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E_1935_Zeitung_Nr.077

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10 AUTOMOBIL-REVUE <strong>1935</strong> - N° 77<br />

massig fassbaren Leistungen konnte der Wagen<br />

nur gefallen. Verblüffend ist vor allem<br />

die Güte der Federung. Obschon sie eher<br />

weich gewählt ist, lässt sich der Wagen selbst<br />

auf schlechtesten Strassen kaum aus der Ruhe<br />

bringen. Die Bewegungen der Räder bleiben<br />

immer geräuschlos, und die Fahrgeschwindigkeit<br />

scheint auf die Strassenhaltung überhaupt<br />

keinen Einfluss zu haben. Die Lenkung<br />

ist eher hoch übersetzt, der volle Lenkeinschlag<br />

nach einer Seite hin erfordert eindreiviertel<br />

Lenkradumdrehungen. Da sie aber<br />

trotzdem den Kurvendruck deutlich fühlbar<br />

werden lässt und, losgelassen, nach der Kurve<br />

sofort in die Geradeausstellung zurückgeht,<br />

hat man den Wagen dennoch sicher in der<br />

Hand. Der Durchmesser des Wendekreises<br />

beträgt rund 10 Meter.<br />

Da noch hinzukommt, dass sich das Getriebe<br />

sehr leicht schalten lässt und dass der<br />

erste Gang bis 35 km/St., der zweite Gang bis<br />

etwa 65 km/St, und der dritte Gang bis etwa<br />

85 km/St, hinaufreicht, lassen sich mit dem<br />

Wagen Durchschnitte erzielen, die mit manchem<br />

zwei- bis dreimal grösseren Motor in<br />

unserem Gelände nicht zu schaffen sind.<br />

Selbst der Komfort lässt dabei nicht zu wünschen<br />

übrig. Die stark geneigte grosse Windschutzscheibe<br />

wie auch die stark nach vorn<br />

abfallende Motorhaube gestatten eine ausgezeichnete<br />

Sicht, der niedrige Wagenboden<br />

und die grossen Türöffnungen (ein Mittelpfeiler<br />

fehlt) ermöglichen leichtes Ein- und Aussteigen,<br />

der Führersitz ist verstellbar und die<br />

Hintersitze sind praktisch ebenso gut abgefedert<br />

wie die Vordersitze.<br />

Pvakt :sc§B4&<br />

W^nke<br />

Motorhaube mit der Zeit durchgerieben werden<br />

und einreissen. -th-<br />

«I»<br />

'«&«!•<br />

Frage 9533. Bremsweg. Wie gross darf oder soll<br />

der Bremsweg sein bei einem Lastauto: Gewicht<br />

inkl. Belastung 6250 kg. Fuss- und Handbremse<br />

wirken auf die Hinterräder. Gefälle ca. 10%. Geschwindigkeit<br />

des Wagens 20 km/St. Strasse asphaltiert<br />

und trocken? V. B. in M.<br />

Antwort: Zur genaueren Beantwortung Ihrer<br />

Frage müsste man bei nur Hinterradbremsen<br />

folgende Angaben besitzen: Radstand, Höhe des<br />

Schwerpunktes, Gewicht der belasteten Hinterachse.<br />

Denn der Bremsweg bei nur Hinterradbremsung<br />

verlängert sich um so mehr, als der Radstand kürzer<br />

ist, der Schwerpunkt höher ist, die Hinterachse<br />

leichter ist; insbesondere bei älteren Wagen<br />

und bei grösserer Geschwindigkeit findet man zeigte auch das neue Oel die ähnlichen Folgeerscheinungen.<br />

Selbstverständlich blieb ich den Rest der<br />

Bremswege, die fast dreimal so lang sind als bei<br />

Vierradbremsen, währenddem die angenäherten Faktura schuldig. Am 29. März liess ich das Oel<br />

Formeln nur etwa 65—70% längere Bremswege dem Lieferanten zur Verfügung stellen. Mit telepho-<br />

Cayolle<br />

ergeben. Bei 6250 kg Totalgewicht kann die Hinterachse<br />

etwa 4400 bis 4900 kg wiegen. Bei Vierradbremse<br />

und 10% Gefälle, bei guter Strasse und<br />

20 km/St, würde der kürzeste Bremsweg 2,25 m<br />

betragen. Bei nur Hinterradbremsung würde sich<br />

der Bremsweg um mindestens 65% verlängern,<br />

also 3,72 m betragen. Mit Berücksichtigung von<br />

Schwerpunktlage, Radstand und genauer Gewichtsverlegung<br />

könnte dieser Betrag auf etwa 4,5 m anwachsen,<br />

guter Zustand der Bremsen vorausgesetzt<br />

(Bremsung bis fast zum Blockieren der Räder),<br />

-at-<br />

Frage 9534. Kühlerreinigung. Seit einigen Monaten<br />

bemerke ich, dass mein amerikanischer 12 PS,<br />

6-Zylinder-Wagen, der 57,000 Fahrkilometer aufweist,<br />

sich viel schneller erwärmt als früher. In<br />

der Annahme, dass der Motor verrust und vielleicht<br />

Kesselsteinansatz im Kühlsystem sei, entschloss<br />

ich mich, zuerst den Motor zu reinigen und<br />

gleichzeitig die Ventile einzuschleifen. Eine grosse<br />

Besserung wurde wohl im Anzugsmoment des Motors<br />

bemerkt, nicht aber für die Erwärmung, die<br />

immer anormal blieb. Der Kühler wurde dann mit<br />

einem chemischen Präparat gereinigt und ausgespült.<br />

Da immer noch keine Besserung eintrat, und<br />

eine relativ kleine Temperatur-Differenz zwischen<br />

dem oberen und unteren Teil des Kühlers mit der<br />

Hand bemerkbar wurde, entschloss ich mich, den<br />

Kühler von einem Spezialisten reinigen zu lassen.<br />

Ein gewisses Resultat ist vorhanden. Die Temperaturdifferenz<br />

am Kühler ist grösser. Nichtsdestoweniger<br />

bleibt die Temperatur des Wassers viel höher<br />

als vorher.<br />

Die Erwärmung des Wassers geschieht so rasch,<br />

dass schon nach 3—4 km die Temperatur normal<br />

ist. Bei einer Geschwindigkeit von 50—60 km pro<br />

Stunde in der Ebene kann die Temperatur des<br />

Wassers in der zulässigen Grenze erhalten werden;<br />

dabei spielt die Lufttemperatur sozusagen keine<br />

Rolle. Eine Steigerung der Geschwindigkeit macht<br />

sich aber sofort bemerkbar. Eine Steigung von<br />

200—300 m in massigem Tempo, im 2. Gang, 18<br />

bis 25 km pro Stunde, bringt das Wasser schon<br />

zum Kochen. Die Abkühlung nach einer Steigung<br />

erfolgt etwas langsamer als früher. Nach einer<br />

Fahrt von 40—50 km ist ein leichter Oeldruckabfall<br />

bei geringerer Tourenzahl des Motors zu<br />

konstatieren.<br />

Wenn die Motorhaube zu zwitschern be-<br />

ginnt wie ein Kanarienvogel, sobald der Wagen<br />

beim Ueberfahren unebener Strassen<br />

etwas erschüttert wird, so ist daran gewöhnlich<br />

das Eintrocknen der Auflagepolster der<br />

Motorhaube schuld. Bei geöffneter Motorhaube<br />

wird man auch leicht erkennen, dass<br />

einzelne Stellen der Bänder, die den direkten<br />

Kontakt der Motorhaubenränder mit der<br />

Metallunterlage verhindern sollen, blank und<br />

trocken gescheuert sind. Durch Aufbringen<br />

von einigen Tropfen Oel, oder besser noch<br />

von etwas Konsistenzfett oder Vaseline,<br />

kann man der unliebsamen Musik meist sofort<br />

abhelfen. Zeigt die Motorhaube Tendenz,<br />

auf ihrer Unterlage zu gleiten, so ist<br />

eine Schmierung der Reibstellen schon deshalb<br />

angezeigt, weil sonst die Ränder der<br />

leb, brauche nicht zu erwähnen, dass keine<br />

Bremse schleift, dass der Riemen des Ventilators<br />

stets nachgezogen wurde, dass die Wasserpumpe<br />

sich in gutem Zustand befindet, und dass der<br />

Benzinverbrauch normal ist. Da der Gang des Motors<br />

stets ruhig ist, glaube ich, annehmen zu dürfen,<br />

dass der beobachtete Oeldruckabfall einzig auf<br />

eine zu grosse Erwärmung des Oeles zurückzuführen<br />

ist, und dass diese anormale Erwärmung von<br />

einer ungenügenden Wirkung des Kühlsystems<br />

herrührt. Um die Untersuchung weiterzuführen,<br />

wäre ich Ihnen dankbar, mir mitzuteilen, ob die<br />

richtige Wirkung des Kühlers durch die Temperaturdifferenz<br />

im oberen und unteren Teil kontrolliert<br />

werden kann, und wie gross dieser Unterschied<br />

sein soll, ob eine manuelle Reinigung der<br />

äusseren Zylinderwandungen in der Wassertasche<br />

des Motors zu empfehlen ist, oder ob es vorteilhafter<br />

ist, eine Reinigung des Kühlsystems im<br />

Motorblock durch chemische Mittel, welche in sämtliche<br />

Kanäle eindringen, vorzunehmen, ob die wiederholte<br />

Anwendung von chemischen Kesselstein-<br />

Lösemitteln in hartnäckigen Fällen unschädlich ist;<br />

ob schnell oder langsam wirkende Mittel angewendet<br />

werden müssen, und welche Vorsichtsmassnahmen<br />

dabei zu berücksichtigen sind?<br />

C. M. in B.<br />

Antwort: Ist ' der Temperaturunterschied<br />

oben und unten im Kühler wirklich anormal klein,<br />

wovon Sie sich am besten durch Vergleiche mit einem<br />

andern Wagen Ihrer Type Aufschluss verschaffen<br />

können, so ist die Ursache der Ueberhitzung<br />

fast sicher in der Verschmutzung des Kühlernetzes<br />

zu suchen. Häufig lässt sich eben eine solche<br />

Verschmutzung nicht durch eine einmalige Reinigung<br />

oder auch nicht durch ein einziges Mittel beseitigen.<br />

Eine Verschmutzung durch Fett zum Beispiel,<br />

wie sie durch die Schmierung der Wasserpumpe<br />

mit einem ungeeigneten Schmiermittel zustande<br />

kommt, kann man durch manche Kesselstein-Lösungsmittel<br />

nicht beheben, während anderseits<br />

zum Beispiel wieder eine Sodalösung das Fett<br />

gut auflöst, den Kesselstein aber nur wenig und<br />

langsam angreift. Ist der Kühler verstopft, so neigt<br />

das Wasser gewöhnlich bei abgenommenem Einfüllstutzen<br />

zum Ueberlaufen, wenn man den Motor<br />

auf hohe Tourenzahl bringt.<br />

Haben Sie im übrigen untersucht, ob nicht vielleicht<br />

eine teilweise innere Auflösung und Zerfaserung<br />

der Verbindungsschläuche zwischen dem<br />

Kühler und dem Zylinderblock die Ueberhitzung<br />

indirekt verursacht? Nicht selten lösen sich in diesen<br />

Schläuchen ganze Lappen los, die dann den<br />

Wasserdurchfluss stark hemmen können. Weiter<br />

möchten wir Sie auf die Wichtigkeit einer richtigen<br />

Zündungseinstellung aufmerksam machen. Ein<br />

Fahren mit zu viel Nachzündung erhitzt den Motor<br />

manchmal sehr stark.<br />

Der Temperaturunterschied im oberen und unteren<br />

Kühlerteil braucht nicht mehr als 30 Grad<br />

zu betragen, um trotzdem eine sichere Kühlung zu<br />

gewährleisten. Da ein Motor seinen besten Wirkungsgrad<br />

bei 75—85 Grad Celsius hat, ist eine<br />

allzu starke Kühlung sogar unerwünscht.<br />

Dort, wo sie möglich ist, kann eine manuelle<br />

Reinigung der vom Wasser umspülten Zylinderwände<br />

sehr vorteilhaft sein. Sie enthebt aber natürlich<br />

nicht von der Notwendigkeit der Anwendung<br />

chemischer Reinigungsmittel, die einzig in Frage<br />

kommen können, um das Kühlernetz zu säubern.<br />

Im Handel ist eine ganze Anzahl speziell für<br />

diesen Zweck geeigneter Präparate erhältlich, die<br />

meist -auch bei mehrmaliger Anwendung keinerlei<br />

Schaden verursachen können. Dagegen ist es riskiert<br />

und deshalb nicht ratsam, Salzsäure oder andere<br />

ätzende Chemikalien mehrfach zur Anwendung<br />

zu bringen.<br />

-at-<br />

s»<br />

Anfrage 543. Rücktritt vom Kaufvertrag. Am<br />

1. August 1934 bestellte ich ein grösseres Quantum<br />

Autoöl, mit der Bemerkung: garantiert für prima<br />

100% Pensilv. Oel. Zahlungsbedingungen: 30, 60<br />

und Rest 90 Tage., Anfangs Oktober bezahlte ich<br />

die erste und anfangs November die 2. Rate, obwohl<br />

ich erst ein Fass verbraucht hatte.<br />

Das Oel eignete sich absolut nicht für Junkers<br />

Dieselmotoren. Ich habe öfters beim Lieferanten<br />

vorgesprochen.<br />

Man verständigte sich soweit, dass ich bereits<br />

am 15. November 1934 das Oel umtauschte, doch<br />

nischem Einverständnis versprach der Verkäufer,<br />

mir das Guthaben zurückzuzahlen.<br />

Nun weigert der Lieferant die Auszahlung, mit<br />

der Begründung, ich hätte den Kaufvertrag und die<br />

Zahlungsfrist nicht eingehalten.<br />

Wie müss ich nun gegen den Lieferanten vorgehen?<br />

E. J. in L.<br />

Antwort: Rechtlich stellt sich dieser Fall so<br />

dar: Der Verkäufer hat nicht vertragsgemäss geliefert.<br />

Der Käufer hat innert nützlicher Frist den<br />

Mangel der Kaufsache festgestellt und die Mängelrüge<br />

geltend gemacht. Die gekaufte Sache wurde<br />

also nicht genehmigt. Der Käufer hat die Wahl,<br />

entweder mit der Wandelungsklage den Kauf rückgängig<br />

zu machen oder mit der Minderungsklage<br />

Ersatz des Minderwerts der Sache zu fordern. Es<br />

ist hier bereits Rückgabe der beanstandeten Kaufsache<br />

erfolgt, und so eröffnet sich nur der Weg der<br />

Wandelungsklage. Der Käufer hat die Sache zurückgegeben,<br />

der Verkäufer hat den gezahlten Kaufpreis<br />

samt den Zinsen zu erstatten, ferner allfällige<br />

Prozesskosten, Verwendungen und event. weitern Schaden,<br />

der dem Käufer durch die Lieferung der fehlerhaften<br />

Sache entstanden ist. Infolgedessen bleibt<br />

dem Fragesteller nichts anderes übrig, als Zivilklage<br />

einreichen zu lassen am Gerichtsort des Beklagten.<br />

Tatsächlich hat unseres Erachtens der Verkäufer<br />

durch die Einwilligung zur Rückerstattung der fehlerhaften<br />

Sache bereits zugegeben, dass eine fehlerhafte<br />

Lieferung vorlag, und er hat deshalb keine<br />

grossen Aussichten, wenn er den Prozessweg beschreiten<br />

lässt. Die erhobenen Einreden betreffend<br />

die Nichtinnehaltung vereinbarter Zahlungsfristen<br />

fallen natürlich vollständig ausser Betracht, wenn<br />

es sich um einen noch nicht genehmigten Kauf handelt,<br />

der in der Folge gar nicht genehmigt wird. Ob<br />

sich das Oel eignete oder nicht, das heisst, rechtlich<br />

betrachtet, ob die Mängelrüge berechtigt war oder<br />

nicht, müsste im Streitfalle wohl durch eine Sachverständigen-Untersuchung<br />

abgeklärt werden. Eine<br />

solche Expertise sollte nicht schwierig sein, da es<br />

sich um eine technisch relativ einfache Sache handelt.<br />

— Wie bemerkt, sollte der Käufer den Zivilrechtsstreit<br />

wagen, denn er wird für seine Umtriebe<br />

entschädigt werden, wenn er obsiegt. Sehr wahrscheinlich<br />

wird der Lieferant auch rascher bereit<br />

sein, die Sache durch einen annehmbaren Vergleich<br />

aus der Welt zu schaffen, wenn er sieht, dass der<br />

Käufer sich nicht von seinem guten Recht abbringen<br />

lässt. B.<br />

Grimsel . . . .<br />

Gr. St. Bernhard<br />

Jaun • . • . .<br />

Oberalp . . . .<br />

Ofen<br />

Pillon<br />

St. Bernardin<br />

St. Gottard . .<br />

Simplon . . . .<br />

Name<br />

Achen -<br />

Aflenzer Seeberg . .<br />

Aribcrg<br />

Brenner<br />

Ellmauer<br />

Flexen<br />

Fern<br />

Gailberg<br />

Grossglocknerstrasse.<br />

Gscbütt<br />

Hohentauern . . . .<br />

Iselsberg<br />

Kärntner Kreuzberg.<br />

Kärntner Seeberg . .<br />

Katsehberg. • . • .<br />

Laussa<br />

Lolbl<br />

Neumarkter . • • .<br />

NIederalpl<br />

Norbert<br />

Obdacher . • . • .<br />

Oberioch<br />

Fackstrasse<br />

Perchauer<br />

Flocken<br />

Putschen<br />

Preblchl<br />

Preinef Gscheld. . .<br />

Pyhrn<br />

Reschen-Scheidecb .<br />

Scharflinger . . . .<br />

Sehober<br />

Seefelder (Zirlerberg)<br />

Semmering<br />

Strub und Stein . .<br />

Stubalpen<br />

Tauern<br />

Thurn<br />

Turracher<br />

Würzen<br />

AIIos<br />

Aravis<br />

Baccus<br />

Bayard<br />

Bleyne<br />

Blufly<br />

Braus<br />

Brianeon-Fort du Gondran<br />

Brouis<br />

Cabre<br />

Carabes<br />

Castillon<br />

Chätillon<br />

Coraiches<br />

Conx .<br />

Crete de f.hfitillon. . .<br />

Croix de Fer<br />

Croix Haute<br />

Fau<br />

Faye<br />

Festre<br />

Name<br />

Albula<br />

Bernina . • . .<br />

Brünig. . . . .<br />

Flüela<br />

Forclaz . . . .<br />

Furka . . . . ,<br />

Julier<br />

Klausen . . . .<br />

Lukmanier . • .<br />

Maloia. • . . .<br />

Morgins . . . .<br />

Mosses<br />

Splügen . . . .<br />

Umbrail . . . .<br />

Name<br />

Die Pässe und Hochstrassen der Alpen.<br />

Legende: sehr gut =± sgut; mittelgut = mgut; schlecht = schl.<br />

Foret de Lente . . . .<br />

Frene<br />

Gallbier<br />

Garclnets<br />

Mont Ventoux . . . .<br />

Nlee<br />

Noyer<br />

Ornon<br />

I Palluel<br />

Parpalllon .<br />

2645 12 schtn schl.<br />

Peira-Cava<br />

1450 13<br />

gut<br />

Höhe Max. Breite Znstand Peret . . .<br />

980 7 3—4 gut<br />

in m Steig. % in m<br />

Perty<br />

1304 8 3T—4 mgut<br />

Perus<br />

658 6 4—5 gut<br />

2315 10 3—t gut<br />

Petit St-Bernard . 2189 8 - 4—5 gut<br />

2330<br />

4—5 gut<br />

Peyruergue. . . .<br />

820 3—i mgut<br />

1011<br />

6 sgut<br />

Pilon . . . . . .<br />

786<br />

gut<br />

2392<br />

4,2. gut<br />

Plainpalals . . . . 1172<br />

mgut<br />

1523<br />

3—4 mgut<br />

Porte<br />

1325<br />

gut<br />

2431<br />

4—6 gut<br />

Prayet<br />

1297 3—l gut<br />

2176<br />

5 gut<br />

Premol<br />

1235<br />

mgut<br />

2472<br />

4 gut<br />

Pres<br />

1142<br />

3—4 mgut<br />

1511 in 4 gut<br />

1411<br />

mgut<br />

2287<br />

4—5 gut<br />

Bousset<br />

1004 4—5 gut<br />

1952<br />

4,8 sgut<br />

Robines<br />

1200 3—4 mgut<br />

1919<br />

4,8-6 gut<br />

Sagnes<br />

St-Alexis<br />

1232<br />

2,5-3 mgut<br />

1817<br />

4—5 gut<br />

644<br />

1375<br />

St'Jean (A.-M.). .<br />

7 4—5 sgut<br />

3—1 mgut<br />

1324<br />

1448<br />

St-Jean<br />

gut<br />

4—5 gut<br />

St-Mlchel . . . . 1433<br />

2048<br />

4—5 gut<br />

10 4—5 gut<br />

875<br />

2155<br />

8 3—4 gut<br />

3,6-4 gut<br />

St-Raphagl . . .<br />

990<br />

1550<br />

13<br />

gut<br />

3,5-5 mgut<br />

St-Roch<br />

985<br />

2063<br />

Sarraou<br />

6<br />

gut<br />

9 4—6 gut<br />

810<br />

2112<br />

Sauce<br />

6<br />

gut<br />

in 6 gut<br />

2001<br />

Sauice<br />

872 6<br />

mgut<br />

7,2-8 sgut<br />

2118<br />

Saxel<br />

944 9<br />

mgut<br />

6 gut<br />

3—1<br />

2499<br />

Serraval<br />

845 6<br />

mgut<br />

4,2 gut<br />

Sestrleres. . . . . 2021 7<br />

gut<br />

Sine<br />

1125 6<br />

mgut<br />

Tarnte 1<br />

908 10<br />

gut<br />

Höbe Max. Breite Zustand Tenda<br />

1462 9<br />

sgut<br />

in m Steig. % in m<br />

Terramont . . . . 1093 8 3-3,5 gut<br />

Tourettes . . . . 1135 7<br />

mgut<br />

950 21<br />

gut Tournlol<br />

1145 6<br />

gut<br />

1254 20<br />

mgut Tontes Aures . . . 1124 8<br />

gut<br />

1802 15<br />

sgut Toutes Aures (Is.)<br />

633 6 3—4 gut<br />

1370 5—6 sgut<br />

Valouse . • • • . 830<br />

mgut<br />

800 4—5 mgut Vars<br />

2115<br />

mgut<br />

1784 3—4 mgut Vasson . . . . . 1648<br />

gut<br />

1210 8 4—5 gut<br />

Vence<br />

765<br />

gut<br />

970 8<br />

sgut<br />

Vlste<br />

1600<br />

mgut<br />

2500<br />

sgut<br />

2084 1078756 5—6 sgut<br />

1461<br />

4 gut<br />

1854<br />

4 gut<br />

1912 3—l gut<br />

410<br />

5 sgut<br />

1654 3—t gut<br />

971<br />

3—4 mgut<br />

1265<br />

sgut<br />

4. In Italien.<br />

1204<br />

gut<br />

Name Höhe Max. Breite<br />

10<br />

1090<br />

schl.<br />

In m Steig.% in m<br />

18<br />

Zustand<br />

1216 12<br />

mgut<br />

1641 29 4—5 gut Andalo<br />

1042 3—4 gut<br />

947 18 3—4 gut A p r l c a . . . . . . . 1181 9 4—5 gut<br />

1366 25 4—5<br />

gut<br />

Aurine<br />

1299 15 3—4 gut<br />

908 15<br />

mgut Saldo<br />

2079 12<br />

gut<br />

1220 24<br />

schl.<br />

Borcola<br />

1206 17 3—1 mgut<br />

1408 15<br />

gut<br />

3—4<br />

Broccon<br />

1617 78<br />

gut<br />

945 10<br />

gut<br />

4—5<br />

Cadlne<br />

498 4—5 S gut<br />

1167 7<br />

gut<br />

Campogrosso . • • • 1456 13 3—4 mgut<br />

1166 8<br />

sgut<br />

4—5<br />

Campolungo . • • • 1875 12 3—t gut<br />

1005 10<br />

sgut<br />

5—6<br />

Carbonare<br />

1081<br />

gut<br />

1360 16<br />

i.Umb<br />

3—6<br />

Carlomagno . . . • 1675<br />

gut<br />

982<br />

sgut<br />

Cavrarl . . • • • • 1054 5<br />

sgut<br />

1227<br />

mgut<br />

1378 15 3—* gut<br />

1070<br />

gut Cereda<br />

8-<br />

1528<br />

3—i sgut Cibiana<br />

129 3—i sgut<br />

946<br />

1292<br />

gut<br />

gut Clma Sappada . . .<br />

1508<br />

1341<br />

gut Croce dl Sommo . .<br />

10 3—i gut<br />

608 23<br />

1895<br />

gut Crocedomini . . . .<br />

3—t mgut<br />

850<br />

1605<br />

10 5—6<br />

Duran<br />

gut<br />

3—4 mgut<br />

1185 25 4—5<br />

Fadalto . . . . . . 489 r<br />

sgut<br />

5—6 sgut<br />

980 6" 8-10<br />

2117<br />

sgut<br />

Falzarego . . . . .<br />

4—5 sgut<br />

677 12<br />

2291<br />

gut<br />

mgut Foscanno. . • • . •<br />

10<br />

1551 22- 3—4 sgut Franche . . . . . . 992 3—4 mgut<br />

1738 20_ 4—5 sgut Gnvia<br />

2621 18 3—4 mgut<br />

1273 4—5 mgut Gemark . . . . . . 1547 66 5—6 6 gut<br />

1763 29 3—4 schl. Gobbera . . . . . . 989 4—5 sgut<br />

1073 3—i<br />

Grddnerjoch . . . . 2121 10<br />

sgut<br />

Jaulen. . . • • • 2129 15<br />

gut<br />

Karer . . . . . . . . 1753 15<br />

«chl.<br />

Frankreich.<br />

Kreuzberg . . . . 1636 12<br />

gut<br />

Höhe Max. Breite Zustan<br />

Lavardet<br />

1542 12 3—4 mgut<br />

in m Steig. in m<br />

Lavazze . . . . . . 1805 10 3—5 mgut<br />

2250 8 4 gut<br />

1299 10 5—6 sgut<br />

1498 9 4 gut Mauria<br />

1360 10 4—5 sgut<br />

978 6 4 gut<br />

Mendel<br />

Molstroca<br />

1611 18<br />

schl.<br />

1246 9 5 gut<br />

1057 14 3—4 mgut<br />

1464 9 3 mgut Piano del Cansiglio .<br />

1157 12 4—5 sgut<br />

634 5 4—5 sgut Piano delle Fugazze<br />

2242 8 4—5 sgut<br />

995 7 4—45 sgut Pordoljoch • . . . •<br />

1156<br />

Predil<br />

10 4—5 gut<br />

1984 4—5 gut<br />

2464<br />

2—3 mgut Rolle<br />

1101<br />

San Lugano ... . .<br />

4—5 sgut<br />

881<br />

4—5 gut<br />

San Oswaldo . . . . 827 3—4 mgut<br />

1180<br />

5 - mgut<br />

Sant Angelo . . . . 1761 4—5 sgut<br />

1264<br />

4 mgut<br />

San Ubaldo . . . . 706 8 4—5 sgut<br />

707<br />

4 gut<br />

Scalve<br />

1286 4—5 gut<br />

2326<br />

4 gut<br />

Sellaioeh<br />

2214<br />

gut<br />

2191<br />

3—4 mgut<br />

Serrada • 1248 4—5 gut<br />

624 10 4—5 sgut<br />

1095 12 3—4 gut<br />

740<br />

Sieben Gemeinden .<br />

6 4 sgut<br />

Staulanza . . . • • 1773<br />

541<br />

4—8 sgut<br />

10<br />

2756<br />

8<br />

12 4—5 sgut<br />

1006<br />

3—4 gut Stllfserjoeb<br />

746<br />

12<br />

8 4—5 sgut<br />

1704<br />

3—4 mgut Tiarno<br />

1883<br />

sgut<br />

2087 10 4 mgut Tonale<br />

1808<br />

gut<br />

1179 89 5 sgut Tre Crocl<br />

Tremalzo . . • • • 1694 3—4 schl.<br />

1140<br />

4 gut<br />

959<br />

10<br />

3—4 gut<br />

1003<br />

4 sgut Valealda<br />

2023 3—4 mgut<br />

755 776<br />

Valles<br />

4 mgut<br />

1402 5—4 mgut<br />

892-<br />

5 sgut<br />

vezzena . . . . . .<br />

1870<br />

gut<br />

980<br />

4 gut<br />

Vlvione<br />

1056<br />

14<br />

3—4 mgut<br />

1441<br />

Xomo . . . . . . .<br />

4 mgut<br />

671<br />

69<br />

4—5 gut<br />

1076<br />

4 mgut Xon<br />

Zovo<br />

1492<br />

sgut<br />

1117<br />

3,5 gut<br />

2176 12 4 sgut<br />

1157 14 3—4 mgut<br />

1301 89<br />

Ausland<br />

3—4 gut<br />

951<br />

4 gut<br />

2645<br />

4 mgut<br />

1185<br />

3 mgut Der Verkehr auf der Reichsautobahn. Seit<br />

1172<br />

breit sgut<br />

1951<br />

4 mgut<br />

1164 7 4 gut<br />

2400 12 4 gut<br />

1318 8 4 gut<br />

2769<br />

im Bau<br />

2358 12 4 gut<br />

1027 8 3—1 gut<br />

1244 10 4 mgut<br />

1400 6679 2,5 mgut<br />

1996 4—5 gut<br />

2075<br />

4 mgut<br />

1118<br />

5 gut<br />

898 4—5 gut<br />

870<br />

4 gut<br />

1054<br />

4 gut<br />

960 10 3—4 gut genverkehr ziemlich einseitig die Richtung<br />

1349 766 4 gut München-Holzkirchen bevorzugte, während<br />

1101<br />

5 sgut<br />

1466 3—4 mgut<br />

1318 3—1 mgut<br />

820<br />

mjut<br />

1. In der Schweiz.<br />

2. In Oesterreich.<br />

3. In<br />

C h a m p s • • • • • • •<br />

Chat<br />

Cucheron . . . . • •<br />

Epine<br />

Esserieux . . . . . .<br />

Ferrier. • • • . . . .<br />

Feu . . .<br />

Finestre<br />

Forclaz . . . . . . .<br />

Gets<br />

Glandon . . . . . . .<br />

Granler<br />

Granon<br />

Grimone<br />

Iseran . . . . . . . .<br />

I z o a r d . . . . . . . .<br />

Jambaz<br />

L a b o u r e t . . . . . . .<br />

Lachau • • • • • • •<br />

Lärche .<br />

Läuteret . . . . . . .<br />

Leques . . . . . . .<br />

Leschaux . . . . . .<br />

Lescon<br />

Luens . . . . . . . .<br />

Marocaz . . . . . . .<br />

Maure . • • • • • * •<br />

Menove<br />

Menee . .<br />

Mont Cents<br />

Montets . . . . . . .<br />

Montgenevre . . . . .<br />

dem 3. August, dem Eröffnungstag der Teilstrecke<br />

München—Holzkirchen, haben insgesamt<br />

93 721 Fahrzeuge diese Strasse benutzt.<br />

In der ersten Woche wurden 18 818, in der<br />

zweiten 21675, in der dritten 18 862 und in<br />

der vierten Woche 18 021 Fahrzeuge gezählt,<br />

während in der letztgezählten Woche nur<br />

noch 16345 Automobile diese Strecke berühren.<br />

Der starke Rückgang ist ausschliesslich<br />

auf Personenwagen zurückzuführen, während<br />

der Lastwagenverkehr ziemlich stabil geblieben<br />

ist. Bei den Zählungen ergab sich die interessante<br />

Tatsache, dass der Personenwa^<br />

sich der Lastwagenverkehr gleichmässig auf<br />

beide Richtungen verteilte. Aus diesen unterschiedlichen<br />

Frequenzziffern glaubt man<br />

schliessen zu können, dass der Lastwagenverkehr<br />

die Reichsautobahn als tatsächliche<br />

Nutzstrasse wertet, während der Besitzer<br />

eines Personenwagens die Autostrasse in<br />

erster Linie als Sehenswürdigkeit betrachtet

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