Wochen-Kurier 10/2018 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden. Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden.
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
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<strong>Lokalzeitung</strong> <strong>für</strong> die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen,<br />
Gräfenhausen <strong>und</strong> Riedbahn sowie Gemeinde <strong>Büttelborn</strong> mit Ortsteilen Klein-Gerau <strong>und</strong> Worfelden<br />
Mittwoch, den 7. März <strong>2018</strong><br />
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
ESG verklagt Landkreis<br />
auf zehn Millionen Euro<br />
Nicht gebaute Flüchtlingsunterkunft in <strong>Weiterstadt</strong> wird zum Zankapfel<br />
Kreis – Die Griesheimer Firma<br />
ESG, Eigentümerin der<br />
Flüchtlingsunterkunft in der<br />
Bunsenstraße 5 in Griesheim,<br />
verklagt den Landkreis<br />
Darmstadt-Dieburg vor dem<br />
Darmstädter Landgericht auf<br />
Schadenersatz <strong>und</strong> Erfüllung<br />
von Verträgen. Wie ESG-Geschäftsführer<br />
Edm<strong>und</strong> Krix<br />
in einem Gespräch mit dieser<br />
Zeitung erklärte, arbeiten<br />
die beauftragten Kanzleien –<br />
Knarr <strong>und</strong> Knopp ,Milde Netuschil,<br />
Zimmer <strong>und</strong> Berg <strong>und</strong><br />
Berghäuser in Darmstadt – die<br />
Klagen gegen den Landkreis<br />
derzeit aus. Die Schadensumme<br />
beziffert Krix mit Anwalts<strong>und</strong><br />
Gerichtskosten auf über<br />
zehn Millionen Euro.<br />
Die ESG Immobilienentwicklungs-<br />
<strong>und</strong> Verwaltungsgesellschaft<br />
ist die Eigentümerin<br />
der Flüchtlingsunterkunft in<br />
der Bunsenstraße in Griesheim,<br />
die sie dem Landkreis<br />
zur Unterbringung von Asylbewerbern<br />
vermietet hat.<br />
Zuletzt hatte die ESG den<br />
Internetzugang in der Unterkunft<br />
abgestellt, nachdem der<br />
Landkreis nach Auffassung<br />
der ESG-Geschäftsführung<br />
seinen Zahlungsverpflichtungen<br />
nicht nachgekommen<br />
war. Der Zugang zum Internet<br />
wurde einige Tage später aus<br />
Kulanz wieder freigeschaltet.<br />
Die Kosten, die die ESG<br />
im Streit um die Internetversorgung<br />
in der Bunsenstraße<br />
gegenüber dem Landkreis<br />
geltend macht, belaufen sich<br />
auf r<strong>und</strong> 12000 Euro. Kaum<br />
der Rede wert im Vergleich zu<br />
der Rechnung, die die ESG-<br />
Geschäftsführer Krix <strong>und</strong> Alexander<br />
Bluck nun vor Gericht<br />
aufmachen wollen.<br />
Dabei geht es um zwei<br />
Flüchtlingsunterkünfte in<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Groß-Umstadt,<br />
die nie gebaut wurden.<br />
Die Kosten, die der ESG seither<br />
durch Planung, Beratung<br />
<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>erwerbssteuer entstanden<br />
sind, belaufen sich<br />
nach Angaben von Krix auf<br />
r<strong>und</strong> 750000 Euro. Hätte der<br />
Kreis diese Kosten übernommen,<br />
wie von der ESG als Vergleich<br />
angeboten, müsste das<br />
Geschäft jetzt nicht vor einem<br />
Gericht verhandelt werden.<br />
Doch der Kreis, so Krix, sehe<br />
sich nicht zur Zahlung verpflichtet.<br />
Das sehen Krix <strong>und</strong> seine<br />
Anwälte anders. Und sie machen<br />
dem Landkreis jetzt eine<br />
andere Rechnung auf. Denn<br />
<strong>für</strong> die nie gebaute Flüchtlingsunterkunft<br />
im Klein-Gerauer<br />
Weg in <strong>Weiterstadt</strong> habe<br />
die ESG einen vom Landkreis<br />
Ziehen vor Gericht: Die ESG-Geschäftsführer Edm<strong>und</strong> Krix (rechts)<br />
<strong>und</strong> Andreas Bluck vor den Plänen einer Flüchtlingsunterkunft im<br />
Klein-Gerauer Weg in <strong>Weiterstadt</strong>, die nie gebaut wurde. Für die<br />
Planungen <strong>und</strong> die Zahlung von Gr<strong>und</strong>erwerbssteuer fordern sie<br />
eine Kostenerstattung vom Landkreis.<br />
pg-fotos<br />
unterschriebenen Mietvertrag<br />
über zehn Jahre vorliegen, <strong>für</strong><br />
die Unterkunft in Groß-Umstadt<br />
gebe es konkrete mündliche<br />
Vereinbarungen. Rechne<br />
man die entgangenen Gewinne,<br />
Anwalts- <strong>und</strong> Gerichtskosten<br />
ein, kommt Krix auf r<strong>und</strong><br />
zehn Millionen Euro, die seine<br />
Firma jetzt gerichtlich geltend<br />
machen werde.<br />
„Der Landkreis hält uns seit<br />
Mai letzten Jahrs hin“, sagt<br />
Krix. „Das kann nicht sein.<br />
Politiker müssen Vereinbarungen<br />
<strong>und</strong> Verträge genauso<br />
erfüllen wie Geschäftsleute.“<br />
Hier greife <strong>für</strong> Krix der juristische<br />
Gr<strong>und</strong>satz „Pacta sunt<br />
servanda“ (Verträge sind einzuhalten).<br />
Dabei handelt sich<br />
um den wichtigsten Gr<strong>und</strong>satz<br />
des öffentlichen ebenso<br />
wie des privaten Vertragsrechts.<br />
Wie Krix im Gespräch<br />
mehrfach wiederholte, habe<br />
sich das Verhältnis zum Landkreis<br />
– insbesondere zu Sozialdezernentin<br />
Rosemarie Lück<br />
<strong>und</strong> Susanne Stockhardt, der<br />
Leiterin des Flüchtlingsamtes<br />
– seit Sommer vergangenen<br />
Jahres deutlich <strong>und</strong> einseitig<br />
von Seiten der Kreisverwaltung<br />
abgekühlt.<br />
Die ESG hat dem Kreis vier<br />
Flüchtlingsunterkünfte vermietet:<br />
In Griesheim das Haus<br />
in der Bunsenstraße <strong>und</strong> je<br />
eine in Pfungstadt, Münster<br />
<strong>und</strong> Groß-Umstadt. pg<br />
Das Lager der ESG in der Boschstraße in Griesheim. Hier lagern<br />
r<strong>und</strong> 500 verpackte Matratzen <strong>und</strong> Schränke <strong>für</strong> Flüchtlingsunterkünfte,<br />
die nie gebaut wurden. Die ESG wirft dem Landkreis<br />
da<strong>für</strong> Vertragsbruch vor.<br />
Nummer <strong>10</strong> · 21. Jahrgang<br />
Junge Frau vermisst<br />
16-Jährige wird seit zehn Tagen vermisst<br />
Kreis – Die Polizei in Darmstadt<br />
ist immer noch auf der<br />
Suche nach der 16-jährigen<br />
Thi Tuyet Nhung Nguyen.<br />
Das Mädchen aus dem Stadtteil<br />
Eberstadt wurde zuletzt<br />
am Sonntag (25. Februar),<br />
gegen 12 Uhr, in der Heidelberger<br />
Landstraße gesehen.<br />
Wohin sie unterwegs sein<br />
könnte, ist nicht bekannt.<br />
Thi Tuyet Nhung Ngyuen<br />
ist circa 1,55 Meter groß<br />
<strong>und</strong> schlank. Sie hat mittellange<br />
dunkle, glatte Haare,<br />
braune Augen <strong>und</strong> insgesamt<br />
ein asiatisches Erscheinungsbild.<br />
Bekleidet ist sie<br />
mit einer schwarzen Winterjacke<br />
<strong>und</strong> einer hellblauen<br />
Jeans. Um den Hals trug sie<br />
einen schwarz-weiß karierten<br />
Schal.<br />
Alle Fahndungsmaßnahmen<br />
verliefen bisher ohne<br />
Erfolg. Deswegen bittet die<br />
Polizei mit Hilfe eines Fotos<br />
um Hinweise aus der Bevölkerung:<br />
Wer hat die Beschriebene<br />
seit dem 25. Februar<br />
gesehen oder kann<br />
Die 16-jährige Thi Tuyet<br />
Nhung Nguyen aus Eberstadt<br />
wird seit Sonntag vermisst.<br />
Die Polizei bittet die Bevölkerung<br />
um Mithilfe. ppsh-foto<br />
Angaben zum Aufenthaltsort<br />
der 16-Jährigen machen?<br />
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei<br />
in Darmstadt, Rufnummer<br />
06151/9690 oder<br />
Notruf 1<strong>10</strong>.<br />
ppsh<br />
Heringsessen des VdK<br />
Treffen mit Vorstellung des DRK-Tageszentrums<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Freitag,<br />
dem 9. März, trifft sich der<br />
VdK-<strong>Weiterstadt</strong> um 17 Uhr<br />
zu seinem traditionellen Heringsessen<br />
im Wo-Quaz, Freiherr-vom-Stein-Straße<br />
<strong>10</strong><br />
in <strong>Weiterstadt</strong>. Bei diesem<br />
Treffen wird das DRK-Tageszentrum<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> vorgestellt.<br />
Das DRK-Tageszentrum<br />
möchte dazu beitragen,<br />
Im Chat mit dem<br />
Bürgermeister<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die virtuelle<br />
Sprechst<strong>und</strong>e mit Bürgermeister<br />
Ralf Möller am Mittwoch,<br />
dem 7. März, findet nicht, wie<br />
irrtümlich berichtet, in der Zeit<br />
von 18 bis 19 Uhr statt, sondern<br />
schon eine St<strong>und</strong>e früher, von<br />
17 bis 18 Uhr.<br />
Über die Homepage der<br />
Stadt <strong>Weiterstadt</strong> unter www.<br />
weiterstadt.de/chat gelangt<br />
man in den Chatroom. Ein<br />
Passwort entfällt, nach dem<br />
Login kann der Chatraum<br />
„Bürgermeister“ betreten werden.<br />
stw<br />
Einweihung des<br />
Osterbrunnens<br />
Gräfenhausen – Am Sonntag,<br />
dem 18. März, um 15 Uhr,<br />
wird in Gräfenhausen wieder<br />
der Osterbrunnen in der<br />
Hauptstraße 30 vor der Volksbank<br />
eingeweiht.<br />
hst<br />
dass vorrangig Menschen mit<br />
Demenz so lange wie möglich<br />
zu Hause wohnen <strong>und</strong> würdevoll<br />
leben können. Unter<br />
anderem sollen pflegende Angehörige<br />
entlastet werden. Zu<br />
dieser Veranstaltung wird um<br />
Anmeldung bei Christl Groß<br />
unter Tel.: 06150/3978 gebeten.<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
it<br />
Konzert mit<br />
dem Chor Voice<br />
Gräfenhausen – Am Sonntag,<br />
dem 11. März, um 18 Uhr, lädt<br />
der Chor Voice die Gäste in die<br />
Welt der Musicals ins Bürgerhaus<br />
Gräfenhausen ein. Der<br />
34-köpfige Chor tritt mit einer<br />
Liveband mit neun Musikern<br />
auf.<br />
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TAGESMENUE<br />
Mittwoch, 07.03.<br />
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Gratinierte gefüllte Pfannkuchen mit Tomatensugo <strong>und</strong> Salat ..... 5,80 €<br />
Donnerstag, 08.03.<br />
Schnitzel Bolognese mit Bandnudeln <strong>und</strong> Salat ................................. 6,20 €<br />
Gemüsespieße mit Erdnuss-Sauce <strong>und</strong> Reis ......................................... 5,80 €<br />
Freitag, 09.03.<br />
Kokos-Fisch-Curry mit gemischtem Reis ............................................... 6,80 €<br />
Grüne Sauce mit Salzkartoffeln <strong>und</strong> Ei .................................................... 5,20 €<br />
Seelachsfilet mit Specksalat <strong>und</strong> Schnittlauchsauce ......................... 5,40 €<br />
Eingelegte Matjes “Hausfrauenart“ mit Salzkartoffeln ..................... 5,40 €<br />
Montag, 12.03.<br />
Fleischkäsemettröllchen in Bratenjus, Kartoffeln <strong>und</strong> Möhren ..... 6,00 €<br />
Spaghetti mit Bärlauchpesto ...................................................................... 5,80 €<br />
Dienstag, 13.03.<br />
Wildgulasch mit Bandnudeln <strong>und</strong> Salat ................................................. 7,50 €<br />
Gemüseauflauf mit Salzkartoffeln ............................................................. 5,80 €<br />
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Mittwoch, den 7. März <strong>2018</strong> Seite 2<br />
LOKALES<br />
Sprechst<strong>und</strong>e<br />
im Medienschiff<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die nächste<br />
Sprechst<strong>und</strong>e des Behindertenbeauftragten<br />
Peter Blättler<br />
findet am Mittwoch, dem<br />
14. März, im Beratungsbüro<br />
im Medienschiff, in der Zeit<br />
von 17 bis 18 Uhr, statt. Eine<br />
Terminvereinbarung ist nicht<br />
erforderlich. Bürger mit Behinderung<br />
oder deren Angehörige<br />
können mit ihren<br />
Fragen <strong>und</strong> Anliegen spontan<br />
vorbeikommen. Während<br />
der Sprechst<strong>und</strong>e ist<br />
der Behindertenbeauftragte<br />
unter der Telefonnummer<br />
06150/400<strong>10</strong>14 zu erreichen.<br />
Außerhalb dieser Zeit unter<br />
seiner E-Mail Adresse behin-<br />
dertenbeauftragter-weiter-<br />
stadt@web.de.<br />
stw<br />
Versammlung<br />
der Radfahrer<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Radfahrerverein<br />
Wanderlust <strong>Weiterstadt</strong><br />
lädt seine Mitglieder am Montag,<br />
dem 26. März, um 20 Uhr,<br />
zur Jahreshauptversammlung<br />
in die Gaststätte Darmstädter<br />
Hof in <strong>Weiterstadt</strong> ein. we<br />
Zweiter Einsatz<br />
der Angelfre<strong>und</strong>e<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Der zweite<br />
Arbeitseinsatz des ASV Rotauge<br />
<strong>Büttelborn</strong> findet am 17.<br />
März, ab 8 Uhr, am Vereinsgewässer<br />
Braunshardter Tännchen<br />
statt. Es stehen wieder<br />
die mechanische Entkrautung,<br />
verschiedene Grünpflegearbeiten,<br />
Müllbeseitigung<br />
sowie die Wege <strong>und</strong> Angelstellen<br />
aufzuarbeiten an. Mitzubringen<br />
sind Gummistiefel,<br />
besser noch Watthosen, sowie<br />
Handschuhe. Arbeitsgerätschaften<br />
werden vom Verein<br />
vorgehalten, können aber<br />
gerne auch selbst mitgebracht<br />
werden. Essen <strong>und</strong> Getränke<br />
werden vom Verein gestellt.<br />
Der Gewässerwart bittet um<br />
eine rege Teilnahme. ak<br />
BEILAGENHINWEIS<br />
Der heutigen Ausgabe<br />
(Teilausgabe, außer Postvertriebsstücken)<br />
liegen<br />
Prospekte von Kaufland,<br />
Autohaus Semler (Teilauflage)<br />
sowie der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
(Teilauflage) bei, worauf<br />
wir besonders hinweisen.<br />
IMPRESSUM<br />
Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird heraus gegeben von<br />
der VBG Verlag GmbH & Co. KG (VBG – Valentin<br />
Bassenauer, Griesheim), Wiesenstraße 8, 64347<br />
Griesheim, Amtsgericht Darmstadt HRB 84 144,<br />
Telefon 0 61 55 / 83 83-0, Fax 0 61 55 / 83 83-99,<br />
www.vbgverlag.de.<br />
Die Verlagsanschrift gilt zugleich auch als die ladungsfähige<br />
Adresse <strong>für</strong> die Verantwortlichen <strong>und</strong><br />
Vertretungsberechtigten.<br />
Verleger <strong>und</strong> Geschäftsführer: Karin Weiß-Plegge,<br />
Pascal Plegge, Pierre Plegge<br />
Herausgeber: Wolfgang Bassenauer<br />
Prokuristin: Chiara Nixdorf<br />
Redaktion: Heike Strobel (hst), Peter Gebauer<br />
(pg), Christopher Budesheim (bud), Kerstin Maes<br />
(km) <strong>und</strong> Bennett Rampelt (ber), alle Griesheim.<br />
Text- (Word-Anhang) <strong>und</strong> Bilderannahme (jpg/<br />
tif- Datei) auch per E-Mail: redaktion@wochenkurier.info<br />
oder per Fax: 0 61 55 / 83 83 99. Redaktion:<br />
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eingesandtes Manuskript- <strong>und</strong> Bildmaterial<br />
besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />
<strong>und</strong> Haftung.<br />
Satz & Layout: Tobias Nelte, Lucas Holasek<br />
Anzei gen: Geschäftsstelle in der Wiesenstraße<br />
8, 64347 Griesheim, montags, dienstags <strong>und</strong><br />
donnerstags, 8 bis 13 Uhr <strong>und</strong> 14 bis 17 Uhr,<br />
mittwochs von 8 bis 13 Uhr. Freitags von 8 bis<br />
13 Uhr <strong>und</strong> von 14 bis 16 Uhr. Anzeigenannahme<br />
auch unter Service-Telefon 0 61 55 / 83 83 0, Fax<br />
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, Telefon 06 151 / 66 77 66 0. Zur Zeit gilt<br />
die Anzeigenpreisliste von Januar <strong>2018</strong>.<br />
Druck: VRM Druck GmbH & Co. KG,<br />
Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim.<br />
Vertrieb: Erscheinungsweise einmal wöchentlich<br />
mittwochs. Postbezug außerhalb von <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Büttelborn</strong> gegen einen Bezugspreis<br />
<strong>für</strong> Porto <strong>und</strong> Bearbeitung von 2,30 Euro<br />
pro Ausgabe. Verteilreklamation: VBG Verlag<br />
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Telefon 0 61 55 / 83 83 0.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Abdrucke, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
des Verlages. Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird unentgeltlich<br />
in alle Haushalte des Verbreitungsgebietes<br />
geliefert <strong>und</strong> auf umweltfre<strong>und</strong>lichem, recyclingfähigem<br />
Papier gedruckt, das vorwiegend<br />
aus Altpapier hergestellt wurde.<br />
Der Bildungsbeirat der Stadt hatte zur Expertenr<strong>und</strong>e zum Thema Ganztagsschule in das Rathaus<br />
eingeladen (v.l.n.r.): Walter Schnitzspahn, Vorsitzender Bildungsbeirat, Gerhard Kraft, Schulleiter<br />
der Schlossschule, Cornelia Lehr, Ministerialrätin, Schuldezernent Christel Fleischmann, Anja Simon,<br />
Leiterin VHS Darmstadt-Dieburg, Silke Schulz-Mandel, Staatliches Schulamt, Robert Kargerbauer,<br />
Mitglied des Landeselternbeirats, <strong>und</strong> Monika Wilhelm, Fachbereichsleiterin Bildung<br />
<strong>und</strong> Gesellschaft der Stadt <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
hst-foto<br />
Ganztagsschule ja! Aber wie?<br />
Vor- <strong>und</strong> Nachteile der verpflichtenden <strong>und</strong> der freiwilligen Teilnahme<br />
Eintauchen in die Geschichte<br />
Stadtarchivarin Maxi Jennifer Braun stellte historische Dokumente vor<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Zum deutschlandweiten<br />
Tag der Archive<br />
unter dem Motto „Demokratie<br />
<strong>und</strong> Bürgerrechte“<br />
präsentierte das Stadtarchiv<br />
<strong>Weiterstadt</strong> historische Dokumente<br />
aus seinen Beständen.<br />
Alle Fragen r<strong>und</strong> ums<br />
Forschen im Archiv beantwortete<br />
Stadtarchivarin Maxi<br />
Jennifer Braun. Zu der Ausstellung<br />
wurden viele Beispiele<br />
vorgestellt, die den<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am vergangenen<br />
Mittwoch hatte der<br />
Bildungsbeirat <strong>Weiterstadt</strong><br />
zu einer öffentlichen Diskussionsr<strong>und</strong>e<br />
zum Thema<br />
Ganztagsschule eingeladen.<br />
R<strong>und</strong> 80 Gäste kamen in das<br />
Rathaus, um sich von einer<br />
Expertenr<strong>und</strong>e zu den unterschiedlichen<br />
Modellen möglicher<br />
Ganztagsschuleformen<br />
zu informieren.<br />
Walter Schnitzspahn, Vorsitzender<br />
des Weiterstädter<br />
Bildungsbeirats, <strong>und</strong> Gerhard<br />
Kraft, Schulleiter der Schlossschule<br />
in Gräfenhausen, moderierten<br />
den informativen<br />
Abend <strong>und</strong> ließen nacheinander<br />
die geladenen Gäste<br />
die Vor- <strong>und</strong> Nachteile der geb<strong>und</strong>enen<br />
(verpflichtenden)<br />
<strong>und</strong> der freiwilligen Teilnahme<br />
am Ganztagsangebot der<br />
Schulen zu Wort kommen.<br />
Die Schlossschule in Gräfenhausen<br />
sei eine teilgeb<strong>und</strong>ene<br />
Ganztagsschule <strong>und</strong><br />
Vorbild <strong>für</strong> den ganzen Kreis.<br />
Ebenso wie die freiwilligen<br />
Leistungen der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>für</strong> die Betreuung der<br />
Schulkinder, denn „das ist<br />
einmalig im gesamten Kreis,<br />
die personelle Leistung, die<br />
die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> seit Jahren<br />
beisteuert, sind von unschätzbarem<br />
Wert“, sagte der<br />
Schuldezernent des Kreises,<br />
Christel Fleischmann. Monika<br />
Wilhelm, Fachbereichsleiterin<br />
Bildung <strong>und</strong> Gesellschaft<br />
bei der Stadt <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
erklärte dazu: „Es sind<br />
unsere Kinder, Kinder aus<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, da lohnt sich jede<br />
Unterstützung!“<br />
Cornelia Lehr, Ministerialrätin<br />
des Landes Hessen,<br />
erklärte, dass das Land verschiedene<br />
Modelle unterstütze,<br />
egal <strong>für</strong> welche Form<br />
die Schulen sich schlussendlich<br />
entscheiden würden.<br />
Landeselternbeiratsmitglied<br />
Robert Kargerbauer, dessen<br />
zwei Kinder die Schlossschule<br />
besuchen, forderte von den<br />
Verantwortlichen, dass sie<br />
<strong>für</strong> die Ganztagsschulen <strong>und</strong><br />
das Thema Inklusion mehr<br />
qualifiziertes Personal zur<br />
Verfügung stellen müssten:<br />
„Denn die Ängste sind in der<br />
Elternschaft groß: wie soll das<br />
werden, wenn mehr Kinder<br />
mit gehobenem Betreuungsbedarf<br />
unterrichtet <strong>und</strong> betreut<br />
werden müssen?“ Dem<br />
stimmte Schulleiter Kraft<br />
zu: „Die Inklusion bringt<br />
die Schulen manchmal jetzt<br />
schon an ihre Grenzen.“<br />
Insgesamt plädierten die<br />
meisten der Experten <strong>für</strong> die<br />
geb<strong>und</strong>ene Form der Ganztagsschule,<br />
also der verpflichtenden<br />
Teilnahme aller Kinder<br />
an der Betreuung. Denn,<br />
so Schuldezernent Fleischmann,<br />
zum einen könnten die<br />
Schulgebäude dann besser<br />
geplant werden, zum anderen<br />
hätten dann tatsächlich alle<br />
Besuchern hoch interessante<br />
Informationen aus längst vergangenen<br />
Zeiten lieferten.<br />
Auffällig war, dass sich die<br />
Schreibweise im 18. <strong>und</strong> 19.<br />
Jahrh<strong>und</strong>ert schon sehr stark<br />
von der heutigen unterschieden<br />
hat. Besonders schwierig<br />
ist es, handgeschriebene Texte<br />
zu lesen.<br />
Interessierte Bürger, die die<br />
Ausstellung nicht besucht haben,<br />
können unter arcinsys.<br />
Kinder die gleichen Chancen,<br />
in den Lernzeiten gefördert zu<br />
werden, so Anja Simon, zuständig<br />
<strong>für</strong> Schulentwicklung<br />
<strong>und</strong> Bildung im Landkreis.<br />
Wenn die Teilnahme freiwillig<br />
sei, gerieten vielleicht einige<br />
Kinder ins Hintertreffen.<br />
Die Anna-Freud-Schule<br />
sei seit 2004 eine geb<strong>und</strong>ene<br />
Ganztagsschule, sagte Schulleiter<br />
Peter Roßmann, <strong>und</strong><br />
meldete sich lobend zu Wort:<br />
„Das Konzept der geb<strong>und</strong>enen<br />
Ganztagsschule ermöglicht<br />
es, soziale Kompetenzen<br />
zu erlangen.“ Seine Be<strong>für</strong>chtungen,<br />
dass der Abriss der<br />
AFS <strong>und</strong> die Umsiedlung der<br />
Schüler <strong>und</strong> Lehrer in die<br />
Container der Albrecht-Dürer-Schule<br />
<strong>für</strong> die Dauer von<br />
mindestens drei Jahre nicht<br />
gut <strong>für</strong> das Schulleben sei,<br />
teilt Schuldezernent Fleischmann<br />
nicht: „Die AFS ist mit<br />
im Boot, alle Wünsche werden<br />
berücksichtigt, man muss<br />
sie uns nur nennen. Ich sehe<br />
eine Verbesserung der räumlichen<br />
Gegebenheiten <strong>für</strong> die<br />
AFS durch die Unterbringung<br />
in den Containern. Sie werden<br />
baulich an die Bedürfnisse<br />
der AFS angepasst“, sicherte<br />
er im Gespräch mit dieser<br />
Zeitung zu.<br />
Offen blieb noch die Frage<br />
nach den Kosten der Ganztagsbetreuung.<br />
Ziel sei es, diese<br />
<strong>für</strong> alle Kinder kostenfrei<br />
anbieten zu können. hst<br />
hessen.de die Bestände auch<br />
nach Informationen aus <strong>Weiterstadt</strong><br />
einsehen, wenn sie<br />
unter obiger Seite dem Weg<br />
Kommunalarchive/Stadtarchiv<br />
<strong>Weiterstadt</strong> folgen. Bei<br />
Bedarf besteht die Möglichkeit,<br />
Scans oder Kopien von<br />
Archivgut zu erhalten. Zu bedenken<br />
ist dabei, dass solche<br />
Archive sehr lebendig <strong>und</strong><br />
zum Teil noch im Aufbau<br />
sind.<br />
s<strong>und</strong><br />
Bastian Pohl, Frank Wesp <strong>und</strong> Anette Roth hörten Stadtarchivarin Maxi Jennifer Braun interessiert<br />
bei ihren Ausführungen zu den historischen Geschichten über <strong>Weiterstadt</strong> zu. HS-Photo<br />
A 5 wird elektrifiziert<br />
Startschuss <strong>für</strong> E-Highway-Projekt auf A5 bei <strong>Weiterstadt</strong> ist gefallen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Montag fiel<br />
in der Verkehrszentrale Hessen<br />
in Frankfurt offiziell der<br />
Startschuss <strong>für</strong> Deutschlands<br />
erste Elektro-Lastwagen-<br />
Teststrecke an einer Autobahn.<br />
Die Autobahn A5 soll<br />
auf einem fünf Kilometer langen<br />
Abschnitt zischen <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> Zeppelinheim<br />
in beide Fahrtrichtungen mit<br />
einer Oberleitung <strong>für</strong> Hybrid-<br />
Lastwagen ausgestattet werden.<br />
Die Lastwagen sollen<br />
über die Oberleitungen nicht<br />
nur angetrieben werden,<br />
sondern ihre Batterien auf<br />
dieser Strecke auch aufladen<br />
können, um außerhalb der<br />
Teststrecke elektrisch fahren<br />
zu können.<br />
Mit dem Bau der Teststrecke<br />
hat das Land Hessen<br />
Blutspende am 19. März<br />
DRK-Gräfenhausen-Schneppenhausen lädt zur Spende ins Bürgerhaus<br />
Gräfenhausen – Am Montag,<br />
dem 19. März, von 17.30 bis<br />
20.30 Uhr, lädt der DRK-Ortsverein<br />
Gräfenhausen-Schneppenhausen<br />
wieder zur Blutspende<br />
in das Bürgerhaus Gräfenhausen<br />
ein.<br />
Laut Umfragen halten etwa<br />
94 Prozent der in Deutschland<br />
lebenden Bevölkerung<br />
das Thema „Blutspenden“ <strong>für</strong><br />
wichtig. Ungefähr 60 Prozent<br />
würden auch gerne zu einem<br />
Mitgliederehrung der SPD<br />
Weiterstädter SPD ehrt ihre Mitglieder <strong>für</strong> langjährige Mitgliedschaft<br />
Schneppenhausen – Am<br />
Sonntag, dem 11. März, findet<br />
von 11 bis 14 Uhr im Bürgerhaus<br />
Schneppenhausen die<br />
diesjährige Mitgliederehrung<br />
der SPD <strong>Weiterstadt</strong> statt.<br />
Fahrradkurs <strong>für</strong> Frauen<br />
Dreitägiger Kurs nur <strong>für</strong> Frauen startet am 19. April in Braunshardt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – In Zusammenarbeit<br />
mit dem Verkehrsexperten<br />
Ralf Drexelius von der<br />
Deutschen Verkehrswacht<br />
veranstaltet der Präventionsrat<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
einen dreitägigen Frauen-<br />
Fahrradkurs. Der Kurs beginnt<br />
am Donnerstag, dem<br />
19. April, <strong>und</strong> geht bis Samstag,<br />
21. April. Der Kurs findet<br />
auf dem Parkplatz an der<br />
Sporthalle Braunshardt in<br />
der Forststraße 22 statt <strong>und</strong><br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Seniorenbeirat<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
lädt alle Senioren zur nächsten<br />
öffentlichen Seniorenbeiratssitzung<br />
am Mittwoch, dem 14.<br />
März, um 9 Uhr, in den Seniorentreff<br />
im Bürgerzentrum ein.<br />
den Technologiekonzern<br />
Siemens beauftragt. Siemens<br />
hatte die Innovation „eHighway“<br />
erstmals im Jahr 2012<br />
vorgestellt. Mit diesem Feldversuch<br />
wird der „eHighway“<br />
voraussichtlich ab Anfang<br />
2019 erstmals auf einer öffentlichen<br />
Straße in Deutschland<br />
erprobt.<br />
„Mit der Errichtung der Anlage<br />
soll der praktische Nachweis<br />
der Integrationsfähigkeit<br />
von Oberleitungssystemen im<br />
Straßenraum erbracht werden.<br />
Die Anlage soll in reale Transportketten<br />
eingeb<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
die Machbarkeit der klimaneutralen<br />
Güterlieferung im urbanen<br />
Raum Frankfurt nachgewiesen<br />
werden“, sagt Gerd<br />
Riegelhuth, Abteilungsleiter<br />
Verkehr bei Hessen Mobil.<br />
umfasst sowohl einen theoretischen<br />
Teil mit Lehrfilm<br />
als auch das praktische Üben,<br />
mit dem Fahrrad sicher zu<br />
fahren. Die Fahrräder werden<br />
dabei von der Firma Bikemax<br />
gestellt <strong>und</strong> müssen daher<br />
nicht selbst mitgebracht<br />
werden. Ein solcher Kurs hat<br />
bereits in den vergangenen<br />
Jahren vielen Frauen Mut gemacht,<br />
nach 30, 40 oder 50<br />
Jahren wieder auf das Fahrrad<br />
zu steigen.<br />
Auf der Tagesordnung beim<br />
stehen unter anderem die<br />
abschließende Vorbereitung<br />
der 40-Jahr Feier des<br />
Seniorenbeirats sowie aktuelle<br />
Themen. Weitere Informationen<br />
sind erhältlich<br />
Der „eHighway“ soll nach<br />
Angaben von Siemens im<br />
Vergleich zu Verbrennungsmotoren<br />
doppelt so effizient<br />
sein. Das würde nicht nur eine<br />
Halbierung des Energieverbrauchs<br />
bedeuten, sondern<br />
auch eine Verringerung der<br />
lokalen Luftverschmutzung.<br />
Kernelement des Systems ist<br />
demnach ein intelligenter<br />
Stromabnehmer in Kombination<br />
mit einem Hybrid-Antriebssystem.<br />
Entsprechend<br />
ausgerüstete Lastwagen versorgen<br />
sich während der Fahrt<br />
aus der Oberleitung mit elektrischer<br />
Energie <strong>und</strong> fahren<br />
dann lokal CO2-emissionsfrei.<br />
Auf Straßen, die nicht mit<br />
Oberleitungen ausgestattet<br />
sind, treibt ein Hybridmotor<br />
die Lastwagen an. pg<br />
Lastwagen der Volkswagen-Nutzfahrzeugtochter Scania mit Stromabnehmer <strong>für</strong> die elektrische<br />
Energieversorgung aus einer Oberleitung. So ähnlich soll es schon bald auf der A5 zwischen <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> Zeppelinheim aussehen.<br />
siemens-foto<br />
Spendetermin gehen. Tatsächlich<br />
spenden jedoch nur r<strong>und</strong><br />
3,5 Prozent ihr lebenswichtiges<br />
Gut, um anderen zu helfen.<br />
Blutspender können einem<br />
Patienten mit einer starken<br />
Blutung nach einem Unfall,<br />
aber auch bei einer schweren<br />
Erkrankung wie Krebs oder Patienten<br />
bei einer Herz-OP mit<br />
ihrer Spende das Leben retten.<br />
Blut spenden kann jeder Ges<strong>und</strong>e<br />
von 18 bis zum 73. Geburtstag,<br />
Erstspender dürfen<br />
jedoch nicht älter als 64 Jahre<br />
sein. Damit die Blutspende<br />
gut vertragen wird, erfolgt vor<br />
der Entnahme eine ärztliche<br />
Untersuchung. Die eigentliche<br />
Blutspende dauert nur wenige<br />
Minuten. Mit Anmeldung,<br />
Untersuchung <strong>und</strong> Imbiss sollten<br />
Spender eine gute St<strong>und</strong>e<br />
Zeit einplanen. Bitte zur Blutspende<br />
den Personalausweis<br />
mitbringen.<br />
mg<br />
Besonderer Gast wird der<br />
ehemalige SPD-Vorsitzende<br />
<strong>und</strong> Ministerpräsident a.D.<br />
von Rheinland-Pfalz, Kurt<br />
Beck, sein. Auf dem Empfang<br />
geehrt werden treue Genossen,<br />
die seit mehr als 25, 40, 50<br />
oder gar 60 Jahren Mitglied der<br />
SPD sind. Die SPD <strong>Weiterstadt</strong><br />
lädt jeden herzlich ein, bei der<br />
Veranstaltung bei Snacks <strong>und</strong><br />
Getränken dabei zu sein. js<br />
Wer interessiert ist, kann<br />
sich bei Jürgen Mißback im<br />
Rathaus telefonisch unter<br />
06150/4004<strong>10</strong>5 oder per E-<br />
Mail juergen.missback@<br />
weiterstadt.de anmelden. Die<br />
Anmeldegebühr beträgt zehn<br />
Euro <strong>und</strong> ist direkt bei der Anmeldung<br />
zu entrichten. Der<br />
Kurs dauert täglich drei St<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> beginnt am Donnerstag<br />
um 16 Uhr, am Freitag um<br />
15 Uhr <strong>und</strong> am Samstag um<br />
9.30 Uhr. stw<br />
Seniorenbeirat trifft sich<br />
Vorbereitungen zur 40-Jahr Feier werden am 14. März besprochen<br />
Seniorenbeiratsvorsitzenden<br />
Volker Deußer,<br />
Telefon 06150/15178, oder<br />
in der Stadtverwaltung, Koordination<br />
Senioren, Monika<br />
Reif-Myrzik, Telefon<br />
06150/400<strong>10</strong><strong>10</strong>. stw
Mittwoch, den 7. März <strong>2018</strong> Seite 3<br />
GEBURTSTAGE<br />
WEITERSTADT<br />
Dienstag, 13. März:<br />
Rosemarie Daum<br />
Kreuzstraße 55<br />
Mittwoch, 14. März:<br />
Radoslav Grujic<br />
JUBILÄEN<br />
76 Jahre<br />
Vor der Grube 1 77 Jahre<br />
Freitag, 16. März:<br />
Georg Petri<br />
Friedrich-Ebert-Straße 3<br />
84 Jahre<br />
BRAUNSHARDT<br />
Samstag, <strong>10</strong>. März:<br />
Fatma Kahraman<br />
Friedr.-Lud.-Jahn-Straße 31<br />
79 Jahre<br />
Mittwoch, 14. März:<br />
Hans-Hermann Leib<br />
Außenring 13<br />
72 Jahre<br />
GRÄFENHAUSEN<br />
Sonntag, 11. März:<br />
Renate Brendel<br />
Schneppenhäuser Straße <strong>10</strong><br />
71 Jahre<br />
Montag, 12. März:<br />
Giacomo Pompili<br />
Darmstädter Landstraße 81<br />
82 Jahre<br />
Helmuth Nagel<br />
verstorben<br />
Gräfenhausen – Bei der<br />
Bekanntmachung der Geburtstage<br />
aus <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> den Stadtteilen wurde<br />
im <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> vom 28.<br />
Februar auch der Geburtstag<br />
von Helmuth Nagel aus<br />
Gräfenhausen veröffentlicht.<br />
Wie sein Sohn Jörg<br />
Nagel der Redaktion mitteilte,<br />
ist sein Vater aber bereits<br />
am 23. Januar verstorben<br />
<strong>und</strong> er bittet darum,<br />
von Geburtstagswünschen<br />
Abstand zu nehmen. hst<br />
Silberne Hochzeit feiern am<br />
Freitag, dem 9. März, die Eheleute<br />
Marion <strong>und</strong> Jimmy Valter,<br />
Schottengasse 8, aus Gräfenhausen.<br />
Silberne Hochzeit feiern am<br />
Samstag, dem <strong>10</strong>. März, die<br />
Eheleute Petra <strong>und</strong> Thomas<br />
Frank, Prenzlauer Weg 22, aus<br />
Braunshardt.<br />
JAHRGÄNGE<br />
Jahrgang 1943/44: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs 43/44<br />
aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich am Freitag,<br />
dem 9. März, um 18 Uhr, in<br />
der Gaststädte „Am Aulenberg“<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> zum<br />
Stammtisch. Haupt- <strong>und</strong><br />
Mittelschüler sind mit Partnern<br />
herzlich willkommen.<br />
Zwecks Reservierung wird<br />
um Anmeldung unter Telefon:<br />
06150/15300 gebeten.<br />
Jahrgang 1946/47: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs<br />
46/47 aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />
Braunshardt treffen sich am<br />
Donnerstag, dem 8. März,<br />
um 15.15 Uhr, zu einem<br />
Sparziergang. Treffpunkt<br />
ist an der Gaststätte „ Zum<br />
Waldblick“. Für Fußkranke<br />
<strong>und</strong> bei schlechtem Wetter<br />
ist der Treffpunkt um 16.30<br />
Uhr in der Gaststätte „Zum<br />
Waldblick“.<br />
Jahrgang 1948/49: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs 36/37<br />
aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich am Donnerstag,<br />
dem 8. März, um<br />
19.30 Uhr, in der Gaststätte<br />
„Zum Adler“, in Braunshardt<br />
zum Stammtisch.<br />
Kleiderhaus<br />
reduziert Preise<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Am Samstag,<br />
dem <strong>10</strong>. März, findet von <strong>10</strong><br />
bis 13 Uhr der Winterschlussverkauf<br />
im Kleiderhaus „von<br />
<strong>und</strong> <strong>für</strong>“ in <strong>Büttelborn</strong> in der<br />
Darmstädter Straße 60 (Bauhof),<br />
statt. Kleider, Schuhe,<br />
Geschirr, Taschen, Spielsachen<br />
<strong>und</strong> vieles mehr sind<br />
gegen einen geringen Beitrag<br />
zu erwerben. Alle Bürger sind<br />
herzlich willkommen. gbb<br />
LOKALES<br />
Die Coldplay-Coverband „Goldplay Live“ kommt am Samstag in das Bürgerzentrum nach <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
oh-foto<br />
Zwei Bands an einem Abend<br />
Konzert von „Goldplay Live“ mit Vorband „The Jukes“ am <strong>10</strong>. März<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am <strong>10</strong>. März<br />
wird die Weiterstädter Automobilausstellung<br />
(WAA) wie<br />
üblich mit einem Konzert im<br />
Bürgerzentrum eingeleitet.<br />
Für dieses Jahr verpflichtete<br />
der Gewerbeverein <strong>Weiterstadt</strong><br />
(GVW) mit „Goldplay<br />
Live“ eine der besten Coldplay-Coverbands<br />
Deutschlands.<br />
Seit 20<strong>10</strong> sind die vier Jungs<br />
von Goldplay europaweit<br />
unterwegs, um die Hits ihrer<br />
Vorbilder in einer magischen<br />
Show dem Publikum zu präsentieren.<br />
Doch was ist ein<br />
großer Auftritt ohne den entsprechenden<br />
Support einer<br />
Vorband? „Hier ist uns ein<br />
wirklich großer Wurf gelungen“,<br />
so Dr. Kathrin Keil, Pressereferentin<br />
GVW, „mit ‚The<br />
Jukes‘ konnten wir eine lokale,<br />
hochkarätige Band gewinnen,<br />
die 2015 sowohl den Hessischen<br />
als auch den Deutschen<br />
Rock and Pop Preis abräumten<br />
<strong>und</strong> 2017 den ersten Platz<br />
beim Bandsupporter Contest<br />
belegten.“ Bald werden die<br />
vier Musiker aus Rödermark<br />
Harsche Kritik an<br />
Darmstadts Jugendamt<br />
Gewerkschaft Verdi empört über rauen Umgangston im Dezernat V<br />
Darmstadt – In <strong>Weiterstadt</strong>s<br />
Nachbarstadt Darmstadt rumort<br />
es im Umfeld des Jugendamtes<br />
gewaltig. Gr<strong>und</strong><br />
<strong>für</strong> den Unmut: Die Arbeitsbedingungen<br />
im Jugendamt.<br />
Diese seien der Gewerkschaft<br />
Verdi Südhessen zufolge „unzumutbar“.<br />
Jetzt haben die Vertrauensleute<br />
der Gewerkschaft einen<br />
Brief an Darmstadts Oberbürgermeister<br />
Jochen Partsch<br />
<strong>und</strong> Sozialdezernentin <strong>und</strong><br />
Stadträtin Barbara Akdeniz,<br />
die <strong>für</strong> das Dezernat V, also<br />
das Jugendamt, verantwortlich<br />
ist, gerichtet. Wörtlich<br />
fordern die Gewerkschafter:<br />
„Herr Oberbürgermeister<br />
Partsch, Frau Stadträtin Akdeniz,<br />
wann wachen Sie endlich<br />
auf <strong>und</strong> schauen <strong>und</strong> hören<br />
auf die Hilfeschreie Ihrer Beschäftigten?<br />
Stellen Sie Ihr<br />
Personal nicht als inkompetent<br />
<strong>und</strong> unfähig hin.“<br />
Der Unmut der Beschäftigten<br />
im Jugendamt <strong>und</strong> den<br />
damit verb<strong>und</strong>enen Institutionen<br />
wie die Kinderbetreuung<br />
gäre seit Jahren. Unter<br />
anderem deswegen, weil „die<br />
Abteilungsleitung <strong>für</strong> den Bereich<br />
der Kindertagesstätten<br />
eine hohe Fluktuation“ habe.<br />
Auch die Fluktuation bei den<br />
Beschäftigten sei bald nicht<br />
mehr zählbar, heißt es in<br />
einer Pressemitteilung der Gewerkschaft.<br />
Hinzu käme, dass<br />
den Mitarbeitern, die noch<br />
bei der Stadt Darmstadt beschäftigt<br />
seien, immer mehr<br />
Arbeit „oben drauf“ zugewiesen<br />
würde. Auch Anträge <strong>und</strong><br />
Anliegen, die beim Dezernat<br />
V eingereicht würden, kämen<br />
„immer nur verspätet zurück“<br />
<strong>und</strong> mit den verantwortlichen<br />
Führungskräften würden Veränderungen<br />
nicht besprochen.<br />
Die hochkarätige Band „The Jukes“ tritt am <strong>10</strong>. März im Bürgerzentrum<br />
als Vorband von „Goldplay Live“ auf.<br />
oh-foto<br />
ihr nächstes Album veröffentlichen,<br />
das mit Spannung von<br />
den Fans erwartet wird.<br />
Der Vorverkauf <strong>für</strong> diesen<br />
doppelten Ohrenschmaus hat<br />
bereits begonnen. Die Karten<br />
sind <strong>für</strong> 15 Euro an folgenden<br />
Verkaufsstellen erhältlich:<br />
Autoteile <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
Riedbahnstraße 9, Telefon<br />
06151/6677660; Versicherungsagentur<br />
Klink, Hahl-<br />
Um ihre Forderung nach<br />
besseren Arbeitsbedingungen<br />
zu untermauern, durfte Verdi<br />
einen Auszug aus einem Kündigungsschreiben<br />
einer Kollegin<br />
veröffentlichen: „Nach fast<br />
zehn Jahren Beschäftigung<br />
bei der Wissenschaftsstadt<br />
Darmstadt ist es mir aufgr<strong>und</strong><br />
der vorherrschenden Arbeitsbedingungen<br />
im Dezernat V<br />
nicht mehr möglich, mit Freude<br />
an der Arbeit tätig zu sein<br />
<strong>und</strong> meine Kompetenzen in<br />
sinnvoller Weise einzubringen.<br />
Inzwischen habe ich bereits<br />
mit psychischen ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Folgen zu kämpfen.<br />
Die fehlende Struktur sowie<br />
das hohe Arbeitsaufkommen<br />
machen es schier unmöglich,<br />
qualitativ in der Kinderbetreuung<br />
voranzukommen <strong>und</strong><br />
nach einem Arbeitstag zufrieden<br />
nach Hause zu gehen.<br />
Vor allem aber die fehlende<br />
Wertschätzung <strong>und</strong> die nicht<br />
vorhandene Menschlichkeit<br />
haben dazu geführt, dass ich<br />
mich nun dazu entschlossen<br />
habe, die Arbeitgeberin Wissenschaftsstadt<br />
Darmstadt zu<br />
verlassen.“<br />
Wie dieser ehemaligen Beschäftigten<br />
gehe es laut Verdi<br />
vielen Erziehern <strong>und</strong> deshalb<br />
fordert die Gewerkschaft<br />
den Oberbürgermeister <strong>und</strong><br />
die Sozialdezernentin auf,<br />
an den Arbeitsbedingungen<br />
<strong>und</strong> vor allem an dem rauen<br />
Umgangston im Dezernat V<br />
umgehend etwas zu ändern.<br />
Auf Nachfrage dieser Zeitung<br />
erklärt Klaus Honold, Pressesprecher<br />
der Stadt Darmstadt<br />
zu den erhobenen Vorwürfen,<br />
dass diese aus Sicht der Sozialdezernentin<br />
„in keinen Punkten<br />
haltbar“ seien. Die Behauptung,<br />
dass Mitarbeitende<br />
r<strong>und</strong> um die Uhr erreichbar<br />
gartenstraße 27; Camouflage<br />
Kosmetikstudio, Bahnhofsstraße<br />
44; Frankfurter Volksbank,<br />
Darmstädter Straße 64;<br />
Sparkasse Darmstadt, Darmstädter<br />
Straße 59-61; Medienschiff,<br />
Darmstädter Straße 40,<br />
<strong>und</strong> bei Subsonic, Arheilger<br />
Straße 11, in <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
An der Abendkasse gibt<br />
es dann auch Eintrittskarten<br />
zum Preis von 17 Euro. kk<br />
sein sollen, sei nicht nur falsch,<br />
eine solche Erwartungshaltung<br />
wäre auch „unverantwortlich<br />
<strong>und</strong> gefährlich“. Das<br />
Gegenteil sei vielmehr der Fall:<br />
In einem Bereich, in dem es<br />
um die Fürsorge <strong>für</strong> Menschen<br />
gehe, sei die Verantwortung<br />
<strong>für</strong> die eigene Ges<strong>und</strong>heit von<br />
besonders großer Bedeutung.<br />
„Von daher gehe ich davon<br />
aus, dass sich Mitarbeitende<br />
im Jugendamt nicht nur an<br />
die Arbeitszeitgesetze halten,<br />
sondern darüber hinaus auch<br />
sorgfältig <strong>und</strong> schonend mit<br />
ihren Ressourcen umgehen“,<br />
sagt Barbara Akdeniz.<br />
Auch eine signifikant hohe<br />
Fluktuation der Mitarbeiter in<br />
Jugendamt <strong>und</strong> Kindertagesstätten<br />
sieht die Sozialdezernentin<br />
nicht. Die Kündigungsgründe<br />
einzelner Mitarbeiter<br />
seien immer die normal üblichen.<br />
Außerdem seien aktuell<br />
in den städtischen Kindertagesstätten<br />
22 Stellen mehr<br />
besetzt, als gr<strong>und</strong>sätzlich zur<br />
Verfügung stünden. Das deute<br />
darauf hin, dass von vielen<br />
Erziehern die Stadt „als attraktive<br />
Arbeitsgeberin gesehen<br />
wird <strong>und</strong> diese sich hier<br />
wohlfühlen“, sagt die Sozialdezernentin.<br />
Auch könne sie<br />
keine „skandalöse Situation“,<br />
wie von Verdi dargestellt, im<br />
Jugendamt erkennen. Außerdem<br />
hätten „sowohl die Amtsleitung<br />
als auch die Sozialdezernentin<br />
<strong>für</strong> Nöte <strong>und</strong> <strong>für</strong><br />
Kritik der Beschäftigten, sofern<br />
sie offen vorgetragen werden,<br />
immer ein offenes Ohr; niemand<br />
wird abgewiesen“. Die<br />
„Hilfeschreie der Beschäftigten“,<br />
wie es die Gewerkschaft<br />
formuliert hat, verhallen also<br />
ungehört – zumindest die Sozialdezernentin<br />
hört sie nicht.<br />
hst<br />
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Zu Gast bei Berufsfeuerwehr<br />
Gräfenhäuser Jugendfeuerwehr besichtigt Darmstädter Berufsfeuerwehr<br />
Gräfenhausen – Am Montag<br />
(26. Februar) besuchten 15<br />
Jugendliche <strong>und</strong> fünf Ausbilder<br />
der Jugendfeuerwehr<br />
Gräfenhausen die Berufsfeuerwehr<br />
in Darmstadt.<br />
Michael Knauf, der gleichzeitig<br />
in der Gräfenhäuser<br />
Wehr aktiv ist, zeigte zu Beginn<br />
der Führung die Räumlichkeiten<br />
der Mitarbeiter.<br />
Hierzu zählen unter anderem<br />
die Fahrzeughalle, die Ruheräume<br />
oder auch die Atemschutzstrecke.<br />
Ein Löschzug,<br />
Ein Tag sagt es dem anderen,<br />
mein Leben ist ein Wandern hin zur Ewigkeit.<br />
Lydia Tabola<br />
geb. Habig<br />
* 14.7.1928 † 12.2.<strong>2018</strong><br />
In Liebe <strong>und</strong> Dankbarkeit<br />
Familie Tabola<br />
Familie Lange<br />
mit allen Angehörigen<br />
Die Trauerfeier fand im engsten Familienkreis statt.<br />
Die Urnenbeisetzung erfolgt am Freitag, den 16. März <strong>2018</strong>,<br />
um 11.00 Uhr auf dem Friedhof in Braunshardt.<br />
Kleine Geschenke<br />
erhalten die<br />
Fre<strong>und</strong>schaft!<br />
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bestehend aus einem Einsatzleitwagen,<br />
zwei Löschfahrzeugen<br />
<strong>und</strong> einer Drehleiter,<br />
wurde im Anschluss<br />
ausführlich erläutert.<br />
Weiterhin gibt es in Darmstadt<br />
Fahrzeuge wie einen<br />
Kranwagen oder verschiedene<br />
Abrollbehälter, die<br />
es so bei einer Freiwilligen<br />
Feuerwehr nicht zu finden<br />
gibt. Auch der Weg zur Berufsfeuerwehr<br />
nach einer<br />
handwerklichen Ausbildung<br />
wurde von Michael Knauf erwähnt<br />
<strong>und</strong> bewegt vielleicht<br />
den einen oder anderen<br />
Jugendlichen doch, in den<br />
nächsten Jahren sein Hobby<br />
zum Beruf zu machen.<br />
Neben dem feuerwehrtechnischen<br />
Dienst müssen<br />
auch andere Dinge erledigt<br />
werden, wie zum Beispiel das<br />
Arbeiten in der Kraftfahrzeug-<br />
oder Atemschutzwerkstatt<br />
oder die Fahrschulausbilung.<br />
Auch ein realer Alarm konnte<br />
während der Führung von allen<br />
bestaunt werden. no<br />
Informativ <strong>und</strong> hochinteressant war die Führung bei der Darmstädter Berufsfeuerwehr <strong>für</strong> die Jugendlichen<br />
der Gräfenhäuser Jugendfeuerwehr.<br />
no-foto
Mittwoch, den 7. März <strong>2018</strong> Seite 4<br />
LOKALES<br />
Aktionsreicher Tag <strong>für</strong> die Feuerwehr<br />
Drei Einsätze am 27. Februar hielten Feuerwehr in Atem – Notarzt zum Hubschrauber gebracht<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der 27. Februar<br />
war ein Tag, der die Feuerwehr<br />
in Atem hielt: Drei Einsätze<br />
in drei St<strong>und</strong>en hatten<br />
die Einsatzkräfte an diesem<br />
Tag zu meistern.<br />
Alles begann nach einer<br />
Woche „einsatzfreier Zeit“<br />
um 13.26 Uhr mit dem Brand<br />
einer Sauna in der Griesheimer<br />
Straße. Das Feuer,<br />
das aus bislang ungeklärter<br />
Ursache ausgebrochen war,<br />
griff rasch um sich <strong>und</strong> hatte<br />
sich beim Eintreffen der<br />
Feuerwehr bereits auf einen<br />
angrenzenden Zaun ausgebreitet.<br />
Durch den schnellen<br />
<strong>und</strong> zielgerichteten Einsatz<br />
von insgesamt drei C-Rohren<br />
gelang es der Feuerwehr, ein<br />
Übergreifen der Flammen auf<br />
das Wohnhaus zu verhindern.<br />
Teile der Fassade hatten sich<br />
bereits verfärbt <strong>und</strong> Fensterscheiben<br />
gaben den Temperaturen<br />
nach.<br />
Für einen Überraschungsmoment<br />
beim ersten Angriffstrupp<br />
sorgte ein Gasgrill,<br />
der zwischen der Sauna <strong>und</strong><br />
dem Zaun abgestellt war. Das<br />
Überdruckventil der Gasflasche<br />
war bereits geöffnet <strong>und</strong><br />
es waren deutlich Abströmgeräusche<br />
zu hören. Der Grill<br />
wurde samt Gasflasche gekühlt<br />
<strong>und</strong> aus dem Gefahrenbereich<br />
gebracht.<br />
Während die Brandbekämpfung<br />
noch in vollem<br />
Gange war, rückten weitere<br />
Kräfte zu einem Fahrzeugbrand<br />
in die Mainzer Straße<br />
aus. Glücklicherweise wurde<br />
das abgestellte Fahrzeug vor<br />
dem Eintreffen der Feuerwehr<br />
von aufmerksamen Anwohnern<br />
gelöscht.<br />
Noch länger beschäftigen<br />
sollten die Einsatzkräfte aber<br />
mehrere Glutnester an der<br />
Einsatzstelle in der Griesheimer<br />
Straße. Verkleidungsteile<br />
mussten demontiert <strong>und</strong><br />
intensiv abgelöscht werden.<br />
Hier<strong>für</strong> kam neben Löschwasser<br />
auch Schaummittel zum<br />
Einsatz, um die Glutnester<br />
vollständig zu bedecken. Dabei<br />
stellten die Temperaturen<br />
jenseits des Gefrierpunktes<br />
eine weitere Herausforderung<br />
dar. Nach Abschluss des Einsatzes<br />
in der Griesheimer Straße<br />
gegen 15.30 Uhr rückten<br />
der Einsatzleitwagen <strong>und</strong> ein<br />
Löschfahrzeug zur Landung<br />
eines Rettungshubschraubers<br />
in die Carl-Zeiss-Straße<br />
aus. Der Bereich wurde <strong>für</strong><br />
den Verkehr während Start<br />
<strong>und</strong> Landung gesperrt <strong>und</strong><br />
der Notarzt mit dem Einsatzleitwagen<br />
zum Patienten gebracht.<br />
rgö<br />
Bei der Landung eines Rettungshubschraubers in der Carl-Zeiss-Straße wurde der Notarzt mit dem<br />
Einsatzwagen der Feuerwehr Gräfenhausen zum Hubschrauber gebracht. Während des Starts <strong>und</strong><br />
der Landung wurde der gesamte Bereich <strong>für</strong> den Verkehr gesperrt.<br />
Auch mit Schaumlöschmitteln wurde beim Brand einer Sauna in der Griesheimer Straße in <strong>Weiterstadt</strong> gegen die Flammen <strong>und</strong><br />
versteckte Glutnester vorgegangen.<br />
rgö-fotos<br />
Einen Tag lang tauschten 26 Schüler der 8. Klasse der Albrecht-Dürer-Schule ihr Klassenzimmer<br />
gegen den Lehrsaal der Feuerwehr ein – Zweifelsohne <strong>für</strong> die Schüler etwas genauso Besonderes<br />
wie <strong>für</strong> die Feuerwehrleute. Schon vorher hatten die Achtklässler im Chemieunterricht über das<br />
Thema Feuer gesprochen. Mehrere Experimente zum Thema Brennen <strong>und</strong> Löschen gab es zu bestaunen.<br />
Immer wieder wurde besprochen, warum genau das Gesehene passiert. Aber was wäre<br />
ein Besuch in der Feuerwehr nur mit Chemieunterricht? Folglich informierten sich die Schüler in<br />
zwei Gruppen über die Arbeit der Feuerwehr <strong>und</strong> lernten Ausrüstung, Fahrzeuge <strong>und</strong> die Räumlichkeiten<br />
der Berufsfeuerwehr etwas näher kennen. Ein Klassenfoto vor der Drehleiter wurde dabei<br />
auch gemacht.<br />
Fotos: HS-Photo
Mittwoch, den 7. März <strong>2018</strong> Seite 5<br />
GUT BERATEN BEIM<br />
FACHMANN<br />
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Platzreserven nutzen – Wohnkomfort gewinnen<br />
innconcept – der Fachmann <strong>für</strong> Inneneinrichtung bietet platzsparende (T)raumlösungen <strong>für</strong> Dachschrägen<br />
Wem es in den eigenen vier<br />
Wänden zu eng wird, der<br />
kann oft auf bisher ungenutzte<br />
Platzreserven unter<br />
dem Dach zurückgreifen.<br />
Mit dem richtigen Partner<br />
an der Hand lassen sich hier<br />
auch scheinbar unerfüllbare<br />
Wohnträume manchmal<br />
doch noch verwirklichen.<br />
Hier lohnt es sich durchaus,<br />
in individuell geplante Möbel<br />
zu investieren, denn der zusätzliche<br />
Wohnkomfort, der<br />
durch die optimale Nutzung<br />
der Dachschräge entsteht, ist<br />
außerordentlich groß.<br />
Wer den bestmöglichen Raumgewinn<br />
erzielen will, der entscheidet<br />
sich vielleicht <strong>für</strong><br />
ein schickes Ankleidezimmer<br />
Wohnraum Dachschräge<br />
Foto: raumplus<br />
oder einen individuell eingerichteten,<br />
gemütlichen Rückzugsort.<br />
Auch ein zusätzliches<br />
Kinderzimmer oder ein Gästezimmer<br />
bieten sich <strong>für</strong> den<br />
neugewonnen Raum an. Unerlässlich<br />
ist jedoch in jedem<br />
Fall eine kompetente Beratung<br />
durch den Fachmann, denn es<br />
braucht ein ganz genau durchdachtes,<br />
stimmiges Gesamtkonzept,<br />
um lange Freude an<br />
diesem zusätzlichen Wohnraum<br />
zu haben. Dies gilt ebenso<br />
<strong>für</strong> kleine Lösungen, wie<br />
ein schickes Bücherregal oder<br />
ein praktischer Einbauschrank,<br />
denn auch hier muss am Ende<br />
alles zusammenpassen, damit<br />
ein harmonisches, wohnliches<br />
Gefühl entsteht. Um das jeweilige<br />
Einrichtungskonzept<br />
auch wirklich zu <strong>10</strong>0 Prozent<br />
umzusetzen, braucht es umfangreiches<br />
<strong>und</strong> detailliertes<br />
Fachwissen <strong>und</strong> großes handwerkliches<br />
Können. Hier zeigt<br />
sich ganz deutlich die Qualität<br />
einer individuellen Beratung<br />
<strong>und</strong> die jahrelange Erfahrung<br />
eines Fachbetriebes, wie die<br />
Firma innconcept einrichtungs<br />
GmbH aus Griesheim sie bietet.<br />
Seit 1998 meistern diese<br />
Einrichtungsspezialisten auch<br />
schwierige Raumsituationen<br />
erfolgreich. Und damit auch<br />
wirklich alles perfekt wird, bietet<br />
innconcept seinen K<strong>und</strong>en<br />
ein komplettes R<strong>und</strong>um-Sorglos-Paket<br />
an, das den K<strong>und</strong>en<br />
von der Beratung über die Planung<br />
bis zum fachgerechten<br />
Einbau durch das eigene Fachpersonal<br />
begleitet. Am besten,<br />
vor dem Besuch in Griesheim<br />
einen persönlichen Beratungstermin<br />
vereinbaren, denn ein<br />
solch komplexes Vorhaben<br />
benötigt Zeit, Ruhe <strong>und</strong> umfassende<br />
Beratung, dann wird<br />
der Traum vom ausgebauten<br />
Dachboden auch Wirklichkeit.<br />
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Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen<br />
Ein Terrassendach lässt sich auch zur solaren Energiegewinnung einsetzen<br />
Unabhängiger werden vom<br />
öffentlichen Stromnetz <strong>und</strong><br />
von den Preisschwankungen<br />
an den weltweiten Energiemärkten:<br />
Das wünschen sich<br />
viele Verbraucher. Zudem<br />
wollen immer mehr Menschen<br />
selbst einen Beitrag zum Klima-<br />
<strong>und</strong> Ressourcenschutz<br />
leisten. Dank der Fortschritte,<br />
die gerade die Solartechnik in<br />
den vergangenen Jahren gemacht<br />
hat, kann man heute<br />
in Sachen Energieversorgung<br />
tatsächlich autarker werden –<br />
die Stromgewinnung mithilfe<br />
der Sonne ist immer leistungsstärker<br />
<strong>und</strong> effizienter geworden.<br />
Außerdem lassen sich<br />
die Solarzellen vielfältig r<strong>und</strong><br />
ums Haus einsetzen. Wer etwa<br />
ohnehin eine Überdachung<br />
der Terrasse plant, kann gleich<br />
zwei Fliegen mit einer Klappe<br />
schlagen – <strong>und</strong> den neuen<br />
Schattenspender zum privaten<br />
Solarkraftwerk umfunktionieren.<br />
Eine feste Überdachung auf der<br />
Terrasse ist bei allen Wetterbedingungen<br />
praktisch: An heißen<br />
Tagen spendet das Dach den<br />
gewünschten Schatten – <strong>und</strong><br />
selbst bei Regen kann man die<br />
Freizeit im Outdoor-Wohnzimmer<br />
genießen. Ein Solardach erzeugt<br />
zugleich aber auch Energie<br />
<strong>und</strong> macht sich damit von<br />
allein bezahlt, da man weniger<br />
Strom aus dem öffentlichen Netz<br />
beziehen muss. „In etwa zehn bis<br />
zwölf Jahren amortisiert sich die<br />
Terrassenbedachung mit integrierten<br />
Solarelementen zumeist“,<br />
berichtet Oliver Enderlein von<br />
der Solarterrassen & Carportwerk<br />
GmbH. Hochwertige Holz<strong>und</strong><br />
Aluminium-Konstruktionen<br />
würden <strong>für</strong> eine hohe Stabilität<br />
<strong>und</strong> die Langlebigkeit des neuen<br />
Terrassendachs sorgen.<br />
Der Solarstrom von der eigenen<br />
Terrasse kann direkt im eigenen<br />
Haushalt genutzt werden,<br />
da<strong>für</strong> ist nur eine neue Leitung<br />
notwendig, die ins Haus führt.<br />
Überschüssige Energie geht dabei<br />
nicht verloren, sondern lässt<br />
sich in einem Energiespeicher<br />
<strong>für</strong> einen späteren Zeitpunkt<br />
sichern – etwa <strong>für</strong> den Abend,<br />
wenn die Sonne nicht mehr<br />
scheint. Wichtig zu wissen: Das<br />
Dach produziert Energie nicht<br />
nur bei strahlendem Sonnenschein,<br />
sondern bereits bei<br />
hellem Tageslicht. Unter www.<br />
solarcarporte.de gibt es mehr<br />
Informationen <strong>und</strong> eine Kontaktmöglichkeit.<br />
Der Hersteller<br />
bietet Unterstützung bei allen<br />
notwendigen Schritten aus<br />
einer Hand, vom Bauantrag <strong>und</strong><br />
der Statik über die Finanzierung<br />
bis zur Montage <strong>und</strong> den Elektroarbeiten.<br />
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Einmal aufladen bitte: Auch als Carport <strong>für</strong>s Elektroauto lassen sich<br />
die Holz- oder Aluminiumkonstruktionen mit Solardach verwenden.<br />
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Mittwoch, den 7. März <strong>2018</strong> Seite 6<br />
LOKALES<br />
Die Netzwerkpaten stellen sich vor (v.l.n.r.): Bernd Neumann, Joachim Ackermann, Beate Oth,<br />
Matthias Schabach (Lehrer an der Albrecht-Dürer-Schule), Uwe Röstel, Markus Ries, Dr. Dietmar<br />
Brombach, Jeanette Gray, Christian Schreiber, Jochen Kurz <strong>und</strong> Volker Deußer.<br />
stw-foto<br />
Paten begleiten Schüler bei<br />
den Berufsvorbereitungen<br />
Achtklässler der Albrecht-Dürer-Schule lernen Berufsbilder kennen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Paten des<br />
Netzwerks <strong>für</strong> Ausbildung haben<br />
die achten Klassen der<br />
Albrecht-Dürer-Schule drei<br />
Tage lang r<strong>und</strong> um das Thema<br />
Ausbildungsberufe begleitet.<br />
Wie der Vorsitzende der Netzwerkpaten,<br />
Dr. Dietmar Brombach,<br />
mitteilt, war das Ziel,<br />
ausgewählte Unternehmen<br />
<strong>und</strong> ihre Ausbildungsberufe in<br />
der Region kennenzulernen.<br />
Die r<strong>und</strong> 50 Schüler konnten<br />
unter anderem Segmüller,<br />
Merck, Entega sowie die TU<br />
Darmstadt, das Alice-Hospital<br />
<strong>und</strong> das Finanzamt als mögliche<br />
Ausbildungsorte wählen.<br />
Für jedes Unternehmen bildeten<br />
die Netzwerkpaten gemeinsam<br />
mit Lehrkräften <strong>und</strong><br />
Schülern eine Kleingruppe, in<br />
der die Schüler Informationen<br />
über das Unternehmen <strong>und</strong><br />
seine Ausbildungsberufe sammelten.<br />
Am zweiten Tag stellten<br />
sich die Unternehmen vor Ort<br />
der jeweiligen Gruppe vor,<br />
machten Werksführungen<br />
<strong>und</strong> gaben den Schülern die<br />
Möglichkeit, am Tag zuvor erarbeitete<br />
Fragen direkt den<br />
Mitarbeitern zu stellen. „Ob<br />
kaufmännische Ausbildungen<br />
im Einzelhandel, pharmazeutische<br />
oder Verwaltungsberufe,<br />
Werksfeuerwehrdienst oder<br />
Pflegeberufe, aber auch technische<br />
Ausbildungen wie beispielsweise<br />
Mechatroniker: In<br />
der Region gibt es ein breites<br />
Spektrum der Ausbildungsmöglichkeiten“,<br />
erklärt Brombach.<br />
„Die Neugier der Schüler<br />
zu wecken <strong>und</strong> sie mit den<br />
Unternehmen zusammenzubringen<br />
<strong>und</strong> zu begleiten, darin<br />
sehen wir unsere Aufgabe“,<br />
so Brombach weiter.<br />
Da jede der Gruppen nur<br />
einen Teilbereich der Ausbildungsvielfalt<br />
besichtigen<br />
konnte, erstellten sie am dritten<br />
<strong>und</strong> letzten Tag eine Präsentation<br />
über das von ihnen<br />
besichtigte Unternehmen <strong>und</strong><br />
seine Ausbildungsmöglichkeiten<br />
<strong>und</strong> stellten sich die Ergebnisse<br />
gegenseitig vor. „Das<br />
war eine r<strong>und</strong>e Sache, bei der<br />
jeder viel mitnehmen konnte“,<br />
so Brombachs Fazit. stw<br />
Zehn Hotels <strong>für</strong> Insekten<br />
Weiterstädter CDU hat zehn weitere Insektenhotels aufgehängt<br />
Im Einsatz <strong>für</strong> die Tiere (v.ln.r.): Josef Hasenauer, Sebastian Sehlbach,<br />
Lisa Meinhardt mit Fenja, Edgar Pohl mit Henri <strong>und</strong> Lutz<br />
Köhler von der Weiterstädter CDU haben vergangenen Samstag<br />
zehn neue Insektenhotels in ganz <strong>Weiterstadt</strong> aufgehängt. seb-foto<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Weiterstädter<br />
CDU hat am vergangenen<br />
Samstag erneut zehn Insektenhotels<br />
in der Weiterstädter<br />
Gemarkung aufgehängt.<br />
Bereits vor zwei Jahren haben<br />
die Kommunalpolitiker<br />
Nistkästen <strong>und</strong> Insektenhotels<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>s Feldern aufgehängt,<br />
um aktiv gegen das<br />
Insektensterben vorzugehen.<br />
Damit wollen die Christdemokraten<br />
vor Beginn der Brut<strong>und</strong><br />
Setzzeit einen Beitrag<br />
zum Umweltschutz in ihrer<br />
Stadt leisten. „Während Nistkästen<br />
schon seit vielen Jahren<br />
in unserer Stadt bekannt<br />
sind, gibt es nur wenige Insektenhotels.<br />
Ein Insektenhotel<br />
ist eine künstlich geschaffene<br />
Nist- <strong>und</strong> Überwinterungshilfe<br />
<strong>für</strong> Insekten, die seit den<br />
1990er Jahren zunehmend<br />
Verbreitung findet“, erläutert<br />
die stellvertretende Fraktionsvorsitzende<br />
Lisa Meinhardt.<br />
Als praktisch von jedermann<br />
mit geringem Aufwand umsetzbare<br />
Insektenschutzmaßnahme<br />
wurden die Einrichtungen<br />
insbesondere von<br />
zahlreichen europäischen Naturschutzverbänden<br />
bekannt<br />
gemacht. Die Weiterstädter<br />
CDU war sich einig, auch in<br />
den nächsten Jahren wieder<br />
Nistkästen <strong>und</strong> Insektenhotels<br />
zu spenden <strong>und</strong> aufzuhängen.<br />
seb<br />
Gemeinsam gegen Schienenlärm<br />
CDU <strong>Weiterstadt</strong>, <strong>Büttelborn</strong> <strong>und</strong> Griesheim fordern gleichen Lärmschutz <strong>für</strong> neue <strong>und</strong> alte Strecken<br />
Kreis – In den nächsten Monaten<br />
will sich die Deutsche<br />
Bahn auf die zukünftige Trassenführung<br />
(Einschleifung)<br />
der Strecke Mainz–Darmstadt<br />
an die ICE-Neubaustrecke<br />
Frankfurt–Mannheim festlegen.<br />
Da diese Trasse im hohen<br />
Maß <strong>für</strong> den Güterverkehr<br />
zwischen Genua <strong>und</strong> Rotterdam<br />
genutzt wird, stellt die<br />
Strecke Mainz–Darmstadt<br />
schon heute eine erhebliche<br />
Lärmbelastung <strong>für</strong> die anliegenden<br />
Kommunen dar.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> haben<br />
die CDU-Vorsitzenden der<br />
drei von einer möglichen neuen<br />
Trassenführung betroffenen<br />
Kommunen <strong>Büttelborn</strong>,<br />
Griesheim <strong>und</strong> <strong>Weiterstadt</strong><br />
zusammen mit dem <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Bürgermeister Andreas<br />
Rotzinger <strong>und</strong> seinem<br />
Griesheimer Amtskollegen<br />
Geza Krebs-Wetzl gemeinsame<br />
Forderungen an die Deutsche<br />
Bahn erarbeitet.<br />
Die zentrale Forderung der<br />
drei CDU-Vorsitzenden an die<br />
Deutsche Bahn lautet, dass es<br />
entlang der Bahnstrecken <strong>für</strong><br />
die Bürger leiser werden muss.<br />
„Die Region ist heute schon<br />
von viel Lärm durch die Straße,<br />
die Schiene <strong>und</strong> den Flugverkehr<br />
betroffen, so dass eine<br />
weitere Belastung unabhängig<br />
von der neuen Streckenführung<br />
nicht hinnehmbar ist“,<br />
sagt der Weiterstädter CDU-<br />
Landtagskandidat Lutz Köhler.<br />
Der Vorsitzende der CDU<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, Sebastian Sehlbach,<br />
ergänzt: „Die geltenden<br />
Die CDU-Ortsverbände aus Griesheim, <strong>Büttelborn</strong> <strong>und</strong> <strong>Weiterstadt</strong> haben einen Forderungskatalog<br />
erarbeitet, in dem sie gegenüber der Deutschen Bahn wegen der geplanten ICE-Neubaustrecke<br />
Frankfurt–Mannheim <strong>und</strong> der Güterverkehrseinschleifung Mainz–Darmstadt ihre Forderungen<br />
<strong>für</strong> den Lärmschutz gebündelt haben. V.l.n.r.: Hagen Nowotny (Vorsitzender CDU Griesheim),<br />
Sebastian Sehlbach (Vorsitzender CDU <strong>Weiterstadt</strong>), Thorsten Dietrich (Vorsitzender CDU <strong>Büttelborn</strong>),<br />
Lutz Köhler (CDU-Landtagskandidat, <strong>Weiterstadt</strong>), Geza Krebs-Wetzl (Bürgermeister<br />
Griesheim), Andreas Rotzinger (Bürgermeister <strong>Büttelborn</strong>) <strong>und</strong> Hans Frank (CDU-Fraktionsvorsitzender<br />
in der Gemeindevertretung von <strong>Büttelborn</strong>).<br />
td-foto<br />
Treffen der BSG<br />
Behindertensportgemeinschaft trifft sich<br />
Gräfenhausen – Am Samstag,<br />
dem <strong>10</strong>. März, pünktlich um<br />
15 Uhr, findet die Mitgliederversammlung<br />
der BSG-Behindertensportgemeinschaft<br />
<strong>Weiterstadt</strong> im evangelischen<br />
Gemeindehaus in Gräfenhausen<br />
statt. Gräfenhausen<br />
ist gut mit dem öffentlichen<br />
Personennahverkehr (Linie<br />
5515/5513) zu erreichen. Sofern<br />
Mitfahrgelegenheiten gesucht<br />
werden, bittet der Vorstand<br />
um Rückmeldung. Neben<br />
dem Rückblick werden<br />
auch die Aktivitäten <strong>für</strong> dieses<br />
Jahr vorgestellt, unter anderem<br />
die Aktivitäten der neuen<br />
Reha-Gruppe Neurologie<br />
<strong>und</strong> Kegeln. Ab diesem Jahr<br />
stehen auch Übungsleiter zur<br />
Verfügung, die die Prüfung <strong>für</strong><br />
das Deutsche Sportabzeichen<br />
abnehmen dürfen.<br />
Für die Kinder sind<br />
Schwimmkurse geplant. Der<br />
Vorstand freut sich auf eine<br />
rege Beteiligung. Nähere Informationen<br />
sind unter www.bsgweiterstadt.de<br />
zu finden. rg<br />
Flötenkurs <strong>für</strong> Kinder<br />
Musikverein Gräfenhausen startet neuen Kurs<br />
Gräfenhausen – Die neuen<br />
Blockflötenkurse des Musikvereins<br />
Gräfenhausen starten<br />
im März. Die Blockflöte ist<br />
ein Instrument, das es jedem<br />
leicht macht, mit der Musik<br />
anzufangen. Deswegen bietet<br />
der Musikverein Gräfenhausen<br />
auch wieder Blockflötenkurse<br />
<strong>für</strong> Kinder ab fünf Jahren<br />
an. Der Unterricht findet<br />
in kleinen Gruppen von zwei<br />
bis drei Kindern in der Alten<br />
Schule statt. Weitere Informationen,<br />
Termine <strong>und</strong> Anmeldung<br />
gibt es unter: blockfloete@musikverein-graefenhausen.de.<br />
stro<br />
Frauen treffen sich<br />
Internationaler Frauentreff lädt zum Frühstück<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Frauen von<br />
„Miteinander“ dem Internationalen<br />
Frauentreff, laden<br />
am Freitag, dem 16. Februar,<br />
ab <strong>10</strong> Uhr, zu einem Treffen<br />
im Seniorentreff am Bürgerzentrum<br />
<strong>Weiterstadt</strong> ein.<br />
Frauen aller Nationalitäten<br />
Nebelgerät <strong>und</strong><br />
Kartoffeln geklaut<br />
<strong>Büttelborn</strong> – In eine Lagerhalle<br />
in der Sandkaute in <strong>Büttelborn</strong><br />
brachen Kriminelle in<br />
der Nacht zum Mittwoch (28.<br />
Februar) ein. Die Täter hebelten<br />
eine Hallentür auf <strong>und</strong><br />
verschafften sich so Zutritt in<br />
das Gebäude. Sie entwendeten<br />
anschließend mehrere Kanister<br />
Pflanzenschutzmittel,<br />
Kartoffeln <strong>und</strong> ein Heißnebelgerät.<br />
ppsh<br />
<strong>und</strong> Kulturen, jeder Religion<br />
<strong>und</strong> jeden Alters sind wie immer<br />
herzlich willkommen.<br />
Bei Kaffee <strong>und</strong> Tee kann miteinander<br />
geredet, Erfahrungen<br />
ausgetauscht <strong>und</strong> über<br />
Probleme diskutiert werden.<br />
emo<br />
Großer Basar <strong>für</strong><br />
Kindersachen<br />
Griesheim – Am Samstag,<br />
dem <strong>10</strong>. März, von 13 bis 15<br />
Uhr, findet in der Hegelsberghalle<br />
in Griesheim der Frühjahrs-Kindersachen-Basar<br />
statt. Es dürfen keine Handtaschen,<br />
Rucksäcke <strong>und</strong> Kinderwagen<br />
mit in die Halle genommen<br />
werden. Natürlich gibt es<br />
auch wieder eine Cafeteria mit<br />
jeder Menge leckerem Kuchen.<br />
sv<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Zu einem Konzert<br />
der Band „Keep Quiet“<br />
lädt der Kulturbahnhof <strong>Weiterstadt</strong><br />
am 24. März, um 20<br />
Uhr (Einlass 19 Uhr), ein.<br />
„Keep Quiet – das ist die<br />
ultimative Coverband <strong>für</strong> alle<br />
Blues-Brothers Fans. Laut,<br />
echt <strong>und</strong> so nah dran am Original,<br />
dass man fast glauben<br />
könnte, sie wären persönlich<br />
hier“, sagt Heike Engel vom<br />
Kuba. Die perfekte Blues-Brothers<br />
Show erwartet die Gäste<br />
im Kulturbahnhof. Und das<br />
garantiert live. „Das muss extra<br />
betont werden, denn diese<br />
Musiker sind so gut, dass so<br />
mancher glaubt, ein Playback<br />
der echten Blues-Brothers<br />
zu hören“, ergänzt Engel. Begonnen<br />
hat alles vor ungefähr<br />
16 Jahren, <strong>und</strong> die Vollblutmusiker<br />
sind immer noch mit<br />
ganzem Herzen <strong>und</strong> ganzer<br />
Lärmgrenzwerte <strong>für</strong> Neubaustrecken<br />
müssen daher auch<br />
auf den Bestandsstrecken<br />
angewendet werden. Anwohner<br />
an Bestandsstrecken<br />
dürfen angesichts des prognostizierten<br />
Wachstums des<br />
Güterverkehrs auf der Strecke<br />
Mainz–Darmstadt nicht<br />
Bürger zweiter Klasse sein.“<br />
Trog- <strong>und</strong> Tunnellösungen<br />
sowie umfangreiche Lärmschutzeinrichtungen<br />
entlang<br />
von Freistrecken würden von<br />
der Bahn eingefordert.<br />
Gleichzeitig dürfe der bestehende<br />
Nahverkehr nicht<br />
durch immer mehr Güterverkehr<br />
verdrängt werden. „Die<br />
Regionalbahn 75 von Aschaffenburg<br />
über Darmstadt nach<br />
Mainz <strong>und</strong> Wiesbaden ist <strong>für</strong><br />
die Region eine zentrale Verbindung.<br />
Der Halbst<strong>und</strong>entakt<br />
darf nicht zur Disposition<br />
stehen, wenn man den<br />
öffentlichen Nahverkehr als<br />
umweltfre<strong>und</strong>liche Alternative<br />
erhalten will“, fasst Thorsten<br />
Dietrich, Vorsitzender der<br />
CDU <strong>Büttelborn</strong>, zusammen.<br />
Die in der gemeinsamen<br />
Erklärung formulierten Forderungen<br />
werden von den<br />
Bürgermeistern von <strong>Büttelborn</strong><br />
<strong>und</strong> Griesheim, Andreas<br />
Rotzinger <strong>und</strong> Geza Krebs-<br />
Wetzl, als Interessenvertreter<br />
der Bürger der Region auch<br />
im bestehenden Beteiligungsforum<br />
gegenüber der Deutschen<br />
Bahn vertreten.<br />
Wesentlich ist <strong>für</strong> die CDU<br />
jedoch eine stärkere Beteiligung<br />
der Kommunen im<br />
Verfahren. „Eine Beteiligung<br />
auf Augenhöhe kann es nur<br />
durch einen gemeinsamen<br />
Projektbeirat geben“, so der<br />
Griesheimer CDU-Vorsitzende<br />
Hagen Novotny. Mit dem<br />
Informationsfluss seitens der<br />
Bahn sind alle CDU-Vertreter<br />
nicht zufrieden.<br />
Zu einer öffentlichen Bürgerinformationsveranstaltung<br />
im Volkshaus Klein-Gerau<br />
lädt die Gemeinde <strong>Büttelborn</strong><br />
am Freitag, dem 9. März, ab 17<br />
Uhr, alle Interessierten ein. td<br />
Hüte, Sonnenbrillen, schwarzer Anzug, weiße Hemden <strong>und</strong> Socken<br />
– die Blues-Brothers Coverband „Keep Quiet“ ahmt nicht<br />
nur musikalisch die Kultmusiker nach, sondern auch optisch.<br />
kuba-foto<br />
Blues-Brother-So<strong>und</strong><br />
im Kulturbahnhof<br />
Coverband „Keep Quiet“ kommt in den Kuba<br />
Seele dabei. Geniale Stimmen,<br />
klasse Gitarrenso<strong>und</strong>s <strong>und</strong> vor<br />
allem der unverwechselbare<br />
Klang von Saxofon <strong>und</strong> Trompete<br />
machen dieses Konzert<br />
zu einem ganz besonderen<br />
Highlight, verspricht der Kuba.<br />
Neben den ganz großen<br />
Hits wie „Soul Man“ „Gimme<br />
some lovin‘“ <strong>und</strong> „Everybody<br />
needs somebody“ werden<br />
noch viele andere bekannte<br />
Nummern gespielt.<br />
„Also, Sonnenbrillen <strong>und</strong><br />
schwarze Hüte aufgesetzt<br />
<strong>und</strong> los geht es im Auftrag<br />
des Herrn“, fordert Engel die<br />
Gäste auf. Infos zur Band gibt<br />
es unter www.keep-quiet.<br />
de, Infos zum Verein Kulturbahnhof<br />
<strong>Weiterstadt</strong> gibt es<br />
unter www.kuba-weiterstadt.<br />
de <strong>und</strong> bei Facebook. Einlass<br />
ist ab 19 Uhr, Beginn ist um 20<br />
Uhr.<br />
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Mittwoch, den 7. März <strong>2018</strong> Seite 7<br />
MODERNES<br />
BAUEN UND WOHNEN<br />
Erlaubt ist, was gefällt<br />
Raum <strong>für</strong> Kreativität <strong>und</strong> Individualität<br />
Längst vorbei sind die Zeiten,<br />
als sich die Menschen noch<br />
so eingerichtet haben, wie<br />
es Zeitschriften vorzugeben<br />
versuchten. Bei der diesjährigen<br />
Möbelmesse in Köln gab<br />
es mehr als nur einen Trend<br />
zu entdecken. Doch egal ob<br />
Boho-, Retro- oder Skandi-<br />
Style – heute darf nach Herzenslust<br />
kombiniert <strong>und</strong> gemixt<br />
werden, Individualität<br />
ist Trumpf <strong>und</strong> beim Wohnen<br />
erlaubt, was gefällt.<br />
Der Trend zur Individualisierung<br />
bringt es mit sich, dass sich<br />
Möbel <strong>und</strong> Designs nach den<br />
persönlichen Vorlieben des Einzelnen<br />
richten sollten. Deshalb<br />
lassen selbst in Serie gefertigte<br />
Möbel inzwischen sehr viel<br />
Raum <strong>für</strong> die eigene Kreativität,<br />
sodass heute kein Wohnzimmer<br />
mehr dem anderen gleichen<br />
muss. So bietet beispielsweise<br />
der Bequemspezialist Stressless<br />
<strong>für</strong> Sofas <strong>und</strong> Sessel nicht nur<br />
eine breite Palette an Lederoder<br />
Stoffqualitäten in zahlreichen<br />
Farben – die persönliche<br />
Gestaltungsfreiheit bezieht sich<br />
auch auf Sofabeine <strong>und</strong> Sesseluntergestelle,<br />
die in mehreren<br />
Varianten in Edelstahl oder Holz<br />
erhältlich sind. Zudem kann<br />
HOCHWERTIGE MARKEN-KÜCHEN<br />
DIE KÜCHENAGENTUR<br />
Planung<br />
Lieferung<br />
Montage<br />
inkl. Anschlüsse<br />
Foto: djd/Stressless, EKORNES ASA<br />
man bei vielen Sofas wie dem<br />
neuen Modell „Aurora“ auch<br />
unter hohen oder niedrigen<br />
Lehnen wählen – <strong>und</strong> mit einem<br />
Eckmodul wird aus Zwei- <strong>und</strong><br />
Dreisitzer auf Wunsch auch eine<br />
kuschelige Lounge-Ecke.<br />
Ein großes Thema beim Wohnen<br />
<strong>und</strong> Einrichten bleibt die Gemütlichkeit,<br />
wobei sich der skandinavische<br />
Hygge-Trend des<br />
vergangenen Jahres fortsetzt.<br />
Die eigenen vier Wände werden<br />
zu einer kuscheligen Höhle zum<br />
Zurückziehen. Hier lässt man<br />
sich in weiche Polster fallen, legt<br />
die Füße hoch <strong>und</strong> lässt Hektik<br />
<strong>und</strong> Stress vor der Tür. Auch die<br />
Trendfarben der Saison, ein sattes<br />
Ultraviolett <strong>und</strong> ein schönes<br />
„Heart Wood“, das ein wenig an<br />
Rosenholz erinnert, strahlen natürliche<br />
Wärme aus <strong>und</strong> tragen<br />
zu einem behaglichen Wohnambiente<br />
bei. Grün- <strong>und</strong> Blautöne<br />
wie das lebendige Crystal<br />
Blue bleiben im Wohnbereich<br />
weiterhin angesagt. Nur bei<br />
den Wandfarben gibt es einen<br />
Wechsel: Grau dürfte in diesem<br />
Jahr von abgetönten Blautönen<br />
abgelöst werden. Mehr zu den<br />
Möbel- <strong>und</strong> Einrichtungstrends<br />
steht auch unter www.rgz24.de/<br />
Wohntrends.<br />
djd<br />
Wir planen<br />
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Küche!<br />
Kochen auf der Insel<br />
Zentrale Kochstellen sind kommunikativ <strong>und</strong> praktisch zugleich<br />
Gemeinsam die Zutaten vorbereiten,<br />
Gemüse waschen<br />
<strong>und</strong> kleinschneiden, dabei<br />
einen Plausch halten <strong>und</strong><br />
schon einmal mit einem Glas<br />
Wein anstoßen: Kochen ist<br />
etwas ungemein Kommunikatives,<br />
erst recht in der passenden<br />
Umgebung. Aus gutem<br />
Gr<strong>und</strong> liegen großzügige<br />
Wohnküchen mit viel Platz <strong>für</strong><br />
die Familie <strong>und</strong> <strong>für</strong> Gäste im<br />
Trend. Das Herzstück bildet<br />
dabei meist die zentrale Kochinsel<br />
mit Herd in der Raummitte,<br />
um die sich alle gruppieren<br />
können. In Neubauten<br />
ist dank großzügiger Wohn-,<br />
Ess- <strong>und</strong> Kochbereiche, die<br />
fließend ineinander übergehen,<br />
meist genug Platz <strong>für</strong><br />
eine Kochinsel. Doch selbst<br />
bei begrenztem Platz können<br />
passionierte Hobbyköche<br />
diesen Wunsch verwirklichen<br />
- eine gründliche <strong>und</strong> clevere<br />
Planung vorausgesetzt.<br />
Die zentralen Kochinseln sind<br />
meist Einzelstücke, die exakt<br />
Garagen-Rolltore<br />
- mit Motor- <strong>und</strong> Fernsteuerung<br />
- ausgereifte Technik<br />
- stabile Ausführung<br />
- hohe Lebensdauer<br />
Beratung - Bestellung - Einbau...<br />
passend <strong>für</strong> den jeweiligen<br />
Raum konzipiert <strong>und</strong> gebaut<br />
werden. „Erste Ansprechpartner<br />
da<strong>für</strong> sind spezialisierte<br />
Tischlerbetriebe, die r<strong>und</strong> um<br />
eine ergonomische, funktionale<br />
<strong>und</strong> zugleich urgemütliche<br />
Küchenplanung beraten können“,<br />
empfiehlt Walter Greil von<br />
TopaTeam. Die erste <strong>und</strong> entscheidende<br />
Frage lautet naturgemäß,<br />
wie viel Gr<strong>und</strong>fläche <strong>für</strong><br />
eine Kochinsel zur Verfügung<br />
steht. „Zu groß kann der Raum<br />
nie sein. Aber auch in Küchen<br />
ab etwa 15 Quadratmetern findet<br />
der Profi aus dem Handwerk<br />
bereits kreative Lösungen“, so<br />
Walter Greil weiter. Eine wesentliche<br />
Rolle während der ersten<br />
Planung spielt dabei die Technik:<br />
Vom Starkstromanschluss<br />
<strong>für</strong> den Herd über eventuell<br />
eine Wasserleitung <strong>für</strong> Spüle<br />
<strong>und</strong> Spülmaschine bis hin zu<br />
einem kräftigen Abzug ist einiges<br />
an Leitungen <strong>und</strong> Anschlüssen<br />
zu verlegen.<br />
Noch kommunikativer wird die<br />
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Kochinsel, wenn sie nicht nur<br />
Herd & Co. aufnimmt, sondern<br />
sich gleich noch ein kleiner Essplatz,<br />
etwa in Thekenform mit<br />
Barhockern, anschließt. Von<br />
praktischem Nutzen ist es, das<br />
sogenannte magische Dreieck<br />
von Kochfeld, Kühlschrank<br />
<strong>und</strong> Spüle so anzuordnen, dass<br />
die Wege beim Kochen möglichst<br />
kurz sind. Adressen von<br />
Tischlerbetrieben, die bei der<br />
Planung helfen, gibt es unter<br />
www.topateam.com – hier ist<br />
es auch möglich, das Trendmagazin<br />
„WohnSinn“ mit vielen<br />
Einrichtungstipps kostenfrei<br />
zu abonnieren. Auch <strong>für</strong> Altbauten<br />
mit einer geringeren<br />
Raumgröße findet ein versierter<br />
Küchenplaner ansprechende<br />
Lösungen: Eine Alternative ist<br />
hier beispielsweise eine Halbinsel,<br />
die an einer Seite mit der<br />
Wand oder der Küchenzeile fest<br />
abschließt. Sie ist platzsparend<br />
<strong>und</strong> lässt sich bereits ab etwa<br />
zehn Quadratmetern verwirklichen.<br />
djd<br />
Die Kochinsel mit Herd, um die sich alle gruppieren können, bildet den gemütlichen Mittelpunkt moderner<br />
Küchen.<br />
Foto: djd/TopaTeam/Zeyko<br />
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Mittwoch, den 7. März <strong>2018</strong> Seite 8<br />
LOKALES<br />
Bei der Siegerehrung der Startklasse Senioren II A Standard gab es auf allen Plätzen strahlende Gesichter (v.l.n.r.): Fünfter Platz <strong>für</strong><br />
Dr. Christian Bruch <strong>und</strong> Jutta Trapp vom TSC Schwarz-Gold Casino Saarbrücken, Platz vier <strong>für</strong> Irmgard <strong>und</strong> Stefan Schantz vom<br />
TSC Ingelheim, Platz drei <strong>für</strong> Joachim Grau <strong>und</strong> Andrea Keutschegger-Jäschke von der TSA Blau-Gelb der SG <strong>Weiterstadt</strong>, Platz<br />
zwei <strong>für</strong> Sven <strong>und</strong> Anja Reimers vom TSC Ingelheim <strong>und</strong> Platz eins <strong>für</strong> Ralf Heinrich <strong>und</strong> Cornelia Frank, TSC Blau-Gold-Rondo<br />
Bonn.<br />
fotos-HS-Photo<br />
Eleganz <strong>und</strong> tänzerische Bestleistung<br />
65. Tanzturnier der TSA Blau-Gelb der SG <strong>Weiterstadt</strong> – Weiterstädter Paar erreicht Platz drei<br />
Andrea Keutschegger-Jäschke <strong>und</strong> Joachim Grau erreichten Platz<br />
drei in der Startklasse Sen. II A Standard.<br />
Gräfenhausen – Am vergangenen<br />
Sonntag (4. März) richtete<br />
die Tanzsportabteilung Blau-<br />
Gelb der SG <strong>Weiterstadt</strong> bereits<br />
zum 65. Mal im Bürgerhaus<br />
Gräfenhausen ein Tanzsportturnier<br />
aus. Dieses Mal gingen<br />
die Startklassen Senioren II. C,<br />
B, A, S <strong>und</strong> Senioren IV S Standard,<br />
bei denen die fünf Standardtänze<br />
Quickstep, Tango,<br />
Slowfox, Wiener Walzer <strong>und</strong><br />
Langsamer Walzer im Mittelpunkt<br />
stehen, an den Start.<br />
Trotz Grippewelle <strong>und</strong> eisiger<br />
Kälte gingen von 48 gemeldeten<br />
Paaren 34 Paare<br />
aus unterschiedlichen B<strong>und</strong>esländern<br />
an den Start. Turnierleiterin<br />
Elvira Brand <strong>und</strong><br />
Turnierleiter Wilfried Lortz<br />
führten auf ihre charmante Art<br />
nicht nur die Paare, sondern<br />
auch das Publikum mit ihren<br />
eingestreuten Informationen<br />
r<strong>und</strong> um den Tanzsport durch<br />
die Turniere. Die Zuschauer,<br />
die sich mit heißem Kaffee<br />
<strong>und</strong> leckerem Kuchen versorgen<br />
konnten, erlebten einen<br />
Nachmittag spannender <strong>und</strong><br />
glanzvoller Tanzsportturniere<br />
<strong>und</strong> bedachten die Tanzpaare<br />
mit viel Applaus.<br />
Zwischen den Turnieren<br />
präsentierte sich die TSA<br />
Gruppe „Unique“ mit ihrem<br />
neuen Show- <strong>und</strong> Moderndance<br />
„Desire Rose“, <strong>und</strong><br />
die Gruppe „Clogging“ unter<br />
der Leitung von Sandy Pittermann<br />
zeigte ihre Tänze<br />
unter anderem zu den Melodien<br />
von Mamma Mia <strong>und</strong><br />
The Dragon. Clogging ist ein<br />
nordamerikanischer Stepptanz,<br />
der sich aus verschiedenen<br />
europäischen Volkstanzformen<br />
entwickelt hat <strong>und</strong><br />
in Deutschland immer mehr<br />
begeisterte Aktive findet. Die<br />
beiden Gruppen überzeugten<br />
das Publikum <strong>und</strong> sie wurden<br />
mit tosendem Applaus <strong>und</strong><br />
Zugaberufen bedacht.<br />
Das Turnier der Startklasse<br />
Sen II C gewannen Andreas<br />
<strong>und</strong> Antje Golombek, TSC<br />
Main-Kinzig-Schwarz-Gold<br />
Hanau, vor Dr. Andre Markmann/Dr.<br />
Sylke Pioch, TSZ<br />
Rödermark <strong>und</strong> Martin <strong>und</strong><br />
Anita Schmitt, TSC Schwarz-<br />
Gold-Aschaffenburg.<br />
In der Startklasse Sen II B<br />
gewannen Ulrich <strong>und</strong> Silke<br />
Dahlke, TSC Grün-Gold Speyer,<br />
vor Frank Beckerhoff <strong>und</strong><br />
Anja Eßer, TSC Blau Gold-<br />
Rondon Bonn, <strong>und</strong> Werner<br />
<strong>und</strong> Christine Bücklein, TSC<br />
Grün-Gold Speyer.<br />
In der Startklasse Sen II A<br />
gewannen Ralf Heinrich <strong>und</strong><br />
Cornelia Frank, TSC Blau-<br />
Gold-Rondo Bonn, vor Sven<br />
<strong>und</strong> Anja Reimers, TSC Ingelheim,<br />
<strong>und</strong> Joachim Grau <strong>und</strong><br />
Andrea Keutschegger-Jäschke<br />
von der TSA Blau-Gelb der SG<br />
<strong>Weiterstadt</strong>.<br />
In der Startklassen Sen II<br />
S gewannen Stefan <strong>und</strong> Ingeborg<br />
Kolip, TSC Rot-Weiß<br />
Lorsch Bergstraße, vor Jürgen<br />
<strong>und</strong> Olga Weibert, Schwarz-<br />
Rot-Club Wetzlar, <strong>und</strong> Makrus<br />
Mengelkamp <strong>und</strong> Angela<br />
Colditz, TC Rot-Weiss Casino<br />
Mainz. Das Heim- <strong>und</strong> Geschwisterpaar<br />
Christian <strong>und</strong><br />
Annette Nießner erreichten<br />
das Finale <strong>und</strong> belegten Platz<br />
sechs.<br />
In der Startklassen Sen IV<br />
S gewannen Siegfried Schönfelder<br />
<strong>und</strong> Irene Marcinczyk,<br />
TD Tanzsportclub Düsseldorf<br />
Rot-Weiß, vor Samuele <strong>und</strong><br />
Brunhilde Di Lucente, TC<br />
Blau-Orange Wiesbaden, <strong>und</strong><br />
Erich <strong>und</strong> Karin Heutger, 1.<br />
Maintaler TSC Blau-Weiß.<br />
Die Sieger der Turniere<br />
wurden von der ersten Vorsitzenden<br />
Christa Bauer geehrt.<br />
Die Aktiven <strong>und</strong> Helfer der<br />
TSA vor <strong>und</strong> hinter den Kulissen<br />
sorgten auch dieses mal<br />
<strong>für</strong> eine reibungslose Abwicklung<br />
der Veranstaltung. Die<br />
TSA Blau-Gelb der SG <strong>Weiterstadt</strong><br />
freut sich auf Nachwuchs<br />
<strong>und</strong> Interessierte jeden<br />
Alters, die das Tanzen erlernen<br />
möchten. Informationen<br />
gibt es unter www.tsa-weiterstadt.de<br />
oder bei Christa<br />
Bauer, Telefon 06157/83930.<br />
s<strong>und</strong><br />
Kinderbetreuung in <strong>Weiterstadt</strong><br />
Expertin der Stadt gibt Informationen zu verschiedenen Möglichkeiten der Kinderbetreuung<br />
Braunshardt – Zusammen mit<br />
dem beruflichen Wiedereinstieg<br />
stellt sich <strong>für</strong> viele Eltern<br />
die Frage nach der Kinderbetreuung.<br />
Zu diesem Thema ist<br />
Miriam Zeleke, Fachdienstleiterin<br />
<strong>für</strong> Frühe Bildung <strong>und</strong><br />
Familien der Stadt <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
am 8. März zu Gast im<br />
Familiencafé in Braunshardt.<br />
Sie wird die verschiedenen<br />
Möglichkeiten der Kinderbetreuung<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />
den Stadtteilen vorstellen <strong>und</strong><br />
die aktuelle Betreuungssituation<br />
erläutern.<br />
Das nächste Familiencafé<br />
findet am Donnerstag, dem 8.<br />
März, von 15.30 bis 17.15 Uhr,<br />
im Erica-Küppers-Haus in<br />
Braunshardt statt. Das Familiencafé<br />
ist ein lockeres Zusammenkommen<br />
<strong>für</strong> Mütter, Väter<br />
<strong>und</strong> andere Miterziehende<br />
mit kleinen Kindern. Kaffee<br />
<strong>und</strong> Kuchen gibt es auf Spendenbasis<br />
<strong>und</strong> <strong>für</strong> die Kinder<br />
gibt es eine betreute Spiel<strong>und</strong><br />
Krabbelecke. Rückfragen<br />
an das evangelische Gemeindebüro<br />
Gräfenhausen, Tel.:<br />
06150/52402. ld<br />
OB-Stichwahl in Frankfurt am 11. März<br />
Bürgermeister Peter Feldmann von der SPD gegen Bernadette Weyland von der CDU<br />
Frankfurt – Frankfurts Oberbürgermeister<br />
Peter Feldmann<br />
ist am 25. Februar als<br />
Sieger aus der Bürgermeisterwahl<br />
hervorgegangen. Allein,<br />
die notwendige Mehrheit erreichte<br />
er nicht. Deswegen<br />
wird in Frankfurt am 11. März<br />
erneut gewählt.<br />
Die Frankfurter müssen<br />
sich dann allerdings nur noch<br />
zwischen zwei Kandidaten<br />
entscheiden: Amtsinhaber<br />
Peter Feldmann (SPD), der<br />
im ersten Durchgang 46,0<br />
Prozent der Stimmen erzielte,<br />
<strong>und</strong> Bernadette Weyland<br />
(CDU), die 25,4 Prozent der<br />
Stimmen erhielt.<br />
Hinter Feldmann <strong>und</strong><br />
Weyland liegen die ehemalige<br />
Integrationsdezernentin<br />
der Stadt, Nargess Eskandari-Grünberg<br />
(Grüne), mit 9,3<br />
Prozent, die Landtagsabgeordnete<br />
Janine Wissler (Linke)<br />
mit 8,8 Prozent <strong>und</strong> der als<br />
unabhängiger Kandidat angetretene<br />
FDP-Politiker <strong>und</strong> Ex-<br />
Ordnungsdezernent Volker<br />
Stein mit 5,9 Prozent.<br />
Größtes Problem bei der<br />
Wahl war die geringe Wahlbeteiligung:<br />
Mit 37,6 Prozent<br />
war sie in Frankfurt fast so<br />
niedrig wie im Jahr 2012 (37,5<br />
Prozent). Die Stadt hatte zuvor<br />
<strong>für</strong> Begeisterung gesorgt,<br />
als sie von einer Wahlbeteiligung<br />
von über 57 Prozent<br />
sprach. Doch am Ende stellte<br />
sich heraus, dass sie bei der<br />
Hochrechnung eine falsche<br />
Zahl von Wahlberechtigten<br />
berücksichtigt hatte: Man hatte<br />
zur Berechnung der Wahlberechtigten<br />
die Zahlen der<br />
B<strong>und</strong>estagswahl zugr<strong>und</strong>e<br />
gelegt, nicht die der Oberbürgermeisterwahl.<br />
Bei der<br />
B<strong>und</strong>estagswahl dürfen aber<br />
wesentlich weniger Menschen<br />
wählen gehen als beispielsweise<br />
bei Bürgermeisterwahlen<br />
(hier dürfen auch Ausländer<br />
zur Wahl gehen), was<br />
bedeutet, dass r<strong>und</strong> 80 000<br />
weniger Wahlberechtigte am<br />
25. Februar zu verzeichnen<br />
waren. Das gab Jan Schneider<br />
(CDU), Dezernent <strong>für</strong> Wahlen<br />
<strong>und</strong> Statistik, auf einer Pressekonferenz<br />
der Stadt bekannt.<br />
Jetzt haben sich beide Kandidaten<br />
auf die Agenda geschrieben,<br />
so viele Wähler wie<br />
möglich zu motivieren, am<br />
11. März zur Stichwahl zu gehen.<br />
Denn erfahrungsgemäß<br />
wächst die Gruppe der Nichtwähler<br />
bei einer Stichwahl<br />
eher noch an.<br />
hst<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
■ Ev. Kirchengemeinde<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
Donnerstag (8.3.): 15.30 Uhr<br />
Familiencafé im EKHS,<br />
Thema: „Kinderbetreuung<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>“ mit M. Zeleke<br />
von der Stadt <strong>Weiterstadt</strong>;<br />
16 Uhr Konfirmanden<br />
im MMHS, Pfarrerin Simone<br />
Bachinger<br />
Sonntag (11.3.): <strong>10</strong> Uhr Vorstellungsgottesdienst<br />
der<br />
Konfirmanden, Pfarrerin<br />
Simone Bachinger unter<br />
Mitwirkung der Konfi-Band;<br />
14.30 Uhr Sonntagstreff der<br />
Trauergruppen, EKHS; 18<br />
Uhr Ökumen. Taizé-Gottesdienst,<br />
katholisch Kirche St.<br />
Johannes der Täufer<br />
Dienstag (12.3.): 16 Uhr Konfirmanden<br />
im MMHS, Pfarrer<br />
Raphael Eckert-Heckelmann;<br />
ab 18 Uhr Trauergruppen<br />
im EKHS; 20 Uhr<br />
Theatergruppe T-Time im<br />
MMHS<br />
Mittwoch (13.3.): 16 Uhr Konfirmanden<br />
im MMHS, Pfarrer<br />
Raphael Eckert-Heckelmann;<br />
ab 18 Uhr Trauergruppen<br />
im EKHS; 20 Uhr<br />
Theatergruppe T-Time im<br />
MMHS<br />
Donnerstag (14.3.): 15 Uhr Ev.<br />
Frauenhilfe im MMHS; 19<br />
Uhr Mädelstreff im EKHS;<br />
ab 19 Uhr Trauergruppen<br />
im EKHS; 20 Uhr Kirchenchor<br />
im MMHS<br />
BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />
■ Ärztlicher Notfalldienst:<br />
Der ärztliche Notfalldienst<br />
wird von der ärztlichen Bereitschaftsdienstzentrale<br />
im<br />
Klinikum Darmstadt, Grafenstraße<br />
9, an den <strong>Wochen</strong>enden<br />
von Freitag, 14 Uhr,<br />
bis Montag, 7 Uhr, <strong>und</strong> an<br />
den Feiertagen wahrgenommen.<br />
In Notfällen sind dort<br />
unter der Telefonnummer<br />
06151/896669 oder r<strong>und</strong><br />
um die Uhr unter der b<strong>und</strong>esweiten<br />
Telefonnummer<br />
116 117 Ärzte erreichbar.<br />
Bei lebensbedrohlichen<br />
Notfällen sollte sofort der<br />
Rettungsdienst über die Notrufnummer<br />
112 alarmiert<br />
werden.<br />
■ Ev. Kirchengemeinde<br />
Gräfenhausen-Schneppenhausen<br />
Donnerstag (8.3.): 15.30 Uhr<br />
Familiencafé im EKHS in<br />
Braunshardt, Thema: Familienbetreuung<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />
16 Uhr Kirchenentdeckertour<br />
<strong>für</strong> Kinder von drei<br />
bis sechs Jahren mit Eltern;<br />
19.30 Uhr Probe des Projektchors<br />
(Gemeindehaus)<br />
Samstag (<strong>10</strong>.3.): <strong>10</strong> bis 17 Uhr<br />
Offene Kirche<br />
Sonntag (11.3.): <strong>10</strong> Uhr Vorstellungs-Gottesdienst<br />
(Pfr.<br />
Stiller)<br />
Montag (12.3.): 19 Uhr „Das<br />
Neue Testament verstehen“,<br />
offener Gesprächskreis über<br />
Evangelium, Briefe <strong>und</strong><br />
mehr (Gemeindehaus)<br />
Dienstag (13.3.): 16.30 Uhr<br />
Konfirmandenunterricht<br />
(Gemeindehaus)<br />
Mittwoch (14.3.): 20 Uhr Treffen<br />
des Arbeitskreises „200<br />
Jahre Mollerkirche“ (Gemeindehaus)<br />
■ Ev. Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft <strong>Weiterstadt</strong><br />
Von Dienstag bis Freitag, jeweils<br />
abends, wöchentlich<br />
stattfindende Hauskreise<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Umgebung.<br />
Infos unter Tel.:<br />
06150/5415300<br />
Donnerstag (8.3.): 9.30 Uhr<br />
Krabbelkreis; <strong>10</strong> Uhr Bibelgesprächskreis<br />
Freitag (<strong>10</strong>.3.): 18.15 Uhr Weecend<br />
<strong>für</strong> Teens ab 13 Jahren;<br />
20.15 Uhr Weec end <strong>für</strong><br />
Teens ab 16 Jahren<br />
Sonntag (11.3.): <strong>10</strong> Uhr Gottesdienst<br />
mit parallelem<br />
Kindergottesdienst, Carsten<br />
Buhr<br />
Dienstag (13.3.): 15.45 Uhr Mini<br />
Kids<br />
Mittwoch (14.3.): 15 bis 18<br />
Uhr Bücherstube; 15.15 Uhr<br />
Kinderst<strong>und</strong>e von sechs bis<br />
acht Jahren; 16.30 Uhr Jungschar<br />
<strong>für</strong> Kinder ab neun<br />
Jahren<br />
■ Kath. Pfarrgemeinde<br />
St. Johannes der Täufer<br />
Donnerstag (8.3.): 16 Uhr Eucharistiefeier<br />
<strong>für</strong> † Christian<br />
Funke in Braunshardt<br />
Freitag (9.3.): 16 Uhr Fastenandacht<br />
im Ludwigssaal des<br />
Altenheims St. Ludwig in<br />
Braunshardt; 16 bis 20 Uhr<br />
Exerzitien zum Thema „Hab<br />
keine Angst, glaube nur“ mit<br />
Dr. Ivo Pavic in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />
ab 17.30 Uhr Gruppenst<strong>und</strong>en<br />
der Pfadfinder im GZ<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Aus Südamerika<br />
kommt das Gebet der Frauen<br />
<strong>für</strong> dieses Jahr: Aus Surinam,<br />
dem kleinsten, aber auch einem<br />
der buntesten südamerikanischen<br />
Länder. Hier sind über<br />
90 Prozent von Regenwald<br />
bewachsen – in Deutschland<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> im Ostflügel<br />
des Schlosses in Braunshardt;<br />
18.30 Uhr Vesper im<br />
Rahmen der Exerzitien in<br />
<strong>Weiterstadt</strong>; 19 Uhr Eucharistiefeier<br />
im Rahmen der<br />
Exerzitien in <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
anschließend Einzelsegen<br />
Samstag (<strong>10</strong>.3.): 9 bis 13.30 Uhr<br />
Exerzitien zum Thema „Hab<br />
keine Angst, glaube nur“ mit<br />
Dr. Ivo Pavic in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />
11.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
im Rahmen der Exerzitien;<br />
anschließend Einzelsegen;<br />
18 Uhr Eucharistiefeier <strong>für</strong><br />
† Wolfgang Grömling in<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, anschließend<br />
Beichtgelegenheit<br />
Sonntag (11.3.): 9.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt,<br />
der Pfarrbus fährt;<br />
11 Uhr Eucharistiefeier<br />
mit Taufe von Alisa Müller<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>; 16.30<br />
Uhr Kreuzwegandacht in<br />
Braunshardt (bei schönem<br />
Wetter im Schlosspark); 17<br />
Uhr „Weckrufe – Propheten!<br />
Gottes Wort in der Welt“<br />
von <strong>und</strong> mit Crescendo in<br />
Darmstadt-Kranichstein, St.<br />
Jakobus<br />
Montag (12.3.): 16 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt,<br />
anschließend Beichtgelegenheit<br />
Dienstag (13.3.): 5.45 Uhr<br />
Frühschicht zu „Wir waren<br />
tot infolge der Sünden; aus<br />
Gnade sind wir gerettet“<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>, anschl. gemeinsames<br />
Frühstück im<br />
Gemeindezentrum; 14 Uhr<br />
Rosenkranz in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />
14.30 Uhr Eucharistiefeier;<br />
15 Uhr gemütliches Beisammensein<br />
der Senioren im<br />
Gemeindezentrum; 19 Uhr<br />
Kreuzwegandacht des Frauenkreises<br />
in <strong>Weiterstadt</strong><br />
Mittwoch (14.3.): 7.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
<strong>für</strong> in Braunshardt;<br />
<strong>10</strong> Uhr Eucharistiefeier<br />
im Ohlystift Gräfenhausen<br />
sind es gerade einmal 30 Prozent<br />
Waldfläche. In <strong>Weiterstadt</strong><br />
begann der Weltgebetstag am<br />
Freitag, dem 2. März, mit gemeinsamem<br />
Kaffeetrinken im<br />
Gemeindezentrum. In einer<br />
Lichtbildpräsentation wurden<br />
den Teilnehmern viele Informationen<br />
über Surinam geboten.<br />
Den darauf folgenden Gottesdienst<br />
begleitete Tanja Schäfer<br />
auf dem Klavier. Der Weltgebetstag<br />
wird mittlerweile in 120<br />
Ländern 24 St<strong>und</strong>en lang gefeiert<br />
<strong>und</strong> von immer mehr Konfessionen<br />
unterstützt. HS-Photo<br />
■ Apotheken-Notdienst: Dienstag, 13. März:<br />
Der Apotheken-Notdienst Linden-Apotheke, Wilhelmwechselt<br />
täglich. Er beginnt Leuschner-Straße 48, Griesheim,<br />
Telefon: 06155/2350<br />
morgens um 8.30 Uhr <strong>und</strong><br />
endet um 8.30 Uhr des folgenden<br />
Tages.<br />
Samstag, <strong>10</strong>. März:<br />
Grafen-Apotheke, Darmstädter<br />
Mittwoch, 14. März:<br />
Falltor-Apotheke, Falltorstraße<br />
27, Wixhausen, Telefon:<br />
Landstraße 51+53, Gräfen-<br />
06150/82171<br />
hausen, Telefon: 06150/51377<br />
Donnerstag, 15. März:<br />
Sonntag, 11. März:<br />
Lortzing-Apotheke, Lortzingstraße<br />
69, Wixhausen, Teleterstraße<br />
1, Arheilgen, Tele-<br />
Hubertus-Apotheke, Ettesfon:<br />
06150/7788<br />
fon: 06151/933320<br />
Montag, 12. März:<br />
Freitag, 16. März:<br />
Apotheke am Thomas-<br />
Mann-Platz, Thomas-Mann-<br />
Falken-Apotheke, Wilhelm-<br />
Platz 3, Arheilgen, Telefon: Leuschner-Straße 6, Griesheim,<br />
06151/373453<br />
Telefon: 06155/2933<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – eine Stadt <strong>für</strong> Jung <strong>und</strong> Alt
Mittwoch, den 7. März <strong>2018</strong> Seite 9<br />
MOBILITÄT<br />
MARKT & TECHNIK<br />
Wer sich einen Neuwagen zulegt,<br />
sollte sich danach an die<br />
Wartungsintervalle halten.<br />
Ansonsten kann etwa die Garantie<br />
verfallen. Bei der Wartung<br />
wird zwischen großer<br />
<strong>und</strong> kleiner Inspektion unterschieden,<br />
die abwechselnd<br />
notwendig werden. Wer diese<br />
Wartungsintervalle einhält,<br />
hat ein „scheckheftgepflegtes“<br />
Fahrzeug <strong>und</strong> kann<br />
damit bei einem späteren<br />
Verkauf auf einen höheren<br />
Preis hoffen. Was viele Autofahrer<br />
vergessen: Bei der<br />
Wartung geht es im Regelfall<br />
ausschließlich um die Technik<br />
- ebenso wichtig ist aber auch<br />
die Optik des Fahrzeugs <strong>für</strong><br />
den Werterhalt.<br />
„Verschmutzungen etwa durch<br />
Vögel, Fliegen <strong>und</strong> andere Umwelteinflüsse<br />
hinterlassen Spuren,<br />
dagegen sollte man rechtzeitig<br />
etwas unternehmen,<br />
sonst entstehen schnell irreparable<br />
Schäden auf der empfindlichen<br />
Lackoberfläche“, rät Markus<br />
Herrmann, Präsident des<br />
B<strong>und</strong>esverbandes Fahrzeugaufbereitung<br />
(BFA) <strong>und</strong> selbst<br />
Inhaber eines Meisterbetriebes.<br />
Die Optik nicht vergessen<br />
Ratgeber Auto: Für den Werterhalt ist auch das Aussehen entscheidend<br />
Auch durch die Behandlung<br />
in der Waschanlage werde der<br />
Lack an der Oberfläche empfindlicher,<br />
da mit einer Waschlauge<br />
gewaschen werde, die<br />
entfettend wirke. Dreck könne<br />
dann leichter haften bleiben.<br />
Wer ein geleastes Auto genutzt<br />
Oft unterschätzter Risikofaktor<br />
Durch Musik werden Konzentration <strong>und</strong> Reaktionsfähigkeit vermindert<br />
Es mag zwar unterhaltsam<br />
sein, doch es birgt gleichzeitig<br />
eine große Gefahr: Wer<br />
mit Kopfhörern oder beschäftigt<br />
mit dem Smartphone auf<br />
dem Fahrrad unterwegs ist,<br />
nimmt ein großes Sicherheitsrisiko<br />
in Kauf. Dennoch<br />
lassen sich vor allem junge<br />
Radler offensichtlich davon<br />
nicht abschrecken.<br />
Fast jeder zehnte Radfahrer<br />
unter den Schülern <strong>und</strong> Studenten<br />
Deutschlands fährt mit<br />
Kopfhörern oder Ohrstöpseln<br />
Rad. Dies fand der ADAC bei<br />
einer groß angelegten Studie<br />
in mehreren deutschen Städten<br />
heraus. Dabei wurden insgesamt<br />
mehr als 7 300 Radfahrer<br />
im normalen Alltagsverkehr<br />
beobachtet. Der Fokus lag dabei<br />
auf Radler im Schüler- <strong>und</strong><br />
Studentenalter. Knapp 700 von<br />
ihnen waren mit einem Kopfhörer<br />
unterwegs. Und r<strong>und</strong><br />
160 Pedalritter beschäftigten<br />
sich beim Radeln nebenbei mit<br />
ihrem Smartphone.<br />
Beide Faktoren bilden ein extrem<br />
hohes Sicherheitsrisiko.<br />
Der So<strong>und</strong> der Musik überla-<br />
Spezielle Dienstleister können <strong>für</strong> eine professionelle Aufbereitung <strong>und</strong> damit den Werterhalt des Autos<br />
sorgen.<br />
Foto: djd/B<strong>und</strong>esverband Fahrzeugaufbereitung<br />
Musik zu hören ist zwar schön, aber auch gefährlich – sofern man<br />
dadurch von den eigentlich wichtigen Dingen abgelenkt wird.<br />
Foto: djd/thx<br />
gert alle Verkehrsgeräusche.<br />
Doch gerade <strong>für</strong> Radler sind sie<br />
enorm wichtig. Dasselbe gilt<br />
<strong>für</strong> die Nutzung eines Smartphones<br />
ohne Freisprechanlage.<br />
Beim Fahrradfahren sollten<br />
immer beide Hände am Lenker<br />
sein, um gegebenenfalls<br />
schnell angemessen reagieren<br />
zu können. Das funktioniert natürlich<br />
nicht, wenn eine Hand<br />
mit SMS-Schreiben beschäftigt<br />
ist.<br />
Auch der Gesetzgeber ist<br />
streng in solchen Fällen. Laut<br />
einem Bußgeldkatalog des Allgemeinen<br />
Deutschen Fahrradclubs<br />
ADFC riskieren Radler, die<br />
mit einem Mobiltelefon ohne<br />
Freisprechanlage beschäftigt<br />
erwischt werden, ein Bußgeld<br />
von 55 Euro. Führt jemand ein<br />
Fahrzeug, obwohl er nebenbei<br />
ein Gerät benutzt, das sein<br />
Gehör beeinträchtig, fallen 15<br />
Euro an. Und im Ernstfall - bei<br />
einem Unfall – könnte sich zudem<br />
die Versicherung querstellen.<br />
Diese Daten beruhen auf<br />
dem b<strong>und</strong>eseinheitlichen Tatbestandskatalog,<br />
zusammengestellt<br />
vom ADFC <strong>und</strong> gültig<br />
seit Oktober 2017. Also Hände<br />
weg vom Handy - <strong>und</strong> lieber zu<br />
Hause Musik hören. djd<br />
hat oder bei einer Drei-Wege-<br />
Finanzierung das Fahrzeug am<br />
Ende zurückgeben will, <strong>für</strong> den<br />
können solche auf den ersten<br />
Blick kaum erkennbaren optischen<br />
Mängel schnell richtig<br />
teuer werden. Denn bei der<br />
Übergabe schaut der Leasinggeber<br />
ganz genau hin - schließlich<br />
will <strong>und</strong> muss er das Auto<br />
danach weiterverwerten. Was<br />
<strong>für</strong> den Leasingnehmer vielleicht<br />
Gebrauchsspuren sind,<br />
empfindet der Leasinggeber<br />
als Beschädigung. Und beseitigt<br />
werden müssen alle Schäden<br />
auf Kosten des K<strong>und</strong>en,<br />
das kann leicht einige tausend<br />
Euro kosten. Aber auch wer<br />
sein Fahrzeug nach ein paar<br />
Jahren verkaufen will, wird<br />
bei mangelhafter Optik einen<br />
kräftigen Abschlag hinnehmen<br />
müssen - auch wenn die Technik<br />
noch gut funktioniert. „Je<br />
gepflegter ein Auto aussieht,<br />
desto eher lässt sich da<strong>für</strong> auf<br />
dem privaten Gebrauchtwagenmarkt<br />
ein Käufer finden“,<br />
so Markus Herrmann. Denn das<br />
Auge kaufe mit.<br />
Spezielle Dienstleister können<br />
<strong>für</strong> eine professionelle Aufbereitung<br />
<strong>und</strong> damit den Werterhalt<br />
des Autos sorgen, die<br />
Adressen der Betriebe findet<br />
man beim BFA unter www.bfanet.de.<br />
Idealerweise sollte man<br />
die Aufbereitung gleich beim<br />
Service mit erledigen lassen,<br />
viele Autohäuser bieten diese<br />
Leistung an. „Auch die Fahrzeugaufbereitung<br />
kostet Geld“,<br />
so Markus Herrmann. Diese<br />
Ausgabe sei aber gering im Vergleich<br />
zu den Kosten, die ohne<br />
Aufbereitung etwa bei der<br />
Rückgabe eines Leasingfahrzeugs<br />
drohen.<br />
djd<br />
Vorübergehend blind<br />
Innenraumfilter schützen Allergiker im Auto<br />
R<strong>und</strong> 13 Millionen Deutsche<br />
leiden nach einer Schätzung<br />
des Deutschen Allergie- <strong>und</strong><br />
Asthmab<strong>und</strong>es unter einer Pollenallergie.<br />
Diese Überreaktion<br />
des Immunsystems macht sich<br />
bei ihnen im Frühjahr <strong>und</strong> im<br />
Sommer unter anderem mit<br />
Juckreiz, Niesattacken <strong>und</strong> Heuschnupfen<br />
bemerkbar. Beim<br />
Autofahren kann das leicht<br />
zu gefährlichen Situationen<br />
führen. Denn wer niest, fährt<br />
kurzzeitig blind. Wer beispielsweise<br />
nur drei Sek<strong>und</strong>en vom<br />
Geschehen auf der Fahrbahn<br />
abgelenkt ist, legt in dieser Zeit<br />
bei 40 St<strong>und</strong>enkilometern gut<br />
33 Meter zurück. Umso wichtiger<br />
ist es nicht nur <strong>für</strong> Allergiker,<br />
<strong>für</strong> ein ges<strong>und</strong>es Klima im Fahrzeug<br />
zu sorgen. Innenraumfilter<br />
etwa halten Pollen draußen.<br />
Die Klimaanlage im Auto ist ein<br />
Komfort- <strong>und</strong> Sicherheitsextra.<br />
Allerdings sollte der Innenraumfilter,<br />
der Staub, Pollen <strong>und</strong><br />
andere unerwünschte Bestandteile<br />
der Luft aufnimmt, regelmäßig<br />
ausgetauscht werden.<br />
„Empfehlenswert ist ein Wechsel<br />
des Innenraumfilters einmal<br />
im Jahr“, sagt Bosch-Expertin<br />
Tanja Süß. Wartet man zu lange,<br />
kann der Filter sich mit der<br />
Zeit zusetzen <strong>und</strong> verstopfen.<br />
Das Resultat: Pollen <strong>und</strong> Staub<br />
können sich dann im Fahrzeuginnenraum<br />
ausbreiten.<br />
Wer unter dem sogenannten<br />
Heuschnupfen leidet, kann mit<br />
speziellen Filtervarianten noch<br />
mehr <strong>für</strong> das eigene Wohlbefinden<br />
<strong>und</strong> die Konzentration<br />
am Steuer tun. Mehrere funktionale<br />
Schichten sorgen beispielsweise<br />
beim „Filter+“ von<br />
Bosch <strong>für</strong> reine Luft im Fahrzeuginnenraum.<br />
Eine Anti-Allergie-Schicht<br />
bindet Allergene<br />
in einer speziellen Gitterstruktur<br />
dauerhaft <strong>und</strong> macht sie<br />
unschädlich. Ebenso werden<br />
Bakterien eliminiert, eine Aktivkohleschicht<br />
neutralisiert<br />
zudem schädliche <strong>und</strong> übel riechende<br />
Gase.<br />
Dank der antiallergenen Wirkung<br />
kommen Allergiker auch<br />
zur Blüte-Hochsaison entspannter<br />
<strong>und</strong> sicherer mit dem<br />
Auto ans Ziel. Zudem bildet<br />
sich durch einen neuen Innenraumfilter<br />
weniger Schmierfilm<br />
auf der Frontscheibe. Das verringert<br />
Blendeffekte, vor allem<br />
bei Nachtfahrten. Auch die<br />
Fahrzeugtechnik profitiert von<br />
der Filterwirkung durch weniger<br />
Ablagerungen auf Gebläse<br />
<strong>und</strong> Klimaanlage. Das sichert<br />
deren Funktion <strong>und</strong> reduziert<br />
das Reparaturrisiko. „Autofahrer<br />
sollten zu Beginn der warmen<br />
Jahreszeit einen Stopp in der<br />
Werkstatt einlegen <strong>und</strong> den Innenraumfilter<br />
erneuern lassen“,<br />
rät deshalb Tanja Süß. djd<br />
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Mittwoch, den 7. März <strong>2018</strong> Seite <strong>10</strong><br />
LOKALES<br />
Schöffen <strong>und</strong> Jugendschöffen<br />
aus allen Stadtteilen gesucht<br />
Bewerbungen als Schöffe bis 4. Mai – Jugendschöffen noch bis 20. März<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Im ersten Halbjahr<br />
<strong>2018</strong> werden b<strong>und</strong>esweit<br />
die Schöffen <strong>und</strong> Jugendschöffen<br />
an den Amtsgerichten<br />
<strong>für</strong> die Amtszeit von 2019<br />
bis 2023 gewählt. Gesucht<br />
werden in <strong>Weiterstadt</strong> Personen,<br />
die am Amtsgericht oder<br />
Landgericht Darmstadt als<br />
Vertreter des Volkes an der<br />
Rechtsprechung in Strafsachen<br />
teilnehmen. Für Jugendschöffen<br />
müssen die Bewerbungen<br />
bei der Stadt bis 20.<br />
März eingegangen sein, die<br />
Bewerbungsfrist als Schöffe<br />
endet am 4. Mai.<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Mittwoch<br />
(21. Februar) stellte der 36-jährige<br />
Autor Andreas Breidert<br />
seinen neuen Erzhausen-Krimi<br />
„Theater in blau“ in der Stadtbücherei<br />
vor. Breidert, 2017<br />
Fußspuren im Schnee<br />
überführen Unfallfahrer<br />
26-jähriger <strong>Büttelborn</strong>er wird durch Schuhabdrücke im Schnee entlarvt<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Am 3. März,<br />
gegen 3.30 Uhr, befuhr ein<br />
26-jähriger Mann aus <strong>Büttelborn</strong><br />
mit seinem Mercedes<br />
die Mainzer Straße in Fahrtrichtung<br />
B 44. Ungefähr auf<br />
Höhe der Hausnummer 40<br />
kam der Autofahrer ins Rutschen<br />
<strong>und</strong> in der Folge nach<br />
rechts von der Fahrbahn ab.<br />
Dort kollidierte er mit einer<br />
Straßenlaterne <strong>und</strong> streifte<br />
eine Hauswand.<br />
Wenige Minuten zuvor<br />
meldete ein Zeuge zwei mutmaßlich<br />
alkoholisierte Personen,<br />
die in den Mercedes eingestiegen<br />
<strong>und</strong> davongefahren<br />
seien, weshalb sich bereits<br />
zwei Streifen auf der Anfahrt<br />
Die Stadtverordnetenversammlung<br />
<strong>und</strong> der Jugendhilfeausschuss<br />
beim Landkreis<br />
Darmstadt-Dieburg schlagen<br />
dem Schöffenwahlausschuss<br />
beim Amtsgericht doppelt so<br />
viele Kandidaten wie benötigt<br />
werden vor. In der zweiten<br />
Jahreshälfte <strong>2018</strong> werden<br />
aus diesen Vorschlägen die<br />
Haupt- <strong>und</strong> Hilfsschöffen gewählt.<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> eine Bewerbung<br />
ist, dass die Bewerber<br />
Deutsche oder Deutscher<br />
sind; sie in <strong>Weiterstadt</strong> mit<br />
Hauptwohnsitz gemeldet sind;<br />
sie am 1. Januar 2019 mindestens<br />
25 <strong>und</strong> höchstens 69 Jahre<br />
alt sind; sie nicht zu einer Freiheitsstrafe<br />
von mehr als sechs<br />
Monaten verurteilt wurden<br />
oder dass gegen sie nicht ein<br />
Ermittlungsverfahren wegen<br />
einer schweren Straftat geführt<br />
wird, welches zum Verlust der<br />
Übernahme von Ehrenämtern<br />
führen kann.<br />
Auch hauptamtlich in oder<br />
mit dem Darmstädter Spirwes-<br />
M<strong>und</strong>artpreis ausgezeichnet,<br />
bot den über 30 Zuhörern eine<br />
überzeugende <strong>und</strong> temperamentvolle<br />
Einführung in die<br />
verbrecherischen Abgründe<br />
<strong>für</strong> die Justiz Tätige (Richter,<br />
Rechtsanwälte, Polizeivollzugsbeamte,<br />
Bewährungshelfer,<br />
Strafvollzugsbedienstete)<br />
<strong>und</strong> Religionsdiener sollen<br />
nicht zu Schöffen gewählt werden.<br />
Das verantwortungsvolle<br />
Amt eines Schöffen verlangt<br />
in hohem Maße Unparteilichkeit,<br />
Selbstständigkeit <strong>und</strong> Reife<br />
des Urteils, aber auch geistige<br />
Beweglichkeit <strong>und</strong> – wegen<br />
des anstrengenden Sitzungsdienstes<br />
– ges<strong>und</strong>heitliche Eignung.<br />
Juristische Kenntnisse<br />
sind nicht erforderlich.<br />
Ein Bewerbungsformular<br />
kann von der Homepage:<br />
www.weiterstadt.de heruntergeladen<br />
werden. Nähere Informationen<br />
gibt es auch im<br />
Parlamentarischen Büro,<br />
Riedbahnstraße 6, Zimmer<br />
609, Telefon: 06150/4001402,<br />
E-Mail: parlamentarischesbuero@weiterstadt.de.<br />
stw<br />
Temperamentvolle Krimilesung<br />
Gräfenhausen – In der Jahreshauptversammlung<br />
des Musikvereins<br />
Gräfenhausen wurde<br />
dem alten Vorstand erneut<br />
das Vertrauen ausgesprochen,<br />
indem er wiedergewählt wurde.<br />
Der Musikverein Gräfenhausen<br />
blickt auf ein erfolgreiches<br />
Jubiläumsjahr zurück.<br />
Über 23 Konzerte <strong>und</strong> Auftritte<br />
wurden von sechs Gruppen<br />
des Vereins gegeben, deren<br />
Highlights unter anderem das<br />
Jubiläumskonzert <strong>und</strong> das<br />
Konzert der Count City Big<br />
Band mit Emil Mangelsdorff<br />
waren. Neu allerdings war die<br />
Sommerkonzertreihe „Bring<br />
your own Bottle“ im Hof der<br />
Alten Schule in Gräfenhausen,<br />
die auch in diesem Jahr fortgesetzt<br />
werden wird.<br />
Die Jugendabteilung des<br />
Vereins berichtet ebenso von<br />
vielen Erfolgen. So haben zwei<br />
Jugendliche ihre D1 Prüfung<br />
<strong>und</strong> zwölf Kinder ihre Stimmgabelprüfung<br />
mit Erfolg abgeschlossen.<br />
Auch bei Jugend<br />
musiziert war der Musikverein<br />
mit drei Nachwuchsmusikern,<br />
die großartige 20 <strong>und</strong> 21 Punkte<br />
erspielten, vertreten.<br />
Der Ausblick auf das kommende<br />
Jahr zeigt wiederum<br />
der Nachbargemeinde <strong>Weiterstadt</strong>s.<br />
Freilich wurde nicht zu<br />
viel verraten. So erfährt der<br />
geneigte Leser den Namen des<br />
Mörders nur durch die Lektüre<br />
des Buches.<br />
stw<br />
Mit Musik durch das Jahr<br />
Musikverein Gräfenhausen plant viele Konzerte – Auftritt am 24. März<br />
ein ereignisreiches Jahr. Gestartet<br />
wird schon im März.<br />
Zum Jubiläumsjahr der Mollerkirche<br />
spielen die Taktlosen<br />
am 24. März in der Gräfenhäuser<br />
Kirche. Im April<br />
geht es mit dem Jugendkonzert<br />
„Yes, we can“ weiter, gefolgt<br />
von der Count City Big<br />
Band mit „Swing and more“.<br />
Das Benefizkonzert, die Reihe<br />
„Bring your own Bottle“, der<br />
Frühschoppen zum Pfarrfest,<br />
das Herbstkonzert <strong>und</strong> viele<br />
weitere Auftritte im Advent<br />
lassen auf ein konzertreiches<br />
musikalisches Jahr <strong>2018</strong> hoffen.<br />
stro<br />
nach <strong>Büttelborn</strong> befanden.<br />
Eine der Streifen traf unmittelbar<br />
nach dem Unfall an der<br />
Unfallstelle ein <strong>und</strong> konnte<br />
dort zwei Personen außerhalb<br />
des Unfallfahrzeugs antreffen.<br />
Die beiden jungen Männer<br />
waren offensichtlich alkoholisiert<br />
<strong>und</strong> selbstverständlich<br />
wollte auch keiner der beiden<br />
der Fahrer gewesen sein.<br />
Die Spurenlage, insbesondere<br />
eindeutig zuzuordnende<br />
Schuhabdrücke im frischen<br />
Schnee, entlarvten schlussendlich<br />
den 26-jährigen Fahrzeughalter<br />
als Fahrzeugführer<br />
zum Unfallzeitpunkt. Er <strong>und</strong><br />
sein ebenfalls alkoholisierter<br />
Begleiter blieben bei dem Unfall<br />
unverletzt. Einen Atemalkoholtest<br />
verweigerte der<br />
26-jährige <strong>Büttelborn</strong>er. Den<br />
genauen Grad der Alkoholisierung<br />
wird eine Blutuntersuchung<br />
klären.<br />
Der Führerschein des<br />
26-Jährigen wurde sichergestellt.<br />
Er wird sich nun in<br />
einem Ermittlungsverfahren<br />
wegen des Verdachts der Gefährdung<br />
des Straßenverkehrs<br />
verantworten müssen.<br />
Durch den Unfall entstand<br />
an dem Fahrzeug ein Sachschaden<br />
von r<strong>und</strong> <strong>10</strong> 000<br />
Euro, an Straßenlaterne <strong>und</strong><br />
Hauswand entstand ein Sachschaden<br />
von zusammen circa<br />
2 000 Euro. ppsh<br />
Die Musiker „Harald Pons & Nah dran“ geben am <strong>10</strong>. März ein Benefizkonzert zugunsten der historischen Kirche in Klein-Gerau, die<br />
dringend saniert werden muss.<br />
oh-foto<br />
Benefizkonzert <strong>für</strong> Kirchensanierung<br />
Liedermacher Harald Pons kommt mit Band am <strong>10</strong>. März nach Klein-Gerau in das Volkshaus<br />
Klein-Gerau – Am <strong>10</strong>. März<br />
lädt die evangelische Kirchengemeinde<br />
Klein-Gerau um 20<br />
Uhr zum Benefizkonzert mit<br />
Liedermacher Harald Pons<br />
<strong>und</strong> der Band „Nah Dran“ in<br />
das Volkshaus ein. Der Eintritt<br />
ist frei, gern gesehene<br />
Spenden kommen der Sanierung<br />
der evangelischen Kirche<br />
Klein-Gerau zugute.<br />
Wer abseits vom Mainstream<br />
bereit ist, sich auf<br />
nachdenkliche, traurige, lustige<br />
<strong>und</strong> teils zynische Texte<br />
einzulassen, ist bei „Harald<br />
Pons & Nah dran“ richtig.<br />
Harald Pons aus Mörfelden<br />
SPORT<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Drei wichtige<br />
Punkte im Kampf um den<br />
Klassenerhalt verbuchte die<br />
erste Mannschaft der SKV<br />
beim Kreisrivalen Olympia<br />
Biebesheim am vergangenen<br />
Sonntag.<br />
Die Olympia drängte in<br />
der Anfangsphase auf ein<br />
schnelles Tor. Außer einem<br />
Freistoß, der pariert wurde,<br />
sprang jedoch nichts Nennenswertes<br />
heraus. Im Laufe<br />
des Spiels befreite sich<br />
die SKV vom gegnerischen<br />
Druck. Die erste gute Chance<br />
hatte Nils Beisser <strong>für</strong> die SKV,<br />
scheiterte jedoch aus spitzem<br />
Winkel am gegnerischen<br />
Schlussmann. Nach einem<br />
Freistoß in der 35. Minute<br />
bediente Pascal Wicht den<br />
mitgelaufenen Daniel Tribaldo,<br />
der jedoch aus kurzer<br />
Distanz den Ball über das Tor<br />
jagte. Nur eine Minute später<br />
hätte Nick Hölzel sein Team<br />
in Führung bringen können,<br />
doch verfehlte er knapp das<br />
hat bereits mehrere CDs veröffentlicht<br />
<strong>und</strong> die Auftritte<br />
in der Region sind schnell<br />
ausverkauft, denn der Band<br />
gelingt der Spagat zwischen<br />
Rock, Ballade <strong>und</strong> Chanson.<br />
„Harald Pons & Nah dran“,<br />
das sind Harald Pons (Gesang,<br />
Gitarre, irische Bouzouki,<br />
Blues Barp), Christoph Mann<br />
(Gitarre, Gesang), Tom Steinel<br />
(Bass) <strong>und</strong> Volkmar Hahn<br />
(Geige, Querflöte, Blues Harp<br />
Gesang).<br />
Die Kirchengemeinde plant<br />
noch weitere Veranstaltungen,<br />
um mit zusätzlichen<br />
Spenden die umfangreiche<br />
Sanierung ihrer Fachwerkkirche<br />
Hausbock große Schäden im<br />
zu ermöglichen. Das tragenden Gebälk verursacht,<br />
Fachwerkgebäude wurde sodass eine Gr<strong>und</strong>sanierung<br />
1753 als Schulhaus mit Betsaal mit einhergehender Renovierung<br />
nötig ist“, sagt Pfarrerin<br />
errichtet <strong>und</strong> seit 1929 von<br />
der Kirchengemeinde vom Ellen Simon. Die Kirche steht<br />
Schulhaus zur Kirche umgebaut.<br />
als Schmuckstück des Dorf-<br />
Dabei wurde auch das kerns zusammen mit dem<br />
jetzige Treppenhaus <strong>und</strong> der historischen Rathaus in der<br />
Kirchturm mit zwei Glocken Hauptstraße als Erinnerung<br />
errichtet sowie die Deckenmalerei<br />
an eine Zeit hoher Fachwerk-<br />
von 1766 restauriert baukunst. Näheres zu den<br />
<strong>und</strong> ergänzt. Heute befindet Kosten <strong>und</strong> dem Prozess der<br />
sich der Gemeindesaal im Kirchensanierung erhalten<br />
Erdgeschoss <strong>und</strong> der charmante,<br />
gemütliche Kirchenraum<br />
Interessierte am 16. März, um<br />
19 Uhr, bei der öffentlichen<br />
im Obergeschoss unter Gemeindeversammlung im<br />
dem Gebälk. „Leider hat der Volkshaus.<br />
hf<br />
Wichtiger Auswärtserfolg <strong>für</strong> die SKV<br />
Fußball: Mit 5:1 Toren holten die Herren I drei Punkte nach Hause – Spiel der Herren II fiel aus<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Mit 1:1 Toren<br />
trennten sich am vergangenen<br />
Sonntag die erste Mannschaft<br />
des SVW <strong>und</strong> die zweite<br />
Mannschaft des FC Alsbach.<br />
Für die Gäste von der<br />
Bergstraße ein gewonnener<br />
Punkt, <strong>für</strong> die Gastgeber zwei<br />
verlorene Punkte. Der SVW<br />
verzeichnete über die gesamte<br />
Spielzeit mehr als ein<br />
Dutzend guter bis hochkarätiger<br />
Chancen, die aber alle<br />
nicht genutzt werden konnten.<br />
Pech <strong>und</strong> mangelhafte<br />
Abschlussfähigkeiten hielten<br />
sich in etwa die Waage.<br />
Die erste gute Chance <strong>für</strong><br />
den SVW hatte Christopher<br />
Friesicke, der nach einer kleinen<br />
Eckballserie des SVW<br />
den aus dem Strafraum abgewehrten<br />
Ball aus circa 25<br />
Metern knapp über die Torlatte<br />
drosch. In der 26. Minute<br />
gingen die Gäste mit ihrer<br />
ersten guten Möglichkeit in<br />
Führung. Ein guter Pass aus<br />
dem Mittelfeld in die Schnittstelle<br />
der Weiterstädter Viererkette<br />
erreichte Gästestürmer<br />
Sascha Wendel, der den<br />
Ball über den aus seinem<br />
Tor gelaufenen SVW-Keeper<br />
Dominik Döbler hob <strong>und</strong> ins<br />
Tor traf. Es folgten noch intensivere<br />
Angriffe des SVW:<br />
Zweimal Filip Rudolf knapp<br />
übers Tor, Schüsse von Marijan<br />
Burazin <strong>und</strong> Wolfgang<br />
Mahr verfehlten das Ziel. Eine<br />
Doppelchance von Marijan<br />
Burazin <strong>und</strong> Christopher<br />
Friesicke vereitelte Alsbachs<br />
Torwart Viviano Generoso<br />
jeweils gekonnt. Auch der<br />
Gehäuse. Die mangelnde<br />
Chancenverwertung hätte<br />
sich fast gerächt, denn kurz<br />
vor dem Pausenpfiff hatte die<br />
Olympia noch eine sehr gute<br />
Möglichkeit, doch strich die<br />
Volleyabnahme knapp am<br />
<strong>Büttelborn</strong>er Tor vorbei.<br />
Nach der Pause entwickelte<br />
sich zunächst ein offener<br />
Schlagabtausch, ehe Daniel<br />
Tribaldo in der 65. Minute<br />
nach einem Eckball per Kopf<br />
zum Führungstreffer erfolgreich<br />
war. Der Erfolg nahm<br />
fünf Minuten später weitere<br />
Konturen an, als Sebastian<br />
Krieg den zunächst vom Torwart<br />
abgewehrten Schuss von<br />
Nick Hölzel über die Linie<br />
drückte. Die beste Chance <strong>für</strong><br />
Biebesheim entsprang einer<br />
verunglückten Flanke, die<br />
Torhüter Sandner mit Mühe<br />
über die Latte lenken konnte.<br />
Dennoch wurde es kurz vor<br />
Schluss noch einmal spannend,<br />
als die Gastgeber durch<br />
einen verwandelten Handelfmeter<br />
verkürzen konnten.<br />
Doch nur eine Minute später<br />
machte Nils Beisser mit<br />
seinem Treffer zum 3:1 nach<br />
Vorarbeit von Lukas Dilling<br />
die Biebesheimer Hoffnungen<br />
auf einen Punktgewinn<br />
zunichte. Mit glänzend herausgespielten<br />
Kontern sorgte<br />
die <strong>Büttelborn</strong>er Mannschaft<br />
schließlich sogar noch <strong>für</strong><br />
einen Kantersieg, wobei sich<br />
erneut Lukas Dilling hervortat,<br />
der nicht nur den Treffer<br />
von Pascal Wicht glänzend<br />
vorbereitete, sondern auch<br />
noch selbst erfolgreich war.<br />
Es spielten: Max Sandner<br />
(im Tor), David Fisch, Nihad<br />
Nedzibovic, Daniel Tribaldo,<br />
Hung Ngo, Sebastian Krieg<br />
(76. Min. Eric Straub), Andre<br />
Tittes, Kim Ginkel (74. Min.<br />
Lukas Dilling), Pascal Wicht,<br />
Nils Beisser (92. Min. Kevin<br />
Bender) <strong>und</strong> Nick Hölzel.<br />
Tore: 0:1 Tribaldo (65.); 0:2<br />
Krieg (70.); 1:2 Frisch (87.,<br />
FE); 1:3 Beisser (88.); 1:4<br />
SVW-Schlussmann konnte<br />
sich kurz vor der Halbzeitpause<br />
noch einmal auszeichnen.<br />
Nach dem Seitenwechsel<br />
das gleiche Bild. Der<br />
SVW drückte <strong>und</strong> hatte mehrfach<br />
gute Tormöglichkeiten,<br />
scheiterte aber immer wieder<br />
am Schlussmann der Gäste<br />
oder traf das Tor nicht. In der<br />
78. Minute schließlich der<br />
Ausgleich zum 1:1. Bezeichnenderweise<br />
nach einem<br />
individuellen Fehler von Alsbachs<br />
Torwart. Eine Flanke<br />
des SVW von der linken Angriffsseite<br />
wurde von einem<br />
Abwehrspieler der Gäste mit<br />
dem Kopf Richtung Tor verlängert,<br />
wo der FC-Keeper<br />
hochsprang <strong>und</strong> die Kugel<br />
herunterpflückte. Dann glitt<br />
ihm der Ball jedoch aus den<br />
Händen <strong>und</strong> SVW Stürmer<br />
Marijan Burazin sagte gewissermaßen<br />
danke <strong>und</strong> schob<br />
den Ball ins Tor. Wenige Minuten<br />
vor dem Abpfiff gelang<br />
fast noch der Siegtreffer <strong>für</strong><br />
Wicht (90.+3); 1:5 Dilling<br />
(90.+4).<br />
Das Spiel der zweiten<br />
Mannschaft am vergangenen<br />
Sonntag bei der SKG Stockstadt<br />
fiel aus, weil die Rasenplätze<br />
in Stockstadt witterungsbedingt<br />
nicht bespielbar<br />
waren. Wegen eines Defektes<br />
am Flutlicht wurde zudem<br />
das <strong>für</strong> Dienstag angesetzte<br />
Nachholspiel der Zweiten<br />
gegen Gencler Bischofsheim<br />
vom Spielplan abgesetzt.<br />
Vorschau<br />
Am Sonntag, dem 11. März,<br />
ist die erste Mannschaft der<br />
SKV spielfrei. Im Einsatz ist an<br />
diesem Tag die zweite Mannschaft,<br />
die in der fälligen A-Ligapartie<br />
die SG Dornheim auf<br />
dem Sportgelände am Berkacher<br />
Weg empfängt. Anstoß<br />
ist um 15 Uhr. Am Dienstag,<br />
dem 13. März, ist die SKV im<br />
Viertelfinale des Kreispokals<br />
bei Kickers Mörfelden zu<br />
Gast. Diese Begegnung wird<br />
um 19.30 Uhr angepfiffen. urei<br />
Unglückliches Remis <strong>für</strong> den SVW<br />
Fußball: Trotz guter Chancen nur Unentschieden <strong>für</strong> Herren I – Niederlage <strong>für</strong> Herren II <strong>und</strong> III<br />
den SVW. Doch nach einem<br />
unübersichtlichen Tumult im<br />
gegnerischen Strafraum <strong>und</strong><br />
einem Abschluss aufs Tor<br />
kratzte ein Abwehrspieler den<br />
Ball noch von der Torlinie ins<br />
Seitenaus. Am Sonntag, dem<br />
11. März, ist der SVW I um<br />
15 Uhr zu Gast bei der FTG<br />
Pfungstadt I.<br />
Deutliche Niederlagen<br />
mussten der SVW II <strong>und</strong> der<br />
SVW III einstecken. Mit 0:3<br />
Toren verlor der SVW II sein<br />
Heimspiel gegen den SV Erzhausen<br />
II. Der SVW III kassierte<br />
gar eine 0:6-Niederlage<br />
beim SKV Hähnlein II. Der<br />
SVW II tritt am 11. März, um 13<br />
Uhr, bei der SG Modau II an,<br />
während der SVW III am gleichen<br />
Tag zur gleichen Zeit den<br />
VFR Eberstadt II zum Heimspiel<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> erwartet.<br />
gj
Mittwoch, den 7. März <strong>2018</strong> Seite 11<br />
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0 61 55 / 83 83 - 0<br />
<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>
Mittwoch, den 7. März <strong>2018</strong> Seite 12<br />
SPORT<br />
Kein Glück <strong>für</strong> die SGW-Damen<br />
DBBL: Vorsprung zu Verfolgern im Kampf um die Play-off-Plätze wird kleiner – 58:74-Niederlage<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Kein Glück hatten<br />
die Weiterstädter B<strong>und</strong>esligadamen<br />
am <strong>Wochen</strong>ende<br />
gegen die BVUK Sharks aus<br />
Würzburg. Und weil auch die<br />
Leistung nicht stimmte, verloren<br />
die Südhessinnen gegen<br />
die Gäste aus Unterfranken<br />
mit 58:74 Punkten (Halbzeit<br />
32:33) <strong>und</strong> haben so nur noch<br />
zwei Punkte Vorsprung vor<br />
den Verfolgern beim Kampf<br />
um die Play-off-Plätze.<br />
Bei der Erklärung da<strong>für</strong><br />
muss sich <strong>Weiterstadt</strong> selbstkritisch<br />
eingestehen, dass<br />
dieser Spielverlust selbst verschuldet<br />
ist. Denn weder die<br />
ungleiche Foulverteilung noch<br />
andere externe Faktoren sind<br />
die Ursache, sondern einzig<br />
die Tatsache, dass Würzburg<br />
vor allem in der zweiten Spielhälfte<br />
souveräner <strong>und</strong> professioneller<br />
agierte. <strong>Weiterstadt</strong><br />
dagegen wirkte übernervös<br />
<strong>und</strong> hektisch. Es schien hier<br />
definitiv an Selbstvertrauen zu<br />
fehlen.<br />
Die Geschichte des Spiels<br />
ist deswegen auch schneller<br />
erzählt als erklärt. Denn<br />
eigentlich hatten die Gastgeberinnen<br />
einen guten Start.<br />
Konsequent in der Defense<br />
<strong>und</strong> mit schönen Kombinationen<br />
im Angriff hatte man den<br />
Gegner im Griff. Bereits nach<br />
Ende des ersten Viertels führte<br />
<strong>Weiterstadt</strong> mit 21:13 Punkten.<br />
Alles sah vielversprechend<br />
aus, die gegnerische Topscorerin<br />
bei fünf Punkte gehalten,<br />
eine eigene Trefferquote von<br />
63 Prozent, weniger Turnover<br />
<strong>und</strong> mehr Steals, so konnte es<br />
weitergehen. Leider passierte<br />
genau das nicht. Das Gästeteam<br />
konnte aufholen, vor<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – In ihrem letzten<br />
Heimspiel der Ligasaison am<br />
vergangenen Sonntagabend<br />
wollten die ersten Herren der<br />
SGW den Zuschauern in der<br />
Adam-Danz-Halle zeigen,<br />
warum sie Meister der Landesliga<br />
Süd geworden sind.<br />
Mit insgesamt 19 Treffern<br />
<strong>und</strong> dadurch 57 Punkten von<br />
jenseits der Dreierlinie – mit<br />
fast unglaublichen elf Dreiern<br />
<strong>und</strong> 33 Punkten führte Robin<br />
Reitz die Scorerliste des Spiels<br />
an – hätten die Hausherren<br />
alleine auf diesem Weg die<br />
Gäste schlagen können, die<br />
es nur auf 54 Punkte im Spiel<br />
bringen konnten. Am Ende<br />
stand ein nie gefährdeter Sieg<br />
mit 85:54 Punkten.<br />
Bereits in der Anfangsphase<br />
testeten beide Teams ihre<br />
Chancen aus der Distanz:<br />
Nach zwei Minuten stand<br />
es 6:6, dank jeweils zwei erfolgreichen<br />
Dreierwürfen.<br />
Mit schnellen Angriffen, geduldigen<br />
Pässen <strong>und</strong> einem<br />
13:0-Lauf bis zur 8. Minute<br />
übernahm die SGW die Spielkontrolle.<br />
Insgesamt konnten<br />
die Hausherren im ersten<br />
Viertel sechs Dreier treffen<br />
<strong>und</strong> nach zehn Minuten eine<br />
klare Führung zum 28:11 aufbauen.<br />
Nach der kurzen Pause<br />
wurde das Spiel ausgeglichener<br />
<strong>und</strong> die Gäste zeigten zunehmend<br />
ihre Stärke unter<br />
dem Korb, wo die Weiterstädter<br />
an diesem Abend nicht<br />
besonders erfolgreich agierten.<br />
Nach einer ziemlich verfahrenen<br />
Spielphase konnten<br />
die Hausherren aber in den<br />
letzten Minuten dank erfolgreicher<br />
Dreierwürfen von<br />
Konstantin Tönjes <strong>und</strong> Petri<br />
das Viertel unentschieden<br />
mit 11:11 zum Halbzeitstand<br />
39:22 beenden.<br />
Trotz der hohen Weiterstädter<br />
Führung wollten die<br />
Darmstädter in der zweiten<br />
Spielhälfte nicht aufgeben.<br />
Kein Glück hatten Katharina Feil (rechts) <strong>und</strong> die B<strong>und</strong>esligadamen<br />
der SGW gegen die Gegner aus Würzburg. creativepix-foto<br />
allem angetrieben durch die<br />
Spielerinnen Gaze, Jäger <strong>und</strong><br />
Bugiardini. Auch die vielen<br />
Foulpfiffe setzten den Weiterstädterinnen<br />
– allerdings nicht<br />
nur diesen – zu. Für die DBBL<br />
ganz normale Defenseaktionen<br />
wurden als Regelverstöße<br />
geahndet, was dem Spielfluss<br />
nicht zuträglich war.<br />
Trotzdem hatte man als<br />
Beobachter bis zur Halbzeit<br />
nicht den Eindruck, dass es gefährlich<br />
werden würde <strong>für</strong> die<br />
Gastgeber. Das wurde es aber,<br />
Mitte des dritten Viertels kippte<br />
das Spiel. <strong>Weiterstadt</strong> verlor<br />
komplett den roten Faden.<br />
Wie schon am vergangenen<br />
<strong>Wochen</strong>ende häuften sich die<br />
Fehlwürfe. Nicht nur das, die<br />
Defense wurde zunehmend<br />
nachlässiger <strong>und</strong> die Zahl der<br />
Es folgte ein regelrechter<br />
Schlagabtausch bis Ende des<br />
dritten Viertels. Obwohl die<br />
Gäste in diesen Minuten besser<br />
punkten konnten als im<br />
restlichen Spiel, war die SGW<br />
immer in der Lage, einen guten<br />
Lauf der Darmstädter mit<br />
erfolgreichen Distanzwürfen<br />
auszugleichen. Nach dem<br />
19:20 konnten die Gäste zwar<br />
das Viertelergebnis knapp<br />
<strong>für</strong> sich entscheiden, aber<br />
die Führung der Hausherren<br />
blieb bis Ende des Spielabschnitts<br />
bei 58:42 relativ konstant.<br />
Im letzten Viertel hatten<br />
die Zuschauer den Eindruck,<br />
dass die langsam müde werdenden<br />
Darmstädter nur<br />
noch wenig anzubieten hatten,<br />
während die Weiterstädter<br />
immer wieder mit Blitzangriffen<br />
<strong>und</strong> kontrolliertem<br />
Passspiel gute Wurfchancen<br />
vorbereiten konnten. Davon<br />
profitierte insbesondere<br />
Reitz, der sogar sechsmal in<br />
diesem Viertel mit Dreierwürfen<br />
Erfolg hatte. Ab der 33.<br />
Minute beim Spielstand 62:44<br />
war kaum noch Widerstand<br />
auf der Gästeseite zu spüren,<br />
<strong>und</strong> die SGW-Führung nahm<br />
über 69:46 (35. Minute) <strong>und</strong><br />
76:50 (37.) bis zum Endstand<br />
85:54 immer weiter zu.<br />
Am Ende des Spiels hatte<br />
Petri seine Position als Topscorer<br />
der Liga mit insgesamt<br />
420 Punkten in 18 Spielen befestigt.<br />
Dagegen aber brachte<br />
Reitz Glanzleistung ihm die<br />
Krone der Dreierliste in der<br />
Landesliga Süd mit 60 Treffern.<br />
Nach dem Spiel <strong>und</strong><br />
dem überaus erfolgreichen<br />
Saisonabschluss gab es guten<br />
Gr<strong>und</strong> zum Feiern.<br />
Als Pluspunkte der Saison<br />
muss man die gute Zusammenarbeit,<br />
Schnelligkeit <strong>und</strong><br />
insbesondere Fitness der<br />
unkontrollierten Einzelaktionen<br />
nahm zu. <strong>Weiterstadt</strong><br />
nutzte seine vorhandenen Abschlusschancen<br />
kaum noch.<br />
Würzburg wurde durch die<br />
immer offenere Verteidigung<br />
der Gastgeberinnen zunehmend<br />
erfolgreich. So konnten<br />
die Sharks beide Viertel<br />
der zweiten Halbzeit <strong>für</strong> sich<br />
entscheiden <strong>und</strong> gewannen<br />
verdient mit 16 Zählern Vorsprung.<br />
Offensichtlich war das<br />
Weiterstädter Team nicht abgeklärt<br />
genug, bereits am 20.<br />
Spieltag die Play-off-Teilnahme<br />
sicher zu machen. Auch<br />
Coach Conrad Jackson findet<br />
keine gute Erklärung <strong>für</strong> dieses<br />
Ergebnis: „Sehr gut angefangen,<br />
dann stark nachgelassen.<br />
Es ist nicht wirklich nachvollziehbar,<br />
woraus diese Entwicklung<br />
in einem Spiel resultiert.<br />
Körpersprache <strong>und</strong> Verhalten<br />
legen nahe, dass man<br />
nicht an sich selber glaubt. Da<strong>für</strong><br />
gibt es aber keinen Gr<strong>und</strong>.<br />
Wir wissen, dass wenn wir als<br />
Team spielen, uns an die Vorgaben<br />
halten <strong>und</strong> uns von dem<br />
einen oder anderen Fehler<br />
oder auch Schiedsrichterentscheidungen<br />
nicht irritieren<br />
lassen, wir solche Spiele gewinnen<br />
können <strong>und</strong> müssen.<br />
Ich hoffe, bis zum nächsten<br />
<strong>Wochen</strong>ende kann das Team<br />
dies wieder verinnerlichen.“<br />
Am kommenden Sonntag,<br />
dem vorletzten Spieltag, ist<br />
<strong>Weiterstadt</strong> dann zu Gast bei<br />
den TSV Towers in Speyer.<br />
Es spielten: Kristin Annawald,<br />
Ashley Engeln (6), Katharina<br />
Feil (8), Saskia Gießelbach (6),<br />
Olivia Horvath, Kaylee Kilpatrick<br />
(15/ 1 Dreier), Christina<br />
Krick (1/ 1), Lara Müller (4),<br />
Carolin Schmidt (2) <strong>und</strong> Aline<br />
Stiller (14/ 1).<br />
mg<br />
Heimsieg im letzten Spiel der Saison<br />
Basketball: SGW-Herren zeigen, wie es aus der Distanz geht – 19 Dreierwürfe bringen Punkte<br />
Nach dem Spiel wurde gefeiert: Trainer Matthias Dönges wurde in einem Panda-Anzug präsentiert<br />
<strong>und</strong> von der Mannschaft getragen. Rechts im Bild (Nr. 6) Topscorer <strong>und</strong> Dreierkönig Robin<br />
Reitz.<br />
creativepix-foto<br />
SGW-Mannschaft hervorheben.<br />
Diese Tugenden – sowie<br />
die Zielgenauigkeit, vor<br />
allem aus der Distanz – werden<br />
bestimmt in der nächsten,<br />
schwierigeren Saison in<br />
der Oberliga die Chancen der<br />
Weiterstädter stärken. Dagegen<br />
muss be<strong>für</strong>chtet werden,<br />
dass sich die relativen<br />
Schwächen der Mannschaft<br />
in den Centerpositionen – die<br />
in dem Spiel gegen Darmstadt<br />
deutlich zu sehen waren<br />
– sowie die Unerfahrenheit<br />
<strong>und</strong> Jugend des Teams negativ<br />
auswirken können. Die<br />
nächste Saison wird auf jeden<br />
Fall interessant.<br />
Es spielten: Robin Reitz (33<br />
Punkte, 11 Dreier), Sven Petri<br />
(22 Punkte, 4, 2/2 Freiwürfe),<br />
Konstantin Tönjes (9, 3), Jasper<br />
Robiné (8, 0/3), Fabian<br />
Arnold (7, 1/2), Nico Löffler<br />
(6, 1, 1/2) , Flo Kiesel <strong>und</strong> Julian<br />
Pieper.<br />
cwe<br />
Tabea Coors auf DHB-Sichtung<br />
Torwarttalent der HSG WBW wurde zu deutscher Sichtung eingeladen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Mit Tabea Coors<br />
(Jahrgang 2003) ist in diesem<br />
Jahr erneut eine Spielerin der<br />
HSG <strong>Weiterstadt</strong>/Braunshardt/Worfelden<br />
(WBW)<br />
zur Sichtung des Deutschen<br />
Handballb<strong>und</strong>es eingeladen.<br />
Die HSG WBW hat mit Tabea<br />
Coors ein riesiges Torhütertalent<br />
in ihren Reihen.<br />
Coors begann 2008 beim TuS<br />
Griesheim mit dem Handballspielen.<br />
Schnell war klar, dass<br />
sie viel Talent <strong>und</strong> Potenzial<br />
besitzt. Über die Bezirksauswahl<br />
Darmstadt schaffte sie<br />
2016 den Sprung in die Hessenauswahl.<br />
Neben dem Mannschaftstraining<br />
<strong>und</strong> dem wöchentlichen<br />
Stützpunkttraining<br />
in Frankfurt nimmt Coors<br />
regelmäßig an mehrtägigen<br />
Lehrgängen des Hessischen<br />
Handballverbands (HHV) teil.<br />
Zudem wird sie bei der HSG<br />
durch ein Torhütertraining<br />
gefördert. Dank Dauerkarte<br />
gibt es auch viel Anschauungsunterricht<br />
bei den Rhein-Neckar<br />
Löwen, wo bis 2015 ihr<br />
großes Vorbild, der dänische<br />
Nationaltorhüter Niklas Landin,<br />
gespielt hat.<br />
Im November 2017 nahm<br />
sie mit der Hessenauswahl am<br />
Ländervergleichsturnier gegen<br />
die Auswahlmannschaften<br />
Niederrhein, Rheinlandpfalz,<br />
Saar <strong>und</strong> Niedersachsen teil.<br />
Mit drei Siegen <strong>und</strong> einer Niederlage<br />
gelang der Turniersieg<br />
des HHV-Teams.<br />
Coors ist nun die zweite Saison<br />
mit der HSG in der Oberliga<br />
der C-Jugend vertreten.<br />
Im ersten Jahr noch durch ein<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Nach ihrem<br />
28:25-Erfolg im Spitzenspiel<br />
bei der TSG Oberursel reichte<br />
es <strong>für</strong> die Oberliga-Handballerinnen<br />
der HSG <strong>Weiterstadt</strong>/Braunshardt/Worfelden<br />
nun gegen die HSG Wettenberg<br />
nicht zum Sieg. Stark<br />
ersatzgeschwächt mussten sie<br />
sich dem Tabellensiebten mit<br />
23:28 (13:18) geschlagen geben<br />
<strong>und</strong> haben jetzt nur noch<br />
einen Punkt Vorsprung auf<br />
Oberursel.<br />
Nicht nur Goalgetterin Nathalie<br />
Pfingstgräf, die in Oberursel<br />
einen Kreuzbandriss erlitt<br />
<strong>und</strong> lange ausfallen wird,<br />
fehlte den WBW-Frauen.<br />
Das Nachwuchstalent Tabea Coors von der HSG WBW ist zur<br />
Sichtung des Deutschen Handballb<strong>und</strong>es eingeladen. oh-foto<br />
Zweifachspielrecht vom TuS<br />
Griesheim ausgestattet, wechselte<br />
sie diese Saison zur HSG<br />
WBW. Bei Tabea Coors stimmt<br />
trotz der hohen Belastung immer<br />
die Einstellung zum Sport<br />
<strong>und</strong> zur Mannschaft. Neben<br />
Handball <strong>und</strong> Schule bleibt<br />
auch noch Zeit <strong>für</strong> Schwim-<br />
Krankheitsbedingt mussten<br />
mit Fabienne Wamser, Nadine<br />
Eilers <strong>und</strong> Caro Schneider<br />
noch drei weitere wichtige<br />
Spielerinnen am <strong>Wochen</strong>ende<br />
passen. „Insgesamt waren<br />
das einfach zu viele Ausfälle“,<br />
musste Trainerin Jackie Johnson<br />
am Ende betrübt feststellen.<br />
Gegen Wettenberg konnte<br />
ihre Mannschaft zu wenig Zug<br />
zum Tor entwickeln, scheiterte<br />
immer wieder im Abschluss<br />
an der gegnerischen Keeperin.<br />
Ging es in der ersten<br />
Halbzeit noch länger hin <strong>und</strong><br />
her, geriet der Spitzenreiter<br />
dann durch fünf Gegentreffer<br />
Besser leben – mit Ihrer Lokal-Zeitung!<br />
men, Tauchen <strong>und</strong> Lesen. Aktuell<br />
sind die dicken Schwarten<br />
von Stephen King hoch im<br />
Kurs.<br />
Bei der HSG ist man froh, so<br />
eine tolle Mannschaftsspielerin<br />
im Verein zu haben, <strong>und</strong><br />
hofft auf eine gute Präsentation<br />
bei der DHB-Sichtung. jd<br />
Niederlage gegen Mitaufsteiger<br />
Zu viele personelle Ausfälle: HSG WBW spielte 23:28 gegen Wettenberg<br />
in Folge von <strong>10</strong>:9 mit <strong>10</strong>:14 in<br />
Rückstand <strong>und</strong> lag zur Pause<br />
schon mit 13:18 hinten.<br />
Nach Wiederanpfiff gelang<br />
zwar bei 17:18 der Anschluss<br />
<strong>und</strong> Hoffnung keimte auf.<br />
Doch bis auf Celina Schwarzkopf<br />
übernahm „keine Spielerin<br />
Verantwortung“, bedauerte<br />
Johnson. So musste ihre<br />
Mannschaft die Gäste über<br />
17:20 auf 18:24 ziehen lassen<br />
<strong>und</strong> kam nicht mehr heran.<br />
Es spielten: Celina Schwarzkopf<br />
(9/5), Nicole Hartweck<br />
(4), Susan Leibl (3), Ricarda<br />
Becker (2), Annika Bork (2),<br />
Patricia Becker (2/1), Sonja<br />
Zorenc.<br />
jd<br />
Sieglose Serie reißt nicht ab<br />
Zweite Handballherren der HSG verlierten geschwächt in Bensheim<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Als ob es in den<br />
letzten <strong>Wochen</strong> nicht schon<br />
genug Verletzte <strong>und</strong> Kranke<br />
gegeben hätte, erwischte<br />
es <strong>für</strong> das Auswärtsspiel der<br />
Herren II der HSG WBW bei<br />
der HSG Bensheim/Auerbach<br />
III abermals weitere Spieler,<br />
so dass die Bank genauso viele<br />
Ersatzspieler wie Trainer<br />
zählte, nämlich jeweils zwei.<br />
Der zweitplatzierte Gastgeber<br />
wurde in der Hinr<strong>und</strong>e noch<br />
mit neun Toren Abstand geschlagen.<br />
Einen solchen<br />
Erfolg zu wiederholen war<br />
natürlich unwahrscheinlich,<br />
doch schuf es Bewusstsein,<br />
dass auch mit kleinerem Kader<br />
durchaus ein Erfolg möglich<br />
ist. Da<strong>für</strong> musste jedoch<br />
größtenteils auf das sonst so<br />
effektive Tempospiel verzichtet<br />
werden, da einige Spieler<br />
über die volle Distanz gehen<br />
mussten.<br />
Die erste Halbzeit verlief<br />
ausgeglichen. Die Bergsträßer<br />
konnten zwar dreimal<br />
einen Viertorevorsprung erzielen,<br />
der aber jedes Mal von<br />
den Herren II gekontert wurde.<br />
Man zeigte sich über weite<br />
Strecken recht abschlusssicher,<br />
einige Ungenauigkeiten<br />
im Passspiel führten jedoch<br />
zum Halbzeitstand von 16:13<br />
<strong>für</strong> das Heimteam.<br />
In der Gewissheit, dass<br />
hier definitiv etwas zu holen<br />
war, starteten die Männer der<br />
HSG WBW motiviert in die<br />
zweite Halbzeit. Mehrfach<br />
wurde der Abstand auf zwei<br />
Tore verringert, doch die Abwehr<br />
war in dieser Phase zu<br />
wackelig, um noch näher heranzukommen.<br />
Als man sich<br />
auch im Angriff eine Schwächephase<br />
erlaubte, zogen die<br />
Gastgeber beim 25:20 mit<br />
fünf Toren davon. Die Beine<br />
waren sehr schwer, doch gaben<br />
sich die Herren nicht geschlagen.<br />
Sieben eigene Tore<br />
bei vier gegnerischen kurz vor<br />
Ende ließ das 29:27 auf der<br />
Zähltafel anzeigen – die letzte<br />
Chance, Punkte mit nach<br />
Hause zu nehmen. Es sollte<br />
allerdings nicht sein. Vorne<br />
lief nichts mehr zusammen<br />
<strong>und</strong> trotz einiger Torhüterparaden<br />
setzte sich die HSG<br />
Bensheim/Auerbach letztlich<br />
verdient, aber etwas zu hoch<br />
mit 34:28 durch. Die Mannschaft<br />
der HSG WBW zeigte<br />
bis zum Ende <strong>und</strong> aller Müdigkeit<br />
zum Trotz eine starke<br />
kämpferische Leistung, die<br />
leider nicht belohnt wurde. jd<br />
<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>
Mittwoch, den 7. März <strong>2018</strong> Seite 13<br />
SPORT<br />
RMSV-Duo spielt grandiosen Spieltag<br />
Zweitliga-Radballer gewann alle Spiele <strong>und</strong> sorgten <strong>für</strong> erste Saison-Niederlage des Spitzenreiters<br />
Klein-Gerau – Mit dem dritten<br />
Spieltag der zweiten B<strong>und</strong>esliga<br />
Mitte am vergangenen<br />
Samstag in Bechhofen schloss<br />
das Radball-Duo des RMSV<br />
Renè Gerbig <strong>und</strong> Felix Scholz<br />
die Vorr<strong>und</strong>e ab. Nachdem<br />
die beiden Klein-Gerauer an<br />
den ersten beiden Spieltagen<br />
insgesamt neun Punkte holen<br />
konnten, platzte nun in Bechhofen<br />
der Knoten <strong>und</strong> man<br />
konnte alle vier Spiele gewinnen<br />
<strong>und</strong> zwölf Punkte mit<br />
nach Hause nehmen.<br />
Im ersten Spiel gegen Bolanden<br />
geriet das RMSV-Duo<br />
schnell in Rückstand, konnte<br />
diesen jedoch im Gegenzug<br />
wieder ausgleichen. Bis zur<br />
Pause konnte man die Führung<br />
auf 3:1 ausbauen. Man<br />
hatte das Spiel zwar im Griff,<br />
doch man konnte sich nicht<br />
entscheidend absetzen. Am<br />
Ende gewann man jedoch verdient<br />
mit 4:2 Toren.<br />
Im Spiel gegen Leimen tat<br />
man sich zu Beginn der Partie<br />
etwas schwer <strong>und</strong> kam dann<br />
aber immer besser ins Spiel.<br />
Man nutzte konsequent seine<br />
Torchancen <strong>und</strong> zur Halbzeit<br />
führte man mit 5:1 Toren.<br />
Auch in Halbzeit zwei schoss<br />
man ein Tor nach dem anderen.<br />
Man schaltete einen<br />
Gang zurück um Kräfte <strong>für</strong><br />
die nächsten beiden Spiele zu<br />
sparen. Am Ende kam man zu<br />
einem klaren <strong>10</strong>:3-Sieg.<br />
Gegen Gastgeber Bechhofen<br />
kam es besonders in<br />
der ersten Halbzeit zu vielen<br />
umkämpften Situationen, in<br />
denen sich sich beide Mannschaften<br />
nichts schenkten.<br />
Beim Stand von 2:2 wurden<br />
die Seiten gewechselt. Klein-<br />
Gerau war hier spielbestimmend.<br />
In Halbzeit zwei waren<br />
die Klein-Gerauer hellwach,<br />
blieben ruhig <strong>und</strong> nutzten ihre<br />
Chancen konsequent zu Torerfolgen<br />
aus. Am Ende siegte<br />
man verdient mit 5:3 Toren.<br />
Im letzten Spiel kam es<br />
dann zum Aufeinandertreffen<br />
mit dem bisher noch ungeschlagenen<br />
Spitzenreiter aus<br />
Stein. Stein wollte die perfekte<br />
Vorr<strong>und</strong>e spielen, doch das<br />
RMSV-Duo war von Beginn an<br />
hellwach. Gleich nach Beginn<br />
ging man mit 1:0 in Führung,<br />
doch Stein konnte kurz danach<br />
ausgleichen. Scholz verteidigte<br />
stark <strong>und</strong> Gerbig hielt seinen<br />
Kasten sauber. Man verließ<br />
Neuwahlen in der Turnabteilung<br />
Abteilungsversammlung: SGW-Turner blicken zurück auf ein erfolgreiches Jahr 2017<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die diesjährige im Sommer 2016 von den Gerätturntrainerinnen<br />
Abteilungsversammlung der<br />
erarbei-<br />
Turnabteilung der SG <strong>Weiterstadt</strong><br />
tet wurde, konnte 2017 um<br />
fand am Montag, dem eine weitere Leistungsgruppe<br />
26. Februar, in der Dr.-Horst- ergänzt werden. Alle Gerätturnerinnen<br />
trainieren nach<br />
Schmidt-Halle in <strong>Weiterstadt</strong><br />
statt. Die Abteilungsleiterin Leistungsstand in einer von<br />
Patrizia Lachnit konnte einige<br />
der Abteilungsmitglieder sowie<br />
Angela Marthe, stellvertretend<br />
vier Leistungsgruppen. Jeder<br />
Gruppe kann durch den Einsatz<br />
der Trainerinnen zweimal<br />
<strong>für</strong> den geschäftsführen-<br />
wöchentlich ein individuell<br />
den Vorstand, begrüßen.<br />
Zu Beginn bedankte sich<br />
Patrizia Lachnit bei den Anwesenden<br />
angepasstes Training ermöglicht<br />
werden. Zusätzlich wurden<br />
erste Schritte zu einer<br />
<strong>für</strong> die gute Kommuni-<br />
stärkeren Verbindung zwi-<br />
Wettkampfteilnahme<br />
kation <strong>und</strong> Zusammenarbeit schen Gerätturnen <strong>und</strong> TGW<br />
des letzten Jahres. Die Turnabteilung,<br />
gemacht. Ein paralleles Trai-<br />
deren Vorstand ning in beiden Bereichen ist<br />
zu den jüngsten des Vereins nun möglich.<br />
zählt, konnte sich durch die Auch das Wettkampfjahr<br />
intensive Zusammenarbeit 2017 kann durchaus als erfolgreich<br />
angesehen werden.<br />
<strong>und</strong> das große Engagement<br />
der Mitglieder, in den letzten Auf zahlreichen Wettkämpfen<br />
Jahren einen hervorragenden<br />
wie den Main-Rhein<br />
Ruf im gesamten Verein aufbauen<br />
Pokalen, Gau-Einzel <strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> meistert dank der<br />
zahlreichen Helfer <strong>und</strong> Aktiven<br />
jährlich große <strong>und</strong> erfolgreiche<br />
Veranstaltungen.<br />
-Mannschaftsmeisterschaften<br />
konnten tolle Platzierungen<br />
erreicht werden. Besondere<br />
Highlights stellten unter anderem<br />
Anschließend gab die<br />
das Deutsche Turnfest in<br />
Sportwartin Christina Seemann<br />
Berlin, ein fantastischer erster<br />
einen Rückblick auf die<br />
sportlichen Erfolge <strong>und</strong> Aktivitäten<br />
Platz beim Main-Rhein Pokal<br />
Einzel sowie die Hessischen<br />
des Jahres 2017. Das Meisterschaften im TGW<br />
neue Trainingskonzept, das dar. Die hessischen Meisterschaften<br />
wurden nicht nur<br />
von der Turnabteilung selbst<br />
ausgerichtet, auch alle drei<br />
aktiv teilnehmenden Mannschaften<br />
konnten sich in ihrer<br />
Altersklasse den Hessenmeistertitel<br />
sichern. Und auch die<br />
Turnschau der Abteilung war<br />
erneut ein voller Erfolg <strong>und</strong><br />
wurde von der ausverkauften<br />
Halle bejubelt. Zusätzlich zu<br />
den sportlichen Einsätzen gab<br />
es erneut einige neue Kampfrichterausbildungen,<br />
um die<br />
sich auf die starke Defensive<br />
<strong>und</strong> nutzte die Fehler des Gegners<br />
gnadenlos aus. Zur Halbzeit<br />
lagen Gerbig/Scholz mit<br />
5:2 in Führung. Stein verkürzte<br />
direkt nach Wiederbeginn auf<br />
5:3 doch die beiden Klein-Gerauer<br />
stellten mit dem Treffer<br />
zum 6:3 den alten Abstand<br />
wieder her. Stein riskierte nun<br />
viel mehr <strong>und</strong> das RMSV-Duo<br />
konzentrierte sich auf die Defensive<br />
<strong>und</strong> Konter. Am Ende<br />
konnte man den drei Tore Abstand<br />
halten, das Spiel mit 8:5<br />
<strong>für</strong> sich entscheiden <strong>und</strong> Stein<br />
die erste Niederlage der Saison<br />
beibringen.<br />
Mit zwölf Punkten <strong>und</strong><br />
27:13 Toren haben sich Renè<br />
Gerbig <strong>und</strong> Felix Scholz auf<br />
den vierten Tabellenplatz verbessert.<br />
rg<br />
Alle Herrenteams konnten punkten<br />
Punktgewinn der Kegelherren wohl zu spät: Der Abstieg droht – Zweite gewinnt gegen Primus<br />
Gräfenhausen – Am 16. <strong>und</strong><br />
gleichzeitig drittletzten Spieltag<br />
der Saison 2017/18 gab es<br />
<strong>für</strong> die Kegler der SKG Gräfenhausen<br />
zumindest mal wieder<br />
eine positive Bilanz zu vermelden.<br />
Man konnte drei Siege bei<br />
nur zwei Niederlagen einfahren.<br />
Beste Spielerin des <strong>Wochen</strong>endes<br />
wurde Rosi Müller<br />
mit 451 Kegeln, beste Herren<br />
wurden Ralf Paland mit 928<br />
Kegeln <strong>und</strong> Reiner Bauer mit<br />
459 Kegeln (eingestellte PB).<br />
Am 16. Spieltag der Hessenliga<br />
konnten Gräfenhausens<br />
erste Herren erstmals in der<br />
Fremde punkten. Ob der Sieg<br />
allerdings im Abstiegskampf<br />
noch helfen kann, bleibt fraglich,<br />
da es wohl zu einem vermehrten<br />
Abstieg kommen<br />
könnte, was daran liegt, dass<br />
wahrscheinlich mehrere hessische<br />
Teams aus der zweiten<br />
Liga in die Hessenliga absteigen<br />
werden. Zudem hat man<br />
noch zwei sehr schwere Spiele<br />
vor der Brust <strong>und</strong> ist im direkten<br />
Vergleich gegen den Mitkonkurrenten<br />
Griesheim das<br />
schlechtere Team. Im Spiel<br />
gegen die ersatzgeschwächten<br />
Darmstädter hatte man keine<br />
große Mühe. Die SKG zeigte<br />
ein ordentliches Auswärtsspiel<br />
mit fünf Ergebnissen jenseits<br />
der 900er-Marke. Zudem<br />
zeigte man sich im Räumspiel<br />
doch wesentlich verbessert.<br />
Auf Darmstädter Seite hatte<br />
man Pech, dass ein Spieler<br />
verletzungsbedingt abbrechen<br />
musste. Für Gräfenhausen<br />
spielten Jan-Philipp Nothnagel<br />
(868), Joachim Wagner<br />
(927), Andy Göbel (906), Mirko<br />
Heger (918), Uwe Seibert (920)<br />
<strong>und</strong> Jörg Knell (917). Endstand:<br />
4408 zu 5456.<br />
Die zweite Herrenmannschaft<br />
hatte den Tabellenführer<br />
SKC Lorsch III zu Gast, der<br />
in dieser Saison auswärts noch<br />
keine Punkte hat liegenlassen.<br />
Nichtsdestotrotz wollte man<br />
den Favoriten ins Straucheln<br />
bringen. Gleich im Startpaar<br />
konnten Ralf Paland (gute<br />
928) <strong>und</strong> Gerald Lang (887)<br />
die Gäste massiv unter Druck<br />
setzen <strong>und</strong> die SKG konnte mit<br />
116 Kegeln in Führung gehen.<br />
Im Mittelpaar verringerte sich<br />
die große Führung aufgr<strong>und</strong><br />
der mäßigen ersten <strong>10</strong>0 Kugeln<br />
von Bilal Özel <strong>und</strong> Roland<br />
Weisener recht schnell. Beide<br />
zeigten allerdings große Moral<br />
<strong>und</strong> spielten sehr gute zweite<br />
<strong>10</strong>0 Wurf <strong>und</strong> übergaben 70<br />
Kegel plus ans Schlusspaar.<br />
Auch dort konnten die Lorscher<br />
zwar zeitweise etwas näher<br />
herankommen, insgesamt<br />
hatten Robin Lang (904) <strong>und</strong><br />
Michael Bach (895) allerdings<br />
das Spiel unter Kontrolle <strong>und</strong><br />
fuhren souverän einen verdienten<br />
Sieg gegen den Tabellenersten<br />
ein. Endstand: 5390<br />
zu 5335.<br />
Auch die dritte Herrenmannschaft<br />
hatte den Tabellenführer<br />
ihrer Klasse zu Gast.<br />
In der A-Liga erwartete man<br />
den Primus aus Nauheim.<br />
Nach sechs Niederlagen in<br />
Folge sollte nun allerdings<br />
schleunigst wieder gepunktet<br />
werden, um dem gefährlich<br />
näher kommenden Tabellenende<br />
zu entweichen. Im Startpaar<br />
zeigten Gerald Nothnagel<br />
(430) <strong>und</strong> Benno Poth (429)<br />
gewohnt solide Leistungen,<br />
mussten allerdings jeweils ein<br />
paar Kegel den Gästen überlassen,<br />
so dass man nach der<br />
Hälfte des Spiels mit 14 Kegeln<br />
hinten lag. Im Schlussduo entwickelte<br />
sich nun ein richtiger<br />
Kegelkrimi. Reiner Bauer <strong>und</strong><br />
Christoph Lang kamen gut uns<br />
Spiel <strong>und</strong> konnten den Rückstand<br />
recht schnell egalisieren.<br />
Während Christoph Lang<br />
etwas abbaute (<strong>und</strong> auf 408<br />
Kegel kam), spielte sich Reiner<br />
Bauer, mit der Unterstützung<br />
der ersten <strong>und</strong> zweiten Mannschaft<br />
im Rücken, in einen<br />
kleinen Kegelrausch. Mit den<br />
letzten drei Wurf entschied<br />
sich die Partie zugunsten der<br />
Gastgeber. Bauer erzielte hierbei<br />
überragende 459 Kegel<br />
(eingestellte Bestleistung). Damit<br />
sorgte er nicht nur <strong>für</strong> den<br />
erhofften kleinen Befreiungsschlag<br />
im Abstiegskampf, sondern<br />
sorgte gleichzeitig da<strong>für</strong>,<br />
die Nachbarn der SG <strong>Weiterstadt</strong><br />
zum Tabellenführer zu<br />
machen. Endstand: 1726 zu<br />
1714.<br />
Die erste Damenmannschaft<br />
war am 16. Spieltag<br />
der Regionalliga in Lorsch zu<br />
Gast. Es ging gegen den SC/KC<br />
Bensheim I. Das Starttrio mit<br />
Rosel Ambrosch (380), Tanja<br />
Stork (419) <strong>und</strong> Gerdi Neumann<br />
(411) konnten dem Gegner<br />
noch einigermaßen Paroli<br />
bieten <strong>und</strong> man ging mit nur<br />
15 Holz Minus von den Bahnen.<br />
Im Schlusstrio hatte man<br />
allerdings größere Schwierigkeiten.<br />
Petra Steiger (375) fand<br />
nicht zu ihrem Spiel, wohingegen<br />
Jutta Gültling mit 434 <strong>und</strong><br />
Rosi Müller mit sehr guten 451<br />
ordentliche Leistungen erzielten.<br />
Gegen die sehr gut aufgelegten<br />
Schlussspielerinnen der<br />
Bensheimer reichte dies aber<br />
bei weitem nicht aus <strong>und</strong> das<br />
Spiel wurde mit 97 Kegeln verloren.<br />
Endstand: 2567 zu 2470.<br />
Auch die SoMa bekam es<br />
mit dem Tabellenführer zu<br />
tun. Man trat bei Phönix Mörfelden<br />
an. Leider verlief es hier<br />
weniger erfolgreich. Gleich<br />
nach Beginn musste man<br />
einem 60-Kegel-Rückstand<br />
hinterherlaufen. Es spielten<br />
Sieglinde Maurer (369) <strong>und</strong><br />
Karin Knell (384). Auch im<br />
Schlusspaar gab es gegen die<br />
routiniert auftretenden Mörfelder<br />
nichts zu holen <strong>und</strong> man<br />
musste weitere Kegel sowie<br />
das Spiel abgeben. Es spielten<br />
Marius Bauer (423) <strong>und</strong> Elvira<br />
Ludwig (395). Endstand: 1685<br />
zu 1571.<br />
cl<br />
auch<br />
künftig ermöglichen zu können.<br />
Nachfolgend wurde der<br />
Kassenbericht von der Kassenwartin<br />
Petra Lachnit vorgestellt,<br />
die Kassenprüferinnen<br />
bescheinigten ihr wie immer<br />
eine ordentliche Führung der<br />
Abteilungskasse. Auch der Antrag<br />
auf Entlastung des Vorstands<br />
wurde einstimmig angenommen.<br />
Die Wahlleitung <strong>für</strong> die<br />
Neuwahlen übernahm Sabrina<br />
Schydlowski. Patrizia<br />
Lachnit wurde erneut einstimmig<br />
als Abteilungsleiterin<br />
gewählt, ihre Stellvertretung<br />
übernimmt weiterhin Angela<br />
Marthe. Als Sportwartin konnte<br />
Christina Seemann <strong>und</strong> als<br />
Kassenwartin Petra Lachnit<br />
wiedergewählt werden. Das<br />
Amt der Schriftführerin, das<br />
Selia Fink aus persönlichen<br />
Gründen niederlegte, übernimmt<br />
zukünftig Melanie<br />
Jung. Pressewartin bleibt weiterhin<br />
Tanja Baumann, im<br />
Organisationsausschuss wird<br />
Gisela Jung zukünftig von<br />
Heike Ziegenbein unterstützt.<br />
Ergänzt wird der Vorstand<br />
durch Isabell Lachnit, Sophia<br />
Lohrum, Vivien Heul, Nina<br />
Göttmann <strong>und</strong> Sarah Lohmar<br />
als Beisitzer. Den Beisitz im<br />
Gesamtvorstand übernehmen<br />
zukünftig Gisela Jung, Isabell<br />
Lachnit, Christina Seemann<br />
<strong>und</strong> Tanja Baumann. Als Kassenprüferinnen<br />
wurden Heidrun<br />
Schuchmann, Sigrid Kilian,<br />
Ursula Becker <strong>und</strong> Selia<br />
Fink gewählt. Zuletzt wurden<br />
noch neun Delegierten <strong>für</strong> die<br />
Delegiertenversammlung am<br />
15. April gewählt.<br />
Zum Abschluss gab es einen<br />
Überblick über die anstehenden<br />
Veranstaltungen des laufenden<br />
Jahres, an denen die<br />
Turnabteilung sicherlich wieder<br />
in großer Anzahl vertreten<br />
sein wird.<br />
tb<br />
Sophia Herbsthoff (links) <strong>und</strong> Anna-Fiona Volz (rechts) schwammen unter die Top 8 bei den Süddeutschen<br />
Meisterschaften Lange Strecke.<br />
dv-foto<br />
Mit Bestzeit in die Top-Acht<br />
Schwimmernachwuchs mit guten Leistungen bei Meisterschaften<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Sophia Herbsthoff<br />
(2004) <strong>und</strong> Anna-Fiona<br />
Volz (2003) bildeten das kleine<br />
Aufgebot der SG <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
das bei den 29. Süddeutschen<br />
Meisterschaften über die Lange<br />
Strecke an den Start ging.<br />
Am Samstag standen die 400m<br />
Lagen <strong>und</strong> am Sonntag die<br />
800m Freistil auf dem Programm.<br />
Zusammen mit Trainer<br />
Ingo Gerhold machten sie sich<br />
Calvin Hölzel ist Kreismeister<br />
Bei Kreismeisterschaften wurde Calvin Hölzel Meister im Kugelstoßen<br />
früh am Morgen auf den Weg<br />
nach Neckarsulm, um sich<br />
dort mit den Besten aus Süddeutschland<br />
zu messen. Und<br />
es lief gut: Sophia schlug gleich<br />
zweimal in neuer persönlicher<br />
Bestzeit an <strong>und</strong> belegte über<br />
die 400m Lagen in 5:28,02<br />
Platz 8 <strong>und</strong> über 800m Freistil<br />
in 9:54,21 Platz 6. Anna-Fiona<br />
konnte über die 400m Lagen<br />
mit 5:17,72 nicht ganz an ihre<br />
Bestzeit herankommen, durfte<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am 18. Februar<br />
waren die SGW-Athleten<br />
der U14 <strong>und</strong> U16 bei den<br />
Hallenkreismeisterschaften<br />
in Darmstadt am Start. In der<br />
Altersklasse M12 trat Calvin<br />
Nicholas Hölzel an. Im Kugelstoß<br />
gewann er überlegen.<br />
Mit 8,04 Metern verwies er<br />
die nach ihm platzierten mit<br />
über einem Meter Vorsprung<br />
auf die unteren Ränge. Im<br />
Sprint über 60 Meter schaffte<br />
er es ins Finale, bei dem er<br />
dann mit 9,1 Sek<strong>und</strong>en den<br />
<strong>und</strong>ankbaren vierten Platz<br />
belegte. Im 60-Meter-Hürdensprint<br />
wurde er mit 13,24<br />
Sek<strong>und</strong>en fünfter. Beim Weitsprung<br />
erreichte er zwar den<br />
Endkampf, belegte hier mit<br />
3,52 Meter aber nur den 8.<br />
Platz.<br />
In der weiblichen Jugend<br />
W13 vertrat Luna Bormet die<br />
Farben der SGW. Sie startete<br />
im 60-Meter-Sprint, <strong>und</strong> kam<br />
mit 9,28 Sek<strong>und</strong>en in den<br />
Zwischenlauf. Leider konnten<br />
die Leichtathleten über die<br />
Wintersaison keine 60-Meter-<br />
Sprints trainieren, so dass am<br />
Ende das Stehvermögen fehlte<br />
<strong>und</strong> sie sich nicht <strong>für</strong> den<br />
Endlauf qualifizieren konnte.<br />
Beim Hürdenlauf über 60<br />
Meter erreichte sie in 12,02<br />
Sek<strong>und</strong>en den sechsten Rang.<br />
Im Hochsprung lief es dann<br />
besser. Luna belegte mit übersprungenen<br />
1,24 Meter den<br />
dritten Rang. Im Weitsprung<br />
belegte sie im Endkampf mit<br />
der gleichen Weite wie Calvin<br />
den siebten Rang. Beim Kugelstoßen<br />
erreichte Luna mit<br />
6,48 Metern den <strong>10</strong>. Platz.<br />
In der U12 stellte die SGW<br />
drei Starter. Jan Romberg<br />
konnte in der M<strong>10</strong> im Weitsprung<br />
mit 3,28 Metern den<br />
Endkampf der besten acht<br />
erreichen <strong>und</strong> sich dort im<br />
vierten Durchgang zwar noch<br />
mal um einen Zentimeter<br />
steigern, blieb aber auf dem<br />
guten achten Platz von sechszehn<br />
Startern. Beim 50-Meter-Sprint<br />
konnte er sich mit<br />
der fünft besten Zeit von 8,70<br />
Sek<strong>und</strong>en <strong>für</strong> den Zwischenlauf<br />
qualifizieren. Dieser fand<br />
im direkten Anschluss zum<br />
Weitsprung statt. Ohne Regenerierungszeit<br />
konnte Jan den<br />
Endlauf nicht erreichen.<br />
In der M11 starteten Ben<br />
Dippel <strong>und</strong> Moritz Beyer.<br />
Beide starteten im 50-Meter-<br />
Sprint <strong>und</strong> kamen im größten<br />
Teilnehmerfeld des Tages mit<br />
23 Startern aber nicht über<br />
die Vorläufe hinaus. Ben bewältigte<br />
seinen Lauf in 8,80<br />
<strong>und</strong> Moritz in 8,44 Sek<strong>und</strong>en.<br />
Beim Weitsprung konnte sich<br />
Ben im dritten Versuch noch<br />
auf 3,14 Meter steigern <strong>und</strong><br />
belegte damit den 14. Platz.<br />
sich aber über einen hervorragenden<br />
6. Platz freuen. Bei den<br />
800m Freistil ging sie das Rennen<br />
sehr beherzt an, musste<br />
dann aber leider dem hohen<br />
Anfangstempo Tribut zollen<br />
<strong>und</strong> schlug in 9:49,06 als Siebte<br />
an.<br />
So gab es zwar keine Medaillen,<br />
aber neue Bestzeiten<br />
<strong>und</strong> sehr starke Resultate <strong>für</strong><br />
die beiden Mädchen der SGW<br />
zu bejubeln.<br />
cw<br />
Moritz erzielte seine größte<br />
Weite mit 3,75 Metern im 2.<br />
Versuch, was ihm die Qualifikation<br />
<strong>für</strong> den Endkampf<br />
<strong>und</strong> letztlich den siebten Platz<br />
brachte. Über die 50 Meter<br />
Hürden lief Ben in <strong>10</strong>,14 Sek<strong>und</strong>en<br />
auf den 11. Platz.<br />
Da an diesem Tag auch <strong>für</strong><br />
die Aktiven Wettkämpfe angeboten<br />
wurden, nutzte Trainer<br />
Thomas Friedmann die Gelegenheit<br />
<strong>und</strong> trat beim Kugelstoßen<br />
an. Dort lag er durchweg<br />
nach jedem Versuch auf<br />
dem siebten Platz mit seiner<br />
Tagesbestweite von 9,18 Metern<br />
im vierten Versuch. hf<br />
Die Nachwuchs-Leichtathleten Calvin Nicholas Hölzel <strong>und</strong> Luna<br />
Bormet bei den Hallenkreismeisterschaften in Darmstadt.<br />
oh-foto
Mittwoch, den 7. März <strong>2018</strong> Seite 14<br />
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sitzung zu veranstalten. Da-<br />
Verdi im nächsten Jahr <strong>für</strong> höhere Tarifgruppe heraufstufen.<br />
„Wir wo len damit<br />
mehr Geld <strong>für</strong> die Erzieher in<br />
le Karten <strong>für</strong> die Bä le am 24. mit vo lem Ba lprogramm zusätzlich<br />
ins Griesheimer Fast-<br />
kommunalen Kindertagesstätten<br />
streiten – <strong>und</strong> notforderungsprofil<br />
Rechnung<br />
den Veränderungen im An-<br />
<strong>und</strong> 31. Januar nächsten Jahre<br />
sind bereits reserviert <strong>und</strong> nachtsangebot aufgenommenfa<br />
ls auch streiken. Wie Verdi tragen“, sagte Ver.di-Chef<br />
stehen deshalb <strong>für</strong> den freien<br />
am Montag bekanntgab, wi l Frank Bsirske. Kitas seien zu<br />
Verkauf nicht mehr zur Verfügung<br />
– <strong>und</strong> die Nachfrage ist ka fee am Fastnachtsdienstag<br />
Der traditione le Kräppel-<br />
die Gewerkschaft mit einer einem wichtigen Ort des Lernens<br />
geworden, Sozialarbeit<br />
Forderung von einem durchschnittlichen<br />
Gehaltsplus von werde immer schwieriger<br />
weiterhin groß.<br />
bleibt selbstverständlich in<br />
Die Verantwortlichen der gewohnter Weise bestehen.<br />
zehn Prozent <strong>für</strong> Erzieher <strong>und</strong> <strong>und</strong> wichtiger. Soziale Berufe<br />
Harmonie haben daher beschlossen,<br />
einen dritten Ba l liche Kostümsitzung – sind bei<br />
Karten – auch <strong>für</strong> die zusätz-<br />
Sozialarbeiter in die Verhandlungen<br />
des nächsten Jahres vo lzogen, ihre Aufwertung sei<br />
hätten einen Qualitätsschub<br />
zu geben. Da in der Vergangenheit<br />
schon immer der 5542, erhältlich. wk<br />
Ursula Klingelhöfer, Telefon<br />
gehen. A lein <strong>für</strong> die Stadt „überfä lig.“ Verdi-Chef Bsirske<br />
rechnet mit langwierigen<br />
Griesheim würde das zusätzliche<br />
Ausgaben von r<strong>und</strong> einer Verhandlungen, auch Streiks<br />
Die Frauen des Frauenkreises St. Stephan sind momentan mit den letzten Vorbereitungen <strong>für</strong> den<br />
Naschmarkt im Pfarrzentrum der St. Mariengemeinde am St. Stephansplatz am Freitag beschäftig,<br />
hier beim Plätzchen backen. Von links: Rosi Po lmann-Maiwald, Angelika Fahr <strong>und</strong> Resi Witten,<br />
teilt die Stadtverwaltung in der Psychologie der Arbeit-<br />
Mi lion Euro im Jahr bedeu-<br />
seien denkbar. „Man steckt ja<br />
sek. oh-foto auf Nachfrage dieser Zeitung geberseite nicht drin, ausgeschlossen<br />
ist das nicht“, sagte<br />
mit. Betro fen seien nicht<br />
nur die Erzieherinnen in den Bsirske. pg<br />
lässler aus Griesie<br />
auch blicke in den Schula ltag <strong>und</strong><br />
zahlreichen Infoständen Ein-<br />
Das hat es seit 30 Jahren nicht Wunsch nach einer Kostümsitzung<br />
geäußert wurde, kam<br />
d s Lernen <strong>und</strong> Lehren an der<br />
gegeben. Die Harmonie veranstaltet<br />
einen dritten Ba l! man zu dem Entschluss, die-<br />
Die dunklen Wolken über der Kitas, sondern auch die Mitarbeiter<br />
der Jugendförderung.<br />
W hl ist Reges Treiben herrscht seit anderes Gemüse wurden eingekocht<br />
oder daraus Chutneys ckenen Torten <strong>und</strong> Kuchen.<br />
Adventska fee mit selbst geba-<br />
Finanzlage der Stadt Griesheim<br />
ziehen sich immer Verdi wi l die Arbeit der<br />
inigen Tagen im Pfarrzentrien.<br />
Dort werden hergeste lt. Für die Zuberei-<br />
Wer es lieber herzhaft mag, ist<br />
Der Verein wurde von der sen dritten Ba l am Freitag,<br />
großen Resonanz beim Kartenverkauf<br />
<strong>für</strong> die beiden im Zö lerhannes als Kostüm-<br />
dem 30. Januar, um 19.33 Uhr,<br />
dichter zusammen. Jetzt wi l Erzieherinnen aufwerten Am Mittwoch beginnen im Eintrittspreise <strong>für</strong> die Gries<br />
hen getung<br />
der auf dem Naschmarkt am Freitagabend beim Dämmerschoppen<br />
ab 17 Uhr herz-<br />
auch noch die Gewerkschaft <strong>und</strong> die Beschäftigten in eine Haupt- <strong>und</strong> Finanzausschuss heimer Bäder so len erhö<br />
ngebotenen Delikatessen<br />
Harmoniebä le im Zö lerhannes<br />
regelrecht überrannt. Almit<br />
wird eine Abendsitzung<br />
sitzung zu veranstalten. Da-<br />
Verdi im nächsten Jahr <strong>für</strong> höhere Tarifgruppe heraufstufen.<br />
„Wir wo len damit ordnetenversammlung zum bisher drei auf vier Euro,<br />
Gär- Der Naschmarkt findet im<br />
die Beratungen der Stadtver-<br />
werden. Für Erwachsene v<br />
orzugt Obst <strong>und</strong> lich wi lkommen.<br />
mehr Geld <strong>für</strong> die Erzieher in<br />
le Karten <strong>für</strong> die Bä le am 24. mit vo lem Ba lprogramm zusätzlich<br />
ins Griesheimer Fast-<br />
kommunalen Kindertagesstätten<br />
streiten – <strong>und</strong> notforderungsprofil<br />
Rechnung haltssicherungsmaßnahmen In einem Antrag der<br />
den Veränderungen im An-<br />
Haushalt 2015 <strong>und</strong> den Haus-<br />
Kinder von zwei auf drei E<br />
Pfarrzentrum St. Marien am<br />
<strong>und</strong> 31. Januar nächsten Jahre<br />
sind bereits reserviert <strong>und</strong> nachtsangebot aufgenom-<br />
Platz 1 in Griesenkreifa<br />
ls auch streiken. Wie Verdi tragen“, sagte Ver.di-Chef <strong>für</strong> die nächsten Jahre. Die nen geht es um den mögli<br />
stehen deshalb <strong>für</strong> den freien men.<br />
am Montag bekanntgab, wi l Frank Bsirske. Kitas seien zu massiven Gebührenerhöh<strong>und</strong>ie<br />
Bürgermeisterin Ga-<br />
stätte „Zum grünen<br />
Verkauf der Tradition<br />
Verkauf nicht mehr zur Verfügung<br />
– <strong>und</strong> die Nachfrage ist ka fee am Fastnachtsdienstag<br />
Der traditione le Kräppel-<br />
die Gewerkschaft mit einer einem wichtigen Ort des Lernens<br />
geworden, Sozialarbeit<br />
ingebracht hat, Das alte Griesheimer<br />
Forderung von einem durchschnittlichen<br />
Gehaltsplus von werde immer schwieriger<br />
ion haus befindet sich im<br />
weiterhin groß.<br />
bleibt selbstverständlich in<br />
Die Verantwortlichen der gewohnter Weise bestehen.<br />
zehn Prozent <strong>für</strong> Erzieher <strong>und</strong> <strong>und</strong> wichtiger. Soziale Berufe<br />
Stadt, die Grünen<br />
Harmonie haben daher beschlossen,<br />
einen dritten Ba l liche Kostümsitzung – sind bei<br />
Karten – auch <strong>für</strong> die zusätz-<br />
Sozialarbeiter in die Verhandlungen<br />
des nächsten Jahres vo lzogen, ihre Aufwertung sei<br />
hätten einen Qualitätsschub<br />
des „Z<br />
zu geben. Da in der Vergangenheit<br />
schon immer der 5542, erhältlich. wk<br />
Ursula Klingelhöfer, Telefon<br />
gehen. A lein <strong>für</strong> die Stadt „überfä lig.“ Verdi-Chef Bsirske<br />
rechnet mit langwierigen<br />
Griesheim würde das zusätzliche<br />
Ausgaben von r<strong>und</strong> einer Verhandlungen, auch Streiks<br />
Die Frauen des Frauenkreises St. Stephan sind momentan mit den letzten Vorbereitungen <strong>für</strong> den<br />
Naschmarkt im Pfarrzentrum der St. Mariengemeinde am St. Stephansplatz am Freitag beschäftig,<br />
hier beim Plätzchen backen. Von links: Rosi Po lmann-Maiwald, Angelika Fahr <strong>und</strong> Resi Witten,<br />
teilt die Stadtverwaltung in der Psychologie der Arbeit-<br />
Mi lion Euro im Jahr bedeu-<br />
seien denkbar. „Man steckt ja<br />
sek. oh-foto auf Nachfrage dieser Zeitung geberseite nicht drin, ausgeschlossen<br />
ist das nicht“, sagte<br />
mit. Betro fen seien nicht<br />
nur die Erzieherinnen in den Bsirske. pg<br />
lässler aus Griesie<br />
auch blicke in den Schula ltag <strong>und</strong><br />
zahlreichen Infoständen Ein-<br />
d s Lernen <strong>und</strong> Lehren an der<br />
W hl ist Reges Treiben herrscht seit anderes Gemüse wurden eingekocht<br />
oder daraus Chutneys ckenen Torten <strong>und</strong> Kuchen.<br />
Adventska fee mit selbst geba-<br />
inigen Tagen im Pfarrzentrien.<br />
Dort werden hergeste lt. Für die Zubereitung<br />
der auf dem Naschmarkt am Freitagabend beim Däm-<br />
Haupt- <strong>und</strong> Finanzausschuss heimer Bäder so len erhö<br />
Wer es lieber herzhaft mag, ist Am Mittwoch beginnen im Eintrittspreise <strong>für</strong> die Gries<br />
hen ge-<br />
ngebotenen Delikatessen merschoppen ab 17 Uhr herzlich<br />
wi lkommen.<br />
ordnetenversammlung zum bisher drei auf vier Euro,<br />
die Beratungen der Stadtver-<br />
werden. Für Erwachsene v<br />
orzugt Obst <strong>und</strong><br />
er Gär- Der Naschmarkt findet im Haushalt 2015 <strong>und</strong> den Haushaltssicherungsmaßnahmen<br />
In einem Antrag der<br />
Kinder von zwei auf drei E<br />
Pfarrzentrum St. Marien am<br />
Platz 1 in Griesenkreis<br />
massiven Gebührenerhöhun-<br />
Verkauf der Tradition<br />
<strong>für</strong> die nächsten Jahre. Die nen geht es um den mögli<br />
die Bürgermeisterin Gaingebracht<br />
hat, Das alte Griesheimer<br />
stätte „Zum grünen<br />
ion haus befindet sich im<br />
Stadt, die Grünen<br />
des „Z<br />
Am Freitag ist Naschmarkt<br />
Noch eine Million mehr<br />
Ausgaben <strong>für</strong> die Stadt?<br />
Verdi will mehr Geld <strong>für</strong> Erzieher – Notfalls Streiks<br />
<strong>Lokalzeitung</strong> <strong>für</strong> Griesheim – seit 1887 · Veröffentlichungsorgan der Stadtverwaltung <strong>und</strong> anderer Behörden<br />
Nummer 43 · 67. Jahrgang Postverlagsort Frankfurt D 7934 1,30 €<br />
Lärmschutzgutachten macht die Pläne zunichte<br />
Polizei: Sieben Frauen erstatten Anzeige<br />
Kein Stadion-Neubau<br />
am Böllenfalltor<br />
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Der Profifußba l in Darmstadt Die Stadt wo le nun gemeinsam<br />
mit dem Sportver-<br />
wird am bisherigen Standort<br />
am Bö lenfa ltor in der aktue<br />
len Form keine Zukunft die Vorgaben des Deutschen<br />
ein einen Plan erarbeiten, wie<br />
haben. Ein Stadion-Neubau Fußba l-B<strong>und</strong>es (DFB) umgesetzt<br />
werden können. Um eine<br />
an alter Ste le ist – trotz neuer,<br />
gelockerter Richtlinien Zulassung des altehrwürdigen<br />
– nicht möglich. Die Lärmbelastung<br />
wäre auch weiterhin Zweite-B<strong>und</strong>esliga-Saison zu<br />
Stadions <strong>für</strong> die kommende<br />
zu hoch. Das teilt die Stadt erhalten, verlangt der DFB<br />
Darmstadt mit.<br />
bis Ende Oktober ein Neubau-Konzept<br />
oder eine Über-<br />
Die Überarbeitung der<br />
Lärmschutzverordnung auf dachung der Gegengeraden<br />
B<strong>und</strong>esebene bringe zwar bestehenden im Stadion am<br />
zu den Tageszeiten eine Bö lenfa ltor.<br />
deutliche Verbesserung der<br />
Verträglichkeit des Spielbetriebes<br />
am Bö lenfa ltor. In<br />
den Abendst<strong>und</strong>en werden Bis Mitte Juni wi l die Stadt<br />
die neu festgelegten Grenzwerte<br />
durch Fanströme <strong>und</strong> ternativstandorten – darunter<br />
die Überprüfung von vier Al-<br />
den abfließenden Verkehr auch das Gelände am Gehaborner<br />
Weg vor den Toren<br />
aber weiterhin überschritten.<br />
Bauliche Maßnahmen zur Griesheims – abgeschlossen<br />
Lärmminderung kämen nicht haben. Fa ls die Lilien bis<br />
in Frage. Zu diesem Ergebmmt<br />
ein neues Lärm-<br />
vorlegen, müssen die Darm-<br />
Ende Oktober keinen Plan<br />
das die städter Lilien ihre Heimspiele<br />
zunächst an anderer Ste le<br />
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am Gehaborner Hof<br />
Mittwoch, 26. November 2014<br />
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Auf dem Darmstädter licher Art <strong>und</strong> Weise, meist in<br />
Schlossgrabenfest ist es auch Zusammenhang mit Streitigkeiten,<br />
aufgefa len.<br />
in diesem Jahr zu sexue len<br />
Übergri fen gekommen. Sieben<br />
Anzeigen wurden im Verkommen<br />
ist geringer als im<br />
Das Gesamtstraftatenauflauf<br />
des Festes r<strong>und</strong> um das Vorjahr. Zu den sieben Anzeigen<br />
wegen sexue ler Beläs-<br />
Darmstädter Schloss wegen<br />
sexue ler Belästigung erstattet, tigung kommen drei Anzeigen<br />
wie die Polizei ihrem abaschließenden<br />
Einsatzbericht gen 16 Personen wurde An-<br />
wegen Körperverletzung. Ge-<br />
mitteilt. Im vergangenen Jahr zeigen wegen Verstoßes gegen<br />
war es zu weit mehr Übergriffen<br />
gekommen. Insgesamt 26 erstattet. Weiterhin ste lten<br />
das Betäubungsmittelgesetz<br />
Einen super Start in die Freibadsaison meldet bad nur 75 Euro <strong>für</strong> Erwachsene <strong>und</strong> 45 Euro<br />
die Stadtverwaltung. Am Samstag, dem ersten <strong>für</strong> Jugendliche unter 18 Jahren kostet <strong>und</strong> Frauen hatten Anzeigen wegen<br />
sexue ler Belästigung er-<br />
die als gestohlen gemeldet wa-<br />
Polizisten drei Handy sicher,<br />
Tag, den das Freibad in diesem Jahr geö fnet Spätschwimmer von 18.30 bis 19.30 Uhr nur<br />
hatte, zählten die Mitarbeite r<strong>und</strong> 1200 Besucher,<br />
am Sonntag kamen über 2300 Besucher der kostet die Dauerkarte <strong>für</strong> die sechs <strong>Wochen</strong> in der Kölner Silvesternacht in Gewahrsam genommen, da<br />
1,50 Euro Eintritt zahlen. Für Griesheimer Kinstattet,<br />
was nach den Vorfä len ren. Sieben Personen wurden<br />
ins Bad. Die Stadtverwaltung macht darauf der Sommerferien wie in den vergangenen Jahren<br />
auch einmalig zehn Euro. joberg-foto gesorgt hatte.<br />
nachgekommen waren <strong>und</strong><br />
b<strong>und</strong>esweit <strong>für</strong> Schlagzeilen sie ihrem Platzverweis nicht<br />
aufmerksam, dass eine Saisonkarte <strong>für</strong>s Frei-<br />
Zusammenfassend ste lt, wiederholt au fielen.<br />
die Polizei fest, das das Musikfestival,<br />
bei dem über die die Polizei über zahlreiche<br />
Besonders erfreut zeigt sich<br />
vier Festtage annähernd positive Rückmeldungen von<br />
400000 Besucher gezählt den Festbesuchern <strong>für</strong> ihren<br />
wurden, nahezu friedlich Einsatz. Dazu hatte die Polizei<br />
verlaufen sei. Überwiegend nicht nur zahlreiche Einsatzkräfte<br />
direkt auf dem Festge-<br />
in den späteren Abendst<strong>und</strong>en<br />
hatten es die Beamten lände vor Ort, sondern auch<br />
Auf einer Bürgerveranstaltung ten Nachnutzungskonzepts Raum so l dann die erneute<br />
am 22. Juni wird die Projektwerkstatt<br />
Konversionsflächen Südosten Griesheims werden gern <strong>und</strong> den Mitgliedern der Auseinandersetzung zu tun, „Goldenen Krone“ aufgebaut,<br />
<strong>für</strong> die Konversionsfläche im Diskussion zwischen Bür-<br />
mit einen oder anderen eine mobile Wache vor der<br />
Südost ihre Zwischenergebnisse<br />
vorste len, um diese mit Projektwerkstatt gemeinsam mentischen einnehmen. Hier dem übermäßigen Alkohol-<br />
die Ordnungshüter wenden<br />
von a len Teilnehmern der Projektwerkstatt an den The-<br />
die in den meisten Fä len wo sich die Festbesucher an<br />
interessierten Bürgern, getragen. Andere Anregungen werden a le weiteren Anregungen,<br />
unterstützende oder gesamt 65 Personen erhielten mer schne l reagieren können,<br />
konsum geschuldet war. Ins-<br />
konnten. Die Polizei habe im-<br />
hen Einladung werden untereinander noch<br />
den kritisch oder auch konträr auch kritische Kommentare während der Festtage einen sobald Straftaten, Belästigungen<br />
oder Streitereien gemel-<br />
k tiert. Mit Kurzbeiträgen aus der Bürgerschaft erfasst. Platzverweis. Sie waren dem<br />
an Themender<br />
von der Verwaltung <strong>und</strong> von<br />
Neben den Prozessen, die Festgelände in unterschieddet<br />
wurden. pg<br />
Politik <strong>für</strong> die Gründung<br />
lschaft <strong>und</strong><br />
mit<br />
Nach einem Unfa l am Fahrbahn ab <strong>und</strong> ko lidierte<br />
mit der dort befindlichen<br />
d r Kreuz am Donh<br />
sucht Warnbarke. Es entstand ei<br />
haden von r<strong>und</strong> 800 Eur<br />
Zusammenst<br />
T<br />
Noch eine Million mehr<br />
Ausgaben <strong>für</strong> die Stadt?<br />
Hallenbad bald teurer?<br />
Noch kritische Punkte offen<br />
Bürgerveranstaltung zu Konversionsflächen im Südosten am 22. Juni<br />
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