E_1928_Zeitung_Nr.008
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10 AUTOMOBIL-REVUE<br />
was die jüngere Generation anbetrifft, ein<br />
gewisses Standesbewusstsein und Solidaritätsgefähl<br />
vielfach abgeht. Der gewaltige<br />
Verkehr, welcher durch die Regelung nach<br />
dem Go- and Stop-System ständig kurze<br />
Unterbrüche erfährt und dessen Abwicklung<br />
deshalb oft verzögert, hat manche Strassenbenützer<br />
veranlasst, unbekümmert um alles<br />
Uebrige, nur noch auf sich selbst bedacht<br />
und daher rücksichtslos bestrebt zu sein,<br />
ihren eigenen Bestimmungsort möglichst<br />
rasch zu erreichen.<br />
Man zweifelt hierzulande nicht daran, dass<br />
der Strassenorden die richtige Organisation<br />
ist, um die Strassenbenützer, und vor allem<br />
die Automobilisten oder solche, die es zu sein<br />
glauben, einander auch menschlich näher zu<br />
bringen. Dann wird man in jedem Nebenfahrer<br />
nicht einfach den Mann sehen, der uns<br />
den besseren Platz streitig macht, sondern<br />
den Kollegen, der mit uns fährt und mit uns<br />
die Strasse teilt.<br />
bi.<br />
Der Auskunftsdiensf der englischen<br />
Automobile Assoclafion.<br />
Die bereits tadellos organisierte A. A. hat nunmehr<br />
ihren Strassendienst noch weiter ausgedehnt.<br />
Seit längerer Zeit befahren ihre eigenen Hilfs- und<br />
Orientierungspatrouillen das ausgedehnte Strassennetz<br />
nicht nur während des Tages, sondern auch<br />
zur Nachtzeit, wobei «ich allerdings der Nachtdienst<br />
nur auf die Haupt-Durchgangsrouten beschränkt.<br />
Neuerdings wurde ein durchgehender telephonischer<br />
Auskunftsdienst aufgenommen, wodurch den Mitgliedern<br />
die Möglichkeit geboten wird, sich jederzeit,<br />
insbesondere auch nachts und an Sonn- und<br />
Feiertagen, über den Zustand und die Fahrbarkeit<br />
der für den Antomobilverkehr in Frage kommenden<br />
Strassen zu orientieren. Die direkte Veranlassung<br />
zu dieser Erweiterung des Touristik-Bureaus waren<br />
die kürzlichen Wetterkatastrophen, welche besonders<br />
auch das Strassennetz Süd-Englands stark in<br />
Mitleidenschaft zogen. Zahlreiche Routen waren<br />
infolge Beschädigung oder Ueberschwemmung nicht<br />
fahrbar, ohne dass es den Automobilisten anfänglich<br />
möglich gewesen wäre, sich an einer geeigneten<br />
Zentralstelle zuverlässigen Bericht über die Straseenzustände<br />
zu verschaffen. Die A.-A.-Patrouillen<br />
wurden aber, sobald sämtliche Telephonleitungen<br />
wieder instand gestellt warren, veranlasst. über den<br />
Zustand der Hauptstrassen ihres Rayons legelinässig<br />
Bericht zu erstatten. Auf diese Weise war<br />
das Sekretariat in London in der Lage, die Automobilisten<br />
noch prompter als es der Tagespresse möglich<br />
gewesen wäre, über die noch fahrbaren Ueberlandstrassen<br />
auf dem Laufenden zu halten. So<br />
konnte mancher davon abgehalten werden, eine<br />
aussichtslose Tour anzutreten, und es war ihm die<br />
Möglichkeit geboten, auf Grund der eingegangenen<br />
Berichte sich eine neue Fahrroute zusammenzustellen.<br />
Bereits die ersten Erfahrungen mit diesem Auskttnitdienst<br />
gaben derart befriedigende Ergebnisse,<br />
dass die Leitung des. Verbandes sich entschloss, ihn<br />
als dauernde Institution beizubehalten und mit der<br />
Zeit so gut als möglich weiter auszubauen. Bi.<br />
INTERESSANTES<br />
AUS ALLE*<br />
WELT<br />
Die gesamte Motorfahrzeuggesetzgebung ist in<br />
Dänemark im Laufe des Jahres 1927 neu geregelt<br />
worden, dabei auch die Gesetze über die Besteuerung<br />
der Motorfahrzeuge. Sie beruht jetzt auf<br />
einer nach dem Fahrzeuggewicht erhobenen Pauschalsteuer,<br />
einer bei der ersten Registrierung von<br />
Motorfahrzeugen erhobenen Umsatzsteuer und einer<br />
Benzinsteuer in der Höhe von 7 Oere pro Liter,<br />
das ist also 10 Rappen. Besteuert wird alles nach<br />
Dänemark eingeführte oder in Dänemark hergestellte<br />
Benzin. Die Herstellung im Lande ist nur<br />
mit Genehmigung des Finanzministers gestattet.<br />
Die Erhebung der Steuer erfolgt bei der Einfuhr an<br />
den Zollstellen, für im Lande hergestelltes an den<br />
Erzeugungsstätten. Für die Wiederausfuhr und gewisse<br />
nicht dem Motorfahrzeug dienende Verwendungszwecke<br />
ist Erstattung der Steuer vorgesehen.<br />
Hinterziehung wird mit Geldstrafe bis zu 20,000 Kr.<br />
und Gefängnis bestraft. Die Verwaltungskosten der<br />
Steuer sind mit anderthalb Prozent des Aufkommens<br />
veranschlagt.<br />
Also, nach den Vereinigten Staaten von Amerika<br />
und Frankreich hat nun auch Dänemark dieses gerechteste<br />
Prinzip der Motorfahrzeugbesteuerung<br />
eingeführt. Wann wird die Schweiz folgen? E« hält<br />
immer noch unendlich schwer, die Regierung und<br />
die Mehrzahl der Ratsmitglieder mit den wichtigsten<br />
Forderungen der Motorfahrzeug-Interessenten<br />
vertraut zu machen. :-:<br />
Eine Gesellschaft zur Förderung des Aufomobilismus<br />
und zur Verbesserung der Wege in der Sowjetunion<br />
ist vor kurzem in Moskau gegründet worden.<br />
Russisch abgekürzt nennt sich die Gesellschaft<br />
« Anatodor » Sie bezweckt eine systematische Einführung<br />
des Autotransportes in das lokale Transportwesen<br />
und die Organisation der öffentlichen<br />
Mitarbeit am Bau und an der Verbesserung der<br />
Strassen. Allenthalten wird die Gesellschaft Ortsgruppen<br />
und Arbeitsgemeinschaften bilden, welche<br />
unter der Bevölkerung die Kenntnis des Autotransportwesens<br />
und des Wegebaues durch mündliche<br />
und literarische Aufklärung verbreiten sollen. Man<br />
plant ferner einen praktischen Unterricht, so dass<br />
die Gesellschaft in dieser Hinsicht die in Russland<br />
sozusagen fehlenden Fachlehrer ersetzen kann. Die<br />
Gesellschaft soll sich weiter mit der Veranstaltung<br />
von Autowettbewerben und Prüfungsfahrten befassen,<br />
ferner eine Organisation der kommunalen<br />
Autowirtschaft (Autobus und Droschkenverkehr) in<br />
die We.ae leiten und dio wissenschaftlich-technische<br />
Konstruktionsarbeit fördern.<br />
Eine ähnliche Gesellschaft ist auch in der Ukraine'<br />
gegründet worden. Wenn man bedenkt, dass heilte •<br />
der Motorfahrzeugverkehr im weiten Russland als!<br />
öffentliches Verkehrsmittel sozusagen fast fehlt, isoi<br />
ist dieser verkehrsfördernde Schritt sehr zu be-i<br />
grüssen. .Bisher gab es-nur Motorfahrzeuge fiip.d|e|<br />
Zwecke ,der. einzelnen, i-staatlichen sowie genossenschaftlichen<br />
Organisationen, dazu einige srosjie<br />
Autolinien für Passagier- und Frachtverkehr. Dagegen<br />
lag der private sowie auch der öffentliche<br />
Autoverkehr sozusagen vollständig darnieder, und<br />
diesem Uebel will dio Gesellschaft nun abhelfen.<br />
Rechts gefahren wird ab 1. März <strong>1928</strong> nunmehr<br />
auch im Tirol. Damit dürften wir in der Vereinheitlichung<br />
der Verkehrsregeln wieder einen bedeutsamen<br />
Schritt weiter sein.<br />
xi.<br />
Eine Autobusverbindung im badischen Kandcrtal<br />
ist dieser Tage eröffnet worden. Die Vorteile der<br />
fünf Tageskurse gegenüber der Bahn werden es an<br />
der nötigen Frequenz nicht mangeln lassen. Durch<br />
die neue Vorbindung sind die Verkehrsmöglichkeiten<br />
nach Basel noch enger gestaltet.<br />
xi.<br />
Die Rheinbriicke Koblenz—Waldshut wird voraussichtlich<br />
noch in diesem Jahre in Angriff genommen,<br />
werden. Die bardische Regierung hat sich<br />
über den Bau mit dem Bundesrat ins Einvernehmen<br />
gesetzt.<br />
lt.<br />
Die bayerische Winterfahrt nach Garmisch-Partenkirchen<br />
findet, organisiert durch den A.-C.<br />
Bayern, auch diesen Winter vom 3. bis 5. Februar<br />
statt. Im Anschluss an die Zielfahrt wird die traditionelle<br />
Bergprüfung Ruf der Eibsee-Bergstrasse<br />
ausgetragen, deren Rekord Rosenberger auf Mercedes<br />
mit 3,06% Min. hält. Grossor Anziehungskraft<br />
erfreut sich das Eisrennen auf dem gefrorenen<br />
Eibsee, einer Rundstrecke von 1.5 km, die<br />
fünfmal zu erledigen ist. (Rekordhalter: Eckert auf<br />
Bugatti.) Zugelassen werden nur Bewerber und<br />
Fahrer mit internationalen Lizenzen. v.<br />
Der A. C, von Bourgouignon wird am 17. Mai<br />
eine «Gastronomische Sternfahrt» veranstalten, die<br />
allen Schweizern, welche ja bekanntlich keine Kostverächter<br />
sind, empfohlen werden darf. — Wcnn's<br />
nicht zu einem Preis reicht, so reicht es doch zu<br />
einem exquisiten Diner! V.<br />
Die Sternfahrt von Monte Carlo ist von 47 Konkurrenten<br />
von 80 Gestarteten in der festgesetzten<br />
Frist beendigt worden. Sämtliche Angekommenen<br />
mussten sich, um klassifiziert zu werden, an der<br />
Regularitätsprüfung beteiligen, welche gestern auf<br />
dem Circuit des Col do Braus zum Austrag kam. +<br />
Im neuen Reglement der Targa Florio hat die<br />
To-urenwagen-Kategorie ebenfalls Aufnahme gefunden.<br />
Die Tourenwagen werden an einem besondern<br />
Rennen starten, ähnlich wie dies beim nationalen<br />
Rennen an unserem letzten Klausen geschah. +<br />
Ein Dolomitenrennen über 15 km findet am 26.<br />
"Februar in San Martine- di Castrozza statt. Es<br />
dürfte sich hiebei, abgesehen vom Eibsee-Rennen<br />
des A. G. von Bayern, um dio einzige internationale<br />
autosportliche Veranstaltung im winterlichen Hochgebirge<br />
handeln. +<br />
Ein höchst originelles Rennen beabsichtigt die<br />
Genfer <strong>Zeitung</strong> «Le Mondaiin » mit Unterstützung<br />
einiger Persönlichkeiten aus automobilistischen<br />
Kreisen im Monat Mai durchzuführen. Bedingung<br />
zur 'Beteiligung ist, dass die startenden Wagen<br />
mindestens 20 Jahre alt sind. Das Rennen wird<br />
auf einer kleinem Strecke unter der Handicap-Formel<br />
ausgetragen. Verschiedene Meldungen liegen bereits<br />
vor. Interessenten wenden sich an:. «lo Mondain<br />
»...nie,,du-Stand 60-62, Genf.<br />
<strong>1928</strong> -N<br />
S. C. C, Sektion Luzern und Umgebunn. Unter<br />
grosser Beteiligung seitens seiner Mitelieder hielt<br />
der Chauffeur-Club Luzern Samstag den 14 Januar<br />
<strong>1928</strong>, abends 8 Uhr, im Hotel « Schiff» seino<br />
ordentliche Generalversammlung ab, zu welcher sich<br />
56 Mitglieder einfanden. Dank der sorgfältigen Vorbereitung<br />
durch den Vorstand konnte sich die Sitzung<br />
rasch abwickeln. Folgende Traktandon wurden<br />
erledigt: 1. Verlesen und Genehmigung des<br />
Protokolls der letzten Versammlung. 2. Mutationen:<br />
Aktivmitglieder 12 Aufnahmen; Passivmitglieder 6<br />
Aufnahmen; Austritte: 2 Aktivmitglieder. 3. Als<br />
Stimmenzähler wurden gewählt die Herren Ernst<br />
Friedli, Hans Pfäffli und Karl Auer. 4. Der II.<br />
Kassier verlas die Jahrosrechnung pro 1927. welche<br />
von der Versammlung einstimmig genehmict wurde.<br />
Daran anschliessend folgte: 5. Der Bericht der Rechnungsrevisoren,<br />
in welchem dio mustergültige Ordnung<br />
der Kassabücher hervorgehoben wurde. 6.<br />
Hierauf verlas der Präsident den Jahresbericht, welcher<br />
mit grossem Beifall aufgenommen wurde. 7.<br />
Wahl eines neuen Vorstandes für das Jahr <strong>1928</strong>.<br />
Nach kurzer Diskussion wählte die Versammlung<br />
den bisherigen Vorstand «in corpore » wieder. Als<br />
8. Traktandum erfolgte die Bestimmung eines neuen<br />
Clublokals. Nach sehr reger Diskussion wurde das<br />
Restaurant zum < Weissen Schloss » als Club- und<br />
Stammlokal gewählt. Unter Traktandum 9. Verschiedenes<br />
kamen zwei Entwürfe unseres Präsidenton<br />
für einen Stammtischaufsatz zur Behandlung.<br />
Die Versammlung einigte sich dahin, dass din Angelegenheit<br />
dem Vorstand überlassen werden soll.<br />
Es wurdo der Versammlung ferner bekanntgegeben,<br />
dass die Policeninhaber der Rechtsschutzversicherung<br />
« DAS > ihre jeweiligen Angelegenheiten<br />
in kürzester Frist der Agentur anmelden wollen, da<br />
bei Verzögerung der Anmeldung der Versicheruns<br />
jede Möglichkeit genommen wird, ihrem Klienten<br />
zu helfen. Dio Versammlung wurde um 22 Uhr 30<br />
geschlossen, um im neuen Clublokal noch einige<br />
gemütliche Minuten zu verleben. W. S.<br />
Die internationale Kommission für Verkehrsund<br />
Zollwesen der A. I. A. C. R. hielt am 10. Januar<br />
in Paris eine Sitzung ab. Die Schweiz war durch<br />
Herrn L. F. Empeyta vertreten. Um einem alten<br />
Bedürfnis nachzukommen, wurde die Vereinheitlichung<br />
der Versicherungspolicen für zivile Verantwortung<br />
ernsthaft in Angriff genommen. Die ausgearbeiteten<br />
Projekte sollen der Kommission in der<br />
Märzsitzüng zur Genehmigung unterbeitet werden.<br />
Die Versammlung befasste sich ausserdern mit der<br />
Reglementierung der Prioritätsrechte und mit der<br />
Frage der Aushändigung von Triptyks an die T. C.<br />
in Ländern, wo keine Touring-Clubs bestehen, ohne<br />
dass jedoch mangels Zeit endgültige Beschlüsse zustande<br />
kamen. Im Anschluss an dio März-Zusammenkunft<br />
findet eine. Sitzung der internationalen<br />
Tourismus-Kommission statt, die sich mit der Aufstellung<br />
des Budgets unter Berücksichtigung des<br />
neuen internationalen Bureaus in Genf zu befassen<br />
haben wird. Beiden. Sitzungen gehen Sitzungen der<br />
betr. Bureaus voran. +<br />
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