E_1933_Zeitung_Nr.080
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^ 8 0 — 19SS AUTOMDBIL-REVUE ü<br />
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Die Resultate der schweizerischen Auto-<br />
\j mobilmeisterschaft <strong>1933</strong>.<br />
fpnrenwagen; H. Gübelin, Zürich, auf Ply-<br />
1 mouth; 303,45 Punkte.<br />
Sportwagen: J. C. Qodeffroy, Bern, auf Bu-<br />
!•: gatti; 300 Punkte.<br />
Rennwagen (kleine Klasse): H.Kessler, Zürich,<br />
auf Amilcar; 300 Punkte.<br />
Rennwagen (grosse Klasse): U.Maag, Zollikon,<br />
auf Bugatti; 316 Punkte.<br />
Kreuz- und Querfahrt durch die Schweiz.<br />
Der Autogewerbeverband der Schweiz veranstaltete<br />
vergangenen Sonntag für seine<br />
Mitglieder eine Kreuz- und Ouerfahrt durch<br />
die Schweiz, womit eine ausgedehnte Propaganda-Aktion<br />
zu Gunsten des schweizerischen<br />
Pallas-Pneus verbunden wurde. Etwa<br />
2Q0 Wagen starteten, von sieben Ortschaften<br />
HHjsd 1 eilten auf vorgeschriebener Route (je<br />
tnihd 200 km) unter Berücksichtigung vorher<br />
festgelegter - Durchschnittsgeschwindigkeiteti<br />
; 100-km-Grenze nicht stark zu überschreiten.<br />
Das Rennen wurde bei trübem Wetter<br />
ausgetragen. Nuvolari ging schon nach der<br />
2. Runde an die Spitze vor und blieb während<br />
eines grossen Teiles des Rennens in<br />
führender Stellung. Er zeigte wieder die beste<br />
Leistung aller, Konkurrenten. Leider ereilte<br />
ihn nach der 20. Runde ein gefährlicher<br />
Unfall. Sein Wagen überschlug sich und<br />
Nuvolari :Würde auf die Strasse geschleudert.<br />
Zum grossen Glück kam der Italiener mit<br />
leichten Verletzungen davon. Der hinter Nuuvolari<br />
gelegene Chiron gelangte durch den I<br />
Ausfall des Maserati-Fahrers an die Spitze,<br />
die er bis zum Sdhluss beibehielt. Ein woikeribruchartiger<br />
Regen, der während des<br />
Rennens einsetzte, verminderte die Stundenmittel<br />
der Fahrer noch wesentlich. Auch der<br />
Italiener Taruffi hatte Pech indem sein Maserati-Monoposto<br />
gegen eine Mauer prallte,<br />
doch auch dieser Fahrer kam mit geringfügigen<br />
Verletzungen davon'. In der 14.<br />
Runde schieden Zehender auf Maserati-Monoposto<br />
und Benoit Falchetto auf Bugatti<br />
aus, in der 16. Brivio auf Alfa Romeo und<br />
in der 21. Zanelli auf Alfa Romeo. Fagioli<br />
auf Alfa Romeo-Monoposto und Lehoux auf<br />
Alfa "Romeo hatten sich immer hinter dem<br />
Spitzenführer gehalten und kamen auf den<br />
2. und 3. Platz. Die neuen Bugatti fuhren<br />
nur sehr verhalten und endeten in den mittleren<br />
Rängen.<br />
Die Resultate?<br />
1. Louis Chiron (Alfa Romeo), 519,450 km in<br />
3:50:57; 2. Fagioli (Alfa Romeo), 3:55:22; 3. Lehoux<br />
(Bugatti), 4:12:50; 4. Varzi (Bugatti), 4:14:14;<br />
5. Wimille (Alfa Romeo), 1 Runde zurück; 6. DTeyfus<br />
(Bugatti), W 3 Runden zurück; 7. Etancelin<br />
(Alfa Romeo).<br />
Semmering-Bergrennen. Als weiteres wichtiges<br />
Bergrennen wurde neben der Tessiner<br />
Bergprüfungsfahrt auch das 10 km lange<br />
Semmering-Rennen ausgetragen. Das Wetter<br />
war nicht sehr günstig und zwang die Fahrer,<br />
auf der glitschigen Strecke zu' grosser<br />
Vorsicht. Der im Jahre 1930 von Stuck aufgestellte<br />
Streckenrekord blieb bestehen. Die<br />
Die Resultate:<br />
Sportwagen. Ellasse 750 ccm: 1. Robert Meyer<br />
(Wien) auf M. G. 8:04 95/100; Klasse 1100 ccm:<br />
1. Horak (Tschechoslowakei) auf Amilcar 9:09<br />
84/100; Klasse 1500 ccm: 1. Rüesch (Schweiz) auf<br />
Alfa Romeo 7:17 6/00; Klasse 2000 ccm: 1. Norden<br />
(Italien) auf Alfa Romeo 7:54 22/100; Klasse 3000<br />
ccm: Tadini (Italien) auf Alfa Romeo 6:27 89/100;-<br />
Klasse über 3000 ccm: 1. De Massa (Frankreich)<br />
auf Talbot 8:32 32/100.<br />
Rennwagen. Klasse bis 1100 ccm: 1. Riba und in die berühmte Puszta Hortobagy mit ihrem<br />
(Wien) auf Ämiloar 7:05 9/100; Klasse 1500 ccm: berückenden, aber trügerischen Spiel der Fata Morgans,<br />
und von da wiederum zurück nach Budapest.<br />
1. Ritter (Polen) auf Bugatti 7:14 82/100; 2. Veyron<br />
(Frankreich) auf Bugatti 7:19 49/100; Klasse „ßsLur allzufrüh mussten wir diese an eigenen Schönfieiten<br />
so reiche Stadt verlassen, um am Platten-<br />
2000 ccm: 1. Perone (Italien) auf Maserati 7:21<br />
4/100; Klasse 3000 com: 1. Balestrero (Italien)' auf see entlang, über Siofok und dem Moor- und Ther-<br />
Alfa Romeo 6:42 23/100;<br />
1. Premoli (Italien) auf B. M. P. 6;26 63/100 (jtbsolut<br />
beste Tageszeit).<br />
m Sitzung der Internationalen Sportkommission.<br />
Die Internationale Sportkomimission<br />
trat am vergangenen Freitag in Paris zu einer<br />
ersten Sitzung zusammen, in der die Da-,<br />
ten der grossen internationalen Rennveranstaltungen,<br />
des nächsten Jahres festgelegt<br />
und die verschiedenen Traktanden für die<br />
Verhandlungen während des Pariser Salons<br />
im Oktober bestimmt wurden. Als Schweizer<br />
Vertreter nahm der Präsident der N.<br />
S., K., Herr Decrauzat, teil. Folgende Daten<br />
für die grösseren Veranstaltungen wurden<br />
bestimmt:<br />
2. April: Grosser Preis Ton Monaco.<br />
30. Mai: Grosser Preis von Indianapolis.<br />
1. Juli: Grosser Preis von Frankreich.<br />
8, Juli: Grosser Preis- von Belgien,<br />
15.. Juli: Grosser Preis von Deutschland.<br />
31'. August/l. Sept.: Internet. Tourist-Trophy.<br />
9. September: Grosser Preis von Italien,<br />
23. September: Grosser Preis von Spanien.<br />
Im weiteren studierte die Kommission eine<br />
Reihe Aenderungen für den internationalen<br />
Sportkodex. Sie erweiterte die Definition<br />
der sportlichen Veranstaltungen, die durch<br />
den Kodex geregelt werden und nun auch<br />
Sternfahrten, Dauerprüfungen und Regelmässigkeitsfahrten<br />
umfassen. Ferner genehmigte<br />
sie eine genaue Definition der Sternfahrten.<br />
Die Sportkommission ernannte weiterhin<br />
eine Unterkomrnission, die aus Mitgliedern<br />
der A. C. von Belgien, Frankreich,<br />
Grosbritannien und Italien besteht und. die<br />
sich am 12. Oktober in Paris vereinigen<br />
wjrd, um verschiedene Aenderungen zu studieren,<br />
die an der Definition von sportlichen<br />
Veranstaltungen anzubringen sind. -X-<br />
Um die Saison 1934. Kaum ist das letzte<br />
grosse Rennen des Jahres <strong>1933</strong> unter Dach,<br />
beginnen schon wieder die Gerüchte über die<br />
Fahrerprojekte für 1934.- Aus- Erfahrung neigen<br />
wir allerdings immer mehr dazu, diesen<br />
Sensationsnachrichten nicht ohne weiteres zu<br />
glauben. So wurde kürzlich wieder gemeldet,<br />
Nuvolari, Borzacchini und Chiron würden<br />
sich zu einer kleinen Scuderie zusammenschliessen.<br />
Ob der Plan wirklich je bestanden<br />
hat, und wie er nun gestaltet werden soll,<br />
nachdem Borzacchini tot ist, .ist nicht bekannt.<br />
Die Scuderia Ferrari soll sich auf<br />
Trossi, Brivio und Tadini, drei erprobte Fahrer,<br />
stützen, während Fagioli,zu Bugatti hinüber<br />
wechseln werde, bei dem voraussichtlich<br />
auch Varzi und Williams verbleiben. Das<br />
beste ist wohl", man wartet vorläufig ruhig ab,<br />
was werden soll.<br />
mb*.<br />
« Walliser Traubentage des A. C. S.»<br />
Der Erfolg, den die Sektion Wallis des A. G. S.<br />
letztes Jahr mit ihrem ersten « Walliser Traubentag<br />
» erlebte, hat sie dazu angeregt, eine ähnliche<br />
Veranstaltung auch in diesem Jahre durchzuführen.<br />
Sie lädt auf den 7. und 8. Oktober die A. G. S.-Mitglieder<br />
der Schweiz zu den zweiten «Walliser<br />
Traubentagen » ein, die ein vielversprechendes Programm<br />
enthalten. Am Samstag, den 7. Oktober,<br />
werden die Weinkeller der grossen Walliser Rebgebiete<br />
bei Sion besichtigt und am Abend folgt eine<br />
musikalische Unterhaltung unter Mitwirkung des<br />
berühmten Chores « La Chanson Valaisanne ». Auf<br />
Sonntag, um halb 10 Uhr morgens, ist die Abfahrt<br />
von Sitten zum Besuch der grossen Rebgebiete<br />
des Kantons yon Grand Brule angesetzt. Um<br />
,12. Uhr findet in der Domäne von La Sarvaz bei<br />
Saillon eine echte « Walliser Raclette » statt. Wer<br />
die Schönheiten des Herbstes im Wallis kennt und<br />
von den Reizen der dortigen Traubenlese weiss,<br />
wird nicht verfehlen, am 7. und 8. Oktober ins Wallis<br />
zu fahren. Das Sekretariat der Sektion Wallis<br />
des. A. C. S., Avenue de la Gare, Sitten, nimmt bis<br />
zum 3. Oktober Anmeldungen entgegen und erledigt<br />
bis zum 5. Oktober einlaufende Bitten wegen Unterkunftsmöglichkeiten.<br />
Der Preis der Festkarte beträgt<br />
Fr. 7.50 und schliesst die Soiree vom Samstag,<br />
den Besuch der Weingebiete und die Reclette ein;<br />
zudem erhält jeder Teilnehmer noch eine A. G. S.-<br />
Insignie.<br />
Ungarnfahrt des A. C S. Die vom Königlichungarischen<br />
Automobil-Club zusammen mit derfür jede gefahrene Sekunde ein Strafpunkt gewernach<br />
Zeit- und Strafpunkten, in der Weise, dass<br />
Neuen ungarischen Handelskammer in der Schweiz ,tet wurde; durch Umfahren der Hindernisse oder<br />
organisierte Club-Fahrt des A. C. S. nach Ungarn nicht korrekte Ausführung zog sich der Konkurrent<br />
ausserdem bestimmte Strafpunkte zu. Die<br />
hatte einen vollen Erfolg. In der Frühe des<br />
1. Septembers starteten 32 Wagen mit rund 90 Preisverteilung im Kursaal vom Sonntagabend<br />
Teilnehmern in Zürich, um in dreitägiger Fahrt sah folgende Gewinner:<br />
über Innsbruck, Salzburg, Linz und Wien die Kapitale<br />
Budapest zu erreichen. Zur feierlichen Begrüssung<br />
an der ungarischen Grenze, sowie an der<br />
Stadtgrenze von Budapest, erschienen ausser den<br />
behördlichen Vertretern die Representanten des<br />
Königl.-ungar. Automobil-Clubs und der auch in<br />
der Schweiz bestbekannte Rennfahrer Walter Delmar.<br />
Auf der ganzen folgenden Fahrt war die<br />
Kolonne der Schweizer Automobilisten Gegenstand<br />
herzlicher Kundgebungen seitens der ungarischen<br />
Bevölkerung. Der spezielle polizeiliche Verkehrsdienst<br />
in Stadt und Land funktionierte vorbildlich.<br />
Die ersten Tage waren der Besichtigung der Stadt<br />
und ihrer Sehenswürdigkeiten gewidmet, verbunden<br />
mit einer Donaufahrt mit Musik und Tanz, einer<br />
Garden Party auf der Margarethen-Insel und sonstigen<br />
Anlässen offizieller und inoffizieller Natur.<br />
Am sechsten Tage ging es in das Innere des Landes,<br />
auf den Kekes, den höchsten Punkt des heutigen<br />
Ungarn, zur Besichtigung der Glashütten in<br />
Paräd, der Höhlenwohnungen. von Recsk, nach Eger<br />
und dem prächtig gelegenen Lillafüred, ein bekanntes<br />
Jagdgebiet Ungarns. Hierauf besuchte man das<br />
Thermalbad Tapolca, die Weinkellereien Prinz Windischgraetz<br />
von Tokaj, fuhr endlich nach Debrecen<br />
Klasse über 30Ö0 ccm: malbad Heviz, Graz, Zeil am See und Innsbruck<br />
den heimatlichen Penaten zuzusteuern. Dank gebührt<br />
auch unserm offiziellen Delegierten, Herrn<br />
Tr. Walser, Herisau, der in würdiger und markanter<br />
Art bei den'zahlreichen Empfängen den Club<br />
vertrat und in seinen Ansprachen jeweils den warmen<br />
Ton zu finden verstand, der alsbald die bindende<br />
Brücke von Herzen zu Herzen schlug.<br />
Vor Verlassen Ungarns wurde dem Königlichungarischen<br />
Automobil-Club durch die offizielle Delegation<br />
folgendes Telegramm übermittelt:<br />
« Im Augenblick, wo die Kolonne der Schweizer<br />
Automobilisten des A. C. S. heimwärts die ungarische<br />
Grenze überfährt, drängt es uns, Ihnen die<br />
herzlichen Gefühle der Sympathie und Dankbarkeit<br />
auszudrücken für den warmen Empfang und die<br />
Gastfreundschaft, die uns von Ihrem Club sowie<br />
der Bevölkerung Ungarns bereitet wurden und unsern<br />
Aufenthalt in Ihrem schönen und gastlichen<br />
Land zu einem unvergesslichen Ereignis werden<br />
Hessen. Unsere besten Wünsche gelten Ihrem Club<br />
und dem Lande Ungarn für eine weitere gedeihliche<br />
Zukunft. »<br />
Es sei noch erwähnt, dass die auf Vorschlag von<br />
Herrn Dr. Hübscher, Luzern, unter den Teilnehmern<br />
durchgeführte Sammlung zugunsten notleidender<br />
Schweizer in Budapest die erkleckliche Summe<br />
von nahezu 1000 Pengö ergab und damit die genussreiche<br />
Fahrt in ein von schweizerischem Edelsinn<br />
getragenes Finale ausklingen Hess. Schon<br />
heute möchten wir der freudigen Genugtuung Ausdruck<br />
geben über die vorgesehene und bereits in<br />
Vorbereitung befindliche Reise einer grossen Anzahl<br />
ungarischer Automobilisten, welche der Schweiz<br />
einen Gegenbesuch machen werden.<br />
alle befriedigen werden. Sie findet kommenden<br />
Sonntag, den 1. Oktober, statt. Bei ungünstiger<br />
Witterung wird sie jedoch um 8 Tage verschoben.<br />
Alles Nähere sagt unser detailliertes Programm.<br />
Nicht allen war es möglich, zur Zeit der Weinlose<br />
ins Rebgebiet zu fahren, die gut vorbereitete Tour<br />
bietet nun aber hiezu beste Gelegenheit. Wir zäh-<br />
SEKTION BERN. Auto-Slalom in Interlaken. len daher auf recht grosse Beteiligung, Krisenstim-<br />
gilt nicht, sondern Kameradschaft und Fröh-<<br />
Nach dem Slalom im Skisport besitzen wir nunmung<br />
auch den Auto-Slalom. Das ist nun etwa beileibe lichkeit.<br />
Lp.<br />
keine Serpentinenabfahrt an einem Hang, sondern<br />
der Oberländer Fachausdruck für die andernorts<br />
als Gymkhana oder Geschicklichkeitsprüfung bekannte<br />
Konkurrenz. Als Vorbild dienten ihr die<br />
2kux «fl«»n Verbänden<br />
verschiedenen gleichartigen Konkurrenzen in Arosa,<br />
Luzern, St. Moritz, Villars, Winterthur und ganz<br />
CHAUFFEUR-VEREIN ZÜRICH<br />
besonders die Frühjahrs-Geschicklichkeitsprüiung<br />
Abendunterhaltung <strong>1933</strong> im<br />
der Sektion Bern des A. C. S. Es war denn auch<br />
Kasino Aussersihl. Die Vergnügungskommission<br />
hat auch die-<br />
nicht zu verwundern, wenn sowohl die sportliche<br />
als auch die technische Seite untadelig bis ins<br />
ses Jahr wiederum eine familiäre<br />
Zusammenkunft arran-<br />
letzte Detail vorbereitet wurden.<br />
Der Auto-Slalom stand letzten Sonntag im Mittelpunkt<br />
des Interlake.ner Lebens. Wagen an Wagen<br />
wandten und Bekannten» einige<br />
giert, damit alle unsere «Ver-<br />
frohe und gemütliche Stunden<br />
reihte sich am Höheweg, und der grosse Parkplatz<br />
des Kursaales war dicht besetzt mit Teilnehmerwagen.<br />
Der Kurgarten wies wieder einmal Grossbesuch<br />
auf und gab der Veranstaltung einen gediegenen<br />
Rahmen. Automobilisten von nah und fern<br />
hatten den schönen Sonntag zu einem Abstecher<br />
nach Interlaken benutzt und vertrieben sich die<br />
Zeit mit der ebenso kurzweiligen wie angenehmen<br />
Betrachtung der Konkurrenzen. Die Sportkommission<br />
der Sektion Bern hatte ihre Mitglieder durch<br />
ein besonderes Zirkularschreiben nach Interlaken<br />
eingeladen, und so konnte man denn auch den bekannten<br />
Harst "der Berner Gymkhanifiten wiederum<br />
am Starte sehen, die sich, um es gleich vorweg zu<br />
nehmen, erfolgreich durchsetzten. Die sportliche<br />
Leistung stand unter der sachkundigen Führung<br />
von Herrn Huber, Präsident der Sportkommission<br />
der 'Sektion Bern des A. C. S., ihm beigegeben wai<br />
ein Stab arbeitsfreudiger Kommissäre, welche, Irrtum<br />
vorbehalten, sämtliche dem Verkehrsverein Interlaken<br />
angehörten. Was hier an Bereitwilligkeit<br />
und Beflissenheit, gezeigt wurde, ist noch lange<br />
festenhtdfen, «tan • kann- die TÜlmgen In