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E_1934_Zeitung_Nr.011

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Oberderfigen<br />

Die hauptsächlichsten Verkehrslinien der Stadt Bern.<br />

praktischeren Ausbau von Strassenkreuzungen<br />

im Vergleich zum bisher üblichen erkennen.<br />

Der Ausbau nach Figur A ist für die heutigen<br />

Verhältnisse überholt und unzweckmässig,<br />

für einen flotten, reibungslosen<br />

Durchgangsverkehr geradezu gefährlich. Hier<br />

muss ein Wagen bis zur Höhe der Hausecke<br />

vorfahren, damit der Lenker einen Einblick<br />

in die einmündende Strasse erhält; ist er in<br />

scharfer Fahrt und kommt ihm aus der<br />

Nebenstrasse von rechts ein eiliges Fahrzeug<br />

in die Quere, dann wird kein Ausweichen<br />

mehr möglich sein — der Zusammenstoss ist<br />

oft unvermeidlich.<br />

Nach Figur B sind zwei von den vier Eckhäusern,<br />

und zwar Nr. 1 und 3, die in erster<br />

Linie für die Schaffung einer freien Aussicht<br />

und diagonal gegenüberliegen, nicht mehr<br />

volleckig entsprechend den sich schneidenden<br />

Strassenfronten ausgebaut, sondern in ausreichendem<br />

Masse abgeschrägt oder abgerundet.<br />

Dadurch erhält der Fahrer, der<br />

die Hauptstrasse entlang kommt, eine weit<br />

bessere Uebersicht und vor allem einen vorzeitigeren<br />

Einblick in die Seitenstrasse.<br />

Eine Ideallösung stellt Figur C dar. Danach<br />

gibt es im Zuge einer ersten Durchgangsstrasse<br />

überhaupt keine Eckhäuser im<br />

eigentlichen Sinne mehr, sondern nur noch<br />

sehr stark abgeschrägte oder abgerundete.<br />

Nach dieser Lösung haben alle aus den vier<br />

Richtungen herankommenden Fahrzeuge die<br />

notwendige Weitsicht und eine klare Fahrtübersicht.<br />

T^<br />

Für den Besitzer eines Eckplatzes an einer.<br />

Hauptverkehrsstrasse sollte in Zukunft die<br />

Genehmigung zur Erstellung seines Neubaues<br />

von der Bedingung abhängig gemacht werden,<br />

die den volleckigen Ausbau verbietet und<br />

die Hingabe einer genügend grossen Fläche<br />

voraussetzt, um die Strassenkreuzung dem<br />

neuzeitlichen Bedürfnis entsprechend zweckdienlich<br />

ausbilden zu können.<br />

Schliesslich aber geht es nicht um Bauvorschriften<br />

oder um die Interessen eines Einzelnen,<br />

hier handelt es sich um höhere Werte<br />

— um Menschenleben, die im Spiele sind. Und<br />

die Unglücksfälle vermehren sich mit Zunahme<br />

des Verkehrs, also muss Abhilfe ge-<br />

schaffen werden, wo immer eine Möglichkeit<br />

dazu sich bietet. Die Vorteile der Vorschläge<br />

B und C für die Anlage von Strassenkreuzungen<br />

lassen sich nicht von der Hand<br />

weisen, ihre Zweckdienlichkeit ist augenfällig.<br />

Achtung vor Winkelgeschäften!<br />

Die Kontingentierungsmassnahmen des Bundes<br />

zur Regelung der Automobileinfuhr haben<br />

bestimmt das Gute für sich, dass dadurch<br />

dem Schwarz- und Schleichhandel, der immer<br />

unerfreulichere Formen annahm, das Handwerk<br />

wenigstens teilweise gelegt wird. Es<br />

wurde nämlich behördlicherseits festgelegt,<br />

dass Einfuhrbewilligungen grundsätzlich nicht<br />

an Privatpersonen erteilt werden. Hiefür<br />

kommen nur die regulären, in der Schweiz<br />

niedergelassenen Importfirmen in Betracht,<br />

die wenigstens im Jahre 1932 schon die Ein-<br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

fuhr von Motorfahrzeugen regulär betrieben Von Markenservice und Lieferung von Ersatzteilen<br />

ist noch viel weniger die Rede.<br />

haben und einen Fabrikvertrag vorweisen<br />

können. Damit ist einer Eingabe der Zürcher Die Schleichhändler haben gewöhnlich Wohnung<br />

und Geschäftsräumlichkeiten kombi-<br />

Automobilhändler Folge geleistet worden, in<br />

welcher das Volkswirtschaftsdepartement auf niert, und wenn es weitgeht, so steht ein separates<br />

Bureau des «Herrn Direktors» mit<br />

die ungesunde Praxis von Gelegenheits- und<br />

Winkelhändlern aufmerksam gemacht und um einigen fulminanten Fauteuils zur Verfügung.<br />

Abhilfsmassnahmen ersucht würde. Von Werkstätte aber und fachmännisch gebildetem<br />

Personal, von einem vollständigen<br />

Die Schwarzhändler und Winkelagenten<br />

gehen bei ihrem Geschäft auf die verschiedenste<br />

Art vor und verstehen es, durch alle keine Rede. Diesen kostspieligen Ballast<br />

«ä jour» gehaltenen Ersatzteillager ist<br />

möglichen Mittelchen und Vortäuschung falscher<br />

Tatsachen das Vertrauen der Kaufgeboten<br />

gerne den offiziellen Vertretern, de-<br />

überlässt der Händler mit den billigen Aninteressenten<br />

zu erschleichen. Ihr Hauptargument<br />

ist gewöhnlich der scheinbar billi-<br />

ganz unverfroren für alle Sonderfälle mitren<br />

Adresse er übrigens seiner Käuferschaft<br />

gere Preis, den sie im Gegensatz zu den offiziellen<br />

Vertretungen offerieren können, ein die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Die<br />

teilt. Da haben aber Käufer und Verkäufer<br />

Lockmittel, das leider bei manchem Käufer, Fabriken haben, um dem Schleichhandel beizukommen,<br />

ihren Vertretern meistens strikte<br />

der nur den Preisunterschied vor sich sieht,<br />

immer wieder einschlägt. Später müssen Weisung gegeben, ihren Service und den Ersatzteilverkauf,<br />

wie auch ihre Reparatur-<br />

diese gutgläubigen Leute dann freilich ihren<br />

«vorteilhaften» Kauf erheblich teurer veranschlagen,<br />

indem sich beim Betrieb allerlei Fahrzeug auf Umwegen erworben haben,<br />

werkstätte solchen Wagenbesitzern, die das<br />

unliebsame Ueberraschungen zeigen. Da es keinesfalls zur Verfügung zu stellen, und<br />

ebenso im wohlverstandenen Interesse der wie wir aus der Praxis wissen, kamen auf<br />

Käuferschaft «wie auch des sesshaften Automobilhandels<br />

ist, wenn einmal auf die unse-<br />

grösste Verlegenheit.<br />

diese Weise verschiedene Automobilisten in<br />

riösen Praktiken dieses dunklen Händlertums<br />

hingewiesen wird, sei nachstehend dar-<br />

mit den am Platze niedergelassenen offiziel-<br />

Im übrigen operieren die Dunkelmänner<br />

über noch einiges berichtet.<br />

len Vertretungen in unverschämtester Weise.<br />

Sie verschaffen sich auf Umwegen Katalogmaterial<br />

und Preislisten, die durch Stroh-<br />

Vor allem ist die Herkunft der Wagen oftmals<br />

eine recht zweifelhafte. In manchen männer, welche als fingierte Kaufsinteressenten<br />

auftreten, bei den regulären Händ-<br />

Grossstädten bestehen vorzüglich organisierte<br />

Banden, welche sich den Diebstahl lern bezogen werden, und veranlassen die<br />

neuer Privatwagen, deren «Umbau» und Wiederverkauf<br />

zur Spezialität gemacht haben gedenken, Probefahrten bei den autorisierten<br />

Leute, denen sie einen Wagen anzutreiben<br />

und ihr Handwerk so ausgezeichnet verstehen,<br />

dass die internationale Polizei alle einen doppelten Zweck, indem sie sich einer-<br />

Händlern auszuführen. Sie verfolgen damit<br />

Mühe hat, ihnen auf die Schliche zu kommen.<br />

Oder dann sind es Fahrzeuge, die als sie mit dem Markenvertreter in gewisser Beseits<br />

den Anstrich geben wollen, als ständen<br />

Vorführungswagen gedient haben oder solche,<br />

die auf Abzahlung übernommen wuressenten<br />

beweisen möchten, in welchem Masse<br />

ziehung, während sie anderseits ihren Interden<br />

und für welche weitere Raten nicht bezahlt<br />

werden konnten, oder sonstige Wagen, aber das Fehlen einer Garantie sowie der<br />

ihre Preise vorteilhafter seien. Dabei wird<br />

die bereits im Verkehr gestanden haben. Mit Mangel eines späteren Service wohlweislich<br />

fachmännischer Sorgfalt werden sie dann verschwiegen. Dass es sich zudem meistens'<br />

wieder in «fabrikneue» Automobile verwandelt<br />

und nehmen auf Schleichpfaden irgend-<br />

wurde bereits erwähnt. Beizufügen ist in<br />

um nicht vollständig neue Wagen handelt,<br />

welcher Art den Weg bis zu den Agenten diesem Zusammenhange noch, dass es sich<br />

mit den konkurrenzlos billigen Angeboten. bei den in Frage kommenden Wagen amerikanischer<br />

Provenienz gewöhnlich nicht um<br />

Da die Fahrzeuge fast durchwegs nicht den<br />

geraden und korrekten Weg von der Fabrik Exportmodelle handelt. Da es in Amerika erworbene<br />

Autos sind, die ursprünglich für<br />

durch den Generalvertreter oder die europäische<br />

Verkaufsstelle (es handelt sich in den dortigen Markt bestimmt und erst auf<br />

der Mehrzahl der Fälle um amerikanische Umwegen nach Europa kamen, so weichen<br />

Wägen) zu diesem letzten Vermittler genommen<br />

haben, sondern aus irgendeinem Grunde port bestimmten Modellen ab, indem andere<br />

sie in ihrer Ausrüstung von den für .den.,Ex-<br />

wohlfeiler wurden, so kann allerdings ein Vergaser, kleinere Kühler usw. vorhanden<br />

Verkaufspreis willkürlich festgesetzt werden, sind, die in unserem Lande nur schlechten<br />

der um ein beträchtliches unter den üblichen Dienst leisten.<br />

Ansätzen liegt. Mit dem Kauf allein ist aber Wie oft übrigens bei solchen Käufen der<br />

die Finanzierung des Wagens bekanntlich nicht Schein trügen kann, mag das uns von einer<br />

erledigt, wenigstens nicht für die einsichtigen<br />

Wagenbesitzer, die zu rechnen verstegen,<br />

wonach es einem solchen wilden Händler<br />

offiziellen Vertretung verbürgte Beispiel zeihen<br />

und wissen, wie das Fahrzeug kaufmännisch<br />

in bezug auf Amortisation usw. in der zeuge nach der Schweiz zu bringen. Bei<br />

gelungen war, aus Amerika einige neue Fahr-<br />

Betriebsrechnung einzusetzen ist.<br />

deren Unterbringung in einem ungeheizte»<br />

Schopf fror das wegen Unkenntnis nicht vollständig<br />

aus dem Kühlmantel abgelassene<br />

Wasser ein, so dass es zu Rissen im Zylinderblock<br />

kam. Da sich der «Importeur » keinen<br />

Ersatz zu beschaffen vermochte, wurde<br />

kurzerhand der Schaden durch Schweissung<br />

behoben. Wenn diese Reparatur auch ihren<br />

Dienst versehe^ mag, so erhält doch der Käufer,<br />

der einen fabrikneuen Wagen zu erstehen<br />

glaubt, ein Fahrzeug, das durch die Reparatur<br />

bereits einen erheblichen Minderwert erfahren<br />

hat.<br />

In einzelnen Fällen beziehen diese Gelegenheitshändler<br />

ihre Verkaufsobjekte aus<br />

Hier fangen nun die Schwierigkeiten mit<br />

dem im Sonderhandel erstandenen Fahrzeug<br />

an. Der Verkäufer ist nicht in der Lage, irgendeine<br />

Garantie für den Wagen zu übernehmen.<br />

Der Gelegenheitsagent wird keine<br />

Garantieerklärung abgeben können, die im<br />

Ernstfall allen Ansprüchen und Prüfungen<br />

standhält, da die Fabrikgarantie nur für den<br />

auf normalem Weg verkauften Wagen gilt.<br />

Die General- oder Untervertretung in der<br />

Schweiz würde übrigens eine solche Währschaft,<br />

sofern sie dem Käufer überhaupt abgegeben<br />

wird, nie anerkennen, und wenn sich<br />

nach der Inbetriebnahme irgendwelche Mängel<br />

zeigen sollten, die üblicherweise durch<br />

die Verkaufsgarantie gedeckt sind, so muss<br />

der «glückliche» Besitzer des schadhaften<br />

Wagens für den Ersatz der bemängelten<br />

Teile selbst aufkommen.<br />

<strong>1934</strong> - N° 11<br />

Zwangsliquidationen, unter deren Bestand<br />

sich oftmals auch Ladenhüter befinden und<br />

für die das bereits Gesagte in bezug auf<br />

mangelnde Garantie usw. ebensosehr gilt.<br />

(Fortsetzung auf Seite 5.)<br />

«Sehen Sie, gnädige Frau, dort das mächtige<br />

Bergmassiv», seine Hand wies in die<br />

Ferne, «dorthin führt mich mein Weg. Und<br />

dort», seine Stimme sank zu. einem Flüstern<br />

herab, wie wenn er ihr ein grosses Geheimnis<br />

zu verkünden habe, «dort, kurz vor dem<br />

letzten Aufstieg, kenne ich ein kleines, ielsenumschlossenes<br />

Kar, eingeengt von senkrechten<br />

Wänden, ein in einem Feenieich aufgebautes<br />

Zauberschloss, stumm und lautlos<br />

dahinträumend, dessen steinerne Ruhe keines<br />

Menschen Stimme entweiht. Ein schweigendes<br />

Paradies. Selten nur der scharfe Schrei<br />

eines kreisenden Adlers oder das Rieseln der<br />

Steinchen, die sich unter den Läuten flüchtiger<br />

Gemsen lösen. Nur spärliches, schwarzgrünes<br />

Kriechholz hie und da im silbergratien<br />

Gestein. Aber inmitten dieser träumenden<br />

Märchenburg, durch die Launs der Natur<br />

vom Bergsturm durch sin hin?eschleudertes<br />

Samenkorn hingezaubert, aine mächtige Wettertanne,<br />

deren zerzauste Zweige silbergraue<br />

Bartflechten behängen.<br />

Dort hocke ich mit meinen vier Kerls nieder.<br />

Die kennen mich und wissen, warum<br />

sie schweigen und mir meine Gedanken nicht<br />

stören, dann gibt es dafür beim Heimweg<br />

unten in Golling in der « Roten Rose» eine<br />

feuchte Rast für ihre ausgetrockneten Kehlen.<br />

» Er lachte über sein Jungengesicht und<br />

strich sich mit den Fingern durch den blonden<br />

Haarschopf.<br />

Schweigend horchten die schöne Frau und<br />

ihr Begleiter den leidenschaftlichen Worten<br />

ihres Führers. Er stumm und wortlos, sie mit<br />

weitgeöffneten Blicken lauschend.<br />

« Wie ich sie beneide.» Mit einem Aufseufzen<br />

stiess sie die Worte hinaus.<br />

« Wenn ich morgen oben unter meiner<br />

alten Wettertanne träume, dann will ich von<br />

Ihnen Grüsse bestellen, gnädige Frau. ><br />

Sie lächelte.<br />

« Es wird mich freuen, wenn Sie sich daran<br />

erinnern werden.» Mit einigen leisen<br />

Worten wandte sich ihr Mann an sie. « Ja,<br />

Piet, du hast recht, wir wollen gehen.» Mit<br />

einem leichten Kopfnicken streckte sie dem<br />

jungen Offizier ihre schmale Hand hin. « Wir<br />

danken Ihnen vielmals, und vergessen Sie<br />

nicht Ihr Versprechen. Good bye.» Freundlich,<br />

aber steif und gemessen, verbeugte sich<br />

ihr Mann,<br />

i<br />

Man sah es an der Miene des Landesschützen,<br />

dass für ihn ein schöner Traum<br />

zerrann.<br />

« Wenn Sie es erlauben, will ich Sie noch<br />

bis zur Bergbahn begleiten, dann ist auch<br />

meine Zeit gebunden.» Er log. Aber er<br />

hatte das Gefühl, dass er überflüssig sei.<br />

Sie schritten durch den inneren Burghof,<br />

in dessen Mitte eine mächtige Linde aufragte,<br />

rings um den Stamm eine hölzerne<br />

Sitzbank.<br />

« Hättest du etwas dagegen, Piet, wenn<br />

wir hier für einige Minuten ruhen. Ich bin<br />

müde, Piet. » Freundlich nickte er.<br />

Die Schatten der Abenddämmerung umflorten<br />

den altertümlichen, von verwitterten<br />

Mauern umragten Hof. Von nichtssagenden<br />

Dingen plauderten sie. Dass sie sich auf der<br />

Durchreise befinden, dass sie es vor allem<br />

nicht versäumen wollte, das schöne Salzburg<br />

zu sehen, von dem sie schon so viel gehört<br />

und auch gelesen, denn es sei ihre Gewohnheit,<br />

nie einen schönen Erdenpunkt aufzusuchen,<br />

ohne sich vorher darauf vorzubereiten,<br />

damit sie alles in vollem Geniessen in sich<br />

aufnehmen könne.<br />

«Morgen besuchen wir den Königssee,<br />

und tags darauf will ich so viel Zeit wie<br />

möglich dem Mirabellgarten widmen, von<br />

dessen bezaubernder Vergangenheit ich so<br />

viel gehört.» Ihr schweigsamer Gatte hatte<br />

sich erhoben und schickte sich zum Gehen<br />

an. Kaum, dass man ihn in der sinkenden<br />

Dunkelheit nach wenigen Schritten noch zu<br />

sehen vermochte. «Ich will absichtlich erst<br />

um die Abendstunde dort sein, um mich ganz<br />

in die geheimnisvollen Mysterien seiner Vergangenheit<br />

zu versenken. Aber nun... mein<br />

Mann ist schon ungeduldig, nochmals schönen<br />

Dank.» Ein freundliches Nicken, von<br />

ferne lüftete der Mann den Hut... und wenige<br />

Augenblicke später waren sie im Dunkel<br />

der sinkenden Nacht verschwunden.<br />

Hier ist es das erstemal, dass Ju! in den<br />

Zeilen seines Tagebuches von ihr spricht.<br />

< Ich habe eine Frau kennengelernt. Ob es<br />

nur ein Sommernachtstraum war ? War es<br />

Absicht oder nicht,-als sie vom Mirabellengarten<br />

sprach ? »<br />

Und wenige Zeilen später, die von zerstreuten,<br />

belanglosen Dingen handeln, da<br />

träumt er sich zurück in die Zauberwelt seiner<br />

Bergfahrt auf den Hochgolling und...<br />

wie er sie wieder gesehen.<br />

(Fortsetzung folgt.)

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