E_1933_Zeitung_Nr.024
E_1933_Zeitung_Nr.024
E_1933_Zeitung_Nr.024
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
AUTOMOBIL-REVUE <strong>1933</strong> - N° 24<br />
u<br />
tiefen Wiesenschnee, sprang auf und bewunderte<br />
den Abdruck, der wie ein hohler, weis-<br />
wenn er den unheimlichen Gesellen weit hin-<br />
«Vater, Phylax!»<br />
und ging schweren Herzens wieder heim.<br />
Dem Buben wurde bang, und froh war er, öffnete schwach die Augen und staunte: hatte. Sie murmelte eine neue Ausrede<br />
ser Schatten vor den Füssen lag.<br />
ter sich hatte. Immer steiler ging es, die «Du lebst! Du lebst!» schrie der Mann So liegt nun der Stoff auf dem Fundbureau.<br />
Und wenn er in einem Jahr nicht<br />
Der spielende Wind wuchs, und als der Beine würden ihm zu kurz in dem tiefen ausser sich vor Freude und riss sein Kind<br />
verwehte Weg über eine kahle Hochebene Schnee, Wälle gab es zu erklimmen, Schanzen<br />
zu ersteigen, Burgen zu umgehen. Sein<br />
derin» ihn als ihr Eigentum herausfordern.<br />
an seine Brust.<br />
abgeholt wird, so darf die «glückliche Fin-<br />
führte, wo der Sturm ankonnte, da sausten<br />
die Flocken waagrecht und scharf auf den erschöpfter Leib bedeckte sich mit Schweiss.<br />
Buben los, füllten ihm Kleider und Taschen, Heimat, du wirst schwer erkauft!<br />
Der Tagesfilm<br />
Aber wird sie das noch erleben? Darum<br />
wird es vielleicht doch einen Weg geben,<br />
füllten sein brennendes Ohr mit Schnee und Da stieg hoch und einsam ein Holz vor ihm Das verlorene Sonntagsgewand.<br />
der zwischen den Paragraphen des Gesetzes<br />
nässten ihm die Wange und den Hals, den auf, ein Wahrzeichen im Schnee, der «Herrgott<br />
in der Wiesen». Die Grenze der Dorf-<br />
miteinander, in Ehrsamkeit und Gottes-<br />
siebzigjährigen Eva zu dem ersehnten Ziel<br />
c... und lebten glücklich und zufrieden und der schamhaften Schweigsamkeit der<br />
der aufgestülpte Rockkragen nur wenig bedeckte.<br />
Die Linke, die treulich des Freundes gemarkung war erreicht, hier schloss sich furcht; und wenn sie nicht gestorben sind führt: zu dem neuen Sonntagsgewand.<br />
Karte hielt, erstarrte ihm fast. Der Sturm der Wald wieder, und die Luft war ruhig. .. .> Nein, sie sind noch nicht gestorben,<br />
zerrte ihm die Luft vom Mund weg, so dass Feierlich und schwer sanken die grossen Szabo, der biedere ungarische Dorfschuster,<br />
er sich oft wenden musste, um Atem zu finden.<br />
Kämpfend errang er sich den Weg, oft gewirbelt worden waren.<br />
Jahre währte und köstlich war; denn es<br />
Die fünfzehn Selbstmordversuche eines Hasardeurs.<br />
Flocken, die oben vom Sturm wild herum-<br />
und seine Frau Ilonka, deren Leben siebzig<br />
stürzte er in den Seitengraben, oft irrte er<br />
Im Keller eines Ringstrassenkaffeehauses<br />
weit vom Pfad ab. Endlich kam er an den<br />
Noch einige Schritte stolperte er weiter, war Mühe und Arbeit. Reichtümer haben in Budapest versuchte sich vor wenigen Tagen<br />
der 27jährige Privatbeamte Ludwig Ho-<br />
Fuss des Berges. Da schwieg der Sturm, er<br />
dann wurde er auf einmal recht müde, er die beiden nicht gesammelt, doch haben sie<br />
hatte sich in dem Kronengeflecht des schützenden<br />
Waldes verfangen, längs dem der<br />
musste sich setzen. Auch seine Gedanken auch nicht Hunger gelitten. Ja, Ilonka, rovitz an einem Kleiderhaken zu erhängen.<br />
gingen so langsam, als hätten sie sich ebenfalls<br />
die Beine müdgelaufen.<br />
ren ein Wenig Geld erübrigt. Und wie es konnte wieder zum Bewusstsein gebracht<br />
die Frau, hat sich sogar in emsigem Spa-<br />
Man schnitt den Strick ab und Horovitz<br />
Fusspfad anstieg. Nun war das Dorf nimmer<br />
weit.<br />
Was wird der Vater reden, wenn ich zur der Frauen Art ist, sie hatte ihrem Imre werden. Horovitz hat in den letzten sieben<br />
Da kam dem Buben erst das Bewusstsein<br />
Tür hereinkomme? Die Hand wird er heben: nichts davon erzählt. Als es ihr genug Jahren fünfzehn Selbstmordversuche begangen.<br />
Den ersten unternahm er im Jahre 1925,<br />
seiner Tat, und er erschrak vor dem, was er<br />
«Du Schandfleck, warum bist du davongerannt?»<br />
— Was werde ich darauf sagen? sondern sie kaufte sich Kleiderstoff für ein als er nach einer 56stündigen Kartenschlacht<br />
dünkte, sagte sie ihm auch noch nichts,<br />
kommen sah: den Hohn der Nachbarsleute<br />
und den Schmerz der Mutter, des Vaters<br />
«Ich weiss nicht, warum ich davon bin. Ich neues Sonntagsgewand und Jiess die 283 Millionen Kronen in einem bekannten<br />
rauhes Wort, den Schlag seiner knochigen<br />
hab' müssen.»<br />
Schneiderin kommen, die es ihr zusammennähen<br />
sollte. Wie hatte sie sich die Ueber-<br />
Budapester Spielklub verloren hatte. Aus<br />
Hand.<br />
Seufzend sank sein Kopf in den Schnee.<br />
einem Fenster des Spielzimmers sprang er<br />
raschung so schön ausgemalt; wie sollte<br />
Aber wie schauerlich schön mag es jetzt Einmal, da hat der Vater — einen Hund —<br />
auf die Strasse. Er kam mit einem Beinbruch<br />
Imre staunen, wenn sie plötzlich zum<br />
daheim sein! Wie mag jetzt der Wind im über die Berge verkauft — und der ist auch<br />
davon. Später versuchte er sich mit Sublimat<br />
und dann mit Luminal zu vergiften. Im<br />
Kirchgang das neue Kleid anlegte...<br />
Rauchfang klagen! Die Mägde sitzen um davongelaufen, — ist heimgekommen. — In<br />
den Tisch und zupfen Federn, und die Grossmutter<br />
dreht die Lampe höher und flüstert: — und gewinselt. — Da ist der Vater auf — wartet kam Imre ins Haus zurück, als eben berg erhängen, konnte jedoch gerettet wer-<br />
der Nacht — hat der Phylax im Hof geheult Aber es sollte anders kommen. Uner-<br />
Jahre 1927 wollte er sich auf dem Blocks-<br />
«Loset, wie die armen Seelen weinen!» Und und hat ihn hereingelassen, — hat ihn nicht die Schneiderin am Werke war. Da aber den. Bald darauf sprang er von der Elisabethbrücke<br />
in die Donau, wurde aber von<br />
im Wald, da stehen die Fichten mit weissen gehaut, — hat ihn gestreichelt. — Er wird<br />
fürchtete sich die Alte, er möchte sie schelten<br />
wegen der grossen Ausgabe, und so ver-<br />
der, Polizei gerettet. Einige Monate nachher<br />
Hauben und weissen Mänteln. Und das Vogelhäuschen<br />
im Pfarrholz drin, wie wird es dem cheln — wie den Phylax. —<br />
mich auch nicht hauen, — er wird mich streifiel<br />
sie, des Lügens ungewohnt, auf die nahm er Morphium, dann versuchte er es<br />
Ausrede, sie habe den Stoff — gefunden. wieder mit einem Strick. In Paris nahm er<br />
gehen? Ein geschnitztes und bemaltes Muttergotteslein<br />
hatte er hineingestellt und dann die sen sich. Ganz nahe und traumhaft klangen ster erst recht nichts wissen. Sollte er, am Tod finden zu können. Auch in Bukarest und<br />
Die Augen des Kindes lächelten und schlös-<br />
Aber von solchem Erwerb wollte der Schu-<br />
Gift und sprang in die Seine, ohne jedoch den<br />
Vogelsteige im dicksten Wald, hoch oben im wohlbekannte, selige Glocken. Die Hand Ende eines ehrlichen Lebens, unehrlich in Siebenbürgen verübte er mehrere Selbstmordversuche.<br />
Im August 1930 kehrte er<br />
Gupf einer Tanne aufgehängt, das war sein spielend in den Schnee der Heimat getaucht, werden? Er schalt, und mochte Ilonka<br />
Geheimnis und sein Wallfahrtsort. Nun mag lag es da...<br />
auch noch so betrübt sein, er packte den nach Budapest zurück und sprang in die Donau.<br />
Im vorigen Jahr versuchte er sich an<br />
die Mutter Gottes auch ganz verschneit sein! Durch den Schnee jagte ein Hund daher. Stoff und brachte ihn selbst zum Fundbureau.<br />
einem Baum im Kühlen Tal zu erhängen.<br />
Aber der Vater, der Vater wird schön bös Verwundert beschnüffelte er das beinahe verschneite<br />
Kind und hub plötzlich ein tolles, Am nächsten Tag machte sich die Alte Das Motiv dieser Selbstmordversuche war<br />
werden! Wenn nur das schon vorbei wäre!<br />
Nun kam die Bergblösse. Schneelicht erhellte<br />
die Nacht. Da standen einzelne Bäume den Weg zurück und kam wieder. Ein groshen;<br />
denn sie hoffte wohl, dort den Fall kann jetzt dann «die Memoiren eines Selbst-<br />
stürmisches Gebell an, rannte wie besessen auf, um ebenfalls zum Fundbureau zu ge-<br />
seine unbändige Snielleidenschaft. Der Mann<br />
in Gruppen und streckten wie flüsternde ser, hagerer Mann tauchte aus dem Gestöber klären zu können. Aber als sie hinkam, mörders» verfassen!<br />
Verschwörer die dunklen Häupter zusammen. auf und folgte dem erregten Tier.<br />
fand sie als Beamten einen guten Bekannten.<br />
Und da brachte sie es nicht über sich,<br />
Hie und da ragte eine hohe Staude unweit Mit einem Schmerzschrei brach er bei dem<br />
des Weges hervor und schien mitzuwandeln. schlafenden Kind ins Knie. Es regte sich, zuzugestehen, dass sie ihren Mann belogen<br />
nicht alles tun, was Sie könnten, um der Gerechtigkeit<br />
zu helfen, wenn Sie könnten?»<br />
(Miss White war vom Champagner leicht<br />
umnebelt, und ihr Satzbau litt darunter.)<br />
Fräulein Holten dachte mit einer Traube in<br />
der Hand einen Augenblick nach. Dann<br />
lächelte sie und zuckte die Achseln:<br />
«Ich bin immer so faul gewesen, Miss<br />
White. Ich glaube kaum, dass Ich mir die<br />
Mühe nehmen würde.»<br />
Es wurde für ein paar Sekunden still, nnd<br />
Philipps Augen hingen an Fräulein Holtens<br />
Gesicht. Lag irgendeine Absicht in ihrer<br />
Antwort? Unmöglich, es zu sagen, aber es<br />
sah nicht so aus. Dann schweifte das Gespräch<br />
nach anderen Richtungen ab, es wurde<br />
Zeit zum Aufbruch, und die Gäste dankten<br />
mit dem Glas in der Hand ihrem Gastgeber.<br />
Fräulein Holten stiess mit Philipp an, indem<br />
sie seinen Titel auf Schwedisch sagte, vollkommen<br />
unbefangen, mit einem klaren Blick<br />
ihrer blauen Augen. Wieder erzitterte Philipp,<br />
als er seinen alten Namen hörte — halb<br />
und halb war die Stimme seines mi6strauischen<br />
Herzens verstummt, halb und halb<br />
hatte er zu glauben begonnen.<br />
Als sie aufbrachen, richtete er es so ein,<br />
dass er sie zum Ausgang eskortierte. Miss<br />
White und Miss Armstrong gingen mit Mr.<br />
Philpott voran.<br />
Wenn Sie bei dem heutigen Teifipo erfolgreich<br />
sein wollen, sollten Sie eine Erika für Ihre<br />
Korrespondenz haben. Alle Erika-Besitzer loben<br />
ihren unerreicht leichten Tastenanschlag, die<br />
klare, regelmässige Schrift — selbst bei vielen<br />
Durchschlägen. Ueberhaupt hat die Erika alle<br />
Vorzüge einer grossen Büromaschine, kostet<br />
jedoch nur halb so viel. Immer mehr Geschäftsleute<br />
ziehen sie den grossen, teuren Büromaschinen<br />
vor.<br />
r: W. Häusler-Zepf, Ölten<br />
Verlangen Sie sofort den ausführlichen Gratis*<br />
Prospekt über das neue Erika-Teilzahlungs*<br />
syatem und die Adresse der nächsten Erika"<br />
Vertretung.<br />
«Sie meinen doch nicht,» begann Philipp<br />
mit unsicherer Stimme.<br />
«Nein, das meine ich nicht,» sagte sie<br />
kokett. «Dann hätte ich Sie nicht aufgesucht.<br />
Wollen wir sagen übermorgen, halb 3 Uhr<br />
beim Marble Arch?»<br />
Philipp erwiderte mit einer Verbeugung<br />
und einem Blick, der, wie er fühlte, zuviel<br />
verriet. Es war lächerlich, ein Mann wie er,<br />
bezaubert von diesem Mädchen, das er nicht<br />
kannte, das er heute abend zum erstenmal<br />
sah — Stockholm vor zehn Jahren konnte<br />
man doch nicht zählen. War es die Landsmannschaft?<br />
Die Pikanterie des Abenteuers?<br />
Ihre Treuherzigkeit, die Möglichkeit, dass sie<br />
noch an ihn glaubte? Ihre Schönheit? Dass<br />
sie wie ein verkörperter Traum aus seiner<br />
Vergangenheit auftauchte — und gerade<br />
heute abend, wo er ihren Schatten geopfert<br />
hatte? Vermutlich alles zusammen. Wie dem<br />
auch sein mochte, nachdem er seine Gäste<br />
in ein Auto placiert hatte, wanderte Rechtsanwalt<br />
Philipp Collin heim, und in seinem<br />
Kopfe sangen hundert Dinge: blaue Augen...<br />
das ewig Weibliche zieht uns hinan... ein<br />
bleiches, seelenvolles Antlitz... nie habe ich<br />
solches Haar über solchen Augen gesehen...<br />
und eigentlich liebt man ja doch nur die<br />
Frauen seines eigenen Volkes...<br />
Aber Herr Collin. Denken Sie an Simson!<br />
MAAG sind die besten<br />
RASIERKLINGEN,<br />
die es gibt. Sie sind<br />
SCHWEIZER FABRIKAT!<br />
Ist das ein Fehler?<br />
Generalvertretung: Hch. Jenny & Co., Zürich 8,<br />
Wiesenstrasse 7.<br />
Dann schwanden zwei Tage für Philipp wie<br />
ein berückender Herbsttraum. Denn schon<br />
am Tage nach dem Souper bei Frascati traf<br />
er Fräulein Holten wieder.<br />
Sie war auf dem Wege zur Westminster-<br />
Abtei, allein, und Philipp, dessen Vorsicht am<br />
Morgen plötzlich aufgeflammt war, fühlte sie<br />
ebenso rasch erlöschen, als er sie nun wieder<br />
sah. Sie hatten zusammen die Nachmittagsmesse<br />
in dem alten Dom besucht, und als sie<br />
nachher durch die Strassen gingen, war sie<br />
stiller gewesen als am Abend vorher, aber<br />
dabei war ihr Wesen so herzlich, so aufrichtig,<br />
so fesselnd gewesen, dass sein Herz<br />
mit jeder Minute in seinen Protesten schwächer<br />
wurde. Und im innersten Innern dachte<br />
er: Wer weiss? Vielleicht weiss sie schon<br />
alles, ohne mich deshalb zu verachten! In<br />
solchen blauen Augen kann keine Falschheit<br />
wohnen!<br />
Lange vor halb 3 Uhr stand er am nächsten<br />
Tage vor dem Marble Arch, die Minuten<br />
zählend und nur vor Furcht bebend, dass sie<br />
es sich im letzten Augenblick überlegt haben<br />
könnte. Endlich kam sie, ein a bisschen verspätet,<br />
und sie fuhren auf seinen Vorschlag<br />
nach Kew, in den alten herrlichen Park mit<br />
dem exotischen Treibhaus. Es war wunderbar.<br />
Der feuchte, traubenblaue Herbstnebel<br />
lag auf den Bäumen und den weiten Rasen-<br />
Die feinen IMeuenburger Weine<br />
CHATENAY<br />
sind geschätzt seit 1796.<br />
Clictiss Hallwag sind erstklassig<br />
Ein Empfänger von Qualität für wenig Geld<br />
Verkäst bei allen Kadiobändlern<br />
Fr. 360.-<br />
KOMPL. ETT<br />
Typ 25<br />
mit 6 modernen Lampen<br />
Generalvertreter für die Schweiz: J. Renaild & Cie. f A.-G., Neuenburg<br />
flächen, der Wind, der über sie hinzog,<br />
brachte feine Düfte der Vergänglichkeit, und<br />
zwischen den Zweigen strömte der Sonnenschein<br />
in schweren Flüssen von geschmolzenem<br />
Gold herab. Fräulein Holten und Philipp<br />
schlenderten durch den Park und das<br />
Gewächshaus, und plötzlich, während Philipp<br />
ihr stammelnd anzuvertrauen suchte, dass<br />
keine Palme in den Treibhäusern schlanker<br />
war als sie und keine Pflanze so blaue Blüten<br />
trug wie ihre Augen, unterbrach sie ihn mit<br />
einer kleinen Grimasse und vertraute ihm an,<br />
dass sie hungrig war.<br />
Ihr Götter, sie war hungrig! Dieses bezaubernde<br />
Weib, keine Palme war schlanker,<br />
kein Baum oder Strauch trug blauere Blüten,<br />
war hungrig! Du bist ein Schurke, brüllte<br />
Philipps Gewissen seinem Besitzer zu, er gestand<br />
es zerknirscht ein, und mit einer Zunge,<br />
deren süsse Beredsamkeit einst juridische<br />
Kollegen bezaubert hatte, linkische Entschuldigungen<br />
stammelnd, führte er sie zu dem<br />
Auto zurück. «Carlton,» schlug er vor, aber<br />
sie erhob sofort Einsprache.<br />
(Forts, im «Avtler-Felerahpnfl-».)<br />
Bes min<br />
Kriens bei<br />
lohnt sich eine Fahrt nach<br />
Luzern für dien Einkauf eines<br />
Perser-Teppichs<br />
Meine Auswahl In nur ausgesuchten Qualitäten<br />
(keine Bluffware) Ist gross. Meine Preise sind<br />
erstaunlich niedrig. Weil Etagengeschäft keine<br />
teure Ladenmiete, daher die grossen Preisvorteile.<br />
ARTH. BRAND, Alpenstrasse 13, KRIENS<br />
Tramhaltestelle Alpenstrasse<br />
Gegen telephonischen Avis auch Sonntags zu<br />
treffen. Telephon 24.3.57<br />
Gute Schriften<br />
AÜKmnea&ient<br />
er Verein<br />
D gute Schriften in Bern<br />
offeriert seinen Mitgliedern, die<br />
mindestens Fr. 8.— Jahresbeitrag<br />
zahlen, die portofreie Zusendung<br />
der 12 Monatshefte,<br />
ieweilen sofort nach Erscheinen.<br />
Anmeldungen nimmt entgegen<br />
der Geschäftsführer des<br />
Vereins, Fr. r lühlheim, Lehrer<br />
in Bern, Distel weg 16.