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Der Burgbote 1990 (Jahrgang 70)

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-<br />

<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong><br />

Mitteilungsblatt<br />

■<br />

des Kölner Männer-Gesang-Vereins<br />

<strong>Jahrgang</strong> <strong>70</strong><br />

T<br />

1.2.<strong>1990</strong>-Nr.<br />

- Nr. M<br />

1<br />

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Aus meiner Siel<br />

Sehr verehrte Leserin,<br />

sehr geehrter Leser,<br />

<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong> ist die Vereinszeitschrift<br />

des Kölner Männer-Gesang-Vereins.<br />

Sie erscheint alle zwei Monate.<br />

<strong>Der</strong> Bezugspreis für den <strong>Burgbote</strong>n<br />

ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Herausgeber:<br />

Kölner-Männer-Gesang-Verein<br />

Mauritiussteinweg 59<br />

(Haus Wolkenburg)<br />

5000 Köln 1<br />

Telefon 23 12 32<br />

Bankverbindungen:<br />

Stadtsparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 5 662 044<br />

(BLZ 3<strong>70</strong> 501 98)<br />

Commerzbank AG, Köln,<br />

Konto Nr. 1318120/00<br />

(BLZ 3<strong>70</strong> 400 44)<br />

Kreissparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 99 17 (BLZ 3<strong>70</strong> 502 99)<br />

Postscheckkonto Köln Nr. 102 88 -507<br />

(BLZ 3<strong>70</strong> 100 50)<br />

Präsident;<br />

Horst Massau<br />

Layout und Redaktion;<br />

Wolfgang Seul<br />

Satz und Repros;<br />

Equipe Werbegesellschaft<br />

Neusser Str. <strong>70</strong>7-<strong>70</strong>9, 5000 Köln 60<br />

Telefon 7 49 01-27<br />

Druck, Vertrieb<br />

und Anzeigenverwaltung:<br />

Otto Ritterbach GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Straße 10-12,<br />

5020 Frechen 1,<br />

Telefon (0 22 34) 5 <strong>70</strong> 01 - 05<br />

Titelbild:<br />

Wolkenburg,<br />

Josef-Schwartz-Anlage und Mauritius<br />

kirche<br />

Luftbild freigegeben vom<br />

Regierungspräsidenten Münster<br />

unter Freigabe-Nr. <strong>70</strong>7-39 (117)<br />

wie in jedem Jahr waren<br />

wir natürlich sehr gespannt,<br />

ob unser Divertissementchen<br />

die Zustimmung des Publi<br />

kums finden würde. Nun, wie<br />

Sie wissen, spielen wir Geiti<br />

Runkels Beitrag zum Autoren<br />

wettbewerb aus Anlaß des<br />

150jährigen Firmenjubiläums<br />

der Stollwerck AG "Ne Ruusekavaleer",<br />

der ja auch schon<br />

eine Sachverständigejury dazu<br />

veranlaßt hat, ihm den 1. Preis<br />

zuzuerkennen. Und als sich<br />

am Sonntag, dem 21. Januar<br />

für das gespannte Publikum<br />

zum ersten Mal der Vorhang<br />

öffnete, den Blick auf den<br />

die Wolkenburg abbildenden<br />

Zwischenvorhang freigab und<br />

dazu die Klänge der von Chri<br />

stoph Klöver diesmal beson<br />

ders kunstvoll erdachten und<br />

zusammengestellten Ouvertü<br />

re erklang, kam wieder die<br />

Stimmung auf, die das Beson<br />

dere unserer Divertisscmcntchenvorstellungen<br />

im Opern<br />

haus ausmacht. Glänzende Lei<br />

stungen unserer Solisten und<br />

des Chores sowie geradezu<br />

umwerfende Ballettauftritte -<br />

erstmals auch mit Stepptanz -<br />

ernteten begeisterten Beifall.<br />

Die Vorbereitungsarbeiten von<br />

Josef Meinertzhagen (Regie),<br />

Hilde und Peter Schnitzler (Bal<br />

lett), Hans-Josef Roth (Chöre),<br />

Wolfgang Schmitt (Solo-Korrepetition)<br />

und selbstverständ<br />

lich Christoph Klöver (Musik<br />

arrangement und Einstudie<br />

rung) zahlten sich aus. Die<br />

erstmalig von Hartmut War<br />

necke entworfenen und von<br />

Josef Balla ausgeführten Büh<br />

nenbilder trugen ebenso wie<br />

die gut ausgewählten Kostü<br />

me (Trude Reimann und Leo<br />

Heeb) sowie die Masken<br />

(Gisela Weber und Rudolf<br />

Müller) dazu bei, das Ganze<br />

auch für das Auge prächtig<br />

aufzubereiten. Zuverlässige<br />

Technik und stimmungsvolle<br />

Beleuchtung rundeten den<br />

überaus positiven Gesamtein<br />

druck ab. Wie auch schon in<br />

den vorangegangenen Jahren<br />

habe ich allen Grund meinen<br />

Mitstreitern im Cacilia-Aus<br />

schuß, besonders aber dem<br />

für die Organisation in erster<br />

Linie verantwortlichen Freund<br />

Walter Schmitt, herzlichst zu<br />

danken. <strong>Der</strong> lästigen und nicht<br />

immer dankbaren Aufgabe der<br />

Kartenverteilung und des Ver<br />

kaufs hatten sich wieder Chri-


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Ans meiner Siel..<br />

stel und Ludwig Schneider mit<br />

viel Fingerspitzengefühl an<br />

genommen. Daß Frau Kunkel<br />

in erhöhtem Maße sowohl in<br />

dieser Richtung als auch mit<br />

hunderten von T elefongesprächen<br />

beschäftigt war, bedarf<br />

auch deshalb der Erwähnung,<br />

weil sie wie jedesmal, wenn<br />

beim KMGV Karten für Veran<br />

staltungen abzuholen sind,<br />

hinter vielen "säumigen Kun<br />

den" hertelefonieren und vie<br />

le Wünsche auf Kartenum<br />

tausch entgegennehmen muß.<br />

Das letztgenannte Trio hat bei<br />

dieser Arbeit gute Nerven<br />

bewiesen und ist sehr zu lo<br />

ben.<br />

Inzwischen konnten wir<br />

auch die Chorproben für die<br />

nicht am Divertissementchen<br />

beteiligten Sänger wieder<br />

aufnehmen. Es ist natürlich<br />

schade, daß wir zwischen<br />

Weihnachtskonzert und "Zillche"-Premiere<br />

diese Gruppe<br />

unserer Aktiven sozusagen<br />

in "Zwangsurlaub" schicken<br />

mußten. Aber, was soll man<br />

machen? Unsere "Cäcilianer"<br />

sind dermaßen stark zeitlich<br />

in Anspruch genommen, daß<br />

man ihnen nicht noch einen<br />

weiteren Sonderprobeabend<br />

zumuten kann, nur um den<br />

normalen Probebetrieb neben<br />

her weiterführen zu können.<br />

Nach hoffentlich glücklich<br />

überstandener Spielzeit wird<br />

dann aber ab Donnerstag, den<br />

1. März, wieder fleißig an<br />

unserem "seriösen" Programm<br />

gearbeitet. Immerhin gibt es<br />

auch da eine Menge zu tun. So<br />

findet das zweite "Dreiländersingen"<br />

am Samstag, den 5.<br />

Mai, in der Aula der Musik<br />

hochschule statt, eine Veran<br />

staltung mit der wir uns insbe<br />

sondere an die Kölner Chöre<br />

wenden, weshalb auch auf<br />

einen Eintrittspreis verzichtet<br />

wird.<br />

Von Freitag, den 18., bis<br />

Sonntag den 20. Mai, geht es<br />

dann zum verlängerten Probenwochenden<br />

nach Irsee.<br />

Diesmal fahren wir bereits<br />

wegen der großen Entfernung<br />

vormittags ab. Den Schlußund<br />

Höhepunkt bildet am<br />

Sonntag, dem 20. Mai, um<br />

16.00 Uhr ein "Geistliches<br />

Konzert" in der Basilika von<br />

Ottobeuren, in dessen Mittel<br />

punkt die Kantate von Fried<br />

rich Radermacher "Komm<br />

heiliger Geist", die wir am 5.<br />

November 1989 in der Phil<br />

harmonie aufgeführt haben,<br />

steht. Vom 22. bis 29. Septem<br />

ber fliegt der Chor dann nach<br />

Sardinien. Dort finden in Calgiari,<br />

Oristano und Bono Kon<br />

zerte statt. Die sehr gastfreund<br />

lichen Sarden freuen sich<br />

schon sehr auf unser Kom<br />

men und ich bin davon über<br />

zeugt, daß es für den KMGV<br />

eine erlebnisreiche Sängerfahrt<br />

werden wird.<br />

Am Sonntag, dem 21. Okto<br />

ber, findet dann unser dies<br />

jähriges Konzert in der Phil<br />

harmonie statt, in dessen Mit<br />

telpunkt voraussichtlich das<br />

Oratorium für Sopran-, Bari<br />

ton-Solo und Männerchor mit


Ans meiner Sicht<br />

großem Orchester "Frithjof"<br />

von Max Bruch stehen wird.<br />

Im ersten Teil wird nach lan<br />

ger Zeit einmal wieder der<br />

"Gesang der Geister über den<br />

Wassern" von Franz Schubert<br />

aufgeführt.<br />

Für ein Weihnachtskonzert<br />

reicht es in diesem Jahr wegen<br />

des frühen Beginns der Cäcilia-Saison<br />

nicht. Bereits am 6.<br />

Januar 1991 wird das nächste<br />

Divertissementchen Premiere<br />

im Opernhaus haben. Mit den<br />

Chorproben muß also bereits<br />

begonnen werden, bevor<br />

unser Herbstkonzert stattge<br />

funden hat. Weitere Verpflich<br />

tungen werden wir in diesem<br />

Jahr nicht mehr übernehmen<br />

können.<br />

Ein besonders wichtiger<br />

Termin ist der 26. April. An<br />

diesem Tag werden Vorstand<br />

und Ausschüsse des KMGV<br />

neu gewählt, die dann die<br />

Geschicke des Vereins über<br />

das Jubiläumsjahr 1992 hinaus<br />

lenken werden. Dann muß es<br />

auch mit Volldampf an die<br />

Vorbereitungen für das Jubi<br />

läum gehen. Die wichtigsten<br />

Termine wurden bereits lang<br />

fristig festgelegt. Bei der Be<br />

sonderheit des Anlasses -<br />

immerhin dürfte es nicht allzu<br />

oft passieren, daß ein Männer<br />

chor auch noch 150 Jahre nach<br />

seiner Gründung mit einer so<br />

großen Sängerschar eine füh<br />

rende Stellung im Chorleben<br />

einnimmt - wird es eine Fülle<br />

bedeutender Veranstaltungen<br />

geben. Woran da gedacht ist<br />

und was der noch zu bildende<br />

Festausschuß sich ausdenken<br />

wird, werden wir Ihnen im<br />

<strong>Burgbote</strong>n mitteilen.<br />

Für heute verabschiede ich<br />

mich von Ihnen, jedoch nicht<br />

ohne unseren aktiv am Di<br />

vertissementchen beteiligten<br />

Sängern noch einmal herzlich<br />

zu danken und alle Chormit<br />

glieder zu bitten, nach Kräften<br />

an Proben und Veranstaltun<br />

gen teilzunehmen, damit die<br />

beiden kommendenJahre eine<br />

kontinuierliche Steigemng bis<br />

zum Höhepunkt imjubiläumsjahr<br />

1992 werden.<br />

Mit herzlichen Grüßen bin<br />

ich Ihr<br />

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Wilhelm Oahlmeyer,<br />

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Termine<br />

Probe für alle Sänger<br />

in der Wolkenburg<br />

Probe für alle Sänger<br />

in der Flora<br />

am Donnerstag, dem 1. 2. - 8. 2. - 15. 2 - 1. 3. - 8. 3. - 22. 3.-<br />

29. 3-5.4. -10. 4 -19. 4 und 26. 4.<strong>1990</strong> (Hauptversammlung),<br />

jeweils 19.30 Uhr<br />

am Donnerstag, dem 15. 3. <strong>1990</strong>, um 20.00 Uhr in der Flora<br />

Chorscbule<br />

Beginn 1. 3. <strong>1990</strong> um 18.30 Uhr in der Wolkenburg<br />

(außer 15. 3. <strong>1990</strong>)<br />

Stimmbildung<br />

Mitwirkung bei<br />

"Bio at the Philharmonie"<br />

nach Ansage<br />

am Samstag, dem 3.2.<strong>1990</strong>, um 20.00 Uhr in der Philharmonie<br />

Aufführungstermine für<br />

"Ne Ruusekavaleer"<br />

Sonntag<br />

Sonntag<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Sonntag<br />

Sonntag<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Sonntag<br />

Sonntag<br />

4. 2 .90<br />

4. 2. 90<br />

5. 2. 90<br />

6. 2. 90<br />

8. 2. 90<br />

9. 2, 90<br />

11. 2. 90<br />

11. 2. 90<br />

15. 2. 90<br />

16. 2. 90<br />

18. 2. 90<br />

18. 2. 90<br />

15.00 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

KMGV-Vorsteliung<br />

KMGV-Vorstellung<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Sonntag<br />

Sonntag<br />

Dienstag<br />

21. 2. 90<br />

22. 2. 90<br />

23. 2. 90<br />

25. 2. 90<br />

25. 2. 90<br />

27. 2. 90<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Kleeblatt-Kostümball<br />

am Karnevalssamstag, dem 24.2.<strong>1990</strong>, um 20.00 Uhr<br />

im Senats-Hotel; Einlaß 19.30 Uhr<br />

Dankeschön-Abend<br />

der Cäcilia<br />

am Samstag, dem 3. 3.<strong>1990</strong>, um 19.30 Uhr in der Wolkenburg;<br />

Einlaß 18.30 Uhr<br />

Wahlvorvers ammlung<br />

am Donnerstag, dem 22. 3. <strong>1990</strong> im Anschluß an die Probe


Termine<br />

Hauptversammlung<br />

Maiausflug des KMGV<br />

Dreiländersingen<br />

Probenwochenende<br />

Konzert in der Basilika<br />

von Ottobeuren<br />

Konzertreise nach<br />

Sardinien<br />

Generalprobe zum<br />

Herbstkonzert<br />

Herbstkonzert<br />

Gedenkgottesdienst<br />

am Donnerstag, dem 26. 4. <strong>1990</strong>, um 19-30 Uhr in der<br />

Wolkenburg<br />

am Dienstag, dem 1. 5. <strong>1990</strong>, zur Saaler Mühle<br />

am Samstag, dem 5. 5- <strong>1990</strong>, in der Musikhochschule Köln<br />

vom 18. bis 20. 5- <strong>1990</strong>, in Irsee<br />

am Sonntag, dem 20. 5- <strong>1990</strong>, um 16.00 Uhr<br />

vom 22. bis 28. 9- <strong>1990</strong>, mit den Stationen: Cagliari,<br />

Oristano und Bono<br />

am Samstag, dem 20. 10. <strong>1990</strong>, in der Philharmonie<br />

am Sonntag, dem 21. 10. <strong>1990</strong>, in der Philharmonie<br />

am Samstag, dem 17. 11. <strong>1990</strong><br />

August Simons<br />

Asphalt- und<br />

Straßenbaugesellschaft mbH<br />

Über 140 Jahre Im Familienbesitz<br />

Vitalisstraße 100 • 5000 Köln 30 • Telefon (0221) 581^<br />

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Die<br />

KMCrV-Faiiiilie<br />

Geburtstage<br />

im Februar <strong>1990</strong><br />

16. 2. <strong>1990</strong> 65 Jahre<br />

Prof. Dr.<br />

Albert Kuhlmann<br />

Konstantin-Wille-Str. 1<br />

5000 Köln 91<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

25. 2. <strong>1990</strong> 50 Jahre<br />

Friedhelm von Moers<br />

Merricher Str. <strong>70</strong><br />

5040 Brühl<br />

aktives Mitglied<br />

3. 2. <strong>1990</strong> 82 Jahre<br />

Joseph Gürten<br />

Amselstraße 22,5000 Köln 40<br />

Fördermitglied<br />

3. 2. <strong>1990</strong> 86 Jahre<br />

Liesel Lennartz<br />

Eigelstein 42, 5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

3.2. <strong>1990</strong> 60 Jahre<br />

Franz Günter Pikely<br />

Grafenwerthstr. 11<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

5. 2. <strong>1990</strong> <strong>70</strong> Jahre<br />

Josef Schmitz<br />

Beueler Str. 19b<br />

5340 Bad Honnef<br />

Eördermitglied<br />

15. 2. <strong>1990</strong> 85 Jahre<br />

Josefa Seul<br />

Karolingerring 31<br />

19. 2. <strong>1990</strong> 81 Jahre<br />

Hans Woock<br />

Vogelsanger Str. 456<br />

5000 Köln 30<br />

aktives Mitglied<br />

20. 2. <strong>1990</strong> 60 Jahre<br />

Dr. Knut Bellinger<br />

Unter den Ulmen 126<br />

5000 Köln 51<br />

Eördermitglied<br />

21.2. <strong>1990</strong> 40 Jahre<br />

Eckhard Essert<br />

Juliusstraße 26<br />

5000 Köln 80<br />

aktives Mitglied<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

23. 2. <strong>1990</strong> 60 Jahre<br />

16. 2. <strong>1990</strong> 60 Jahre Manfred Schuhert<br />

Jakob Adenacker<br />

Hildebrandstr. 14<br />

Paulshofstr. 57, 5000 Köln 71 5000 Köln 60<br />

aktives Mitglied<br />

aktives Mitglied<br />

26. 2. <strong>1990</strong> 60 Jahre<br />

Josef Wipperfürth<br />

Starenweg 21<br />

5060 Berg.-Gladbach 1<br />

aktives Mitglied<br />

27. 2. <strong>1990</strong> <strong>70</strong> Jahre<br />

Gerhard Cieslewicz<br />

Myliusstr. 11<br />

5000 Köln 30<br />

aktives Mitglied<br />

i n<br />

28. 2. <strong>1990</strong> <strong>70</strong> Jahre<br />

Christel Wirtz<br />

Auf dem Hügel 26<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied


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Die<br />

KMGV-raniil<br />

Geburtstage<br />

im März <strong>1990</strong><br />

4. 3. <strong>1990</strong> 60 Jahre<br />

Prof. Dr.<br />

Gerhard Pulverer<br />

Mohnweg 25<br />

5000 Köln 40<br />

Fördermitglied und<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

6. 3- <strong>1990</strong> 89 Jahre<br />

Else Gilles<br />

Novalisstr. 17<br />

5000 Köln 51<br />

Witwenmitglied<br />

7. 3. <strong>1990</strong> <strong>70</strong> Jahre<br />

Elisabeth Plum<br />

Kaiserescher Str. 18<br />

5000 Köln 41<br />

Witwenmitglied<br />

10. 3. <strong>1990</strong> 75 Jahre<br />

Arnold Unkelhach<br />

Kinkelstr. 41, 5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

13. 3. <strong>1990</strong> 55 Jahre<br />

Erpho Roel<br />

Moitzfeld 72 a<br />

5060 Berg.-Gladbach 1<br />

aktives Mitglied<br />

14. 3. <strong>1990</strong> 60 Jahre<br />

Dr. Bernhard Worms<br />

Römerpfad 3, 5024 Pulheim<br />

Fördermitglied<br />

und Kuratoriumsmitglied<br />

14. 3. <strong>1990</strong> 94 Jahre<br />

Franz Brocker<br />

Richard-Wagner-Str. 1<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

15. 3. <strong>1990</strong> 75 Jahre<br />

Ernst-Heinz Bachmann<br />

Rochusstr. 212<br />

5000 Köln 30<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

26. 3. <strong>1990</strong> 65 Jahre<br />

Anna-WÜhelmine Weiger<br />

Kalker Hauptstr. 237<br />

5000 Köln 91<br />

Eördermitglied<br />

28. 3. <strong>1990</strong> 81 Jahre<br />

Dr. Kurt Krüger<br />

Eichhornstr. 56<br />

7750 Konstanz<br />

Fördermitglied<br />

31.3. <strong>1990</strong> 80 Jahre<br />

Dr. HanswUli Boden<br />

Aachener Str. 586<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

31.3. <strong>1990</strong> 95 Jahre<br />

Robert Enigk<br />

Claraelisen-Stift<br />

Karthäuserwall 26<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

9. 3. <strong>1990</strong> 89 Jahre<br />

Ernst Dolhausen<br />

Wahner Str. 12<br />

5000 Köln 21<br />

nichtausübender Sänger<br />

10. 3. <strong>1990</strong> 60 Jahre<br />

Erich Leonhard<br />

Goldammerweg 335<br />

5000 Köln 30<br />

Fördermitglied<br />

10.3. <strong>1990</strong> 60 Jahre<br />

Günter Momhauer<br />

Damaschkestr. 10<br />

5000 Köln 80<br />

Fördermitglied<br />

17. 3. <strong>1990</strong> 82 Jahre<br />

Heinrich Frings<br />

Birresborner Str. 4<br />

5000 Köln 41<br />

F ördermitglied<br />

25. 3. <strong>1990</strong> 86 Jahre<br />

Wilhelm Wüstenherg<br />

Erpeler Str. 39<br />

5000 Köln 41<br />

aktives Mitglied<br />

26. 3. <strong>1990</strong> 50 Jahre<br />

Anton Wassong<br />

Oststr. 26<br />

5153 Elsdorf<br />

aktives Mitglied<br />

Geburtstage<br />

im April <strong>1990</strong><br />

5. 4. <strong>1990</strong> 55 Jahre<br />

KarUieinz Ullrich<br />

Ellhauser Weg 37<br />

5204 Lohmar 1<br />

aktives Mitglied<br />

13. 4. <strong>1990</strong> 50 Jahre<br />

Achim Knopp<br />

An der Kemp,<br />

St. Katharinen-Hospital<br />

5020 Frechen-Hücheln<br />

Fördermitglied


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Adolf Hillnhütter<br />

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Als Fördermitglied<br />

begrüßen wir:<br />

die Gattin unseres aktiven<br />

Sängers Hermann-Josef<br />

Adolphs<br />

Heribert Weegen<br />

aktives Mitglied seit 1976<br />

20.4, <strong>1990</strong> 84 Jahre<br />

Elisabeth Reckum<br />

Düsseldorfer Str. 140<br />

5000 Köln 80<br />

Witwenmitglied<br />

25.4. <strong>1990</strong> 50 Jahre<br />

Klaus D. Tiedemann<br />

Deutz-Kalker-Str. 58<br />

5000 Köln 21<br />

aktives Mitglied<br />

26. 4. <strong>1990</strong> 60 Jahre<br />

Friedhelm Kreutzkamp<br />

Hugotstr. 21, 5000 Köln 30<br />

aktives Mitglied<br />

27. 4. <strong>1990</strong> 83 Jahre<br />

Dr. Werner Jüsgen<br />

Wilhelm-Backhaus-Str. 6<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

Peter Schmitz<br />

Burgstr. 60-62, 5020 Frechen<br />

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Heinz Mengen<br />

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<strong>Der</strong> KMGV gratuliert Heinz<br />

Mengen und Hildegard<br />

Brings, geb. Schwarzenthai,<br />

ganz herzlich zu Ihrer Ver<br />

mählung und wünscht für den<br />

gemeinsamen Lebensweg viel<br />

Glück.<br />

<strong>Der</strong> KMGV trauert um:<br />

Dr. Helmut Greineder<br />

aktives/Fördermitglied seit<br />

1954<br />

die Mutter unseres aktiven<br />

Sängers Walter Schmitt<br />

Dr. jur. Georg Dahmen<br />

Unser früherer Präsident starb<br />

kurz nach Vollendung seines<br />

80. Lebensjahres.<br />

Dr. Dahmen entstammt einer<br />

alten Kölner Familie und be<br />

kannte sich stolz zu seiner<br />

Mitgliedschaft im ICMGV.<br />

In der kurzen Zeit seiner Prä<br />

sidentschaft setzte Dr. Dah<br />

men Akzente mit einer Reihe<br />

von geselligen Veranstaltun<br />

gen. Das Dreiländersingen in<br />

Heerlen und die Berlinreise<br />

(23.-26.10.1964) mit einem<br />

Konzert im großen Konzert<br />

saal der Hochschule für Musik<br />

waren Glanzlichter in der<br />

Vereinsgeschichte.<br />

Unsere Wolkenburg, verdankt<br />

so manchen Baustein der<br />

Kötterei des früheren Präsi<br />

denten. Wir verneigen uns<br />

vor einem lieben und treuen<br />

Freund unseres Vereins und<br />

behalten ihn in guter Erinne<br />

rung.


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sollten Sie es auch in Gelddingen tun<br />

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Veranstaltungen<br />

Wahl der Mitglieder des<br />

Wahlausschusses<br />

Im Anschluß an die ver<br />

kürzte Probe am 7. 12. 1989<br />

wurden folgende Sangesbrü<br />

der in den Wahlausschuß<br />

gewählt:<br />

Jakob Adenacker<br />

Willi Burgwinkel<br />

Josef Mies<br />

Karl-Heinz Müller-Pering<br />

Ernst Plemper<br />

Manfred Schubert<br />

Peter Wallraff<br />

Hermann Wöhrmann<br />

<strong>Der</strong> Wahlausschuß benannte<br />

Karl-Heinz Müller-Pering zu<br />

seinem Vorsitzenden.<br />

Samstag, 30. 12. 1989<br />

Kölner Rundschau<br />

"Wieder ein großartiges<br />

Konzert des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins<br />

Mit einer "Festlichen Musik<br />

zur Weihnachtszeit" begeister<br />

te der Kölner Männer-Gesang-<br />

Verein die Zuhörer im ausver<br />

kauften Großen Saal des Köl<br />

ner Gürzenich. Unter der Lei<br />

tung von Hans Josef Roth<br />

wirkten außer dem KMGV<br />

auch der Aachener Domchor<br />

sowie die Sopranistin Christi<br />

ne Mann, Lothar Biermann<br />

(Flöte), Norbert Biermann<br />

(Orgel) und Hans-Leo Neu als<br />

Rezitator mit. Hans Josef Roth,<br />

der seit einigen Jahren Chefdi<br />

rigent des KMGV ist, ist gleich<br />

zeitig Domkapellmeister in<br />

Aachen. So konnten die Kna<br />

ben des Aachener Domchores<br />

-besonders bei ihren Soloauf<br />

tritten - einen Glanzpunkt in<br />

die Veranstaltung bringen.<br />

Auch die Sopranistin und die<br />

anderen Solisten wußten zu<br />

überzeugen.<br />

Welche stimmliche Kraft,<br />

aber auch Präzision in dem<br />

gewaltigen Kölner Männer<br />

chor ist, wurde wieder einmal<br />

eindrucksvoll vor Augen ge<br />

führt. Nicht endenwollender<br />

Beifall war der Dank des Pu<br />

blikums.<br />

Die in kölscher Mundart<br />

vorgetragenen Texte brachten<br />

eine heitere Note in das sehr<br />

anspruchsvolle Programm. Wir<br />

sind dem Kölner-Männer-Gesang-Verein<br />

sehr dankbar, daß<br />

er sich schon seit vielen Jah<br />

ren in den Dienst des Altenhilfswerks<br />

stellt.<br />

Als Reinerlös des Konzer<br />

tes sind dem Altenhilfswerk<br />

12.752,50 DM zugeflossen.<br />

Wahrhaft eine gute Tat der<br />

Männer um Präsident Horst<br />

Massau und aller Mitwirken<br />

den an diesem eindrucksvol<br />

len Konzertabend."<br />

Dienstag, 23. 1. <strong>1990</strong><br />

Kölnische Rundschau<br />

Wie aus dem Ochs' ein Kalb<br />

wird<br />

Das neue Divertissementchen<br />

der Kölner Cäcilia Wolken<br />

burg ist "Ne Ruusekavaleer"<br />

Von Horst Ziermann<br />

15<br />

Köln. Die Adresse, wenn<br />

man sie heraushat, wird man<br />

sich merken müssen: Da gibt<br />

oder gab es zu Köln nämlich<br />

einen Blumenhändler, der<br />

hieß Blum. Doch nicht, daß er<br />

Blumen verkaufte oder sie<br />

seiner Angebeteten als "ano<br />

nymes Präsent" ins Haus sand<br />

te, macht ihn so interessant.<br />

Wann immer Kunden in sei<br />

nen Laden kamen - die Witwe<br />

Maria Martinsberg, der Koh<br />

lenhändler Kalb, die Kohlen<br />

oder Blumengilde -, dann<br />

kredenzte er ihnen regelmä<br />

ßig einen Schnaps - was die<br />

Kölner "Schabau" nennen -,<br />

am liebsten Calvados.<br />

Fs läßt sich leicht vorstel<br />

len: besagter Blum (nicht<br />

Blüm) ist jener "Ruusekava<br />

leer", von dem das neue Di<br />

vertissementchen der KMGV-<br />

Bühnenspiel-GmbH Cäcilia<br />

Wolkenburg seinen Titel hat<br />

(Premiere am Sonntag in der<br />

Kölner Oper). Mit anderen<br />

Worten: An Richard Strauss<br />

darf man bei der neuen Pro<br />

duktion des Kölner Männer-<br />

Gesang-Vereins kaum den<br />

ken, und die Ähnlichkeit mit<br />

den Gestalten Hugo von<br />

Hofmannsthals ist eher zufäl<br />

lig. Gerti Runkel ist nach<br />

langer Abstinenz wieder am<br />

Drücker, unterstützt von Re<br />

gisseur Josef Meinertzhagen.<br />

Woraus folgt: Die Sache spielt<br />

in Köln, nicht in Wien. Und<br />

sie hat Pfiff.<br />

Ebenso folglich gibt es auch<br />

keine Marschallin, sondern<br />

eben die Witwe Martinsberg,<br />

die auch auf den Namen Willi


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Schmidt hört wie jener Tenor,<br />

der alljährlich die großen<br />

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Damenpartien gestaltet und >«


AUS FREUDE<br />

AN KULTUR, KUNST UND<br />

J ohann Wolfgang von Goethe ist ein Beispiel.<br />

Er war Mitbegtündet einer Spatkasse. Die<br />

Förderung der Kunst und Kultur »vor Orr«<br />

wird von der Kreissparkasse Köln aus Tradi<br />

tion auch dann betrieben, wenn große<br />

Namen nicht beteiligt sind. Kunst, Brauch<br />

tum und Sport sind nur drei der wichtigen<br />

Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, die<br />

BRAUCHTUM<br />

Engagement brauchen. Und das macht sich<br />

die Kreissparkasse Köln als öffentlich-recht<br />

liches Kredirinsritut zur ständigen Aufgabe.<br />

Man könnte es auch als Verpflichtung<br />

gegenüber dem Bürger bezeichnen. Aber im<br />

Sinne von Johann Wolfgang von Goethe<br />

nennen wir es lieber ein Anliegen aus Freude<br />

am öffentlichen und kulturellen Leben unse<br />

rer Gesellschaft.


Ve ransUütii n}* c<br />

auch die Haare nach Art ihres<br />

griechischen Vorbilds.<br />

Das ist vermutlichJosef Meinerzthagens<br />

Geschoß - bei<br />

den "Weißen Rosen aus<br />

Athen" mag es ihrn eingefal<br />

len sein. <strong>Der</strong> listig-lustige<br />

Theaterfuchs hat sich nämlich<br />

keineswegs darauf beschränkt,<br />

die von Hans-Josef Roth ein<br />

studierten Chormassen des<br />

Kölner Männer-Gesang-Vereins<br />

und die Solisten artig zu<br />

arrangieren. Jeder Jeck ist an<br />

ders, und jedem hat Meinertzhagen<br />

seine besondere Ma<br />

sche verpaßt. Effekt; Die Stim<br />

mung hielt sich auch dann,<br />

wenn die Musik einmal nicht<br />

spielte oder wenn das Ballett,<br />

wie so oft, etwas auf sich<br />

warten ließ.<br />

Um so mehr gelang die Rie<br />

senüberraschung, als es zum<br />

ersten Finale endlich erschien.<br />

Ballettchef Peter Schnitzler hat<br />

vorgesorgt und stellte pünkt<br />

lich zu Beginn der neunziger<br />

Jahre eine neue Abteilung vor:<br />

Cäcilia Wolkenburg steppt<br />

jetzt auch, ganz ansehnlich<br />

sogar. Vor den klassischen<br />

Schritten der männlichen<br />

Balletteusen mit Günter Over<br />

an der Spitze brauchen sie<br />

sich jedenfalls nicht zu ver<br />

stecken.<br />

Darüber vergaß man fast,<br />

wie meisterlich Christoph<br />

Klöver wiederum das Orche<br />

ster der Cäcilia Wolkenburg<br />

dirigierte — und welche Späße<br />

Die Gesellschaft wird durch den Auftritt eines Pusztamädels aufgewühlt<br />

wSdöit'<br />

Interessiert laiisdu'n tlic Gäste im Volksgarten den feurigen Melodien<br />

Das Jupp Schmitz Medley bringt "Kölsche Tön" aufs Programm<br />

, .r<br />

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VeraNslall linken<br />

er wiederum in seiner Partitur<br />

versteckt hat. Vom Richard-<br />

Strauss-Beginn zum Beispiel<br />

nur sechs Töne in den Hör<br />

nern, gefolgt vom schmettern<br />

den Humba-Täterä des Kar<br />

nevals. Später wohlgestimm<br />

ten Saxophon-Satz und Wal<br />

zerseligkeit, die von Strauss<br />

Richard zu Strauß Johann<br />

wechselt. Rossini, sodann<br />

Tschaikowsky und Smetanas<br />

"Verkaufte Braut",<br />

Dann wieder Jussenhovens<br />

unsterbliches "Kornblumen<br />

blau" und ein Potpourri der<br />

Karnevalslieder von Jupp<br />

Schmitz. Schließlich ein biß<br />

chen Nachhilfeunterricht für<br />

Operndramaturgen, denen<br />

zum Thema Operette immer<br />

nur "Fledermaus" einfällt:<br />

Klöver servierte Zellers "Vo<br />

gelhändler" und Millöckers<br />

"Bettelstudent" - und die sind<br />

nicht minder unsterblich als<br />

Johann Strauß.<br />

Das Publikum war schnell<br />

in Stimmung und schließlich<br />

aus dem Häuschen. Sogar für<br />

einen Versprecher gab es noch<br />

Szenenapplaus - weil Willi<br />

Schmidt ihn korrigierte. Mehr<br />

kann sich Cäcilia Wolkenburg<br />

nicht wünschen."<br />

Mit Spannung wird der Auftritt des Balletts erv<br />

Steppende Klütten sind der Hit kurz vor der Pause<br />

In Wahrheit haben wir<br />

/.u wenig Zeit, sondern<br />

vergeuden zu viel Zeit.<br />

Das Leben ist lang gcntig<br />

und reieiit auch zur Vollendung<br />

der größten Aufgaben aus.<br />

wenn es nur im ganzen<br />

recht angewendet wird. Sencca<br />

II<br />

Feuerrote Flämmchen setzen optische Akzente


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men und Klütten<br />

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Oper: Divertissementchen ' g- ■'■


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ständige Spielchen, das so heikann.<br />

Um selbige Darnebewirbt<br />

sich der knackfrische<br />

chen wird. Nur ist dieser Kalb Richard Strauss läßt grüßen hei der Überreichung der silbernen Rose<br />

ein solcher Ochs, wenn auch<br />

nicht von Lerchenau, daß er<br />

die gute Partie sausen läßt,<br />

weil vermeintlich keine Mitgift<br />

winkt.<br />

Zur pflegeleichten, sanft<br />

wogenden Musik aus Schlager,<br />

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kölschen Evergreens (Leitung: ^ "' ' '' ^ ■' i<br />

Christoph Klöver, Chöre: f' ' ^iBir IV j'!<br />

Hans-Josef Roth) durften auch nur .<br />

noch das schlaupropere ISsilM M f<br />

Dienstmädchen Züff, Kalbs jBjMBs . /<br />

zickige Schwester Emma, eine ..•MMBL'. ;r.v:iaK_ ■■- .. .<br />

vermeintliche ungarische , , „ , , u u ,v,.<br />

*k' d d' ]H Blumenhändler hat da.s Rennen um die begehrte Witwe gewonnen<br />

menten aus Tschaikowskys<br />

Nußknacker-Suite gab es auch<br />

einige musikalische Higlflights.<br />

Was Wien Strauss und Hof-<br />

^<br />

weißen Rosen aus Athen wird der Braut gratuliert<br />

^


% ^<br />

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mannsthal der schmelzende,<br />

irisierende Charme, das ist für<br />

Köln hier die gemütliche Ein<br />

tracht, breit angelegt. Allen<br />

anachronistischen Plüschgar<br />

dinen und Klüttenmännern<br />

zum Trotz: Hofmannsthal<br />

schrieb über die Musik von<br />

Strauss, daß sie nur ein Ziel<br />

kenne, "die Eintracht des Le<br />

bendigen sich ergießen zu<br />

lassen, allen Seelen zur Freu<br />

de". Das zumindest ist hier<br />

auch erreicht.<br />

(Das Divertissementchen<br />

wird die ganze Karnevalszeit<br />

über im Opernhause gezeigt<br />

werden, manchmal - an Feier<br />

tagen oder Sonntagen - auch<br />

in Nachmittagsvorstellungen.<br />

Am 30. Januar wird das Drei<br />

gestirn erwartet, am 15., l6.,<br />

18. Februar gibt es Fernsehaufzeichnungen)."<br />

Mit einem Happy-End für die iiebestollen Paare.<br />

Samstag, 3. 2. <strong>1990</strong><br />

Bio at the Philharmonie<br />

herrlichen Kostümen und mit einem<br />

"Wer vieles bringt, wird<br />

manchen etwas bringen." Mit<br />

diesem Goethe-Zitat aus Faust,<br />

1. Teil, könnte die Veranstal<br />

tung in der Philharmonie tref<br />

fend beschrieben werden. Bio<br />

hatte ein Menne aus U- und F-<br />

Musik bereitet, das seiner In<br />

tention entspricht, die Gren<br />

zen zwischen erster und un<br />

terhaltender Musik zu verwi<br />

schen.<br />

In den ersten 90 Minuten<br />

beeindruckendem Bühnenbild wird das Finale gestaltet.


Vc ra iislallH ##^ e n<br />

des Abends wurde klassische<br />

Musik hautnah präsentiert,<br />

kamen der Dirigent Walter<br />

Gillessen, eine Geigerin und<br />

der Virtuose Irvy Gittis zu Wort,<br />

um persönliche Eindrücke zur<br />

Musik zu äußern. Das Westfä<br />

lische Sinfonieorchester spiel<br />

te klangschön<br />

Peter I. Tschaikowsky<br />

Slawischer Marsch Op. 31<br />

Bela Bartok<br />

Violinkonzert Nr. 2<br />

Michael Glinka<br />

Ouvertüre zu Ruslan und<br />

Ludmilla.<br />

Nach der Pause begeisterte<br />

das Amsterdamer Gesangs<br />

quintett "Montezuma's Revenge"<br />

u.a. mit "We all need somebody"<br />

und "Voulez-vous<br />

coucher avecmoi". "Frisking",<br />

ein international besetztes<br />

Ballett, mit abtastenden und<br />

drahtigen Bewegungen, fand<br />

nicht das ungeteilte Verständ<br />

nis der Besucher.<br />

Gitte Haenning und Norbert-Gottschalk<br />

& Band setz<br />

ten den Akzent "Jazz" im Pro<br />

gramm.<br />

Star im Kölschen Finale war<br />

Jupp Schmitz, der bewies, daß<br />

man auch mit leisen Tönen,<br />

ohne mächtige Verstärker, sein<br />

Publikum erreicht. <strong>Der</strong> weit<br />

über 80jährige stellte seine<br />

Virtuosität am Klavier unter<br />

Beweis und zeigte sich in der<br />

Liedauswahl als alter Schmeck<br />

lecker ("Wenn man dich ver<br />

führen will, sag nicht nein und<br />

halte still" oder "Nackedi,<br />

Nackedei").<br />

Über den Beitrag des KMGV<br />

im "Kölschen Finale" schreibt<br />

Marianne Kierspel im Kölner<br />

Stadt-Anzeiger<br />

"Mit Humor und Selbstironie<br />

Dasjupp-Schmitz-Potpourri<br />

des Kölner Männergesang<br />

vereins, arrangiert und gelei<br />

tet von Christoph Klöver,<br />

bewies zwar, datä Originale<br />

sich manchmal nicht verbes<br />

sern lassen. Für Karnevals<br />

schlager ("Es ist noch Suppe<br />

da, Am Aschemiittwoch" etc.)<br />

erschien der Männerchorsatz<br />

gelegentlich zu dick aufgetra<br />

gen. Doch grub Klöver auch<br />

frühe Schmitz-Werke aus ("Am<br />

Chimborasso steht ein alter<br />

Dattelbaum") und schaffte ins<br />

gesamt eine gelungene Hom<br />

mage auf den Alleinunterhal<br />

ter Schmitz, der mit Humor<br />

und Selbstironie zu amüsieren<br />

versteht."<br />

Günther Engels berichtet in<br />

der Kölnischen Rundschau:<br />

"Aus seinen Melodien ist in<br />

diesem Jahr das Divertisse<br />

mentchen gezimmert, und da<br />

ist es nur folgerichtig, daß<br />

Christoph Klöver die Hand<br />

zum Zeichen hebt, und siehe<br />

da: der Kölner Männergesang<br />

verein, fein verteilt aufs Publi<br />

kum, steht auf und legt los mit<br />

einem beschwingten Medley:<br />

"Ist meine Frau nicht fabel<br />

haft?", "Es ist noch Suppe da",<br />

"Ich fahr' mit meiner Lisa".<br />

Gab es das schon mal in der<br />

Philharmonie? Wenn nein:<br />

Warum nicht? Bio sei's ge<br />

dankt.<br />

Laudatio auf Jupp Schmitz<br />

anläßlich der Verleihung<br />

der "Goldenen Mütze"<br />

durch die KG Alt-KöUen<br />

am 11. 11. 1989<br />

von Horst Massau<br />

Wer kennt die Völker, nennt<br />

die Namen,<br />

von denen, die heut' hierher<br />

kamen,<br />

um dieses Fest nicht zu ver<br />

passen,<br />

Ihren Jupp Schmitz hoch<br />

leben lassen,<br />

weil heute er nimmt in<br />

Besitze,<br />

die viel begehrte Goldene<br />

Mütze.<br />

Ich hatte Angst, weil ich ja<br />

wutäte,<br />

daß ich 'ne Rede halten muß<br />

te:<br />

Wer mochte wohl der nächste<br />

sein?<br />

Und fällt mir etwas auf ihn ein?<br />

Die Nachricht, daß Jupp<br />

Schmitz bedacht,<br />

hat sehr zufrieden mich ge<br />

macht.<br />

Ein Mann der soviel Freud'<br />

bereitet,<br />

sich selbst auf dem Klavier<br />

begleitet,<br />

der bietet auch viel Stoff zum<br />

Dichten.<br />

Man muß nur seine Lieder<br />

sichten,<br />

aus denen sich ganz klar er<br />

gibt,<br />

wo er gern weilt und wen er<br />

liebt.<br />

Als erstes hört seine Erklä-


Veranstaltungen<br />

'ne Frage ist's, keine Beleh<br />

rung -<br />

mit der er aber Klarheit schafft<br />

"Ist meine Frau nicht fabel<br />

haft!"<br />

und mit ihr geht er dann auf<br />

Reisen,<br />

was ich euch werde jetzt<br />

beweisen.<br />

So fährt der Jupp mit<br />

seiner Lisa<br />

schnurstracks zum schiefen<br />

Turm von Pisa.<br />

Auch findet er - man glaubt es<br />

kaum<br />

'nen Dittel Duttel Dattelbaum,<br />

den ihr von hier aus gar nicht<br />

seht,<br />

weil er am Cimborasso steht.<br />

Und einst am Titicacasee<br />

sah er die Enten aus der Näh"-.<br />

Doch macht' er nicht nur weite<br />

Reisen,<br />

vermutlich lag es an den<br />

Preisen,<br />

daß er auch hin und wieder<br />

mal<br />

besucht' das schöne Zillertal.<br />

Ich kann es heut' noch nicht<br />

begreifen,<br />

vermutlich mußt' er erst noch<br />

reifen,<br />

der Hirtenknabe von<br />

St. Kathrein.<br />

<strong>Der</strong> fiel zunächst einmal her<br />

ein.<br />

Doch zeigt er, daß er kein<br />

Versager,<br />

denn später wurd' auch er ein<br />

Schlager.<br />

Ein guter Tropfen<br />

schmeckt Jupp Schmitz;<br />

denn wär es anders, wär's ein<br />

Witz.<br />

Sieht er am Rhein die Reben<br />

blüte,<br />

hofft er schon auf des Weines<br />

Güte.<br />

Gewißheit gibt's wenn er be<br />

lauscht<br />

den Wind, der durch die Re<br />

ben rauscht.<br />

<strong>Der</strong> kündet, daß im näch<br />

sten Jahr<br />

der Wein wird wieder wun<br />

derbar.<br />

Wenn man probiert vom ed<br />

len Naß<br />

das eine um das and're Glas,<br />

dann singt mit Jupp man allzugerne:<br />

Ich sehe Sterne, ich sehe Ster<br />

ne!<br />

Damit sich niemand Sor<br />

gen macht,<br />

wird auch das Leibliche (Wohl)<br />

bedacht.<br />

Und sehr beruhigend ist es<br />

gar,<br />

hört man: Es ist noch Suppe<br />

da!<br />

Daß schließlich es im Winter<br />

schneit,<br />

weiß man nicht nur zur Som<br />

merzeit.<br />

Am 11.11. dann beginnt<br />

die 5. Jahreszeit bestimmt.<br />

<strong>Der</strong> Karneval regiert in Köln,<br />

die Freude schlägt dann ihre<br />

Well'n.<br />

Nun nutzt die Zeit, bedenkt<br />

dabei:<br />

Am Aschermittwoch ist alles<br />

vorbei.<br />

Ihr braucht deshalb nicht<br />

29<br />

traurig sein.<br />

Denkt an Jupp Schmitz. Dem<br />

fiel auch ein,<br />

daß, wenn wir vielen Freude<br />

schenken<br />

und nicht nur an uns selber<br />

denken,<br />

gibt es auch noch so ein<br />

Gewimmel:<br />

Wir kommen alle in den Him<br />

mel!<br />

Nun könnte ich noch vieles<br />

bringen.<br />

Zur Not könnt ich auch eines<br />

singen<br />

von Liedern die Jupp Schmitz<br />

geschrieben,<br />

die aktuell und jung geblie<br />

ben<br />

so wie er selbst. Seht ihn nur<br />

an,<br />

ist er nicht ein ganz toller<br />

Mann.<br />

Deshalb auch wir für ihn<br />

entschieden,<br />

und Christoph Klöver hat ge<br />

schrieben<br />

'nen großen Chor für unser<br />

Spillche!<br />

Beim "Ruusekavaleer" im<br />

Zillche<br />

werdet ihr hören einen Strauß<br />

Jupp-Schmitz-Melodien im<br />

Opernhaus.<br />

Denkt Euch nur aus wie das<br />

wird klingen,<br />

wenn 120 Männer singen,<br />

Musik vom Komponisten<br />

Schmitz;<br />

ab heute mit der Goldenen<br />

Mütz'.<br />

Gott geb', daß er noch viele<br />

Jahre,<br />

viel Freude spendet und<br />

erfahre.


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3Iiisik (ikli<br />

Eine Art Ammergauerspiel<br />

Richard Wagners<br />

"Liebesmahl der Apostel"<br />

Groß müssen sie schon sein<br />

und musikalisch auf der Höhe<br />

- die Männerchöre, die Ri<br />

chard Wagners "Liebesmahl"<br />

aufführen wollen. Denn es ist<br />

kein leicht zu singendes Werk.<br />

Früher gehörte es einmal zu<br />

den Eckpfeilern im Repertoire<br />

und scheint neuerdings die<br />

sen Rang wiederzugewinnen.<br />

<strong>Der</strong> KMGV jedenfalls hat sich<br />

in den vergangenen Jahren<br />

des öfteren an die Darbietung<br />

dieser "biblischen Szene für<br />

Männerstimmen und großes<br />

Orchester" gewagt, zuletzt erst<br />

1989. Aber auch auf Gastspiel<br />

reisen (Rom, Solingen, Otto<br />

beuren, Lilienfeld) bot das<br />

Liebesmahl die Möglichkeit,<br />

sängerisches Können ins rech<br />

te Licht zu rücken und das Pu<br />

blikum mit einer selbst bei<br />

eingefleischten Wagnerianern<br />

nur noch wenig bekannten<br />

Komposition des Meisters be<br />

kanntzumachen.<br />

<strong>Der</strong> Verein interessierte sich<br />

schon frühzeitig für das einzi<br />

ge größere Männerchorwerk<br />

des damals in Köln noch nicht<br />

sonderlich beliebten Neuerers<br />

der Oper. Im Vereinsarchiv<br />

befindet sich ein Brief der<br />

Notenmaterial des Stückes -<br />

Partitur, Klavierauszug, Singund<br />

Orchesterstimmen — dem<br />

Kölner Verein zusandte. Eine<br />

Aufführung scheint jedoch erst<br />

im Jahre 1869 zustande ge<br />

kommen zu sein, und zwar in<br />

Aachen beim Fest des Rheini<br />

schen Sängervereins, einer Pa<br />

rallelgründung zum Rheini<br />

schen Sängerbund, dem sechs<br />

Männergesangvereine ange<br />

hörten, aus Aachen, Krefeld,<br />

Bonn, Elberfeld, Köln und<br />

Neuß. Die Sänger des KMGV<br />

waren bei dieser Festauffüh<br />

rung allerdings nicht vollzäh<br />

lig vertreten.<br />

Das änderte sich 1894, bald<br />

nachdem Jo.sef Schwartz die<br />

musikalische Leitung des<br />

KMGV übernommen hatte. Die<br />

Chronik berichtet in diesem<br />

Zusammenhang noch von<br />

einer früheren, sonst nicht re<br />

gistrierten Aufführung: "Zwar<br />

hatte der Verein schon vor<br />

längeren Jahren das 'Liebes<br />

mahr unter dem jetzt in Wien<br />

lebenden Hofkapellmeister<br />

Fuchs, der damals hier die<br />

Oper leitete, im Stadttheater<br />

mit bestem Gelingen aufge<br />

führt, allein die Zeit hatte die<br />

früheren Eindrücke verwischt."<br />

In einem Konzert am<br />

11.11.1894, zugunsten der Re<br />

staurierung des Altenberger<br />

Doms, erklang nun Wagners<br />

von überwiegend ernst-reli<br />

giöser Stimmung getragener<br />

Gesang aufs neue und wie<br />

derum mit Erfolg. "Berufene<br />

Dr. Helmut Jensen<br />

Leistungen auf das anerken<br />

nendste aus." Mit den anderen<br />

Leistungen waren u.a. die Erst<br />

aufführung des soeben er<br />

schienenen, vom Protektor des<br />

Vereins Kaiser Wilhelm II.<br />

gedichteten und komponier<br />

ten Chor "Sang an Ägir" ge<br />

meint. <strong>Der</strong> Erfolg und vielfach<br />

geäußerte Wünsche rechtfer<br />

tigten es, das "Liebesmahl"<br />

alsbald wieder aufs Programm<br />

zu setzen, allein in demselben<br />

Winter noch zweimal.<br />

Im November 1897 wurde<br />

die Aufführung abermals wie<br />

derholt, und auch bei einer<br />

Neueinstudierung Ende des<br />

Jahres 1901 mit nunmehr 1<strong>70</strong><br />

Sängern "verfehlte es seine<br />

packende Wirkung nicht" und<br />

"nahm natürlich wieder das<br />

Hauptinteresse ein."<br />

Um diese erwünschte pakkende<br />

Wirkung zu erzielen,<br />

ist das Werk mit einigen mu<br />

sikalischen Schwierigkeiten<br />

gespickt, die gewisse kompo<br />

Aachener Liedertafel vom Kritiker und sämtliche Recensionen<br />

24. 6. 1859, mit dem diese<br />

wunschgemäß das gesamte sprechen sich hierüber<br />

wie auch über die anderen sitorische Raffinements des


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künftigen Klangzauberers<br />

Richard Wagner erahnen las<br />

sen: Ein großer Chor und ein<br />

Orchester müssen zur Verfü<br />

gung stehen; der Chor ist in<br />

mehrere Unterchöre geteilt;<br />

der musikalische Ablauf ist so<br />

gegliedert, daß nach einer län<br />

geren a cappella-Partie das<br />

Orchester einsetzt und es daher<br />

keine Intonationsfehler geben<br />

darf; die religiöse Grundstim<br />

mung muß durchgehalten wer<br />

den, soweit diese auskompo<br />

niert ist. Eben hieran fehle es<br />

an Einheitlichkeit, wie Wag<br />

ner vorgeworfen wurde, wie<br />

auch stilistisch das Werk zwi<br />

schen Liedertafel-, Oratorienund<br />

Opernstil schwanke<br />

(Kapp).<br />

Richard Wagner, der in der<br />

Zeit der Dichtung und Kom<br />

position des Liebesmahls (er<br />

schaffte das innerhalb eines<br />

Monats) am "Tannhäuser" ar<br />

beitete, war damals sächsischer<br />

Hofkapellmeister. Nebenbei<br />

leitete er mehrere Jahre auch<br />

einen Männergesangverein,<br />

die Dresdner Liedertafel,<br />

womit er sich allerdings mehr<br />

Feinde als Freunde schuf, weil<br />

sich die Lokalprominenz bei<br />

seiner Berufung übergangen<br />

gefühlt hatte. Neben kleine<br />

ren Gelegenheitswerken ver<br />

dankt die Chorliteratur dieser<br />

Periode eben auch "Das Lie<br />

besmahl der Apostel". Wag<br />

ner schrieb es für ein großes<br />

I V<br />

Aufführung des Liebesmahls in St. Ignazio, Rom, am 13- 10. 1982<br />

Sängerfest in Dresden, wo es<br />

unter seiner Leitung am 6. Juli<br />

1843 in der dortigen Frauen<br />

kirche uraufgeführt wurde.<br />

Er konnte dazu 1.200 Sän<br />

ger und 100 Instrumentalisten<br />

aufbieten, die interessanter<br />

weise hinter dem Chor po<br />

stiert waren - ein erster Vor<br />

läufer des verdeckten Orche<br />

sters in Bayreuth? Vierzig Stim<br />

men hörte man aus der Kup<br />

pel des Kirchengewölbes. Sie<br />

symbolisierten die Ausgießung<br />

des Heiligen Geistes zu Pfing<br />

sten, beginnend mit den Wor<br />

ten: "Seid getrost, ich bin euch<br />

nah." "Parsifal-Stimmungliegt<br />

über dem Werk", urteilt der<br />

Wagner-Biograph Julius Kapp<br />

und fand auch in Einzelheiten<br />

der Ausführung noch Anklän<br />

ge an das Spätwerk. Erheblich<br />

drastischer nannte Wagner<br />

selbst das Stück später einmal<br />

"eine Art Ammergauerspiel"<br />

(1879 zu Cosima W.).<br />

Die große Besetzung sollte<br />

eine bei Wagner besonders<br />

angebrachte gesteigerte Klang<br />

wirkung hervorrufen. In Köln<br />

geschah dies 1907. "Häufig<br />

schon hatte Prof. Schwartz für<br />

die Idee geschwärmt, das 'Lie<br />

besmahl der Apostel' einmal<br />

durch einen Massenchor zur<br />

Aufführung bringen zu kön<br />

nen. .. <strong>Der</strong> Anregung unseres<br />

Dirigenten folgend, luden wir<br />

die größten Gesangvereine der<br />

Stadt zur Mitwirkung ein, und<br />

so stand denn ein wohlvor<br />

bereiteter Chor von etwa<br />

600 Sängern am Konzerttage<br />

(14. 4.1907) auf dem Podium,<br />

neben unserem Verein be<br />

stehend aus den vollzählig ver<br />

tretenen Mitgliedern des 'Köl<br />

ner Liederkreis', des 'Kölner<br />

Männerchor', der 'Polyhymnia',<br />

des 'Schubertbund' und<br />

der 'Theobromina'."<br />

Überboten wurde diese wie<br />

auch die Dresdner Besetzung<br />

nur noch durch einen wahr<br />

haften Riesenchor beim 24.<br />

Rheinischen Sängerbundesfe.st,<br />

das vom 1.-3. Juli 1911 in<br />

Köln stattfand. <strong>Der</strong> KMGV war<br />

dieser Vereinigung erst weni-


Musik aktuell<br />

ge Jahre zuvor beigetreten; er<br />

hatte 1862 nicht zu den Grün<br />

dervereinen gehört, schon weil<br />

er zu den Vorberatungen gar<br />

nicht eingeladen gewesen war.<br />

Inzwischen umfaßte der Rhei<br />

nische Sängerbund schon 105<br />

Vereine mit 7.458 Mitgliedern.<br />

Die KMGV-Oberen standen<br />

sogar an der Spitze: Präsident<br />

von Othegraven als Bundes<br />

vorsitzender und Dirigent<br />

Schwartz als Bundeschormeister.<br />

Zum Fest in Köln waren<br />

umfangreiche Vorbereitungen<br />

getroffen worden. Die Stadt<br />

verwaltung hatte sich nicht<br />

lumpen lassen und einen<br />

Zuschuß von 30.000 Mark<br />

bewilligt sowie den ehemali<br />

gen Exerzierplatz vor dem Aa<br />

chener Tor (heute ist dort der<br />

Aachener Weiher) kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt. Dort<br />

hatte man eine Riesenhalle<br />

(später Austellungshalle) mit<br />

4.000 Sitzplätzen und einem<br />

Podium für ebensoviele Sän<br />

ger errichtet. Ihre Eisenkon<br />

struktion wurde 1923 für den<br />

Bau der Deutzer Festhalle in<br />

der Messe verwendet.<br />

In einem Festzug vom Neu<br />

markt bis zur "Festwiese" hin<br />

aus waren <strong>70</strong> Fahnen und zahl<br />

lose Wagen zu bewundern.<br />

Ferner stelle man sich den pit<br />

toresken Anblick einer Kolon<br />

ne von 6.000 Zylinderhüten<br />

vor. In einem solchen pompö<br />

sen Rahmen wurde also Ri<br />

chard Wagners "Liebesmahl"<br />

mit einem Chor von 3.000<br />

Sängern unter der Leitung von<br />

Josef Schwartz zelebriert. Na<br />

türlich standen noch weitere<br />

Chorwerke auf dem Programm<br />

(Bruch, Heuser, Neumann),<br />

auch die bewährten "Altnie<br />

derländischen Volkslieder" in<br />

der Bearbeitung von Eduard<br />

Kremser, dem Chorleiter des<br />

Wiener Männergesangvereins.<br />

<strong>Der</strong> Erfolg des Konzerts, bei<br />

dem das verstärkte Gürze<br />

nichorchester mitwirkte, soll<br />

wieder glänzend gewesen<br />

sein: "Die Fülle und Schönheit<br />

des Klanges, die den 3.000<br />

rheinischen Kehlen entström<br />

te, war überraschend, ja teil<br />

weise faszinierend", vermerk<br />

te die Kritik, wobei das Lob<br />

vor allem J. Schwartz für seine<br />

Leistung galt, den Riesenchor<br />

nach nur kurzer Vorberei<br />

tungszeit zu einer Einheit<br />

verschmolzen zu haben.<br />

Erst in den Jahren 1920 und<br />

dann 1932 wurde das "Liebes<br />

mahl" unter bescheideneren<br />

Umständen wieder aufgeführt.<br />

Die letztgenannte Darbietung<br />

geriet allerdings ein wenig ins<br />

Hintertreffen, da in demsel<br />

ben Konzert ein neues größe<br />

res Chorwerk von Richard<br />

Trunk, die "Romantische Sui<br />

te", vorgestellt wurde. Trunk,<br />

damals seit sieben Jahren<br />

Dirigent des KMGV, traf wohl<br />

den Nagel auf den Kopf, wenn<br />

er über das "Liebesmahl"<br />

schrieb: "<strong>Der</strong> Umstand, daß<br />

das 'Liebesmahl' drei verschie<br />

dene Chöre und außerdem<br />

den kleinen Chor der Apostel<br />

verlangt und zudem mehr als<br />

die Hälfte des Werkes a cap<br />

pella gesungen werden muß,<br />

gibt allein schon einen Begriff<br />

von seiner nicht geringen<br />

Schwierigkeit, und so ist es<br />

auch zu verstehen, daß sich<br />

immer nur ganz große Verei<br />

ne und diese selten genug, zu<br />

einer Aufführung entschlie<br />

ßen." Doch zeige es, wenn<br />

auch ein ziemlich frühes Werk,<br />

"überall des Meisters unver<br />

kennbare und sichere Hand<br />

schrift".<br />

Dr. Helmut Jensen<br />

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Als sich am Karnevalsdicnstag<br />

im Opernhaus der Vorliang<br />

hinter dem "Ruusekavalccr"<br />

schloß, atmeten die Hauptverantwortlichen<br />

und alle Mit<br />

wirkenden erleichtert auf W 11<br />

hatten nicht nur25Auffü]irungeneines<br />

überaus erfoigreidien<br />

Stückes hinter uns gebracht,<br />

sondern das auch ohne ernste<br />

Ausfälle. Obwohl, wie jedes<br />

Jahr im Winter, erhöhte Erkäl<br />

tungsgefahr besteht und der<br />

eine oder andere unserer stark<br />

beschäftigten Solisten Kratzen<br />

im Hals verspürte, ging alles gut,<br />

so daß der traditionelle "Danke<br />

schön-Abend" allen Grund zu<br />

unbeschwertem Feiern bot.<br />

Übrigens war das Echo aufdiese<br />

Veranstaltung sehr gut, wobei<br />

die erfreuliche Gastronomie<br />

einen großen Anteil hatte. Wei<br />

tere Einzelheiten werden Sie mit<br />

entsprechenden Fotos in die<br />

sem Heft finden. Wie in jedem<br />

Jahr hatte ich auch diesmal<br />

wieder eine Nachlese zum<br />

Divertissementchen in Verse<br />

gesetzt und zwar auf die Melo<br />

die der "Kölsche Kirmes". Für<br />

diejenigen, die an dem "Mach<br />

werk" interessiert sind, hier der<br />

Abdruck:<br />

Unser Divertissementchen<br />

war dies'Jahr besonders schön!<br />

Viele waren dieser Meinung,<br />

manche taten's anders seh'n.<br />

Heute blicken wir zurück aufein<br />

sehr erfolgreich' Stück.<br />

Gerti Runkel hat's gedichtet,<br />

es erhielt den ersten Preis als die<br />

Jury es gesichtet: Das ist Qualitätsbeweis.<br />

Die Idee für unser "Zillche"<br />

Christoph Klöver inspiriert.<br />

Johann, Oskar, Josef, Richard<br />

Strauß mixt er ganz ungeniert.<br />

Und was dabei kam heraus,<br />

schallt' durch's ganze Opern<br />

haus.<br />

Ouvertüre und Duette, Arien,<br />

Chöre und Balletts,<br />

alle schunkelten und sangen mit<br />

die Lieder von Jupp Schmitz.<br />

Josef Meinertzhagen führte<br />

auf der Bühne die Regie,<br />

und ein jeder von uns spürte,<br />

er tat's mit viel Akribie.<br />

Und er holte - ei der Daus -<br />

aus den "Künstlern" alles raus!<br />

Alle spielten wie die Profis,<br />

sangen wie die Opernstars.<br />

Ich will keine Namen nennen.<br />

Schmaus für Aug' und Ohren<br />

war's!<br />

Junge, wie hat das begeistert,<br />

was die Schnitzlers ausgeheckt.<br />

Nie zuvor sah man beim "Zill<br />

che" Klütten, die sogar gesteppt.


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O)<br />

i4»s meiner Sicht<br />

Und die Flämmchen sprangen<br />

froh; Freude brannte lichterloh,<br />

Publikum total begeistert, pfiff<br />

und klatschte wie verrückt. Von<br />

dem, was da wurd' gemeistert<br />

waren wir total verzückt!<br />

Wolfgang Schmitt, der mich<br />

begleitet haben mehrmals wir<br />

geseh'n.<br />

Als er das Orchester leitet'. Das<br />

macht er ganz souverän. Auch<br />

derChorwargutinForm, schlug<br />

sich wirklich ganz enorm.<br />

Das hat Meister Roth vollbracht,<br />

drum sei heut' seiner auch ge<br />

dacht.<br />

Hört euch diesen Chor nur an<br />

wie schön der heut' noch bim<br />

meln kann.<br />

Unser Bühnenbild hat erst<br />

mals Harmut Warnecke erdacht.<br />

Ausgeführt von Josef Balla hat<br />

Furore es gemacht.<br />

Als der Vorhang ging dann auf,<br />

gab es stürmichen Applaus.<br />

Volksgarten, der Saal der Bürger,<br />

Salon der Witwe Martinsberg.<br />

Alles schön und ganz natürlich:<br />

Das war uns'rer Neuen Werk.<br />

Wunderschön auch anzu<br />

sehen waren uns're Damen all.<br />

Auch die Männer nicht ver<br />

stecken brauchten sich auf je<br />

den Fall.<br />

Trude Reimann, Leo Heeb lagen<br />

richtig, wie seit je. Gis'la Weber,<br />

Rudolf Müller für die Maske<br />

standen grad,<br />

und sie machten mit Gehilfen<br />

uns're Männer fein parat.<br />

Was Horst Pütz, Beleuch<br />

tung, Technik machten mit viel<br />

Präzision<br />

müssen ehrlich wir bewun<br />

dern, und Applaus, der ist ihr<br />

Lohn.<br />

Die Zusammenarbeit war Klas<br />

se, wie in jedem Jahr.<br />

Auch das Team vom WDR war<br />

für uns äußerst angenehm, und<br />

ein jeder Fernseher konnte<br />

wieder unser Spillche sehn.<br />

Schließlich hinter den Kulis<br />

sen uns'res "Zillche" war was<br />

los; denn die Früchte uns'res<br />

Spillche fallen uns nicht in den<br />

Schoß.<br />

Alles geht so seinen Lauf, viele<br />

Stunden gehen drauf.<br />

Christel Schneider und Frau<br />

Kunkel, "Zillche"-Ausschuß<br />

zogen mit.<br />

Kaum zu glauben, wie viel Ar<br />

beit leistete Freund Walter<br />

Schmitt.<br />

Doch was tät' das alles nüt<br />

zen, wenn die Bühne wäre leer,<br />

wenn da nicht so viel Bereit<br />

schaft unserer Aktiven wär.<br />

Und Verständnis bei den Lie<br />

ben, die so oft alleingeblieben.<br />

Drum mein Aufruf an die Sän<br />

ger, zeigt euch dankbar, säumt<br />

nicht länger.<br />

Nehmt euch vor, und das noch<br />

heute, macht auch euren Frau<br />

en Freude.<br />

Was ich jetzt noch alles sagen<br />

wollte, wäre eigentlich nur das,<br />

was Sie schon im <strong>Burgbote</strong>n<br />

1/90 auf den Seiten 4 und 5<br />

nachlesen konnten. Ich will<br />

mich daher nicht wiederholen.


Glauben Sie aber, daß mir die<br />

Erhaltung der Leistungsfähig<br />

keit unseres Konzertchores<br />

neben der erfolgreichen und<br />

populären Tätigkeit der "Cäcilia<br />

Wolkenburg" überaus am<br />

Herzen liegt. Ohne einen gro<br />

ßen Chor, der immer wieder<br />

beweist, zu welch ernstzunehmenden<br />

Leistungen er im Kon<br />

zertsaal fähig ist, fehlt das sän<br />

gerische Potential für's "Zillche".<br />

Und die Freude am fröhlichen<br />

Spiel weckt auch wieder die Lust<br />

am gemeinsamen Singen im<br />

Konzert. Aber dazu ist der Wil<br />

le, in der Gattung Männerchor<br />

zu bestehen ebenso erforderlich<br />

wie die Bereitschaft, die da<br />

durch bedingten Mühen auf sich<br />

zu nehmen.<br />

Denen, die mich in diesem<br />

Streben zum Wohle des KMGV<br />

bestärkt und unterstützt haben<br />

gilt am Ende dieser Wahlperio<br />

de mein besonderer Dank.<br />

Mit den besten Wünschen und<br />

Grüßen an alle Leser des Burg<br />

boten verbleibe ich Ihr<br />

PS: Es wäre schön, wenn Sie<br />

zum "Dreiländersingen" am<br />

5.5., 19.30 Uhr in die Aula der<br />

Musikhochschule kämen und<br />

noch viele Chorfreunde mit<br />

brächten. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />

. vielbscliäftigtcr MfiLsi h zu loh<br />

m das ist von allen<br />

■ sch\vieng.ste Aut'gaix-.<br />

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-Ai


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Termine<br />

Probe für alle Sänger<br />

in der Wolkenburg<br />

Chorschule<br />

Hauptversammlung<br />

Maiausflug<br />

Dreiländersingen<br />

Tennisturnier<br />

der Bürgergesellschaft<br />

am Donnerstag, dem 5. 4. und Dienstag, dem 10. 4. sowie<br />

am Donnerstag, dem 19. 4.- 26. 4. (Hauptversammlung) -<br />

3. 5. -10. 5. -17. 5. - 31. 5.- 7. 6. - 21. 6 und 28. 6. <strong>1990</strong>,<br />

jeweils 19.30 Uhr<br />

jeweils eine Stunde vor der Chorprobe, um 18.30 Uhr,<br />

im Cäcilienzimmer<br />

am Donnerstag, dem 26. 4. <strong>1990</strong>, um 19.30 Uhr<br />

in der Wolkenburg<br />

am Dienstag, dem 1. 5. <strong>1990</strong>, zur Saaler Mühle<br />

am Samstag, dem 5. 5. <strong>1990</strong>, um 19.30 Uhr in der<br />

Musikhochschule<br />

am Sonntag, dem 6. 5. <strong>1990</strong><br />

Prohewochenende<br />

Konzert in der<br />

Basilika Ottobeuren<br />

vom 18. 5. bis 20. 5. <strong>1990</strong> in Irsee<br />

am Sonntag, dem 20. 5. <strong>1990</strong>, um 16.00 Uhr<br />

Mitwirkung bei<br />

„Living Media"<br />

am Donnerstag, dem 13. 9. <strong>1990</strong>, in der Philharmonie<br />

Konzertreise<br />

nach Sardinien<br />

Herbsthall<br />

der Bürgergesellschaft<br />

Generalprobe<br />

zum Herbstkonzert<br />

Herbstkonzert<br />

Gedenkgottesdienst<br />

Nikolausfeier<br />

der Bürgergesellschaft<br />

Silvesterball<br />

der Bürgergesellschaft<br />

vom 22. 9. bis 30. 9.<strong>1990</strong>, mit den Stationen: Cagliari,<br />

Oristano und Bono<br />

am Samstag, dem 13.10. <strong>1990</strong><br />

am Samstag, dem 20.10.<strong>1990</strong>, in der<br />

Philharmonie<br />

am Sonntag, dem 21.10.<strong>1990</strong>, um 20.00 Uhr in der<br />

Philharmonie<br />

am Samstag, dem 17.11.<strong>1990</strong><br />

am Sontag, dem 9.12.<strong>1990</strong><br />

am Montag, dem 31.12.<strong>1990</strong>


Geplanter Reiseverlauf der Konzertreise nach<br />

Sardinien für Sänger, Angehörige imd Freunde<br />

Samstag, 22.9-<strong>1990</strong><br />

Köln - Frankfurt (M) mit Lufthansa-Expreß;<br />

mit ALITALIA ab Frankfurt nach Cagiiari;<br />

Transfer zum Grandhotei „Capo Boi";<br />

gemeinsames Abendessen<br />

Sonntag, 23.9-<strong>1990</strong><br />

zur freien Verfügung; abends Konzert in Cagiiari<br />

Montag, 24.9.<strong>1990</strong><br />

zur freien Verfügung;<br />

fakultativ: ganztägige Schiffstour um Kap Capo Boi mit<br />

Barbecue am Strand<br />

Dienstag, 25.9-<strong>1990</strong><br />

vormittags zur freien Verfügung;<br />

nach dem Mittagessen Transfer vom Hotel „Capo Boi"<br />

nach Oristano zum Hotel „Mistrai";<br />

Zimmerverteiiung;<br />

gemeinsames Abendessen;<br />

21.00 Uhr: Besuch eines Ballett-Abends<br />

Mittwoch, 26.9.<strong>1990</strong><br />

Nach dem Frühstück Fahrt nach Tharros;<br />

15.00 Uhr bis 16.00 Uhr Mittagsbuffet im Hotel;<br />

abends Konzert;<br />

anschließend Einladung zum Abendessen und<br />

Zusammenkunft mit den Mitgliedern des Chores<br />

Polifonica Arborense<br />

Donnerstag, 27.9.<strong>1990</strong><br />

Nach dem Frühstück Fahrt nach Bono;<br />

12.00 Uhr Empfang beim Bürgermeister von Bono;<br />

anschließend gemeinsames Mittagessen mit Mitgliedern<br />

des Chores von Bono; danach Zimmerverteilung;<br />

18.00 Uhr Empfang durch Pfarrgemeinde mit<br />

Folklore-Gmppe;<br />

anschließend Abendessen<br />

Freitag, 28.9.<strong>1990</strong><br />

Tagesfahrt Costa Smeralda mit Mittagessen in<br />

einem Landgasthof;<br />

Abendessen in Bono<br />

Samstag, 29.9.<strong>1990</strong><br />

vormittags Fahrt nach Torralha und Ittireddu<br />

(Museum, sardische Geschichte);<br />

13.00 Uhr Mittagessen im Freien;<br />

19.30 Konzert in Bono;<br />

anschließend Abendessen


Termine<br />

Sonntag, 30.9.<strong>1990</strong><br />

9.00 Uhr Messe;<br />

anschließend Transfer nach Alghero;<br />

Rückflug in mehreren Gruppen via Rom und Mailand<br />

nach Frankfurt (M);<br />

Fahrt mit Lufthansa-Expreß nach Köln;<br />

Rückkehr ca. 18.00 und 23.00 Uhr.<br />

Jeder Omnibus von Capo Boi bis zur Abreise in Alghero hat<br />

für die Kölner Reisegruppe einen deutschsprachigen<br />

sardischen Fremdenführer zur Verfügung.<br />

Anmeldeformulare und detaillierte Reiseunterlagen stehen<br />

bis Mitte April zur Verfügung,<br />

Anmeldeschluß: 27. 5.<strong>1990</strong><br />

Maiausilug zur<br />

Saaler Mühle<br />

am 1. Mai <strong>1990</strong><br />

Anreise:<br />

- mit KVB bis Haltestelle Thielenbruch,<br />

von dort 10,00 Uhr Abmarsch<br />

zur Saaler Mühle, ca. 1 Std, Fußweg<br />

- mit der KVB bis Refrath,<br />

von dort ca. 20 Minuten Fußweg zur Saaler Mühle<br />

- mit dem Fahrrad<br />

- mit dem Auto (Parkplätze ausreichend vorhanden)<br />

Frühschoppen:<br />

Mittagessen:<br />

Nachmittags:<br />

ab 10.00 Uhr am errichteten Zelt möglich;<br />

Knobeln/Skat/Sportliche Betätigung/Kinderspiele<br />

vorgesehen<br />

Leckereien vom Grill<br />

für Überraschungen und Musik ist gesorgt<br />

Ende:<br />

ca. 16.00 Uhr<br />

Anmeldungen:<br />

bis 19. April <strong>1990</strong> auf die Geschäftsstelle des KMGV<br />

erbeten.


46<br />

Existenzaufbau<br />

braucht Sicherheit<br />

Die Gerling-Existenzsicherungs-Police bietet<br />

jungen Führungskräften und Selbständigen gerade in<br />

der Anfangsphase ihrer Tätigkeit ein hohes Maß an<br />

finanzieller Sicherheit: vor allem bei Berufsunfähigkeit<br />

durch Krankheit oder Unfall, aber auch bei Tod.<br />

Und da in jungen Jahren das Einkommen in der Regel<br />

nicht sehr hoch ist, gibt es diesen Versicherungsschutz<br />

zu ausgesprochen günstigen Prämien.<br />

Beispiel:<br />

Bei einer derzeitigen Monatsprämie von 96,10 DM*<br />

kann ein SOjähriger folgende<br />

Leistungen erwarten:<br />

Monatliche<br />

Berufsunfähigkeitsrente<br />

1.450,- DM*<br />

Monatliche Berufsunfähigkeits-<br />

Rente durch Unfall<br />

2.900,- DM*<br />

Kapital im Todesfall mit Verdoppe<br />

lung bei Tod durch Unfall<br />

100.000,- DM<br />

Basiskapital bei Invalidität<br />

durch Unfall (bei Teilinvalidität<br />

entsprechend dem<br />

Invaliditätsgrad)<br />

100.000,- DM<br />

Kapital bei Vollinvalidität durch<br />

Unfall<br />

200.000,- DM<br />

•Unter Berücksichtigung der.sofortigen Überschuß<br />

beteiligung. Die derzeitigen Überschußanteile bleiben<br />

solange unverändert, wie die für <strong>1990</strong> deklarierten<br />

Überschußanteilsätze gelten.<br />

\ I<br />

ich wünsche<br />

vorheriger<br />

\a iisss-<br />

\ O wertere Informationen<br />

\ ^<br />

\<br />

Name<br />

Gerling-Konzern<br />

Versicherungs-Aktiengesellschaften<br />

Gereonshof, 5000 Köln 1, Tel. (02 21) 144-1


Geburtstage<br />

imAprill990<br />

5. 4.<strong>1990</strong> 55 Jahre<br />

Karlheinz Ullrich<br />

Ellhauser Weg 37<br />

5204 Lohmar 1<br />

aktives Mitglied<br />

13.4.<strong>1990</strong> 50Jahre<br />

Achim Knopp<br />

An der Kemp,<br />

St. Katharinen Hospital<br />

5020 Frechen-Hücheln<br />

Fördermitglied<br />

20.4.<strong>1990</strong> 82 Jahre<br />

Johannes Sülzer<br />

Myliusstr. 11<br />

5000 Köln 30<br />

aktives Mitglied<br />

20.4.<strong>1990</strong> 84Jahre<br />

Elisabeth Reekum<br />

Düsseldorfer Str. 140<br />

5000 Köln 80<br />

Witwenmitglied<br />

25.4.<strong>1990</strong> 50Jahre<br />

Klaus D. Tiedemann<br />

Deutz-Kalker-Str. 58<br />

5000 Köln 21<br />

aktives Mitglied<br />

26. 4,<strong>1990</strong> 60Jahre<br />

Friedhelm Kreutzkamp<br />

Hugotstr. 21<br />

5000 Köln 30<br />

aktives Mitglied<br />

27. 4.<strong>1990</strong> 83Jahre<br />

Dr. Werner Jüsgen<br />

Wilhelm-Backhaus-Str. 6<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

30.4.<strong>1990</strong> 84Jahre<br />

Adolf Hillnhütter<br />

Friedrich-Schmitt-Str. 9<br />

5000 Köln 41<br />

aktives Mitglied<br />

Geburtstage<br />

im Mai <strong>1990</strong><br />

1. 5.<strong>1990</strong> 83Jahre<br />

Thea Dahlem<br />

Neusser Wall 1<br />

5000 Köln 1<br />

Witwenmitglied<br />

2. 5.<strong>1990</strong> 50Jahre<br />

Hans Kreuzner<br />

Händelstr. 10<br />

5060 Berg.-Gladbach 1<br />

Fördermitglied<br />

2. 5.<strong>1990</strong> 55 Jahre<br />

JosefWitding<br />

Belfortstr. 9<br />

5000 Köln 1<br />

aktives Mitglied<br />

2. 5.<strong>1990</strong> 60Jahre<br />

Günter Schiimbach<br />

Buchfeldstr. 31<br />

5000 Köln 80<br />

Fördermitglied<br />

3. 5.<strong>1990</strong> 75 Jahre<br />

Hermann Klampferer<br />

Walhallstr. 37<br />

5000 Köln 91<br />

Fördermitglied<br />

4. 5.<strong>1990</strong> 65 Jahre<br />

Dr. Karlheinz Berzdorf<br />

Karl-Gördeler-Str. 10<br />

5020 Frechen-Bachem<br />

nichtausübender Sänger<br />

6. 5.<strong>1990</strong> <strong>70</strong>Jahre<br />

Elfriede Vierthaler<br />

Graf-Galen-Str. 4<br />

5060 Berg.-Gladbach 1<br />

Witwenmitglied<br />

6. 5.<strong>1990</strong> 83 Jahre<br />

Helene Fiel<br />

Genovevastr. 68<br />

5000 Köln 80<br />

Fördermitglied<br />

6. 5.<strong>1990</strong> 65Jahre<br />

Johannes Michels<br />

Oranjehofstr. 1<br />

5000 Köln 71<br />

aktives Mitglied<br />

13. 5.<strong>1990</strong> 81 Jahre<br />

Dr. Paul Ernst Bauwens<br />

Brahmsstr. 15<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied und Kurato<br />

riumsmitglied<br />

13. 5.<strong>1990</strong> 84Jahre<br />

Dr. Friedrich Sitt<br />

Kölnstr. 74-78<br />

5040 Brühl<br />

nichtausübender Sänger


Die<br />

KMGV-Iamilie<br />

16. 5.<strong>1990</strong> 83Jahre<br />

Rudolf Bruckmann<br />

Kirchnerstr. 1<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

19. 5.<strong>1990</strong> 50Jahre<br />

Manfred Kölzer<br />

Essener Str. 23<br />

5000 Köln 91<br />

aktives Mitglied<br />

( \<br />

I<br />

20. 5.<strong>1990</strong> 84Jahre<br />

Eugen Hüdig<br />

Spitzangerweg 29<br />

5000 Köln 40<br />

Fördermitglied<br />

24. 5.<strong>1990</strong> 50Jahre<br />

Horst Schlüter<br />

Severinstr. 103<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

25. 5.<strong>1990</strong> 60Jahre<br />

Hans Rothe<br />

Thusneldastr. 36<br />

5000 Köln 21<br />

aktives Mitglied<br />

i Ii<br />

26. 5.<strong>1990</strong> 85 Jahre<br />

Wilhelm Koep<br />

Kleingedankstr. 11<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

30. 5.<strong>1990</strong> 83Jahre<br />

Josef Udelhoven<br />

Amsterdamer Str. 263<br />

5000 Köln 60<br />

nichtausübender Sänger<br />

Gebmtstage<br />

im Juni <strong>1990</strong><br />

1.6.<strong>1990</strong> 81 Jahre<br />

Heinrich Schmitz<br />

Lukasstr. 3<br />

5000 Köln 30<br />

Fördermitglied<br />

5.6.<strong>1990</strong> 86Jahre<br />

Johannes Krings<br />

Johannesstr. 11<br />

5000 Köln 90<br />

nichtausübender Sänger<br />

5.6.<strong>1990</strong> 60Jahre<br />

Dr. Hans-Joachim Möhle<br />

c/o Kreissparkasse<br />

Neumarkt 18-24<br />

5000 Köln 1<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

5.6.<strong>1990</strong> 60Jahre<br />

Lotte Vendel<br />

Herwarthstr. 24<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

6. 6.<strong>1990</strong> 84Jahre<br />

Eugen GoUing<br />

Berndorffstr. 6<br />

5000 Köln 51<br />

Fördermitglied<br />

. 6.<strong>1990</strong> 75Jahr><br />

Fritz Mathias Ris^<br />

Apostelnstr. 24<br />

^5000 Köln 1<br />

dCTmitgljg<br />

10. 6.<strong>1990</strong> 50Jahre<br />

Wolfgang Effertz<br />

Siebengebirgsallee 121<br />

5000 Köln 41<br />

aktives Mitglied<br />

11.6.<strong>1990</strong> 65Jahre<br />

Richard Schlüter<br />

Steinbücheler Weg 11<br />

5000 Köln 80<br />

Fördermitglied<br />

12. 6.<strong>1990</strong> 65 Jahre<br />

Gerhard Langenberg<br />

An den Buchen 27<br />

5000 Köln 80<br />

aktives Mitglied<br />

15.6.<strong>1990</strong> 65Jahre<br />

Hans-Gerd Ris<br />

Hans-Sachs-Str. 11<br />

5090 Leverkusen 1<br />

Fördermitglied<br />

20.6.<strong>1990</strong> 93Jahre<br />

Konrad Antres<br />

Ginsterpfad 44<br />

5000 Köln 60<br />

Fördermitglied<br />

23. 6.<strong>1990</strong> 83Jahre<br />

Else Horstick<br />

Neusser Str. 25<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied


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Fördermitglied<br />

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begrüßen wir:<br />

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Tel.: 63 4010<br />

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<strong>Der</strong> Frühling ist<br />

gekommen<br />

Mit Sang und<br />

Sonnenschein;<br />

Er hat hinweggenommen<br />

Die Grillen, alle Pein.<br />

27. 6.<strong>1990</strong> 83Jahre<br />

Irene Beutler<br />

Sedanstr. 29<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

27.6.<strong>1990</strong> 55Jahre<br />

Josef Schumacher<br />

Schottgasse 36<br />

5303 Bornheim-Merten<br />

aktives Mitglied<br />

28.6.<strong>1990</strong> 98Jahre<br />

Grete Schreiber<br />

Blücherstr. 49<br />

5300 Bonn<br />

Witwenmitglied<br />

29.6.<strong>1990</strong> 65 Jahre<br />

Wilhelm Schmidt<br />

Marienplatz 8<br />

5000 Köln 1<br />

aktives Mitglied<br />

Lore Weber<br />

Pestalozzistr. 5<br />

5000 Köln 40<br />

Tel.; 0 22 34/7 <strong>70</strong> 53<br />

geworben durch<br />

Theo Giesen<br />

Rosemarie Weiser<br />

Johannes-Stumpf-Str. 13<br />

5000 Köln 80<br />

Tel.: 63 4010<br />

geworben durch<br />

Alfons Höttecke<br />

<strong>Der</strong> KMGV trauert um die<br />

Mutter unseres aktiven Sängers<br />

Alois Fischer<br />

Im letzten BB wurde es leider<br />

versäumt, auf den 84. Geburts<br />

tag von Flitz Hoemann hinzu<br />

weisen. Wir bitten vielmals um<br />

Entschuldigung und gratulieren<br />

nachträglich umso herzlicher.<br />

Die Herzen sind so<br />

fröhlich.<br />

Sind frei von allem Weh;<br />

<strong>Der</strong> Frühling herrscht als<br />

König<br />

Nun über Land und See.<br />

Es gab ein langes Sehnen<br />

Nach Wärme und<br />

Gedeih'n,<br />

Doch jetzt blüht neues<br />

Leben<br />

Im Wald, im Feld, im<br />

Hain.<br />

<strong>Der</strong> Frühling ist gekommen<br />

Mit Sang und<br />

Sonnenschein,<br />

<strong>Der</strong> Winter ist zerronnen,<br />

Es jubelt groß und klein!<br />

Horst Meyer<br />

Leser des <strong>Burgbote</strong>n berücksichtigen bei<br />

Ihren Dispositionen Inserenten der Vereinszeitschrift


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Vera iislalln<br />

eit<br />

Kein Ruuse ohne Dorne...<br />

kann man sanften Rosenduft, ^ Älii^ '<br />

stachelige Dornen erkennen,<br />

die teils während der Proben- s 5<br />

zeit, teils während der Session<br />

hier und da schmerzlich piek- |^^BB||^F^.<br />

• g<br />

ten. - Beim Zusammentragen<br />

und Recherchieren wurde die Beobachtungs.standpunkt für Rainer Schellen: Kar<br />

übliche Sorgfalt eines "ordentliehen<br />

Cäcilianers" aufgewen-<br />

'<br />

Aus "gewöhnlich gut unter<br />

richteten Kreisen" verlautete,... . ^<br />

- daß Textvorschläge allzu ff _ " , b ' ^ '<br />

deftiger Art vom Regisseur zu- ,<br />

ruckgewiesen wurden mit dem j;<br />

Hinweis, daß das Stück so sau- , . j<br />

ber Ueiben solle, daß es auch ^<br />

^<br />

- '.-i daß o einige ■ ■ u besonders A u be- Auf . Einladung . , von Karl-Heinz ....,...,..^5. Lang . war der Kardinal zu Gast<br />

gnadete Akteure den Ehren- "<br />

Titel(Wolken-)Burgschauspie- .... .■<br />

1er zuerkannt bekamen , '<br />

- daß eine Sonderprobe im .<br />

ungeheizten Saal der Flora statt- ' - .'^■<br />

fand, hinterher jedoch kühles 5^, Ik<br />

Kölsch in großzügigen Mengen ' JP \<br />

spendiert wurde,... zum Auf- ' ■ 1».<br />

wärmen.<br />

- daß anläßlich eines ganz- bit!;,". • ^<br />

tägigen Krafttrainings an einem 'JärM'?; f jl 'c ";' ■ '■ ■■ ff<br />

Samstag ein Sänger ^ 'E''<br />

Ä<br />

Mittagessen aufzutauchen, eine Die Macher: Walter Schmitt und Honst Horst Massau


AUS FREUDE<br />

AN KULTUR, KUNST UND<br />

Johann Wolfgang von Goethe ist ein Beispiel.<br />

Er war Mitbegründer einer Sparkasse. Die<br />

Förderung der Kunst und Kultur »vor Ort«<br />

wird von der Kreissparkasse Köln aus Tradi<br />

tion auch dann betrieben, wenn große<br />

Namen nicht beteiligt sind. Kunst, Brauch<br />

tum und Sport sind nur drei der wichtigen<br />

Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, die<br />

BRAUCHTUM<br />

Engagement brauchen. Und das macht sich<br />

die Kreissparkasse Köln als öffentlich-recht<br />

liches Kreditinstitut zur ständigen Aufgabe.<br />

Man könnte es auch als Verpflichtung<br />

gegenüber dem Bürger bezeichnen. Aber im<br />

Sinne von Johann Wolfgang von Goethe<br />

nennen wir es lieber ein Anliegen aus Freude<br />

am öffentlichen und kulturellen Lehen unse<br />

rer Gesellschaff.


Veraiislallnug<br />

Mahlzeit zu sich nahm, wegen I ,<br />

■Pr r<br />

des reichlichen Angebots ein I : ^ 3<br />

paar Würstchen zusätzlich ein- | '<br />

packte (Hundebesitzer?) und |<br />

dann vor Fortsetzung der Pro- S<br />

be wieder verschwand (Mittags-<br />

- daß ein analytisch interes- f-lt- ' ' Ä^'-- " 'b ^<br />

sierter Sänger feststellte, die 1 ■ ft ^ |Wn ^ _<br />

Cäcilianer setzten sich aus zwei<br />

Gruppen zusammen:<br />

a) die Bivies undb) die Uhus. Plötzlich hat« Christoph Wallraff zwei Mütter<br />

Übersetzung: a) bis Vierzig und<br />

b) unter Hundert F"' t"<br />

- daß manche Frauendar- | ' ' y'<br />

steller sich nachträglich arglistig i ^ ,<br />

getäuscht" fühlten: Männerdar- 1<br />

steller bekamen DM 75,- für 1 " "<br />

Reinigung und Abnutzung des 1 ' ' "<br />

—<br />

"-Üeigenen<br />

Fracks. - "Wenn ich dat ? ^<br />

jewoß hätt, hätt ich lever Mann<br />

jemaht." (Wendehäfse?) *m. ''a<br />

- daß im zweiten Akt (Som- ' ^<br />

merabend im Volksgarten) das '■ . ^<br />

an die Gäste ausgeschenkte Bier ■ -<br />

zwar knapp, aber dafür meist<br />

körperwarm war<br />

^<br />

in der Maske Damenseite ging es zuweilen hoch her<br />

- daß häufig der Eindruck<br />

entstand, die Spezialität des<br />

genannten Lokals seien ^ ^<br />

Schnecken, so z.B. der Köbes... | ■<br />

- daß Geburtstagskindern ' 'S ^<br />

des Tages jeweils das Auftritts- i • **<br />

lied des Chores "Kornblumen- L . 'i .«aillÄL<br />

blau" speziell gewidmet wurde<br />

^<br />

- daß beim Anblick der zu ^<br />

Füßen der Klütten rollenden<br />

strammen Ballett-Flämmchen &<br />

Erinnerungen an Hämchen und<br />

die zugehörige Äzezupp auf- wS^. i.<br />

tauchen<br />

Die Damenseite hatte zu Kaffee und Kuchen geladen


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Blunicnkicicn weisen der düsle- ■" ><br />

ren Gummi-Capes als eine iiÜ'C' >' ' ^'<br />

Gruppe versprengter STASI- f ' ■ 'j<br />

Leute ver.. .ulkt wurde<br />

- daß gegen Ende der Ses- j» ■.<br />

sion das begeisterte Publikum "<br />

sein internationales Format<br />

"*•<br />

bewies, da es sich erstmals zu ■ B i' j<br />

"Standing ovations" hinreißen B |<br />

- daß hinter den Kulissen der Ib.hB riin n --<br />

Bierkonsum wie Wechselgüsse Damenkränzi hoi heim Skat<br />

nach Pfarrer Kneipp behandelt H".<br />

wurde: einerseits schriftliche ! ■■■ ■-<br />

Anweisung, nicht wegen feh- ^'<br />

lender Bierchen miese Laune zu . l. ,<br />

zeigen, andererseits ständige ^ i/ ^<br />

Beschwörungen, in den Pausen !, V *■ '*'•< '/jj<br />

nicht zu viel Bier zu trinken, und 1 ' ■ * " '<br />

damit den Erfolg der Auffüh- _ "<br />

rung zu gefährden<br />

- daß einer der Lakaien sol- ■ - ■■ 1 ?<br />

ehe Sorge um den korrekten Sitz ^<br />

seiner weißen Strümpfe hatte,<br />

daß er Original (sexy) Strapse<br />

trug, und dafür den Beinamen<br />

Strapsi erhielt<br />

' - ■<br />

f<br />

i ' S<br />

Drosselgasse wird Wein bevorzugt<br />

die Blootwoosch-Party reichlieh<br />

mit Kölsch angereichert<br />

wurde durch Spenden von 300<br />

Jahren runder Geburtstage ®<br />

(verteilt auf 5 Sänger) |l T<br />

die Witwe Martinsberg zur<br />

"Martinsjans" verwandelt wur-<br />

- daß der Danke-Schön- .-y<br />

Abend noch toller war als sonst, -f"' y " p<br />

mit feinem, heißem Essen, |i -<br />

guten und reichlichen Geträn- i'-' '<br />

ken sowie lustigem und<br />

schwungvollem Programm<br />

Die Geburtstagskinder als Köbese<br />


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Wenn Sie in der Musik höchste<br />

Ansprüche stellen,<br />

sollten Sie es auch in Gelddingen tun


Verunslitlliiii^c<br />

ist auch diese Sammlung von Dankeschön-Abend wurden süße Grüße von Stollwerck verteilt<br />

Zillchen-Sticheleien 7.u ver- jt. -<br />

stehen. Rainer Schellen [2?<br />

Unser Zillchen erfreut<br />

sich auch außerhalb der Kölner<br />

Stadtgrenze großer Beliebtheit.<br />

Lesen Sie die Zuschrift von Dr.<br />

Hans Twick aus Viersen und<br />

von Frau Gertrud Zauleck aus<br />

Wetter:<br />

Ich möchte mich bei Ihnen<br />

für diese herrliche Aufführung<br />

des Divertissementche "Ne<br />

Russekavaleer" im Kölner<br />

Opernhaus herzlich bedanken!<br />

Für einen alten Knaben wie<br />

mich, der seine Jugendjahre als<br />

Student in Köln verbracht hat,<br />

der so manches Mal Gast im<br />

alten Opernhaus am Rudolf<br />

platz war, sind die alljährigen<br />

Divertissementchen immer ein<br />

Höhepunkt im Fastelovend.<br />

Dieses Jahr war es besonders<br />

schön, dieser erfrischende<br />

Humor, diese liebenswerte Ver<br />

mengung von Oper, Operette,<br />

Musical und Karnevals<br />

schlagern, das umwerfende<br />

Ballett und die vielen musikali<br />

schen Leckerbissen, dargebo-<br />

Ein tolles Team: Frau Vantler im Souffleurkasten, ihr Mann auf der Bühne<br />

Schaut her: auch freizeitmäßig ein Team - Bodo Kastius und Manfred Schreier


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Ver€installuu}^en<br />

ten von ganz hervorragenden<br />

Solisten und einem glänzenden<br />

Ensemble. Und dann dieses<br />

überwältigende Publikum, das<br />

seiner Begeisterung spontanen<br />

Ausdruck verlieh!<br />

Meine Frage: Kann ich för<br />

derndes Mitglied Ihres Vereins<br />

werden? Ich bin zwar kein Köl<br />

ner, aber Kölle hat einen festen<br />

Platz in meinem Herzen. Bitte<br />

lassen Sie mich dies wissen (und<br />

auch den Jahresmitgliedsbei<br />

trag).<br />

Mit den besten Grüßen Ihr<br />

sez. Hans Twick<br />

Vater und Sohn: Christian und Günter Brühl<br />

hen gibt an wirklichem Humor<br />

res Vergnügen haben,- das ^"a<br />

erfrischt! Ganz herzlichen Kari-nemz und woifgang wiike<br />

Dank und alle Achtung!<br />

gez. GertmdZauleck<br />

Niemand will sein Geld teilen.<br />

Sein Leben aberan<br />

wie viele verteilt es ein jeder!<br />

Engherzig halten die Menschen<br />

ihr Vermögen zusammen<br />

Wenn es aber um Zeitverlustgeht,<br />

sind sie äuj^rst verschwenderisch,<br />

wo doch hier allein<br />

Geiz berechtigt wäre!<br />

\,„ ä<br />

SeueCd Manfred und Oliver Fobe


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\ 'eranslalliin^et<br />

Dankeschönabend der<br />

Cäcilla Wolkenburg am<br />

3.3.<strong>1990</strong><br />

<strong>Der</strong> Samstag nach Ascher<br />

mittwoch ist eine feste Größe für<br />

die Aktiven bei der Cäcilia. An<br />

diesem Tag trifft man sich in<br />

gelöster Atmosphäre zum<br />

Dankeschönabend. In diesem<br />

Jahr war wieder in das Vereins<br />

haus, die Wolkenburg, geladen<br />

worden. Das Foyer erlaubte vor<br />

Einlaß in den Festsaal den ersten<br />

lockeren Plausch bei einem<br />

Begrüßungstrunk. Über die<br />

Hausmusikanlage wurden alle<br />

Musiknummern des Ruusekavaleers<br />

ausgestrahlt, die Al<br />

fons Höttecke extra für diesen<br />

Anlaß zusammengestellt hatte.<br />

Nach einer kurzen Begrü<br />

ßung durch den KMGV-Präsidenten<br />

und Cäcilia-Baas Horst<br />

Massau wurde durch die emsi<br />

gen Bedienungskräfte das erle<br />

sene Menü aufgetragen: Frische<br />

Saisonsalate mit gebratenen<br />

Gambas; Schweinelendchen<br />

mit Sauce Bernaise, jungem<br />

Gemüse und Kartoffelgratin;<br />

Birnenstrudel mit Zimtparfait<br />

auf Zwetschgensauce. Wie<br />

zuvor versprochen, kamen alle<br />

Festgäste in den Genuß einer<br />

vorzüglichen „warmen" Mahl<br />

zeit. Ein Kompliment an die<br />

Küche und das Service-Team!<br />

Wenn man sich in der fröhli<br />

chen Runde umsah, bemerkte<br />

man bei einigen Sängern, die in<br />

der Zillchen-Spielzeit vorüber-<br />

Cäcilien-Jubilare <strong>1990</strong> mit dem Ehrenbaas<br />

gehend in Frauenrollen ge<br />

schlüpft waren, ein kräftiges<br />

Sprießen der Bärte, sobspw. bei<br />

Henning Jäger, Peter Wallraff<br />

und Manfred Schreier.<br />

Wenn es sich bei der Cäcilia<br />

auch in jedem Jahr wieder<br />

bewahrheitet, daß man aus<br />

schönen Männern herrliche<br />

Frauen zaubern kann, so muß<br />

hier neidlos anerkannt werden,<br />

daß nichts über das Echte geht.<br />

Frau bleibt Frau und ohne die<br />

sen Reiz wäre der Abend ärmer<br />

gewesen. Mit welcher Phanta<br />

sie und Hingabe verstanden es<br />

vier dieser Spezies, gestandene<br />

Cäcilianer mittels buntem<br />

Krepp-Papier zu Models der<br />

französischen Haute Couture<br />

zu verwandeln.<br />

Die Worte der Zillchen-Nach<br />

lese waren vom Präsidenten<br />

persönlich verfaßt und wurden<br />

von ihm in souveräner Art auf<br />

dem Dankeschönabend vor<br />

getragen. Wolfgang Schmitt am<br />

Flügel und Walter Schmitt als<br />

„Coach" begleiteten das Kunst<br />

werk. The Manhattans Big<br />

Band, ein erstklassiges Ensem<br />

ble aus dem Schwarzwald, das<br />

den Besuchern des Herbstballs<br />

'89 in der Flora vertraut war,<br />

lockte viele Besucher aufs Par<br />

kett. Dazwischen begeisterte<br />

Charly Niedeck mit seinen<br />

Mannen und seiner musikali<br />

schen Kost, die vom Hühner-<br />

Rock in unzähligen Variationen<br />

bis zu dem Evergreen „Bei mir<br />

bist du schön" reichte. Latein<br />

amerikanische Folklore wurde<br />

gegen Mitternacht von der<br />

Gmppe „Don Carlos" vorge<br />

tragen.<br />

Die bronzene Maske er<br />

hielten am Dankeschönabend<br />

für lOjährige Mitwirkung beim<br />

Zillchen: Michael Koch, Dieter<br />

Krings, Hans Röthe, Rainer<br />

Schellen, Heinrich Suttrup,<br />

Werner Stoll und Bernhard<br />

Trompertz.<br />

Für 20jährige Mitwirkung<br />

erhielt Heinz Schneider die<br />

Maske in Silber und für 25jährige<br />

Mitwirkung wurde Dr. Carl<br />

Barthelmitder goldenen Maske<br />

ausgezeichnet.


64<br />

\ 'eninslalttin^en<br />

Wahlvorversammlung<br />

Im Anschluß an die Donners<br />

tagprobe vom 12.3.<strong>1990</strong> verlas<br />

der Vorsitzende des Wahlaus<br />

schusses, Karl-Heinz Müller-<br />

Pering, die Namen der Sänger,<br />

die als Kandidaten für die<br />

Gremien des Vereins vorge<br />

schlagen wurden.<br />

Bis zur Wahl am Donnerstag,<br />

dem 26. 4. <strong>1990</strong>, haben die<br />

Wahlberechtigten nun Gele<br />

genheit, I. Thess. 5,21 anzuwen<br />

den.<br />

WDR-Produktionsleiter Bernd Tillmann und die Gattin von Christoph Klöver als<br />

interessierte Gäste<br />

i ^ J .. rag<br />

m<br />

Chance für<br />

Mitgliederwerbung<br />

Eine Chance, neue Freunde<br />

für den Chorgesang zu gewin<br />

nen, bietet sich durch das Dreiländersingen<br />

in der Musikhoch<br />

schule Köln am 5.5.<strong>1990</strong>, um<br />

19.30 Uhr.<br />

Laden Sie Freunde und<br />

Interessenten zu dieser Ver<br />

anstaltung ein. <strong>Der</strong> Eintritt ist<br />

frei.<br />

1^:<br />

IM-<br />

Verpackungskünstlerin mit Kunstobjekt Primaballerina Günther Over<br />

Gemeinsam musizieren<br />

der Geleens Mannenkoor Mignon<br />

(Niederlande) unter der<br />

Leitung von Pierre Willems,<br />

die Sanggroep Aveland aus<br />

Hoeselt (Belgien) mit ihrem<br />

Dirigenten Robert Crommen,<br />

und der KMGV (Deutschland)<br />

mit Hans-Josef Roth<br />

fli'<br />

^<br />

Jeder Chor demonstriert<br />

mit einem 30minütigen Pro<br />

gramm sein Können.<br />

Die weißen Rosen lassen Ernst Plemper nicht mehr los<br />

-1


Vcraiislallun}>c'<br />

l'rogramm für Dreiländersingen<br />

:iin 5. Mai <strong>1990</strong>, 19-30 Uhr, Musikhochschule Köln<br />

.'Icens Mannenkooi"<br />

Mtirija .sc vzigne (.VTarienlied)<br />

Boccly itnja h( ),spc)clnc<br />

Svjat, svjat. svjat<br />

.Andante (Folni.schc .Mcs.sc)<br />


VereittSlallHHUen<br />

Programm für DreUändersingen<br />

^ am 5. Mai <strong>1990</strong>, 19-30 Uhr, Musikhochschule Köln<br />

Kölner Männer-Cicsaiij»-Vcrcin<br />

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.'c Regina<br />

I'. Schubert<br />

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Kätscbe Eijenaat<br />

von Dr. Heribert A. Hilgers<br />

<strong>Der</strong> Sprachwissenschaftler,<br />

der sich mit Mundarten befaßt,<br />

erlebt immer wieder Überra<br />

schungen. So gilt es zum Bei<br />

spiel als fester Bestand gramma<br />

tischen Wissens, daß es eine<br />

Steigerung nur bei Adjektiven<br />

gibt, bei Eigenschaftswörten.<br />

Im Kölschen aber ist das anders.<br />

Da kann man auch Substantive<br />

steigern. Jedenfalls das eine<br />

oder andere. Eins von ihnen ist<br />

das Wort "Aat". Eine Möglich<br />

keit, das zu steigern, die ziem<br />

lich häufig vorkommt und des<br />

wegen schon etwas dubios er<br />

scheint, ist "ech kölsche Aat".<br />

Eine einigermaßen seriöse<br />

Form der Steigerung dagegen<br />

ist "kölsche Eijenaat". "Kölsche<br />

Eijenaat", das meint mehr, das<br />

ist etwas Besseres als "kölsche<br />

Aat". Aber was ist das nun ei<br />

gentlich "kölsche Eijenaat"?<br />

Die Antwort darauf hängt<br />

davon ab, wen man fragt. Hein<br />

rich Lützeler zum Beispiel hat<br />

die "kölsche Eijenaat" auf Hu<br />

morfestgelegt, im wesentlichen<br />

auf eine ziemlich drastische Art<br />

des Humors, "wieße Mädcher".<br />

Josef Steinberg hat das um eine<br />

Reihe von köstlichen Beispie<br />

len aus den vielen Grenz<br />

bereichen zum Religiösen und<br />

Kirchlichen, die es in Köln gibt,<br />

ergänzt, etwa jenen locus classicus<br />

für Relativitätstheorie vom<br />

Küster Mörs ("de Prädich wor<br />

allt längs am Engk, bloß Ehr<br />

wort immer noch draan") oder<br />

jene subtile Unterscheidung<br />

zwischen kirchlichem Gebets<br />

vollzug und betroffener Fröm<br />

migkeit, die sich an den Namen<br />

von Domkapitular Arnold Stef<br />

fens knüpft ("maache mer no<br />

Wigger odder solle mer uns jet<br />

bedde"). Da wird also kölsche<br />

Eijenaat im Grielächertum gese<br />

hen...<br />

Andere sehen das anders,<br />

sehen sie zum Beispiel verkör<br />

pert im kölschen Klüngel. Das<br />

sind freilich meistens solche,<br />

denen diese spezifische Art und<br />

Weise, Probleme unideologisch<br />

zu lösen, zu kompliziert ist. <strong>Der</strong><br />

Klüngel ist ja das illegitime Kind<br />

eines preußischen Vaters und<br />

einer rheinischen Mutter. Ihm ist<br />

die Gabe in die Wiege gelegt,<br />

bei pingeliger Wahrung forma<br />

ler Vorschriften doch eine zu<br />

friedenstellende Sachentschei<br />

dung zu treffen. Die Kunst des<br />

Klüngels ist, wenn sie richtig<br />

praktiziert wird, die Kunst, den<br />

Dienstweg zu unterlaufen, die<br />

Kunst, dem Amtsschimmel ein<br />

Schnippchen zu schlagen. Dat<br />

kammer sich jefalle loße.<br />

Die Kölner selbst sehen eine<br />

ihrer besonderen Eigenarten in<br />

der Toleranz, nach der Devise<br />

"Jeck, loß jeck elans. Jede Jeck<br />

eß anders, äwer jet jeck simmer<br />

all!" Aber hier beginnen viel<br />

leicht Wunsch und Wirklichkeit<br />

zu verschwimmen, hier beginnt<br />

die Ideologie der kölschen Ei<br />

genart. "Schön wör et" - aber es<br />

gibt, wenn man ehrlich bleibt<br />

und auf Schönmalerei verzich<br />

tet, allerhand Rechthaberei un<br />

ter "echten" Kölnern, allerhand<br />

Intoleranz, und nicht von unge-<br />

67<br />

fähr gibt es eine kölsche Reden<br />

sart, die da feststellt: "dä jünnt<br />

däm nit et Schwatze ungerm<br />

Näl".<br />

Damit sind wir beim Thema.<br />

Ich meine: wenn es tatsächlich<br />

so etwas wie kölsche Eigenart<br />

gibt, dann muß sie in der Spra<br />

che zu finden sein. Sie ist Nie<br />

derschlag und Reservoir zu<br />

gleich kölscher Eigenart. Wenn<br />

das stimmt, dann muß man die<br />

Frage stellen und beantworten<br />

können: was sagt die kölsche<br />

Sprache über kölsche Eigenart?<br />

Da gibt es einiges:<br />

1) Die kölsche Sprache ist in<br />

manchem komplizierter und<br />

anspruchsvoller als das Hoch<br />

deutsche. 20 Vokale statt 15,<br />

6 Diphthonge statt 3, das kom<br />

plizierte g (fleje, flüch. Hoch, jeflore),<br />

ich kumme, do küß... ich<br />

jonn, do jeehs, stelle/jestallt,<br />

setze/jesatz, höre/jehoot, däue/<br />

jedaut, dräume/jedraump, spöle/jespoolt,<br />

schelle (schälen!)/<br />

jeschallt, früher sogar jläuve/<br />

jejloov.<br />

2) Die kölsche Sprache ist in<br />

manchem konservativer als das<br />

Hochdeutsche. Wie die Alten<br />

sungen. Dä Brell.<br />

3) Die kölsche Sprache ist<br />

reich im Bereich der Gemütsbe<br />

wegungen, etwa im Bereich der<br />

Zärtlichkeit und ihrer Aus<br />

drücke. Immer wiederholbares<br />

Beispiel: die Kinderwörter. Et jitt<br />

e Babaditzje un e Schnüggelche,<br />

ne Botzendresser un ne Stinkadores,<br />

e Buselche un e Stubbeditzje,<br />

e Pannestätzje un e Fött-


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Kölsche lüjetiaal<br />

che-aan-der-Äd, ne Fitzemann<br />

un ne Futzemann, e klei Stümpche,<br />

ne Knaggedotz un ne<br />

Knaggewarijes, ne Botzemann<br />

un ne Lotterbov, Junge un<br />

Weechter, Pänz un Puute, Bälch<br />

un Blage, Krött un Köttele,<br />

Pööschjer un Kälcher, i-Dötzjer<br />

un i-a-Köttela, Fetze, Quös un<br />

Ströpp, Fante, Quante un Trabante.<br />

Und im Gegenteil. Es<br />

gibt, wie man so sagt, ene janze<br />

Kupp-Haufe vun Wöt un Usdröck<br />

för Verhaue, för dat, wat<br />

mer krije odder enfange kann:<br />

en Juv, en Jing, en Schnaaf, en<br />

Fimm, en Tachtel, ne Firmbängel,<br />

ne Balch Wax, Schwades,<br />

Schores, Knuuze, Sctiluffezupp,<br />

en Knallzijar un e Wamännche,<br />

Reß, Klöpp un Knüpp, Schröm<br />

un Schrüpp, Haumichblau un<br />

Aska met Schohnnäl. Mer kann<br />

sejebimschunjeresse, se jetupp<br />

un jezopp, se jeschnaf un jeprinz,<br />

es jebrannt un eine jetach<br />

telt, ere eine jekläv un e paar je<br />

trocke, ere eine op en Uhr un se<br />

of et Driehbrett, er e paar en der<br />

Nacke un se op et Masareng<br />

odder op et Chemisettche krije.<br />

Zum Passiv gehört in der Gram<br />

matik das Aktiv. Mer kann einer<br />

verkamesöle, verbimsche, ver<br />

dresche, zerschwade, durch<br />

bleue, einer öm der Balch unöm<br />

de Lappe haue, einem de Jack<br />

voll un einer schwatz un blau<br />

haue, einer knidderenenein un<br />

einer zom Schänzje schlonn.<br />

Mer kann einem eine klewe,<br />

eine trecke, eine knalle, Mores<br />

enbleue, eine op et Daach jevve<br />

un zeije, wat et jeschlage hat.<br />

Merkann dat all met esu vill Aki,<br />

dat de Fetze fleje, dat hä Plattföß<br />

kritt, dat hä sich tirvelt, dat<br />

hä dejick, de Tummeleut odder<br />

dä Kuckelebaum schleiht, dat<br />

im Höre un Sinn verjeiht un dat<br />

hä sing Knöchelcher em Sackdoch<br />

heimdrage kann.<br />

4) Die kölsche Sprache liebt<br />

das Bildhafte. Da gibt es ene<br />

Jeräuchte un ene Jesalvte, e<br />

Hungsmadämche un e Wocheblättche,<br />

ne Muuzepuckel un e<br />

Löllhoon, ne Kniesbüggel un ne<br />

Köttbroder, ne Krebbenbesser<br />

un ne Föttchesföhler.<br />

Das geht bis zum Surrealisti<br />

schen: e Krank-Öllich, ne<br />

schmale Meddaach, ne Naserines,<br />

en Schmeck vumDudewage,<br />

nen ärmen Höösch, ne blinge<br />

Mömmes, en hellije Fott-<br />

Angenies, en schäl PannÄäpel.<br />

5) Die kölsche Sprache<br />

steckt voller Erinnerungen an<br />

weltliche und geistliche Vergan<br />

genheit: Böchelskrom, wann<br />

Düx üwer Kölle kütt, lans<br />

Schmitz Backes - Deielendames<br />

maache, ne Pilarebützer, wann<br />

de Kattüser de Perke scherre.<br />

6) Die kölsche Sprache liebt<br />

das Resümieren. Fritz Hönig hat<br />

schon 1895 über 5000 Sprich<br />

wörter und Redensarten gesam<br />

melt. Zum Beispiel: Häworoch<br />

ens de Schöpp avkratze (beich<br />

ten). Do beß et beste Päd em<br />

Stall. Met nem jode Woot kammer<br />

e ärm Minsch drei Winterdaach<br />

wärme. Drastisch. Hönigs<br />

Anhang für reifere Leser.<br />

"Wann klein Kinder kacke wel<br />

le wie ahl Lück, dann basch inne<br />

der Aa.sch".<br />

7) Die kölsche Sprache ist<br />

anpassungsfähig, aktivisch ver<br />

standen: sie hat sich viele fran<br />

zösische Wörter in einmaliger<br />

Weise zu eigen gemacht. Allewitche,<br />

Angkörche, Malöörche,<br />

Kadangks.<br />

8) Die kölsche Sprache ist<br />

kreativ. Wenn man sie spricht,<br />

muß man denken.<br />

Hose = Botz<br />

tragen = drage<br />

Hosenträger =Helpe<br />

fort = fott<br />

schreiten = schrigge<br />

Fortgeschrittene = Lück, die<br />

allt jet<br />

künne<br />

Vogel = Vuel,<br />

scheuchen = fottjage,<br />

Vogelscheuche = Möschepopp<br />

Hilfe = Hölp<br />

los = loss<br />

hilflos = dä weiß sich nit mih<br />

ze helfe<br />

begütert = hä eß jesalv, hä hät<br />

jet aan de Föß, hä weiß sich zu<br />

helfe<br />

unersättlich = kann der Hals nit<br />

voll krije, dä hät jo kei Jebünn<br />

em Liev<br />

der ist mir unsympathisch = ich<br />

kann dä Käl nit ligge, dä eß mer<br />

nit noh der Motz<br />

der ist mir sehr unsympathisch<br />

= jangk mer bloß fott met däm,<br />

dat eß e Frese vun enem Käl<br />

der ist mir äußerst unsympa<br />

thisch = op dä hann ich allt lang<br />

et Metz jeschleffe, dä beloren<br />

ich nit ens mih met der Fott.


Kölsche Eijetiaat<br />

Das, meine ich, ist kölsche<br />

Eigenart, wie sie die kölsche-<br />

Sprache aufbewahrt und er<br />

möglicht: kompliziert und kon<br />

servativ, reich an Emotionalien,<br />

aber auch reich überhaupt, bild<br />

haft, voller Erinnemngen, also<br />

voller Identität, parodistisch, re<br />

sümierend mit einem Hang zur<br />

Lebensweisheit ("2000 Jahre<br />

und ein bißchen weise"), anpas<br />

sungsfähig und kreativ. Auf das<br />

letzte kommt es an.<br />

Veedel noh aach, veedel op<br />

aach. Wer "veedel noh aach"<br />

sagt, wird auch verstanden, aber<br />

er hat ein Stückchen kölscher<br />

Eigenart im Bereich der Sprache<br />

aufgegeben.<br />

Eine Fülle solch kleiner Ver<br />

zichte auf solch kleine Eigenar<br />

ten führt, wie der Sprachhistori<br />

kerweiß, zum Aussterben einer<br />

Sprache - et wör, wäjen ehrer<br />

Eijenaat, ärch schad dröm.<br />

Doch iiKin .soll sich entscheiden,<br />

was man eigentlich will,<br />

Wer dagegen überall sein will.<br />

ist nirgendwo zu Hause.<br />

und soll diesem .Entschluß treu bleiben.<br />

Wer sein Leben auf der Wanderschaft \x<br />

findet viele Herbergen,<br />

aber keine Freundschaft.<br />

Eine Pflanze, die dauernd umgepflanzt ■<br />

kann nicht gedeihen.<br />

So kann nichts bei dauerndem Wechsel<br />

Segen bringen,<br />

mag es im einzelnen<br />

noch so nützlich sein.<br />

rbriii:I<br />

Seneca


Mit Wohlwollen gepanzert<br />

Über einige Kritiker des KMGV<br />

Es sei an eine Gruppe von<br />

Persönlichkeiten des Musik<br />

lebens erinnert, die, obwohl<br />

selbst nicht aktive Mitglieder, für<br />

den KMGV von nicht zu unter<br />

schätzender Bedeutung waren;<br />

die Kritiker der Tages- und Fach<br />

presse. Sie haben den Aufstieg<br />

des Vereins wohlwollend und<br />

förderlich oder auch skeptisch,<br />

jedenfalls kritisch begleitet und<br />

so das Ihre getan, seine musika<br />

lische und soziale Existenz im<br />

Bewußtsein der Öffentlichkeit<br />

in der Stadt Köln und über diese<br />

hinaus zu verankern. Wir grei<br />

fen mit Bischoff, Kipper und<br />

Neitzel hier drei besonders her<br />

vorragende Vertreter ihrer Zunft<br />

heraus, die auf verschiedene<br />

Weise mit dem KMGV ver<br />

bunden waren und zugleich ein<br />

Stück Kölner Musikgeschichte<br />

darstellen. Viele weitere, etwa<br />

Karl Wolff, Anton Stehle oder<br />

Herbert Eimert u.a., müssen hier<br />

aus Platzgründen außer acht<br />

bleiben, hätten aber in bezug<br />

auf ihre Wirksamkeit ebenso<br />

eine Untersuchung verdient.<br />

Ludwig Friedrich Christian<br />

Bischoff, geboren am 27. 11.<br />

1794 in Dessau, gestorben am<br />

24. 2. 1867 in Köln, war eigent<br />

lich Lehrer. Nach seinem Stu<br />

dium der Philologie in Berlin,<br />

unterbrochen durch die Teil<br />

nahme an den Freiheitskriegen,<br />

in deren Verlauf er in Gefan<br />

genschaft geriet und von<br />

Napoleon selbst verhört<br />

wurde, und nach Lehrtätigkeit<br />

in der Schweiz war Bischoff<br />

von 1823 bis 1849 als Direktor<br />

des Gymnasiums in Wesel tä<br />

tig. <strong>Der</strong> Sohn eines Musikers,<br />

der sich eine beträchtliche mu<br />

sikalische Bildung angeeignet<br />

hatte, gründete hier schon<br />

Musikvereine, spielte Kam<br />

mermusik usw. In Wesel<br />

wahrscheinlich wegen seiner<br />

Beteiligung an der Revolution<br />

als Liberaler entlassen, wand<br />

te er sich zunächst nach Bonn<br />

und lebte seit 1850 in Köln. Er<br />

gründete die "Rheinische<br />

Musikzeitung" (zunächst in<br />

Bonn, dann im Verlag von<br />

Michael Schloß, einem Ju<br />

gendfreund von Offenbach<br />

und Bruder der von Mendels<br />

sohn hochgeschätzten Sänge<br />

rin Sophie Schloß) und später<br />

als deren Fortführung die<br />

"Niederrheinische Musik<br />

zeitung" (1853 bei DuMont<br />

Schauberg). Sie war bewußt<br />

als Gegenorgan zu der von<br />

Robert Schumann in Leipzig<br />

begründeten "Neuen Zeit<br />

schrift für Musik" gedacht, die<br />

sich unter Brendels Redaktion<br />

auf die nach Bischoffs Über<br />

zeugung" anmaßlich moder<br />

nisierende" Seite Richard<br />

Wagners und der neu<br />

deutschen Schule geschlagen<br />

hatte.<br />

Denn Bischoff war wie der<br />

von ihm energisch protegier<br />

te Kölner städtische Ka<br />

pellmeister Ferdinand Hiller,<br />

konservativ und ein erklärter<br />

Gegner Wagners, dem er als<br />

Dr. Helmut Jensen<br />

"rheinischer Hanslick" galt und<br />

von dem er manches spöttische<br />

Wort einstecken mußte. Nach<br />

Wagners eigener Aussage (in<br />

"Mein Leben") hat Bischoff die<br />

Begriffe "Zukunftsmusik" bzw.<br />

"Zukunftsmusiker" für ihn ge<br />

prägt, abgeleitet von Wagners<br />

Schrift "Das Kunstwerk der<br />

Zukunft".<br />

Die damaligen Kölner Musik<br />

verhältnisse<br />

charakterisierte<br />

Bischoff in der "Rheinischen<br />

Musikzeitung" (6.7.1850) tref<br />

fend SO: "Die besondere musi<br />

kalische Physiognomie Köln<br />

mag aus dem ehemaligen<br />

reichsstädtischen Wesen und<br />

seinen freien Einrichtungen, aus<br />

dem Bürgertum, das seine<br />

Bedeutung fühlte und sich<br />

nicht nur selbst regierte, son<br />

dern auch auf eigene Hand erlustigte,<br />

in Verbindung mit der<br />

heiteren Art der rheinischen<br />

Lebensweise erwachsen sein;<br />

denn ihr Charakter ist vorherr<br />

schend der der 'geselligen Ver<br />

einigung'." Aber die musikali<br />

schen Tees "mit ihrem Tonge-


<strong>Der</strong> Gesvhniack oüier höchst U'bendiijst'n Stadl.<br />

FRlSOrt^<br />

/'


Musik aktueU<br />

klingel" hätten hier niemals<br />

Boden gefunden. "Dagegen<br />

findet man Vereine, die zwar<br />

freundschaftliche Unterhaltung<br />

und ein Glas Wein ad libitum<br />

während der Pausen keines<br />

wegs verschmähen, denen aber<br />

die Kunst und die musikali<br />

schen Aufführungen in ihrer<br />

Mitte die Hauptsache sind, und<br />

neben ihnen solche, die, wie<br />

z.B. die verschiedenen Gesang<br />

vereine, die künstlerische Aus<br />

bildung ihrer Mitglieder zu<br />

Gesamtleistungen sich vorzugs<br />

weise zum Ziele setzen. Alle<br />

diese Vereine, welche sich ge<br />

genseitig anregen, ergänzen<br />

und unterstützen, bilden die<br />

Grundlage des musikalischen<br />

Lebens in Köln." Und, zweifel<br />

los mit deutlicher Anspielung<br />

auf den KMGV: "Wahrhaft<br />

ehrenwert und großartig ist die<br />

Wirksamkeit einiger derselben<br />

in bezug auf die Beförderung<br />

der Tonkunst und Unterstüt<br />

zung anderer edlen Zwecke<br />

durch materielle Mittel."<br />

Bischoff war dem KMGV<br />

durchaus wohlgesinnt. Er ver<br />

faßte außer Kritiken in seiner<br />

Zeitschrift und in der "Kölni<br />

schen Zeitung" auch Reisebe<br />

richte. So begleitete er zum Bei<br />

spiel den Verein 1855 auf der<br />

Sängerfahrt nach Paris, und<br />

dieser hat ihm sein Wohlwollen<br />

gedankt, indem er ihn schon<br />

bald zum Ehrenmitglied er<br />

nannte (am 17.12.1852, übri<br />

gens zugleich mit Friedrich Silcher).<br />

In einem Nachruf des<br />

Vereins, datiert vom 24. Februar<br />

1867 - Bischoff war einem<br />

Schlaganfall erlegen - heißt es:<br />

"<strong>Der</strong> Kölner Männergesang-<br />

Verein theilt den gerechten<br />

Schmerz über den Verlust die<br />

ses Ehrenmannes, welcher sich<br />

dem Vereine gegenüber stets als<br />

ein bewährter Ereund und Ver<br />

ehrer erzeigt hat."<br />

Hermann Kipper, geboren<br />

am 27. 8.1826 in Koblenz, Musiklehrer<br />

am Aposteln- und Mar<br />

zellen-Gymnasium (er war<br />

Konrad Adenauers Musikleh<br />

rer) und seit 1872 Kritiker der<br />

"Kölnischen Volkszeitung", war<br />

1843 nach Köln gezogen. Er trat<br />

seit 1852 als Gründer, Spiritus<br />

rector und Autor der Theaterge<br />

sellschaft<br />

"Hämorrhoidaria"<br />

hervor (später "aus sanitätspo<br />

lizeilichen Gründen Humorrhoidaria"<br />

genannt) und ihrer<br />

Nachfolger hervor, für die er ca.<br />

130 Opernparodien - die be<br />

kannteste wurde "<strong>Der</strong>Eeensee",<br />

inspiriert von Lortzings "Undine"<br />

- und andere komische<br />

Szenen verfaßte.<br />

In den KMGV trat Kipper am<br />

17. März 1853 ein, kurz vor der<br />

ersten England-Reise des Ver<br />

eins. 1874 wurde er laut Nekro<br />

log Ehrenmitglied, als er wegen<br />

beruflicher Überbelastung nicht<br />

mehr aktiver Sänger bleiben<br />

konnte. Um diese Zeit hatte<br />

auch seine Kritikertätigkeit<br />

begonnen, die er stets "mit<br />

Wohlwollen gepanzert" (Kip<br />

per) ausübte. Im Dezember<br />

1874 führte die anfangs dessel<br />

ben Jahres gegründete Cäcilia<br />

Wolkenburg (das Haus selbst<br />

73<br />

war am 11. Eebruar eröffnet<br />

worden) eine eigens für sie<br />

geschriebene Operette, "Das<br />

Stiftungsfest", auf, die "stürmi<br />

schen Beifall" fand. Bei der<br />

Cäcilia folgten noch Aufführun<br />

gen von Kippers Opernparodie<br />

"Martha" (1876) und mehrmals<br />

sein Erfolgsstück "<strong>Der</strong> Eeensee",<br />

zuletzt im Jahre 1922 insze<br />

niert. Kipper, der auch ein wich<br />

tiges Buch über die "Geschich<br />

te der Gürzenichkonzerte" ver<br />

öffentlicht hat (Köln o.J., wahr<br />

scheinlich 1906), starb hoch<br />

betagt am 25.10.1910.<br />

Einen wiederum gänzlich<br />

andersgearteten Typus als Kri<br />

tiker - scharfsinnig, geistreich,<br />

musikalisch umfassend gebildet<br />

und exzellenter Stilist - verkör<br />

perte der am 6. 7. 1852 in Ealkenburg<br />

(Pommern) geborene<br />

Otto Neitzel. Er hatte seine<br />

Ausbildung als Klaviervirtuose<br />

u.a. bei Eranz Liszt in Weimar<br />

erhalten und ein Universitäts<br />

studium mit der Promotion<br />

abgeschlossen, war mit Sarasate<br />

gereist, in Straßburg und<br />

Moskau tätig gewesen und<br />

wurde 1885 von Franz Wüllner<br />

an das Kölner Konservatorium<br />

verpflichtet. Nach zwei Jahren<br />

zog er eine unabhängigere Stel<br />

lung als Komponist, vor allem<br />

aber als Musikschriftsteller und<br />

-kritiker ("Kölnische Zeitung")<br />

der Lehrtätigkeit vor und wur<br />

de bald zum "Kritikerpapst" in<br />

Westdeutschland. "Neitzel war<br />

eine der universalsten und re<br />

präsentativsten Musikerper<br />

sönlichkeiten seiner Zeit, all<br />

gemein anerkannt als Wortfüh-


Musik akliu'U<br />

rer aller schaffenden und nach<br />

schaffenden Kräfte des Rhein<br />

landes", urteilt Reinhold Sietz,<br />

und Hermann Unger schrieb:<br />

"Kraft seiner überragenden<br />

Persönlichkeit, seiner Unbe<br />

stechlichkeit, seines scharfen<br />

Blicks für alles wertvolle Neue...<br />

wird er bald zum maßgeben<br />

den Musikkritiker des Rhein<br />

landes."<br />

Mit dem KMGV war Neitzel<br />

schon dadurch verbunden, daß<br />

er als Klaviersolist an einer<br />

Konzertreise des Vereins teil<br />

nahm. Das war die Fahrt nach<br />

Thüringen und Sachsen im<br />

Jahre 1906. Er fuhr für seine<br />

Zeitung auch 1913 zum<br />

Kaiserwettbewerb nach Frank<br />

furt am Main und beteiligte sich<br />

hinterher an der Diskussion über<br />

die vom KMGV eingebüßte<br />

Kaiserkette und den Beschluß<br />

des Vereins, künftig an keinem<br />

Wettbewerb mehr teilzunehmen,<br />

der damals in der Kölner Presse<br />

hohe Wellen schlug. Otto Neitzel<br />

starb am 10. März 1920 in Köln.<br />

In ihrer weit überwiegenden<br />

Mehrzahl waren die Rezen<br />

sionen, die der KMGV erhielt,<br />

positiv. Sie waren relativ<br />

ausführlich und detailliert. Die<br />

fachliche Kompetenz von<br />

Kritikern wie Bischoff, Kipper<br />

und Neitzel steht außer Frage und<br />

hat sich in anderen Musiksparten<br />

genügend erwiesen. Daß sie<br />

auch auf dem Gebiet des<br />

Männerchorgesangs bestand,<br />

wozu eine genauere Kenntnis<br />

des Repertoires, derTradition,<br />

der spezifischen klanglichen<br />

Möglichkeiten und der ge<br />

sanglichen Probleme gehört,<br />

dürfte mit dem hohen<br />

Stellenwert zusammenhän<br />

gen, den der Männergesang<br />

innerhalb des gesamten Mu<br />

siklebens innehatte, sowie mit<br />

dem großen Prestige des<br />

Männerchors im allgemeinen<br />

und des KMGV im beson<br />

deren - ablesbar nicht zuletzt<br />

an Inhalt und Umfang der<br />

Kriterien von Männerchor-<br />

Konzerten.<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong> ist die Vereinszeitschrift<br />

des Kölner Männer-Gesang-Vereins.<br />

Sie erscheint alle zwei Monate.<br />

<strong>Der</strong> Bezugspreis für den <strong>Burgbote</strong>n<br />

ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Herausgeber:<br />

Kölner-Männer-Gesang-Verein<br />

Mauritiussteinweg 59<br />

(Haus Wolkenburg)<br />

5000 Köln 1<br />

Telefon 23 12 32<br />

Bankverbindungen;<br />

Stadtsparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 5 662 044<br />

(BLZ 3<strong>70</strong> 501 98)<br />

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Postscheckkonto Köln Nr. 102 88 -507<br />

(BLZ 3<strong>70</strong> 100 50)<br />

Präsident:<br />

Horst Massau<br />

Layout und Redaktion:<br />

Wolfgang Seul<br />

Satz und Repros:<br />

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Titelbild:<br />

Wolkenburg,<br />

Josef-Schwartz-Anlage und Mauritius<br />

kirche<br />

Luftbild freigegeben vom<br />

Regierungspräsidenten Münster<br />

unter Freigabe-Nr. <strong>70</strong>7-39 (117)<br />

Sehr verehrte Leserin, sehr<br />

geehrter Leser,<br />

drei wichtige Ereignisse gab<br />

es im KMGV seit der letzten<br />

Berichterstattung im BB 2/90.<br />

Am 26. April wurden die perso<br />

nellen Entscheidungen für die<br />

kommenden dreiJahre von der<br />

Jahreshauptversammlung ge<br />

troffen. Unser langjähriger Fi<br />

nanzberater im Vorstand, Josef<br />

Mies, hatte aus persönlichen<br />

Gründen auf eine erneute Kan<br />

didatur verzichtet. Im Namen<br />

aller Sänger danke ich ihm sehr<br />

herzlich dafür, daß er sein um<br />

fangreiches Fachwissen in auf<br />

opferungsvoller Arbeit zum<br />

Wohle des Vereins eingesetzt<br />

hat. Auch jetzt ist er auf unseren<br />

Wunsch hin als Nachfolger von<br />

Hans Langenberg im Vorstand<br />

der Kreissängervereinigung<br />

Köln als Vertreter des KMGV<br />

tätig. Auch für seine Bereitschaft<br />

zur Übernahme dieser Aufgabe<br />

sind wir sehr dankbar.<br />

Die übrigen acht Herren des<br />

Vorstandes wurden wiederge<br />

wählt. Die freigewordene Posi<br />

tion nimmt Hans Kölzer ein, der<br />

die Aufgabe hat, sich besonders<br />

den Mitgliedern und deren Ak<br />

tivitäten zuzuwenden und in<br />

diesem Zusammenhang den<br />

Kontakt zu den Gmppenbaasen<br />

zu pflegen.<br />

Informationen über die Be<br />

setzung der einzelnen Aus<br />

schüsse finden sie im Innern<br />

dieser Ausgabe des <strong>Burgbote</strong>n.<br />

Allen, die eine satzungsgemäße<br />

Funktion übernommen haben.<br />

wünsche ich bei guter Zusam<br />

menarbeit viel Erfolg. Dies ist<br />

besonders im Hinblick auf das<br />

1992 stattfindendeJubiläum des<br />

150jährigen Bestehens unseres<br />

Vereins erforderlich. Eine Reihe<br />

von Veranstaltungen im Rah<br />

men des Jubiläumsjahres wur<br />

den bereits terminlich festge<br />

legt. Wir werden hierüber im<br />

einzelnen berichten, sobald die<br />

erste Sitzung des Festausschus<br />

ses am 11. Juni stattgefunden<br />

hat. Dieses Gremium, das sich<br />

aus kompetenten Persönlich<br />

keiten verschiedener Fachrich<br />

tungen zusammensetzt, soll uns<br />

unterstützen und beraten. Mit<br />

ihm muß auch zunächst der Ver<br />

anstaltungsrahmen abgesteckt<br />

werden.<br />

Noch zwei personelle Infor<br />

mationen möchte ich Ihnen<br />

nicht vorenthalten. So ist es uns<br />

gelungen, Walter Schmitt davon<br />

zu überzeugen, daß er wieder<br />

die Aufgabe des Baas und zwar<br />

innerhalb des Cäcüia-Ausschusses<br />

übernimmt. Mit Ernst Plem<br />

per, Ludwig Schneider, Gerd<br />

Schwieren und mir (als vom


80<br />

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81<br />

Aus meiner Sicht<br />

Kommunikation unter den<br />

Sängern - erkannten nach der<br />

Ankunft an unserem Ziel sofort,<br />

daß wir mit dieser Reise unse<br />

ren Sängern nicht eine unzu<br />

mutbare Strapaze sondern et<br />

was besonders Gutes antun<br />

wollten. Das ehemalige Kloster<br />

- wir besitzen ja auch eins - bie<br />

tet mit seinen großen, komfor<br />

tablen Zimmern, Eest-, Speise<br />

räumen und einer gemütlichen<br />

Kellerbar alle nur denkbaren<br />

Voraussetzungen für einen in<br />

jeder Hinsicht angenehmen<br />

Aufenthalt. Hinzu kam noch -<br />

wie konnte es anders sein -<br />

KMGV-Wetter vom Feinsten<br />

und als krönender musikali<br />

scher Abschluß am Sonntag<br />

nachmittag ein "Geistliches<br />

Konzert" in der Basilika von<br />

Ottobeuren, einer Stätte, wo<br />

1983 der KMGV schon einmal<br />

ein eindrucksvolles musikali<br />

sches Erlebnis in einer der<br />

schönsten Kirche des schwäbi<br />

schen Barocks hatte. Nicht<br />

umsonst finden hier alljährlich<br />

vielbeachtete Konzerte bedeu<br />

tender Chöre und Orchester<br />

statt. Vor drei Jahren war ich<br />

Zuhörer einer Aufführung von<br />

Haydn's "Schöpfung" unter der<br />

Leitung von Leonard Bernstein,<br />

bei der unter anderem Lucia<br />

Popp, Kurt Moll und Chor und<br />

Orchester des Bayrischen Rund<br />

funks musizierten. Von dieser<br />

Aufführung, die schon wieder<br />

holt im Fernsehen gesendet<br />

wurde, gibt es übrigens auch<br />

einen CD-Mitschnitt im Handel.<br />

Wir sangen diesmal erneut die<br />

Kantate von Friedrich Raderma<br />

cher "Komm heiliger Geist", die<br />

wir am 5. November 1989 in der<br />

Kölner Philharmonie uraufge<br />

führt hatten und konnten aus<br />

anschließenden Gesprächen<br />

mit Zuhörern sowie mit dem<br />

Leiter des Kulturamtes und auch<br />

Organisator der Konzertreihe,<br />

Herrn Reinald Scheule, deren<br />

Begeisterung über unsere Dar<br />

bietungen erfahren. Applaus<br />

gibt es in diesem Gotteshaus<br />

nicht. Zum Abschluß eines je<br />

den Konzertes erschallt das<br />

Geläut der Glocken. Hierauf<br />

machte bei seiner Einführung<br />

auch der Pfarrer von Ottobeu<br />

ren, Pater Winfried Stenke auf<br />

merksam. Er hieß unseren Chor<br />

sehr herzlich willkommen und<br />

war uns auch bei der Vorberei<br />

tung dieses Konzertes in lie<br />

benswürdigerweise behilflich,<br />

wofür ihm unserer ganz beson<br />

derer Dank gilt.<br />

Zum Abschluß meiner heu<br />

tigen Informationen ist der Voll<br />

ständigkeit halber festzuhalten,<br />

daß wir mangels ausreichender<br />

Sängerbeteiligung die für die<br />

letzte Septemberwoche geplan<br />

te Sardinien-Reise, die sicherlich<br />

sehr attraktiv geworden wäre,<br />

leider absagen mußten. Das<br />

wird uns aber nicht davon ab<br />

halten, nach weiteren interes<br />

santen Zielen Ausschau zu hal<br />

ten, die dann hoffentlich wieder<br />

die erforderliche Zustimmung<br />

finden.<br />

Für heute verbleibe ich mit<br />

den besten Grüßen und sofern<br />

Sie in den nächsten Wochen<br />

Urlaubsfreuden genießen auch<br />

mit den besten Wünschen.


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Telefon 0 26 07 -10 51<br />

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83<br />

Termine<br />

Probe für alle Sänger<br />

in der Wolkenburg<br />

am Donnerstag, dem 7. 6., 21. 6., 28. 6., 5.7.<br />

sowie am 12.7., 19. 7., 26. 7., 2.8., l6. 8., 23. 8.<br />

und 30.8.<strong>1990</strong> jeweils um 19.30 Uhr<br />

Sonderprobe<br />

am Dienstag, dem 12. 6.<strong>1990</strong>, um 19.30 Uhr<br />

in der Wolkenburg<br />

Cborscbule<br />

jeweils eine Stunde vor der Chorprobe, um 18.30 Uhr<br />

im Cäcilienzimmer<br />

Cäcilia-Vorstellabend<br />

am Dienstag, dem 5.6.<strong>1990</strong> um 19.30 Uhr<br />

in der Wolkenburg<br />

Konstituierung des<br />

Festausscbusses<br />

am Montag, dem 11.6.<strong>1990</strong>, um 19.00 Uhr<br />

in der Wolkenburg<br />

Mitwirkung bei<br />

„Living Media"<br />

am Donnerstag, dem 13.9.<strong>1990</strong>, in der Philharmonie<br />

(im Anschluß an die Probe)<br />

Termin für<br />

N. N.-Veranstaltung<br />

am 8.10.<strong>1990</strong> im Millowitsch-Theater<br />

Herbstball der<br />

Bürgergesellscbaft<br />

am Samstag, dem 13.10.<strong>1990</strong>,<br />

im Senatshotel<br />

Generalprobe zum<br />

Herbstkonzert<br />

am Samstag, dem 20.10.<strong>1990</strong>,<br />

in der Philharmonie<br />

Herbstkonzert<br />

am Sonntag, dem 21.10.<strong>1990</strong>, um 20.00 Uhr<br />

in der Philharmonie<br />

Gedenkgottesdienst<br />

Nikolausfeier der<br />

Bürgergesellscbaft<br />

Silvesterball<br />

Bürgergesellscbaft<br />

am Samstag, dem 17.11.<strong>1990</strong><br />

am Sonntag, dem 9.12.<strong>1990</strong>,<br />

im Senatshotel<br />

am Montag, dem 31.12.<strong>1990</strong>,<br />

im Senatshotel


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Wenn Sie in der Musik höchste<br />

Ansprüche stellen,<br />

sollten Sie es auch in Gelddingen tun<br />

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Die<br />

KMGV-Familie<br />

Geburtstage im Juni <strong>1990</strong><br />

1.6.<strong>1990</strong> 81 Jahre<br />

Heinrich Schmitz<br />

Lukasstr. 3<br />

5000 Köln 30<br />

Fördermitglied<br />

5.6.<strong>1990</strong> 86Jahre<br />

Johannes Klings<br />

Johannesstr. 11<br />

5000 Köln 90<br />

nichtausübender Sänger<br />

5.6.<strong>1990</strong> 60Jahre<br />

Dr. Hans-Joachim Möhle<br />

c/o Kreissparkasse<br />

Neumarkt 18-24<br />

5000 Köln 1<br />

Kuratoriumsmitgiied<br />

5.6.<strong>1990</strong> 60Jahre<br />

Lotte Vendel<br />

Herwarthstr. 24<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitgiied<br />

6.6.<strong>1990</strong> 84Jahre<br />

Eugen Golling<br />

Berndorffstr. 6<br />

5000 Köln 51<br />

Fördermitgiied<br />

8.6.<strong>1990</strong> 75 Jahre<br />

Fritz Mathias Risch<br />

Aposteinstr. 24<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitgiied<br />

10.6.<strong>1990</strong> 50Jahre<br />

Wolfgang Effertz<br />

Siebengebirgsaiiee 121<br />

5000 Köln 41<br />

aktives Mitglied<br />

11.6.<strong>1990</strong> 65Jahre<br />

Richard Schlüter<br />

Steinbücheier Weg 11<br />

5000 Köln 80<br />

Fördermitgiied<br />

12.6.<strong>1990</strong> 65Jahre<br />

Gerhard Langenberg<br />

An den Buchen 27<br />

5000 Köln 80<br />

aktives Mitglied<br />

15.6.<strong>1990</strong> 65 Jahre<br />

Hans-Gerd Ris<br />

Hans-Sachs-Str. 11<br />

5090 Leverkusen 1<br />

Fördermitgiied<br />

20.6.<strong>1990</strong> 93Jahre<br />

Konrad Antres<br />

Ginsterpfad 44<br />

5000 Köln 60<br />

Fördermitgiied<br />

23.6.<strong>1990</strong> 83Jahre<br />

Else Horstick<br />

Neusser Str. 25<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitgiied<br />

26.6.<strong>1990</strong> 65 Jahre<br />

Dr. Helmut Hammers<br />

Hauptstr. 194<br />

5000 Köln 91<br />

Fördermitgiied<br />

27.6.<strong>1990</strong> 83 Jahre<br />

Irene Bender<br />

Sedanstr. 29<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitgiied<br />

27.6.<strong>1990</strong> 55 Jahre<br />

Josef Schumacher<br />

Schottgasse 36<br />

5303 Bornheim-Merten<br />

aktives Mitglied<br />

28.6.<strong>1990</strong> 98Jahre<br />

Grete Schreiher<br />

Biücherstr. 49<br />

5300 Bonn<br />

Witwenmitgiied<br />

29.6.<strong>1990</strong> 65 Jahre<br />

Wilhelm Schmidt<br />

Marienpiatz 8<br />

5000 Köln 1<br />

aktives Mitglied<br />

i,<br />

Geburtstage im Juli <strong>1990</strong><br />

1.7.<strong>1990</strong> 50 Jahre<br />

Wilfried Lanfermann<br />

Auf der Haardt 8a<br />

4200 Oberhausen 11<br />

Fördermitgiied


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Die<br />

KMGV-FamUie<br />

5.7.<strong>1990</strong> 60 Jahre<br />

Karl Eberhard Hoevels<br />

Nonnenwerthstr. 85<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

7.7.<strong>1990</strong> 82 Jahre<br />

Wilhelmine Kalter<br />

Riehler Str. 41<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

10.7.<strong>1990</strong> <strong>70</strong> Jahre<br />

Dr. Karl Schmidt<br />

Bodelschwinghstr. 4<br />

5000 Köln 40<br />

Fördermitglied<br />

23.7.<strong>1990</strong> 75 Jahre<br />

Heinz Mengen<br />

Alte Landstr. 15<br />

5090 Leverkusen 1<br />

aktives Mitglied<br />

Geburtstage<br />

im August <strong>1990</strong><br />

3. 8.<strong>1990</strong> 65 Jahre<br />

Anton Weiler<br />

Walhallstr. 30a<br />

5000 Köln 91<br />

Fördermitglied<br />

5.8.<strong>1990</strong> <strong>70</strong> Jahre<br />

Dr. Wilhelm Knahben<br />

Auf dem Rosenberg 59<br />

5064 Rösrath 1<br />

Fördermitglied<br />

7.8.<strong>1990</strong> 82 Jahre<br />

HeimicbJansen<br />

Grolmannstr. 57<br />

5000 Köln 30<br />

nichtausübender Sänger<br />

9.8.<strong>1990</strong> 60 Jahre<br />

Hans Strathmann<br />

Gellertstr. 9<br />

5000 Köln 60<br />

aktives Mitglied<br />

20.8.<strong>1990</strong> 55 Jahre<br />

Hermann-Josef Adolphs<br />

Rotkäppchenweg 29<br />

5000 Köln 80<br />

aktives Mitglied<br />

23. 8.<strong>1990</strong> 55 Jahre<br />

Dr. Franz-Josef Miebach<br />

Oberstr. 54<br />

4030 Ratingen<br />

aktives Mitglied<br />

25.8.<strong>1990</strong> 65 Jahre<br />

Rudolf Paffrath<br />

Burgstr. 120<br />

5000 Köln 91<br />

Fördermitglied<br />

26.8.<strong>1990</strong> 82 Jahre<br />

Hermann Junge<br />

Lortzingstr. 20<br />

5000 Köln 41<br />

nichtausübender Sänger<br />

29.7.<strong>1990</strong> 81 Jahre<br />

Hanns Theo Henke<br />

Salzgasse 2<br />

5000 Köln 1<br />

nichtausübender Sänger<br />

30.7.<strong>1990</strong> 55 Jahre<br />

Fritz Ritterbach<br />

Am Windmühlenfeld 6<br />

5020 Frechen 4<br />

nichtausübender Sänger<br />

i Ii<br />

10.8.<strong>1990</strong> 55 Jahre<br />

Walter-Horst Münchrath<br />

Bödinger Str. 17<br />

5000 Köln 50<br />

aktives Mitglied<br />

12.8.<strong>1990</strong> 65 Jahre<br />

Josef Schlosser<br />

Kaiser-Karl-Str. 25<br />

6453 Seligenstadt<br />

Fördermitglied<br />

31.8.<strong>1990</strong> 60 Jahre<br />

Karl Pieschkalla<br />

Melatengürtel III<br />

5000 Köln 30<br />

aktives Mitglied


1<br />

AUS FREUDE<br />

AN KULTUR, KUNST UND<br />

Johann Wolfgang von Goethe ist ein Beispiel.<br />

Er war Mitbegründer einer Sparkasse. Die<br />

Förderung der Kunst und Kultur »vor Ort«<br />

wird von der Kreissparkasse Köln aus Tradi<br />

tion auch dann betrieben, wenn große<br />

Namen nicht beteiligt sind. Kunst, Brauch<br />

tum und Sport sind nur drei der wichtigen<br />

Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, die<br />

BRAUCHTUM<br />

Engagement brauchen. Und das macht sich<br />

die Kreissparkasse Köln als öffentlich-recht<br />

liches Kreditinstitut zur ständigen Aufgabe.<br />

Man könnte es auch als Verpflichtung<br />

gegenüber dem Bürger bezeichnen. Aber im<br />

Sinne von Johann Wolfgang von Goethe<br />

nennen wir es lieber ein Anliegen aus Freude<br />

am öffentlichen und kulturellen Leben unse<br />

rer Gesellschaft.


Die<br />

KMGV-Familie<br />

Als aktive Mitglieder<br />

begrüßen wir:<br />

Peter Breuer<br />

Auf der Ruhr 36<br />

5000 Köln 50<br />

Tel.: (0 22 36) 6 76 19<br />

2. Tenor<br />

geworben durch Josef Reith<br />

Als Fördermitglied<br />

begrüßen wir:<br />

IlonkaTbiele<br />

Auf dem Rlöverich 2<br />

5203 Much-Marienfeld<br />

Tel.: (0 22 45) 25 42<br />

Franz-Josef Kurth (Bauer im<br />

letzten Dreigestirn)<br />

Weyertal 98<br />

5000 Köln 41<br />

Tel.: 41 35 10<br />

geworben durch<br />

Walter Schmitt<br />

Adressenänderung:<br />

Roland Erbe<br />

Rlinter den Wiesen 17<br />

5000 Köln 91<br />

Tel.: 8 30 13 53<br />

<strong>Der</strong> KMGV gratuliert<br />

Maria und Georg<br />

Riebschläger<br />

ganz herzlich zur Goldenen<br />

Hochzeit<br />

A Ii<br />

Rainer Frzygoda<br />

Neue Kempener Str. 279<br />

5000 Köln 60<br />

Tel.: 74 1105<br />

1. Tenor<br />

geworben durch<br />

Drago Sauperl<br />

Dr. Hans Twick<br />

Carl-v.-Ossietzky-Str. 2<br />

4060 Viersen 1<br />

Tel.: (0 21 62) 2 91 66<br />

<strong>Der</strong> KMGV trauert um:<br />

Else Gilles<br />

Witwenmitglied<br />

Theo Lück<br />

Fördermitglied seit 1975<br />

Ursula und Manfred Kölzer<br />

ebenso herzlich zur Silbernen<br />

Hochzeit<br />

Wolfram Krusenotto<br />

zur Ernennung zum "Kaplan<br />

Sr. Heiligkeit" (Monsignore).<br />

Am Osterfest <strong>1990</strong> teilte Weih<br />

bischof Dr. Dick die Ernennung<br />

durch den Hl. Vater, Papst Jo<br />

hannes Paul II., mit.<br />

Adolf Buchholz<br />

Belfortstr. 4a<br />

5000 Köln 1<br />

Tel.: 72 10 28<br />

I.Baß<br />

geworben durch Josef Reith<br />

Maria und Georg Riebschläger grüßen als Gold-Hochzeiter


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Die<br />

KMGV-FamiW<br />

Wolfgang Schmitt<br />

legte bei Prof. Oldemeyer an<br />

der Musikhochschule Köln sei<br />

ne Kammermusikprüfung ab.<br />

Das künstlerische Examen, bei<br />

dem der junge Musiker in einem<br />

Stunden-Konzert<br />

- Scarlatti-Sonaten<br />

- Beethovens op. 90, e-Moll<br />

- 4 Klavierstücke, op. 119 von<br />

Johannes Brahms<br />

- Quatre pieces inspire par<br />

Miro von dem jungen Kölner<br />

Komponisten Martin Len-<br />

Vor einer großen musikalischen Zukunft<br />

vortrug, wurde mit Note 1 be<br />

wertet. Für den künstlerischen<br />

Werdegang von dieser Stelle aus<br />

unsere besten Wünsche.<br />

Das junge Talent bereichert<br />

auch beim nächsten Divertisse<br />

mentchen wieder die Vorberei<br />

tungsphase und beginnt bald<br />

schon als Repetitor mit den So<br />

listen zu proben.<br />

Leser des <strong>Burgbote</strong>n<br />

berücksichtigen bei ihren<br />

Dispositionen Inserenten in der<br />

Vereinszeitschrift<br />

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VeranstaUungen<br />

Jahreshauptversammlung<br />

am 26.04.<strong>1990</strong><br />

in der Wolkenburg<br />

Teilnehmer:<br />

172 aktive Sänger<br />

2 Fördermitglieder<br />

Um 19.35 Uhr wurde diejahreshauptversammlung<br />

über das<br />

148. Vereinsjahr, zu der gemäß<br />

§ 9 der Satzung mit Schreiben<br />

vom 15. März eingeladen wur<br />

de, vom Präsidenten, Horst<br />

Massau, nach Feststellung der<br />

Beschlußfähigkeit eröffnet.<br />

Totengedenken<br />

Im Vereinsjahr verstarben<br />

vier aktive Sänger, neun Förder<br />

mitglieder, zwei Witwenmitglie<br />

der und der ehemalige Präsi<br />

dent des Vereins, Dr. Georg<br />

Dahmen. Zum Gedenken erho<br />

ben sich alle Anwesenden von<br />

ihren Plätzen.<br />

Jahresbericht<br />

Wolfgang Seul trug den Jah<br />

resbericht vor. PaulOesinghaus<br />

wurde mit der goldenen Nadel<br />

mit Rubin für 50jährige Mitglied<br />

schaft ausgezeichnet. Auf eine<br />

40jährige Mitgliedschaft können<br />

Heinz Charlier, Heinz J.Jansen,<br />

Horst Massau und Heinz Wolff<br />

zurückblicken; sie erhielten<br />

dafür die goldene Nadel. Für<br />

25jährige Mitgliedschaft erhiel<br />

ten Dr. Carl Barthel, Kurt Mohr,<br />

Gerd Schwieren und Ludwig<br />

Weber die silberne Nadel. Für<br />

eine ausreichende Teilnahme<br />

an den Pflichtveranstaltungen<br />

erhielten in diesem Jahr folgen<br />

de Sänger einen Pokal:<br />

1. Tenor<br />

Franz Adolph<br />

Anton Scharn<br />

Wilhelm Schmidt<br />

2. Tenor<br />

Hubert Baron<br />

Winfried Baudenbacher<br />

Hans Heukeshoven<br />

Johannes Michels<br />

Ernst Plemper<br />

Josef Schumacher<br />

Wolfgang Seul<br />

Hans Vogelfänger<br />

1.Baß<br />

Richard Beyer<br />

Winfried Blumberg<br />

Christian Brühl<br />

Josef Feith<br />

Dieter Möller<br />

Friedhelm von Mörs<br />

Günter Roggendorf<br />

Norbert Scheffen<br />

Joachim Sommerfeld<br />

2. Baß<br />

Johannes Bauch<br />

Hansjoachim Blum<br />

Wilhelm Flock<br />

Horst Massau<br />

Hans Schneider<br />

Adalbert Wadle<br />

Jahresrechnimg<br />

Adalbert Wadle erläutert den<br />

Jahresabschluß des KMGV, der<br />

am 24.4.<strong>1990</strong> durch Vorstands<br />

beschluß verabschiedet wurde.<br />

Horst Massau dankt Josef Mies<br />

und Bert Wadle für die geleiste<br />

te Arbeit und bittet um Wortmel-<br />

93<br />

dungzumjahresabschluß. Herr<br />

Heukeshoven bittet um Aufklä<br />

rung über den Punkt: Verbind<br />

lichkeiten Kölnische Rund<br />

schau. Horst Massau erteilt<br />

Auskunft.<br />

Berichte der Ausschüsse<br />

Cäcilia-Ausschuß<br />

Horst Massau erläutert als<br />

Baas die Aktivitäten betreffend<br />

des letzten Divertissement<br />

chens. Ein herzliches Danke<br />

schön an Ernst Plemper für sei<br />

ne unermüdliche Arbeit. Er<br />

habe sich in den letzten neun<br />

Jahren als wahrer "Schatz" er<br />

wiesen. Ernst Plemper legt die<br />

Abrechnung für 1989 vor und<br />

erläutert sie.<br />

Musik-Ausschuß<br />

Ludwig Weber berichtetüber<br />

die Aktivitäten des Musikaus<br />

schusses. Besonderer Dank an<br />

Herrn Roth für seinen Einsatz.<br />

Die Programme werden vom<br />

Dirigenten rechtzeitig mitgeteilt<br />

und der Musikausschuß wirkt<br />

dabei beratend mit. Schwer<br />

punkt für die kommenden Auf<br />

gaben ist das Jubiläums-Jahr. Es<br />

sollte über eine Teilnahme an<br />

dem in Köln stattfindenden<br />

Chorfest des Deutschen Sänger<br />

bundes nachgedacht werden.<br />

Bau- und<br />

Wirtschaftsausschuß<br />

Helmut Dunkel teilt mit, daß<br />

er nichts zu berichten habe.<br />

Dank der guten Verpachtung<br />

der Wolkenburg gebe es für den<br />

Ausschuß kaum noch Aufga-


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ben. Einen Punkt möchte er<br />

aber noch einmal ansprechen.<br />

Den Schlemmputz für die Wol<br />

kenburg. Er würde die Burg<br />

nicht nur optisch aufwerten<br />

sondern wäre vor allem der<br />

Substanz des Mauerwerkes zu<br />

träglich.<br />

Horst Massau nimmt dazu<br />

wie folgt Stellung: Auch seitens<br />

des Vorstandes habe man sich<br />

über diesen Punkt schon Ge<br />

danken gemacht. Bislang gibt es<br />

aber noch keine Zusage auf<br />

Kostenbeteiligung weder von<br />

Seiten des Landes noch vom<br />

Stadtkonservator. Solange die<br />

se nicht vorliegen, wird die<br />

Angelegenheit zurückgestellt.<br />

Jürgen Schröder bemängelt<br />

die Notbeleuchtung in der Wol<br />

kenburg. Horst Massau bittet<br />

ihn, diese Mängel konkret auf<br />

zulisten. Dann könne eine Aus<br />

besserung vorgenommen wer<br />

den. Josef Schrammel stellt fest,<br />

daß die Wolkenburg regelmäßig<br />

von der Baupolizeibehörde<br />

überprüft wird.<br />

Ausschuß für Öffentlich<br />

keitsarbeit und MltgUederbetreuung<br />

Peter Wallraff erinnert noch<br />

einmal an die Aktivitäten des<br />

vergangenenjahres, besonders<br />

an die Schiffstour im August.<br />

Seiner Meinung nach sollte man<br />

sich nicht so sehr mit dem Ver<br />

gangenen beschäftigen son<br />

dern vielmehr den Blick nach<br />

vorne werfen. Horst Massau<br />

dankt Peter Wallraff und allen<br />

Paul Oesinghaus ist nun bereits 50 Jahre im KMGV aktiv<br />

Ausschußmitgliedern für die<br />

erfolgreiche Arbeit und stellt<br />

fest, daß die Mitglieder dieses<br />

Ausschusses besonders aktiv<br />

und fleißig waren.<br />

Ehrenrat<br />

Wilhelm Wüstenberg gibt<br />

bekannt, daß dem Ehrenrat ein<br />

Fall zur Bearbeitung vorliege. Es<br />

handelt sich um eine Eingabe<br />

von Dr. Carl Barthel gegen den<br />

Präsidenten Horst Massau. Die<br />

Angelegenheit wird dem neu zu<br />

wählenden Ehrenrat zur Bear<br />

beitung übergeben.<br />

Bericht der<br />

Rechnvmgsprüfer<br />

Dr. Carl Barthel trägt das<br />

Ergebnis der Rechnungsprü<br />

fung vor. Ein schriftlicher Prü<br />

fungsbericht wurde dem Vor<br />

stand zu Beginn der Versamm<br />

lung übergeben. Er erklärte,<br />

hinsichtlich einiger Fragen sei<br />

eine abschließende Wertung<br />

nicht erfolgt. Auf die Frage von<br />

Karl O. Zellerhoff nach den<br />

Gründen erwidert Dr. Barthel,<br />

es handele sich ausschließlich<br />

um steuerliche Sachverhalte, die<br />

unterschiedliche Entscheidun<br />

gen zuließen; er werde für die<br />

Entlastung des Vorstandes stim<br />

men. Günter Brühl ergänzt, die<br />

Rechnungsprüfer verträten in<br />

einigen steuerlich relevanten<br />

Sachentscheidungen eine ab<br />

weichende Auffassung. Sie<br />

begrüßten es daher, daß ab <strong>1990</strong><br />

eine Steuerberatungsfirma als<br />

neutraler Sachverständiger mit<br />

der Wahrnehmung der steuerli<br />

chen Interessen des KMGV<br />

beauftragt worden sei.<br />

Horst Massau führt aus, der<br />

Vorstand habe seinen Entschei<br />

dungen in steuerlichen Fragen,<br />

in denen unterschiedliche Auf<br />

fassungen möglich seien, stets<br />

das Wohl des Vereins im Auge<br />

gehabt. Obwohl er auch in Jo<br />

sef Mies einen hervorragenden<br />

Steuerexperten in seinen Rei<br />

hen gehabt habe, freue er sich,<br />

jetzt nach dessen Weggang ei<br />

nen unabhängigen Steuerbera<br />

ter zur Verfügung zu haben, der<br />

der Steuerverwaltung gegen-


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Über mit der erforderlichen<br />

Kompetenz auftreten könne.<br />

Wortmeldung: Alfred Weber<br />

fragt, ob die Rechnungsprüfer<br />

Entlastung des Vorstandes be<br />

antragen können. Antwort<br />

Horst Massautjeder Aktive kann<br />

das tun.<br />

Genehmigung der<br />

Jahresrechnung<br />

Die Jahresrechnung (Ein<br />

nahme-Ausgabe-Überschuß<br />

rechnung) wird einstimmig ge<br />

nehmigt.<br />

Entlastung des Vorstandes<br />

Wilhelm Wüstenberg bean<br />

tragt die Entlastung des Vorstan<br />

des. Die Hauptversammlung<br />

erteilt dem Vorstand bei dessen<br />

Enthaltung sowie Enthaltung<br />

von Karlheinz Ullrich (der im<br />

vergangenen Geschäftsjahr<br />

noch im Vorstand tätig war)<br />

einstimmig Entlastung.<br />

Haushaltsvoranschlag<br />

Bert Wadle trägt den Haus<br />

haltsvoranschlag für <strong>1990</strong> vor<br />

und erläutert die verschiedenen<br />

Positionen. <strong>Der</strong> Voranschlag<br />

wird einstimmig genehmigt.<br />

<strong>Der</strong> Präsident dankt Bert Wadle<br />

für die Ausführungen.<br />

Bevor nun die Wahlen vorge<br />

nommen werden hält Horst<br />

Massau noch eine Ansprache.<br />

Wahlausschuß<br />

Karl-Heinz Müller-Pering,<br />

Vorsitzender des Wahlausschus<br />

ses, erläutert den Wahlvorgang.<br />

Die Wahlzettel werden verteilt<br />

und die Wahl beginnt mit dem<br />

Präsident<br />

Horst Massau<br />

Vizepräsident<br />

Karl-Heinz Lang<br />

Auf die Einzelbefragung des<br />

Vorsitzenden des Wahlaus<br />

schusses an die Herren Massau<br />

und Lang, ob die Wahl als Präsi<br />

dent bzw. Vizepräsident ange<br />

nommen wird, antworten bei<br />

de "ich bitte um Bedenkzeit".<br />

In die nachfolgende aufgeführtenAusschüssebzw.<br />

in den<br />

Vorstand wurden folgende<br />

Herren gewählt:<br />

Vorstand<br />

Ludwig Schneider<br />

Adalbert Wadle<br />

Wolfgang Seul<br />

Dr. Karl-Heinz Srohe<br />

Dr. Hans Attelmann<br />

Hans Kölzer<br />

Hans Bischer<br />

CäciUa-Ausschuß<br />

Walter Schmitt<br />

Ernst Plemper<br />

Ludwig Schneider<br />

Gerd Schwieren<br />

Das 5. Ausschußmitglied ist<br />

vom Vorstand gem. §10 (4) der<br />

Satzung zu bestimmen.<br />

Musik-Ausschuß<br />

Ludwig Weber<br />

Henningjäger<br />

Heinz Schneider<br />

Gerd Langenberg<br />

Heinz Odendahl<br />

Öffentlichkeitsarheit und<br />

Mitgliederbetreuung<br />

Ludwig Schneider<br />

Bernhard Trompertz<br />

Jörg Westkamp<br />

Richard Beyer<br />

Heinrich Kammann<br />

Wirtschaftsausschuß<br />

Günter Brühl<br />

Manfred Schubert<br />

Josef Schramml<br />

Helmut Löffel<br />

JosefWittling<br />

Ehrenrat<br />

Herbert Laub<br />

Adolf Hillnhütter<br />

Christian Hombach<br />

Rechnungsprüfer<br />

Günter Brühl<br />

Erhard Rzychon<br />

Joachim Sommerfeld<br />

<strong>Der</strong> Vorsitzende des Wahl<br />

ausschusses befragte nun die<br />

Herren Massau und Lang, ob sie<br />

die Wahl als Präsident bzw.<br />

Vizepräsident annehmen. Bei<br />

de antworteten mit "Ja". Die<br />

Wahlversammlung war um<br />

23.30 Uhr beendet.<br />

Verschiedenes<br />

Zum Punkt Verschiedenes<br />

ergingen keine Wortmeldun<br />

gen.<br />

Ende der<br />

Hauptversammlung<br />

Um 23.38 Uhr erklärte der<br />

Präsident - Horst Massau - die<br />

Hauptversammlung für been<br />

det.<br />

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Veranstaltungen<br />

Maiausflug zur Saaler Mühle<br />

<strong>Der</strong> Wettergott hatte es wie<br />

der einmal gut mit seinen<br />

KMGVern gemeint. Strahlender<br />

Sonnenschein war dem Ausflug<br />

zur Saaler Mühle am 1. Mai be<br />

schieden.<br />

Verschiedene Wege führten<br />

die Ausflügler zu ihrem Ziel. Ein<br />

Teil reiste mit dem eigenen Pkw<br />

an, andere wählten öffentliche<br />

Verkehrsmittel, wieder andere<br />

verknüpften das Ziel mit einer<br />

kleinen Fahrradtour. <strong>Der</strong> größe<br />

re Teil nahm die Einladung zu<br />

einem etwa einstündigen Fuß<br />

marsch von der KVB-Endstation<br />

Thielenbruch zur Saaler Mühle<br />

wahr. Alois Fischer leitete die<br />

Fußgruppe sicher durch seinen<br />

"Heimatforst". Als besorgter<br />

Wanderführer schulterte er<br />

streckenweise fußlahme jünge<br />

re Wanderfreunde.<br />

<strong>Der</strong> Grillplatz an der Saale<br />

war einladend hergerichtet und<br />

empfing die Ausflügler mit kühl<br />

en Getränken und köstlichen<br />

Speisen. Zur Unterhaltung spiel<br />

te ein Jagdbläserensemble auf,<br />

das die anwesenden Sanges<br />

brüder zu einem Volkslieder<br />

potpourri ermunterte.<br />

Im Hintergrund wirkte Bern<br />

hard Trompertz, er hielt die<br />

Fäden zusammen, konnte aber<br />

nicht verhindern, daß eine Fla<br />

sche Calvados auf der Strecke<br />

blieb.<br />

In seiner ersten Vorstandssit<br />

zung am 2. 5.<strong>1990</strong> gab sich der<br />

neue Vorstand folgende Ge<br />

schäftsordnung :<br />

Schattige Plätzchen waren an der Saaler Mühle gefragt<br />

Geschäftsordnung<br />

des Vorstandes<br />

Horst Massau, Präsident<br />

Geschäftsführung, Koordi<br />

nation, Cacilia-Ausschuß, Re<br />

präsentation, Presse, Ansprech<br />

partner für Herrn Roth.<br />

Karl-Heinz Lang,<br />

Vizepräsident<br />

Vertretung des Präsidenten in<br />

den obigen Belangen. Betreu<br />

ung und Organisation des Ku<br />

ratoriums. Alle Belange der<br />

Wolkenburg.<br />

Dr. Hans Attelmann<br />

Vereinsmedikus, stellvertre<br />

tender Schriftführer, Aufgaben<br />

im Bereich der Öffentlichkeits<br />

arbeit.<br />

Hans Fischer<br />

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Trainingslager), Vorbereitun<br />

gen, Ausschreiben, Kosten<br />

ermittlung, Abwicklung.<br />

Hans Kölzer<br />

Beobachtung Mitgliederbe<br />

teiligung an Proben, Veranstal<br />

tungen, Beratung und Durch<br />

führung geeigneter Maßnah<br />

men zur Mobilisierung und<br />

Motivation. Kontakte mit Grup<br />

penbaasen. Vertreter von Lud<br />

wig Schneider bei der Betreu<br />

ung von Aspiranten und neuen<br />

Mitgliedern.<br />

Ludwig Schneider<br />

Erfassung und Betreuung<br />

neuer Mitglieder bzw. Aspiran<br />

ten. Freud- und Leid-Angele<br />

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Wolfgang Seul<br />

Redaktion <strong>Burgbote</strong>, Mitglie<br />

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Veranstaltungei<br />

Dreiländersingen am pf.-.. ., , • • - ; •<br />

5. Mai <strong>1990</strong> in der ' ■ '<br />

Musikhochschule Köln<br />

i<br />

350 Sängerinnen und Sänger<br />

feierten auf ihre Art den Europatag,<br />

nämlich musikalisch. <strong>Der</strong><br />

Geleens Mannenkoor Mignon V"<br />

unter seinem Dirigenten Pierre V ' ' ■ '<br />

Willems; aus Belgien die Zang- ■<br />

'ira''<br />

groep Aveland aus Hoeselt mit ■ A<br />

Robert Crommen als Dirigent<br />

und der KMGV mit Hans-Josef b,.., K.ifiLvimd klkIk'h fühlten sich die Gä.ML■^^..hl indei<br />

11 '* f f S I<br />

Die Veranstaltung stellte un- Ij "J j, ,N I I<br />

ter Beweis, daß Musik eine uni- I j " 1 j* ? j<br />

versale Art der Verständigung | | * | [ ' i i<br />

bietet und ein solides Funda- | | | j<br />

ment im gemeinsamen europäi- j j : j! ! | ' ! ■ '<br />

sehen Haus aufzuweisen hat. |H|| |j| j;; II i " ■ ^<br />

Dem Zusammentreffen der |V ' J ; f \<br />

Chöre hätte man auf geselliger H . | j<br />

Ebene eine intensivere Kontaktaufnähme<br />

untereinander ge- ■■■ j t'?.?<br />

wünscht, die die Chance zu ■ ; j ^ J ii j<br />

einem Erfahrensaustausch im k HV :§JkH| '' | | 1 ■■■<br />

Dienste von Frau Musica gebeten<br />

hätte. _— . ..=»•■<br />

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Veranstaltungei<br />

Probenwochenende<br />

inirsee<br />

Konzert in Ottobeuren<br />

Die Auswahl des schwäbi<br />

schen Bildungszentrums in Irsee<br />

für ein Probenwochenende<br />

des KMGV bescherte den Teil<br />

nehmern eine Oase der Ruhe,<br />

gepflegte Gastlichkeit und eine<br />

Atmosphäre, in der es sich vor<br />

trefflich "arbeiten" ließ. Die<br />

Harmonie von Landschaft, See<br />

le und Geist verfehlte ihre Wir<br />

kung nicht und behält die Tage<br />

vom 18. bis 20. Mai in angeneh<br />

mer F.rinnerung.<br />

Erstaunlich war, daß beim<br />

Konzert in der Basilika zu Otto<br />

beuren, Sonntag nachmittags<br />

um 16.00 Uhr, trotz hochsom<br />

merlicher Temperaturen so vie<br />

le Besucher den Weg zum Kon<br />

zert fanden. Die Kantate "Komm<br />

heiliger Geist" von Friedrich<br />

Radermacher paßte zeitlich in<br />

den Ablauf des Kirchenjahres<br />

und hatte trotz weniger Proben<br />

nach der Uraufführung beim<br />

Herbstkonzert 1989 in der Phil<br />

harmonie nichts an Präzision<br />

eingebüßt. Besondere Auf<br />

merksamkeit wurde den Sän<br />

gern überdies dadurch abver<br />

langt, daß das Chorwerk einen<br />

halben Ton tiefer intoniert wer<br />

den mußte, weil die begleiten<br />

de Orgel um diesen Wert tiefer<br />

gestimmt war. Für den mitwir<br />

kenden Schlagzeuger Dirk Offelder<br />

bedeutete dies, daß er in<br />

der Nacht zuvor seine Partitur<br />

schnell noch abändern durfte.<br />

lannenkoor Mignon aus Geleen<br />

Die Zanggroep Aveland aus Hoeselt<br />

<strong>Der</strong> KMGV während des Dreiländersingens in der Musikhochschule


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Veranstaltungen<br />

-.1.<br />

Das Konzert mußte aus Zeit<br />

gründen ohne Netz und dop-<br />

pelten Boden, sprich ohne Verständigungsprobe<br />

absolviert ' .; . .J....'.,.. .<br />

werden. Ein Wort des Dankesan ^ .<br />

die Aufmerksamkeit der Betei- ■at 'iSS-s'*<br />

ligten! '■ ■' ■<br />

3. Deutscher Chor- .-.f<br />

Wettbewerb<br />

NachKöln(1982),Hannover ^ \<br />

(1986), fand der dritte deutsche Malerisch gelegen: das Schwäbische Bildungszentrum Irsee<br />

Chorwettbewerb in diesemjahr ■m.i-»-! ! ipiywip^<br />

in Stuttgart statt. In der Zeit vom 61<br />

23. bis 27. Mai <strong>1990</strong> weilten ca. jKg."<br />

4.500 Sängerinnen und Sänger •<br />

in der schwäbischen Metropo<br />

le , die gerne als deutsche Haupt<br />

stadt des Chorgesangs bezeich-<br />

netwird. • j»


Veranstaltungen<br />

hf<br />

agement der Veranstaltung ließen<br />

diese Chancen ungenutzt '■ "äl<br />

verstreichen. <strong>Der</strong> Wettbewerb ^<br />

fand demzufolge weitgehend \ ^ . ■r ^ ^<br />

vor Ausschluß der Öffentlich- i<br />

keit statt. Die Gelder aus der Kul- HHHr y<br />

turstiftung der Länder, des Lan- iH .<br />

des Baden-Württemberg und<br />

der Stadt Stuttgart hätten geeignetere<br />

Sachwalter verdient.<br />

Zahlreiche Vereinsneugründüngen<br />

und das Engagement Ein,singprobe in Ottobeuren vor dem Gottesdienst am Samstagabend<br />

vieler junger Sängerinnen und -! ■ .<br />

Sänger lassen den gesellschaft- ^ | ^<br />

jjliehen<br />

Wert des Singens in Chö- | L<br />

ren erkennen. Zur Zeit singen je ■; •<br />

mehr als drei Millionen Bundes- .^1-<br />

deutsche in Chören und Verei- ^ | "<br />

' ■<br />

'<br />

Aus dem Land Nordrhein-<br />

Westfalen kommen folgende<br />

f<br />

Im Kreuzgang der Klosteranlage<br />

Kategorie A 2 a<br />

Frauenchöre:<br />

Vokalensemble des<br />

Rheinischen Kinder- und<br />

Jugendchores Bonn<br />

Kategorie A 3 a<br />

Männerchöre:<br />

Siegerländer Vocalensemble<br />

Kategorie E<br />

Jazz, Pop et cetera:<br />

Madrigalchor Kaarst<br />

(zusammen mit Collegium<br />

Vocale München).<br />

Gute Figur im Chorgestühl der Benediktinerabtei


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Aus den Gruppen<br />

Treffen mit<br />

Gruppenbaasen<br />

Hans Kölzer hatte die Grup<br />

penbaase für Dienstag, den 29.<br />

Mai <strong>1990</strong> für 19-30 Uhr in die<br />

Wolltenburg eingeladen. Sinn<br />

des Zusammentreffens war es,<br />

die Kommunikation innerhalb<br />

des Vereins zu verbessern, Ver<br />

ständnis für Entscheidungen<br />

des Vorstandes zu gewinnen<br />

und Anregungen, Sorgen und<br />

Bedenken von der Basis zu<br />

besprechen. Die Mitarbeit von<br />

Sangesbrüder bei den Vorberei<br />

tungsaufgaben zumjubiläumsjahr<br />

1992 soll über die Gruppen<br />

baase organisiert werden. In<br />

Zukunft will man regelmäßig<br />

den Gedankenaustausch pfle<br />

gen. Ein Zusammentreffen des<br />

Musikausschuß mit den Grup<br />

penbaasen wurde angeregt.<br />

Die augenblickliche Situa<br />

tion der Gruppen im KMGV:<br />

Gedankenaustausch zwischen Gruppenbaasen und Vorstand<br />

Gruppenbild mit Damen in Traben-Trarbach<br />

Gruppe Baas<br />

Gruppen<br />

mitglieder<br />

5 Johannes Sülzer 8<br />

6 Alfons Bosler 28<br />

7 Peter Windhausen 12<br />

13 Hans Heukeshoven 17<br />

18 Wilhelm Flock 15<br />

20 Rolf Carnott 28<br />

22 Joachim Klausmann 14<br />

31 Heinz Josef jansen l6<br />

66 Hans Kölzer 26<br />

164<br />

Das neue Fühningsream der Gnippe 18: Wilhelm Flock und Alfons Höttecke


110<br />

Aus den Gruppen<br />

Gruppe 31 in<br />

Traben-Trarbach<br />

ein lang gehegter Wunsch<br />

der "Einundreißiger" wurde am<br />

21. und 22. April <strong>1990</strong> verwirk<br />

licht. Fünfzehn Jahre lag der<br />

letzte Besuch der Gruppe in<br />

dem reizenden Moselstädtchen<br />

zurück. <strong>Der</strong> neue Gruppen<br />

baas, Heinz-Josef Jansen, war<br />

Initiator für die Gruppenfahrt,<br />

bei der er nichts dem Zufall<br />

überließ. Die Äußerung eines<br />

Gruppenfreundes: "Wenn man<br />

bei einer solchen Reise von Or<br />

ganisation nichts merkt, dann ist<br />

alles sehr gut organisiert" mag<br />

hier als Kompliment und Dank<br />

zugleich stehen.<br />

Josef Wittling hatte die Aus<br />

flügler mit einer großzügigen<br />

Weinspende versorgt, Petrus ein<br />

Füllhorn mit Sonne ausgeschüt<br />

tet, so daß schnell Stimmung<br />

aufkam. Auf dem Marktplatz<br />

von Traben-Trarbach begrüßte<br />

Albert Sonntag, Leiter und Diri<br />

gent des Gesangvereins 1837<br />

Traben-Trarbach, mit einer lau<br />

nigen Ansprache seine rheini<br />

schen Gäste. Die Gelegenheit<br />

zum gemeinsamen Musizieren<br />

pflegten Einheimische und<br />

Gäste abends im gut besuchten<br />

Casinosaal. Wilfried Bauden<br />

bacher, Jo Jansen und Heinz<br />

Odenthal stellten zudem noch<br />

ihr solistisches Können unter<br />

Beweis. Die zur Verstärkung des<br />

31er-Gruppenchores mitgerei<br />

sten Sangesbrüder Heinz-Jakob<br />

Abel und Drago Sauperl taten<br />

dies ebenfalls. Am Klavier begleitete<br />

einfühlsam Fred Weber.<br />

Dem Sonntag waren Spazier<br />

gänge durchs Städtchen, der<br />

Mosel entlang oder hinauf zur<br />

Grevenburg vorbehalten. Eine<br />

Weinprobe durfte bei dem<br />

Ausflug ins Reich des Rieslings<br />

nicht ausgelassen werden. Herr<br />

Caspari konnte uns neben den<br />

Gaumenfreunden interessante<br />

Informationen über die Arbei<br />

ten des Winzers, die Herstel<br />

lung, Lagerung und das Genie<br />

ßen des Weines näher bringen.<br />

Bürgermeister Weber, der eben<br />

so wie Dirigent Sonntag die Ver<br />

einsnadel des KMGV erhielt,<br />

dürfen sicher sein, daß dieser<br />

fünfte Besuch einer Chorgrup<br />

pe des KMGV nicht der letzte<br />

gewesen ist.<br />

Wilma Josten<br />

Wilhelm Flock<br />

neuer Gruppenbaas der 18<br />

Die Gruppe 18 wählte auf<br />

ihrer Gruppenversammlung am<br />

7. Mai <strong>1990</strong> im Hochzeitszim<br />

mer der Wolkenburg einen<br />

neuen Gruppenbaas; Adalbert<br />

Wadle hatte dieses Amt zehn<br />

Jahre inne, und kandidierte<br />

nicht mehr. <strong>Der</strong> Vizebaas, Heri<br />

bert Weegen, schied leider zu<br />

früh aus dem Leben, er wird<br />

dem Grumis in lieber Erinne<br />

rung bleiben. Das einmütige<br />

Vertrauen für Baas und Vizebaas<br />

erhielten Wilhelm Flock und<br />

Alfons Höttecke. Letzterer<br />

mußte zum Zwecke des Er<br />

werbs des passiven Wahlrechts<br />

als Vollmitglied in die Gruppe<br />

aufgenommen werden. <strong>Der</strong><br />

Wunsch der Gruppe ist es, den<br />

Mitgliederbestand auf 20 zu<br />

erhöhen und darauf zu achten,<br />

daß die Gruppe eine gute Alters<br />

struktur erhält und stimmlich so<br />

besetzt ist, daß sie singfähig<br />

bleibt. Durch entsprechende<br />

Tischreservierung im Alexiana<br />

oder Amadeus soll sichergestellt<br />

sein, daß die Sänger nach der<br />

Donnerstagprobe sich im Ver<br />

einshaus am Gruppentisch tref<br />

fen können. Vorschläge für<br />

Gruppenausflüge werden von<br />

Alfons Höttecke erarbeitet und<br />

in Kürze vorgelegt. In Zukunft<br />

sind die Witwenmitglieder nicht<br />

mehr beitragspflichtig, können<br />

auf freiwilliger Basis jedoch<br />

einen Obulus in die Gruppen<br />

kasse zahlen. Die Ernennung<br />

von Bert Wadle zum Ehrenbaas<br />

erfolgte einstimmig.<br />

A ngenehm ist am<br />

-ZI Gegenwärtigen<br />

die Tätigkeit,<br />

am Künftigen<br />

die Hoffnung<br />

und am Vergangenen<br />

die Erinnerung.<br />

Am angenehmsten<br />

und in gleichem Maße<br />

liebenswert ist<br />

das Tätigsein.<br />

Aristoteles (384 - 322 v. Chr.)


Musik aktuell<br />

Zum Repertoire des KMGV<br />

Das Repertoire als Gesamt<br />

heit aller einstudierten und für<br />

den Vortrag verfügbaren musi<br />

kalischen Werke entscheidet<br />

weitgehend über das künstleri<br />

sche Profil eines Chores und<br />

darüber, wie dieser sich nach<br />

außen darbietet. Dabei ist es<br />

mehr - oder sollte es mehr sein -<br />

als eine bloße Addition einzel<br />

ner Programmnummern, die im<br />

Laufe der Zeit eingeübt und der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt wor<br />

den sind. Zwar ist eine solche<br />

Aneinanderreihung von Einzeistücken<br />

auch im Begriff "Reper<br />

toire" enthalten jedoch geht<br />

dieser Begriff insofern darüber<br />

hinaus, als er, angewandt auf<br />

einen Musiker oder eine musi<br />

kalische Vereinigung, eine<br />

bewußte Zusammensetzung,<br />

eine Gestaltung umfaßt. Durch<br />

den mehr oder weniger plan<br />

mäßigen Aufbau entsteht eine<br />

erkennbare Struktur des Reper<br />

toires, die jedoch kein starres<br />

Gefüge bildet, sondern durch<br />

Neu- und Wiederaufnahmen,<br />

durch Bevorzugung oder Ver<br />

nachlässigung einzelner Stücke<br />

oder Komponisten bzw. Stiiarten<br />

in ständiger Veränderung<br />

begriffen ist.<br />

Aus einer Analyse des Reper<br />

toires läßt sich somit eine Reihe<br />

von Anhaitspunkten gewinnen,<br />

die über das musikalische Ge<br />

präge des Chors, indirekt auch<br />

über seine Musikauffassung<br />

und sein Seibstverständnis Auf<br />

schluß geben.<br />

Dazu gehören:<br />

- die historische und stilisti<br />

sche Bandbreite, über die der<br />

Chor verfügt sowie die Ent<br />

wicklung dahin;<br />

- die Schwerpunkte im Reper<br />

toire nach Liedtypen und<br />

Komponisten, ebenso etwai<br />

ge Lücken;<br />

- Geschmackspräferenzen auf<br />

Seiten des Chors wie auch die<br />

bei den Zuhörern vorausge<br />

setzten Interessen und Vor<br />

lieben;<br />

- die Aufgeschlossenheit ge<br />

genüber Novitäten und Stiiwandei<br />

oder ihr Gegenteil,<br />

die starke Betonung der Tra<br />

dition;<br />

- die Dauer, die ein Stück im<br />

Repertoire verbleibt;<br />

- schließlich auch die Abhän<br />

gigkeit von oder Paraiieiität<br />

zu Zeitereignissen.<br />

Begrenzt wird das Repertoi<br />

re theoretisch nur durch sänge<br />

risches Können, praktisch auch<br />

durch Faktoren wie Zugängiichkeit<br />

der Noten, Informationen<br />

überNeuerscheinungen, finan<br />

zielle Mittel, eventuelle Vorurtei<br />

le für oder gegen bestimmte<br />

"Richtungen" usw.<br />

Umgekehrt kann das Reper<br />

toire beträchtlich erweitert wer<br />

den, wenn persönliche Bezie<br />

hungen zu Komponisten beste<br />

hen, die - aufgefordert oder<br />

spontan - dem Verein eigene<br />

Werke zusenden, oft ihm auch<br />

widmen. Gesangsfeste und -<br />

Wettstreite, Stiftungsfeste, Preis<br />

ausschreiben und dergleichen<br />

bieten Gelegenheit zur Erweite<br />

rung des Repertoires.<br />

Kurzumein Repertoire will<br />

bewußt gestaltet und gepflegt<br />

werden, um als Basis für die<br />

Wirksamkeit eines Musikver<br />

eins dienen zu können, die<br />

sowohl historischen wie ästhe<br />

tischen Anforderungen gerecht<br />

wird und zugleich auf der Eiöhe<br />

der Zeit bleiben soll.<br />

<strong>Der</strong> KMGV hat dies früh er<br />

kannt und zugleich danach<br />

gehandelt, in seiner Ansprache<br />

zum 1. Stiftungsfest 1843 und in<br />

seinem "Rückblick" nach 25<br />

Jahren hat Caspar Krähe expli<br />

zit das Repertoire des Vereins<br />

angesprochen. Er läßt erken<br />

nen, nachdem er die im ersten<br />

Vereinsjahr einstudierten "Piecen"<br />

aufgezählt hat, daß es bei<br />

ihrer Auswahl um Qualität ging;<br />

"Sie werden hieraus entneh<br />

men, meine Herren, daß die<br />

Direktion es sich angelegen hat<br />

sein lassen, für neuen und ge<br />

diegenen Stoff Sorge zu tragen,<br />

und daß es ihr nicht zum Vor<br />

wurf gemacht werden kann,<br />

den Geschmack resp. der geisti<br />

gen Bildungsstufe des Vereins<br />

durch die Wahl geeigneten Stof<br />

fes nicht entsprochen zu haben


112<br />

Musik aktueU<br />

oder gar aus Mangel an solchem<br />

die Anregung und das Interesse<br />

des Institutes gelähmt zu ha<br />

ben. .." (Unveröffentlichtes<br />

Manuskript der Festansprache<br />

von C. Krähe am 29.4.1843) Die<br />

Liste der von Krähe aufgezähl<br />

ten Chöre enthält (in der origi<br />

nalen, zumTeil unvollständigen<br />

Schreibweise Krahes):<br />

1. Zwei Chöre von Schnabel<br />

2. Bernhard Kleins geistliche<br />

Motetten<br />

3. Chor aus den "Berg<br />

knappen" von F. Weber<br />

4. Cantate von Neithardt<br />

5. Preußenlied von F. Weber<br />

6. Sechs Quartette von<br />

Girschner<br />

7. Dombaulied von Naegeli<br />

8. Hymnen von B. Klein<br />

9. Die eherne Schlange,<br />

Oratorium von Loewe<br />

10. Mitternacht, Quartett von<br />

F. Weber<br />

11. Wanderlied von F. <strong>Der</strong>ckum,<br />

dem Verein dediziert<br />

12. Das deutsche Vaterland<br />

von F. Liszt<br />

13. Messe von Diabelli<br />

14. Königslied von Neithardt<br />

15. Messe von Haßlinger<br />

16. Quartett von J. Lüttgen<br />

17. 8stimmiger Chor von<br />

Schneider<br />

18. Tedeum von Schicht<br />

19. Quartett von F. Weber<br />

(Ich schau so gern der<br />

Sterne Pracht)<br />

20. Wanderlied von<br />

Mendelssohn<br />

21. Drei Lieder für Tenor<br />

(Verfasser nicht genannt)<br />

22. Die zwölf Apostel,<br />

Oratorium von Loewe<br />

23. Meeresstille und glückliche<br />

Fahrt von Funk<br />

24. Notturno von Blum<br />

25. Quartett von Diabelli<br />

26. Terzett und Chor aus<br />

"Euryanthe" von C.M. von<br />

Weber<br />

27. Siegeslied der Kreuzfahrer<br />

bei Eroberung des heiligen<br />

Grabes von Blum<br />

28. Quartett von Neithardt<br />

29. Die Harmonie von Seyfried.<br />

Einige der hier genannten<br />

Werke hatten bereits auf den<br />

Programmen der beiden schon<br />

stattgefundenen öffentlichen<br />

Konzerte gestanden (13.2. und<br />

27.4.1843), wozu im Aprilkon<br />

zert noch zwei an dieser Stelle<br />

nicht genannte Chöre von C.<br />

Kreutzer und F. Otto kamen.<br />

<strong>Der</strong> Begriff "Repertoire" mag<br />

hier noch kaum anwendbar<br />

sein, doch handelt es sich im<br />

merhin um Ansätze zu einer Re<br />

pertoirebildung, die schon eine<br />

Strukturierung nach verschie<br />

denen Sparten erkennen lassen.<br />

Eine Reihe von Chören stammt<br />

aus dem Bereich der geistlichen<br />

Musik (Schnabel, Klein, Diabel<br />

li, Haßlinger, Schicht, Loewe);<br />

ferner oratorische Werke, volks<br />

tümlich-lyrische Werke und<br />

solche aus dem Bereich der<br />

Oper. Noch auffallend schwach<br />

vertreten sind patriotische Lie<br />

der.<br />

In seinem 1867 verfaßten<br />

"Rückblick" kommt Caspar<br />

Krähe wiederum auf Eragen des<br />

Repertoires zu sprechen. Wir<br />

gehen hier auf seine Äußerung<br />

etwas ausführlicher ein, weil sie<br />

einen guten Aufschluß über das<br />

Gesamtrepertoire des Vereins in<br />

dieser Zeit, seinZustandkekommen<br />

und die ihm zugrunde lie<br />

gende Anschauung vermitteln.<br />

"Man hat zuweilen dem Ver<br />

ein den Vorwurf gemacht",<br />

schreibt Krähe, "daß er zu viel<br />

säusele, in der Wahl und dem<br />

Vortrage seiner Lieder zu senti<br />

mental und weichlich sei und<br />

über der häufigen Anwendung<br />

des Pianissimo den kräftigen<br />

Kriegerchor, das Turner-, Schüt<br />

zen- und Tischlied vernachläs<br />

sigt habe". Dieser Vorwurf sei<br />

nicht ganz unbegründet, räumt<br />

Krähe ein. Indessen glaube der<br />

Verein "hierdurch an innerem<br />

Gehalte und Werthe seiner<br />

Künstlerschaft wesentlich nichts<br />

eingebüßt zu haben, indem er<br />

bei der größern Menge von zar<br />

ten Liebesliedern dem Geschmacke<br />

seines Publikums<br />

kühn Rechnung tragen konnte,<br />

ohne dabei die kräftigen patrio<br />

tischen Kampf-, Sieges-, Wald-,<br />

Reise- und Tafellieder zu ver<br />

schmähen."<br />

Beim weiblichen Publikum,<br />

besonders in England, hatten<br />

nämlich die "zarten Vorträge"<br />

stets mehr Anklang gefunden<br />

als die martialischeren. "Wenn<br />

das Concert-Repertoire des<br />

Vereins eine größere Zahl des<br />

Sanften als des Starken nach<br />

weiset, so mag der Grund hier<br />

zu allerdings darin zu suchen<br />

sein, daß das Stöbern nach ge<br />

fälligen, einschmeichelnden,<br />

mit Solis untermischten Liebes<br />

liedern unter der Masse des neu<br />

Erscheinenden eine reichere<br />

Ausbeute geliefert hat, als es uns


Musik aktueU<br />

hat gelingen wollen, viele schö<br />

ne und wirksame Kraftchöre zu<br />

ermitteln, wobei auch noch zu<br />

berücksichtigen ist, daß unser<br />

Verein sich niemals so recht auf<br />

dem Eelde der Gelegenheits-<br />

Stimmung, der Politik und der<br />

übermäßigen Schwärmerei für<br />

die deutsche Einheit in musika<br />

lischer Beziehung heimisch<br />

gefühlt hat."<br />

Nach dieser bemerkenswer<br />

ten Aussage fährt Krähe fort: "<br />

Die Zahl der täglich erscheinen<br />

den patriotischen Kampf-,<br />

Schlacht- und Siegeslieder,<br />

Turner-, Wald-, Reise- und<br />

Tafelgesänge etc. ist Legion,<br />

aber wie wenig darunter ist ver<br />

wendbar, wenn man den künst<br />

lerischen Werth und die harmo<br />

nische Bedeutung des Liedes als<br />

besondere Gattung ohne den<br />

speciellen Zweck der Gelegenheits-Composition<br />

ins Auge<br />

faßt. Doch hat der Verein alles<br />

Gute und wahrhaft Schöne, was<br />

ihm zusagte, in den Bereich<br />

seiner Wirksamkeit zu ziehen<br />

und zu verwerthen gesucht. Die<br />

getroffene Wahl seiner Lieder<br />

charakterisiert vollständig den<br />

Geschmack, den wir bei der<br />

Wahl und Prüfung des Stoffes<br />

bei Verfolgung und Erreichung<br />

unseres Zieles einzuschlagen<br />

uns veranlaßt gefunden haben.<br />

Die dem Vereine gestellte Auf<br />

gabe war, mehr in Concerten als<br />

bei öffentlichen volksthümlichen<br />

Gelegenheiten zu wirken,<br />

und in dieser spezifischen Sphä<br />

re seiner Thätigkeit liegt auch<br />

die besondere Richtung be<br />

gründet, die unser Sängerchor<br />

andern Vereinen gegenüber<br />

eingeschlagen hat."<br />

<strong>Der</strong> hier wiedergegebene<br />

Text ist in mehrerer Hinsicht be<br />

merkenswert. Für die Vereins<br />

geschichte bildet er ein wichti<br />

ges Dokument, weil hier der<br />

Vereinsgründer selbst, wie<br />

schon in seiner Rede zum ersten<br />

Stiftungsfest zu verschiedenen<br />

Aspekten der Geschichte und<br />

der Ziele des Vereins Stellung<br />

nimmt. Im augenblicklichen<br />

Zusammenhang interessieren<br />

vor allem seine Ausführungen<br />

zum Thema "Repertoire". Kurz<br />

zusammengefaßt, geht aus dem<br />

Text hervor:<br />

- daß dem KMGV der Vor<br />

wurf einer einseitigen Bevorzu<br />

gung des "sanften", "weichen"<br />

Liedes gegenüber dem "männ<br />

licheren", dem "Kraftchor"<br />

gemacht wurde;<br />

- daß sich der Verein dem<br />

politisch-patriotischen Gesang<br />

nicht sonderlich verpflichtet<br />

fühlte;<br />

- daß er bei einem übergro<br />

ßen Angebot an Neuerschei<br />

nungen seine Programme und<br />

damit sein Repertoire sehr sorg<br />

fältig auswählte und dabei auf<br />

Qualität den größten Wert leg<br />

te;<br />

- daß man, im Unterschied zu<br />

anderen Gesangvereinen, die<br />

Aufgabe mehr in der Veranstal<br />

tung von Konzerten als in der<br />

Mitwirkung bei anderen" volksthümlichen<br />

Gelegenheiten"<br />

sah.<br />

Krähe spricht von dem gro<br />

ßen Angebot der täglich neu<br />

113<br />

erscheinenden Lieder, wobei er<br />

sich nur auf das Genre der pa<br />

triotischen Gesänge bezieht.<br />

Wie groß das Angebot insge<br />

samt tatsächlich war, geht aus<br />

einer Berechnung der Fachzeit<br />

schrift "Sängerhalle" aus dem<br />

Jahre 1885 hervor. Danach wa<br />

ren in den vergangenen 20 Jah<br />

ren ungefähr 20. 000 Männer<br />

chöre neu erschienen, also<br />

durchschnittlich 1.000 pro Jahr.<br />

Und dies, obwohl das allgemei<br />

ne Interesse am Männergesang<br />

in der Zeit nach 1871 vorüber<br />

gehend nachließ, das in der<br />

1840er Jahren eine erste Blüte<br />

erlebthatte. Inden 1885 folgen<br />

den 35 Jahren soll die Zahl der<br />

Neuerscheinungen annähernd<br />

ebenso hoch gelegen haben.<br />

(Es sind darin allerdings auch<br />

die Neuausgaben älterer Werke<br />

inbegriffen; anderseits enthiel<br />

ten viele Werknummern mehre<br />

re Chöre, so daß die Zahl zutref<br />

fend sein mag. Während des<br />

ersten Weltkrieges, so heißt es,<br />

sei die Menge der Kompositio<br />

nen auf ein Zehntel gesunken,<br />

danach wieder etwa auf die<br />

Hälfte der Vorkriegszeit ange<br />

stiegen. (Vgl. Richard Kötzschke,<br />

Geschichte des deutschen<br />

Männergesanges, hauptsäch<br />

lich des Vereinswesens, Dres<br />

den o.J. (1927), S. 225).<br />

Das Schönste<br />

istHarmonie.<br />

Pydiagoras<br />

(5«)-496v.Chr.)


Zuschrißcn<br />

Brief von Sangesbruder Dr.<br />

Friedemann Spicker aus Seoul,<br />

Süd-Korea<br />

Lieber Herr Massau,<br />

liebe Sangesfreunde,<br />

2. 5.<strong>1990</strong><br />

Kurios, aber deshalb nur um<br />

so rührender, und angebracht<br />

sowieso immer: vor drei Tagen<br />

erreichten mich Ihre Glückwün<br />

sche zu meinem Geburtstag am<br />

26. Februar. Ich danke Ihnen<br />

sehr dafür und schicke ein paar<br />

Koreanische Impressionen re<br />

tour: traditionellerTanz, traditio<br />

nelle Musik, darin ist das Land<br />

nicht arm. Ihr/unser/mein<br />

KMGV ist nicht nur nicht verges<br />

sen, er rückt wieder stärker in<br />

die Gedanken in dem Maße, in<br />

dem der Termin unserer Heim<br />

kehr - Sommer 1991 - näher<br />

rückt. Da ist auch viel Vorfreu<br />

de aufs wieder Singen mit da<br />

bei, das dürfen Sie mir glauben!<br />

Im Winter waren wir in<br />

Deutschland mit sehr vielen<br />

dienstlichen und privaten Ter<br />

minen, und an meinem KMGV-<br />

Donnerstag war natürlich - Zill<br />

chen! Keine kleine Enttäu<br />

schung! Und Korea? Auch nach<br />

vier Jahren lernt man im Grun<br />

de am meisten: wo man hinge<br />

hört, die Fremdheiten werden<br />

eher größer, weil man sie bes<br />

ser versteht. Grüßen Sie die<br />

Sangesfreunde, das wäre eine<br />

Freude für mich, und seien Sie<br />

selbst sehr herzlich gegrüßt von<br />

Ihrem Friedmann Spicker<br />

Karte von Sangesbruder Rai<br />

ner Schellen aus Wolkenburg/<br />

Mulde (Kr. Glauchau)<br />

Lieber Herr Massau,<br />

2.5.<strong>1990</strong><br />

von einer Kurzreise in die<br />

(noch) DDR herzliche Grüße<br />

aus einem kleinen Dorf (Heimat<br />

meiner Frau), das uns sehr nahe<br />

stehen sollte. Fotos vom dorti<br />

gen "Vereinslokal" liefere ich<br />

noch.<br />

R. Schellen + Frau<br />

Brief des OB der Stadt Köln<br />

Norbert Burger<br />

23.05. <strong>1990</strong><br />

Sehr geehrter Herr Massau,<br />

aus Anlaß des Europatages<br />

fand am 5. Mai <strong>1990</strong> im Kölner<br />

Rathaus ein Fest mit Informatio<br />

nen, Unterhaltung und kulina<br />

rischen Spezialitäten zum The<br />

ma Europa statt.<br />

Obwohl Sie meine Anfrage<br />

sehr kurzfristig erreichte, erklär<br />

ten Sie sich spontan zu einem<br />

Auftritt am Ende der Veranstal<br />

tung bereit.<br />

Dieser Auftritt des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins sowie<br />

seines Gastchores, des Geleens<br />

Mannenkoor Mignon aus den<br />

Niederlanden, stellte einen<br />

wunderbaren Abschluß bzw.<br />

Übergang zum anschließenden<br />

Feuerwerk vor dem Rathaus<br />

dar.<br />

Dafür möchte ich Ihnen an<br />

dieser Stelle meinen herzlichen<br />

Dank sagen. Bitte übermitteln<br />

Sie meinen Dank und herzliche<br />

Grüße auch an die Herren des<br />

Kölner Männer-Gesang-Vereins<br />

sowie an die Mitglieder Ihres<br />

niederländischen Gastchores.<br />

Zum Europatag 1991 möch<br />

te ich Sie schon jetzt sehr herz<br />

lich einladen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Norbert Burger<br />

Nicht Berechnung<br />

macht Menschen<br />

zu Freunden,<br />

sondern das<br />

Bedürfnis eäurfnis nach<br />

'rständui


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<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong><br />

Mitteilungsblatt<br />

des Kölner Männer-Gesang-Vereins<br />

<strong>Jahrgang</strong> <strong>70</strong> 1.8.<strong>1990</strong>-Nr.<br />

-


Aus meiner Siel/;/<br />

<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong> ist die Vereinszeitschrift<br />

des Kölner Männer-Gesang-Vereins.<br />

Sie erscheint alle zwei Monate.<br />

<strong>Der</strong> Bezugspreis für den <strong>Burgbote</strong>n<br />

ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Herausgeber;<br />

Kölner-Männer-Gesang-Verein<br />

Mauritiussteinweg 59<br />

(Haus Wolkenburg)<br />

5000 Köln 1<br />

Telefon 23 12 32<br />

Bankverbindungen;<br />

Stadtsparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 5 662 044<br />

(BLZ 3<strong>70</strong> 501 98)<br />

•Commerzbank AG, Köln,<br />

Konto Nr. 1318120/00<br />

■ (BLZ 3<strong>70</strong> 400 44)<br />

Kreissparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 99 17 (BLZ 3<strong>70</strong> 502 99)<br />

Postscheckkonto Köln Nr. 102 88 -507<br />

(BLZ 3<strong>70</strong> 100 50)<br />

Präsident;<br />

Horst Massau<br />

Redaktion;<br />

Hans Kölzer,<br />

Ludwig Schneider und<br />

Wolfgang Seul<br />

Satz und Repros;<br />

Equipe Werbegesellschaft<br />

Neusser Str. <strong>70</strong>7-<strong>70</strong>9, 5000 Köln 60<br />

Telefon 7 49 01-27<br />

Druck, Vertrieb<br />

und Anzeigenverwaltung;<br />

Otto Ritterbach GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Straße 10-12,<br />

5020 Frechen 1,<br />

Telefon (0 22 34) 5 <strong>70</strong> 01 - 05<br />

Titelbild:<br />

Wolkenburg,<br />

Josef-Schwartz-Anlage und Mauritius<br />

kirche<br />

Luftbild freigegeben vom<br />

Regierungspräsidenten Münster<br />

unter Freigabe-Nr. <strong>70</strong>7-39 (117)<br />

Sehr verehrte Leserinnen,<br />

sehr verehrte Leser,<br />

wie Sie wissen, kennen wir<br />

beim KMGV schon seit 14 Jah<br />

ren keine Sommerferien mehr.<br />

Es wird also das ganze Jahr<br />

über durchgeprobt. Diese Re<br />

gelung hat sich sehr bewährt.<br />

Zum einen beschränken sich<br />

bei den weitaus meisten unse<br />

rer Sänger die Urlaubsreisen<br />

nicht auf die Schulferien, son<br />

dern es ist praktisch das ganze<br />

Jahr potentielle Reisezeit. Zum<br />

anderen war es auch immer<br />

sehr schwer, nach einer 6-<br />

wöchigen Pause wieder richtig<br />

Tritt zu fassen, da während der<br />

problemlosen Zeit doch man<br />

ches in Vergessenheit geraten<br />

war. Immerhin haben wir bei<br />

unseren Proben in den Wo<br />

chen seit Mitte Juni fast immer<br />

mehr als 140 Sänger in der<br />

Wolkenburg zur Stelle gehabt,<br />

und das ist ein durchaus er<br />

freuliches Ergebnis. Natürlich<br />

setzt das Proben auch die An<br />

wesenheit des Dirigenten vor<br />

aus, der alljährlich 3 Wochen<br />

lang mit dem Aachener Dom<br />

chor auf der Nordseeinsel<br />

Wangeroog sein Ferien-Trai<br />

ningslager aufschlägt. Don<br />

nerstag nachmittags erhebt er<br />

sich dann mit einem Sportflugzeug<br />

seines Aeroclubs Grefrath<br />

in Richtung Köln in die Lüfte,<br />

um pünktlich zur Chorschule<br />

um 18.30 Uhr bereits anwe<br />

send zu sein. Am Freitagmor<br />

gen geht es dann wieder zu<br />

rück. Einen besseren Beweis<br />

für die Sorgfalt und Ernsthaftig<br />

keit, mit der Hans-Josef Roth<br />

den KMGV betreut kann es<br />

wohl nicht geben. Bisher hat er<br />

sich in diesem Sommer ledig<br />

lich ein einziges Mal durch<br />

Ludwig Weber vertreten lassen<br />

müssen, mit dem er nach des<br />

sen Urlaub in getrennten Pro<br />

ben mit Volldampf auf unser<br />

Herbstkonzert am 21. Oktober<br />

hinarbeitet. Bis dahin gibt es<br />

auch noch einige andere Mit<br />

wirkungstermine, die weitge<br />

hend aus unserem Repertoire<br />

bestritten werden. Und dann<br />

wird es ja auch höchste Zeit,<br />

die musikalischen Vorbereitun<br />

gen für unser nächstjähriges<br />

Divertissementchen, das am 6.<br />

Januar 1991 bereits Premiere<br />

hat, zu treffen. In Anbetracht<br />

der früh einsetzenden „Zillche"-Saison<br />

gibt es in diesem<br />

Jahr keine Möglichkeit, für „die<br />

gute Tat" ein Weihnachts<br />

konzert zu veranstalten.<br />

Inzwischen haben wir erst<br />

malig mit dem Festausschuß<br />

für das KMGV-Jubiläum getagt<br />

und dabei auf der Grundlage<br />

der Vorbereitungen des Vor<br />

standes einige wichtige Veran<br />

staltungen festgelegt. Hier ein


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de der Provinzial zu sein, lohntsich. Jedes Jahr, •(vorbehalt<br />

lich der Genehmigung durch das Bundesaufsichtsamt.)<br />

Geschäftsstellenleiter<br />

Peter Wallraff<br />

Dipl.-Betriebswirt<br />

5000 Köln 80 (Buchforst) Pa^-


Mis<br />

kurzer Überblick, den wir von<br />

den Terminen her präzisieren<br />

werden, sobald wir dazu in der<br />

Lage sind:<br />

Das Jahr beginnt mit der<br />

Cäcilia Wolkenburg, und es<br />

wird ein Divertissementchen<br />

geben, das sich inhaltlich mit<br />

der Geschichte des KMGV be<br />

faßt.<br />

Am 18. Januar wollen wir<br />

unseren Mitgliedern, deren<br />

Angehörigen, Freunden und<br />

Ehrengästen wieder einmal<br />

eine Karnevalssitzung bieten,<br />

die in der Wolkenburg bereits<br />

um 17.00 Uhr beginnt und ein<br />

besonders gutes Programm ha<br />

ben soll.<br />

Am Vortrag des Jubiläums<br />

wird seine Eminenz Kardinal<br />

Meisner ein Pontifikalamt im<br />

Dom zelebrieren, das gleich<br />

zeitig auch Jubiläumsmesse für<br />

den ebenfalls 1842 gegründe<br />

ten<br />

Zentral-Dombau-Verein<br />

sein wird und dessen musikali<br />

sche Ausgestaltung unser Chor<br />

übernimmt. Möglicherweise<br />

wird diese Festmesse auch<br />

vom Westdeutschen Rundfunk<br />

und Norddeutschen Rundfunk<br />

übertragen.<br />

Als gesellschaftliches Ereig<br />

nis ist ein Festball in allen Räu<br />

men der Wolkenburg am 26.<br />

April vorgesehen.<br />

Am Jubiläumstag, dem<br />

27. April wird der Geburtstag<br />

des KMGV festlich im Opern<br />

haus begangen. Auch hier wird<br />

den besten Grüßen und Wün<br />

unser Chor den musikalischen schen<br />

Rahmen bieten.<br />

Am 17. Mai sind dann die<br />

Wolgograder Philharmoniker<br />

121<br />

zu Gast und wir werden mii ih<br />

nen gemeinsam die 13. Sinfo<br />

nie von Schostakowitsch auf<br />

führen.<br />

Im Frühsommer folgt dann<br />

noch ein Einladungskonzert<br />

mit internationalen Chören<br />

ebenfalls in der Philharmonie.<br />

Musikalischer Höhepunkt<br />

soll das im Oktober stattfin<br />

dende Konzert gemeinsam mit<br />

dem Gürzenichorchester in der<br />

Philharmonie sein, wobei un<br />

ter anderem die „Tageszeiten"<br />

von Richard Strauss aufgeführt<br />

werden sollen.<br />

Ziel für unsere Reise im Ju<br />

biläumsjahr, die wir in den<br />

Herbstferien unternehmen<br />

wollen, sind Rom und Florenz.<br />

Unseren Angehörigen und<br />

Fördermitgliedern soll auch<br />

wieder Gelegenheit zur Mitrei<br />

se gegeben werden, und wir<br />

hoffen, daß ein attraktives Pro<br />

gramm mit Besichtigung, Emp<br />

fängen und Konzerten zustan<br />

de kommt. Natürlich wird auch<br />

eine Festschrift herausgege<br />

ben, die der Bedeutung des<br />

Anlasses gerecht wird.<br />

Meine heutigen Ausführun<br />

gen möchte ich nicht abschlie<br />

ßen ohne unsere Sänger und<br />

insbesondere die Cäcilianer,<br />

für die im August die Proben<br />

beginnen, darum zu bitten, mit<br />

Eifer dabei zu sein, damit unser<br />

Herbstkonzert, aber auch un<br />

ser nächstjähriges Divertisse<br />

mentchen den erhofften Erfolg<br />

bringen.<br />

Für heute verbleibe ich mit


-'t-<br />

SUPPERS<br />

KÖLSCH


Termine<br />

Probe für alle Sänger<br />

Chorschule<br />

Beginn der<br />

Cäcilla-Prohen<br />

Glockenweihe auf<br />

dem Roncalliplatz<br />

Mitwirkung heim<br />

JuhUäum 150 Jahre<br />

Rudolf MüUer Verlag<br />

Redaktionsschluß<br />

für BB 5/'90<br />

Festausschuß-Sitzung<br />

Wandertour des KMGV<br />

N.N.-Veranstaltung<br />

Herhsthall der<br />

Bürgergesellschaft<br />

Generalprobe zum<br />

Herhstkonzert<br />

Herhstkonzert<br />

Skatturnier<br />

des KMGV<br />

Gedenkgottesdienst<br />

Konzert des<br />

Ryhin-Chores<br />

aus Moskau<br />

Nikolausfeier der<br />

Bürgergesellschaft<br />

Silvesterhall der<br />

Bürgergesellschaft<br />

am Donnerstag, dem 2. 8., 9. 8., 16. 8., 23. 8., 30. 8., 6. 9.,<br />

13. 9, 20. 9., 27. 9., 4. 10., 11.10., 18. 10 und 25 .10. <strong>1990</strong>,<br />

jeweils um 19.30 Uhr, in der Wolkenburg<br />

jeweils ein Stunde vor der Donnerstagsprohe,<br />

um 18.30 Uhr, im Cäcilienzimmer<br />

am Sonntag, dem 19. 8. <strong>1990</strong>, um 10.00 Uhr,<br />

Große Probebühne, Opernhaus<br />

am Sonntag, dem 2. 9. <strong>1990</strong>, um 15.00 Uhr,<br />

Mitwirkung beim Festprogramm der Bürgergesellschaft<br />

am Donnerstag, dem 13. 9- <strong>1990</strong>, ca. 22.30 Uhr,<br />

in der Kölner Philharmonie; Frack ist angesagt<br />

am Donnerstag, dem 20. 9- <strong>1990</strong>, 20.00 Uhr,<br />

KMGV-Geschäftszimmer Wolkenburg<br />

am Dienstag, dem 25. 9- <strong>1990</strong>, um 19.30 Uhr,<br />

in der Wolkenburg<br />

am Samstag, dem 29. 9-<strong>1990</strong> und Sonntag dem 30. <strong>1990</strong> auf<br />

dem Lieserpfad. Strecke: Daun-Manderscheid-Wittlich; Über<br />

nachtung in Manderscheid.Wanderzeit: ca. 5 Std. am 1. Tag<br />

und ca. 7 Std. am 2. Tag. Möglichkeit, nur 1 Tag mitzuwan<br />

dern; Anmeldung: bis 10. 9.<strong>1990</strong> auf der Geschäftsstelle des<br />

KMGV bei Frau Kunkel (Termin wegen Zimmerreservierung<br />

bitte einhalten.) Auskünfte und Leitung: Bemhard Trompertz<br />

am Montag, dem 8. 10.<strong>1990</strong>, um 20.00 Uhr,<br />

im MÜlowitsch-Theater<br />

am Samstag, dem 13. 10. <strong>1990</strong>, um 20.00 Uhr,<br />

im Senatshotel<br />

am Samstag, dem 20. 10. <strong>1990</strong>, um 14.00 Uhr,<br />

in der Philharmonie<br />

am Sonntag, dem 21. 10. <strong>1990</strong>, um 20.00 Uhr,<br />

in der Philharmonie<br />

am Dienstag, dem 30. 10. <strong>1990</strong>, um 19.30 Uhr,<br />

in der Wolkenburg<br />

am Samstag, dem 17. 11.<strong>1990</strong><br />

am Montag, dem 26. 11.<strong>1990</strong>, um 20.00 Uhr,<br />

in der Wolkenburg. Es werden noch Quartiergeber<br />

für 1 Übernachtung gesucht.<br />

am Sonntag, dem 9. 12. <strong>1990</strong>, ab 15.00 Uhr<br />

im Senatshotel<br />

am Montag, dem 31. 12. <strong>1990</strong>, ab 19 30 Uhr,<br />

im Senatshotel


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KMGV-Famt/ie<br />

Geburtstage im<br />

August <strong>1990</strong><br />

3.8.<strong>1990</strong> 65 Jahre<br />

Anton Weiler<br />

Walhallstr. 30 a<br />

5000 Köln 91<br />

Fördermitglied<br />

12.8.<strong>1990</strong> 65 Jahre<br />

Josef Schlosser<br />

Kaiser-Karl-Str. 25<br />

6453 Seligenstadt<br />

Fördermitglied<br />

20.8.<strong>1990</strong> 55 Jahre<br />

Hermann-Josef Adolphs<br />

Rotkäppchenweg 29<br />

5000 Köln 80<br />

aktives Mitglied<br />

Geburtst^e<br />

im September<br />

4. 9. <strong>1990</strong> 84 Jahre<br />

Josef Baum<br />

Heidemannstr. 90<br />

5000 Köln 30<br />

aktives Mitglied<br />

4. 9. <strong>1990</strong> 84 Jahre<br />

Dr. Otto Boden<br />

Kitschburger Str. 9<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

5. 8. <strong>1990</strong> <strong>70</strong> Jahre<br />

Dr. Wilhelm Knabben<br />

Auf dem Rosenberg 59<br />

5064 Rösrath 1<br />

Fördermitglied<br />

7. 8. <strong>1990</strong> 82 Jahre<br />

Heinrich Jansen<br />

Grolmannstr. 57<br />

5000 Köln 30<br />

nichtausübender Sänger<br />

9. 8. <strong>1990</strong> 60 Jahre<br />

Hans Strathmann<br />

Gellertstr. 9<br />

5000 Köln 60<br />

aktives Mitglied<br />

V<br />

23. 8. <strong>1990</strong> 55 Jahre<br />

Dr. Franz-Josef Miebach<br />

Oberstr. 54<br />

4030 Ratingen<br />

aktives Mitglied<br />

25. 8. <strong>1990</strong> 65 Jahre<br />

Rudolf Paffrath<br />

Burgstr. 120<br />

5000 Köln 91<br />

Fördermitglied<br />

26. 8. <strong>1990</strong> 82 Jahre<br />

Hermann Junge<br />

Lortzingstr. 20<br />

5000 Köln 41<br />

nichtausübender Sänger<br />

31. 8. <strong>1990</strong> 60 Jahre<br />

Karl Pieschkalla<br />

Melatengürtel III<br />

5000 Köln 30<br />

aktives Mitglied<br />

10. 9. <strong>1990</strong> 80 Jahre<br />

Hans Griffel<br />

Barthelstr. 62<br />

5000 Köln 30<br />

aktives Mitglied<br />

10. 9. <strong>1990</strong> 50 Jahre<br />

Manfred Henrichs<br />

Berg.-Gladbacher-Str. 1063<br />

5000 Köln 80<br />

Fördermitglied<br />

18. 9. <strong>1990</strong> 50 Jahre<br />

Siegward Imhoff<br />

Niehler Str. 344<br />

5000 Köln 60<br />

Fördermitglied<br />

10. 8. <strong>1990</strong> 55 Jahre<br />

Walter-Horst Münchrath<br />

BödingerStr. 17<br />

5000 Köln 50<br />

aktives Mitglied<br />

20. 9. <strong>1990</strong> 60 Jahre<br />

Johannes E. Beutler<br />

Uhlweg 9 a<br />

5060 Berg.-Gladbach<br />

Kuratoriumsmitglied und<br />

Fördermitglied


Steinmetzwerkstätten<br />

Bildhauerarbeiten<br />

Restaurierungen<br />

Grabmalgestaltung<br />

Dunkel u. Söhne GmbH<br />

Venloer Str. 1061-1063 • 5000 Köln 30 • Tel. (0221) 5002384<br />

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5000 Köln 1 • Oppenheimstraße 11 München<br />

Telefon 0221/7747-0-Telefax 0221/7747-177 Stuttgart


21. 9. <strong>1990</strong> 80 Jahre<br />

Dr. Max Adenauer<br />

Spitzwegstr. l6<br />

5000 Köln 41<br />

Ehrenpräsident und<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

21.9. <strong>1990</strong> 50 Jahre<br />

Hans Christian Brosch<br />

Morkener Str. 25<br />

5012 Bedburg<br />

aktives Mitglied<br />

Geburtstage im<br />

Oktober <strong>1990</strong><br />

2. 10. <strong>1990</strong> 60 Jahre<br />

Dr. Leopold Scbieble<br />

c/o Kölnische Lebens<br />

versicherung a.G.<br />

Clever Str. 36<br />

5000 Köln 1<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

11. 10. <strong>1990</strong> 55 Jahre<br />

Armin Tief<br />

Virchowstr. 23<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

13.10.<strong>1990</strong> 55 Jahre<br />

Walter Schmitt<br />

Nasseste 34<br />

5000 Köln 41<br />

aktives Mitglied<br />

20.10.<strong>1990</strong> 55 Jahre<br />

Erwin Gebring<br />

Kleine Witschgasse I6<br />

5000 Köln 1<br />

aktives Mitglied<br />

23.10.<strong>1990</strong> 55 Jahre<br />

Josef Stein<br />

Fichendorfstr. 14<br />

6203 Hochheim<br />

Fördermitglied<br />

26.10.<strong>1990</strong> 80 Jahre<br />

Heinz Pferdmenges<br />

Unter Sachsenhausen 4<br />

5000 Köln 1<br />

Födermitglied<br />

23.9.<strong>1990</strong> 75 Jahre<br />

Hans Könen<br />

Goethestr. 68<br />

6078 Neu-Isenburg<br />

Fördermitglied<br />

29.9.<strong>1990</strong> 55 Jahre<br />

Günter Hilgenberg<br />

Bonner Str. 488<br />

5000 Köln 51<br />

aktives Mitglied<br />

ri I<br />

16. 10. <strong>1990</strong> 65 Jahre<br />

Franz-Josef Scblebuscb<br />

Schulstr. 11<br />

8201 Frasdorf<br />

Fördermitglied<br />

18. 10. <strong>1990</strong> 55 Jahre<br />

Klatis Kriegel<br />

Huhnsgasse 22<br />

5000 Köln 1<br />

aktives Mitglied<br />

30.10.<strong>1990</strong> 81 Jahre<br />

Nikolaus Lindenlaub<br />

Vön-Quadt-Str. 7<br />

5000 Köln 80<br />

aktives Mitglied<br />

31.10.<strong>1990</strong> 91 Jahre<br />

Carla Rosleff-Soerensen<br />

Theodor-Heuss-Ring 58 V<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

<strong>Der</strong> KMGV trauert um:<br />

Heinrieb Fendel<br />

aktives- bzw. Fördermitglied<br />

seit 1954<br />

die Frau unseres aktiven<br />

Sängers Hans Griffel<br />

Erich Schneider<br />

aktives Mitglied seit 1947


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braucht Sicherheit<br />

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Rente durch Unfall 2.900,- DM*<br />

Kapital im Todesfall mit Verdoppe<br />

lung bei Tod durch Unfall 100.000,- DM<br />

Basiskapital bei Invalidität<br />

durch Unfall (bei Teilinvalidität<br />

entsprechend dem<br />

Invaliditätsgrad) 100.00<br />

0,- DM<br />

Kapital bei Vollinvalidität durch<br />

Unfall 200.000,- DM<br />

*Unter Berücksichtigung der sofortigen Überschußbeteiligung.<br />

Die derzeitigen Überschußanteile bleiben<br />

solange unverändert, wie die für <strong>1990</strong> deklarierten<br />

Überschußanteilsätze gelten.<br />

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Veranstaltungen<br />

Vorstellabend der Cacilia<br />

Am 5. 6. <strong>1990</strong> wvircle in der<br />

Wolkenburg das Divertisse<br />

mentchen für die Spielzeit<br />

1991 vorgestellt. Das neue<br />

Stück wurde von Dr. Gerard<br />

Schmidt geschrieben. Motive<br />

und Anleihen sind aus:<br />

„Die lustigen Weiber von<br />

Windsor (Nicolai)"<br />

"Ein Sommernachtstraum<br />

(Mendelssohn)"<br />

"Falstaff" (Verdi)"<br />

"Die Fledermaus (Strauß)"<br />

Die Bühnenbilder zeigen<br />

typische Altstadt-Atmosphäre<br />

mit Heumarkt und Groß St.<br />

Martin.<br />

"Die jecke Wiever vum<br />

Heumarkt", so ist das neue<br />

Zillchen betitelt, erweist musi<br />

kalisch dem Komponisten<br />

Gerhard Jussenhoven Refe<br />

renz, der im nächsten Jahr 80<br />

Jahre alt wird.<br />

Autor Dr. Gerard Schmidt mit Cäcilia-Baas Walter Schmitt<br />

Neue Zillchen-Freunde in<br />

Finnland<br />

Laulumies ist ein Männer<br />

chor in Helsinki, der im ver<br />

gangenen Dezember sein<br />

75jähriges Vereinsjubiläum fei<br />

erte. Als Vertreter des KMGV<br />

wohnte Ludwig Schneider mit<br />

seiner Gattin Christel den Fei<br />

erlichkeiten bei. <strong>Der</strong> Besuch<br />

von Sorri Aro beim Divertisse<br />

mentchen "Ne Ruusekavaleer"<br />

wurde vor Ort besprochen.<br />

Von seinen Findrücken be<br />

richtete Sorri Aro in der Ver<br />

KMGV-Präsidenl Horsi Massau und Regisseur Josef Meinertzhagen<br />

einszeitschrift von "Laulumies". Interessiert verfolgen Peter und Hilde Schnitzler das Textbuch


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Veranstaltungen<br />

Hier einige Auszüge<br />

"Näin muualla"<br />

("So anderswo")<br />

Die gesprochene Sprache<br />

war für uns Fremde schwierig,<br />

weil es zum größten Teil<br />

Kölsch war, aber wir haben<br />

folgen können. Die Solisten<br />

waren ausgezeichnet, der<br />

Chor sang gekonnt, das Ballett<br />

war fantastisch. Darin waren<br />

11 Tänzer und eine Primabal<br />

lerina, die u. a. acht Spagate<br />

machte, obwohl "sie" schwer<br />

herzkrank ist. Im Programm<br />

wurde u. a. der Tanz der klei<br />

nen Schwäne aus Tschaikowskys<br />

Schwanensee dargestellt.<br />

Es ist fast unmöglich zu<br />

schildern, was wir alles wäh<br />

rend der 3,5 Stunden erlebt<br />

haben, die die Vorstellung mit<br />

Pausen dauerte. Aber man hat<br />

auch dafür viel gearbeitet. Die<br />

Proben (neben sonstigen<br />

Chorproben) hatten bereits im<br />

September angefangen. Zwei<br />

mal in der Woche und jedes<br />

Wochenende wurde geübt...<br />

<strong>Der</strong> ganze Saal schunkelte<br />

Arm in Arm und die Stimmung<br />

war gewaltig. <strong>Der</strong> Applaus<br />

wollte nicht enden, als die Vor<br />

stellung zu Ende war und das<br />

Publikum auseinanderging,<br />

der größte Teil (wie wir auch)<br />

wahrscheinlich zum Weiterfei<br />

Zu den aufmerksamen Akteuren zählten die Solisten<br />

Christoph Klöver und Josef Meinertziiagen iTesprechen I<br />

; ersten Gags<br />

ern...<br />

Wenn jemand im nächsten<br />

Jahr oder auch später die Ge<br />

legenheit hat, im Februar in<br />

Köln zu sein, der sollte versu<br />

chen, dabei zu sein."<br />

Gleich kommt euer Einsatz: Helmut Dunkel und Dieter Krings


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Veranstaltu ngen<br />

Konstituierung<br />

des Festaussehusses<br />

für das Jubiläumsjahr 1992<br />

Am Montag, dem 11.6.<strong>1990</strong><br />

trafen in der Wolkenburg erst<br />

mals Persönlichkeiten aus den<br />

Bereichen Wirtschaft, Kultur<br />

und Medien mit Vereinsmit<br />

gliedern zusammen, um in<br />

einem Festausschuß ein dem<br />

Ereignis gebührenden Rahmen<br />

zu erarbeiten.<br />

Für die zweite Zusammen<br />

kunft des Festausschusses am<br />

25. 9. <strong>1990</strong> in der Wolkenburg<br />

werden Untergmppen Detail<br />

pläne und Themenvorschläge<br />

erarbeiten.<br />

Die Termine oder Veranstal<br />

tungen, die bereits feststehen,<br />

sind im tabellarischer Form zusammengestellt.<br />

Auch das bietet die<br />

Wolkenhurg<br />

18.1.1992 17.00 Uhr<br />

26.4.<strong>1990</strong> N. N. Uhr<br />

26.4.1992 20.00 Uhr<br />

27.4.1992 N. N. Uhr<br />

5-1992 20.00 Uhr<br />

17.5.1992 20.00 Uhr<br />

Karnevalssitzung<br />

in der Wolkenburg<br />

Pontifikalamt<br />

im Hohen Dom zu Köln<br />

mit seiner Eminenz<br />

Joachim Kardinal Meisner<br />

Festhall<br />

in allen Räumen der Wolkenburg<br />

Festakt<br />

im Kölner Opernhaus<br />

Konzert des KMGV<br />

mit den Wolgograder<br />

Philharmonikern<br />

Einladungskonzert<br />

mit internationalen Chören<br />

in der Philharmonie<br />

Konzert des KMGV<br />

gemeinsam mit dem<br />

Gürzenich-Orchester<br />

Konzertreise<br />

nach Rom und Florenz<br />

während der Herbstferien<br />

Die alten Griechen schrie<br />

ben der Stellung der Sonne<br />

nahe des Sirius (Hundsstern)<br />

im Zeitraum vom 23. Juli bis<br />

23. August, die in diesem Zeit<br />

raum eintretende sommerliche<br />

Hitze zu.<br />

Im Volksmund sind die Ka<br />

lendertage als Hundstage be<br />

kannt. Erfrischend ist an solch<br />

heißen Tagen der Aufenthalt in<br />

einem Biergarten. Einen der<br />

schönsten in Köln finden Sie<br />

im Hof der Wolkenburg, ver<br />

kehrsgünstig mit der KVB zu<br />

erreichen.<br />

Anheimelnd präsenüert sich der Biergarten


AUS FREUDE<br />

AN KULTUR, KUNST UND<br />

Johann Wolfgang von Goethe ist ein Beispiel.<br />

Er war Mitbegründer einer Sparkasse. Die<br />

Förderung der Kunst und Kultur »vor Ort«<br />

wird von der Kreissparkasse Köln aus Tradi<br />

tion auch dann betrieben, wenn große<br />

Namen nicht beteiligt sind. Kunst, Brauch<br />

tum und Sport sind nur drei der wichtigen<br />

Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, die<br />

BRAUCHTUM<br />

Engagement brauchen. Und das macht sich<br />

die Kreissparkasse Köln als öffentlich-recht<br />

liches Kreditinstitut zur ständigen Aufgabe.<br />

Man könnte es auch als Verpflichtung<br />

gegenüber dem Bürger bezeichnen. Aber im<br />

Sinne von Johann Wolfgang von Goethe<br />

nennen wir es lieber ein Anliegen aus Freude<br />

am öffentlichen und kulturellen Leben unse<br />

rer Gesellschaff.


eranstauuni>en<br />

Vorschau auf das<br />

Herbstkonzert <strong>1990</strong><br />

am Sonntag,<br />

21. Oktober <strong>1990</strong>,<br />

20.00 Ubr<br />

PbUbarmonie<br />

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Musik aktuell<br />

Mathieu Neumann<br />

eine Wiederentdeckung?<br />

Wenn er einem Konzert des<br />

KMGV beiwohnte, was nicht<br />

selten geschah, ging wohl ein<br />

leises Raunen durch den Chor:<br />

"Mathieu Neumann ist auch im<br />

Saal!" Und wenn er hinterher<br />

noch seine früheren Sanges<br />

brüder in der Wolkenburg begrrißen<br />

konnte, fühlte er sich<br />

zu Hause. War er doch einst<br />

selber hier aktives Mitglied ge<br />

wesen und hatte viele Male<br />

unter der Stabführung von Jo<br />

sef Schwartz im II. Tenor des<br />

KMGV auf dem Podium ge<br />

standen, des Dirigenten, der<br />

nicht weniger als l6 Chorwer<br />

ke des Komponisten Neumann<br />

einstudierte und aufführte.<br />

So nimmt es nicht wunder,<br />

daß sich die überraschende<br />

Nachricht von Mathieu Neu<br />

manns Tod - er war am Abend<br />

des 2. Januar 1928 während<br />

einer Probe seines Düsseldor<br />

fer Chores einem Schlaganfall<br />

erlegen - laut einem zeitgenös<br />

sischen Bericht "wie eine Läh<br />

mung" über die in der Wolken<br />

burg weilenden KMGV-Sänger<br />

legte. Denn er galt ihnen noch<br />

immer als einer der Ihren, auch<br />

wenn er seinen Tätigkeitsbe<br />

reich längst nach Düsseldorf<br />

verlegt hatte. Und man war<br />

sich bewußt, wieviel jeder<br />

Männerchor, der Männerge<br />

sang überhaupt, diesem über<br />

aus produktiven Musiker ver<br />

dankte.<br />

Ebenso verwundert es nicht,<br />

daß eine Abordnung des<br />

KMGV dem Ehrenmitglied das<br />

letzte Geleit gab. Seine Bestat<br />

tung kam fast einem Staatsbe<br />

gräbnis gleich. Aufbahrung<br />

und Beisetzung erfolgten auf<br />

Stadtkosten, und das Trauerge<br />

folge zum Düsseldorfer Süd<br />

friedhof zählte nach Tausen<br />

den, damnter über fünfzig Fah<br />

nendeputationen und viele<br />

Vertreter der mit Mathieu Neu<br />

mann eng verbundenen Verei<br />

ne. Sie taten sich zu gemeinsa<br />

men Gesang des "Heilig ist der<br />

Herr" aus der deutschen Messe<br />

von Schubert, des "O bone<br />

Jesu" von Ingegneri sowie Silchers<br />

"Schottischem Barden<br />

chor" zusammen. Wer war die<br />

ser Mathieu Neumann?<br />

Am 14. April 1867 in Köln<br />

geboren, erhielt er seine erste<br />

musikalische Ausbildung im<br />

elterlichen Hause und besuch<br />

te 1885-1890 das Konservatori<br />

um seiner Heimatstadt. Seine<br />

Professoren waren hier Franz<br />

Wüllner, der Direktor des Hau<br />

ses, und Gustav Jensen in den<br />

Fächern Komposition und Mu<br />

siktheorie, Otto Neitzel und<br />

Max Pauer, Klavier, Arnold<br />

Mendelssohn (der Sohn eines<br />

Vetters von Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy, später u. a. auch<br />

Paul Hindemiths Lehrer) auf<br />

der Orgel und Eduard Mertke<br />

im Partiturspiel. Neumann er<br />

wies sich als so begabt, daß<br />

ihm schon mit 21 Jahren der<br />

Kompositions-Preis der Men<br />

delssohn-Staatsstiftung in Ber<br />

lin zuerkannt wurde.<br />

Seit dieser Zeit hat er bis an<br />

sein Lebensende Männerchöre<br />

geleitet und für Männerchöre<br />

komponiert. Vorübergehend<br />

hatte Mathieu Neumann die<br />

Stellung eines Organisten der<br />

Kölner Peterskirche inne. Dies<br />

war auch die Zeit, da er dem<br />

KMGV nähertrat. Denn, wie<br />

ein Chronist es nicht ohne lyri<br />

sches Pathos beschreibt: "Hier<br />

durfte er zuerst seine künstleri<br />

schen Schwingen entfalten<br />

und auf der Königin aller Instmmente,<br />

der Orgel, das Lob<br />

des Allerhöchsten ertönen las<br />

sen. Und hinaus klangen seine<br />

erhabenen Melodien und Har<br />

monien aus dem Gotteshause<br />

in die offenen Fenster unserer<br />

gegenüberliegenden Wolken<br />

burg, wo er mit ganzer Seele<br />

einer der Unserigen war... und<br />

Freude und Begeistemng<br />

schöpfte für den deutschen<br />

Männergesang, dem er dann<br />

ein Verkünder werden sollte<br />

wie kaum ein Zweiter auf Er<br />

den!"<br />

Mit seiner Chorballade "Sardanapal"<br />

erzielte Neumann<br />

1902 den Durchbruch und<br />

wurde als Komponist von<br />

Männerchören in weiten Krei<br />

sen bekannt. Das Werk wurde


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übrigens in englischer Überset<br />

zung unter seiner Leitung im<br />

Londoner Buckingham Palace<br />

uraufgeführt. <strong>Der</strong> KMGV stellte<br />

es in seinem denkwürdigen<br />

Konzert vom 20. 3- 1904 (zum<br />

Besten des Missionshauses<br />

Knechtsteden) vor, in dem aus<br />

schließlich Werke von Mitglie<br />

dern und Ehrenmitgliedern<br />

aufgeführt wurden. Das Bari<br />

ton-Solo sang damals der junge<br />

Josef Klefisch, dreißig Jahre<br />

später Präsident des KMGV.<br />

Auch auf dem Kaiserpreis-<br />

Singen 1903 in Frankfurt/Main<br />

waren Chöre von Mathieu<br />

Neumann ("Sturmerwachen"<br />

und "Teja") äußerst erfolgreich.<br />

Im Jahre 1904 folgte er einem<br />

Ruf des neugegründeten Düs<br />

seldorfer Männerchors in die<br />

Nachbarstadt. Er durfte sich<br />

jetzt "Königlicher Musikdirek<br />

tor" nennen und erhielt 1908<br />

eine Anstellung als Lehrer am<br />

Düsseldorfer Konservatorium.<br />

Ein Jahr später übernahm er<br />

auch die musikalische Leitung<br />

des Essener Männergesangver<br />

eins. Große Anerkennung fand<br />

Neumann anläßlich einer USA-<br />

Reise beim Bundeswettsingen<br />

in New York mit seinem Werk<br />

"Warnung vor dem Rhein",<br />

ebenso wie beim neuerlichen<br />

Kaiserwettbewerb von 1913 mit<br />

den Chorwerken "Trompeter<br />

an der Katzbach" und "In Epiphania<br />

Domini". Aus demsel<br />

ben Jahr stammt auch sein viel<br />

gesungener Karfreitags-Hym<br />

nus "Vexilla regis prodeunt".<br />

Mathieu Neumann, links sitzend mit Josef Schwanz, Alben Heinemann und August Wilfen<br />

Mathieu Neumann hat mit<br />

den ihm geleiteten Chören<br />

mehrere erfolgreiche Aus<br />

landsreisen unternommen, au<br />

ßer nach den USA und Eng<br />

land auch nach Holland und in<br />

die Schweiz. Dennoch hat er<br />

seine rheinische Heimat nie für<br />

längere Zeit verlassen. Wie<br />

sehr er ihr verbunden war, be<br />

zeugen eine Reihe von Rhein-<br />

Liedern (Abendfriede am<br />

Rhein, Das Lied vom Rhein,<br />

Rheintreue, Mein rheinisch<br />

Land, Am deutschen Rhein<br />

u.a.m.).<br />

Zu einer engeren Verbin<br />

dung mit dem KMGV, den er<br />

auch gelegentlich vertretungs<br />

weise dirigierte, kam es im<br />

Palmsonntagskonzert am 24. 3.<br />

1918, als dieser Mathieu Neu<br />

manns "Requiem" op. 93, ein<br />

"den Helden" gewidmetes<br />

Hauptwerk, uraufführte. <strong>Der</strong><br />

Komponist hatte schon in ei<br />

nem Schreiben erwähnt, daß<br />

ihm dabei stets der Chorklang<br />

des Kölner Männer-Gesang-<br />

Vereins vorgeschwebt habe.<br />

Zeitgenössische Kritiken bestä<br />

tigen das Gelingen dieser an<br />

gestrebten Verbindung zwi<br />

schen Werk und Interpreten.<br />

So schrieb Karl Wolff im "Köl<br />

ner Tageblatt": "Einen Umfang<br />

vom tiefen B bis zum hohen C<br />

erfordernd, wurde dem Re<br />

quiem eine Wiedergabe zuteil,<br />

die ihm an Farbe und Charak<br />

teristik bis in die feinsten Stim<br />

mungsübergänge hinein nichts<br />

schuldig blieb, die andererseits<br />

auch die volle Meisterlichkeit<br />

der überaus kunstvollen Faktur<br />

überall bloßlegte und dem an<br />

wesenden genialen Komponi<br />

sten auch einen starken per<br />

sönlichen Erfolg eintrug." Ar<br />

thur Regniter nannte Neumann<br />

in der "Kölnischen Zeitung" ei<br />

nen Chorkomponisten aus<br />

Wüllners Schule, "der gediege<br />

nes kontrapunktisches Kön<br />

nen mit einer geradezu virtuo<br />

sen Beherrschung der Klang<br />

farben des Männerchors ver<br />

bindet", während Anton Stehle<br />

in der "Kölnischen Volkszei<br />

tung" rühmte: "Man merkt die<br />

innere Wärme und Wahrhaftig<br />

keit dieses Dankes (gemeint ist<br />

die Widmung) seiner Tonspra<br />

che an. Zugleich wechselt die


kunstreiche Form, die, von<br />

kirchlicher Choralmelodik be<br />

fruchtet, strengen Stil mit mo<br />

dernem Klange verbindet. In<br />

seinen Kompositionen kirchli<br />

chen und religiösen Charakters<br />

stets ein besonders geschätzter<br />

Tonmeister, hat Neumann in<br />

diesem Requiem ein Werk ge<br />

schaffen, das in der Männerchorliteratur<br />

nicht nur keines<br />

seiner Art zur Seite hat, son<br />

dern auch an innerem Gehalte<br />

und kunstvoller Form von kei<br />

nem früheren Werke des Kom<br />

ponisten übertroffen wird."<br />

Persönlich wird Mathieu<br />

Neumann als liebenswürdiger<br />

Mensch voller Humor geschil<br />

dert. Seine ausgeprägte Künst<br />

lernatur und vitale Tatkraft hät<br />

ten sich in seinem Werk nie<br />

dergeschlagen und ihm zu ei<br />

ner zentralen Bedeutung für<br />

das Männerchorwesen seiner<br />

Zeit verholfen (R. Heinemann).<br />

"Seiner Zeit" scheint hier mit über 200 Werken in allererdas<br />

Schlüsselwort zu sein, ster Linie Chorkomponist,<br />

denn schon bald nach seinem auch wenn er einiges in ande-<br />

Tod, vor allem aber nach dem ren Sparten schuf, darunter<br />

2. Weltkrieg, war Neumanns zwei unveröffentlichte Opem-<br />

Stern gesunken, ja, geriet er in einakter, Kammermusik und<br />

Vergessenheit. Es ist sympto- Klavierlieder,<br />

matisch, daß namhafte Musik-<br />

Kompositionstechnisch war<br />

lexika unserer Tage ihm nicht sein spätromantischer Stil<br />

einmal einen kurzen Artikel durch eine häufige Verwengönnen.<br />

Das dürfte dem allge- dung von Alterierungen,<br />

meinen Stil- und Geschmacks- Quartsext-, Sept- und Nonakwandel<br />

zuzuschreiben sein, korden gekennzeichnet, die<br />

Offenbar stand Neumann allzu den Text oft nur tonmalerisch<br />

fest auf dem Boden der Nach- illustrieren und oftmals der<br />

romantik. Formal setzte er puren Virtuosität und einem<br />

mehr noch als seine ebenfalls manchmal bombastischen Efals<br />

Chorkomponisten hervor<br />

fekt dienen.<br />

getretenen Zeitgenossen wie Ein verstärktes Interesse<br />

Hugo Jüngst, Rudolf Buck oder könnte zur Wiederbelebung<br />

Karl Kämpf die Tradition eines von ausgewählten Chören<br />

Friedrich Hegar fort, der mit führen und erweisen, inwieseinen<br />

Chorballaden einen ei<br />

genen Weg eingeschlagen hat-<br />

sik auch heute noch - oder<br />

te und einen Gegenpol zur wieder - bei Gesangvereinen<br />

schlichteren, vom Volkslied- und Publikum Gefallen findet,<br />

haften geprägten Musik bilde und so das Bild des Komponi<br />

te, eben einer unromantische-<br />

sten aus heutiger Sicht neu<br />

ren Richtung, der seit den bestimmen; ein Versuch, der<br />

zwanziger Jahren die Zukunft sich lohnen dürfte,<br />

gehörte. Denn Neumann war<br />

Dr. Helmut Jensen<br />

weit Mathieu Neumanns Mu<br />

Das rticil der Menge r<br />

aber niemals verzagt.<br />

lache dich iinirier nachdcnkiich.<br />

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Aus meiner Sicht<br />

Dieser Ausgabe des <strong>Burgbote</strong>n<br />

liegen 4 Bestellkarten für das nächste<br />

Divertissementchen bei.<br />

> <strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong> ist die Vereinszeitschrift<br />

des Kölner Männer-Gesang-Vereins.<br />

Sie erscheint alle zwei Monate.<br />

<strong>Der</strong> Bezugspreis für den <strong>Burgbote</strong>n<br />

ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Herausgeber:<br />

* Kölner-Männer-Gesang-Verein<br />

Mauritiussteinweg 59<br />

(Haus Wolkenburg)<br />

5000 Köln 1<br />

Telefon 23 12 32<br />

Bankverbindungen;<br />

Stadtsparkasse Köln,<br />

Konto Kr. 5 662 044<br />

(BLZ 3<strong>70</strong> 501 98)<br />

Commerzbank AG, Köln,<br />

Konto Nr. 1318120/00<br />

(BLZ 3<strong>70</strong> 400 44)<br />

Kreissparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 99 17 (BLZ 3<strong>70</strong> 502 99)<br />

Postscheckkonto Köln Nr. 102 88 -507<br />

(BLZ 3<strong>70</strong> 100 50)<br />

Präsident:<br />

Horst Massau<br />

Redaktion:<br />

Hans Kölzer,<br />

Ludwig Schneider und<br />

Wolfgang Seul<br />

Satz und Repros:<br />

Equipe Werbegesellschaft<br />

Neusser Str. <strong>70</strong>7-<strong>70</strong>9, 5000 Köln 60<br />

Telefon 7 49 01-27<br />

Druck, Vertrieb<br />

und Anzeigenyerwaltung:<br />

Otto Kitterbach GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Straße 10-12,<br />

5020 Frechen 1,<br />

Telefon (0 22 34) 5 <strong>70</strong> 01 - 05<br />

Titelbild;<br />

Wolkenburg,<br />

Joscf-Schwartz-Anlage und Mauritiuskirche<br />

Luftbild freigegeben vom<br />

Regierungspräsidenten Münster<br />

■ unter Freigabe-Nr. <strong>70</strong>7-39 (117)<br />

Sehr verehrte Leserin,<br />

sehr geehrter Leser,<br />

schon häufig habe ich die<br />

Feststellung getroffen, daß<br />

beim KMGV immer etwas los<br />

ist und dabei das Positive die<br />

ser Tatsache herausgestellt.<br />

Diesmal kann ich berichten,<br />

daß dem KMGV der Kölsch-<br />

Preis <strong>1990</strong> vom Stiftungskomi<br />

tee zuerkannt worden ist. Da<br />

mit ist unser Verein der 10.<br />

Preisträger in einer Reihe nam<br />

hafter Personen und Gruppen,<br />

die sich um die Förderung und<br />

Pflege Altkölner Brauchtums<br />

ebenso wie um Lebensart und<br />

-Stil im Köln von heute ver<br />

dient gemacht haben. Im In<br />

nern dieses „<strong>Burgbote</strong>n" wer<br />

den Sie mehr über das Stif<br />

tungskomitee und die bisheri<br />

gen Preisträger erfahren, auch<br />

an wen die mit dem Preis ver<br />

bundene Spende weiterge<br />

reicht werden soll.<br />

Ich glaube, wir können sehr<br />

stolz darauf sein, daß wir nach<br />

der „Goldenen Mütze" (KG Alt-<br />

Köln) und der „Goldenen Fe<br />

der" (Große Mülheimer KG)<br />

jetzt als Kölschprei-sträger aus<br />

ersehen wurden, zeigt dies<br />

doch, daß sich der KMGV mit<br />

seiner Bühnenspielgemeinschaft<br />

„Cäcilia Wolkenburg"<br />

großer Popularität erfreut. Daß<br />

dies nicht von ganz allein<br />

kommt, sondern weil bei uns<br />

eben immer etwas los ist - sie<br />

he oben - versteht sich. Aber<br />

das wäre noch nicht genug,<br />

wenn wir nicht mit Konzerten,<br />

Horst Massau, Präsident<br />

Divertissementchen und Mit<br />

wirkung bei anderen repräsen<br />

tativen Veranstaltungen viele<br />

tausend Menschen erreichen<br />

würden. Darüber, über unsere<br />

bedeutenden Konzertreisen ins<br />

Ausland, zu den Kölner Part<br />

nerstädten wird in den Medien<br />

stets ausführlich berichtet. Die<br />

sen gilt deshalb heute auch<br />

mein ganz besonderer Dank.<br />

Natürlich war es etwas ganz<br />

Tolles, als der KMGV mit der<br />

„Kaiserkette" ausgezeichnet<br />

1899 und 1903 bei seiner Rück<br />

kehr von Frankfurt und Kassel<br />

am Kölner Hauptbahnhof von<br />

einer unübersehbaren Men<br />

schenmenge empfangen und<br />

im „Triumphzug" zum Gürze<br />

nich geleitet wurde. Ähnliches<br />

ist heute nur noch bei Errin<br />

gung einer sportlichen Mei<br />

sterschaft denkbar. Für uns ist<br />

das Vergangenheit und damit<br />

Bestandteil unserer Tradition,<br />

von der wir allein auch nicht<br />

leben können. Umsomehr<br />

sollten wir uns über die neuen,<br />

anders gearteten Ehren freuen,<br />

die wir als Bestätigung für un<br />

ser Tun ansehen können.


Aus meiner Sici<br />

Im letzten <strong>Burgbote</strong>n habe<br />

ich bereits über die konstitutierende<br />

Sitzung unseres Fest<br />

ausschusses zum 150jährigen<br />

Jubiläum im Jahre 1992 berich<br />

tet. Inzwischen hat dieses Gre<br />

mium - diesmal noch verstärkt<br />

durch weitere sachkundige<br />

Berater - getagt und dabei er<br />

freuliche Fortschritte erzielt.<br />

Die meisten Aktivitäten des<br />

Jubiläumsjahres haben bereits<br />

konkrete Formen angenom<br />

men. So wird es eine attraktive<br />

Karnevalssitzung, ein Festban<br />

kett, eine Feierstunde im<br />

Opernhaus, ein von Erzbischof<br />

Kardinal Meisner zelebriertes<br />

und vom KMGV musikalisch<br />

gestaltetes Pontifikalamt ge<br />

ben, das im Rundfunk live<br />

übertragen wird.<br />

Im Mai wird ein Konzert mit<br />

den Wolgograder Philharmoni<br />

kern in der Philharmonie statt<br />

finden, wo auch im November<br />

ein weiteres Konzert mit dem<br />

Gürzenich-Orchester folgt. Im<br />

Juli wird der WDR aus Anlaß<br />

unseres Jubiläums ein Konzert<br />

mit internationalen Chören<br />

veranstalten und in den<br />

Herbstferien reisen wir dann<br />

mit Anhang nach Rom und Flo<br />

renz. Unsere Aktiven sollten<br />

sich urlaubsmäßig auf das<br />

ereignisreiche Jahr einrichten,<br />

indem sie ein paar Tage hierfür<br />

reservieren.<br />

Natürlich werden die Ein<br />

zelheiten zu all diesen An<br />

lässen in Unterausschüssen<br />

beraten, und ich danke allen<br />

Herren - insbesondere soweit<br />

sie nicht Mitglieder unseres<br />

Vereins sind, für ihre Mitarbeit.<br />

Aber bis 1992 muß auch<br />

noch einiges geschehen. Unser<br />

Herbstkonzert steht unmittel<br />

bar bevor und bietet mit dem<br />

sozusagen wiederentdeckten<br />

„Frithjof" von Max Bruch eine<br />

ganz besondere musikalische<br />

Kostbarkeit der Männerchorliteratur.<br />

Das Divertissement<br />

chen mit seiner Premiere am 6.<br />

Januar 1991 fordert seine Mit<br />

spieler gewaltig. Für das Wo<br />

chenende 12.—14. Juli 1991<br />

wird wieder ein Proben<br />

wochenende in Gemen statt<br />

finden.<br />

Ich lege jetzt schon allen<br />

Sängern eindringlich ans Herz,<br />

unbedingt daran teilzuneh<br />

men, weil dann schon ein Teil<br />

des Jubiläumsprogramms er<br />

arbeitet<br />

werden muß. Sie<br />

sehen also: Es ist noch viel zu<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Das Leben ist<br />

bezaubernd,<br />

man muß es<br />

)iur durch dk<br />

ivchtige Brille<br />

sehen.<br />

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Termine<br />

Probe für alle Sänger<br />

Sonderproben<br />

Chorschule<br />

Kölsch Preis-VerleUnmg<br />

Herhsthall der<br />

Bürgergesellschaft<br />

Generalprobe zum<br />

Herhstkonzert<br />

Einsingprohe<br />

Herhstkonzert<br />

Skatturnier des KMGV<br />

Gedenkgottesdienst<br />

Proben für Telestar-Auftritt<br />

Kiu-atoriumssitzung<br />

Mitwirkung hei<br />

Telestar-PreisverleÜiung<br />

Konzert des Ryhin-Chores<br />

aus Moskau<br />

Nikolausfeier der<br />

Bürgergesellschaft<br />

SUvesterhall der<br />

Bürgergesellschaft<br />

am Donnerstag, dem 4.10., 11.10., 18.10., 25.10., 8.11., 15.11.<br />

22.11., 29.11., 6.12., 13.12., 20.12. und 27.12.<strong>1990</strong>,<br />

jeweils um 19.30 Uhr, in der Wolkenburg<br />

am Dienstag, dem 2.10.<strong>1990</strong> um 19-30 Uhr, in der Flora<br />

und Dienstag, den 16.10.<strong>1990</strong>, um 19.30 Uhr,<br />

in der Wolkenburg<br />

jeweüs eine .Stunde vor der Donnerstagsprobe,<br />

um 18.30 Uhr, im Cäcilienzimmer<br />

am Montag, dem 8.10.<strong>1990</strong>, um 20.00 Uhr,<br />

im Millowitsch-Theater, Aachener Str.<br />

am Samstag, dem 13.10.<strong>1990</strong>, um 20.00 Uhr,<br />

im Senatshotel<br />

am Samstag, dem 20.10.<strong>1990</strong>, um 14.00 Uhr,<br />

in der Philharmonie<br />

am Sonntag, dem 21.10.<strong>1990</strong>, um 15.00 Uhr,<br />

in der PhOharmonie<br />

am Sonntag, dem 21.10.<strong>1990</strong>, um 20.00 Uhr,<br />

in der Philharmonie<br />

am Mittwoch, dem 31.10.<strong>1990</strong>, um 19.30 Uhr,<br />

in der Wolkenburg<br />

am Samstag, dem 17.11.<strong>1990</strong>, um 18.30 Uhr,<br />

in der Pfarrkirche St. Heinrich, Tenkterer Straße 7 in Deutz<br />

(hier ist Sangesbmder Heribert Bläser Pfarrer)<br />

am Sonntag, dem 18.11.<strong>1990</strong>, um 17.00 Uhr<br />

und Mittwoch, dem 21.11.<strong>1990</strong>, um 19.00 Uhr,<br />

in der Philharmonie<br />

am Donnerstag, dem 22.11.<strong>1990</strong>, um 17.30 Uhr,<br />

Braustube auf dem Malzsilo<br />

am Freitag, dem 23.11.<strong>1990</strong>, um 20.00 Uhr,<br />

in der Philharmonie<br />

am Montag, dem 26.11.<strong>1990</strong>, um 20.00 Uhr,<br />

im Großen Saal der Wolkenburg;<br />

wer gibt einem russischen Sänger für eine Übernachtung<br />

Quartier?<br />

am Sonntag, dem 9-12.<strong>1990</strong>, ab 15.00 Uhr,<br />

im Senatshotel<br />

am Montag, dem 31.12.<strong>1990</strong>, ab 19-30 Uhr,<br />

im Senatshotel


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Telefon (0221)133431<br />

Jetzt ist die Zeit<br />

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Sie sollten genau wissen, wie sehr sich das für<br />

Sie lohnt. Kommen Sie zu uns. Oder rufen an.<br />

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Peter Wallraff<br />

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Tel. 0221/625921 (mitlelefonbeantworter)<br />

Bürozeiten: 8.30-12.30 Uhr /14.00-16.45 Uhr montags-freitags, außer Mittwochnachmittags,<br />

donnerstags bis 18.30 Uhr geöffnet.


Termine<br />

Aufführungstermine für das Divertissementchen 1991<br />

„De jecke Wiever vom Heumat"<br />

Sonntag<br />

06.1 1991<br />

19.00 Uhr<br />

Premiere<br />

Dienstag<br />

08. 1 1991<br />

19.30 Uhr<br />

geschl. Auffühmng KMGV<br />

Donnerstag<br />

10. 1 1991<br />

19.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

13. 1 1991<br />

15.00 Uhr<br />

geschl. Auffühmng KMGV<br />

Sonntag<br />

13. 1 1991<br />

19.30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

17. 1 1991<br />

19.30 Uhr<br />

Samstag<br />

19. 1 1991<br />

19.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

20. 1 1991<br />

15.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

Mittwoch<br />

20. 1 1991<br />

00<br />

o<br />

23. 1 1991<br />

19.30 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

geschl. Auffühmng KMGV<br />

Freitag<br />

25. 1 1991<br />

19.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

27. 1 1991<br />

15.00 Uhr<br />

geschl. Auffühmng KMGV<br />

Sonntag<br />

27. 1 1991<br />

19.30 Uhr<br />

Montag<br />

28. 1 1991<br />

20.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

29. 1 1991<br />

19.30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

31. 1 1991<br />

19.30 Uhr<br />

Freitag<br />

01. 2 1991<br />

19.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

03. 2 1991<br />

15.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

03. 2 1991<br />

19.30 Uhr<br />

Montag<br />

04. 2 1991<br />

19.30 Uhr<br />

Mittwoch<br />

06. 2 1991<br />

19.30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

07. 2 1991<br />

19.30 Uhr<br />

Freitag<br />

1991<br />

19.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

10. 2. 1991<br />

15.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

10. 2. 1991<br />

19.30 Uhr<br />

Dienstag<br />

12. 2. 1991<br />

19.30 Uhr<br />

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Die<br />

KMGV-Familie<br />

Geburtstage im<br />

Oktober <strong>1990</strong><br />

02.10.90 60 Jahre<br />

Dr. Leopold Schleble<br />

c/o Kölnische Lebens<br />

versicherung a.G.<br />

Clever Str. 36<br />

5000 Köln 1<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

11.10.90 55 Jahre<br />

Armin Tief<br />

Virchowstr. 23<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

13.10.90 55Jahre<br />

Walter Schmitt<br />

Nassestr. 34<br />

5000 Köln 41<br />

aktives Mitglied<br />

16.10.90 65Jahre<br />

Franz-Josef Scblebusch<br />

Schulstr. 11<br />

8201 Frasdorf<br />

Fördermitglied<br />

18.10.90 55 Jahre<br />

Klaus Kriegel<br />

Huhnsgasse 22<br />

5000 Köln 1<br />

aktives Mitglied<br />

20.10.90 55 Jahre<br />

Erwin Gehring<br />

Kleine Witschgasse l6<br />

5000 Köln 1<br />

aktives Mitglied<br />

23.10.90 55 Jahre<br />

Josef Stein<br />

Eichendorffstr. 14<br />

6203 Hochheim<br />

Fördermitglied<br />

26.10.90 SOJahre<br />

Heinz Pferdmenges<br />

Unter Sachsenhausen 4<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

30.10.90 81 Jahre<br />

Nikolaus lindenlaub<br />

von-Quadt-Str. 7<br />

5000 Köln 80<br />

nichtausübender Sänger<br />

31.10.90 91 Jahre<br />

Carla Rosleff-Soerensen<br />

Theodor-Heuss-Ring 58 V<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

Geburtstage im<br />

November<br />

01.11.90 93Jahre<br />

Karl Löffel<br />

Am Gleueler Bach 6<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

03.11.90 65 Jahre<br />

Jo Glahe<br />

Herler Str. 93/95<br />

5000 Köln 80<br />

Fördermitglied<br />

07.11.90 65 Jahre<br />

Maximilian Dann<br />

Hohe Str. 96<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

08.11.90 75 Jahre<br />

Edith Berger<br />

Gunther Str. 1<br />

5000 Köln 50<br />

Witwenmitglied<br />

08.11.90 85 Jahre<br />

Agnes Sieber<br />

Eschenbachstr. 14<br />

5276 Wiehl<br />

Witwenmitglied<br />

08.11.90 83 Jahre<br />

Helene Wallraff<br />

Galileistr. 7<br />

5000 Köln 80<br />

Witwenmitglied<br />

10.11.90 87Jahre<br />

Hans Fuchsins<br />

Kämpfchensweg 84<br />

5000 Köln 41<br />

nichtausübender Sänger<br />

14.11.90 83 Jahre<br />

Toni Muhs<br />

Benesisstr. 55<br />

5000 Köln 1<br />

nichtausübender Sänger


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Die<br />

KMGV-FamiUe<br />

16.11.90 89Jahre<br />

Else Schnorrenberg<br />

Sielsdorfer Str. 2<br />

5000 Köln 41<br />

Witwenmitglied<br />

19.11.90 87 Jahre<br />

Liesel Rodenkirchen<br />

Ehrenfeidgürtei 171<br />

5000 Köln 30<br />

Witwenmitgiied<br />

22.11.90 50Jahre<br />

Heinz-Jürgen Berger<br />

Büiowstr. 50<br />

5000 Köln 60<br />

aktives Mitglied<br />

22.11.90 65 Jahre<br />

Günther Tenberg<br />

Kopernikusstr. 3<br />

5060 Berg.-Gladbach 3<br />

aktives Mitglied<br />

23.11.90 86jahre<br />

Margarete Klein<br />

Lindenweg 18<br />

500.0 Köln 40<br />

Witwenmitgiied<br />

Geburtstage<br />

im Dezember<br />

02.12.90 60 Jahre<br />

Hans Gerd Klais<br />

Köinstr. 148<br />

5300 Bonn 1<br />

Fördermitgiied<br />

02.12.90 60Jahre<br />

WUly Lenzen<br />

Rudoifpiatz 12<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitgiied<br />

03.12.90 83Jahre<br />

Emil Hupptertz<br />

Postfach 99 01 26<br />

5000 Köln 91<br />

Fördermitgiied<br />

05.12.90 50Jahre<br />

Peter Rbeindorf<br />

Johannes-Popitz-Str. 2<br />

5090 Leverkusen 1<br />

aktives Mitglied<br />

05.12.90 84jahre<br />

Helene Rubi<br />

Uhiandstr. 12<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitgiied<br />

06.12.90 84jahre<br />

WUbelm Niesen<br />

Dreikönigenstr. 5<br />

5030 Hürth-Efferen<br />

Fördermitgiied<br />

09.12.90 81 Jahre<br />

Heinz CbarUer<br />

Myiiusstr. 1<br />

5000 Köln 30<br />

aktives Mitglied<br />

10.12.90 BSJahre<br />

Karl Scbink<br />

Röttgensweg 28<br />

5000 Köln 91<br />

Fördermitgiied<br />

14.12.90 <strong>70</strong>Jahre<br />

Christoph Scbeibler<br />

Lortzingstr. 7<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitgiied<br />

14.12.90 87Jahre<br />

Kurt Welter<br />

Gari-Leverkus-Str. 38<br />

5090 Leverkusen-Wiesdorf<br />

Fördermitgiied<br />

15.12.90 82Jahre<br />

Hermann-Josef Becker<br />

Unkeier Str. 13<br />

5000 Köln 41<br />

nichtausübender Sänger<br />

17.12.90 85Jahre<br />

Heinz Wolff<br />

Emmastr. 8<br />

5000 Köln 41<br />

nichtausübender Sänger<br />

18.12.90 75Jahre<br />

Mia Busch<br />

Burgstr. 74<br />

5000 Köln 91<br />

Eördermitgiied<br />

18.12.90 65Jahre<br />

Wilhelm Clemens<br />

Kieiberweg 2<br />

5020 Brechen 4<br />

Fördermitgiied und<br />

Kuratoriumsmitgiied<br />

19.12.90 55Jahre<br />

Dr. Helmut Bott<br />

Marderweg 11<br />

5000 Köin 91<br />

Eördermitgiied<br />

20.12.90 55Jahre<br />

Gerhard Biesenbach<br />

Erftstr. 24<br />

5024 Puiheim-Sinnersdorf<br />

nichtausübender Sänger


HÖlZ-KAIfCR<br />

<strong>Der</strong> Fachmarktf ür HeimwerkehProfis<br />

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An der Autobahn<br />

Köln-Bonn<br />

^ Abf. Rodenkirchen j<br />

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Wenn Sie in der Musik höchste<br />

Ansprüche stellen,<br />

sollten Sie es auch in Gelddingen tun


Die<br />

KMGV-Familie<br />

25.12.90 55Jahre<br />

Manfred Stoll<br />

c/o Victoria Versichemngs-<br />

Geseilschaften<br />

Bahnstr. 2<br />

4000 Dü.sseldorf 1<br />

Kuratoriuinsmitglied<br />

28.12.90 55Jahre<br />

Karl Groß<br />

Europaring 120<br />

5000 Köln 91<br />

aktives Mitglied<br />

i B<br />

29.12.90 50Jahre<br />

H. Dieter Klings<br />

Friedrich-Ebert-Str. 69<br />

5042 Erftstadt-Kierdorf<br />

aktives Mitglied<br />

<strong>Der</strong> KMGV trauert um<br />

die Frau unseres nichtausübenden<br />

Sängers Josef Hiller<br />

Johannes Krings<br />

Mitglied seit 8. 6. 1933<br />

Adressenänderung:<br />

Manfred und Oliver Fobe<br />

Saarstr. 48<br />

5000 Köln 50<br />

Tel.: 39 51 42<br />

„Unser täglich Brot" im<br />

Stadtmuseiun<br />

Mit den Mitteln des Kultur<br />

amtes erwarb die Stadt Köln<br />

für das Stadtmuseum ein Bild<br />

des<br />

Bartheis.<br />

Kölner Künstlers Otto<br />

Herr Bartheis ist der bedeu<br />

tendste, noch lebende Maler,<br />

der die Gruppe der progressi<br />

ven Künstler aus der Zeit nach<br />

Als Fördermitglied<br />

begrüßen wir:<br />

Anne-Mie Höller<br />

Berg.-Gladbacher-Str. 1129<br />

5000 Köln 80<br />

Tel.: 68 43 56<br />

geworlten durch<br />

Gerd Schwieren<br />

Siegfried Scheel<br />

Lammertsheck 14<br />

5014 Kerpen-Sindorf<br />

Tel.: 0 22 73/5 71 76<br />

geworben durch<br />

Henning Jäger<br />

dem 1. Weltkrieg repräsentiert.<br />

„Unser täglich Brot" heität der<br />

Titel seines Gemäldes.<br />

Otto Bartheis ist dem Köl<br />

ner-Männer-Gesang-Verein als<br />

Co-Autor von Sangesfreund<br />

Heinz-Josef Jansen durch die<br />

Divertissementchen „Casanova<br />

en Kölle" und „Dä Kampf öm<br />

d'r Duffesbach" eng verbun<br />

den.<br />

Bei der Betrachtung eines Bildes<br />

Ein Kahn, der imter Wasser liegt Mal lenkte ihn ein einsam' Herz,<br />

Wird von der Melodie gewiegt, Das dort versuchte, seinen Schmerz<br />

Die uns erzählt' aus jenderZeit Zu lindern in der Einsamkeit,<br />

Wo er am Ufer lag, bereit.<br />

Ihm angetan, als es zu zweit<br />

Zu gleiten über diesen Teich, Und ihm zerstörte alles Glück,<br />

Den die Natur beschenkt'so reich. Das es ersehnt'- es blieb zuri'ick. -<br />

30.12.90 86jahre<br />

Dr. Walter Berndorff<br />

Biggestr. 13<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

Oft blieb er lang', geduldig steh 'n<br />

Wenn junge Menschen ihn geseh'n.<br />

Das Paddel, nur bewegt ganz sacht.<br />

Ward bald schon ivieder<br />

festgemacht.<br />

Und erste trug gar lange Zeit-<br />

Stummer Zeuge vom Glück zu<br />

zweit.<br />

In einer frühen Abendstund'<br />

Zieht er allein die letzte Rund'.<br />

Erfüllet nun mit Wasser sich,<br />

Kann nicht mehr tragen selber sich.<br />

Behutsam nimmt der Teich ihn auf<br />

Und glucksend steigen Blasen auf.<br />

Horst Meyer


gegr.<br />

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Veranstaltungen<br />

Glockenweihe auf dem<br />

Tausende Menschen waren<br />

der Einladung zur Glocken- ' ^<br />

weihe der neuen Josephsglocke<br />

am 2. September auf --—<br />

den Roncalliplatz gefolgt. „Gott<br />

zum Lob, den Menschen zum 'mS. _ -<br />

Heil, der Stadt Köln zur Ehre<br />

und dem Volk zum Segen soll<br />

sie viele Jahrhunderte lang lau- .loseplisglocke am Tag der Glockenweihe<br />

ten", so Kardinal Joachim<br />

Meisner in seiner Predigt vor<br />

der Glockenweihe.<br />

0^<br />

Den musikalischen Rahmen _ ■ ■ ^ v,. ")^i '<br />

bei der Glockenweihe bestrit- ''iä ■ 't*" -7-* 1<br />

ten der Kölner Domchor und f ^ '<br />

der KMGV. Im anschließenden ^5 v / I<br />

Glockenweihfest sorgte die 'i Ik i<br />

Big Band der Bundeswehr mit 1 j JD 1 tt' 11 n j Mn|<br />

-t "^h<br />

fetzigen Rhythmen dafür, daß ti ^ .t<br />

dem Roncalliplatz verweilten, l *''<br />

gesellschaft war die Glocke ^ ''' lUm<br />

gestiftet und in der Eifeler Auf den stufen des sudportak<br />

Glockengießerei, Hans August<br />

Mark, Brockscheid hergestellt<br />

N fV<br />

worden. Die neue Josephs- < "K.' - ■<br />

glocke ist 2300 Kilogramm<br />

schwer und besteht aus einer<br />

'<br />

Legierung von rund 80 Prozent x's'' V»•k. ■'<br />

Kupfer und 20 Prozent Zinn. . ' " i ^<br />

Durchmesser beträgt 1,41 Me- j/ V \ a\ ■■<br />

ter, sie klingt auf dem Ton d. 1 *■ \ .®'1L 7 " S • \ l<br />

<strong>Der</strong> Neuling im Kölner L 5; \ä ^ Y<br />

Domgeläut wird erstmalig am<br />

'<br />

^<br />

ken Pitter mit zarter Stimme be-<br />

, . Musikalisch bereicherte er die kirchliche und weltliche Feier<br />

gleiten.


AUS FREUDE<br />

AN KULTUR, KUNST UND<br />

Johann Wolfgang von Goethe ist ein Beispiel.<br />

Er war Mitbegründer einer Sparkasse. Die<br />

Förderung der Kunst und Kultur »vor Ort«<br />

wird von der Kreissparkasse Köln aus Tradi<br />

tion auch dann betrieben, wenn große<br />

Namen nicht beteiligt sind. Kunst, Brauch<br />

tum und Sport sind nur drei der wichtigen<br />

Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, die<br />

BRAUCHTUM<br />

Engagement brauchen. Und das macht sich<br />

die Kreissparkasse Köln als öffentlich-recht<br />

liches Kreditinstitut zur ständigen Aufgabe.<br />

Man könnte es auch als Verpflichtung<br />

gegenüber dem Bürger bezeichnen. Aber im<br />

Sinne von Johann Wolfgang von Goethe<br />

nennen wir es lieber ein Anliegen aus Freude<br />

am öffentlichen und kulturellen Leben unse<br />

rer Gesellschaff.


Veranstaltungen<br />

Tennisturnier der Klee- -'l *-j<br />

blattgesellschaften<br />

i<br />

DieTennismannsclraften der a|9u|< f""*<br />

einzelnen Gesellschaften wa- fHEE ^ '<br />

ren am Samstag, dem 8.9.<strong>1990</strong><br />

^<br />

auf den Plätzen des Tennisver- ■ S\ ISf's 1 '4<br />

bandes Mittelrhein in Köln- 'jri<br />

Chorweiler angetreten, einen<br />

neuen Pokalgewinner auszuspielen.<br />

Was tun, wenn der<br />

|HfJL A ' jÄi ^<br />

'^WlwW<br />

Pokal am Tag der Ausrichtung Tennls-Cracks der Kleeblatt-Gesellschaften<br />

immer noch nicht wieder auf- ___ . ^<br />

getaucht ist und wenn die Teilnehmer<br />

nicht pünktlich zum<br />

vereinbarten Zeitpunkt auf ,, "<br />

Ganz einfach: Die Paarun-<br />

gen für die einzelnen Plätze so ' ' ^ i-f<br />

zusammenstellen, daß konti- , ,1<br />

nuierlich Tennis gespielt wer-<br />

^<br />

den kann. Die sportliche Betä- ä<br />

'<br />

tigung war wichtiger als Sieger<br />

und Besiegte. S, ' . .<br />

KMGV-<br />

10. Kölsch-Preisträger<br />

In der für Montag, 10. 9.<br />

<strong>1990</strong>, einbemfenen Pressekon<br />

ferenz des Stiftungskomitees<br />

wurde derÖffentiichkeit der 10.<br />

Köisch-Preisträgervorgesteiit.<br />

In diesem Jahr entschied<br />

sich das Stiftungskomitee ein<br />

stimmig für den Kölner Män<br />

ner-Gesang-Verein .<br />

<strong>Der</strong> Kölsch-Preis wird sat<br />

zungsgemäß an Persönlichkei<br />

ten und Vereine verliehen, die<br />

sich um die Förderung und<br />

Pflege Aitköiner Brauchtums<br />

ebenso wie um Lebensart und<br />

Lebensstil im Köln von heute<br />

verdient gemacht haben.<br />

Für den Fotografen in Positur<br />

Mit viel Engagement war Erich Strack bei (<br />

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Veranstaltungen<br />

Erstmals wurde der Kölsch-<br />

Preis 1977 von Hans Vay, dem<br />

verstorbenen Geschäftsführer<br />

der Bergischen Löwen-Braue<br />

rei, gestiftet. Im heutigen Stif<br />

tergremium sitzen:<br />

Helmut Brunotte<br />

(Express-Werbeagentur)<br />

Nicolaus Geretshauser<br />

(Journalist)<br />

Rolf Menrath und<br />

Manfred Schnur<br />

(Geschäftsführer der<br />

Bergischen Löwen-Brauerei).<br />

Die Begründung für die<br />

Preisverleihung:<br />

<strong>Der</strong> KMGV hat durch sein<br />

Wirken Köln und Kölner Kultur<br />

geprägt.<br />

In der fast 150jährigen Ge<br />

schichte des Vereins haben sich<br />

die Mitglieder maßgeblichen<br />

Anteil am Musikleben der<br />

Rheinmetropole erworben.<br />

Tourneen, die sie durch vie<br />

le Kontinente der Welt führten,<br />

trugen dazu bei, Köln zu ei<br />

nem wohlklingenden Namen<br />

in nah und fern zu machen.<br />

Auftritte in der Heimatstadt<br />

sind fröhliche Manifeste für die<br />

Lebensart und den Lebensstil<br />

im Köln von heute.<br />

Verbunden mit dem Kölsch-<br />

Preis ist eine Spende von DM<br />

6000 ,- an eine soziale Einrich<br />

tung der Stadt Köln, die der<br />

Preisträger benennt. <strong>Der</strong><br />

KMGV wird die Spende bei der<br />

feierlichen Preisvergabe am<br />

Montag, 8.10.<strong>1990</strong>, im Millowitsch-Theater,<br />

an die Künst<br />

lerunion Köln weitergeben.<br />

Das Stifiergremium mit altem und neuem Preisträger<br />

Die bisherigen Preisträger<br />

waren:<br />

Dr. Alfred Biolek<br />

Prof. Dr. Hugo Borger<br />

Jan Brüggelmann<br />

Johannes Gross<br />

de Black Fööss<br />

Fritz Hermanns<br />

Alexandra Kassen<br />

Franz-Xaver Ohnesorg<br />

Willy Millowitsch.<br />

Dr. Walter Klefisch<br />

80 Jahre<br />

Am 3. Oktober <strong>1990</strong> wird<br />

der Kölner Komponist Dr. Wal<br />

ter Klefisch 80 Jahre. Einige<br />

Tage vor diesem runden Ge<br />

burtstag sagte Dr. Klefisch am<br />

Telefon: „Ich werde 80 und<br />

kann es gar nicht glauben!" Zu<br />

zwei Themen äußerte er sich<br />

dezidiert:<br />

Musik<br />

Was gefällt Ihnen am besten in<br />

der Musik?<br />

„<strong>Der</strong> Dur-Dreiklang."<br />

Welcher musikalische Stil sagt<br />

Ihnen am meisten zu?<br />

„Die Wiener Klassik. Ich hal<br />

te sie für den letzten Frühling<br />

der abendländischen Musik<br />

geschichte."<br />

Welche Komponisten verursa<br />

chen Ihnen das höchste Ver<br />

gnügen?<br />

„Rossini, Johann Strauß und<br />

Richard Strauss."<br />

Ernährung<br />

Wie halten Sie sich körperlich<br />

fit?<br />

Durch richtige und gesunde<br />

Ernährung. Ich rauche nicht,<br />

genieße den Alkohol minimal,<br />

esse viel Obst und Gemüse.<br />

Ich achte darauf, daß das Ge<br />

müse nicht gekocht, sondern<br />

nur gedünstet wird. <strong>Der</strong> ameri<br />

kanische Nobelpreisträger Li<br />

nus Pauling vertrat die Ansicht,<br />

daß man durch richtige Ernäh<br />

rung sein Leben bis zu 20 Jahre<br />

verlängern könne.<br />

Unter diesem Vorzeichen ist<br />

zu erwarten, daß uns der<br />

rheinische Komponist noch<br />

viele Volksliedbearbeitungen<br />

schenkt, die wir mit in unser<br />

Repertoire und auf Reisen<br />

nehmen. Als erfolgreichstes<br />

dieser Art ist das Reiterlied stets<br />

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Aus dem<br />

Gruppenlehen<br />

Jruppe 6 op Tour<br />

„Eimol em Johr, clo weed en<br />

Scheffstour jemaht!" Dat wor<br />

dat Motto vun unserm Usfloch.<br />

— Dagelang vorher kom ich nit<br />

US de Lappekess. Ming Frau,<br />

wat dat Marianne-mäus'che es,<br />

meint: „Woröm schlöfs Do su<br />

lang?" Ich sage: „Hür ens, wat<br />

meinst Do, wat dat för mich<br />

ene Dag weed. Öm veedel op<br />

sibbe fäht dä Omelebus an de<br />

,Rue des Tanneurs' av. Dä dat<br />

verbroche hat, dä muß ene<br />

Feind vun uns Renteneerer<br />

sin." —<br />

Noch half em Schlof han ich<br />

minge Fründ, wat dä Charly es,<br />

met singem Leevche an singer<br />

Wunnung avjeholt. Un wie<br />

meer öm sibben Ohr en Kölle<br />

ahnkomme, do woren se all<br />

do. Jenau jenomme nit all, ävver<br />

meer sin afjefahre. Un<br />

kaum wore meer ahn däm<br />

Frings singer Bröck, do däten<br />

om Dörpel zwei janz fies win<br />

ke, die wollten noch metjenomme<br />

wäde. Wie ich ming<br />

Döpp opmaache dät, han ich<br />

faßjestallt, dat woren de Link's.<br />

Die zwei en de Bus, un do<br />

jingk dat Jeschrei los: „Dat han<br />

meer jähn, uns waade ze loße;<br />

dat koss en Rund." Dann dät<br />

unsere Baas sing Sonndagsmuul<br />

op un saht: „Liebe Grup<br />

penfreunde! Ich begrüße Sie<br />

mit Ihren Damen auf das herz<br />

lichste!"<br />

Wigger kom dä nit; se reefen<br />

all: „Dä es och noch nit<br />

wach, uns met ,Sie' ahnzespre-<br />

Gruppe 6 in Unkel<br />

ehe; dat es ald widder en<br />

Rund!" Jetz wore meer 37 Persionen<br />

an Bord. Un dann führe<br />

meer op Binge ahn. Ich han jeschlofe.<br />

Flingerher han se mer<br />

verzallt, vill wor nit los op dä<br />

Faht. Bes Kovelenz hät et<br />

jerähnt. Un do kom janz hösch<br />

et Sönnche eruus.<br />

Fn Binge fuhr dä Bus bes<br />

ahn dä Rhing. Un do sin meer<br />

tireck eren en de nächste Bud;<br />

meer wollte uns Runde Schab<br />

bau han. Äwer et jov keine<br />

Jabiko, enä, dat wor lecker<br />

Kirschwasser. Un dann han<br />

meer uns met Kaffee un<br />

Kooche un Brütcher esch ens<br />

jestärk för de „Seefahrt". Meer<br />

kunnten et all nit afwaade.<br />

Lang beför dat Scheff affahre<br />

sollt, stunte mer do un däte<br />

luure, vun wo et herkom.<br />

Äwer et kom un kom nit. Dat<br />

wor ens widder Jeläjenheit för<br />

uns Jrielächer. Op eimol kom<br />

durch dä Lautsprecher: „Ach<br />

tung! Achtung! Hier eine wich<br />

tige Durchsage: der Leiter der<br />

Gruppe aus Köln bittet Herrn<br />

Prälat Schänzler, .sofort seine<br />

Jugendgruppe aufzusuchen!"<br />

Un dann jingk et op dat<br />

Scheff, de „MS Berlin". Uns<br />

Jrupp soß am Finster. Doför hat<br />

dä Baas jesorg. Un vun do han<br />

meer de Faht de Rhing erunder<br />

jenosse. Om Desch stunte<br />

Wing- und Bierfläsche; et jov<br />

och lecker jet ze müffele. Un<br />

druuße kunnte meer en Häd<br />

Burje sin; Katz un Maus, Kaub<br />

un uns herrliche Loreley. All<br />

däten se schwärme: „Unse<br />

Rhing es doch schön. Doot ens<br />

luure, all die Japaner, die om<br />

Scheff sin, die wäden derheim<br />

dovun verzälle. - Un meer sin<br />

he zehuus."<br />

Janz schnell verjingk de<br />

Zick un rubbedidupp wore<br />

meer en Kovelenz. Un do dät<br />

dä Baas en dä ahl Kirch, Sankt<br />

Kastor, met uns an uns Gruppefründe<br />

denke, die em letzte<br />

Johr jesturve sin. - Noh ner<br />

koote Paus führe meer op Linz<br />

ahn. He kunnt jeder maache,<br />

wat hä wollt. Herrlich es dat<br />

Städtche met singe ahl<br />

Hüs'cher un Jäss'cher. Fm Sonnesching<br />

sin meer dodurch jejange,<br />

han e Bier udder ne<br />

Wing udder Kaffee jedrunke.


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Aus dem<br />

Gruppenlehen<br />

Dann mohte meer noch e klein<br />

Stöckche fahre un woren jäjen<br />

sechs Ohr en Unkel. För uns<br />

wer em „Rheinhotel Schulz"<br />

ene schöne Raum reserveert.<br />

Meer kunnten tireck op de<br />

Rhing luure. Bahl komme<br />

noch en Reih Jruppenfründe<br />

zu uns. Die hatte versproche,<br />

se däte nohfahre, weil dat se<br />

nit froher kumme kunnte. Un<br />

janz hätzlich han meer uns jefreut,<br />

wie uns Grand Dame, et<br />

Carla Soerensen, de Döör<br />

erenkom. - Lecker wor dat<br />

Ovendesse un dä Wing. Un dobei<br />

wood manch Storrie vun<br />

jestere un vörjestere verzallt.<br />

Ein jroße Üverraschung dät<br />

noch op uns waade. En Unkel<br />

wor Winzerfess. Un verhaftig<br />

kom de Weinkönigin, Vera I.,<br />

met ehrem Jefolge zo uns. Se<br />

leht uns leckere Wing probee<br />

re; un als Dank han meer e<br />

Ständche jesunge. Vill ze<br />

schnell wor de Zick vörbei un<br />

meer mohten nohm Bus. Dat<br />

wor janit einfach. De Stadt wor<br />

jesperrt; et wor Wingfess un<br />

Wingmaat. Meer mohten<br />

schwer söke. Äwer wat su<br />

richtije Pädchessöker sin, die<br />

kumme emmer noh Huus. -<br />

Em Rüppche wore meer en<br />

Kölle. Un all han se jesaht:<br />

„Baas, do häs Do ding Meisterstöck<br />

jemaht: de Faht wor jot;<br />

dat Esse wor prima; et Sönnche<br />

dät schinge; de Stimmung wor<br />

klasse. Alfons, Do bes unse<br />

Mann. Hätzlichen Dank!"<br />

- BEGAS -<br />

Ihre Lieblichkeit Vera I.<br />

Jubiläums-Tovir<br />

der Gruppe 20<br />

Am Samstag, dem 26. Mai<br />

<strong>1990</strong>, saßen 39 unter<br />

nehmungslustige Personen in<br />

einem gemieteten Bus und<br />

fuhren von Köln nach Münster.<br />

Zum <strong>70</strong>jährigen Jubiläum<br />

der Gruppe 20 war für die Mit<br />

glieder und ihre Frauen als Ziel<br />

der diesjährigen Gruppentour<br />

Münster in Westfalen auser<br />

wählt worden.<br />

Für Münster sprachen drei<br />

gewichtige Gründe: zum er<br />

sten wollten wir uns die Se<br />

henswürdigkeiten der wun<br />

derschönen Altstadt anschau<br />

en, zum zweiten sollte eine so<br />

sportliche Gemeinschaft wie<br />

die Gruppe 20 eine Pättgestour,<br />

Radtour auf zum Teil<br />

recht schmalen Wegen rund<br />

um Münster, erleben und zum<br />

dritten hatte Hans Röthe die<br />

Gruppe zu seinem 60. Ge<br />

burtstag in seine münstersche<br />

Heimat eingeladen.<br />

Es begann im Zentrum von<br />

Münster. Dort empfing uns<br />

eine Stadtführerin und zeigte<br />

den inzwischen von Hermann<br />

Ditger mit Hefezopf gestärkten<br />

Teilnehmern die Sehenswür<br />

digkeiten der Stadt. Vorbei an<br />

prachtvollen Bürgerhäusern<br />

trugen uns unsere Eüße zu<br />

Kleinoden kirchenbaulicher<br />

Architektur, zum gotischen<br />

Rathaus, dort sahen wir den<br />

Ratssaal, in dem 1648 der<br />

Westfälische Friede unter<br />

zeichnet wurde, und zum<br />

Dom, der als der größte und in<br />

der Raumwirkung gewaltigste<br />

Kirchenbau Westfalens gilt.<br />

<strong>Der</strong> Abend klang aus mit<br />

der Geburtstagsfeier von Hans<br />

Röthe. Diese Feier sollte in<br />

einer außergewöhnlichen Um<br />

gebung stattfinden. Hans<br />

Röthe und seine Familie hatten<br />

uns dazu ins Freilichtmuseum<br />

von Münster bestellt.<br />

Ein münsterländisches Ori<br />

ginal, der Kiepenkerl, führte<br />

uns mit humoriger plattdeut<br />

scher Mundart „sukzessive"<br />

durch das Museum. Bauern<br />

häuser aus dem 17. Jahrhun<br />

dert, eine Windmühle aus dem<br />

Jahre 1748 und ein Schulhaus<br />

aus dem vergangenen Jahr<br />

hundert mit originaler Innen<br />

einrichtung waren die Schwer<br />

punkte unserer Besichtigung,<br />

bis wir endlich den Gräftenhof<br />

von 1720 erreichten. Dieses<br />

wunderschöne alte Bauern<br />

haus war nun die Kulisse für<br />

die Geburtstagsfeier.<br />

Hans und seine Familie hat<br />

ten mit viel Liebe zum Detail<br />

ein Fest vorbereitet und durch<br />

geführt, von dem wir noch<br />

nach Jahren voll Begeisterung<br />

sprechen werden.<br />

Nach einem opulenten Mahl<br />

wurden akkustische und opti<br />

sche Genüsse gereicht. Klaus


Bruno Krojcwskl<br />

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MITINHABER; WILLI RUSSMANN I. BASS<br />

.■ Könnens liegt im Wollen.<br />

(Mazzini)


Aus dem<br />

Gruppenlehen<br />

Weber mit seiner lierrlichen<br />

Baßstimme überreichte mit<br />

zwei Soli ein musikalisches<br />

Geschenk.<br />

Unter stimmlicher und lite<br />

rarischer Führung von Christa<br />

Rothe sangen Mitglieder der<br />

Familie Parodien zu Ehren des<br />

Geburtstagskindes, wobei sei<br />

ne Eigenheiten und seine<br />

Hobbies unter humoristischen<br />

Beschüß gerieten.<br />

Ein Gedicht möchte ich an<br />

dieser Stelle besonders hervor<br />

heben, da es anschließend zur<br />

Gruppenhymne erklärt wurde:<br />

Gruppe 20, seid ganz Ohr,<br />

singt im Kölner Männerchor,<br />

trinkt Bier und Wein,<br />

das muß so sein.<br />

Steh'n im Frack sie auf der<br />

Bühne,<br />

seh'n sie aus wie Pinguine.<br />

Singen sie Ödipus Rex,<br />

denkt im Saal kein Mensch an<br />

Sex.<br />

(Melodie: Auf du junger Wandersmann)<br />

Höhepunkt des Abends war<br />

diesmal nicht der Chorgesang<br />

der Gruppe, obwohl sich die<br />

Tenöre alle Mühe gaben, auch<br />

den letzten Unaufmerksamen<br />

zu erreichen, sondern die<br />

Tanzdarbietungen von drei<br />

Damen aus dem Röthe-Clan.<br />

Tochter Claudia präsentierte<br />

einen perfekten Steptanz, die<br />

Nichte Cornelia Marquart aus<br />

der DDR brillierte kraft- und<br />

schwungvoll mit einem Modern-Dance,<br />

und nicht mehr<br />

ruhig sitzenbleiben konnten<br />

Hans Rothe im Kreise seiner Gruppenfreunde<br />

Pättkestoiir rund um Münster<br />

dann besonders die männli<br />

chen Zuschauer bei dem<br />

Bauchtanz der Schwägerin Dr.<br />

Cornelia Buchholz.<br />

Animiert durch die hervor<br />

ragenden Solo-Tänzerinnen<br />

wurde anschließend noch ge<br />

tanzt und getrunken. - Die<br />

Nacht war kurz. - Am nächsten<br />

Morgen saßen dann die Sattel<br />

festen auf gemieteten Fahr<br />

rädern und folgten einem orts<br />

kundigen Führer an der Pättkestour<br />

rund um Münster. Nur<br />

wenige waren nicht mitgefah<br />

ren, so betreute Hermann Ditger<br />

fünf Damen bei ihrer Cafe-<br />

Tour durch Münster. Inzwi<br />

schen hatten die Radfahrer ihr<br />

erstes Pausenziel erreicht.<br />

Sorgsam wurden die abgestell<br />

ten Fahrräder verschlossen.<br />

Nur Erika Heitz hatte noch<br />

sorgsamer abgeschlossen und<br />

sicherheitshalber den Schlüssel<br />

in einen Gully fallen lassen.<br />

Alle Versuche, den Schlüssel<br />

aus dem stinkenden Loch her<br />

auszufischen, blieben erfolg<br />

los. Bmno Krajewskis Expedi<br />

tion, den Gully zu besteigen,<br />

endete mit der Bemerkung von


^<br />

Mit dem<br />

stehen Sie auf<br />

bestem Zinsfuß.<br />

Einmalanlage<br />

iäh : M : 1<br />

.„^8! II M M I i<br />


^MS «em<br />

Gruppenleben<br />

Klaus Weber: „Ist der Bruno<br />

noch im Kanal, oder kann ich<br />

jetzt aufs Klo gehen?"<br />

Eugen Heitz fand die Lö<br />

sung des Problems an einer na<br />

hegelegenen Tankstelle, dort<br />

holte er eine schwere Monier<br />

zange, die nur einmal zu<br />

schnappte und schon konnte<br />

die Radtour fortgesetzt wer<br />

den. Bis - ja bis Antje Soleau als<br />

versierte Reiterin in ihrem<br />

Drahtsessel durch Knieschluß<br />

und Schenkeldruck die nöti<br />

gen Hilfen geben wollte. <strong>Der</strong><br />

(Draht)Esel muß sie aber falsch<br />

verstanden haben, und es ver<br />

lief für Antje schmerzhaft.<br />

Eine münsterländische Kaf<br />

feetafel hat aber alle Blessuren<br />

und Druckstellen vergessen<br />

lassen und so endete eine der<br />

schönsten Touren der Gruppe<br />

20 in Harmonie und mit dem<br />

Wunsche: Gott erhalte uns un<br />

seren Baas und alle, die solche<br />

Touren organisieren können.<br />

Mike Koch<br />

Die Gruppe 66 frohgelaunt in Linz am Rhein<br />

Wilma Josten schwärmte Heinz Litzinger berichtete<br />

vom Gartenfest der Gruppe vom Gruppenausflug der<br />

31, zu dem Hertel und Helmut 66er am 26.8.<strong>1990</strong> nach Linz.<br />

Villers nach Thielenbruch ein<br />

geladen hatten.<br />

Für den Aufenthalt in der<br />

bunten Stadt am Rhein gab<br />

Gruppenbaas Hans Kölzer<br />

einen Fragenkatalog zur Hand,<br />

der später im Winzerhaus aus<br />

gewertet wurde.<br />

Bei einer dreistündigen<br />

Schiffahrt erlebten die Teilneh<br />

mer nachmittags die Schönhei<br />

ten der Mittelrheinlandschaft.<br />

Leser des <strong>Burgbote</strong>n berücksichtigen bei<br />

Ihren Dispositionen Inserenten der Vereinszeitschrift


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Musik aktuell<br />

Max Bruch und sein<br />

„Frithjof<br />

In der Chronik des KMGV<br />

ist unter dem 29. Oktober 1851<br />

folgendes verzeichnet: „Herr<br />

Max Bruch verehrt dem Verei<br />

ne seine Compositionen für<br />

Männerstimmen: Sängergruß,<br />

Soldatenlied, Herbstlied und<br />

Trost der Nacht." Diese Chöre<br />

sind damals übrigens nicht öf<br />

fentlich aufgeführt worden, es<br />

ist aber anzunehmen, daß ein<br />

so erfahrener Dirigent wie<br />

Franz Weber das sich hier an<br />

bahnende Talent gleich er<br />

kannt hat.<br />

Noch interessanter<br />

wird<br />

diese Notiz, wenn man sich<br />

das Datum vergegenwärtigt:<br />

„Herr Bruch" war zu dieser Zeit<br />

erst 13 Jahre alt. Denn Max<br />

Bruch gehörte als Komponist<br />

zu den Wunderkindern. Er<br />

hatte schon mit elf Jahren zu<br />

komponieren begonnen, und<br />

zwar ein Lied an seine Mutter.<br />

Das lag nahe, denn sie war es,<br />

die ihm den ersten Musikun<br />

terricht gegeben hatte. Wilhel<br />

mine Bruch, geborene Almen<br />

räder, stammte aus einer hoch<br />

musikalischen Kölner Familie.<br />

Sie war Sängerin und als solche<br />

in der Domkapelle angestellt<br />

gewesen, vor allem aber als<br />

Sängerin bei den Niederrheini<br />

schen Musikfesten bekannt<br />

geworden. Um diesen künstle<br />

rischen Hintergrund noch<br />

mehr zu verdeutlichen: Ihr Va<br />

ter, Johann Konrad Almenrä<br />

der (1762-1818), also der<br />

Großvater von Max Bruch, war<br />

im Jahre 1808 als Hauptlehrer<br />

an die evangeli.sche Gemein<br />

deschule nach Köln gekom<br />

men. Er mirde mit dreien sei<br />

ner Söhne - alle Berufsmusiker<br />

- zum Mitbegründer der Musi<br />

kalischen Gesellschaft, dem<br />

traditionsreichen, ältesten Köl<br />

ner Musikverein im 19. Jahr<br />

hundert (1812).<br />

<strong>Der</strong> Vater des Komponi.sten,<br />

August Karl Friedrich Bruch,<br />

war Polizeirat, und das hieß<br />

auch, stellvertretender Polizei<br />

präsident der Stadt. Er, der<br />

Sohn eines Superintendenten<br />

und Konsistorialrats und damit<br />

des höchsten evangelischen<br />

Geistlichen in Köln, lebte mit<br />

seiner Familie zur Zeit von Max<br />

Bruchs Geburt (6.1.1838) im<br />

bekannten Richmodishaus in<br />

der Nähe des Neumarktes,<br />

dessen historischer Teil mit<br />

den bekannten Pferdeköpfen<br />

trotz des entstehenden Neu<br />

baus erhalten geblieben ist.<br />

Max Bruch nun muß, wie<br />

gesagt, schon als Kind einen<br />

erstaunlichen Drang zum<br />

Komponieren gehabt haben.<br />

Wie berichtet wird, habe er<br />

schon als Elfjähriger „unauf<br />

hörlich" Musik geschrieben.<br />

Die nötigen theoretischen<br />

Kenntnisse dazu vermittelten<br />

ihm nach seiner Mutter zu<br />

nächst der Bonner Professor<br />

Heinrich Carl Breidenstein und<br />

seit 1850 - Max war 12 Jahre alt<br />

- die Lehrer am soeben ge<br />

gründeten Konservatorium:<br />

Carl Reinecke und Ferdinand<br />

Breunung (Klavier) sowie der<br />

Konservatoriumsleiter<br />

und<br />

städtische Kapellmeister Ferdi<br />

nand Hiller, alle drei auch Eh-<br />

Dr. Helmut Jensen<br />

renmitglieder des KMGV. Es<br />

mag zutreffen, daß schon diese<br />

Lehrer den aufstrebenden Mu<br />

siker so beeinflußt haben, daß<br />

dieser zeit seines Lebens ein<br />

musikalisch (und nicht nur<br />

musikalisch) „Konservativer"<br />

blieb. Waren doch Hiller und<br />

Kollegen streng gegen den<br />

„Modernismus" eingestellt, der<br />

damals vor allem durch Berlioz,<br />

Liszt und Wagner vertre<br />

ten wurde.<br />

Max Bruch jedenfalls erwies<br />

sich als ein Riesentalent. Sein<br />

Können, ja, seine Meisterschaft<br />

im Handwerklichen der Kom<br />

position wird ihm noch heute<br />

niemand abstreiten können. So<br />

erhielt er schon 1852, mit 14<br />

Jahren, das Frankfurter Mozart-<br />

Stipendium (dies war, hier nur<br />

nebenbei gesagt, ursprünglich<br />

von einem Männerchor gestif<br />

tet worden), das ihm weitere<br />

Studien in Köln und Leipzig<br />

ermöglichte. Zum Abschluß<br />

seiner Kölner Lehrzeit erschie<br />

nen auch Bruchs erste ge<br />

druckte Kompositionen, als<br />

Opus 1 die kleine Oper<br />

„Scherz, List und Rache" (nach


Die Rolle vorwärts . . .<br />

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Musik aktuell<br />

Goethe), die im Jubiläumsjahr<br />

1988 in Köln wieder ausgegra<br />

ben wurde.<br />

In den Jahren 1860/61 wirk<br />

te Max Bruch als Musiklehrer<br />

in seiner Vaterstadt Köln. Rei<br />

sen führten ihn nach Berlin,<br />

seiner späteren Heimat, Dres<br />

den, Wien und München. Es<br />

folgte eine längere Zeit in<br />

Mannheim wo 1864 seine gro<br />

ße romantische Oper „Die Loreley"<br />

uraufgeführt wurde. Fe<br />

lix Mendelssohn Bartholdy<br />

hatte die Komposition des für<br />

ihn geschaffenen Textes von<br />

Emanuel Geibel nicht mehr<br />

vollenden können. Max<br />

Bmchs Vertonung des Loreley-<br />

Stoffes blieb wenig erfolgreich.<br />

Hans Pfitzner hat sich 1916<br />

noch einmal in Straßburg um<br />

eine Wiederbelebung verdient<br />

gemacht.<br />

Bruchs kompositorische<br />

Möglichkeiten lagen erfolgrei<br />

cher auf dem Gebiet der Instmmentalmusik<br />

- aus dieser Zeit<br />

stammt auch das berühmte er<br />

ste Violinkonzert in g-Moll -<br />

und ebenso dem der Vokal<br />

musik, besonders der Chor<br />

musik und ganz besonders der<br />

Männerchormusik.<br />

Mit den „Szenen aus der<br />

Frithjofsage" op. 23 erzielte er<br />

den ersten weitreichenden Er<br />

folg als Komponist. Als das<br />

Werk 1864 uraufgeführt wur<br />

de, hatte sich Bmch schon seit<br />

Jahren mit diesem Stoff befaßt,<br />

wie aus hinterlassenen Skizzen<br />

hervorgeht, die im Max-Bruch-<br />

Archiv (Musikwissenschaftli<br />

ches Institut der Universität<br />

Köln) aufbewahrt werden. Ei<br />

nes der dortigen Konvolute<br />

enthält auch den Entwurf für<br />

ein Titelblatt von Bmchs Hand,<br />

das folgendermaßen lautet:<br />

„Frithjof, Erste Composition<br />

1857-61, Zweite dauernde Ver<br />

sion 1864, Mannheim, M.B."<br />

Ferdinand Hiller hatte schon in<br />

einer Tagebuchnotiz vom<br />

9.12.1857 festgehalten: „Bmch<br />

liest mir den Text zu seiner<br />

Frithjofkantate".<br />

Aller Wahrscheinlichkeit<br />

nach hat der Komponist den<br />

Text selbst zusammengestelt.<br />

Als Vorlage diente ihm das<br />

Epos „Die Frithjofsage" des<br />

schwedischen Dichters Esaias<br />

Tegner. Dies war 1820 erschie<br />

nen, hatte sich sehr schnell<br />

verbreitet und war auch mehr<br />

fach ins Deutsche übersetzt<br />

worden, so auch von Gottlieb<br />

Mohnike, dessen Übertragung<br />

Bmch ebenso wie diejenige<br />

von Ludwig Bischoff für seine<br />

Textgestaltung benutzt haben<br />

dürfte. Es handelt sich um die<br />

Neudichtung einer isländi<br />

schen Sage aus dem 13. Jahr<br />

hundert, 24 Romanzen in ge<br />

bundener Sprache, aus denen<br />

Bmch 6 Szenen auswählte und<br />

frei bearbeitete.<br />

Bruch soll<br />

durch Clara<br />

Schumann bestimmende Anre<br />

gungen zum „Frithjof" erhalten<br />

haben. Das bestätigt sein Brief<br />

an die berühmte Pianistin, mit<br />

der er sie zur Uraufführung<br />

einlud: „Ich bin Ihnen so herz<br />

lich dankbar für Ihren beglükkenden<br />

Antheil an Frithjof, daß<br />

ich das Werk gar zu gerne mit<br />

Ihrem Namen geschmückt in<br />

die Welt schicken möchte.<br />

Wenn Sie mir erlauben wollen,<br />

Ihnen Frithjof zu widmen, so<br />

machen Sie mich sehr glück<br />

lich und verpflichten mich auf<br />

immer." Die Widmung durfte<br />

erscheinen. Clara Schumann<br />

äußerte über den Frithjof zwar,<br />

daß es Bmch „eben am Besten<br />

fehle" sie lobte aber „sein Kön<br />

nen sehr" und „am meisten das<br />

Geschick, mit dem er oft eine<br />

eigentümliche Färbung in sei<br />

ne Sachen zu bringen weiß."<br />

In der Tat verleiht schon die<br />

Besetzung mit Sopran- und Ba<br />

ritonsolo, Soloquartett, Män<br />

nerchor und Orchester dieser<br />

Kantate besonderen klangli<br />

chen Reiz. <strong>Der</strong> Musikwissen<br />

schaftler Karl Gustav Feilerer<br />

schreibt hierzu: ,Jede der Sze<br />

nen ist in ihrem Stimmungs<br />

ausdruck geschlossen, getra<br />

gen von charakterisierenden<br />

Themen, die sich wie die gan<br />

ze Komposition aufs engste an<br />

das Wort anschließen. Drama<br />

tische Gegensätze vertiefen die<br />

überaus lebendige musikali<br />

sche Gestaltung." Und die Stel<br />

lung des Werkes insgesamt


*4<br />

<strong>Der</strong> Gt'-si*hiTiacU einer höchst lebendigen Stadt.


Musik aktuell<br />

charakterisiert Feilerer so: „In<br />

einer Zeit, in der der Männer<br />

chor zu erstarren drohte, hat<br />

ihm Bruch in der Kantate in<br />

Verbindung mit Solostimmen<br />

und Orchester neue Aus<br />

drucksmöglichkeiten eröffnet,<br />

die einerseits in den Männerchorszenen<br />

der Oper, anderer<br />

seits in ähnlichen dramati<br />

schen Kantaten anderer Kom<br />

ponisten wie C. Reineckes<br />

„Hakon Jarl", Brahms „Rinaldo"<br />

u.v.a. wieder auftreten<br />

(Max Bruch, Köln 1974, Seite<br />

43 f.).<br />

<strong>Der</strong> Aachener Männerge<br />

sangverein Concordia über<br />

nahm anläßlich seines 25jährigen<br />

Stiftungsfestes die Urauf<br />

führung des Werkes. Sie fand<br />

am 20.11.1864 unter der Lei<br />

tung des Komponisten statt.<br />

<strong>Der</strong> KMGV kam im folgenden<br />

Jahr mit der Kantate in Berüh<br />

rung, und zwar im Rahmen des<br />

dritten Rheinischen Sängerver<br />

einskonzertes am 27.8.1865 in<br />

Krefeld, ebenfalls unter Bmchs<br />

Leitung. <strong>Der</strong> Sängerverein war<br />

ein Zusammenschluß von<br />

mehreren rheinischen Männer<br />

chören, eine Gegengründung<br />

zum Rheinischen Sängerbund,<br />

die sich einmal jährlich zu<br />

einem gemeinsamen Konzert<br />

und Musikfest trafen.<br />

Max Bruch erntete hier<br />

reichsten Beifall, wie die<br />

KMGV-Chronik berichtet: „Die<br />

Wirkung dieses genialen und<br />

hervorragenden Werkes der<br />

Neuzeit war gewaltig. Die Aus<br />

führung gelang vollkommen<br />

und begeisterte und zündete<br />

namentlich bei der zweiten<br />

Hälfte des Tempelbrandchores<br />

und beim Schlußchore."<br />

Bedauert wurde nur mit Be<br />

zug auf den Kölner Männer-<br />

Gesang-Verein, „daß sich von<br />

den 110 activen Mitgliedern<br />

nur 30 Personen bei diesem<br />

schönen Feste betheiligten".<br />

Als Entschuldigung konnte al<br />

lerdings angeführt werden,<br />

daß man soeben erst von einer<br />

mehrtägigen Sängerfahrt nach<br />

Wiesbaden und Worms zu<br />

rückgekehrt war, „daß diese<br />

Reisen Anstrengungen und<br />

Opfer gefordert hatten, welche<br />

die Kräfte erlahmen und die<br />

Anwesenheit der betheiligten<br />

Mitglieder in ihren Geschäften<br />

erforderlich machten."<br />

Dr. Helmut Jensen<br />

Wer nichts Gutes tut,<br />

tut schon Böses genug.


<strong>Der</strong> KMGV live aus der Philharmonie<br />

Seite 1<br />

Friedrich Silcher<br />

(1789-1860)<br />

Ouvertüre C-Dur<br />

Jetzt gang i ans Brünnele<br />

In einem kühlen Grunde<br />

Frühlingsglaube<br />

Waldlied<br />

Seite 2<br />

Friedrich Radermacher<br />

e 1924)<br />

Komm heiliger Geist 1!<br />

Kantate für Sopran, Männerchor,<br />

Orgel und Schlagzeug<br />

(Uraufführung)<br />

Caroline Stein, Sopran<br />

Norbert Biermann, Orgel<br />

Ouvertüre Es-Dur<br />

Sinfonisches Orchester Köln<br />

Konzertausschnitt<br />

vom 5.11.1989<br />

Konzertausschnitt<br />

vom 5.11.1989<br />

Seite 1 25;<br />

Seite 2 27'2<br />

Igor Strawinski<br />

(1882-1971)<br />

OEDIPUS REX<br />

Opern-Oratorium nach Sophokles<br />

vonj. Cocteau<br />

ins Lateinische übertragen<br />

vonJ. Danielou<br />

Oedipus:<br />

Jokaste:<br />

Kreon:<br />

Bote:<br />

Sprecher:<br />

Teiresias:<br />

Hirte:<br />

Volk der<br />

Walter Cuttino, Tenor<br />

Mechthild Georg,<br />

Mezzosopran<br />

Dirk Schortemeier,<br />

Baß-Bariton<br />

Thebaner: Verein<br />

Kurt Widmer, Baß<br />

Axel Mendrok, Tenor<br />

Kölner Männer-Gesang-<br />

Sinfonisches Orchester Köln<br />

Konzertausschnitt<br />

vom 5.11.1989<br />

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<strong>Der</strong> Bürobote<br />

Mitteilungsblatt<br />

des Kölner Männer-Gesang-Vereins<br />

<strong>Jahrgang</strong> <strong>70</strong><br />

1.12.<strong>1990</strong>-Nr.<br />

- Nr.%^


Da bekommt man, was man braucht.<br />

^ ^^Sjs ^ ^ ]^> 's@Ei@8(p8p 3SrSsfiiB®isgRBSS'9»®w *vt


Aus meiner Sicht<br />

<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong> ist die Vereinszeitschrift<br />

des Kölner Männer-Gesang-Vereins.<br />

Sie erscheint alle zwei Monate.<br />

<strong>Der</strong> Bezugspreis für den <strong>Burgbote</strong>n<br />

ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Herausgeber:<br />

Kölner-Männer-Ge.sang-Verein<br />

Mauritiussteinweg 59<br />

(Haus Wolkenburg)<br />

5000 Köln 1<br />

Telefon 23 12 32<br />

Bankverbindungen:<br />

Stadtsparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 5 662 044<br />

(BLZ 3<strong>70</strong> 501 98)<br />

Commerzbank AG, Köln,<br />

Konto Nr. 1318120/00<br />

(BLZ 3<strong>70</strong> 400 44)<br />

Kreissparkasse Köln,<br />

Konto Nr. 99 17 (BLZ 3<strong>70</strong> 502 99)<br />

Postscheckkonto Köln Nr. 102 88 -507<br />

(BLZ 3<strong>70</strong> 100 50)<br />

Präsident:<br />

Horst Massau<br />

Redaktion:<br />

Hans Kölzer,<br />

Ludwig Schneider und<br />

Wolfgang Seul<br />

Satz und Repros:<br />

Equipe Werbegesellschaft<br />

Neusser Str. <strong>70</strong>7-<strong>70</strong>9, 5000 Köln 60<br />

Telefon 7 49 01-27<br />

Druck, Vertrieb<br />

und Anzeigenverwaltung:<br />

Otto Ritterbach GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Straße 10-12,<br />

5020 Frechen 1,<br />

Telefon (0 22 34) 5 <strong>70</strong> 01 - 05<br />

Titelbild:<br />

Wolkenburg,<br />

Josef-Schwartz-Anlage und Mauritius<br />

kirche<br />

Luftbild freigegeben vom<br />

Regierungspräsidenten Münster<br />

unter Freigabe-Nr. <strong>70</strong>7-39 (117)<br />

Sehr verehrte Leserin,<br />

sehr geehrter Leser,<br />

über besondere Ereignisse<br />

beim KMGV wird in dieser<br />

Ausgabe des <strong>Burgbote</strong>ns zu<br />

berichten sein.<br />

Unser Konzert am 21. Okto<br />

ber war für viele ein ganz be<br />

sonderer<br />

Leckerbissen. Es<br />

wurde vorzüglich musiziert, so<br />

daß die beiden so gegensätzli<br />

chen Werke von Radermacher<br />

(in der veränderten Fassung<br />

ebenso reizvoll, wie in seiner<br />

ursprünglichen) und Max<br />

Bruch, der die ganze Band<br />

breite der Möglichkeiten eines<br />

Männerchores in seinen<br />

„Frithjof" hineinkomponiert<br />

hat, in ausgezeichneter Quali<br />

tät erklangen.<br />

Dank hierfür an Domka<br />

pellmeister Roth, die Soprani<br />

stin Diane Jennings vom Aa<br />

chener Stadttheater, den jun<br />

gen, sicherlich mit größten Zu<br />

kunftserwartungen ausgestat<br />

teten Bariton Klaus Häger und<br />

den vorzüglich unter dem Na<br />

men „Kölner sinfonisches Or<br />

chester" spielenden WDR-Mu<br />

sikern. So wie ich und die be<br />

geisterten Zuhörer hat das<br />

auch der Rezensent der Kölni<br />

schen Rundschau gesehen,<br />

wovon Sie sich einige Seiten<br />

weiter überzeugen können.<br />

An einem weiteren musika<br />

lischen Ereignis waren wir nur<br />

als Veranstalter, Gastgeber und<br />

Eigentümer der Wolkenburg<br />

beteiligt. Im mit 450 Zuhörern<br />

vollbesetzten Saal der Wolken-<br />

Horst Massau, Präsident<br />

bürg sang am 26. November<br />

der Rybin-Chor aus Moskau,<br />

mit dem wir am 1. April 1989<br />

ein Gemeinschaftskonzert zu<br />

gunsten eines durch Erdbeben<br />

zerstörten Kinderkrankenhau<br />

ses in Armenien gegeben hat<br />

ten. Dieses aus Mitgliedern des<br />

Gnessin-Konservatoriums be<br />

stehende 13 Männer zählende<br />

Ensemble - hinzu kam noch<br />

ein weiterer Solist - begeisterte<br />

mit geistlichen Gesängen, Mu<br />

sik der Romantik (Glinka) und<br />

Folklore unser Publikum, das<br />

von solcher Gesangskultur<br />

sichtlich beeindruckt war.<br />

Das wirkte sich auch noch<br />

in einem anderen Sinne positiv<br />

aus. Zu Beginn des Konzertes<br />

rief ich zu einer Geldsamm<br />

lung zur Beschaffung von Le<br />

bensmitteln für die Bevölke<br />

rung in Wolgograd auf, die uns<br />

bei unserem Besuch Ende<br />

März 1989 so freundlich aufge<br />

nommen und im Konzert zu<br />

gejubelt hatte. Das großartige<br />

Ergebnis, für das ich den<br />

Spendern herzlich danke, wa<br />

ren 3.300,- DM, die inzwi<br />

schen auf 4.100,- DM ange-


184<br />

Aus meiner Sicht<br />

wachsen sind, und ich weiß<br />

noch von Mitgliedern und An<br />

hängern des KMGV, die diese<br />

Summe weiter aufstocken<br />

wollen.<br />

Diese Aktion zeigt, daß wir<br />

nicht nur froh sind, daß es uns<br />

gut geht sondern Wunsch und<br />

Bereitschaft bestehen, anderen<br />

Menschen, die in Not sind, zu<br />

helfen. Auch bei uns gibt es<br />

noch viel Bedarf, dem wir<br />

durch Unterstützung des Altenhilfswerks<br />

der Kölnischen<br />

Rundschau „Die gute Tat"<br />

durch Spendenaufrufe und<br />

Weihnachtskonzerte in den<br />

vergangenen Jahren Rechnung<br />

getragen haben. Die schon am<br />

6. Januar 1991 stattfindende<br />

Premiere unseres Divertisse<br />

mentchens '91 macht uns zu<br />

sätzliche musikalische Aktivi<br />

täten leider unmöglich. Des<br />

halb meine Bitte: Sollten Sie<br />

noch ein paar Mark entbehren<br />

können, dann unterstützen Sie<br />

bitte dieses Anliegen durch<br />

Überweisung auf unser für<br />

diesen Zweck eingerichtetes<br />

Sonderkonto bei der<br />

Commerzbank Köln,<br />

BLZ 3<strong>70</strong> 400 44<br />

Konto-Nr. 13 18 120-01<br />

Auf Wunsch erhalten Sie<br />

selbstverständlich eine Spen<br />

denbescheinigung. Und noch<br />

ein Gedanke, der über die<br />

Weihnachtszeit hinaus seine<br />

Gültigkeit hat: <strong>Der</strong> Bedarf un<br />

serer alten Mitbürger ist nicht<br />

nur ein materieller. Die per<br />

sönliche Hinwendung ist in<br />

vielen Fällen noch wichtiger.<br />

Möglicherweise fällt uns da<br />

noch jemand ein, dem wir mit<br />

einem Besuch oder auch Tele<br />

fonanruf den Eindruck, daß er<br />

nicht vergessen ist, vermitteln<br />

können.<br />

Auch das wäre eine „Gute<br />

Tat" zur Weihnachtszeit, für die<br />

ich Ihnen von Herzen besinn<br />

liche und ruhige Stunden<br />

wünsche, die ich mit der Hoff<br />

nung für uns alle auf ein fried<br />

liches 1991 verbinde,<br />

Ihr<br />

PS: Darf ich darauf hoffen,<br />

daß Sie unserem „Zillche" die<br />

Daumen drücken und, sofern<br />

Sie als Zuschauer im Opern<br />

haus oder am Bildschirm dabei<br />

sind, der Freudenfunke auf Sie<br />

überspringt?<br />

D.O.<br />

Wenn ich mich auch<br />

meinen Freunden widme,<br />

entziehe ich mich doch<br />

nicht mir selbst.<br />

Ich gebe mich nicht mit<br />

Leuten ab, die mir der<br />

Zufall oder ein dienstlicher<br />

Anlaß über den Weg führt.<br />

Wozu verschwenden wir<br />

die kurze Zeit unseres<br />

Lebens auf Nebensächlich<br />

keiten.<br />

Konzentrieren wir uns auf<br />

wesentliche Dinge.<br />

Leben wir mit uns und<br />

der Welt in Einklang und<br />

Frieden.<br />

Seneca<br />

4 V. Chr.-65 n. Chr.<br />

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Termine<br />

Probe für alle Sänger am Donnerstag, dem 6.12., 13.12, 20.12. und 27.12.<strong>1990</strong>,<br />

jeweils um 19-30 Uhr, in der Wolkenburg<br />

Aufführungstermlne für das Divertissementchen 1991<br />

„De jecke Wiever vom Heumat"<br />

Sonntag<br />

Dienstag<br />

Donnerstag<br />

Sonntag<br />

Sonntag<br />

Donnerstag<br />

06. 1. 1991<br />

08. 1. 1991<br />

10. 1. 1991<br />

13. 1. 1991<br />

13. 1. 1991<br />

17. 1. 1991<br />

19.00 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr.<br />

Premiere<br />

geschl. Aufführung KMGV<br />

geschl. Aufführung KMGV<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

19. 1. 1991<br />

20. 1. 1991<br />

19.30 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

Mittwoch<br />

20. 1. 1991<br />

23. 1. 1991<br />

19.30 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

geschl. Auffühmng KMGV<br />

Freitag<br />

Sonntag<br />

Sonntag<br />

25. 1. 1991<br />

27. 1. 1991<br />

27. 1. 1991<br />

19.30 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

geschl. Auffühmng KMGV<br />

Montag<br />

28. 1. 1991<br />

20.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

29. 1. 1991<br />

31. 1. 1991<br />

01. 2. 1991<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

Sonntag<br />

Montag<br />

03. 2. 1991<br />

03. 2. 1991<br />

04. 2. 1991<br />

15.00 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Mittwoch<br />

06. 2. 1991<br />

19.30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

07. 2. 1991<br />

08. 2. 1991<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

10. 2. 1991<br />

15.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

Dienstag<br />

10. 2. 1991<br />

12. 2. 1991<br />

19.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

- evtl. Ändemngen vorbehalten -


.<br />

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KÜPPERS<br />

KÖLSCH I


Termine<br />

Nikolausfeier der<br />

Bürgergesellschaft<br />

am Sonntag, dem 9-12.<strong>1990</strong>, ab 15.00 Uhr im Senatshotel<br />

Silvesterball der<br />

Bürgergesellschaft<br />

am Montag, dem 31 12.<strong>1990</strong>, ab 19-30 Uhr, im Senatshotel<br />

Probe für Nicht-Cäcilianer am Donnerstag, dem 10.1., 17.1., 24.1., 31.1.1991,<br />

jeweils um 19.30 Uhr, in der Wolkenburg<br />

Proben für die<br />

Fernsebaufzeicbnung des<br />

Geburtstagskonzertes für<br />

Gerbard Jussenboven<br />

Geburtstagskonzert für<br />

Gerbard Jussenboven<br />

Geburtstagsveranstaltung<br />

im Hörfunk<br />

am Dienstag, dem 29.1.1991, um 17.00 Uhr,<br />

im Studio des WDR in der Stoiberger Straße und<br />

am Mittwoch, dem 30.1.1991, um 17.30 Uhr,<br />

Stellprobe in der Philharmonie<br />

am Mittwoch, dem 30.1.1991, um 20.00 Uhr,<br />

in der Philharmonie; das Geburtstagsständchen bringen dem<br />

80jährigen Jubilar: Lotti Krekel, Ernst H. Hilbich, die Bläck<br />

Föös, Josefine Engelskamp, Günter Wewel und der KMGV<br />

am Samstag, dem 2.2.1991, von 20.05 bis 22.00 Uhr in WDR 4,<br />

wird die Veranstaltung vom 30.1.1991 aus der Philharmonie<br />

übertragen<br />

_<br />

Erste gemeinsame Probe<br />

aller Sänger nach<br />

dem Zillcben<br />

Dankescbön-Abend<br />

der Cäcilia<br />

am Donnerstag, dem 14.2.1991,<br />

um 19.30 Uhr, in der Wolkenburg<br />

am Samstag, dem 16.2.1991, um 19.00 Uhr,<br />

„Zillchens-Dank" in der Wolkenburg<br />

3. Festausscbußsitzung<br />

am Montag, dem 4.3.1991 um 19-30 Uhr,<br />

im Gäcilienzimmer der Wolkenburg<br />

Probenwocbenende<br />

von Freitag, dem 12.7. bis Sonntag, dem 14.7.1991, in Gemen


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Die<br />

KMGV-Familie<br />

Geburtstage<br />

im Dezember<br />

02.12.90 öOJahre<br />

Hans Gerd Klais<br />

Kölnstr. 148<br />

5300 Bonn 1<br />

Fördermitglied<br />

02.12.90 ÖOJahre<br />

WUly Lenzen<br />

Rudolfplatz 12<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

03.12.90 83Jahre<br />

Emil Huppertz<br />

Postfach 99 01 26<br />

5000 Köln 91<br />

Fördermitglied<br />

05.12.90 50Jahre<br />

Peter Rheindorf<br />

Johannes-Popitz-Str. 2<br />

5090 Leverkusen 1<br />

aktives Mitglied<br />

05.12.90 84jahre<br />

Helene Rubi<br />

Uhlandstr. 12<br />

5000 Kön 41<br />

Fördermitglied<br />

06.12.90 84jahre<br />

Wilhelm Niesen<br />

Dreikönigenstr. 5<br />

5030 Hürth-Efferen<br />

Fördermitglied<br />

09.12.90 81 Jahre<br />

Heinz Charlier<br />

Myliusstr. 1<br />

5000 Köln 30<br />

aktives Mitglied<br />

10.12.90 88Jahre<br />

Karl Schink<br />

Röttgensweg 28<br />

5000 Köln 91<br />

Fördermitglied<br />

14.12.90 <strong>70</strong> Jahre<br />

Christoph Scheibler<br />

Lortzingstr. 7<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

14.12.90 87Jahre<br />

Kurt Welter<br />

Garl-Leverkus-Str. 38<br />

5090 Leverkusen-Wiesdorf<br />

Fördermitglied<br />

15.12.90 82Jahre<br />

Hermann-Josef Becker<br />

Unkeler Str. 13<br />

5000 Köln 41<br />

nichtausübender Sänger<br />

17.12.90 85Jahre<br />

Heinz Wolff<br />

Emmastr. 8<br />

5000 Kön 41<br />

nichtausübender Sänger<br />

18.12.90 75 7; Jahre<br />

Mia Busch<br />

Burgstr. 74<br />

5000 Köln 91<br />

Fördermitglied<br />

18.12.90 65 Jahre<br />

Wilhelm Clemens<br />

Kleiberweg 2<br />

5020 Frechen 4<br />

Fördermitglied und<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

19.12.90 55 Jahre<br />

Dr. Helmut Bott<br />

Marderweg 11<br />

5000 Köln 91<br />

Fördermitglied<br />

20.12.90 55 Jahre<br />

Gerhard Biesenbach<br />

Erftstr. 24<br />

5024 Pulheim-Sinnersdorf<br />

nichtausübender Sänger<br />

25.12.90 55Jahre<br />

Manfred StoU<br />

c/o Victoria-Versicherungs-Ges.<br />

Bahnstr. 2<br />

4000 Düsseldorf 1<br />

Kuratoriumsmitglied<br />

28.12.90 55Jahre<br />

Karl Groß<br />

Europaring 120<br />

5000 Köln 91<br />

aktives Mitglied<br />

i II<br />

29.12.90 50Jahre<br />

H. Dieter Klings<br />

Eriedrich-Ebert-Str. 69<br />

5042 Erftstadt-Kierdorf<br />

aktives Mitglied


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Dortmund<br />

Düsseldorf<br />

Frankfurt am Main<br />

Freiburg<br />

Hamburg<br />

Hannover<br />

Köln<br />

Mannheim<br />

München<br />

Münster<br />

Nürnberg<br />

Stuttgart<br />

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Die<br />

KMGV-Familie<br />

30.12.90 86 Jahre<br />

Dr. Walter Berndorff<br />

Biggestr, 13<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

Geburtstage<br />

im Januar 1991<br />

01.01.91 83 Jahre<br />

Ernst Wilhelm Schmitz<br />

Kupfergasse 12<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

17.01.91 83Jahre<br />

Peter Harstick<br />

Schwerinstr. 31<br />

5000 Köln 60<br />

aktives Mitglied<br />

äh<br />

19.01.91 97Jahre<br />

Hans Gammershach<br />

Schumannstr. 90<br />

4000 Düsseldorf<br />

Fördermitglied<br />

19.01.91 55Jahre<br />

Christiane Vanelli<br />

Karlstr. 9<br />

5000 Köln 21<br />

aktives Mitglied<br />

21.01.91 55 Jahre<br />

Wolfgang dos<br />

Winandswiese 50<br />

5020 Frechen-Buschbell<br />

aktives Mitglied<br />

21.01.91 75Jahre<br />

Hans Lammerich<br />

Hirtzstr. 36<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

30.01.91 55 Jahre<br />

Friedl Bröder<br />

Oldenburger Str. 36<br />

5000 Köln 60<br />

aktives Mitglied<br />

31.01.91 55Jahre<br />

Heinz J. Ewig<br />

Zum Kugelberg 1<br />

4236 Hamminkeln<br />

aktives Mitglied<br />

31.01.91 89 Jahre<br />

Josef Kleefiiss<br />

Neumarkt 31<br />

5000 Kön 1<br />

Fördermitglied<br />

Geburtstage im Februar<br />

03.02.91 83 Jahre<br />

Joseph Gürten<br />

Amselstr. 22<br />

5000 Köln 40<br />

Fördermitglied<br />

03.02.91 87Jahre<br />

Liesel Lennartz<br />

Eigelstein 42<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

05.02.91 50 Jahre<br />

Michael Dähnert<br />

Postfach 25 03 04<br />

5000 Köln 1<br />

aktives Mitglied<br />

19.02.91 82 Jahre<br />

Hans Woock<br />

Vogelsanger Str. 456<br />

5000 Köln 30<br />

aktives Mitglied<br />

21.02.91 40Jahre<br />

Eckhard Essert<br />

Juliusstr. 26<br />

5000 Köln 80<br />

aktives Mitglied<br />

29.02.91 75Jahre<br />

Walter Schmitz<br />

Linder Weg 8<br />

5000 Köln 90<br />

Fördermitglied<br />

<strong>Der</strong> KMGV trauert um:<br />

Robert Enigk,<br />

aktives bzw.<br />

Fördermitglied seit 1928<br />

Karl Löffel,<br />

Fördermitglied seit 1963


Existenzaufbau<br />

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braucht Sicherheit<br />

Die Gerling-Existenzsicherungs-Police bietet<br />

jungen Führungskräften und Selbständigen gerade in<br />

der Anfangsphase ihrer Tätigkeit ein hohes Maß an<br />

finanzieller Sicherheit: vor allem bei Berufsunfähigkeit<br />

durch Krankheit oder Unfall, aber auch bei Tod.<br />

Und da in jungen Jahren das Einkommen in der Regel<br />

nicht sehr hoch ist, gibt es diesen Versicherungsschutz<br />

zu ausgesprochen günstigen Prämien.<br />

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Bei einer derzeitigen Monatsprämie von 96,10 DM*<br />

kann ein SOjähriger folgende<br />

Leistungen enA/arten:<br />

Monatiictie<br />

Berufsunfätiigkeitsrente 1.450,- DM*<br />

Monatliche Berufsunfähigkeits-<br />

Rente durch Unfall 2.900,-DM*<br />

Kapital im Todesfall mit Verdoppe<br />

lung bei Tod durch Unfall 100.000,- DM<br />

Basiskapitai bei Invaliditäf<br />

durch Unfall (bei Teiiinvalidität<br />

entsprechend dem<br />

Invaiiditätsgrad) 100.00<br />

0,-DM<br />

Kapital bei Vollinvalidität durch<br />

Unfall 200.000,- DM<br />

*Unter Berücksichtigung der.sofortigen Überschuß<br />

beteiligung. Die derzeitigen Überschußanteile bleiben<br />

solange unverändert, wie die für <strong>1990</strong> deklarierten<br />

Überschußanteilsätze gelten.<br />

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1 Gerling-Koh^f^j^VrengeseHfÄ<br />

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f<br />

f


Die<br />

KMGV-Familie<br />

Als aktive Sänger<br />

begrüßen wir:<br />

Dieter Löhrer<br />

Heinrich-Höschler-Str. 58<br />

5020 Frechen<br />

Tel.;(0 22 34)5 83 6l<br />

2. Baß<br />

Aufnahme: 1.10.<strong>1990</strong><br />

Hans Pnlm<br />

Brauweiler Weg 38<br />

5000 Köln 41<br />

Tel.: 48 38 06<br />

1. Baß<br />

Aufnahme: 1.10.<strong>1990</strong><br />

Als Fördermitglied<br />

begrüßen wir:<br />

Gisela Schultheiß<br />

Oberpleiser Str. 2b<br />

5000 Kön 41<br />

Tel.: 46 37 37<br />

geworben durch<br />

Familie Seher<br />

Adolf Hausmann<br />

Besselstr. 22<br />

5000 Köln 80<br />

Tel. 62 16 38<br />

Anna-Maria Michels<br />

Ittenbacher Straße 11<br />

5000 Köln 41<br />

Tel.: 46 15 55<br />

Adressenänderung:<br />

Dr. Günter Heidecke<br />

Neumarkt 18<br />

5000 Köln 1<br />

Ilonka Thiele<br />

Oberdreisbach 28<br />

5203 Much<br />

Die Gruppe 31 sucht<br />

Verstärkung<br />

Die Gruppe 31 möchte, um<br />

wieder singfähig zu werden,<br />

einige Sangesfreunde hinzuge<br />

winnen.<br />

Gesucht werden vor allem 2.<br />

Tenöre, 1. und 2. Bässe.<br />

Interessierte Herren werden<br />

gebeten, Gruppenbaas Heinz-<br />

JosefJansen anzusprechen. Te<br />

lefon 55 47 22.<br />

Urlaub an der Costa Brava,<br />

nahe der spanischfranzösischen<br />

Grenze<br />

Im kommenden Frühjahr<br />

vermiete ich für 2 - 4 Wochen<br />

mein Haus in Begur, einem ty<br />

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schen Ort in Spanien. Das<br />

Haus liegt sehr ruhig an einem<br />

bewaldeten Gebirgszug, ca.<br />

200 m über dem Mittelmeer,<br />

dessen zahlreiche Buchten<br />

man mit dem Auto in wenigen<br />

Minuten erreichen kann.<br />

Klaus Bornefeld, 2. Baß<br />

Telefon <strong>70</strong> 43 20<br />

Manfred Radermacher<br />

Südstraße 135<br />

5013 Elsdorf<br />

Tel.: (0 22 74) 44 20<br />

1. Tenor<br />

Aufnahme: 1.10.<strong>1990</strong><br />

ä<br />

Horst Massau nun<br />

Ordensritter<br />

Bei der Investiturfeier der<br />

Deutschen Statthalterei des<br />

Ritterordens vom Heiligen<br />

Grabe zu Jerusalem am Sams<br />

tag, dem 20.10.<strong>1990</strong>, wurde<br />

u.a. Horst Massau in den Or<br />

den aufgenommen. <strong>Der</strong> kurz<br />

zuvor beigetretene Ordensbmder<br />

Kardinal Joachim Meisner<br />

feierte die Liturgie im Hohen<br />

Dom zu Köln.<br />

Dem KMGY-Präsident gel<br />

ten an dieser Stelle unser aller<br />

Glückwünsche.<br />

Leser des<br />

<strong>Burgbote</strong>n<br />

berücksichtigen<br />

bei<br />

Ihren<br />

Dispositionen<br />

Inserenten der<br />

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Veranstaltungen ,,,<br />

Kölsch Preis-Verleihung ; , . ;<br />

Einige hundert geladene<br />

Gäste feierten gemeinsam mit<br />

dem 10. Kölsch-Preisträger, HHiig||BB<br />

dem KMGV, am Montag, dem<br />

8. Oktober <strong>1990</strong>, im Millo- HjjjH<br />

witsch-Theater. Willy Millowitsch<br />

war der 9. Preisträger<br />

der von der Bergischen L5-<br />

wenbrauerei GmbH & Co. KG<br />

gestifteten Auszeichnung. Er<br />

meinte: „Wenn einer den Preis<br />

^<br />

^<br />

verdient hat dann der Kölner Massau, WÜly MÜlowitsch, Dr. Friedhelm Hofmann, Helmut I<br />

Männer-Gesang-Verein". "" «wi^totTiiiiiiiiiiiirniTrirmiinTi irirmiiiirir n iirii'iiiiwiiii»<br />

Von der Trophäe trennte s: ;<br />

sich der Volksschauspieler nur ' 1 " i<br />

ungern, hatte sie doch einen so<br />

m,,;.<br />

exponierten Platz in seinem jfiB la c:' tP. W<br />

Wohnzimmer eingenommen. ^<br />

s^h ^ntusik^H^ Bei^rä^<br />

Massau an Dompfarrer Dr. ^<br />

Friedhelm ^Hofmann weiter,<br />

und notleidende Künstler da- ^<br />

i im M iii iPiiTliBlHlliiiillWIMIwrin<br />

mit unterstützen will. Die<br />

Preisverleihung war in ein Programm<br />

eingebettet, bei dem <strong>Der</strong> Au.swahidior des kmgv<br />

-'<br />

I<br />

sches Brauchtum, Lebensart Köisch-Prei.sträger <strong>1990</strong>


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und Lebensstil verbunden mit<br />

Völkerverständigung und so<br />

zialem Engagement; Dr. Fried<br />

helm Hofmann stellte die KUK<br />

vor und nannte sein Anliegen:<br />

„Wir wollen den Künstlern<br />

eine Plattform bieten, die sonst<br />

keine Chancen haben."<br />

Die Vielfältigkeit des<br />

^ „Kölsch" konnte im Anschluß<br />

an die Feier im Millowitsch-<br />

Theater im nahegelegenen<br />

Holiday Inn Crowne Plaza Ho-<br />

^ tel erprobt werden. Dort gab es<br />

Kölsche Leckerbissen<br />

und<br />

vollmundiges Gilden-Kölsch.<br />

Gratulation<br />

An dä Huhjeiehrte Präzendenz<br />

vum Kölsche Männer-Jesang-Verein<br />

dä Här Horst Mas<br />

sau un sing verihrliche Sangesbröder<br />

Leeven Här Massau,<br />

Zo däm Aanloß, dä zo feere,<br />

deit janz hätzlich jrateleere<br />

nit zoletz de Deutsche Welle,<br />

die ald lang vun he us Kölle<br />

alle Völker en d'r Welt,<br />

wat passeet es, flöck verzällt.<br />

Dat deit se in ville Sproche,<br />

do vun Jülich us, bei Ooche.<br />

Doch em janze Sprochjemölsch<br />

fählt nor leider noch uns<br />

Kölsch.<br />

Dä KMGV hinjäje<br />

hät doför ne Pris jekräje,<br />

dat hä Kölsch huhhält bei<br />

Singe -<br />

nit em Jlas! Dat wör e Dinge!<br />

Nä, dat dun die brave Schluffe<br />

eesch vörm Heimjonn kräftich<br />

suffe.<br />

Janz ejal, wie sei et maache.<br />

alle Welt deit hätzlich laache,<br />

wann dä KMGV optritt<br />

un joot Kölsch zom Beste jitt!<br />

Dat ehr Suffe un ehr Singe<br />

soll noch mänche Dag jelinge<br />

met vill Spass un noch mih Fu,<br />

wünsch för uns all d'r Neu'se<br />

Lei!"<br />

Herbstkonzert<br />

Über das Herbstkonzert des<br />

KMGV am 21.10.<strong>1990</strong> in der<br />

Philharmonie berichtete die<br />

Kölnische Rundschau am<br />

23.10.<strong>1990</strong><br />

Den gewaltigen Klang<br />

gebändigt<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

überzeugte<br />

VONJ. SCHWFRMFR<br />

Altes und Neues zu verbin<br />

den gehört zur großen Pro<br />

grammtradition des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins. Ein<br />

drucksvoll folgte er diesem<br />

leuchtenden Traditionspfad in<br />

seinem Herbstkonzert am<br />

Sonntag in der Philharmonie.<br />

Die singuläre Rolle dieses<br />

Chors besteht darin, daß er<br />

über 145 chorisch einheitlich<br />

geschulte Sänger hat, daß ihm<br />

ein großes sinfonisches Orche<br />

ster zur Seite steht, bestückt mit<br />

Spielern ausgezeichneter Köl<br />

ner Klangkörper. Hinzu<br />

kommt, daß der Dirigent Hans-<br />

Josef Roth die beiden gewalti<br />

gen Tongruppen singend und<br />

spielend im Griff hat. Fr strahlt<br />

Souveränität aus, ist ohne<br />

Selbstdarstellungsshow die<br />

Seele dieses Klang-Weltalls.<br />

<strong>Der</strong> Chor bewahrt das Erbe<br />

des 19. Jahrhunderts, ist nicht<br />

auf ein enges, helltöniges<br />

197<br />

Klangbild festgelegt. Fr hat,<br />

was Max Bruch so liebte: ein<br />

lyrisch weiches Piano, sze<br />

nisch-dramatische Kraft, strö<br />

mende Bewegungsfülle in anund<br />

abschwellenden dynami<br />

schen Linien, dazu ein Gespür<br />

für die Farbigkeit von Akkor<br />

den, je nach Textvorlage. Sol<br />

che Fähigkeiten kann man<br />

nicht in einem kleinnummerigen<br />

Sprenkelprogramm entfal<br />

ten. So war es durchaus richtig,<br />

sich auf zwei Großnummern<br />

zu beschränken, zugleich mu<br />

sikalische Ehrenpforten zu<br />

winden für zwei Kölner Kom<br />

ponisten: Friedrich Raderma<br />

cher und Max Bruch.<br />

Radermachers „Bauernka<br />

lender", ein Oratorium für So<br />

pransolo, Männerchor und Or<br />

chester nach dem „Bäuerlichen<br />

Kalendarium" von Josef Wein<br />

heber, 1956 entstanden, sprüht<br />

von rheinischer Sinnenfreude,<br />

Scherz, Satire und tieferer Be<br />

deutung. Im Zyklus der Mona<br />

te von Januar bis Dezember<br />

gibt der Chor die Grundstim<br />

mung an. Die Kölner singen es<br />

mal lauschig, mal bauschig,<br />

mal goldamselfein, mal hornis<br />

senscharf; sie schlagen mit den<br />

Stimmen den Flegeltakt oder<br />

poltern das Holz zu Tal.<br />

Das Orchester, stets durch<br />

sichtig, dichtet musikalisch-pit<br />

toreske Feinheiten hinzu bis zu<br />

des Försters lendenlahmem<br />

Rheumahund. Jäher Umschlag,<br />

an Shakespeare erinnernd, zu<br />

Tod und Sterben. Die Soprani<br />

stin Diane Jennings sang dazu<br />

mit warmer, leuchtender, doch<br />

im Text schwerverständlicher<br />

Stimme. <strong>Der</strong> Komponist selbst<br />

dankte für den großen Beifall.


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Veranstaltungen<br />

1.1 l.Mlli lilllifMIl!!<br />

Zweites Hauptwerk: Max | I f |<br />

s ,> ^ I i<br />

Bruch: Frithjof, op. 23, das ' fc f —/ I j<br />

volkstümlichste unter den gro- t | ' j ff .«' jf l j<br />

ßen Chorwerken Bmchs. Es AJ S ^<br />

wurde schon 1865 vom KMGV<br />

unter Leitung des Komponi- '■ ' '<br />

sten gesungen. Und Bmch hät- , _<br />

te an dieser Aufführung seine 'liy ^<br />

Freude gehabt. <strong>Der</strong> Chor ent- W Al.<br />

rollte großflächige Szenendramatik,<br />

ließ die Melodielyrik -<br />

sie wirkt heute doch etwas Ii!*-». "'J" '<br />

edel-matt - strömen, gab Kraft Pfobenpause in der Philharmonie, ein Wirz unter Freunden ...<br />

ohne Härte, es Bmchscher<br />

Contenance<br />

der<br />

Von<br />

indessen<br />

konnte man kaum ein Wort<br />

verstehen. <strong>Der</strong> junge Bariton ^<br />

Klaus Häger bestach durch<br />

textklare Kraft. Ohne Tadel:<br />

das Orchester. Wir i^Hil<br />

^<br />

Skatturnier des KMGV<br />

Über mangelnde Aktivitäten<br />

des KMGV im Monat Oktober<br />

ist nun wirklich nicht zu kla<br />

gen. Den Abschluß bildete am<br />

31.10. ein Skatturnier im Cäcilienzimmer.<br />

„18 - 20- nur nicht passen"<br />

hieß es bis kurz vor Mitter<br />

nacht. In drei Runden wurde<br />

um den begehrten Pokal ge<br />

spielt. Am Ende hatten Hans<br />

Schuster, Heinz Josef Jansen<br />

und Hilde Lang die Nase vorn.<br />

Für jeden Teilnehmer gab es<br />

einen Preis. In der Reihenfolge<br />

der Plaziemng durfte sich jeder<br />

seine Sachprämie aussuchen.<br />

. eine Diskussion zwischen Komponist - Dirigent - Vizepräsident<br />

Gedenkgottesdienst<br />

„Wer im Gedächtnis seiner<br />

Lieben lebt, ist ja nicht tot, er ist<br />

nur fern! - Tot nur ist, wer ver-<br />

... ein Gespräcii zwischen Soli.sl und Clionsi


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Veranstaltungen<br />

gessen wird." Dieses Zitat des "<br />

Freiherrn von Zedlitz macht<br />

sich der KMGV jedes Jahr im<br />

November mit dem Gedenk-<br />

gottesdienst zu eigen. Am<br />

17.11.<strong>1990</strong> gedachten die Sangesbrüder<br />

ihrer lieben Verstorbenen<br />

in der Pfarrkirche St.<br />

ja<br />

W"''— r<br />

t<br />

'<br />

B ^<br />

Heinrich in Deutz. <strong>Der</strong> Gottesdienst,<br />

den Sangesbruder Heri- w<br />

^<br />

bert Bläser zelebrierte, wurde<br />

mit geistlichen Motetten musi- «•<br />

M<br />

kaiisch gestaltet. Im Anschlufs Teilnehmer des Skattumier.s<br />

an den Gottesdienst hatte He- 4<br />

ribert Bläser zu einem kleinen<br />

■;;<br />

Umtrunk und ImbifS ins Pfarr-<br />

' i ■<br />

heim eingeladen.<br />

Telestar-Preisverleihung<br />

Im Finale der Veranstaltung<br />

in der Philharmonie am<br />

23.11.<strong>1990</strong> wirkte u.a. auch der<br />

KMGV mit. Für den ca. 3-Minuten-Auftritt<br />

waren zuvor drei<br />

Proben erforderlich. Josef Meinertzhagen<br />

wäre vor Freude<br />

aus dem Häuschen, stände ihm<br />

mit den Cäcilianern ein solcher<br />

Probenaufwand für das Zill<br />

chen zur Verfügung.<br />

Wer sich dann im Fernsehen<br />

bewundern wollte, konnte<br />

dies am 28.11. im ARD kurz vor<br />

22.00 Uhr. ÄufSerste Konzen<br />

tration war dabei erforderlich,<br />

sonst überraschte das Tagesthemen-Telegramm.<br />

<strong>Der</strong> Rybin-Chor in der Wolkenburg<br />

Konzert des Rybin-Chores I, | ^'<br />

in der Wolkenburg ^ *i 'J- '<br />

Über das begeisternde Kon- siji - j äW"!-® J r<br />

zeit der Sänger aus Moskau am i<br />

H l|S<br />

26.11.<strong>1990</strong> in der Wolkenburg ff ^<br />

hat eingangs bereits der Präsi- ^ 0 ^<br />

dient berichtet. Eine Zusätzbe- warten auf den Eln.satz, eine Tugend dei c.iuli-uiei


AUS FREUDE<br />

AN KULTUR, KUNST UND<br />

Johann Wolfgang von Goethe ist ein Beispiel.<br />

Et war Mitbegründet einet Spatkasse. Die<br />

Förderung der Kunst und Kultur »vor Ort«<br />

wird von der Kreissparkasse Köln aus Tradi<br />

tion auch dann betrieben, wenn große<br />

Namen nicht beteiligt sind. Kunst, Brauch<br />

tum und Sport sind nur drei der wichtigen<br />

Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, die<br />

BRAUCHTUM<br />

Engagement brauchen. Und das macht sich<br />

die Kteisspatkasse Köln als öffentlich-recht<br />

liches Kreditinstitut zur ständigen Aufgabe.<br />

Man könnte es auch als Verpflichtung<br />

gegenüber dem Bürger bezeichnen. Aber im<br />

Sinne von Johann Wolfgang von Goethe<br />

nennen wir es lieber ein Anliegen aus Freude<br />

am öffentlichen und kulturellen Leben unse<br />

rer Gesellschaff.


Veranstaltungen<br />

merkung sei an dieser Stelle er<br />

laubt: Den Sängern, die sich<br />

über den hohen Anteil geistli<br />

cher Chorliteratur beim KMGV<br />

beklagen ist nicht entgangen,<br />

daß ca. <strong>70</strong> % des Konzertpro<br />

gramms an diesem Abend aus<br />

dem Bereich der orthodoxen<br />

Liturgie entstammte. Gefallen<br />

hat es trotzdem! Sicher auch<br />

deshalb, weil es perfekt vorge<br />

tragen wurde.<br />

Die positive Erfahrung, die<br />

der KMGV mit dem Gastchor<br />

aus Rußland gesammelt hat,<br />

sollte die Verantwortlichen zu<br />

der Überlegung veranlassen, in<br />

jedem Jahr in der Wolkenburg<br />

einen nationalen oder interna<br />

tionalen Gastchor zu präsentie-<br />

Noch ohne Kostüm und Maske, aber schon überzeugend im Ausdruck<br />

Vorbereitung auf das neue<br />

Zillchen<br />

Die Vorbereitung auf das<br />

neue Divertissementchen „De<br />

jecke Wiever vom Heumat"<br />

läuft in der Zwischenzeit auf<br />

vollen Touren. Nach anfängli<br />

chen Schwierigkeiten, den Ap<br />

pellen an den Corpsgeist weiß<br />

sich jeder Cäcilianer in der<br />

Pflicht. Die Disziplin ist wieder<br />

vorhanden und mit großen<br />

Polonaisenerprobt<br />

Fortschritten geht es auf die eng gesteckter Probenplan ist<br />

Premiere am 6.1.1991 für den letzten Schliff erforder-<br />

Opernhaus. Viel Zeit zum Fei- lieh, der durch den frühen Beern<br />

bleibt den Cäcilianern zwi- ginn der nächsten Karnevalschen<br />

den Feiertagen nicht.Fin Session bedingt ist.<br />

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Aus dem<br />

Gmppenleben<br />

ubiläumskonzert des<br />

Kölner Doppelsextetts<br />

Das Kölner Doppelsextett<br />

beging sein 25jähriges Beste<br />

hen am Sonntag, dem 28. Ok<br />

ober <strong>1990</strong>, mit einem Jubi<br />

äumskonzert im historischen<br />

Kaisersaal der Abtei Brauwei<br />

er. Es war ein glänzender Ge<br />

danke, hierzu die seit langer<br />

Zeit im In- und Ausland geeierte<br />

Konzertsängerin Agnes<br />

Giebel zu engagieren. Ihr hel<br />

er, strahlender Sopran brachte<br />

noch eine besondere Krönung<br />

n dies Festkonzert. <strong>Der</strong> eben<br />

falls mitwirkende junge Gitar<br />

rist Thomas Müller-Pering er<br />

wies sich bereits als Meister<br />

seines<br />

Instrumentes. Emil<br />

Gerhardt begleitete am Flügel<br />

die Solistin und den Männer<br />

chor, wobei manchmal etwas<br />

größere Zurückhaltung wün<br />

schenswert gewesen wäre. Die<br />

Gesamtleitung lag in den be<br />

währten Händen von Ludwig<br />

Weber, der das Kölner Doppel-<br />

Sextett - das mehr ein Kam<br />

merchor ist - dirigierte. Hier<br />

zeigte sich wieder die sorgfäl<br />

tige künstlerische Arbeit des<br />

erfahrenen Chorleiters, der sei<br />

ne Sänger in teüweLse sehr<br />

schwierigen Sätzen zu Präzision<br />

und großer Klangfülle, aber<br />

auch tragendem Piano führte.<br />

Das umfangreiche und viel<br />

seitige Programm wurde durch<br />

eine Pause zweigeteilt, in der<br />

rische Luft in den fast über<br />

üllten Kaisersaal strömte, ohne<br />

Kölner DoppeLsextett beim JubiläLimskonzert<br />

die ein Ton nicht zu klingen de Gitarrensolo mit Variatiovermag.<br />

nen über ein Mozart-Thema<br />

Das Doppelsextett leitete von Fernando Sor zeigte das<br />

das Festkonzert mit einem virtuose Können und die Musi-<br />

„Salve Regina" von Franz kalität des jungen Künstlers.<br />

Schubert ein. Dieser große Vier Männerchöre von Richard<br />

Meister des Liedes stand zu- Trunk ließen den feinsinnigen<br />

nächst im Vordergrund der Komponisten erkennen, des-<br />

Vörtragsfolge. Soli und Chöre sen Werke leider viel zu selten<br />

wechselten einander ab, wo- zu hören sind. Besonders her<br />

bei der Gegensatz zwischen vorzuheben sind die „Schlichdem<br />

hohen Sopran und den ten Weisen" von Max Reger,<br />

dunklen Männerstimmen be- von denen Agnes Giebel sechs<br />

sonders eindrucksvoll zur Gel- ausgewählt hatte. Hier entfaltetung<br />

kam. Beide zusammen er- te sich eine anders geartete<br />

klangen dann erstmals bei ei- Gestaltungsfähigkeit und sprünem<br />

bekannten Ständchen henden Humor, die die Zu<br />

Schuberts. Man erlebte eine hörer zu begeistertem Beifall<br />

konzentrierte und gesteigerte hinrissen.<br />

Leistung des Doppelsextetts.<br />

<strong>Der</strong> Gitarrist fügte sich mit ei<br />

Auch im zweiten Teil des<br />

Konzertes wechselten Chorge<br />

sänge und Soli ab. Es gab u.a.<br />

ner makellosen und einfühlsamen<br />

Begleitung, Solo und ein sehr schönes Lied von Ge<br />

Chor verbindend, in den ge- org Ph. Telemann, das die<br />

samten Klangkörper ein. Die Künstlerin sehr fein gestaltete,<br />

fein gestaltete Dynamik, die einen volksliedhaften, gut vor<br />

Präzision im Wechsel der getragenen Chorsatz („<strong>Der</strong><br />

Echo-Wirkung ließen das Werk Winter ist vergangen"), zwei<br />

wie aus einem Guß erscheinen Brahms-Lieder, zwei „kölsche<br />

und fesselten das Publikum Leedcher" und den Chor<br />

derart, daß es zu spontanem „Freunde fürs Leben". Agnes<br />

Beifall kam. Das anschließen- Giebel hatte aus dem berühm-


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sollten Sie es auch in Gelddingen tun.<br />

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Aus dem<br />

Gmppenleben<br />

ten Musical „West Side Story"<br />

des kürzlich verstorbenen gro<br />

ßen Dirigenten und Komponi<br />

sten Leonard Bernstein zwei<br />

Gesänge ausgewählt („Somewhere"<br />

und „Tonight"), die sie<br />

mit ergreifender Schlichtheit<br />

und Eindringlichkeit vortrug.<br />

Den Abschluß des Programms<br />

bildeten zwei Abendlieder des<br />

angjährigen Leiters des KMGV,<br />

Hermann-Josef Rübben, in de<br />

nen er zum Männerchor ein<br />

Sopransolo gesellt („Nun sich<br />

der Tag geendet hat" und<br />

„Abendlied"). Bei beiden Lie<br />

dern überzeugte wie beim<br />

Schubert-Ständchen das Dop<br />

pelsextett mit seiner Fähigkeit,<br />

ich auf das Zusammenwirken<br />

mit einer so bedeutenden soli<br />

tischen Frauenstimme einzu<br />

stellen. Im „Abendlied" hat der<br />

Komponist das zum Volkslied<br />

gewordene „<strong>Der</strong> Mond ist auf<br />

egangen" (Matth. Claudius/<br />

.P.A. Schulz) dem Solosopran<br />

ugeordnet, um das sich der<br />

Chor herumrankt. Unter Lud<br />

wig Webers Führung sang der<br />

Chor fein und zurückhaltend<br />

und unterstützte damit die<br />

chlichte Zartheit des Sologeanges,<br />

so daß das Ausklingen<br />

es letzten Tones nicht mehr<br />

vernehmbar war.<br />

Das Publikum verharrte ge<br />

bannt sekundenlang in atemlo<br />

er Stille, ehe der anhaltende<br />

eifall losbrach.<br />

Friderun Hadlich<br />

Ausflügler der Gmppe 18 im Beginenhof von Kalkar<br />

Gruppe 18 auf Herbstfahrt<br />

an den Niederrhein<br />

„Wir sind vollzählig versam<br />

melt, die Fahrt kann begin<br />

nen", so erscholl es am 3. No<br />

vember d.J. kurz nach 8.30 Uhr<br />

vor der Wolkenburg, und der<br />

Bus setzte sich in Bewegung.<br />

Über 40 Damen und Herren<br />

starteten zu einer Tagestour,<br />

für die sich einige Sanges<br />

freunde des KMGV der Grup<br />

pe 18 angeschlossen hatten.<br />

Getreu der Feststellung „Es<br />

och der Himmel öfters jrau,...<br />

mer Kölsche han em Häzze<br />

Sonnesching" erreichte unsere<br />

Reisegesellschaft trotz trüber<br />

Witterung gutgelaunt und er<br />

wartungsfroh das erste Ziel,<br />

Xanten. Neben der Gelegen<br />

heit zur Besichtigung des rö<br />

mischen castra vetera war na<br />

türlich der Besuch des be<br />

kannten Doms gefragt. Aus or<br />

ganisatorischen Gründen<br />

mußte sich die Führung aller<br />

dings auf wenige Sehenswür<br />

digkeiten beschränken. Zum<br />

Schluß durften wir uns mit ei<br />

nem sauber vorgetragenen<br />

„Heilig" von F. Schubert von<br />

Dom und Xanten verabschie<br />

den.<br />

<strong>Der</strong> Bus brachte uns nun<br />

rasch ins nahegelegene Kalkar,<br />

Hauptziel der Herbstfahrt, und<br />

dort zunächst zur Stadtpfarrkir<br />

che St. Nicolai, wo drei weitere<br />

Sangesfreunde zu uns stießen,<br />

die aus Wesel herüber gekom<br />

men waren. In der Kirche er<br />

wartete uns eine Überra<br />

schung. Es fand nämlich, für<br />

uns unverhofft, eine Trauung<br />

mit Brautmesse wenig später<br />

statt, um deren gesangliche<br />

Mitgestaltung neben einer So<br />

pransolistin uns der Organist<br />

bat. Dies haben wir gerne ge<br />

tan und brachten unter dem<br />

Dirigat unseres musikalischen<br />

Leiters an diesem Tag, Herrn<br />

Karl Pieschkalla, einige Gesän<br />

ge in ansprechender Weise zu<br />

Gehör.<br />

Mittlerweile wurde es Zeit,<br />

an das leibliche Wohl zu den<br />

ken. Dazu versammelten wir<br />

uns im historischen „Beginen<br />

hof", heute unter der Regie des<br />

Kolpingwerkes, wo wir uns<br />

vorzüglich an Speis und Trank<br />

laben konnten und das auch


^(,00<br />

» '-. cdP<br />

\' ^1ä»'Ä -5;r«)<br />

't<br />

ScV»'^^'<br />

. ,


Aus dem<br />

Gruppenlehen<br />

taten. Am Nachmittag widmete<br />

sich eine Reisegruppe unter<br />

fachkundiger Führung den Se<br />

henswürdigkeiten und der Ge<br />

schichte der Stadt Kalkar, die<br />

andere Gruppe fuhr zum<br />

Kernkraftwerk und erhielt hier<br />

von Frau Runge, einer Dipl.-<br />

Physikerin, Einblick, Erklärung<br />

und Aufklärung zum „Schnel<br />

len Brüter" im besonderen so<br />

wie zur Problematik der Atom<br />

energie im allgemeinen.<br />

Im Nachhinein zeigten sich<br />

beide Reisegruppen von der<br />

Qualität der jeweiligen Veran<br />

staltung und von der Persön<br />

lichkeit der Vortragenden sehr<br />

beeindruckt.<br />

Am frühen Abend gestalte<br />

ten wir wie geplant in St. Nico<br />

lai die gutbesuchte Vorabend<br />

messe musikalisch mit sauber<br />

und ausgewogen vorgetrage<br />

nen Chorgesängen. Frau Kraemer,<br />

die Frau unseres Sanges<br />

freundes Horst Kraemer, sang<br />

in der Messe mit schöner Altstimme<br />

zwei Soli.<br />

Im Anschluß an den Gottes<br />

dienst zeigte und erklärte uns<br />

der Organist die Kunstschätze<br />

der Kirche, insbesondere die<br />

errlichen Schnitzaltäre, bei<br />

deren Betrachtung man nur<br />

ehrfürchtig staunen kann ob<br />

der Meisterschaft derer, die sie<br />

geschaffen haben.<br />

Vor der Heimfahrt stärkten<br />

wir uns erneut im „Beginenhof"<br />

mit einem abendlichen<br />

Imbiß und hatten dabei Gele<br />

genheit zum Meinungsaus<br />

tausch über das Gesehene und<br />

Gehörte. Als der Baas ab<br />

schließend feststellte, daß wir<br />

einen erlebnisreichen Tag voll<br />

interessanter Eindrücke und<br />

bemerkenswerter<br />

Einblicke<br />

verlebt hatten, fand er allseitige<br />

Zustimmung. Er dankte allen<br />

für ihre Teilnahme, vor allem<br />

unseren Sangesfreunden für<br />

ihre bereitwillige Unterstüt<br />

zung. Sein besonderer Dank<br />

galt Alfons Höttecke, unserem<br />

Vizebaas, für die vorzügliche<br />

Reiseorganisation sowie Karl<br />

Pieschkalla für die Übernahme<br />

des Dirigats. Ein „Dreimal<br />

hoch!" brachte den Dank mu<br />

sikalisch zum Ausdruck.<br />

Keine Zeit ist uns so verschlossen,<br />

zu jeder bähen wir Zugang,<br />

Voll Zufriedenheit traten wir<br />

die Rückfahrt nach Köln an,<br />

wo wir gegen 21.45 Uhr an der<br />

Wolkenburg wieder eintrafen.<br />

wenn wir unsere menschliche Schwäche<br />

und Enge überwinden.<br />

Aber es kommt nicht darauf an,<br />

sich theoretisch darüber klar zu sein,<br />

was man tun soll,<br />

sondern man muß auch einmal handel.<br />

und die Gedanken in die Wirklichkeit<br />

umsetzen.<br />

Ks gehört mehr Energie dazu,<br />

an guten Vorsätzen festzuhalten,<br />

als gute Vorsätze zu fassen .<br />

Man m uß Ausdauer haben<br />

und seinem Entschluß durch ständige<br />

Anstrengungen Kraft geben,<br />

bis schließlich guter Charakter geworder<br />

was zunächst guter Wille war.<br />

Seneca<br />

4 V. Chr.-65 n. Ct<br />

W. Flock<br />

n


Musik aktuell<br />

streben nach Schönheit<br />

Noch einmal: Max Bruch<br />

Nach dem vorigen Konzert<br />

des KMVG sagte mir ein Be<br />

kannter: „<strong>Der</strong> Frithjof ist doch<br />

eine wirklich schöne Musik".<br />

Er hat damit, vielleicht ohne es<br />

zu wissen, einen Kernpunkt in<br />

der Beurteilung der Musik von<br />

Max Bruch angesprochen.<br />

Denn Bruch ging es immer<br />

und in erster Linie um Schön<br />

heit, um, wie er es einmal<br />

nannte, formvollendete Schön<br />

heit in der Musik.<br />

Sie war sein Ziel von Anfang<br />

an. Es mag freilich sein, daß<br />

gerade diese hervorstechende<br />

Eigenschaft auch die komposi<br />

torischen<br />

Grenzen Bruchs<br />

markierte. Aber wie dem auch<br />

sei, aus vielen eigenen Äuße<br />

rungen geht genau dieses Be<br />

streben hervor, und von vielen<br />

anderen wurde es ihm bestä<br />

tigt. Sein heute noch bekann<br />

testes Werk, das erste Violin<br />

konzert in g-moll, op. 26, hat<br />

es denn auch, zumindest mit<br />

seinem langsamen Satz, zu<br />

Wunschkonzert-Ehren gebracht<br />

(falls dies eine Ehre sein sollte),<br />

ist jedenfalls eine Musik, die<br />

den Zuhörer bei geeigneter<br />

Stimmung noch immer zu Trä<br />

nen rühren kann.<br />

<strong>Der</strong> Münchner Komponist<br />

Josef Rheinberger (1839-1901)<br />

gab im Jahre 1892 ein Gutach<br />

ten über Max Bruch ab, mit<br />

dem er ihn als Kandidaten für<br />

die Verleihung des bayerischen<br />

Maximilianordens für Kunst<br />

und Wissenschaft vorschlug. Er<br />

rühmte hierin die großen Chor<br />

werke, darunter den „Frithjof"<br />

mit den Worten: „Großer Wurf<br />

in der Anlage, vollendete Be<br />

herrschung der Chor- und Or<br />

chestermassen, feste formale<br />

und charakteristische Zeich<br />

nung, darin hohe und frap<br />

pante Klangschönheit" kämen<br />

in diesen Werken zu vollster<br />

Wirkung. Und weiter heißt es<br />

dort: „Schließlich sei hier noch<br />

seines klassischen Violinconcertes<br />

in g-moll gedacht, wel<br />

ches unmittelbar nach dem<br />

Beethoven'schen rangiert und<br />

die ganze Vornehmheit der<br />

Bruch'schen Melodik offen<br />

bart." Rheinberger, der übri<br />

gens Max Bruch bis dahin per<br />

sönlich nicht kannte, erklärt<br />

den Erfolg von dessen Musik<br />

mit einer sehr prägnanten For<br />

mulierung: „Ohne um die<br />

Gunst des Publikums irgend<br />

wie zu buhlen - ohne die ge<br />

ringste Konzession an die<br />

Schwachheiten desselben, ge<br />

lang es dem Komponisten mit<br />

den meisten seiner Werke,<br />

großen und nachhaltigen Er<br />

folg zu gewinnen. Seine Ton<br />

sprache ist bei aller Tiefe ver<br />

ständlich und bedarf keiner<br />

Nachhilfe durch erläuternde<br />

Broschüren."<br />

Klangschönheit, Verständ<br />

lichkeit und dennoch Tiefe so<br />

wie Konzessionslosigkeit - mit<br />

diesen Begriffen sind zweifel<br />

los wesentliche Merkmale der<br />

Musik von Max Bruch ange<br />

sprochen. <strong>Der</strong> bekam dann<br />

den Orden, ohne zu wissen,<br />

wem er ihn verdankte, und es<br />

amüsierte ihn besonders, daß<br />

Dr. Helmut Jensen<br />

ihm diese Auszeichnung aus-_<br />

gerechnet aus München zuteil<br />

wurde, das ihm als „der<br />

Hauptsitz der Wagnerei" galt,<br />

eine musikalische Richtung,<br />

die ihm stets zuwider war. „Alle<br />

Kölner müßten es lesen und<br />

sich ärgern!", schrieb Bruch<br />

aus diesem Anlaß. <strong>Der</strong> Prophet<br />

hatte auch in diesem Fall seine<br />

Schwierigkeiten im eigenen<br />

Lande.<br />

Was das so gerühmte Vio<br />

linkonzert betrifft, wurde ihm<br />

dessen Popularität allmählich<br />

selbst zuviel. <strong>Der</strong> jüngste Sohn,<br />

Ewald Bruch, erzählt von sei<br />

nem Vater: „Indessen konnte<br />

ihn eines regelrecht zornig<br />

machen: Das fortgesetzt in al<br />

ler Welt gespielte Violinkonzert<br />

g-moll. So rief er einmal, als ein<br />

hochbegabter, junger Geiger<br />

ihm sein berühmtes Konzert<br />

vorspielen wollte: Schon wie<br />

der das g-moll-Konzert - ich<br />

kann es nicht mehr hören! Kin<br />

der, spielt doch mal mein<br />

zweites Konzert oder die<br />

Schottische Fantasie!" Er hat<br />

insgesamt drei Violinkonzerte<br />

und mehrere Werke für Solo-


Musik aktuell<br />

Violine und Orchester kompo<br />

niert. Vielleicht könnte sich<br />

mancher Geiger ein Verdienst<br />

erwerben, sie auszugraben<br />

und in sein Repertoire aufzu<br />

nehmen.<br />

Das gilt entsprechend für<br />

alle "Werke Bruchs. In dem<br />

oben erwähnten Gutachten<br />

verwies J. Rheinberger beson<br />

ders auf die Oratorien („Odysseus",<br />

„Das Lied von der<br />

Glocke", „Schön Ellen" u.a.), in<br />

denen Bruch ebenso wie in<br />

seinen „genialen" Männerchö<br />

ren den „Grund und Boden<br />

seiner eigensten Schaffens<br />

kraft" gefunden und „die volle<br />

Entfaltung seines Genius" er<br />

reicht habe.<br />

<strong>Der</strong> Kölner Männer-Ge<br />

sang-Verein war sich dessen<br />

wohl bewußt und hat seinem<br />

Landsmann lange die Treue<br />

gehalten. Im vorigen „Burgbo<br />

ten" war bereits die Rede da<br />

von, wie frühzeitig sich der<br />

KMGV der Chöre des jungen<br />

Komponisten annahm. 1867<br />

ernannte er den damals 29jährigen<br />

zum Ehrenmitglied. Zu<br />

persönlichen Begegnungen<br />

kam es allerdings nicht oft.<br />

Max Bruch hat seine Vater<br />

stadt zwar noch mehrmals be<br />

sucht, doch fand er beruflich<br />

hier keine Heimat. So führte<br />

ihn sein Lebensweg schon<br />

bald nach Abschluß der Stu<br />

dienzeit nach Mannheim, wo<br />

er 1863 seine Oper „Loreley"<br />

uraufführen konnte. 1865<br />

übernahm Bruch eine Stelle als<br />

Musikdirektor in Koblenz und<br />

wurde 18<strong>70</strong> Hofkapellmeister<br />

im thüringischen Sondershau<br />

sen, einer jener zahlreichen<br />

damaligen Residenzen, die das<br />

deutsche Musikleben so viel<br />

fältig machten. Es folgten Jahre<br />

des freien Schaffens in Berlin<br />

(1871-1873) und in Bonn (bis<br />

1878). Nachdem sich seine<br />

Hoffnungen, im Rheinland<br />

eine feste Stellung zu erhalten,<br />

zerschlagen hatten, kehrte<br />

Bruch als Dirigent des damals<br />

bekannten Stem'schen Gesang<br />

vereins nach Berlin zurück.<br />

Die Jahre 1880 bis 1883 ver<br />

brachte er als Musikdirektor in<br />

Liverpool, das damals eine<br />

führende Stellung im engli<br />

schen Musikleben innehatte.<br />

Diese Zeit umfaßte auch ein<br />

längeres Gastspiel in Amerika.<br />

Die Rückkehr nach Deutsch<br />

land gelang wiederum nicht an<br />

den Rhein, sondern für acht<br />

Jahre als Kapellmeister in<br />

Breslau. Darauf folgte noch<br />

eine zwanzigjährige Tätigkeit<br />

als Professor für Komposition<br />

in Berlin. Max Bruch starb am<br />

2. Oktober 1920 im 83. Le<br />

bensjahr.<br />

Seine Beziehung zu Köln<br />

war nicht ohne Spannungen.<br />

Dies wurde besonders deut<br />

lich, als hier das Amt des städ<br />

tischen Kapellmeisters zu be<br />

setzen war. Bruch schrieb da<br />

mals an seinen Verleger Simrock<br />

(12.10.1883): „Ich kenne<br />

die Menschen und Dinge in<br />

Köln sehr genau - so genau,<br />

daß ich nur ein Minimum von<br />

Neigung verspüre, der Nach<br />

folger des Alten (Ferdinand<br />

Hiller) zu werden." Noch dra<br />

stischer äußerte sich Bmch, als<br />

Johannes Brahms als Nachfol<br />

ger Hillers im Gespräch war:<br />

„Die Kölner Schafsmasse hat<br />

Brahms die erledigte Stellung<br />

angeboten. "Wenn er klug ist,<br />

so bleibt er bei seinem frühe<br />

ren Entschluß und nimmt<br />

ebensowenig diese Stellung<br />

wie irgendeine andere an. Ein<br />

Mann wie Brahms gehört nicht<br />

in die Regionen des Schöppchens<br />

und des Kölner Klün<br />

gels. Die Herrlichkeit würde<br />

nicht lange dauern. Ich kenne<br />

das Volk!" (19.4.1884 an Simrock).<br />

Noch Jahre später schrieb<br />

Bruch über diese Affäre: „1884<br />

hat Hiller mich ausdrücklich<br />

als seinen Nachfolger bezeich<br />

net - dennoch hat man mich<br />

nicht gewollt. Ich glaube aber,<br />

die edlen Kölner können noch<br />

lang warten, ehe wieder ein<br />

Musiker aus ihren Mauern her<br />

vorgeht, der seiner Vaterstadt<br />

so viel Ehre macht, wie ich ihr<br />

gemacht habe. Das ist die<br />

"Wahrheit, und die Kölner ver<br />

dienten, daß man ihnen die<br />

"Wahrheit recht oft ins Gesicht<br />

sagte" (15.1.1891 an "Wilhelm<br />

Schauseil in Düsseldorf).<br />

Trotz dergleichen Zwiespäl<br />

tigkeiten blieben für Max<br />

Bruch enge private Bindungen<br />

an seine rheinische Heimat er<br />

halten. Es war vor allem die<br />

Freundschaft zur Familie Zan<br />

ders in Bergisch Gladbach (die<br />

Papierfabrikanten), die ihn seit<br />

frühester Jugend immer wieder<br />

dorthin zog.<br />

Und es war der KMGV, zu<br />

dem er zeitlebens ein gutes<br />

Verhältnis bewahrte. <strong>Der</strong> Ver<br />

ein richtete ihm zum <strong>70</strong>. Ge<br />

burtstag, der auf Wunsch des


Hallo, liebe KMCV-Freunde<br />

aus der Wolkenburg!<br />

Armin Hermann<br />

Kennt Ihr mich noch?<br />

ich hab' Euch nicht vergesseh.<br />

Wie könnte man auch...<br />

so oft habt ihr bei mir getrunken<br />

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Euer Armih Hermann<br />

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Tel. (0221)781051


Musik aktueü<br />

Komponisten in Köln gefeiert<br />

wurde, einen zünftigen Fest<br />

abend in der Wolkenburg aus,<br />

der Bruch sichtlich bewegt habe.<br />

Nach einer Aufführung sei<br />

nes „Römischen Triumph<br />

gesanges,, op.l9, schrieb Max<br />

Bruch am 5. Mai 1915 an den<br />

Kölner Männer-Gesang-Ver<br />

ein: „Könnte ich doch den<br />

Römischen Triumphgesang,<br />

der, wie ich glaube, zum<br />

Besten gehört, was mir im<br />

Leben gelungen ist, noch ein<br />

mal vom K.M.G.V. hören! Aber<br />

ich glaube nicht, daß mir noch<br />

einmal das Glück zuteil wird,<br />

meine Vaterstadt wieder<br />

zusehen und dem herrlichen<br />

Gesang Ihres mir so naheste<br />

henden Vereins zu lauschen."<br />

213<br />

Er hat seine Vaterstadt nie<br />

wiedergesehen. Wenn auch<br />

die Zeit in hohem Maße über<br />

das Werk Max Bruchs hinweg<br />

gegangen ist, so war doch der<br />

Komponist gegen Ende seines<br />

Lebens noch davon überzeugt,<br />

„daß ich nicht ganz vergebens<br />

gelebt habe und daß trotz aller<br />

moderner Verirrungen mein<br />

unwandelbares Bestreben, die<br />

Fahne formvollendeter Schön<br />

heit aufrecht zu halten, auch<br />

jetzt noch von vielen Tausen<br />

den gewürdigt wird!" Wer<br />

wollte dem auch heute, wo die<br />

„Verwirrungen" der Moderne<br />

noch weit stärker geworden<br />

sind, eigentlich widersprechen?<br />

Dr. Helmut Jensen<br />

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