E_1929_Zeitung_Nr.002
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N* 3 - X929 AUTOMOBIL-REVUE<br />
BERUEHMTE MUSIKER, NOCH<br />
BERUEHMTERE FEINSCHMECKER<br />
Kürzlich erschien auf dem Büchermarkt<br />
«in m^hr als originelles Büchlein aus der Feder<br />
des Wiener Musikschriftstellers Hofrat<br />
Ludwig Karpath, das aber keineswegs dem<br />
Andenken Schuberts gewidmet ist und von<br />
anderen grossen Komponisten, Dirigenten<br />
und Musikern auch nur in einem ganz anderen<br />
Zusammenhang handelt als es die Musik<br />
ist. Karpath nennt seine bemerkenswerte<br />
Schrift, die der Verlag Knorr «St Hirth in<br />
München herausgibt, «Jedermann seine eigene<br />
Köchin», und man findet darin nicht<br />
weniger als 222 auserlesene Kochrezepte,<br />
Ratschläge, wie man sich zum Feinschmekker<br />
ausbilden könne- Ein Koehbueh also? Ein<br />
Kochbuch aus der Feder eines Musikers? Ja<br />
und nein' Wer Hofratll Karpath kennt, der<br />
wejsj aueh, dass dieser vielseitige Mann ein<br />
hervorragender Koeh ist, nicht nur Geniesser<br />
auf kulinarischem Gebiet, sondern vor allem<br />
Schöpfer, und dass man in seinem gastfreien<br />
Hause oft und oft Gelegenheit hat, sich da*<br />
von au überzeugen, dass der Hausherr sein<br />
eigener, genialer Koch ist. Ludwig Karpath<br />
kann sich da auf die Zeugnisse prominenter<br />
Musiker berufen. Riehard Strauss widmet<br />
ihm, wie das «Neue Wiener Journal* au berichten<br />
weiss, den Satz: «Meinem lieben<br />
Ludwig Karpath, Kochmeister und Rezensent<br />
da^u», Hanß Pfitzner schreibt: «Dsss Sie als<br />
Mu5ik$e.hriftster.er ein Fachmann sind, Ist allgemein<br />
bekannt, weniger die Tatsache, dass<br />
Sie auch a's Koehkünstler ihren Mann stellen.<br />
Nur sind Sie als Fachmann auf dem<br />
Gebiet der Gastronomie zu bescheiden. Ich<br />
kenne ja Ihren Tisch aus eigener Anschmekkung.<br />
Wissen Sie noch, als ich einmal während<br />
des Krieges ganz allein bei Ihnen zu<br />
Tisch war in Wien? Da sagten Sie min «Sie<br />
bekommen ein Kriegsessen.» Das war nieht<br />
wahr. Ich kriegte ein bekömmliches Essen.»<br />
Und wie äus.se,rt Sieh Max Reinhardt über<br />
die Karpathsche Mohn-Sachertorte? Folgendermassen:<br />
«Ihr© wirklich traumhaft gute<br />
Mohn-Sachertorte hat mir die wenigen freien<br />
Augenblicke, die mir die angestrengten Tagund<br />
Nachtproben in den letzten Wochen Hessen,<br />
buchstäblich versüsst. Lassen Sie mich<br />
Ihnen von Herzen danken für die Freude,<br />
die Sie mir mit Ihrer lieben Aufmerksamkeit<br />
gemacht haben, Wie alles von frnen, Ugt<br />
auch dieses kulinarische Oeuvre Zeugnis ab<br />
von der Gescheitheit, Güte und Harmonie,<br />
die aus Ihren Augen leuchten.»<br />
Solcher Zeugnisse kann sich nicht jeder beliebige<br />
Koch rühmen» Dazu muss er schon<br />
Musikschriftsteller und Gastgeber so ziem'<br />
lieh aller prominenten Musiker und Künstler<br />
seiner Zeit sein. Aber Ludwig Karpath hat<br />
von seinen Gästen als Koch auch wieder profitiert.<br />
Berühmte Komponisten, Dirigenten,<br />
beziehungsweise deren Gattinnen, haben ihn<br />
vielfach auf neue Ideen gebracht, haben ihn<br />
gelehrt, wie raffinierte Speisen bei ihnen zu<br />
Hause zubereitet würden. So stammt ein Re»<br />
sept zu einem<br />
Heringsfilet<br />
von niemand Geringerem als Siegfried Wag-<br />
Am andern Tage verreisten wir, und<br />
während wir die Postkutsche bestiegen, die<br />
damals noch den Verkehr zwischen dem<br />
hochliegenden Kurort und der Tiefe besorgte,<br />
sahen wir Lolas rotumflossene Gestalt<br />
neben ihrem Mann auf dem Balkon<br />
stehen, der zu ihrem Zimmer gehörte. Unsere<br />
Blicke hingen an diesem schönen Menaeheppaar,<br />
und wir empfanden dabei eine<br />
Trauer, die an Schärfe mit jedem Trenaunssschmerz<br />
zu vergleichen war.<br />
yö&IHI<br />
ner her. Es lautet: Man entferne die Haut<br />
des holländischen Herings und löse die Filets<br />
von den Gräten. Der Kopf und der Schwans<br />
werden beiseite gegeben. Die Filets werden<br />
nun während sechs Stunden im Wasser mit<br />
Zusatz von Milch eingeweicht, dann abgetropft,<br />
durch ktares Wasser gezogen, mit sauberem<br />
Leinen abgewischt und endlich auf<br />
länglicher Platte rangiert, mit folgender Sauce<br />
übergössen: Man reibt eine Zwiebel,haschiert<br />
etwas Petersilie, durchsiebt die Fischmilch<br />
von 1—2 Heringen, gibt das Ganze in eine<br />
Salatschüssel, fügt ein öge'b und etwas englischen<br />
§enf dazu, richtet die Sauce wie ein«<br />
Mayonnaise zu, mit Oel und Essig. Die<br />
Sauce darf nicht zu dick sein, soll aber gut<br />
gewürzt schmecken.» Zum Heringsfilet Siegfried<br />
Wagners gesellt sich «In<br />
Plsehrezept «KilW»<br />
des Komponisten Eduard Schutt, das also<br />
lautet: «KHki sind kleine Fische, die in Russland<br />
viel gegessen werden. Im Frieden er»<br />
hielt man sie in Dosen auch in Deutschland.<br />
Ob dies wieder der Fall ist, ist dem Verfas*<br />
ser unbekannt- Hat man sie zur Hand, so<br />
röste man dünngeschnittene Brotscheiben In<br />
Butter, gebe auf je eine Scheibe ein entgräte*<br />
te§ FJsehiein. gebe die so belegten Brotscheiben<br />
bloss für einige Augenblicke in «ine<br />
helsse Pfanne und serviere sie sodann.»<br />
Das igt aber noch lange nicht alles- Frau<br />
Pr, Richard Strauss steuert ein Rezept über<br />
saure Leber<br />
bei: Feinblättrig geschnittener Kalbsleber<br />
wird ein wenig Petersilie und Zwiebel, beides<br />
gut gewiegt, beigegeben. Neben dem<br />
Herd richtet man sich Sa!?, Pfeffer, Mehl,<br />
Essig und Fleischbrühe her. Man lässt in der<br />
Omelettenpfanne ein StQek Butter zergehen,<br />
gibt dann in diese die Leber, die man schnell<br />
salzt, pfeffert und ein wenig staubt; dann<br />
gibt man etwas Essig daran und giesst das<br />
Gericht mit Fleischbrühe auf, so dass es<br />
leicht suppig wird. Die Zubereitung muss<br />
sehr schnell vor sich gehen, da die Leber<br />
sonst hart wird-» Aus der «Casa Mahler»<br />
stammt, von der Witwe Gustav Mahlers<br />
überliefert, folgendes<br />
Rezept für Kalbschnitzel:<br />
«Ein halbes Kilogramm Kalbschnitzel gut<br />
salzen, beide Seiten mit Mehl stauben und In<br />
recht viel Butter etwa eine Stunde lang braten<br />
lassen. Dann Champignons und vier bis<br />
fünf Paradiesäpfel, anderthalb Deziliter sauren<br />
Rahm darangeben, mit viel Parmesan bestreuen<br />
und noch eine halbe Stunde dünsten.<br />
Mit allem Saft in eine Schüssel geben und<br />
anrichten.»<br />
Und so folgt ein Prominentenrezept nach<br />
dem anderen. Alfred Grünfe'd, der Klaviervirtuose,<br />
liefert ein Rezept über «Pilzlinge<br />
gedünstet», die Witwe Artur Nifcisch* ein<br />
solche« über «Sauce zu gekochtem Fisch»,<br />
die Gattin des Kammersängers Erik Schme,<br />
des stellt sich mit einem Rezept für «Fa»<br />
schiflgkrspfen» elm und die Gattin Artur<br />
III.<br />
Das Leben hat sonst die Eigentümlichkeit,<br />
den Menschen nur Anfang, Mitte oder<br />
Schluss fremder Schicksale mitansebauen<br />
zu lassen. Diesmal machte es eine Ausnahme,<br />
wenigstens für mich. Es W3r viele<br />
Jahre später, dass ich einmal in München<br />
im Hofgarten mit einer Freundin den Tee<br />
trank. Unsere eifrige Unterhaltung hatte<br />
une bis jetzt verhindert, auf unsere Umgebung<br />
zu achten. Aber plötzlich entdeckte<br />
•ich an einem Nachbartischchen ein Gesicht,<br />
das mich nicht nur durch eine seitone<br />
Schönheit, sondern auch durch einen Erinnerunssreiz<br />
fesselte. Seebläue, schimmernde<br />
Berge, Sonne, Jugend — das alles<br />
stieg aus meinern Herzen empor in die<br />
innere Gesichtsspiegelung bei dera Antlitz<br />
jener Frau. War sie es? Sie war nicht unfehlbar<br />
zu erkennen, denn aie trug diesmal<br />
ein schwarzes Kleid. Aber um so schneeweisser<br />
hob eich ihr Hals aus dem spitzen<br />
Ausschnitt. Mein Auge flog verstohlen<br />
immer wieder zu ihr hin. Ueber mein Verstummen<br />
erstaunt, fragte meine Freundin<br />
nach der Ursache. Ich erzählte ihr in kurzen<br />
Worten von der Geschichte der bozau*<br />
bernden Lola, was mir davon bekannt war<br />
und fügte hinzu, dass e§ mir ein wahres<br />
Herzensinteresse wäre, zu erfahren, ob die<br />
ihr so ähnlich sehende Fremde am noch»<br />
sten Tisch sie selber sei und wie sich ibr<br />
Schicksal jetzt gestaltet haben mochte. Sie<br />
war in Begleitung einer ebenso eleganten,<br />
ähnlichen Typus, aber nicht dieselbe Schön'<br />
heit tragenden Dame, die ein sehr lebhaftes<br />
Gespräch führte, wobei sie tin etwa zwöM«<br />
jähriges Mädchen, das in Gesellschaft tH'<br />
derer Kinder in der Nähe spielte, tteta im<br />
Auge behielt. Aus ihren Bemerkungen ging<br />
hervor, dasa es ihr eigenes Töcbterchen<br />
war. Und plötzlich wandte sie sich an ihre<br />
Begleiterin mit dem unbekümmerten, lau.<br />
ton französischen Ausruf:<br />
«Es ist doch jammerschade, Lola, daas<br />
Sie kein Kind haben. Das würde Ihr Leben<br />
schön machen. Die Einsamkeit taugt nicht<br />
recht für Sie. Sie sind so schweigsam geworden.<br />
Tiens, Sie sollten doch wirklich<br />
noch einmal heiraten Da wäre der pikante<br />
Attache — wie heisst er doch... ?»<br />
Der lange, unwillkürliche Schauer, der<br />
durch den Körper der also Angeredeten lief,<br />
Hess die Sprechende verstummen, während<br />
er zugleich meine Vermutung bestärkte,<br />
wenn dies nicht schon durch die Nennung<br />
des Namens geschehen wäre.<br />
«Sie ist es,» sagte ich voll Erregung,<br />
«und offenbar Witwe, welch ein Glück!»<br />
Schnitzlers sogar mit einer Anweisung, wie<br />
man eine «Anatol-Torte» kunstgerecht zubereitet.<br />
Vom verstorbenen Gcneralmusikdirektor<br />
Ernst v. Schlich wird das Rezept zu ei*<br />
ner «Ghampagnerbowle» abgedruckt, von<br />
der Kammersängerin Marie Gutheil-Sehoder<br />
ein solches über die Zubereitung von «Pikkelsteiner-Fleisch».<br />
Und so geht es weiter:<br />
Rumsteak ä la Oskar Straus, Palatschinken<br />
ä la Jenö Hubay und — damit auch «in<br />
bekannter Bankier zu Worte kommt — Hirn<br />
auf ungarische Art ä la Gabriel Neumann.<br />
Und nun schüesslfch noch, was Ludwig<br />
Karpath über Kochen und Essen im afecmeinen<br />
zu sagen hat.<br />
Feinschmeckere! definiert er so:<br />
Das denkbar beste Material und die richtigen<br />
Ingredienzien 8« verwenden, ein Gericht<br />
so zubereiten, wie dies an seinem Ursprungsort<br />
geschieht, auf alles zu achten,<br />
was das Geniessen erhöhen oder vermindern<br />
könnte. Er, so erklärter, erreiche mit geringen<br />
Kosten mehr als seine kapitalkräftigen<br />
Freunde. Sein Abendessen erschöpfe den Begriff<br />
der Feinschmeckerei, während das viel*<br />
fältige grossartige Souper seiner reichen<br />
Freunde zu diesem Effekt nicht führen könne,<br />
und zwar darum nicht, weil es In seinen<br />
freilich nur anscheinenden Nebensächlichkeiten<br />
unvollständig sei Wer es ihm gleichmachen<br />
will, der nehme seine Rezeptensammlung<br />
zur Hand und werde mit wenig Kosten<br />
und viel Genuss «sein« eigene Köchin»,<br />
DER OFEN ALS<br />
EISSCHRANK<br />
(Des lieben alten Kochherds Schwanengesang.)<br />
« Frau Anna, es ist heute wieder so heiss!<br />
Die Butter läuft über, die Milch wird<br />
der Braten...» — « Stellen Sie die Speise<br />
in den Ofen!» Was würde unsere brave<br />
Köchin wohl denken, wenn sie von der<br />
Hausfrau diese Antwort erhielte ! Sie würde<br />
su der schauerlichen Vermutung kommen,<br />
dass der armen <br />
Schmelzung» von Ofen und Eissehrank<br />
nicht mehr weit entfernt ist, Namentlich<br />
die amerikanische Technik leistet hier Verjügljehes,<br />
Die amerikanisohon <strong>Zeitung</strong>en<br />
berichten von einem kombinierten Gaskochherd<br />
und Eisschrank. Sozusagen durch eine<br />
einzige kleine Handbewegung kann man<br />
das eine in das ander© verwandeln. Du<br />
legst einen Hebel um, und dio Speis«, die<br />
eben noch kochte, wird in wenigen Minu*<br />
ten gefroren sein oder umgekehrt.<br />
Ich denke an meine Jugendamt ssurück,<br />
und mir wird wehmütig 1 ! loh seh© unsere<br />
gute alte Köchin daheim, wie sie eich ab'<br />
mühte, das Holz- oder Kohlenfeuer im Küchenherd<br />
zu heisserer Glut zu «entflammen».<br />
«Schon wieder will das verflixte<br />
Ding nicht brennen!» so stöhnt die Brave.<br />
Und die franse Küche ist voll von dickem<br />
Rauch- Man hustet, schnaubt und tränt.<br />
Schließlich hat säe'sI Heureka! Das Hilfsmittel<br />
ist gefunden! Der Blasbalg muss<br />
heran. Sie pustet upd puestefc unter den<br />
«Nun, nun,» safte meioe Freundin. Aber<br />
ich konnte den Ausdruck nicht zurücknehmen.<br />
Zu deutlich wer mir in Erinnerung,<br />
welche Last unsichtbarer Fesseln das ischöne<br />
Geschöpf getragen hatte.<br />
Die lebhafte FrarwÖsin am andern Tische<br />
hatte das Gesprächsthema bereits nach allen<br />
Richtungen gedreht. Auf Lolas Antlitz war<br />
Ruhe zurückgekehrt, die zwar noch kwnen<br />
Strahl von Freude durchscheinen liess, aber<br />
auch nicht mehr den Sturm innerer Revolte<br />
barg. Beide Frauen schauten nach<br />
den Kindern hin. Das Töchterchen der<br />
Französin war sehr zierlich und voll Grazie<br />
in seinen Bewegungen, und der Mutter<br />
Auge ruhte voll Stolz auf ihm. Offenbar<br />
beschrieb sie gerade die Art. wie das Kind<br />
sich zu kleiden liebte; es kehrte dabei mehrfach<br />
da» Wort « rouge» wieder; das veranlasste<br />
Lola zu dem Ausspruch, den ich<br />
gewissermassen als Absehlu$s ihrer Geschichte<br />
betrachtete. Es mag sein, da^s ich<br />
damit zu weit ging, dass jenseits dieses<br />
Tages auf das immer noch so begehrenswerte<br />
Weib eine neue Epoche voll neuen<br />
Erlebens harrte; jedenfalls aber bedeutete<br />
das letzte Wort, das ich von ihren Lippen<br />
hörte, ein© vollständige Veränderung ihrer<br />
Einstellung zu Leben und Welt und somit<br />
doch in bestimmtem Sinne das Eritschwin.<br />
den jenes Wesens, welches vor Jahren wie<br />
ein funkelndes Fl&irtmchen über die Seefläche<br />
geglitten war.<br />
Sie spraeh:«Ich würde ihr niemals raten,<br />
ein rotes Kleid zu tragen.»<br />
DIE MODE<br />
&mm%<br />
mm<br />
v *^» T ai • . ••#•<br />
•<br />
Elegant gesqhnittener Autoinantel, Faijon „Kevine*,<br />
mit den m beliebten PejzbesätKm. Kleidsames Stliok<br />
Richter: «Sie liesseil also die Kassette mit<br />
dem Geld stehen und nahmen nur einige<br />
Briefmarken mit?»<br />
Angeklagter; ijawoh!; ich beantrage deshalb«<br />
mich auf meinen Geisteszustand untersuchen<br />
zu lassen!»<br />
Theaters'r 16, Zünch<br />
bis zu den vollkommenen, neuen,<br />
selbstgebaoten and alten<br />
Me ister-lnstr umenten<br />
;n grösster Auswahl and zu vorteilW««B<br />
Preisep a. Bedingungen.<br />
Vom Guten das Beste in feilen Bon Etm,<br />
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