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E_1929_Zeitung_Nr.103

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JJO 103 — <strong>1929</strong><br />

AUTOSEKTION ST. GALLEN-APPENZELL. DES<br />

T. C. S. Einem längst gehegten Bedürfnis nachkommend,<br />

einen engem Zusammenschluss unter den<br />

innerrhodischen Automobilisten zu erwirken, hat<br />

sich am 27. dies, unter der initiativen Person von<br />

Herrn Kölbener, Kommissionsmitglied der Sektion<br />

St. Gallen-Appenzell, eine Untersektion Appenzell<br />

gebildet. Der Zweck der Ortsgruppe geht dahinaus.<br />

in gesellschaftlicher und besonders verkehrstechnischer<br />

Hinsicht eine Einheit darzustellen.<br />

Es ergeht hiermit an alle innerrhodischen, der<br />

Sektion St. Gallen-Appenzell angehörenden T. G. S.-<br />

Mitglieder der wanno Appell, sich dieser Untergruppe<br />

anzuschliessen.<br />

Au<br />

CHAUFFEURVEREIN ZÜRICH.<br />

Ordentliche Monatsversammlung,<br />

Mittwoch den 4. Dezember,<br />

20 Uhr, im neuen Vereinslokal,<br />

Restaurant «Du Pont» (beim<br />

Automobilmarkt), I. Stock (siehe<br />

Vereinstafel). Eingang Limmatseite.<br />

Der Lokalwechsel wurde<br />

im Interesse aller Vereinsmitglieder<br />

beschlossen und einstimmig genehmigt, da<br />

die zentrale Lage, sowie die Parkierungsverhältnisse<br />

bedeutend günstiger sind. Auch den auswärtigen<br />

Kollegen wurde Rechnung getragen, indem das Lokal<br />

direkt am Hauptbahnhof liegt. Wichtige Traktanden,<br />

wie Generalversammlung 1930. erheisechen<br />

vollzähligen Besuch. Die Mitglieder bekunden ihr<br />

Interesse am besten durch pünktliches und zahlreiches<br />

Erscheinen. Unser Vereinsorchester wird<br />

sein ganzes Unterhaltungsrepertoir zum besten geben.<br />

Kein Mitglied sollte fehlen; neueintretende<br />

Gäste willkommen.<br />

Mit kollegialem Ghauffeurgruss<br />

Der Vorstand.<br />

s.<br />

Emil Ebneter. Aktuar.<br />

SCHWEIZERISCHER DAMEN - AUTOMOBIL-<br />

CLUB, Sektion Bern. Freitag, den 6. Dezember <strong>1929</strong>,<br />

abends 20 Uhr, im Cloblokal in Bern. Cafe du<br />

Theätre, gemütliche Zusammenkunft. Vorbereitungen<br />

für die grosse Weihnachtsfeier und Familienabend<br />

am 14. Dezember d. J. im Clublokal. Sorgt<br />

für Ueberraschungen!<br />

Mitgliederaufnahmen: Frau Bernheimer, Zürich;<br />

Frl. R. Rütschi, Basel; Frau Dr. Suter-Sohlotterbcck.<br />

Basel.<br />

Der Saisonverkehr der Alpenposten<br />

in den Sommermonaten<br />

1924—<strong>1929</strong>.<br />

(Vom Eidgen. Statistischen Amt.)<br />

Die folgenden zwei Zahlen-Übersichten geben<br />

die Entwicklung der Alpenpostenlinien<br />

mit ihrer Personenfrequenz von 1924-<strong>1929</strong><br />

überhaupt und die Entwicklung des Personenverkehrs<br />

auf denjenigen Linien wieder,<br />

die 1924 schon und <strong>1929</strong> noch im Betrieb<br />

waren. Aus beiden Darstellungen ist eine<br />

merkliche Frequenzzunahme dieses Verkehrsmittels<br />

zu konstatieren. Nur das Jahr 1926<br />

mit dem unbeständigen Wetter im Juli und<br />

August und seinem auch hier fühlbaren Konjunktureinbruch<br />

bildet eine Ausnahme in der<br />

aufsteigenden Linie.<br />

1. Personenverkehr auf allen befahrenen<br />

Linien:<br />

Juni Juli August September Total<br />

1624 — 61938 77 759 30419 170116<br />

1925 1521 75 422 92 122 32 557 201622<br />

1926 2 061 59 789 63 880 36 785 162 515<br />

1927 5139 82 090 102 677 44 506- 234412<br />

1928 10 363 97 468 114986 50002 272 819<br />

<strong>1929</strong> 29 076 89 198 126 945 88 494 333713<br />

Sammersaison<br />

Wenn wir das erwähnte Jahr 1926 mit<br />

einem Rückschlag von 4% ausser acht lassen,<br />

ergibt sich aus vorstehender Darstellung<br />

eine Zunahme, die fortschreitend 19%,<br />

38%, 60% und 96% gegenüber 1924 beträgt.<br />

Nehmen wir jeweilen das vorhergehende Jahr<br />

zum Ausgangspunkt, so weist das Jahr <strong>1929</strong><br />

die grösste Zunahme auf (22%).<br />

2. Personenverkehr auf den seit 1924 befahrenen<br />

Linien:<br />

Juni Juli August September Total<br />

Sommenalioa<br />

1924 — 59 246 74 273 29 232 162 751<br />

1925 1379 68 997 83728 29 825 183 929<br />

1926 1920 56 624 60 747 35 182 154 473<br />

1927 4 370 71310 89 743 39 552 204 975<br />

1928 9 021 86 543 103115 45 009 243 688<br />

<strong>1929</strong> 24121 71498 101378 71118 268115<br />

Die Zunahme, die sich aus der zweiten Ta-<br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

belle ergibt, ist- erhebFich, beträgt sie doch<br />

von 1924 auf <strong>1929</strong>, 65%. Sie ist in Wirklichkeit<br />

grösser als die in der ersten Zusammenstellung<br />

festgestellte, wenn man berücksichtigt,<br />

dass in der ersten Tabelle <strong>1929</strong>, 29 Postlinien<br />

in Betracht kommen, in der zweiten<br />

aber nur 18. Am stärksten hat der Personenverkehr<br />

(wenn man wieder das Jahr 1926<br />

unberücksichtigt lässt) von 1927 auf 1928 zugenommen,<br />

nämlich um 19%.<br />

Die Frequenz aller Sommeralpenposten<br />

stieg von 1924 bis <strong>1929</strong> von 170,116 auf<br />

333,713 Passagiere; die 1924 schon bestehenden<br />

Linien erhöhten ihre Frequenz von<br />

162,751 auf 268,115 Passagiere.<br />

Stand der Alpenstrassen.<br />

Touristik-Bulletin des A.C.S. vom 29. November <strong>1929</strong>.<br />

Schweiz. In der Befahrbarkeit der Strassen<br />

sind in den letzten 14 Tagen keine wesentlichen<br />

Aenderungen eingetreten. Am 29. November <strong>1929</strong>,<br />

morgens, war die Situation die nachstehende:<br />

Alhula auf der Nordseite mit Ketten fahrbar<br />

bis Bergün; Bernina, unpassierbar; Brünig schneefrei;<br />

Flüela, unpassierbar; Furka, unpassierbar,<br />

auf der Nordseite ohne Ketten big Realp fahrbar;<br />

Grimsel, unpassierbar, auf der Westseite bis Innertkirchen<br />

ohne Ketten und von Innertkirchen bis<br />

Gutlannen mit Ketten fahrbar; Julier, unpassierbar,<br />

auf der Nordseite bis Bivio mit Ketten fahrbar;<br />

Klausen, unpassierbar, auf der Oetseite bis<br />

Linihai ohne Ketten, auf der Westseite bis Unterschächen<br />

ohne Ketten fahrbar; Lenzerheide, ohne<br />

Ketten fahrbar; Lukmanier, unpassierbar; Maloja,<br />

mit Ketten fahrbar; Oberalp, unpassierbar; Ofenpass,<br />

unpassierbar; San Bernardino, unpassierbar,<br />

auf der Nordsetie mit Ketten bis Hinterrhein fahrbar;<br />

St. Gotthard, unpassierbar, auf der Noxdseite<br />

bis Hospenthal ohne Ketten, auf der Südseite bis<br />

Airolo ohne Ketten fahrbar; Simplon, unpassierbar;<br />

Splügen, unpassierbar; Umbrail, unpassierbar;<br />

Gurnigelbad schneefrei. — Strassen nach Engelberg<br />

und Oberiberg schneefrei. — Weissenstein, Staffelegg,<br />

Oberer und Unterer Hauenstein, Bötzberg Kerenzerberg<br />

und Ricken schneefrei. — Strassen im<br />

Appenzelleriand und Berner Jura! schneefrei. —<br />

Strasse Neuenburg-Vue des Alpes-La Chaux-de-<br />

Fonds mit Ketten gut fahrbar. Forclaz, Col dos<br />

Montets, Col des Etroits und Molendruz, schneefrei.<br />

— Pas de Morgin und Col des Mosses mit<br />

Ketten fahrbar. — Pillon, 20 cm Schnee, mit Ketten<br />

fahrbar, jedoch nicht empfehlenswert. Nyon-St-<br />

Cergue-La Cure, Strasse nach Lac de Champex<br />

und Strasse nach Champery schneefrei; Strasse<br />

Aigle-Ollon-Villars-Chesieres, ohne Ketten fahrbar«<br />

Frankreich. La Faucille und Route d'hiver ohne<br />

Ketten fahrbar.<br />

Oesterrelch. Arlberg, unpassierbar, auf der<br />

Westseite bis Langen, auf der Ostseite bis St. Anton<br />

ohne Ketten fahrbar. Brenner, Fernpass, Reschenscheideck,<br />

Scharnitz, Strub, Thurn und Zirlerberg,<br />

Präbichl, Kärtner Seeberg, Aflenzerseeberg, Pötschenpass,<br />

Triebener Tauern mit Ketten fahrbar.<br />

Flexenpass, Radstätter Tauern. Katschberg und<br />

Loiblpass nicht mehr fahrbar.<br />

Italien. Gampolungo, Falzarego, Givia. Grödnerjoch,<br />

Jaufen, Karerpass, Pordoijoch, Rollepass,<br />

Misurina, Sellajoch, Stelvio und Tre Croci unpassierbar.<br />

Aprica, Fugazze, Mauria. Mendola, Monte<br />

Croce di Comelico, San Lugano und Tonale mit<br />

Ketten fahrbar.<br />

•»Jel ms.<br />

Beseitigung der Frostgefahr für das Kühlwasser.<br />

Es wird nunmehr auf synthetischem Wega<br />

durch die I. G. Farbenindustrie A.-G. ein Produkt<br />

hergestellt, das unter dem Namen cGlysantin» in<br />

den Handel kommt. Die Erfahrungen, die während<br />

der letzten zwei Jahre mit diesem Produkt gemacht<br />

worden sind, lassen erkennen, dass das Einfrieren<br />

des Kühlwassers selbst bei Temperaturen von 20<br />

bis 40 Grad Celsius unter Null ausgeschlossen ist<br />

und dasa irgendwelche Nachteile (Verdickung des<br />

Wassers, schädliche Einwirkung auf Metalle und<br />

Strasse Landquart-Klosters ohne Ketten fahrbar; Gummi), im Gegensatz zu ätzenden Wasserzusätzen,<br />

Strasso Klosters-Wolfgang-Davos mit Ketten fahrbar,<br />

Strasse vereist. Strasse Ghur-Arosa mit Ket-<br />

ist einfach und die Wirkung dauerhaft, da diesea<br />

nicht eintreten. Die Anwendung des Frostschutzes<br />

ten fahrbar. Strasse durch das Engadin von Schuls Produkt weder verdampft noch sich verflüchtigt. Die<br />

nach St. Moritz mit Ketten gut fahrbar. Strasse Kühlwassenmischung bleibt also auch dann unverändert<br />

frostfest, wenn der Verdampfungsverhist<br />

Ghur-Flims-Ilanz-Disentis ohne Ketten gut fahrbar.<br />

Tiefencastel-Davos mit Ketten fahrbar. Jaunpasa, durch Nachfüllen von Wasser ersetzt wird. Die Betriebssicherheit<br />

der Wagen wird durch diese Be-<br />

ohne Ketten gut fahrbar. Strassen nach Kandersteg,<br />

Adelboden, Grindelwald, Lauerbrunnen und seitigung der Frostgefahr ganz bedeutend erhöht.<br />

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