E_1936_Zeitung_Nr.089
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N° 89 — DIENSTAG, 3. NOVEMBER 1938 AUTOMOBTL-EEVUE<br />
Sportnachrichten<br />
Eyston<br />
schmiedet neue Rekordpläne.<br />
Nicht nur Bücher, sondern auch Weltrekorde<br />
haben ihre Geschicke. Ganz besonders<br />
jene Dauer- und Distanzrekorde, die im<br />
Lauf dieses Jahres auf der «Salzseepiste» in<br />
Utah (U.S.A.) abwechslungsweise von Engländern<br />
und Amerikanern am laufenden Band<br />
hingemäht wurden, bis Ab Jenkins — beiläufig<br />
bemerkt, ein über 50jähriger Herr — vor ungefähr<br />
3 Wochen den vorläufigen Schlusspunkt<br />
unter diese hitzige Jagd setzte. Aber auch<br />
nur vorläufig. Der Erfolg des Amerikaners<br />
scheint nämlich den Söhnen Albions schlaflose<br />
Nächte zu bereiten, denn wie sonst soll<br />
man es sich erklären, wenn Eyston heute<br />
schon verkündet, er beabsichtige «es» neuerdings<br />
zu versuchen, obwohl er sich die<br />
Schwierigkeiten eines solchen Unternehmens<br />
nicht verhehlt. Aber wenn Jenkins nach seiner<br />
glänzenden Rekordfahrt den Ausspruch tat,<br />
« das werde ihnen (seinen Rivalen nämlich)<br />
eine harte Nuss zu knacken geben», darin<br />
Iässt sich Eyston das nicht zweimal sagen.<br />
Er fühlt sich und die englische Sportgemeinde<br />
ernsthaft herausgefordert und nimmt den<br />
Fehdehandschuh auf, im Vertrauen auf seinen<br />
« Speed oft the Wind », auf seinen Mitarbeiter<br />
Denly und — auf das Glück, das nun einmal<br />
dazugehört.<br />
Nach Eystons Auffassung hängt das Gelingen<br />
neuer Rekordversuche fast ausschliesslich<br />
davon ab, ob man eine gute Piste vorfindet<br />
und ob man Zeit genug hat, um zu<br />
warten, bis der günstigste Tag gekommen ist.<br />
Ueber die Bedeutung der Frage einer geeigneten<br />
Piste macht man sich bei den heutigen<br />
Geschwindigkeiten gemeinhin kaum einen Begriff,<br />
denn offenbar herrscht weit herum die<br />
^ Auffassung, die Salzwüste von Bonneville erstrecke<br />
sich praktisch in beinahe unbegrenzter<br />
Ausdehnung. Nichts aber ist irriger. In Tat<br />
und Wahrheit liegen die Dinge nämlich so,<br />
dass sich für die Distanzrekorde bloss ein<br />
paar wenige kreisrunde Pisten abstecken lassen.<br />
Dazu wollen sie nivelliert und unterhalten<br />
sein. Nicht immer eine Kleinigkeit, denn<br />
oft genug setzt sie der Regen unter Wasser<br />
und betätigt sich damit als Spielverderber.<br />
So hat Eyston ein kleineres Vermögen darauf<br />
verwendet, eine neue, 12 Meilen lange<br />
Rundstrecke fit zu kriegen, weil er seine<br />
heissen Bemühungen immer und immer wieder<br />
durch Ueberschwemmungen vereitelt sah.<br />
Dieser 12-iMeilen-Parcours ist übrigens sowohl<br />
von Cobb als auch von Jenkins benützt<br />
worden — und mit Vorteil, wie die Rekordserie<br />
Jenkins' beweist. Weil es sich darauf<br />
bedeutend besser und sicherer fährt als auf<br />
den engeren 10-Meilen-Rundkursen. Wenn es<br />
mit dem geflügelten Wort seine Richtigkeit<br />
ptat, dass « nüt na la gwünnt», dann tritt Ey-<br />
Ston mit guten Aussichten in den Kampf um<br />
neue Rekordlorbeeren.<br />
Der neue 12-Zyllnder-Mercedes, mit dem<br />
Caracciola anfangs letzter Woche die internationalen<br />
Rekorde der Klasse 5—8 Liter<br />
über 1 Km, 1 Meile und 5 Km mit fliegendem<br />
Start in Grund und Boden fuhr, besitzt ein<br />
Gewicht von rund 1000 kg. Das heisst also,<br />
dass er bei den nach der internationalen<br />
Grand-Prix-Formel ausgeschriebenen Rennen<br />
nicht eingesetzt werden kann. Wohl aber soll<br />
die Absicht bestehen, ihn bei jenen Konkurrenzen<br />
an den Start zu schicken, für welche<br />
die freie Formel gilt. In erster Linie fallen<br />
hier der Grosse Preis von Tripolis und das<br />
Avusrennen in Betracht.<br />
Fagioll nicht mehr bei Mercedes ? Wie die<br />
italienische Presse zu berichten weiss, soll<br />
der Italiener Fagioli, dessen Vertrag mit<br />
Mercedes abgelaufen ist, aus der Renneauipe<br />
der deutschen Firma ausscheiden. An seine<br />
Stelle würde Hermann Lang treten, übrigens<br />
längst kein Unbekannter mehr, hat er sich<br />
doch als Ersatzfahrer bei Mercedes während<br />
der letzten zwei Jahre über seine hervorragenden<br />
Fahrerqualitäten hinlänglich ausgewiesen.<br />
Dodson heimst weitere Rekorde ein. Auf<br />
der Piste von Brooklands hat der Engländer<br />
Dodson mit einem 750-ccm-Austin zwei weiteren<br />
Weltrekorden der Klasse H das Lebenslicht<br />
ausgeblasen. Für die 50 Meilen<br />
stellte er mit 43.02 (116,654 Meilen/St.), eine<br />
neue Bestleistung auf und die 100 km erledigte<br />
er in 52.02.2, d. h. mit «inem Stundenmittel<br />
von 116,314 km/St (alter Rekord<br />
114,57 km/SU.<br />
Auto-Union in Südafrika ? Wie wir erfahren,<br />
soll an die Auto-Union die Einladung ergangen<br />
sein, am Grossen Preis von Südafrika,<br />
der am Neujahrstag ausgefochten<br />
wird, teilzunehmen. Neben diesem Rennen<br />
bringt der Januar 1937 noch zwei andere<br />
automobilistische Konkurrenzen auf afrikanischem<br />
Boden : am 16. den Grossen Preis<br />
von Grosvenor und am 30. den Grand Prix<br />
des Rivages. Bereits tragen sich denn auch<br />
Wimille, der diesjährige Sieger im Grossen<br />
Preis von Südafrika, Lord Howe (Bugatti),<br />
Seaman (Delage) und Fairfield (ERA) mit<br />
dem Gedanken, die Reise nach dem Kap anzutreten.<br />
N. B. Es bestätigt sich, dass Hans Stuck<br />
mit einem Auto-Union-Wagen zur Teilnahme<br />
am Grossen Preis von Südafrika eingeladen<br />
worden ist. Eine, Beteiligung der<br />
Zschopauer Werke kommt jedoch nicht in<br />
Frage, da das Rennen nach einer (Handicap-<br />
Formel ausgetragen -wird.<br />
Empfang der Auto-Union-Rennfahrer in<br />
Chemnitz. ,<br />
Es verlautet, dass die Behörden von Chemnitz<br />
für Freitag, den 6. November einen offiziellen<br />
Empfang der Auto-Union-Rennfahrer<br />
planen. Sowohl durch Zwickau als auch durch<br />
Chemnitz ist ein Umzug vorgesehen, der mit<br />
einem Empfang durch die staatlichen und<br />
städtischen Behörden im Rathaus zu Chemnitz<br />
endigt. Zu dieser Ehrung sind auch die<br />
Motorrad-Rennfahrer und Radfahrer eingeladen.<br />
Nuvolari ans Amerika zurück.<br />
Nuvolari, sowie Brivio und Farina, die am<br />
12. Oktober am Grossen Preis von Amerika<br />
um die Coupe Vanderbilt teilgenommen haben,<br />
sind am letzten Samstag mit ihren Begleitern<br />
an Bord des Dampfers « Rex » nach<br />
Italien zurückgekehrt und in Neapel an Land<br />
gegangen.<br />
3500-km-Fahrt quer durch Afrika.<br />
Mancherlei Abenteuer erlebten die Teilnehmer<br />
an dem Automobil-« Rennen» Quer<br />
durch Afrika, das über rund 3500 km von<br />
der im südlichen Teil der britischen Kenya-<br />
Kolonie gelegenen Stadt Nairobi durch das<br />
Gebiet des früheren Deutsch-Ostafrika, Rhodesien<br />
und Transvaal nach Johannesburg<br />
führte. Sieger dieses Rennens, das eigentlich<br />
mehr eine Zuverlässigkeitsfährt war, blieben<br />
die Engländer Hopley-Engelbrecht aus Kenya,<br />
die mit ihrem Terraplane-Wagen die<br />
Strecke in 59 Stunden und 10 Minuten mit<br />
einem Durchschnitt von 74,336 km/St, bewältigten.<br />
Nur 11 Minuten mehr benötigten die<br />
in Johannesburg beheimateten „Westrob-<br />
Roderick (Ford), die einen Durchschnitt von<br />
74,014 km/St, herausholten. Den dritten Platz<br />
besetzten die Johannesburger Dutoit-Rosen<br />
(Chrysler) mit 73,370 km/St, die bis zur<br />
Grenze von Transvaal geführt hatten, dann<br />
aber durch einen Schwächeanfall viel Zeit<br />
verloren hatten. Auf der Fahrt durch das<br />
Nyassaland erblickte einer der Fahrtteilnehmer<br />
plötzlich z-wei Leoparden unmittelbar<br />
vor sich im Kegel der Scheinwerfer. Eine<br />
der Bestien geriet unter die Räder des Fahrzeuges<br />
und wurde getötet. Ein anderer Bewerber<br />
erlegte unterwegs einen Löwen.<br />
Weiter wird berichtet, dass ein das Rennen<br />
begleitendes Flugzeug bei Mbeya (Nyassaland)<br />
notlanden musste, doch kam die Besatzung<br />
unverletzt davon.<br />
Luttfahrt<br />
Das Luftrennen Paris-Saigon-<br />
Paris ein Misserfolg.<br />
Alle Konkurrenten ausgeschieden.<br />
Sonntag den 25. Oktober, morgens 6 Uhr,<br />
starteten vom Flughafen Paris-Le Bourget in<br />
zweiminütigen Intervallen drei Aeroplane<br />
zum Luftrennen Paris-Saigon-Paris, dem<br />
grössten Luftrennen, das die Welt je gesehen<br />
hat. An diesem Wettbewerb nahmen folgende<br />
Equipen teil:<br />
Challe, Brü und Henry auf Caudron-<br />
Goeland, getauft « Ric-et-Rac >, ausgerüstet<br />
mit zwei Renault-Motoren ä je 220 PS niit<br />
Kompressor, Reisegeschwindigkeit 285 km/St<br />
Arnoux, Japy and MJchelettl, ebenfalls auf<br />
Caudron-Goeland r aber ausgerüstet mit zwei<br />
Renault-Motoren ä je 220 PS ohne Kompressor,<br />
Reisegeschwindigkeit 260 km/St<br />
Detroyat und Durmon auf Bräguet-Fulgur,<br />
ganz in Duraluminium gebaut, ausgerüstet<br />
mit zwei Gnome-et-Rhöne-Motoren K-14 ä<br />
je 850 PS mit Kompressor, Reisegeschwindigkeit<br />
330 km/St.<br />
Reglementsgemäss war jener Pilot Sieger,<br />
der die ca. 23,000 km lange Strecke Paris-<br />
Saigon-Paris in der kürzesten Zeit hinter<br />
sich brachte.<br />
Michel ßetroyat, der berühmte Franzose,<br />
welcher an den diesjährigen Flugveranstal-<br />
Wohl kennen die wenigsten Ihrer Fahrgäste<br />
den Unterschied zwischen einem Diesel- und<br />
einem Benztnmotor, wissen nichts von der Bedeutung<br />
des Innenverzahnten Ritzels und<br />
wären wahrscheinlich erstaunt, wenn man sie<br />
nach der Rolle der Hinterachsabfederung oder<br />
der Bremsoberfläche fragte. — Aber sie bekommen<br />
diese Finessen zu spüren — je besser,<br />
je mehr sie Ihren Wagen benützen. Und<br />
früher oder später werden sie bestätigen, wa*<br />
Sie auch aus ihrer Betriebsrechnung ersehen:<br />
1_7;TAMMCM MI IT7I ACTIi<br />
MOTORWAGEN FABRIK BERNA AG., ÖLTEN<br />
tungen von Los Angeles einen grossartigen<br />
Triumph über die amerikanischen Flieger<br />
davontrug, musste am Nachmittag des ersten<br />
Tages infolge Brennstoffmangel in Korinth<br />
niedergehen und konnte das Rennen erst am<br />
Montag früh fortsetzen, während sich Challe<br />
und Bril zwischen Mailand und Genua gezwungen<br />
sahen, wegen eines Defektes in der<br />
Oelzufuhrleitung abzudrehen und in Turin<br />
zu landen. Die Besatzung kehrte am Montag<br />
via Lyon nach Paris zurück. •<br />
Arnoux und Japy befanden sich somit an<br />
der Spitze. Sie wurden aber am Montagnachmittag<br />
um 13 Uhr, nachdem sie in Athen<br />
und Bagdad Zwischenlandungen vorgenommen<br />
hatten, in Karachi aus dem Rennen geworfen.<br />
Ihr Maschine war mit einem einziehbaren<br />
Fahrgestell ausgestattet, dessen<br />
Organismus jedoch schon bei den Versuchen<br />
in Le Bourget zu wünschen übrig gelassen<br />
hatte. Als Arnoux beim Eintreffen über Karacht<br />
die Vorbereitungen zu» Landung treffen<br />
wollte, funktionierte der Mechanismus<br />
wiederum nicht, indem das eine der beiden<br />
Räder im Flugzeugrumpf zurückblieb. Das<br />
musste zum mindesten Bruch, wenn nicht ein<br />
schlimmeres Unglück bedeuten, dem die Piloten<br />
wie auch die Flugplatzbehörden von<br />
Karachi mit Besorgnis entgegensahen. Einzig<br />
der guten Beschaffenheit des Landeterrains<br />
und den Manövrierkünsten des berühmten<br />
Rekordfliegers Arnoux war es zu verdanken,<br />
dass die Sache insofern einen glimpflichen<br />
Verlauf nahm, als die Besatzung aus<br />
diesem Zwischenfall heil hervorging, während<br />
der Apparat zertrümmert wurde.<br />
, Inzwischen traf in Paris die Hiobsbotschaft<br />
vom Ausscheiden der Equipe Detroyat-Durmon<br />
ein, welche in Buschir während 12 Stunden<br />
an einer gebrochenen Oelzuleitung herumlaborierte<br />
und schliesslich die Waffen<br />
strecken musste. • •<br />
Damit machte es den Anschein, dass die<br />
Letzten wieder einmal die Ersten sein würden..<br />
In der Tat starteten Challe und seine<br />
Gefährten am Dienstagvormittag nach vorgenommener<br />
Reparatur aufs neue zum Raid<br />
nach Cochinchina. Einem zweiten Start stand<br />
nichts entgegen, indem das Reglement einfach<br />
vorschrieb, dass die Konkurrenten nach<br />
spätestens 15 Tagen in der französischen<br />
Metropole zurück sein müssten.. Die Flieger,<br />
nahmen. in Tunis, Mersa-Matruh und Bagdad<br />
Zwischenlandungen vor und konstatierten<br />
dann inder Nähe von Buschir einen schweren<br />
Motorschaden, der schliesslich zum gänzlichen<br />
Aussetzen eines Motors führte, so dass<br />
die Besatzung vorzog, den Flug in Basra aus<br />
Sicherheitsgründen abzubrechen.<br />
Dieser absolute Misserfolg des Rennens<br />
Paris—Saigon—Paris, der mit demjenigen<br />
des Rennens von London nach Johannisburg<br />
verglichen werden kann, wird in der französischen<br />
Presse ausführlich kommentiert. Er<br />
wird vorab einer mangelhaft funktionierenden<br />
Organisation und im weiteren den ungenügenden<br />
Vorbereitungen zugeschrieben. So konnte<br />
beispielsweise der Breguet von Detroyat erst<br />
zwei Wochen vor dem Start zum Rennen eingeflogen<br />
werden. An Challes Caudron-Goeland<br />
wurden noch am Freitag vor dem Abflug<br />
die Motoren gewechselt und Arnoux begab<br />
sich in den Wettbewerb, in der völligen Ungewissheit,<br />
ob sein Fahrgestell funktionieren<br />
würde oder nicht. y.<br />
Ueberfliegung des Nordatlantik<br />
in neuer Rekordzeit.<br />
Der englische Langstreckenflieger James<br />
Mollison, der Harbour Grace auf Neufundland<br />
an Bord eines 700pferdigen Bellanca-<br />
Flugzeuges verliess, um den Nordatlantik in<br />
Richtung London zu traversieren, ist am<br />
Freitagvormittag in Croydon niedergegangen.<br />
Er hat die 3700 km lange Strecke in<br />
13 Stunden 16 Minuten bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von 290 km/St zurückgelegt,<br />
was einem neuen Rekord gleichkommt.<br />
Mollison beabsichtigt, diese Woche<br />
auch den bestehenden Rekord auf der London-iKapstadt-Route<br />
zu verbessern.<br />
Vor der Indienststellung der ersten Ersatzmaschine<br />
für den « Maxim Gorki».<br />
Der erste von den 16 Apparaten, die als<br />
Ersatz für das verunglückte Riesenflugzeug<br />
« Maxim Gorki» erbaut werden, soll dieser<br />
Tage in den Dienst gestellt werden. Er wird<br />
« Joseph Stalin» heissen, hat eine Flügelspannweite<br />
von über 62 m, 6 Motoren und<br />
Platz für 50 Passagiere. Die Inbetriebnahme<br />
wird voraussichtlich ohne besondere Feierlichkeiten<br />
vor sich gehen, da eine grosse<br />
Feier erst nach der Fertigstellung aller 16<br />
Maschinen geplant ist<br />
200,000 englische Flugpassagiere.<br />
Im Jahr 1935 wurde auf den regelmässigen<br />
Luftverkehrslinien Englands zum erstenmal<br />
die Zahl von 200,000 Passagieren überschritten.<br />
In 8730 Verkehrsflügen wurden ca. 13,5<br />
MilL km zurückgelegt. Die beförderte Post<br />
überschritt mit 714 Tonnen das Vorjahrsresultat<br />
um 186 %, der Luftfrachtverkehr mit<br />
1989 t um 62 %, während die Zunahme der<br />
Passagierzahl 48 % betrug.