E_1928_Zeitung_Nr.092
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18<br />
@€GHSl€ll&^<br />
Allgemeine Mitteilungen<br />
Communications generales<br />
Die gelbe Liste erscheint in der Regel monatlich<br />
ein MaL Aufnahmen von Occasionsfahrzeugen<br />
erfolgen kostenfrei auf Grund des von der Administration<br />
gratis erhältlichen Anmelde-Formulares.<br />
Eine Gewähr für die Richtigkeit der gemachten Angaben<br />
wird nicht übernommen, auch werden Auskünfte<br />
über ausgeschriebene Fahrzeuge von der Administration<br />
nicht erteilt; dagegen werden sämtliche<br />
Anfragen an die Fahrzeugverkäufer kostenlos<br />
weitergeleitet. Die Kontroll-Nr. ist bei jeder Anfrage<br />
deutlich anzugeben und für jedes Fahrzeug eine<br />
besondere Eingabe zu machen.<br />
Die Besitzer der Fahrzeuge sind gebeten, die<br />
auf Grund dieser Veröffentlichung verkauften Fahrseuge<br />
zwecks Streichung in der gelben Liste sofort<br />
abzumelden.<br />
La liste Jaune parait dans la regle<br />
chaque mois. Nous y annoncons gratuitement les<br />
yähicules d'occasion a vendre, «ur la base de lormulaires<br />
envoyes sans frais par l'admlnistration du<br />
journaL L'administration ne prend aucune reaponsahilite<br />
quant aux indications contenues dans la<br />
Hste, mais fera parvenir, Sans frais, aux proprietaires<br />
de ces vßhicules les demandes de renseignements<br />
qui lui parviendront. Le numero de confcröls<br />
devra figurer visiblement sttr chaque demamde<br />
de renseignementa et chaque vßhicale doit faire l'objet<br />
d'une demande a park<br />
Lea proprietaires des veliicules eont priSs, de<br />
nous signaler sans retard les vßhicules vendus, pour<br />
notis perrnettre de les rayer de la liste fsmne.<br />
Laquelle chcisli?<br />
Tout depend de ce ä quoi on ia destine.<br />
L'acheteur, en effet, doit savoir en premier<br />
Heu ce qu'il veut iaire de sa voiture. II peut<br />
vouloir :<br />
1. S'en servir comme voiture utilitaire pour ses<br />
affaires, et a l'exclusion. de tout usage de<br />
plaisance.<br />
2. Gombiner les affaires et le tourisme.<br />
3. Ne l'emfployer que pour des courses ä rayon<br />
limite.<br />
4. Ou au contraire entreprendre avec eile de longs<br />
voyages.<br />
5. Borner ses services ä ceux d'une voiture de<br />
ville.<br />
6. Ou au contraire en exiger ceux d'une bonne<br />
ä tout faire.<br />
Etablissons d'abord. que ces differences<br />
laissent intactes et immuables les trois revendications<br />
fundamentales : bienfacture, rendement,<br />
duree. II ne faut pas non plus qu'une<br />
machine ait besoin de reparations urgentes<br />
pour peu qu'on ait ete contraint, une fois ou<br />
l'autre, de l'utiliser ä d'autres buts que ceux<br />
primitivement prevus. II faut, par exemple,<br />
qu'un medecin de campagne, qui ne se sert<br />
Ü'habitude de sa voiture que pour aller d'un<br />
elient ä un autre, puisse, sans danger pour la<br />
duree de son vehicule et la regularite de son<br />
fonctionnement, s'en servir pour aller en vacances.<br />
Les divers emplois que nous venons<br />
d'enumerer ne determinent que la force de<br />
la machine, sa grandeur, son poids, sa vitesse,<br />
le genre de sa carrosserie et le nombre<br />
de ses places. Et par-dessus tout, le facteur<br />
esentiel, c'est encore la somme qu'on a ä<br />
sa disposition pour cet achat et dont tout<br />
le reste depend. C'est pourquoi nous ne donnerons<br />
ici que quelques directives generales<br />
qu'on pourra utiliser avec profit suivant le<br />
cas.<br />
Et d'abord,<br />
ou encore la simple voiture de livraison ne<br />
doit servir qu'ä son but precis et etre equipee<br />
en oonsequence. II ne saurait etre question<br />
lä de grandes vitesses, car l'usure des pneus,<br />
dans ce cas, croit en Proportion geometrique<br />
de chaque kilometre ä l'heure obtenu en plus.<br />
Un compteur kilometrique sera donc indispensable,<br />
pour un contröle assure sur la<br />
vitesse moyenne tenue, pour contröler le<br />
Chauffeur et permettre d'equilibrer la comptabilite<br />
de la voiture. Une voiture utilitaire<br />
doit etre robuste et ne pas etre trop sensible<br />
ä quelque negligence d'entretien.<br />
La il est assez difficile de trouver la bonne<br />
carburation, si l'on peut dire. Qtie s'il s'agit<br />
dans les deux cas du transport de personnes,<br />
le Probleme se simplifie. II n'y a plus comme<br />
difficulte que le calcul des frais et des reparations,<br />
surtout si Ton a affaire ä plusieurs<br />
proprietaires ou associations; car il arrivera<br />
rarement que celui qui, au cours d'une partie<br />
de plaisir, aura subi un dommage, constate"<br />
une usure necessitant une reparation ou un<br />
remplacement immediat se declare pret ä en<br />
supporter seul les frais. II dira que tout cela<br />
provient de courses precedentes qui avaient<br />
ete faites pour le compte de la maison.<br />
(A sitivre.)<br />
Wie wähle ich einen Wagen?<br />
Der Käufer muss wissen, was er will, welchen<br />
Zwecken sein Wagen dienen soll. Es<br />
müssen von vornherein folgende Unterschiede<br />
gemacht werden:<br />
1. Will er nur einen reinen Nutzwagen, den<br />
er nicht zu Privatzwecken zugebrauchen<br />
beabsichtigt;<br />
2. will er Geschäfts- und! Privatfahrten vereinen;<br />
3. will er nur kleine Ueberlandtouren damit<br />
fahren<br />
REVUE AUTOMOBILE— AUTOMOBIL-REVUE <strong>1928</strong> - 92<br />
'&. oder ihn für grosse Reisen benützen;<br />
;J5. soll der Wagen nur als Stadtwagen dienen<br />
J6. oder soll er Mädchen für alles sein.<br />
i Vorausgeschickt soll werden, dass diese<br />
Unterschiede sich keineswegs auf Güte, Lei-<br />
zum Ausbruch kommt. Weiter ist es angängig:,<br />
durch Aufsetzen einer zweiten Karosserie<br />
oder Umwechseln des Hinterteiles, den Wa-<br />
einmal als Lieferungswagen, das ander©<br />
stungsfähigkeit und Lebensdauer des Wa-gefeens<br />
beziehen dürfen. Ein Wägen darf auch Mal als Personenwagen zu benutzen. Hiervon<br />
picht gleich reparaturbedürftig werden, wenn<br />
er gelegentlich zu andern Zwecken benützt<br />
Jwurde, als der Kaufzweck es vorschreibt.<br />
So muss es ohne weiteres angängig sein,<br />
dass z. B. ein Landarzt, der seinen Wagen<br />
nur für kurze Ueberlandtouren als Hauptzweck<br />
kaufte, damit auch, ohne Gefahr für<br />
ftie Lebensdauer des Wagens und Regelmäs-<br />
•kigkeit des Betriebes, seine jährliche Erholungsreise<br />
machen kann. Die aufgezählten<br />
Unterschiede gelten lediglich für die Stärke<br />
der Maschine, somit der Grosse und Schwere<br />
ist im allgemeinen abzuraten. Das Um-<br />
bauen macht immer eine solche Arbeit, dass<br />
man es recht bald bleiben lässt, und es wird<br />
der Wagen immer gerade dann einmal eilig<br />
als Personenwagen gebraucht, wenn er als<br />
Lieferungswagen fertig steht und umgekehrt.<br />
Auch leidet der Vorderteil des Aufbaues, der<br />
immer aufmontiert bleibt, recht bald'bei den<br />
Geschäftstouren so am Aussehen, dass er<br />
unangenehm gegen den hübsch sauber gebliebenen<br />
Personenwagen auffällt. Es ist nötig,<br />
die Wagenfederung für den Lieferungswagen!<br />
des Wagens, der Geschwindigkeit, der Artverhältnismässig stark zu nehmen, wodurch<br />
der Karosserie und Zahl der vorhandenen»<br />
Sitzplätze. Hauptfaktor ist ja schliesslich<br />
tmd endlich immer wieder die Geldsumme,<br />
öie für den Ankauf zur Verfügung steht und<br />
wonach sich die besondere Austattung richtet.<br />
Deshalb sollen hier nur allgemeine<br />
örundzüge und Erfahrungswerte genannt<br />
sein, die jedenfalls in den einzelnen Fällen<br />
gut zu verwerten sind.<br />
Zu 1. Der reine Nutzwagen, Lieferungsipeschäftswagen,<br />
soll nur seinem strengen<br />
Zwecke dienen und spezifisch danach ausgestattet<br />
sein. Eine zu hohe Geschwindigkeit<br />
ist hier nie am'Platze, da der Verbrauch an<br />
Bereifung sich im Verhältnis zur zunehmenden<br />
Geschwindigkeit um ein Vielfaches erhöht.<br />
Ein Kilometerzähler soll nie fehlen,<br />
um an Hand der täglich abzulesenden gefahrenen<br />
Kilometer erstens eine gewisse Kontrolle<br />
über die Zuverlässigkeit des Fahrers<br />
zu haben und dann auch zu Zwecken der<br />
Statistik und Rentabilitätsberechnung. Ein<br />
Nutzwagen soll robust sein und nicht feinfühlig<br />
bei mangelhafter Pflege.<br />
Zu 2. Hierfür das Richtige zu treffen, ist<br />
in der Regel recht schwer. Handelt es sich<br />
um reine Personenbeförderung in beiden<br />
Fällen, so vereinfacht dies die Sache. Hier<br />
liegt nur die Schwierigkeit in Berechnung<br />
der Unkosten und Reparaturen, besonders<br />
wenn es sich um mehrere Geschäftsinhaber<br />
oder Gesellschafter handelt. Denn in den<br />
wenigsten Fällen wird der, der den Wagen<br />
privat in Benutzung hatte, sich bereit erklären,<br />
die Kosten eines Schadens zu tragen,<br />
] der entstand, als ausgerechnet er mal den<br />
Wagen benutzte. Er wird entgegenhalten,<br />
dass sich ein Bruch oder Verschleiss immer<br />
eine Zeitlang vorbereitet, ehe er plötzlich<br />
bei der Verwendung als Personenwagen ein<br />
unangenehmes, hartes Fahren entsteht.<br />
Zu 3. Hierfür kommt, da es wohl meistens<br />
Aerzte oder Geschäftsleute sind, die ihre<br />
Fahrten nicht zum Vergnügen machen, ein<br />
leichter Zweisitzer in Frage. Mehrsitzige<br />
Wagen sind weniger vorteilhaft, weil diese<br />
kurzen Fahrten wohl stets ohne Chauffeur<br />
gemacht und die leeren Plätze dann nur als<br />
unbequemer und kostspieliger Ballast spazierengefahren<br />
werden. Auch ist es recht angenehm,<br />
Bitten um Mitnahme im Wagen damit<br />
abschlägig bescheiden zu können, dass<br />
kein Platz vorhanden sei. Kleine, leichte<br />
Wagen sind auf schlechten Wegen viel besser<br />
zu dirigieren und angenehmer zu fahren,<br />
als leere grosse. Die Hauptsache aber ist,<br />
dass der Zweisitzer mit schwacher Maschine<br />
und leichtem Gewicht im Anschaffungspreis<br />
sowohl als in den Betriebsunkosten geringer<br />
und vorteilhafter ist. Die Karosserie muss<br />
jeder Witterung Rechnung tragen, für gute<br />
Beleuchtung ist zu sorgen. Es ist eine un T<br />
empfindliche Maschine Bedingung, die wenig;<br />
Pflege bedarf.<br />
(Fortsetzung folgt.)<br />
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