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E_1930_Zeitung_Nr.038

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Bern, Dienstag 29. April <strong>1930</strong> III. Blatt der „Automobil-Revue" N6. 38<br />

Unser Name Die Erlösung<br />

Es ist merkwürdig: wenn sich uns jemand<br />

'vorstellt, kommt es nur sehr selten vor, dass<br />

er seinen Namen laut und deutlich ausspricht.<br />

Jeder murmelt irgend etwas Unverständliches,<br />

das ebensogut Meier wie<br />

Huber heissen kann und niemand weies,<br />

wessen Hand er soeben liebenswürdig<br />

lächelnd gedrückt Jiat. Woher wohl diese<br />

sonderbare ScJieu des Menschen, seinen<br />

eigenen Namen auszusprechen? Ist er zu<br />

bescheiden dazu — oder zu stolz? Will er<br />

sich hinter einer schützenden Anonymität<br />

bergen oder setzt er voraus, dass jeder ihn<br />

kennt?<br />

Vielleicht ist es beides: Besclwidenheit<br />

und Stolz. Vielleicht spielt da aber noch<br />

etwas anderes, Tieferes mit, dessen wir uns<br />

gar nicht bewusst sind. Denn es ist sonderbar:<br />

fast niemand schreibt auch seinen Namen<br />

so, dass ein anderer ihn mühelos lesen<br />

kann. Irgendwelche wildgewordene Striche,<br />

eine rätselhafte ScMeife, ein energischer<br />

Schnörkel — und das soll eine Unterschrift<br />

sein!<br />

Nun, die meisten Menschen sind heute so<br />

beschäftigt, dass sie einfach nicht Zeit<br />

haben, alle Buchstaben ihres Namens sorgfältig<br />

hinzumalen. Und wer noch Zeit Jiat,<br />

der gibt sich den Anschein des Vielbeschäftigten,<br />

des Ueberbürdeten, um nur ja nicht<br />

hinter dem Tempo der anderen zurückzubleiben.<br />

Alles das will ich gern gelten lassen. Aber<br />

trotzdem bleibt die Scheu des Menschen vor<br />

seinem Namen bestehen. Die Angst vor dem<br />

eigenen Namen muss einen tieferen Grund<br />

haben. Was ist der Name? Zufällige, belanglose<br />

Bezeichnung deiner Person, die<br />

man ebensogut durch eine Zahl ersetzen<br />

könnte, wie etwa beim Auto —— oder ist er<br />

mehr: ein unauswechselbarer Bestandteil,<br />

Wesenskern deines Ichs, mit dem du ebenso<br />

schicksalhaft verbunden bist,, wie mit deinem<br />

Antlitz, deinem Leib?<br />

Man braucht gar nicht in die Bereiche<br />

tieferer Mystik vorzudringen, um zu der<br />

Einsicht zu gelangen, dass der Name mehr<br />

ist als blosses Erkennungszeichen; mehr als<br />

eine beliebige Buchstabenfolge, mehr als<br />

eine gleichgültige Zahl. Du wirst in deinen<br />

Namen hineingeboren, wie in dein Volk,<br />

deinen Stand, dein Geschlecht. Dein Name<br />

ist ein Teil deiner selbst, und es offenbart<br />

sich in ihm dein Ich, wenn auch nicht so<br />

deutlich, so doch nicht weniger bedeutungsvoll<br />

wie in deinem Angeeicht. Die Scheu<br />

vor deinem Namen ist die Scheu vor dir<br />

selbst, niemand will sich selber begegnen.<br />

Unser Leben ist eigentlich eine beständige<br />

Flucht vor dem Ich, Zuflucht zum ~Qu. Nur<br />

von den Lippen eines geliebten Wesens, der<br />

Mutter, der Frau, des Freundes, erhält dem<br />

Name den Klang, den dein eigener Mund<br />

ihm nie zu geben vermag. Daher können<br />

wir unseren Namen nur hilflos murmeln,<br />

flüstern, stottern, kritzeln, wie niemand<br />

klar sich selbst sehen kann: das Spiegelbild<br />

ist immer falsch.<br />

Der eiserne Wagen<br />

Kriminal-Roman von Sven Elvestad.<br />

Fortsetzung aus dem Hauptblatt<br />

* Lieber Krag!<br />

Ich habe Sie heute abend um halb elf erwartet<br />

(die Uhr war eben erst zehn Uhr<br />

zehn Minuten), um mit Ihnen eine Fischfangtour<br />

nach der, .Spitzen Landzunge' zu<br />

machen. Ich fahre elf Uhr von der Brücke<br />

beim Landhändler ab. Wenn Sie diesen<br />

Brief bis dahin zu Gesicht bekommen und<br />

Lust zu der Tour haben, so kommen Sie<br />

bitte mit.»<br />

Ich setzte meinen Namen darunter und<br />

legte den Füllfederhalter vorsichtig wieder<br />

auf den Ständer. Dann beeilte ich mich, die<br />

Papiere des Detektivs zu durchwühlen.<br />

Er hatte eine Menge geschrieben, über alles<br />

mögliche, aber ich fand nicht ein Wort über<br />

den Tod des Forstmeisters, ebensowenig über<br />

Doktor Brahms' Flugzeug.<br />

Die Zeit verging rasch; es war jetzt Zeit<br />

zu gehen. Ich schritt durch den Speisesaal,<br />

wo noch einige Gäste sassen, pfiff eine muntere<br />

Melodie und rasselte mit meinen Fischereigeräten,<br />

so dass es alle sehen und<br />

hören konnten.<br />

Welcher Teufel plagte mich, diesen verhängnisvollen<br />

Schritt zu tun? Da stehe ich,<br />

erschöpft vom Aufstieg, vor der Terrasse des<br />

Kurhauses. Ich weiss, ich werde es bereuen,<br />

und dennoch betrete ich das Heiligtum,<br />

schreite über den unter meinen derben Stiefeln<br />

empört knirschenden Kies und lasse<br />

mich etwas abseits an einem weisslackierten<br />

runden Tischchen nieder.<br />

Alles ist hier lackiert: die grünen Fächer<br />

der Palmen, die blanke, bläulich-silberne<br />

Spiegelscheibe des Sees in der Tiefe, die violett<br />

schimmernden Berghänge, der schwarze<br />

Frack des Kellners. Sogar die Gesichter der<br />

Menschen, die hier sitzen (sind es überhaupt<br />

Menschen? Sind es nicht wächserne Puppen<br />

aus dem Schaufenster eines Friseurs?) sehen<br />

Kann dieser Jüngling •wirklich weinen,<br />

wirklich lachen?<br />

frisch poliert aus, wie von einer rosigen<br />

Emailschicht überzogen. Selbst die drei älteren<br />

dürren Engländerinnen an meinem Nachbartisch<br />

sind rosig überhaucht vom ewigen<br />

Smiling dieser beneidenswerten Rasse. Das<br />

Ehepaar gegenüber ist krampfhaft bemüht,<br />

sich der vornehmen angelsächsischen Umgebung<br />

anzupassen: er schweigt jedenfalls englisch,<br />

aber ein verschämt aufgestecktes<br />

Zöpfchen unter ihrem Hut trägt die unverkennbare<br />

Marke: Made in Germany.<br />

Doch die Krone, der Inbegriff, sozusagen<br />

der Standardtypus dieser ganzen faden Gesellschaft,<br />

die hier, gelangweilt von sich<br />

selbst, von diesem ewig gleichmässigen, ewig<br />

mit Gott und aller Welt zufriedenen Leben<br />

(wenn man das noch «Leben » nennen kann)<br />

dahindämmert, ist jener in seiner Art vollendete<br />

Jüngling* der dort neben der weissen<br />

«Also will niemand mit von der Partie<br />

sein? » fragte ich zum letzten Male.<br />

< Nein, nein », erhielt ich zur Antwort.<br />

Ich schritt hinaus auf den Weg und wunderte<br />

mich, wie ruhig ich war.<br />

Als ich mich daran erinnerte, was der Bruder<br />

des Landhändlers über meine Stärke gesagt<br />

hatte, streckte ich die Arme aus und<br />

fühlte, wie sich die Muskeln unter meinen<br />

Kleidern strafften. Ich wusste, welchem Ziel<br />

ich entgegenging.<br />

So schritt ich langsam den Weg entlang,<br />

in der Hoffnung, einen der Gäste oder Einwohner<br />

zu treffen, denn ich wollte noch einmal<br />

gesehen werden. Ich hatte auch Glück,<br />

ich traf den Fischer mit dem Strohhute.<br />

Seit jenem Abende nach der unheimlichen<br />

Nacht, in der der Forstmeister erschlagen<br />

wurde,hatte ich deniMann nicht mehr gesehen,<br />

Als er mich erkannte, verlangsamte er seinen<br />

Schritt und grüsste zögernd. Es schien mir,<br />

als ob er einige Worte mit mir wechseln<br />

wollte. Ich blieb daher stehen und gab ihm<br />

die Hand.<br />

«So spät noch unterwegs?» begann ich.<br />

«Ach, es ist erst zehn Uhr,» antwortete<br />

er. «Ich war beim Landhändler und hörte,<br />

dass Sie auf eine FiseMangtour ausfahren<br />

wollen.»<br />

Es freute mich ausserordentlich, dass man<br />

bereits von meiner Tour zu sprechen begann.<br />

VON SIEGFRIED VON VEGESACK £rstes Erwachen<br />

Säule, einsam und unerschüttert wie sie,<br />

seine hellgrauen, wundervoll gebügelten Hosen<br />

ausstreckt. Welch ein Gesicht! Jedes<br />

Härchen auf diesem Kopf ist glattlackiert, sogar<br />

die schön geschwungenen Augenbrauen<br />

glänzen, und Nase und Lippen sind ebenso<br />

korrekt gebügelt wie die hellgrauen Hosen.<br />

Noch nie sah ich ein so hoffnungslos leeres,<br />

so jedes Inhaltes, jeder Menschlichkeit beraubtes<br />

Antlitz.<br />

Kann dieser Jüngling wirklich weinen, wirklich<br />

lachen? Kann dieses zur Maske erstarrte<br />

Gesicht durch irgend etwas erschüttert, von<br />

seiner grauenhaften Leere erlöst werden ?<br />

Seine Augen starren müde auf die glatte<br />

Spiegelscheibe des unbewegten Sees, müde<br />

auf die glattpolierten Spitzen seiner regungslosen<br />

Lackschuhe. Nur dann und wann hebt<br />

er die Zigarette zum Munde. Aber das Rauchen<br />

ist nur ein Vorwand: müde betrachtet<br />

er die spitzen, rosig polierten Nägel seiner<br />

•sorgfältig manikürten Hände. Und dann blitzt<br />

jedesmal unter der blendend weissen Manschette<br />

ein goldenes Armband auf.<br />

Ich überlege angestrengt: was, was macht<br />

dieser Jüngling den ganzen Tag? Er wird<br />

Mitte der Zwanziger sein, das sind rund<br />

zehntausend Tage. Was hat er mit diesen<br />

zehntausend Tagen angefangen, hat er auch<br />

nur einen einzigen, nur eine einzige Stunde<br />

wirklich erlebt? Wie, wenn ich jetzt auf ihn<br />

zutreten, so schreibt Siegfried von Vegesack<br />

in der «Voss.», ihn an der Schulter schütteln,<br />

an diesen glattlackierten Haaren raufen, an<br />

dieser korrekten Krawatte zupfen, wenn ich<br />

ihm sagen würde:<br />

«Mein Herr, wachen Sie auf! Verschlafen<br />

Sie nicht Ihr Leben! Rutschen Sie auf Ihrem<br />

Hintern diesen Berg hinunter, springen Sie<br />

in den See, schwimmen Sie darin herum, bis<br />

die Bügelfalten Ihrer Hosen verschwunden<br />

sind, — und wenn Sie dann herauskommen,<br />

werden Sie zum erstenmal in Ihrem Leben<br />

gelebt haben, zum erstenmal Mensch gewesen<br />

sein!»<br />

;<br />

Aber ich sage es nicht, ich denke es bloss.<br />

Und benehme mich selbst genau so korrekt,<br />

So stumpfsinnig wie diese ganze öde Gesellschaft:<br />

trinke meinen Tee, zerbröckele die<br />

mürbe englische Kuchenscheibe, stipse sorgfältig<br />

die Asche von der Zigarette und betrachte<br />

gelangweilt diese fast schon zu einem<br />

Oelgemälde erstarrte Landschaft von See,<br />

Palmen und Zypressen.<br />

Ich bin wie gelähmt. Ich merke, auch um<br />

meine Gelenke legen sich die strengen Bügelfalten<br />

der Korrektheit, auch über mein<br />

Gesicht zieht sich der glatte, rosige Firnis<br />

grenzenloser, tödlicher Langeweile. Ich will<br />

aufspringen, entfliehen, — aber ich habe noch<br />

nicht gezahlt. Ich will dem Kellner winken,<br />

— aber ich kann die Hand nicht heben. Jede,<br />

auch die geringste Bewegung wäre ein Verbrechen,<br />

wäre Aufruhr, Revolution in dieser<br />

Gemeinde, die steif und feierlich den Gottesdienst<br />

des Teetrinkens zelebriert.<br />

Oh, wenn jetzt eine Bombe vom Himmel<br />

fiele, ein Erdbeben diese Terrasse in den See<br />

«Ich dachte, Sie wären bereits abgefahren,<br />

» fuhr der Mann fort. « Haben Sie Begleitung?<br />

»<br />

« Nein, ich hatte gehofft, den Detektiv mitzubekommen,<br />

aber er ist nirgends zu finden.<br />

Falls Sie ihm begegnen, teilen Sie ihm bitte<br />

mit, dass ich in einer Viertelstunde losziehe.»<br />

« Ja, das will ich wohl tun.»<br />

Der Mann blieb stehen und trat von einem<br />

Fuss auf den anderen. Er hatte sichtlich etwas<br />

auf dem Herzen.<br />

Endlich kam es heraus:<br />

«Haben Sie den eisernen Wagen gesehen?<br />

»<br />

« Ja,» antwortete ich lächelnd. « So lösen<br />

sich alle Spukgeschichten in Wohlgefallen<br />

auf, lieber Freund. Es ist ja gar kein eiserner<br />

Wagen, es ist eine Flugmaschine!»<br />

Der alte Mann brummte hierauf etwas vor<br />

sich hin. Es schien gerade so, als ob er auch<br />

weiterhin an den eisernen Wagen glaubte.<br />

«Ich habe ihn schon früher gehört,» warf<br />

er ein, «und zwar vor vier Jahren.»<br />

«Aber es hat sich doch herausgestellt,<br />

dass der alte Gjaernaes damals eben nicht<br />

ums Leben kam!»<br />

«Nein, nein! Aber ich habe doch den Wagen<br />

gehört.»<br />

Er blieb bei seiner Ueberzeugung und verliess<br />

mich tief enttäuscht darüber, dass auch<br />

ich nun nicht mehr auf seiner Seite stände.<br />

:<br />

Die ersten Blumen griissen mich,<br />

Der wintersmüd' und fremdverlassen.<br />

Ich schaue über sie hinweg<br />

Und kann das Wunder noch nicht fassen^<br />

Ein Vogelton von irgendwo<br />

Pocht an mein durstig Ohr...<br />

Ich bin gerührt, und ich bin froh:<br />

Bald wird der Vögel voller Chor<br />

Und aller Blumen reicher Flor<br />

Sich einen und verbinden<br />

Und neues Leben künden.. .-<br />

Doch jetzt herrscht noch ein DämmerreicH<br />

Das ungeahnt betört, erliebt —<br />

Noch ist jetzt ungeformt und weich.<br />

Was später froh und kraftvoll lebt.<br />

Ko.<br />

schmisse, ein Bandit mit gezücktem Revolver...<br />

Und da geschieht es: ein Hund, ein ganz<br />

gewöhnlicher Köter unbestimmbarer Rasse,<br />

halb Schnauzerl, halb Pinscher, schwarz wie<br />

der Satan, mit zerzaustem, buschigen, stachligen<br />

Kraushaar, steht plötzlich da, — mitten<br />

auf der Terrasse.<br />

Wie ist er hergekommen? Was will er?<br />

Was sucht er?<br />

Gleichgültig, in völlig respektloser Haltung,<br />

durch und durch ein Prolet von der Strasse,<br />

troittelt er schnüffelnd von Tisch zu Tisch,<br />

die borstige Schnauze immer am Boden.<br />

Die englischen Damen sehen starren, gläsernen<br />

Hühnerblickes indigniert über ihn hinweg.<br />

Der Jüngling mit dem leeren Gesicht<br />

wendet kein Auge von der blitzblanken Spitze<br />

seines Lachschuhes, der tadellosen Bügelfalte<br />

HabenSiegesundeNerven?<br />

«Als besonders grosser Kaffee*<br />

freund begrüsse ich es ausser«<br />

ordentlich, nunmehr Kaffee in<br />

unbeschränkten Mengen gemessen<br />

zu können, ohne den Gedanken,<br />

meinen Nerven zu schaden, was in<br />

heutiger Zeit — wo gesunde Ner*<br />

ven besonders erforderlich sind —»<br />

nicht genug hervorgehoben werden<br />

kann. Wäre es nicht angezeigt, im<br />

Wege der Genussmittelstelle oder<br />

dergl. einen Erlass zu erlangen,<br />

dass sämtlicher in Handel gebrachter<br />

Kaffee coffeinfrei sein soll? »<br />

Dr. H. in W.<br />

Alle Kaffeefreuden gewährt Ihnen Kaffes<br />

Hag: er ist echter, feinster Qualitätskaffee.<br />

Niemals schadet Kaffee Hag Ihrem Herzen,<br />

Ihren Nerven, Ihren Nieren: er ist coifeinfrei.<br />

Trinken Sie einmal 4 Wochen lang<br />

Kaffee Hag und überzeugen Sie sich davon,<br />

wer recht hat.<br />

Ohne Schwierigkeit fand ich im Dunkeln<br />

das Boot, das an der Brücke vertäut lag,<br />

legte meine Fischereigeräte in das Achterteil<br />

und stiess so geräuschvoll, wie ich nur,<br />

konnte, ab. Da sah ich, wie es in den Fenstern<br />

des Landhändlers plötzlich hell aufleuchtete<br />

und kurz darauf wieder dunkel<br />

wurde. Ich wusste, was das bedeutete. Der<br />

Landhändler hatte das Fenster geöffnet, um<br />

zu hören, wer an seinen Booten rumorte. Er<br />

merkte, dass ich es war und schloss das Fenster<br />

wieder.<br />

So ging alles vortrefflich. Es war nun einviertel<br />

nach zehn, und der Landhändler hatte<br />

gehört, dass ich von der Brücke abstiess.<br />

(Fortsetzung folgt.)<br />

Demnächst beginnt unser neuer Roman:<br />

«Die blaue Wand»<br />

von Richard Washburn Child in der auto«<br />

risierten Uebersetzung aus dem Amerikani«<br />

sehen von Lise Landau. In diesem Werk<br />

werden die Probleme der Vererbung, der<br />

Suggestion und der Telepathie kunstvoll im<br />

Rahmen einer spannenden Erzählung behandelt.

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