E_1929_Zeitung_Nr.067
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Eine bedauerliche Absage.<br />
In aller Stille — vielleicht nur allzusehr in der<br />
Stille — hat seit rund zwei Jahren eine Kommission,<br />
in welcher städtische Behörden, Strassenfachleute,<br />
der A. G. S., sowie Versicherungsgesellschaften<br />
vertreten waren, die Vorbereitungen für<br />
einen Zürcher Verkehrsfilm getroffen. Es galt -vorab,<br />
die Richtlinien für das Manuskript aufzustellen,<br />
um all die verschiedenen Wünsche der Strassenbahnen,<br />
Polizei, Automobilisten etc. unter einen<br />
Hut zu bringen und dann das «Libretto» überhaupt<br />
auszuarbeiten. Bei einem Film, der erziehend<br />
wirken soll, in welchem die vielen Fehler, welche<br />
sich im Strassenverkehr tagtäglich und allzuoft<br />
wiederholen, sowie auch gleichzeitig die Mittel, um<br />
die Missstände und Gefahrenquellen zu beseitigen,<br />
eindringlich und klar gezeigt werden müssen, bedarf<br />
es sorgfältigster Vorarbeiten und Studien.<br />
Die weitere, ebenso wichtige Aufgabe war diejenige<br />
der Geldbeschaffung, an der leider das<br />
ganze Unternehmen scheitern sollte. Dank dem Verständnis,<br />
das die Versicherungen, die kantonale<br />
Regierung, Post- und Eisenbahnverwaltung, sowie<br />
der A. C. S. dem Projekt entgegenbrachten, war e&<br />
möglich gewesen, bereits 35,000 Fr. zusammenzubringen.<br />
Es fehlten nur noch Fr. 10,000, in welchem<br />
Betrag sich die beiden Städte Winterthur<br />
uid Zürich, welche an dem ganzen Unternehmen<br />
doch am meisten Interesse hätten zeigen sollen,<br />
zu teilen gehabt hätten. Zu zwei verschiedenen<br />
Malen kam nun der Zürcher Stadtrat bedauerlicherweise<br />
zu einem abschlägigen Bescheid, indem<br />
er u. a. Winterthur als den Sündenbock vorschob,<br />
das seinerseits ein Beitragsgesuch negativ beantwortet<br />
hatte. Im ferneren schien der Stadtrat auch<br />
über die Zweckmässigkeit des Filmes nicht ganz<br />
mit sich im Reinen zu sein, da sein Bescheid auch<br />
die nichtssagende Erklärung enthielt, man könne<br />
über den Wert des Vorschlages geteilter Meinung<br />
sein. Sicher ist aber, dass die Stadt Zürich an<br />
einer wirksamen Unfallbekämpfun? alles Interesse<br />
hat. Wenn jeweilen • die Ergebnisse der städtischen<br />
Unfallstatistik erscheinen, dann geht überall ein<br />
Jammern und Wehklagen an und es muss jeweilen<br />
noch gnädig abgehen, wenn nicht alles über den<br />
Autombilisten und Motorradfahrer als die einzigen<br />
Sündenböcke herfällt. Wenn die Verkehrafachleute<br />
und -Interessenten aber einen ernsthaften<br />
Versuch machon wollen, ein aussichtsreiches Mittel<br />
für die Unfallbekämpfung anzuwenden, dann quittiert<br />
das die oberste Instanz der Stadtverwaltung<br />
mit bedauerlichem Achselzucken und möchte die<br />
Sorge um das gute Gelingen der Sache den Initianten<br />
allein überlassen 1 Es ist dies eine ausgewiesene<br />
Tatsache, dass die Unfallbekämpfung dann am<br />
aussichtsreichsten ist, wenn sie durch erzieherische<br />
Massnahmen und Aufklärungen eingeleitet wird,<br />
die möglichst schon bei den Jugendlichen einsetzen<br />
müssen. England mit seiner grossartigen Safety<br />
Firstorganisation und -Propaganda hat das Beispiel<br />
gegeben und die von Jahr zu Jahr mehr zurückgehenden<br />
Unfälle von Jugendlichen bieten den<br />
schlagendsten Beweis für die Bewährtheit der Methode.<br />
Man hat sich in Zürich und Winterthur<br />
seinerzeit endlich aufgerafft und den Schülern die<br />
Verkehrsfibel abgegeben. Anstatt nun einen Schritt<br />
weiter zu gehen und den Film, ein glänzendes Erziehungsmittel,<br />
in .den Dienst der Sache zu stellen,<br />
lässt man die Bemühungen an einem Betrage von<br />
Fr. 10,000.— scheitern, der mit gutem Gewissen<br />
schon ausgegeben werden dürfte, wenn es nur ein<br />
einziges Menschenleben zu retten gälte. Der Entscheid<br />
ist aber umso bedauerlicher, als der geplante<br />
Film nicht auf die Vorführung in Schulen<br />
beschränkt geblieben wäre, sondern bei Verkehrsverbänden,<br />
Kinotheatern und weiteren Interessenten<br />
zur Verfügung zirkuliert haben würde and<br />
dergestalt eine durchgehende Propagierung des Safety<br />
Fist-Gedankens erfolgt wäre.<br />
Die Initianten, entmutigt durch eine derartige<br />
Verständnislosigkeit, haben sich entschlossen, den<br />
Subskribenten die gezeichneten Beträge wieder frei<br />
zu geben. Es wäre aber jammerschade für die bisher<br />
geleistete Arbeit und so hoffen wir, dass die<br />
zugesagten Beträge der Kommission zur Verfügung<br />
bleiben und sich diese selbst nicht etwa auflöst,<br />
sondern nur vertagt. Vielleicht ist ein kommender<br />
Versuch, der mit der Unterstützung der Presse,<br />
des städtischen Parlamentes und weiteren Verkehrsinteressenten<br />
erfolgt, doch von Erfolg gekrönt!<br />
Inzwischen geben uns die Stadtväter vielleicht<br />
guten Rat, was sie anstelle des Filmes für die<br />
erhöhte Sicherheit auf der Strasse anordnen wollen.<br />
Nachdem das Projekt nur an ihrer Absage gescheitert<br />
ist, so sollte nun von ihrer Seite her<br />
wenigstens für einen geeigneten Ersatz gesorgt<br />
werden! Z.<br />
A. C. S.<br />
A.C.S. SEKTION ZÜRICH. Die für Samstag,<br />
den 3. August vorgesehene Besichtigung des Kraftwerkes<br />
Ryburg-Schwörstadt war besonders von den<br />
Technikern unter den Sektionsmitgliedern beschickt<br />
worden, und es fanden sich nach einer prächtigen<br />
Fahrt über den Bözberg zirka 50 Personen beim<br />
Baubureau der Motor-Columbus A.-G. nördlich Ryburg<br />
ein, wo sie von Herrn. Dir. Gubler, dem Bauleiter<br />
des grossartigen, ausgedehnten Werkes empfangen<br />
wurden. Unter seiner Führung wurden<br />
dann die Bauarbeiten des mächtigen Kraftwerkes<br />
besichtigt, und es war anhand der Erklärungen<br />
des Herrn Dir. Gubler möglich, sich ein Bild zu<br />
geben von der hervorragenden technischen Arbeit,<br />
die hier geleistet wird. Während der schweizerische<br />
Teil der Bauarbeiten ziemlich vorgeschritten<br />
ist, sind die Arbeiten auf deutschem Gebiet noch<br />
etwas im Rückstand. Bis zur Inbetriebsetzung des<br />
Werkes dürften noch zirka zwei Jahre vergehen,<br />
dann aber wird das neue Kraftwerk Ryburg-<br />
Schwörstadt in der Lieferung elektrischer Energie<br />
mit seiner Leistung von 140 000 HP. ein gewichtiges<br />
Wort mitsprechen.<br />
Nach der Besichtigung des Werkes fand man<br />
sich im Garten des Solbades « Sonne > in Möhlin<br />
zu einem erlabenden Nachtessen^ das dem Hotel-<br />
AUTOMOBIL-REVUE <strong>1929</strong> — N° 67<br />
besitzer Herrn Brenner alle Ehre machte. Herr<br />
Vizepräsident Gassmann (Zürich) hiess dort die<br />
Glubkollegen mit ihren Angehörigen willkommen<br />
und entbot Herrn Dir. Gubler den Dank für die<br />
interessante Führung. Eine prächtige Sommerabend-Heimfahrt<br />
beschloss den Anlass.<br />
Für die Zeit des Klausenrennens hat die Sektion<br />
Zusammenkünfte mit drei Auslands-Clubs vorgesehen.<br />
Am 19. August abends findet in Zürich<br />
ein Anlass mit den Glubmitgliedern des Bayerischen<br />
und des Tiroler Automobil-Clubs statt und afn 23.<br />
August ein solcher mit den Mitgliedern des Badischen<br />
Automobil-Clubs.<br />
Auf Veranlassung der Verkehrskommission hat<br />
die Liga der Verkehrsinteressenten des Kantons<br />
Zürich eine Eingabe an die stadträtliche Kommission<br />
betreffend den Ausbau der Bellerivestrasse erlassen,<br />
worin dargelegt wird, dass die ausgebaute<br />
Bellerivestrasse niemals eine aufnahmefähige und<br />
verkehrssichere rechtsufrige Ausfahrtstrasse bringen<br />
werde und dass die Verkehrsinteressenten daher<br />
deren Ausbau ablehnen, zumal dieses Projekt<br />
schon nach wenigen Jahren den Verkehr nicht mehr<br />
zu bewältigen vermag. An dessen Stelle empfiehlt<br />
die Eingabe den Ausbau des Utoquai-Seefeldquais<br />
als Ausfallstrasse, welcher der Stadt Zürich die<br />
nötige verkehrssichere und aufnahmefähige rechtsufrige<br />
Ausfahrtstrasse bringen dürfte, speziell wenn<br />
einmal später beim Zürichhorn die Zufahrtroute<br />
zur Dufourstrasse geschaffen ist. In einer analogen<br />
und gleichlautenden Eingabe haben sich übrigens<br />
auch die Anwohner der Bellerivestrasse an die genannte<br />
Kominission gewendet. s.<br />
T. C. S.<br />
AUTOSEKTION ST. GALLEN-APPENZELL DES<br />
T. C. S. Bergchilbi. Die Organisatoren dieses, bei<br />
prächtigem Wetter durchgeführten, Anlasses trafen<br />
mit der Veranstaltung gleich zwei Fliegen mit einem<br />
Schlag: einmal wurde den Mitgliedern Gelegenheit<br />
geboten, geruhsam und ganz nach freiem Programm<br />
eine genussreiche Fahrt nach einem malerischen<br />
Aussichtspunkt des Appenzellerlandes zu<br />
machen und andererseits bei fröhlicher Geselligkeit<br />
den verschiedenen Vergnügen einer echten Chilbi<br />
obzuliegen.<br />
Die Sportkommission, welche mangels eines eigentlichen<br />
sportlichen Anlasses in dieser Saison,<br />
ihrem Tatendrang bei diesem Waldfest freien Lauf<br />
lassen konnte, schien die Vorbereitungen recht umfassend<br />
getroffen zu haben, denn seihst das Wetter,<br />
doch eine der wichtigsten Voraussetzungen für<br />
ein Waldfest, war absolut programmässig und die<br />
Sonne gab sich vom frühen Morgen her alle erdenkliche<br />
Mühe, die beste Propaganda für den Anlass<br />
zu machen. So war es denn kaum überraschend,<br />
dass die Beteiligung eine äusserst rege<br />
wurde, so dass ein mächtiger Wagenpark von gegen<br />
hundert Fahrzeugen den Nachzüglern von<br />
weitem schon den «Festplatz» kenntlich machte.<br />
Schon beizeiten setzte der Betrieb bei den verschiedenen<br />
Ständen ein, wo Herren und Damen; alt<br />
und jung, mit Eifer und Lust dem Schiessen, Kegeln,<br />
Ring- -und Figurenwerfen oder dem Glücksspiel<br />
oblagen. Der unvermeidliche Gabentempel<br />
spornte mit seinen praktischen Preisen manchen<br />
an, immer wieder von neuem irgendwo sein Glück<br />
zu versuchen. Besonderen Zuspruches erfreute sich<br />
vor allem die Schiessanlage, wo die Schützen ihre<br />
jüngst in Beilenz gesammelten Erfahrungen praktisch<br />
verwerten konnten. Wohl als Folge der Saffa<br />
rühmlichen Angedenkens war ein Schiessstand ausschliesslich<br />
den Damen reserviert, die mit sicherer<br />
Hand und ruhigem Auge sich als wahre Ama-zonen<br />
entpuppten und vielfach den Herr Pana oder Gemahl<br />
mit ihren Resultaten ordentlich in den Schatten<br />
stellten. Besonderen Spass bereitete natürlich<br />
auch das Käsestechen, wo manche mit dem Holzschwert<br />
bewaffnet, siegesgewiss gegen die Kässcheibe<br />
losstolperten und in Gedanken wohl schon<br />
als Preis mindestens einen halben Laib des appetitlichen<br />
Käses mit nach Hause zu nehmen gedachten,<br />
nur um nach mancherlei Tastversuchen in bedenklicher<br />
Entfernung vom Ziel irgendwo ein Loch<br />
zu stechen.<br />
Nur um die Mittagszeit ruhte der ungezwun-»<br />
gene Betrieb, als die fürsorgliche Mama den vieler*<br />
Päcklein, Körben und Säcken das Material für eim<br />
Picknick entnahm, dem alle mit Eifer und Verständnis<br />
obla-gen, denn die würzige Waldluft und)<br />
all die Wettbewerbe hatten den Appetit ordentlichi<br />
angeregt. Mittlerweile stellten sich immer wiedeq<br />
neue Gäste ein, so dass der Festbetrieb rasch wie-»<br />
der in Schwung kam und da und dort das obligata<br />
Nickerchen gestört oder gekürzt wurde. Eine Ka-*<br />
pelle, sowie eine improvisierte Radiostation sorg-»<br />
ten zudem für musikalische Abwechslune und dia<br />
Jugend versuchte es rasch mit einem Tänzchenj<br />
Allein die högrige Welt (ohne deren Rundungen!<br />
das Appenzell ja gar nicht denkbar wäre), Hess<br />
den Tanz nicht recht in Schwung kommen und<br />
wohl oder übel musste sich die Junamannschaffi<br />
ihre Zeit anderweitig vertreiben (es liesse sich jai<br />
auch ohne Tanz ein geeigneter Anknünfungspunki<br />
mit der Erwählten finden!). Um die Resultate defl<br />
Konkurrenzen rechtzeitig zusammenstellen zu kön-«<br />
nen, wurden gegen Abend die Scheiben < einge-»<br />
zogen > und ecuf der ganzen Linie « Halt Feuer H<br />
angeordnet. Nachdem das Rechnungsbureau noch!<br />
einen letzten prüfenden Blick auf die Ergebnissa<br />
geworfen und die Ränge zusammengestellt waren*<br />
nahm Herr Burk, als Sportpräsident und verantwortliche<br />
Waldfestinstarnz die Preisverteilung vor,<br />
die folgende Resultate zeitigte und den Gewinnern<br />
nette Geschenke einbrachte.<br />
Scheibenschiessen :<br />
a) Herrenkonkurrenz:<br />
1. Herr Widmer jun., 178 Punkte: 2. Herr BrW<br />
ner, 173 Punkte; 3. Herr Schupp, 173 Punkte; 4.<br />
Herr Morant, 172 Punkte; 5. Herr Thönig, 17t<br />
Punkte.<br />
b) Damenkonkurrenz : 1. Frau Moll, 145 Punkte J<br />
2. Fräulein Müller, 121 Punkte; 3. Fräulein Schu-,<br />
biger, 121 Punkte; 4. Fräulein Knill, 118 Punkte j<br />
5. Frau Schupp, 101 Punkte.<br />
Ring werfen:<br />
1. Herr Herzig, 35 Punkte; 2. Herr Breiten-«<br />
moser, 35 Punkte; 3. Herr Dünner, 31 Punkte.<br />
Figurenwerfen:<br />
1. Herr Kistler, 11 Punkte; 2. Herr Knechtli,<br />
10 Punkte ; 3 Herr Götti, 10 Punkte.<br />
Ein von der Ortsgruppe St. Gallen gestifteten<br />
Spczialpreis fiel Herrn Schupp, als dem Konkur-'<br />
renten mit der höchsten Punktzahl in allen Wettbewerben,<br />
zu. Wenn der Musiktusch nicht gefehlt<br />
hätte, wäre auch die Preisverteilung mit dem in.<br />
eidg. Gauen würdigen Pomp durchgeführt worden f<br />
Allmählich lichteten sich die Reihen, aber es<br />
ging die Parole durch den ganzen Waldülatz, man<br />
treffe sich in Oberegg und später sosar noch in,<br />
Heiden wieder. Dort wurde der so gelungene Tag<br />
freundlich beendet und die Fama geht, die ganz<br />
Befriedigten hätten sich sogar noch ein drittes MaJ<br />
auf dem Heimweg getroffen ! b.<br />
Citroen in Polen. Das französische Automobilunternehmen<br />
Andre Citroen beabsichtigt,<br />
wie unser Pariser Wirtschaftskorrespondent<br />
meldet, in Kürze eine Montagefabrik<br />
in Warschau zu errichten und hat zu diesem<br />
Zwecke das entsprechende Terrain von der,<br />
Stadt erworben.<br />
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Zweite im Gesamtklassement<br />
(1.339.55 km).<br />
Sieger in der Kategorie 1500 cem<br />
werden Gaupillat-Sabipa auf Bugatti<br />
mit 1.128,6 km.<br />
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