E_1929_Zeitung_Nr.061
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Bern, Dienstag 16. Juli <strong>1929</strong> III. Blatt der „Automobil-Revue" No. 61<br />
Im heutigen<br />
„Autler-Feierabend":<br />
Seite<br />
Das Gesetz der Zeit 14<br />
Die Seite der Frau<br />
1J<br />
Die Hose schlägt den Rock 15<br />
... Und was die Aerzto sagen 15<br />
Für die Kinder 16<br />
Das Häuschen auf der Insel 16<br />
Unser Kreuzworträtsel 16<br />
Tourismus 17<br />
Der Strolch<br />
Rollte da letzthin im Berner «Kapitol > der<br />
Film « Die von der Strasse leben ». Ein Russenfilm.<br />
Dor Film ist ein Kulturdokument, ohne nennenswerte<br />
Handlung, aber er ist ganz Schicksal<br />
des Strassenproletariats, und weil die der Strasse<br />
in allen Gossen der Welt unter den gleichen Entbehrungen<br />
leben, ist der Film viel mehr als eine<br />
russische Milieuschilderun?. Russisch ist aber das<br />
Volk, die hinreissende Darstellung, und russisch,<br />
echt russisch, sind die prachtvollen Menschen.<br />
(Politisch ist der Film, obwohl in den Studios der<br />
Sowiets entstanden, ausnahmsweise erfreulich neutral.)<br />
Ich will nicht die Bauernmagd zeichnen, die<br />
mit ihrem unehelichen Kind -wie eine Aristökratin<br />
durch den Hohn, ihrer Mitmenschen schreitet,<br />
nicht den "ehrlosen Schurken und die blasse Parfümverkäuferin,<br />
sondern ihn, den hohlwangigen,<br />
erschreckend hässlichen Strolch, mit den grossen,<br />
leidenden, wundervollen Augen. Wie er am Brükkenkopf<br />
für die lizenzlosen "Händler Schmiere<br />
steht, wie er sein zerlumptes Tüchlein über den<br />
nassen Sockel des prunkreishen Brunnens ausbreitet,<br />
um aufr dem Stein zu schlafen.-Wie er, scheu<br />
wie ein Dieb, der schönen Magd in den dunkeln<br />
Raum ihrer Mietskaserne folgt, wo er fürderhin, o<br />
unfassbares Glück, nun wohnen darf, wie er mit<br />
rührender Unbeholfenheit ihr Kind wartet, Windeln<br />
wechselt, Wäsche hängt, die Puderdose wenn's was ganz Besonderes war. Als ich also<br />
schwingt und, das schreiende Kind auf den Ar-hörtemen, mit- einer Schere seine Bartstoppeln herun-<br />
Junge, da gibt's was zu sehen.<br />
dass Bill .Hoppla' sagt, da wusste ich sofort:<br />
tersichelt ! Dann das bodenlose hündische Verkriechen<br />
vor den Drohungen des brutalen Tauge-<br />
Strassenecke, lag das Skelett eines niedergebroche-<br />
An der Wand eines Hauses, nicht weit' von einer<br />
nichtsen. Der ganze Schmerz der leidenden Kreatur<br />
klagt aus seinen Augen, es ist wie ein Win-<br />
Skelett von 'nem Reiter, der vornüber mit<br />
nen Pferdes, und auf dem Pferdeskelett sass das<br />
dem<br />
seln um Verzeihung. Wunden Herzens erkennt<br />
er: er soll nicht teilhaben an dem Glück der<br />
kleiöen Stube, er gehört nicht zu den Menschen,<br />
von deren Güte er lebt. So schleicht er sich fort<br />
und irrt wieder allein durch die Nacht und sucht<br />
den Tod. Und dann, nach kläglichen Kämpfen,<br />
findet er den richtigen Ort und schwingt seine<br />
jämmerliche Gestalt über das Brückengeländer,<br />
zieht das schäbige Hütlein ins Gesicht — springt<br />
— — — und landet — unendliche Tragik — in<br />
einem kniehohen Tümpel! Jetzt woiss er, dass er<br />
sich nicht einmal das lumpige Leben nehmen<br />
kann... Im Hausflur stösst er auf den Gauner,<br />
der in den Kleidern der Magd fliehen will. Er hat<br />
einen Mordversuch begangen und die Polizei ist<br />
AU das erlittene Unrecht, sein ganzes verachtetes<br />
Hundedäsein revoltiert in ihm. Er spürt eino<br />
Kraft in sich und einen Mut. Kaum weiss er, wie<br />
es geschah, liegt er auf dem starken Burschen und<br />
schwingt seine Fäuste. Es ist ein wüstes erbittertes<br />
Ringen. Und er gewinnt, alle Himmel, er gewinnt.<br />
Die Polizei bereitet dem ungleichen Kampf<br />
ein Ende. Der Verbrecher wird abgeführt. Der<br />
Strolch aber betritt zum ersten Male als ein Mann<br />
das düstere Stübchen der blonden Schönen, und<br />
nun weiss er, dass er leben und dass er arbeiten<br />
wird..<br />
Diese Rohe ist erschütternd. Sie hat eino neue<br />
Version des tragisch-komischen «kleinen Manncs><br />
gebracht.<br />
ihm auf den Fersen. Da bricht es auf in dem Wie • wird Chaplin vom Spiel dieses russischen<br />
armen Teufel, eine herrliche brennende Flamme. Doppelgängers ergriffen sein! V.<br />
Tagebuch des Skeletts<br />
Dieses Tagebuch, das nichts Erdachtes ist, soiidern<br />
Satz um Satz ein unverfälschtes Dokument,<br />
soll dem Leser ohne viel Ballast mitgeteilt werden,<br />
damit nichts von seiner grossartigen Einfachheit<br />
verloren gehe, damit der Eindruck der blanken<br />
Wahrheit ungetrübt bleibe.<br />
Ich will die Geschichte einfach so erzählen, wie<br />
der ; schottische Ranchknecht Osborne sie an einem<br />
Sonntagabend in Charlie McKays Blockhaus in den<br />
kanadischen Rockies unter der Petroleumlampe<br />
zum besten gab.<br />
. '<br />
« Ich hab' nie beim Militär gedient. Aber sp<br />
gar nicht von zu Hause fortkommen — das ist mir<br />
natürlich nicht recht gewesen, und so habe ich mich<br />
bei der berittenen Polizei im Nordwesten einstellen<br />
lassen. Wir sassen damals ein paar Mann oben in<br />
Dawson, im Klondike-Distrikt, in einem kleinen<br />
Ausleger-Fort. Ich bin zwei Jahre dort gewesen,<br />
es war um die Zeit, als der grosse Goldrummel<br />
schon lange vorbei war.<br />
Unser skandinavischer Inspektor schickte uns,<br />
Bill Karsten und mich, auf die Streife, auf eine<br />
Streife von vier Tagen durch die brennende Sonnenhitze<br />
der Nordprärie. Im Hügelland war nicht<br />
viel los, aber als wir auf den ersten Bergrücken<br />
kamen, sahen wir durch den Dunst 'ne anständig<br />
grosse Siedlung. Zuerst konnte man denken, es sei<br />
ein Wunder. Aber wir waren an so was schon gewöhnt<br />
und wussten Bescheid, Die Kerle hatten damals,<br />
als man das Gold fand; keine Blockhäusel<br />
gebaut, sondern das. Erzgestein aus den Minen zum<br />
Bauen verwendet. Da war es klar, dass das Zeug,<br />
wenn, die Sonne darauf schien, wie wild funkelte.<br />
Wir ritten auf die Siedlung zu, aber wir sahen bald,<br />
dass sich nichts drin rührte. Na, da wussten wir<br />
wieder Bescheid; es war so 'ne verlassne Stadt,<br />
wie es dort eine ganze Menge ?ibt. Eigentlich ist"<br />
anso'ner verlassenen. Stadt nichts- zu seheny einpaar<br />
verwaschene Schilder über den Türen und in<br />
den Häusern allerhand zerfallene Möbelreste. Plötzlich<br />
rief Bill Karsten, der ein Halbdeutscher war :<br />
,Hoppla, was ist denn das hier ?' — .Hoppla', das<br />
hat der Karsten gern gesagt, aber immer nur,<br />
Kopf aufs Sattelhorn gefallen war. Auf dem Bo^<br />
den lagen ein Schiessprü^el und ein verrostetes<br />
Buschmesser.<br />
"Wir guckten uns den Kerl an, es muss ein<br />
ordentlich harter Bissen gewesen sein, das sah man<br />
an seinen Knochen. Länger als über den letzten<br />
Winter wird er nicht hier gelegen haben, aber so<br />
lange sicher. Das Leder vom Sattelzeug war noch<br />
in einem ganz anständigen Zustand. In den Satteltaschen<br />
fanden wir gut verkorkt in einer Halbliterflasche<br />
einen Rest Whisky, zwei seidene Halstücher,<br />
ein Pack Spielkarten, ein paar Goldklumpen (Wert<br />
reichlich zweihundert Dollar), einen Angelhaken mit<br />
Schnur, zwei Schecks, zwei Schrotposten, ein paar<br />
Riemen, ein Bund Schwefelhölzer und obenauf das<br />
Buch. Unten an der Mauer lag ein Haufen Zündhölzer,<br />
über die die Ameisen krochen; mit den Zündern<br />
hat er wohl seine Kirschholzpfeife angebrannt.<br />
Das Buschmesser am Boden zeigte Blutspurea;<br />
unter dem Pferdeskelett lag die Kugel des Fünfundvierzigers.<br />
Zwischen den Knochenschädel und die<br />
Mauer war sein Hut geklemmt, ein echter Stetson,<br />
der in einem Laden in Calgary sicher zwanzig Dollar<br />
gekostet hat. Der Junge muss im Lande aufgewachsen<br />
sein, denn der Stecher seines Schiesseisens<br />
war abgefeilt, er muss also, ein richtiger<br />
Mann aus dem Westen, ?ewusst haben, dass man<br />
mit dem Hahn allein schneller schiessen kann. ><br />
Scoddy trank seinen Whisky leer, machte kunstgerecht<br />
die Nagelprobe und fuhr dann fort:<br />
. « JSin. Notizbuch von 'nem toten Mann ,ist so 'ne<br />
Art Gott-schütz-dich, wie manche eine geweihte<br />
Münze unferm Wams tragen. »<br />
Er knöpfte sich seinen. Rock auf und half, als<br />
er mit den Bändern seines Rehlederhemdes nicht<br />
zu Rande kam, mit dem Messer nach. Um die<br />
'haarige Brust .hatte er mit einem zwei Zoll, breiten<br />
Maultierriemen ein abgenutztes Schreibheft gebunden.<br />
«•Da ist es. Wie der Karsten und ich damals in<br />
der Präriesonne den Rapport aufgenommen haben,<br />
guckten wir 'rin, aber wir konnten nicht aufhören<br />
zu lesen, bis wir zu Ende waren, obwohl uns die<br />
Moskitos auffrassen. Der Kerl war in Winnipeg geboren,<br />
hatte auf der Johns-Hopkins-Universität in<br />
den Staaten studiert und dann in Oxford, England,<br />
seinen Mediziner gemacht. Später hat er we;en<br />
einer Erbschaftsgeschichte seinen Alten niedergeknallt,<br />
war geflohen, muss aber einer der anständigsten<br />
Kerls in den Territorien gewesen sein. Es<br />
Plötzlich rief Bill Karsten:<br />
„Hoppla, was ist denn das hier!"<br />
ist so 'ne Art Tagebuch. Seht mal, wie schön, er da<br />
schreibt. ><br />
Manche beugten sich über ihn, andere, die nicht<br />
lesen konnten, blieben auf ihren Plätzen und hör-«<br />
ten zu:<br />
«... gestern war's doch zu toll heiss und heute<br />
ein Schneesturm, dass Jonny und ich uns platt<br />
auf den Boden legen mussten. Der Pelz ist mir am<br />
Barte festgefroren, so kalt war's in der Nacht. Für;<br />
meine Schecks, die ich mit Pferde-Einreiten verdient<br />
habe, kann ich mir hier nichts kaufen. Ich.<br />
denke an meinen Vater. Ob ich noch-irgendwohin<br />
komme, wo's Arbeit gibt.<br />
Die Sterne funkeln, es ist eiskalt. Der Gbinook"*<br />
der von Idaho heraufkommt, hat zu blasen 'aufgehört.<br />
JWenn nur nicht der Alaska von Norden heu<br />
noch mehr Kälte bringt.<br />
Das Pferdeeinreiten bei Butcht Holder war-docH<br />
schön. Ehrliche Arbeit und eine Menfö* Geld dafür.<br />
Oben im Wald war's fein. Der Hochwald!<br />
ist so still, machen Stamm können zehn Männer<br />
nicht umfassen. Vor drei Wochen hat der. Wald<br />
gebrannt, das war grossartig, als der rote Haha<br />
über die Bergrücken flog. Aber das war nicht»<br />
gegen das Präriefeuer, das mir gestern erschienen<br />
ist. Ich hatte gerade ein Stück von dem geräucherten<br />
Elchschinken heruntergeschnitten. Frisch<br />
oder gar rohwarm hätte er freilich besser geschmeckt,<br />
rohwarm, wie ich ihn vor drei Wochen,<br />
in den Bergen abgeknallt- habe, dunstend vom<br />
warmen Blut. Also die ganze brennende Prärie<br />
Der Fall Cranmore<br />
Fortsetzung aus dein Hauptblatt<br />
Es war ein an Boulot gerichtetes Telegramm<br />
der New Yorker Polizei.<br />
«Ramon de la Bandera, wahrscheinlich<br />
Name von Raymond Flagg, bekannter Juwelendieb,<br />
aus Gefängnis in Pittsburg entlassen<br />
letzten Mai. Achtjährige Strafe für Diebstahl<br />
von Chamberlain Halsband, Colosseum<br />
Hotel, Pittsburg August 1914. Mit erster<br />
Klasse Fahrschein auf ,Gigantic' am 12. Juni<br />
von New York abgereist. Unmöglich, ihn in<br />
Verbindung zu bringen mit Carmen Cranmore,<br />
übersiedelt September 1914 nach England.<br />
»<br />
«Durch den <strong>Zeitung</strong>sausschnitt in Ihrer<br />
Hand, » rief Boulot, « wurde die unglückliche<br />
Frau in den Tod geschickt. Durch ihn erfuhr<br />
sie, dass dieser Ramon, dessen Beziehungen<br />
zu ihr allerdings noch nicht aufgeklärt sind,<br />
sich in London befindet, um sie aufzusuchen.<br />
Was soll sie in ihrer Verwirrung tun ? An<br />
ihren Mann, vor dem sie diese dunklen Blätter<br />
ihres Lebens verborgen hat, kann sie sich<br />
nicht wenden, so flüchtet sie sich zu Quayre,<br />
den sie und Ramon in New York gekannt<br />
haben. Bisher ist sie ihm ausgewichen, da<br />
er ihr immer wieder ins Gedächtnis zurückrief,<br />
was sie zu vergessen wünschte. Und<br />
nur ein Motiv kann sie zu ihm geführt haben<br />
: ihn zu bitten, ihre Adresse und den<br />
Umstand ihrer Verheiratung nicht diesem<br />
Ramon zu verraten.<br />
«Aragstgetrieben kommt sie im Atelier an<br />
und findet dort nicht Quayre, sondern Ramon<br />
selbst, an dessen Existenz Sie, Herr<br />
Manderton, nicht glauben wollen. Wahrscheinlich<br />
hat sie geahnt, dass er zuerst seinen<br />
alten New Yorker Bekannten aufsuchen<br />
würde, um ihre Adresse zu erfahren. Was<br />
dann geschehen ist, entzieht sich noch immer<br />
unserer Kenntnis, aber eines weiss ich wenigstens<br />
: den Grund, der Raymond Flagg<br />
vom Zuchthaus direkt hierher brachte...»<br />
Er griff nach dem ausgehöhlten Fuss des<br />
gelben Diwans.<br />
«Da haben Sie ihn, den Grund. Hier, in<br />
dieser Höhle, lagen acht Jahre lang die<br />
Chamberlain Diamanten. Und heut nacht<br />
hat er sie von hier wieder an sich genommen.<br />
Sind Sie jetzt überzeugt, oder haben<br />
Sie noch immer Zweifel...? !» 1<br />
Mit einem ärgerlichen Grunzen warf er<br />
den Diwanfuss wieder auf den Boden und<br />
setzte seinen Marsch durchs Zimmer fort.<br />
Keiner der beiden hatte bemerkt, dass<br />
Jim Cranmore eingetreten war. Aber ein<br />
Blick auf sein Gesicht verriet Boulot sofort,<br />
dass er alles gehört hatte.<br />
«Warum ist sie nicht zu mir gekommen?<br />
! » sagte er mit tief trauriger Stimme.<br />
« Drei Jahre einer so glücklichen Ehe und<br />
dann... das...! ><br />
« Verurteilen Sie sie nicht, alter Freund.<br />
Es mag ihr schwer genug geworden sein,<br />
ihr Geheimnis...»<br />
« Boulot, sie war unschuldig, sie war unschuldig<br />
! Ach, wenn wir nur diesen Ramon<br />
finden könnten...! »<br />
«Geduld, alter Freund...»<br />
Bedächtig langte Manderton über das' Pult<br />
weg nach dem Telephon.<br />
« Zentralstation ! » sagte er : « Wo ist<br />
Flagg jetzt ? »<br />
« Heut nacht hat er bei Levine geschlafen.<br />
Er wurde gewarnt, und nur eine Sekunde<br />
fehlte, so hätte ich ihn gehabt. Im Ognone<br />
Keller wurde er auch gesehen... »<br />
Langsam diktierte Manderton durchs Telephon<br />
seine Anweisungen.<br />
« Vergessen Sie die Häfen nicht,» warf<br />
Boulot ein. Besonders Dover, Folkestone<br />
und Harwich, die Route nach Amsterdam,<br />
dem Zentrum des Diamantenhandels.»<br />
« Schön ! > sagte Manderton und sprach<br />
weiter. Dann hängte er den Hörer ein und<br />
wandte sich an Cranmore.<br />
«Ich hätte gern ein paar Worte mit Mrs*<br />
Hanbury gesprochen. Nach dem, was uns<br />
Freund Boulot erzählt hat, wäre es doch<br />
interessant, etwas mehr über den geheimnisvollen<br />
Möbelhändler zu hören, der gestern<br />
den gelben Diwan kaufen wollte. Und was<br />
Sie, mein lieber Boulot anbelangt, so glauben<br />
Sie ja nicht, dass ich ein eigensinniger<br />
Kopf bin. Immer bereit, zu lernen! Wir wollen<br />
nun, zeitweise wenigstens, auf Ihrer<br />
Spur weiter marschieren, und ich will mich<br />
sogar Ihrer Theorie anbequemen, dass Flagg<br />
der Mörder ist... ><br />
XXIV.<br />
Der Möbelhändler.<br />
Ein Klopfen an der Tür, und Smith, Mandertons<br />
Untergebener, trat ein.<br />
«Was gibt's denn?» fuhr ihn der Inspektor<br />
gereizt an.<br />
«Ich wollte nur melden, dass Mrs. Attische!<br />
verschwunden ist. Ihr Laden war gesGhlossen,<br />
als ich heut morgen vorbeiging, und als<br />
ich in.der Nachbarschaft nachfragte, erfuhr<br />
ich, dass sie gestern abend ihre Sachen in einem<br />
Auto fortgebracht hat. Auch ihr Bruder,<br />
weiss nichts von ihr.»<br />
EDIB1& AXENSTEASSl<br />
vor dem Grand Hotel in Brunnen die neue, grosse<br />
RESYAURATIONSTERRASSE<br />
LEBENDE FORELLEN — GRILL — AFTERNOON-TEA — DANCEetc.<br />
Schwimmquai und modernste Garage.<br />
Mitglied des A.O.S.