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Wann & Wo 14.02.2018

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WANN & WO Mittwoch, 14. Februar 2018 5<br />

Anna, 18, Lustenau: „Hochwasserschutz<br />

ist schon wichtig.<br />

Da ich aber selbst am<br />

Rhein wohne, kann ich auch<br />

die Wut der Anrainer verstehen,<br />

die ihren Grund zur<br />

Verfügung stellen müssen.“<br />

Fabian, 21, Lauterach: „Persönlich<br />

finde ich die Reaktion<br />

der Betroffenen verständlich.<br />

Wenn es jedoch dem Hochwasserschutz<br />

dient, wäre es wohl<br />

sinnvoller, wenn sie sich nicht<br />

dagegen auflehnen würden.“<br />

Elisa, 16, Klaus: „Wenn das Rhesi-Projekt<br />

wirklich so wichtig ist,<br />

wie die Politik behauptet, dann<br />

sollten die nutzungsberechtigten<br />

Personen ihren Grund für<br />

das Allgemeinwohl zur Verfügung<br />

stellen.“<br />

Glück für 20-Jährige: Deutsche<br />

Urlauberin hörte ihre Hilferufe<br />

Symbolfoto: AP<br />

Nachdem sie Hilferufe vernommen hatte,<br />

suchte die Retterin nach der jungen Frau.<br />

Fußgänger bei Unfall<br />

schwer verletzt<br />

Bregenz. Am Montag, kurz<br />

vor 19 Uhr, fuhr ein 56-jähriger<br />

Mann mit einem Pritschenwagen<br />

auf der Lustenauerstraße<br />

(L203) von Götzis kommend in<br />

Richtung Altach. Am Beginn der<br />

Eisenbahnunterführung überquerte<br />

ein 50-jähriger Mann zu<br />

Fuß die Straße. Trotz Vollbremsung<br />

und Ausweichmanöver<br />

konnte der Fahrzeuglenker<br />

einen Zusammenstoß nicht<br />

mehr verhindern und erfasste<br />

den Fußgänger frontal mit dem<br />

Pritschenwagen. Der Fußgänger<br />

wurde bei dem Unfall schwer<br />

verletzt und von der Rettung ins<br />

Krankenhaus gebracht.<br />

Die junge Frau hatte<br />

sich nachts in Gaschurn<br />

verirrt. Sie wurde völlig<br />

durchnässt und<br />

unterkühlt geborgen.<br />

Eine 20-jährige Frau wollte in der<br />

Nacht von Montag auf gestern<br />

gegen 3.30 Uhr alleine von einem<br />

Nachtlokal in Gaschurn zu ihrer<br />

Unterkunft laufen. Dabei habe<br />

sie die Orientierung verloren und<br />

verließ den Radweg, weshalb sie<br />

in weiterer Folge in unwegsames<br />

Gelände des Valschavielbachs<br />

geriet. Dort stürzte sie mehrfach<br />

und wusste aufgrund der Dunkelheit<br />

schließlich nicht mehr, in<br />

welche Richtung sie laufen solle.<br />

Da sie kein Handy mit sich führte,<br />

um jemanden zu verständigen,<br />

begann sie um Hilfe zu schreien.<br />

Suche in der Dunkelheit<br />

Eine 50-jährige Urlauberin aus<br />

Deutschland hörte die Hilferufe<br />

von ihrer Unterkunft aus und<br />

machte sich gemeinsam mit ihrem<br />

Mann auf die Suche. Kurze Zeit<br />

Brutale Attacke geklärt<br />

Wenige Tage nach einer des Lünerseeparks angegriffen.<br />

Der 20-Jährige wird verdächtigt,<br />

schweren Körperverletzung<br />

in Bürs wurde ein hinten niedergestoßen und dem<br />

zunächst den 23-Jährigen von<br />

20-Jähriger ausgeforscht. anderen ins Gesicht geschlagen zu<br />

haben.<br />

Die Polizei hat einen 20-jährigen<br />

Mann ausgeforscht, der vergangenen<br />

Samstag in Bürs (Bez. Bludenz)<br />

völlig unvermittelt auf zwei<br />

Männer eingeprügelt haben soll.<br />

Ein 23-Jähriger war dabei verletzt<br />

worden, er konnte laut Polizei das<br />

Krankenhaus aber bereits wieder<br />

verlassen. Die beiden Männer<br />

wurden am Samstag gegen 1.30<br />

Uhr nach einem Lokalbesuch in<br />

einem Stiegenhaus auf dem Areal<br />

Gegen Kopf getreten<br />

Anschließend wurde dem 23-Jährigen,<br />

der bewusstlos auf dem<br />

Boden lag, mit voller Wucht gegen<br />

den Hinterkopf getreten. Nach<br />

der Tat sei der Verdächtige samt<br />

weiblicher Begleitung vom Ort des<br />

Geschehens geflüchtet. Der 20-Jährige<br />

aus dem Bezirk Bludenz sei<br />

noch nicht einvernommen worden,<br />

hieß es seitens der Polizei.<br />

später fanden sie die völlig durchnässte<br />

und unterkühlte Frau und<br />

verständigten den Notruf. Die<br />

Rettungskräfte konnten 20-Jährige<br />

gemeinsam mit der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Gaschurn und der Polizeistreife<br />

Montafon bergen. Sie<br />

wurde mit oberflächlichen Verletzungen<br />

an den Beinen ins Landeskrankenhaus<br />

Bludenz gebracht.<br />

Dank der Aufmerksamkeit der<br />

deutschen Urlauberin, die ihre<br />

Hilferufe vernahm und sie daraufhin<br />

in der Dunkelheit suchte,<br />

konnten schlimmere Folgen verhindert<br />

werden.<br />

NBZ enthebt Murat<br />

Durdu seines Amtes<br />

Dornbirn. Murat Durdu wurde<br />

laut Beschluss des NBZ-Präsidiums<br />

von seinen Aufgaben<br />

als Landesparteivorsitzender<br />

enthoben. Grund seien u.a. eine<br />

versuchte feindliche Übernahme,<br />

Gefährdung der Zukunft des NBZ<br />

und „Black Campaigning“ gegen<br />

die Parteizentrale sowie den Bundesvorsitzenden<br />

Adnan Dincer.<br />

Dieser hatte in einem WANN &<br />

WO-Artikel vom 4. Februar unter<br />

anderem erklärt, dass viele Kinder<br />

mit türkischen Wurzeln kaum<br />

bis gar nicht Deutsch können,<br />

wenn sie in den Kindergarten<br />

kommen. Dies habe zur Eskalation<br />

des internen Streits geführt.<br />

DONNERSTAG<br />

BIS SONNTAG<br />

ALPINE-COASTER-GOLM<br />

Spaß für die ganze Familie!<br />

GOLM.AT

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