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ReiterRevue_3/2018

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AUSBILD UNG<br />

FOTO: S. LAFRENTZ<br />

UNSERE EXPERTIN<br />

Kathleen Keller<br />

Vor wenigen Monaten hat die<br />

Grand Prix-Reiterin und Ausbilderin<br />

ihre Zelte im Hamburgnahen<br />

Appen aufgeschlagen.<br />

Dort trainiert die 27-Jährige<br />

derzeit 17 Pferde – vom Jungspund bis<br />

zum alten Dressurhasen.<br />

Für unsere Geschichte hat sie sich auf den<br />

gerade sechsjährigen Supertramp von Sir<br />

Heinrich-Lanciano gesetzt – ein charmantes<br />

Kerlchen mit jeder Menge Talent und<br />

Freude an der Arbeit. Seit einem Jahr sitzt<br />

Kathleen Keller nun in seinem Sattel.<br />

Sieben Schlüssel zur Dehnungshaltung<br />

Mach‘<br />

dich locker<br />

Vorwärts-abwärts reiten ist die Zauberformel<br />

zur Losgelassenheit. Wie das<br />

geht? Das haben wir Profi Kathleen<br />

Keller gefragt. Ihr Erfolgsgeheimnis: eine<br />

feine Hand, ein Ohr am Pferd und ein<br />

penibler Blick aufs Detail. Mit ihren<br />

Tipps wird Ihr Pferd garantiert locker!<br />

TEXT: KAROLIN LESZINSKI<br />

FOTOS: STEFAN LAFRENTZ<br />

Heute gibt‘s Musik von Supertramp – kein<br />

Popstar, aber ein Youngster aus dem Stall<br />

von Dressurreiterin Kathleen Keller.<br />

Dehnungshaltung heißt sein Programm<br />

und er spielt im Rhythmus mit. Vorwärts-abwärts,<br />

das kennen wir doch alle. Macht man<br />

halt. Aber macht man’s richtig? Denn wenn man sie<br />

richtig reitet, ist die Dehnungshaltung die Zauberformel<br />

für Losgelassenheit – Kathleen Keller gibt uns<br />

heute auf dem Hof Etzer Heide in Appen bei Hamburg<br />

den Schlüssel zum Erfolg an die Hand.<br />

„Im Idealfall ist der Pferdekopf in oder leicht vor<br />

der Senkrechten und die Nase nicht tiefer als Buggelenkhöhe“,<br />

sagt Kathleen Keller und räumt im gleichen<br />

Atemzug ein: „Das ist nur ein Leitfaden, den<br />

man im Kopf haben sollte.“ Sie warnt davor, in Schablonen<br />

zu denken. Wer sich positive Effekte von der<br />

Dehnungshaltung erhofft, muss weiter blicken als<br />

auf die Stirn-Nasenlinie. „Es geht darum, dass das<br />

Pferd den Rücken aufwölbt, den Hals aus dem Widerrist<br />

heraus fallen lässt, mit der Hinterhand aktiv<br />

und locker unter den Schwerpunkt tritt und … ><br />

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REITER REVUE INTERNATIONAL 3/<strong>2018</strong> 33

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