Wochen-Kurier 9/2018 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden. Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden.
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
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<strong>Lokalzeitung</strong> <strong>für</strong> die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen,<br />
Gräfenhausen <strong>und</strong> Riedbahn sowie Gemeinde <strong>Büttelborn</strong> mit Ortsteilen Klein-Gerau <strong>und</strong> Worfelden<br />
Mittwoch, den 28. Februar <strong>2018</strong><br />
Lagerhalle im<br />
Visier der Räuber<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Eine Lagerhalle<br />
„Am Silcherhof“ in <strong>Büttelborn</strong><br />
geriet in der Nacht zum<br />
Samstag (24. Februar) in das<br />
Visier von Kriminellen. Die<br />
Täter hebelten zunächst eine<br />
Tür des Gebäudes auf <strong>und</strong><br />
verschafften sich so Zugang<br />
in die Halle. Dort brachen sie<br />
anschließend einen Traktor<br />
<strong>und</strong> ein Wohnmobil auf <strong>und</strong><br />
machten auch vor einem vor<br />
der Lagerhalle abgestellten<br />
Wohnwagen nicht Halt. Den<br />
ungebetenen Besuchern fielen<br />
unter anderem Werkzeug,<br />
Autozubehör <strong>und</strong> Campingartikel<br />
im Wert von mehreren<br />
tausend Euro in die Hände.<br />
Zum Abtransport der Beute<br />
dürften die Kriminellen ein<br />
größeres Fahrzeug benutzt<br />
haben. Wer in diesem Zusammenhang<br />
verdächtige<br />
Beobachtungen gemacht hat<br />
oder sachdienliche Hinweise<br />
geben kann, wird gebeten,<br />
sich bei Ermittlungsgruppe<br />
der Polizeistation Groß-Gerau<br />
unter der Telefonnummer<br />
06152/1750 zu melden. ppsh<br />
Achte Nacht<br />
der Ausbildung<br />
Darmstadt – Am 2. März findet<br />
von 17 bis 23 Uhr die achte<br />
Nacht der Ausbildung in<br />
Darmstadt statt. Unter dem<br />
Motto „Entdecke Deine Zukunft“<br />
öffnen 13 Darmstädter<br />
Unternehmen <strong>für</strong> Schüler<br />
ihre Türen. Für den Transfer<br />
zwischen den Unternehmen<br />
sorgt ein kostenloser Shuttle<br />
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Jugend sammelt<br />
<strong>für</strong> die Jugend<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Jugend-<br />
Sammelwoche findet in diesem<br />
Jahr in der Zeit vom 16.<br />
bis zum 26. März statt. Die<br />
Jugend-Sammelwoche ist<br />
eine Veranstaltung der freien<br />
Jugendarbeit <strong>und</strong> kommt Jugendorganisationen<br />
<strong>und</strong> Jugendgruppen,<br />
die auf einem<br />
freiwilligen Zusammenschluss<br />
beruhen, zugute.<br />
Durchgeführt wird die Jugend-Sammelwoche<br />
vom<br />
Hessischen Jugendring,<br />
einem Zusammenschluss der<br />
Jugendverbände wie Jugendrotkreuz,<br />
Sportjugend <strong>und</strong><br />
Jugendfeuerwehr. Die Mittel<br />
stehen der Jugend <strong>für</strong> Veranstaltungen,<br />
Fahrten <strong>und</strong><br />
Freizeitgestaltung in ihren<br />
Gruppen zur Verfügung. Die<br />
Ausgabe der Sammellisten an<br />
interessierte Jugendgruppen,<br />
die sich an der Jugend-Sammelwoche<br />
beteiligen wollen,<br />
erfolgt am Mittwoch, dem 14.<br />
März, um 17 Uhr, im Rathaus<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong>, Zimmer<br />
316, bei Jürgen Mißback, Telefon<br />
06150/4004105. stw<br />
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Bauarbeiten<br />
der Deutschen Bahn am<br />
Weiterstädter Bahnhof haben<br />
in der vergangenen Woche<br />
begonnen. Wie die Bahn mitteilt,<br />
rechnet man dort Ende<br />
Februar bereits mit der Inbetriebnahme<br />
des neuen<br />
Außenbahnsteigs sowie des<br />
östlichen Teils des Hausbahnsteigs<br />
in einer Länge von 105<br />
Metern. Bis 26. Februar, so<br />
die Bahn weiter, müsse eine<br />
Lärmschutzwand östlich des<br />
Empfangsgebäudes zeitweise<br />
entfernt werden. Außerdem<br />
sind die Parkplätze am<br />
Bahnhof teilweise nur eingeschränkt<br />
nutzbar.<br />
Voraussichtlich ab Anfang<br />
April sollen nach Informationen<br />
der Bahn die Bahnsteige<br />
in voller Länge, 170 Meter,<br />
genutzt werden können. Im<br />
Mai soll die Treppe zwischen<br />
der Personenunterführung<br />
<strong>und</strong> dem neuen Außenbahnsteig<br />
fertiggestellt werden.<br />
Die Baumaßnahme soll Ende<br />
August <strong>2018</strong> abgeschlossen<br />
sein. Während der Bauarbeiten<br />
kann der Bahnhof wie gewohnt<br />
genutzt werden. stw<br />
Nummer 9 · 21. Jahrgang<br />
Bauarbeiten am Bahnhof gestartet<br />
Außenbahnsteig soll bis Ende Februar fertiggestellt sein – Parkplätze nur eingeschränkt nutzbar<br />
Mit Schildern wird auf dem Parkplatz in der Straße Am Dornbusch 4 darauf hingewiesen, dass hier kontrolliert wird: Wer ohne<br />
Parkscheibe oder länger als 60 Minuten sein Auto abstellt, dem drohen 30 Euro Strafe.<br />
HS-Photo<br />
Zweiter Parkplatz mit Überwachung<br />
Noch ein überwachter K<strong>und</strong>en-Parkplatz Am Dornbusch 4 – Hier kann der Einkauf teuer werden<br />
Die Bauarbeiten am Weiterstädter Bahnhof haben begonnen. Bis Ende August dieses Jahres sollen<br />
sie komplett abgeschlossen sein.<br />
HS-Photo<br />
Riedbahn – Und wieder hat<br />
die Gesellschaft Park and Control<br />
aus Stuttgart einen K<strong>und</strong>en-Parkplatz<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
wieder im Stadtteil Riedbahn,<br />
unter ihrer Ägide. Wie die Gesellschaft<br />
mitteilt, werde sie<br />
ab dem 1. März die Betreuung<br />
des Parkplatzes in der Straße<br />
Am Dornbusch 4 aufnehmen.<br />
K<strong>und</strong>en, die die dortigen Geschäfte<br />
<strong>und</strong> das Restaurant<br />
aufsuchen, könnten mit Parkscheibe<br />
in einer Freiparkzeit<br />
von 60 Minuten ihren Einkauf<br />
vor Ort erledigen, heißt es in<br />
einer Mitteilung des Unternehmens.<br />
Auf einem blauen Schild<br />
an der Einfahrt zum Parkplatz<br />
wird auf die Überwachung der<br />
Parkzeit <strong>und</strong> das Einlegen der<br />
Parkscheibe hingewiesen. Bei<br />
Überschreitung der 60 Minuten<br />
oder Parken ohne Parkscheibe<br />
verhängt das Unternehmen<br />
eine Strafe in Höhe<br />
von 30 Euro. Schon seit Januar<br />
betreut Park and Control einen<br />
Parkplatz in der Robert-Bosch-<br />
Straße 5 (Siemes Schuhcenter).<br />
Mit Parkscheibe beträgt<br />
dort die Freiparkzeit allerdings<br />
90 Minuten.<br />
„Durch die Parkraumüberwachung<br />
soll auch der Parkplatz<br />
Am Dornbusch 4 <strong>für</strong><br />
die tatsächlichen K<strong>und</strong>en zur<br />
Verfügung stehen <strong>und</strong> von<br />
Fremd- <strong>und</strong> Dauerparkern befreit<br />
werden“, heißt es von Seiten<br />
der Gesellschaft. Wer dort<br />
ohne Parkscheibe parkt, dem<br />
droht ein Knöllchen. K<strong>und</strong>en,<br />
die also das Weinhaus Vino,<br />
Tedi, Kik, Office for sale, Juweliergeschäft<br />
Sabogo oder<br />
das Restaurant Asienpalast<br />
aufsuchen, müssen zukünftig<br />
genau auf die Zeit achten, um<br />
die eine St<strong>und</strong>e Parkzeit nicht<br />
zu überschreiten.<br />
Auf Nachfrage dieser Zeitung,<br />
warum ein Knöllchen<br />
doppelt so teuer sei wie ein<br />
normaler Strafzettel der Polizei<br />
(in der Regel 15 Euro), erklärte<br />
die <strong>für</strong> die Pressearbeit<br />
des Unternehmens zuständige<br />
Agentur, dass die betreuten<br />
Parkplätze Privatgelände seien<br />
<strong>und</strong> daher die städtischen<br />
Gebührenkataloge nicht zur<br />
Anwendung kämen. Deswegen<br />
können die Unternehmen<br />
sogenannte Vertragsstrafen<br />
erheben, denn hier gilt das<br />
Hausrecht des Besitzers.<br />
Vertragsstrafen heißen die<br />
Knöllchen deswegen, weil<br />
man bei Betreten des Parkplatzes<br />
einen Vertrag eingeht – darauf<br />
weisen die Schilder an der<br />
Einfahrt zu den Parkplätzen<br />
hin. Und diesen Vertrag akzeptiert<br />
man stillschweigend,<br />
wenn man auf den Parkplatz<br />
fährt. Alle Fragen sind dabei<br />
juristisch allerdings noch nicht<br />
geklärt. Unklar ist auch, wer<br />
eigentlich eine Parkstrafe auf<br />
einem privaten Parkplatz zahlen<br />
muss. Die Polizei würde im<br />
Zweifelsfall den Halter haftbar<br />
machen. Auf dem Supermarkt-Parkplatz<br />
gilt das aber<br />
nicht. Hier ist schließlich der<br />
Fahrer den oben genannten<br />
„Vertrag“ eingegangen <strong>und</strong><br />
nicht der Halter.<br />
Sollten K<strong>und</strong>en eine Vertragsstrafe<br />
erhalten, die nicht<br />
berechtigt ist, haben sie ab<br />
dem 1. März die Möglichkeit,<br />
das Unternehmen Park and<br />
Control online über ein Formular<br />
auf www.park-control.<br />
de direkt zu kontaktieren, um<br />
Nachweise wie Kassenzettel<br />
einzureichen.<br />
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Montag, 05.03.<br />
Cordon-Bleu mit Salzkartoffeln <strong>und</strong> Kohlrabi ...................................... 6,20 €<br />
Orientalische Reispfanne mit Gemüse <strong>und</strong> Nüssen ........................... 5,80 €<br />
Dienstag, 06.03.<br />
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Mittwoch, den 28. Februar <strong>2018</strong> Seite 2<br />
LOKALES<br />
Karten <strong>für</strong> die<br />
Vorlesest<strong>und</strong>e<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Montag,<br />
dem 5. März, beginnt in der<br />
Stadtbücherei im Medienschiff<br />
der Kartenverkauf <strong>für</strong><br />
die Vorlesest<strong>und</strong>e mit Martina<br />
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Die jeweils 45-minütigen<br />
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April im 1. Stock des Medienschiffes<br />
statt. Beginn<br />
ist jeweils um 14.30, 15.30<br />
<strong>und</strong> 16.30 Uhr. Der Preis<br />
<strong>für</strong> eine Karte beträgt einen<br />
Euro. Für weitere Informationen<br />
steht das Bücherei-<br />
Team gerne telefonisch<br />
unter 06150/4001550 zur<br />
Verfügung.<br />
stw<br />
3,5 Promille <strong>und</strong><br />
kein Führerschein<br />
Klein-Gerau – Einen 43 Jahre<br />
alten Autofahrer kontrollierten<br />
Beamte der Polizeistation<br />
Groß-Gerau am Donnerstag<br />
(22. Februar), gegen 17.50 Uhr,<br />
in der Heinrich-Engel-Straße<br />
in Klein-Gerau. Rasch bemerkten<br />
die Ordnungshüter,<br />
dass der Wagenlenker deutlich<br />
unter Alkoholeinwirkung<br />
stand. Ein Atemalkoholtest<br />
zeigte anschließend 3,48 Promille<br />
an. Zudem besitzt der<br />
Mann keinen Führerschein.<br />
Der Fahrer musste eine Blutentnahme<br />
über sich ergehen<br />
lassen <strong>und</strong> ihn erwarten nun<br />
Ermittlungsverfahren wegen<br />
Trunkenheit im Verkehr <strong>und</strong><br />
Fahrens ohne Fahrerlaubnis.<br />
ppsh<br />
BEILAGENHINWEIS<br />
Der heutigen Ausgabe<br />
(Teilausgabe, außer Postvertriebsstücken)<br />
liegen<br />
Prospekte von Kaufland <strong>und</strong><br />
Kölle-Zoo sowie der<br />
Gemeindebrief der evangelischen<br />
Kirchengemeinde<br />
(Teilauflage) bei, worauf wir<br />
besonders hinweisen.<br />
Mehr<br />
als nur<br />
Schlagzeilen!<br />
WOCHEN - KURIER<br />
IMPRESSUM<br />
Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird heraus gegeben von<br />
der VBG Verlag GmbH & Co. KG (VBG – Valentin<br />
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Die Verlagsanschrift gilt zugleich auch als die ladungsfähige<br />
Adresse <strong>für</strong> die Verantwortlichen <strong>und</strong><br />
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Pascal Plegge, Pierre Plegge<br />
Herausgeber: Wolfgang Bassenauer<br />
Prokuristin: Chiara Nixdorf<br />
Redaktion: Heike Strobel (hst), Peter Gebauer<br />
(pg), Christopher Budesheim (bud), Kerstin Maes<br />
(km) <strong>und</strong> Bennett Rampelt (ber), alle Griesheim.<br />
Text- (Word-Anhang) <strong>und</strong> Bilderannahme (jpg/<br />
tif- Datei) auch per E-Mail: redaktion@wochenkurier.info<br />
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eingesandtes Manuskript- <strong>und</strong> Bildmaterial<br />
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8, 64347 Griesheim, montags, dienstags <strong>und</strong><br />
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die Anzeigenpreisliste von Januar <strong>2018</strong>.<br />
Druck: VRM Druck GmbH & Co. KG,<br />
Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim.<br />
Vertrieb: Erscheinungsweise einmal wöchentlich<br />
mittwochs. Postbezug außerhalb von <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Büttelborn</strong> gegen einen Bezugspreis<br />
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nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
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geliefert <strong>und</strong> auf umweltfre<strong>und</strong>lichem, recyclingfähigem<br />
Papier gedruckt, das vorwiegend<br />
aus Altpapier hergestellt wurde.<br />
Geplanter Abriss der Anna-Freud-Schule<br />
sorgt <strong>für</strong> Diskussionen am Stand der ALW<br />
Besorgte Bürger sind über mangelnde Diskussionsbereitschaft des Landkreises verärgert<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Alternative<br />
Liste <strong>Weiterstadt</strong> (ALW) setzt<br />
ihren Dialog mit den Bürgern<br />
fort <strong>und</strong> hatte am vergangenen<br />
Samstag einen Stand auf<br />
dem Marktplatz in <strong>Weiterstadt</strong><br />
aufgebaut. Nach verhaltenem<br />
Beginn kamen an diesem kalten,<br />
aber sonnigen Tag doch<br />
viele Bürger zum Stand, um<br />
über die unterschiedlichsten<br />
Themen zu diskutieren. Es gab<br />
Nachfragen zu der Umgestaltung<br />
der Darmstädter Straße,<br />
zum Umgang mit Glyphosat<br />
auf den Weiterstädter Äckern,<br />
zum Thema Lärmbelästigung<br />
<strong>und</strong> zu den Plänen über die<br />
Straßenbahn nach Darmstadt.<br />
Besonders intensiv war der<br />
Dialog mit Vertretern des Fördervereins<br />
der Anna-Freud-<br />
Schule (Schule <strong>für</strong> Lernhilfe).<br />
Große Sorge herrscht hier,<br />
dass der geplante Abriss der<br />
Anna-Freud-Schule <strong>und</strong> die<br />
Bastian Pohl, Dr. Barbara Pohl, Birgit Becker, Gunter Wächter <strong>und</strong> Heinz-Günter Amend (v.l.n.r.)<br />
haben am vergangenen Samstag <strong>für</strong> die ALW-Fraktion auf dem Marktplatz einen Stand betreut,<br />
um Bürgern bei aktuellen Problemen Rede <strong>und</strong> Antwort zu stehen.<br />
HS-Photo<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am 8. März feiern<br />
die Frauen weltweit den<br />
Internationalen Frauentag.<br />
Dieser wurde das erste Mal<br />
bereits vor 107 Jahren gefeiert.<br />
Hauptziel <strong>und</strong> Forderung<br />
war das Frauenwahlrecht,<br />
das sieben Jahre später, im<br />
November 1918, also vor h<strong>und</strong>ert<br />
Jahren, in Deutschland<br />
umgesetzt wurde. Deutschland<br />
war mit Österreich, Polen<br />
<strong>und</strong> Russland somit das fünfte<br />
Land, das nach Finnland, Norwegen,<br />
Dänemark <strong>und</strong> Island<br />
das uneingeschränkte Frauenwahlrecht<br />
in Europa einführte<br />
– Südaustralien führte<br />
es schon 1894 ein. Uneingeschränkt<br />
heißt, dass auch zum<br />
Beispiel verheiratete Frauen<br />
wählen <strong>und</strong> gewählt werden<br />
durften (aktives <strong>und</strong> passives<br />
Wahlrecht).<br />
Dieses 100-jährige Bestehen<br />
des Wahlrechts in dass es noch eingebaut wurden<br />
war <strong>und</strong> bestand darauf,<br />
Deutschland ist ein guter de. Auch beim Neubau der Albrecht-Dürer-Schule<br />
bewies<br />
Gr<strong>und</strong>, sich an die erste Frau<br />
in der Gemeindevertretung sie beraterisches Geschick.<br />
<strong>Weiterstadt</strong> zu erinnern. Die<br />
politische Kultur wandelte<br />
sich Anfang der 1960er Jahre<br />
<strong>und</strong> einige Gemeindevertreter<br />
der SPD gingen auf Luise Walter<br />
zu, um sie zur politischen<br />
Gremienarbeit zu motivieren.<br />
1964 wurde sie dann zur ersten<br />
weiblichen Gemeindevertreterin<br />
gewählt. Auf Nachfrage<br />
bestätigt sie, dass ihr<br />
Unterstützung <strong>und</strong> Akzeptanz<br />
außer von ihrem Ehemann<br />
<strong>und</strong> der Familie auch von den<br />
Politikern aller Parteien entgegengebracht<br />
wurde.<br />
Luise Walter engagierte<br />
sich stark im sozialen Bereich,<br />
half im Kindergarten<br />
aus, fuhr Schuhe kaufen <strong>für</strong><br />
Kinder in Armut, veranstaltete<br />
Seniorennachmittage.<br />
Aber auch politisch wusste sie<br />
sich durchzusetzen. Als das<br />
Schwimmbad in <strong>Weiterstadt</strong><br />
besichtigt wurde, bemängelte<br />
sie sofort, dass ein Baby-<br />
Planschbecken nicht vorhan-<br />
Umgestaltung zu einem Campusgelände<br />
doch mit großen<br />
Nachteilen <strong>für</strong> die Kinder der<br />
Anna-Freud-Schule verb<strong>und</strong>en<br />
ist. Beklagt wurde unter<br />
anderem die mangelnde<br />
Diskussionsbereitschaft des<br />
Landkreises zu den Proble-<br />
men der lernbeeinträchtigten<br />
Schüler diese Schule, teilt<br />
Gunter Wächter, Fraktionsvorsitzende<br />
der ALW, mit. bp<br />
Lärmaktionsplan: Jetzt noch mitmachen<br />
Bürgermeister bittet: Bis 7. März dem Eisenbahn-B<strong>und</strong>esamt die eigene Lärmbetroffenheit melden<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die zweite Phase<br />
der Öffentlichkeitsbeteiligung<br />
des Eisenbahn-B<strong>und</strong>esamts<br />
(EBA) zur eigenen Lärmbetroffenheit<br />
läuft noch bis<br />
zum 7. März dieses Jahres.<br />
Bürger, Lärmschutzvereinigungen,<br />
Kommunen <strong>und</strong><br />
weitere Einrichtungen, die<br />
von Schienenlärm betroffen<br />
sind, haben in der zweiten<br />
Phase die Möglichkeit, dem<br />
EBA eine Rückmeldung zum<br />
Lärmaktionsplan Teil A, zu<br />
bereits durchgeführten Lärmsanierungsmaßnahmen<br />
<strong>und</strong><br />
zum Prozessablauf der Lärmaktionsplanung<br />
zu geben. Die<br />
Ergebnisse werden im Lärmaktionsplan<br />
Teil B veröffentlicht.<br />
„Bitte beteiligen Sie sich,<br />
damit in Berlin nicht der Eindruck<br />
entsteht, es gebe keinen<br />
Handlungsbedarf in <strong>Weiterstadt</strong>!“,<br />
rufen Bürgermeister<br />
Ralf Möller <strong>und</strong> der Sprecher<br />
des Lenkungskreises der IG<br />
Neubaustrecke, Peter Rohrbach,<br />
die Weiterstädter Bevölkerung<br />
zum Mitmachen auf.<br />
Bereits in der ersten Phase sei<br />
dank des großen Engagements<br />
der Weiterstädter die Stadt<br />
in der Region stark vertreten.<br />
Mitmachen kann jeder auf der<br />
Internetseite www.laermaktionsplanung-schiene.de.<br />
Die Benutzerkonten der registrierten<br />
Nutzer aus der ersten<br />
Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung<br />
im Jahr 2017 können<br />
auch <strong>für</strong> die zweite Phase<br />
Seit 100 Jahren dürfen Frauen wählen<br />
Am 8. März, zum internationalen Tag der Frauen, feiert Deutschland 100 Jahre Frauenwahlrecht<br />
Luise Walter, geboren am 10. September 1925, war die erste Frau<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>, die 1964 zur Gemeindevertreterin gewählt wurde<br />
– fast 50 Jahre nach Einführung des uneingeschränkten Frauenwahlrechts<br />
in Deutschland. Sie trat <strong>für</strong> die SPD an <strong>und</strong> war von<br />
November 1964 bis April 1977 Gemeindevertreterin in <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
vom 19. Juli 1973 bis November 1973 rückte sie in den Gemeindevorstand<br />
nach.<br />
stw-fotos<br />
Das SPD-Wahlplakat aus dem Jahr 1972 zeigt (v.l.n.r.) neben<br />
Luise Walter den Ersten Beigeordneten Franz Dittrich (stehend),<br />
Bürgermeister Adam Danz (sitzend) sowie den Vorsitzenden der<br />
Gemeindevertretung Friedel Hartmann.<br />
genutzt werden. Eine erneute<br />
Registrierung ist nicht notwendig.<br />
Alternativ hierzu können<br />
Beteiligungen auch per Post<br />
an das Eisenbahn-B<strong>und</strong>esamt,<br />
Lärmaktionsplanung, Heinemannstraße<br />
6, 53175 Bonn,<br />
geschickt werden. Der vom<br />
Eisenbahn-B<strong>und</strong>esamt hier<strong>für</strong><br />
vorbereitete Fragebogen kann<br />
über die Internetadresse heruntergeladen<br />
oder postalisch<br />
über obenstehende Adresse<br />
angefordert werden. stw<br />
Auf Nachfrage, wie sie das als<br />
Ehefrau <strong>und</strong> zweifache Mutter<br />
bewältigen konnte, gab sie an,<br />
dass das soziale Gefüge ein<br />
ganz anderes als heute gewesen<br />
sei: Auf einem Gr<strong>und</strong>stück<br />
wohnten neben ihrer Familie<br />
auch Tanten, Cousinen <strong>und</strong><br />
Großeltern. Es war immer<br />
jemand da, der einspringen<br />
konnte, wenn sie als Gemeindevertreterin<br />
unterwegs war.<br />
Schmunzelnd erzählt sie<br />
von ihrem ersten Weihnachtsgeschenk<br />
als Politikerin.<br />
Zum Dank <strong>für</strong> die geleisteten<br />
Dienste bekamen die Gemeindevertreter<br />
Manschettenknöpfe<br />
– in der Schachtel<br />
von Luise Walter lagen ebenfalls<br />
Manschettenknöpfe!<br />
Heute lebt Luise Walter in<br />
Braunshardt im Altenheim St.<br />
Ludwig <strong>und</strong> wird liebevoll von<br />
ihrer Familie umsorgt. Von<br />
1964 bis 1977 war sie Gemeindevertreterin,<br />
zeitweise auch<br />
im Gemeindevorstand. 1974<br />
wurde sie wegen ihrer Tätigkeit<br />
<strong>für</strong> die Arbeiterwohlfahrt<br />
von der Gemeinde <strong>Weiterstadt</strong><br />
als verdiente Bürgerin<br />
ausgezeichnet <strong>und</strong> erhielt<br />
1979 den Ehrenbrief des Landes<br />
Hessens <strong>für</strong> ihre Verdienste<br />
als Kommunalpolitikerin.<br />
Das Netzwerk Frauen feiert<br />
den diesjährigen Internationalen<br />
Frauentag in Kooperation<br />
mit dem Kommunalen<br />
Kino. Am 8. März wird um 20<br />
Uhr die Schweizer Komödie<br />
„Die Göttliche Ordnung“ im<br />
Kino im Bürgerzentrum gezeigt.<br />
Wer möchte, ist herzlich<br />
zu einem Glas Sekt um 19<br />
Uhr eingeladen. Der Film ist<br />
ein humorvolles Drama über<br />
die junge Hausfrau Nora, die<br />
sich Anfang der 1970er <strong>für</strong> die<br />
Einführung des Frauenwahlrechts<br />
in der Schweiz einsetzte.<br />
Von ihren politischen Ambitionen<br />
angesteckt, proben<br />
auch andere Frauen mit ihr<br />
gemeinsam den Aufstand. Für<br />
die Männer des abgelegenen<br />
Alpendorfes sind Noras Forderungen<br />
beinahe ein Sakrileg<br />
– die Frau will arbeiten <strong>und</strong> sogar<br />
wählen. Da wird schon mal<br />
handfest gedroht. stw/hst<br />
JAHRGÄNGE<br />
Jahrgang 1938: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs 1938 aus<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich mit Partnern<br />
am Dienstag, dem 6.<br />
März, um 10.30 Uhr, in <strong>Weiterstadt</strong><br />
in der Bahnhofstraße<br />
Ecke Klein Gerauer Weg<br />
zu ihrem Winterspaziergang<br />
durch die Gemarkung<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Büttelborn</strong>.<br />
Einkehr zum gemeinsamen<br />
Mittagessen ist im Restaurant<br />
Rhodos in <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Bei schlechtem Wetter treffen<br />
sich alle mit den Nichtwanderern<br />
um 12 Uhr direkt<br />
im Restaurant Rhodos. Aus<br />
organisatorischen Gründen<br />
bitte alle unter Telefon<br />
06150/2509 anmelden<br />
(auch die Nichtwanderer).<br />
Neubürger sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Jahrgang 1941: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs 1941 aus<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich am Dienstag,<br />
dem 6. März, um 18 Uhr,<br />
in der H<strong>und</strong>ehütte zum<br />
Stammtisch.<br />
Jahrgang 1943/44: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs 43/44<br />
aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich am Freitag,<br />
dem 9. März, um 18 Uhr, in<br />
der Gaststädte „Am Aulenberg“<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> zum<br />
Stammtisch. Haupt- <strong>und</strong><br />
Mittelschüler sind mit Partnern<br />
herzlich willkommen.<br />
Zwecks Reservierung wird<br />
um Anmeldung unter Telefon:<br />
06150/15300 gebeten.<br />
Jahrgang 1946/47: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs<br />
46/47 aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />
Braunshardt treffen sich am<br />
Donnerstag, dem 8. März,<br />
um 15.15 Uhr, zu einem<br />
Sparziergang. Treffpunkt<br />
ist an der Gaststätte „ Zum<br />
Waldblick“. Für Fußkranke<br />
<strong>und</strong> bei schlechtem Wetter<br />
ist der Treffpunkt um 16.30<br />
Uhr in der Gaststätte „Zum<br />
Waldblick“.<br />
Jahrgang 1947/48: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs 47/48<br />
aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich am Freitag,<br />
dem 2. März, um 19.30 Uhr,<br />
in der Gaststädte „Zum Adler“<br />
in Braunshardt. Es werden<br />
die Planung <strong>für</strong> dieses<br />
Jahr sowie der Ausflug in der<br />
letzten Maiwoche besprochen.<br />
Jahrgang 1948/49: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs 36/37<br />
aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich am Donnerstag,<br />
dem 8. März, um<br />
19.30 Uhr, in der Gaststätte<br />
„Zum Adler“, in Braunshardt<br />
zum Stammtisch.<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Zu einer virtuellen<br />
Sprechst<strong>und</strong>e lädt<br />
Bürgermeister Ralf Möller<br />
interessierte Bürger ein. Die<br />
nächste Sprechst<strong>und</strong>e ist am<br />
Mittwoch, dem 7. März, in<br />
der Zeit von 18 bis 19 Uhr.<br />
Der Bürgermeister steht den<br />
Internet-Surfern in dieser Zeit<br />
Rede <strong>und</strong> Antwort.<br />
GEBURTSTAGE<br />
WEITERSTADT<br />
Montag, 5. März:<br />
Peter Krämer<br />
Kreuzstraße 21<br />
Dienstag, 6. März:<br />
Ewald Koringer<br />
JUBILÄEN<br />
74 Jahre<br />
Vorm Salzeck 7 77 Jahre<br />
Freitag, 9. März:<br />
Monika Engelhard<br />
Am Blindgraben 17 72 Jahre<br />
BRAUNSHARDT<br />
Montag, 5. März:<br />
Emma Schwarz<br />
Feldbergstraße 22 80 Jahre<br />
Mittwoch, 7. März:<br />
Robert Berck<br />
Lindenstraße 15<br />
Donnerstag, 8. März:<br />
Angela Annicchiarico<br />
Tomasulo<br />
Außenring 21<br />
72 Jahre<br />
87 Jahre<br />
GRÄFENHAUSEN<br />
Dienstag, 6. März:<br />
Wilhelm Petri<br />
Wingertstraße 22 87 Jahre<br />
Helmuth Nagel<br />
Ostendstraße 41<br />
Mittwoch, 7. März:<br />
Manfred Kostka<br />
Falltorstraße 15<br />
Werner Hamm<br />
Hauptstraße 31<br />
77 Jahre<br />
79 Jahre<br />
70 Jahre<br />
Silberne Hochzeit feiern am<br />
Freitag, dem 9. März, die Eheleute<br />
Marion <strong>und</strong> Jimmy Valter,<br />
Schottengasse 8, aus Gräfenhausen.<br />
Herzliche<br />
Glückwünsche!<br />
Kaffee oder Tee<br />
bei den Senioren<br />
Klein-Gerau – Im Altenheim<br />
Viktoria in Klein-Gerau treffen<br />
sich mindestens einmal pro<br />
Monat die Teams der Generationenhilfe<br />
<strong>Büttelborn</strong>, die mit<br />
Bewohnern des Altenheims<br />
<strong>für</strong> etwa zwei St<strong>und</strong>en am<br />
Nachmittag zusammen sitzen,<br />
plaudern, lachen <strong>und</strong> die<br />
Kaffeer<strong>und</strong>e genießen. Hierzu<br />
sind alle Bürger herzlich eingeladen.<br />
Man muss auch nicht<br />
Mitglied der Generationenhilfe<br />
sein oder werden. Wer Interesse<br />
an einem unterhaltsamen<br />
Kaffeetrinken hat, kann sich<br />
unter Telefon 06152/8554912<br />
bei der Generationenhilfe <strong>Büttelborn</strong><br />
oder persönlich im<br />
Historischen Rathaus in Worfelden<br />
melden.<br />
hk<br />
Im Chat mit Möller<br />
Virtuelle Sprechst<strong>und</strong>e mit dem Bürgermeister<br />
Über die Homepage der<br />
Stadt <strong>Weiterstadt</strong> unter www.<br />
weiterstadt.de/chat gelangt<br />
man in den Chatroom. Es kann<br />
ein Benutzername eingetragen<br />
werden, dies ist jedoch keine<br />
Bedingung. Ein Passwort entfällt,<br />
nach dem Login kann der<br />
Chatraum „Bürgermeister“ betreten<br />
werden.<br />
stw<br />
Frauenwahlrecht in Europa<br />
1894 Erstes Land weltweit: Südaustralien gewährt<br />
aktives <strong>und</strong> passives Wahlrecht <strong>für</strong> Frauen *<br />
1906 Finnland als erstes europäisches Land<br />
1913 Norwegen<br />
1915 Dänemark <strong>und</strong> Island<br />
1918 Deutschland, Österreich, Polen, Russland<br />
1919 Belgien, Ungarn, Luxemburg, Niederlande<br />
1921 Schweden<br />
1928 Vereinigtes Königreich <strong>und</strong> Irland<br />
1930 Türkei<br />
1933 Spanien<br />
1944 Bulgarien<br />
1945 Frankreich, Jugoslawien<br />
1946 Italien<br />
1948 Belgien<br />
1949 Griechenland<br />
1960 Zypern<br />
1962 Monaco<br />
1971 Schweiz auf B<strong>und</strong>esebene<br />
1984 Liechtenstein<br />
* Aborigines erhielten erst 1962 das Wahlrecht
Mittwoch, den 28. Februar <strong>2018</strong> Seite 3<br />
LOKALES<br />
FAMILIENANZEIGEN<br />
Herzlichen Dank<br />
sagen wir allen, die sich in Trauer um unsere<br />
liebe Verstorbene<br />
Ruth Steiger<br />
† 25.Januar <strong>2018</strong><br />
mit uns verb<strong>und</strong>en fühlten, ihre Anteilnahme in<br />
so vielfältiger Weise bek<strong>und</strong>eten <strong>und</strong> gemeinsam<br />
mit uns Abschied nahmen.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Elke Göckel<br />
Gräfenhausen, im Februar <strong>2018</strong><br />
Beim Chor Voice aus Gräfenhausen laufen die Proben <strong>für</strong> die beiden Jahreskonzerte im März bereits<br />
auf vollen Touren.<br />
rw-foto<br />
Chor Voice im Konzert:<br />
„Die Welt des Musicals<br />
Chor „Voice“ entführt die Gäste in die Melodienwelt bekannter Musicals<br />
Gräfenhausen – Die Fans <strong>und</strong><br />
Fre<strong>und</strong>e des Chors „Voice“<br />
können sich freuen: Die beiden<br />
geplanten Chorkonzerte<br />
halten auch <strong>für</strong> dieses Jahr<br />
wieder einiges an Überraschungen<br />
parat.<br />
Die Zuschauer werden<br />
aus ihrem Alltag heraus in<br />
die Welt der Musicals entführt.<br />
So können sie Melodien<br />
aus „Cats“, „Mary Poppins“,<br />
„Aladdin“, „Tarzan“, „Sister<br />
Act“ <strong>und</strong> vielen anderen mehr<br />
erleben. Auch die mittlerweile<br />
bestens bekannte „Low Budget<br />
Combo“ <strong>und</strong> einige zusätzliche<br />
Musiker sind wieder<br />
mit an Bord. Der Chor bietet<br />
also auch in diesem Jahr dem<br />
Publikum wieder ein besonderes<br />
Konzerterlebnis.<br />
Die Gäste können auch darauf<br />
gespannt sein, was sich<br />
das eigens <strong>für</strong> die Konzerte<br />
des Chors ins Leben gerufene,<br />
sehr kreative Dekoteam wieder<br />
alles hat einfallen lassen.<br />
Die professionelle Licht- <strong>und</strong><br />
Tontechnik wird die beiden<br />
Abende <strong>für</strong> die Gäste auf jeden<br />
Fall immer im richtigen Licht<br />
erscheinen lassen. Ein weiteres<br />
Highlight in Gräfenhausen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Gemeinsam mit<br />
dem Seniorenbeirat bietet die<br />
Stadt <strong>Weiterstadt</strong>, Koordination<br />
Senioren, eine Fahrt zum<br />
Schloss Erbach mit Besichtigung<br />
der Gräflichen Sammlung<br />
<strong>und</strong> des Schöllenbacher<br />
Altars an. Die Halbtagesfahrt<br />
am Dienstag, dem 13. März,<br />
startet um 8 Uhr, der Kostenbeitrag<br />
<strong>für</strong> Busfahrt, Eintritt<br />
<strong>und</strong> Führung beträgt 18 Euro.<br />
Die Führung wird etwa zwei<br />
St<strong>und</strong>en in Anspruch nehmen,<br />
im Anschluss besteht die<br />
Möglichkeit, Erbach zu erk<strong>und</strong>en.<br />
Die Rückfahrt erfolgt um<br />
14 Uhr ab Erbach. Das Schloss<br />
ist leider nicht barrierefrei, sodass<br />
ein Rollator nicht genutzt<br />
werden kann.<br />
Das im Hochmittelalter erbaute<br />
Schloss Erbach befindet<br />
sich im Zentrum der w<strong>und</strong>erbaren<br />
Stadt im Odenwald. Im<br />
Schloss ist die gräfliche Sammlung,<br />
die Antikensammlung<br />
des Altertumsliebhabers <strong>und</strong><br />
Sammlers Graf Franz I. zu Erbach-Erbach<br />
(1754 bis 1823)<br />
fast unverändert erhalten.<br />
Diese ist in ihrer Authentizität<br />
nahezu einmalig. Sie besteht<br />
aus einer Antiken- <strong>und</strong> Mittelaltersammlung<br />
sowie einer<br />
natur- <strong>und</strong> jagdk<strong>und</strong>lichen<br />
Sammlung. Diese sind in verschiedenen,<br />
besonders da<strong>für</strong><br />
hergerichteten historistischen<br />
Räumen des Schlosses aufgestellt:<br />
Der Schöllenbacher<br />
Altar mit seinem Ursprung in<br />
der dortigen Wallfahrtskirche<br />
befindet sich in der Schlosskapelle.<br />
Im Jahr 2005 kaufte das<br />
Land Hessen den größten Teil<br />
der Sammlungen <strong>und</strong> einen<br />
erheblichen Teil des Schlosses,<br />
2016 wurde das Deutsche<br />
Elfenbeinmuseum mit einem<br />
neuen Ausstellungskonzept im<br />
Schlossgebäude angesiedelt.<br />
wird ein Fotoshooting mit den<br />
Musicaldarstellern vor <strong>und</strong><br />
nach dem Konzert sein.<br />
Bereits am 10. März konzertiert<br />
der Chor in Erzhausen<br />
(Beginn 19 Uhr, Einlass ab<br />
18.30 Uhr), <strong>und</strong> am 11. März<br />
im Bürgerhaus Gräfenhausen<br />
(Beginn 18 Uhr, Einlass ab<br />
17.30 Uhr).<br />
Vorverkauf ist in Erzhausen<br />
im Reisebüro Thomaschautzki<br />
<strong>und</strong> in Gräfenhausen in<br />
der Grafen Apotheke <strong>und</strong> der<br />
Schloss Apotheke. Erwachsene<br />
zahlen zehn Euro, Schüler<br />
bis zwölf Jahre fünf Euro. rw<br />
Mittelalter im Schloss erleben<br />
Seniorenfahrt zum Schloss Erbach – Gräfliche Sammlung besichtigen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die zweite <strong>Wochen</strong>tags-Wanderung<br />
des<br />
Odenwaldklubs <strong>Weiterstadt</strong><br />
führt am Donnerstag, dem 8.<br />
März, vom Bahnhof Mühltal-<br />
Traisa nach Nieder-Beerbach.<br />
Treffpunkt zur Abfahrt ist um<br />
9 Uhr am Bahnhof <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Zu beachten ist, dass<br />
der RMV von jedem Teilnehmer<br />
verlangt, den Personalausweis<br />
mit sich zu führen<br />
<strong>und</strong> auch den Namen auf den<br />
Gruppenfahrkarten einzutragen.<br />
Die Anfahrt zur Wanderung<br />
erfolgt mit der Regio Bahn bis<br />
nach Darmstadt-Nord <strong>und</strong><br />
weiter mit der Odenwaldbahn<br />
bis zur Bahnstation<br />
Mühltal-Traisa. Von dort wird<br />
abwärts zur Modau <strong>und</strong> mit<br />
der Modau bis zur Anstaltsmühle<br />
gewandert. Danach<br />
leicht aufwärts, vorbei am<br />
Sonnenhof <strong>und</strong> fast zum Gipfel<br />
des Kirschberges, wobei<br />
auf 2,5 Kilometer Weglänge<br />
r<strong>und</strong> 150 Meter Höhenunterschied<br />
zurückgelegt werden.<br />
Danach geht es auf dem Bernhard-Kraft-Weg<br />
mit Ausblick<br />
auf Waschenbach <strong>und</strong> auf<br />
Frankenhausen sowie einem<br />
Einblick in einen dazwischenliegenden<br />
Steinbruch<br />
Anmeldungen werden<br />
ab dem 1. März im Stadtbüro<br />
<strong>Weiterstadt</strong> entgegen genommen<br />
<strong>und</strong> ab dem 2. März<br />
im Stadtbüro Gräfenhausen<br />
(Freitagvormittag <strong>und</strong> Mittwochnachmittag).<br />
Die Einstiegstellen<br />
in den Stadtteilen<br />
sind zu folgenden Uhrzeiten:<br />
8 Uhr <strong>Weiterstadt</strong>:<br />
Sudetenstraße, Otto-Wels-<br />
Straße, Wilhelm-Leuschner-<br />
Platz:<br />
8.15 Uhr Braunshardt:<br />
Dornhecke <strong>und</strong> Schloß.<br />
8.25 Uhr Schneppenhausen:<br />
Schulstraße.<br />
8.35 Uhr Gräfenhausen:<br />
Schneppenhäuser Straße <strong>und</strong><br />
Postplatz.<br />
8.50 Uhr Riedbahn:<br />
Am Dornbusch.<br />
Weitere Informationen erteilt<br />
Monika Reif-Myrzik, Koordination<br />
Senioren, unter<br />
Telefon: 06150/4001010. stw<br />
OWK auf dem Kirschberg<br />
Odenwaldklub lädt zur <strong>Wochen</strong>tags-Wanderung am 8. März ein<br />
Geht den Deutschen die Lust auf Bier verloren?<br />
Kreis – Die deutschen Brauereien<br />
haben im vergangenen<br />
Jahr so wenig Bier verkauft,<br />
wie noch nie seit der Wiedervereinigung.<br />
Der Absatz sackte<br />
um 2,5 Prozent auf nur noch<br />
93,5 Millionen Hektoliter ab,<br />
wie das Statistische B<strong>und</strong>esamt<br />
berichtete. Unter den Top 10 der<br />
„Fernsehbiere“ konnten 2017<br />
lediglich Marktführer Krombacher,<br />
Veltins <strong>und</strong> die exportstarke<br />
Paulaner-Brauerei gegen den<br />
Markt wachsen. Hasseröder<br />
zur Augustenhöhe. Zur Mittagseinkehr<br />
geht es abwärts<br />
nach Nieder-Beerbach zur<br />
Traditionsgaststätte „Darmstädter<br />
Hof“. Dort werden die<br />
Wanderer gegen 13.30 Uhr<br />
erwartet. Die Wanderstrecke<br />
beträgt circa 10,5 Kilometer.<br />
Nach dem Ende der Mittagspause<br />
erfolgt die Rückfahrt<br />
von der Bushaltestelle in Nieder-Beerbach<br />
nach <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Über eine zahlreiche Beteiligung<br />
von Mitgliedern <strong>und</strong><br />
Gästen freuen sich der OWK-<br />
Vorstand <strong>und</strong> Wanderführer<br />
Günter Helm.<br />
ah<br />
<strong>und</strong> Warsteiner waren die großen<br />
Verlierer. In diesem Jahr<br />
erwartet der Brauerb<strong>und</strong> allerdings<br />
wieder einen Anstieg:<br />
Die Fußball-WM in Russland<br />
soll den Bierdurst der Deutschen<br />
wieder ankurbeln. bud<br />
Der TTV Gräfenhausen/Schneppenhausen/<br />
<strong>Weiterstadt</strong> e.V. trauert um sein langjähriges<br />
Vereinsmitglied<br />
WIR HELFEN UND BEGLEITEN<br />
Bahnstraße 182A<br />
64390 Erzhausen<br />
Tel. 06150 / 82 781<br />
Mobil 01 71 / 52 50 670<br />
www.bachmann-bestattungen.de<br />
Wir lassen nur<br />
die Hand los,<br />
nicht den<br />
Menschen.<br />
Gerhard Mager<br />
Gerhard war ein allseits fairer Sportler, ein vorbildlicher<br />
Mannschaftsspieler <strong>und</strong> ein toller Vereinskamerad.<br />
Wir werden Dich immer in Erinnerung behalten.<br />
Einen Menschen zu verlieren<br />
ist sehr schwer.<br />
Doch gerade in Trauersituationen<br />
möchten viele<br />
Menschen ein Zeichen der<br />
Hoffnung setzen. Trauer<strong>und</strong><br />
Kondolenzspenden<br />
ermöglichen es, Menschen<br />
in großer Not zu helfen.<br />
Ihr Kontakt: Frau Rebecca Janich,<br />
Tel.: 0228/242 92–444<br />
www.Aktion-Deutschland-Hilft.de/<br />
Kondolenz<br />
TRAUERANZEIGEN<br />
Tel. 0 61 55 / 83 83 - 0<br />
<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Der Vorstand<br />
<strong>und</strong> alle Vereinsmitglieder<br />
Aktion Deutschland Hilft<br />
ist ein Bündnis vieler renommierter<br />
Hilfsorganisationen.<br />
Gemeinsam helfen wir den<br />
Menschen nach schweren<br />
Naturkatastrophen ihre<br />
Zukunft neu zu gestalten.<br />
Helfen Sie mit – mit Ihrer<br />
Kondolenzspende.<br />
DANKE<br />
Familienanzeigen gehören in den <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Käthe Schneider<br />
† 8. Februar <strong>2018</strong><br />
Wir möchten uns bei allen bedanken, die mit<br />
uns Abschied nahmen, sich in stiller Trauer mit<br />
uns verb<strong>und</strong>en fühlten <strong>und</strong> ihre Anteilnahme auf<br />
vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Besonderer Dank an Frau Pfarrerin Inka Gente <strong>für</strong> ihre tröstenden Worte,<br />
dem Bestattungsunternehmen Knell sowie den Schulkameraden des<br />
Jahrgangs 1933/34.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Willi Schneider<br />
Gräfenhausen, im Februar <strong>2018</strong><br />
Was bleibt sind schöne Erinnerungen…<br />
Norbert Göttig<br />
* 1. 3 .19 4 6 † 1. 2 . 2 018<br />
Dieter <strong>und</strong> Lili<br />
Nicole, Markus mit Anna <strong>und</strong> Marlene<br />
Stefanie <strong>und</strong> Mo<br />
Gusti <strong>und</strong> Roman mit Timm<br />
Laura, Martin mit Lea<br />
Herzlichen Dank Herrn Dr. Wolfgang Riedlinger,<br />
<br />
Mehr Informationen zu Familienanzeigen finden Sie unter:<br />
www.wochen-kurier.info/musteranzeigen<br />
www.anstosszum-frieden.de<br />
Volksb<strong>und</strong> Deutsche<br />
Kriegs gräber <strong>für</strong>sorge e. V.<br />
Silke Schuchmann<br />
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R<br />
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A<br />
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K<br />
Wir freuen uns sehr über die Geburt unserer Tochter<br />
Teresa<br />
16. Februar <strong>2018</strong> · 15.08 Uhr · 3640 g · 53 cm<br />
Thomas Fritsche
Mittwoch, den 28. Februar <strong>2018</strong> Seite 4<br />
LOKALES<br />
Im Terminkalender der Musikabteilung der TSG Worfelden stehen auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Auftritte. Highlights sind<br />
das Adventskonzert <strong>und</strong> das Hausgroawefest.<br />
ph-foto<br />
Worfelder Musiker planen viele<br />
Auftritte <strong>und</strong> Konzerte in diesem Jahr<br />
Hausgroawefest, Platzkonzerte, Kerweumzüge <strong>und</strong> Hessenfest sind auch wieder fest eingeplant<br />
Worfelden – Schon kurz nach<br />
der diesjährigen Fastnachtskampagne<br />
stand die Jahreshauptversammlung<br />
der Abteilung<br />
Musik der TSG Worfelden<br />
auf dem Programm. Matthias<br />
Klink gab als Abteilungsleiter<br />
einen Rückblick auf das vergangene<br />
Jahr mit den vielen<br />
Auftritten der Maniacs. Hervorzuheben<br />
war das Frühlingskonzert<br />
im Bürgerhaus,<br />
das die vielen Zuschauer begeisterte,<br />
das Hausgroawefest,<br />
das wieder sehr viele Gäste<br />
anzog, das gemeinsam mit der<br />
freiwilligen Feuerwehr Worfelden<br />
veranstaltete Oktoberfest<br />
sowie die erstmalig veranstaltete<br />
Matinee im Bürgerhaus.<br />
Dies waren nur einige Höhepunkte<br />
neben den Grillfesten<br />
<strong>und</strong> Umzügen, die vom Spielmannszug<br />
<strong>und</strong> dem Blasorchester<br />
Worfelden begleitet<br />
wurden. Ein Ausflug <strong>für</strong> Jung<br />
<strong>und</strong> Alt in den Freizeitpark<br />
Tripsdrill mit dortigem Konzert<br />
fand ebenfalls großen Anklang<br />
bei den Musikern <strong>und</strong><br />
Angehörigen.<br />
Danach folgte der Bericht<br />
des Rechners Ralf Lipp, der<br />
über die Einnahmen <strong>und</strong> Ausgaben<br />
der Abteilung berichtete<br />
<strong>und</strong> eine positive Bilanz<br />
ziehen konnte. Über die gute<br />
Arbeit <strong>und</strong> Auftritte der Spielleute<br />
<strong>und</strong> Blasmusiker berichtete<br />
der langjährige Stabsmusikmeister<br />
<strong>und</strong> Dirigent Karl-<br />
Heinz Hoffmann. Er dankte<br />
allen Übungsleitern <strong>und</strong> allen,<br />
die sich in der Abteilung Musik<br />
tätig zeigen. Seien es die Eltern<br />
<strong>und</strong> Mitglieder, die durch<br />
Fahrdienste oder andere Hilfsleistungen<br />
<strong>für</strong> den Fortbestand<br />
der Abteilung notwendig sind,<br />
oder auch die Aushilfsmusiker,<br />
die einspringen, wenn<br />
Not am Mann ist. Leider ist ein<br />
Rückgang der aktiven Musiker,<br />
wie in vielen anderen Vereinen<br />
auch, zu verzeichnen.<br />
Aber alles in allem ist man zufrieden<br />
mit der musikalischen<br />
Leistung. Wünschenswert sind<br />
weiterhin neue Erwachsene,<br />
die gerne in Worfelden musizieren<br />
möchten, sowie auch<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche <strong>für</strong> die<br />
Nachwuchsarbeit.<br />
Karl-Heinz Hoffmann berichtete<br />
in Vertretung <strong>für</strong> Delia<br />
Hoffmann von der musikalischen<br />
Früherziehung. Tim<br />
Schöneberger als Jugendleiter<br />
griff dieses Thema ebenfalls<br />
auf. Von der musikalischen<br />
Früherziehung über Blockflötengruppen<br />
<strong>und</strong> die Instrumentalausbildung<br />
bis hin<br />
zum Jugendorchester befinden<br />
sich viele Kinder <strong>und</strong><br />
Jugendliche in der musikalischen<br />
Ausbildung. Die Kooperation<br />
mit dem Musikzug<br />
Schneppenhausen <strong>und</strong> dem<br />
gemeinsam geschaffenen Jugendorchester<br />
trägt Früchte.<br />
Das Jugendorchester stellte<br />
sich im letzten Jahr mit zwei<br />
Konzerten <strong>und</strong> verschiedenen<br />
Auftritten vor.<br />
Mit dem Bericht der Kassenprüfer<br />
wurde der Vorstand<br />
entlastet <strong>und</strong> eine neue Kassenprüferin<br />
<strong>für</strong> die nächsten<br />
drei Jahre wurde gewählt.<br />
Danach folgte die Ehrung <strong>für</strong><br />
die meist besuchten Übungsst<strong>und</strong>en.<br />
Im Spielmannszug<br />
besuchte Bianca Reitz die<br />
meisten Übungsst<strong>und</strong>en, auf<br />
Platz zwei folgte Sandra Rostock<br />
<strong>und</strong> auf Platz drei Selina<br />
Engel. Im Blasorchester ist der<br />
fleißigste Übungsst<strong>und</strong>enbesucher<br />
Richard Best. Hier<br />
muss man anerkennend bemerken,<br />
dass er mit 83 Jahren<br />
der älteste aktive Musiker der<br />
Abteilung ist. Auf Platz zwei<br />
folgten Heike Schlappner <strong>und</strong><br />
Sandra Rostock. Platz frei belegte<br />
Ralf Lipp. Diese Musiker<br />
bekamen als Anerkennung<br />
einen Gutschein überreicht.<br />
Auch in diesem Jahr gibt<br />
es wieder viele Auftritte <strong>und</strong><br />
Termine. Das Highlight wird<br />
das Adventskonzert am 1. Dezember<br />
im Bürgerhaus Worfelden<br />
sein. Nachdem der<br />
Spielmannszug in den letzten<br />
<strong>Wochen</strong> die Fastnachtskampagne<br />
mit Umzügen in Mainz,<br />
Mannheim <strong>und</strong> Astheim begleitet<br />
hat, spielen die Blasmusiker<br />
wie schon seit vielen<br />
Jahren am 1. Mai beim Grillfest<br />
des Musikzugs Schneppen-<br />
hausen. Am 10. Mai findet das<br />
allseits beliebte Hausgroawefest<br />
der Abteilung am Sportlerheim<br />
statt. Zum Jubiläum der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Worfelden<br />
am 12. August wird das<br />
Blasorchester zu hören sein.<br />
Diverse Kerweumzüge in der<br />
Umgebung werden durch die<br />
Spielleute musikalisch begleitet.<br />
Ein Tagesausflug mit<br />
dortigem Platzkonzert unternimmt<br />
die Abteilung zum Jubiläumsbierfest<br />
nach Untererthal.<br />
Schon eine Woche später,<br />
am 22. September, findet das<br />
Hessenfest in Worfelden statt.<br />
Bei den Seniorennachmittagen<br />
der Gemeinde, in Worfelden<br />
<strong>und</strong> Klein-Gerau werden<br />
der Spielmannszug, sowie das<br />
Jugendorchester musizieren.<br />
Dazwischen finden unterschiedliche<br />
Lehrgänge, Geburtstagsständchen<br />
sowie gesellige<br />
Veranstaltungen statt.<br />
Nach der Jahreshauptversammlung<br />
ging man zum gemütlichen<br />
Teil mit der Winterwanderung<br />
über. Bei viel<br />
Sonne, aber extremem Wind,<br />
wurde Richtung Schneppenhausen<br />
gewandert. Eine Auszeit<br />
bei Glühwein, Nusszopf<br />
<strong>und</strong> anderen Köstlichkeiten<br />
gab es auf dem Gelände des<br />
Musikers Gerald Herrmann.<br />
Der Abschluss war mit einem<br />
gemeinsamen Abendessen in<br />
der Gaststätte „Zur schönen<br />
Aussicht“ in <strong>Weiterstadt</strong>. ph<br />
Drei Musikvereine, ein Orchester-Projekt<br />
SKG Schneppenhausen sucht Musiker, die gerne mit einsteigen möchten – Konzert im Sommer<br />
Schneppenhausen – Der Musikzug<br />
der SKG Schneppenhausen<br />
hat gemeinsam mit<br />
dem Musikzug Darmstadt<br />
<strong>und</strong> dem Blasmusikverein<br />
Griesheim eine Aktion ins<br />
Leben gerufen, um ehemalige<br />
Musiker <strong>und</strong> erwachsene<br />
Musikbegeisterte den Einstieg<br />
oder auch den Wiedereinstieg<br />
in die aktive Musik zu erleichtern.<br />
Um mit Gleichgesinnten<br />
neu zu starten, möchten die<br />
beteiligten Vereine in Kooperation<br />
mit der Musikschule<br />
Darmstadt-Dieburg ein Projektorchester<br />
<strong>für</strong> Erwachsene<br />
gründen. Jeder, der einmal<br />
ein Blasinstrument oder ein<br />
Gräfenhausen – Ein üppiges Angebot an Baby- <strong>und</strong> Kinderkleidung,<br />
Büchern, Spielen <strong>und</strong> Spielsachen erwartete die Eltern, die<br />
am vergangenen Sonntag mit ihren Kindern den Kindersachenflohmarkt<br />
der Kita Sternenhimmel in Gräfenhausen besuchten.<br />
Hier wurde eifrig gehandelt <strong>und</strong> gefeilscht <strong>und</strong> viele nützliche<br />
Rhythmusinstrument gelernt<br />
hat <strong>und</strong> seine Kenntnisse in<br />
einem Orchester gemeinsam<br />
mit anderen Wiedereinsteigern<br />
wiedererwecken will, ist<br />
hier genau richtig. Instrumente<br />
zur Ausleihe sind vorhanden.<br />
Das Orchester wird seine<br />
Probentermine in der Zeit<br />
zwischen den Osterferien<br />
<strong>und</strong> den Sommerferien haben.<br />
Vor den Sommerferien<br />
gibt es dann ein Abschlusskonzert.<br />
Das Orchester ist ein<br />
überregionales Orchester <strong>und</strong><br />
wendet sich an erwachsene<br />
Musiker aus dem gesamten<br />
Landkreis Darmstadt-Dieburg.<br />
Die Proben werden an<br />
unterschiedlichen Orten im<br />
Landkreis bei den am Projekt<br />
beteiligten Vereinen stattfinden.<br />
Jeder, dessen Interesse<br />
geweckt ist, kann sich an die<br />
betreffenden Vereine wenden.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
auf den Homepages der Beteiligten.<br />
gg<br />
<strong>und</strong> noch brauchbare Kindersachen wechselten ihre Besitzer.<br />
Ein Highlight <strong>für</strong> die Kinder war sicher auch, dass sie sich kunstvoll<br />
bemalen lassen konnten. Kaffee <strong>und</strong> Kuchen sowie Bockwurst<br />
<strong>und</strong> Brötchen sorgten <strong>für</strong> das leibliche Wohl der Besucher.<br />
HS-Photo<br />
Mit der Maus durch die Kirche<br />
Schnurzpiepe, die Kirchenmaus, lädt zur Entdecker-Tour in die Kirche ein<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Evonik Logistics<br />
Services GmbH hat am<br />
vergangenen Freitag (23. Februar)<br />
den Erweiterungsbau<br />
des Logistiklagers auf dem<br />
Werksgelände in <strong>Weiterstadt</strong><br />
eingeweiht. Die ursprüngliche<br />
Fläche wurde um 2 600<br />
Quadratmeter vergrößert.<br />
Damit steht nach einer planmäßigen<br />
Bauzeit von 13 Monaten<br />
eine Lagerfläche von<br />
5 800 Quadratmetern <strong>für</strong> die<br />
in Darmstadt <strong>und</strong> <strong>Weiterstadt</strong><br />
hergestellten Produkte sowie<br />
<strong>für</strong> die benötigten Rohstoffe<br />
zur Verfügung. Die Investitionssumme<br />
beträgt r<strong>und</strong><br />
vier Millionen Euro, teilt das<br />
Unternehmen mit.<br />
„Mit der Investition in<br />
<strong>Weiterstadt</strong> reagieren wir auf<br />
den wachsenden Bedarf an<br />
Evonik-Produkten“, sagt Dr.<br />
Hans-Rolf Lausch, Geschäftsführer<br />
der Evonik Logistics<br />
Services GmbH. „Als Chemielogistiker<br />
von Evonik ist es<br />
uns wichtig, unseren Service<br />
Die kleine Kirchenmaus Schnurzpiepe lädt die Kinder zur Entdeckertour<br />
durch die evangelische Kirche in Gräfenhausen ein.<br />
bb-foto<br />
Gräfenhausen – Schnurzpiepe,<br />
die kleine Kirchenmaus,<br />
will Geburtstag feiern, denn<br />
die Kirche in Gräfenhausen<br />
wird 200 Jahre alt. Aber wie<br />
soll das gehen? Zusammen<br />
mit Schnurzpiepe gehen die<br />
Entdecker-Kinder (drei bis<br />
sechs Jahre) am Donnerstag,<br />
dem 8. März, von 16 bis 17<br />
Uhr, auf eine spannende Tour<br />
durch die evangelische Kirche<br />
in Gräfenhausen. Dabei erfahren<br />
sie, wie die Menschen<br />
damals gelebt haben, wie die<br />
Kirche gebaut wurde <strong>und</strong> sie<br />
erforschen die geheimsten<br />
Orte. Und nach dem bestandenen<br />
Mäuse-Abenteuer gibt<br />
es selbstverständlich auch<br />
noch Geburtstagskuchen <strong>für</strong><br />
alle. Die Eltern können natürlich<br />
zur Entdeckertour mitgebracht<br />
werden. Anmeldungen<br />
bei Theaterpädagogin Birgit<br />
Behre werden erbeten unter<br />
vom Warenumschlag bis zur<br />
Lagerung stetig weiterzuentwickeln.“<br />
<strong>Weiterstadt</strong> ist einer<br />
von 13 Evonik-Standorten in<br />
Deutschland.<br />
Vor der Erweiterung wurden<br />
Produkte – bei einem<br />
ausgelasteten Lager in <strong>Weiterstadt</strong><br />
– in angemieteten Gebäuden<br />
untergebracht. Folgen<br />
dieser dezentralen Lagerung<br />
waren zusätzliche Kosten<br />
<strong>und</strong> mehr Aufwand. Die<br />
Lagerung der Produkte aus<br />
Darmstadt <strong>und</strong> <strong>Weiterstadt</strong><br />
an einem Ort verkürze die<br />
Logistikkette, spare Kosten,<br />
Zeit <strong>und</strong> schone die Umwelt.<br />
„Wir können die K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
unsere Produktionsbetriebe<br />
nun noch schneller <strong>und</strong> flexibler<br />
beliefern“, so Sebastian<br />
Drönner, Leiter der Logistik<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>. „Gleichzeitig<br />
werden beispielsweise<br />
Straßentransporte von <strong>und</strong><br />
zu Außenlagern vermieden<br />
– das schont die Umwelt.“<br />
Auch die Arbeitssicherheit<br />
Telefon 06150/187633 oder<br />
per E-Mail an ev.jugendbuero-weiterstadt@t-online.de.<br />
bb<br />
HANDEL, HANDWERK UND GEWERBE<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Edeka Winkler in <strong>Weiterstadt</strong> hat ein Herz <strong>für</strong> Jugendliche: Den Erlös aus den von<br />
seinen K<strong>und</strong>en gespendeten Pfandbons in Höhe von 1242,06 Euro r<strong>und</strong>ete Geschäftsführer Stefan<br />
Winkler zum Gesamtspendenbetrag von 1500 Euro auf <strong>und</strong> übergab den symbolischen Scheck den<br />
Weiterstädter Pfadfindern (v.l.n.r.): Werner Sommer vom Vorstand des Fördervereins der Pfadfinder<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, Lucas Coleman vom Vorstand der Pfadfinder (DPSG <strong>Weiterstadt</strong>), Stefan Winkler<br />
<strong>und</strong> Sina Drzastwa (Marktleiterin Markt <strong>Weiterstadt</strong>).<br />
tm-foto<br />
Blick Richtung Südwesten auf den Erweiterungsbau (im Vordergr<strong>und</strong>) des Logistiklagers der Evonik<br />
Logistics Services GmbH auf dem Werksgelände in <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
evonik-foto<br />
2 600 Quadratmeter mehr<br />
Einweihung: Evonik Logistics erweitert Logistiklager in <strong>Weiterstadt</strong><br />
werde durch die Erweiterung<br />
weiter erhöht. Denn in den<br />
breiten „Inspektionsgängen“<br />
zwischen den Lagerreihen<br />
würden Mitarbeiter ihre Warenkontrollen<br />
mit dem Gabelstapler<br />
sicherer durchführen<br />
können.<br />
Bürgermeister Ralf Möller<br />
sieht in der Lagererweiterung<br />
zwei wichtige Signale<br />
<strong>für</strong> <strong>Weiterstadt</strong>: „Evonik setzt<br />
mit dieser Investition auf den<br />
Standort <strong>Weiterstadt</strong>. Die<br />
Transportreduzierung auf<br />
der Straße entlastet den hoch<br />
frequentierten Verkehr im<br />
Gewebegebiet zur Autobahn.<br />
Das kommt letztlich allen Verkehrsteilnehmern<br />
zugute.“<br />
In den Evonik-Anlagen auf<br />
dem r<strong>und</strong> 433 000 Quadratmeter<br />
großen Gelände in <strong>Weiterstadt</strong><br />
produzieren r<strong>und</strong> 600<br />
Mitarbeiter im Mehrschichtbetrieb<br />
neben dem weltbekannten<br />
Produkt Plexiglas<br />
zahlreiche Öl-Additive sowie<br />
Tablettenüberzüge. sg
Mittwoch, den 28. Februar <strong>2018</strong> Seite 5<br />
RECHT UND FINANZEN<br />
KOMPETENT BERATEN<br />
Unseriöse Geschäfte r<strong>und</strong> um Bitcoin & Co.<br />
Kryptowährungen – Die Verbraucherzentrale Hessen warnt vor fragwürdigen Angeboten<br />
Verbraucher beschweren<br />
sich zunehmend über Anbieter,<br />
die mit Geschäften zu<br />
Bitcoins, Ethereum, Ripple,<br />
Cardano <strong>und</strong> anderen Kryptowährungen<br />
in dubiose Investitionen<br />
locken.<br />
Die Marktwächterexperten<br />
der Verbraucherzentrale Hessen<br />
untersuchen aktuell<br />
Beschwerden<br />
zu knapp 20 verschiedenen<br />
Anbietern<br />
<strong>und</strong><br />
sechs unterschiedlichen<br />
Währungen.<br />
Der Höhenflug<br />
der Bitcoin-Aktien<br />
hat<br />
einen wahren<br />
Hype um Kryptowährungen<br />
ausgelöst.<br />
Neben seriösen Anbietern<br />
sind aber auch schwarze<br />
Schafe am Start, die die Goldgräber-Stimmung<br />
r<strong>und</strong> um<br />
Bitcoin, Ethereum, Ripple,<br />
Cardano & Co. ausnutzen.<br />
Dubiose Unternehmen <strong>und</strong><br />
Privatpersonen präsentieren<br />
sich in Facebook-Gruppen, auf<br />
Instagram <strong>und</strong> in Messenger-<br />
Diensten oder kontaktieren<br />
Verbraucher unaufgefordert<br />
per E-Mail. Sie versprechen<br />
finanzielle Freiheit, hohe<br />
Rendite oder dauerhaftes<br />
passives Einkommen durch<br />
Krypto-Mining, Handel oder<br />
Investitionen in neue, angeblich<br />
zukunftsweisende Kryptowährungen.<br />
Dabei sind die Angebote oft<br />
völlig intransparent, die Geschäftsmodelle<br />
unverständlich.<br />
Nähere Informationen<br />
gibt es häufig nur nach Kontaktaufnahme<br />
oder<br />
Registrierung auf<br />
den werbenden<br />
Webseiten.<br />
Oftmals fehlt<br />
auf den Webseiten<br />
aber<br />
das Anbieter-Impressum<br />
gänzlich<br />
oder die Anbieter<br />
haben<br />
ihren Sitz im Ausland<br />
– gerne auch<br />
auf karibischen Inselstaaten.<br />
Wenn Sie über diese Distanz<br />
versuchen müssen, Ihr Recht<br />
durchzusetzen, haben Sie im<br />
Zweifelsfall hohe Kosten<br />
<strong>und</strong> schlechte Karten.<br />
Hinter vielen Angeboten<br />
scheinen<br />
verbotene Schneeballsysteme<br />
zu<br />
stecken. So sollen<br />
Sie als Teilnehmer<br />
zum Beispiel einen<br />
Einstiegsbetrag bezahlen<br />
oder als „Agent“<br />
neue Interessenten werben.<br />
Da<strong>für</strong> sollen Sie Provisionen<br />
erhalten. Schneeballsysteme<br />
versprechen Anlegern<br />
gern hohe Renditen. Sie brauchen<br />
aber eine ständig wachsende<br />
Anzahl an Teilnehmern,<br />
denn die Auszahlungen an die<br />
Mitglieder werden durch die<br />
Einzahlungen der neuen Teilnehmer<br />
finanziert. Diese Konstrukte<br />
brechen zwangsläufig<br />
zusammen.<br />
Auch Betrug ist – wie bei anderen<br />
Geldanlageangeboten<br />
– nicht auszuschließen: Wenn<br />
der Anbieter eine größere<br />
Summe von gutgläubigen Investoren<br />
eingesammelt hat,<br />
verschwindet er auf Nimmerwiedersehen.<br />
Unseriöse Anbieter<br />
erkennen<br />
Übertriebene Versprechen:<br />
Ignorieren Sie Angebote mit<br />
auffallend hohen<br />
Renditen oder<br />
dauerhaft passivem<br />
Einkommen.<br />
Sitz im Ausland:<br />
Stellen<br />
Sie sicher,<br />
dass der Anbieter<br />
seinen<br />
Unternehmenssitz<br />
nicht im Ausland hat.<br />
Das kann es Ihnen im Zweifelsfall<br />
zusätzlich erschweren, Ihr<br />
Recht durchzusetzen.<br />
Fre<strong>und</strong>e werben: Ignorieren<br />
Sie Aufforderungen selbst<br />
neue Interessenten zu werben,<br />
auch wenn Ihnen hier<strong>für</strong> hohe<br />
Provisionen oder Renditen<br />
versprochen werden.<br />
Kein Impressum:<br />
Überprüfen Sie, ob<br />
die Webseite des<br />
Anbieters ein Impressum<br />
besitzt.<br />
Mangelnde<br />
Transparenz:<br />
Misstrauen Sie<br />
intransparenten<br />
<strong>und</strong> unverständlichen<br />
Geschäftsmodellen,<br />
zu denen Sie<br />
erst nach Kontaktaufnahme<br />
oder Registrierung mehr Informationen<br />
erhalten sollen.<br />
Unaufgeforderter Kontakt:<br />
Werden Sie kontaktiert, ohne<br />
zuvor Interesse an Kryptowährungen<br />
gezeigt zu haben, sollte<br />
Sie misstrauisch sein.<br />
Aber auch bei vermutlich seriösen<br />
Angeboten sollten Sie<br />
äußerst vorsichtig sein. Kryptowährungen<br />
unterliegen hohen<br />
Kursschwankungen. Ein<br />
Totalverlust ist nicht auszuschließen.<br />
Bitcoin, Ethereum<br />
& Co. sind keine gesetzlichen<br />
Zahlungsmittel, sondern Ersatzwährungen.<br />
Wo sie als Zahlungsmittel<br />
akzeptiert werden<br />
<strong>und</strong> ob sie sich am Markt behaupten<br />
können, ist kaum verlässlich<br />
vorherzusagen. Auch<br />
die B<strong>und</strong>esregierung <strong>und</strong><br />
die B<strong>und</strong>esanstalt <strong>für</strong> Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
(BaFin) weisen auf<br />
ihren Internetseiten<br />
auf<br />
die Risiken<br />
<strong>für</strong> Anleger<br />
<strong>und</strong> das Betrugspotenzial<br />
hin.<br />
Geldanlagen<br />
ohne Risiko<br />
<strong>und</strong> Aufwand,<br />
da<strong>für</strong> mit enormen<br />
Gewinnen in kurzer Zeit gibt<br />
es schlicht nicht. Wollen Sie<br />
Vermögen aufbauen, können<br />
Sie durch geeignete Strategien<br />
wie einer passenden<br />
Streuung der Geldanlagen<br />
Risiken reduzieren. Wichtig<br />
ist vor allem, dass Sie einen<br />
langen Anlagehorizont haben<br />
<strong>und</strong> verschiedene Anlageformen<br />
miteinander vergleichen.<br />
Wir zeigen mit einer Checkliste,<br />
wie Sie sich auf ein Gespräch<br />
mit einem Finanzberater<br />
vorbereiten können.<br />
verbraucherzentrale-hessen.de<br />
Im Internet <strong>und</strong> in Sozialen Netzwerken kursiert viel fragwürdige<br />
Werbung <strong>für</strong> Geldanlagen r<strong>und</strong> um Kryptowährungen wie Bitcoin,<br />
Ethereum & Co. Oft wird eine sehr hohe Rendite versprochen. In vielen<br />
Fällen handelt es sich vermutlich um verbotene Schneeballsysteme,<br />
bei denen man weitere zahlende Teilnehmer werben soll. Auch Betrug<br />
ist nicht auszuschließen.<br />
Foto: pxb<br />
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Mittwoch, den 28. Februar <strong>2018</strong> Seite 6<br />
LOKALES<br />
Mitmachen gefragt<br />
Jetzt bewerben als Mitglied beim Präventionsrat<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Bürgermeister<br />
Ralf Möller lobt das Engagement<br />
des Präventionsrats:<br />
„Das Begegnungsfest ‚Wir<br />
sind <strong>Weiterstadt</strong>‘, Tage der<br />
seelischen Ges<strong>und</strong>heit, Fahrradkurs<br />
<strong>für</strong> Frauen, die Informationsveranstaltung<br />
‚Vorbeugung<br />
gegen Enkeltrick‘:<br />
Dies sind einige Aktivitäten,<br />
die der Präventionsrat in den<br />
vergangenen vier Jahren initiiert<br />
<strong>und</strong> durchgeführt hat.“<br />
Im kommenden Frühjahr<br />
wird der Präventionsrat neu<br />
besetzt. „Interessierte Bürger<br />
können sich bei der Stadtverwaltung<br />
melden, um Mitglied<br />
des Präventionsrats zu werden“,<br />
lädt Möller zum Mitmachen<br />
ein.<br />
Vor zehn Jahren beschloss<br />
die Stadtverordnetenversammlung,<br />
den Präventionsrat<br />
in seiner jetzigen Form ins<br />
Leben zu rufen. Neben seiner<br />
Aufgabe, ehrenamtliche<br />
Gruppen <strong>und</strong> Initiativen zu<br />
vernetzen, gilt ein Hauptaugenmerk<br />
auch der Schaffung<br />
von Beteiligungsmöglichkeiten<br />
<strong>für</strong> Weiterstädter Bürgern.<br />
Das Expertengremium Präventionsrat<br />
setzt sich zusammen<br />
aus Vertretern der in der<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
vertretenen Parteien<br />
<strong>und</strong> Initiativen, Vertretern des<br />
öffentlichen Lebens (Polizei,<br />
Kirchen, Jugendvertreter, Senioren)<br />
unter dem Vorsitz des<br />
Bürgermeisters <strong>und</strong> engagierten<br />
Weiterstädter Bürgern.<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> eine Bewerbung<br />
ist, dass man in <strong>Weiterstadt</strong><br />
lebt <strong>und</strong> sich <strong>für</strong> die<br />
Weiterentwicklung <strong>und</strong> Gestaltung<br />
der Stadt interessiert.<br />
Ausführliche Informationen<br />
erhalten Interessierte bei Jürgen<br />
Mißback, Geschäftsführer<br />
des Präventionsrats, telefonisch<br />
unter 06150/4004105<br />
oder per E-Mail an juergen.<br />
missback@weiterstadt.de.<br />
stw<br />
Das Wahrzeichen von Paris, der Eiffelturm, kann bei der Fahrt<br />
nach Verneuil sur Seine auch besichtigt werden. stw-foto<br />
Fahrt nach Verneuil<br />
Arbeitskreis lädt zur Fahrt nach Frankreich ein<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Arbeitskreis Faust erk<strong>und</strong>et oder auch mit<br />
„Städtepartnerschaften“ organisiert<br />
einem Hop-on-Hop-off Bus<br />
in diesem Jahr eine<br />
„Bürgerfahrt“ in die französische<br />
besichtigt werden. Den Teilnehmern<br />
werden auch einige<br />
Partnerstadt Verneuil vom Arbeitskreis ausgearbei-<br />
sur Seine. Die 15 000 Einwohnerkommune<br />
tete Routenvorschläge <strong>für</strong><br />
Verneuil sur Besichtigungen zu Fuß <strong>und</strong><br />
Seine ist seit 1986 mit <strong>Weiterstadt</strong><br />
mit der Metro zur Verfügung<br />
verschwistert <strong>und</strong> liegt gestellt. Für Samstag steht ein<br />
r<strong>und</strong> 35 Kilometer westlich gemeinsamer Ausflug mit den<br />
der französischen Hauptstadt<br />
Paris an einer der zahlreichen<br />
Seine-Schleifen.<br />
Die Abfahrt ist am Morgen<br />
des 4. Oktober, um 7 Uhr, vorgesehen.<br />
Die Organisatoren<br />
der beiden Partnerschaftskomitees<br />
haben ein abwechslungsreiches<br />
<strong>und</strong> interessantes<br />
Gastgebern auf dem Plan. Die<br />
Rückfahrt ist <strong>für</strong> Sonntag (7.<br />
Oktober) ab 12 Uhr vorgesehen.<br />
Die Gruppe wird gegen<br />
20 Uhr wieder in <strong>Weiterstadt</strong><br />
erwartet.<br />
Die Kosten <strong>für</strong> die Fahrt<br />
betragen 115 Euro pro Person.<br />
Darin enthalten sind die<br />
<strong>Wochen</strong>endprogramm Busfahrt, die Stadtführung in<br />
zusammengestellt. Neben Metz sowie der Bustransfer<br />
dem obligatorischen Paris-<br />
Besuch steht auf der Hinfahrt<br />
nach Paris. Bei der Unterkunft<br />
in Privatquartieren fallen keinerlei<br />
Kosten an, <strong>für</strong> die Ho-<br />
ein Stopp in Metz auf dem<br />
Fahrplan. Metz, die Kaiser- telunterkunft muss mit r<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> Königsstadt am Oberlauf 70 Euro pro Person <strong>und</strong> Nacht<br />
der Mosel, beeindruckt mit inklusive französischem<br />
einer prächtigen Kathedrale Frühstück gerechnet werden.<br />
in einer idyllisch gelegenen Diese Kosten werden von den<br />
Altstadt. Im Rahmen einer<br />
deutschsprachigen Stadtführung<br />
Teilnehmern direkt im Hotel<br />
entrichtet.<br />
bekommen die Teilneh-<br />
Weitere Informationen<br />
mer auch einen Eindruck der <strong>und</strong> Antworten, auch auf Detailfragen,<br />
gibt es bei der Ge-<br />
historischen Bedeutung von<br />
Metz.<br />
schäftsführung des Arbeitskreises<br />
Paris, die weltweit meistbesuchte<br />
„Städtepartnerschaf-<br />
Tourismusmetropole, ten“, Jürgen Merlau, Telefon:<br />
wird am Freitag (5. Oktober) 06150/4001003, oder per<br />
angefahren. Die Stadt der E-Mail an juergen.merlau@<br />
Liebe kann gerne auf eigene weiterstadt.de.<br />
stw<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Mit dem Ziel, einen Defibrillator <strong>für</strong> das Bürgerzentrum anzuschaffen hat das DRK<br />
<strong>Weiterstadt</strong> seinen beliebten Flohmarkt im Bürgerzentrum <strong>Weiterstadt</strong> veranstaltet. R<strong>und</strong> 90 Aussteller,<br />
ein üppiges Kuchenbuffet <strong>und</strong> ein reger Besuch von Interessenten sollten eigentlich ausgereicht<br />
haben, das Ziel zu erreichen. Auf Nachfrage dieser Zeitung teilte das DRK allerdings mit, dass<br />
das Geld <strong>für</strong> die Anschaffung des Defibrillators noch nicht ausreiche. Deswegen will das DRK noch<br />
weitere Veranstaltungen wie die Hobbykünstler-Ausstellung oder einen weiteren Kindersachenbasar<br />
in diesem Jahr veranstalten.<br />
HS-Photo<br />
Der Datterich kommt<br />
M<strong>und</strong>artposse über Darmstädter Schnorrer kommt ins Bürgerzentrum<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Premiere im<br />
Bürgerzentrum: Der Datterich<br />
kommt nach <strong>Weiterstadt</strong>. „Bezahle,<br />
wann mer Geld hat, des<br />
is kah Kunst: awwer bezahle,<br />
wann mer kahns hat, des is e<br />
Kunst!“ Am Freitag, dem 25.<br />
Mai, um 19.30 Uhr, wird die<br />
Premiere des „Datterich“, eine<br />
Auftragsproduktion der Stadt<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, vom M<strong>und</strong>-Art-<br />
Theater Neu-Isenburg im Bürgerzentrum<br />
<strong>Weiterstadt</strong> aufgeführt.<br />
Alle Schauspieler beherrschen<br />
„muttersprachlich“<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Im Frühjahr<br />
erwacht die Natur zu neuem<br />
Leben. Viele heimische Tierarten<br />
erwarten jetzt <strong>und</strong> in<br />
den kommenden <strong>Wochen</strong><br />
Nachwuchs. Sie ziehen ihre<br />
Jungen am Boden <strong>und</strong> in Bodennähe<br />
auf. Freilaufende<br />
H<strong>und</strong>e stellen in dieser Zeit<br />
eine Gefahr <strong>für</strong> das Wild dar,<br />
R<strong>und</strong> 3000 Kilometer gefahren <strong>und</strong> den Strom zum Aufladen selbst produziert (wie hier an der<br />
Kläranlage): Das E-Auto der Stadtwerke <strong>Weiterstadt</strong> wird von den Mitarbeitern, die es nutzen<br />
durften, durchweg positiv bewertet.<br />
stw-foto<br />
Elektrisch fährt es sich gut<br />
Seit 100 Tagen rollt das E-Auto der Stadtwerke jetzt schon durch die Region<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Seit Mitte Oktober<br />
vergangenen Jahres fahren<br />
die Mitarbeiter der Stadtwerke<br />
<strong>Weiterstadt</strong> ein elektrisch betriebenes<br />
Bereitschaftsauto. In<br />
den letzten Monaten wurden<br />
damit bereits 3 000 Kilometer<br />
gefahren.<br />
Dabei wurde das Elektroauto<br />
auf Kurzstrecken innerhalb<br />
von <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />
Darmstadt, aber auch <strong>für</strong> Fortbildungen<br />
mit bis zu vier Kollegen<br />
nach Mannheim <strong>und</strong> in<br />
den hügeligen Odenwald verwendet.<br />
Die Bilanz unter den<br />
Südhessisch <strong>und</strong> stammen<br />
aus der Region.<br />
Das Stück ist die Geschichte<br />
des „genialen Schnorrers“<br />
Datterich, der wegen Trunkenheit<br />
als Finanzbeamter entlassen<br />
wurde. Er ist stets auf der<br />
Suche nach Mitmenschen, die<br />
ihm behilflich sind, sein Trinkbedürfnis<br />
zu finanzieren. Er<br />
besitzt genug Raffinesse, um<br />
sein Umfeld so zu manipulieren,<br />
dass diese ihm R<strong>und</strong>e <strong>für</strong><br />
R<strong>und</strong>e einen Schoppen ausgeben.<br />
Die Posse ist bis heute ein<br />
insbesondere <strong>für</strong> tragende<br />
Muttertiere <strong>und</strong> ihren Nachwuchs<br />
wie Rehkitze, Junghasen<br />
oder Kaninchen. Auch<br />
<strong>für</strong> Bodenbrüter wie Fasan,<br />
Rebhuhn, Kiebitz, Feldlerche<br />
<strong>und</strong> ihre Gelege können<br />
H<strong>und</strong>e zur Gefahr werden.<br />
Die Muttertiere <strong>und</strong> die Jungtiere<br />
benötigen jetzt Ruhe, sie<br />
bedeutender Teil der Darmstädter<br />
Identität.<br />
Saalöffnung <strong>und</strong> Bewirtungsbeginn<br />
ist um 18 Uhr. Für<br />
das leibliche Wohl sorgen der<br />
Apfelwein Solzer, Possmann,<br />
Gref Völsings <strong>und</strong> der Bäcker<br />
Eifler. Beginn des Theaterstücks<br />
ist um 19.30 Uhr. Karten<br />
<strong>für</strong> reservierte Tische gibt<br />
es im Stadtbüro <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
Darmstädter Straße 40, <strong>und</strong> an<br />
der Abendkasse zu 15 Euro. Es<br />
herrscht freie Platzwahl am reservierten<br />
Tisch.<br />
stw<br />
H<strong>und</strong>e nicht frei laufen lassen<br />
Brut- <strong>und</strong> Setzzeit beginnt bald – Tiernachwuchs benötigt viel Ruhe<br />
können sich gegen freilaufende<br />
H<strong>und</strong>e nicht zur Wehr<br />
setzen. „Wir bitten Sie daher,<br />
Ihre H<strong>und</strong>e in der Flur in der<br />
Gemarkung der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
anzuleinen <strong>und</strong> bedanken<br />
uns schon jetzt <strong>für</strong> Ihr<br />
Verständnis“, sagt Benjamin<br />
Hasche vom Büro des Bürgermeisters.<br />
stw<br />
Mitarbeitern ist vollkommen<br />
positiv: Die Batterieladung <strong>für</strong><br />
eine Reichweite von maximal<br />
200 Kilometer hält <strong>für</strong> mehrere<br />
Tage. Zwei Ladestationen<br />
auf dem Gelände der beiden<br />
Kläranlagen können jederzeit<br />
genutzt werden. Der Strom<br />
zum Aufladen wird selbst produziert:<br />
Zum einen aus der<br />
Verstromung des Klärgases,<br />
zum anderen durch die eigenen<br />
Fotovoltaik-Anlagen.<br />
Das neue Bereitschaftsauto<br />
ergänze sinnvoll die bisherige<br />
Strategie der Stadt, erneuerbare<br />
Energien zu produzieren<br />
<strong>und</strong> vielfältig auch zu nutzen,<br />
teilt Benjamin Hasche aus<br />
dem Büro des Bürgermeisters<br />
mit. Es werde zukünftig bei<br />
Neuanschaffungen im städtischen<br />
Fuhrpark <strong>und</strong> auf dem<br />
Bauhof geprüft, ob hier<strong>für</strong><br />
Elektrofahrzeuge geeignet wären.<br />
Weiterhin werde bei Neubauten<br />
<strong>und</strong> Sanierungen geprüft,<br />
Lademöglichkeiten <strong>für</strong><br />
Elektroautos <strong>und</strong> -fahrräder<br />
bereitzustellen sowie Dächer<br />
mit Fotovoltaikanlagen auszustatten.<br />
stw<br />
Fahrt ins Thermalbad<br />
Nächste Fahrt zur Odenwaldtherme Bad König<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Familien-,<br />
Frauen- <strong>und</strong> Seniorenbeauftragte<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> der Seniorenbeirat laden<br />
am Montag, dem 19. März,<br />
zur nächsten Fahrt in die beliebte<br />
Odenwaldtherme Bad<br />
König ein. Das Thermalbad<br />
in der Stadtmitte bietet eine<br />
Kombination von Wellness,<br />
Erlebnis <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit.<br />
Auf r<strong>und</strong> 7 000 Quadratmetern<br />
Hallen- <strong>und</strong> Freifläche<br />
mit zwei Etagen finden die<br />
Besucher Innen- <strong>und</strong> Außenbecken,<br />
Sprudelliege <strong>und</strong> Geysire,<br />
Whirlpools <strong>und</strong> Erlebnisbecken<br />
sowie Solarien <strong>und</strong><br />
eine große Saunalandschaft.<br />
Im Eintrittspreis ist Aqua-Fit-<br />
Wasser-Gymnastik enthalten.<br />
Ein individueller Besuch in<br />
der Meersalzgrotte ist ebenfalls<br />
möglich. Das Restaurant<br />
der Odenwald-Therme r<strong>und</strong>et<br />
das Angebot mit frischer Küche<br />
<strong>und</strong> regionalen Gerichten<br />
ab. Der Teilnehmerbeitrag <strong>für</strong><br />
Bus <strong>und</strong> Eintritt beträgt 17,50<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Ab dem 12.<br />
März beginnt das DRK <strong>Weiterstadt</strong><br />
mit einem neuen musikpädagogischen<br />
Eltern-Kind-<br />
Angebot, den Klangminis.<br />
Hier dürfen Kleinkinder im<br />
zweiten Lebensjahr gemeinsam<br />
mit einer Bezugsperson<br />
Ausflüge ins Reich der Sinne<br />
<strong>und</strong> Klänge unternehmen.<br />
Gestaltet werden die Klangminis<br />
von Sarah Kontermann.<br />
Euro. Anmeldungen sind ab<br />
Donnerstag, dem 1. März,<br />
im Stadtbüro <strong>Weiterstadt</strong> im<br />
Medienschiff, <strong>und</strong> ab Freitag,<br />
dem 2. März, im Stadtbüro<br />
Gräfenhausen, Schlossgasse<br />
15, möglich. Das Stadtbüro in<br />
Gräfenhausen ist freitags von<br />
7.30 bis 12 Uhr <strong>und</strong> mittwochs<br />
ab 14.30 Uhr geöffnet. Die Abfahrt<br />
des Busses ist wie folgt:<br />
<strong>Weiterstadt</strong>: Sudetenstraße,<br />
Otto-Wels-Straße, Wilhelm-<br />
Leuschner-Platz ab 12.20 Uhr.<br />
Braunshardt: Schloss <strong>und</strong><br />
Dornhecke, 12.30 Uhr.<br />
Schneppenhausen: Schulstraße,<br />
12.40 Uhr.<br />
Gräfenhausen: Postplatz,<br />
Schneppenhäuser Straße,<br />
12.45 Uhr.<br />
Riedbahn: Am Dornbusch,<br />
Riedstraße, 12.55 Uhr.<br />
Die Rückfahrt wird gegen<br />
17 Uhr erfolgen. Weitere Auskünfte<br />
sind unter der Telefonnummer<br />
06150/4001010 bei<br />
Koordination Senioren, Monika<br />
Reif-Myrzik, erhältlich. stw<br />
Blutspende am 9. März<br />
DRK Braunshardt ruft zur Blutspende auf<br />
Braunshardt – Laut Umfragen<br />
halten etwa 94 Prozent der in<br />
Deutschland lebenden Bevölkerung<br />
das Thema „Blutspenden“<br />
<strong>für</strong> wichtig. Ungefähr<br />
60 Prozent würden auch<br />
gerne zu einem Blutspendetermin<br />
gehen. Tatsächlich<br />
spenden jedoch nur circa 3,5<br />
Prozent ihr lebenswichtiges<br />
Gut, um anderen zu helfen.<br />
Blutspender helfen einem Patienten<br />
mit einer starken Blutung<br />
nach einem Unfall, bei<br />
einer Herz-Operation, aber<br />
auch bei einer schweren Erkrankung<br />
wie Krebs. Oft ist<br />
eine Bluttransfusion lebensrettend.<br />
Nur durch das Engagement<br />
zahlreicher Bürger ist<br />
eine Hilfe <strong>für</strong> diese Menschen<br />
erst möglich. Damit die Blutversorgung<br />
gesichert ist, bittet<br />
Musik mit dem Baby<br />
Eltern-Kind-Kurs beim DRK <strong>Weiterstadt</strong> startet<br />
Sie ist Kinderkrankenschwester,<br />
Heilpädagogin <strong>und</strong> zertifizierte<br />
Musikgartenlehrkraft.<br />
Es wird immer montags (9.30<br />
bis 10.15 Uhr) im DRK-Zentrum<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, Otto-Wels-<br />
Straße 1, musiziert. Der Kurs<br />
besteht aus zehn Einheiten zu<br />
jeweils 45 Minuten. Informationen<br />
<strong>und</strong> Anmeldungen bei<br />
Sarah Kontermann, Telefon<br />
0176/20103511. lb<br />
Termine des DGB<br />
Erstberatungstermine im März im Stadtbüro<br />
Gräfenhausen – Am 13. April<br />
startet ein neuer Zumba-Kurs<br />
bei der SKG Gräfenhausen<br />
mit Zumba-Instructor Andrea<br />
Wonka. Geplant sind acht<br />
Übungsst<strong>und</strong>en, jeweils freitags,<br />
von 19.15 bis 20.15 Uhr.<br />
Die Gebühr beträgt <strong>für</strong> SKG-<br />
der DRK-Blutspendedienst<br />
um eine Blutspende am Freitag,<br />
dem 9. März, von 15.30 bis<br />
20 Uhr, in das DRK-Heim in<br />
Braunshardt.<br />
Das DRK weist darauf hin,<br />
dass sich der Ablauf an diesem<br />
Tag geändert hat. Nach<br />
der Anmeldung <strong>und</strong> dem Ausfüllen<br />
des Fragebogens geht es<br />
zuerst in das Labor <strong>und</strong> dann<br />
erst zum Arzt. Das Team des<br />
DRK Braunshardt wird am<br />
Tag der Blutspende nochmals<br />
darauf hinweisen.<br />
Alternative Blutspendetermine<br />
<strong>und</strong> weitere Informationen<br />
zur Blutspende sind<br />
unter der gebührenfreien Hotline<br />
0800/1194911, im Internet<br />
unter www.blutspende.de<br />
oder dem DRK Braunshardt<br />
erhältlich.<br />
hm<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Das DGB-Beratungsbüro<br />
im Stadtbüro <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>für</strong> die Erstberatung<br />
im Arbeits- <strong>und</strong> Sozialrecht<br />
ist am 13. <strong>und</strong> 27. März, in<br />
der Zeit von 16 bis 18 Uhr, geöffnet.<br />
Der DGB-<strong>Weiterstadt</strong><br />
bietet allen Arbeitnehmern<br />
<strong>und</strong> den Mietern von Wohnungen<br />
des Bauvereins die<br />
Möglichkeit, sich ungeachtet<br />
einer Mitgliedschaft die notwendige<br />
Beratung <strong>und</strong> Information<br />
im DGB-Beratungsbüro<br />
kostenlos einzuholen.<br />
Die nächste Vorstandssitzung<br />
des DGB-Ortsverbandes<br />
<strong>Weiterstadt</strong> findet am Mittwoch,<br />
dem 14. März, um 20<br />
Uhr, in der Gaststätte „Zur<br />
Schönen Aussicht“ in der<br />
Bahnhofstraße statt. Mitglieder<br />
aus den Einzelgewerkschaften<br />
des Deutschen Gewerkschaftsb<strong>und</strong>es<br />
sind dabei<br />
herzlich willkommen. fgm<br />
Zumba-Kurs im April<br />
Freie Plätze im Kurs bei der SKG Gräfenhausen<br />
Mitglieder 24 Euro <strong>und</strong> <strong>für</strong><br />
Nichtmitglieder 40 Euro. Anmeldungen<br />
nimmt die Turn-<br />
<strong>und</strong> Leichtathletikabteilung<br />
am Freitag, dem 23. März, von<br />
19 bis 20.30 Uhr, in der Sporthalle<br />
in Gräfenhausen entgegen.<br />
ht
Mittwoch, den 28. Februar <strong>2018</strong> Seite 7<br />
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Trage deine<br />
Schutzausrüstung<br />
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<strong>und</strong> Handschuhe gibt.<br />
#<br />
3<br />
Vorsicht Strom<br />
Schalte bei der Arbeit an elektrischen<br />
Anlagen immer erst die<br />
Anlage frei, sichere sie gegen<br />
Wiedereinschalten <strong>und</strong> stelle<br />
Spannungsfreiheit fest.<br />
#<br />
5<br />
Denk an deinen Rücken<br />
Hebe schwere Gegenstände<br />
nie aus dem Rücken, sondern<br />
aus den Beinen.<br />
#<br />
7<br />
Keine Hektik<br />
Erledige deine Aufgaben<br />
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2<br />
Nicht den Kopf verlieren<br />
Wenn du nicht weiter weißt,<br />
frage deine Kollegen oder<br />
Vorgesetzten.<br />
#<br />
4<br />
Sei wachsam<br />
Gehe niemals übermüdet<br />
oder betrunken an Fahrzeuge<br />
bzw. Maschinen.<br />
#<br />
6<br />
Immer mal einlenken<br />
Wenn du den Hubwagen abstellst,<br />
drehe immer die Deichsel quer,<br />
damit er nicht wegrollt.<br />
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Energievertrag abschließen <strong>und</strong> zusätzlich Smart Home testen<br />
Smart-Home-Geräte werden<br />
in deutschen Haushalten immer<br />
beliebter. Sie sind nicht<br />
nur praktisch, sondern können<br />
auch <strong>für</strong> mehr Sicherheit<br />
<strong>und</strong> Komfort sorgen <strong>und</strong><br />
sogar beim Sparen helfen.<br />
Einer Online-Befragung von<br />
Statista zufolge besitzen 65<br />
Prozent der B<strong>und</strong>esbürger<br />
inzwischen mindestens ein<br />
Smart-Home-fähiges Gerät.<br />
Smart-TVs, Multiroom- <strong>und</strong><br />
WLAN-Lautsprecher sind die<br />
beliebtesten smarten Produkte<br />
der Deutschen, beim<br />
Thema Sicherheit herrscht<br />
dagegen noch Nachholbedarf.<br />
Eine Smart- Home-Anwendung<br />
muss aber heute<br />
nicht mehr teuer sein <strong>und</strong> ist<br />
recht einfach zu installieren.<br />
Dabei ist es nicht nötig, sich<br />
sofort <strong>für</strong> eine große Lösung<br />
zu entscheiden, die Produkte<br />
lassen sich auch Schritt <strong>für</strong><br />
Schritt, flexibel <strong>und</strong> individuell<br />
integrieren. Tatsächlich<br />
wollten zum Zeitpunkt<br />
der Umfrage 85 Prozent der<br />
Deutschen in den kommenden<br />
zwölf Monaten in ein<br />
clever vernetztes Gerät investieren.<br />
Kulinarischer Start in den Frühling<br />
Ein eigenes Gewächshaus ermöglicht den Gemüseanbau schon zu Jahresbeginn<br />
Wenn der Frühling wieder<br />
vor der Tür steht, freuen wir<br />
uns auf die Gartensaison.<br />
Bis auf Krokusse, Narzissen<br />
<strong>und</strong> Tulpen sind die meisten<br />
Pflanzen jedoch noch nicht<br />
aus ihrer Winterruhe erwacht.<br />
Und auch wenn die<br />
ersten Sonnenstrahlen schon<br />
unsere Nase kitzeln, ist der<br />
Boden manchmal noch gefroren<br />
<strong>und</strong> die Pflanzen sind<br />
vor allem nachts eisigen Temperaturen<br />
ausgesetzt.<br />
Mit einem Gewächshaus ist<br />
die winterliche Ruhepause<br />
schon zu Beginn des Jahres<br />
vorbei. Unter Glas profitieren<br />
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zu installieren. Dabei ist es nicht nötig, sich sofort <strong>für</strong> eine große<br />
Lösung zu entscheiden: Die Technologie kann Schritt <strong>für</strong> Schritt, flexibel<br />
<strong>und</strong> individuell integriert werden.<br />
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In einem „echten“ Smart Home<br />
können Geräte in verschiedenen,<br />
zuvor eingestellten, Szenarien<br />
miteinander kommunizieren.<br />
Allerdings haben viele<br />
Anwendungen – von der Lichtsteuerung<br />
bis zur Heizungsautomation<br />
- oft einen eigenen<br />
Übertragungsstandard sowie<br />
eine eigene Steuereinheit <strong>und</strong><br />
bilden damit technische Insellösungen.<br />
Der Kölner Energie<strong>und</strong><br />
Smart-Living-Anbieter „E<br />
wie Einfach“ beispielsweise löst<br />
Setzlinge nicht nur von einer<br />
optimalen Sonnenausbeute,<br />
sie sind auch vor Schnee <strong>und</strong><br />
nächtlichem Frost geschützt.<br />
Durch die stabilen Bedingungen<br />
im Gewächshaus fallen die<br />
Erträge zudem weitaus üppiger<br />
aus <strong>und</strong> so landen schon bald<br />
die ersten eigens angebauten<br />
Leckereien auf dem Teller. Im<br />
Frühling stehen beispielsweise<br />
Sorten wie Spinat, Lauchzwiebel<br />
<strong>und</strong> Feldsalat auf dem<br />
Speiseplan, die sich ökologisch<br />
absolut unbedenklich zu verschiedensten<br />
Gerichten zubereiten<br />
lassen. Mit einer breiten<br />
Produktpalette an sturmsicheren,<br />
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konfiguriert werden<br />
können. Auf diese Weise findet<br />
sich <strong>für</strong> jeden Garten <strong>und</strong> jede<br />
persönliche Anforderung die<br />
perfekte Lösung. Wer es gerne<br />
exotisch mag, baut in der speziell<br />
isolierten Tropic-Variante<br />
Südfrüchte wie Kiwis, Mangos<br />
<strong>und</strong> Zitronen an. Steht nur ein<br />
kleines Gr<strong>und</strong>stück zur Verfügung,<br />
ist ein Gewächshaus<br />
dies mit einem System, welches<br />
die verschiedenen Standards<br />
unterschiedlicher Geräte über<br />
eine zentrale Steuereinheit synchronisiert.<br />
Die Home Base lässt<br />
sich dann mit nur einer App<br />
von daheim <strong>und</strong> unterwegs<br />
aus kinderleicht bedienen, <strong>für</strong><br />
eine größtmögliche Datensicherheit<br />
sorgen Server in<br />
Deutschland. Ein Smart Home<br />
bietet viele Vorteile: Morgens<br />
das vorgeheizte Badezimmer<br />
bei laufender Gute-Laune-Musik<br />
betreten oder abends auf<br />
dem Heimweg schon einmal<br />
die Heizung per Smartphone<br />
aufdrehen. Das ist einfach <strong>und</strong><br />
spart zudem auch Kosten. Ein<br />
neues Kombi-Paket wie etwa<br />
von „E wie Einfach“ vereint die<br />
Vorteile eines smarten Heims<br />
mit smarter Energie: K<strong>und</strong>en,<br />
die einen Ökotarif <strong>für</strong> Strom<br />
oder Gas abschließen, erhalten<br />
während der Vertragslaufzeit<br />
den Einstieg in die Smart-<br />
Home-Nutzung inklusive. Sie<br />
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Mittwoch, den 28. Februar <strong>2018</strong> Seite 8<br />
LOKALES<br />
Orgel muss dringend saniert werden<br />
Stadtarchiv<br />
stellt sich vor<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Zum deutschlandweiten<br />
Tag der Archive<br />
unter dem Motto „Demokratie<br />
<strong>und</strong> Bürgerrechte“, am<br />
Samstag, dem 3. März, präsentiert<br />
das Stadtarchiv <strong>Weiterstadt</strong><br />
von 10 bis 15 Uhr im<br />
Medienschiff historische Dokumente<br />
aus seinen Beständen.<br />
Fragen r<strong>und</strong> ums Forschen<br />
im Archiv beantwortet<br />
die Stadtarchivarin. stw<br />
Tanzsportturnier<br />
in Gräfenhausen<br />
Gräfenhausen – Die Tanzsportabteilung<br />
Blau-Gelb<br />
der SG-<strong>Weiterstadt</strong> lädt zum<br />
Tanzsportturniertag im Bürgerhaus<br />
Gräfenhausen am<br />
Sonntag, dem 4. März, ab 13<br />
Uhr, ein. Gestartet wird in den<br />
Klassen Sen II C ST (13 Uhr),<br />
Sen II B ST (14 Uhr), SEN II A<br />
ST (15 Uhr), SEN II S ST (16.15<br />
Uhr) <strong>und</strong> SEN IV S ST (17.15<br />
Uhr). Zwischen den Turnieren<br />
gibt es Darbietung von verschiedenen<br />
Gruppen der TSA.<br />
Der Eintritt ist frei, <strong>für</strong> das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt. oh<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Manche habe<br />
es sicher schon gehört: Die Orgel<br />
in der katholischen Kirche<br />
St. Johannes der Täufer muss<br />
dringend saniert werden. Ein<br />
derart teures <strong>und</strong> großes Projekt<br />
sollte aber auch gut geplant<br />
werden, teilt Maria Lorenz aus<br />
dem Gemeindebüro mit. Die<br />
beiden vorliegenden Angebote<br />
lägen bei knapp 80 000 Euro.<br />
Ein Gr<strong>und</strong>stock sei bereits vorhanden,<br />
es fehle aber noch<br />
Geld. Um F<strong>und</strong>raising-Ideen<br />
zu sammeln <strong>und</strong> auch, um<br />
die Arbeit umsichtig <strong>und</strong> sorgfältig<br />
zu planen, hat sich eine<br />
Projektgruppe Orgel gegründet.<br />
Gerne können sich weitere<br />
Interessierte im Pfarrbüro melden.<br />
Telefon: 06150/2125, oder<br />
per E-Mail an maria.lorenz@<br />
kathkirche-weiterstadt.de.<br />
ml-foto<br />
Worfelden – Am 2. März findet der b<strong>und</strong>esweite Weltgebetstag der Frauen statt. Der Weltgebetstag<br />
der Frauen (WGT) ist die größte ökumenische Basisbewegung von Frauen. Das Motto ist: „Informiert<br />
beten - betend handeln“. Die Gottesdienstordnung haben Christinnen aus dem kleinen<br />
südamerikanischen Land Surinam verfasst <strong>und</strong> ihre Lieder, Texte <strong>und</strong> Gebete ausgewählt, die von<br />
den Frauen der Gemeinden in einem Gottesdienst vorgestellt werden (Foto zeigt die Mitwirkenden<br />
beim Weltgebetstag in Worfelden).<br />
ml-foto<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
Sitzung der Stadtverordnetenversammlung<br />
Am Donnerstag, den 8. März <strong>2018</strong>, um 19:00 Uhr, findet eine öffentliche<br />
Sitzung der Stadtverordnetenversammlung im Rathaus,<br />
Sitzungsraum Verneuil sur Seine, Riedbahnstraße 6, mit folgender<br />
Tagesordnung statt:<br />
1. Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung der Stadtverordnetenversammlung<br />
vom 2. Februar <strong>2018</strong><br />
2. Bericht des Bürgermeisters<br />
3. Errichtung eines Bürgerhauses im Stadtteil Braunshardt;<br />
Gestaltung der Fassade mit einem Wärmedämmverb<strong>und</strong>system<br />
mit Klinkerriemchen<br />
4. Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Frankfurter Straße<br />
58-62“, Stadtteil Gräfenhausen; Abwägungs- <strong>und</strong> Satzungsbeschluss<br />
5. Bebauungsplan „1. Änderung Otto-Wels-Straße“, Gemarkung<br />
<strong>Weiterstadt</strong>; Aufstellungs- <strong>und</strong> Offenlagebeschluss<br />
6. Antrag auf Einleitung eines Bauleitplans <strong>für</strong> die Gr<strong>und</strong>stücke<br />
Darmstädter Landstraße 16 g-i, Stadtteil Gräfenhausen<br />
7. Errichtung einer fünften Gr<strong>und</strong>schule in <strong>Weiterstadt</strong><br />
8. Satzung über die Erhebung einer Wettbürosteuer<br />
9. Wohnung in Gräfenhausen (neben Ohlystiftturm) barrierefrei<br />
in Stand setzen; Antrag der ALW-Fraktion<br />
10. Einsatz von Pflanzenbehandlungs- <strong>und</strong> Schädlingsbekämpfungsmitteln<br />
(PBSM), auf allen Feldern in der Gemarkung<br />
<strong>Weiterstadt</strong> einschließlich der verpachteten Felder; Anfrage<br />
der ALW-Fraktion<br />
10.1. Beantwortung der Anfrage<br />
11. Vorrangige Förderung der Innenstadtentwicklung; Antrag<br />
der ALW-Fraktion<br />
12. Mitteilungen<br />
Manfred Dittrich, Stadtverordnetenvorsteher<br />
Die Unterlagen über die in der Sitzung anstehenden Tagesordnungspunkte<br />
liegen in der Sitzungswoche im Stadtbüro, Darmstädter<br />
Straße 40, montags bis mittwochs von 7:00 bis 18:00 Uhr,<br />
donnerstags von 7:00 bis 13:00 Uhr <strong>und</strong> im Stadtbüro Gräfenhausen,<br />
Schlossgasse 15 mittwochs von 14:00 bis 17:30 Uhr zur Einsichtnahme<br />
aus.<br />
Sitzung des Ausländerbeirates<br />
Am Freitag, den 9. März <strong>2018</strong>, um 18:30 Uhr, findet eine öffentliche<br />
Sitzung des Ausländerbeirates im Rathaus, Riedbahnstraße 6, Sitzungsraum<br />
3. Obergeschoss, Zimmer-Nr. 316, mit folgender Tagesordnung<br />
statt:<br />
1. Eröffnung <strong>und</strong> Begrüßung<br />
2. Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung vom 15.<br />
Dezember 2017<br />
3. Bericht des Vorsitzenden<br />
4. Muttertagsfest am 12. Mai <strong>2018</strong><br />
5. 25 Jahre Ausländerbeirat <strong>Weiterstadt</strong><br />
6. Verschiedenes<br />
Donato Girardi, Vorsitzender<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
■ Ev. Kirchengemeinde<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
Donnerstag (1.3.): 16 Uhr<br />
Konfirmanden im MMHS,<br />
Pfarrerin Simone Bachinger<br />
Freitag (2.3.): 15 Uhr Weltgebetstag,<br />
katholisches Gemeindezentrum<br />
St. Johannes<br />
der Täufer, Beginn um<br />
15 Uhr mit einem Beisammensein<br />
mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
<strong>und</strong> Vortrag über das<br />
Land Surinam. Um 17 Uhr<br />
beginnt der Gottesdienst,<br />
auch im katholischen Gemeindezentrum<br />
Samstag (3.3.): 9.30 Uhr Frauenfrühstück,<br />
EKHS, Thema:<br />
„Das Evangelium hab helfen<br />
bauen“. Katharina Zell<br />
(1497-1562) eine Reformatorin<br />
der ersten St<strong>und</strong>e. Referentin<br />
ist Pfarrerin Simone<br />
Bachinger.<br />
Sonntag (4.3.): 10 Uhr Vorstellungsgottesdienst<br />
der Konfirmanden,<br />
Pfarrer Raphael<br />
Eckert-Heckelmann unter<br />
Mitwirkung der Konfi-Band;<br />
14.30 Uhr Sonntagstreff der<br />
Trauergruppen, EKHS; 18<br />
Uhr ökumenischer Taizé-<br />
Gottesdienst, katholische<br />
Kirche St. Johannes der Täufer<br />
Dienstag (6.3.): 16 Uhr Konfirmanden<br />
im MMHS, Pfarrer<br />
Raphael Eckert-Heckelmann;<br />
ab 18 Uhr Trauergruppen<br />
im EKHS; 20 Uhr<br />
Theatergruppe T-Time im<br />
MMHS<br />
Mittwoch (7.3.): 15 Uhr Frauenhilfe<br />
im MMHS; ab 19<br />
Uhr Trauergruppen im<br />
EKHS; 20 Uhr Kirchenchor<br />
im MMHS<br />
Donnerstag (8.3.): 15.30 Uhr<br />
Familiencafé im EKHS,<br />
Thema: „Kinderbetreuung<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>“ mit M. Zeleke<br />
von der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
■ Ev. Kirchengemeinde<br />
Gräfenhausen-Schneppenhausen<br />
Donnerstag (1.3.): 19.30 Uhr<br />
Probe des Projektchores<br />
(Ev. Gemeindehaus)<br />
Freitag (2.3.): 15 Uhr Schul-<br />
AG (Ev. Gemeindehaus);<br />
15.15 Uhr Kaffeetrinken<br />
anlässlich des Weltgebetstages<br />
der Frauen im evangelischen<br />
Gemeindehaus;<br />
16.30 Uhr Gottesdienst zum<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
im evangelischen Gemeindehaus;<br />
18.30 Uhr Treffen<br />
der Steuerungsgruppe (Gemeindehaus)<br />
BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />
■ Ärztlicher Notfalldienst:<br />
Der ärztliche Notfalldienst<br />
wird von der ärztlichen Bereitschaftsdienstzentrale<br />
im<br />
Klinikum Darmstadt, Grafenstraße<br />
9, an den <strong>Wochen</strong>enden<br />
von Freitag, 14 Uhr,<br />
bis Montag, 7 Uhr, <strong>und</strong> an<br />
den Feiertagen wahrgenommen.<br />
In Notfällen sind dort<br />
unter der Telefonnummer<br />
06151/896669 oder r<strong>und</strong><br />
um die Uhr unter der b<strong>und</strong>esweiten<br />
Telefonnummer<br />
116 117 Ärzte erreichbar.<br />
Bei lebensbedrohlichen<br />
Notfällen sollte sofort der<br />
Rettungsdienst über die Notrufnummer<br />
112 alarmiert<br />
werden.<br />
Samstag (3.3.): 10 bis 17 Uhr<br />
Offene Kirche<br />
Sonntag (4.3.): 10 Uhr Gottesdienst<br />
mit Taufen (Pfr.<br />
Stiller), Thema: „Jakob<br />
schaut die Himmelsleiter –<br />
die Entdeckung des Himmlischen“<br />
Montag (5.3.): 14.30 Uhr Frauenhilfe<br />
(Ev. Gemeindehaus)<br />
Dienstag (6.3.): 16.30 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
(Ev.<br />
Gemeindehaus)<br />
Mittwoch (7.3.): 20 Uhr Treffen<br />
des Redaktionskreises (Ev.<br />
Gemeindehaus)<br />
■ Ev. Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft <strong>Weiterstadt</strong><br />
Von Dienstag bis Freitag, jeweils<br />
abends, wöchentlich<br />
stattfindende Hauskreise<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Umgebung.<br />
Infos unter Tel.:<br />
06150/5415300<br />
Freitag (2.3.): 18.15 Uhr Weecend<br />
<strong>für</strong> Teens ab 13 Jahren;<br />
20.15 Uhr Weec end <strong>für</strong><br />
Teens ab 16 Jahren<br />
Sonntag (4.3.): 10 Uhr Familien-Gottesdienst<br />
mit parallelem<br />
Kindergottesdienst,<br />
Carsten Buhr<br />
Dienstag (6.3.): 15.45 Uhr Mini<br />
Kids<br />
Mittwoch (7.3.): 15 bis 18 Uhr<br />
Bücherstube; 15.15 Uhr<br />
Kinderst<strong>und</strong>e von sechs bis<br />
acht Jahren; 16.30 Uhr Jungschar<br />
<strong>für</strong> Kinder ab neun<br />
Jahren<br />
Donnerstag (8.3.): 9.30 Uhr<br />
Krabbelkreis; 10 Uhr Bibelgesprächskreis<br />
■ Kath. Pfarrgemeinde<br />
St. Johannes der Täufer<br />
Donnerstag (1.3.): 16 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt;<br />
16.45 Uhr Gebetsst<strong>und</strong>e um<br />
geistliche Berufungen, besonders<br />
<strong>für</strong> Apostolatshelferinnen,<br />
in Braunshardt; 20<br />
Uhr gemütliches Beisammensein<br />
des Kirchenchors<br />
im Gemeindezentrum<br />
Freitag (2.3.): ab 9.30 Uhr Besuch<br />
von Pfarrer Chamik mit<br />
der Krankenkommunion,<br />
Anmeldung unter Telefon:<br />
06150/8309308; 15 Uhr Länderinfo<br />
Surinam mit Kaffee<br />
<strong>und</strong> Kuchen im evangelischen<br />
Gemeindezentrum<br />
Gräfenhausen; 15 Uhr Länderinfo<br />
Surinam mit Kaffee<br />
<strong>und</strong> Kuchen im katholischen<br />
Gemeindezentrum<br />
<strong>Weiterstadt</strong>; 17 Uhr ökumenischer<br />
Gottesdienst zum<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
im katholischen Gemeindezentrum<br />
<strong>Weiterstadt</strong>; 17<br />
Uhr ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Weltgebetstag<br />
der Frauen in der evangelischen<br />
Kirche Worfelden mit<br />
Länderinfo Surinam; 17 Uhr<br />
ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Weltgebetstag der<br />
Frauen im evangelischen<br />
Gemeindezentrum Gräfenhausen;<br />
ab 17.30 Uhr Gruppenst<strong>und</strong>en<br />
der Pfadfinder<br />
im Gemeindezentrum <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> im Ostflügel des<br />
Schlosses in Braunshardt;<br />
18 Uhr Anbetung in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />
19 Uhr Eucharistiefeier<br />
in <strong>Weiterstadt</strong><br />
Samstag (3.3.): 14 Uhr Taufe<br />
von Jona Esselbrügge; 16<br />
Uhr Informationstreffen<br />
zum Firmkurs <strong>2018</strong> im Gemeindezentrum;<br />
18 Uhr<br />
Eucharistiefeier <strong>für</strong> †† Lydia<br />
<strong>und</strong> Anton Gahler <strong>und</strong> ††<br />
Angehörige in <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
anschließend Beichtgelegenheit<br />
Sonntag (4.3.): 9.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt,<br />
der Pfarrbus fährt;<br />
11 Uhr Eucharistiefeier <strong>für</strong><br />
† Marlies Manger <strong>und</strong> alle<br />
†† Angehörigen <strong>und</strong> <strong>für</strong> alle<br />
†† der Pfarrgemeinde in<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, parallel dazu<br />
Kindergottesdienst im Gemeindezentrum:<br />
Jesus, das<br />
Licht; 16.30 Uhr Kreuzwegandacht<br />
in Braunshardt (bei<br />
schönem Wetter im Schlosspark);<br />
18 Uhr ökumenischer<br />
Taizé-Gottesdienst in <strong>Weiterstadt</strong><br />
(katholische Kirche)<br />
Montag (5.3.): 16 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt,<br />
anschließend Beichtgelegenheit<br />
Dienstag (6.3.): 5.45 Uhr Frühschicht<br />
zu „Wir verkünden<br />
Christus als den Gekreuzigten“<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>, anschl.<br />
gemeinsames Frühstück im<br />
Gemeindezentrum; 14 Uhr<br />
Rosenkranz in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />
14.30 Uhr Eucharistiefeier;<br />
15 Uhr Seniorennachmittag<br />
mit „Gedanken zur Fastenzeit“<br />
von Gemeindereferentin<br />
Susanne Fitz im Gemeindezentrum<br />
Mittwoch (7.3.): 7.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
<strong>für</strong> † Antonia<br />
Kleinjohann in Braunshardt<br />
Donnerstag (8.3.): 16 Uhr Eucharistiefeier<br />
<strong>für</strong> † Christian<br />
Funke in Braunshardt<br />
Frauen feiern Weltgebetstag <strong>und</strong> laden dazu ein<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am 2. März<br />
feiern Frauen aller Konfessionen<br />
weltweit wieder den<br />
Weltgebetstag, dieses Jahr mit<br />
Texten <strong>und</strong> Liedern aus Surinam.<br />
Surinam ist ein Staat<br />
in Südamerika. Er grenzt im<br />
Norden an den Atlantischen<br />
Ozean, im Osten an Französisch-Guayana,<br />
im Süden an<br />
Brasilien <strong>und</strong> im Westen an<br />
Guyana. Surinam ist mit einer<br />
Fläche von 163 820 Quadratkilometern<br />
das kleinste unabhängige<br />
Land Südamerikas.<br />
Die Frauen dort sind sich<br />
der Vielfalt ihrer Wurzeln bewusst<br />
<strong>und</strong> stolz darauf. In der<br />
Weltgebetstagsordnung stellen<br />
sie sich mit ihrer unterschiedlichen<br />
Herkunft <strong>und</strong> Prägung<br />
vor. Dabei verweisen sie besonders<br />
auf die Belastungen<br />
ihrer Umwelt, in einem Land,<br />
dessen Natur in Staunen versetzt.<br />
Die biblische Schöpfungsgeschichte<br />
steht deshalb<br />
im Mittelpunkt der ökumenischen<br />
Gottesdienste in <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Auch in der katholischen<br />
Gemeinde St. Johannes der<br />
Täufer haben viele evangelische<br />
<strong>und</strong> katholische Frauen<br />
die Gottesdienste vorbereitet<br />
<strong>und</strong> zeigen tolle Bilder dieses<br />
beeindruckenden <strong>und</strong> vielfältigen<br />
Landes.<br />
Die Gottesdienstzeiten am<br />
2. März sind unterschiedlich<br />
<strong>und</strong> sind in den Kirchlichen<br />
Nachrichten zu finden. Davor<br />
können sich die Gäste in<br />
Gräfenhausen <strong>und</strong> <strong>Weiterstadt</strong><br />
um 15 Uhr bei landestypischem<br />
Essen über Surinam<br />
informieren. In Worfelden<br />
zeigt Sabine Bausch zu Beginn<br />
des Gottesdienstes faszinierende<br />
Bilder. Fingerfood<br />
gibt es dann nach dem Gottesdienst.<br />
ml<br />
■ Apotheken-Notdienst: Dienstag, 6. März:<br />
Der Apotheken-Notdienst Liebig-Apotheke, Heidelberger<br />
Straße 30-41, Darmstadt,<br />
wechselt täglich. Er beginnt<br />
morgens um 8.30 Uhr <strong>und</strong><br />
Telefon: 06151/311763<br />
endet um 8.30 Uhr des folgenden<br />
Tages.<br />
Samstag, 3. März:<br />
Mittwoch, 7. März:<br />
Fuchs‘sche Apotheke, Frankfurter<br />
Straße 3, Darmstadt,<br />
Apotheke im Hauptbahnhof<br />
Europaplatz 1, Darmstadt, Telefon: 06151/25636<br />
Telefon: 06151/800070<br />
Donnerstag, 8. März:<br />
Sonntag, 4. März:<br />
Turm-Apotheke, Ernst- Kirschberg-Apotheke, Wilh.-<br />
Ludwig-Straße 3, <strong>Weiterstadt</strong>-Braunshardt,<br />
Leuschner-Straße 156, Gries-<br />
Telefon: heim, Telefon: 06155/62044<br />
06150/2797<br />
Freitag, 9. März:<br />
Montag, 5. März:<br />
Heegbach-Apotheke, Bahnstraße<br />
92, Erzhausen, Telefon: ße 25, Darmstadt, Telefon:<br />
Löwen-Apotheke, Rheinstra-<br />
06150/81919<br />
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Mittwoch, den 28. Februar <strong>2018</strong> Seite 9<br />
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Foto: djd/Neurexan/Getty<br />
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Atmosphäre <strong>und</strong> die Betreuung<br />
am Tag durch unser Fachpersonal<br />
sorgen da<strong>für</strong>, dass sich versicherung <strong>für</strong> die Tagespfle-<br />
Leistungsbeträge der Pflege-<br />
zudem Sprachkurse <strong>und</strong> bereisen<br />
ferne Länder, mehr als tes Sturzrisiko mit sich bringen.<br />
unsere Tagesgäste r<strong>und</strong>um versorgt<br />
<strong>und</strong> wohl fühlen. Neben gen der Tagespflege können<br />
ge deutlich erhöht. Die Leistun-<br />
jeder Zweite nutzt einen Computer,<br />
fast die Hälfte surft im Neurexan hingegen fördern<br />
Natürliche Arzneimittel wie<br />
Internet. Bei so viel Tatendrang<br />
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Diese kann man mit ges<strong>und</strong>er keinen Hangover-Effekt. Wird vielfältiges Freizeit- <strong>und</strong> Kulturprogramm,<br />
das <strong>für</strong> jede Men-<br />
Werden Pflegegeld (bei privater<br />
Anspruch genommen werden.<br />
Ernährung, regelmäßigem das Kombinationspräparat<br />
Sport <strong>und</strong> erholsamem Schlaf tagsüber eingenommen, bleiben<br />
Aufmerksamkeit, Konzent-<br />
Kontakte sorgt. Die Fülle an Beleistung<br />
(bei Pflege durch einen<br />
ge Unterhaltung <strong>und</strong> soziale Pflegeperson) bzw. Pflegesach-<br />
erreichen. Doch gerade mit<br />
zunehmendem Alter bereitet rationsfähigkeit <strong>und</strong> Fahrtauglichkeit<br />
voll erhalten, während die Gemeinschaft lässt unsere den Leistungen der Tagespfletreuung<br />
<strong>und</strong> die Einbindung in ambulanten Pflegedienst) mit<br />
der Schlummer Probleme. Experten<br />
zufolge klagen etwa akute Unruhe <strong>und</strong> Anspannung Tagesgäste schnell aufblühen ge kombiniert, kann sich der<br />
20 bis 40 Prozent der über durch den Wirkkomplex abklingen.<br />
So fällt das nächtliche neue Kräfte schöpfen. Unsere spruch bis auf das 2- fache des<br />
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Mittwoch, den 28. Februar <strong>2018</strong> Seite 10<br />
LOKALES<br />
Es heißt Abschied nehmen. Norbert Schüssele freut sich darüber, dass Janina Helm seine Nachfolgerin<br />
wird. Janina Helm freut sich wiederum auf ihre neue Aufgabe.<br />
cb-foto<br />
Nach dem Studium zur Caritas<br />
Schüssele gibt Leitung des Psychiatrischen Zentrums an Janina Helm ab<br />
Kreis – Norbert Schüssele<br />
übergibt die Leitung des Gemeindepsychiatrischen<br />
Zentrums<br />
der Caritas in Darmstadt<br />
an seine Nachfolgerin Janina<br />
Helm. Nachdem Norbert<br />
Schüssele Sozialarbeit studiert<br />
hat, bewarb er sich beim<br />
Gemeindepsychiatrischen<br />
Zentrum des Wohlfahrtsverbands<br />
Caritas Darmstadt.<br />
Er selber beschreibt diesen<br />
Arbeitsplatz als „Glücksgriff“.<br />
Seit dem 1. Februar 1982<br />
arbeitete der Diplom-Sozialarbeiter<br />
bei der Caritas Darmstadt<br />
<strong>und</strong> übernahm im Jahr<br />
1993 die Leitung. Im März beginnt<br />
<strong>für</strong> ihn nach 36 Jahren<br />
seine Altersteilzeit.<br />
„Mit meiner Nachfolgerin<br />
Janina Helm wurde eine gute<br />
<strong>und</strong> sympathische Wahl getroffen,<br />
die auf die Klienten<br />
<strong>und</strong> das Team sehr gut eingehen<br />
kann“, sagte Schüssele.<br />
Die 40-jährige Diplom-Sozialpädagogin<br />
hat einige Erfahrung.<br />
Sie hat beispielsweise<br />
das Zentrum in Reinheim mit<br />
aufgebaut <strong>und</strong> die stellvertretende<br />
Leitung in Dieburg<br />
<strong>und</strong> in Reinheim übernommen.<br />
„Ich freue mich auf die<br />
neue Herausforderung in<br />
Darmstadt <strong>und</strong> darauf, eigene<br />
Ideen <strong>und</strong> Akzente umzusetzen<br />
<strong>und</strong> mit den drei Teams<br />
die Zentren in Darmstadt<br />
<strong>und</strong> Griesheim weiterhin gut<br />
am Laufen zu halten <strong>und</strong> das<br />
Zentrum in <strong>Weiterstadt</strong> weiter<br />
auszubauen“, erzählt sie von<br />
ihren Plänen.<br />
Unter der Leitung von<br />
Norbert Schüssele wurde<br />
unter anderem das Team des<br />
Gemeindepsychiatrischen<br />
Zentrums immer weiter ergänzt<br />
<strong>und</strong> ausgebaut: Die<br />
Mitgliederzahl ist von r<strong>und</strong><br />
100 auf r<strong>und</strong> 1 300 Mitglieder<br />
gestiegen. Die Beratung<br />
<strong>und</strong> das Betreute Wohnen<br />
wurden zusammengeführt.<br />
Das Beschäftigungsprojekt,<br />
ein offenes Angebot von Beschäftigung<br />
<strong>und</strong> Arbeit, das<br />
ohne Anmeldung <strong>und</strong> Verpflichtung<br />
aufgesucht werden<br />
kann, wurde aufgebaut. Die<br />
zwölf Plätze im Haupthilfeangebot<br />
Betreutes Wohnen sind<br />
auf 84 Plätze gestiegen. Auch<br />
die Plätze in der Tagesstätte<br />
hat Schüssele erweitert. Im<br />
Punkt Freizeit wurde ein Café<br />
als Treffpunkt entwickelt, der<br />
heute „Treff Bistro D42“ heißt<br />
<strong>und</strong> <strong>für</strong> viele psychisch kranke<br />
Menschen eine Beschäftigung<br />
bietet. „All unsere Erfolge waren<br />
nur möglich, weil alle engagiert<br />
mit angepackt haben“,<br />
bedankt sich der Chef.<br />
Im Jahr 2007 wurde auch<br />
in Griesheim ein Caritaszentrum<br />
eröffnet, dass mittlerweile<br />
auf 20 Plätze in der<br />
Tagesstätte angewachsen<br />
ist. Dank Schüssele wurde in<br />
Pfungstadt ein Caritas-Büro<br />
<strong>und</strong> in <strong>Weiterstadt</strong> ein drittes<br />
Zentrum mit Tagesstätte eröffnet.<br />
„Mein Wunsch war es,<br />
die Welt ein bisschen besser<br />
zu machen“, sagt der Sozialarbeiter.<br />
Aber es gab auch<br />
Schattenseiten der Arbeit <strong>und</strong><br />
die Ziele konnten leider nicht<br />
immer erreicht werden. Einige<br />
Klienten beendeten ihr<br />
Leben frühzeitig durch Suizid.<br />
Pläne <strong>für</strong> die Zukunft hat<br />
Schüssele schon gemacht. Er<br />
möchte seinen Hobbys nachgehen:<br />
Von Groß-Zimmern<br />
nach Basel wandern <strong>und</strong> mit<br />
dem Auto nach Kapstadt fahren.<br />
Zudem möchte er sich bei<br />
der Entsendeorganisation „Senior<br />
Expert Service“ bewerben<br />
<strong>und</strong> in der Entwicklungshilfe<br />
seine Erfahrungen <strong>und</strong> sein<br />
Wissen mit einbringen. cb<br />
Traumwelten <strong>und</strong> dunkle Wahrheiten<br />
Indienwoche: Dokumentationen <strong>und</strong> Spielfilme aus <strong>und</strong> über Indien im Kommunalen Kino<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Im Kommunalen<br />
Kino (Ko-Ki) <strong>Weiterstadt</strong><br />
werden eine Woche<br />
lang, von Mittwoch, dem 28.<br />
Februar, bis Mittwoch, dem<br />
7. März, unterschiedliche Filme<br />
aus Indien gezeigt. Das<br />
Programm besteht aktuell<br />
aus zehn Dokumentar- <strong>und</strong><br />
Spielfilmen. Die Werke werden<br />
teils in deutscher Fassung<br />
<strong>und</strong> teils im Original mit deutschen<br />
oder englischen Untertiteln<br />
gezeigt.<br />
Inzwischen gehört es zur<br />
Tradition, dass das Ko-Ki im<br />
Frühjahr in Zusammenarbeit<br />
mit der Deutsch-Indischen Gesellschaft<br />
<strong>und</strong> dem Indischen<br />
Generalkonsulat Frankfurt Filme<br />
aus <strong>und</strong> über den südasiatischen<br />
Staat präsentiert. Am<br />
Mittwoch (28. Februar), um 19<br />
Uhr, beginnt die Indienwoche<br />
mit einem Empfang im Foyer<br />
durch Vertreter des Frankfurter<br />
Generalkonsulats <strong>und</strong> Bürgermeister<br />
Ralf Möller.<br />
Der Film „Masaan“ (Mittwoch,<br />
28. Februar, um 20 Uhr,<br />
Sonntag, 4. März, um 18 Uhr)<br />
zeigt zwei junge Menschen<br />
zwischen Traditionen <strong>und</strong><br />
Moderne, deren Schicksale<br />
verknüpft werden. Trotz aller<br />
Berlinerin kommt<br />
ins Café Extra<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Auf der Bühne im<br />
Café Extra in <strong>Büttelborn</strong> geht<br />
es am Freitag, dem 2. März,<br />
um 20 Uhr, mit Lucy van Kuhl<br />
kabarettistisch zu. „Fliegen<br />
mit dir“ ist ein Liedermacher-<br />
Kabarett in Zusammenarbeit<br />
mit den Südhessischen Kabarettnächten.<br />
Karten gibt es im-<br />
Vorverkauf <strong>für</strong> 16 Euro, an der<br />
Abendkasse <strong>für</strong> 19 Euro. oh<br />
Indiens Superstar Shah Rukh Khan spielt in dem Thriller „Raees“ einen Alkoholschmuggler.<br />
oh-foto<br />
dramatischen Zuspitzungen<br />
lässt der Regisseur Neeraj<br />
Ghaywan ihnen stets noch<br />
einen Hoffnungsschimmer.<br />
Im Jahr 2015 wurde dieses<br />
Werk mit dem Kritikerpreis in<br />
Cannes ausgezeichnet.<br />
Dagegen zeigt die US-Tanzromanze<br />
„Heartbeats” (Samstag,<br />
3. März, 15 Uhr, Mittwoch,<br />
7. März, 20 Uhr) Bollywoods<br />
Traumwelt. Ein missmutiges<br />
Mädchen muss ihren Eltern<br />
zu einer Hochzeitsfeier nach<br />
Indien folgen. Dort findet sie<br />
ihre große Liebe. Das Team<br />
der „Step Up“-Serie zeigt sich<br />
hier merklich von der dynamischen<br />
Choreografie der<br />
Hindi-Filme inspiriert.<br />
Was günstige Kleidung<br />
in Weststaaten <strong>für</strong> Entwicklungsländer<br />
bedeutet, zeigt<br />
der Dokumentarfilm „Machines“<br />
(Freitag, 2. März,<br />
Mittwoch, 7. März, jeweils 18<br />
Uhr). Der Film offenbart die<br />
harten Arbeitsbedingungen<br />
in einer Textilfabrik. Eine weitere<br />
Dokumentation beschäftigt<br />
sich mit den reisenden<br />
Filmvorführern. Ihre Existenz<br />
ist durch die digitale Entwicklung<br />
zunehmend gefährdet.<br />
Über fünf Jahre hinweg begleiteten<br />
die Regisseure Shirley<br />
Abraham <strong>und</strong> Amit Madheshiya<br />
<strong>für</strong> „The Cinema Travellers“<br />
(Samstag, 3. März, 20<br />
Uhr) die Crews der fahrenden<br />
Kinos auf ihren ländlichen<br />
Touren.<br />
Die britischen Großproduktionen<br />
„Der Stern von Indien“<br />
(Donnerstag, 1. März,<br />
20 Uhr) <strong>und</strong> „Victoria <strong>und</strong> Abdul“<br />
(Samstag, 3. März, 18.30<br />
Uhr, Sonntag, 4. März, 20 Uhr,<br />
Dienstag, 6. März, 18 Uhr)<br />
richten den Fokus auf die<br />
Kolonialzeit als Aufeinanderprall<br />
der Kulturen. „Der Stern<br />
von Indien“ handelt von der<br />
dramatischen Geburtsst<strong>und</strong>e<br />
von Indien <strong>und</strong> Pakistan als<br />
unabhängige Nationen, während<br />
Regisseur Stephen Frears<br />
in seinem tragikomischen<br />
Werk die Fre<strong>und</strong>schaft der<br />
exzentrischen Queen Victoria<br />
zu einem aufgeschlossenen<br />
indischen Bediensteten darlegt.<br />
Zudem werden noch der<br />
Thriller „Raees“ (Freitag, 2.<br />
März, u 20 Uhr) mit Superstar<br />
Shah Rukh Khan als zwiespältiger<br />
Alkoholschmuggler, <strong>und</strong><br />
„Dangal – Die Hoffnung auf<br />
den großen Sieg“ (Montag, 5.<br />
März, 20 Uhr) über eine junge<br />
Ringerin als Vertreter des<br />
populären Bollywood-Kinos,<br />
gezeigt.<br />
Entfallen muss allerdings<br />
das im Programmheft<br />
<strong>für</strong> Samstag angekündigte<br />
Kinderdrama „Pihu“.<br />
Der Eintritt kostet fünf<br />
Euro, ermäßigt vier Euro.<br />
Weitere Informationen über<br />
das Kinoprogramm gibt es im<br />
Internet unter www.kino-weiterstadt.de.<br />
gr<br />
TIPPS TRENDS UND RÄTSELSPASS <br />
Stark oder stärker? Akku-Bohrschrauber gibt es heute in vielen<br />
verschiedenen Leistungsklassen.<br />
<br />
Anbringen, Bohren, Schrauben:<br />
Für jeden Heimwerker gibt<br />
es das passende Werkzeug<br />
Wenn nach dem Urlaub die Erinnerungsbilder<br />
an der Wand<br />
angebracht oder ein neues Regal<br />
zusammengeschraubt werden<br />
soll, muss das entsprechende<br />
Werkzeug her. Ist ein<br />
Gerät mit aufladbarem Akku<br />
sinnvoll? Und wie groß <strong>und</strong><br />
schwer sollten Bohrer oder<br />
Schrauber maximal sein? Die<br />
Experten von TÜV SÜD geben<br />
ein paar Tipps, wie Heimwerker<br />
das <strong>für</strong> sie passende Werkzeug<br />
finden.<br />
Vor dem Kauf eines Geräts ist<br />
es ratsam, genau zu überlegen,<br />
<strong>für</strong> welchen Zweck es benötigt<br />
wird. Wer vor allem leichtere Arbeiten<br />
in Haus, Wohnung <strong>und</strong><br />
Garten durchführen will, <strong>für</strong> den<br />
ist ein Akku-Bohrschrauber in der<br />
Regel ausreichend. Damit sind<br />
Heimwerker zudem flexibel <strong>und</strong><br />
kommen auch ohne störendes<br />
Verlängerungskabel überall hin.<br />
Mittlerweile gibt es gute Akku-<br />
Bohrschrauber mit hohen Akkukapazitäten,<br />
so dass auch ein<br />
längeres Arbeiten möglich ist.<br />
Auch bei Werkzeugen ist der<br />
Komfort nicht zu unterschätzen.<br />
Liegen die Geräte angenehm in<br />
der Hand <strong>und</strong> sind intuitiv zu<br />
bedienen, macht das Werkeln<br />
schließlich direkt noch viel mehr<br />
Spaß. Der perfekte Akku-Bohrschrauber<br />
ist nicht zu schwer <strong>und</strong><br />
gut ausbalanciert. Beim Kauf ist<br />
deshalb unbedingt darauf zu achten,<br />
ob der Schrauber gut in der<br />
Hand liegt. Um außerdem mit<br />
unterschiedlichen Geschwindigkeiten<br />
an verschiedenen Materialien<br />
bohren <strong>und</strong> schrauben zu<br />
können, muss ein Gangwahlschalter<br />
vorhanden sein.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich raten die Experten<br />
von TÜV SÜD dazu, <strong>für</strong> eine<br />
längere Arbeitszeit einen zweiten<br />
Akku oder eine Schnellladestation<br />
direkt mitzukaufen. Außerdem<br />
ist es empfehlenswert, auf einen<br />
Koffer wertzulegen, in dem sämtliches<br />
Zubehör gut sortiert <strong>und</strong><br />
an einem Ort gesammelt aufbewahrt<br />
<strong>und</strong> transportiert werden<br />
kann. (mso)<br />
Altertum<br />
Tragebehälter<br />
Spielkartenfarbe<br />
Wolfsjunges<br />
kreisr<strong>und</strong>e<br />
Stütze<br />
nordisches<br />
Göttergeschlecht<br />
Volksstamm<br />
in<br />
Ruanda<br />
Steuer<br />
beim<br />
Auto<br />
Zutat<br />
zur Käseproduktion<br />
Filterutensil<br />
besitzanzeigendes<br />
Fürwort<br />
Vertiefung<br />
in der<br />
Wange<br />
Erk<strong>und</strong>igung<br />
kyrillisches<br />
Alphabet<br />
englisch:<br />
Säure<br />
Schifffahrtsroute<br />
Binnenmeer<br />
in Kasachstan<br />
Geheimgericht<br />
Stadt<br />
am<br />
Leba-<br />
See<br />
Vorname<br />
der<br />
Berger<br />
alberner<br />
Streich<br />
Fremdwortteil:<br />
rückwärts<br />
Roulettfarbe<br />
englische<br />
Briefanrede<br />
Turngerät<br />
Südostasiat<br />
angepflanzte<br />
Blumenflächen<br />
Schienenweg<br />
Fell der<br />
Bärenrobbe<br />
entrüstet<br />
jeder<br />
ohne<br />
Ausnahme<br />
Hackfleischgericht<br />
(franz.)<br />
Tunke<br />
(franz.)<br />
Augenblick<br />
Mannschaftssportart<br />
indische<br />
Anrede<br />
heikel<br />
Staat mit<br />
starker<br />
Kriegsflotte<br />
Automat<br />
süddeutsch:<br />
rote<br />
Rübe<br />
italienisch:<br />
drei<br />
Vorname<br />
von US-<br />
Filmstar<br />
Gibson<br />
histor.<br />
spanische<br />
Flotte<br />
Insel der<br />
griech.<br />
Zauberin<br />
Circe<br />
Muster<br />
chilen.<br />
Muschelart<br />
Fremdwortteil:<br />
zu, nach<br />
Eselslaut<br />
Düsenflugzeuge<br />
Gewichtseinheit<br />
Spaßmacher<br />
am Hof<br />
(MA.)<br />
feierliches<br />
Gedicht<br />
Kaviarfisch<br />
Kraftfahrerorganisation<br />
(Abk.)<br />
Fremdwortteil:<br />
bei, daneben<br />
Buntsandsteinschicht<br />
Blutader<br />
blindwütiges<br />
Töten<br />
Themenfolge<br />
beim<br />
Funk<br />
WWP3-307<br />
Treffer<br />
beim<br />
Basketball<br />
(Mz.)<br />
griech.<br />
Name<br />
der<br />
Aurora<br />
ein zubereitetes<br />
Gemüse<br />
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S<br />
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O<br />
N<br />
A<br />
englisch:<br />
von, aus<br />
Windschattenseite<br />
Schuhschnürband<br />
Wüsteninseln<br />
italienisch:<br />
ja<br />
Auflösung des Rätsels<br />
T<br />
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Buch<br />
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Bibel<br />
(Hosea)<br />
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ganz<br />
<strong>und</strong> gar<br />
Ausdruck<br />
d.<br />
Überraschung<br />
indische<br />
Gaukler<br />
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K<br />
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Eine Reise, die nachhält<br />
Urlaub im Ferienhaus – davon haben alle etwas!<br />
Alles zusammenpacken, worauf<br />
Kind <strong>und</strong> Kegel in den schönsten<br />
<strong>Wochen</strong> des Jahres nicht verzichten<br />
wollen, ins Auto steigen <strong>und</strong><br />
entspannt ins „Zuhause auf Zeit“<br />
fahren. So beginnt der Urlaub<br />
schon mit der Anreise. Wer sich<br />
ein Ferienhaus im zumeist staufreien<br />
Skandinavien mietet, hat<br />
mit langen Schlangen in Terminals<br />
oder engen Flugzeugsitzplätzen<br />
nichts am Hut <strong>und</strong> reist<br />
zugleich umweltschonender.<br />
Der Ferienhausvermittler Dan-<br />
Center hat <strong>für</strong> alle Konstellationen<br />
<strong>und</strong> Geschmäcker etwas im Angebot:<br />
Ob speziell ausgestattete<br />
verspricht viele schöne Erlebnisse,<br />
die Groß <strong>und</strong> Klein lange im<br />
Gedächtnis bleiben. Und neben<br />
einzigartigen Erinnerungen sind<br />
auf der Rückreise auch persönlich<br />
voll aufgeladene Akkus im Gepäck,<br />
die lange nachhalten <strong>und</strong><br />
den vielleicht stressigen Alltag<br />
fröhlicher bewältigen lassen.<br />
DanCenter sorgt übrigens da<strong>für</strong>,<br />
dass schon die Auswahl des Reiseziels<br />
stressfrei verläuft: Statt<br />
dicker Urlaubskataloge mit h<strong>und</strong>erten<br />
von Seiten präsentiert der<br />
Skandinavienexperte ein handliches,<br />
modernes Ferienhausmagazin<br />
mit Informationen <strong>und</strong> Tipps<br />
Urlaub im gemütlichen Ferienhaus Dänemark. <br />
Häuser <strong>für</strong> Angelfans, romantisch zu den facettenreichen Urlaubsregionen<br />
in Dänemark, Schweden,<br />
gelegene Unterkünfte <strong>für</strong> Paare,<br />
familienfre<strong>und</strong>liche Domizile in Norwegen sowie an der deutschen<br />
Strandnähe oder Aktivitäts-Häuser Nord- <strong>und</strong> Ostseeküste verknüpft<br />
mit Pool, Sauna, Billards, Spielkonsole<br />
<strong>und</strong> Co. – kaum ein Reise-<br />
Wer sich inspirieren lassen möch-<br />
mit einigen Beispieldomizilen.<br />
freudiger findet hier nicht all seine te, liest das Ferienhausmagazin<br />
Wünsche erfüllt. Was viele Ferienhausurlauber<br />
bei dieser Art des ferienhaus-magazin.<br />
online unter www.dancenter.de/<br />
Reisens besonders schätzen, ist Das ganze Ferienhausportfolio<br />
die Konzentration auf das Wesentliche.<br />
Frei von Verpflichtungen, det sich ebenfalls im Web unter<br />
mit hilfreichen Suchkriterien fin-<br />
Essenszeiten oder Entertainmentprogrammen<br />
genießen Ferienliche<br />
Beratung ist in jedem Reise-<br />
www.dancenter.de. Eine persönhausgäste<br />
Unabhängigkeit, Natur büro möglich, wo auch Exemplare<br />
des Ferienhausmagazins<br />
<strong>und</strong> Ruhe, leben ihre Hobbys aus<br />
<strong>und</strong> verbringen intensiv Zeit mit ausliegen, oder telefonisch unter<br />
ihren Liebsten. Ein solcher Urlaub 040-309 70 360. (mso)
men.<br />
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Mo-Fr 9-13 & 14 30 -18 Uhr<br />
Sa 9 -13 & So 10-12 Uhr<br />
er Gär-<br />
Mo.-Fr. 7-21 Uhr<br />
Sa. 7-20 Uhr<br />
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er Gär-<br />
enkreis<br />
2 Ko<br />
<strong>Weiterstadt</strong>:<br />
enkreis<br />
ion<br />
des „Z<br />
ion<br />
6,50 €<br />
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6,00 €<br />
6,90<br />
5,20<br />
6,50<br />
5, 0<br />
Gries-<br />
heim:<br />
5,20 €<br />
€<br />
€<br />
5,80 €<br />
Mittwoch, den 28. Februar <strong>2018</strong> Seite 11<br />
STELLENMARKT<br />
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■ Überdurchschnittliche Deutschkenntnisse<br />
■ Erste journalistische Erfahrungen<br />
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Das hat es seit 30 Jahren nicht Wunsch nach einer Kostümsitzun<br />
geäußert wurde, kam<br />
gegeben. Die Harmonie veranstaltet<br />
einen dri ten Ba l! man zu dem Entschlu s, die-<br />
Die dunklen Wolken über der Kitas, sondern auch die Mitarbeiter<br />
der Jugendförderung.<br />
Finanzlage der Stadt Griesheim<br />
ziehen sich immer Verdi wi l die Arbeit der<br />
Der Verein wurde von der sen dri ten Ball am Freitag,<br />
großen Resonanz beim Kartenverkauf<br />
<strong>für</strong> die beiden im Zö lerhannes als Kostüm-<br />
dem 30. Januar, um 19.33 Uhr,<br />
dichter zusammen. Jetzt wi l Erzieherinnen aufwerten<br />
auch noch die Gewerkschaft <strong>und</strong> die Beschäftigten in eine<br />
Harmoniebä le im Zö lerhannes<br />
regelrecht übe rannt. Almit<br />
wird eine Abendsitzung<br />
sitzung zu veranstalten. Da-<br />
Verdi im nächsten Jahr <strong>für</strong> höhere Tarifgruppe heraufstufen.<br />
„Wir wo len damit<br />
le Karten <strong>für</strong> die Bä le am 24. mit vo lem Ba lprogramm zu-<br />
mehr Geld <strong>für</strong> die Erzieher in<br />
kommunalen Kindertagesstä<br />
ten streiten – <strong>und</strong> notforderungsprofil<br />
Rechnung<br />
re sind bereits reserviert <strong>und</strong> nachtsangebot aufgenom-<br />
den Veränderungen im An-<br />
<strong>und</strong> 31. Januar nächsten Jahsätzlich<br />
ins Griesheimer Fastfa<br />
ls auch streiken. Wie Verdi tragen“, sagte Ver.di-Chef<br />
stehen deshalb <strong>für</strong> den freien<br />
am Montag bekanntgab, wi l Frank Bsirske. Kita seien zu<br />
Verkauf nicht mehr zur Verfügung<br />
– <strong>und</strong> die Nachfrage ist ka f e am Fastnachtsdienstag<br />
Der traditione le Kräppel-<br />
die Gewerkschaft mit einer einem wichtigen Ort des Lernens<br />
geworden, Sozialarbeit<br />
Forderung von einem durchschni<br />
tlichen Gehaltsplus von werde immer schwieriger<br />
weiterhin groß.<br />
bleibt selbstverständlich in<br />
Die Verantwortlichen der gewohnter Weise bestehen.<br />
zehn Prozent <strong>für</strong> Erzieher <strong>und</strong> <strong>und</strong> wichtiger. Soziale Berufe<br />
Harmonie haben daher beschlo<br />
sen, einen dri ten Ball liche Kostümsitzung – sind bei<br />
Karten – auch <strong>für</strong> die zusätz-<br />
Sozialarbeiter in die Verhandlungen<br />
des nächsten Jahres vo lzogen, ihre Aufwertung sei<br />
hä ten einen Qualität schub<br />
zu geben. Da in der Vergangenheit<br />
schon immer der 5542, erhältlich. wk<br />
Ursula Klingelhöfer, Telefon<br />
gehen. A lein <strong>für</strong> die Stadt „überfä lig.“ Verdi-Chef Bsirske<br />
rechnet mit langwierigen<br />
Griesheim würde das zusätzliche<br />
Ausgaben von r<strong>und</strong> einer Verhandlungen, auch Streiks<br />
Die Frauen des Frauenkreises St. Stephan sind momentan mit den letzten Vorbereitungen <strong>für</strong> den<br />
Naschmarkt im Pfarrzentrum der St. Mariengemeinde am St. Stephansplatz am Freitag beschäftig,<br />
hier beim Plätzchen backen. Von links: Rosi Po lmann-Maiwald, Angelika Fahr <strong>und</strong> Resi Witten,<br />
teilt die Stadtverwaltung in der Psychologie der Arbeit-<br />
Mi lion Euro im Jahr bedeu-<br />
seien denkbar. „Man steckt ja<br />
sek. oh-foto auf Nachfrage dieser Zeitung geberseite nicht drin, ausgeschlo<br />
sen ist das nicht“, sagte<br />
Das hat es seit 30 Jahren nicht Wunsch nach einer Kostümsitzun<br />
geäußert wurde, kam<br />
mit. Betro fen seien nicht<br />
gegeben. Die Harmonie veranstaltet<br />
einen dri ten Ba l! man zu dem Entschlu s, die-<br />
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der Jugendförderung.<br />
in den Bsirske. pg<br />
Finanzlage der Stadt Griesheim<br />
ziehen sich immer Verdi wi l die Arbeit der<br />
lä sler aus Gries-<br />
zahlreichen Infoständen Einblicke<br />
in den Schula ltag <strong>und</strong><br />
Der Verein wurde von der sen dri ten Ba l am Freitag,<br />
großen Resonanz beim Kartenverkauf<br />
<strong>für</strong> die beiden im Zö lerhannes als Kostüm-<br />
dem 30. Januar, um 19.33 Uhr,<br />
dichter zusammen. Jetzt will Erzieherinnen aufwerten<br />
d s Lernen <strong>und</strong> Lehren an der<br />
auch noch die Gewerkschaft <strong>und</strong> die Beschäftigten in eine<br />
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W hl ist Reges Treiben he rscht seit anderes Gemüse Verdi wurden im eingekocht<br />
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nächsten Adventska Jahr f <strong>für</strong> höhere Tarifgruppe heraufstufen.<br />
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e mit selbst geba-<br />
mehr Geld <strong>für</strong> die Erzieher in<br />
inigen Tagen im Pfa rzentrien.<br />
Dort werden hergeste lt. Für die Zuberei-<br />
Wer es lieber herzhaft mag, ist Am Mi twoch beginnen im Eintri tspreise <strong>für</strong> die Gries<br />
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hen getung<br />
der auf dem Naschmarkt am Freitagabend beim Dämmerschoppen<br />
ab 17 Uhr herz-<br />
die Beratungen der Stadtver-<br />
werden. Für Erwachsene v<br />
Haupt- <strong>und</strong> Finanzau schu s heimer Bäder so len erhö<br />
fa ls auch streiken. Wie Verdi tragen“, sagte Ver.di-Chef<br />
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Ga-<br />
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zu geben. Da in der ingebracht hat, Das alte Griesheimer<br />
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Ursula Klingelhöfer, Telefon<br />
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Stadt, die Grünen<br />
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Braunshardt – Zu einem traditione<br />
len „Dor fest“ ist mi t- Weinen sowie leckeren Spei-<br />
sta tfinden. Mit ausgewählten<br />
lerweile das Weinfest des DRK sen möchten die Ehrenamtlichen<br />
vom DRK Braunshardt<br />
Braunshardt geworden.<br />
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<strong>und</strong> schönen Abend er-<br />
ab 18 Uhr, wird das Weinfest<br />
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Der Internetauftri t der Stadt<br />
Griesheim erhält ein neues<br />
Design. Am Dienstagmorgen<br />
(10. Januar) ging die neue Internetseite<br />
unter www.griesheim.de<br />
ans Netz <strong>und</strong> bietet<br />
den Griesheimer Bürgern jetzt<br />
viele Neuerungen. Die Seite<br />
ist „responsiv“, was bedeutet,<br />
da sie sich automatisch an<br />
das Gerät anpa st, mit dem sie<br />
angeklickt wird. Das kann ein<br />
Computer, ein Smartphone<br />
oder ein mobiles Tablet sein.<br />
„Die alte Internetseite war<br />
vor a lem auf Handys nur<br />
Die Sternsinger der katholischen Pfa rgemeinde St. Marien am Samstag, dem 7. Januar, kurz bevor<br />
sie loszogen, um Gottes Segen in die Häuser der Menschen zu bringen. ber-foto musste viele Inhalte vergrö-<br />
schwer zu bedienen. Man<br />
ßern <strong>und</strong> viele Knöpfe waren<br />
sehr klein. Jetzt klappt das<br />
Surfen auf Smartphones deutlich<br />
einfacher. Über einen Menüreiter<br />
können a le Inhalte<br />
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Unter dem Leitsatz „Segen Kreuzberger mit sichtlichem Gottesdienst zusammen mit<br />
bringen, Segen sein. Gemeinsam<br />
<strong>für</strong> Gottes Schöpfung – in Euro wurden gespendet. „Die Es wurde daran erinnert, da s Der Mediengestalter der<br />
Stolz. Insgesamt 11337,50<br />
den Sternsingern aufgegri fen. den“, erklärt Jörg Weimann.<br />
Kenia <strong>und</strong> weltweit!“ zogen höchste Summe, die es bisher die Christen auch die Verantwortung<br />
<strong>für</strong> die Welt überneh-<br />
<strong>für</strong> die Grafik- <strong>und</strong> Gestaltung<br />
Stadtverwaltung war vor a lem<br />
nsinger der kathogemeinde<br />
Wie der Leitsatz schon vermen<br />
sollen <strong>und</strong> wo len.<br />
jemals gab.“<br />
rät, lag der besondere Fokus Auch das Thema Nachhaltigkeit<br />
wurde angesprochen, mann, die den redaktione len<br />
der neuen Seite zuständig<br />
<strong>und</strong> bildete mit Kathrin Gold-<br />
jährigen Sternsinger-<br />
B ispielland denn die Sternsinger ließen Teil verantwortete, den Kopf<br />
be ihrem Zug um die Häuser des Erneuerungsprojekts, das<br />
ähler mitlaufen. Ins- unter der Leitung von Jens<br />
Sternsinger Kraft im Hauptamt angesiedelt<br />
war. Die Verwaltung bekein<br />
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In den letzten Zügen: Kathrin Goldmann (links) <strong>und</strong> Jörg Weimann sind maßgeblich <strong>für</strong> den neuen<br />
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Mittwoch, den 28. Februar <strong>2018</strong> Seite 12<br />
SPORT<br />
SGW-Damen knapp am Sieg vorbei<br />
DBBL: Damen der SG <strong>Weiterstadt</strong> verlieren unglücklich gegen Gastgeber aus Bad Homburg<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Favorisiert waren<br />
sie nicht, trotzdem hätte<br />
es <strong>für</strong> die Weiterstädter B<strong>und</strong>esligadamen<br />
fast zur Überraschung<br />
gereicht. Am Ende<br />
konnten sie sich aber gegen<br />
den Gastgeber Elangeni Falcons<br />
Bad Homburg nicht<br />
durchsetzen <strong>und</strong> verloren<br />
mit 54:47 Punkten (Halbzeit<br />
26:26).<br />
Dabei hatte man die Entscheidung<br />
in der eigenen<br />
Hand, am Ende waren es einige<br />
vollkommen unnötige,<br />
überhastete Einzelaktionen,<br />
die nicht zum Erfolg führten<br />
<strong>und</strong> es verhinderten, dass der<br />
noch einholbare knappe Vorsprung<br />
der Falcons ausgeglichen<br />
werden konnte.<br />
Insgesamt hatten sich besonders<br />
die Gastgeberinnen<br />
das wahrscheinlich einfacher<br />
vorgestellt. Beide Teams<br />
machten sich gegenseitig das<br />
Leben schwer, das hatte eine<br />
schlechte Trefferquote <strong>und</strong><br />
eine niedrige Gesamtpunktzahl<br />
zur Folge. Auch in den<br />
meisten anderen Statistikwerten<br />
ähnelten sich beide Teams<br />
sehr. Signifikante Unterschiede<br />
gab es lediglich bei den<br />
Turnovern, hier wollte <strong>Weiterstadt</strong><br />
zu oft mit dem Kopf<br />
durch die Wand.<br />
Auch innerhalb der Spielabschnitte<br />
zeigte man sich auf<br />
beiden Seiten gleichauf, <strong>Weiterstadt</strong><br />
konnte zwar das erste<br />
Viertel mit 13:16 Zählern <strong>für</strong><br />
sich entscheiden, Homburg<br />
revanchiert sich aber noch vor<br />
der Halbzeit mit 13:10 Punkten<br />
im zweiten Viertel. Und<br />
der dritte Spielabschnitt endete<br />
unentschieden, so auch der<br />
Nur knapp verloren Saskia Gießelbach (vorne) <strong>und</strong> die Basketballb<strong>und</strong>esligadamen<br />
der SGW gegen die Gastgeber aus Bad<br />
Homburg.<br />
oh-foto<br />
Spielstand mit 42:42 Zählern<br />
zu diesem Zeitpunkt. Erst im<br />
letzten Viertel kam es das erste<br />
Mal zu einem größeren Vorsprung.<br />
Die Gastgeberinnen<br />
erwischten mit einem 9:0-Lauf<br />
den besseren Start. <strong>Weiterstadt</strong><br />
konterte mit fünf Punkten<br />
erst in der 37. Minute. Und<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Luftsprung,<br />
den Coach Justin Mills mit der<br />
Schlusssirene machte, zeigte<br />
die Erleichterung über den<br />
nächsten Sieg in den WNBL-<br />
Play-Downs. In Ludwigsburg<br />
konnten die SGW-Mädchen<br />
knapp mit 52:55 (39:36) gewinnen<br />
<strong>und</strong> sicherten so die<br />
nächsten zwei Punkte.<br />
Ebenso wie die SGW’lerinnen<br />
startete die BSG Basket<br />
Ludwigsburg mit null Punkten<br />
aus der Hauptr<strong>und</strong>e in<br />
die Play-Downs. Konnten<br />
aber die SGW’lerinnen in der<br />
vergangenen Woche den anderen<br />
Konkurrenten aus der<br />
Südstaffel, die Basket Girls<br />
Rhein Neckar besiegen, musste<br />
sich Ludwigsburg den Main<br />
Sharks aus der WNBL-Gruppe<br />
Mitte geschlagen geben. Wollen<br />
die SGW’lerinnen die Liga<br />
halten, dann müssen Siege<br />
her, das war auch vor diesem<br />
Spiel klar ausgegebenes Ziel.<br />
Dabei startete das Spiel<br />
schwerfällig mit drei Ballverlusten<br />
<strong>und</strong> drei Fouls <strong>für</strong> die<br />
Südhessinnen. So hatte man<br />
sich das nicht vorgestellt, zumal<br />
der Gegner hartnäckig<br />
zupackend ein ums andere<br />
Mal die Rebo<strong>und</strong>s fischte <strong>und</strong><br />
daraus auch zu Punkten kam<br />
(1. Viertel 13:16).<br />
Nachdem in der 11 Minute<br />
LuBu mit Korbleger zum<br />
15:16 näher rückte, dauerte es<br />
obwohl noch nichts verloren<br />
war wurde das Spiel der Gäste<br />
hektisch. Entgegen der Ansage<br />
des Coaches versuchte man<br />
sich in Einzelaktionen <strong>und</strong><br />
überhasteten Distanzschüssen<br />
was nicht zum Erfolg führte.<br />
Homburg zeigte in diesen<br />
entscheidenden Minuten die<br />
dreieinhalb Minuten, bevor<br />
<strong>Weiterstadt</strong> wieder traf. In der<br />
15 Minute konnte LuBu dann<br />
wieder in Führung gehen aber<br />
im Endspurt zur Halbzeitpause<br />
behielten die SGW’lerinnen<br />
die Nase vorn <strong>und</strong> zogen<br />
auf 22:27 weg.<br />
Fünf Punkte Vorsprung<br />
sind kein komfortables Polster.<br />
Um das noch ein bisschen<br />
auszubauen, stellte Coach<br />
Justin Mills auf eine Zonendefense<br />
um. Hatte diese in<br />
der vergangenen Woche die<br />
Heidelbergerinnen noch zur<br />
Verzweiflung getrieben, funktionierte<br />
sie diesmal gar nicht.<br />
Gleich drei Dreier in Folge<br />
von Plockinjic, die bis dahin<br />
besseren Nerven <strong>und</strong> gewann<br />
deshalb zwar mehr als knapp,<br />
aber verdient mit einem noch<br />
durch Fouls vergrößerten Abstand<br />
von sieben Punkten.<br />
Zweigeteilt fällt am Ende<br />
die Spielbeurteilung durch<br />
die Gäste aus. Einerseits hat<br />
man sich teuer verkauft <strong>und</strong><br />
gezeigt, das man auch ein<br />
Team wie die Falcons mit der<br />
hohen Anzahl internationaler<br />
Spieler im Zaum halten<br />
kann. Besonders die ansonsten<br />
treffsicheren Punktegaranten<br />
hatte man gut unter<br />
Kontrolle. Andererseits war<br />
auch die eigene Leistung verbesserungswürdig.<br />
Mit einer<br />
nur ein wenig besseren als<br />
der aktuell schlechten Trefferquote<br />
oder ein paar Turnovern<br />
weniger hätte das Spiel<br />
genauso gut anders ausgehen<br />
können. Das sieht auch Coach<br />
Conrad Jackson so: „Natürlich<br />
ist es ärgerlich, so zu verlieren.<br />
Vergleicht man aber Struktur<br />
<strong>und</strong> Zusammensetzung<br />
beider Teams sowie die zwei<br />
sehr unterschiedlichen Philosophien<br />
dahinter ,war das<br />
immer noch eine ganz gute<br />
Leistung“.<br />
Eine Woche Training trennt<br />
das Weiterstädter Team nun<br />
vom Heimspiel gegen einen<br />
der härtesten Verfolger im<br />
Kampf um den Playoff-Platz,<br />
die BVUK Sharks Würzburg.<br />
Es spielten: Kristin Annawald<br />
(3), Ashley Engeln (4/ 1<br />
Dreier), Katharina Feil, Saskia<br />
Gießelbach (15/ 1), Olivia Horvath<br />
(5/ 1), Kaylee Kilpatrick<br />
(10/ 1 Dreier), Melissa Kolb,<br />
Christina Krick (6/ 2), Lara<br />
Müller (2), Aline Stiller (2). mg<br />
Der nächste Schritt ist gemacht<br />
WNBL: Sieg der SGW-Damen in Ludwigsburg ist zweiter wichtiger Schritt Richtung Klassenerhalt<br />
Malin Beuch (rechts) <strong>und</strong> die WNBL-Damen der SGW konnten einen weiteren wichtigen Sieg <strong>für</strong><br />
den Klassenerhalt erringen.<br />
oh-foto<br />
<strong>und</strong> auch danach nicht mehr<br />
in Erscheinung trat, brachten<br />
die Ludwigsburgerinnen wieder<br />
ran <strong>und</strong> kurze Zeit später<br />
auch in Führung (29. Min.<br />
36:33). ein weiterer Dreier –<br />
<strong>und</strong> Ludwigsburg lag sechs<br />
Punkte in Führung. Dank<br />
eines Fouls an Malin Beuck<br />
beim 3er-Versuch <strong>und</strong> den<br />
anschließend versenkten drei<br />
Freiwürfen wurde der Rückstand<br />
zum Pausentee noch<br />
einmal auf drei Punkte verkürzt<br />
(30 Min. 39:36).<br />
Auch Ludwigsburg hatte<br />
zwischenzeitlich auf eine Zone<br />
umgestellt. <strong>Weiterstadt</strong> kam<br />
zu vielen freien Würfen, aber<br />
wie das manchmal so ist, war<br />
die Trefferquote zu Beginn des<br />
letzten Viertels ausbaufähig.<br />
Ludwigsburg hielt die knappe<br />
Führung, <strong>Weiterstadt</strong> kam auf<br />
zwei Punkte ran, Ludwigsburg<br />
legte noch zwei wieder drauf.<br />
In der 35. Minute dann sechs<br />
Punkte Rückstand auf die<br />
Gastgeber, <strong>Weiterstadt</strong> nun im<br />
Zugzwang (49:43). Eine Auszeit<br />
brachte Ruhe <strong>und</strong> <strong>für</strong> das<br />
Team klare Anweisungen. 1,18<br />
Minuten vor Ende fiel dann<br />
endlich auch mal ein Dreier<br />
auf SGW-Seite durch die Reuse,<br />
Ludwigsburg verwandelte<br />
zwei Freiwürfe (52:53). Einwurf<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, Ludwigsburg<br />
anscheinend überrascht,<br />
dass das Spiel noch nicht zu<br />
Ende war. Zum Endstand von<br />
52:55 netzte dann Carolin<br />
Schmidt ein.<br />
Ein sichtbar erleichterter<br />
Coach Justin Mills nach dem<br />
Spiel: „Wir haben es uns heute<br />
selbst schwer gemacht. Die<br />
Freiwurfquote war gut, das hat<br />
uns wichtige Punkte gebracht.<br />
Den Rest muss ich jetzt erst<br />
einmal sacken lassen.“<br />
Es spielten: Malin Beuck 19,<br />
Marie Kleinert 13, Carolin<br />
Schmidt 12, Smilla Bürklin 5,<br />
Pia Baumgarten 2, Carina Fricke<br />
2, Emma Moiba 2, Marlene<br />
Erbs, Aylin Isler, Saskia Kasper,<br />
Josephine Rombusch. ib<br />
Nathalie Pfingstgräf (Mitte) von den Damen I der HSG WBW war mit 13 Treffern überragend beim<br />
28:25-Erfolg der HSG WBW im Spitzenspiel in Oberursel.<br />
oh-foto<br />
Pfingstgräf überragend<br />
Handball: Damen I der HSG WBW drehen schwer umkämpftes Spiel<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Mit vier Toren<br />
schon hinten liegend, haben<br />
die Handballerinnen der HSG<br />
<strong>Weiterstadt</strong>/Braunshardt/<br />
Worfelden das Spitzenspiel<br />
bei der TSG Oberursel nach<br />
der Pause innerhalb von zehn<br />
Minuten in ein 20:17 gedreht<br />
<strong>und</strong> die Führung bis zum<br />
Schluss nicht mehr aus der<br />
Hand gegeben. Völlig verdient<br />
trug der Titelanwärter einen<br />
famosen 28:25 (11:14)-Sieg<br />
davon.<br />
Als Carina Schneider 30<br />
Sek<strong>und</strong>en vor dem Abpfiff<br />
mit ihrem Treffer zum 28:25<br />
endgültig alles klar machte,<br />
kannte der Jubel keine Grenzen<br />
mehr. Die WBW-Spielerinnen<br />
fielen sich überglücklich<br />
in die Arme, jubelten<br />
ihren zahlreich mitgereisten<br />
Fans strahlend zu <strong>und</strong> bildeten<br />
ausgelassen einen großen<br />
Tanzkreis – in der Mitte Nathalie<br />
Pfingstgräf, die mit 13<br />
Toren den Löwenanteil am so<br />
wichtigen 15. Saisonsieg hatte<br />
<strong>und</strong> von Oberursel nicht zu<br />
stoppen war.<br />
Vier Minuten vor Spielende<br />
hatte die Goalgetterin allerdings<br />
wegen einer im Angriff<br />
erlittenen Knieverletzung<br />
schmerzverzerrt das Feld verlassen<br />
müssen. Worauf ihre<br />
Mannschaft noch mal schwer<br />
zu tun hatte, den 27:24-Vorsprung<br />
über die Zeit zu bringen.<br />
Zweimal ohne erfolgreichen<br />
Abschluss, ließen die<br />
HSG-Frauen den Tabellenzweiten<br />
auf 27:25 herankommen.<br />
Doch dank starker Abwehrarbeit<br />
blieben sie in den<br />
letzten zwei Minuten ohne<br />
Gegentreffer <strong>und</strong> entschieden<br />
das Gipfeltreffen vor einer tollen<br />
Kulisse mit r<strong>und</strong> 500 Zuschauern<br />
in der voll besetzten<br />
Oberurseler Halle zurecht <strong>für</strong><br />
sich.<br />
Dabei hatte es zum Seitenwechsel<br />
noch so gar nicht danach<br />
ausgesehen. Zwar war<br />
den Gästen mit 2:0 ein guter<br />
Start gelungen. Nach einem<br />
schwach abgeschlossenen<br />
Konter <strong>und</strong> einem individuellen<br />
Abwehrfehler stand jedoch<br />
in der 19. Minute erstmals ein<br />
Rückstand zu Buche. Und dem<br />
lief der Spitzenreiter dann längere<br />
Zeit hinterher. Kurz vor<br />
dem Seitenwechsel vergaben<br />
die WBW-Frauen gleich zwei<br />
dicke Chancen, von Außen<br />
<strong>und</strong> beim Gegenstoß.<br />
Nach einer Halbzeitansprache<br />
von Tariner Jackie Johnson<br />
<strong>und</strong> gestützt auf die starke<br />
Kerstin Avemarie zwischen<br />
den Pfosten, die gleich nach<br />
der Pause zwei Siebenmeter<br />
hielt, gelang dem Spitzenreiter<br />
mit drei Toren in Folge der<br />
14:15-Anschluss <strong>und</strong> bei 16:16<br />
der Ausgleich. Durch beherzte<br />
Abwehrarbeit <strong>und</strong> drei<br />
weitere Treffer war in der 42.<br />
Minute ein 20:17-Vorsprung<br />
herausgespielt, den die Gäste<br />
selbstsicher auf 24:19 (48.) erhöhten.<br />
Nach zwei Gegentreffern<br />
tankte sich einmal mehr Nathalie<br />
Pfingstgräf zum 25:21<br />
durch, um mit dem 27:22 in<br />
der 54. Minute <strong>für</strong> die Vorentscheidung<br />
zu sorgen. Auch<br />
wenn sie kurz darauf verletzt<br />
ausschied, brachten ihre Mitspielerinnen<br />
in einem letzten<br />
großen Kraftakt den Vorsprung<br />
doch über die Zeit.<br />
WBW-Tore: Nathalie Pfingstgräf<br />
(13/3), Carina Schneider<br />
(4), Nicole Hartweck (4), Fabienne<br />
Wamser (3), Nadine<br />
Eilers (2), Susan Leibl, Celina<br />
Schwarzkopf.<br />
Damen II gewinnen in<br />
Worfelden<br />
Am 25. Februar empfing die<br />
zweite Damenmannschaft der<br />
HSG WBW beim Heimspieltag<br />
in Worfelden die Mannschaft<br />
der HSG Siedelsbrunn/<br />
Wald-Michelbach. Das Hinspiel<br />
konnte man bereits<br />
deutlich <strong>für</strong> sich entscheiden,<br />
dennoch galt es den Gegner<br />
nicht zu unterschätzen.<br />
Die Mannschaft von Vladimir<br />
Vouitick kam trotz Manndeckung<br />
gegen Sonja Zorenc<br />
sehr gut ins Spiel <strong>und</strong> konnte<br />
sich binnen der ersten zehn<br />
Minuten bereits auf 7:2 Tore<br />
absetzen. Die Trainerin der<br />
Gäste reagierte mit einer Auszeit.<br />
In der Folge kamen die<br />
Gäste auch besser ins Spiel<br />
<strong>und</strong> konnten auf 7:5 verkürzen.<br />
Bis zur Halbzeit konnte<br />
sich die Mannschaft der HSG<br />
durch eine gute stehende Abwehr<br />
bis auf 15:10 absetzen.<br />
Nach dem Seitenwechsel<br />
konnte die HSG an die gute<br />
Leistung der ersten Halbzeit<br />
anknüpfen. Mit Jenny Hahn<br />
im Tor hatte man wie bereits<br />
in den ersten 30 Minuten mit<br />
Tanja Stork einen guten Rückhalt<br />
im Tor. Im Angriff kam<br />
der HSG die offene Deckung<br />
der Gäste entgegen <strong>und</strong> man<br />
konnte sich ein ums andere<br />
Mal im Eins gegen Eins<br />
durchsetzen.<br />
Am Ende konnte ein ungefährdeter<br />
28:19-Sieg gefeiert<br />
werden. Nun steht am kommenden<br />
Samstag das Spitzenspiel<br />
gegen Crumstadt/<br />
Goddelau an.<br />
Es spielten: Tanja Stork <strong>und</strong><br />
Jenny Hahn (Tor), Jennifer<br />
Schett (6), Monika Stachowiak<br />
(3), Anna Dabraio (2), Sonja<br />
Zorenc (6/2), Maike Schröder<br />
(1), Janina Diefenbach,<br />
Evelyn Gräbner (4), Thabea<br />
Strehl, Stephanie Nickel (3),<br />
Vanessa Avemarie (3)<br />
Nachbarschaftduell der<br />
Herren II<br />
Endlich mal wieder gewinnen<br />
– das war das Ziel der<br />
Herren II, als am 25. Februar<br />
die außer Konkurrenz spielende<br />
zweite Mannschaft des<br />
SKV Mörfelden in der Sporthalle<br />
Worfelden zu Gast war.<br />
In einem spannenden Spiel<br />
konnte das allerdings auch<br />
gegen die Nachbarn aus Mörfelden<br />
nicht gelingen.<br />
Der leicht ersatzgeschwächte<br />
WBW-Kader wollte<br />
gerne an die starke Leistung<br />
im Hinspiel anknüpfen,<br />
als man in Mörfelden einen<br />
souveränen 34:25-Sieg einfahren<br />
konnte. Man schaffte<br />
es dieses Mal aber leider<br />
nicht, sich in der ersten Halbzeit<br />
entscheidend abzusetzen.<br />
Stattdessen war es ein enges<br />
<strong>und</strong> umkämpftes Spiel, bei<br />
dem die Gäste zunächst leicht<br />
die Überhand behielten. Mit<br />
einem 11:13 gingen beide<br />
Teams in die Kabinen.<br />
Dass zwei Tore im Handball<br />
nichts bedeuten, zeigte<br />
die HSG dann zu Beginn des<br />
zweiten Durchgangs. Nachdem<br />
sie relativ schnell wieder<br />
ausgleichen konnten, verpassten<br />
die Herren II ein ums<br />
andere Mal, in Führung zu<br />
gehen. Die Mannschaft aus<br />
Mörfelden setzte sich zwischenzeitlich<br />
mit einer Fünf-<br />
Tore-Führung ab. Sebastian<br />
Bott reagierte mit einer Auszeit.<br />
Wie in dieser Saison<br />
schon öfter, zeigten die Herren<br />
II eine tolle Moral <strong>und</strong><br />
drehten die Partie. Letzten<br />
Endes kam man nicht mehr<br />
über ein 26:26-Unentschieden<br />
hinaus, was aber in Anbetracht<br />
der guten Leistung<br />
beider Teams unterm Strich<br />
gerecht war.<br />
Schon nächste Woche können<br />
die Herren II den nächsten<br />
Versuch starten, ihre<br />
Sieglos-Serie zu beenden,<br />
denn am Sonntag um 18 Uhr<br />
gastiert man bei der dritten<br />
Mannschaft der HSG Bensheim/Auerbach.<br />
Es spielten: Sven Koenen,<br />
Heiko Rademacher, Marlon<br />
Arz, Moritz Durstewitz, Christoph<br />
Schuchmann, Dennis<br />
Hirsch, Sascha Schwach, Timo<br />
B<strong>und</strong>schuh, Jens Rupp,<br />
Jannik Busch <strong>und</strong> Laurin Arz.<br />
jb<br />
Heimspiele der HSG-Handballer<br />
04. März, Sporthalle Braunshardt<br />
10.30 Uhr weibl. E-Jugend gegen wJSG Zwingenb./A./G.<br />
12 Uhr weibl. D-Jugend gegen JSG Bauschh./R./K.<br />
16 Uhr Damen I gegen HSG Wettenberg
Mittwoch, den 28. Februar <strong>2018</strong> Seite 13<br />
SPORT<br />
SVW verliert wieder Tabellenführung<br />
Fußball: 1:1 in einem ausgeglichenen ersten Punktspiel nach der Pause bei Hellas Darmsatdt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Mit dem Remis<br />
bei Hellas Darmstadt hat der<br />
SVW vorerst die knappe Führung<br />
in der Tabelle der Kreisliga<br />
A Darmstadt an die siegreiche<br />
Mannschaft der SKG<br />
Bickenbach abgeben müssen.<br />
Die Gäste kamen mit dem<br />
kleinen Kunstrasenplatz auf<br />
dem Sportgelände der TSG 46<br />
Darmstadt nicht gut zurecht,<br />
da längere Ballstafetten <strong>und</strong><br />
ein gepflegtes Kombinationsspiel<br />
kaum möglich waren.<br />
Intensive Zweikampfführung<br />
war gefordert. In der ersten<br />
Hälfte waren die Abwehrreihen<br />
meist Herr der Lage.<br />
Beide Torhüter hatten kaum<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Im ersten Punktspiel<br />
dieses Jahres musste die<br />
SKV gegen den Tabellenführer<br />
SV Unter-Flockenbach trotz<br />
einer starken Leistung eine<br />
bittere <strong>und</strong> unverdiente Niederlage<br />
hinnehmen.<br />
In einer hochklassigen <strong>und</strong><br />
intensiven Partie war die <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Mannschaft mit dem<br />
Aufstiegskandidaten jederzeit<br />
auf Augenhöhe. Dadurch kamen<br />
die Gäste nur zu wenigen<br />
Gelegenheiten, gingen in der<br />
19. Minute mit einem direkt<br />
verwandelten Freistoß aber<br />
dennoch in Führung. Die SKV<br />
hingegen wurde in der 33. Minute<br />
<strong>für</strong> ihren Einsatz belohnt.<br />
Nach einer Freistoßflanke von<br />
Andre Tittes war Pascal Wicht<br />
schneller am Ball als der gegnerische<br />
Schlussmann <strong>und</strong><br />
versenkte den Ball zum verdienten<br />
Ausgleich.<br />
Die Partie ließ auch im<br />
zweiten Abschnitt nichts an<br />
Intensität zu wünschen übrig.<br />
Die beiden Kontrahenten<br />
lieferten sich einen sehenswerten<br />
Schlagabtausch. Zunächst<br />
gelang den Gästen<br />
durch einen Doppelschlag<br />
eine 3:1-Führung. Doch nur<br />
etwas zu tun. Das sollte sich<br />
in Halbzeit zwei ändern, da<br />
beide Teams jetzt mehr riskierten.<br />
Davon profitierte zunächst<br />
der SVW etwas mehr, konnte<br />
aber einige gute Möglichkeiten<br />
nicht nutzen. So dauerte<br />
es bis zur 64. Minute, dass<br />
der SVW durch einen Kopfball<br />
von Marijan Burazin zum<br />
1:0 in Führung gehen konnte.<br />
Ein katastrophaler Fehlpass<br />
im Mittelfeld brachte die<br />
Darmstädter in der 68. Spielminute<br />
in Ballbesitz. Zweimal<br />
konnte der SVW noch klären,<br />
wobei der Ball jedoch immer<br />
wieder beim Gegner landete.<br />
zwei Minuten später wurde<br />
mit einem sehenswerten<br />
Spielzug Unter-Flockenbachs<br />
Abwehr ausgehebelt, so dass<br />
Sebastian Krieg treffen konnte.<br />
Nur zwei weitere Minuten<br />
später schraubte sich Lukas<br />
Dilling nach einer Flanke von<br />
Hung Ngo in die Höhe <strong>und</strong> traf<br />
mit einem platzierten Kopfball<br />
zum 3:3. Die SKV verstand es<br />
in der Folgezeit mit Geschick<br />
<strong>und</strong> großer Leidenschaft, das<br />
Unentschieden zu sichern <strong>und</strong><br />
war drauf <strong>und</strong> dran, einen verdienten<br />
Zähler zu ergattern,<br />
ehe das Schicksal in Form des<br />
Unparteiischen <strong>und</strong> Unter-<br />
Flockenbachs vierfachem Torschützen<br />
Andreas Adamek<br />
doch noch <strong>für</strong> <strong>Büttelborn</strong> auf<br />
tragische Weise zuschlug. Der<br />
Schiedsrichter ließ zunächst<br />
wesentlich länger nachspiele,<br />
als er zuvor angezeigt hatte,<br />
<strong>und</strong> entschied in der fünften<br />
Minute der Nachspielzeit<br />
dann auf einen Freistoß <strong>für</strong><br />
die Gäste. Dass die zuvor so<br />
konzentrierte <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Defensive daran anschließend<br />
nicht auf der Höhe war <strong>und</strong> es<br />
Unter-Flockenbachs Adamek<br />
ermöglichte, den Ball zum<br />
Dann erwischte Hellas Spieler<br />
Thomas Theodoridis am<br />
Strafraum des SVW das Spielgerät<br />
<strong>und</strong> zog ab. <strong>Weiterstadt</strong>s<br />
Torwart Dominik Döbler war<br />
machtlos <strong>und</strong> es stand 1:1.<br />
Im Anschluss verzeichnete<br />
der SVW noch neben anderen<br />
Möglichkeiten einen Schuss<br />
an den Außenpfosten <strong>für</strong> sich.<br />
Hellas hatte noch eine ganz<br />
dicke Chance kurz vor Spielende,<br />
die der SVW-Keeper<br />
jedoch ganz stark zu Gunsten<br />
seines Teams klärte. So blieb<br />
es bei dem letztlich nicht ungerechten<br />
Unentschieden <strong>und</strong><br />
einem Punkt <strong>für</strong> jede Mannschaft.<br />
Siegtreffer über die Linie zu<br />
bugsieren, war dem Unparteiischen<br />
freilich nicht anzulasten<br />
<strong>und</strong> stürzte die <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Mannschaft schließlich<br />
ins Tal der Tränen.<br />
Es spielten: Dennis Kiesel, David<br />
Fisch, Nihad Nedzibovic,<br />
Yannick Walter, Hung Ngo,<br />
Sebastian Krieg, Eric Straub<br />
(ab 46. Min. Lukas Dilling),<br />
Andre Tittes, Kim Ginkel, Pascal<br />
Wicht, Nils Beisser(ab 83.<br />
Min. Nick Hölzel).<br />
Torfolge: 0:1 Adamek (19.); 1:1<br />
P.Wicht (33.); 1:2,1:3 Adamek<br />
(65.,66.); 2:3 S. Krieg (68.); 3:3<br />
L. Dilling (70.); 3:4 Adamek<br />
(90.+5).<br />
Knappe Niederlage <strong>für</strong><br />
die zweite Mannschaft<br />
Auch die zweite Mannschaft<br />
der SKV bleibt zum Punktspielauftakt<br />
gegen Hellas Rüsselsheim<br />
ohne Zähler, enttäuschte<br />
dabei aber dennoch<br />
nicht. Aufgr<strong>und</strong> zahlreicher<br />
Ausfälle kamen mit Onur-Can<br />
Demir, Dustin Nold <strong>und</strong> Rico<br />
Weinreich drei A-Jugendspieler<br />
zum Einsatz, die ihre Sache<br />
sehr gut machten <strong>und</strong> einmal<br />
mehr die gute <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Am Sonntag, dem 4. März<br />
erwartet der SVW um 15 Uhr<br />
die Mannschaft des FC Alsbach<br />
II zum Punktspiel auf<br />
dem Sportgelände am Klein-<br />
Gerauer Weg in <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Das Spiel 1b des SVW war wegen<br />
schlechter Platzverhältnisse<br />
worden. Die Mannschaft<br />
spielt Sonntag um 13 Uhr in<br />
<strong>Weiterstadt</strong> gegen SV Erzhausen.<br />
Da kein Schiedsrichter<br />
erschienen war, musste am<br />
Sonntag auch die Partie der 1c<br />
des SVW gegen SGK-Nieder-<br />
Beerbach abgesagt werden.<br />
Die Mannschaft tritt nächsten<br />
Sonntag um 13 Uhr bei SKV<br />
Hähnlein II an.<br />
gj<br />
Starke Leistung bleibt unbelohnt<br />
Fußball: Erste der SKV erlitt bittere 4:3-Niederlage gegen Tabellenführer SV Unter-Flockenbach<br />
Jugendarbeit unter Beweis<br />
stellten. In der ausgeglichenen<br />
<strong>und</strong> umkämpften Begegnung<br />
kamen beide Teams zu guten<br />
Gelegenheiten, doch erwiesen<br />
sich die Gäste im Abschluss als<br />
etwas cleverer <strong>und</strong> trugen deshalb<br />
den Sieg nicht unverdient<br />
davon.<br />
Es spielten: Max Sandner;<br />
Dustin Nold, Marco Panasia(ab<br />
68. Min. Patrick Friedl),<br />
Andreas Jockel, Nico Korpis;<br />
Onur-Can Demir(ab 78. Min.<br />
Patrick Jilg), Rico Weinreich,<br />
Kevin Bender(ab 35. Min.<br />
Marcel Schwarz), Markus Jilg;<br />
Sascha Romanowski, Robin<br />
Offenheiser.<br />
Vorschau<br />
Am Sonntag, dem 4. März<br />
muss die erste Mannschaft<br />
der SKV in Biebesheim bei der<br />
Olympia antreten. Anstoß der<br />
Partie ist um 15 Uhr. Ebenfalls<br />
um 15 Uhr ist die zweite Mannschaft<br />
bei der SKG Stockstadt<br />
zu Gast. Am Dienstag, dem<br />
6. März um 19.30 Uhr hat die<br />
zweite Mannschaft dann zu<br />
Hause das Nachholspiel gegen<br />
Gencl. Bischofsheim zu bestreiten.<br />
urei<br />
Auswärtssieg mit letztem Wurf<br />
Kegeln: Spannende Szenen beim Spiel der SGW gegen TuS Jadran – Knapper Sieg mit 1657:1653<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der 15. Spieltag<br />
der Sportkegler brachte <strong>für</strong> die<br />
Mannschaften der SG-<strong>Weiterstadt</strong><br />
zwei Auswärtsspiele. Die<br />
1. Mannschaft reiste am Sonntagmorgen<br />
zur TuS Griesheim<br />
(Jadran). Es entwickelte sich<br />
von Beginn an ein spannendes<br />
Spiel mit wechselnden Führungen.<br />
Während Klaus Kucharczyk<br />
(390 Punkte) auf verlorenem<br />
Posten stand, konnte<br />
Josip Stalman (420 Punkte)<br />
Boden gut machen. So blieben<br />
die 200 Wurf <strong>für</strong> jede Mannschaft<br />
am Ende ohne Wert.<br />
Als Marko Trograncic (414<br />
Punkte) <strong>und</strong> Hans-Jörg Daum<br />
(433 Punkte) auf die Bahnen<br />
gingen, startete die Partie von<br />
vorne. Besonders Trograncic<br />
konnte in den ersten 50 Wurf<br />
seinem Gegner nicht folgen<br />
<strong>und</strong> auch Daum gab ein paar<br />
Punkte ab. Fast 40 Punkte<br />
im Soll zeigte die Anzeige zu<br />
diesem Zeitpunkt an <strong>und</strong> die<br />
Chance auf einen Auswärtssieg<br />
schien endgültig ausgeträumt.<br />
Als nur noch Daum drei Würfe<br />
zu machen hatte, standen bei<br />
ihm noch drei Kegel <strong>und</strong> der<br />
Rückstand betrug immer noch<br />
vier Punkte. Daum konnte alle<br />
drei Kegel holen <strong>und</strong> den Sieg<br />
endgültig <strong>für</strong> <strong>Weiterstadt</strong> nach<br />
Hause zu bringen. <strong>Weiterstadt</strong><br />
gewann in Griesheim mit 1 657<br />
zu 1 653 Punkten knapp <strong>und</strong><br />
behielt damit die Chance auf<br />
Starke Leistungen<br />
Radball: Platz drei <strong>und</strong> fünf <strong>für</strong> U11-Radballer<br />
Klein-Gerau – Am Samstag<br />
(24. Februar) stand in Worfelden<br />
die U11-Bezirksmeisterschaft<br />
<strong>2018</strong> auf dem Terminplan.<br />
Neben den beiden<br />
Klein-Gerauer Duos waren<br />
noch die Mannschaften aus<br />
Worfelden, Erzhausen, Ginsheim,<br />
Naurod sowie Arheilgen<br />
I <strong>und</strong> II mit von der Partie.<br />
Gespielt wurde in zwei Vierergruppen<br />
mit anschließenden<br />
Halbfinal, Final- <strong>und</strong> Platzierungsspielen.<br />
RMSV I mit M. Gerbig/Kanters<br />
belegten nach einem gewonnenen<br />
<strong>und</strong> zwei verlorenen<br />
Spielen den dritten Platz<br />
ihrer Gruppe <strong>und</strong> trafen im<br />
Spiel fünf auf Ginsheim. Hier<br />
bestimmte das RMSV-Duo<br />
von Beginn an das Spiel <strong>und</strong><br />
gewann das Spiel am Ende<br />
mit 3:0 Toren. Somit belegten<br />
sie bei ihrer ersten Teilnahme<br />
an einer Bezirksmeisterschaft<br />
einen sehr guten fünften Platz.<br />
RMSV II mit Fabrice Gerbig/Emmanuel<br />
Bandl Leites<br />
landeten nach drei Siegen auf<br />
Platz eins ihrer Gruppe <strong>und</strong><br />
trafen im Halbfinale auf Erzhausen.<br />
Hier zeigte die jüngste<br />
Mannschaft im Teilnehmerfeld<br />
ihre beste Leistung,<br />
wurde jedoch am Ende da<strong>für</strong><br />
nicht belohnt.<br />
Im Spiel um Platz drei gegen<br />
Arheilgen II gewann man mit<br />
4:0 <strong>und</strong> sicherte sich somit mit<br />
Rang drei einen Platz auf dem<br />
Treppchen.<br />
rg<br />
die Meisterschaft in dieser<br />
Klasse. Inzwischen liegt die<br />
SGW punktgleich mit dem Tabellenersten.<br />
Bereits am nächsten <strong>Wochen</strong>ende<br />
kommt es zum<br />
nächsten schweren Spiel <strong>für</strong><br />
die SGW zu Hause gegen<br />
Stockstadt. Spielbeginn ist um<br />
10 Uhr.<br />
Das Mixed-Team der SG<br />
<strong>Weiterstadt</strong> spielte ebenfalls<br />
am Sonntag in Gräfenhausen.<br />
Im Stadtduell begannen Christa<br />
Daschiel (393 Punkte) <strong>und</strong><br />
Bernhard Wilfert (375 Punkte)<br />
<strong>für</strong> <strong>Weiterstadt</strong>. Gegen die<br />
starken hatten die Weiterstädter<br />
aber keine Chance. Der<br />
Rückstand von 58 Punkten war<br />
deutlich <strong>und</strong> stellte die Weiche<br />
früh auf einen Heimsieg <strong>für</strong><br />
Gräfenhausen. Die Schlusspaarung<br />
stellte zunächst Vinko<br />
Stalman (423 Punkte) <strong>und</strong><br />
Josip Pavlekovic (162 Punkte).<br />
Letzterer wurde nach 50 Wurf<br />
gegen Ingrid Mohr (204 Punkte)<br />
ausgetauscht. <strong>Weiterstadt</strong><br />
konnte den Abstand nicht<br />
mehr verringern <strong>und</strong> verlor<br />
am Ende klar mit 1557 zu 1627.<br />
Trotzdem zeigte das Team<br />
eine ansprechende Leistung.<br />
Am nächsten Sonntag<br />
kommt es dann in <strong>Weiterstadt</strong><br />
zum Duell mit dem KSC<br />
Groß-Zimmern. Das Spiel des<br />
Mixed-Team beginnt gegen 12<br />
Uhr.<br />
hd<br />
Die Nachwuchs-Radballer aus Klein-Gerau zeigten starke Leistungen<br />
bei den U11-Bezirksmeisterschaften.<br />
oh-foto<br />
Die SGW-Schwimmer konnten beim Frühjahrsmeeting in Pohlheim zahlreiche Medaillen <strong>und</strong><br />
auch zwei Pokale erringen.<br />
dv-foto<br />
Staffel-Gold in Pohlheim<br />
SGW-Schwimmer holen 29 Medaillen <strong>und</strong> zwei Pokale nach Hause<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Zum 42. Mal<br />
lud der Gießender SV zum<br />
alljährlichen Frühjahrsmeeting,<br />
am 17. <strong>und</strong> 18. Februar,<br />
in das Pohlheimer Hallenbad<br />
ein. Auch die Weiterstädter<br />
Schwimmer machten sich<br />
schon früh morgens auf den<br />
Weg, denn das Einschwimmen<br />
startete um 8 Uhr. Aufgr<strong>und</strong><br />
der zahlreichen Teilnehmer<br />
endete der Wettkampf am<br />
Samstag erst gegen 20:30 Uhr<br />
<strong>und</strong> am Sonntag gegen 16:30<br />
Uhr. Trotz der langen <strong>und</strong> anstrengenden<br />
Tage konnten die<br />
Schwimmer ihre Form testen<br />
<strong>und</strong> neue Bestzeiten sowie<br />
Pflichtzeiten <strong>für</strong> die anstehenden<br />
hessischen Meisterschaften<br />
erreichen.<br />
Die Erfolge ließen nicht lange<br />
auf sich warten. Die 4x100<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Sonntag<br />
standen bei der Bezirkspokalendr<strong>und</strong>e<br />
neben den TTV-<br />
Damen die TGS Hausen, der<br />
TTF Hähnlein <strong>und</strong> der SV<br />
Eberstadt an den Tischen.<br />
Nach der ersten R<strong>und</strong>e gegen<br />
Guter Start in Pokalr<strong>und</strong>e<br />
Skatfre<strong>und</strong>e erreichen Platz drei am ersten Spieltag in Babenhausen<br />
Gräfenhausen – Einen sehr<br />
guten dritten Platz erkämpften<br />
sich die Skatfre<strong>und</strong>e am<br />
ersten Pokalspieltag der neuen<br />
Saison in Babenhausen.<br />
Dort trafen elf Mannschaften<br />
aufeinander, um ihre Kräfte<br />
in der neuen Pokalr<strong>und</strong>e zu<br />
messen.<br />
Platz eins belegte nach drei<br />
Serien à 48 Spiele (sechs St<strong>und</strong>en<br />
reine Spielzeit) die Mannschaft<br />
Dieburg I mit 14 124<br />
Punkten, vor Dieburg II mit<br />
13 096 Punkten <strong>und</strong> den Skatfre<strong>und</strong>en<br />
Gräfenhausen mit<br />
12 654 Punkten. Insgesamt gewannen<br />
die „Grewweheiser“<br />
142 Spiele <strong>und</strong> verloren 19.<br />
Bester Spieler von den<br />
Skatfre<strong>und</strong>en war an diesem<br />
Meter Freistilstaffel der Damen<br />
mit den Schwimmerinnen<br />
Mia-Antonia Volz, Merle<br />
Heukelbach, Laila Zimmermann<br />
<strong>und</strong> Maja-Melina Volz<br />
erreichte mit 20 Sek<strong>und</strong>en<br />
Vorsprung den 1. Platz.<br />
Als erfolgreichste Weiterstädter<br />
Schwimmerin gelangen<br />
Maja-Melina Volz (JG<br />
2007) bei zehn Starts acht Siege,<br />
ein dritter <strong>und</strong> ein vierter<br />
Platz. Sie holte damit den Sieg<br />
<strong>und</strong> den Pokal in Ihrer Jahrgangswertung.<br />
Louis Hennessy<br />
(JG 2004) konnte bei acht<br />
Starts einen ersten Platz, drei<br />
zweite <strong>und</strong> zwei dritte Plätze<br />
erreichen <strong>und</strong> verpasste bei<br />
50 Meter Freistil, mit der Zeit<br />
von 27,97 Sek<strong>und</strong>en, mit nur<br />
17 H<strong>und</strong>ertstelsek<strong>und</strong>en die<br />
Pflichtzeit der Süddeutschen<br />
den SV Eberstadt zogen die<br />
TTV-Damen mit einem 4:3 ins<br />
Finale ein, wo bereits die TGS<br />
Hausen auf sie wartete. Zwar<br />
lagen sie hier nach der ersten<br />
Einzelr<strong>und</strong>e in Führung, zogen<br />
diesmal aber im Doppel<br />
Spieltag Andreas Färber mit<br />
3966 Punkten. Färber gewann<br />
36 Spiele, verlor nur eins <strong>und</strong><br />
scheint in guter Frühform zu<br />
sein. Frank Hefner gewann<br />
zwar 41 Spiele, verlor aber<br />
auch sechs Spiele, konnte<br />
dennoch 3 610 Punkte erreicht.<br />
Winfried „Opa“ Bertsch<br />
kam mit seinen 3 050 Punkten<br />
auch noch über den immer<br />
gewünschten 1 000er Schnitt<br />
pro Serie. Er verlor fünf Spiele<br />
bei 37 gewonnenen Spielen.<br />
Nicht seinen besten Tag erwischte<br />
Sascha Dechert mit<br />
2 028 Punkten. Ihm merkte<br />
man die etwas fehlende Spielpraxis<br />
an, die er aber bald<br />
wieder erreicht haben dürfte.<br />
Dechert gewann 28 Spiele<br />
Meisterschaft. Ähnlich erging<br />
es auch Mia-Antonia Volz (JG<br />
2005). Sie qualifizierte sich<br />
<strong>für</strong> das 50m-Freistil-Finale,<br />
schwamm diese Strecke in<br />
30,42 Sek<strong>und</strong>en <strong>und</strong> verpasste<br />
damit die Pflichtzeit der Süddeutschen<br />
Meisterschaften<br />
um lediglich zwei H<strong>und</strong>ertstelsek<strong>und</strong>en,<br />
durfte sich aber<br />
über einen Pokal freuen. Mia-<br />
Antonia hat außerdem eine<br />
Gold-, zwei Silber- <strong>und</strong> zwei<br />
Bronzemedaillen bei elf Starts<br />
geholt.<br />
Des Weiteren waren am<br />
Start: Sophia Herbsthoff (JG<br />
2004 – 1x Silber), Merle Heukelbach<br />
(JG 2003 – 2x Bronze),<br />
Benjamin Kraft (JG 2003 – 1x<br />
Bronze), Marc Nels (JG 2005 –<br />
1 x Bronze) <strong>und</strong> Laila Zimmermann<br />
(1x Silber, 3x Bronze). rz<br />
den Kürzeren. Am Ende drehten<br />
sie jedoch das Spiel <strong>und</strong><br />
wurden Bezirkspokalsieger<br />
der höchsten Bezirksspielklasse<br />
(v.l.n.r.): Sabrina Richter,<br />
Corinne Wacker <strong>und</strong> Miriam<br />
Kieselbach.<br />
nd-foto<br />
<strong>und</strong> verlor sieben, wobei die<br />
erste Serie mehr als schlecht<br />
lief. Trotz allem sind die Skatfre<strong>und</strong>e<br />
mehr als zufrieden,<br />
mit dem Ergebnis am ersten<br />
Spieltag in der Pokalr<strong>und</strong>e der<br />
Verbandsgruppe VG 14.04.<br />
Der zweite Pokalspieltag<br />
findet am 10. März in Gernsheim<br />
statt. Davor erfolgt noch<br />
am 3. <strong>und</strong> 4. März die VG-<br />
Mannschaftsmeisterschaft in<br />
Babenhausen. Auch dort heißt<br />
es wieder <strong>für</strong> die Skatfre<strong>und</strong>e,<br />
16 St<strong>und</strong>en aller höchste<br />
Konzentration. Bis dahin wird<br />
jeden Mittwochabend um 19<br />
Uhr im Vereinsheim „Stettiner<br />
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Mittwoch, den 28. Februar <strong>2018</strong> Seite 14<br />
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1.3. - 17.3.<strong>2018</strong><br />
Einladung<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
gegr. 1913<br />
zur gemeinsamen Mitgliederversammlung des Feuerwehrvereins<br />
(gem. § 9 Abs. 1a der Vereinssatzung) <strong>und</strong><br />
der Jahreshauptversammlung der Einsatzabteilung am<br />
Freitag, dem 16.3.<strong>2018</strong>, um 19.00 Uhr im Feuerwehrhaus,<br />
Rudolf-Diesel-Straße 17, 64331 <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Die Jahreshauptversammlung der Einsatzabteilung findet<br />
vor der Mitgliederversammlung des Vereins statt. Vereinsmitglieder<br />
sind zur Jahreshauptversammlung herzlich eingeladen,<br />
haben jedoch kein Stimmrecht.<br />
TAGESORDNUNG MITGLIEDERVERSAMMLUNG:<br />
TOP 1 Begrüßung<br />
TOP 2 Feststellung der satzungsgemäßen Einladung zur<br />
MGV <strong>und</strong> Genehmigung der Tagesordnung<br />
TOP 3 Verlesen <strong>und</strong> Genehmigung des Protokolls der<br />
MGV vom 17.3.2017<br />
TOP 4 Bericht des Vorsitzenden<br />
TOP 5 Berichte des Wehrführers, Sprecher der E+A,<br />
Jugendfeuerwehrwart <strong>und</strong> Kinderfeuerwehrwart<br />
(werden bei der JHV der E-Abt. verlesen)<br />
TOP 6 Bericht des Vergnügungsausschussvorsitzenden<br />
TOP 7 Kassenbericht<br />
TOP 8 Bericht der Kassenprüfer <strong>und</strong> Entlastung des<br />
Vorstandes<br />
TOP 9 Grußworte der Gäste<br />
TOP 10 Wahl eines Wahlleiters<br />
TOP 11 Neuwahlen des Vorstandes<br />
TOP 12 Wahl eines Ersatzkassenprüfers<br />
TOP 13 Benennung des Vergüngungsausschusses<br />
TOP 14 Ernennung von Ehrenmitgliedern<br />
TOP 15 Vorliegende Anträge<br />
TOP 16 Verschiedenes<br />
Nach § 9 Abs. 2 der Vereinssatzung sind Anträge zur<br />
Änderung der Satzung oder der Tagesordnung 8 Tage vorher<br />
schriftlich beim 1. Vorsitzenden, Bernhard Wiegand,<br />
Arheilger Straße 15, 64331 <strong>Weiterstadt</strong> einzureichen.<br />
Für den Vorstand – Bernhard Wiegand – 1. Vorsitzender<br />
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Jahreshauptversammlung <strong>2018</strong><br />
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Jahreshauptversammlung am Dienstag, 20. März <strong>2018</strong>, um<br />
19 Uhr im Gasthaus „Adler“, Georgenstraße 12, <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
TAGESORDNUNG:<br />
1. Begrüßung <strong>und</strong> Toten-Gedenken<br />
2. Verlesung des Protokolls der JHV <strong>für</strong> das Kalenderjahr 2017<br />
3. Berichte: Geschäfts- <strong>und</strong> Kassenbericht<br />
4. Berichte: Aussprache<br />
5. Entlastung des Vorstandes<br />
6. Verschiedenes: Veranstaltungen, Ausflug usw.<br />
Anträge bitte bis zum 5. März <strong>2018</strong> an den Vorstand.<br />
Monika Wehnl | Tel. 0 61 50 / 32 30 | monika@wehnl.de<br />
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Für die vielen Glückwünsche zu<br />
unserem Jubiläum möchten wir allen<br />
K<strong>und</strong>en, Geschäftspartnern <strong>und</strong><br />
Fre<strong>und</strong>en ganz herzlich danken!<br />
Ihr Uwe Arlt & das Team<br />
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Montag, 05. März<br />
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Dienstag, 06. März<br />
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Hausgemachter Erbseneintopf mit Würstchen<br />
<strong>und</strong> knusprigem Baguette € 5,60<br />
Hausgemachter Erbseneintopf mit knusprigem Baguette € 4,90<br />
Mittwoch, 07. März<br />
Münchner Schnitzel mit Speckkartoffeln <strong>und</strong> Bayrisch Kraut € 6,30<br />
Spinat-Champignonpfanne<br />
mit Schmand <strong>und</strong> Käse überbacken dazu Kartoffeln € 5,80<br />
Donnerstag, 08. März<br />
Bayrische Schweinshaxe mit Sauerkraut <strong>und</strong> Kartoffelpüree € 6,80<br />
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Freitag, 09. März<br />
Mediterraner Ofenfisch mit Kräuterreis <strong>und</strong> Salat € 6,80<br />
Paprika mit Gemüsefüllung <strong>und</strong> Tomatensoße dazu Butterreis € 5,80<br />
Hauptsitz <strong>Weiterstadt</strong>: Schleifweg 47, 64331 <strong>Weiterstadt</strong>, Telefon: 06150 - 2205<br />
Filiale Darmstadt: Heimstättenweg 81a, 64295 Darmstadt, Telefon: 06151 - 311504<br />
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bei Sport Ebli ein großer Räumungsverkauf<br />
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Ebli stattfinden.<br />
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Kernsortimente noch attraktiver<br />
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gezeigt, dass wir mit unserer Strategie<br />
auf dem richtigen Weg sind“<br />
Gut 5 Jahre nach der Übernahme<br />
des Griesheimer Traditionsgeschäftes<br />
in der Innenstadt, sehen<br />
sich die beiden Gesellschafter der<br />
Sport Ebli GmbH auf dem richtigen<br />
Weg. Die Entwicklung des<br />
Sport Ebli im Jahr <strong>2018</strong> zeigt, dass<br />
die Entscheidung das Sportgeschäft<br />
vom Vollsortimenter zum<br />
Spezialisten umzugestalten, genau<br />
richtig ist. Dieser Weg wird<br />
auch im neuen Jahr konsequent<br />
weiter verfolgt. Die Kernsortimente<br />
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<strong>und</strong> Walking haben sich positiv<br />
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