E_1929_Zeitung_Nr.089
E_1929_Zeitung_Nr.089
E_1929_Zeitung_Nr.089
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
S K> O » T E I C H E S<br />
Der Grosse Preis von Frankreich gelangt<br />
11930 am 21. September auf dem Circuit von<br />
Pau zum Austrag.<br />
SeSn erstes 500 - Meilenrennen - Handycup<br />
veranstaltete letzten Samstag der British<br />
Driver-Club in Brooklands. Das Rennen<br />
wurde von Barclay-Clement auf Bentley in<br />
4 Std. 39' 10" vor Dun-Fee-Davies, ebenfalls<br />
auf Bentley, gewonnen. Don und Eyston<br />
waren zur Aufgabe gezwungen.<br />
Die Rennbahn von Montlhery ist reparaturbedürftig.<br />
Die vollständige Renovierung<br />
der Piste bedingt eine Summe von mindestens<br />
2V£ Millionen französischen Franken.<br />
Eine Expertise soll nunmehr prüfen, ob die<br />
Totalrevision nötig ist oder ob man sich mit<br />
einer Teilrevision begnügen kann. Montlhery<br />
ist Frankreichs Weltrekordbahn.<br />
Automobilsfernfahrt nach Barcelona. Zu der in<br />
den Tagen vom 14. bis 18. Oktober stattfindenden<br />
Automohilsterniahrt haben sich total 37 Konkurrenten<br />
angemeldet. Die Anmeldungen verteilen, sich<br />
auf die einzelnen Abgangsorte wie folgt: Riga 13,<br />
Oslo 1, Stockholm 1, Konstantinopel 1, Warschau 1,<br />
San Sebastian 4, Prag 1, Berlin 2, Lissabon 1, Amsterdam<br />
2, Neapel 1, Frankfurt a. M. 1, Stuttgart 1,<br />
Zürich 2, Strassburg 1, Mailand 3 und Toulouse 1.<br />
"Weitester Startort ist Riga, dessen Konkurrenten<br />
3392 km zurücklegen. Es folgen dann Oslo, Stockholm,<br />
Konstantinopel etc. Vom kürzesten Startort,<br />
Toulouse, aus beträgt die Totaldistanz noch 344 km.<br />
Für den Abgangsort Zürich, wo die Abfahrt am<br />
17. Oktober erfolgt, sind gemeldet: Herr O. R. Lüecher,<br />
St. Moritz, auf La Salle und Frau Klotz auf<br />
Buick. Die Fahrt geht von Zürich aus über Lyon,<br />
Perpignan nach Barcelona, d. h. über total 1111 km.<br />
Die Abfahrtskontrolle in Zürich wird von der Sektion<br />
Zürich des A. G. S. durchgeführt. e.<br />
Die Coppa Leonard!. Als Muster eines Aufomobiltages,<br />
wobei das Nützliche mit dem<br />
Angenehmen verbunden war, kann der<br />
am 13. Oktober stattgefundene Raid von<br />
Rom-Castelli Romani gelten. Mittelpunkt,<br />
war das jetzt schon zum zehnten Mal organisierte<br />
Rennen um die Coppa Leonardi, ein<br />
Schnelligkeitsrennen auf Bergpfaden, an dem<br />
sich diesmal auch internationale Kämpen<br />
von Ruf beteiligten, Stuck mit Austro-Daim-<br />
1er und Graf Arco Zinneberg auf Mercedes-<br />
Benz, ferner mehrere Bugatti. Von italienischen<br />
Wagen konkurrierten mehrere Alfa<br />
iRomeo und Maserati. Um dieses Rennen<br />
gruppiert© sich ein Sportfest für die ganze Bevölkerung<br />
der Albanerberge-, jedes der reizenden<br />
Städtchen (Albano, Qrottaferrata,<br />
Marino, Rocca di Papa) feierte mit Wettbewerben<br />
um die schönste Karosserie, die<br />
Schnelligkeit, um Amateurfahrten für Damen,<br />
für Mitglieder des römischen Automobilclubs,<br />
Rennen der Motorräder am Albanerberg:<br />
alles gipfelnd in einem grossen<br />
Festessen in Marino. So werden diese Städtchen,<br />
die einst, und noch vor wenigen Jahren,<br />
fast so entlegen waren wie Ostia, immer<br />
mehr in den römischen Kreis hineingezogen,<br />
werden Vorstädte Roms.<br />
Stand der Alpenstrassen.<br />
Touristikbulletin des A.C.S. vom 11. Oktober <strong>1929</strong>.<br />
Der kalte Witterungsumschlag der ersten Oktoherwoohe<br />
hat die Fahrbarkeit der in- und ausländischen<br />
Passstrassen verschiedentlich beeinflusst.<br />
'Am 11. Oktober <strong>1929</strong>, morgens, war .die Situation<br />
folgende:<br />
Schweiz.<br />
Albula: dünne Schneeschicht am Kulm, ohne Ketten<br />
fahrbar.<br />
Bernina: Strasse durchgehend schneefrei.<br />
Brünig: schneefrei.<br />
Flüela: auf Davoser Seite bis TsohujrRen schneefrei,<br />
für Weiterfahrt Ketten notwendig. (Während<br />
einigen Tagen nicht zu empfehlen.)<br />
Forclaz: schneefrei.<br />
Furka: vereinzelte Schneewehen bis zu 20 cm<br />
Höhe, mit Schneeketten noch fahrbar.<br />
Grimsel: im Haslital bis Grimselhospiz ohne Ketrten<br />
gut fahrbar, ab Hospiz bis Passhöhe teilweise<br />
Schneeschicht bis 20 cm Höhe.<br />
Grosser St. Bernhard: schneefrei.<br />
Julier: trotz kleineren Schneefällen Strasse schneefrei.<br />
Klausen: dünne Schneeschicht von zirka 5 cm<br />
Höhe, ohne Ketten fahrbar.<br />
Oberalp: Schneehöhe teilweise 20 cm.<br />
Ofen: durchgehend ohne Ketten fahrbar.<br />
Pillon: schneefrei.<br />
San Bernardino: schneefrei.<br />
St. Gotthard: Strasse schneefrei.<br />
Simplon: schneefrei.<br />
Splügen: schneefrei.<br />
Umbrail: ohne Ketten fahrbar,.<br />
Wolfgang: Strasse apor.<br />
O esterreich.<br />
Arlberg: eingeschneit (40 cm Schneehöhe).<br />
Italien.<br />
Trotz kleineren Schneefällen sind die italienischen<br />
Hochstrassen noch all© ohne Schneeketten<br />
fahrbar.<br />
'<br />
Frankreich.<br />
Gegenwärtig sind noch alle französischen Passstrassen<br />
ohne Schneeketten passierbar. Es<br />
empfiehlt sich jedoch, wegen der unbeständigen<br />
Wetterlage bei Passfahrten Schneeketten mitzunehmen.<br />
Automobilstrasse Mailand-Turin. Die Gesellschaft<br />
für den Bau der Automobilstrasse<br />
Mailand-Turin hat ihr Aktienkapital von einer<br />
halben Million Lire auf 30 Millionen Lire<br />
erhöht.<br />
Die Clubnachricnten muesten infolge Platzmangel<br />
auf die nächste Nummer vorschoben werden.<br />
Die A. I. A. (Association Internationale<br />
des Automobil-Clubs Reconnus) begann letzten<br />
Mittwoch in Paris ihren diesjährigen<br />
Jahreskongress, der infolge des 25, Jahrestages<br />
der Gründung dieses grössten internationalen<br />
Automobilverbandes unter festlichen<br />
Auspizien steht. ;<br />
Wir haben das Programm der mehrere<br />
Tage dauernden Sitzungen bereits mitgeteilt.<br />
Als erste Kommission tagte die internationale<br />
Tourismus-Kommission. Am Nachmittag<br />
des ersten Tages besuchten die Kongressisten<br />
das Schloss von Vaux le Vicomte.<br />
Am Donnerstag trat die Sportkommission<br />
zusammen und am Abend des gleichen Tages<br />
wurde der Kongress von der Stadt Paris<br />
im Rathaus offiziell empfangen."<br />
Von grosser Bedeutung sind diesmal die<br />
Verhandlungen im Bureau Permanente der<br />
Internationalen Vereinigung der Automobilfabrikanten.<br />
Neben den üblichen Beratungen<br />
über Normalisierungen, Zölle usw. laufen<br />
Verhandlungen zur Bildung einer Einheitsfront<br />
gegen die amerikanische Gefahr. Die<br />
im vorigen Jahre zum. ersten Male von Italien<br />
angeregten Bestrebungen sind diesmal<br />
von Belgien wieder aufgenommen worden.<br />
Die Verhandlungen werden streng vertraulich<br />
geführt. Wie wir aber erfahren, hat<br />
Belgien bereits einen fertigen Vertragsentwurf<br />
vorgelegt, der eine Abschaffung der<br />
Automobilzölle zwischen den europäischen<br />
Staaten vorsieht. Nach juristischen Gutachten<br />
ist das Fallen der Automobilzölle in<br />
Europa möglich. Auch will Belgien internationale<br />
Sachverständige veranlassen, Gutachten<br />
darüber abzugeben, ob ein solcher<br />
Zusammenschluss mit Rücksicht auf die<br />
amerikanische Meistbegünstigung möglich<br />
ist. Belgien führt als günstigen Präzedenzfall<br />
die Verhältnisse an, die bei der Bildung<br />
der Vereinigten Staaten von Amerika selbst<br />
vorgelegen hatten.<br />
Die internationale Kommission für Verkehr<br />
und Zölle in der Association internationale<br />
de l'Automobile hat zahlreiche Fragen geprüft,<br />
die das Triptyk betreffen. Die französische<br />
Zollverwaltung hat eine Reform des<br />
Passierscheines vorgeschlagen. Die Kommission<br />
hat beschlossen, eine Anfrage an alle<br />
Clubs zu richten, ob eine solche Reform angebracht<br />
ist, die eine grosse Bedeutung für<br />
die Entwicklung des internationalen Automobil-Tourenverkehrs<br />
haben kann.<br />
AUTOMOBIL-REVUE<br />
Die Jubiläumstagung der A.LA.C.R.<br />
Es wurden Fortschritte festgestellt hinsichtlich<br />
der Ausdehnung des Triptyk-Verfahrens<br />
auf Automobilwohnumgen, Anhänger<br />
und tragbares Radiogerät. Die Clubs werden<br />
aufgefordert, ihre Bemühungen fortzusetzen,<br />
dass diese Fahrzeuge und Apparate in gewöhnliche<br />
Triptyks für Tourenwagen einbegriffen<br />
werden können.<br />
Man hat ferner die Frage der automatischen<br />
Regelung der Triptyks nach Ablauf<br />
eines Jahres sowie die der Gültigkeit der in<br />
einem Lande zugelassenen Verlängerung der<br />
Grenzpassierscheinhefte für alle Länder aufs<br />
neue erörtert und beschlossen, die Einberufung<br />
einer Zollkonferenz zu veranlassen und<br />
die Lösung dieser Frage zu beschleunigen.<br />
Da in mehreren Ländern ausländische Automobilisten<br />
den internationalen Fahrausweis<br />
auf Grund ihres nationalen Führerscheins<br />
erhalten können, in einige Länder<br />
man sogar lediglich mit seinem nationalen<br />
Führerschein gelangen kann, ist es wünschenswert,<br />
dass die Clubs sich bemühen,<br />
diese Möglichkeit in allen Ländern herbeizuführen.<br />
Ferner will man sich bemühen, der<br />
in einigen Ländern bestehenden Möglichkeit,<br />
Reisegepäck ohne Fahrkarte aufzugeben, internationale<br />
Verbreitung zu geben.<br />
Die Schweiz organisiert eine Europa-<br />
Bergmeisterschaft ?<br />
In der Sitzung der internationalen Sportkommission<br />
kam man auf einen Plan zu sprechen,<br />
der den Lenkern des schweizerischen<br />
Automobilsportes schon längst am Herzen<br />
liegt: die Schaffung einer Bergmeisterschaft<br />
von Europa. Die « Automobil-Revue» hat<br />
diesen Wettbewerb wiederholt unterstützt<br />
und auf dessen grosse Bedeutung hingewiesen.<br />
Bekanntlich spielt die Beteiligung der<br />
Schweiz an dieser Meisterschaft eine dominierende<br />
Rolle, kann doch unser Land mit<br />
keinem geringeren Rennen als dem Klausen<br />
mit von der Partie sein. Die internationale<br />
Sportkommission hiess den Gedanken einer<br />
internationalen Bergmeisterschaft gut und<br />
beauftragte die Schweiz, ein Reglement auszuarbeiten.<br />
Auf Vorschlag Deutschlands<br />
wird es inskünftig gestattet sein — immer<br />
die Genehmigung der Vollsitzung vorbehalten<br />
— unmittelbar vor dem Rennen einen<br />
Fahrerwechsel vorzunehmen und statt Sand<br />
auch Metallballast zu verwenden. Die Weltmeisterschaft<br />
wurde für das laufende Jahr<br />
Der Hudson-Motor gilt als Standard<br />
vorzüglicher Leistung und unverwüstlich<br />
langer Lebensdauer.<br />
ist eine Glanzleistung der modernen<br />
Automobilindustrie. Die Beschwingtheit<br />
des Wagens, seine weiche Bremsfähigkeit,<br />
wie auch Gediegenheit und Komfort<br />
der Ausstattung entsprechen höchsten<br />
Anforderungen.<br />
14 Karosseriemodelle Fr. 13.800 bis 19.300 -<br />
Probefahrt unverbindlich!<br />
Bugatti zuerkannt. Bugatti siegte durch<br />
Chiron im Grossen Preis von Frankreich,<br />
dem einzigen Grand Prix, der nach der Verbrauchsformel<br />
ausgetragen wurde und deshalb<br />
allein zur Klassierung der Weltmeisterschaft<br />
in Betracht kam. Die Rennformel der<br />
verflossenen Sportsaison für Grands Prix<br />
erfährt keine Aenderung, bleibt also eine<br />
Brennstoff-Verbrauchsformel. Es wird aber<br />
inskünftig gestattet sein, 70 Prozent Benzin-<br />
Benzolgemisch mit 30 Prozent Benzol zu<br />
mengen. Die Vorschriften für die Karossertemasse<br />
erfuhren Abänderungen. Auch neue<br />
Startbestimmunigen wurden erlassen.<br />
Die Schweiz stimmberechtigt.<br />
Bisher war die Schweiz in der internationalen<br />
Sportkommission wohl vertreten, aber<br />
lediglich mit beratender Stimme, da nur Länder,<br />
die einen eigenen Grand Prix organisieren,<br />
in der obersten internationalen Sportbehörde<br />
Stimmberechtigung besitzen. Die internationale<br />
Sportkommission hat nun dem<br />
schweizerischen Vertreter die Stimmberechtigung<br />
gegeben und damit die Regel durchkreuzt.<br />
Man hat dies vielleicht im Hinblick<br />
auf die Rolle getan, die die Schweiz im internationalen<br />
Automobilismus mit ihrem Klausenrennen<br />
spielt, vielleicht aber in der vagen<br />
Hoffnung, das auch wir eines Tages einen<br />
Grand Prix besitzen werden. Die Schweiz<br />
darf am Ende einer so glänzenden Sportsaison<br />
wie der diesjährigen sagen, dass sie der<br />
Stimmberechtigung würdig ist und es zu sein<br />
immer bestrebt sein wird.<br />
Unsere Daten gesichert.<br />
In der Vollversammlung der A. I. A. wurden<br />
die Termine für die grossen internationalen<br />
Rennveranstaltungen pro 1930 festgesetzt.<br />
Die vom A. C. S. unterbreiteten Daten'<br />
wurden genehmigt. Sie lauten wie folgt:<br />
23. März: Kilometer-Lance.<br />
9. und 10. August: Klausenrennen.<br />
17.—24. August: St. Moritzer Automobil»<br />
woche.<br />
Die internationale Alpenfahrt.<br />
schon totgesagt für 1930, erfährt durch die<br />
geplante Beteiligung Frankreichs neuen Lebensimpuls.<br />
Sie wird vom 30. Juli bis 4.<br />
August dauern. Da beabsichtigt ist, die<br />
Organisation der Schweiz zu übergeben,<br />
darf man die Stellungnahme des A. C. S.<br />
mit grossem Interesse erwarten. Noch dieser<br />
Tage wurde vor einer nationalen Alpenfahrt<br />
gemahnt. Mit der Beteiligung Frankreichs<br />
ist eine Prüfung, die durch die gesamten<br />
Alpen führt, gesichert. Treffen die<br />
Organisatoren Massnahmen gegen die bisherige<br />
Raserei, steht einem Erfolge nicht3<br />
im Weg©.<br />
Baron de Zuylen,<br />
seit der Gründung der A. I. A. Leiter des<br />
Weltverbandes, wurde anlasslich der Jubiläumstagung<br />
von allen Clubs herzlich gefeiert.<br />
De Zuylen erhielt Tausende von<br />
Glückwünschen der Regierungen und hochstehender<br />
Persönlichkeiten des Automobilismus<br />
aus allen Richtungen der Windrose.<br />
Stände am Pariser Salon<br />
Whippet.<br />
Der amerikanische Whippet-Wagen Ist<br />
ein ausgesprochener Tourenwagen, der sich<br />
in unserem Gelände vorzüglich ©ingeführt<br />
hat. Zwei Momente sicherten ihm die Beliebtheit:<br />
einmal die sorgfältige Bauart und<br />
ihre kleinen Ausmasse, dann die bescheidene<br />
Preislage.<br />
Der Whippet-Stand begegnete am Pariser<br />
Salon einem grossen Interesse ,das sich sowohl<br />
auf das Vierzylinder-Modell wie auf<br />
den Sechszylinder wandte. Die Geschmeidigkeit<br />
der Whippet-Motoren und ihre Rasse<br />
würde den bescheidenen Benzinverbrauch<br />
kaum ahnen lassen. Die günstige Gestaltung<br />
von Bohrung und Hub hat in erster Linie<br />
eine hervorragende Betriebsgebarung des<br />
Wagens gesichert. Wichtig für Passfahrten<br />
ist auch der grossdimensionierte Kühler,<br />
welcher zusammen mit der Wasserpumpe,<br />
dem Ventilator und dem Thermostaten eine<br />
einwandfreie Umlaufregulierung und einen<br />
optimalen Temperaturausgleich auch bei<br />
grosser Hitze und bei maximaler Beanspruchung<br />
besorgt.<br />
Besondere Aufmerksamkeit verdient die<br />
Anordnung der Lenk- und Schaltorgane im<br />
Führersitz. Whippet wendet das sogenannte<br />
Pingerspitzen-Schaltsystem an. Durch dieses<br />
System werden die Manipulationen häufig<br />
vereinfacht und gestatten dem Fahrer<br />
eine bessere Konzentration auf den Verkehr.<br />
Die Standardkarosserien der Marke, die<br />
man im Salon^an hübschen Modellen prüfen<br />
kann, zeichnen sich durch «ine tiefe<br />
Lage und durch ihre breiten Türen aus.<br />
Trotz der geringen Ausmasse konnten die<br />
Sitzplätze bequem angeordnet werden. Berücksichtigt<br />
man die bescheidene Preislage,<br />
so ist man erstaunt, einen derartig komfortablen<br />
und im Betrieb billigen Wagen zu<br />
erhalten.<br />
(Weitere Standbesprechungen auf Seite 4.)