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Beelitzer Nachrichten - Januar 2018

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Foto: IStock<br />

Informationen aus unserer Stadt 29. Jahrgang | Nr. 1 | 24. <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />

Es rollt wieder<br />

auf der Berliner<br />

Die nördliche Berliner Straße ist nach<br />

anderthalbjähriger Bauzeit wieder<br />

freigegeben - früher als erwartet und<br />

nicht teurer als geplant<br />

Ein Plus an<br />

Qualität<br />

Mehr Verbindungen, bessere Anschlusszeiten<br />

und mehr Komfort an Bord: Seit<br />

Jahresanfang sind die neuen Plus-Busse<br />

in der Region unterwegs<br />

Brandenburg<br />

blüht da was


Seite 2<br />

VERANSTALTUNGEN / TERMINE<br />

3. Februar, 19.11<br />

Uhr: Narrenshow<br />

Nr. 1 des BCC im<br />

Casino der Bundeswehr,<br />

Karten<br />

kosten 19 Euro,<br />

Infos auf www.bccev.de<br />

3. Februar: Zempern<br />

in Salzbrunn<br />

3. Februar, 10<br />

Uhr: Workshop<br />

Weidenkopfschnitt<br />

im Naturparkzentrum<br />

Glau,<br />

Teilnahme kostenfrei,<br />

www.naturparknuthe-nieplitz.de<br />

4. Februar, 14<br />

Uhr: Weidenflechten,<br />

Workshop<br />

des Dorfvereins<br />

Buchholz / Zauche,<br />

Campingplatz<br />

Gartenidylle,<br />

Buchholzer Dorfstraße<br />

4 (weitere<br />

Termine am 11.,<br />

18. und 25. Februar<br />

sowie am 4.<br />

März. Infos und<br />

Anmeldung über<br />

www.buchholzerdorfverein.de<br />

7. Februar, 10<br />

Uhr: Ferienworkshop.<br />

Badeblubber<br />

selber<br />

machen, mit der<br />

Seifenmanufaktur<br />

Tremsdorf, Naturparkzentrum<br />

Glau,<br />

Materialkosten<br />

2,50 Euro<br />

8. Februar, 18.30<br />

Uhr: „Wolfswut“ -<br />

Autorenlesung mit<br />

Andreas Gößling<br />

(siehe Beitrag<br />

unten)<br />

8. Februar, 20<br />

Uhr: Weiberfastnacht<br />

des BCC im<br />

Casino der Bundeswehr<br />

9. Februar, 14<br />

Uhr: Kinderlesung<br />

mit Barbara Kehl.<br />

Lupo - Eine Wolfsgeschichte,<br />

Naturparkzentrum<br />

Glau<br />

10. Februar, 19<br />

Uhr: 62. Prunksitzung<br />

des Elsholzer<br />

Carnevalclubs in<br />

der Gaststätte Zur<br />

Lindenschenke<br />

Elsholz, Karten<br />

unter (033204)<br />

340 04<br />

10. Februar,<br />

19.11 Uhr: Narrenshow<br />

Nr. 2 des<br />

BCC im Casino<br />

der Bundeswehr<br />

11. Februar, 15<br />

Uhr: Kinderkarneval<br />

mit dem BCC<br />

im Casino der<br />

Bundeswehr<br />

16. Februar, 15<br />

Uhr: Seniorenfasching<br />

beim Elsholzer<br />

Carnevalclub,<br />

Gaststätte<br />

Zur Lindenschenke<br />

Elsholz<br />

16. Februar, 18<br />

bis 22 Uhr: Line-<br />

Dance-Fasching<br />

auf dem Jakobs-<br />

Hof Beelitz,<br />

Kähnsdorfer Weg<br />

1a<br />

16. Februar, 9<br />

bis 15 Uhr: „Erste<br />

Hilfe am Kind“,<br />

Kurs der Johanniter<br />

in der Rettungswache<br />

Heilstätten,<br />

Straße<br />

nach Fichtenwalde<br />

10, Teilnahme 35<br />

Euro, Anmeldung<br />

an ausbildung.pmf@johann<br />

iter.de oder<br />

17. Februar, 19<br />

Uhr: Großer Kehraus<br />

beim Elsholzer<br />

Carnevalclub,<br />

Gaststätte Zur<br />

Lindenschenke<br />

Elsholz<br />

17. Februar, 8.30<br />

Uhr: Zempern in<br />

Rieben, Treffpunkt<br />

am Gemeindehaus,<br />

um 19 Uhr<br />

Tanz im Landgasthof<br />

Rieben<br />

18. Februar, 10<br />

Uhr: Seniorenkarneval<br />

mit dem<br />

BCC in der Festscheune<br />

Jakobs-<br />

Hof Beelitz,<br />

Kähnsdorfer Weg<br />

1a<br />

24. Februar, 19<br />

Uhr: „Kennen Sie<br />

den?“ - Ein humorvoller<br />

und<br />

musikalischer<br />

Abend mit Peter<br />

Sattmann und<br />

Reiner Schöne,<br />

Tiedemannsaal<br />

Beelitz, Karten für<br />

24 Euro in den<br />

Geschäften im<br />

Schmiedehof,<br />

Poststr. 14, und<br />

der Tourist-Info,<br />

www.schmiedehof<br />

-beelitz.de<br />

27. Februar, 15<br />

Uhr: „sicher mobil“,<br />

Themennachmittag<br />

der Deutschen<br />

Verkehrswacht,<br />

Kreisverband<br />

PM, Thema<br />

„Baumaßnahmen<br />

- Beschilderungen,<br />

Änderungen“,<br />

Virchowstr.<br />

100, mit Torsten<br />

Zado, Leiter des<br />

<strong>Beelitzer</strong> Bauamtes<br />

Ein Monster, wie es im Buche steht<br />

Der Berliner Autor Andreas Gößling hat die Morde des „Hessen-Rippers“ in einem Roman<br />

verarbeitet. Am 8. Februar stellt er sein neu erschienenes Werk „Wolfswut“ in Fichtenwalde vor<br />

Autor Andreas Gößling kommt am 8. Februar nach<br />

Fichtenwalde. Foto: promo / Marjan Murat<br />

Die besten Geschichten schreibt das<br />

Leben selbst - und manchmal auch die<br />

grausamsten. 2014 stieß die Tochter des<br />

Kleinunternehmers Manfred S. in einer<br />

Garage, die ihr Vater im hessischen<br />

Schwalbach angemietet hatte, auf Behälter<br />

mit Leichenteilen. Der mutmaßliche<br />

Täter war kurz zuvor an einer Krebserkrankung<br />

verstorben, der Haushalt und<br />

das Unternehmen sollten aufgelöst werden.<br />

Der makabre Fund sorgte vor zwei<br />

Jahren bundesweit für Schlagzeilen.<br />

Der Berliner Autor Andreas Gößling hat<br />

den Fall zum Hintergrund seines neuen<br />

Romans „Wolfswut“ gemacht. Den wird<br />

er am 8. Februar auf Einladung der Sicherheitspartnerschaft<br />

Fichtenwalde im<br />

Hans-Grade-Haus vorstellen. Gößling,<br />

Jahrgang 1958, hat Germanistik, Literatur<br />

und Politikwissenschaften studiert<br />

und zahlreiche Romane, Sach– und Jugendbücher<br />

geschrieben. Vor einigen<br />

Jahren hat er sich dem sogenannten<br />

„True-Crime“-Genre zugewandt, also<br />

Geschichten, die auf wahren Ereignissen<br />

basieren. Gemeinsam mit Michael Tsokos,<br />

Leiter der Rechtsmedizin an der<br />

Berliner Charité, hat er die Thriller<br />

„Zersetzt“, „Zerschunden“ und „Zerbrochen“<br />

um den BKA-Rechtsmediziner<br />

Fred Abel veröffentlicht.<br />

Leser aus Fichtenwalde und Beelitz hatten<br />

bereits im vergangenen Jahr Bekanntschaft<br />

mit Tsokos gemacht, als er -<br />

ebenfalls im Hans-Grade-Haus - Einblicke<br />

in die Welt von Mord und Totschlag<br />

und seine Arbeit als Rechtsmediziner<br />

gab. „Wer die Veranstaltung damals<br />

besuchen konnte und sie so interessant<br />

fand wie wir, der ist auch am 8. Februar<br />

bei Andreas Gößling genau richtig“, sagt<br />

Reinhard Scheiper, Leiter der Fichtenwalder<br />

Sicherheitspartnerschaft.<br />

Die Lesungen, welche von den Sicherheitspartnern<br />

organisiert werden, sind<br />

Teil der Strategie, die seit mehreren Jahren<br />

gefahren wird: Neben der herkömmlichen<br />

Arbeit aus Streifentätigkeit im Ort<br />

und Infoveranstaltungen für Bürger sollen<br />

auf diesem Wege noch mehr Menschen<br />

erreicht und für das Thema Kriminalprävention<br />

interessiert werden. Für<br />

ihre Arbeit ist die Sicherheitspartnerschaft<br />

Ende 2017 mit dem Landespräventionspreis<br />

ausgezeichnet worden.<br />

Die Lesung mit Andreas Gößling reiht<br />

sich in diese Veranstaltungen nun ein,<br />

wobei sein Krimi keine leichte Kost sein<br />

dürfte. Auch weil er nicht nur Fiktion<br />

ist. „Derzeit wird Manfred S. mit mindestens<br />

zehn Morden in<br />

Verbindung gebracht“,<br />

erläutert der Autor auf<br />

seiner Internetseite,<br />

„begangen ab Anfang<br />

der 1970er-Jahre.“ Die<br />

Opfer seien meist drogenabhängige Straßenprostituierte<br />

gewesen, aber auch<br />

zwei Altenpflegerinnen und vermutlich<br />

mindestens ein männlicher Teenager<br />

waren darunter. Sie sollen gefoltert und<br />

verstümmelt worden sein, weshalb die<br />

Presse auch schnell vom „Hessen-<br />

Ripper“ sprach. „Die Taten wurden<br />

durchweg mit ungewöhnlicher Grausamkeit<br />

ausgeführt. Aufgrund des Verletzungsbildes<br />

gehen die Ermittler in mindestens<br />

einem Fall von einem Mittäter<br />

aus“, schreibt Gößling weiter.<br />

Bis heute seien die Umstände, Einzelheiten<br />

und Umfang der Mordserie nicht<br />

annähernd aufgeklärt worden und für die<br />

mögliche Täterschaft von Manfred S.<br />

gibt es nach wie vor nur Indizien, aber<br />

keine lückenlose Beweiskette. Red.<br />

Die Lesung findet am 8. Februar, 18.30<br />

Uhr im Hans-Grade-Haus, Am Markt 1,<br />

in Fichtenwalde statt. Der Eintritt kostet<br />

fünf Euro, eine Anmeldung per Email an<br />

SIPA-Fichtenwalde@t-online.de bis zum<br />

2. Februar ist unbedingt erforderlich.


Liebe <strong>Beelitzer</strong>innen<br />

und <strong>Beelitzer</strong>,<br />

das Beste kam fast zum Schluss: Kurz<br />

vor Weihnachten hat die Landesregierung<br />

das Geheimnis gelüftet und den<br />

Gastgeber der Landesgartenschau 2022<br />

bekannt gegeben. In gut vier Jahren<br />

werden wir nun also die Blumenschau<br />

ausrichten und können dafür mit Fördermitteln<br />

den Bereich zwischen Altstadt<br />

und Nieplitz neu gestalten. Eine riesige<br />

Chance für die Entwicklung der Stadt –<br />

aber nicht die einzige Weiche, die 2017<br />

gestellt worden ist.<br />

Für Heilstätten wurden im November<br />

konkrete Pläne zur Sanierung und weiteren<br />

Bebauung des C-Quadranten zu<br />

einem Wohnquartier für 4500 Menschen<br />

durch den Entwicklungsträger KWD<br />

vorgestellt. Außerdem hatte in Heilstätten<br />

mit dem Barfußpark bereits im Frühsommer<br />

eine neue touristische Attraktion<br />

für die ganze Familie ihre Türen geöffnet<br />

- und bereits in der ersten Saison<br />

45000 zahlende Besucher gehabt. Der<br />

Baumkronenpfad nebenan hatte im Dezember,<br />

nach gut zwei Jahren Dauerbetrieb,<br />

seinen 400000. Besucher begrüßt.<br />

Der Ausbau der Ortsdurchfahrt schreitet<br />

voran, soll im August fertig sein, während<br />

auch an vielen anderen Ecken in<br />

Heilstätten gebaut wird. Die traurige 20<br />

-jährige Geschichte von Verfall und<br />

Leerstand scheint endgültig vorüber.<br />

In der Altstadt hat bereits im Sommer<br />

nach jahrelangem Tauziehen um den<br />

Erwerb des Objektes die Sanierung des<br />

Deutschen Hauses begonnen - und damit<br />

die Modernisierung der letzten Ecke an<br />

der Hauptkreuzung. Die Berliner Straße<br />

ist früher fertig geworden als geplant,<br />

der Stadtbahnhof ist seit Jahresmitte<br />

weitgehend fertig. Mit dem Tourismusverband<br />

Fläming hat sich der erste Mieter<br />

auch schon eingelebt. Und mit den<br />

Festspielen und der „Pension Schöller“<br />

hat die Spargelstadt im August wieder<br />

Tausende Besucher begeistert und einer<br />

ganzen Region vor Augen geführt, dass<br />

man Unterhaltung für Jedermann, aber<br />

trotzdem mit Niveau, auch auf dem Lande<br />

findet. Bei uns.<br />

Überhaupt: Dass in Beelitz etwas los ist,<br />

hat man vor allem während der Spargelsaison<br />

gesehen, für die rechtzeitig auch<br />

die Spargelstraße ausgeschildert worden<br />

ist - und im Stadtgebiet viele Kunst-<br />

Spargelstangen mit Gesichtern aufgestellt<br />

wurden. Die haben Sie alle so rührend<br />

in Ihr Herz geschlossen und im<br />

Herbst fast jede mit Mützen und Schals<br />

auch winterfest gemacht, dass auch mir<br />

richtig warm ums Herz wurde. Zum<br />

Spargelfest selbst waren wieder Zehntausende<br />

Besucher zu uns gekommen,<br />

haben absolut friedlich mit uns gefeiert.<br />

Auf den Höfen war an jedem Wochenende<br />

Hochbetrieb. Und auch außerhalb<br />

INHALT<br />

der Saison gab es mit Ostermesse, Kunst<br />

– und Handwerkermarkt, den Weihnachtsmärkten<br />

und vielen Festen in den<br />

Ortsteilen viele gute Gründe, vor die Tür<br />

zu gehen. Einen weiteren konnten wir<br />

mit der Sandmännchen-Ausstellung<br />

schaffen, die auch an den Wochenenden<br />

von den Rathausmitarbeitern betreut<br />

wird. Mittlerweile haben seit 1. Dezember<br />

schon fast 3000 Besucher ihre Kindheitserinnerungen<br />

aufgefrischt oder dem<br />

eigenen Nachwuchs die Welt des Sandmännchens<br />

gezeigt. Wer noch nicht da<br />

war oder noch einmal möchte, hat bis<br />

Ende <strong>Januar</strong> Gelegenheit.<br />

Bei so vielen großartigen Dingen fragt<br />

man sich augenblicklich: Was soll da<br />

noch kommen? Wir haben <strong>2018</strong> und in<br />

den nächsten Jahren noch Einiges vor,<br />

auch abseits der Landesgartenschau, die<br />

wir nun mit vereinten Kräften vorbereiten<br />

werden. Weitere Bauvorhaben werden<br />

in den nächsten Monaten fertig, so<br />

die Stützpunktfeuerwehr, das Ärztehaus<br />

und die Sporthalle Fichtenwalde. Generell<br />

wird es in Zukunft, da die Altstadt<br />

fast komplett modernisiert ist, verstärkt<br />

um die Entwicklung der Ortsteile gehen,<br />

die freilich nie ins Hintertreffen geraten<br />

sind. Der Ausbau der Radwege ist ein<br />

wichtiger Aspekt, die Schaffung von<br />

Treffpunkten ein weiterer. Mit den Ortsteilen<br />

möchten wir Begegnungsstätten<br />

für Jung und Alt sowie Platz für die Vereine<br />

schaffen - dort, wo so etwas noch<br />

fehlt. Es ist so unwahrscheinlich viel los<br />

auf den Dörfern, der Bedarf ist einfach<br />

vorhanden. Auch in punkto Straßenbau<br />

gibt es in den Ortsteilen noch einige<br />

Aufgaben, wobei wie immer die Maxime<br />

gilt: Nur dort, wo Fördermittel eingesetzt<br />

werden können oder wo die Anlieger<br />

einverstanden sind, werden die Straßen<br />

saniert.<br />

Kontinuierlich fortgesetzt wird auch der<br />

Ausbau unserer Kita– und Schullandschaft:<br />

Das Gymnasium braucht eine<br />

eigene Sporthalle. Der Standort wird<br />

dank der pädagogischen Arbeit und des<br />

tollen Schulklimas von so vielen Kindern<br />

angewählt, dass wir als Stadt nach der<br />

Sanierung des Hauses 2 weiter an der<br />

Entwicklung unserer Schule arbeiten.<br />

Auch in die Kitas müssen wir weiter<br />

investieren - vor allem in Erweiterungen.<br />

Ich kann mir aber keinen schöneren<br />

Anlass zum Geld ausgeben vorstellen als<br />

den, dass unsere Familien Zuwachs bekommen.<br />

Überhaupt ist es eine Freude, in dieser<br />

Stadt zu leben und arbeiten. Beelitz ist<br />

von einer Atmosphäre erfüllt, die so<br />

unwahrscheinlich positiv ist und voller<br />

Kraft und Energie steckt. Ein gesundes,<br />

glückliches und erfolgreiches Neues<br />

Jahr wünscht Ihnen Ihr<br />

Bernhard Knuth,<br />

Bürgermeister<br />

Seite 3<br />

—- Inhalt —-<br />

Titel: Die Landesgartenschau<br />

In Beelitz S. 2<br />

Aus dem Rathaus:<br />

Berliner Straße fertig gestellt S. 6<br />

Beelitz auf der Grünen Woche S. 6<br />

Forum zum Thema Altanschließer S. 7<br />

Unterstützung für Hilfsfonds S. 7<br />

Neue Plus-Busse in der Region S. 8<br />

Bürgermeisterwahl am 11. März S. 8<br />

Bauvorhaben der Stadt S. 9<br />

Ärger um Heilstätten-Film S. 9<br />

Aus Stadt und Ortsteilen<br />

Jahresrückblick Fichtenwalde S. 10<br />

Ehrennadel für Anette Kitzmann S. 11<br />

Spargelkönigin gesucht S. 12<br />

Bescherung bei der Tafel S. 12<br />

Kirchentermine S. 13<br />

Veranstaltungen<br />

Abend mit Sattmann und Schöne S. 14<br />

Erste Hilfe am Kind S. 14<br />

Der Weltenradler in Beelitz S. 14<br />

„Knast“ - eine Lesung S. 15<br />

Anzeigen Karneval S. 15<br />

Aus Stadt und Ortsteilen<br />

Polizei beim Obdachlosenfest S. 16<br />

Advent in Busendorf S. 16<br />

Adventsfeier in Zauchwitz S. 17<br />

Leserbrief S. 17<br />

Gedanken zum Neuen Jahr S. 17<br />

Heilig Abend in Beelitz S. 18<br />

Advent in Wittbrietzen S. 18<br />

Im Bahnhof angekommen S. 19<br />

Vereinsleben<br />

Sternfreunde Beelitz S. 20<br />

Förderverein Heizkraftwerk S. 21<br />

Bushido Beelitz S. 21<br />

Jubiläen S. 22<br />

Sportnachrichten der SG Beelitz S. 23<br />

Lionsclub Beelitz / Zauche S. 24<br />

Spielmannszug Beelitz S. 24<br />

Frauenchor Beelitz S. 25<br />

Fiwa Kids S. 26<br />

Aus unseren Kitas<br />

Kita Borstel S. 26<br />

Kindermund S. 26<br />

Kita Kinderland S. 27<br />

Kita Landwichtel S. 28<br />

Kita Sonnenschein S. 28<br />

Familienzentrum Beelitz S. 29<br />

Aus unseren Schulen<br />

Grundschule Beelitz S. 30<br />

Sally-Bein-Gymnasium S. 31<br />

Oberschule Beelitz S. 32<br />

Ratgeber S. 33<br />

Familienanzeigen S. 36<br />

Gewerbeanzeigen S. 38


Seite 4<br />

TITELTHEMA<br />

Spargelstadt,<br />

Festspielstadt - und<br />

jetzt auch noch<br />

Gartenschau-Stadt:<br />

Beelitz hat den Zuschlag<br />

für die Ausrichtung<br />

der Landesgartenschau<br />

2022 erhalten.<br />

Nach der Euphorie<br />

werden jetzt die Ärmel<br />

hochgekrempelt<br />

„ Es ist<br />

eine riesige<br />

Auszeichnung für<br />

unser Konzept und<br />

zeigt, dass die<br />

Landesregierung an<br />

unsere Stadt glaubt.“<br />

paziergänge durch eine bunte<br />

S<br />

Parklandschaft zwischen Altstadt<br />

und Nieplitz, Konzerte und<br />

Feste auf dem Gelände des alten<br />

Klärwerkes, eine Kaffeepause am Mühlenteich<br />

– was bis vor Kurzem noch<br />

nach ferner Zukunftsvision klang, wird<br />

nun Wirklichkeit: Die Spargelstadt Beelitz<br />

hat den Zuschlag für die Ausrichtung<br />

der siebenten Landesgartenschau<br />

im Jahre 2022 bekommen. Kurz vor<br />

Weihnachten hatte das Landwirtschaftsministerium<br />

den Sieger des Ausschreibungsverfahrens<br />

bekanntgegeben, an<br />

dem sich aufgrund der Kürze der Zeit<br />

nur die beiden Finalisten um die Laga<br />

2019 beteiligen durften. Neben Beelitz<br />

war auch Spremberg noch einmal ins<br />

Rennen gegangen. „Beide Bewerber<br />

haben uns interessante, professionell<br />

vorbereitete Konzepte vorgelegt. Am<br />

Ende kann es aber nur einen Ort für eine<br />

LAGA 2022 geben“, erklärte Landwirtschaftsminister<br />

Jörg Vogelsänger (SPD)<br />

in Potsdam.<br />

Im <strong>Beelitzer</strong> Rathaus<br />

Bernhard Knuth,<br />

Bürgermeister<br />

herrschte, nachdem<br />

die Entscheidung bekannt<br />

wurde, Jubelstimmung:<br />

„Ich bin<br />

überglücklich und<br />

kann es noch gar nicht<br />

richtig fassen“, sagte<br />

Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth. Er hatte<br />

noch im Oktober die<br />

Bewerbung der Spargelstadt<br />

vor der Interministeriellen<br />

Arbeitsgruppe<br />

in Potsdam ausführlich vorgestellt<br />

und sich den Fragen der Juroren<br />

gestellt. Am Ende fiel das bis vor Kurzem<br />

auch für die Bewerber unter Verschluss<br />

gehaltene Ergebnis einstimmig<br />

aus - und das Kabinett war dieser Empfehlung<br />

gefolgt. „Das ist eine riesige<br />

Auszeichnung für unser Konzept, das<br />

wir gemeinsam mit den <strong>Beelitzer</strong>n auf<br />

die Beine gestellt haben. Und es zeigt,<br />

dass die Landesregierung an unsere<br />

Stadt glaubt.“<br />

Zunächst wird es nun darum gehen,<br />

eine Organisationsform zu finden, welche<br />

die Ausrichtung der Gartenschau<br />

übernimmt. Ob dies eine Gesellschaft<br />

oder eher ein Gremium sein wird, muss<br />

sich zeigen. „Wir möchten uns als Stadt<br />

auf jeden Fall Einfluss bewahren - und<br />

damit auch das Mitspracherecht der <strong>Beelitzer</strong>“,<br />

so der Bürgermeister. Dann müssen<br />

die ersten konkreten Planungsvorhaben<br />

in die Wege geleitet werden, basierend<br />

auf der Bewerbung und den Entwürfen<br />

des Berliner Büros Plancontext,<br />

welches die Stadt seit 2015 in Gartenschau-Fragen<br />

begleitet.<br />

Das Kerngelände der <strong>Beelitzer</strong> Gartenschau<br />

erstreckt sich über die Wiesen<br />

südlich der Altstadt und wird im Wesentlichen<br />

durch die Nieplitz und das<br />

Mühlenfließ eingerahmt, das zu diesem<br />

Anlass ebenfalls wiederhergestellt werden<br />

soll. Die Machbarkeit wird derzeit<br />

vom Landesumweltamt untersucht.<br />

Ebenfalls Teil des Geländes wird das<br />

seit 20 Jahren brach liegende alte Klärwerk,<br />

das nicht nur für die Gartenschau<br />

zu einer Veranstaltungsarena umgebaut<br />

werden soll. Hier können in Zukunft<br />

auch die <strong>Beelitzer</strong> Festspiele, Konzerte<br />

während des Spargelfestes und Sportund<br />

Musikveranstaltungen für jüngere<br />

<strong>Beelitzer</strong> eine neue Heimstadt finden.<br />

Auch die alte Wassermühle, welche die


Stadt vor einiger Zeit erworben hat, soll<br />

im Hinblick auf die Gartenschau saniert<br />

und mit einer neuen Perspektive versehen<br />

werden. All die Vorhaben, die im<br />

Zuge der Landesgartenschau umgesetzt<br />

werden, bezuschusst das Land aus verschiedenen<br />

EU-Fördertöpfen generell zu<br />

drei Vierteln.<br />

Eingebunden in die Landesgartenschau<br />

2022 werden auch die Altstadt mit der<br />

Kirche sowie als weitere Nebenkulissen<br />

die Bockwindmühle, der Park am Wasserturm<br />

und die <strong>Beelitzer</strong> Heilstätten.<br />

Der Baumkronenpfad Baum & Zeit<br />

plant jetzt schon Beiträge wie weitläufige<br />

Bepflanzungen des A-Quadranten<br />

oder die Nutzung der einstigen Chirurgie<br />

für eine Hallenschau. Sogar einen<br />

„Counter“ haben die Betreiber bereits<br />

auf der Internetseite eingerichtet, der die<br />

Zeit bis zum Eröffnungstermin rückwärts<br />

zählt. Noch 715 Tage waren es<br />

zum Redaktionsschluss.<br />

Auch die Spargelhöfe wollen sich an<br />

der Gartenschau in Beelitz beteiligen,<br />

die Verbindung wird mit einem Spargelshuttle<br />

geschaffen, das in Form von<br />

Elektrobussen daherkommen soll. Auch<br />

die Nachbarkommunen sind aufgerufen,<br />

sich über mögliche Beteiligungsformen<br />

Gedanken zu machen. Die <strong>Beelitzer</strong><br />

Ortsteile werden sich – so war es bereits<br />

im Konzept für 2019 verankert – definitiv<br />

im Kerngelende wiederfinden.<br />

Die Laga 2022 steht unter dem Motto<br />

„Gartenfest für alle Sinne“ und soll neben<br />

der rein gärtnerischen Schau auch<br />

zeigen, was Beelitz an Kulinarischem -<br />

neben Spargel, Heidelbeeren und Kürbisse<br />

gehören auch viele Feinkostprodukte<br />

dazu - aber auch an Baukulturellem<br />

und Geschichtlichem zu bieten hat.<br />

Für das gut halbe Jahr, in dem sie läuft,<br />

rechnet die Stadt erst einmal vorsichtig<br />

mit 500 000 Besuchern. Daraus soll sich<br />

– ebenso wie aus den Investitionen – ein<br />

langfristiger Effekt für die örtliche Wirtschaft,<br />

die Entwicklung der Stadt und<br />

die Lebensqualität der Bürger ergeben.<br />

Wie diese Effekte aussehen können,<br />

hat unter anderem die IHK Osnabrück<br />

nach der Landesgartenschau in Bad Essen<br />

2010 untersucht. Die Gemeinde ist<br />

ebenfalls ländlich gelegen und von der<br />

Größe her mit Beelitz vergleichbar. Die<br />

knapp halbe Million Besucher der dortigen<br />

Laga hatte unterm Strich für „rund<br />

26 Millionen Euro Bruttoumsätze, die<br />

eine Wertschöpfung von mehr als 13<br />

Millionen Euro beinhalten“, gesorgt.<br />

Während des Gartenschau-Jahres hätten<br />

dementsprechend 700 Menschen ihren<br />

Lebensunterhalt mit der Laga verdient.<br />

Aber auch ökologische Effekte durch die<br />

Renaturierung von ehemaligen Brachflächen,<br />

sowie eine psychologische und<br />

soziokulturelle Wirkung wie die Förderung<br />

einer regionalen Identität können<br />

am Ende einer Gartenschau stehen, wie<br />

das Kölner Beratungsbüro ift - Freizeit<br />

TITELTHEMA<br />

und Tourismusberatung, das auch in<br />

Potsdam einen Sitz hat, betont.<br />

Freude über die Entscheidung der Landesregierung,<br />

die Laga 2022 nach Beelitz<br />

zu geben, herrscht<br />

auch über die Spargelstadt<br />

hinaus: „Der<br />

ganze Landkreis wird<br />

von der Gartenschau<br />

„ Wir werden<br />

das Projekt<br />

mit viel Freude<br />

begleiten und sind<br />

überzeugt, dass die<br />

Laga in Beelitz ein<br />

voller Erfolg wird.“<br />

profitieren“, erklärt<br />

Mittelmarks Landrat<br />

Wolfgang Blasig<br />

(SPD) gegenüber den<br />

Potsdamer Neuesten<br />

<strong>Nachrichten</strong>. Blasig<br />

hatte bereits die Bewerbung<br />

stark unterstützt<br />

und die Potenziale<br />

einer <strong>Beelitzer</strong><br />

Laga für die Region<br />

immer wieder unterstrichen. Auch die<br />

Bundestagsabgeordnete Dietlind Tiemann<br />

(CDU), als einstige Oberbürger<br />

von Brandenburg (Havel) Gastgeberin<br />

der Bundesgartenschau vor drei Jahren,<br />

gratulierte den <strong>Beelitzer</strong>n: „Die Entscheidung<br />

bringt große Chancen für die<br />

Stadtentwicklung, für das Selbstwertgefühl<br />

der Menschen und für die Steigerung<br />

der Bekanntheit in der ganzen Region“,<br />

teilte Tiemann in einer Pressemitteilung<br />

mit.<br />

Auf die Effekte der Laga für den<br />

Fremdenverkehr verwies indes Dieter<br />

Hütte, Geschäftsführer der Tourismus<br />

Marketing Brandenburg GmbH, als er<br />

im <strong>Januar</strong> zu Besuch in der Spargelstadt<br />

war: „Ich freue mich, dass mit Beelitz<br />

ein starker touristischer Partner die Ausschreibung<br />

gewonnen hat. Wir werden<br />

das Projekt mit der gebotenen Ernsthaftigkeit<br />

aber auch mit viel Freude begleiten<br />

und wir sind davon überzeugt, dass<br />

diese Landesgartenschau ein großer Erfolg<br />

werden wird.“<br />

Dieter Hütte, Tourismus<br />

Marketing Brandenburg<br />

Seite 5<br />

Großes Foto: Der Mühlenteich und die Alte<br />

Wassermühle werden Teil des Gartenschau-<br />

Kerngeländes sein. Unten: Die Entwürfe des<br />

Berliner Büros Plancontext sehen für den Park<br />

an der Nieplitz ausgedehnte Freizeit– und Erholungsflächen<br />

mit einem Pavillon sowie eine Veranstaltungsarena<br />

auf dem Gelände des alten<br />

Klärwerkes vor.


Seite 6<br />

Nach anderthalb Jahren Bauzeit<br />

ist der nördliche Abschnitt<br />

der Berliner Straße<br />

fertig<br />

Für viele Autofahrer dürfte es wie eine<br />

vorgezogene Weihnachtsüberraschung<br />

gewesen sein: Die Sanierung der Berliner<br />

Straße, einer der Hauptmagistralen<br />

durch Beelitz, konnte im Dezember abgeschlossen<br />

werden. Ursprünglich waren<br />

noch für dieses Jahr Arbeiten am Regenwassernetz<br />

Richtung Ortsausgang geplant<br />

gewesen, die aber konnten bereits<br />

erledigt werden. Nach anderthalbjähriger<br />

Bauzeit unter Vollsperrung ist die Strecke<br />

damit wieder offiziell freigegeben.<br />

Seit 1. <strong>Januar</strong> nehmen auch die Linienbusse<br />

wieder diese Strecke und bedienen<br />

die gewohnten Haltestellen.<br />

„Mir fällt wirklich ein Stein vom Herzen,<br />

dass wir dieses umfangreiche Bauvorhaben<br />

so viel früher fertig bekommen<br />

konnten“, erklärte Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth. Denn die die Sperrung der<br />

einzelnen Bauabschnitte habe seit dem<br />

Frühsommer 2016 für viele die Wege<br />

innerhalb der Stadt verlängert. „Auch<br />

die Anlieger, vor allem die Gewerbebetriebe,<br />

mussten mit den Einschränkungen<br />

zurecht kommen, haben aber tapfer<br />

durchgehalten“, so Knuth. Immerhin:<br />

Anliegerbeiträge werden im Bereich des<br />

Sanierungsgebietes, in dem die Berliner<br />

Straße überwiegend liegt, nicht fällig.<br />

Dort können die Baukosten zu hundert<br />

Prozent aus Städtebaumitteln – also von<br />

Bund, Land und Kommune – finanziert<br />

werden. Mit der Summe von 1,2 Millionen<br />

Euro sind die beauftragten Firmen<br />

auch im geplanten Rahmen geblieben –<br />

eine weitere Nachricht, die viele freuen<br />

dürfte. Für die Planung ist das Ingenieurbüro<br />

für Siedlungswasserwirtschaft<br />

und Straßenbau Beelitz zuständig gewesen,<br />

die Bauausführung hat die Firma<br />

Zerbe Tiefbau GmbH aus dem Brücker<br />

Ortsteil Gömnigk übernommen.<br />

In zwei Bauabschnitten ist die knapp<br />

600 Meter lange Strecke zwischen der<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Der Verkehr rollt wieder: Nach anderthalbjähriger Bauzeit ist die nördliche Berliner Straße fertig. Mit<br />

dem Frühjahr werden dann auch die Alleebäume erstmals grünen. Foto: Lähns<br />

Hauptkreuzung am Tor zur Altstadt und<br />

dem Zollbrückengraben erneuert worden.<br />

In diesem Zuge sind auch die unterirdischen<br />

und zum Teil 90 Jahre alten<br />

Leitungen für Wasser, aber auch Abwasser,<br />

Regen, Strom und Telekommunikation<br />

erneuert worden – eine Aufgabe, die<br />

Stadt und Wasser- und Abwasserzweckverband<br />

„Nieplitz“ gemeinsam bewältigt<br />

haben. Neben der Straße sind auf beiden<br />

Seiten breite barrierefreie Gehwege angelegt<br />

worden, die Zufahrten und Einmündungen<br />

wurden gepflastert, außerdem<br />

sind 38 Parkflächen neben der Straße<br />

entstanden – ebenso wie eine neue<br />

Bushaltestelle im Bereich der Einmündung<br />

Virchowstraße. Für Radfahrer sind<br />

die Randbereiche markiert, die endgültige<br />

Fahrbahnmarkierung kann aus technischen<br />

Gründen erst nach dem Winter<br />

aufgebracht werden. Die alten DDR-<br />

Straßenlaternen wurden komplett durch<br />

neue, mit LED-Technik ausgerüstete<br />

Altstadtlaternen ersetzt. Teil des Bauprojektes<br />

ist auch die Schaffung von<br />

Grünflächen, die mit der Vegetationszeit<br />

im kommenden Frühjahr richtig zur<br />

Geltung kommen werden, und die Installation<br />

von Fahrradbügeln, Papierkörben<br />

und Bänken gewesen.<br />

Die Alleebäume werden ebenfalls im<br />

Frühjahr erstmals zu grünen beginnen:<br />

Für die alten Linden, die im Zuge des<br />

Straßenbaus weichen mussten, hat die<br />

Stadt neue Linden, Purpur-Erlen und<br />

Amberbäume im Wechsel gepflanzt.<br />

Letztere beiden Sorten sorgen in der<br />

Blütezeit nicht zu stark für Verunreinigung<br />

und bieten dennoch ausgiebig Nahrung<br />

für Insekten. Die besondere Laubfärbung<br />

im Herbst soll dann nochmal für<br />

farbliche Akzente sorgen – entlang der<br />

Straße, die ab sofort wieder viele Bürger<br />

und Besucher direkt auf die Altstadt<br />

zuführen wird.<br />

Red.<br />

Spargelprodukte,<br />

Nudeln und mehr<br />

Beelitz ist auch auf der<br />

diesjährigen Grünen Woche<br />

wieder reichlich vertreten<br />

Dieser Tage hat die weltgrößte Verbrauchermesse<br />

unter dem Berliner Funkturm<br />

wieder ihre Tore geöffnet: Hunderttausende<br />

Besucher werden bei der diesjährigen<br />

Internationalen Grünen Woche<br />

erwartet, über 1600 Aussteller aus 65<br />

Ländern sind vertreten. In der Brandenburghalle<br />

wird auch die Spargelstadt<br />

Beelitz wieder für ihre Produkte werben<br />

und den Appetit aufs Land wecken.<br />

Neben <strong>Beelitzer</strong> Ausstellern wie dem<br />

Spargelverein, den Spargelhof Buschmann-Winkelmann<br />

und dem Syringhof<br />

sowie den Kaninchenspezialitäten<br />

Schmidt wird es am Stand der Stadt ein<br />

wechselndes Programm geben. Wieder<br />

mit dabei ist die <strong>Beelitzer</strong> Frischei<br />

GmbH, die die Grüne-Woche-Besucher<br />

mit Eierlikör und <strong>Beelitzer</strong> Eiernudeln<br />

auf den Geschmack bringen will, auch<br />

Struik Foods, die „1000Höfe“ und die<br />

Jakobs-Höfe sind am Beelitz-Stand an<br />

verschiedenen Tagen vertreten. Die Jakobshöfe<br />

betreiben zugleich wieder die<br />

Restaurantterasse in der Brandenburg-<br />

Halle. Neu am Beelitz-Stand ist das Lokal<br />

Genial, das vor anderthalb Jahren in<br />

der Hermann-Löns-Straße seine Tore<br />

geöffnet hat und seither mit kreativer<br />

und regionaler Küche Stamm– und Neukundschaft<br />

verwöhnt.<br />

Zugleich werden Mitarbeiter der Stadt<br />

wieder über Beelitz informieren und<br />

zum Besuch einladen - im Rahmen eines<br />

Ausflugs ins Grüne oder zu den Veranstaltungen<br />

wie dem Spargelfest und den<br />

Märkten in diesem Jahr.<br />

Die Grüne Woche hat noch bis zum 28.<br />

<strong>Januar</strong> geöffnet. Einen Bericht gibt es in<br />

der nächsten Ausgabe der <strong>Beelitzer</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong>.<br />

Christbäume: nicht<br />

einfach raus damit<br />

Derzeit sorgen verstreut herumliegende<br />

Weihnachtsbäume für Trübung im Stadtbild<br />

und Gefahren im Verkehr. Das Ordnungsamt<br />

weist darauf hin, dass Weihnachtsbäume<br />

erst kurz vor der Abholung<br />

vor die Tür gestellt werden dürfen. Die<br />

Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark ist<br />

erst dieser Tage in den Kommunen unterwegs,<br />

der ein oder andere hat indes<br />

bereits kurz nach dem Jahreswechsel<br />

seinen Baum herausgestellt, der nun bei<br />

Wind auf die Straße geweht wird. Die<br />

genauen Termine gibt es im Internet auf<br />

www.apm-niemegk.de oder unter <br />

(033843) 30678.


AUS DEM RATHAUS<br />

Wie weiter in der Altanschließer-Frage?<br />

Am 1. März soll öffentlich diskutiert werden<br />

In der Altanschluss-Problematik soll<br />

jetzt öffentlich weiter nach einer Lösung<br />

gesucht werden: Am 1. März laden der<br />

Zweckverband „Nieplitz“, seine beiden<br />

Mitgliedsgemeinden Beelitz und Seddiner<br />

See sowie der zeitweilige Ausschuss<br />

„Altanschließer“ zu einem Forum.<br />

„Es darf nicht der Eindruck entstehen,<br />

als werde hinter verschlossenen<br />

Türen über den Umgang mit den Beiträgen<br />

der Bürger und die Zukunft unseres<br />

Zweckverbandes geredet“, erklärt Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth, der durch<br />

dieses Amt auch Verbandsvorstehers ist.<br />

Deshalb soll im Rahmen eines Vortragsabends<br />

mit Diskussion aufgezeigt werden,<br />

welche Lösungsmöglichkeiten und<br />

Erfahrungen es mittlerweile gibt und<br />

welche Konsequenzen diese haben.<br />

Mit dabei sind neben Vertretern des<br />

Verbandes und der Stadt auch Fachjuristen<br />

und Mitglieder des Landesverbandes<br />

„Wassernetz Brandenburg“. Dessen<br />

Vorsitzender Thomas Kaiser schrieb<br />

vorab: „Es ist gut, wenn die Betroffenen<br />

gemeinsam im Gespräch sind. Aber immer<br />

mit dem Blick darauf, dass nun eine<br />

Lösung auch umgesetzt werden<br />

muss.“ (siehe Stellungnahme unten).<br />

Im vergangenen Sommer waren Altanschließer<br />

im Stadtgebiet gebeten worden,<br />

sich zu positionieren - ob sie entweder<br />

auf einer Rückzahlung ihrer Beiträge<br />

bestehen, oder diese Forderung aufgeben,<br />

um langfristig den gleichen niedrigeren<br />

Gebührensatz zu entrichten wie<br />

alle anderen WAZ-Kunden, die Beiträge<br />

für ihren Anschluss gezahlt haben. „Es<br />

ging tatsächlich nur um ein Meinungsbild,<br />

aber dieses Schreiben hat für viel<br />

Unsicherheit und bei einigen auch für<br />

Empörung gesorgt“, so der Bürgermeister<br />

weiter. Er hatte schon damals konstatiert,<br />

dass die Situation schwierig und<br />

teilweise mit normalem Menschenverstand<br />

kaum fassbar und erfassbar sei.<br />

Hintergrund ist das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes<br />

vom November<br />

2015, wonach Forderungen von Anschlussbeiträgen<br />

für Grundstücke, die<br />

bereits vor 1990 an das öffentliche Abwassernetz<br />

angeschlossen waren, verjährt<br />

sind. In Brandenburg war aber genau<br />

das über Jahre vom Gesetzgeber<br />

vorangetrieben worden. Damit sollten<br />

auch altangeschlossene Grundstücksnutzer<br />

an Investitionen in die Leitungsnetze<br />

nach der Wende beteiligt werden. In<br />

Beelitz sind rund 600 Grundstücke betroffen.<br />

Nachdem dieses Urteil vielen Altanschließern<br />

Hoffnung gemacht hatte, war<br />

bald klar: Nur jene Beiträge dürfen anstandslos<br />

erstattet werden, bei denen der<br />

Bescheid noch nicht Bestandskraft erlangt<br />

hat. Also haben zunächst nur jene<br />

ihr Geld zurück erhalten, die gegen ihre<br />

Bescheid Widerspruch eingelegt oder<br />

Stellungnahme Wassernetz Brandenburg e.V.<br />

Am 1. März <strong>2018</strong> soll ein<br />

weiterer Termin zum<br />

leidigen Thema der verfassungswidrigen<br />

Beitragserhebungen<br />

durch<br />

den WAZ Nieplitz sattfinden.<br />

Einladen wird dazu<br />

der Verbandsvorsteher<br />

und <strong>Beelitzer</strong> Bürgermeister<br />

Knuth.<br />

Auch wir als Wasser-<br />

Netz, der Interessenvertretung<br />

der Beitragsbetroffenen,<br />

werden vor<br />

Ort sein.<br />

Über zwei Jahre nach<br />

den eindeutigen Beschlüssen<br />

des Bundesverfassungsgerichtes<br />

und<br />

nach über 20 erfolgreichen<br />

Klagen auf Schadensersatz<br />

muss jetzt<br />

endlich eine Klärung<br />

auch für den WAZ<br />

Nieplitz erfolgen. Im<br />

Idealfall gemeinsam und<br />

mit einem breiten Konsens.<br />

Ein weiteres Abwarten<br />

würde nur weitere<br />

Prozesse erzeugen,<br />

stehen doch die Jahresgebühren-Abrechnungen<br />

Seite 7<br />

Die große Frage: Wie kann man Kosten für Investitionen ins Kanalnetz fair verteilen?<br />

2017 an und die Bearbeitung<br />

der Widersprüche<br />

gegen die Jahresrechnung<br />

2016 noch aus.<br />

Es ist zu begrüßen, wenn<br />

nun schleunigst Bewegung<br />

in die Sache<br />

kommt. Es ist gut, wenn<br />

die Betroffenen gemeinsam<br />

im Gespräch sind.<br />

Aber immer mit dem<br />

Blick darauf, dass nun<br />

eine Lösung auch umgesetzt<br />

werden muss.<br />

Thomas Kaiser,<br />

Wassernetz Brandenburg<br />

geklagt hatten. „Daraus ist eine unerträgliche<br />

Situation entstanden, die all<br />

jene benachteiligt, die in gutem Glauben<br />

gezahlt haben“, so der Bürgermeister.<br />

Nicht zuletzt deshalb werde im Gebiet<br />

des WAZ Nieplitz so lange an einer Lösung<br />

gearbeitet. Zum Vergleich: Andere<br />

Verbände haben mittlerweile jene Beiträge<br />

zurückgezahlt, die sie zurückzahlen<br />

mussten (also nicht bestandskräftige),<br />

den Fall damit für erledigt erklärt<br />

und alles weitere den Gerichten überlassen.<br />

Ein weiterer Grund, warum sich die Lösung<br />

zieht, ist die Besonderheit des<br />

Zweckverbandes „Nieplitz“, der erst<br />

2006 gegründet wurde und eine rechtskonforme<br />

Beitragssatzung erst vor wenigen<br />

Jahren in Kraft setzen konnte. Deshalb<br />

muss nun erst geprüft werden, ob<br />

die Verjährung hier überhaupt gilt. Dazu<br />

laufen derzeit noch verschiedene Verfahren<br />

vor dem Oberverwaltungsgericht<br />

Berlin-Brandenburg. Zudem waren von<br />

Altanschließern in Beelitz und Seddiner<br />

See nicht die kompletten satzungsgemäßen<br />

Beiträge von 2,38 Euro pro Quadratmeter<br />

anrechenbarer Grundstücksfläche<br />

erhoben worden, sondern ein differenzierter<br />

Betrag von 1,35 Euro. Das hatte<br />

dazu geführt, dass die überwiegende<br />

Mehrheit die Beiträge bezahlt hat. Red.<br />

Die Veranstaltung findet am 1. März<br />

<strong>2018</strong> um 18.30 Uhr statt. Der Veranstaltungsort<br />

steht noch nicht fest, wird aber<br />

rechtzeitig in den <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>,<br />

Februar-Ausgabe, und auf der Homepage<br />

der Stadt (www.beelitz.de) bekannt<br />

gegeben.


Seite 8<br />

Seit Jahresanfang rollen sie auf den Straßen<br />

zwischen Beelitz, Kloster Lehnin<br />

und Potsdam: Die neuen Plus-Busse der<br />

Regiobus-Gesellschaft des Landkreises<br />

Potsdam-Mittelmark. Die modernen<br />

Gefährte bieten nicht nur mehr Komfort<br />

- so sind die Sitze bequemer, es gibt<br />

einen kostenlosem W-Lan-Zugang ins<br />

Internet und USB-Steckdosen, falls der<br />

Akku mal leer ist - sondern auch eine<br />

bessere Anbindung an die Regionalzüge.<br />

Zudem fahren die beiden Linien 643 und<br />

645 generell stündlich zwischen sechs<br />

und 20 Uhr unter der Woche, unabhängig<br />

vom Schulbus und den Ferienzeiten.<br />

An den Wochenenden sind die Busse im<br />

Zwei-Stunden-Takt unterwegs. Neu ist<br />

auch eine Expresslinie zwischen dem<br />

<strong>Beelitzer</strong> Liebknechtpark und dem Potsdamer<br />

Hauptbahnhof: Der X43 fährt<br />

direkt, hält unterwegs nur neun Mal -<br />

und ist damit innerhalb von 30 Minuten<br />

am jeweiligen Ziel.<br />

„Durch dieses neue Angebot kommen<br />

die Bürgerinnen und Bürger nicht nur<br />

öfter und schneller nach Potsdam“, betonte<br />

Landrat Wolfgang Blasig (SPD)<br />

bei der offiziellen Eröffnung der Linien,<br />

„sondern es wird damit gleichzeitig auch<br />

ein wichtiger Beitrag zur Verkehrsentlastung<br />

in Potsdam geleistet.“ Immerhin<br />

werde mit den Verbindungen eine gute<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Ein Plus an Qualität<br />

In Beelitz sind die neuen Plus-Busse der Regiobus<br />

GmbH an den Start gegangen. Die fahren häufiger, sind<br />

komfortabler und sollen für besseren Anschluss sorgen<br />

Seit Jahresanfang geht es unter der Woche im Halb-Stunden-Takt von Beelitz nach Potsdam. Foto: TL<br />

Unterzeichneten die Vereinbarung für die Plus-<br />

Busse: Beelitz‘ Bürgermeister Bernhard Knuth (l.),<br />

seine Amtskollegen aus Michendorf, Kloster<br />

Lehnin und Seddiner See sowie Landrat Wolfgang<br />

Blasig. Foto: Pressestelle Potsdam-Mittelmark<br />

Alternative für Pendler zum Auto geschaffen.<br />

Durch die neue Express-<br />

Buslinie, die unter der Woche stündlich<br />

zwischen sechs und 18 Uhr fährt, gibt es<br />

alle halbe Stunde eine Verbindung zwischen<br />

der Spargelstadt und der Potsdamer<br />

City.<br />

Bereits im Sommer hatten die Verkehrsplaner<br />

des Landkreises mit dem Verkehrsverbund<br />

die Idee entwickelt, die<br />

bisherige Linie 643 zwischen Potsdam<br />

über Beelitz bis Busendorf zu splitten -<br />

zu unsicher war die Fahrzeit auf dieser<br />

langen Strecke geworden, die überdies<br />

immer wieder von Baustellen unterbrochen<br />

wird. Im Ergebnis sind zwei Linien<br />

entstanden, die sich im <strong>Beelitzer</strong> Stadtgebiet<br />

treffen. Mit einer besseren Abstimmung<br />

auf die Abfahrts– und Ankunftszeiten<br />

der Züge an den Bahnhöfen<br />

in Heilstätten, Beelitz, Neuseddin und<br />

Michendorf. Die Wartezeit, so sieht es<br />

das Plus-Bus-Konzept vor, soll nirgendwo<br />

mehr als 15 Minuten betragen. „Die<br />

Fahrgäste profitieren vor allem von diesen<br />

kurzen Umsteigezeiten zu den Bahnen“,<br />

so Brandenburgs Infrastrukturministerin<br />

Kathrin Schneider (SPD), die<br />

ebenfalls nach Beelitz gekommen war.<br />

Das Konzept, das in Potsdam-<br />

Mittelmark bereits auf sieben Linien<br />

„gefahren“ wird, soll im Land weiter<br />

vorangetrieben werden - auch mit finanzieller<br />

Unterstützung aus Potsdam, wie<br />

Schneider versprach. Insgesamt gibt es<br />

mittlerweile elf solcher Linien.<br />

Für den Verkehrsverbund Berlin-<br />

Brandenburg sind die Plus-Busse auch<br />

ein gutes Mittel, um dem einstigen Fahrgastschwund<br />

entgegen zu wirken: „Mit<br />

dem Konzept bauen wir schrittweise ein<br />

Netz auf, das Bus und Bahn eng verknüpft“,<br />

sagte VBB-Geschäftsführerin<br />

Susanne Henckel. Fahrgastzuwächse<br />

von durchschnittlich zehn Prozent würden<br />

zeigen, dass dies der richtige Weg<br />

sei.<br />

Red.<br />

Am 11. März ist<br />

Bürgermeisterwahl<br />

in Beelitz<br />

Knuth tritt für zweite Amtszeit<br />

an, Parteien verzichten<br />

auf eigene Bewerber<br />

Am 11. März sind die <strong>Beelitzer</strong> aufgerufen,<br />

zur Bürgermeisterwahl zu gehen.<br />

Der Termin war bereits im Juli von den<br />

Stadtverordneten bestätigt und im Anschluss<br />

von der Kommunalaufsicht genehmigt<br />

worden. Bis zum 4. <strong>Januar</strong> hatten<br />

Bewerber die Möglichkeit gehabt,<br />

ihre Wahlunterlagen einzureichen. Einziger<br />

Kandidat ist Amtsinhaber Bernhard<br />

Knuth, der von der Listenvereinigung<br />

UKB/BBB nominiert worden ist.<br />

Bereits im Herbst hatte Knuth erklärt,<br />

für eine zweite Amtszeit bereit zu stehen.<br />

Keine der anderen Parteien und<br />

Vereinigungen in Beelitz hat einen eigenen<br />

Bewerber ins Rennen geschickt,<br />

vielmehr hatten im Vorfeld viele dem<br />

Bürgermeister, der seit 2010 die Geschicke<br />

der Stadt lenkt, ihr Vertrauen ausgesprochen.<br />

Auch kein Einzelkandidat<br />

wird zur Wahl antreten.<br />

„Der Wahlausschuss hat am 4. <strong>Januar</strong><br />

öffentlich getagt und die Kandidatur<br />

bestätigt“, erklärt Wahlleiterin Heike<br />

Michael. Derzeit werden die Wählerverzeichnisse<br />

erstellt, bis zum 18. Februar<br />

sollen die <strong>Beelitzer</strong> ihre Wahlbenachrichtigungskarten<br />

zugestellt bekommen.<br />

Ab dann kann man bereits seine Stimme<br />

per Briefwahl abgeben. Der Wahltermin,<br />

so sieht es das Wahlrecht vor, muss innerhalb<br />

der letzten fünf Monate der laufenden<br />

Amtszeit liegen und sollte nicht<br />

in die Ferienzeit oder auf einen Feiertag<br />

fallen, so die Wahlleiterin weiter. Die<br />

derzeitige Amtszeit läuft offiziell am 2.<br />

Mai aus.<br />

Auf den Stimmzetteln wird dann nur ein<br />

Name stehen, über den man mit Ja oder<br />

Nein abstimmen kann. Für eine Wiederwahl<br />

müssten mehr als 50 Prozent der<br />

Wähler mit Ja abgestimmt haben, insgesamt<br />

müssen mindestens 15 Prozent<br />

aller Wahlberechtigten im Stadtgebiet<br />

ihre Zustimmung geben, also insgesamt<br />

rund 1600 Bürger.<br />

Eine organisatorische Neuerung wird es<br />

zur Bürgermeisterwahl übrigens in<br />

punkto Wahllokale geben: Bislang waren<br />

im Sally-Bein-Gymnasium und in<br />

der Oberschule jeweils zwei Lokale untergebracht<br />

gewesen, das soll sich dieses<br />

Mal ändern. Die Doppelung wird aufgehoben,<br />

dafür wir das Wahllokal 103 in<br />

der Kita am Park und das Lokal 106 in<br />

den neuen Horträumen im Platanenring<br />

39 (ehem. Ringcafé) eingerichtet. Der<br />

Vorteil: Die Räume sind barrierefrei und<br />

damit für Ältere besser erreichbar. Red.


Ende Februar kommt der Horror-Film<br />

„Heilstaetten“ in die Kinos - und schon<br />

jetzt ist der eher zweifelhafte Werbeeffekt<br />

für die <strong>Beelitzer</strong> Heilstätten groß. In<br />

Internet verleihen viele Kinogänger ihrer<br />

Vorfreude auf das schaurige Filmerlebnis<br />

Ausdruck und die ersten haben auch<br />

schon die Idee für einen nächtlichen Vor<br />

-Ort-Besuch geäußert.<br />

Immerhin: Nachdem die Stadt und die<br />

Betreiber des Baumkronenpfades Baum<br />

und Zeit öffentlich gegen die Darstellung<br />

der Heilstätten als vermeintlichen<br />

Horror-Ort Stellung bezogen haben,<br />

wächst das allgemeine Interesse an den<br />

aktuellen Entwicklungen vor Ort. Überregionale<br />

Zeitungen wie der Stern hatten<br />

noch bis vor wenigen Wochen - in Unkenntnis<br />

der Lage - über den Verfall und<br />

die Perspektivlosigkeit des einstigen<br />

Klinikareals berichtet, doch allmählich<br />

dreht sich der Wind. „Neues Gesicht für<br />

<strong>Beelitzer</strong> Heilstätten“ schreibt die Welt,<br />

„In den <strong>Beelitzer</strong> Heilstätten entsteht ein<br />

ganzer Stadtteil“ die BZ.<br />

„Heilstaetten“ - Der Name und auch<br />

Aspekte der Handlung des Films verleiten<br />

viele zu der Annahme, dass der<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Streifen in den <strong>Beelitzer</strong> Heilstätten produziert<br />

worden ist. „Man hatte auch tatsächlich<br />

bei uns angefragt, aber als die<br />

wahre Intention deutlich wurde, haben<br />

wir abgelehnt“, berichtet Holger Klementz<br />

von der Betreibergesellschaft des<br />

Baumkronenpfades. Die Eigentümer<br />

wehren sich entschieden gegen den Ruf<br />

als „Unheilstätte“, immerhin liegt dem<br />

Areal ein ursozialer Gedanke zugrunde.<br />

„Menschen wurden hier geheilt, durch<br />

gute Geister wie Ferdinand Sauerbruch<br />

und August Bier, welche mit ihrer Arbeit<br />

in der Chirurgie vielen Menschen<br />

das Leben retteten“. Der Film wurde<br />

daraufhin in der Heilstätte Grabowsee<br />

bei Oranienburg gedreht. Dennoch haben<br />

Stadt und Betreiber vorsorglich unterstrichen,<br />

dass Besuche auf dem Gelände<br />

in Beelitz schon seit Langem nicht<br />

mehr möglich, sondern einen Strafbestand<br />

dar, der auch geahndet wird.<br />

„Wir sind heilfroh, dass der Grusel- und<br />

Partytourismus, der uns allen bis vor<br />

wenigen Jahren noch das Leben schwer<br />

gemacht hatte, durch das entschiedene<br />

Vorgehen der Polizei und die Entwicklung<br />

der Heilstätten beendet werden<br />

Seite 9<br />

Betrieb auf den Baustellen der Stadt<br />

Feuerwehrstützpunkt, Sporthalle, Ärztehaus: Der milde Winter lässt Arbeiten voranschreiten<br />

Der vergleichsweise milde<br />

Winter macht es möglich:<br />

Bei Temperaturen über 0<br />

Grad schreiten die Arbeiten<br />

auf den Baustellen der<br />

Stadt voran und lassen die<br />

ersten Projekte Form annehmen.<br />

Bereits vor Weihnachten<br />

konnte an der neuen Sporthalle<br />

in Fichtenwalde<br />

Richtfest gefeiert werden.<br />

Mit dem Bau wurde vor<br />

gut einem Jahr begonnen,<br />

mittlerweile ist die künftige<br />

Schul– und Vereinssporthalle<br />

schon deutlich<br />

zu erkennen. Derzeit laufen<br />

die Innenarbeiten an<br />

den Sanitär–, Wärme– und<br />

Elektroanlagen, Ende des<br />

Frühjahres soll das Gebäude dann eingeweiht<br />

werden.<br />

Für den Bau sind Mittel der Stadt in<br />

Höhe von 2,5 Millionen Euro eingeplant<br />

worden, das Projekt ist seit 2010 mit<br />

einem Grundsatzbeschluss der Stadtverordneten<br />

vorbereitet worden. Längst<br />

kann die alte Turnhalle den Bedarf der<br />

Schule und der SG Fichtenwalde mit<br />

ihren Abteilungen nicht mehr decken.<br />

Nimmt Form an: Der neue Feuerwehrstützpunkt in der Trebbiner Straße. Wenn es so<br />

weitergeht, könne der Bau vor dem Sommer eingeweiht werden. Foto: Lähns<br />

Die neue Halle verfügt neben dem großen<br />

Feld für sämtliche Ballsportarten<br />

auch über getrennte Umkleidekabinen<br />

für Schüler und Vereinsmitglieder.<br />

Ähnlich weit sind die Firmen mit der<br />

Errichtung des Feuerwehrstützpunktes in<br />

der Trebbiner Straße: Der Rohbau steht<br />

mittlerweile, Anfang des Jahres ist mit<br />

den Arbeiten am Dach und der Fassadengestaltung<br />

begonnen worden. Das<br />

neue Depot für die Ortswehr<br />

Beelitz verfügt über<br />

eine große Fahrzeughalle,<br />

einen zweigeschossigen<br />

Sozialtrakt mit Beratungsräumen,<br />

Büros, Versorgungsräumen<br />

und mehreren<br />

Lagerflächen. Ein Teil<br />

davon soll auch von den<br />

anderen Ortswehren genutzt<br />

werden können -<br />

ebenso wie die Waschhalle<br />

für große Fahrzeuge.<br />

Für den Bau hat das Land<br />

Fördermittel in Höhe von<br />

1,66 Millionen Euro zur<br />

Verfügung gestellt, was<br />

zwei Drittel der Gesamtkosten<br />

ausmacht. Bei<br />

gleich bleibender Wetterlage<br />

könnte auch dieser Bau<br />

noch in der ersten Jahreshälfte eingeweiht<br />

werden.<br />

Ein weiteres Projekt, das mittlerweile<br />

begonnen wurde, ist die Erweiterung des<br />

Ärztehauses zum Gesundheitszentrum.<br />

Auf der westlichen Seite ist bereits die<br />

Bodenplatte gegossen worden, in den<br />

nächsten Monaten sollen hier neue Behandlungsräume<br />

für die niedergelassenen<br />

Mediziner entstehen. Red.<br />

Zweifelhafte Botschaft eines Gruselfilms<br />

Im Februar kommt „Heilstaetten“ in die Kinos. Nachdem Stadt und Baumkronenpfad gegen<br />

die Darstellung protestiert haben, weckt auch der derzeitige Aufbruch des Ortes Interesse<br />

konnte“, so Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth. Dieses Kapitel sei endgültig abgeschlossen,<br />

zumal es jetzt auch für den<br />

letzten Quadranten konkrete Pläne gibt,<br />

die ab diesem Jahr umgesetzt werden<br />

sollen. „Jeder, der sich für die Geschichte<br />

und für die Architektur dieses Ortes<br />

interessiert, kann diese bei Führungen<br />

und bei einem Besuch des Baumkronenpfades<br />

erkunden – und das, ohne sich<br />

irgendwelchen Gefahren für Leib und<br />

Leben auszusetzen.“ Sogar geführte Fototouren<br />

durch die Gebäude sind mit<br />

Anmeldung möglich.<br />

In dem Film mit dem Untertitel „Traust<br />

Du Dich?“ geht es um junge Leute, die<br />

mit der Videokamera nachts in den Ruinen<br />

einer ehemaligen Heilstätte, wie es<br />

sie im frühen 20. Jahrhundert einige<br />

rund um Berlin gegeben hatte, auf Geisterjagd<br />

gehen – und dabei fündig werden.<br />

„Der Streifen ist natürlich darauf<br />

angelegt, dass sich das Publikum gruselt<br />

– aber niemand sollte sich davon provozieren<br />

oder animieren lassen, selbst in<br />

solchen Ruinen herum zu klettern“, so<br />

der Bürgermeister weiter. Die Gefahren<br />

seien alles andere als übernatürlich.


Seite 10<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

2017 war in Fichtenwalde geprägt von Unwettern und Bränden,<br />

zeigte aber auch den Zusammenhalt im Ort. Zugleich<br />

wurden wichtige Weichen gestellt wie der Baubeginn an der<br />

Sporthalle. Der Rückblick und Ausblick des Ortsvorstehers<br />

Auch 2017 bereicherten<br />

Vereine wie die<br />

„Kids Fichtenwalde“<br />

das Sommerfest Viva la<br />

Fiwa, wie hier bei der<br />

Kletterstation. Kleine<br />

Fotos: Das Richtfest<br />

für die neue Sporthalle<br />

wurde im Dezember<br />

gefeiert. Vieles drehte<br />

sich auch um die Feuerwehr,<br />

die immer zur<br />

Stelle war und einmal<br />

auch selbst auf Unterstützung<br />

setzte. Der<br />

Nachwuchs spielte<br />

generell eine große<br />

Rolle, auch beim Sommerfest.<br />

Fotos: Thomas<br />

Deicke, Meike Johannink<br />

ie Bautätigkeit und damit das<br />

D<br />

Bevölkerungswachstum setzten<br />

sich in Fichtenwalde ungebrochen<br />

fort. Umso notwendiger<br />

wird es, Investitionen<br />

in die Infrastruktur voranzubringen.<br />

Für die neue Sporthalle konnten wir am<br />

20.12.2017 unter großer Anteilnahme<br />

der Fichtenwalderinnen und Fichtenwalder<br />

Richtfest feiern. Ich gehe davon aus,<br />

dass bis zum Sommer <strong>2018</strong> die neue<br />

Sporthalle der Grundschule, der Kita<br />

und den Vereinen zur Nutzung übergeben<br />

werden kann. Und wenn die Sportgruppe<br />

Fitness-Kraftsport der SG Fichtenwalde<br />

die neuen Räume an der Sporthalle<br />

bezieht, dann kann das Gebäude<br />

der alten Schule wieder der ursprünglichen<br />

Bestimmung zugeführt werden.<br />

Diese Räumlichkeiten soll unsere<br />

Grundschule zukünftig nutzen – ein<br />

dringend benötigter Zuwachs! Und was<br />

wird mit der alten Sporthalle? Der Ortsbeirat<br />

schlägt eine Mischnutzung von<br />

Grundschule, Kita, Vereinen und anderer<br />

interessierter Einrichtungen als sinnvollste<br />

Lösung vor.<br />

Für die Kita ist gleichfalls aufgrund<br />

des dringenden Bedarfs geplant, das<br />

Raumangebot erneut zu erhöhen. Auf<br />

dem Standort des Heizhauses ist ein<br />

neues Gebäude geplant, das sicherlich<br />

<strong>2018</strong> Gestalt annehmen wird. An der<br />

Friedrich-Engels-Str. wird für den gesamten<br />

Schulcampus (Grundschule;<br />

Hort; alte und neue Sporthalle) ein neues<br />

Heizhaus entstehen. Vor dem Kita-<br />

Gebäude an der Berliner Allee wird im<br />

kommenden Jahr – auch schon länger<br />

geplant – der Vorplatz gestaltet. Die<br />

Wegeführung wird erneuert, Bänke werden<br />

zum Verweilen einladen, ein Trinkbrunnen<br />

dient im Sommer als Wasserspender.<br />

Noch fehlen leider einige Gelder,<br />

um dieses Projekt komplett zu finanzieren.<br />

Von Bedeutung ist auch die Erweiterung<br />

des Fichtenwalder Wasserwerks.<br />

Trinkwasserbrunnen werden saniert und<br />

ein komplett neues Aufbereitungsgebäude<br />

(Plan der Fertigstellung: Herbst <strong>2018</strong>)<br />

wird errichtet, so dass die Bereitstellung<br />

des Trinkwassers dem wachsenden Bedarf<br />

angepasst wird.<br />

Auch der Straßenbau wird im kommenden<br />

Jahr vorankommen. In Planung<br />

ist der Ausbau der Friedrich-Engels-Str.<br />

sowie eines Teilbereichs der Fercher<br />

Straße. Dringend müssen die mit Recyclingmaterial<br />

aufgefüllten Straßen gewartet<br />

werden. Planungen dazu liegen vor.<br />

Und der Radweg nach Kanin steht seit<br />

Jahren an der Spitze der Prioritätenliste.<br />

Versprechungen gab es all die Jahre<br />

viele; schauen wir mal, ob sie <strong>2018</strong> eingelöst<br />

werden!<br />

Ganz wesentlich war das letzte Jahr<br />

geprägt durch die notwendigen Aktivitäten<br />

der Feuerwehr. Das Jahr 2017 brachte<br />

für die Feuerwehr Einsatzrekorde: Die<br />

Fichtenwalder Wehr verzeichnete 220<br />

Einsätze! Neben den beiden Herbststürmen<br />

Herwart und Xavier hielten mehrere<br />

große Waldbrände Kameraden und<br />

Kameradinnen in Atem. Dazu kamen in<br />

diesem Jahr in Fichtenwalde fünf Hausbrände,<br />

die die Feuerwehr löschen musste.<br />

Opfer der Flammen wurden u. a. der<br />

Container auf dem Sportplatz in der<br />

Straße der Einheit. Leider brannte auch<br />

das Haus einer aktiven Feuerwehrfamilie<br />

ab, welches unter dem Motto „Helfer<br />

brauchen Hilfe!“ zu einer einzigartigen<br />

Spendenaktion in Fichtenwalde, ja der<br />

gesamten Stadt Beelitz führte. So konnte<br />

die Familie, die alles verloren hatte, zunächst<br />

mit dem Nötigsten ausgestattet<br />

werden (s. dazu auch den Beitrag … in<br />

dieser Ausgabe der <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>).<br />

Ich finde, dass dies ein wichtiges<br />

Zeichen auch an die Feuerwehr ist: Fast<br />

täglich leistet sie ehrenamtliche Arbeit<br />

und wenn Feuerwehrleute selbst in Not<br />

geraten, steht der gesamte Ort hinter<br />

ihnen und hilft!<br />

Die Arbeit der FFW Fichtenwalde<br />

wurde unter anderem damit anerkannt,<br />

dass der Ortswehrführer, Sebastian<br />

Klamt, auf der letzten Stadtverordnetenversammlung<br />

2017 im Hans-Grade-<br />

Haus in Fichtenwalde vom Bürgermeister<br />

der Stadt Beelitz, Herrn Bernhard<br />

Knuth, die Ernennungsurkunde zum<br />

stellvertretenden Stadtbrandmeister<br />

(gemeinsam mit Herrn Herrmann, Ortswehrführer<br />

aus Buchholz) übergeben<br />

wurde.<br />

Überhaupt war die Hilfsbereitschaft<br />

der Fichtenwalderinnen und Fichtenwalder<br />

sehr ausgeprägt: Familie Senteck,<br />

EDEKA Beelitz, spendete spontan 1000<br />

Euro, damit unbürokratisch die verbrannten<br />

Sportgeräte aus den Containern<br />

ersetzt werden konnten. Sigrid Schrumpf<br />

stellte Kunst für die Gemeinschaft bereit,<br />

in dem sie gegen eine Spende viele<br />

Bilder verkaufte; 658 Euro konnten dem<br />

Förderverein der FFW und der Kita zur<br />

Verfügung gestellt werden. Und die<br />

Crew um Juri Ivanov mit mehr als 20<br />

weiteren engagierten Eltern organisierte<br />

die Versorgung zum Martinsfest der<br />

Kita, so dass durch Sponsoring vieler<br />

Unternehmer und weitere Unterstützer<br />

der Kita 3.545 Euro zur Verfügung ge-<br />

(Fortsetzung auf Seite 11)


AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

(Fortsetzung von Seite 10)<br />

stellt werden konnte. Und für unsere<br />

Feste in Fichtenwalde wurden über 3200<br />

€ gespendet (u. a. von Jürgen Wilde;<br />

Rechtsanwältin Diana Konopka-Körner;<br />

EMB Erdgas Mark Brandenburg; Stadtwerke<br />

Beelitz GmbH; Friseursalon Killat;<br />

Apotheke Pantke; EDEKA Senteck;<br />

Vermessungsbüro Ingelore Feldhaus;<br />

Buschmann & Winkelmann GmbH;<br />

Café Neuendorff; Ingenieurbüro Obereisenbuchner).<br />

Für die Kinder und Jugendlichen ist<br />

auch der Verein FiwaKids aktiv. Der im<br />

Jahr 1999 gegründete Verein hat mittlerweile<br />

115 Mitstreiter; im letzten Jahr<br />

konnten über 4800 € für verschiedene<br />

Projekte zur Verfügung gestellt werden!<br />

Erfreulich war auch, dass der damalige<br />

Minister für Bildung, Jugend und Sport,<br />

Günter Baaske, im Frühjahr einen Förderbescheid<br />

über 3000 € zum Erwerb<br />

eines Sportgeräts dem Sportverein übergab.<br />

Das ehrenamtliche Engagement der<br />

Fichtenwalder Sicherheitspartner<br />

würdigte am 23.11.2017 Innenminister<br />

Karl-Heinz-Schröter auf der Veranstaltung<br />

„Sicherheit braucht Partner“ im<br />

Hans-Grade-Haus. Der Minister zeichnete<br />

die Sicherheitspartnerschaft Fichtenwalde<br />

unter der Leitung von Reinhard<br />

Scheiper am 6. Dezember 2017 mit<br />

dem Landespräventionspreis Brandenburg<br />

aus. Neben den täglichen Streifengängen,<br />

die zur Verbesserung der Sicherheitslage<br />

in Fichtenwalde beitragen,<br />

organisierten die Sicherheitspartner auch<br />

Veranstaltungen, so am 28.2.17 mit dem<br />

Rechtsmediziner und Professor an der<br />

Charité in Berlin, Michael Tsokos.<br />

Für Tauschgeschäfte rund um die<br />

Bücherbude kommen täglich Besucher<br />

vorbei, um nach interessanter Lektüre<br />

zu suchen. Ohne die fleißige und<br />

regelmäßige Betreuung der BücherBude<br />

durch Frau Michel und Frau Wolter<br />

würde das nicht funktionieren. Darüber<br />

hinaus haben Sie erstmals eine Buchvorstellung<br />

durch das Ehepaar Sabine und<br />

Helmut Fischer organisiert. Diese gaben<br />

Buchempfehlungen für unsere Kinder.<br />

Höhepunkte im Festjahr waren wieder<br />

unser Sommerfest „Viva la Fiwa“<br />

sowie der Zapfenmarkt, die ohne die<br />

aktive Mitwirkung des Festkomitees<br />

nicht möglich wären! Dank an Manfred<br />

Barthel, Ingrid Berndt; Tommy Deicke;<br />

Paul Feldhaus; Katrin Grün, Silke Libuda;<br />

Anneliese Mahrow; Petra Rimböck<br />

und natürlich auch den Gemeindearbeitern<br />

sowie der Verwaltung. Zu feiern<br />

hatte auch die Schützengilde Fichtenwalde<br />

ihr 20jähriges Jubiläum!<br />

Etwas Hoffnung gibt es zu den Plänen,<br />

Windkraftanlagen in unseren Wäldern<br />

zu errichten, die viele Menschen<br />

aus unterschiedlichen Gründen ablehnen.<br />

Das Landesamt für Umwelt hat den<br />

Antrag der Forst Reesdorf zum sofortigen<br />

Vollzug der erteilten Baugenehmigung<br />

vom 22.05.2017 zurückgewiesen.<br />

Das Verwaltungsgericht Potsdam bestätigte<br />

diesen Bescheid. Der Verein Waldkleeblatt<br />

– Natürlich Zauche e.V. ist<br />

nach wie vor sehr aktiv; er organisierte<br />

u. a. Veranstaltungen zum Klimawandel<br />

(„Da kann man nischt machen!?“) und<br />

zum Projekt „Fair-leben“ um diese Welt<br />

nicht zu „ver-leben“.<br />

Zum Jahresende wurde schließlich<br />

Anette Kitzmann mit der Fichtenwalder<br />

Ehrennadel geehrt (s. dazu nebenstehenden<br />

Beitrag).<br />

Auf das Jubiläumsjahr <strong>2018</strong> stimmten<br />

uns die Fichtenwalder Fotofreunde<br />

um Frau Berndt und die Ortschronistin<br />

Katrin Grün mit einem Kalender 110<br />

Jahre Fichtenwalde ein. Dank vieler<br />

Vorschläge und Ideen konnten wir ein<br />

Rahmenprogramm entwickeln, welches<br />

sehr unterschiedliche Interessen berücksichtigt.<br />

Bereits im März geht es mit der<br />

1. Fichtenwalder Eisbahn los, u. a. organisiert<br />

von FiwaKids und Juri Ivanov.<br />

Und im Sommer werden wir das tanzende,<br />

das sportliche, das tierische, das<br />

historische, das umweltbewusste, das<br />

leuchtende und das festliche Fichtenwalde<br />

feiern. Lassen Sie sich überraschen!<br />

Auch hier gilt: Ohne Ihre Mitwirkung<br />

wird das Fest nicht funktionieren –<br />

Feiern wir gemeinsam 110 Jahre Fichtenwalde!<br />

Ich freue mich mit Ihnen auf das<br />

Festjahr <strong>2018</strong> in unserem schönen Fichtenwalde<br />

und wünsche Ihnen allen für<br />

das kommende Jahr Gesundheit, Erfolg<br />

und Zufriedenheit!<br />

Dr. Tilo Köhn<br />

Ortsvorsteher Fichtenwalde<br />

Seite 11<br />

Fichtenwalde ehrt<br />

Anette Kitzmann<br />

Die Musikerin und Leiterin<br />

des Frauenchores wurde mit<br />

der Ehrennadel ausgezeichnet<br />

Viele kennen sie vor allem als die Frau<br />

mit dem Akkordeon: Ob auf Empfängen,<br />

Festen oder zu Konzerten, Anette Kitzmann<br />

sorgt dafür, dass Musik in der<br />

heimatlichen Luft liegt. Sie ist Leiterin<br />

des <strong>Beelitzer</strong> Frauenchores, musiziert in<br />

der Kreuz-Kirchengemeinde und hat als<br />

Musikschullehrerin bei mehreren Generationen<br />

die Liebe zur Musik geweckt.<br />

Im vergangenen Jahr hat sie auch einen<br />

Kinderchor in Fichtenwalde gegründet.<br />

Kurz vor dem Jahreswechsel ist Frau<br />

Kitzmann vom Ortsbeirat mit der Fichtenwalder<br />

Ehrennadel ausgezeichnet<br />

worden.<br />

„Seit Jahrzehnten engagiert sich Anette<br />

Kitzmann in Fichtenwalde und bereichert<br />

mit ihrer Begeisterung das kulturelle<br />

Leben in unserer Region“, sagte<br />

Ortsvorsteher Tilo Köhn in seiner Laudatio.<br />

Viele Veranstaltungen würden nur<br />

durch sie ermöglicht. So sei es Tradition<br />

geworden, dass die Fichtenwalderin im<br />

Jahresverlauf zahlreiche Veranstaltungen<br />

des Kindergartens und der Schule<br />

begleitet, so den Laternenumzug der<br />

Kita Borstel, die Einschulungsfeier in<br />

der Turnhalle, Festveranstaltungen und<br />

das Weihnachtskonzert der Grundschule.<br />

Dafür ist sie geehrt worden. Aber auch<br />

darüber hinaus, in Beelitz insgesamt ist<br />

Anette Kitzmann viel unterwegs: Regelmäßige<br />

Termine mit dem Frauenchor<br />

sind unter anderem das Konzert zum<br />

Spargelfest, Auftritte bei den <strong>Beelitzer</strong><br />

Festspielen oder zu den Weihnachtsmärkten<br />

in der Adventszeit. Auch die<br />

Pflanzaktion mit <strong>Beelitzer</strong> Familien zum<br />

Weltkindertag im September wird seit<br />

jeher durch die Musikerinnen um ihre<br />

Vorsitzende begleitet. Der Würdigung<br />

des Fichtenwalder Ortsbeirates schloss<br />

sich Bürgermeister Bernhard Knuth daher<br />

auch im Namen der Stadt an: „Frau<br />

Kitzmann baut mit ihrem Chor musikalische<br />

Brücken zwischen unseren Orsteilen.<br />

Sie bringt allen mit ihrem Wesen<br />

und ihrem Einsatz so viel Freude, dass<br />

die Ehrung mehr als gerechtfertigt ist.“<br />

Anette Kitzmann mit Ortsvorsteher Tilo Köhn (r.)<br />

und Bürgermeister Bernhard Knuth.<br />

Foto: Meike Johannink


Seite 12<br />

Zu ihrem ersten offiziellen Termin reist<br />

sie meistens bequem in der Kutsche an –<br />

doch in diesem Jahr wartet auf die neue<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin eine kleine<br />

Herausforderung: Hoch zu Ross soll sie<br />

Einzug halten, wenn Anfang April die<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spargelsaison offiziell eröffnet<br />

wird. Der Anstich findet dieses Mal in<br />

Schlunkendorf statt – einem <strong>Beelitzer</strong><br />

Ortsteil, der neben drei Spargelanbaubetrieben<br />

auch zwei Reiterhöfe und viele<br />

private Pferdehalter vorzuweisen hat.<br />

Die neue Hoheit sollte also keine Angst<br />

vor Pferden haben, sagt Manfred<br />

Schmidt vom Verein <strong>Beelitzer</strong> Spargel.<br />

Er kann aber beruhigen: Das königliche<br />

Pferd werde selbstverständlich vom Besitzer<br />

sicher geführt. „Und sie bekommt<br />

auch die Möglichkeit, sich vorher mit<br />

dem Tier anfreunden.“<br />

Derzeit werden wieder Bewerberinnen<br />

um das Amt der Spargelkönigin gesucht<br />

und neben der „Pferdetauglichkeit“, auf<br />

die es zum „Spargelanstich“ ankommt,<br />

sollten die Frauen – im Alter zwischen<br />

„20 und 30 plus X“ - bereit sein, ehrenamtlich<br />

Termine auf den Höfen, in der<br />

Stadt und weit darüber hinaus zu übernehmen.<br />

„Mit ihrem öffentlichen Auftreten<br />

wirbt die <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin<br />

nicht nur für unser Spitzenprodukt, den<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spargel, sondern auch für die<br />

Spargelstadt Beelitz insgesamt und für<br />

die Region Berlin-Brandenburg“, betont<br />

Schmidt. An dem „kleinen Spargelwirtschaftswunder“,<br />

das seit den 1990ern<br />

anhält, haben die <strong>Beelitzer</strong> Spargelköniginnen<br />

immerhin einen nicht zu unterschätzenden<br />

Anteil. Rund um Beelitz<br />

befindet sich mit 1600 Hektar immerhin<br />

fast die Hälfte der Spargelanbaufläche<br />

Am 22. Dezember 2017 war auch in<br />

diesem Jahr die Ausgabe der Lebensmittel<br />

von den Mitarbeitern der Tafel gut<br />

vorbereitet. Bereits am Vormittag wurden<br />

Obst und Gemüse sortiert und Tüten<br />

mit Süßigkeiten gepackt. Kurz vor 13<br />

Uhr kam dann der Wagen aus den Supermärkten.<br />

Nun musste es schnell gehen,<br />

denn die Ausgabe sollte pünktlich<br />

beginnen. Kurz nach 14 Uhr ging es los,<br />

die Abholer konnten ihre Beutel mit<br />

Lebensmitteln aller Art füllen. Für Familien<br />

mit Kindern gab es, Dank der<br />

Spende des Sally-Bein-Gymnasiums,<br />

auch viele Süßigkeiten. Zwischendurch<br />

hatten die Kunden noch die Möglichkeit,<br />

die Kleiderkammer zu besuchen.<br />

Die Ausgabe war durch den fleißigen<br />

Einsatz der Helfer gegen 16 Uhr beendet.<br />

Dank zahlreicher Spender und Unterstützer<br />

gelingt es immer wieder den<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Wer wird neue <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin?<br />

Derzeit werden Bewerberinnen gesucht, die den Spargel und die Stadt repräsentieren möchten<br />

des Landes, pro Saison werden hier<br />

8000 bis 10 000 Tonnen produziert.<br />

„Das ist eine enorme wirtschaftliche<br />

Größenordnung, die für unsere Region<br />

positive Auswirkungen auf Dauer– und<br />

Saisonarbeitsplätze, Steuereinnahmen,<br />

Tourismus und Gewerbe hat.“<br />

Für die potenziellen Bewerberinnen<br />

dürfte allerdings auch eine Rolle spielen,<br />

dass sie als <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin ein<br />

Jahr lang im Mittelpunkt auf vielen Veranstaltungen<br />

steht, allem voran das<br />

Spargelfest am ersten Juni-Wochenende,<br />

die saisonalen Feiern auf den Höfen, der<br />

Internationalen Grünen Woche in Berlin<br />

und vielen weiteren Terminen. „Diese<br />

schöne Aufgabe ist natürlich nicht nur<br />

mit Einsatz und Engagement verbunden“,<br />

betont Manfred Schmidt. „Viel<br />

Spaß und Freunde erwarteten sie bei<br />

großen und kleinen Veranstaltungen und<br />

Bescherung bei der <strong>Beelitzer</strong> Tafel<br />

Ihre Amtszeit endet im April: Spargelkönigin Nicole Hahn. Wer möchte Ihre Nachfolgerin werden?<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> Gymnasiasten hatten wieder für die<br />

Verpflegung gesorgt. Foto: Sally-Bein-Gymnasium<br />

Nutzern der <strong>Beelitzer</strong> Tafel auch schöne<br />

Feiertage zu ermöglichen.<br />

Für die Kinder war um 16 Uhr eine<br />

Weihnachtsfeier im Tiedemannsaal vorbereitet.<br />

Kinder und Eltern konnten an<br />

liebevoll gedeckten Tafeln Platz nehmen<br />

und sich mit Plätzchen, Kuchen<br />

öffentlichen Auftritten, unter anderem<br />

mit viel Prominenz aus Politik, Kultur<br />

und Wirtschaft.“<br />

Bei ihren repräsentativen Aufgaben ist<br />

die <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin aber nicht<br />

auf sich allein gestellt: Spargelverein,<br />

Spargelbauern und nicht zuletzt die<br />

Stadtverwaltung Beelitz unterstützen,<br />

liefern Informationen und helfen, wo es<br />

nötig ist. „Haben Sie Mut: bewerben sie<br />

sich für dieses schöne Amt. Es warten<br />

auf die neue <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin<br />

unvergessliche Erlebnisse und Begegnungen.“<br />

Bewerbungen können formlos an den<br />

Spargelverein geschickt werden.<br />

Manfred Schmidt, Kietz 31a<br />

14547 Beelitz oder per Email an <br />

spargelschmidt@t-online.de. Weitere<br />

Infos unter (033204) 34 393 oder <br />

0151 / 11 64 09 34<br />

und Stollen stärken. Als der Weihnachtsmann<br />

erschien gab es bei den<br />

kleinen Gästen doch eine gewisse Aufregung.<br />

Nach einem Gedicht, Lied oder<br />

auch mal ohne, konnte jedem Kind ein<br />

Geschenk überreicht werden. Da kamen<br />

Puppen, Puppenwagen, Autos, Bücher<br />

oder große Pandabären, von fleißigen<br />

Weihnachtswichteln schön verpackt,<br />

zum Vorschein und erfreuten die Kinder.<br />

Vom Bürgermeister gab es noch<br />

einen Geschenkgutschein für einen Kinobesuch<br />

in den Ferien, den sich die<br />

Kinder gewünscht hatten. Nach dem alle<br />

Geschenke verteilt waren, zogen alle<br />

fröhlich heimwärts. Der Einsatz des<br />

Vereins „Kindersorgen - Sorgenkinder“<br />

hat sich gelohnt, dafür herzlichen Dank<br />

und weiterhin Freude bei der Arbeit.<br />

Christel Niederland,<br />

Vors. Sozialausschuss


KIRCHENTERMINE<br />

Seite 13<br />

ev. Kirchengemeinde<br />

st. marien - st. nikolai<br />

gottesdienste<br />

Beelitz<br />

28.01.: 11.00 Uhr GD<br />

04.02.: 11.00 Uhr GD<br />

11.02.: 11.00 Uhr GD (Lektorin Kriebel)<br />

18.02.: 11.00 Uhr GD + AoA<br />

25.02.: 11.00 Uhr GD<br />

Reesdorf<br />

28.01.: 09.30 Uhr GD<br />

Schäpe<br />

18.02.: 09.30 Uhr GD<br />

Schlunkendorf<br />

25.02.: 09.30 Uhr GD<br />

Beelitz-Schönefeld<br />

04.02.: 09.30 Uhr GD<br />

gemeindeangebote<br />

Christenlehre:<br />

jeweils Mittwoch 1.-3. Kl. 16.30 Uhr<br />

4.-6. Kl. 15.00<br />

Konfirmanden: jew. Mi 16.00 Uhr<br />

Seniorenkreis: Do. 15.02., 14.30 Uhr<br />

Posaunenkreis: jew. Do. 16 - 19 Uhr<br />

Die Musikstunden sind kostenfrei; ebenso<br />

die Instrumentenausleihe.<br />

Kantorei: jew. Mi. 19 Uhr<br />

Bevollmächtigtenausschuss<br />

Do, 25.01., 17 Uhr<br />

Vorbereitungskreis zum<br />

Weltgebetstag<br />

Die., 20.02., 19.30 Uhr<br />

Alle Gemeindeangebote finden im Pfarrhaus,<br />

Kirchplatz 1 statt.<br />

pfarrsprengel<br />

wittbrietzen<br />

gottesdienste<br />

Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />

Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />

14547 Beelitz – OT Wittbrietzen<br />

So. Estomihi, 11.02.: 11:00 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

So. Reminisz., 25.02.: 11:00 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Buchholz<br />

Kirche, Dorfstraße 18a, 14547 Beelitz –<br />

OT Buchholz<br />

So. Sexag., 04.02.: 11 Uhr<br />

Pfarrer Bloehorn<br />

Kirchengemeinde Elsholz<br />

Kirche, Elsholzer Dorfstraße 47a, 14547<br />

Beelitz – OT Elsholz<br />

So. Reminisz., 25.02.: 9:30 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Lühsdorf<br />

Kirche, Dorfstraße, 14943 Lühsdorf<br />

So. Sexagesimae, 04.02.: 9.30 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Salzbrunn<br />

Kirche, Am Salzbrunnen 19, 14547 Beelitz<br />

– OT Salzbrunn<br />

So. Estomihi, 11.02.: 9.30 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

ev. kreuz-kirchengemeinde<br />

bliesendorf<br />

gottesdienste<br />

Fichtenwalde<br />

11.02.: 10.30 Uhr, Gottesdienst<br />

25.02.: 10.30 Uhr, Gottesdienst<br />

Kanin<br />

04.02.: 10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Konfirmanden<br />

Die Konfirmanden treffen sich wieder<br />

am 19.02. im Gemeindezentrum Fichtenwalde<br />

um 18.00 Uhr.<br />

Frauenkreis<br />

Sie sind herzlich zum Treffen im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde am 02.02.<br />

um 10.00 Uhr zum Thementag eingeladen.<br />

Junge Gemeinde im<br />

Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde<br />

Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,<br />

singen und eine Menge Spaß haben. Das<br />

Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen. Wer nicht in<br />

Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause<br />

abgeholt und wieder zurückgebracht<br />

werden. Weiter Informationen bitte unter<br />

Tel.: 0176/ 70 78 96 90 oder unter saaro.saskia@ekmb.de<br />

erfragen.<br />

Unsere Kirche im Überblick<br />

Ev. Pfarramt Bliesendorf<br />

Bliesendorfer Dorf Str. 18,<br />

14542 Werder/Havel<br />

Pfarrer Dr. Andreas Uecker<br />

Tel.: 03327/ 4 27 00 u. 0170-1 61 65 11<br />

E-Mail: Uecker.Andreas@ekmb.de<br />

oder Pfarramt.Bliesendorf@ekmb.de<br />

Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00<br />

Uhr (nicht in den Ferien) im Pfarramt<br />

Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung.<br />

www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf.<br />

de<br />

Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker<br />

kath. kirchengemeinde<br />

st. cäcilia, michendorf<br />

gottesdienste:<br />

freitags: 17 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Seniorenzentrum<br />

sonntags: 9 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Schwesternhaus, und 11 Heilige<br />

Messe in Michendorf, (diese als Familiengottesdienst<br />

immer am letzten Sonntag<br />

im Monat)<br />

Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />

halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />

Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />

Weitere Wochentags-Gottesdienste entnehmen<br />

Sie bitte unseren Aushängen<br />

Kapelle im Haus Immaculata der Mägde<br />

Mariens, Gemeinde Michendorf, OT<br />

Wilhelmshorst, Ravensbergweg 6 sowie<br />

Kapelle im Seniorenzentrum St. Elisabeth,<br />

Wilhelmshorst, Ravensbergweg 7<br />

pfarrbüro:<br />

Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />

unter (033205) 7120<br />

Montag, Mittwoch und Freitag von 10 –<br />

15 Uhr , Mittwoch bis 17 Uhr<br />

regelmäßige<br />

veranstaltungen:<br />

Die Seniorenrunde findet immer am<br />

letzten Donnerstag im Monat statt. Wir<br />

beginnen um 9 Uhr mit der Heiligen<br />

Messe anschließend Kaffeetrinken und<br />

wechselndes Programm. (Frau Katerbau)<br />

„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis<br />

Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch<br />

zu kommen über Fragen des<br />

Glaubens, des Lebens und alle Themen,<br />

die uns interessieren. Wir feiern, singen<br />

und spielen auch mal... Alle, die Zeit<br />

und Lust haben und dabei sein möchten,<br />

sind bei uns herzlich willkommen“. (Sr.<br />

M. Ute) Immer Donnerstags von 10.00<br />

bis 11.30 Uhr im katholischen Gemeindezentrum.<br />

Die Themen entnehmen Sie<br />

bitte dem Aushang.<br />

Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft<br />

St. Georg (DPSG)<br />

Die Gruppenstunden finden immer<br />

samstags im Haus St. Georg von 15 –<br />

17 Uhr statt. Interessierte Jugendliche<br />

und Kinder ab sieben Jahren sind hierzu<br />

herzlich willkommen.


Seite 14<br />

Zwischen den beiden stimmt<br />

die Chemie: Wenn Peter Sattmann<br />

und Reiner Schöne<br />

aufeinander treffen, stellt sich<br />

schnell eine launige Atmosphäre<br />

ein. Da wird der Auftritt<br />

zur heiteren Runde, in<br />

der gesungen, gelesen und<br />

zünftige Witze erzählt werden.<br />

Fast ist es, als würden<br />

die beiden nicht auf der Bühne,<br />

sondern inmitten ihrer<br />

Gäste sitzen. „Kennen Sie<br />

den?“, heißt das Programm,<br />

mit dem die bekannten<br />

Schauspieler am 24. Februar<br />

nach Beelitz kommen.<br />

Die gestandenen Entertainer<br />

haben so Einiges gemeinsam:<br />

Beide blicken auf eine Jahrzehntelange<br />

Bühnen- und<br />

Filmkarriere zurück, man<br />

kennt ihre Gesichter und<br />

Stimmen, Reiner Schöne<br />

macht seit seiner Jugend Musik,<br />

vor allem Blues und<br />

Rock. Beide haben auch Bücher<br />

geschrieben, die sie bei<br />

dieser Gelegenheit vorstellen.<br />

„Werd‘ ich noch jung sein,<br />

wenn ich älter bin“, heißen<br />

Schönes Erinnerungen, die<br />

damit auch den Titel seines<br />

größten musikalischen Erfolges<br />

tragen. Und Sattmann,<br />

der nebenher als Regisseur<br />

und Komponist arbeitet, hat<br />

seine Komödie „Der Erzbischof<br />

ist da“ im Gepäck.<br />

Was vielleicht nicht alle wissen:<br />

Beide stammen aus der<br />

DDR. Peter Sattmann, aus<br />

zahllosen Fernsehproduktio-<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

„Liederlich und witzig“<br />

Ein Abend mit Reiner Schöne und Peter Sattmann am 24. Februar<br />

Peter Sattmann (l.) und Reiner Schöne kommen nach Beelitz. Foto: Promo<br />

nen bekannt, ist in Zwickau<br />

geboren und zog mit neun<br />

Jahren mit seinen Eltern an<br />

den Bodensee. Reiner Schöne<br />

ist in Weimar aufgewachsen,<br />

war als Schauspieler und<br />

Liedermacher in der DDR<br />

erfolgreich, bevor er sich<br />

1968 nach einem Konzert in<br />

West-Berlin absetzte. Als<br />

Musicaldarsteller und Sänger<br />

wurde er „drüben“ sehr gefragt,<br />

hatte Leinwandauftritte<br />

an der Seite von Hollywood-<br />

Legenden wie Lee van Cleef<br />

und Clint Eastwood, wanderte<br />

Mitte der 1980er auch in<br />

die USA aus, wo er in Kinound<br />

Fernsehproduktionen<br />

spielte. 2002 kehrte er nach<br />

Berlin zurück.<br />

Kennen gelernt haben sich<br />

die Schauspieler bei den Jedermann-Festspielen<br />

im Berliner<br />

Dom, der eine spielte<br />

den Tod, der andere den Teufel.<br />

Zwischen den einzelnen<br />

Aufführungen herrschte Langeweile<br />

und die beiden verkürzten<br />

sich das Warten mit<br />

Witzen. Am Ende war klar,<br />

dass sie den gleichen Humor,<br />

aber jeder einen komplett<br />

anderen Fundus hat - warum<br />

sich also nicht zusammentun<br />

und einen Abend daraus machen?<br />

Und der kommt an:<br />

„Selten hat man das Publikum<br />

so vor Lachen außer<br />

Rand und Band erlebt“,<br />

schrieb die Mitteldeutsche<br />

Zeitung über einen der Auftritte<br />

mit dem vielsagenden<br />

Untertitel „Liederliche Witze<br />

und witzige Lieder“. Red.<br />

Karten für die Vorstellung<br />

24. Februar um 19 Uhr im<br />

Tiedemann-Saal gibt es für<br />

24 Euro im Vorverkauf in der<br />

Tourist-Info und in den Geschäften<br />

im Schmiedehof.<br />

Erste Hilfe am Kind<br />

Kinder sind keine kleinen<br />

Erwachsenen: Dieser medizinische<br />

Grundsatz unterstreicht,<br />

wie wichtig es ist,<br />

sich mit der Ersten Hilfe am<br />

Kind zu beschäftigen, ganz<br />

besonders wenn Nachwuchs<br />

in der Familie ansteht oder<br />

kürzlich dazugekommen ist.<br />

Aber auch Großeltern, Erzieher,<br />

Tagesmütter und -väter,<br />

Lehrer, Jugendleiter, Babysitter<br />

und andere Interessierte<br />

profitieren von diesem Kurs.<br />

Ein speziell geschulter, versierter<br />

Johanniter-Trainer<br />

begleitet Sie bei einer<br />

„Lernreise“, bei der Sie nicht<br />

Mit dem<br />

Fahrrad nach<br />

Wladiwostok<br />

Er ist von Deutschland bis<br />

Südafrika getourt, hat den<br />

amerikanischen Kontinent<br />

von Alaska nach Feuerland<br />

bereist - und das mit dem<br />

Fahrrad. Seine jüngste Fahrt<br />

führte den „Weltenradler“<br />

Thomas Meixner nun quer<br />

durch Eurasien - von seiner<br />

Heimatstadt Wolfen bis nach<br />

Wladiwostok und auf dem<br />

Seeweg weiter nach Japan.<br />

Über 16600 Kilometer, fünf<br />

Monate und jede Menge<br />

Abenteuer, die der Extremradler<br />

in einen lebhaften Reisebericht<br />

gepackt hat. Am 26.<br />

<strong>Januar</strong> um 19.30 Uhr präsentiert<br />

er seine Erlebnisse im<br />

Tiedemannsaal.<br />

Seine Reise führte Meixner<br />

durch Polen, Moldawien und<br />

die Ukraine, wo er überall<br />

auf freundliche Menschen<br />

traf, aber auch bis heute auf<br />

Spuren des Zweiten Weltkrieges<br />

traf. Kilometerlange<br />

Staubpisten durch Kasachstan,<br />

die Begegnung mit mongolisch-stämmigen<br />

Bjurten in<br />

Russland und schließlich die<br />

einwöchige Rückreise mit der<br />

transsibirischen Eisenbahn -<br />

Etappen, die Meixner in Bildern,<br />

Tagebucheinträgen und<br />

Audiodokumenten festgehalten<br />

hat. Karten gibt es im<br />

Vorverkauf für 9 Euro<br />

(Tourist-Info und Schmiedehof)<br />

sowie für 10 Euro an der<br />

Abendkasse.<br />

Red.<br />

Neues Kursangebot der Johanniter Unfallhilfe<br />

nur Wichtiges rund um die<br />

Erste Hilfe am Kind kennenlernen,<br />

sondern auch erfahren,<br />

wie Sie Unfälle von Kindern<br />

vorbeugen können, ganz<br />

nach dem Motto: „Gefahr<br />

erkannt - Gefahr gebannt“.<br />

Kurstermine sind am 16.<br />

Februar, 6. Juli und 9. Sepetember<br />

<strong>2018</strong> jeweils von 9<br />

bis 15 Uhr in der Johanniter<br />

Rettungswache, Straße nach<br />

Fichtenwalde 10. Für die<br />

Teilnahme wird ein Beitrag<br />

von 35,- Euro erhoben. Kontakt:<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe<br />

e.V., Email: ausbildung.pmf@johanniter.de


VERANSTALTUNGEN<br />

Die Isolation, die Hackordnung,<br />

die Spannungen, die<br />

beinahe körperlich spürbar<br />

sind: „Nirgendwo wurde ich<br />

schwerer geprüft als im<br />

Knast“, sagt Joe Bausch. Viele<br />

kennen den 64-Jäh-rigen<br />

als mürrischen Rechtsmediziner<br />

Dr. Roth im Kölner Tatort.<br />

Bausch ist auch im<br />

richtigen Leben Arzt – in<br />

einer der größten Haftanstalten<br />

Deutschlands. Sein<br />

Buch „Knast“, in dem er<br />

Einblicke in die moderne<br />

Gefängniswelt gibt, stellt<br />

er auf Einladung des Kulturvereins<br />

am 17. März in<br />

Beelitz vor.<br />

Seit mehr 30 Jahren arbeitet<br />

Bausch, der nach seinem<br />

Schauspiel- ein Medizinstudium<br />

absolvierte,<br />

Seite 15<br />

Einblicke hinter<br />

Schloss und Riegel<br />

Viele kennen ihn als Tatort-Gerichtsmediziner.<br />

Doch Joe Bausch ist auch Gefängnisarzt. Sein<br />

Buch „Knast“ stellt er im März in Beelitz vor<br />

in der JVA Werl im<br />

Sauerland. Mit knapp 900<br />

Haftplätzen ist die doppelt so<br />

groß wie zum Beispiel jene<br />

in Brandenburg (Havel). Als<br />

Anstaltsarzt behandelt er<br />

Serienmörder, Schläger, Dealer,<br />

Vergewaltiger und Kinderschänder.<br />

Mehr als 200<br />

von ihnen müssen eine lebenslange<br />

Strafe verbüßen.<br />

Sie erzählen ihm von den<br />

dunklen Seiten, lassen ihn<br />

tief in die Abgründe ihrer<br />

Seele blicken. „Als Arzt<br />

stehst du immer mittendrin,<br />

bist der Intimus dieser gescheiterten<br />

Biografien“, erzählt<br />

er.<br />

Hautnah erlebt er Konflikte<br />

und Tragödien, über die er in<br />

seinem autobiografisch angehauchten<br />

Buch berichtet: Ein<br />

Mann in U-Haft hat Angst<br />

um seine schwangere Frau,<br />

legt eine Lebensbeichte ab –<br />

und erhängt sich zwei Tage<br />

später, um ihr Leben nicht zu<br />

gefährden. Ein Mörder gesteht<br />

weitere Verbrechen,<br />

weil er weiß, dass sein Arzt<br />

Mediziner nicht nur im Fernsehen: Joe<br />

Bausch ist seit Jahrzehnten Gefängnisarzt.<br />

an die Schweigepflicht gebunden<br />

ist. Persönlich und<br />

eindringlich erzählt Joe<br />

Bausch von einer Welt mit<br />

eigenen Regeln, in der alles<br />

aufschlägt, was draußen nicht<br />

mehr funktioniert – einer<br />

abgeriegelten Welt, die auch<br />

die Schieflage der Gesellschaft<br />

dokumentiert. Red.<br />

Die Lesung findet im Tiedemannsaal,<br />

Clara-Zetkin-Str.<br />

16, am 17. März um 19 Uhr<br />

statt. Karten kosten 14 Euro<br />

und sind in den Geschäften<br />

im Schmiedehof, Poststr. 14,<br />

und der Tourist-Info Beelitz,<br />

Poststr. 15, erhältlich.<br />

www.schmiedehof-beelitz.de<br />

Was an Baustellen zu beachten ist<br />

Veranstaltung der Reihe „sicher - mobil“<br />

Die nächste Veranstaltung im<br />

Rahme der Reihe „sichermobil“<br />

der Deutschen Verkehrswacht<br />

in Beelitz findet<br />

am 27. Februar <strong>2018</strong> um 15<br />

Uhr in den Räumen der<br />

Kreisverkehrswacht,<br />

Virchowstraße 100, statt.<br />

Thema ist „Baumaßnahmen -<br />

Beschilderung und Veränderungen<br />

<strong>2018</strong>“. Dazu wird<br />

Herr Zado, Bauamstleiter in<br />

der Stadtverwaltung Beelitz<br />

Rede und Antwort stehen.<br />

Auf Wunsch der Teilnehmer<br />

sind Änderungen der Themen<br />

möglich. Verantwortlicher<br />

Moderator: Dipl. Ing. Siegfried<br />

Matz, Kontakt: <br />

(03327) 79 238


Seite 16<br />

Eine opulente Mahlzeit, warme Kleidung,<br />

ein Haarschnitt - und unzählige<br />

Stofftiere, Puppen, Spielzeuge, Spiele<br />

und Bücher für die Kinder: Das Obdachlosenfest<br />

des Entertainers Frank Zander<br />

hat auch Ende 2017 wieder viele Bedürftige<br />

und in Not geratene Familien in<br />

Berlin auf die Weihnachtszeit eingestimmt.<br />

Rund 3000 Menschen waren<br />

dazu ins Estrel Hotel gekommen und<br />

ließen sich von Prominenten wie Dieter<br />

Hallervorden, Renate Künast, Dietmar<br />

Woidke und natürlich dem Veranstalter<br />

selbst Gänsekeulen servieren.<br />

Hauptattraktion für die Kinder, die ebenfalls<br />

zahlreich dabei waren, war indes<br />

der Stand der Brandenburger Polizei, an<br />

dem es unzählige Spielzeug-Spenden<br />

gab - und die kamen größtenteils aus der<br />

<strong>Beelitzer</strong> Region. Seit mehreren Jahren<br />

organisiert das hiesige Polizeirevier eine<br />

Spendenaktion im Rahmen des Obdachlosenfestes<br />

und beschert die Kleinsten.<br />

„Es war ein sehr emotionaler Abend mit<br />

sehr viel bewegenden Eindrücken“, resümiert<br />

Revierleiter Dieter Richter, der<br />

Advent in den sächsischen Dörfern<br />

Die Vorweihnachtszeit brachte den Bürgern wieder viele schöne Erlebnisse<br />

Busendorf - Am 18. und 19. November<br />

2017 hatte die kleine Kunstscheune<br />

in Kanin zu einem weihnachtlichen<br />

Scheunenmarkt eingeladen. Bei Kaffee,<br />

Kuchen und Glühwein konnten die Besucher<br />

zwischen vielen handgefertigten<br />

Dingen aus Keramik, Holz, Filz und<br />

Wolle schauen und stöbern und letzte<br />

Geschenke kaufen.<br />

Daneben waren ca. 120 Bilder, große<br />

und kleine, in Pastell, Öl, Acryl, Tusche<br />

und Aquarell zu bestaunen. Beim Holzfeuer<br />

auf dem Hof kam es auch zu einem<br />

regen Gedankenaustausch. Maxi<br />

Weber und ihrem Team auf diesem Wege<br />

- herzlichen Dank.<br />

Am 2. Dezember 2017 startete die alljährliche<br />

Busfahrt zu einem Weihnachtsmarkt.<br />

In 2017 war Dresden das Ziel. Die Teilnehmer<br />

konnten den Weihnachtsmarkt<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Beelitz bringt Weihnachten nach Berlin<br />

Für das Obdachlosenfest von Frank Zander sind wieder viele Spenden zusammengekommen.<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> Polizei hat sie am 19. Dezember 2017 im Estrel Hotel verteilt<br />

die Aktion mit seinen Kollegen<br />

für die märkische<br />

Polizei ehrenamtlich<br />

durchführt.<br />

Bereits seit dem Sommer<br />

konnten Spenden auf dem<br />

Revier vorbei gebracht<br />

werden. Die Sammelaktion<br />

war in diesem Jahr wieder<br />

ein voller Erfolg: Der Gabentisch<br />

war so reichlich<br />

bestückt, dass sich die Kinder<br />

nehmen konnten, was<br />

ihr Herz begehrte, berichtet<br />

Dieter Richter. „Für diesen<br />

Moment konnten die Kinder<br />

ihre Sorgen vergessen,<br />

ihre Augen erstrahlten vor<br />

Freude, sie konnten auch<br />

einmal lachen und bedankten<br />

sich bei uns mit einer<br />

herzlichen Umarmung.“<br />

Solche kostbaren Momente<br />

wären ohne die starke<br />

Spendenbereitschaft nicht<br />

möglich gewesen, betont<br />

der Revierchef: „Besonderen<br />

Dank möchten wir<br />

den vielen Bürgern der<br />

Stadt Beelitz sagen, die<br />

dem Aufruf, Spielzeug für Kinder zu<br />

sammeln, auch dieses Mal gefolgt waren.“<br />

Auch die erwachsenen Gäste des<br />

Festes konnten so noch etwas mitnehmen,<br />

um es wiederum ihren Kindern<br />

und Enkeln zukommen zu lassen.<br />

„Einen großen Dank auch an alle, die<br />

uns wie jedes Jahr bei der Sammel- und<br />

Die Menschen aus der Region Beelitz haben vielen Kindern mit ihren<br />

Spenden ein schönes Weihnachten bereitet. Fotos: Polizei Beelitz<br />

Transportaktion unterstützt haben.“ So<br />

hat zum Beispiel die Regiobus Potsdam-<br />

Mittelmark GmbH in diesem Jahr einen<br />

großen Transporter gestellt. „Wir wünschen<br />

allen Helfern ein erfolgreiches<br />

und gesundes neues Jahr - und bald beginnt<br />

die nächste Sammlung für das<br />

Obdachlosenfest <strong>2018</strong>.“ Red.<br />

besuchen, einige nutzten aber auch die<br />

Möglichkeit ein Adventskonzert in der<br />

Frauenkirche zu lauschen. Eindrucksvoll<br />

war auch die Rückfahrt durch das weihnachtlich<br />

beleuchtete Dresden.<br />

Den Organisatoren auch dafür herzlichen<br />

Dank.<br />

Die traditionelle Weihnachtsfeier fand<br />

am 8.Dezember 2017 im Gemeinderaum<br />

in Busendorf statt. Es begann mit einem<br />

kleinen Programm der KITA "Kaniner<br />

Zwerge". Beim fröhlichen Tanz der<br />

"kleinen Schneeflocken" wurde tüchtig<br />

mitgeklatscht. Anschließend verteilten<br />

die kleinen Künstler Geschenke an die<br />

Senioren. Bei Kaffee und Kuchen<br />

verging die Zeit. Mit ihrem Spiel auf der<br />

Flöte und der Ukulele begeisterte Hannah<br />

Finger die Anwesenden. Es wurden<br />

alle bekannten Weihnachtslieder gespielt<br />

und zum Teil auch durch Gesang begleitet.<br />

Das hat allen viel Spaß gemacht und<br />

besinnliche Stimmung erzeugt.<br />

Danach wurden weiter Neuigkeiten ausgetauscht<br />

und Weihnachtslieder gehört.<br />

Das Abendessen, Entenkeule, Rotkohl<br />

und Klöße wurde von der Fleischerei<br />

Joppe abgeholt und hat allen geschmeckt.<br />

So gesättigt ging die gemütliche<br />

Feier nun auch mit einigen<br />

"geistigen" Getränken weiter. Zum<br />

Schluß stellten alle fest, das die Zeit viel<br />

zu schnell vergangen war. Auf dem<br />

Heimweg, vorbei an dem schön beleuchteten<br />

Gemeindehaus und dem Sportplatz<br />

kam schon etwas Weihnachtsstimmung<br />

auf.<br />

Dem Vorstand der Ortsgruppe der<br />

Volkssolidarität, dem Ortsbeirat und den<br />

fleißigen Helfern herzlichen Dank für<br />

den gelungenen Abschluss des Jahres<br />

2017. Christel Niederland


AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Seite 17<br />

Weihnachten in der<br />

Dorf-Familie<br />

In Zauchwitz gab es zum Jahresabschluss Besinnlichkeit, Line-<br />

Dance und viele Worte des Dankes<br />

Zauchwitz - Traditionell wie überall<br />

ist auch in unserem Ortsteil von Beelitz<br />

die Adventszeit eine Zeit der Besinnung.<br />

Aus diesem Grund hatte die Ortsvorsteherin<br />

Ellen Wisniewski ihre Senioren<br />

aus den Ortsteilen Zauchwitz und<br />

Körzin in den Gemeinderaum zur alljährlichen<br />

Weihnachtsfeier geladen. Mit<br />

freundlichen Begrüßungsworten zum<br />

Sinn des Weihnachtsfestes, den Gedanken<br />

bei denen, die im letzten Jahr noch<br />

mit an der Tafel sitzen konnten und<br />

einem Lob an die Organisatoren und<br />

Helfer, eröffnete „unsere Ellen“, wie sie<br />

von allen genannt wird, die große gemütliche<br />

Runde.<br />

Neben vielen weihnachtlichen<br />

Kuchen mit<br />

Mohn, Marzipan, Mokka<br />

und Bratäpfeln wurden<br />

Rumkugeln, Stollen<br />

und Punschtorte zur<br />

Kaffeetafel gereicht und<br />

von allen gern angenommen.<br />

Das liebevoll<br />

Selbstgebackene stimmte<br />

so richtig mit seinem<br />

Geschmack und Duft,<br />

der einfach in diese Zeit gehört, auf das<br />

nahende Fest ein. Ein wirklich sehr<br />

schöner Nachmittag, an dem man viel zu<br />

erzählen hatte.<br />

Doch dann eröffnete die Ortsvorsteherin<br />

eine einschneidende Veränderung im<br />

Gemeindealltag: Sie verabschiedete auf<br />

eigenen Wunsch unseren Alfred Kittlitz,<br />

die Seele von Zauchwitz, in den wohlverdienten<br />

„Ruhestand“. Ja, mit 78 Jahren<br />

hat er das Recht, endlich kürzer zu<br />

treten, um nun mehr Zeit für seine Familie<br />

zu haben. So hat er seine Tätigkeit<br />

für die Gemeinde beendet, aber niemand<br />

glaubt, dass er auch der freiwilligen<br />

Feuerwehr des Ortes fern bleiben wird.<br />

Dort ist er seit 1958 aktiv, war sogar von<br />

1966 bis 1979 Ortswehrführer. 2004<br />

machte man ihn zum Ehrenmitglied und<br />

seitdem wacht er über die Ordnung und<br />

Sauberkeit in der Feuerwehr. Mit viel<br />

Liebe hat er am Aufbau des Oldtimers<br />

mitgewirkt und ist noch heute für dessen<br />

Pflege und Wartung in Verantwortung.<br />

Ach, was wird nun in der Gemeinde<br />

ohne Alfred? Nur gut, dass er seinen<br />

Kameraden die Treue hält. Wir alle<br />

wünschen ihm noch viele schöne Jahre<br />

mit mehr Zeit für sich und bedanken uns<br />

bei ihm für alles. Er wird uns fehlen.<br />

Neben den Einsätzen der Feuerwehr gibt<br />

es auch noch ein wenig mehr in unserem<br />

Ort: Nach einem wirklich leckeren und<br />

liebevoll servierten Abendessen erhöhte<br />

sich die Stimmung im Raum noch einmal<br />

enorm. Stopp der<br />

Weihnachtsmusik, nun<br />

war Country angesagt.<br />

Sieben Frauen aus<br />

Zauchwitz und Umgebung<br />

gaben eine Kostprobe<br />

ihres Könnens.<br />

Line-Dance, ein Hobby,<br />

dem sie einmal wö-<br />

Alfred Kittlitz wurde von Ortsvorsteherin<br />

Ellen Wisniewski in den Ruhestand<br />

verabschiedet. Foto: Autor<br />

chentlich nachgehen.<br />

Mit einigen ihrer Tänze<br />

in Reihe und Linie, neben<br />

und hintereinander, führten sie die<br />

verschiedensten Choreografien vor.<br />

Ein wirklich gelungener Abschluss des<br />

„Nachmit(tages)“. Was Weihnachten ist,<br />

hat an diesem Tag wohl niemand vergessen,<br />

jeder konnte es ein wenig spüren.<br />

Das Fest der Liebe, der Nächstenliebe.<br />

Sich einmal Zeit zu nehmen und<br />

Dinge zu tun, die für viele oft nicht<br />

mehr so selbstverständlich sind. Und für<br />

diese Mühe, die Marlis Wagner sich mit<br />

der Vorbereitung und Durchführung<br />

machte, möchte ich ihr hiermit sowie<br />

ihren fleißigen Helferinnen, die extra<br />

aus Beelitz direkt kamen, ein herzliches<br />

Dankeschön aussprechen. Toll gemacht!<br />

Hoffentlich wird es noch viele solche<br />

schönen gemeinsamen Nachmittage<br />

geben.<br />

Helmut Haverland<br />

LESERBRIEF<br />

Straßenschäden in der<br />

Schlunkendorfer<br />

Siedlung<br />

Ich lebe seit sehr vielen Jahren in der<br />

Schlunkendorfer Siedlung.<br />

Durch diese Siedlung führt der wichtigste<br />

Weg – Kähnsdorfer Weg (von der B2<br />

Beelitz – Kähnsdorf) – also von großer<br />

Bedeutung für uns Anlieger. Ich erinnere<br />

mich, dass dieser Weg wegen des<br />

schlechten Zustandes schon lange Zeit<br />

Anlass zu Kritiken war und ist. Übergängliche<br />

Beseitigung der Schäden führten<br />

immer nur kurzfristig zum Erfolg. So<br />

auch im Nov./ Dez. 2017 durch Einbringen<br />

einer roten Füllmasse durch den<br />

Bauhof Beelitz. Nach ein paar Tagen<br />

Regen war alles wieder im alten<br />

schlechten Zustand. Rechts Löcher, links<br />

Löcher und so geht es immer wieder<br />

weiter. Man fragt sich: Wie lange soll<br />

das noch gehen? Hier ist eine baldige<br />

dauerhafte fachmännische Lösung angeraten.<br />

D. Kühnicke, Beelitz<br />

Vorsätze zum<br />

neuen Jahr<br />

Ich stelle das Rauchen ein.<br />

Jeden Abend Bier –<br />

muss auch nicht sein.<br />

Als Schütze besser zielen,<br />

öfter mit den Kindern spielen.<br />

Wenn was nicht klappt, nicht gleich<br />

fluchen – und die Frau um Hilfe rufen.<br />

Nicht verpennen und zum Zug dann<br />

rennen, der noch Verspätung hat.<br />

So viel Vorsatz fürs Jahr überrascht<br />

mich glatt.<br />

Mal sehen, was das Jahr so bringt,<br />

damit das alles auch gelingt.<br />

Das Jahr beginnt, die Zeit, die rinnt.<br />

Trotz Hast den Zug verpasst,<br />

der Vorsatz wird zur Last.<br />

Jetzt muss `ne Zigarette her.<br />

Oh die tut gut, am Abend nach dem<br />

Stress vom Tag schmeckt auch das<br />

Bier und macht noch Mut.<br />

Und man denkt: Ach, nur das eine Mal.<br />

Alles, was man sich vorgenommen,<br />

wird zur Qual.<br />

Das Jahr vergeht, man rechnet ab: Was<br />

alles war – und nimmt sich alles wieder<br />

vor. Fürs nächste Jahr.<br />

Ellen<br />

Wisniewski


Seite 18<br />

Wittbrietzen - Auch wenn wir schon<br />

längst im Alltag des neuen Jahres angekommen<br />

sind, möchte ich kurz Rückblick<br />

nehmen auf eine schöne und sehr<br />

musikalische Adventszeit 2017 in Wittbrietzen.<br />

Traditionell eröffnete unser Posaunenchor<br />

die Adventszeit beim Anleuchten<br />

des Weihnachtsbaumes am Samstag vor<br />

dem 1. Advent - und es war wie immer<br />

ein gemütlich-leckerer Einstieg in die<br />

schönste Zeit des Jahres. Mit Musik,<br />

Bastelspaß und Lagerfeuer, bei gutem<br />

Essen und Trinken auf unserem<br />

„Weihnachtsdorfplatz“ sowie einem<br />

weihnachtlichen Fackelzug<br />

begann für die Wittbrietzener<br />

und ihre Besucher rund<br />

um den größten Weihnachtsbaum<br />

des Ortes eine<br />

gesellige Adventszeit, in<br />

der sogleich am 2. Adventswochenende<br />

das<br />

nächste Highlight folgen<br />

sollte.<br />

Die bekannte Band „Real<br />

Treat“ aus Berlin faszinierte<br />

bei der „Wittbrietzener<br />

Countryweihnacht“ in der<br />

absolut ausverkauften<br />

Dorfkirche die Besucher<br />

durch das perfekte Zusammenspiel<br />

von Countrymusik<br />

und Kirchenflair. Die<br />

Zeit verflog wie im<br />

Rausch und die Kirche<br />

bebte unter dem Applaus<br />

der von nah und fern angereisten<br />

Gäste und den<br />

„Zugabe“-Rufen, die das<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Konzert nicht enden lassen wollten.<br />

Glückliche Gesicherter beim Glühwein<br />

danach sprachen für eine Fortsetzung<br />

dieser Weihnachtskonzerte.<br />

Beim traditionellen Posaunenchorkonzert<br />

in kerzenreicher Kirchenatmosphäre<br />

erwärmten am 3. Adventssonntag die<br />

Herzen aller Gäste unter den Tönen der<br />

traditionellen Weihnachtsmusik und des<br />

Gesangs. In Kooperation mit dem <strong>Beelitzer</strong><br />

Frauenchor gelang es unserem<br />

Posaunenchor die Besinnlichkeit einzufangen<br />

und uns einzustimmen auf den<br />

Heiligen Abend, der uns schon am 4.<br />

Adventssonntag erwarten sollte.<br />

Schöne Bescherung<br />

So viele leuchtende Augenpaare bekommt<br />

man nur einmal im Jahr zu sehen:<br />

Mehrere Dutzend Kinder waren am<br />

24. Dezember mit ihren Familien auf<br />

den Kirchplatz dabei, als gegen 17 Uhr<br />

der Weihnachtsmann in die Stadt kam<br />

und für die Bescherung sorgte.<br />

Auch in diesem Jahr hatten Eltern und<br />

Großeltern wieder im Vorfeld den Kontakt<br />

zum Büro des Bürgermeisters hergestellt,<br />

um ihr Kind anzumelden, ein<br />

Päckchen zu hinterlassen und den Weihnachtswunsch<br />

auf diesem Wege gemeinsam<br />

mit der Stadt und dem Friesenhof<br />

von Steffi Schmidt in Beelitz<br />

wahr werden zu lassen. Und so wurden<br />

Gedichte aufgesagt, Lieder gesungen –<br />

und natürlich Geschenke verteilt, bevor<br />

sich jeder am Abend aus dem großen<br />

Kreis der <strong>Beelitzer</strong> in den kleinen Kreis<br />

der eigenen Familie verabschiedete.<br />

Foto: Gérard Lorenz<br />

Musikalischer Advent in Wittbrietzen<br />

Die Vorweihnachtszeit war geprägt von Konzerten, Aktionen und einer besonderen Stimmung<br />

Ein großer Dank meinerseits allen Gästen<br />

für ihr Kommen, aber ganz besonders<br />

an die vielen helfenden Hände, die<br />

all diese Veranstaltungen in unserem<br />

Dorf möglich machten und selbstlos<br />

stets die beste Versorgung unserer Gäste<br />

absicherten. Dank des perfekten Adventszusammenspiels<br />

der Wittbrietzener<br />

Feuerwehr- und Jugendfeuerwehrkameraden,<br />

dem Bauhof, der Kita-Eltern, des<br />

Gemeindekirchenrates mit unserem<br />

Pfarrer sowie dem Posaunenchor stand<br />

die Zeit für viele schöne Stunden still,<br />

entriss uns dem Alltagsstress und zauberte<br />

Glücksfunken in unsere Herzen.<br />

Habt Dank dafür! Schön,<br />

dass es Euch alle gibt!<br />

Und so glückselig, wie sich<br />

das alte Jahr verabschiedete,<br />

startet unser KFV Wittbrietzen<br />

e.V. den neuen<br />

Jahreslauf mit dem bunten<br />

Fastnachtstreiben, das bereits<br />

am 20. <strong>Januar</strong> mit dem<br />

Zempern seinen Anffang<br />

nahm und am 28. <strong>Januar</strong><br />

mit der Kinderfastnacht<br />

fortgeset, zu dem wir gemeinsam<br />

mit Schwung in<br />

ein ereignisreiches Jahr<br />

<strong>2018</strong> starten. Viele schöne<br />

Highlights in Wittbrietzen<br />

und dem <strong>Beelitzer</strong> Stadtgebiet<br />

liegen vor uns und ich<br />

freue mich darauf, sie alle<br />

mit Euch und unseren Gästen<br />

in gemeinsamer Gesundheit<br />

zu verbringen!<br />

Simone Spahn,<br />

Ortsvorsteherin


AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Seite 19<br />

Der Tourismusverband<br />

Fläming ist in seinem<br />

neuen Domizil im <strong>Beelitzer</strong><br />

Stadtbahnhof angekommen.<br />

Anfang <strong>Januar</strong> wurde zum<br />

Rundgang geladen<br />

Eine neue Strategie, ein neues Logo,<br />

viele Ideen und seit dem Sommer auch<br />

ein neuer Standort: Der Tourismusverband<br />

Fläming startet in mehrfacher Hinsicht<br />

durch. Allein im vergangenen Jahr<br />

hatten die Mitarbeiter mit den Beiträgen<br />

zum Luther-Jahr, dem Projekt „Fläming-<br />

Schmiede“, mit dem Unterstützer für<br />

kreative Urlaubs-Ideen gesucht wurden,<br />

sowie einem Blogger-Camp alle Hände<br />

voll zu tun gehabt. Zudem wurde die<br />

Vermarktung des Fläming als Marke<br />

und die Nutzung von Internet-Kanälen<br />

weiter vorangetrieben. Fast nebenbei<br />

siedelte der Verband dann auch noch in<br />

seine neuen Räume über - vom Bürgerhaus<br />

in der Küstergasse in den frisch<br />

sanierten <strong>Beelitzer</strong> Stadtbahnhof.<br />

„Wir sind sehr froh über den neuen<br />

Sitz“, sagt Geschäftsführer Daniel Sebastian<br />

Menzel. Denn neben hellen Büros<br />

sei die Lage sehr verkehrsgünstig.<br />

Und die neuen Nutzer konnten sich bei<br />

den Planungen einbringen. Anfang <strong>Januar</strong><br />

lud der Tourismusverband nun seine<br />

Mitglieder und Unterstützer zu einem<br />

„Tag des offenen Bahnhofs“ ein und<br />

präsentierte seine Räume in der einstigen<br />

Pakethalle. Außerdem wurde ein<br />

kleiner Regionalmarkt aufgebaut, auf<br />

dem man <strong>Beelitzer</strong> Spargelcremesuppe<br />

oder Brot aus der Luckenwalder Mühle<br />

Zentrale Adresse nicht nur für Touristiker: Der frisch sanierte Stadtbahnhof ist das erste, das Zugreisende<br />

von Beelitz zu sehen bekommen. Kleines Bild oben: Zum Tag des offenen Bahnhofes wurde ein Regionalmarkt<br />

aufgebaut. Bild unten: Geschäftsführer Daniel Sebastian Menzel mit den Landräten Kornelia Wehlan<br />

(TF) und Wolfgang Blasig (PM), die auch die Spitze des Verbandes bilden. Fotos: Lähns<br />

Steinmeyer kennen lernen und probieren<br />

konnte.<br />

Neben viel Lob für die Arbeit des Verbandes,<br />

die sehr viel kreative Energie<br />

beweise, wurde auch die Wahl des Standortes<br />

in der Spargelstadt für gut befunden:<br />

„Die Stadt ist ein sehr attraktiver<br />

Teil unserer Reiseregion“,<br />

betonte die Verbandsvorsitzende<br />

Kornelia<br />

Wehlan (Linke).<br />

Die Landrätin von Teltow-Fläming<br />

wechselt<br />

sich alle zwei Jahre mit<br />

ihrem mittelmärkischen<br />

Amtskollegen Wolfgang<br />

Blasig (SPD) an der<br />

Spitze des Tourismusverbandes<br />

ab. Neben<br />

den beiden Landkreisen<br />

sind auch Kommunen<br />

wie Beelitz sowie die<br />

beiden Naturparks und<br />

privatwirtschaftliche touristische Anbieter<br />

Mitglied. „Die Altstadt wird voller<br />

Liebe zum Detail entwickelt und belebt<br />

und auch Beelitz Heilstätten ist mit seinen<br />

Anbietern ein wichtiges touristisches<br />

Areal geworden“, so Frau Wehlan<br />

weiter. Der Stadtbahnhof als neues<br />

Domizil sei ein deutliches Signal<br />

für die inhaltliche Neuausrichtung<br />

des Tourismusverbandes: „Hier<br />

verbindet sich viel mit der neuen<br />

Qualität und der Herangehensweise,<br />

es zeigt sich: Die Vermarktung<br />

der Region geht mit der<br />

Zeit.“<br />

„Wir alle spüren im Land, dass<br />

Beelitz und der Fläming insgesamt an<br />

touristischer Attraktivität gewinnen“,<br />

sagte auch der Geschäftsführer der Tourismusmarketing<br />

Brandenburg GmbH,<br />

„ Beelitz ist<br />

ein attraktiver<br />

Teil unserer Reiseregion.<br />

Die Altstadt<br />

wird voller Liebe zum<br />

Detail belebt und entwickelt.“<br />

Dieter Hütte. Das liege an neuen Attraktionen<br />

wie dem Baumkronenpfad und<br />

dem Barfußpark, aber auch an den Spargelhöfen,<br />

die ihre Angebote seit Jahrzehnten<br />

weiterentwickeln. Er lobte die<br />

Standortwahl für den Fläming-Verband,<br />

denn so werde nicht nur der Weg zwischen<br />

den Sitzen beider<br />

Kornelia Wehlan (Linke),<br />

Landrätin und Vorsitzende<br />

Gesellschaften verkürzt<br />

- immerhin fährt die<br />

Regionalbahnlinie 33<br />

bald direkt nach Potsdam<br />

- sondern es werde<br />

auch Präsenz an einem<br />

belebten Ort gezeigt.<br />

Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth betonte die große<br />

Bedeutung des Tourismus<br />

für die Flämingregion.<br />

Insoweit sehr er<br />

sehr froh, dass die Stadt<br />

mit dem Bahnhof ein<br />

Domizil schaffen konnte,<br />

an dem der Verband künftig arbeiten<br />

möchte. Er erinnerte daran, dass der<br />

Erwerb des damals noch maroden Empfangsgebäudes<br />

durch die Stadt nicht<br />

unumstritten gewesen war. Dennoch<br />

waren die Stadtverordneten 2012 mehrheitlich<br />

der Empfehlung des Rathauses<br />

gefolgt. „Heute zeigt sich, dass<br />

wir alle zusammen etwas richtig<br />

Gutes auf den Weg gebracht haben.“<br />

Nach langen Antragsverfahren<br />

konnte die Sanierung des<br />

1907 errichteten Stadtbahnhofes<br />

2016 in Angriff genommen<br />

werden, neben dem Tourismusverband<br />

wird im Hauptgebäude<br />

ab kommendem Frühjahr auch ein Restaurant<br />

seine Türen öffnen. Die Betreiber<br />

werden auch die Wohnung im Obergeschoss<br />

beziehen.<br />

Red.


Seite 20<br />

Auch wenn das Jahr <strong>2018</strong> schon wieder<br />

über 3 Wochen alt ist, wünschen wir, die<br />

Sternfreunde Beelitz, all unseren Lesern<br />

noch ein gesundes und erfolgreiches<br />

Jahr <strong>2018</strong>.<br />

Und nun zu unseren Planeten.<br />

Merkur, unser sonnennächster Planet,<br />

wird im Februar nicht sichtbar sein. Er<br />

ist Bestandteil des Taghimmels und so<br />

wird auch seine Begegnung mit Neptun<br />

am 25. Februar für uns unsichtbar sein.<br />

Auch unsere Venus zeigt sich im laufenden<br />

Monat noch nicht wirklich. Erst zum<br />

Ende des Monats wird sie am beginnenden<br />

Abendhimmel für kurze Zeit dicht<br />

über dem Westhorizont sichtbar sein. So<br />

werden wir auch die Begegnung mit<br />

Neptun am 21. kaum verfolgen können,<br />

denn Neptun ist wegen seiner Lichtschwäche<br />

kaum zu entdecken.<br />

Mars ist ein Planet des Morgenhimmels,<br />

bzw. wird er mehr und mehr zum<br />

Planeten der 2. Nachthälfte. Sein<br />

Aufgang verfrüht sich<br />

von ca. 3:21 zu<br />

Monatsbeginn<br />

auf etwa<br />

2:59<br />

Uhr<br />

VEREINSLEBEN<br />

Sternenhimmel im Februar<br />

zum Monatsende. Mars wandert rechtsläufig<br />

durch das Sternbild Skorpion. Am<br />

10. Wandert er nördlich an Antares, dem<br />

Hauptstern des Skorpion, vorbei. Aber<br />

aufgepasst, auch Antares leuchtet rötlich<br />

und wird deshalb oft mit dem Mars verwechselt.<br />

Jupiter verlagert seine Aufgänge im<br />

Februar in die Zeit kurz nach Mitternacht.<br />

Sein Aufgang verlagert sich von<br />

2:13 zu Monatsbeginn auf 0:37 Uhr zum<br />

Monatsende. Seine Helligkeit nimmt<br />

dabei weiter zu. Seine rechtsläufige Bewegung<br />

durch die Waage kommt langsam<br />

zum Stillstand, den er Anfang des<br />

nächsten Monats vollzieht und stationär<br />

wird.<br />

Saturn ist weiterhin der Planet des<br />

frühen Morgen. Seine Aufgänge werden<br />

nun immer früher und verschieben sich<br />

von 5:49 Uhr auf 4:13 Uhr. Sein Weg<br />

führt ihn rechtsläufig durch den Schützen.<br />

Eine besondere<br />

Konstellation<br />

bietet die Planetenparade bestehend aus<br />

Jupiter – Mars – Saturn. In der Zeit vom<br />

8. bis 11.02. gesellt sich dann die weiter<br />

abnehmende Mondsichel dazu. Sie steht<br />

am 9. direkt über Mars. (siehe Abbildung<br />

aus CyberSky). Saturn zeigt zu der<br />

Zeit seine weit geöffneten Ringe.<br />

Uranus ist am frühen Abend noch<br />

auffindbar. Er wander, schneller werdend,<br />

durch das Sternbild Fische. Seine<br />

Sichtbarkeit verringert sich bis zum Ende<br />

des Monats immer mehr. Neptun ist<br />

kaum noch am Abendhimmel zu erspähen.<br />

Er steht bereits so tief, dass er etwa<br />

1,5 Stunden vor seinem eigentlichen<br />

Untergang im Horizontdunst verschwindet.<br />

Damit ist auch seine Begegnung mit<br />

der Venus am 21. nicht zu beobachten.<br />

Der Mond passiert in den frühen Morgenstunden<br />

am 8.02. Jupiter, am 09.02.<br />

Mars und am 11.02. Saturn. Auch das<br />

sind interessante Beobachtungen für<br />

Frühaufsteher.<br />

Für Feldstecher und Fernrohr, Sicht vorausgesetzt<br />

(ohne hellen Mond und<br />

künstlicher Beleuchtung), einige sehr<br />

interessante Beobachtungsmöglichkeiten.<br />

Zu ihnen gehört in jedem der offene<br />

Sternhaufen (M35) in den Zwillingen,<br />

die abends hoch am Himmel stehen.<br />

M35 ist 2800 Lichtjahre von<br />

uns entfernt. In den funkelnden<br />

blau-weißen Sternen ist auch<br />

ein Doppelsternsystem, bestehend<br />

aus einem gelben<br />

und einem bläulichen<br />

Stern, schon mit dem<br />

Fernglas auflösbar.<br />

dann natürlich der große<br />

Orionnebel (M42)<br />

südlich der Gürtelsterne<br />

und der<br />

offene Sternhaufen<br />

Krippe (M44) im<br />

Krebs, lateinisch<br />

Praesepe genannt.<br />

Diese Objekte sind<br />

alle leicht zu finden,<br />

denn sie sind schon<br />

mit bloßem Auge zu<br />

sehen sind. Zu ihnen<br />

gehören in jedem Fall<br />

die beiden offenen<br />

Sternhaufen Hyaden und<br />

Plejaden (M45) im Sternbild<br />

Stier. Natürlich ist die<br />

Pracht dieser Objekte erst<br />

im Feldstecher und vor allem<br />

durch ein Teleskop so richtig<br />

zu erkennen. D.h.: anrufen und<br />

Beobachtungstermine in unserer<br />

Sternwarte erfragen!!<br />

Astroteam<br />

Sternfreunde Beelitz e.V.<br />

Auskünfte/Ansprechpartner.<br />

info@sternwarte-beelitz.de


Der Förderverein Heizkraftwerk<br />

Beelitz-<br />

Heilstätten e.V. überrascht<br />

Sie, unsere Freunde und<br />

Förderer des Technischen<br />

Denkmals, zum Jahresanfang<br />

mit einem neuen<br />

Buch. Immer wieder betrachteten<br />

die Besucher des<br />

Heizkraftwerkes bei den<br />

Führungen in den vergangenen<br />

Jahren fasziniert die<br />

47 Tafeln mit Informationen<br />

zur Funktionsweise<br />

und zu Bestandteilen des einzigartigen<br />

Denkmals der Kraftwärmekopplung aus<br />

dem Jahre 1898. Immer wieder kam die<br />

Frage auf: Wo kann ich dieses Wissen<br />

erwerben bzw. mitnehmen?<br />

Nun ist es soweit. In einer langwierigen,<br />

aufwändigen, intensiven Arbeit ist<br />

es gelungen, die Tafeln in detaillierten<br />

differenzierten Bestandteilen zu einem<br />

Buch zusammenzuführen. Wir stellten<br />

das Buch persönlich am 6. <strong>Januar</strong> in der<br />

neurologischen Klinik in Beelitz-<br />

Heilstätten vor. Im Beisein des federführenden<br />

Ingenieurs Herrn Rudi<br />

Szafranski, der die Erstellung der Tafeln<br />

VEREINSLEBEN<br />

47 Tafeln in einem Buch<br />

Über das Heizkraftwerk Heilstätten ist jetzt ein neuer Band erschienen - vom Förderverein<br />

Seite 21<br />

Jeder gegen Jeden - Weihnachtsturnier bei Bushido Beelitz<br />

Mit dem am Samstag vor Heilig Abend<br />

durchgeführten Weihnachtsturnier liegt<br />

nun auch der letzte Höhepunkt des Jahres<br />

hinter uns „Bushidos“.<br />

Gestartet haben wir mit den Kata-<br />

Wettkämpfen, an denen sich erfreulicherweise<br />

sowohl die Jüngsten als auch<br />

die Jugendlichen und Vereinskader aktiv<br />

beteiligten. Die Wettkämpfe erfolgten<br />

für alle in ungewohnter Abfolge: Mädchen<br />

und Jungen einer Altersklasse haben<br />

sich in „Jeder-gegen-Jeden-<br />

Kämpfen“ gemessen. Somit hatte jeder<br />

die Chance, mind. 5x eine Kata zu laufen<br />

und auch mal eine gerade erst Erlernte<br />

auszuprobieren.<br />

Nach den Kumite-Kämpfen wurden unter<br />

der Leitung unseres Trainers Jens das<br />

in einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme<br />

ermöglichte, stellten die Mitglieder des<br />

Vereins den Werdegang des Buches und<br />

das Ergebnis vor. Das Buch überzeugt in<br />

seiner schlichten Schönheit allein. Die<br />

Inhalte sind für Technikfreunde gedacht<br />

und aufgezeichnet.<br />

Das Buch – gehört einfach zu Beelitz-<br />

Heilstätten, denn ohne die geniale Lösung<br />

der dezentralen Kraftwärmekopplung<br />

in Verbindung mit der durchdachten<br />

Planung des Gesamtareals ist Heilstätten<br />

undenkbar.<br />

Das Buch – ist gedacht für Betriebe,<br />

egal welches Genres, die Geschenkartikel<br />

für ihre in- und ausländischen<br />

Gäste erwerben<br />

wollen.<br />

Das Buch – ist gedacht für<br />

Techniker und Technikfreunde,<br />

für die Freunde<br />

und Förderer von Heilstätten<br />

und des Heizkraftwerkes.<br />

Das Buch ist viel mehr<br />

wert, aber wir verkaufen<br />

es zum Selbstkostenpreis<br />

von 30 Euro, bei Bestellungen<br />

über den Förderverein IN-<br />

FO@hkw-beelitz.de direkt, plus Versand-<br />

und Portokosten für 1 Buch von<br />

6,50 Euro.<br />

Es wird auch angeboten in der Touristeninformation<br />

Beelitz, im Schmuckund<br />

Uhrengeschäft H. Frankenhäuser<br />

Poststr. 13 und im Einlassbereich des<br />

Baumwipfelpfades Baum und Zeit in<br />

Beelitz-Heilstätten.<br />

Dr. Elke Seidel<br />

Vereinsvorsitzende Förderverein<br />

Heiz-Kraft-Werk<br />

Beelitz-Heilstätten e.V.<br />

„sportlichste Mädchen“ und der<br />

„sportlichste Junge“ in den entsprechenden<br />

Altersklassen ermittelt. An mehreren<br />

Stationen, die von Familienangehörigen<br />

„betreut“ wurden, konnten<br />

unsere Sportler ihre Fitness<br />

in z. B. Schnelligkeit,<br />

Sprungkraft, Dehnbarkeit<br />

und Seilspringen unter Beweis<br />

stellen.<br />

Nach all den Wettkämpfen<br />

gab es dann viele glückliche<br />

Gesichter, Medaillen und<br />

Urkunden. Eine Überraschung<br />

für alle war der Weihnachtsmann, der<br />

jedem persönlich zu den tollen Kämpfen<br />

gratulierte und eine Kleinigkeit mitbrachte.<br />

Den Abschluss des erlebnisreichen<br />

und langen Tages bildeten wie immer<br />

die Kyu-Prüfungen für Groß und<br />

Klein, Anfänger und Fortgeschrittene:<br />

Wir gratulieren allen zu ihrem bestandenen<br />

Kyu-Grad – dem ersten Weihnachtsgeschenk.<br />

Ein großes Dankeschön geht an die Eltern,<br />

Großeltern und Mitglieder die<br />

durch Ihre herzhaften & süßen Leckereien<br />

das Buffet reichhaltig gefüllt haben!<br />

Auch unserem Trainer Peter und allen<br />

fleißigen Helfern ist es zu verdanken,<br />

dass unser Traditionsturnier wieder für<br />

alle zu einem besonderen Tag wurde.<br />

Wir freuen uns auf das nächste Jahr!<br />

Fotos: Fam. Gnerlich / Text Anke


Seite 22<br />

JUBILÄEN<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Allen Bürgerinnen und Bürgern gratulieren wir recht herzlich zum Geburtstag und wünschen Ihnen alles Gute,<br />

persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />

Bernhard Knuth, Bürgermeister, und die OrtsvorsteherInnen der Ortsteile<br />

Allen <strong>Beelitzer</strong>n für<br />

das Jahr <strong>2018</strong> viel<br />

Gesundheit und<br />

Glück wünscht der<br />

Ortsbeirat Beelitz.<br />

Wir gratulieren nachträglich<br />

den Jubilaren des Monats<br />

Dezember: 70 Jahre wurden<br />

Joachim Todt und Ingrid<br />

Thielhorn, 75 Jahre wurde<br />

Christa Pfaff,<br />

80 Jahre wurden Klaus Wichmann,<br />

Manfred Heinrich und<br />

Gerda Münzberg, 85 Jahre<br />

wurden Annerose Franzke<br />

und Paul Brätsch. Im Monat<br />

<strong>Januar</strong> gratulieren wir ganz<br />

herzlich zum 75 Geburtstag<br />

Marina Kunzelmann und<br />

Horstdieter Große, zum 80.<br />

Geburtstag Inge Winkler und<br />

Kurt Zenker, zum 85. Geburtstag<br />

Anna Grothe und Wilhelm<br />

Gedicke. Allen Geburtstagskindern<br />

wünschen wir viel<br />

Glück und Gesundheit. Der<br />

Ortsbeirat Beelitz, Ortsvorsteherin<br />

der Kernstadt Karin<br />

Höpfner<br />

Die Schützengilde zu Beelitz/<br />

Mark 1465 e.V. Gratuliert im<br />

Monat <strong>Januar</strong> ihren Mitgliedern<br />

Dieter Heinrich,<br />

Andreas Nawroth,<br />

Detlef Schönrock,<br />

Pavlina Kupka und<br />

Gudrun Grzegorek herzlich<br />

zum Geburtstag. Der Vorstand<br />

Die Schützengilde<br />

Fichtenwalde von1997<br />

e.V. gratuliert dem<br />

Mitglied Peter Böhmert<br />

zum Geburtstag. Der Vorstand<br />

Zeit bedeutet Veränderung<br />

Bernd Goerke, Petra<br />

Kappacher, Ute Gärber,<br />

Lutz Wassermann,<br />

Elke Ronge, Carmen<br />

Lange, Ina Popp, Petra Rimböck,<br />

Jörg Obereisenbuchner,<br />

Silvia Grüber, Birgit Meyer,<br />

Alexander Schlecht, Dirk<br />

Mellen, Konrad Kapacher,<br />

Thomas Schulz, Liv Krönes,<br />

Phillip Blome, Dirk Lehmann,<br />

Gianni Prochaska, Gernot<br />

Remen, Manuel Noack, Alma<br />

Kase, Stefan Illing und Mohammad<br />

Al Harfough. Die SG<br />

Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

wünscht allen Geburtstagskindern<br />

viel Gesundheit und<br />

interessante Erfahrungen im<br />

neuen Lebensjahr. Vorstand<br />

SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

Die Ortsgruppe der<br />

Volkssolidarität gratuliert<br />

im <strong>Januar</strong> folgenden<br />

Mitgliedern zum<br />

Geburtstag: Heinz Schönefeld,<br />

Norbert Goebel, Marco<br />

Fritsche, Dr. Klaus Lingner,<br />

Regina Rünzi, Christa Gersonde,<br />

Manuela Lehmann, Dr.<br />

Edith Lingner, Editha Klane<br />

und Susann Sturm. Ein besonderer<br />

Glückwunschge geht an<br />

Agnes Willmann zum 80. Geburtstag.<br />

R. Rünzi, Vors.<br />

Der Vorstand des SV<br />

71 Busendorf gratuliert<br />

im <strong>Januar</strong> zum<br />

Geburtstag: Werner<br />

Wenning, Thomas Richter,<br />

Sabine Trautvetter, Patrick<br />

Kasten, Norbert Goebel, Al<br />

Harfoush Adel Mohammad,<br />

Phil Franzke, Nicolas Lanz,<br />

Stefan Illing und Josephin<br />

Kluge.<br />

R. Knoche, Vorsitzender<br />

Der Kultur - und Fußballverein<br />

Wittbrietzen<br />

e.V. gratuliert<br />

zum Geburtstag Henrik<br />

Apitz, Maria Fiedler, Christian<br />

Gehler, Nicole Huschke, Lutz<br />

Koletzki, Enrico Liep, Norman<br />

Mallwitz, Christian Meer, Fabian<br />

Ristau, Tobias Schaaf,<br />

Kathleen Schröter, Alex<br />

Schulze, Julian Schulze, Lennard<br />

Sens und Marwin Tonn.<br />

Der Vorstand.<br />

Der Spielmannszug<br />

Beelitz gratuliert<br />

nachträglich Patrick<br />

Zesche zum Geburtstag.<br />

Im Namen des<br />

Vorstandes des<br />

Waldkleeblatt – Natürlich<br />

Zauche e.V. und der BI Fichtenwalde<br />

gratulieren wir unseren<br />

Mitgliedern Hubert<br />

Herzog, Hans Tobner und<br />

Lutz Wassermann herzlich<br />

zum Geburtstag und wünschen<br />

ihnen alles Gute. Freuen<br />

wir uns auf das Schöne,<br />

das uns das neue Jahr bringt.<br />

Dr. Winfried Ludwig<br />

Den Kameraden der<br />

Feuerwehr Beelitz der<br />

Alters-und Ehrenabteilung<br />

Herbert Bollensdorf<br />

und Siegfried<br />

Reußner, im aktiven<br />

Dienst Andreas Sommer,<br />

Peter Geschke,<br />

Antonia Mann, Karsten<br />

Reinike, der Jugendfeuerwehr<br />

und der<br />

Kinderfeuerwehr Klara<br />

Gohl herzliche Glückwünsche<br />

zum Geburtstag.<br />

Es gratuliert die Ortswehrführung<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Geburtstag<br />

den Kameraden<br />

der Feuerwehr Buchholz<br />

Ingo Schlunke,<br />

Markus Hein und der<br />

Kinderfeuerwehr Lilli<br />

Boecke.<br />

Es gratuliert die Ortswehrführung.<br />

Alles Gute zum Geburtstag<br />

den Kameraden<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Elsholz Eric<br />

Fromm, Daniel Hefenbrock,<br />

Heiko Haase<br />

und Christian Seehaus<br />

Zum Geburtstag übermittelt<br />

die Freiwillige<br />

Feuerwehr Fichtenwalde<br />

und Busendorf<br />

folgenden Kameraden<br />

herzliche Glückwünsche:<br />

Olaf Walter, Alexander<br />

Schlecht und<br />

der Kinderfeuerwehr<br />

Lorelay Dathe. Es gratuliert<br />

die Ortswehrführung<br />

Herzliche Grüße zum<br />

Geburtstag übermitteln<br />

den Kameraden<br />

Fabian Ristau, Julian<br />

Schulze und Laura<br />

Bosse der Feuerwehr<br />

Rieben, Armin Hilgers,<br />

Ortsbürgermeister,<br />

Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />

Dem Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

Salzbrunn/Birkhorst<br />

Karsten Bellin gratuliert<br />

herzlich zum Geburtstag<br />

Ortswehrführer<br />

Markus Haedecke<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

übermittelt die<br />

Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf<br />

den aktiven<br />

Kameraden Henry<br />

Moser, Matthias Kayser,<br />

den passiven Kameraden<br />

Anja Kayser<br />

sowie dem Ehrenmitglied<br />

Jürgen Höhne.<br />

Es gratuliert die Ortswehrführung<br />

Viele Geburtstagsgrüße<br />

gehen an die Kameraden<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Schlunkendorf<br />

Klaus Wittenberg<br />

und Wilfried Kuckuk,<br />

René Großkopf,<br />

Ortswehrführer<br />

Die Feuerwehr Wittbrietzen<br />

gratuliert zum<br />

Geburtstag dem Kameraden<br />

Mike Reichelt,<br />

Vivien Boche,<br />

Tim Schulze, Alex<br />

Schulze und Nicole<br />

Huschke. Der Ortswehrführer<br />

Zum Geburtstag herzlichen<br />

Glückwunsch den<br />

Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr<br />

Zauchwitz Manuela<br />

Kestin, Toralf Kittlitz<br />

und Wilfried Steinmann.<br />

Marcel Manica,<br />

Ortswehrführer


RENOVIERUNGSARBEITEN:<br />

FOTOS GESUCHT<br />

Die Fußballer der SG Beelitz<br />

wollen auf dem Sportplatz in<br />

der Bergstraße den Flur des<br />

Vereinsheims renovieren und<br />

neu gestalten. Aus diesem<br />

Grund sind sie auf der Suche<br />

nach alten, nostalgischen<br />

Bildern. Egal ob Fußball, Volleyball<br />

oder Tischtennis – wer<br />

also noch Schätze im Schrank<br />

hat, kann sich gerne bei Philipp<br />

Rother unter 0173 /<br />

2435622 melden oder eine<br />

Mail an ph.rother@gmx.de<br />

senden.<br />

SPARGELCUP DER FUßBALLER<br />

FINDET AUCH <strong>2018</strong> STATT<br />

Der Spargelcup ist mittlerweile<br />

eine lieb gewonnene Tradition<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Fußballer.<br />

Das Kleinfeldturnier ist Jahr<br />

für Jahr gewachsen. Es genießt<br />

einen überaus guten<br />

Ruf. Auch <strong>2018</strong> wird der <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargelcup wieder stattfinden.<br />

Am 23. Juni <strong>2018</strong> werden<br />

die E-Jugendlichen an<br />

den Start gehen, am 24. Juni<br />

die D-Junioren. Die ersten<br />

Einladungen wurden bereits<br />

versendet.<br />

FOOTBALLER SUCHEN<br />

VERSTÄRKUNG<br />

Du bist auf der Suche nach<br />

einer Football-Mannschaft?<br />

Dann melde dich bei den<br />

Beelitz Blue Eagles. Sie trainieren<br />

montags und mittwochs<br />

auf dem <strong>Beelitzer</strong><br />

Sportplatz. Ab Frühjahr <strong>2018</strong><br />

sind die Eagles auch im Spielbetrieb<br />

in der Landesliga am<br />

Start. Für weitere Informationen<br />

stehen der Headcoach<br />

Christian Knaack (per Mail<br />

erreichbar an coach@beelitzblue-eagles.de)<br />

und Abteilungsleiterin<br />

Daniela Kühn-<br />

Konradi (ela.minis@yahoo.de)<br />

zur Verfügung.<br />

FUßBALLER SUCHEN<br />

HELFENDE HÄNDE<br />

Die Fußballer treten in den<br />

kommenden Wochen in der<br />

Halle gegen den Ball. Ihr Blick<br />

geht aber bereits Richtung<br />

Rückrunde. Sie sind weiter auf<br />

der Suche nach einem neuen<br />

Leiter der Ordnergruppe.<br />

Darüber hinaus wird noch<br />

jemand gesucht, der hilft, die<br />

Plätze zu kreiden. Wer will<br />

sich engagieren? Wer hat<br />

Zeit? Eine kurze Mail an <br />

ph.rother@gmx.de reicht.<br />

SG BLAU-WEIß BEELITZ<br />

Heimvorteil genutzt<br />

Beim Loth-Cup haben die F-Junioren ihr<br />

eigenes Turnier klar dominiert<br />

Die F-Junioren der SG Beelitz,<br />

Jahrgang 2010, haben<br />

Ende Dezember ihr alljährliches<br />

Hallenturnier, den „Loth<br />

-Cup“, ausgetragen. In der<br />

Sporthalle der <strong>Beelitzer</strong> Diesterweg-Grundschule<br />

spielten<br />

insgesamt acht Teams um die<br />

begehrten Pokale.<br />

Letztlich standen sich im<br />

Finale die beiden angetretenen<br />

<strong>Beelitzer</strong> Teams gegenüber.<br />

Die weiße SGB-<br />

Vertretung siegte mit 1:0 und<br />

sicherte sich so den viel umjubelten<br />

Turniersieg. Den 3.<br />

Platz belegte nach einem<br />

Sieg im kleinen Finale die<br />

SG Lehnin/Damsdorf.<br />

Der beste Torwart des Turniers<br />

kam aus Jüterbog, die<br />

beste Spielerin aus Ferch. Als<br />

bester Spieler wurde der <strong>Beelitzer</strong><br />

Dave Gavan Friede<br />

ausgezeichnet. Die meisten<br />

Treffer erzielte Joshua Okeke,<br />

der sein Team mit sieben<br />

Toren zum Turniersieg führte.<br />

Philipp Rother<br />

Wer schießt das schönste Foto?<br />

SG Beelitz kürt künftig das Bild des Monats<br />

Woche für Woche werden<br />

auf der Facebook-Seite der<br />

SG Beelitz (www.facebook.<br />

de/SGBeelitz) zahlreiche<br />

Fotos aus dem Vereinsleben<br />

veröffentlicht. <strong>2018</strong> soll das<br />

noch intensiviert und noch<br />

mehr Events und Spiele berichtet<br />

werden. Daher haben<br />

die Verantwortlichen der<br />

Facebook-Seite zu einem<br />

monatlichen Fotowettbewerb<br />

aufgerufen.<br />

Der Wettbewerb zielt auf<br />

alle Abteilungen der SG Beelitz<br />

ab: Egal ob Fußball, Volleyball<br />

oder Tischtennis.<br />

Egal ob Hallenturnier, Training<br />

oder Weihnachtsfeier.<br />

Alle können fortan Bilder<br />

einreichen. Entweder per<br />

Mail an ph.rother@gmx.de<br />

oder per persönlicher Nachricht<br />

an die SG Beelitz auf<br />

Facebook.<br />

Die Fotos werden für die<br />

tägliche Berichterstattung auf<br />

Facebook genutzt, die<br />

schönsten Bilder werden<br />

gesammelt. Über eine Facebook-Umfrage<br />

wird jeweils<br />

das „Bild des Monats“ gekürt.<br />

Der Gewinner bzw. die<br />

Gewinnerin bekommt ein<br />

Fanartikel-Paket. Die erste<br />

Umfrage wird Ende <strong>Januar</strong><br />

gestartet.<br />

Philipp Rother<br />

Seite 23<br />

Neue Tribüne<br />

errichtet<br />

Auf dem <strong>Beelitzer</strong> Sportplatz<br />

in der Bergstraße wurde im<br />

Dezember neben dem Hauptplatz<br />

eine neue Zuschauertribüne<br />

aufgebaut. Dazu gehört<br />

auch ein mobiler Sportboden.<br />

Aufgrund des mobilen Bodens<br />

kann die neue Tribüne<br />

nicht nur für Fußballspiele,<br />

sondern auch für andere Veranstaltungen<br />

und Sportarten<br />

genutzt werden. Die Tribüne<br />

und der Sportboden wurden<br />

zu 75 Prozent durch Mittel<br />

des Landes Brandenburgs<br />

(„Goldener Plan“) finanziert.<br />

Die Beantragung hatte etwa<br />

anderthalb Jahre gedauert.<br />

Außerdem wurde kürzlich ein<br />

Kopfballpendel in Betrieb<br />

genommen. Damit sollen sich<br />

auch die Trainingsbedingungen<br />

auf dem <strong>Beelitzer</strong> Sportplatz<br />

stetig verbessern. Es<br />

steht ab sofort allen Fußballern<br />

für das tägliche Training<br />

zur Verfügung.<br />

Überraschungen<br />

im Advent<br />

Die F-Junioren der SG Beelitz<br />

nahmen kurz vor Weihnachten<br />

einen neuen Trikotsatz<br />

und neue Trainingsanzüge<br />

aus den<br />

Händen ihres<br />

Sponsors Marco<br />

Loth in<br />

Empfang.<br />

Auch die E-<br />

Jugendlichen<br />

konnten sich<br />

über ganz besondere<br />

vorweihnachtliche<br />

Geschenke freuen. Sponsor<br />

Renzo Schachtschneider hat<br />

der Mannschaft von Trainer<br />

Klaus Awizio einen neuen<br />

Trikotsatz übergeben. Die<br />

neuen Trainingsjacken der E-<br />

Junioren haben Innenausbau<br />

Mallwitz und Getränke Hoffmann<br />

Beelitz gesponsert. Die<br />

SG Beelitz möchte sich auch<br />

auf diesem Wege noch mal<br />

herzlich bedanken.


Seite 24<br />

SG Fichtenwalde:<br />

Rettungsschwimmer<br />

dringend gesucht<br />

Die Sportgemeinschaft Fichtenwalde<br />

sucht ab sofort für die Betreung der<br />

Schwimmgruppe eine(n) Rettungsschwimmer(in).<br />

Das Freizeitschwimmen findet wöchentlich,<br />

jeweils am Mittwoch,<br />

zwischen 16 und 18 Uhr in<br />

der Schwimmhalle der Bundeswehr<br />

in Beelitz statt. Die<br />

Schwimmer, vorwiegend Senioren,<br />

würden sich über<br />

Deine/Ihre vertrauensvolle Aufsicht und<br />

Betreuung sehr freuen. Selbstverständlich<br />

wird für die zweistündige Tätigkeit<br />

eine Aufwandsentschädigung gezahlt.<br />

Interessenten wenden sich bitte an den<br />

SG-Vorsitzenden Manfred Bartel an <br />

vorstand@sgfiwa.de oder (033206)<br />

40 64 bzw. (033206) 20 027.<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Der Lions Club sagt Danke<br />

Wir blicken zurück in das Jahr 2017 und geben einen Ausblick in das Jahr <strong>2018</strong>. „We serve!“ -<br />

„Wir helfen!“ bleibt auch weiterhin der Leitspruch.<br />

Das Jahr <strong>2018</strong> ist nun schon einige<br />

Wochen alt, dennoch möchten wir<br />

gemeinsam mit Ihnen einen kleinen<br />

Blick zurück werfen: Wie in jedem Jahr<br />

konnte der Lions Club Beelitz/Zauche<br />

bewährte Activities erfolgreich<br />

durchführen. Da wären zum einen das<br />

traditionelle Spargelessen zu Beginn der<br />

Spargelsaison, unser Benefizkonzert,<br />

welches in Kooperation mit der<br />

Bundeswehr jährlich viele Besucher<br />

anlockt sowie unser kleiner aber feiner<br />

Stand am Halloweenfest in der Altstadt<br />

von Beelitz. Darüber hinaus haben wir<br />

auch kleinere Aktionen unternommen<br />

und damit den Spendentopf ständig aufgefüllt.<br />

Eine besonders gelungene neue<br />

Veranstaltung war der Besuch der<br />

Rollenden Arche im Seniorenzentrum<br />

Negendanksland sowie der Kita Sonnenschein:<br />

Die große Freude über den<br />

tierischen Besuch sowohl bei den<br />

Senioren als auch den Kita-Kindern<br />

machte diese Aktion zu einem<br />

besonderen Erlebnis.<br />

Im vergangenen Jahr konnten wir<br />

insgesamt über 4.000 Euro an Spenden<br />

Foto. DLRG<br />

Das Benefizkonzert am Vorabend des Spargelfestes<br />

gehörte zu den Höhepunkten des Jahres. Foto:<br />

Sven Karsten, Bundeswehr<br />

generieren, die ausschließlich Menschen<br />

und Organisationen in unserer Region<br />

zugutekamen.<br />

Ganz besonders möchten wir uns<br />

nochmals bei den Unterstützern in und<br />

aus der Stadt Beelitz bedanken,<br />

denn ohne weitere Unterstützung<br />

von außen und ohne Ihre<br />

Spenden könnten wir nicht<br />

annährend so viel bewegen.<br />

Hervorheben möchten wir<br />

zudem die konstruktive<br />

Zusammenarbeit mit der Stadt<br />

Beelitz, vertreten durch den<br />

Bürgermeister Herrn Knuth. Vielen<br />

Dank für die Unterstützung unserer<br />

Aktionen und Ideen, allem voran die<br />

Spielmannszug startet in die Saison <strong>2018</strong><br />

Erste Auftritte bereits gebucht, die Nachwuchsförderung<br />

bleibt auch in diesem Jahr ein großes Thema<br />

Der Spielmannszug Beelitz wünscht<br />

allen <strong>Beelitzer</strong>n ein frohes und gesundes<br />

Jahr <strong>2018</strong>. Die Spielleute haben bereits<br />

wieder ihr Training aufgenommen, um<br />

sich auf die Spielsaison <strong>2018</strong> vorzubereiten.<br />

Die ersten Auftritte stehen auch<br />

schon fest, unter anderem die Kinderkarnevalsparade<br />

in Kloster Lehnin am 28.<br />

<strong>Januar</strong> und am 30. Juni die 825 Jahrfeier<br />

in Michelsdorf. Wer Lust hat, dabei zu<br />

sein, ist herzlich eingeladen.<br />

Das Jahr 2017 endete für den Spielmannszug<br />

mit seiner traditionellen<br />

Weihnachtsfeier und einem Kegeltunier<br />

auf der Kegelbahn in Beelitz. An dieser<br />

Stelle einen großen Dank an den Kegelverein<br />

der SG Beelitz für die Begleitung<br />

und dafür, dass man uns die Bahn zur<br />

Verfügung gestellt hat, sowie an den<br />

<strong>Beelitzer</strong> Getränke-Hoffmann für die<br />

Verpflegung. Die Kegelbahn in der Clara-Zetkin-Str.<br />

37 kann gemietet werden<br />

und die Kegler freuen sich über neue<br />

Kegelinteressierte.<br />

Das Augenmerk des Spielmannszuges<br />

liegt auch in diesem Jahr verstärkt auf<br />

der Nachwuchsförderung und -<br />

gewinnung, im Jahr 2017 waren viele<br />

Interessierte Kinder und Erwachsene<br />

zum Probetraining gekommen und haben<br />

Neugestaltung der Ortseingangsschilder.<br />

Mit dem Hinweis auf den Lions Club<br />

Beelitz/Zauche gleich am Ortseingang<br />

wird jeder Besucher der Stadt darauf<br />

hingewiesen, dass sich in Beelitz ein<br />

Lions Club ehrenamtlich für die<br />

Menschen in unserer Region einsetzt.<br />

„We serve!“ ist das offizielle Lions Motto,<br />

wir helfen gerne und das darf auch<br />

gerne jeder wissen.<br />

Natürlich richten wir den Blick auch<br />

nach vorne auf das Jahr <strong>2018</strong>: Wir sind<br />

schon mitten in den Planungen für unsere<br />

Projekte und Sie können sich bereits<br />

auf ein weiteres Benefizkonzert gemeinsam<br />

mit dem Heeresmusikkorps Neubrandenburg<br />

in der Spargelsaison<br />

freuen. Des Weiteren planen wir<br />

eine zweite Auflage eines Benefizkonzertes<br />

in Kooperation mit<br />

der Kreismusikschule Potsdam-<br />

Mittelmark im Oktober dieses<br />

Jahres. Selbstverständlich sind wir<br />

auch auf den größeren Festen in der<br />

Stadt Beelitz vertreten. Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch und hoffen auch weiterhin<br />

auf Ihre freundliche Unterstützung<br />

unserer Spendenaktionen. C.S.<br />

die Musik für sich entdeckt. Die AG<br />

Spielmannszug an der Diesterweg-<br />

Grundschule wird übrigens auch in diesem<br />

Jahr fortgeführt.<br />

Wer Lust hat, ein Instrument zu erlernen<br />

und neue Leute kennenzulernen, kann<br />

gerne mittwochs oder freitags 18.30-<br />

20.00 Uhr auf dem Feuerwehrgelände,<br />

Berliner Straße 27 in Beelitz vorbeikommen<br />

und mitmachen.<br />

Jeder ist herzlich eingeladen! Es sind<br />

keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.spielmannszug-beelitz.de<br />

www.facebook.com/<br />

SpielmannszugBeelitz<br />

(033204) 63 489


AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Seite 25<br />

Musik in der <strong>Beelitzer</strong> Luft<br />

Der Frauenchor Beelitz hatte 2017 viele Auftritte absolviert und dabei besondere Momente<br />

erlebt. Auch in diesem Jahr wird geprobt und gesungen. Nachwuchs ist willkommen<br />

Über die Arbeit beim <strong>Beelitzer</strong> Frauenchor<br />

kann man nur wenige Male im Jahr<br />

in der Zeitung lesen, da sich unsere Vereinsarbeit<br />

im Wesentlichen hintergründig<br />

abspielt.<br />

Wir sind ein Laienchor, der mit dem<br />

Fortschreiten der Zeit immer längere<br />

Übungszeiten benötigt, ehe ein Programm<br />

aufführungsreif ist. Wie in vielen<br />

Vereinen, mangelt es auch beim <strong>Beelitzer</strong><br />

Frauenchor um junge Stimmenzuwächse.<br />

In den vergangenen Jahren haben<br />

wir einige Sängerinnen aufnehmen<br />

können, da sie aus ihrer Berufstätigkeit<br />

heraustraten und nach anderen Beschäftigungen<br />

suchten. Darüber sind wir sehr<br />

froh.<br />

Der Höhepunkt unseres Vereinslebens<br />

war auch in diesem Jahr unser festliches<br />

Konzert am Vorabend des <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargelfestes mit den Sängerinnen und<br />

Sängern des Gemischten Glindower<br />

Chores. Dieses Konzert haben wir von<br />

einem professionellen Mediengestalter<br />

auf CD aufnehmen lassen. Unsere Chorleiterin<br />

hatte für uns ein Programm erarbeitet,<br />

das wir als sehr schwierig empfanden.<br />

So wollten wir das aufführungsreife<br />

Programm selbst einmal anhören,<br />

was ja nie möglich ist, also nutzt man<br />

Für Schwung bei den Festspielen sorgte der Frauenchor mit Melodien von Paul Lincke. Unten: Bei Proben<br />

im Tiedemannsaal, beim Weltkindertag und bei einem Auftritt im Schmiedehof. Fotos: Chor / Lähns<br />

heutzutage die Technik. Sofern Interesse<br />

an diesem Video besteht, kann man einige<br />

Exemplare in der <strong>Beelitzer</strong> Touristeninformation<br />

kaufen.<br />

Eine hohe Vergnüglichkeit hatten wir im<br />

Sommer 2017 bei den <strong>Beelitzer</strong> Festspielen,<br />

da wir in typisch berlinischen<br />

Kostümen Paul-Lincke-Melodien fröhlich<br />

im Vorfeld der „Pension Schöller“<br />

singen durften. Vielen Dank dem Veranstalter.<br />

Nach dieser Übungs- und Auftrittsphase<br />

probten wir gemeinsam mit dem Orchester<br />

der Musikschule Fröhlich an unserem<br />

Sommerkonzert auf dem <strong>Beelitzer</strong><br />

Schmiedehof. An diesem Nachmittag<br />

des 22. Juli 2017 erlebten wir ein intensives<br />

Sommergewitter, das über den<br />

<strong>Beelitzer</strong> Raum niederging. So vergnügten<br />

sich nur wenige Besucher bei unserem<br />

abwechslungsreichen Programm.<br />

Der Weltkindertag am 20. September<br />

eines jeden Jahres hat in unserem Verein<br />

seinen festen Platz gefunden, an dem wir<br />

die jüngsten <strong>Beelitzer</strong> Bürger mit ihren<br />

Eltern auf den jeweiligen Obstbaumwiesen<br />

mit fröhlichen Kinderliedern begrüßen<br />

dürfen.<br />

Am 3. Oktober begrüßten wir mit fröhlichen<br />

Liedern vor der Posthalterei Europa-Radler,<br />

die hier Station machten, um<br />

dann weiter nach Berlin zu radeln.<br />

Wenn noch immer Sommer herrscht,<br />

dann sind wir im Tiedemannsaal versammelt<br />

und wiederholen aus dem Vorjahr<br />

neu hinzugelernte Weihnachtslieder.<br />

Das ist oft komisch bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen, muss aber<br />

sein, weil wir ohne Übung nicht sattelfest<br />

sind. In diesem Jahr haben wir am<br />

17. Dezember in der Wittbrietzener Kirche<br />

gemeinsam mit dem Posaunenchor<br />

ein gemeinsames Weihnachtskonzert<br />

initiiert. Das hat uns Spaß und Freude<br />

gemacht. Außerdem hörte man von vielen<br />

Zuhörern, dass auch sie begeistert<br />

von diesem Konzert waren, weil vielstimmige<br />

bekannte und auch dem Publikum<br />

unbekannte Weihnachtslieder vorgetragen<br />

waren.<br />

Wie in jeder Weihnachtszeit, sind wir<br />

auf vielen Weihnachtsfeiern in unseren<br />

Ortsteilen unterwegs, das ist eine lange<br />

Tradition. Sehr bewegend für uns ist<br />

unser Weihnachtssingen durch die Flure<br />

der Recura-Kliniken Beelitz Heilstätten.<br />

Mit unseren Liedern erwecken wir hohe<br />

Emotionen bei den Patienten.<br />

Am ersten Donnerstag im neuen Jahr<br />

gestalteten wir für uns ein Fest -Büffet<br />

und schwatzten an diesem Abend über<br />

Vergangenes und schmiedeten Pläne für<br />

das neue Jahr; ein geselliges Beisammensein<br />

unter uns Sängerinnen.<br />

<strong>2018</strong> beginnt mit Proben für unser Spargelfestkonzert,<br />

für den Herbst haben wir<br />

uns eine Chorreise über ein Wochenende<br />

vorgenommen, zu dem wir mit einem in<br />

der Besuchsregion angesiedelten Chor<br />

für uns ein Konzert arrangieren.<br />

Erneut geht ein Ruf an alle Damen in<br />

den <strong>Beelitzer</strong> Ortsteilen und auch an<br />

Michendorfer Sangeswillige, ab <strong>Januar</strong><br />

donnerstags ab 18:30 Uhr in den <strong>Beelitzer</strong><br />

Tiedemannsaal zum Singen zu kommen,<br />

wir brauchen Sie dringend zu unserer<br />

Unterstützung und zur Freude der<br />

Zuhörer. Haben Sie Mut, lassen Sie den<br />

Donnerstagabend zu einem verplanten<br />

Gesangsabend werden.<br />

Hella Schädlich,<br />

Schriftführerin


Seite 26<br />

Zum zweiten Mal in Folge haben wir<br />

das Adventsbasteln der Kita Borstel mit<br />

einem kleinen Imbiss unterstützt. Basteln<br />

macht hungrig und so haben sich<br />

Kinder und Eltern zwischendurch oder<br />

auch zum Schluss auf dem Schulhof bei<br />

uns eingefunden. Diesmal gab es zur<br />

Abwechslung neben einem Paar Wiener<br />

auch eine Currywurst zu futtern. An<br />

dieser Stelle einen großen Dank an Juri,<br />

Andi und Mario für die Unterstützung.<br />

Aber Zeit zum Verschnaufen gab es<br />

nicht. Eine Woche später zum Zapfenmarkt<br />

haben wir auf Schnee gehofft, der<br />

dann leider doch nicht da war. Dies tat<br />

dem Besucherstrom jedoch keinen Abbruch<br />

und so hatten unsere Waffelbäcker<br />

alle Hände voll zu tun. Auch die<br />

Stromversorgung hat uns nicht<br />

im Stich gelassen. Schön,<br />

dass hier alles geklappt<br />

hat. Dank auch an Micha<br />

für die Versorgung an unserem<br />

Würstchenstand.<br />

Großer Beliebtheit erfreute sich wieder<br />

unser alljährliches Nikolausspiel. Mehr<br />

als 70 Kinder haben mitgemacht! Und<br />

für unsere Kleinen gab es nachmittags<br />

als Höhepunkt (neben dem Weihnachtsmann)<br />

das Puppentheater „Frau Holle“,<br />

welches durch unseren Verein finanziert<br />

Adventszeit = Bastelzeit,<br />

unter diesem Motto fand<br />

auch in diesem Jahr traditionell<br />

das Adventsbasteln<br />

am 01.12.2017 in den<br />

Horträumen der Kita<br />

„Borstel“ in Fichtenwalde<br />

statt. Bei lockerer, entspannter<br />

Atmosphäre<br />

entstanden innerhalb von<br />

2 Stunden unter Begleitung<br />

von Weihnachtsmusik<br />

kreative und leckere<br />

AUS UNSEREN KITAS<br />

Adventszeit ist Bastelzeit<br />

Verein Kids Fichtenwalde unterstützte Aktionen der Kinder im Dezember<br />

Schneemänner aus Marshmallows,<br />

Basteleien<br />

aus Korken, Sterne, Engel,<br />

Kerzen, Weihnachtsmänner,<br />

Adventsgestecke<br />

und Schneemänner a<br />

la „Olaf“ aus Papprollen.<br />

Gerne haben viele Familien<br />

die Angebote der<br />

Erzieherinnen und Erzieher<br />

angenommen. Auf<br />

dem Schulhof gab es<br />

wieder einen Stand des<br />

Fördervereins Fichtenwalde,<br />

der Speisen und<br />

Getränke angeboten hat.<br />

Wir freuen uns schon<br />

sehr auf das nächste Mal.<br />

Wir hoffen Sie alle hatten<br />

ein schönes Weihnachtsfest<br />

und besinnliche Feiertage<br />

und wünschen<br />

alles Gute im Jahr <strong>2018</strong>.<br />

Das Team<br />

der Kita „Borstel“<br />

werden konnte. Wie Sie vielleicht an<br />

unseren Schildern gelesen haben, fließen<br />

alle Einnahmen in das nächste große<br />

Projekt „Fichte on Ice“. Als Auftaktveranstaltung<br />

im Rahmen der 110-Jahrfeier<br />

planen wir mit Hilfe der Stadt Beelitz<br />

eine Kunsteisbahn. Diese wird in der<br />

ersten vollen Märzwoche auf dem Sportplatz<br />

stehen. Am Wochenende wird<br />

dann auch für Essen und Trinken gesorgt<br />

sein. Wir freuen uns schon darauf<br />

und hoffen auf rege Nutzung. Der Start<br />

ins neue Jahr beginnt bei vielen mit<br />

Wünschen und guten Vorsätzen. Mein<br />

Wunsch wäre, dass sich noch mehr engagierte<br />

Menschen finden, die uns ein<br />

Stündchen ihrer Zeit schenken und uns<br />

bei diesem Projekt unterstützen. Denn<br />

zusammen geht es einfach leichter.<br />

Sprecht uns an oder schreibt uns einfach<br />

an info@kids-fichtenwalde.de. Danke!<br />

Ein frohes neues Jahr! Nadine Stroka<br />

Kindermund<br />

Neben Mama und Benedikt, 6 Jahre,<br />

steht ein Mann an der Ampel. Er spricht<br />

„Hey, Siri!“ in sein Handy und fragt<br />

dann weiter nach dem Weg irgendwohin.<br />

Benedikt schaut ihn an, zuckt mit<br />

den Schultern und sagt: „Ich brauch das<br />

ja nicht. Wenn ich etwas wissen will,<br />

sage ich einfach „Hey, Mami!“. Und da<br />

ist auch nie der Akku leer.“<br />

——<br />

Omi hat Geburtstag und am Telefon<br />

wird das Geburtstagslied „Viel Glück<br />

und viel Segen“ vorgesungen.<br />

Mia, 5 Jahre, steht grübelnd daneben<br />

und fragt schließlich: „Mami, das Lied<br />

finde ich ja echt schön. Aber wozu<br />

wünscht man einem Geburtstagskind<br />

denn Sägen zum Geburtstag? Was<br />

macht man am Geburtstag dann mit<br />

einer Säge?“<br />

——<br />

Jeremy, 4 Jahre, empört zu seiner Oma:<br />

„Oma weißt du was? Dein Sohn ärgert<br />

mich!“<br />

——<br />

Madita (6): Weißt du, ich wohne in einem<br />

Hochhaus, im oberen Fach!“<br />

——<br />

Haben Sie über einen Satz oder Ausdruck<br />

eines Kindes schmunzeln oder<br />

sogar herzhaft lachen müssen? Lassen<br />

Sie uns daran teilhabenden und senden<br />

Sie uns einen kurzen Text zur Veröffentlichung<br />

zu. Herzlichen Dank für<br />

Ihre Unterstützung!<br />

Kontaktperson: Jacqueline Schumach |<br />

E-Mail: schumach@beelitz-online.de


Kita Borstel - Am Nikolaustag<br />

fuhren wir, die<br />

„Igelkinder“ der Kita<br />

„Borstel“ aus Fichtenwalde,<br />

mit den Erzieherinnen<br />

Ute und Nancy in die Bäckerei<br />

Exner nach Beelitz.<br />

Die Aufregung war im<br />

Vorfeld schon sehr groß.<br />

Es ging um 08.45 Uhr mit<br />

dem Bus nach Beelitz.<br />

Dort angekommen, begann<br />

unser circa 40 Minuten<br />

dauernder Fußmarsch bis<br />

in das Gewerbegebiet. Es<br />

gab so viel zu sehen. Gut<br />

gelaunt und etwas durchgefroren<br />

kamen wir an der<br />

Bäckerei Exner an. Nachdem<br />

wir den richtigen Eingang<br />

gefunden hatten, begann<br />

das „Abenteuer“.<br />

Frau Simon (eine Mama unserer Gruppe)<br />

begrüßte uns recht freundlich und<br />

verteilte rote Hauben, damit keine Haare<br />

in den Teig fallen. Wir staunten über die<br />

große Backstube. Der Bäcker Herr Lehmann<br />

begrüßte uns und zeigte uns den<br />

Abschied nehmen<br />

heißt, etwas Neues<br />

zu beginnen<br />

Genau so war es dann am 21. Dezember<br />

2017. Wir haben Frau Brigitte Stein, aus<br />

unserer Kita Kinderland im Platanenring<br />

1, die täglich ihr Bestes bei der Arbeit<br />

gegeben hat, in den wohlverdienten<br />

Ruhestand begleitet.<br />

Liebe Gitti, wir möchten dir auf diesem<br />

Wege noch einmal DANKE sagen, dass<br />

du uns das sehr frühe Aufstehen<br />

abgenommen hast.<br />

Für deine Zukunft wünschen wir dir viel<br />

Zeit für dich, deine Familie und<br />

natürlich auch gute Erholung!<br />

Das Team der Kita Kinderland<br />

FAMILIENZENTRUM BEELITZ<br />

Der Kita-Hof als Sinnesgarten<br />

2017 brachte einige Veränderungen für die <strong>Beelitzer</strong> Kita<br />

Kinderland. Aber auch das neue Jahr wird spannend<br />

Kita Kinderland - Für das vergangene<br />

Jahr 2017 möchten wir uns bei allen<br />

bedanken, die uns bei unserer Arbeit<br />

hilfreich zur Seite standen.<br />

Nach vielen Jahren, in denen Christine<br />

Hessler die Kita geleitet und geprägt hat,<br />

haben wir sie im Juni in den Ruhestand<br />

verabschiedet. Ebenfalls im Dezember<br />

ging unsere langjährige Kollegin Gitti<br />

Stein (siehe links) in Ihre wohlverdiente<br />

Rentenzeit. Wir wünschen beiden für<br />

Ihre Zukunft Gesundheit und Wohlergehen!<br />

Durch die heftigen Stürme im Sommer<br />

des vergangenen Jahres mussten wir<br />

einige Sturmschäden beseitigen.<br />

Um den Kindern den Übergang in den<br />

Hort zu erleichtern, konnten wir den<br />

zukünftigen Schulkindern die Möglichkeit<br />

geben, diesen mit einer Erzieherin<br />

aus dem Kindergartenbereich zu erkunden.<br />

Somit gab es für diese Kinder fast<br />

keine Probleme in der Organisation vom<br />

neuen Tagesablauf.<br />

Die Herbstzeit ließen wir mit einem<br />

Lichterfest ausklingen und bedanken uns<br />

an dieser Stelle ganz herzlich bei dem<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spielmannzug für die musikalische<br />

Begleitung.<br />

Auf die Weihnachtszeit haben wir uns<br />

wie jedes Jahr mit dem Singen im Treppenhaus<br />

eingestimmt und wünschen<br />

Seite 27<br />

Kita Borstel in der Weihnachtsbäckerei<br />

Das Beste am Backen ist das Naschen zwischendurch. Foto: Kita<br />

großen Tisch mit dem langen Plätzchenteig.<br />

Jeder durfte sich eine Ausstechform<br />

aussuchen und los ging es. Schnell füllten<br />

sich die Bleche. Wir sangen gerne<br />

„nebenher“ unsere Lieblingsweihnachtslieder…<br />

Im Anschluss durften alle gemeinsam<br />

die Plätzchen mit<br />

Nüssen, Streuseln, Kokosund<br />

Schokoladenstreusel<br />

verzieren. Dann kamen alle<br />

Bleche auf einmal in den<br />

großen Backofen. Wirklich<br />

beeindruckend! Die Kinder<br />

meinten: „Der Ofen sieht<br />

wie ein Fahrstuhl aus!“<br />

Im Pausenraum der Bäckerei<br />

durften wir unser mitgebrachtes<br />

Mittag essen und<br />

uns etwas ausruhen. Danach<br />

ging es wieder in die<br />

Backstube, letzter Schritt:<br />

Plätzchen in die Tüten packen.<br />

Natürlich durften wir<br />

dabei auch das ein oder<br />

andere Plätzchen naschen.<br />

Jeder bekam eine Tüte mit<br />

nach Hause. Frau Simon<br />

war so nett und brachte uns<br />

die restlichen Tüten in die Kita. Gegen<br />

13 Uhr liefen wir zurück zum Bus.<br />

Glücklich und ganz müde kamen wir um<br />

gegen 14.15 Uhr in der Kita an. Das war<br />

ein toller Ausflug! Vielen Dank an die<br />

Bäckerei Exner. Nancy und Ute<br />

Ihnen allen ein gesundes neues Jahr.<br />

Vielen Dank auch an die Stadtwerke der<br />

Stadt Beelitz für die Spende!<br />

Zum neuen Jahr planen wir wieder einige<br />

neue Aktivitäten, unser Innenhof soll<br />

ein Sinnesgarten werden, auf den Spielplätzen<br />

findet im März ein Frühjahrsputz<br />

statt, bei dem wir uns sehr über Hilfe<br />

und Unterstützung vonseiten der Eltern<br />

freuen würden. Im Juni wollen wir gemeinsam<br />

unser großes Kinderfest feiern.<br />

Dazu können Sie gern auf unserer<br />

Homepage und an den Aushängen in der<br />

Kita die Termine entnehmen.<br />

Für unsere neuen Schulanfänger gibt es<br />

dann wieder einen Elterninformationsabend,<br />

auch für die anderen Kitas vom<br />

Amt Beelitz, sowie einen Spielvormittag<br />

zum Kennenlernen unserer Einrichtung.<br />

Einladungen dazu erfolgen erst nach der<br />

Schuluntersuchung.<br />

Sehr gern möchten wir einen Förderverein<br />

für unsere Kita ins Leben rufen und<br />

wünschen uns diesbezüglich gerne Unterstützung.<br />

Frau Machuy, unsere Elternvertretervorsitzende,<br />

hatte bereits im<br />

November 2017 dazu aufgerufen. Es<br />

wäre toll, wenn sich dafür einige bereiterklären<br />

und uns unterstützen würden.<br />

Für das Jahr <strong>2018</strong> freuen wir uns weiterhin<br />

auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

Ihr Team der Kita Kinderland


Seite 28<br />

AUS UNSEREN KITAS<br />

Ein Tag mit dem Sandmann<br />

Kita Landwichtel folgte der Einladung in die Posthalterei<br />

Kita Landwichtel - Am<br />

7. Dezember haben wir die<br />

herzliche Einladung unseres<br />

Bürgermeisters Herrn<br />

Knuth zur Sandmannausstellung<br />

in die Alte Posthalterei<br />

wahrgenommen.<br />

Mit dem Rufbus sind wir<br />

mit unseren Kindern von<br />

Wittbrietzen nach Beelitz<br />

gefahren.<br />

Dort angekommen staunten<br />

die Kinder über die vielen<br />

unterschiedlichen Fahrzeuge,<br />

mit denen der Sandmann<br />

täglich die Gute-Nacht-Geschichte<br />

zu uns nach Hause bringt.<br />

Gewundert wurde auch über die alten<br />

Sandmann-Filme. „Warum ist der Film<br />

nur in Schwarz-Weiß? Wo ist die Farbe?“<br />

Anschließend konnten sich die<br />

Kinder bei strahlendem Sonnenschein<br />

auf dem Altstadt-Spielplatz austoben.<br />

Für die Kinder und uns Erzieher war es<br />

ein tolles Erlebnis. Dafür möchten wir<br />

uns recht herzlich bei der Stadt Beelitz<br />

bedanken. Wir freuen uns schon auf das<br />

nächste Abenteuer. Die Kinder und das<br />

Team der Kita „Landwichtel“<br />

Kita Borstel feiert<br />

Weihnachten<br />

Kita Borstel - Am 19. Dezember<br />

2017 fand die Kinderweihnachtsfeier in<br />

der Kita „Borstel“ statt. Bereits einige<br />

Tage zuvor hatten die Käfer- und Hasenkinder<br />

zu diesem Anlass in der Bäckerei<br />

„Neuendorf“ Plätzchen gebacken. Die<br />

kleinen Bäcker haben mit viel Ausdauer<br />

und Freude viele Sterne, Tannenbäume,<br />

Engel und vieles mehr ausgestochen. Ein<br />

herzliches Dankschön an die Bäckerei<br />

Neuendorf.<br />

Um 8.30 Uhr konnten sich die Kinder in<br />

den Gruppen beim leckeren Weihnachtsfrühstück<br />

stärken. Allen schmeckte es<br />

wunderbar. Anschließend versammelten<br />

sich alle Kinder, um das Märchen<br />

„Rotkäppchen“ zu bestaunen, dass von<br />

den Erzieher/-innen der Kita aufgeführt<br />

wurde.<br />

Mit Weihnachtsliedern und musikalischer<br />

Unterstützung von Frau Kitzmann<br />

stimmten sich die Kinder auf den bevorstehenden<br />

Besuch des Weihnachtsmanns<br />

ein.<br />

Dann war es endlich soweit, es klopfte<br />

an der Tür und der Weihnachtsmann<br />

kam zu uns in die Kita. Der Weihnachtsmann<br />

ging von Gruppe zu Gruppe und<br />

schaute in leuchtende Kinderaugen. Die<br />

Kinder sangen voller Freude Weihnachtslieder<br />

und sagten ihm Gedichte<br />

auf. Ein riesen großen Sack voller Geschenke<br />

hatte er dabei, welche dann mit<br />

viel Spannung ausgepackt wurden. Danach<br />

erkundeten sie die neuen Spielsachen.<br />

Ein schöner Tag ging zu Ende.<br />

Das Borstel Kitateam


FAMILIENZENTRUM BEELITZ<br />

Seite 29<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Koordinatorin: Sally Kuck<br />

Virchowstr. 100, 14547<br />

Beelitz (033204) 434732<br />

0176 / 100 99 837 |<br />

Das Familienzentrum Beelitz und die Mobile Jugendarbeit<br />

bedanken sich bei allen HelferInnen für die tolle Unterstützung<br />

im Rahmen unserer Renovierung!<br />

Wochenangebot<br />

Montags: Säuglingsgruppe (10 - 11.30<br />

Uhr) | Junge-Eltern-Frühstück (10 -<br />

11.30 Uhr)<br />

Dienstags: Spielgruppe, ab 10 Mon.,<br />

(10 - 11.30 Uhr) | Familiennachmittag<br />

(15 - 18 Uhr) | Yoga und Meditation<br />

(19.30 - 20.45)<br />

Mittwochs: Eltern-Kind-Turnen MINI<br />

(16.30 - 17.30 Uhr)<br />

Donnerstags: Babymassage (9.30 - 11<br />

Uhr) | Krabbelgruppe (10 - 11.30 Uhr) |<br />

Schwangerenberatung (13 - 16 Uhr) |<br />

Freitags: Frühstück für Schwangere<br />

(10 - 11.30 Uhr) | Eltern-Kind-Turnen<br />

MIDI(16 - 17 Uhr)<br />

Samstags / Sonntags: Geburtsvorbereitung(10<br />

- 14.30 / 16.30 Uhr)<br />

Tauschbörse<br />

Mitnehmen: Mo/Di/Do<br />

Bringen: Di<br />

Yoga und Meditation<br />

Das wöchentliche Wohlfühlprogramm<br />

zur Entspannung und Harmonisierung<br />

von Körper, Geist und Seele ...<br />

Wann: dienstags, 19.30-20.45 Uhr<br />

Wo: Turnraum der Kita Kinderland<br />

Kosten: 8 €/ Einheit<br />

Anfragen und Kontakt:<br />

Steffi: 0157-50320844 (Reiki-Meisterin,<br />

Geistheilerin, Begradigungstherapeutin)<br />

Beratungsstelle für Schwangerschaft<br />

und Schwangerschaftskonflikt (vom<br />

MEG Teltow)<br />

Was: Beratung zu gesundheitlichen,<br />

sozialrechtlichen und wirtschaftlichen<br />

Themen. (z.B. Mutterschutz und Elternzeit,<br />

Kindergeld und Kinderzuschlag,<br />

Arbeitslosengeld I und II, Sozialgeld,<br />

Vaterschaftsanerkennung, Sorgerecht,<br />

Unterhalt, Fragen zur vorgeburtlichen<br />

Diagnostik, Fragen bei persönlichen<br />

Problemen oder Krisen, ungewollte<br />

Schwangerschaft, Familienplanung,<br />

Partnerschafts-/ Familienkonflikt)<br />

Beraterin: Ramona Folgner<br />

(Sozialarbeiterin)<br />

Anmeldung: 03328-427258 oder ramona.folgner@diakonissenhaus.de<br />

Sprechzeiten: jeden 1. und 3. Donnerstag<br />

im Monat, 13 bis 16 Uhr und<br />

Teilnahme bei unserem monatlichen<br />

Frühstück für Schwangere (Termine s.u.)<br />

Unsere Hebammen<br />

Angela Simon<br />

Kontakt: 0176 - 48260235 (mobil),<br />

033731/ 289946 (Festnetz),<br />

info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />

Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/<br />

Michaela Nickel<br />

Kontakt: 0172-1561007<br />

michaela-nickel@t-online.de<br />

Internet: www.hebamme-michaelanickel.de<br />

Josefin Müller-Sterba<br />

Rückbildung (mit Kind)<br />

Wann: dienstags, 8.45 – 10 Uhr<br />

Anmeldung für Kurs: 0170-9483840<br />

Geburtsvorbereitung (Sa. / So.)<br />

Wann: Termine bitte auf Josy erfragen.<br />

Anmeldung für Kurs: 0170-<br />

94833840<br />

Frühstück für<br />

Schwangere<br />

Einfach mal zurücklehnen und die neusten<br />

Babybauchgeschichten mit anderen<br />

schwangeren Frauen austauschen und<br />

den Geschichten der frisch gebackenen<br />

Eltern lauschen…. Wir laden euch herzlich<br />

ein, gemeinsam mit uns zu schlemmen.<br />

Hebamme Josy, Frau Folgner von<br />

der Schwangerenberatungsstelle und<br />

Frau Büdke vom Netzwerk „Gesunde<br />

Kinder“ werden auch regelmäßig dabei<br />

sein und alle Fragen zu Anträgen und zu<br />

Untersuchungsdiagnosen beantworten.<br />

Wann:<br />

Freitag, 26.01.<strong>2018</strong>: 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Freitag, 23.02.<strong>2018</strong>: 10.00 - 11.30 Uhr<br />

Kosten: 3€<br />

Bitte kurze Anmeldung unter<br />

033204/ 434732 oder<br />

familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Der Familiennachmittag mit<br />

dem Kindertreff und dem<br />

Familienzentrum Beelitz:<br />

Zum Familiennachmittag laden wir<br />

alle Eltern, Großeltern sowie Kinder<br />

jeden Alters ein, mit uns aktiv zu<br />

werden. Den Ideen sind keine Grenzen<br />

gesetzt! Ab sofort bieten wir<br />

euch jeden Dienstag in der Zeit von<br />

15 bis 18 Uhr die Möglichkeit, neben<br />

dem Familienalltag gemeinsam zu<br />

kochen, basteln, backen, malen, auszutauschen…<br />

Die Kosten variieren<br />

je nach Materialeinsatz zwischen 1 €<br />

bis 5 €.<br />

06.02. Familiencafé<br />

13.02. Valentinsbasteln<br />

20.02. Kreative Küche<br />

27.02. Serviettentechnik<br />

Babymassage<br />

Mirka Hentschel<br />

(Physiotherapeutin, DGBM-<br />

Zertifikat) | Anmeldung im<br />

Familienzentrum:<br />

(033204) 434732<br />

Beratung für Schwangerschaft<br />

und Schwangerschaftskonflikt<br />

Ramona Folgner (Sozialarbeiterin)<br />

| Kontakt: <br />

033208-427258 oder ramona.<br />

folgner@diakonissenhaus.de<br />

Eltern-Kind-Turnen MINI<br />

(mittwochs)<br />

Wo: Turnhalle, Solar-<br />

Oberschule (Platanenring 2,<br />

Beelitz) | Leitung: Birka Herden<br />

| Anmeldung im Familienzentrum:<br />

(033204)<br />

434732<br />

Eltern-Kind-Turnen MIDI<br />

(freitags)<br />

Wo: Turnhalle Diesterweg<br />

Grundschule (Clara-Zetkin-<br />

Str. 197, Beelitz) | Leitung:<br />

Birka Herden | Anmeldung im<br />

Familienzentrum: (033204)<br />

434732<br />

Hebammen<br />

Angela Simon (Hebamme,<br />

Geburtsvorbereitung und<br />

Rückbildung) | Anmeldung:<br />

0176 / 48260235 oder per<br />

Email: info@hebamme-<br />

angela-simon-trebbin-<br />

potsdam-mittelmark.de<br />

Josefin Müller-Sterba<br />

(Hebamme)<br />

Anmeldung: 0170 /<br />

9483840 oder kontakt@hebamme-josefin.de<br />

Infos zu unseren Angeboten<br />

finden Sie unter www.jobev.de/FZ-Beelitz<br />

oder facebook.com/familienzentrum.


Seite 30<br />

Oh es riecht gut,<br />

oh es riecht fein…<br />

Grundschüler beim<br />

Weihnachtsfrühstück<br />

auf dem Jakobs-Hof<br />

Am 18. und 19. Dezember 2017<br />

wanderten die 1. bis 4. Klassen<br />

zum Jakobshof. Dort waren wieder<br />

alle Tische weihnachtlich<br />

gedeckt. Alle Schüler ließen sich das<br />

liebevoll vorbereitete Weihnachtsfrühstück<br />

schmecken und sangen munter mit<br />

Mathias Mühle alte und neue Weihnachtslieder.<br />

Wir bedanken uns bei dem Team des<br />

Jakobshofes und beim Schulförderverein<br />

der Diesterweg Grundschule für die Unterstützung<br />

des 9.Weihnachtsfrühstücks.<br />

Auch für die musikalische Umrahmung<br />

sagen wir danke bei Mathilde und Herrn<br />

Mühle.<br />

Am 26. November konnten die<br />

Klassen 3b und 3c an Stunden<br />

zum „EU-Schulmilchprojekt“<br />

teilnehmen. Schon am Morgen<br />

begrüßte uns Frau Rudert von der Projektgruppe<br />

in der Aula. Auf dem von ihr<br />

aufgebauten Buffet standen Brot, Käse,<br />

Joghurt und frisches Obst. Die Schüler<br />

deckten die Tische mit Teller, Tasse,<br />

Besteck und Platzdeckchen. Zuerst gab<br />

es von Frau Rudert eine kurze Einführung<br />

zur Herstellung von Milchprodukten<br />

vom Bauernhof bis zum Kühlregal<br />

im Supermarkt. Und nun wurde es spannend.<br />

Erkennen wir das Obst im Joghurt,<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Weihnachtsprogramm der Diesterweg-Grundschule stimmte<br />

<strong>Beelitzer</strong> Eltern und weitere Gäste auf den Advent ein<br />

Am Freitag, 8. Dezember 2017,<br />

war es endlich wieder soweit:<br />

Um 18 Uhr begann das Weihnachtsprogramm<br />

der Diesterweg-<br />

Grundschule Beelitz im vollbesetzten<br />

Tiedemannsaal. Auch in diesem Jahr<br />

wurde mit der Laienspielgruppe, unter<br />

der Leitung von Frau Henneberger, dem<br />

Schulchor, unter der Leitung von Frau<br />

Mazurek, und der Tanzgruppe, unter der<br />

Leitung von Frau Just, schon lange vorher<br />

ein Theaterstück mit musikalischer<br />

und tänzerischer Unterstützung einstudiert.<br />

Es wurde viel geprobt, Kostüme<br />

und Kulissen angefertigt und mit viel<br />

Engagement und Liebe einstudiert und<br />

vor den Eltern, Großeltern, Geschwistern<br />

und anderen Gästen aufgeführt.<br />

In diesem Jahr ging es mit Knölli, dem<br />

Weltreisenden, auf große Entdeckungstour<br />

nach dem gleichnamigen Kinderbuch.<br />

Es entstand wieder einmal ein<br />

schönes Weihnachtsprogramm mit einer<br />

geschichtlichen und einer geografischen<br />

Reise durch viele Erlebnisse mit eindrucksvoller<br />

technischer Umsetzung.<br />

Die Schauspieler, Sänger und Tänzer<br />

zogen das Publikum in ihren Bann und<br />

Sachkundeunterricht mit frischen Lebensmitteln<br />

brauchen wir viel Zucker und bemerken<br />

wir die Unterschiede trotz verbundener<br />

versetzten es in Staunen. „Knölli, der<br />

Weltreisende“ traf letztlich auf den<br />

Weihnachtsmann in besonders aktueller<br />

modischer Kleidung und mit einem kleinen<br />

Weihnachtsmedley wurden alle Zuschauer<br />

in weihnachtliche Stimmung<br />

versetzt. Das Publikum war begeistert<br />

und es gab für die jungen Künstler großen<br />

Applaus.<br />

Ein herzliches Dankeschön geht an die<br />

Schauspieler, Sänger und Tänzer, an<br />

Frau Henneberger, Frau Mazurek, Frau<br />

Just und die Technik-Crew Herrn Richter,<br />

Matti, Sven, Lucas und Ole Petter.<br />

Bedanken möchten wir uns aber auch<br />

bei Herrn Förster, der uns das Programm<br />

aufgenommen hat, sowie bei Frau<br />

Thiemig und Herrn Kuckuk, die schon<br />

lange vor dem Weihnachtsprogramm<br />

mit der Organisation beschäftigt waren.<br />

Am 13. Dezember konnten unsere<br />

Künstler bei einer kleinen Weihnachtsfeier<br />

sich selbst auf großer Leinwand<br />

bewundern. Ein Dank geht dabei für die<br />

Ausgestaltung der Feier an die <strong>Beelitzer</strong><br />

Bäckerei Exner und Frau Höpfner vom<br />

Ortsbeirat Beelitz. Schulleitung der<br />

Diesterweg-Grundschule<br />

EU-Schulmilchprojekt: Drittklässler fanden heraus, was auch ohne Zusätze gut schmeckt<br />

Augen? Wie schmecken die unterschiedlichen<br />

Käsesorten? Kann man Harzer<br />

wirklich essen?<br />

Wichtigste Frage: „Was schmeckt besser?“<br />

Bei Brot mit Schnittkäse und<br />

Schnittlauch war sich die 3c einig - bitte<br />

jeden Tag auf den Tisch. Die Klasse 3b<br />

stellte zusätzlich selbst Butter her. Zum<br />

Schluss wurde die Holzkuh „Elsa“ gemolken.<br />

Dies war für alle Teilnehmer ein interessanter<br />

und lehrreicher Sachunterricht!<br />

Vielen Dank an Frau Rudert, an die helfenden<br />

Eltern und Opas!<br />

A. Hofmeyer


Weihnachtsmarkt zum<br />

Jahresabschluss<br />

Viele Stände und eine große Sammelaktion am<br />

letzten Schultag des Jahres<br />

Bunt ging es<br />

zu in den<br />

Räumen des<br />

Sally-Bein-Gymnasiums am<br />

letzten Schultag des Jahres<br />

2017: Strahlende und lachende<br />

Gesichter sah man bei den<br />

vielen Aktionen und Mitmach-Stationen.<br />

Kerzen wurden<br />

gezogen und Badekugeln<br />

gefertigt, viele Rätsel gelöst<br />

und Sterne gebastelt. Es wurde<br />

ein Schachmeister ermittelt,<br />

Geschenke wurden liebevoll<br />

eingepackt, es roch köstlich<br />

nach Waffeln und Keksen<br />

und auch der Kinderpunsch<br />

durfte nicht fehlen.<br />

Das Programm war bunt und<br />

heiter und mit drei gemeinsam<br />

gesungenen Weihnachtsliedern<br />

verabschiedete Herr<br />

Am 7. Dezember<br />

2017<br />

machten wir,<br />

die 7. Klassen vom Sally<br />

Bein Gymnasium, einen Ausflug<br />

in die Lutherstadt Wittenberg,<br />

pünktlich zum 500-<br />

jährigen Jubiläum des Thesenanschlags<br />

von Martin<br />

Luther.<br />

Nachdem alle am frühen<br />

Morgen an der Schule eingetroffen<br />

waren, fuhren wir mit<br />

dem Bus los. In Wittenberg<br />

angekommen, wurden wir<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Schwartz die Gymnasiasten<br />

in die Ferien.<br />

Zuvor allerdings sah man<br />

Frau Schrader noch mit einem<br />

glücklichen Gesicht die<br />

Spenden abholen, die Schülerinnen<br />

und Schüler sowie<br />

die Kollegen gemeinsam<br />

gesammelt hatten und die für<br />

die <strong>Beelitzer</strong> Tafel bestimmt<br />

waren. Es ist eine sehr große<br />

Menge zusammen gekommen<br />

– herzlichen Dank an<br />

alle. Fromhold-Treu<br />

nach den Klassen in drei<br />

Gruppen aufgeteilt und<br />

tauchten für zwei Stunden in<br />

die mittelalterliche Stadt Luthers<br />

ein, dem Wegbereiter<br />

der Reformation. Wir sahen<br />

das Lutherhaus, in dem Luther<br />

einst wohnte, besuchten<br />

den Marktplatz und die Stadtkirche,<br />

in der Luther predigte.<br />

Die Geschichte war zum Anfassen<br />

nahe. Im Anschluss<br />

besuchten wir das 360°-<br />

Panorama Museum, das die<br />

Volleyballturnier<br />

zum Jahresausklang<br />

Wie in jedem Jahr lud die<br />

Universität Potsdam auch<br />

zum Nikolaustag 2017 zur<br />

Weihnachtsvorlesung im<br />

Fach Chemie. Die Chemie-<br />

AG des Sally-Bein-<br />

Gymnasiums hat diese Einladung<br />

natürlich nicht ausgeschlagen<br />

und machte sich am<br />

6. Dezember um 15 Uhr auf<br />

den Weg nach Golm.<br />

Showexperimente mit den<br />

Titeln „Methanmamba“,<br />

„Feuerspeien mit Bärlappsporen“<br />

oder<br />

„Gummibärchen im flammenden<br />

Inferno“ begeisterten<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

mit bunten Flammen, großen<br />

Explosionen und lautem<br />

Knall. Luisa Kraahs aus der<br />

7. Klasse durfte sogar, wie<br />

einige andere Schülerinnen<br />

und Schüler anderer Schulen,<br />

vor dem großen Publikum bei<br />

einigen Showexperimenten<br />

Seite 31<br />

Am 13.12.2017 fand das traditionelle Volleyballturnier<br />

statt. Aus jeder Klasse wurde in diesem<br />

Jahr eine Mannschaft gestellt, die dann mit<br />

3 Mädchen und 3 Jungen auf dem Platz ihre<br />

Wettspiele bestreiten mussten. Die Turniersieger<br />

wurden in drei Altersgruppen ausgespielt. In den<br />

Jahrgangsstufen 7/8 belegte die 8c den ersten,<br />

die 8a den zweiten und die 8b den dritten Platz.<br />

In den Jahrgangsstufen 9/10 wurde die 10a Sieger,<br />

gefolgt von der 10b auf dem zweiten und<br />

der 9b auf dem dritten Platz. In den Jahrgangsstufen<br />

11/12 kam die 11-2 auf den ersten, die 11<br />

-1 auf den zweiten und die 12-1 auf den dritten<br />

Platz. Ein Dankeschön an alle Beteiligten.<br />

Die Sportlehrer<br />

Chemie zum Nikolaustag<br />

Gymnasiasten zu Besuch an der Uni-Potsdam<br />

Auf den Spuren der Reformation in Wittenberg!<br />

Anfang Dezember unternahmen die siebenten Klassen eine Exkursion in die Luther-Stadt<br />

Das Lutherhaus in Wittenberg.<br />

Foto: Wikimedia<br />

Geschehnisse in der Stadt<br />

von vor 500 Jahren darstellte:<br />

Martin Luther, seinem Wegbegleiter<br />

Philipp Melanchthon<br />

sowie seiner Frau<br />

assistieren. (siehe Bild)<br />

Die schönsten Showexperimente<br />

aus der Weihnachtsvorlesung<br />

werden demnächst<br />

in der Chemie-AG ausprobiert<br />

und finden vielleicht<br />

einen Platz in der legendären<br />

Chemie-Show, die zum Tag<br />

der offenen Tür am<br />

20.01.<strong>2018</strong> aufgeführt wird.<br />

Madeline Muche<br />

Katharina von Bora und viele<br />

andere. Nach dem Aufenthalt<br />

dort bekamen wir 24 Aufgaben<br />

im Zuge einer Stadtrallye<br />

… und los ging die Suche<br />

nach Antworten, die wir entweder<br />

schon kannten oder<br />

mit Hilfe von Passanten<br />

schnell finden konnten. Wer<br />

schnell fertig war, konnte<br />

noch über den Weihnachtsmarkt<br />

schlendern, bevor es<br />

14 Uhr wieder zurück nach<br />

Beelitz ging. Neele (7c) und<br />

C. Riehn


Seite 32<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Gut und gesund<br />

Im Rahmen des Modellprojektes „Gute gesunde Schule“ liefen<br />

im Dezember mehrere Aktionen an der Solar-Oberschule<br />

Die Solar-Oberschule<br />

nimmt seit drei Jahren<br />

am Landesprojekt „Gute gesunde Schule“<br />

teil. In den letzten Wochen des alten<br />

Jahres setzten sich die Schüler daher<br />

intensiv mit den Aspekten der gesundheitlichen<br />

Aufklärung auseinander.<br />

Dazu wurden auch mehrere externe Partner<br />

eingeladen, die auf verschiedene Art<br />

und Weise eine gedankliche Auseinandersetzung<br />

unter anderem mit den Problematiken<br />

Drogenmissbrauch und Alkohol-<br />

und Nikotinsucht anregten. Auch<br />

sportliche Komponenten kamen nicht zu<br />

kurz.<br />

Am 27. November war Dominik Forster<br />

zu Gast. Er bezeichnet sich selbst als<br />

Exjunkie, Exdealer und Exknacki. Heute<br />

ist der junge Mann clean und lässt Jugendliche<br />

auf authentische und schonungslose<br />

Art an seinen Erfahrungen<br />

teilhaben und besucht regelmäßig Schulen,<br />

an denen er über Drogen aufklärt.<br />

Am 6. Dezember wurde der 1. Nikolauslauf<br />

an unserer Schule begangen. Viele<br />

Eltern, Schüler und Lehrer folgten der<br />

Einladung und schlüpften am Abend in<br />

die Laufkleidung. 24 Teams liefen in<br />

vorweihnachtlichem Ambiente bei Kerzenschein<br />

insgesamt 423 Runden um das<br />

Schulgelände samt Bolzplatz. An der<br />

Feuerschale, am Grill oder bei selbstgemachten<br />

Waffeln im Schülerclub klang<br />

der Nikolaustag aus. Es war eine gelungene<br />

Veranstaltung, zu der wir Sie am 6.<br />

Dezember <strong>2018</strong> gern wieder begrüßen.<br />

Am 7. und 8. Dezember hatten wir den<br />

Mitmach-Parcours „KlarSicht“ der Bundeszentrale<br />

für gesundheitliche Aufklärung<br />

zu Gast. Moderatoren klärten an<br />

fünf interaktiven Stationen fast 300<br />

Schüler über die Folgen von Alkoholund<br />

Nikotinkonsum auf und diskutierten<br />

mit ihnen über Gefahren. Interessierte<br />

Eltern konnten sich ebenfalls bei einer<br />

Wissen Sie, ob der Nikolaus eine Frau<br />

hat oder Kinder oder gar ein Fahrrad?<br />

Diese Fragen stimmten Kinder der<br />

Grundschule Fichtenwalde kurz vor den<br />

Weihnachtsferien an.<br />

Wie in jedem Jahr trafen sich die Mädchen<br />

und Jungen sowie Lehrkräfte in<br />

unserer Sporthalle für ein gemeinsames<br />

vorweihnachtliches Singen. Auch unsere<br />

Sozialarbeiterin, Frau Orzelski, und unser<br />

Hausmeister, Herr Kasten, haben<br />

sich Zeit zum Mitsingen und miterleben<br />

genommen. Neben neueren Liedern wie<br />

„Nikolaus verrate mir“ gab es ein Traditionelles<br />

„Oh Tannenbaum“ oder<br />

Führung durch den Parcours über das<br />

Projekt informieren.<br />

Traditionell bieten wir den 7. Klassen<br />

einen Projekttag zur Gesundheit an. An<br />

selbstgewählten Stationen konnten sich<br />

die Schüler in diesem Schuljahr am 18.<br />

Dezember ausprobieren. Gesunde Brotaufstriche,<br />

Erste Hilfe, Smoothies, Bewegung<br />

im Alltag und eine Informationsveranstaltung<br />

der Polizei standen zur<br />

Auswahl. Das Feedback der Schüler war<br />

sehr positiv.<br />

Steuergruppe „Gute gesunde Schule“<br />

Was ist gesund, was eher nicht? Im Rahmen der<br />

„guten gesunden Schule“ laufen zahlreiche Projekte<br />

an der Oberschule Beelitz. Fotos: Schule<br />

Die Grundschule Fichtenwalde singt<br />

„Guten Abend, schön‘ Abend“. Ideenreich<br />

führte die Klasse 2d durch das<br />

Programm. Die Liedtexte wurden mit<br />

Notebook und Beamer an die Hallenwand<br />

projiziert. So konnten wieder alle<br />

mitsingen. Zu „Snow ist falling“ hatten<br />

die Schülerinnen und Schüler der 6a<br />

sogar einen Tanz einstudiert, der den<br />

englischen Text illustrierte. Besinnlich<br />

schien es, als alle überlegten „Was hat<br />

wohl der Esel gedacht in der Heiligen<br />

Nacht“. Mit „Feliz Navidad“ verabschiedeten<br />

wir uns schwungvoll und mit<br />

Vorfreude auf fröhliche Weihnachtstage.<br />

Ines Mülhens-Hackbarth<br />

Erinnerungen an<br />

die Kindheit im<br />

winterlichen Beelitz<br />

Zwischen dem Alten und dem Heutigen<br />

ist die Erinnerung ein Bindeglied. Je<br />

älter man wird, umso lebhafter kann<br />

man sich erinnern.<br />

Neulich las ich von Theodor Storm eine<br />

Abhandlung über seine Jugenderinnerungen<br />

über das Schlittschuhlaufen in<br />

seiner Heimatstadt. Wie war das in Beelitz?<br />

In Beelitz waren in den Jahren nach dem<br />

2. Weltkrieg die Wiesen zwischen dem<br />

Burgwall und dem Bahndamm westlich<br />

der Stadt überschwemmt. Der Wassermüller<br />

hatte die Wasserstaurechte. Wir<br />

als Kinder konnten die Winterzeit kaum<br />

erwarten. Die überschwemmten Wiesen<br />

wurden zu einer großen Eisfläche und<br />

luden zum Schlittschuhlaufen ein. Bei<br />

strengen Frösten fror sogar die Niepltz<br />

zu und man konnte bis Reesdorf oder<br />

Schönefeld laufen. Ach war das eine<br />

Freude - aber nicht nur Freude. Die<br />

Bekleidung war recht dürftig und man<br />

fror oft.<br />

Die Schlittschuhe - Holländer - oder die,<br />

die vorne spitzwinklig waren, mussten<br />

angeschnallt werden. Dazu brauchte<br />

man einen Spezialschlüssel - die Hände<br />

wurden dabei kalt. Oft litten unter dem<br />

Anschrauben die Hacken der Hohen<br />

Schuhe. Der Schuster Schuhmacher<br />

freute sich, die Eltern dagegen waren<br />

weniger erfreut.<br />

Trotzdem war die Eisfläche voll. Sie<br />

kamen aus der Innerstadt und sogar<br />

jenseits der Bahnlinie: Schlittschuhläufer,<br />

Schlitten mit Piekstöcken oder Spezialanfertigung<br />

von 2 Schlittschuhen mit<br />

einem Sitzbrett versehen.<br />

Die größeren Jungen spielten Eishockey.<br />

Es kam jedoch auch vor, dass man in<br />

der Nieplitz oder im Burgwallgraben<br />

einbrach und sich nasse Füße holte. Am<br />

nächsten Morgen waren die Mackostrümpfe<br />

nur halb getrocknet und steif,<br />

aber die Schule rief.<br />

Heute würde man, wenn es diese Eisflächen<br />

noch gäbe, einen Kiosk zur Versorgung<br />

aufstellen - daran war damals<br />

nicht zu denken. Die Kinder heute beschäftigen<br />

sich mit Handy, Internet und<br />

Fernsehen. Es ist eine andere Welt.<br />

Eckhard Grigoleit, Beelitz<br />

Im Winter wurden die Wiesen rund um den Mühlenteich<br />

zum Paradies für Eisläufer.


Unfallflucht:<br />

Folgen nicht<br />

unterschätzen<br />

Beim Parken kurz die Stoßstange<br />

eines anderen Fahrzeugs<br />

berührt und dann, ohne<br />

die Polizei zu rufen, die Unfallstelle<br />

verlassen und weggefahren.<br />

Der Gedanke des<br />

Betroffenen, da wird schon<br />

nichts passieren, trügt leider:<br />

Eine Fahrerflucht wird durch<br />

die Polizei sowie die Staatsanwaltschaft<br />

mit einem Ermittlungsverfahren<br />

wegen<br />

unerlaubten Entfernens vom<br />

Unfallort weiterverfolgt, welches<br />

mit erheblichen Folgen<br />

verbunden ist.<br />

Es droht nicht nur eine empfindliche<br />

Geldstrafe nebst<br />

Eintragung im Bundeszentralregister,<br />

auch muss der<br />

Betroffene mit einem Fahrerlaubnisentzug<br />

bzw. Fahrverbot<br />

rechnen. Weiterhin erfolgt<br />

im Falle der Verurteilung<br />

die Eintragung von 3<br />

Punkten im Fahreignungsregister<br />

in Flensburg. Die eigene<br />

Pkw-Haftpflichtversicherung<br />

hat neben der Höherstufung<br />

zudem die Möglichkeit,<br />

im Regresswege vom Betroffenen<br />

einen Betrag von<br />

bis zu 2.500,00 Euro zurück<br />

zu verlangen.<br />

Aufgrund der erheblichen<br />

Folgen einer Fahrerflucht<br />

sollte der Betroffene zunächst<br />

von seinem Aussageverweigerungsrecht<br />

Gebrauch machen<br />

und umgehend einen<br />

spezialisierten Rechtsanwalt<br />

seiner Wahl aufsuchen, um<br />

sich umfassend beraten zu<br />

lassen. Ihr Rechtsanwalt kann<br />

die Ermittlungsakte anfordern<br />

und mit Ihnen nach erfolgter<br />

Auswertung die weitere<br />

Verfahrensweise besprechen.<br />

Sofern Sie über eine<br />

Rechtsschutzversicherung für<br />

Verkehrsrecht verfügen,<br />

übernimmt diese unter anderem<br />

bei fahrlässigen Verkehrsstrafsachen<br />

die anwaltlichen<br />

Kosten. Bei vorsätzlichen<br />

Delikten wird zunächst<br />

eine vorläufige Deckung gewährt<br />

und im Falle der Einstellung<br />

des Verfahrens werden<br />

die Kosten im vollen<br />

Umfang getragen.<br />

Antje Toepel-Berger,<br />

Rechtsanwälte . Fachanwälte<br />

Toepel & Toepel-Berger<br />

Jedes Jahr aufs Neue kaufen<br />

die Bürger massenweise<br />

Knallkörper und Feuerwerk,<br />

um es dann am letzten Tag<br />

des Jahres (und meist auch<br />

noch am ersten Tag des neuen<br />

Jahres) in den Himmel zu<br />

entlassen, mit mehr oder weniger<br />

lautem Geknalle und<br />

bunten Flocken. Was den<br />

Menschen freut, ist für die<br />

Tierwelt eine Qual: Vögel<br />

flattern hektisch umher, Katzen<br />

und Hunden verkriechen<br />

sich entsetzt. Wie sich die<br />

vielen Tiere im Wald verhalten,<br />

können wir nur ahnen.<br />

Der Krach und die Lärmbelästigung<br />

ist das eine. Ich<br />

kann mir vorstellen, dass<br />

einige Bürger der Stadt und<br />

auf den Dörfern sehr gerne<br />

knallen und sich draußen<br />

zum Jahreswechsel aufhalten.<br />

Es gibt bestimmt genauso<br />

viele, die dies nicht so sehen.<br />

Und man kann auch alternativ<br />

das neue Jahr beginnen.<br />

Reichen Wunderkerzen nicht<br />

auch? Oder wie wäre es mit<br />

einem zentralen Platz in der<br />

Stadt oder dem Dorf, wo<br />

Feuerwerksknaller erlaubt<br />

werden? Der zentrale Platz<br />

hätte den Vorteil, dass der<br />

Ein nicht als Erbe eingesetzter<br />

Pflichtteilsberechigter,<br />

meist naher Angehöriger des<br />

Verstorbenen, und der als<br />

Erbe Eingesetzte streiten<br />

häufig vor Gericht über die<br />

Höhe des Pflichtteils. Der<br />

Erbe ist nämlich verpflichtet<br />

an den Pflichtteilsberechtigten<br />

Geld in Höhe des Pflichtteils<br />

zu zahlen. Der Pflichtteilsberechtigte<br />

will daher<br />

vom Erben wissen, welchen<br />

Wert der Nachlass des Verstorbenen<br />

hatte. Damit der<br />

Erbe nicht schummeln kann,<br />

kann in diesem Fall ein Notar<br />

eingeschaltet werden, der alle<br />

Wertgegenstände des Nachlasses<br />

aufschreibt, ein sog.<br />

notarielles Nachlassverzeichnis.<br />

Für diese Arbeit will der<br />

Notar natürlich auch bezahlt<br />

werden. Wenn ein Verstorbener<br />

mehr Schulden als Vermögen<br />

hinterlassen hat, kann<br />

der Erbe den Notar von sei-<br />

RATGEBER<br />

Zusammenhalt vor Ort<br />

wächst, der Lärm zentriert ist<br />

und die Hinterlassenschaften<br />

des Abends konzentriert beseitigt<br />

werden können. Ansonsten<br />

dauert es sehr lange,<br />

bis alle Abfälle beseitigt worden<br />

sind. Es gibt also Varianten.<br />

Lohnt es sich dafür zu<br />

werben, dass das laute Geballer<br />

reduziert wird?<br />

Neben dem Lärm ist es aber<br />

nicht sehr erfreulich, wie viel<br />

Feinstaub durch die unzähligen<br />

Feuerwerke an einem<br />

einzigen Abend in die Luft<br />

abgegeben wird. Der Radiosender<br />

Deutschlandfunk Nova<br />

hat dies untersucht und<br />

betrachtete die Nacht vom<br />

zum 01.01.2017. In dieser<br />

einen Nacht wurden 4000<br />

Tonnen Feinstaub an die Luft<br />

abgegeben. Das sind 15% der<br />

Menge, die jährlich im Straßenverkehr<br />

abgegeben wird.<br />

www.deutschlandfunknova.d<br />

e/…/feuerwerk-hohefeinstaubbelastung-zusilvester.<br />

Brandenburg scheint nicht so<br />

extrem aktiv zu sein wie die<br />

südlichen Gebiete – dennoch<br />

ist die Zahl erschreckend.<br />

Wollen wir da nichts ändern?<br />

Erbrecht: Häufiger Streit um Pflichtteil<br />

Kann man die Erstellung eines Nachlassverzeichnisses verlangen?<br />

Seite 33<br />

Das Jahr beginnt - Prost Neujahr<br />

Sprechen Sie mit, machen<br />

Sie Vorschläge.<br />

Ich verzichte freiwillig auf<br />

Feuerwerk. Trotzdem sind<br />

wir gut ins neue Jahr gekommen.<br />

Und auch gute Wünsche<br />

kann man leise äußern.<br />

Denken Sie doch mal darüber<br />

nach, wenn Sie das nächste<br />

mal zum Feuerwerk greifen<br />

wollen oder sonstigen Lärm<br />

erzeugen (zum Beispiel mit<br />

einem Laubbläser!)!<br />

Danke sagen Ihnen dann alle<br />

Haus- und Wildtiere, aber<br />

auch Kinder, die nicht unter<br />

ohrenbetäubendem Lärm<br />

einschlafen müssen. Wussten<br />

Sie eigentlich, dass schon das<br />

Quietscheentchen in der Badewanne<br />

Lärm bis zu 125<br />

Dezibel erzeugt – und das<br />

Gehör Ihres Kindes schädigen<br />

kann?<br />

Ich wünsche Ihnen ein gutes<br />

Jahr <strong>2018</strong>, Gesundheit und<br />

eine gewaltfreie Umgebung.<br />

Gewaltfrei in Worten und<br />

Taten. Dies wünsche ich uns<br />

allen und verbleibe mit sonnen-energi(E<br />

)schen Grüßen<br />

Ihre ELKE SEIDEL<br />

Stadtverordnete,<br />

Kreistagsmitglied<br />

nem Ererbten für diese Arbeit<br />

aber nicht bezahlen. Das<br />

muss der Erbe in diesem Fall<br />

auch nicht, denn er kann den<br />

Einwand der sog. Dürftigkeit<br />

erheben.<br />

Was geschieht aber, wenn<br />

der Pflichtteilsberechtigte<br />

anbietet die Kosten für das<br />

notarielle Nachlassverzeichnis<br />

selbst zu zahlen und diese<br />

sogar vorab an den Notar<br />

überweisen will. Ein solches<br />

Angebot wird ein Pflichtteilsberechtigter<br />

im Allgemeinen<br />

nur dann machen, wenn er<br />

bezweifelt, dass der Nachlass<br />

überschuldet ist. Mit dieser<br />

Frage hatte sich das Oberlandesgericht<br />

München (AZ: 6<br />

O 2889/16 vom 12.08.2019)<br />

zu beschäftigen. In dem zu<br />

entscheidenden Fall lehnte<br />

die Erbin dieses Angebot für<br />

den überschuldeten Nachlass<br />

mit der Begründung ab, dass<br />

sie bereits ein privatschriftliches<br />

Verzeichnis erstellt hätte.<br />

Die Ablehnung zur Erstellung<br />

eines zusätzlichen notariellen<br />

Verzeichnisses erfolgte<br />

aber zu Unrecht, wie das<br />

Gericht befand.<br />

Durch das Angebot des<br />

Pflichtteilsberechtigten die<br />

Kosten zu tragen, bestünde<br />

keinerlei Grund mehr das<br />

geforderte notarielle Nachlassverzeichnis<br />

zu verweigern.<br />

Das Gericht stellte außerdem<br />

klar, dass der Pflichtteilsberechtigte<br />

und sein Vertreter<br />

ein Anwesenheitsrecht<br />

bei der Aufnahme des notariellen<br />

Verzeichnisses hätten.<br />

Bei Fragen zum Thema Erbrecht<br />

berate ich Sie gern:<br />

(033204) 61 63 83.<br />

Rechtsanwältin Diana Konopka-Körner,<br />

Rechtsanwältin<br />

und Fachanwältin für<br />

Familienrecht / Tätigkeitsschwerpunkt<br />

Erbrecht


Seite 34<br />

RATGEBER<br />

Die Wurzel aus Wärme und Wohlbefinden<br />

Ingwer ist auf dem Vormarsch in die Küchenregale. Die Wurzel der aus Asien stammenden<br />

Pflanze hilft gegen Übelkeit, Verdauungsbeschwerden und regt die Durchblutung an<br />

S<br />

tellen Sie, liebe Leser, sich<br />

einmal vor: Sie kommen an<br />

einem klaren und sehr kalten<br />

Wintertag von einem ausgiebigen<br />

Spaziergang oder von einer<br />

längeren Arbeit im Freien so richtig<br />

durchgefroren wieder nach<br />

Hause. Die Wohnung ist schön<br />

warm, aber selbst nach einiger<br />

Zeit stellen Sie fest, dass Sie sich<br />

irgendwie nicht so recht wieder<br />

erwärmen können. Das wäre der<br />

richtige Moment, um sich einen<br />

leckeren frischen Ingwertee zu<br />

kochen und mit seiner Hilfe die<br />

wohlige Wärme von innen heraus<br />

wieder im ganzen Körper bis in<br />

die kleinste Zelle zu bringen.<br />

Zum Glück bekommt man mittlerweile<br />

fast überall frische Ingwerknollen<br />

zu kaufen, denn in<br />

den letzten Jahren erfreut sich<br />

diese interessante Pflanze einer<br />

zunehmenden Beliebtheit.<br />

Diese ursprünglich aus Asien<br />

stammende, bambusartige Gewächs<br />

mit dem lateinischen Namen<br />

„Zingiber officinale“ ist<br />

mehrjährig, kann bis zu 1,50 Meter<br />

hoch werden und bildet im<br />

Spätsommer gelbe und rote Blüten<br />

aus. Aber vor allem der unterirdische<br />

Teil, die verzweigte und<br />

mitunter recht pralle Wurzel, das<br />

sogenannte Rhizom ist beim Ingwer<br />

so begehrt.<br />

Seit Jahrtausenden ist sie ein<br />

wichtiger Bestandteil der Chinesischen<br />

Medizin und auch in unseren<br />

Breiten zählt sie dank der<br />

ehrwürdigen Hildegard von Bingen<br />

und dem großen Paracelsus<br />

zu den geschätzten Arzneidrogen.<br />

Den Römern galt der Ingwer als<br />

so wertvoll, dass sie zeitweise auf<br />

ihn eine Steuer erhoben. Der Verein<br />

NHV Theophrastus hat Ingwer<br />

ganz aktuell zur Heilpflanze<br />

Ingwertee:<br />

Einen richtig wärmenden und<br />

heilkräftigen Tee bereitet man<br />

klassischerweise so zu:<br />

Einige wenige dünne Scheiben<br />

von einer Ingwerknolle abschneiden<br />

und mit ca. einem<br />

Liter Wasser für 20 Minuten köcheln<br />

lassen, abgießen und heiß<br />

trinken. Experimentieren Sie mit<br />

der Menge an Ingwer, um die<br />

Intensität der Schärfe auf Ihren<br />

Geschmack abzustimmen.<br />

des Jahres <strong>2018</strong> gekürt, um auf<br />

diese Weise seine Bedeutung in<br />

der Pflanzenheilkunde zu würdigen.<br />

Seine einzigartigen Eigenschaften<br />

führten dazu, dass der Ingwer in<br />

den letzten Jahren einen erstaunlichen<br />

Siegeszug auch in unsere<br />

Küchen angetreten hat. Zudem<br />

haben zahlreiche wissenschaftliche<br />

Studien viele bewährte medizinische<br />

Indikationen bestätigt<br />

und untermauert. Das der Ingwer<br />

stark durchblutungsfördernd ist,<br />

kann man unmittelbar selbst in<br />

der oben genannten Situation<br />

feststellen. Die wohl bekannteste<br />

Wirkung des Ingwer aber ist die<br />

gegen Übelkeit verschiedenster<br />

Ursache, wie Reiseübelkeit, Seekrankheit,<br />

Übelkeit in der<br />

Schwangerschaft oder während<br />

einer Chemotherapie.<br />

Ingwer ist entgiftend und lindert<br />

Verdauungsbeschwerden, er hat<br />

antibakterielle und antivirale Wirkung<br />

und er ist nachweislich cholesterinsenkend.<br />

Weil Ingwer<br />

entzündungshemmende und<br />

schmerzstillende Eigenschaften<br />

hat gilt er auch als sogenanntes<br />

„Natur-Aspirin“ und kommt erfolgreich<br />

bei der Behandlung von<br />

Muskelschmerzen und Gelenkentzündung,<br />

aber auch bei Kopfschmerzen,<br />

Migräne und Menstruationsschmerzen<br />

zum Einsatz.<br />

Ingwer verbessert die Hirnfunktion,<br />

nicht nur bei älteren Menschen,<br />

sondern auch bei Gedächtnisstörungen,<br />

die durch oxidativen<br />

Stress, chronische Entzündungen<br />

oder Bluthochdruck hervorgerufen<br />

sein können.<br />

Nicht zuletzt möchte ich auf seine<br />

Immunsystem stärkende Wirkung<br />

aufmerksam machen, die man<br />

sich besonders jetzt im Winter<br />

zunutze machen kann. Seine<br />

Wirkstoffe können vorbeugend<br />

wirken oder aber während einer<br />

Erkältung den Heilungsprozess<br />

beschleunigen und die Symptome<br />

lindern. Ohne Sie, liebe Leser,<br />

mit langen Listen von wirksamen<br />

Inhaltsstoffen zu langweilen<br />

möchte ich an dieser Stelle nur<br />

einige wenige, aber bedeutende<br />

Stoffe nennen wie zum Beispiel<br />

die Gingerole, Shogaole<br />

(entstehen beim Trocknen), Zingiberen,<br />

Oleoresin und andere.<br />

Diese Inhaltstoffe sind nicht nur<br />

für die einzigartige Wirkung der<br />

Ingwerwurzel verantwortlich<br />

sondern auch für den scharfen<br />

und außergewöhnlich aromatischen<br />

Geschmack. Probieren Sie<br />

es doch einmal aus.<br />

Mit den besten Wünschen für<br />

Ihre Gesundheit, Ihre Claudia<br />

Hille-Eix, Heilpraktikerin (seit<br />

1997), Beelitz OT Fichtenwalde<br />

www.Heilpraxis-Hille.de<br />

(033206) 20 95 50<br />

Die Ingwer-Wurzel,<br />

wie man sie aus den<br />

Marktregalen kennt<br />

und als Pflanze<br />

(unten).<br />

Foto: Autorin


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Seite 35


Seite 36<br />

ANZEIGEN<br />

Liebe ist das einzige Taschentuch,<br />

dass die Tränen der Traurigen trocknet.<br />

DANKE<br />

sagen wir allen, die sich mit uns in dieser schweren<br />

Zeit verbunden fühlten, die mit uns Abschied<br />

genommen haben und ihre Anteilnahme auf so<br />

liebevolle Weise zum Ausdruck brachten<br />

Dieter Bießmann<br />

* 10.04.1954 † 10.12.2017<br />

Ein besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus<br />

Beelitz, dem Blumenhaus „LaFlor“, allen Nachbarn<br />

sowie allen ehemaligen Kollegen der Struik<br />

Foods GmbH Beelitz besonders Frau Höpfer,<br />

dem Redner Herrn Goebel für seine liebevollen<br />

und einfühlsamen Worte und dem Team vom<br />

Jakobs-Hof in Beelitz.<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

Gabriele Bießmann und Kinder<br />

Beelitz, im Dezember 2017<br />

Danksagung<br />

Begrenzt ist das Leben,<br />

doch unendlich die Erinnerung.<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen, die mit uns Abschied<br />

nahmen, sich in Trauer verbunden fühlten und ihre<br />

Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Werner Pracejus<br />

* 05.01.1935 † 21.11.2017<br />

In stiller Trauer<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

Anke und Klaus mit Familie<br />

Wittbrietzen, im Dezember 2017<br />

Du warst im Leben so bescheiden<br />

viel Müh´und Arbeit kanntest du,<br />

nun schlafe sanft in ewiger Ruh.<br />

In Liebe nehmen wir Abschied von unserem lieben Papa,<br />

Schwiegervater, Opa und Uropa.<br />

Fritz Hagen<br />

* 24.07.1929 16.12.2017<br />

Die Gedanken erinnern sich<br />

an Worte von ihm,<br />

an Taten von ihm<br />

und ein Stück von all´ dem Erlebten<br />

bleibt in unserem Herzen drin.<br />

Die Erinnerung an ihn bleibt bestehen.<br />

So bleiben wir für immer verbunden,<br />

von Herz zu Herz.<br />

Jutta und Roland<br />

Torsten<br />

Christiane und Familie<br />

Unser ehrendes Gedenken<br />

gilt unserem Kameraden, und Ehrenmitglied<br />

Fritz Hagen<br />

Wir nehmen Abschied<br />

in Trauer und Hochachtung.<br />

Die Kameradinnen und Kameraden der<br />

Feuerwehr Reesdorf und Schäpe.<br />

Dezember 2017


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Seite 37<br />

Du bist von uns gegangen,<br />

aber nicht aus unserem Herzen.<br />

Jutta Hagen<br />

geb. Forner<br />

*01.11.1932 † 05.01.<strong>2018</strong><br />

In stiller Trauer<br />

nehmen wir Abschied<br />

Petra Biese als Tochter<br />

und Familie<br />

Jörg Forner als Bruder<br />

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Neuenhagen/Beelitz, im <strong>Januar</strong> <strong>2018</strong><br />

Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt.<br />

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möchte ich mich bei meiner Familie,<br />

den Verwandten, Nachbarn und allen Bekannten<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Körzin, Silvester 2017<br />

Inge Heinrich<br />

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Wir suchen zum 01.03.<strong>2018</strong>:<br />

GaLabauer, Bauhelfer<br />

Vorarbeiter im GaLa- o. Tiefbau<br />

Steinsetzer / Betonbauer<br />

Führerschein und Kenntnisse im Pflasterbereich sind erwünscht.<br />

Axel Korge Garten- und Landschaftsbau<br />

Drosselweg 6 14547 Beelitz<br />

Tel./Fax: 033204 – 42458<br />

Funk: 0172 311 58 87<br />

www.axel-korge.com<br />

info@axel-korge.com<br />

Bei Interesse bitte melden bei:<br />

BWI BestWater GmbH<br />

Hermann-Löns-Straße 17<br />

14547 Beelitz<br />

01523 3752139 oder 168@bestwater.de<br />

Mitarbeiter gesucht:<br />

Pflegefachkraft für die Tagespflege<br />

Pflegehelfer/in für den ambulanten Fahrdienst<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />

Pflegedienst „Lebensfreude“ | Markus Schmahlfeldt<br />

Astrid-Lindgren-Platz 5 | 14822 Borkwalde<br />

033845/649876<br />

M.schmahlfeldt@pflegedienstlebensfreu.de


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Seite 45<br />

§§<br />

RECHTSANWALTSKANZLEI Freitag & Voigt<br />

www.familienanwaeltinnen.de<br />

Rechtsanwältinnen und Fachanwältin für Familienrecht<br />

Freia Freitag<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

Alexandra Voigt<br />

Rechtsanwältin<br />

Berliner Straße 198 | 14547 Beelitz | 033204 63427 | E-Mail: kanzlei@freiafreitag.de<br />

Schwerpunkte: Familienrecht, Erbrecht, Arbeitsrecht, Baurecht, Mietrecht, Verkehrsrecht<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Norbert Teweleit<br />

Familienrecht - Arbeitsrecht - Verkehrsrecht<br />

Allg. Zivilrecht - Steuerrecht<br />

Clara-Zetkin-Straße 5 Tel.: (033204) 42296<br />

14547 Beelitz Fax: (033204) 41949<br />

E-mail: RA.N.Teweleit@t-online.de<br />

(ehemaliges Postgebäude - Parkplätze auf dem Hof)<br />

Haus gesucht!<br />

Junge Familie mit Kind aus Beelitz ist auf der Suche nach<br />

einem Eigenheim. Bevorzugte Hauslage in Beelitz.<br />

Kontakt unter 033204 / 790298<br />

R EC HTSANWAL TSKANZL EI<br />

D I R K H Ö P F N E R<br />

Schwerpunkt Verkehrsrecht<br />

Bußgeldrecht<br />

Ordnungswidrigkeitsrecht<br />

Verkehrsunfallrecht<br />

Verkehrsstrafrecht<br />

Treuenbrietzener Straße 9 14547 Beelitz<br />

Te lefon 0 3 3 2 0 4 /63901<br />

Te lefax 0 3 3 2 0 4 /6390 2<br />

E-Mail: info@rechtsanwalt-potsdam.de


Seite 46<br />

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Trink– und Abwasserhausanschlüsse<br />

Havarie–, Wartungs-, Servicearbeiten und Störungsdienst<br />

Göde & Sohn GmbH<br />

Schillerstraße 5 14547 Beelitz<br />

(03 32 04) 3 55 60<br />

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www.goede-beelitz.de<br />

info@goede-beelitz.de<br />

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Im Schäwe 12, 14547 Beelitz<br />

Tel. 033204 / 50104 Funk 0170 / 4817591 •<br />

Fax 033204 / 60200<br />

Mail: info@schrott-bulgrin.de<br />

Internet: www.schrott-bulgrin.de<br />

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 09.00 - 13.00 Uhr<br />

Di, Do 13.00 - 18.00 Uhr<br />

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Sie erreichen uns in der Trebbiner Straße 37 * 14547 Beelitz<br />

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Poststraße 20<br />

14547 Beelitz<br />

beelitzer_bauelemente@t-online.de<br />

Fon 033204 35691<br />

Fax 033204 41931<br />

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<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

1. Februar <strong>2018</strong><br />

Anzeigenannahme: uschner@beelitz.de | 033204-39141<br />

IMPRESSUM<br />

Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz<br />

„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />

Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten durch den Bürgermeister,<br />

14547 Beelitz, Berliner Str. 202, . 033204-391-0,<br />

Fax 033204-39135, E-mail: stadtverwaltung@beelitz.de,<br />

Internet: www.beelitz.de<br />

Das Amtsblatt (Auflage: 6.300 Expl.) erscheint in der Regel<br />

monatlich, kostenlos für die Haushalte der Stadt Beelitz, die<br />

über einen von außen erreichbaren Briefkasten verfügen.<br />

Abgabe von Beiträgen und Anzeigen für die nächste Ausgabe<br />

bis zum 1. Februar <strong>2018</strong> in der Pressestelle der Stadtverwaltung<br />

Beelitz, per Mail an RedaktionBN@beelitz.de. Kostenlose<br />

Exemplare für die Haushalte der Stadt, Einsicht in alte<br />

Ausgaben, Kopien, Kaufexemplare (1,00 Euro/Stück) und<br />

Abonnements in der Pressestelle. Für nicht gelieferte Zeitungen<br />

kann nur Ersatz eines Einzelexemplares im Rahmen der<br />

Auflagenhöhe gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,<br />

insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

Druckfehler und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen.<br />

Redaktion: Claudia Uschner, Thomas Lähns, Jacqueline<br />

Schumach Satz: Uschner / Lähns - Druck: TASTOMAT<br />

GmbH

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