Beelitzer Nachrichten - Januar 2018
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Foto: IStock<br />
Informationen aus unserer Stadt 29. Jahrgang | Nr. 1 | 24. <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />
Es rollt wieder<br />
auf der Berliner<br />
Die nördliche Berliner Straße ist nach<br />
anderthalbjähriger Bauzeit wieder<br />
freigegeben - früher als erwartet und<br />
nicht teurer als geplant<br />
Ein Plus an<br />
Qualität<br />
Mehr Verbindungen, bessere Anschlusszeiten<br />
und mehr Komfort an Bord: Seit<br />
Jahresanfang sind die neuen Plus-Busse<br />
in der Region unterwegs<br />
Brandenburg<br />
blüht da was
Seite 2<br />
VERANSTALTUNGEN / TERMINE<br />
3. Februar, 19.11<br />
Uhr: Narrenshow<br />
Nr. 1 des BCC im<br />
Casino der Bundeswehr,<br />
Karten<br />
kosten 19 Euro,<br />
Infos auf www.bccev.de<br />
3. Februar: Zempern<br />
in Salzbrunn<br />
3. Februar, 10<br />
Uhr: Workshop<br />
Weidenkopfschnitt<br />
im Naturparkzentrum<br />
Glau,<br />
Teilnahme kostenfrei,<br />
www.naturparknuthe-nieplitz.de<br />
4. Februar, 14<br />
Uhr: Weidenflechten,<br />
Workshop<br />
des Dorfvereins<br />
Buchholz / Zauche,<br />
Campingplatz<br />
Gartenidylle,<br />
Buchholzer Dorfstraße<br />
4 (weitere<br />
Termine am 11.,<br />
18. und 25. Februar<br />
sowie am 4.<br />
März. Infos und<br />
Anmeldung über<br />
www.buchholzerdorfverein.de<br />
7. Februar, 10<br />
Uhr: Ferienworkshop.<br />
Badeblubber<br />
selber<br />
machen, mit der<br />
Seifenmanufaktur<br />
Tremsdorf, Naturparkzentrum<br />
Glau,<br />
Materialkosten<br />
2,50 Euro<br />
8. Februar, 18.30<br />
Uhr: „Wolfswut“ -<br />
Autorenlesung mit<br />
Andreas Gößling<br />
(siehe Beitrag<br />
unten)<br />
8. Februar, 20<br />
Uhr: Weiberfastnacht<br />
des BCC im<br />
Casino der Bundeswehr<br />
9. Februar, 14<br />
Uhr: Kinderlesung<br />
mit Barbara Kehl.<br />
Lupo - Eine Wolfsgeschichte,<br />
Naturparkzentrum<br />
Glau<br />
10. Februar, 19<br />
Uhr: 62. Prunksitzung<br />
des Elsholzer<br />
Carnevalclubs in<br />
der Gaststätte Zur<br />
Lindenschenke<br />
Elsholz, Karten<br />
unter (033204)<br />
340 04<br />
10. Februar,<br />
19.11 Uhr: Narrenshow<br />
Nr. 2 des<br />
BCC im Casino<br />
der Bundeswehr<br />
11. Februar, 15<br />
Uhr: Kinderkarneval<br />
mit dem BCC<br />
im Casino der<br />
Bundeswehr<br />
16. Februar, 15<br />
Uhr: Seniorenfasching<br />
beim Elsholzer<br />
Carnevalclub,<br />
Gaststätte<br />
Zur Lindenschenke<br />
Elsholz<br />
16. Februar, 18<br />
bis 22 Uhr: Line-<br />
Dance-Fasching<br />
auf dem Jakobs-<br />
Hof Beelitz,<br />
Kähnsdorfer Weg<br />
1a<br />
16. Februar, 9<br />
bis 15 Uhr: „Erste<br />
Hilfe am Kind“,<br />
Kurs der Johanniter<br />
in der Rettungswache<br />
Heilstätten,<br />
Straße<br />
nach Fichtenwalde<br />
10, Teilnahme 35<br />
Euro, Anmeldung<br />
an ausbildung.pmf@johann<br />
iter.de oder<br />
17. Februar, 19<br />
Uhr: Großer Kehraus<br />
beim Elsholzer<br />
Carnevalclub,<br />
Gaststätte Zur<br />
Lindenschenke<br />
Elsholz<br />
17. Februar, 8.30<br />
Uhr: Zempern in<br />
Rieben, Treffpunkt<br />
am Gemeindehaus,<br />
um 19 Uhr<br />
Tanz im Landgasthof<br />
Rieben<br />
18. Februar, 10<br />
Uhr: Seniorenkarneval<br />
mit dem<br />
BCC in der Festscheune<br />
Jakobs-<br />
Hof Beelitz,<br />
Kähnsdorfer Weg<br />
1a<br />
24. Februar, 19<br />
Uhr: „Kennen Sie<br />
den?“ - Ein humorvoller<br />
und<br />
musikalischer<br />
Abend mit Peter<br />
Sattmann und<br />
Reiner Schöne,<br />
Tiedemannsaal<br />
Beelitz, Karten für<br />
24 Euro in den<br />
Geschäften im<br />
Schmiedehof,<br />
Poststr. 14, und<br />
der Tourist-Info,<br />
www.schmiedehof<br />
-beelitz.de<br />
27. Februar, 15<br />
Uhr: „sicher mobil“,<br />
Themennachmittag<br />
der Deutschen<br />
Verkehrswacht,<br />
Kreisverband<br />
PM, Thema<br />
„Baumaßnahmen<br />
- Beschilderungen,<br />
Änderungen“,<br />
Virchowstr.<br />
100, mit Torsten<br />
Zado, Leiter des<br />
<strong>Beelitzer</strong> Bauamtes<br />
Ein Monster, wie es im Buche steht<br />
Der Berliner Autor Andreas Gößling hat die Morde des „Hessen-Rippers“ in einem Roman<br />
verarbeitet. Am 8. Februar stellt er sein neu erschienenes Werk „Wolfswut“ in Fichtenwalde vor<br />
Autor Andreas Gößling kommt am 8. Februar nach<br />
Fichtenwalde. Foto: promo / Marjan Murat<br />
Die besten Geschichten schreibt das<br />
Leben selbst - und manchmal auch die<br />
grausamsten. 2014 stieß die Tochter des<br />
Kleinunternehmers Manfred S. in einer<br />
Garage, die ihr Vater im hessischen<br />
Schwalbach angemietet hatte, auf Behälter<br />
mit Leichenteilen. Der mutmaßliche<br />
Täter war kurz zuvor an einer Krebserkrankung<br />
verstorben, der Haushalt und<br />
das Unternehmen sollten aufgelöst werden.<br />
Der makabre Fund sorgte vor zwei<br />
Jahren bundesweit für Schlagzeilen.<br />
Der Berliner Autor Andreas Gößling hat<br />
den Fall zum Hintergrund seines neuen<br />
Romans „Wolfswut“ gemacht. Den wird<br />
er am 8. Februar auf Einladung der Sicherheitspartnerschaft<br />
Fichtenwalde im<br />
Hans-Grade-Haus vorstellen. Gößling,<br />
Jahrgang 1958, hat Germanistik, Literatur<br />
und Politikwissenschaften studiert<br />
und zahlreiche Romane, Sach– und Jugendbücher<br />
geschrieben. Vor einigen<br />
Jahren hat er sich dem sogenannten<br />
„True-Crime“-Genre zugewandt, also<br />
Geschichten, die auf wahren Ereignissen<br />
basieren. Gemeinsam mit Michael Tsokos,<br />
Leiter der Rechtsmedizin an der<br />
Berliner Charité, hat er die Thriller<br />
„Zersetzt“, „Zerschunden“ und „Zerbrochen“<br />
um den BKA-Rechtsmediziner<br />
Fred Abel veröffentlicht.<br />
Leser aus Fichtenwalde und Beelitz hatten<br />
bereits im vergangenen Jahr Bekanntschaft<br />
mit Tsokos gemacht, als er -<br />
ebenfalls im Hans-Grade-Haus - Einblicke<br />
in die Welt von Mord und Totschlag<br />
und seine Arbeit als Rechtsmediziner<br />
gab. „Wer die Veranstaltung damals<br />
besuchen konnte und sie so interessant<br />
fand wie wir, der ist auch am 8. Februar<br />
bei Andreas Gößling genau richtig“, sagt<br />
Reinhard Scheiper, Leiter der Fichtenwalder<br />
Sicherheitspartnerschaft.<br />
Die Lesungen, welche von den Sicherheitspartnern<br />
organisiert werden, sind<br />
Teil der Strategie, die seit mehreren Jahren<br />
gefahren wird: Neben der herkömmlichen<br />
Arbeit aus Streifentätigkeit im Ort<br />
und Infoveranstaltungen für Bürger sollen<br />
auf diesem Wege noch mehr Menschen<br />
erreicht und für das Thema Kriminalprävention<br />
interessiert werden. Für<br />
ihre Arbeit ist die Sicherheitspartnerschaft<br />
Ende 2017 mit dem Landespräventionspreis<br />
ausgezeichnet worden.<br />
Die Lesung mit Andreas Gößling reiht<br />
sich in diese Veranstaltungen nun ein,<br />
wobei sein Krimi keine leichte Kost sein<br />
dürfte. Auch weil er nicht nur Fiktion<br />
ist. „Derzeit wird Manfred S. mit mindestens<br />
zehn Morden in<br />
Verbindung gebracht“,<br />
erläutert der Autor auf<br />
seiner Internetseite,<br />
„begangen ab Anfang<br />
der 1970er-Jahre.“ Die<br />
Opfer seien meist drogenabhängige Straßenprostituierte<br />
gewesen, aber auch<br />
zwei Altenpflegerinnen und vermutlich<br />
mindestens ein männlicher Teenager<br />
waren darunter. Sie sollen gefoltert und<br />
verstümmelt worden sein, weshalb die<br />
Presse auch schnell vom „Hessen-<br />
Ripper“ sprach. „Die Taten wurden<br />
durchweg mit ungewöhnlicher Grausamkeit<br />
ausgeführt. Aufgrund des Verletzungsbildes<br />
gehen die Ermittler in mindestens<br />
einem Fall von einem Mittäter<br />
aus“, schreibt Gößling weiter.<br />
Bis heute seien die Umstände, Einzelheiten<br />
und Umfang der Mordserie nicht<br />
annähernd aufgeklärt worden und für die<br />
mögliche Täterschaft von Manfred S.<br />
gibt es nach wie vor nur Indizien, aber<br />
keine lückenlose Beweiskette. Red.<br />
Die Lesung findet am 8. Februar, 18.30<br />
Uhr im Hans-Grade-Haus, Am Markt 1,<br />
in Fichtenwalde statt. Der Eintritt kostet<br />
fünf Euro, eine Anmeldung per Email an<br />
SIPA-Fichtenwalde@t-online.de bis zum<br />
2. Februar ist unbedingt erforderlich.
Liebe <strong>Beelitzer</strong>innen<br />
und <strong>Beelitzer</strong>,<br />
das Beste kam fast zum Schluss: Kurz<br />
vor Weihnachten hat die Landesregierung<br />
das Geheimnis gelüftet und den<br />
Gastgeber der Landesgartenschau 2022<br />
bekannt gegeben. In gut vier Jahren<br />
werden wir nun also die Blumenschau<br />
ausrichten und können dafür mit Fördermitteln<br />
den Bereich zwischen Altstadt<br />
und Nieplitz neu gestalten. Eine riesige<br />
Chance für die Entwicklung der Stadt –<br />
aber nicht die einzige Weiche, die 2017<br />
gestellt worden ist.<br />
Für Heilstätten wurden im November<br />
konkrete Pläne zur Sanierung und weiteren<br />
Bebauung des C-Quadranten zu<br />
einem Wohnquartier für 4500 Menschen<br />
durch den Entwicklungsträger KWD<br />
vorgestellt. Außerdem hatte in Heilstätten<br />
mit dem Barfußpark bereits im Frühsommer<br />
eine neue touristische Attraktion<br />
für die ganze Familie ihre Türen geöffnet<br />
- und bereits in der ersten Saison<br />
45000 zahlende Besucher gehabt. Der<br />
Baumkronenpfad nebenan hatte im Dezember,<br />
nach gut zwei Jahren Dauerbetrieb,<br />
seinen 400000. Besucher begrüßt.<br />
Der Ausbau der Ortsdurchfahrt schreitet<br />
voran, soll im August fertig sein, während<br />
auch an vielen anderen Ecken in<br />
Heilstätten gebaut wird. Die traurige 20<br />
-jährige Geschichte von Verfall und<br />
Leerstand scheint endgültig vorüber.<br />
In der Altstadt hat bereits im Sommer<br />
nach jahrelangem Tauziehen um den<br />
Erwerb des Objektes die Sanierung des<br />
Deutschen Hauses begonnen - und damit<br />
die Modernisierung der letzten Ecke an<br />
der Hauptkreuzung. Die Berliner Straße<br />
ist früher fertig geworden als geplant,<br />
der Stadtbahnhof ist seit Jahresmitte<br />
weitgehend fertig. Mit dem Tourismusverband<br />
Fläming hat sich der erste Mieter<br />
auch schon eingelebt. Und mit den<br />
Festspielen und der „Pension Schöller“<br />
hat die Spargelstadt im August wieder<br />
Tausende Besucher begeistert und einer<br />
ganzen Region vor Augen geführt, dass<br />
man Unterhaltung für Jedermann, aber<br />
trotzdem mit Niveau, auch auf dem Lande<br />
findet. Bei uns.<br />
Überhaupt: Dass in Beelitz etwas los ist,<br />
hat man vor allem während der Spargelsaison<br />
gesehen, für die rechtzeitig auch<br />
die Spargelstraße ausgeschildert worden<br />
ist - und im Stadtgebiet viele Kunst-<br />
Spargelstangen mit Gesichtern aufgestellt<br />
wurden. Die haben Sie alle so rührend<br />
in Ihr Herz geschlossen und im<br />
Herbst fast jede mit Mützen und Schals<br />
auch winterfest gemacht, dass auch mir<br />
richtig warm ums Herz wurde. Zum<br />
Spargelfest selbst waren wieder Zehntausende<br />
Besucher zu uns gekommen,<br />
haben absolut friedlich mit uns gefeiert.<br />
Auf den Höfen war an jedem Wochenende<br />
Hochbetrieb. Und auch außerhalb<br />
INHALT<br />
der Saison gab es mit Ostermesse, Kunst<br />
– und Handwerkermarkt, den Weihnachtsmärkten<br />
und vielen Festen in den<br />
Ortsteilen viele gute Gründe, vor die Tür<br />
zu gehen. Einen weiteren konnten wir<br />
mit der Sandmännchen-Ausstellung<br />
schaffen, die auch an den Wochenenden<br />
von den Rathausmitarbeitern betreut<br />
wird. Mittlerweile haben seit 1. Dezember<br />
schon fast 3000 Besucher ihre Kindheitserinnerungen<br />
aufgefrischt oder dem<br />
eigenen Nachwuchs die Welt des Sandmännchens<br />
gezeigt. Wer noch nicht da<br />
war oder noch einmal möchte, hat bis<br />
Ende <strong>Januar</strong> Gelegenheit.<br />
Bei so vielen großartigen Dingen fragt<br />
man sich augenblicklich: Was soll da<br />
noch kommen? Wir haben <strong>2018</strong> und in<br />
den nächsten Jahren noch Einiges vor,<br />
auch abseits der Landesgartenschau, die<br />
wir nun mit vereinten Kräften vorbereiten<br />
werden. Weitere Bauvorhaben werden<br />
in den nächsten Monaten fertig, so<br />
die Stützpunktfeuerwehr, das Ärztehaus<br />
und die Sporthalle Fichtenwalde. Generell<br />
wird es in Zukunft, da die Altstadt<br />
fast komplett modernisiert ist, verstärkt<br />
um die Entwicklung der Ortsteile gehen,<br />
die freilich nie ins Hintertreffen geraten<br />
sind. Der Ausbau der Radwege ist ein<br />
wichtiger Aspekt, die Schaffung von<br />
Treffpunkten ein weiterer. Mit den Ortsteilen<br />
möchten wir Begegnungsstätten<br />
für Jung und Alt sowie Platz für die Vereine<br />
schaffen - dort, wo so etwas noch<br />
fehlt. Es ist so unwahrscheinlich viel los<br />
auf den Dörfern, der Bedarf ist einfach<br />
vorhanden. Auch in punkto Straßenbau<br />
gibt es in den Ortsteilen noch einige<br />
Aufgaben, wobei wie immer die Maxime<br />
gilt: Nur dort, wo Fördermittel eingesetzt<br />
werden können oder wo die Anlieger<br />
einverstanden sind, werden die Straßen<br />
saniert.<br />
Kontinuierlich fortgesetzt wird auch der<br />
Ausbau unserer Kita– und Schullandschaft:<br />
Das Gymnasium braucht eine<br />
eigene Sporthalle. Der Standort wird<br />
dank der pädagogischen Arbeit und des<br />
tollen Schulklimas von so vielen Kindern<br />
angewählt, dass wir als Stadt nach der<br />
Sanierung des Hauses 2 weiter an der<br />
Entwicklung unserer Schule arbeiten.<br />
Auch in die Kitas müssen wir weiter<br />
investieren - vor allem in Erweiterungen.<br />
Ich kann mir aber keinen schöneren<br />
Anlass zum Geld ausgeben vorstellen als<br />
den, dass unsere Familien Zuwachs bekommen.<br />
Überhaupt ist es eine Freude, in dieser<br />
Stadt zu leben und arbeiten. Beelitz ist<br />
von einer Atmosphäre erfüllt, die so<br />
unwahrscheinlich positiv ist und voller<br />
Kraft und Energie steckt. Ein gesundes,<br />
glückliches und erfolgreiches Neues<br />
Jahr wünscht Ihnen Ihr<br />
Bernhard Knuth,<br />
Bürgermeister<br />
Seite 3<br />
—- Inhalt —-<br />
Titel: Die Landesgartenschau<br />
In Beelitz S. 2<br />
Aus dem Rathaus:<br />
Berliner Straße fertig gestellt S. 6<br />
Beelitz auf der Grünen Woche S. 6<br />
Forum zum Thema Altanschließer S. 7<br />
Unterstützung für Hilfsfonds S. 7<br />
Neue Plus-Busse in der Region S. 8<br />
Bürgermeisterwahl am 11. März S. 8<br />
Bauvorhaben der Stadt S. 9<br />
Ärger um Heilstätten-Film S. 9<br />
Aus Stadt und Ortsteilen<br />
Jahresrückblick Fichtenwalde S. 10<br />
Ehrennadel für Anette Kitzmann S. 11<br />
Spargelkönigin gesucht S. 12<br />
Bescherung bei der Tafel S. 12<br />
Kirchentermine S. 13<br />
Veranstaltungen<br />
Abend mit Sattmann und Schöne S. 14<br />
Erste Hilfe am Kind S. 14<br />
Der Weltenradler in Beelitz S. 14<br />
„Knast“ - eine Lesung S. 15<br />
Anzeigen Karneval S. 15<br />
Aus Stadt und Ortsteilen<br />
Polizei beim Obdachlosenfest S. 16<br />
Advent in Busendorf S. 16<br />
Adventsfeier in Zauchwitz S. 17<br />
Leserbrief S. 17<br />
Gedanken zum Neuen Jahr S. 17<br />
Heilig Abend in Beelitz S. 18<br />
Advent in Wittbrietzen S. 18<br />
Im Bahnhof angekommen S. 19<br />
Vereinsleben<br />
Sternfreunde Beelitz S. 20<br />
Förderverein Heizkraftwerk S. 21<br />
Bushido Beelitz S. 21<br />
Jubiläen S. 22<br />
Sportnachrichten der SG Beelitz S. 23<br />
Lionsclub Beelitz / Zauche S. 24<br />
Spielmannszug Beelitz S. 24<br />
Frauenchor Beelitz S. 25<br />
Fiwa Kids S. 26<br />
Aus unseren Kitas<br />
Kita Borstel S. 26<br />
Kindermund S. 26<br />
Kita Kinderland S. 27<br />
Kita Landwichtel S. 28<br />
Kita Sonnenschein S. 28<br />
Familienzentrum Beelitz S. 29<br />
Aus unseren Schulen<br />
Grundschule Beelitz S. 30<br />
Sally-Bein-Gymnasium S. 31<br />
Oberschule Beelitz S. 32<br />
Ratgeber S. 33<br />
Familienanzeigen S. 36<br />
Gewerbeanzeigen S. 38
Seite 4<br />
TITELTHEMA<br />
Spargelstadt,<br />
Festspielstadt - und<br />
jetzt auch noch<br />
Gartenschau-Stadt:<br />
Beelitz hat den Zuschlag<br />
für die Ausrichtung<br />
der Landesgartenschau<br />
2022 erhalten.<br />
Nach der Euphorie<br />
werden jetzt die Ärmel<br />
hochgekrempelt<br />
„ Es ist<br />
eine riesige<br />
Auszeichnung für<br />
unser Konzept und<br />
zeigt, dass die<br />
Landesregierung an<br />
unsere Stadt glaubt.“<br />
paziergänge durch eine bunte<br />
S<br />
Parklandschaft zwischen Altstadt<br />
und Nieplitz, Konzerte und<br />
Feste auf dem Gelände des alten<br />
Klärwerkes, eine Kaffeepause am Mühlenteich<br />
– was bis vor Kurzem noch<br />
nach ferner Zukunftsvision klang, wird<br />
nun Wirklichkeit: Die Spargelstadt Beelitz<br />
hat den Zuschlag für die Ausrichtung<br />
der siebenten Landesgartenschau<br />
im Jahre 2022 bekommen. Kurz vor<br />
Weihnachten hatte das Landwirtschaftsministerium<br />
den Sieger des Ausschreibungsverfahrens<br />
bekanntgegeben, an<br />
dem sich aufgrund der Kürze der Zeit<br />
nur die beiden Finalisten um die Laga<br />
2019 beteiligen durften. Neben Beelitz<br />
war auch Spremberg noch einmal ins<br />
Rennen gegangen. „Beide Bewerber<br />
haben uns interessante, professionell<br />
vorbereitete Konzepte vorgelegt. Am<br />
Ende kann es aber nur einen Ort für eine<br />
LAGA 2022 geben“, erklärte Landwirtschaftsminister<br />
Jörg Vogelsänger (SPD)<br />
in Potsdam.<br />
Im <strong>Beelitzer</strong> Rathaus<br />
Bernhard Knuth,<br />
Bürgermeister<br />
herrschte, nachdem<br />
die Entscheidung bekannt<br />
wurde, Jubelstimmung:<br />
„Ich bin<br />
überglücklich und<br />
kann es noch gar nicht<br />
richtig fassen“, sagte<br />
Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth. Er hatte<br />
noch im Oktober die<br />
Bewerbung der Spargelstadt<br />
vor der Interministeriellen<br />
Arbeitsgruppe<br />
in Potsdam ausführlich vorgestellt<br />
und sich den Fragen der Juroren<br />
gestellt. Am Ende fiel das bis vor Kurzem<br />
auch für die Bewerber unter Verschluss<br />
gehaltene Ergebnis einstimmig<br />
aus - und das Kabinett war dieser Empfehlung<br />
gefolgt. „Das ist eine riesige<br />
Auszeichnung für unser Konzept, das<br />
wir gemeinsam mit den <strong>Beelitzer</strong>n auf<br />
die Beine gestellt haben. Und es zeigt,<br />
dass die Landesregierung an unsere<br />
Stadt glaubt.“<br />
Zunächst wird es nun darum gehen,<br />
eine Organisationsform zu finden, welche<br />
die Ausrichtung der Gartenschau<br />
übernimmt. Ob dies eine Gesellschaft<br />
oder eher ein Gremium sein wird, muss<br />
sich zeigen. „Wir möchten uns als Stadt<br />
auf jeden Fall Einfluss bewahren - und<br />
damit auch das Mitspracherecht der <strong>Beelitzer</strong>“,<br />
so der Bürgermeister. Dann müssen<br />
die ersten konkreten Planungsvorhaben<br />
in die Wege geleitet werden, basierend<br />
auf der Bewerbung und den Entwürfen<br />
des Berliner Büros Plancontext,<br />
welches die Stadt seit 2015 in Gartenschau-Fragen<br />
begleitet.<br />
Das Kerngelände der <strong>Beelitzer</strong> Gartenschau<br />
erstreckt sich über die Wiesen<br />
südlich der Altstadt und wird im Wesentlichen<br />
durch die Nieplitz und das<br />
Mühlenfließ eingerahmt, das zu diesem<br />
Anlass ebenfalls wiederhergestellt werden<br />
soll. Die Machbarkeit wird derzeit<br />
vom Landesumweltamt untersucht.<br />
Ebenfalls Teil des Geländes wird das<br />
seit 20 Jahren brach liegende alte Klärwerk,<br />
das nicht nur für die Gartenschau<br />
zu einer Veranstaltungsarena umgebaut<br />
werden soll. Hier können in Zukunft<br />
auch die <strong>Beelitzer</strong> Festspiele, Konzerte<br />
während des Spargelfestes und Sportund<br />
Musikveranstaltungen für jüngere<br />
<strong>Beelitzer</strong> eine neue Heimstadt finden.<br />
Auch die alte Wassermühle, welche die
Stadt vor einiger Zeit erworben hat, soll<br />
im Hinblick auf die Gartenschau saniert<br />
und mit einer neuen Perspektive versehen<br />
werden. All die Vorhaben, die im<br />
Zuge der Landesgartenschau umgesetzt<br />
werden, bezuschusst das Land aus verschiedenen<br />
EU-Fördertöpfen generell zu<br />
drei Vierteln.<br />
Eingebunden in die Landesgartenschau<br />
2022 werden auch die Altstadt mit der<br />
Kirche sowie als weitere Nebenkulissen<br />
die Bockwindmühle, der Park am Wasserturm<br />
und die <strong>Beelitzer</strong> Heilstätten.<br />
Der Baumkronenpfad Baum & Zeit<br />
plant jetzt schon Beiträge wie weitläufige<br />
Bepflanzungen des A-Quadranten<br />
oder die Nutzung der einstigen Chirurgie<br />
für eine Hallenschau. Sogar einen<br />
„Counter“ haben die Betreiber bereits<br />
auf der Internetseite eingerichtet, der die<br />
Zeit bis zum Eröffnungstermin rückwärts<br />
zählt. Noch 715 Tage waren es<br />
zum Redaktionsschluss.<br />
Auch die Spargelhöfe wollen sich an<br />
der Gartenschau in Beelitz beteiligen,<br />
die Verbindung wird mit einem Spargelshuttle<br />
geschaffen, das in Form von<br />
Elektrobussen daherkommen soll. Auch<br />
die Nachbarkommunen sind aufgerufen,<br />
sich über mögliche Beteiligungsformen<br />
Gedanken zu machen. Die <strong>Beelitzer</strong><br />
Ortsteile werden sich – so war es bereits<br />
im Konzept für 2019 verankert – definitiv<br />
im Kerngelende wiederfinden.<br />
Die Laga 2022 steht unter dem Motto<br />
„Gartenfest für alle Sinne“ und soll neben<br />
der rein gärtnerischen Schau auch<br />
zeigen, was Beelitz an Kulinarischem -<br />
neben Spargel, Heidelbeeren und Kürbisse<br />
gehören auch viele Feinkostprodukte<br />
dazu - aber auch an Baukulturellem<br />
und Geschichtlichem zu bieten hat.<br />
Für das gut halbe Jahr, in dem sie läuft,<br />
rechnet die Stadt erst einmal vorsichtig<br />
mit 500 000 Besuchern. Daraus soll sich<br />
– ebenso wie aus den Investitionen – ein<br />
langfristiger Effekt für die örtliche Wirtschaft,<br />
die Entwicklung der Stadt und<br />
die Lebensqualität der Bürger ergeben.<br />
Wie diese Effekte aussehen können,<br />
hat unter anderem die IHK Osnabrück<br />
nach der Landesgartenschau in Bad Essen<br />
2010 untersucht. Die Gemeinde ist<br />
ebenfalls ländlich gelegen und von der<br />
Größe her mit Beelitz vergleichbar. Die<br />
knapp halbe Million Besucher der dortigen<br />
Laga hatte unterm Strich für „rund<br />
26 Millionen Euro Bruttoumsätze, die<br />
eine Wertschöpfung von mehr als 13<br />
Millionen Euro beinhalten“, gesorgt.<br />
Während des Gartenschau-Jahres hätten<br />
dementsprechend 700 Menschen ihren<br />
Lebensunterhalt mit der Laga verdient.<br />
Aber auch ökologische Effekte durch die<br />
Renaturierung von ehemaligen Brachflächen,<br />
sowie eine psychologische und<br />
soziokulturelle Wirkung wie die Förderung<br />
einer regionalen Identität können<br />
am Ende einer Gartenschau stehen, wie<br />
das Kölner Beratungsbüro ift - Freizeit<br />
TITELTHEMA<br />
und Tourismusberatung, das auch in<br />
Potsdam einen Sitz hat, betont.<br />
Freude über die Entscheidung der Landesregierung,<br />
die Laga 2022 nach Beelitz<br />
zu geben, herrscht<br />
auch über die Spargelstadt<br />
hinaus: „Der<br />
ganze Landkreis wird<br />
von der Gartenschau<br />
„ Wir werden<br />
das Projekt<br />
mit viel Freude<br />
begleiten und sind<br />
überzeugt, dass die<br />
Laga in Beelitz ein<br />
voller Erfolg wird.“<br />
profitieren“, erklärt<br />
Mittelmarks Landrat<br />
Wolfgang Blasig<br />
(SPD) gegenüber den<br />
Potsdamer Neuesten<br />
<strong>Nachrichten</strong>. Blasig<br />
hatte bereits die Bewerbung<br />
stark unterstützt<br />
und die Potenziale<br />
einer <strong>Beelitzer</strong><br />
Laga für die Region<br />
immer wieder unterstrichen. Auch die<br />
Bundestagsabgeordnete Dietlind Tiemann<br />
(CDU), als einstige Oberbürger<br />
von Brandenburg (Havel) Gastgeberin<br />
der Bundesgartenschau vor drei Jahren,<br />
gratulierte den <strong>Beelitzer</strong>n: „Die Entscheidung<br />
bringt große Chancen für die<br />
Stadtentwicklung, für das Selbstwertgefühl<br />
der Menschen und für die Steigerung<br />
der Bekanntheit in der ganzen Region“,<br />
teilte Tiemann in einer Pressemitteilung<br />
mit.<br />
Auf die Effekte der Laga für den<br />
Fremdenverkehr verwies indes Dieter<br />
Hütte, Geschäftsführer der Tourismus<br />
Marketing Brandenburg GmbH, als er<br />
im <strong>Januar</strong> zu Besuch in der Spargelstadt<br />
war: „Ich freue mich, dass mit Beelitz<br />
ein starker touristischer Partner die Ausschreibung<br />
gewonnen hat. Wir werden<br />
das Projekt mit der gebotenen Ernsthaftigkeit<br />
aber auch mit viel Freude begleiten<br />
und wir sind davon überzeugt, dass<br />
diese Landesgartenschau ein großer Erfolg<br />
werden wird.“<br />
Dieter Hütte, Tourismus<br />
Marketing Brandenburg<br />
Seite 5<br />
Großes Foto: Der Mühlenteich und die Alte<br />
Wassermühle werden Teil des Gartenschau-<br />
Kerngeländes sein. Unten: Die Entwürfe des<br />
Berliner Büros Plancontext sehen für den Park<br />
an der Nieplitz ausgedehnte Freizeit– und Erholungsflächen<br />
mit einem Pavillon sowie eine Veranstaltungsarena<br />
auf dem Gelände des alten<br />
Klärwerkes vor.
Seite 6<br />
Nach anderthalb Jahren Bauzeit<br />
ist der nördliche Abschnitt<br />
der Berliner Straße<br />
fertig<br />
Für viele Autofahrer dürfte es wie eine<br />
vorgezogene Weihnachtsüberraschung<br />
gewesen sein: Die Sanierung der Berliner<br />
Straße, einer der Hauptmagistralen<br />
durch Beelitz, konnte im Dezember abgeschlossen<br />
werden. Ursprünglich waren<br />
noch für dieses Jahr Arbeiten am Regenwassernetz<br />
Richtung Ortsausgang geplant<br />
gewesen, die aber konnten bereits<br />
erledigt werden. Nach anderthalbjähriger<br />
Bauzeit unter Vollsperrung ist die Strecke<br />
damit wieder offiziell freigegeben.<br />
Seit 1. <strong>Januar</strong> nehmen auch die Linienbusse<br />
wieder diese Strecke und bedienen<br />
die gewohnten Haltestellen.<br />
„Mir fällt wirklich ein Stein vom Herzen,<br />
dass wir dieses umfangreiche Bauvorhaben<br />
so viel früher fertig bekommen<br />
konnten“, erklärte Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth. Denn die die Sperrung der<br />
einzelnen Bauabschnitte habe seit dem<br />
Frühsommer 2016 für viele die Wege<br />
innerhalb der Stadt verlängert. „Auch<br />
die Anlieger, vor allem die Gewerbebetriebe,<br />
mussten mit den Einschränkungen<br />
zurecht kommen, haben aber tapfer<br />
durchgehalten“, so Knuth. Immerhin:<br />
Anliegerbeiträge werden im Bereich des<br />
Sanierungsgebietes, in dem die Berliner<br />
Straße überwiegend liegt, nicht fällig.<br />
Dort können die Baukosten zu hundert<br />
Prozent aus Städtebaumitteln – also von<br />
Bund, Land und Kommune – finanziert<br />
werden. Mit der Summe von 1,2 Millionen<br />
Euro sind die beauftragten Firmen<br />
auch im geplanten Rahmen geblieben –<br />
eine weitere Nachricht, die viele freuen<br />
dürfte. Für die Planung ist das Ingenieurbüro<br />
für Siedlungswasserwirtschaft<br />
und Straßenbau Beelitz zuständig gewesen,<br />
die Bauausführung hat die Firma<br />
Zerbe Tiefbau GmbH aus dem Brücker<br />
Ortsteil Gömnigk übernommen.<br />
In zwei Bauabschnitten ist die knapp<br />
600 Meter lange Strecke zwischen der<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Der Verkehr rollt wieder: Nach anderthalbjähriger Bauzeit ist die nördliche Berliner Straße fertig. Mit<br />
dem Frühjahr werden dann auch die Alleebäume erstmals grünen. Foto: Lähns<br />
Hauptkreuzung am Tor zur Altstadt und<br />
dem Zollbrückengraben erneuert worden.<br />
In diesem Zuge sind auch die unterirdischen<br />
und zum Teil 90 Jahre alten<br />
Leitungen für Wasser, aber auch Abwasser,<br />
Regen, Strom und Telekommunikation<br />
erneuert worden – eine Aufgabe, die<br />
Stadt und Wasser- und Abwasserzweckverband<br />
„Nieplitz“ gemeinsam bewältigt<br />
haben. Neben der Straße sind auf beiden<br />
Seiten breite barrierefreie Gehwege angelegt<br />
worden, die Zufahrten und Einmündungen<br />
wurden gepflastert, außerdem<br />
sind 38 Parkflächen neben der Straße<br />
entstanden – ebenso wie eine neue<br />
Bushaltestelle im Bereich der Einmündung<br />
Virchowstraße. Für Radfahrer sind<br />
die Randbereiche markiert, die endgültige<br />
Fahrbahnmarkierung kann aus technischen<br />
Gründen erst nach dem Winter<br />
aufgebracht werden. Die alten DDR-<br />
Straßenlaternen wurden komplett durch<br />
neue, mit LED-Technik ausgerüstete<br />
Altstadtlaternen ersetzt. Teil des Bauprojektes<br />
ist auch die Schaffung von<br />
Grünflächen, die mit der Vegetationszeit<br />
im kommenden Frühjahr richtig zur<br />
Geltung kommen werden, und die Installation<br />
von Fahrradbügeln, Papierkörben<br />
und Bänken gewesen.<br />
Die Alleebäume werden ebenfalls im<br />
Frühjahr erstmals zu grünen beginnen:<br />
Für die alten Linden, die im Zuge des<br />
Straßenbaus weichen mussten, hat die<br />
Stadt neue Linden, Purpur-Erlen und<br />
Amberbäume im Wechsel gepflanzt.<br />
Letztere beiden Sorten sorgen in der<br />
Blütezeit nicht zu stark für Verunreinigung<br />
und bieten dennoch ausgiebig Nahrung<br />
für Insekten. Die besondere Laubfärbung<br />
im Herbst soll dann nochmal für<br />
farbliche Akzente sorgen – entlang der<br />
Straße, die ab sofort wieder viele Bürger<br />
und Besucher direkt auf die Altstadt<br />
zuführen wird.<br />
Red.<br />
Spargelprodukte,<br />
Nudeln und mehr<br />
Beelitz ist auch auf der<br />
diesjährigen Grünen Woche<br />
wieder reichlich vertreten<br />
Dieser Tage hat die weltgrößte Verbrauchermesse<br />
unter dem Berliner Funkturm<br />
wieder ihre Tore geöffnet: Hunderttausende<br />
Besucher werden bei der diesjährigen<br />
Internationalen Grünen Woche<br />
erwartet, über 1600 Aussteller aus 65<br />
Ländern sind vertreten. In der Brandenburghalle<br />
wird auch die Spargelstadt<br />
Beelitz wieder für ihre Produkte werben<br />
und den Appetit aufs Land wecken.<br />
Neben <strong>Beelitzer</strong> Ausstellern wie dem<br />
Spargelverein, den Spargelhof Buschmann-Winkelmann<br />
und dem Syringhof<br />
sowie den Kaninchenspezialitäten<br />
Schmidt wird es am Stand der Stadt ein<br />
wechselndes Programm geben. Wieder<br />
mit dabei ist die <strong>Beelitzer</strong> Frischei<br />
GmbH, die die Grüne-Woche-Besucher<br />
mit Eierlikör und <strong>Beelitzer</strong> Eiernudeln<br />
auf den Geschmack bringen will, auch<br />
Struik Foods, die „1000Höfe“ und die<br />
Jakobs-Höfe sind am Beelitz-Stand an<br />
verschiedenen Tagen vertreten. Die Jakobshöfe<br />
betreiben zugleich wieder die<br />
Restaurantterasse in der Brandenburg-<br />
Halle. Neu am Beelitz-Stand ist das Lokal<br />
Genial, das vor anderthalb Jahren in<br />
der Hermann-Löns-Straße seine Tore<br />
geöffnet hat und seither mit kreativer<br />
und regionaler Küche Stamm– und Neukundschaft<br />
verwöhnt.<br />
Zugleich werden Mitarbeiter der Stadt<br />
wieder über Beelitz informieren und<br />
zum Besuch einladen - im Rahmen eines<br />
Ausflugs ins Grüne oder zu den Veranstaltungen<br />
wie dem Spargelfest und den<br />
Märkten in diesem Jahr.<br />
Die Grüne Woche hat noch bis zum 28.<br />
<strong>Januar</strong> geöffnet. Einen Bericht gibt es in<br />
der nächsten Ausgabe der <strong>Beelitzer</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong>.<br />
Christbäume: nicht<br />
einfach raus damit<br />
Derzeit sorgen verstreut herumliegende<br />
Weihnachtsbäume für Trübung im Stadtbild<br />
und Gefahren im Verkehr. Das Ordnungsamt<br />
weist darauf hin, dass Weihnachtsbäume<br />
erst kurz vor der Abholung<br />
vor die Tür gestellt werden dürfen. Die<br />
Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark ist<br />
erst dieser Tage in den Kommunen unterwegs,<br />
der ein oder andere hat indes<br />
bereits kurz nach dem Jahreswechsel<br />
seinen Baum herausgestellt, der nun bei<br />
Wind auf die Straße geweht wird. Die<br />
genauen Termine gibt es im Internet auf<br />
www.apm-niemegk.de oder unter <br />
(033843) 30678.
AUS DEM RATHAUS<br />
Wie weiter in der Altanschließer-Frage?<br />
Am 1. März soll öffentlich diskutiert werden<br />
In der Altanschluss-Problematik soll<br />
jetzt öffentlich weiter nach einer Lösung<br />
gesucht werden: Am 1. März laden der<br />
Zweckverband „Nieplitz“, seine beiden<br />
Mitgliedsgemeinden Beelitz und Seddiner<br />
See sowie der zeitweilige Ausschuss<br />
„Altanschließer“ zu einem Forum.<br />
„Es darf nicht der Eindruck entstehen,<br />
als werde hinter verschlossenen<br />
Türen über den Umgang mit den Beiträgen<br />
der Bürger und die Zukunft unseres<br />
Zweckverbandes geredet“, erklärt Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth, der durch<br />
dieses Amt auch Verbandsvorstehers ist.<br />
Deshalb soll im Rahmen eines Vortragsabends<br />
mit Diskussion aufgezeigt werden,<br />
welche Lösungsmöglichkeiten und<br />
Erfahrungen es mittlerweile gibt und<br />
welche Konsequenzen diese haben.<br />
Mit dabei sind neben Vertretern des<br />
Verbandes und der Stadt auch Fachjuristen<br />
und Mitglieder des Landesverbandes<br />
„Wassernetz Brandenburg“. Dessen<br />
Vorsitzender Thomas Kaiser schrieb<br />
vorab: „Es ist gut, wenn die Betroffenen<br />
gemeinsam im Gespräch sind. Aber immer<br />
mit dem Blick darauf, dass nun eine<br />
Lösung auch umgesetzt werden<br />
muss.“ (siehe Stellungnahme unten).<br />
Im vergangenen Sommer waren Altanschließer<br />
im Stadtgebiet gebeten worden,<br />
sich zu positionieren - ob sie entweder<br />
auf einer Rückzahlung ihrer Beiträge<br />
bestehen, oder diese Forderung aufgeben,<br />
um langfristig den gleichen niedrigeren<br />
Gebührensatz zu entrichten wie<br />
alle anderen WAZ-Kunden, die Beiträge<br />
für ihren Anschluss gezahlt haben. „Es<br />
ging tatsächlich nur um ein Meinungsbild,<br />
aber dieses Schreiben hat für viel<br />
Unsicherheit und bei einigen auch für<br />
Empörung gesorgt“, so der Bürgermeister<br />
weiter. Er hatte schon damals konstatiert,<br />
dass die Situation schwierig und<br />
teilweise mit normalem Menschenverstand<br />
kaum fassbar und erfassbar sei.<br />
Hintergrund ist das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes<br />
vom November<br />
2015, wonach Forderungen von Anschlussbeiträgen<br />
für Grundstücke, die<br />
bereits vor 1990 an das öffentliche Abwassernetz<br />
angeschlossen waren, verjährt<br />
sind. In Brandenburg war aber genau<br />
das über Jahre vom Gesetzgeber<br />
vorangetrieben worden. Damit sollten<br />
auch altangeschlossene Grundstücksnutzer<br />
an Investitionen in die Leitungsnetze<br />
nach der Wende beteiligt werden. In<br />
Beelitz sind rund 600 Grundstücke betroffen.<br />
Nachdem dieses Urteil vielen Altanschließern<br />
Hoffnung gemacht hatte, war<br />
bald klar: Nur jene Beiträge dürfen anstandslos<br />
erstattet werden, bei denen der<br />
Bescheid noch nicht Bestandskraft erlangt<br />
hat. Also haben zunächst nur jene<br />
ihr Geld zurück erhalten, die gegen ihre<br />
Bescheid Widerspruch eingelegt oder<br />
Stellungnahme Wassernetz Brandenburg e.V.<br />
Am 1. März <strong>2018</strong> soll ein<br />
weiterer Termin zum<br />
leidigen Thema der verfassungswidrigen<br />
Beitragserhebungen<br />
durch<br />
den WAZ Nieplitz sattfinden.<br />
Einladen wird dazu<br />
der Verbandsvorsteher<br />
und <strong>Beelitzer</strong> Bürgermeister<br />
Knuth.<br />
Auch wir als Wasser-<br />
Netz, der Interessenvertretung<br />
der Beitragsbetroffenen,<br />
werden vor<br />
Ort sein.<br />
Über zwei Jahre nach<br />
den eindeutigen Beschlüssen<br />
des Bundesverfassungsgerichtes<br />
und<br />
nach über 20 erfolgreichen<br />
Klagen auf Schadensersatz<br />
muss jetzt<br />
endlich eine Klärung<br />
auch für den WAZ<br />
Nieplitz erfolgen. Im<br />
Idealfall gemeinsam und<br />
mit einem breiten Konsens.<br />
Ein weiteres Abwarten<br />
würde nur weitere<br />
Prozesse erzeugen,<br />
stehen doch die Jahresgebühren-Abrechnungen<br />
Seite 7<br />
Die große Frage: Wie kann man Kosten für Investitionen ins Kanalnetz fair verteilen?<br />
2017 an und die Bearbeitung<br />
der Widersprüche<br />
gegen die Jahresrechnung<br />
2016 noch aus.<br />
Es ist zu begrüßen, wenn<br />
nun schleunigst Bewegung<br />
in die Sache<br />
kommt. Es ist gut, wenn<br />
die Betroffenen gemeinsam<br />
im Gespräch sind.<br />
Aber immer mit dem<br />
Blick darauf, dass nun<br />
eine Lösung auch umgesetzt<br />
werden muss.<br />
Thomas Kaiser,<br />
Wassernetz Brandenburg<br />
geklagt hatten. „Daraus ist eine unerträgliche<br />
Situation entstanden, die all<br />
jene benachteiligt, die in gutem Glauben<br />
gezahlt haben“, so der Bürgermeister.<br />
Nicht zuletzt deshalb werde im Gebiet<br />
des WAZ Nieplitz so lange an einer Lösung<br />
gearbeitet. Zum Vergleich: Andere<br />
Verbände haben mittlerweile jene Beiträge<br />
zurückgezahlt, die sie zurückzahlen<br />
mussten (also nicht bestandskräftige),<br />
den Fall damit für erledigt erklärt<br />
und alles weitere den Gerichten überlassen.<br />
Ein weiterer Grund, warum sich die Lösung<br />
zieht, ist die Besonderheit des<br />
Zweckverbandes „Nieplitz“, der erst<br />
2006 gegründet wurde und eine rechtskonforme<br />
Beitragssatzung erst vor wenigen<br />
Jahren in Kraft setzen konnte. Deshalb<br />
muss nun erst geprüft werden, ob<br />
die Verjährung hier überhaupt gilt. Dazu<br />
laufen derzeit noch verschiedene Verfahren<br />
vor dem Oberverwaltungsgericht<br />
Berlin-Brandenburg. Zudem waren von<br />
Altanschließern in Beelitz und Seddiner<br />
See nicht die kompletten satzungsgemäßen<br />
Beiträge von 2,38 Euro pro Quadratmeter<br />
anrechenbarer Grundstücksfläche<br />
erhoben worden, sondern ein differenzierter<br />
Betrag von 1,35 Euro. Das hatte<br />
dazu geführt, dass die überwiegende<br />
Mehrheit die Beiträge bezahlt hat. Red.<br />
Die Veranstaltung findet am 1. März<br />
<strong>2018</strong> um 18.30 Uhr statt. Der Veranstaltungsort<br />
steht noch nicht fest, wird aber<br />
rechtzeitig in den <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>,<br />
Februar-Ausgabe, und auf der Homepage<br />
der Stadt (www.beelitz.de) bekannt<br />
gegeben.
Seite 8<br />
Seit Jahresanfang rollen sie auf den Straßen<br />
zwischen Beelitz, Kloster Lehnin<br />
und Potsdam: Die neuen Plus-Busse der<br />
Regiobus-Gesellschaft des Landkreises<br />
Potsdam-Mittelmark. Die modernen<br />
Gefährte bieten nicht nur mehr Komfort<br />
- so sind die Sitze bequemer, es gibt<br />
einen kostenlosem W-Lan-Zugang ins<br />
Internet und USB-Steckdosen, falls der<br />
Akku mal leer ist - sondern auch eine<br />
bessere Anbindung an die Regionalzüge.<br />
Zudem fahren die beiden Linien 643 und<br />
645 generell stündlich zwischen sechs<br />
und 20 Uhr unter der Woche, unabhängig<br />
vom Schulbus und den Ferienzeiten.<br />
An den Wochenenden sind die Busse im<br />
Zwei-Stunden-Takt unterwegs. Neu ist<br />
auch eine Expresslinie zwischen dem<br />
<strong>Beelitzer</strong> Liebknechtpark und dem Potsdamer<br />
Hauptbahnhof: Der X43 fährt<br />
direkt, hält unterwegs nur neun Mal -<br />
und ist damit innerhalb von 30 Minuten<br />
am jeweiligen Ziel.<br />
„Durch dieses neue Angebot kommen<br />
die Bürgerinnen und Bürger nicht nur<br />
öfter und schneller nach Potsdam“, betonte<br />
Landrat Wolfgang Blasig (SPD)<br />
bei der offiziellen Eröffnung der Linien,<br />
„sondern es wird damit gleichzeitig auch<br />
ein wichtiger Beitrag zur Verkehrsentlastung<br />
in Potsdam geleistet.“ Immerhin<br />
werde mit den Verbindungen eine gute<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Ein Plus an Qualität<br />
In Beelitz sind die neuen Plus-Busse der Regiobus<br />
GmbH an den Start gegangen. Die fahren häufiger, sind<br />
komfortabler und sollen für besseren Anschluss sorgen<br />
Seit Jahresanfang geht es unter der Woche im Halb-Stunden-Takt von Beelitz nach Potsdam. Foto: TL<br />
Unterzeichneten die Vereinbarung für die Plus-<br />
Busse: Beelitz‘ Bürgermeister Bernhard Knuth (l.),<br />
seine Amtskollegen aus Michendorf, Kloster<br />
Lehnin und Seddiner See sowie Landrat Wolfgang<br />
Blasig. Foto: Pressestelle Potsdam-Mittelmark<br />
Alternative für Pendler zum Auto geschaffen.<br />
Durch die neue Express-<br />
Buslinie, die unter der Woche stündlich<br />
zwischen sechs und 18 Uhr fährt, gibt es<br />
alle halbe Stunde eine Verbindung zwischen<br />
der Spargelstadt und der Potsdamer<br />
City.<br />
Bereits im Sommer hatten die Verkehrsplaner<br />
des Landkreises mit dem Verkehrsverbund<br />
die Idee entwickelt, die<br />
bisherige Linie 643 zwischen Potsdam<br />
über Beelitz bis Busendorf zu splitten -<br />
zu unsicher war die Fahrzeit auf dieser<br />
langen Strecke geworden, die überdies<br />
immer wieder von Baustellen unterbrochen<br />
wird. Im Ergebnis sind zwei Linien<br />
entstanden, die sich im <strong>Beelitzer</strong> Stadtgebiet<br />
treffen. Mit einer besseren Abstimmung<br />
auf die Abfahrts– und Ankunftszeiten<br />
der Züge an den Bahnhöfen<br />
in Heilstätten, Beelitz, Neuseddin und<br />
Michendorf. Die Wartezeit, so sieht es<br />
das Plus-Bus-Konzept vor, soll nirgendwo<br />
mehr als 15 Minuten betragen. „Die<br />
Fahrgäste profitieren vor allem von diesen<br />
kurzen Umsteigezeiten zu den Bahnen“,<br />
so Brandenburgs Infrastrukturministerin<br />
Kathrin Schneider (SPD), die<br />
ebenfalls nach Beelitz gekommen war.<br />
Das Konzept, das in Potsdam-<br />
Mittelmark bereits auf sieben Linien<br />
„gefahren“ wird, soll im Land weiter<br />
vorangetrieben werden - auch mit finanzieller<br />
Unterstützung aus Potsdam, wie<br />
Schneider versprach. Insgesamt gibt es<br />
mittlerweile elf solcher Linien.<br />
Für den Verkehrsverbund Berlin-<br />
Brandenburg sind die Plus-Busse auch<br />
ein gutes Mittel, um dem einstigen Fahrgastschwund<br />
entgegen zu wirken: „Mit<br />
dem Konzept bauen wir schrittweise ein<br />
Netz auf, das Bus und Bahn eng verknüpft“,<br />
sagte VBB-Geschäftsführerin<br />
Susanne Henckel. Fahrgastzuwächse<br />
von durchschnittlich zehn Prozent würden<br />
zeigen, dass dies der richtige Weg<br />
sei.<br />
Red.<br />
Am 11. März ist<br />
Bürgermeisterwahl<br />
in Beelitz<br />
Knuth tritt für zweite Amtszeit<br />
an, Parteien verzichten<br />
auf eigene Bewerber<br />
Am 11. März sind die <strong>Beelitzer</strong> aufgerufen,<br />
zur Bürgermeisterwahl zu gehen.<br />
Der Termin war bereits im Juli von den<br />
Stadtverordneten bestätigt und im Anschluss<br />
von der Kommunalaufsicht genehmigt<br />
worden. Bis zum 4. <strong>Januar</strong> hatten<br />
Bewerber die Möglichkeit gehabt,<br />
ihre Wahlunterlagen einzureichen. Einziger<br />
Kandidat ist Amtsinhaber Bernhard<br />
Knuth, der von der Listenvereinigung<br />
UKB/BBB nominiert worden ist.<br />
Bereits im Herbst hatte Knuth erklärt,<br />
für eine zweite Amtszeit bereit zu stehen.<br />
Keine der anderen Parteien und<br />
Vereinigungen in Beelitz hat einen eigenen<br />
Bewerber ins Rennen geschickt,<br />
vielmehr hatten im Vorfeld viele dem<br />
Bürgermeister, der seit 2010 die Geschicke<br />
der Stadt lenkt, ihr Vertrauen ausgesprochen.<br />
Auch kein Einzelkandidat<br />
wird zur Wahl antreten.<br />
„Der Wahlausschuss hat am 4. <strong>Januar</strong><br />
öffentlich getagt und die Kandidatur<br />
bestätigt“, erklärt Wahlleiterin Heike<br />
Michael. Derzeit werden die Wählerverzeichnisse<br />
erstellt, bis zum 18. Februar<br />
sollen die <strong>Beelitzer</strong> ihre Wahlbenachrichtigungskarten<br />
zugestellt bekommen.<br />
Ab dann kann man bereits seine Stimme<br />
per Briefwahl abgeben. Der Wahltermin,<br />
so sieht es das Wahlrecht vor, muss innerhalb<br />
der letzten fünf Monate der laufenden<br />
Amtszeit liegen und sollte nicht<br />
in die Ferienzeit oder auf einen Feiertag<br />
fallen, so die Wahlleiterin weiter. Die<br />
derzeitige Amtszeit läuft offiziell am 2.<br />
Mai aus.<br />
Auf den Stimmzetteln wird dann nur ein<br />
Name stehen, über den man mit Ja oder<br />
Nein abstimmen kann. Für eine Wiederwahl<br />
müssten mehr als 50 Prozent der<br />
Wähler mit Ja abgestimmt haben, insgesamt<br />
müssen mindestens 15 Prozent<br />
aller Wahlberechtigten im Stadtgebiet<br />
ihre Zustimmung geben, also insgesamt<br />
rund 1600 Bürger.<br />
Eine organisatorische Neuerung wird es<br />
zur Bürgermeisterwahl übrigens in<br />
punkto Wahllokale geben: Bislang waren<br />
im Sally-Bein-Gymnasium und in<br />
der Oberschule jeweils zwei Lokale untergebracht<br />
gewesen, das soll sich dieses<br />
Mal ändern. Die Doppelung wird aufgehoben,<br />
dafür wir das Wahllokal 103 in<br />
der Kita am Park und das Lokal 106 in<br />
den neuen Horträumen im Platanenring<br />
39 (ehem. Ringcafé) eingerichtet. Der<br />
Vorteil: Die Räume sind barrierefrei und<br />
damit für Ältere besser erreichbar. Red.
Ende Februar kommt der Horror-Film<br />
„Heilstaetten“ in die Kinos - und schon<br />
jetzt ist der eher zweifelhafte Werbeeffekt<br />
für die <strong>Beelitzer</strong> Heilstätten groß. In<br />
Internet verleihen viele Kinogänger ihrer<br />
Vorfreude auf das schaurige Filmerlebnis<br />
Ausdruck und die ersten haben auch<br />
schon die Idee für einen nächtlichen Vor<br />
-Ort-Besuch geäußert.<br />
Immerhin: Nachdem die Stadt und die<br />
Betreiber des Baumkronenpfades Baum<br />
und Zeit öffentlich gegen die Darstellung<br />
der Heilstätten als vermeintlichen<br />
Horror-Ort Stellung bezogen haben,<br />
wächst das allgemeine Interesse an den<br />
aktuellen Entwicklungen vor Ort. Überregionale<br />
Zeitungen wie der Stern hatten<br />
noch bis vor wenigen Wochen - in Unkenntnis<br />
der Lage - über den Verfall und<br />
die Perspektivlosigkeit des einstigen<br />
Klinikareals berichtet, doch allmählich<br />
dreht sich der Wind. „Neues Gesicht für<br />
<strong>Beelitzer</strong> Heilstätten“ schreibt die Welt,<br />
„In den <strong>Beelitzer</strong> Heilstätten entsteht ein<br />
ganzer Stadtteil“ die BZ.<br />
„Heilstaetten“ - Der Name und auch<br />
Aspekte der Handlung des Films verleiten<br />
viele zu der Annahme, dass der<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Streifen in den <strong>Beelitzer</strong> Heilstätten produziert<br />
worden ist. „Man hatte auch tatsächlich<br />
bei uns angefragt, aber als die<br />
wahre Intention deutlich wurde, haben<br />
wir abgelehnt“, berichtet Holger Klementz<br />
von der Betreibergesellschaft des<br />
Baumkronenpfades. Die Eigentümer<br />
wehren sich entschieden gegen den Ruf<br />
als „Unheilstätte“, immerhin liegt dem<br />
Areal ein ursozialer Gedanke zugrunde.<br />
„Menschen wurden hier geheilt, durch<br />
gute Geister wie Ferdinand Sauerbruch<br />
und August Bier, welche mit ihrer Arbeit<br />
in der Chirurgie vielen Menschen<br />
das Leben retteten“. Der Film wurde<br />
daraufhin in der Heilstätte Grabowsee<br />
bei Oranienburg gedreht. Dennoch haben<br />
Stadt und Betreiber vorsorglich unterstrichen,<br />
dass Besuche auf dem Gelände<br />
in Beelitz schon seit Langem nicht<br />
mehr möglich, sondern einen Strafbestand<br />
dar, der auch geahndet wird.<br />
„Wir sind heilfroh, dass der Grusel- und<br />
Partytourismus, der uns allen bis vor<br />
wenigen Jahren noch das Leben schwer<br />
gemacht hatte, durch das entschiedene<br />
Vorgehen der Polizei und die Entwicklung<br />
der Heilstätten beendet werden<br />
Seite 9<br />
Betrieb auf den Baustellen der Stadt<br />
Feuerwehrstützpunkt, Sporthalle, Ärztehaus: Der milde Winter lässt Arbeiten voranschreiten<br />
Der vergleichsweise milde<br />
Winter macht es möglich:<br />
Bei Temperaturen über 0<br />
Grad schreiten die Arbeiten<br />
auf den Baustellen der<br />
Stadt voran und lassen die<br />
ersten Projekte Form annehmen.<br />
Bereits vor Weihnachten<br />
konnte an der neuen Sporthalle<br />
in Fichtenwalde<br />
Richtfest gefeiert werden.<br />
Mit dem Bau wurde vor<br />
gut einem Jahr begonnen,<br />
mittlerweile ist die künftige<br />
Schul– und Vereinssporthalle<br />
schon deutlich<br />
zu erkennen. Derzeit laufen<br />
die Innenarbeiten an<br />
den Sanitär–, Wärme– und<br />
Elektroanlagen, Ende des<br />
Frühjahres soll das Gebäude dann eingeweiht<br />
werden.<br />
Für den Bau sind Mittel der Stadt in<br />
Höhe von 2,5 Millionen Euro eingeplant<br />
worden, das Projekt ist seit 2010 mit<br />
einem Grundsatzbeschluss der Stadtverordneten<br />
vorbereitet worden. Längst<br />
kann die alte Turnhalle den Bedarf der<br />
Schule und der SG Fichtenwalde mit<br />
ihren Abteilungen nicht mehr decken.<br />
Nimmt Form an: Der neue Feuerwehrstützpunkt in der Trebbiner Straße. Wenn es so<br />
weitergeht, könne der Bau vor dem Sommer eingeweiht werden. Foto: Lähns<br />
Die neue Halle verfügt neben dem großen<br />
Feld für sämtliche Ballsportarten<br />
auch über getrennte Umkleidekabinen<br />
für Schüler und Vereinsmitglieder.<br />
Ähnlich weit sind die Firmen mit der<br />
Errichtung des Feuerwehrstützpunktes in<br />
der Trebbiner Straße: Der Rohbau steht<br />
mittlerweile, Anfang des Jahres ist mit<br />
den Arbeiten am Dach und der Fassadengestaltung<br />
begonnen worden. Das<br />
neue Depot für die Ortswehr<br />
Beelitz verfügt über<br />
eine große Fahrzeughalle,<br />
einen zweigeschossigen<br />
Sozialtrakt mit Beratungsräumen,<br />
Büros, Versorgungsräumen<br />
und mehreren<br />
Lagerflächen. Ein Teil<br />
davon soll auch von den<br />
anderen Ortswehren genutzt<br />
werden können -<br />
ebenso wie die Waschhalle<br />
für große Fahrzeuge.<br />
Für den Bau hat das Land<br />
Fördermittel in Höhe von<br />
1,66 Millionen Euro zur<br />
Verfügung gestellt, was<br />
zwei Drittel der Gesamtkosten<br />
ausmacht. Bei<br />
gleich bleibender Wetterlage<br />
könnte auch dieser Bau<br />
noch in der ersten Jahreshälfte eingeweiht<br />
werden.<br />
Ein weiteres Projekt, das mittlerweile<br />
begonnen wurde, ist die Erweiterung des<br />
Ärztehauses zum Gesundheitszentrum.<br />
Auf der westlichen Seite ist bereits die<br />
Bodenplatte gegossen worden, in den<br />
nächsten Monaten sollen hier neue Behandlungsräume<br />
für die niedergelassenen<br />
Mediziner entstehen. Red.<br />
Zweifelhafte Botschaft eines Gruselfilms<br />
Im Februar kommt „Heilstaetten“ in die Kinos. Nachdem Stadt und Baumkronenpfad gegen<br />
die Darstellung protestiert haben, weckt auch der derzeitige Aufbruch des Ortes Interesse<br />
konnte“, so Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth. Dieses Kapitel sei endgültig abgeschlossen,<br />
zumal es jetzt auch für den<br />
letzten Quadranten konkrete Pläne gibt,<br />
die ab diesem Jahr umgesetzt werden<br />
sollen. „Jeder, der sich für die Geschichte<br />
und für die Architektur dieses Ortes<br />
interessiert, kann diese bei Führungen<br />
und bei einem Besuch des Baumkronenpfades<br />
erkunden – und das, ohne sich<br />
irgendwelchen Gefahren für Leib und<br />
Leben auszusetzen.“ Sogar geführte Fototouren<br />
durch die Gebäude sind mit<br />
Anmeldung möglich.<br />
In dem Film mit dem Untertitel „Traust<br />
Du Dich?“ geht es um junge Leute, die<br />
mit der Videokamera nachts in den Ruinen<br />
einer ehemaligen Heilstätte, wie es<br />
sie im frühen 20. Jahrhundert einige<br />
rund um Berlin gegeben hatte, auf Geisterjagd<br />
gehen – und dabei fündig werden.<br />
„Der Streifen ist natürlich darauf<br />
angelegt, dass sich das Publikum gruselt<br />
– aber niemand sollte sich davon provozieren<br />
oder animieren lassen, selbst in<br />
solchen Ruinen herum zu klettern“, so<br />
der Bürgermeister weiter. Die Gefahren<br />
seien alles andere als übernatürlich.
Seite 10<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
2017 war in Fichtenwalde geprägt von Unwettern und Bränden,<br />
zeigte aber auch den Zusammenhalt im Ort. Zugleich<br />
wurden wichtige Weichen gestellt wie der Baubeginn an der<br />
Sporthalle. Der Rückblick und Ausblick des Ortsvorstehers<br />
Auch 2017 bereicherten<br />
Vereine wie die<br />
„Kids Fichtenwalde“<br />
das Sommerfest Viva la<br />
Fiwa, wie hier bei der<br />
Kletterstation. Kleine<br />
Fotos: Das Richtfest<br />
für die neue Sporthalle<br />
wurde im Dezember<br />
gefeiert. Vieles drehte<br />
sich auch um die Feuerwehr,<br />
die immer zur<br />
Stelle war und einmal<br />
auch selbst auf Unterstützung<br />
setzte. Der<br />
Nachwuchs spielte<br />
generell eine große<br />
Rolle, auch beim Sommerfest.<br />
Fotos: Thomas<br />
Deicke, Meike Johannink<br />
ie Bautätigkeit und damit das<br />
D<br />
Bevölkerungswachstum setzten<br />
sich in Fichtenwalde ungebrochen<br />
fort. Umso notwendiger<br />
wird es, Investitionen<br />
in die Infrastruktur voranzubringen.<br />
Für die neue Sporthalle konnten wir am<br />
20.12.2017 unter großer Anteilnahme<br />
der Fichtenwalderinnen und Fichtenwalder<br />
Richtfest feiern. Ich gehe davon aus,<br />
dass bis zum Sommer <strong>2018</strong> die neue<br />
Sporthalle der Grundschule, der Kita<br />
und den Vereinen zur Nutzung übergeben<br />
werden kann. Und wenn die Sportgruppe<br />
Fitness-Kraftsport der SG Fichtenwalde<br />
die neuen Räume an der Sporthalle<br />
bezieht, dann kann das Gebäude<br />
der alten Schule wieder der ursprünglichen<br />
Bestimmung zugeführt werden.<br />
Diese Räumlichkeiten soll unsere<br />
Grundschule zukünftig nutzen – ein<br />
dringend benötigter Zuwachs! Und was<br />
wird mit der alten Sporthalle? Der Ortsbeirat<br />
schlägt eine Mischnutzung von<br />
Grundschule, Kita, Vereinen und anderer<br />
interessierter Einrichtungen als sinnvollste<br />
Lösung vor.<br />
Für die Kita ist gleichfalls aufgrund<br />
des dringenden Bedarfs geplant, das<br />
Raumangebot erneut zu erhöhen. Auf<br />
dem Standort des Heizhauses ist ein<br />
neues Gebäude geplant, das sicherlich<br />
<strong>2018</strong> Gestalt annehmen wird. An der<br />
Friedrich-Engels-Str. wird für den gesamten<br />
Schulcampus (Grundschule;<br />
Hort; alte und neue Sporthalle) ein neues<br />
Heizhaus entstehen. Vor dem Kita-<br />
Gebäude an der Berliner Allee wird im<br />
kommenden Jahr – auch schon länger<br />
geplant – der Vorplatz gestaltet. Die<br />
Wegeführung wird erneuert, Bänke werden<br />
zum Verweilen einladen, ein Trinkbrunnen<br />
dient im Sommer als Wasserspender.<br />
Noch fehlen leider einige Gelder,<br />
um dieses Projekt komplett zu finanzieren.<br />
Von Bedeutung ist auch die Erweiterung<br />
des Fichtenwalder Wasserwerks.<br />
Trinkwasserbrunnen werden saniert und<br />
ein komplett neues Aufbereitungsgebäude<br />
(Plan der Fertigstellung: Herbst <strong>2018</strong>)<br />
wird errichtet, so dass die Bereitstellung<br />
des Trinkwassers dem wachsenden Bedarf<br />
angepasst wird.<br />
Auch der Straßenbau wird im kommenden<br />
Jahr vorankommen. In Planung<br />
ist der Ausbau der Friedrich-Engels-Str.<br />
sowie eines Teilbereichs der Fercher<br />
Straße. Dringend müssen die mit Recyclingmaterial<br />
aufgefüllten Straßen gewartet<br />
werden. Planungen dazu liegen vor.<br />
Und der Radweg nach Kanin steht seit<br />
Jahren an der Spitze der Prioritätenliste.<br />
Versprechungen gab es all die Jahre<br />
viele; schauen wir mal, ob sie <strong>2018</strong> eingelöst<br />
werden!<br />
Ganz wesentlich war das letzte Jahr<br />
geprägt durch die notwendigen Aktivitäten<br />
der Feuerwehr. Das Jahr 2017 brachte<br />
für die Feuerwehr Einsatzrekorde: Die<br />
Fichtenwalder Wehr verzeichnete 220<br />
Einsätze! Neben den beiden Herbststürmen<br />
Herwart und Xavier hielten mehrere<br />
große Waldbrände Kameraden und<br />
Kameradinnen in Atem. Dazu kamen in<br />
diesem Jahr in Fichtenwalde fünf Hausbrände,<br />
die die Feuerwehr löschen musste.<br />
Opfer der Flammen wurden u. a. der<br />
Container auf dem Sportplatz in der<br />
Straße der Einheit. Leider brannte auch<br />
das Haus einer aktiven Feuerwehrfamilie<br />
ab, welches unter dem Motto „Helfer<br />
brauchen Hilfe!“ zu einer einzigartigen<br />
Spendenaktion in Fichtenwalde, ja der<br />
gesamten Stadt Beelitz führte. So konnte<br />
die Familie, die alles verloren hatte, zunächst<br />
mit dem Nötigsten ausgestattet<br />
werden (s. dazu auch den Beitrag … in<br />
dieser Ausgabe der <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>).<br />
Ich finde, dass dies ein wichtiges<br />
Zeichen auch an die Feuerwehr ist: Fast<br />
täglich leistet sie ehrenamtliche Arbeit<br />
und wenn Feuerwehrleute selbst in Not<br />
geraten, steht der gesamte Ort hinter<br />
ihnen und hilft!<br />
Die Arbeit der FFW Fichtenwalde<br />
wurde unter anderem damit anerkannt,<br />
dass der Ortswehrführer, Sebastian<br />
Klamt, auf der letzten Stadtverordnetenversammlung<br />
2017 im Hans-Grade-<br />
Haus in Fichtenwalde vom Bürgermeister<br />
der Stadt Beelitz, Herrn Bernhard<br />
Knuth, die Ernennungsurkunde zum<br />
stellvertretenden Stadtbrandmeister<br />
(gemeinsam mit Herrn Herrmann, Ortswehrführer<br />
aus Buchholz) übergeben<br />
wurde.<br />
Überhaupt war die Hilfsbereitschaft<br />
der Fichtenwalderinnen und Fichtenwalder<br />
sehr ausgeprägt: Familie Senteck,<br />
EDEKA Beelitz, spendete spontan 1000<br />
Euro, damit unbürokratisch die verbrannten<br />
Sportgeräte aus den Containern<br />
ersetzt werden konnten. Sigrid Schrumpf<br />
stellte Kunst für die Gemeinschaft bereit,<br />
in dem sie gegen eine Spende viele<br />
Bilder verkaufte; 658 Euro konnten dem<br />
Förderverein der FFW und der Kita zur<br />
Verfügung gestellt werden. Und die<br />
Crew um Juri Ivanov mit mehr als 20<br />
weiteren engagierten Eltern organisierte<br />
die Versorgung zum Martinsfest der<br />
Kita, so dass durch Sponsoring vieler<br />
Unternehmer und weitere Unterstützer<br />
der Kita 3.545 Euro zur Verfügung ge-<br />
(Fortsetzung auf Seite 11)
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
(Fortsetzung von Seite 10)<br />
stellt werden konnte. Und für unsere<br />
Feste in Fichtenwalde wurden über 3200<br />
€ gespendet (u. a. von Jürgen Wilde;<br />
Rechtsanwältin Diana Konopka-Körner;<br />
EMB Erdgas Mark Brandenburg; Stadtwerke<br />
Beelitz GmbH; Friseursalon Killat;<br />
Apotheke Pantke; EDEKA Senteck;<br />
Vermessungsbüro Ingelore Feldhaus;<br />
Buschmann & Winkelmann GmbH;<br />
Café Neuendorff; Ingenieurbüro Obereisenbuchner).<br />
Für die Kinder und Jugendlichen ist<br />
auch der Verein FiwaKids aktiv. Der im<br />
Jahr 1999 gegründete Verein hat mittlerweile<br />
115 Mitstreiter; im letzten Jahr<br />
konnten über 4800 € für verschiedene<br />
Projekte zur Verfügung gestellt werden!<br />
Erfreulich war auch, dass der damalige<br />
Minister für Bildung, Jugend und Sport,<br />
Günter Baaske, im Frühjahr einen Förderbescheid<br />
über 3000 € zum Erwerb<br />
eines Sportgeräts dem Sportverein übergab.<br />
Das ehrenamtliche Engagement der<br />
Fichtenwalder Sicherheitspartner<br />
würdigte am 23.11.2017 Innenminister<br />
Karl-Heinz-Schröter auf der Veranstaltung<br />
„Sicherheit braucht Partner“ im<br />
Hans-Grade-Haus. Der Minister zeichnete<br />
die Sicherheitspartnerschaft Fichtenwalde<br />
unter der Leitung von Reinhard<br />
Scheiper am 6. Dezember 2017 mit<br />
dem Landespräventionspreis Brandenburg<br />
aus. Neben den täglichen Streifengängen,<br />
die zur Verbesserung der Sicherheitslage<br />
in Fichtenwalde beitragen,<br />
organisierten die Sicherheitspartner auch<br />
Veranstaltungen, so am 28.2.17 mit dem<br />
Rechtsmediziner und Professor an der<br />
Charité in Berlin, Michael Tsokos.<br />
Für Tauschgeschäfte rund um die<br />
Bücherbude kommen täglich Besucher<br />
vorbei, um nach interessanter Lektüre<br />
zu suchen. Ohne die fleißige und<br />
regelmäßige Betreuung der BücherBude<br />
durch Frau Michel und Frau Wolter<br />
würde das nicht funktionieren. Darüber<br />
hinaus haben Sie erstmals eine Buchvorstellung<br />
durch das Ehepaar Sabine und<br />
Helmut Fischer organisiert. Diese gaben<br />
Buchempfehlungen für unsere Kinder.<br />
Höhepunkte im Festjahr waren wieder<br />
unser Sommerfest „Viva la Fiwa“<br />
sowie der Zapfenmarkt, die ohne die<br />
aktive Mitwirkung des Festkomitees<br />
nicht möglich wären! Dank an Manfred<br />
Barthel, Ingrid Berndt; Tommy Deicke;<br />
Paul Feldhaus; Katrin Grün, Silke Libuda;<br />
Anneliese Mahrow; Petra Rimböck<br />
und natürlich auch den Gemeindearbeitern<br />
sowie der Verwaltung. Zu feiern<br />
hatte auch die Schützengilde Fichtenwalde<br />
ihr 20jähriges Jubiläum!<br />
Etwas Hoffnung gibt es zu den Plänen,<br />
Windkraftanlagen in unseren Wäldern<br />
zu errichten, die viele Menschen<br />
aus unterschiedlichen Gründen ablehnen.<br />
Das Landesamt für Umwelt hat den<br />
Antrag der Forst Reesdorf zum sofortigen<br />
Vollzug der erteilten Baugenehmigung<br />
vom 22.05.2017 zurückgewiesen.<br />
Das Verwaltungsgericht Potsdam bestätigte<br />
diesen Bescheid. Der Verein Waldkleeblatt<br />
– Natürlich Zauche e.V. ist<br />
nach wie vor sehr aktiv; er organisierte<br />
u. a. Veranstaltungen zum Klimawandel<br />
(„Da kann man nischt machen!?“) und<br />
zum Projekt „Fair-leben“ um diese Welt<br />
nicht zu „ver-leben“.<br />
Zum Jahresende wurde schließlich<br />
Anette Kitzmann mit der Fichtenwalder<br />
Ehrennadel geehrt (s. dazu nebenstehenden<br />
Beitrag).<br />
Auf das Jubiläumsjahr <strong>2018</strong> stimmten<br />
uns die Fichtenwalder Fotofreunde<br />
um Frau Berndt und die Ortschronistin<br />
Katrin Grün mit einem Kalender 110<br />
Jahre Fichtenwalde ein. Dank vieler<br />
Vorschläge und Ideen konnten wir ein<br />
Rahmenprogramm entwickeln, welches<br />
sehr unterschiedliche Interessen berücksichtigt.<br />
Bereits im März geht es mit der<br />
1. Fichtenwalder Eisbahn los, u. a. organisiert<br />
von FiwaKids und Juri Ivanov.<br />
Und im Sommer werden wir das tanzende,<br />
das sportliche, das tierische, das<br />
historische, das umweltbewusste, das<br />
leuchtende und das festliche Fichtenwalde<br />
feiern. Lassen Sie sich überraschen!<br />
Auch hier gilt: Ohne Ihre Mitwirkung<br />
wird das Fest nicht funktionieren –<br />
Feiern wir gemeinsam 110 Jahre Fichtenwalde!<br />
Ich freue mich mit Ihnen auf das<br />
Festjahr <strong>2018</strong> in unserem schönen Fichtenwalde<br />
und wünsche Ihnen allen für<br />
das kommende Jahr Gesundheit, Erfolg<br />
und Zufriedenheit!<br />
Dr. Tilo Köhn<br />
Ortsvorsteher Fichtenwalde<br />
Seite 11<br />
Fichtenwalde ehrt<br />
Anette Kitzmann<br />
Die Musikerin und Leiterin<br />
des Frauenchores wurde mit<br />
der Ehrennadel ausgezeichnet<br />
Viele kennen sie vor allem als die Frau<br />
mit dem Akkordeon: Ob auf Empfängen,<br />
Festen oder zu Konzerten, Anette Kitzmann<br />
sorgt dafür, dass Musik in der<br />
heimatlichen Luft liegt. Sie ist Leiterin<br />
des <strong>Beelitzer</strong> Frauenchores, musiziert in<br />
der Kreuz-Kirchengemeinde und hat als<br />
Musikschullehrerin bei mehreren Generationen<br />
die Liebe zur Musik geweckt.<br />
Im vergangenen Jahr hat sie auch einen<br />
Kinderchor in Fichtenwalde gegründet.<br />
Kurz vor dem Jahreswechsel ist Frau<br />
Kitzmann vom Ortsbeirat mit der Fichtenwalder<br />
Ehrennadel ausgezeichnet<br />
worden.<br />
„Seit Jahrzehnten engagiert sich Anette<br />
Kitzmann in Fichtenwalde und bereichert<br />
mit ihrer Begeisterung das kulturelle<br />
Leben in unserer Region“, sagte<br />
Ortsvorsteher Tilo Köhn in seiner Laudatio.<br />
Viele Veranstaltungen würden nur<br />
durch sie ermöglicht. So sei es Tradition<br />
geworden, dass die Fichtenwalderin im<br />
Jahresverlauf zahlreiche Veranstaltungen<br />
des Kindergartens und der Schule<br />
begleitet, so den Laternenumzug der<br />
Kita Borstel, die Einschulungsfeier in<br />
der Turnhalle, Festveranstaltungen und<br />
das Weihnachtskonzert der Grundschule.<br />
Dafür ist sie geehrt worden. Aber auch<br />
darüber hinaus, in Beelitz insgesamt ist<br />
Anette Kitzmann viel unterwegs: Regelmäßige<br />
Termine mit dem Frauenchor<br />
sind unter anderem das Konzert zum<br />
Spargelfest, Auftritte bei den <strong>Beelitzer</strong><br />
Festspielen oder zu den Weihnachtsmärkten<br />
in der Adventszeit. Auch die<br />
Pflanzaktion mit <strong>Beelitzer</strong> Familien zum<br />
Weltkindertag im September wird seit<br />
jeher durch die Musikerinnen um ihre<br />
Vorsitzende begleitet. Der Würdigung<br />
des Fichtenwalder Ortsbeirates schloss<br />
sich Bürgermeister Bernhard Knuth daher<br />
auch im Namen der Stadt an: „Frau<br />
Kitzmann baut mit ihrem Chor musikalische<br />
Brücken zwischen unseren Orsteilen.<br />
Sie bringt allen mit ihrem Wesen<br />
und ihrem Einsatz so viel Freude, dass<br />
die Ehrung mehr als gerechtfertigt ist.“<br />
Anette Kitzmann mit Ortsvorsteher Tilo Köhn (r.)<br />
und Bürgermeister Bernhard Knuth.<br />
Foto: Meike Johannink
Seite 12<br />
Zu ihrem ersten offiziellen Termin reist<br />
sie meistens bequem in der Kutsche an –<br />
doch in diesem Jahr wartet auf die neue<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin eine kleine<br />
Herausforderung: Hoch zu Ross soll sie<br />
Einzug halten, wenn Anfang April die<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargelsaison offiziell eröffnet<br />
wird. Der Anstich findet dieses Mal in<br />
Schlunkendorf statt – einem <strong>Beelitzer</strong><br />
Ortsteil, der neben drei Spargelanbaubetrieben<br />
auch zwei Reiterhöfe und viele<br />
private Pferdehalter vorzuweisen hat.<br />
Die neue Hoheit sollte also keine Angst<br />
vor Pferden haben, sagt Manfred<br />
Schmidt vom Verein <strong>Beelitzer</strong> Spargel.<br />
Er kann aber beruhigen: Das königliche<br />
Pferd werde selbstverständlich vom Besitzer<br />
sicher geführt. „Und sie bekommt<br />
auch die Möglichkeit, sich vorher mit<br />
dem Tier anfreunden.“<br />
Derzeit werden wieder Bewerberinnen<br />
um das Amt der Spargelkönigin gesucht<br />
und neben der „Pferdetauglichkeit“, auf<br />
die es zum „Spargelanstich“ ankommt,<br />
sollten die Frauen – im Alter zwischen<br />
„20 und 30 plus X“ - bereit sein, ehrenamtlich<br />
Termine auf den Höfen, in der<br />
Stadt und weit darüber hinaus zu übernehmen.<br />
„Mit ihrem öffentlichen Auftreten<br />
wirbt die <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin<br />
nicht nur für unser Spitzenprodukt, den<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargel, sondern auch für die<br />
Spargelstadt Beelitz insgesamt und für<br />
die Region Berlin-Brandenburg“, betont<br />
Schmidt. An dem „kleinen Spargelwirtschaftswunder“,<br />
das seit den 1990ern<br />
anhält, haben die <strong>Beelitzer</strong> Spargelköniginnen<br />
immerhin einen nicht zu unterschätzenden<br />
Anteil. Rund um Beelitz<br />
befindet sich mit 1600 Hektar immerhin<br />
fast die Hälfte der Spargelanbaufläche<br />
Am 22. Dezember 2017 war auch in<br />
diesem Jahr die Ausgabe der Lebensmittel<br />
von den Mitarbeitern der Tafel gut<br />
vorbereitet. Bereits am Vormittag wurden<br />
Obst und Gemüse sortiert und Tüten<br />
mit Süßigkeiten gepackt. Kurz vor 13<br />
Uhr kam dann der Wagen aus den Supermärkten.<br />
Nun musste es schnell gehen,<br />
denn die Ausgabe sollte pünktlich<br />
beginnen. Kurz nach 14 Uhr ging es los,<br />
die Abholer konnten ihre Beutel mit<br />
Lebensmitteln aller Art füllen. Für Familien<br />
mit Kindern gab es, Dank der<br />
Spende des Sally-Bein-Gymnasiums,<br />
auch viele Süßigkeiten. Zwischendurch<br />
hatten die Kunden noch die Möglichkeit,<br />
die Kleiderkammer zu besuchen.<br />
Die Ausgabe war durch den fleißigen<br />
Einsatz der Helfer gegen 16 Uhr beendet.<br />
Dank zahlreicher Spender und Unterstützer<br />
gelingt es immer wieder den<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Wer wird neue <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin?<br />
Derzeit werden Bewerberinnen gesucht, die den Spargel und die Stadt repräsentieren möchten<br />
des Landes, pro Saison werden hier<br />
8000 bis 10 000 Tonnen produziert.<br />
„Das ist eine enorme wirtschaftliche<br />
Größenordnung, die für unsere Region<br />
positive Auswirkungen auf Dauer– und<br />
Saisonarbeitsplätze, Steuereinnahmen,<br />
Tourismus und Gewerbe hat.“<br />
Für die potenziellen Bewerberinnen<br />
dürfte allerdings auch eine Rolle spielen,<br />
dass sie als <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin ein<br />
Jahr lang im Mittelpunkt auf vielen Veranstaltungen<br />
steht, allem voran das<br />
Spargelfest am ersten Juni-Wochenende,<br />
die saisonalen Feiern auf den Höfen, der<br />
Internationalen Grünen Woche in Berlin<br />
und vielen weiteren Terminen. „Diese<br />
schöne Aufgabe ist natürlich nicht nur<br />
mit Einsatz und Engagement verbunden“,<br />
betont Manfred Schmidt. „Viel<br />
Spaß und Freunde erwarteten sie bei<br />
großen und kleinen Veranstaltungen und<br />
Bescherung bei der <strong>Beelitzer</strong> Tafel<br />
Ihre Amtszeit endet im April: Spargelkönigin Nicole Hahn. Wer möchte Ihre Nachfolgerin werden?<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> Gymnasiasten hatten wieder für die<br />
Verpflegung gesorgt. Foto: Sally-Bein-Gymnasium<br />
Nutzern der <strong>Beelitzer</strong> Tafel auch schöne<br />
Feiertage zu ermöglichen.<br />
Für die Kinder war um 16 Uhr eine<br />
Weihnachtsfeier im Tiedemannsaal vorbereitet.<br />
Kinder und Eltern konnten an<br />
liebevoll gedeckten Tafeln Platz nehmen<br />
und sich mit Plätzchen, Kuchen<br />
öffentlichen Auftritten, unter anderem<br />
mit viel Prominenz aus Politik, Kultur<br />
und Wirtschaft.“<br />
Bei ihren repräsentativen Aufgaben ist<br />
die <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin aber nicht<br />
auf sich allein gestellt: Spargelverein,<br />
Spargelbauern und nicht zuletzt die<br />
Stadtverwaltung Beelitz unterstützen,<br />
liefern Informationen und helfen, wo es<br />
nötig ist. „Haben Sie Mut: bewerben sie<br />
sich für dieses schöne Amt. Es warten<br />
auf die neue <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin<br />
unvergessliche Erlebnisse und Begegnungen.“<br />
Bewerbungen können formlos an den<br />
Spargelverein geschickt werden.<br />
Manfred Schmidt, Kietz 31a<br />
14547 Beelitz oder per Email an <br />
spargelschmidt@t-online.de. Weitere<br />
Infos unter (033204) 34 393 oder <br />
0151 / 11 64 09 34<br />
und Stollen stärken. Als der Weihnachtsmann<br />
erschien gab es bei den<br />
kleinen Gästen doch eine gewisse Aufregung.<br />
Nach einem Gedicht, Lied oder<br />
auch mal ohne, konnte jedem Kind ein<br />
Geschenk überreicht werden. Da kamen<br />
Puppen, Puppenwagen, Autos, Bücher<br />
oder große Pandabären, von fleißigen<br />
Weihnachtswichteln schön verpackt,<br />
zum Vorschein und erfreuten die Kinder.<br />
Vom Bürgermeister gab es noch<br />
einen Geschenkgutschein für einen Kinobesuch<br />
in den Ferien, den sich die<br />
Kinder gewünscht hatten. Nach dem alle<br />
Geschenke verteilt waren, zogen alle<br />
fröhlich heimwärts. Der Einsatz des<br />
Vereins „Kindersorgen - Sorgenkinder“<br />
hat sich gelohnt, dafür herzlichen Dank<br />
und weiterhin Freude bei der Arbeit.<br />
Christel Niederland,<br />
Vors. Sozialausschuss
KIRCHENTERMINE<br />
Seite 13<br />
ev. Kirchengemeinde<br />
st. marien - st. nikolai<br />
gottesdienste<br />
Beelitz<br />
28.01.: 11.00 Uhr GD<br />
04.02.: 11.00 Uhr GD<br />
11.02.: 11.00 Uhr GD (Lektorin Kriebel)<br />
18.02.: 11.00 Uhr GD + AoA<br />
25.02.: 11.00 Uhr GD<br />
Reesdorf<br />
28.01.: 09.30 Uhr GD<br />
Schäpe<br />
18.02.: 09.30 Uhr GD<br />
Schlunkendorf<br />
25.02.: 09.30 Uhr GD<br />
Beelitz-Schönefeld<br />
04.02.: 09.30 Uhr GD<br />
gemeindeangebote<br />
Christenlehre:<br />
jeweils Mittwoch 1.-3. Kl. 16.30 Uhr<br />
4.-6. Kl. 15.00<br />
Konfirmanden: jew. Mi 16.00 Uhr<br />
Seniorenkreis: Do. 15.02., 14.30 Uhr<br />
Posaunenkreis: jew. Do. 16 - 19 Uhr<br />
Die Musikstunden sind kostenfrei; ebenso<br />
die Instrumentenausleihe.<br />
Kantorei: jew. Mi. 19 Uhr<br />
Bevollmächtigtenausschuss<br />
Do, 25.01., 17 Uhr<br />
Vorbereitungskreis zum<br />
Weltgebetstag<br />
Die., 20.02., 19.30 Uhr<br />
Alle Gemeindeangebote finden im Pfarrhaus,<br />
Kirchplatz 1 statt.<br />
pfarrsprengel<br />
wittbrietzen<br />
gottesdienste<br />
Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />
Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />
14547 Beelitz – OT Wittbrietzen<br />
So. Estomihi, 11.02.: 11:00 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
So. Reminisz., 25.02.: 11:00 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Buchholz<br />
Kirche, Dorfstraße 18a, 14547 Beelitz –<br />
OT Buchholz<br />
So. Sexag., 04.02.: 11 Uhr<br />
Pfarrer Bloehorn<br />
Kirchengemeinde Elsholz<br />
Kirche, Elsholzer Dorfstraße 47a, 14547<br />
Beelitz – OT Elsholz<br />
So. Reminisz., 25.02.: 9:30 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Lühsdorf<br />
Kirche, Dorfstraße, 14943 Lühsdorf<br />
So. Sexagesimae, 04.02.: 9.30 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Salzbrunn<br />
Kirche, Am Salzbrunnen 19, 14547 Beelitz<br />
– OT Salzbrunn<br />
So. Estomihi, 11.02.: 9.30 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
ev. kreuz-kirchengemeinde<br />
bliesendorf<br />
gottesdienste<br />
Fichtenwalde<br />
11.02.: 10.30 Uhr, Gottesdienst<br />
25.02.: 10.30 Uhr, Gottesdienst<br />
Kanin<br />
04.02.: 10.30 Uhr Gottesdienst<br />
Konfirmanden<br />
Die Konfirmanden treffen sich wieder<br />
am 19.02. im Gemeindezentrum Fichtenwalde<br />
um 18.00 Uhr.<br />
Frauenkreis<br />
Sie sind herzlich zum Treffen im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde am 02.02.<br />
um 10.00 Uhr zum Thementag eingeladen.<br />
Junge Gemeinde im<br />
Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde<br />
Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,<br />
singen und eine Menge Spaß haben. Das<br />
Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen<br />
Abendessen. Wer nicht in<br />
Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause<br />
abgeholt und wieder zurückgebracht<br />
werden. Weiter Informationen bitte unter<br />
Tel.: 0176/ 70 78 96 90 oder unter saaro.saskia@ekmb.de<br />
erfragen.<br />
Unsere Kirche im Überblick<br />
Ev. Pfarramt Bliesendorf<br />
Bliesendorfer Dorf Str. 18,<br />
14542 Werder/Havel<br />
Pfarrer Dr. Andreas Uecker<br />
Tel.: 03327/ 4 27 00 u. 0170-1 61 65 11<br />
E-Mail: Uecker.Andreas@ekmb.de<br />
oder Pfarramt.Bliesendorf@ekmb.de<br />
Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00<br />
Uhr (nicht in den Ferien) im Pfarramt<br />
Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung.<br />
www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf.<br />
de<br />
Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker<br />
kath. kirchengemeinde<br />
st. cäcilia, michendorf<br />
gottesdienste:<br />
freitags: 17 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Seniorenzentrum<br />
sonntags: 9 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Schwesternhaus, und 11 Heilige<br />
Messe in Michendorf, (diese als Familiengottesdienst<br />
immer am letzten Sonntag<br />
im Monat)<br />
Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />
halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />
Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />
Weitere Wochentags-Gottesdienste entnehmen<br />
Sie bitte unseren Aushängen<br />
Kapelle im Haus Immaculata der Mägde<br />
Mariens, Gemeinde Michendorf, OT<br />
Wilhelmshorst, Ravensbergweg 6 sowie<br />
Kapelle im Seniorenzentrum St. Elisabeth,<br />
Wilhelmshorst, Ravensbergweg 7<br />
pfarrbüro:<br />
Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />
unter (033205) 7120<br />
Montag, Mittwoch und Freitag von 10 –<br />
15 Uhr , Mittwoch bis 17 Uhr<br />
regelmäßige<br />
veranstaltungen:<br />
Die Seniorenrunde findet immer am<br />
letzten Donnerstag im Monat statt. Wir<br />
beginnen um 9 Uhr mit der Heiligen<br />
Messe anschließend Kaffeetrinken und<br />
wechselndes Programm. (Frau Katerbau)<br />
„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis<br />
Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch<br />
zu kommen über Fragen des<br />
Glaubens, des Lebens und alle Themen,<br />
die uns interessieren. Wir feiern, singen<br />
und spielen auch mal... Alle, die Zeit<br />
und Lust haben und dabei sein möchten,<br />
sind bei uns herzlich willkommen“. (Sr.<br />
M. Ute) Immer Donnerstags von 10.00<br />
bis 11.30 Uhr im katholischen Gemeindezentrum.<br />
Die Themen entnehmen Sie<br />
bitte dem Aushang.<br />
Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft<br />
St. Georg (DPSG)<br />
Die Gruppenstunden finden immer<br />
samstags im Haus St. Georg von 15 –<br />
17 Uhr statt. Interessierte Jugendliche<br />
und Kinder ab sieben Jahren sind hierzu<br />
herzlich willkommen.
Seite 14<br />
Zwischen den beiden stimmt<br />
die Chemie: Wenn Peter Sattmann<br />
und Reiner Schöne<br />
aufeinander treffen, stellt sich<br />
schnell eine launige Atmosphäre<br />
ein. Da wird der Auftritt<br />
zur heiteren Runde, in<br />
der gesungen, gelesen und<br />
zünftige Witze erzählt werden.<br />
Fast ist es, als würden<br />
die beiden nicht auf der Bühne,<br />
sondern inmitten ihrer<br />
Gäste sitzen. „Kennen Sie<br />
den?“, heißt das Programm,<br />
mit dem die bekannten<br />
Schauspieler am 24. Februar<br />
nach Beelitz kommen.<br />
Die gestandenen Entertainer<br />
haben so Einiges gemeinsam:<br />
Beide blicken auf eine Jahrzehntelange<br />
Bühnen- und<br />
Filmkarriere zurück, man<br />
kennt ihre Gesichter und<br />
Stimmen, Reiner Schöne<br />
macht seit seiner Jugend Musik,<br />
vor allem Blues und<br />
Rock. Beide haben auch Bücher<br />
geschrieben, die sie bei<br />
dieser Gelegenheit vorstellen.<br />
„Werd‘ ich noch jung sein,<br />
wenn ich älter bin“, heißen<br />
Schönes Erinnerungen, die<br />
damit auch den Titel seines<br />
größten musikalischen Erfolges<br />
tragen. Und Sattmann,<br />
der nebenher als Regisseur<br />
und Komponist arbeitet, hat<br />
seine Komödie „Der Erzbischof<br />
ist da“ im Gepäck.<br />
Was vielleicht nicht alle wissen:<br />
Beide stammen aus der<br />
DDR. Peter Sattmann, aus<br />
zahllosen Fernsehproduktio-<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
„Liederlich und witzig“<br />
Ein Abend mit Reiner Schöne und Peter Sattmann am 24. Februar<br />
Peter Sattmann (l.) und Reiner Schöne kommen nach Beelitz. Foto: Promo<br />
nen bekannt, ist in Zwickau<br />
geboren und zog mit neun<br />
Jahren mit seinen Eltern an<br />
den Bodensee. Reiner Schöne<br />
ist in Weimar aufgewachsen,<br />
war als Schauspieler und<br />
Liedermacher in der DDR<br />
erfolgreich, bevor er sich<br />
1968 nach einem Konzert in<br />
West-Berlin absetzte. Als<br />
Musicaldarsteller und Sänger<br />
wurde er „drüben“ sehr gefragt,<br />
hatte Leinwandauftritte<br />
an der Seite von Hollywood-<br />
Legenden wie Lee van Cleef<br />
und Clint Eastwood, wanderte<br />
Mitte der 1980er auch in<br />
die USA aus, wo er in Kinound<br />
Fernsehproduktionen<br />
spielte. 2002 kehrte er nach<br />
Berlin zurück.<br />
Kennen gelernt haben sich<br />
die Schauspieler bei den Jedermann-Festspielen<br />
im Berliner<br />
Dom, der eine spielte<br />
den Tod, der andere den Teufel.<br />
Zwischen den einzelnen<br />
Aufführungen herrschte Langeweile<br />
und die beiden verkürzten<br />
sich das Warten mit<br />
Witzen. Am Ende war klar,<br />
dass sie den gleichen Humor,<br />
aber jeder einen komplett<br />
anderen Fundus hat - warum<br />
sich also nicht zusammentun<br />
und einen Abend daraus machen?<br />
Und der kommt an:<br />
„Selten hat man das Publikum<br />
so vor Lachen außer<br />
Rand und Band erlebt“,<br />
schrieb die Mitteldeutsche<br />
Zeitung über einen der Auftritte<br />
mit dem vielsagenden<br />
Untertitel „Liederliche Witze<br />
und witzige Lieder“. Red.<br />
Karten für die Vorstellung<br />
24. Februar um 19 Uhr im<br />
Tiedemann-Saal gibt es für<br />
24 Euro im Vorverkauf in der<br />
Tourist-Info und in den Geschäften<br />
im Schmiedehof.<br />
Erste Hilfe am Kind<br />
Kinder sind keine kleinen<br />
Erwachsenen: Dieser medizinische<br />
Grundsatz unterstreicht,<br />
wie wichtig es ist,<br />
sich mit der Ersten Hilfe am<br />
Kind zu beschäftigen, ganz<br />
besonders wenn Nachwuchs<br />
in der Familie ansteht oder<br />
kürzlich dazugekommen ist.<br />
Aber auch Großeltern, Erzieher,<br />
Tagesmütter und -väter,<br />
Lehrer, Jugendleiter, Babysitter<br />
und andere Interessierte<br />
profitieren von diesem Kurs.<br />
Ein speziell geschulter, versierter<br />
Johanniter-Trainer<br />
begleitet Sie bei einer<br />
„Lernreise“, bei der Sie nicht<br />
Mit dem<br />
Fahrrad nach<br />
Wladiwostok<br />
Er ist von Deutschland bis<br />
Südafrika getourt, hat den<br />
amerikanischen Kontinent<br />
von Alaska nach Feuerland<br />
bereist - und das mit dem<br />
Fahrrad. Seine jüngste Fahrt<br />
führte den „Weltenradler“<br />
Thomas Meixner nun quer<br />
durch Eurasien - von seiner<br />
Heimatstadt Wolfen bis nach<br />
Wladiwostok und auf dem<br />
Seeweg weiter nach Japan.<br />
Über 16600 Kilometer, fünf<br />
Monate und jede Menge<br />
Abenteuer, die der Extremradler<br />
in einen lebhaften Reisebericht<br />
gepackt hat. Am 26.<br />
<strong>Januar</strong> um 19.30 Uhr präsentiert<br />
er seine Erlebnisse im<br />
Tiedemannsaal.<br />
Seine Reise führte Meixner<br />
durch Polen, Moldawien und<br />
die Ukraine, wo er überall<br />
auf freundliche Menschen<br />
traf, aber auch bis heute auf<br />
Spuren des Zweiten Weltkrieges<br />
traf. Kilometerlange<br />
Staubpisten durch Kasachstan,<br />
die Begegnung mit mongolisch-stämmigen<br />
Bjurten in<br />
Russland und schließlich die<br />
einwöchige Rückreise mit der<br />
transsibirischen Eisenbahn -<br />
Etappen, die Meixner in Bildern,<br />
Tagebucheinträgen und<br />
Audiodokumenten festgehalten<br />
hat. Karten gibt es im<br />
Vorverkauf für 9 Euro<br />
(Tourist-Info und Schmiedehof)<br />
sowie für 10 Euro an der<br />
Abendkasse.<br />
Red.<br />
Neues Kursangebot der Johanniter Unfallhilfe<br />
nur Wichtiges rund um die<br />
Erste Hilfe am Kind kennenlernen,<br />
sondern auch erfahren,<br />
wie Sie Unfälle von Kindern<br />
vorbeugen können, ganz<br />
nach dem Motto: „Gefahr<br />
erkannt - Gefahr gebannt“.<br />
Kurstermine sind am 16.<br />
Februar, 6. Juli und 9. Sepetember<br />
<strong>2018</strong> jeweils von 9<br />
bis 15 Uhr in der Johanniter<br />
Rettungswache, Straße nach<br />
Fichtenwalde 10. Für die<br />
Teilnahme wird ein Beitrag<br />
von 35,- Euro erhoben. Kontakt:<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe<br />
e.V., Email: ausbildung.pmf@johanniter.de
VERANSTALTUNGEN<br />
Die Isolation, die Hackordnung,<br />
die Spannungen, die<br />
beinahe körperlich spürbar<br />
sind: „Nirgendwo wurde ich<br />
schwerer geprüft als im<br />
Knast“, sagt Joe Bausch. Viele<br />
kennen den 64-Jäh-rigen<br />
als mürrischen Rechtsmediziner<br />
Dr. Roth im Kölner Tatort.<br />
Bausch ist auch im<br />
richtigen Leben Arzt – in<br />
einer der größten Haftanstalten<br />
Deutschlands. Sein<br />
Buch „Knast“, in dem er<br />
Einblicke in die moderne<br />
Gefängniswelt gibt, stellt<br />
er auf Einladung des Kulturvereins<br />
am 17. März in<br />
Beelitz vor.<br />
Seit mehr 30 Jahren arbeitet<br />
Bausch, der nach seinem<br />
Schauspiel- ein Medizinstudium<br />
absolvierte,<br />
Seite 15<br />
Einblicke hinter<br />
Schloss und Riegel<br />
Viele kennen ihn als Tatort-Gerichtsmediziner.<br />
Doch Joe Bausch ist auch Gefängnisarzt. Sein<br />
Buch „Knast“ stellt er im März in Beelitz vor<br />
in der JVA Werl im<br />
Sauerland. Mit knapp 900<br />
Haftplätzen ist die doppelt so<br />
groß wie zum Beispiel jene<br />
in Brandenburg (Havel). Als<br />
Anstaltsarzt behandelt er<br />
Serienmörder, Schläger, Dealer,<br />
Vergewaltiger und Kinderschänder.<br />
Mehr als 200<br />
von ihnen müssen eine lebenslange<br />
Strafe verbüßen.<br />
Sie erzählen ihm von den<br />
dunklen Seiten, lassen ihn<br />
tief in die Abgründe ihrer<br />
Seele blicken. „Als Arzt<br />
stehst du immer mittendrin,<br />
bist der Intimus dieser gescheiterten<br />
Biografien“, erzählt<br />
er.<br />
Hautnah erlebt er Konflikte<br />
und Tragödien, über die er in<br />
seinem autobiografisch angehauchten<br />
Buch berichtet: Ein<br />
Mann in U-Haft hat Angst<br />
um seine schwangere Frau,<br />
legt eine Lebensbeichte ab –<br />
und erhängt sich zwei Tage<br />
später, um ihr Leben nicht zu<br />
gefährden. Ein Mörder gesteht<br />
weitere Verbrechen,<br />
weil er weiß, dass sein Arzt<br />
Mediziner nicht nur im Fernsehen: Joe<br />
Bausch ist seit Jahrzehnten Gefängnisarzt.<br />
an die Schweigepflicht gebunden<br />
ist. Persönlich und<br />
eindringlich erzählt Joe<br />
Bausch von einer Welt mit<br />
eigenen Regeln, in der alles<br />
aufschlägt, was draußen nicht<br />
mehr funktioniert – einer<br />
abgeriegelten Welt, die auch<br />
die Schieflage der Gesellschaft<br />
dokumentiert. Red.<br />
Die Lesung findet im Tiedemannsaal,<br />
Clara-Zetkin-Str.<br />
16, am 17. März um 19 Uhr<br />
statt. Karten kosten 14 Euro<br />
und sind in den Geschäften<br />
im Schmiedehof, Poststr. 14,<br />
und der Tourist-Info Beelitz,<br />
Poststr. 15, erhältlich.<br />
www.schmiedehof-beelitz.de<br />
Was an Baustellen zu beachten ist<br />
Veranstaltung der Reihe „sicher - mobil“<br />
Die nächste Veranstaltung im<br />
Rahme der Reihe „sichermobil“<br />
der Deutschen Verkehrswacht<br />
in Beelitz findet<br />
am 27. Februar <strong>2018</strong> um 15<br />
Uhr in den Räumen der<br />
Kreisverkehrswacht,<br />
Virchowstraße 100, statt.<br />
Thema ist „Baumaßnahmen -<br />
Beschilderung und Veränderungen<br />
<strong>2018</strong>“. Dazu wird<br />
Herr Zado, Bauamstleiter in<br />
der Stadtverwaltung Beelitz<br />
Rede und Antwort stehen.<br />
Auf Wunsch der Teilnehmer<br />
sind Änderungen der Themen<br />
möglich. Verantwortlicher<br />
Moderator: Dipl. Ing. Siegfried<br />
Matz, Kontakt: <br />
(03327) 79 238
Seite 16<br />
Eine opulente Mahlzeit, warme Kleidung,<br />
ein Haarschnitt - und unzählige<br />
Stofftiere, Puppen, Spielzeuge, Spiele<br />
und Bücher für die Kinder: Das Obdachlosenfest<br />
des Entertainers Frank Zander<br />
hat auch Ende 2017 wieder viele Bedürftige<br />
und in Not geratene Familien in<br />
Berlin auf die Weihnachtszeit eingestimmt.<br />
Rund 3000 Menschen waren<br />
dazu ins Estrel Hotel gekommen und<br />
ließen sich von Prominenten wie Dieter<br />
Hallervorden, Renate Künast, Dietmar<br />
Woidke und natürlich dem Veranstalter<br />
selbst Gänsekeulen servieren.<br />
Hauptattraktion für die Kinder, die ebenfalls<br />
zahlreich dabei waren, war indes<br />
der Stand der Brandenburger Polizei, an<br />
dem es unzählige Spielzeug-Spenden<br />
gab - und die kamen größtenteils aus der<br />
<strong>Beelitzer</strong> Region. Seit mehreren Jahren<br />
organisiert das hiesige Polizeirevier eine<br />
Spendenaktion im Rahmen des Obdachlosenfestes<br />
und beschert die Kleinsten.<br />
„Es war ein sehr emotionaler Abend mit<br />
sehr viel bewegenden Eindrücken“, resümiert<br />
Revierleiter Dieter Richter, der<br />
Advent in den sächsischen Dörfern<br />
Die Vorweihnachtszeit brachte den Bürgern wieder viele schöne Erlebnisse<br />
Busendorf - Am 18. und 19. November<br />
2017 hatte die kleine Kunstscheune<br />
in Kanin zu einem weihnachtlichen<br />
Scheunenmarkt eingeladen. Bei Kaffee,<br />
Kuchen und Glühwein konnten die Besucher<br />
zwischen vielen handgefertigten<br />
Dingen aus Keramik, Holz, Filz und<br />
Wolle schauen und stöbern und letzte<br />
Geschenke kaufen.<br />
Daneben waren ca. 120 Bilder, große<br />
und kleine, in Pastell, Öl, Acryl, Tusche<br />
und Aquarell zu bestaunen. Beim Holzfeuer<br />
auf dem Hof kam es auch zu einem<br />
regen Gedankenaustausch. Maxi<br />
Weber und ihrem Team auf diesem Wege<br />
- herzlichen Dank.<br />
Am 2. Dezember 2017 startete die alljährliche<br />
Busfahrt zu einem Weihnachtsmarkt.<br />
In 2017 war Dresden das Ziel. Die Teilnehmer<br />
konnten den Weihnachtsmarkt<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Beelitz bringt Weihnachten nach Berlin<br />
Für das Obdachlosenfest von Frank Zander sind wieder viele Spenden zusammengekommen.<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> Polizei hat sie am 19. Dezember 2017 im Estrel Hotel verteilt<br />
die Aktion mit seinen Kollegen<br />
für die märkische<br />
Polizei ehrenamtlich<br />
durchführt.<br />
Bereits seit dem Sommer<br />
konnten Spenden auf dem<br />
Revier vorbei gebracht<br />
werden. Die Sammelaktion<br />
war in diesem Jahr wieder<br />
ein voller Erfolg: Der Gabentisch<br />
war so reichlich<br />
bestückt, dass sich die Kinder<br />
nehmen konnten, was<br />
ihr Herz begehrte, berichtet<br />
Dieter Richter. „Für diesen<br />
Moment konnten die Kinder<br />
ihre Sorgen vergessen,<br />
ihre Augen erstrahlten vor<br />
Freude, sie konnten auch<br />
einmal lachen und bedankten<br />
sich bei uns mit einer<br />
herzlichen Umarmung.“<br />
Solche kostbaren Momente<br />
wären ohne die starke<br />
Spendenbereitschaft nicht<br />
möglich gewesen, betont<br />
der Revierchef: „Besonderen<br />
Dank möchten wir<br />
den vielen Bürgern der<br />
Stadt Beelitz sagen, die<br />
dem Aufruf, Spielzeug für Kinder zu<br />
sammeln, auch dieses Mal gefolgt waren.“<br />
Auch die erwachsenen Gäste des<br />
Festes konnten so noch etwas mitnehmen,<br />
um es wiederum ihren Kindern<br />
und Enkeln zukommen zu lassen.<br />
„Einen großen Dank auch an alle, die<br />
uns wie jedes Jahr bei der Sammel- und<br />
Die Menschen aus der Region Beelitz haben vielen Kindern mit ihren<br />
Spenden ein schönes Weihnachten bereitet. Fotos: Polizei Beelitz<br />
Transportaktion unterstützt haben.“ So<br />
hat zum Beispiel die Regiobus Potsdam-<br />
Mittelmark GmbH in diesem Jahr einen<br />
großen Transporter gestellt. „Wir wünschen<br />
allen Helfern ein erfolgreiches<br />
und gesundes neues Jahr - und bald beginnt<br />
die nächste Sammlung für das<br />
Obdachlosenfest <strong>2018</strong>.“ Red.<br />
besuchen, einige nutzten aber auch die<br />
Möglichkeit ein Adventskonzert in der<br />
Frauenkirche zu lauschen. Eindrucksvoll<br />
war auch die Rückfahrt durch das weihnachtlich<br />
beleuchtete Dresden.<br />
Den Organisatoren auch dafür herzlichen<br />
Dank.<br />
Die traditionelle Weihnachtsfeier fand<br />
am 8.Dezember 2017 im Gemeinderaum<br />
in Busendorf statt. Es begann mit einem<br />
kleinen Programm der KITA "Kaniner<br />
Zwerge". Beim fröhlichen Tanz der<br />
"kleinen Schneeflocken" wurde tüchtig<br />
mitgeklatscht. Anschließend verteilten<br />
die kleinen Künstler Geschenke an die<br />
Senioren. Bei Kaffee und Kuchen<br />
verging die Zeit. Mit ihrem Spiel auf der<br />
Flöte und der Ukulele begeisterte Hannah<br />
Finger die Anwesenden. Es wurden<br />
alle bekannten Weihnachtslieder gespielt<br />
und zum Teil auch durch Gesang begleitet.<br />
Das hat allen viel Spaß gemacht und<br />
besinnliche Stimmung erzeugt.<br />
Danach wurden weiter Neuigkeiten ausgetauscht<br />
und Weihnachtslieder gehört.<br />
Das Abendessen, Entenkeule, Rotkohl<br />
und Klöße wurde von der Fleischerei<br />
Joppe abgeholt und hat allen geschmeckt.<br />
So gesättigt ging die gemütliche<br />
Feier nun auch mit einigen<br />
"geistigen" Getränken weiter. Zum<br />
Schluß stellten alle fest, das die Zeit viel<br />
zu schnell vergangen war. Auf dem<br />
Heimweg, vorbei an dem schön beleuchteten<br />
Gemeindehaus und dem Sportplatz<br />
kam schon etwas Weihnachtsstimmung<br />
auf.<br />
Dem Vorstand der Ortsgruppe der<br />
Volkssolidarität, dem Ortsbeirat und den<br />
fleißigen Helfern herzlichen Dank für<br />
den gelungenen Abschluss des Jahres<br />
2017. Christel Niederland
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Seite 17<br />
Weihnachten in der<br />
Dorf-Familie<br />
In Zauchwitz gab es zum Jahresabschluss Besinnlichkeit, Line-<br />
Dance und viele Worte des Dankes<br />
Zauchwitz - Traditionell wie überall<br />
ist auch in unserem Ortsteil von Beelitz<br />
die Adventszeit eine Zeit der Besinnung.<br />
Aus diesem Grund hatte die Ortsvorsteherin<br />
Ellen Wisniewski ihre Senioren<br />
aus den Ortsteilen Zauchwitz und<br />
Körzin in den Gemeinderaum zur alljährlichen<br />
Weihnachtsfeier geladen. Mit<br />
freundlichen Begrüßungsworten zum<br />
Sinn des Weihnachtsfestes, den Gedanken<br />
bei denen, die im letzten Jahr noch<br />
mit an der Tafel sitzen konnten und<br />
einem Lob an die Organisatoren und<br />
Helfer, eröffnete „unsere Ellen“, wie sie<br />
von allen genannt wird, die große gemütliche<br />
Runde.<br />
Neben vielen weihnachtlichen<br />
Kuchen mit<br />
Mohn, Marzipan, Mokka<br />
und Bratäpfeln wurden<br />
Rumkugeln, Stollen<br />
und Punschtorte zur<br />
Kaffeetafel gereicht und<br />
von allen gern angenommen.<br />
Das liebevoll<br />
Selbstgebackene stimmte<br />
so richtig mit seinem<br />
Geschmack und Duft,<br />
der einfach in diese Zeit gehört, auf das<br />
nahende Fest ein. Ein wirklich sehr<br />
schöner Nachmittag, an dem man viel zu<br />
erzählen hatte.<br />
Doch dann eröffnete die Ortsvorsteherin<br />
eine einschneidende Veränderung im<br />
Gemeindealltag: Sie verabschiedete auf<br />
eigenen Wunsch unseren Alfred Kittlitz,<br />
die Seele von Zauchwitz, in den wohlverdienten<br />
„Ruhestand“. Ja, mit 78 Jahren<br />
hat er das Recht, endlich kürzer zu<br />
treten, um nun mehr Zeit für seine Familie<br />
zu haben. So hat er seine Tätigkeit<br />
für die Gemeinde beendet, aber niemand<br />
glaubt, dass er auch der freiwilligen<br />
Feuerwehr des Ortes fern bleiben wird.<br />
Dort ist er seit 1958 aktiv, war sogar von<br />
1966 bis 1979 Ortswehrführer. 2004<br />
machte man ihn zum Ehrenmitglied und<br />
seitdem wacht er über die Ordnung und<br />
Sauberkeit in der Feuerwehr. Mit viel<br />
Liebe hat er am Aufbau des Oldtimers<br />
mitgewirkt und ist noch heute für dessen<br />
Pflege und Wartung in Verantwortung.<br />
Ach, was wird nun in der Gemeinde<br />
ohne Alfred? Nur gut, dass er seinen<br />
Kameraden die Treue hält. Wir alle<br />
wünschen ihm noch viele schöne Jahre<br />
mit mehr Zeit für sich und bedanken uns<br />
bei ihm für alles. Er wird uns fehlen.<br />
Neben den Einsätzen der Feuerwehr gibt<br />
es auch noch ein wenig mehr in unserem<br />
Ort: Nach einem wirklich leckeren und<br />
liebevoll servierten Abendessen erhöhte<br />
sich die Stimmung im Raum noch einmal<br />
enorm. Stopp der<br />
Weihnachtsmusik, nun<br />
war Country angesagt.<br />
Sieben Frauen aus<br />
Zauchwitz und Umgebung<br />
gaben eine Kostprobe<br />
ihres Könnens.<br />
Line-Dance, ein Hobby,<br />
dem sie einmal wö-<br />
Alfred Kittlitz wurde von Ortsvorsteherin<br />
Ellen Wisniewski in den Ruhestand<br />
verabschiedet. Foto: Autor<br />
chentlich nachgehen.<br />
Mit einigen ihrer Tänze<br />
in Reihe und Linie, neben<br />
und hintereinander, führten sie die<br />
verschiedensten Choreografien vor.<br />
Ein wirklich gelungener Abschluss des<br />
„Nachmit(tages)“. Was Weihnachten ist,<br />
hat an diesem Tag wohl niemand vergessen,<br />
jeder konnte es ein wenig spüren.<br />
Das Fest der Liebe, der Nächstenliebe.<br />
Sich einmal Zeit zu nehmen und<br />
Dinge zu tun, die für viele oft nicht<br />
mehr so selbstverständlich sind. Und für<br />
diese Mühe, die Marlis Wagner sich mit<br />
der Vorbereitung und Durchführung<br />
machte, möchte ich ihr hiermit sowie<br />
ihren fleißigen Helferinnen, die extra<br />
aus Beelitz direkt kamen, ein herzliches<br />
Dankeschön aussprechen. Toll gemacht!<br />
Hoffentlich wird es noch viele solche<br />
schönen gemeinsamen Nachmittage<br />
geben.<br />
Helmut Haverland<br />
LESERBRIEF<br />
Straßenschäden in der<br />
Schlunkendorfer<br />
Siedlung<br />
Ich lebe seit sehr vielen Jahren in der<br />
Schlunkendorfer Siedlung.<br />
Durch diese Siedlung führt der wichtigste<br />
Weg – Kähnsdorfer Weg (von der B2<br />
Beelitz – Kähnsdorf) – also von großer<br />
Bedeutung für uns Anlieger. Ich erinnere<br />
mich, dass dieser Weg wegen des<br />
schlechten Zustandes schon lange Zeit<br />
Anlass zu Kritiken war und ist. Übergängliche<br />
Beseitigung der Schäden führten<br />
immer nur kurzfristig zum Erfolg. So<br />
auch im Nov./ Dez. 2017 durch Einbringen<br />
einer roten Füllmasse durch den<br />
Bauhof Beelitz. Nach ein paar Tagen<br />
Regen war alles wieder im alten<br />
schlechten Zustand. Rechts Löcher, links<br />
Löcher und so geht es immer wieder<br />
weiter. Man fragt sich: Wie lange soll<br />
das noch gehen? Hier ist eine baldige<br />
dauerhafte fachmännische Lösung angeraten.<br />
D. Kühnicke, Beelitz<br />
Vorsätze zum<br />
neuen Jahr<br />
Ich stelle das Rauchen ein.<br />
Jeden Abend Bier –<br />
muss auch nicht sein.<br />
Als Schütze besser zielen,<br />
öfter mit den Kindern spielen.<br />
Wenn was nicht klappt, nicht gleich<br />
fluchen – und die Frau um Hilfe rufen.<br />
Nicht verpennen und zum Zug dann<br />
rennen, der noch Verspätung hat.<br />
So viel Vorsatz fürs Jahr überrascht<br />
mich glatt.<br />
Mal sehen, was das Jahr so bringt,<br />
damit das alles auch gelingt.<br />
Das Jahr beginnt, die Zeit, die rinnt.<br />
Trotz Hast den Zug verpasst,<br />
der Vorsatz wird zur Last.<br />
Jetzt muss `ne Zigarette her.<br />
Oh die tut gut, am Abend nach dem<br />
Stress vom Tag schmeckt auch das<br />
Bier und macht noch Mut.<br />
Und man denkt: Ach, nur das eine Mal.<br />
Alles, was man sich vorgenommen,<br />
wird zur Qual.<br />
Das Jahr vergeht, man rechnet ab: Was<br />
alles war – und nimmt sich alles wieder<br />
vor. Fürs nächste Jahr.<br />
Ellen<br />
Wisniewski
Seite 18<br />
Wittbrietzen - Auch wenn wir schon<br />
längst im Alltag des neuen Jahres angekommen<br />
sind, möchte ich kurz Rückblick<br />
nehmen auf eine schöne und sehr<br />
musikalische Adventszeit 2017 in Wittbrietzen.<br />
Traditionell eröffnete unser Posaunenchor<br />
die Adventszeit beim Anleuchten<br />
des Weihnachtsbaumes am Samstag vor<br />
dem 1. Advent - und es war wie immer<br />
ein gemütlich-leckerer Einstieg in die<br />
schönste Zeit des Jahres. Mit Musik,<br />
Bastelspaß und Lagerfeuer, bei gutem<br />
Essen und Trinken auf unserem<br />
„Weihnachtsdorfplatz“ sowie einem<br />
weihnachtlichen Fackelzug<br />
begann für die Wittbrietzener<br />
und ihre Besucher rund<br />
um den größten Weihnachtsbaum<br />
des Ortes eine<br />
gesellige Adventszeit, in<br />
der sogleich am 2. Adventswochenende<br />
das<br />
nächste Highlight folgen<br />
sollte.<br />
Die bekannte Band „Real<br />
Treat“ aus Berlin faszinierte<br />
bei der „Wittbrietzener<br />
Countryweihnacht“ in der<br />
absolut ausverkauften<br />
Dorfkirche die Besucher<br />
durch das perfekte Zusammenspiel<br />
von Countrymusik<br />
und Kirchenflair. Die<br />
Zeit verflog wie im<br />
Rausch und die Kirche<br />
bebte unter dem Applaus<br />
der von nah und fern angereisten<br />
Gäste und den<br />
„Zugabe“-Rufen, die das<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Konzert nicht enden lassen wollten.<br />
Glückliche Gesicherter beim Glühwein<br />
danach sprachen für eine Fortsetzung<br />
dieser Weihnachtskonzerte.<br />
Beim traditionellen Posaunenchorkonzert<br />
in kerzenreicher Kirchenatmosphäre<br />
erwärmten am 3. Adventssonntag die<br />
Herzen aller Gäste unter den Tönen der<br />
traditionellen Weihnachtsmusik und des<br />
Gesangs. In Kooperation mit dem <strong>Beelitzer</strong><br />
Frauenchor gelang es unserem<br />
Posaunenchor die Besinnlichkeit einzufangen<br />
und uns einzustimmen auf den<br />
Heiligen Abend, der uns schon am 4.<br />
Adventssonntag erwarten sollte.<br />
Schöne Bescherung<br />
So viele leuchtende Augenpaare bekommt<br />
man nur einmal im Jahr zu sehen:<br />
Mehrere Dutzend Kinder waren am<br />
24. Dezember mit ihren Familien auf<br />
den Kirchplatz dabei, als gegen 17 Uhr<br />
der Weihnachtsmann in die Stadt kam<br />
und für die Bescherung sorgte.<br />
Auch in diesem Jahr hatten Eltern und<br />
Großeltern wieder im Vorfeld den Kontakt<br />
zum Büro des Bürgermeisters hergestellt,<br />
um ihr Kind anzumelden, ein<br />
Päckchen zu hinterlassen und den Weihnachtswunsch<br />
auf diesem Wege gemeinsam<br />
mit der Stadt und dem Friesenhof<br />
von Steffi Schmidt in Beelitz<br />
wahr werden zu lassen. Und so wurden<br />
Gedichte aufgesagt, Lieder gesungen –<br />
und natürlich Geschenke verteilt, bevor<br />
sich jeder am Abend aus dem großen<br />
Kreis der <strong>Beelitzer</strong> in den kleinen Kreis<br />
der eigenen Familie verabschiedete.<br />
Foto: Gérard Lorenz<br />
Musikalischer Advent in Wittbrietzen<br />
Die Vorweihnachtszeit war geprägt von Konzerten, Aktionen und einer besonderen Stimmung<br />
Ein großer Dank meinerseits allen Gästen<br />
für ihr Kommen, aber ganz besonders<br />
an die vielen helfenden Hände, die<br />
all diese Veranstaltungen in unserem<br />
Dorf möglich machten und selbstlos<br />
stets die beste Versorgung unserer Gäste<br />
absicherten. Dank des perfekten Adventszusammenspiels<br />
der Wittbrietzener<br />
Feuerwehr- und Jugendfeuerwehrkameraden,<br />
dem Bauhof, der Kita-Eltern, des<br />
Gemeindekirchenrates mit unserem<br />
Pfarrer sowie dem Posaunenchor stand<br />
die Zeit für viele schöne Stunden still,<br />
entriss uns dem Alltagsstress und zauberte<br />
Glücksfunken in unsere Herzen.<br />
Habt Dank dafür! Schön,<br />
dass es Euch alle gibt!<br />
Und so glückselig, wie sich<br />
das alte Jahr verabschiedete,<br />
startet unser KFV Wittbrietzen<br />
e.V. den neuen<br />
Jahreslauf mit dem bunten<br />
Fastnachtstreiben, das bereits<br />
am 20. <strong>Januar</strong> mit dem<br />
Zempern seinen Anffang<br />
nahm und am 28. <strong>Januar</strong><br />
mit der Kinderfastnacht<br />
fortgeset, zu dem wir gemeinsam<br />
mit Schwung in<br />
ein ereignisreiches Jahr<br />
<strong>2018</strong> starten. Viele schöne<br />
Highlights in Wittbrietzen<br />
und dem <strong>Beelitzer</strong> Stadtgebiet<br />
liegen vor uns und ich<br />
freue mich darauf, sie alle<br />
mit Euch und unseren Gästen<br />
in gemeinsamer Gesundheit<br />
zu verbringen!<br />
Simone Spahn,<br />
Ortsvorsteherin
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Seite 19<br />
Der Tourismusverband<br />
Fläming ist in seinem<br />
neuen Domizil im <strong>Beelitzer</strong><br />
Stadtbahnhof angekommen.<br />
Anfang <strong>Januar</strong> wurde zum<br />
Rundgang geladen<br />
Eine neue Strategie, ein neues Logo,<br />
viele Ideen und seit dem Sommer auch<br />
ein neuer Standort: Der Tourismusverband<br />
Fläming startet in mehrfacher Hinsicht<br />
durch. Allein im vergangenen Jahr<br />
hatten die Mitarbeiter mit den Beiträgen<br />
zum Luther-Jahr, dem Projekt „Fläming-<br />
Schmiede“, mit dem Unterstützer für<br />
kreative Urlaubs-Ideen gesucht wurden,<br />
sowie einem Blogger-Camp alle Hände<br />
voll zu tun gehabt. Zudem wurde die<br />
Vermarktung des Fläming als Marke<br />
und die Nutzung von Internet-Kanälen<br />
weiter vorangetrieben. Fast nebenbei<br />
siedelte der Verband dann auch noch in<br />
seine neuen Räume über - vom Bürgerhaus<br />
in der Küstergasse in den frisch<br />
sanierten <strong>Beelitzer</strong> Stadtbahnhof.<br />
„Wir sind sehr froh über den neuen<br />
Sitz“, sagt Geschäftsführer Daniel Sebastian<br />
Menzel. Denn neben hellen Büros<br />
sei die Lage sehr verkehrsgünstig.<br />
Und die neuen Nutzer konnten sich bei<br />
den Planungen einbringen. Anfang <strong>Januar</strong><br />
lud der Tourismusverband nun seine<br />
Mitglieder und Unterstützer zu einem<br />
„Tag des offenen Bahnhofs“ ein und<br />
präsentierte seine Räume in der einstigen<br />
Pakethalle. Außerdem wurde ein<br />
kleiner Regionalmarkt aufgebaut, auf<br />
dem man <strong>Beelitzer</strong> Spargelcremesuppe<br />
oder Brot aus der Luckenwalder Mühle<br />
Zentrale Adresse nicht nur für Touristiker: Der frisch sanierte Stadtbahnhof ist das erste, das Zugreisende<br />
von Beelitz zu sehen bekommen. Kleines Bild oben: Zum Tag des offenen Bahnhofes wurde ein Regionalmarkt<br />
aufgebaut. Bild unten: Geschäftsführer Daniel Sebastian Menzel mit den Landräten Kornelia Wehlan<br />
(TF) und Wolfgang Blasig (PM), die auch die Spitze des Verbandes bilden. Fotos: Lähns<br />
Steinmeyer kennen lernen und probieren<br />
konnte.<br />
Neben viel Lob für die Arbeit des Verbandes,<br />
die sehr viel kreative Energie<br />
beweise, wurde auch die Wahl des Standortes<br />
in der Spargelstadt für gut befunden:<br />
„Die Stadt ist ein sehr attraktiver<br />
Teil unserer Reiseregion“,<br />
betonte die Verbandsvorsitzende<br />
Kornelia<br />
Wehlan (Linke).<br />
Die Landrätin von Teltow-Fläming<br />
wechselt<br />
sich alle zwei Jahre mit<br />
ihrem mittelmärkischen<br />
Amtskollegen Wolfgang<br />
Blasig (SPD) an der<br />
Spitze des Tourismusverbandes<br />
ab. Neben<br />
den beiden Landkreisen<br />
sind auch Kommunen<br />
wie Beelitz sowie die<br />
beiden Naturparks und<br />
privatwirtschaftliche touristische Anbieter<br />
Mitglied. „Die Altstadt wird voller<br />
Liebe zum Detail entwickelt und belebt<br />
und auch Beelitz Heilstätten ist mit seinen<br />
Anbietern ein wichtiges touristisches<br />
Areal geworden“, so Frau Wehlan<br />
weiter. Der Stadtbahnhof als neues<br />
Domizil sei ein deutliches Signal<br />
für die inhaltliche Neuausrichtung<br />
des Tourismusverbandes: „Hier<br />
verbindet sich viel mit der neuen<br />
Qualität und der Herangehensweise,<br />
es zeigt sich: Die Vermarktung<br />
der Region geht mit der<br />
Zeit.“<br />
„Wir alle spüren im Land, dass<br />
Beelitz und der Fläming insgesamt an<br />
touristischer Attraktivität gewinnen“,<br />
sagte auch der Geschäftsführer der Tourismusmarketing<br />
Brandenburg GmbH,<br />
„ Beelitz ist<br />
ein attraktiver<br />
Teil unserer Reiseregion.<br />
Die Altstadt<br />
wird voller Liebe zum<br />
Detail belebt und entwickelt.“<br />
Dieter Hütte. Das liege an neuen Attraktionen<br />
wie dem Baumkronenpfad und<br />
dem Barfußpark, aber auch an den Spargelhöfen,<br />
die ihre Angebote seit Jahrzehnten<br />
weiterentwickeln. Er lobte die<br />
Standortwahl für den Fläming-Verband,<br />
denn so werde nicht nur der Weg zwischen<br />
den Sitzen beider<br />
Kornelia Wehlan (Linke),<br />
Landrätin und Vorsitzende<br />
Gesellschaften verkürzt<br />
- immerhin fährt die<br />
Regionalbahnlinie 33<br />
bald direkt nach Potsdam<br />
- sondern es werde<br />
auch Präsenz an einem<br />
belebten Ort gezeigt.<br />
Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth betonte die große<br />
Bedeutung des Tourismus<br />
für die Flämingregion.<br />
Insoweit sehr er<br />
sehr froh, dass die Stadt<br />
mit dem Bahnhof ein<br />
Domizil schaffen konnte,<br />
an dem der Verband künftig arbeiten<br />
möchte. Er erinnerte daran, dass der<br />
Erwerb des damals noch maroden Empfangsgebäudes<br />
durch die Stadt nicht<br />
unumstritten gewesen war. Dennoch<br />
waren die Stadtverordneten 2012 mehrheitlich<br />
der Empfehlung des Rathauses<br />
gefolgt. „Heute zeigt sich, dass<br />
wir alle zusammen etwas richtig<br />
Gutes auf den Weg gebracht haben.“<br />
Nach langen Antragsverfahren<br />
konnte die Sanierung des<br />
1907 errichteten Stadtbahnhofes<br />
2016 in Angriff genommen<br />
werden, neben dem Tourismusverband<br />
wird im Hauptgebäude<br />
ab kommendem Frühjahr auch ein Restaurant<br />
seine Türen öffnen. Die Betreiber<br />
werden auch die Wohnung im Obergeschoss<br />
beziehen.<br />
Red.
Seite 20<br />
Auch wenn das Jahr <strong>2018</strong> schon wieder<br />
über 3 Wochen alt ist, wünschen wir, die<br />
Sternfreunde Beelitz, all unseren Lesern<br />
noch ein gesundes und erfolgreiches<br />
Jahr <strong>2018</strong>.<br />
Und nun zu unseren Planeten.<br />
Merkur, unser sonnennächster Planet,<br />
wird im Februar nicht sichtbar sein. Er<br />
ist Bestandteil des Taghimmels und so<br />
wird auch seine Begegnung mit Neptun<br />
am 25. Februar für uns unsichtbar sein.<br />
Auch unsere Venus zeigt sich im laufenden<br />
Monat noch nicht wirklich. Erst zum<br />
Ende des Monats wird sie am beginnenden<br />
Abendhimmel für kurze Zeit dicht<br />
über dem Westhorizont sichtbar sein. So<br />
werden wir auch die Begegnung mit<br />
Neptun am 21. kaum verfolgen können,<br />
denn Neptun ist wegen seiner Lichtschwäche<br />
kaum zu entdecken.<br />
Mars ist ein Planet des Morgenhimmels,<br />
bzw. wird er mehr und mehr zum<br />
Planeten der 2. Nachthälfte. Sein<br />
Aufgang verfrüht sich<br />
von ca. 3:21 zu<br />
Monatsbeginn<br />
auf etwa<br />
2:59<br />
Uhr<br />
VEREINSLEBEN<br />
Sternenhimmel im Februar<br />
zum Monatsende. Mars wandert rechtsläufig<br />
durch das Sternbild Skorpion. Am<br />
10. Wandert er nördlich an Antares, dem<br />
Hauptstern des Skorpion, vorbei. Aber<br />
aufgepasst, auch Antares leuchtet rötlich<br />
und wird deshalb oft mit dem Mars verwechselt.<br />
Jupiter verlagert seine Aufgänge im<br />
Februar in die Zeit kurz nach Mitternacht.<br />
Sein Aufgang verlagert sich von<br />
2:13 zu Monatsbeginn auf 0:37 Uhr zum<br />
Monatsende. Seine Helligkeit nimmt<br />
dabei weiter zu. Seine rechtsläufige Bewegung<br />
durch die Waage kommt langsam<br />
zum Stillstand, den er Anfang des<br />
nächsten Monats vollzieht und stationär<br />
wird.<br />
Saturn ist weiterhin der Planet des<br />
frühen Morgen. Seine Aufgänge werden<br />
nun immer früher und verschieben sich<br />
von 5:49 Uhr auf 4:13 Uhr. Sein Weg<br />
führt ihn rechtsläufig durch den Schützen.<br />
Eine besondere<br />
Konstellation<br />
bietet die Planetenparade bestehend aus<br />
Jupiter – Mars – Saturn. In der Zeit vom<br />
8. bis 11.02. gesellt sich dann die weiter<br />
abnehmende Mondsichel dazu. Sie steht<br />
am 9. direkt über Mars. (siehe Abbildung<br />
aus CyberSky). Saturn zeigt zu der<br />
Zeit seine weit geöffneten Ringe.<br />
Uranus ist am frühen Abend noch<br />
auffindbar. Er wander, schneller werdend,<br />
durch das Sternbild Fische. Seine<br />
Sichtbarkeit verringert sich bis zum Ende<br />
des Monats immer mehr. Neptun ist<br />
kaum noch am Abendhimmel zu erspähen.<br />
Er steht bereits so tief, dass er etwa<br />
1,5 Stunden vor seinem eigentlichen<br />
Untergang im Horizontdunst verschwindet.<br />
Damit ist auch seine Begegnung mit<br />
der Venus am 21. nicht zu beobachten.<br />
Der Mond passiert in den frühen Morgenstunden<br />
am 8.02. Jupiter, am 09.02.<br />
Mars und am 11.02. Saturn. Auch das<br />
sind interessante Beobachtungen für<br />
Frühaufsteher.<br />
Für Feldstecher und Fernrohr, Sicht vorausgesetzt<br />
(ohne hellen Mond und<br />
künstlicher Beleuchtung), einige sehr<br />
interessante Beobachtungsmöglichkeiten.<br />
Zu ihnen gehört in jedem der offene<br />
Sternhaufen (M35) in den Zwillingen,<br />
die abends hoch am Himmel stehen.<br />
M35 ist 2800 Lichtjahre von<br />
uns entfernt. In den funkelnden<br />
blau-weißen Sternen ist auch<br />
ein Doppelsternsystem, bestehend<br />
aus einem gelben<br />
und einem bläulichen<br />
Stern, schon mit dem<br />
Fernglas auflösbar.<br />
dann natürlich der große<br />
Orionnebel (M42)<br />
südlich der Gürtelsterne<br />
und der<br />
offene Sternhaufen<br />
Krippe (M44) im<br />
Krebs, lateinisch<br />
Praesepe genannt.<br />
Diese Objekte sind<br />
alle leicht zu finden,<br />
denn sie sind schon<br />
mit bloßem Auge zu<br />
sehen sind. Zu ihnen<br />
gehören in jedem Fall<br />
die beiden offenen<br />
Sternhaufen Hyaden und<br />
Plejaden (M45) im Sternbild<br />
Stier. Natürlich ist die<br />
Pracht dieser Objekte erst<br />
im Feldstecher und vor allem<br />
durch ein Teleskop so richtig<br />
zu erkennen. D.h.: anrufen und<br />
Beobachtungstermine in unserer<br />
Sternwarte erfragen!!<br />
Astroteam<br />
Sternfreunde Beelitz e.V.<br />
Auskünfte/Ansprechpartner.<br />
info@sternwarte-beelitz.de
Der Förderverein Heizkraftwerk<br />
Beelitz-<br />
Heilstätten e.V. überrascht<br />
Sie, unsere Freunde und<br />
Förderer des Technischen<br />
Denkmals, zum Jahresanfang<br />
mit einem neuen<br />
Buch. Immer wieder betrachteten<br />
die Besucher des<br />
Heizkraftwerkes bei den<br />
Führungen in den vergangenen<br />
Jahren fasziniert die<br />
47 Tafeln mit Informationen<br />
zur Funktionsweise<br />
und zu Bestandteilen des einzigartigen<br />
Denkmals der Kraftwärmekopplung aus<br />
dem Jahre 1898. Immer wieder kam die<br />
Frage auf: Wo kann ich dieses Wissen<br />
erwerben bzw. mitnehmen?<br />
Nun ist es soweit. In einer langwierigen,<br />
aufwändigen, intensiven Arbeit ist<br />
es gelungen, die Tafeln in detaillierten<br />
differenzierten Bestandteilen zu einem<br />
Buch zusammenzuführen. Wir stellten<br />
das Buch persönlich am 6. <strong>Januar</strong> in der<br />
neurologischen Klinik in Beelitz-<br />
Heilstätten vor. Im Beisein des federführenden<br />
Ingenieurs Herrn Rudi<br />
Szafranski, der die Erstellung der Tafeln<br />
VEREINSLEBEN<br />
47 Tafeln in einem Buch<br />
Über das Heizkraftwerk Heilstätten ist jetzt ein neuer Band erschienen - vom Förderverein<br />
Seite 21<br />
Jeder gegen Jeden - Weihnachtsturnier bei Bushido Beelitz<br />
Mit dem am Samstag vor Heilig Abend<br />
durchgeführten Weihnachtsturnier liegt<br />
nun auch der letzte Höhepunkt des Jahres<br />
hinter uns „Bushidos“.<br />
Gestartet haben wir mit den Kata-<br />
Wettkämpfen, an denen sich erfreulicherweise<br />
sowohl die Jüngsten als auch<br />
die Jugendlichen und Vereinskader aktiv<br />
beteiligten. Die Wettkämpfe erfolgten<br />
für alle in ungewohnter Abfolge: Mädchen<br />
und Jungen einer Altersklasse haben<br />
sich in „Jeder-gegen-Jeden-<br />
Kämpfen“ gemessen. Somit hatte jeder<br />
die Chance, mind. 5x eine Kata zu laufen<br />
und auch mal eine gerade erst Erlernte<br />
auszuprobieren.<br />
Nach den Kumite-Kämpfen wurden unter<br />
der Leitung unseres Trainers Jens das<br />
in einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme<br />
ermöglichte, stellten die Mitglieder des<br />
Vereins den Werdegang des Buches und<br />
das Ergebnis vor. Das Buch überzeugt in<br />
seiner schlichten Schönheit allein. Die<br />
Inhalte sind für Technikfreunde gedacht<br />
und aufgezeichnet.<br />
Das Buch – gehört einfach zu Beelitz-<br />
Heilstätten, denn ohne die geniale Lösung<br />
der dezentralen Kraftwärmekopplung<br />
in Verbindung mit der durchdachten<br />
Planung des Gesamtareals ist Heilstätten<br />
undenkbar.<br />
Das Buch – ist gedacht für Betriebe,<br />
egal welches Genres, die Geschenkartikel<br />
für ihre in- und ausländischen<br />
Gäste erwerben<br />
wollen.<br />
Das Buch – ist gedacht für<br />
Techniker und Technikfreunde,<br />
für die Freunde<br />
und Förderer von Heilstätten<br />
und des Heizkraftwerkes.<br />
Das Buch ist viel mehr<br />
wert, aber wir verkaufen<br />
es zum Selbstkostenpreis<br />
von 30 Euro, bei Bestellungen<br />
über den Förderverein IN-<br />
FO@hkw-beelitz.de direkt, plus Versand-<br />
und Portokosten für 1 Buch von<br />
6,50 Euro.<br />
Es wird auch angeboten in der Touristeninformation<br />
Beelitz, im Schmuckund<br />
Uhrengeschäft H. Frankenhäuser<br />
Poststr. 13 und im Einlassbereich des<br />
Baumwipfelpfades Baum und Zeit in<br />
Beelitz-Heilstätten.<br />
Dr. Elke Seidel<br />
Vereinsvorsitzende Förderverein<br />
Heiz-Kraft-Werk<br />
Beelitz-Heilstätten e.V.<br />
„sportlichste Mädchen“ und der<br />
„sportlichste Junge“ in den entsprechenden<br />
Altersklassen ermittelt. An mehreren<br />
Stationen, die von Familienangehörigen<br />
„betreut“ wurden, konnten<br />
unsere Sportler ihre Fitness<br />
in z. B. Schnelligkeit,<br />
Sprungkraft, Dehnbarkeit<br />
und Seilspringen unter Beweis<br />
stellen.<br />
Nach all den Wettkämpfen<br />
gab es dann viele glückliche<br />
Gesichter, Medaillen und<br />
Urkunden. Eine Überraschung<br />
für alle war der Weihnachtsmann, der<br />
jedem persönlich zu den tollen Kämpfen<br />
gratulierte und eine Kleinigkeit mitbrachte.<br />
Den Abschluss des erlebnisreichen<br />
und langen Tages bildeten wie immer<br />
die Kyu-Prüfungen für Groß und<br />
Klein, Anfänger und Fortgeschrittene:<br />
Wir gratulieren allen zu ihrem bestandenen<br />
Kyu-Grad – dem ersten Weihnachtsgeschenk.<br />
Ein großes Dankeschön geht an die Eltern,<br />
Großeltern und Mitglieder die<br />
durch Ihre herzhaften & süßen Leckereien<br />
das Buffet reichhaltig gefüllt haben!<br />
Auch unserem Trainer Peter und allen<br />
fleißigen Helfern ist es zu verdanken,<br />
dass unser Traditionsturnier wieder für<br />
alle zu einem besonderen Tag wurde.<br />
Wir freuen uns auf das nächste Jahr!<br />
Fotos: Fam. Gnerlich / Text Anke
Seite 22<br />
JUBILÄEN<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Allen Bürgerinnen und Bürgern gratulieren wir recht herzlich zum Geburtstag und wünschen Ihnen alles Gute,<br />
persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />
Bernhard Knuth, Bürgermeister, und die OrtsvorsteherInnen der Ortsteile<br />
Allen <strong>Beelitzer</strong>n für<br />
das Jahr <strong>2018</strong> viel<br />
Gesundheit und<br />
Glück wünscht der<br />
Ortsbeirat Beelitz.<br />
Wir gratulieren nachträglich<br />
den Jubilaren des Monats<br />
Dezember: 70 Jahre wurden<br />
Joachim Todt und Ingrid<br />
Thielhorn, 75 Jahre wurde<br />
Christa Pfaff,<br />
80 Jahre wurden Klaus Wichmann,<br />
Manfred Heinrich und<br />
Gerda Münzberg, 85 Jahre<br />
wurden Annerose Franzke<br />
und Paul Brätsch. Im Monat<br />
<strong>Januar</strong> gratulieren wir ganz<br />
herzlich zum 75 Geburtstag<br />
Marina Kunzelmann und<br />
Horstdieter Große, zum 80.<br />
Geburtstag Inge Winkler und<br />
Kurt Zenker, zum 85. Geburtstag<br />
Anna Grothe und Wilhelm<br />
Gedicke. Allen Geburtstagskindern<br />
wünschen wir viel<br />
Glück und Gesundheit. Der<br />
Ortsbeirat Beelitz, Ortsvorsteherin<br />
der Kernstadt Karin<br />
Höpfner<br />
Die Schützengilde zu Beelitz/<br />
Mark 1465 e.V. Gratuliert im<br />
Monat <strong>Januar</strong> ihren Mitgliedern<br />
Dieter Heinrich,<br />
Andreas Nawroth,<br />
Detlef Schönrock,<br />
Pavlina Kupka und<br />
Gudrun Grzegorek herzlich<br />
zum Geburtstag. Der Vorstand<br />
Die Schützengilde<br />
Fichtenwalde von1997<br />
e.V. gratuliert dem<br />
Mitglied Peter Böhmert<br />
zum Geburtstag. Der Vorstand<br />
Zeit bedeutet Veränderung<br />
Bernd Goerke, Petra<br />
Kappacher, Ute Gärber,<br />
Lutz Wassermann,<br />
Elke Ronge, Carmen<br />
Lange, Ina Popp, Petra Rimböck,<br />
Jörg Obereisenbuchner,<br />
Silvia Grüber, Birgit Meyer,<br />
Alexander Schlecht, Dirk<br />
Mellen, Konrad Kapacher,<br />
Thomas Schulz, Liv Krönes,<br />
Phillip Blome, Dirk Lehmann,<br />
Gianni Prochaska, Gernot<br />
Remen, Manuel Noack, Alma<br />
Kase, Stefan Illing und Mohammad<br />
Al Harfough. Die SG<br />
Fichtenwalde 1965 e.V.<br />
wünscht allen Geburtstagskindern<br />
viel Gesundheit und<br />
interessante Erfahrungen im<br />
neuen Lebensjahr. Vorstand<br />
SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />
Die Ortsgruppe der<br />
Volkssolidarität gratuliert<br />
im <strong>Januar</strong> folgenden<br />
Mitgliedern zum<br />
Geburtstag: Heinz Schönefeld,<br />
Norbert Goebel, Marco<br />
Fritsche, Dr. Klaus Lingner,<br />
Regina Rünzi, Christa Gersonde,<br />
Manuela Lehmann, Dr.<br />
Edith Lingner, Editha Klane<br />
und Susann Sturm. Ein besonderer<br />
Glückwunschge geht an<br />
Agnes Willmann zum 80. Geburtstag.<br />
R. Rünzi, Vors.<br />
Der Vorstand des SV<br />
71 Busendorf gratuliert<br />
im <strong>Januar</strong> zum<br />
Geburtstag: Werner<br />
Wenning, Thomas Richter,<br />
Sabine Trautvetter, Patrick<br />
Kasten, Norbert Goebel, Al<br />
Harfoush Adel Mohammad,<br />
Phil Franzke, Nicolas Lanz,<br />
Stefan Illing und Josephin<br />
Kluge.<br />
R. Knoche, Vorsitzender<br />
Der Kultur - und Fußballverein<br />
Wittbrietzen<br />
e.V. gratuliert<br />
zum Geburtstag Henrik<br />
Apitz, Maria Fiedler, Christian<br />
Gehler, Nicole Huschke, Lutz<br />
Koletzki, Enrico Liep, Norman<br />
Mallwitz, Christian Meer, Fabian<br />
Ristau, Tobias Schaaf,<br />
Kathleen Schröter, Alex<br />
Schulze, Julian Schulze, Lennard<br />
Sens und Marwin Tonn.<br />
Der Vorstand.<br />
Der Spielmannszug<br />
Beelitz gratuliert<br />
nachträglich Patrick<br />
Zesche zum Geburtstag.<br />
Im Namen des<br />
Vorstandes des<br />
Waldkleeblatt – Natürlich<br />
Zauche e.V. und der BI Fichtenwalde<br />
gratulieren wir unseren<br />
Mitgliedern Hubert<br />
Herzog, Hans Tobner und<br />
Lutz Wassermann herzlich<br />
zum Geburtstag und wünschen<br />
ihnen alles Gute. Freuen<br />
wir uns auf das Schöne,<br />
das uns das neue Jahr bringt.<br />
Dr. Winfried Ludwig<br />
Den Kameraden der<br />
Feuerwehr Beelitz der<br />
Alters-und Ehrenabteilung<br />
Herbert Bollensdorf<br />
und Siegfried<br />
Reußner, im aktiven<br />
Dienst Andreas Sommer,<br />
Peter Geschke,<br />
Antonia Mann, Karsten<br />
Reinike, der Jugendfeuerwehr<br />
und der<br />
Kinderfeuerwehr Klara<br />
Gohl herzliche Glückwünsche<br />
zum Geburtstag.<br />
Es gratuliert die Ortswehrführung<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum Geburtstag<br />
den Kameraden<br />
der Feuerwehr Buchholz<br />
Ingo Schlunke,<br />
Markus Hein und der<br />
Kinderfeuerwehr Lilli<br />
Boecke.<br />
Es gratuliert die Ortswehrführung.<br />
Alles Gute zum Geburtstag<br />
den Kameraden<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Elsholz Eric<br />
Fromm, Daniel Hefenbrock,<br />
Heiko Haase<br />
und Christian Seehaus<br />
Zum Geburtstag übermittelt<br />
die Freiwillige<br />
Feuerwehr Fichtenwalde<br />
und Busendorf<br />
folgenden Kameraden<br />
herzliche Glückwünsche:<br />
Olaf Walter, Alexander<br />
Schlecht und<br />
der Kinderfeuerwehr<br />
Lorelay Dathe. Es gratuliert<br />
die Ortswehrführung<br />
Herzliche Grüße zum<br />
Geburtstag übermitteln<br />
den Kameraden<br />
Fabian Ristau, Julian<br />
Schulze und Laura<br />
Bosse der Feuerwehr<br />
Rieben, Armin Hilgers,<br />
Ortsbürgermeister,<br />
Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />
Dem Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
Salzbrunn/Birkhorst<br />
Karsten Bellin gratuliert<br />
herzlich zum Geburtstag<br />
Ortswehrführer<br />
Markus Haedecke<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
übermittelt die<br />
Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf<br />
den aktiven<br />
Kameraden Henry<br />
Moser, Matthias Kayser,<br />
den passiven Kameraden<br />
Anja Kayser<br />
sowie dem Ehrenmitglied<br />
Jürgen Höhne.<br />
Es gratuliert die Ortswehrführung<br />
Viele Geburtstagsgrüße<br />
gehen an die Kameraden<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Schlunkendorf<br />
Klaus Wittenberg<br />
und Wilfried Kuckuk,<br />
René Großkopf,<br />
Ortswehrführer<br />
Die Feuerwehr Wittbrietzen<br />
gratuliert zum<br />
Geburtstag dem Kameraden<br />
Mike Reichelt,<br />
Vivien Boche,<br />
Tim Schulze, Alex<br />
Schulze und Nicole<br />
Huschke. Der Ortswehrführer<br />
Zum Geburtstag herzlichen<br />
Glückwunsch den<br />
Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr<br />
Zauchwitz Manuela<br />
Kestin, Toralf Kittlitz<br />
und Wilfried Steinmann.<br />
Marcel Manica,<br />
Ortswehrführer
RENOVIERUNGSARBEITEN:<br />
FOTOS GESUCHT<br />
Die Fußballer der SG Beelitz<br />
wollen auf dem Sportplatz in<br />
der Bergstraße den Flur des<br />
Vereinsheims renovieren und<br />
neu gestalten. Aus diesem<br />
Grund sind sie auf der Suche<br />
nach alten, nostalgischen<br />
Bildern. Egal ob Fußball, Volleyball<br />
oder Tischtennis – wer<br />
also noch Schätze im Schrank<br />
hat, kann sich gerne bei Philipp<br />
Rother unter 0173 /<br />
2435622 melden oder eine<br />
Mail an ph.rother@gmx.de<br />
senden.<br />
SPARGELCUP DER FUßBALLER<br />
FINDET AUCH <strong>2018</strong> STATT<br />
Der Spargelcup ist mittlerweile<br />
eine lieb gewonnene Tradition<br />
der <strong>Beelitzer</strong> Fußballer.<br />
Das Kleinfeldturnier ist Jahr<br />
für Jahr gewachsen. Es genießt<br />
einen überaus guten<br />
Ruf. Auch <strong>2018</strong> wird der <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelcup wieder stattfinden.<br />
Am 23. Juni <strong>2018</strong> werden<br />
die E-Jugendlichen an<br />
den Start gehen, am 24. Juni<br />
die D-Junioren. Die ersten<br />
Einladungen wurden bereits<br />
versendet.<br />
FOOTBALLER SUCHEN<br />
VERSTÄRKUNG<br />
Du bist auf der Suche nach<br />
einer Football-Mannschaft?<br />
Dann melde dich bei den<br />
Beelitz Blue Eagles. Sie trainieren<br />
montags und mittwochs<br />
auf dem <strong>Beelitzer</strong><br />
Sportplatz. Ab Frühjahr <strong>2018</strong><br />
sind die Eagles auch im Spielbetrieb<br />
in der Landesliga am<br />
Start. Für weitere Informationen<br />
stehen der Headcoach<br />
Christian Knaack (per Mail<br />
erreichbar an coach@beelitzblue-eagles.de)<br />
und Abteilungsleiterin<br />
Daniela Kühn-<br />
Konradi (ela.minis@yahoo.de)<br />
zur Verfügung.<br />
FUßBALLER SUCHEN<br />
HELFENDE HÄNDE<br />
Die Fußballer treten in den<br />
kommenden Wochen in der<br />
Halle gegen den Ball. Ihr Blick<br />
geht aber bereits Richtung<br />
Rückrunde. Sie sind weiter auf<br />
der Suche nach einem neuen<br />
Leiter der Ordnergruppe.<br />
Darüber hinaus wird noch<br />
jemand gesucht, der hilft, die<br />
Plätze zu kreiden. Wer will<br />
sich engagieren? Wer hat<br />
Zeit? Eine kurze Mail an <br />
ph.rother@gmx.de reicht.<br />
SG BLAU-WEIß BEELITZ<br />
Heimvorteil genutzt<br />
Beim Loth-Cup haben die F-Junioren ihr<br />
eigenes Turnier klar dominiert<br />
Die F-Junioren der SG Beelitz,<br />
Jahrgang 2010, haben<br />
Ende Dezember ihr alljährliches<br />
Hallenturnier, den „Loth<br />
-Cup“, ausgetragen. In der<br />
Sporthalle der <strong>Beelitzer</strong> Diesterweg-Grundschule<br />
spielten<br />
insgesamt acht Teams um die<br />
begehrten Pokale.<br />
Letztlich standen sich im<br />
Finale die beiden angetretenen<br />
<strong>Beelitzer</strong> Teams gegenüber.<br />
Die weiße SGB-<br />
Vertretung siegte mit 1:0 und<br />
sicherte sich so den viel umjubelten<br />
Turniersieg. Den 3.<br />
Platz belegte nach einem<br />
Sieg im kleinen Finale die<br />
SG Lehnin/Damsdorf.<br />
Der beste Torwart des Turniers<br />
kam aus Jüterbog, die<br />
beste Spielerin aus Ferch. Als<br />
bester Spieler wurde der <strong>Beelitzer</strong><br />
Dave Gavan Friede<br />
ausgezeichnet. Die meisten<br />
Treffer erzielte Joshua Okeke,<br />
der sein Team mit sieben<br />
Toren zum Turniersieg führte.<br />
Philipp Rother<br />
Wer schießt das schönste Foto?<br />
SG Beelitz kürt künftig das Bild des Monats<br />
Woche für Woche werden<br />
auf der Facebook-Seite der<br />
SG Beelitz (www.facebook.<br />
de/SGBeelitz) zahlreiche<br />
Fotos aus dem Vereinsleben<br />
veröffentlicht. <strong>2018</strong> soll das<br />
noch intensiviert und noch<br />
mehr Events und Spiele berichtet<br />
werden. Daher haben<br />
die Verantwortlichen der<br />
Facebook-Seite zu einem<br />
monatlichen Fotowettbewerb<br />
aufgerufen.<br />
Der Wettbewerb zielt auf<br />
alle Abteilungen der SG Beelitz<br />
ab: Egal ob Fußball, Volleyball<br />
oder Tischtennis.<br />
Egal ob Hallenturnier, Training<br />
oder Weihnachtsfeier.<br />
Alle können fortan Bilder<br />
einreichen. Entweder per<br />
Mail an ph.rother@gmx.de<br />
oder per persönlicher Nachricht<br />
an die SG Beelitz auf<br />
Facebook.<br />
Die Fotos werden für die<br />
tägliche Berichterstattung auf<br />
Facebook genutzt, die<br />
schönsten Bilder werden<br />
gesammelt. Über eine Facebook-Umfrage<br />
wird jeweils<br />
das „Bild des Monats“ gekürt.<br />
Der Gewinner bzw. die<br />
Gewinnerin bekommt ein<br />
Fanartikel-Paket. Die erste<br />
Umfrage wird Ende <strong>Januar</strong><br />
gestartet.<br />
Philipp Rother<br />
Seite 23<br />
Neue Tribüne<br />
errichtet<br />
Auf dem <strong>Beelitzer</strong> Sportplatz<br />
in der Bergstraße wurde im<br />
Dezember neben dem Hauptplatz<br />
eine neue Zuschauertribüne<br />
aufgebaut. Dazu gehört<br />
auch ein mobiler Sportboden.<br />
Aufgrund des mobilen Bodens<br />
kann die neue Tribüne<br />
nicht nur für Fußballspiele,<br />
sondern auch für andere Veranstaltungen<br />
und Sportarten<br />
genutzt werden. Die Tribüne<br />
und der Sportboden wurden<br />
zu 75 Prozent durch Mittel<br />
des Landes Brandenburgs<br />
(„Goldener Plan“) finanziert.<br />
Die Beantragung hatte etwa<br />
anderthalb Jahre gedauert.<br />
Außerdem wurde kürzlich ein<br />
Kopfballpendel in Betrieb<br />
genommen. Damit sollen sich<br />
auch die Trainingsbedingungen<br />
auf dem <strong>Beelitzer</strong> Sportplatz<br />
stetig verbessern. Es<br />
steht ab sofort allen Fußballern<br />
für das tägliche Training<br />
zur Verfügung.<br />
Überraschungen<br />
im Advent<br />
Die F-Junioren der SG Beelitz<br />
nahmen kurz vor Weihnachten<br />
einen neuen Trikotsatz<br />
und neue Trainingsanzüge<br />
aus den<br />
Händen ihres<br />
Sponsors Marco<br />
Loth in<br />
Empfang.<br />
Auch die E-<br />
Jugendlichen<br />
konnten sich<br />
über ganz besondere<br />
vorweihnachtliche<br />
Geschenke freuen. Sponsor<br />
Renzo Schachtschneider hat<br />
der Mannschaft von Trainer<br />
Klaus Awizio einen neuen<br />
Trikotsatz übergeben. Die<br />
neuen Trainingsjacken der E-<br />
Junioren haben Innenausbau<br />
Mallwitz und Getränke Hoffmann<br />
Beelitz gesponsert. Die<br />
SG Beelitz möchte sich auch<br />
auf diesem Wege noch mal<br />
herzlich bedanken.
Seite 24<br />
SG Fichtenwalde:<br />
Rettungsschwimmer<br />
dringend gesucht<br />
Die Sportgemeinschaft Fichtenwalde<br />
sucht ab sofort für die Betreung der<br />
Schwimmgruppe eine(n) Rettungsschwimmer(in).<br />
Das Freizeitschwimmen findet wöchentlich,<br />
jeweils am Mittwoch,<br />
zwischen 16 und 18 Uhr in<br />
der Schwimmhalle der Bundeswehr<br />
in Beelitz statt. Die<br />
Schwimmer, vorwiegend Senioren,<br />
würden sich über<br />
Deine/Ihre vertrauensvolle Aufsicht und<br />
Betreuung sehr freuen. Selbstverständlich<br />
wird für die zweistündige Tätigkeit<br />
eine Aufwandsentschädigung gezahlt.<br />
Interessenten wenden sich bitte an den<br />
SG-Vorsitzenden Manfred Bartel an <br />
vorstand@sgfiwa.de oder (033206)<br />
40 64 bzw. (033206) 20 027.<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Der Lions Club sagt Danke<br />
Wir blicken zurück in das Jahr 2017 und geben einen Ausblick in das Jahr <strong>2018</strong>. „We serve!“ -<br />
„Wir helfen!“ bleibt auch weiterhin der Leitspruch.<br />
Das Jahr <strong>2018</strong> ist nun schon einige<br />
Wochen alt, dennoch möchten wir<br />
gemeinsam mit Ihnen einen kleinen<br />
Blick zurück werfen: Wie in jedem Jahr<br />
konnte der Lions Club Beelitz/Zauche<br />
bewährte Activities erfolgreich<br />
durchführen. Da wären zum einen das<br />
traditionelle Spargelessen zu Beginn der<br />
Spargelsaison, unser Benefizkonzert,<br />
welches in Kooperation mit der<br />
Bundeswehr jährlich viele Besucher<br />
anlockt sowie unser kleiner aber feiner<br />
Stand am Halloweenfest in der Altstadt<br />
von Beelitz. Darüber hinaus haben wir<br />
auch kleinere Aktionen unternommen<br />
und damit den Spendentopf ständig aufgefüllt.<br />
Eine besonders gelungene neue<br />
Veranstaltung war der Besuch der<br />
Rollenden Arche im Seniorenzentrum<br />
Negendanksland sowie der Kita Sonnenschein:<br />
Die große Freude über den<br />
tierischen Besuch sowohl bei den<br />
Senioren als auch den Kita-Kindern<br />
machte diese Aktion zu einem<br />
besonderen Erlebnis.<br />
Im vergangenen Jahr konnten wir<br />
insgesamt über 4.000 Euro an Spenden<br />
Foto. DLRG<br />
Das Benefizkonzert am Vorabend des Spargelfestes<br />
gehörte zu den Höhepunkten des Jahres. Foto:<br />
Sven Karsten, Bundeswehr<br />
generieren, die ausschließlich Menschen<br />
und Organisationen in unserer Region<br />
zugutekamen.<br />
Ganz besonders möchten wir uns<br />
nochmals bei den Unterstützern in und<br />
aus der Stadt Beelitz bedanken,<br />
denn ohne weitere Unterstützung<br />
von außen und ohne Ihre<br />
Spenden könnten wir nicht<br />
annährend so viel bewegen.<br />
Hervorheben möchten wir<br />
zudem die konstruktive<br />
Zusammenarbeit mit der Stadt<br />
Beelitz, vertreten durch den<br />
Bürgermeister Herrn Knuth. Vielen<br />
Dank für die Unterstützung unserer<br />
Aktionen und Ideen, allem voran die<br />
Spielmannszug startet in die Saison <strong>2018</strong><br />
Erste Auftritte bereits gebucht, die Nachwuchsförderung<br />
bleibt auch in diesem Jahr ein großes Thema<br />
Der Spielmannszug Beelitz wünscht<br />
allen <strong>Beelitzer</strong>n ein frohes und gesundes<br />
Jahr <strong>2018</strong>. Die Spielleute haben bereits<br />
wieder ihr Training aufgenommen, um<br />
sich auf die Spielsaison <strong>2018</strong> vorzubereiten.<br />
Die ersten Auftritte stehen auch<br />
schon fest, unter anderem die Kinderkarnevalsparade<br />
in Kloster Lehnin am 28.<br />
<strong>Januar</strong> und am 30. Juni die 825 Jahrfeier<br />
in Michelsdorf. Wer Lust hat, dabei zu<br />
sein, ist herzlich eingeladen.<br />
Das Jahr 2017 endete für den Spielmannszug<br />
mit seiner traditionellen<br />
Weihnachtsfeier und einem Kegeltunier<br />
auf der Kegelbahn in Beelitz. An dieser<br />
Stelle einen großen Dank an den Kegelverein<br />
der SG Beelitz für die Begleitung<br />
und dafür, dass man uns die Bahn zur<br />
Verfügung gestellt hat, sowie an den<br />
<strong>Beelitzer</strong> Getränke-Hoffmann für die<br />
Verpflegung. Die Kegelbahn in der Clara-Zetkin-Str.<br />
37 kann gemietet werden<br />
und die Kegler freuen sich über neue<br />
Kegelinteressierte.<br />
Das Augenmerk des Spielmannszuges<br />
liegt auch in diesem Jahr verstärkt auf<br />
der Nachwuchsförderung und -<br />
gewinnung, im Jahr 2017 waren viele<br />
Interessierte Kinder und Erwachsene<br />
zum Probetraining gekommen und haben<br />
Neugestaltung der Ortseingangsschilder.<br />
Mit dem Hinweis auf den Lions Club<br />
Beelitz/Zauche gleich am Ortseingang<br />
wird jeder Besucher der Stadt darauf<br />
hingewiesen, dass sich in Beelitz ein<br />
Lions Club ehrenamtlich für die<br />
Menschen in unserer Region einsetzt.<br />
„We serve!“ ist das offizielle Lions Motto,<br />
wir helfen gerne und das darf auch<br />
gerne jeder wissen.<br />
Natürlich richten wir den Blick auch<br />
nach vorne auf das Jahr <strong>2018</strong>: Wir sind<br />
schon mitten in den Planungen für unsere<br />
Projekte und Sie können sich bereits<br />
auf ein weiteres Benefizkonzert gemeinsam<br />
mit dem Heeresmusikkorps Neubrandenburg<br />
in der Spargelsaison<br />
freuen. Des Weiteren planen wir<br />
eine zweite Auflage eines Benefizkonzertes<br />
in Kooperation mit<br />
der Kreismusikschule Potsdam-<br />
Mittelmark im Oktober dieses<br />
Jahres. Selbstverständlich sind wir<br />
auch auf den größeren Festen in der<br />
Stadt Beelitz vertreten. Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch und hoffen auch weiterhin<br />
auf Ihre freundliche Unterstützung<br />
unserer Spendenaktionen. C.S.<br />
die Musik für sich entdeckt. Die AG<br />
Spielmannszug an der Diesterweg-<br />
Grundschule wird übrigens auch in diesem<br />
Jahr fortgeführt.<br />
Wer Lust hat, ein Instrument zu erlernen<br />
und neue Leute kennenzulernen, kann<br />
gerne mittwochs oder freitags 18.30-<br />
20.00 Uhr auf dem Feuerwehrgelände,<br />
Berliner Straße 27 in Beelitz vorbeikommen<br />
und mitmachen.<br />
Jeder ist herzlich eingeladen! Es sind<br />
keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
www.spielmannszug-beelitz.de<br />
www.facebook.com/<br />
SpielmannszugBeelitz<br />
(033204) 63 489
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Seite 25<br />
Musik in der <strong>Beelitzer</strong> Luft<br />
Der Frauenchor Beelitz hatte 2017 viele Auftritte absolviert und dabei besondere Momente<br />
erlebt. Auch in diesem Jahr wird geprobt und gesungen. Nachwuchs ist willkommen<br />
Über die Arbeit beim <strong>Beelitzer</strong> Frauenchor<br />
kann man nur wenige Male im Jahr<br />
in der Zeitung lesen, da sich unsere Vereinsarbeit<br />
im Wesentlichen hintergründig<br />
abspielt.<br />
Wir sind ein Laienchor, der mit dem<br />
Fortschreiten der Zeit immer längere<br />
Übungszeiten benötigt, ehe ein Programm<br />
aufführungsreif ist. Wie in vielen<br />
Vereinen, mangelt es auch beim <strong>Beelitzer</strong><br />
Frauenchor um junge Stimmenzuwächse.<br />
In den vergangenen Jahren haben<br />
wir einige Sängerinnen aufnehmen<br />
können, da sie aus ihrer Berufstätigkeit<br />
heraustraten und nach anderen Beschäftigungen<br />
suchten. Darüber sind wir sehr<br />
froh.<br />
Der Höhepunkt unseres Vereinslebens<br />
war auch in diesem Jahr unser festliches<br />
Konzert am Vorabend des <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelfestes mit den Sängerinnen und<br />
Sängern des Gemischten Glindower<br />
Chores. Dieses Konzert haben wir von<br />
einem professionellen Mediengestalter<br />
auf CD aufnehmen lassen. Unsere Chorleiterin<br />
hatte für uns ein Programm erarbeitet,<br />
das wir als sehr schwierig empfanden.<br />
So wollten wir das aufführungsreife<br />
Programm selbst einmal anhören,<br />
was ja nie möglich ist, also nutzt man<br />
Für Schwung bei den Festspielen sorgte der Frauenchor mit Melodien von Paul Lincke. Unten: Bei Proben<br />
im Tiedemannsaal, beim Weltkindertag und bei einem Auftritt im Schmiedehof. Fotos: Chor / Lähns<br />
heutzutage die Technik. Sofern Interesse<br />
an diesem Video besteht, kann man einige<br />
Exemplare in der <strong>Beelitzer</strong> Touristeninformation<br />
kaufen.<br />
Eine hohe Vergnüglichkeit hatten wir im<br />
Sommer 2017 bei den <strong>Beelitzer</strong> Festspielen,<br />
da wir in typisch berlinischen<br />
Kostümen Paul-Lincke-Melodien fröhlich<br />
im Vorfeld der „Pension Schöller“<br />
singen durften. Vielen Dank dem Veranstalter.<br />
Nach dieser Übungs- und Auftrittsphase<br />
probten wir gemeinsam mit dem Orchester<br />
der Musikschule Fröhlich an unserem<br />
Sommerkonzert auf dem <strong>Beelitzer</strong><br />
Schmiedehof. An diesem Nachmittag<br />
des 22. Juli 2017 erlebten wir ein intensives<br />
Sommergewitter, das über den<br />
<strong>Beelitzer</strong> Raum niederging. So vergnügten<br />
sich nur wenige Besucher bei unserem<br />
abwechslungsreichen Programm.<br />
Der Weltkindertag am 20. September<br />
eines jeden Jahres hat in unserem Verein<br />
seinen festen Platz gefunden, an dem wir<br />
die jüngsten <strong>Beelitzer</strong> Bürger mit ihren<br />
Eltern auf den jeweiligen Obstbaumwiesen<br />
mit fröhlichen Kinderliedern begrüßen<br />
dürfen.<br />
Am 3. Oktober begrüßten wir mit fröhlichen<br />
Liedern vor der Posthalterei Europa-Radler,<br />
die hier Station machten, um<br />
dann weiter nach Berlin zu radeln.<br />
Wenn noch immer Sommer herrscht,<br />
dann sind wir im Tiedemannsaal versammelt<br />
und wiederholen aus dem Vorjahr<br />
neu hinzugelernte Weihnachtslieder.<br />
Das ist oft komisch bei hochsommerlichen<br />
Temperaturen, muss aber<br />
sein, weil wir ohne Übung nicht sattelfest<br />
sind. In diesem Jahr haben wir am<br />
17. Dezember in der Wittbrietzener Kirche<br />
gemeinsam mit dem Posaunenchor<br />
ein gemeinsames Weihnachtskonzert<br />
initiiert. Das hat uns Spaß und Freude<br />
gemacht. Außerdem hörte man von vielen<br />
Zuhörern, dass auch sie begeistert<br />
von diesem Konzert waren, weil vielstimmige<br />
bekannte und auch dem Publikum<br />
unbekannte Weihnachtslieder vorgetragen<br />
waren.<br />
Wie in jeder Weihnachtszeit, sind wir<br />
auf vielen Weihnachtsfeiern in unseren<br />
Ortsteilen unterwegs, das ist eine lange<br />
Tradition. Sehr bewegend für uns ist<br />
unser Weihnachtssingen durch die Flure<br />
der Recura-Kliniken Beelitz Heilstätten.<br />
Mit unseren Liedern erwecken wir hohe<br />
Emotionen bei den Patienten.<br />
Am ersten Donnerstag im neuen Jahr<br />
gestalteten wir für uns ein Fest -Büffet<br />
und schwatzten an diesem Abend über<br />
Vergangenes und schmiedeten Pläne für<br />
das neue Jahr; ein geselliges Beisammensein<br />
unter uns Sängerinnen.<br />
<strong>2018</strong> beginnt mit Proben für unser Spargelfestkonzert,<br />
für den Herbst haben wir<br />
uns eine Chorreise über ein Wochenende<br />
vorgenommen, zu dem wir mit einem in<br />
der Besuchsregion angesiedelten Chor<br />
für uns ein Konzert arrangieren.<br />
Erneut geht ein Ruf an alle Damen in<br />
den <strong>Beelitzer</strong> Ortsteilen und auch an<br />
Michendorfer Sangeswillige, ab <strong>Januar</strong><br />
donnerstags ab 18:30 Uhr in den <strong>Beelitzer</strong><br />
Tiedemannsaal zum Singen zu kommen,<br />
wir brauchen Sie dringend zu unserer<br />
Unterstützung und zur Freude der<br />
Zuhörer. Haben Sie Mut, lassen Sie den<br />
Donnerstagabend zu einem verplanten<br />
Gesangsabend werden.<br />
Hella Schädlich,<br />
Schriftführerin
Seite 26<br />
Zum zweiten Mal in Folge haben wir<br />
das Adventsbasteln der Kita Borstel mit<br />
einem kleinen Imbiss unterstützt. Basteln<br />
macht hungrig und so haben sich<br />
Kinder und Eltern zwischendurch oder<br />
auch zum Schluss auf dem Schulhof bei<br />
uns eingefunden. Diesmal gab es zur<br />
Abwechslung neben einem Paar Wiener<br />
auch eine Currywurst zu futtern. An<br />
dieser Stelle einen großen Dank an Juri,<br />
Andi und Mario für die Unterstützung.<br />
Aber Zeit zum Verschnaufen gab es<br />
nicht. Eine Woche später zum Zapfenmarkt<br />
haben wir auf Schnee gehofft, der<br />
dann leider doch nicht da war. Dies tat<br />
dem Besucherstrom jedoch keinen Abbruch<br />
und so hatten unsere Waffelbäcker<br />
alle Hände voll zu tun. Auch die<br />
Stromversorgung hat uns nicht<br />
im Stich gelassen. Schön,<br />
dass hier alles geklappt<br />
hat. Dank auch an Micha<br />
für die Versorgung an unserem<br />
Würstchenstand.<br />
Großer Beliebtheit erfreute sich wieder<br />
unser alljährliches Nikolausspiel. Mehr<br />
als 70 Kinder haben mitgemacht! Und<br />
für unsere Kleinen gab es nachmittags<br />
als Höhepunkt (neben dem Weihnachtsmann)<br />
das Puppentheater „Frau Holle“,<br />
welches durch unseren Verein finanziert<br />
Adventszeit = Bastelzeit,<br />
unter diesem Motto fand<br />
auch in diesem Jahr traditionell<br />
das Adventsbasteln<br />
am 01.12.2017 in den<br />
Horträumen der Kita<br />
„Borstel“ in Fichtenwalde<br />
statt. Bei lockerer, entspannter<br />
Atmosphäre<br />
entstanden innerhalb von<br />
2 Stunden unter Begleitung<br />
von Weihnachtsmusik<br />
kreative und leckere<br />
AUS UNSEREN KITAS<br />
Adventszeit ist Bastelzeit<br />
Verein Kids Fichtenwalde unterstützte Aktionen der Kinder im Dezember<br />
Schneemänner aus Marshmallows,<br />
Basteleien<br />
aus Korken, Sterne, Engel,<br />
Kerzen, Weihnachtsmänner,<br />
Adventsgestecke<br />
und Schneemänner a<br />
la „Olaf“ aus Papprollen.<br />
Gerne haben viele Familien<br />
die Angebote der<br />
Erzieherinnen und Erzieher<br />
angenommen. Auf<br />
dem Schulhof gab es<br />
wieder einen Stand des<br />
Fördervereins Fichtenwalde,<br />
der Speisen und<br />
Getränke angeboten hat.<br />
Wir freuen uns schon<br />
sehr auf das nächste Mal.<br />
Wir hoffen Sie alle hatten<br />
ein schönes Weihnachtsfest<br />
und besinnliche Feiertage<br />
und wünschen<br />
alles Gute im Jahr <strong>2018</strong>.<br />
Das Team<br />
der Kita „Borstel“<br />
werden konnte. Wie Sie vielleicht an<br />
unseren Schildern gelesen haben, fließen<br />
alle Einnahmen in das nächste große<br />
Projekt „Fichte on Ice“. Als Auftaktveranstaltung<br />
im Rahmen der 110-Jahrfeier<br />
planen wir mit Hilfe der Stadt Beelitz<br />
eine Kunsteisbahn. Diese wird in der<br />
ersten vollen Märzwoche auf dem Sportplatz<br />
stehen. Am Wochenende wird<br />
dann auch für Essen und Trinken gesorgt<br />
sein. Wir freuen uns schon darauf<br />
und hoffen auf rege Nutzung. Der Start<br />
ins neue Jahr beginnt bei vielen mit<br />
Wünschen und guten Vorsätzen. Mein<br />
Wunsch wäre, dass sich noch mehr engagierte<br />
Menschen finden, die uns ein<br />
Stündchen ihrer Zeit schenken und uns<br />
bei diesem Projekt unterstützen. Denn<br />
zusammen geht es einfach leichter.<br />
Sprecht uns an oder schreibt uns einfach<br />
an info@kids-fichtenwalde.de. Danke!<br />
Ein frohes neues Jahr! Nadine Stroka<br />
Kindermund<br />
Neben Mama und Benedikt, 6 Jahre,<br />
steht ein Mann an der Ampel. Er spricht<br />
„Hey, Siri!“ in sein Handy und fragt<br />
dann weiter nach dem Weg irgendwohin.<br />
Benedikt schaut ihn an, zuckt mit<br />
den Schultern und sagt: „Ich brauch das<br />
ja nicht. Wenn ich etwas wissen will,<br />
sage ich einfach „Hey, Mami!“. Und da<br />
ist auch nie der Akku leer.“<br />
——<br />
Omi hat Geburtstag und am Telefon<br />
wird das Geburtstagslied „Viel Glück<br />
und viel Segen“ vorgesungen.<br />
Mia, 5 Jahre, steht grübelnd daneben<br />
und fragt schließlich: „Mami, das Lied<br />
finde ich ja echt schön. Aber wozu<br />
wünscht man einem Geburtstagskind<br />
denn Sägen zum Geburtstag? Was<br />
macht man am Geburtstag dann mit<br />
einer Säge?“<br />
——<br />
Jeremy, 4 Jahre, empört zu seiner Oma:<br />
„Oma weißt du was? Dein Sohn ärgert<br />
mich!“<br />
——<br />
Madita (6): Weißt du, ich wohne in einem<br />
Hochhaus, im oberen Fach!“<br />
——<br />
Haben Sie über einen Satz oder Ausdruck<br />
eines Kindes schmunzeln oder<br />
sogar herzhaft lachen müssen? Lassen<br />
Sie uns daran teilhabenden und senden<br />
Sie uns einen kurzen Text zur Veröffentlichung<br />
zu. Herzlichen Dank für<br />
Ihre Unterstützung!<br />
Kontaktperson: Jacqueline Schumach |<br />
E-Mail: schumach@beelitz-online.de
Kita Borstel - Am Nikolaustag<br />
fuhren wir, die<br />
„Igelkinder“ der Kita<br />
„Borstel“ aus Fichtenwalde,<br />
mit den Erzieherinnen<br />
Ute und Nancy in die Bäckerei<br />
Exner nach Beelitz.<br />
Die Aufregung war im<br />
Vorfeld schon sehr groß.<br />
Es ging um 08.45 Uhr mit<br />
dem Bus nach Beelitz.<br />
Dort angekommen, begann<br />
unser circa 40 Minuten<br />
dauernder Fußmarsch bis<br />
in das Gewerbegebiet. Es<br />
gab so viel zu sehen. Gut<br />
gelaunt und etwas durchgefroren<br />
kamen wir an der<br />
Bäckerei Exner an. Nachdem<br />
wir den richtigen Eingang<br />
gefunden hatten, begann<br />
das „Abenteuer“.<br />
Frau Simon (eine Mama unserer Gruppe)<br />
begrüßte uns recht freundlich und<br />
verteilte rote Hauben, damit keine Haare<br />
in den Teig fallen. Wir staunten über die<br />
große Backstube. Der Bäcker Herr Lehmann<br />
begrüßte uns und zeigte uns den<br />
Abschied nehmen<br />
heißt, etwas Neues<br />
zu beginnen<br />
Genau so war es dann am 21. Dezember<br />
2017. Wir haben Frau Brigitte Stein, aus<br />
unserer Kita Kinderland im Platanenring<br />
1, die täglich ihr Bestes bei der Arbeit<br />
gegeben hat, in den wohlverdienten<br />
Ruhestand begleitet.<br />
Liebe Gitti, wir möchten dir auf diesem<br />
Wege noch einmal DANKE sagen, dass<br />
du uns das sehr frühe Aufstehen<br />
abgenommen hast.<br />
Für deine Zukunft wünschen wir dir viel<br />
Zeit für dich, deine Familie und<br />
natürlich auch gute Erholung!<br />
Das Team der Kita Kinderland<br />
FAMILIENZENTRUM BEELITZ<br />
Der Kita-Hof als Sinnesgarten<br />
2017 brachte einige Veränderungen für die <strong>Beelitzer</strong> Kita<br />
Kinderland. Aber auch das neue Jahr wird spannend<br />
Kita Kinderland - Für das vergangene<br />
Jahr 2017 möchten wir uns bei allen<br />
bedanken, die uns bei unserer Arbeit<br />
hilfreich zur Seite standen.<br />
Nach vielen Jahren, in denen Christine<br />
Hessler die Kita geleitet und geprägt hat,<br />
haben wir sie im Juni in den Ruhestand<br />
verabschiedet. Ebenfalls im Dezember<br />
ging unsere langjährige Kollegin Gitti<br />
Stein (siehe links) in Ihre wohlverdiente<br />
Rentenzeit. Wir wünschen beiden für<br />
Ihre Zukunft Gesundheit und Wohlergehen!<br />
Durch die heftigen Stürme im Sommer<br />
des vergangenen Jahres mussten wir<br />
einige Sturmschäden beseitigen.<br />
Um den Kindern den Übergang in den<br />
Hort zu erleichtern, konnten wir den<br />
zukünftigen Schulkindern die Möglichkeit<br />
geben, diesen mit einer Erzieherin<br />
aus dem Kindergartenbereich zu erkunden.<br />
Somit gab es für diese Kinder fast<br />
keine Probleme in der Organisation vom<br />
neuen Tagesablauf.<br />
Die Herbstzeit ließen wir mit einem<br />
Lichterfest ausklingen und bedanken uns<br />
an dieser Stelle ganz herzlich bei dem<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spielmannzug für die musikalische<br />
Begleitung.<br />
Auf die Weihnachtszeit haben wir uns<br />
wie jedes Jahr mit dem Singen im Treppenhaus<br />
eingestimmt und wünschen<br />
Seite 27<br />
Kita Borstel in der Weihnachtsbäckerei<br />
Das Beste am Backen ist das Naschen zwischendurch. Foto: Kita<br />
großen Tisch mit dem langen Plätzchenteig.<br />
Jeder durfte sich eine Ausstechform<br />
aussuchen und los ging es. Schnell füllten<br />
sich die Bleche. Wir sangen gerne<br />
„nebenher“ unsere Lieblingsweihnachtslieder…<br />
Im Anschluss durften alle gemeinsam<br />
die Plätzchen mit<br />
Nüssen, Streuseln, Kokosund<br />
Schokoladenstreusel<br />
verzieren. Dann kamen alle<br />
Bleche auf einmal in den<br />
großen Backofen. Wirklich<br />
beeindruckend! Die Kinder<br />
meinten: „Der Ofen sieht<br />
wie ein Fahrstuhl aus!“<br />
Im Pausenraum der Bäckerei<br />
durften wir unser mitgebrachtes<br />
Mittag essen und<br />
uns etwas ausruhen. Danach<br />
ging es wieder in die<br />
Backstube, letzter Schritt:<br />
Plätzchen in die Tüten packen.<br />
Natürlich durften wir<br />
dabei auch das ein oder<br />
andere Plätzchen naschen.<br />
Jeder bekam eine Tüte mit<br />
nach Hause. Frau Simon<br />
war so nett und brachte uns<br />
die restlichen Tüten in die Kita. Gegen<br />
13 Uhr liefen wir zurück zum Bus.<br />
Glücklich und ganz müde kamen wir um<br />
gegen 14.15 Uhr in der Kita an. Das war<br />
ein toller Ausflug! Vielen Dank an die<br />
Bäckerei Exner. Nancy und Ute<br />
Ihnen allen ein gesundes neues Jahr.<br />
Vielen Dank auch an die Stadtwerke der<br />
Stadt Beelitz für die Spende!<br />
Zum neuen Jahr planen wir wieder einige<br />
neue Aktivitäten, unser Innenhof soll<br />
ein Sinnesgarten werden, auf den Spielplätzen<br />
findet im März ein Frühjahrsputz<br />
statt, bei dem wir uns sehr über Hilfe<br />
und Unterstützung vonseiten der Eltern<br />
freuen würden. Im Juni wollen wir gemeinsam<br />
unser großes Kinderfest feiern.<br />
Dazu können Sie gern auf unserer<br />
Homepage und an den Aushängen in der<br />
Kita die Termine entnehmen.<br />
Für unsere neuen Schulanfänger gibt es<br />
dann wieder einen Elterninformationsabend,<br />
auch für die anderen Kitas vom<br />
Amt Beelitz, sowie einen Spielvormittag<br />
zum Kennenlernen unserer Einrichtung.<br />
Einladungen dazu erfolgen erst nach der<br />
Schuluntersuchung.<br />
Sehr gern möchten wir einen Förderverein<br />
für unsere Kita ins Leben rufen und<br />
wünschen uns diesbezüglich gerne Unterstützung.<br />
Frau Machuy, unsere Elternvertretervorsitzende,<br />
hatte bereits im<br />
November 2017 dazu aufgerufen. Es<br />
wäre toll, wenn sich dafür einige bereiterklären<br />
und uns unterstützen würden.<br />
Für das Jahr <strong>2018</strong> freuen wir uns weiterhin<br />
auf eine gute Zusammenarbeit.<br />
Ihr Team der Kita Kinderland
Seite 28<br />
AUS UNSEREN KITAS<br />
Ein Tag mit dem Sandmann<br />
Kita Landwichtel folgte der Einladung in die Posthalterei<br />
Kita Landwichtel - Am<br />
7. Dezember haben wir die<br />
herzliche Einladung unseres<br />
Bürgermeisters Herrn<br />
Knuth zur Sandmannausstellung<br />
in die Alte Posthalterei<br />
wahrgenommen.<br />
Mit dem Rufbus sind wir<br />
mit unseren Kindern von<br />
Wittbrietzen nach Beelitz<br />
gefahren.<br />
Dort angekommen staunten<br />
die Kinder über die vielen<br />
unterschiedlichen Fahrzeuge,<br />
mit denen der Sandmann<br />
täglich die Gute-Nacht-Geschichte<br />
zu uns nach Hause bringt.<br />
Gewundert wurde auch über die alten<br />
Sandmann-Filme. „Warum ist der Film<br />
nur in Schwarz-Weiß? Wo ist die Farbe?“<br />
Anschließend konnten sich die<br />
Kinder bei strahlendem Sonnenschein<br />
auf dem Altstadt-Spielplatz austoben.<br />
Für die Kinder und uns Erzieher war es<br />
ein tolles Erlebnis. Dafür möchten wir<br />
uns recht herzlich bei der Stadt Beelitz<br />
bedanken. Wir freuen uns schon auf das<br />
nächste Abenteuer. Die Kinder und das<br />
Team der Kita „Landwichtel“<br />
Kita Borstel feiert<br />
Weihnachten<br />
Kita Borstel - Am 19. Dezember<br />
2017 fand die Kinderweihnachtsfeier in<br />
der Kita „Borstel“ statt. Bereits einige<br />
Tage zuvor hatten die Käfer- und Hasenkinder<br />
zu diesem Anlass in der Bäckerei<br />
„Neuendorf“ Plätzchen gebacken. Die<br />
kleinen Bäcker haben mit viel Ausdauer<br />
und Freude viele Sterne, Tannenbäume,<br />
Engel und vieles mehr ausgestochen. Ein<br />
herzliches Dankschön an die Bäckerei<br />
Neuendorf.<br />
Um 8.30 Uhr konnten sich die Kinder in<br />
den Gruppen beim leckeren Weihnachtsfrühstück<br />
stärken. Allen schmeckte es<br />
wunderbar. Anschließend versammelten<br />
sich alle Kinder, um das Märchen<br />
„Rotkäppchen“ zu bestaunen, dass von<br />
den Erzieher/-innen der Kita aufgeführt<br />
wurde.<br />
Mit Weihnachtsliedern und musikalischer<br />
Unterstützung von Frau Kitzmann<br />
stimmten sich die Kinder auf den bevorstehenden<br />
Besuch des Weihnachtsmanns<br />
ein.<br />
Dann war es endlich soweit, es klopfte<br />
an der Tür und der Weihnachtsmann<br />
kam zu uns in die Kita. Der Weihnachtsmann<br />
ging von Gruppe zu Gruppe und<br />
schaute in leuchtende Kinderaugen. Die<br />
Kinder sangen voller Freude Weihnachtslieder<br />
und sagten ihm Gedichte<br />
auf. Ein riesen großen Sack voller Geschenke<br />
hatte er dabei, welche dann mit<br />
viel Spannung ausgepackt wurden. Danach<br />
erkundeten sie die neuen Spielsachen.<br />
Ein schöner Tag ging zu Ende.<br />
Das Borstel Kitateam
FAMILIENZENTRUM BEELITZ<br />
Seite 29<br />
Infos und Anmeldung:<br />
Koordinatorin: Sally Kuck<br />
Virchowstr. 100, 14547<br />
Beelitz (033204) 434732<br />
0176 / 100 99 837 |<br />
Das Familienzentrum Beelitz und die Mobile Jugendarbeit<br />
bedanken sich bei allen HelferInnen für die tolle Unterstützung<br />
im Rahmen unserer Renovierung!<br />
Wochenangebot<br />
Montags: Säuglingsgruppe (10 - 11.30<br />
Uhr) | Junge-Eltern-Frühstück (10 -<br />
11.30 Uhr)<br />
Dienstags: Spielgruppe, ab 10 Mon.,<br />
(10 - 11.30 Uhr) | Familiennachmittag<br />
(15 - 18 Uhr) | Yoga und Meditation<br />
(19.30 - 20.45)<br />
Mittwochs: Eltern-Kind-Turnen MINI<br />
(16.30 - 17.30 Uhr)<br />
Donnerstags: Babymassage (9.30 - 11<br />
Uhr) | Krabbelgruppe (10 - 11.30 Uhr) |<br />
Schwangerenberatung (13 - 16 Uhr) |<br />
Freitags: Frühstück für Schwangere<br />
(10 - 11.30 Uhr) | Eltern-Kind-Turnen<br />
MIDI(16 - 17 Uhr)<br />
Samstags / Sonntags: Geburtsvorbereitung(10<br />
- 14.30 / 16.30 Uhr)<br />
Tauschbörse<br />
Mitnehmen: Mo/Di/Do<br />
Bringen: Di<br />
Yoga und Meditation<br />
Das wöchentliche Wohlfühlprogramm<br />
zur Entspannung und Harmonisierung<br />
von Körper, Geist und Seele ...<br />
Wann: dienstags, 19.30-20.45 Uhr<br />
Wo: Turnraum der Kita Kinderland<br />
Kosten: 8 €/ Einheit<br />
Anfragen und Kontakt:<br />
Steffi: 0157-50320844 (Reiki-Meisterin,<br />
Geistheilerin, Begradigungstherapeutin)<br />
Beratungsstelle für Schwangerschaft<br />
und Schwangerschaftskonflikt (vom<br />
MEG Teltow)<br />
Was: Beratung zu gesundheitlichen,<br />
sozialrechtlichen und wirtschaftlichen<br />
Themen. (z.B. Mutterschutz und Elternzeit,<br />
Kindergeld und Kinderzuschlag,<br />
Arbeitslosengeld I und II, Sozialgeld,<br />
Vaterschaftsanerkennung, Sorgerecht,<br />
Unterhalt, Fragen zur vorgeburtlichen<br />
Diagnostik, Fragen bei persönlichen<br />
Problemen oder Krisen, ungewollte<br />
Schwangerschaft, Familienplanung,<br />
Partnerschafts-/ Familienkonflikt)<br />
Beraterin: Ramona Folgner<br />
(Sozialarbeiterin)<br />
Anmeldung: 03328-427258 oder ramona.folgner@diakonissenhaus.de<br />
Sprechzeiten: jeden 1. und 3. Donnerstag<br />
im Monat, 13 bis 16 Uhr und<br />
Teilnahme bei unserem monatlichen<br />
Frühstück für Schwangere (Termine s.u.)<br />
Unsere Hebammen<br />
Angela Simon<br />
Kontakt: 0176 - 48260235 (mobil),<br />
033731/ 289946 (Festnetz),<br />
info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />
Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/<br />
Michaela Nickel<br />
Kontakt: 0172-1561007<br />
michaela-nickel@t-online.de<br />
Internet: www.hebamme-michaelanickel.de<br />
Josefin Müller-Sterba<br />
Rückbildung (mit Kind)<br />
Wann: dienstags, 8.45 – 10 Uhr<br />
Anmeldung für Kurs: 0170-9483840<br />
Geburtsvorbereitung (Sa. / So.)<br />
Wann: Termine bitte auf Josy erfragen.<br />
Anmeldung für Kurs: 0170-<br />
94833840<br />
Frühstück für<br />
Schwangere<br />
Einfach mal zurücklehnen und die neusten<br />
Babybauchgeschichten mit anderen<br />
schwangeren Frauen austauschen und<br />
den Geschichten der frisch gebackenen<br />
Eltern lauschen…. Wir laden euch herzlich<br />
ein, gemeinsam mit uns zu schlemmen.<br />
Hebamme Josy, Frau Folgner von<br />
der Schwangerenberatungsstelle und<br />
Frau Büdke vom Netzwerk „Gesunde<br />
Kinder“ werden auch regelmäßig dabei<br />
sein und alle Fragen zu Anträgen und zu<br />
Untersuchungsdiagnosen beantworten.<br />
Wann:<br />
Freitag, 26.01.<strong>2018</strong>: 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Freitag, 23.02.<strong>2018</strong>: 10.00 - 11.30 Uhr<br />
Kosten: 3€<br />
Bitte kurze Anmeldung unter<br />
033204/ 434732 oder<br />
familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
Der Familiennachmittag mit<br />
dem Kindertreff und dem<br />
Familienzentrum Beelitz:<br />
Zum Familiennachmittag laden wir<br />
alle Eltern, Großeltern sowie Kinder<br />
jeden Alters ein, mit uns aktiv zu<br />
werden. Den Ideen sind keine Grenzen<br />
gesetzt! Ab sofort bieten wir<br />
euch jeden Dienstag in der Zeit von<br />
15 bis 18 Uhr die Möglichkeit, neben<br />
dem Familienalltag gemeinsam zu<br />
kochen, basteln, backen, malen, auszutauschen…<br />
Die Kosten variieren<br />
je nach Materialeinsatz zwischen 1 €<br />
bis 5 €.<br />
06.02. Familiencafé<br />
13.02. Valentinsbasteln<br />
20.02. Kreative Küche<br />
27.02. Serviettentechnik<br />
Babymassage<br />
Mirka Hentschel<br />
(Physiotherapeutin, DGBM-<br />
Zertifikat) | Anmeldung im<br />
Familienzentrum:<br />
(033204) 434732<br />
Beratung für Schwangerschaft<br />
und Schwangerschaftskonflikt<br />
Ramona Folgner (Sozialarbeiterin)<br />
| Kontakt: <br />
033208-427258 oder ramona.<br />
folgner@diakonissenhaus.de<br />
Eltern-Kind-Turnen MINI<br />
(mittwochs)<br />
Wo: Turnhalle, Solar-<br />
Oberschule (Platanenring 2,<br />
Beelitz) | Leitung: Birka Herden<br />
| Anmeldung im Familienzentrum:<br />
(033204)<br />
434732<br />
Eltern-Kind-Turnen MIDI<br />
(freitags)<br />
Wo: Turnhalle Diesterweg<br />
Grundschule (Clara-Zetkin-<br />
Str. 197, Beelitz) | Leitung:<br />
Birka Herden | Anmeldung im<br />
Familienzentrum: (033204)<br />
434732<br />
Hebammen<br />
Angela Simon (Hebamme,<br />
Geburtsvorbereitung und<br />
Rückbildung) | Anmeldung:<br />
0176 / 48260235 oder per<br />
Email: info@hebamme-<br />
angela-simon-trebbin-<br />
potsdam-mittelmark.de<br />
Josefin Müller-Sterba<br />
(Hebamme)<br />
Anmeldung: 0170 /<br />
9483840 oder kontakt@hebamme-josefin.de<br />
Infos zu unseren Angeboten<br />
finden Sie unter www.jobev.de/FZ-Beelitz<br />
oder facebook.com/familienzentrum.
Seite 30<br />
Oh es riecht gut,<br />
oh es riecht fein…<br />
Grundschüler beim<br />
Weihnachtsfrühstück<br />
auf dem Jakobs-Hof<br />
Am 18. und 19. Dezember 2017<br />
wanderten die 1. bis 4. Klassen<br />
zum Jakobshof. Dort waren wieder<br />
alle Tische weihnachtlich<br />
gedeckt. Alle Schüler ließen sich das<br />
liebevoll vorbereitete Weihnachtsfrühstück<br />
schmecken und sangen munter mit<br />
Mathias Mühle alte und neue Weihnachtslieder.<br />
Wir bedanken uns bei dem Team des<br />
Jakobshofes und beim Schulförderverein<br />
der Diesterweg Grundschule für die Unterstützung<br />
des 9.Weihnachtsfrühstücks.<br />
Auch für die musikalische Umrahmung<br />
sagen wir danke bei Mathilde und Herrn<br />
Mühle.<br />
Am 26. November konnten die<br />
Klassen 3b und 3c an Stunden<br />
zum „EU-Schulmilchprojekt“<br />
teilnehmen. Schon am Morgen<br />
begrüßte uns Frau Rudert von der Projektgruppe<br />
in der Aula. Auf dem von ihr<br />
aufgebauten Buffet standen Brot, Käse,<br />
Joghurt und frisches Obst. Die Schüler<br />
deckten die Tische mit Teller, Tasse,<br />
Besteck und Platzdeckchen. Zuerst gab<br />
es von Frau Rudert eine kurze Einführung<br />
zur Herstellung von Milchprodukten<br />
vom Bauernhof bis zum Kühlregal<br />
im Supermarkt. Und nun wurde es spannend.<br />
Erkennen wir das Obst im Joghurt,<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Weihnachtsprogramm der Diesterweg-Grundschule stimmte<br />
<strong>Beelitzer</strong> Eltern und weitere Gäste auf den Advent ein<br />
Am Freitag, 8. Dezember 2017,<br />
war es endlich wieder soweit:<br />
Um 18 Uhr begann das Weihnachtsprogramm<br />
der Diesterweg-<br />
Grundschule Beelitz im vollbesetzten<br />
Tiedemannsaal. Auch in diesem Jahr<br />
wurde mit der Laienspielgruppe, unter<br />
der Leitung von Frau Henneberger, dem<br />
Schulchor, unter der Leitung von Frau<br />
Mazurek, und der Tanzgruppe, unter der<br />
Leitung von Frau Just, schon lange vorher<br />
ein Theaterstück mit musikalischer<br />
und tänzerischer Unterstützung einstudiert.<br />
Es wurde viel geprobt, Kostüme<br />
und Kulissen angefertigt und mit viel<br />
Engagement und Liebe einstudiert und<br />
vor den Eltern, Großeltern, Geschwistern<br />
und anderen Gästen aufgeführt.<br />
In diesem Jahr ging es mit Knölli, dem<br />
Weltreisenden, auf große Entdeckungstour<br />
nach dem gleichnamigen Kinderbuch.<br />
Es entstand wieder einmal ein<br />
schönes Weihnachtsprogramm mit einer<br />
geschichtlichen und einer geografischen<br />
Reise durch viele Erlebnisse mit eindrucksvoller<br />
technischer Umsetzung.<br />
Die Schauspieler, Sänger und Tänzer<br />
zogen das Publikum in ihren Bann und<br />
Sachkundeunterricht mit frischen Lebensmitteln<br />
brauchen wir viel Zucker und bemerken<br />
wir die Unterschiede trotz verbundener<br />
versetzten es in Staunen. „Knölli, der<br />
Weltreisende“ traf letztlich auf den<br />
Weihnachtsmann in besonders aktueller<br />
modischer Kleidung und mit einem kleinen<br />
Weihnachtsmedley wurden alle Zuschauer<br />
in weihnachtliche Stimmung<br />
versetzt. Das Publikum war begeistert<br />
und es gab für die jungen Künstler großen<br />
Applaus.<br />
Ein herzliches Dankeschön geht an die<br />
Schauspieler, Sänger und Tänzer, an<br />
Frau Henneberger, Frau Mazurek, Frau<br />
Just und die Technik-Crew Herrn Richter,<br />
Matti, Sven, Lucas und Ole Petter.<br />
Bedanken möchten wir uns aber auch<br />
bei Herrn Förster, der uns das Programm<br />
aufgenommen hat, sowie bei Frau<br />
Thiemig und Herrn Kuckuk, die schon<br />
lange vor dem Weihnachtsprogramm<br />
mit der Organisation beschäftigt waren.<br />
Am 13. Dezember konnten unsere<br />
Künstler bei einer kleinen Weihnachtsfeier<br />
sich selbst auf großer Leinwand<br />
bewundern. Ein Dank geht dabei für die<br />
Ausgestaltung der Feier an die <strong>Beelitzer</strong><br />
Bäckerei Exner und Frau Höpfner vom<br />
Ortsbeirat Beelitz. Schulleitung der<br />
Diesterweg-Grundschule<br />
EU-Schulmilchprojekt: Drittklässler fanden heraus, was auch ohne Zusätze gut schmeckt<br />
Augen? Wie schmecken die unterschiedlichen<br />
Käsesorten? Kann man Harzer<br />
wirklich essen?<br />
Wichtigste Frage: „Was schmeckt besser?“<br />
Bei Brot mit Schnittkäse und<br />
Schnittlauch war sich die 3c einig - bitte<br />
jeden Tag auf den Tisch. Die Klasse 3b<br />
stellte zusätzlich selbst Butter her. Zum<br />
Schluss wurde die Holzkuh „Elsa“ gemolken.<br />
Dies war für alle Teilnehmer ein interessanter<br />
und lehrreicher Sachunterricht!<br />
Vielen Dank an Frau Rudert, an die helfenden<br />
Eltern und Opas!<br />
A. Hofmeyer
Weihnachtsmarkt zum<br />
Jahresabschluss<br />
Viele Stände und eine große Sammelaktion am<br />
letzten Schultag des Jahres<br />
Bunt ging es<br />
zu in den<br />
Räumen des<br />
Sally-Bein-Gymnasiums am<br />
letzten Schultag des Jahres<br />
2017: Strahlende und lachende<br />
Gesichter sah man bei den<br />
vielen Aktionen und Mitmach-Stationen.<br />
Kerzen wurden<br />
gezogen und Badekugeln<br />
gefertigt, viele Rätsel gelöst<br />
und Sterne gebastelt. Es wurde<br />
ein Schachmeister ermittelt,<br />
Geschenke wurden liebevoll<br />
eingepackt, es roch köstlich<br />
nach Waffeln und Keksen<br />
und auch der Kinderpunsch<br />
durfte nicht fehlen.<br />
Das Programm war bunt und<br />
heiter und mit drei gemeinsam<br />
gesungenen Weihnachtsliedern<br />
verabschiedete Herr<br />
Am 7. Dezember<br />
2017<br />
machten wir,<br />
die 7. Klassen vom Sally<br />
Bein Gymnasium, einen Ausflug<br />
in die Lutherstadt Wittenberg,<br />
pünktlich zum 500-<br />
jährigen Jubiläum des Thesenanschlags<br />
von Martin<br />
Luther.<br />
Nachdem alle am frühen<br />
Morgen an der Schule eingetroffen<br />
waren, fuhren wir mit<br />
dem Bus los. In Wittenberg<br />
angekommen, wurden wir<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Schwartz die Gymnasiasten<br />
in die Ferien.<br />
Zuvor allerdings sah man<br />
Frau Schrader noch mit einem<br />
glücklichen Gesicht die<br />
Spenden abholen, die Schülerinnen<br />
und Schüler sowie<br />
die Kollegen gemeinsam<br />
gesammelt hatten und die für<br />
die <strong>Beelitzer</strong> Tafel bestimmt<br />
waren. Es ist eine sehr große<br />
Menge zusammen gekommen<br />
– herzlichen Dank an<br />
alle. Fromhold-Treu<br />
nach den Klassen in drei<br />
Gruppen aufgeteilt und<br />
tauchten für zwei Stunden in<br />
die mittelalterliche Stadt Luthers<br />
ein, dem Wegbereiter<br />
der Reformation. Wir sahen<br />
das Lutherhaus, in dem Luther<br />
einst wohnte, besuchten<br />
den Marktplatz und die Stadtkirche,<br />
in der Luther predigte.<br />
Die Geschichte war zum Anfassen<br />
nahe. Im Anschluss<br />
besuchten wir das 360°-<br />
Panorama Museum, das die<br />
Volleyballturnier<br />
zum Jahresausklang<br />
Wie in jedem Jahr lud die<br />
Universität Potsdam auch<br />
zum Nikolaustag 2017 zur<br />
Weihnachtsvorlesung im<br />
Fach Chemie. Die Chemie-<br />
AG des Sally-Bein-<br />
Gymnasiums hat diese Einladung<br />
natürlich nicht ausgeschlagen<br />
und machte sich am<br />
6. Dezember um 15 Uhr auf<br />
den Weg nach Golm.<br />
Showexperimente mit den<br />
Titeln „Methanmamba“,<br />
„Feuerspeien mit Bärlappsporen“<br />
oder<br />
„Gummibärchen im flammenden<br />
Inferno“ begeisterten<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
mit bunten Flammen, großen<br />
Explosionen und lautem<br />
Knall. Luisa Kraahs aus der<br />
7. Klasse durfte sogar, wie<br />
einige andere Schülerinnen<br />
und Schüler anderer Schulen,<br />
vor dem großen Publikum bei<br />
einigen Showexperimenten<br />
Seite 31<br />
Am 13.12.2017 fand das traditionelle Volleyballturnier<br />
statt. Aus jeder Klasse wurde in diesem<br />
Jahr eine Mannschaft gestellt, die dann mit<br />
3 Mädchen und 3 Jungen auf dem Platz ihre<br />
Wettspiele bestreiten mussten. Die Turniersieger<br />
wurden in drei Altersgruppen ausgespielt. In den<br />
Jahrgangsstufen 7/8 belegte die 8c den ersten,<br />
die 8a den zweiten und die 8b den dritten Platz.<br />
In den Jahrgangsstufen 9/10 wurde die 10a Sieger,<br />
gefolgt von der 10b auf dem zweiten und<br />
der 9b auf dem dritten Platz. In den Jahrgangsstufen<br />
11/12 kam die 11-2 auf den ersten, die 11<br />
-1 auf den zweiten und die 12-1 auf den dritten<br />
Platz. Ein Dankeschön an alle Beteiligten.<br />
Die Sportlehrer<br />
Chemie zum Nikolaustag<br />
Gymnasiasten zu Besuch an der Uni-Potsdam<br />
Auf den Spuren der Reformation in Wittenberg!<br />
Anfang Dezember unternahmen die siebenten Klassen eine Exkursion in die Luther-Stadt<br />
Das Lutherhaus in Wittenberg.<br />
Foto: Wikimedia<br />
Geschehnisse in der Stadt<br />
von vor 500 Jahren darstellte:<br />
Martin Luther, seinem Wegbegleiter<br />
Philipp Melanchthon<br />
sowie seiner Frau<br />
assistieren. (siehe Bild)<br />
Die schönsten Showexperimente<br />
aus der Weihnachtsvorlesung<br />
werden demnächst<br />
in der Chemie-AG ausprobiert<br />
und finden vielleicht<br />
einen Platz in der legendären<br />
Chemie-Show, die zum Tag<br />
der offenen Tür am<br />
20.01.<strong>2018</strong> aufgeführt wird.<br />
Madeline Muche<br />
Katharina von Bora und viele<br />
andere. Nach dem Aufenthalt<br />
dort bekamen wir 24 Aufgaben<br />
im Zuge einer Stadtrallye<br />
… und los ging die Suche<br />
nach Antworten, die wir entweder<br />
schon kannten oder<br />
mit Hilfe von Passanten<br />
schnell finden konnten. Wer<br />
schnell fertig war, konnte<br />
noch über den Weihnachtsmarkt<br />
schlendern, bevor es<br />
14 Uhr wieder zurück nach<br />
Beelitz ging. Neele (7c) und<br />
C. Riehn
Seite 32<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Gut und gesund<br />
Im Rahmen des Modellprojektes „Gute gesunde Schule“ liefen<br />
im Dezember mehrere Aktionen an der Solar-Oberschule<br />
Die Solar-Oberschule<br />
nimmt seit drei Jahren<br />
am Landesprojekt „Gute gesunde Schule“<br />
teil. In den letzten Wochen des alten<br />
Jahres setzten sich die Schüler daher<br />
intensiv mit den Aspekten der gesundheitlichen<br />
Aufklärung auseinander.<br />
Dazu wurden auch mehrere externe Partner<br />
eingeladen, die auf verschiedene Art<br />
und Weise eine gedankliche Auseinandersetzung<br />
unter anderem mit den Problematiken<br />
Drogenmissbrauch und Alkohol-<br />
und Nikotinsucht anregten. Auch<br />
sportliche Komponenten kamen nicht zu<br />
kurz.<br />
Am 27. November war Dominik Forster<br />
zu Gast. Er bezeichnet sich selbst als<br />
Exjunkie, Exdealer und Exknacki. Heute<br />
ist der junge Mann clean und lässt Jugendliche<br />
auf authentische und schonungslose<br />
Art an seinen Erfahrungen<br />
teilhaben und besucht regelmäßig Schulen,<br />
an denen er über Drogen aufklärt.<br />
Am 6. Dezember wurde der 1. Nikolauslauf<br />
an unserer Schule begangen. Viele<br />
Eltern, Schüler und Lehrer folgten der<br />
Einladung und schlüpften am Abend in<br />
die Laufkleidung. 24 Teams liefen in<br />
vorweihnachtlichem Ambiente bei Kerzenschein<br />
insgesamt 423 Runden um das<br />
Schulgelände samt Bolzplatz. An der<br />
Feuerschale, am Grill oder bei selbstgemachten<br />
Waffeln im Schülerclub klang<br />
der Nikolaustag aus. Es war eine gelungene<br />
Veranstaltung, zu der wir Sie am 6.<br />
Dezember <strong>2018</strong> gern wieder begrüßen.<br />
Am 7. und 8. Dezember hatten wir den<br />
Mitmach-Parcours „KlarSicht“ der Bundeszentrale<br />
für gesundheitliche Aufklärung<br />
zu Gast. Moderatoren klärten an<br />
fünf interaktiven Stationen fast 300<br />
Schüler über die Folgen von Alkoholund<br />
Nikotinkonsum auf und diskutierten<br />
mit ihnen über Gefahren. Interessierte<br />
Eltern konnten sich ebenfalls bei einer<br />
Wissen Sie, ob der Nikolaus eine Frau<br />
hat oder Kinder oder gar ein Fahrrad?<br />
Diese Fragen stimmten Kinder der<br />
Grundschule Fichtenwalde kurz vor den<br />
Weihnachtsferien an.<br />
Wie in jedem Jahr trafen sich die Mädchen<br />
und Jungen sowie Lehrkräfte in<br />
unserer Sporthalle für ein gemeinsames<br />
vorweihnachtliches Singen. Auch unsere<br />
Sozialarbeiterin, Frau Orzelski, und unser<br />
Hausmeister, Herr Kasten, haben<br />
sich Zeit zum Mitsingen und miterleben<br />
genommen. Neben neueren Liedern wie<br />
„Nikolaus verrate mir“ gab es ein Traditionelles<br />
„Oh Tannenbaum“ oder<br />
Führung durch den Parcours über das<br />
Projekt informieren.<br />
Traditionell bieten wir den 7. Klassen<br />
einen Projekttag zur Gesundheit an. An<br />
selbstgewählten Stationen konnten sich<br />
die Schüler in diesem Schuljahr am 18.<br />
Dezember ausprobieren. Gesunde Brotaufstriche,<br />
Erste Hilfe, Smoothies, Bewegung<br />
im Alltag und eine Informationsveranstaltung<br />
der Polizei standen zur<br />
Auswahl. Das Feedback der Schüler war<br />
sehr positiv.<br />
Steuergruppe „Gute gesunde Schule“<br />
Was ist gesund, was eher nicht? Im Rahmen der<br />
„guten gesunden Schule“ laufen zahlreiche Projekte<br />
an der Oberschule Beelitz. Fotos: Schule<br />
Die Grundschule Fichtenwalde singt<br />
„Guten Abend, schön‘ Abend“. Ideenreich<br />
führte die Klasse 2d durch das<br />
Programm. Die Liedtexte wurden mit<br />
Notebook und Beamer an die Hallenwand<br />
projiziert. So konnten wieder alle<br />
mitsingen. Zu „Snow ist falling“ hatten<br />
die Schülerinnen und Schüler der 6a<br />
sogar einen Tanz einstudiert, der den<br />
englischen Text illustrierte. Besinnlich<br />
schien es, als alle überlegten „Was hat<br />
wohl der Esel gedacht in der Heiligen<br />
Nacht“. Mit „Feliz Navidad“ verabschiedeten<br />
wir uns schwungvoll und mit<br />
Vorfreude auf fröhliche Weihnachtstage.<br />
Ines Mülhens-Hackbarth<br />
Erinnerungen an<br />
die Kindheit im<br />
winterlichen Beelitz<br />
Zwischen dem Alten und dem Heutigen<br />
ist die Erinnerung ein Bindeglied. Je<br />
älter man wird, umso lebhafter kann<br />
man sich erinnern.<br />
Neulich las ich von Theodor Storm eine<br />
Abhandlung über seine Jugenderinnerungen<br />
über das Schlittschuhlaufen in<br />
seiner Heimatstadt. Wie war das in Beelitz?<br />
In Beelitz waren in den Jahren nach dem<br />
2. Weltkrieg die Wiesen zwischen dem<br />
Burgwall und dem Bahndamm westlich<br />
der Stadt überschwemmt. Der Wassermüller<br />
hatte die Wasserstaurechte. Wir<br />
als Kinder konnten die Winterzeit kaum<br />
erwarten. Die überschwemmten Wiesen<br />
wurden zu einer großen Eisfläche und<br />
luden zum Schlittschuhlaufen ein. Bei<br />
strengen Frösten fror sogar die Niepltz<br />
zu und man konnte bis Reesdorf oder<br />
Schönefeld laufen. Ach war das eine<br />
Freude - aber nicht nur Freude. Die<br />
Bekleidung war recht dürftig und man<br />
fror oft.<br />
Die Schlittschuhe - Holländer - oder die,<br />
die vorne spitzwinklig waren, mussten<br />
angeschnallt werden. Dazu brauchte<br />
man einen Spezialschlüssel - die Hände<br />
wurden dabei kalt. Oft litten unter dem<br />
Anschrauben die Hacken der Hohen<br />
Schuhe. Der Schuster Schuhmacher<br />
freute sich, die Eltern dagegen waren<br />
weniger erfreut.<br />
Trotzdem war die Eisfläche voll. Sie<br />
kamen aus der Innerstadt und sogar<br />
jenseits der Bahnlinie: Schlittschuhläufer,<br />
Schlitten mit Piekstöcken oder Spezialanfertigung<br />
von 2 Schlittschuhen mit<br />
einem Sitzbrett versehen.<br />
Die größeren Jungen spielten Eishockey.<br />
Es kam jedoch auch vor, dass man in<br />
der Nieplitz oder im Burgwallgraben<br />
einbrach und sich nasse Füße holte. Am<br />
nächsten Morgen waren die Mackostrümpfe<br />
nur halb getrocknet und steif,<br />
aber die Schule rief.<br />
Heute würde man, wenn es diese Eisflächen<br />
noch gäbe, einen Kiosk zur Versorgung<br />
aufstellen - daran war damals<br />
nicht zu denken. Die Kinder heute beschäftigen<br />
sich mit Handy, Internet und<br />
Fernsehen. Es ist eine andere Welt.<br />
Eckhard Grigoleit, Beelitz<br />
Im Winter wurden die Wiesen rund um den Mühlenteich<br />
zum Paradies für Eisläufer.
Unfallflucht:<br />
Folgen nicht<br />
unterschätzen<br />
Beim Parken kurz die Stoßstange<br />
eines anderen Fahrzeugs<br />
berührt und dann, ohne<br />
die Polizei zu rufen, die Unfallstelle<br />
verlassen und weggefahren.<br />
Der Gedanke des<br />
Betroffenen, da wird schon<br />
nichts passieren, trügt leider:<br />
Eine Fahrerflucht wird durch<br />
die Polizei sowie die Staatsanwaltschaft<br />
mit einem Ermittlungsverfahren<br />
wegen<br />
unerlaubten Entfernens vom<br />
Unfallort weiterverfolgt, welches<br />
mit erheblichen Folgen<br />
verbunden ist.<br />
Es droht nicht nur eine empfindliche<br />
Geldstrafe nebst<br />
Eintragung im Bundeszentralregister,<br />
auch muss der<br />
Betroffene mit einem Fahrerlaubnisentzug<br />
bzw. Fahrverbot<br />
rechnen. Weiterhin erfolgt<br />
im Falle der Verurteilung<br />
die Eintragung von 3<br />
Punkten im Fahreignungsregister<br />
in Flensburg. Die eigene<br />
Pkw-Haftpflichtversicherung<br />
hat neben der Höherstufung<br />
zudem die Möglichkeit,<br />
im Regresswege vom Betroffenen<br />
einen Betrag von<br />
bis zu 2.500,00 Euro zurück<br />
zu verlangen.<br />
Aufgrund der erheblichen<br />
Folgen einer Fahrerflucht<br />
sollte der Betroffene zunächst<br />
von seinem Aussageverweigerungsrecht<br />
Gebrauch machen<br />
und umgehend einen<br />
spezialisierten Rechtsanwalt<br />
seiner Wahl aufsuchen, um<br />
sich umfassend beraten zu<br />
lassen. Ihr Rechtsanwalt kann<br />
die Ermittlungsakte anfordern<br />
und mit Ihnen nach erfolgter<br />
Auswertung die weitere<br />
Verfahrensweise besprechen.<br />
Sofern Sie über eine<br />
Rechtsschutzversicherung für<br />
Verkehrsrecht verfügen,<br />
übernimmt diese unter anderem<br />
bei fahrlässigen Verkehrsstrafsachen<br />
die anwaltlichen<br />
Kosten. Bei vorsätzlichen<br />
Delikten wird zunächst<br />
eine vorläufige Deckung gewährt<br />
und im Falle der Einstellung<br />
des Verfahrens werden<br />
die Kosten im vollen<br />
Umfang getragen.<br />
Antje Toepel-Berger,<br />
Rechtsanwälte . Fachanwälte<br />
Toepel & Toepel-Berger<br />
Jedes Jahr aufs Neue kaufen<br />
die Bürger massenweise<br />
Knallkörper und Feuerwerk,<br />
um es dann am letzten Tag<br />
des Jahres (und meist auch<br />
noch am ersten Tag des neuen<br />
Jahres) in den Himmel zu<br />
entlassen, mit mehr oder weniger<br />
lautem Geknalle und<br />
bunten Flocken. Was den<br />
Menschen freut, ist für die<br />
Tierwelt eine Qual: Vögel<br />
flattern hektisch umher, Katzen<br />
und Hunden verkriechen<br />
sich entsetzt. Wie sich die<br />
vielen Tiere im Wald verhalten,<br />
können wir nur ahnen.<br />
Der Krach und die Lärmbelästigung<br />
ist das eine. Ich<br />
kann mir vorstellen, dass<br />
einige Bürger der Stadt und<br />
auf den Dörfern sehr gerne<br />
knallen und sich draußen<br />
zum Jahreswechsel aufhalten.<br />
Es gibt bestimmt genauso<br />
viele, die dies nicht so sehen.<br />
Und man kann auch alternativ<br />
das neue Jahr beginnen.<br />
Reichen Wunderkerzen nicht<br />
auch? Oder wie wäre es mit<br />
einem zentralen Platz in der<br />
Stadt oder dem Dorf, wo<br />
Feuerwerksknaller erlaubt<br />
werden? Der zentrale Platz<br />
hätte den Vorteil, dass der<br />
Ein nicht als Erbe eingesetzter<br />
Pflichtteilsberechigter,<br />
meist naher Angehöriger des<br />
Verstorbenen, und der als<br />
Erbe Eingesetzte streiten<br />
häufig vor Gericht über die<br />
Höhe des Pflichtteils. Der<br />
Erbe ist nämlich verpflichtet<br />
an den Pflichtteilsberechtigten<br />
Geld in Höhe des Pflichtteils<br />
zu zahlen. Der Pflichtteilsberechtigte<br />
will daher<br />
vom Erben wissen, welchen<br />
Wert der Nachlass des Verstorbenen<br />
hatte. Damit der<br />
Erbe nicht schummeln kann,<br />
kann in diesem Fall ein Notar<br />
eingeschaltet werden, der alle<br />
Wertgegenstände des Nachlasses<br />
aufschreibt, ein sog.<br />
notarielles Nachlassverzeichnis.<br />
Für diese Arbeit will der<br />
Notar natürlich auch bezahlt<br />
werden. Wenn ein Verstorbener<br />
mehr Schulden als Vermögen<br />
hinterlassen hat, kann<br />
der Erbe den Notar von sei-<br />
RATGEBER<br />
Zusammenhalt vor Ort<br />
wächst, der Lärm zentriert ist<br />
und die Hinterlassenschaften<br />
des Abends konzentriert beseitigt<br />
werden können. Ansonsten<br />
dauert es sehr lange,<br />
bis alle Abfälle beseitigt worden<br />
sind. Es gibt also Varianten.<br />
Lohnt es sich dafür zu<br />
werben, dass das laute Geballer<br />
reduziert wird?<br />
Neben dem Lärm ist es aber<br />
nicht sehr erfreulich, wie viel<br />
Feinstaub durch die unzähligen<br />
Feuerwerke an einem<br />
einzigen Abend in die Luft<br />
abgegeben wird. Der Radiosender<br />
Deutschlandfunk Nova<br />
hat dies untersucht und<br />
betrachtete die Nacht vom<br />
zum 01.01.2017. In dieser<br />
einen Nacht wurden 4000<br />
Tonnen Feinstaub an die Luft<br />
abgegeben. Das sind 15% der<br />
Menge, die jährlich im Straßenverkehr<br />
abgegeben wird.<br />
www.deutschlandfunknova.d<br />
e/…/feuerwerk-hohefeinstaubbelastung-zusilvester.<br />
Brandenburg scheint nicht so<br />
extrem aktiv zu sein wie die<br />
südlichen Gebiete – dennoch<br />
ist die Zahl erschreckend.<br />
Wollen wir da nichts ändern?<br />
Erbrecht: Häufiger Streit um Pflichtteil<br />
Kann man die Erstellung eines Nachlassverzeichnisses verlangen?<br />
Seite 33<br />
Das Jahr beginnt - Prost Neujahr<br />
Sprechen Sie mit, machen<br />
Sie Vorschläge.<br />
Ich verzichte freiwillig auf<br />
Feuerwerk. Trotzdem sind<br />
wir gut ins neue Jahr gekommen.<br />
Und auch gute Wünsche<br />
kann man leise äußern.<br />
Denken Sie doch mal darüber<br />
nach, wenn Sie das nächste<br />
mal zum Feuerwerk greifen<br />
wollen oder sonstigen Lärm<br />
erzeugen (zum Beispiel mit<br />
einem Laubbläser!)!<br />
Danke sagen Ihnen dann alle<br />
Haus- und Wildtiere, aber<br />
auch Kinder, die nicht unter<br />
ohrenbetäubendem Lärm<br />
einschlafen müssen. Wussten<br />
Sie eigentlich, dass schon das<br />
Quietscheentchen in der Badewanne<br />
Lärm bis zu 125<br />
Dezibel erzeugt – und das<br />
Gehör Ihres Kindes schädigen<br />
kann?<br />
Ich wünsche Ihnen ein gutes<br />
Jahr <strong>2018</strong>, Gesundheit und<br />
eine gewaltfreie Umgebung.<br />
Gewaltfrei in Worten und<br />
Taten. Dies wünsche ich uns<br />
allen und verbleibe mit sonnen-energi(E<br />
)schen Grüßen<br />
Ihre ELKE SEIDEL<br />
Stadtverordnete,<br />
Kreistagsmitglied<br />
nem Ererbten für diese Arbeit<br />
aber nicht bezahlen. Das<br />
muss der Erbe in diesem Fall<br />
auch nicht, denn er kann den<br />
Einwand der sog. Dürftigkeit<br />
erheben.<br />
Was geschieht aber, wenn<br />
der Pflichtteilsberechtigte<br />
anbietet die Kosten für das<br />
notarielle Nachlassverzeichnis<br />
selbst zu zahlen und diese<br />
sogar vorab an den Notar<br />
überweisen will. Ein solches<br />
Angebot wird ein Pflichtteilsberechtigter<br />
im Allgemeinen<br />
nur dann machen, wenn er<br />
bezweifelt, dass der Nachlass<br />
überschuldet ist. Mit dieser<br />
Frage hatte sich das Oberlandesgericht<br />
München (AZ: 6<br />
O 2889/16 vom 12.08.2019)<br />
zu beschäftigen. In dem zu<br />
entscheidenden Fall lehnte<br />
die Erbin dieses Angebot für<br />
den überschuldeten Nachlass<br />
mit der Begründung ab, dass<br />
sie bereits ein privatschriftliches<br />
Verzeichnis erstellt hätte.<br />
Die Ablehnung zur Erstellung<br />
eines zusätzlichen notariellen<br />
Verzeichnisses erfolgte<br />
aber zu Unrecht, wie das<br />
Gericht befand.<br />
Durch das Angebot des<br />
Pflichtteilsberechtigten die<br />
Kosten zu tragen, bestünde<br />
keinerlei Grund mehr das<br />
geforderte notarielle Nachlassverzeichnis<br />
zu verweigern.<br />
Das Gericht stellte außerdem<br />
klar, dass der Pflichtteilsberechtigte<br />
und sein Vertreter<br />
ein Anwesenheitsrecht<br />
bei der Aufnahme des notariellen<br />
Verzeichnisses hätten.<br />
Bei Fragen zum Thema Erbrecht<br />
berate ich Sie gern:<br />
(033204) 61 63 83.<br />
Rechtsanwältin Diana Konopka-Körner,<br />
Rechtsanwältin<br />
und Fachanwältin für<br />
Familienrecht / Tätigkeitsschwerpunkt<br />
Erbrecht
Seite 34<br />
RATGEBER<br />
Die Wurzel aus Wärme und Wohlbefinden<br />
Ingwer ist auf dem Vormarsch in die Küchenregale. Die Wurzel der aus Asien stammenden<br />
Pflanze hilft gegen Übelkeit, Verdauungsbeschwerden und regt die Durchblutung an<br />
S<br />
tellen Sie, liebe Leser, sich<br />
einmal vor: Sie kommen an<br />
einem klaren und sehr kalten<br />
Wintertag von einem ausgiebigen<br />
Spaziergang oder von einer<br />
längeren Arbeit im Freien so richtig<br />
durchgefroren wieder nach<br />
Hause. Die Wohnung ist schön<br />
warm, aber selbst nach einiger<br />
Zeit stellen Sie fest, dass Sie sich<br />
irgendwie nicht so recht wieder<br />
erwärmen können. Das wäre der<br />
richtige Moment, um sich einen<br />
leckeren frischen Ingwertee zu<br />
kochen und mit seiner Hilfe die<br />
wohlige Wärme von innen heraus<br />
wieder im ganzen Körper bis in<br />
die kleinste Zelle zu bringen.<br />
Zum Glück bekommt man mittlerweile<br />
fast überall frische Ingwerknollen<br />
zu kaufen, denn in<br />
den letzten Jahren erfreut sich<br />
diese interessante Pflanze einer<br />
zunehmenden Beliebtheit.<br />
Diese ursprünglich aus Asien<br />
stammende, bambusartige Gewächs<br />
mit dem lateinischen Namen<br />
„Zingiber officinale“ ist<br />
mehrjährig, kann bis zu 1,50 Meter<br />
hoch werden und bildet im<br />
Spätsommer gelbe und rote Blüten<br />
aus. Aber vor allem der unterirdische<br />
Teil, die verzweigte und<br />
mitunter recht pralle Wurzel, das<br />
sogenannte Rhizom ist beim Ingwer<br />
so begehrt.<br />
Seit Jahrtausenden ist sie ein<br />
wichtiger Bestandteil der Chinesischen<br />
Medizin und auch in unseren<br />
Breiten zählt sie dank der<br />
ehrwürdigen Hildegard von Bingen<br />
und dem großen Paracelsus<br />
zu den geschätzten Arzneidrogen.<br />
Den Römern galt der Ingwer als<br />
so wertvoll, dass sie zeitweise auf<br />
ihn eine Steuer erhoben. Der Verein<br />
NHV Theophrastus hat Ingwer<br />
ganz aktuell zur Heilpflanze<br />
Ingwertee:<br />
Einen richtig wärmenden und<br />
heilkräftigen Tee bereitet man<br />
klassischerweise so zu:<br />
Einige wenige dünne Scheiben<br />
von einer Ingwerknolle abschneiden<br />
und mit ca. einem<br />
Liter Wasser für 20 Minuten köcheln<br />
lassen, abgießen und heiß<br />
trinken. Experimentieren Sie mit<br />
der Menge an Ingwer, um die<br />
Intensität der Schärfe auf Ihren<br />
Geschmack abzustimmen.<br />
des Jahres <strong>2018</strong> gekürt, um auf<br />
diese Weise seine Bedeutung in<br />
der Pflanzenheilkunde zu würdigen.<br />
Seine einzigartigen Eigenschaften<br />
führten dazu, dass der Ingwer in<br />
den letzten Jahren einen erstaunlichen<br />
Siegeszug auch in unsere<br />
Küchen angetreten hat. Zudem<br />
haben zahlreiche wissenschaftliche<br />
Studien viele bewährte medizinische<br />
Indikationen bestätigt<br />
und untermauert. Das der Ingwer<br />
stark durchblutungsfördernd ist,<br />
kann man unmittelbar selbst in<br />
der oben genannten Situation<br />
feststellen. Die wohl bekannteste<br />
Wirkung des Ingwer aber ist die<br />
gegen Übelkeit verschiedenster<br />
Ursache, wie Reiseübelkeit, Seekrankheit,<br />
Übelkeit in der<br />
Schwangerschaft oder während<br />
einer Chemotherapie.<br />
Ingwer ist entgiftend und lindert<br />
Verdauungsbeschwerden, er hat<br />
antibakterielle und antivirale Wirkung<br />
und er ist nachweislich cholesterinsenkend.<br />
Weil Ingwer<br />
entzündungshemmende und<br />
schmerzstillende Eigenschaften<br />
hat gilt er auch als sogenanntes<br />
„Natur-Aspirin“ und kommt erfolgreich<br />
bei der Behandlung von<br />
Muskelschmerzen und Gelenkentzündung,<br />
aber auch bei Kopfschmerzen,<br />
Migräne und Menstruationsschmerzen<br />
zum Einsatz.<br />
Ingwer verbessert die Hirnfunktion,<br />
nicht nur bei älteren Menschen,<br />
sondern auch bei Gedächtnisstörungen,<br />
die durch oxidativen<br />
Stress, chronische Entzündungen<br />
oder Bluthochdruck hervorgerufen<br />
sein können.<br />
Nicht zuletzt möchte ich auf seine<br />
Immunsystem stärkende Wirkung<br />
aufmerksam machen, die man<br />
sich besonders jetzt im Winter<br />
zunutze machen kann. Seine<br />
Wirkstoffe können vorbeugend<br />
wirken oder aber während einer<br />
Erkältung den Heilungsprozess<br />
beschleunigen und die Symptome<br />
lindern. Ohne Sie, liebe Leser,<br />
mit langen Listen von wirksamen<br />
Inhaltsstoffen zu langweilen<br />
möchte ich an dieser Stelle nur<br />
einige wenige, aber bedeutende<br />
Stoffe nennen wie zum Beispiel<br />
die Gingerole, Shogaole<br />
(entstehen beim Trocknen), Zingiberen,<br />
Oleoresin und andere.<br />
Diese Inhaltstoffe sind nicht nur<br />
für die einzigartige Wirkung der<br />
Ingwerwurzel verantwortlich<br />
sondern auch für den scharfen<br />
und außergewöhnlich aromatischen<br />
Geschmack. Probieren Sie<br />
es doch einmal aus.<br />
Mit den besten Wünschen für<br />
Ihre Gesundheit, Ihre Claudia<br />
Hille-Eix, Heilpraktikerin (seit<br />
1997), Beelitz OT Fichtenwalde<br />
www.Heilpraxis-Hille.de<br />
(033206) 20 95 50<br />
Die Ingwer-Wurzel,<br />
wie man sie aus den<br />
Marktregalen kennt<br />
und als Pflanze<br />
(unten).<br />
Foto: Autorin
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Seite 35
Seite 36<br />
ANZEIGEN<br />
Liebe ist das einzige Taschentuch,<br />
dass die Tränen der Traurigen trocknet.<br />
DANKE<br />
sagen wir allen, die sich mit uns in dieser schweren<br />
Zeit verbunden fühlten, die mit uns Abschied<br />
genommen haben und ihre Anteilnahme auf so<br />
liebevolle Weise zum Ausdruck brachten<br />
Dieter Bießmann<br />
* 10.04.1954 † 10.12.2017<br />
Ein besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus<br />
Beelitz, dem Blumenhaus „LaFlor“, allen Nachbarn<br />
sowie allen ehemaligen Kollegen der Struik<br />
Foods GmbH Beelitz besonders Frau Höpfer,<br />
dem Redner Herrn Goebel für seine liebevollen<br />
und einfühlsamen Worte und dem Team vom<br />
Jakobs-Hof in Beelitz.<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
Gabriele Bießmann und Kinder<br />
Beelitz, im Dezember 2017<br />
Danksagung<br />
Begrenzt ist das Leben,<br />
doch unendlich die Erinnerung.<br />
Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied<br />
nahmen, sich in Trauer verbunden fühlten und ihre<br />
Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Werner Pracejus<br />
* 05.01.1935 † 21.11.2017<br />
In stiller Trauer<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Anke und Klaus mit Familie<br />
Wittbrietzen, im Dezember 2017<br />
Du warst im Leben so bescheiden<br />
viel Müh´und Arbeit kanntest du,<br />
nun schlafe sanft in ewiger Ruh.<br />
In Liebe nehmen wir Abschied von unserem lieben Papa,<br />
Schwiegervater, Opa und Uropa.<br />
Fritz Hagen<br />
* 24.07.1929 16.12.2017<br />
Die Gedanken erinnern sich<br />
an Worte von ihm,<br />
an Taten von ihm<br />
und ein Stück von all´ dem Erlebten<br />
bleibt in unserem Herzen drin.<br />
Die Erinnerung an ihn bleibt bestehen.<br />
So bleiben wir für immer verbunden,<br />
von Herz zu Herz.<br />
Jutta und Roland<br />
Torsten<br />
Christiane und Familie<br />
Unser ehrendes Gedenken<br />
gilt unserem Kameraden, und Ehrenmitglied<br />
Fritz Hagen<br />
Wir nehmen Abschied<br />
in Trauer und Hochachtung.<br />
Die Kameradinnen und Kameraden der<br />
Feuerwehr Reesdorf und Schäpe.<br />
Dezember 2017
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Seite 37<br />
Du bist von uns gegangen,<br />
aber nicht aus unserem Herzen.<br />
Jutta Hagen<br />
geb. Forner<br />
*01.11.1932 † 05.01.<strong>2018</strong><br />
In stiller Trauer<br />
nehmen wir Abschied<br />
Petra Biese als Tochter<br />
und Familie<br />
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GaLabauer, Bauhelfer<br />
Vorarbeiter im GaLa- o. Tiefbau<br />
Steinsetzer / Betonbauer<br />
Führerschein und Kenntnisse im Pflasterbereich sind erwünscht.<br />
Axel Korge Garten- und Landschaftsbau<br />
Drosselweg 6 14547 Beelitz<br />
Tel./Fax: 033204 – 42458<br />
Funk: 0172 311 58 87<br />
www.axel-korge.com<br />
info@axel-korge.com<br />
Bei Interesse bitte melden bei:<br />
BWI BestWater GmbH<br />
Hermann-Löns-Straße 17<br />
14547 Beelitz<br />
01523 3752139 oder 168@bestwater.de<br />
Mitarbeiter gesucht:<br />
Pflegefachkraft für die Tagespflege<br />
Pflegehelfer/in für den ambulanten Fahrdienst<br />
Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />
Pflegedienst „Lebensfreude“ | Markus Schmahlfeldt<br />
Astrid-Lindgren-Platz 5 | 14822 Borkwalde<br />
033845/649876<br />
M.schmahlfeldt@pflegedienstlebensfreu.de
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Seite 45<br />
§§<br />
RECHTSANWALTSKANZLEI Freitag & Voigt<br />
www.familienanwaeltinnen.de<br />
Rechtsanwältinnen und Fachanwältin für Familienrecht<br />
Freia Freitag<br />
Fachanwältin für Familienrecht<br />
Alexandra Voigt<br />
Rechtsanwältin<br />
Berliner Straße 198 | 14547 Beelitz | 033204 63427 | E-Mail: kanzlei@freiafreitag.de<br />
Schwerpunkte: Familienrecht, Erbrecht, Arbeitsrecht, Baurecht, Mietrecht, Verkehrsrecht<br />
Rechtsanwaltskanzlei<br />
Norbert Teweleit<br />
Familienrecht - Arbeitsrecht - Verkehrsrecht<br />
Allg. Zivilrecht - Steuerrecht<br />
Clara-Zetkin-Straße 5 Tel.: (033204) 42296<br />
14547 Beelitz Fax: (033204) 41949<br />
E-mail: RA.N.Teweleit@t-online.de<br />
(ehemaliges Postgebäude - Parkplätze auf dem Hof)<br />
Haus gesucht!<br />
Junge Familie mit Kind aus Beelitz ist auf der Suche nach<br />
einem Eigenheim. Bevorzugte Hauslage in Beelitz.<br />
Kontakt unter 033204 / 790298<br />
R EC HTSANWAL TSKANZL EI<br />
D I R K H Ö P F N E R<br />
Schwerpunkt Verkehrsrecht<br />
Bußgeldrecht<br />
Ordnungswidrigkeitsrecht<br />
Verkehrsunfallrecht<br />
Verkehrsstrafrecht<br />
Treuenbrietzener Straße 9 14547 Beelitz<br />
Te lefon 0 3 3 2 0 4 /63901<br />
Te lefax 0 3 3 2 0 4 /6390 2<br />
E-Mail: info@rechtsanwalt-potsdam.de
Seite 46<br />
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Ihr Partner von der Beratung bis zur Ausführung<br />
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Holzheizungen, Wärmepumpen, Brennwerttechnik<br />
Trink– und Abwasserhausanschlüsse<br />
Havarie–, Wartungs-, Servicearbeiten und Störungsdienst<br />
Göde & Sohn GmbH<br />
Schillerstraße 5 14547 Beelitz<br />
(03 32 04) 3 55 60<br />
Fax (03 32 04) 3 55 59<br />
www.goede-beelitz.de<br />
info@goede-beelitz.de<br />
Bulgrin GmbH i.G.<br />
Alt- & Buntmetallankauf<br />
Im Schäwe 12, 14547 Beelitz<br />
Tel. 033204 / 50104 Funk 0170 / 4817591 •<br />
Fax 033204 / 60200<br />
Mail: info@schrott-bulgrin.de<br />
Internet: www.schrott-bulgrin.de<br />
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 09.00 - 13.00 Uhr<br />
Di, Do 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa 09.00 - 12.00 Uhr<br />
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Tel 033204 39610 Am Zollhaus 12<br />
Fax 033204 39623 14547 Beelitz<br />
Mail Info@Tischlerei-Beelitz.de www.Tischlerei-Beelitz.de INNUNGSBETRIEB
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Tel.: 03 32 04 / 6 11 60<br />
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Funk: 0172/8 03 78 63<br />
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Mail: uwe@koerner-hausverwaltung.de<br />
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- das Erstellen von Betriebs– und Heizkostenabrechnungen<br />
- den Verkauf und/oder die Vermietung Ihres Objektes<br />
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MP <strong>Beelitzer</strong> Bauelemente GmbH<br />
Mathias Freitag<br />
Poststraße 20<br />
14547 Beelitz<br />
beelitzer_bauelemente@t-online.de<br />
Fon 033204 35691<br />
Fax 033204 41931<br />
Funk 0173 9449465<br />
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Telefon 033204.40129 ~ 0172.3844312<br />
E-Mail info@reinigung-beelitz.de<br />
<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
1. Februar <strong>2018</strong><br />
Anzeigenannahme: uschner@beelitz.de | 033204-39141<br />
IMPRESSUM<br />
Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz<br />
„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />
Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten durch den Bürgermeister,<br />
14547 Beelitz, Berliner Str. 202, . 033204-391-0,<br />
Fax 033204-39135, E-mail: stadtverwaltung@beelitz.de,<br />
Internet: www.beelitz.de<br />
Das Amtsblatt (Auflage: 6.300 Expl.) erscheint in der Regel<br />
monatlich, kostenlos für die Haushalte der Stadt Beelitz, die<br />
über einen von außen erreichbaren Briefkasten verfügen.<br />
Abgabe von Beiträgen und Anzeigen für die nächste Ausgabe<br />
bis zum 1. Februar <strong>2018</strong> in der Pressestelle der Stadtverwaltung<br />
Beelitz, per Mail an RedaktionBN@beelitz.de. Kostenlose<br />
Exemplare für die Haushalte der Stadt, Einsicht in alte<br />
Ausgaben, Kopien, Kaufexemplare (1,00 Euro/Stück) und<br />
Abonnements in der Pressestelle. Für nicht gelieferte Zeitungen<br />
kann nur Ersatz eines Einzelexemplares im Rahmen der<br />
Auflagenhöhe gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,<br />
insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
Druckfehler und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen.<br />
Redaktion: Claudia Uschner, Thomas Lähns, Jacqueline<br />
Schumach Satz: Uschner / Lähns - Druck: TASTOMAT<br />
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