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E_1928_Zeitung_Nr.096

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i<br />

England mit 3 Prozent, Belgien mit 1,6 Prozent,<br />

Oesterreich, Holland, Kanada und Ungarn<br />

mit je 1,1 Prozent. Von den eingeführten<br />

Automobilen stehen diejenigen zwischen<br />

800 und 1000 Kilogramm mit 93,4 Prozent<br />

an der Spitze. Im Monat Oktober des<br />

Vorjahres betrug der Prozentsatz dieser Kategorie<br />

nur 85,6 Prozent.<br />

Was unsere<br />

Ausfuhr<br />

anbelangt, so verteilt sie sich auf 36 Länder<br />

in folgender Reihenfolge:<br />

stück n kg Wert in Fr. Total<br />

Deutschland a 3 126.88 99.659<br />

b 2 70<br />

d 2 20.73 17.669<br />

f 10.98 17.126<br />

g 3.12 1.000 135.324<br />

Oesterreich a 3 6.24 5.062<br />

b 1 1.75 1.700<br />

f 53.61 40.766 47.618<br />

Frankreich a 15 116.65 113.723<br />

f 23.24 38.609 152.332<br />

Italien a 4 6.05 5.697<br />

f 1 83.44 46.268 51.965<br />

Belgien f . 51.60 77.990 77.990<br />

Holland a 3 100<br />

f 1 37.41 21.397 21.497<br />

Grossbritanien a 31 330<br />

f 2 274.37 209.463 209.793<br />

Spanien a 39 662<br />

f 22 798.42 441.442 442.104<br />

Dänemark f 3.70 5.051 5.051<br />

Norwegen f 81 827 827<br />

Schweden a 1 1.38 1.200<br />

f 10.79 13.119 14.319<br />

Finnland f 1.07 892 892<br />

Polen f IS. 12 25.096 25.096<br />

Tschechoslowak. a 2 2.60 2.400<br />

b 1 60<br />

f 124.01 170.817 173.277<br />

Ungarn a 3 4.29 4.200<br />

f 2.49 3.151 7.361<br />

Yougoslavien f 7.89 20.431 20.431<br />

Griechenland f 56 60 60<br />

Kumämen f 8.81 6.200 6.200<br />

Türkei f 4 70 70<br />

Algerien a 1 1.00 1.000<br />

f 2.72 4.930 5.930<br />

Ost-Afrika a 1 72 1.500 1.500<br />

Süd-Afrika a 3 2.82 3.600 3.600<br />

Serbien f 2.64 1.862 1.862<br />

Brit, Indien f 2.54 1.040 1.040<br />

Niederl. Indien a 1 1.48 1.450 1.450<br />

China a 4 100 100<br />

Japan i 90 1.622 1.622<br />

Vereinigt. Staat, f 10.11 24.299 24.299<br />

Kolumbien f 1 27.39 17.854 17.854<br />

Brasilien f 8 314.69 175.795 175.795<br />

Argentinien f 38 509 509<br />

Chili t 11.91 6.580 6.680<br />

Peru a 1 1.46 1.450 1.450<br />

Bolivia f 1 58.01 30.390 30.390<br />

Anstr. Bund f 12 210 210<br />

Ozeanien f 8 68 68<br />

Oktober <strong>1928</strong> a 38 271.24 242.033<br />

b 1 1.78 1.830<br />

d 2 20.73 17.569<br />

f 36 1937.75 1.403.924<br />

g 3.12 1.000 1.666.356<br />

77 2334.62<br />

Oktober 1927 a 5 9.23 10.323<br />

b 54 450<br />

c/i 13 742.86 369.468 380.241<br />

18 752.63<br />

Zuhnahine der Ausfuhren<br />

1.280.115<br />

Unsere Ausfuhr weist demnach gegenüber<br />

dem Monate des letzten Jahres die erfreuliche<br />

Erhöhung von Fr. 1,286,115 auf. Unser<br />

bester Abnehmer bleibt Spanien mit 26,5 Prozent.<br />

Die Ankäufe dieses Landes haben sich<br />

vervierfacht und beziehen sich besonders auf<br />

Autocars und Omnibusse in einem Werte von<br />

Fr. 441,442 gegenüber Fr. 104,000 im Oktober<br />

1927. Nach Spanien folgen England mit 12,5<br />

Prozent, hernach Brasilien mit 10,5 Prozent,<br />

die Tschechoslowakei mit 10,3 Prozent,<br />

Frankreich mit 9,1 Prozent, Deutschland mit<br />

8,1 Prozent, Belgien mit 4,7 Prozent, Italien<br />

mit 3,1 Prozent. Unter den übrigen 28 Ländern,<br />

die zusammen mit 15,8 Prozent an unserer<br />

Ausfuhr partizipieren, übersteigt kein<br />

Posten Fr. 50,000.<br />

Unser hauptsächlichstes Ausfuhrobjekt betrifft<br />

Automobile und Chassis über 1600 kg.<br />

Sie machen von der Gesamtausfuhr 84,2 Prozent<br />

aus gegenüber 55,3 Prozent im Oktober<br />

1927.<br />

Das behaglich-vornehme Interieur des oben abgebildeten<br />

Wochenend-Autos.<br />

Die Stände einiger deutscher<br />

Marken.<br />

Zum ersten Mal hatte man in Berlin Gelegenheit,<br />

den mit grossem Interesse erwarteten<br />

Achtzylinder von Mercedes-Benz zu besichtigen,<br />

der die neueste Nummer, und zwar<br />

eine Glanznummer, des Untertürkheimer Fabrikationsprogrammes<br />

darstellt. Mercedes-<br />

Benz ist mit seinen sämtlichen fünf Personenwagentypen<br />

vertreten, die im kommenden<br />

Jahr hergestellt werden: zwei Sechszylindern<br />

kleineren und mittleren Inhalts, dem neuen<br />

Achtzylinder und endlich zwei Kompressormodellen<br />

mit Sechzylindermotorem darunter<br />

der berühmte SS—Typ von modernster Konzeption.<br />

Die Konstruktionsprinzipien der Unternehmung<br />

sind so bewährt, dass diese keine Veranlassung<br />

hatte, für den Achtzylinderwagen<br />

wesentlich davon abzuweichen. Es lässt sich<br />

daher in dessen Aufbau grosse Uebereinstimmung<br />

mit den bereits bekannten Modellen<br />

finden, doch trägt er unverkennbar den Stempel<br />

des Vervollkommneten und Verfeinerten.<br />

Alle drei kompressorlosen Modelle haben<br />

seitlich stehende Ventile und abnehmbaren<br />

Zylinderkopf. Die siebenmal, beim neuen<br />

Modell sogar neunmal gelagerte Kurbelwelle<br />

ist an jedem unausgeglichenen Arme mit Gegengewichten<br />

versehen, so dass ein absolut<br />

vibrationsfreier Gang gewährleistet ist. Das<br />

Getriebe hat vier Gänge und ist nach der<br />

Kugelschaltung durchgebildet. Das Fahrgestell<br />

weicht im übrigen nicht von dem<br />

Chassis des Dreilitermodells ab. Die Bosch-<br />

Dewandre-Saugbremse des neuen Wagens<br />

übertrifft noch in ihrer Wirkung die sonst verwendete<br />

bewährte Vierradbremse. Bei 4,6 1<br />

Zylinderinhalt gehört der «Nürburg»,soheisst<br />

nämlich das Achtzylindermodell, in die Klasse<br />

der mittleren Wagen. Seine Preislage, die<br />

zwische 14,000 und 17,000 Mark, je nach<br />

Ausführung, schwankt, ist so gehalten, dass<br />

er auch in dieser Beziehung erfolgreich gegen<br />

die ausländische Konkurrenz wird aufkommen<br />

Moderner "Wochenend-Wohnwagen mit Retrenntero<br />

teilung, Kühlanlage<br />

gen 3n-Liter-Modelles, das in den ausländischen<br />

Salons noch dieses Jahr die Honneurs<br />

machen tnusste, den neuen Horch 8 mit<br />

Vierliter-Motor vorgeführt. Auch hier hat sich<br />

di Konstruktion nicht wesentlich verschoben.<br />

Die schräg im Zylinderkopf hängenden Ventile<br />

werden durch Nockenwellen betätigt, die<br />

selbst wiederum von einer horizontalen Welle<br />

und Doppelschneck in Bewegung gesetzt<br />

werden. Durch die Dimensionierung des<br />

Motors auf 73 mm Bohrung und 180 mm Hub<br />

sind die bereits bekannten Vorzüge der<br />

äusserst raschen Reprise und hohen Geschwindigkeit<br />

noch gesteigert worden. Eine<br />

Öldruckschmierung sorgt dafür, dass mittels<br />

eines einzigen Druckes über 30 Schmierstellen<br />

mit Oel versorgt werden. Geradezu<br />

unverwüstlich und absolut zuverlässig ist<br />

di© Bosch - Dewandre - Unterdrückbremse.<br />

Sämtliche Garnituren sind nun verchromt, so<br />

dass deren prächtiger Hochglanz auch den<br />

Unbilden der Witterung standhält.. Das Aeussere<br />

der Horchwagen ist wirklich bestechend<br />

und man erkennt ohne weiteres, dass die Karosserien<br />

von Künstlerhand ausgearbeitet<br />

worden sind. Der Oberbau einer imposanten<br />

Pulltnan-Limousine wurde von einem Professor<br />

der Akademie der Künste entworfen und<br />

weist in seinem Innern jeden erdenklichen<br />

Komfort auf.<br />

Der Opel-Stand lässt von neuem erkennen,<br />

wie führend die Werke in Rüsselsheim auf<br />

dem Gebiete des « Wagens des kleinen Mannes»<br />

geworden sind. Der vierzylindrige Einliterwagen,<br />

ein eigentliches Volksmodell, iiat<br />

hauptsächlich in seinem Aeussern eine sehr<br />

AtTTOMOBTL-RrTVUE<br />

Ein Streifzug durch die Berliner Automobilansstellung<br />

können. Die meisten Modelle, so auch der<br />

kleine Zweiliterwagen, werden mit vervollkommneten<br />

neuen Karosserien geliefert, die<br />

geschmackvoll© und zweckmässige Formen<br />

aufweisen.<br />

Die Horch-Werke haben sich auch an den<br />

kürzlich beendeten Salons von Paris und<br />

London beteiligt und dort mit ihren Ausstellungsobjekten<br />

berechtigtes Interesse erweckt.<br />

Dennoch wollten sie die wirkliche Neuheit für<br />

ihr einheimisches Publikum reservieren und<br />

haben nun in Berlin an Stelle des letztjährigünstige<br />

Wandlung durchgemacht. Wenn<br />

man die Preise, weiche sich ziwschen 2500<br />

und 3000 Mark bewegen, in Betracht zieht,<br />

dann muss auch der technischen Ausrüstung<br />

volles Lob gezollt werden. Das Sechszylindermodell,<br />

das auch in der Schweiz rasch<br />

Eingang gefunden hat, ist in verschiedenen<br />

Chassistypen vertreten. Der kürzere, gedrungene<br />

Rahmen eignet sich hauptsächlich für<br />

den Aufbau des Cabriolets, während das längere<br />

Fahrgestell für die Karosserie des<br />

Reisewagens vorbestimmt zu sein scheint. Bei<br />

1960 cem Zylinderinhalt (64 Bohrung, 100<br />

Hub) leistet der Motor 40 PS an der Bremse.<br />

Aehnlich wie Ford, hat auch Opel als Gegenstück<br />

zu seinem billigen Modell ein Luxusprodukt,<br />

das an der Ausstellung viel bewundert<br />

wird. Es ist dies ein sechslitriger Achtzylinderwagen,<br />

der 110 PS leistet und eine<br />

Geschwindigkeit von gegen 150 km erreicht<br />

Die neunmal gelagerte Kurbelwelle ist durch<br />

Gegengewichte ausbalanciert und Schwingdämpfer<br />

sorgen ebenfalls für absolut stoss«<br />

freien Gang. Der Motor ist in Gummikisssi<br />

aufgehängt. Ueberhaupt wird hier wie anderswo<br />

das Gummi als Lager- u. Polstermaterial<br />

in steigendem Umfang verwendet. So lagert<br />

die ganze Karosserie auf Gummikissen, ebenso<br />

die Federn in ihren Endpunkten und ihrem<br />

Zentrum. Der Motor verfügt über Doppelwrgaser<br />

und die Ventilkammern haben Oelfü!-<br />

lung. Der Wagen liegt sehr tief, was ihm<br />

auch bei Höchstgeschwindigkeiten eine bestechende<br />

Strassenhaltung ermöglicht. Die<br />

Karosserien sind sehr modern gehalten und<br />

gerade in Cabriolets hat der Karossier Vorbildliches<br />

geleistet.<br />

Auf dem Stand der Adler-Werke begegnen<br />

wir neben alten Bekannten auch einem neuen<br />

Vertreter der Adler Standard-Familie, einem<br />

Achtzylinder. Es ist überhaupt erstaunlich, in<br />

welch kurzer Zeit sich die deutschen Konstrukteure<br />

mit Erfolg des Baues von vielzylindrigen<br />

Motoren bemächtigt haben. Der<br />

vierlitrige Achtzylindermotor mit stehenden<br />

Ventilen gestattet Fahrgeschwindigkeiten bis<br />

110 km. Typisch ist auch hier wie bei den<br />

übrigen Modellen die reichliche Verwendung<br />

des Elektronmetalls, dank welcher sich das<br />

Verhältnis zwischen Eigengewicht und Motorleistung<br />

sehr günstig gestaltet. Motor- und<br />

Kardangehäuse, Kolben und Scheibenräder<br />

sind alle aus Leichtmetall hergestellt. Der<br />

Wagen verfügt über Zentralschmierung, die<br />

durch ein einziges Pedal betätigt wird, sowie<br />

Oeldruck-Vierradbremse. Die Lenkung Ist<br />

durch besonders patentierte Konstruktion<br />

gänzlich stoss- und flatterfrei. Die Kurbel-<br />

Wohn- und Schlafraum zu 4 Betten, Küchenabund<br />

Toilette.<br />

welle ist neunmal gelagert und das Differential<br />

weist spezialgefräste Zahnräder im<br />

Kegelschnitt auf. Der bekannte Sechszylinder<br />

steht bezüglich all dieser konstruktiven Details<br />

nicht hinter seinem grösseren Bruder<br />

zurück, einzig sind die Motordimensionen geringer<br />

bemessen und die Kurbelwelle siebenmal<br />

gelagert. Zufolge der ausgiebigen Verarbeitung<br />

von Leichtmetall konnte das Gewicht<br />

des karossierten Wagens auf nur<br />

1350 kg herabgedrückt werden, und dabei<br />

erreicht der Sechszylinder spielend Geschwindigkeiten<br />

von 80 km und mehr. Adler<br />

greift aber auch wieder zurück auf den Vierzylinder,<br />

in welcher Kategorie ebenfalls ein<br />

Neuling lanciert wird. Er soll der Nachfrage<br />

nach dem billigsten Gebrauchswagen gerecht<br />

werden und kann wahrscheinlich unter 5000<br />

Mark abgegeben werden, obwohl er punkto<br />

Ausrüstung und technischer Vervollkommnung<br />

manchem Wagen in höheren Klassen<br />

die Stange hält. Die Wagen sind durchwegs<br />

mit den Ganzstahlkarosserien der Ambi-<br />

Buddwerke ausgerüstet, die dank ihrer enormen<br />

Serienarbeit die Preise entsprechend niedrig<br />

halten können, was sich auch für den<br />

Konsumenten wieder in günstigem Sinne<br />

auswirkt. Einige Fahrzeuge mit- Spezial-<br />

Luxuskarosserie erbringen zwar den Beweis,<br />

dass sich das Adier-Chassis ebenso vorteilhaft<br />

für individuelle Behandlung des Oberbaues<br />

eignet.<br />

Brennabor ist eine der wenigen führenden<br />

deutschen Marken, die sich vom Achtzylinderfieber<br />

noch nicht hat erfassen lassen. Sie<br />

hat vorab im letzten Jahr mit ihren Sechszylindern<br />

bei internationalen Veranstaltungen<br />

durchwegs in erster Linie gestanden, ein<br />

Erfolg, der die Popularität der Wagen lur<br />

noch erhöht hat, weshalb sich die Werkleitung<br />

zu keiner Aenderung im Fabrikationsprogramm<br />

entschliessen konnte.<br />

Der Sechszylindertyp ist in zwei Variation<br />

nen ausgestellt, die sich mit Ausnahme des<br />

Zylinderinhaltes und entsprechend geänderten<br />

Motorausmassen in der Konstruktion wenig<br />

unterscheiden. Beide Motoren weisen<br />

stehende Ventile, Einscheibenkupplung, sowie<br />

Vierganggetriebe mit Kugelschaltung auf. Der<br />

Radstand Ist beim 3-Litermodell um 30 cm<br />

grösser als beim 2 % -Liter- Wagen, was sich<br />

natürlich auch in der Karossierung entsprechend<br />

äussert, indem der grösserc als 5/7-<br />

Plätzer-, der kleinere als 4 ; 5-Plätzer-Wagen<br />

geliefert wird. Die äussere Form hat viel ge«<br />

wonnen durch die abgeänderte Linienführung<br />

des Kühlers. Die beiden Fahrgestelle sind als<br />

Reiselimousine und als Cabriolet karossiort,<br />

die nach eigenen Entwürfen gebaut wurden<br />

und dem Werk alle Ehre machen. Vervollständigt<br />

wird die Kollektion durch den kleinen<br />

lVii-Literwagen, der nach wie vor als<br />

Vierzylinder gebaut wird. Hier begnügt man<br />

sich mit Dreiganggetriebe. Die Ventile .sind<br />

hängend angeordnet, sonst ist die Konstruktion<br />

einheitlich geblieben.<br />

Stoewer hat bereits letztes Jahr den Achtzylinder<br />

auf den Markt gebracht, der in Jen<br />

verschiedensten Ausführungen, als Chassis<br />

u. karossiert vom Zwei- bis zum Sechsplätzer,<br />

sich an der Ausstellung vorteilhaft präsentiert.<br />

Es werden zwei Modelle gebaut, die sich<br />

ebenfalls nur in den Dimensionen unterscheiden,<br />

wobei das eine 2,5 Liter, das andere<br />

4 Liter Zylinderinhalt ergibt. Die Konstruktion<br />

zeichnet sich bekanntlich durch zanlrelche<br />

sorgfältig durchdachte konstruktive<br />

Details aus. Gummi wird auch hier in weitgehendem<br />

Masse zur Lagerung verwendet,<br />

die zusammen mit der weichen Federung ein<br />

geräuschloses Fahren ermöglicht und den<br />

einzelnen Teilen lange Lebensdauer gewährt.<br />

An Karosserien ist eine bunte Sammlung der<br />

gefälligsten Bauarten zu sehen, worunter sich<br />

besonders ein Sportmodell durch schnittige<br />

Linie bemerkbar macht.<br />

Die Zubehör-Industrie.<br />

Unter den neun ausstellenden Pneufirmesn<br />

begegnen wir auch einigen in der Schweiz gut<br />

eingeführten Marken. Die Continental-Reifen'<br />

fabrik zeigt auf ihrem vielbesuchten Stande<br />

alle neuesten Modelle der verschiedenartigsten<br />

Bereifungstypen. In zuvorkommender<br />

Weise wird der Interessent auch über jede<br />

mit der Bereifung zusammenhängende Frage<br />

aufgeklärt, da Continental sich schon lange<br />

mit Erfolg auch das Prinzip des Kundendienstes<br />

zu eigen gemacht hat. Man erkennt bei<br />

der Besichtigung des Standes ohne weiteres,<br />

dass diese Firma die grössten Anstrengungen<br />

macht, um ihre Produkte bezüglich Haltbarkeit<br />

und Zuverlässigkeit ständig weiter zu<br />

entwickeln.<br />

Peters Union hat den ihr zur Verfügung<br />

gestellten Platz durch geschmackvolle, mehrfarbige<br />

Dekoration, deren Effekt eine prächtige<br />

Beleuchtung erhöht, für einen Besuch<br />

Wie am Pariser Salon, üben auch in Berlin die Kleinautos eine besondere Anziehungskraft<br />

was in unserem Falle sehr verständlich ist!<br />

aus;

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