casanostra 133 - November 2015
Zersiedelung stoppen | Wohnen im Alter: Neue Beratungsstelle hat Erfolg
Zersiedelung stoppen | Wohnen im Alter: Neue Beratungsstelle hat Erfolg
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<strong>casanostra</strong><br />
Zeitschrift des Hausvereins Schweiz__Nr. <strong>133</strong> / <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />
09<br />
10<br />
15<br />
Wahlen<br />
Hildegard Fässlers<br />
Nachlese<br />
Wohnen im Alter<br />
Neue Beratungsstelle<br />
hat Erfolg<br />
Mitgliederangebot<br />
Der Eco-Vogelfutterhalter<br />
Zersiedelung stoppen<br />
Der Kampf um Kulturland und Landschaft
2<br />
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arbos<br />
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<strong>casanostra</strong>_<strong>133</strong> / <strong>2015</strong>
editorial__3<br />
Foto_Susanne Hosang<br />
Foto_zvg<br />
thema<br />
extra<br />
extra<br />
service<br />
schlusspunkt<br />
Beratung für Wohnfragen<br />
im Alter_10<br />
04_ Zersiedelungsinitiative : Ziele, Interview<br />
09_Auf dem Weg in die neue Legislatur<br />
10_Im eigenen Haus alt werden dank guter Beratung<br />
12_Ratgeber<br />
15_ Mitgliederangebot : Eco-Vogelfutterhalter<br />
17_Veranstaltungen, Kurse<br />
21_News<br />
23_ Kerstin Camenisch : Unersetzbare Werte<br />
Mitgliederaktion<br />
Vogelfutterhalter_15<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser<br />
Jeden Tag wird in der Schweiz eine Fläche von<br />
mehr als acht Fussballfeldern zugebaut. Die<br />
Schweizer Stimmbevölkerung will dem nicht mehr<br />
tatenlos zusehen. Die Zweitwohnungsinitiative,<br />
die Zürcher Kulturlandinitiative sowie das revidierte<br />
Raumplanungsgesetz ( RPG ) wurden von der<br />
Bevölkerung angenommen. Bei der Umsetzung<br />
aber harzt es, die wirtschaftlichen Interessen<br />
in den Kantonen und Gemeinden verhindern echte<br />
Fortschritte. Nun droht auch die zweite RPG-Revision<br />
zu scheitern. Der Hausverein drängt auf<br />
echte Lösungen. Das neue <strong>casanostra</strong> stellt Ihnen<br />
die Zersiedelungsinitiative vor, die politischen<br />
Druck für eine strenge Umsetzung des Raumplanungsgesetzes<br />
und eine wirksame zweite RPG-<br />
Revision erzeugen soll. Der Hausverein Schweiz<br />
empfiehlt Ihnen, die Initiative zu unterstützen.<br />
Die Unterschriftenkarte finden Sie in der Heftmitte.<br />
Trotz Rechtsrutsch bei den eidgenössischen<br />
Wahlen will der Hausverein in Bundesbern<br />
auch künftig etwas bewegen. Der Zentralvorstand<br />
ist mit zwei Mitgliedern im Nationalrat weiterhin<br />
gut vertreten. Unsere Präsidentin Hildegard<br />
Fässler zeigt in ihrer Nachlese, welche Themen<br />
in den nächsten vier Jahren auf unserer Traktandenliste<br />
stehen.<br />
Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre.<br />
Jürg Wittwer,<br />
Geschäftsleiter Hausverein Schweiz<br />
UNSERE PARTNER<br />
Sie finden uns im Internet unter<br />
www.hausverein.ch<br />
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impressum__INSERATE-TARIF <strong>2015</strong> 1 ⁄ 1 Seite Fr. 1800.– ( 2. Umschlagseite 2000.– ), 1 ⁄ 2 Seite 990.–, 1 ⁄4 Seite 590.– ( s / w 490.– ), 1 ⁄ 8 Seite 330.– ( s / w 280.– ), 1 ⁄ 16 Seite 200.–<br />
( s / w 160.– ) KLEINANZEIGEN bis 6 Zeilen ( à 40 Anschläge ) Fr. 60.– , Zusatzzeilen Fr. 15.– BRANCHENVERZEICHNIS maximal vier Zeilen Fr. 270.– / Jahr ERSCHEINEN <strong>casanostra</strong> erscheint fünfmal<br />
jährlich, Abdruck nach Rücksprache VERLEGER Hausverein Schweiz, Zentralsekretariat, Postfach 6515, 3001 Bern REDAKTIONSLEITUNG Corinne Roth REDAKTIONSADRESSE <strong>casanostra</strong>,<br />
Hausverein Schweiz, Postfach 6515, 3001 Bern, Tel. 031 312 00 22, <strong>casanostra</strong>@hausverein.ch TITELBILD istockphoto.com – AscentXmedia GRAFIK Clerici Partner Design, Zürich DRUCK<br />
Genossenschaft Ropress, Zürich PAPIER RePrint FSC® C 010121 ( 50 % Altpapier, 50 % FSC-zertifizierte Neufaser ) INSERATE Anzeigenverkauf <strong>casanostra</strong>, Webereistrasse<br />
66, 8134 Adlis wil, anzeigen@hausverein.ch, Tel. 044 710 19 91 ( Rolf Ulrich ), Tel. 044 709 19 20 ( Christian Becker ) AUFLAGE 15 400 Ex. ERSCHEINUNGSDATUM<br />
CASANOSTRA 134 18. Februar 2016 REDAKTIONSSCHLUSS 25. Januar 2016 INSERATESCHLUSS 22. Januar 2016 Klimaneutral und mit erneuerbarer Energie gedruckt.<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>133</strong> / <strong>2015</strong>
1976<br />
2013
thema__ ZERSIEDELUNGSINITIATIVE_5<br />
Die Zersiedelung der<br />
Schweiz schreitet<br />
ungebremst voran.<br />
Auch das neue<br />
Raumplanungs gesetz<br />
bringt nicht die erhoffte Wende in der Boden politik.<br />
Das hat gravierende Folgen. Der Hausverein<br />
RAUMPLANUNG<br />
Früher und heute :<br />
Lufingen, Nähe Kloten<br />
Reproduziert mit Bewilligung<br />
von swisstopo ( BA150271 )<br />
Acht Fussballfelder<br />
pro Tag<br />
Faktor<br />
Schweiz unterstützt deshalb die Zersiedelungsinitiative<br />
der Jungen Grünen.<br />
__Wo ist die Grenze zwischen Grenchen und Bettlach<br />
? Zwischen Niederhasli und Niederglatt ? Im Mittelland<br />
wachsen die Ortschaften mehr und mehr<br />
zusammen, überall spriessen Industrieareale oder<br />
Einfamilienhausquartiere aus dem Boden. Tag für<br />
Tag wird in der Schweiz eine Fläche von acht Fussballfeldern<br />
neu überbaut. Das ist rund ein Quadratmeter<br />
pro Sekunde. Neue Einkaufszentren, Einfamilienhäuser,<br />
Strassen, Parkplätze, Industrie- und<br />
Gewerbeflächen fressen jährlich rund 31 Quadratkilometer<br />
an zumeist landwirtschaftlich genutzten<br />
Flächen weg. Nichts vermochte diese Entwicklung<br />
bisher zu stoppen; im Gegenteil, die Zersiedelung<br />
schreitet immer schneller voran.<br />
Kein Fortschritt seit 1988<br />
Seit 1988 kämpft der Hausverein Schweiz für einen<br />
haushälterischen Umgang mit der Ressource Boden.<br />
Fast dreissig Jahre später sind die Ziele bei Weitem<br />
nicht erreicht. Immer mehr Menschen beanspruchen<br />
immer mehr Wohnfläche pro Person, und nach wie<br />
vor wuchern die Einfamilienhauszonen in die Landschaft<br />
hinaus. Darum unterstützt der Hausverein<br />
Schweiz die Initiative « Zersiedelung stoppen – für<br />
eine nachhaltige Siedlungsentwicklung » . Diese von<br />
den Jungen Grünen lancierte Initiative will erreichen,<br />
was Bund, Kantone und Gemeinden bisher nicht erreicht<br />
haben : die Zersiedelung aufhalten. Möglich ist<br />
das, wie das Beispiel des Rodungsverbots im Wald<br />
zeigt : Wo Wald gerodet wird, muss er andernorts aufgeforstet<br />
werden. Das gleiche Prinzip wird nun auf<br />
das Kulturland angewandt : Wo eingezont wird, muss<br />
andernorts ausgezont werden. Die Grösse der Bauzonen<br />
wird unveränderlich. Das verändert den Blick<br />
auf die verbleibenden Flächen.<br />
Die Köche des Siedlungsbreis<br />
Man ist versucht, die Zersiedelung dem Bevölkerungswachstum<br />
zuzuschreiben. Die Zahlen aber erzählen<br />
eine andere Geschichte : Von 1985 bis 2009<br />
wuchs die Bevölkerung um 17,5 Prozent. Gleichzeitig<br />
stieg die Fläche für Wohnbauten um 44,1 Prozent,<br />
also um das Zweieinhalbfache, die Fläche der Parkplätze<br />
explodierte gar um 55,4 Prozent. Das Bevölkerungswachstum<br />
kann daher nicht der entscheidende<br />
sein. Vielmehr ist es eine Raum- und Siedlungsplanung,<br />
die diesen Namen nicht verdient. Sie<br />
führte nicht nur zu Abertausenden von aufgereihten<br />
Einfamilienhäusern mit Umschwung, sondern auch<br />
zu einem grossen Flächenverschleiss durch die nötigen<br />
Strassen und Infrastrukturen im zersiedelten<br />
Gebiet. Zusätzlich steigt seit Jahrzehnten der Wohnflächenverbrauch<br />
an. Grosszügig Wohnen ist ein Luxus,<br />
den sich längst nicht mehr nur Villenbesitzer<br />
und Schlossherren leisten.<br />
Industrie- und Gewerbeflächen tragen ihren Teil<br />
zur Zersiedelung bei. Von den zwischen 1985 und<br />
2009 neu geschaffenen Arealen gingen 71 Prozent auf<br />
Kosten der berühmten grünen Wiese, das heisst auf<br />
Kosten von Ackerland, Naturwiesen und weiteren<br />
Landwirtschaftsflächen.<br />
Folgen der Verschwendung<br />
Das Problem der Zersiedelung ist viel weitreichender<br />
als nur die « Verdörfelung » der Schweiz, wie sie Max<br />
Frisch schon fast liebevoll bezeichnete. Denn wie<br />
und wo wir wohnen beeinflusst nicht nur viele Bereiche<br />
des Alltags, sondern es betrifft auch zahlreiche<br />
grundlegende Fragen der Umwelt- und Sozialpolitik.<br />
> Zersiedelung führt zu einem höheren Verkehrsaufkommen,<br />
weil Wohnen, Arbeiten, Einkaufen<br />
und Freizeitaktivitäten weit voneinander<br />
entfernt liegen.<br />
> Der Anteil an Automobilität ist hoch, weil auf<br />
dem Land der Takt des öffentlichen Verkehrs<br />
und das Haltestellennetz zu wenig dicht sind,<br />
als dass er eine echte Alternative sein könnte.<br />
> Mit jedem neuen Gebäude, jedem Parkplatz<br />
und jeder Strasse wird ein Stück wertvolles<br />
Landwirtschaftsland versiegelt. Versiegelte<br />
Böden sind in der Regel irreversibel zerstört.<br />
Die Zersiedelung gefährdet damit die regionale<br />
Versorgung mit Nahrungsmitteln.<br />
> Die Identität der Ortschaften verschwimmt.<br />
Zugehörigkeits gefühl und soziale Netzwerke<br />
leiden unter den verschwindenden<br />
Grenzen zwischen Stadt und Land,<br />
zwischen einem Ort und dem nächsten.<br />
> Die Biodiversität schwindet. Mit ein Grund<br />
sind Strassen und Siedlungen, die die Landschaft<br />
zerschneiden. Wo Lebensräume nicht<br />
mehr vernetzt sind, nimmt die Artenzahl<br />
ab. Auch fallen den Bauten wertvolle Biotope<br />
zum Opfer.<br />
Hier greift die Zersiedelungsinitiative<br />
Die effektivste Massnahme gegen eine weitere Zersiedelung<br />
ist, das noch unbebaute Land zu schützen.<br />
Die Zersiedelungsinitiative macht in diesem Punkt<br />
Nägel mit Köpfen : Die Einzonung von weiterem Bauland<br />
soll nicht mehr möglich sein, die bestehenden<br />
Reserven müssen genutzt werden, um den Bedarf an<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>133</strong> / <strong>2015</strong>
6_ ZERSIEDELUNGSINITIATIVE__ thema<br />
Die Zersiedelungsinitiative der Jungen Grünen will<br />
das verbleibende Kulturland schützen.<br />
Wohnraum zu decken. Gemeinden dürfen aber Bauland<br />
eintauschen. So kann beispielsweise Zürich<br />
weiter wachsen, wenn dafür eine andere Gemeinde<br />
unbebautes Bauland auszont.<br />
Die Initiative zieht aber nicht nur die äussere<br />
Grenze, sondern bringt auch qualitative Anforderungen<br />
auf den Tisch : Gefördert werden künftig im Sinne<br />
einer hochwertigen Verdichtung sogenannt nachhaltige<br />
Quartiere. Idealvorstellung ist ein urbaner<br />
Raum mit rund 500 EinwohnerInnen, lokalem Zentrum,<br />
grosszügigem Grünraum und trotzdem sehr<br />
geringem Landverbrauch. Die Wege sind kurz, der ÖV<br />
attraktiv. Ein nachhaltiges Quartier verbindet die<br />
sozialen und räumlichen Vorteile einer Dorfgemeinschaft<br />
mit der dichten Bauweise und dem guten<br />
ÖV-Angebot des urbanen Raums. Gute Beispiele sind<br />
das Hunziker-Areal, die Siedlung Sihlbogen ( beide<br />
Zürich ) oder die Siedlung Jonction-Artamis in Genf.<br />
Die Ziele der Initiative in Kürze<br />
1. Bund, Kantone und Gemeinden schaffen günstige<br />
Rahmen bedingungen für nachhaltige Quartiere.<br />
2. Anzustreben ist eine hochwertige Siedlungsentwicklung<br />
nach innen.<br />
3. Die Ausscheidung neuer Bauzonen ist nur zulässig,<br />
wenn eine andere unversiegelte Fläche ausgezont wird.<br />
4. Bauten und Anlagen ausserhalb der Bauzonen müssen<br />
standortgebunden sein und entweder der Landwirtschaft<br />
oder dem öffentlichen Interesse dienen.<br />
Das Raumplanungsgesetz reicht nicht<br />
Warum braucht es die Initiative trotz des neuen<br />
Raumplanungsgesetzes ( RPG ) , das seit 2014 in Kraft<br />
ist ? Dem neuen Raumplanungsgesetz liegt zwar<br />
durchaus der Wille zugrunde, die Zersiedelung zu<br />
bremsen, aber es greift nicht. Die Gründe dafür sind<br />
klar :<br />
1. Der Bedarf nach Bauland wird durch die Kantone<br />
definiert. Die Baulandreserven der Gemeinden<br />
dürfen künftig nur noch für den Bedarf<br />
der kommenden 15 Jahre ausgelegt sein. Das<br />
Problem : Die Kantone haben bei der Definition<br />
dieses Bedarfs ( der bestimmt wird durch das<br />
zu erwartende Szenario des Bevölkerungswachstums<br />
) nahezu freie Hand. Kein Kanton<br />
beschränkt sich freiwillig, zumal es auch<br />
um starke wirtschaftliche Interessen geht.<br />
2. Das RPG setzt den Flächenverbrauch der Vergangenheit<br />
als Massstab. Der Baulandbedarf wird<br />
berechnet nach der bestehenden Dichte in<br />
der Gemeinde : Wurde bisher grosszügig und<br />
weit auseinanderliegend gebaut, nimmt man<br />
an, dass der Bedarf auch künftig höher sein<br />
wird als in einer dichter gebauten Gemeinde.<br />
Die Gemeinde kann also genau gleich weiter<br />
bauen wie bisher, ohne Anreiz zu Verdichtung.<br />
3. Rollende Bauzonenerweiterung : Das RPG<br />
definiert, dass die Bauzonen maximal für den<br />
Bedarf der kommenden 15 Jahre ausgelegt<br />
sein dürfen. Ändert sich dieser Bedarf im Laufe<br />
der Zeit, ist eine Richtplanrevision möglich,<br />
und die Zonen werden für die wiederum nächsten<br />
15 Jahre neu definiert.<br />
Zweite RPG-Revision ist auf Eis gelegt<br />
Die zweite RPG-Revision hätte den Schutz des Kulturlandes<br />
zum Thema gehabt. Hätte, denn der Bund<br />
hat im Sommer darüber informiert, dass die Revision<br />
« mit verlangsamtem Tempo » weitergeführt werde<br />
und frühestens 2020 oder 2021 mit Resultaten zu<br />
rechnen ist. Grund dafür ist der grosse Widerstand<br />
aus Kantonen, Gemeinden und aus der Wirtschaft.<br />
Das ist besonders heikel, weil durch die erste Revision<br />
der Druck auf die nicht eingezonten Flächen<br />
steigt. Konkret : Bauten ausserhalb der Bauzonen<br />
werden attraktiver, weil die Bauzonen knapper werden.<br />
Zwar will der Bund den Effekt mit einer Erneuerung<br />
des alten Sachplans Fruchtfolgeflächen lindern,<br />
dieser würde aber nur einen Teil des Problems abdecken.<br />
Die Zersiedelungsinitiative kommt daher genau<br />
zum richtigen Zeitpunkt : Sie bringt frische Ideen<br />
ins Spiel und setzt den politischen Kräften neuen<br />
Druck auf, bevor aus der zweiten RPG-Revision ein<br />
zahnloser Tiger werden kann.__<br />
Text_Corinne Roth<br />
Fotos_swisstopo, zvg<br />
Weitere Informationen<br />
www.hausverein.ch/aktuell<br />
www.zersiedelung-stoppen.ch<br />
è<br />
Initiative unterschreiben :<br />
Karte in der Mitte des Heftes<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>133</strong> / <strong>2015</strong>
thema__ ZERSIEDELUNGSINITIATIVE_7<br />
« Der Bund hat kapituliert»<br />
Claudia Friedl ist Nationalrätin und Mitglied des Zentralvorstandes<br />
des Hausvereins Schweiz. Ein Gespräch über Einfamilienhauszonen,<br />
gescheiterte Gesetzesrevisionen, Ideen für gute Verdichtungsprojekte<br />
und Wohnzimmer mit 40 Quadratmetern.<br />
INTERVIEW<br />
Foto_zvg<br />
Claudia Friedl :<br />
« Nach der Familienphase<br />
ist eine<br />
zentral gelegene<br />
Wohnung attraktiver<br />
als ein Haus<br />
mit Umschwung. »<br />
Das Problem der Zersiedelung ist seit den 80er-<br />
Jahren bekannt. Wie kann es sein, dass sie sich<br />
bisher nicht stoppen liess ?<br />
Claudia Friedl : Schon das Raumplanungsgesetz von<br />
1979 hat einen haushälterischen Umgang mit dem<br />
Boden festgelegt und eine klare Trennung in Bauund<br />
Nichtbaugebiete verlangt, aber es hapert mit der<br />
Umsetzung. Es wurden viel zu grosse Bauzonen eingerichtet,<br />
und weil jeder gerne am Siedlungsrand wohnen<br />
möchte, werden zuerst die Ränder dieser Bauzonen<br />
bebaut. Dazwischen bleiben Flächen unbebaut,<br />
weil der Bedarf fehlte, so entstehen die zerfledderten<br />
Ortschaften. Ein anderer Grund ist das Bauen ausserhalb<br />
der Bauzonen. Bis heute stehen in der Schweiz<br />
rund 600 000 Gebäude ausserhalb der Bauzonen, und<br />
die Zahl steigt weiter. Aus zwei Gründen : Zum einen<br />
halten sich Gemeinden nicht an das RPG, zum anderen<br />
bestehen zu viele Ausnahmeregelungen.<br />
Dem wollte der Bund mit der zweiten Revision<br />
des Raumplanungsgesetzes entgegentreten.<br />
Kürzlich hat er der Revision aber den Wind aus<br />
den Segeln genommen. Grund ist die heftige<br />
Kritik von Kantonen und Wirtschaft. Hat der Bund<br />
kapituliert ?<br />
Ja, das denke ich : Der Bund hat kapituliert. Die<br />
zweite Revision ist ja praktisch storniert.<br />
Ist darum die Zersiedelungsinitiative nötig ?<br />
Sie ist nötig, um den Gesetzgeber unter Druck zu<br />
setzen. Wir brauchen griffige Instrumente auf Gesetzesebene.<br />
Wenn da nichts passiert, ist die Initiative<br />
ein Weg aus dem Dilemma – dabei ist sie wesentlich<br />
schärfer formuliert, als es die RPG-Revision gewesen<br />
wäre.<br />
andere Möglichkeiten wie Urban Gardening oder Gemeinschaftsgärten,<br />
um diesem Bedürfnis nachzukommen.<br />
Ich muss aber auch feststellen, dass viele<br />
Leute gar keine Freude am Garten haben und froh<br />
sind, wenn er nicht zu viel zu tun gibt.<br />
Verdichtung ist das Schlagwort der Stunde,<br />
wenn es um Siedlungsplanung geht. Anwohner<br />
wehren sich aber zum Teil erbittert gegen<br />
das Überbauen von grünen Inseln im Siedlungsgebiet.<br />
Gibt es Lösungen ?<br />
Eigentliche Lösungen gibt es nicht. Wenn gebaut<br />
wird, verschwindet Boden. Aber wenn nicht im Siedlungsbereich<br />
gebaut wird, dann ausserhalb, in die<br />
Landschaft hinein. Genau das gilt es zu verhindern.<br />
Verdichtungsprojekte müssen aber gut geplant<br />
werden, und da hapert es oft. Meist wird einfach geklotzt<br />
auf Kosten von Natur- und Grünräumen, und<br />
das schmälert die Lebensqualität ungemein. Oft gäbe<br />
es durchaus die Möglichkeit, einen alten Baum stehen<br />
zu lassen oder ein altes Gebäude zu integrieren in etwas<br />
Neues. So bliebe die Ortsidentität erhalten. Bei<br />
einer neuen Gestaltung kann ein sorgfältig geplanter<br />
Aussenraum neue Begegnungszonen schaffen. Verdichten<br />
und spannende naturnahe Aussenräume zu<br />
schaffen, muss kein Widerspruch sein. Aber man darf<br />
nicht vergessen : Es geht bei der Zersiedelung ja auch<br />
um Industrie- und Gewerbezonen, die wie Pilze aus<br />
dem Boden schiessen.<br />
Aldi ist das häufig genannte Negativbeispiel.<br />
Genau : Aldi baut seine Filialen einstöckig und mit<br />
oberirdischem Parkplatz. Das ist schnell und billig.<br />
Aber es braucht unglaublich viel Fläche. Auch ältere<br />
Gewerbezonen sehen so aus.<br />
Die Zersiedelungsinitiative fordert ein Einfrieren<br />
der Bauzonen. Ist das der einzige Weg ?<br />
Das wäre jedenfalls ein klares raumplanerisches<br />
Ziel. Und genau darum geht es : Endlich eine Handhabe<br />
zu haben, um die Bodenressourcen zu schützen.<br />
Bisher fehlen dazu griffige Gesetze und klare Umsetzungsregelungen.<br />
Und wenn hier der Bund mit den<br />
Kantonen keine Lösung findet, ist das Einfrieren der<br />
Bauzonen eine gangbare Variante.<br />
Ist der Wunsch nach einem Haus mit Garten für<br />
Sie dennoch verständlich ?<br />
Ja, natürlich. Ich verstehe, dass jemand etwas Erde<br />
braucht, gern ein Gärtchen pflegt. Aber es gibt auch<br />
Lassen sich industrielle Gebäude problemlos<br />
verdichten ?<br />
Das kommt sicher auf den konkreten Fall an.<br />
Aber ein besseres Bodenmanagement ist meistens<br />
möglich, beispielsweise mit einer Tiefgarage anstelle<br />
eines grossen Parkplatzes. Das ist letztlich eine reine<br />
Kostenfrage.<br />
In der Schweiz steigt der Anteil an WohneigentümerInnen<br />
gegenüber MieterInnen. Wie<br />
lässt sich verhindern, dass der Flächenverbrauch<br />
steigt, wenn alle ein Häuschen bauen ?<br />
Die Antwort lautet : attraktive, gut geplante Mehrfamilienhäuser<br />
mit Stockwerkeigentum. Der Trend<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>133</strong> / <strong>2015</strong>
8_ ZERSIEDELUNGSINITIATIVE__ thema<br />
ist bereits da. Es braucht hier noch einige Entwicklungen,<br />
auch auf Gesetzesebene, aber diese Fragen sind<br />
lösbar. Und spätestens nach der Familienphase ist<br />
eine zentral gelegene Wohnung für viele attraktiver<br />
als ein Haus mit Umschwung.<br />
Es hat sich gezeigt, dass der Effekt einer Verdichtung<br />
oft in einem grösseren Wohnflächenverbrauch<br />
verpufft, also in verdichteten<br />
Gebieten nicht mehr Personen leben als vorher.<br />
Wie kann man diesem Problem begegnen ?<br />
Wir müssen darüber diskutieren, wie viel Wohnfläche<br />
angemessen ist. Es geht nicht darum, planwirtschaftsmässig<br />
die Quadratmeter festzulegen, aber<br />
man kann sensibilisieren. Und die Architektur sollte<br />
keine 40-Quadratmeter-Wohnzimmer bauen. Es<br />
braucht bescheidenere und kleinere Eigentumswohnungen,<br />
die finanzierbar sind. Riesige Wohnungen<br />
kann sich irgendwann auch niemand mehr leisten.<br />
Kleinere Gemeinden sehen in neuen Einfamilienhausquartieren<br />
eine Chance, sich zu entwickeln<br />
und die Dorfinfrastrukturen wie Schule und<br />
Einkaufsmöglichkeiten zu erhalten. Wie sollen<br />
sie sich in Zukunft ausrichten ?<br />
Sie brauchen Programme, die den Dorfkern aufwerten<br />
und ihn wieder zum echten Zentrum der Gemeinde<br />
machen, sodass man dort wieder gerne wohnt.<br />
In Süddeutschland habe ich Projekte gesehen, die genau<br />
dies zum Ziel haben. Das ist eben nicht nur Verdichtung,<br />
sondern Gestaltung. So können Schulen und<br />
Läden gerettet werden, denn wer vier Kilometer ausserhalb<br />
des Dorfkerns wohnt, nimmt meist das Auto<br />
und fährt dann doch rasch in den nächsten Supermarkt<br />
statt in den Dorfladen. Zentrales Wohnen bringt<br />
mehr Leben ins Dorf als eine neue Aussensiedlung.<br />
Welche Aufgabe kann und soll der Hausverein<br />
Schweiz in der Zersiedelungsproblematik aus<br />
Ihrer Sicht übernehmen ?<br />
Mit der Unterstützung der Zersiedelungsinitiative<br />
setzen wir ein klares Zeichen : Wir müssen die Zersiedelung<br />
auf gesetzlicher Ebene stoppen. Aber der Hausverein<br />
arbeitet auch auf anderen Ebenen für dieses<br />
Ziel : Wir engagieren uns mit anderen Organisationen<br />
im Netzwerk Raumplanung. Wir ermutigen unsere<br />
Mitglieder zu dichtem Wohnen, zeigen neue Wohnformen<br />
auf und präsentieren interessante Umbauund<br />
Bauprojekte. Auch das Stichwort Generationenwohnen<br />
gehört dazu: Häuser sollen flexibel nutzbar<br />
sein, damit nicht unnötig Wohnraum leer steht. Da<br />
sind und bleiben wir auf allen Ebenen aktiv.__<br />
Interview_Corinne Roth<br />
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<strong>casanostra</strong>_<strong>133</strong> / <strong>2015</strong>
extra__ WAHLEN_9<br />
Auf dem Weg<br />
in die neue Legislatur<br />
Foto_Parlamentsdienste, 3003 Bern<br />
Präsidentin Hildegard Fässler über den Ausgang der<br />
Wahlen <strong>2015</strong> und die Ziele des Hausvereins Schweiz in<br />
der neuen Legislatur.<br />
BUNDESPOLITIK<br />
Bezahlbarer Wohnraum<br />
Der Erhalt von bezahlbarem Wohnraum auch für<br />
kleinere Haushaltsbudgets ist ein grosses Anliegen<br />
des Hausvereins. Der Hausverein Schweiz sieht dafür<br />
drei zentrale Massnahmen, die der Bund verstärkt<br />
fördern soll :<br />
> Mehr Engagement beim gemeinnützigen und<br />
genossenschaftlichen Wohnungsbau.<br />
> Fördern der Vergabe von Land im Baurecht.<br />
> Einführung eines vernünftigen Kostenmietemodells<br />
zur Bremsung der Kostenspirale.<br />
Ebenfalls sollte der Bund prüfen, wie Spekulationsgewinne<br />
abgeschöpft und für preisgünstigen Wohnungsbau<br />
reinvestiert werden können.<br />
Der Haus verein<br />
Schweiz ist<br />
in Bundesbern<br />
gut vertreten.<br />
__Die nationalen Wahlen <strong>2015</strong> sind fast abgeschlossen.<br />
Das Fazit für den Hausverein Schweiz ist aus<br />
personeller Sicht erfreulich : Vizepräsident Thomas<br />
Hardegger und unser neues Mitglied im Zentralvorstand<br />
Claudia Friedl wurden problemlos wiedergewählt.<br />
Herzliche Gratulation ! Auch Christian Bachmann<br />
und Felix Bischofberger haben auf ihren<br />
Wahllisten beachtliche Ergebnisse erzielt. Der Hausverein<br />
Schweiz gratuliert, freut sich über diese Erfolge<br />
und weiss sich dadurch politisch gestärkt.<br />
Umweltbewusste und faire Wohneigentumbesitzende<br />
können auf eine gute Vertretung im Nationalrat<br />
zählen.<br />
Der Hausverein will sich in den kommenden vier<br />
Jahren in folgenden Themen engagieren :<br />
Faire Vermietung<br />
Unser Mietrecht ist kompliziert. Insbesondere bei älteren<br />
Liegenschaften sind die Vorgaben für die Berechnung<br />
eines fairen Mietzinses auf der Basis der<br />
Kostenmiete selbst für Fachleute kaum zu verstehen.<br />
Die Einführung eines praxistauglichen Kostenmietemodells<br />
ist ein vorrangiges Ziel des Hausvereins. Die<br />
zuständigen Bundesstellen müssen einen entsprechenden<br />
Vorschlag präsentieren, damit er im Parlament<br />
diskutiert und verabschiedet werden kann.<br />
Der Hausverein wird sich zudem vehement gegen<br />
die Einführung der Marktmiete, wie dies vom Hauseigentümerverband<br />
HEV durch Vorstösse im Parlament<br />
geplant ist, wehren.<br />
Abschaffung der Eigenmietwertbesteuerung<br />
Es ist an der Zeit, eine einfachere und gerechtere Besteuerung<br />
von Wohneigentum durchzusetzen. Die<br />
Abschaffung der Eigenmietwertbesteuerung und als<br />
Pendant dazu die Streichung der Abzüge bringen<br />
einen sinnvollen Systemwechsel. So wird die steuerliche<br />
Ungleichbehandlung von Wohneigentümerinnen<br />
und Mietern beseitigt und Häuschenbesitzer im<br />
Pensionsalter werden nicht mehr durch ein fiktives<br />
Einkommen belastet.<br />
Stärkerer Bauherrenschutz<br />
Es müssen endlich die gesetzlichen Grundlagen geschaffen<br />
werden, damit Bauherren und Baufrauen<br />
vor den Risiken und Kosten von Baupfusch wirksam<br />
geschützt sind. Die Selbstregulierung der Branche<br />
zahlt sich für die Bauwilligen nicht aus. Meine 2011<br />
überwiesene Motion, die einen solchen rechtlichen<br />
Schutz fordert, wartet leider immer noch auf die Umsetzung.<br />
Da wird der Hausverein Druck machen.<br />
Umsetzung der Energiewende<br />
Der Rechtsrutsch im Nationalrat wird die wichtigen<br />
und für unsere Umwelt absolut notwendigen Schritte<br />
in Richtung Energiewende erschweren. Bleibt zu<br />
hoffen, dass es unseren Vertretern und Vertreterinnen<br />
trotzdem gelingt, Allianzen zu schmieden und<br />
Mehrheiten zu gewinnen für eine Energiezukunft der<br />
Schweiz, die auf Energieeffizienz, Ressourcenschonung,<br />
Förderung erneuerbarer Energien, Suffizienz<br />
und Ausstieg aus der Kernenergie baut.<br />
Vieles wird auch davon abhängen, ob der Bundesrat<br />
nach der Erneuerungswahl am 9. Dezember seiner<br />
Linie auf dem Weg zur Energiewende treu bleibt<br />
oder nicht.__<br />
Text_Hildegard Fässler, Präsidentin Hausverein Schweiz<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>133</strong> / <strong>2015</strong>
10_ WOHNEN IM ALTER__ extra<br />
Im eigenen Haus alt werden<br />
dank guter Beratung<br />
Knapp zehn Minuten vom Hauptbahnhof Luzern, inmitten roter Hortensien,<br />
steht das schmucke Haus von Frau Brunner. Die heute 83-jährige Lehrerin möchte<br />
möglichst lange darin wohnen bleiben, ist aber nicht mehr so gut zu Fuss. Der Anruf<br />
bei der Beratungsstelle für Wohnfragen im Alter hat sich für sie gelohnt.<br />
BERATUNGSSTELLE FÜR WOHNFRAGEN IM ALTER<br />
__Die Kirchenglocken im Quartier erschallen pünktlich,<br />
als ich um Einlass läute. Eine zierliche Frau öffnet<br />
und bittet mich herein. Mir fallen die dichte, fast<br />
weisse Haarpracht und die feingliedrigen Hände auf.<br />
Sie sei nicht mehr die Schnellste, sagt Frau Brunner,<br />
und die Schuhe müsse ich auch nicht ausziehen;<br />
das sei ihre Generation nicht gewohnt. Für ihre tibetischen<br />
Untermieter hingegen sei das ganz normal<br />
– vielleicht beginne sie auch bald mit dieser<br />
Angewohnheit.<br />
Für das Interview gehen wir in das Wohnzimmer:<br />
Holzparkett, Teppiche, Gobelin an der Wand, ein goldener<br />
Diwan und sogar ein richtiger Flügel vervollständigen<br />
das stilsichere Interieur. Einen Fernsehapparat<br />
sehe ich keinen, dafür Schutzdeckchen auf<br />
Polstern und Tischchen.<br />
Das Haus neuen Bedürfnissen anpassen<br />
Frau Brunner hat in einer Zeitschrift einen Bericht<br />
über die Beratungsstelle für Wohnfragen im Alter gelesen<br />
und sofort zum Telefon gegriffen. Sie ist froh<br />
um das niederschwellige Angebot von Hausverein,<br />
Pro Senectute und neuerdings auch der Stadt Luzern<br />
als dritter Trägerin.<br />
« Es war die Antwort auf all die Fragen in mir drin » ,<br />
bestätigt Frau Brunner knapp und treffend. Das Haus<br />
ist vor rund achtzig Jahren als Zweifamilienhaus gebaut<br />
worden. Seit sie es erworben hat, führt sie ein<br />
offenes Haus und passt es immer wieder an neue<br />
Bedürfnisse an. Für die junge Flötistin liess sie<br />
Warmwasser und eine Küchennische in die Estrichmansarden<br />
einbauen ; mit einem älteren Herrn teilte<br />
sie das Wohnzimmer in einer Art Wohngemeinschaft<br />
; und jetzt wohnt eine tibetische Familie in der<br />
oberen Wohnung. Frau Brunner war und ist sehr flexibel<br />
im Denken und im Wohnen.<br />
Beratungsstelle<br />
Wohnen im Alter<br />
Hausverein Zentralschweiz,<br />
Brüggligasse 2, 6004 Luzern<br />
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Markus Schuler<br />
ist Co-Geschäftsführer des<br />
Hausvereins Zentralschweiz,<br />
selbstständig erwerbender<br />
Architekt, Immobilienschätzer<br />
und Immobilienentwickler.<br />
Er wirkt seit acht Jahren<br />
als Berater für altersgerechtes<br />
Wohnen und Weiterbauen.<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>133</strong> / <strong>2015</strong>
extra__ WOHNEN IM ALTER_11<br />
Vom Telefon zur Beratung vor Ort<br />
Wenn Markus Schuler, Co-Geschäftsführer des Hausvereins<br />
Zentralschweiz und Berater der Beratungsstelle<br />
für Wohnfragen im Alter das Telefon abnimmt,<br />
hört er erst einmal zu. Denn die Themen sind so verschieden<br />
wie die Menschen, die das Angebot nutzen :<br />
Sanierung, Nachfolgeregelung, Demenz, Einsamkeit,<br />
Verkauf mit Wohnrecht und weiteres mehr. Die ersten<br />
fünfzehn Gesprächsminuten sind immer gratis ;<br />
braucht es mehr, kosten die nächsten beiden Beratungsstunden<br />
je hundert Franken. Erst danach kommen<br />
branchenübliche Tarife zum Zug.<br />
Bei baulichen Fragen vereinbart Markus Schuler<br />
einen Termin vor Ort, damit er die Situation beurteilen<br />
kann. Er analysiert das Gebäude, die nähere Umgebung<br />
und das soziale Umfeld der Klienten. Dabei<br />
interessieren ihn vor allem die Wünsche und Bedürfnisse<br />
der Ratsuchenden. « Was muss man machen,<br />
damit das Haus die Bewohner unterstützt und nicht<br />
behindert ? » , ist seine Leitfrage. Das sei ein laufender<br />
Prozess, da kämen manchmal ganz neue, frische<br />
Ideen dazu, oder die Pläne würden etappenweise<br />
realisiert, erklärt er. Im Alter plane man eher kurzfristig<br />
und eins nach dem anderen. Zu wenig könne<br />
die Zukunft in einem oder in fünf Jahren eingeschätzt<br />
werden.<br />
Vom Bedürfnis zur einfachen Lösung<br />
Frau Brunner hat gemerkt, dass ihr der Einstieg in die<br />
Badewanne zusehends schwerfällt, die Kraft in den<br />
Händen langsam nachlässt und die Rollatorgängigkeit<br />
zu planen ist. In einer ersten Phase entschieden<br />
sich Frau Brunner und Markus Schuler für den Umbau<br />
des Badezimmers, studierten gemeinsam Prospekte<br />
und besuchten zusammen eine Sanitärausstellung.<br />
Dort wurde schnell klar : Die anfangs<br />
angestrebte Lösung mit einer Badewanne mit Türe<br />
ist unbrauchbar. Erstens muss man darin sitzen bleiben,<br />
bis das Wasser ganz abgelaufen und somit kalt<br />
ist, und zweitens lässt sich die Türe nur sehr schwer<br />
öffnen. Da Frau Brunner sowieso selten bis nie badet,<br />
änderten die beiden ihre Pläne zugunsten eines Ersatzes<br />
der alten Badewanne durch eine Dusche. So<br />
bleibt ein Grossteil der Originalplättli erhalten, weder<br />
Zu- und Abwasser noch Armaturen und Fenster<br />
müssen ersetzt werden. Einzig Zement und wasserfester<br />
Anstrich ergänzen die fehlenden Kacheln.<br />
Man merkt es Markus Schuler an : Er ist begeistert<br />
von dieser sanften Sanierung, die notabene den<br />
Bruchteil eines neuen Badezimmers kostet. Auch<br />
Frau Brunner ist begeistert, ihre dunklen Augen blitzen,<br />
als sie Markus Schuler lobt : « Sie sind genau der<br />
Mensch, den es in so einer Situation braucht. » Sie<br />
fühlte sich sofort verstanden und ernst genommen.<br />
Für sie war eine Lösung, die funktioniert, wichtig ;<br />
sie brauche kein durchgestyltes, teures Badezimmer,<br />
sagt sie.__<br />
Fotos und Text_Susanne Hosang<br />
Markus Schuler sucht mit Frau Brunner Lösungen, wie sie trotz<br />
Beschwerden weiterhin in ihrem Haus wohnen kann.<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>133</strong> / <strong>2015</strong>
12__ service<br />
RATGEBER<br />
Welcher<br />
Schimmelpilz<br />
ist das ?<br />
Muss ich<br />
die Kündigung<br />
begründen ?<br />
Wer ver mittelt<br />
zwischen<br />
Eigentümern ?<br />
« Ich habe gehört, dass es verschiedene<br />
Arten von Schimmel gibt.<br />
Wie finde ich heraus, um welchen<br />
es sich bei uns handelt ? »<br />
« Mein Mieter schikaniert mich<br />
seit Jahren. Nun möchte ich<br />
ihm künden, aber keine Begründung<br />
angeben. Geht das ? »<br />
« Wir sind nur zwei Stockwerkeigentümer<br />
in einem Haus, aber es<br />
gibt ständig Diskussionen. Haben<br />
Sie einen Lösungsvorschlag ? »<br />
__Schimmelpilze gehören grundsätzlich<br />
zur natürlichen Umwelt, in der wir uns<br />
bewegen. Die Sporen und Zerfallsprodukte<br />
von Schimmelpilzen sind somit<br />
alltägliche Bestandteile der Innen- und<br />
Aussenluft. Heute sind etwa 120 000 Arten<br />
bekannt, die sich hervorragend an die<br />
Umgebungsbedingungen anpassen können.<br />
Unerwünscht kann ein Wachstum<br />
von Schimmel in Wohnräumen werden.<br />
Alltägliche Kompostkübel, Zimmerpflanzen,<br />
Haustierkäfige und weiteres mehr<br />
stellen Biotope für verschiedene Schimmelarten<br />
dar, die für Personen mit erhöhter<br />
Sensibilität schon ein Risikofaktor<br />
sind. Problematisch wird Schimmelwachstum<br />
auf Oberflächen in Wohn-,<br />
Arbeits- und Aufenthaltsräumen. Die Bestimmung<br />
eines Schimmelpilzes wird<br />
von Speziallabors mit angepassten Untersuchungsmethoden<br />
vorgenommen.<br />
Die Sanierungsfachleute des Hausvereins<br />
können Ihnen weiterhelfen und<br />
Sie beraten.<br />
Die Frage nach der Schimmelart ist<br />
bei der Lösung eines Schimmelproblems<br />
oftmals zweitrangig. Gute Berater klären<br />
das Problem ganzheitlich anhand eines<br />
bewährten Rasters ab:<br />
> Bauliche Voraussetzungen : Bauphysik<br />
wie Dämmungen, Heizung,<br />
Art der Oberflächen, Wasserschäden,<br />
Leitungsnetz usw.<br />
> Bewohner / Nutzer : Wie wird das<br />
Gebäude, die Wohnung genutzt,<br />
Anzahl Personen, Heiz- und<br />
Lüftungsverhalten, kultureller<br />
Hintergrund usw.<br />
> Gesundheitsaspekte : Wie gesund<br />
und belastbar sind die Betroffenen ?<br />
Liegen Allergien vor, hat jemand<br />
Heuschnupfen ? Bestehen sonstige<br />
Sensibilisierungen?__<br />
__Ja das ist grundsätzlich möglich – vorerst.<br />
Sie können eine Kündigung zuerst<br />
ohne Angabe von Gründen vornehmen.<br />
Meist möchte ein Mieter aber dennoch<br />
wissen, was der Grund für diese Kündigung<br />
ist. Er kann jederzeit innert der<br />
30-tägigen Anfechtungsfrist verlangen,<br />
dass Sie eine Begründung angeben. Auf<br />
diese Aufforderung hin müssen Sie den<br />
Grund liefern, und er sollte nachvollziehbar<br />
sein. Nun ist der Gedanke nahe,<br />
dass man einen anderen als den eigentlichen<br />
Kündigungsgrund angibt, zum<br />
Beispiel Eigenbedarf. Dies ist zwar grundsätzlich<br />
möglich, aber es ist damit zu<br />
rechnen, dass der Mieter die Kündigung<br />
als missbräuchlich anficht. Wohl muss<br />
vor der Schlichtungsbehörde eine Begründung<br />
nur glaubhaft gemacht werden,<br />
sollte die Sache aber an die nächste Instanz<br />
gehen, müssen Sie allenfalls Beweise<br />
vorlegen.<br />
Es ist also ratsam, den echten Kündigungsgrund<br />
anzugeben. Dabei darf mitgeteilt<br />
werden, dass das Mietverhältnis<br />
aus persönlichen Gründen nicht mehr<br />
tragbar sei. Natürlich ist auch dieser<br />
Grund ( wie jede ordentliche Kündigung<br />
) grundsätzlich anfechtbar. Es ist<br />
aber bei einer Schlichtungsverhandlung<br />
möglich, genau darzulegen, wie lange<br />
das Zerwürfnis schon anhält, was vorgefallen<br />
ist und inwiefern man darunter<br />
leidet. Die Schlichtungsbehörde wird<br />
die Argumente beider Seiten gewichten.<br />
Sollten Ihre Schilderungen nachvollziehbar<br />
sein, so wird ein solches Zerwürfnis<br />
durchaus als Kündigungsgrund anerkannt.<br />
Eine Erstreckung ist aber auch<br />
dann nicht ausgeschlossen, die Länge<br />
hängt von der Schwere der Vorfälle ab.<br />
Wohnt ein Eigentümer im gleichen<br />
Haus oder sehr nahe, trägt dies zur<br />
Schwere bei.__<br />
__Es lohnt sich, dass sich die Eigentümer<br />
überlegen, die Verwaltung der Liegenschaft<br />
an eine externe Firma zu übertragen,<br />
obwohl eine solche von Gesetzes<br />
wegen nicht vorgeschrieben ist.<br />
Gerade bei kleineren Objekten wird<br />
die Verwaltung nicht selten durch die<br />
Eigentümer selber wahrgenommen –<br />
manchmal im Turnus untereinander.<br />
Eine solche Lösung ist nur empfehlenswert,<br />
wenn die Aufgabenbereiche detailliert<br />
umschrieben sind, ein klares Reglement<br />
besteht und sich die Eigentümer<br />
gut verstehen. Die Konfliktwahrscheinlichkeit<br />
bei internen Verwaltungen ist<br />
dennoch bedeutend höher. Sind drei Parteien<br />
beteiligt, besteht die Gefahr, dass<br />
sich die verwaltenden Eigentümer mit<br />
der einen Streitpartei gegen die andere<br />
verbünden. Auf lange Sicht ist daher die<br />
externe Verwaltung vielleicht nicht immer<br />
die günstigste, oftmals aber die bessere<br />
Lösung.<br />
Die Verwaltung hat die wichtige Rolle,<br />
sich um sämtliche Belange rund ums<br />
Haus zu kümmern und zu einem angenehmen<br />
Zusammenleben beizutragen.<br />
Hierfür braucht es eine Verwaltung, die<br />
mit Sachverstand, diplomatischem Geschick<br />
und Fingerspitzengefühl handelt.<br />
Es ist wichtig, dass man vor der Vergabe<br />
eines Verwaltungsmandats mehrere Offerten<br />
und Referenzen einholt. Empfehlenswert<br />
ist ausserdem, keinen langjährigen<br />
Vertrag einzugehen, diesen den<br />
Bedürfnissen der Eigentümer anzupassen<br />
und bei Bedarf die Kompetenzen<br />
der Verwaltung einzugrenzen.<br />
Falls die Verwaltung die Erwartungen<br />
der Eigentümer nicht erfüllt, kann sie<br />
jeder zeit unter der Einhaltung der frei<br />
vereinbarten Frist abgesetzt, bei schwerwiegenden<br />
Gründen je nach Vertrag<br />
auch jederzeit widerrufen werden.__<br />
Walo Britschgi, Walo Britschgi GmbH<br />
Karin Weissenberger, Weissenberger Immobilien<br />
Michel Wyss, Wyss Liegenschaften<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>133</strong> / <strong>2015</strong>
service__13<br />
Welche Garantiefrist<br />
gilt?<br />
« Sechs Monate nach dem Einzug ins Haus<br />
haben wir im Keller Risse in der Wand<br />
entdeckt. Gilt hier die Garantiefrist noch ? »<br />
Foto_zvg<br />
__In der Regel ja ; es kommt aber immer auf den<br />
konkreten Vertragstext an. Wenn im Vertrag die<br />
zweijährige Rügefrist gemäss SIA-Norm 118 vereinbart<br />
wurde, so ist die Mängelrüge nach 6 Monaten<br />
ohne weiteres zulässig. Ohne solche vertragliche<br />
Vereinbarung ist massgebend, ob der Mangel, der<br />
zum Riss geführt hat, bei der Übergabe des Hauses<br />
bereits erkennbar war ( Rügefrist verpasst ) oder erst<br />
Thomas Gysi,<br />
jetzt erkennbar war ( sofortige Rüge noch möglich ).<br />
Rosat Rechtsanwälte<br />
Im Zweifel ist immer eine sofortige eingeschriebene<br />
Rüge zu empfehlen. Die fünfjährige Verjährungsfrist<br />
ist noch nicht abgelaufen. Wegen der vielen juristischen Fallstricke<br />
im Baurecht ist der Beizug eines Baujuristen aber ratsam.<br />
Immer wieder hört man von der Garantiefrist, welche es bei mangelhafter<br />
Ware zu wahren gilt. Im Gesetz existiert dieser Begriff allerdings<br />
nicht. Im Zusammenhang mit dem Bau oder Kauf eines Hauses sind die<br />
Rügefrist und die Verjährungsfrist massgebend :<br />
Rügefrist<br />
Mit der Rügefrist ist die Zeitdauer gemeint, innert welcher ein Mangel<br />
nach dessen Entdeckung gerügt werden muss. Mit Garantiefrist wird meistens<br />
diese Rügefrist gemeint. Ohne andere vertragliche Abmachung ist ein<br />
Haus, das gekauft oder gebaut wird, nach dessen Übergabe sorgfältig zu<br />
prüfen und die erkennbaren sichtbaren Mängel sind sofort zu rügen. Wie<br />
lange sofort ist, bleibt unklar. Gemäss Bundesgericht ist eine Rüge nach<br />
3 Tagen rechtzeitig und nach 19 Tagen zu spät erfolgt. Ist ein Mangel auch<br />
bei sorgfältiger Prüfung nicht sofort erkennbar, handelt es sich um einen<br />
verdeckten Mangel. Auch dieser muss sofort nach seiner ( späteren ) Entdeckung<br />
gerügt werden.<br />
Vertraglich kann man eine andere Abmachung treffen. Beim Hausbau<br />
werden regelmässig die Bestimmungen der SIA-Norm 118 ( « Allgemeine<br />
Bedingungen für Bauarbeiten » ) zum Vertragsinhalt erklärt. Damit vereinbaren<br />
die Parteien bezüglich Rügefrist, dass Mängel aller Art ( sichtbare<br />
und verdeckte ) während zweier Jahre nach Abnahme des Bauwerks jederzeit<br />
gerügt werden können. In diesem Fall muss das Haus nicht sofort umfassend<br />
auf Mängel geprüft werden.<br />
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Die Verjährungsfrist beschreibt generell den Zeitraum, in welcher ein bestehender<br />
Anspruch rechtlich durchgesetzt werden muss. Beim Kauf oder<br />
Bau eines Hauses beträgt die Verjährungsfrist 5 Jahre ab Übergabe des<br />
Hauses. Tritt ein Mangel erst nach 6 Jahren auf, kann die Mängelbeseitigung<br />
rechtlich nicht mehr durchgesetzt werden, selbst wenn der Mangel<br />
vorher gar nicht erkennbar war.__<br />
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Foto_flickr/carsten<br />
Foto_flickr/fraghorst<br />
RECHTE UND PFLICHTEN<br />
Stockwerkeigentum<br />
GUT ZU WISSEN<br />
Vererben und Erben<br />
VON WESPEN UND MÄUSEN<br />
( Un- ) heimliche Untermieter<br />
In diesem Kurs erfahren Sie, worauf Sie beim<br />
Kauf einer Eigentumswohnung achten müssen,<br />
wie Sie Stockwerkeigentum begründen und<br />
verwalten können. Sie hören Näheres über<br />
Quoten, Gemeinschafts- und Sonderrecht und<br />
lernen die häufigsten Ursachen von Konflikten<br />
kennen.<br />
Informationen zur Veranstaltung<br />
Zürich Donnerstag, 26. <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />
18.15 bis 20.45 Uhr<br />
Ort aki, Hirschengraben 86<br />
( 7 Min. vom Bahnhof )<br />
Referentin Karin Weissenberger<br />
Kosten Mitglieder Fr. 75.– / Nichtmitglieder<br />
105.–, Paare 110.– / 170.–<br />
Anmeldung bis 24. <strong>November</strong> an :<br />
kurse@hausverein.ch,<br />
Tel. 031 311 50 55<br />
Welche Möglichkeiten gibt es, wenn Sie Ihre<br />
Liegenschaft übertragen möchten ? Wie können<br />
eine Nutzniessung oder ein Wohnrecht begründet<br />
werden ? Was müssen Sie bedenken, wenn<br />
Sie eine Liegenschaft erben ? Diese und weitere<br />
Themen werden im Vortrag erläutert und beantwortet.<br />
Informationen zur Veranstaltung<br />
Thun Mittwoch, 2. Dezember <strong>2015</strong><br />
18.30 bis 20 Uhr<br />
Ort Hotel Rathaus, Gerberngasse 1<br />
Referent Michael Steiner<br />
Kosten gratis<br />
Anmeldung nicht erforderlich<br />
Wie bekämpfen Sie Dörrobstmotten und Brotkäfer<br />
? Wie erkennen Sie Bettwanzenbefall ?<br />
Was tun gegen Wespen oder Mäuse ? Ist Gift<br />
erlaubt ? Und wer muss für eine Schädlingsbekämpfung<br />
bezahlen ? Ein Experte gibt Ihnen<br />
Antworten und Tipps zum Umgang mit unheimlichen<br />
Untermietern.<br />
Informationen zur Veranstaltung<br />
Zürich Donnerstag, 21. Januar 2016<br />
18.30 bis 20 Uhr<br />
Ort Pädagog. Hochschule, Lagerstr. 2<br />
Referent Markus Schmidt<br />
Kosten Mitglieder Fr. 25.– /<br />
Nichtmitglieder Fr. 40.–<br />
Anmeldung bis 14. Januar 2016 an :<br />
zuerich@hausverein.ch,<br />
Tel. 031 311 50 55<br />
AUF DIE SONNE SETZEN<br />
Mit Lowtech zum Plus-Energie-Haus<br />
WAS TUN, WENNS BRENNT<br />
Heiligabend ohne Stress<br />
SELBER KREATIV SEIN<br />
Rankgerüst aus Weiden flechten<br />
Die fossile Energie soll durch die Sonne ersetzt<br />
werden. Aus einer Vielzahl an Möglichkeiten<br />
ist das passive Lowtech-System eines solaren<br />
Direkt gewinnhauses ohne Heizung gewählt<br />
worden. Dank Photovoltaik auf dem Dach entstand<br />
sogar ein Plus-Energie-Haus. Kommen<br />
Sie vorbei, und spüren Sie, ob die Sonne reicht,<br />
um das Haus zu heizen.<br />
Informationen zu den Besichtigungen<br />
Thun<br />
Ort<br />
Anmeldung<br />
Sa., 21. 11. <strong>2015</strong>, 10 bis 11.30 Uhr<br />
Di., 12. 1. 2016, 17 bis 18.30 Uhr<br />
Schubertstrasse 8 ( 10 Min. zu Fuss<br />
vom Bahnhof Thun )<br />
an : kurse@hausverein.ch,<br />
Tel. 031 311 50 55<br />
Die Besichtigungen sind gratis.<br />
Weihnachten steht vor der Tür, und mit dem<br />
sanften Kerzenschein steigt das Risiko für<br />
einen Brand. Wie löscht man einen lichterloh<br />
brennenden Adventskranz ? Der Experte<br />
zeigt, wies geht, und die Teilnehmenden haben<br />
Ge legenheit, den Ernstfall selber zu proben.<br />
Im Anschluss warmer Apéro und Weihnachtsgebäck<br />
zum Ausklang des Vereinsjahres.<br />
Informationen zur Veranstaltung<br />
Zürich Donnerstag, 3. Dezember <strong>2015</strong><br />
18.30 bis 21 Uhr<br />
Ort<br />
Schulhaus Leutschenbach,<br />
Saatlenfussweg 3, 8050 Zürich<br />
Leitung Marc Nordmann, Geschäftsleiter<br />
MNSB GmbH Sicherheitsberatung,<br />
Dübendorf<br />
Kosten gratis, Gäste sind willkommen<br />
Anmeldung bis 30. <strong>November</strong> an :<br />
zuerich@hausverein.ch,<br />
Tel. 031 311 50 55<br />
Sie flechten unter kundiger Leitung ein Rankgerüst<br />
aus Weiden, das direkt in Ihrem Garten<br />
in die Erde oder in einen Topf gesteckt werden<br />
kann. Vorkenntnisse sind keine nötig. Bitte<br />
bringen Sie eine Baumschere und einen Blumentopf<br />
( Kunststoff ) , Durchmesser oben 30 cm,<br />
mit. Der Kurs findet in einem geheizten Raum<br />
statt.<br />
Informationen zur Veranstaltung<br />
Kirchberg BE Samstag, 23. Januar 2016<br />
9.30 bis 12.30 Uhr<br />
Ort Prim-Realschule, Schulweg 13,<br />
3422 Kirchberg<br />
Referentin Marie Brechbühl<br />
Kosten Mitglieder Fr. 55.– /<br />
Nichtmitglieder Fr. 70.–<br />
Anmeldung bis 15. Januar 2016 an :<br />
kurse@hausverein.ch,<br />
Tel. 031 311 50 55<br />
Weitere Kurse finden Sie auf www.hausverein.ch/kurse<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>133</strong> / <strong>2015</strong>
Unser Engagement: unsere Zukunft.<br />
18<br />
Messe für Bauen<br />
Renovieren und Wohnen<br />
Quelle: marty häuser ©<br />
bau-energie.ch<br />
14. Messe mit Kongress für<br />
Fachleute und Bauherren<br />
26. – 29. <strong>November</strong> <strong>2015</strong><br />
BERNEXPO<br />
Energieeffizientes Bauen und Modernisieren<br />
Erneuerbare Energien, Energie-Speicher<br />
Haustechnik, Lüftung, Trinkwasser<br />
Holzbau, Holzwerkstoffe<br />
Beraterstrasse der Kantone<br />
Rund 40 Veranstaltungen<br />
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Gutschein Code: PME-3HC2<br />
einlösbar unter www.bau-energie.ch<br />
Parallelmesse<br />
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auf Online-Ticket<br />
Gutschein Code: PBE-8A4K<br />
einlösbar unter www.baumesse-bern.ch<br />
Träger<br />
Partner<br />
26.– 29.11.<strong>2015</strong> BERNEXPO<br />
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Setzen Sie auf erneuerbare Energien!<br />
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Winkelweg 4, 8127 Forch, Tel. 044 980 66 67<br />
weissenbergerimmo@bluewin.ch<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>133</strong> / <strong>2015</strong>
service__ANZEIGEN_19<br />
Branchenverzeichnis<br />
Architektur<br />
ARBA-BIOPLAN<br />
Baubiologische Architektur und Lehmbau<br />
Rosenstrasse 14, 8400 Winterthur, Tel. 052 212 17 43<br />
www.arba-bioplan.ch<br />
archinatura – Ausgezeichnete Architektur<br />
im Einklang mit der Natur. Paul Nijman.<br />
Schweizer Solar- + Holzenergiepreis Freiamt<br />
6207 Nottwil LU, Infos : www.archinatura.ch<br />
architeco gmbh<br />
Architekturatelier, Bahnhofstrasse 8<br />
6030 Ebikon, T + 41 41 440 25 57<br />
info@architeco.ch, www.architeco.ch<br />
architektur atelier adrian christen<br />
energieeffizient & gesund bauen & wohnen,<br />
alleestrasse 9, 3613 steffisburg, tel. 033 221 50 27<br />
info@architektur-aac.ch, www.architektur-aac.ch<br />
Architektur Atelier Christoph Zihlmann<br />
Dipl. Arch. ETH SIA, Geibelstrasse 5,<br />
8037 Zürich, Tel. 044 440 73 73, www.ateliercz.ch<br />
Architekturbüro Beat Meier Wetzikon<br />
Umbauten und Sanierungen von A – Z, Beratungen<br />
www.beatmeier-arch.ch, info@beatmeier-arch.ch<br />
Bahnhofstrasse 134, 8620 Wetzikon, 044 931 20 10<br />
Atelier arba architekten<br />
Gerberngasse 23, 3011 Bern, Tel. 031 311 11 88,<br />
mail@atelierarba.ch, www.atelierarba.ch<br />
Bänninger + Partner Architekten<br />
Tel. 052 233 21 21, www.baenningerpartner.ch<br />
bauladen für architektur, innenarchitektur und<br />
lichtdesign, egelgasse 67, 3006 bern<br />
tel. 031 368 12 40, www.bauladen.ch<br />
degen hettenbach & partner<br />
Architekturbüro für ökologisches Bauen + Lehmbau<br />
Hinterweg 14, 4106 Therwil<br />
Tel. 061 721 88 81, www.degenhettenbach.ch<br />
M. Graf, dipl. Architekt FH SIA STV<br />
Architektur + Baurealisation<br />
Waserstrasse 16, 8032 Zürich, Tel. 044 381 73 53<br />
m.graf@atelier-graf.ch, www.atelier-graf.ch,<br />
www.check-dein-haus.ch<br />
manus bau und schreinerei<br />
3008 bern, güterstrasse 51, tel. 031 381 10 28<br />
manus@manusbern.ch, www.manusbern.ch<br />
Stöckli Grenacher Schäubli<br />
Architektur Innenausbau Design, Waserstrasse 16,<br />
8032 Zürich, Tel. 044 389 85 85, www.stoegresch.ch<br />
Ulrich Schlegel, dipl. Arch. ETH/SIA<br />
8050 Zürich, Tel. 044 310 85 44<br />
www.schlegelarchitekten.ch<br />
Asbest<br />
Gebäudediagnostik Siegwart AG<br />
Benzburweg 18 | 4410 Liestal BL | Tel. 061 921 21 21<br />
info@gd-s.ch | gd-s.ch | mehr als 10 Jahre Erfahrung<br />
Beratungen | Schadstoffgutachten | Messungen<br />
Varium Bau AG<br />
Dammweg 41, 3013 Bern, Tel. 031 333 07 07<br />
mail@variumbau.ch, www.variumbau.ch<br />
Asbest Materialanalysen, Beratung und Sanierung<br />
Ausbildung und Coaching<br />
Baubiologie – gesund und ökologisch Bauen<br />
Modulare Ausbildung – Beginn jederzeit möglich.<br />
Abschluss mit eidg. Fachausweis.<br />
www.bildungsstellebaubio.ch<br />
IAF Institut für Angewandtes Feng Shui<br />
2-jährige Feng Shui Ausbildung, berufs begleitend,<br />
Tagesseminar, Workshops, Mühlenplatz 4,<br />
6004 Luzern, 041 494 08 88, www.freiraeume.ch,<br />
iaf@freiraeume.ch<br />
kmu-supervision.ch hilft Ihnen, offene Fragen<br />
zu klären, Probleme zu lösen und neue Perspektiven<br />
zu finden. Tel. 044 994 34 48<br />
Bauberatung<br />
BAU-BERATUNG hjh, info@hjh-biobau.ch<br />
Hannes J. Heuberger, Arch. / Baubiologe SIB<br />
3046 Wahlendorf, Tel. 079 523 89 20<br />
35 Jahre Erfahrung als Architekt und Berater<br />
manus bau und schreinerei<br />
3008 bern, güterstrasse 51, tel. 031 381 10 28<br />
manus@manusbern.ch, www.manusbern.ch<br />
Baustoffe<br />
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Tel. 061 981 42 78, www.carbometum.ch<br />
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und Putz.<br />
Beleuchtung / LED<br />
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Tel. + 41 44 860 25 50, info@telcona.com,<br />
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Tel. 043 311 15 15, www.ropress.ch, info@ropress.ch<br />
Elektrosmog<br />
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Lindenberg Energie GmbH<br />
Oberebersol 16, 6276 Hohenrain<br />
Tel. 041 910 41 42, www.lindenberg-energie.ch<br />
franz.ulrich@lindenberg-energie.ch<br />
Energieberatung<br />
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Energieberatung, Energiekonzepte, Zertifizierungen.<br />
Wir begleiten Sie auf dem Weg zu einer<br />
nachhaltigen Immobilie.<br />
www.edelmann-energie.ch oder Tel. 043 211 90 00<br />
Hässig Sustech GmbH, 8610 Uster<br />
Energieberatung, W’gslüftung, Messungen, Expertisen,<br />
MINERGIE-Standards, Gebäudeenergieaus weise.<br />
Ingenieurbüro für nachhaltige Gebäudetechnik<br />
und Planung – Tel. 044 940 74 15 – www.sustech.ch<br />
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Oberebersol 16, 6276 Hohenrain<br />
Tel. 041 910 41 42, www.lindenberg-energie.ch<br />
franz.ulrich@lindenberg-energie.ch<br />
Erneuerbare Energie<br />
Heizplan AG, Wärmepumpen, Photovoltaik,<br />
Solarthermie, LED-Beleuchtungen, im Synergiepark,<br />
Karmaad 38, 9473 Gams, Tel. 081 750 34 50 ;<br />
Filiale Gais : Stossstrasse 23, 9056 Gais<br />
www.heizplan.ch<br />
Farbgestaltung<br />
Martin Tanner Farbberatung + Design IACC / NA,<br />
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von Farb- und Materialkonzeptionen und deren<br />
praktische Umsetzung. Wahlweise mit oder<br />
ohne Mithilfe der Eigentümer. Tel. 041 781 13 84,<br />
www.tanner-farbberatung.ch<br />
Feng Shui<br />
Gudrun C. Meier-Lange, Raum- und Farbkonzepte<br />
Neubau-/Umbau-/Gartenplanung, Privat u. Businessberatung,<br />
Dipl. Feng Shui Masterberaterin, Dipl. Farbdesignerin,<br />
Tel. 044 862 08 31, www.meier-lange.ch<br />
HÜSLER & FREI RÄUME AG, Feng Shui Beratungen,<br />
Baubegleitungen, Firmen konzepte, Radiästhesie,<br />
Gartengestaltungen nach Feng Shui, Mühlenplatz 4,<br />
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info@freiraeume.ch<br />
Karin Weissenberger Immobilien<br />
Dipl. Feng Shui-Beraterin,<br />
Winkelweg 4, 8127 Forch, Tel. 044 980 66 67<br />
weissenbergerimmo@bluewin.ch<br />
Fenster<br />
WM-Fensterbau Müller AG<br />
Schlachthofstrasse 6, 8406 Winterthur<br />
Tel. 052 265 10 60<br />
Finanzierungen<br />
Alternative Bank Schweiz AG<br />
Amthausquai 21, Postfach, 4601 Olten<br />
Tel. 062 206 16 16, www.abs.ch, contact@abs.ch<br />
Gartengestaltung<br />
Zollinger Stettler Gartengestaltung GmbH<br />
Bioterra-Fachbetrieb, Schloss 1, 3177 Laupen,<br />
www.garten-zollinger.ch<br />
Grafik<br />
Clerici Partner Design<br />
Münstergasse 18a, 8001 Zürich, Tel. 044 252 97 79<br />
www.clerici-partner.ch / mail@clerici-partner.ch<br />
Holzbau<br />
Pius Schuler AG, 6418 Rothenthurm<br />
Tel. 041 839 80 80, www.pius-schuler.ch<br />
Holzheizkessel<br />
Jenni Energietechnik AG, 3414 Oberburg<br />
Ihr Fachpartner für vollautomatische Pellets- und<br />
Hackgutheizungen, Stückholzheizungen und<br />
Schwedenöfen. Tel. 034 420 30 00, www.jenni.ch<br />
Immobilien<br />
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Tel. 031 311 07 80, info@braendli-treuhand.ch<br />
www.braendli-treuhand.ch<br />
www.casaconsult.ch<br />
R. Fankhauser & L. Theiler,<br />
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Dienstleistungen rund um Immobilienwerte<br />
Beratung, Bewertung und Verkauf.<br />
Experte für Wohnen im Alter.<br />
Charles Hirschi, eidg. dipl. Immobilien-Treuhänder<br />
Tel. 031 952 77 75, www.immobilienwerte.ch<br />
(FORTSETZUNG AUF SEITE 20)<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>133</strong> / <strong>2015</strong>
20_ ANZEIGEN__ service<br />
Branchenverzeichnis (FORTSETZUNG VON SEITE 19)<br />
Home 21® GmbH<br />
Immobilien · Home Staging · Feng Shui<br />
6301 Zug, Tel. 041 711 50 81<br />
office@home21.ch, www.home21.ch<br />
Immobilienberatung Eduard Weisz<br />
Verwaltung, Bewertung, Verkauf<br />
Sumatrastrasse 25, 8006 Zürich<br />
Tel. 043 343 11 01, www.immoprojekte.ch<br />
Immo Traeum AG Anna K. Jehli, Strandweg 17,<br />
8807 Freienbach, Tel. 044 687 71 34<br />
info@immo-traeum.li, www.immo-traeum.li<br />
Karin Weissenberger Immobilien<br />
Winkelweg 4, 8127 Forch, Tel. 044 980 66 67<br />
weissenbergerimmo@bluewin.ch<br />
Müller & Schuhmacher AG. Immobilien-Verwaltung<br />
& Immobilien-Verkauf in der Region Winterthur,<br />
Tel. 052 212 85 54, info@mueller-schuhmacher.ch,<br />
www.mueller-schuhmacher.ch<br />
Neef Berke Immobilien Vermittlung und<br />
Bewirtschaftung, Baubiologie, -beratung und<br />
Bewertung, Sonnenbergstrasse 36, 8032 Zürich<br />
Tel. 044 380 60 18, www.immobilien-nb.ch<br />
Wyss Liegenschaften GmbH<br />
Verwaltung, Schätzung, Verkauf & Beratung<br />
Parkstrasse 6, 3084 Wabern<br />
031 534 00 14 www.wyssliegenschaften.ch<br />
Inkasso<br />
Ihr Partner für das Miet-Inkasso<br />
J. C. E. Service AG, Bahnhofstrasse 3, 5600 Lenzburg<br />
Telefon 062 892 00 92, www.jce.ag<br />
Innenausbau<br />
manus bau und schreinerei<br />
3008 bern, güterstrasse 51, tel. 031 381 10 28<br />
manus@manusbern.ch, www.manusbern.ch<br />
Küchen<br />
Amarena AG, FSC-zertifizierte Schreinerei<br />
Ausstellung: Wichelackerstrasse 15a,<br />
3144 Gasel, Tel. 031 904 04 00<br />
info@amarena-ag.ch, www.amarena-ag.ch<br />
manus bau und schreinerei<br />
3008 bern, güterstrasse 51, tel. 031 381 10 28<br />
manus@manusbern.ch, www.manusbern.ch<br />
Lehmbau<br />
Varium Bau AG<br />
Dammweg 41, 3013 Bern, Tel. 031 333 07 07<br />
mail@variumbau.ch, www.variumbau.ch<br />
Lehmbauarbeiten wie Grund- und Deckputze,<br />
Stampflehmwände, Wandheizungen usw.<br />
Liegenschaftenbewertungen<br />
Immobilienberatung Eduard Weisz<br />
Verwaltung, Bewertung, Verkauf<br />
Sumatrastrasse 25, 8006 Zürich<br />
Tel. 043 343 11 01, www.immoprojekte.ch<br />
ENGEL & PARTNER Immobilien- und Bauberatung<br />
Birchstrasse 185, 8050 Zürich, Tel. 044 312 76 80<br />
engelpartner@bluewin.ch<br />
Hecht IMMO Consult AG<br />
Reichensteinerstr. 10, 4053 Basel<br />
Tel. +41 61 336 30 61, Mobil +41 79 311 99 19,<br />
Fax +41 61 336 30 69<br />
hecht@hic-basel.ch, www.hic-basel.ch<br />
Maler<br />
Marco Pestoni<br />
3152 Mamishaus, Tel. 031 731 32 53<br />
Umweltfreundliche und nachhaltige Malerarbeiten.<br />
Mineral-, Naturharz- und Ölfarben. Lehm-, Kalk- und<br />
Silikatverputze. Baubiologische Beratung. Naturfloorbelag.<br />
Showroom. Ihr faires und indivi duelles Malerteam.<br />
A. Herzig, Oberkempthal. Tel. 052 246 11 11<br />
Wir malen mit Naturfarben. Malerei Singeisen,<br />
Burgdorf/Bern, Tel. 078 633 50 16, www.singeisen.ch<br />
Maurer<br />
Varium Bau AG<br />
Dammweg 41, 3013 Bern, Tel. 031 333 07 07<br />
mail@variumbau.ch, www.variumbau.ch<br />
Kundenmaurerarbeiten, Platten- und<br />
Terrazzoarbeiten, Baumeisterarbeiten<br />
Minergie<br />
Bänninger + Partner Architekten<br />
Tel. 052 233 21 21, www.baenningerpartner.ch<br />
Naturfarben / Öle / Baustoffe<br />
ecovos ag ökologisch bauen + wohnen<br />
Löchligutweg 11, 3048 Bern-Worblaufen<br />
Tel. 031 381 77 70, Fax 031 382 77 72<br />
info@ecovos.ch, www.ecovos.ch<br />
Naturgarten<br />
Andermatt Biogarten AG<br />
6146 Grossdietwil, Tel. 062 917 50 00<br />
www.biogarten.ch mit Online-Shop<br />
grünheit gmbh, lebendige gärten<br />
Ideenreich und naturnah<br />
Staudengärten, Trockensteinmauern, Objekte<br />
Raum Zug, www.gruenheit.ch, Tel. 076 579 61 79<br />
Inderbitzin naturnahe Gärten<br />
6043 Adligenswil, Tel. 076 520 09 08<br />
www.naturnahe-gaerten.ch<br />
Naturgarten, Permakultur, Ihr Paradies.<br />
Permakulturdesigner i.A. berät, plant und unterstützt<br />
Sie. Daniel Nägeli, Tel. 052 346 03 25<br />
www.permakulturgarten.ch<br />
Stephan Kuhn Naturgartenbau<br />
Bern, 031 333 26 27<br />
www.kuhn-naturgartenbau.ch<br />
Regenwassernutzung<br />
HOLINGER SOLAR AG<br />
Wattwerkstrasse 1, 4416 Bubendorf<br />
Tel. 061 936 90 90, www.holinger-solar.ch<br />
Schimmelpilz<br />
Varium Bau AG<br />
Dammweg 41, 3013 Bern, Tel. 031 333 07 07<br />
mail@variumbau.ch, www.variumbau.ch<br />
Beratung, Sporenbindung, fachgerechtes Entfernen<br />
von Schimmelpilzkulturen, nachhaltige Langzeitprävention<br />
Schreinerei<br />
manus bau und schreinerei<br />
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(FORTSETZUNG AUF SEITE 22)<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>133</strong> / <strong>2015</strong>
NEWS<br />
service__21<br />
HAUSVEREIN SCHWEIZ<br />
2016: Der Hausverein wird moderner<br />
Per 1. Januar 2016 modernisiert der Hausverein Schweiz seine Struktur und<br />
führt drei wichtige Neuerungen ein :<br />
Zentrale Beitrags- und Adressverwaltung : Neu erhalten alle Mitglieder die<br />
Rechnung für den Mitgliederbeitrag direkt vom Hausverein Schweiz. Auch<br />
die Adressen werden neu zentral verwaltet. So entlasten wir die Sektionen<br />
von administrativer Arbeit und können die Abläufe effizienter gestalten.<br />
Adressänderungen können Sie neu dem Zentralsekretariat melden, die<br />
Adresse finden Sie auf Seite 23.<br />
Harmonisierte Mitgliederbeiträge : Die Delegiertenversammlung des Hausvereins<br />
Schweiz hat die Statuten erneuert und beschlossen, die Mitgliederbeiträge<br />
über die Sektionen zu harmonisieren. Für rund 97 Prozent unserer<br />
Mitglieder bleibt der Mitgliederbeitrag unverändert. Für wenige gibt es eine<br />
moderate Erhöhung oder Senkung. Die neuen Mitgliederbeiträge ab 2016<br />
finden Sie auf der letzten Seite dieser Zeitschrift.<br />
Gesamtschweizerisches Jahresprogramm : Der Hausverein Schweiz und seine<br />
Sektionen wollen zukünftig noch enger zusammenarbeiten. So gibt es neu<br />
ein gemeinsames Jahresprogramm, von dem unsere Mitglieder profitieren<br />
können.<br />
30. Mai <strong>2015</strong>, Neubad, Luzern : Die Delegierten beschliessen<br />
moderne Strukturen für den Hausverein Schweiz.<br />
HAUSVEREIN ZÜRICH<br />
Voranzeige<br />
Die Themen « Verdichtetes Bauen » und<br />
« Wohnen im Alter » werden vom Hausverein<br />
Zürich im Jubiläumsjahr 2016 vertieft<br />
behandelt. Das Jubiläumsprogramm erhalten<br />
Sie im Februar per Post oder finden<br />
es auf unserer Website.<br />
Ja zur Limmattalbahn<br />
Das Limmattal gehört zu den dynamischsten<br />
Regionen im Grossraum Zürich.<br />
Mit dem Wachstum nimmt auch das<br />
Verkehrsaufkommen zu. Die Limmattalbahn<br />
fängt diese Entwicklung auf und<br />
entlastet Schiene und Strasse. Denn mit<br />
einem Ja zur Limmattalbahn wird das ÖV-<br />
Angebot ausgebaut, aber auch das Strassennetz<br />
für den motorisierten Individualverkehr<br />
wie für den Fuss- und Veloverkehr<br />
optimiert. Dies macht das Wohnen und<br />
Arbeiten in der Region attraktiver.<br />
Die neue Stadtbahn von Zürich-Altstetten<br />
bis Killwangen unterstützt die gezielte<br />
Entwicklung des Limmattals. Die<br />
Erhöhung des ÖV-Anteils bei Inbetriebnahme<br />
der Limmattalbahn wird einen<br />
positiven Effekt auf die Umwelt haben.<br />
Die Aufenthaltsqualität auf Strassen und<br />
Plätzen wird verbessert, und Nahversorger<br />
erhalten bessere Bedingungen für<br />
eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit. Die<br />
Entlastung der Siedlungsgebiete vom<br />
Strassenverkehr führt zu einer höheren<br />
Lebensqualität, weil der Verkehrslärm<br />
vermindert und die Luftqualität erhöht<br />
wird.<br />
Der Hausverein Zürich empfiehlt die<br />
Annahme des Kredites für den Bau der<br />
Limmattalbahn an der Volksabstimmung<br />
vom 29. <strong>November</strong> <strong>2015</strong>.<br />
Förderaktion Kühlschränke<br />
Kühlgeräte verschlingen viel Energie. Aus<br />
diesem Grund hat das Elektrizitätswerk<br />
der Stadt Zürich ( ewz ) 1997 eine Förderaktion<br />
mit « Best » - Kühlgeräten gestartet,<br />
die noch bis 31. Dezember <strong>2015</strong> dauert<br />
und darauf abzielt, Anreize für Gewerbe<br />
und Private beim Kauf eines effizienten<br />
Kühlschranks zu schaffen. Es muss sich<br />
dabei um Geräte handeln, die auf der<br />
Topten-Website ( www.topten.ch ) aufgeführt<br />
sind.<br />
Den Förderbetrag von 200 Franken<br />
zahlen die ewz im Kundenzentrum, Beatenplatz<br />
2, 8001 Zürich, bar auf die Hand.<br />
Seit Bestehen der Aktion konnten bereits<br />
30 000 Kühlgeräte « an den Mann » gebracht<br />
werden. Die so erzielte Stromeinsparung<br />
beträgt 18 Millionen Franken.<br />
HAUSVEREIN MITTELLAND<br />
Gratis an die Messe Bern<br />
Vom 26. bis 29. <strong>November</strong> findet in Bern<br />
die Messe Bauen + Wohnen statt. Als<br />
Mitglied kommen Sie in den Genuss<br />
zweier Gratiseintritte. Jetzt bestellen :<br />
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Betreff : Messeeintritte. Solange Vorrat.<br />
HAUSVEREIN OSTSCHWEIZ<br />
Nein zur Revision<br />
des St. Galler Bau gesetzes<br />
Der Hausverein Ostschweiz unterstützt<br />
das Referendum gegen die Revision des<br />
sankt-gallischen Baugesetzes. Im Kantonsparlament<br />
hat sich eine Mehrheit<br />
dafür ausgesprochen, dass künftig der<br />
Kantons rat und nicht mehr – wie heute<br />
– die Regierung über den Richtplan entscheidet.<br />
Der Hintergrund dieses Kompetenzgerangels<br />
ist klar : Die Bauzonen<br />
sollen erweitert werden, auch dort, wo<br />
es heute schon viel zu grosse Baulandreserven<br />
gibt.<br />
Der HVO sagt Nein zur Revision, weil<br />
damit der weiteren Zersiedelung Tür<br />
und Tor geöffnet wird. Der HVO setzt<br />
sich für klar abgegrenzte Bau- und Siedlungsgebiete<br />
ein. Der HVO sagt deshalb<br />
Nein zur Revision des sankt-gallischen<br />
Baugesetzes.<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>133</strong> / <strong>2015</strong>
22_ ANZEIGEN__ service<br />
Branchenverzeichnis (FORTSETZUNG VON SEITE 20)<br />
KLEININSERATE<br />
BE | Netz AG Bau und Energie<br />
Standort Bauarena Volketswil<br />
c/o Fuchs Energie AG<br />
Industriestrasse 18, 8604 Volketswil<br />
Tel. 041 319 00 00, Fax 041 319 00 01<br />
zh@benetz.ch, www.benetz.ch<br />
BE | Netz AG Photovoltaik / Therm Solaranlagen<br />
Industriestrasse 4, 6030 Ebikon<br />
Tel. 041 319 00 00, Fax 041 319 00 01<br />
info@benetz.ch, www.benetz.ch<br />
CREA Energy AG<br />
Bernstrasse 1, 3066 Stettlen<br />
www.creaenergy.ch – info@creaenergy.ch<br />
Tel. 0800 00 88 80*, Fax 031 932 67 00<br />
Ernst Schweizer AG, Metallbau<br />
8908 Hedingen, Tel. 044 763 61 11<br />
info@schweizer-metallbau.ch<br />
www.schweizer-metallbau.ch<br />
Helvetic Energy GmbH<br />
Winterthurerstrasse, 8247 Flurlingen<br />
Tel. 052 647 46 70<br />
www.helvetic-energy.ch<br />
HOLINGER SOLAR AG<br />
Wattwerkstrasse 1, 4416 Bubendorf<br />
Tel. 061 936 90 90, www.holinger-solar.ch<br />
Jenni Energietechnik AG, 3414 Oberburg<br />
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Tel. 071 340 00 18, schaer-energie.ch<br />
Solarspar, Bahnhofstrasse 29, 4450 Sissach<br />
Tel. 061 205 19 19, info@solarspar.ch,<br />
www.solarspar.ch<br />
SOLTOP Schuppisser AG, St. Gallerstrasse 3 + 5a,<br />
8353 Elgg, Tel. 052 397 77 77, Fax 052 397 77 78<br />
www.soltop.ch<br />
SOLVATEC AG, CH 4053 Basel<br />
Bordeaux-Strasse 5, www.solvatec.ch<br />
Tel. 061 690 90 00, Fax 061 690 90 09<br />
Sonnensegel<br />
eco-deco gmbh, Schauraum, Gerberstrasse 3,<br />
4410 Liestal, Tel. 061 923 18 70<br />
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Dammweg 41, 3013 Bern, Tel. 031 333 07 07,<br />
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<strong>casanostra</strong>_<strong>133</strong> / <strong>2015</strong>
schlusspunkt__23<br />
Foto_zvg<br />
Unersetzbare Werte<br />
KERSTIN CAMENISCH, GESCHÄFTSFÜHRERIN STIFTUNG FERIEN IM BAUDENKMAL<br />
__Immer wieder berichten Medien darüber, wie<br />
wertvolle Baudenkmäler dem Boden gleichgemacht<br />
werden. Jüngst das Beispiel der Fröschegrueb in Regensdorf<br />
ZH. Nach einem schon Jahre andauernden<br />
rechtlichen Hickhack wurde das über 450-jährige<br />
Bauernhaus diesen Sommer zerstört. Auf historische<br />
Häuser wächst der Druck massiv. Sie seien nicht<br />
mehr renovationsfähig, spielten keine Marktpreise<br />
ein, kurz, sie müssten weg, heisst es. Doch mit dem<br />
Abriss eines solchen Zeitzeugen werden unersetzbare<br />
Werte vernichtet. Erinnerungen vieler Generationen<br />
und Geschichten ganzer Regionen gehen unwiderruflich<br />
verloren. Eine im September <strong>2015</strong> vom<br />
Bundesamt für Kultur publizierte repräsentative Umfrage<br />
hat gezeigt, dass Denkmäler Menschen verorten,<br />
ihnen ein Heimatgefühl geben und ihnen emotionale<br />
Verbundenheit vermitteln. Jede Zerstörung<br />
eines Denkmals führt auch zum Verlust von Identität.<br />
Einige dieser wichtigen Zeitzeugen konnten<br />
durch unsere Stiftung Ferien im Baudenkmal gerettet<br />
werden. Wir engagieren uns gesamtschweizerisch<br />
für den Erhalt von historisch wertvoller Bausubstanz,<br />
indem wir die Objekte sorgfältig<br />
restaurieren und sie als Ferienhäuser der Öffentlichkeit<br />
zugänglich machen. Ebenfalls bieten wir Eigentümerinnen<br />
und Eigentümern historisch wertvoller<br />
Häuser die Möglichkeit, ihr Baudenkmal über unser<br />
Netzwerk zu vermieten. Somit ist ein doppelter Gewinn<br />
möglich : Das Baudenkmal wird gerettet und<br />
belebt. Und die Feriengäste können durch das einmalige<br />
Ferienerlebnis Baukultur hautnah erleben und<br />
damit einen Bezug zur regionalen Geschichte und<br />
Tradition herstellen. Die Mieteinnahmen erlauben<br />
der Stiftung Rückstellungen, die uns ermög lichen,<br />
die Objekte langfristig in ihrem authentischen<br />
Zustand zu bewahren, damit sie weiteren Generationen<br />
erhalten bleiben und einen wertvollen Beitrag<br />
zur Vielfalt des kulturellen Erbes der Schweiz<br />
leisten.__<br />
Text_Kerstin Camenisch, Geschäftsführerin<br />
Stiftung Ferien im Baudenkmal, www.magnificasa.ch<br />
Wichtige Adressen<br />
www.hausverein.ch<br />
www.habitatdurable.ch<br />
Was ist der Hausverein ?<br />
Der Hausverein Schweiz ( HVS )<br />
wurde 1988 gegründet. Der HVS<br />
tritt für eine umweltfreundliche<br />
Bauweise, ein faires Verhältnis<br />
Vermieter – Mie ter und den verantwortungsbewussten<br />
Umgang mit<br />
dem Boden ein. Der HVS umfasst<br />
mehr als 11 500 Mitglieder und ist<br />
in acht Sektionen organisiert.<br />
Adressänderungen<br />
Hausverein Schweiz<br />
Bollwerk 35, 3001 Bern<br />
Tel. 031 311 50 55<br />
kontakt@hausverein.ch<br />
Sekretariat :<br />
Mo – Fr 8.30 – 12.00<br />
und Mo 13.30 – 16.30 Uhr<br />
( keine Beratung )<br />
Postkonto 30-36061-3<br />
Beratung<br />
Kurze telefonische und<br />
schriftliche Auskünfte in<br />
allen Fragen rund ums<br />
Haus sind im Mitgliederbeitrag<br />
inbegriffen.<br />
Persönliche Beratungen<br />
in den Sektionen nach<br />
telefo nischer Absprache.<br />
Adressen und Telefonnummern<br />
zur Beratung :<br />
Seite 13.<br />
Sektionen<br />
BE, SO, AG, VS, FR<br />
Hausverein Mittelland<br />
Postfach 6507, 3001 Bern<br />
mittelland@hausverein.ch<br />
Tel. 031 311 50 55<br />
Mo – Fr 8.30 – 12.00<br />
und Mo 13.30 – 16.30 Uhr<br />
BL, BS<br />
Hausverein Nordwestschweiz<br />
Malzgasse 28, 4052 Basel<br />
Tel. 061 271 31 06, Fax 061 271 39 19<br />
nordwestschweiz@hausverein.ch<br />
OW, NW, UR, LU, ZG, SZ<br />
Hausverein Zentralschweiz<br />
Brüggligasse 2, 6004 Luzern<br />
Tel. 041 422 03 33<br />
zentralschweiz@hausverein.ch<br />
AI, AR, FL, GL, GR, SG, SH, TG<br />
Hausverein Ostschweiz<br />
Dorfstrasse 11, 9423 Altenrhein<br />
Tel. 071 220 71 44<br />
ostschweiz@hausverein.ch<br />
Mo – Fr 8.30 – 12.00<br />
und Mo 13.30 – 16.30 Uhr<br />
GR<br />
Hausverein Ostschweiz,<br />
Regionalgruppe Graubünden<br />
Quaderstrasse 5, 7002 Chur<br />
Tel. 081 257 06 28, Fax 081 257 06 29<br />
Mo – Fr 9 – 11 und 14 – 17 Uhr<br />
TI<br />
« Ass. prop. di case » Casa Nostra<br />
Velti Aldo, architetto<br />
Via Lavizzari 6, 6500 Bellinzona<br />
Tel. 091 825 57 71<br />
ZH<br />
Hausverein Zürich<br />
8000 Zürich<br />
Tel. 031 311 50 55<br />
Mo – Fr 8.30 – 12.00<br />
und Mo 13.30 – 16.30 Uhr<br />
zuerich@hausverein.ch<br />
NE<br />
HabitatDurable Neuchâtel<br />
Case postale 485, 2002 Neuchâtel<br />
neuchatel@habitatdurable.ch<br />
FR, VS, VD, JU, JU-BE, GE<br />
HabitatDurable Suisse romande<br />
Case postale 832, 1001 Lausanne<br />
suisseromande@habitatdurable.ch<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>133</strong> / <strong>2015</strong>
<strong>casanostra</strong><br />
Zeitschrift des Hausvereins Schweiz<br />
NÄCHSTES THEMA<br />
Fair sanieren<br />
Foto_istockphoto.com<br />
Vermieterinnen und Vermieter stehen in der<br />
Kritik, weil sie angeblich mit Energiesanierungen<br />
die Mieten in die Höhe treiben. Umweltbewusste<br />
Hauseigentümer sind in einem<br />
Dilemma zwischen Mieterinteressen und<br />
Umweltfreundlichkeit. Sie wollen einen Beitrag<br />
zur Energiewende leisten, aber auch die soziale<br />
Verantwortung als Vermieter wahrnehmen.<br />
<strong>casanostra</strong> zeigt anhand eines Praxisbeispiels,<br />
wie beides zu vereinbaren ist.<br />
AZB<br />
P.P. / Journal<br />
CH-3001 Bern<br />
Mitgliedschaft und Abonnement <strong>casanostra</strong><br />
__ Mitgliedschaft für EigentümerInnen / Eigentümergemeinschaft / Genossenschaft<br />
__ 1 bis 3 Wohneinheiten Fr. 70.–<br />
__ 4 bis 6 Wohneinheiten Fr. 90.–<br />
__ 7 bis 19 Wohneinheiten Fr. 120.–<br />
__ 20 und mehr Wohneinheiten Fr. 200.–<br />
✁<br />
__ Mitgliedschaft für Kaufinteressierte,<br />
künftige EigentümerInnen, BauherrInnen Fr. 70.–<br />
__ Gönnerinnen und Gönner ab Fr. 350.–<br />
__ Abonnement <strong>casanostra</strong> mit fünf Ausgaben pro Jahr Fr. 25.–<br />
( für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen )<br />
Name<br />
Adresse<br />
Kanton<br />
E-Mail<br />
Datum und Unterschrift<br />
Einsenden an : Hausverein Schweiz, Postfach, 3001 Bern,<br />
Telefon 031 311 50 55, kontakt@hausverein.ch<br />
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Mitgliedschaft<br />
bis Ende <strong>2015</strong><br />
gratis.