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einSteiger 2018

Regionaljournal einSteiger 2018, LAG Südlicher Steigerwald e.V.

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Der Südliche Steigerwald<br />

<strong>einSteiger</strong> <strong>2018</strong><br />

Gratis zum<br />

Mitnehmen<br />

<strong>2018</strong><br />

Porzellan | Pralinen | Passion | Schwarzenerger Schlosskonzerte | Fresken Taschendorf | Firma Rauch | Speierling | Komponist Allers | Wandertipp | Radtour<br />

<strong>einSteiger</strong> <strong>2018</strong><br />

Entdeckungsreisen<br />

im südlichen


INHALT <strong>2018</strong><br />

Radeln bis an<br />

die Grenze von<br />

Baden-Württemberg<br />

4<br />

Rauch, Markt Bibart –<br />

Holzwerkstoffe für die<br />

Möbelindustrie<br />

10<br />

Die Schwarzenberger<br />

Schlosskonzerte<br />

16<br />

Wanderung am<br />

Dachsberg 22<br />

Mittel- und Niederwaldbewirtschaftung<br />

28<br />

Der Komponist<br />

Hans-Günther Allers 30<br />

34<br />

Pralinen in Handarbeit<br />

48<br />

Fresken in<br />

Markt Taschendorf<br />

40<br />

Ein Kapitel Porzellangeschichte<br />

aus dem<br />

Steigerwald<br />

52<br />

Die große Schwarzenberger<br />

Passion<br />

46<br />

Aktuelles aus der LAG<br />

56<br />

Der Speierling –<br />

ein seltener Baum<br />

Titelbild: Abendstimmung bei Etzelheim (Gemeinde Sugenheim)


EDITORIAL<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

ein Blick auf das Inhaltsverzeichnis zeigt:<br />

die neue Ausgabe unseres Regionaljournals<br />

»<strong>einSteiger</strong>« wartet wieder mit einer erstaunlichen<br />

Bandbreite an Themen auf. Doch überraschend ist<br />

dies nur für denjenigen, der die bisherigen Hefte<br />

nicht kennt. Die Vielfalt ist kennzeichnend für<br />

die Landschaft, die Kultur und die Menschen im<br />

südlichen Steigerwald.<br />

Die Region im Herzen Frankens – hier treffen<br />

alle drei Regierungsbezirke aufeinander – gehört<br />

zu den sonnenverwöhnten Gebieten Deutschlands.<br />

Kein Wunder also, dass hier in der WeinWander-<br />

Welt und im Weinparadies Franken köstliche Tropfen<br />

gedeihen. Wer die Sonne nicht (nur) im Glas<br />

genießen möchte, sondern am liebsten draußen unterwegs<br />

ist, bietet sich ein reiches Betätigungsfeld.<br />

Wanderer und Radler finden interessante Touren,<br />

egal von welchem Ort aus sie starten. Wir führen<br />

Sie in diesem Heft in herrliche Natur und zu kulturhistorisch<br />

interessanten Orten und laden Sie ein,<br />

sich nach der Lektüre selbst auf Ihre persönliche<br />

Entdeckungsreise zu machen.<br />

Georg Zipfel,<br />

Erster Vorsitzender<br />

der LAG Südlicher Steigerwald


1<br />

Vor oder nach der Tour lohnt sich<br />

ein Rundgang durch Uffenheim.<br />

Hier der Markgrafenbrunnen<br />

mit der Treppenanlage an der<br />

Pfarrkirche<br />

Die gesamte Rundstrecke<br />

ist ungefähr 40 Kilometer lang –<br />

kein Problem für eine Akkuladung.<br />

Am Spitalplatz ist sie möglich<br />

2<br />

Direkt am südlichen Stadtrand<br />

geht es in einen herrlichen Mischwald.<br />

Ideal für Spaziergänger –<br />

und für unsere Radtour<br />

Mit unserem Radltipp verführen wir Sie dieses Mal an den<br />

westlichen Rand des LAG-Gebiets im Südlichen Steigerwald.<br />

Wir starten in Uffenheim mit frischer Energie,<br />

fahren durch herrliche Wälder und Auen<br />

und entdecken historische Bauten<br />

4


Tour<br />

5


Ein Waldlehrpfad, bunte Wiesen,<br />

verschlungene Bachläufe, verträumte Nester…<br />

Stille Sensationen.<br />

8<br />

Hemmersheim<br />

Gollachostheim<br />

Gollhofen<br />

Pfahlenheim<br />

1<br />

Uffenheim<br />

Kartengundlage openstreetmap<br />

Adelhofen<br />

Simmershofen 2<br />

7<br />

Walkershofen<br />

Custenlohr<br />

Hohlach<br />

5<br />

Vorderpfeinach<br />

Equarhofen<br />

Langensteinach<br />

4 6<br />

3<br />

Hinterpfeinach<br />

6<br />

Kleinharbach


3<br />

4<br />

5<br />

Wir verlassen Uffenheim über<br />

die Krankenhausstraße und gelangen<br />

bald auf einen Waldlehrpfad.<br />

Der Jakobsweg führt uns nach Custenlohr<br />

mit seinen hübschen Fachwerkhäusern.<br />

Noch verträumter sind die<br />

beiden Dörfchen Vorderpfeinach<br />

und Hinterpfeinach, die wir über die<br />

kaum befahrene Straße in Richtung<br />

Ohrenbach erreichen. Diese verlassen<br />

wir nach rechts in Richtung Langensteinach<br />

über den geschotterten, aber<br />

gut befahrbaren landwirtschaftlichen<br />

Weg in Richtung Langensteinach.<br />

Ein Schild sagt uns, dass es vier<br />

Kilometer bis dorthin sind. Es folgt<br />

entlang des Grimmelbaches bis zur<br />

Unterquerung der Autobahn A7 und<br />

darüber hinaus einer der landschaftlich<br />

schönsten Abschnitte der Tour.<br />

In Langensteinach halten wir<br />

uns links der Kirche, bis nach dem<br />

Ortsausgang ein breiter, gepflasterter<br />

Weg rechts ins Steinachtal führt. Hier<br />

können wir die Räder rollen lassen<br />

und weiter die herrliche Natur genießen.<br />

Am Ende des Weges treffen<br />

wir auf eine Straße und halten uns<br />

links, folgen weiter der romantischen<br />

Steinach bergab. Wo der Radweg von<br />

Kleinharbach kommend die Straße<br />

quert, biegen wir nach rechts ab.<br />

Es folgt ein kurzer, aber ziemlich<br />

steiler Anstieg. Es ist der einzige<br />

Abschnitt, auf dem man vielleicht<br />

aus dem Sattel steigen und das Rad<br />

schieben mag. Nach etwas mehr als<br />

hundert Metern ist es geschafft und<br />

auch eine Ruhebank wartet schon<br />

auf uns. Ein Blick zurück ins grüne<br />

Harbachtal lohnt sich. Wir fahren auf<br />

der Hochebene weiter nach Norden,<br />

wo die Baumreihe am Horizont fast<br />

toscanisch anmutet.<br />

7


6<br />

Langensteinach. Die Windräder stehen schon<br />

auf baden-württembergischem Gebiet<br />

8<br />

Hemmersheim: Viele renovierte<br />

Fassaden fügen sich zu einem<br />

attraktiven Gesamtensemble<br />

Nun geht es ein ganzes Stück<br />

gerade aus, zunächst am Waldrand<br />

entlang. Wir treffen auf eine kleine<br />

Straße, der wir wenige Meter nach<br />

rechts folgen, um sofort wieder nach<br />

links abzubiegen und halten uns<br />

weiter nördlich. Wenige hundert<br />

Meter westlich von uns ist schon<br />

Baden-Württemberg. Nach kurzer Zeit<br />

sehen wir die Flaggen eines Campingplatzes.<br />

Da wir etwa die Hälfte<br />

unserer Tour hinter uns gebracht<br />

haben, können wir im dortigen<br />

„Wirtshaus im Ried“ Rast machen<br />

(Öffnungszeiten beachten – www.<br />

camping-paradies-franken.de).<br />

8


7<br />

Text und Bilder Oliver Hug<br />

Wir sehen schon den kleinen<br />

Ort Walkershofen vor uns. Wie nicht<br />

selten in Franken, überrascht das<br />

winzige Dorf mit einem beeindruckenden<br />

Schloss. Die Anlage wird<br />

anlässlich verschiedener Events<br />

geöffnet und kann auch zu privaten<br />

Veranstaltungen gemietet werden.<br />

Wir fahren nun weiter nach<br />

Simmershofen (Einkehrmöglichkeit)<br />

und halten uns dann am westlichen<br />

Ortsrand in Richtung Hemmersheim.<br />

Ein Stück weit folgen wir dabei der<br />

Kreisstraße, orientieren uns dann<br />

aber an den Windrädern, an denen<br />

wir direkt vorbei fahren. Hemmersheim<br />

wartet mit einem wunderschönen<br />

geschlossenenen Ortsbild auf.<br />

Zahlreiche renovierte Höfe, schmucke<br />

Bürgerhäuser und die sehenswerte<br />

Eucharius Kirche in der Hauptstraße<br />

– es gibt noch eine weitere am Ortsrand<br />

– sowie einige Bildstöcke lohnen<br />

den Abstecher. Leider gibt es keine<br />

Gastronomie mehr am Ort.<br />

Alternativ können wir am östlichen<br />

Ortsrand von Simmershofen<br />

dem Allianzweg am Mühlbach entlang<br />

direkt nach Pfahlenheim folgen.<br />

Von dort geht es über Gollachostheim<br />

und Gollhofen zurück nach<br />

Uffenheim.<br />

Walkershofen: Philipp Christoph<br />

von Echter bewohnte um 1615<br />

das Schloss Walkershofen und<br />

baute die mittelalterliche Burg zu<br />

einem prunkvoll eingerichteten<br />

Wohnsitz aus. Der Besitz ging<br />

durch verschiedenste Hände und<br />

ist heute in Privatbesitz<br />

Die gesamte Strecke beträgt ungefähr 40 Kilometer<br />

und ist in zweieinhalb bis drei Stunden zu bewältigen.<br />

Rechnen Sie Pausen für einige lohnenswerte<br />

Zwischenstopps ein.<br />

9


Rauch<br />

Interessierte Besucher<br />

bei einer Führung zur Einweihung des<br />

erweiterten Spanplattenwerks<br />

in Markt Bibart<br />

Die Dimensionen der neuen, fast<br />

230 Meter langen Erweiterungshalle<br />

sind erst im Vergleich mit den LKW<br />

erkennbar<br />

Wohnen Sie nur oder ist Ihre Einrichtung auch<br />

gesund? Möbel haben verschiedene Funktionen.<br />

Sie sollen zunächst einen bestimmten Zweck<br />

erfüllen, zum Schlafen, Essen, Aufräumen und so<br />

fort. Möbel sind überdies wichtige Gestaltungselemente<br />

von Räumen, egal ob zuhause oder im<br />

Büro. Mobiliar aus Holz bringt dabei Lebendiges<br />

im Material mit: es wirkt warm, hat eine eigene,<br />

unverwechselbare Wirkung. Doch Holzmöbel<br />

ist nicht Holzmöbel: Qualität zeigt sich oft erst<br />

im Detail, der Verbraucher erkennt dies an<br />

verschiedenen Siegeln. In Markt Bibart hat mit<br />

der Firma Rauch einer der führenden deutschen<br />

Qualitätsanbieter in der Möbelindustrie jüngst<br />

eine Hightech-Produktionsanlage für Spanplatten<br />

gebaut. Ein Überblick über eine Firma mit<br />

hohen Ansprüchen und Auszeichnungen.<br />

10


Bibart<br />

Auf halber Strecke zwischen<br />

Nürnberg und Würzburg kommt<br />

man mit der Bahn oder auf der<br />

Bundesstraße 8 direkt am hiesigen<br />

Standort von Rauch vorbei –<br />

und der ist nicht zu übersehen:<br />

fast 230 Meter lang ist allein die<br />

2016 in Betrieb genommene Produktionshalle<br />

für Spanplatten, die<br />

parallel zur alten, als Reserve noch<br />

immer voll funktionstüchtigen<br />

Anlage gebaut wurde.<br />

Rund 170 Mitarbeiter, dazu<br />

10 Azubis, produzieren hier im<br />

Mehrschichtbetrieb pro Jahr über<br />

500 000 m³ Spanplatten. Das sind<br />

13 000 LKW-Ladungen, die zu ca.<br />

25 Prozent in den Export gehen.<br />

1953 wurde der Grundstein für<br />

das Spanplattenwerk Otto Kreibaum<br />

& Co gelegt. Das Werk wurde mit<br />

zwei Strangpressanlagen angefahren<br />

und schaffte am Tag 35 m³ als es<br />

1959 von dem damals noch unter<br />

Wendelin Rauch & Sohn firmierenden<br />

Unternehmen übernommen wurde.<br />

Rasch wurden weitere Pressen eingebaut<br />

und die Kapazitäten erhöht.<br />

Doch zeigte die Entwicklung, dass<br />

derart gefertigte Spanplatten für den<br />

Möbelbau nur bedingt einsetzbar<br />

waren, so dass Rauch 1976 die alte<br />

Produktion still legte und dafür das<br />

damals modernste Spanplattenwerk<br />

Europas baute, mit einer 20 Meter<br />

langen Einetagenpresse als Herzstück.<br />

Die Tageskapazität kletterte<br />

auf 500 m³. Überdies konnten die<br />

eigenen Möbelwerke von da an „justin-time“<br />

beliefert und so die Lagerkosten<br />

erheblich reduziert werden.<br />

Da „Bibart“ den Eigenbedarf der<br />

Möbelwerke nicht mehr decken<br />

konnte, wurde das Werk 1991 mit<br />

einer kontinuierlichen „Küsterspress“<br />

ausgerüstet und die Leistung<br />

auf 850 m³ pro Tag erhöht. Vier<br />

Jahre später wich die Ölheizung einer<br />

CO 2 -neutralen Feststofffeuerung.<br />

Ein Großtrockner mit nachgeschalteter<br />

Nasselektrofilteranlage sorgte<br />

noch für zusätzliche Kapazität.<br />

Mit der nächsten Erweiterung 1999<br />

stieg diese dann schon auf täglich<br />

1600 m³. Zudem wurden die Schleif-,<br />

Aufteil- und Verpackungslinien voll<br />

automatisiert. 2002 wurden schließlich<br />

das Bürogebäude und die<br />

Verkehrsinfrastruktur an die neue<br />

Dimension angepasst. Investitionen<br />

in einen zweiten, mit nachwachsenden<br />

Rohstoffen befeuerten Heißgaserzeuger<br />

sowie einen weiteren Spänetrockner<br />

anno 2009 sorgten dafür,<br />

dass Energieerzeugung und Trocknungskapazität<br />

für den weiteren<br />

Kapazitätsausbau gesichert wurden.<br />

Mit der Inbetriebnahme der Hightech-Fertigungsanlage<br />

2016 ist<br />

11


Blick in die<br />

Erweiterungshalle<br />

Möbel<br />

Hier werden aus den Spänen<br />

heimischer Hölzer pro Jahr<br />

500 000 Kubikmeter hochwertiger<br />

Spanplatten<br />

12


Moderator Daniel Boschmann;<br />

Michael Stiehl, Geschäftsf. Gesellschafter<br />

der Rauch-Gruppe; Dr. Ing. Ralf Moog,<br />

Geschäftsführer Markt Bibart<br />

Bilder von der Eröffnungsfeier<br />

Landtagsabgeordneter Hans Herold;<br />

Polizeivizepräsident Roman Fertinger;<br />

Claus Seifert, Bürgerm. der Stadt Scheinfeld;<br />

Landrat Helmut Weiß<br />

letztlich nur ein weiterer, freilich<br />

sehr großer Schritt getan. Die Region<br />

hofft, dass es nicht der letzte war.<br />

Wichtigster Abnehmer der Spanplatten<br />

waren und sind die eigenen<br />

Möbelwerke mit Hauptsitz in Freudenberg<br />

am Main, das von Markt<br />

Bibart eine gute Autostunde entfernt<br />

westlich liegt. Rauch bekennt<br />

sich mit seinen vier Marken (Steffen,<br />

Dialog, Select und Pack’s) klar zu<br />

„wohngesunden“ Möbeln für Kinderund<br />

Jugendzimmer, Schlafzimmer<br />

und Schranksystemen einer nachhaltigen<br />

Produktion. Und während<br />

vielerorts Nachhaltigkeit als bloßer<br />

Werbebegriff missbraucht wird, geht<br />

es bei Rauch tatsächlich nachhaltig<br />

zu – 2014 wurde die Gesellschaft als<br />

Siegerin mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis<br />

für „Unternehmen<br />

mittlerer Größe“ ausgezeichnet.<br />

Die Jury der Stiftung Deutscher<br />

Nachhaltigkeitspreis begründet ihre<br />

Entscheidung damit, dass Rauch<br />

dem Prinzip von der Nachhaltigkeitsstrategie<br />

zur nachhaltigen Unternehmensstrategie<br />

mit dem Ziel<br />

folgt, sozial-ökologisch nachhaltige<br />

Produkte (u.a. GS-, Blauer Engel-,<br />

PEFC/FSC- zertifiziert*) erschwinglich<br />

für die breite Masse zu produzieren.<br />

Dazu betrachtet das Unternehmen<br />

die Bereiche Holzwerkstoffe<br />

und (Schlafzimmer-)Möbel integriert<br />

und schließt den Kreislauf für<br />

alle Stoffströme inklusive Recycling<br />

im Produktionsprozess.<br />

Und so beginnt bei Rauch der<br />

Qualitätsanspruch beim Einkauf –<br />

nachprüfbare und anerkannte Siegel<br />

sorgen für hochwertiges Holz ausschließlich<br />

aus regionalen, nachhaltig<br />

bewirtschafteten Wäldern.<br />

Die Fertigungsprozesse sind derart<br />

optimiert, dass Kundenaufträge<br />

vom Spanplattenwerk bis zum fertigen<br />

Möbelstück ohne Restbestände<br />

mit minimalen Durchlaufzeiten<br />

äußerst kosten- und ressourceneffizient<br />

produziert werden können. So<br />

hatte die millionen-schwere Investition<br />

für das neue Spanplattenwerk<br />

in Markt Bibart primär nicht zum<br />

Ziel, die Produktionsmenge zu erhöhen,<br />

sondern die Fertigung beim<br />

Verbrauch von Energie und Rohmaterial<br />

noch effizienter zu machen<br />

und die Lieferfähigkeit dauerhaft<br />

sicherzustellen.<br />

„Made in Germany“ geht bei<br />

Rauch aber über das Material hinaus.<br />

Es sind eben ganz bewusst vier deutsche<br />

Standorte, mit Arbeitsplätzen<br />

gerade in Regionen, die überdurchschnittlich<br />

von Abwanderung und<br />

13


»Woodmax« nennt Rauch die Frischholz-<br />

Spanplatte mit dem Prädikat "schadstoffarm"<br />

aus Markt Bibart. Zur Herstellung werden<br />

ausschließlich unbelastete Schwach- und Bruchhölzer<br />

aus heimischen nachhaltigen Forstbetrieben eingesetzt.<br />

Veredelt mit dem Rauch-TriFront-Verfahren<br />

entstehen so einzigartige und ausgezeichnete<br />

Dekor-Druck-Oberflächen.<br />

14<br />

Verkehrsgünstig gelegen<br />

direkt an der Bundesstraße 8<br />

und der Staatsstraße 2253


*Die wichtigsten Siegel für Qualitätsmöbel<br />

Das GS-Zeichen für Geprüfte<br />

Sicherheit zeigt an, dass eine<br />

staatlich autorisierte Prüfstelle das Produkt<br />

anhand eines Baumusters geprüft und eine<br />

Fertigungsüberwachung durchführt hat.<br />

Mit dem Siegel Blauer Engel<br />

werden Produkte und Dienstleistungen<br />

ausgezeichnet, die<br />

besonders umweltschonend sind.<br />

PEFC und FSC sind<br />

Zertifizierungssysteme<br />

für eine nachhaltige<br />

Waldbewirtschaftung<br />

Die Deutsche Gütegemeinschaft<br />

Möbel e.V. vergibt<br />

das Goldene M für Möbel,<br />

die stabil, sicher, haltbar und<br />

gut verarbeitet sein müssen<br />

und keine krankmachenden<br />

Inhaltsstoffe haben dürfen<br />

Text: Claus Seifert, Fotos: Studio Waldeck | Fa. Rauch<br />

anderen demografischen Herausforderungen<br />

betroffen sind. Hoher<br />

Wert wird bei den Mitarbeitern auf<br />

Aus- und Weiterbildung gelegt, auf<br />

ein Gesundheitsmanagement und –<br />

wo möglich – flexible Arbeitszeiten:<br />

im Vergleich zu ähnlichen Unternehmen<br />

weist Rauch entsprechend<br />

sehr geringe Fluktuationsraten auf.<br />

Das ist durchaus beeindruckend<br />

bei einem Unternehmen mit rund<br />

1600 Mitarbeitern, das in einem<br />

schwierigen Markt agiert. Der<br />

Möbelabsatz ist konjunkturabhängig<br />

– in Zeiten wirtschaftlicher<br />

Flaute kommen viele Möbelhäuser<br />

und substanzschwache Hersteller<br />

schnell in Existenznot. Der Konzentrationsprozess<br />

und ständige<br />

Werbeaktionen selbst bei guter<br />

Konjunktur zeigen wohl am deutlichsten,<br />

wie hoch der Druck in<br />

der Branche ist. 493 Betriebe mit<br />

mehr als 50 Beschäftigten zählt<br />

die deutsche Möbelindustrie nur<br />

noch. Und obgleich die Umsätze<br />

zuletzt wieder stiegen auf (2016)<br />

erstmals über 18 Mrd. Euro und<br />

Marktanteile gegenüber ausländischen<br />

Anbietern zurückerobert<br />

werden konnten, stagniert die Zahl<br />

der Mitarbeiter bei knapp 84 000.<br />

Rauch stemmt sich gegen diese<br />

Herausforderungen seit der Unternehmensgründung<br />

in Jahr 1897<br />

mit einer gezielten Spezialisierung<br />

auf bestimmte Möbelsegmente,<br />

durch eine organische Entwicklung<br />

und sehr selektive Zukäufe wie<br />

etwa 1959 in Markt Bibart, durch<br />

laufende Innovationen und Investitionen.<br />

Produziert wird nicht „auf<br />

Vorrat“, sondern nur nach Aufträgen<br />

– und das sind täglich rund<br />

3 500, die auf einer Produktionsfläche<br />

von ca. 200 000 m² (also etwa<br />

20 Fußballplätze) abgearbeitet werden.<br />

So entstehen jährlich 500 000<br />

m3 Spanplatten und 8 Millionen<br />

Möbelpackstücke. Stolze Zahlen…<br />

Wer die Rauch-Welt näher<br />

kennenlernen möchte, für den<br />

lohnt sich der Weg in die Zentrale<br />

nach Freudenberg/Main. Im<br />

2009 eröffneten Rauch-Museum<br />

erfährt der Besucher viele interessante<br />

Details zur Geschichte der<br />

Unternehmensgruppe in seinen<br />

bisher vier Generationen und in<br />

Sonderausstellungen immer auch<br />

noch Hintergründiges zu Themen<br />

wie Wohn-/Baukultur oder auch<br />

Nachhaltigkeit.<br />

Programm und Öffnungszeiten<br />

finden Sie im Internet unter<br />

www.rauchmuseum.de<br />

Nehmen Sie dann unbedingt auch<br />

die Kinder oder Enkel mit – denn<br />

Rauch unterhält in Freudenberg<br />

seit 1993 auch einen hauseigenen<br />

Zoo mit Tieren vom Alpaka bis<br />

zum Zebra. Der Eintritt ist frei.<br />

Azubi bei Rauch<br />

Spezifische Fachkenntnisse der Mitarbeiter<br />

sind Basis der hohen Qualitätsanforderungen<br />

bei allen Produkten und Prozessen<br />

des Unternehmens. Rauch bietet daher<br />

eine Vielzahl an Ausbildungsberufen und<br />

-möglichkeiten. Besonderer Wert wird dabei<br />

auf die enge Verbindung von Theorie und<br />

Praxis gelegt, sowie die Einbindung der<br />

Nachwuchskräfte in Teams aus erfahrenen<br />

Mitarbeitern. Am Standort in Markt Bibart<br />

gibt es (Stand Herbst 2017) zehn Lehrlinge,<br />

insgesamt werden in der Gruppe 50 junge<br />

Menschen ausgebildet, unter anderem zu<br />

Holzmechanikern, Mechatronikern sowie<br />

Industriekauffrauen/-männern.<br />

www.rauchspan.de | www.rauchmoebel.de<br />

15


perfekt<br />

Während Mitglieder des Jan Adamus Ensembles<br />

sich mit der Bühnensituation und der viel gelobten<br />

Akustik des Ahnenssaals vertraut machen,<br />

positioniert Yorick Reum im Hintergrund<br />

die optimale Beleuchtung. Alles ist wie immer >>><br />

16


Die Schwarzenberger Schlosskonzerte bieten künstlerische Qualität auf sehr hohem<br />

Niveau in stimmungsvollstem Rahmen. Das geht nur, weil vor der Veranstaltung und<br />

hinter der Bühne Leistungen erbracht werden, die den Besuchern verborgen bleiben.<br />

Wir schauen einmal hinter die Kulissen.<br />

Die Blumen für das Dankeschön<br />

an die Künstler liegen bereit.<br />

Wenn sich die Musiker am<br />

Ende des Konzerts verbeugen und<br />

den begeisterten Applaus des Publikums<br />

genießen, dann entspannen<br />

sich auch die Mienen einer ganzen<br />

Reihe anderer Beteiligter, die ebenfalls<br />

zum Erfolg der Veranstaltung<br />

beigetragen haben. Die Zugabe, die<br />

jetzt noch folgt, haben sie auf ihre<br />

Art längst gegeben. Ohne die zum<br />

größten Teil ehrenamtliche Arbeit,<br />

die lange vor dem Konzert beginnt<br />

und noch währenddessen im Hintergrund<br />

geschieht, wäre das alles<br />

nicht möglich. Kunst und Kultur<br />

sind auf dem Land ohne den Einsatz<br />

freiwilliger Helfer nicht denkbar.<br />

Umso erstaunlicher, auf welch hohem<br />

Niveau sich in der Region des<br />

Südlichen Steigerwalds gleich mehrere<br />

Konzertreihen etabliert haben.<br />

Die Schwarzenberger Schlosskonzerte<br />

und deren Förderverein stehen<br />

hier stellvertretend für die anderen.<br />

(siehe Ende des Artikels)<br />

Der große Ahnensaal wird auch<br />

im Schulalltag inzwischen wieder<br />

als Veranstaltungsraum genutzt.<br />

Die im Original erhaltenen Renaissancetüren,<br />

der große Kamin,<br />

der Holzboden, der das Gefach<br />

der Kassettendecke widerspiegelt<br />

und die darin eingefassten wertvollen<br />

Barockgemälde bieten einen<br />

faszinierenden Rahmen bei festlichen<br />

Anlässen, bei Empfängen,<br />

Vorträgen oder zur Übergabe der<br />

Abschlusszeugnisse. Auch heiraten<br />

kann man hier. Als Konzertsaal<br />

ist er nicht nur optisch ein Genuss<br />

sondern auch wegen seiner ausgezeichneten<br />

Akustik, die von den<br />

auftretenden Künstlern regelmäßig<br />

in höchsten Tönen gelobt wird. So<br />

war es keine Selbstverständlichkeit,<br />

dass das Publikum auch in das<br />

deutlich nüchternere Ausweichquartier<br />

mit umziehen würde,<br />

solange der Ahnensaal nicht zur<br />

Verfügung stand.<br />

Im vergangenen Jahr konnte<br />

der »Förderverein Schwarzenberger<br />

Schlosskonzerte e. V.« auf<br />

sein bereits 25-jähriges Bestehen<br />

zurück blicken. Das Jubiläum war<br />

eigentlich schon Grund genug zum<br />

Feiern. Dass man nach fünf Jahren<br />

im Oktober endlich wieder in den<br />

Ahnensaal des namensgebenden<br />

Schlosses heimkehren konnte, war<br />

dabei das i-Tüpfelchen. Denn seit<br />

2013 fanden die Konzerte in der<br />

Aula des Scheinfelder Gymnasiums<br />

statt, da der imposante Renaissancebau<br />

oberhalb des Städtchens<br />

aufwändig renoviert wurde und<br />

noch wird. Die Mathilde-Zimmer-<br />

Stiftung als Trägerin der Realund<br />

Fachoberschulen auf Schloss<br />

Schwarzenberg bringt die Räume<br />

in dem Baudenkmal auf einen modernen<br />

Standard, der einen zeitge-<br />

eingespielt<br />

mäßen Unterricht erlaubt.<br />

17


Dass die Besucherzahlen des<br />

zum großen Teil treuen Stammpublikums<br />

in dieser Zeit nicht wesentlich<br />

zurück gegangen sind, sondern<br />

im Gegenteil sogar neue Anhänger<br />

hinzu gewonnen werden konnten,<br />

liegt natürlich in erster Linie am<br />

gebotenen Programm. Die Besucher<br />

wissen, dass sie, auch wenn<br />

Ihnen die Namen der auftretenden<br />

Künstler nicht immer schon vorher<br />

ein Begriff sind, stets »spannende<br />

Klangerlebnisse« erwarten dürfen.<br />

Dies ist das Motto auf der Broschüre<br />

des Jahresprogramms, das jeweils<br />

aus drei Konzerten im Frühjahr und<br />

zweien im Herbst besteht.<br />

Der kleine Ahnensaal ist für die Pause hergerichtet<br />

Der Vorsitzende des Fördervereins, Dr. Martin<br />

Holzapfel – die Fliege ist eine Ausnahme zum<br />

Jubiläumskonzert. Einen Dresscode für Besucher<br />

gibt es ohnehin nicht.<br />

den auch die Nachfolger im Vereinsvorstand<br />

Bernd Peter Niessen,<br />

Peter Stahl und aktuell Dr. Martin<br />

Holzapfel mit den künstlerischen<br />

Leitern Alexander Brezina und<br />

nachfolgend bis heute Marcus Marr<br />

fortsetzen. Was sich deutlich verändert<br />

hat, sind das Image und die<br />

Progammvielfalt. Früher galten die<br />

Darbietung „ernster“ Musik und<br />

in gewisser Weise damit auch das<br />

Publikum als „elitär“. Dies hat sich<br />

zum Glück nicht nur in Scheinfeld<br />

geändert. Dazu beigetragen haben<br />

bekannte junge Stars der klassischen<br />

Musik-szene, die die alten<br />

verstaubten Denkmäler zwar nicht<br />

gestürzt aber etwas vom Sockel<br />

geholt haben und die die Freude<br />

am Spiel ihrer Werke ans Publikum<br />

weiter geben. Das wäre sicher im<br />

Sinne der alten Meister. Denn auch<br />

die Klassiker von damals wollten zu<br />

ihrer Zeit ihr Publikum nicht nur<br />

„erbauen“ sondern unterhalten und<br />

erfreuen. Um Unterhaltung, gerne<br />

auch mit Anspruch, geht es heute.<br />

Es ist durchaus keine Selbstverständlichkeit<br />

aber in Scheinfeld<br />

auch nichts Außergewöhnliches,<br />

dass Künstler, die auf ihrer Tournee<br />

in München und London auftreten,<br />

in einer Stadt mit gerade einmal<br />

rund 3000 Einwohnern Station<br />

machen, so wie der junge Klaviervirtuose<br />

Andreas König im<br />

vergangenen Jahr. Oder dass ein<br />

Ensemble aus der tschechischen<br />

Hauptstadt anreist, um hier ein<br />

Werk aufzuführen: Jan Adamus<br />

präsentierte mit seinem Septett<br />

neben Werken von Bach, Vivaldi,<br />

Dvorak und Mozart ebenfalls im<br />

Jahr 2017 das Oboenkonzert von<br />

Besozzi, das er im Archiv eines<br />

anderen Schwarzenbergschlosses –<br />

im böhmischen Krumau – wieder<br />

entdeckt hatte.<br />

Der Eingangsbereich ist stimmungsvoll<br />

illuminiert. Zum Ahnensaal gelangt man (noch)<br />

durch Baustellenbereiche.<br />

In den Anfangsjahren der<br />

Konzertreihe wurden ausschließlich<br />

kammermusikalische Werke<br />

präsentiert. Der erste künstlerische<br />

Leiter, Fabian Kern und der unterstützende<br />

Verein unter dem Vorsitz<br />

von Dr. Benno Bullita, setzten<br />

einen hohen qualitativen Standard,<br />

damit alles<br />

18


stimmt>>> wird vor jedem Konzert der vereinseigene<br />

Steinway- oder der Bechstein-Flügel der Schulen<br />

auf Schloss Schwarzenberg gestimmt.<br />

Diesen Part übernimmt seit vielen Jahren<br />

Norbert Lippe, Klavierbaumeister aus Eibelstadt<br />

19


20<br />

>>>Fast unsichtbar im Hintergrund:<br />

Marcus Marr, der künstlerische Leiter der<br />

Schwarzenberger Schlosskonzerte schaut ein<br />

letztes Mal, bevor es losgeht, ob alles passt.<br />

Auch für <strong>2018</strong> hat er wieder ein attraktives<br />

Programm zusammen gestellt.


Text und Fotos: Oliver Hug<br />

Marcus Marr, der seit dem Jahr<br />

2000 als künstlerischer Leiter die<br />

Programmauswahl zusammenstellt,<br />

hat das Spektrum der gebotenen<br />

Musik deutlich ausgeweitet. Einen<br />

Schwerpunkt bildet zwar nach wie<br />

vor das Instrumentarium der –<br />

im weitesten Sinne – klassischen<br />

Kammermusik. Im Programmheft<br />

der Schwarzenberger Schlosskonzerte<br />

finden sich daneben seit<br />

etlichen Jahren jedoch regelmäßig<br />

auch Künstler, die sich dem Jazz<br />

verschrieben haben oder Interpreten,<br />

die dem Bereich „Weltmusik“<br />

zuzuordnen sind: Klezmer, Tango,<br />

Fado, Irischer Folk, Flamenco…<br />

Mit dieser Ausweitung der<br />

Musikrichtungen versucht man<br />

natürlich, ein breiteres Publikum<br />

anzusprechen. Martin Holzapfel,<br />

der Vorsitzende des Fördervereins,<br />

und seine Mitstreiter haben es sich<br />

zum Ziel gesetzt, auch junge Menschen<br />

mit dem Konzertangebot zu<br />

erreichen. Dies schlägt sich in der<br />

Preisgestaltung nieder. Kinder und<br />

Jugendliche bis 16 Jahre haben freien<br />

Eintritt. Das ermöglicht Familien<br />

einen erschwinglichen Besuch<br />

der Veranstaltungen und bindet im<br />

Idealfall die Jugendlichen auch für<br />

spätere Zeiten, wenn die Altersgrenze<br />

einmal überschritten ist.<br />

Einige junge Gesichter sieht<br />

man auch im Team derer, die für<br />

den reibungslosen Verlauf eines<br />

Konzertabends unerlässlich sind.<br />

Kartenverkauf und -kontrolle, das<br />

Aufstellen der Kerzen, um den<br />

Eingangsbereich stimmungsvoll<br />

zu gestalten, die Verteilung der<br />

Programmflyer, Organisation und<br />

Verkauf der Pausengetränke: Viele<br />

Hände sind notwendig, damit die<br />

Gäste sich rundum gut aufgehoben<br />

fühlen. Und sie tun es. Wer<br />

kommt, kommt meistens gerne<br />

wieder.<br />

Getränkeverkauf<br />

in der Konzertpause<br />

Ein Stamm von Abonnenten<br />

hält seit Jahren die Treue und lässt<br />

sich von neuen Klangerlebnissen<br />

überraschen. Die Reihen sind<br />

immer gut gefüllt, nicht selten<br />

mussten schon zusätzliche Stühle<br />

aufgestellt werden. Meistens gibt<br />

es zwar noch Karten an der Abendkasse,<br />

dennoch nutzen viele Besucher<br />

den verbilligten Vorverkauf<br />

oder reservieren ihr Ticket telefonisch<br />

oder per Internet. Natürlich<br />

dürften es gerne noch mehr Besucher<br />

sein, denn die Einnahmen aus<br />

dem Kartenverkauf sind die Haupteinnahmequelle<br />

des geschäftsführenden<br />

Vereins dieser Konzertreihe<br />

der vhs – und nicht ausschließlich<br />

die Künstlergagen sind zu tragen.<br />

Die Raummiete, GEMA, Künstlersozialkasse,<br />

die Gestaltung und<br />

der Druck der Programmhefte und<br />

Plakate, das Stimmen des vereinseigenen<br />

Steinway-Flügels schlagen<br />

regelmäßig zu Buche. Große Anschaffungen<br />

waren die bequemen<br />

Stühle und zuletzt die neue Bühnenbeleuchtung<br />

mit LED-Licht.<br />

Wichtig ist deshalb auch die<br />

Unterstützung durch Sponsoren<br />

wie der Sparkasse im Landkreis und<br />

der Volkshochschule, die die Konzerte<br />

in ihr offizielles Programm<br />

aufnimmt, sowie die Ausfallbürgschaft<br />

der Stadt Scheinfeld zur<br />

Minderung des Geschäftsrisikos.<br />

Scheinfeld wiederum profitiert von<br />

der Leuchtkraft des kulturellen<br />

Aushängeschildes.<br />

Das Programm der<br />

Schwarzenberger Schlosskonzerte <strong>2018</strong><br />

24. Februar – Fado Instrumental – Magie der portugiesischen Gitarre<br />

17. März – Aleksandra u. Alexaner Grychtolik – Konzert für 2 Cembali<br />

21. April – Trio Bel Air – Höhepunkte der französischen Kammermusik<br />

29. September – Ensemble Allegra – Werke von Mozart, Brahms …<br />

10. November – BlechMafia Nürnberg – Scherzo<br />

Alle Termine samstags, Beginn jeweils 19:30 Uhr<br />

www.schwarzenberger-schlosskonzerte.de<br />

Schlussapplaus im vollbesetzten Saal.<br />

So gut besucht wünschen sich alle Veranstalter ihre Konzerte<br />

Aus den Programmen der weiteren Konzertreihen im<br />

Südlichen Steigerwald (Änderungen vorbehalten):<br />

Konzerte bei Kerzenschein im Münster Münchsteinach<br />

16. Juni – „Capella Antiqua Bambergensis“ –<br />

eine musikalische Reise zwischen Orient & Okzident<br />

21. Juli – „Concert Royal“, Köln - ECHO Klassik Preisträger 2015<br />

Musik der Empfindsamkeit - Werke für Barockoboe und Orgel<br />

22. September – „Duo Bozza“, Köln<br />

Andreas Evers (Flöte) und Stephan Schäfer (Gitarre)<br />

Alle Termine samstags, Beginn jeweils 20:00 Uhr<br />

www.muenchsteinach-kirche.de<br />

Die „Freunde der Kammermusik”, Uffenheim, präsentieren<br />

Sa., 17. März – Wies de Boevé – Goldmund Quartett<br />

im Musikpavillon Uffenheim, Beginn 19:30 Uhr<br />

Sa., 30. Juni – Trio Celeste (2 Trompeten und Orgel),<br />

Herz Jesu Kirche, Uffenheim, Beginn 19:30 Uhr<br />

So., 30. September – Foaie Verde, Musik der Sinti und Roma<br />

im Musikpavillon Uffenheim, Beginn 18:00 Uhr<br />

So., 4. November – Klassik-Jazz– Trio Dupree - Schulz - Jenne<br />

in der Oberen Mühle, Uffenheim, Beginn 18:00 Uhr<br />

www.freundederkammermusik.de<br />

Konzerte auf Schloss Seehaus, Markt Nordheim (Auswahl)<br />

13. Mai – Benefizkonzert: Heinrich Schütz „Musikalische Exequien“<br />

und Francesco Cavalli Requiem, Ensemble Polyharmonique, 18:00 Uhr<br />

20. Mai – „1818“, Lieder und Klaviermusik aus diesem Jahr mit Alena<br />

Honigova, Hammerflügel und Jan Kobow, Tenor, Beginn 19:30 Uhr<br />

24. August – Ensemble in Echo: Habsburgische Musik des 17. Jhd.,<br />

Alex Potter, Countertenor; Gawain Glenton, Leitung, Beginn 19:30 Uhr<br />

8. u. 9. September – Beethoven: Das Gesamtwerk für Cello und<br />

Klavier an zwei Abenden, Juris Teichmanis, Violoncello und<br />

Hansjacob Stämmler, Hammerklaviere, Beginn 19:30/18:00 Uhr<br />

www.schloss-seehaus.de<br />

21


Wanderung für Grenzgänger<br />

Zum Dachsbau auf dem Eulenberg<br />

Auf der Suche nach alten Steinbrüchen,<br />

22


zwischen Herbolzheim, Seenheim und Ergersheim.<br />

Burgställen und einer „Steigerwald-Hütte“<br />

Wir nehmen Sie mit<br />

auf eine besonders abwechslungsreiche<br />

Tour. Hier lohnt der Blick<br />

in die Weite und auf den Boden<br />

23


Zwischen Oberntief und Ergersheim,<br />

etwa auf halber Strecke, liegt<br />

ein Gips-Steinbruch. Schilder künden<br />

von „Lebensgefahr“, die bei Betreten<br />

des Geländes bestehe und erläutern<br />

die Sprengsignale. Die Straße führt<br />

südlich am Gipsabbaugebiet vorbei;<br />

unser Ausgangspunkt liegt genau<br />

nördlich am Waldrand. Es gilt also zunächst,<br />

den Steinbruch zu umkurven,<br />

zu Fuß versteht sich; am schönsten<br />

geht sich’s wohl „rechts“ herum, also<br />

auf der Ostseite durch einen lichten<br />

Hutewald mit knorrigen alten Eichen.<br />

Hier verweist auch ein Schild auf die<br />

alljährlich im Frühjahr stattfindenden<br />

Ergersheimer Steinzeit-Experimente.<br />

Der vom Eichenwald aus anzupeilende<br />

Weg liegt in Sichtweite<br />

(linkerhand befindet sich die Gipssteinbruchgrenze).<br />

In Monaten, in denen<br />

das Betreten der Wiese verboten<br />

ist, kann man am Waldrand laufen,<br />

vorbei an Weißdorn- und anderen<br />

ökologisch wertvollen Hecken.<br />

Dort, wo der Weg in den Wald<br />

führt, steht – etwas versteckt – ein Hinweisschild,<br />

das den Wanderer über<br />

das Naturschutzgebiet Gräfholz und<br />

Dachsberge informiert. Hier beginnt<br />

unser Waldspaziergang.<br />

24


Der cirka dreistündige Rundweg ist auch gut für Familien mit<br />

Kindern geeignet. Wir empfehlen festes Schuhwerk.<br />

Von Eiche 40 bis 48<br />

Wir folgen einem gut befestigten<br />

Forstweg bergauf in den Wald. Zur<br />

Rechten liegt das Naturschutzgebiet.<br />

Der geschotterte Weg zieht sich ein<br />

bisschen hin; er führt etwa einen Kilometer<br />

sanft bergauf. Bei der Markierung<br />

40–48 an einer alten Eiche, kurz<br />

bevor die Forststraße wieder eben<br />

wird, biegen wir links in einen etwas<br />

schmaleren Waldweg ein. Markant an<br />

dieser Stelle sind große Fichten und<br />

viele Nistkästen, bisweilen entgegen<br />

ihrer ursprünglichen Bestimmung<br />

von Hornissen besiedelt.<br />

Jetzt sind wir richtig im Wald,<br />

auch wenn die Grenze des Naturschutzgebietes<br />

Gräfholz-Dachsberge<br />

nun hinter uns liegt. Dafür wendet<br />

sich der Wanderer einem neuen<br />

Grenzweg (und dem Naturschutzgebiet<br />

Rammelsee-Schimmelsteig) zu.<br />

Nach etwa 50 Metern lichtet sich<br />

der Forst. Rechts zieren Haselnusssträucher<br />

die Landschaft. Birken und<br />

zum Beispiel Königskerzen sind auf<br />

der linken Seite zu entdecken. Es folgt<br />

ein Nadelwald zur Rechten. Nun prägen<br />

Heidelbeeren und Farne die Flora<br />

auf dem Waldboden.<br />

Unbekannter Sandsteinbruch<br />

Der Weg in Kammlage erlaubt<br />

immer wieder einen Fernblick Richtung<br />

Ergersheim. Dann taucht zur<br />

Linken ein alter Steinbruch auf, der in<br />

keiner unserer Landkarten vermerkt<br />

ist. An Eiche Nummer 47 verlassen wir<br />

den Waldweg und gehen auf einem<br />

schmalen, aber gut begehbaren Grat.<br />

Auf der rechten Seite geht es steil<br />

hinunter zum ehemaligen Steinbruch.<br />

Unser Pfad führt an seinem südlichen<br />

Rand entlang bis zu einer Bank, auf<br />

der man gemütlich Rast machen und<br />

den Blick in die Windsheimer Bucht<br />

genießen kann. In der Ferne liegt der<br />

Burgbernheimer Funkturm.<br />

Nachdem wir uns gestärkt und<br />

die Kinder vielleicht schon einmal<br />

den Steinbruch ausgekundschaftet<br />

haben, laufen wir durch die große<br />

Senke, die das ehemalige Abbaugebiet<br />

hinterlassen hat, in Richtung<br />

Nordwesten. Achtung, nicht über<br />

Brombeerranken und Baumwurzeln<br />

stolpern! Auf der ehemaligen Steinbruchzufahrt<br />

gelangen wir zu einer<br />

Markierung, die den Namen „Saugrube“<br />

trägt; solche Metallstangen<br />

mit geographischen Hinweisen und<br />

Jahreszahlen sind entlang unserer<br />

Strecke allenthalben zu entdecken.<br />

Von Grenzstein zu Grenzstein<br />

Zurück auf dem Waldweg halten<br />

wir uns links. An der Eiche Nummer<br />

48 gibt es eine T-Kreuzung; hier geht<br />

es geradeaus auf dem etwas abschüssigen<br />

Pfad weiter. Wir bewegen<br />

uns weiterhin an der Hangkante, auf<br />

der südlichen Seite des Eulenbergs.<br />

Der Wald wird wieder dichter. Wir<br />

befinden uns auf einem Grenzweg.<br />

Rechts liegt die Gemarkung von Herbolzheim,<br />

links die von Ergersheim,<br />

was auch den Buchstaben „H“ und „E“<br />

auf den Grenzsteinen zu entnehmen<br />

ist. Nach etwa 200 Metern verliert<br />

sich der Weg etwas. Wir verlassen<br />

die Saugrube und gelangen zum Altenberg.<br />

Die Grenzsteine geben gute<br />

Orientierung; doch wählen wir nicht<br />

den Hohlweg geradeaus, sondern<br />

halten uns rechts weiterhin entlang<br />

der Herbolzheimer Flur. Auf den Marksteinen<br />

steht nun aber statt dem E ein<br />

S für Seenheim, und es geht zunächst<br />

relativ steil bergab.<br />

Dem Weg abwärts folgen wir,<br />

bis er auf einen Hauptweg stößt. Wir<br />

wenden uns nach rechts und folgen<br />

dem offiziellen Bocksbeutel-Wanderweg,<br />

bis schließlich ein Sendemast<br />

(und Rettungstreffpunkt) auftaucht.<br />

25


„Steigerwald-Hütte“<br />

Reste einer Burg<br />

Zum Dachsbau<br />

Am Sendemast angekommen<br />

wenden wir uns dem Eulenberg auf<br />

unserer Rechten zu. Wir gehen aber<br />

nur wenige Meter den relativ breiten<br />

Weg geradeaus, ehe wir gleich wieder<br />

rechts auf einen Pfad einbiegen,<br />

der einige Zeit parallel zum Bocksbeutelweg<br />

verläuft, auf dem wir gerade<br />

eben noch gegangen waren. Nach<br />

etwa hundert Metern gibt es einen<br />

riesigen Dachsbau zu entdecken.<br />

Dackel an die Leine, Kinder haben<br />

sicher ihren Spaß daran, die vielen Einbzw.<br />

Ausgänge zu erkunden – die Erwachsenen<br />

dürfen ruhig mitstaunen.<br />

Der Dachsbau-Weg führt weiter<br />

um den Eulenberg herum, diesmal<br />

Ulsenheim<br />

entlang der nördlichen Hangkante.<br />

Obwohl der Pfad etwas von Wildschweinen<br />

überprägt ist, kann man<br />

sich eigentlich nicht verlaufen, wenn<br />

man sich, bevor es bergab geht, links<br />

hält. Wir treffen wieder auf den Weg,<br />

auf dem wir hergekommen waren,<br />

gehen ihn aber nur ein kurzes Stück<br />

zurück und biegen nach rechts ab<br />

zu einem nächsten Etappenziel, der<br />

Christoph-Dehm-Hütte.<br />

Das Häuschen, das im Altenberger<br />

Steinbruch liegt, ist nicht<br />

bewirtschaftet, dient aber geselligen<br />

Runden zu gelegentlichen Treffen.<br />

Es ist natürlich keine Hütte im Sinne<br />

der Berghütten der diversen Alpenvereine.<br />

Die „Christoph-Dehm-Hütte“<br />

ist einem Mann gewidmet, dessen<br />

Familie in der Zeit des Nationalsozialismus<br />

großes Leid traf. Christoph<br />

Dehm war Maurermeister in Ergersheim.<br />

Er hat unter anderem das<br />

Kriegerdenkmal in Ergersheim, wie<br />

auch im oberbayerischen Pfaffenhofen<br />

erstellt. Auch einige Grabsteine<br />

in Ergersheim stamen von<br />

ihm. Er hatte einen Sohn, der wegen<br />

Widerstands gegen Hitlers Faschismus<br />

ins KZ kam und dort umkam.<br />

Christoph Dehms Tochter hatte einen<br />

Kolonialwarenladen in Ergersheim.<br />

Beide Kinder waren unverheiratet.<br />

Somit gibt es keine Nachfahren<br />

mehr.<br />

Bei der Dehm-Hütte liegt auch<br />

der Burgstall Altenburg. Als Burgstall<br />

bezeichnet man eine Burg, von der<br />

noch weniger vorhanden ist als eine<br />

Ruine (sprachgeschichtlich betrachtet<br />

entspricht es einem alten Wort für<br />

Burgstelle). Der Weg von der Dehm-<br />

Hütte weg führt auf einen schönen,<br />

aber recht engen Pfad. Wieder kann<br />

der Ausflügler an einer Sitzbank die<br />

Aussicht genießen. Auch hier lädt die<br />

Landschaft zum Innehalten ein. Ein<br />

malerischer Blick Richtung Westen<br />

tut sich auf. Der Weg bergab ist an<br />

manchen Stellen nicht nur schmal,<br />

sondern auch etwas steil.<br />

Die Weinberge von Ergersheim<br />

Herbolzheim<br />

Die ersten Weinberge liegen unverhofft<br />

vor uns. Dort angekommen,<br />

biegen wir nach links ab. Es folgt ein<br />

Weg am Waldrand, der schließlich<br />

wieder durch einen lichten Wald<br />

führt. Am Jägerstand rechts abzweigen;<br />

nun haben wir eine gut befestigte<br />

Strecke unter den Füßen zurück<br />

zum Schild, das auf das NSG Gräfholz-<br />

Dachsberge hinweist.<br />

alter Sandsteinbruch<br />

Sendemast<br />

Steigerwaldhütte<br />

Gipssteinbruch<br />

Naturschutzgebiet<br />

Gräfholz und<br />

Dachsberge<br />

26<br />

Seenheim<br />

Ergersheim


Text: Judith Marschall, Fotos: Hanns Peter Bacherle<br />

Humprechtsau<br />

Naturschutzgebiet Gräfholz und Dachsberge<br />

(ausgewiesen 1986)<br />

Das gut über Wanderwege erschlossene<br />

Naturschutzgebiet gehört mit seinen<br />

350 ha zu den großen Naturschutzgebieten<br />

Mittelfrankens und zählt zu den besonders<br />

wertvollen Wäldern Bayerns.<br />

Hier wachsen bodensaure Buchenwälder<br />

sowie ausgedehnte wärmeliebende Eichen-<br />

Hainbuchen-Wälder, die vielfach noch als<br />

Mittelwälder genutzt. werden. Diese für den<br />

Landschaftsraum typische Waldnutzungsform<br />

besitzt einen zweischichtigen Aufbau: In<br />

der Oberschicht wachsen starke Überhälter,<br />

zumeist Eichen, die als Bauholz genutzt<br />

werden, während die Unterschicht vor allem<br />

mit Hainbuchen in kurzen Umtriebszeiten auf<br />

den Stock gesetzt wird. Das dabei gewonnene<br />

Brennholz wird u.a. zur Befeuerung der Kurtherme<br />

Bad Windsheim verwendet.<br />

An den Waldrändern wachsen blütenreiche<br />

Gebüsch- und Saumgesellschaften und<br />

beweidete Kalkmagerrasen. Neben seltenen<br />

Spechtarten ist das Gebiet besonders für seine<br />

Schmetterlingsfauna bekannt, die zu der artenreichsten<br />

und wertvollsten in Bayern gehört.<br />

Oberntief<br />

Unterntief<br />

Erkenbrechtshofen<br />

27


Zwei besondere Arten der Waldbewirtschaftung<br />

Mittelwald und Niederwald<br />

Der besondere Artenreichtum der<br />

Wälder im Umfeld des Naturschutzgebiets<br />

„Gräfholz und Dachsberge“ sowie<br />

des Gebiets um den Kehrenberg ist auch<br />

der Jahrhunderte alten Bewirtschaftungsform<br />

zu verdanken, die heute noch meist<br />

von Rechtlergemeinschaften betrieben<br />

wird.<br />

Beim Spaziergang sieht man es<br />

schnell: Im Gegensatz zum üblichen<br />

Hochwald mit hochstämmigen Bäumen,<br />

die fast alle etwa gleich alt sind, bietet<br />

sich uns hier das Bild von Mittel- und<br />

Niederwäldern. Schon im Mittelalter<br />

diente diese Waldnutzung der Gewinnung<br />

sowohl von Bauholz und Brennholz<br />

auf derselben Fläche. Diese Waldarbeit ist<br />

sehr anstrengend und zeitaufwändig.<br />

Im Mittelwald wird auf zwei Etagen<br />

gewirtschaftet. Die hohen, aus einem Samen<br />

gewachsenen Bäume (Kernwuchs)<br />

bilden die obere. Meist sind es Eichen,<br />

die früher als Bauholz für die Ständerbauweise<br />

der Fachwerkhäuser und für den<br />

Dachstuhl verwendet wurden. Im Alter<br />

von 120 bis 180 Jahren werden sie gefällt,<br />

dafür kann dann ein neuer Baum in die<br />

Höhe wachsen.<br />

Paarung des Kleinen Eisvogels<br />

In der unteren Etage wachsen Baumarten,<br />

die aus dem Stock austreiben, wie<br />

zum Beispiel Eiche, Buche, Linde oder<br />

Haselnuss. Ursprünglich stammt der Trieb<br />

auch aus einem Samen, spätestens nach<br />

30 Jahren wird der Baum aber knapp<br />

über dem Boden abgeschnitten. Aus dem<br />

verbliebenen Wurzelstock wachsen nun<br />

zahlreiche Triebe, die in 20 bis 30 Jahren<br />

wieder geerntet werden (Umtrieb). Das<br />

Ganze lässt sich einige Male wiederholen,<br />

bis die Wuchskraft des Wurzelstocks<br />

erschöpft ist und man wieder neu mit<br />

einem Kernwuchs beginnt. Das Stockausschlagholz<br />

wird heute als Brennholz<br />

genutzt. Früher hat man die meist unterarmstarken<br />

Hölzer auch zum Füllen der<br />

Gefache im Fachwerkbau, als Rebstöcke,<br />

Zaunpfosten und so weiter genutzt.<br />

Der Stockeinschlag erfolgt jährlich in<br />

einzelnen Abschnitten, dazu ist der Wald<br />

in dem Umtrieb entsprechenden Größen<br />

unterteilt.<br />

Ähnlich wird der Niederwald bewirtschaftet,<br />

allerdings fehlen dort die hohen<br />

Stämme der Überhälter. Der gesamte Niederwald<br />

besteht aus unterschiedlichen,<br />

bis zu 30 Jahre alten Stockausschlägen.<br />

Damit finden sich immer neu eingeschlagene<br />

Waldstücke, bei denen<br />

viel Licht auf den Waldboden gelangen<br />

kann, Areale, in denen die Stockausschläge<br />

schon höher getrieben haben und<br />

Rosenkäfer<br />

Text und Fotos: Karin Eigenthaler, Judith Marschall, Grafik: Melanie Kirchgessner<br />

28


Waldarbeit ist Winterarbeit.<br />

Unsere Bilder zeigen die Ergersheimer<br />

Waldrechtler Thomas Holzmann und<br />

Karl-Heinz Selbert bei der Holzernte.<br />

In der warmen Jahreszeit sind hier viele<br />

Insekten zu beobachten.<br />

solche, die kurz vor der Ernte stehen.<br />

Die unterschiedlichen Lichtverhältnisse<br />

Spanische Flagge<br />

Hochwald<br />

Mittelwald<br />

Niederwald<br />

bewirken auch unterschiedliche Wärme<br />

in verschiedenen Höhen. Deshalb sind<br />

Mittelwälder und Niederwälder ein Eldorado<br />

für wärmeliebende Schmetterlings-<br />

und Käferarten.<br />

Diese Arten sind auch ein Grund für<br />

die Aufnahme der Flächen in das Flora-<br />

Fauna-Habitat-Gebiet (FFH) „Vorderer<br />

Steigerwald mit Schwanberg“, das hier<br />

den Lebensraumtyp „Lichte Wälder und<br />

Mittelwälder“ umfasst.<br />

wald gibt. Zum Vergleich: 1961 standen in<br />

Thomas Büttner, der im Auftrag der<br />

Bayern noch 48 000 ha Mittel- und 30.000<br />

bayerischen Staatsregierung die Kultur-<br />

ha Niederwald. Diese Wälder sind übli-<br />

landschaft des Steigerwalds erfasst hat,<br />

cherweise im Eigentum von Gemeinden,<br />

schreibt in einem Artikel für die Zeitschrift<br />

Waldgenossenschaften oder altrecht-<br />

„Schönere Heimat“, Heft 3, Jahrgang 2017<br />

lichen Waldkorporationen“, so Büttner.<br />

über die Waldrechtler: „Die bäuerlichen<br />

In Ergersheim gehört der Wald der<br />

Gemeinschaftswälder gehören mit ihren<br />

Gemeinde. Im Gebiet zwischen Ergers-<br />

unterschiedlichen Ausprägungen und<br />

heim und Oberntief gilt immer noch<br />

vielfältigen Entstehungshintergründen zu<br />

die Waldordnung aus dem Jahr 1747.<br />

den beeindruckendsten Wesensmerkma-<br />

Sie regelt seither die gerechte Verteilung<br />

len des Steigerwaldes. Im südlichen Teil<br />

des Holzes sowie Rechte und Pflichten<br />

haben sich bis heute 1700 ha Mittelwald<br />

der rund 70 Waldrechtler. Derzeit läuft<br />

und rund 100 ha Niederwald erhalten,<br />

ein Antrag auf die Anerkennung auch des<br />

was umso bemerkenswerter ist, als es in<br />

Ergersheimer Waldrechtes als immateriel-<br />

ganz Bayern nur noch ca. 5000 ha Mittel-<br />

les Kulturerbe im Verzeichnis der Unesco.<br />

ÜBER DEN WIPFELN<br />

DES STEIGERWALDES<br />

DEM HIMMEL SO NAH<br />

Der Wald im Zentrum<br />

Direkt am Waldrand des idyllischen Winzerdorfes<br />

Handthal liegt das „Steigerwald-<br />

Zentrum - Nachhaltigkeit erleben“. Mit<br />

seiner modernen und landschaftsangepassten<br />

Architektur macht das Gebäude<br />

schon von außen neugierig. Herzstück<br />

des Walderlebnis- und Waldinformationszentrums<br />

ist eine spannende Ausstellung<br />

mit vielen interaktiven Mitmachstationen.<br />

Bei Waldführungen mit dem Förster können<br />

Kinder und Erwachsene den Steigerwald<br />

hautnah mit all seinen Facetten entdecken.<br />

Durch seine herrliche Lage ist das<br />

Steigerwald-Zentrum der perfekte Ausgangspunkt<br />

für ausgedehnte Wanderungen<br />

und Radtouren. Über einen 2,5 km entfernten<br />

naturnahen Verbindungsweg mit<br />

interessanten Stationen erreicht man den<br />

Baumwipfelpfad Steigerwald bei Ebrach.<br />

Baumwipfelpfad Steigerwald<br />

Radstein 2, 96157 Ebrach<br />

Telefon: 09553 989 80102<br />

www.baumwipfelpfadsteigerwald.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

April bis Oktober<br />

November bis März<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Di. bis So. 10 bis 17 Uhr<br />

Do. bis So. 11 bis 17 Uhr<br />

Steigerwald-Zentrum<br />

Handthal 56<br />

97516 Oberschwarzach<br />

Telefon: 09382 319980<br />

info@steigerwald-zentrum.de<br />

www.steigerwald-zentrum.de<br />

29


Dank Wagner<br />

und Iftner<br />

in Burghaslach<br />

30


Unter Noten verbirgt sich<br />

der Steinway-Flügel des Komponisten<br />

Hans-Günther Allers.<br />

Jahrhunderte vorher hatte es Richard Wagner<br />

nach Franken verschlagen.<br />

Brigitta Allers hat ihn porträtiert.<br />

Tex und Fotos: Oliver Hug<br />

Durch Probenbesuche<br />

bei den Bayreuther<br />

Festspielen hatten<br />

Hans-Günther Allers<br />

und seine Frau Brigitta in den<br />

Siebzigerjahren Franken kennengelernt<br />

und auf der Durchreise zurück<br />

in den hohen Norden Burghaslach<br />

für sich entdeckt. Siebzehn Jahre<br />

machten sie dort Urlaub. Es war<br />

inzwischen jedes Mal fast wie ein<br />

Heimkommen. So brauchte es für<br />

den damaligen Bürgermeister Iftner<br />

auch nur wenig Überredungskünste,<br />

als er den beiden vorschlug,<br />

ihren Lebensmittelpunkt nach<br />

dem Marktflecken in Franken zu<br />

verlegen. Er hatte sogar schon ein<br />

Grundstück im neuen Baugebiet<br />

für sie im Auge. 1992 fuhr der<br />

Umzugswagen im Norden Hamburgs<br />

los und entlud seine Fracht<br />

über 600 Kilometer weiter südlich<br />

im neu gebauten Haus, fernab jeder<br />

Küste. Vorgezeichnet war dieser<br />

Weg nicht. Auch nicht die Karriere<br />

Allers’ als Komponist.<br />

1935 kam Hans-Günther Allers<br />

in Hamburg zur Welt. Fast jeder in<br />

der Familie hatte etwas mit Schiffen<br />

zu tun, einige fuhren zur See. Sein<br />

Vater war Schiffbauer in Finkenwerder,<br />

der Arbeitsplatz in der Werft<br />

war nicht weit von der Wohnung<br />

entfernt. In seiner Freizeit spielte<br />

das Familienoberhaupt Akkordeon<br />

– „Schifferklavier” – und brachte so<br />

seinem Sohn die Musik nahe. Im<br />

Krieg wurde der Vater erst sehr spät<br />

eingezogen und doch viel zu früh,<br />

denn er kehrte nicht aus Russland<br />

zurück. Der Sohn sollte ihm später<br />

seine Rhapsodie op. 63 widmen,<br />

die 1994 anlässlich eines musikalischen<br />

Friedensfestes von sowjetischen<br />

Musikern in Minsk uraufgeführt<br />

und mehrmals dargeboten<br />

wurde.<br />

Hans-Günther hatte seine Liebe<br />

zur Musik schon als Kind entdeckt<br />

und seine Mutter unterstützte diese<br />

Neigung sowie später auch die<br />

teure Ausbildung so gut sie konnte,<br />

obwohl sie einen anderen beruflichen<br />

Werdegang sicher bevorzugt<br />

hätte. Auch für ihn war das Akkordeon<br />

das logische erste Instrument.<br />

Ein eigenes, teures Klavier schien<br />

nach dem Krieg eigentlich unerreichbar.<br />

Doch der Schwarzmarkt<br />

eröffnete Chancen, die ein Onkel<br />

zu nutzen wusste. So stand statt des<br />

DKW-Motorrads des verschollenen<br />

Vaters im Hof des Hauses eines Tages<br />

ein Klavier für den Jungen im<br />

Wohnzimmer. Mit zwölf, dreizehn<br />

Jahren hatte das Tastenspiel sein<br />

Interesse am Fußballspielen schon<br />

verdrängt. Eine lebenslange Leidenschaft<br />

für die Musik hatte begonnen,<br />

die sich, je intensiver er sich mit<br />

dem Werk der klassischen Komponisten<br />

befasste, noch verstärkte.<br />

Das erste Geld verdiente sich der<br />

junge Hans-Günther Allers nebenher<br />

– nicht mit klassischer Musik<br />

aber ganz „klassisch“ – als Straßenmusiker<br />

mit dem Akkordeon. Bei<br />

einem Job in einem Musikgeschäft<br />

stellte sein Chef fest, dass er das absolute<br />

Gehör hat. Die professionelle<br />

Laufbahn als Musiker begann mit<br />

dem Musiklehrer-Studium Mitte<br />

der Fünfzigerjahre in Trossingen.<br />

An das Examen schloss er noch ein<br />

Klavier- und Kompositionsstudium<br />

in seiner Heimatstadt Hamburg an,<br />

bevor er über viele Jahre hinweg<br />

zunächst an der Staatlichen Musikschule<br />

in Hamburg und später an<br />

der Musikschule in Segeberg als<br />

Lehrer tätig war. Daneben trat er<br />

bald schon erfolgeich als Komponist<br />

in Erscheinung. Ein erster Höhepunkt<br />

war die Uraufführung seines<br />

Konzertes für Klavier und Orchester<br />

in der Musikhalle Hamburg im Jahr<br />

1960, bei der er selbst am Instrument<br />

saß. Eine Karriere als Interpret<br />

schloss er für sich aus. Zumindest<br />

in jungen Jahren war die Scheu,<br />

vor großem Publikum aufzutreten,<br />

zu groß. Zudem sah und sieht er<br />

die Erfüllung seiner Kreativität<br />

im Schaffen eigener Werke. Neid<br />

auf die große Popularität mancher<br />

Instrumentalisten, an die zeitgenössische<br />

Komponisten heute niemals<br />

heran reichen, kommt bei ihm nicht<br />

auf. Er strahlt Zufriedenheit aus, im<br />

Leben genau das gemacht haben zu<br />

können, was er bis heute am liebsten<br />

tut: komponieren.<br />

Als wir ihn am Vorabend seines<br />

83. Geburtstags besuchen, unterbrechen<br />

wir ihn bei dieser Leidenschaft.<br />

Ein eigentliches Wohnzimmer<br />

gibt es nicht (mehr) im Hause<br />

Allers. Der größte Raum im Erdgeschoss<br />

ist in erster Linie sein<br />

Arbeitszimmer. Den Steinway-<br />

Flügel sieht man zunächst nicht<br />

unter der Hülle und Fülle von<br />

31


Hans-Günther Allers <strong>2018</strong> am Flügel in<br />

Burghaslach und im Jahr 1960 in Hamburg.<br />

Wie viele Millionen Tastenanschläge mögen<br />

zwischen diesen beiden Bildern liegen?<br />

Notenblättern – gedruckte, leere,<br />

beschriebene – und einem übergroßen<br />

Notenständer. Zwei Lampen<br />

beleuchten die Skizzenblätter über<br />

der Tastatur. Bleistifte liegen bereit,<br />

Tippex, Radiergummi. Seine Frau<br />

Brigitte hat ihr Reich eine Etage<br />

darüber. Sie kümmert sich um<br />

den vielfältigen Papierkram, zum<br />

Beispiel die Korrespondenz mit den<br />

Verlagen.<br />

Die Wände des Arbeitszimmers<br />

sind zum großen Teil mit<br />

den Regalen einer umfangreichen<br />

Musikbibliothek gefüllt, ergänzt<br />

um literarische Werke seiner bevorzugten<br />

Autoren. Klassiker auch hier.<br />

Daneben selbstverständlich Musik-<br />

„Konserven”: Platten, Cassetten,<br />

CDs der Lieblingskomponisten.<br />

Nach diesen gefragt, bekommt<br />

man eine ganze Reihe von Namen<br />

genannt. Unter anderen Robert<br />

Schumann, Johann Strauss (Sohn)<br />

und Richard Wagner – „natürlich!”.<br />

Von ihm hängt eine Porträtzeichnung<br />

an einer der wenigen regalfreien<br />

Wandflächen. Gezeichnet hat<br />

das Bildnis Brigitta Allers, ebenso<br />

wie jenes hinter dem Fügel, das mit<br />

Thomas Mann einen Lieblingsautor<br />

ihres Mannes darstellt.<br />

Der Flügel als Arbeitsplatz des<br />

Komponisten Allers ist nicht unbedingt<br />

der Ort, an dem die Werke<br />

ihren eigentlichen Ursprung haben.<br />

Die musikalischen Ideen kommen<br />

oft anderswo, auf seiner Lieblingsruhebank<br />

„auf der Hard”, ganz<br />

häufig in der freien Natur, auf Spaziergängen.<br />

Gut, dass es nur wenige<br />

hundert Meter von der Haustür<br />

bis zum Wald sind.<br />

Die Ruhe und Abgeschiedenheit<br />

spielt beim kreativen Prozess für<br />

Allers eine wichtige Rolle und seine<br />

Ideenquelle sprudelt unerschöpflich.<br />

Allers konzentriert sich meist<br />

auf die kammermusikalische Form<br />

vom Solostück bis zu verschiedensten<br />

Instrumentierungen mit und<br />

ohne Klavier, für Streicherformationen,<br />

sehr oft auch für Bläser.<br />

1984 gewann er den ersten Preis<br />

beim Kompositionswettbewerb<br />

der Internationalen Horngesellschaft<br />

und 1987 die Auszeichnung<br />

„Honorable Mention“ der International<br />

Horn Society in den USA.<br />

Hin und wieder entstehen auch<br />

Orchesterwerke. Ebenfalls durchaus<br />

erfolgreich, wie sein zweiter Preis<br />

im Kompositions-Wettbewerb des<br />

Homburger Sinfonieorchesters Saarbrücken<br />

mit CAPRICCIO op. 102<br />

für Sinfonieorchester aus dem Jahr<br />

2010 beweist.<br />

Allein im vergangenen Jahr<br />

2017 wurden sechs neue Werke<br />

von ihm veröffentlicht. Der Dohr-<br />

Verlag in Köln und der Verlag<br />

Neue Musik in Berlin nehmen seine<br />

Stücke seit Jahren in ihr Programm<br />

auf. Von inzwischen 130 Kompositionen<br />

wurden 90 gedruckt. Das<br />

zeigt, dass seine Stücke auf Nachfrage<br />

stoßen, besonders – aber nicht<br />

nur – im musikpädagogischen<br />

Bereich.<br />

Auf diesem Gebiet kommt ihm<br />

sicher seine eigene langjährige<br />

Erfahrung als Musiklehrer entgegen.<br />

Viele seiner Werke finden sich<br />

in den Programmen von „Jugend<br />

musiziert“. Künstlerische Substanz<br />

verbindet sich mit technischem<br />

Anspruch, ohne die Grenzen der<br />

Spielbarkeit auszuloten. Er selbst<br />

charakterisiert seinen Kompositionsstil<br />

so: „Der Liebhaber soll sich<br />

angesprochen fühlen und der Fachmann<br />

nicht langweilen.“ Musiker<br />

nehmen seine Kompositionen gerne<br />

in ihr Repertoire auf und bringen<br />

sie öffentlich zur Aufführung. Es<br />

ist für ihn eine schöne Bestätigung<br />

zu hören, dass die Stücke auch<br />

beim Publikum ankommen. Seine<br />

Tonsprache ist modern ohne den<br />

Zuhörer zu überfordern. In seinen<br />

eigenen Worten gesagt, komponiert<br />

er „für und nicht gegen das Publikum“.<br />

Ein Werkverzeichnis und auch<br />

einige Hörbeispiele findet man auf<br />

der Homepage des Künstlers:<br />

www.hans-guenther-allers.de<br />

Wenn Allers es vorher erfährt,<br />

besucht er gerne die Konzerte, in<br />

denen seine Werke gespielt werden.<br />

Das führte ihn und seine Frau in<br />

jüngster Zeit zum Beispiel nach<br />

Düsseldorf, Zürich und Brüssel.<br />

Nach den Ausflügen in große Städte<br />

zieht es sie immer wieder zurück<br />

nach Burghaslach. Und wo machen<br />

die beiden inzwischen Urlaub?<br />

„Die Fahrtrichtung hat sich umgekehrt.<br />

Nun geht es jedes Jahr in die<br />

Lüneburger Heide.“<br />

32


B u r g h a s l a c h<br />

aufgeweckt und doch gemütlich<br />

Moderne, aufstrebende<br />

Gemeinde an der A3<br />

• Solarbeheiztes Freizeitbad<br />

• Kneippbecken<br />

• Sportanlage<br />

• Fernradwegenetz<br />

• Kulturtankstelle<br />

• 9 Gasthäuser<br />

• Supermarkt, Bäckereien,<br />

Metzgereien, Ärzte, Banken..<br />

• Kita mit Krippe und Hort<br />

• Grundschule<br />

• Baugrundstücke<br />

• Gewerbepark Gleißenberg<br />

(geöffnet von Mai - September)<br />

Warmbad mit 25° - 27° in allen Becken<br />

Schwimmbecken 50m x 20m<br />

abgetrennter Nichtschwimmerbereich<br />

15m Breitwellenrutsche<br />

Kinderrutschbecken<br />

Babyplanschbecken<br />

Wasserspielgeräte<br />

Sprungbecken mit 1m und 3m Brett<br />

große Liegewiesen, Kiosk u. Beachvolleyball<br />

Badstraße 2 / 91443 Scheinfeld<br />

Telefon: 0 91 62 / 98 87 48<br />

info@freibad-scheinfeld.de<br />

www.freibad-scheinfeld.de<br />

Der “Campingplatz Scheinfeld“ ist ein ruhiger, kommunal<br />

geführter Campingplatz am Rand der historischen Stadt<br />

Scheinfeld.<br />

Gemütlich und überschaubar, bietet er eine kleine Zeltwiese<br />

mit Feuerstelle und Grill sowie ca. 12 Stellplätze für Wohnmobile<br />

und Caravans. Eine Holiday-Clean-Station ist ca. 30m entfernt.<br />

Unser Warmfreibad (27°) mit Bistro (Mai - September) sowie<br />

unser Hallenbad mit Sauna und Pizzeria (Oktober - April) liegt<br />

jeweils nur ca. 50 m entfernt.<br />

Dort erhalten Sie jeweils ermäßigten Eintritt!<br />

44 mm<br />

Markt Burghaslach, Kirchplatz 12, 96152 Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 93 20 0, www.burghaslach.de<br />

Badstraße 6 / 91443 Scheinfeld<br />

Telefon: 0 91 62 / 98 87 48<br />

info@camping-scheinfeld.de<br />

www.camping-scheinfeld.de<br />

62,5 mm<br />

www.lag-steigerwald.de<br />

Alles Holz vom heimischen Wald<br />

Siegfried Völker<br />

Brunnengasse 6<br />

91477 Markt Bibart<br />

Tel./Fax 09162 / 88 99 4<br />

schreinerei.s.voelker@t-online.de<br />

vermisst<br />

Haben Sie in den bisherigen Ausgaben des »<strong>einSteiger</strong>« etwas<br />

?<br />

Für Tipps und Anregungen sind wir Ihnen dankbar: 09162/9231 57<br />

PS: Sie sehen, eine Anzeige im »<strong>einSteiger</strong>« fällt auf. Nächste Ausgabe: März '19<br />

33


Schokolade<br />

Für eine Feinschmeckermesse wählt<br />

Ingrid Ritter-Hesse Pralinen aus<br />

34


Regionale<br />

Pralinen aus<br />

Leidenschaft<br />

Die Ladentür schwingt auf.<br />

Ein süßlich-cremiger Duft schlägt<br />

dem Besucher des kleinen Cafés in<br />

der Uffenheimer Altstadt entgegen.<br />

Der erste Blick fällt auf die<br />

vielen Pralinen in der Auslage.<br />

Sie sehen verlockend aus. Braune,<br />

weiße, runde, eckige, unterschiedlich<br />

dekorierte kleine Köstlichkeiten.<br />

Hinter der Theke steht<br />

Ingrid Ritter-Hesse. Seit 27 Jahren<br />

führt sie nun das Café.<br />

Eigentlich hätte sie gern etwas<br />

anderes gemacht, aber durch den<br />

Tod ihres Vaters stand sie plötzlich<br />

vor der Entscheidung für oder gegen<br />

die Konditorei in Uffenheim.<br />

Von Kindheit an war sie in den bereits<br />

in der dritten Generation geführten<br />

Familienbetrieb integriert.<br />

So entschied sie sich, eine Konditorlehre<br />

zu machen, anschließend<br />

die Meisterschule zu besuchen und<br />

die Meisterprüfung zu absolvieren,<br />

um den Betrieb fortführen zu<br />

können. Während der Ausbildung<br />

lernte sie ein herrliches Pralinenrezept<br />

für Williamsbuttertrüffel<br />

kennen. Ihre Mutter ermunterte<br />

sie, es zu probieren. Der Erfolg,<br />

den sie damit bei den Kunden erzielte,<br />

sprach seine eigene Sprache.<br />

So wurde die Pralinenmanufaktur<br />

in Uffenheim geboren.<br />

Eine nach der anderen Praline<br />

folgte. Irgendwann kam die Idee,<br />

die Vielfalt der vor der Haustür liegenden<br />

fränkischen Weinregion<br />

mit den Pralinen zu verbinden.<br />

Nach einiger Zeit des Herumprobierens<br />

entstand der Silvanertrüffel.<br />

Sorten wie Trester, Domina-<br />

Rotweintrüffel, Bacchustrüffel,<br />

Weinbergspfirsichlikör und Fran-<br />

kensecco folgten. Über 200 verschiedene<br />

Pralinensorten hat sie<br />

wohl schon kreiert. Wöchentlich<br />

werden etwa 15 Kilogramm Pralinen<br />

in der kleinen Backstube hergestellt.<br />

Hier, im hinteren Teil des<br />

Cafés, erinnert vieles noch an früher.<br />

Die Maschinen haben zum Teil<br />

schon etliche Jahre hinter sich. Für<br />

manche gibt es gar keine Ersatzteile<br />

mehr, aber Ingrid Ritter-Hesse<br />

schwört auf die Qualität vergangener<br />

Tage. Bewusst hat sie sich<br />

dafür entschieden, ihre Produkte in<br />

Handarbeit herzustellen und nicht<br />

auf die Maschinisierungswelle aufzuspringen.<br />

Eine bereits erworbene<br />

Kuvertürmaschine wurde wieder<br />

abgeschafft, denn eines ihrer Qualitätsmerkmale<br />

ist die hauchdünne<br />

Schokoladen-Ummantelung ihrer<br />

Pralinen, die sich eben nur in<br />

Handarbeit herstellen lässt.<br />

35


Wichtige Helfer in der Backstube:<br />

Torteneinteiler und Schneebesen verschiedenster<br />

Größen<br />

Es gibt drei bis vier unterschiedliche<br />

Arten von Pralinen,<br />

erläutert die Confiseurin. Bei<br />

Trüffelpralinen wird Sahne bis<br />

kurz vor dem Siedepunkt erhitzt<br />

und dann über zerhackte Kuvertüre<br />

gegossen. Diese sogenannte<br />

„Canache“ muss kurz anziehen und<br />

kann dann mit unterschiedlichsten<br />

Aromen, wie beispielsweise<br />

konzentriertem Himbeergeist<br />

verfeinert werden. Anschließend<br />

wird die Masse für einen Moment<br />

aufgeschlagen. Dabei darf nicht<br />

zu viel Luft eingeschlagen werden,<br />

sonst wird die Haltbarkeit verkürzt.<br />

Die Trüffelmasse wird mit<br />

einem Spritzbeutel portionsweise<br />

auf eine feste Unterlage gespritzt.<br />

Diese Füllungen werden dann<br />

mit Hilfe einer Pralinengabel mit<br />

der vortemperierten Kuvertüre<br />

überzogen. Wird dem Grundfonds<br />

der Trüffelpraline allerdings der regionale<br />

Wein hinzugegeben, dann<br />

ist die Masse so flüssig, dass sie<br />

mit Hilfe eines Trichters in einen<br />

Schokoladenhohlkörper eingefüllt<br />

werden muss. Weiterhin gibt es<br />

verschiedene Nougatpralinen, wie<br />

Sahne-Nougat, Nuss-Nougat oder<br />

Mandel-Nougat sowie Marzipanpralinen.<br />

Marzipan bietet eine<br />

breite Variation an Verarbeitungsmöglichkeiten.<br />

Woche für Woche stellt die<br />

Confiseurin mit ihren beiden<br />

Konditorinnen frische Pralinen<br />

her. Diese Frische ist das, was ihre<br />

Kunden schätzen. Und natürlich<br />

die Möglichkeit, sich seine Lieblingsmischungen<br />

individuell an<br />

der Pralinentheke zusammenzustellen.<br />

Oft werden Pralinen als<br />

Geschenk gekauft und die Schenker<br />

haben häufig noch gar keine<br />

einzige Praline gekostet. „Wenn<br />

ich eine neue Praline kreiere, dann<br />

lasse ich die Kunden gerne im<br />

Laden probieren, damit sie überhaupt<br />

wissen, was sie verschenken“,<br />

erzählt Ingrid Ritter-Hesse<br />

schmunzelnd. Vertrieben werden<br />

die empfindlichen Köstlichkeiten<br />

übrigens fast ausschließlich über<br />

die Ladentheke in Uffenheim. Nur<br />

in Ausnahmefällen werden sie<br />

verschickt, so kann auch für die<br />

Qualität garantiert werden.<br />

Neben den Pralinen bietet das<br />

Café Ritter Torten und Kuchen<br />

an. Lange hat Ingrid Ritter-Hesse<br />

überlegt, in welche Richtung<br />

sie ihre Konditorei entwickeln<br />

möchte. Sie wollte sich komplett<br />

differenzieren von den Backshops,<br />

die allerorten entstanden. „Wir haben<br />

kleine Mengen gemacht. Wir<br />

haben runde Tortengrößen beibehalten.<br />

Wir haben uns spezialisiert<br />

auf handgeschlagene getrennte<br />

Massen, die man melieren muss.<br />

Hier darf man den Ofen nicht<br />

einfach aufmachen und etwas dazu<br />

schieben darf, weil kein Stabilisator<br />

enthalten ist“, erklärt sie.<br />

36


Die beiden Konditorinnen Natalia Wersunov<br />

(links) und Magdalena Unser prüfen, ob die<br />

Kuvertüre richtig temperiert ist<br />

37


38<br />

Im letzten Arbeitsschritt werden<br />

die Bacchustrüffel mit Schokolade<br />

geschlemmt


Text: Nadine Höhne, Fotos: Hanns Peter Bacherle<br />

Ihre Pralinenrezepturen hat uns<br />

Ingrid Ritter-Hesse nicht verraten,<br />

aber wie wir einen leckeren<br />

Zwetschgenkuchen backen,<br />

hat sie uns aufgeschrieben<br />

Gerne nimmt sie alte Fachbücher<br />

hervor. Es lag ihr am Herzen ihren<br />

Kunden Cremespezialitäten wieder<br />

zu vermitteln. „Aus den 70er und<br />

80er Jahren, wo jede Hausfrau<br />

angefangen hat, selber Torten<br />

zu machen – aber zum Teil sehr<br />

unsachgerecht – haben viele Menschen<br />

einen Horror vor Cremespezialitäten,“<br />

sagt sie, „weil Creme in<br />

Riesenmengen verwendet wurde“.<br />

Das Geheimnis einer guten Cremetorte<br />

liegt aber darin, gute Buttercreme<br />

herzustellen, die Cremetorte<br />

gut zu tränken und dann nur so<br />

viel Creme zu verwenden, dass die<br />

Schichten zusammenhalten.<br />

Ein Jahr lang hat sie fast keine<br />

Hochzeitstorten mehr verkauft, erinnert<br />

sie sich. Alle träumten von<br />

einer Hochzeitstorte mit zuckrigsüßem<br />

Fondant-Überzug. Über<br />

Geschmack wurde dabei nicht<br />

geredet, die Show war wichtig.<br />

Sie ist froh ihren Qualitätsgrundsätzen<br />

treu geblieben zu sein, denn<br />

allmählich kommen die jungen<br />

Leute wieder und fragen gezielt<br />

nach Hochzeitstorten ohne Fondant.<br />

Von Kaffee und Kuchen alleine<br />

könnte das Geschäft jedoch nicht<br />

mehr existieren, zu groß ist die<br />

Konkurrenz und die Einkaufswege<br />

sind andere als früher. Auch daher<br />

hat sich Ingrid Ritter-Hesse spezialisiert<br />

- und zwar auf die Verwendung<br />

regionaler Zutaten. Die<br />

Feinschmeckermesse in Iphofen<br />

nutzt sie, um sich mit regionalen<br />

Anbietern zu verknüpfen. Mit dem<br />

Holunderlikör aus Equarhofen<br />

entwickelte sie den Holundertrüffel<br />

und mit dem Quittenschnaps<br />

aus Geckenheim den Quittentrüffel.<br />

Für die regionalen Hoffeste<br />

kreiert sie dann auch schon einmal<br />

etwas Besonderes. So entstand<br />

mit dem Zwetschgenbrandy der<br />

Brennerei Kner aus Neuherberg<br />

eine zart schmelzende Praline in<br />

Vollmilchummantelung mit dem<br />

charakteristischen Geschmack vollreifer<br />

Zwetschgen.<br />

Trotz ihres Ideenreichtums,<br />

der Lust Neues auszuprobieren und<br />

ihrem Gespür für das Besondere –<br />

eine Sache beschäftigt die 61-jährige:<br />

Sie hat niemanden, der den<br />

Betrieb irgendwann einmal übernehmen<br />

möchte. Das Geschäftsmodell<br />

ist mit Wochenendarbeit<br />

und einem Zwölf Stundentag verbunden.<br />

Da muss schon eine süße<br />

Leidenschaft in einem brennen.<br />

Das, was Ingrid Ritter-Hesse an<br />

ihrem Beruf so liebt, sind die Vielfalt<br />

und die Freiheit immer wieder<br />

neue köstliche Kompositionen<br />

zu kreieren und ihre zufriedenen<br />

Kunden, die immer wieder gerne<br />

ins Café Ritter kommen.<br />

39


Weißes<br />

Gold<br />

aus dem<br />

Steigerwald?<br />

Das derzeit einzige bekannte erhaltene Kaffeegedeck<br />

aus Reichmannsdorfer Manufaktur (ca. 1860)<br />

40


Ein kleiner Ort am Rand des südlichen Steigerwalds,<br />

der Schlüsselfelder Stadtteil Reichmannsdorf, schreibt Porzellangeschichte.<br />

G<br />

H D<br />

Hier in dem 1714 nach den<br />

Plänen von Leonhard Dientzenhofer<br />

erbauten Schloss und ehemaligem<br />

Rittergut wurde 1790 eine<br />

der frühesten außerthüringischen<br />

Porzellanfabriken gegründet. Heute<br />

stammt das in dem ins Schloss integrierten<br />

First-Class-Hotel gereichte<br />

Porzellan jedoch aus modernen<br />

Erenommierten Fabriken.<br />

Erst Mitte des 18. Jahrhunderts<br />

konnte in Europa das Geheimnis<br />

um die Herstellung des harten,<br />

weißschimmernden und durchscheinenden<br />

„Porcellains“ aus dem<br />

fernen Osten gelüftet werden.<br />

Nach kraft- und geldzehrenden,<br />

oft lebensgefährlichen Versuchen<br />

war es endlich gelungen, das große,<br />

gewinnversprechende Rätsel um<br />

die Grundstoffe und ihre Weiterbehandlung<br />

bis zum Brennvorgang<br />

unter bis dahin unerreichten Temperaturen<br />

zu lösen.<br />

Die Geschichte dieser zeitenwendenden<br />

Entdeckung des „Arcanums“,<br />

der Porzellanrezeptur, blieb<br />

bis in jüngste Zeit in Archiven verborgen.<br />

Erst vor wenigen Jahren gelang<br />

es, die Hintergründe der weitverbreiteten<br />

Legende aufzudecken.<br />

Die Neuverteilung der Lorbeeren<br />

zwischen dem Wissenschaftler<br />

Ehrenfried Walter von Tschirnhaus<br />

und Johann Friedrich Böttger<br />

erscheint nun in gerechterem Licht,<br />

nachdem sich nachweisen ließ,<br />

dass von Tschirnhaus als treibender<br />

Ideengeber und Entwickler der<br />

Porzellanrezeptur gelten darf, während<br />

Böttger unmittelbar nach dem<br />

kurz darauf erfolgten Ableben des<br />

Wissenschaftlers seine Verdienste<br />

auf der Albrechtsburg als Leiter<br />

der ersten Porzellanmanufaktur<br />

erwerben durfte.<br />

41


N<br />

A<br />

E<br />

Einen Einblick in die Porzellangeschichte,<br />

angefangen von den<br />

Bemühungen der Alchemisten, den<br />

Stein der Weisen zu finden und auf<br />

diesem Wege Gold herzustellen bis<br />

ins 21. Jahrhundert hinein vermittelt<br />

das Stadtmuseum Schlüsselfeld<br />

Min seiner Dauerausstellung.<br />

Meißen als Ursprungsort des<br />

Europäischen Porzellans hütete vergeblich<br />

die offensichtliche Wahrheit<br />

um diese Ereignisse und die<br />

Rechte seines Monopols. Denn auf<br />

Dauer kann nichts unter Verschluss<br />

bewahrt bleiben. Es lässt sich aber<br />

auch nicht klären, ob desertierte<br />

oder abgeworbene Arcanisten aus<br />

Meißen ihre Kenntnisse nach Thüringen<br />

einbrachten oder hier eine<br />

eigenständige zweite Entdeckerphase<br />

eingesetzt hatte. Erkennbar<br />

ist jedenfalls, dass Mitte des 18.<br />

Jahrhunderts sowohl Rezeptur als<br />

auch Formengut aus Meißen neue<br />

Wege gefunden hatten. In mehreren<br />

Orten Thüringens entstanden<br />

E<br />

A<br />

nacheinander zwischen 1750/1760<br />

unter territorialherrschaftlichen<br />

Konzessionen Porzellan- und Steingutfabriken,<br />

deren Tradition zum<br />

Teil noch heute weiterlebt. Als<br />

Folge zeigte sich sehr bald die Verdrängung<br />

der handgefertigten Hafnerkeramik<br />

und der Geschirre aus<br />

Zinn oder bleihaltigem Material.<br />

Exponate aus der kleinen Dauerausstellung<br />

im Stadtmuseum Schlüsselfeld<br />

über die Porzellanherstellung<br />

EEiner der Thüringer Porzelliner,<br />

Johann Gottlieb Ehregott<br />

Gottbrecht, am 1. Juni 1748 in<br />

Berlin geboren, fand nach mehreren<br />

gescheiterten Ansätzen, z.B. in<br />

Passau, Marktbreit, Rehweiler als<br />

Fabrikant Fuß zu fassen, schließlich<br />

unter der Obhut des reichsritterschaftlichen<br />

Freiherrn Franz Konrad<br />

von Schrottenberg in Reichmannsdorf<br />

1790 die Möglichkeit, eine<br />

Produktionsstätte einzurichten.<br />

GGottbrecht hatte aus Thüringen<br />

sowohl Wanderhandwerker als auch<br />

das Formgut mit sich eingeführt,<br />

wodurch sich die Identifizierung<br />

des örtlichen Porzellans schwierig<br />

bis unmöglich gestaltet. Da bei den<br />

frühen Porzellinern in Thüringen<br />

noch keine eigene Kennzeichnung<br />

üblich war, versuchte man jedoch,<br />

den Ruhm des Meißener Porzellans<br />

zu nutzen und dessen Schwertermarke<br />

zu kopieren. Auch aus<br />

Reichmannsdorf ist diese Praxis<br />

Nnachweisbar.<br />

Nur wenige Teile aus dem<br />

Warenbestand der Fabrik sind<br />

unversehrt überliefert. Aus den<br />

erhaltenen Grundformen, Halbprodukten,<br />

Fehlbränden und Scherben<br />

lässt sich aber heute ein Bild der<br />

Produktpalette rekonstruieren.<br />

Tafelgeschirr, Koppchen, Pfeifenköpfe<br />

und Devotionalien bildeten<br />

den Hauptbestandteil. Als Lieferant<br />

hochwertigen Porzellans genoss<br />

Reichmannsdorf einen ausgezeichneten<br />

Ruf. Auch die Bemalung, ob<br />

als Genreszenen oder Dekor, wurde<br />

hoch geschätzt. Ein Pfeifenkopf<br />

mit einer der wohl ältesten Stadtansichten<br />

Schlüsselfelds zeigt im<br />

Stadtmuseum die hohe Kunst der<br />

Miniaturmalerei des frühen 19.<br />

Jahrhunderts.<br />

42


ARADIES<br />

FRANKEN<br />

t.<br />

Ein Stück vom Himmel auf Erden<br />

• Kulturlandschaft aktiv erleben<br />

• Eintauchen in die Welt des Weines<br />

• Feiern mit Freunden und Gleichgesinnten<br />

e<br />

• Gastfreundschaft bei Winzern und<br />

Wirten genießen<br />

Weinparadies Franken · Schlossplatz 1 · 97258 Ippesheim<br />

Tel. +49 (0)9339 991565 · Fax +49 (0)9339 988941<br />

info@weinparadies-franken.de · www.weinparadies-franken.de<br />

+Markt Nordheim<br />

Kottenheim | Wüstphül | Ulsenheim | Herbolzheim<br />

Besuchen Sie die<br />

schön sanierten Weindörfer in<br />

der wunderbaren WeinWanderWelt<br />

z.B. mit dem Bocksbeutelexpress<br />

des VGN.<br />

Auch als Wohnort ist die<br />

Gemeinde attraktiv für Sie:<br />

mit einem vielfältigen, lebendigen<br />

Vereinsleben, modernen<br />

Kindergärten, dem Dorfladen<br />

und einer attraktiven<br />

Gastronomie.<br />

Ob Ortskern oder leichte<br />

Südhanglage – wir bieten<br />

Bauland in mehreren Ortsteilen,<br />

sowie erschlossene Gewerbeflächen<br />

UFF<br />

Weinfeste:<br />

Ulsenheim 30.06 –01.07.<br />

Markt Nordheim 27.–29. 07.<br />

Märkte in Markt Nordheim<br />

Frühjahrsmarkt 15. 04.<br />

Herbstmarkt 16. 09.<br />

Osingfest, Herbolzheim 19. 8.<br />

»Die romantische<br />

Kleinstadt mit Flair...«<br />

ist das optimale Ausflugsziel<br />

am Eingang des Steigerwaldes<br />

Anfahrt über die A 3 – Ausfahrt Schlüsselfeld<br />

hat viele Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel<br />

die mittelalterliche Altstadt<br />

mit großem fränkischen Marktplatz<br />

das bekannte Stadtmuseum<br />

mit den Schwerpunkten Geologie, Natur,<br />

Leben im Steigerwald,<br />

Kirchen, wie die gotische Pfarrkirche<br />

St. Johannes d. T., die barocke Marienkirche<br />

„Klein-Mariazell im Steigerwald“,<br />

die St. Laurentiuskirche mit dem spätgotischen<br />

Flügelaltar in Aschbach und im gesamten<br />

Stadtgebiet viele weitere Kirchen mit jeweils<br />

eigenem traditionellem und auch modernem<br />

Gepräge<br />

die Schlösser in Aschbach und Reichmannsdorf<br />

Von Schlüsselfeld aus kann man zahlreiche<br />

Wanderungen oder Radtouren durch den<br />

Naturpark Steigerwald starten.<br />

Gleichzeitig ist Schlüsselfeld der ideale<br />

Ausgangspunkt für Ausflüge:<br />

in das 1000jährige Bamberg, in die alte Reichsstadt<br />

Nürnberg, ins unterfränkische Würzburg.<br />

im Steigerwald<br />

Gemütliche Hotels, Gasthöfe und Pensionen<br />

sorgen für einen erholsamen Aufenthalt.<br />

um)<br />

Goldmedaille beim Landesentscheid<br />

„Unser Dorf hat Zukunft –<br />

unser Dorf soll schöner werden“ 2007<br />

15<br />

Info<br />

Stadt Schlüsselfeld, Marktplatz 5,<br />

96132 Schlüsselfeld<br />

www.schluesselfeld.de<br />

Tel. 09552 / 9222-0, Fax 0 9552 / 92 22-30<br />

E-Mail: stadt@schluesselfeld.de


links: die Tassenpyramide vor dem<br />

Schlüsselfelder Stadtmuseum mit<br />

den Namen der Förderer<br />

Nach dem Niedergang der<br />

Fabrik gegen 1860 geriet Reichmannsdorf<br />

als Porzellanort mehr<br />

und mehr in Vergessenheit. Eine<br />

Verwechslung mit dem gleichnamigen<br />

Ort in Thüringen führte<br />

zudem mehrfach zu Irrtümern.<br />

Flache runde Keramikscheiben, ca.<br />

3cm im Durchmesser, die auf den<br />

Äckern gefunden wurden, galten,<br />

als „Türkentaler“ bezeichnet, als<br />

mittelalterliche Spielsteine. Heute<br />

wissen wir, dass es sich dabei um<br />

sogenannte „Bomsen“, Unterlegscheiben<br />

unter dem Brenngut<br />

handelt.<br />

AAls erste umfassende Nachforschungen<br />

des Museumsteams und<br />

eine im Jahr 2000 von Frau Dr.<br />

Marion Diehm vorgelegte Dissertation<br />

Bedeutung und Geschichte der<br />

Porzellanmanufaktur Reichmannsdorf<br />

umfassend herausgehoben<br />

hatten, entschloss sich die Stadt<br />

Schlüsselfeld zur Wahrung des kulturellen<br />

Gedächtnisses, dem Verein<br />

EPorzellanstraße beizutreten.<br />

Eine Pyramide aus Porzellantassen<br />

auf rotem Mainsandsteinsockel<br />

steht als westlichster Punkt<br />

der Deutschen Porzellanstraße am<br />

Marktplatz vor dem Stadtmuseum.<br />

In einer Bürgeraktion konnten sich<br />

hier 2004 insgesamt 214 Freunde<br />

des weißen Goldes auf Tassen<br />

verewigen. An diesem Meilenstein<br />

beginnt nun die 550 km lange<br />

Ferienstraße, angefangen im südlichen<br />

Steigerwald bis nach Selb<br />

und Hohenberg zum Porzellanikon<br />

und Deutschen Porzellanmuseum.<br />

Als jährliche Attraktion im<br />

Advent lädt seit dieser Zeit im<br />

Rathauseingang eine Weihnachtsbaum-Installation<br />

ein, thematisch<br />

wechselnd geschmückt mit jeweils<br />

etwa 150 Porzellan-Salz- und Pfefferstreuern<br />

aus einer der umfangreichsten<br />

Spezialsammlungen. Es<br />

lohnt sich, diesen kleinen Schätzen<br />

einen zweiten Blick zu gönnen.<br />

Stadtmuseum in der Hauptstraße<br />

Ostern – Advent, So 10–16 Uhr und nach Vereinbarung,<br />

09552 / 92 22-0<br />

Die deutsch-tschechische Porzellanstraße<br />

mit ihrem westlichsten Punkt<br />

44


Ein Nationalpark Steigerwald<br />

schützt die Natur.<br />

Und stärkt die<br />

heimische<br />

Wirtschaft.<br />

Nationalparke stärken<br />

die Naturheimat Bayern, erhalten<br />

die Artenvielfalt und treiben dabei die<br />

wirtschaftliche, touristische und infrastrukturelle<br />

Gesamtentwicklung voran.<br />

Die beiden bestehenden Nationalparke<br />

Bayerischer Wald und Berchtesgaden<br />

machen's vor: Zusammen knapp 3 Millionen<br />

Besucher heißt: über 68 Millionen Euro<br />

Wertschöpfung pro Jahr. Geld, das in der<br />

Region bleibt. So die Bayerische<br />

Umweltministerin Ulrike Scharf.<br />

Durch die Blockade der Politik entgehen dem Steigerwald<br />

ca. 10 Mio. Euro und 100 Arbeitsplätze, die die Staatsregierung<br />

für den 3. Nationalpark in Aussicht gestellt hat.<br />

Der BN setzt sich deshalb weiterhin für einen<br />

Nationalpark Steigerwald ein – zum Wohle der Natur<br />

und der Steigerwaldregion.<br />

www.bund-naturschutz.de | www.freundeskreis-nationalpark-steigerwald.de<br />

Text: Friedel Auer, Fotos: Hanns Peter Bacherle<br />

am Kühwasen 2 – 91443 Scheinfeld<br />

Tel. 0 91 62/92 39 00 – Fax 0 91 62/92 39 02<br />

info@memhardt-scheinfeld.de<br />

www.memhardt-scheinfeld.de<br />

Erben und Vererben sind leider<br />

häufige Ursachen für Streitigkeiten –<br />

auch vor Gericht.<br />

Ich berate und vertrete Sie bei<br />

Testamentsgestaltung, vorweggenommener<br />

Erbfolge, Pflichtteil,<br />

Erbauseinandersetzungen…<br />

gerne auch, bevor es kracht.<br />

oh-werbung.de | foto: nicky_/photocase.com<br />

Hauptstraße 14<br />

91443 Scheinfeld<br />

Telefon 0 91 62 / 206<br />

rain@koenig-graf.de<br />

www.koenig-graf.de<br />

45


LEADER AKTUELL<br />

Weitere Fördermittel fließen<br />

in die Region der LAG Südlicher Steigerwald<br />

Als einzige mittelfränkische LAG hat<br />

die LAG Südlicher Steigerwald e.V. in<br />

einem Festakt Mitte Dezember 2017 von<br />

Landwirtschaftsminister Helmut Brunner<br />

zusätzliche € 300.000,- an LEADER-Fördermitteln<br />

für die laufende Förderperiode<br />

zugesprochen bekommen.<br />

Ziel unserer LAG ist es, möglichst viele<br />

Projekte mit Europäischen Fördermitteln<br />

aus dem LEADER-Programm zu unterstützen,<br />

um die Entwicklung unseres strukturschwachen<br />

Raumes zu fördern.<br />

Projekte werden nach Vorlage und<br />

Prüfung ohne Verzug beantragt, bewilligt<br />

und umgesetzt. Und das Prinzip hat sich<br />

bewährt! Da die bisherigen Fördermittel<br />

in Höhe von € 1,5 Mio. bereits nahezu<br />

ausgeschöpft waren, können nun zusätzliche<br />

Fördermittel für Projekte ausgegeben<br />

werden.<br />

Hier können<br />

Sie mitmachen!<br />

Im Rahmen dieses Kooperationsprojektes<br />

haben sich alle neun Lokalen<br />

Aktionsgruppen aus Mittelfranken und<br />

der Region Bamberg sowie drei LAGn<br />

aus der Oberpfalz zusammen geschlossen,<br />

um mit einer Förderung aus dem<br />

LEADER-Topf eine gemeinsame Erfassung<br />

von Kulturlandschafts-Elementen umzusetzen.<br />

Viele Akteure arbeiten bei diesem<br />

Projekt zusammen, so z.B. die Bezirke<br />

Mittelfranken und Oberpfalz, der Landesverein<br />

für Heimatpflege, das Bayerische<br />

Landesamt für Denkmalpflege (BLfD),<br />

Bezirks-, Kreis- und Ortsheimatpfleger,<br />

Landschaftspflegeverbände, Naturschutz<br />

und weitere regionale Organisationen.<br />

Im Rahmen des Projektes soll<br />

eine Datenbank aufgebaut werden,<br />

v.l.n.r.:<br />

Staatsminister Helmut Brunner,<br />

1. Vorsitzender der LAG Südlicher Steigerwald e.V. Georg Zipfel,<br />

LEADER-Koordinator Ekkehard Eisenhut<br />

LEADER-Kooperationsprojekt<br />

„Erfassung (historischer)<br />

Kulturlandschaften“ angelaufen<br />

in der die hauptsächlich von Ehrenamtlichen<br />

erfassten Kulturlandschaftselemente<br />

nach Überprüfung durch einen<br />

wissenschaftlichen Mitarbeiter eingepflegt<br />

werden.<br />

Zentrales Element in diesem Projekt<br />

sind Ehrenamtliche. In verschiedenen<br />

Workshops werden sie für die Erfassung<br />

der Elemente geschult. Neben grundlegenden<br />

Informationen zu den Kulturlandschaftselementen<br />

erhalten sie auch<br />

Schulungen zur Datenerhebung.<br />

Haben Sie Interesse, mitzuwirken?<br />

Sie sind gerne draußen in der freien<br />

Natur unterwegs und interessieren sich<br />

für die Kultur und Geschichte Ihrer Region?<br />

Sie freuen sich, wenn vorhandene<br />

Kulturlandschaftselemente erhalten und<br />

für die Nachwelt gesichert werden?<br />

Ein Team, bestehend aus einem<br />

erfahrenen Geographen und einem Ansprechpartner<br />

im Scheinfelder LAG-Büro,<br />

wird Ihnen zur Seite stehen. So haben Sie<br />

Gelegenheit, in einem bayernweit einzigartigen<br />

Projekt mit hohem öffentlichem<br />

Interesse mitzuarbeiten.<br />

Projektmanagement<br />

LEADER-Kooperationsprojekt<br />

Erfassung (hist.) Kulturlandschaft<br />

c/o LAG Südlicher Steigerwald e.V.<br />

Hauptstr. 3 | 91443 Scheinfeld<br />

erfassung@historische-kulturlandschaft. net<br />

Telefon: 0 91 62/5 27 99 80<br />

FAX: 0 91 62 / 92 85 80<br />

Bürozeiten:<br />

Montag 07.00 – 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 14.00 – 16.30 Uhr<br />

Samstag 16.00 – 18.30 Uhr<br />

46


Auch Ihr Projekt kann<br />

möglicherweise<br />

gefördert werden!<br />

Bürgerengagement<br />

wird unterstützt<br />

In der aktuellen Förderperiode<br />

kann die LAG Südlicher Steigerwald e.V.<br />

auf formlose schriftliche Anfrage hin<br />

Maßnahmen lokaler Akteure (z.B. Vereine,<br />

Einzelpersonen aber NICHT kommunale<br />

Körperschaften) unterstützen, die den<br />

Zielen der Lokalen-Entwicklungs-Strategie<br />

(LES) dienen und das Bürgerengagement<br />

im LAG-Gebiet stärken, sofern gewisse<br />

Kriterien erfüllt sind, die wir Ihnen gerne<br />

erläutern. So darf das Projekt z. B. keine<br />

kommerzielle Interessen verfolgen.<br />

Unsere Entwicklungsziele:<br />

Regionales Entwicklungsziel 1<br />

Leben und Arbeiten im Südlichen Steigerwald<br />

unter Berücksichtigung des demographischen<br />

Wandels aktiv stärken<br />

Regionales Entwicklungsziel 2<br />

Freizeit, Kultur und Tourismus im Südlichen<br />

Steigerwald vernetzen und ausbauen<br />

Regionales Entwicklungsziel 3<br />

Natur und Landschaft gemeinsam<br />

pflegen und erleben<br />

Förderfähig sind laut Beschluss des<br />

LAG-Vorstandes 80% der Nettokosten,<br />

mindestens € 500,- , maximal € 2.000,-<br />

einmalig pro Akteur.<br />

Nach formlosem Antrag an das LAG-<br />

Büro entscheidet die Vorstandschaft der<br />

LAG über die Unterstützung der Einzelmaßnahme<br />

in der Regel bereits auf<br />

seiner nächsten Sitzung.<br />

Sie erreichen das LAG-Büro von<br />

Montag bis Donnerstag von 9–12 Uhr<br />

unter Tel. 0 91 62 / 92 31 57 oder per mail<br />

lag-steigerwald@t-online.de.<br />

Blick auf die Kirche St. Johannis Baptista<br />

in Markt Taschendorf. Über die mittelalterlichen<br />

Fresken in diesem Gotteshaus<br />

lesen Sie auf den nächsten Seiten.<br />

Wir freuen uns darauf, Ihr Bürgerengagement<br />

in unserem LAG-Gebiet zu<br />

unterstützen.<br />

47


48<br />

Im mächtigen Turm des Kirchleins<br />

befindet sich das Tonnengewölbe mit<br />

den alten Fresken


600jährige<br />

Sankt Johannis Baptista.<br />

Fresken<br />

in Markt Taschendorf<br />

Teil 2 unserer Reihe der Vorstellung<br />

von Kunstwerken aus<br />

dem südlichen Steigerwald. Im<br />

letzten <strong>einSteiger</strong> hatten wir den<br />

gotischen Flügelaltar in Reusch<br />

vorgestellt. Dieses Mal führen wir<br />

Sie in eine kleine Kirche, in der<br />

Wandbilder zu entdecken sind,<br />

die vor über einem halben Jahrtausend<br />

gemalt wurden.<br />

Text: Claus Seifert. Fotos: Marion Hug (Innenaufnahmen), Oliver Hug<br />

Im heutigen Markt Taschendorf<br />

weisen Hügelgräber auf erste<br />

Siedlungsspuren aus der Zeit von<br />

850 bis 550 vor Christus hin. Der<br />

Ort selbst wurde indes erst um<br />

das 9. Jahrhundert nach Christus<br />

gegründet. Die Ortsbezeichnung<br />

ist ein typisch slawisch-deutscher<br />

Mischname – umstritten ist, ob<br />

nun ein „Toš“ oder ein „Tassilo“<br />

Namensgeber ist. Gesichert ist<br />

„Toschendorff“ im Jahr 1285 nach<br />

heutigem Stand erstmals schriftlich<br />

erwähnt. Marktrecht erlangte die<br />

Gemeinde anno 1500. Bekannt<br />

wurde der Ort besonders durch<br />

seine Weber, deren „Taschendorfer<br />

Elle“ 66 Zentimeter maß (üblich<br />

waren 60-62) und so zahlreiche<br />

Händler auch aus der weiteren<br />

Umgebung anlockte.<br />

Das bis heute sichtbarste<br />

Zeichen dieses Aufstiegs im Spätmittelalter<br />

ist die evangelischlutherische<br />

Pfarrkirche St. Johannes<br />

Baptista. Taschendorf, Hauptort<br />

der gut 1000 Einwohner zählenden<br />

Marktgemeinde mit ihren insgesamt<br />

elf Ortsteilen, liegt im Talkessel der<br />

Kleinen Weisach. Die Kirche wurde,<br />

geschützt vor Hochwasser, am Nordhang<br />

errichtet. Als erste gesicherte<br />

Jahreszahl gilt 1403: die Brüder<br />

Otto und Georg von Seckendorff zu<br />

Steinbach übereigneten dem Gotteshaus<br />

und der Pfarrei im damals noch<br />

Nyderntoschendorf (in Abgrenzung<br />

vom oberhalb gelegenen Ortsteil,<br />

der heute noch Obertaschendorf<br />

heißt) genannten Ort diverse Güter.<br />

Im frühen 15. Jahrhundert dürfte<br />

damit der Kern der heutigen Kirche<br />

gestanden haben. Darauf deutet<br />

auch hin, dass sich die Nürnberger<br />

Hans und Peter Rieter als damalige<br />

Herren von Taschendorf 1424 freiwillig<br />

verpflichteten, den Kirchhof<br />

mit einer kleinen Mauer zu umgeben<br />

sowie die 1464 geschriebene<br />

Zugehörigkeit der bis ins spätere 16.<br />

Jahrhundert katholischen Pfarrei zur<br />

Diozöse Würzburg. In der Mauer<br />

der Sakristei findet sich ein Stein<br />

mit der Bezeichnung 1521 – hier<br />

ist indes bereits von einem Anbau<br />

auszugehen.<br />

Bedeutsam sind die bei der<br />

Renovierung der Kirche 1957 freigelegten<br />

und zumindest in den wesentlichen<br />

Teilen gut konservierten<br />

Fresken. Von der frühen Existenz der<br />

Kirche zeugen die vier Evangelisten,<br />

49


Die Evangelisten Johannes<br />

mit dem Adler und Lukas mit dem Stier.<br />

Rechts Darstellung der Jakobsleiter<br />

die im Tonnengewölbe über dem<br />

Altarraum thronen. Matthäus und<br />

Markus (nördlich) und Johannes<br />

und Lukas (südlich) sind als Jünglinge<br />

mit Heiligenschein und den<br />

jeweiligen Attributen zu deren<br />

Füßen dargestellt. Der Schwung in<br />

Form eines „S“ der Gewandfiguren<br />

sowie die wellenförmigen Faltensäume<br />

sind typisch für die hiesige Spätgotik<br />

und somit dem beginnenden<br />

15. Jahrhundert zuzuordnen.<br />

Das erste der vier Evangelien<br />

des Neuen Testaments stammt<br />

von Matthäus. Die Forschung geht<br />

davon aus, dass es sich nicht um<br />

den gleichnamigen Apostel handelt.<br />

Matthäus erkennt man in der<br />

Darstellung als Menschen oder mit<br />

einer menschlichen Engelsfigur,<br />

wohingegen die folgenden Evangelisten<br />

als oder – wie in Taschendorf<br />

– mit „ihren“ Tieren gezeigt<br />

wurden: der Löwe Markus, der Stier<br />

Lukas und der Adler Johannes. Sehr<br />

umstritten ist übrigens auch, ob<br />

der Evangelist Johannes der Apostel<br />

Johannes war, überdies gar der Lieblingsjünger<br />

Jesu. Klar ist indes, dass<br />

der Evangelist nicht Johannes der<br />

Täufer ist, nach dem die Kirche in<br />

Markt Taschendorf benannt ist. Ein<br />

Wandbild oder etwa eine figürliche<br />

Darstellung des Täufers sucht man<br />

vergebens, aber die Kirchweih wird<br />

alljährlich an Johanni gefeiert.<br />

Sehr beeindruckend ist auch<br />

das etwa 6 Quadratmeter große<br />

Fresko vom Traum Jakobs mit der<br />

Himmelsleiter in der Mitte der<br />

Südwand des Kirchenschiffes, das<br />

um 1700 neu erbaut wurde, sodass<br />

die Wandmalerei im ersten Viertel<br />

des 18. Jahrhunderts entstanden<br />

sein dürfte. Die Kraft des barocken<br />

Bildes ergibt sich aus der Dimension<br />

wie auch der alttestamentarischen<br />

Geschichte selbst, die eine sehr einfache,<br />

„kindliche“ Interpretation der<br />

Beziehung von Mensch zu Gott und<br />

umgekehrt ermöglicht, aber auch<br />

Freiraum für sehr philosophische<br />

Gedanken lässt jenseits der Idylle,<br />

die das Bild zunächst vermittelt.<br />

Die Emporen und wohl<br />

auch der sechseckige Treppenturm<br />

wurden 1728 errichtet. In vielen,<br />

gerade evangelischen Kirchen in<br />

unserem Raum wurde es im 17. und<br />

18. Jahrhundert für die Besucher zu<br />

eng. Die Bevölkerungszahlen stiegen<br />

nach dem auch in Markt Taschendorf<br />

verheerenden 30jährigen Krieg rasch<br />

wieder an. Mehr und mehr aber galt<br />

es, den Gottesdienst an Sonn- und<br />

Feiertagen gemeinsam zu feiern, in<br />

dessen Mittelpunkt die Festtagspredigt<br />

auf der Hochkanzel stand. Da<br />

oft kein Platz oder Geld da war für<br />

aufwändige Vergrößerungen, musste<br />

der bestehende Kirchenraum besser<br />

ausgenutzt werden – entsprechend<br />

entstanden Emporen aus Holz. In<br />

protestantischen Kirchenbauten war<br />

der erhöhte Sitzplatz des Gemeindegliedes<br />

durchaus auch Programm.<br />

Teils ging es um Repräsentation<br />

„ranghöherer Bürger“, mehr aber<br />

wohl um einen direkteren akustischen<br />

und visuellen Zugang zur<br />

Kanzel als dem Ort der Verkündigung<br />

des Evangeliums.<br />

50


Der Altarraum mit den<br />

alten Fresken im Tonnengewölbe<br />

Die Kanzel dürfte schon aus der<br />

2. Hälfte des 17. Jahrhunderts stammen.<br />

Auf deren achteckigem Schalldeckel<br />

befindet sich das Wappen<br />

der Freiherren von Lentersheim, die<br />

Markt Taschendorf 1546 erwarben<br />

und anschließend die Reformation<br />

einführten. Bereits aus 1604 datiert<br />

der Taufstein mit den Inschriften<br />

des örtlichen Bildhauers sowie des<br />

Stifters. Auf den Reliefbildern sind<br />

zu erkennen: Moses und die eherne<br />

Schlange, die Hl. Dreifaltigkeit, die<br />

Verkündung Mariens, die Anbetung<br />

der Könige, die Taufe, dann die<br />

Kreuzigung, die Auferstehung<br />

Christi, schließlich das Osterlamm.<br />

Der Rokoko-Altar soll 1777<br />

entstanden sein. Im geschweiften<br />

Aufsatz das Wappen der Freiherrn<br />

von Künsberg – einer jener zahllosen<br />

Adelsfamilien, die teils bis ins<br />

19. Jahrhundert hinein mit lokalen<br />

Lehen den Ritterkanton Steigerwald<br />

bildeten. 1765 kaufte sich die Familie<br />

(mit Sitz im oberfränkischen Altenkünsberg<br />

bei Creußen) in Markt<br />

Taschendorf ein, deren einstiges<br />

Rittergut im Ortsteil Obersteinbach<br />

ist heute ein Schullandheim.<br />

Schlossanlage Seehaus<br />

51


Im Anfang war:<br />

Ein Umzug,<br />

ein aufmunternder<br />

Bürgermeister<br />

und ein großer Plan<br />

Co-Autorin Elisabeth Guhr bei den Proben 2008<br />

Szenenfoto 2008 – Einzug in Jerusalem<br />

52<br />

Szenenfoto 2008 – Jesus mit seinen Jüngern<br />

Im Mittelpunkt des Schwarzenberger Passionsspiels steht das<br />

Wirken und Leiden von Jesus Christus. Das Besondere ist die eigene<br />

Textfassung von Elisabeth und Karl-Heinz Guhr sowie Pater Leopold<br />

Mader – ohne die Darstellung der Kreuzigung, jedoch mit einem<br />

umso eindringlicheren Rückblick der handelnden Personen auf ihre<br />

Motive von damals und die Übertragung ins Heute.<br />

Dieses Spiel in drei Bildern wird seit 1994 im vierjährigen Turnus<br />

aufgeführt. Wegen der Renovierung des Schlosses Schwarzenberg<br />

mussten die Spiele 2014 ausfallen.<br />

<strong>2018</strong> ist es wieder soweit: Über 100 Mitwirkende spielen vor<br />

der eindrucksvollen Kulisse des Schlosses und des Klosters Schwarzenberg.<br />

Die Zuschauer wandern mit den Darstellern durch das<br />

Schloss-Areal und erleben an verschiedenen Spielstätten hautnah<br />

die Stationen des Schicksals Jesu. Den Kreuzweg begleiten alle<br />

gemeinsam schweigend zum Kloster Schwarzenberg. An allen<br />

Spielstätten sind ausreichend Sitzplätze vorhanden.<br />

Die Aufführungstermine <strong>2018</strong> sind der 27., 28. und 29. Juli<br />

sowie der 3., 4. und 5. August.<br />

www.passionsspielgemeinschaft-scheinfeld.de<br />

Elisabeth Guhr erinnert sich an die Anfänge:<br />

Mein Mann Karl-Heinz und ich zogen 1991 von<br />

Nürnberg nach Scheinfeld. Wir waren da keine<br />

Unbekannten – hatten wir doch mit unserer Nürnberger<br />

Theatergruppe schon einige Gastspiele hier<br />

gegeben. Zudem lebt unsere Tochter mit Familie hier.<br />

Die Scheinfelder Stadtväter erhofften sich nun von<br />

uns eine Belebung der kulturellen Szene.<br />

Mein Mann hatte schon länger den Wunsch,<br />

sich mit geistlichen Spielen zu befassen und<br />

brachte das Passionsspiel zum Vorschlag. Ich<br />

traute der Sache nicht ganz und stellte für meine<br />

Mitarbeit die Bedingung: "Wir gehen zum Kloster<br />

Schwarzenberg hinauf. Dem ersten der Brüder,<br />

der uns dort begegnet, stellen wir deinen<br />

Wunsch vor.” Es hatte wohl so sein sollen –<br />

Pater Berard fand den Gedanken gut –<br />

er wünschte uns alles Gute für die Arbeit.<br />

Nun studierten wir Evangelien, bestehende<br />

Passionsspiel-Fassungen und ein Hörspiel der BBC.<br />

Wir begannen, Texte zu formulieren und<br />

machten uns Gedanken über die Darstellung.<br />

Dabei erkannten wir, dass es nicht möglich ist<br />

bei der Nähe des Publikums, das alle Szenen<br />

hautnah erlebt, die Kreuzigung zu zeigen.<br />

Pater Leopold, der unsere Arbeit an den Texten<br />

aufmerksam begleitete, stimmte darin mit<br />

uns überein und verfasste das 3. Bild,<br />

in der sich verschiedene Figuren des Spieles<br />

rechtfertigen, sowie der Aussage Jesu:<br />

„Ich bin nicht aus der Welt zu schaffen!“


Neustart<br />

War am Anfang das Wort oder die Kraft oder die Tat?<br />

So plagt sich Goethes Faust mit der Übersetzung des<br />

griechischen Wortes »logos«; im Fall von Heike und<br />

Ulrich Pfänder, den neuen Regisseuren der Scheinfelder<br />

Passionsspiele, war am Anfang vielleicht auch einfach<br />

das Spiel. Eine der ersten Begegnungen mit der<br />

Scheinfelder Passionsspielgemeinschaft findet Ende<br />

September 2017 statt. Ein bisschen fremdeln sie noch,<br />

das Ehepaar aus dem kleinen Oberndorf bei Ipsheim<br />

und die alten Hasen der Passionsspielgemeinschaft.<br />

Ulrich Pfänder lässt die Theatergruppe an diesem<br />

Samstag imaginäre Bälle auffangen und zurückwerfen.<br />

Dabei fallen die Vornamen der im Kreis stehenden rund<br />

30 Mitspieler. Es folgt die Übung „Swisch, Pau, Boing“;<br />

Boing steht für Hartgummiwand.<br />

In der Pause spricht Pater Josef vom frischen Blick, den<br />

er sich von den Neuen erhofft. Pfänders reden über die<br />

große Gruppe, die atmet bei dieser Art von Theater.<br />

Das Ehepaar ist dankbar für geistliche Wegbegleiter<br />

aus dem Scheinfelder Kloster.<br />

Text: Judith Marschall, Fotos: Hanns Peter Bacherle<br />

Steckbrief<br />

Heike Pfänder, geboren 1971<br />

in Bad Windsheim,<br />

aufgewachsen in Burgbernheim;<br />

längere Zeit in Niedersachsen<br />

und Baden-Württemberg zu Hause;<br />

Brotberuf: Heilerziehungspflegerin<br />

und Theaterpädagogin.<br />

Ulrich Pfänder, geboren 1971<br />

in Rothenburg o.d.T.,<br />

aufgewachsen in Ohrenbach;<br />

organisiert seit 2015 die Mittelfränkischen<br />

Mundarttheatertage im Freilandmuseum<br />

in Bad Windshheim;<br />

Brotberuf: Diplomingenieur.<br />

Seit 2007 wohnt das Ehepaar<br />

in Oberndorf bei Ipsheim<br />

Schließlich zurück im Saal geht es ums Mimen von<br />

Gemütsverfassungen. Die Laienschauspieler sollen<br />

herumlaufen, wie jemand, der sich ganz gering fühlt,<br />

der weniger Wert ist als die anderen, denen er nicht<br />

in die Augen sieht. Dann der Hochstatus: Nicht böse,<br />

nicht mächtig, sondern sehr selbstbewusst – starke<br />

Persönlichkeiten laufen umeinander.<br />

Die Gemeinschaft wird wärmer miteinander.<br />

Aber dann wollen die rund 30 Laiendarsteller nicht<br />

mehr üben, sondern reden. Wer seid ihr?<br />

Was habt ihr mit uns vor? So war es, ist es bei uns.<br />

Fragen über Fragen…<br />

hat auch die <strong>einSteiger</strong>-Redaktion.<br />

Lesen Sie das Interview auf den folgenden Seiten.<br />

53


Hat das Leiden an der Passion schon angefangen?<br />

Ja, die Passion hat angefangen. Zum einen, weil wir<br />

von der Leidenschaft – und das heißt unter anderem<br />

Passion! – des Vorstandes, der Spieler/innen, die wir<br />

bereits kennenlernen konnten, von Bruder Josef und<br />

Elisabeth Guhr schon sehr angesteckt wurden. Da brennen<br />

Menschen darauf eine Liebesbotschaft gemeinsam<br />

– mit insgesamt 125 Personen – darzustellen! Das hat<br />

uns einfach mitgerissen. Zum anderen sehen wir bereits<br />

beim Lesen des Textes einzelne Szenen mit besonderen<br />

Theateraugen. So dass wir uns schon jetzt darauf<br />

freuen, diese gemeinsam mit den jeweiligen Darsteller/<br />

innen auszuprobieren, auch Neues. Da geht mit uns in<br />

den Vorbereitungen also auch schon ein bisschen die<br />

Leidenschaft durch.<br />

Gewiss ist auch ein bisschen Passion, im Sinne von<br />

Leiden dabei, weil bei einem so großem Ensemble –<br />

alle im Ehrenamt! – die eine oder andere kleinere<br />

Szene doch zurückgestellt werden muss, damit das<br />

Große und Ganze im Focus bleibt.<br />

54<br />

Wann wurde, wird der Haar- und Barterlass<br />

ausgesprochen?<br />

Wir sind in Scheinfeld und nicht in Oberammergau.<br />

Die Scheinfelder Passion ist schon sehr speziell, vor<br />

allem das Ende. Da braucht es keinen Barterlass.<br />

Sie haben zwar schon oft Regie geführt,<br />

aber noch nie bei einem Passionsspiel.<br />

Wie groß ist Ihr Respekt vor dieser Aufgabe?<br />

Riesengroß! Also ehrlich, wir haben einen gehörigen<br />

Respekt vor jedem einzelnen Darsteller, jeder einzelnen<br />

Darstellerin. Vor den alten Hasen, die schon so lange<br />

treu bei der Passion dabei sind. Alle neben ihrem Beruf,<br />

Schule, Ausbildung, Familie und weiteren Ehrenämtern.<br />

Und es ist sicher immer ein Riesenwagnis, das ganze<br />

anzugehen. Können alle Rollen besetzt werden? Es gibt<br />

ja keine Zweitbesetzung! Und auch vor den neuen Spielern<br />

haben wir großen Respekt. Sich auf eine alteingeschworene<br />

Spielgemeinschaft einzulassen, dazu gehört<br />

eine tüchtige Portion Mut.<br />

Darüber hinaus haben wir Respekt vor der Passion überhaupt.<br />

Und weil sie schlichtweg eine Mammutaufgabe<br />

ist. Sie ist uralt, schon so oft dargestellt, doch soll sie<br />

immer wieder neu berühren.<br />

Welche Schauspieler der Passionsspielgemeinschaft<br />

haben Sie vorab bereits gekannt oder gar mit Ihnen<br />

zusammengearbeitet?<br />

Wir kennen Uschi Iwantscheff von Theaterseminaren<br />

der Arbeitsgemeinschaft Mundarttheater Franken e.V..<br />

Einige der Darsteller kennen wir, weil sie im Freilandmuseum<br />

in Bad Windsheim bei den Mittelfränkischen<br />

Mundarttheatertagen als Schauspieler mitgewirkt hatten.<br />

Diese Theatertage organisiert seit 2015 Ulrich.<br />

Wir können uns als Gemeinschaft also nur kennenlernen<br />

und darauf freuen wir uns sehr. Es hat ja bereits<br />

begonnen, während des ersten Seminars, und auch,<br />

weil wir mit Bruder Josef bereits einen sehr guten und<br />

intensiven Austausch erleben durften.<br />

Was steht im Vordergrund bei Ihrer Arbeit?<br />

Geht es Ihnen mehr um das darstellende Spiel, das<br />

Theater oder um die Darbietung der Jesusgeschichte<br />

als Ausdruck des Glaubens?<br />

So genau können und wollen wir das nicht trennen.<br />

Es geht uns ganz einfach darum: Jede/r einzelne<br />

Darsteller/in soll sich in seiner Rolle sicher und wohl<br />

fühlen. Dazu ist es erforderlich zu wissen, wo kommt<br />

die Person her, was ist ihre Absicht und was ihr Ziel.<br />

Womöglich noch, wo gibt es genau eine Änderung<br />

in der Haltung? Diese Fragen sind essentiell für die<br />

Ausgestaltung einer Figur. Das Wesentliche ist für uns,<br />

dass die Darsteller „echt“ agieren. Bestmöglichstes Ziel<br />

ist, wenn wir alle gemeinsam ein Gefühl der echten<br />

Berührung beim Zuschauer erreichen können.<br />

Natürlich ist die Passion die Geschichte von Jesus<br />

Christus. Was sie jedem Einzelnen zu sagen hat, ist<br />

sehr different und wohl jedem Entwicklungszustand<br />

und -alter anders entsprechend. Doch die umfassende<br />

Botschaft der Liebe – ohne erhobenen Zeigefinger<br />

und in Ermangelung eines Alleinstellungsmerkmals<br />

als katholische Religion über andere Religionen – ist<br />

immanent.<br />

Gibt es eine Lieblingsstelle, eine Lieblingsszene?<br />

Schon beim Lesen der Scheinfelder Passion gab es<br />

mehrere. Aber ob diese die Lieblingsszenen bleiben,<br />

werden wir sehen, wenn wir gemeinsam mit den<br />

jeweiligen Darstellern daran arbeiten werden. Vielleicht<br />

werden bei der gemeinsamen Arbeit ganz andere zu<br />

Lieblingsszenen.<br />

Begeistert sind wir von den Szenen mit den Kindern.<br />

Da liegt so viel Kraft und Freude drin. Aber wir wissen<br />

noch nicht, ob und wenn, wie viele Kinder dabei sein<br />

werden. Es wäre toll einen „Kinderbegeisterungssturm“<br />

bei der Passion dabei zu haben.


Die Wiederauflage nach acht Jahren Pause ist für<br />

Scheinfeld ein großes Thema. Haben Sie bereits eine<br />

Beziehung zum Städtchen entwickeln können, aus<br />

dessen Mitte die überwiegende Zahl der Darsteller<br />

kommen wird?<br />

Nun, wir haben Scheinfeld jetzt im Herbst und Winter<br />

ein paar Mal besucht. Ehrlich, da lässt sich noch nicht<br />

viel sagen. Aber als wir im Herbst im Kloster und auf<br />

dem Schlosshof waren und die Spielstätten besehen<br />

konnten, da waren wir schlichtweg von der großen<br />

Ehrwürdigkeit und gleichzeitigen Milde sehr berührt.<br />

Freundliche Menschen haben uns den Weg aufschlussreich<br />

beschrieben. Das ist doch ein gutes Zeichen.<br />

Die Begegnungen mit „unseren“ Darstellern und mit<br />

dem Vorstand waren aufgeschlossen und freundlich,<br />

zuweilen auch sehr kritisch. Aber das war und ist auch<br />

zu erwarten. Es ist gut, wenn wir ehrlich und kritisch,<br />

vor allem offen miteinander umgehen.<br />

Wie gestaltet sich der Blick von außen auf die,<br />

die das „immer schon gemacht“ haben?<br />

Da fällt mir Ihr zitierter Goethe ein: „Im Anfang war<br />

das Wort! Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter<br />

fort? Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen.<br />

Ich muss es anders übersetzen.“ So heißt es, glaub ich.<br />

Und gleichzeitig sind wir alle Gewohnheitstiere und<br />

können nicht alles immer wieder neu definieren.<br />

Jede/r ist eingeschworen auf persönliche eigene und<br />

gesellschaftliche Rituale. Das ist auch gut so, weil durch<br />

solche gewohnten und ungeschriebenen Gesetze<br />

unsere Gesellschaft gut zusammenhält. Und auch bei<br />

unserer gemeinsamen Passion werden Szenen so<br />

sein, wie sie immer schon waren. Es ist die Passionsgeschichte<br />

Christi. Aber wie gesagt, der Zugang zu so<br />

manchen Rollen und Szenen wird zuweilen anders<br />

gewichtet sein. Als Beispiel: Die Szene der Ehebrecherin.<br />

Uns ist es nicht egal, dass da eine Frau schreiend<br />

herbei gezerrt wird, alle sammeln Steine und Jesus<br />

spricht dann seine bekannten Worte: „Wer von Euch<br />

ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein“. Nein, wir<br />

wollen wissen, ist die Frau tatsächlich schuldig? Wo ist<br />

ihr dazu gehöriger Partner? Wird der auch gesteinigt?<br />

Wie war das Gesetz damals? Ist sie eine Hure? Ist sie<br />

unschuldig? Oder wurde sie böswillig begrapscht?<br />

Oder noch schlimmer: Wurde sie im Auftrag der Hohen<br />

Priester missbraucht, um Jesus in die Zwickmühle zu<br />

bringen. Quasi: Jetzt soll er zeigen, wer er ist und sich<br />

zwischen das bis dato geltende Recht stellen, damit er<br />

angezeigt werden kann.<br />

Solche Überlegungen sind wichtig, damit die<br />

Darstellerin und ihre Mitspieler wissen, welchen Hintergrund,<br />

welche Absicht und welches Ziel sie haben.<br />

Eine unschuldige Frau wird sich anders verhalten als<br />

eine stadtbekannte bewusst schuldige Person. Alle<br />

können sich entsprechend sicher in ihrer Rolle verhalten<br />

und alle haben einen Mehrgewinn aus dieser<br />

Szene, weil jeder weiß warum er was tut. Kein Schein<br />

und keine Scheinheiligkeit.<br />

Weniger Darstellung von etwas Möglichem, vielmehr<br />

intensive Szenen von Schauspielern, die wissen was<br />

sie tun. Allerdings kann nicht jede Szene so genau<br />

ausgeleuchtet werden. Wobei es uns aber wichtig ist,<br />

dass auch jede noch so kleine Besetzung genauso ihre<br />

Ziele und Absichten kennt. Das macht die Passion dichter<br />

und intensiver. Im wesentlichen Sinne bleibt auch<br />

von außen der Blick auf die, „die das immer schon<br />

gemacht“ haben sehr aufgeschlossen, so wie er auch<br />

von den meisten zu uns strahlt, die wir gelegentlich<br />

„frischen Wind“ einhauchen.<br />

Eine hypothetische Frage zum Schluss. Wenn Sie die<br />

Wahl hätten: Würden Sie lieber in Oberammergau<br />

oder in Scheinfeld Regie führen? Warum?<br />

Natürlich in Scheinfeld! Wir finden Christian Stückl<br />

aus Oberammergau sehr bereichernd, weil er ausgesprochen<br />

fein- und eigensinnig, stur und offen ist.<br />

Ein Begeisterer und Begeisterter. Genauso sind wir von<br />

der Scheinfelder Passion begeistert, wobei die Ausmaße<br />

natürlich nicht zu vergleichen sind: Scheinfeld<br />

ist viel großartiger!<br />

55


Baumporträt<br />

Der Speierling<br />

Sorbus domestica L.<br />

56


Text: Karin Eigenthaler. Fotos: Dr. Albrecht (3), Doris Hofmann, H. P. Bacherle<br />

Er ist selten geworden in<br />

Deutschland. Bei einer Erfassung<br />

seltener Baumarten durch die Bundesanstalt<br />

für Landwirtschaft und<br />

Ernährung im Jahr 2013 wurden<br />

in Deutschland nur noch ca. 2500<br />

Speierlinge im Wald gefunden.<br />

Meist sind dies ältere Bäume. Speierlinge<br />

mit geringem Durchmesser<br />

wurden kaum gefunden, eine natürliche<br />

Vermehrung des Speierlings<br />

im Wald scheint schwer. Deshalb<br />

steht der Speierling in Bayern auch<br />

auf der Roten Liste der gefährdeten<br />

Pflanzen. Nicht erfasst wurden<br />

einzeln stehende Speierlinge im<br />

Offenland. Im süddeutschen Raum<br />

finden sich Speierlinge im Oberrheingebiet,<br />

im Neckar- und Taubertal<br />

sowie im unterfränkischen<br />

Mainfranken.<br />

Der Speierling liebt wärmebegünstigte<br />

Orte mit besserer<br />

Nährstoffversorgung. Er braucht<br />

Licht zum Keimen und zum Wachsen.<br />

Daher ist es für ihn im Wald<br />

schwierig sich durchzusetzen in der<br />

Konkurrenz von Buchen und anderen<br />

Bäumen, die auch im Schatten<br />

gedeihen. Gute Chancen hat er<br />

dagegen im Mittelwald, wo mit<br />

dem weiten Abstand der hochstämmigen<br />

Bäume auch reichlich Licht<br />

auf den Boden durchdringen kann.<br />

Der Speierling ist nach der<br />

letzten Kaltzeit ab ca. 8000 vor<br />

Christus bei uns eingewandert. Er<br />

gehört zu den Rosengewächsen,<br />

seine nähesten Verwandten sind die<br />

Vogelbeere (Sorbus aucuparia), die<br />

Elsbeere (Sorbus torminalis) und die<br />

Mehlbeere (Sorbus aria). Er kann bis<br />

zu 35 m hoch werden und ein Alter<br />

von bis zu 400 Jahren erreichen.<br />

Im Mittelalter war der Speierling<br />

ein geschätzter Baum, lieferte er<br />

doch besonders hartes Holz, das<br />

sich gut für Werkzeuge verwenden<br />

ließ. Außerdem wurden seine<br />

Früchte bei Ruhr, Cholera und<br />

Schwächezuständen als Medizin<br />

verwendet. Die Früchte ähneln kleinen<br />

Birnen oder Äpfeln, sind sauer<br />

und haben einen hohen Gehalt an<br />

Aromastoffen. Deshalb wurden sie<br />

u.a. dem Apfelmost oder -wein<br />

zugegeben oder zu Mus verarbeitet.<br />

Heute ist das Holz des Speierlings<br />

ein kostbares Möbel- und Furnierholz<br />

oder wird im Instrumentenbau<br />

verwendet.<br />

Vermehrt sich der Speierling<br />

durch Samen, dauert es oft weit<br />

über zeh Jahre, bis der Baum zum<br />

ersten Mal blüht. Die Blüten werden<br />

von Insekten befruchtet. Die<br />

Blätter ähneln denen der Vogelbeere,<br />

sind aber auf der Unterseite heller<br />

und leicht behaart. Die Früchte<br />

sind grünlich bis rötlich-bräunlich,<br />

ca. 2-3 cm lang. Daraus erklärt<br />

sich auch, weshalb es so mühsam<br />

ist, die Früchte zu sammeln und zu<br />

verarbeiten.<br />

Speierlinge können sich auch<br />

aus Wurzelbrut vermehren. Dadurch<br />

stehen dann mehrere Speierlinge<br />

unterschiedlichen Alters<br />

nahe zusammen. Sie sind genetisch<br />

identisch. Der Speierling selbst ist<br />

ein robuster, trockenheitsresistenter<br />

Baum ohne besondere Schädlinge.<br />

Es ist erfreulich, dass der Speierling<br />

in den letzten Jahren etwas ins<br />

Licht der Öffentlichkeit geraten ist.<br />

1993 war der Speierling Baum des<br />

Jahres. 1994 wurde der bundesweite<br />

Förderkreis Speierling gegründet<br />

(www.foerderkreis-speierling.de).<br />

Seit dieser Zeit werden wieder Speierlinge<br />

gepflanzt und ein Augenmerk<br />

auf ihre Vermehrung gelegt.<br />

Gerade in unserer vielfältigen<br />

Kulturlandschaft mit verschiedenen<br />

Sonderformen der Waldbewirtschaftung<br />

ist er eine Bereicherung,<br />

auch im Offenland.<br />

Speierlinge finden sich auch im Südlichen<br />

Steigerwald, z.B. in den Gemeinden Weigenheim<br />

und Ergersheim und auch in der Jahresbaumallee<br />

in Scheinfeld oder beim Spielplatz in<br />

Elsenfeld (Schlüsselfeld). In der Gemeinde<br />

Markt Nordheim informiert eine Tafel über den<br />

dort stehenden Speierling. Ab Markt Nordheim<br />

am Wanderweg MN3, vorbei am Naturerlebnisraum,<br />

dann am Waldrand rechts der Beschilderung<br />

folgend zum Naturschauplatz „Speierling<br />

am Steinrangen“<br />

57


Der Südliche Steigerwald<br />

Urlaub und (Er)leben<br />

NATURPARK<br />

STEIGERW LD<br />

©<br />

<strong>einSteiger</strong> <strong>2018</strong><br />

Porzellan | Pralinen | Passion | Schwarzenerger Schlosskonzerte | Fresken Taschendorf | Firma Rauch | Speierling | Komponist Allers | Wandertipp | Radtour<br />

<strong>2018</strong><br />

<strong>einSteiger</strong> <strong>2018</strong>


BA<br />

Zentral zwischen Nürnberg, Würzburg<br />

und Bamberg gelegen, hat der Südliche<br />

Steigerwald viel zu bieten: Hier stoßen<br />

Ober-, Mittel- und Unterfranken zusammen.<br />

Weinfranken trifft auf Bierfranken,<br />

das Franken der Wälder und Berge<br />

begegnet dem Franken der Flüsse und<br />

Talauen, barocke fränkische Lebenslust<br />

vereint sich mit mit der typischen fränkischen<br />

Innerlichkeit.<br />

Die LAG Südlicher Steigerwald –<br />

das sind 18 Gemeinden im Schwarzenberger<br />

Land und im Drei-Franken-Eck,<br />

die sich zur „Lokalen AktionsGruppe“<br />

zusammen geschlossen haben, um ihre<br />

Region nachhaltig weiterzuentwickeln<br />

und zu stärken. Seit 1997 werden entsprechende<br />

Projekte umgesetzt und dafür<br />

vor allem Fördermittel des europäischen<br />

LEADER-Programms genutzt.<br />

Wü<br />

Kitzingen<br />

Uffenheim<br />

Ergersheim<br />

Markt<br />

Bibart<br />

Geiselwind<br />

Bad Windsheim<br />

Schlüsselfeld<br />

Burghaslach<br />

Markt<br />

Taschendorf<br />

Scheinfeld<br />

Münchsteinach<br />

Oberscheinfeld<br />

Ippesheim<br />

Sugenheim<br />

Weigenheim<br />

Markt<br />

Nordheim<br />

Hemmersheim<br />

Simmershofen<br />

Baudenbach<br />

Langenfeld<br />

Neustadt a. d. Aisch<br />

AN<br />

Ufr.<br />

Mfr.<br />

Ofr.<br />

Fü<br />

ER<br />

N


INHALT 201 8<br />

4B<br />

Die LAG-Gemeinden und ihre<br />

Kontaktdaten im Überblick<br />

Autoren dieser Ausgabe:<br />

Friedel Auer, Karin Eigenthaler, Nadine Höhne,<br />

Oliver Hug, Judith Marschall, Claus Seifert<br />

10B<br />

Essen und Trinken im<br />

Südlichen Steigerwald –<br />

Gasthöfe, Direktvermarkter<br />

Freizeittipps<br />

Bäder<br />

Campingplätze<br />

Golfplätze<br />

Lehrpfade<br />

Museen<br />

…<br />

Eine Auswahl aus dem<br />

Veranstaltungskalender<br />

Märkte<br />

Feste<br />

Konzerte<br />

…<br />

8 B<br />

15B<br />

Fotos: Archiv LAG, sowie die bei den Abbildungen<br />

genannten Fotografen<br />

Titelbild Front: Oliver Hug<br />

Titelbild Rückseite: Hanns Peter Bacherle<br />

Mitarbeit:<br />

Andrea Gehles, Jutta Höfler, Petra Mytzka<br />

sowie die Bürgermeister der LAG-Gemeinden<br />

Layout | Druckvorlagen: Oliver Hug, Scheinfeld<br />

www.oh-werbung.de<br />

Druck: Farbendruck Brühl, Marktbreit<br />

Herausgeber: LAG Südlicher Steigerwald e. V.<br />

Hauptstraße 3 | 91443 Scheinfeld<br />

Tel. 09162 / 923157 | lag-steigerwald@t-online.de<br />

www.lag-steigerwald.de<br />

8. Jahrg. <strong>2018</strong>, 2011 entstanden als LEADER-Projekt


Adressen<br />

Auf dieser und der nächsten Doppelseite<br />

finden Sie die Kontaktdaten der 18 Mitgliedsgemeinden<br />

der LAG in alphabetischer<br />

Reihenfolge sowie einige wenige Stichworte<br />

zu herausragenden Baudenkmälern oder<br />

sonstigen Besonderheiten.<br />

Gastgeber, Freizeittipps …<br />

erfahren Sie beim<br />

Tourismusverband Steigerwald<br />

Naturpark Steigerwald<br />

Hauptstraße 1<br />

91443 Scheinfeld<br />

Tel.: 09162 / 12424<br />

info@steigerwald-info.de<br />

www.steigerwald-info.de<br />

NATURPARK<br />

©<br />

STEIGERW LD<br />

Burghaslach<br />

Marktgemeinde Burghaslach<br />

Kirchplatz 1, 96152 Markt Burghaslach<br />

Tel.: 09552 / 9320-0<br />

gemeinde@burghaslach.de<br />

www.burghaslach.de<br />

Ehem. Casteller Schloss (Abb.), Schloss Breitenlohe<br />

St.Aegidius (ev.)<br />

St. Mauritius-Kapelle, Kirchrimbach<br />

Kulturweg, Wasserweg, Sagenweg<br />

Naturlehrpfad Fürstenforst<br />

Bibelgarten (Baumschule Schlierf)<br />

Freibad mit 80-m-Rutsche<br />

Ergersheim<br />

Gemeinde Ergersheim<br />

Neuherberger Str. 6, 91465 Ergersheim<br />

Tel.: 09847 / 96800<br />

gemeinde@ergersheim.de<br />

www.ergersheim.de<br />

Abb.: Altes Schulhaus und Wehrkirche<br />

St. Ursula (Flügelaltar), Kapelle St. Stephan,<br />

Markgrafenkirchen in Ermetzhofen und Neuherberg,<br />

Kirche „St. Margaretha“ in Seenheim<br />

Ermetzhofen: Jüdischer Friedhof<br />

Geiselwind<br />

Marktgemeinde Geiselwind<br />

Marktplatz 1, 96160 Geiselwind<br />

Tel.: 09556 / 9222-0<br />

markt@geiselwind.de<br />

www.geiselwind.de<br />

Fachwerk-Rathaus, Murrmann-Statue<br />

St. Burkard (kath.), Rehweiler: Saalkirche im<br />

Herrnhuter Stil<br />

Freizeit-Land Geiselwind<br />

Gräfenneuses: Mehrgenerationen-Trimm-Dich-Pfad<br />

Kletterstudio<br />

Baudenbach<br />

Marktgemeinde Baudenbach<br />

Marktplatz 1<br />

91460 Baudenbach<br />

Tel.: 0 9164 / 426<br />

gemeinde@baudenbach.de<br />

www.baudenbach.de<br />

Historische Brunnen<br />

Ehem. Wehrkirche St. Lambert (ev.)<br />

Bibelweg, Obst-Lehrpfad<br />

Kneippanlage<br />

4 B


Hemmersheim<br />

Gemeinde Hemmersheim<br />

Dorfstraße 14<br />

97258 Hemmersheim<br />

Tel: 09848/573 (Bürgermeister Ballmann)<br />

www.hemmersheim.de<br />

Ensemblegeschützter Ort<br />

Bildstockwanderweg<br />

Ippesheim<br />

Marktgemeinde Ippesheim<br />

Schlossplatz 1, 97258 Ippesheim<br />

Tel: 09339/1444<br />

info@ippesheim.de<br />

www.ippesheim.de<br />

Bullenheim: Kunigundenkapelle, Wehrkirche<br />

St. Leonhard mit Gaden, Fachwerk-Rathaus<br />

Ippesheim: Schloss Lichtenstein<br />

Herrnberchtheim: Pfarrkirche m. Epitaphien<br />

Rebsortenlehrpfad,<br />

Wein-, Natur- und Erlebnislehrpfad<br />

Aussichtsturm, Ultraleichtflugplatz<br />

Markt Bibart<br />

Marktgemeinde Markt Bibart<br />

Rathausgasse 2, 91477 Markt Bibart<br />

Tel.: 0 9162 / 8247<br />

info@markt-bibart.de<br />

www.markt-bibart.de<br />

Kath. Pfarrkirche St. Marien (Julius-Echter-Kirche)<br />

Torschreinerhaus<br />

Bahnstation (VGN Nürnberg und WVV Würzburg)<br />

Aussichtsturm (Abb.)<br />

Langenfeld<br />

Gemeinde Langenfeld<br />

Schulstraße 1, 91474 Langenfeld<br />

Tel.: 09164 / 1347<br />

info@langenfeld-mfr.de<br />

www.langenfeld-mfr.de<br />

Ehem. Poststation<br />

Friedhof in der ehem. Schlossanlage<br />

Historischer Dorfrundgang (m. Schautafeln)<br />

Skaterpaltz mit Stretballkorb<br />

»Dorflinde« mit Tagescafé und Mittagstisch<br />

www.dorflinde-langenfeld.de<br />

Ortsteil Herbolzheim<br />

Markt Nordheim<br />

Marktgemeinde Markt Nordheim<br />

Ulsenheim 75, 91478 Markt Nordheim<br />

Tel.: 09842 / 694 99 20<br />

Gemeinde@Markt-Nordheim.de<br />

www.markt-nordheim.de<br />

Schloss Seehaus<br />

Pfarrkirche St. Georg (ev.)<br />

Burgruine Hohenkottenheim<br />

Herbolzheim: Osingmuseum<br />

Ulsenheim: Meditationswege und Naturerfahrungsweg<br />

„Natur und Wengert“, Mkt. Nordheim:<br />

Naturerlebnisgelände, Kneippbecken<br />

Gasthaus in alter Posthalterei<br />

Die Gemeinde Langenfeld hat in den letzten<br />

Jahren schon mehrfach bewiesen, dass sie<br />

zusammen mit der Bevölkerung die Dinge<br />

selbst in die Hand nimmt, wenn es um die Entwicklung<br />

der Zukunftsfähigkeit des Ortes geht.<br />

Beste Beispiele sind das mehrfach prämierte<br />

Mehrgenerationenprojekt »Dorflinde« (<strong>einSteiger</strong><br />

2011 und 2015) sowie der im vergangenen<br />

Jahr eröffnete Dorfladen mit Tagescafé und<br />

angeschlossenen Räumen für eine Physiotherapie-<br />

sowie eine Arztpraxis (<strong>einSteiger</strong> 2017).<br />

Das jüngste »Kind« dieser gemeindlichen<br />

Anstrengungen ist die vorbildliche Renovierung<br />

und Wiederbelebung der alten Posthalterei.<br />

Die Gemeinde erwarb das lange leer stehende<br />

Gasthaus und übernahm in Eigenregie die<br />

denkmalgerechte Sanierung des Gebäudes. In<br />

das stattliche Anwesen ist auch modernste<br />

Technik in Form einer besonders energieeffizienten<br />

Fernwärmeanlage mit BHKW und<br />

Stromproduktion eingezogen.<br />

Auch Betreiber des Gasthauses fand man,<br />

die in den gemütlichen Räumen und dem romantischen<br />

Gastgarten seit dem vergangenen<br />

Sommer griechische Spezialitäten anbieten.<br />

5 B


Scheinfeld<br />

Stadt Scheinfeld<br />

Hauptstraße 3<br />

91443 Scheinfeld<br />

Tel.: 09162 / 9291- 0<br />

info@scheinfeld.de<br />

www.scheinfeld.de<br />

Hist. Altstadt mit Torturm, Stadtpfarrkirche<br />

Kloster und Schloss Schwarzenberg<br />

Jahresbaumallee, Thai-Chi-Chuan-Weg,<br />

Nordic-Walking-Park<br />

Hallenbad, beheiztes Freibad, Campingplatz<br />

Markt Taschendorf<br />

Markt Taschendorf<br />

Erlanger Straße 15<br />

91480 Markt Taschendorf<br />

Tel.: 09552 / 1309<br />

info@markttaschendorf.de<br />

Ev. Kirche St. Johannis (mit Fresken aus dem 14. Jh.)<br />

Schloss Obersteinbach (Schullandheim – Abb.)<br />

Mariengrotte (Frankfurt)<br />

Oberscheinfeld Ortsteil Appenfelden<br />

Marktgemeinde Oberscheinfeld<br />

Marktplatz 1, 91483 Oberscheinfeld<br />

Tel.: 09167 / 244<br />

info@oberscheinfeld.de<br />

www.oberscheinfeld.de<br />

Abb.: Burgruine Scharfeneck (Aussichtsturm)<br />

Attraktive Ortsbilder in<br />

Oberscheinfeld, Stierhöfstetten, Prühl<br />

Bildstockweg<br />

Münchsteinach<br />

Gemeinde Münchsteinach<br />

Kirchenweg 6, 91481 Münchsteinach<br />

Tel.: 09166 / 210<br />

gemeinde@muenchsteinach.de<br />

www.muenchsteinach.de<br />

Romanisches Münster „St. Nikolaus“<br />

Abtschlösschen<br />

Historienweg „Zeitreise“<br />

Naturerlebnisweg „Oasen der Sinne“<br />

Campingplatz, Mineralbad<br />

Schlüsselfeld<br />

Stadt Schüsselfeld<br />

Marktplatz 5, 96132 Schlüsselfeld<br />

Tel.: 09552 / 9222-0<br />

stadt@schluesselfeld.de<br />

www.schluesselfeld.de<br />

Hist. Altstadt mit Stadttor und Kirchen, Petrusbrunnen,<br />

Karner, Schlösser in Aschbach und Reichmannsdorf<br />

Krippenweg, Walderlebnispfad<br />

Golfplatz Reichmannsdorf<br />

Stadtmuseum<br />

6 B


Simmershofen<br />

Gemeinde Simmershofen<br />

Hauptstraße 14<br />

97215 Simmershofen<br />

Tel: 09848/96871<br />

info@simmershofen.de<br />

www.simmershofen.de<br />

Abb.: Heilig Kreuz Kapelle mit Originalmalereien<br />

aus dem 14. Jh.<br />

Schloss Walkershofen<br />

Kirche St. Blasius in Auernhofen<br />

Campingplatz in Walkershofen<br />

Sugenheim<br />

Gemeinde Sugenheim<br />

Kirchstraße 17, 91484 Sugenheim<br />

Tel.: 09165 / 968896<br />

info@sugenheim.de<br />

www.sugenheim.de<br />

Schlösser in Sugenheim (2), Ullstadt (Abb. rechts)<br />

und Dutzenthal, Fachwerkbauten,<br />

Kirche St. Erhard (Epitaphien)<br />

Spielzeugmuseum im Alten Schloss<br />

Uffenheim<br />

Stadt Uffenheim<br />

Marktplatz 16, 97215 Uffenheim<br />

Tel: 09842/207-0<br />

info@uffenheim.de<br />

www.uffenheim.de<br />

Histor. Altstadt mit Toren, Schloss und Kirchen<br />

Gollachgaumuseum<br />

Obstlehrpfad<br />

Campingplatz, Hallenbad, beheiztes Freibad<br />

Weigenheim<br />

Gemeinde Weigenheim<br />

Kirchplatz 2, 97215 Weigenheim<br />

Tel.: 09842 / 952650<br />

gemeinde@weigenheim.de<br />

www.weigenheim.de<br />

Marienkirche Reusch (Flügelaltar)<br />

Schloss Frankenberg<br />

Ruine Hinterfrankenberg,<br />

Ruine Hohenlandsberg<br />

Bauernhofmuseum<br />

Baumschule mit Park, Hof Zellesmühle<br />

Tel.: 09842/7066<br />

7 B


Freizeittipps<br />

Der Südliche Steigerwald hat viel zu bieten.<br />

Einige Anregungen geben wir Ihnen auf<br />

diesen Seiten. Aktuelle Informationen finden<br />

Sie auf den Internetseiten der LAG, ihrer<br />

Mitgliedsgemeinden oder bei der Tourist-Info<br />

Steigerwald.<br />

Irrtum vorbehalten. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Aussichtstürme<br />

Oberscheinfeld<br />

Bullenheim/Ippesheim<br />

Aussichtsturm auf dem Bullenheimer Berg, nahe der<br />

Kunigundenkapelle; geöffnet Anfang April bis Ende<br />

Oktober an Sonn- und Feiertagen von 13.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Ansonsten Schlüssel in der Weinparadiesscheune oder<br />

Johannesstuben, Bullenheim.<br />

Markt Bibart<br />

„König-Ludwig-Turm“ südlich des Ortes,<br />

am Wanderweg MB 2 gelegener 20 Meter hoher<br />

Holzturm, immer geöffnet<br />

Oberscheinfelderscheinfeld<br />

„Ruine Scharfeneck“ nordöstlich des Ortes,<br />

Rest einer mittelalterlichen Burganlage;<br />

sonn- und feiertags Ostern bis Ende Oktober geöffnet<br />

von 13 bis 17 Uhr (außerhalb der Öffnungszeiten ist der<br />

Schlüssel erhältlich im Autohaus Hager und bei H. Murk,<br />

Langgasse 1)<br />

Bäder<br />

Burghaslach<br />

25 m Schwimmer/16 m Nichtschwimmer, beheizt<br />

Riesenwasserrutsche, ca. 80 m<br />

Kinder-Rutschbecken, Baby-Planschbecken<br />

Mo–Fr 10–20, Sa,So/Ft 9–20 Uhr<br />

Info: 09552 / 981153 o. 0171 / 7720196<br />

www.aquafun-baederbetriebe.de<br />

Münchsteinach<br />

Steigerwald-Mineralbad mit natürlichem Quellwasser,<br />

25 x 20 m, unbeheizt, Kinderrutsche<br />

Mitte Mai–September: Mo–Do 13–20,<br />

Schulferien 12–20, Sa,So/Ft 12–20 Uhr<br />

Info: 09166 / 996516<br />

www.muenchsteinach.de<br />

Burghaslach<br />

Scheinfeld<br />

50 x 20 m mit abgetrenntem Nichtschwimmerbereich,<br />

1m- und 3m-Sprungbrett in seperates Sprungbecken,<br />

separates Kinderrutschbecken, Baby-Planschbecken<br />

alle Becken durch Biogas-Anlage beheizt,<br />

Mindesttemperatur 25 °C<br />

Mo–So 10–20<br />

Info: 09162 / 988748 während der Öffnungszeiten<br />

oder 09162 / 1834 (Stadtwerke Scheinfeld)<br />

www.freibad-scheinfeld.de s. Anzeige S. 16B<br />

Schlüsselfeld<br />

Aschbach<br />

25 m Schwimmerbecken mit Startblöcken, Nichtschwimmerbecken<br />

mit Wasserpilz, -kanonen und<br />

Breitrutsche, Schwimmhilfen, Planschbecken mit<br />

Schiffchenkanal, Kleinkindrutsche, Bobby-Car-Bahn.<br />

Mo–Fr 10–20, Sa,So/Ft 9–20 Uhr<br />

Info: 0 9555 / 8096865 oder 0171 / 4144335<br />

http://www.schluesselfeld.de<br />

Uffenheim<br />

Großes Schwimmer/Nichtschwimmerbecken mit<br />

Riesenrutsche, 1m- und 3m-Sprungbrett, separates<br />

Baby-Planschbecken, beheizt<br />

Mo–Do 10–20, Fr,Sa,So/Ft 9–20 Uhr<br />

Info: 0 9842 / 985881<br />

www.uffenheim.de<br />

Beachten Sie die örtlichen Regelungen der Öffnungszeiten<br />

bei schlechtem Wetter.<br />

Büchereien<br />

Langenfeld Dorflinde s. Anzeige S. 17B<br />

Scheinfeld im Alten Rathaus, Hauptstraße 1<br />

Mo 14.30–18.30, Di 13.30–17, Mi 10–13 u.14.30–17, Do<br />

13.30 – 17 Uhr<br />

Tel.: 09166/12453<br />

Schlüsselfeld<br />

Pfr.-Weißenberger-Str. 3<br />

So 10–11.30, Di 17.30–19, Do 16–18 Uhr<br />

www.st-johannes-schluesselfeld.de<br />

Aschbach<br />

evang. öffentl. Bücherei im Martin-Luther-Haus<br />

Reichmannsdorf<br />

kath. öffentl. Bücherei im Pfarrheim<br />

Uffenheim in der Alten Post, Schloßstraße<br />

Mo15–18, Mi 9–11 u.15–18, Fr 15–18 Uhr<br />

Tel.: 098 42 / 95 24 89<br />

Camping<br />

Burghaslach Jugendzeltplatz am Freibad<br />

Münchsteinach für Kurzzeit- u. Dauercamper<br />

Tel.: 09166/996516 | www.muenchsteinach.de<br />

Scheinfeld Zeltwiese am Freibad<br />

Scheinfeld<br />

www.camping-scheinfeld.de s. Anzeige S. 16B<br />

Uffenheim am Freibad<br />

Tel.: 09842 /1568 | www.camping-uffenheim.de<br />

Simmershofen/Walkershofen<br />

Camping Paradies Franken | Tel.: 09848 / 969633<br />

www.camping-paradies-franken.de<br />

Wohnmobilstellplätze<br />

8 B<br />

Tipp aus der Nachbarschaft<br />

Ebrach<br />

Baumwipfelpfad Steigerwald<br />

s. Anzeige S.29<br />

Hallenbäder<br />

Geiselwind im Autohof Strohofer 09556/1860-0<br />

Scheinfeld<br />

25 x 10 m Becken mit 4 Bahnen<br />

Nichtschwimmerbereich, Babybecken mit 35 °C<br />

Sauna mit Tauchbecken, Solarium<br />

Mo–Fr 16–21.30, So/Ft 9–17 Uhr (Sa geschlossen)<br />

www.hallenbad-scheinfeld.de<br />

Uffenheim<br />

09842 / 8257<br />

Beachvolleyball<br />

Burghaslach im Freibad<br />

Oberscheinfeld<br />

Scheinfeld im Freibad<br />

Schlüsselfeld<br />

Sugenheim<br />

Burghaslach<br />

Geiselwind Autohof Strohofer 09556/1860-0<br />

Münchsteinach<br />

Scheinfeld mit Strom/Du/WC/Entsorgung,<br />

am Freibad | www.camping-scheinfeld.de<br />

Schlüsselfeld mit Servicestation<br />

Freizeitpark<br />

Geiselwind Freizeit-Land<br />

Ostern – Oktober, tägl. ab 9 Uhr<br />

www.freizeit-land.de<br />

Klettern, Bogenschießen uvm.<br />

Geiselwind<br />

Strohofer Erlebniswelt<br />

ganzjährig täglich geöffnet,<br />

Okt. – März bitte Terminvereinb. 0173 / 8933883<br />

www.erlebniswelt-strohofer.de s. Anzeige S. 2B


Golf<br />

Geiselwind<br />

Golfclub Steigerwald<br />

0 95 56 / 4 84 | www.golfclub-steigerwald.de<br />

Schlüsselfeld/Reichmannsdorf<br />

Puma-Golfclub Schloß Reichmannsdorf<br />

info@golfanlage-reichmannsdorf.de<br />

Kegeln<br />

Burghaslach Gasthaus Haslachtal, Kirchplatz 6<br />

Tel.: 09552/92250<br />

Geiselwind Gasthaus Lamm, Marktplatz 8<br />

Tel.: 09556/247<br />

Münchsteinach Abtsgreuth 09166/246<br />

Scheinfeld Gasthof Krone, Hauptstraße 17<br />

Tel.: 09162 / 546<br />

Schlüsselfeld Stadthalle, An der Reichen Ebrach 1<br />

09552 / 9222-0<br />

Uffenheim<br />

Baudenbach<br />

Kneippanlagen Baudenbach<br />

Baudenbach am Rüblingsbach<br />

Burghaslach<br />

Markt Nordheim am Freizeitgelände<br />

und in Herbolzheim am Freizeitsee<br />

Münchsteinach am Wasserrad<br />

Schlüsselfeld am Skaterplatz an der Reichen Ebrach<br />

Kutschfahrten<br />

Markt Taschendorf/Frankfurt<br />

Haflingerhof Oeder, Tel.: 09162/204<br />

Schlüsselfeld/Debersdorf<br />

W. Hoffmann, Tel.: 09555/464<br />

Sugenheim<br />

F. Schülein, Tel.: 09165/776 | www.kutscher-fritz.de<br />

Fam. Veh, Tel: 09165/579 | www.kutschen-veh.de<br />

aus<br />

dem Spielzeugmuseum,<br />

Museen<br />

Sugenheim<br />

Geiselwind<br />

Murrmannmuseum im Rathaus,<br />

auf Anfrage geöffnet: 09556 / 92 22-0<br />

Ippesheim<br />

Heimat- und Handwerkermuseum<br />

sowie archäologischer Museumsraum im Schloss<br />

Lichtenstein,<br />

auf Anfrage geöffnet: 0 9339 /1444<br />

Markt Nordheim/Herbolzheim<br />

Osingmuseum<br />

auf Anfrage geöffnet: 09842/2978<br />

www.osingverein.de<br />

Münchsteinach/Altershausen<br />

Tier- und Jagdmuseum, Dorfstraße 37<br />

auf Anfrage für Schulklassen o. Gruppen geöffnet:<br />

09166/310 o. 861<br />

Schlüsselfeld<br />

Stadtmuseum in der Hauptstraße<br />

Ostern – Advent, So 10–16 Uhr und nach Vereinbarung,<br />

09552 / 92 22-0<br />

www.schluesselfeld.de s. Anzeige S. 19B<br />

Sugenheim<br />

s. Anzeige S. 19B<br />

Spielzeugmuseum im Alten Schloss<br />

Ostern – 1. Advent, Sa, So/Ft 14–17 Uhr, Gruppen<br />

ab 15 Personen nach Vereinbarung, 09165 / 650<br />

www.spielzeugmuseum-sugenheim.de<br />

Uffenheim<br />

s. Anzeige S. 17B<br />

Gollachgaumuseum in Schnellerturm, Oberamtskanzlei<br />

und Schranne (Schlossplatz)<br />

vom 1. Mai bis zum letzten Sonntag im Okt., So<br />

13.30–16 Uhr, Gruppenführungen nach Anmeldung<br />

ganzjährig, auch abends möglich, 09842/<br />

952858 | www.gollachgaumuseum.de<br />

Museum für Zivil- und Wehrtechnik<br />

Wiesenstraße 20, geöffnet April – Oktober, jeweils<br />

am ersten So im Monat 10 –16 Uhr und nach<br />

Vereinbarung<br />

www.zivilundwehrtechnik.de<br />

Weigenheim/Geckenheim<br />

Bauernhofmuseum Fam. Rückert<br />

auf Anfrage geöffnet: 09842/2422<br />

Tipps aus der Nachbarschaft<br />

Bad Windsheim<br />

Fränkisches Freilandmuseum<br />

Mitte März – Mitte Oktober tägl. außer Mo.<br />

www.freilandmuseum.de<br />

Reichsstadtmuseum im Ochsenhof Seegasse 27<br />

Ostersonntag – 5. Jan. Sa, So/Ft (außer Hlg.Abend, 1.<br />

Weihnachtstag, Silvester), 14–17 Uhr<br />

www.reichsstadtmuseum-ochsenhof.de<br />

Neustadt an der Aisch<br />

Karpfenmuseum im Alten Schloss<br />

Sa 10.30–13, So 14–17, Di 19–21 Uhr<br />

www.karpfenmuseum.de s. Anzeige S. 18B<br />

Iphofen/Mönchsondheim<br />

Kirchenburgmuseum An der Kirchenburg 5<br />

14. März – 01. Nov Di–So/Ft 10–18 Uhr<br />

02. – 1. Advent Sa, So 10 – 16 Uhr<br />

www.kirchenburgmuseum.de s. Anzeige S. 18B<br />

Natur- u. Kulturlehrpfade etc.<br />

Baudenbach<br />

Obst- und GeologieLehrpfad an der Fledermausgrube<br />

Bibelweg<br />

Burghaslach Naturlehrpfad Fürstenforst<br />

Burghaslach<br />

Wasserwirtschaftlicher Lehrpfad an der Haslach<br />

Kulturweg<br />

Sagenweg<br />

Ippesheim<br />

Rebsortenlehrpfad – Wein-, Natur- und Erlebnislehrpfad<br />

Langenfeld<br />

Historischer Dorfrundgang<br />

Markt Bibart<br />

Ortsrundweg „Blickwinkel“<br />

Markt Nordheim westl. des Dorfes<br />

Naturerlebnisgelände am Geroldsbach mit Matschbereich<br />

Markt Nordheim/Ulsenheim<br />

Naturerlebnisweg „Natur und Wengert – Kleine<br />

Welten der Entfaltung“ – in den Weinbergen oberhalb<br />

des Ortes<br />

Münchsteinach<br />

Oasen der Sinne (mit Kunst- und Spielstationen)<br />

sowie Keltenareal<br />

Geschichtspfad – Historienweg (im Ort)<br />

Oberscheinfeld<br />

Bildstockweg<br />

Historischer Dorfrundgang<br />

Scheinfeld<br />

Jahresbaumallee an der alten Straße nach Markt<br />

Bibart – alle Jahresbäume mit Beschreibungen<br />

Schlüsselfeld<br />

Walderlebnispfad Grabengrund mit Info- und<br />

Spielstationen<br />

Skaterplätze<br />

Burghaslach am Festplatz<br />

Fürstenforst Schlüsselfelder Weg<br />

Langenfeld Ortseingang, mit Streetballkorb<br />

Markt Bibart beim Sportplatz<br />

Scheinfeld am Freibad<br />

Schlüsselfeld an der Reichen Ebrach<br />

Uffenheim<br />

Sportparcours<br />

Keltenareal, Münchsteinach<br />

Geiselwind/Gräfenneuses<br />

am Ortsende Richtung Ebersbrunn):<br />

Mehrgenerationen-Trimm-Dich-Pfad<br />

Scheinfeld<br />

Nordic-Walking-Park Start am Marktplatz<br />

3 Rundkurse 4, 8 und 16 km<br />

9 B


Essen und Trinken<br />

im Südlichen<br />

Steigerwald<br />

Baudenbach<br />

Gasthaus „Zum Schwan“<br />

Hauptstr. 1, 91460 Baudenbach<br />

Tel.: 09164/633 | www.gasthaus-wiessner.de<br />

Ö: täglich 11–01 Uhr, R: Di<br />

Café Fleck<br />

Am Steigfeld 9, 91460 Baudenbach<br />

Tel.: 09164 /1206 | Ö: So/Ft<br />

„Bärthleins’s Hofladen<br />

Hauptstr. 11, Baudenbach<br />

Tel. 09164/605 | Ö: Mi, Fr 8–18:30, Do, Sa 8–14<br />

„Bioland-Hofladen A. u F. Deininger<br />

Hambühl 1, Baudenbach, Tel.: 09164/529<br />

Ö: Fr 13–18, Sa 9–13<br />

Burghaslach<br />

Gasthof „Zur Krone“<br />

Marktplatz 1, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 237<br />

www.kroneburghaslach.com<br />

Ö: Mo, Do–Sa ab 16, So/Ft ab 11<br />

Gasthof Metzgerei „Rotes Ross“<br />

Kirchplatz 5, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 3 74<br />

www.rotes-ross-burghaslach.de<br />

Ö: V–IX: Mo–Sa 8–21, X–IV: 8–18, So/Ft<br />

mit Reservierung, Januar geschlossen<br />

Melbers Schoppeneck<br />

Neustädter Str. 2, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 60 11<br />

www.schoppeneck.de<br />

Ö: Di–Fr 10–13.30 u. 16–23 Uhr, Sa, So/Ft ab 10<br />

China-Restaurant „Fu Jian“<br />

Marktplatz 6, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 66 96<br />

Ö: Di–So 17.30–23, So/Ft 11.30 – 14.30<br />

Gasthaus „Dreifrankeneck“<br />

Münchhof 3, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 98 10 15 | R: Mi<br />

Gasthaus „Steigerwaldhöhe“<br />

Fürstenforst 15, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 3 98<br />

www.steigerwaldgasthaus.de<br />

Ö: Mo, Mi–Fr 8–14, 16.30–23, Sa, So/Ft 8 – 23<br />

Landhotel „Steigerwaldhaus“<br />

Oberrimbach 2, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 92 39-0<br />

www.steigerwaldhaus.de<br />

Ö: Mo, Do–So/Ft 8-14, 17.30–23, Mi ab17.30,<br />

Sa 8–23<br />

Zeichenerklärung<br />

Gasthaus / Restaurant<br />

Café<br />

Weinstube / Heckenwirtschaft<br />

Brotzeitstube / Biergarten<br />

Direktvermarkter<br />

Gasthof „Grüner Baum“<br />

Rosenbirkach 10, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 76 32 | R: Mo<br />

Kempe‘s Autohof Burghaslach<br />

An der Eichelfahrt 1, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 9 30 94-11, Fax: -19<br />

www.kempes-autohof.de/burghaslach<br />

Ö: Mo –Fr 6 – 23, Sa, So 7 – 23<br />

„Bierkeller zum Hopfengarten“<br />

Unterrimbach 38, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 15 46<br />

Ö: Di–Fr ab 16, Sa ab 14, So/Ft ab 10<br />

Wachenröther Bäck im Rewe-Markt<br />

Kirchplatz 6, Burghaslach<br />

Ö: Mo–Fr 7–20, Sa 7–18, So 8–11<br />

Bäckerei-Konditorei Schmitt Stehcafé<br />

Kirchplatz 3, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 65 05<br />

Ö: Mo–Fr 6–18, Sa 6–13<br />

Bernhard Sänger Heidschnucken<br />

Wurst und Fleisch vom Schaf, Verkauf ab Hof<br />

nach tel. Vereinbarung: 0 95 52 / 13 33<br />

Breitenlohe 48, Burghaslach s. Anzeige unten<br />

Hofladen Brendel-Rieder<br />

Hosler Früchtchen, Marmeladen<br />

Haslachstr. 2, Burghaslach | Tel.: 0 95 52 / 79 10<br />

Fr 8–18, Sa 8–13 u. nach Vereinbarung<br />

Eduard Kern<br />

Honig, Bienenwachskerzen, Verkauf ab Hof<br />

nach tel. Vereinbarung: 0 95 52 / 17 76<br />

Breitenlohe 62, Burghaslach<br />

Werner Dietsch<br />

Schwein, Rind und Kalb vom Angus<br />

Verkauf ab Hof nach tel. Vereinbarung:<br />

0 95 52 / 76 48<br />

Mühlgasse 25, Burghaslach<br />

Schokoladen-Creationen<br />

mkm - Manufaktur für Genießer<br />

Am Laubanger 2, Burghaslach<br />

Tel.: 0 95 52 / 93 09-0<br />

www.einfach-nur-genießen.de<br />

Ergersheim<br />

Kostliches vom<br />

Heidschnuckenhof Sänger<br />

Lammfleisch • Ziegenlammfleisch<br />

Spezialitäten<br />

0170 / 7000920<br />

Winzerhof-Gasthof „Zum Roß“<br />

Herrengasse 9, Ergersheim, Tel.: 0 98 47 / 203<br />

www.winzerhof-hofmann.de<br />

Ö: Mo–Sa 9–18, So 10–17 u. n. Vereinb.<br />

Gasthof Goldenes Kreuz<br />

Herrengasse 4, Ergersheim<br />

Tel.: Tel.: 0 9847 / 482; Vesper<br />

Ö: Mi ab 17, Sa ab 20 u. n. Vereinbarung<br />

Gasthaus „Zum Rannachgrund“<br />

Ermetzhofen 21<br />

Tel.: Tel.: 0 9847 / 704; Ö: n. Vereinbarung<br />

Brennerei Kner<br />

Hausgem. Brände und Liköre, Neuherberg 6<br />

Tel.: 098 47 / 985689; Ö: Mo–Sa 8–18<br />

Winzerhof Stefan Hofmann<br />

Herrengasse 9, Ergersheim | Tel.: 0 98 47 / 203<br />

www.winzerhof-hofmann.de<br />

Weinbau Helmut Döbert<br />

Häzelgasse 9, Ergersheim | Tel.: 0 98 47 / 239<br />

Weinbau Rudolf Dornberger<br />

Mühlleite 40, Ergersheim | Tel.: 0 98 47 / 464<br />

Weinbau Anne Gesell<br />

Kirchenbuck 24, Ergersheim | Tel.: 0 98 47 / 595<br />

Weinbau Martin Gesell<br />

Mühlleite 20, Ergersheim | Tel.: 0 98 47 / 504<br />

Weinbau Karl Holzmann<br />

Herrengasse 8, Ergersheim | Tel.: 0 98 47 / 390<br />

Weinbau Willi Kreiselmeyer<br />

Mühlleite 7, Ergersheim | Tel.: 0 98 47 / 1842<br />

Winzerhof Heinrich Selbert<br />

Herrengasse 10, Ergersheim | Tel.: 0 98 47 / 375<br />

Weinbau Staudinger<br />

Kirchenbuck 5, Ergersheim | Tel.: 0 98 47 / 95920<br />

Weinbau Ludwig Steinkrug<br />

Seenheimer Str. 8, Ergersheim | Tel.: 0 9847 / 321<br />

Wassermühle Rabenstein – Mehl<br />

Untere Gasse 14, Ergersheim | Tel.: 0 98 47 / 242<br />

Bernhard Sänger<br />

Breitenlohe 48 | 96152 Burghaslach | 09552 / 1333<br />

10 B


Geiselwind<br />

Restaurant-Gasthof Hotel<br />

Autohof Strohofer<br />

Scheinfelder Str. 15–23, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 1 81 81 oder 1 86 00<br />

www.autohof-strohofer.de | Ö: Mo–So 0–24<br />

Landhotel Geiselwind<br />

Friedrichstr. 10, Geiselwind | Tel.: 0 95 56 / 92 25-0<br />

www.landhotel-geiselwind.de<br />

Ö: Sommer tägl. 11–22, Winter 11:30–14 u.<br />

17.30–21.30<br />

Hotel Restaurant „Stern“<br />

Marktplatz 11, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 2 17<br />

www.hotel-stern-geiselwind.de<br />

Ö: Mo–So 7–23, Nov. – März Mi Ruhetag<br />

Landgasthof Kupferpfanne“<br />

Wiesentheider Str. 4, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 10 35<br />

www.kupferpfanne-geiselwind.de<br />

Ö: Di–Fr 17–22, Sa 11:30–14 u.17–22, So 11–14<br />

u. 17–21<br />

Hotel & Restaurant Krone<br />

Kirchplatz 2, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 9 23 80-0 | www.krone-hotel.net<br />

Ö: Mo–Sa ab 15:30, So/Ft ab 11; R: 24.12.<br />

Gasthof „Lamm“<br />

Marktplatz 8, Geiselwind | Tel.: 0 95 56 / 2 47<br />

www.gasthof-lamm-geiselwind.de<br />

Ö: Mo–So/Ft 7–23, Mo, Di ab 16 Uhr geschl.<br />

Waldgasthof „Zehnder“<br />

Rehweiler 1, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 3 23<br />

Ö: Mo–Fr 10–14, 16–21, Sa, So/Ft durchgehend<br />

Gasthaus „Zum Hirschen“<br />

Ebersbrunn 25, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 2 00<br />

www.ebersbrunn-gasthaus.de<br />

Ö: Mo–Fr 11–21, Sa/So 10–21; R: Mi<br />

Gasthof „Zur Rose“<br />

Gräfenneuses 6, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 3 15<br />

www.geiselwind-rose.de<br />

Ö: M –Sa ab 17, So/Ft ab 11; R: Do<br />

Bäckerei-Konditorei-Café Müller<br />

Marktplatz 6, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 2 38 | www.schreinercafe.com<br />

Ö: Mo–Fr 5:30–18, Sa 5–15, So/Ft 9:30–17<br />

Das Schreinercafé<br />

Hutzelmühle 3, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 92 10 25<br />

Ö: Mo–Mi 10–17, So 14–17<br />

Café u. Imbiss in der Aral-Tankstelle<br />

Schlüsselfelder Str. 32, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 98 15 81<br />

Ö: Mo–Fr 6.30–19, Sa 7–19, So/Ft 8–19 (Mai–Okt.<br />

jeweils –20 Uhr) R: 26.12. u. 1.1.<br />

Geflügelhof Huscher<br />

Beckerschlag 17, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 4 97<br />

www.gefluegelhof-huscher.de<br />

Ö: Do 15–17 und nach Absprache<br />

Rudolf Schaller<br />

Haag 38, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 14 83<br />

www.schallerhof.de<br />

Ö: Verkauf nach telefonischer Vereinbarung<br />

Steigerwaldhof Hack<br />

Ebersbrunn 36, Geiselwind<br />

Tel.: 0 95 56 / 5 89<br />

www.steigerwaldhof.de<br />

Ö: Verkauf nach telefonischer Vereinbarung<br />

Hemmersheim<br />

Gasthaus zum Stern, Vesperstube<br />

Pfahlenheim, Ringstraße 1, Tel.: 09848/583<br />

www.weingut-johannesstuben.de<br />

Ö: So ab 14.30, werktags ab 16 Uhr u. n.<br />

Vereinbarung<br />

Demeterhof Dietlinde Primbs<br />

Dorfstr. 40 | Hemmersheim<br />

Tel.: 09335/352 | Ö: auf Anfrage<br />

Demeterhof Gärttling & Hägele<br />

Dorfstr. 67 | Hemmersheim<br />

Tel.: 09335/99925 | Ö: auf Anfrage<br />

Ippesheim<br />

Weinstube „Johannesstuben“<br />

Weingut Frank & Lukas Schmidt<br />

Bullenheim 157, 97258 Ippesheim |<br />

Tel.: 09339/407 | www.weingut-johannesstuben.de<br />

Ö: Sa, So/Ft ab 11 Uhr oder nach Anmeldung<br />

„Häckerscheune“ und Winzerhof H. Volkamer<br />

Bullenheim 114 | 97258 Ippesheim<br />

Tel.: 09339/1001 | Ö: auf Anfrage<br />

Weinparadiesscheune<br />

Weinparadies 1 | 97258 Ippesheim<br />

Tel.: 0 93 39/98 96 80<br />

www.weinparadiesscheune.de<br />

Ö: Nov.–März: Mi – Fr ab 14, Sa, So/Ft ab 11 Uhr<br />

April–Okt.: Mi – Fr ab 13, Sa, So/Ft ab 11 Uhr<br />

Ristorante-Pizzeria „La Piazetta“<br />

Marktplatz 10, 97258 Ippesheim<br />

Tel.: 0 93 39 / 9 89 92 32<br />

Ö: Mo–So 17.30–13 Uhr, R: Di<br />

„Kutschenstube“ Fam. Drechsler<br />

Bullenheim 38, 97258 Ippesheim<br />

Tel.: 0 93 39 / 99 14 24 | www.kutschenstube.de<br />

Weinbau Fam. Alt<br />

Schmiedsgasse 8 | 97258 Ippesheim<br />

Tel.: 09339/549<br />

Winzerstube und Gästehaus Dürr<br />

Bullenheim 73 | 97258 Ippesheim<br />

Tel.: 09339/14 36 | www.weinbau-duerr.de<br />

Heckenwirtschaft Herbert Jamm<br />

Bullenheim 8 | 97258 Ippesheim<br />

Tel.: 09339/989557 | weinbau-jamm@t-online.de<br />

Weingut Kistner<br />

Bullenheim 61 | 97258 Ippesheim<br />

Tel.: 093 39 /342 | www.weingut-kistner.de<br />

Weinbau Gerhard Mann<br />

Bullenheim 96 | 97258 Ippesheim<br />

Tel.: 09339/604<br />

Weinbau/Weinstube Ott<br />

Brunnengasse 3 | 97258 Ippesheim<br />

Tel.: 09339/1007 | www.weinstube-ott.de<br />

„Paradiesstübchen“, Winzerhof Soldner<br />

Bullenheim 206 | 97258 Ippesheim<br />

Tel.: 09339/505 | www.winzerhof-soldner.de<br />

„Wengertsstübla“ Weinbau E. Schwemmer<br />

Bullenheim 176 | 97258 Ippesheim<br />

Tel.: 09332/1406<br />

„Weinstall“ Winzerhof R. Schmidt<br />

Bullenheim 158 | 97258 Ippesheim<br />

Tel.: 09339/520 | winzerhof-r.schmidt@t-online.de<br />

Fuchsau 5, 91477 Markt Bibart<br />

Telefon 0 91 62/98 99-0<br />

www.thiel-fensterbau.de<br />

Weinstube, Bauernladen Wellmann<br />

Weinlaubengasse 11 | 97258 Ippesheim<br />

Tel.: 09339/1014 | www.weinbau-wellmann.de<br />

Peter Jordan: Destillate<br />

Bullenheim 259, 97258 Ippesheim<br />

Tel.: 0 93 39 / 99 14 28 | labor@weinanalytik.de<br />

Weinbau Erich Lange<br />

Herrnberchtheim 40, 97258 Ippesheim<br />

Tel.: 0 93 39 / 4 45<br />

Weinbau Richard Lehrieder<br />

Bullenheim 185, 97258 Ippesheim,<br />

Tel.: 0 93 39 / 4 32<br />

Gästehaus Neumeister<br />

Weinlaubengasse 15, 97258 Ippesheim,<br />

Tel.: 0 93 39 / 10 02 | www.oswald-neumeister.de<br />

Jürgen Ruhl: Wein, Säfte, Destillate<br />

Bullenheim 141, 97258 Ippesheim, Tel. 0 93 39 / 2 23<br />

K. Stierhof: Hausmacher Wurstwaren<br />

Bullenheim 205, 97258 Ippesheim, Tel. 0 93 39 / 5 87<br />

Edwin Volkamer: Honig<br />

Bullenheim 195, 97258 Ippesheim<br />

Tel. 0 93 39 / 16 88<br />

Siegfried Volkamer: Hausm. Wurst<br />

Bullenheim 7, 97258 Ippesheim, Tel.: 0 93 39 / 10 30<br />

Weinbau Wolfgang Volkamer<br />

Bullenheim 20, 97258 Ippesheim, Tel.: 0 93 39 / 406<br />

Langenfeld<br />

Tagescafé Dorflinde<br />

Flößleinstr. 6, Langenfeld<br />

Tel.: 0 91 64 / 99 66 38<br />

www.dorflinde-langenfeld.de<br />

Ö: Mo–Do 11–16, Fr 11–17,<br />

Di ab 9 Uhr Frühstückstreff<br />

Hausbrennerei A. Meyer<br />

Hauptstr. 22, Langenfeld<br />

Tel.: 0 91 64 / 12 41<br />

Ö: täglich<br />

Markt Bibart<br />

...und alles passt!<br />

Fenster & Türen<br />

Rollläden<br />

Insektenschutz<br />

Terrassendächer<br />

Gasthaus „Ross“<br />

Würzburger Str. 2, Markt Bibart<br />

Tel.: 0 91 62 / 82 69 | Ö: tägl. 10–24; R: Di<br />

„Stockseeklause“<br />

Stocksee 1, Markt Bibart<br />

Tel.: 0 91 62 / 9886921<br />

Ö: Sa ab 18, So 11–14 u. 17:30 – 23 (Küche –21 Uhr)<br />

Ristorante Pizzeria „Da Luca“<br />

Bahnhofstraße 7, Markt Bibart Tel.: 0157/5327187<br />

Ö: Di–Fr 12–14 u. 17–23, Sa 17–23 So 12–22 Uhr<br />

Gasthaus „Zur Traube“<br />

Ziegenbach 8, Markt Bibart<br />

Tel.: 0 91 67 / 783<br />

Ö: Mo u. Do ab 17, Fr–So ab 11<br />

„Beim Hofbauern“<br />

Stocksee 3, Markt Bibart<br />

Tel.: 0 91 62 / 83 42<br />

www.hofbauer-kaeppner.de<br />

11 B


Markt Nordheim<br />

Gasthaus „Wirtshaus am Markt“<br />

Familie Kruse – Gästezimmer -<br />

91478 Markt Nordheim 111 | Tel. 09165/8489903<br />

www.wirtshaus-nordheim.de<br />

Ö: ab 17, Sa/So ab 11 u. nach Vereinb., R: Mo<br />

Gasthaus „Grüner Baum“<br />

Herbolzheim 33, Markt Nordheim<br />

Tel. und Fax: 0 98 42 / 2189 | Ö: tägl. 9–24, R: Do<br />

Landgasthof „Zum Schwarzen Adler“<br />

Ulsenheim 97, Markt Nordheim<br />

Tel.: 09842 / 8206 | www. frankenurlaub.de<br />

Ö: 11:30–14 u. 17–21(So warme Küche bis 20 h)<br />

R: Mo, Nov.–März auch Mi<br />

Markt Taschendorf<br />

Scheinfeld<br />

12 B<br />

Winzerhof u. Häckerstube Felbinger<br />

Wüstphül-Siedlung 3, Markt Nordheim<br />

Ö: Tel.: 0 98 42 / 95 19-29<br />

www.winzerbauernhof-felbinger.de<br />

Winzerstube Weingut Meier<br />

Ulsenheim 13, Markt Nordheim<br />

Tel.: 0 98 42 / 9 35 50 55 | www.weingutmeier.de<br />

Ö: 03.10. bis 24.11.2013 Sa/So/Ft ab 14<br />

zusätzlich Panormahütte im Weinberg<br />

Weingut-Tenne „Probst“<br />

Haus-Nr. 35, Markt Nordheim<br />

Tel.: 0 91 65 / 12 31 | www.weingut-probst.de<br />

Ö: n. Vereinbarung | Weinverkauf tägl ab 14<br />

Winzerbauernhof „Zum Alten Kuhstall“<br />

Fam. Vicedom, Hs-Nr. 117, Markt Nordheim<br />

Tel.: 09165 / 847 | Ö: Feb – Mai u. Sept – Nov.<br />

Sa ab 15, So ab 13, u. n. Vereinbarung<br />

Lindhof-Weincafe, Hillenbrand GbR<br />

Ulsenheim 44, Markt Nordheim,<br />

Tel.: 0 98 42 / 6 58 o. 01 60 / 7 64 07 89<br />

E-mail: b.heinkel@web.de<br />

Ö: Fr 15–19 u. letzter So im Monat ab 11<br />

Meier Weinerlebnis.Vinothek<br />

Ulsenheim 114, Markt Nordheim<br />

Tel.: 09842 / 2479 | www.weingutmeier.de<br />

Ö: Mo–Fr 13–19, Sa 10–18<br />

Weinbau Fam. Bergmann<br />

Ulsenheim 14, Markt Nordheim<br />

Tel.: 09842 / 1473 | Verkauf ab Hof jederzeit<br />

Weinbau Dürr und Strüning<br />

Ulsenheim 99, Herbolzheim 124<br />

Tel.: 09842 / 951987 bzw. 953253<br />

Verkauf ab Hof jederzeit<br />

Nicole Endreß, Wildberghof<br />

Ulsenheim 53, Markt Nordheim<br />

Tel.: 0 98 42 / 82 05 bzw. 93 62 37<br />

www.wildberghof.de | www.landsitze-franken.de<br />

Fam. M. Hess<br />

Ulsenheim 1, Markt Nordheim<br />

Tel.: 09842 / 679 | martin.hess@vl-web.de<br />

Verkauf ab Hof jederzeit<br />

Lindhof, Hofladen mit Hofbäckerei<br />

Fam. Hillenbrand, Ulsenheim 44, Mkt. Nordheim<br />

Tel. 0 98 42 / 6 58 o. 01 60 / 7 64 07 89<br />

Ö: Fr 15 – 19 Uhr, bzw. auf Anfrage<br />

„Bioland-Hof“ E. Lindner<br />

Herbolzheim 100, Markt Nordheim<br />

Tel.: 0 98 42 / 29 41 | Ö: nach Absprache Mai – Juni<br />

Fam. G. Meyer<br />

Haus-Nr. 24, 91478 Markt Nordheim<br />

Tel.: 0 91 65 / 3 81 | Verkauf ab Hof jederzeit<br />

Brennerei-Kelterei Probst<br />

Haus-Nr. 116, Markt Nordheim<br />

Tel.: 0 91 65 / 4 32 | Ö: Sa 9 – 12<br />

Fam. K. Stich<br />

Haus-Nr. 29, Markt Nordheim<br />

Tel.: 0 91 65 / 7 50 oder 01 70 / 4 76 14 19<br />

karlstich@gmx.de | Verkauf ab Hof jederzeit<br />

„Tannenhof Schorr“<br />

Erlanger Str. 2, Markt Taschendorf<br />

Tel.: 09552 / 518, Fax: 921324<br />

Ö: Mi – Fr 17–24, Sa 15–24, So 11– 24<br />

und nach Vereinbarung<br />

Landgasthof „Wellmann“<br />

Hauptstr. 2, Markt Taschendorf<br />

Tel.: 09552 / 7863, Fax: 9307887<br />

www.hotel-wellmann.de<br />

Ö: Mo, Di 17–24, Fr, Sa 11–24, So 11–16 | R: Mi, Do<br />

Gasthaus „Zur frohen Einkehr“<br />

Frankfurt 30, Markt Taschendorf<br />

Tel.: 09162 / 7140, Fax: 9281069 | Ö: 8 – 24, R: Mo<br />

Fischräucherei Trost<br />

Frankfurt 20, Markt Taschendorf<br />

Tel.: 09162 /1820 oder 0171/7969352<br />

Hofladen „Geflügel Hofmann“<br />

Obersteinbach 11, Markt Taschendorf<br />

Tel.: 09166 / 480 | Gefluegelhof-Hofmann@t-online.de<br />

Ö: Mo, Mi, Do, Fr 8–17; Di, Sa. 8–13<br />

Münchsteinach<br />

Brauerei-Gasthof-Krone<br />

Steigerwaldstr. 21, Münchsteinach<br />

Tel.: 09166/227<br />

Ö (Winter): Mi – Sa 16 – 22:30, So 10–22:30<br />

Ö (Sommer): Mi–So 10–22:30 | R: Mo,Di<br />

Gasthaus Flory<br />

Raiffeisenstraße 3, Münchsteinach<br />

Tel.: 09166 / 758 |<br />

Ö: Mo–Sa 16–23 Uhr, So/Ft 11.30–23<br />

Gasthaus „Schlager“<br />

Dorfstr. 4, Altershausen-Münchsteinach<br />

Tel.: 09166/252 | Ö: Mi, Fr Schankbetrieb<br />

Roßberghof-Bauernhofcafe<br />

Roßbacher Str. 2, Münchsteinach<br />

Tel.: 0 91 66 / 8 15, Fax: 0 91 66 / 99 67 42<br />

Ö: Sa, So ab 13.30 Uhr u.n.Vereinbarung<br />

Büttnerei-Kelterei A. Kellermann<br />

Raiffeisenstr. 8, Münchsteinach<br />

Tel.: 09166 / 567, Ö: ganztägig<br />

Familien-Brauerei Loscher<br />

„Der Brauerei Getränkemarkt“<br />

Steigerwaldstr. 21–23, Münchsteinach<br />

Tel.: 09166 / 607 | www.brauerei-loscher.de<br />

Oberscheinfeld<br />

Brauereigasthof „Schwarzer Adler“<br />

Marktplatz 6, Oberscheinfeld, Tel.: 09167 / 204<br />

Ö: Di–Do 14:30–16:30 geschlossen,<br />

am Wochenende durchg. geöffnet, R: Mo<br />

Gasthof „Roter Ochs“<br />

Marktplatz 8, Oberscheinfeld, Tel.: 09167/262<br />

Landgasthof „Zur Rose“<br />

Prühl, Hauptstr. 24, Oberscheinfeld<br />

Tel.: 09167 / 212, Fax: 09167 / 1211<br />

Ö: 10:30–14 u. 17–21, Sa/So durchg., R: Di<br />

Gasthaus „Zur Linde“<br />

Oberambach 10, Oberscheinf., Tel.: 09162 / 7145<br />

Gasthaus „Zur Linde“<br />

Herpersdorf 2, Oberscheinfeld, Tel.: 09162 / 1673<br />

Aischtaler Käse, U. u. E. Höfler GbR<br />

Schönaich 11, Oberscheinfeld<br />

Tel.: 09167 / 966508, www.regionalbuffet.de<br />

„Naturlandhof“ M. u. I. Ruhl<br />

Stierhöfstetten, Dorfstr. 4, Oberscheinfeld<br />

Tel.: 09167 / 284, Fax: 09167 / 344<br />

Ö: Fr 16 – 18 Uhr, Sa 9 – 12 Uhr<br />

Gasthof „Krone“<br />

Hauptstr. 17, Scheinfeld<br />

Tel.: 09162 / 546 | www.gasthof-lax.de<br />

Ö: 11–14 und ab 17, R: Mi, So abend<br />

Pizzeria „Weißes Ross“<br />

Kirchstraße 1, 91443 Scheinfeld<br />

Tel: 09162 / 18 22<br />

Ö: Di, Do, Fr, Sa, So 11–14 u. 17–23, Mi 17 – 23<br />

Pizzeria im Hallenbad<br />

Ö: in der Hallenbad-Saison<br />

Taverne Zorbas – „Zum Löwen“<br />

Kirchstraße 16, Scheinfeld<br />

Tel.: 09162 / 9888514<br />

Ö: Di–Sa ab 17, So/Ft 11–14:30 und ab 17, R: Mo<br />

Gasthaus „Zum Löwen“<br />

Unterlaimbach 16, Scheinfeld<br />

Tel.: 09162 / 7117 | www.loewenwirtin-Heidrun.de<br />

Ö: 10–14 u. 17–24, R: Di<br />

Siggi’s Grillstübla<br />

Geiselwinder Str. (gegenüber Aldi)<br />

91443 Scheinfeld | Tel: 09162 / 7610<br />

Gasthaus-Biergarten „Zum Amtsgericht“<br />

Schwarzenberger Str. 26, Scheinfeld<br />

Tel: 09162 / 1872<br />

Café „C’est la vie“<br />

Hauptstr. 16, 91443 Scheinfeld<br />

Ö: Mo 9–22, Di, Mi, Fr, 9–18 Uhr, So/Ft 13–18 Uhr,<br />

R: Do, Sa<br />

Café „Kunterbunt“<br />

Schillerstr. 7, 91443 Scheinfeld<br />

Tel: 09162 / 1327, Ö: Mo, Mi, Do, Fr. 11–18<br />

Sa, So 13.30 – 18 Uhr, R: Di<br />

Brothaus Café<br />

Hauptstraße 13, 91443 Scheinfeld<br />

Tel.: 09162 / 98 87 20<br />

Eis-Cafe „Venezia“<br />

Würzburger Str. 1, Scheinfeld | Tel.: 09162 / 7647<br />

Ö: Mo–Fr 9–22:30, Sa/So 10–22:30<br />

Laimbachhof Johannes Buchner<br />

Oberlaimbach 14, Scheinfeld<br />

Tel.: 09162 / 23 00 00 Mobil: 0176/ 64 12 59 37<br />

www.laimbachhof.de<br />

Ö: Fr 9–18, Lieferservice: Sa (14tägig)<br />

Weinkellerei-Süßmosterei-Likörfabrik<br />

G. Heim KG, Südring 2-4, Scheinfeld<br />

Tel.: 09162 / 215 | www.heim-kg.de<br />

Ö: Mo – Fr. 8 – 17, Sa 9 – 12<br />

Dämmstoffe, Trockenbau,<br />

Innenausbau<br />

Rohbaustoffe, Putze, Estriche<br />

Transportbeton<br />

Pflaster, Natursteine<br />

Sand, Kies, Schotter<br />

Gartenerden<br />

Oberambach 8<br />

91483 Oberscheinfeld<br />

Tel. 09162 / 7113<br />

Fax 09162 / 6885<br />

info@gruen-baustoffe.de


Ohlmannsmühle „Mühlenladen“<br />

Oberlaimbach 38, 91443 Scheinfeld<br />

Tel.: 09162 / 7188, Fax. 09162 / 8660<br />

Ohlmannsmuehle@web.de<br />

Imkerhonig und Bienenprodukte<br />

Dr. W. Sichert-Hellert | Tel.: 09162 / 123129<br />

Talaue 24, Scheinfeld, OT Grappertshofen<br />

Brennerei Prikler<br />

Hausgemachte Obstbrände u. Spirituosen<br />

Grappertshofen 18, Scheinfeld<br />

Tel.: 09162 / 7715<br />

info@ brennerei-prikler.de<br />

www.brennerei-prikler.de<br />

Schlüsselfeld<br />

Gasthof „Zum Storch“<br />

Marktplatz 20, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 9 24-0 | www.hotel-storch.de<br />

Ö: tägl. 7 – 24<br />

Hotel Schloss Reichmannsdorf<br />

Schlosshof 4, Schlüsselfeld - Reichmannsdorf<br />

Tel.: 09546 / 5951-0<br />

www.schloss-reichmannsdorf.de<br />

Ö: Di–So 8–22<br />

Gasthof „Krone“<br />

Marktplatz 34, Schlüsselfeld | Tel.: 0 95 52 / 3 64<br />

www.krone-schluesselfeld.de | Ö: ab 10; R: Mi<br />

Hotel Gasthof „Herderich“<br />

Attelsdorf 11, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 4 19 | www.gasthof-herderich.de<br />

Ö: Mo–Sa 18 – 21, So/Ft 11.30–14<br />

Landgasthof „Sternbräu“<br />

Braugasse 2, Elsendorf | Tel.: 0 95 52 / 3 10<br />

www.landgasthof-sternbraeu.de<br />

Ö: Mo–Fr ab 17, Sa ab 10.30, So ab 9, R: Di<br />

Brauerei-Gasthof „Schwarzer Adler“<br />

Marktpl. 6, Schlüsselfeld | Tel.: 0 95 52 / 3 59<br />

www.schwarzer-adler-schluesselfeld.de<br />

Ö: Mi–So/Ft 10–23<br />

Brauerei-Gasth. „Stern-Bräu-Scheubel“<br />

Kirchplatz 12, Schlüsselfeld | Tel.: 0 95 52 / 3 20<br />

www.brauerei-scheubel.de | Ö: Di–So/Ft 9–23<br />

Restaurant „Fränkischer Hof“<br />

Bergstr. 8, Aschbach | Tel.: 0 95 55 / 12 74<br />

www.fraenkischer-hof-aschbach.keepfree.de<br />

Ö: Mo, Mi–So/Ft 10– 14, 17–22<br />

Sportlerheim Aschbach<br />

Schlüsselfelder Weg 11, Aschbach<br />

Tel.: 0 95 55 / 4 99<br />

Ö: Mo, Di 17–23, Mi–So 11– 14, 17–23<br />

Pizzeria bei Marija<br />

Kirchplatz 1, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 75 77<br />

Ö: Di–Fr, So 17–23, Sa u. Ft (auch Mo) 17–24<br />

„Rasoi“ Indische Spezialitäten<br />

Marktplatz 8, Schlüsselfeld | Tel.: 0 95 52 / 61 95<br />

www.rasoi-online.de<br />

Ö: Mo, Mi–Sa 10 – 21:30, So/Ft 15–21:30<br />

Gasthaus „Ritter“<br />

Heuchelheim 6, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 55 / 5 83, Fax: 0 95 55 / 80 93 68<br />

Gaststätte „Zum Adlerwirt“<br />

Hauptstr. 10, Aschbach | Tel.: 0 95 55 / 6 77<br />

Hotel „Panorama“<br />

Attelsdorf 3, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 15 00, Fax: 0 95 52 / 62 24<br />

www.hotel-panorama-schluesselfeld.de<br />

Ö: Mo -So 16–23<br />

Trattoria-Pizzeria „La Fortuna“<br />

Eckersbacher Str. 33, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 92 93 38<br />

Gastwirtschaft Hertrich<br />

Obere Hauptstr. 6, Reichmannsdorf<br />

Tel.: 0 95 46 / 4 34 | Ö: abends geöffnet<br />

Joe‘s Kneipe<br />

Hohn am Berg 20, Schlüsself. | Tel.: 0 95 55 / 2 86<br />

„Scheubelkeller“<br />

Am Weinberg, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 3 20 | www.brauerei-scheubel.de<br />

Ö: 1. Mai – Sep. Fr/Sa ab 17, So/Ft ab 14<br />

Bäckerei-Café Ley<br />

Marktplatz 37, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 5 14 | www.baeckerei-ley.de<br />

Ö: Mo–Fr 5–18, Mi 5–12.30, Sa 5–13, So 13–16<br />

Café Fischer<br />

Marktplatz 14, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 18 45<br />

Ö: Di–Fr 8:30–18, Sa 8–18, So/Ft 12:30–18<br />

Bäckerei-Konditorei Schmitt<br />

Hauptstr. 8, Aschbach | Tel.: 0 95 55 / 2 59<br />

Bäckerei-Konditorei Schmitt<br />

Bamberger Str. 32, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 61 28<br />

Bäckerei Burkhard GmbH<br />

Tannenberg 2, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 9 29 37 55<br />

Ö: Mo–Fr 7–19, Sa 7–16<br />

Valentin Süß - Bäckerei<br />

Thüngfeld 13, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 4 78, Fax: 0 95 52 / 65 60<br />

Eis Capriccio<br />

Marktplatz 13, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 93 17 83, Fax: 0 95 52 / 93 17 93<br />

Ö: Ende Februar bis Mitte Oktober<br />

Attelsdorfer Mosterei<br />

Gepresster Apfelsaft, Apfelmost, Apfel-Birnensaft,<br />

Apfel-Quittensaft, Birnensaft & Quittensaft<br />

Attelsdorf 4, Schlüsselfeld | Tel.: 0 95 52 / 93 14 37<br />

Imkerei Wächtler<br />

Karlsbader Str. 1, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 79 20 | Ö: nach Vereinbarung<br />

Steigerwälder-Brennerei Güttler<br />

Untermelsendorf 1, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 46 / 3 52, Fax: 0 95 46 / 87 02<br />

www.steigerwaldfeuer.de<br />

Ö: Mo – Fr 9.30 – 18 Uhr, Sa 9.30 – 16 Uhr<br />

Edelbrennerei Hofmann<br />

Königsberger Str. 6, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 61 15<br />

„Schwarzbrennerei“<br />

Sudetenstr. 21, Schlüsselfeld<br />

Tel.: 0 95 52 / 9 80 38-6, Fax: -3<br />

www.schwarzbrennerei.com<br />

Simmershofen<br />

Gasthaus „Fränkischer Hof“<br />

Hauptstraße 18, Simmershofen<br />

Tel.: 0 98 48 / 2 39 | www.fraenkischerhof.com<br />

Ö: 11 – 14 u. 17 – 21, R: Mi<br />

Winzerhof Stahl<br />

Lange Dorf Str. 61, Auernhofen<br />

Tel.: 0 98 48 / 9 68 96 | www.winzerhof-stahl.de<br />

Ö: Feb/März: Fr/Sa ab 18 Uhr (Reservierung)<br />

Apr–Dez nach Vereinbarung<br />

Wirtshaus im Ried<br />

Walkershofen 40 | Telefon 0 98 48 / 96 96 33<br />

www.camping-paradies-franken.de<br />

Ö: Di–Fr ab 15, Sa/So ab 14 (warme Kü ab 17)<br />

R: Mo (Dez–Apr auch Di) s. Anzeige unten<br />

Gudrun Gebhardt, Bauernbrot<br />

Adelhofen 49 | Tel.: 0 98 48 / 231<br />

h.g.gebhardt@t-online.de<br />

Backtage: Donnerstag und Freitag<br />

Geflügelhof Wilfried Mend<br />

Enten, Gänse, Puten, Hähnchen, Perlhühner,<br />

Tauben aus Freilandhaltung<br />

Adelhofen 47 | Tel.: 0 98 48 / 661<br />

Wirtshaus im Ried<br />

Jeden 1. So im Monat 13–17 Uhr<br />

Schausonntag!<br />

Di ab 17 Uhr, Mi - Fr ab 15 Uhr<br />

Sa, So und Feiertags ab 14 Uhr<br />

Warme Küche von 17 - 20 Uhr<br />

Walkershofen 40<br />

97215 Simmershofen<br />

Tel.: 09848 / 969633<br />

www.wirtshaus-im-ried.de<br />

13 B


Essen und Trinken<br />

im Südlichen Steigerwald<br />

Sugenheim<br />

Landgasthof „Ehegrund“<br />

Hauptstr. 30, Sugenheim, Tel.: 09165 / 360<br />

www. landgasthof-ehegrund.de<br />

Ö: durchg., warme K.: 11–14,17–21:30 (So-21) R: Mo<br />

"Mille Profumi", RSV-Sportgaststätte<br />

Am Sportplatz 1, 91484 Sugenheim<br />

Tel. 09165/1380,<br />

Ö: täglich ab 17, Sa/So Mittagstisch, R: Do<br />

Gasthaus „Marion“<br />

Lange Str. 28, Sugenheim-Ullstadt<br />

Tel.: 09164 / 262, Fax. 09164 / 1637<br />

www.Ferienpension-Marion.de | Ö: tägl. 10–20<br />

Gasthof Pension „Zur Wolfsschlucht“<br />

Hirtenweg 5, 91484 Sugenheim-Ullstadt<br />

Tel.: 09164/99839-0, Fax: -88<br />

Ö: Sa/So durchg., sonst 9–13:30, 16–22, R: Di<br />

Landmetzgerei Kachler-Hoferer<br />

Kirchstr. 13, 91484 Sugenheim, 09165/250<br />

wochentags wechselnder Mittagstisch<br />

Bäckerei Konditorei Café Streicher<br />

Kirchstraße 9, 91484 Sugenheim<br />

Tel.: 09165 / 12 22 | www.bäcker-streicher.de<br />

Ö: 6:30–17:30, Sa –16:00, So 13:00–17:00,<br />

R: Mo und an Feiertagen<br />

Wein-Gasthaus „Zur Linde“<br />

Krassolzheim 36, Sugenheim<br />

Tel.: 09165 / 377, Fax. 09165/ 995625<br />

Ö: durchgehend, R: Mo<br />

„Freimann’s Weinstuben“<br />

Ingolstadt 11, Sugenheim | Tel.: 09165 / 210<br />

Weinhof „Grosch“<br />

Krassolzheim 64, 91484 Sugenheim<br />

Tel.: 09165 / 99562-1, Fax:-2<br />

www. weinhof-grosch.de<br />

Gasthaus „Zur Krone“<br />

Krautostheim 43, Sugenheim<br />

Ö: Mi+Fr ab 19:30, Weinproben nach Vereinbarung<br />

Fam. I. u. E. Billenstein<br />

Krautostheim 72, Sugenheim<br />

Tel./Fax.: 09165 / 878<br />

www.krautostheim.de/Weinbau<br />

F. Fürstenhöfer<br />

Ingolstadt 28, Sugenheim | Tel./Fax 09165/576<br />

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Frisches Qualitätsgebäck<br />

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Oder<br />

97215 Uffenheim, Spitalplatz 10<br />

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eine genussvolle Pause.....<br />

Mo–Fr 8–18· So/Ft 13–17.30 Uhr (Sa geschl.)<br />

Bestellungen auf Anfrage<br />

97215 Uffenheim, Spitalplatz 10, Tel. 09842/456<br />

Öffnungszeiten: Tel. 09842/456 Mo - Fr: 8 - 18 · Uhr, Konditorei@cafe-ritter.de<br />

Sonn-u. Feiertags:13- 17.30 Uhr<br />

Samstag geschlossen, www.cafe-ritter.de<br />

Bestellungen auf Anfrage möglich<br />

Konditorei@cafe-ritter.de --- www.cafe-ritter.de<br />

Weinbau W. Gleiß<br />

Krassolzheim 32, Sugenheim |<br />

Tel.: 09165 / 995517<br />

Weinbau Fam. H. Kloha<br />

Krassolzheim 19, Sugenheim | Tel./Fax 09165/488<br />

Weinverkauf Fam. Pflüger<br />

Krassolzheim 20, Sugenheim | Tel. 09165/427<br />

Weinbau G. u. C. Vicedom<br />

Krassolzheim 24, Sugenheim | Tel. 09165/995591<br />

Weinbau Friedrich Gleiß<br />

Krassolzheim 16, Sugenheim | Tel. 09165/306<br />

Weinbau W. u. I. Hübner<br />

Ingolstadt 23, 91484 Sugenheim | Tel. 09165/258<br />

Weinbau Berwind<br />

Ingolstadt 13, Sugenheim | Tel. 09165/219<br />

Brennerei G. Billenstein<br />

Krautostheim 15, Sugenheim<br />

Tel.: 09165 / 461, Fax: 09165/ 995305<br />

billenstein@vr-web.de<br />

Imker Matthias Rühl<br />

Krassolzheim 39, Sugenheim | Tel. 09165/959830<br />

Imker Scheitacker Wilhelm<br />

Krassolzheim 27, Sugenheim | Tel. 09165/741<br />

Imker Josef Kopelent<br />

Deutenheim 18, Sugenheim | Tel. 09165/995820<br />

Biolandhof Weinverkauf<br />

Fam. Pflüger, Krassolzheim 20, Sugenh.<br />

Tel. und Fax: 09165 / 489<br />

Uffenheim<br />

Gasthof „Schwarzer Adler“<br />

Adelhofer Str. 1, Uffenheim<br />

Ö: So–Do 10–23, R: Fr, Sa 17–23<br />

Tel.: 0 98 42 / 98 80-0 | www.gastsein.de<br />

Landgasthof „Hotel Lichterhof“<br />

Am Marktplatz 14, Uffenheim<br />

Tel. 0 98 42 / 98 31-0 | www.lichterhof.com<br />

Gasthof „Alte Kelterei“<br />

Amtsgartenweg 13, Uffenheim,<br />

Tel. 0 98 42 / 951075<br />

„Delphi“<br />

Am Marktplatz 14, Uffenheim, Tel. 0 98 42 / 14 78<br />

Gasthaus „Zur goldenen Krone“<br />

Hauptstr. 40, Uffenheim-Welbhausen<br />

Tel. 0 98 42 / 349<br />

„Glockenhäusle“<br />

Kleinharbach 8, Uffenheim-Kleinharbach<br />

Tel. 0 98 65 / 95 20<br />

Pizzeria „Calabria“<br />

Marktplatz 17, Uffenheim | Tel. 0 98 42 / 79 15<br />

Ö: 11–14 u. 17–23.30 R: Do u. Sa Vormittag<br />

Pizzeria Ristorante „La Locanda“<br />

Würzburger Str. 4, Uffenh. | Tel. 0 98 42 / 95 32 81<br />

Anadolu Imbiss<br />

Bahnhofstr. 9, Uffenheim | Tel. 0 98 42 / 8970<br />

Ö: tägl. 10–0 R: So<br />

Konditoreicafé „Ritter“<br />

Spitalplatz 10, Uffenheim | Tel. 0 98 42 / 456<br />

Ö: Mo–Fr 8–18, So 13–18, R: Sa<br />

Café Grammetbauer<br />

Luitpoldstr. 7, Uffenheim | Tel. 0 98 42 / 88 13<br />

Eiscafe „Cremarena“<br />

Ansbacher Str. 15 , Tel. 0 98 42 / 93 56 23<br />

Eiscafe „Da Mauri“<br />

Würzburger Str. 6 , Tel. 0 98 42 / 95 32 81<br />

Spargelhof Thomas Frieß<br />

Schafhof 2, Uffenheim | Tel. 0 98 42 / 82 11<br />

Ö: in der Saison tägl. 10–12.30 u. 14.30–18<br />

Weigenheim<br />

Café Rebstock<br />

Alte Reuscher Straße 2, Weigenheim<br />

Tel.: 09842/8722, ab 18:00 Uhr 09868/1080<br />

Ö: Sa, So/Ft ab 13 und auf Anfrage<br />

Schloss Frankenberg<br />

Schloss Frankenberg 1, Tel.: 09339/97140<br />

www.schloss-frankenberg.de | Ö: So 12 – 17<br />

Gasthaus Schwarzer Adler<br />

Hauptstraße 26, Weigenheim<br />

Tel.: 09842/601 | Ö: Di – So ab 11.30, R: Mo<br />

Weinbergshütte Gref und Kistner<br />

Postanschrift: Mönchstr. 16, 97215 Weigenheim<br />

Tel.: 09842/2492 oder 09842/953940<br />

heidigref@web.de | Ö: auf Anfrage<br />

„Taubenlochhütte“, Weinbau Geuder<br />

Reusch 102 | Weigenheim | Tel.: 09842/7360<br />

www.taubenloch-huette.de | Ö: auf Anfrage<br />

Weinbau Eduard Hopfner<br />

Hauptstraße 17 | Weigenheim | Tel.: 09842/1787<br />

weinbau-hopfner@t-online.de | Ö: auf Anfrage<br />

„Bacchusstube“ Winzerhof Markert<br />

Hauptstraße 12 | Weigenheim | Tel.: 09842/1622<br />

www.weinbau-markert.de | Ö: auf Anfrage<br />

Weinbau Karl und Bernhard May<br />

Hauptstr. 25 | Weigenheim | Tel.: 09842/951213<br />

Weinbau Karl und Jörg Kistner<br />

Mönchstr. 16 | Weigenheim | Tel.: 09842/13 81<br />

Weinbau Fritz und Friedrich May<br />

Hauptstr. 35 | Weigenheim | Tel.: 09842/14 62<br />

Weinbau Richard May<br />

Marktstr. 7 | Weigenheim | Tel.: 09842/26 82<br />

Weinbau Wilhelm May<br />

Marktstr. 6 | Weigenheim | Tel.: 09842/87 80<br />

Weinbau Hans und Edith Müller<br />

Hohenlandsbergstr. 13 | Weigenheim<br />

Tel.: 09842/13 13<br />

Weinbau Gerhard u. Norbert Sämann<br />

Hauptstr. 20 | Weigenheim | Tel.: 09842/25 28<br />

Weinbau Wilhelm Sämann<br />

Marktstr. 12 | Weigenheim | Tel.: 09842/23 87<br />

Weinbau Robert Schmidt<br />

Mönchstr. 4 | Weigenheim | Tel.: 09842/16 84<br />

Weinbau Hermann Schmidt<br />

Hauptstr. 31 | Weigenheim | Tel.: 09842/16 73<br />

Weinbau Walter Schneider<br />

Mönchstr. 14 | Weigenheim | Tel.: 09842/363<br />

Weinbau Richard Stäck<br />

Marktstr. 15 | Weigenheim | Tel.: 09842/2257<br />

Weinbau Thomas Weidt<br />

Mönchstr. 8 | Weigenheim | Tel.: 09842/12 82<br />

Weinbau Fam. Hahn<br />

Reusch 3 | Weigenheim | Tel.: 09842/2851<br />

Winzerhof Familie Franke<br />

Marktstraße 4–6 | Weigenheim | Tel.: 09842 / 8894<br />

Steigerwald-Lamm Familie Auer<br />

Schafhof Bauernschaft | Tel.: 0177 / 6248685<br />

Irrtum und Änderungen vorbehalten.<br />

Die Aufnahme in den »kulinarischen Gäste(ver)<br />

führer« ist für gastronomische und selbstvermarktende<br />

Betriebe der LAG-Gemeinden<br />

kostenlos. Die Redaktion behält sich Kürzungen<br />

der Angaben aus Platzgründen vor.<br />

Für eine Aufnahme in die nächste Ausgabe<br />

wenden Sie sich bitte an die LAG Südlicher<br />

Steigerwald.<br />

14 B


Ausgewählte<br />

Veranstaltungen<br />

Kalender Kultur-<br />

März<br />

Theater / Kleinkunst<br />

Konzert<br />

Ausstellung<br />

Vortrag / Lesung<br />

Fest<br />

Irrtum und Änderungen vorbehalten.<br />

Bitte informieren Sie sich auch auf den<br />

Internet-Seiten der Mitgliedsgemeinden<br />

oder der Tourist-Information Steigerwald<br />

sowie der Veranstalter.<br />

Weinfeste<br />

So. 13. Mai: Ullstadt/Schloss<br />

Jungweinprobe<br />

So. 20. Mai: Krassolzheim<br />

»Wein- & Honigfest«<br />

Sa./So. 26. / 27. Mai: Ippesheim,<br />

Straßenweinfest<br />

Sa./So. 30. Juni. / 01. Juli:<br />

Ulsenheim<br />

Sa./So. 07. / 08. Juli: Uffenheim<br />

»Italienisches Weinfest«<br />

Fr. 02.03. | 19.30 Uhr | Sugenheim,<br />

Schäfer-Haus | McNeills und Winkler<br />

»Valentinaden und mehr«<br />

Sa. 03.03. | 19:30 Uhr | Schlüsselfeld/<br />

Reichmannsdorf, SC Reichmannsdorf<br />

| Kabarett mit Mäc Härder<br />

Sa./So. 03./04.03. | 20 Uhr | Sugenheim,<br />

Theaterstadl Deutenheim,<br />

Dorfhaus | »Der Weltverdruss«<br />

So. 04.03. | 17 Uhr | Burghaslach,<br />

Kulturtankstelle | Kabarett »Der Kaiser<br />

und der Bauer«<br />

Fr./Sa. 09./10.03. | 20 Uhr | Sugenheim,<br />

Theaterstadl Deutenheim,<br />

Dorfhaus | »Der Weltverdruss«<br />

Sa. 10.03. | 16 Uhr | Geiselwind, Autobahnkirche<br />

| Andy Weiss »Laufen<br />

lernen«<br />

Fr. 16.03. | 19:30 Uhr | Burghaslach,<br />

Kulturtankstelle | Traditional irish<br />

Music mit »Heywood«<br />

Sa. 17.03. | 19.30 Uhr | Uffenheim,<br />

Musikpavillon in der Konrad-Adenauer-Str.<br />

23 | »Konzert mit Wies de<br />

Boevé und dem Goldmund-Quartett«<br />

Sa. 17.03. | 19.30 Uhr | Scheinfeld,<br />

Ahnensaal Schloss Schwarzenberg<br />

| Schwarzenberger Schlosskonzert:<br />

»Bach und Improvisationen – Musik<br />

für zwei Cembali«<br />

Sa. 17.03. | 17 Uhr | Geiselwind,<br />

Eventzentrum Strohofer |<br />

»Roadhouse Festival«<br />

So. 18.03. | 19 Uhr | Sugenheim,<br />

St. Erhard Kirche | »Konzert der<br />

Sugenheimer Chöre«<br />

Sa./So. 20. / 22. Juli: Ippesheim<br />

»Rund ums Schloss«<br />

Fr. – So. 27. – 29. Juli:<br />

Markt Nordheim Straßenweinfest<br />

Sa. 04. August, 17:00 Uhr:<br />

Ingolstadt<br />

»Mondscheinweinfest«<br />

Sa./So. 06. – 07. Oktober:<br />

Ingolstadt/Krassolzheim<br />

20. »Bremsertour«<br />

Für weitere Wein-Veranstaltungen besuchen Sie auch:<br />

www.weinparadies-franken.de und www.weinwanderwelt.de<br />

Do. 22.03. | 19:30 Uhr | Scheinfeld,<br />

Wolfgang-Graf-Halle | Gymnasium<br />

Theater AG: »Sommernachtstraum«<br />

Fr. 23.03. | 19:30 Uhr | Scheinfeld,<br />

Bürgersaal | »Nauswärts«<br />

Sa. 24.03. | 20 Uhr | Schlüsselfeld,<br />

Zehntscheune | »Mundartabend mit<br />

Wolpert & Reichmann«<br />

April<br />

So. 01.04. | 17 Uhr | Geiselwind,<br />

MusicHall | »Motion Sound«<br />

Fr. 13.04. | 19:30 Uhr | Scheinfeld,<br />

Bürgersaal | »Songs mit dem fränkischen<br />

Bob Dylan« Johann Müller<br />

Sa. 14.04. | 20 Uhr | Burghaslach,<br />

TSV-Halle | Kapelle Drei-Franken-<br />

Eck »Böhmischer Abend«<br />

Do. 19.04. | 19 Uhr | Scheinfeld,<br />

Wolfgang-Graf-Halle | Gymnasium<br />

und Agentur für Kulturdesign:<br />

»Icebreaker – Depression im Jugendalter«<br />

Theaterprojekt<br />

Fr. 20.04. | 19:30 Uhr | Burghaslach,<br />

Kulturtankstelle | »Heitere Buchvorstellung<br />

mit Werner Rosenzweig«<br />

Sa. 21.04. | 20 Uhr | Sugenheim,<br />

Schützenhaus | »Frühlingskonzert«<br />

Sa. 21.04. | 19:30 Uhr | Scheinfeld,<br />

Ahnensaal Schloss Schwarzenberg<br />

| Schwarzenberger Schlosskonzert:<br />

»Trio Bel Air« Höhepunkte der französischen<br />

Kammermusik<br />

Fr./Sa. 27./28. 04. | Scheinfeld,<br />

Wolfgang-Graf-Halle | »Schooljam«<br />

Fr. 27.04. – Di. 01. 05. | Uffenheim, |<br />

»Walpurgifest«<br />

15 B


NATURPARK<br />

©<br />

26.Mai<br />

ab 18 Uhr<br />

Sugenheimer Gartennacht<br />

Japan<br />

27.Mai 11–17 Uhr<br />

Tag der offenen<br />

Schaugärten<br />

Viele interessante Aussteller | Genüsse für jeden Geschmack | Eintritt frei!<br />

Sugenheim, Schloßstr. 43 | 0 9165 / 12 70 | www.edelhaeuser-gartengestaltung.de<br />

Oberscheinfeld<br />

Sonntag<br />

6. Mai<br />

<strong>2018</strong><br />

10 Uhr Weißwurst-Frühstück<br />

11 Uhr Eröffnung<br />

Große Oldtimerparade · Vielfältiges Marktangebot<br />

Die Blaskapelle Oberscheinfeld spielt auf<br />

Die Gastronomie erwartet Sie mit fränkischen Spezialitäten<br />

und regionale Anbieter mit Makrelen vom Grill, Käsespezialitäten,<br />

regionale Wurst- & Brotwaren, fränkische Weine, Kaffee & Kuchen<br />

Frühjahrsmärkte<br />

So. 11. März<br />

Uffenheim<br />

»Auto-, Technik-, Freizeitmarkt«<br />

So. 25. März<br />

Markt Bibart<br />

Palmsonntagsmarkt<br />

So. 15. April<br />

Markt Nordheim<br />

So. 22. April<br />

Burghaslach<br />

So. 29. April<br />

Sugenheim<br />

So. 6. Mai<br />

Oberscheinfeld<br />

»Handwerker-, Bauern-, Kunstmarkt«<br />

Schlüsselfeld »Pfingstmarkt«<br />

So. 13. Mai<br />

Scheinfeld<br />

Ippesheim<br />

Mai<br />

Do. 10.05. | 18 Uhr | Schloss Seehaus |<br />

»Cembaloabend Elina Albach«<br />

Fr. 11. – So. 13. 05. | Burghaslach |<br />

50 Jahre Kapelle Drei-Franken-Eck<br />

So. 13.05. | 18 Uhr |Schloss Seehaus<br />

| Großes Benefizkonzert: Heinrich<br />

Schütz »Musikalische Exequien« und<br />

Francesco Cavalli »Requiem«<br />

So. 13.05. | 19 Uhr |Uffenheim,<br />

Stadthalle | »Egerländer Galakonzert«<br />

Fr. 18. – Mo. 21.05. | Geiselwind,<br />

Autohof Strohofer | »Trucker &<br />

Country Festival«<br />

www.truckerfestival-geiselwind.de<br />

So. 20.05. | 19:30 Uhr |Schloss Seehaus<br />

| »1818« Lieder und Klaviermusik<br />

mit Alena Honigova, Hammerflügel<br />

und Kan Kobow, Tenor<br />

Sa. 26.05. | 17 Uhr | Burghaslach, Alte<br />

Schulgasse 6 | »Lesung und Kunst in<br />

der Scheune bei den Malern Alexander<br />

Czoppelt u. Friedrich Kleinlein «<br />

Sa./So. 26./27.05. | Sugenheim, Gartenbau<br />

Edelhäuser | »Gartennacht«<br />

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STEIGERW LD<br />

Der Südliche Steigerwald<br />

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2017<br />

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Hohenlandsberg | Drei-Franken-Stein-Radweg | AlZiBib | Marienatar Reusch | Farbstifte | Windkraft | Kettensäge-Kunst | Warren Hardy | Diptam<br />

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Restexemplare der Ausgaben<br />

2 bis 7 erhalten Sie gegen Erstattung<br />

der Portokosten<br />

LAG Südlicher Steigerwald e. V.<br />

Hauptstraße 3 | 91443 Scheinfeld<br />

Tel. 09162 / 923157<br />

lag-steigerwald@t-online.de<br />

16 B


Juni<br />

So. 03.06. | 16 Uhr |Schloss Seehaus<br />

| Teilnehmerkonzert Gesangskurs<br />

Gordana Cmkovic<br />

Fr. 08. – So. 10. 06. | Uffenheim |<br />

»Rittertage«<br />

Sa. 09.06. | Geiselwind | Eventzentrum<br />

Strohofer | »Traumsafari«<br />

So. 10.06. | 14 Uhr | Scheinfeld,<br />

Biergarten ehem. Schlossgasthof<br />

Schwarzenberg | Stadtkapelle Scheinfeld<br />

»Blasmusik im Biergarten«<br />

Do. 14. – Sa.16. 06. | Burghaslach |<br />

»20 Jahre FCN-Fanclub«<br />

14.06. | 19:30 Uhr | Schlüsselfeld,<br />

Stadtmusuem | »Just Friends«<br />

Fr. 15.06. | 19:30 Uhr | Scheinfeld,<br />

Bürgersaal altes Rathaus | Harald<br />

Weigand »Satirische Lesung aus seinen<br />

neuen Texten«<br />

Fr. 15.06. | 20 Uhr | Münchsteinach,<br />

St. Nikolaus Münster | Konzert bei<br />

Kerzenschein »Capella Antiqua Bambergensis«<br />

Fr. – So 22. – 24.06. | Geiselwind | Eventzentrum<br />

Strohofer | »Street Mag´Show«<br />

Fr. 22.06. | 19:30 Uhr | Sugenheim,<br />

St. Erhard Kirche | »Konzert mit<br />

Michael Siebald«<br />

Sa. 23.06. | Scheinfeld, Stadtseegelände<br />

| »Musik und Kunst«<br />

Sa. 23.06. | Sugenheim, Schäfer-Haus<br />

| Sommernachtsfest<br />

Sa. 23.06. | 20 Uhr | Scheinfeld,<br />

Burgambach, Haus Friede | »Konzert<br />

Judy Bailey«<br />

Fr./Sa. 29./30.06. | 20 Uhr | Bullenheim,<br />

Weinbau Dürr | »Theaterwochenende<br />

Weinbau Dürr«<br />

Sa. 30.06. | 19:30 Uhr | Uffenheim,<br />

Herz Jesu Kirche | »Konzert mit<br />

dem Trio Celeste«<br />

Juli<br />

Sa. 07.07. | 19:30 Uhr | Scheinfeld /<br />

Thierberg | »Beach Party 8.0«<br />

Fr./Sa. 13./14.07. | Geiselwind,<br />

Eventzentrum | »VW & Audi Days«<br />

So. 15.07. | 18 Uhr |Schloss Seehaus |<br />

Dozentenkonzert Leier-Akademie<br />

So. 17.07. | 19:30 Uhr |Schloss Seehaus |<br />

Teilnehmerkonzert Leier-Akademie<br />

Sa. 21.07. | 20 Uhr | Münchsteinach,<br />

St. Nikolaus Münster | Konzert bei<br />

Kerzenschein »Concert Royal«, Köln<br />

Sa. 21.07. | Scheinfeld, Freibad |<br />

»10 Jahre Marcus Marr Big Band –<br />

Jubiläumskonzert«<br />

Fr. 27. – So. 29.07. | 19/18 Uhr |<br />

Scheinfeld, Schloss Schwarzenberg |<br />

«Schwarzenberger Passion <strong>2018</strong>«<br />

Volkskunde<br />

Handwerks- u. Stadtgeschichte<br />

Archäologische Abteilung<br />

Öffnungszeiten:<br />

Vom 1. Mai bis letzter Sonntag im Oktober<br />

an allen Sonntagen von 13:30 bis 16:00 Uhr<br />

97215 Uffenheim | Schlossplatz 6 www.gollachgaumuseum.de<br />

Auch das finden Sie bei uns:<br />

✓ Vereinbarkeit Familie, Beruf, Pflege<br />

✓ Einbindung und Unterstützung<br />

✓ Entlastung und Integration<br />

✓ Information und Beratung<br />

✓ Kultur und Geselligkeit<br />

Öffnungszeiten:<br />

Tagescafé / Offener Treff<br />

Montag 11 – 14 Uhr<br />

Dienstag 9 – 16 Uhr<br />

Mi./Do./Fr. 11 – 16 Uhr<br />

Besuchen Sie unser<br />

Mitten im Ort – Mitten im Leben!<br />

Wir bieten Ihnen …<br />

✓ Montag-Freitag ab 12:00 Uhr Mittagstisch<br />

✓ Dienstag ab 9:00 Uhr Frühstückstreff<br />

Genießen Sie Frühstück de Luxe mit Lachs und Sekt<br />

✓ jeden 1. Freitag im Monat ab 10:00 Uhr Weißwurstfrühschoppen<br />

✓ einen Ort der persönlichen Begegnung – von Mensch zu Mensch<br />

✓ kostenfreien Internetzugang<br />

Büro<br />

Mo. – Fr. 10 – 14 Uhr<br />

Telefon 09164 - 99 66 38<br />

dorflinde@langenfeld-mfr.de<br />

www.dorflinde-langenfeld.de<br />

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17 B


Herbstmärkte<br />

So. 31. August<br />

Scheinfeld »LandLust-Markt«<br />

So. 16. September<br />

Markt Nordheim<br />

Mi. 3. Oktober<br />

Uffenheim »Handwerkermarkt«<br />

So. 21. Oktober<br />

Scheinfelder »Holztag«<br />

August<br />

Sa. 4./11. und 18.08. | 19 Uhr |<br />

Münchsteinach, Münster | 30 Minuten<br />

Orgelmusik<br />

Do. 02. – So. 05.08. | Geiselwind,<br />

Eventzentrum Strohofer | «Bike &<br />

Musik Weekend«<br />

Fr – So. 03. – 05.08. | 19/18 Uhr |<br />

Scheinfeld, Schloss Schwarzenberg |<br />

«Schwarzenberger Passion <strong>2018</strong>«<br />

So. 19.08. | Herbolzheim, Osingsee |<br />

»Osingfest«<br />

Fr. 24.08. | 19:30 Uhr | Schloss Seehaus<br />

| »Ensemble in Echo« Habsburgische<br />

Musik des 17. Jh. mit Alex<br />

Potter, Countertenor<br />

Sa. 25.08. | Scheinfeld | »Galgenberg<br />

Open Air« | Livebands<br />

September<br />

So. 02.09. | 14 – 18 Uhr | Uffenheim,<br />

Altstadt | Tag d. fränkischen Volksmusik<br />

So. 02.09. | 16 Uhr | Schloss Seehaus<br />

| Teilnehmerkonzert Gesangs- und<br />

Hammerklavierkurs Jan Kobow/<br />

Arthur Schoonderwoendt<br />

Sa. 08.09. | 19:30 Uhr | Schloss Seehaus<br />

| www.schloss-seehaus.de |<br />

»Beethoven: Das Gesamtwerk für<br />

Cello und Klavier an zwei Abenden«<br />

So. 09.09. | 18 Uhr | Schloss Seehaus |<br />

»Beethoven: Cello und Klavier«<br />

So. 09.09. | TAG DES OFFENEN<br />

DENKMALS | z. B. Scheinfeld:<br />

ab 12 Uhr Ausstellungen im ehem.<br />

Schlossgasthof Schwarzenberg<br />

Sa. 22.09. | 20 Uhr | Münchsteinach,<br />

St. Nikolaus Münster | Konzert bei<br />

Kerzenschein »Duo Bozza«, Köln<br />

Do. 27.09. | 19.30 Uhr | Schlüsselfeld,<br />

Stadtmusuem | McNeills und Winkler<br />

»Valentinaden und mehr«<br />

Sa. 29.09. | 19.30 Uhr | Scheinfeld,<br />

Schloss Schwarzenberg, Ahnensaal |<br />

Schwarzenberger Schlosskonzert:<br />

»Ensemble Allegra«<br />

So. 30.09. | Krautostheim | »Kraut &<br />

Kulinarisches«<br />

So. 30.09. | 18 Uhr | Uffenheim,<br />

Musikpavillon Konr.-Adenauer-Str. |<br />

«Konzert mit Foaie Verde«<br />

Oktober<br />

Fr./So. 06./07.10. | Geiselwind, Eventzentrum<br />

Strohofer | »Monsterfestival«<br />

So. 14.10. | 17 Uhr | Münchsteinach,<br />

Münster | Herbstkonz. d. Kirchengem.<br />

Sa. 27.10. | 14 u. 19:30 Uhr | Münchsteinach,<br />

Steinachgrundhalle | Theater<br />

So. 28.10. | 19 Uhr | Münchsteinach,<br />

Steinachgrundhalle | Theatergruppe<br />

November<br />

Sa. 3.11. | 19:30 Uhr | Münchsteinach,<br />

Steinachgrundhalle | Theatergruppe<br />

So. 04.11. | 18 Uhr | Uffenheim,<br />

Obere Mühle, Mühlstr. 33 |<br />

Klassik-Jazz-Konzert »Trio Dupree-<br />

Schulz-Jenne«<br />

Sa. 10.11. | 13 Uhr | Scheinfeld, ehem.<br />

Schlossgasthof Schwarzenberg |<br />

Voradventlicher Kunst(Handwerker)<br />

Markt<br />

Sa. 10.11. | 19.30 Uhr | Scheinfeld,<br />

Schloss Schwarzenberg, Ahnensaal |<br />

Schwarzenberger Schlosskonzert:<br />

»BlechMafia Nürnberg«<br />

Sa. 10.11. | 19:30 Uhr | Münchsteinach,<br />

Kulturscheune | Kabarett: Andrea<br />

Lipka: »Das Schweigen der Männer«<br />

Fr. 30.11. | 18.30 Uhr | Burghaslach,<br />

Kulturtankstelle | Vernissage Thea<br />

Zwanziger<br />

Dezember<br />

Sa. 01.– So. 02. 12. | 14 – 16 Uhr |<br />

Burghaslach, Kulturtankstelle |<br />

Kunstausstellung Thea Zwanziger<br />

Fr. 21.12. | 19:30 Uhr | Münchsteinach,<br />

Münster | Posaunenquartett »Opus 4«<br />

Benefiz-Weihnachtskonzert zugunsten<br />

der Renovierung des Münster<br />

Mo. 31.12. | 20 Uhr | Sugenheim,<br />

Altes Schloss | Silvesterkonzert<br />

Irrtum und Änderungen vorbehalten.<br />

Bitte informieren Sie sich auch auf den Internet-<br />

Seiten der Gemeinden sowie der Veranstalter!<br />

Sie das<br />

Sie unsere neuen über , das , und den .<br />

6. MAI<br />

Kinderaktionstag<br />

10. JUNI<br />

Volksmusiktag<br />

1. JULI<br />

Kirchenburgfest<br />

7. OKTOBER<br />

Herbst- & Kelterfest<br />

Di bis So & Feiertag 10–18 Uhr<br />

01. NOV. - 02. DEZ.: Sa & So 10–16 Uhr<br />

18 B


Weihnachtsmärkte<br />

Sa. 1. Dezember<br />

Oberscheinfeld<br />

Sa./So. 1. und 2. Dezember<br />

Sugenheim, Altes Schloss<br />

So. 2. Dezember<br />

Geiselwind<br />

Markt Bibart<br />

Münchsteinach<br />

Sa. 8. Dezember<br />

Burghaslach<br />

Sa./So. 8. und 9. Dezember<br />

Uffenheim<br />

So. 9. Dezember<br />

Sugenheim<br />

Sa. 15. Dezember<br />

Ullstadt<br />

Sa./So. 15. / 16. Dezember<br />

Scheinfeld<br />

mit lebender Krippe<br />

Schlüsselfeld, Adventszauber<br />

Adventmarkt am 1. und 2. Dezember<br />

STADTMUSEUM SCHLÜSSELFELD<br />

Seit 25 Jahren Ihr freundliches<br />

Anfass- und Begreifmuseum<br />

an der Porzellanstraße<br />

Den Steigerwald erleben, seine Natur, Geologie,<br />

Kultur und Geschichte des Weißen Goldes.<br />

Ein Unikum ist der jährliche Weihnachtsbaum<br />

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Geöffnet Ostern bis Weihnachten sonntags 10 bis 16 Uhr u. n. Vereinbarung<br />

Marktplatz 25 . 96132 Schlüsselfeld | Kontakt 09552- 92220 oder 1763<br />

19 B

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