E_1934_Zeitung_Nr.080
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10 AUTOMOBIL-REVUE 10 51 _ WO ftfl<br />
Empfangsapparatur eingebaut wird, die auf<br />
drahtlosem Wege Signale gibt und empfängt<br />
und so bei Ueberholungen und an Strassenkreuzungen<br />
die Gefahr von Zusammenstössen<br />
rechtzeitig bekanntgibt.<br />
Die für den Empfang im Auto gebauten<br />
Apparate können nur dann von Nutzen sein,<br />
wenn ihre Betätigung auf die Fahrpausen beschränkt<br />
bleibt. Der Einbau der preiswerten<br />
Auto-Spezialgeräte ist auf gleiche Weise<br />
möglich und beansprucht nur einen geringen<br />
Platz. Die Empfindlichkeit der Geräte ist<br />
durchweg so, dass auch am Tage einwandfreier<br />
Lautsprecherempfang in ausreichender<br />
Stärke zu erreichen ist. Die Einstellung<br />
kann der Fahrer am Gerät in unmittelbarer<br />
Nähe des Lenkrads vornehmen, durch Uebertragungsleitungen<br />
in biegsamen Wellen können<br />
aber auch die Bedienungsknöpfe am<br />
Lenkrad selbst angebracht werden. Der früher<br />
bei Versuchsfahrten aufgetretene Empfangsschwund,<br />
der sich beim Vorbeifahren<br />
an Eisenbauten und beim Durchfahren von<br />
Eisenbahnunterführungen zeigte, ist jetzt<br />
ebenfalls grösstenteils beseitigt, so dass<br />
alle europäischen Großsender verzerrungsfrei<br />
und ohne Lautstärkeschwankungen empfangen<br />
werden können.<br />
2kus «Bern* Leserkreis<br />
(Ohne Verantwortlichkeit der Redaktion.)<br />
Wo bleibt des Volksauto? Als Reise-Vertreter<br />
verfolge ich seit Jahren mit Interesse die Entwicklung<br />
der Motorfahrzeuge und studiere die technischen<br />
Abhandlungen Ihres Organs in der stillen<br />
Hoffnung, selbst noch einmal unter die Selbstfahrer<br />
gehen zu können.<br />
Die Anschaffung eines Autos an sich ist heute<br />
bis weit in den Mittelstand hinab möglich. Die Preislagen<br />
von 3—i Mille für leistungsfähige Kleinwagen<br />
sind geradezu verlockend. Weniger verlockend<br />
sind die hohen Fahrgebühren, Versicherungen, Garagemieten,<br />
Amortisationsquoten und vieles andere.<br />
Habe ich doch unlängst in einem grossen Reklame-<br />
Inserat für ein "weltbekanntes Fabrikat gelesen, dass<br />
man den Wagen in der Schweiz jährlich ca. Fr.<br />
4000.— alles in allem bei normal angesetzter Jahreskilometerzahl<br />
rechnen müsse, also fast so viel wie<br />
der Anschaffungspreis des Wagens selbst. Ein<br />
Kaufmann muss wissen, ob seine Jahresumätze auf<br />
Konto « Reise > diesen Betrag gestatten oder nicht.<br />
Verpflegung«- und Uebernachtungsspesen. für ihn<br />
selbst kommen auch noch extra dazu.<br />
Wenn ich das Auto als für mein Budget untragbar<br />
erkenne, so habe ich die Wahl zwischen einfachem<br />
Motorrad oder solchem mit Seitenwagea.<br />
Bei unsern klimatischen Verhältnissen erachte ich<br />
das Motorrad für den reisenden Kaufmann als ungeeignet.<br />
Er kann nicht in Kombinaison vor die<br />
Kundschaft treten. Ohne solche wird er verschmutzt<br />
und müsste eine eiserne Gesundheit haben, um über<br />
die schlechte Jahreszeit (ca. 7 Monate) durchzuhalten.<br />
-Wäre nicht das Studium der Schaffung eines<br />
als Kabriolett karossierten Einsitzers in Ihrem Organ<br />
erwähnenswert? Ich bin durch die bekannten<br />
3-Rad-Camionette-Elektromobile der Post auf die Idee<br />
gekommen. Die Sache denke ich mir ungefähr so<br />
Liegender Emzylinder-Zweitaktmotor in der Stärk«<br />
der für Motorräder mit Seitenwagen verwendeten<br />
Typen. Antrieb des Vorderrades durch Kette. Motor<br />
«schwebend» über dem Rad montiert unter nach<br />
hinten aufklappbarer Kühlerhaube in Stromlinienform.<br />
Erstere vorn kreisrunden Ausschnitt und seitliche<br />
Schlitze, "wodurch beste Kühlung des Zylinders<br />
gewährleistet. Lenkung des Vorderrades durch<br />
Stange. An Stelle von zwei Hinterrädern denke ich<br />
mir ein breites Zwillingsrad, das unter dem stromlinienförmig<br />
gehaltenen Heck läuft und Seitenstabilität<br />
vom Stand aus sichert. Minimale Radhöhe und<br />
minimaler Bodenabstand der Karosserie. Letztere<br />
würde ich beidseitig unten durch skiartige Metallkufen<br />
schützen. Für den Fahrer bequemer Stahlrohrsessel<br />
mit vorwärtsklappbarer Lehne. Im Fond<br />
Platz für Koffer. Die Gewichtsfrage scheint mir<br />
kein Hindernis. Ich kann das Gewicht eines Seitenwagens<br />
mit Mitfahrer in Rechnung stellen bei der<br />
Kalkulation dee Gewichtes von Chassis und Karosserie<br />
meiner « Monoplace » und habe noch zu gut<br />
das Gewicht eines Soziuefahrers, wie man sie viel<br />
auf Motorrädern mit Seitenwagen sieht. Dieses Gewicht<br />
kann ich teilweise für Gepäckmitnahme einsetzen<br />
und für die Karosserie.<br />
Wichtig wäre die Zeichnung eines formschönen,<br />
schnittigen Typs, der sicher von vielen Kaufleuten<br />
begrüsst würde. Auch wenn er einige hundert<br />
Franken über den heute gefahrenen Motorrädern mit<br />
Seitenwagen liegen sollte, so würde dies kaum abschrecken,<br />
da ein Gebrauchsfahrzeug geschaffen<br />
wäre, dessen Betriebskosten ein Mehrfaches unter<br />
denjenigen eines Autos liegen dürften.<br />
Es wird mich sehr interessieren bald zu lesen,<br />
was Ihre Freunde, Fach- und Nichtfachmänner<br />
dazii meinen. S. in Z.<br />
Nachschrift der Redaktion: Unser<br />
Einsender hat sicher zahlreichen Lesern, Automobilfahrern<br />
und Autoraobilßchwännern, aus der Seele<br />
gesprochen. Tatsächlich kann man nur immer wieder<br />
bedauern, dass das Auto bei uns immer noch<br />
nicht das ist, was in Amerika, nämlich das selbstverständliche,<br />
zeitgemässe Fortbewegungsmittel auch<br />
•des kleinen Mannes. Wenn die Jahresbetriebskosten<br />
auch nicht so ^hoch zu sein brauchen, wie es der<br />
Einsender glaubt, und man bei Mässigung_ seiner<br />
Ansprüche auch mit etwa 2000 Franken jährlich<br />
auskommen kann, so ist das immerhin noch ein Betrag,<br />
über den mancher Europäer als Ueberschuss<br />
nicht so ohne weiteres verfügt.<br />
Zum einen Teil ist an dieser Sachlage die technische<br />
Entwicklung schuld. Mehr oder weniger<br />
tonangebend in der Autotechnik ist eben heute der<br />
amerikanische Autobau. Amerika baut die Autos,<br />
die am besten für seine Verhältnisse passen. Wenn<br />
dieselben Wagen auch noch in Europa geschätzt<br />
werden, allerdings von einer finanzkräftigeren Käufersehicht,<br />
so beweist das nur, daes es seine Sache<br />
gut macht. Nach ausgesprochenen Kleinwagen besteht<br />
in Anaerika kaum ein Bedarf. Deshalb fehlt<br />
auch bei uns der in ganz grossen Serien hergestellte,<br />
ganz billige Kleinwagen. Andererseits sind wir absr<br />
in Europa auch noch zu anspruchsvoll und hochnäsig.<br />
Wer ein Auto anschafft, will sich nicht einfach<br />
nur in einem eigenen Fahrzeug vorwärtsbewegen<br />
können, sondern auch noch «Automobilbesitzer»<br />
sein. In dem Fahrmaschinchen, das ihm die euTO-<br />
paische Autotechnik für einen -viel niedrigeren frei«<br />
sehr wohl auch noch liefern könnte, würde er sich<br />
« genieren ». Damit der Preis wirklich niedrig genug<br />
wäre, müsste ja das .Fahrzeug von den gegenwärtigen<br />
Konstruktionen, die sich alle an Verfeinerungen<br />
zu überbieten suchen, weitgehend abweichen.<br />
Man braucht in diesem Zusammenhang nur etwa<br />
an den kleinen Hanoinag selig ZVL denken, öine an<br />
sich vorzügliche und theoretisch höchst aussichtsreiche<br />
Konstruktion, die nur aus Prestige-Gründen<br />
nicht den ihr gebührenden Anklang fand und<br />
schliesslich wieder ganz aufgegeben werden mussto.<br />
Heute haben wir wohl eine ganze Anzahl Kleinwagen,<br />
die dafür bestimmt sind, die Lücke zwischen<br />
dem Motorrad und dem « Auto > auszufüllen. Aber<br />
sie sind mit wenig Ausnahmen immer alle noch zu<br />
gut, zu «schön» und zu kostspielig gebaut, um<br />
wirklich Volksgut werden zu können, wenigstens<br />
bei den Kostenbeträgen, wie sie nach dem Aufschlag<br />
durch den Zoll, die Steuern und anderen Abgaben<br />
in der Schweiz in Betracht gezogen werden müssen.<br />
In Deutschland liegen die Dinge in dieser Hinsicht<br />
schon bedeutend günstiger. Ee haben sich dort<br />
Kleinwagen bis hinunter zu 400 cem Zylinderinhalt<br />
eingeführt. Allerdings lastet auf diesen Wägelchen<br />
nicht auch schon von Anfang an ein sinnlos hoher<br />
Zoll.<br />
Ob die Formel, die unserem Einsender für den<br />
Bau eines Volkswagens vorschwebt, wirklich die<br />
beste Lösung erbrächte, möchten wir nicht endgültig<br />
entscheiden. Warum z. B. nicht offen und ehrlich<br />
ein Dreirad-Wagen statt des heimtückischen<br />
c Quasi-Einspur »-Fahrzeuges? Wie stellen sich unsere<br />
Leser zu der ganzen Frage?<br />
• eenn.<br />
<br />
'«»da<br />
Frage 9202. Schmierung der Ventilschäfte. Wie<br />
geschieht bei seitengesteuerten Motoren die Schmierung<br />
der Ventilschäfte, wenn keine Obenschmierung<br />
angewendet wird, und wie werden die Kolbenbolzen<br />
geschmiert, sofern die Pleuelstangen keine Oelkanäle<br />
besitzen? M. L. in F.<br />
Antwort! Bei der Mehrzahl der seitlich gesteuerten<br />
Motoren ist für die Ventilschäfte keine<br />
besondere Schmierung vorgesehen. Das ist auch<br />
der Grund, weshalb die Ventilschäfte und Ventilführungen<br />
im allgemeinen eine so erstaunlich lange<br />
Lebensdauer haben! Nur in den Fällen, in denen<br />
der Raum der -Stöisselführungen gegen das Kurbelgehäuse<br />
hin offen ist, wird durch Oeldämpfe eine<br />
einigermassen wirksame Schmierung der Schäfte<br />
und Führungen erreicht. Schmierungen mit flüssig<br />
zugeführtem Oel sind noch grOsse Ausnahmen.<br />
Weniger schlimm steht es allerdings mit der<br />
Schmierung des Kolbenbolzens. Auch dann, wenn<br />
die Pleuelstange keine besonderen Kanäle zur Zuführung<br />
von Oel besitzt, darf die Schmierung des<br />
Kolbenbolzens als gesichert betrachtet werden. Der<br />
Raum unter dem Kolben und im Kurbelgehäuse ist<br />
ja einem Sprühregen von Oel ausgesetzt, den mau<br />
mit Leichtigkeit genügend stark dosieren kann.<br />
Wo trotzdem eine besondere Oelleitung bis zum<br />
Kolbenbolzen hinauf geführt ist, bezweckt man<br />
hauptsächlich eine zusätzliche Kühlung des Kolbenolzens<br />
und Kolbens durch frisches Oel. -s.<br />
Frage 9203. Gleitwiderstand verschiedener Reienbreiten.<br />
Wird durch Verwendung von breiteren<br />
Pneus die Adhäsion am Boden vergrössert oder<br />
bleibt sie gleich, weil der spezifische Druck kleiner<br />
wird? E. W. in Z.<br />
Antwort: Im gxossen ganzen -wird der Gleitwiderstand<br />
nicht verändert, ob der Reifen nun mit<br />
einer breiten oder schmalen Fläche auf dem Boden<br />
aufruht. Wenn in einem Fall die Berührungsfläche<br />
grösser ist, so ist dafür, wie' Sie richtig vernmten,<br />
der spezifische Druck ja kleiner. Der Gleitwiderstand<br />
ist allgemein nur abhängig von dem auf dem<br />
Rad lastenden Gewicht und dem zwischen Reifen<br />
und Strasse herrschenden Reibungskoeffizienten.<br />
In bestimmten Fällen kann aber trotzdem die<br />
Grosse der Auflagefläche eine Rolle spielen. Ist die<br />
Strasse beispielsweise mit einer schmierigen<br />
Schmutzschicht überzogen, dann vermag im allgemeinen<br />
d«r schmale oder hart aufgepumpte Reifen<br />
besser zu fassen als der breite. Das Profil drückt<br />
sich bei ihm bis auf den festen Strassengrand<br />
durch, während der breitaufliegende Reifen mehr<br />
oder weniger auf der "Schmutzschicht schwimmt.<br />
Praktisch kann aber auch der breitaufliegende<br />
Reifen einen grösseren Gleitwiderstand bieten, weil<br />
er sich besser dem Boden anschmiegt und weniger<br />
springt. Hier ist es dann allerdings weniger di«<br />
Berührungsfläche, die eine Rolle spielt, als vielmehr<br />
die durch das grössere Luftvolumen entstehende<br />
grössere Schmiegsamkeit.<br />
—s.<br />
S»<br />
'«eck<br />
Anfrage 453. Mietvertrag. Ich hab« am 19. August<br />
ein Auto vermietet und den Wagen persönlich<br />
dem Mieter vor das Haue gebracht. Es zeigte sich,<br />
daes die Benzinzuleitung nicht recht funktionierte,<br />
welcher Mangel ich sofort behob, so dass der Mieter<br />
nur 15 Minuten aufgehalten wurde.<br />
Nach beendigter Fahrt wurde der Wagen in meine<br />
Garage gestellt, ohne Kenntnisgabe an mich.<br />
Anlässlich der am nächsten Tag vorgenommenen<br />
Kontrolle konstatierte ich eine Fahrt von 223 km<br />
und seine Beschädigung des Differentials.<br />
Den Mieter machte ich für den Schaden alsdann<br />
haftbar, er verweigerte jedoch die Zahlung. Welchen<br />
Weg habe ich einzuschlagen, um den mir aus<br />
der Sache erwachsenen Schaden im Betrage von<br />
Fr. 560.— flüssig machen zu können. A. E. in B^<br />
Antwort: Prinzipiell hat der Mieter eine Sache<br />
nach abgelaufener Miete in dem Zustande abzuliefern,<br />
in dem er sie empfangen hat. Daraus folgt,<br />
dass der Mieter verpflichtet ist, vor Antritt der<br />
Miete die 'Sache zu prüfen, um allfällige Mängel zu<br />
rügen, wenn er nicht riskieren will, dass nachträglich<br />
behauptet wird, die aufgetretenen Mängel seien<br />
auf unsachgemäßen Gebrauch zurückzuführen.<br />
Prinzipiell würde nun vorerst einmal der Mieter<br />
für den Schaden im Differential haften, sofern er<br />
nicht den Nachweis leistet, dass der Schaden nicht<br />
auf unsachgemässen Gebrauch, sondern auf Abnützung<br />
oder geheime Mängel zurückzuführen ist,<br />
die bereits beim Mietantritt vorhanden waren. In<br />
Ihrem Schreiben vermissen wir leider genauere Angaben<br />
darüber, auf welche Ursachen die Beschädigung<br />
des Differentials zurückzuführen war. Wi<br />
nehmen jedoch an, dass die Prüfung unsachgemäße<br />
Bedienung des Wagens ergab. In diesem Falle haftet<br />
der Mieter. Wenn es sich jedoch um andere Ursachen<br />
handelt, so ist die Haftung ausgeschlossen,<br />
selbst wenn in Ihrem Mietvertrag die Klausel enthalten<br />
ist, wonach der Mieter für allen Schaden aufzukommen<br />
hat. Diese Klausel müsste unseres Erachtens<br />
dahin ausgelegt werden, dass sie nur für<br />
verschuldete Beschädigung der Mietsache gilt. Wir<br />
hoffen Ihnen damit gedient zu haben. O<br />
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