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Der Burgbote 1978 (Jahrgang 58)

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des Kölner<br />

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... sagt Ellen H., Sekretärin,<br />

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War das ein Schreck, als bei mir<br />

auf einmal die Spülmaschine ihren<br />

letzten Seufzer tat! Oh jemineh,<br />

dachte ich, gerade die tausend<br />

Mark sind weg, die ich mir für mei<br />

nen Urlaub zurückgelegt habe...<br />

Und dann fiel mir ein, daß die<br />

Stadtsparkasse immer in ihren<br />

Anzeigen behauptet, bei ihnen<br />

ginge es schnell und unbürokra<br />

tisch. Und so war es denn auch.<br />

Es stimmt schon, wenn die<br />

sagen:<br />

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TERMINE FEBRUAR <strong>1978</strong><br />

Wir verweisen auf die im Dezember-<strong>Burgbote</strong>n abgedruckten Termine der Divertissementchen-Aufführungen.<br />

Donnerstag, 9. Februar, 19.30 Uhr KMGV-Chorprobe in der Wolkenburg.<br />

Anschließend gegen 21.30 Uhr Wahl der 8 Mitglieder des Wahl<br />

ausschusses gem. § 11 Abs. 1 u. 2 der Satzung für die bei der<br />

nächsten ordentlichen Hauptversammlung fällige Neuwahl des<br />

Vorstandes und der Ausschüsse. Hierdurch laden wir unsere ak<br />

tiven Mitglieder satzungsgemäß ein.<br />

Vorschläge für den Wahlausschuß erbitten wir schriftlich an den<br />

Vorstand. Selbstverständlich können auch Kandidaten in der Ver<br />

sammlung vorgeschlagen werden.<br />

Samstag, 11. Februar, 19.30 Uhr<br />

Divertissementchen-Nachfeier als Dank<br />

an die Mitwirkenden.<br />

Alle übrigen Mitglieder sind ebenfalls herzlich eingeladen. Bitte<br />

benutzen Sie für Ihre Zusage die beigefügte Anmeldekarte.<br />

Anmeldeschluß 31. Januar.<br />

Donnerstag, 16. Februar und<br />

Donnerstag, 23. Februar<br />

Chorprobe in der Wolkenburg.<br />

Vorschau auf die weitere Konzerttätigkeit:<br />

Samstag, 15. April<br />

Festkonzert aus Anlaß des 100-jährigen Bestehens<br />

des Sängerbundes Merkstein in Herzogenrath.<br />

Donnerstag, 1. Juni und<br />

Freitag, 2. Juni Konzert des KMGV im Gürzenich mit jagdlicher<br />

Musik.<br />

Freitag, 15. September Gemeinschaftskonzert aus Anlaß der Vollendung<br />

des 50. Lebensjahres von Prof. Rübben in Lever<br />

kusen.<br />

Samstag, 4. November und<br />

Sonntag, 5. November Konzert des KMGV im Gürzenich mit Werken von<br />

Franz Schubert zu dessen 150. Todestag.<br />

In eigener Sache:<br />

Für den <strong>Burgbote</strong>n wird dringend ein neuer Redakteur gesucht. Interessenten<br />

mögen sich an unsere Geschäftsstelle wenden.


BÄntii!.«#»täsifiSSMSS<br />

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,p?gii»sssssii|s4|4j& 1"'' -»-<br />

* ..» ^<br />


Gedenkgottesdienst in „Christi Auferstehung "<br />

Wegen der Nähe des Melaten Friedhofes und<br />

der Herzlickelt, mit der wir von dem in<br />

zwischen dem Verein als Fördermitglied bei<br />

getretenen Pastor Eßer aufgenommen werden,<br />

haben wir schon zum 3. Male unserer Toten<br />

in der Pfarrkirche „Christi Auferstehung" ge<br />

dacht. Eine würdige Feier eingebettet in die<br />

Gesänge des Chores und unserer vorzüglichen<br />

Sj ;tin Edith Kertäsz -Gabry, die dann leider<br />

erkrankte und für unsere übrigen Konzerte<br />

nicht mehr zur Verfügung stand, fand ein<br />

zahlreiches, den Kirchenraum überflutendes<br />

Publikum. Prof. Clemens Ganz an der Orgel<br />

zeigte die Möglichkeiten auf, die in diesem<br />

nicht sehr großen Instrument stecken. Sein<br />

Nachspiel „Tauet Himmel", frei improvisiert.<br />

wird den Zuhörern noch lange in Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Auch diesmal war der Chor mit seinen Ange<br />

hörigen anschließend wieder Gast der Gemein<br />

de im Pfarrsaal, wo es ausgezeichneten Kaffee<br />

und für,,Andersgläubige" Kölsch vom Faß<br />

gab. Pastor Eßer dankte nochmals für das mu<br />

sikalische Gotteslob und vertei lte ,,vorgezo<br />

gene Weihnachtsgeschenke" an Solisten, Di<br />

rigenten und den Berichterstatter, sowie den<br />

ältesten aktiven anwesenden Sänger, unseren<br />

Josef Pering.<br />

Ein ausgefüllter Sonntagmorgen zu Beginn<br />

der Adventszeit, der sicher vielen etwas gege<br />

ben hat.<br />

N.M.<br />

Unter diesem Leitgedanken stand eine Reihe<br />

von Konzerten, die in der Adventszeit vom<br />

KMGV bestritten wurden. Von der Vielzahl<br />

der Konzertwünsche hatten wir vier ausge<br />

wählt, wobei das erste Auftreten des Chores<br />

mit diesem Programm einen von uns lang ge<br />

hegten Wunsch, nämlich mit unserem Gesang<br />

reres hochverehrten Ehrenchormeisters<br />

,.elm Pitz zu gedenken, erfüllen sollte.<br />

So sangen wir am 4. Dezember in der bis auf<br />

den letzten Platz gefüllten Propsteikirche in<br />

Kornelimünster, dem Ort, in dem Wilhelm<br />

Pitz seine letzten Lebensjahre verbrachte.<br />

Vor dem Konzert hatte Frau Pitz, die allen<br />

Sängern, die unter ihrem Mann gesungen hat<br />

ten noch in bester Erinnerung ist, al le Chor<br />

mitglieder und die mitanreisenden Angehö<br />

rigen zu Kaffee und Schnittchen in großzü<br />

giger Weise eingeladen. So erfreut und be<br />

wegt war sie über unser Kommen, das doch<br />

Fortsetzung Seite 9<br />

Geistliche Musik zur Weihnachtszeit


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Konzert in memoriam Wilhelm Pitz<br />

<strong>Der</strong> Kölner Männergesang-Verein sang in der Abtei Kornelimünster<br />

Aachen. — Gäste von „auswärts" muUten<br />

den Aachenern zeigen, daß man Wilhelm<br />

Pitz, einen von Aachens großen Mu.siksöhnen,<br />

noch nicht vergessen hat. <strong>Der</strong> Kölner<br />

Männer-Gesang-Verein, dessen Geschicke<br />

der 1973 verstorbene große Chonneister<br />

von 1950 bis 1957 geleitet hat, gedachte<br />

seines Ehrenchormei-stcrs Wilhelm Pitz in<br />

(nn weihnachtlichen Konzert unter sei-<br />

.) Dirigenten t^rofessoi Hermann-Jo.set'<br />

Rübben in der alten Abteikirche Korneli<br />

münster; in dem Ort also, wo Willlelm<br />

Pitz seine letzleii Lebensjahre vei-braclit<br />

hat und wo heute noch der Wohnsitz der<br />

Witwe Erna Pitz ist. So ist diese.s Ge<br />

dächtniskonzert für den ehemaligen<br />

Aachener Chordirektor und ersten Kapell<br />

meister der Oper, der als Leiter des Bay<br />

reuther Festspielchores und als Gründer<br />

und Leiter des Londoner Philharmonia<br />

Chorus Weltruhm erlangte, eine Tat, an<br />

der sich die Aachener ein Beispiel nehmen<br />

sollten.<br />

Eine Tat, die im übrigen die rechte Reso<br />

nanz fand. In der stimmungsvollen Abtei<br />

kirche am Korneliusmarkt war kein Sitz<br />

platz mehr zu haben. Dem entsprach das<br />

Bild der imposanten Männerschar im Chor<br />

der Abtei. Rund zweihundert mögen es<br />

gewesen sein, die auf Hermann-Josef<br />

Rübbens Kommando hören, eine Zahl, die<br />

Aachener Freunde des Männergesangs<br />

wehmutsvoll an längst versunkene Aache<br />

ner Herrlicfikeiten denken läßt. Dem<br />

quantitativen Aulgebot entspricht im<br />

y ''e dieses deutschen Renommier-Män-<br />

H ,hores auch die Qualität: Wo hört man<br />

ansonsteü noch einen .solch runden und<br />

ausgewogenen Mä^nerchorklang, wo solch<br />

strahlende Tenöre, wo eine solche Sauber<br />

keit der Intonation?<br />

Sicherlich, man könnte sich manches Mal<br />

eine größere Flexibilität und Geschmei<br />

digkeit der Linie und der Dynamik wün<br />

schen, vor allem bei den schlichten Weih<br />

nachtssätzen von Leonhart Schröter und<br />

Michael Praetoriu... Daß man dies auch<br />

beherrscht, zeigte die ausgewählte Cliorgruppe<br />

unter der Leitung von Ludwig<br />

Weber bei Sätzen von Francois Duboi.<<br />

und Walter Rein. Wenn allerdings der Ge-<br />

.samtchor zu Hermann-Josef Rübbens imperialen<br />

Gebärden Flor Peters' ,.Te Deum"<br />

schrnettert, dann i.st das schon beeindnikkend.<br />

Imponierend auch der Einsatz für<br />

die neuere Chormu.sik wie Rübbeiis<br />

..Psalm des Kosmos" und Wolfgang Stef<br />

fens „<strong>Der</strong> Herr ist rnein Eel.s". Hier liiestätigt<br />

sich nicht zuletzt die hohe chorerzie<br />

herische Qualifikation des Dirigenten.<br />

Akademische Würden zeichnen auch den<br />

Organisten aus: Professor Clemens Ganz<br />

aus Köln begleitete den Chor, ein wegen<br />

der großen Entfernung zwischen Chor und<br />

Orgelempore nicht immer leichtes Unter<br />

fangen, und steuerte in gekonnter Weise<br />

Johann Sebastian Bachs Toccata und Fuge<br />

d-MolI und da.s Finale aus der zweiten<br />

Orgelsymphonie von Charles Marie Widor<br />

bei. Mit kernigem und dennoch weichem<br />

Tiinbre und makelloser Linie sang die im<br />

letzten Mornent für Edith Kerte.sz-Gabry<br />

eingesprungene Sopranistin Leslet Bollin<br />

ger zwei Arien aus Händeis ,,Messias". Al<br />

les in allem ein Abend, der seines Anlas<br />

ses würdig war.<br />

B. Thomas


muß man haben<br />

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über 1,5 Millionen<br />

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Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


ei deren Aufnahme Du begeistert mitgewirkt hast!<br />

gerade für uns, die wir stolz sein konnten<br />

V 3n Wilhelm Pitz als Chormeister gehabt<br />

zu haben, eine besondere Ehre war. Natür<br />

lich hatten wir Blumen und Schallplatten mit<br />

gebracht, um uns hiermit bei unserer Gastge<br />

berin zu bedanken. Eintragungen in das Gol<br />

dene Buch des KMGV werden uns stets an<br />

diese Begegnung und ein mit Hingabe diri-<br />

giertes und gesungenes Konzert zu Ehren ei<br />

nes großen Chorerziehers und gütigen Men<br />

schen erinnern.<br />

Für die erkrankte Edith Kertäsz-Gabry war<br />

die Sopranistin Leslie Bollinger eingesprun<br />

gen. Die Besprechung des Konzertes soll der<br />

örtlichen Presse überlassen bleiben.<br />

Siehe Seite 7<br />

Am 8. Dezember sangen wir dann in der Ver<br />

söhnungskirche in Holweide nicht zuletzt<br />

deshalb, weil wir in unser Programm auch<br />

einmal eine evangelische Gemeinde miteinbeziehen<br />

wollten. Auch hier großes Auditorium<br />

und ein Überschuß für wohltätige Zwecke.<br />

Besonders zu erwähnen sei, daß der „Psalm<br />

des Kosmos'' unseres Chormeisters Prof. Rüb<br />

ben mit seinen neuartigen Ausdrucksformen<br />

Zuhörern stets „unter die Haut geht".<br />

Schon am 10. Dezember lösten wir dann mit<br />

einem nur 88 Sänger zählenden Chor unser<br />

Versprechen ein und umrahmten den Abend<br />

gottesdienst in der Pfarrkirche „Christi Ver<br />

klärung" in Köln-Heimersdorf musikalisch<br />

und sangen anschließend für ein begeistertes<br />

Publikum weihnachtliche Gesänge. Konzen<br />

tration und besonders glückliche akustische<br />

Verhältnisse ließen diesen Abend für Sänger<br />

und Zuhörer gleichermaßen zu einem beson<br />

deren Erlebnis werden.<br />

Schließlich war der Nachmittag des 4. Advent<br />

wieder eine mit der St. Heribert-Pfarre in Köln-<br />

Deutz verabredete Aktion zugunsten des Altenhilfswerks<br />

der Kölnischen Rundschau.<br />

Pastor Neuwinger hatte uns gebeten, für die<br />

ses Anliegen in seiner Kirche zu singen. Das<br />

Gotteshaus war bis auf den letzten Platz ge<br />

füllt und schon in weihnachtlicher Nähe wur<br />

de das Konzert zu einer alle Beteiligten zu<br />

tiefst berührenden Demonstration musika<br />

lischen Gotteslobes. Maßgeblich trugen hier<br />

zu die Sopranistin Edith Lehr und der Orga<br />

nist Prof. Clemens Ganz bei.<br />

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Mächtiges Gotteslob und<br />

eine stille Innerlichkeit<br />

Geistliches Konzert des KMGV für das Rundschau-Altenhilfswerk<br />

VON BARBRO SCHUCHARDT<br />

Ganz findige Zuhörer hatten<br />

sich in der Deutzer Kirche St.<br />

Heribert noch unbequeme Not<br />

sitzplätze auf 'den Kniebänken<br />

oder den Vorsprüngen am Fuß<br />

der Pfeiler gesichert. Doch vie<br />

le mußten das geistliche Kon<br />

zert des Kölner Männer-Ge<br />

sangvereins (KMGV) stehend<br />

anhören, weil die Kirchenbän<br />

ke den Andrang nicht aufneh<br />

men konnten.<br />

Vieles kam bei diesem Kon<br />

zert begünstigend zusammen:<br />

das schöne Wetter am Sonntag,<br />

die vorweihnachtlich-besinnli<br />

che Stimmung, ein hervorra<br />

gender Chor, der gute Zweck<br />

des Eintrittserlöses für das Altenihilfswerk<br />

der Rundschau,<br />

eine glänzende Akustik, für die<br />

St. Heribert berühmt ist. Die<br />

Anwesenheit der vielen Men<br />

schen verlieh ihm eine Wärme,<br />

die die Vorzüge des mächtigen<br />

Klangkörpers noch besser ins<br />

Licht rückte und das knapp anderthalbstündige.<br />

Programm zu<br />

einem Erlebnis werden ließ.<br />

Als Solisten waren Professor<br />

Clemens Ganz (Orgel) und<br />

Edith Lehr (Sopran) mit von<br />

der Partie, die für ihre Lehre<br />

rin, die leider erkrankte Edith<br />

Kertesz-Gabry von der Kölner<br />

Oper, eingesprungen war. Sie<br />

meisterte ihre Soloaufgaben bei<br />

Bachs „Mein gläubiges Herze",<br />

bei Walter Schmids Advents<br />

kantate „Machet die Tore weit"<br />

und bei „Er weidet seine Her<br />

de" aus Händeis „Messias" so<br />

wohl von der Empore herab<br />

wie auch in Gemeinschaft mit<br />

dem KMGV bravourös mit<br />

glockenheller Stimme.<br />

Bruno Ganz bewies an der<br />

Orgel, ein wie empfindsames<br />

und bewegliches Instrument sie<br />

ist. Dies zeigte sich besonders<br />

bei dem „Psalm des Kosmos"<br />

aus der Feder des KMGV-Dirigenten<br />

Hermannjosef Rübben<br />

und dem Zyklus nach Sprüchen<br />

aus dem Alten und Neuen Te<br />

stament „<strong>Der</strong> Herr ist ein Fels"<br />

von Wolfgang Steffen, bei dem<br />

die Orgel eine unendlich reich<br />

haltige, eigenständige und zu<br />

gleich illustrative Klangpalette<br />

entfaltete.<br />

Rübbens Psalm mag mit sei<br />

nem provozierenden Anfang<br />

„Lobet den Herrn mit Platten<br />

spielern und Tonbändern"<br />

(KMGV-Mitglied Ludwig<br />

Schneider rezitierte zuvor den<br />

Text) manchen konservativeren<br />

Zuhörer zunächst schockiert<br />

haben, doch soll hier die All<br />

macht des Schöpfers im umfas<br />

senden, kosmischen Sinn<br />

(„... jede lebendige Zelle, lobe<br />

den Herrn ... ") hervorgehoben<br />

werden.<br />

Seine reichhaltigen Aus<br />

drucksmittel breitete der Chor<br />

bei Werken von Purcell, Che<br />

rubini, Dubois, Leonhart Schrö<br />

ter, Michael Prätorius, Franz<br />

Biebl, Ferdinand Habel und Jo<br />

sef Schwarz in allen Schattie<br />

rungen des mächtigen Gottes<br />

lobs („Lobt den Herrn der<br />

Welt", „Sanctus") bis zur stil<br />

len Innerlichkeit („Ein Kindlein<br />

ist uns heut' gegeben") klang<br />

voll aus — ein Adventserlebnis<br />

besonderer Art.<br />

Bis auf den letzten Platz war die Kirche beim Konzert des KMGV besetzt.


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Nikolaus war wieder da<br />

und zwar mit etwas Verspätung am 11. De<br />

zember In der Wolkenburg. Dieser schon zur<br />

Tradition gewordene Besuch des „Heiligen<br />

Mannes" erfreut sich nach wie vor großer Be<br />

liebtheit. Man hat das Gefühl, daß Bernhard<br />

Bolz, der diese Gestalt mit gütiger Strenge<br />

und seiner gewichtigen Erscheinung ausfüllt<br />

l jl mit ihr auch identifiziert. Natürlich wis<br />

sen die größeren unter den Kindern schon,<br />

wer da dank großzügigen Entgegenkommens<br />

von Herrn Weihhischof Cleven mit echtem<br />

Gewand, Mitra und Krummstahals Nikolaus<br />

agiert. Trotzdem begegnen sie ihm mit grossem<br />

Respekt. Ich meine, das spricht für B.<br />

Bolz.<br />

,,An(dachtig lauschen die Kmder dem Nikolaus"<br />

Viele der „Kleinen" kamen der Aufforderung<br />

ein Gedicht aufzusagen, ein Lied zu singen<br />

oder ihre instrumentalen Fähigkeiten unter<br />

Beweis zu stellen nach. Viele Stunden Vor<br />

bereitungen steckten in dem, was man da zu<br />

hören bekam. Über solch sinnvol le Beschäfti<br />

gung der Kinder kann man sich ehrlich freu-<br />

F "'bepunkt der Feier war wieder das von<br />

Josten vermittelte Kinderballett. Alle<br />

schließlich mit prall gefüllten Tüten beschenk<br />

ten Kinder werden diesen Nikolausbesuch<br />

sicherlich noch lange in guter Erinnerung be<br />

halten.<br />

f \<br />

Bleibt schließlich noch der Dank an die Ver<br />

antwortlichen: Bernhard Bolz assistiert von<br />

Dr. Attelmann und Fred Weber, der für die<br />

musikalische Einstimmung am Flügel sorgte.<br />

Nach dem Tanz wurde das Kinderballett mit Tüten<br />

beschenkt.


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Mannigfache Gründe waren für den späten<br />

Termin verantwortlich, sie hier zu wiederho<br />

len ist nicht erforderlich. <strong>Der</strong> Ehrung der<br />

KMGV-Jubilare hatten wir bereits vorwegge<br />

nommen (im Oktober-<strong>Burgbote</strong>n wurde da<br />

rüber berichtet).<br />

Zu Beginn der Hauptversammlung ehrte der<br />

Vorsitzende der Kreissängervereinigung die<br />

r ^er, die 25, 40 und 50 Jahre in Chören<br />

die zum DSB gehören, gesungen haben. Er<br />

würdigte dabei die Bedeutung des KMGV<br />

im Deutschen Chorleben und den Wert des<br />

gemeinsamen Singens in unserer Zeit. Beson<br />

ders gedachte er unseres verstorbenen Vor<br />

standsmitgliedes Dr. Helmut Schulz, der auch<br />

viele Jahre dem Vorstand der Kreissängerver<br />

einigung als Justitiar angehört hatte. Dann<br />

wurde die Tagesordnung abgewickelt und<br />

über das Vereinsleben berichtet. Die Bilanz<br />

wurde vorgetragen und der Haushaltsvoran<br />

Hauptversammlung am 17. November<br />

schlag 1977 erläutert. Mit der Genehmigung<br />

durch das Plenum wurde dem Vorstand<br />

einstimmig das Vertrauen ausgesprochen.<br />

Es wurde noch lange diskutiert insbesondere<br />

zum Punkt „Verschiedenes", wobei sich grosse<br />

Einmütigkeit in dem Anliegen, das Anse<br />

hen unseres Chores weiterhin als wichtigste<br />

Aufgabe zu betrachten, ergab. Die Voraus<br />

setzungen hierfür sind bei konstruktiver Mit<br />

wirkung nicht ungünstig. Unser drückendes<br />

Problem, die Wolkenburg, wird nach Ab<br />

schluß aller erforderlichen Arbelten und zu<br />

friedenstellender Entwicklung des gastrono<br />

mischen Betriebes unter Leitung unserer<br />

Pächterin, der Roth und Facaros GmbH hof<br />

fentlich zulassen, daß der Vorstand sich wie<br />

der vordringlich unserer eigentlichen Aufgabe,<br />

dem musiklaischen und gesellschaftlichen Le<br />

ben des Vereins zuwenden kann.<br />

H.M.<br />

s. ■■l<br />

Die aus San Marino eingetroffenen Ernennungsurkunden (vgl . BB Nr. 11) wurden von<br />

Generalkonsul Herden am 1 5.1 2. den Ausgezeichneten übergeben.


16<br />

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ü<br />

Gustav Adoif TheiiI


17<br />

Aus dem Gruppenleben<br />

Große Geburtstagsfeier und Nikolausabend der Gruppe 18<br />

38 Damen und Herren versammelten sich<br />

am Freitag, 9. Dezember 1977 im Restaurant<br />

Wolkenburg zu einerglänzenden Familienfeierim<br />

November und Dezember verzeichnete<br />

jiruppe 18 allein 6 runde Geburtstage,<br />

die gefeiert werden wollten. <strong>Der</strong> Baas hatte<br />

den Gedanken, die Freunde und ihre Damen<br />

nicht dadurch zu strapazieren, indem sie sechs<br />

mal gesondert einladen und Besuche empfan<br />

gen sollten, vyeil doch der KMGV soviele Kon<br />

zerte veranstaltete und außerdem die „Caci<br />

lia Wolkenburg" viele Proben für das Divertis<br />

sementchen brauchte.<br />

Also brachte er das Kunststück fertig, mit al<br />

len Geburtstagskindern zu vereinbaren, daß<br />

die Geburtstage alle zusammen am Nikolaus<br />

abend gefeiert werden sollten. Das gelang<br />

auch vortrefflich. Die Gratulation empfingen<br />

die Geburtstagskinder durch eine Ansprache<br />

des Baas, und zwar: Frau Else Lehmann,<br />

Frau Leni Wallraff (die Gattin des verstorbe<br />

nen letzten Baas), Josef Schramml (50 Jahre),<br />

Karl Lehmann (75 Jahre), Karl Schink (75<br />

jL Jl) und Mathias Mauer (65 Jahre).<br />

Die Damen hatten ein Blumenangebinde er<br />

halten und die Herren empfingen nun jeder<br />

viel sie mochten.<br />

Natürlich wurde den zu Feiernden ein Ge<br />

burtstagsständchen gesungen und es folgte das<br />

traditionsmäßige „Musikalische Hoch".<br />

Nach dem Geschmause war die Stimmung<br />

schon festlich und froh.Nun konnte die Ni<br />

kolausfeier beginnen. Zur Einstimmung auf<br />

die kommende Weihnachtszeit sangen wir<br />

„Süßer die Glocken nie klingen, als zu der<br />

Weihnachtszeit"und alle Strophen des Niko<br />

lausliedes „Laßt uns froh und munter sein".<br />

Am Klavier brillierte unser unverwüstlicher<br />

Gottlieb Huller.<br />

Nikolaus persönlich erschien nun, dargestellt<br />

durch den Gruppenpoeten Ernst Dollhausen.<br />

Es war köstlich, wie er gekonnt und humor<br />

voll jeden der anwesenden Herren ansprach.<br />

Die Damen hatte er geschont, weil sie doch<br />

alle brav gewesen seien. Dafür wurden die Da<br />

men dann auch durch Nikolaus beschenkt.<br />

<strong>Der</strong> Baas sprach Ernst Dollhausen den Dank<br />

der Gruppe aus und versprach ihm ein Enga<br />

gement für das nächste Jahr.<br />

Nach dem gemeinsam gesungenen Lied<br />

„0 Du fröhliche Weihnachtszeit" wetteifereinen<br />

Bildband „Die schönsten Ferienstraßen" ten nun viele Grumis mit Vorträgen.<br />

Europas" mit Widmung, wobei sich alle An Schade, daß solche frohen Stunden zu schnell<br />

wesenden durch ihre Unterschrift als Gratu vergehen.<br />

lanten auswiesen. Dafür stifteten die 6 Ge Ein besonders Lob verdient der Ökonom der<br />

burtstagskinder zusammen ein vortreffliches Wolkenburg, Herr Roth, für das prächtige<br />

Abendessen mit Kölsch und Steinhäger, so Abendessen und für die tadellose Bedienung.<br />

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270 Jahre = 4 Geburtstage in der Gruppe 6<br />

Auf dem Bootshaus des Kölner Club für Was<br />

sersport ging es am 19. November hoch her.<br />

In dieser wirklich sehr gemütlichen Atmos<br />

phäre feierten vier Gruppenfreunde ihre<br />

mehr oder weniger lange zurückliegenden Ge<br />

burtstage.<br />

Paul Peters, der Senior, ehemals rühriges Vorst=adsmitglied<br />

war 80, Erich Schneider und<br />

L J(-g Olef 70 und Werner Schäfer 50 Jahre<br />

alt geworden. Als Beweis für die ausgezeich<br />

nete Verfassung der Jubilare diene das abge<br />

druckte Foto. Nun ist das bei Werner Schäfer<br />

noch einigermaßen verständlich, aber die an<br />

deren? Man sollte es nicht glauben. Es ist<br />

wirklich etwas an der Kombination von Sin<br />

gen und Jungbleiben. Wir sind übrigens von<br />

allen schon für 1987 im November eingela<br />

den. Das lassen wir uns natürlich nicht ent<br />

gehen, zumal es so schön war. Bibi Bolz war<br />

für die Unterhaltung zuständig, wobei ihn<br />

natürlich der nimmermüde Christian Brühl<br />

unterstützte. <strong>Der</strong> Berichterstatter sang das<br />

Lied von den Kirschen in Nachbars Garten<br />

und die Gruppe zeigte unter seiner Leitung,<br />

daß Sie nach wie vor zu den singfähigen des<br />

Vereins gehört.<br />

Aber nun schön der Reihe nach ! Gruppen<br />

baas Hans Attelmann begrüßte die festlich ge<br />

wendeten Damen und Herren und insbeson<br />

dere als Ehrengäste Professor Rübben und<br />

Gattin sowie Vorstandsmitglied Karl-Heinz<br />

Lang, ebenfalls mit Gattin. Dann gratulierte<br />

er namens aller Gruppenfreunde und über<br />

reichte die Geschenke. <strong>Der</strong> Berichterstatter<br />

tat dasselbe für den Verein wobei er auf jedes<br />

der Geburtstagskinder persönlich einging und<br />

v.l.n.r. Werner Schäfer, Georg Clef, Erich Schneider, Paul Peters


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21<br />

aus 27-jährlger Freundschaft heraus natürlich<br />

auch zu jedem etwas besonderes sagen konn<br />

te. Dabei wurde In Erinnerungen geschwelgt<br />

und manches Episödchen angesprochen.<br />

Nach dem Motto ,,<strong>Der</strong> Worte sind genug ge<br />

wechselt, wir wollen Braten sehen'' wurde<br />

dann das reichhaltige und erlesene kalte Büf<br />

fet nicht nur besichtigt. Anschließend gab es<br />

Gelegenheit zum Tanzen und es zeigte sich<br />

erneut, daß Senior Paul Peters bei dieser Ge<br />

legenheit seinen jüngeren Freunden etwas<br />

vormachte.<br />

Daß der schöne und harmonische Abend viel<br />

zu schnell zu Ende ging bedarf sicherlich kei<br />

ner besonderen Erwähnung. Bleibt der<br />

Wunsch, daß wir noch viele solcher Feste<br />

gemeinsam begehen können.<br />

H.M.<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage Im Monat Februar <strong>1978</strong><br />

3.2. 55 J Roland Erbe, Zülpicher Str. 53,<br />

5 Köln 41, Fördermitglled<br />

4.2. 75 J Frau Leny Schödder, Gyrhofstr.<br />

4, 5 Köln 41, Fördermitglled<br />

6.2. 75 J Rudolf Ehlert, Blücherstr. 7,<br />

5 Köln 50, aktives Mitglied<br />

6.2. 91 J Seine Eminenz Josef Kardinal<br />

Frings, Alterzbischof von Köln,<br />

Ehrenmitglied<br />

8.2. 50 J Hansgeorg Brock, Forst-Str. 98,<br />

5 Köln 71, Fördermitglled<br />

9J2. 65 J Matthias Wilkens, Dresdner Str.<br />

8, 5159 Sindorf, aktives Mit<br />

glied<br />

24.2. 65 J Willy Uerlings, Hauptstr. 163,<br />

5 Köln 80, aktives Mitglied<br />

Besondere Freude herrscht bei unserem ak<br />

tiven Sänger Carl W. Barthel un d seiner Frau<br />

Ursula sowie dem Sohn Carl über die Geburt<br />

des kleinen Martin. Herzlichen Glückwünsch!<br />

Neue Telefon-Nummer:<br />

Aktiver Sänger, 1. Baß Karl Rudolf<br />

Kreuer, Tel.: 40 11 81<br />

Als Fördermitglleder begrüßen wir:<br />

Kurt Thewalt,<br />

Berrenrather Str. 412, 5 Köln 41,<br />

Tel.: 46 33 80<br />

Aufnahmetag: 1.1.1977<br />

geworben durch Frau Kaiser (Gaststätte<br />

Dörper) und VIzedlrlgent Ludwig Weber.<br />

Paul Pohlkötter,<br />

Boschstr., 5024 Pulhelm<br />

Tei.: 02238 /60 81 -83<br />

Aufnahmetag: 1.12.1977<br />

Verstorben Ist unser Fördermitglied<br />

Dr. phil. Hans Lückger.<br />

Unsere herzliche Anteilnahme gilt seinen<br />

Angehörigen.<br />

Neue Anschriften:<br />

Witwenmitglied Frau Olly Rohrbach,<br />

Seniorenwohnheim Quirlsberg 3,<br />

Berglsch-Gladbach 2<br />

Fördermitglied Max Becker,<br />

Ernst-Reuter-Ring 22, 5010 Berghelm,<br />

Tel.: 02271 / 5 11 20<br />

Aktiver Sänger, 2. Tenor Rolf Link<br />

Am Elchenwäldchen 9, 5 Köln 50 (Hahn<br />

wald) Tel.: 02236 / 6 65 45


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Fernruf 23 20 74<br />

Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH., Köln, Mauritiussteinweg 59 «Haus Wolkenburg-<br />

Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV.<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH., Kleiststraße 17-21, 5000 Köln 40 (Weiden). Ruf (02234) 76071<br />

Titelbild: Teilan^icht «Haus Wolkenburg» Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins, Tel. 23 12 32<br />

Gestaltung der Titelseite: Glahä Werbung Köln<br />

Oberweisungskonten:<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft m. b. H.. Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 1105 2206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG., Köln Nr. 1318 120 • Kreissparkasse. Köln Nr. 9 917 • Sparkasse der Stadt Köln Nr. 5662 044<br />

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dachte ich, gerade die tausend<br />

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nen Urlaub zurückgelegt habe...<br />

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27<br />

TERMINE FEBRUAR/MÄRZ<br />

Donnerstag, 9.2., 19.30 Uhr Chorprobe Wolkenburg. Anschließend gegen<br />

21.30 Uhr Wahlausschußwahl.<br />

Jeden Donnerstag um 19.30 Uhr Probe in der Wolkenburg.<br />

Wir bitten Sie dringend, an allen Proben teilzunehmen, da wir sonst nicht<br />

dazu in der Lage sind, die in diesem Jahr wieder in starkem Maße auf den<br />

Chor zukommenden Aufgaben zu erfüllen. Bitte haben Sie auch Verständ<br />

nis dafür, daß wir die Probebeteiligung durch einen eigens hierfür geschaffenen<br />

Ausschuß sehr sorgfältig beobachten lassen und zur Vermeidung<br />

der Probestörung zu spät kommende Sänger schubweise in den Saal lassen<br />

werden. Wir meinen, daß bei stärkerer Probebeteiligung und Aufmerksam<br />

keit der Sänger die Literatur viel schneller und gründlicher erarbeitet wer<br />

den kann. Dabei sollte die durch die Cäcilia-Spielzeit für nicht mitwirken<br />

de Sänger eingetretene Verschnaufpause ein besonderer Anlaß für verstärk<br />

te Mitarbeit sein.<br />

Unsere diesjährige ordentliche Hauptversammlung beabsichtigen wir auf<br />

den Gründungstag des Vereins, den 27. April zu legen, was dann auch<br />

satzungskonform wäre. Machen Sie sich bitte Gedanken über vorzuschla<br />

gende Kandidaten für den Vorstand und die Ausschüsse. Sie kennen die<br />

Arbeit dieser Gremien und sollten daher Ihre Wahl nach den durch den<br />

Vereinsbetrieb einerseits und die mit der Verwaltung unserer Wolkenburg<br />

andererseits sich ergebenden Notwendigkeiten treffen.<br />

Bei Redaktionsschluß können wir Ihnen leider noch keine Einzelheiten<br />

über die beabsichtigte Israel-Reise mitteilen. Wir werden dies durch se<br />

parates Rundschreiben tun, sobald wir einen Überblick haben.<br />

Im Nachgang zu der Vorschau über unsere Konzerttätigkeit im BB 1/78<br />

C machen wir darauf aufmerksam, daß der 1. Juni als Konzerttermin im<br />

Gürzenich wegen der Direktübertragung des Fußballspiels Deutschland<br />

gegen Polen entfallen muß. Dies geschieht nicht nur im Hinblick auf das<br />

Konzertpublikum, sondern auch unsere sportbegeisterten Sänger.<br />

Daß sich noch kein Redakteur für den <strong>Burgbote</strong>n gefunden hat, ist zwar<br />

nicht überraschend, aber schade. Schon verstärkte Beiträge aus dem Sän<br />

gerkreise wären eine Entlastung.<br />

ACHTUNG ! IN UNSEREM ARCHIV BEFINDEN SICH DIE KOM<br />

PLETTEN JAHRGÄNGE 1956- 1968 DES MAGAZINS „DER SPIE<br />

GEL" IN 67 BÄNDEN I WER INTERESSIERT SICH HIERFÜR ?<br />

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Gegründet 1874<br />

(Bühnenspielgemelnschiaft im Kölner Männer-Gesang-Verein)<br />

Divertissementchen in fünf Bildern<br />

von Gerti Runkel<br />

Musik und Arrangement "Christoph Klöver<br />

Inszenierung<br />

Musikal. Leitung<br />

Bühnenbild<br />

Choreinstudierung<br />

Tänze<br />

Vatter Bräuer<br />

Mutter Bräuer<br />

ehr Döchter<br />

Finchen<br />

Evje<br />

Traudche<br />

Jrößje Bräuer<br />

drei kölsche Junge vum Bielstein<br />

Pitter<br />

Tünn<br />

Jupp<br />

Volk vum Bielstein<br />

Frau Päveling<br />

Frau Bollig<br />

Liesje, deren Dochter<br />

Lambäät<br />

Fibbes<br />

Kümmelmann<br />

Häns<br />

Jodokus<br />

Emil<br />

Well<br />

Neres, Weet vun der Popz<br />

<strong>Der</strong> Ühm vum joldene Strüßje<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister vum Veedel<br />

<strong>Der</strong> Latäneahnzünder<br />

Josef Meinertzhagen<br />

Christoph Klöver<br />

Fleribert Oedingen<br />

Ludwig Weber<br />

Peter Schnitzler<br />

Willi Burgwinkel<br />

Hein Meling<br />

Peter Wal l raff<br />

Friedhelm Kreutzkamp<br />

Wilhelm Schmidt<br />

Peter Caspers<br />

Hans Fischer<br />

Heinz Schneider<br />

Josef Loew<br />

Georg Spohr<br />

Hans Heukeshoven<br />

Rüdiger Klaes<br />

Hans-Josef Brendel<br />

Horst Peter Vogel<br />

Johannes Sülzer<br />

Paul-Josef Essers<br />

Jakob Adenacker<br />

Bruno Krajewski<br />

Ernst Dohlhausen<br />

Hans Gronendahl<br />

Christian Brühl<br />

Ludwig Weber<br />

Karl fHeinz Strohe


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Nanette<br />

Josefin<br />

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<strong>Der</strong> ahle Schmitz<br />

Ein Landstreicher<br />

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Dr. Krüzmann vun der Zeidung<br />

Ludwig Schneider<br />

Klaus Menke<br />

Joachim Klausmann<br />

Hermann Wöhrmann<br />

Günter Roggendorf<br />

Rolf Böhmer<br />

Alfred Weber<br />

Erich Siegert<br />

Peter Schäfers<br />

Ludwig Becker<br />

Drage Sauperl<br />

Klaus Tilly<br />

Josef Hiller<br />

Willi Achtermann<br />

Gerd Cieslewicz<br />

Kurt Vantler<br />

Ballett<br />

Erwin Gehring - Uli Grohs - Günther Over - Gottfried Riphahn<br />

Gerd Schwieren - Wolfgang Siep - Klaus Songarden - Dieter Sperling<br />

Willi Uerlings - Werrier Vierkötter - Michael Voosen<br />

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Kostümgestaltung<br />

Technische Gesamtleitung<br />

Tontechnik<br />

Beleuchtung<br />

Requisiten<br />

Horst Pütz<br />

Karl-Heinz Strohm<br />

Gisela Weber-Reinartz<br />

Gertrud Reymann.CorneliusBreuer<br />

Jochen Rißmann, Oswald Schober,<br />

Christian Heyden<br />

Hans Joachim Michaletz<br />

Wilhelm <strong>Der</strong>ichs<br />

Franz Kruse<br />

c<br />

Es spielt das Orchester der Cäcilia Wolkenburg<br />

Konzertmeister Theo Giesen<br />

Pause nach dem 3. Bild<br />

ZILLCHE ES FERNSEHSTAR<br />

Über die Premiere unserer Bühnenspielgemein-<br />

Schaft CÄCILIA WOLKENBURG am 1 B.Ja<br />

nuar gibt es nur Lobendes zu berichten. Da<br />

lief alles wie geschmiert. Die harte und kon<br />

zentrierte Probenarbeit unserer Aktiven un<br />

ter Josef Meinertzhagen hat sich ausgezahlt.<br />

Das gilt jedenfalls für den Publikumserfolg,<br />

während man über das materielle Ergebnis<br />

noch nichts sagen kann. Jedenfalls sind auch<br />

die 16 Vorstellungen im Opernhaus wieder<br />

ausverkauft, und es gibt immer noch Interes<br />

senten, die keine Karte bekommen haben.<br />

Aber mit dieser Anzahl von Vorstellungen<br />

ist die Leistungskapazität unserer Mitwirken-


32<br />

muß man haben<br />

Auflage C)<br />

über 1,5 Millionen<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


den erschöpft.<br />

Erstmals hat der WDR eine Aufführung live<br />

aufgezeichnet, um sie im 3. Programm zu sen<br />

den. Natürlich sind wir über dieses Interesse<br />

stolz, obwohl wir meinen, daß das unmittel<br />

bare Erlebnis eines Divertissementchens auf<br />

dem Bildschirm nicht so zur Geltung kommt.<br />

Wenn wir uns trotzdem nicht gesperrt haben,<br />

dann geschah das, weil wir auch den Anhän<br />

gern unseres heiteren Spiels, die nicht ins<br />

Opernhaus kommen können, z.B. unsere al<br />

ten Mitbürger, die Gelegenheit geben wollten,<br />

einmal wieder ein Divertissementchen zu se<br />

hen.<br />

Die Besprechung des Stückes und seine Ver<br />

wirklichung auf der Bühne wollen wir nach<br />

stehend der Kölner Presse überlassen.<br />

EXPRESS war mit einem Foto und einer kleinen Notiz in seiner Ausgabe vom 16.1.<br />

am schnellsten:<br />

Kölsche<br />

Premiere<br />

in der Oper<br />

„De Ilobe-<br />

Irotter" heiSt<br />

In diesem Jahr<br />

das Divertis<br />

sementehen<br />

der „Cäcllio<br />

Wolkenburg".<br />

Gestern abend<br />

war im Opern<br />

haus die fest<br />

liche Premiere<br />

dieses köl<br />

schen Musi<br />

cals, gespielt<br />

und gesungen<br />

vom Männer-<br />

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35<br />

Kölnische Rundschau vom 17.1.:<br />

<strong>Der</strong> Beduine war aus Köln<br />

Riesenapplaus für das Divertissementchen „De Jlobetrotter" im Opernhaus<br />

VON BARBRO SOHUOHARDT vielmehr Gruppen, die alle<br />

gleiohiwertiig und wiieder eiinmal<br />

moiiselle Nanette (Günter Rog<br />

gendorf) verwöhnen läßt. Im<br />

J'n Cafe de Paris isiingt der glänzend besetzt »sind.<br />

stillen geloben isioh die „Jung<br />

rf c „löh bin 'ne kölsche ChTistoph Klövers musdkalisches<br />

Arrangement zündete helm Oreutzkamp, Wdlhelm<br />

frauen" (Peter Wallraff, Fried<br />

Jung'", und mitten in der Sa<br />

hara schmettert der Mämnergesangverein<br />

sdbon dn der Ouvertüre: Vom Sohmidt): Wenn die drei je zu<br />

„Warum dist eis am Spanienliedchen der „Black rückkommen, werden wir sie<br />

Rhein so schön?". „Was wär'<br />

diie Welt olhne Kölsche?" wird<br />

Föösis" bis zur Woobensobaufanfare<br />

war »sie eiin witziges<br />

erhören.<br />

Das Extrablatt vermeldet<br />

©inimiall gefragt in Geirti Rnnkels Potpourri zum Einstimmen auf derweil in Köln tdie Großtaten<br />

Diveirtissemenitohein „De JJobe- diese Volksoper zum Mitsdngen,<br />

die das Orchester der Cä-<br />

de Paris erledigen sie drei<br />

der drei Eigelsteiner: Im Cafe<br />

(trotter", das am Sonntag glanizvoil'le<br />

Premiere dm Opernhaus cilia Walkeniburg hervorragend Gangster, in Spanien organisie<br />

hatte. Und wenn mian die dupcbgestaltote. Als »sich der ren sie original kölsche Zigeu<br />

Abenteuer der drei Jungs vom vielseitige, -auch für Zwischen nertänze für lamerikanischie<br />

Eigeltstein dn .PariS'J Spanien und<br />

Afrika betrachitet, «dann fragt<br />

akte verwendungsfähiige Pro<br />

spekt mit dem gezeichneten<br />

Touristen, und in der Sahiara<br />

treffen sie einen kölscdiien Be<br />

man sioh wirklich, wairum Globus hob, verstTÖmte das duinen, der »den „Kölner Männer-Geisang-Verein"<br />

durc!h diie<br />

Kölsch immer noch nicht zur Bigelst eiin-Bübn enb ild (He ri -<br />

Weltsprache erhotben wurde. bert Oedingen isetzte wieder Wüste führt. Bei »dieiseim „Köl<br />

Die Auffrisicbung durch neue viel Liebe dns Detail) »sogleich ner Treff" überkomimt sie dias<br />

Autoren-, Regie- und Dars«teillertal'ente<br />

ist dem Divertisse-<br />

Beim Freibier zur „Kinddäuf" zurück zum Eigelstein, wo dais<br />

urköliSohes Milieu.<br />

große Heimweh: sie fahren<br />

mentchen igut bekomimein. Zum berät das Trio Pitter (Hans Fisdh«er),<br />

Finale mit großem Happy-End<br />

ersten Mal in 104 Jahren<br />

Ttlnn JHeinz Schneider) stattfindet.<br />

ischrieb eine Fraiu, idie Kölner und Jupp '(Josef Loeiw) über Die klar »gegliederte, überiSiohtliche<br />

Mund artischröifts teil erin Gerti seinen Liebeskumimer miit den<br />

Geisdhiohte wird wei<br />

Runkel, der „Cäcdlia Wolfcenbupg"<br />

drei Bräuer-Töchtern und seine ter »aufgelockert »duroh das exo<br />

(Bülhnenspielgemein- Geldisorgen. Pitt-er hat die zün-<br />

tische Kolorit der .s»Ghöne»n<br />

" f^ft d-es Kölner Männer-Ge diende Idee: Warum soll man Bühnenbilder und »die köstliohen<br />

Einlagen des Männe»pbal-<br />

Vereins) ein musikaliöBnes<br />

Spiel auf den Leib und richt enlieferant fürs Lokal letts als Cancan-Tänzerinnen,<br />

den Gelegenheitsjob als Nach<br />

•löste damit diie iseit 1970 ungebroobene<br />

blättchen nicht groß ausbauen Flamenco-Zigeunerinnen und<br />

Tradition des Haus-<br />

— sozusagen als Auslandskor-<br />

Zeitiungs-Nummemgirlls (Ein-<br />

autors und ^reigisiseurs Klaus respondent? So kann man s'tudierung Peter Sohnitzler).<br />

Rohr ab. Erstmals führte auch<br />

Josef Meinertzbagen, langjähri<br />

Ruhm und Ehre aufs kölsche<br />

Haupt häufen und isich auch<br />

Dies »aBes sowie •die MusiikaJität<br />

»und Spielfreude »des gesamten<br />

ges Ensemblemitglied der mal woanders die leckeren Ensembles erbrachten einen<br />

Städtischen Bühnen, beim Mädchen anschauen.<br />

Rieisenapplaus »des Premierenpublikums,<br />

„Zill ehe" Regie. Aufg eh rochen Sie ahnen nicht, daß die<br />

»das »auch Gerti<br />

wurde zudem die Hierarobie B räuer-Töch t er ihre Sprö d e Runkel, Josef Meinertzhagen<br />

von Haupt- und Neibanrollen im<br />

Spieil; im Mittelpunkt »stehen<br />

längst 'bereuen, als das Trio<br />

sich in Paris »sdhon von Made-<br />

und Christoph Mlöver begei<br />

stert »dankte.


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Kölner Stadtanzeiger vom 17.1. ;<br />

Divertissementchen „De Jlobetrotter" im Opernhaus uraufgeführt<br />

Von Wilhelm U n g e r<br />

■pi as neue Divertissementchen<br />

-'-'der Cacilia Wolkenburg, mit<br />

dem die 22jährige Ära von<br />

Klaus Rohr (18 Stücke!) zu Ende<br />

ging, ist ein kölsches „Musikel"<br />

nach der Vorlage „De Jlobe<br />

trotter" von Gerti Runkel. <strong>Der</strong><br />

^ist des Fasteleers dominiert,<br />

/ vor allem ein Lokalpalriotrsiiius,<br />

der nur zu Herzen geht,<br />

wenn er auf die Schippe ge<br />

nommen wird.<br />

Das rein Künstlerische frühe<br />

rer Spiele des „Zillchen" mit<br />

köstlich umfunktionierten<br />

Opernarien, bei denen Sänger<br />

des Kölner Männer-Gesang-<br />

Vereins nicht selten brillierten,<br />

tritt in den Hintergrund. Das<br />

wäre nicht weiter aufgefallen,<br />

wenn zu den konsumierten Lie<br />

dern auch jener kölsche Witz<br />

und Humor stärker geflossen<br />

wäre, wie ihn Heinrich Lützeler<br />

im Programmheft ausbreitet.<br />

An sich könnte die Story von<br />

drei „kölschen Jungen vum<br />

Eijelstein", die ihre Bräute zu-<br />

Ein Loblied auf<br />

die Heimatstadt<br />

Ein Stück mit viel Lokalpatriotismus<br />

rücklassen und als Globetrotter<br />

in die Welt hinausziehen, um<br />

erst wieder am Eigelstein, hier<br />

mit der „Goldenen Fedder" für<br />

„Courage" geschmückt, zu wis<br />

sen, wo man hingehört, gutes<br />

Dialog-Material liefern. Aber<br />

mit dem Trend „Wat wör die<br />

Welt ohne Kölsche" nach dem<br />

Motto „Kölsche, Kölsche über<br />

alles, über alles in der Welt" al<br />

lein schafft man es nicht, wie<br />

vergnüglich das Publikum es<br />

auch hinnimmt, daß ausgerech<br />

net besagte Eigelsteiner im hi<br />

storischen Cafe de Paris drei<br />

Gangster erledigen. Durch Aus<br />

teilen von Knuuze im Ausland<br />

wird man noch nicht zum „Hel<br />

den von Kölle".<br />

Ansonsten ist nur das Beste<br />

zu berichten. Heribert Oedin<br />

gens atmosphärische Bühnen<br />

bilder (so das um das Eigelsteintor<br />

und die prächtige<br />

Nachbildung des Pariser Cafes)<br />

werden zu Recht stürmisch be<br />

klatscht. Es hieße den Dom nach<br />

Kölle bringen, wollte man noch<br />

ein Wort über die Qualität des<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein.|<br />

und über Ludwig Webers Choreinstudierung<br />

verlieren. Das<br />

Gleiche gilt für Peter Schnitz<br />

lers Choreographie. Das Zillche-Ballett<br />

ist auf der Höhe.<br />

Dacapos sind bei allen Tänzen<br />

(Offenbachs Cancan, Carmen-<br />

Ballett und Tanz der „Extrablät<br />

ter") eine<br />

keit.<br />

Selbstverständlich<br />

FREIKÖLSCH für alle aui dem Uigcititcin von Anno dazumal — Szene aus dem Diverlissementchen<br />

„De Jlobeliottei" im Openiliaus. Dans Grünendahl ah Gaslwirl Acres.<br />

Bild: 11. Jüliger


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Josef Meinertzhagen vom<br />

Schauspielhaus gibt beim „Zill<br />

chen" sein Regiedebüt. Und<br />

schlägt gleich ein. Gutes Tempo,<br />

sichtbare Personenführung und<br />

dynamische Massenszenen. Lo<br />

benswert die Kostümgestaltung<br />

(Gertrud Reymann, Cornelius<br />

Breuer) mit den hübschen, far<br />

bigen Requisiten (Franz Kruse).<br />

Aus der Fülle der Mitwirken<br />

den, die sämtlich bei der Sache<br />

waren, seien hervorgehoben:<br />

die Darsteller der drei Junge<br />

^^"ms Fischer (als sangesfreudi-<br />

§ Pitter), Heinz Schneider<br />

(lünn), Josef Loew (Jupp); die<br />

drei Bräuer-Döchter Peter Wall<br />

raff (Finchen), Friedhelm Kreuz<br />

kamp (Evje), Wilhelm Schmidt<br />

(Traudche) — elegisch singen<br />

sie sogar nach Glucks „Ach, ich<br />

habe sie verloren"; Peter Caspers<br />

als Jrößje (Großmutter)<br />

und aus dem Eigelsteiner Völchen<br />

Georg Spohr als Frau Päveling.<br />

Vorzüglich Günter Roggen<br />

dorf als leichtfüßige Pariser<br />

Chansonette Nanette („O la<br />

la"), Klaus Tilly als der sich als<br />

„ahle Schmitz" entpuppende<br />

und mit schönem Bariton sin<br />

gende „Ölscheich", schließlich<br />

Willi Achtermann und Gerd<br />

Cieslewicz als die beiden Zei<br />

tungsverkäufer, die gleichzeitig<br />

als Conferenciers fungieren.<br />

Mit gewohnter Routine<br />

brachte Christoph Klöver<br />

Schwung in das Orchester der<br />

Cäcilia Wolkenburg. Auch im<br />

Potpourri der wieder mit Span<br />

nung erwarteten Ouvertüre<br />

herrschte die leichte Muse (.An<br />

leihen aus Operetten, Schla<br />

gern) vor. Wo der musikalische<br />

Witz erkannt wurde, brandete<br />

Beifall auf<br />

Natürlich ließ der Schlußbeifail<br />

für alle beteiligten Kämpen<br />

am Gastspiel des Kölner Män<br />

ner-Gesang-Vereins, der mehr<br />

als ein Dutzendmal Mozart,<br />

Wagner und Richard Strauss im<br />

Opernhaus ablöst, nichts zu<br />

wünschen übrig.<br />

Bild aus Kölnische Rundschau vom 17.1.<br />

Mit dem Oidtlmer In die Weit: Pitter, Jupp und Tünn; links zwei Bräuer-„Mädchen".<br />

Foto: Lipski


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Erstmals haben wir auch dem Wunsch des<br />

Festausschusses Kölner Karneval stattgege<br />

ben und einem Auftritt des Zillche-Balletts<br />

im Rahmen der Prinzenproklamation zuge<br />

stimmt. Unsere Ballerinen präsentierten sich<br />

in Hochform, so daß man in der Rundschau<br />

vom 14.1. lesen konnte: ,,Höhepunkt dieses<br />

Revueteils aber wurde ein Ballett. Die „gra<br />

ziösen" und ,,zierlichen" Tänzer der „Cäcilia<br />

Wolkenburg" legten einen heißen spa<br />

nischen Tanz auf die Bretter : kölsche Kul<br />

tur."<br />

Noch etwas möchten wir unseren Lesern<br />

nicht vorenthalten. Es ist ein Brief des Ehren<br />

mitgliedes unserer Bühnenspielgemeinschaft<br />

Prof. Dr. Heinrich Lützeler:


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Meine sehr Geehrten !<br />

Herzlich bedanke Ich mich für Ihre diesjähri<br />

ge Darbietung „De Jlobetrotter". Schon der<br />

Vorhang brachte alles in einen klaren Zusam<br />

menhang. Die Idee des Stückes ist ganz rei-<br />

^d. Nirgendwo fielen mir Längen auf. Das<br />

Ballett war beziehungsreich eingesetzt. Die<br />

Stilisierung, die der Spielleiter den Verteilern<br />

der Extrablätter zuteil werden ließ, war ein<br />

besonders hübscher Einfall.<br />

Insgesamt ist die Tatsache des Divertissement<br />

chen kaum zu glauben: unbezahlte Laien in<br />

großer Zahl, Stück, Musik, Regie, Bühnen<br />

bild, Kostüme, Tänze - all das von diesen<br />

Laien phantasievoll hervorgebracht. Wo gäbe<br />

es das noch einmal !<br />

Gefesselt hat mich auch der Überblick über<br />

die Divertissementchen von 1874 bis 1977.<br />

Gewiß wird man kaum eines wiederholen<br />

können (es macht gerade die Stärke dieser<br />

Stücke aus, daß sie aus dem Moment ge<br />

schöpft sind); aber bei vielen wäre ich doch<br />

\t dabei gewesen. Überraschend ist die<br />

Mannigfaltigkeit der Gattungen; Historie und<br />

Gegenwart, Parodie und Anknüpfung an spe<br />

zifisch kölsches Geschehen. Das sollte einmal<br />

insgesamt dargestellt werden.<br />

Ich finde es lächerlich, so etwas Lebendiges<br />

Wieden kölschen Fastelovend ,,Brauchtum"<br />

zu nennen. Brauchtum ist: Tannenbaum zu<br />

Weihnachten, Bleigießen zu Sylvester, Mai<br />

baum und Maiansingen. Da spielt immer auch<br />

ein Stück Vergangenheit mit, manchmal schön.<br />

manchmal veraltet. Aber das Divertissement<br />

chen ist schlicht gegenwärtiges Leben. Man<br />

kann es sogar existenzphilosophisch ,,erhel<br />

len". Darf ich das mal ganz kurz? Otto Fried<br />

rich Bollnow, ein führender Philosoph der Ge<br />

genwart, hat in der Auseinandersetzung mit<br />

Heidegger, dem Philosophen von Weltwirkung<br />

ein Buch ,,Neue Geborgenheit" (Stuttgart<br />

1955) geschrieben. Heidegger sieht den Men<br />

schen unter dem Schicksal der Geworfenheit<br />

zum Tode. Aber er weist auch dem Heiteren<br />

einen eigenen Ort zu. Bol lnow interpretiert<br />

ihn so: ,,Das Heitere schafft nach Heidegger<br />

diejenige Ordnung, in der sich die Dinge, von<br />

keiner äußeren Bedrohung gestört , von innen<br />

her zu ihrem vollen Wesen entfalten können<br />

und so sich auch dem Menschen offenbaren<br />

können. Aber es schafft zugleich auch für<br />

den Menschen seihst den Raum, in dem er<br />

sich unversehrt zur Ganzheit seines Wesens<br />

entwickeln kann".<br />

So hat Ihr Stück auch einen wesentlichen<br />

menschlichen Ernst. Es ist gut, wenn der mo<br />

derne Mensch auch noch irgendwo ein Nest<br />

hat. Sie umgehen ihn in ihren jährlichen Auf<br />

führungen mit dem Nest „Köln". Verläßt man<br />

Ihr Stück, so denkt man mit neuer Bewunde<br />

rung (als Imi) und in froher Verbundenheit<br />

(als Kölscher) an die Lehenskraft dieser er<br />

staunlichen Stadt.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr Heinrich Lützeler


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45<br />

Bombenstimmung in der Wolkenburg<br />

Sitzung war ausverkauft<br />

Was da am 17.1., an einem ganz gewöhnlichen<br />

Dienstag bei der KMGV-Sitzung in der Wol<br />

zburg los war, läßt sich mit Worten kaum<br />

wiedergeben. Ludwig Weber organisierte mit<br />

Hilfe des Geselligkeitsausschusses und selbst<br />

verständlich auch des Vorstandies, die teils<br />

identisch sind, ein karnevalistisches Feuerwerk<br />

und präsidierte mit Witz und Souveränität, als<br />

hätte er nie etwas anderes gemacht.<br />

Bürgermeister Blens, der sich als Ehrengast viel<br />

länger bei uns aufhielt als er eigentlich vorhat<br />

te, meinte zu dem Berichterstatter nach den<br />

ersten fünf Programm-Nummern, ob wir die<br />

ses Tempo durchhalten wollten, was gleichzei<br />

tig gleichbedeutend mit Qualität war. Ich<br />

glaube, wenn ich einige der Mitwirkenden auf<br />

zähle, können sich Eingeweihte schon vorstel<br />

len, wie es bei uns zuging.<br />

Das schmucke Korps der „Altstädter" zog mit<br />

Elferrat - natürlich alles Sänger - auf. Die<br />

\^#adener Stadtgarde riß die Zuschauer wie<br />

der mit ihren choreographisch gekonnten<br />

und akrobatisch , halsbrecherischen Tänzen<br />

mit. Das gilt auch für die „Rheinmatrosen vom<br />

Müllemer Böötche" mit ihrem zierlichen und<br />

offenbar knochenlosen Mariechen. Ein weite<br />

res Traditionskorps, die „Blauen Funken"<br />

sorgten mit ihren herrlichen Uniformen und<br />

„Stippeföttche" für Farbe. <strong>Der</strong> große Marie<br />

chentanz fiel einer Verletzung des Tanzoffiziers<br />

zum Opfer, die dieser sich auf der Prinzenpro<br />

klamation zugezogen hatte.<br />

Kurt Lauterbach, als ein „selten schöner Mann<br />

vom Lande", Karl-Heinz Jansen als „Trötemann"<br />

mit dicker Trommel, Heinz Rech als<br />

„Prawda-Reporter" und Johnny Buchardt mit<br />

seinen unnachahmlich interpretierten Witzen<br />

unternahmen mit Erfolg einen Sturmangriff<br />

auf unsere Zwerchfelle. Begeisterung im Saal<br />

für die musikalisch im Karneval konkurrenz<br />

losen „Bläck Fööß", deren Lied vom langen<br />

Samstag in der City der Wirklichkeit abge<br />

lauscht war und mir besonders gut gefallen hat.<br />

<strong>Der</strong> Aufzug des „Dreigestirns" war festlicher<br />

Höhepunkt. Von Prinzenführer Wilbert Mühr<br />

sicher geleitet präsentierten sich Prinz Heinz VI.<br />

(Heinz Landen), Bauer Hans (Hans Mirbach)<br />

und Jungfrau Henriette (Heinz Jungverdorben)<br />

in ausgezeichneter Laune. Selbstverständlich<br />

gab es ein „Sängerhoch",von dem viele Tollitäten<br />

der vergangenen Jahre noch als einem<br />

der Höhepunkte ihrer närrischen Regierungs<br />

zeit schwärmen.<br />

Fazit: Es war eng aber gemütlich, eine Karne<br />

valsveranstaltung, mit der sich der KMGV se<br />

hen lassen konnte. Nochmals Dank allen Ver<br />

antwortlichen.<br />

H.M.


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Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH., Köln, Mauritiussteinweg 59 «Haus Wolkenburg»<br />

Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV.<br />

Druck; Otto Ritterbach GmbH., Kleiststraße 17-21,5000 Köln 40 (Weiden), Ruf (02234) 76071<br />

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Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

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Tollität bewies seine Musikalität auf der ,,decke Trumm'<br />

Bei Rübbens es'ne Has em Pott, gestiftet von Rolf Carnott.<br />

Fotos: Werner Schäfer


<strong>Der</strong> KMGV trauert<br />

i<br />

OTTO MALEIKE<br />

geb. 12.5.1903 gest. 7.1.<strong>1978</strong><br />

aktiver Sänger Im 2. Baß seit 10.121952


49<br />

Peter Harstick - 70 Jahre<br />

So einen gemütlichen und stimmungsvollen<br />

Geburtstag, wie ihn Peter Harstick mit seiner<br />

Gruppe 31 im Cäcilien-Zimmer wegen der<br />

Karnevalssitzung des V.ereins um einen Tag<br />

verspätet gefeiert hat, würde ich mir auch<br />

für mich wünschen.<br />

Unser Peter, späte Entdeckung der Cäcilia-<br />

Wolkenburg als Herr Ölbermann im Divertis-<br />

^ ^entchen 1977 hat das aber auch verdient.<br />

Das hoben sein Gruppenbaas, Heinz Odendahl,<br />

der Berichterstatter und Walter Schmitt<br />

in ihren Ansprachen hervor.<br />

„Blutenden Herzens'' mußte Peter in diesem<br />

Jahr mit ansehen, daß die ihm zugedachte<br />

Rolle des „Jrößchens" von einem anderen<br />

gespielt wurde, weil ihm der Onkel Doktor<br />

den Streß der Solodarstellung verboten hat<br />

te. Er ist aber trotzdem im Chor dabei, aus<br />

Liebe zum Zillche.<br />

Natürlich gab es auch ein Programm. Grup-<br />

penfreund Winand Reicharz als Conferencier,<br />

Pianist und Sänger gleichermaßen begabt (im<br />

Opernhaus habe ich ihn inzwischen auch auf<br />

der „Quetsch" gehört und war begeistert)<br />

übernahm die Leitung und sagte Heinz-Josef<br />

Jansen, Heinz Odendahl und Helmut Villers<br />

als Gesangs-Solisten an. Dr. Friedrich Sitt<br />

spielte ein Geigensolo. Versierter Begleiter<br />

am Flügel wie eh und je Kapellmeister Richard<br />

Danz.<br />

Ein besonders netter Einfall war die Überrei<br />

chung einer riesigen Geburtstagstorte durch<br />

vier als „rote Funken" verkleidete 31-er. Un<br />

wahrscheinlich war das von Frau Villers unter<br />

Assistenz von Frau Klaes fertiggestellte kalte<br />

Büffet, das jedem Gala-Empfang Ehre ge<br />

macht hätte.<br />

Danken wir Peter Harstick und allen, die ihm<br />

geholfen haben für den netten Abend.<br />

H.M.<br />

Im nächsten <strong>Burgbote</strong>n werden wir uns aus-<br />

^ ^jich mit den Wünschen unserer ehrenamt<br />

lichen Archivare befassen, die zu Recht der<br />

Meinung sind, daß die Sammlung geeigneten<br />

Materials in den letzten Jahren etwas ver<br />

Vorankündigung<br />

nachlässigt worden sei.<br />

Sofern einer unserer Leser also interessante<br />

Stücke für das Archiv besitzt, mag er diese<br />

auf unserer Geschäftsstelle abgeben.<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat März <strong>1978</strong><br />

2.3. 83 J Frau Käthe Breidenbach, Hei- 10.3. 75 J Jakob Niederberger, Schmittdemannstr.<br />

92, 5 Köln 30,<br />

mannstr. 9, 5 Köln-Deckstein,<br />

Witwenmitglied<br />

aktives Mitglied


50<br />

12.3. 50 J Bernhard Sieche, Shenfield-<br />

Brentwood Essex, Shenf leid<br />

PL 128, aktives Mitglied<br />

12.3. 89 J Frau Agnes Wirtz, Zülpicher<br />

Str. 402, 5 Köln 41, Witwen-<br />

Mitglied<br />

16.3. 75 J Heinz Loosen, Am Schloss<br />

garten 8, 5 Köln 41, Förder-<br />

Mitglied<br />

17.3.^ 70 J Heinrich Frings, Birresborner<br />

Str. 4, 5 Köln 41, Förder-<br />

Mitglied<br />

18.3. 70 J Karl Erkelenz, Kuenstr. 50,<br />

5 Köln 60, aktives Mitglied<br />

20.3. 50 J Fritz Dörrenhaus, Belvederestr.<br />

104, 5 Köln 41, Förder-<br />

Mitglied<br />

24.3. 50 J Hans Schneider, Eschenweg 14,<br />

5150 Bergheim/Erft, aktives<br />

Mitglied<br />

25.3. 50 J Franz-Josef Klein, I ltisweg 9,<br />

5 Köln 40, aktives Mitglied<br />

27.3. 85 J Wilhelm Streiffeier, Am Wei<br />

denbach 21, 5 Köln 1, aktives<br />

Mitglied<br />

28.3. 75 J Hans Gronendahl, Am Rheindorfer<br />

Bach 3, 5040 Brühl-<br />

Schwadorf, aktives Mitglied<br />

30.3. 86 J Dr. Ernst Ringwald, Lortzingstr.<br />

17, 5 Köln 41, Förder-<br />

Mitglied<br />

31.3. 83 J Robert Enigk, Refrather Weg<br />

95, 5060 Berg.-Gladbach,<br />

aktives Mitglied<br />

Als Fördermitglieder begrüßen wir:<br />

Hans-Gert Hatle, Mülheimer Str. 67,<br />

5090 Leverkusen, Tel.: 52 25 97<br />

Geworben durch Willy Achtermann<br />

Fritz Matth. Hub. Risch, Apostelnstr. 24,<br />

5 Köln 1,Tel.: 23 28 54<br />

Geworben durch Generalkonsul Herden<br />

Heinrich Jos. Clever, Mainzer Str. 20,<br />

5 Köln 1,Tel.: 31 51 87<br />

Geworben durch Albert Bach und Paul P^'^J's<br />

i<br />

Franz Josef Kleinen, Verkaufsdir. der<br />

Stern-Brauerei, Schwalbacherstr. 27,<br />

5 Köln 51<br />

Adressenänderungen:<br />

Dr. Wilh. Sauerbier, 1. Baß<br />

Gottfr.-Herder-Str. 4, 43 Essen 18,<br />

Tel.: 02054 /32 62<br />

Johannes Nolte, 1. Baß<br />

Hauptstr. 293-299, 5 Köln 90 (Porz)<br />

Heinz Ewig, 1. Tenor<br />

Sülzgürtel 29, 5 Köln 41<br />

Neue Telefon-Nummer:<br />

Siegfried Mausolf, 1. Tenor<br />

02245 / 15 16<br />

Richard Bremer, 1. Baß, 40 79 47<br />

Herzlichen Glückwunsch zur Verleihung des<br />

Bundesverdienstkreuzes am Bande<br />

J<br />

Freund und langjährigen Bürgermeister von<br />

Weiden Wilhelm Ritterbach, der vor kurzem<br />

sein 75. Lebensjahr vollendet hat.<br />

Rüdiger Klaes, 1. Tenor hat sich am 21.1.<br />

mit Fräulein Rita Schaefer verlobt.<br />

Unsere herzlichen Wünsche begleiten das<br />

Paar.<br />

Karl Kohrs 1. Tenor und langjähriges Mit<br />

glied des Domchores wurde mit dem päpst<br />

lichen Orden „pro ecciesia et pontifice" aus<br />

gezeichnet. Unsere Gratulation!


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KL'-''#'"<br />

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<strong>Jahrgang</strong> <strong>58</strong><br />

März <strong>1978</strong><br />

Mitteilungs<br />

des Kölner<br />

Manner-Gesang-Vereins<br />

i- ' ■ -A? Vp -a ^ ••»<br />

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Selbstverständlidi<br />

KREDIT<br />

Stacttsparkasse<br />

. . . sagt Ellen H., Sekretärin,<br />

5 Köln 80<br />

War das ein Schreck, als bei mir<br />

auf einmal die Spülmaschine ihren<br />

letzten Seufzer tat! Oh jemineh,<br />

dachte ich, gerade die tausend<br />

Mark sind weg, die ich mirfür mei<br />

nen Uriaub zurückgelegt habe. . .<br />

Und dann fiel mir ein, daß die<br />

Stadtsparkasse immer in ihren<br />

Anzeigen behauptet, bei ihnen<br />

ginge es schnell und unbürokra<br />

tisch. Und so war es denn auch.<br />

Es stimmt schon, wenn die<br />

sagen;<br />

KREDIT<br />

so selbstventändlich<br />

WIESnXREH<br />

So wie Fräulein Ellen H. haben im vergan<br />

genen Jahr über 20 000 Kölner von uns<br />

Privatdarlehen in jeder Höhe, für jeden Zweck erhalten.<br />

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55<br />

TERMINE MÄRZ/APRIL<br />

Jeden Donnerstag, 19.30 Uhr Probe im großen Saal der Wolkenburg.<br />

Donnerstag, 30.3. im Anschluß an die Probe gegen 21.30 Uhr Wahlvorversamm<br />

lung gemäß § 11 Abs. 3 der Satzung zu der hiermit namens des Vorsitzenden<br />

des Wahlausschusses, Karl-Heinz Müller-Pering alle Mitglieder herzlich eingela<br />

den werden.<br />

Einziger Punkt der Tagesordnung ist die Bekanntgabe der vom Wahlausschuss<br />

ermittelten Kandidaten für den Vorstand und die Ausschüsse.<br />

Wir fordern hiermit alle Sangesfreunde auf, weitere Vorschläge für geeignete<br />

Kandidaten dem Wahlausschuss zu unterbreiten, damit auch das notwendige<br />

Material für einen geordneten Abiauf der Wahl rechtzeitig vorbereitet werden<br />

kann.<br />

Dienstag, 28.3. 19.30 Uhr Treffen aller aktiven Cäciiianer, die bei dieser Ge<br />

legenheit die Kandidanten für den Cäcilia-Ausschuss wählen werden. Wir bitten<br />

um zahlreiche Beteiligung.<br />

Auch bitten wir wieder alle Sänger sehr eindringlich, an allen Proben und Ver<br />

anstaltungen teilzunehmen.<br />

Samstag, 15. April 20.00 Uhr Konzertaus Anlaß des 100-jährigen Bestehens<br />

des Sängerbundes Merkstein-Herzogenrath.<br />

Für die Sänger, die mit dem Omnibus fahren wollen, wird Abfahrt um 18.00 Uhr<br />

ab Wolkenburg sein.<br />

Um 19.30 Uhr findet in der Mehrzweckhalle der Schule in Merkstein eine kurze<br />

Stellprobe statt.<br />

Nachstehend noch einmal die bisher bekannten festen Veranstaltungstermine<br />

dieses Jahres:<br />

Samstag, 27. Mai 19.30 Uhr<br />

Frühlingsfest der Lese-Gesellschaft im Hotel<br />

Interconti, zu dem al le Mitglieder herzlich ein<br />

geladen sind. Anmeldekarten werden mit dem<br />

April-<strong>Burgbote</strong>n versandt.


33»<br />

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und Wege<br />

C)<br />

Zweigstellen


57<br />

Freitag, 2. Juni 20.00 Uhr<br />

im Gürzenich Konzert des KMGV unter dem<br />

Titel ,,Lob der Jägerei".<br />

Donnerstag, 7. September, 20.00 Uhr St. Maria in der Kupfergasse Konzert des<br />

Freitag, 15. September<br />

und Samstag. 16. September<br />

KMGV im Rahmen der Festwoche.<br />

Mitwirkung bei den Konzerten aus Anlaß der<br />

Vollendung des 50. Lebensjahres von Prof. Rübben<br />

im Forum, Leverkusen.<br />

Sonntag, 1. Oktober, 11.00 Uhr Krieler-Dom zugunsten des Aussätzigen-Hilfswerks<br />

musikalische Gestaltung des Gottesdienstes.<br />

Samstag, 4. November<br />

Donnerstag, 9. November<br />

Schubert-Konzert im Gürzenich.<br />

Wiederholung des Konzertes in der Musikhoch<br />

schule.<br />

Samstag, 16. Dezember 19.30 Mitwirkung im Rahmen des Opernkonzertes<br />

und<br />

des Ford-Sinfonieorchesters im Gürzenich<br />

Sonntag, 17. Dezember 19.30 Uhr<br />

Montag, 18. Dezemberg, 20.00 Uhr Pfarrkirche St, Anna, Köln-Ehrenfeld<br />

Weihnachtskonzert.<br />

D<br />

Den im <strong>Burgbote</strong>n Nr. 2 angekündigten Brief unserer Archivare müssen wir<br />

noch einmal zurückstellen.<br />

Es gab aber schon ein Echo und einiges brauchbare Material. Wir glauben, daß<br />

noch mehr für unseren Verein wertvolle Unterlagen - Fotos, Zeitungsartikel<br />

usw. - bei unseren Sängern lagern, um deren Übergabe an unser Archiv wir<br />

bitten, fal ls Sie sich davon trennen können.


Vater beauftragt<br />

seinen Arbeitgeber<br />

624 Mark<br />

^tsaiioten<br />

Vater ist Arbeitnehmer. Er hat seinen Arbeitgeber<br />

beauftragt, aus seinem Arbeitseinkommen monatiich<br />

52 Mark auf seinen HEiMBAU-Bausparvertrag zu<br />

überweisen.<br />

Neben Zinsen und hohen Wohnungsbauprämien<br />

vom Staat erhäit Vater eine Arbeitnehmersparzuiage<br />

von 30Vo (bei 3 oder mehr Kindern 40Vo), die ihm mit<br />

dem Lohn ausgezahlt werden.<br />

Die meisten Arbeitgeber zahlen einen Teil der 624<br />

Mark als tarifliche Zulage zu den vermögenswirk<br />

samen Leistungen zusätzlich zum Gehalt oder Lohn.<br />

Vater hat seinen Arbeitgeber danach gefragt.<br />

Den Antragsvordruck hat er bei der Bausparkasse<br />

HEIMBALI erhalten.<br />

Ein Beispiel für Sie, lieber Leser;<br />

52," DM Ihr monatlicher Sparbetrag<br />

(Sie können auch weniger sparen)<br />

min. 26," DM Zuschuß vom Arbeitgeber it.<br />

Tarifvertrag<br />

min. 15,60 DM 30Vo Arbeitnehmersparzuiage,<br />

ausgezahlt vom Arbeitgeber.<br />

Rest 10,40 DM = ihr tatsächlicher, eigener<br />

Sparaufwand Im Monat.<br />

Das sind im Jahr 124,80 DM, aber auf dem Bauspar<br />

konto sammein sich mit der Wohnungsbauprämie und<br />

den Zinsen (bei 2 Kindern) jedes Jahr mindestens<br />

768,- DM an.<br />

Nach 7 Jahren z.B: beträgt das Guthaben ca.<br />

5780,- DM. Und das bei weniger als 880,- DM<br />

eigenem Sparaufwand, ist das nichts?<br />

Sie sollten die Vorteile nutzen, die ihnen geboten<br />

werden. Rufen Sie uns an, wir helfen auch ihnen.<br />

Bausparkasse<br />

HEIMBAUao.<br />

Riehler Straße 33 • 5000 Köln 1<br />

Telefon (0221) 7725-1


59<br />

;^illche feierte in der Wolkenburg<br />

Man muß dem lieben Gott wirklich von Her<br />

zen dankbar sein, wenn Zillche seine Spiel<br />

zeit wieder einmal gut überstanden hat, und<br />

das ist in diesem Jahr besonders gut gelun<br />

gen. Ein Grund also zum feiern.<br />

Das geschah dann auch am 11. Februar, dem<br />

ersten Samstag in der Fastenzeit. Daß davon<br />

.it viel zu merken war, ist sicherlich ver<br />

zeihlich, wenn man bedenkt wieviel Mühe<br />

und Entbehrungen die Akteure an den tol<br />

len Tagen und den voraufgegangenen drei<br />

Wochen auf sich genommen hatten. Es ist<br />

immer erfreulich, wenn die KMGV-Familie<br />

in großer Zahl zusammenkommt, was dies<br />

mal der Fall war. Walter Schmitt begrüßte<br />

al le Gäste - an der Spitze Ehrenmitglied<br />

Klaus Rohr mit Frau und Sohn - und Freun<br />

de und spendete nochmals Lob und Dank,<br />

bevor das kleine Programm begann.<br />

Elfi Gerhards, Soubrette und Chansonette<br />

begleitet von Emil Gerhardt am Flügel sang<br />

Melodien aus ,,My fair Lady" sowie von Os<br />

kar Strauß „Die Musik kommt." Zuvor aber<br />

überraschte der von Walter Schmitt auf die<br />

Bühne geholte Redakteur des WDR-Fern-<br />

(~bens Kurt Brünler, der sich so um die Auf-<br />

_,,Chnung der ,,Jlobetrotter" bemüht hatte<br />

mit seiner angenehmen Bariton-Stimme,<br />

mit deren Hilfe er den reizenden Damen im<br />

Saal „Dunkelrote Rosen" überreichte und<br />

aus der ,,Gräfin Mariza" ,,Komm Zigan"<br />

sang.<br />

<strong>Der</strong> große Knüller des Abends war zweifel<br />

los Emil Gerhardt als Solist. Nachdem er<br />

mit einigen Original-Transskriptionen von<br />

George Gershwin das Publikum und dessen<br />

Bereitschaft aufmerksam zu lauschen ge<br />

testet hatte, spielte er die ,,Rhapsody in<br />

Blue" vom selben Komponisten, ein in die<br />

ser Originalfassung wenig gespieltes, in sei<br />

nen Hauptthemen aber wohlbekanntes<br />

Werk, das vom Interpreten Virtuosität aber<br />

auch Musikalität erfordert, beides Eigen<br />

schaften, die der so bescheiden auftretende<br />

Emil Gerhardt in hohem Maße besitzt.<br />

Schließlich gab es noch ein Wiedersehen und<br />

Wiederhören mit Peter-Renfe Körner, der im<br />

Anschluß an seinen Auftritt in der ,,Köl<br />

schen Geisha" zu später Stunde noch einige<br />

Chansons aus seinem Repertoire darbot.<br />

Zum Tanz spielte die aus vier Mann bestehen<br />

de Kapel le Sonnenschein - jawohl,der Mann<br />

heißt so - die zwar den Geschmack des Pub<br />

likums mit ihren Schlagerrythmen traf, es<br />

mit der Lautstärke ihrer elektronischen<br />

Hilfsmittel jedoch nicht allen recht machen<br />

konnte. Aue h für diesen Abend gilt es dem<br />

Obmann des Cäcilia-Ausschusses Walter<br />

Schmitt herzlich zu danken, der mit seinen<br />

Mitstreitern besonders in diesem Jahr viel<br />

Arbeit mit großer Verantwortung zu bewäl<br />

tigen hatte. Dies würdigte der Berichterstat<br />

ter unter großem Beifall bei dem wohlgelun<br />

genen Fest zum Abschluß der diesjährigen<br />

Gastspielsaison unserer Bühnenspielgemeinschaft<br />

Cäcilia Wolkenburg.<br />

H.^<br />

Millionen Zuschauer sahen zum ersten Mal Zillche<br />

auf dem Bildschirm.


60<br />

muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

Q<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmesteilen


^<br />

Zillche als Fernsehstar<br />

61<br />

Unsere Überlegungen bei der Freigabe unser<br />

es letzten Divertissementchens für das Fern<br />

sehen haben sich offenbar als richtig erwie<br />

sen. Dies beweist eine Vielzahl von Zuschrif<br />

ten, von denen wir Ihnen die zwei nachste<br />

hend abgedruckten nicht vorenthalten möch<br />

ten:<br />

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Das Dreigestirn zu Gast auf der Opernhausbühne wird von Walter Schmitt begrüßt.


68<br />

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69<br />

Aus dem Gruppenleben<br />

Mathieu Wilkens - 65 Jahre<br />

Am 9.2. vollendete unser langjähriges Ver<br />

einsmitglied Mathieu Wilkens seinen 65. Geb<br />

"^ag.<br />

Alts diesem Anlaß lud er seine Gruppenfreun<br />

de mit Damen am 11.2. nach Sindorf in sein<br />

Restaurant ein. Zu seiner großen Freude ka<br />

men ebenfalls unser Vize-Präsident Horst Mas<br />

sau mit Gattin sowie der Obmann der ,,Cäcilia''Walter<br />

Schmitt. Mit Familienangehöri<br />

gen und Freunden hatten sich etwa 50 per<br />

sönliche Gratulanten versammelt. <strong>Der</strong> Grup<br />

penbaas Jochen Klausmann hat die Glück<br />

wünsche in Versen dargeboten und überreich<br />

te eine kleine Beethovenbüste auf Marmor<br />

sockel mit Widmung für den Flügel. Die Grup<br />

penfreundinnen gratulierten mit einer Schall<br />

platten-Kassette und hoffen mit der Oper<br />

Troubadour die richtige Wahl getroffen zu ha<br />

ben. Horst Massau gratulierte für den Verein<br />

und betonte besonders die langjährige Zuge<br />

hörigkeit zum KMGV. Seine Rede schloß mit<br />

d^ ^usikalischen Hoch der anwesenden<br />

Sänger.<br />

In den Reden wurde immer wieder zum Aus<br />

druck gebracht, daß M. Wilkens, der durch<br />

ein tragisches Geschick behindert ist, durch<br />

seine lebensbejahende Einstellung und die<br />

große Freude an der Musik sein Leben hat<br />

meistern können, nicht zuletzt auch mit der<br />

Hilfe, Güte und Treue seiner lieben Frau<br />

Anne.<br />

Dem Beobachter fiel auf, daß es dem Ehepaar<br />

Wilkens nicht immer leicht fiel, Tränen der<br />

Rührung zu unterdrücken, manchem Gast<br />

ging es ebenso.<br />

In den nun folgenden Stunden gab es vor<br />

treffliche musikalische Darbietungen sowohl<br />

gesanglich als auch instumental. Horst Mas<br />

sau und Albert Krautz (bei dem Bericht über<br />

den Geburtstag von Peter Harstick wurde er<br />

als Solist versehentlich nicht erwähnt) bril<br />

l ierten mit ihrer Stimme. Besonderen Beifall<br />

fand ein Duett aus Verdis „Macht des Schick<br />

sals" gesungen von Albert Krautz und dem<br />

Geburtstagskind, der auch am Klavier beglei<br />

tete. Eine musikalsiche Delikatesse waren die<br />

Geigensoli des Konzertmeisters des Rundfunkorschesters<br />

Herrn Holtermann, der ohne<br />

vorherige Probe vorzüglich mit dem dezent<br />

spielenden Alleinunterhalter harmonierte.<br />

<strong>Der</strong> Gastgeber verwöhnte seine Gäste mit<br />

einem reichhaltigen und köstlichen Mittag<br />

essen, mit erlesenen Getränken, Kaffee und<br />

wahren Kuchenbergen.<br />

<strong>Der</strong> Gruppenbaas fand abermals in Versform<br />

Worte aufrichtigen Dankes und gegen 17 Uhr<br />

verliessen alle wohlgestimmt das Haus und<br />

kehrten wegen des Schneefalles nur langsam<br />

in die heimatlichen Gefilde zurück. In der<br />

Erinnerung bleibt für alle die dabei waren ein<br />

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<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat April <strong>1978</strong><br />

9.4. 89 J Joseph Abels, Radermacherstr.<br />

7 a, 5042 Erftstadt-Blessem,<br />

Fördermitglied<br />

14.4. 70 J Hans Georg Reichmann, Behringstr.<br />

95, 2 Hamburg 50,<br />

Fördermitglied<br />

17.4. 60 J Günter Rubin, Oelbergstr. 12,<br />

5 Köln 41, Fördermitglied<br />

Günter Bartels<br />

Leyboldstr. 8, 5 Köln 51, Tel.: 38 33 45<br />

Aufnahmetag: 13.2.<strong>1978</strong><br />

geworben durch Dr.med. A. Peters<br />

(Herr Bartels ist der Sohn unseres früheren<br />

aktiven Sängers Carl Bartels - Gruppe 8 )<br />

Frau Emmy Maleike<br />

Mainzer Str. 77, 5 Köln 1,<br />

Witwen-Mitglied<br />

20.4. 70 J Johannes Sülzer, Myliusstr. 11,<br />

5 Köln 30, aktives Mitglied<br />

27.4. 70 J Karl Schönborn, Lövenicher<br />

Weg 2 A, 5 Köln 41, aktives<br />

Mitglied<br />

Neue Anschriften:<br />

Berthold Klein, 2. Baß<br />

Simrockstr. 59, 5 Köln 30<br />

Ai.,#ördermitglieder begrüßen wir;<br />

Dipl. Kfm. Josef Schlosser<br />

Kaiser-Karl-Str.2, 6453 Seligenstadt (Hess)<br />

Tel.: 06182 / 2 22 53<br />

Aufnahmetag: 27.1.<strong>1978</strong><br />

geworben durch die Eheleute Bach<br />

Frau Inge Vorster<br />

Goethe-Str. 30, 5 Köln 51, Tel.: 38 28 62<br />

Aufnahmetag: 12.2.<strong>1978</strong><br />

Hans-Dieter Vosen, 1. Baß<br />

Erich Ollenhauer Str. 54, 6370 Oberursel/<br />

Taunus Tel.: 06171 / 5 59 91<br />

Wegen berufsbedingtem Domizilwechsel<br />

ab 1.1.<strong>1978</strong> Fördermitglied<br />

Dr. Helmut Grave, 2. Tenor<br />

Sudermannstr. 10, 5 Köln 1<br />

Dr. Franz von Bitter, Fördermitglied<br />

Parkstr. 14, 5 Köln 5,1


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Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH., Köln. Mauritiussteinweg 59 «Haus Wolkenburg»<br />

Schriftleitung unid alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV.<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH., Kleiststraße 17-21, 5000 Köln 40 (Weiden), Ruf (02234) 76071<br />

Titelbild: Teilan'sicht «Haus Wolkenburg» Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Verefns. Tel. 23 12 32<br />

Gestaltung der Titelseite: Glahö Werbung Köln<br />

Überweisungskonten:<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft m. b. H., Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 1105 2206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG., Köln Nr. 1318 120 • Kreissparkasse, Köln Nr. 9 917 • Sparkasse der Stadt Köln Nr. 5662 044<br />

Postscheckkonto, Köln Nr, 102 88


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^415735


<strong>Jahrgang</strong> <strong>58</strong><br />

April <strong>1978</strong><br />

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War das ein Schreck, als bei mir<br />

auf einmal die Spülmaschine Ihren<br />

letzten Seufzer tat! Oh jemlneh,<br />

dachte Ich, gerade die tausend<br />

Mark sind weg, die Ich mir für mei<br />

nen Urlaub zurückgelegt habe...<br />

Und dann fiel mir ein, daß die<br />

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Mauritiussteinweg 59<br />

Haus Wolkenburg<br />

Sehr geehrte Sangesfreunde,<br />

Ruf 2312 32<br />

gemäß § 20 unserer Satzungen laden wir hiermit zu unserer diesjährigen<br />

Tagesordnung:<br />

ORDENTLICHEN HAUPTVERSAMMLUNG<br />

am Donnerstag, dem 27. April <strong>1978</strong>, 19.00 Uhr<br />

im Casino der „Wolkenburg" ein.<br />

1. Berichte des Vorstandes und der Ausschüsse über das verflossene Ge<br />

schäftsjahr. Ehrung der Jubilare.<br />

2. Bericht der Rechnungsprüfer.<br />

3. Genehmigung der Bilanz für 1977.<br />

4. Entlastung des Vorstandes.<br />

5. Beratung des Haushaltsvoranschlags für <strong>1978</strong>.<br />

6. Wahl der Verhandlungsleiter und der Protokollführer.<br />

7. Vornahme der Wahlen des Vorstandes, der Ausschüsse, der Rechnungs<br />

prüfer und des Ehrenrates.<br />

8. Verschiedenes (u.a. Anschaffung eines einheitlichen Anzuges für Reisen<br />

und halboffizielle Anlässe).<br />

Sollte diese ordentliche Hauptversammlung nicht beschlußfähig sein, laden wir<br />

für denselben Tag um 19.10 Uhr zu einer ordentlichen Hauptversammlung ein,<br />

die in jedem Fall beschlußfähig ist.<br />

Hiermit laden wir gleichzeitig zu einer<br />

Einziger Punkt der Tagesordnung:<br />

AUSSERORDENTLICHEN HAUPTVERSAMMLUNG<br />

am 27. April gegen 20.30 Uhr in das Casino der „Wolken<br />

burg" ein.<br />

Ernennung des Herrn Oberstadtdir.a.D. Dr, jur. Max Adenauer zum<br />

EHRENPRÄSIDENTEN<br />

auf Vorschlag des Vorstandes gem. § 4 Abs. 4 der Satzungen.<br />

Sollte die außerordentliche Hauptversammlung nicht beschlußfähig sein, laden<br />

wir hiermit für denselben Tag um 20.40 Uhr zu einer weiteren außerordentlichen<br />

Hauptversammlung ein, die in jedem Fall beschlußfähig ist.


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81<br />

TERMINE APRIL/MAI<br />

Samstag, 15. April,<br />

18.00 Uhr Abfahrt nach Merkstein / Herzogenrath<br />

mit Bussen ab Wolkenburg. Pkw-Fahrer bitte so<br />

rechtzeitig ab Köln fahren, daß Sie um 19.30 Uhr<br />

pünktlich zur Stellprobe eintreffen.<br />

Fahrtroute wird in den nächsten Proben noch mehr<br />

mals erklärt.<br />

20.00 Uhr Konzert aus Anlaß des 100-jährigen Be<br />

stehens des Sängerbundes Merkstein. Ein Abzug des<br />

Programms liegt in den Notenmappen.<br />

Nach dem Konzert sind wir zum Imbiß eingeladen.<br />

Donnerstag, 27. April, 19.00 Uhr Ordentliche Hauptversammlung (vgl. die<br />

in diesem <strong>Burgbote</strong>n enthaltene Einladung).<br />

Die Proben am Donnerstag, 4. Mai (Christi Himmel<br />

fahrt) und 25. Mai (Fronleichnam) fallen aus. Die Ge<br />

neralprobe für das Jagdliederkonzert vom 2. Juni<br />

im Gürzenich findet am<br />

Dienstag, 30. Mai,<br />

Samstag, 27. Mai,<br />

um 19.30 Uhr in der Wolkenburg statt. Wir müssen<br />

ALLE Sänger VERPFLICHTEN zu dieser General<br />

probe zu erscheinen. Das Programm für das Konzert<br />

am 2. Juni sowie Bestellkarten finden Sie im Mai-<br />

<strong>Burgbote</strong>n.<br />

19.30 Uhr FRÜHLINGSFEST<br />

im Hotel Interconti. Wir sind Gäste der LESE-Gesellschaft,<br />

die uns alle zu dieser Veranstaltung recht herz<br />

lich einlädt. Gesellschaftskleidung ist erwünscht.<br />

Im Hinblick auf diese sicherlich sehr schöne Veran<br />

staltung haben wir in diesem Jahr auf die Ausrichtung<br />

eines eigenen Frühlingsfestes verzichtet. <strong>Der</strong> Eintritt<br />

ist frei. Bitte benutzen Sie die beigefügten Anmeldekarten<br />

für Ihre Zusage und senden Sie diese bitte bis zum<br />

10. Mai zurück.<br />

Die Gründe, weshalb aus der für Mai geplanten Israel-Reise nichts geworden ist,<br />

haben wir den Sängern in der Probe dargelegt. Wir haben inzwischen Überle<br />

gungen für eine andere Konzertreise angestellt und werden darüber berichten, so<br />

bald sich konkrete Gesichtspunkte ergeben.


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Das eigene Haus<br />

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83<br />

<strong>Der</strong> Komponist HEINZ PAUELS wurde<br />

am 1. März 70 Jahre alt.<br />

Namens des KMGV gratulierten die Vor<br />

standsmitglieder Horst Massau und Karl -<br />

Heinz Ullrich. Besonders freute sich der Ju<br />

bilar auch darüber, daß einige Sänger unse-<br />

^ Shores, die im vorigen November die<br />

Kantate „Gesang vom Menschenleben" im<br />

Gürzenich mitaufgeführt hatten unter den<br />

Gratulanten waren. Über das Leben und<br />

Wirken von Heinz Pauels haben wir im Burg<br />

boten 1977 auf den Seiten 109 - 113 aus<br />

führlich berichtet.<br />

(Oben rechts im Bild Heinz Pauels).<br />

In einer technisch stark verbesserten Aus<br />

führung wurde ein Extrakt aus der Schallplattenkassette<br />

,,Aus der Welt der Oper"<br />

unter demselben Titel auf einer Platte neu<br />

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85<br />

Cäcilianer hatten das „Nachsehen'<br />

Am 20.2.<strong>1978</strong> hatte derWDR die Cäcilianer<br />

zu ihrer eigenen Besichtigung gebeten. Um<br />

18.00 Uhr trafen sich die „Künstler" im<br />

Funkhaus. Vor 8 Monitoren, bequem in Ses<br />

seln sitzend, harrten sie der Dinge, die da<br />

kommen sollten, und die laut Statistik des<br />

WDR mindestens 1,2 Millionen Menschen<br />

Bildschirm gesehen haben.<br />

1,2 Millionen plus 1346 Zuschauer im Opern<br />

haus sahen das Divertissementchen an einem<br />

Tag, mehr als in den 104 Jahren seines Be<br />

stehens zusammen. Berechtigter Stolz erfüll<br />

te die Helden- und sonstige tenöre und eini<br />

ge Herren Bässe.<br />

Un dann jink et loss - dann sahen sich die<br />

(meisten) Mitspieler zum ersten Mal im Fern<br />

sehen - und - lachten Tränen. Da verdrehte<br />

das Doppelquartett gekonnt die Augen, Dia<br />

loge gingen im Gelächter unter, wenn zum<br />

Beispiel Finche ihr zartes Mündchen zu<br />

,,Enäää Mamaaa" formte, wenn einige<br />

Ballettratten den Charme eines 12 Tonner-<br />

LKW's entwickelten, und was sind vier Bei<br />

ne der Kessler Zwillinge gegen die unseres<br />

Georg Wingenfeld. Beifall unter anderem für<br />

Traudchens Knaatscharie - Jo jitz hätt mer<br />

arlore - und Nanettes Olala, Olala - oder<br />

das „Ähäm, Ahäm" des Maitre de Plaisir,<br />

war das was ? Und als sich einer, den man<br />

Lockenköpfchen nannte, auf dem Bild<br />

schirm sah, stöhnte er ,,Nä wat ben isch<br />

schön!"<br />

Genüßlich, wohl zufrieden, sah Josef Meinertzhagen<br />

seine Schauspieler, und unser<br />

Baas Walter Schmitt strahlte wie ene jeputzte<br />

Zinkemmer.<br />

Walter Schmitt hatte auch allen Grund zum<br />

Strahlen, hat doch die Cäcilia, ja der gesam<br />

te KMGV ihm unheimlich viel zu verdanken.<br />

„Kamelle" schrie Jupp und „Man, jitz e<br />

Kölsch "und so dachten viele in der trocke<br />

nen WDR-Luft.<br />

Eine Frage an den geneigten Leser; Können<br />

Sie über die Worte „Frau Päveling" lachen ?<br />

Die Cäcilianer brüllten vor Lachen.<br />

Herzlicher Beifall am Schluß für den WDR<br />

und seine Mitarbeiter (an der Sendung).<br />

Unser Baas bedankte sich bei dem verant<br />

wortlichen Redakteur Kurt Brünler, für die<br />

gelungene Übertragung. In seiner Erwiderung<br />

sagte Herr Brünler, er hoffe, dies sei nicht '<br />

das letzte Mal gewesen, daß Cäcilia und<br />

WDR so erfolgreich, für beide Seiten, zusam<br />

men gearbeitet hätten.<br />

Danach gab es für Walter Schmitt einen be<br />

sonderen Orden. Die Mitspieler schenkten<br />

ihm ein Originalstraßenschild der - Penzgasse -<br />

Penz, von Pansen, Magen. In der Penzgasse<br />

wohnten früher die Kaldaunenhändler, also<br />

Leute, die mit Innereien und Därmen (von<br />

Viechern) handelten.<br />

Bis alles so lief, wie es lief, hatte unser lieber<br />

Walter Schmitt oft viel Ärger, so viel, daß<br />

ihm auch schon mal etwas auf den Magen<br />

schlug.<br />

Hier sollte jetzt eine mediz. Behandlung über<br />

Ärger und Freude und Magengeschwüre fol<br />

gen. Dieser Bericht fiel dem Druckerstreik<br />

zum Opfer.<br />

Ja und dann rasten die „Fernsehstars" zum<br />

Früh und immer wieder hörte man ,,Man<br />

jitz e Kölsch" un dann woren se widder fit...<br />

... för et nächste Cillche !<br />

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87<br />

Prima Ballerina Willi<br />

Darlings 65 Jahre<br />

Mit 65 Jahren ist heute für die meisten das<br />

Arbeitsleben beendet, für viele auch schon<br />

früher. Da gibt es allerdings einige bemer<br />

kenswerte Ausnahmen. Weh wundert es,<br />

daß mir zunächst unser Ehrenmitglied und<br />

Vater unseres Präsidenten,Conrad Adenauer<br />

ällt, der zu unser aller Slück mit 73 Jah<br />

ren den Wiederaufbau unseres Staates als<br />

Bundeskanzler in die Hand nahm.<br />

Auch viele Künstler und Wfesenschaftler voll<br />

brachten im pensionsfähigen Alter noch<br />

großartige Leistungen.<br />

Ich habe aber noch von keinem Mann ge<br />

hört, der mit fast 65 Jahren als Primaballe<br />

rina auf einer Opernbühne ein glänzendes<br />

„Come back" gefeiert hätte. Das blieb unse<br />

rem Willi Uerlings vorbeheften, der bereits<br />

als aktiver Tänzer unserer* ßühnenspielgemeinschaft<br />

zurückgetreten war, dann aber<br />

auf Wunsch von Ballettmeister Peter<br />

Schnitzler in diesem Jahr wieder mittanzte.<br />

Was sage ich mittanzte ? Er war eine hin<br />

reißende Zigeunerin im Spanien-Ballett und<br />

hatte dabei die Genugtuung, daß über eine<br />

Million Zuschauer an den Bildschirmen ihn<br />

und alle Mitwirkenden bewundern konnten.<br />

Nun fiel sein Geburtstag zwar auf einen Frei<br />

tag in der Fastenzeit. Aber davon hat man<br />

wahrlich nichts gemerkt. Großzügig hatte<br />

unser Willi in seine Heimat-Kneipe in Dell<br />

brück eingeladen und Glück gehabt, daß es<br />

viele passionierte Thekensteher gibt, sonst<br />

hätten einige nach hause gehen müssen.<br />

Als Gäste hatte das Geburtstagskind nicht<br />

nur seine männlichen Freunde, sondern auch<br />

die „Holde Weiblichkeit" miteingeladen, eine<br />

sehr löbliche Tat, die den Anwesenden


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gleichzeitig ein Alibi für langes Bleiben ver<br />

schaffte. Wenn ich bei der Autzahlung der<br />

Gäste eine Gruppe vergessen sollte, möge man<br />

mir das nicht übelnehmen. Ich fange mit den<br />

„Lingedänzer", der Gemeinschaft ehemaliger<br />

und aktiver Tänzer des „Zillche" an, für die<br />

Gerd Schwieren gratulierte und nicht nur<br />

Blumen überreichte. Baas Walter Schmitt tat<br />

Jplbe für die gesamte Cäcilia Wolkenburg,<br />

ber Berichterstatter hatte als Geschenk des<br />

KMGV und der Cäcilianer eine Wanduhr<br />

mit Köln-Motiven mitgebracht, in der Hoff<br />

nung, daß sie dem Geburtstagskind noch vie<br />

le glückliche Stunden zählt. Gruppenbaas<br />

Karl-Heinz Ullrich gratulierte für die Gruppe<br />

20.<br />

Ballettmeister Peter Schnitzler (Siehe Foto)<br />

hatte eine ebenso persönliche wie witzige<br />

Rede für Willi Uerlings parat und auch die<br />

Kegelbrüder und Sportfreunde fehlten nicht<br />

unter den Gratulanten. Daß die KMGV-er<br />

ein ,,Hoch" sangen, versteht sich. Besondere<br />

gesangliche Ratschläge erteilte unser unver<br />

wüstlicher Christian Brühl, der wenige Wochen<br />

vorher 65 alt geworden ist, dem jüngeren<br />

Freund. Bei seiner,,Kölschen Kirmes" bim<br />

melten alle fleißig mit, und so erlebte man<br />

fast ein Volksfest, diesmal nicht von Josef<br />

Meinertzhagen, der auch als Gast erschienen<br />

war, in Szene gesetzt.<br />

Eigentlich müßte an dieser Stelle ein Inter<br />

view mit dem Geburtstagskind folgen; denn<br />

wer möchte nicht gerne wissen, wie man sich<br />

so lange ,,fit" halten kann. Ein paar Rezept<br />

chen weiß ich. Singen im KMGV mit Freun<br />

den, Mitspielen bei der Cäcilia Wolkenburg,<br />

Sporttreiben ohne zu übertreiben und dem Le<br />

ben nach Möglichkeit die besten Seiten abge<br />

winnen. Dann lassen sich auch 65 Jahre noch<br />

gut ertragen.<br />

H.M.


90<br />

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91<br />

I<br />

Mit Gruppe 20 auf Tauchstation.<br />

Gruppenbaas Karl-Heinz Ullrich meinte, es<br />

reiche schließlich nicht aus, wenn man als<br />

einzigen Sport nur donnerstags die Stimme<br />

und damit Lunge und Zwerchfell trainiere.<br />

Ein wenig Bewegung und Betätigung aller<br />

Muskeln täten den morschen Knochen auch<br />

einmal recht gut. Und er lud namens unseres<br />

(aktiven) Fördermitgliedes Gustav Adolf<br />

' ^11 (unser versierter Klavierbegleiter<br />

Ostern 77 In Traunstein und Reichenhall)<br />

seine Gruppenfreunde ins Thermalbad im<br />

Rheinpark ein. Ich durfte auch kommen,<br />

obwohl ich zwar noch ein zusätzliches Fin<br />

gertraining einmal im Monat beim - immer<br />

noch - <strong>Burgbote</strong>nschreiben an der Schreib<br />

maschine habe, was aber für die Gesundheit<br />

auch bei weitem noch nicht ausreicht.<br />

Natürlich waren die ,,KMGV-Athleten" mit<br />

ihren Frauen nicht zu übersehen, so lange<br />

sie über Wasser waren, und trotz der Über<br />

schrift wagte man auch nicht zu tauchen.<br />

da man wegen des undurchsichtigen Thermalwassers<br />

erst verhältnismäßig spät vermißt<br />

werden könnte. Aber K.-H. Ullrich hatte<br />

recht. Das Bad insbesondere in der kalten<br />

Abteilung im Freien hat so richtig gut getan<br />

und bei vielen den guten Vorsatz geweckt,<br />

solches regelmäßig zu betreiben.<br />

Ob dann das anschließende, dank der köst<br />

lichen Konversation (und Speisen) fröhliche<br />

(und nahrhafte) Beisammensein im Restau<br />

rant ebenso gesund war vermag ich nicht zu<br />

beurteilen. Das Lachen war es sicher, so z.<br />

B. als Bruno Krajewski meinte, er habe gele<br />

sen, daß auf zwei 84-jährige Männer fünf<br />

87-jährige Frauen kämen, und darauf freue<br />

er sich schon. Darauf muß er allerdings<br />

noch fast 50 Jahre warten. Hoffentlich hat<br />

sich bis dahin nicht die Statistik zu seinem<br />

Nachteil verändert.<br />

H.M.


92<br />

GESUND<br />

BLEIBEN<br />

GESUND<br />

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Gustav Adolf Theill


93<br />

über ein Konzert unseres Vizediiigenten Ludwig Weber mit dem von ihm ge<br />

leiteten Efferner „Liederkranz" berichtete der Stadtanzeiger wie folgt:<br />

<strong>Der</strong> Beifall wollte nicht enden<br />

Solist Hans Georg Knoblich riß den Chor<br />

7u großer Leistung mit<br />

Diw^uhörer, die das Feierabendhaus bis auf<br />

wenige Plätze füllten, waren begeistert. Ihr<br />

Beifall, der der Probenkantate aus „Zar und<br />

Zimmermann" von Lortzing galt, wollte<br />

nicht enden. Hans-Georg Knoblich, Bassist<br />

der Lübecker Bühnen, tragende Figur dieses<br />

spritzigen Werkes, der ihn begleitende 70<br />

Stimmen starke Chor des MGV „Lieder<br />

kranz" Efferen unter der Leitung von Lud<br />

wig Weber und Prof. Kämmerling am Flügel<br />

kamen an einem Dakapo nicht vorbei. Die<br />

Probenkantate, bei der „Spielbässe" vom<br />

Typ des aus Brühl stammenden Hans Georg<br />

Knoblich alle Register - stimmlich wie auch<br />

mimisch - ziehen können, war Abschluß und<br />

Höhepunkt des unter dem Motto „Aus der<br />

Welt der Oper" stehenden Konzerts der Effe<br />

rener Sänger.<br />

brillante Interpretation des in Höhen<br />

Dif#Tiefen „schwelgenden"Solisten, der den<br />

Chor zu einer großen Leistung mitriß. Um<br />

mit Lortzing zu sprechen: <strong>Der</strong> Chor legte<br />

Ehre ein, wobei allerdings nicht übersehen<br />

werden sollte, daß trotz des beachtlichen Ni<br />

veau die Leistungsgrenze des Chores erreicht<br />

wurde. Dies zeigte sich gerade bei dieser mit<br />

dem stärksten Beifall bedachten Darbietung,<br />

bei der hier und da die „Einwürfe" hätten et<br />

was präziser sein können.<br />

Alles in allem bestach der von Ludwig Weber<br />

in harter Probenarbeit „reif" gemachte Chor<br />

durch seine gut artikulierte Aussprache,durch<br />

die weitgespannten Bögen und die vorbild<br />

liche Dynamik. Das Angebot war reich ge<br />

fächert. Es fehlten weder der Pilgerchor - ei<br />

ne reife Leistung ! - noch der beschwingte<br />

Studentenchor aus Hoffmanns Erzählungen,<br />

noch die beliebten Jägerchöre aus Wildschütz,<br />

Freischütz und Euryanthe, vom Waldhorn<br />

quartett des Gürzenichorchesters klangrein<br />

begleitet.<br />

<strong>Der</strong> Star des Abends war Hans-Gerog Knob<br />

lich, dessen ansprechender Baß über ein be<br />

achtliches Volumen verfügt, dessen Ausdrucks<br />

kraft den Zuhörer in seinen Bann zieht. Dies<br />

sowohl beim „Büblein klein" wie auch bei<br />

der hochdramatischen Arie „Sie hat mich nie<br />

geliebt" aus Don Charlos. Wenn auch nicht<br />

so raumfüllend, so bestach jedoch auch die<br />

Sopranistin Maria Brecht von der Kölner Oper<br />

durch ihre saubere und schmiegsame Intonation.So<br />

besonders bei der Arie der Frau Fluth<br />

aus „Die lustigen Weiber" und „Wir armen,<br />

armen Mädchen" aus dem „Waffenschmied".<br />

Allen war Prof. Werner Kämmerling am Flü<br />

gel eine sichere Stütze, auch für Ludwig We<br />

ber, der es immer wieder versteht, seinen<br />

Chor zu motivieren.


94<br />

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95<br />

Aus dem Alltag der Gruppe 17 (Baas K.<br />

Vantier) „Hier kann nicht sein ein böser Mut<br />

wo da singen Gesellen gut." (M. Luther).<br />

Kleine Gruppen haben es nicht leicht! Beim<br />

gemütlichen Beisammensein oder festlichen<br />

Anlaß gelingt z.B. uns kein musikalisches<br />

I-'<br />

denn immer fehlt eine Mittelstimme.<br />

Bei Vereinsinternen Wahlen fallen die Kan<br />

didaten der Kiein-Gruppen sowieso unter<br />

den Tisch. Sie teilen damit das Los alier Min<br />

derheiten. Große Gruppen richten ihre Rei<br />

sen auf musikalisches Beiwerk aus. Uns<br />

bleibt unterwegs immer nur das Gespräch.<br />

Eine kleine Gruppe, die nur noch aus Ruhe<br />

ständlern besteht, hat nur geringe Aussich<br />

ten, jüngere Sänger für sich einzunehmen.<br />

Auch ist es bisher noch nicht gelungen, den<br />

Anschluß an eine andere kleinere Gruppe<br />

zu finden.<br />

So hat es also den Eindruck, daß sich nichts<br />

bewegt ... und doch: kleine Gruppen v\achsen<br />

zwangsläufig enger zusammen. Dort ist noch<br />

der Gedankenaustausch eines jeden zu jedem<br />

möglich, dort bilden sich dauerhafte Freund<br />

schaften unter Einbeziehung der Familien,<br />

Werden gemeinsame Reisen, Theaterunci<br />

Konzertbesuche, Wanderungen, gegen<br />

seitige Besuche und ähnliches unternommen.<br />

Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen, aber<br />

der harte Kern pflegt unbeirrbar seine Nei<br />

gungen. Da werden gemeinsam Schach und<br />

Doppelkopf gespielt, das liebe alte Köln er<br />

forscht, bauliche Kostbarkeiten entdeckt,<br />

Museen besucht, Wanderungen gemacht,<br />

manchmal bei Treffen auch nur geklönt oder<br />

diskutiert übet Gott und die Weit. Wichtige<br />

Themen sind Kinder, Enkel, Schul- und Er<br />

ziehungsfragen, Sport- und Mode, das Auto,<br />

Aus dem Gruppenleben<br />

der Gruppe 17<br />

Stadt- und Verkehrsplanung, Pferde und<br />

Hunde und der Verein in allen Dimensionen,<br />

im Weltanschaulichen wird Toleranz geübt.<br />

Andere Auffassungen werden respektiert.<br />

Ein Freund- Feinddenken findet nicht statt,<br />

im Gegenteil. <strong>Der</strong> Mensch allein ist uns Maß<br />

aller Dinge. Goethe meinte einst, daß sich in<br />

der Beschränkung erst der Meister zeige.<br />

Gelegentlich laufen wir auch zu großer Form<br />

auf. im vergangenen Jahr z.B. auf der Fahrt<br />

nach Traunstein nahm fast die ganze Grup<br />

pe nebst Frauen teil; oder zum 70. Geburts<br />

tag von i. Udelhoven, der als erster den Mut<br />

hatte, den damals noch neuen Vereinswirt<br />

einer Bewährungsprobe zu unterziehen; -<br />

oder als sich im Frühjahr 1977 gleich 3<br />

Gruppenangehörige entschlossen, das Vereins<br />

archiv neü zu ordnen. <strong>Der</strong> gute Gruppengeist<br />

sei mit einer kleinen Erzählung dargestellt.<br />

Mitte August war Urlaubszeit. Die Eheleute<br />

Griffel waren zum Miilstätter See, Udelhoven<br />

und Henkes nach Grein an die Drau geeilt.<br />

Damals waren gewisse Organisationsfragen<br />

des Archives noch nicht abgeklärt. Nach kur<br />

zem fernmündlichen Gespräch wurde ein ge<br />

meinsames Treffen am Miilstätter See verein<br />

bart. Es wurde ein feucht - fröhliches Wieder<br />

sehen<br />

. Aber außer Spesen war<br />

dann schließlich doch nichts gewesen.<br />

„Berge kreißen, doch nur ein winziges Mäus<br />

lein wird geboren (Horaz). Es war dies die<br />

Idee, der Verein würde gegfs. diesen Ab<br />

stecher als Dienstreise anerkennen und er<br />

statten. Doch das Formulieren dieses Antra<br />

ges bereitet große Schwierigkeiten, sodaß eine<br />

Verjährung ins Haus steht.<br />

Man sieht:,, Kleinvieh macht auch Mist."<br />

H. Th. H.


96<br />

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97<br />

Markus ■ Passion im Gürzenich<br />

Am Palmsonntag wurde im Gürzenicti zum<br />

ersten Mal in Köln in einer kammermusikaliscti<br />

ausgewogenen Aufführung die Markus-<br />

Passion von J.S. Bach einepi außerordentlich<br />

interessierten und aufgeschlossenen Publikum<br />

vorgestellt. Unser Fördermitglied Gustav<br />

Adolf Theill hat dieses Werk, von dem nur<br />

Fragmente existierten rekonstruiert und da<br />

mit eine sowohl musikwissenschaftlich als<br />

auch kompositorisch große Leistung voll<br />

bracht. Zweifellos hat sich diese Arbeit um<br />

des Werkes willen, für dessen Aufführung H.J.<br />

Irmen verantwortlich zeichnete, gelohnt.<br />

Die Zuhörer dankten G.A. Theill und den<br />

Ausführenden mit anhaltendem Beifall.<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat Mai <strong>1978</strong><br />

6.5. 50 J Frau Maria Veith, Bernh-Letterhausstr.<br />

23, 5 Köln 1, Witwen-<br />

Mitglied<br />

7.5. 85 J Paul Esser, Raderberger Str. 182,<br />

5 Köln-Raderberg, Förder-Mltglied<br />

9.5. 82 J Eugen Gottl.v. Langen, Stadt<br />

waldgürtel 27/9, 5 Köln 51,<br />

Förder-Mitglied<br />

><br />

9.5. 70 J Leonhard GIbbels, Am Morsdorfer<br />

Hof 22, 5 Köln 41, Förder-<br />

Mitglied<br />

13.5. 80 J Trude Uerz, Palmstr. 32,<br />

5 Köln 1, Witwen-Mitglied<br />

24.5. 80 J Edith Krischer, Kirchenhof 5,<br />

5 Köln 41,<br />

Witwen-Mitglied<br />

Adressenänderungen:<br />

Siegfried Mausolf, 1, Tenor<br />

in den Jahnwiesen, 5403 Much-Springen<br />

Peter Windhausen, 1. Bass<br />

Bussardstr. 38, 5010 Bergheim-Quadrath<br />

Olaf Volkmann, 2, Tenor<br />

Bendorfer Weg 10, 5 Köln 91,<br />

Tel.: 83 45 68<br />

Alfons Büth,<br />

Direktor i.R.<br />

Mevissenstr. 16, 5 Köln 1<br />

A. Nattermann & Cie.<br />

z.Hd. Herrn Dr. Lappe<br />

Nattermann-Allee 1<br />

5 Köln 30<br />

Am 16.3.<strong>1978</strong> ist Herr Dr. jur. Wilhelm<br />

Zanders aus Berg.-Gladbach, Igeler Hof<br />

verstorben.<br />

Wir haben den Angehörigen das Beileid des<br />

KMGV ausgesprochen.


98<br />

„Atitglieder de§ OCAdQAf<br />

denken (fei iljren Einkäufen gerne<br />

an die Onserenten der T&urglfotenl"<br />

Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH., Köln, Mauritiussteinweg 59 «Haus Woikenburg»<br />

Schriftieitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV.<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH., Kieiststraße 17-21, 5000 Köln 40 (Weiden), Ruf (02234) 76071<br />

Titelbild: Teiian^icht «Haus Woikenburg» Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vererns, Tel. 23 12 32<br />

Gestaltung der Titelseite: Giahä Werbung Köln<br />

Oberweisungskonten:<br />

KMGV-Vermögens-Verwaitungs-Geseiischaft m. b. H., Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 1105 2206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG., Köln Nr. 1318 120 • Kreissparkasse, Köln Nr. 9 917 • Sparkasse der Stadt Köln Nr. 5662 044<br />

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<strong>Jahrgang</strong> <strong>58</strong><br />

Mai <strong>1978</strong><br />

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auf einmal die Spülmaschine ihren<br />

letzten Seufzer tat! Oh jemineh,<br />

dachte ich, gerade die tausend<br />

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nen Urlaub zurückgelegt habe. . .<br />

Und dann fiel mir ein, daß die<br />

Stadtsparkasse Immer in ihren<br />

Anzeigen behauptet, bei Ihnen<br />

ginge es schnell und unbürokra<br />

tisch. Und so war es denn auch.<br />

Es stimmt schon, wenn die<br />

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TERMINE MAI/JUNI<br />

Donnerstag, 11. Mai,<br />

Donnerstag, 18. Mai,<br />

Dienstag, 30. Mai,<br />

Freitag, 2. Juni,<br />

19.30 Uhr Chorprobe Wolkenburg.<br />

19.30 Uhr Chorprobe Wolkenburg.<br />

19.30 Uhr Generalprobe für das Konzert am 2. Juni<br />

in der Wolkenburg.<br />

19.30 Uhr Ansingen im Stimmzimmer des Gürzenichs.<br />

20.00 Uhr Konzert im großen Saal des Gürzenichs.<br />

Konzertanzug : Frack.<br />

Bitte besuchen Sie auch NACH dem Konzert jeden Donnerstag die Probe !<br />

EINLADUNG<br />

zum Konzert unter dem Motto<br />

LOB DER Jägerei<br />

am Freitag, dem 2. Juni , 20.00 Uhr im Gürzenich. Programm und Mitwirkende<br />

finden Sie auf den vier Innenseiten dieses <strong>Burgbote</strong>n.<br />

Eintrittskarten zum Preise von 6,00, 10,00 , 14,00 , und 18,00 DM erhalten Sie<br />

ab 11. Mai montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr in der Ge<br />

schäftsstelle des KMGV, ,,Haus Wolkenburg", Mauritiussteinweg 59, 5000 Köln 1,<br />

Telefon 23 12 32.<br />

Telefonische Vorbestellungen sind auch außerhalb der Geschäftszeit auf Anrufbe<br />

antworter und auf der beigefügten Bestellkarte möglich.<br />

KMGV<br />

<strong>Der</strong> Vorstand<br />

Dr. Adenauer<br />

zum Ehrenpräsidenten ernannt<br />

Zwar bedauerten die KMGV-er es sehr, daß<br />

sich unser bisheriger Präsident nicht mehr<br />

zur Wiederwahl stellte, mußten aber den<br />

Wunsch von Dr. Adenauer, nach Beendigung<br />

des Vollzeit-Berufslebens mit fast 68 Jah<br />

ren auch die Ehrenämter abzugeben, akzep<br />

tieren.<br />

Als bescheidener Dank für eine fast 13-jäh<br />

rige Präsidentschaft, die in der Vereinsge<br />

schichte einen bedeutenden Platz einnimmt,<br />

beschloß die außerordentliche Hauptver<br />

sammlung auf Vorschlag des Vorstandes<br />

einstimmig, Herrn Dr. Adenauer zum Ehren<br />

präsidenten zu ernennen. In seiner Ansprache<br />

hob der Berichterstatter hervor, daß es Bun<br />

deskanzler Dr. Konrad Adenauer war, der<br />

anläßlich einer Geburtstagsserenade in der<br />

Bonner Beethovenhalle seinen Sohn Max


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mit den Worten ,,das wäre doch wasfürDich"<br />

aufforderte, für das Amt des Präsidenten des<br />

KMGV zu kandidieren. Daß daraus dann<br />

eine einstimmige Wahl wurde, versteht sich.<br />

In den dreizehn Jahren, die für den KMGV<br />

außerordentlich erfolgreich und harmonisch<br />

verlaufen sind, hat Dr. Adenauer dem Ver<br />

ein mehr als einhundert Fördermitglieder<br />

zugeführt und damit sein wirtschaftliches<br />

Fundament wesentlich verstärkt.<br />

J'herhaupt hat der neue Ehrenpräsident sei-<br />

\ persönlichen Kontakte zum Wohle des<br />

Vereins eingesetzt und dadurch manche We<br />

ge geebnet. Als Erlebnisse geschichtlichen<br />

Ausmaßes bezeichnete H.Massau die Reise<br />

des KMGV 1970 nach Frankreich mit dem<br />

Empfang des Oberbürgermeisters von Paris<br />

und dem festlichen Hochamt in der Kathe<br />

drale zu Chartrfes . in diesem Zusammen<br />

hang wurde auch die Reise nach Staffelstein,<br />

Vierzehnheiiigen und Neustadt b. Coburg er<br />

wähnt, auf der Dr. Adenauer den Chor be<br />

gleitete und gefeiert wurde, eine Reise inner<br />

halb der Bundesrepublik, die dem jetzigen<br />

Ehrenpräsidenten besondersam Herzen<br />

liegt.<br />

Mit einem Blumenstrauß, dem ersten, den<br />

Dr. Adenauer vom Verein überreicht bekam,<br />

wurde auch Frau Dr. Gisela Adenauer ge-<br />

(''nkt, die ja auf ihren Mann verzichten muß<br />

während dieser für den KMGV aktiv war.<br />

Gleichzeitig verband H.Massau mit den<br />

besten Wünschen für die beneidenswerte Ge<br />

sundheit des Ehrenpräsidenten den Wunsch,<br />

er möge dem Verein auch in Zukunft mit Rat<br />

und Hilfe zur Verfügung stehen.<br />

Herr Dr.Adenauer faßte in seiner Erwiderung<br />

noch einmal zusammen,daß ihm der KMGV<br />

als bedeutender Kulturträger der Stadt Köln<br />

immer besonders am Herzen gelegen und er<br />

diesem daher gern und mit Überzeugung ge<br />

dient habe. Dies sei umso leichter gefallen,<br />

als es sich beim KMGV um eine besonders<br />

wertvolle Gemeinschaft handele und die Zu<br />

sammenarbeit mit dem gesamten Vorstand<br />

während der dreizehnjährigen Präsident<br />

schaft vertrauensvol l und von keinerlei Diffe<br />

renzen getrübt gewesen sei. In diesem Dank<br />

für die gute Zusammenarbeit schließe er<br />

auch ganz besonders den Dirigenten Herrn<br />

Prof. Rübben ein, der an der erfolgreichen<br />

Arbeit des KMGV in den Jahren 1965-<strong>1978</strong><br />

einen erheblichen Anteil habe. Mit der Fest<br />

stellung, daß er dem KMGV in gleichem<br />

Maße wie bisher - eben nur nicht mehr als<br />

Präsident - zur Verfügung stehe und der An<br />

deutung, daß er beabsichtige, ein Kuratori<br />

um ins Leben zu rufen, daß dem KMGV bei<br />

der Lösung insbesondere wirtschaftlicher<br />

Fragen hilfreich zur Seite stehen solle, dank<br />

te Dr. Adenauer allen Anwesenden für die<br />

ihm zuteil gewordene Ehrung.<br />

,,Ein großer Tag im Leben unseres Ehrenpräsidenten: Dr. Adenauer wurde im März 1976 mit dem<br />

großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet."


leistungsstark-familienfreundlich I<br />

%<br />

f.


107<br />

Ordentliche Hauptversammlung<br />

In der Wolkenburg<br />

Im Vordergrund der diesjährigen ordent<br />

lichen Hauptversammlung des KMGV, die<br />

nach langen Jahren auf dem Geburtstag des<br />

Vereins stattfand, nämlich am 27. April,<br />

stand die Neuwahl des Vorstandes und der<br />

Ausschüsse. Wohlvorbereitet vom Wahlaus-<br />

( luß und unter der Leitung seines Obmanns<br />

.arl-Heinz Müller-Pering liefen Ausgabe und<br />

Auszählung der Stimmzettel reibungslos ab.<br />

Trotz der Vielzahl der Ausschüsse und Kan<br />

didaten waren die letzten Ergebnisse um<br />

23 Uhr bekannt. Nachstehend die Namen<br />

der gewählten Kandidaten;<br />

Präsident:<br />

Vizepräsident:<br />

Horst Massau<br />

Karl-Heinz Lang<br />

Weitere Vorstandsmitglieder :<br />

Dr. med. Hans Attelmann, Hans Könen,<br />

Hans Langenberg, Georg Riebschläger,<br />

Ludwig Schneider, Dr. jur. Karl-Heinz<br />

Strohe, Karl-Heinz Ullrich.<br />

Musikausschuß:<br />

Gerhard Biesenbach, Henning Jäger, Heinz<br />

Odendahl, Heinz Schneider, Ludwig Weber.<br />

1^ tführung- und Geselligkeitsausschuß:<br />

Willy Achtermann, Dr. Hans Attelmann,<br />

Bernhard Bolz, Winand Reichartz,Ludwig<br />

Schneider.<br />

Wirtschaftsausschuß:<br />

Hermann Josef Adolphs, Albert Bach,<br />

Rolf Link, Manfred Schubert, Josef Wittling.<br />

Cäcilia-Ausschuß:<br />

Hans Fischer, Horst Massau, Walter Schmitt,<br />

Gerd-Kurt Schwieren, Hans Georg Spohr.<br />

(<strong>Der</strong> Ausschuß hat bereits getagt und<br />

Walter Schmitt erneut zum Obmann gewählt).<br />

Ehrenrat:<br />

Theodor Käser, Josef Pering, Paul Peters,<br />

Hans Schäfer, Dr. Werner Stroh.<br />

Die alljährlich von der ordentlichen Haupt<br />

versammlung neu zu wählenden Rechnungs<br />

prüfer sind für das kommende Vereinsjahr:<br />

Hans Heukeshoven, Ernst Plemper und<br />

Adalbert Wadle.<br />

Aus den der Wahl vorausgegangenen Berich<br />

ten der Ausschüsse, der Rechnungsprüfer und<br />

des Vorstandes ließ sich ein günstiges Bild<br />

über den Stand des KMGV entnehmen. Her<br />

vorzuheben sind die auch im verflossenen Ver<br />

einsjahr wieder in beträchtlichem Maße not<br />

wendig gewordenen Anstrengungen, um die<br />

Wolkenburg auf einen ausstattungsmäßig<br />

ordentlichen und modernen Stand zu brin<br />

gen, der die Durchführung einer ordnungsge<br />

mäßen Gastronomie erlaubt. Die letzte<br />

große Maßnahme in diesem Zusammenhang,<br />

war der Türdurchbruch von der Straße zu<br />

dem völl ig neugestalteten Restaurant, das<br />

jetzt ganztags den Gästen zur Verfügung<br />

steht. Im Einvernehmen mit dem Pächter<br />

erhielt das Restaurant die Bezeichnung<br />

„Cäcilia-Stube", ein Name der an unsere er<br />

folgreiche Bühnenspielgemeinschaft erinnert,<br />

wobei auch das Innere des Restaurants von<br />

unserem Bühnenbildner Heribert Oedingen<br />

noch mit Divertissementchen-Motiven attrak<br />

tiver gemacht wird.<br />

Über die Ehrung der Jubilare wird im nächsten<br />

<strong>Burgbote</strong>n berichtet.<br />

Besonderer Erwähnung bedarf aber noch der


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Dank, der von unserem scheidenden Präsi<br />

denten an Willi Wüstenberg gerichtet wurde.<br />

Zwölf Jahre hat er dem Vorstand angehört<br />

und dort mit viel Liebe für unsere Gemein<br />

schaft und Energie gewirkt. Diese hat er be<br />

sonders im Frühjahr 1977 mit unserem un<br />

vergessenen Dr. Helmut Schulz unter Beweis<br />

gestellt, als die Gastronomie in der Wolken<br />

burg zusammengebrochen war. Auf eigenen<br />

Wunsch wollte Willi Wüstenberg nicht mehr<br />

Cndidieren, wobei er uns mit seiner Erfahung<br />

und Hilfe auch weiterhin noch zur Ver<br />

fügung steht.<br />

Zu erwähnen sind auch fünf Jahre Tätigkeit<br />

als <strong>Burgbote</strong>nredakteur, in der W.Wüstenberg<br />

stets interessant zu berichten wußte. Wir<br />

müssen uns anstrengen, seinen frei geworde<br />

nen Platz im Vorstand durch unsere Arbeit<br />

auszufüllen.<br />

Nach seiner Wahl zum Präsidenten dankte<br />

Horst Massau der Versammlung für das ihm<br />

geschenkte Vertrauen, wobei er etwas un<br />

orthodox meinte, er habe es sich in den neun<br />

Jahren seiner Tätigkeit als Vizepräsident ja<br />

eigentlich ein wenig verdient. Gleichzeitig<br />

äußerte er die Hoffnung, daß nach Jahren<br />

eines wirtschaftlichen Übergewichts in der<br />

Vorstandsarbeit jetzt ein gewisser Abschluß<br />

erreicht sei und der ihm in erster Linie am<br />

Herzen liegenden Hauptaufgabe des Chores,<br />

nämlich seiner musikalischen Tätigkeit die<br />

ihr zukommende Priorität eingeräumt wer<br />

den könne.<br />

Mit dem neuen Vorstand werde sicherlich<br />

die bisherige vertrauensvolle Teamarbeit<br />

fortgesetzt. Wichtig sei aber auch die Akti<br />

vierung der Ausschüsse, die nur dann einen<br />

Sinn hätten,wenn sie von sich aus initiativ<br />

würden. Deshalb erwarte er, daß sich die<br />

Ausschüsse in Kürze konstituierten und ihre<br />

Obleute wählten, um dann an den Vorstand<br />

heranzutreten und diesem ihre Ideen und<br />

Wünsche zu erläutern . Massau erinnerte da<br />

ran, daß für jeden einzelnen Sänger gemein<br />

sames Tun zum Wohle des KMGV im Vor<br />

dergrund stehen müßte und es durchaus<br />

nicht unmodern sei, in unserem Verein die<br />

einem Chor zukommende Harmonie zu<br />

pflegen und Streit und Konfrontation zu<br />

meiden. Wir hätten auch insoweit allen<br />

Grund zum Optimismus.<br />

Nach einer Diskussion über die Anschaffung<br />

eines einheitlichen Anzuges für halboffizielle<br />

Anlässe und insbesondere Reisen, bei der<br />

die Mehrheit für diesen Vorschlag stimmte<br />

wurde die ordentliche Hauptversammlung<br />

geschlossen.<br />

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Die KR berichtete am 30. April über die Ereignisse im KMGV wie folgt:<br />

Im neuen Vorstand des<br />

KMGV singen sie alle<br />

Dr. Max Adenauer bedankt und geehrt<br />

<strong>Der</strong> Kölner Männier-Gesanig-<br />

Verein hat nach langer Zeit<br />

jetzt wieder einen konniplett<br />

sdnigenden Vorstanid. Mit Vergmiigen<br />

machitan die Mitglieder<br />

während der Jahreslhaupitversamimlung<br />

diese Feststellung,<br />

nachdem sie miit Honst Massau<br />

einen aktiven Baß zum neuen<br />

Präsidenten gekürt hatten.<br />

<strong>Der</strong> wackere Sänger war bis<br />

her Vizdpräsidenit unid löst Dr.<br />

Max Adenauer im Vorsitz ab,<br />

der nadh Ißjähriger Präsidentschaift<br />

jetzt aus Altersgründen<br />

nicht mehr kandidierte. Ade<br />

nauer war kein singendes Mit<br />

glied, vielmehr diente er dem<br />

Verein seit seiner Zeit als Köl<br />

ner Oberstadtdirektar m.it sei<br />

nen Verbindungen und bei Rei<br />

sen. Er bat mehr als 100 För<br />

dermitglieder in den Verein ge<br />

bracht.<br />

In den Darakesworten für den<br />

scheidenden Max Adenauer<br />

wurde beaondlers die ausge<br />

zeichnete Zusammenarbeit<br />

zwischen Präsident und Vorstanid<br />

geloht. Während der Jahreshauptversamimilunig<br />

wurde<br />

Adenauer zum Ehrenpräsiden<br />

ten ernannt, das war ehemals<br />

audh sein Vater, Bundesikanizler<br />

Konrad Adenauer, gewesen!<br />

Vizepräsident wurde Karl-<br />

Heinz Lang, der sdbon seit vie<br />

lem Jahren im Vorstand äst. <strong>Der</strong><br />

neue Präsident Horst Massau<br />

will sidh stark auf die Sangesarbeit<br />

konzentrieren. Als große<br />

Ausgaben warten auf ihn die<br />

Vorbereitungen zu Gas,ttourneein<br />

nach Mexiko, Kalifornien<br />

und nach Südamerika. dt<br />

Den Dank an Df. Max Adenauer (links) spricht der neue KMGV<br />

Präsident Horst Massau aus, im Hintergrund K. H. Lang. ■


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Über unser Konzert vom 15.April als Auf<br />

takt zum 100-jährigen Jubiläum des Sänger<br />

bundes Merkstein berichtete die Aachener<br />

Volkszeitung in ihrer Ausgabe vom 18.April.<br />

Die Änderung des Programms beim Solo-<br />

Vortrag von Emil Gerhardt beruhte auf einer<br />

Erkrankung der rechten Hand des Pianisten.<br />

Das hätte der Rezensent durch Nachfrage<br />

leicht erfahren können. Seine insoweit recht<br />

scharfe Kritik hat er indes durch die Nichter<br />

wähnung der Solisten aus unseren Reihen<br />

wieder ausgeglichen;<br />

Zelter-Plakette für lOOjährigen Meisterchor „Sängerbund"<br />

" )ut zur weiteren Traditionspflege<br />

Weltberühmter Kölner Männer-Gesangverein gestaltete das Jublläumskonzert — Ein musikalisches Ereignis<br />

FD' de Musikfreunde in Merkstein war die Gestaltung des Festkonzertes des lOOjährigen MGV „Sängerbund" durdt<br />

lekannten Kölner Männergesangverein unter der Leitung von Professor Hermannjosef Rübben (rechts, mit dem<br />

Ruofen zur Kamera stehend) mehr als ein kulturelles Ereignis. Es war sicherlich der Höhepunkt Im bisherigen Mu<br />

sikschaffen der Merksteiner Chorverelnigüng überhaupt.<br />

(Foto: W. Sevenich)<br />

Herzogenrath. — Zu den 45 Chor-Vereini<br />

gungen im Lande Nordrhein-Westfalen,<br />

die am Sonntag in der Stadt Lüdenscheid<br />

von Kultusminister Jürgen Girgensohn<br />

aus Anlaß des lOOjährigen Bestehens mit<br />

der Zelter-Plakette ausgezeichnet wurden,<br />

gehörte auch der Meisterchor MGV „Sän<br />

gerbund" Merkstein. Die Zelter-Plakette,<br />

die durch den Bundespräsidenten verlie<br />

hen wird, erhalten nur Chöre, deren Wir<br />

ken um die Pflege der Chormusik und des<br />

deutschen Liedes als verdienstvoll be<br />

zeichnet werden darf.<br />

Vielfältige Leistungen<br />

Kultusminister Jürgen Girgensohn betonte<br />

bei der Verleihungsfeier, daß die lange<br />

Chortradition ein wichtiges Kapitel in der<br />

Kulturr und Bildungsgeschichte unseres<br />

Volkes darstelle: „Hundert Jahre stetige<br />

Chorerbeit, das ist eine Leistung, die ber<br />

sondere Ehrdng verdient. Hier liegen die<br />

Verdienste der Chöre, die trotz Kriegswir<br />

ren, trotz gelegentlicher Nachwuchs<br />

schwierigkeiten, trotz der großen Konkur<br />

renz bei der abendlichen Unterhaltung<br />

von Funk und Fernsehen es immer wieder


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verstanden haben, Menschen zum Singen<br />

anzuregen, sie für das Chorsingen zu be<br />

geistern."<br />

Ohne die vielfältigen Leistungen der Chö<br />

re wäre unsere Musikszene erheblich är<br />

mer, meinte der Minister. Die Zelter-Pla<br />

kette sei nicht nur eine Ehrung für erwor<br />

bene Verdienste, sie solle zugleich auch<br />

Mut zur weiteren Traditionspflege ma<br />

chen.<br />

Würdiges Geburtstagsgeschenk<br />

Aus Anlaß des 100jährigen Bestehens des<br />

„Sängerbund" hatte dieser den Kölri<br />

llännergesangverein 1842 in die Tumhaiife<br />

der Realschule in Merkstein eingela<br />

den. <strong>Der</strong> weltberühmte Chor fand viele<br />

hundert Zuhörer, die ein Konzert erlebten,<br />

das mehr als ein würdiges Geburtstagsge<br />

schenk war.<br />

Zu Beginn begrüßte Stadtdirektor Ernst<br />

Römer, der neben dem stellvertretenden<br />

Bürgermeister Josef Ubachs und CDU-<br />

FraktionsVorsitzenden Franz-Josef Terodde<br />

zum Konzert gekommen war, den Köl<br />

ner Chor und dankte „im Namen des Ge<br />

burtstagskindes". Daß dieser Dank ge<br />

rechtfertigt war, zeigte der Verlauf des<br />

Konzertes.<br />

Professor Hermannjosef Rübben ist ein<br />

auch optisch effektvoller Dirigent, der sei<br />

ne über 100<br />

Männer mit unerbittlicher<br />

Präzision führt. Da kommt jedes Crescen<br />

do, jeder Endkonsonant, jede dynamische<br />

Schattierung. Bei den schwungvollen Ab<br />

schlägen mit dem zurückfedernden Halte<br />

punkt neigt der Chor dann aber zu leich<br />

ten Schlußakzenten; ein Problem, das alle<br />

haben, die sehr präzise singen.<br />

Wies pontan es aber auch geht, zeigten die<br />

Z' ^en, die am Schluß des Konzertes eirli^^^ürmisch<br />

applaudierenden Publikum<br />

geboten wurden.<br />

Bleibende Erinnerung<br />

Rübbens Programm war ein wenig unaus<br />

gewogen, bot aber gerade im ersten Teil<br />

wirkliche Höhepunkte der Männerchorliteratur.<br />

Gleich zu Anfang Purcells „Sound<br />

the trumpet" mit seinem ungeheuren Ahfangscrescendo<br />

und seinen Fanfaren wur<br />

de zur bleibenden Erinnerung des Abends<br />

ob seiner musikalisch differenzierten Wie<br />

dergabe. Auch Willi Giesens romantisch<br />

harmonisiertes „Er wird herrschen" zeigte<br />

den Kölner Männergesangverein von sei<br />

ner stärksten Seite: riesiger dynamischer<br />

Umfang und Ausgewogenheit in allen<br />

Stimmen.<br />

Die Sopranistin Maria Brecht setzte bei<br />

mehreren Programmpunkten ihren lyri<br />

schen, etwas gedeckt klingenden Sopran<br />

in angenehmer Weise ein.<br />

Die zum 150. Todestag von Franz Schubert<br />

gebotenen Werke waren klug ausgewählt<br />

und ließen musikalisch keine Wünsche of<br />

fen. Rübben entwickelte geschickt die so<br />

schwierigen dynamisch-agogischen Über<br />

gänge und phrasierte sehr genau am Text.<br />

So entstand eine romantische, aber nicht<br />

schmalzige Interpretation Schubertscher<br />

Musik in ihrer ganzen Hintergründigkeit. '<br />

Daß der Pianist Emil Gerhardt statt des<br />

angekündigten Es-Dur-Impromptus mit<br />

seinen perlenden Läufen und dem drama<br />

tischen Mittelsatz das geschundene in As-<br />

Dur spielte, sei ihm nicht verziehen, schon<br />

weil die agogischen Übergänge und Ritardandi<br />

viel zu hastig waren, die Melodie im<br />

harmonischen Teil zu hart klang und im<br />

Mittelteil mit seinen Arpeggien und Ak<br />

kordschlägen statt der Dramatik nur eirie<br />

Etüde das Resultat war.<br />

Als Begleiter hatte er alle Tugenden; an<br />

passungsfähig und zuverlässig zurückhal<br />

tend wurde er hier seiner Aufgabe ge<br />

recht<br />

<strong>Der</strong> dem Volkslied gewidmete Teil brachte<br />

unter dem Thema „Lob der Jägerei" u.a.<br />

auch einige Kompositionen des Dirigenten.<br />

Rübben, der im ersten Teil mit seinem<br />

„Psalm des Kosmos" einen nachhaltigen<br />

Eindruck ob der gelungenen kompositorschen<br />

Anlage und der geschickten Text<br />

ausdehnung hinterließ, konnte mit den<br />

nachfolgenden Kompositionen von Her<br />

mann Erdien und August von Othegraven<br />

nicht konkurrieren. Es fehlten einfach die<br />

humorvollen Einfälle und musikalischen<br />

Motive, die die anderen Kompositionen so<br />

ansprechend machten.<br />

An der Spitze...<br />

Bei den Liedern der Welt stachen beson<br />

ders Leos Janaceks „Wahre Liebe" und<br />

Kan Ishiis „Sohran Bushi" hervor. Beim<br />

letztgenannten zeigte der Kölner Chor,<br />

wie perfekt er Dynamik, Sprechgesang<br />

und Summen beherrscht. Mit einem<br />

schwungvollen „Hab mein Wagen vollge<br />

laden" von Wilhelm Heinrichs endete der<br />

offizielle Teil dieses Konzertes, das als<br />

weiterer Beweis dafür gelten darf, daß der<br />

Männerchorgesang nicht tot ist. Was er<br />

braucht, ist Qualität. Und da stehen die<br />

Kölner von der Besetzung, Homogenität,<br />

Präzision und musikalischer Auffassung<br />

her sicherlich an der Spitze. T.W.


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Aus dem Gruppenleben<br />

Zur Feier seines Geburtstages in einem grossen<br />

Freundeskreis hatten Hans Gronendahl<br />

und seine liebe Frau in das festliche Cäcilien-<br />

Zimmer unserer Wolkenburg eingeladen.<br />

Fangen wir damit an, daß sie ihre Gäste<br />

außerordentlich verwöhnt haben und vor<br />

zügliche Stimmung herrschte.<br />

Das ist aber auch kein Wunder, wenn es gilt<br />

d( ^ann zu feiern, der es - ich behaupte<br />

das einfach einmal ganz fresch - als sinziger<br />

in der KMG V-Vereinsgeschichte fertigge<br />

bracht hat, 21 - in Worten einundzwanzig .<br />

Jahre lang keine Probe und Veranstaltung zu<br />

versäumen. Seine Urlaube hat er nach dem<br />

Vereinskalender ausgerichtet und selbst<br />

Krankheiten wurden so gelegt bzw. abge<br />

kürzt, daß Hans donnerstags wieder zur Ver<br />

fügung stand. Das hat den Verein 21 silberne<br />

Becher und noch einiges mehr gekostet,was<br />

aber die vorbildliche Treue eines solchen<br />

Sängers auch wert ist . Hinzu kommt seine<br />

Aktivität bei der Cäcilia Wolkenburg, wo er,<br />

angefangen beim Ballett, über Postboten,<br />

Wirte und Landwirte das gesamte „Charakter<br />

fach" ausgeschöpft hat. Sogar als Rothaut<br />

war er schon auf den berühmten Brettern zu<br />

sehen. Sicherlich war es seine gute Gesund<br />

heit, die ihm dies alles ermöglichte, die aber<br />

allein noch nicht ausreicht, wenn nicht auch<br />

ein eiserner Wille dahintersteckt . Wir haben<br />

noch viele kerngesunde Sänger, die wir gerne<br />

öfter in der Probe sähen.<br />

<strong>Der</strong> Berichterstatter beglückwünschte Hans<br />

Gronendahl für die Sängerschar, Walter<br />

Schmitt für das ,,Zillche" und Gruppenbaas<br />

Jochem Klausmann mit einem köstlichen Ge<br />

dicht für die Gruppenfreunde. Mangel an<br />

Platz erlaubt uns leider den Abdruck nicht.<br />

Für Unterhaltung war ebenfalls gesorgt.<br />

Maria Veith, die Frau des verstorbenenGruppenfreundes<br />

Bernhard Veith, begleitete auf<br />

ihrem Cello zusammen mit Kapellmeister<br />

Das Geburtstagskind mit Gratulanten Willi Wüstenberg und Horst Massau


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Richard Danz am Flügel unseren Heldentenor<br />

Albert Kreutz beim Largao aus der Oper Xerxes<br />

von Händel. Selbstverständlich beließ Al<br />

bert Kreutz es nicht bei diesem einen Vortrag,<br />

sondern beschenkte die Gesellschaft noch mit<br />

manchem Lied und mancher Arie. <strong>Der</strong> Be<br />

richterstatter brachte dem Jubilar noch musi<br />

kalische ,,5000Taler" mit, und so verging der<br />

Vormittag und auch ein großer Teil des Nach<br />

mittags wie im Fluge.<br />

Wünschen wir Hans Gronendahl, über dessen<br />

Geburtstag übrigens auch in der Presse berich<br />

tet wurde, weiterhin Glück und Gesundheit<br />

zu seinem, dem Wohl seiner Familie und der<br />

F reude des ganzen KMGV.<br />

Hans Schneider 50 Jahre<br />

Zum 2. Mal in diesem Jahr galt es für die<br />

Gruppe 22 ein Fest zu feiern. Aus Anlassder<br />

Vollendung seines 50. Lebensjahres lud Hans<br />

Schneider seine Gruppenfreunde mit Damen<br />

am Karsamstag ins Haus Schlang nach Paffen<br />

dorf ein.<br />

Es herrschte von Anfang an wahre Festtags<br />

stimmung und man fühlte sich so zu Hause<br />

wie bei einer großen Familienfeier. <strong>Der</strong> Grup<br />

penbaas Jochem Klausmann erinnerte in seiner<br />

in Versen gebrachten Festrede noch einmal<br />

at ^ Afrikareise, bei der dem Geburtstags<br />

kind der Koffer mit Frack und sonstigem In<br />

halt gestohlen wurde, derweil dieser sich um<br />

ein Autogramm von Prof. Barnard bemühte.<br />

Die Freude über das Gelingen liess ihn seiner<br />

zeit den Verlust des Koffers leichter ertragen.<br />

Bei vorzüglichem Essen und Trinken und re<br />

gem Plaudern vergingen die Stunden im Fluge<br />

und man trennte sich am Nachmittag frohge<br />

launt. In Erinnerung bleiben für alle festliche<br />

Stunden.<br />

H.B.<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat Juni <strong>1978</strong><br />

3.6. 85 J Frau Adele Ott, Virchowstr. 8,<br />

5 Köln 41, Witwen-Mitglied<br />

6.6 91 J Frau Maria Gallhöfer, Grevenbroicherstr.<br />

43, 5 Köln 30, Wit<br />

wen-Mitglied<br />

7.6. 75 J Frau Maria Veitkamp, Venloerstr.<br />

350 A, 5 Köln 30, Witwen-Mit<br />

glied<br />

9.6. 65 J Heinrich Bramlage, Brucknerstr.1,<br />

5 Köln-Lindenthal, Fördermit<br />

glied<br />

16.6. 86 J Dr. Wilhelm Saurbier, Gottfried<br />

Herderstr. 4, 4307 Kettwig, akti<br />

ves Mitglied<br />

17.6. 84 J Erich Wilh. Herzberg, Class. Kappelmannstr.15,<br />

5 Köln 41, För<br />

dermitglied<br />

Fortsetzung Seite 122


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17.6. 55 J Heinz Schmitz, Brauweilerweg<br />

80, 5 Köln 41, Fördermitglied<br />

20.6. 81 J Konrad Antres, Ginsterpfad 44,<br />

5 Köln 60, Fördermitglied<br />

22.6. 65 J Georg Riebschläger, Franz-Lenderstr.<br />

17, 5021 Königsdorf,<br />

aktives Mitglied<br />

28.6. 86 J Frau Grete Schreiber, Blücherstr.<br />

49, 53 Bonn, Witwen-Mit<br />

glied<br />

29.6. 75 J Fritz Thiele, Im Waldwinkel 101,<br />

5072 Schildgen, Aktives Mit<br />

glied<br />

30.6. 84 J Frau Olly Rohrbach, Senioren<br />

Neue Anschriften;<br />

wohnheim Quirlsbergstr. 3,<br />

5060 Berg.-Gladbach, Witwen-<br />

Mitglied<br />

Fa. Heinrich Hackenbroich KG.<br />

Bremerhavener Str. 25, 5 Köln 60<br />

Tel.: 7 12 10 78<br />

Hans Röthe<br />

Thusneldastr. 36, 5 Köln 21,<br />

Tel.: 81 14 26<br />

Basler Liedertafel<br />

z.Hd. Karl Ramstein-Wagner<br />

Hermann Albrechtstr. 8<br />

CH 40<strong>58</strong> Basel<br />

Als Fördermitglieder begrüßen wir:<br />

Herrn Peter-Robert Schiefer<br />

Im Leuchterbruch 1, 5 Köln 80<br />

(Dünnwald) Tel.: 60 36 64<br />

Herrn Lambert Lauhof<br />

Keupstr. 32, 5 Köln 80<br />

Tel.; 62 24 22<br />

Verstorben ist Frau Thekla Biesenbach, die<br />

Mutter unseres Musikausschußvorsitzen|<br />

Gerhard Biesenbach.<br />

Den Angehörigen gilt unsere besondere An<br />

teilnahme.<br />

x<br />

Generalmusikdirektor Franz-Paul Decker,<br />

Chef des Montreal-Symphonie-Orchesters,<br />

Kanada und früherer Dirigent des KMGV<br />

wurde von Königin Elizabeth I I. von England<br />

mit dem Jubiläumsorden in Silber ausgezeich<br />

net. Herzlichen Glückwunsch I<br />

Bitte überweisen Sie ihre Beiträge nur auf<br />

folgende Konten :<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

Commerzbank A.-G., Köln<br />

Nr. 1318 120<br />

Kreissparkasse, Köln Nr 9917<br />

Sparkasse der Stadt Köln, Nr. 56^ 44<br />

Postscheckkonto, Köln Nr. 102 88<br />

Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH., Köln, Mauritiussteinweg 59 «Haus Woikenburg»<br />

Schriftieitung und aiielnige Anzeigen-Annahme: Geschäftssteiie des KMGV.<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH., Kieiststraße 17-21, 5000 Köln 40 (Weiden), Ruf (02234) 76071<br />

Titelbild: Teiianbicht «Haus Woikenburg» Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins, Tel. 23 12 32<br />

Gestaltung der Titelseite: Giahö Werbung Köln<br />

Überweisungskonten:<br />

KMGV-Vermögens-Verwaitungs-Geseiischaft m. b. H., Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 1105 2206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG,, Köln Nr. 1318 120 • Kreissparkasse, Köln Nr. 9 917 • Sparkasse der Stadt Köln Nr. 5662 044<br />

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Juni <strong>1978</strong><br />

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des Kölner<br />

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r- auf einmal die Spülmaschine ihren X"* r m<br />

z letzten Seufzer tat! Oh jemineh, a<br />

o dachte ich, gerade die tausend ^<br />

> Mark sind weg, die ich mir für meiw<br />

nen Urlaub zurückgelegt habe.., | 2<br />

0 Und dann fiel mir ein, daß die i <br />

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Q: Anzeigen behauptet, bei ihnen ljj<br />

m ginge es schnell und unbürokra- ^<br />

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127<br />

TERMINE JUNI/JULI<br />

Jeden Donnerstag ist um 19.30 Uhr Chorprobe bis zum Beginn der Ver<br />

einsferien.<br />

Letzte Probe vor den Ferien ist am 29. Juni.<br />

Die erste Probe nach den Vereinsferien findet am Donnerstag, dem<br />

10. August statt.<br />

Ferner ist jeden Donnerstag vor der Chorprobe Chorschulstunde. Wir<br />

bitten alle Sänger eindringlich - und weisen dabei auch auf die Frage<br />

bogen-Aktion hin - keine Probe zu versäumen.<br />

Unsere Aufgaben im Herbst sind mannigfaltig und reichhaltig. Es geht<br />

nicht an, daß Sänger durch Gleichgültigkeit den Probeerfolg in Frage<br />

stellen und den regelmäßig erscheinenden Freunden, insbesondere<br />

aber dem Dirigenten die Arbeit unnütz erschweren I<br />

Hailoh, Cäcilianer I<br />

Am Dienstag, dem 20. Juni, 19.30 Uhr im Kasino der Wolkenburg :<br />

Vorstellung des neuen Divertissementchens<br />

mit Rollenverteilung bei Freibier und Häppchen. Wir hoffen für die<br />

Spielzeit 1979 wieder auf große Beteiligung unserer Aktiven.<br />

Auf Seite 145 finden Sie alle bisher feststehenden Termine nach den<br />

Ferien zum Ausschneiden.<br />

Im nächsten <strong>Burgbote</strong>n, der wieder eine Doppelnummer sein wird,<br />

finden Sie dann die 16 Aufführungstermine der Cäcilia Wolkenburg<br />

für 1979.


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_<br />

Ehrenpräsident Dr. Adenauer und der neue Präsident Horst Massau. Im Hintergrund links<br />

Hans Könen, alter und neuer Finanzberater im Vorstand. Hinten rechts der neue Vizepräsi<br />

dent Karl-Heinz Lang.<br />

Im kommenden <strong>Burgbote</strong>n werden wir Ihnen die Herren des Vorstandes vorstellen.<br />

Die Jubilare des 136. Vereinsjahres<br />

50 Jahre aktiver Sänger im KMGV:<br />

Robert Enigk<br />

dieser sympathische und musikalische Sänger<br />

2. Tenor ist auch nach 50 Jahren noch ei<br />

ne zuverlässige Stütze des Chores. Wir wün<br />

schen ihm noch für viele Jahre gute Gesund<br />

heit und viel Freude im Kreise seiner Sanges<br />

freunde.<br />

Auf 40-jährige aktive Mitgliedschaft können<br />

zurückblicken:<br />

Gerhard Dapper, 2. Tenor<br />

Gottlieb Huller, 2. Tenor<br />

Richard Pilz, I.Baß<br />

HansWoock, 2. Baß<br />

Wilhelm Wüstenberg, 2. Baß<br />

25 Jahre aktiver Sänger im KMGV:<br />

Josef Mies , 2. Baß.<br />

Selbstverständlich gilt auch diesen Sängern,<br />

die große Aktivitäten während ihrer Mitglied<br />

schaft in unserem Chor entwickelt haben,<br />

unser Glückwunsch.<br />

Besondere Erwähnung aber verdienen auch<br />

die Herren, die an allen Proben und Veranstal<br />

tungen des Vereinsjahres teilgenommen ha<br />

ben. Es sind :<br />

Willy Achtermann, 1. Tenor<br />

Hans Gronendahl, 1. Baß zum 21. Mal in<br />

ununterbrochener Reihenfolgejsh.BB<br />

5/78)<br />

Wolfgang Fischenich, 2. Baß.


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131<br />

<strong>Der</strong> Verein lohnt diese Treue und Zuverlässig<br />

keit stets mit einem silbernen Becher mitGravur,<br />

d.h. er läßt sich die vorbildliche Einstel<br />

lung zum KMGV etwas kosten. Gerne hoffen<br />

wir, daß die Zahl der 100%-igen wieder an<br />

steigt, auch wenn damit ein Angriff auf die<br />

Kasse verbunden ist. Den Getreuen aber sei<br />

hier noch einmal ganz besonders gedankt.<br />

Karl Schönborn wurde 70 Jahre<br />

Für jemanden, der am Gründungstag des KMGV,<br />

nämlich am 27.April geboren ist und der darü<br />

ber hinaus auch noch singen kann,müßte eigf<br />

lieh selbstverständlich sein, daß er dem<br />

Arir angehört. Bei Karl Schönborn ist das je<br />

denfalls so.<br />

<strong>Der</strong> KMGV war 99 Jahre alt, als Karl Schön<br />

born 1941 in die Reihen des Z.Basses aufge<br />

nommen wurde. Bis heute ist er dort aktiv,<br />

kein Wunder für einen Mann von Karl's Statur<br />

und Gesundheit. Viele Jahre aktiv beim Zillche<br />

hat er so manchen Wirt und Schutzmann glaub<br />

würdig verkörpert. Zuletzt sah man ihn 1977<br />

bei der „Kirmes em Veedel" als Herr Winand -<br />

der mit dem Has em Pott - auf den Brettern.<br />

Zur Feier seines Geburtstages an einem sonni<br />

gen Vormittag waren etliche Freunde aus dem<br />

Verein und insbesondere seiner Gruppe 6 er<br />

schienen. <strong>Der</strong> Berichterstatter hielt die Lauda<br />

tio und die anwesenden Sänger ließen ihn hoch<br />

leben. Es waren einige schöne Stunden bei gu<br />

ter Laune, köstlichen Leckereien und Erinne-<br />

^ 3en, die viele der Anwesenden gemeinsam<br />

hätten.<br />

N.M.<br />

Franz Schubert (1797 — 1828) nach einem Ge<br />

mälde von W.A. Rieder.<br />

Zur 150. Wiederkehr des Todestages von<br />

Franz Schubert gedenkt auch der KMGV in<br />

zwei Konzerten dieses begnadeten Kompo<br />

nisten. Unser aktives Mitglied Dr. med.<br />

Friedrich Sitt, ein großer Verehrer Schu<br />

berts, hat dem <strong>Burgbote</strong>n nachfolgenden<br />

Artikel zur Verfügung gestellt, der für unsere<br />

Leser von großem Interesse ist, und für den<br />

wir herzlich danken.


132<br />

O<br />

muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


133<br />

Die musikalische Welt begeht dieses Jahr den<br />

150. Todestag Schuberts mit zahlreichen Ver<br />

anstaltungen und Konzerten, in denen seine<br />

Vokal- und Instrumentalwerke erklingen wer<br />

den. Auch der KMGV wird in einem Konzert<br />

seiner gedenken.<br />

Mir sei es gestattet, aus diesem Grunde einen<br />

kurzen Beitrag über Leben und Wirken Franz<br />

s( berts dem <strong>Burgbote</strong>n zur Verfügung zu<br />

stellen. Wenn auch die Literatur über Franz<br />

Schubert mittlerweile sehr umfangreich ist<br />

und aus über 4000 Arbeiten bestehen soll,<br />

unternehme ich den Versuch einer Würdigung<br />

nicht, weil ich Neues zu sagen hätte, sondern<br />

um Bekanntes und weniger Bekanntes in<br />

knapper Form ins rechte Licht zu rücken .<br />

Besteht doch die große Wahrscheinlichkeit,<br />

daß Schuberts Liedschaffen gerade bei Sän<br />

gern stärker im Vordergrund steht, und sei<br />

ne Instrumentalwerke, vielleicht mit Ausnah<br />

me der bekanntesten, wie der H-moll-Sinfonie<br />

und anderer eine geringere Beachtung<br />

gefunden haben. Ein weiterer Grund drängt<br />

mich geradezu zu diesem Beitrag, weil Musi<br />

ker von Rang, Komponisten und Kapellmei<br />

ster Schuberts Grösse zu seinen Lebzeiten<br />

fa-^t ausschließlich unterschätzt haben.<br />

1, A seiner engsten Freunde und Mitschüler,<br />

Randhartinger und Lachner, sagten nach<br />

Schuberts frühem Tode (19.11.1828);,,Es<br />

tut mir doch leid, daß er bis zu seinem Tode<br />

ein Stück Dilettant geblieben ist" (Randhar<br />

tinger) und Lachner:,, Schade, daß Schu<br />

bert nicht soviel gelernt hat wie ich, sonst<br />

wäre er bei seinem außerordentlichen Ta<br />

lent auch ein Meister geworden." Für uns<br />

Heutige ist es außerordentlich betrüblich,<br />

solche Äußerungen zu vernehmen. Doch<br />

trösten wir uns mit Bemerkungen von zwei<br />

glühenden Schubertverehrern, die sich später<br />

Franz Schubert zum Gedenken<br />

um das Werk Schuberts große Verdienste er<br />

worben haben: Robert Schumann und Jo<br />

hannes Brahms. Letzterer sagte einmal:,. Es<br />

gibt unter all den Hunderten von Schubert<br />

l iedern kein einziges, aus dem unsereins nicht<br />

irgendetwas lernen könnte!,," und Schumann:<br />

„Er hat Töne für die feinsten Empfindungen.<br />

So tausendgestaltig sich das Menschendichten<br />

und - trachten bricht, so vielfach die Schubertsche<br />

Musik." Beide übernahmen im Lied<br />

schaffen Schuberts Erbe und führten das<br />

Lied zu weiteren Höhen. Schumanns größtes<br />

Verdienst um das Werk Schuberts besteht<br />

darin, daß er sich anläßlich eines Besuches<br />

bei Schuberts Bruder Ferdinand Ende der<br />

30er Jahre um den reichen und unveröffentlichen<br />

Notenschatz Schuberts, darunter die<br />

Partitur der großen C-dur-Sinfonie, kümmerte.<br />

Die unzähligen Manuskripte, die zu Lebzei<br />

ten Schuberts keinen Verleger fanden, denen<br />

man kaum einen Blick gönnte und von denen<br />

kaum etwas aufgeführt worden ist, ließ Schu<br />

mann katalogisieren. Er bewog Felix Mendelssohn-Bartoldy,<br />

diese bis jetzt schlummernde<br />

große C-dur-Sinfonie, heute die 9. genannt,<br />

aufzuführen, was 1839 mit größtem Erfolg<br />

im Leipziger Gewandhaus geschah.<br />

Um Franz Schubert würdigen und gerecht be<br />

urteilen zu können, erscheint mir wesentlich<br />

zu beachten, in welche Zeit er gestellt war.<br />

Erinnern wir uns : Napoleon hatte Europa<br />

überrannt. 1815 tanzte der Wiener Kongreß,<br />

und Europa wurde durch Metternich neu ge<br />

ordnet. Mozart war bei Schuberts Geburt<br />

schon 6 Jahre tot, seine Werke waren jedoch<br />

schon Allgemeingut zumindest der gebildeten<br />

musiklaischen Welt geworden. Josef Haydn<br />

lebte noch, dessen Streichquartette und Sin<br />

fonien Mozart und Beethoven inspiriert ha-


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en, und Beethoven, der Titan, hatte schon<br />

einen großen Teil seiner Klavier-Sonaten, sei<br />

ne ersten Sinfonien und die ersten Streich<br />

quartette geschrieben, die schon gedruckt<br />

und uraufgeführt waren. Von den großen<br />

deutschen Dichtern standen Schiller und<br />

Goethe auf der Höhe ihres Schaffens und<br />

gaben sich in einem fruchtbaren Briefwech<br />

sel gegenseitige Anregung zu weiterer Very^''kommnung<br />

ihrer Werke. Trug der hohe<br />

Sw.td der Dichtkunst dazu bei, den jungen<br />

Schubert zu seinem Liedschaffen anzuregen,<br />

so sehen wir andererseits, wie schwer es ein<br />

Komponist haben mußte, sich gegen die<br />

Übermacht auf diesem Gebiet durchzusetzen<br />

und Anerkennung zu finden. In seiner über<br />

großen Bescheidenheit und Zurückhaltung<br />

hat sich Schubert Beethoven nie genähert,<br />

er verehrte diesen als Gott. Andererseits ist<br />

uns auch keine Äußerung Beethovens über<br />

Schubert überliefert. Doch wird berichtet,<br />

ob authentisch ist fraglich, Beethoven habe<br />

häufig mit seinem Neffen ihm von Schu<br />

bert gewidmete 8 Variationen gespielt. Ei<br />

nige Tage vor seinem Tode soll Beethoven<br />

bei Durchsicht Schubertscher Kompositi<br />

onen gesagt haben:,. Wahrlich, in diesem<br />

Schubert lebt ein göttlicher Funke." Zu<br />

(hön, um wahr zu sein I Authentisch ist jej_.,h,<br />

daß Schuppanzigh, der Primgeiger des<br />

seinerzeit berühmten Wiener Streichquartetts,<br />

das alle Streichquartette Beethovens aus der<br />

Taufe gehoben und aufgeführt hatte, zu<br />

Schubert sagte, als er dessen A-moll-Quartett<br />

begutachten sollte:,, Brüderl, das ist nix,<br />

das lass gut sein, bleib Du bei deinen Liedern!'<br />

Meinen weiteren Ausführungen möchte ich<br />

ein Wort Fischer-Dieskaus voranstellen, das<br />

ich in seinem Buch über Franz Schubert fin<br />

de:,, Sollten wir weiter mit der Unmusik le<br />

ben müssen, die eine vornehmlich materia<br />

listisch gesinnte Gesellschaft mit ihren iso<br />

lierten Einzelwesen zu verdienen scheint,<br />

könnten wir es besonders nötig haben, nach<br />

Orientierungsmarken Ausschau zu halten,<br />

die unter anderen Großen Franz Schubert<br />

gestellt hat I" Mit Unmusik hat Fischer-<br />

Dieskau keinesfalls das gemeint, was Beet<br />

hoven handschriftlich über das Kyrie seiner<br />

Missa solemnis geschrieben hat:,. Von Her<br />

zen! Möge es wieder zu Herzen gehen!" Und<br />

das ist es, wovon Schubert, wie ich glaube,<br />

zeit seines Lebens in seinem Schaffen be<br />

seelt gewesen ist.<br />

Am 31.1.1797 wurde Franz Schubert als<br />

Sohn eines Schulmeisters geboren. Er war<br />

der jüngste Sohn von 14 Kindern. Schon früh<br />

erkannte man seine gute Stimme und seine<br />

musikalische Begabung, sodaß sein um 12<br />

Jahre älterer Bruder Ignaz ihm den ersten<br />

Klavierunterricht erteilte. Da Vater Schubert<br />

beabsichtigte, auch seinen Sohn Franz Schul<br />

meister werden zu lassen, und da diese<br />

zwecks Ausübung ihres Berufes sowohl sin<br />

gen können als auch ein Instrument spielen<br />

mußten, schickte er seinen Sohn Franz in die<br />

Singstunde des Chordirigenten Michael Hol<br />

zer, von dem er im Violinspiel, Klavier und<br />

Gesang unterrichtet wurde. Mit 11 Jahren<br />

war der kleine Franz 1. Sopran an der Liechtenthaler<br />

Kirche in einem Vorort Wiens, wo<br />

er geboren war. Es wurde dort auch viel pnusiziert,<br />

vor allem im Orchesterspiel, sodaß<br />

Schubert schon früh mit den Werken Haydns<br />

und Mozarts in Berührung kam. Wegen seiner<br />

schnellen musikalischen Fortschritte - er be<br />

gann schon mit 12 oder 13 Jahren kleine<br />

Lieder und Klavierstücke zu komponieren -<br />

bemühte sich Vater Schubert um die Aufnah<br />

me des kleinen Franz in das K.u.K. Konvikt,<br />

wo eine Sopranstelle ausgeschrieben war.


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die Franz nach Prüfung durch keinen gerin<br />

geren als Antonio Salieri, den Lehrer Beet<br />

hovens, Hümmels, Lisst u.a., erhielt. Dort<br />

erhielten die Zöglinge auch Gymnasialunter<br />

richt. Nach Abschluß berechtigte eine erfolg<br />

reiche Prüfung zum Studium, was Vater<br />

Schubert besonders am Herzen lag, denn<br />

Franz sollte es als Schulmeister im gehobe<br />

nen Dienst einmal besser haben als er. Über<br />

d'"« Zeit berichtet Franz Eckel, ein Mits../9ler<br />

und Flötist im Konvikt-Orchester:<br />

„Franz Schubert lebte schon als Knabe und<br />

Jüngling ein sehr inneres, geistig-sinniges Le<br />

ben, welches nach außen selten in Worten,<br />

ich möchte fast sagen, fast nur in Noten sich<br />

kund tat." An anderer Stelle sagt er :,,Ein<br />

ihm angeborenes taktvolles Mass von Ernst<br />

und Ruhe, Freundlichkeit und Gutmütigkeit<br />

ließ weder eine Freund- noch Feindschaft<br />

zu." 1812 fing Franz Schubert an, bei Sa<br />

lieri Kontrapunkt zu studieren. Dadurch daß<br />

er sich ganz der Musik widmen wollte, der<br />

Vater aber darauf bestand, seine Studien da<br />

rauf einzurichten, später eine sichere Schul<br />

meisterstelle zu erhalten, kam es immer wie<br />

der zu Zerwürfnissen zwischen Vater und<br />

Sohn, die sogar mehrfach zu Hausverboten<br />

führten. Erst 1812, bei dem Tode der Mutter<br />

•■"'snten sich Vater und Sohn aus. Fortan<br />

Franz gewähren.<br />

Die reiche Beschäftigung mit Gesang, hier vor<br />

allem mit Balladen und Liedern von Johann<br />

Rudolf Zumsteeg , der als der bedeutenste<br />

Liederkomponist jener Zeit galt, brachten<br />

Schubert schon frühzeitig dazu, sich beson<br />

ders mit der Liedkomposition zu beschäfti<br />

gen. Als 1. Liedkomposition Schuberts ist<br />

„Hagars Klage in der Wüste" von 1811 nach<br />

einem Gedicht von Schücking erhalten, wo<br />

rin er sich noch stark an Zumsteeg anlehnte.<br />

Als Freund Schillers hatte Zumsteeg viele Ge<br />

dichte von diesem vertont. Durch ihn wurde<br />

Schubert auf die Gedichte Schillers und spä<br />

ter auch Goethes aufmerksam. Damit erfolg<br />

te bei ihm der eigentliche Durchbruch zum<br />

Kunstlied. Vom einfachen Strophenlied<br />

(Heideröslein) führt sein Weg über die durch<br />

komponierte Strophenform (Erlkönig) zum<br />

durchkomponierten Lied (<strong>Der</strong> Wanderer)<br />

und damit zur höchsten Vollendung des<br />

deutschen Kunstliedes. Bestimmend ist im<br />

mer der I nhalt eines Gedichtes, der sein In<br />

nerstes zum Klingen bringen muß. An Hand<br />

seiner Lieder kann man einen Streifzug durch<br />

das gesamte dichterische Schaffen seiner<br />

Zeit machen. Man begegnet Goethe, Schiller,<br />

Klopstock, Heine, Uhland, Rückert, Claudius,<br />

den Gebrüder Schlegel, Wilhelm Müller und<br />

vielen anderen. Schubert hat über 600 Lieder<br />

geschrieben. Entgegen vielen Enttäuschungen<br />

und Widerwärtigkeiten auf instrumentalem<br />

Gebiete hatte er die große Genugtuung,schon<br />

früh als bedeutender Liederkomponist aner<br />

kannt zu sein.<br />

Aus einem gewissen Bildungshunger heraus<br />

hat Schubert mehr die Gesellschaft von Li<br />

teraten und Künstlern, darunter einigen Ma<br />

lern gesucht, sodaß in seinem näheren Um<br />

kreis wenige Komponisten und kaum einer<br />

von Rang zu finden ist. Ob dies seiner Aner<br />

kennung als Instrumentalkomponist im We<br />

ge gestanden hat ? Zu seinen Freunden die<br />

ihn vor allem als Dichterfürst verehrten,<br />

zählten u.a. die Dichter von Schober, Mayrhofer,<br />

von Bauernfeld, die Maler Kupelwieser<br />

und Moritz von Schwind, die Komponisten<br />

Hüttenbrenner, Randhartinger und Lachner<br />

und nicht zuletzt der gefeierte Wiener Opern<br />

sänger Michael Vogl, welch letzterer sich um<br />

die Aufführung und Verbreitung Schubert<br />

scher Lieder ganz besondere Verdienste erwor<br />

ben hat. Auf Zusammenkünften dieser Freun-


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139<br />

de, die man später Schubertiaden genannt<br />

hat, wurden vor allem die Lieder Schuberts,<br />

aber auch kleinere Instrumentalkompositi<br />

onen, wie Klavierstücke, Sonaten, Impromp<br />

tus u.dgl. vorgetragen, wobei Schubert als<br />

Liedbegleiter und Pianist und Michael Vogl<br />

als Sänger auftraten.<br />

Wenn man bedenkt, daß Schuberts Instru<br />

mentalwerke mit Ausnahme des A-moll-<br />

^ ^ichquartetts zu seinen Lebzeiten nicht<br />

geruckt und veröffentlicht wurden und in<br />

der Schublade verschwanden, aus der sie 10<br />

Jahre nach seinem Tode Robert Schumann<br />

hervorholte, wundert man sich nicht, daß<br />

Schuberts Ruhm zu seinen Lebzeiten auf<br />

die ihm am nächsten stehende Kreise be<br />

schränkt blieb. Hieraus erklärt sich auch die<br />

fast unglaubliche Tatsache ihm mehrfach<br />

widerfahrender Zurückweisungen jetzt be<br />

rühmter Kompositionen durch damalige Ver<br />

leger. Die Gebr. Schott schickten ihm seine<br />

Impromptus, der Musikverleger Probst ange<br />

botene Lieder zurück. So kommt es, daß<br />

1815 komponierte Lieder wie „<strong>Der</strong> Erlkönig'<br />

und „Gretchen am Spinnrad" erst 1821 er<br />

schienen. Ähnlich erging es Schubert mit sei<br />

ner großen C-dur-Sinfonie, die er einige Mo<br />

nate vor seinem Tode 1828 geschaffen hatte.<br />

[ Bitte um Aufführung dieses Werkes<br />

wurde von dem Ausschuß des Wiener Musik-<br />

Vereins abschlägig beschieden, da man dieses<br />

Werk als ,, zu schwer und zu lang" befand.<br />

Wenn ich bisher der Annahme war, daß Franz<br />

Schubert erst Instrumentalkompositionen<br />

schuf nachdem er im Liedschaffen zu einer<br />

gewissen Vollendung gefunden hatte, hat<br />

mich die Beschäftigung mit der Schubert-Li<br />

teratur eines besseren belehrt. Schon<br />

zwischen 1813 und 1815 sind die ersten In<br />

strumentalkompositionen entstanden. Es<br />

waren die ersten Streichquartette, und die<br />

ersten Sinfonien in B und D-dur, in welch<br />

letzteren er sich noch ganz den klassischen<br />

Vorbildern Haydn, Mozart und Beethoven<br />

anschließt. Größere Bedeutung hat die 5.<br />

Sinfonie in B-dur durch größere Eigenstängigkeit<br />

der Komposition. Sie wurde für ein<br />

D i lettanten-Orchester in kleiner Besetzung<br />

geschrieben und ist wohl das einzige Instru<br />

mentalwerk/das Schubert zu Lebzeiten in ei<br />

ner Aufführung in kleinem Kreise zu hören<br />

bekommen hat. Bedeutender noch ist die 6.<br />

genannt die kleine C-dur-Sinfonie. Beispiel<br />

lose Beliebtheit und Berühmtheit hat die H-<br />

moll-Sinfonie, die „Unvollendete" errungen,<br />

und gekrönt wird Schuberts sinfonisches<br />

Schaffen durch die große C-dur-Sinfonie,<br />

heute die 9. genannt, über deren Schicksal<br />

ich oben schon berichtet habe. Sie hat heute<br />

ihren festen Platz im Konzertsaal neben den<br />

klassischen Sinfonien Beethovens. Robert<br />

Schumann schrieb 1840 in der Zeitschrift<br />

für Musik nach der Uraufführung:,, Wer die<br />

C-dur-Sinfonie nicht kennt, kennt noch we<br />

nig von Schubert."<br />

Von den weiteren Instrumental-Werken sind<br />

6 Messen Schuberts zu erwähnen, von denen<br />

die ersten vier als Jugendwerke ohne tiefere<br />

Bedeutung sind. Größeren Eindruck macht<br />

wie bei den Sinfonien die Messe in As-dur, die<br />

1822 vollendet wurde. Die bedeutenste ist<br />

aber auch hier wieder die letzte in Es-dur, die<br />

er 1828 fast zur gleichen Zeit vollendet wie<br />

seine große C-dur-Sinfonie. In innerlichem<br />

Empfinden, in Lyrik, Gehalt und Form<br />

nimmt sie einen Platz neben seinen Meister<br />

werken ein.<br />

Zwecks Verbesserung seiner Lage - er lebte<br />

ja immer in Armut und Sorge - versuchte sich<br />

Schubert auch auf dem Gebiet des Singspiels<br />

und der Oper, wo ihm trotz großer Hoff-<br />

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141<br />

nungen der Durchbruch nicht gelang. Von<br />

den zahlreichen Ouvertüren, die er geschrie<br />

ben hat, kennen wir heute nur noch die<br />

Ouvertüre zu ,, Rosamunde."<br />

Schon zu Lebzeiten wurde Schubert als<br />

„Liederfürst" gewürdigt. Äußerst aufschluß<br />

reich scheint mir zu sein, daß neben dem<br />

Liedschaffen seine Instrumentalkompositi<br />

onen entstanden. Wenn wir von den Sinfo-<br />

^ und den Messen die bedeutendsten auf<br />

gezeigt haben, dazu seine Klavierwerke, hier<br />

vor allem die Impromptus nicht vergessen,<br />

verbleibt uns die Aufgabe, auf Schuberts<br />

größte Verdienste auf kammermusikalischem<br />

Gebiet hinzuweisen. Zu den köstlichsten<br />

Perlen der Weltliteratur gehören das Forel<br />

lenquintett (Besetzung Klavier, Geige,<br />

Bratsche, Cello und Kontrabass) mit dem<br />

Variationensatz über Schuberts Lied „ Die<br />

Forelle" und das Streichquintett (2. Cello).<br />

Daneben hat er 2 Bände Streichquartette<br />

hinterlassen, meist nachgelassene Werke,<br />

darunter das A-moll mit dem Thema aus<br />

der Rosamunde-Ouvertüre und das D-moll<br />

mit dem Variationensatz über Schuberts<br />

Lied ,,<strong>Der</strong> Tod und das Mädchen". Beson<br />

ders erwähnen möchte ich noch das C-moll-<br />

Quartett, das nur aus einem Satz besteht, •<br />

einem der schönsten, die je für das<br />

Streichquartett geschrieben wurden. Und<br />

ich möchte behaupten, hätte er nur diesen<br />

geschrieben, so hätte er schon Unsterblich<br />

keit erlangt.<br />

Hinsichtlich der Fülle seiner Werke, die er<br />

zumeist in seinem letzten Lebensjahrzehnt<br />

schrieb, ist Schubert am meisten Mozart<br />

vergleichbar. Zeitgenossen haben behauptet,<br />

er habe sich die Kompositionen quasi aus<br />

dem Ärmel geschüttelt. Dem kann man<br />

nicht zustimmen, wenn auch zugegeben<br />

werden muß, daß das Komponieren Schu<br />

bert nicht schwer gefallen ist. Bei ihm wurde<br />

alles zu Musik, was er anfasste. Skizzen hat<br />

er sich selten zu machen brauchen. Wenn er<br />

eine Komposition in Aufbau und Form ge<br />

danklich konzipiert hatte, schrieb er sie in<br />

einem Zuge nieder, Korrekturen gab es kaum.<br />

Doch wenn ihm eine Liedkomposition nicht<br />

gefiel, fertigte er eine 2. Fassung, manchmal<br />

sogar eine 3. Fassung an, sodaß von einigen<br />

Liedern 2 oder 3 Fassungen existieren. Über<br />

die Schnelligkeit, jedoch nicht Leichtfertig<br />

keit, seines Schaffens möge noch der Hinweis<br />

dienen, daß Schubert an einem Tage schon<br />

mal 5,6 oder 8 Lieder niederschrieb.<br />

Oft setzte er in seinen Liedern keine dyna<br />

mischen Bezeichnungen ein, weil diese Kom<br />

positionen nach ihrem Sinngehalt und lyri<br />

schem Empfinden nur so zu gestalten waren,<br />

wie ihm vorschwebte. Setzte er dennoch<br />

welche ein, so handelt es sich meist um „p"<br />

oder „pp". Ein markantes Beispiel hierfür<br />

ist sein Lied ,, Die Nacht" für Männerchor<br />

dessen sängerisches Gestalten im piano bzw.<br />

pianissimo ein Gradmesser für die Qualität<br />

eines Männerchores sein kann.<br />

Zum Schluß noch ein Wort Fischer-Dieskaus:<br />

,, Gerade bei Schubert kann erst die Gesamt<br />

schau seiner Werke erhallen, wie weit „<strong>Der</strong><br />

Wanderer" aus dem gemütlichen Gesichts<br />

kreis seines gemütlichen Wiens herausgelangte,<br />

daß er Wälder durchstreifte, die nichts mehr<br />

mit dem Wiener Wald zu tun hatten."<br />

Im Tode hat er seine letzte Ruhestätte neben<br />

Ludwig van Beethoven gefunden, dem er sich<br />

im Leben nicht zu nähern wagte. Die Denk<br />

malsinschrift von Franz Grillparzer lautet:<br />

„ Die Tonkunst begrub hier einen reichen<br />

Besitz, aber noch viel schönere Hoffnungen".<br />

Und ich möchte hier nur noch hinzufügen:<br />

Ob er's gewußt hat, als er 1828 die Augen


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keit eingehen würde, der Schubert Franzi ?<br />

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<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

1.7. 81 J Emil Nolles, Heimdallstr. 5,<br />

5 Köln-Rath, aktives Mitglied<br />

■■ 7. 60 J Ferdinand Krauss, Fried.<br />

^ Schmidtstr. 27, 5 Köln 41,<br />

Fördermitglied<br />

2.7. 60 J Heinz Hilger, Wodanstr. 67,<br />

5 Köln 91, aktives Mitglied<br />

3.7. 80 J Aenne Ritter, Rösrather Str. 7,<br />

5 Köln 91, Witwen-Mitglied<br />

7.7. 81 J Dr. Hans Lückger, Mehlemer<br />

Str. 18, 5 Köln 51, Fördermit<br />

glied<br />

9.7. 80 J Josef Pering, Vogelsangerstr. 16,<br />

5 Köln 30, Tagesadresse von<br />

11 — 14 Uhr b. Hermann Simons,<br />

Grubenbecherstr. 17a, Köln-<br />

Bocklemünd,<br />

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13 92 J Jean Müller, Floxenstr. 29,<br />

5760 Arnsberg 16, aktives Mit<br />

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21.7. 83 J Elli Müller, Neusserstr. 335 b,<br />

5 Köln 60, Witwen-Mitlied<br />

21.7. 60 J Franz Schänzler, Servatiusstr.<br />

47, 5 Köln 91, aktives Mitglied<br />

23.7. 55 J Kurt Thewalt, Berrenrather<br />

Str. 412, 5 Köln 41, Förder<br />

mitglied<br />

26.7. 70 J Werner P. Fries, Klarenbachstr.<br />

10, 5 Köln 41, Fördermitglied<br />

21.1. 50 J Karl Heinz Lang, Breslauer<br />

Str. 2a, 5 Köln 40, aktives<br />

Mitglied (Vizepräsident)<br />

29.7. 70 J Heinz Bonjean, Lentstr. 8<br />

5 Köln 1, Fördermitglied<br />

29.7. 60 J Jupp Kürsch, Siegburger Str.17,<br />

5 Köln 21, Fördermitglied<br />

Als Fördermitglieder begrüßen wir:<br />

Hans Sauer<br />

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145<br />

Donnerstag, 10. August<br />

Donnerstag, 24. August<br />

Donnerstag, 7. September<br />

Freitag, 15. September<br />

und<br />

;Samstag, 16. September<br />

Sonntag, 1. Oktober<br />

Donnerstag, 5 Oktober<br />

Samstag, 4. November<br />

Donnerstag, 9. November<br />

Mittwoch, 22. November<br />

Sonntag, 26. November<br />

Sonntag, 10. Dezember<br />

'Samstag, 16. Dezember und<br />

Sonntag, 17. Dezember<br />

Montag, 18. Dezember<br />

Donnerstag, 22. Dezember<br />

Wiederbeginn der Chorproben<br />

19.30 Uhr Familiäre Geburtstagsfeier zu Prof. Rüb<br />

bens ,,Fünfzigstem". Alle Sänger sind mit ihren Frau<br />

en herzlich eingeladen.<br />

20.00 Uhr St. Maria in der Kupfergasse im Rahmen<br />

der Festwoche ,,Geistliches Konzert" des KMGV.<br />

20.00 Uhr Forum, Leverkusen: Konzert der von Prof.<br />

Rübben geleiteten Chöre aus Anlaß seines 50. Geburts<br />

tages.<br />

11.00 Uhr Pfarrkirche Albertus Magnus, Köln-Kriel<br />

zugunsten des Aussätzigen-Hilfswerks Gestaltung der<br />

Meßfeier.<br />

19.00 Uhr im Rahmen der Veranstaltungsreihe ,,Kul<br />

turmobil" der Stadt Köln Konzert im Kolpinghaus<br />

Köln-Ehrenfeld.<br />

19.30 Uhr, Gürzenich : Konzert mit Werken von<br />

Franz Schubert aus Anlaß seines 150. Todestages.<br />

19.30 Uhr im Rahmen der von der Musikhochschule<br />

veranstalteten ,,Schubertiade" Konzert mit Werken<br />

von Franz Schubert.<br />

18.00 Uhr Gymnasium Köln-Rodenkirchen im Rah<br />

men der Veranstaltungsreihe ,,Kulturmobil" der Stadt<br />

Köln Konzert des KMGV.<br />

Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder<br />

des KMGV. Einzelheiten werden noch bekanntgege<br />

ben.<br />

,,Weihnachtliche Musik". Einzelheiten werden noch<br />

bekanntgegeben.<br />

19.30 Uhr Mitwirkung beim Opernkonzert des Ford-<br />

Sinfonieorchesters im Gürzenich.<br />

,,Weihnachtliche Musik" in St. Anna, Köln-Ehrenfeld.<br />

,,Weihnachtliche Musik" im Rahmen der Veranstal<br />

tungsreihe „Kulturmobil" der Stadt Köln, PZ Chor<br />

weiler.<br />

Selbstverständlich kann sich an den Terminen noch etwas ändern. Wir wollten<br />

Ihnen nur einen Uberblick über die zu erwartenden Aufgaben geben, damit Sie<br />

sich frühzeitig darauf einrichten können und Ihren Probenbesuch entsprechend<br />

ernst nehmen.


146<br />

„Atitglieder des OCJ\dQ\}^<br />

denken Oei djren Einkäufen gerne<br />

an die Onserenten des T&urgbotenl"<br />

\<br />

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Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH., Köln, Mauritiussteinweg 59 «Haus Wolkenburg»<br />

Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV.<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH., Kleiststraße 17-21, 5000 Köln 40 (Weiden), Ruf (02234) 76071<br />

Titelbild: Teilan^icht «Haus Wolkenburg» Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Verems, Tel. 23 12 32<br />

Gestaltung der Titelseite: Glahö Werbung Köln<br />

Überweisungskonten:<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft m. b. H., Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 1105 2206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG., Köln Nr. 1318 120 • Kreissparkasse, Köln Nr. 9 917 • Sparkasse der Stadt Köln Nr. 5662 044<br />

Postscheckkonto, Köln Nr, 102 88


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Telefon-Sa.-Nr.: (02234) 76071


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auf einmal die Spülmaschine Ihren<br />

letzten Seufzer tat! Ohjemineh,<br />

dachte Ich, gerade die tausend<br />

Mark sind weg, die Ich mir für mei<br />

nen Urlaub zurückgelegt habe...<br />

Und dann fiel mir ein, daß die<br />

Stadtsparkasse Immer In ihren<br />

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ginge es schnell und unbürokra<br />

tisch. Und so war es denn auch.<br />

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151<br />

TERMINE AUGUST/SEPTEMBER<br />

Donnerstag, 10. August 19.30 Uhr Erste Probe nach den Ferien.<br />

Falls Sie bis zu diesem Zeitpunkt Ihren Urlaub bereits hin<br />

ter sich haben, bitten wir Sie unter allen Umständen zu er<br />

scheinen. Wir müssen für die bevorstehenden Aufgaben un<br />

sere Programme ernsthaft erarbeiten und wollen auch ver<br />

suchen, so wie wir das für unsere Südafrika-Tournee im Jah-<br />

^ re 1971 gemacht haben, unser Repertoire möglichst auswen<br />

dig zu lernen. Das erhöht die Flexibilität des Chores und ist<br />

vor allem für die für das nächste Frühjahr geplante Reise sehr<br />

wichtig. Lassen Sie also bitte ohne zwingenden Grund keine<br />

Probe aus.<br />

Die für den 24. August vorgesehene Geburtstagsfeier für<br />

Herrn Professor Rübben wird auf Sonntag, den 27. August<br />

11.00 Uhr verschoben. Sie wird dann in Form eines famili<br />

ären Frühschoppens stattfinden, zu dem wir Sie mit Ihren<br />

Frauen herzlich einladen.<br />

c<br />

Für die beiden Konzerte aus Anlaß desjGeburtstages von<br />

Prof. Rübben im FORUM, Leverkusen Freitag, 15.9.,<br />

20.00 Uhr und Samstag, 16.9. 18.00 Uhr findet die kurze<br />

Stellprobe am Donnerstag, 14.9., 20.00 Uhr im FORUM<br />

statt. Wie Sie dahinkommen werden wir Ihnen in den vor<br />

hergehenden Proben erklären. Es singen alle von Herrn<br />

Prof. Rübben geleiteten Chöre und zwar der Bayer-Frauenchor,<br />

der Bayer-Männerchor, der MGV Germania Rem<br />

scheid und der KMGV, und zwar bestreitet Jeder Chor einen<br />

eigenen Programmteil. Ein Grund mehr für alle Sänger, die<br />

Vorbereitungen ernst zu nehmen und vollzählig bei den<br />

Konzerten anwesend zu sein.<br />

Eintrittskarten können Sie auf den beiliegenden Bestellkar<br />

ten zum Einheitspreis von DM 8,00 bestellen.<br />

Da alle Sänger in Anschluß an das Konzert am Samstag Gäste<br />

von Prof. Rübben im Kasino der Bayer A.G. in Leverkusen,<br />

Kaiser-Wilhelm-Allee sind, empfehlen wir Ihnen, für Ihre An<br />

gehörigen Eintrittskarten für Freitagabend zu bestellen.


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153<br />

Das Konzert besteht aus foigenden Teilen:<br />

Zum Lobe Gottes<br />

Von Liebe und Tanz<br />

Lob der Jägerei<br />

Lieder der Welt<br />

(Germania Remscheid)<br />

(Frauenchor Bayer Leverkusen)<br />

(KMGV)<br />

(Männerchor Bayer Leverkusen)<br />

C<br />

BITTE BEACHTEN SIE AB DONNERSTAG, DEN 21. SEPTEMBER FOL<br />

GENDE VERÄNDERTE PROBEZEITEN :<br />

19.00 bis 20.00 Uhr Probe für den Cäcilia-Chor.<br />

20.00 Uhr Probe für den gesamten KMGV.<br />

Die Aufführungstermine unserer Bühnenspielgemeinschaft Cäcilia Wolkenburg<br />

finden Sie auf einem gesonderten Blatt in diesem Heft zum ausschneiden.<br />

Für Samstag, den 28. Oktober hat unser Geselligkeitsausschuß, zu dessen Ob<br />

mann Bernhard Bolz inzwischen wiedergewählt worden ist, ein Herbstfest ge<br />

plant, worüber Sie im nächsten <strong>Burgbote</strong>n Näheres erfahren.<br />

VORANZEIGE :<br />

Am Freitag, dem 6. Oktober, 20.00 Uhr gibt der junge brasilianische Pianist<br />

Alessandri Clovis im großen Saal der Wolkenburg ein Konzert, das sicherlich<br />

Interesse bei einem großen Teil unserer Leser finden wird.<br />

Druckfehlerberichtigung:<br />

Auf Seite 145 im BB Juni muß es Donnerstag, den 21. Dezember heißen.<br />

Noch eine Unterlassungssünde ist wieder gutzumachen:<br />

im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung vom 27. April wurde auch<br />

unser Sangesfreund und eifriger Cäcilianer KURT VANTLER für 40-jährige<br />

Mitgliedschaft im KMGV geehrt.<br />

All denen, die Jetzt ihren Urlaub antreten wünschen wir mit ihren Familienan<br />

gehörigen erholsame Ferien und hoffen auf ein frohes und gesundes Wieder<br />

sehen nach den Vereinsferien.<br />

ihr<br />

Vorstand des Kölner Männer-Gesang-Vereins


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Breite Straße 2-4 ■ 5000 Köln 1 • Telefon (02 21) 24 51 18<br />

Alter Markt 34 ■ 5000 Köln 1 • Telefon (02 21) 23 97 <strong>58</strong>


155<br />

Unter dem Motto „Lob der Jägerei" gab der KMGV am Freitag, dem 2. Juni ein Kon<br />

zert im fast ausverkauften Kölner Gürzenich.<br />

Hierüber berichtete die Kölnische Rundschau in ihrer Ausgabe von Montag, 5. Juni:<br />

„Trara, das tönt<br />

V'ie Jagdgesang..<br />

<strong>Der</strong> KMGV sang zum Lob der Jägerei<br />

„Ich sing mein Lied aus vol<br />

ler Brust, der Hirsch tut einen<br />

Satz vor Lust": Diese Zeilen<br />

aus dem „Jagdliedertrio" von<br />

Hermann)osef Rübben fangen<br />

gleichsam das Konzertmotto<br />

„Lob der Jägerei" in Versen ein.<br />

Über zwei Stunden lang<br />

stand das Stammpublikum des<br />

Kölner Männer-Gesang-Vereins<br />

im Bann der Wald- und<br />

Feldromantik des 19. Jahrhun<br />

derts, die der Chor in Kompo<br />

sitionen von Schubert bis Rüb<br />

ben lebendig werden ließ: ein<br />

heiteres Programm, das gleich<br />

wohl von den Herren des Ver<br />

eins mit großem Ernst und Ge<br />

wichtigkeit vorgetragen wurde.<br />

Die Bewunderung der Hörer<br />

wieder der bekannten Fä-<br />

I it der KMGV, populäre<br />

schlichte Stücke effektvoll<br />

aufzubereiten. Wenn die Tenöre,<br />

und geschah es auch nur in<br />

einem einzigen Stück des Pro<br />

gramms, ein hohes C schmet<br />

tern, oder wenn der Chor mit<br />

überwältigender Klangmasse<br />

Webers Jägerchor aus „Euryanthe"<br />

ins Parkett sing, so ver<br />

wandelt sich das wohlige<br />

Schauern in Beifallsstürme.<br />

Was die Herren des KMGV<br />

im Jägerchor aus dem „Frei<br />

schütz" an der Jagd lobten, es<br />

trifft gleichermaßen für ihre<br />

eigene Begeisterung am Chor<br />

singen zu: „fürstliche Freude",<br />

„männlich Verlangen, es stär<br />

ket die Glieder und würzet das<br />

Mahl". Hermannjosef Rübben<br />

ist der Dirigent, der den Sän<br />

gern diesen euphorischen<br />

Schwung zu vermitteln ver<br />

steht.<br />

Um dem Programm aber auch<br />

einen beziehungsvollen Instru<br />

mentalrahmen zu geben, trat<br />

das Jagdhornbläserkorps der<br />

Kölner Jägerschaft (Leitung Leo<br />

Stark) mit Fürst-Pleß- und Parforce-Hörnern<br />

in der grünen<br />

Tracht des Waidmanns vor die<br />

auf das Auge so festlich wir<br />

kende Kulisse der im feierli<br />

chen Frack das Gürzenichpodi<br />

um füllenden Sängerschaft.<br />

Waren die Auszüge aus der<br />

„Grande Messe de St. Hubert"<br />

von Cantin auch noch von klei<br />

nen Unglücksfällen begleitet,<br />

so boten die 13 Jagdsignale dem<br />

Ohr ein höheres Maß an Ergöt<br />

zung. Allerdings ist der Gürze<br />

nich ein zu nüchterner Ort, als<br />

daß man die weihevolle Atmo<br />

sphäre, in die sich der Jäger vor<br />

und während der Hätz einbezo<br />

gen sieht, heraufbeschwören<br />

könnte. Da wünschte man, den<br />

Klang der Hörner lieber aus<br />

dem Waldesdickicht zu ver<br />

nehmen.<br />

Die kommentierenden Vor<br />

träge ließen keinen Zweifel<br />

daran aufkommen, daß der<br />

deutsche Jäger sein edles<br />

Handwerk feierlich betreibt<br />

und nach Riten, die, wenn sie<br />

nicht beachtet werden,, den<br />

Missetäter vor ein Jagdgericht<br />

bringen. So war die Einführung<br />

in das deutsche Jägerwesen, zu<br />

dessen Maxime es gehört, den<br />

„Schöpfer im Geschöpf" —und<br />

sei es auch zur Strecke ge<br />

bracht — „zu ehren", eine auf<br />

schlußreiche Lektion für Nicht<br />

Jäger.<br />

Nebst den Laienbläsern des<br />

Herings 7 — Jagdhorngruppe<br />

Köln — war das Hornquartett<br />

des Gürzenichorchesters enga<br />

giert, das in seiner Funktion als<br />

Chorbegleiter und mit zwei En<br />

semblesätzen ebenfalls Jagdund<br />

Waldesstimmung sugge<br />

rierte.<br />

Nicht vergessen sei die<br />

Chorgruppe des KMGV unter<br />

Ludwig Weber, die mit Sciiuberts<br />

„Nächtlichem Ständ<br />

chen", Webers Jägerchor „Die<br />

Sonn* erwacht" aus „Precio*<br />

sa", vor allem aber mit Hans<br />

Längs „Ein Tiroler wollte ja<br />

gen" zur Erheiterung beitrug.<br />

<strong>Der</strong> bewährte Solist und Prä<br />

sident des KMGV, Horst<br />

Massau, stellte seine Stimme in<br />

den Dienst des „Alpenjägers"<br />

von Schubert. Die Aufgaben am<br />

Klavier versah Emil Gerhardt.<br />

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<strong>Der</strong> Kölner Stadtanzeiger berichtete am Freitag, 9. Juni wie folgt:<br />

Lob der Jägerei<br />

Gürzenich: Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

Statt des üblichen Blumenschmucks säumten,<br />

malerisch postiert, gewaltige Jagdhörner die<br />

Rampe vom Podium des Gürzenichs. Es wur<br />

de mächtig darauf geblasen und 200 markige<br />

Männerkehlen intonierten das „Lob der Jäge<br />

rei". Unter dieses Motto hatte der Kölner<br />

Männer-Gesang-Verein unter Hermannjosef<br />

l( ben sein wie immer ausverkauftes Früh<br />

jahrskonzert gestellt. Etwas unzeitgemäß bei<br />

diesen tropoischen Temperaturen, doch zeig<br />

te sich das Publikum hochbeftiedigt ob dieser<br />

Wahl und verlangte stürmisch nach Zugaben.<br />

Alle - Hörer und Sänger - hatten sich danach<br />

etliche kühle Bierchen redlich verdient.<br />

Um die Safari möglichst wa idgerecht auszu<br />

statten, scheute Rübben weder Mühe noch<br />

Kosten. Das Jagdhornbläserkorps der Kölner<br />

Jägerschaft war mit Fürst PIeß und Parforce-<br />

Hörnern zur Stelle. Die für den Dienst in der<br />

freien Wildbahn gedrillte Jagdhorngruppe<br />

Köln ,,Hegering 7" bot ausgewählte Stücke<br />

aus der ,,Grande Messe de St. Hubertus"des<br />

Franzosen Josef Cantin, und ein Sprecher<br />

weihte recht ausführlich in die schwierigen<br />

Riten jagdlicher Gepflogenheiten ein. Die<br />

f 'sikalische Leitung hatte Leo Stark. So<br />

listisch und in seiner Assistenz bei den Chören<br />

vertrat die Profis das Hornquartett des Köl<br />

ner Gürzenich-Orchesters nicht gerade reprä<br />

sentativ. Einige Proben hätten hier nützlich<br />

sein können.<br />

Da wären wir denn bei den Sängern, die auf<br />

Schritt und Tritt die Elastizität des Dirigen<br />

ten und das Ergebnis seiner künstlerischen Ar<br />

beit spüren ließen; plastische Deklamation und<br />

und sorgsam gezügelte Klangentfaltung, die<br />

selten Überdruck zuließ. Einige verwaschene<br />

Einsätze und kleine Tonschwankungen vor<br />

allem in Rübbens betont volkstümlich gehal<br />

tenen ,,Jagdliedertrio" und seinem ,,Lob der<br />

Jägerei" mit Hornquartett mußte man frei<br />

lich in Kauf nehmen. Sein Prinzip zügigen<br />

Musizierens kam besonders dem populären<br />

,,Freischütz"-Chor, den ,,Zwel Hasen" und<br />

dem ,,Jäger aus Kurpfalz" von Othegraven<br />

zugute.<br />

Oft erprobte Repertoire-Stücke sind „Die<br />

Nacht", der,,Nachtgesang im Walde" von<br />

Schubert und die Sätze von Mendelssohn,<br />

Rische und Schumann. (Klavier: Emil Ger<br />

hardt). Ihre besondere Stärke für zarte, dabei<br />

doch unsentimentale Ausdruckswerte zeigten<br />

kleinere Chorgruppen bei Schubert und K.<br />

M. von Weber (Dirigent Ludwig Weber)sowie<br />

der Bariton Horst Massau.<br />

M-ardt<br />

Die Vorbereitungen für die nächste Spielzeit<br />

begannen schon sehr früh, nämlich am 20.<br />

Juni und wer gedacht hatte - wie z.B. der Be<br />

richterstatter - die Aktiven würden sicherlich<br />

doch nicht vor Sommeranfang in so großer<br />

Zahl erscheinen, sah sich angenehm enttäuscht.<br />

Das Cäcilien-Zimmer, in das wir ausweichen<br />

mußten, da alle anderen Räume der Wolken<br />

Zillche sammelte seine Getreuen<br />

burg mit Veranstaltungen belegt waren,<br />

platzte fast aus den Nähten. Über achtzig<br />

Sänger waren erschienen und wollten bei<br />

Kölsch und Häppchen erfahren, was der<br />

Cäcilia-Ausschuß für 1979 ausgeheckt hatte.<br />

Walter Schmitt begrüßte seine Mitstreiter<br />

herzlich und ging dann sofort zur Sache.<br />

Textbücher wurden verteilt, die Rollen und


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ihre zukünftigen Darsteller von Ausschußmit<br />

glied Hans Fischer mit viel lustigem Drum<br />

herum verlesen und dann wurde das neue<br />

Divertissementchen von Hans Brodesser „Et<br />

Carmen vun der Bottmüll" mit verteilten<br />

Rollen gelesen. Dabei waren die Lacher we<br />

gen des holprigen Kölsch's der unvorbereite<br />

ten Mimen zunächst noch größer als diejeni<br />

gen, die sich aus dem Stück ergeben. Aber<br />

das kennen wir ja und bezweifeln keine Seki'i^e,<br />

daß Josef Meinertzhagen, der nach<br />

s, Jem erfolgreichen Einstand in diesem<br />

Jahr wieder als Regisseur gewonnen werden<br />

konnte, die Cäcilia Wolkenburg zu einem<br />

neuen Erfolg führen wird. Hinzukommt, daß<br />

die von Christoph Klöver zu einem großen<br />

Teil bei einem gewissen Herrn Bizet entlehn<br />

te Musik mit Melodik und Schwung das Pub<br />

likum sicherlich begeistern wird. Eine Haupt<br />

aufgabe wird diesmal wieder dem Chor zuteil<br />

der es nicht leicht haben wird, der anspruchs<br />

vollen Aufgabe gerecht zu werden. Doch<br />

dürfte auch das mit Ludwig Webers und Klü<br />

vers Hilfe gelingen. Ab Donnerstag, den 21.<br />

September wird bereits allwöchentlich ab<br />

19 Uhr eine Stunde lang geprobt, und eine<br />

Stichprobe hat ergeben, daß die Sänger um<br />

diese Zeit alle können. Sie mögen sich daran<br />

"■^asselbe wie beim großem KMGV, säu-<br />

beizeiten wieder erinnern; denn auch hier<br />

<strong>Der</strong> KMGV<br />

mige Sänger erschweren nicht nur dem Diri<br />

genten sondern auch allen Freunden die Ar<br />

beit.<br />

Zusätzlich besteht der Plan, alle Mitwirken<br />

den auf ein verlängertes Wochenende - ge<br />

dacht ist an Freitag, den 10. — Sonntag, den<br />

12. November - zu einer Fahrt an einen schön<br />

gelegenen Platz einzuladen, wo es neben allen<br />

Annehmlichkeiten auch Gelegenheit zu eini<br />

gen Proben gibt. So kann man das Angeneh<br />

me mit dem Nützlichen verbinden. Schließ<br />

lich ist noch zu erwähnen, wenn auch in<br />

zwischen selbstverständlich, daß Peter<br />

Schnitzler sich schon etwas besonderes für<br />

das Ballett ausgedacht hat und Heribert<br />

Oedingen für das Bühnenbild verantwortlich<br />

zeichnet.<br />

Beruflich bedingt erschien Josef Meinertz<br />

hagen verspätet, aber herzlich empfangen.<br />

Wie bereits im vergangenen Jahr gab er den<br />

Spielern auf den Weg, im Urlaub die Rolle<br />

zu lernen, damit bereits bei der für den 10.<br />

September vorgesehenen ersten Stellprobe<br />

für alle Beteiligten ohne Netz - pardon, ohne<br />

Textbuch - gearbeitet werden kann.<br />

<strong>Der</strong> Auftakt ist damit gegeben. Ich glaube.<br />

Aktive und Zuschauer können gleichermaßen<br />

freudig gespannt in die neue Spielzeit schauals<br />

Familie<br />

Georg Riebschläger 65. Jahre<br />

Wie schon so oft in den letzten beiden Jahten<br />

fiel auch der Geburtstag von Georg Rieb-<br />

Schläger, dem neuen Schatzmeister des<br />

KMGV auf einen Donnerstag (Probentcg).<br />

Es war der 22. Juni an dem sich im Haus des<br />

Geburtstagskindes in Königsdorf Freunde<br />

mit ihren Frauen in großer Zahl - vornehm-<br />

lieh Gruppe 31 - einfanden. Leider verhinder<br />

te Petrus die Einbeziehung des Gartens als<br />

zusätzlichen großen Saal in das Fest.<br />

Das war aber auch nicht weiter schlimm. Die<br />

urgemütliche Kellerbar war daher der bevor-<br />

zugte Tagungsort an dem es fröhlich zuging,<br />

Kücher und Keller boten das beste, wofür<br />

Fortsetzung Seite 165


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Mittwoch, 14.2.1979<br />

Donnerstag, 15.2.1979<br />

Freitag, 16.2.1979<br />

Sonntag, 18.2.1979<br />

Sonntag, 18.2.1979<br />

Donnerstag, 22.2.1979<br />

Freitag, 23.2.1979<br />

Sonntag, 25.2.1979<br />

Sonntag, 25.2.1979<br />

Dienstag, 27.2.1979<br />

19.00 Uhr Premiere<br />

19.30 Uhr , 2. Aufführung<br />

19.30 Uhr , 3. Aufführung<br />

15.00 Uhr , 4. Aufführung<br />

19.30 Uhr , 5. Aufführung<br />

19.30 Uhr , 6. Aufführung (Festvorsteilung für das<br />

Dreigestirn)<br />

19.30 Uhr , 7. Aufführung<br />

19.30 Uhr, 8. (geschlossene) Aufführung (für den KMGV)<br />

19.30 Uhr , 9. Aufführung<br />

15.00 Uhr , 10. (geschlossene) Aufführung (für den KMGV)<br />

19.30 Uhr, 11. Aufführung<br />

19.30 Uhr , 12. Aufführung (Weiberfastnacht)<br />

19.30 Uhr , 13. Aufführung<br />

15.00 Uhr , 14. Aufführung (Karnevaissonntag)<br />

19.30 Uhr , 15. Aufführung (Karnevaissonntag)<br />

19.30 Uhr, 16. Aufführung (Karnevalsdienstag)


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Frau Maria Riebschläger verantwortlich war.<br />

Für den KMGV gratulierten Vorstandsmit<br />

glied Karl-Fieinz Ullrich und der Berichter<br />

statter. Dabei führte er aus, daß die Gruppe<br />

31 nach dem Ausscheiden von Fleinz Odendahl,<br />

ihrem Baas und Richard Harkämper<br />

aus dem Vorstand unterrepräsentiert gewe<br />

sen sei. Das sei bei einer Gruppe, die für die<br />

Meinungsbildung im Verein so wichtig ist,<br />

sehr schade. Umso mehr habe man sich gef-<br />

daß mit Georg Riebschläger wieder einma'ein<br />

31-er kandidiert habe und gewählt<br />

worden sei. Erfreulich für den Verein sei es,<br />

daß das Geburtstagskind bei ungebrochenem<br />

Tatendrang soeben pensioniert worden sei<br />

und daher über seine Zeit auch zum Wohle<br />

des KMGV verfügen könne. Dabei könnten<br />

wir sein Organisationstalent, das er schon be<br />

ruflich mit großem Erfolg unter Beweis ge<br />

stellt habe, gut gebrauchen.<br />

Alle guten Wünsche insbesondere für Gesund<br />

heit und Wohlergehen würden den Jubilar<br />

und seine liebe Frau stets begleiten. Ihr seien<br />

auch die mitgebrachten Blumen zugedacht,<br />

während er die Schleife als Erinnerung an<br />

den Geburtstag behalten möge. Die guten<br />

Tropfen würden hoffentlich im Fteundeskreis<br />

in besonders schönen Stunden getrunken.<br />

Das alte musikalisch „Hoch" erklang zum Ab<br />

schluß der Geburtstagsansprache, unf auch<br />

däiei konnte man wieder hören, was in der<br />

Gruppe 31 steckt.<br />

Nachdem der Berichterstatter sich wegen an<br />

derweitiger Verpflichtungen diskret verdrückt<br />

hatte, soll es noch hoch hergegangen und<br />

spät geworden sein.<br />

H.M.<br />

Aus dem Gruppenleben<br />

Mit Gruppe 20 im Bergischen Land<br />

Zu einem Familientag, am 25. Mai <strong>1978</strong><br />

nach Lindlar im Berg.-Land, hatte der Baas<br />

der Gruppe 20, Karl Heinz Ullrich, die Grup<br />

penmitglieder mit ihren Angehörigen einge<br />

laden.<br />

Man traf sich um 10 Uhr im Grillrestaurant<br />

des Sportzentrums, wo auf die Teilnehmer<br />

(45 Personen, s. Bild) ein auserlesenes Früh<br />

Stücksbüfett mit verschiedenen Wurst- Käse -<br />

und Brotsorten wartete. Ausreichend gestärkt.<br />

brach man nach dem Frühstück zu einem<br />

Spaziergang, entlang des Lenneper Baches,<br />

durch das Waldgebiet unterhalb des Steimels,<br />

auf. Hier offenbarte sich den Teilnehmern<br />

die Schönheit des Berg.-Landes mit seiner<br />

reizvollen Mittelgebirgslandschaft. Vorbei<br />

an klaren Bächen, saftigen Wiesen und durch<br />

herrlichen Mischwald führte der Weg zum<br />

Ausgangspunkt, am Sportzentrum zurück,


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Nun wurde der mitgebrachte Proviant<br />

„Kölsch vom Faß", „Frikadellen" und „Gur<br />

ken a la Bruno" verzehrt. Unterstützt durch<br />

die Begleitung des Akkordeons, gespielt von<br />

Winand Reichartz war man schon bald in<br />

fröhlicher Stimmung, wobei unser Josef Hil<br />

ler eine flotte Sohle aufs Parkett legte.<br />

Noch lange werden alle an diesen herrlichen<br />

Tag zurückdenken.<br />

Zu danken wäre noch stellv. Gruppenbaas<br />

Willi Achtermann, der diesen Tag so gut vor<br />

bereitet hatte.<br />

H.E.<br />

Gegen 14 Uhr trafen die bestellten Planwagen<br />

^^it denen es dann unter Gesang und gutei<br />

^aune zum „Posthof Berg. Rhön" ging.<br />

Hier warteten auf alle Teilnehmer,,Original<br />

Bergische Waffeln" mit heißen Kirschen und<br />

Sahne, die köstlich mundeten.<br />

Gegen Abend trat man dann wieder die Heinfahrt<br />

nach Lindlar an. Noch einmal grüßten<br />

die Wälder und Höhen des Berg.-Landes die<br />

Teilnehmer und fröhlich klang der so wun<br />

derschöne Tag aus.<br />

Winand Reichartz sorgte für Stimmung


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<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat August <strong>1978</strong><br />

6.8. 65 J Hermann Adolph, Niehler<br />

Str. 31, 5 Köln 1, Fördermit<br />

glied<br />

7.8. 50 J Manfred HIntze, Grevenbroi<br />

cher Str. 45, 5 Köln-Bockle<br />

münd, Fördermitglied<br />

70 J Heinrich Jansen, Grolmannstr.<br />

57, 5 Köln 30, aktives<br />

Mitglied<br />

10.8. 81 J Fifi Lennartz, Eigelstein 42,<br />

5 Köln 1, Fördermitglied<br />

11.8. 50J Wolfgang Weiras, Wilh. David<br />

Str. 87, 5 Köln 80, aktives<br />

Mitglied<br />

13.8. 65 J Dr. Günter Oberle, von Lauft<br />

Str. 5, 5 Köln 41, Fördermit<br />

glied<br />

17.8. 81 J Gottlieb Huller, Lövenicher<br />

Weg 18, 5 Köln 41, aktives '<br />

Mitglied<br />

24.8. 50 J Prof. Hermannjosef Rübben,<br />

Am Rheinacker 41, 5 Köln80,<br />

Dirigent des KMGV<br />

[ ^ 65 J Willy Achtermann, Everhard-<br />

^ Str. 45, 5 Köln 30, aktives<br />

Mitglied<br />

26.8. 60 J Oswald Schwarz, Hermülheimerstr.<br />

75, 5 Köln 51, För<br />

dermitglied<br />

26.8. 70 J RA Hermann Junge, Florastr.<br />

150, 5 Köln 60, aktives<br />

Mitglied<br />

Unser aktiver Sänger Josef Schramml feiert<br />

das 50-jährige Geschäfts]ubiläum in den Be<br />

triebsräumen (s.Seite 170) am 14.8.78 ab<br />

11.00 Uhr.<br />

Geburtstage im Monat September <strong>1978</strong><br />

1.9. 55 J Karl Grün, Revenstr. 13,<br />

5 KölnQO, Fördermitglied<br />

2.9. 83 J Dr. Ernst Hoppe, Vincenz-<br />

Statz Str. 25, 5 Köln 41,<br />

Fördermitglied<br />

5.9. 60 J Werner Haas, Bielsteiner Str.<br />

33, 5276 Wiehl (Bielstein)<br />

Fördermitglied<br />

15.9. 50 J Willi Buck, Hauptstr. 42,<br />

7421 Tigerfeld/Württ., För<br />

dermitglied<br />

19.9. 50 J Christoph Klöver, Auf der<br />

Leck 7, 5150 Bergheim/Erft,<br />

Fördermitglied<br />

20.9. 55 J Georg Siep, Im Buschfelde 21,<br />

5021 Widdersdorf 40, aktives<br />

Mitglied<br />

21.9. 50 J Peter Caspars, Blaubach 11,<br />

5 Köln 1, aktives Mitglied<br />

26.9. 65 J Gerd Brügelmann, Wermelskir<br />

chener Str. 16-18, 5 Köln 21,<br />

Fördermitglied<br />

Verstorben sind:<br />

Frau Christel Maaßen (Witwenmitglied)<br />

am 17.5.1970.<br />

Josef Esser (Fördermitglied) am 18.5.78.<br />

Den Angehörigen gilt unsere aufrichtige Teil<br />

nahme.<br />

Ansch riftenänderu ng:<br />

Hans Joachim Gerards, Lönsstr. 8<br />

5 Köln 40 (Weiden) Tel.: 02234 / 7 26 13<br />

Neues Witwenmitglied:<br />

Frau Gusti Schulz, Sieboldstr. 14,<br />

5 Köln 60, Tel.: 76 22 75<br />

Neues Fördermitglied:<br />

Frau Gisela Stommel, Adolf-Kolpingstr.<br />

32, 5 Köln 90 (Wahn) Tel.: 820 / 64 82 0


170<br />

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Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH., Köln. Mauritiussteinweg 59 «Haus Wolkenburg-<br />

Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV.<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH., Kleiststraße 17-21,5000 Köln 40 (Weiden), Ruf (02234) 76071<br />

Titelbild: Teilansicht «Haus Wolkenburg» Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereuis, Tel. 23 12 32<br />

Gestaltung der Titelseite: Glahä Werbung Köln<br />

Oberweisungskonten:<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft m. b. H., Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 1105 2206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG., Köln Nr. 1318120 • Kreissparkasse, Köln Nr. 9 917 • Sparkasse der Stadt Köln Nr. 5662 044<br />

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... sagt Ellen H., Sekretärin, JBBjjjj^BMBIBjjjjjk<br />

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War das ein Schreck, als bei mir<br />

auf einmal die Spülmaschine ihren<br />

letzten Seufzer tat! Ofi jemineli,<br />

dachite ich, gerade die tausend .<br />

Mark sind weg, die Ich mir für hneinen<br />

Urlaub zurückgelegt habe...<br />

Und dann fiel mir ein, daß die y |<br />

Stadtsparkasse immer in ihren<br />

Anzeigen behauptet, bei ihnen<br />

ginge es schnell und unbürokra-<br />

tisch. Und so war es denn auch.<br />

Es stimmt schon, wenn die<br />

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Donnerstag, 7.9., 20 Uhr<br />

Donnerstag, 14.9., 20 Uhr<br />

Freitag, 15.9., 20 Uhr, und<br />

Samstag, 16.9., 18 Uhr<br />

Sonntag, 1.10., 11 Uhr<br />

Termine September/Oktober<br />

St. Maria in der Kupfergasse<br />

„Geistliches Konzert" des KMGV<br />

Forum Leverkusen: Steiiprobe<br />

Konzert der von Prof. Rübben geleiteten Chöre<br />

aus Anlaß seines 50. Geburtstages<br />

Pfarrkirche Albertus-Magnus In Köln-Kriel<br />

Musikalische Gestaltung des Gottesdienstes<br />

zugunsten des Aussätzigenhilfswerks<br />

Donnerstag, 5.10., 19 Uhr Kolpinghaus Köln-Ehrenfeld; Konzert Im Rahmen<br />

der Veranstaltungsreihe Kulturmobil der Stadt Köln<br />

Fernerverweisen wir darauf, daß zu Beginn der Probe am 21. September um<br />

20 Uhr zwei Weihnachtssätze für eine Schallplatte der Electrola-Tochter<br />

„Crystal" in der Wolkenburg aufgenommen werden. Bekanntlich beginnen ab<br />

21.9. die Chorproben für die Cäcilia um 19 Uhr, während der gesamte Chor<br />

ab 20 Uhr übt. Abgesehen von den beiden Schubert-Konzerten im November<br />

kommt in den beiden Konzerten des Ford-Sinfonieorchesters, am 16. und<br />

17. Dezember, für die unser Chor verpflichtet wurde, eine sehr anspruchsvolle<br />

musikalische Aufgabe auf uns zu. Es werden Szenen aus der Oper Lohengrin<br />

von Richard Wagner für Solisten und Chor aufgeführt, die völlig neu ein<br />

studiert werden müssen. Eine sehr reizvolle Aufgabe, wie wir meinen, die aber<br />

nur bei vollem Einsatz aller Sänger und mit einigen Sonderproben zu<br />

bewältigen ist, deren Termine wir Ihnen noch nennen. Die beiden ersten Proben<br />

nach den Vereinsferien waren mit 134 am 10.8. und 156 Sängern am 17.8., auch<br />

was die stimmliche Verteilung angeht, gut besetzt. Wir rechnen in den nächsten<br />

Wochen mit der Urlaubsrückkehr einer großen Anzahl von Sängern und<br />

damit einer erheblichen Steigerung der Probenbeteiligung. Dies ist sicherlich<br />

zu einem großen Teil auf die unermüdliche Arbeit der freiwilligen Kommission<br />

unter Leitung von Sangesfreund Feiten zurückzuführen, die es sich zur Auf<br />

gabe gemacht hat, unsere Mitglieder zu aktivieren. Eine praktische Stütze ist<br />

dabei für jeden Sänger der taschenfreundliche KMGV-Terminkalender, der<br />

in Verbindung mit dem <strong>Burgbote</strong>n bei unseren Sängern auch die allerletzten<br />

Zweifel über unsere Aufgaben und Termine beseitigen dürfte. Wir haben allen<br />

Grund, unseren freiwilligen Helfern außerordentlich zu danken und zu hoffen,<br />

daß die positive Reaktion aller Sänger auf ihre Tätigkeit die Freude daran<br />

erhalten möge.<br />

Inzwischen hat sich auch der Wirtschaftsausschuß konstituiert und Albert Bach<br />

zu seinem Obmann gewählt.<br />

Hinweis: Freitag, 6. Oktober Klavierabend Ciovis Alessandri<br />

im großen Saal der Wolkenburg.<br />

Er spielt Werke von Chopin, Liszt, Brahms, Guaniere, Villa-Lobos und Fernandez.<br />

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Gedanken zu einem runden Geburtstag<br />

Schon wenn man mit 30 Jahren in eine<br />

Diskothek oder in eine ähnliche Einrich<br />

tung hineingerät, die offensichtlich der<br />

Jugend vorbehalten ist, wird man als<br />

„Opa" angesprochen. Nun weiß ich nicht,<br />

ist das bereits Ehrerbietung vor dem Alter<br />

oder soll das ein Attribut negativen Sinn<br />

gehalts sein. Nein, ich will niemandem<br />

etwas Böses unterstellen, wenngleich ich<br />

^ maßen muß, daß die Urheber solcher<br />

Äußerungen in dem Bewußtsein ihrer<br />

- allerdings auch vergänglichen -<br />

Jugendvitalität den Vorteil, den ihnen der<br />

liebe Gott durch die Tatsache ihrer um<br />

Jahre späteren Geburt sozusagen „frei<br />

Haus" geliefert hat in sicherlich unge<br />

wollter Überheblichkeit als Privileg ein<br />

stufen wollen.<br />

Dieser Vorspann paßt gleich zur Würdi<br />

gung zweier Geburtstagskinder, die in<br />

diesen Tagen 50 Jahre alt geworden sind,<br />

nämlich Chorleiter Prof. Rübben und<br />

Vizepräsident Karl-Heinz Lang, ganz zu<br />

schweigen von „Vater Pering", der gar 80<br />

wurde und über dessen Geburtstag an<br />

anderer Stelle ausführlich berichtet wird.<br />

Gestatten Sie mir, mich auch der beiden<br />

genannten getrennt anzunehmen, wo<br />

bei ich mich in diesem Heft nur mit den<br />

Personen befassen kann, weil bei Redak<br />

tionsschluß die verschiedenen Feiern aus<br />

Anlaß Prof. Rübben's Geburtstags noch<br />

nicht stattgefunden haben und Vizepräsi<br />

dent Lang uns mangels entsprechender<br />

Feier gar keine Gelegenheit für einen<br />

entsprechenden Bericht gegeben hat.<br />

Ais 1964 die Stelle eines Dirigenten des<br />

KMGV ausgeschrieben wurde, gab es eine<br />

Reihe von Bewerbungen befähigter Musi<br />

ker und Chorerzieher, die dann auch<br />

- wie das bei uns üblich ist - nachein<br />

ander zum Probedirigieren eingeladen<br />

wurden. Vier Herren hatten die Prozedur<br />

bereits übersieh ergehen lassen, ohne<br />

daß sich eine eindeutige Mehrheit für<br />

einen Kandidaten, der gemäß § 12 der Sat<br />

zung mit Zweidrittelmehrheit gewählt<br />

werden soll, bei den Beratungen der Sän<br />

ger untereinander abzeichnete. Schließ<br />

lich meinte unser Sangesfreund Fritz<br />

Römer (der damit auch seinen Platz in der<br />

Vereinsgeschichte bereits sicher hat), er<br />

kenne einen jungen Dozenten der Musik<br />

hochschule, der äußerst befähigt sei,<br />

worauf wir im Vorstand Fritz Römer sofort<br />

baten, er möge diesen Chorleiter auffor<br />

dern, vor dem Chor eine Probe seines<br />

Könnens abzulegen. Doch Prof. Rübben<br />

wollte nicht. Er sei bereit, das von uns<br />

bereits fest zugesagte Konzert im Cktober<br />

im berühmten Konzertsaal der Musik<br />

hochschule in Berlin einzustudieren und<br />

zu dirigieren. Anschließend könnten wir<br />

uns dann ja entscheiden, ob wir ihn behal<br />

ten wollten. Stundenlange Beratungen im<br />

Vorstand ergaben schließlich, daß es<br />

eine „Lex Rübben" nicht geben werde.<br />

Was sein muß, muß sein, und Richard<br />

Harkämper wurde dazu ausersehen, mit<br />

dem „uneinsichtigen" Kandidaten zu ver<br />

handein und ihm klar zu machen, daß wir<br />

aus Fairneß den anderen Bewerbern<br />

gegenüber auf seinen Vorschlag nicht ein<br />

gehen könnten und auf dem Probediri<br />

gieren bestehen müßten. Richard Har<br />

kämper hatte Erfolg und Prof. Rübben<br />

kurz darauf seinen Triumph. Er kam bei<br />

den Sängern - und diese waren wahrlich<br />

kritisch gegenüber dem jungen Mann - so<br />

gut an, daß seine Wahl in der außerordent<br />

lichen Hauptversammlung nur noch eine<br />

Formsache war. Mit nicht einmal 36 Jahren<br />

KMGV-Dirigent, das war was.


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179<br />

Und dann kamen die Erfolge, nicht von<br />

selbst, sondern als Folge konsequenter<br />

Arbeit, die aber dank der pädagogischen<br />

und psychologischen Fähigkeiten Prof.<br />

Rübbens den Sängern ungeheure Freude<br />

bereitete. <strong>Der</strong> Auftritt in Berlin bewies, daß<br />

auch Publikum und Fachpresse mit dem<br />

künstlerischen Ergebnis hochzufrieden<br />

waren und damit die Dirigentenwahl der<br />

Sänger vollauf bestätigten. Viele Aktive,<br />

die in der Vergangenheit donnerstags zu<br />

1^ se geblieben waren, sich aber den<br />

„Neuen" einmal ansehen wollten, wurden<br />

wieder zuverlässige Sänger, und die Aus<br />

bildung junger Choraspiranten in der ver<br />

einseigenen Chorschule, die Prof. Rübben<br />

so mitreißend gestalten kann, sorgte<br />

dafür, daß der Chor wieder auf eine Kon<br />

zertstärke von 200 Männern anwuchs. Daß<br />

auch der menschliche Kontakt rasch<br />

zustandekam bewies die rege Anteil<br />

nahme des Chores an der Geburt der<br />

zweiten Tochter - Ute - unseres Dirigen<br />

ten, die unseren stets zu geistreichen<br />

Scherzen aufgelegten, vor kurzem ver<br />

storbenen Sangesfreund Stefan Huller<br />

inspirierte, unter Einbeziehung unseres<br />

Vereinsmottos unter dem Beifall aller an<br />

wesenden Sänger folgenden Vers vor<br />

zutragen: „Durch das Schöne stets das<br />

Ute, durch die Liebe kam die Ute."<br />

t<br />

In der Folgezeit wurde ein ganz neues<br />

Repertoire aufgebaut und unserem Kölner<br />

Stammpublikum aber auch bei vielen<br />

Konzertreisen im In- und Ausland vorge<br />

stellt. <strong>Der</strong> traditionsreiche Chor sang erst<br />

mals Negro-Spirituals, vernachlässigte<br />

aber ebensowenig Opern- und roman<br />

tische Chorliteratur wie auch moderne<br />

Werke mit Orchester wie z. B. den<br />

„Bauernkalender" und „Frieden sucht die<br />

Welt" von Friedrich Radermacher, die<br />

XIII. Sinfonie von Dimitri Schostakowitsch<br />

für Baritonsolo, Männerchor und Orche<br />

ster in russischer Sprache sowie im<br />

Herbst 1977 von Heinz Pauels die „Kantate<br />

vom Menschenleben" für Sopransolo,<br />

Männerchor, Klavier, Streichorchester<br />

und Schlagzeug nach Texten von Luise<br />

Kaschnitz. Besonders eindrucksvoll waren<br />

auch die verschiedenen Aufführungen des<br />

Requiems von Cherubini, das für den<br />

Chor ebenfalls eine Neueinstudierung<br />

war. Unter der Leitung von Prof. Rübben<br />

errang der KMGV in Maastricht und Wien,<br />

in Südafrika und Japan, in Bulgarien und<br />

Finnland und selbstverständlich bei sei<br />

nen Auftritten an vielen Plätzen der<br />

Bundesrepublik dank eines ausgewoge<br />

nen Chorklangs und bestechender Dekla<br />

mation großartige Erfolge. Es ist sicher<br />

lich zu einem großen Teil das Verdienst<br />

von Prof. Rübben, daß der KMGV seine<br />

beachtliche Chorstärke trotz der Schwie<br />

rigkeiten, die so viele Chöre vor ernste<br />

Existenzsorgen gestellt haben, halten<br />

konnte. Beweis hierfür ist der gleiche<br />

positive Trend bei den anderen von Rüb<br />

ben geleiteten Chören.<br />

Wir befassen uns an dieser Stelle bewußt<br />

nur mit dem Wirken des Geburtstags<br />

kindes im Rahmen des KMGV, während<br />

seine übrigen zahlreichen Aktivitäten in<br />

Fachzeitschriften und Tagespresse bereits<br />

gewürdigt wurden. Auch die verschiede<br />

nen Rundfunkanstalten haben durch die<br />

Sendung von Kompositionen dieses als<br />

Dirigent, Komponist und Referent, aber<br />

auch als Schriftsteller erfolgreichen<br />

Mannes gedacht.<br />

Kommen wir noch einmal auf den Vor<br />

spann zu dieser Würdigung zurück: Prof.<br />

Rübben ist auch mit seinen 50 Jahren bei<br />

leibe noch kein Opa. Wer ihn mit seinem<br />

Temperament bei der Arbeit beobachtet<br />

kann nur wünschen, daß ihm seine Kraft<br />

und Vitalität, die er bis zum äußersten


muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


■<br />

Am 19. 7.1975 wurde Prof. Rübben mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet<br />

hierin zum Wohle des Chorgesangs Inve<br />

stiert, noch über lange Jahre erhalten<br />

bleibt. Wir Sänger des KMGV haben allen<br />

Grund, Ihm anläßlich der Vollendung des<br />

l^'hen Lebensjahrhunderts von Herzen<br />

für seine aufopferungsvolle und erfolg<br />

reiche Arbelt zu danken und für die<br />

Zukunft Glück und Gottes Segen zu<br />

wünschen.<br />

N.M.<br />

Kurznachricht<br />

In Anwesenheit des Commerzbank-Vorstandsmltglledes<br />

Götz Knappertsbusch<br />

und der Vorstandsmitglleder der Berliner<br />

Commerzbank AG, Siegfried Ernst und<br />

Peter von Jena, - die beiden letzteren frü<br />

here MItlelter der Kölner Commerzbank<br />

verabschiedete sich Commerzbank-<br />

Direktor Consul Dr. Hasse von Bose nach<br />

25]ährlgerTätlgkelt In der Bank und nach<br />

21 Jahren als Mitleiter der Commerzbank<br />

Köln Im Excelslorvon den Kunden des<br />

Instituts.<br />

Die Leitung der hiesigen Commerzbank-<br />

Gebietsstelle besteht nunmehr aus den<br />

Direktoren Rechtsanwalt Klaus-Dieter<br />

Breidenbach, Karl-Heinz Lang und Dr. jur.<br />

Ullrich Schluckebier.


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Auf Wunsch bedient Sie Herr Wilhelm RüBmann (1. Baß)


Vizepräsident<br />

Karl-Heinz Lang<br />

wurde 50<br />

Im Februar-<strong>Burgbote</strong>n 1973 stellten wir<br />

Karl-Heinz Lang als Vorstandsmitglied des<br />

KMGV vor. Wer dieses Heft noch besitzt<br />

kann dort die Fakten nachlesen, die<br />

inzwischen noch zu ergänzen sind und<br />

die wir heute für diejenigen gern wiederhoien,<br />

die sie noch nicht kennen.<br />

Am 27. Juii 1928 im Severinsklösterchen,<br />

(■ ~o im Herzen Köins, geboren, schon in<br />

.. Jugend der Musik zugetan, pflegt er<br />

dieses im Knabenchor begonnene Hobby<br />

trotz seines außerordentlich erfoigreichen<br />

berufiichen Engagements auch heute<br />

noch als Sänger im 2.Tenor unseres Cho<br />

res. Seit 19<strong>58</strong> ist er mit seiner Frau Hilde,<br />

Tochter unseres Fördermitgliedes und bis<br />

zur Gebietsreform langjährigen Bürger<br />

meisters von Weiden, Lauf, verheiratet.<br />

1960 wurdeTochter Birgit und 1962 Mar<br />

tina geboren.<br />

<strong>Der</strong> eben schon angesprochene beruf<br />

liche Werdegang begann nach abge<br />

schlossener Volks- und Handelsschulaus<br />

bildung 1944 als Lehrling bei der Com<br />

merzbank, wo er alle Sparten durchlief,<br />

19<strong>58</strong> Prokurist, 1962 Abteilungsdirektor,<br />

1967 steliv. Direktor, 1976 steilv. Direktor<br />

und Mitleiter der Commerzbank-Filiale<br />

Köln und zum 1.7.<strong>1978</strong> Direktor und Mit<br />

leiter der Commerzbank-Gebietsstelle<br />

Köln wurde. Ferner ist er seit vielen Jah<br />

ren ehrenamtlicher Landesarbeitsrichter.<br />

Es ist fast selbstverständlich, daß sich der<br />

KMGV die Dienste dieses Bankfachman<br />

nes nicht entgehen lassen wollte und<br />

ihn 1969 in den Vorstand wählte, wo er bis<br />

zu seiner Wahl zum Vizepräsidenten im<br />

April <strong>1978</strong> als Schatzmeister fungierte und<br />

Mitgeschäftsführer der KMGV-Vermögens-<br />

Verwaltungs-GmbH ist.<br />

Nun, der KMGV besitzt leider keine<br />

Schätze, wohl aber ein Vermögen in Form<br />

seines Vereinshauses Wolkenburg.


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Fangen wir mit letzterem an. Wer uns in<br />

der „Wolkenburg" besucht, beneidet uns<br />

um dieses barocke Kleinod. Wer die Pro<br />

bleme, die mit diesem Besitz verbunden<br />

sind kennt, kann diejenigen, die sich<br />

damit ehrenamtlich zu befassen haben,<br />

eigentlich nur bedauern. Und hier ist es<br />

Karl-Heinz Lang, der die Hauptlast zu<br />

tragen hat. Er hat es in den Jahren seiner<br />

Vorstandstätigkeit immer wieder verstan<br />

den, Wege zu finden, um die unumgänglen<br />

Investitionen und Erhaltungsmaß<br />

nahmen unter Beachtung solidester kauf<br />

männischer Gesichtspunkte durchzu<br />

führen ; denn einen „Schatz", der da zu<br />

verwalten wäre, gibt es nicht, und die<br />

Pachteinnahmen aus der Gastronomie<br />

reichen für die vielfältigen Unkosten auch<br />

nicht aus. Daß wir, Vorstand und Mitglie<br />

der des KMGV trotzdem „ruhig schlafen"<br />

können, ist in erster Linie K.-Heinz Längs<br />

Verdienst. Seinen abgewogenen Ratschlä<br />

gen sind Vorstand und Mitgliederver<br />

sammlungen stets vertrauensvoll gefolgt,<br />

auch wenn unvermeidbare Beitrags<br />

erhöhungen dabei manchmal den Geld<br />

beutel des einzelnen Mitgliedes strapa<br />

zierten. Aber wer kann schon mit Freude<br />

in einem solch qualifizierten Chor wie<br />

dem KMGV musizieren, wenn er um des-<br />

sen wirtschaftliche Existenz zittern<br />

müßte? Daß die große Zahl unserer För<br />

dermitglieder, deren Mehrung nicht nur<br />

dem Geburtstagskind, sondern allen Sän<br />

gern am Herzen liegen muß, ein bedeu<br />

tendes Fundament für unseren Verein dar<br />

stellt und wir unserem Vizepräsidenten<br />

mit erfolgreicher Werbung sicherlich das<br />

schönste nachträgliche Geburtstags<br />

geschenk bereiten würden, ist für mich<br />

keine Frage. - Die Aufgabe des Schatz<br />

meisters fällt jetzt unserem neuen Vor<br />

standsmitglied Georg Riebschläger zu,<br />

während K.-H. Lang sich des von unserem<br />

Ehrenpräsidenten Dr. Adenauer initiierten<br />

Kuratoriums besonders annehmen will,<br />

womit sein besonderes Vereinsanliegen<br />

unterstrichen wird.<br />

Wir können nur hoffen, daß es seine durch<br />

Beruf und Ehrenämter arg strapazierte<br />

Zeit noch lange erlaubt, wie bisher an füh<br />

render Stelle die Geschicke des KMGV<br />

mitzulenken.<br />

Unser Dank gilt seiner bisherigen Arbeit.<br />

Alle guten Wünsche des KMGV sowohl für<br />

den privaten Bereich als auch das Berufs<br />

leben anläßlich derVollendung des<br />

50. Lebensjahres begleiten ihn. H. M.<br />

(<br />

bei deren Aufnahme Du begeistert mitgewirkt hast!


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(0221) 133431


Unser Josef Pering wurde 80 Jahre<br />

Ein bescheidener Hinweis auf die Tages<br />

adresse hinter dem Datum 9. Juli als<br />

Geburtstag von Josef Pering hatte zur<br />

Folge, daß 180 Gratulanten erschienen,<br />

um trotz Urlaubszeit ihre guten Wünsche<br />

und Geschenke abzuliefern. Eigentlich<br />

könnte der Bericht schon hier enden, weil<br />

er über die Person des Geburtstagskindes<br />

p ^isch alles besagt. So einfach will<br />

es sich der Berichterstatter aber nicht<br />

machen sondern ein wenig auf die<br />

Gründe eingehen, die für so viel augen<br />

fällige Beliebtheit verantwortlich sind.<br />

Man könnte die im besten Sinne vor<br />

nehme Haltung und Gesinnung dieses<br />

„Grandseigneurs" des KMGV in den Vor<br />

dergrund stellen, liefe dabei aber Gefahr,<br />

das sozusagen schon als Vorschuß jeder<br />

mann vorbehaltlos entgegengebrachte<br />

freundschaftliche Vertrauen und Ent<br />

gegenkommen auf den zweiten Rang zu<br />

verdrängen. Stellen wir deshalb einmal<br />

aus KMGV-Sicht den hochmusikalischen<br />

Freund und trotz des hohen Alters immer<br />

noch beachtlichen Sänger Josef Pering in<br />

den Vordergrund. Im September werden<br />

es 52 Jahre, daß er Mitglied des KMGV<br />

v\ )e. Und hier hat er es nicht nur dabei<br />

bewenden lassen, als pflichtbewußter und<br />

begeisterter Sänger zu wirken. Nein, er<br />

hat seine reichen und vielseitigen Fähig<br />

keiten, da wo sie unserer Sache dienten,<br />

selbstlos eingesetzt. Ob als Cäcilianer, als<br />

Vorstands- oder Ausschußmitglied,<br />

überall erfüllte er die Aufgaben, die er<br />

übernommen hatte, optimal. Dankseiner<br />

freundschaftlichen Art war und ist er vie<br />

len „Beichtvater" und Berater, der mit sei<br />

nem klugen Rat manchem in schwerer<br />

Situation geholfen hat. Heute gehört er<br />

dem Ehrenrat an, der, wie Josef Pering in<br />

den Hauptversammlungen zu seiner gro<br />

ßen Genugtuung stets feststellen kann,<br />

wieder einmal nicht einzuschreiten<br />

brauchte. Seine letzte große Aufgabe war<br />

die des Betreuers unserer Ghorschüler<br />

und jungen Mitglieder, die er behutsam an<br />

den Verein herangeführt und denen er die<br />

Wege in die einzelnen Gruppen geebnet<br />

und geöffnet hat. Das trug ihm auch die<br />

von unserem früheren Präsidenten Dr.<br />

Dahmen geprägte Bezeichnung „Vater<br />

Pering" ein, eine zutreffende Charakteri<br />

sierung, auf die er sicherlich stolzer sein<br />

kann als auf alle anderen Auszeichnungen.<br />

Ein Mensch, der so viele gute Gaben in<br />

sich vereinigt, ist ohne Humor und ein<br />

fröhliches Herz nicht denkbar. Mit seinen<br />

köstlichen Geschichten und Anekdoten ist<br />

daher Josef Pering ein stets gern ge<br />

sehener Gast bei allen festlichen Anlässen<br />

seiner Freunde und Bekannten. Sein<br />

Gedächtnis selbst für kleinste Einzelhei<br />

ten grenzt ans Unglaubliche, und wenn<br />

ich einmal etwas aus der Vereins<br />

geschichte wissen muß, brauche ich nicht<br />

erst Chroniken und <strong>Burgbote</strong>n zu wälzen.<br />

Ein Anruf bei Josef Pering, den ich mit<br />

Stolz als Freund bezeichnen darf, genügt.<br />

All das habe ich in meine Laudatio ver<br />

sucht hineinzupacken, wobei ich sicher<br />

bin. Wesentliches vergessen zu haben.<br />

Dieser Mangel wurde dann aber durch ein<br />

wohlklingendes „Hoch" und einige Volks<br />

lieder nach Wunsch des Jubilars geheilt,<br />

die Prof. Rübben selbst dirigierte. Er hatte<br />

seinen Urlaub verschoben, um mit seiner<br />

Gattin dem Mann zu gratulieren, dem<br />

wir so viel zu verdanken haben und der<br />

selbst schon ein Stück Vereinsgeschichte<br />

ist. Auch der oben schon zitierte frühere<br />

KMGV-Präsident Dr. Dahmen, Prof. Philipp<br />

Röhl, Dirigent und Präsident des hervor-


188<br />

GESUND<br />

BLEIBEN<br />

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schule und Rechtsanwalt Dr. Lichtherz,<br />

Ehrenpräsident der Karnevalsgesellschaft<br />

„Meer blieve zosamme" gehörten zu den<br />

zahlreichen Gratulanten.<br />

Mit dem hier noch einmal wiederholten<br />

Wunsch, Josef Pering möge in seiner<br />

erstaunlichen Frische noch viele gute und<br />

gesunde Jahre genießen, verbinden wir<br />

auch den Dank an seine Töchter und<br />

Schwiegersöhne, die ihrem geliebten<br />

Vater dieses Fest ausgerichtet haben.<br />

N.M.<br />

Hallo Cäcillaner,<br />

einmalige Gelegenheit!<br />

Wer sie ausläßt verwirkt das Recht auf spätere Beschwerde!!!<br />

„Jetzt spiele ich schon zum 10. Mal im<br />

Zillche mit. Meinste et köm och nur einer<br />

op die Idee meer zo jratuleere oder jar 'ne<br />

Struuß zo schenke?"<br />

Hand aufs Herz! Wer hat nicht schon ein<br />

mal ähnliches gesagt, gedacht oder von<br />

einem Mitspieler gehört? Es ist ja auch<br />

eine Schweinerei, daß darüber nicht Buch<br />

geführt wird. Aber seid einmal ehrlich:<br />

Wer von uns ohnehin schon bis zum<br />

es-geht-nicht-mehr strapazierten „Funk<br />

tionären" soll das auch noch machen?<br />

y ^ wir glauben jetzt eine Idee zu haben.<br />

Dafür bedürfen wir Eurer Mithilfe und der<br />

bei uns Cäcilianern selbstverständlichen<br />

Ehrlichkeit. Erforscht Eure Gewissen und<br />

teilt uns alle mit, auch wenn Ihr erst ein<br />

mal mitgemacht habt, wie oft und bei<br />

welchen Stücken Ihr dabei wart. Dabei<br />

könnt Ihr das Programm des Vorjahres, in<br />

dem alle Divertissementchen aufgezählt<br />

sind oder aber unser Festheft aus dem<br />

Jahre 1974 verwenden. Wer es nicht mehr<br />

besitzt bekommt kostenlos ein neues<br />

Exemplar. Bitte bei Gerd Schwieren mel<br />

den. Und von dann ab werden wir sozu<br />

sagen „von Amts wegen" weiter Buch füh<br />

ren und wir haben auch schon so eine<br />

Vorstellung, was wir unseren getreuen<br />

Mitstreitern geben wollen. Jedenfalls kein<br />

Geld, damit gar nicht erst falsche Hoff<br />

nungen geweckt werden.<br />

So, und nun hurtig nachgedacht, damit<br />

wir die Aktion bald abschließen können<br />

und wissen, wer unsere Zillchen-Gold-,<br />

Silber- oder Bronzejubilare sind.<br />

Es ist wie Ihr seht wie bei den Olympi<br />

schen Spielen: Dabei sein ist Alles! Hof<br />

fentlich auch in diesem Jahr. Näheres<br />

erfahrt Ihr per Rundschreiben. Haltet<br />

Euch das verlängerte Wochenende von<br />

Freitagnachmittag, 10.11., bis Sonntag<br />

nachmittag, 12.11., frei. Wir werden alle<br />

mit dem Bus eine bestimmt prächtige Tour<br />

mit viel Spaß und ein wenig Arbeit -<br />

sprich Choreinstudierung - unternehmen.<br />

Und nun für heute herzliche Grüße<br />

Euer<br />

Zillche vun d'r Wolkenburg


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Sehr geehrte Herren des KMGV<br />

Ich freue mich mal wieder die Gelegenheit<br />

zu haben, im <strong>Burgbote</strong>n schreiben zu<br />

können und Ihnen einiges aus meiner<br />

Sicht über die Wolkenburg mitteilen zu<br />

dürfen.<br />

Seit zwei Monaten haben wir, wie ich<br />

glaube, unser schönes kleines Restaurant<br />

eröffnet und ein großerTeil von Ihnen hat<br />

die Gelegenheit wahrgenommen, hier in<br />

sicher, daß dies bald geschehen wird.<br />

Wenn es noch nicht alle wissen sollten,<br />

das Restaurant ist noch immer nicht so<br />

gestaltet, wie wir es uns alle wünschen,<br />

aber gut' Ding will Weile haben.<br />

So ist zum Beispiel ein schöner schmiede<br />

eisener Ausleger mit einer Laterne in<br />

Arbeit, damit auch von außen schön sicht<br />

bar wird, daß hier ein kleines gemütliches<br />

.


194<br />

„A/litglieder des 'JCA/LQXf<br />

denken (fei if^ren Einkäufen gerne<br />

an die Onserenten des KurgOotenl"<br />

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Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH., Köln, Mauritiussteinweg 59 «Haus Wolkenburg»<br />

Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV.<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH., Klelststraße 17-21, 5000 Köln 40 (Weiden), Ruf (02234) 76071<br />

Titelbild: Tellan^lcht «Haus Wolkenburg» Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins, Tel. 23 12 32<br />

Gestaltung der Titelselte: Glahä Werbung Köln<br />

Überweisungskonten:<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft m. b. H., Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 1105 2206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG., Köln Nr. 1318120 • Kreissparkasse, Köln Nr. 9 917 • Sparkasse der Stadt Köln Nr. 5662 044<br />

Postscheckkonto, Köln Nr, 102 BS


6. Oktober <strong>1978</strong> in unserem großen Saal<br />

einen Klavierabend gibt.<br />

Dies liegt mir um so mehr am Herzen, da<br />

diese Veranstaltung von dem Mitarbeiter<br />

der- Kölnischen Rundschau Herrn<br />

Offermanns und mir, in eigener Regie ver<br />

anstaltet wird.<br />

Wir begeben uns hier völlig auf Neuland,<br />

einmal von der Organisation her und zum<br />

zweiten hauptsächlich von der Art und<br />

Wejse der Veranstaltung.<br />

S. Jrerlich sind in der Wolkenburg außer<br />

Karneval und Betriebsfesten auch schon<br />

andere Veranstaltungen durchgeführt<br />

worden, aber ich glaube es ist, zum min<br />

desten zu meiner Zeit, das erste Mal, daß<br />

wir hier doch beim Publikum viel Sachver<br />

stand voraussetzen müssen.<br />

Dieser junge brasilianische Künstler hat in<br />

Amerika und Brasilien, sowohl als auch im<br />

benachbarten Ausland, schon viele<br />

Erfolge verbuchen können.<br />

Er ist Meisterschüler einiger namhafter<br />

Musikprofessoren, jedoch in Deutschland<br />

ist dies sein erster Auftritt.<br />

Ich würde Sie ganz herzlich bitten, wenn<br />

viele Ihrer Mitglieder zu diesem Konzert<br />

erscheinen würden.<br />

Zu gegebener Zeit sind Eintrittskarten bei<br />

uns erhältlich.<br />

Ich glaube, es dürfte ganz in Ihrem Sinne<br />

sein, auch für die Zukunft, in der Wolken<br />

burg nicht nur fröhliche Feste zu feiern,<br />

sondern auch der höheren Kunst Ihre<br />

Referenz zu erweisen.<br />

All denjenigen, die beim Lesen dieses<br />

kleinen Berichtes gerade gesund und<br />

munter aus dem Urlaub zurückgekommen<br />

sind, darf ich wünschen, daß die Wochen<br />

recht erholsam waren.<br />

Wir konnten uns dies leider nicht erlau<br />

ben, da die Sommermonate, und dies<br />

zumal im ersten Jahr, doch recht schwie<br />

rig für unsere Geschäftslage sind.<br />

Indem ich hoffe, daß Sie mich weiterhin<br />

tatkräftig unterstützen und ich micht recht<br />

herzlich für die bis jetzt sehrgute Zusam<br />

menarbeit bedanke, verbleibe ich bis zum<br />

nächsten Mal<br />

Ihr Robert Roth<br />

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Herrn Willi Achtermann, I. Tenor<br />

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<strong>Der</strong> KMGV trauert um<br />

GOTTLIEB HULLER<br />

geboren 17.8.1897 gestorben 23. 7.<strong>1978</strong><br />

aktiver Sänger im 2.Tenor seit 1.4.1938


<strong>Der</strong> KMGV trauert um<br />

ALOIS GABRIEL<br />

geboren 25.10.1919 gestorben 6. 8.<strong>1978</strong><br />

aktiver Sänger im 1. Baß seit 1.11.1962


198<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat Oktober <strong>1978</strong><br />

Ais Fördermitgiieder begrüßen wir:<br />

11.10. 75 Jahre<br />

13.10. 70 Jahre<br />

14.10. 50 Jahre<br />

15.10. 60 Jahre<br />

19.10. 70 Jahre<br />

24.10. 65 Jahre<br />

24.10. 63 Jahre<br />

25.10. 65 Jahre<br />

27.10. 86 Jahre<br />

29.10. 90 Jahre<br />

Hans Wirtz<br />

Corrensstraße 8<br />

5000 Köln 60<br />

aktives Mitgiied<br />

Frau Gertrud Spilles<br />

Roitzheimer Straße 10/12<br />

5350 Euskirchen<br />

Fördermitgiied<br />

Herlbert Weegen<br />

Bebelplatz 14<br />

5000 Köln 21<br />

aktives Mitglied<br />

Kurt Gelsler<br />

Wilh.-Leuschner-Straße 37<br />

5000 Köln 60 (Longerich)<br />

Fördermitglied<br />

Wilhelm Nassmacher<br />

Roonstraße 9<br />

5038 Rodenkirchen<br />

Fördermitglied<br />

Peter-Robert Schiefer<br />

Im Leuchterbruch 1<br />

5000 Köln 80<br />

Fördermitglied<br />

Frau E.Voßwinkel<br />

Weißenburgstraße 55<br />

5000 Köln 1<br />

Witwen-Mitglied<br />

Walter Hüschelrath<br />

Andersenstraße 16<br />

5000 Köln 80<br />

Fördermitglied<br />

Frau Marg. Ohm<br />

Schwerinstraße 27<br />

5000 Köln 60<br />

Witwen-Mitglied<br />

Herbert Müller-Hartmann<br />

Siemensstraße 62<br />

5000 Köln 30<br />

aktives Mitglied<br />

Herrn Dr. Xaver Müller<br />

Bachemer Straße 14<br />

5000 Köln 41<br />

Telefon 41 3853<br />

geworben durch Herrn Könen<br />

Herrn Franz Blum<br />

Friesenstraße 63<br />

5000 Köln 1<br />

Telefon 2325 89<br />

geworben durch Eheleute Bach<br />

Herrn Gerhard Kreuter<br />

Robert-Schumann-Straße 62<br />

5000 Köln 91<br />

Telefon 894247<br />

Neue Anschriften:<br />

Dieter Horst Schmidt, 1. Baß<br />

Fussfallstraße 43<br />

5000 Köln 91<br />

Telefon 69 3333<br />

Hans Linner, 1. Baß<br />

Fasanenstraße 23<br />

4120 Moers<br />

Georg SIep, 2. Baß<br />

Weißdornweg 3<br />

5021 Widdersdorf<br />

Frledel Dücker, 2. Baß<br />

Grünstraße 17<br />

4018 Langenfeld<br />

Georg Wendt, I.Tenor<br />

Decksteiner Straße 16<br />

5000 Köln 41<br />

Telefon 438892<br />

Klaus Songarden, 1. Baß<br />

Seyengasse 3<br />

5000 Köln 1<br />

(<br />

(<br />

Verstorben Ist die Gattin unseres Fördermltglledes<br />

Joseph Abels, Frau Elly Abels<br />

geb. Lempertz. Unsere aufrichtige Anteilnahme<br />

gilt den trauernden Hinterbliebenen.


ßm bf<br />

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m.<br />

¥flr sind stark<br />

^ im Drücken<br />

Ob leicht- oder schwergewichtig, selbstverständlich<br />

oder gar nicht so einfach: Wir nehmen jede Aufgabe in<br />

beide Hände und keine auf die leichte Schulter.<br />

Denn: Qualität ist, wenn man's trotzdem packt!<br />

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' Selbstverständlich<br />

KRH)IT<br />

vonder Kölner<br />

Stadtsparkasse<br />

... sagt Ellen H., Sekretärin,<br />

War das ein Schreck, als bei mir<br />

auf einmal die Spülmaschine ihren<br />

letzten Seufzer tat! Oh jemineh,<br />

(jjjjH<br />

dachte ich, gerade die tausend<br />

Mark sind weg, die ich mirtür mei-<br />

I nen Urlaub zurückgelegt habe... , _ >|<br />

Und dann fiel mir ein, daß die |<br />

Stadtsparkasse immer in ihren<br />

Anzeigen behauptet, bei ihnen<br />

ginge es schnell und unbürokra<br />

tisch. Und so war es denn auch.<br />

Es stimmt schon, wenn die<br />

iiEDiT y-<br />

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So wie Fräulein Ellen H. haben im vergan- lljjjjjP^ ■<br />

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Privatdarlehen in jeder Höhe, für jeden Zweck erhalten. g<br />

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Jeden Donnerstag 19 Uhr<br />

20 Uhr<br />

Samstag, 4.11., 19.30 Uhr<br />

Termine Oktober/November<br />

Probe für den Cäcilia-Chor<br />

Probe für alle Sänger<br />

Konzert mit Werken von Franz Schubert<br />

im Gürzenich.<br />

Bestellkarten finden Sie in diesem Heft.<br />

Donnerstag, 9.11., 19.30 Uhr Mitwirkung im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

Mittwoch, 22.11., 18 Uhr<br />

(Bußtag)<br />

Sonntag, 26.11., 11.30 Uhr<br />

Samstag, 28.10., 20 Uhr<br />

der Musikhochschule »Schubertiade«.<br />

Konzert in der Aula des Gymnasiums in Köln-<br />

Rodenkirchen im Rahmen der Veranstaltungs<br />

reihe »Kulturmobil« des Kulturamtes der Stadt<br />

Köln.<br />

Gedenkgottesdienst für unsere verstorbenen<br />

Mitglieder. Einzeiheiten werden noch bekannt<br />

gegeben.<br />

Herbstfest in der Wolkenburg unter dem Motto<br />

»Ein Abend in Wien beim Heurigen.«<br />

Einiadung folgt.<br />

Sie besitzen alle den KMGV-Terminkalender, in dem unsere Termine bis zum<br />

Jahresende verzeichnet sind. Wir müssen Sie eindringlich erneut darum bitten,<br />

keine Probe auszulassen und bei den Konzerten mitzuwirken. Im September-<br />

<strong>Burgbote</strong>n haben wir auf die Schwierigkeit der notwendigen Neueinstudierung<br />

für das Opernkonzert mit dem Ford-Sinfonieorchester aufmerksam gemacht.<br />

Wer nicht an allen Proben teilnimmt, kann unmöglich seinen Part beherr<br />

schen. <strong>Der</strong> KMGV ist für diese beiden Konzerte sozusagen engagiert, hat also<br />

eine vertragliche Verpflichtung übernommen, die er einhalten muß! Sie sollten<br />

sich auf die Aufgabe, die allerdings das Studium völlig neuer Literatur<br />

erfordert, freuen und dies durch rege Probebeteiligung zeigen. Stöhnen Sie<br />

bitte nicht über zu viele Termine. Was sollen die Cäcilianer sagen, die auch im<br />

Gesamtchor zu den eifrigsten gehören. Sie bekommen noch gesonderte Probe<br />

pläne zugeschickt und fahren zu einem verlängerten Wochenende in die Eifel.<br />

Hier nochmals der Termin: Freitag, 10.11., Abfahrt möglichst 15 Uhr bis<br />

Sonntag, 12.11., Rückkehr gegen 17 Uhr.<br />

Zum Schluß noch eine Bitte des nun seit vier Jahren - eigentlich sollten es nur<br />

ein paar Monate sein-tätigen <strong>Burgbote</strong>nredakteurs: Sie haben sicher gemerkt,<br />

daß wir über Gruppentouren und Feiern aus Anlaß runder Geburtstage unserer<br />

Freunde berichten, und das tun wir gern, weil es etwas über das vielseitige<br />

Vereinsleben aussagt. Wir benötigen aber unbedingt umittelbar nach dem ent<br />

sprechenden Anlaß einen Bericht und Fotos. Was ich nicht selbst miterlebt<br />

habe und worüber ich keine Unterlagen erhalte kann ich nicht berichten. Selbst<br />

wenn wir einen neuen Redakteur finden, wird auch der auf die Mitarbeit<br />

unserer Sänger angewiesen sein. Deshalb schreiben und fotografieren Sie und<br />

vergessen Sie nicht, die Ergebnisse Ihrer Bemühungen bei mir oder auf der<br />

Geschäftsstelle abzugeben. H. M.


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Geburtstagsfrühschoppen in der Wolkenburg<br />

<strong>Der</strong> Einladung des Vorstandes an die<br />

Sänger und ihre Angehörigen, den<br />

Geburtstag Prof. Rübbens KMGV-intern<br />

mit einem familiären Frühschoppen zu<br />

feiern, waren so viele gefolgt, daß der<br />

große Saal unserer »Burg« gut gefüllt war.<br />

Ludwig Weber hatte einen bunten Strauß<br />

Rübben-Melodien zusammengestellt, die<br />

ernach einer kurzen Begrüßung durch<br />

cf Präsidenten (und immer noch<br />

Berichterstatter) Horst Massau mit dem in<br />

Konzertstärke erschienenen Chor den<br />

Angehörigen der Sänger, besonders aber<br />

dem sicheriich kritischen Komponisten,<br />

Geburtstagskind und damit Ehrengast des<br />

Tages und seiner verehrten Frau sowie<br />

Tochter Ute vorstellte. Es versteht sich,<br />

daß sich die Sänger bei diesem Anlaß<br />

besondere Mühe gaben und unseren<br />

tüchtigen Vizedirigenten nicht blamierten.<br />

Sie zeigten, daß Ludwig Weber sich bei<br />

Einstudierung bzw. Wiederauffrischung<br />

z. B. von »Gunilla« und einigen anderen<br />

Kompositionen und bei der Aufführung<br />

nicht vergebens so große Mühe gegeben<br />

hat. Um einen gewissen repräsentativen<br />

Querschnitt durch das Schaffen Prof.<br />

Rübbens zu geben, war auch diesmal ein<br />

Teil mit geistlichen und ein zweiterTeii mit<br />

weltlichen, voiksiiedhaften Chören zu<br />

hören. Nach dem ersten Teil überbrachte<br />

der Berichterstatter die Glückwünsche<br />

des Chores, wobei er in einer Darstellung<br />

der Geschehnisse erläuterte, wie es im<br />

Jahre 1964 zur Wahl Rübbens zum KMGV-<br />

Dirigenten gekommen war. Ais Grund für<br />

die Veranstaltung des Frühschoppens<br />

erläuterte der Präsident, nachdem wir im<br />

Falle von Prof. Rübben erstmals von dem<br />

Grundsatz abgerückt seien, daß der Diri-<br />

Rübben lauscht kritisch dem Vortrag seiner Kompositionen. Die ihn »einrahmenden« Damen sind<br />

von links nach rechts: Frau Rübben, Frau Massau, Frau Weber


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gent des KMGV keinen weiteren Chor<br />

betreuen dürfe, hätten wir ihn wenigstens<br />

aus Anlaß seines runden Geburtstages<br />

einmal für uns aliein haben weilen. Als<br />

Geschenk des Vereins wurde eine<br />

Schreibtischuhr überreicht - es handeit<br />

sich um eine sogenannte Skelettuhr -<br />

wobei der Gratuiant darauf hinwies, daß<br />

mit diesem Geschenk keine Assoziationen<br />

mit Hemingways berühmten Roman »Wem<br />

d^ Stunde schlägt« zu verbinden seien.<br />

<strong>Der</strong> heitere zweite musikalischeTeil<br />

endete mit einer besonderen Pointe;<br />

Waiter Schmitt hatte seine Beziehungen<br />

zum 1. FC Köin spieien iassen, und so<br />

erschien quasi auf Stichwort bei der zwei<br />

ten Strophe des »Geißbocks« das<br />

Maskottchen Mennes persönlich. Eine ge<br />

lungene Überraschung nicht nur für das<br />

Geburtstagskind sondern auch alle übri<br />

gen Anwesenden und insbesondere die<br />

Sänger, die es ob diesen Gags schwer<br />

hatten, weiterzusingen. Aber überzeugen<br />

Sie sich selbst anhand der abgedruckten<br />

Fotos sowie des Ausschnittes aus der<br />

Kölnischen Rundschau vom 28.8. Auch<br />

der Stadtanzeiger berichtete über diese<br />

f<br />

Gelungener Spaß mit dem vierbeinigen Gratu<br />

lanten »Mennes«<br />

köstliche Überraschung. Daß dem Tier<br />

chen dann noch etwas Menschliches<br />

- pardon. Tierisches - passierte, trug<br />

ebenfails zur ungetrübten Fröhlichkeit an<br />

diesem ansonsten verregneten Morgen<br />

bei. Eigentlich hatte ja der wunderbare<br />

und in Köln einmalige Innenhof unserer<br />

Wolkenburg Schauplatz der Veranstaltung<br />

sein sollen. Doch der Regen ...<br />

Bei der sich anschließenden Gratuiationscour<br />

kamen die Vertreter der einzelnen<br />

Gruppen in Gedichten und Prosa zu Wort<br />

und überreichten ihre Geschenke.<br />

Johannes Süizer, Baas der Gruppe 5, tat<br />

dies mit folgenden Worten:<br />

Un demie centenaire<br />

brachte Ihnen so viel Ehre,<br />

wie nur wenige erreichen<br />

in Jahren, die den Ihren gleichen.<br />

Ein halbes Jahrhundert,<br />

wer sich da wundert,<br />

dem sei geraten,<br />

sieh seine Taten!<br />

Die Gruppe 5 aus unserem Chor<br />

wünscht Freud', Gesundheit und Humor,<br />

dazu soll dieses Kistchen Wein<br />

ein froher Freudenspender sein.<br />

Dies sollte nur ein Beispiel für die Ver<br />

ehrung sein, die unserem Dirigenten<br />

anläßlich seines »Fünfzigsten« von den<br />

Sängern entgegengebracht wurde und die<br />

ihn sichtlich rührte. In seiner Dankesrede<br />

hob er hervor, was ihm gerade der KMGV<br />

in den 14 Jahren der Zusammenarbeit<br />

gegeben habe. Dafür dankte er allen Sän<br />

gern, wobei der Dank im einzelnen dem<br />

Vorstand und dem Vizedirigenten galt.<br />

Besondere Erwähnung fand seine Gattin,<br />

die ihm in der uns allen bekannten<br />

liebevoll-zurückhaltenden Weise eine ver<br />

ständnisvolle und helfende Partnerin ist,<br />

die sicherlich einen Teil seines Erfolges<br />

und der hierfür erforderlichen Kraft auf<br />

ihr »Konto verbuchen« darf. Ihr galt daher


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muß man haben<br />

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auch ein besonderes »Sängerhoch« sowie<br />

ein Gedicht unseres Josef Pering, dessen<br />

Strophen jeweiis in dem Ausruf »Eiisabeth«<br />

endeten, in den aile Anwesenden<br />

einstimmten.<br />

Während Prof. Rübben noch persöniiche<br />

("■ "kwünsche entgegennahm untermalte<br />

.. ... Gerhardt, der den Chor vorher schon<br />

begieitet hatte, mit unterhaitenden Melo<br />

dien das Beisammensein.<br />

Aus den Reihen der Sänger kam der Vor<br />

schlag, öfter einmal einen solchen Früh<br />

schoppen zu veranstalten, wobei ja nicht<br />

immer jemand Geburtstag zu haben<br />

und es »Freibier« zu geben braucht.<br />

Ich glaube Herrn Prof. Rübben gern, daß<br />

ersieh an diesem Sonntagmorgen in<br />

der Wolkenburg besonders wohl gefühlt<br />

hat, was ich für die übrigen Anwesenden<br />

auch nur bestätigen kann. H. M.<br />

»Wie sich die Bilder gleichen.«<br />

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Aus »Kölnische Rundschau« vom 28. August <strong>1978</strong><br />

fgl 28. Auausi<br />

KÖLNISCHE RUNDSCHAU k kl, b, u. seit, s<br />

Nach dem Geißbocidied trat „Hannes" auf<br />

Tierisch, aber nicht ernst,<br />

sondern lustig ging es zu, als<br />

Hermannjosef Rübben, Dirigent<br />

des .Kölner Männer-Gesang-<br />

Vereins (KMGV), seinen<br />

50. Geburtstag feierte. <strong>Der</strong> Chor<br />

sang das Lied vom Geißbock —<br />

und FC-Masikottchen „Henneis"<br />

betrat auf dieses Stichwort hin<br />

die Bühne. Geduldig Heß er<br />

Rübben eine Reiterpose ein<br />

nehmen, der natürlich nur so<br />

tat „als ob"; Hennes hätte ihn<br />

sonst nicht auf den Rücken,<br />

sondern auf die Hörner genom-<br />

KMGV-Präsident Horst<br />

Massau (links vorn) überreich<br />

te als Geschenk des Chores<br />

dainn noch eine Schreihtischuhr,<br />

womit er allerdings<br />

nicht andeuten wollte, daß<br />

Rübben „die Stunde geschla<br />

gen" habe ... Foto: Stadiowski


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213<br />

Liebe, große KMGV-Familie,<br />

es drängt mich, Ihnen allen auf diese<br />

Weise ein sehr herzliches Wort des Dan<br />

kes zu sagen für all die vielen und teils<br />

echt bewegenden Gratulationen, die Sie<br />

mir anläßlich meines »Fünfzigsten« zuteil<br />

werden ließen. Sie alle, angefangen beim<br />

so ungemein engagierten Präsidenten<br />

Horst Massau - auch in persona des<br />

Redakteurs unseres BB - bis hin zur<br />

^ ,tzten Reihe im zweiten Baß«: Sie alle<br />

haben mich geradezu beschämt ob all der<br />

Herzlichkeit und Wärme, die in diesen<br />

Tagen »freigesetzt« wurde. In diesen Dank<br />

schließe ich die »Cäcilia« ebenso ein<br />

wie Herrn Weber, der »so nebenbei« ein<br />

gültiges Rübben-Programm einstudiert<br />

hatte. Nicht vergessen sei auch unser<br />

»Geißbock«, der ja als personifizierter<br />

Vertreter höchster »Sportprominenz« gar<br />

seinen gepflegten Rücken zum Ritt darbot.<br />

Mit all meinen Dankeswünschen verbinde<br />

ich erneut mein Versprechen, Ihnen auch<br />

künftig mit vollem Einsatz und ständigem<br />

Suchen nach neuen Ideen zum Wohle<br />

unseres von allen so geschätzten KMGV<br />

freundschaftlich zu Verfügung zu stehen,<br />

damit auch in den kommenden, noch<br />

»reiferen« Jahren unser gemeinsames<br />

Musizieren jederzeit klingenden Beweis<br />

erbringen möge für:<br />

»Durch das Schöne stets das Gute.«<br />

In freundschaftlicherVerbundeheit<br />

danke ich Ihnen allen sehr herzlich und<br />

bleibe stets<br />

Ihr<br />

Prof. Hj. Rübben<br />

Höhepunkt der Veranstaltungen aus Anlaß des Geburtstages von Prof. Rübben<br />

waren die beiden Konzerte am 15. und 16.9. im Leverkusener Forum. <strong>Der</strong> Stadtanzeiger<br />

berichtete hierüber in seiner Leverkusener Ausgabe am 19.9. wie folgt:<br />

Zu seinem Festtag steuerte<br />

(Rübben eine Uraufführung bei<br />

Zwei Konzerte und viele Ehrungen zum 50. Geburtstag<br />

VON DR. G. GMILKOWSKY<br />

Ein Konzert chörischer Su<br />

perlative bescherte Professor<br />

Hermann]osef Rübben seinen<br />

zahlreichen Freunden und den<br />

Freunden des Männerchorgesangs<br />

am Wochenende, und das<br />

mit gleichem Programm gleich<br />

zweimal bei gut besetztem FO-<br />

RUM-Saal. Das waren zweifel<br />

los die Ilühepunkte der Feiern<br />

zu seinem 50. Geburtstag, dazu<br />

Demonstrationen<br />

Chormöglichkeiten,<br />

heutiger<br />

sowohl<br />

was das Programm angeht als<br />

auch die Behandlung der<br />

wandlungsreichen Chorartiku<br />

lation.<br />

<strong>Der</strong> angekündigte Besuch<br />

von Kultusminister Jürgen Girgensohn<br />

mußte indes ausfallen,<br />

dafür hatte er seinen Staatsse<br />

kretär Thiele entsandt, der mit<br />

viel Prominenz beim Samstags<br />

konzert im Zuhürerraiim saß,<br />

mit Bundes- und Landtagsab<br />

geordneten sowie Repräsentan<br />

ten der Stadt und der Bayer AG<br />

— so Bürgermeister Heinrich<br />

Lützenkirchen und Professor<br />

Dr. Herbert Grünewald.<br />

Remscheids Männercho^<br />

„Germania", der mit gut 50<br />

Sängern kleinste Rübbenchor,<br />

leitete mit Rübbens jüngstem<br />

Werk, der „Deutschen Messe"<br />

für Männerchor und Bläser,"<br />

den Abend ein, eine Urauffüh<br />

rung also. Daß am zweiten<br />

Abend die Bläser ausfielen —


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Ä<br />

mm<br />

<strong>Der</strong> Dirigent Rübben in Aktion<br />

sie hnllen offenbar die Zeit<br />

verpaßt —, war sdiade, dodi<br />

Professor Werner Känimeriing<br />

am FlÜRof machte das durch<br />

prachtvoll milRchendes Spiel<br />

weit. Ein Werk hol/.schnittarti-<br />

Ster Diktion ist hier entstanden,<br />

klar und prägnant im Aufhau,<br />

transparent in der Stimmfüh<br />

rung, kraftvoll, doch nicht<br />

überladen. Ausgewogenes<br />

Stimmaterial hat dieser Chor,<br />

prächtig die „hergischen" Te-<br />

" V volltönend auch die Bäs-<br />

Idit solchen Stimm'en ist<br />

auch ein „kleiner"Chor zu be<br />

achtlichen Leistungen fähig.<br />

So brachte der Bayer-Frau<br />

enchor rund 120 Stimmen aufs<br />

Prodium: „Von Liebe und<br />

Tanz" kündeten seine Darbie<br />

tungen, zunächst „Chansons"<br />

für Frauenchor und Klavier von<br />

Walther Schneider, leicht be<br />

schwingte und anmutige Lied<br />

sätze, die von Werner Kämmeriing<br />

am Flügel mitgetra<br />

gen wurden. Statt der ange<br />

kündigten „Tänzerischen Chor<br />

musik" von Rosenstengel san<br />

gen die Frauen dann Liedsätze<br />

aus des Dirigenten Feder: deut<br />

sche Volkslieder zumeist in<br />

aparten Fassungen für Frauen<br />

oder Kinderchor. Tochter Clau<br />

dia Rübhen leitete mit seinem<br />

Sololied über zum Vortrag<br />

eines von ihr geleiteten „klei<br />

nen Chores" — dann der gern<br />

gehörte „Sanctus Bonifatius",<br />

ein mit polyphonen Gags ge<br />

spickter Scherz mit netter<br />

Wort- und Geräuschkulisse.<br />

Erster Glanzpunkt dann der<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

1842, Deutschlands Chor-As<br />

Nummer 1, mit einem prächti<br />

gen „Lob der J.ägerei", hei dem<br />

von Schubert über Carl Maria<br />

von Weber, Lortzing bis August<br />

von Othegraven dem Wald, der<br />

nächtlicfien Stille und dem<br />

Waidwerk gehuldigt wurde,<br />

Romantik also, die lebendig ge<br />

blieben ist, „ein vitaler Beweis<br />

einer klug in unsere Zeit ge<br />

tragenen Tradition". So hatte<br />

es der Augsburger Franz f. Mil<br />

ler (1. Vorsitzender des Musik<br />

ausschusses des Deutschen<br />

Sängerbundes) in seiner geist<br />

vollen Programmansage ausge<br />

deutet. Die Kölner gaben ein<br />

überzeugendes, durch nicht en<br />

den wollenden Beifall gelohn<br />

tes Beispiel, wessen ein Män<br />

nerchor fähig ist. Ein aus dem<br />

Gros herausgezogener, 17 Stim<br />

men starker Chor (I.eitung<br />

Ludwig Weber) war vor dieser<br />

Riesenkulisse ein hübscher<br />

Kontrast mit Schuberts „Al<br />

penjäger" und Webers „Dia<br />

Sonne erwacht" aus Preciosa,<br />

Don Schlußakzent setzte der<br />

Bayer-Münnerchor mit einer<br />

teils beschwingten, teils nach<br />

denklich getönten Vortragsfolge,<br />

von der „Schönen blauen<br />

Donau" bis zu Rübbens Spiri<br />

tual-Bearbeitungen — dazwi<br />

schen einige nachdenkliche,<br />

mollgetönte eigene laeder,<br />

dann Sätze von Lißmann und<br />

Heinrichs, eingebaut ein von<br />

Daago Sauperl gesungenes<br />

jugoslawisches Volkslied. Als<br />

prächtige Solisten waren die<br />

Chorsänger Kurt Pelzer und<br />

Dietrich Kämmier aufgeboten,<br />

ein Solisttscher Höhepunkt<br />

Dietrich Kämmlers „Old man<br />

river".<br />

Gewaltig tünnte sich, von al<br />

len gesungen zu Blechbläser<br />

begleitung, Kurt Lißmanns „Be<br />

herzigung" auf, als SchluBpunkt<br />

eines überzeugenden<br />

Abends.


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in der Leverkusener Ausgabe der Rheinischen Post vom 19.9. wurde über ein Treffen<br />

im Hause Prof. Rübbens am Vormittag des 16.9. nachstehendes berichtet:<br />

Landessängerbund gratulierte<br />

Ehrung im Namen von<br />

120000 Sangesfreunden<br />

Empfang im Hause Rübben und frober Ausklang<br />

Von unserem Mitarbeiter Gustav Gmilkowsky<br />

Verkusen — Nach dem klingenden<br />

Glückwunsch, den Leverkusens Chöre in ei<br />

nem Gemeinschaftskonzert dem Geburts<br />

tagskind, Professor Hermannjosef Rübben,<br />

im Saal des Erholungshauses entboten hat<br />

ten, stand auch das letzte Wochenende Im<br />

Zeichen des 50. Geburtstages dieses l>ekannten<br />

Chordirigenten. Zunächst sangen am<br />

Freitagabend der Kölner MGV 1842, der<br />

Männerchor Germania Remscheid und die<br />

beiden Bayer-Chöre im Forum unter Rüb<br />

bens Leitung ein Festkonzert, das am Sams<br />

tagabend an gleicher Stelle wiederholt<br />

wurde.<br />

/<br />

'.Gratulanten waren auch das gesamte<br />

Prjisidium, der Musikausschuß und der Bei<br />

rat des Sangerbundes NRW, die ihre dies<br />

jährige Tagung eigens nach Leverkusen ver<br />

legt hatten und vormittags im Hause Rüb<br />

ben in Köln-Stammheim empfangen wurden.<br />

Darunter waren die 62 Sängerkreisvorsitzen<br />

den als Vertreter von 3400 Chören aus dem<br />

ganzen Lande Nordrhein-Westfalen, in de<br />

nen immerhin rund 120 000 Sängerinnen und<br />

zusammengeschlossen sind.<br />

Bei diesem Empfang würdigte als Vertre<br />

ter der Stadt Leverkusen Bürgermeister<br />

Heinrich Lützenkirchen den künstlerischen<br />

Weg von Hermannjosef Rübben, der stell<br />

bergauf geführt habe. Auch im Leverkuse<br />

ner Musikloben sei diese Persönlichkeit<br />

nicht wcozudonkcn.<br />

Lützenkirchen bezeichnete die rund 30<br />

im Stadtgebiet wirkenden Chöre als 'kultu<br />

relle Zellen ihrer Stadtteile, deren finan<br />

zielle Basis von der Stadt jetzt noch verbes<br />

sert werde. Als äußeres Zeichen der Aner<br />

kennung für Rübbens Leistung überreichte<br />

er ihm eine Lithographie von Faßbender.<br />

Dem Präsidenten des Landessängerbundes,<br />

Hans Laufenberg, überreichte der Bürger<br />

meister den Wappenteller der Stadt.<br />

Laufenberg würdigte insbesondere Rüb<br />

bens Einsatz als Bundeschorleiter, dessen vi<br />

tale Art ihn auch im Musikausschuß de»<br />

Landessängerbundes zum Motor werden<br />

Heß. In Anerkennung seiner Verdienste um<br />

das Chorwesen überreichte er ihm die gol<br />

dene Verdienstplakette des Sängerbundes,<br />

ferner auf eigenen Wunsch die Vereins<br />

nadeln der NRW-Chöre, soweit sie vorhan<br />

den und greifbar waren, Insgesamt 5001<br />

Als gemeinschaftsprägende Faktoren be<br />

zeichnete Hermannjosef Rübben in Dankes<br />

worten die Chöre, vor allem auch in einem<br />

Stadtgefüge wie Leverkusen, denn die Sän<br />

ger verständen es, auch inmitten der Hoch<br />

häuser Burgersinn zu schaffen und wachzu<br />

halten. Sich für die Chöre einzusetzen sei<br />

ihm daher Herzensangelegenheit. Er werde<br />

auch dem Sängerbund weiter in Treue ver<br />

bunden sein.<br />

Lieder von Schubert, eine Arie von Mo<br />

zart gaben dem Beisammensein den Rahmen,<br />

gesungen von Claudia Rübben, der Tochter<br />

des Chorleiters, der sie am Flügel beglei<br />

tete. Diesem Empfang schloß sich noch eine<br />

Arbeitstagung von Präsidium, Musikaus<br />

schuß und Beirat des Landessängerbundes<br />

an.<br />

Und nach dem abendlichen Konzert am<br />

Samstag schloß sich noch ein geselliger<br />

Ausklang im Bayer-Kasino an der Kaiser-<br />

Wilhelm-Allee an, an dem alle Chorsänge<br />

rinnen und -Sänger teilnahmen, dazu wieder<br />

viel Prominenz, von der Bayer-AG Vor<br />

standsvorsitzender Professor Dr. Herbert<br />

Grünewald und Werkdirektor Prof. Dr. Eber<br />

hard Weise, weiter die Bundestagsabgeord<br />

neten Albrecht Hasinger und Bruno Wiefel,<br />

Vertreter der Stadt und viele andere. Zur<br />

leiblichen Stärkung kam noch die unterhal<br />

tende Note durch Lied und Darbietungen,<br />

froher Ausklang musikalisch beachtenswer<br />

ter Ereignisse.


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Die Remscheider »Germania« trug zum Gemeinschaftskonzert Im Forum eine<br />

Uraufführung von Prof. Rübben unter dem Titel »Deutsche Messe« bei, über deren<br />

Elnstudlerung durch den Komponisten die Remscheider Zeltung am 14. September<br />

folgendes berichtete:<br />

Prof. Rübben: „<strong>Der</strong> Ursprung aller<br />

Musik liegt in der Kirchenmusik''<br />

Männerchor „Germania" Remscheid probt die „Deutsche Messe"<br />

entschlossen unterbricht er und mahnt:<br />

müssen wir erreichen, daß es noch kantabler<br />

wird, es muß fließen.^* Aufmerksam registrie<br />

ren es die Sänger des Männerchores „Germania'*Remscheid<br />

und getragen erklingt „Ehre sei<br />

Gott in der llöhe'\ Ort der Handlung: <strong>Der</strong> Ver<br />

einssaal in der Gaststätte Rautzenberg, eine der<br />

Neu an diesem Abend: Erst<br />

mals proben die Bläser mit,<br />

junge Musiker aus Köln. Doch<br />

mit humorvollen Einwürfen<br />

Überwindet Professor Rübben<br />

mit der ihm eigenen Vitalität<br />

recht schnell die „ersten<br />

Schrecksekunden'*. Intensiv und<br />

konzentriert proben beide<br />

Gruppen gemeinsam Takt für<br />

Takt dieses etwa 2o Minuten<br />

dauernden neuen Werkes.<br />

Warum eine Messe für Män<br />

nerchor, fragten wir Professor<br />

Rübben, dessen kompositori<br />

sches Schaffen inzwischen schon<br />

einen großen Werkkatalog füllt<br />

*"^zum festen Bestand moder-<br />

]| Chorlitcratur zählt. „<strong>Der</strong><br />

l^prung aller Musik ist in der<br />

Kirchcnmsusik zu finden. Es<br />

gibt keine Kunst ohne Kirche",<br />

sagt Professor Rübben. Außer<br />

dem sei das Suchen anspruchs<br />

voller Texte für den Chorgesang<br />

heutzutage schwieriger als das<br />

Komponieren. Entstanden ist<br />

die „Deutsche Messe", die alle<br />

Teile der lateinischen Liturgie<br />

umfaßt (allerdings in der deut<br />

schen Übertragung), während<br />

einer „fruchtbaren Phase", als<br />

Hermannjosef Rübben 5o (!)<br />

Liedsätze schrieb.<br />

Für Rübben bestand die<br />

Schwierigkeit, der Messe in der<br />

Tonsprachc von heute eine ei<br />

gene Aussage zu geben, die aber<br />

noch von Laien nachvollziehbar<br />

ist. Er erinnert an die großarti<br />

gen Kompositionen von Lygeti<br />

oder Pcndcrecki, die aber für<br />

abschließenden Proben, die Professor Hermannjosef<br />

Rübben mit dem Cbor abhält für ein großes<br />

Sonderkonzert, das anläßlieb seines 5o. Geburts<br />

tages all seine Chöre ihm zu Ehren am morgigen<br />

Freitag, 2o Uhr, im Forum Leverkusen geben.<br />

Einer der Programmpunkte ist die Uraufführung<br />

seiner „Deutschen iVlesse*^<br />

Laien von den technischen An<br />

forderungen her zu große Klip<br />

pen in sich bergen. „Modernität<br />

muß noch singbar sein", sagt<br />

Professor Rübben, „obwohl es<br />

auch viele reizvolle Mögfichkeiten<br />

gibt, die Stimme einzuset<br />

zen, ohne daß sie auch Sinnträ<br />

ger ist."<br />

Großes Lob zollt der Profes<br />

sor den Sängern der „Germa<br />

nia": ,,Sie sind sehr engagiert<br />

und leistungsfreudig. Sie neh<br />

men ihre Aufgabe sehr ernst".<br />

Und wärhrend die Probe Stück<br />

für Stück weiterläuft, spart er<br />

nicht an humorvollen Aufmun<br />

terungen für beide Gruppen:<br />

„Kultusminister Girgenson muß<br />

vom Stuhl fallen, wenn sie spie<br />

len und wir singen." j. FeU<br />

Zum Schluß lud Prof. Rübben alle Sänger ein!<br />

Nach dem 2. Konzert am 16.9. im Forum<br />

waren alle Sänger Gäste des Geburtstags<br />

kindes im Kasino der BAYER AG in Lever<br />

kusen. Lassen Sie mich die gastro<br />

nomische Leistung des Abends mit der<br />

Feststellung zusammenfassen, daß Prof.<br />

Rübben ein überaus großzügiger Gast<br />

geber war. Kann man an dieser Einladung<br />

ermessen, was ihm seine Sänger wert<br />

sind, so können diese mit sich recht<br />

zufrieden sein.<br />

Als erster Redner des Abends begann<br />

dann auch der Berichterstatter mit einem<br />

Dank für die großzügige Bewirtung, wobei<br />

ersieh dafür entschuldigte, bei einem


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221<br />

solchen Anlaß seine Rede mit so welt<br />

lichen Dingen wie dem Essen zu beginnen.<br />

Beginnend mit dem soeben verklungenen<br />

Konzert führte er u.a. aus: >>ln unserem<br />

letzten <strong>Burgbote</strong>n, der Vereinszeitschrift<br />

des KMGV, habe ich schon die Leistungs<br />

fähigkeit der von Prof. Rübben künst<br />

lerisch betreuten Chöre als Beweis für die<br />

Fähigkeiten des Jubilars hervorgehoben.<br />

Gestern und heute konnte man sich nun<br />

(#%n überzeugen und die Gewißheit mitnMmen,<br />

daß trotz des qualvollen Todes<br />

der Stubenfliege in der Marmelade, der<br />

uns allen so nahe gegangen ist, die<br />

Beherzigung gilt: Allen Gewalten zum<br />

Trotz sich erhalten.« (Hier war eine<br />

humorvolle Anspielung auf die Reihen<br />

folge des Programms erfolgt.)<br />

Mit 14jähriger-der drittlängsten in der<br />

Vereinsgeschichte ~ Dirigententätigkeit<br />

komme Prof. Rübben an den Erfolgen des<br />

Chores ein besonders großer Anteil zu.<br />

Obwohl weder durch Choreinstudierung<br />

noch durch Mitwirkung als »Ballerina«<br />

aktiv an der »Cäcilia Wolkenburg« betei<br />

ligt, habe Prof. Rübben auch an den<br />

Erfolgen der Bühnenspielgemeinschaft<br />

maßgeblichen Anteil. Denn ohne einen<br />

gut funktionierenden KMGV gäbe es keine<br />

funktionierende Cäcilia! Damit war<br />

wv^n der Übergang zu einem Kurzdivertissementchen<br />

gefunden, das Bernhard<br />

Bolz verfaßt und in Szene gesetzt hat, und<br />

das Prof. Rübben als zusätzliches, mit viel<br />

Arbeit verbundenes Geschenk vorgespielt<br />

wurde. Die Mitwirkenden haben es ver<br />

dient, genannt zu werden. Es waren Willi<br />

Achtermann, Bernhard Bolz, Willi Burg<br />

winkel, Bruno Krajewski, Friedhelm<br />

Kreutzkamp, Günter Roggendorf, Ludwig<br />

Schneider und Johannes Sülzer. Für die<br />

Bühnenmusik sorgte Winand Reichartz,<br />

und als Maskenbildner betätigte sich Wil<br />

helm Linden. Trotz ungünstiger Akustik<br />

und Raumverhältnisse war »Die Mär vum<br />

kleine Rübbemann« eine köstliche<br />

Geschichte, welche die Verhältnisse des<br />

Jahres 1928 und die Ereignisse eine wenig<br />

humoristisch beleuchten sollte.<br />

Bayer-Männerchor-Vorsitzender Peekhaus<br />

gratulierte für seine aktiven, von<br />

denen einige das zur Zeit so beliebte<br />

»Lied der Schlümpfe« natürlich mit Spezialtext<br />

auf den Meister parodierten.<br />

<strong>Der</strong> Vorsitzende der Remscheider »Ger<br />

mania« Schlagmann hatte ein ebenfalls<br />

auf Prof. Rübben gemünztes Gedicht von<br />

einer Heimatdichterin in Dialekt mit<br />

gebracht, das von dem früheren Vorsit<br />

zenden vorgetragen wurde.<br />

Und dann kamen die Damen des Bayer-<br />

Frauenchores, die Ihre Verehrung nicht<br />

nur durch die in Verse gesetzten Worte<br />

ihrer Vorsitzenden Frau Scharf, sondern<br />

auch durch die Überreichung 50 roter<br />

Rosen durch 50 Damen des Chores aus<br />

drückten. Es versteht sich, daß die dabei<br />

nicht beschäftigten Damen sangen, und<br />

zwar ebenfalls eine Parodie auf eine<br />

Papageno-Arie.<br />

Schluß des offiziellen Teils bildete die Ent<br />

hüllung einer Bronze-Büste des Jubilars<br />

durch die Herren Prof. Weise, Präsident<br />

des Frauenchores, Dr. Mersch, Präsident<br />

des Bayer-Männerchores, und Dr. Willnauer,<br />

Leiter der Kulturabteilung der<br />

BAYER AG. Zuvor waren aber schon mit<br />

dem dazugehörigen Witz ein Stimmungs<br />

barometer und eine Machete überreicht<br />

worden. Dieses improvisierte Dreier<br />

gespräch war ein köstlicher Abschluß.<br />

Inzwischen war es auch schon spät ge<br />

worden, und die Teilnehmer des gelunge<br />

nen Festabends strebten auf Heim an in<br />

dem Bewußtsein, unter Freunden einige<br />

schöne Stunden erlebt zu haben. H. M.


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oder gar nicht so eihfach; Wir hehmeh jede Aufgabe ih<br />

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November <strong>1978</strong><br />

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War das ein Schreck, als bei mir<br />

auf einmal die Spülmaschine ihren<br />

letzten Seufzer tat! Oh jemineh,<br />

dachte ich, gerade die tausend<br />

Mark sind weg, die ich mir für mei<br />

nen Urlaub zurückgelegt habe.,.<br />

Und dann fiel mir ein, daß die<br />

Stadtsparkasse immer in ihren<br />

Anzeigen behauptet, bei ihnen<br />

ginge es schnell und unbürokra<br />

tisch. Und so war es denn auch.<br />

Es stimmt schon, wenn die<br />

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231<br />

Termine November/Dezember<br />

(<br />

Jeden Donnerstag 19 Uhr<br />

20 Uhr<br />

Mittwoch, 22.11., 18 Uhr<br />

Sonntag, 26.11., 11 Uhr<br />

Samstag, 2.12., 16 Uhr<br />

Samstag, 16.12. und<br />

Sonntag, 17.12., 19.30 Uhr<br />

Montag, 18.12., 20 Uhr<br />

Donnerstag, 22.12., 20 Uhr<br />

Donnerstag, 28.12., 19 Uhr<br />

Probe für den Cäcilla-Chor<br />

Probe für alle Sänger<br />

Konzert in der Aula des Gymnasiums in Köln-<br />

Rodenkirchen im Rahmen der Veranstaitungsreihe<br />

»Kuiturmobil» der Stadt Köln.<br />

Gedenkgottesdienst für unsere verstorbenen<br />

Mitglieder in der Pfarrkirche »Christi Auferste<br />

hung» in Köin-Meiaten.<br />

Nikoiausfeier im Kasino der Woikenburg.<br />

Melden Sie bitte ihre Kinder namentlich bis zum<br />

27.11. auf unserer Geschäftssteile an. Für die<br />

»Tüten» müssen wir einen Unkostenbeitrag von<br />

DM 12,- erheben. Wenn sie gerne einige per<br />

sönliche Worte vom Nikolaus hätten, bitten wir<br />

um eine entsprechende Notiz. Dasselbe gilt, falls<br />

Ihr Kind etwas vortragen soll, worüber sich nicht<br />

nur der Nikolaus freuen würde.<br />

Mitwirkung des Chores beim Opernkonzert des<br />

Ford-Sinfonieorchesters im Gürzenich<br />

Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche St. Anna<br />

in Köin-Ehrenfeid<br />

Weihnachtskonzert im Rahmen der Veran<br />

staltungsreihe »Kuiturmobil» der Stadt Köln in<br />

der Pfarrkirche »Christi Verklärung» in Köln-<br />

Heimersdorf, Taborplatz.<br />

Probe für den Cäciiia-Chor. Für die übrigen Sän<br />

ger fällt die Probe aus.<br />

Inzwischen hat sich der Probenbesuch so gesteigert, daß er in etwa den Vor<br />

stellungen des Dirigenten und des Vorstandes entspricht. Trotzdem sind wir der<br />

Ansicht, daß sich die Beteiligung noch steigern läßt und sprechen daher<br />

nochmals alle, insbesondere aber die säumigen Sänger an, den Donnerstag<br />

ausschließlich für den KMGV zu reservieren und nur bei unabwendbarerVerhinderung<br />

den Proben und Veranstaltungen fernzubleiben. Es macht Spaß, im<br />

großen Chor zu musizieren, was ja auch sicherlich der Grund für ihre Zuge<br />

hörigkeit zum KMGV ist. Kommen Sie auch bitte dann, wenn die bevorstehende<br />

Konzertserie hinter uns liegt.<br />

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Bereits im Juni-<strong>Burgbote</strong>n hatten wir angekündigt, die in der Hauptversammiung<br />

vom 27. 4. gewählten Vorstandsmitglieder vorzustellen.<br />

Die Vielzahl der zu besprechenden Ereignisse ließ jedoch bisher dafür<br />

keinen Raum. Damit Sie wenigstens die Herren kennenlernen, die<br />

bisher nicht dem Vorstand angehört haben, machen wir Sie heute mit<br />

unserem neuen Rechtsberater bekannt.<br />

Laternenanzünder eingeteilt, fast schon<br />

ohne Stock an die Lampen kam.<br />

Und hier einige Daten: Kari-Heinz Strohe,<br />

dessen Vater im Krieg gefallen ist, wurde<br />

am 30.7.1944 in Brünn (CSSR) geboren.<br />

Seit 1946 ist er in Köln und besuchte dort<br />

zunächst von 1951 bis 1955 die Volks<br />

schule in der Lochnerstraße und von 1955<br />

bis zum Abitur im Jahre 1964 das Hansa-<br />

Gymnasium. Von 1964 bis 1968 studierte<br />

er in Köln Jura und war anschließend<br />

bis 1972 Referendar. Von 1972 bis 1975<br />

war er wissenschaftlicher Assistent an der<br />

Kölner Universität und ist seit 1975<br />

Rechtsanwalt. Mit zwei Kollegen ist er in<br />

Köln-Deckstein in Bürogemeinschaft<br />

tätig. Seine Hauptarbeitsgebiete sind<br />

Arbeitsrecht, Verkehrs- und Ehesachen.<br />

Rechtsanwalt Dr.jur. Karl-Heinz Strohe<br />

1/ kann es als schicksalhafte Fügung<br />

l\..achten, daß ausgerechnet unser<br />

unvergessener Dr. Helmut Schulz seinen<br />

Nachfolger im Vorstand für den Verein<br />

gewonnen hat. Er beweg seine Lands<br />

männin Frau Strohe ihrem Mann zu emp<br />

fehlen, sich doch einmal im KMGV<br />

umzusehen, was dieser auch tat. Auch<br />

Prof. Rübben hörte sich den - bis dahin<br />

-NichtSänger an und fand, daß er eine<br />

Verstärkung für den 1. Baß werden<br />

könnte. Und daß es ihm wirklich Spaß<br />

macht beim KMGV zeigte Dr. Strohe durch<br />

seine Mitwirkung beim Divertissement<br />

chen, wo er wegen seiner Länge, als<br />

Seit 1969 ist er mit seiner Frau Ingeborg<br />

verheiratet. Mit Sohn Dirk, geb. 1970 und<br />

Tochter Carolin, geb. 1975 ist die Familie<br />

komplett.<br />

Hobby: Ein Bauernhof in der Eifei.<br />

im KMGV gehört Dr. Strohe selbstver<br />

ständlich der Gruppe 5 an, deren Baas<br />

Helmut Schulz war. Schon vor der Vorstandszugehörigkelt<br />

und in der kurzen<br />

Zeit seit seiner Wahl hat er dem Verein<br />

wertvolle Dienste geleistet. Mit seinen<br />

34 Jahren ist er jüngstes Vorstandsmit<br />

glied, und es ist zu hoffen, daß er trotz<br />

starker beruflicher Inanspruchnahme<br />

noch viele Jahre für den KMGV tätig sein<br />

kann.


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235<br />

Eine »Spritze« für den Chor<br />

Am 10. Oktober ist die letzte Chorschule<br />

zu Ende gegangen mit dem Ergebnis, daß<br />

dem KMGV neun Herren als aktive Sänger<br />

zugeführt wurden. Die Vielzahl der Ver<br />

anstaltungen in diesem Herbst und der<br />

Beginn der Chorproben für die Cäcilia<br />

jeweils vor den Gesamtproben machten es<br />

notwendig, alle Aspiranten noch einmal<br />

(I J)uf zu sichten, was sie inzwischen an<br />

Rüstzeug für die Mitwirkung im Chor<br />

erworben und ob das ausreichte, um sie in<br />

die Aktivitas zu überführen.<br />

Zu diesem Zweck lud Prof. Rübben, der<br />

die Chorschule selbst geleitet hatte, die<br />

betreffenden Herren, Vorstandsmitglied<br />

Ludwig Schneider, den Obmann des<br />

Musikausschusses Gerhard Biesenbach<br />

und den Berichterstatter in seiner Eigen<br />

schaft als Präsident des KMGV in sein<br />

Haus ein. Dort fand die »Prüfung« der<br />

»gestreßten« Chorschüler statt. Aber an<br />

gesichts der am Tagungsort, nämlich im<br />

Hobby-Keller, schon aufgebauten leib<br />

lichen Genüsse machten sich keine<br />

schrecklichen Vorahnungen über nichtrstandene<br />

Examen breit, und es war<br />

^ auch recht erfreulich, was das<br />

»Frage-und-Antwortspiel« ergab. Jeden<br />

falls wurden alle Herren in den KMGV auf<br />

genommen, jedoch nicht ohne die ernste<br />

Ermahnung, sie mögen zuverlässige und<br />

pünktliche Sänger werden. An nominellen<br />

Mitgliedern, die uns mit sporadischem<br />

Erscheinen nur die Arbeit erschweren,<br />

sind wir nicht interessiert. Deshalb sollte<br />

auch jeder Sänger sein »Gewissen erfor<br />

schen« und nur dann dem Chor beitreten,<br />

wenn er bereit ist, die freiwillig über<br />

nommenen Pflichten nach besten Mög<br />

lichkeiten zu erfüllen.<br />

Bei »Kölsch« und »Schnittchen« wurden<br />

dann die neuen Sänger ermuntert, Fragen<br />

zu stellen, um ihren Wissensstand, was<br />

den KMGV angeht, zu verbessern. Davon<br />

wurde reichlich Gebrauch gemacht.<br />

Wir wünschen unseren zum größten Teil<br />

auch an Jahren jungen Sängern viel<br />

Freude beim gemeinsamen Musizieren im<br />

KMGV und viele schöne Erlebnisse im<br />

Freundeskreis. Hier die Namen der neun<br />

»Neuen«:<br />

Fischer, Wilhelm, Albertusstraße 4,<br />

5000 Köln 1, 2. Tenor,Telefon 21 67 84<br />

Fobe, Manfred, Saarstraße 42,<br />

5000 Köln 50, I.Tenor,Telefon 39 18 84<br />

Frommhold, Jürgen, Landgrafenstraße 127,<br />

5000 Köln 41,1. Baß,Telefon 40 21 50<br />

Frommhold, Rolf, Werthmannstraße 9,<br />

5000 Köln 41,1. Baß,Telefon 55 26 98<br />

Hittorf, Hermann-Josef, Hürther Straße 2,<br />

5000 Köln 51, I.Tenor,Telefon 3611 15<br />

Lambertz, Manfred, Frankfurter Straße 107,<br />

5202 Hennef, 1. Baß,Telefon (0 22 42) 20 41<br />

Neumann, Jürgen, Zorndorfer Straße 16,<br />

5000 Köln 60,1. Baß,Telefon 740 99 24<br />

Thönig,Toni, Platanenallee 1,<br />

5014 Kerpen-Türnich, I.Tenor,<br />

Telefon (0 22 37) 82 99<br />

Virnich, Wolfgang, Berrenrather Straße 340,<br />

5000 Köln 41, I.Tenor,Telefon 44 66 91


236<br />

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muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

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Cacilia informiert<br />

Seit August laufen die Proben für das<br />

neue Divertissementchen »Carmen vun d'r<br />

Bottmüll« auf Hochtouren. Drei oder vier<br />

mal in der Woche treffen sich die Mit<br />

spieler, Sonntag und Dienstag zur Stück<br />

probe, Donnerstag zur Chorprobe und die<br />

Solisten Montag zur musikalischen Probe.<br />

Wie in jedem Jahr sind alle »Künstler«<br />

^^viel Begeisterung dabei.<br />

\^nn auch dem Regisseur Josef Meinertzhagen<br />

bei den Proben oft die Haare<br />

zu Berge stehen, alle, Regie und Spieler,<br />

sind der Meinung, es muß ... und ... es<br />

wird auch; Wer wird denn sein geliebtes<br />

Publikum enttäuschen wollen? Von der<br />

Oper wurde die Cäcilia gebeten, die Fest<br />

vorstellung für das Kölner Dreigestirn im<br />

Jahre 1979 zu übernehmen (wenn das<br />

kein Kompliment ist). So steht Zillchen<br />

unter Erfolgszwang.<br />

"Meine Herren, Sie haben frisch und munter<br />

bei der Probe zu sein, wenn hier einer schiäft<br />

bin ich das ...«<br />

(Regisseur Josef Meinertzhagen)<br />

0<br />

sä' 43^<br />

e Vfi )<br />

: !<br />

»Kaum vorstellbar: Und daraus sollen drei reizende Damen werden?«


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■'Das Goldkehlchendoppelquartett. Und wann kommt der Rest zur Probe?«<br />

»Carmen vun d'r Bottmüll« ist kein köl<br />

sches Musikel, sondern so etwas wie eine<br />

kölsche Oper. Speziell auch auf Chöre<br />

ausgelegt. <strong>Der</strong> Chor muß jeden Sonntag<br />

Stückproben. Josef Meinertzhagen:<br />

»Wenn nicht jeder Gang auf der Bühne<br />

mit dem Chor geprobt wird, habe ich in<br />

der Vorstellung nur Statisten auf der<br />

Bühne. Um herumzustehen ist der Chor<br />

aber zu schade. In einer Oper, und sei es<br />

auch nur eine nachgemachte, ist der Chor<br />

Hauptdarsteller!«<br />

Dem Ist nichts hinzuzufügen. P.v. E.<br />

Aus dem Gruppenleben<br />

Die Gruppe 31 auf Land-Ausflug<br />

»die Dafsc/ia rief« . . . Dortselbst [ war bereits eine Vorhut der<br />

und an die siebzig »Einunddreißiger« Gruppe C 31 nebst der Reichartz'schen<br />

kamen I Sie kamen am Nachmittag des Sippe S zum Empfang angetreten und man<br />

5.8.<strong>1978</strong> mit Erau und Kind und Oma und war v sogleich zu Hause.<br />

Hund per Luxusbus ab Wolkenburg In<br />

Richtung Voreifel, um in Eschweiler über Kein H Wunder! Denn um zu den einladend<br />

Feld gleich einer siegreichen Bundesliga- gedeckten c Tischen auf grünem Rasen zu<br />

Mannschaft vor der »Gröne Pooz vom gelangen, c defilierte man »gezwungener<br />

Reichartz' Winand singer Datscha« zu maßen« n an der ebenso einmaligen Ereilichtbar<br />

landen.<br />

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- Da blieb keine Kehle trocken I - BpHHjjjfc<br />

Bei »Bergischem Kaffee«, - Waffeln,<br />

»kümpweise« heißen Kirschen, Sahne-,<br />

y man sich gütlich. Die Stimmung stieg,<br />

auch ein verirrter Fußball der lieben<br />

kleinen und großen »Kinderchen« oder<br />

ein paar ganz vereinzelte Regentropfen<br />

taten dem keinen Abbruch. Ganz im<br />

BBBB<br />

Gegenteil, man fühlte sich rundherum V*<br />

wohl und wohlig.<br />

i jjk<br />

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Nichts desto trotz schielte »mann« bereits<br />

zu den anrollenden Kölsch-Fässern, die<br />

mitten auf dem Rasen aisbald angeschiagen<br />

wurden und sich auch sogleich regen<br />

Zuspruchs erfreuten. Hier sei die tat-<br />

' kräftige Mitarbeit des »Jungbarden«<br />

Harald Odendahl lobend zu erwähnen, der<br />

w<br />

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<strong>Der</strong> Gastgeber<br />

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MENRAD<br />

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sich als Köbes bis in die Nacht hinein<br />

unermüdlich bewährte.<br />

Launige Begrüßungsworte des Gast<br />

gebers Winand Reichartz und ebensolche<br />

von Baas Heinz Odendahl waren Start<br />

schuß zu weiteren Darbietungen.<br />

Preise gab es beim Dosenwerfen, Eier<br />

laufen und Sackhüpfen, organisiert und<br />

ÖDvisiert von Anni Gharlier. Bei Tischs,<br />

Fußball und Federball konnten<br />

sich die Sportfans der Gruppe betätigen<br />

und auch bei den Senioren wurde dabei<br />

manches Talent entdeckt.<br />

Es dunkelte und der Grill ward helle!<br />

Appetitlich duftende Rauchschwaden lie<br />

ßen die Gäste ahnen, was da kam I Und es<br />

kamen bald: fachkundig gegrillte Würst<br />

chen, Rippchen, Koteletts, kombiniert mit<br />

ebenso mütterlich bereiteten Salaten. Ein<br />

Lob der gastgebenden Hausfrau Marianne<br />

Reichartz und den hilfreichen Damen der<br />

Gruppe 31. Es schmeckte und schmeckte<br />

und schmeckte!<br />

In der Dunkelheit steigerte die bunte Illu<br />

mination -teils elektrisch, teils mit zahl<br />

reichen Garten-Steckkerzen - untermalt<br />

V xschöner Musik, die romantische Note<br />

Schon Wochen vor dem Jubiläumstage<br />

wurde die Gestaltung des Festes nicht nur<br />

am wöchentlichen Gruppentisch disku<br />

tiert, sondern auch unsere lieben Frauen<br />

sorgten sich um das Jubiläum. Nach<br />

Abwägung aller vorgebrachten Ideen entdes<br />

Abends, wobei auch ein »Tänzchen<br />

auf derTenne« nicht fehlen durfte.<br />

Winand Reichartz mit »däm Quetsche<br />

büggel« und Günther Kutzner auf der<br />

Zither ersetzten gemeinsam oder im<br />

Wechsel ganze Big-Bands, animierten<br />

zum gemeinsamen Singen, und schmun<br />

zelnd hörte man den gelungenen Bänkel<br />

sängervorträgen unseres Winand zu.<br />

Dazwischen erfreute uns Jupp Mies mit<br />

der »Waldschenke« und Monica Josten<br />

begleitete sich selbst auf der Gitarre zu<br />

anspruchsvollen Liedern.<br />

Es kann abschließend nur noch gesagt<br />

werden: Es war ein wirklich gelungener<br />

Nachmittag und Abend, wozu die gesamte<br />

Familie Reichartz einschiießlich Töchtern,<br />

Schwiegersöhnen und sogar dem achtwöchigen<br />

Baby als Enkelkind beigetragen<br />

haben, unterstützt von den Hilfstruppen<br />

der Familien Villers, Klaes und Brendel.<br />

»Mer saage noch ens Dank und mer<br />

kumme gähn widderl«<br />

Wilma Josten<br />

Gruppe 13 auf Jubiläumsfahrt<br />

Am 28.7.<strong>1978</strong> bestand die Gruppe 13<br />

50 Jahre. Grund genug, dieses Ereignis in<br />

einem würdigen Rahmen zu feiern.<br />

schied man sich für eine Wochenendfahrt<br />

nach Blankenberg an der Sieg, der klein<br />

sten Stadt Deutschlands.<br />

Nichts lag näher, als die Organisation die<br />

ses Vorhabens unserem Gruppenbruder<br />

Wolfgang Seitz zu übertragen, zumal er in<br />

unmittelbarer Nähe dieses Ortes seinen<br />

Wohnsitz hat. Er wurde bei seinen Be<br />

mühungen durch Manfred Lambertz<br />

unterstützt, einem bisherigen Chorschüler.


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BLEIBEN<br />

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247<br />

Um nach Möglichkeit allen Aktiven die<br />

Teilnahme an dieser Fahrt zu ermög<br />

lichen, einigte man sich auf den 9. und<br />

10.9.<strong>1978</strong>. Obwohl das Wetter an diesem<br />

Wochenende nicht allzu freundlich er<br />

schien, fuhren die Gruppenfreunde im<br />

Rahmen freiwilliger Fahrgemeinschaften<br />

nach Blankenberg, wo die Organisatoren<br />

»Haus Sonnenschein« als Domizil aus<br />

erkoren hatten. Für Ortsunkundige waren<br />

an der Fahrroute ab Hennef unübersehb^^H<br />

in weistafeln angebracht. Gegen<br />

l'bro Uhr am 9.9.<strong>1978</strong> traf man sich im<br />

besagten Gasthaus, wo man sich nach der<br />

Vergabe der Zimmer und einer kleinen<br />

Erfrischung im »Weinkeller« dieses histo<br />

rischen Hauses zum Abendessen zusam<br />

menfand. Kerzen und Blumenarrange<br />

ments zierten die festlich gedeckte Tafel.<br />

Nachdem der Gruppenbaas alie Anwesen<br />

den begrüßt und des Gründungstages<br />

gedacht hatte, wurden herrliche Speisen<br />

und Getränke aufgetragen. Die Leser die<br />

ser Zeilen mögen Verständnis dafür<br />

haben, daß nähere Einzelheiten über die<br />

Leistungen des Hauses hier nicht erwähnt<br />

werden. Aber ein Besuch sei allen emp<br />

fohlen.<br />

Dafnoei einer solchen Feier neben Ehrung<br />

Ilie Fidelitas nicht fehlen darf, ist<br />

seli^tverständlich. Beiträge von Gruppen<br />

brüdern und Gruppenschwestern ließen<br />

die Stunden allzuschnell vergehen. Einige<br />

sollen erst weit nach Mitternacht ihre Zim<br />

mer aufgesucht haben.<br />

Am darauffolgenden Morgen traf man sich<br />

zum gemeinsamen Frühstück, Kirchgang<br />

und einem kleinen Rundgang entlang der<br />

noch gut erhaltenen Stadtmauern und<br />

Wehrtürmen. Da das Wetter gut war,<br />

konnten wir von einem der Wehrtürme<br />

einen herrlichen Rundblick über das Sieg<br />

tal bis in die Rheinebene werfen. Nach<br />

diesem Rundgang mußte man sich schon<br />

wieder verwöhnen lassen. Im »Hochzeits<br />

zimmer« unseres Gasthauses war wie<br />

derum eine herrliche Tafel für ein oppulentes<br />

Mittagessen vorbereitet. Ohne<br />

Rücksicht auf etwaige Gewichtszunahme<br />

wurde von allen Anwesenden tüchtig zu<br />

gelangt.<br />

Um diesem Wochenende einen schönen<br />

Abschluß zu verschaffen, startete die<br />

Wagenkolonne zur bekannten »Winterscheider<br />

Mühle« (Bröhltal), wo man sich<br />

nach Besichtigung des Wildgeheges noch<br />

an Kaffee und Kuchen labte.<br />

Nach froher Runde und regem Gedanken<br />

austausch über das gelungene Fest und<br />

die Zukunft der Gruppe fuhren die<br />

Freunde frohen Mutes wieder in Richtung<br />

Heimat in der Hoffnung, daß noch oft<br />

gesellige Veranstaltungen das Gruppen<br />

leben bereichern mögen.<br />

bei deren Aufnahme Du begeistert mitgewirkt hast!


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249<br />

Hans Wirtz feierte mit der Gruppe »31« seinen 75. Geburtstag<br />

<strong>Der</strong> 11. Oktober 1903 als Geburtstag muß<br />

wohl astrologisch gesehen ein besondererTag<br />

für Eigenschaften gewesen sein,<br />

die bei Freunden und Mitmenschen all<br />

gemein geschätzt werden. Hans Wirtz ist<br />

so ein Glücksfall geworden, und da ihm<br />

der liebe Gott auch noch eine schöne<br />

Baritonstimme schenkte, war es selbstversf^lich,<br />

daß er im Jahre 1949 den Weg<br />

zuff^ölner-Männer-Gesang-Verein und<br />

bald darauf zur Gruppe »31« fand. Zur<br />

Abrundung seiner Person als Sänger<br />

möchte ich noch erwähnen, daß er bereits<br />

in den Jahren 1926-1943 nicht nur Mit<br />

glied des Kölner Opern-Extrachores son<br />

dern auch dessen Sprecher war, wenn es<br />

um die Wahrung berechtigter Interessen<br />

seiner Kollegen ging. Daß Hans Wirtz<br />

auch viele Jahre im Bau- und Wirtschafts<br />

ausschuß des KMGV tätig war, sei eben<br />

falls hervorgehoben.<br />

Unvergessen sind seine Rollen und seine<br />

Mitwirkung beim »Zillche«, unserer so<br />

geliebten und geschätzten Bühnenspielgemeinschaft,<br />

der er sich trotz starker<br />

beruflicher Inanspruchnahme nicht entzoo.<br />

<strong>Der</strong> Berichterstatter erinnert sich bes<br />

Jers an die Rolle des »Drügen Pitters«<br />

im Oivertissementchen »D'r Komet kütt«<br />

(1955) von Klaus Rohr und Philipp Uerz,<br />

wo er 3 m hoch, auf einer Säule stehend,<br />

Melodien aus Lortzings »Undine« sang.<br />

Im Jahre 1953, als ich den Text für das<br />

im Jahre 1956 aufgeführte Divertissement<br />

chen »Casanova en Kölle« und die Rolle<br />

des Kurfürsten Clemens August schrieb,<br />

gab es für mich keinen anderen Darsteller<br />

für diese gewichtige Rolle als Hans Wirtz.<br />

Wer anders hätte damals diese Partie,<br />

die Haltung und Ausstrahlung voraus<br />

setzte, auch singen können? (musikalisch<br />

war zugrundegelegt die Ansprache des<br />

Königs Heinrich aus der Oper »Lohengrin«).<br />

Diese Vergangenheit und all die unver<br />

geßlichen Stunden lebtän wieder auf, als<br />

sich die Sangesfreunde der Gruppe »31«<br />

mit ihren Damen zur Feier seines<br />

75. Geburtstages im Babylon-Saal des<br />

Kolpinghauses versammelten. Anwesend<br />

waren auch Herren des städtischen Lie<br />

genschaftsamtes, der früheren Dienst<br />

stelle unseres Geburtstagskindes, u.a.<br />

Herr Oberliegenschaftsrat Burckhard,<br />

bekannt als »Kölsche Boor« des Jahres<br />

1976. Gruppenbaas Heinz Odendahl<br />

sprach die Laudatio, und dieser folgten<br />

die Glückwünsche für die gesamte Fami<br />

lie, insbesondere für die von allen Herren<br />

der Gruppe »31« verehrte Tochter Monika,<br />

die sich noch in diesen Oktobertagen den<br />

kirchlichen Segen.für ihren Lebensbund<br />

mit Herrn Bodo Linden holt (ein neues<br />

inaktives Mitglied?). - Ein spontanes<br />

musikalisches »Hoch« beschloß diese<br />

Einleitung, an die sich die in kurzer Form<br />

gehaltenen Dankesworte von Hans Wirtz<br />

anschlössen, der allen schöne und genuß<br />

volle Stunden für diesen, seinen Abend,<br />

wünschte.<br />

Wie wenn er auf's Stichwort gewartet<br />

hätte, öffnete sich die Tür, und es erschien<br />

unser Präsident Horst Massau mit einem<br />

prächtigen Blumenstrauß und über<br />

mittelte seine eigenen, die des Vereins<br />

und der Sänger Glückwünsche. Da wir in<br />

Horst Massau einen Sänger-Präsidenten<br />

haben, sangen wir noch einmal das alte<br />

»Hoch«, diesmal mit gekonntem Präsi<br />

denten-Solo.


250<br />

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Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH., Köln, Mauritiussteinweg 59 «Haus Wolkenburg«<br />

Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV.<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH., Kleiststraße 17-21, 5000 Köln 40 (Weiden). Ruf (02234) 76071<br />

Titelbild: Teilan^icht «Haus Wolkenburg» Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins. Tel. 23 12 32<br />

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Es schlössen sich an einige Lied- und<br />

Arienvorträge. So sang Heinz Odendahl,<br />

leicht und kopfig angetupft, »Auf Flü<br />

geln des Gesanges« und »Wißt Ihr, wo<br />

ich gerne weile« von Mendelssohn-<br />

Bartholdy. Heinz-Josef Jansen sang aus<br />

der »Schöpfung« von Haydn »Mit Würd'<br />

und Hoheit«. Gerd Biesenbach, unser<br />

Renommierbaß, sang schön wie immer<br />

und behauptete, daß er ein Baß sei, was<br />

nr "^iemand bestritten hat und den<br />

Ber.Aterstatter wiederum veranlaßte mit<br />

»Nein, länger trag ich nicht die Qualen«<br />

aus Webers »Freischütz« zu antworten.<br />

Begleitet wurden die Solisten bewährt<br />

und zuverlässig von Herrn Kapellmeister<br />

Richard Danz, der aus den Festen der<br />

Gruppe »31« schon nicht mehr wegzu<br />

denken ist.<br />

Eine weitere köstliche Einlage war der mit<br />

spitzer Feder verfaßte Vortrag von Tochter<br />

Monika, die ihres Vaters »Hausmann<br />

eigenschaften« unter die Lupe genommen<br />

hatte.<br />

Ein Höhepunkt des Programms war natür<br />

lich einmal wieder unser Winand Reichartz,<br />

der, sei es auf dem Akkordeon und<br />

singend oder auf dem Flügel die schön<br />

sten Melodien intonierend, uns alle begei<br />

sterte. Die von Peter Harstick installierte<br />

Tonanlage umrahmte ebenfalls mit sorg<br />

fältig von ihm ausgesuchten Weisen<br />

das schöne Fest, so daß auch ausgiebig<br />

getanzt werden konnte. An dieser Stelle<br />

noch einmal herzlichen Dank, lieber<br />

Peter!<br />

Ein reichlich bestücktes kaltes Büfett<br />

sorgte dafür, daß wir alle Strapazen des<br />

Abends gut überstanden, und ich weiß zu<br />

verlässig, daß sogar noch die Frühstücks<br />

tische einiger Gruppenfreunde am ande<br />

ren Morgen üppiger gedeckt waren als<br />

sonst...<br />

Lieber Hans, ich glaube, daß die Feier<br />

Deines 75. Geburtstages nicht schöner<br />

hätte verlaufen können, und daß dieser<br />

Tag noch lange in unserer Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

Heinz-Josef Jansen<br />

„A/Litgiiedet des 'JCA/lQ\f<br />

denken Oei iljren Einkäufen gerne<br />

an die Onserenten des KurgOotenl"


<strong>Der</strong> KMGV trauert um<br />

RUDOLF WINGENFELD<br />

geboren 14.8.1899 gestorben 15.10.<strong>1978</strong><br />

aktiver Sänger im 2.Tenor seit 1.6.1945


<strong>Der</strong> KMGV trauert um<br />

HANS SCHÄFER<br />

geboren 3.12.1900 gestorben 25. 9.<strong>1978</strong><br />

aktiver Sänger im 2. Tenor seit 10.10.1929


254<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat Dezember <strong>1978</strong> 28.12. 60 Jahre<br />

14.12. 70 Jahre<br />

14.12. 75 Jahre<br />

Franz Blum<br />

Friesenstraße 63<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

Kurt Welter<br />

Cari-Leverkus-Straße 38<br />

5090 Leverkusen-Wiesdorf<br />

Fördermitglied<br />

29.12. 70 Jahre<br />

Prof. Dr. H. G. Goslar<br />

Joh.-Kirschbaum-Str. 8<br />

4005 Meerbusch 1<br />

Fördermitgiied<br />

Sigurd Greven<br />

Stadtwaldgürtei 46<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

o<br />

15.12. 50 Jahre<br />

15.12. 70 Jahre<br />

15.12. 82 Jahre<br />

16.12. 70 Jahre<br />

23.12. 84 Jahre<br />

Dr. John-W. Madaus<br />

Hans-Driesch-Straße 8<br />

5000 Köin-Deckstein<br />

Fördermitglied<br />

Herm. Josef Becker<br />

Unkeier Straße 13<br />

5000 Köln 41<br />

aktives Mitglied<br />

Frau Berty Schmltz-<br />

Sesterhenn<br />

Alteburger Straße 42<br />

5000 Köln 1<br />

Witwenmitglied<br />

Kaspar Unkelbach<br />

Mauritiussteinweg 75<br />

5000 Köln 1<br />

Fördermitglied<br />

Frau Käthe Mundorf<br />

Goethestraße 5<br />

5050 Porz<br />

Witwenmitgiied<br />

Als Fördermitglieder begrüßen wir:<br />

Bankdirektor Günter M. Schwärzeil<br />

Zeißbogen 30<br />

4300 Essen-Bredeney<br />

Telefon (02 01) 71 57 01<br />

Dr. med. Heinz-Jürgen Pfeiffer<br />

Augenarzt<br />

Riehier Gürtel 43<br />

5000 Köln 60<br />

Telefon 76 79 93<br />

Nach Redaktionsschluß erreichte uns die<br />

Nachricht, daß Eugen Julius Strobl, aktives<br />

Mitglied im 2.Tenor seit 1.9.1940, am 21.10. im<br />

Alter von 71 Jahren verstorben ist. Wir trau<br />

ern um ihn und sprechen seinen Angehö'/ n<br />

unser herzliches Beileid aus.<br />

26.12. 50 Jahre<br />

26.12. 82 Jahre<br />

Hans W. Walther<br />

Bachsteizenweg 44<br />

5000 Köln 30<br />

aktives Mitglied<br />

Richard Harkämper<br />

Franz-Marc-Straße 14<br />

5000 Köln 41<br />

aktives Mitglied<br />

Trotz ehrlichem Bemühen können dem Burg<br />

boten Fehler unterlaufen, für die wir uns<br />

entschuldigen und die wieder gutzumachen<br />

wir uns bemühen.<br />

Diesmals traf es Alfons Bosler, aktiver Sänder<br />

im 1. Baß. Er wird am 8.11. 50 Jahre alt, worauf<br />

in den Familiennachrichten im Oktober nicht<br />

hingewiesen wurde. Ihm gilt heute unser<br />

besonders herzlicher Glückwunsch.


wir sind starh<br />

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I <strong>Jahrgang</strong> <strong>58</strong><br />

Dezember <strong>1978</strong><br />

Mitteilungsb<br />

des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins


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War das ein Schreck, als bei mir<br />

auf einmal die Spülmaschine ihren<br />

letzten Seufzer tat! Oh jemlneh,<br />

dachte ich, gerade die tausend<br />

Mark sind weg, die ich mirfür mei<br />

nen Urlaub zurückgelegt habe...<br />

Und dann fiel mir ein, daß die<br />

Stadtsparkasse immer in ihren<br />

Anzeigen behauptet, bei ihnen<br />

ginge es schnell und unbürokra<br />

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Termine Dezember/Januar<br />

Jeden Donnerstag 19 Uhr<br />

20 Uhr<br />

Samstag, 16.12. und<br />

^Sonntag, 17.12., 19.30 Uhr<br />

Montag, 18.12., 20 Uhr<br />

Donnerstag, 21.12., 20 Uhr<br />

Probe für den Cäcilia-Chor<br />

Probe für alle Sänger<br />

Mitwirkung des Chores beim Opernkonzert des<br />

Ford-Sinfonieorchesters im Gürzenich<br />

Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche St. Anna in<br />

Köin-Ehrenfeld, Schirmerstr.<br />

Weihnachtskonzert im Rahmen der Veranstaitungsreihe<br />

„Kulturmobil" der Stadt Köln in der<br />

Pfarrkirche „Christi Verklärung" Köln-Heimers<br />

dorf, Taborplatz.<br />

Donnerstag, 28.12., 19 Uhr Probe nur für den Cäcilia-Chor.<br />

Donnerstag, 25.1., 20 Uhr<br />

Karnevalssitzung in der Woikenburg. Es präsidiert<br />

Ludwig Weber. Eintrittskarten zum Preise von<br />

DM 20,- können auf der beiliegenden Karte bestellt<br />

und ab Montag, 15.1. zwischen 9 und 12, sowie<br />

14 und 17 Uhr in unserer Geschäftsstelle abgeholt<br />

werden. Donnerstags ist die Geschäftsstelle nur<br />

von 16 bis 20.30 Uhr geöffnet.<br />

(<br />

Bitte beachten Sie noch die geringfügig geänderten Termine unserer Aufführungen<br />

der Cäcilia-Wolkenburg Im Innern dieses Heftes. Während der kommenden Spielzeit<br />

bleibt leider kaum Zelt für die regelmäßigen Donnerstagsproben unseres Chores,<br />

was wir außerordentlich bedauern. Wenn Sie nicht Im Opernhaus beschäftigt sind<br />

können Sie sich an den ,,freien" Abenden trotzdem zur Wolkenburg begeben und In<br />

der gemütlichen Gäcilla-Stube mit Freunden treffen, damit Sie nicht aus dem<br />

Rhythmus kommen. Richtig los geht es dann wieder am Donnerstag, dem 1. März für<br />

alle Sänger um 19.30 Uhr. Wir erwarten dann volle Probebetelllgungen, zumal mit<br />

großer Wahrscheinlichkeit Reisevorbereitungen zu treffen sind und ein völlig neues,<br />

anspruchsvolles und schwieriges Programm zu erarbeiten Ist.


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Liebe Sänger, verehrte Freunde und Förderer des KMGV, zwar bin<br />

ich schon seit mehr als vier Jahren daran gewöhnt, mich über den<br />

<strong>Burgbote</strong>n an Sie zu wenden, um Ihnen nicht nur alle Aktualitäten des<br />

Vereins sondern auch unsere Anliegen mitzuteilen. In diesem Jahr<br />

geschieht es mit diesen Zeilen zum bevorstehenden Weihnachtsfest<br />

und zum Jahreswechsel erstmalig in meiner Eigenschaft als Präsident.<br />

M/as Hegt da näher, als daß ich meinem Vorgänger und jetzigen Ehren<br />

präsidenten Dr. Adenauer nochmals für seine Bemühungen um unse<br />

ren Verein während 12-jähriger Präsidentschaft von Fierzen danke. Wie<br />

sehr die Belange des KMGV ihm am Fierzen liegen beweist er gerade<br />

zur Zeit wieder durch seine erfolgreichen Aktivitäten zur Einberufung<br />

eines Kuratoriums, von dem wir Unterstützung bei der Durchführung<br />

unserer mannigfachen Aufgaben erhoffen.<br />

Zu welchen Leistungen der Chor fähig ist, hat er gerade wieder bei<br />

verschiedenen Anlässen, insbesondere den Schubert-Konzerten im<br />

Gürzenich und in der Musikhochschule bewiesen. Diese Steigerungen<br />

verdanken wir unserem Prof. Rübben, der es nun schon seit mehr als<br />

14 Jahren versteht, mit Pünktlichkeit, vollem Einsatz und viel psycho<br />

logischem Einfühlungsvermögen die Sänger zur Leistung zu moti<br />

vieren.<br />

Schiießiich sei auch den Sängern für diese erfreuliche Entwicklung,<br />

die von dem einzelnen Aktiven viel Engagement erfordert, gedankt.<br />

Natürlich kann es nicht immer Schubert sein, der so besonders an<br />

genehm über die Lippen geht. Vom KMGV kann man auch die<br />

Aufführung ,,unbequemer" Musik erwarten, und auch da sollten alle<br />

mitmachen. Wenn ich die Mitwirkenden der Cäciiia Wolkenburg bei<br />

der Würdigung der Aktivitäten im ausgehenden Jahr ganz besonders<br />

erwähne wird mir das keiner verübeln. Ich behaupte: Es gibt in der<br />

ganzen BRD keine echten Amateure mit größeren Opfern an Freizeit<br />

als einen Sänger des KMGV der zusätzlich Jahr für Jahr im „Zillche"<br />

mitspielt.<br />

<strong>1978</strong> war kein Jahr mit spektakulärer Auslandsreise und doch gab<br />

es so viele Konzerte und Mitwirkungen wie selten. Unmittelbar nach<br />

dem ich dieses Manuskript an die Druckerei abgebe fliege ich zu<br />

einem anderen Erdteil und überprüfe die Möalichkeiten für eine weitere<br />

große Konzertreise, die das„Salzin der Suppe" für 1979 werden sollte.<br />

Von dem Ergebnis meiner Bemühungen werden Sie dann bald er<br />

fahren, damit Sie auch Ihren Urlaub planen können.<br />

Indem ich Ihnen und Ihren Familien für das bevorstehende Weih<br />

nachtsfest und das Jahr 1979 von Herzen alle guten Wünsche über<br />

mittle verbleibe ich mit den besten Grüßen<br />

Ihr


262<br />

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Das war die erste Seite des Programms.<br />

263<br />

KÖLNER MÄNNER-GESANG-VEREIN 1842<br />

Ehrenpräsident: Dr. Max Adenauer<br />

Präsident: Horst Massau<br />

Dirigent: Prof. Hermannjosef Rübben<br />

c<br />

Samstag, den 4. November <strong>1978</strong>, 19.30 Uhr<br />

im Kölner Gürzenich<br />

CHORKONZERT<br />

mit Werken von<br />

Franz Schubert<br />

aus Anlaß seines 150. Todestages<br />

l'.s wirken mit:<br />

Kölner Vocal Consort:<br />

^ Klaus Heider, Alfons Jonen, Franz Müller-Heuser, Dirk Schortemeier<br />

Klavier: Jürgen Glauß<br />

Gitarre: Werner Kämmerling<br />

Eine Chorgruppc des KMGV, Leitung Ludwig Weber<br />

<strong>Der</strong> Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

Künstlerische Gcsamtleitung: Hermannjosef Rübben<br />

NACHSTEHEND DAS ECHO IN DER KÖLNER PRESSE


264<br />

o<br />

muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


265<br />

Kraftvolle Steigerungen<br />

Schubert-Abend-des KMGV im Gürzenich<br />

Kölner Stadtanzeiger<br />

vom 9. November <strong>1978</strong><br />

Von Marge Schuchardt<br />

Zum Schubert-Gedenkjahr<br />

einen Beitrag zu leisten, war der<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

besonders berufen. Ungezählte<br />

Male hat er an diesem Namen<br />

seine Kultur in Tonbildung und<br />

Vortrag demonstrieren können,<br />

und., unter seinen namhaften Dim<br />

Ten war über Generationen<br />

m. .reg nicht einer, der diesen<br />

Komponisten nicht mit beson<br />

derer Liebe gepflegt hätte. So<br />

auch Hermannjosef Rübben, der<br />

mit dem KMGV das diesjährige<br />

Winterkonzert im Gürzenich<br />

ausschließlich dem Wiener<br />

Meister widmete.<br />

Es sei lobend vermerkt, daß er<br />

sich dabei nicht nur auf die be<br />

liebtesten Zugnummern be<br />

schränkte, sondern — in be<br />

scheidenem Maße.— auf weni<br />

ger Bekanntes zurückgriff. Aber<br />

es ist und bleibt eine traurige<br />

Erfahrung, daß höchstens ein<br />

Drittel des Schubertschen Chor<br />

schaffens noch eine lebendige<br />

Pflege erfährt. Hier könnte noch<br />

Pionierarbeit geleistet werden.<br />

Das wäre auch aus einem an<br />

deren Grunde zu begrüßen.<br />

Rübben und seine Sänger haben<br />

nämlich — wie der Abend wie<br />

derum bewies — zu dem von<br />

Schubert repräsentierten Ideal<br />

des romantisch-homophonen<br />

Klanges eine besonders enge<br />

Beziehung. Fast selbstverständ<br />

lich, daß die Tücken der Harmo<br />

nik mühelos gemeistert wurden<br />

und eine breite Skala dynami<br />

scher und farblicher Tönungen<br />

zur Verfügung ,stand.<br />

Das schließt echte romanti<br />

sche Wärme nicht aus, .wie sich<br />

beispielsweise in „Die Nacht",<br />

der „Nachtigall" und dem<br />

„Nachtgesang ijü, Walde" zdigte.<br />

Köstlich wutden auch' die<br />

nächtliche Gondelfahrer-A-ttnosphäre<br />

und das humorig-bizarre<br />

„Ständchen" (Solist Dirk Schor<br />

temeier) beschworen. Besonders<br />

gut korrespondierende Stimmen<br />

einer Chorgruppe traten in „<strong>Der</strong><br />

Entfernten" und „Zum Rund<br />

tanz" hervor. Zu kraftvollen<br />

Steigerungen holte Rübben in<br />

„Die Allnacht" (Solist Alfons<br />

Jonen) und dem Mittelteil der<br />

„Nachthelle" aus (Solist Klaus<br />

Heider). Als intensiv deutender<br />

Liedinterpret Schuberts gefiel<br />

der Bassist Franz Müller-Heuser<br />

in drei Sololiedern.<br />

Alle Solisten sind Mitglieder<br />

des Kölner Vocal-Consorts,<br />

einem vor allem für Renaissan<br />

ce-Musik qualifizierten Ensem<br />

ble, das im romantischen Vor<br />

tragsstil seinen Anlagen etwas<br />

entfremdet wurde. In ihren Bei<br />

trägen assistierte der Gitarrist<br />

Werner Kämmerling. Ein Son<br />

derlob verdient der kultivierte<br />

Mitgestalter am Flügel, Jürgen<br />

Glauß.<br />

Kölnische Rundschau vom 6. November <strong>1978</strong><br />

j^MGVsang zu Ehren<br />

von Franz Schubert<br />

Ausgewogenes Programm im Gürzenich<br />

VON VOLKER BUNGARDT<br />

Zum 150. Todestag Franz<br />

Schuberts veranstaltete der<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

1842 im Großen Saal des Gür<br />

zenich ein Chorkonzert mit<br />

Werken des Meisters. Unter<br />

der künstlerischen Gesamtlei<br />

tung von Hermannjosef Rübben<br />

war ein Programm zusammen<br />

gestellt worden, das an Ab-<br />

" wechslung und Ausgewogen<br />

heit nichts zu wünsdien übrig<br />

ließ.<br />

In drei voneinander getrenn<br />

ten Abteilungen buldigte man<br />

dem Genius Schuberts in sei<br />

nem ,.Lob Gottes", seinem „Lob<br />

Her Natur" und dem „Lob der<br />

Nacht". Trotz der beeindrukkenden<br />

Zahl von über 200 San<br />

gesfreunden war es fast ein<br />

kammermusikalisch intimes<br />

Konzert, denn Rübben legt es<br />

vor allem auf einen weichen,<br />

biegsamen, dabei durchaus vo<br />

luminösen und kompakten<br />

Männerchorklanig an.


266<br />

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267<br />

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nergesangs sucht man hier<br />

gottlob vergebens, oberstes Ge<br />

bot ist absolute Disziplin. Das<br />

macht sich nicht nur bezahlt in<br />

Textverständlidhkeit, sauberen<br />

Ansätzen und perfekt sitzen<br />

den Schlüssen, sondern auch in<br />

der homogenen musikalischen<br />

Gestaltung.<br />

Mittelstlmmen werden nie<br />

zugedeckt, sie sind am Gesche<br />

hen stets beteiligt. Und wenn<br />

man erlebt hat, wie der gesam-<br />

V hiesige Chor in „Die Nacht"<br />

'1 ^geschmeidige Anfangsmelo3ie<br />

durchgehend auf einem<br />

Atem singt — ohne zwischen<br />

durch nacth Luft zu schnappen<br />

—, weiß man schon, daß künst<br />

lerische Durchgestaltung hier<br />

ernst genommen worden ist.<br />

Auch der kleinen Ohorgruppe<br />

des KMGV unter der Leitung<br />

von Ludwig Weber kann man<br />

kammermusikalischen Ehrgeiz<br />

nicht absprechen. Ihr ge<br />

schmeidiger Mezza-voce-Gesang<br />

entwickelte feinste dynamischeAbstufungen<br />

und läßt<br />

den Chor, etwa im „Runidtanz",<br />

locker schwingen. Das eben<br />

falls mitwirkende Kölner Vocal<br />

Consort, das sich zusammen<br />

setzt aus erfahrenen Orato<br />

rien-Sängern Klaus Heider<br />

und Alfons Jonen, Tenor, Dirk<br />

Schortemeier, Bariton, und<br />

Franz Müller-Heuser, Baß],<br />

hätte wohl besser daran getan,<br />

sich in Intonationsreioheit<br />

mehr am Männerchor zu orien<br />

tieren, denn was die vier Her<br />

ren da oft sangen, hat Schubert<br />

so sicher nicht komponiert.<br />

Darübpr hinaus ist di« Frage<br />

zu stellen, ob es denn angeht,<br />

Vokalsätze Schuberts einem<br />

Ensemble anzuvertrauen, das<br />

sich auf alte Musik spezialisiert<br />

hat. Mir jedenfalls erschien es<br />

bedenklich, Schuberts bezau<br />

bernden Hymnus „Nacbthelle"<br />

einem Falsettenor anzuvertrau<br />

en, wo doch eine Belcanto-<br />

Stimme hier authentischer ge<br />

wesen wäre. Lobend genannt<br />

seien auch die beiden Instru<br />

mentalsolisten Jürgen Glauß<br />

(Klavier] und Werner Kämmerling<br />

(Gitarre],<br />

„A/litgtieder des 'JCA/lQXt<br />

denken bei if/ren Einkäufen gerne<br />

an die Onserenten des ßurgbotenl"<br />

P. A. K.<br />

Pack = laut Lexikon = Pöbel, Gesindel<br />

Im KMGV jedoch eine Gruppe von 4 Herren, die es<br />

sich zur Aufgabe gemacht hat, grundsätzliche<br />

Probleme unseres Chores zu ergründen. Ent<br />

standen ist dieses Komitee im vergangenen Herbst,<br />

als eine allgemeine Konzert- und Prohenmüdigkeit<br />

festzustellen war und es galt, die Gründe hierfür<br />

festzustellen.<br />

Daher der Name ,,P"rohen ,,A"ktivierungs<br />

,,K"omltee.<br />

Unsere 1. Aufgabe war, das Mitgliedsverzeichnis<br />

auf den neuesten Stand zu bringen um eine<br />

Übersicht zu erhaiten, wie vieie aktiven Sänger wir<br />

überhaupt haben und mit wievieien wir rechnen<br />

können.<br />

Als 2. wurde ein übersichtliches Schema<br />

geschaffen, welches auf einen Blick ermöglicht<br />

festzustellen, wer wann gefehlt hat und wie stark<br />

der jeweilige Probenbesuch war.<br />

Die unten dargestellte Übersicht werden wir perio<br />

disch veröttentiichen, damit Sie an der Entwicklung<br />

des Probenbesuchs teilhaben können.


268<br />

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269<br />

Teilnahme-Ubersicht <strong>1978</strong><br />

an<br />

Proben und Konzerten<br />

Aktive<br />

^\Stimme<br />

Tag^\<br />

1.<br />

Tanor<br />

2.<br />

1.<br />

Ba<br />

s<br />

47<br />

2.<br />

Total %<br />

225 100<br />

Aktive<br />

"'^..Stimme<br />

Tag\<br />

57 1<br />

1.<br />

Terlor<br />

59<br />

2.<br />

62 [<br />

1.<br />

Ba<br />

s<br />

47<br />

2.<br />

Total 1«<br />

225 100<br />

5. 1. 33 40 36 26 135 60 16.9. 28 34 32 27 121 54<br />

9.2. 38 45 39 35 157 70 21.9. 44 37 44 35 160 71<br />

^4.2. 23 24 25 17 89 40 28. 9. 49 40 46 38 173 77<br />

1 ' 2. 37 40 38 38 153 68 1. 10. K 32 26 30 25 113 50<br />

23. 2. 42 38 33 33 146 65 5. 10. K* 26 27 25 26 104 46<br />

2. 3. 39 42 40 39 160 71 12. 10. 39 40 42 38 153 68<br />

9. 3. 39 44 38 36 157 70 19. 10. 45 41 47 41 174 77<br />

16. 3. 38 42 37 39 156 70 26. 10. 43 43 44 39 169 75<br />

23. 3. 30 25 28 32 115 51 2. 11. ^7 42 ^7 40 176 79<br />

30. 3. 43 33 37 37 150 67<br />

6.4. 46 51 49 37 183 82<br />

+;<br />

4. 11. K 48 39 44 40 171 ib<br />

+)<br />

9. 11. K 35 37 41 38 151 67<br />

13.4. 46 46 45 39 176 79 16. 11. 43 4^-1- 55 155 68<br />

+)<br />

15. 4. K 43 42 35 38 1<strong>58</strong> 70<br />

+)<br />

22. 1 I.K 33 32 30 27 122 54<br />

20.4, 40 40 42 35 157 70 23. 11. 38 59 55 55 147 65<br />

27.4. 43 44 42 34 163 73 26. 11.K?<br />

11.5. 41 47 44 41 173 77 30. 11.<br />

18. 5. 39 49 40 41 169 75 7. 12.<br />

30. 5. 39 41 36 33 149 67 14. 12.<br />

+J<br />

/ \ 6. K 41 39 31 31 142 63<br />

' 39 40 39 26 144 64<br />

+)<br />

16. 12.K<br />

+.<br />

17.12.K<br />

15. 6. 40 39 39 21 139 62<br />

+<br />

18. 12.K<br />

22. 6. 33 41 37 24 135 60 21.12.<br />

29.6. 28 29 25 17 99 44 22.12.<br />

10. 8. 42 40 43 37 162 72<br />

17. 8. 44 41 48 37 170 76<br />

24. 8. 41 41 49 38 169 75<br />

31.8. 39 41 46 37 163 72<br />

+)<br />

7.9. K 34 38 43 31 146 65<br />

14.9. 1 29 33 26 23 111 49<br />

+<br />

15.9. K 28 37 32 30 127 56<br />

+)<br />

Erläuterung: K = Konzert<br />

STAND: 23. 11.<strong>1978</strong>


•<br />

270<br />

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Cäcilianer im<br />

„Trainingslager"<br />

Was lag näher, als den verlängerten Wochenend<br />

ausflug unserer Mitspieler so zu bezeichnen,<br />

nachdem angekündigt worden war, daß Vergnügen<br />

und Arbelt - sprich Chorproben - sich abwechseln<br />

würden. Und so ging es pünktlich am 10.11.,<br />

14.30 Uhr mit zwei Bussen ab Wolkenburg, nicht<br />

ohne eine vorhergehende Kölschstärkung an der<br />

Theke.<br />

Mit dem Sporthotel Südelfel in Siersdorf bei Bitburg<br />

hatten die Initiatoren dleserlour, was Lage, Komfort<br />

und Verpflegung angeht einen guten Griff getan.<br />

Die beiden Konferenzräume mit eigens zu diesem<br />

Z ^ angemieteten elektronischen Orgeln waren<br />

autri^um Proben sehr geeignet, was sich schon<br />

eine Stunde nach der Ankunft herausstellen sollte;<br />

denn Christoph Klöver zögerte nicht, zur Sache zu<br />

gehen und wer da meinte, nach den vorange<br />

gangenen Donnerstagsproben in der Wolkenburg<br />

,,ständen" die großen Chöre Im wesentlichen<br />

schon, der sah sich herb enttäuscht. Das von dieser<br />

Reise erwartete ,.Wunder von Bitburg" mußte erst<br />

heranreifen, und daß dies mit dem notwendigen<br />

Ernst geschah dafür sorgte Klöver, der in seiner<br />

sarkastischen und trotzdem liebenswerten Art ein<br />

Bonmot nach dem anderen ,,abschoß". Hier ein<br />

paar seiner Sprüche:,,Meine Herren, Ich werde<br />

fürstlich dafür bezahlt, daß ich hier mit Ihnen probe.<br />

Das müssen Sie mir schon abnehmen!", oder<br />

,,Größer kann Ich nicht dirigieren, sonst reiße ich<br />

mir ja die Schulterbiätter auseinander!" und<br />

bezogen auf den Text des Eingangschors des<br />

4. Aktes wo der Chor zu singen hat: ,,Jode Morje,<br />

jode Morje, na wie jeiht et" kam prompt die Antwort:<br />

,,Schlecht, schlecht, meine Herren ... ". Und dann<br />

bei ,,Wat es dat für 'ne Betrieb?" ,,Das kann man<br />

wohl sagen ..."<br />

271<br />

Natürlich muß man das miterlebt haben und die<br />

jenigen, die dabei waren haben diese Art von Arbeit<br />

garnicht als solche empfunden. Insgesamt wurden<br />

neun Stunden geprobt, und nach der zweiten Probe<br />

am Samstagnachmittag kam der ernst gemeinte<br />

Vorschlag aus den Reihen der Sänger: Warum<br />

proben wir nicht heute Abend noch ein Stündchen,<br />

suffe künne m'r doch noch lang jenug!<br />

Na, ist das eine Einstellung?<br />

Es versteht sich, daß nach der Rückkehr noch eine<br />

gemütliche Runde an der Theke unserer<br />

Cäcilla-Stube in der Wolkenburg stand, um das an<br />

zwei Abenden vermißte Kölsch zu trinken und die<br />

Erlebnisse der letzten Tage nochmals Revue<br />

passleren zu lassen.<br />

Übrigens, wer da meint, außerhalb der Chorproben<br />

sei es nur feucht-fröhlich zugegangen, der lasse<br />

sich eines besseren belehren. Schließlich waren wir<br />

in einem Sporthotel und da gab es ein Riesen<br />

schwimmbad, Sauna, Solarium, Tischtennis und<br />

die Gelegenheit zu Spaziergängen und Lang<br />

streckenläufen, wovon reichlich Gebrauch gemacht<br />

wurde.<br />

Nur um eins müssen wir die In Köln Gebliebenen<br />

beneiden: Wir haben vor Dunst und Nebel an den<br />

beiden Tagen die Sonne, die über Köln lachte,<br />

nicht gesehen. Dafür haben wir die berechtigte<br />

Hoffnung, daß die dieses Mal besonders schweren<br />

Chöre bei der Premiere am 4. Februar 79 sitzen.<br />

H. M.<br />

V<br />

Mit dem Chor schon recht zufrieden. V.l.n.r. Karl-Heinz Kramer (WDR-Pressestelle),<br />

Willi Schmidt (Mischaela), Günther Roggendorf (Carmen), Hans Fischer (Moritz), und<br />

Zillche-Finanzboß Hans Georg Spohr.


272<br />

GESUND<br />

BLEIBEN<br />

GESUND<br />

WERDEN<br />

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273<br />

Christoph Klöver bei der Arbeit.<br />

Viel Ernst bei der Vorbereitung zum heiteren Spiel.


274<br />

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Ein inhaltsschweres Papier; Die Speisekarte!<br />

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FÜR 1979<br />

IM KÖLNER OPERNHAUS<br />

) Sonntag, 4.2.1979<br />

Donnerstag, 8.2.1979<br />

Freitag, 9.2.1979<br />

Samstag, 10.2.1979<br />

Sonntag, 11.2.1979<br />

Sonntag, 11.2.1979<br />

Montag, 12.2.1979<br />

19.00 Uhr Premiere<br />

19.30 Uhr, 2. Aufführung<br />

19.30 Uhr, 3. Aufführung<br />

19.30 Uhr, 4. Aufführung<br />

15.00 Uhr, 5. Aufführung<br />

19.30 Uhr, 8. Aufführung<br />

19.30 Uhr, 7. Aufführung (Festvorstellung für das<br />

Dreigestirn)


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Herrn Willi Achtermann, I. Tenor<br />

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Mittwoch, 14.2.1979<br />

Donnerstag, 15.2.1979<br />

Sonntag, 18.2.1979<br />

Sonntag, 18.2.1979<br />

19.30 Uhr, 8. Aufführung<br />

19.30 Uhr, 9. (geschlossene) Aufführung (für den KMGV)<br />

15.00 Uhr, 10. (geschlossene) Aufführung (für den KMGV)<br />

19.30 Uhr, 11. Aufführung<br />

O<br />

Dienstag. 20.2.1979 19.30 Uhr, 12. Aufführung<br />

Donnerstag, 22.2.1979 19.30 Uhr, 13. Aufführung (Wei berf astnacht)<br />

Freitag, 23.2.1979<br />

19.30 Uhr, 14. Aufführung<br />

Sonntag, 25.2.1979 15.00 Uhr, 15. Aufführung (Karnevalssonntag)<br />

Sonntag, 25.2.1979 19.30 Uhr, 16. Aufführung (Karnevalssonntag)<br />

Dienstag, 27.2.1979 19.30 Uhr, 17. Aufführung (Karnevalsdienstag)<br />

Aus dem Gruppenleben<br />

„von der Sonne verwöhnt"<br />

Gruppe 22 eifelwärts<br />

Samstag, der 7. Oktober Nähe Rursee, Heimbach-<br />

Hasenfeld. 11.30 Uhr Parkplatzeinweisung, roter<br />

Teppich, Korn. Flüssig. Zimmer beziehen, runter<br />

in den kleinen Hoteipark, Bier - und Weinrunde bei<br />

herrlichstem Sonnenschein.<br />

Nach dem Mittagessen Gruppe Gemütlichkeit<br />

t Ifahrt ab Schwammenauel. Gruppe Wandersmann<br />

zwei Stunden um den Rursee bis Kermeter.<br />

Dann zugestiegen zur Gruppe Gemütlichkeit, Rur<br />

seefahrt mit Wasser, Herbstwaid und heissen<br />

Getränken. Herz, was willst Du noch mehr!<br />

Zurück zum Hotel. Kafferunde, Kuchen mit Schiankmacher<br />

drin, 1 Tisch, 23 Gruppenfreunde: eine<br />

richtige kleine Sause!<br />

Abendmahl, (Küche und Keiler bestens), kleine<br />

Ansprache zwischen Zupp und Zauß. Dann Prä<br />

sente aus dem Hause Mühiens. Damen sehr ange<br />

tan, Herren verwundert, (bei dem Stand der<br />

Gruppenkasse). Jakob Adenacker mit Dias und<br />

Filmen. Wie schon seit Jahren bestens, ein Höhe<br />

punkt des Abends. Gut macht er das, der Jakob. <strong>Der</strong><br />

Gruppenbaas war infolge Urlaubs durch eine vers<br />

geformte Ferienkarte vertreten. Ein echter Gruppen<br />

goethe. Chorisches Singen ging unter im Schluch<br />

zen unserer Frauen. Da muss noch viel geschehen.<br />

Freunde.<br />

Als der Schreiber dieser Zeilen schon ruhte, hörte<br />

er einen herrlich röhrenden Hirsch. Er machte seine<br />

Frau darauf aufmerksam. Sagte Gustel: ,,Das ist<br />

kein herrlich röhrender Hirsch, das ist Willi Burg<br />

winkel. Nun hellwach, horchte er, der Zeiienschreiber<br />

hin und vernahm einen weiteren ,,Hirsch":<br />

Willi Raffelsiefer! Da blieb kein Auge keine Kehle<br />

trocken.,,Nachtgesang im Walde."<br />

Sonntagmorgen Frühstück. Und alle, alle kamen.<br />

Sehr geseilig übrigens, so geschlossen bei Tisch<br />

am Morgen. Wieder ein märchenhafter Sonnentag.<br />

Gemeinsamer Spaziergang um Heimbach rum.<br />

Dann Frühschoppen im Hotelpark. Sonnige<br />

Gemüter, zufriedene Gesichter. Freundliche Wirts<br />

leute. Was will man mehr. Da capo im nächsten<br />

Jahr!<br />

Wilhelm Linden


278<br />

„A/Litglieder des OCA/lQ\f<br />

denken Oei iljren Einkäufen gerne<br />

an die Onserenten des ISurgboten]"<br />


.ww-'r-<br />

279


280<br />

o<br />

Wir sind da, wenn<br />

Sie uns brauchen.<br />

Lufthansa


281<br />

Das diesjährige KMGV-Herbstfest stand unter dem<br />

Motto<br />

„Ein Abend beim Heurigen in Wien",<br />

was man dem Geselligkeitsausschuss als Plus<br />

anrechnen darf, denn allein die Vorfreude weckte<br />

bereits nette Erinnerungen an unsere schöne<br />

Wien-Reise Anno '68 und die Bekanntschaft mit<br />

dem ,,Heurigen"-Getränk.<br />

Angeregt durch die liebenswert, geschmackvoll<br />

gestaltete Einladungskarte, in legerer Kleidung zu<br />

erscheinen, brachte man den sonst nur für den im<br />

Urlaub des entsprechenden Bundeslandes reservi<br />

Trachtenanzug oder das Dirndl unter die<br />

Leun/So kam auch erst gar kein ,,stief Jedöns" auf.<br />

Um dem Fest den Charakter des Zwanglosen zu<br />

geben, hatte der Ökonom ein Büffet mit Wiener<br />

Spezialitäten im Saal aufgebaut, woran sich gleich<br />

zu Beginn des Festes die, die ,,zick Meddag nix mih<br />

jemüffelt hatte", labten. Et muss och jeschmeck<br />

han, wat mer allerdings vun däm als ,,Heurigen"<br />

bezeichnete ,,brungbäch Jesöff met däm Mölm<br />

drin" nit jrad behaupte künnt.<br />

Egal, man wollte es probieren! Manchem<br />

schmeckte das Zeug sogar; viele aber zogen es<br />

vor, nach einem Probeschluck mit Sprudel zu mixen<br />

und später auf,.richtigen" Wein umzusteigen.<br />

Das trübte den Frohsinn natürlich in keiner Weise,<br />

im Gegenteil! Ausserdem sorgte eine diesmal mit<br />

gedämpfter Phonzahl spielende Band für gute<br />

Stimmung, die immer wieder die unverwüstlichen<br />

,,Parkettschleicher" auf die grosse Tanzfläche<br />

lockte.<br />

Das schmale Budget der Vereinskasse entlastend<br />

muss erwähnt sein, daß einige Sangesfreunde<br />

^ömmesöns optredden däte":<br />

Eisbrecher war Herr Günter Kutzner aus dem<br />

aktiven Sängerstamm, der gekonnt - zur Freude<br />

aller Anwesenden - einige Lieder auf seiner Zither<br />

vortrug. Um aller Unbill der Technik vorzubeugen,<br />

brachte er sogar seinen eigenen Verstärker mit.<br />

Das ,,Harry-Lime"-Thema aus dem Dritten Mann<br />

kam besonders gut an.<br />

Willi Achtermann als Ansager, der jeden, wenn<br />

er das Mikro ,.anhauchte", munter machte, falls die<br />

Weaner Musi oder die heißen Rhythmen es noch<br />

nicht getan hatten. Mit launigen Worten startete er<br />

das Weinsorten-Tanzspiel ,,Wer sucht wen?" und<br />

sagte die ausgezeichneten Liedvorträge der Herren<br />

Odendahl und Günter Roggendorf an.<br />

Am Flügel begleitet wurden die Solisten - wie kann<br />

es auch anders sein? - vom KMGV-Nikolaus,<br />

Bernhard Bolz, der auch mit viel Mühe und Fleiß<br />

das Wiener-Lieder-Potpourri zusammengestellt<br />

hatte, das von den Festbesuchern mit großer<br />

Begeisterung gesungen wurde. (Man erinnere sich<br />

an die Rheinlieder, als im Vorjahr die ,,Bolz-Chöre"<br />

aus der Taufe gehoben wurden!)<br />

Alles in allem, es war schön, die große KMGV-<br />

Familie mal wieder gesellig beieinander zu sehen.<br />

Wer allerdings Show-Stars erwartete, kam an<br />

diesem Abend zu kurz, denn dieses Familienfest<br />

war ja nicht als Variete-Abend gedacht.<br />

Herbert Müller Hartmann<br />

wurde 90 Jahre.<br />

Liesel Feiten<br />

Man wird es als eine Gnade bezeichnen können,<br />

wenn jemand das 90. Lebensjahr vollendet und sich<br />

in einer so vorzüglichen Verfassung präsentiert.<br />

Davon konnten sich die vielen Gratulanten am<br />

29. Oktober bei unserem langjährigen Musikaus<br />

schußmitglied und Pianisten des ..Wolkenburgquar-


282<br />

tetts" Herbert Müller-Hartmann persönlich über<br />

zeugen. Hier haben wir tatsächlich den lebenden<br />

Beweis dafür, daß Musizieren jung erhält, und wenn<br />

dies mit der Könnerschaft des Geburtstagskindes<br />

geschieht, so ist dies auch für diejenigen, die daran<br />

.teilhaben dürfen ein Vergnügen.<br />

Viele Jahre hat Herbert Müller-Hartmann mit viel<br />

Sachversfänd über den Musikausschuß am künst<br />

lerischen Leben des KMGV mitgearbeitet. Sein Rat<br />

galt bei den Dirigenten, die mit ihm zusammenar<br />

beiteten. Auch seine Kompositionen verrieten seine<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat Januar 1979<br />

beachtliche Musikalität, was nicht zuletzt durch<br />

Rundfunkproduktionen unter Beweis gestellt wurde.<br />

Als pianistischer Betreuer des Wolkenburgquartetts<br />

verhalf er diesem zu einem weit über die Grenzen<br />

unserer Stadt hinausgehenden Bekanntheitsgrad.<br />

Am Klavier fühlt der Jubilar sich auch heute noch<br />

wohl. Wir wünschen ihm, daß er, dem namens des<br />

KMGV der Berichterstatter die Ehre hatte zu gratu<br />

lieren, daß er noch viele Jahre In Gesundheit sein<br />

schönes Hobby, die Musik ausüben kann.<br />

H.M.<br />

O<br />

Als Fördermitglieder begrüßen wir:<br />

1.1. 50 Jahre<br />

9.1. 80 Jahre<br />

11.1. 82 Jahre<br />

19.1. 85 Jahre<br />

Albert Krautz<br />

Richard-Wagner-Straße 14<br />

5023 Weiden<br />

aktives Mitglied<br />

Frau Grete Bux<br />

Seilerei 2<br />

2300 Kiel-Kronshagen<br />

Witwen-Mitglied<br />

Viktor Glorlani<br />

Malmedyer Straße 10<br />

5000 Köln 41<br />

Fördermitglied<br />

Hans Gammersbach<br />

Schumannstraße 90<br />

4000 Düsseldorf 1<br />

Fördermitglled<br />

Herrn Willy Lenzen<br />

- Cafe Franck -<br />

Rudolfplatz 12<br />

5000 Köln 1<br />

Tel.: 21 4501<br />

geworben durch Frau Kaiser<br />

Inh.; Gaststätte Dörper<br />

Herrn Wilfried Münz<br />

Palswelser Straße 2<br />

8031 Neu-Esting<br />

Tel.; 08142/16600<br />

geworben durch die Herren<br />

Paul Peters<br />

A. Bach<br />

Erwin Gehring<br />

Adressenänderungen:<br />

(<br />

23.1. 50 Jahre<br />

Helmut Villers<br />

Edith-Stein-Straße 7<br />

5000 Köln 80<br />

aktives Mitglied<br />

Dr. Albrecht Graeve und Frau Edith<br />

Bussardweg 46<br />

4300 Essen 1<br />

Tel.: 0201/440144.<br />

bei deren Aufnahme Du begeistert mitgewirkt hast!


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Denn: Qualität ist, wenn man's trotzdem packt!<br />

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Kleiststraße 17-21<br />

5000 Köln 40<br />

Telefon-Sa.-Nr.: (02234) 76071


5 KÖLN 41<br />

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