umgesetzt, dass Sie auch im Nachhinein davon überzeugt sind, die richtige<br />
Entscheidung getroffen zu haben. Würth Phoenix – Ihr Dienstleister und Lösungspartner für Geschäftsprozesse.<br />
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AX<br />
CRM<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />
1 Aspiag Service GmbH Bozen 1.602.878.798<br />
2 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 999.559.013<br />
3 Seetech Global Industries AG (Leitner) * ** Bozen 875.466.000<br />
4 Etschwerke AG * Bozen 771.276.592<br />
5 Würth GmbH * Neumarkt 679.808.670<br />
6 GSI (mit Senfter Holding AG) *** Innichen 605.000.000<br />
7 Sel AG * Bozen 494.796.125<br />
8 Fercam Finance AG * Bozen 486.018.696<br />
9 Rubner Gruppe *** Kiens 370.200.000<br />
10 Maxi GmbH Bozen 350.557.495<br />
11 Alimco Fin AG * ** Bozen 315.342.175<br />
12 Technicon AG (Durst-Gruppe/Alupress) * Brixen 281.361.996<br />
13 San Marco Petroli Distribuzione GmbH Bozen 267.719.125<br />
14 A. Loacker AG *** Ritten 253.<strong>100</strong>.000<br />
15 AGBA AG * Bozen 235.009.433<br />
16 Finstral Gruppe *** Ritten 223.700.000<br />
17 Gruber Invest GmbH * Auer 207.834.477<br />
18 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 170.848.385<br />
19 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 152.155.160<br />
20 Markas Service GmbH * Bozen 147.859.725<br />
21 GKN Sinter Metals AG Bruneck 136.979.693<br />
22 Wierer Bau AG * Brixen 135.654.921<br />
23 Brauerei Forst AG * Algund 131.926.310<br />
24 Progress Invest AG * Brixen 130.975.636<br />
25 Bayernland GmbH Sterzing 130.098.118<br />
26 Thun AG Bozen 128.022.241<br />
27 ZH - General Construction Company AG * Sand in Taufers 120.572.751<br />
28 Kuen Falca GmbH Meran 119.553.766<br />
29 Verlagsanstalt Athesia AG * Bozen 119.271.332<br />
30 Monier AG Kiens 110.232.238<br />
31 Ober Alp AG (mit Salewa) Bozen 108.313.805<br />
32 Billig AG (mit Poli) Neumarkt 107.894.191<br />
33 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 106.017.864<br />
34 Hoppe AG St. Martin i.P. 95.447.419<br />
35 Technoalpin AG ** Bozen 94.996.990<br />
36 Miele Italia GmbH Eppan 93.182.647<br />
37 Schenk Italia AG * Auer 91.856.560<br />
38 Selectra AG * Bozen 91.443.761<br />
39 Greenvision Ambiente AG * Bozen 89.419.000<br />
40 I.F.I. AG * Bozen 89.068.432<br />
41 Jenbacher GmbH Bozen 88.020.395<br />
42 Juwi Energie Rinnovabili GmbH Bozen 87.985.190<br />
43 Iprona AG Lana 85.705.773<br />
44 Seeste Bau AG * ** Bozen 84.817.000<br />
45 Obfinim AG (mit Sportler) * ** Bozen 84.565.196<br />
46 Gremes Distribution GmbH * Bruneck 83.943.399<br />
47 Oberosler Cav. Pietro AG * St. Lorenzen 83.561.000<br />
48 AGCO Italiana GmbH (ex Fendt) Lana 80.741.366<br />
49 SE Hydropower GmbH Bozen 80.503.177<br />
50 Auto Brenner AG Bozen 79.839.474<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />
51 Plose Sistem Service AG Brixen 79.110.111<br />
52 Autoindustriale GmbH Bozen 74.146.732<br />
53 Superdistribuzione GmbH Bozen 73.666.547<br />
54 SAD Nahverkehr AG * Bozen 73.528.526<br />
55 Maico GmbH St. Leonhard i.P. 70.499.894<br />
56 Pichler I & S (mit Stahlbau Pichler) * Bozen 69.986.456<br />
57 Intercable GmbH * Bruneck 69.912.177<br />
58 Julius Meinl Italia AG Bozen 67.684.524<br />
59 Röfix AG Partschins 67.247.265<br />
60 Atzwanger AG * Branzoll 65.483.000<br />
61 P.A.C. AG * Bozen 64.927.124<br />
62 Wolf System GmbH Freienfeld 63.504.437<br />
63 Würth Solar Italia GmbH Terlan 62.848.691<br />
64 Duka AG Brixen 59.818.139<br />
65 Hans Klotz GmbH Bozen 58.815.290<br />
66 Anjoka GmbH Pfalzen 57.598.787<br />
67 Interdent AG * Bozen 56.029.094<br />
68 Elpo GmbH Bruneck 55.442.374<br />
69 Torggler AG * Meran 54.936.544<br />
70 Hans Zipperle AG ** Meran 54.308.552<br />
71 Igna's Tour GmbH Neumarkt 53.835.551<br />
72 Selva AG * Bozen 53.601.157<br />
73 A. Rieper AG Vintl 53.165.949<br />
74 Wörndle Interservice GmbH Bozen 52.985.458<br />
75 Nordpan AG Olang 51.017.772<br />
76 Holzbau AG Brixen 50.846.588<br />
77 Nagel Italia GmbH Bozen 50.487.907<br />
78 LL International AG * Tirol 50.287.477<br />
79 AL-KO Kober GmbH Vintl 48.212.753<br />
80 Computerlinks AG Bozen 46.848.940<br />
81 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 46.592.793<br />
82 BTS Italia GmbH Bruneck 46.426.368<br />
83 Wipptaler Bau AG * Brenner 46.097.724<br />
84 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 46.095.224<br />
85 Italtrade GmbH Meran 44.924.071<br />
86 Exquisa Italia GmbH Bozen 43.335.410<br />
87 Solartotal GmbH Bozen 42.245.989<br />
88 Gasser GmbH ** St. Lorenzen 41.620.845<br />
89 Leitner Solar AG Bruneck 41.510.349<br />
90 Stadtwerke Brixen AG Brixen 41.454.208<br />
91 Rail Traction Company AG Bozen 41.157.443<br />
92 Fructus Meran AG Terlan 41.061.636<br />
93 Ineco Auto AG Bozen 40.843.445<br />
94 Moser GmbH Naturns 40.096.471<br />
95 SEAB AG Bozen 39.876.256<br />
96 Rothoblaas GmbH Kurtatsch 39.595.897<br />
97 Zumtobel Illuminazione GmbH ** Vahrn 39.368.692<br />
98 S. Ausserhofer GmbH (mit Unionbau) * Sand in Taufers 39.257.892<br />
99 Pneusmarket Alpina AG Bozen 39.182.729<br />
<strong>100</strong> Pircher Oberland AG Toblach 38.287.496<br />
Würth Phoenix GmbH · Kravoglstr. 4 · I-39<strong>100</strong> Bozen · +39 0471 56 41 11 · info@wuerth-phoenix.com<br />
* Konsolidierte Bilanz ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2011 *** Daten wurden nicht vom Wifo übermittelt
listen & rankings<br />
09/<strong>2012</strong><br />
17<br />
Trients <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung<br />
Auch dieses Jahr bringen wir in der Radius-Ausgabe <strong>Top</strong> <strong>100</strong> einen Vergleich zwischen Südtirol, Trient und Nord/Osttirol.<br />
Für diesen Vergleich scheinen öffentliche Ämter, soziale Institutionen und gemeinnützige Einrichtungen in den Listen<br />
nicht auf. Angaben von 2011 laut der Handelskammer – Wifo, Bozen.<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />
1 Findolomiti Energia srl * Trento 1.069.434.169<br />
2 Cartiere Fedrigoni & C. spa * Arco 786.547.001<br />
3 Dana Italia spa * Arco 624.174.011<br />
4 Arcese spa * Arco 538.017.946<br />
5 Aquafil spa * Arco 520.421.000<br />
6 Marangoni spa * Rovereto 503.946.000<br />
7 PVB Group spa * ** Trento 421.803.000<br />
8 Autostrada del Brennero spa * Trento 397.635.427<br />
9 F.lli Poli spa * Trento 383.613.261<br />
10 Unifarm spa * Trento 348.069.621<br />
11 Cartiere del Garda spa Riva del Garda 278.582.759<br />
12 Italscania spa Trento 246.215.425<br />
13 Subaru Italia spa ** Ala 172.905.791<br />
14 S.E.R.O. srl * Trento 167.989.803<br />
15 Pama spa * Rovereto 143.184.000<br />
16 Vetri Speciali spa Trento 140.303.000<br />
17 Cristoforetti spa Cles 133.294.393<br />
18 Acciaieria Valsugana spa Borgo Valsugana 132.055.927<br />
19 Firmin srl * Lavis 123.848.413<br />
20 Dedagroup spa * Trento 113.673.000<br />
21 Alimentari spa * Riva del Garda 112.098.414<br />
22 Cartiere Villa Lagarina spa Villa Lagarina <strong>100</strong>.094.296<br />
23 Dorigoni spa Trento 99.566.844<br />
24 Metalsistem Group spa * Rovereto 98.435.841<br />
25 Ebara Pumps Europe spa Cles 94.017.137<br />
26 Trentino Trasporti Esercizio spa Trento 92.637.316<br />
27 Watts Industries Italia srl Trento 86.234.913<br />
28 Eurobrico spa Villa Agnedo 84.168.830<br />
29 Menz & Gasser spa Novaledo 81.631.549<br />
30 Zobele Holding spa Trento 81.245.145<br />
31 Organizzazione Vendite Alimentari spa Trento 79.529.423<br />
32 Collini Lavori spa * Trento 79.295.568<br />
33 Adige spa Levico Terme 75.602.466<br />
34 Clan srl * Rovereto 70.915.587<br />
35 Sandoz Industrial Products spa Rovereto 70.417.939<br />
36 Gruppo Nord Petroli srl Borgo Valsugana 70.089.364<br />
37 Furlani Carni spa Trento 67.493.189<br />
38 Ninz spa Ala 66.747.721<br />
39 Lunelli spa * Trento 66.274.000<br />
40 Miorelli Service spa Mori 63.350.988<br />
41 Trento Sviluppo srl Trento 62.168.134<br />
42 Siemens Transformers spa ** Trento 61.655.790<br />
43 Phoenix Informatica Bancaria spa Trento 60.703.330<br />
44 Informatica Trentina spa Trento 59.631.116<br />
45 Pneusmarket spa Rovereto 57.863.044<br />
46 Officine Brennero spa Trento 54.711.477<br />
47 Margoni Auto spa Trento 53.919.410<br />
48 Eurocar spa Trento 53.700.807<br />
49 Ist. Trentino per l'edilizia abitativa spa Trento 53.234.801<br />
50 Gruppo Adige Bitumi spa Mezzocorona 52.451.972<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Gesamtleistung in €<br />
51 CTE Group spa * Rovereto 51.337.185<br />
52 S.A.E. - Servizi Autotrasporti Europei spa * Trento 49.080.434<br />
53 La Sportiva spa * Ziano di Fiemme 47.126.875<br />
54 Trentinalatte spa Roverè della Luna 47.063.348<br />
55 Texbond spa Rovereto 45.636.580<br />
56 Manica spa * Rovereto 44.341.090<br />
57 Alto Garda Power srl Riva del Garda 43.675.772<br />
58 Segata spa Trento 42.781.922<br />
59 Activa spa Trento 42.374.346<br />
60 Mariani spa Ledro 42.280.635<br />
61 Dalmec spa * Cles 41.712.717<br />
62 BM Elettronica spa Cimego 41.450.395<br />
63 New Twins srl Avio 41.389.487<br />
64 Scania Commerciale spa Trento 40.141.735<br />
65 Provinco Italia spa Riva del Garda 37.903.640<br />
66 Aldebra spa Trento 35.964.161<br />
67 Internorm Italia srl Trento 35.799.443<br />
68 Trentofrutta spa Trento 35.641.060<br />
69 Tassullo spa * Tassullo 35.387.000<br />
70 Sicor spa Rovereto 34.998.443<br />
71 Glacier Vandervell Italy srl Trento 34.704.491<br />
72 Tasci srl * Rovereto 34.604.696<br />
73 Alpin srl Trento 33.605.952<br />
74 Franceschi srl Trento 33.515.791<br />
75 IDMC srl * Trento 33.344.000<br />
76 GPI spa Trento 32.823.304<br />
77 Elettrocasa srl Trento 32.723.894<br />
78 Karl Mayer Rotal srl Mezzolombardo 32.000.110<br />
79 SEAC spa * Trento 31.672.339<br />
80 Cristoforetti Servizi Energia srl Lavis 30.613.512<br />
81 Alphacan spa Arco 29.504.166<br />
82 Sata Valsugana srl Castelnuovo 28.681.324<br />
83 Rotalnord Auto srl Faedo 28.555.186<br />
84 Profacta spa Trento 28.186.598<br />
85 Trentino Marketing spa Trento 27.509.814<br />
86 Casearia Monti Trentini spa Grigno 27.506.687<br />
87 FAE Group spa Fondo 27.488.198<br />
88 Logistica 2 srl Mezzolombardo 27.438.510<br />
89 Meccanica Cainelli srl Volano 26.942.259<br />
90 Trasco srl Trento 26.558.289<br />
91 Pastificio Felicetti srl Predazzo 26.160.670<br />
92 Sepr Italia spa Mezzocorona 26.153.327<br />
93 Adigesys spa Levico Terme 25.117.169<br />
94 Funivie Madonna di Campiglio spa ** Pinzolo 25.002.130<br />
95 Funivie Folgardia Marilleva spa ** Dimaro 24.949.800<br />
96 Cantina Vini Armani a terre dominici spa Ala 24.729.159<br />
97 Printer Trento srl Trento 24.377.459<br />
98 Bertucco spa Trento 23.416.753<br />
99 Botteri Carni srl Strembo 22.890.202<br />
<strong>100</strong> Sensi srl Trento 22.869.010<br />
* Konsolidierte Bilanz ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2011
listen & rankings<br />
09/<strong>2012</strong><br />
19<br />
Tirols <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung<br />
Auch dieses Jahr bringen wir in der Radius-Ausgabe <strong>Top</strong> <strong>100</strong> einen Vergleich zwischen Südtirol,<br />
Trient und Nord/Osttirol. Für diesen Vergleich scheinen öffentlich Ämter, soziale Institutionen<br />
und gemeinnützige Einrichtungen in den Listen nicht auf.<br />
Anton Dalvai, Dorfnerhof in Montan:<br />
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versichert.<br />
Mit dem „Schutzschild“ der TIROLER VERSICHERUNG ist das<br />
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Sprache und schnelle Hilfe sind für uns selbstverständlich.<br />
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Vor Unterschrift lesen Sie bitte unser Informationsblatt.<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Personalkosten in €<br />
1 Sandoz GmbH Kundl 1.480.566.195<br />
2 TIWAG - Tiroler Wasserkraft AG Innsbruck 1.127.614.686<br />
3 Motanwerke Brixlegg AG Brixlegg 825.626.000<br />
4 GE Jenbacher GmbH & Co OHG Jenbach 720.000.000<br />
5 MPREIS Warenvertriebs GmbH * Völs 652.800.000<br />
6 D. Swarovski KG * Wattens 530.000.000<br />
7 Goldbet Sportwetten GmbH Innsbruck 450.000.000<br />
8 Fritz Egger GmbH & Co OHG St. Johann in Tirol 392.596.396<br />
9 Klausner Trading International GmbH Oberndorf Tirol 360.000.000<br />
10 Liebherr-Hausgeräte Lienz GmbH Lienz 238.342.515<br />
11 Binderholz GmbH Fügen 233.000.000<br />
12 Eurotours GmbH Kitzbühel 232.000.000<br />
13 Gutmann GmbH Innsbruck 229.739.631<br />
14 Unterberger Gruppe Kufstein 225.300.000<br />
15 TIWAG-Netz AG Thaur 217.624.855<br />
16 Wedl Handels GmbH Mils 210.000.000<br />
17 Liebherr-Werk Telfs GmbH Telfs 182.000.000<br />
18 Tyrolit - Schleifmittelwerke Swarovski KG Schwaz 180.300.000<br />
19 Ceratizit Austria GmbH * Reutte 171.382.337<br />
20 Pfeifer Holz GmbH & Co KG Imst 170.000.000<br />
21 Papierfabrik Wattens GmbH & Co KG * Wattens 170.000.000<br />
22 Thöni Industriebetriebe GmbH Telfs 169.124.957<br />
23 Ing. Hans Bodner Bau GmbH & Co KG Kufstein 160.000.000<br />
24 TIGAS-Erdgas Tirol GmbH Innsbruck 157.095.517<br />
25 AL-KO Kober GmbH Zellberg 147.000.000<br />
26 Burton Sportartikel GmbH Innsbruck 142.218.550<br />
27 Datacon Technology GmbH Radfeld 138.554.000<br />
28 Würth Hochenburger GmbH Innsbruck 136.750.192<br />
29 Koch Media GmbH Höfen 134.473.971<br />
30 VIKING GmbH * Langkampfen 133.688.000<br />
31 Tyrolean Airways Tiroler Luftfahrt GmbH Innsbruck 129.442.457<br />
32 Leitner Gruppe Telfs 125.927.965<br />
33 Med-El Elektromedizinische Geräte GmbH * Innsbruck 120.000.000<br />
34 Tiroler Versicherung V.a.G. * Innsbruck 117.400.000<br />
35 Transped Europe GmbH * Wörgl 116.000.000<br />
36 AlPINE BeMo Tunnelling GmbH Innsbruck 113.000.000<br />
37 Huber Einkauf GmbH & Co KG Pflach 112.000.000<br />
38 Britton Unterland GmbH Langkampfen 112.000.000<br />
39 Ferrero Österreich Handels GmbH Innsbruch 109.413.000<br />
40 Adolf Darbo AG Stans 107.000.000<br />
41 Handl Tyrol GmbH Pians 96.800.000<br />
42 Fröschl AG & Co KG Hall in Tirol 96.098.467<br />
43 ARZ Allgemeines Rechenzentrum GmbH * Innsbruck 95.000.000<br />
44 Berger Logistik GmbH Radfeld 93.900.000<br />
45 Ortner GmbH * Innsbruck 90.000.000<br />
46 EWT Truck & Trailer Handels GmbH Kitzbühel 90.000.000<br />
47 Plansee SE * Reutte 88.027.539<br />
48 Rissbacher Walter GmbH Brixlegg 87.500.000<br />
49 Steinbacher Dämmstoff GmbH Erpfendorf 82.000.000<br />
50 Retterwerk GmbH Hall in Tirol 81.795.827<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Personalkosten in €<br />
51 Inntaler Logistik-Park GmbH Kufstein 81.042.000<br />
52 Swarovski Optik Vertriebs GmbH Absam 81.000.000<br />
53 Morandell International GmbH Wörgl 79.000.000<br />
54 Gebro Pharma GmbH Fieberbrunn 78.800.000<br />
55 Adler-Werk Lackfabrik Schwaz 76.300.000<br />
56 Travel Europe Reiseveranstaltungs GmbH * Stans 76.000.000<br />
57 Eglo Leuchten GmbH Pill 75.572.000<br />
58 Traktorenwerk Lindner GmbH Kundl 75.000.000<br />
59 Neue Heimat Tirol GmbH Innsbruck 70.000.000<br />
60 Tirolia-Spedition GmbH Ebbs 70.000.000<br />
61 Unterer Tank & Service GmbH Kundl 69.000.000<br />
62 Elektrizitätswerke Reutte AG Reutte 68.768.977<br />
63 Swarovski-Optik KG Absam 67.414.000<br />
64 Novartis Animal Health GmbH Kundl 67.354.828<br />
65 Durst Phototechnik GmbH Lienz 66.960.000<br />
66 Nothegger Transport Logistik GmbH St. Ulrich am Pillersee 66.700.000<br />
67 Empl Fahrzeugwerk GmbH Kaltenbach 65.000.000<br />
68 Autopark GmbH Innsbruck 65.000.000<br />
69 ILF Beratende Ingenieure ZT GmbH Rum 63.430.000<br />
70 Brüder Theurl GmbH Assling 62.201.537<br />
71 Peter Troppacher GmbH Innsbruck 61.500.000<br />
72 Felder KG Hall in Tirol 60.000.000<br />
73 Metron Handel GmbH Langkampfen 60.000.000<br />
74 Travel Partner Reisen GmbH Ellmau 60.000.000<br />
75 Silvrettaseilbahn AG Ischgl 59.000.000<br />
76 Verkehrsbund Tirol GmbH Innsbruck 58.000.000<br />
77 Freudenberg Austria GmbH & Co KG Kufstein 58.000.000<br />
78 Prim As Tiefkühlprodukte GmbH Oberhofen 56.808.728<br />
79 Baustoffindustrie Bäumler GmbH Innsbruck - Neuarzl 56.400.000<br />
80 L. Kögl Pharma GmbH Innsbruck 55.500.000<br />
81 HELLA GmbH Abfaltersbach 55.500.000<br />
82 Interfood-Lebensmittelgroßhandel GmbH Hall in Tirol 55.400.000<br />
83 Moser GmbH & Co KG Jenbach 55.000.000<br />
84 Schlüsselverlag J.S. Moser GmbH Innsbruck 54.808.563<br />
85 Solon Hilber Technologie GmbH Steinach a. Brenner 51.525.561<br />
86 Ing. Hans Lang GmbH Terfens 51.300.265<br />
87 Sportalm GmbH Kitzbühel 50.548.570<br />
88 Fluckinger Transport GmbH Volders 50.400.000<br />
89 Anita Dr. Helbig GmbH Kufstein 50.000.000<br />
90 Multivac Maschinenbau GmbH & Co KG Lechaschau 50.000.000<br />
91 WMF in Österreich GmbH Innsbruck 49.000.000<br />
92 Haya International Trading OG Kirchbichl 48.940.000<br />
93 Baguette Bistro-Betriebs GmbH Völs 48.023.808<br />
94 D. Swarovski & Tourism Services GmbH Innsbruck 48.000.000<br />
95 Arge Baustahl Eisen Blasy-Neptun GmbH Innsbruck 48.000.000<br />
96 Grissemann GmbH Zams 47.600.000<br />
97 Duktus Tiroler Rohrsysteme GmbH Hall in Tirol 46.800.000<br />
98 Fiegl & Spielberger GmbH Innsbruck 46.524.000<br />
99 Austria Bau Handels GmbH Innsbruck 45.800.000<br />
<strong>100</strong> Unterer GmbH Kundl 45.000.000<br />
Quellenangabe: „Eco.nova“ – Das Wirtschaftsmagazin – Ausgabe Juni <strong>2012</strong><br />
* Umsatzschätzungen: Umsätze aus Unternehmen werden u.a. aus Geschäftsberichten, Bilanzen und Selbstauskünften entnommen. Sind keine konkreten Umsatzwerte zu erhalten schätzt<br />
der KSV1870 (Gläubigerschutzverband in Österreich) den Umsatz eines Unternehmens aufgrund von KSV – Erfahrungen, Branchenwerten und Vorjahreszahlen annähernd ein.
listen & rankings<br />
09/<strong>2012</strong><br />
21<br />
Audi Credit finanziert Ihren Audi.<br />
<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Wertschöpfung<br />
Die Bruttowertschöpfung misst die generierte Wirtschaftsleistung eines Unternehmens, berechnet als Differenz zwischen<br />
den erzielten Gesamterlösen und den getragenen Vorleistungen. Es ist dies der effektive volkswirtschaftliche Beitrag<br />
einer Firma und damit besonders aussagekräftig.<br />
Der neue Audi Q5.<br />
Technologie in ihrer Höchstform.<br />
Manchmal sind Formen in der Lage, Leistung und Eleganz gleichzeitig hervorzuheben: Die Technologie von Audi findet im neuen Audi Q5<br />
ihren besten Ausdruck. Das innovative Design ist mit der Effizienz der Motoren eng verbunden: Der 2.0 TDI mit 143 PS senkt den Verbrauch<br />
bis zu 5,3 l/<strong>100</strong> km und die CO2-Emissionen bis zu 139 g/km. Der neue Audi Q5 ist auch in der Ausführung Business erhältlich, die ein Multifunktionslenkrad,<br />
ein Navigationssystem mit MMI-Bedienlogik, eine Bluetooth-Vorrüstung, Audi music interface, eine Einparkhilfe im<br />
Rückwärtsgang und einen Kundenvorteil bis zu 37% vorsieht. www.audi.it<br />
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Ab 37.600 Euro.<br />
Kraftstoffverbrauch im gemischten Fahrbetrieb (l/<strong>100</strong> km) 5,3-8,5; CO2-Emissionen (g/km) 139-199.<br />
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Bozen, Lanciastraße 14<br />
Tel 0471 089 050<br />
Audi Service<br />
Marling, Gampenstraße 27<br />
Tel 0473 498 150<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Wertschöpfung in €<br />
1 Aspiag Service GmbH Bozen 286.568.018<br />
2 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 235.356.546<br />
3 Seetech Global Industries AG (Leitner) * ** Bozen 223.300.000<br />
4 Würth GmbH * Neumarkt 219.644.731<br />
5 Etschwerke AG * Bozen 198.148.937<br />
6 Sel AG * Bozen 154.716.724<br />
7 Technicon AG (Durst-Gruppe/Alupress) * Brixen 112.078.064<br />
8 Markas Service GmbH * Bozen 110.877.359<br />
9 Fercam Finance AG * Bozen 82.235.876<br />
10 GKN Sinter Metals AG Bruneck 63.215.365<br />
11 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 54.367.398<br />
12 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 53.681.405<br />
13 Verlagsanstalt Athesia AG * Bozen 48.558.183<br />
14 Monier AG Kiens 47.767.449<br />
15 Brauerei Forst AG * Algund 42.442.855<br />
16 SE Hydropower GmbH Bozen 38.351.395<br />
17 Hoppe AG St. Martin i. P. 33.373.002<br />
18 SAD Nahverkehr AG * Bozen 32.823.049<br />
19 Progress Invest AG * Brixen 32.220.319<br />
20 Intercable GmbH * Bruneck 30.605.602<br />
21 Gruber Invest GmbH * Auer 30.548.641<br />
22 Wierer Bau AG * Brixen 27.461.510<br />
23 Obfinim AG (mit Sportler) * ** Bozen 25.661.938<br />
24 I.F.I. AG * Bozen 25.099.827<br />
25 Seeste Bau AG ** Bozen 22.124.000<br />
26 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 21.455.927<br />
27 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 20.605.901<br />
28 Ober Alp AG (mit Salewa) Bozen 20.014.731<br />
29 SEL Edison AG Kastelbell-Tschars 19.881.820<br />
30 Pichler I & S (mit Stahlbau Pichler) * Bozen 19.748.489<br />
31 Technoalpin AG ** Bozen 19.531.973<br />
32 Sparim AG Bozen 18.644.403<br />
33 AGBA AG * Bozen 18.589.628<br />
34 Rubner Haus AG Kiens 18.470.059<br />
35 Thun AG Bozen 18.190.118<br />
36 ZH - General Construction Company * Sand in Taufers 17.965.641<br />
37 Wolf System GmbH Freienfeld 17.935.620<br />
38 Atzwanger AG * Branzoll 17.800.000<br />
39 Greenvision Ambiente AG * Bozen 16.864.000<br />
40 Billig AG (mit Poli) Neumakt 16.469.222<br />
41 Miele Italia GmbH Eppan 16.293.085<br />
42 Alimco Fin AG * ** Bozen 16.165.969<br />
43 SASA AG Bozen 16.147.044<br />
44 Brennercom AG Bozen 16.090.720<br />
45 Oberosler Cav. Pietro AG * St. Lorenzen 15.883.000<br />
46 Selectra AG * Bozen 15.737.412<br />
47 Duka AG Brixen 15.515.946<br />
48 SEAB AG Bozen 14.886.490<br />
49 Ivoclar Vivadent GmbH Naturns 14.547.816<br />
50 Röfix AG Partschins 14.330.373<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Wertschöpfung in €<br />
51 Stadtwerke Brixen AG Brixen 13.979.220<br />
52 Torggler AG * Meran 13.711.891<br />
53 Südtiroler Transportstrukturen AG Bozen 13.548.477<br />
54 Elpo GmbH Bruneck 13.310.741<br />
55 FRI-EL Grottole GmbH Bozen 13.233.343<br />
56 CSS AG Bozen 13.226.962<br />
57 Wipptaler Bau AG * Brenner 13.131.918<br />
58 Hans Zipperle AG ** Meran 13.124.384<br />
59 FRI-EL Campidano GmbH Bozen 12.956.987<br />
60 Impianti Colfosco AG Corvara 12.636.734<br />
61 Iprona AG Lana 12.594.931<br />
62 Jenbacher GmbH Bozen 12.522.848<br />
63 Hotel Palace Betriebs GmbH Meran 12.152.599<br />
64 FRI-EL S. Agata GmbH Bozen 12.140.155<br />
65 Maico GmbH St. Leonhard i.P. 12.108.784<br />
66 Holzbau AG Brixen 11.687.219<br />
67 P.A.C. AG * Bozen 11.535.433<br />
68 Autoindustriale GmbH Bozen 11.411.354<br />
69 AL-KO Kober GmbH Vintl 11.333.508<br />
70 JUWI Energie Rinnovabili GmbH Bozen 10.997.648<br />
71 Eco Center AG Bozen 10.882.358<br />
72 Selva AG * Bozen 10.813.260<br />
73 Grandi Funivie Alta Badia AG ** Corvara 10.722.400<br />
74 Karl Pedross AG * Latsch 10.557.000<br />
75 Julius Meinl Italia AG Bozen 10.496.917<br />
76 Wohnzentrum Jungmann AG Brixen 10.380.840<br />
77 Rail Traction Company AG Bozen 10.380.600<br />
78 Turbinenbau Troyer GmbH Sterzing 10.319.248<br />
79 Rothoblaas GmbH Kurtatsch 9.949.916<br />
80 Fin Zeta GmbH ** Bozen 9.885.768<br />
81 Südtirol Fenster GmbH Gais 9.713.560<br />
82 Italienische Parkgaragengesellschaft AG Bozen 9.658.405<br />
83 LL International AG * Tirol 9.657.540<br />
84 A. Rieper AG Vintl 9.641.447<br />
85 Rubner Türen AG Kiens 9.640.772<br />
86 Hotel Adler Thermae GmbH St. Ulrich 9.637.563<br />
87 FRI-EL Campania GmbH Bozen 9.457.878<br />
88 Energie AG Bozen 9.446.903<br />
89 Cavallino Bianco Spa Grand Hotel ** St. Ulrich 9.340.881<br />
90 S. Ausserhofer GmbH (mit Unionbau) * Sand in Taufers 9.296.506<br />
91 Real Estate Services GmbH Bolzano/Bozen 9.133.597<br />
92 SETA Bozen 9.062.385<br />
93 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 8.933.444<br />
94 J.F. Amonn Holding AG * Bozen 8.776.154<br />
95 Schenk Italia GmbH * Auer 8.537.075<br />
96 Superdistribuzione GmbH Bozen 8.413.423<br />
97 Fructus Meran AG Terlan 8.360.225<br />
98 Therme Meran AG Meran 8.181.748<br />
99 Gasser GmbH ** St. Lorenzen 8.174.186<br />
<strong>100</strong> Hotel Adler GmbH St. Ulrich 8.113.859<br />
* Konsolidierte Bilanz ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2011
listen & rankings<br />
09/<strong>2012</strong><br />
23<br />
<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Personalkosten<br />
Um die Größe der Arbeitgeber nach Anzahl der Mitarbeiter zu ermitteln, wurde vom Wifo die Summe<br />
der ausgewiesenen Lohnkosten als Grundlage verwendet. Damit scheinen auch Unternehmen auf,<br />
die nicht in der Liste der <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Gesamtleistung vertreten sind.<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Personalkosten in €<br />
1 Würth GmbH * Neumarkt 200.932.850<br />
2 Aspiag Service GmbH Bozen 189.573.947<br />
3 Seetech Global Industries AG (Leitner) * ** Bozen 152.563.000<br />
4 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 130.580.372<br />
5 Markas Service GmbH * Bozen 96.300.223<br />
6 Technicon AG (Durst-Gruppe/Alupress) * Brixen 57.581.532<br />
7 Fercam Finance AG * Bozen 57.349.503<br />
8 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 40.956.687<br />
9 GKN Sinter Metals AG Bruneck 36.699.774<br />
10 Verlagsanstalt Athesia AG * Bozen 36.242.291<br />
11 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 35.256.857<br />
12 Etschwerke AG * Bozen 26.943.136<br />
13 Hoppe AG St. Martin i.P. 26.137.520<br />
14 SAD Nahverkehr AG * Bozen 25.701.772<br />
15 Gruber Invest GmbH * Auer 22.402.501<br />
16 Brauerei Forst AG * Algund 21.977.549<br />
17 Monier AG Kiens 20.137.937<br />
18 Sel AG * Bozen 19.698.171<br />
19 Progress Invest AG * Brixen 19.396.243<br />
20 Obfinim AG (mit Sportler) * ** Bozen 16.865.671<br />
21 Wierer Bau AG * Brixen 16.850.684<br />
22 Wolf System GmbH Freienfeld 15.942.832<br />
23 Intercable GmbH * Bruneck 15.179.425<br />
24 SASA AG Bozen 14.654.489<br />
25 Rubner Haus AG Kiens 14.569.964<br />
26 Thun AG Bozen 13.228.700<br />
27 Atzwanger AG * Branzoll 13.189.000<br />
28 Pichler I & S (mit Stahlbau Pichler) * Bozen 13.147.627<br />
29 CSS AG Bozen 11.680.617<br />
30 Oberosler Cav. Pietro AG * St. Lorenzen 11.569.000<br />
31 Billig AG (mit Poli) Neumarkt 11.367.364<br />
32 SEAB AG Bozen 11.175.834<br />
33 AGBA AG * Bozen 11.025.731<br />
34 ZH - General Construction Company * Sand in Taufers 10.877.099<br />
35 Selva AG * Bozen 10.739.046<br />
36 Ivoclar Vivadent GmbH Naturns 10.394.229<br />
37 Ober Alp AG (mit Salewa) Bozen 10.228.800<br />
38 Torggler AG * Meran 10.225.149<br />
39 Selectra AG * Bozen 10.144.895<br />
40 Greenvision Ambiente AG * Bozen 10.143.000<br />
41 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 9.955.319<br />
42 Hans Zipperle AG ** Meran 9.934.531<br />
43 S.E.T.A. AG Bozen 9.507.351<br />
44 Autoindustriale GmbH Bozen 9.490.372<br />
45 Wipptaler Bau AG * Brenner 9.307.903<br />
46 I.F.I. AG * Bozen 9.273.968<br />
47 Holzbau AG Brixen 9.154.793<br />
48 Karl Pedross AG * Latsch 9.048.000<br />
49 Technoalpin AG ** Bozen 8.714.001<br />
50 Miele Italia GmbH Eppan 8.525.126<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Personalkosten in €<br />
51 P.A.C. AG * Bozen 7.996.481<br />
52 Rail Traction Company AG Bozen 7.903.138<br />
53 Eco Center AG Bozen 7.882.434<br />
54 Röfix AG Partschins 7.795.790<br />
55 AL-KO Kober GmbH Vintl 7.750.618<br />
56 Duka AG Brixen 7.748.639<br />
57 S. Ausserhofer GmbH (mit Unionbau) * Sand in Taufers 7.622.172<br />
58 Schweitzer Project AG * ** Naturns 7.579.094<br />
59 Iprona GmbH Lana 7.317.023<br />
60 Pircher Oberland AG Toblach 7.241.682<br />
61 Südtirol Fenster GmbH Gais 6.907.726<br />
62 Maico GmbH St. Leonhard i.P. 6.879.462<br />
63 Rothoblaas GmbH Kurtatsch 6.853.386<br />
64 Innerhofer Holding AG * St. Lorenzen 6.768.854<br />
65 Elpo GmbH Bruneck 6.573.455<br />
66 J.F. Amonn Holding AG * Bozen 6.569.489<br />
67 Anjoka GmbH Pfalzen 6.565.313<br />
68 Turbinenbau Troyer GmbH Sterzing 6.523.651<br />
69 Weger Walter GmbH Kiens 6.465.572<br />
70 Rotolongo AG Bozen 6.262.737<br />
71 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 6.209.722<br />
72 Rubner Türen AG Kiens 6.119.413<br />
73 Frener & Reifer Metallbau GmbH Brixen 5.946.421<br />
74 Wohnzentrum Jungmann AG Brixen 5.878.882<br />
75 A. Rieper AG Vintl 5.863.145<br />
76 Hotel Palace Betriebs GmbH Meran 5.837.418<br />
77 Brennercom AG Bozen 5.782.922<br />
78 Pan Tiefkühlprodukte GmbH Leifers 5.534.793<br />
79 Autotransporte Günther GmbH Vahrn 5.459.817<br />
80 Seeste Bau AG * ** Bozen 5.388.000<br />
81 Nagel Italia GmbH Bozen 5.373.089<br />
82 LL International AG * Tirol 5.322.229<br />
83 Microtec GmbH ** Brixen 5.311.108<br />
84 Apparatebau Gronbach GmbH Neumarkt 5.296.322<br />
85 Fructus Meran AG Terlan 5.243.816<br />
86 Hofer Group GmbH St. Christina i.G. 5.241.649<br />
87 Wenatex Italia GmbH Brixen 5.226.862<br />
88 Impianti Colfosco AG Corvara 5.226.067<br />
89 Jenbacher GmbH Bozen 5.195.182<br />
90 Hotel Adler GmbH St. Ulrich 5.190.660<br />
91 Schenk Italia AG * Auer 5.139.935<br />
92 SE Hydropower GmbH Bozen 5.096.828<br />
93 Erdbau GmbH ** Meran 5.084.355<br />
94 Stadtwerke Brixen AG Brixen 5.071.198<br />
95 Meranese Servizi GmbH Meran 5.045.304<br />
96 Südtiroler Informatik AG Bozen 4.996.439<br />
97 Hotel Adler Thermae GmbH St. Ulrich 4.981.057<br />
98 Nordpan AG Olang 4.942.455<br />
99 Auto Brenner AG Bozen 4.835.822<br />
<strong>100</strong> Superdistribuzione GmbH Bozen 4.821.958<br />
* Konsolidierte Bilanz ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2011
24 09/<strong>2012</strong> listen & rankings<br />
09/<strong>2012</strong><br />
25<br />
<strong>Südtirols</strong> <strong>Top</strong> <strong>100</strong> nach Steuerzahler<br />
Gewertet wurden alle Südtiroler Kapitalgesellschaften, die für den Drei-Jahres-Zeitraum 2009 – 2011 durchgängig<br />
eine Bilanz hinterlegt haben. Das Ranking basiert auf den Angaben im Bilanzkonto „Steuern vom Einkommen<br />
und vom Ertrag“, welches die Steuern IRES und IRAP beinhaltet.<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Durchschn. Stuern in €<br />
1 Etschwerke AG * Bozen 31.567.354<br />
2 Sel AG * Bozen 18.997.865<br />
3 Aspiag Service GmbH Bozen 17.455.803<br />
4 Seetech Industries AG (Leitner) *** Bozen 11.292.670<br />
5 Acciaierie Valbruna AG * Bozen 9.459.455<br />
6 Technicon AG * Brixen 7.693.187<br />
7 Würth GmbH * Neumarkt 7.630.185<br />
8 SE Hydropower GmbH Bozen 6.937.174<br />
9 Sparim AG Bozen 5.858.519<br />
10 Sel Edison AG Kastelbell-Tschars 5.067.361<br />
11 GKN Sinter Metals AG Bruneck 5.042.797<br />
12 Markas Service GmbH * Bozen 4.256.081<br />
13 Technoalpin AG ** Bozen 4.008.705<br />
14 Alimco Fin AG * ** Bozen 3.847.586<br />
15 Brauerei Forst AG * Algund 3.790.517<br />
16 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 3.596.636<br />
17 FRI-EL Campania GmbH Bozen 2.744.108<br />
18 Progress Invest AG * Brixen 2.731.687<br />
19 Fercam Finance AG * Bozen 2.587.546<br />
20 FRI-EL S. Agata GmbH Bozen 2.531.344<br />
21 Verlagsanstalt Athesia AG * Bozen 2.488.852<br />
22 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 2.436.818<br />
23 Duka AG Brixen 2.340.250<br />
24 Intercable GmbH * Bruneck 2.331.900<br />
25 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 2.106.795<br />
26 FRI-EL Grottole GmbH Bozen 2.084.700<br />
27 Maxi GmbH Bozen 2.077.802<br />
28 Jenbacher GmbH Bozen 1.997.212<br />
29 Ober Alp AG Bozen 1.910.512<br />
30 Wierer Bau AG * Brixen 1.802.224<br />
31 Miele Italia GmbH Eppan 1.770.544<br />
32 FRI-EL Campidano GmbH Bozen 1.739.504<br />
33 Fin Zeta GmbH ** Bozen 1.599.457<br />
34 Maico GmbH St. Leonhard i.P. 1.512.982<br />
35 Impianti Colfosco AG Corvara 1.499.511<br />
36 Obfinim AG (mit Sportler) * ** Bozen 1.492.205<br />
37 AGBA AG * Bozen 1.398.786<br />
38 Gasser GmbH ** St. Lorenzen 1.393.363<br />
39 Socrep GmbH St. Ulrich 1.388.129<br />
40 Röfix AG Partschins 1.380.904<br />
41 Wolf System GmbH Freienfeld 1.369.333<br />
42 Selectra AG * Bozen 1.298.728<br />
43 Pichler I & S GmbH (mit Stahlbau Pichler) * Bozen 1.289.306<br />
44 LL International AG * Tirol 1.279.146<br />
45 Hotel Palace Betriebs GmbH Meran 1.266.739<br />
46 Tecno Spot GmbH Bruneck 1.196.463<br />
47 Berti Holding AG (ex Bignami AG) Auer 1.192.447<br />
48 Torggler AG * Meran 1.173.116<br />
49 Energie AG Bozen 1.151.631<br />
50 Hans Klotz GmbH Bozen 1.095.718<br />
Firmenbezeichnung Gemeinde Durchschn. Stuern in €<br />
51 Hotel Adler Thermae GmbH St. Ulrich 1.051.002<br />
52 Grandi Funivie Alta Badia AG ** Corvara 1.023.676<br />
53 AGCO Italiana GmbH (ex Fendt Italiana GmbH) Lana 1.012.485<br />
54 Rubner Haus AG Kiens 1.009.787<br />
55 Solar-Konzept Italia GmbH Bozen 1.006.555<br />
56 Kuen Falca GmbH Meran 1.001.822<br />
57 Rothoblaas GmbH Kurtatsch 984.920<br />
58 Cavallino Bianco Family Spa Grand Hotel ** St. Ulrich 949.819<br />
59 Palace Hotel AG Meran 948.342<br />
60 AL-KO Kober GmbH Vintl 935.242<br />
61 Billig AG (mit Poli) Neumarkt 922.923<br />
62 Riwega GmbH Neumarkt 918.811<br />
63 Provex Industrie GmbH Bruneck 912.564<br />
64 Brennercom AG Bozen 886.811<br />
65 Electrogroup Tec GmbH Bozen 879.548<br />
66 Niederwieser AG Leifers 876.318<br />
67 Atzwanger AG * Branzoll 873.667<br />
68 FRI-EL Ricigliano GmbH Bozen 869.862<br />
69 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 863.444<br />
70 Ineco Auto GmbH Bozen 849.247<br />
71 Leitner Solar AG Bruneck 848.461<br />
72 Schweitzer Project AG ** Naturns 840.619<br />
73 Elpo GmbH Bruneck 831.544<br />
74 SEAB AG Bozen 824.476<br />
75 Kronplatz Seilbahn AG ** Bruneck 817.869<br />
76 Schenk Italia AG * Auer 817.838<br />
77 Hotel Adler GmbH St. Ulrich 787.878<br />
78 FRI-EL Anglona GmbH Bozen 787.665<br />
79 Plose Sistem Service AG Brixen 781.985<br />
80 Gastrofresh GmbH Ritten 778.164<br />
81 Turbinenbau Troyer GmbH Sterzing 771.252<br />
82 Südtirol Solar GmbH Lana 764.839<br />
83 Naturallook GmbH Bozen 764.149<br />
84 Obrist GmbH Feldthurns 749.756<br />
85 Gasser Paul GmbH St. Lorenzen 747.158<br />
86 Superdistribuzione GmbH Bozen 743.177<br />
87 Palbox Pallets e Contenitori AG Neumarkt 714.696<br />
88 Pompadour Tee GmbH ** Bozen 695.178<br />
89 Beikircher Grünland GmbH Sand in Taufers 692.480<br />
90 Oberosler Cav. Pietro AG * St. Lorenzen 692.000<br />
91 Rubner Türen AG Kiens 686.917<br />
92 Microtec GmbH Brixen 681.219<br />
93 Hoppe AG St. Martin i.P. 650.267<br />
94 Plose Quelle AG Brixen 637.296<br />
95 Dreika AG Bozen 627.627<br />
96 Wörndle Interservice GmbH Bozen 596.749<br />
97 Funivie del Boe AG ** Corvara 595.735<br />
98 Moser Holzbau GmbH Welsberg-Taisten 593.312<br />
99 Damiani Holzindustrie AG Brixen 589.723<br />
<strong>100</strong> Möbel Planer GmbH Eppan 588.883<br />
* Konsolidierte Bilanz ** Geschäftsjahr endete nicht mit dem 31.12.2011 *** Die Firmenbezeichnung Seetech Industries AG existiert<br />
seit 2010 – im Jahr 2009 noch Conzept Bau.<br />
<strong>Südtirols</strong> TOP Hotelsoftware<br />
Endlich Urlaub, fein! Aber wenn der Gast seine Destination<br />
wählt und sein Hotel buchen will, beginnt für viele ein<br />
undurchsichtiger Weg. Nicht nur für den suchenden Gast,<br />
sondern auch für den anbietenden Hotelier. Die Kommunikation<br />
zwischen Gast und Hotelier sollte im Idealfall<br />
über die Hotelsoftware erfolgen, aber genau hier stößt<br />
herkömmliche Hotelsoftware an ihre Grenzen.<br />
Die Firma PCS GmbH aus St. Ulrich, Hersteller von<br />
phoenix hotelsoftware, hat viel investiert und ist neue<br />
Wege gegangen. Ergebnis: ein wahrer Generationssprung<br />
in der Branche der Hotelsoftware. Dass sich diese Firma<br />
entschieden hat, eine völlig neue Generation von Hotelsoftware<br />
zu entwickeln, erfordert viel Courage, Ehrgeiz<br />
und Risikobereitschaft. Wir haben die Firma besucht<br />
und nachgefragt!<br />
Radius: Warum kommen herkömmliche Hotelsoftware-<br />
Programme an ihre Grenzen?<br />
xenus-Team: Es ist nicht so, dass ein Hotelbetrieb nicht mehr<br />
mit einer herkömmlichen Software verwaltet werden kann.<br />
Auch unser bestehendes Produkt phoenix hotelsoftware wird<br />
weiterentwickelt und noch viele Jahre seine Dienste leisten.<br />
Aber! Die Zeiten haben sich geändert. In der Entwicklungsphase<br />
der derzeit zur Verfügung stehenden Hotelsoftware-<br />
Produkte war es nicht möglich das vorzusehen, was heute<br />
zum Standard geworden ist. Demzufolge wurden die Anforderungen<br />
schrittweise durch „Software- Zubauten“ erfüllt.<br />
Besonders die Anforderungen der letzten Jahre haben einen<br />
enormen Arbeitsaufwand mit sich gebracht!<br />
Radius: Und was ist es, das so Aufwendig geworden ist?<br />
xenus-Team: Früher reichte fast ein Handschlag zwischen<br />
Gast und Hotelier aus, um den nächsten Urlaub zu fixieren.<br />
Die letzten zehn Jahre haben wir abertausende Emails<br />
geschrieben, um das gleiche Resultat zu erzielen. Heute<br />
muss ein Hotel zusätzlich noch auf einer Vielzahl von Plattformen<br />
präsent sein! Daten online stellen, Preise aktualisieren,<br />
Buchbarkeiten verteilen usw. gehören zur täglichen<br />
Arbeit im Hotel.<br />
Radius: Und wie soll das mit der neuen<br />
xenus hotelsoftware gehen?<br />
xenus-Team: Die Unterstützung durch<br />
xenus hotelsoftware beginnt sehr<br />
früh. Die neue Software unterstützt<br />
das Hotelmanagement bereits bei der<br />
Preisgestaltung. Die Preise müssen in<br />
die Homepage in mehreren Sprachen<br />
eingepflegt werden. Restplätze, Pakete<br />
Günther Pfanzelter<br />
können angelegt werden. Danach<br />
kommt noch die Wartung der ganzen<br />
Buchungsportale. Egal ob sie dazu Schnittstellen verwenden<br />
oder nicht, es hört einfach nicht mehr auf! Und zur Lösung<br />
dieser Probleme haben wir xenus geschaffen!<br />
Radius: Heißt das, dass Hotelprogramm und Homepage zu<br />
einem Ganzen zusammenwachsen?<br />
xenus-Team: Von der praktischen Anwendung aus gesehen<br />
ja! Aber das ist nur ein Teil vom Ganzen. Jede Homepage<br />
kann um diese Bereiche erweitert werden! Die Preise auf der<br />
Homepage werden automatisch von der Hotelsoftware aktualisiert.<br />
Bei einer Anfrage erhält ein Gast automatisch ein Angebot<br />
mit Buchungsvorschlägen. Diese Automatismen tragen<br />
erheblich zur Benutzerfreundlichkeit des Produktes bei.<br />
Radius: Und wie sieht es mit dem Aufwand an Schulung aus?<br />
xenus-Team: Eine neue Software einlernen stellt für viele ein<br />
großes Hindernis dar. xenus hotelsoftware markiert den nächstlogischen<br />
Befehl automatisch. Auf diese Weise brauch ein Benutzer<br />
im Normalfall nur der Markierung folgen, um zum Ziel<br />
zu kommen. Die Software erklärt sich sozusagen von selbst!<br />
Radius: Ab wann gibt es xenus hotelsoftware zu sehen?<br />
xenus-Team: Bei der Hotelmesse Bozen <strong>2012</strong> wird xenus<br />
vorgestellt!<br />
INFO<br />
xenus hotelsoftware<br />
Bahnhofstr. 10 | 39047 St. Ulrich<br />
info@xenus.it | www.xenus.it
themenbereich<br />
26 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />
27<br />
service<br />
Fuhrparkmanagement<br />
Seit über 75 Jahren immer<br />
einen Schritt voraus<br />
Gruber Logistics nimmt jede Herausforderung an: Ob<br />
auf dem Luftweg, dem Seeweg oder zu Lande, stets wird<br />
die optimale Lösung für Transporte jeglicher Art gefunden.<br />
Das Unternehmen mit dem Hauptsitz in Auer spielt<br />
sowohl in der Logistikbranche <strong>Südtirols</strong>, als auch auf<br />
europäischer Ebene eine zentrale Rolle.<br />
Das Familienunternehmen blickt auf mehr als 75 Jahre<br />
Erfahrung zurück. Gegründet im Jahre 1936 von Josef Gruber,<br />
deckt Gruber Logistics in der nunmehr dritten Generation<br />
ein breites Spektrum an Transportleistungen ab. Den<br />
Kunden soviel Arbeit wie möglich abzunehmen und so für<br />
höchste Kundenzufriedenheit zu sorgen, ist stets das Leitbild<br />
des Unternehmens. Dafür sorgen über 460 Mitarbeiter an<br />
20 Standorten Europas (inklusive Russland).<br />
Kundenbezogen und bedürfnisgerecht<br />
Getreu dem Motto „Geht nicht, gibt’s nicht“ werden alle<br />
Kundenbedürfnisse erfüllt, fachgerechte Beratungen angeboten<br />
und attraktive Lösungen erarbeitet. Das Erfolgsrezept<br />
von Gruber Logistics ist die gelungene Verbindung<br />
von Vergangenheit und Zukunft: Bewährtes wird fortgeführt,<br />
gleichzeitig ist man jedoch stets Neuem gegenüber<br />
aufgeschlossen. Gruber Logistics handelt in allen Bereichen<br />
professionell und überzeugt durch eine lösungs- und<br />
zielorientierte Arbeitsweise.<br />
Neue Filiale in Triest<br />
Eine bedeutende Etappe auf dem Erfolgswegs von Gruber<br />
Logistics besiegelt die erst kürzlich eröffnete 20. Filiale in<br />
Triest. Der neue Standort in der norditalienischen Hafenstadt<br />
optimiert ab November <strong>2012</strong> die Seefrachtspedition<br />
des Logistikunternehmens. Schwer- und Sondertransporte<br />
sollen dabei in den Nahen und Fernen Osten, vor allem in<br />
die Türkei effizient und kostensparend transportiert werden.<br />
Dynamisch und kompetent<br />
Zur Unternehmensphilosophie von Gruber Logistics gehört<br />
nicht nur ein angenehmes Arbeitsklima, sondern auch, immer<br />
am Ball zu bleiben. Ein junges, tatkräftiges Team sorgt<br />
für frischen Wind und die nötige Portion Pflichtbewusstsein.<br />
In den letzten Jahren hat sich das Unternehmen vom reinen<br />
Familien- zum managementgeführten Unternehmen entwickelt.<br />
Außerdem werden Nachwuchskräfte auch intern ausgebildet,<br />
indem junge Akademiker mit 1-2 Jahren Berufserfahrung<br />
mit Projekten der Geschäftsleitung in den Bereichen<br />
Finanzwesen, Tendermanagment, Prozessoptimierung usw.<br />
betraut werden, um anschließend wichtige Positionen im Inund<br />
Ausland einzunehmen.<br />
INFO<br />
Gruber Logistics AG<br />
Nationalstr. 75 | 39040 Auer<br />
Tel. 0471 825 500 | Fax 0471 825 555<br />
info@gruber-logistics.com | www.gruber-logistics.com<br />
Auto IKARO ist mit seinen Niederlassungen in Bozen<br />
und Meran seit vielen Jahren der erste Ansprechpartner<br />
für BMW-Kunden. Radius hat mit Geschäftsführer Paolo<br />
Petriccione und Michael Sirot, dem Verantwortlichen<br />
für das neue umfassende Programm „Firmenflotten<br />
für Businesskunden“, gesprochen.<br />
Radius: Wie stellt sich Auto Ikaro der aktuellen Situation im<br />
Kfz-Sektor?<br />
Paolo Petriccione: Professionelle Beratung, das Bestreben<br />
um maximale Kundenzufriedenheit und ein umfassendes<br />
Produkt- und Dienstleistungsangebot sind auch in wirtschaftlich<br />
herausfordernden Zeiten von den Kunden stets<br />
geschätzte Eigenschaften.<br />
Radius: Worauf dürfen Ihre Kunden zählen?<br />
P. Petriccione: BMW bietet stets eine breite Modellpalette<br />
in allen Segmenten. Dazu setzen wir nach wie vor auf<br />
unser geschultes Verkaufsteam, eine ebenso professionelle<br />
Beratung in den Bereichen Leasing und Finanzierung und<br />
bieten den gewohnt umfangreichen BMW-Service im<br />
Wartungsbereich.<br />
Radius: Wie kommen Sie Ihren Geschäftskunden entgegen?<br />
Michael Sirot: Uns ist es ein Anliegen, insbesondere Unternehmen<br />
– auch mit wenigen Fahrzeugen – ein interessantes<br />
Angebot für ihr Fuhrparkmanagement zu bieten.<br />
Einzelfirmen als Personen- und Kapitalgesellschaften sowie<br />
Freiberufler in ‚Studi associati‘ haben dadurch die Möglichkeit,<br />
mit maßgeschneiderten und dennoch flexiblen<br />
Lösungen zu besonders günstigen Konditionen ihren<br />
Fuhrpark zu verwalten.<br />
Radius: Wie kann der Kunde dies beanspruchen?<br />
M. Sirot: In einem umfassenden Beratungsgespräch, das<br />
auch beim Kunden vor Ort stattfinden kann, werden die relevanten<br />
Daten erfasst und ausgewertet und darauf aufbauend<br />
gemeinsam mit dem Kunden die beste Variante für die<br />
Verwaltung seines Fuhrparks ausgearbeitet.<br />
Radius: Welches Ziel soll damit erreicht werden?<br />
M. Sirot: Wir wollen für unsere Geschäftskunden ein Partner<br />
sein, der flexibel und individuell auf die Bedürfnisse seiner<br />
Kunden eingeht. Diese Anforderungen erfüllen wir mit dem<br />
neuen Angebot „Firmenflotten für Businesskunden“.<br />
Auch im Sport ein Team: die Gruber-Logistics-Mannschaft<br />
beim Firmenlauf „FIT for BUSINESS“ am 7.09.<strong>2012</strong> in Neumarkt<br />
mit der Geschäftsführung (v.l. Martin Gruber, Kurt Gruber,<br />
i. Hg. Christian Gruber)
service<br />
28 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />
29<br />
service<br />
Bester Arbeitgeber <strong>Südtirols</strong><br />
Mit dem Projekt „BAS“ brachte die Business Pool GmbH<br />
2011 erstmals das weltweit anerkannte Great Place to<br />
Work Modell nach Südtirol. Was bereits in über 45 Ländern<br />
als solide Analysemethode für die Mitarbeiterzufriedenheit<br />
gilt, bestätigt sich nun für Südtiroler Betriebe als wichtiges<br />
Managementinstrument.<br />
Mit der „BAS“-Mitarbeiterbefragung soll die Führung,<br />
Steuerung und Planung von Organisationen effizienter,<br />
effektiver, produktiver und qualitativer gestaltet werden.<br />
Qualität bringt Erfolg – die „soft facts“<br />
Das wettbewerbsfähige Unternehmen kann sich nicht mehr<br />
nur auf die quantitative Logik seiner Bilanzwerte verlassen.<br />
Ausschlaggebend für den Erfolg der Unternehmensstrategie<br />
und der Gesundheit des Betriebs sind die sogenannten<br />
weichen Fakten. Sie sind es, die die künftigen „hard facts“<br />
bestimmen werden, d.h. die Bilanzwerte, wie Umsatz, Profitabilität,<br />
Kapitalverzinsung und Cash Flow.<br />
Doch was sind „soft facts“? Es sind die qualitativen Aspekte<br />
eines Unternehmens: die Mitarbeiter und ihre Einstellung<br />
zum Betrieb, die Beziehung zwischen Management und<br />
Personal, die Unternehmenskultur.<br />
Motivation, Integration und Identifikation sind die Eigenschaften,<br />
die eine effektive und effiziente Umsetzung der Betriebsstrategie<br />
erst ermöglichen. Engagement, Zufriedenheit und<br />
Leistungsverhalten der Mitarbeiter entscheiden über den Erfolg<br />
oder Misserfolg der auf Basis von Bilanzwerten getroffenen<br />
Entscheidungen. Denn wer ist für die Ausführung der Entscheidungen<br />
letztendlich zuständig, wenn nicht der Mitarbeiter?<br />
„BAS“ – ein Managementinstrument<br />
Weit über den Wettbewerb hinaus soll das Projekt Bester<br />
Arbeitgeber <strong>Südtirols</strong> somit unseren Betrieben ein ganzheitliches<br />
Instrument zur Verfügung stellen. Ein Managementinstrument,<br />
das es den Betrieben ermöglichen soll,<br />
genau diese ausschlaggebenden „soft facts“ im Hause<br />
zu messen, um eine ganzheitliche<br />
Führung, Steuerung und Planung<br />
gestalten zu können.<br />
Alle Teilnehmer am Projekt – und<br />
nicht nur die „Gewinner“ des Wettbewerbs<br />
– verschaffen sich so einen<br />
deutlichen Vorteil. „Denn mit den<br />
Ergebnissen einer fundierten und<br />
detaillierten Mitarbeiterzufriedenheitsanalyse<br />
wird den Unternehmen<br />
Andreas Unterhofer<br />
ein gezieltes Monitoring geboten.<br />
Sie sehen hiermit deutlich, wo ein Entwicklungspotential<br />
vorhanden ist und wo es Möglichkeiten gibt, die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter zu unterstützen, so dass sie sich im<br />
eigenen Umfeld wohl fühlen und sich motivieren können“,<br />
erklärt Andreas Unterhofer, Geschäftsführer der Personalberatungsagentur<br />
Business Pool GmbH.<br />
„BAS“ – Ein Projekt für Südtirol<br />
Ein weiterer Ausgangspunkt der Projektidee war der Blick<br />
auf den Südtiroler Arbeitsmarkt, so Andreas Unterhofer:<br />
„Südtirol ist ein kleines Land, wir haben hier eine andere<br />
Ausgangssituation als in anderen Ländern. Wie aus einer<br />
Erhebung des Landesinstituts für Statistik ASTAT vorgeht,<br />
liegt die Arbeitslosenquote im Jahr 2011 in Südtirol bei 3,3<br />
Prozent und somit weit unter dem italienischen, aber auch<br />
dem europäischen Schnitt. Trotz Wirtschaftskrise ist es für<br />
viele Unternehmen schwierig, qualifizierte und motivierte<br />
Mitarbeiter zu finden: Rvund dreißig Prozent der Stellen<br />
<strong>Südtirols</strong> sind unbesetzt. Der Fachkräftemangel ist und bleibt<br />
gerade hierzulande ein Thema.“<br />
Erfolgsfaktor Mitarbeiter<br />
Der Erfolg eines Unternehmens hängt aber zum großen Teil<br />
von seinen Mitarbeitern ab. Wie bereits gesagt, kann die Geschäftsstrategie<br />
noch so gut auf die Stärken des Unternehmens<br />
und die Marktsituation abgestimmt sein – wenn sie von den<br />
Mitarbeitern nicht umgesetzt wird, ist sie nicht viel wert. Das<br />
zeigt, wie wichtig qualifizierte und engagierte Mitarbeiter sind.<br />
Die Suche nach diesen Mitarbeitern ist deshalb ein wesentlicher<br />
Bestandteil für die Weiterentwicklung des Unternehmens.<br />
Die <strong>Top</strong> 23 des BAS-Rankings<br />
10 – 20<br />
Mitarbeiter<br />
20 – 50<br />
Mitarbeiter<br />
Nur die attraktivsten Unternehmen können auf eine zunehmende<br />
Verknappung an qualifizierten Arbeitskräften reagieren.<br />
Dies erfordert Maßnahmen zur bewussten Positionierung<br />
des Unternehmens als Arbeitgeber erster Wahl – das<br />
Projekt „BAS“ soll eine solche Maßnahme sein.<br />
BAS <strong>2012</strong><br />
Das Potential der „BAS“-Mitarbeiterzufriedenheitsanalyse<br />
entdeckten mehrere Betriebe, darunter auch einige öffentliche<br />
Betriebe, im Rahmen des Projekts Bester Arbeitgeber<br />
R E I N I G U N G S T E C H N I K<br />
Bozner Boden Mitterweg 13 A - I-39<strong>100</strong> BOZEN<br />
Tel. 0471/301822 - Fax 0471/301890<br />
Internet: www.komag.it - E-Mail: info@komag.it<br />
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Zentralstaubsaug-<br />
Anlagen<br />
Zentralstaubsauganlagen bieten höchsten<br />
Komfort und optimale Hygiene.<br />
Mikro- und Feinstäube mit all ihren<br />
bedenklichen Inhaltsstoffen werden zur<br />
Gänze aus dem Wohnambiente entfernt<br />
Über 50<br />
Mitarbeiter<br />
Kuenburg Elas Loacker Remedia<br />
Pro data Systems Iprona<br />
KKR Alpewa Naturallook<br />
Data Team Zambon Raiffeisenkasse Bruneck<br />
Hofer Fliesen Zeppelin Group Maico<br />
Niederstätter Plattner Bau<br />
EMT Transport Miele Italia<br />
Pompadour Brigl<br />
Technoalpin<br />
Karl Pichler
service<br />
30 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />
31<br />
service<br />
<strong>Südtirols</strong> <strong>2012</strong> für sich. Die Möglichkeit dieses Managementinstrument<br />
ganzjährig einsetzen zu können, kommt vor<br />
allem den Unternehmen zu Gute, die das Projekt aus einem<br />
ganzheitlichen und systemisch/strategischen Blickwinkel<br />
betrachten. Gerade solche Organisationen verwenden dieses<br />
erstklassige Führungs- und Steuerungsinstrument, um über<br />
ein valides Monitoring zu verfügen. Mit anderen Worten,<br />
um besser zu verstehen und nachvollziehen zu können, wo,<br />
warum und wie die Stellhebel für ein erfolgreiches Personalmanagement<br />
zu finden sind.<br />
Daraufhin wurde von mehreren Seiten der Wunsch geäußert,<br />
die Anmeldung am Projekt ganzjährig zu öffnen. Diese<br />
Anfrage wurde sogleich aufgegriffen und die Anmeldefrist<br />
verschoben, sodass es nun möglich ist, sich im Laufe des<br />
gesamten Jahres anzumelden. Die Prämierung wurde zu<br />
diesem Zweck auf das Jahr 2013 verlegt. Dadurch wurde<br />
gleichzeitig eine Anpassung an die nationalen Bedingungen<br />
vorgenommen.<br />
Sieger der 1. Runde BAS 2011<br />
Sieger in der Kategorie „über 50 Mitarbeiter“:<br />
Loacker Remedia GmbH<br />
Geschäftsführer Hannes Loacker: „Wir bieten mehr als einen<br />
Arbeitsplatz. Wir bieten die Teilnahme an einem gemeinsamen<br />
Projekt, das man mit Begeisterung mitträgt.“ Loacker<br />
Remedia GmbH hat sich zudem mit Erfolg an 16. Stelle des<br />
Best Workplaces in Italia<br />
Das Projekt BAS wurde 2011 als einzigartiges Format der<br />
„Best Workplaces in Italia“ vorgestellt. Es ermittelt jährlich<br />
den attraktivsten Arbeitgeber auf lokaler Ebene dank der<br />
Trust Index Methode des Great Place to Work Institutes.<br />
Dabei werden die Qualität der Beziehung zwischen<br />
Mitarbeiter und Management, sowie die Identifikation der<br />
Mitarbeiter mit dem Arbeitsplatz und dem Arbeitgeber<br />
untersucht. Die Ergebnisse der Befragung werden anschließend<br />
in einem regionalen Ranking zusammengeführt und<br />
die Gewinner aus drei Betriebskategorien (150 bis 350<br />
Mitarbeiter, 50 bis 150 Mitarbeiter, 0 bis 50 Mitarbeiter)<br />
im Rahmen eines Wettbewerbs mit dem Gütesiegel gekürt.<br />
Eine, laut dem Great Place to Work Institute Italia, einzigartige<br />
Initiative mit Vorbildcharakter.<br />
italienischen Rankings der kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen positioniert, und gehört somit zu den besten<br />
italienischen Arbeitgebern.<br />
Sieger in der Kategorie „20 – 50 Mitarbeiter“: ELAS GmbH<br />
Geschäftsführer Harald Palla: „Bereits in der Vergangenheit<br />
wurden wir von Trainern auf unsere guten Voraussetzungen<br />
für eine erfolgreiche Teilnahme an derartigen Benchmarkings<br />
hingewiesen. Doch internationale Vergleiche waren<br />
für uns nicht interessant. Bei BAS können wir uns mit den<br />
besten heimischen Unternehmen messen. Diese Auszeichnung<br />
den Auswertungen zu lesen und zu lernen und unsere<br />
motiviert uns, am Erfolg, den wir hier erzielt haben, Schwächen zu verbessern, denn gute und zufriedene Mitar-<br />
weiter zu arbeiten, weiter in die Mitarbeiter zu investieren.“ beiter sind unser wichtigstes Kapital.“<br />
Sieger in der Kategorie „10 – 20 Mitarbeiter“:<br />
Kuen Graf Eberhard KG & Co.<br />
INFO<br />
Graf Georg von Kuenburg: „Wir haben nicht mit dem ersten<br />
Business Pool GmbH<br />
Platz gerechnet, das war für uns vollkommen überra-<br />
Handwerkerstr. 26 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />
schend. Trotz der sehr positiven Rückmeldung wissen wir Tel. 0471 301 896 | Fax 0471 973 837<br />
jetzt, wo es noch Verbesserungspotential gibt und können info@businesspool.it | www.businesspool.it<br />
OberhammerSped_mezzapag.xp:Layout dementsprechend reagieren. Wir werden 1 versuchen, 18-09-<strong>2012</strong> aus 15:11 Pagina 1<br />
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32 09/<strong>2012</strong> service<br />
Die Volksbank bleibt am Ball<br />
„Immer einen Schritt voraus“, lautet die Ambition der<br />
Volksbank in Sachen Innovation. Vor kurzem hat die Bank<br />
eine eigens für das iPad entwickelte App vorgestellt, um<br />
besser auf die Bedürfnisse der wachsenden Kundengruppe<br />
von iPad-Nutzern einzugehen.<br />
Der Tablet-Computer des US-amerikanischen Herstellers<br />
mit seinem berührungsempfindlichen Bildschirm ist<br />
absolut „in“ – ebenso wie mittlerweile modern ist, Bankgeschäfte<br />
von unterwegs zu tätigen. Die Volksbank bietet<br />
ihren Kunden in Sachen Innovation stets etwas Neues, bleibt<br />
technologisch am Ball und hat daher vor kurzem eine eigens<br />
für das iPad entwickelte App lanciert.<br />
„Wir sind stolz auf diese innovative Dienstleistung, die<br />
wir unseren Kunden anbieten können“, sagte Volksbank-<br />
Generaldirektor Johannes Schneebacher. „Egal ob zuhause<br />
oder unterwegs können Privatkunden mit der Volksbank-<br />
App zahlreiche Funktionen und Dienste des Online-Banking<br />
bequem und kostensparend nutzen. Damit bleiben sie immer<br />
auf dem Laufenden. Mit der Volksbank-App, dem iPhoneund<br />
iPad-b@nking, aber auch mit hohen Sicherheitsstandards<br />
wie zum Beispiel der OTP GSM-Technologie bei der<br />
Nutzung der virtuellen Kanäle haben wir bewiesen, dass die<br />
Volksbank bei Innovationen auch gegenüber Großbanken<br />
Vorreiter ist“, so Schneebacher. Kostenlos heruntergeladen<br />
werden kann die Volksbank-App entweder direkt über das<br />
iPad im „App Store“, oder man sucht sie im Computer über<br />
den iTunes-Store Italien. Der Name der Applikation lautet<br />
„Volksbank – Banca Popolare für iPad“.<br />
Nach dem Herunterladen genügt ein Fingertipp auf das<br />
Volksbank-Signet, und schon ist der Nutzer mit seiner Bank<br />
Die Volksbank macht das mobile Banking noch einfacher<br />
und komfortabler: Mit der Volksbank-App können jetzt auch<br />
iPad-Nutzer ihre Bankgeschäfte bequem von unterwegs erledigen<br />
und bleiben damit ständig auf dem Laufenden.<br />
verbunden bzw. kann verschiedene Funktionen in Anspruch<br />
nehmen, darunter die News der Volksbank, den Kontakt<br />
zum Helpdesk, nützliche Telefonnummern, eine Online-<br />
Filialsuche und zahlreiche Banking-Funktionen.<br />
Die Volksbank-App wird ständig aktualisiert, um den Kunden<br />
laufend neue Dienste anbieten zu können.<br />
INFO<br />
Südtiroler Volksbank<br />
Siemensstr. 18 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />
Tel. 0471 996 111 | Fax 0471 979 188<br />
gsinfo@volksbank.it | www.volksbank.it<br />
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Innovationen im Dienst der Kunden<br />
Innovative Bankdienstleistungen – hier ist die Volksbank<br />
Vorreiter. Vor allem Sicherheit wird in der Volksbank groß<br />
geschrieben. Neue und innovative Technologie ist daher<br />
auch zum Schutz unserer Kunden wichtig. Ein kurzer<br />
Überblick über die jüngsten Innovationen:<br />
Bestätigung per Mobiltelefon: Seit 2010 bestätigen alle<br />
Volksbank-Kunden ihre Online-Aufträge per Handy. Der<br />
Vorteil: Das neue System macht Überweisungen noch sicherer<br />
und einfacher. Das neue Autorisierungssystem nennt<br />
sich OTP-GSM (One Time Passwort), basiert auf der GSM-<br />
Technologie (Global System for Mobile Communications)<br />
und kann für alle virtuellen Kanäle genutzt werden.<br />
Den Kredit online beantragen: Bei der Volksbank erhalten<br />
Kunden Kredite auch online. Über den Kreditrechner<br />
können Kunden ihr Kreditangebot kostenfrei<br />
und unverbindlich auf der Volksbank-Website berechnen<br />
(www.volksbank.it/show_kreditrechner.asp). Mit wenigen<br />
Mausklicks gelangen sie zu einem konkreten Kreditangebot.<br />
Der Vorteil: Der Kreditrechner ist ein schneller und<br />
kostenloser Weg zum Darlehen.<br />
Digitale Unterschrift und Online-Verkauf: Volksbank-Kunden<br />
können seit April <strong>2012</strong> die Bancomatkarte und die Wertkarte<br />
One More online kaufen. Die Karten werden direkt nach<br />
Hause geliefert, ein Besuch in der Filiale ist nicht nötig. Dazu<br />
unterschreiben Sie Verträge in elektronischer Form mittels<br />
digitaler Unterschrift – einer neuen Unterschriftsform, die<br />
es ermöglicht, einem elektronischen Dokument denselben<br />
gesetzlichen Wert zu geben, wie die handschriftliche Unterschrift<br />
einem Dokument in Papierform verleiht.
service<br />
34 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />
35<br />
service<br />
Antonello Briosi,<br />
Präsident Laborfonds<br />
nur 11 % besteuerten Renditen.<br />
Mit Laborfonds können außerdem<br />
Beiträge für die zu Lasten lebenden<br />
Familienmitglieder eingezahlt<br />
werden. Einerseits kann man so<br />
den Vorteil der Abziehbarkeit der<br />
Beiträge bis zu 5164 Euro jährlich<br />
voll nutzen, andererseits damit zum<br />
Aufbau einer sicheren Zukunft der<br />
eigenen Familie beitragen. Und<br />
abgesehen davon, ist Laborfonds<br />
wirklich günstig: Die Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern<br />
und Pensplan ermöglicht dem Fonds eine starke<br />
Kostenreduzierung, eine Ersparnis, die sich in weitaus<br />
vorteilhafteren Konditionen für die Laborfondsmitglieder<br />
gegenüber anderen Zusatzrentenfonds zeigt.<br />
Eine starke Gemeinschaft<br />
Laborfonds denkt voraus<br />
Auch wenn Laborfonds heute schon auf gesamtstaatlicher<br />
Ebene bemerkenswerte Ergebnisse aufweisen kann, ist der<br />
Fonds doch stets darauf bedacht, sich weiter zu verbessern.<br />
Laborfonds ist sich bewusst, dass es notwendig ist, weiterhin<br />
zum Thema Zusatzvorsorge zu informieren, insbesondere<br />
aber die jungen Generationen anzusprechen, die für dieses<br />
Thema nicht leicht zugänglich sind, jedoch in Zukunft am<br />
meisten von einer Zusatzrente profitieren können.<br />
Der Laborfonds genießt das volle Vertrauen in der<br />
Region und ist heute der größte territoriale Zusatzrentenfonds<br />
Italiens. Der am 2. April 1998 als Vereinigung<br />
gegründete Fonds richtet sich an die Arbeitnehmer der<br />
Region Trentino-Südtirol – und zählt inzwischen mehr<br />
als 113.000 Mitglieder.<br />
Während bei den Zusatzrentenfonds im restlichen<br />
Italien der Anteil der Eingeschriebenen, gemessen an den<br />
Erwerbstätigen, seit geraumer Zeit stagniert und bei 20 %<br />
liegt, ist der Anteil der Eingeschriebenen bei Laborfonds mit<br />
50 % mehr als doppelt so hoch.<br />
Worin liegt das Erfolgsrezept?<br />
Es besteht sicherlich darin, dass Laborfonds das Mitglied<br />
mit seinen speziellen Bedürfnissen in den Vordergrund stellt.<br />
Dies zeigt sich konkret in der Nähe von Laborfonds zu<br />
seinen Mitgliedern, sowohl in geographischer Hinsicht als<br />
auch vor allem auf persönlicher Ebene. Laborfonds ist eine<br />
große Gemeinschaft, bei der das Mitglied jederzeit direkten<br />
Kontakt zur Führungsspitze oder qualifizierten Ansprechpartnern<br />
vor Ort haben kann.<br />
Laborfonds hat zudem dank laufender Informationsaktivitäten,<br />
die dabei durch Pensplan und den über <strong>100</strong> Informationsschaltern<br />
(„Pensplan Infopoints”) bei den verschiedenen<br />
Patronaten und Gewerkschaften/Verbänden unterstützt werden,<br />
zu einem erhöhten Vorsorge-Bewusstsein beigetragen.<br />
Laborfonds: der „maßgeschneiderte” Zusatzrentenfonds<br />
Wer sich bei Laborfonds einschreibt, kann zwischen verschiedenen<br />
Investitionslinien auswählen und sich für jene<br />
Linie entscheiden, welche seinem persönlichen Profil am<br />
besten entspricht (Alter, voraussichtliche Verbleibsdauer im<br />
Rentenfonds, Renditeerwartung, Risikoneigung, usw.). Doch<br />
egal, um welche Investitionslinie es sich handelt: Laborfonds<br />
hat es immer geschafft, das Kapital der eigenen Mitglieder<br />
auch in schwierigen Jahren aufgrund seiner vorsichtigen<br />
Vermögensverwaltung bestmöglich zu schützen und dabei<br />
bessere Ergebnisse als der Markt zu erzielen.<br />
Auch dieses Jahr hat Laborfonds gute Ergebnisse bei der<br />
Vermögensverwaltung erzielt, die zwischen 3,22 % und<br />
8,51 % bei allen Investitionslinien liegen (Angaben zum<br />
31. August <strong>2012</strong>).<br />
Warum ausgerechnet Laborfonds?<br />
Laborfonds bietet dem Mitglied durch die Zusatzrente,<br />
welche die öffentliche Rente ergänzt, eine höhere wirtschaftliche<br />
Absicherung im Alter. Außerdem zahlt der<br />
Arbeitgeber einen Beitrag in den Zusatzrentenfonds ein.<br />
Dies stellt für die Mitglieder eine nicht unbedeutende<br />
zusätzliche Rendite dar.<br />
Wer sich bei Laborfonds einschreibt, kann dabei eine<br />
ganze Reihe von steuerlichen Vorteilen nutzen, wie z.B.<br />
die steuerliche Abziehbarkeit der eingezahlten Beiträge,<br />
die niedriger besteuerten Rentenleistungen (mit einem<br />
sinkenden Steuersatz von 15 % auf 9 %) und die mit<br />
Werbemitteilung betreffend Zusatzrentenformen. Vor dem Beitritt bitte das Informationsblatt, das Statut und das standardisierte vereinfachte Beispiel des Zusatzrentenfonds lesen.<br />
Schon so viele haben Laborfonds gewählt!<br />
Der Zusatzrentenfonds bietet einen Vorsorgeplan an,<br />
der in Trentino-Südtirol einzigartig ist - dank<br />
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themenbereich<br />
themenbereich<br />
36 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />
37<br />
Lebendiger Standort Südtirol<br />
Trotz international angespannter Wirtschaftslage herrscht<br />
am Wirtschaftsstandort Südtirol reges Treiben – zu sehen<br />
auch an der Anzahl der Neuansiedlungen, die von der<br />
Business Location Südtirol (BLS) betreut werden.<br />
Laut Wirtschaftslandesrat Thomas Widmann kann der<br />
Wirtschaftsstandort Südtirol innerhalb Italiens auf große<br />
Pluspunkte verweisen: die strategisch günstige Lage,<br />
Mehrsprachigkeit, effiziente Verwaltung, funktionierende<br />
Infrastrukturen, gut ausgebildete Mitarbeiter, hohe Lebensqualität<br />
und große Kompetenz im Sektor Green Energy sind<br />
nur einige davon. Damit hat unser<br />
Land gute Karten, auch und gerade<br />
in Krisenzeiten für Unternehmen<br />
aus dem In- und Ausland attraktiv<br />
zu sein. Wie attraktiv, hat etwa der<br />
nationale Verband der Handwerker<br />
Confartigianato in einer Studie<br />
nachgewiesen; insgesamt 42 Standortfaktoren<br />
wurden dabei untersucht,<br />
Landesrat<br />
Thomas Widmann:<br />
„Wirtschaftsstandort<br />
Südtirol: große<br />
Pluspunkte“<br />
die zusammengenommen die Unternehmerfreundlichkeit<br />
ausmachen. Die<br />
Provinz Bozen belegt dabei unter allen<br />
italienischen Provinzen klar den ersten<br />
Platz, während große Zentren wie<br />
Mailand oder Rom weit abgeschlagen<br />
auf hinteren Rängen landeten. “Südtirol ist der Standort<br />
Nummer 1 in Italien“, unterstreicht BLS-Direktor Ulrich<br />
Stofner. „Das bestätigt auch die beachtliche Anzahl an Unternehmen<br />
aus dem In- und Ausland, die sich in den letzten<br />
Jahren mit Hilfe der BLS hier niedergelassen haben. Über 30<br />
Nicht-Südtiroler Betriebe haben wir seit unserer Gründung<br />
2009 bereits ansiedeln können, viele davon aus dem Bereich<br />
Green Energy – Erneuerbare Energien und Energieeffizienz,<br />
einer der Schlüsselbranchen der Südtiroler Wirtschaft.“<br />
Zudem sei BLS täglich mit vielen Unternehmen in Kontakt,<br />
deren Interesse am Wirtschaftsstandort bereits geweckt sei<br />
und die konkret über eine Ansiedlung nachdenken würden.<br />
Grüne Ansiedlungen<br />
Zu den Unternehmen, die seit <strong>2012</strong><br />
auch von Südtirol aus operieren,<br />
gehört die deutsche GIFAS, die sich<br />
mit Stromverteilung und Beleuchtung<br />
beschäftigt und dabei großes Augenmerk<br />
auf Energieeffizienz legt. „GI-<br />
FAS ist stark engagiert in Forschung<br />
und Entwicklung, weshalb sie großes<br />
Interesse an der Errichtung des Technologieparks<br />
in Bozen hat“, erläutert Ulrich Stofner: „Viele<br />
BLS-Direktor<br />
Stofner. Der kommende Technologiepark<br />
war gemeinsam mit <strong>Südtirols</strong> Ausland angesiedelt“<br />
Betriebe aus In- und<br />
„grünem“ Know-how – vor allem<br />
im Bereich Klimahaus – auch ein<br />
wichtiges Argument für die Ansiedlung der Firma Pluggit aus<br />
München. Der Experte für Wohnraumlüftung wurde 1995<br />
von schwedischen Ingenieuren in Deutschland gegründet<br />
und hat eine Marktpräsenz in ganz Europa. Ein Vorreiter auf<br />
dem Gebiet der Umwandlung von fester Biomasse in Strom<br />
und Wärme ist das deutsche Unternehmen Agnion, zu dessen<br />
Firmengruppe eine eigene Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft<br />
gehört. Einer besonders nachhaltigen Art des<br />
Heizens widmet sich wiederum die deutsche Spartherm, die<br />
in den Bozner Kachelofen-Hersteller Arcadia eingestiegen<br />
ist. „Wir freuen uns, dass sich so viele Unternehmen aus dem<br />
Bereich Green Energy dazu entschließen, sich in Südtirol<br />
niederzulassen“, sagt Landesrat Widmann. „Das unterstreicht<br />
unsere Rolle als Green Region Italiens und vergrößert <strong>Südtirols</strong><br />
Know-how in diesem Bereich noch weiter.“<br />
Sicher in Südtirol<br />
ROL DataCloud schützt Ihre Unternehmensdaten.<br />
Stellen Sie sich vor, die Kundenstammdaten Ihrer Firma<br />
gehen durch einen Hardware-Schaden verloren, oder der<br />
Vertragsentwurf, den Sie heute noch bei einem Kunden<br />
abgeben sollten, wird aus Versehen aus Ihrem Firmennetz<br />
gelöscht. Enormer Schaden würde entstehen. Denn wenn<br />
Dateien abhanden kommen, braucht es im besten Fall viel<br />
Zeit und Energie, um sie wiederherzustellen. Im schlimmsten<br />
Fall sind die Daten unwiderruflich verloren.<br />
ROL DataCloud ist die Rundum-Lösung zur Sicherung<br />
Ihrer Unternehmensdaten. ROL DataCloud legt die Sicherheitskopien<br />
Ihrer wichtigsten Dateien doppelt ab: in einer<br />
geschützten Webumgebung (Cloud) und in einem lokalen<br />
Speichermedium. So können Baupläne, Verträge, Geschäftskorrespondenz<br />
u. ä. nie mehr verloren gehen. In der Cloud<br />
abgelegte Daten sind auch von mobilen Geräten aus abrufbar.<br />
Wenn Sie unterwegs sind und schnell in die gestern im<br />
Büro fertig gestellte Projektbeschreibung schauen wollen,<br />
können Sie also von Ihrem Laptop aus auf die gesuchte<br />
Datei in der Cloud zugreifen.<br />
Automatisch gut<br />
Ist das Backup einmal nach den Erfordernissen Ihres Unternehmens<br />
konfiguriert, läuft die Sicherung automatisch. Tagsüber,<br />
wenn Ihre Büros auf Hochbetrieb arbeiten, werden die<br />
Daten auf einem lokalen Speichermedium abgelegt. Nachts,<br />
wenn Ihr Netz kaum belastet ist, wandern die wichtigsten<br />
Dateien übers Internet in die Cloud. Sie bestimmen selbst<br />
den Speicherplatz in der Cloud und die Größe der mitgelieferten<br />
Backup-Hardware.<br />
Die Südtiroler Wolke<br />
Ihre Daten bleiben in Südtirol, Ihr Kundendienst ist in<br />
Südtirol. ROL DataCloud ist ein Gemeinschaftsprojekt von<br />
Raiffeisen OnLine und RUN AG. Die Cloud, in der Ihre<br />
Dateien abgelegt werden, hat nichts Nebulöses, sondern<br />
ist ein handfester, in Südtirol angesiedelter Web-Speicher.<br />
Bei Problemen steht Ihnen der zweisprachige Support von<br />
Raiffeisen OnLine kostenlos zur Verfügung.<br />
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service<br />
38 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />
39<br />
service<br />
Unsichtbares Hindernis<br />
Eine Hörschwäche tritt nicht von heute<br />
auf morgen auf, sie stellt sich meistens<br />
schleichend ein und wird einem erst<br />
nach einigen Jahren wirklich bewusst.<br />
Hörstörungen sind nicht nur eine Frage<br />
des Alter(n)s, denn auch die Anzahl<br />
Schwerhöriger unter 50 Jahren nimmt<br />
zu. BESSER HÖREN hat mit dem Primar<br />
der Hals-Nasen-Ohren-Abteilung des<br />
Krankenhauses Meran, Christian Streitberger (im Bild), über<br />
das Thema Schwerhörigkeit gesprochen.<br />
Besser Hören: Herr Streitberger, warum ist ein gutes Gehör<br />
so wichtig? Welche Schwierigkeiten bringt schlechtes<br />
Hören mit sich?<br />
Christian Streitberger: Auf die Frage ob jemand lieber blind<br />
oder taub ist, ziehen die meisten Menschen die Taubheit der<br />
Blindheit vor. Auf den ersten Blick verständlich, denn der<br />
Sehsinn ist viel unmittelbarer, außerdem leben wir in einer<br />
vorwiegend visuell orientierten Welt und verkennen zumeist<br />
die Wichtigkeit des Gehörs. Wie sonst sollten wir Sprache,<br />
rationale Intelligenz und soziale Kontakte entwickeln, uns<br />
räumlich orientieren, akustisch Gefahren erkennen? Zunehmende<br />
Schwerhörigkeit führt durch die Schwierigkeit nicht<br />
recht zu verstehen zum Rückzug aus der Gesellschaft, zu<br />
geistiger Verarmung und schließlich zur Depression.<br />
Besser Hören: Schwerhörigkeit wird oft als Schwäche des<br />
Alters angesehen. Ist das effektiv so zu sehen?<br />
C. Streitberger: Nein, das ist so ausgedrückt nicht absolut<br />
richtig. Wir sehen Schwerhörigkeiten bereits bei Kindern,<br />
angeboren oder erworben, die gravierende Folgen für deren<br />
Gesamtentwicklung haben, weil eine natürliche Sprach- und<br />
Geistesentwicklung behindert wird, die weiters eine zu<br />
große Abhängigkeit von Eltern und Erziehern, Mangel an<br />
Selbstwertgefühl und Isolation der Kinder zur Folge haben,<br />
selbst depressive Verstimmtheit kann sich einstellen. Durch<br />
unvernünftig lautes Hören von Musik werden auch Jugendliche<br />
zunehmend davon betroffen. Gehörsturz, Erkrankungen<br />
des Hör- und Gleichgewichtsapparats im Erwachsenen-<br />
Alter sind weitere Gründe.<br />
Besser Hören: Also hat eine Schwerhörigkeit nichts mit dem<br />
Alter einer Person zu tun?<br />
C. Streitberger: Aus klinischen Studien ließ sich beweisen,<br />
dass ein physiologisches Altern nicht ausschließlich der Grund<br />
für eine Schwerhörigkeit ist, sondern vielmehr eine genetisch<br />
bedingte Veranlagung des Innenohres vorliegen kann, wodurch<br />
im Laufe des Lebens durch Fehlernährung, chronische Lärmbelastung<br />
und vergiftende Substanzen eine Schwerhörigkeit<br />
entsteht. Hinzu kommen das Nachlassen von kognitiven Fähigkeiten,<br />
Gedächtnisschwund und mangelnder Konzentrationsfähigkeit,<br />
die das Sprachverständnis schlechter werden lassen.<br />
Besser Hören: Wie lange dauert es durchschnittlich bis sich<br />
ein Erwachsener mit einer Hörstörung an Sie wendet?<br />
C. Streitberger: Eine Hörstörung ist eine Behinderung, die<br />
von außen nicht unbedingt erkennbar ist und somit lange Zeit<br />
unerkannt bleiben kann. Erste Anzeichen können der Rückzug<br />
aus der Gesprächsrunde sein, Radio und Fernseher werden für<br />
Mithörende zu laut eingestellt. Dies ist meist der Grund, dass<br />
der Betroffene sich an den Arzt wendet oder von Familienangehörigen<br />
vorgestellt wird. Oft dauert es leider Jahre, bis sich<br />
ein Schwerhöriger zu einem Hörtest entschließt.<br />
Besser Hören: Was können die Folgen einer nicht durch ein<br />
Hörgerät ausgeglichenen Schwerhörigkeit sein?<br />
Wie hören wir eigentlich?<br />
Akustische Signale bestehen aus Schallwellen, die vom<br />
Außenohr aufgenommen werden. Sie versetzen das<br />
Trommelfell in Schwingungen, die von den Gehörknöchelchen<br />
im Mittelohr zur Schnecke (Cochlea), dem<br />
Innenohr weitergeleitet werden. Dort werden durch<br />
Flüssigkeitswellen Hörzellen angeregt, die die Reize an<br />
das Gehirn weiterleiten.<br />
C. Streitberger: Besteht eine deutliche Schwerhörigkeit über<br />
längere Zeit, ohne dass eine Hörhilfe benutzt wurde, so wird<br />
die nötige Hörgeräteanpassung aufwendig und mühsam. Die<br />
Fähigkeit zur Wahrnehmung und Verarbeitung von Sprache<br />
verringert sich in den Jahren und wenn das Innenohr mit<br />
Hilfe der Hörgeräte nicht in die Lage versetzt wird möglichst<br />
klar zu hören, dann leidet auch die Verarbeitung des Gehörten<br />
im Gehirn darunter.<br />
Besser Hören: Welche Art der Schwerhörigkeit ist die<br />
häufigste?<br />
C. Streitberger: Die häufigste Art der Schwerhörigkeit ist<br />
die Schallempfindungsstörung, eine Schwerhörigkeit, die<br />
durch die Funktionsstörung des Innenohres verursacht wird.<br />
Häufige Ursachen sind eine über Jahre andauernde Lärmbelastung,<br />
Stoffwechselerkrankungen, Infektionskrankheiten<br />
wie Mumps, Masern, Röteln, letztere vor allem in der<br />
Schwangerschaft, und eine Hirnhautentzündung. Die Innenohrschwerhörigkeit<br />
kann aber in der Regel mit Hörgeräten<br />
sehr gut versorgt werden. Ist dies nicht mehr möglich oder<br />
unzureichend, dann ergeben sich neue Möglichkeiten der<br />
Behandlung, nämlich die Kombination von hoher Technik<br />
und Chirurgie. Dabei werden Patienten mit implantierbaren<br />
Hörsystemen versorgt, die bei mittel- bis hochgradigen<br />
Schwerhörigkeiten, auch bei Vorliegen von Erkrankungen<br />
des äußeren, Mittel- und Innenohres, Hilfe leisten können.<br />
i<br />
Wie hört ein Schwerhöriger?<br />
Für normal Hörende ist eine Schwerhörigkeit nur schwer<br />
nachvollziehbar, doch lässt sie sich vielleicht damit beschreiben,<br />
wenn versucht wird, einem Gespräch in einem anderen<br />
Raum zu folgen oder Worte in einem gestörten Telefongespräch<br />
verstanden werden sollten. Zu den Hörstörungen<br />
gehören die frühkindliche Schwerhörigkeit, die Schallleitungsschwerhörigkeit<br />
durch verschleimte Mittelohren, die<br />
Hörschäden durch Lärmbelastung in Beruf und Freizeit, die<br />
Otosklerose, entzündliche Erkrankungen des Mittelohres,<br />
Hörsturz und die progrediente Schwerhörigkeit im Alter.<br />
Besser Hören: Wie viele Menschen in Südtirol sind von<br />
einer Schwerhörigkeit betroffen?<br />
C. Streitberger: Etwa 10 % unserer Bevölkerung leidet an<br />
einer zu versorgenden Schwerhörigkeit, die ab dem 65. Lebensjahr<br />
bis über 30 % ansteigt. Aber nach wie vor ist eine<br />
Hörbehinderung ein noch viel zu unterschätztes Krankheitsbild.<br />
Da diese Behinderung unsichtbar ist, bleibt sie deshalb<br />
nicht unbedingt unbemerkt. Jedoch können wir sagen, dass<br />
durch die moderne Hörgeräte-Technik immer mehr Menschen,<br />
auch mit einer leichten Schwerhörigkeit, versorgt<br />
werden können. Die Akzeptanz von Hörgeräten steigt in der<br />
Bevölkerung, bedingt durch die immer kleiner werdenden<br />
Geräte und viel besserer Technik.
40 09/<strong>2012</strong> service service<br />
Vom SharePoint Leader<br />
zum ECM-Pionier<br />
Schon vor Jahren zeigte die systems GmbH Weitblick und<br />
setzte auf die damals noch unbekannte Portaltechnologie<br />
SharePoint. Ein strategischer Clou, wie sich mittlerweile<br />
herausgetellt hat. Denn heute ist systems Marktführer<br />
im Bereich SharePoint in Südtirol und Enterprise Content<br />
Management Pionier (ECM).<br />
Geschäftsführer Gustav Rechenmacher erinnert sich<br />
noch genau, als er zum ersten Mal mit der Technologie<br />
SharePoint in Berührung kam: „Die SharePoint-Technologie<br />
konnte alles … und doch nichts. Denn sie war so flexibel,<br />
dass je nach Projekt unterschiedliche Potenziale und Fähigkeiten<br />
herausgeholt werden konnten. Zudem war es für die<br />
Kunden schwer fassbar, was SharePoint nun wirklich war.“<br />
Managing Director<br />
Gustav Rechenmacher:<br />
ECM ist die<br />
Zukunft des<br />
Informationsmanagements.<br />
Langwierige Aufbau-Arbeit<br />
Aufgrund der vielen Möglichkeiten<br />
von SharePoint musste große<br />
Aufklärungsarbeit, Informationsvermittlung<br />
geleistet und Kompetenz<br />
bewiesen werden. Denn bis dato war<br />
SharePoint noch relativ unbekannt.<br />
Durch intensive Kundengespräche,<br />
Vorführungstermine, gründliche<br />
Problemanalysen und Erstberatungen<br />
wurde Kompetenz bewiesen<br />
und erste Projekte an Land gezogen.<br />
Einzigartige Veranstaltungen wie die<br />
Knowledge Box Dolomiti Edition,<br />
oder das letztes Jahr ins Leben gerufene Südtiroler Share-<br />
Point-Symposium haben diesen Prozess unterstützt. Heute<br />
zählen etliche namhafte Unternehmen zu den SharePoint-<br />
Kunden von systems.<br />
SharePoint als Fundament für neue Lösungen<br />
SharePoint ist sehr vielseitig, jedoch stieß man in Kundenprojekten<br />
aufgrund der Anforderungen immer wieder an<br />
Grenzen. So mussten Erweiterung und neue Applikationen<br />
gefunden oder entwickelt werden. Mittlerweile umfasst das<br />
Leistungsportfolio von systems Lösungen zum Dokumenten-,<br />
Prozess- und Wissensmanagement.<br />
Vom Leader zum erneuten Pionier<br />
Die systems GmbH ist nun unangefochtener SharePoint-<br />
Leader in Südtirol. Dies beweisen die vielen umgesetzten<br />
Projekte, die namhaften Referenzen und die Kompetenz.<br />
Jetzt geht es darum, diese erweiterte Lösungspalette, welche<br />
Unternehmensinformationen und –inhalte auf ein ganz neues<br />
Niveau anhebt, sinnvoll zu vereinen. Es wird den Unternehmen<br />
gezeigt, wie diese ganzheitliche Disziplin, das Enterprise<br />
Content Management hilft, produktiver, schneller, professioneller<br />
und kostengünstiger zu arbeiten! Eben eine Arbeit für<br />
ECM-Pioniere … eben eine Arbeit für systems!<br />
INFO<br />
systems GmbH – IT Service Leader<br />
Bozen - Bruneck - Schlanders<br />
info@systems.bz | www.systems.bz<br />
ECM – die Königsdisziplin vereint<br />
unterschiedliche Bereiche<br />
Werbung als<br />
Zündfeuer<br />
Die Werbung ist eine feste Komponente der Wirtschaft<br />
und nicht mehr wegzudenkender Baustein und Motor.<br />
Am Markt dominieren werbeaktive Unternehmen, deren<br />
Kommunikation das Verhalten und die Kaufentscheidung<br />
des Konsumenten beeinflusst.<br />
Markenbildung und Branding verhilft Produkten und<br />
Dienstleistungen zu Ansehen, Wertigkeit und Güte – folgedessen<br />
zu einem klaren Wettbewerbsvorteil.<br />
Werbung differenziert das Angebot. Und das in jeder einzelnen<br />
Sparte der Wirtschaft. In einem heiß umkämpften<br />
Verbrauchermarkt gewinnen Werbemaßnahmen momentan<br />
enorm an Bedeutung.<br />
Radius: Welchen Aufgaben stellen Sie sich als Werbeagentur?<br />
Myriam Hell: Wir sehen uns als Mittler und Katalysator<br />
für den Unternehmer, entwickeln effiziente Werbestrategien,<br />
setzen kreative Auftritte um und wenden das zur<br />
Verfügung stehende Budget nutzbringend an. Wir treffen<br />
eine gezielte Auswahl der Werbemittel, beraten, gestalten,<br />
produzieren und begleiten laut abgestimmtem Marketingplan.<br />
Dieser wird mit Zeiträumen und Verantwortlichkeiten<br />
für alle Projektbeteiligten hinterlegt, was eine gute<br />
Zusammenarbeit garantiert.<br />
Radius: Was ist eine zündende Idee?<br />
M. Hell: Allem voran steht immer eine starke Botschaft.<br />
Genau hier legen wir das Feuer! Mit sympathischen, humorvollen<br />
und klaren Kampagnen gewinnen wir das Herz des<br />
Konsumenten. Wir geben ihm neben Kaufargumenten auch<br />
Identifikation und Orientierung. Kontinuität sorgt zusätzlich<br />
für Wiedererkennung und Markenbildung. Der Funken<br />
muss überspringen!<br />
IDEA<br />
MARKETING<br />
DESIGN<br />
BRANDING<br />
WEB&SOCIAL<br />
WERBUNG.<br />
INFO<br />
Werbeagentur Hell Company<br />
Graben 32 B | 39031 Bruneck<br />
Tel. 0474 370 266<br />
info@hellcompany.eu | www.hellcompany.eu<br />
ZÜNDENDE IDEEN<br />
hellcompany.eu
service<br />
42 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />
43<br />
service<br />
Markt- und Technologieführer der Fertighausbranche<br />
„Den Markt anzuführen bedeutet für uns<br />
Vorbild zu sein und soziale Verantwortung<br />
zu übernehmen. Eine offene und transparente<br />
Unternehmenskultur machen diese<br />
Firmenphilosophie für Mitarbeiter<br />
und Kunden positiv erlebbar.“<br />
Kurt Schöpfer, Geschäftsführer Wolf Haus.<br />
Dem Wipptaler Unternehmen Wolf Haus ist es in nur wenigen<br />
Jahren gelungen, dem Fertigbau in Italien ein völlig<br />
neues Gesicht zu verleihen und gleichzeitig den gesamten<br />
Bausektor völlig zu verändern. Das Image der Holzfertighäuser<br />
ist dadurch auf ein sehr hohes Niveau gestiegen.<br />
Die Italiener verbinden mit Gebäuden in Holz eine hohe<br />
Nachhaltigkeit, ausgeprägte Energieeffizienz und eine<br />
sehr sichere Bauweise.<br />
Das Fertighaus ist in Italien vom „Nobody“ direkt zum<br />
Qualitätsprodukt avanciert. Wer auf Werthaltigkeit und Umweltbewusstsein<br />
baut, realisiert seinen Wohntraum in Holz.<br />
An diesem Ziel hat Wolf Haus gearbeitet und damit wesentlich<br />
dazu beigetragen, ein neues Bewusstsein für das Bauen<br />
in Italien zu schaffen. Dies führt dazu, dass die Nachfrage<br />
stetig steigt und aktuelle Marktanalysen außergewöhnlich<br />
hohe Zuwächse für die kommenden Jahre prognostizieren.<br />
Von dieser Entwicklung profitiert gerade jetzt, in aktuell<br />
sehr schwierigen Zeiten der Baubranche, der gesamte Holzbau<br />
und ist in der Lage die Umsatzzahlen aus den letzten<br />
Jahren zu halten oder sogar wesentlich zu steigern.<br />
EnergyPlus – Gebäudekonzept<br />
Das Unternehmen hat seine Vorreiterrolle gefestigt und durch<br />
gezielte Investitionen in Forschung und Entwicklung seine<br />
Technologieführerschaft stark ausgebaut. Das bereits auf breiter<br />
Skala umgesetzte Gebäudekonzept EnergyPlus, bei dem<br />
das Haus mehr Energie produziert als es selbst und seine Bewohner<br />
verbrauchen, und die letzthin durchgeführten Erdbebentests,<br />
bei denen das Bauwerk jegliche je gemessene Erdbebenstärke<br />
schadlos überstanden hat, belegen eindrucksvoll die<br />
Innovationskraft des Freienfelder Unternehmens. Durch das<br />
hohe Vertrauen das Wolf Haus am Markt genießt, konnten in<br />
den letzten Jahren gänzlich neue Geschäftsfelder im Holzbau<br />
erschlossen werden. So realisiert das Unternehmen erfolgreich<br />
neben den klassischen Einfamilien- und Wohnhäusern auch<br />
Bürokomplexe, Hotelstrukturen, Altenheime, Kindergärten,<br />
Schulen, soziale Wohnbauten und vieles andere mehr. Unsere<br />
Welt kann nur dann dauerhaft lebenswert bleiben, wenn wir<br />
uns am Prinzip der Nachhaltigkeit orientieren. Der sparsame<br />
Umgang mit Energie und anderen Ressourcen, sowie der<br />
Umweltschutz und die Wirtschaftlichkeit stehen bei allen<br />
Projekten im Vordergrund. Diese Gedanken und diese Kultur<br />
den Menschen näher zu bringen, hat in der Unternehmensphilosophie<br />
einen besonderen Stellenwert. Und die Botschaft<br />
kommt an. Allein heuer haben knapp 5000 Techniker, Planer<br />
und Architekten das Fortbildungsangebot des Unternehmens<br />
genutzt und dessen Veranstaltungen in ganz Italien besucht.<br />
Monatlich 150.000 Besucher auf der Webseite des Unternehmens<br />
belegen, dass dieses Thema italienweit auch bei der<br />
Bevölkerung angekommen ist.<br />
Vorzeigeprojekte für Wolf Haus<br />
Eine dynamische Unternehmensführung und eine zielorientierte<br />
und effiziente Marketingstrategie machen diesen Erfolg<br />
und die hohe Aufmerksamkeit, die Wolf Haus am italienischen<br />
Markt zu Teil wird, möglich. Daraus resultieren auch<br />
eine Vielzahl von Vorzeigeprojekten mit enormer Strahlkraft.<br />
So ist es dem Unternehmen gelungen, den Referenzauftrag<br />
Italiens beim Wiederaufbau nach dem Erdbeben in<br />
der Emilia Romagna zu gewinnen: Wolf Haus realisiert in<br />
Sant’Agostino bei Ferrara die erste definitive Mittelschule in<br />
der gesamten Region.<br />
Nach der größten privaten Spendenaktion Italiens der<br />
letzten Jahre, bei der hunderttausende Italiener dem Aufruf<br />
von Mediafriends, der Onlus des Medienkonzerns “Media-<br />
Set”, dem Nachrichtenjournal “TG5” und der nationalen<br />
Tageszeitung “Il Resto del Carlino” gefolgt sind, hat ein<br />
Expertenrat ganz klar entschieden, auf das Know-how von<br />
Wolf Haus zu setzen und das Südtiroler Unternehmen mit<br />
der Umsetzung dieses außergewöhnlichen Prestigeprojektes<br />
zu betrauen. Wolf Haus realisiert damit gleichzeitig weltweit<br />
die erste Schule im EnergyPlus-Standard.<br />
„Mit diesem Bauvorhaben beauftragt worden zu sein, ist<br />
für uns ein besonderer Vertrauenszuspruch”, erklärt Kurt<br />
Schöpfer, Geschäftsführer von Wolf Haus. „Den Menschen<br />
in Italien ist das Schicksal der Erdbebenopfer in der Emilia<br />
Romagna sehr nahe gegangen und sie haben eine überwältigende<br />
Solidarität gezeigt. Diese Verantwortung anzunehmen<br />
und dieser Spende so schnell wie möglich eine konkrete<br />
Form zu geben, ist uns Herzensangelegenheit und macht uns<br />
wirklich stolz.” Vorbildlich beweist das Unternehmen auch<br />
hier seine soziale Kompetenz und beteiligt sich gemeinsam<br />
mit der Vereinigung RiLaquila selbst an der Spendenaktion.<br />
Vor knapp zwei Wochen wurde der Grundstein für dieses<br />
ambitionierte Bauprojekt gelegt. In Anwesenheit politischer<br />
Würdenträger, zahlreicher Medien und tausender<br />
Bewohner, Familien, Eltern und Kinder der Region um<br />
Italiens Vorzeigeprojekt in der Erdbebenregion Emilia Romagna.<br />
Grundsteinlegung: Kurt Schöpfer (Wolf Haus), Johann Waldner (RiLaquila,<br />
Ideal Marketing), Fabrizio Toselli (BM Sant‘Agostino), Massimo<br />
Ciampa und Nicola Conti (Mediaset TG5), Cristiano Bendin (Resto del<br />
Carlino), Patrizio Bianchi (Assessor Emilia Romagna)<br />
Sant’Agostino, einem kleinen Ort nahe Ferrara, fiel der<br />
Startschuss für den Wiederaufbau der Mittelschule, welche<br />
beim Erdbeben dieses Jahres unwiederbringlich zerstört<br />
wurde. Hierbei handelt es sich um die erste Struktur nach<br />
dem Beben, die nicht als provisorisches Bauwerk errichtet<br />
wird. Die größte Herausforderung dabei ist es, dieses „definitive“<br />
Bauprojekt in knapp derselben Bauzeit wie jene der<br />
provisorischen Strukturen zu realisieren. In nur zweieinhalb<br />
Monaten wird die Schule ihrer Bestimmung übergeben<br />
werden. Die über 250 Schüler der Erdbebenregion erwartet<br />
ein Komplex mit mehr als 2500 Quadratmetern, eine<br />
Turnhalle und verschiedene Kreativ-Räume. Wolf Haus, die<br />
„Kompetenzschmiede” im Holzbau, wird dieses Bauwerk<br />
in einem gänzlich neuen Qualitäts- und Energieeffizienz-<br />
Standard verwirklichen. Hier entsteht das erste, nach dem<br />
EnergyPlus-Konzept realisierte, öffentliche Bauwerk. Was<br />
vor kurzem von Wolf Haus erfolgreich als Standard für Einfamilienhäuser<br />
etabliert wurde und die Fachwelt überrascht<br />
und überzeugt hat, wurde weiterentwickelt und ist nun<br />
erstmals auch auf öffentliche Gebäude anwendbar.<br />
„Wir haben uns entschieden, dieses Projekt auf eine höhere<br />
Ebene zu stellen und damit den Erwartungen der Bürger,<br />
die für dieses Projekt gespendet haben, eine zusätzliche<br />
Dimension zu verleihen”, so Kurt Schöpfer. „Der Gemeinde<br />
steht mit dem EnergyPlus-Konzept eine Mehrenergie zur<br />
Verfügung, die ins Netz eingespeist und verkauft werden<br />
kann. Kosten für umweltschädliche fossile Energieträger, die<br />
den Haushalt der kleinen Gemeinde in der Vergangenheit<br />
besonders belastet haben, sind ab nun Geschichte.”<br />
INFO<br />
Wolf Haus<br />
Industriezone Wolf 1 | 39040 Freienfeld<br />
Tel. 0472 064 000 | Fax 0472 064 900<br />
www.wolfhaus.it
service<br />
44 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />
45<br />
service<br />
Genossenschaft<br />
macht Schule<br />
Eine starke<br />
Wirtschaftskraft<br />
Seit Beginn des Schuljahres stehen <strong>Südtirols</strong> Oberschulen<br />
neue Unterrichtsmaterialien zum Genossenschaftswesen<br />
zur Verfügung, um die Schüler verstärkt mit der Unternehmensform<br />
der Genossenschaft in Theorie und Praxis<br />
vertraut zu machen.<br />
Von den 900 Genossenschaften in Südtirol gehört jede<br />
dritte Genossenschaft dem Raiffeisenverband an. Sie<br />
nehmen in punkto Wirtschaftsleistung, Mitglieder- und<br />
Beschäftigtenzahl das größte Gewicht im Südtiroler Genossenschaftswesen<br />
ein.<br />
Schülerinnen und Schüler begegnen im Unterricht zwar<br />
immer wieder der Genossenschaft, ob in Rechtskunde oder<br />
Betriebswirtschaft, in der Lehrlingsausbildung, bei Praktika<br />
oder bei Betriebsbesichtigungen. Trotzdem ist das Wissen<br />
um die besonderen Eigenschaften dieser Unternehmensform<br />
relativ gering. Passend zum „Internationalen Jahr<br />
der Genossenschaften”, das von den Vereinten Nationen<br />
ausgerufen wurde, um auf die weltweite Bedeutung der<br />
Genossenschaften aufmerksam zu machen, können <strong>Südtirols</strong><br />
Oberschulen jetzt auf neue Unterrichtsmaterialien zum<br />
Genossenschaftswesen zurückgreifen.<br />
Die Broschüre „Genossenschaften<br />
– eine moderne Unternehmensform<br />
mit Traditon“ – neu an <strong>Südtirols</strong> Oberschulen<br />
Projekt „Schule und Genossenschaft“<br />
Bereits seit einigen Jahren arbeitet der Raiffeisenverband<br />
mit dem italienischen Genossenschaftsverband Confcooperative<br />
Bozen, dem Amt für Genossenschaftswesen, dem<br />
Schulamt und dem Pädagogischen Institut an Initiativen, um<br />
Schülern die Besonderheiten der Genossenschaft stärker zu<br />
vermitteln. Denn das Genossenschaftswesen hinkt in der öffentlichen<br />
Wahrnehmung – ob in Südtirol oder im Ausland<br />
– seiner wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen<br />
Bedeutung noch immer etwas nach. Um diesem Mangel<br />
entgegenzuwirken, wurde das Projekt „Schule und Genossenschaft“<br />
ins Leben gerufen, damit die Schüler den hohen<br />
Stellenwert des Genossenschaftswesens in Südtirol besser<br />
kennen lernen. „In diesem Projekt geht es darum, jungen<br />
Menschen, die in Zukunft die gesellschaftliche Verantwortung<br />
tragen werden, die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />
der Genossenschaft aufzuzeigen“, sagt Paul Gasser, Generaldirektor<br />
des Raiffeisenverbandes.<br />
Unterrichtsmodule<br />
Die beiden Unterrichtsmodule „Die Genossenschaft aus<br />
rechtlicher Sicht“ und „Die Genossenschaft aus betriebswirtschaftlicher<br />
Sicht“, entwickelt von Martin Winkler und<br />
Tanja Mayrgündter, ermöglichen eine handlungsorientierte<br />
Auseinandersetzung mit den Grundprinzipien der Genossenschaft<br />
und bieten den Lehrpersonen die Möglichkeit, mit<br />
den Schülern fachliche, aber auch soziale und persönliche<br />
Kompetenzen zu trainieren. Die Genossenschaften basieren<br />
auf Werten wie Eigenverantwortung, Solidarität und<br />
Fairness. „Daher dient das Projekt auch als Impuls für die<br />
demokratische Erziehung in der Schule“, erklärt Eva Maria<br />
Brunnbauer, Inspektorin für den technisch-berufsbildenden<br />
Bereich am Deutschen Schulamt.<br />
Schule und Arbeitswelt verbinden<br />
Mit Hilfe digitaler Lernunterlagen, Vertiefungsmaterialien,<br />
Anwendungsbeispielen, Unterrichtsgestaltungen und<br />
Übungen können Theorie und Praxis miteinander verknüpft<br />
werden. „Es ist ein Anliegen aller Bildungsverantwortlichen,<br />
Schule und Arbeitswelt stärker miteinander zu verzahnen“,<br />
sagt Brunnbauer. Die Schulwelt bietet heute bereits zahlreiche<br />
koordinierte Initiativen an, damit Jugendliche leichter<br />
Berufs- und Studienwahlentscheidungen treffen können und<br />
nach der Ausbildung einen möglichst reibungslosen Anschluss<br />
an die Arbeitswelt finden. Das Projekt „Schule und<br />
Genossenschaft“ ist dazu ein wichtiger Beitrag.<br />
Bei Betriebsbesichtigungen bekommen Oberschüler<br />
wertvolle Einblicke in die Arbeits- und Funktionsweise<br />
einer Genossenschaft.<br />
Prägnant zum Ausdruck bringt dies die Sozialbilanz des<br />
Raiffeisenverbandes, die – bezogen auf das Jahr 2010 – eine<br />
Bruttowertschöpfung von 571 Mio. Euro aufweist. Das<br />
bedeutet, dass für jeden Haushalt in Südtirol fast 2800 Euro<br />
an Bruttowertschöpfung generiert wurden.<br />
8000 attraktive Arbeitsplätze<br />
Die Raiffeisenorganisation mit 366 Genossenschaften – von<br />
den Raiffeisenkassen bis zu den Sozialgenossenschaften –<br />
und 122.000 Einzelmitgliedern bietet 8000 Arbeitsplätze,<br />
hat eine Gesamtbilanz von 14 Mrd. Euro, hält ein Eigenkapital<br />
von 2,6 Mrd. Euro und erbringt rund 8 % der<br />
Wirtschaftsleistung. „Diese Zahlen zeigen die gewichtige<br />
Rolle der Raiffeisenorganisation in Südtirol“, sagt Heiner<br />
Nicolussi-Leck, Obmann des Raiffeisenverbandes. Allein die<br />
Bruttoinvestitionen der genossenschaftlichen Sparten Obst,<br />
Wein und Milch erreichten 2010 fast 120 Mio. Euro, während<br />
den Mitgliedern dieser Sparten für die angelieferten<br />
Waren 633 Mio. Euro ausbezahlt wurden.<br />
Kernobstproduktion Südtirol<br />
Anbaufläche Raiffeisen-Mitglieder (ha)<br />
Kernobstproduktion Raiffeisen samt Anteil (in%)<br />
Entwicklung der Kernobstproduktion und Marktanteile<br />
bei den Obstgenossenschaften seit 1980<br />
Neun von zehn Äpfeln werden in Südtirol<br />
genossenschaftlich verarbeitet und vermarktet.<br />
Warengenossenschaften im Langzeitraffer<br />
Für die landwirtschaftlichen Genossenschaften zeigt die<br />
Sozialbilanz im Zeitraffer von 30 Jahren interessante Veränderungen<br />
auf. So hat sich die Produktion der Molkereigenossenschaften,<br />
die <strong>100</strong> % des heimischen Milchsektors beherrschen,<br />
seit 1980 um 250 % erhöht; hingegen hat sich im<br />
selben Zeitraum der durchschnittliche Auszahlungspreis an<br />
die Mitglieder um 160 % erhöht. Der Mengenzuwachs hat<br />
den Auszahlungszuwachs folglich übertroffen. Somit ist das<br />
Niveau des Auszahlungspreises insgesamt zwar gesunken,<br />
trotzdem stellt der im Jahr 2011 ausbezahlte Milchpreis mit<br />
durchschnittlich 47 Cent je Kilogramm Milch international<br />
ein Spitzenergebnis dar.<br />
Bei den Obstgenossenschaften hat der Mengenzuwachs<br />
den Auszahlungszuwachs seit 1980 hingegen nur knapp<br />
übertroffen, das Niveau des Auszahlungspreises ist folglich<br />
beinahe gleich geblieben. Die von den Obstgenossenschaften<br />
produzierte Kernobstmenge wuchs seit 1980 um 205 % von<br />
321.000 Tonnen auf 978.000 Tonnen, während die Gesamtauszahlung<br />
an die Mitglieder ähnlich hoch um etwa<br />
191 % angestiegen ist. Der Anteil der Obstgenossenschaften<br />
an der gesamten Kernobstproduktion <strong>Südtirols</strong> ist von 66 %<br />
im Jahr 1980 auf 92 % im Jahr 2010 gestiegen.<br />
Klare Qualitätspolitik<br />
Eine umgekehrte Entwicklung lässt sich aus der Sozialbilanz<br />
im Weinsektor ablesen. Wurden in den Kellereigenossenschaften<br />
1985 noch 600.000 Hektoliter Wein produziert,<br />
waren es im Jahr 2010 nur noch rund 221.000 Hektoliter.<br />
Der Anteil der Kellereigenossenschaften an der gesamten<br />
Weinproduktion <strong>Südtirols</strong> stieg in den vergangenen 30 Jahren<br />
von 50 % auf 70 %. Die Entwicklung zeigt sich in einer<br />
klaren Tendenz von der Quantitäts- hin zu einer ausgesprochen<br />
Qualitätspolitik, deren Richtigkeit in den vergangenen<br />
Jahren durch unzählige Auszeichnungen für Südtiroler<br />
Weine bestätigt wurde.<br />
Weitere Infos unter: www.raiffeisenverband.it
service<br />
46 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />
47<br />
service<br />
„Lokale Kreisläufe stärken“<br />
Sie sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor – nicht nur für<br />
Südtirol. Am 9. November stehen die Genossenschaften<br />
im Mittelpunkt einer internationalen Tagung in der Eurac.<br />
Dabei geht es um deren Bedeutung für eine nachhaltige<br />
Entwicklung lokaler und regionaler Wirtschaftskreisläufe,<br />
sagt Tagungskoordinator Georg Miribung.<br />
Radius: Herr Miribung, worin liegt heute der besondere<br />
Wert der Genossenschaften?<br />
Georg Miribung: Ganz allgemein gesprochen können<br />
Genossenschaften aufgrund ihrer demokratischen Organisationsstruktur<br />
und ihrer wirtschaftlichen Ausrichtung<br />
wesentlich zur sozialen Integration, zur Arbeitsplatzschaffung<br />
und zur Verringerung von Armut beitragen.<br />
Dadurch können lokale und regionale Wirtschaftskreisläufe<br />
stabilisiert und lokale Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
geschaffen werden.<br />
Georg Miribung,<br />
Europäische<br />
Akademie Bozen,<br />
Universität Innsbruck<br />
Radius: Welchem Ziel dient die Tagung<br />
in der Eurac?<br />
G. Miribung: Die wissenschaftliche<br />
Fachtagung beleuchtet den Zusammenhang<br />
zwischen Genossenschaften,<br />
nachhaltiger Unternehmensführung<br />
und lokaler bzw. regionaler Entwicklung.<br />
Eine Reihe hochkarätiger Experten<br />
und Expertinnen gehen der Frage<br />
nach, inwiefern Genossenschaften die<br />
Entwicklung lokaler Wirtschaftskreisläufe<br />
nachhaltig fördern und welche<br />
Faktoren dies unterstützen oder<br />
behindern.<br />
Radius: Wie tragen Genossenschaften zu einer nachhaltigen<br />
Entwicklung lokaler Wirtschaftskreiseläufe bei?<br />
G. Miribung: Genossenschaften dienen den Bedürfnissen<br />
ihrer Mitglieder, wodurch es z.B. gelingt, Arbeitsplätze zu<br />
schaffen bzw. zu erhalten, durch die Vergabe von Krediten<br />
die lokale Wirtschaft zu fördern oder den Unternehmen<br />
der Mitglieder durch die Bereitstellung von Vertriebswegen<br />
Absatzmärkte zu sichern. Da dies dauerhafte Ziele der Mitglieder<br />
sind, ist eine Genossenschaft zwangsläufig nachhaltig<br />
ausgerichtet. Alles andere würde meines Erachtens wohl<br />
gegen die jeweiligen satzungstechnischen Vorgaben verstoßen.<br />
Der finnländische Genossenschaftsexperte Hagen<br />
Henry wird diesbezüglich aus völkerrechtlicher Sicht über<br />
das Konzept der Nachhaltigkeit und den daraus resultierenden<br />
Pflichten und Möglichkeiten bei der Ausarbeitung von<br />
Genossenschaftsgesetzen referieren.<br />
Radius: Mit Avner Ben-Ner konnte ein weiterer hochkarätiger<br />
Referent verpflichtet werden …<br />
G. Miribung: Avner Ben-Ner ist ein Experte im Bereich<br />
der Verhaltensökonomie. Er wird aus diesem Blickwinkel<br />
heraus über Arbeitergenossenschaften und Nachhaltigkeit<br />
sprechen und widmet sich im speziellen der Frage,<br />
wie eine Arbeitergenossenschaft gute Mitarbeiter für die<br />
Genossenschaft gewinnen kann. Daneben werden auch<br />
Wissenschaftler wie Susanne Elsen von der Freien Universität<br />
Bozen, Holger Blisse von der Universität Wien<br />
oder Cynthia Giagnocavo von der Universität Almeria zu<br />
Wort kommen. Ein Thema der Tagung beschäftigt sich im<br />
Übrigen mit dem Beitrag von Genossenschaften für die<br />
Ernährungssicherheit in Äthiopien.<br />
Radius: In welchen Bereichen sehen Sie künftig Potential für<br />
die Genossenschaft in Südtirol?<br />
G. Miribung: Eine Herausforderung liegt in der Altenpflege.<br />
Hier stellen sog. Seniorengenossenschaften eine wirkungsvolle<br />
Ergänzung zu bestehenden Pflegeeinrichtungen dar.<br />
Auch die Zusammenarbeit von Gemeinden im Rahmen von<br />
Genossenschaften scheint möglich: In Zeiten klammer Gemeindekassen<br />
können neue Wege der Kooperation erschlossen<br />
werden. Dass dies funktioniert, zeigen bestehende Beispiele<br />
aus der Praxis. Aber auch in diesem Zusammenhang<br />
gilt: Die Genossenschaft ist aufgrund ihrer Merkmale eine<br />
Unternehmensform, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist<br />
und die Bedürfnisse ihrer Mitglieder zu befriedigen vermag.<br />
Ohne Eigeninitiative und gesunder Geschäftsgebarung kann<br />
aber auch eine Genossenschaft nicht funktionieren.<br />
Internationale Tagung<br />
„Der Beitrag von Genossenschaften<br />
zur nachhaltigen<br />
Entwicklung lokaler Wirtschaftskreisläufe<br />
– Prämissen,<br />
Möglichkeiten, Ausblicke“<br />
Freitag, 9. November <strong>2012</strong>, 9.00 - 14.00 Uhr<br />
Europäische Akademie Bozen, Conference Hall<br />
Veranstalter:<br />
Raiffeisenverband Südtirol<br />
Europäische Akademie Bozen (EURAC), Institut für Regionalentwicklung<br />
und Standortmanagement<br />
Universität Innsbruck, Institut für Italienisches Recht<br />
European Research Institute on Cooperative and Social<br />
Enterprises Trento<br />
Freie Universität Bozen<br />
Infos und Online-Anmeldung unter: www.eurac.edu/de<br />
Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos, eine Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
Elpo: nachhaltig<br />
der Zeit voraus<br />
Wir arbeiten mit Energie für Energie – das Brunecker Unternehmen<br />
Elpo ist in 64 Jahren vom Kleinbetrieb zum mittelständischen<br />
Familienbetrieb mit 140 Mitarbeitern avanciert<br />
und hat sich über <strong>Südtirols</strong> Grenzen hinaus zum Kompetenzdienstleister<br />
in Sachen Energietechnik entwickelt.<br />
Firmenchef Robert Pohlin zielt auf eine weitere Schärfung<br />
des Unternehmensprofils als innovatives, konsequent<br />
nachhaltig ausgerichtetes Familienunternehmen und sieht die<br />
Zukunft im Bereich Green Energy und Service. Elpo ist ein<br />
spezialisiertes Unternehmen in den Kernbereichen Elektrotechnik,<br />
Green Energy, Elektro-Automation, Photovoltaik<br />
und Service. Besonderen Wert legt<br />
die Elpo-Führung auf die Qualität des<br />
persönlichen Kontaktes mit den Kunden.<br />
Auf diese Weise können personalisierte,<br />
kundenspezifische Lösungen<br />
gemeinsam erarbeitet und von A bis Z<br />
umgesetzt werden. Bis Z bedeutet, dass<br />
Elpo weiter denkt, als bis zur Fertigstellung<br />
oder Installation einer Anlage.<br />
Robert Pohlin So hat die Firma beispielsweise bei der<br />
Entwicklung der neuen Reinigungsmaschine<br />
Solarclean mitgewirkt, mit deren Hilfe großflächige<br />
Photovoltaikanlagen effizient von Schmutzablagerungen gesäubert<br />
werden können. Bleiben die Verunreinigungen durch<br />
Witterung und Smog auf den Photovoltaikdächern liegen,<br />
wird die Energieproduktion beträchtlich eingeschränkt.<br />
Spitzenleistungen dank optimalem Betriebsklima<br />
Mit geballter Energie steht Elpo auch als Arbeitgeber für verantwortungsbewusste<br />
Mitarbeiterführung und Entwicklung.<br />
Die Qualität der Leistungen seines Betriebes sieht Robert<br />
Pohlin als Folge von qualifizierten und motivierten Mitarbeitern,<br />
die in optimalem Betriebsklima bereit sind, Spitzenleistungen<br />
für die Kunden zu erbringen und eigenverantwortlich<br />
zur Suche nach kreativen Lösungen angespornt werden.<br />
Motivation, Vertrauen, Verantwortungsgefühl und Weiterbildung<br />
sind die wichtigsten Säulen der Elpo-Personalentwicklung.<br />
„Unser hoher Grad an Know-how und Kompetenz<br />
wird von einem ebenso hohen Engagement der Mitarbeiter<br />
getragen, dadurch haben unsere Kunden zurecht das Gefühl,<br />
in guten Händen zu sein“, freut sich der Firmenchef.<br />
Sonnenenergie in Brixen, Leifers und Meran<br />
Die Kompetenz im Bereich erneuerbare Energie wie Photovoltaik,<br />
Biogas, Wasserkraft und Blockheizkraftwerke und<br />
die lange Erfahrung im Bereich Elektrotechnik für Anlagenbau<br />
und Automation, differenzieren Elpo als Anbieter.<br />
Der Zuschlag für das Projekt „Brixen Solar City“, das die<br />
Nutzung der Sonnenergie mit zehn Photovoltaikanlagen als<br />
Basis für die künftige Energieversorgung der Bischofsstadt<br />
vorsieht, als auch der Zuschlag für die elektrotechnische<br />
Ausrüstung der Tunnels Leifers und Küchelberg in Meran,<br />
zeugt vom großen Vertrauen in die ehrgeizige und zielorientierte<br />
Arbeit und das technische Know-how von Elpo.<br />
Wenn sich der Ausbau des Stromnetzes in Europa in den<br />
nächsten 20 Jahren auf ein Investmentvolumen von über<br />
eine Billion Euro belaufen wird, werden erneuerbare Energieträger<br />
neben herkömmlichen Stromerzeugern bereits die<br />
Hälfte des Marktes ausmachen und Elpo arbeitet im Zeichen<br />
der Green Energy darauf hin, dass sich das grüne Klimaland<br />
Südtirol führend an dieser Entwicklung beteiligen kann.<br />
INFO<br />
Elpo GmbH - technics for energy<br />
J.-G.-Mahl-Str. 19 | 39031 Bruneck<br />
Tel. 0474 570 700 | Fax 0474 570 777<br />
info@elpo.it | www.elpo.it
48 09/<strong>2012</strong> service<br />
VOG: Zukunft mit Innovation<br />
Produkt- und Verfahrensneuheiten sind notwendig, um<br />
den Herausforderungen eines sich ständig verändernden<br />
Wettbewerbs zu begegnen. Denn nur scheinbar ist die<br />
Fruchtbranche an das Althergebrachte gebunden und<br />
resistent gegen das Neue.<br />
ACS CLOUD<br />
Äpfel zu produzieren heißt heute, das empfindliche<br />
Gleichgewicht zwischen Natur und Kultur, Tradition und<br />
Erneuerung erfolgreich auszubalancieren. In diesem Bewusstsein<br />
will der Verband der Obstgenossenschaften<br />
(VOG), die wichtigste Erzeugerorganisation für Obst und<br />
Gemüse in Südtirol, den Herausforderungen der nächsten<br />
Jahre entgegentreten. Mit seiner mehr als 60-jährigen<br />
erfolgreichen Geschichte im Rücken, setzt der VOG in den<br />
nächsten Jahren verstärkt auf Sortenerneuerung und Innovation,<br />
ohne dabei Identität und Tradition, die fester Bestandteil<br />
der Südtiroler Kultur sind, zu vergessen.<br />
Neue Sorten nach Südtirol<br />
Die letzte große Umstellungswelle in den neunziger Jahren<br />
hat in Südtirol die aus Neuseeland stammenden Sorten Gala<br />
und Braeburn eingeführt, die Jahrtausendwende brachte<br />
dann die ersten Clubsorten und den heute so beliebten<br />
Fuji. Heute umfasst die Angebotspalette des VOG über 16<br />
verschiedene Apfelsorten. Einen fundamentalen Beitrag zu<br />
dieser Entwicklung haben das Land- und forstwirtschaftliche<br />
Versuchszentrum Laimburg, der Beratungsring sowie das<br />
Sortenkonsortium Südtirol geleistet. Sie haben die Neuheiten<br />
aus aller Welt auf ihre Tauglichkeit im Anbau, auf Lagerfähigkeit<br />
und Geschmacksausprägung im speziellen Klima<br />
<strong>Südtirols</strong> geprüft und getestet. In den letzten zehn Jahren<br />
haben sich zur inzwischen berühmten Pink Lady® weitere<br />
Clubsorten wie Kanzi®, Rubens® und Modì® und schließlich<br />
Jazz® gesellt. Für Anpflanzungen in den nächsten drei<br />
Jahren wurde mit der neuseeländischen Vermarktungsorganisation<br />
ENZA der Anbauvertrag für Envy unterschrieben.<br />
Messe für die Obst- und Gemüsebranche<br />
Diese lange und fruchtbare Zusammenarbeit in der Südtiroler<br />
Obstwirtschaft mit dem Ziel, ein immer aktuelles und<br />
den Marktanforderungen genügendes Sortiment im Anbau<br />
Die 14.000m 2 große<br />
Photovoltaikanlage von VOG<br />
zu haben, ist anlässlich der MACFRUT in Cesena gebührend<br />
gefeiert worden. Diese internationale Messe für die<br />
Obst- und Gemüsebranche fand vom 26. bis 28. September<br />
statt. Der gemeinsame Stand von VIP und VOG stand unter<br />
dem Motto: mit Tradition in die Zukunft und zeigte anhand<br />
einer Zeitleiste die Neueinführungen der Sorten in Südtirol.<br />
Innovation im Verband<br />
In den 16 Genossenschaften, die den Verband bilden,<br />
garantieren moderne Kühlzellen mit kontrollierter und<br />
dynamischer Atmosphäre eine wirtschaftlich effiziente und<br />
schonende Lagerung des Obstes. So kann dem Kunden zu<br />
jeder Jahreszeit ein gesunder und geschmacklich hochwertiger<br />
Apfel geboten werden. Außerdem wird ein Teil der für<br />
die Lagerung verbrauchten Energie von 14.000 m² Photovoltaikpaneelen<br />
produziert, die auf den Dächern der Obstverarbeitungsanlagen<br />
installiert sind und bis zu 15 Mill. kw/h pro<br />
Jahr an Energie erzeugen können. Der VOG ist überzeugt,<br />
dass der Verband gut gerüstet ist und die Obstbauern – unabhängig<br />
vom Auf und Ab einer einzelnen Saison – mit Vertrauen<br />
in die Zukunft schauen können.<br />
IT-Ressourcen bedarfsgerecht und flexibel nutzen.<br />
Unabhängig vom Standort.<br />
Garantiert sicher.<br />
Und nur das zahlen, was Sie in Anspruch nehmen.<br />
INFO<br />
VOG<br />
Jakobistr. 1 A | 39018 Terlan<br />
Tel. 0471 256 722 | Fax 0471 256 699<br />
info@vog.it | www.vog.it<br />
<strong>2012</strong> Preferred Partner<br />
GOLD<br />
info@acs.it | www.acs.it<br />
Brixen | Bozen | Trento | Venezia
50 09/<strong>2012</strong> listen & rankings listen & rankings<br />
<strong>Südtirols</strong> Genossenschaften<br />
Obstgenossenschaften Gesamtleistung in €<br />
1 VOG - Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften 430.986.659<br />
2 VIP Gen. Landw. Gesellschaft 225.481.669<br />
3 VOG Products Gen. Landw. Gesellschaft 70.084.012<br />
4 Obstgenossenschaft Mivo - Ortler 55.629.259<br />
5 GEOS - Genossenschaft der Obsterzeuger Schlanders 49.793.230<br />
6 Frubona - Obstgenossenschaft Terlan 49.700.330<br />
7 Obstgenossenschaft Cafa Meran 41.880.041<br />
8 Obstgenossenschaft Cofrum Marling Tscherms 40.288.592<br />
9 Obstgenossenschaft Juval Kastelbell - Tschars - Staben 39.870.347<br />
10 Obstgenossenschaft Grufrut 38.645.545<br />
11 Obstgenossenschaft Lanafruit Pomus 37.064.210<br />
12 Obstgenossenschaft Egma Kaltern 36.173.242<br />
13 Obstgenossenschaft Kurmark-Unifrut 35.698.283<br />
14 Fruchthof Überetsch 31.539.611<br />
15 Obstgenossenschaft Zwölfmagrein 30.836.234<br />
16 Obstgenossenschaft Melix 25.242.907<br />
17 Obstgenossenschaft Neufrucht 25.131.483<br />
18 Eofrut - Erste Traminer Obstgenossenschaft 23.972.295<br />
19 Obstgenossenschaft Kaiser Alexander 21.812.455<br />
20 Obstgenossenschaft Lana 21.410.818<br />
Kellereigenossenschaften Gesamtleistung in €<br />
1 Kellereigenossenschaft St. Michael Eppan 16.285.075<br />
2 Kellereigenossenschaft Gries/St. Magdalena 15.591.385<br />
3 Kellereigenossenschaft Terlan 13.530.390<br />
4 Kellereigenossenschaft Tramin 11.775.737<br />
5 Kellereigenossenschaft Schreckbichl 11.653.933<br />
6 Kellereigenossenschaft Kaltern 11.292.630<br />
7 Erste & Neue Kellereigenossenschaft 10.153.975<br />
8 Kellereigenossenschaft Girlan 7.346.512<br />
9 Kellereigenossenschaft Meran - Burgräfler 6.999.649<br />
10 Kellereigenossenschaft St. Pauls 6.973.896<br />
Sennereigenossenschaften Gesamtleistung in €<br />
1 Milkon Südtirol 194.853.125<br />
2 Milchhof Brixen 75.618.997<br />
3 Milchhof Sterzing 69.797.182<br />
4 MILA 54.669.429<br />
5 Milchhof Bruneck - Senni 52.106.819<br />
6 Milchhof Meran 42.849.394<br />
7 Sennerei Drei Zinnen 12.433.688<br />
8 Sennereigenossenschaft Algund 5.537.944<br />
9 Käserei Sexten 4.121.955<br />
10 Sennerei Burgeis 3.186.363<br />
Nach wie vor sind <strong>Südtirols</strong> Genossenschaften ein stabiler<br />
Wirtschaftsfaktor. In erster Linie als kompetenter Partner<br />
für die Landwirtschaft zum Vermarkten der Produkte, aber<br />
auch als Einkaufsgenossenschaften.<br />
Vor 105 Jahren, am 1. Mai 1907 wurde in Südtirol der<br />
erste umfassende Genossenschaftsverband gegründet. Schon<br />
viel früher sind im historischen Tirol, ab dem Jahr 1870, die<br />
ersten Genossenschaften entstanden. Geburtshelfer waren<br />
oft die Ortspfarrer, die dann über Initiative von Bauern,<br />
Wirten, Handwerkern und Kaufleuten gegründet wurden.<br />
Art und Aufgaben der Genossenschaften haben sich im Laufe<br />
der Jahre stark geändert. Sogar im öffentlichen Dienst,<br />
wie etwa im Bildungs- und im Sozialwesen, gibt es heute<br />
genossenschaftliche Strukturen.<br />
90 % der Bauern bei Genossenschaften<br />
Am dichtesten und traditionsreichsten ist das Netz der Genossenschaften<br />
in der Landwirtschaft: Fast 90 Prozent der<br />
Bauern sind Mitglied bei wenigstens einer Genossenschaft.<br />
Die meisten Genossenschaften hingegen gibt es heute im Wohnungsbau.<br />
Derzeit werden in Südtirol knapp <strong>100</strong>0 genossenschaftliche<br />
Betriebe mit rund 10.000 Arbeitsplätzen gezählt.<br />
Die sieben größten, genossenschaftlichen Unternehmen haben<br />
jeweils über <strong>100</strong> Beschäftigte. In Südtirol gibt es vier verschiedene<br />
Arten von Genossenschaften: marktorientierte, Selbsthilfe-,<br />
sozialpolitische und öffentliche Zweckgenossenschaften.<br />
Bei uns sind die Genossenschaften speziell im Umfeld der<br />
Obst- und Weinwirtschaft und der Landwirtschaft allgemein<br />
ein wichtiger und stabiler Wirtschaftsfaktor, der etwa 10 %<br />
des Südtiroler BIP erwirtschaftet.<br />
„Wir haben den Menschen keinen<br />
Silbergroschen geschenkt, aber das Vertrauen<br />
in ihren guten Willen und eine hilfsbereite<br />
Hand führen jeden viel sicherer und<br />
bleibender aus der Not.“<br />
Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />
Sonstige Genossenschaften Gesamtleistung in €<br />
1 Hogast Italien 212.091.485<br />
2 Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft 77.869.953<br />
3 Plose Union 55.745.075<br />
4 Texel Landwirtschaftliche Genossenschaft 45.034.275<br />
5 Raiffeisenverband Südtirol 43.238.084<br />
6 CTM - Altromercato Genossenschaft 38.778.688<br />
7 Alpe - Alpine Landwirt. Produktionsgenossenschaft 35.946.736<br />
8 C.L.E. 32.955.648<br />
9 DKV Euro Service 29.293.645<br />
10 BIO Südtirol 20.528.714<br />
Banken in Südtirol<br />
In einer kleinstrukturierten Wirtschaft ist die Regionalität<br />
der heimischen Banken oft auch deren Vorteil. Die Dezentralisierung<br />
mag zwar mehr an Kosten verursachen, dafür<br />
ist man näher beim Kunden. Die Bankenlandschaft <strong>Südtirols</strong><br />
wird im Wesentlichen von vier Instituten beherrscht. Gemessen<br />
an der Bilanzsumme sind dies der Reihe nach die gesamten<br />
Raiffeisenkassen, gefolgt von der Südtiroler Sparkasse,<br />
der Südtiroler Volksbank und der Raiffeisen Landesbank.<br />
Dazu kommen noch die Banca di Trento e Bolzano - BTB<br />
und die Hypo Tirol Bank AG aus Innsbruck.<br />
Heimische Kreditinstitute Bilanzsumme 2011 in €<br />
1 Südtiroler Sparkasse 8.917.478.535<br />
2 Südtiroler Volksbank 5.620.158.274<br />
3 Bank für Trient und Bozen 2.901.892.416<br />
4 Raiffeisen Landesbank 2.210.675.865<br />
5 Hypo Tirol Bank AG * 11.169.971.000<br />
6 Ges. Summe aller 48 Raiffeisenkassen 10.417.882.737<br />
Raiffeisenkassen Bilanzsumme 2011 in €<br />
1 Raiffeisenkasse Bruneck 897.288.920<br />
2 Raiffeisenkasse Bozen 705.139.014<br />
3 Raiffeisenkasse Ritten 669.031.445<br />
4 Raiffeisenkasse Lana 535.381.183<br />
5 Raiffeisenkasse Kastelruth 449.515.427<br />
6 Raiffeisenkasse Eisacktal 427.921.417<br />
7 Raiffeisenkasse Meran 403.579.404<br />
8 Raiffeisenkasse Überetsch 364.386.582<br />
9 Raiffeisenkasse Algund 360.701.153<br />
10 Cassa Raiffeisen Val Badia 350.328.077<br />
11 Raiffeisenkasse Unterland 316.302.632<br />
12 Raiffeisenkasse Salurn 304.534.454<br />
13 Raiffeisenkasse Wipptal 297.254.710<br />
14 Raiffeisenkasse Wolkenstein 285.017.771<br />
15 Raiffeisenkasse Tauferer-Ahrntal 284.153.464<br />
16 Raiffeisenkasse Schlern-Rosengarten 245.506.586<br />
17 Raiffeisenkasse Prad am Stilfserjoch 207.135.799<br />
18 Raiffeisenkasse Terlan 194.180.996<br />
19 Raiffeisenkasse Latsch 180.595.592<br />
20 Raiffeisenkasse Passeier 180.232.599<br />
21 Raiffeisenkasse Sarntal 176.532.698<br />
22 Raiffeisenkasse Deutschnofen-Aldein 174.749.131<br />
23 Raiffeisenkasse Naturns 172.108.126<br />
24 Raiffeisenkasse Vintl 157.188.782<br />
25 Raiffeisenkasse Ulten-St. Pankraz-Laurein 138.822.943<br />
26 Raiffeisenkasse Schlanders 136.085.410<br />
27 Raiffeisenkasse Schenna 133.695.496<br />
28 Raiffeisenkasse Untereisacktal 132.656.761<br />
29 Raiffeisenkasse Obervinschgau 124.769.883<br />
30 Raiffeisenkasse Tirol 112.480.695<br />
31 Raiffeisenkasse Welsberg-Gsies-Taisten 108.468.877<br />
32 Raiffeisenkasse Tschars 107.408.971<br />
33 Raiffeisenkasse Laas 105.821.907<br />
34 Raiffeisenkasse Hochpustertal <strong>100</strong>.416.035<br />
35 Raiffeisenkasse Welschnofen 98.973.802<br />
* Konsolidierte Bilanz<br />
Die zwei<br />
<strong>Top</strong>-Winzer<br />
Zwei, die ihr Handwerk verstehen:<br />
Beim Einkeltern,<br />
im Marketing<br />
und beim Feiern –<br />
in der Toskana<br />
und am Magdalener Hügel!
Wohnanlage, realisiert<br />
52 09/<strong>2012</strong> themenbereich<br />
mit PROGRESS<br />
themenbereich 09/<strong>2012</strong><br />
53<br />
Betonfertigteilen<br />
Nachhaltigkeit & Ökologie<br />
Die Schwerpunkte und die wesentlichen Werte <strong>Südtirols</strong><br />
sind das Gebiet, die Nachhaltigkeit und die Ökologie. Mit<br />
seinen qualitativen Standards stellt Lamafer eine Bestätigung<br />
des positiven und regional-wettbewerbsfähigen<br />
Geschäftsgangs dar.<br />
Lamafer hat ihren Sitz in Bozen Süd und repräsentiert<br />
eine konkrete und dynamische Wirklichkeit im Bereich des<br />
Handels im Alteisensektor, der Entsorgung und des Recycling.<br />
Der Betrieb wächst ständig und genießt den Erfolg<br />
dank der Qualität, der Vielseitigkeit und der Ethik, die<br />
seiner Philosophie und seiner Vorgehensweise entsprechen.<br />
Die unbestrittenen Schwerpunkte des Betriebs sind die Erfahrung<br />
und die Neigung zur Innovation.<br />
Innovativer Partner<br />
Lamafer ist nie statisch, immer engagiert für Entwicklung,<br />
stets auf der Suche nach neuen Ausstattungen, Produkten<br />
und Lösungen, deren Charakteristik die Zuverlässigkeit, die<br />
Einfachheit der Konzeption und die Funktionalität ist. Aus<br />
diesem Grund ist Lamafer ein perfekter Partner für Baustelle<br />
und Betrieb. Lamafer will nicht nur Müllentsorgung betreiben,<br />
sondern die direkte Zusammenarbeit mit dem Kunden fördern.<br />
Der Südtiroler Betrieb setzt sich für das Kunden-Know-how<br />
und eine ökologische und innovative Abfallwirtschaft ein, in<br />
voller Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften.<br />
Kerngeschäft ist der Handel mit Alteisen, der für Lamafer<br />
den Fachbereich darstellt. Seit Jahren ist Lamafer im<br />
Markt präsent. Heute ist der Betrieb Mitglied der Gesellschaft<br />
GIRO Scarl. GIRO ist eine der größten Gruppen des<br />
italienischen Markts. Dank dieser Zusammenarbeit und der<br />
30-jährigen Erfahrung ist Lamafer Lieferant der größten<br />
italienischen Stahlwerke und Gießereien.<br />
Diese Fähigkeit mit den Großen des Marktes zu arbeiten,<br />
ermöglicht es dem Betrieb von Privaten und Südtiroler Betrieben<br />
Alteisen und Metalle immer zu wettbewerbsfähigen<br />
und günstigen Preisen zu erwerben.<br />
Rückgewinnung durch „Öko-Abbruch“<br />
In ständiger Weiterentwicklung, um den Anforderungen<br />
des Markts zu entsprechen und diese zu befriedigen, setzt<br />
sich nun Lamafer auch im Bereich Abbruch durch. Lamafer<br />
bietet einen „Öko-Abbruch“ an, der aufmerksam und sensibel<br />
den Prozess der Rückgewinnung der Nebenprodukte<br />
verfolgt. Grundlage dieser Tätigkeit sind Nachhaltigkeit,<br />
Sicherheit und Rücksicht auf die Umwelt. Lamafer regt eine<br />
wahre Revolution im Fachgebiet an, wo der Kernwert, um<br />
qualitativ hohen Standard zu bieten, im Einklang mit den<br />
Anforderungen der Umwelt und des Gebietes ist.<br />
Giancarlo Tomelini, Firmeninhaber, sagt: „Das dauerhafte<br />
Engagement auf der Suche nach Innovation und Qualität qualifiziert<br />
Lamafer nicht wie einen Lieferanten, sondern wie einen<br />
zuverlässigen und kompetenten Partner. Es werden mit Kunden<br />
und Lieferanten Beziehungen geschaffen, die auf Korrektheit<br />
beruhen und die langfristig und erfolgsorientiert sind.“<br />
INFO<br />
Lamafer Srl<br />
Keplerstr. 3 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />
Tel. 0471 918 191 | Fax 0471 505 000<br />
info@lamafer.com | www.lamafer.com<br />
Innovative Massivsysteme<br />
PROGRESS ist in der Produktion von Betonfertigteilen<br />
sowie in der Errichtung von Objekten in Massivbauweise<br />
tätig. Durch die Erfahrung von fünf Jahrzehnten entwickelte<br />
sich PROGRESS zu einem der größten Produzenten<br />
von Betonfertigteilen in Italien.<br />
Langjähriges Know-how sowie kontinuierliche Investitionen<br />
in die Produktinnovation machen PROGRESS zu einem<br />
kompetenten und professionellen Partner. Das Qualitätsprinzip<br />
und die Kundenorientierung sichern eine führende<br />
Marktposition in Südtirol und dem norditalienischen Raum.<br />
PROGRESS beschäftigt derzeit <strong>100</strong> Mitarbeiter und hat den<br />
Hauptsitz mit Produktionsstandort in Brixen sowie Büros für<br />
Verkauf und Technik in Bozen, Lana, Bruneck und Lavis (TN).<br />
Bauen mit System<br />
PROGRESS nutzt durch die langjährige Erfahrung und<br />
Weiterentwicklung die Eigenschaften des Baustoffs Beton<br />
optimal und realisiert basierend darauf ein komplettes<br />
Massivsystem aus Fertigteilen. Betonfertigteile werden individuell<br />
im Werk vorgefertigt, mit Spezialfahrzeugen an die<br />
Baustelle gebracht und fachgerecht montiert. So werden innerhalb<br />
kürzester Zeit massive Bauwerke realisiert, die sich<br />
durch Effizienz, Innovation, Nachhaltigkeit und optimale<br />
Dämmeigenschaften auszeichnen.<br />
Bürogebäude,<br />
realisiert mit<br />
PROGRESS<br />
Thermowand®<br />
Gewerbebau - schnell und effizient<br />
Im Gewerbebau können Produktionshallen, Industriehallen,<br />
Lagerhallen, Bürogebäude, Einkaufszentren, Schulen,<br />
Krankenhäuser u.v.m. sowie Hotels und landwirtschaftliche<br />
Gebäude errichtet werden, welche große Spannweiten und<br />
Öffnungen aufweisen, statisch optimiert sind und den individuellen<br />
Bedürfnissen entsprechen.<br />
Wohnbau – Individualität und Behaglichkeit<br />
Auch im Wohnbau geht der Trend in Richtung innovativer<br />
Bausysteme unter Einsatz von Betonfertigteilen. Schallisolierung<br />
und optimierte Dämmsysteme – kombiniert mit<br />
moderner Architektur unter Berücksichtigung individueller<br />
Bedürfnisse – überzeugen den anspruchsvollen Bauherren.<br />
Bauen für die Zukunft – PROGRESS Thermowand®,<br />
PROGRESS Klimadecke®<br />
Der Name PROGRESS steht für Fortschritt – und das in<br />
jedem Bereich. Innovation bedeutet dabei, kundenspezifische<br />
Lösungen mit Weitblick zu entwickeln. So ermöglicht<br />
die PROGRESS Thermowand ® durch die integrierte<br />
Kerndämmung Projekte im KlimaHaus-Standard zu<br />
realisieren. Bei der PROGRESS Klimadecke ® handelt es<br />
sich um Deckenelemente, in denen bereits in der Produktionsphase<br />
im Werk Rohrsysteme eingebaut werden. In<br />
den Rohren fließt je nach Jahreszeit warmes bzw. kaltes<br />
Wasser, dadurch wird eine optimale Beheizung bzw. Kühlung<br />
ermöglicht. Die positiven thermischen Eigenschaften<br />
des massiven Baustoffs Beton begünstigen dabei den<br />
Wirkungsgrad des Systems.<br />
Durch diese Entwicklungen will das Unternehmen auch<br />
künftig weiterhin einen Schritt voraus sein.<br />
INFO<br />
PROGRESS AG<br />
Julius-Durst-Straße <strong>100</strong> | 39042 Brixen<br />
Tel. 0472 823 111<br />
info@progress.cc | www.progress.cc
themenbereich<br />
54 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />
55<br />
service<br />
Josef Unterholzner<br />
Die VW Supply Plattform<br />
Unter den Auto Zuliefer-Firmen gilt es als eine ganz<br />
besondere Wertschätzung durch die gesamte VW-AUDI<br />
Gruppe, wenn man auf der VW Supply Plattform so<br />
präsent ist wie Autotest aus Lana. Seit über zehn Jahren<br />
schätzen die Wolfsburger Einkäufer die Spitzenqualität<br />
aus Südtirol.<br />
Als einer der wenigen Lieferanten ist Autotest auf der<br />
VW Supply Plattform mit einem Kurzfilm präsent, den ein<br />
Kamerateam extra dafür gedreht und angefertigt hat. Interessant<br />
auch ein Auszug aus einer VW–Publikation über<br />
seine Lieferanten Josef Unterholzner: Vom Bauernbub<br />
zum Unternehmer. Die Karriere von Josef Unterholzner<br />
begann 1983 mit einer kleinen Tuningwerkstatt in Völlan/<br />
Südtirol. Heute ist er geschäftsführender Gesellschafter<br />
der Firma Autotest.<br />
Abgesehen von dieser Einführung liest sich auch der weitere<br />
Text zum Teil wie ein Werbetext aus der SMG. Die VW-<br />
Granden sind sichtlich begeistert von Südtirol und mit<br />
ihrem Lieferanten höchst zufrieden. Radius druckt nachstehend<br />
den von VW gestalteten Beitrag voll inhaltlich ab.<br />
Tuning in Südtirol<br />
Sanft wirft die Sonne ihr Licht über die Weinberge am<br />
Hang. Unter der Last der Trauben biegen sich bereits die<br />
Reben. Bald ist Erntezeit im Meraner Land. Inmitten von<br />
Weinhängen, Obstwiesen und den weißen Bergspitzen<br />
<strong>Südtirols</strong> liegt der Ort Lana, als wäre er gemalt. „Dort<br />
oben“, sagt Josef Unterholzner und zeigt mit dem Finger<br />
den Hang am Ortsrand hinauf, „habe ich auf dem Hof<br />
meiner Eltern meine erste Werkstatt aufgemacht.“ Über<br />
drei Jahrzehnte ist das her, er war damals Mechaniker und<br />
Tuner. Heute, mit Anfang 50, steht er auf dem Gelände<br />
eines Großbetriebs. Aus einer Ein-Mann Werkstatt ist ein<br />
Unternehmen mit 250 Mitarbeitern geworden. In Italien,<br />
Deutschland und der Slowakei stellen sie alles an Zubehör<br />
her, was ein Auto sportlicher aussehen lässt: Front- und<br />
Dachkantenspoiler, Heckschürzen, Radlaufverbreiterungen,<br />
Chrom-Griffleisten und mehr.<br />
Unter seinem Schnurrbart zeigt Josef Unterholzner stets ein<br />
freundliches Lächeln. Stolz erzählt er von seinen Erfolgen.<br />
Als Volkswagen 1994 auf ihn aufmerksam wurde, war er in<br />
Italien bereits für seine Tuning-Künste bekannt. Dann trat<br />
der Konzern mit der Bitte an ihn heran, den Golf Variant<br />
attraktiv zu machen für den italienischen Markt. Völlig unerwartet<br />
stand also der erste Großauftrag vor der Tür: 4000<br />
Exemplare des Variants würde er mit seinen Tuning-Künsten<br />
veredeln. Ein Golf für die designverwöhnten Augen der<br />
Italiener. „An dem Auftrag wäre ich fast gescheitert“, sagt<br />
er heute. „Ich hatte ja weder die Mittel noch die Leute für<br />
so eine große Sache.“ Doch Josef Unterholzner zögerte nur<br />
kurz und nahm die Herausforderung an. Schon nach fünf<br />
Monaten waren die ersten 800 Modelle umgebaut gegen<br />
alle Widerstände.<br />
Für die gesamte VW Gruppe<br />
Nach und nach wurden immer mehr Hersteller auf den<br />
Tuning-Meister aufmerksam. Heute arbeiten alle Marken<br />
der Volkswagen Aktiengesellschaft mit Autotest zusammen.<br />
„Die Business Plattform erleichtert meine Arbeit dabei<br />
sehr“, sagt Unterholzner. „Denn dort werden alle Marken<br />
unter einem Dach abgewickelt.“ Vor seiner Tür glänzt ein<br />
Porsche Panamera in der Tiroler Herbstsonne. Auch er hat<br />
einen Frontspoiler der Marke Autotest. „Beharrlichkeit,<br />
Kreativität und Begeisterung“, das seien die Leitgedanken<br />
seiner Arbeit. „Wir wollen täglich an unseren Aufgaben<br />
wachsen.“ Es war nicht immer leicht in all den Jahren.<br />
„Manchmal hatte ich das Gefühl, ich sei an meine Grenzen<br />
gelangt und könne all die Arbeit nicht mehr bewältigen“,<br />
sagt er. In solchen Momenten aber besinnt er sich auf sein<br />
Lebensmotto: „Geaht nit, gib‘s net“ – Geht nicht, gibt‘s<br />
nicht. Seit jungen Jahren ist Josef Unterholzner ein begeisterter<br />
Hobby-Kampfsportler und Ski-Langläufer. Beim<br />
Training und im Wettkampf lernte er, wie man mit Beharrlichkeit<br />
seine Ziele erreicht: lernen, üben, durchhalten.<br />
Und den inneren Schweinehund besiegen.<br />
Soweit ein Auszug aus dem VW-Buch „Die Entstehung<br />
der neuen Volkswagen Konzern Business Plattform“. Der<br />
Film über Josef Unterholzner und Autotest ist über die<br />
VW Homepage oder auf der Autotest Homepage unter<br />
www.autotest.it abrufbar.<br />
INFO<br />
Autotest AG<br />
Industriestr. 1/5 | 39011 Lana<br />
Tel. 0473 558 800 | Fax 0473 558 899<br />
info@autotest.it | www.autotest.it
service<br />
56 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />
57<br />
service<br />
Seilgezogene Transportsysteme lösen urbane Verkehrsprobleme<br />
Tiflis, Georgien<br />
Seilbahn und Stadt. Für viele Menschen noch eine ungewohnte<br />
Kombination, die bei näherem Betrachten jedoch<br />
zahlreiche Vorteile mit sich bringt. Moderne Seilbahnsysteme<br />
(Kabinenbahnen und Minimetro) der Unternehmensgruppe<br />
Leitner sind in der Lage, unterschiedliche<br />
Probleme im urbanen Verkehr nachhaltig zu lösen und<br />
den Einwohnern und Besuchern in Städten zu mehr Lebensqualität<br />
zu verhelfen.<br />
Die Menschen legen immer mehr Wert auf stressfreie<br />
und umweltschonende Transportsysteme. Seilbahnsysteme<br />
erfüllen dies mit ihren technischen Vorzügen optimal.<br />
Sie benötigen wenig Platz, kollidieren nicht mit anderen<br />
Verkehrsteilnehmern und können beliebige Hindernisse<br />
sowie stärkere Fahrbahnneigungen ohne großen Aufwand<br />
überwinden. Investitions- und Betriebskosten sind geringer<br />
als bei anderen Verkehrssystemen. Dazu trägt unter<br />
anderem der niedrige Personalbedarf bei, da pro Kabine<br />
bis zu 50 Personen ohne Begleitpersonal fahren können.<br />
Seilbahnen können im Gegensatz zu den meisten anderen<br />
Verkehrssystemen mit nur einem Motor mehrere Fahrzeuge<br />
bewegen und den Energieverbrauch an die Zahl der<br />
Passagiere anpassen. So sorgen Seilbahnen von Leitner sowie<br />
die MiniMetro, seilgezogenes Personentransportsystem<br />
auf Schienen, für mehr Lebensqualität und unterstreichen<br />
die positiven Zukunftsaussichten für diese Technologie<br />
im urbanen Umfeld. Und was Passagiere besonders freut:<br />
hauptsächlich Seilbahnen bieten konkurrenzlos schöne<br />
Aussichten während der Fahrt.<br />
Erfolgsgeheimnis von seilgezogenen Transportsystemen<br />
Modernes Stadtmanagement steht heute vor besonderen<br />
Herausforderungen: pünktlich und zügig größere Massen<br />
bewegen, die Umwelt schützen, in Mobilität investieren und<br />
dabei Budgets schonen, Lebensqualität schaffen und Effizienz<br />
produzieren. Genau darin liegt das Erfolgsgeheimnis der<br />
Seilbahnen, die attraktive Transportlösung, dass man gerne<br />
das Auto stehen lässt. Auf Strecken von bis zu acht Kilometer<br />
bieten Seilbahnen Förderkapazitäten analog zu Bussen<br />
und Straßenbahnen. Dabei verbrauchen sie vergleichsweise<br />
wenig Platz und durch ihre extreme Steigfähigkeit schaffen<br />
sie Geländestufen, die andere Verkehrssysteme nicht oder<br />
nur mit großem Aufwand überwinden können. Über kurze<br />
bis mittlere Strecken verbinden die Leitner Bahnen urbane<br />
Zentren, Shopping Malls, Naherholungsgebiete, Airport-<br />
Terminals und Touristenattraktionen. Gleichzeitig fungieren<br />
sie als effizientes Verbindungsglied zwischen anderen Massentransportsystemen.<br />
Stararchitekten steigen begeistert in urbane Konzeptlösungen<br />
der Leitner Gruppe ein und beeindrucken durch zeitgemäße<br />
Architektur für moderne Mobilität wie z.B. Zaha<br />
Hadid in Innsbruck, Jean Nouvel in Perugia, Vicens+Ramos<br />
in Zaragoza und Matteo Thun in Hannover.<br />
Seilbahnen in der Stadt – bereits millionenfach genützt<br />
In Ballungszentren wie zum Beispiel New York, Hong Kong,<br />
Rio de Janiero, Manizales, Ordu und Tiflis werden Seilbahnen<br />
der Leitner Gruppe bereits millionenfach genützt<br />
und tragen zur Verbesserung der Lebensqualität sowie der<br />
Verkehrssituation bei.<br />
Seit kurzem im Betrieb ist die MiniMetro am Flughafen von<br />
Kairo. Das seilgezogene Personentransportsystem fährt mit<br />
einer Geschwindigkeit von 50 km/h im 5-Minuten-Takt,<br />
wobei die Förderkapazität 2000 Personen pro Stunde und<br />
Richtung beträgt. Das sind jährlich 8,5 Mio. Fahrgäste.<br />
Jeder der beiden Züge bietet Platz für 170 Passagiere. Modernste<br />
Luftkissentechnologie verbindet gleich drei Terminals<br />
miteinander. Eine MiniMetro als optimale Transportlösung<br />
wurde auch am Flughafen von Frankfurt errichtet.<br />
Dort verbindet ein seilgezogenes System das Parkhaus mit<br />
„The Squaire“, eines der größten Bürogebäude der Welt.<br />
Die Fahrt mit der „Squaire Metro“ dauert gerade einmal 80<br />
Sekunden und bietet dabei spektakuläre Ausblicke. Die 300<br />
Meter lange Verbindungsbahn schafft aufgrund ihrer hohen<br />
Frequenz überzeugende Transportkapazitäten von 1700<br />
Personen pro Stunde.<br />
INFO<br />
Unternehmensgruppe Leitner<br />
Brenner Str. 34 | 39049 Sterzing<br />
Tel. 0472 722 111 | Fax 0472 764 111<br />
info@leitner-ropeways.com | www.leitner-ropeways.com<br />
Kairo, Ägypten<br />
Manizales,<br />
Kolumbien<br />
Was spricht dafür?<br />
1. Spektakuläre Streckenführung: Seilbahnen bewältigen<br />
stärkere Steigungen und schaffen engere Radien<br />
als jedes andere Fahrzeug. Dadurch haben sie einen<br />
geringen Platzbedarf.<br />
2. Hohe Attraktivität und Komfort: Die Fahrgäste<br />
müssen sich keine Abfahrtszeiten merken, denn<br />
Fahrzeuge verkehren dauernd zu fixen und kurzen<br />
Intervallen.<br />
3. Staufreies Fahren: Seilbahnen haben immer ihre<br />
eigene Fahrbahn und kommen pünktlich, auch wenn<br />
auf den Straßen alles stillsteht.<br />
4. Vorbildliche Energieeffizienz: Ein zentraler Antrieb<br />
mit redundanter Ausführung aller betriebswichtigen<br />
Komponenten bewegt die gesamten Fahrzeuge und<br />
beim Bremsen wird der Motor zum Generator und<br />
speist die Energie zurück ins Netz.<br />
5. Flexibler Energieverbrauch: Entsprechend den<br />
Passagierzahlen bewegt man sich immer im optimalen<br />
Energieverbrauchsbereich und spart damit<br />
unnötige Leistung.<br />
6. Niedrige Personalkosten: Kabinen und Wagen bis zu<br />
50 Personen benötigen kein mitfahrendes Personal,<br />
die Betriebskosten sind relativ niedrig.<br />
7. Hohe Förderkapazität: bis zu 8000 Personen pro<br />
Stunde und Richtung bei einer Geschwindigkeit bis<br />
zu 14 m/s (ca. 50 km/h).<br />
8. Günstige Errichtung durch Public Private Partnership-Modelle.
service<br />
58 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />
59<br />
service<br />
Ihre Idee ist unser Anliegen<br />
Mit diesem Slogan präsentiert sich Enetec als junges<br />
modernes Dienstleistungsunternehmen im Bereich der<br />
maßgeschneiderten Produktentwicklung, vom Prototyp<br />
bis hin zur Serienfertigung in verschiedensten Materialien<br />
und mit innovativster Technologie.<br />
Als Full-Service-Unternehmen führt Enetec alle Phasen<br />
des Engineering-Prozesses aus, und dies branchenübergreifend.<br />
Die engagierten und hochqualifizierten Mitarbeiter<br />
verfolgen dabei eine Priorität: die Bedürfnisse des Kunden.<br />
Das Team ist in der Lage, auf modernsten Anlagen aus Ihren<br />
Ideen, Entwürfen oder Daten greifbare Produkte zu erstellen<br />
und dies von der 3D-Industrialisierung, zum Prototyp, über<br />
den Modell- und Werkzeugbau bis hin zur Serienproduktion<br />
im Spritzgussverfahren oder an der CNC-Drehmaschine.<br />
Die kompetente Betreuung während aller Projektphasen<br />
ist ein Garant dafür, dass Ihre Einzelteillösungen, Modelle,<br />
Kleinserien und Baugruppen bei Enetec in den besten Händen<br />
sind. Komplett-Lösungen aus einer Hand, innovativste<br />
Technologien, spezifisches Know-how, hohe Präzision und<br />
Perfektion, Diskretion und Geheimhaltung bestimmen die<br />
Wir machen Ihre Idee greifbar.<br />
| 3D-Engineering<br />
| Prototyping<br />
| Modell- und Werkzeugbau<br />
| Serienproduktion im Spritzgussverfahren<br />
| CNC-Drehmaschinentechnik<br />
Richtung. Schnelligkeit und Wirtschaftlichkeit bringen dann<br />
den alles entscheidenden Vorsprung. „Ein Produkt ist erst<br />
dann fertig, wenn es sich auch fertigen lässt”, erklärt Marco<br />
Randon, technischer Leiter der Enetec GmbH, „für uns ist<br />
es stets ein erhebender Moment, wenn aus einer abstrakten<br />
Idee ein greifbares Resultat wird“.<br />
INFO<br />
Enetec GmbH<br />
Pillhof 89 | 39057 Frangart<br />
Tel. 0471 051 508 | Fax 0471 051 509<br />
mail@enetec.info | www.enetec.info<br />
Werte im Dienste<br />
der Mitarbeiter<br />
Die Würth GmbH ist ein Betrieb, der trotz der schwierigen<br />
nationalen Wirtschaftslage seine Mitarbeiter immer in den<br />
Vordergrund stellt. Radius hat mit dem Geschäftsführer<br />
Dr. Nicola Piazza ein Gespräch über das Familienunternehmen<br />
Würth geführt.<br />
Radius: Welche ist die Philosophie der Würth-Gruppe?<br />
Nicola Piazza: Der Erfolg des Unternehmens wird von der<br />
Arbeit jedes einzelnen Mitarbeiters garantiert: deswegen<br />
befürworten und suchen wir spezifische Eigenschaften wie<br />
Neugierde, Dynamik, Kreativität und Optimismus. Jeder Mitarbeiter<br />
erledigt seine Aufgaben mit Verantwortung und gegenseitigem<br />
Respekt. Ein Wort, das im Umgang miteinander<br />
niemals fehlen darf, ist „Danke“. Anerkennung und Danksagung<br />
sind die Grundwerte der Unternehmenskultur, auch und<br />
vor allem in Zeiten wirtschaftlich schwieriger Umstände.<br />
Radius: Wie zeigt sich diese besondere Achtsamkeit den<br />
Menschen gegenüber konkret im Arbeitsleben der Würth-<br />
Mitarbeiter?<br />
N. Piazza: Würth Italien stellt verschiedene Dienstleistungen<br />
zur Verfügung, die eine bessere Lebensqualität und die<br />
Vereinbarkeit zwischen Arbeits- und Privatleben am besten<br />
gewährleisten. Wir ermitteln Aus- und Weiterbildungswege<br />
und dank der Unterstützung der Gruppe, Programme zum<br />
internationalen Aufstieg der Mitarbeiter. Dieses Jahr haben<br />
wir darüber hinaus eine spezielle Anerkennung von der Europäischen<br />
Union für die Initiativen unserer Filiale in Capena<br />
(Rom) erhalten: die Vereinbarkeit zwischen Familie und Arbeit<br />
der Mitarbeiter mit besonderem Augenmerk auf die Frauen.<br />
Vergessen wir nicht die Besonderheit unserer römischen Niederlassung,<br />
die das Museum „Art Forum Würth“ beherbergt.<br />
Radius: Also gehört auch Kunst zur Würth-Unternehmenskultur?<br />
N. Piazza: Ganz genau. Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold<br />
Würth ist ein Sammler von moderner und zeitgenössischer<br />
Kunst und hat im Laufe der Jahre<br />
verschiedene Projekte im Bereich<br />
Nicola Piazza<br />
Kunst, Wissenschaft, Bildung und<br />
Erziehung unterstützt. Er hat Ausstellungsräume<br />
geschaffen, die sich perfekt in die Betriebskontexte<br />
integrieren, wie das Art Forum in Capena. Das<br />
„Betriebskulturkomitee“ ist ein weiterer Bestandteil unserer<br />
Würth-Unternehmenskultur, das regelmäßig Ausflüge,<br />
Sporttätigkeiten und Familienveranstaltungen organisiert.<br />
Unser Motto ist: „Ein ausgebildeter und informierter Mitarbeiter<br />
ist ein besserer Mitarbeiter“. Dank einer internen<br />
Zeitung, einem monatlichen Treffen und der „Infoconference”,<br />
an der zwei Mal im Jahr alle Mitarbeiter teilnehmen,<br />
informieren wir kontinuierlich über den Betriebsverlauf<br />
und seine Strategien.<br />
Radius: <strong>2012</strong> war ein schwieriges Jahr für die italienische<br />
Wirtschaft. Wie tritt Würth dieser Lage entgegen?<br />
N. Piazza: Auch in schwierigen Augenblicken haben wir<br />
nie aufgehört, in Forschung und Produktentwicklung zu<br />
investieren, aber auch in die Eröffnung von neuen Verkaufsstellen.<br />
Für uns sind Qualität und Zuverlässigkeit Schlüsselbegriffe<br />
und die Kennzeichnung unserer Produkte und<br />
Dienstleistungen. Wir sind uns aber bewusst, dass vor allem<br />
in besonders wirtschaftlich schwierigen Zeiten unser Kunde<br />
leichter den Lieferanten wechseln kann. Aus diesem Grund<br />
bieten wir unserem Kunden neben dem Produkt auch<br />
wichtige Dienstleistungspakete, die zur Optimierung seiner<br />
täglichen Arbeit dienen. Der Markttrend richtet sich immer<br />
mehr nach den kundenspezifischen Anforderungen und in<br />
diesem Bereich investiert die Würth seit Jahren. „Jedem<br />
Kunden seinen Würth” sagt der Slogan der Würth-Gruppe.<br />
Wir bemühen uns um jeden einzelnen Kunden, in dem wir<br />
kundengerechte Dienstleistungen und Lösungen anbieten<br />
und die Palette unserer Produkte erweitern und verbessern:<br />
Jeder Kunde findet in der Würth den idealen Partner für<br />
seine Arbeit, sei es ein Klein-, Mittel- oder Großbetrieb<br />
oder auch ein Industrieunternehmen. Die Planung von<br />
Photovoltaik-Anlagen, das technische Büro und Feldingenieure,<br />
Versorgungslogistik und Lagerhaltung: das sind nur<br />
einige unserer Dienstleistungen<br />
EINIGE REFERENZPROJEKTE.<br />
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GROUP<br />
INFO<br />
Würth GmbH<br />
Bahnhofstraße 51 | 39044 Neumarkt<br />
Tel. 0471 828 111<br />
kunden@wuerth.it | www.wuerth.it<br />
GROUP<br />
WWW.ENETEC.INFO
themenbereich<br />
60 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />
61<br />
service<br />
Ganter italia meets H&M<br />
Mit der Einrichtung der größten H&M-Filiale Italiens<br />
in Bozen hat das international tätige Unternehmen<br />
GANTER ITALIA mit Sitz in Meran erstmals ein<br />
Großprojekt in Südtirol realisiert.<br />
Stefan<br />
Platzgummer<br />
Dieses komplexe Projekt eines so namhaften Kunden in<br />
der Bozner Museumstraße war in mehrfacher Hinsicht eine<br />
Herausforderung, der sich GANTER Italia GmbH gerne<br />
gestellt hat. „Zum einen ist H&M ein namhafter Kunde,<br />
den jeder Anbieter gerne in seine Referenzliste aufnimmt.<br />
Ebenso hat uns die Einrichtung von mehr als 2500 Quadratmetern<br />
Fläche gereizt. Es war nicht zuletzt aber auch eine<br />
äußerst spannende Aufgabe, ein historisches Bozner Gebäude<br />
zur KlimaHaus-A-Zertifizierung zu bringen“, sagt Stefan<br />
Platzgummer, der dem Unternehmen<br />
gemeinsam mit Wolfgang Gapp und<br />
Dieter Dejori vorsteht. Das Meraner<br />
Ladenbau- und Innenausbau-Unternehmen<br />
konnte sich erfolgreich gegen<br />
fünf weitere Anbieter durchsetzen.<br />
Aufgrund zahlreicher internationaler<br />
Referenzprojekte und als Teil der<br />
deutschen GANTER INTERIOR- Unternehmensgruppe<br />
war das Unternehmen<br />
bekannt, der Zuschlag erfolgte<br />
als Erstprojekt an GANTER Italia.<br />
„Wir dürfen heute auf eine professionelle und angenehme<br />
Zusammenarbeit mit unserem Kunden, aber auch mit unseren<br />
Sub-Unternehmen zurückblicken“, berichtet Wolfgang<br />
Gapp. Wie Dieter Dejori ergänzt, hat das wesentlich zu<br />
einem reibungslosen Ablauf beigetragen und die Eröffnung<br />
des Geschäfts zum festgesetzten Termin ermöglicht.<br />
Voll auf Kurs<br />
Die Ziele von GANTER Italia verlaufen erwartungsgemäß. Die<br />
seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2010 geplanten<br />
Umsatzziele (2010 3,5 Mio. Euro, 2011 7,7 Mio. Euro) konn-<br />
Wolfgang<br />
Gapp<br />
ten bei weitem übertroffen werden, mit<br />
einem Auftragsbestand von 70 Prozent<br />
des Solls sind die Prognosen für das<br />
laufende Geschäftsjahr hervorragend.<br />
Damit befindet sich GANTER Italia<br />
innerhalb der GANTER INTERIOR-<br />
Gruppe mit ihrem Hauptsitz in Waldkirch<br />
und weiteren Standorten in Paris,<br />
London, Zürich, New York, Vancouver<br />
und Shanghai auf dem Weg der größte<br />
Ladenbauer Europas zu werden.<br />
In Meran wird das Konzept des Mutterhauses,<br />
hochwertige und technisch anspruchsvolle Inneneinrichtungen<br />
zu realisieren, eins zu eins umgesetzt. Dabei<br />
ist GANTER Italia als Komplettdienstleister für das gesamte<br />
Management bis zur schlüsselfertigen Übergabe zuständig<br />
und kümmert sich für seine Kunden um alle bautechnischen<br />
Abnahmen, Lizenzen, Genehmigungen, Terminplanung- und<br />
überwachung, Produktions- und Montageplanung.<br />
Tendenz: steigend<br />
Im Rahmen des Unternehmenswachstums<br />
ist auch der Bedarf an<br />
Mitarbeitern steigend. „Unsere<br />
Mitarbeiter finden in unseren stadtnah<br />
an der Mebo-Ausfahrt Meran<br />
gelegenen Büroräumen ein optimales<br />
Arbeitsumfeld vor, fachliche Kompetenz<br />
und Engagement werden<br />
Dieter Dejori<br />
gleichermaßen geschätzt. Zudem<br />
wird ihnen die Möglichkeit geboten,<br />
‚mitzuwachsen‘ indem sie auch am<br />
wirtschaftlichen Erfolg teilhaben“, berichten die drei Geschäftsführer<br />
unisono. Dabei werden sie von besonderen<br />
Kunden wie Armani, Nespresso, Valentino, Max Mara,<br />
C&A, verschiedenen internationalen Hotelketten und<br />
nun auch H&M mit ihren ebenso besonderen Ansprüchen<br />
erwartet. Aktuell arbeitet GANTER Italia an zwei Großprojekten<br />
in Paris, einem in New York, Amsterdam und<br />
weiteren in Köln, Rom und in Madrid.<br />
Der Schlüssel zum Erfolg<br />
Ganter Italia setzt das Konzept des Mutterhauses in Deutschland<br />
um. Mitte der 1990er-Jahre begann Unternehmensgründer<br />
Michael Ganter in Waldkirch im Breisgau als Zweimannbetrieb<br />
mit der Realisierung von hochwertigen und technisch<br />
anspruchsvollen Einrichtungen und Innenausbauten. Nach<br />
einem vollkommen neuen Konzept wurde der Ladenbau ohne<br />
eigene Produktion, sondern ausschließlich über Zukauf angeboten.<br />
Damit garantiert das Unternehmen stets für beste Materialien<br />
und Ausführung von Spezialisten. Das Unternehmen gibt<br />
seinen Auftraggebern eine Festpreisgarantie und übernimmt das<br />
gesamte Management und den kompletten Service. Dieses neue<br />
Konzept war im lokalen Umfeld der Gründung erfolgreich und<br />
bereits innerhalb kürzester Zeit entwickelte sich das Unternehmen<br />
zu einem internationalen Anbieter mit höchsten Qualitätsstandards.<br />
Heute zählt die GANTER INTERIOR-Gruppe mit<br />
über 350 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 130 Mio.<br />
Euro zu den führenden Ladenbauern Europas.<br />
INFO<br />
GANTER ITALIA GmbH<br />
Luis-Zuegg-Straße 40 | 39012 Meran<br />
Tel. 0473 015 000 | Fax 0473 015 015<br />
italia@ganter-interior.com | www.ganter-interior.com
62 09/<strong>2012</strong> aktuell aktuell<br />
Arbeitsrecht auf<br />
Italienisch<br />
Italiens Arbeitsrechtler sind sich einig: Das, was die aktuelle<br />
Regierung im Sommer als Reform des Arbeitsmarktes<br />
verkauft hat, ist kaum das Papier wert, auf dem es steht.<br />
Dabei stand diese Agenda im Brief der EZB-Führung an die<br />
italienische Regierung im August 2011 an oberster Stelle.<br />
Arbeitsministerin Elsa Fornero zeigte im Dezember vergangenen<br />
Jahres nach der forsch durchgepeitschten Reform<br />
des Pensionswesens durchaus ein strammes Durchhaltevermögen<br />
gegen alle Opposition und eine bewundernswerte<br />
Tatkraft. Was Wunder, wenn die Experten glaubten, dass<br />
die Dame aus Turin auch bei der Reform des Arbeitsmarktes<br />
entsprechend hart durchgreifen würde. In der Tat legte die<br />
Ministerin Ende März dieses Jahres einen Gesetzesentwurf<br />
vor, der im Geiste der EZB-Vorschreibungen neue Perspektiven<br />
eröffnete. Was in der Folge in den Mühlen unendlicher<br />
Verhandlungen mit den Gewerkschaften und Vertretern der<br />
Parteien der Mehrheit übrig blieb, verdient laut Meinung<br />
der Fachleute den Begriff „Reform“ in keinerlei Weise.<br />
Reform? Für Experten ein lauwarmer Löwenzahntee<br />
Das Dokument gliedert sich in vier Abschnitte, wobei Teil<br />
1 und 2 das Verhältnis Unternehmen-Werktätige direkt betrifft.<br />
Mit der „Flexibilität beim Eintritt“ versuchte nun der<br />
Gesetzgeber, in erster Linie Jugendlichen, einen bequemeren<br />
Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen. Herausgekommen<br />
ist ein Sammelsurium von Streichungen und Einschränkungen<br />
von bisher angewandten Regelungen aus dem so<br />
genannten Biagi-Gesetz aus dem Jahr 2003 und das erklärte<br />
Ziel, für Schulabgänger das Lehrlingswesen als Sprungbrett<br />
in die Arbeitswelt einzurichten. Da in Italien aber – im Gegensatz<br />
zu Südtirol – die Ausbildung nicht über öffentliche<br />
Berufsschulen abgedeckt ist, muss der Arbeitgeber nur erklären,<br />
dass er seinen Lehrling am Arbeitsplatz ausgebildet hat.<br />
Unterm Strich sind bestimmt einige Schlupfwinkel geschlossen<br />
worden, die bisher gar einige Arbeitswillige nicht nur<br />
von der gesetzlichen Vorsorgeversicherung fern gehalten,<br />
sondern auch über Projektverträge oder Scheinselbständigkeit<br />
schamlos hinters Licht geführt haben.<br />
Die EZB zu Italien: Schafft mehr Flexibilität!<br />
Die Vorschreibung der EZB in Sachen Arbeitsmarkt war<br />
klar: Italien musste nach Jahrzehnten der ständigen Absicherung<br />
von Rechten der Arbeitstätigen das dadurch entstandene<br />
starre System flexibler gestalten. Deshalb erhofften<br />
sich nicht nur maßgebliche EU-Politiker ein einfacheres<br />
Kündigungswesen, das europäischen Standards entsprechen<br />
sollte. Auch in dieser Sache konnte kein Durchbruch erzielt<br />
werden: Im Gegenteil, gab es vorher nach einer Entlassung<br />
im Wesentlichen die Wiedereingliederung in die Organisationsstruktur<br />
des Unternehmens (Art. 18 des Arbeiterstatutes),<br />
wurde das Ganze durch das neue Gesetz noch deutlich<br />
komplizierter. Statt ungerechtfertigten Entlassungen gegenüber<br />
höhere Abfindungen, aber keine Wiedereingliederung<br />
vorzusehen, wie sich viele und auch die EZB wünschten,<br />
gibt es nun die höheren Abfindungen als früher, gepaart mit<br />
dem Damoklesschwert der Wiedereingliederung. Und welcher<br />
Richter – so vermuten Arbeitsrechtler – wird bei einer<br />
Wiedereingliederung, die ihm Bauchschmerzen verschafft,<br />
für die Entlassung (wenn auch mit hohen Abfindungen) plädieren,<br />
wenn dadurch ein Mensch auf der Straße steht?<br />
Bleiben die sozialen Abfederungsmaßnahmen, die mit 2013<br />
neu geordnet werden. Ob diese europäische Standards erreichen,<br />
muss sich, wie Fachleute denken, erst im Laufe der<br />
Zeit herausstellen.<br />
Italiens Arbeitsmarkt gilt durch die einseitige Absicherung der<br />
Rechte von Mitarbeitern als denkbar starr, wobei – wie Fachleute<br />
meinen – gerade der freiere Austausch von Arbeitskräften<br />
einem wirtschaftlichen Wachstum zugutekommen würde.<br />
Die Reform des Arbeitsmarktes scheint – so Arbeitsrechtlern<br />
– diesem Anspruch nicht gerecht zu werden.<br />
Bewährte QUALItät<br />
In neUer LAge<br />
Mit 1. Oktober <strong>2012</strong> finden Sie<br />
die geschäftsstelle Bozen<br />
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themenbereich<br />
64 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />
65<br />
aktuell<br />
Motiviert durch<br />
angespannte Zeiten<br />
Italien befindet sich mit einem Wirtschaftsrückgang<br />
von ca. 2,5 % in einer Rezession, Spanien und Portugal<br />
in einer noch viel schlimmeren. Griechenland ist dem<br />
Abgrund nahe, die Schweiz kämpft mit ihrem Schweizer<br />
Franken. Für Europas Wirtschaft rechnen Experten 2013<br />
mit 0 Wachstum.<br />
Auch außerhalb Europas scheint sich die Wirtschaft laut<br />
makroökonomischen Angaben nicht positiv zu entwickeln.<br />
Selbst die asiatischen Boom Märkte verlieren den bisherigen<br />
Wachstumsrhythmus.<br />
Viele Unternehmen haben ihre Kapitalreserven nach der<br />
Lehmann Pleite 2008 aufgebraucht und die Kreditinstitute<br />
pflegen eine so rigide Finanzierungspolitik wie seit Jahrzehnten<br />
nicht mehr. Auch wenn diese Haltung nachvollziehbar<br />
ist, entzieht sie den Unternehmen dringend benötigte<br />
liquide Mittel.<br />
Tipps zur Unternehmensführung in Krisenzeiten<br />
Wie stellen sich Unternehmen auf diese Szenarien ein und<br />
vor allem, wie schaffen sie es trotz Krisenzeiten die wichtigste<br />
Ressource, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, hoch<br />
motiviert zu halten? Patentrezepte gibt es natürlich keine,<br />
wohl aber einige Überlegungen, Anregungen und Tipps, die<br />
in solchen Situationen nützlich sind und sich für die Krisennavigation<br />
als hilfreich erweisen.<br />
1. Den Tatsachen unverblümt ins<br />
Auge schauen<br />
Analysieren Sie die Daten,<br />
Umsätze, Deckungsbeiträge,<br />
Kosten, Kunden- und Lieferantenpositionen,<br />
aber vor allem<br />
die Liquiditätssituation bzw.<br />
-vorausschau. Setzen Sie dabei die<br />
„schwarze Brille“ auf und gehen<br />
Markus Weisshaupt<br />
Sie von negativen Szenarien aus.<br />
Überprüfen Sie die Solidität und<br />
finanzielle Widerstandskraft Ihres<br />
Unternehmens auch im Falle des schlechtesten Szenarios.<br />
Sollte Kapitalbedarf notwendig sein, gehen Sie nicht<br />
davon aus, dass sie wie bisher auf klassische Bankdarlehen<br />
zurückgreifen können und prüfen Sie alternative<br />
Finanzierungsmöglichkeiten: Ist Kapitalzufluss aus privaten<br />
Mitteln möglich, ist das Unternehmen für Private<br />
Equity oder andere Investoren attraktiv und würden Sie<br />
diese Möglichkeiten überhaupt in Betracht ziehen?<br />
2. Transparenz gegenüber Ihren Banken<br />
Spielen Sie den Banken kein Schönwetterszenario vor,<br />
sondern seien Sie transparent und klar, was die Situation<br />
und den Ausblick Ihres Unternehmens betrifft, sowie<br />
welchen Strategieplan das Unternehmen hat. Stellen Sie<br />
interne Controlling Daten zur Verfügung und binden<br />
Sie die Banken in Ihre Überlegungen mit ein. Nur<br />
wenn der Finanzdienstleister umfassend informiert ist,<br />
kann er sich mit konstruktiven Lösungsmöglichkeiten<br />
einbringen.<br />
3. Klassische Krisenmaßnahmen, aber frühzeitig<br />
Nutzen Sie klassische Krisenmaßnahmen frühzeitig und<br />
warten Sie nicht, bis es keinen anderen Ausweg mehr<br />
gibt, denn dann ist es manchmal schon zu spät. Denken<br />
Sie an die Anwendung gesetzlicher Möglichkeiten, wie<br />
der Ausgleichskasse und der Solidaritätspakete. Hier<br />
lautet der Grundsatz: lieber etwas früher gegensteuern.<br />
Das wiederum setzt voraus, dass die Szenarien mit genügend<br />
Vorlaufzeit konkret durchgespielt und analysiert<br />
werden.<br />
4. Verkauf stärken<br />
Einen der größten Fehler, den Unternehmen bei negativen<br />
Ergebnissen und Ausblicken machen, liegt darin,<br />
Ressourcen im Marketing und Vertrieb zu reduzieren.<br />
Stärken Sie alle verkaufsrelevanten Aktivitäten. Auch<br />
wenn gespart werden muss, tun Sie dies niemals bei<br />
verkaufsrelevanten Aktivitäten, Projekten und Mitarbeitern.<br />
Der Vertrieb ist der Motor eines Unternehmens<br />
und gerade in Krisenzeiten sind gezielte Verkaufsmaßnahmen<br />
und eine motivierte, engagierte Vertriebsmannschaft<br />
einer der wichtigsten Schlüssel zum erfolgreichen<br />
Navigieren in schwierigen Zeiten.<br />
5. Prüfung des Geschäftsmodells<br />
Der Erfolg von heute ist das Ergebnis vergangener Entscheidungen,<br />
die unter bestimmten Rahmenbedingungen<br />
getroffen wurden. Überprüfen Sie Ihr derzeitiges<br />
Geschäftsmodell. Ist es dem veränderten Umfeld anzupassen?<br />
Macht es Sinn, das Geschäftsmodell in einigen<br />
Teilen zu verändern, einige Leistungen zu reduzieren<br />
oder vielleicht gar zu streichen, andere hingegen zu<br />
verstärken? Sind Teile der vom Unternehmen erbrachten<br />
Wertschöpfungskette auslagerbar? Stellen Sie alles<br />
Bewährte in Zweifel. Gehen Sie hart mit den Erfolgsfaktoren<br />
der Vergangenheit um, denn diese sind nicht<br />
unbedingt jene einer erfolgreichen Zukunft.<br />
6. „Reiner Wein“ für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
In einer angespannten Unternehmenssituation gibt es<br />
nichts, was zerstörerischer ist, als desorientierte Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, die in Unklarheit, Unwis-<br />
› Kältetechnik › Industriekälte › Klimatechnik › Service<br />
[Coole]<br />
Ergebnisse<br />
E.-Fermi-Straße 4 - 39<strong>100</strong> Bozen - Tel. 0471 060020 - www.kkr.it<br />
sen, Angst, Unsicherheit und Demotivation ihre Leistung<br />
erbringen sollen. Motivation entsteht bekanntlich<br />
aus der Abfolge von folgenden vier Schritten, wobei das<br />
Durchleben aller vier Phasen Motivation schafft und<br />
das Ausblenden einer einzigen Demotivation verursacht.<br />
A) Problem erkennen.<br />
B) Lösungen denken.<br />
C) Lösung umsetzen.<br />
D) Ergebnis anschauen.<br />
Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über den Zustand und die<br />
Herausforderungen des Unternehmens. Lassen Sie sie „das<br />
Problem“ erkennen, binden Sie sie ein und erwarten Sie<br />
Lösungsvorschläge, die dem Ziel dienlich sein könnten. Das<br />
stärkt das Bewusstsein der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
und entsprechend die Erfolgswahrscheinlichkeit in der Umsetzungsphase<br />
der Maßnahmen. Liefern Sie den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter immer wieder Informationen, ob die<br />
Schritte greifen, welche Resultate dadurch erzielt werden,<br />
ob sie ausreichen oder ob weitere Schritte notwendig sind.<br />
Durch das Einhalten der vier Motivationsphasen werden<br />
Mitarbeiter wie mündige Menschen behandelt. Sie nehmen<br />
aktiv Teil an den Geschehnissen, weil sie das Wissen um die<br />
Situation teilen und sich einbringen können. Trotz Krise,<br />
trotz angespannter Situation werden Sie mit Motivation und<br />
Einsatz belohnt. Das ist es wert!
66 09/<strong>2012</strong> aktuell aktuell<br />
Private Public Partnership und Filmförderung<br />
Die Wirtschaftskrise ist in aller Munde. Staatsbankrotte<br />
drohen, Sparpakete müssen geschnürt werden, die öffentlichen<br />
Haushalte werden zurückgestutzt. Die Bedürfnisse<br />
der Gesellschaft aber bleiben. Und stellen die Politiker vor<br />
ein Dilemma. Neue Wege müssen gesucht werden. Und<br />
scheinen gefunden.<br />
Die Gesellschaft ist verwöhnt. Jahrzehnte lang konnte<br />
aus den Vollen geschöpft werden. Man hatte sich der Illusion<br />
hingegeben, es könne ewig so weiter gehen: das Leben<br />
auf Pump. Entstanden ist eine Reihe öffentlicher Bauten,<br />
die heute der Gesellschaft zur Verfügung stehen. Gemeint<br />
sind damit nicht nur die Landhäuser, die großteils in Bozen<br />
stehen. Auch beim Bau von öffentlichen Einrichtungen wie<br />
Kindergärten, Krankenhäusern, Schulen und Feuerwehrhallen<br />
mussten keine Einschränkungen gemacht werden.<br />
Was auch richtig ist: Denn heute hat Südtirol eine gute<br />
Infrastruktur anzubieten. Die goldenen Zeiten sind (vorerst)<br />
vorbei. Auch für die öffentliche Hand: Von Schuldenschnitt<br />
ist tagein tagaus die Rede, von Sanierung der Haushalte und<br />
von notwendigen Einsparungsmaßnahmen. Wie soll den<br />
Bürgern erklärt werden, dass nun auch bei großen öffentlichen<br />
Projekten Abstriche gemacht werden müssen, dass<br />
nicht mehr alles machbar ist, was noch vor wenigen Jahren<br />
nie zur Diskussion gestanden wäre?<br />
Die Politik ist gefordert, neue Wege zu beschreiten, Wege,<br />
die ein totales Umdenken erfordern, die aber auch die Politik<br />
und die Realwirtschaft näher zusammenbringen.<br />
Bei der Idee der Private Public Partnership geht es darum,<br />
Kooperationen zwischen privaten Unternehmern und der<br />
öffentlichen Verwaltung herzustellen.<br />
Dreharbeiten zum Film<br />
„Prinzessin Märchen“<br />
PPP – Private Public Partnership<br />
Die Idee ist simpel: Die Privatwirtschaft übernimmt die<br />
Investitionen, welche von der öffentlichen Hand nicht<br />
mehr finanziert werden können und bekommen im Gegenzug<br />
eine Miete oder Einnahmen aus der Nutzung der<br />
gebauten Struktur. Ein Beispiel dafür sind Parkplätze oder<br />
Geschäftsflächen, die in öffentlichen Gebäuden errichtet<br />
werden: Während die Verwaltung der Struktur (öffentlicher<br />
Nahverkehr, Krankenhaus oder Schule) in den Händen der<br />
Körperschaft bleibt, welche garantiert, dass die Einrichtung<br />
im öffentlichen Interesse betrieben wird, bekommen die<br />
privaten Partner die Einnahmen aus den Geschäftsflächen<br />
oder eben die Erträge aus dem Parkraum.<br />
Die Zusammenarbeit zwischen der öffentlichen Hand und<br />
dem privaten Partner ist vertraglich geregelt und langfristig<br />
ausgerichtet – es ist die Installation eines Win-Win-Prinzips,<br />
von welchem die privaten Investoren, die öffentliche Verwaltung<br />
und die Bürger gleichermaßen profitieren.<br />
Natürlich ist es nicht so, dass diese Form der Partnerschaft<br />
für jedes Bauvorhaben gleichermaßen geeignet<br />
ist. Es muss im Vorfeld genau abgeklärt werden, wo die<br />
Partnerschaft Sinn macht. Damit keine Partei übervorteilt<br />
oder benachteiligt wird.<br />
Das Kollegium der Bauunternehmer treibt diese Idee voran:<br />
Denn diese Finanzierungsform ist eine Möglichkeit, die Südtiroler<br />
Bauwirtschaft in Zeiten schrumpfender öffentlicher<br />
Haushalte einzubinden. Die Alternative: Es wird weniger<br />
gebaut. Und die Situation auf dem unter Druck stehenden<br />
Arbeitsmarkt wird noch angespannter.<br />
Filmförderung im Land Südtirol<br />
Eine weitere Form der Wirtschaftsförderung ist die<br />
Filmförderung: Geld, das bei Dreharbeiten ausgegeben<br />
wird, bleibt zum Großteil am Drehort. Davon profitieren<br />
Gastwirte, Caterer und Handwerker. Dadurch wird bei<br />
jeder Filmproduktion ein wirtschaftlicher Regionaleffekt<br />
Die Talstation der<br />
Rittner Seilbahn<br />
in Bozen<br />
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Georg Hochkofler<br />
68 09/<strong>2012</strong> aktuell<br />
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09/<strong>2012</strong><br />
69<br />
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Arbeitssicherheit vereinfacht<br />
Das Lösungspaket ShareSecure ist ein Instrument, mit dem<br />
Sie die betriebsnotwendige Arbeitssicherheit voll im Griff<br />
haben, keine Termine mehr vergessen, erhöhte Rechtssicherheit<br />
haben, Informationen übersichtlich darstellen.<br />
Eine Leiche aus dem Ökothriller „Glacius“<br />
erzeugt. Der „Südtiroleffekt“ ist dabei genau geregelt: Die<br />
Südtiroler Filmförderung sieht vor, dass mindestens 150<br />
Prozent der Fördersumme nachweislich vor Ort ausgegeben<br />
werden muss. Somit fließt um die Hälfte mehr, als<br />
die Beitragssumme ausmacht, direkt in den Südtiroler<br />
Wirtschaftskreislauf.<br />
Filmförderung ist aber auch Standortförderung: Die<br />
Nachfrage nach spezifischem Personal und Dienstleistungen<br />
steigt, das wird mittelfristig dazu führen, dass sich neue<br />
Branchen in Südtirol ansiedeln und entwickeln. Was ein<br />
echter Mehrwert für das Land ist.<br />
Freilich ist nicht damit zu rechnen, dass eine große Anzahl<br />
von Künstlern und Schauspielern in Südtirol heimisch wird.<br />
Bei einer Filmproduktion machen diese den kleinsten Teil<br />
des Personals aus. Vielmehr werden Handwerker, Techniker,<br />
Verwalter und Dienstleister benötigt, um ein Projekt<br />
effizient und professionell abwickeln zu können. Diese<br />
Berufsgruppen gibt es im Land bereits, doch können sie sich<br />
durch Schulungen und Weiterbildung zu Spezialisten für<br />
Bei den Dreharbeiten zum Film „Der stille Berg“ v.l.: Regisseur<br />
Ernst Gossner und Hauptdarsteller William Moseley<br />
Filmdrehs weiterentwickeln. Filmförderung ist aber auch die<br />
Gelegenheit, Südtirol touristisch zu präsentieren und seine<br />
vielseitige Landschaft einem breiten Publikum zu zeigen.<br />
Dieser indirekte touristische Effekt darf nicht unterschätzt<br />
werden, wo doch vor allem der Tourismus mehr und mehr<br />
dem globalen Wettbewerb ausgesetzt ist.<br />
Neue Wege braucht das Land<br />
Während Südtirol bei der Umsetzung der privaten und<br />
öffentlichen Kooperation PPP noch hinter dem nationalen<br />
und internationalen Schnitt nachhinkt, ist man dank<br />
des BLS bei der Filmförderung schon seit einigen Jahren<br />
dabei, erfolgreich zu sein. Zur Beschreitung neuer Wege<br />
braucht es die Courage, die neuen Ansätze umzusetzen.<br />
Zweifler und Kritiker wird es immer geben – doch sollten<br />
aus Angst vor Kritik nicht Erfolg versprechende Wege<br />
gemieden werden. Vor allem dann nicht, wenn Kritik aus<br />
Neid entsteht. Und wenn die neuen Wege das Wohl der<br />
Gesellschaft zum Ziel haben.<br />
„Parkplatzsysteme,<br />
Zutrittskontrolle,Motorisierung<br />
von Tore,Türen und Gitter,<br />
Garagen-Sektionaltore“<br />
„Verkauf, Montage & Kundendienst,<br />
halbjährliche Wartungen und<br />
Schliesskraftmessungen nach<br />
den aktuell geltenden Normen“<br />
Arbeitssicherheit bedeutet wesentlich mehr, als auf der<br />
Baustelle einen Helm zu tragen oder mit Sicherheitsschuhen<br />
am Fließband zu stehen. Unternehmen haben die Aufgabe,<br />
die körperliche, geistige und seelische Unversehrtheit der<br />
Beschäftigten zu bewahren und darüber hinaus die Arbeitskraft<br />
dauerhaft zu erhalten und zu fördern. Um diese<br />
Aufgabe sorgfältig und gesetzeskonform erfüllen zu können<br />
ist es aber notwendig, die immer größer werdende Anzahl<br />
an Verpflichtungen und Fristen zu verwalten.<br />
Aus der Zusammenarbeit von PRONORM und systems ist<br />
das Managementsystem ShareSecure entstanden.<br />
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der Unterlagen in Papierform, saubere Ordnerstruktur,<br />
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themenbereich<br />
70 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />
71<br />
aktuell<br />
Jung und ohne Job<br />
Arbeitslosenquoten in ausgewählten Ländern der EU,<br />
Stand: März <strong>2012</strong>, Angaben in Prozent<br />
Griechenland<br />
Spanien<br />
21,7<br />
24,1<br />
Portugal<br />
15,3<br />
36,1<br />
Italien<br />
9,8<br />
35,9<br />
Litauen<br />
Slowakei<br />
Bulgarien<br />
14,3<br />
13,9<br />
12,6<br />
34,3<br />
33,9<br />
32,8<br />
Irland<br />
14,5<br />
30,3<br />
Deutschland<br />
EU insgesamt<br />
7,9<br />
5,6<br />
10,2<br />
22,6<br />
Quelle: Euopäische Kommission<br />
51,2<br />
51,1<br />
Jugenarbeitslosigkeit<br />
Arbeitslosigkeit<br />
insgesamt<br />
Der Jugend eine Chance<br />
Maßnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit<br />
Auffallend bei den Daten über die Jugendarbeitslosigkeit ist<br />
die Tatsache, dass die Hälfte der Arbeitssuchenden nur über<br />
einen Grundschulabschluss und nur vier Prozent über einen<br />
Universitätsabschluss verfügen. „Das zeigt, wie wichtig eine<br />
gediegene Ausbildung ist“, so der Landeshauptmann. Sehr<br />
wichtig für Arbeitssuchende sind auch die Sprachkenntnisse,<br />
doch zwölf Prozent der jungen Arbeitslosen sprechen nicht<br />
die zweite Landessprache.<br />
Die Landesregierung wird sich jetzt um die Eingliederung<br />
der verbleibenden 290 Fälle der arbeitslosen Jugendlichen<br />
kümmern. Laut Durnwalder muss daher eine Kombination<br />
aus Arbeit und Schule gefunden werden, die den Arbeitslosen<br />
Zukunftschancen bietet. Das Maßnahmenpaket gegen<br />
die Jugendarbeitslosigkeit sieht einen erleichterten Wiedereinstieg<br />
nach einer Mutterschaftspause sowie die Förderung<br />
der Sprachkenntnisse und des Wissens im technischen Bereich<br />
vor. „Das Programm wird in den nächsten Wochen mit<br />
den Sozialpartnern ausarbeitet“, betonte der Landeshauptmann.<br />
Auch ASGB-Jugendvorsitzender Alexander Wurzer<br />
fordert mehr Beratung und Aufklärung über die Perspektiven<br />
am Arbeitsmarkt. Wurzer meint aber auch, dass mit<br />
der Lehrlingsreform der richtige Weg beschritten wird und<br />
die Kaufkraft der Südtiroler gestärkt werden muss: „Das<br />
unausgewogene Verhältnis von Lebenshaltungskosten und<br />
Einkommen ist ein häufiger Grund für die Abwanderung<br />
von Fachkräften“, meint Wurzer. Die Uni Bozen scheint<br />
inzwischen den richtigen Weg eingeschlagen zu haben: Bei<br />
einer Studie der Wirtschaftszeitung „Il sole 24 ore“ setzte<br />
sich die Freie Universität Bozen an die Spitze des Rankings<br />
der Chancen auf dem Arbeitsmarkt, denn 93,3 Prozent der<br />
Bozner Studenten hätten drei Jahre nach Studienabschluss<br />
eine Arbeit gefunden.<br />
Die Arbeitslosigkeit der Jugendlichen in Südtirol hält sich<br />
auf einem relativ niedrigen Niveau, die Tendenz ist allerdings<br />
steigend. Die Politik will dieses Problem nicht auf<br />
die leichte Schulter nehmen und wird deshalb ein Maßnahmenpaket<br />
schnüren um Jugendlichen den Einstieg in<br />
das Arbeitsleben zu erleichtern.<br />
Die letzten Daten zur Jugendarbeitslosigkeit in Südtirol<br />
stammen von Mitte Februar: Damals waren 2287 junge Südtiroler<br />
als arbeitslos gemeldet. „Diese Zahl ist aber zu relativieren,<br />
weil nicht alle tatsächlich auf Arbeitssuche waren“,<br />
sagt Landeshauptmann Luis Durnwalder und verweist dabei<br />
auf Jugendliche, die saisonal arbeitslos sind. Somit beläuft<br />
sich die Zahl der sofort vermittelbaren Arbeitssuchende in<br />
Südtirol auf 897 Jugendliche.<br />
Innerhalb der Europäischen Union sind 5,516 Millionen<br />
junge Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren arbeitslos,<br />
das entspricht 22,6 %. Südtirol steht mit einer Quote<br />
von 9,4 % noch relativ gut da, trotzdem ist die Zahl der<br />
Arbeitssuchenden bei den Südtiroler Jugendlichen in den<br />
letzten fünf Jahren um 70 Prozent gestiegen. Die höchsten<br />
Werte europaweit verzeichnen laut der Internationalen<br />
Arbeitsorganisation ILO die Staaten Griechenland mit<br />
55 % und Spanien mit 53 %. Auch in Italien liegt die Jugendarbeitslosigkeit<br />
mit circa 36 % deutlich oberhalb<br />
des Durchschnitts der EU.<br />
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72 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />
73<br />
service<br />
Qualität als<br />
Konstante<br />
Die Veränderung ist eine Konstante in der<br />
Entwicklung des Meraner Traditionsunternehmens<br />
Rudolf Hartmann KG, das mittlerweile in der vierten<br />
Generation von Hugo Hartmann geleitet wird.<br />
Mut zur Veränderung<br />
Der anhaltend hohe Fachkräftemangel gilt in Südtiroler<br />
Personalabteilungen als größte Herausforderung. Gerade<br />
in Krisenzeiten aber braucht es Mut, einen neuen beruflichen<br />
Weg einzuschlagen. Wie dieser gelingen kann,<br />
zeigt die Personal KG. Sie sucht für jedes Unternehmen<br />
das beste Talent!<br />
Der Markt ist angespannt. Die Angst, wie sich die Wirtschaft<br />
entwickeln wird, ist groß: Sowohl bei Arbeitgebern<br />
als auch bei Arbeitnehmern. Dabei entwickelt sich gerade<br />
diese Angst zu einem Teufelskreis – für Unternehmen wird<br />
es immer schwieriger eine Führungsposition zu besetzen.<br />
Und Arbeitnehmer trauen sich immer weniger ihren Arbeitsplatz<br />
zu wechseln. Nicht zuletzt aus Sorge ihre bisherige<br />
Sicherheit zu verlieren.<br />
„Personalsuche hat sich in Zeiten der Krise stark verändert“,<br />
meint Sigrid Strobl. Seit knapp zwei Jahren ist die gebürtige<br />
Toblacherin Inhaberin der Personal KG in Bozen, eines<br />
Unternehmens, das sich seit 30 Jahren auf Mitarbeitersuche<br />
und Executive Search spezialisiert. Noch im Oktober wird<br />
die Personal KG von der Mustergasse in die Leonardo-da-<br />
Vinci-Straße 4 ziehen.<br />
Traut Euch was zu!<br />
Was die wirtschaftliche Entwicklung in unserem Land<br />
betrifft, blickt die Firmeninhaberin optimistisch in die<br />
Zukunft. Die Beschäftigungslage in Südtirol sei besser als<br />
die oft negativen Konjunkturperspektiven vermuten lassen.<br />
„Das Schlimme ist, dass jungen Talenten eine ganz unnötige<br />
Zukunftsangst gemacht wird. Bereits Studienabgängern geht<br />
es bei ihrer Jobsuche oft einzig um eine Fixanstellung. In einem<br />
Unternehmen wachsen zu dürfen, die eigenen Fähigkeiten<br />
einzusetzen, darum geht es leider immer weniger Kandidaten“,<br />
meint Strobl. Dass Unternehmen Schwierigkeiten<br />
bei der Talentsuche haben, liegt laut Strobl also weniger an<br />
den mangelnden Qualifikationen der Bewerber, als vielmehr<br />
an ihrer Unsicherheit.<br />
Wir suchen Ihr Talent!<br />
Der Wettbewerb um gute Leute wird in den nächsten Jahren<br />
noch an Schärfe gewinnen. Die Personal KG steht den<br />
Unternehmen dabei als kompetenter Berater zur Seite. Mit<br />
einem professionellen Monitoring werden Unternehmen<br />
von der Kandidatensuche bis zur Vertragsunterschrift begleitet.<br />
„Jahr für Jahr erweitern wir unsere Datenbank um <strong>100</strong>0<br />
neue Kandidaten. Uns geht es darum Mitarbeiter zu finden,<br />
die genau auf die Unternehmenskultur zugeschnitten sind.<br />
Unsere Kenntnisse über spezifische Märkte und unser Gespür<br />
für Persönlichkeiten helfen uns dabei“, so Strobl.<br />
INFO<br />
Personal KG der Sigrid Strobl & Co.<br />
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Es ist die Suche nach immer wieder neuen, innovativen<br />
Konzepten, welche die Geschichte des historischen Unternehmens<br />
– gegründet als Königlich und Kaiserlicher Hofspediteur<br />
im fernen Jahre 1880 – über viele turbulente Epochen hinweg<br />
geprägt hat. Alles begann mit Pferdegespannen, mit denen die<br />
Umzüge der Aristokratie aus der K&K-Monarchie in das immer<br />
beliebter werdende Meran durchgeführt wurden, hinweg<br />
über zwei Weltkriege mit all ihren Wirrungen, die sukzessive<br />
Verlagerung der Transporttätigkeiten auf die Schiene und in<br />
der Folge die Erweiterung zur Abwicklung von Importen und<br />
Exporten aus aller Welt. Dies blieb auch der Schwerpunkt des<br />
Unternehmens – bis zur Einführung des innergemeinschaftlichen<br />
Wirtschaftsraumes und des damit verbundenen Beginns<br />
der Globalisierung. Die Antwort auf den in der Folge immer<br />
mehr von Global Playern beherrschten Transportsektor war<br />
eine Spezialisierung auf individuelle Betriebslogistik. Eine<br />
flexible Betreuung sowie die Nutzung von Synergien und Fachkenntnissen<br />
schaffen für den Kunden Wettbewerbsvorteile und<br />
Mehrwerte in Einklang mit Umwelt und Arbeitssicherheit.<br />
Wohnungsbau mit der Rudolf Hartmann KG<br />
Neu hinzugekommen ist der Umbau des traditionsreichen<br />
um 1900 im neoklassizistischen Stil erbauten ehemaligen<br />
Firmensitzes in der Alpinistraße. Das seit<br />
jeher im Meraner Stadtbild integrierte Haus, in<br />
dem einst der erste Meraner Bahnhof untergebracht war,<br />
wird nun mit größter Sorgfalt umgebaut. Tradition und<br />
Moderne sollen zu einem einzigartigen Bau verbunden<br />
werden, der den Altbau mit seinen Elementen so weit wie<br />
möglich erhält, doch genauso den Anforderungen der Zeit<br />
von heute und morgen gerecht wird. Unter Einsatz modernster<br />
Technik und höchster Energieeffizienz durch Geothermik,<br />
Solarenergie, Wärme- und Schalldämmung sowie<br />
vielen weiteren mehr wird versucht – mit der<br />
höchsten Qualität als Konstante – neue Wege zu gehen.<br />
Entstehen werden exklusive Wohneinheiten mit großzügigen<br />
Fensterfassaden und lichtdurchfluteten Loggien, die zum<br />
stilvollen Wohnen und Verweilen einladen.<br />
Sollten Sie am Erwerb einer Wohneinheit in dieser einzigartigen<br />
Lage im Herzen von Meran interessiert sein – die<br />
fachkundigen Mitarbeiter der Spedition Rudolf Hartmann KG<br />
sind immer für Sie da.
Georg Hochkofler<br />
74 Das neue 09/<strong>2012</strong> themenbereich<br />
themenbereich<br />
09/<strong>2012</strong><br />
75<br />
Inserat: XXX<br />
Tel. 0471 941 143<br />
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Betriebsgebäude<br />
in Auer<br />
Unternehmen<br />
auf Expansionskurs<br />
Das innovative E-Rad<br />
Als vor über zehn Jahren das erste Modell des „Frisbee“<br />
der Bozner Firma TC Mobility vorgestellt wurde, rechnete<br />
kaum jemand damit, mit welchem überraschendem<br />
Erfolg das Elektrorad den heimischen und nationalen<br />
Markt erobern würde.<br />
Seit knapp zehn Jahren beliefert das Südtiroler Unternehmen<br />
Tirolgas mittlerweile rund 4500 Kunden in der Region<br />
mit Flüssiggas. Im neuen Geschäftssitz des Unternehmens<br />
in Auer wird zudem einen exklusiven Barbecue-Store<br />
eröffnet und weitere Lösungen zum Heizen, Kochen und<br />
Produzieren angeboten.<br />
Flüssiggas ist ein idealer Energieträger und unter anderem<br />
zum Heizen, Kochen, Klimatisieren und den Betrieb<br />
von Kraftfahrzeugen geeignet. Der von der EU als alternativer<br />
Kraftstoff anerkannte Energieträger ist vielseitig,<br />
besitzt im Vergleich zu den herkömmlichen Treibstoffen den<br />
höchsten Brennwert und kann gut transportiert und gelagert<br />
werden. Das bedeutet, an jedem Ort, den der Tankwagen<br />
erreicht, kann die Energieversorgung gesichert werden.<br />
Die effizienten, wirtschaftlichen und kundenorientierten<br />
Lösungen von Tirolgas erstrecken sich von der Assistenz bei<br />
Planung und Installation über die kostenlose Gebrauchsleihe<br />
des Tanks bis zum Komplettservice, das heißt der Installation<br />
der Verteileranlagen und Tanks und zur periodischen<br />
Lieferung des Flüssiggases. Neben unzähligen Kleinabnehmern<br />
zählt das Unternehmen auch Produktionsbetriebe und<br />
öffentliche Einrichtungen zu seinen Kunden, die mit dem<br />
Tankwagen und mit Gasflaschen beliefert werden.<br />
Tradition und Innovation<br />
In den vergangenen Jahren konnte Tirolgas ein stetes und<br />
gesundes Wachstum verzeichnen, deshalb beschloss das<br />
Unternehmen jetzt zu expandieren und seinen Firmensitz<br />
nach Auer zu verlegen. Die optimale logistische Lage und<br />
großzügige Flächen ermöglichen es, ein zweites Standbein<br />
aufzubauen. In der Nationalstraße 70 wird <strong>Südtirols</strong> erster<br />
exklusiver Barbecue-Store entstehen. Grillen liegt auch<br />
in Südtirol immer mehr im Trend und passt durch seine<br />
gesunde und vielseitige Zubereitung sehr gut zum allgemeinen<br />
Konzept des Unternehmens. Fleisch, Fisch und<br />
Gemüse werden optimal gegart und bleiben nahrhaft, zart<br />
und saftig.<br />
Im Angebot sind Geräte der renommiertesten Marken und<br />
Designer, sowie Zubehör für gemütliche Essen und Feste im<br />
Restaurant oder zu Hause.<br />
Leicht, wendig, umweltschonend, schnell und extrem<br />
belastbar, Frisbee-Bikes finden immer mehr Freunde. Wurden<br />
die Nutzer anfangs noch etwas belächelt, haben die Räder<br />
von TC Mobility nun auch im Spitzensport Einzug gehalten.<br />
Nachdem die Frisbee Bikes schon während der letzten<br />
Jahre in Sonderausführung erfolgreich in Langzeitreisen im<br />
In- und Ausland (Jakobsweg Patagonien, Nordkapp usw.)<br />
getestet wurden, bestand das erst kürzlich entwickelte Frisbee<br />
„Endurance“ E-Rad im September einen Härtetest ohnegleichen:<br />
1500 km in zwölf Tagen mit Aufstiegen bis zu 3000 m<br />
im marokkanischen Atlasgebirge, ein wahres Glücksgefühl für<br />
MTB-Liebhaber! Was unter extremen Belastungen erprobt<br />
wird, hat sich seit langem auf der Straße bewährt. Im Jahr<br />
1999 entwarf der technikbegeisterte Bozner Tüftler Maurizio<br />
de Concini das erste Modell und leistete somit Pionierarbeit<br />
auf dem Gebiet der Elektromobilität. Ein hohes technisches<br />
Know-How, ständige Verbesserungen und ein breites Angebot<br />
an Modellvarianten ermöglicht die richtige Auswahl für<br />
jede Anforderung. Ob zum täglichen Gebrauch, auf dem Weg<br />
ins Büro oder zum Einkauf, als schnelles und immer bereites<br />
Einsatzfahrzeug der Stadtpolizei oder Postmitarbeiter, Frisbee<br />
bietet seinen Nutzern Bequemlichkeit und Flexibilität und<br />
durch neuentwickelte Batterien und patentierte Tretunterstützung<br />
ein immer neues Fahrvergnügen.<br />
Frisbee Factory Store<br />
Unter fachmännischer Beratung kann das geeignete Modell<br />
ausgewählt werden. Es werden auch überholte Modelle,<br />
Ausstellungsräder und Einzelstücke zu Sonderkonditionen<br />
angeboten. Nach dem Kauf sorgt die Spezialwerkstätte der<br />
Firma TC Mobility dafür, dass das Rad lange topfit bleibt.<br />
INFO<br />
Tirolgas GmbH<br />
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v.l.: Otto Glöggl, Jochen Pichler<br />
76 und Christian Hinteregger 09/<strong>2012</strong><br />
Vom unternehmerischen Chaos…<br />
…zur produktiven Ordnung!<br />
Versichern ist<br />
Vertrauenssache<br />
Aus dem Versicherungsbüro Glöggl ist im Laufe von 45 Jahren<br />
Assibroker International gewachsen. Die Entwicklung<br />
zu <strong>Südtirols</strong> innovativem Versicherungsmakler ist durch<br />
viel Einsatz für die Mandanten zu Stande gekommen.<br />
Der Abschluss einer Versicherungspolizze ist Vertrauenssache.<br />
Welcher Versicherungsnehmer hat aber schon den<br />
Durchblick und das Fachwissen, die beste Lösung für die<br />
eigenen Bedürfnisse zu finden?<br />
Eine Lösung ist das Konsultieren eines Versicherungsbrokers:<br />
Ein Broker übernimmt im Auftrag seines Kunden die<br />
Aufgabe, den für den Kunden passenden Versicherungsschutz<br />
zu den besten Bedingungen zu suchen und zu finden.<br />
Voraussetzung, damit diese Mission gelingen kann ist, dass<br />
ein Broker die Anliegen seines Kunden versteht und die<br />
Angebote auf dem Markt kennt.<br />
45 Jahre Erfahrung<br />
Eine lange Tradition im Versicherungsgeschäft ist der Beweis,<br />
dass ein Versicherungsvermittler das Vertrauen sowohl<br />
der Mandanten als auch der Versicherer besitzt. 1967 gründete<br />
Otto Glöggl das gleichnamige Versicherungsbüro, 1994<br />
wurde daraus die Assibroker Glöggl GmbH. Acht Jahre später<br />
übernahm der langjährige Mitarbeiter Jochen Pichler die<br />
Mehrheitsanteile am Unternehmen, 2010 wurde die Filiale<br />
in der Landeshauptstadt Bozen eröffnet. Gleichzeitig mit der<br />
im August dieses Jahrs erfolgten Übernahme der Brokergesellschaft<br />
Oskar Schunck Italia wurde Assibroker Glöggl in<br />
Assibroker International umbenannt.<br />
Betreut werden Firmen- und Privatkunden in allen Versicherungsfragen.<br />
Über spezielle Deckungskonzepte verfügt<br />
der Versicherungsmakler in den Bereichen Aufstiegsanlagen,<br />
erneuerbare Energie, Transport, Bau- und Baunebengewerbe,<br />
Informationstechnologie, Freiberufler und internationale<br />
Versicherungsprogramme.<br />
Beste Angebote durch internationale Kontakte<br />
Seine Internationalität unterstreicht das Unternehmen durch<br />
die Einbindung in das internationale Netzwerk UNISON-<br />
Brokers. Dadurch erhält man Zugang zu über 180 Versicherungsbrokern<br />
in allen signifikanten Regionen der Welt.<br />
Assibroker International arbeitet unabhängig und transparent.<br />
Neben der traditionellen Versicherungsvermittlung<br />
bietet das Unternehmen auch ein Vergütungsmodell auf<br />
Honorarbasis an. Die Beratung erfolgt objektiv und frei von<br />
provisionsmotivierten Empfehlungen. Die Kunden haben<br />
die Möglichkeit den Service des Maklers auch dann in<br />
Anspruch zu nehmen, wenn bestehende Geschäftsbeziehungen<br />
aufrechterhalten werden sollen. Dies unterscheidet das<br />
Angebot von jenem vieler anderer Broker.<br />
Großer Wert wird auf eine professionelle Abwicklung der<br />
Schadensfälle gelegt. Vom Moment der Meldung bis zum Abschluss<br />
des Schadens begleitet Assibroker International seine<br />
Auftraggeber und stellt so sicher, dass Versicherungsberatung<br />
nicht beim Unterzeichnen der Polizze aufhört. Rund 30<br />
erfahrene Fachkräfte und Berater stehen den Auftraggebern<br />
in Meran, Bozen und Verona zur Verfügung.<br />
INFO<br />
Assibroker International GmbH<br />
Alois-Kuperion-Straße 30 | 39012 Meran<br />
Tel. 0473 498 000 | Fax 0473 498 001<br />
info@assibroker.net | www.assibroker.net<br />
Dank Enterprise Content<br />
Management-Lösungen von systems.<br />
Unternehmensinhalte und Informationen sind wahres Kapital. Aber nur, wenn diese<br />
gezielt strukturiert und organisiert werden.<br />
Dafür braucht es Werkzeuge, welche Arbeitsproduktivität steigern, Effizienz optimieren<br />
und Kosten senken. Solch ein Werkzeug ist ein Enterprise Content Management-System.<br />
Vertrauen Sie auf diesem Gebiet dem Experten:<br />
systems ist SharePoint-Leader in Südtirol und Pionier in Sachen ECM-Lösungen.<br />
Interesse auch Ihre Unternehmensproduktivität zu steigern: sales@systems.bz.<br />
BOZEN 0471 631142 BRUNECK 0474 555530 SCHLANDERS 0473 740083
78 09/<strong>2012</strong><br />
service<br />
09/<strong>2012</strong><br />
79<br />
soll diese von Gebietsdirektor<br />
Marco Rindone mithilfe einer<br />
Reihe von Promotionskampagnen<br />
und Demo-Days in ganz Südtirol<br />
und im Triveneto.“ Auf diese Weise<br />
kann das Unternehmen unter<br />
Führung von Michele De Palo alle<br />
Anforderungen seiner Zielmärkte<br />
erfüllen: das Druckgewerbe, das<br />
15 % und der Bürobereich, der<br />
85 % des Umsatzes ausmacht.<br />
Eine Zukunft mit<br />
Xerox für SuperX<br />
Schon seit über 70 Jahren garantiert die Technologie von<br />
Xerox höchste Zuverlässigkeit bei Lösungen und Dienstleistungen<br />
für das Dokumentenmanagement: vom kleinen Drucker<br />
fürs Büro bis zum hochentwickelten Farbdrucksystem.<br />
Die Rolle von Xerox im Bereich der technologischen<br />
Innovation geht aber über diesen Bereich weit hinaus. Xerox<br />
ist eines der technologisch innovativsten Unternehmen<br />
weltweit. Aus den Xerox-Forschungs- und Entwicklungszentren<br />
in den USA, Kanada und Frankreich sind Erfindungen<br />
hervorgegangen, die heute längst zum Alltag gehören. Prototypen<br />
wie der erste Personal Computer oder die Maus sind<br />
1973 im Entwicklungszentrum von Palo Alto (USA) entstanden.<br />
Ein wesentlicher Anteil der Xerox-Forschung konzentriert<br />
sich auf Drucker und Kopierer. In diesem Kontext gilt<br />
die Revolution durch Solid Ink (mit Wachs) zu erwähnen:<br />
die Festtinte, exklusiv von Xerox entwickelt, die anstelle des<br />
Toners eine im Hausmüll entsorgbare Tinte verwendet.<br />
Know-how durch innovative Technologien<br />
Das Unternehmen integriert zudem innovative Technologien<br />
in die eigene Produkt- und Lösungspalette und bedient sich<br />
der Unterstützung anerkannter Partner, um seinen Kunden<br />
höchste Support-Standards und fachliches<br />
Know-how zu garantieren.<br />
Im Nordosten Italiens ist die SuperX<br />
GmbH mit Niederlassungen<br />
in Bozen, Trient und Rubano (PD)<br />
zertifizierter Premier Partner von<br />
Xerox: eine große Anerkennung für<br />
das dynamische Unternehmen, das<br />
40 spezialisierte Mitarbeiter beschäftigt<br />
und aus zwei Betrieben mit über<br />
20-jähriger Erfahrung hervorgegangen<br />
ist. Punti e Linee ist seit 1992<br />
und Ram Tronix seit 1990 Xerox-<br />
Vertragshändler.<br />
Marco Rindone,<br />
Gesellschafter<br />
Super X<br />
Promotionskampagnen für Solid-Ink-Technologie<br />
„Das Ziel, das wir uns für 2013 gesteckt haben“, sagt Vertriebsleiter<br />
Andrea Fusillo „besteht darin, einen wichtigen<br />
Beitrag zur Innovation auf dem Markt der Multifunktions-<br />
und Tonerdrucksysteme zu leisten. Dazu wollen<br />
wir das Konzept Ökologie und Ökonomie einführen und<br />
zwar mit der neuesten Solid-Ink-Technologie von Xerox.<br />
Unsere Initiative zielt auf eine noch stark an traditionelle<br />
Technologien gebundene Umgebung. Umgesetzt werden<br />
Aus- und Fortbildung<br />
„Um Effizienz und optimierte Ergebnisse<br />
garantieren zu können, investiert das<br />
Unternehmen jedes Jahr bedeutende<br />
Ressourcen in Aus- und Fortbildung“, so<br />
der Geschäftsführer Marco Bernocchi. Mit<br />
speziellen Weiterbildungskursen werden die<br />
Kompetenzen und die Fachkenntnisse der Mitarbeiter<br />
gefördert und gestärkt.<br />
Xpps-Dienst durch SuperX<br />
Der Xpps-Dienst besteht aus der externen Verwaltung aller<br />
Prozesse, die für das Management von Druckapparaturen<br />
relevant sind. Insbesondere fallen hierunter die automati-<br />
Der umweltfreundliche Drucker<br />
spart Ihr Geld !<br />
Xerox ColorQube 9301/9302/9303<br />
Premier Partner<br />
Super X GmbH<br />
Certificato Production<br />
BOZEN, Altmann-Str. 11/b - Tel. 0471 204680<br />
TRIENT, Bozen-Str. 19/e - Tel. 0461 950898<br />
PADUA, via Dell’industria 21 - Tel. 049 8978869<br />
sche Neubeschaffung aller Verbrauchsmaterialien, die automatische<br />
Verwaltung der Kundendienstanfragen und die<br />
konstante Überwachung des installierten Maschinenparks.<br />
Der Kunde spart Zeit, Raum und Geld, da die Lagerung<br />
von Kartuschen oder ähnlichem Material nicht erforderlich<br />
ist. Zusätzlich wird die Arbeitszeit von Mitarbeitern, die für<br />
die Verwaltung von Verbrauchsmaterial und von Tickets für<br />
den Kundendiensteinsatz zuständig sind, eingespart. Der<br />
Xpps-Dienst garantiert minimale Kosten und einen Rundumservice<br />
für den Kunden.<br />
Besuchen Sie<br />
unsere Showrooms<br />
in Bozen, Trient und Padua.<br />
Xerox ColorQube 8900<br />
i n f o @ s u p e r x . i t
80 09/<strong>2012</strong> service<br />
ArGO Air – we run IT!<br />
Die schnelle und sichere WLAN-Lösung. Flexibilität und<br />
Kosteneffizienz stehen in jedem Unternehmen im Mittelpunkt,<br />
will es sich auf dem Markt behaupten. Mit ArGO<br />
Air bietet das Bozner IT-Unternehmen RUN AG ein auf die<br />
Bedürfnisse jedes Bereiches exakt zugeschnittenes, drahtloses<br />
Netz, das unmittelbar implementiert werden kann.<br />
Ohne den schnellen Zugang zum Internet, das den<br />
Kontakt mit Partnern, Lieferanten und Kunden in Sekundenschnelle<br />
herstellt, ist kein Unternehmen mehr konkurrenzfähig.<br />
Manchmal entscheiden wenige Augenblicke über<br />
ein Angebot und den wirtschaftlichen Erfolg. Ein leistungsstarkes,<br />
sicheres und schnelles Netz ist die Basis für garantierten<br />
Datenfluss. RUN bietet mit ArGO Air eine innovative,<br />
cloudbasierte WLAN-Lösung, die für kleine, aber auch<br />
größere Unternehmen Vorteile sichert. „Das System ist sehr<br />
schnell und einfach für alle Anwender zu implementieren<br />
und wir können zugleich eine sehr hohe Sicherheitsgarantie<br />
gewährleisten“, betont Direktor Peter Werth.<br />
WLAN in neuer Dimension<br />
Viele Vorteile lassen ArGO Air zur idealen Lösung werden.<br />
Die traditionellen Systeme arbeiten mit einem WLAN-Controller,<br />
der die Access-Points ständig mit Informationen über<br />
sämtliche Einstellungen versorgt und den gesamten Datenverkehr<br />
laufend überwacht. Bei stärkerer Nutzung oder<br />
notwendigen Erweiterungen stößt dieses System rasch an<br />
seine Grenzen und macht den kostspieligen Austausch oder<br />
eine Aufrüstung unumgänglich. ArGO Air hingegen stützt<br />
sich auf ein modernes und flexibles Konzept, bei dem mehr<br />
Rechenleistung und Intelligenz in den APs vorhanden sind.<br />
Diese können viele Aufgaben des Controllers übernehmen.<br />
Die zentralen Managementfunktionen werden vom WLAN-<br />
Manager in der Cloud übernommen. Dadurch ermöglicht<br />
ArGO Air die kostengünstige Konfiguration und Installation<br />
Direktor Peter Werth und Vizedirektor Alexander Demanega<br />
des dezentralen Systems und eine hohe Skalierbarkeit des<br />
WLAN-Managers, ohne dass ein teurer Hardware-Austausch<br />
nötig wird. Die Einstiegskosten sind moderat, zusätzlich<br />
wird dem Kunden durch die Cloud-Lösung die Ausfallsicherheit<br />
garantiert. Problemlos können die Reichweite<br />
ausgedehnt und Gastzugänge erstellt oder Funktionalitäten<br />
für Schulungsräume genutzt werden. Höchste Sicherheit der<br />
WLAN-Umgebung wird durch ein patentiertes Private PSK-<br />
Verfahren gewährleistet.<br />
„Die Südtiroler Cloud“<br />
Seit dem Jahr 2001 ist RUN AG als Spezialist für IT-Lösungen<br />
tätig. Die sichere Datenspeicherung und -übertragung<br />
steht seit Anfang an im Mittelpunkt der Arbeit der nunmehr<br />
50 Mitarbeiter des Unternehmens. Neue Erfordernisse des<br />
Marktes und der Kunden verlangen eine hohe Flexibilität.<br />
Der Nutzer möchte jederzeit und von jedem Ort aus auf seine<br />
Daten Zugriff erhalten. Zudem sollen soziale Vernetzungen<br />
einfließen, die eine weitflächige Verbreitung der Informationen<br />
ermöglichen. Da Geräte wie Smartphone, Tablets<br />
usw. immer öfter parallel privat und im Job genutzt werden,<br />
sind besondere Vorkehrungen für die Sicherheit der Daten<br />
ebenso wichtig, wie bei der Speicherung und zum Wiederfinden<br />
großer Datenmengen. Die Antwort ist „ArGO – Die<br />
Südtiroler Cloud“. Auf diesem Gebiet ist RUN AG marktführend<br />
und hat nun mit ersten sieben Produkten die Basis für<br />
den Einsatz in ganz Südtirol geschaffen.<br />
INFO<br />
RUN - Raising Unified Network AG<br />
Bruno-Buozzi-Str. 8 D | 39<strong>100</strong> Bozen<br />
Tel. 0471 064 <strong>100</strong> | Fax 0471 064 111<br />
info@run.bz.it | www.run.bz.it
Georg Hochkofler<br />
82 09/<strong>2012</strong> service<br />
Tel. 0471 941 143<br />
service<br />
09/<strong>2012</strong><br />
83<br />
Inserat: dental studio<br />
grafik@mediaradius.it<br />
Erfolgreiches<br />
Dental-Unternehmen<br />
Joachim Schneider, ambitionierter Zahntechnikermeister<br />
mit Visionen, hat bereits vor einigen Jahren ein eigenes<br />
Dental-Labor in Hongkong gegründet. Um den steigenden<br />
Kosten im Gesundheitswesen entgegenzuwirken<br />
und um hochwertigen Zahnersatz auch in Zukunft für alle<br />
Patienten zugänglich zu machen.<br />
Brigitta<br />
Wanninger<br />
Sparmaßnahmen im Zeichen der europäischen Schuldenkrise<br />
– deren Ende nicht absehbar ist – machen auch im<br />
Bereich der medizinischen Versorgung Probleme.<br />
Durch unsere deutschen Zahntechnikermeister in China<br />
können wir garantieren, dass sich Technik und Qualität auf<br />
hohem Niveau befinden. Der absolute Vorteil ist natürlich<br />
der unschlagbare Preis, den wir bieten können. Ein- und<br />
ausgehende Arbeiten werden in Deutschland vorbereitet und<br />
kontrolliert sowie mit zuverlässigen Terminen geliefert. Die<br />
Abholung erfolgt kostenfrei. Folgendes Leistungsspektrum<br />
in modernster Technik, mit Garantiezusage, wird angeboten:<br />
Implantologie auf den Systemen Ankylos, Straumann,<br />
Camlog oder jedes spezielle Implantat, vollkeramische<br />
Arbeiten wie Inlays, Onlays, Veneers, Kronen, CAD-CAM-<br />
Vollkeramik-System auf Zirkonoxidbasis, e-max-Kronenund<br />
Brücken, Galvanotechnik, Edelmetall- und Nicht-Edelmetalltechnik,<br />
Kombinationsprothetik, totale Prothetik.<br />
Weitere Infos unter: 0049 170 38 78<br />
Salonfähige Exoten<br />
Der Trend hin zu freier Software findet Anklang bei Südtiroler<br />
<strong>Top</strong>-Unternehmen. Sie sparen Geld und profitieren<br />
durch Sicherheit, offene Standards und die Anpassung der<br />
Software an die eigenen Bedürfnisse. Endo7 GmbH liefert<br />
das Know-how!<br />
Bozen, Goethestr. 34a, ein dunkler Durchgang, am Ende<br />
eine Glastür. Der Türöffner surrt, eine halbe Treppe runter<br />
und weiter durch ein typisches Gebäude der Altstadt. Plötzlich<br />
weiten sich die Räume, große Fenster mit Sicht auf einen<br />
heimeligen Garten. Das sind die Büroräume der endo7.<br />
Zwölf Jahre gibt es sie schon, die IT Agentur mit sieben<br />
paritätisch beteiligten Gesellschaftern und einer Geschäftsführerin<br />
an der Spitze des zehnköpfigen Teams.<br />
Die Kompetenzbereiche umfassen Online-Marketing, Linux-<br />
Service und eLearning. Dabei setzt endo7 konsequent auf<br />
Open Source und wirtschaftet nach den Prinzipien des Gemeinwohls.<br />
Die transparente Art zu arbeiten und Software zu<br />
entwickeln verschafft den Kunden großen Nutzen. Denn sie<br />
gestalten direkt mit und erhalten auf diese Weise für sie passende<br />
Funktionen. Zudem ist die Software lizenzkostenfrei.<br />
So fließen die Investitionen in konkrete Serviceleistungen wie<br />
Programmierung, Installation und Schulung. Aushängeschild<br />
der endo7 ist die GROUP-E Collaboration Software. Die Unternehmenssoftware<br />
ist auf effiziente Teamarbeit ausgerichtet.<br />
Sie wird in Südtirol von Unternehmen wie der Rubner Gruppe,<br />
dem Gemeindenverband und einem Großteil der Südtiroler<br />
Gemeinden und Bezirksgemeinschaften eingesetzt.<br />
Dentapearl erfüllt Ihre und die Ansprüche<br />
Ihrer Patienten in Qualität, Ästhetik und Preis.<br />
Sorgfalt – Präzision – Erfahrung<br />
Nürnberger Straße 72 - 95448 Bayreuth<br />
Frau Kathrin Peterson<br />
0049 921 761 216<br />
schneider-dentaltechnik@t-online.de<br />
Ansprechpartner vor Ort:<br />
Frau Brigitta Wanninger<br />
Mobil 0049 170 38 78<br />
b.i.wanninger@gmail.com
service<br />
84 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />
85<br />
service<br />
Schneller, besser,<br />
effizienter!<br />
IT- Sicherheit<br />
als Priorität<br />
Unternehmenssoftware von der man bisher nur träumen<br />
konnte: Dynamics Nav 2013. Als einzige in Italien bereits<br />
in der Testphase mit dabei, die Südtiroler Software-Gruppe<br />
EOS Solutions und ihr Kunde Alpewa.<br />
Ist ja logisch: Innen- wie Außendienst, Produktion wie<br />
Logistik hat direkten Zugriff zu den Firmendaten. Und jeder<br />
kann aktiv mit diesen Daten arbeiten – auch nix Neues. Allerdings:<br />
Bis gestern bearbeitete jeder Bereich einen anderen<br />
Teil der Daten, aber immer mit demselben Softwarewerkzeug,<br />
das nicht unbedingt auf seine Arbeitsanforderungen<br />
zugeschnitten war. Ab heute Vergangenheit. Mit dem brandneuen<br />
NAV2013 geht Microsoft nun einen entscheidenden<br />
Schritt weiter und leitet eine ganz neue Ära in der Unternehmenssoftware<br />
ein: Die Menüstruktur bzw. das Werkzeug<br />
passt sich den unterschiedlichen Benutzern mit ihren unterschiedlichen<br />
Bearbeitungsformen an: Konkret heißt das:<br />
Der Controlling-Mitarbeiter bearbeitet seine Unternehmensdaten<br />
in Excel, der Außendienstmitarbeiter analysiert die<br />
Kundendaten über sein Tablet oder Smartphone, während<br />
der Buchhalter über eine klassische PC-Applikation seine<br />
Buchungen durchführt. Das ist ein völlig neuer, durch und<br />
durch benutzerfreundlicher Ansatz. Dieser „Rollenbasierter<br />
Client“ steht im totalen Gegensatz zum bisherigen monolithischen<br />
Modell, bei dem jeder Anwender mit der gleichen<br />
starren Menustruktur auf die Software zugreift.<br />
Das große Ziel ist erreicht: Neben dem Rollenbasierten Client<br />
können die Anwender auch über Microsoft-Sharepoint arbeiten<br />
und mit jedem handelsüblichen Browser. Sogar über Excel<br />
können jetzt Daten nicht nur angezeigt, sondern auch verändert<br />
werden (Stichwort „Odata“: Open Data Protocol). Jeder<br />
Benutzer kann mit seinem bevorzugten Softwarewerkzeug auf<br />
die Unternehmensdaten zugreifen. Neben dieser technischen<br />
Revolution kommt eine Vielzahl von funktionalen Erweiterungen<br />
hinzu. Highlights sind z.B. die neue Kostenrechnung und<br />
Liquiditätsplanung oder auch das Modul Montageaufträge.<br />
Neu ist auch die vollständige Integration von Microsoft<br />
OneNote: Notizen können an beliebiger Stelle in der Unternehmenssoftware<br />
damit erfasst werden und umgekehrt<br />
können die Anwender jederzeit aus OneNote auf das ERP-<br />
System springen. Eine umfangreiche Testphase bestätigte<br />
die Qualitäten der neuen Software. Als einziges italienisches<br />
Unternehmen konnte die einheimische Software-Gruppe<br />
EOS mit ihrem Kunden Alpewa dabei sein. Dadurch haben<br />
die Fachleute von EOS wertvolle Erfahrungen gewinnen<br />
können – nicht nur bei der Neueinführung von NAV 2013,<br />
sondern auch bei der Umstellung eines langjährigen Kunden<br />
auf die neue Version. Praktische Erfahrungsberichte und<br />
weitere Einsatzszenarien für NAV2013 sind Teil eines<br />
speziellen Forums, zu dem EOS Ende November ins Schloss<br />
Maretsch lädt. Weitere spannende Details werden demnächst<br />
verraten. Stay tuned!<br />
Seit zehn Jahren bietet die Computerlinks AG ihren Kunden<br />
in den Bereichen IT-Security-, Networking-, Storage-,<br />
Virtualisierungs-Lösungen und Services ein komplettes<br />
Vermarktungspaket an. Beratung, Schulung, Logistik und<br />
Vertrieb, Marketing-Unterstützung sowie technischer und<br />
Endkundensupport inklusive.<br />
Computerlinks wurde vor zehn Jahren in Bozen von<br />
Federico Marini, dem heutigen Geschäftsführer, gegründet<br />
und ist anerkannte Anlaufstelle im Bereich IT-Sicherheit in<br />
Südtirol und darüber hinaus, dank der Filialen in Mailand und<br />
Rom auch für das gesamte italienische Staatsgebiet. Mit der<br />
steigenden Komplexität der IT-Systeme in den Unternehmen<br />
steigt deren Anfälligkeit sowie die<br />
Möglichkeit von Sicherheitslücken,<br />
die Nutzung von immer mehr mobilen<br />
Informationssystemen und Datenträgern<br />
wie Smartphones und Tablets<br />
sowie die wachsende Raffinesse von<br />
Computerhackern machen die Einführung<br />
neuer Sicherheitssysteme erforderlich.<br />
Diese müssen den Zugang zu<br />
Geschäftsführer<br />
Federico Marini<br />
den Unternehmensdaten gewährleisten,<br />
ohne die Datensicherheit und das Unternehmensnetzwerk<br />
zu gefährden. Die<br />
Wichtigkeit von Sicherheit im IT-Bereich steigt proportional<br />
zur Nutzung von Informationssystemen als tragende Säulen in<br />
Unternehmen im Industrie-, Handels- und Dienstleistungssektor.<br />
Bei einer Störung kann die Tätigkeit im schlechtesten Fall<br />
ganz still stehen, weil Planung, Produktion und Kommunikation<br />
ausfallen. Das Service-Angebot von Computerlinks umfasst<br />
die Risikoanalyse, die Vorbereitung passender IT-Sicherheitslösungen<br />
für die Kunden, die Analyse der bestehenden Netzwerk-<br />
und Informationssicherheit sowie der Networking- und<br />
Informationsausstattung. Darauf aufbauend erhält der Kunde<br />
die maßgeschneiderte Lösung für sein Unternehmen, die ihm<br />
den unerlässlichen Zugang zu den Daten von jedem Ort aus,<br />
aber ohne Sicherheitsrisiko ermöglicht.<br />
Neu: Computerlinks TecLab<br />
Das Service-Angebot von Computerlinks wurde kürzlich<br />
ausgebaut. Mit „TecLab“ wird den Kunden in den<br />
Schulungsräumen des Unternehmens in einer komplexen<br />
Live-Umgebung die Möglichkeit geboten, die aktuellsten<br />
Versionen komplementärer Hard- und Software-Produkte<br />
der führenden Hersteller aus dem Computerlinks-Portfolio<br />
kennenzulernen bzw. diese in einer virtuell nachgestellten<br />
Unternehmensrealität in ihrer operativen Phase zu testen. Es<br />
werden einerseits die Produkte vorgestellt, gleichzeitig können<br />
bei den support-erfahrenen Computerlinks-Technikern<br />
vor Ort Rückfragen für die jeweiligen komplexen Anforderungen<br />
im eigenen Unternehmen im Ansatz gestellt werden.<br />
Damit bietet die Computerlinks AG eine praxisorientierte<br />
und kostengünstige Möglichkeit, künftige Investitionen<br />
in die IT-Security vorab kennenzulernen und die dann im<br />
Detail zu erarbeitenden Anwendungsmöglichkeiten für das<br />
eigene Unternehmen im Vorfeld abzuwägen.<br />
INFO<br />
Computerlinks Italia GmbH<br />
Lanciastr. 6 A | 39<strong>100</strong> Bozen<br />
Tel. 0471 066 130 | Fax 0471 066 101<br />
info-it@computerlinks.it | www.computerlinks.it<br />
Eos AG<br />
Lauben 8 - 39<strong>100</strong> Bozen<br />
www.eos-solutions.it
86 09/<strong>2012</strong> themenbereich<br />
09/<strong>2012</strong><br />
87<br />
Neuanfang mit SolarLiving<br />
Lieblingsplätze leben<br />
Neugestaltung und Verschönerung von Haus- sowie Gartenanlagen<br />
haben wieder Hochkonjunktur. WPC-Terrassen<br />
laden zum „kleinen Urlaub zu Hause ein“. Zum Frühjahr<br />
werden vielerorts lang geplante Gärten in Angriff genommen,<br />
entstehen neue Konzepte für Eingangsbereiche, für<br />
Terrassen und Balkone, Gartensitze und -wege.<br />
Die HAROBAU, der Südtiroler Vertriebspartner des<br />
deutschen Herstellers NATURinFORM GmbH, empfiehlt für<br />
diesen individuellen Bedarf ein interessantes Terrassendielen-<br />
und Sichtschutzzaun-Sortiment aus dem hochwertigen<br />
Holz-Verbund-Werkstoff WPC (= Wood-Polymer-Composites).<br />
Bei diesem zu <strong>100</strong> % recyclingfähigen Baustoff handelt<br />
es sich um eine Kombination aus rund 70 % Holzfasern aus<br />
nachhaltiger Forstwirtschaft und 30 % umweltfreundlichem<br />
Kunststoff. WPC-Dielen vermitteln das natürliche Aussehen<br />
und warme Gefühl von Holz. Sie sind dauerhaft witterungsbeständig<br />
und benötigen kaum Pflege oder Wartung. Zeitaufwändiges<br />
Ölen oder Streichen entfällt.<br />
Barfußfreundlich<br />
Aufgrund splitterfreier Lauffläche sind diese Bodendielen<br />
extrem barfußfreundlich und auch bei Nässe rutschhemmend.<br />
Das aktuelle Farbprogramm bietet eine Fülle neuer<br />
Ideen. Ob in Natur, Braun oder Schwarzbraun, ob in Anthrazit<br />
oder volltonigem Grau, ob mit fein, grob geriffelter<br />
oder flacher und maserierter Oberfläche – das Terrassen-<br />
Deck zeigt sich mit natürlich-schönem „Gesicht“. Die<br />
ergänzende Farbedition ermöglicht „noch viel mehr Kreativität“.<br />
Dazu zählen die Farbtöne Cremeweiß, Zitronenund<br />
Sonnengelb, Ziegelrot, Moos- und Waldgrün sowie<br />
Meerblau. So kann der designorientierte Hausherr den<br />
zum Fassaden- und Gartenbild harmonierenden oder reizvoll<br />
kontrastierenden Farbton auswählen und die Terrasse<br />
zu einem echten Lieblingsplatz gestalten. Auch eine leichte<br />
Verlegung ohne eine sichtbare Verklammerung spricht für<br />
das Produktsystem. Made in Germany – steht für höchste<br />
qualitative Ansprüche an die WPC-Produkte („Die Beliebte“<br />
WPC-Diele ist z.B. durch die Qualitätsgemeinschaft<br />
Holzwerkstoffe e.V. zertifiziert.). Zum Sortiment von NA-<br />
TURinFORM zählen sieben unterschiedliche Dielen – für<br />
den stark frequentierten Einsatz, für formschöne Terrassen<br />
und große Balkone und für besonders feuchte, belastete<br />
Bereiche bei Bootsstegen und Gewässer- oder Poolrand.<br />
Fazit: Eine mit WPC-Dielen realisierte Terrasse lädt wie<br />
selbstverständlich „zum kleinen Urlaub zu Hause“ ein.<br />
INFO<br />
Harobau GmbH<br />
Etschweg Nr. 5 | 39040 Kurtatsch (BZ)<br />
Tel. 0471 818 125 | Fax 0471 818 708<br />
info@harobau.it | www.harobau.it<br />
Die Sensibilisierung in Richtung Photovoltaikanlagen ist<br />
durch die Energiekrise das tägliche Brot der Manager und<br />
auch der Verbraucher geworden. Erneuerbare Energien<br />
und besonders Photovoltaik ist in aller Munde, verstärkt<br />
auch durch die staatliche Förderung des „Conto energia“.<br />
SolarTotal hat sich in wenigen Jahren im Photovoltaiksektor<br />
einen Namen gemacht und zählt mittlerweile zu<br />
den Leadern des Sektors. Der Hauptsitz von Solartotal<br />
befindet sich in den Niederlanden, mit weiteren Niederlassungen<br />
in Belgien, Deutschland und Südafrika. Seit 2008<br />
ist das Unternehmen auch in Italien vertreten, mit einem<br />
kompetenten Management und ebenso guten Ergebnissen.<br />
SolarTotal hat weltweit 400 Mitarbeiter, davon 70 in Italien,<br />
mit den Monteuren werden saisonbedingt bis zu 150<br />
Mitarbeiter beschäftigt.<br />
Die Stärken waren von Anfang an die organisatorischen<br />
Fähigkeiten und die Orientierung an den Bedürfnissen der<br />
Kunden. Durch die gesammelte Erfahrung am Markt ist<br />
man in der Lage immer bessere Lösungen anzubieten, was<br />
Material, Montagezeiten und Kosten betrifft. Ein Beweis<br />
für die gute Arbeitsweise ist die Kundenzufriedenheit und<br />
damit verbunden die Mund-zu-Mund-Werbung. Mittlerweile<br />
gehen knapp 50 % des gesamten Verkaufs auf diese sehr<br />
persönliche „Marketingschiene“ zurück.<br />
Zahlen und Fakten<br />
SolarTotal hat über 25.000 Photovoltaikanlagen in ganz<br />
Europa montiert, davon 3500 in Italien mit einer Gesamtleistung<br />
von über 150 Megawatt. Der geleistete<br />
Umweltbeitrag: Einsparung von 250 Mio. kg 7bv76v!<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> hat SolarTotal das Augenmerk noch mehr<br />
in Richtung Umweltschutz und Energiesparen gerichtet.<br />
Man hat sich dazu entschlossen, die gesammelte Erfahrung<br />
im Sektor der Einfamilienhäuser zu nutzen und eine<br />
neue Marke zu kreieren: „SOLARLIVING“. Mit dieser<br />
Marke möchte SolarTotal die Marktführung im privaten<br />
Sektor erreichen. Durch die gesetzliche Förderung des<br />
„5° Fördertarifs“ und den ständig steigenden Energiepreisen<br />
zahlen sich Photovoltaik-Anlagen bis zu 12 kWp<br />
gerade jetzt aus. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung<br />
„Green Economy“.<br />
Im Zuge der neuen Marke sind einige Wohltätigkeitsprojekte<br />
geplant. Zum Beispiel „Neuanfang mit SolarLiving“, um<br />
den Wiederaufbau von Schulen im Erdbebengebiet in der<br />
Provinz Mantua zu unterstützen. In den nächsten Monaten<br />
sind noch weitere, ähnliche Aktivitäten geplant.<br />
Das Ziel von SolarLiving ist Photovoltaikanlagen für<br />
jedermann zugänglich zu machen. SolarTotal setzt zur<br />
Zielerreichung auf Standard-Anlagen bezüglich Material<br />
und Preis, auf klare und transparente Angebote und bietet<br />
zudem die Möglichkeit, die Anlage auf die Bedürfnisse der<br />
Kunden anzupassen.<br />
INFO<br />
SolarLiving - SolarTotal Srl<br />
Galvanistr. 40 C | 39<strong>100</strong> Bozen<br />
Tel. 0471 061 680 | Fax 0471 061 681<br />
info@solarliving.it<br />
www.solartotal.it | www.solarliving.it
88 09/<strong>2012</strong> service service<br />
iTouch Hospital<br />
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vom Besten<br />
Georg Hochkofler<br />
Tel. 0471 941 143<br />
grafik@mediaradius.it<br />
Vor über 50 Jahren legte Otto Pfeifer den Grundstein<br />
für das Familienunternehmen, in dem heute bereits<br />
die dritte Generation mitarbeitet. Die Traktoren<br />
und Landmaschinen von „Pfeifer Landtechnik“ sind<br />
in ganz Südtirol unterwegs.<br />
STRADA electronic entwickelt und fertigt innovative,<br />
zuverlässige und intuitive HMI Lösungen zur höchsten<br />
Kundenzufriedenheit. Das neue iTouchSystem für HMI/<br />
MSR Anwendungen in Kliniken und Labors ist das Produkt<br />
enger Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern.<br />
Das intelligente TouchPanelSystem, iTouch Hospital, mit<br />
integrierter, vernetzter Prozessortechnik erfasst digitale<br />
Meldungen und analoge Messsignale, visualisiert, steuert,<br />
regelt und überwacht die versorgungstechnischen Prozesse<br />
in medizinisch genutzten Bereichen. Durch das frontseitige<br />
Sicherheitsglas aus VSG und dem oberflächenbündigen,<br />
wasserdichten Einbau sind höchste Hygienestandards<br />
gewährleistet. Als Reinigungsmittel können alle üblichen<br />
Glasreiniger und Desinfektionsmittel verwendet werden.<br />
Die Montage erfolgt in Flieseneinbaugehäuse aus Edelstahl<br />
oder integriert in Wandverkleidungen. Je nach Anwendung<br />
kommen Touchsysteme in 19, 22 oder 24 Zoll (optional bis<br />
46 Zoll) im Standard 16:9 zur Ausführung.<br />
Schnittstelle zwischen Mensch und Technik<br />
Nicht nur als Schnittstelle zwischen Mensch und Technik dient<br />
iTouch Hospital, sondern integriert mittels Standard-Feldbus<br />
und Local-Gateways die IT-Stromversorgungen, Umschalteinrichtungen,<br />
Überwachungen der med. Gase, OP-Leuchten,<br />
Tür- und Jalousiesteuerungen, Klima- und Lüftungsanlagen<br />
und die Raumbeleuchtung etc. Ebenfalls eingebunden sind<br />
OP-Tischsteuerungen und Kommunikationseinrichtungen. Die<br />
übersichtliche und mehrsprachige Visualisierung ermöglicht<br />
die schnelle und intuitive Bedienung selbst bei hohem Informationsanfall.<br />
Messwerte werden angezeigt, Soll- und Grenzwerte<br />
können eingestellt werden. Durch die mehrfarbige und je nach<br />
Meldeart auch akustische Signalisierung sind Betriebs-, Warnund<br />
Alarmmeldungen schnell und eindeutig erkennbar. Zur<br />
Analyse speichert und visualisiert das System die Meldungen in<br />
Verbindung mit Timestamp (DCF-77).<br />
Die Vernetzung der iTouchSysteme verschiedener Räume ermöglicht<br />
die übergreifende Signalisierung und Übermittlung<br />
von Daten an das technische und medizinische Personal.<br />
Die industrielle Hardware gewährleistet einen 24/7 Einsatz.<br />
Die Multi-Media-Lösung mit Docking-Station für iPod/<br />
iPhone/iPad mit High-End-Soundsystem und Einbauboxen<br />
oder Körperschalllautsprecher ist als Option verfügbar.<br />
Mit dem Verkauf von „McCormick“-Traktoren<br />
begann der Firmengründer im Jahr 1958 seine Tätigkeit.<br />
„Die Ärmel hochkrempeln“ hieß es immer, auch wenn<br />
schwierige Zeiten bevorstanden. Doch mit Optimismus,<br />
Weitblick und Elan überstand er jede Hürde. Seit 1973 ist<br />
das Unternehmen in der Leiferer Gewerbezone Wurzer<br />
ansässig. Drei Generationen arbeiten hier gemeinsam.<br />
Auch wenn „Opa Otto“ schon vor mehr als 20 Jahren den<br />
Betrieb seinen Kindern übergeben hat, schaut er regelmäßig<br />
vorbei und weiß über jede Arbeit in der Werkstatt<br />
und Veränderung auf den großen Ausstellungsflächen<br />
Bescheid. Die rund 20 Mitarbeiter, viele von ihnen halten<br />
„Wer Fendt fährt, führt.<br />
Wer führt, fährt VARIO!“<br />
dem Betrieb seit Jahrzehnten die Treue, sind das größte<br />
Kapital des Unternehmens. Als Südtiroler Konzessionär<br />
der Traktoren-Marke Fendt vertreibt „Pfeifer Landtechnik“<br />
zudem renommierte Marken landwirtschaftlicher<br />
Maschinen und Geräten, wie Massey Ferguson, Holder,<br />
Krone, Lochmann, Humus, Ilmer und andere. Im Mai<br />
des vergangenen Jahres übergab das Unternehmen den<br />
2500sten Fendt-Traktor an seinen neuen Besitzer.<br />
INFO<br />
STRADA electronic GmbH<br />
Hans-Eder-Str. 25 | D-93413 Cham<br />
Tel. +49 9971 8949 0<br />
info@strada.de | www.strada.de<br />
Pfeifer Landtechnik KG<br />
Gewerbezone Wurzer 1 | 39055 Leifers | Tel. 0471 959 977<br />
Fax 0471 959 944 | info@pfeiferlandtechnik.it | www.pfeiferlandtechnik.it
90 09/<strong>2012</strong> service<br />
LEEB – Holz<br />
und Alu<br />
Wohnen ohne Balkon ist nur das halbe Vergnügen.<br />
Schließlich bietet er Platz für allerlei schöne Dinge des Lebens.<br />
Die Firma LEEB ist führend bei Balkonen und Zäunen<br />
aus Holz und Aluminium.<br />
LEEB – kompetent in Holz und ALU<br />
Mit Open-System zum Erfolg<br />
Systemisches Denken, soziale Lern- und Teamfähigkeit<br />
und persönliche Integrität sind Voraussetzung, als Mitarbeiter<br />
in einem Unternehmen zu wachsen. Das Unternehmen<br />
selbst hat als soziales Gefüge die Verpflichtung, ein<br />
Umfeld zu schaffen, in dem sie sich entwickeln können.<br />
Zugehörigkeit, Achtsamkeit und Ordnung sind wichtige<br />
systemische Grundsätze. Sie steigern die Motivation,<br />
Effizienz und Leistungsfähigkeit im Unternehmen und<br />
haben damit einen erheblichen Anteil an dessen Erfolg.<br />
Das Unternehmen gibt seinen Mitarbeitern als soziales<br />
Gefüge die Möglichkeit, sich zu entwickeln, indem es ihnen<br />
Voraussetzungen zur Entwicklung eines Zugehörigkeitsgefühls<br />
schafft. Darauf aufbauend identifizieren sich die<br />
Mitarbeiter mit „ihrem“ Unternehmen und tragen diese<br />
Haltung auch nach außen. Das zeigt sich beispielsweise in<br />
der Bereitschaft, persönliche Interessen auch einmal in den<br />
Hintergrund zu stellen und sich der Gesamtaufgabe zu widmen,<br />
die allen – und dadurch wiederum dem Mitarbeiter<br />
persönlich – zugutekommt.<br />
Teil eines Ganzen<br />
Bei ELAS, dem führenden Dienstleistungsunternehmen für<br />
Lohnabrechnung, Arbeitsrechtsberatung und Personalführung<br />
ist die Philosophie des Open-Systems nach DI Kambiz<br />
Poostchi sowohl von den Mitarbeitern, als auch von der<br />
Unternehmensführung „gelebter Alltag“. Denn wie in einem<br />
Orchester oder einer Fußballmannschaft ist der Erfolg nicht<br />
von Einzelleistungen abhängig, sondern vom harmonischen<br />
Zusammenspiel. Unter dem Aspekt, dass jede Tätigkeit<br />
im Unternehmen zum Wohle des Ganzen ausgeführt wird<br />
verdient sich jeder Mitarbeiter – vom Putzpersonal bis in<br />
die Management-Etage – jene Achtung und Wertschätzung,<br />
die seine Rolle als Teil eines Ganzen würdigt. Manches<br />
Missverständnis im Team taucht auf, wenn „von oben“ nicht<br />
ausreichend Informationen oder Ressourcen fließen – das<br />
zu vermeiden, ist Aufgabe der Unternehmensführung. Nach<br />
dem Prinzip der Achtsamkeit ist zudem Transparenz im<br />
Ansprechen von Konflikten und entsprechende Reaktion<br />
unerlässlich: werden Probleme höflich und offen und unter<br />
Wahrung der Autorität angesprochen, kann eine Lösung<br />
bzw. Verbesserung herbeigeführt werden.<br />
Tagung mit Kambiz Poostchi<br />
Entwickelt wurde dieses „Open-System-Modell“ vom Berater<br />
für systemische Unternehmensführung Kambiz Poostchi.<br />
Auf Einladung von ELAS und Inisa (International Network<br />
for Interdisciplinary systemic approach) wird der anerkannte<br />
Fachmann die Grundzüge der systemischen Sichtweise<br />
und entsprechende Unternehmensführung bei einer Tagung<br />
am 26. Oktober in der Lichtenburg in Nals vorstellen. „Wir<br />
blicken auf eine langjährige Erfahrung in der Anwendung<br />
dieses Systems zurück“, sagt Helmut Wahlmüller, Chef von<br />
ELAS. „Im Rahmen unserer Dienstleistungstätigkeit ist es<br />
uns ein Anliegen, dieses Fachwissen auch unseren Kunden<br />
und interessierten Unternehmern zugänglich zu machen.“<br />
Der Erfolg des Systems wird ELAS im operativen Arbeitsalltag<br />
ebenso immer wieder neu bestätigt, wie durch<br />
den Sieg beim Wettbewerb um den Besten Arbeitgeber <strong>Südtirols</strong><br />
2011 in der Kategorie 20 – 50 Mitarbeiter.<br />
INFO<br />
ELAS GmbH<br />
Otto-Huber-Str. 64 | 39012 Meran<br />
Tel. 0473 205 000 | Fax 0473 445 461<br />
info@elas.it | www.elas.it<br />
Das private „Zentrum Mensch“ stellt als psychologisches<br />
Zentrum den Menschen mit all seinen Fähigkeiten und<br />
Ressourcen in den Mittelpunkt. Radius hat mit den beiden<br />
Leiterinnen Tanja Corazza und Michaela Tollo über die<br />
Schwerpunkte der Tätigkeit gesprochen.<br />
Radius: Im „Zentrum Mensch“ steht<br />
der Mensch im Mittelpunkt.<br />
Tanja Corazza: Uns ist es wichtig<br />
aufzuzeigen, dass jeder Mensch<br />
genügend Stärken in sich trägt.<br />
Die eigenen Fähigkeiten wieder zu<br />
erkennen, ermöglicht es, einen neuen<br />
Blickwinkel zu bekommen und<br />
Lösungen zu finden.<br />
Radius: In welchen Bereichen helfen<br />
Sie konkret?<br />
Michaela Tollo: Neben den Familienthemen, wie Partnerschaft,<br />
Geburt, Kinder und Jugendliche, arbeitet unser<br />
Zentrum auch im Bereich Arbeit. Dabei geht es darum,<br />
das persönliche Potential zu entfalten und wieder Freude<br />
an der täglichen Arbeit zu finden, oder sich neu zu<br />
orientieren.<br />
So mancher Balkon genießt Weltruf, wie jener der Julia in<br />
Verona. Der spektakulärste Balkon ist der gläserne „Skywalk“<br />
in schwindelerregenden 1200 Metern über dem Colorado<br />
River am Grand Canyon. Und der schönste Balkon?<br />
Das ist der eigene! Als erweiterter Wohnraum bietet er viele<br />
Möglichkeiten der Nutzung, etwa als Blumenparadies. Auch<br />
als Kunst- und Hobbyraum oder für kosmische Reisen zu<br />
nächtlicher Stunde ist der Balkon ideal. Und für Kurzurlaube<br />
sowieso – „Balkonien“, eine schöne Destination und so nah!<br />
Die Firma LEEB ist Europas führender Hersteller für Balkone<br />
und Zäune aus Holz oder Aluminium. Ob Neubau, Renovierung<br />
oder Anbau – für jeden Baustil hat LEEB den passenden<br />
Balkon oder Zaun, über <strong>100</strong> verschiedene Modelle sind lieferbar.<br />
Beim Werkstoff Holz bietet LEEB als einziger Hersteller<br />
die VACU-Protect® Komplett-Imprägnierung. Sie garantiert<br />
<strong>Top</strong>-Optik, lange Lebensdauer und optimalen Schutz gegen<br />
Sonne, Wind, Wetter und Schädlingsbefall. Das LEEB-Alu-<br />
Programm ist ideal für Bauherren und Renovierer mit hohen<br />
Design-Ansprüchen, die auf aufwändige Pflege und Wartung<br />
gerne verzichten können: Eine hochwertige Pulverbeschichtung<br />
macht Leeb-Alu-Balkone nahezu pflege- und wartungsfrei.<br />
INFO<br />
LEEB Balkone – Zäune<br />
Tel. 0800 787 131 | Mobil 345 754 09 26<br />
office@leeb-balkone.com | www.leeb-balkone.com<br />
Der Mensch im Mittelpunkt<br />
Tanja Corazza<br />
Radius: Stichwort Stress ...<br />
T. Corazza: Wir können Stress nicht<br />
immer vermeiden. Der richtige Umgang<br />
kann uns jedoch vor den Risiken<br />
aus Überforderung und Überbelastung<br />
schützen und Folgen wie beispielsweise<br />
Burnout vermeiden helfen. Hier<br />
setzt unsere Beratung an.<br />
Michaela Tollo<br />
Radius: Sprechen Sie nur junge Menschen<br />
an?<br />
M. Tollo: Nein. Unser Angebot begleitet den Menschen in<br />
seiner Entwicklung von der Schwangerschaft über die Kindheit<br />
und der Erwachsenenzeit bis ins Alter. Beispielsweise<br />
bieten wir ein spezielles Angebot für Männer und Frauen in<br />
den Wechseljahren.<br />
INFO<br />
Zentrum Mensch – L‘Albero della Vita<br />
Psychologisches Zentrum Meran<br />
Rennweg 18 | 39012 Meran<br />
Tel. 342 749 47 25<br />
info@zentrum-mensch.it | www.zentrum-mensch.it
themenbereich<br />
92 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />
93<br />
service<br />
Wellness & Spa<br />
auf 8000 m²<br />
Quellenhof-Angebote<br />
Wochenende Deluxe<br />
Verwöhn-Halbpension<br />
8000 m² Wellness & Spa<br />
Beautypaket mit 1 Gesichtsbehandlung „Maria Galland“,<br />
1 Algen-Sahne-Peeling nach Thalgo & 1 Rückenmassage<br />
ab 375,00 € pro Person im schönen Doppelzimmer<br />
Kuschelpaket<br />
4 Übernachtungen inklusive Verwöhn-Halbpension<br />
Liebesgruß am Anreisetag<br />
romantisch gedecktem Tisch<br />
Private-Spa-Suite mit Sauna, Whirlpool, Ruheoase, Prosecco<br />
und Obstkorb<br />
romantisches Abschiedsgeschenk zur Erinnerung an den<br />
Romantikurlaub<br />
ab 454,00 € pro Person im schönen Doppelzimmer<br />
Jeder Wellness-Liebhaber weiß, dass Wellness nicht gleich<br />
Wellness ist. Daher bietet der Quellenhof seinen Gästen<br />
gleich mehrere großzügige Wellnessbereiche mit allen<br />
erdenklichen Varianten zur Auswahl.<br />
Allein in der Parkresidenz erstreckt sich Wellness & Spa<br />
auf über 5000 Quadratmeter. Hallenbad mit Whirlpool,<br />
Saunalandschaft mit Dampfbad, Laconium, Kräuterbad,<br />
finnischer Sauna, Infrarotkabine, Mentaloase und finnischer<br />
Außensauna in der Blockhütte. Dieser gesamte Bereich ist<br />
speziell für Familien mit Kindern gedacht und auch in Badebekleidung<br />
zugänglich.<br />
Getrennte Wellnessbereiche gibt es für Ruhesuchende: In<br />
der Vitalresidenz haben Erholungssuchende Erwachsene den<br />
Vorrang. Das Schwimmbad reicht in den Außenbereich hinein<br />
(32°) und ist wie auch das daneben liegende Sole-Freibad<br />
(34°) die ganze Saison beheizt. Der angrenzende Saunabereich<br />
bietet eine feine Auswahl an Saunavarianten. Das<br />
Besondere im Saunabereich: eine Damensauna mit mehreren<br />
Varianten und gemütlichem Rückzugsort. Die sogenannte Salounge,<br />
ein Trockensalz-Inhalationsraum, steht als besonders<br />
gesundes Highlight zur Verfügung. Der Aufenthalt in diesem<br />
Raum erzielt dieselbe Wirkung wie heilende Meeresluft. Im<br />
Beautybereich bietet man den Gästen das Feinste und Beste.<br />
Mit zahlreichen Behandlungen für Gesicht, Körper, Seele<br />
und Geist werden sie rundum verwöhnt. Speziell ausgebildete<br />
Kosmetikerinnen und Masseure geben ihr Bestes.<br />
Highlights: Ayurveda, Shiatsu, Haki, TCM, Permament<br />
Make-Up, Microdermabrasion, Wimpernverlängerung uvm.<br />
Das Programm des Beautyangebotes und alle attraktiven Spezialangebote<br />
finden Sie natürlich auch auf: www.quellenhof.it<br />
Medical Center Quellenhof<br />
Das Medical Center unter der Leitung von Dr. Christian Raffeiner<br />
bietet Behandlungen an, die speziell auf die Vorsorge<br />
zielen. Denn Vorsorgen ist besser als Heilen. Die präventivmedizinischen<br />
Check-ups beinhalten individuelle Untersuchungen<br />
und richten sich nach der familiären Belastung, eventuellen<br />
Vorerkrankungen, dem Lebensstil, dem Geschlecht und<br />
dem Alter. Zu einer hohen Lebensqualität gehört neben der<br />
körperlichen und geistigen Gesundheit auch ein hohes Maß<br />
an körperlichem Wohlbefinden. So werden im Medical Center<br />
auch ästhetische Behandlungen für ein jüngeres Aussehen angeboten.<br />
Neu im Medical Center sind die sogenannten Spezialmassagen<br />
zu Heilzwecken. Hier wird professionelle Behandlung<br />
für verschiedenste Krankheitsbilder (Darm, Gelenke,<br />
Kopf, Muskeln, Ödeme, Rheuma, Wirbelsäule) gewährleistet.<br />
Unverbindliche Informationen erhalten Sie direkt im Medical<br />
Center: www.medical-quellenhof.com<br />
INFO<br />
Wellness & Spa Resort Quellenhof deluxe<br />
Pseirerstraße 47 | 39010 St. Martin bei Meran<br />
Tel. 0473 645 474<br />
info@quellenhof.it | www.quellenhof.it<br />
Day Spa<br />
Ein ganzer Tag in den Quellenhof Wellness-Welten mit<br />
Leih-Bademantel, Handtuch & Frotteeslippers.<br />
30,00 € pro Person<br />
4 Tage buchen – 3 Tage bezahlen<br />
ab 390,00 € pro Person im neuen DZ Alpenrose<br />
ab 465,00 € pro Person in der Wellness Suite<br />
ab 765,00 € pro Person in der Penthouse-Suite<br />
Die Preise beinhalten die Verwöhn-Halbpension, 8000 m²<br />
Wellness & Spa & alle Quellenhof Inklusiv-Leistungen.<br />
Außenpool & Solepool Indoorpool Vitalresidenz Mental-Oase
94 09/<strong>2012</strong> service<br />
KRAFT TANKEN<br />
4 Tage ab € 256,00<br />
inklusive Halbpension vom 04.11. - 01.12.<strong>2012</strong><br />
Import und Distribution<br />
Süßwaren und Snacks stehen bei dem Familienunternehmen<br />
Lona in Auer bei Bozen seit mehr als 40 Jahren im<br />
Mittelpunkt. Im Bereich Import werden internationale<br />
Markenprodukte – beispielsweise die leckeren „Manner<br />
Original Neapolitaner Schnitten” – exklusiv im gesamten<br />
italienischen Staatsgebiet vertrieben.<br />
In der Region Trentino-Südtirol einschließlich der Randgebiete<br />
angrenzender Regionen hat man die Distribution eines<br />
Sortiments nationaler Produkte aufgebaut und beliefert hier<br />
die Kunden mit eigenem Fuhrpark. Die LKW-Flotte wurde<br />
teilweise auf Erdgas umgestellt. Hierzu wurden zwei Tankstellen<br />
auf dem Betriebsgelände installiert: „Eine Investition<br />
in die Zukunft, denn neben der Kostensenkung entlasten<br />
wir die Umwelt von etwa 20 % CO 2<br />
sowie fast <strong>100</strong> % Feinstaub“,<br />
erklärt Juniorchef Andreas Lona.<br />
Partner für Import und Logistik<br />
In beiden Unternehmensbereichen werden den Geschäftspartnern<br />
zusätzlich alle Serviceleistungen im Bereich der Logistik<br />
sowie der Beratung in rechtlichen und vertriebstechnischen<br />
Fragen angeboten. „Wir sind mehr als nur Importeure.<br />
Vielmehr sehen wir uns heute als Partner unserer Lieferanten<br />
in ltalien. Wir verfügen über exzellente Marktkenntnisse<br />
und können logistische Herausforderungen schnell lösen.“<br />
Hierzu gehört auch das kürzlich erworbene Bio-Zertifikat,<br />
das Lona dazu ermächtigt, Bio-Lebensmittel nach den geltenden<br />
Vorschriften zu vertreiben. Hierbei ist ein kompletter<br />
Nachweis vom Produzenten bis zum Handel Voraussetzung.<br />
Für 2013 ist bereits der International Food Standard IFS<br />
angepeilt. Das moderne Lager- und Distributionszentrum<br />
wurde nun mit „Pick-by-Voice”, einem Kommissioniersystem<br />
mittels Sprache ausgestattet, das die Fehleranfälligkeit<br />
praktisch auf Null reduziert hat.<br />
Andreas Lona ist überzeugt, „dass wir mit unserem Servicegedanken<br />
auf dem richtigen Weg sind. Dies beweist entgegen<br />
der Markttendenz unser Wachstum, das wir vor allem<br />
durch Akquisitionen neuer Kunden im Bereich Lebensmittelhandel<br />
im oberitalienischen Raum erzielen konnten.“<br />
INFO<br />
Lona GmbH<br />
Gewerbegebiet Plattl 17 | 39040 Auer<br />
Tel. 0471 810 011 | Fax 0471 810 910<br />
info@lona.it | www.lona.it<br />
Gönnen Sie sich eine Auszeit<br />
vom Alltag, schalten Sie<br />
ab und lassen Sie Ihre Seele<br />
baumeln.<br />
ab € 256,00<br />
VITAL & SPA HOTEL<br />
LANERHOF ****s<br />
RESIDENCE<br />
LANERHOF ****<br />
• 4 Urlaubstage mit Verwöhnhalbpension und Nachmittagsjause<br />
mit hausgemachten Kuchen<br />
• Entspannungs- und Aktivprogramm mit Wassergymnastik,<br />
geführten Herbstwanderungen, Einführung in die Klangschalentherapie,<br />
Meersalzpeeling im Dampfbad, Saunaaufgüsse mit<br />
unserem Aufgussmeister, uvm.<br />
• Wir schenken Ihnen einen WELLNESSGUTSCHEIN für unsere<br />
Beautyfarm im Wert von € 35,00 pro Zimmer<br />
SPORTHOTEL<br />
WINKLER ****<br />
WELLNESSHOTEL<br />
SONNENHOF ****<br />
WINKLER HOTELS<br />
Montal 42<br />
I - 39030 St.Lorenzen<br />
Tel. + 39 0474 403 133<br />
info@winklerhotels.com<br />
www.winklerhotels.com
96 09/<strong>2012</strong> service<br />
HYPO VORARLBERG LEASING AG<br />
Galileo-Galilei-Straße 10/H, I-39<strong>100</strong> Bozen, Tel. +39 0471 060 500, www.hypoleasing.it, info@hypovbg.it<br />
Filiale Como, Tel. +39 031 574 517, Filiale Treviso, Tel. +39 0422 55 357<br />
Die ideale Lösung<br />
für jedes Treffen!<br />
Ein strategischer Ort für Begegnungen an einem wichtigen<br />
Anlaufpunkt der Stadt, im Zentrum reger Wirtschaftstätigkeit<br />
und mit direkter Anbindung an das<br />
wichtigste Messezentrum <strong>Südtirols</strong>: Das Four Points by<br />
Sheraton ist eine Garantie für erfolgreiche Meetings.<br />
Das viel genutzte Kongresszentrum Four Points by Sheraton<br />
zeichnet sich durch einzigartigen Stil und exklusives<br />
Design aus. Der Gast wird mit kleinen und großen Aufmerksamkeiten<br />
bedacht. Dazu gehören etwa das reichhaltige<br />
Frühstück, die einladende American Bar, das Fitnessstudio<br />
und das Wellness-Center mit beheiztem Hallenbad sowie der<br />
Whirlpool für entspanntes Relaxen.<br />
Die 189 Zimmer des Hotels verfügen über hohen Komfort<br />
auf internationalem Standard. Dazu gehört das helle und<br />
wohnliche Ambiente, die großzügige Ausstattung mit bequemen<br />
Betten und großflächigen Schreibtischen, schneller<br />
Internetverbindung und Accessoires für Gäste, die Qualität<br />
und persönlichen Komfort schätzen.<br />
Business-Lunch-Service<br />
Die Küchenchefs sorgen mit leichten und appetitlichen Gerichten<br />
für einen exklusiven Business-Lunch-Service, der es<br />
ermöglicht, nur eine kurze Mittagspause oder ein Arbeitsessen<br />
vorzusehen, ohne auf geschmacklich hochwertige und<br />
frische Produkte verzichten zu müssen. Für Mittag- und<br />
Abendessen mit Geschäftspartnern oder Kollegen in intimer<br />
und formaler Atmosphäre steht stets auch das Menü à la<br />
carte zur Verfügung, welches der Phantasie und den Gaumenfreuden<br />
keine Grenzen setzt.<br />
Als multifunktionaler Begegnungsort mit großzügigen<br />
Räumlichkeiten und Fensterfronten, die für viel natürliches<br />
Licht sorgen, kann das Four Points by Sheraton auf bis zu<br />
11 Meetingsäle, von denen der 382 m² große Elena Walch<br />
Saal hervorsticht, und zwei Foyers mit einer Gesamtkapazität<br />
von 650 Personen verweisen. Die Räume genügen höchsten<br />
Ansprüchen für jeden kleinen oder großen Anlass. Sie sind<br />
flexibel gestaltbar und daher auch untereinander kombinierbar,<br />
sodass für jede Veranstaltung ein optimales Ambiente<br />
geschaffen werden kann. Vielseitig und modern: Die Säle verfügen<br />
über eine komplette technische Ausstattung, schnellen<br />
Wifi-Internetanschluss und Anlagen für Simultanübersetzungen,<br />
so dass diesbezüglich ein reibungsloser Ablauf und der<br />
Erfolg jeder Veranstaltung garantiert werden kann. Wichtige<br />
kleine Details machen das Four Points besonders, wie z.B.<br />
die beiden Garagen mit bis zu 200 Stellplätzen, das Business<br />
Center mit umfassendem Sekretariatsservice, die Meetingsäle<br />
mit ihren hohen Decken, die sich für jede Thematik umrüsten<br />
lassen. Dazu die prächtige und suggestive Atmosphäre im Atrium,<br />
das perfekte Ambiente für Geschäftsessen, Galadinner<br />
und Events jeglicher Art.<br />
Für den reibungslosen Ablauf von Veranstaltungen steht das<br />
Four Poins by Sheraton Team zu Verfügung.<br />
INFO<br />
Four Points by Sheraton Bolzano/Bozen<br />
Bruno-Buozzi-Str. 35 | 39<strong>100</strong> Bozen<br />
Tel. 0471 195 00 00 | Fax 0471 195 09 99<br />
info@fourpointsbolzano.it | www.fourpointsbolzano.com
98 09/<strong>2012</strong> themenbereich<br />
Zu Hause bei Freunden<br />
Das Hotel Hohenwart in Schenna ist eine unvergleichliche<br />
Erfolgsgeschichte: 1956 als Frühstückspension gebaut,<br />
präsentiert es sich heute als mondänes Vier-Sterne-Superior<br />
Hotel. Die Adelung erfolgte <strong>2012</strong>: Der VistaSpa belegte<br />
bei den European Health and Spa Awards den vierten<br />
Platz und wurde somit zum „Winner Italy“ gekürt.<br />
Die Agentur für Gesundheit und Wellness verlieh den<br />
Preis in diesem Jahr zum vierten Mal in insgesamt zwölf<br />
Kategorien. Die Jury legte bei ihrer Bewertung wert auf die<br />
Stimmigkeit des Angebotes, auf Design, Service und Corporate<br />
Social Responsibility.<br />
Das Hotel Hohenwart gewann den Preis in der Kategorie<br />
„Bestes Spa“ – und zwar für den 2011 eröffneten VistaSpa.<br />
In der Kategorie „Best signature treatments“ erreichte der<br />
VistaSpa mit seinen traditionellen Anwendungen aus Weintrauben<br />
und Rosenblättern – beides Elemente, die aus der<br />
Kulturlandschaft Schenna nicht weg zu denken sind – den<br />
ausgezeichneten zweiten Gesamtrang.<br />
Der Gast steht im Mittelpunkt<br />
Das Motto des Hohenwart ist einfach, aber überaus effizient:<br />
„Zu Hause bei Freunden“ steht im familiengeführten<br />
Betrieb nicht nur in den Prospekten, sondern wird konsequent<br />
gelebt, nicht nur von den Eigentümern, sondern<br />
vom gesamten Mitarbeiterteam. Erstklassiger Service und<br />
Komfort haben das Hotel Hohenwart zu einem der führenden<br />
Hotels in Südtirol gemacht. Als 1957 die ersten Gäste<br />
in die Frühstückspension eingezogen sind, war durch diese<br />
Einstellung und Gästeorientierung der Grundstein für die<br />
Erfolgsgeschichte gelegt worden.<br />
Wellness De Luxe<br />
Der Wellnessbereich verfügt über Räumlichkeiten, in denen<br />
die Schönheits- und Massagebehandlungen durchgeführt<br />
werden, eine großzügige Sauna-Ebene mit verschiedenen<br />
Schwitz- und Dampfbädern und mehreren Ruheräumen, die<br />
sich durch ihre kreative Gestaltung auszeichnen. Auf der<br />
Dachterrasse, als krönender Abschluss des Wellnessbereichs,<br />
befinden sich die große Liegewiese und das 50 Quadratmeter<br />
große Solebecken.<br />
Gaumenfreuden<br />
Die Vielfältigkeit des Hotel Hohenwart auf den Wellnessbereich<br />
zu beschränken, wäre zu simpel: Genießern würde<br />
man das gastronomische Angebot vorenthalten, das hervorragende<br />
Gerichte der regionalen Küche mit frischesten<br />
Zutaten, wie dem Lamm aus eigener Zucht, bietet. Wo es<br />
Küchenchef Markus Marmsoler immer wieder schafft, die<br />
regionale mit der mediterranen Küche zu verbinden – wie<br />
Gourmetkritiker regelmäßig feststellen. Ein passender Begleiter<br />
zu den Gaumenfreuden findet sich im gut sortierten<br />
Weinkeller des Hotels, wo nicht nur regionale Spitzenweine,<br />
sondern auch internationale Produkte darauf warten,<br />
genossen zu werden.<br />
Das Vier-Sterne-Superior-Hotel Hohenwart ist nicht ohne<br />
Grund eine Südtiroler Erfolgsgeschichte: Hier zeigt sich die<br />
Entwicklung, die der Südtiroler Fremdenverkehr in den letzten<br />
fünfeinhalb Jahrzehnten durchgemacht hat. Das Hotel<br />
Hohenwart war immer mit dabei. Und war immer schon<br />
<strong>Top</strong>. Weil man dem eigenen Leitspruch treu geblieben ist:<br />
„Zu Hause bei Freunden.“<br />
INFO<br />
Hotel Hohenwart<br />
Verdinserstr. 5 | 39017 Schenna<br />
Tel. 0473 944 400 | Fax 0473 945 996<br />
info@hohenwart.com | www.hohenwart.com
Eine Erfolgsgeschichte<br />
Ein Besuch bei Dallmayr in München ist ein Erlebnis.<br />
Besonders die aus der Fernsehwerbung so bekannte Kaffeeabteilung<br />
mit den imposanten, handbemalten Porzellanvasen<br />
wirkt mit ihrem verlockenden Duft nach frisch<br />
geröstetem Kaffee wie ein Magnet.<br />
Leidenschaft für die Natur<br />
Genussvolles aus der Natur entsteht auf dem Bühler-Hof<br />
in Unterinn. Mit Leidenschaft produziert das Familienunternehmen<br />
Qualitätsprodukte für gesundheitsbewusste<br />
Genießer. Großer Wert wird darauf gelegt, die Ursprünglichkeit<br />
der Früchte zu bewahren und keine Zusatzstoffe<br />
zu verwenden, um Genuss und Gesundheit zu vereinen.<br />
Verkäuferinnen in blauen Kleidern mit weißen Schürzen<br />
schöpfen die fein abgestimmten Mischungen aus den edlen<br />
Gefäßen und wiegen den Kaffee auf antiken Balkenwagen<br />
individuell für jeden Kunden ab. Wer hier Kaffee einkauft,<br />
trägt ihn wie einen Schatz nach Hause.<br />
In einer guten Tasse mit heißem, duftendem Kaffee oder<br />
Tee stecken Sorgfalt, Fachwissen und Leidenschaft. Dallmayr<br />
blickt auf eine 300-jährige Tradition zurück. Um 1700<br />
erstmals urkundlich erwähnt, entwickelte sich das Geschäft<br />
rasant zu einem der führenden Delikatessenhäuser Europas<br />
mit 15 Hoflieferantentiteln. Seit Anfang der 1930er Jahre<br />
widmet sich Dallmayr mit großer Passion den kostbaren<br />
Bohnen, damals wurde im Münchner Stammhaus eine<br />
eigene Abteilung für Kaffee eingerichtet. Etwa zeitgleich<br />
entstand eine Teeabteilung. Seitdem sind die Dallmayr-<br />
Experten immer auf der Suche nach dem Besonderen. Ob<br />
fein-würzige Arabicas aus dem Hochland Äthiopiens oder<br />
feinblumige Tees aus einem besonderen Teegarten – die<br />
Qualität steht bei Dallmayr immer an erster Stelle. Und das<br />
schmeckt man mit jeder Tasse.<br />
Dallmayr ist in Südtirol vor allem in der Gastronomie<br />
vertreten. Hier zählen zahlreiche 4- und 5-Sterne-Häuser<br />
zu den Kunden, wie das Hotel Weißes Kreuz und das Hotel<br />
Mohren & Plavina in Burgeis, das Hotel Erika und das Panoramahotel<br />
Gnaid in Dorf Tirol, das Hotel Vier Jahreszeiten<br />
in Schlanders oder die Therme Meran.<br />
INFO<br />
Kontakt für Gastronomiekunden<br />
Importring OHG d. Alber Konrad & Co<br />
Nationalstrasse 7 | 39028 Schlanders<br />
Tel. 0473 621 244 | Fax 0473 620 045<br />
import-ring@rolmail.net<br />
Eine große Auswahl liebevoll konfektionierter Säfte,<br />
Essige, Fruchtaufstriche, Kräuter und Sirupe erwartet die<br />
Kunden im Hofladen des denkmalgeschützten Bauernhauses.<br />
Dort befinden sich nur Produkte, die direkt am Hof<br />
produziert werden. Angefangen hat alles mit der Abfüllung<br />
des Rittner Apfelsaftes vor über 15 Jahren. 2009 wurde<br />
Hannes Platter für diesen mit der Goldmedaille und dem<br />
Landessieger-Diplom ausgezeichnet. Die Arbeit in der Natur<br />
inspiriert und motiviert und so kamen in den letzten Jahren<br />
weitere hochwertig veredelte Produkte hinzu.<br />
Qualität aus erster Hand<br />
„Qualität und Gesundheit stehen bei uns im Mittelpunkt“,<br />
betonen Sybille und Hannes. „Wir freuen uns, den Kunden<br />
nicht nur Schmackhaftes anzubieten, sondern auch einen<br />
Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit zu leisten“, fügt die<br />
diplomierte Ernährungstherapeutin hinzu. „Außerdem<br />
möchten wir schon die Kleinsten für Gesundes begeistern,<br />
daher gibt es bei uns auch einen Kinderapfelsaft.“<br />
In diesem Sinne werden den Säften auch keine Zusatzstoffe<br />
oder Zucker beigemengt. Bei den Sirupen wird der Zuckergehalt<br />
gering gehalten und auf die Verwendung von Aromen<br />
und Zusatzstoffen verzichtet.<br />
Natürlichkeit zeichnet auch die Fruchtaufstriche aus. Mit<br />
einem Fruchtanteil von 70 % sind sie besonders fruchtige<br />
Leckerbissen. Wer es dennoch lieber sauer mag, der kann aus<br />
sechs verschiedenen Essigen wählen. Ob Apfelessig, Himbeeressig,<br />
Basilikumessig, Estragonessig, Rosmarin/Knoblauchessig<br />
oder der beliebte Apfelbalsamico – es lässt sich für jede Speise<br />
die passende Sorte finden. Die hochwertigen Nahrungsmittel<br />
schmecken nicht nur – die Begeisterung an der Tätigkeit ist<br />
auch bei der Gestaltung der Produkte sichtbar. Sie machen diese<br />
zu einer beliebten Geschenkidee. Bei einer großen Auswahl<br />
an kleinen Holzkistchen sowie großen Geschenkkörben ist<br />
für jeden das Richtige dabei. Und so auch für Unternehmen,<br />
die ihre Mitarbeiter oder Kunden mit etwas ganz Besonderem<br />
überraschen möchten.<br />
Bauernladen<br />
Fam. Hannes Platter • Bühlerweg 1 • 39054 Unterinn, Ritten • Tel: +39 340 357 30 66 • info@buehler-hof.it • www.buehler-hof.it
102 09/<strong>2012</strong> service<br />
service 103<br />
Schulmensa ganz auf Wunsch<br />
In diesem Schuljahr wurde an den meisten Südtiroler<br />
Schulen die 5-Tage-Woche eingeführt. Viele Schulen bieten<br />
an den Tagen mit Nachmittagsunterricht eine Schulausspeisung<br />
an, die vom Bozner Unternehmen ARMA<br />
zubereitet wird.<br />
Seit über 25 Jahren ist ARMA der Spezialist für Catering<br />
und Mensadienste in Südtiroler Unternehmen. Auch<br />
Sozialeinrichtungen, Kindergärten und Schulen vertrauen<br />
seit langem auf die Leistungen der Profis, die Menüs für eine<br />
ausgewogene Ernährung, beste Lebensmittel mit garantierter<br />
Herkunft und für jede einzelne Struktur eine genau auf<br />
die Nutzer zugeschnittene Auswahl anbieten können. „Im<br />
September haben wir an vielen Schulen mit dem Mensadienst<br />
begonnen. Dabei wurde in Zusammenarbeit mit den<br />
einzelnen Schulen und unserer Ernährungstherapeutin ein<br />
individuelles Menü für die Kinder und Jugendlichen zusammengestellt“,<br />
betont Geschäftsführer Antonio Riccardi. Eine<br />
wohlschmeckende und gesunde Pausenernährung ist nicht<br />
nur für das Wohlbefinden der Kinder von großer Bedeutung,<br />
sondern fördert an diesen langen Schultagen auch das Lernund<br />
Leistungsvermögen der kleinen Gäste.<br />
1/3 Werbung quer<br />
XXX<br />
Beste Rohstoffe als Garantie für Qualität<br />
Rund 1500 Essen werden täglich in den von ARMA belieferten<br />
Südtiroler Schulmensen ausgegeben. Je nach örtlichen<br />
Gegebenheiten und Platzangebot in den Schulen wird<br />
direkt vor Ort gekocht oder das Essen in den firmeneigenen<br />
Kochzentren von Bozen, Meran, Bruneck oder Schlanders<br />
zubereitet und dann auf schnellstem Wege in die Mensen<br />
geliefert. Frisch, abwechslungsreich und bevorzugt aus einheimischen,<br />
biologischen und aus der artgerechten Haltung<br />
stammenden Lebensmitteln zubereitet, garantiert ARMA für<br />
höchste Qualität, die regelmäßig geprüft wird. Das Unternehmen<br />
ist ISO 9001 zertifiziert. ARMA bietet zudem eine<br />
breite Palette von Serviceleistungen, die auch ein Komplettangebot<br />
vorsieht, das von der Zubereitung, Lieferung und<br />
Ausgabe der Speisen bis zur Bereitstellung der Ausstattung<br />
für die Mensa reicht.<br />
INFO<br />
A.R.M.A. GmbH<br />
Mariaheimweg 4 F | 39<strong>100</strong> Bozen<br />
Tel. 0471 440 000 | Fax 0471 440 044<br />
info@armarist.it | www.armarist.it<br />
Für ein nachhaltiges<br />
Schenken<br />
Pur Südtirol zeigt Wege des nachhaltigen Schenkens<br />
auf – Diverse Partnerschaften sind angelaufen. Sorgfältig<br />
ausgewählte Geschenke sind ein schöner Weg, um jemandem<br />
zu zeigen, dass er etwas Besonderes ist. Alle Jahre<br />
wieder stellt sich daher zu den verschiedensten Festlichkeiten<br />
die Frage: Welches persönliche und zudem nachhaltige<br />
Geschenk kann ich meinen Liebsten schenken?<br />
Das Prinzip der Nachhaltigkeit gilt speziell auch für<br />
unsere Einkäufe, denn mit jeder Kaufentscheidung treffen<br />
wir auch die Wahl für ein mehr oder weniger umweltfreundliches<br />
Produkt bzw. verantwortungsvolles Handeln. Welchen<br />
Sinn hat es beispielsweise, Obst und Gemüse zu kaufen,<br />
nachdem dieses Tausende Kilometer Wegstrecke hinter sich<br />
zurückgelegt hat? Mit den Geschenkpackungen von Pur<br />
Südtirol lässt sich beispielsweise ein Stück Südtirol schenken<br />
und damit eine klare und nachhaltige Wahl für Land und<br />
Leute treffen. Ob als Aufmerksamkeit für die eigenen Mitarbeiter<br />
oder Kunden, zum Jubiläum eines Geschäftspartners<br />
oder zu besonderen Anlässen wie zur Weihnachtszeit: In den<br />
Genussmärkten Pur Südtirol ist mit Sicherheit das richtige<br />
Geschenk dabei, umweltfreundlich verpackt in der Holzkiste<br />
oder im Jutesack. Die praktisch stapelbaren Holzboxen lässt<br />
sich Pur Südtirol von der Lebenshilfe Schlanders anfertigen.<br />
Plattform der Begegnung<br />
Klar, echt, unverfälscht und natürlich steht auch als Leitgedanke<br />
hinter Pur Manufactur. Pur Südtirol ist sozusagen die<br />
Plattform, auf der diese Begegnung stattfindet und schließlich<br />
vermarktet wird. Rohstoffe wie Holz, Glas, Keramik<br />
oder Wasser finden in der Begegnung zwischen Handwerkern<br />
und Designern neue Ausdrucksformen, leben neu auf.<br />
Bio-Wein und Naturkosmetik<br />
Immer den Aspekt der Nachhaltigkeit im Auge behaltend,<br />
produzieren diverse Winzer aus Südtirol ihre Weine nach<br />
biologischen Richtlinien. Südtirol hat mittlerweile auch eine<br />
Neu: der Pur Südtirol<br />
Genussmarkt in Bruneck<br />
ausgereifte Naturkosmetik entwickelt.<br />
Verschiedenste hochwertige<br />
ätherische Öle aus unterschiedlichen<br />
Kräutern, Traubenkernöl oder<br />
Latschenkieferöl bilden die Basis<br />
für hochwertige Südtiroler Naturkosmetik.<br />
Auch hier unterstützt der Genussmarkt Pur Südtirol<br />
die Entwicklung und den Verkauf von regionalen Produkten.<br />
Tage der Nachhaltigkeit<br />
Ein Kongress, der Menschen zusammenbringt, ihre Ideen<br />
und Kreativität bündelt, Hintergründe zum Thema Nachhaltigkeit<br />
und zukunftsfähiges Wirtschaften aufzeigt: Das sind<br />
die Tage der Nachhaltigkeit, vom 23. Mai bis 26. Mai 2013<br />
(www.thinkmoreabout.com). Vielleicht ist ja ein Gutschein<br />
zur Teilnahme ein erster Schritt für den Beschenkten, sich<br />
mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen.<br />
INFO<br />
Die Genussmärkte - Pur Südtirol<br />
Freiheitsstraße 35 | 39012 Meran<br />
Tel. 0473 012 140<br />
Herzog-Sigmund-Straße 4 A | 39031 Bruneck<br />
Tel. 0474 050 500<br />
info@pursuedtirol.com<br />
www.pursuedtirol.com
Georg Hochkofler<br />
104 09/<strong>2012</strong> aktuell Inserat: tecnokraft<br />
themenbereich 09/<strong>2012</strong> Tel. 0471 941 143<br />
grafik@mediaradius.it<br />
Merano WineFestival <strong>2012</strong><br />
Die 21. Veranstaltung des Merano WineFestival vom 9. bis<br />
12. November wird wieder ein reichhaltiges Programm<br />
bieten. Große Verkostungen und Präsentationen bekannter<br />
Chefs werden erneut Weine und vorzügliche Speisen<br />
sprechen lassen.<br />
Dieses bedeutende Event wurde von Helmuth Köcher<br />
ins Leben gerufen und wird von Ian Domenico D’Agata<br />
geleitet. Den Besuchern werden dabei einzigartige Erfahrungen<br />
vermittelt und nebenbei werden auch noch Spendem<br />
zugunsten der Erdbebenopfer der Emilia und von L’Aquila<br />
gesammelt. Die Veranstalter weisen unter anderem auch<br />
auf die Verkostung von Branntweinen hin, die von Nonino<br />
Distillatori organisiert wird. Zu dieser Gelegenheit werden<br />
Produkte aus Kellereien angeboten, die nicht im Handel erhältlich<br />
sind. Es soll gezeigt werden, dass im Gegensatz zur<br />
französischen Literatur über die Reifung, die besten Reserven<br />
nicht nur aus neutralen Destillaten gewonnen werden.<br />
Gourmetarena und Culinaria<br />
Besonders schmackhaft ist das Programm der Gourmetarena,<br />
die erneut zur Bühne für 13 renommierte Chefs von Restaurants,<br />
Relais und Luxushotels wird, die in Übereinstimmung<br />
mit, der Öko-Nachhaltigkeit dem Thema des Jahres neue<br />
Kreationen präsentieren werden. Unter den 13 Spitzenköchen<br />
aus Italien, Frankreich und Slowenien sind auch Alois Haller<br />
vom Schloss Fragsburg aus Meran und Diego Rigotti vom<br />
Maso Franch (Giovo – TN). Sonderpartner der GourmetArena<br />
wird Arca by Inoxpiù sein. Der kitchen truck des Trentiner<br />
Betriebes ist ein weltweit einziger Prototyp, eine wahrlich professionelle<br />
Küche auf Rädern. Culinaria bietet wiederum eine<br />
große Varietät an Ölen, Essig aus antiken Essig-Manufakturen<br />
der Emilia, seltenern und erlesenern Käse, Tomatenmark und<br />
Helmuth Köcher bei der Pressekonferenz im Orientexpress<br />
Saucen aus Sizilien, eine große Auswahl von Wurstwaren, bis<br />
hin zu Panettoni und Süßspeisen aller Art.<br />
Große Neuigkeiten<br />
Am Montag, den 12. November wird die Verkostung alter<br />
Jahrgänge zelebriert. (Der Älteste geht auf das Jahr 1930 zurück<br />
– Villa di Capezzana Riserva di Tenuta di Capezzana).<br />
Zwischen 10.00 und 17.00 Uhr stellt sich zum ersten Mal<br />
der Club Excellence dem Publikum vor. Dieser Club besteht<br />
aus den Verteilern und den nationalen Importeuren von vorzüglichen<br />
Spitzenweinen und Spirituosen. Im Hotel Therme<br />
Meran werden sieben der wichtigsten Vermarkter und<br />
Importeure großer Weine und Spirituosen edle Flaschen der<br />
Champagne und internationale Weine – großteils französischer<br />
Herkunft – zur Verkostung bieten. Der Club wurde im<br />
Juli <strong>2012</strong> unter dem Vorsitz von Massimo Sagna gegründet,<br />
im Bestreben die „Verteilungskultur“ von Spitzenweinen<br />
und Destillaten anzuregen.<br />
Die <strong>Top</strong> 10 nach Branchen<br />
Für die klein strukturierte Südtiroler Wirtschaft sind die<br />
<strong>Top</strong> 10 der verschiedenen Branchen ein interessantes Barometer.<br />
In 23 verschiedenen Tabellen werden insgesamt<br />
230 Unternehmen aufgelistet. Für diese Tabellen wurden<br />
jeweils die Einzelunternehmen gewertet und keine Firmengruppen<br />
berücksichtigt.<br />
Von den <strong>Top</strong>-<strong>100</strong>-Unternehmen weiß man, dass sie in<br />
ihrem jeweiligen Tätigkeitsbereich besonders erfolgreich<br />
sind. Je nach Unternehmen in Südtirol, auf dem ganzen<br />
Staatsgebiet, europaweit oder gar weltweit exportieren.<br />
Weltweit sind auch viele Südtiroler Unternehmen tätig, die<br />
unter der <strong>Top</strong>-<strong>100</strong>-Umsatzgrenze liegen. In der Informatik-<br />
Branche z. B. ist von 10 Firmen nur Computerlinks auch<br />
unter den <strong>Top</strong> <strong>100</strong> zu finden. Interessant aus Südtiroler<br />
Sicht auch die Branchenliste Hotel/Gastronomie oder die<br />
Privatkellereien. Schon in den vergangenen Jahren haben<br />
uns immer wieder Radius-LeserInnen darauf angesprochen,<br />
dass diese Branchenwertung für sie noch interessanter sei<br />
als die <strong>Top</strong> <strong>100</strong>-Wertungen. Kommen in den Branchen doch<br />
eine ganze Menge Firmen vor, die sozusagen auch als Arbeitgeber<br />
in der Nähe des Heimatortes ihren Sitz haben und<br />
deswegen bekannt sind. Man kennt die Firmen, die Chefs,<br />
die Mitarbeiter und freut sich über deren Erfolg.<br />
Zuordnung nach Branchen<br />
Die aktuelle Einteilung nach Branchen ist nicht immer<br />
einfach. Oft scheinen noch die Angaben aus der Gründungszeit<br />
der Betriebe in der Handelskammer auf, die trotz<br />
Änderung der Tätigkeit nicht aktualisiert wurden. Zudem<br />
gibt es zahlreiche Firmen die, was ihre Tätigkeit betrifft,<br />
für mehrere Branchen in Frage kommen würden. Das gilt<br />
besonders auch bei der Trennung zwischen Baugewerbe und<br />
Immobilien. Hier musste die Entscheidung für die eine oder<br />
andere Branche fallen. Aus der Transportbranche separat<br />
herausgefiltert wurden z.B. die Seilbahnunternehmen, da im<br />
Tourismusland Südtirol diese Umsatzzahlen sehr aufschlussreich<br />
sind. Dieses Jahr liegt die Grenze für die <strong>Top</strong>-<strong>100</strong>-<br />
Wertung bei eine Gesamtleistung von knapp 37 Millionen<br />
Euro Umsatz. Den positiven Signalen aus der Wirtschaft zu<br />
schließen wird sich diese Grenze weiter nach oben bewegen.<br />
Deshalb wird die Aussagekraft der Branchenwertungen<br />
immer wichtiger. Denn wie schon eingangs erwähnt, gibt es<br />
sehr leistungsstarke Unternehmen, ja sogar Weltmarktführer<br />
in Südtirol, die erst auf dem Weg zu den <strong>Top</strong> <strong>100</strong> sind!<br />
Eine hohe Wertschöpfung<br />
Die 21. Ausgabe des einzigartigen Merano WineFestivals <strong>2012</strong><br />
wird wieder Genießer, Produzenten, Fachleute, Sachverständige,<br />
Liebhaber, Journalisten und Blogger nach Meran locken.<br />
Über 5000 Besucher werden wieder erwartet. Helmut Köcher<br />
hat vor 20 Jahren den Grundstein dafür gelegt, dass mit<br />
diesem Highlight die Herbstsaison in Meran und Umgebung<br />
damit praktisch um eine Woche verlängert wurde. Insider gehen<br />
von einer Wertschöpfung jenseits der 4-Millionen-Euro-<br />
Grenze aus! Die traditionelle Pressekonferenz fand auch dieses<br />
Jahr wieder im Bar- und Speisewagon des Orient Express auf<br />
der Fahrt zwischen Venedig und Verona statt. Das Festivalprogramm<br />
mit den jeweiligen Aktualisierungen finden Sie auf<br />
der neuen Homepage www.meranowinefestival.it.<br />
Nachträgliche Verstärkung und Sanierung von bestehenden<br />
Tragwerken mit Carbonfaser-verstärkten Kunststoffen<br />
Tecnokraft KG<br />
des Luca Valenti<br />
39055 Leifers<br />
Mobil 335 70 18 337<br />
info@tecnokraft.it<br />
www.tecnokraft.it<br />
Beton Holzleimbinder Mauerwerk Tunnelbauten Asphalt<br />
Verstärkung von<br />
Holztragwerken
Georg Hochkofler<br />
106 09/<strong>2012</strong> listen & rankings<br />
Tel. 0471 941 143<br />
listen & rankings<br />
09/<strong>2012</strong><br />
107<br />
Inserat: allianz ras<br />
grafik@mediaradius.it<br />
Aufstiegsanlagen Gesamtleistung in €<br />
1 Impianti Colfosco AG Corvara 21.686.091<br />
2 Kronplatz Seilbahn AG ** Bruneck 15.868.775<br />
3 Grandi Funivie Alta Badia AG ** Corvara 14.315.404<br />
4 Sextner Dolomiten AG Sexten 14.034.363<br />
5 Olanger Seilbahnen AG Olang 11.682.234<br />
6 Seilbahnen St. Vigil in Enneberg AG ** Enneberg 10.338.755<br />
7 Schnalstaler Gletscherbahnen AG Schnals 9.571.653<br />
8 Obereggen AG ** Deutschnofen 8.107.797<br />
9 Seis - Seiseralm Umlaufbahn AG ** Kastelruth 7.975.380<br />
10 Seilbahnen Seceda AG ** St. Ulrich 7.086.196<br />
Baugewerbe Gesamtleistung in €<br />
1 ZH - General Construction Company Sand in Taufers 110.783.245<br />
2 Juwi Energie Rinnovabili GmbH Bozen 87.985.190<br />
3 Oberosler Cav. Pietro AG St. Lorenzen 87.844.283<br />
4 PAC AG Bozen 64.796.865<br />
5 Atzwanger AG Branzoll 52.199.579<br />
6 Wipptaler Bau AG Brenner 42.050.891<br />
7 Unionbau GmbH Sand in Taufers 35.084.412<br />
8 Obrist GmbH Feldthurns 26.320.054<br />
9 Weger Walter GmbH Kiens 25.731.003<br />
10 Marx AG Schlanders 21.279.336<br />
Groß- und Zwischenhandel Gesamtleistung in €<br />
1 Aspiag Service GmbH Bozen 1.602.878.798<br />
2 Würth GmbH Neumarkt 430.137.383<br />
3 Maxi GmbH Bozen 350.557.495<br />
4 Alimco AG ** Bozen 305.617.697<br />
5 San Marco Petroli Distribuzione GmbH Bozen 267.719.125<br />
6 Kuen Falca GmbH Meran 119.553.766<br />
7 Miele Italia GmbH Eppan 93.182.647<br />
8 Jenbacher GmbH Bozen 88.020.395<br />
9 Iprona AG Lana 85.705.773<br />
10 Tecno Spot GmbH Bruneck 81.591.860<br />
Handel mit Kfz Gesamtleistung in €<br />
1 Auto Brenner AG Bozen 79.839.474<br />
2 Autoindustriale GmbH Bozen 74.146.732<br />
3 Garage Alpe AG Bozen 45.559.636<br />
4 Bimotor AG Bozen 42.800.437<br />
5 Gasser GmbH ** St. Lorenzen 41.620.845<br />
6 Bimobil AG Bozen 40.970.366<br />
7 Ineco Auto AG Bozen 40.843.445<br />
8 Pneusmarket Alpina AG Bozen 39.182.729<br />
9 Auto Ikaro GmbH Bozen 32.812.593<br />
10 Autocity AG Bozen 16.186.169<br />
Chemie-/Kunststoffverarbeitung Gesamtleistung in €<br />
1 Röchling Automotive Italia GmbH Leifers 170.848.385<br />
2 Ivoclar Vivadent GmbH Naturns 35.138.723<br />
3 Torggler Chimica AG Meran 32.110.085<br />
4 Autotest AG Lana 30.346.017<br />
5 Nils AG Burgstall 29.074.796<br />
6 Palbox Pallets e Contenitori AG Neumarkt 16.704.879<br />
7 Nordwal AG Auer 15.145.207<br />
8 Manna Italia GmbH Andrian 9.748.285<br />
9 Kofler & Strabit AG Olang 6.294.304<br />
10 Hygan GmbH Leifers 5.372.648<br />
Diverse Dienstleistungen Gesamtleistung in €<br />
1 Markas Service GmbH Bozen 129.266.913<br />
2 Pegaso AG (ex B.F.E. AG) Bozen 93.559.021<br />
3 Plose Sistem Service AG Brixen 79.110.111<br />
4 Igna's Tour GmbH Neumarkt 53.835.551<br />
5 S.P.V. GmbH Bozen 28.601.306<br />
6 Pfanner Italia GmbH Bozen 27.900.194<br />
7 Gastro Pool GmbH Bozen 27.248.237<br />
8 Italienische Parkgaragengesellschaft AG Bozen 23.393.998<br />
9 Niederstätter AG Bozen 18.529.317<br />
10 SICET GmbH Bozen 18.324.290<br />
Holzverarbeitung Gesamtleistung in €<br />
1 Rubner Haus AG Kiens 59.747.231<br />
2 Nordpan AG Olang 51.017.772<br />
3 Holzbau AG Brixen 50.846.588<br />
4 Pircher Oberland AG Toblach 38.287.496<br />
5 Selva AG Bozen 35.523.317<br />
6 Damiani Holzindustrie AG Brixen 30.830.484<br />
7 Karl Pedross AG Latsch 25.185.454<br />
8 Südtirol Fenster GmbH Gais 24.355.894<br />
9 Rubner Türen AG Kiens 23.190.920<br />
10 Wolf Fenster AG Natz-Schabs 19.550.315<br />
Hotels und Gastgewerbe Gesamtleistung in €<br />
1 Hotel Palace Betriebs GmbH Meran 32.610.715<br />
2 Hotel Adler GmbH St. Ulrich 17.587.309<br />
3 Hotel Adler Thermae GmbH St. Ulrich 15.385.140<br />
4 Cavallino Bianco Family Spa Grand Hotel ** St. Ulrich 14.870.529<br />
5 Quellenhof GmbH St. Martin i.P. 13.790.224<br />
6 Giwine GmbH Salurn 11.290.094<br />
7 Winkler Hotels GmbH St. Lorenzen 8.880.531<br />
8 Adreus Golfhotel GmbH St. Leonhard i.P. 8.118.923<br />
9 A.R.M.A. GmbH Bozen 7.617.248<br />
10 Residencehotels AG ** Bozen 6.658.989<br />
Einzelhandel Gesamtleistung in €<br />
1 Billig AG Neumarkt 107.894.191<br />
2 Sportler AG ** Bozen 82.144.949<br />
3 Anjoka GmbH Pfalzen 57.598.787<br />
4 Wenatex Italia GmbH Brixen 27.251.175<br />
5 Passuello GmbH Percha 21.934.235<br />
6 Thaler GmbH Bozen 20.775.679<br />
7 CSB Straudi AG Bozen 20.230.355<br />
8 Maxi Mode Center GmbH Eppan 19.736.924<br />
9 NKD Italien GmbH Sterzing 14.580.660<br />
10 Globus AG ** Bozen 14.218.367<br />
Elektromaterial, Elektronik Gesamtleistung in €<br />
1 Durst Phototechnik AG Brixen 109.418.553<br />
2 Elektrisola Atesina GmbH Sand in Taufers 106.017.864<br />
3 Elpo GmbH Bruneck 55.442.374<br />
4 BTS Italia GmbH Bruneck 46.426.368<br />
5 Solartotal GmbH Bozen 42.245.989<br />
6 Leitner Solar AG Bruneck 41.510.349<br />
7 Zumtobel Illuminazione GmbH ** Vahrn 39.368.692<br />
8 Intercable GmbH Bruneck 37.906.229<br />
9 Electrogroup Tec GmbH Bozen 27.210.593<br />
10 Microtec GmbH ** Brixen 21.814.903<br />
Immobilien Gesamtleistung in €<br />
1 Sparim AG Bozen 23.947.164<br />
2 Gasser Paul GmbH St. Lorenzen 23.286.744<br />
3 Seeste Bau AG Bozen 16.815.001<br />
4 Fin Zeta GmbH ** Bozen 15.348.721<br />
5 Corso Vittorio Emanuele 2428 Reatail GmbH Bozen 14.233.186<br />
6 Wierer Bau AG Kiens 9.757.894<br />
7 Se. Invest GmbH Meran 7.197.336<br />
8 BBG GmbH Bozen 4.914.208<br />
9 Imba AG Bozen 4.842.442<br />
10 DOB Retail Service GmbH Brenner 4.393.620<br />
Informatik Gesamtleistung in €<br />
1 Computerlinks AG Bozen 46.848.940<br />
2 Brennercom AG Bozen 29.141.610<br />
3 ACS Data Systems AG ** Brixen 19.779.591<br />
4 Würth Phönix GmbH Bozen 14.498.038<br />
5 Information Consulting GmbH ** Bozen 11.451.141<br />
6 Bechtle Direct GmbH Bozen 9.372.791<br />
7 Run AG Bozen 9.328.950<br />
8 Südtiroler Informatik AG Bozen 8.921.273<br />
9 Raiffeisen Online GmbH Bozen 8.758.182<br />
10 Datef AG Bozen 7.317.503<br />
Energie und Wasser Gesamtleistung in €<br />
1 Etschwerke Trading GmbH Bozen 566.174.723<br />
2 Sel AG Bozen 303.241.640<br />
3 Etschwerke AG Bozen 220.291.740<br />
4 SE Hydropower GmbH Bozen 80.503.177<br />
5 Hydros GmbH Bozen 67.189.<strong>100</strong><br />
6 Seltrade AG Bozen 66.893.549<br />
7 Etschwerke Netz AG Bozen 63.198.975<br />
8 Ladurner GmbH Bozen 51.726.461<br />
9 Energas Südgas GmbH Bozen 41.979.233<br />
10 Stadtwerke Brixen AG Brixen 41.454.208<br />
Finanz- und Versicherungsdienste Gesamtleistung in €<br />
1 Hypo Voralberg Leasing *** Bozen 143.700.000<br />
2 Real Estate Services AG Bozen 18.457.213<br />
3 IFI AG Bozen 13.612.251<br />
4 Fercam Finance AG Bozen 6.595.528<br />
5 Raiffeisen Versicherungsdienst GmbH Bozen 4.228.677<br />
6 Selfin GmbH Bozen 2.891.872<br />
7 Knollseisen & Partners GmbH Bruneck 2.527.710<br />
8 Elma AG Bozen 2.526.990<br />
9 J & D Progetto GmbH Bozen 2.345.899<br />
10 Alimco Fin AG Bozen 2.313.642<br />
Maschinen- und Fahrzeugbau Gesamtleistung in €<br />
1 Leitner AG ** Sterzing 182.620.601<br />
2 GKN Driveline Bruneck AG Bruneck 152.155.160<br />
3 Technoalpin AG ** Bozen 94.996.990<br />
4 Prinoth AG ** Sterzing 85.169.556<br />
5 Leitwind AG ** Sterzing 65.834.826<br />
6 Wolf System GmbH Freienfeld 63.504.437<br />
7 AL-KO Kober GmbH Vintl 48.212.753<br />
8 Doppelmayr Italia GmbH ** Lana 46.592.793<br />
9 Progress Maschinen & Automation AG Brixen 34.958.788<br />
10 Palfinger Gru Idrauliche GmbH Bozen 33.145.621<br />
Medien/ Papier und Druck Gesamtleistung in €<br />
1 Athesia Druck GmbH Bozen 67.967.612<br />
2 Athesia Buch GmbH Bozen 32.384.884<br />
3 Rotolongo AG Bozen 26.594.414<br />
4 S.E.T.A. Bozen 17.134.491<br />
5 Amonn Color GmbH Bozen 15.930.852<br />
6 Longo AG Bozen 11.858.696<br />
7 BEL GmbH Bozen 8.336.090<br />
8 Verlagsanstalt Athesia AG Bozen 6.391.992<br />
9 La Commerciale Borgogno GmbH Bozen 5.033.429<br />
10 Lanarepro GmbH Lana 3.937.992<br />
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108 09/<strong>2012</strong> 09/<strong>2012</strong><br />
109<br />
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Metallverarbeitung Gesamtleistung in €<br />
1 Acciaierie Valbruna AG ** Bozen 700.831.833<br />
2 GKN Sinter Metals AG Bruneck 136.979.693<br />
3 Hoppe AG St. Martin i.P. 95.447.419<br />
4 Duka AG Brixen 59.818.139<br />
5 Stahlbau Pichler GmbH Bozen 57.632.800<br />
6 Alupress AG Brixen 53.076.389<br />
7 Alpewa GmbH Bozen 27.124.239<br />
8 Rabensteiner GmbH Brixen 22.655.305<br />
9 Frener & Reifer Metallbau GmbH Brixen 19.825.183<br />
10 Wolftank Systems AG Bozen 16.273.703<br />
Nahrungs- und Genussmittel Gesamtleistung in €<br />
1 Bayernland GmbH Sterzing 130.098.118<br />
2 Brauerei Forst AG Algund 94.152.934<br />
3 Superdistribuzione GmbH Bozen 73.666.547<br />
4 Hans Zipperle AG ** Meran 54.308.552<br />
5 A. Rieper AG Vintl 53.165.949<br />
6 Frucuts Meran AG Terlan 41.061.636<br />
7 Moser GmbH Naturns 40.096.471<br />
8 Achard Italia GmbH ** Bozen 32.319.660<br />
9 Gebr. Clementi GmbH ** Leifers 27.633.942<br />
10 Gramm AG Bozen 27.298.213<br />
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Klettern, für Skitouren, Trekking und Freeriding.<br />
Privatkellereien Gesamtleistung in €<br />
1 Schenk Italia AG Auer 89.284.614<br />
2 Alois Lageder AG ** Margreid 12.418.709<br />
3 Franz Haas GmbH Montan 9.673.219<br />
4 Weingut Weinkellerei J. Hofstätter GmbH ** Tramin 7.413.428<br />
5 Wilhelm Elena Walch GmbH * Tramin 6.219.493<br />
6 Schlosskellerei Turmhof Tiefenbrunner GmbH ** Kurtatsch 4.439.188<br />
7 Josef Brigl AG ** Eppan 2.955.852<br />
8 Weinkellerei Hans Rottensteiner Bozen 2.566.262<br />
9 Ansitz Hirschprunn GmbH ** Margreid 1.628.180<br />
10 Weingut Schloss Rametz Meran 1.581.975<br />
Textil/Bekleidung Gesamtleistung in €<br />
1 Ober Alp AG (mit Salewa) Bozen 108.313.805<br />
2 Franz Kraler GmbH Toblach 24.356.756<br />
3 Chervò AG Kastelruth 18.479.887<br />
4 Modyf GmbH Tramin 14.611.379<br />
5 Texmarket GmbH Bozen 11.625.108<br />
6 Alber GmbH Lana 10.660.064<br />
7 Tuchfabrik Moessmer AG Bruneck 9.661.926<br />
8 Daunenstep AG Ritten 8.702.859<br />
9 Vist GmbH Kaltern 8.443.314<br />
10 Oberspeedo GmbH Bozen 8.321.995<br />
Verarbeitung nicht-metallische Mineralien Gesamtleistung in €<br />
1 Thun AG Bozen 128.022.241<br />
2 Monier AG Kiens 110.232.238<br />
3 Bauexpert GmbH Bruneck 82.166.440<br />
4 Röfix AG Partschins 67.247.265<br />
5 Progress AG Brixen 39.126.584<br />
6 Baustoffe Roman Terzer GmbH Neumarkt 31.006.384<br />
7 Nikolaus Bagnara AG Eppan 26.171.001<br />
8 Torggler Commerz AG Marling 19.518.494<br />
9 Baugroup GmbH Vahrn 17.645.400<br />
10 Beton Eisack GmbH Klausen 12.991.023<br />
Sonstiges verarbeitendes Gewerbe Gesamtleistung in €<br />
1 Beikircher Grünland GmbH Sand in Taufers 37.863.717<br />
2 F.LLI Santini GmbH Bozen 31.990.518<br />
3 Eco Center AG Bozen 28.895.433<br />
4 Dreika AG Bozen 26.093.784<br />
5 Kaufgut AG Bozen 15.338.946<br />
6 Schweitzer Project AG ** Naturns 15.193.863<br />
7 Hafner GmbH Bozen 13.030.346<br />
8 Ganter Italia GmbH *** Meran 13.021.791<br />
9 Sudtirolfer GmbH Branzoll 11.778.863<br />
10 Polyfaser AG Prad a.S.J. 8.518.660<br />
Transport Gesamtleistung in €<br />
1 Fercam AG Bozen 389.497.271<br />
2 Gruber Logistics AG Auer 99.700.920<br />
3 SAD Nahverkehr AG Bozen 73.528.526<br />
4 Nagel Italia GmbH Bozen 50.487.907<br />
5 Rail Traction Company AG Bozen 41.157.443<br />
6 Sasa AG Bozen 23.048.381<br />
7 Transbozen Logistik GmbH Barbian 20.858.836<br />
8 Autotransporte Günther GmbH Vahrn 17.143.484<br />
9 Südtiroler Transportstrukturen AG Bozen 16.241.727<br />
10 Transport Logistica GmbH Freienfeld 15.739.854<br />
* Konsolidierte Bilanz ** Geschäftsjahr endete nicht mit 31.12.2011 *** Daten wurden nicht vom Wifo übermittelt<br />
Immer mehr Hobbysportler und Profis entscheiden sich<br />
für den Bergsport. Wandern, Klettern, Skitouren und<br />
Trekking liegen voll im Trend. Alle diese Tätigkeiten in der<br />
freien Natur haben eines gemeinsam: die optimale Ausrüstung<br />
und Bekleidung ist unerlässlich.<br />
Stets die beste Ausrüstung<br />
Bei Mountain-Spirit finden Bergsport-Freunde alles, was<br />
sie für ihren Sport brauchen, in bester Qualität und zum<br />
fairen Preis. Im Team um Günther Plattner und Christian<br />
Werth empfangen absolute Bergsport-Profis die Kunden<br />
und garantieren somit eine umfassende und individuelle<br />
Beratung. Auf drei Etagen bietet sich ein umfangreiches<br />
Sortiment, ebenso finden sie Fachliteratur zum Schmökern<br />
und Ausleihen. Der Verleih von Ausrüstung ermöglicht<br />
es den Bergsportlern, neuestes Material zu testen<br />
oder als „Neuling“ den Bergsport kennen zu lernen, ohne<br />
bereits im Vorfeld in die gesamte Ausrüstung zu investieren.<br />
Die neue Skisaison steht vor der Tür und es stehen<br />
wie immer die aktuellsten Tourenski-Modelle, Tourenskischuhe<br />
und Schneeschuhe bereit. Auch im Bereich<br />
Sicherheitsausrüstung und weiteres Zubehör wurde das<br />
Sortiment für die kommende Saison ausgebaut, in der<br />
Abteilung Skiservice werden die Skier für die neue Saison<br />
präpariert.<br />
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Auswahl die individuelle Ausrüstung zusammenstellen<br />
und bequem per Mausklick bestellen. Nur Schuhe<br />
Angelika Rainer, Eiskletterweltmeisterin<br />
und Bekleidung sind hier ausgenommen, dafür lohnt sich<br />
ein Shopping-Besuch im Geschäft. Ein breites Sortiment<br />
an Outdoor-Schuhen und -Bekleidung sowie Daunen-<br />
Produkte wie Schlafsäcke finden die Kunden auch wenige<br />
hundert Meter entfernt am Zwölfmalgreiner Platz: Dort<br />
wartet im Marmot-Fachgeschäft ein professionelles<br />
Beratungsteam auf gleichermaßen sportliche wie modebewusste<br />
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110 09/<strong>2012</strong> gesundheit service<br />
09/<strong>2012</strong><br />
111<br />
Mobbing macht Stress<br />
und krank<br />
Einer Erhebung des Europäischen Parlaments zufolge<br />
leiden über 50 Prozent der gemobbten Arbeitnehmer an<br />
Stress und über 35 Prozent weisen immer wieder Fehlzeiten<br />
am Arbeitsplatz auf.<br />
Bewegung erleben<br />
Menschen auf dem Weg ihrer Gesundheit begleiten, das<br />
ist seit nunmehr 18 Jahren die Vision des Gesundheitszentrums<br />
cam in Bozen. Das Gesamtkonzept bestehend<br />
aus Physiotherapie, Osteopathie und Medical Fitness in<br />
Kombination mit weltweit bewährten Techniken und<br />
hochqualifizierten Fachkräften ist das Geheimrezept des<br />
langjährigen Erfolgs.<br />
Wird über einen Zeitraum von einem halben Jahr oder<br />
länger, mindestens jedoch einmal pro Woche die Arbeit ständig<br />
kritisiert, wird man übergangen oder werden Informationen<br />
unterschlagen, fallen abwertende oder anzügliche Bemerkungen,<br />
bekommt man sinnlose Arbeit zugeteilt oder wird mit<br />
Arbeit überhäuft, werden die Qualifikationen in Frage gestellt<br />
oder plötzlich als ungenügend eingestuft, werden Gerüchte<br />
über einen verbreitet, Konflikte unsachlich und verletzend<br />
ausgetragen, fallen Vorwürfe ohne Möglichkeit, sich zu erklären,<br />
und werden Aussprachen abgeblockt, dann spricht der<br />
Mobbing-Experte Professor Heinz Leymann von „Mobbing“.<br />
Im Berufsalltag, wie auch im Privatleben, sind Konflikte an<br />
der Tagesordnung. Eskalieren diese, kommt es häufig zu Mobbing.<br />
Bei Umfragen gibt jeder zweite zu, von Mobbing am Arbeitsplatz<br />
zu wissen oder selbst schon unter Schikanierungen<br />
am Arbeitsplatz gelitten zu haben. Das Phänomen Mobbing<br />
hat ernsthafte Auswirkungen auf die physische und psychische<br />
Gesundheit der gemobbten Person. Mobbing kann zu<br />
Problemen wie Drogenmissbrauch und sogar zum Selbstmord<br />
führen. Daher ist Mobbing für das betroffene Unternehmen,<br />
aber auch für die Gesellschaft insgesamt sehr kostspielig.<br />
Zahl der Mobbingopfer nimmt zu<br />
Einer Erhebung des Europäischen Parlaments zufolge ist das<br />
Phänomen Mobbing in der ganzen EU ziemlich weit verbreitet.<br />
Auch in Südtirol nimmt die Zahl der Mobbingopfer<br />
stetig zu. Unter den Begriff Mobbing fallen Eingriffe in die<br />
Meinungsfreiheit, in die sozialen Beziehungen, in die Qualität<br />
der Berufs- und Lebenssituation und in die Gesundheit.<br />
Wer über längere Zeit Mobbing ausgesetzt ist, dessen<br />
Selbstwertgefühl fällt in den Keller und die psychische<br />
sowie physische Gesundheit wird gefährdet. Es ist ratsam,<br />
die Situation und die eigenen Gefühle ernst zu nehmen,<br />
und sich frühzeitig Unterstützung zu holen.<br />
50 Prozent der Mobber sind Vorgesetzte<br />
Mobbing ist inzwischen zu einem gesellschaftlichen Problem<br />
geworden. Nur ganz wenige wehren sich erfolgreich. Gegen<br />
Mobbing gibt es zwar wirksame, gesetzliche Mittel, doch in<br />
der Praxis steht der Gemobbte noch häufig hilflos und allein<br />
dar. Gemobbt wird so subtil, dass es dem Betroffenen kaum<br />
gelingt, Beweise dafür zu sammeln, um sich vor Gericht<br />
erfolgreich gegen die Peiniger zur Wehr zu setzen.<br />
Überdurchschnittlich häufig gibt es Mobbing im Gesundheits-<br />
und Sozialwesen, gefolgt von der öffentlichen Verwaltung<br />
und dem Erziehungssektor. Dabei sind in über 50<br />
Prozent der Fälle die Vorgesetzten am Mobbing beteiligt.<br />
Der einmal eingespielte Mobbingprozess endet in über<br />
der Hälfte der Fälle mit der Kündigung. Ob jemand zum<br />
Mobbingopfer wird oder nicht, hängt auch vom Umgang<br />
mit Konflikten ab. Konflikte sind Lernchancen. Wirksame<br />
Mobbingprävention sind konstruktive und wertschätzende<br />
Kommunikation und Konfliktlösung.<br />
Im Jahre 1994 schlossen sich Helene Schenk und Jürgen<br />
Heiler zusammen, um gemeinsam einer Vision zu folgen:<br />
Menschen auf dem Weg ihrer Gesundheit zu begleiten,<br />
d.h. die Gesundheit ihrer Patienten wiederherzustellen, zu<br />
fördern und zu festigen. Dass das Konzept von innovativen<br />
Behandlungs- und Trainingsmethoden und die interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit von Physiotherapeuten, Osteopathen<br />
und Sportwissenschaftlern funktioniert, wird täglich durch<br />
die positive Resonanz und die körperlichen Fortschritte der<br />
zu Behandelnden bestätigt.<br />
Die 3 Säulen: Physiotherapie –<br />
Osteopathie – Medical Fitness<br />
In der Physiotherapie werden die natürlichen Funktionen<br />
des Bewegungsapparates durch manuelle Mobilisationstechniken<br />
wieder hergestellt. Das fördert die Beweglichkeit,<br />
reduziert Schmerzen und verhindert weitere Schäden. Nach<br />
einem gründlichen Befund wird ggf. in Abstimmung mit<br />
einem Arzt der Behandlungsplan erstellt.<br />
Die Osteopathie, eine manuelle Therapieform, bestehend<br />
aus cranio-sacraler Osteopathie (Schädel-Kreuzbein-Therapie),<br />
viszeraler Osteopathie (innere Organe) und struktureller<br />
Osteopathie (Bewegungsapparat) ist ein ganzheitliches<br />
Behandlungskonzept und betrachtet den Menschen in seiner<br />
Gesamtheit. Der Osteopath versteht Gesundheit als Gleichgewicht<br />
aller Systeme des Organismus mit dem Ziel, nach<br />
eingehender Befundung, dieses Gleichgewicht zu bewahren<br />
oder wiederherzustellen.<br />
Wurde durch Therapie die volle Beweglichkeit wieder<br />
erreicht, beginnt das gezielte, medizinische Training. Ziel ist<br />
es hierbei, dem Körper das Gleichgewicht zwischen Kraft,<br />
Beweglichkeit und Koordination zurückzugeben und die<br />
selbst gesteckten Trainingsziele unter ständiger Anleitung<br />
eines Sporttherapeuten zu erreichen.<br />
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112 09/<strong>2012</strong> portrait<br />
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portrait<br />
09/<strong>2012</strong><br />
113<br />
Er ist ein Tüftler und ein Macher und wenn er gerade<br />
nichts macht, dann ist er am liebsten bei seiner Frau und<br />
geht mit ihr auch Fahrrad fahren. Enrico Steger, Zahntechniker<br />
aus Gais im Ahrtal, der in sieben Jahren von null das<br />
Unternehmen Zirkonzahn mit Niederlassungen in aller<br />
Welt aufgebaut hat.<br />
Sein Metier und seine Leidenschaft sind die Zähne,<br />
genauer gesagt die dritten Zähne. Und seine Arbeit hat<br />
tausenden Menschen wieder zu einem schönen Lächeln und<br />
Enrico im Glück<br />
damit zu neuem Lebensmut verholfen. Aber auch das ist,<br />
wie so vieles im Leben von Enrico Steger ein Zufall. „Wenn<br />
ich mich nicht mit Zahntechnik befassen würde, würde ich<br />
eben etwas anderes machen.“ Eines ist sicher, egal was und<br />
wo, Enrico Steger geht alles mit der gleichen Begeisterung<br />
und Energie an. Stillstehen kennt er nicht und Herausforderungen,<br />
Probleme ziehen ihn an, wie die Motten das Licht.<br />
Tolle Sachen machen, mit Leidenschaft und Stolz<br />
Sein Unternehmen veranstaltet regelmäßig Heldentage<br />
für Zahntechniker. Der erste Held ist Enrico Steger selbst,<br />
wobei er großen Wert darauf legt, dass ein Held nicht unbedingt<br />
ein Sieger sein muss. Ein Held ist für ihn, wer sich<br />
voll und ganz, selbstlos für etwas einsetzt und versucht das<br />
Beste aus allem zu machen. Sein persönliches oberstes Ziel<br />
ist: „Tolle Sachen mit Leidenschaft und Stolz, beseelt von<br />
Freude zu machen.“ Und genau diese Einstellung möchte<br />
er auch gemeinsam mit dem notwendigen Handwerkszeug<br />
weiter vermitteln.<br />
Der 54-jährige Steger ist mittlerweile Halter von zwölf<br />
internationalen Patenten und mehreren Gebrauchsmustern.<br />
Am Anfang seines Erfolges stand ein praktisches Problem:<br />
die Entwicklung eines für jeden Zahntechniker erschwinglichen<br />
manuellen Verarbeitungssystems von Zirkon, eines<br />
manuellen Kopierfräsers. Das war 2003. Nach weiteren<br />
zwei Jahren eröffnete er 2005 die Firma Zirkonzahn, vier<br />
Mitarbeiter hatte er damals. Heute sind es weltweit 150.<br />
Ein Senkrechtstart<br />
Aber schon lange vorher hatte Enrico Steger immer wieder,<br />
wenn er bei seiner eigenen Tätigkeit als Zahntechniker auf<br />
Schwierigkeit gestoßen war, so lange herumgetüftelt, bis er<br />
eine Lösung gefunden hatte. In Kooperation mit Industrieunternehmen<br />
hat er zahntechnische Produkte wie Wachse,<br />
Bohrer, Keramiken usw. entwickelt, Farbstudien erstellt und<br />
Bücher auf den Markt gebracht. Irgendwann kam dann aber<br />
der Augenblick, wo er für sich selbst arbeiten wollte. Dass er<br />
gut daran getan hat, zeigt der Erfolg seiner Firma Zirkonzahn,<br />
die Leader in der Zirkontechnik ist.<br />
Als technisch besessen bezeichnet sich Enrico Steger, den<br />
auch der Erfolg nicht zum Stillstand bringt. Längst arbeitet<br />
er an anderen Projekten, auch in Zusammenarbeit mit<br />
internationalen Universitäten und Forschungsinstituten.<br />
Implantat-Technik, Prothesen bei Tumoren im Kieferbereich:<br />
„Das Unternehmen läuft gut und so kann ich es mir leisten,<br />
auch Dinge zu entwickeln, die keinen Gewinn bringen.“<br />
Steger ist ein vielgefragter Referent und entdeckte damit eine<br />
weitere Leidenschaft: das Reisen, einfach um des Reisens<br />
willen. Heute jettet er unermüdlich rund um die Welt und<br />
wenn er aufgehalten wird, zieht er auch noch Vergnügen daraus.<br />
„Ich sitze gerne auf Flughäfen herum und schau mir das<br />
Treiben an. Ich bin gerne unterwegs. Menschen fühlen, den<br />
Markt fühlen. Ich tue eigentlich alles gern!“ Enrico Steger<br />
hat die seltene Gabe, wirklich allem etwas Positives abzugewinnen.<br />
Hätten sie ihn gekannt, die Gebrüder Grimm hätten<br />
über ihn gesagt, er sei mit einer Glückshaut geboren.<br />
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Tiroler Versicherung nach dem 1. Weltkrieg die Geschäftstätigkeit<br />
in Südtirol und im Trentino einstellen und konnte erst im<br />
Jahr 2006 in ihren ehemaligen Stamm-Markt zurückkehren.<br />
Inzwischen ist sie mit elf Brokern und 28 Agenturen wieder<br />
landesweit in Südtirol und auch im Trentino vertreten und<br />
kann auf zweistellige Prämienzuwächse verweisen. Dazu Landesdirektor<br />
Alois Kaiser: „Besonders wichtig ist es für uns, den<br />
Kunden im Schadenfall möglichst schnell helfen zu können.<br />
Aus diesem Grund haben wir im vergangenen Jahr eine eigene<br />
Schadenabteilung in der Landesdirektion Bozen eingerichtet,<br />
die – der steigenden Nachfrage entsprechend – heuer auf zwei<br />
Referenten aufgestockt wurde. Somit können nun Schäden<br />
schnell und ohne Einbindung der Zentrale hier in Südtirol<br />
abgewickelt werden.“ Im Jahr 2011 wurden von der Tiroler<br />
Versicherung insgesamt 920 Schäden mit einer Gesamtsumme<br />
von 4.050.000 Euro abgewickelt. Der kleinste Schaden betrug<br />
dabei 8 Euro, der größte 1.335.091 Euro. Im heurigen Jahr<br />
waren es bis Ende September 818 Schäden mit einer Schadensumme<br />
von 2.410.000 Euro. Oben im Bild v.l: Fachexperte<br />
Stefan Oswald, Vorstand Franz Mair, Landesdirektor Alois<br />
Kaiser und Verkaufsleiter Kurt Kaufmann.<br />
Messe Bozen – Klimahouse Umbria<br />
Nachhaltiges Bauen ist längst auch in Umbrien ein Thema<br />
und aus diesem Grund wurde Bastia Umbra in der Provinz<br />
Perugia zum vierten Mal in Folge als Standort für die Klimahouse,<br />
die Vorzeigeveranstaltung der Messe Bozen, gewählt.<br />
Die diesjährige Auflage zählt 115 ausstellende Unternehmen<br />
auf einer Fläche von 5000 Quadratmetern. Unter den<br />
Ausstellern ist auch die EOS – Export Organisation Südtirol,<br />
welche in diesem Jahr erneut mit einem Gemeinschaftsstand<br />
für Südtiroler Unternehmen an der Wandermesse Klimahouse<br />
Umbria teilnimmt. Die heimischen Firmen punkten<br />
im Bereich energieeffizientes und nachhaltiges Bauen vor<br />
allem durch Qualität und Professionalität. Auf rund 400<br />
Quadratmetern werden innovative Fenstersysteme, energiesparende<br />
Gebäudekonzepte, ökologische Dämmstoffe,<br />
umweltbewusste Holzhäuser und vieles mehr präsentiert.<br />
Mit dabei sind die AGS-Systems GmbH aus Naturns, die<br />
ALPI Fenster GmbH aus Riffian, die Damiani – Holz & Ko<br />
AG aus Brixen, die Disan GmbH aus Bozen, die KlimaHaus<br />
Als Spezialist für Sonnen- und<br />
Wetterschutz für Eigenheim<br />
und Büro entwickelt HELLA<br />
moderne und funktionsgerechte<br />
Lösungen, die sich durch<br />
besonderes Design auszeichnen.<br />
Die Markisen und Jalousien,<br />
Raffstoren und Rollläden überzeugen<br />
durch ihren Schutz vor<br />
Hitze und Kälte, ermöglichen<br />
mit innovativen Lichtlenkungsmechanismen<br />
die stufenlose<br />
Beschattung von Räumen und schaffen so ein angenehmes<br />
Wohlfühlambiente. Einen großen Mehrwert schaffen HEL-<br />
LA-Produkte durch ihre ausgezeichnete Energie-Effizienz.<br />
Bis zu 45 Prozent der Heizkosten im Winter und Ausgaben<br />
für Kühlung im Sommer lassen sich einsparen. Kostenbewusste<br />
Bauplaner entscheiden sich daher schon in der Rohbauphase<br />
für das universelle Sturz-Element HELLA-TRAV.<br />
Es kommt nicht von ungefähr, dass dieses Produkt fast bei<br />
jedem zweiten Bau in Südtirol zum Einsatz kommt. Der<br />
Trav unterbindet energiefressende Kälte-/Wärmebrücken<br />
und erlaubt den nachträglichen Einbau von Sonnen- und<br />
Wetterschutzsystemen. Mit ihren innovativen Produkten<br />
zählt HELLA nicht nur in Südtirol, sondern bereits in ganz<br />
Europa zu den Marktführern. Für eine hohe Kundenzufriedenheit<br />
setzt HELLA auf Produktion, Beratung, Einbau und<br />
Service aus einer Hand. In Südtirol gibt es Niederlassungen<br />
in Leifers, Bruneck und Brixen.<br />
v. l. n. r.: Roberto Bertini – Umweltassessor der Provinz Perugia,<br />
Reinhold Marsoner – Direktor der Messe Bozen, Céline Faini vom<br />
Team Klimahouse Umbria, Lazzaro Bogliari – Präsident UmbriaFiere<br />
Agentur, die Legno Sud AG aus Auer, die Ligna Construct<br />
GmbH aus St. Pankraz, das Meraner Wohnatelier, die<br />
Nordtex GmbH aus Klausen, die RÖFIX AG aus Partschins,<br />
die Unternehmensgruppe Rubner aus Kiens und die Wolf<br />
System – Wolf Haus GmbH aus Freienfeld.<br />
Staff & Line mit Sitz in Kaltern ist<br />
seit über 20 Jahren erfolgreich in der<br />
Personalberatung tätig und eine der<br />
führenden Personalberatungen in<br />
Südtirol. Das Team von Staff & Line<br />
berät Unternehmen aus Industrie,<br />
Handel, Banken, Non-Profit Organisationen<br />
und öffentlichen Bereichen<br />
verschiedener Größenordnungen.<br />
Mirko Udovich<br />
Jährlich werden dabei circa <strong>100</strong>0<br />
Kandidaten-Interviews geführt.<br />
Ihr Erfolg basiert auf Vertrauen, Langfristigkeit, Diskretion,<br />
Erfahrung und gelebter Partnerschaft mit den Klienten. Als<br />
unabhängiger Berater agiert Staff & Line objektiv und garantiert<br />
den Kunden und Bewerbern absolute Vertraulichkeit.<br />
Der geschäftsführende Gesellschafter Mirko Udovich blickt<br />
auf eine mehr als 20-jährige Berufserfahrung als selbstständiger<br />
Personalberater zurück. Er ist der Personalberater mit<br />
der längsten Berufserfahrung in Südtirol. Weitere Informationen<br />
unter: Tel. 0471 964 240 | www.staff-line.it<br />
„Idea!tailors“<br />
für Studierende<br />
Die Initiative „idea!tailors“ ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />
der Handelskammer Bozen und der drei Universitäten Tirol<br />
– Südtirol – Trentino. Ein Ideenwettbewerb mit dem Ziel,<br />
unternehmerisches Denken an den Universitäten bereichsübergreifend<br />
zu fördern und den Studierenden das Rüstzeug für<br />
die Umsetzung von Geschäftsideen mit auf den Weg zu geben.<br />
Ein qualifiziertes Projektteam hält in Bozen, Trient und Innsbruck<br />
zwischen Oktober und Dezember dieses Jahres jeweils<br />
drei Workshops ab: Bei den ersten zwei Treffen werden den<br />
Teilnehmern und Teilnehmerinnen verschiedene Geschäftsmodelle<br />
näher gebracht und der Weg von der Geschäftsidee zur<br />
erfolgreichen Umsetzung aufgezeigt. Im Rahmen des dritten<br />
Treffens stellen die Studierenden ihre selbstgeschneiderten<br />
Konzepte einer Jury aus Wirtschaftsvertretern vor. Weitere Informationen<br />
erteilt der Innovationsservice der Handelskammer<br />
Bozen, Ansprechpartner Stefan Zublasing, Tel. 0471 945 731,<br />
E-Mail stefan.zublasing@handelskammer.bz.it.<br />
30 Jahre Weiterbildung für Ihren Erfolg!<br />
4. KMU – Unternehmer/innenAkademie<br />
Lehrgang mit Coaching: 23.11.<strong>2012</strong> − 10.05.2013<br />
22. Oktober <strong>2012</strong> (Anmeldefrist)<br />
6. Intervalltraining: Spitze im Verkauf!<br />
Modulare Fortbildung für Verkäufer/innen<br />
25. Oktober <strong>2012</strong> − 28. März 2013<br />
Workshop-Reihe: Frauen in Führung<br />
Weiterbildung zur Stärkung der Führungskompetenz<br />
25. Oktober <strong>2012</strong> − 21. März 2013 (5 Nachmittage)<br />
SPECIAL: Mitarbeiterführung in turbulenten Zeiten<br />
Die Herausforderungen als Führungskraft meistern<br />
16. und 17. Oktober <strong>2012</strong><br />
Arbeitsrechtsreform: Informationsveranstaltung<br />
23. Oktober <strong>2012</strong> vormittags<br />
Flexible Arbeitszeiten: Möglichkeiten und Vorteile<br />
23. Oktober <strong>2012</strong> nachmittags<br />
Steuertipps zum Jahresende<br />
24. Oktober <strong>2012</strong> vormittags<br />
Finanzkontrolle im Betrieb: Wie verhalte ich mich?<br />
24. Oktober <strong>2012</strong> nachmittags<br />
IMPULS: Profitables Kundenmanagement<br />
Kundenbeziehungen optimal auf- und ausbauen<br />
24. Oktober <strong>2012</strong> abends<br />
SPECIAL: Situativ Moderieren<br />
Besprechungen und Workshops produktiv leiten<br />
25. und 26. Oktober <strong>2012</strong><br />
SPECIAL: Internet-Marketing<br />
Wie man heute online Präsenz zeigt & kommuniziert<br />
29. und 30. Oktober <strong>2012</strong><br />
JUBILÄUM: Check-up des Unternehmens<br />
Analysieren Sie Ihr Unternehmen!<br />
30. Oktober <strong>2012</strong><br />
Komplexität meistern: Vom Problem zur Lösung<br />
08. und 09. November <strong>2012</strong><br />
Viele Wege führen zu neuen Kund/innen<br />
15. und 16. November <strong>2012</strong><br />
JUBILÄUM: Fels in der Brandung statt Hamster<br />
im Rad − 10 Schritte zur persönlichen Resilienz<br />
15. November <strong>2012</strong> abends<br />
WIFI – Weiterbildung der Handelskammer Bozen<br />
39<strong>100</strong> Bozen | Südtiroler Straße 60<br />
Tel. 0471 945 666 | wifi@handelskammer.bz.it<br />
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Alpinismus trifft Wirtschaft<br />
Erfolg und Misserfolg lernen aus beiden Kraftfeldern: Scheitern gehört zu den<br />
grundlegenden Alltagserfahrungen. Jeder ist schon gescheitert. Auf die Nase<br />
fallen, baden gehen, einen Misserfolg erleiden ... – viele der Synonyme für das<br />
Scheitern haben etwas Endgültiges, Negatives. Scheitern wirft Schatten. Aber<br />
nur wo Schatten ist, da ist Licht.<br />
Alpine Technologien<br />
Erscheinungstermin: 13. Dezember<br />
Wirtschaften im alpinen Bereich<br />
erfordert effizientes Know-how und<br />
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Radius - Das Wirtschaftsmagazin<br />
Scheitern bietet Perspektiven, kann klären und die Sicht freimachen auf den<br />
Gipfel, auf den Weg zum Erfolg. Im Volksmund gesagt: „Aus Fehlern kann man<br />
lernen.“ Merkwürdigerweise spielt eine Rolle, wer scheitert: Unternehmen und<br />
Unternehmerinnen, die zu einem vorgegebenen Termin keine Erfolge vorweisen,<br />
gelten rasch als gescheitert, auch persönlich. Ein Bergsteiger, der mehrere Male<br />
umkehrt und immer wieder aufbricht, um auf den Gipfel zu gelangen, wird von<br />
der Öffentlichkeit als Held gefeiert – als einer, der nicht aufgibt.<br />
Im Misserfolg steckt die Kraft für viele Erfolge. Am Berg, im Unternehmen,<br />
überall. Jeder kann seine Niederlagen zu Chancen machen. Aber das ist ein<br />
Grenzgang. Diese Tagung will herausfinden, wie man ihn möglichst sicher und<br />
gewinnbringend bewältigt. Diese IMS-Tagung führt an die Grenzen: Diskutiert<br />
werden Gründe des Scheiterns und die Perspektiven. Den Prinzipien des Misserfolgs<br />
und damit des Erfolgs wird auf den Grund gegangen.<br />
Frage und Antwort<br />
Kann man das Scheitern und den Umgang mit Misserfolgen lernen? Kann ein<br />
Misserfolg gewinnbringend sein? Was können die Alpinisten von den Unternehmern<br />
und Managern lernen, was diese von den Alpinisten? Wo bestehen<br />
Ähnlichkeiten zwischen Alpinismus und Wirtschaft? Worin bestehen grundlegende<br />
Unterschiede? Welche Rolle spielen Planung, Geld, existenzielles Risiko? Was<br />
nützt es, wenn Scheitern öffentlich wird?<br />
Diese Tagung ist ein Wagnis und ein Grenzgang für alle: Jeder kann aus den<br />
Erfahrungsberichten der Unternehmer, Sportler und Alpinisten Eindrücke und<br />
Einsichten mitnehmen und sie auf eigene Situationen übertragen. Experten<br />
setzen weitere Impulse aus der Perspektive der Geschichte und Kultur, der<br />
Psychologie und der Medien.<br />
IMS CONGRESS in Brixen. Tagung am 26.10.<strong>2012</strong> ab18 Uhr. Anmeldung online<br />
www.IMS.bz, via Email: ticket@ims.bz oder telefonisch: 345 843 13 34.<br />
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Foto: Toyota, Grafik: hellcompany.eu
118 09/<strong>2012</strong> bunte meldungen<br />
Audiovisuelle Kommunikation<br />
für Unternehmen<br />
Vorstellung des DolomythiCups <strong>2012</strong><br />
Im TV Interview mit Markus Lanz<br />
Einfach, schnell, effizient präsentieren: TV-Macher Markus<br />
Frings über audiovisuelle Kommunikation und neue Möglichkeiten<br />
im Bereich Produktpräsentation und Marketing.<br />
Die Zeiten in denen sich Messebesucher die Mühe<br />
machten eine Broschüre aufmerksam durchzublättern oder<br />
Internetuser einen ellenlangen Text auf einer Homepage<br />
durchzulesen, sind vorbei. Das „Bewegtbild“ und die richtige<br />
Mischung aus emotionaler und informativer Botschaft<br />
bieten heute kurzweilige, effiziente und kostengünstige Lösungen<br />
wenn es um Kommunikation geht. Die Rede ist dabei<br />
nicht vom klassischen Imagefilm oder von so genannten<br />
Corporate Movies eines Unternehmens, die aufwändig und<br />
teuer sein können. „Es geht vielmehr um gezielt entwickelte<br />
Film- und Videoelemente, die in einem modularen System<br />
diversifizierter Anwendungsmöglichkeiten gezielt in der<br />
Kommunikation eines Unternehmens nach außen und innen<br />
eingesetzt werden können“, meint der TV-Journalist Markus<br />
Frings. Die Möglichkeiten reichen vom Messefilm bis hin<br />
zu Internetapplikationen oder audiovisuellen Produkten für<br />
Präsentationen oder Verkaufsgespräche. „Diese helfen in<br />
kurzer Zeit auch komplexe Zusammenhänge rund um ein<br />
Produkt oder eine Dienstleistung einfach und leicht verständlich<br />
darzustellen“, so Frings. Auch moderne Newsletter-Formate<br />
mit Videoelementen erhöhen die Aufmerksamkeit<br />
der Mitarbeiter für die firmeninterne Kommunikation.<br />
Moderne Strategien<br />
Markus Frings erklärt: „Im Grunde bringen wir das Fernsehund<br />
das Youtube-Verhalten von Kunden und Mitarbeitern mit<br />
ins Spiel, wenn es darum geht moderne Strategien für eine<br />
audiovisuelle Unternehmenskommunikation zu entwickeln“.<br />
Seit rund vier Jahren beschäftigt sich das von ihm zusammen<br />
mit zwei Fachleuten aus der Werbe- und Medienbranche<br />
gegründete Unternehmen „Moviemento GmbH“ mit diesen<br />
Themen. „Egal ob es regelmäßige Interviews mit Mitarbeitern<br />
oder der Firmenleitung sind, die in die hauseigene Newsletter<br />
für die Mitarbeiter integriert werden. Oder ob kurze Filmsequenzen<br />
gezielt für den Verkauf von Produkten eingesetzt<br />
werden um Kunden schnell und leicht verständlich von den<br />
Vorteilen eines mitunter detaillierten Angebotes zu überzeugen.<br />
Wir glauben, dass audiovisuelle Kommunikation in dieser<br />
schnelllebigen Zeit die nachhaltigste und effizienteste Form<br />
der Kommunikation ist“, ist Markus Frings überzeugt.<br />
Georg Lechner, Mitglied seit 1998<br />
Laaser Marmor<br />
„Beim Marmorabbau in Laas gelingt es, eine Tradition<br />
gewinnbringend fortzuführen. Genau wie bei meiner Bank.<br />
<strong>100</strong>% überzeugt. Von meiner Bank.“<br />
Das „Heliteam“ bei Luftaufnahmen im Rosengartengebiet. Von links<br />
nach rechts: Cineflex-Operator Irmin Kerk, Elikos-Pilot Mirko Mussner,<br />
Produktionsleiter Norbert Vieider und Markus Frings.<br />
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FLEISS. FAIRNESS.<br />
wir machen das.<br />
QUALITÄTSARBEIT.<br />
Manchmal schaffen gerade die alten<br />
Werte den Fortschritt.<br />
PARTNER DES HANDWERKS<br />
Seit 50 Jahren vertrauen wir auf die Stärke unserer Kunden - und auf die unserer Werte: Leistung und Qualität,<br />
Vertrauen und Herzlichkeit. So sind wir zu einem der wichtigsten Partner des Handwerks geworden. Und auch<br />
in Zukunft werden wir alles daran setzen, Ihnen als Handwerker mit immer neuen Produkten und Systemen die<br />
tägliche Arbeit zu erleichtern. In Südtirol vertrauen uns schon heute über 20.000 Kunden aus Handwerk, Bau<br />
4<br />
und Industrie. In Italien sind es über 250.000. Wann dürfen wir uns für Sie stark machen?<br />
Würth. Wir machen das.<br />
Würth GmbH · 39044 Neumarkt (BZ) · Tel. 0471 828 111 · www.wuerth.it<br />
Würth GmbH • 39044 Neumarkt (BZ) • Bahnhofstraße, 51 • Tel. 0471 828 111 • Fax 0471 828 600 • www.wuerth.it