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einSteiger 2018

Regionaljournal einSteiger 2018, LAG Südlicher Steigerwald e.V.

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Zwischen Oberntief und Ergersheim,<br />

etwa auf halber Strecke, liegt<br />

ein Gips-Steinbruch. Schilder künden<br />

von „Lebensgefahr“, die bei Betreten<br />

des Geländes bestehe und erläutern<br />

die Sprengsignale. Die Straße führt<br />

südlich am Gipsabbaugebiet vorbei;<br />

unser Ausgangspunkt liegt genau<br />

nördlich am Waldrand. Es gilt also zunächst,<br />

den Steinbruch zu umkurven,<br />

zu Fuß versteht sich; am schönsten<br />

geht sich’s wohl „rechts“ herum, also<br />

auf der Ostseite durch einen lichten<br />

Hutewald mit knorrigen alten Eichen.<br />

Hier verweist auch ein Schild auf die<br />

alljährlich im Frühjahr stattfindenden<br />

Ergersheimer Steinzeit-Experimente.<br />

Der vom Eichenwald aus anzupeilende<br />

Weg liegt in Sichtweite<br />

(linkerhand befindet sich die Gipssteinbruchgrenze).<br />

In Monaten, in denen<br />

das Betreten der Wiese verboten<br />

ist, kann man am Waldrand laufen,<br />

vorbei an Weißdorn- und anderen<br />

ökologisch wertvollen Hecken.<br />

Dort, wo der Weg in den Wald<br />

führt, steht – etwas versteckt – ein Hinweisschild,<br />

das den Wanderer über<br />

das Naturschutzgebiet Gräfholz und<br />

Dachsberge informiert. Hier beginnt<br />

unser Waldspaziergang.<br />

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