!!LNA20022018
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Seite 8 · Nr. 2018/8<br />
Glücksgriff<br />
Der günstige Laden für alle und alles<br />
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040/399 054 60<br />
Holstenplatz 6<br />
22869 Schenefeld<br />
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Catering Amato<br />
...weil’s besser schmeckt!<br />
Liedertafel „Frohsinn“ wählt<br />
Die Liedertafel „Frohsinn von<br />
1877 Schenefeld“ lädt für Mittwoch,<br />
28. Februar, um 19 Uhr<br />
in den Gemeindesaal der<br />
Paulskirche zur Ordentlichen<br />
Mitgliederversammlung ein.<br />
Hauptpunkt der Tagesordnung<br />
ist die Wahl eines neuen Vorstands.<br />
Gewählt werden der<br />
1. Vorsitzende, der Schriftführer,<br />
der Festausschussvorsitzende<br />
und zwei Kassenprüfer.<br />
Karl-Michael Bichowski, Vorsitzender<br />
der Liedertafel, gibt<br />
einen Überblick über das Jubiläumsjahr<br />
zum 100jährigen<br />
Bestehen des Chors. Entschieden<br />
wird anschließend<br />
über Planungen für das laufende<br />
Jahr. Dabei erhält Rüdiger<br />
Ruwe, der neue Chorleiter,<br />
Gelegenheit, seine Vorstellungen<br />
vorzutragen. „Wir freuen<br />
uns, einen jungen musikalischen<br />
Leiter gefunden zu haben<br />
und versprechen uns frischen<br />
Wind für den Chor“,<br />
betont Bichowski. Wi.<br />
Karl-Michael Bichowski –<br />
Vorsitzender der Liedertafel<br />
Schöffen gesucht<br />
Die Stadt Schenefeld sucht für<br />
die Amtszeit von 2019 bis 2023<br />
Schöffinnen/Schöffen und Jugendschöffinnen/Jugendschöffen,<br />
die am Amtsgericht und<br />
Landgericht als Vertreter des<br />
Volkes an der Rechtsprechung<br />
in Strafsachen teilnehmen.<br />
Die Bewerberinnen und Bewerber<br />
sollen in der Stadt Schenefeld<br />
wohnhaft sein, zu Beginn<br />
der Amtszeit am 1.1.2019 mindestens<br />
25 und höchstens 69<br />
Jahre alt sein sowie die deutsche<br />
Staatsangehörigkeit besitzen.<br />
Weiterhin ist es notwendig<br />
die deutsche Sprache<br />
ausreichend zu beherrschen.<br />
Engagement resultieren. Schöffen<br />
in Jugendstrafsachen sollen<br />
in der Jugenderziehung über<br />
besondere Erfahrung verfügen.<br />
Für weitere Auskünfte wenden<br />
Sie sich bitte an das Rathaus,<br />
Fachbereich Zentrale Aufgaben,<br />
Fachdienst Allgemeine<br />
Dienste, Frau Börmel, Tel. 830<br />
37 106.<br />
Interessenten für das Schöffenamt<br />
in Erwachsenenstrafsachen<br />
sowie für das Amt eines<br />
Jugendschöffen richten ihre<br />
Bewerbung bitte bis zum 1.<br />
Juni 2018 an die Stadt Schenefeld,<br />
Fachbereich Zentrale Aufgaben,<br />
Fachdienst Allgemeine<br />
Wer zu einer Freiheitsstrafe von Dienste, Holstenplatz 3-5,<br />
mehr als sechs Monaten verurteilt<br />
wurde oder gegen wen ein<br />
Ermittlungsverfahren wegen einer<br />
schweren Straftat schwebt,<br />
die zum Verlust der Übernahme<br />
von Ehrenämtern führen kann,<br />
22869 Schenefeld, E-Mail: rathaus@stadt-schenefeld.de<br />
(Tel.<br />
040/830 37 - 106). Ein Formular<br />
kann von der Internetseite der<br />
Stadt unter www.Stadt-Schenefeld.de<br />
oder www.Schoeffenwahl.de<br />
ist von der Wahl ausgeschlossen.<br />
heruntergeladen<br />
werden.<br />
Die Lebenserfahrung, die ein<br />
Schöffe mitbringen muss, kann<br />
Nähere Informationen finden<br />
Sie auf den Internetseiten<br />
aus beruflicher Erfahrung www.Schoeffenwahl.de oder<br />
und/oder gesellschaftlichem www.Schoeffen-nord.de<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
DRK- Kleiderkammer feierte zweijähriges Bestehen<br />
Schnelle Hilfe für Flüchtige und Bedürftige<br />
In der vorigen Woche hat die<br />
Kleiderkammer des Deutschen<br />
Roten Kreuzes in der Altonaer<br />
Chaussee 24 ihr zweijähriges<br />
Bestehen gefeiert. Zurzeit sorgen<br />
sich 15 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />
um möglichst<br />
schnelle und reibungslose Versorgung<br />
von rund 200 registrierten<br />
Kunden. Die meisten<br />
von ihnen sind Flüchtlinge, denen<br />
es am Nötigsten fehlt. Hinzu<br />
kommen Bedürftige mit einem<br />
Ausweis des Sozialamtes. Gegen<br />
ein geringes Entgelt können<br />
sich die Kunden mit Kleidung,<br />
Schuhen, Bettwäsche, Geschirr,<br />
die Frauen vom DRK in Schenefeld,<br />
die sich auf den Ansturm<br />
der Kundschaft einstellen. Die<br />
Kleiderkammer ist Teil der Schenefelder<br />
Infrastruktur der Flüchtlingshilfe.<br />
Zwischenzeitlich halfen<br />
auch Flüchtlinge mit, die<br />
derzeit allerdings einer anderen<br />
haben oder sonst Schwierigkeiten<br />
haben, sich in der neuen<br />
Umgebung zurechtzufinden“,<br />
sagt Roswitha Jürgensen, die<br />
für das Deutsche Rote Kreuz<br />
die Verantwortung für den reibungslosen<br />
Betrieb übernommen<br />
hat. „Wir haben für alle<br />
der Umgebung des Schenefelder<br />
Platzes sollten wissen, dass<br />
in der Altonaer Chaussee 24 ein<br />
freudiger Anlass gefeiert wird.<br />
Und so konnten sich auch Menschen<br />
aus der Umgebung, die<br />
nicht zum Kundenkreis gehören,<br />
informieren, wie die Kleiderkammer<br />
funktioniert.<br />
Im Unterschied zum „Glücksgriff“,<br />
in dem sich jedermann zu<br />
günstigen Preisen einkaufen<br />
kann, ist die Kleiderkammer nur<br />
für Flüchtlinge und Bedürftige<br />
mit Berechtigungskarte vorgesehen.<br />
Mit dem „Glücksgriff“<br />
hat die Kleiderkammer gutnachbarschaftliche<br />
Bestecken, Töpfen und kleinen<br />
Elektrogeräten versorgen. Auch<br />
Kinderspielzeug, Kinderwagen<br />
und Kinderbetten werden von<br />
Schenefelderinnen und Schenefeldern<br />
und von Luruper Familien<br />
gespendet. Außerdem<br />
vermittelt die Kleiderkammer bei<br />
Annahme und Abgabe von Möbeln.<br />
Jeden Donnerstag in der<br />
Kleiderkammer-Leiterin Roswitha Jürgensen mit zwei jungen<br />
Zeit von 11 bis 15 Uhr herrscht<br />
Flüchtlingsfrauen aus Afrika<br />
in den von der Schenefelder<br />
Beziehungen.<br />
Grundstücksbesitzerin Karin<br />
Förster kostenlos zur Verfügung<br />
gestellten Räumen Hochbetrieb.<br />
Dann ist Ausgabetag. Spenden<br />
werden donnerstags zwischen<br />
16 und 18 Uhr angenommen.<br />
Dass alle Kunden zufrieden<br />
nach Hause gehen, dafür sorgen<br />
Die Sportlerinnen und Sportler<br />
von Blau-Weiß 96, vor allem<br />
Handballerinnen und Handballer,<br />
kennen Andrea Pinzek seit<br />
vielen Jahren. Sie war in Schenefeld<br />
erfolgreiche Spielerin und<br />
Trainerin. „Pinzi“, wie sie im Verein<br />
genannt wird, brachte es als<br />
Aktive bis in die Regionalliga.<br />
Seit 1. Januar dieses Jahres ist<br />
die Sportlerin nun auch beruflich<br />
mit Schenefeld eng verbunden:<br />
Als Nachfolgerin des in den Ruhestand<br />
getretenen Axel Hedergott<br />
übernahm sie in der<br />
Stadtverwaltung die Leitung des<br />
Fachbereichs II – (Öffentliche<br />
Sicherheit, Jugend, Bildung und<br />
Soziales.<br />
Mehr als 36 Jahre war Andrea<br />
Pinzek beim Kreis Pinneberg<br />
tätig. Zuletzt leitete sie kommissarisch<br />
den Bereich Jugend<br />
wichtigen Tätigkeit nachgehen<br />
– sie lernen Deutsch. „Nachdem<br />
wir vor zwei Jahren die mobile<br />
Kleiderkammer im JUKS in eine<br />
stationäre umwandeln konnten,<br />
sind wir auch ein Anlaufpunkt<br />
für Flüchtlinge, die Probleme<br />
beim Ausfüllen von Fragebögen<br />
Menschen, die zu uns kommen,<br />
immer ein offenes Ohr“, so die<br />
Leiterin der Kleiderkammer.<br />
Am 15. Februar wurden alle<br />
Kundinnen und Kunden mit Kaffee<br />
und selbstgebackenem Kuchen<br />
empfangen. Bunte Luftballons<br />
wiesen den Weg. Alle in<br />
Andrea Pinzek übernahm im Rathaus den größten Fachbereich<br />
und Bildung. „Dass ich mich<br />
auf die Stelle einer Fachbereichsleiterin<br />
in Schenefeld beworben<br />
habe, hat mit der Vielfalt<br />
der Aufgaben zu tun“, sagte<br />
Andrea Pinzek bei ihrer Vorstellung<br />
im Büro von Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof.<br />
„Der Arbeitsbereich ist enorm<br />
vielseitig“, sagt Andrea Pinzek.<br />
Beispielsweise ist sie zuständig<br />
für Themen wie Schule, Kita,<br />
Kultur, für das Schleswig-Holstein<br />
Musik Festival, für Wochenmarkt<br />
und Weihnachtsmarkt,<br />
für Flüchtlingsfragen,<br />
Volkshochschule, Sport, aber<br />
auch für den ruhenden Verkehr.<br />
Zum „Alltagsgeschäft“ gehört<br />
außerdem das Ordnungsamt.<br />
„Dabei habe ich engen Kontakt<br />
mit den Menschen. Immer wieder<br />
laufe ich dabei auch Sportlerinnen<br />
und Sportlern über den<br />
Weg, die mich kennen“, ergänzt<br />
die 53 Jährige, die in Kummerfeld<br />
wohnt und sagt: „Ich mag<br />
Nicht selten bekommt Roswitha<br />
Jürgensen einen Anruf von<br />
„Glücksgriff“-Chefin Ingrid Pöhland,<br />
wenn diese ein Überangebot<br />
bestimmter Spenden abzugeben<br />
hat. Die Zusammenarbeit<br />
von Kleiderkammer und Glücksgriff<br />
klappt reibungslos. Da außerdem<br />
die Spendenbereitschaft<br />
in Schenefeld hoch ist,<br />
trägt diese sinnvolle ehrenamtliche<br />
Arbeit schließlich auch<br />
zum Wohlbefinden der Helferinnen<br />
und Helfer bei. „Wir sind<br />
ein tolles Team“, sagt eine Schenefelder<br />
Rentnerin, die schon<br />
seit zwei Jahren jeden Donnerstag<br />
in der Kleiderkammer<br />
tätig ist.<br />
Wi.<br />
Nach 36 Jahren beim Kreis wird „Pinzi“ die Neue in Schenefeld<br />
Neue junge Gesichter im Schenefelder Rathaus<br />
„Wir brauchen jungen Nachwuchs<br />
und freuen uns über jede<br />
und jeden, die bei uns ihr Praktikum<br />
machen möchten“, sagt<br />
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof.<br />
Aktuell sind in der Verwaltung<br />
mit Kimberley Lewerenz<br />
und Lukas Bechtold zwei junge<br />
Menschen tätig, die im Rathaus<br />
Erfahrungen sammeln möchten.<br />
Lukas Bechtold ist ein „Bufdi“.<br />
Er absolviert nach dem Abitur<br />
am Gymnasium Schenefeld sein<br />
„Bundesfreiwilligenjahr“. Kimberley<br />
Lewerenz stammt aus<br />
Schenefeld, studiert Jura in Bielefeld.<br />
Der 19 Jahre alte Lukas Bechtold<br />
begleitet zurzeit den Flüchtlingsbeauftragten<br />
der Stadt. Lukas<br />
gefällt nach eigenen Worten<br />
die Arbeit sehr gut. Er ist sozial<br />
engagiert und hilft überall, wo<br />
er gebraucht wird, ob beim Ausfüllen<br />
von Formularen, im<br />
Deutsch- und Englisch- Unterricht<br />
oder einmal in der Woche<br />
im Flüchtlingscafe. Vor dem<br />
„Bufdi“- Jahr in Deutschland<br />
war er einige Zeit als Austauschschüler<br />
im US-Staat Michigan,<br />
Andrea Pinzek – neue Leiterin<br />
des Fachbereichs II im Schenefelder<br />
Rathaus<br />
wo er mit Menschen verschiedener<br />
Nationalitäten lernte. Wohin<br />
die Reise in die berufliche<br />
Schenefeld sehr.“<br />
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof<br />
kennt sie aus ihrer Tätigkeit<br />
als Jugendschützerin des<br />
Kreises. Zum Beispiel arbeitete<br />
sie mit ihr im Rahmen der Kriminalprävention<br />
bei der Vorbereitung<br />
auf das jedes Jahr stattfindende<br />
Mitternachts-Basketballturniers<br />
zusammen. Christiane<br />
Küchenhof hob bei der<br />
Vorstellung der neuen Führungskraft<br />
hervor, dass sie sich<br />
sehr gefreut habe, unter den<br />
Bewerberinnen und Bewerbern<br />
für die Hedergott-Nachfolge<br />
auch den Namen Andrea Pinzek<br />
zu finden.<br />
Der Fachbereich II ist mit 45<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
der größte in der Verwaltung,<br />
zu der 120 Angestellte<br />
und Beamte gehören. Wi.<br />
Ein „Bufdi“ und eine angehende Juristin sammeln Erfahrungen<br />
Neue Gesichter im Rathaus: „Bufdi“ Lukas Bechtold und juristische<br />
Praktikantin Kimberley Lewerenz<br />
Zukunft geht, weiß er noch<br />
nicht. „Wenn es ihm bei uns gefällt,<br />
kann er sich gern bewerben“,<br />
sagt die Bürgermeisterin.<br />
Kimberley Lewerenz hat ihr Abitur<br />
ebenfalls im Schenefelder<br />
Gymnasium gemacht. Während<br />
ihrer Schulzeit war sie schon<br />
einmal gewähltes Mitglied des<br />
Kinder- und Jugendbeirats. Da<br />
die Stadt Schenefeld immer wieder<br />
gern angehende Juristinnen<br />
und Juristen beschäftigt, bewarb<br />
sie sich für ein Verwaltungspraktikum.<br />
Im Rathaus<br />
durchläuft sie alle Fachbereiche,<br />
zurzeit begleitet sie die Bürgermeisterin.<br />
Im juristischen Bereich<br />
gibt es in einer Verwaltung<br />
immer viel zu tun. Da kann Kimberley<br />
Lewerenz auch praktisch<br />
helfen.<br />
Natürlich freut sich die ganze<br />
Familie, dass Kimberley wieder<br />
einige Monate zuhause ist. Bielefeld<br />
ist eine interessante Stadt,<br />
aber Schenefeld ist und bleibt<br />
die Heimat.<br />
Wi.