E_1938_Zeitung_Nr.038
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AUTOMOBIL-REVUE DIENSTAG, M. MM W88 ~ N° 38<br />
Znr Montage bereit«<br />
Schweizer Pneus I Fast<br />
alle in Biel montierten<br />
Wagen werden mit<br />
Schweizer Pneus ausgerüstet<br />
In den Jahren <strong>1938</strong><br />
and 1837 wurden in Biet<br />
29,681 schweizerische<br />
Pneus montiert und damit<br />
wieder viele Arbeiter<br />
ausserhalb unseres<br />
Werkes beschäftigt<br />
Bier wird die Karosserle auf das<br />
Chassis montiert. Auch der weniger<br />
Begüterte soll sich ein gutes Automobü<br />
leisten können. Durch die weitgehende<br />
Normalisierung der Produktion in den<br />
General-Motors-Werken wird für die<br />
billigst mögliche Herstellung jedes einzelnen<br />
Teils gesorgt Ganzstahl-Karosseriedächer<br />
z. B. werden auf den Riesenpressen<br />
in je 6 Minuten per Dach hergestellt,<br />
das auf jede andere Weise gefertigt<br />
den Wagen viel zu teuer machen würde.<br />
Äm laufenden Band<br />
werden Sitzpolster<br />
hergestellt. Dass die<br />
schweizerische Textilindustrie<br />
sich so weit<br />
wie möglich am Bau<br />
unserer Wagen beteiligen<br />
soll, ist Selbstverständlichkeit<br />
Für<br />
Sitzpolster und übrige<br />
Innenausstattung war»<br />
den in den Jahren <strong>1938</strong><br />
und 1937 -22,808 m*<br />
schweizerische Stoffe<br />
verwendet.<br />
Eine Schweiz. Batterie wird einmontiert.<br />
Vielfach wurde seit Ausbruch der Krise in<br />
den andern Ländern schweizerisches Material<br />
durch ausländisches ersetzt Deshalb kommt<br />
auch den schweizerischen Fabriken von<br />
Batterien und anderem elektrischen Zubehör<br />
die Verwendung ihrer Erzeugnisse in unsern<br />
Wagen sehr zustatten.<br />
wissen Sie, dass das modernste Äutomontage«<br />
Werk Europas in Biel steht? Wer das Werk<br />
gern besichtigen möchte, ist freundlich dazu<br />
eingeladen (10.30 und 1S.30 Uhr, Vereine und<br />
Schulen auf Anfrage).<br />
•:::;:::;:;:: ::::::::::::i<br />
Ein vorteilhafter Rollenwechsel!<br />
mobil in der Schweiz die Rolle der fast 100%!gen Auslandsware.— Dem schweizerischen Montagewerk der General<br />
Motors Suisse S.A. ist es gelungen, ihren in Biel montierten Wagen neue Rollen zuzuweisen: 1. Transportmittel,<br />
die den höchstmöglichen Wert per „Franken" Kaufpreis bieten und 2. Verdienstbringer für eine beträchtliche<br />
Zahl schweizerischer Arbeiter und Fabriken. — Nur 35% vom Preis, den der schweizerische Wiederverkäufer<br />
unserer Automobile zahlt, sind ausländische Arbeite- und Materialwerte. Die übrigen 65% bleiben im Land.<br />
Die in der Schweiz hergestellten Bestandteile, wie Pneus, Batterien, Räder, Stoffe etc. sind natürlich bedeutend weniger mit Fracht, Zoll und Valutaverlusten<br />
belastet, als wenn sie in fertigen Wagen aus dem Ausland kommen. — Etwa 50 ständige Grosslieferanten aus allen Kantonen sind an der.<br />
Herstellung von Zubehör für die Bieter Montage beschäftigt Im Jahre 1937 erhöhten sich die schweizerischen Materialeinkäufe wieder um 1,500,000 Franken<br />
gegenüber 1936. — Wie tief dem Schweizer Arbeiter der Qualitätsgedanke eingeprägt ist, haben wir mit Freude an unserer ganzen Belegschaft konstatieren<br />
dürfen. Diese Männer, von denen viele schon durch ihre frühere Arbeit in der Uhrenindustrie auf Präzision eingeschworen waren, würden sich zu jeder<br />
Zeit weigern, andere als beste Arbeit zu leisten. — General-Motors-Service im ganzen Land! — Ebenso wichtig wie die Qualität Ihres Wagens ist<br />
aber das weitverzweigte Netz gut ausgerüsteter General - Motors - Service - Stationen .und -Ersatzteillager mit fachmännisch und periodisch geschultem Personal. —<br />
Unsere Mechaniker im ganzen Land herum werden durch die Zentralstelle in der Fabrik regelmässig über alle Neuerungen und Verbesserungen auf dem lau*<br />
fenden gehalten und können daher dafür sorgen, dass das Fahrzeug den Dienst leistet, den Sie beim Kauf eines General-Motors-Wagens mit Hecht erwarten dürfen.<br />
Wer einen General-Motors-Wagen kauft, hilft der schwei- f* • M • «a O A •»• 1<br />
zerischen Wirtschaft und hilft sich «elbit am besten.<br />
UrBUBfai «lOIPFS OHlSSB Oi A, y PlBl<br />
Druck, Glich*» und Verl*«: HALLWAQ A.-G, HaJlersche Bachdruckerei and Wagnersche Verlajsanstalt, Bern.