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E_1929_Zeitung_Nr.003

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-N&-3<br />

Stätistk der zürchenschen<br />

-.. Verkehrsbewiliigungen.<br />

Mit 1<br />

kehrsberechtigten Fahrzeugen, sondern stets<br />

der üblichen Promptheit ist das von<br />

etwas höher steht, weil Wagen, die im Laufe<br />

der kantonalen Motorfahrzeugkontrolle herausgegebene<br />

Nachtragsverzeichnis der bis<br />

des Jahres den Besitzer wechseln, doppelt<br />

Ende 5 - 1928 erteilten Verkehrsbewilligungen gezählt werden. Immerhin reden die obigen<br />

erschienen. Wie nicht anders zu erwarten Zahlen eine beredte Sprache von der Motorisierung<br />

des Kantons, der sich hoffentlich<br />

war, ist die Ausgabe solcher Bewilligungen<br />

für Motorfahrzeuge der verschiedenen Kategorien<br />

'wiederum beträchtlich angestiegen.<br />

Zur Orientierung stellen wir nachstehend die<br />

Ergebnisse der Jahre 1927 und 1928 gegenüber<br />

*<br />

vom 1* *' aa * vom !• *' an *<br />

[<br />

Zunahme<br />

* bis bis in<br />

31. Dez. 1927 31. Dez. 1923 Prozent<br />

Personenrfafgen 7.081 8.507 20,1<br />

Lastwagen' m. Bewilligung<br />

f. Personpnhefördrg. u.<br />

Gesellschafts wagen<br />

Lieferungswagen<br />

Lastwagen<br />

Träkton n<br />

Motorräder<br />

1U29 AUTOMOBIL-RHVUh; 11<br />

YEßüEHR<br />

93 96 7,1<br />

856 064 12 6<br />

1.575 1.801 14 3<br />

109 143 31.2<br />

Tota-1 15.252 18 250 19.6<br />

Von den Traktoren abgesehen, weisen demnach<br />

die Personenwagen sowie die Motorräder<br />

die weitaus grösste Zunahme auf. Die<br />

Pierdetraktion wird auch für den Gütertransport<br />

immer mehr durch die motorische Kraft<br />

ersetzt, denn Lieierungs- und Lastwagen so-<br />

gern von 237 auf '313 angewachsen. Es sei<br />

endlich der statistischen Genauigkeit halber<br />

wiederholt darauf verwiesen, dass die Zahl<br />

der erteilten Bewilligungen nicht ganz identisch<br />

ist mit dem effektiven Bestand an ver-<br />

auch die Behörden nicht verschliessen, die<br />

an der Regelung des Verkehrswesens und am<br />

Ausbau des Strassennetzes interessiert sind.<br />

Die endgültige Korrektion der Sternengasse In<br />

Basel (rechte Seite) soll nun binnen kurzem durchgeführt<br />

werden. Ein Teil der alten, vorspringenden<br />

Liegenschaften soll bereits vor einiger Zeit käuflich<br />

erworben worden sein und an ihre Stelle soll<br />

ein moderner Geschäftsbau kömmun. In den fetzten<br />

Tagen sind nun auch die beiden übrigen Liegenschaften,<br />

die der Korrektion verfallen sind, an deu<br />

Staat übergegangen, so dass der Korrektionsbeginn<br />

nicht mehr allzu lange axif sich warten lassen wird<br />

Auch am Blumenraiii wird in nächster 2eit in<br />

der Strassenkorroktirm ein weiterer Schritt getan!<br />

Eine Basler Architekturfirma will die-vier in<br />

der Verliefung gegenüber dem Hotel «3 Könige»<br />

stehenden, alten Liegenschaften erwerben, die<br />

ebenfalls einem modernen Geschäftshaus zu weichen<br />

haben. Der Neubau wird sodann an die<br />

jetzige Ba-ulinie des unteren Blumenrains gerückt<br />

und dis bestehende Sackgä&slein wird alsdann ver^<br />

schwinden.<br />

Bei dieser Gelegenheit rückt natürlich der ganze<br />

wohl als die Traktoren halten in der Auf-Fragenkomplewärtsbeweguug tüchtig Schritt. Wenngleich rains erneut in den Vordergrund. Wie man hört,<br />

über die Korrektion des Blumen-<br />

sind verschiedene neue Gesichtspunkte in dieser<br />

der Kanton Zürich demnach bezüglich seines Hinsicht aufgetaucht So fct unter anderem nunmehr<br />

auch vorgesehen, den «Spiegelhof» niederzu-<br />

Gesamtbestandes an Motorfahrzeugen immer<br />

noch an erster Stelle steht, so scheinen doch legen. Gleichzeitig studiert auch die basleriiche<br />

andere Kantone, vorab Bern, den Rang streitig<br />

machen zu wollen. Dieser hat mit seinem längst notwendige Korrektion nun endlich Im In-<br />

Strassenb:ilinvern r altung das Projekt einer Gleisesfhleife<br />

uuf dem Totentmiz. Hoffentlich wird die<br />

Bestand an Motorrädern Zürich bereits überholt,<br />

bleibt aber noch um rund 1600 Einhei-<br />

Verbot. Der Verkehr mit<br />

torps

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