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Seite 10 · Nr. 2018/8<br />

Wunschtörn-Kreuzfahrt nach Berlin<br />

Die geplante Flusskreuzfahrt<br />

von Kollmar nach Berlin findet<br />

vom 2. bis 13. Juli statt und<br />

kann auch in Etappen gebucht<br />

werden. So besteht für Interessenten<br />

die Möglichkeit nur<br />

nach Berlin oder von Berlin<br />

aus zurück zu fahren. Die 12tägige<br />

Reise findet mit dem größeren<br />

Schiff der Kollmaraner<br />

Charterfima, der „Rilanha“<br />

statt. Sie bietet bis zu 12 Personen<br />

Platz, wird aber auf dieser<br />

Reise nur 8 Gäste mitnehmen.<br />

Los geht es am 2. Juli in Kollmar.<br />

Am 7. Juli wird dann,<br />

nach dem Lauenburg, das<br />

Schiffshebewerk Scharnebeck,<br />

Uelzen, Wolfsburg,<br />

Brandenburg/Havel und Potsdam<br />

besucht wurde, das Ziel<br />

Berlin erreicht sein.<br />

In Potsdam, Berlin und Wolfsburg<br />

sind Sightseeing-Touren<br />

Gottes Schöpfung ist gut<br />

geplant.<br />

Am 8. Juli wird neuer Proviant<br />

an Bord genommen und Berlin<br />

erkundet. Am 9. Juli geht es<br />

dann zurück nach Kollmar, das<br />

am 13. Juli wieder erreicht<br />

wird. Die Zwischenziele der<br />

Rückfahrt sind Potsdam,<br />

Brandenburg/Havel, Havelberg<br />

und Lauenburg.<br />

Frühstück und alkoholfreie Getränke<br />

an Bord sind im Fahrpreis<br />

von ab 489,-€ je Route<br />

und Person, bzw. ab 890,-€<br />

hin und zurück enthalten.<br />

Die Unterlagen für die Tour<br />

können bei der Wunschtörn<br />

GbR angefordert werden. Anmeldeschluss<br />

ist dann der 15.<br />

März.<br />

Nähere Infos sind erhältlich<br />

unter 04128-941 59 81 oder<br />

01525-271 41 54 und unter<br />

www.wunschtoern.de unter<br />

News.<br />

Einladung zum Weltgebetstag<br />

In diesem Jahr machen wir uns<br />

auf den Weg in ein Land, das<br />

viele von uns nicht einmal dem<br />

Namen nach kannten: Surinam.<br />

Das kleinste Land Südamerikas,<br />

nur knapp halb so groß wie<br />

Deutschland mit lediglich<br />

550.000 Einwohnern. Nichtsdestotrotz<br />

treffen hier Volksgruppen<br />

aus vier Kontinenten aufeinander:<br />

knapp 50 Prozent Christen,<br />

eine große muslimische Gemeinschaft<br />

aus Java, Hindus,<br />

Juden und afrikanische und indigene<br />

Naturreligionen. Ein<br />

Schmelztigel unterschiedlicher<br />

Traditionen.<br />

Die Surinamerinnen und Surinamer<br />

bezeichnen sich selbst<br />

als moksi, als einen „Mischmasch“<br />

aus vielen verschiedenen<br />

Ethnien. Moksi heißt aber<br />

auch „gemeinsam“, denn mit<br />

der Vielfalt haben sie ein buntes<br />

Miteinander gestaltet.<br />

Der Weltgebetstag bietet Gelegenheit,<br />

Surinam und seine Bevölkerung<br />

näher kennenzulernen.<br />

„Gottes Schöpfung ist sehr<br />

gut!“ heißt die Liturgie surinamischer<br />

Christinnen, zu der<br />

Frauen in über 100 Ländern<br />

weltweit Gottesdienste vorbereiten.<br />

Der Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />

beginnt um 17 Uhr.<br />

Im Anschluss möchten wir mit<br />

allen Besuchern im Gemeindehaus<br />

zusammenkommen, tanzen,<br />

surinamesische Spezialitäten<br />

kosten und uns miteinander<br />

austauschen.<br />

Termin: Weltgebetstag am Freitag,<br />

2. März um 17 Uhr,<br />

Kirche St. Simeon, Dörpfeldstraße<br />

58<br />

Ferienprogramm in St. Simeon<br />

Alle Kinder, die im März nicht in<br />

die Ferien fahren, sind herzlich<br />

zum Ferienprogramm der Gemeinde<br />

St. Simeon eingeladen.<br />

Am 9. März findet ab 16 Uhr ein<br />

Filmnachmittag für Kinder ab 6<br />

Jahre statt und am 16. März ist<br />

ein Ausflug ins Rabbatzz für<br />

Kinder ab 8 Jahren geplant.<br />

Treffpunkt ist um 13 Uhr an der<br />

Kirche St. Simeon, Dörpfeldstraße<br />

58. Kosten für Fahrt und<br />

Eintritt: 10 Euro. Anmeldungen<br />

im Gemeindebüro: Tel. 801 205<br />

oder per Mail bei Diakon Uwe<br />

Loose: sommerblau@gmx.de.<br />

SPD-Kandidatur für die Kommunalwahlen<br />

25 Genossinen und Genossen<br />

haben sich im LUSTiS getroffen,<br />

um über die Kandidatinnen und<br />

Kandidaten der Schenefelder<br />

SPD für die Kommunalwahl am<br />

6. Mai abzustimmen.<br />

Die SPD-Mitglieder bestätigten<br />

mit großen Mehrheiten den Vorschlag<br />

des Vorstandes.<br />

Der Landtagsabgeordnete Kai<br />

Vogel leitete die Wahlkonferenz<br />

souverän.<br />

Ein Team aus erfahrenen Kräften<br />

und Neulingen, aus allen Altersstufen<br />

und sämtlichen Lebensbereichen<br />

will für die Schenefelder<br />

SPD um die Gunst der<br />

Schenefelder Wählerinnen und<br />

Wähler werben.<br />

In der Wartezeit auf die letzten<br />

Wahlergebnisse diskutierten die<br />

Anwesenden intensiv alle Fragen<br />

rund um den Koalitionsvertrag<br />

und den derzeitigen Zustand<br />

der SPD.<br />

Der Schenefelder Ortsverein lädt<br />

am kommenden Mittwoch die<br />

Mitglieder des Ortsvereins zu<br />

einem Meinungsaustausch zum<br />

Koalitionsvertrag ein.<br />

Mit Gudrun Bichowski führt die<br />

aktuelle Bürgervorsteherin die<br />

Liste als Spitzenkandidatin an.<br />

Auf Platz 2 folgt der derzeitige<br />

Masterplan Klövensteen – Mehr ist nicht immer besser!<br />

Kai Harders (Wahlkreis 9/Liste 5), Alexander Forst (Wahlkreis 3/Liste 6), Gudrun Bichowski (Wahlkreis<br />

5/Liste 1), Gerhard Manthei (Wahlkreis 1/Liste 14), Monika Stehr (Wahlkreis 7/Liste 3), Nils<br />

Wieruch (Wahlkreis 13/Liste 2), Ronald Vierke (Wahlkreis 14/Liste 4), Sören Schlott (Liste 15),<br />

Hans-Jacob Goßler (Wahlkreis 10/Liste 9), Brigitte Daum (Wahlkreis 11/Liste 8), Jens Fechner<br />

(Wahlkreis 2/Liste 13), Anne-Kristin Kellner (Wahlkreis 4/Liste 7), Bernd Peschka (Wahlkreis<br />

8/Liste 11), Ingo Meier (Wahlkreis 6/Liste 10). Es fehlt Holger Breme (Wahlkreis 12/Liste 12).<br />

Radverkehr ist in Schenefeld ein strittiges Thema<br />

Die GRÜNE Bezirksfraktion in<br />

Altona sieht den Masterplan<br />

Klövensteen kritisch. Für Tiere,<br />

Kinder, Infrastruktur und den<br />

Verkehr müssen Verbesserungen<br />

geschaffen werden – auf einer<br />

soliden finanziellen Basis.<br />

Dazu Eva Botzenhart, Sprecherin<br />

der Altonaer GRÜNEN Fraktion<br />

im Ausschuss für Grün, Naturschutz<br />

und Sport: „Grundsätzlich<br />

ist es vernünftig, einen<br />

Masterplan Klövensteen zu entwickeln,<br />

denn der Sanierungsbedarf<br />

ist hoch: Das Areal<br />

braucht vernünftige Toiletten,<br />

der Spielplatz ist sichtlich in die<br />

Jahre gekommen und auch anständige<br />

Gehege für die Wildschweine<br />

müssen her. Bevor<br />

man eine Steigerung der Attraktivität<br />

des Areals durch z. B.<br />

weitere Tierarten ins Auge fasst<br />

– die Besucherzahlen sind übrigens<br />

seit 1990 von 200.000 jährlich<br />

auf heute 230.00 bis 280.00<br />

gestiegen –, gilt es sich darum<br />

zu kümmern.<br />

Hinzu kommt: Eine Verdopplung<br />

der Besucherzahlen bedeutet<br />

auch eine Verdopplung des Individualverkehrs<br />

– und das besonders<br />

an den Wochenenden.<br />

Allein die Parkplatzkapazitäten<br />

um das Doppelte zu erhöhen,<br />

Fraktionsvorsitzende Nils Wieruch.<br />

Die Vorsitzende des Sozialausschusses<br />

und stellvertretende<br />

Bürgermeisterin Monika<br />

Stehr folgt auf Platz 3. Der Fachmann<br />

für das Feld der Stadtentwicklung<br />

und stellvertretende<br />

Ausschussvorsitzende Ronald<br />

Vierke wurde von der SPD auf<br />

den vierten Platz nominiert. Der<br />

stellvertretende Ausschussvorsitzende<br />

für Bauen und Angelegenheiten<br />

der Feuerwehr Kai<br />

Harders folgt auf Platz 5. Abgerundet<br />

werden die ersten Listenplätze<br />

durch den designierten<br />

Finanzexperten und politischen<br />

Neuling Alexander Forst.<br />

Angebotsradweg in der Alten Landstraße aufgehoben<br />

Das Thema Radverkehr war in<br />

der Vergangenheit in Schenefeld<br />

ein strittiges Thema. Das scheint<br />

nach dem Eindruck der letzten<br />

„Alte Landstraße“ befindlichen<br />

Angebotsradweg aufzuheben<br />

und durch einen einheitlichen<br />

breiten Fußweg zu ersetzen. Vor<br />

lich, betonte Schmitz. Er habe<br />

Zweifel, ob das die CDU bei<br />

ihrer Entscheidung bedacht habe.<br />

Für die Sanierung der Wege<br />

Grünen, für eine einheitliche<br />

Pflasterung der Fuß- und Radwege.<br />

Die Grünen waren für<br />

eine einfarbige Lösung in Rot<br />

Sitzung des Ausschusses für der Annahme dieses Antrages wurden im Haushaltsplan für gepflasterte Radwege und<br />

Bauen und Feuerwehr auch zukünftig<br />

fortgeführt zu werden.<br />

Grundverschiedene Ansichten<br />

vertreten vor allem die Fraktionen<br />

der Grünen und der CDU.<br />

In der letzten Sitzung des Ausschusses<br />

wurde beim Tagesordnungspunkt<br />

„Sanierung der<br />

Fuß- und Radwege“ zum Beispiel<br />

ein von der CDU unterstützter<br />

SPD-Antrag angenommen,<br />

den in der Tempo 30-Zone<br />

warnte Grünen-Fraktionsvorsitzender<br />

Mathias Schmitz. Die<br />

Konsequenz für erwachsene<br />

Radfahrer werde sein, dass sie<br />

künftig mit dem Rad auf der<br />

Straße fahren müssten. Ein Befahren<br />

des Fußwegs mit dem<br />

Fahrrad werde in der Tempo<br />

30-Zone künftig eine Ordnungswidrigkeit<br />

sein. Eine Ausweisung<br />

als kombinierten Fuß- und<br />

Radweg sei rechtlich nicht mög-<br />

160.000 Euro bereitgestellt. In<br />

nichtöffentlicher Sitzung wurden<br />

mehrere Straßen und Wege genannt,<br />

darunter der südliche<br />

Bereich der Alten Landstraße.<br />

Welche anderen Straßen saniert<br />

werden, darüber soll in der<br />

nächsten Sitzung des Ausschusses<br />

am 15. März entschieden<br />

werden.<br />

Abgelehnt wurde in der Bauausschusssitzung<br />

ein Antrag der<br />

für Grau bei Fußwegen. Bei<br />

kombinierten Wegen und Fußwegen<br />

mit Zusatzschild „Radfahren<br />

erlaubt“ in Grau. Die CDU<br />

setzte sich, von SPD, OfS und<br />

BfB unterstützt, mit dem Vorschlag<br />

durch, kombinierte Fußund<br />

Radwege in Graurot zu verlegen.<br />

„Dass man sich über die<br />

Farbe so sehr streiten kann,<br />

wundert uns“, sagte der Fraktionsvorsitzende<br />

der Grünen. Wi.<br />

aber keine Antwort auf die Frage<br />

der Anwohnenden zu liefern,<br />

wie die doppelte Menge an<br />

Kraftfahrzeugen denn bitteschön<br />

in den Klövensteen<br />

kommt, ist eine glatte 4 – Nachsitzen<br />

ist angesagt. Es wäre<br />

doch aberwitzig: Erst erkämpfen<br />

wir eine Verkehrsberuhigung für<br />

den Sandmoorweg (die einzige<br />

Zufahrtstraße zum Klövensteen),<br />

dann schicken wir die Naherholungssuchenden<br />

gezielt durch<br />

diese Straße. Das ist nicht sinnvoll.<br />

Besser wir überlegen alle gemeinsam,<br />

nicht nur Politik, Ämter,<br />

Behörden und Planende,<br />

sondern auch und gerade die<br />

Anwohnerinnen und Anwohner,<br />

welche Konzepte es geben<br />

kann, um ein erhöhtes Verkehrsaufkommen<br />

zu unterbinden.<br />

Denn erst dann wird sich ein<br />

Masterplan Klövensteen konstruktiv<br />

und gemeinsam sinnvoll<br />

weiterentwickeln lassen.“<br />

Heike Schulte<br />

Rosenmontag im Böttcherkamp<br />

Am Rosenmontag feierten die<br />

Bewohner, Gäste und das Personal<br />

des Hauses zünftig im<br />

Seniorenzentrum Böttcherkamp.<br />

Hardi Hartmann legte<br />

Musik auf und es wurde nach<br />

Die Sonne schien in den wunderschönen Gemeinschaftssaal<br />

Herzenslust geschunkelt, gesungen<br />

und getanzt. Und die<br />

Sonne schien in den herrlich<br />

großen Gemeinschaftsraum,<br />

dass es nur so eine Freude<br />

war. Bei leckeren Berlinern,<br />

Bowle und auch Kaffee fühlten<br />

sich die Feiernden rundum<br />

wohl. Sehr oft schallte „ein<br />

dreifach Hamburg, Hamburg,<br />

Hamburg“ durch den Raum.<br />

Es war schön zu sehen, dass<br />

sich das Personal nicht nur<br />

sehr liebevoll um einzelne<br />

hilfsbedürftige Bewohner kümmerte,<br />

sondern auch mit viel<br />

Freude beim Tanzen und Singen<br />

unterstützte. Eine große<br />

Polonaise durch die Erdgeschoßräume<br />

war schließlich<br />

der Höhepunkt. Es war wieder<br />

einmal eine sehr gelungene<br />

Feier.<br />

WB<br />

Eine kurze Tanzunterbrechung für ein Gruppenfoto

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