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I<br />
<strong>Faszination</strong><br />
<strong>Eigenhe<strong>im</strong></strong><br />
4 Wände <strong>im</strong> <strong>Allgäu</strong><br />
© Bildagentur Panther Media/franckito<br />
Große Fenster:<br />
Helligkeit das<br />
ganze Jahr<br />
<strong>im</strong>m cologne:<br />
aktuelle<br />
Wohntrends<br />
Bodenbelag:<br />
den richtigen<br />
finden
2<br />
EDITORIAL<br />
Ab und zu muss einfach etwas<br />
Neues her. Das gilt für<br />
den Kleiderschrank oder<br />
fürs Auto ebenso wie für<br />
die Wohnungseinrichtung.<br />
Magazin-Macher haben<br />
ebenfalls gelegentlich das<br />
Bedürfnis, ihr Produkt „aufzufrischen“.<br />
Deswegen hat<br />
sich ein Team aus Medienberatern,<br />
Grafik und Redaktion<br />
zusammengesetzt, um<br />
unserem bisherigen Magazin<br />
„4 Wände“ innen wie außen<br />
einen neuen Anstrich zu geben.<br />
Etwas kleiner und damit<br />
handlicher ist es geworden.<br />
Gedruckt wird es von<br />
nun an auf wertigem Hochglanzpapier.<br />
Und auch der<br />
Name ist neu: „<strong>Faszination</strong><br />
<strong>Eigenhe<strong>im</strong></strong>“. Die eigenen vier<br />
Wände – vom Planen übers<br />
Bauen bis zum Einrichten<br />
und später zum Renovieren<br />
– gehören schließlich zu den<br />
emotionalsten Projekten,<br />
die man <strong>im</strong> Laufe seines Lebens<br />
anpackt. Nach wie vor<br />
begleiten wir Sie gerne auf<br />
dieser „aufregenden Reise“ –<br />
mit zahlreichen Ideen, Anregungen,<br />
und Vorschlägen für<br />
Bauherren und Renovierer.<br />
Viel Spaß be<strong>im</strong> Lesen!<br />
Ihre Redaktion<br />
<strong>Faszination</strong> <strong>Eigenhe<strong>im</strong></strong><br />
P.S. Service-Infos rund um<br />
die Themen Bauen, Sanieren,<br />
Wohnen und Garten<br />
gibt‘s auch auf www.vierwaende-<strong>im</strong>-allgaeu.de<br />
Verschattung für den Wintergarten<br />
Nicht am (passgenauen) Sonnenschutz sparen<br />
Wintergärten machen<br />
ihren Besitzern viel<br />
Freude. Vor allem<br />
an dunklen Tagen sorgen die<br />
lichtdurchfluteten Oasen für<br />
ein schöneres Wohnen. Im<br />
Sommer aber heizen sie wegen<br />
ihrer großen Glasflächen<br />
schnell auf. Das ist nicht nur<br />
für ihre menschlichen Bewohner<br />
unangenehm. Auch<br />
Pflanzen halten den hohen<br />
Temperaturen dann oft nicht<br />
mehr stand. Ein Wintergarten<br />
ohne geeignete Beschattung<br />
und Lüftung, aber auch ohne<br />
elektronische Steuerung,<br />
wird heutigen Anforderungen<br />
deshalb nicht mehr gerecht.<br />
Wer sein Glashaus dagegen<br />
mit passgenauem Sonnenschutz<br />
ausgestattet hat, kann<br />
die Vorzüge des verlängerten<br />
Wohnz<strong>im</strong>mers das ganze Jahr<br />
über genießen.<br />
Es ist sinnvoll, schon be<strong>im</strong><br />
Neubau eines Wintergartens<br />
an den Sonnenschutz<br />
zu denken. Aber auch ein<br />
nachträglicher Einbau ist für<br />
die Fachbetriebe des Rollladen-<br />
und Sonnenschutztechniker-Handwerks<br />
kein<br />
Problem.<br />
Nahezu jede Glasfläche eines<br />
Wintergartens kann<br />
durch spezielle Markisen<br />
abgedeckt werden. Diese<br />
laufen in (auf die Tragwerkskonstruktion<br />
des Wintergartens<br />
montierten) Führungsschienen<br />
und werden durch<br />
spezielle Federmechaniken<br />
auf Spannung gehalten. Außenliegender<br />
Sonnenschutz<br />
bietet seinen Besitzern<br />
hocheffektiven Schutz vor<br />
Sommersonne und Hitze,<br />
denn das Sonnenlicht wird<br />
schon vor der Glasoberfläche<br />
reflektiert und absorbiert.<br />
Der Wintergarten heizt so<br />
wesentlich weniger stark<br />
auf.<br />
Mit Zeitschaltuhren öffnen<br />
und schließen die Anlagen<br />
wunschgerecht – auch wenn<br />
die Bewohner nicht zuhause<br />
sind. Um Witterungsschäden<br />
am Sonnenschutz zu vermeiden,<br />
ist es ratsam, auf Markisen<br />
mit Sensoren zu setzen.<br />
Die automatische Steuerung<br />
garantiert jederzeit ein<br />
angenehmes Raumkl<strong>im</strong>a,<br />
lässt das Markisentuch bei<br />
aufkommendem Wind oder<br />
Regen in die schützende<br />
Kassette fahren und gewährleistet<br />
so die Langlebigkeit<br />
des Schattenspenders. Für<br />
Seiten- und Vorderwände<br />
bieten die Fachbetriebe zusätzlich<br />
auch Senkrechtmarkisen<br />
an.<br />
Auch innenliegende Produkte<br />
wie Jalousien, Rollos und<br />
Faltstores reflektieren die<br />
Sonnenstrahlen und erhöhen<br />
den Tageslichteintrag.<br />
Sie spenden wohltuenden<br />
Schatten und sorgen für<br />
mehr Privatsphäre <strong>im</strong> Wintergarten.<br />
Zugleich werten<br />
sie ihn deko rativ auf und<br />
schützen vor störendem<br />
Blendlicht. Je nach persönlichem<br />
Geschmack und individuellen<br />
Gegebenheiten<br />
vor Ort lässt sich aus einer<br />
breiten Auswahl an Produkten,<br />
Farben sowie Dekors<br />
auswählen. Foto: Weinor<br />
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Kompetenz
3<br />
Von Schlafräubern und Blutsaugern<br />
So werden Pollen und Insekten in der warmen Jahreszeit nicht zur Last<br />
Wirksamen Insektenschutz gibt es in allen Farben und Formen.<br />
Foto: VFF/Neher Systeme GmbH & Co. KG<br />
So angenehm es auch<br />
ist, wenn draußen langsam<br />
die Temperaturen<br />
steigen – mit dem schönen<br />
Wetter kommen leider auch<br />
wieder ungebetene Gäste:<br />
Lästige Insekten und Pollen<br />
können in der warmen Jahreszeit<br />
zur Plage werden.<br />
Dagegen hilft zumindest innerhalb<br />
der Wohnung ein professioneller<br />
Insektenschutz.<br />
Abhilfe gegen Mücken, Motten<br />
und Co. schaffen Insektenschutzgitter.<br />
Werden diese<br />
aber nicht richtig montiert<br />
und zugeschnitten, funktionieren<br />
sie nicht. Deswegen<br />
empfiehlt es sich, einen Fachmann<br />
mit dem Einbau zu beauftragen.<br />
Für Allergiker bietet der<br />
Fachhandel spezielle Pollenschutzgewebe.<br />
Diese halten<br />
zusätzlich Pollen, Blüten und<br />
Schmutzpartikel ab. Solche<br />
Pollenschutzgewebe sind<br />
vor allem für Schlaf- und<br />
Wohnz<strong>im</strong>mer wichtig, da der<br />
Pollenstaub sonst in Betten<br />
und Polster eindringen kann<br />
und eine Erholung unmöglich<br />
macht. Das statisch aufgeladene<br />
und engmaschige Gewebe<br />
fängt den Blütenstaub<br />
ab, bevor er in die Wohnung<br />
eindringt. Damit können Allergiker,<br />
auch <strong>im</strong> Frühjahr und<br />
Sommer, entspannt mit offenem<br />
Fenster schlafen.<br />
Nicht nur bei Fenstern ist der<br />
Einbau von Insektenschutzmaßnahmen<br />
sinnvoll, auch<br />
Balkon- oder Terrassentüren<br />
sollten damit ausgestattet<br />
werden. Dafür gibt es verschiedene<br />
Systeme, denn<br />
diese müssen weiteren Anforderungen<br />
genügen als ein<br />
Fenster.<br />
Soll zum Beispiel eine oft<br />
benutzte Terrassentür geschützt<br />
werden, eignet sich<br />
eine Durchschwingtür, die<br />
sich in beide Richtungen öffnen<br />
lässt. Eine Alternative<br />
bieten Schiebeanlagen. Diese<br />
werden in Tür- oder Fensterrahmen<br />
verbaut und verschwinden<br />
in einem kleinen<br />
Kasten seitlich des Rahmens,<br />
wenn Sie nicht gebraucht<br />
werden. Insektenschutz kann<br />
jederzeit nachgerüstet werden,<br />
indem er in den vorhandenen<br />
Rollladenkasten eingebaut<br />
wird.<br />
Insektenschutz<br />
Sonnenschutz<br />
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5<br />
Wie man sich bettet ...<br />
Gute Matratze – erholsamer Schlaf<br />
Gut ein Drittel unseres<br />
Lebens verbringen wir<br />
<strong>im</strong> Bett – eine tägliche<br />
Erholungsphase, die sowohl<br />
Körper und Geist dringend<br />
benötigen, um wieder regenerieren<br />
zu können. Wohl jeder<br />
hat schon die Erfahrung<br />
gemacht, wie stark die Leistungsfähigkeit<br />
durch eine zu<br />
kurze Nachtruhe beeinträchtigt<br />
werden kann. Dennoch<br />
ist das Schlafz<strong>im</strong>mer einer<br />
der am meisten unterschätzten<br />
Räume <strong>im</strong> Zuhause.<br />
Dabei kann jeder die persönliche<br />
Schlafqualität steigern,<br />
etwa mit angenehmen<br />
Raumfarben, einer ruhigen<br />
Atmosphäre und vor allem<br />
einer guten Matratze. Bei<br />
Letzterer sollte man ausreichend<br />
Zeit in die Auswahl<br />
investieren und sich nicht<br />
für das erstbeste Modell<br />
entscheiden. Nur wie findet<br />
man die passende Unterlage<br />
für süße Träume und einen<br />
erholsamen Schlaf?<br />
Laien sind damit alleine<br />
schnell überfordert. Sich<br />
nach einem kurzen Probeliegen<br />
<strong>im</strong> Geschäft rein<br />
nach Gefühl zu entscheiden,<br />
führt oft zu Enttäuschungen.<br />
Denn: So unterschiedlich die<br />
Menschen, so unterschiedlich<br />
ist das Bedürfnis an ein<br />
gutes Schlafsystem. Das<br />
fängt bei der Matratze selbst<br />
an: Härtegrade, die oft als<br />
Maßstab gelten, reichen alleine<br />
nicht aus. Entscheidend<br />
sind vielmehr die bevorzugte<br />
Liegeposition und Körpermaße<br />
wie Größe und Gewicht.<br />
Empfehlenswert ist deshalb<br />
eine 3D-Liegediagnose, wie<br />
sie viele Fachhändler anbieten.<br />
Diese misst Werte der<br />
eigenen Anatomie, insbesondere<br />
der Wirbelsäule, und bildet<br />
so die Basis für eine gute<br />
Kaufentscheidung.<br />
Bei einer gründlichen Beratung <strong>im</strong> Fachhandel können Verbraucher<br />
herausfi nden, welche Matratze ihnen am besten liegt.<br />
Foto: djd/Rummel Matratzen/Getty<br />
Was tun, wenn der Schlaf nicht kommen will?<br />
Eine Raumtemperatur von<br />
18 Grad Celsius ist Schlafforschern<br />
zufolge für die meisten<br />
Menschen be<strong>im</strong> Schlafen ideal.<br />
Foto: djd/Neurexan/thx<br />
• Regelmäßige Schlummerzeiten:<br />
Der Mensch ist<br />
ein Gewohnheitstier. Wer<br />
jeden Tag, auch am Wochenende,<br />
zur gleichen Zeit ins<br />
Bett geht, programmiert seinen<br />
Körper auf einen festen<br />
Schlaf-Wach-Rhythmus. Man<br />
kann sich sogar einen Wecker<br />
fürs Zubettgehen stellen,<br />
um sich selbst zu disziplinieren.<br />
• Schlafräuber vermeiden:<br />
Koffein nach 17 Uhr,<br />
schweres Essen am Abend<br />
oder Fernsehen und Computerarbeit<br />
bis kurz vorm<br />
Einschlummern können die<br />
Nachtruhe empfindlich stören.<br />
Besser ist es, vor dem<br />
Schlafen ein schönes Buch<br />
zu lesen, einen Melissenoder<br />
Baldriantee zu trinken<br />
oder eine CD mit beruhigender<br />
Musik oder Naturgeräuschen<br />
zu hören.<br />
• Wohlfühlatmosphäre<br />
schaffen: Wenn es zu hell,<br />
zu laut oder zu kalt und die<br />
Matratze unbequem ist,<br />
lässt es sich schlecht schlafen.<br />
Ohrenstöpsel und ein<br />
gutes Rollo sind schon einmal<br />
hilfreich.<br />
• Stress abbauen: Wer <strong>im</strong><br />
Job oder auch privat zu viel<br />
um die Ohren hat, dem fällt<br />
das Abschalten <strong>im</strong> Bett besonders<br />
schwer. Wenn möglich,<br />
sollte man einige Termine<br />
streichen und feste kleine<br />
Ruheinseln für sich selbst<br />
einplanen. Meditation, Yoga<br />
oder andere Entspannungstechniken<br />
können dabei unterstützen.<br />
• Ruhig bleiben: Nur nicht<br />
aufregen, wenn es mit dem<br />
Einschlafen nicht gleich<br />
klappt. Statt sich herumzuwälzen<br />
und unter Druck zu<br />
setzen, raten Experten dazu,<br />
aufzustehen und etwas anderes<br />
zu machen. Besser ist<br />
es, erst dann wieder ins Bett<br />
gehen, wenn man wirklich<br />
müde wird.<br />
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6<br />
Leichter Einstieg in die Smart Home-Welt<br />
Hausautomation muss nicht teuer und kompliziert sein<br />
Noch <strong>im</strong>mer kursieren<br />
viele Vorurteile über<br />
die Hausautomation,<br />
kurz Smart Home: Zu teuer<br />
sei sie, zu kompliziert ihre<br />
Technik und nur für Hausbesitzer<br />
geeignet. Dabei<br />
hat das Smart Home in den<br />
meisten Häusern und Mietwohnungen<br />
zumindest teilweise<br />
Einzug gehalten: Wenn<br />
die Rollläden per Motorantrieb<br />
öffnen und schließen,<br />
die Temperatureinstellung<br />
über elektronisch geregelte<br />
Thermostate erfolgt<br />
oder die Beleuchtung nicht<br />
mehr über einzelne Schalter<br />
an jeder Lampe an- und<br />
abgeschaltet werden muss,<br />
dann sind die ersten Grundlagen<br />
schon vorhanden. Es<br />
fehlt eigentlich nur noch die<br />
intelligente Vernetzung dieser<br />
und weiterer Funktionen<br />
für noch mehr Komfort und<br />
Sicherheit in den eigenen<br />
de<br />
vier Wänden. Weil diese Vernetzung<br />
heute in der Regel<br />
über Apps für Smartphone<br />
und Tablet PC oder funkgestützte<br />
Fernbedienungen erfolgt,<br />
verursacht die Installation<br />
keine hohen Kosten,<br />
sondern ist sogar in wenigen<br />
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und dem Verkauf von Farben, Lacken und Malerzubehör.<br />
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weitergegeben und wird in unserer täglichen<br />
Arbeit weiter gelebt. So ist Farben-Schmid in den vergangenen<br />
Jahrzehnten vom kleinen Farbenladen zu einem<br />
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8<br />
Freie Sicht aufs Naturkino<br />
Große Fensterflächen sorgen das ganze Jahr über für Helligkeit<br />
Nichts ist so spannend<br />
wie die Natur selbst –<br />
sei es der unverbau-bare<br />
Blick über Wiesen und Felder<br />
<strong>im</strong> ländlichen Raum oder<br />
der eigene, <strong>im</strong> oft eng bebauten<br />
städtischen Bereich gelegene<br />
Garten, der die Augen<br />
mit seinem Farbenspiel und<br />
den vielen Tieren, die dort<br />
<strong>im</strong> Laufe eines Jahres Station<br />
machen, verwöhnt. Dieses<br />
Naturkino wird durch heute<br />
technisch machbare große<br />
Fensterflächen erst ermöglicht.<br />
Aber nicht nur das: Mit<br />
Ihnen gehen viele positive<br />
Faktoren einher, die das reine<br />
Wohnen zum echten Erlebnis<br />
machen.<br />
Mehr genießen<br />
Zweifach oder noch besser<br />
dreifach verglaste Fenster<br />
und Balkontüren mit Wärmedämmglas<br />
erreichen heute<br />
durchweg sehr gute Dämmwerte.<br />
Eisblumen sind passé<br />
und kalte Füße in der Nähe<br />
des Fensters auch. Das erhöht<br />
den Wohnkomfort und<br />
gleichzeitig muss die Heizung<br />
viel weniger arbeiten,<br />
was die traditionell ärgerlichen<br />
Nebenkosten reduziert<br />
und Geld fre<strong>im</strong>acht für die<br />
schönen Dinge <strong>im</strong> Leben.<br />
Unterstützt wird dieser Effekt<br />
durch die kostenlosen<br />
solaren Energiegewinne, die<br />
besonders dank der in der<br />
kalten Jahreszeit tiefstehenden<br />
Sonne perfekt genutzt<br />
werden können.<br />
Gleichzeitig hat das ungehindert<br />
einströmende Tageslicht<br />
einen gesundheits- und<br />
konzentrationsfördernden<br />
Einfluss auf die Personen <strong>im</strong><br />
Haus und das ebenfalls teure<br />
künstliche Licht kann länger<br />
ausbleiben – die Hausbewohner<br />
fühlen sich dadurch<br />
wohler und die Hausaufgaben<br />
oder die Arbeit <strong>im</strong> Home-Office<br />
oder <strong>im</strong> Büro fällt<br />
merklich leichter.<br />
Das gilt auch für das Dachgeschoss,<br />
das heute von vielen<br />
Hauseigentümern nicht<br />
mehr nur als Abstellkammer<br />
oder Trockenraum, sondern<br />
als gemütlicher Rückzugsort<br />
mit viel Tageslicht genutzt<br />
Große Fensterflächen sorgen für viel Licht <strong>im</strong> <strong>Eigenhe<strong>im</strong></strong>.<br />
wird. Man sieht also: Das<br />
oft wenig beachtete Fenster<br />
kann viel mehr als nur<br />
Licht und Luft hereinlassen.<br />
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Bestandsgebäudes große<br />
Fensterflächen gleich mit<br />
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was sie können, oder besser<br />
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werden. Denn bei ELEMENTS<br />
arbeiten Fachhandwerker und<br />
Badverkäufer vom ersten Planungsschritt<br />
bis zur Badübergabe<br />
Hand in Hand. Und das<br />
ist auch gut so – schließlich<br />
sind von der Waschbeckenarmatur<br />
über die Keramik bis hin<br />
zu Brausen bei der Badsanierung<br />
mehr als 1.000 Einzelteile<br />
verbaut. Viele davon klein und<br />
später unsichtbar, weil hinter<br />
der Badez<strong>im</strong>merwand verbaut.<br />
Oder aber richtig groß –<br />
und ein echter Hingucker wie<br />
die Wellness-Wanne.<br />
„Badtyp“-Test zur<br />
ersten Orientierung<br />
Das ELEMENTS-Erlebnis beginnt<br />
bereits online unter<br />
www.elements-show.de. Was<br />
ist mir wichtiger: Ästhetik oder<br />
Funktionalität? Soll das Bad<br />
eher Luxus- oder Gebrauchsgegenstand<br />
sein? Bilder von<br />
Ausstattungen werden gezeigt,<br />
mögliche St<strong>im</strong>mungen<br />
transportiert, Inspirationen<br />
geliefert. Schon nach wenigen<br />
Minuten weiß jeder, welcher<br />
„Badtyp“ er tendenziell ist.<br />
Ein richtungsweisender Schritt<br />
auf dem einfachsten Weg zum<br />
neuen Bad, das dem persönlichen<br />
Geschmack und Stil wie<br />
auch den finanziellen Vorstellungen<br />
vollauf entspricht. In<br />
der Ausstellung vor Ort wird<br />
dann aus dem schönen Traum<br />
ein traumschönes Bad.<br />
Wie der einfachste<br />
Weg<br />
zum neuen<br />
Bad aussieht:<br />
QR-Code Video.
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Das eigene Traumbad gestalten –<br />
in 3D!<br />
Ganz einfach mit dem neuen<br />
virtuellen Badplaner von ELE-<br />
MENTS<br />
Das Bad ist in die Jahre gekommen.<br />
Die Keramik hat ihre beste<br />
Zeit hinter sich, die Armatur<br />
zickt herum und das Waschbecken<br />
wirkt wie ein wuchtiger<br />
Klotz. Höchste Zeit für eine<br />
neue Wohlfühloase. Nur wie<br />
soll das Traumbad tatsächlich<br />
aussehen? Mit dem neuen<br />
3D-Badplaner von ELEMENTS<br />
kann ab sofort jeder zum Gestalter<br />
seines neuen Badez<strong>im</strong>mers<br />
werden. Nur einen Klick<br />
entfernt, wartet anschließend<br />
das ELEMENTS-Team aus<br />
Fachhandwerker und Badberater<br />
in der Ausstellung vor<br />
Ort, um die Planung mit Fachwissen<br />
und Erfahrung auf einfachstem<br />
Weg umzusetzen.<br />
Jeder hat ganz eigene Vorstellungen<br />
von seinem Traumbad.<br />
Soll der Schwerpunkt eher auf<br />
Funktionalität liegen, spielt<br />
Design eine zentrale Rolle<br />
oder soll das Bad zum smarten<br />
Wellness-Bereich werden?<br />
Mit dem neuen 3D-Badplaner<br />
werden Vorlieben und<br />
Geschmäcker schnell in Form<br />
gebracht und spielerisch<br />
leicht zu einem st<strong>im</strong>migen<br />
Ganzen zusammengefügt.<br />
Wie der Service konkret<br />
funktioniert? Unter elements-show.de/3d-badplaner<br />
öffnet sich die virtuelle<br />
Planungswelt. Dort werden<br />
zunächst die Raummaße sowie<br />
die Position der Fenster<br />
und Türen festgelegt, danach<br />
folgt die Produktauswahl.<br />
Wo soll das Waschbecken,<br />
wo das WC – vielleicht<br />
sogar ein Dusch-WC – hin?<br />
Ist Platz für eine Badewanne<br />
oder soll es lieber eine<br />
bodentiefe und großzügige<br />
Dusche sein? Bequem per<br />
Drag and Drop lassen sich<br />
die einzelnen Badprodukte<br />
einfügen – vom Waschtisch<br />
über den Badez<strong>im</strong>merschrank<br />
bis zum Handtuchheizkörper.<br />
Mit jedem Schritt n<strong>im</strong>mt das<br />
virtuelle Bad mehr Gestalt<br />
an. Dabei behält der „Designer“<br />
jederzeit die Übersicht:<br />
In einem Planungsfenster<br />
sind die einzelnen Schritte<br />
sichtbar. Schließlich leuchtet<br />
der komplette Badtraum<br />
online auf dem Bildschirm<br />
auf. Die Vorfreude steigt.<br />
Jetzt einfach die Planung<br />
mit einem Klick an ELE-<br />
MENTS senden – und schon<br />
geht er weiter, der einfachste<br />
Weg zum neuen Bad.<br />
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BADBESUCH<br />
ELEMENTS meldet sich je<br />
nach angegebenen Kontaktdaten<br />
telefonisch oder per<br />
Mail und vereinbart einen Termin<br />
in der Ausstellung in Ihrer<br />
Nähe und mit dem Fachhandwerker<br />
Ihrer Wahl. In der Ausstellung<br />
selbst heißt es dann,<br />
die Produkte „in Echt“ zu erleben,<br />
Materialien anzufassen<br />
und ein sicheres Gefühl für<br />
Größenverhältnisse und die<br />
räumliche D<strong>im</strong>ension in der<br />
realen Welt zu bekommen.<br />
Virtuelle Ideen können mit<br />
den Profis vor Ort schnell verfeinert<br />
werden. Die 3D-Planung<br />
dient dabei zur opt<strong>im</strong>alen<br />
Vorbereitung des Termins:<br />
Wünsche und Vorstellungen<br />
der Interessenten sind bekannt<br />
und ermöglichen eine<br />
effiziente, professionelle Beratung<br />
– ohne langwierige<br />
Vorgespräche.<br />
Mit einer virtuellen Vorstellung<br />
hinein, mit einer konkreten<br />
Planung inklusive maßgeschneidertem<br />
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Erstbesuch wieder hinaus<br />
– so werden in kürzester Zeit<br />
aus Träumen Bäder. Und so<br />
geht der einfachste Weg zum<br />
neuen Bad.<br />
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30<br />
Je mehr virtuelle Realität und Digitalisierung, je mehr Gemütlichkeit zieht be<strong>im</strong> Wohnen ein.<br />
Foto: Esprit Home<br />
Zuhause muss es gemütlich sein<br />
Streifzug über die <strong>im</strong>m cologne, die größte Wohnschau der Welt<br />
Die <strong>im</strong>m cologne, die<br />
größte Wohnschau der<br />
Welt, zeigte <strong>im</strong> Januar<br />
in Köln die neuesten Trends<br />
und Entwicklungen <strong>im</strong> internationalen<br />
Möbel- und<br />
Einrichtungsangebot. Dieser<br />
kleine Streifzug über die<br />
Messe, gesichtet vom Verband<br />
der Deutschen Möbelindustrie<br />
(VDM), bietet einen<br />
kompakten Überblick über<br />
unser Wohnen von Morgen.<br />
Derzeit gibt es in Deutschland<br />
41 Millionen Haushalte.<br />
Tendenz steigend, denn es<br />
gibt <strong>im</strong>mer mehr Single- und<br />
Zweipersonen-Haushalte, die<br />
sich alle ihr Zuhause einrichten<br />
wollen. Für zwei Drittel<br />
der Deutschen muss die eigene<br />
Wohnung Gemütlichkeit<br />
ausstrahlen. Mit einer<br />
organischen Formensprache,<br />
authentischen Materialien<br />
und warmen Farben geht das<br />
für die meisten Menschen<br />
besser, als mit schlichten,<br />
kantigen und kühlen Möbelentwürfen.<br />
Gewohnt wird<br />
aber nicht nur mit Möbeln.<br />
Auch bunte Kombinationen<br />
aus Möbeln, Wandfarbe, Tapete,<br />
Dekorationen und Accessoires<br />
sind sehr beliebt<br />
und lassen vor allem die gewünschte<br />
Individualität erkennen.<br />
Smart Home<br />
Auch be<strong>im</strong> Wohnen wird<br />
das Thema „Smart Home“<br />
<strong>im</strong>mer wichtiger. So werden<br />
bei vielen Haushaltsgeräten,<br />
Fenstern und Türen, bei der<br />
Weißen Ware, der Heizungssteuerung<br />
etc. Anwendungsfunktionen<br />
angeboten, die<br />
vor allem den Komfort und<br />
die Bequemlichkeit <strong>im</strong> Alltag<br />
erhöhen. Die Dinge sind einzeln<br />
und bequem vom Sofa<br />
aus steuerbar und vernetzen<br />
sich zunehmend untereinander.<br />
In dieser rasanten digitalen<br />
Transformation wollen <strong>im</strong>mer<br />
mehr Menschen wieder<br />
mehr Bodenhaftung. Daher<br />
kehrt Bewährtes zurück.<br />
Schallplatten, Oldt<strong>im</strong>er und<br />
Filterkaffee haben Hochkonjunktur<br />
und be<strong>im</strong> Wohnen<br />
sind es Modelle aus einer<br />
vermeintlich guten alten<br />
Zeit: Vintage-Look, Retro, Boho-Stil<br />
und Mid-Century-Design<br />
sind die Trendwelten der<br />
Zukunft.<br />
Retro-Schick weckt nostalgische Gefühle.<br />
Als visueller Ohrwurm zeigte<br />
sich durch alle Hallen und<br />
Segmente eine vor allem an<br />
das Mid-Century-Design angelehnte<br />
Formensprache.<br />
Filigrane, eher kleine Möbel,<br />
Beistelltische in allen<br />
Varianten, Bezugsstoffe aus<br />
haptisch angenehmem Samt<br />
und Bouclé. Für kleine Woh-<br />
Foto: KARE Design
31<br />
Der neue Trend be<strong>im</strong> Sitzmöbel: Stoff und Leder werden kombiniert.<br />
Foto: Koinor/VDM<br />
nungen in großen Städten<br />
gibt es in der kommenden<br />
Saison außerdem eine Reihe<br />
von attraktiven Multifunktionsmöbeln,<br />
die teilweise mit<br />
LED-Lichttechnik ausgestattet<br />
sehr viele Einsatzbereiche<br />
bespielen können.<br />
Gutes Licht<br />
ischen Union durchschnittlich<br />
1,45 kg Kerzen (+6,2 Prozent)<br />
konsumiert, Tendenz weiter<br />
steigend. Opulente, fast barocke<br />
Kerzenständer haben<br />
Hochkonjunktur und tragen<br />
zum gemütlichen Wohnen<br />
bei. Kerzenlicht ist hochgeschätzt.<br />
Ja man könnte auch<br />
von einer Digitalisierung <strong>im</strong><br />
Kerzenschein sprechen.<br />
Naturverbundenheit<br />
Ökologische Materialien sind<br />
bei Möbeln gefragter denn<br />
je. Viele Hersteller punkten<br />
darüber hinaus schon mit<br />
trennbaren Einzelkomponenten,<br />
die nach dem Gebrauch<br />
einfacher recycelt werden<br />
können. Massivholz, Furnier,<br />
Leder, Linoleum, Wollfilz,<br />
Metall – natürliche Materialien<br />
werden bei Möbeln zum<br />
Öko-Standard. Naturverbundene<br />
Möbel kommen.<br />
Der einstige Hygieneraum<br />
Bad wird mit seinen<br />
durchschnittlich 9,1 Quadratmetern<br />
zunehmend<br />
Wohlfühloase. Die Investitionsbereitschaft<br />
wird von<br />
Branchenkennern für die<br />
kommenden Jahre aufgrund<br />
der stabilen Baukonjunktur<br />
aber auch durch Renovierungen<br />
<strong>im</strong> Bestand als hoch eingeschätzt.<br />
Inzwischen gibt<br />
es für die unterschiedlichsten<br />
St<strong>im</strong>mungen sogar den<br />
passenden Wasserstrahl.<br />
Fontänenartige Wasserfälle<br />
prasseln be<strong>im</strong> Duschen auf<br />
ihre glücklichen Benutzer.<br />
Individuelle Dusch-Szenarien,<br />
gerne gekoppelt mit passendem<br />
Lichtprogramm <strong>im</strong><br />
Raum, sind erwünscht. Am<br />
Morgen zur Aktivierung und<br />
am Abend zur Entspannung.<br />
Ganzheitliches Interior Design<br />
statt technisch wirkendem<br />
Produktdesign <strong>im</strong> Bad<br />
ist angesagt und wird sich<br />
weiter fortsetzen. Modulare<br />
Möbel statt Einbaubecken,<br />
Tapeten statt Fliesen und ein<br />
warmer Fußboden aus Holz,<br />
das Badez<strong>im</strong>mer entwickelt<br />
sich zum Lieblingsraum für<br />
entspannte Stunden.<br />
Organisches Design<br />
Insgesamt werden in der<br />
kommenden Saison mehr<br />
organische Formen vor allem<br />
<strong>im</strong> Sitzmöbelbereich auf<br />
den Markt kommen. Organisches<br />
Design orientiert sich<br />
an der organischen Natur.<br />
Dynamische Rundungen und<br />
kraftvolle Wölbungen treten<br />
als auffällige Merkmale hervor.<br />
Organisches Design ist<br />
weich und grenzt sich daher<br />
deutlich von geometrischen<br />
und sachlichen Formen ab.<br />
Ein absolutes Trendthema bei<br />
den Bezügen ist die Kombination<br />
von Leder und Stoff. Ob<br />
bei Esssesseln, Loungechairs<br />
oder Sofas: Leder und Stoff<br />
verbindet die Sehnsüchte<br />
beider gängiger Geschlechter<br />
und zeigt eine kühne neue<br />
Oberflächenmixtur.<br />
Immer wichtiger für die Gesamtatmosphäre<br />
be<strong>im</strong> Wohnen<br />
wird gutes Licht. Die<br />
inzwischen kostengünstige<br />
LED-Lichttechnik findet sich<br />
in der gläsernen Vitrine, hinterm<br />
Regal oder unterm Bett<br />
und trägt zur wohnlichen<br />
Beleuchtungsatmosphäre<br />
der Wohnung bei. Neuester<br />
Clou der Leuchtenbranche:<br />
verbesserte LED-Licht-Akkus<br />
mit langer Laufzeit. Diese<br />
kabellosen und tragbaren<br />
flexiblen Lichtspender sind<br />
gerade für Kleinwohnungen<br />
super praktisch. So eine kleine<br />
Lampe geht nacheinander<br />
als Funktionsleuchte in der<br />
Küche, Leselicht am Tisch,<br />
indirekte Beleuchtung zum<br />
Plaudern … in Goethes Zeit<br />
wurde noch die Kerze durch<br />
die Wohnung getragen, heute<br />
ist es die moderne LED-<br />
Akku-Leuchte.<br />
Apropos Kerzen: der Kerzenkonsum<br />
echter Kerzen steigt<br />
seit gut fünf Jahren merkbar<br />
an. Laut European Candle<br />
Association (eca), hat <strong>im</strong> Jahr<br />
2016 jeder Bürger der Europä- Das Badez<strong>im</strong>mer entwickelt sich vom Hygieneraum hin zur Wohlfühloase. Foto: Villeroy & Boch
32<br />
Den Balkon genau unter die Lupe nehmen<br />
Kleinere Mängel an der Bausubstanz sollten ernst genommen werden<br />
Poröse Fugen und lockere<br />
oder gar gebrochene Fliesen<br />
sind kein gutes Zeichen, da so<br />
Feuchtigkeit in die Balkonkonstruktion<br />
eindringen kann.<br />
Foto: djd/Triflex<br />
Mit steigenden Temperaturen<br />
beginnt wieder<br />
die Balkonsaison<br />
mit Grillpartys, langen Abenden<br />
unter freiem H<strong>im</strong>mel und<br />
etwa dem gemeinsamen Mitfiebern<br />
bei der Fußball-WM<br />
<strong>im</strong> Sommer. Damit aber keine<br />
bösen Überraschungen auftauchen,<br />
sollten Eigentümer<br />
schon <strong>im</strong> Frühjahr ihren Balkon<br />
genau unter die Lupe<br />
nehmen. Schließlich war der<br />
Außenbereich den ganzen<br />
Winter über den Witterungseinflüssen<br />
<strong>im</strong> besonderen<br />
Maße ausgesetzt. Regen und<br />
Frost können zu ersten Mängeln<br />
führen, die später große<br />
Schäden nach sich ziehen.<br />
Insbesondere be<strong>im</strong> Boden<br />
empfiehlt es sich, vermeintlich<br />
kleinere Probleme wie<br />
nicht abfließendes Regenwasser,<br />
lockere Fliesen oder<br />
auch kleinste Risse <strong>im</strong> Beton<br />
nicht auf die leichte Schulter<br />
zu nehmen. Denn diese<br />
zunächst nur kleinen Schönheitsfehler<br />
können weitreichende<br />
Folgen für Balkon<br />
und sogar das Haus haben.<br />
In regelmäßigen Abständen,<br />
beispielsweise nach und vor<br />
Beginn der kalten Jahreszeit,<br />
sollten sich Eigentümer ihren<br />
Balkon genauer anschauen.<br />
Dabei muss nicht sofort ein<br />
Fachmann beauftragt werden.<br />
Erste Indizien, dass Probleme<br />
vorliegen, kann der<br />
Eigentümer auch selbst erkennen.<br />
Freie Balkonabflüsse sind<br />
ein wichtiger Punkt, dem<br />
auf jeden Fall Aufmerksamkeit<br />
gewidmet werden sollte,<br />
um eine Pfützenbildung zu<br />
vermeiden. Denn stehendes<br />
Wasser wird auf Dauer<br />
zur Belastungsprobe für den<br />
Balkon und kann der Anfang<br />
schwerwiegender Mängel<br />
werden. Insbesondere <strong>im</strong><br />
Zusammenspiel mit defekten<br />
Fugen gefliester Böden oder<br />
kleinen Rissen <strong>im</strong> Beton wird<br />
es gefährlich: Bei Frost etwa<br />
dehnt sich das in kleinste<br />
Foto: olesiabilkei/panthermedia.net<br />
Risse eingedrungene Regenwasser<br />
aus und richtet Schäden<br />
am Balkon an, die häufig<br />
eine größere Sanierung erforderlich<br />
macht.<br />
Zudem besteht die Gefahr,<br />
dass die Feuchtigkeit in anliegende<br />
Bauteile zieht. In der<br />
Folge könnten dann sogar<br />
Sch<strong>im</strong>mel <strong>im</strong> Innenraum und<br />
ein instabiler Balkon drohen.<br />
Deswegen sollte der Boden<br />
mindestens zwe<strong>im</strong>al pro Jahr<br />
besonders aufmerksam geprüft<br />
werden. Hauseigentümer<br />
werfen dann am besten<br />
auch einen Blick von unten<br />
auf den Balkonvorsprung.<br />
Entdecken sie dort Wassernasen,<br />
Kalk- oder Salzausblühungen,<br />
sind das Hinweise<br />
auf massive Feuchteschäden<br />
in der Balkon-Konstruktion. In<br />
diesem Fall sollte umgehend<br />
ein Fachmann mit der Prüfung<br />
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Vom „Was“ und „Wie“<br />
Wichtige Entscheidung Hausbau<br />
Intensiv geplant, detailliert recherchiert: Be<strong>im</strong> Hausbau geht es<br />
nicht nur um eine ansprechende Architektur, sondern auch um<br />
möglichst energieeffiziente Haustechnik und gesundheitsfreundliche<br />
Baustoffe.<br />
Foto: rado/panthermedia.net<br />
Es ist der klassische Traum<br />
vieler deutscher Familien:<br />
die eigenen vier Wände.<br />
Hinter diesem Wunsch<br />
stehen oftmals aber ganz<br />
unterschiedliche Motive. So<br />
auch das Bauen als Geldanlage<br />
und Absicherung <strong>im</strong> Alter.<br />
Kein Wunder also, dass kaum<br />
ein Kauf <strong>im</strong> Leben so intensiv<br />
geplant wird und so detailliert<br />
recherchiert wird, wie der<br />
Bau oder Erwerb einer Immobilie.<br />
Dabei geht es neben<br />
dem was auch um das wie.<br />
Massiv soll es sein<br />
Ein Massivhaus steht für Stabilität<br />
und Langlebigkeit. Das<br />
Mauerwerk besteht aus Ziegeln,<br />
Natur- oder Kunststein,<br />
wird aus Beton beziehungsweise<br />
Stahlbeton gegossen.<br />
Wände und Decken erfüllen<br />
damit eine raumabschließende<br />
Funktion und sind statisch<br />
tragend. Massivhäuser können<br />
auch als Fertighäuser<br />
realisiert werden: Komplette<br />
Wände werden in Beton- oder<br />
Leichtbetonbauweise vorgefertigt<br />
und auf der Baustelle<br />
montiert. Zudem sind verschiedene<br />
Eigenleistungen<br />
des Bauherrn möglich oder<br />
das Massivhaus wird schlüsselfertig<br />
übergeben.<br />
Be<strong>im</strong> Fertighaus werden die<br />
einzelnen Bauteile industriell<br />
vorgefertigt und direkt auf der<br />
Baustelle zusammengesetzt.<br />
Die Vorteile eines Fertighauses<br />
sind vielfältig, wobei vor<br />
allem die bessere Kostenkontrolle<br />
hervorsticht. Zudem ist<br />
die Bauzeit deutlich kürzer.<br />
Heutzutage gibt es auch bei<br />
Fertighäusern vielfältige gestalterische<br />
Möglichkeiten.<br />
Zurück zur Natur<br />
Das wollen viele Häuslebauer<br />
gerade auch für die eigenen<br />
vier Wände. Ein Holzhaus ist<br />
ökologisch besonders wertvoll,<br />
bietet ein hervorragendes<br />
Raumkl<strong>im</strong>a und eine hohe<br />
Wohnqualität sowie einen<br />
opt<strong>im</strong>alen Wärmeschutz.<br />
Entscheidet sich der Bauherr<br />
für ein Holzhaus, ergeben<br />
sich für ihn viele Optionen:<br />
Das Blockhaus aus Massivholz,<br />
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35<br />
skandinavischen Stil oder<br />
ein Fachwerkhaus, bei dem<br />
meist nur das Gerüst aus Holz<br />
besteht.<br />
Mit anpacken<br />
Wer handwerklich geschickt<br />
ist und bei der Realisierung<br />
seines Haustraums mit anpacken<br />
will, ist mit einem<br />
Ausbauhaus gut beraten.<br />
Und: Er kann obendrein Geld<br />
sparen. Was genau ein Ausbauhaus<br />
ist, ist dabei nicht<br />
klar definiert – landläufig<br />
wird darunter ein geschlossener<br />
Rohbau verstanden,<br />
also ein regendichtes und<br />
wärmegedämmtes Haus.<br />
Von außen sieht es fertig<br />
aus – der Innenausbau aber<br />
muss in Eigenregie vom Bauherrn<br />
gestemmt werden.<br />
Deshalb sollte der seine Fähigkeiten<br />
und Kapazitäten<br />
genau kennen und richtig<br />
einschätzen.<br />
Die Steigerung des Ausbauhauses<br />
ist das Bausatzhaus.<br />
Hier übern<strong>im</strong>mt der Bauherr<br />
nicht nur den Innenausbau,<br />
sondern auch den Rohbau.<br />
Das spart natürlich viel Geld,<br />
erfordert aber Muskelkraft,<br />
Zeit und handwerkliches Geschick.<br />
Be<strong>im</strong> Bausatzhaus<br />
werden alle Materialien und<br />
Bauteile als kompletter Bausatz<br />
angeliefert – der Bauherr<br />
setzt sie vor Ort selbst<br />
zusammen. Ratsam ist es<br />
zudem, wenn fachkundige<br />
Handwerker den Bauherrn<br />
unterstützen – so können<br />
folgenschwere Baumängel<br />
verhindert werden.<br />
Ein Architektenhaus, das<br />
Foto: Peter38/panthermedia.net<br />
der Bauherr in direkter Zusammenarbeit<br />
mit dem Architekten<br />
entwickelt, bietet<br />
ihm die Möglichkeit, das<br />
Haus ganz nach den eigenen<br />
Wünschen und Vorstellungen<br />
planen und errichten zu<br />
lassen. Die eigene Kreativität<br />
kann und sollte in die Planung<br />
mit einfließen. Architektenhäuser<br />
werden heute<br />
in allen Baustilen errichtet.<br />
Charakteristisch ist nicht nur<br />
das hohe Maß an Individualität,<br />
sondern auch die höheren<br />
Kosten.<br />
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37<br />
Bei Haustüren gefragt: zeitlose Eleganz<br />
Außerdem sollen sie energieeffizient und schwer aufzubrechen sein<br />
Bei der Auswahl der<br />
Haustür, als elementares<br />
Gestaltungselement<br />
der Fassade, geht es nicht<br />
nur um die Erfüllung der Anforderungen<br />
an Sicherheit<br />
und Energieeffizienz: Mit der<br />
Wahl des Haustüren-Designs<br />
soll auch ein Stück der eigenen,<br />
individuellen Persönlichkeit<br />
verwirklicht werden.<br />
Die aktuellen Haustürmodelle<br />
bestechen durch<br />
ihre Geradlinigkeit, einen<br />
schlichten, aber doch durchdachten<br />
Auftritt und eine<br />
zeitlose Eleganz. Dafür sorgen<br />
unter anderem flächenbündige<br />
Füllungen und natürlich<br />
anmutende Oberflächen<br />
zum Beispiel aus Stein, Holz<br />
und Beton.<br />
Kontraste werden durch einen<br />
optischen Material-Mix<br />
gesetzt, so unter anderem<br />
durch partielle Beschichtungen<br />
mit Dekorfolien mit täuschend<br />
echt aussehenden<br />
Holzstrukturen. Ebenfalls<br />
<strong>im</strong> Trend liegt der natürliche<br />
Lichteinfall – ganz so wie bei<br />
Fenstern und Fenstertüren.<br />
„Gefragt ist ein natürlicher<br />
Lichteinfall durch großzügig<br />
d<strong>im</strong>ensionierte Hauseingänge<br />
mit Ganzglasseitenteilen,<br />
die optisch für ein harmonisches<br />
Gesamtbild sorgen“,<br />
berichtet Ulrich Tschorn, Geschäftsführer<br />
des Verbandes<br />
Fenster + Fassade (VFF). Für<br />
Privatheit sorgt bei Bedarf ein<br />
Sichtschutz durch mattierte<br />
Gläser, die die Blicke aussperren,<br />
das Licht aber hereinlassen.<br />
Abgerundet wird die zeitgemäße<br />
Haustür durch in die<br />
Haustür eingelassene, integrierte<br />
Griffschalen sowie Griffe<br />
und Türschwellen mit einer<br />
eine besondere St<strong>im</strong>mung<br />
bewirkenden LED-Beleuchtung.<br />
Angesichts stetig steigernder<br />
Einbruchszahlen wird auch<br />
das Thema Sicherheit bei<br />
Haustüren groß geschrieben.<br />
Im Trend liegen dabei intelligente<br />
Smart Home-Technologien.<br />
Dazu zählen unter<br />
anderem moderne Fingerprint-Systeme,<br />
Einlasskontrollen<br />
und Videosysteme, die<br />
dezent in den Türgriff integriert<br />
werden können und so<br />
nicht weiter auffallen. Dazu<br />
kommen besonders ausgeklügelte<br />
Automatik-Verriegelungen,<br />
die aktiviert werden,<br />
sobald die Haustür ins Schloss<br />
fällt. „Abgerundet wird die<br />
sichere Haustür durch eine<br />
geprüfte Einbruchschutzausstattung<br />
der Resistance<br />
Class RC 2 und RC 3“, so der<br />
VFF-Geschäftsführer.<br />
Neben all der Sicherheit<br />
kommt auch das Thema<br />
Nachhaltigkeit nicht zu kurz.<br />
„Immer mehr Kunden fragen<br />
danach und wünschen<br />
neben perfekt dämmenden<br />
Fenstern auch eine Tür, die<br />
modernen Energieeinsparanforderungen<br />
gerecht<br />
wird. Erreicht wird die hohe<br />
Energieeffizienz moderner<br />
Haustüren durch eine besonders<br />
gute Wärmedämmung.<br />
Richtig nachhaltig werden<br />
Haustüren aber durch ihre<br />
Langlebigkeit: Diese wird<br />
durch die hochspezialisierte<br />
Herstellung, pflegeleichte<br />
Oberflächen und qualitativ<br />
hochwertige Materialien wie<br />
Kunststoff, Holz und Metall<br />
erreicht. „Außerdem sorgt<br />
Traumhafte Ausstellung<br />
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Ausstattung wie beispielsweise<br />
eine barrierefreie<br />
Ausführung dafür, dass eine<br />
Haustür viele Jahrzehnte ihren<br />
Dienst verrichten kann“,<br />
schließt Tschorn.<br />
Quelle: VFF/DS
38<br />
Checkliste für den Grundstückskauf<br />
Acht Punkte, die man unbedingt beachten sollte<br />
Im Vorfeld des Hausbaus sollte man sich über die Historie und Gegebenheiten<br />
rund um das Grundstück informieren, Gespräche mit<br />
den Nachbarn können aufschlussreich sein.<br />
Foto: djd/Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende/shutterstock<br />
Die Wahl des richtigen<br />
Grundstücks in der<br />
richtigen Lage ist die<br />
mit Abstand wichtigste Entscheidung<br />
des angehenden<br />
Bauherrn. Damit sich die Familie<br />
später in den eigenen<br />
vier Wänden auch wirklich<br />
wohl fühlen kann, sollten alle<br />
Aspekte sorgsam geprüft<br />
werden. Hier sind die wichtigsten<br />
Punkte, die man be<strong>im</strong><br />
Grundstückskauf beachten<br />
sollte:<br />
• Nicht auf jedem Grundstück<br />
lässt sich jeder Bauwunsch<br />
realisieren. Selbst<br />
auf baureifem Land ist nicht<br />
jede Maßnahme zulässig. Informationen<br />
zu den Bebauungsmöglichkeiten,<br />
etwa <strong>im</strong><br />
Rahmen eines Bebauungsplanes,<br />
gibt es be<strong>im</strong> zuständigen<br />
Bauamt der Gemeinde.<br />
• Im Vorfeld sollte man sich<br />
über die Historie und Gegebenheiten<br />
rund um das<br />
Grundstück informieren, Gespräche<br />
mit den Nachbarn<br />
können aufschlussreich sein.<br />
Frühere gewerbliche Nutzungen<br />
oder die Nähe zu einer<br />
ehemaligen Deponie können<br />
das Risiko von Altlasten bergen,<br />
selbst wenn sich diese<br />
nicht unmittelbar auf dem<br />
Grundstück befanden. Das<br />
zuständige Umweltamt gibt<br />
Auskunft, ob das Grundstück<br />
<strong>im</strong> Altlastenkataster als verdächtig<br />
verzeichnet ist.<br />
• Im Kaufvertrag selbst sollte<br />
man Regelungen für das<br />
Vorhandensein von Altlasten<br />
treffen. Dies gilt ebenso,<br />
wenn sich herausstellen<br />
sollte, dass der Baugrund für<br />
eine Bebauung nicht geeignet<br />
ist.<br />
• Endgültige Klarheit über die<br />
Beschaffenheit und Tragfähigkeit<br />
des Baugrunds verschafft<br />
ein Bodengutachten.<br />
„Im Hinblick auf die potentiellen<br />
Kostenfallen sind 1.000<br />
Euro für ein Bodengutachten<br />
sehr gut investiert“, rät Florian<br />
Haas, Finanzexperte und<br />
Vorstand der Schutzgemeinschaft<br />
für Baufinanzierende.<br />
• Be<strong>im</strong> Verkäufer des Grundstücks<br />
sollte man sich über<br />
den Umfang der Erschließung<br />
informieren. Ist das<br />
Grundstück noch nicht an<br />
das öffentliche Entwässerungssystem<br />
angeschlossen,<br />
drohen zusätzliche Kosten,<br />
falls diese Maßnahmen<br />
durchgeführt werden.<br />
• Sind Maßnahmen wie etwa<br />
ein Straßenausbau erst kürzlich<br />
erfolgt, sollte man sich<br />
darüber informieren, ob die<br />
entsprechenden Kostenbescheide<br />
bereits ergangen<br />
sind. Kostenschuldner ist<br />
<strong>im</strong>mer der zum Zeitpunkt<br />
der Zustellung des Kostenbescheides<br />
<strong>im</strong> Grundbuch eingetragene<br />
Eigentümer, nicht<br />
derjenige, der zum Zeitpunkt<br />
der Ausführung der Maßnahme<br />
Eigentümer war.<br />
• Vom Eigentümer sollte<br />
man sich <strong>im</strong> Vorfeld der Unterzeichnung<br />
des Kaufvertrags<br />
einen aktuellen Grundbuchauszug<br />
vorlegen lassen<br />
und prüfen, ob der Verkäufer<br />
als eingetragener Eigentümer<br />
allein verfügungsberechtigt<br />
ist.<br />
• Das Grundbuch ist auf eingetragene<br />
Rechte und Belastungen<br />
zu prüfen. Wege- und<br />
Leitungsrechte etwa können<br />
die Bebauungsmöglichkeiten<br />
erheblich einschränken
39<br />
Bodenbelag – So finden Sie den Richtigen<br />
Der Boden ist die Grundlage des Hauses, setzen Sie auf Qualitätsware<br />
Möbel, die verschoben<br />
werden, herumtobende<br />
Haustiere und<br />
spielende Kinder – unsere Böden<br />
müssen einiges mitmachen.<br />
Doch für jeden Raum<br />
gibt es den passenden Belag.<br />
Wir stellen Ihnen einige Varianten<br />
vor.<br />
Parkett<br />
Die Vorzüge des Parketts<br />
sind klar: Es ist beständig,<br />
natürlich und hochwertig.<br />
Es ist ein Naturprodukt, da<br />
aus echtem Holz, ist wärmedämmend,<br />
langlebig und<br />
steigert den Wert einer jeden<br />
Immobilie. Beliebt ist<br />
es vor allem <strong>im</strong> Wohn- oder<br />
Schlafz<strong>im</strong>mer. Kratzer oder<br />
andere Schäden lassen sich<br />
durch abschleifen und neue<br />
Oberflächenbehandlung gut<br />
beheben. Jedoch ist das Ganze<br />
relativ teuer und die Verlegung<br />
recht aufwendig. Je<br />
nachdem, für welche Versiegelung<br />
oder auch für welche<br />
Holzart Sie sich entscheiden,<br />
ist das Parkett auch recht<br />
empfindlich. Noch dazu kann<br />
die Optik des Holzes stark variieren,<br />
worauf Sie be<strong>im</strong> Kauf<br />
und be<strong>im</strong> Verlegen achten<br />
sollten. Die günstigere Variante<br />
dazu bildet das Fertigoder<br />
Klick-Parkett. Es verbindet<br />
die Vorteile von Echtholz<br />
mit der leichten Handhabbarkeit<br />
von Klickverbindungen<br />
wie bei Laminat, so dass<br />
auch Laien diesen Boden<br />
schnell und einfach verlegen<br />
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aus dem <strong>Allgäu</strong><br />
können. Hier haben Sie jedoch<br />
eine deutlich geringere<br />
Nutzschicht.<br />
Laminat<br />
Der pflegeleichte Boden ist<br />
heute in nahezu jeder Holzoptik<br />
erhältlich. So sind auch<br />
weiße Holzböden oder Dielen<br />
realisierbar. Praktischerweise<br />
lässt sich auch Laminat<br />
ganz leicht per Klick-System<br />
verlegen. Noch dazu ist es<br />
günstig und recht robust.<br />
Allerdings ist hier kein Abschleifen<br />
wie bei echtem<br />
Parkett möglich und auch all<br />
zu nass darf Laminat nicht<br />
werden. Geeignet ist es deswegen<br />
besonders für Wohn-,<br />
Schlaf- und Arbeitsz<strong>im</strong>mer<br />
sowie den Flur.<br />
Schritt für Schritt<br />
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Designböden<br />
Diese Böden sind ähnlich wie<br />
Laminat, <strong>im</strong>itieren aber nicht<br />
Holz, sondern Fliesen, Stein<br />
etc. Mit modernen Designböden<br />
ist so ziemlich jede<br />
Optik möglich. Noch dazu<br />
ist es auch schnell verlegt,<br />
günstig und strapazierfähig.<br />
Nichtsdestotrotz hat es die<br />
selben Nachteile wie Laminat:<br />
es ist nicht das Originalmaterial,<br />
ist wasserempfindlich<br />
und man benötigt zuerst<br />
eine gute Trittschalldämmung.<br />
Fliesen<br />
Der Klassiker für Küche, Flur<br />
und Bad ist unempfindlich<br />
gegen Feuchtigkeit, lässt<br />
sich problemlos reinigen, ist<br />
robust und hygienisch. Es<br />
gibt sie in unterschiedlichen<br />
Größen, Formen und Farben,<br />
wodurch der Kreativität in<br />
der Gestaltung keine Grenzen<br />
gesetzt sind. Sie eignen<br />
sich auch hervorragend für<br />
eine Fußbodenheizung.<br />
Vinyl- und PVC-Böden<br />
Foto: 2mmedia/panthermedia.net<br />
Schon seit den 1930er Jahren<br />
ist dieser Belag ein Klassiger.<br />
Er ist günstig, robust, rutschfest<br />
und lässt sich leicht verlegen<br />
und reinigen. Besonders<br />
beliebt ist er deswegen<br />
in Nassräumen. Jedoch hat<br />
er eine sehr druckempfindliche<br />
Oberfläche und kann<br />
Giftstoffe wie Weichmacher<br />
enthalten. Noch dazu muss<br />
der Untergrund zum Verlegen<br />
komplett glatt sein.<br />
Teppich<br />
In puncto Wohnlichkeit kann<br />
den Teppich nichts übertrumpfen.<br />
Es gibt ihn in vielen<br />
Farben und mit vielen<br />
Mustern. Allerdings auch<br />
aus verschiedenen Materialien,<br />
die Sie beachten<br />
sollten. Synthetikfasern zum<br />
Beispiel sind günstig, können<br />
sich aber statisch aufladen<br />
und mehr Schmutz anziehen.<br />
Wollteppiche dagegen sind<br />
teurer, aber auch Naturprodukte.<br />
Bei beiden ist eine<br />
wirklich hygienische Reinigung<br />
nicht möglich. Auch<br />
Flecken oder Gerüche sind<br />
schwer zu entfernen. Achten<br />
Sie auch auf die Höhe<br />
des Flors. In beanspruchten<br />
Bereichen eignen sich<br />
eher kurzflorige Varianten.<br />
Marmor<br />
Luxuriöser geht es kaum.<br />
Marmor ist der hochwertigste<br />
Natursteinboden. Es<br />
gibt ihn in vielfältigen Schattierungen<br />
von Weiß über<br />
Rosa bis Grün oder auch in<br />
Schwarz. Er steigert den<br />
Wert Ihres Zuhauses, ist aber<br />
auch dementsprechend teuer<br />
und sehr empfindlich.
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