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Seite 8 · Nr. 2018/8<br />

Glücksgriff<br />

Der günstige Laden für alle und alles<br />

WINTERSCHLUSSVERKAUF!<br />

Sie erhalten 50% Rabatt auf alle Wintersachen<br />

(außer Kinderkleidung) in beiden Geschäften.<br />

In der Lornsenstraße finden Sie die ersten Osterartikel!<br />

Herzlich willkommen!<br />

Lornsenstraße 86 in Schenefeld, Tel. 040-840 55 220<br />

www.gluecksgriff-schenefeld.de<br />

www.catering-amato.de<br />

info@catering-amato.de<br />

040/399 054 60<br />

Holstenplatz 6<br />

22869 Schenefeld<br />

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Jede Weiterempfehlung belohnen wir mit einem<br />

20-Euro-Gutschein vom Stadtzentrum Schenefeld.<br />

So funktioniert es: Senden der Kontaktanzeige des Geworbenen an uns. Nach erfolgter Meldung<br />

und Bestellung bei uns senden wir dem Werber einen persönlichen Gutschein Per Post. Viel Glück!<br />

Catering Amato<br />

...weil’s besser schmeckt!<br />

Liedertafel „Frohsinn“ wählt<br />

Die Liedertafel „Frohsinn von<br />

1877 Schenefeld“ lädt für Mittwoch,<br />

28. Februar, um 19 Uhr<br />

in den Gemeindesaal der<br />

Paulskirche zur Ordentlichen<br />

Mitgliederversammlung ein.<br />

Hauptpunkt der Tagesordnung<br />

ist die Wahl eines neuen Vorstands.<br />

Gewählt werden der<br />

1. Vorsitzende, der Schriftführer,<br />

der Festausschussvorsitzende<br />

und zwei Kassenprüfer.<br />

Karl-Michael Bichowski, Vorsitzender<br />

der Liedertafel, gibt<br />

einen Überblick über das Jubiläumsjahr<br />

zum 100jährigen<br />

Bestehen des Chors. Entschieden<br />

wird anschließend<br />

über Planungen für das laufende<br />

Jahr. Dabei erhält Rüdiger<br />

Ruwe, der neue Chorleiter,<br />

Gelegenheit, seine Vorstellungen<br />

vorzutragen. „Wir freuen<br />

uns, einen jungen musikalischen<br />

Leiter gefunden zu haben<br />

und versprechen uns frischen<br />

Wind für den Chor“,<br />

betont Bichowski. Wi.<br />

Karl-Michael Bichowski –<br />

Vorsitzender der Liedertafel<br />

Schöffen gesucht<br />

Die Stadt Schenefeld sucht für<br />

die Amtszeit von 2019 bis 2023<br />

Schöffinnen/Schöffen und Jugendschöffinnen/Jugendschöffen,<br />

die am Amtsgericht und<br />

Landgericht als Vertreter des<br />

Volkes an der Rechtsprechung<br />

in Strafsachen teilnehmen.<br />

Die Bewerberinnen und Bewerber<br />

sollen in der Stadt Schenefeld<br />

wohnhaft sein, zu Beginn<br />

der Amtszeit am 1.1.2019 mindestens<br />

25 und höchstens 69<br />

Jahre alt sein sowie die deutsche<br />

Staatsangehörigkeit besitzen.<br />

Weiterhin ist es notwendig<br />

die deutsche Sprache<br />

ausreichend zu beherrschen.<br />

Engagement resultieren. Schöffen<br />

in Jugendstrafsachen sollen<br />

in der Jugenderziehung über<br />

besondere Erfahrung verfügen.<br />

Für weitere Auskünfte wenden<br />

Sie sich bitte an das Rathaus,<br />

Fachbereich Zentrale Aufgaben,<br />

Fachdienst Allgemeine<br />

Dienste, Frau Börmel, Tel. 830<br />

37 106.<br />

Interessenten für das Schöffenamt<br />

in Erwachsenenstrafsachen<br />

sowie für das Amt eines<br />

Jugendschöffen richten ihre<br />

Bewerbung bitte bis zum 1.<br />

Juni 2018 an die Stadt Schenefeld,<br />

Fachbereich Zentrale Aufgaben,<br />

Fachdienst Allgemeine<br />

Wer zu einer Freiheitsstrafe von Dienste, Holstenplatz 3-5,<br />

mehr als sechs Monaten verurteilt<br />

wurde oder gegen wen ein<br />

Ermittlungsverfahren wegen einer<br />

schweren Straftat schwebt,<br />

die zum Verlust der Übernahme<br />

von Ehrenämtern führen kann,<br />

22869 Schenefeld, E-Mail: rathaus@stadt-schenefeld.de<br />

(Tel.<br />

040/830 37 - 106). Ein Formular<br />

kann von der Internetseite der<br />

Stadt unter www.Stadt-Schenefeld.de<br />

oder www.Schoeffenwahl.de<br />

ist von der Wahl ausgeschlossen.<br />

heruntergeladen<br />

werden.<br />

Die Lebenserfahrung, die ein<br />

Schöffe mitbringen muss, kann<br />

Nähere Informationen finden<br />

Sie auf den Internetseiten<br />

aus beruflicher Erfahrung www.Schoeffenwahl.de oder<br />

und/oder gesellschaftlichem www.Schoeffen-nord.de<br />

SCHENEFELDER<br />

RUNDSCHAU<br />

DRK- Kleiderkammer feierte zweijähriges Bestehen<br />

Schnelle Hilfe für Flüchtige und Bedürftige<br />

In der vorigen Woche hat die<br />

Kleiderkammer des Deutschen<br />

Roten Kreuzes in der Altonaer<br />

Chaussee 24 ihr zweijähriges<br />

Bestehen gefeiert. Zurzeit sorgen<br />

sich 15 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

um möglichst<br />

schnelle und reibungslose Versorgung<br />

von rund 200 registrierten<br />

Kunden. Die meisten<br />

von ihnen sind Flüchtlinge, denen<br />

es am Nötigsten fehlt. Hinzu<br />

kommen Bedürftige mit einem<br />

Ausweis des Sozialamtes. Gegen<br />

ein geringes Entgelt können<br />

sich die Kunden mit Kleidung,<br />

Schuhen, Bettwäsche, Geschirr,<br />

die Frauen vom DRK in Schenefeld,<br />

die sich auf den Ansturm<br />

der Kundschaft einstellen. Die<br />

Kleiderkammer ist Teil der Schenefelder<br />

Infrastruktur der Flüchtlingshilfe.<br />

Zwischenzeitlich halfen<br />

auch Flüchtlinge mit, die<br />

derzeit allerdings einer anderen<br />

haben oder sonst Schwierigkeiten<br />

haben, sich in der neuen<br />

Umgebung zurechtzufinden“,<br />

sagt Roswitha Jürgensen, die<br />

für das Deutsche Rote Kreuz<br />

die Verantwortung für den reibungslosen<br />

Betrieb übernommen<br />

hat. „Wir haben für alle<br />

der Umgebung des Schenefelder<br />

Platzes sollten wissen, dass<br />

in der Altonaer Chaussee 24 ein<br />

freudiger Anlass gefeiert wird.<br />

Und so konnten sich auch Menschen<br />

aus der Umgebung, die<br />

nicht zum Kundenkreis gehören,<br />

informieren, wie die Kleiderkammer<br />

funktioniert.<br />

Im Unterschied zum „Glücksgriff“,<br />

in dem sich jedermann zu<br />

günstigen Preisen einkaufen<br />

kann, ist die Kleiderkammer nur<br />

für Flüchtlinge und Bedürftige<br />

mit Berechtigungskarte vorgesehen.<br />

Mit dem „Glücksgriff“<br />

hat die Kleiderkammer gutnachbarschaftliche<br />

Bestecken, Töpfen und kleinen<br />

Elektrogeräten versorgen. Auch<br />

Kinderspielzeug, Kinderwagen<br />

und Kinderbetten werden von<br />

Schenefelderinnen und Schenefeldern<br />

und von Luruper Familien<br />

gespendet. Außerdem<br />

vermittelt die Kleiderkammer bei<br />

Annahme und Abgabe von Möbeln.<br />

Jeden Donnerstag in der<br />

Kleiderkammer-Leiterin Roswitha Jürgensen mit zwei jungen<br />

Zeit von 11 bis 15 Uhr herrscht<br />

Flüchtlingsfrauen aus Afrika<br />

in den von der Schenefelder<br />

Beziehungen.<br />

Grundstücksbesitzerin Karin<br />

Förster kostenlos zur Verfügung<br />

gestellten Räumen Hochbetrieb.<br />

Dann ist Ausgabetag. Spenden<br />

werden donnerstags zwischen<br />

16 und 18 Uhr angenommen.<br />

Dass alle Kunden zufrieden<br />

nach Hause gehen, dafür sorgen<br />

Die Sportlerinnen und Sportler<br />

von Blau-Weiß 96, vor allem<br />

Handballerinnen und Handballer,<br />

kennen Andrea Pinzek seit<br />

vielen Jahren. Sie war in Schenefeld<br />

erfolgreiche Spielerin und<br />

Trainerin. „Pinzi“, wie sie im Verein<br />

genannt wird, brachte es als<br />

Aktive bis in die Regionalliga.<br />

Seit 1. Januar dieses Jahres ist<br />

die Sportlerin nun auch beruflich<br />

mit Schenefeld eng verbunden:<br />

Als Nachfolgerin des in den Ruhestand<br />

getretenen Axel Hedergott<br />

übernahm sie in der<br />

Stadtverwaltung die Leitung des<br />

Fachbereichs II – (Öffentliche<br />

Sicherheit, Jugend, Bildung und<br />

Soziales.<br />

Mehr als 36 Jahre war Andrea<br />

Pinzek beim Kreis Pinneberg<br />

tätig. Zuletzt leitete sie kommissarisch<br />

den Bereich Jugend<br />

wichtigen Tätigkeit nachgehen<br />

– sie lernen Deutsch. „Nachdem<br />

wir vor zwei Jahren die mobile<br />

Kleiderkammer im JUKS in eine<br />

stationäre umwandeln konnten,<br />

sind wir auch ein Anlaufpunkt<br />

für Flüchtlinge, die Probleme<br />

beim Ausfüllen von Fragebögen<br />

Menschen, die zu uns kommen,<br />

immer ein offenes Ohr“, so die<br />

Leiterin der Kleiderkammer.<br />

Am 15. Februar wurden alle<br />

Kundinnen und Kunden mit Kaffee<br />

und selbstgebackenem Kuchen<br />

empfangen. Bunte Luftballons<br />

wiesen den Weg. Alle in<br />

Andrea Pinzek übernahm im Rathaus den größten Fachbereich<br />

und Bildung. „Dass ich mich<br />

auf die Stelle einer Fachbereichsleiterin<br />

in Schenefeld beworben<br />

habe, hat mit der Vielfalt<br />

der Aufgaben zu tun“, sagte<br />

Andrea Pinzek bei ihrer Vorstellung<br />

im Büro von Bürgermeisterin<br />

Christiane Küchenhof.<br />

„Der Arbeitsbereich ist enorm<br />

vielseitig“, sagt Andrea Pinzek.<br />

Beispielsweise ist sie zuständig<br />

für Themen wie Schule, Kita,<br />

Kultur, für das Schleswig-Holstein<br />

Musik Festival, für Wochenmarkt<br />

und Weihnachtsmarkt,<br />

für Flüchtlingsfragen,<br />

Volkshochschule, Sport, aber<br />

auch für den ruhenden Verkehr.<br />

Zum „Alltagsgeschäft“ gehört<br />

außerdem das Ordnungsamt.<br />

„Dabei habe ich engen Kontakt<br />

mit den Menschen. Immer wieder<br />

laufe ich dabei auch Sportlerinnen<br />

und Sportlern über den<br />

Weg, die mich kennen“, ergänzt<br />

die 53 Jährige, die in Kummerfeld<br />

wohnt und sagt: „Ich mag<br />

Nicht selten bekommt Roswitha<br />

Jürgensen einen Anruf von<br />

„Glücksgriff“-Chefin Ingrid Pöhland,<br />

wenn diese ein Überangebot<br />

bestimmter Spenden abzugeben<br />

hat. Die Zusammenarbeit<br />

von Kleiderkammer und Glücksgriff<br />

klappt reibungslos. Da außerdem<br />

die Spendenbereitschaft<br />

in Schenefeld hoch ist,<br />

trägt diese sinnvolle ehrenamtliche<br />

Arbeit schließlich auch<br />

zum Wohlbefinden der Helferinnen<br />

und Helfer bei. „Wir sind<br />

ein tolles Team“, sagt eine Schenefelder<br />

Rentnerin, die schon<br />

seit zwei Jahren jeden Donnerstag<br />

in der Kleiderkammer<br />

tätig ist.<br />

Wi.<br />

Nach 36 Jahren beim Kreis wird „Pinzi“ die Neue in Schenefeld<br />

Neue junge Gesichter im Schenefelder Rathaus<br />

„Wir brauchen jungen Nachwuchs<br />

und freuen uns über jede<br />

und jeden, die bei uns ihr Praktikum<br />

machen möchten“, sagt<br />

Bürgermeisterin Christiane Küchenhof.<br />

Aktuell sind in der Verwaltung<br />

mit Kimberley Lewerenz<br />

und Lukas Bechtold zwei junge<br />

Menschen tätig, die im Rathaus<br />

Erfahrungen sammeln möchten.<br />

Lukas Bechtold ist ein „Bufdi“.<br />

Er absolviert nach dem Abitur<br />

am Gymnasium Schenefeld sein<br />

„Bundesfreiwilligenjahr“. Kimberley<br />

Lewerenz stammt aus<br />

Schenefeld, studiert Jura in Bielefeld.<br />

Der 19 Jahre alte Lukas Bechtold<br />

begleitet zurzeit den Flüchtlingsbeauftragten<br />

der Stadt. Lukas<br />

gefällt nach eigenen Worten<br />

die Arbeit sehr gut. Er ist sozial<br />

engagiert und hilft überall, wo<br />

er gebraucht wird, ob beim Ausfüllen<br />

von Formularen, im<br />

Deutsch- und Englisch- Unterricht<br />

oder einmal in der Woche<br />

im Flüchtlingscafe. Vor dem<br />

„Bufdi“- Jahr in Deutschland<br />

war er einige Zeit als Austauschschüler<br />

im US-Staat Michigan,<br />

Andrea Pinzek – neue Leiterin<br />

des Fachbereichs II im Schenefelder<br />

Rathaus<br />

wo er mit Menschen verschiedener<br />

Nationalitäten lernte. Wohin<br />

die Reise in die berufliche<br />

Schenefeld sehr.“<br />

Bürgermeisterin Christiane Küchenhof<br />

kennt sie aus ihrer Tätigkeit<br />

als Jugendschützerin des<br />

Kreises. Zum Beispiel arbeitete<br />

sie mit ihr im Rahmen der Kriminalprävention<br />

bei der Vorbereitung<br />

auf das jedes Jahr stattfindende<br />

Mitternachts-Basketballturniers<br />

zusammen. Christiane<br />

Küchenhof hob bei der<br />

Vorstellung der neuen Führungskraft<br />

hervor, dass sie sich<br />

sehr gefreut habe, unter den<br />

Bewerberinnen und Bewerbern<br />

für die Hedergott-Nachfolge<br />

auch den Namen Andrea Pinzek<br />

zu finden.<br />

Der Fachbereich II ist mit 45<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

der größte in der Verwaltung,<br />

zu der 120 Angestellte<br />

und Beamte gehören. Wi.<br />

Ein „Bufdi“ und eine angehende Juristin sammeln Erfahrungen<br />

Neue Gesichter im Rathaus: „Bufdi“ Lukas Bechtold und juristische<br />

Praktikantin Kimberley Lewerenz<br />

Zukunft geht, weiß er noch<br />

nicht. „Wenn es ihm bei uns gefällt,<br />

kann er sich gern bewerben“,<br />

sagt die Bürgermeisterin.<br />

Kimberley Lewerenz hat ihr Abitur<br />

ebenfalls im Schenefelder<br />

Gymnasium gemacht. Während<br />

ihrer Schulzeit war sie schon<br />

einmal gewähltes Mitglied des<br />

Kinder- und Jugendbeirats. Da<br />

die Stadt Schenefeld immer wieder<br />

gern angehende Juristinnen<br />

und Juristen beschäftigt, bewarb<br />

sie sich für ein Verwaltungspraktikum.<br />

Im Rathaus<br />

durchläuft sie alle Fachbereiche,<br />

zurzeit begleitet sie die Bürgermeisterin.<br />

Im juristischen Bereich<br />

gibt es in einer Verwaltung<br />

immer viel zu tun. Da kann Kimberley<br />

Lewerenz auch praktisch<br />

helfen.<br />

Natürlich freut sich die ganze<br />

Familie, dass Kimberley wieder<br />

einige Monate zuhause ist. Bielefeld<br />

ist eine interessante Stadt,<br />

aber Schenefeld ist und bleibt<br />

die Heimat.<br />

Wi.

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