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Wochen-Kurier 11/2018 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn

Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden. Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.

Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden.

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Gräfenhausen <strong>und</strong> Riedbahn sowie Gemeinde <strong>Büttelborn</strong> mit Ortsteilen Klein-Gerau <strong>und</strong> Worfelden<br />

Mittwoch, den 14. März <strong>2018</strong><br />

Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Bei der Stadtverordnetenversammlung<br />

am<br />

8. März ließ Bürgermeister<br />

Ralf Möller gleich zu Beginn<br />

der Sitzung eine regelrechte<br />

Bombe platzen: Die Anna-<br />

Freud-Schule muss nun doch<br />

nicht vorübergehend in die<br />

Container der Albrecht-Dürer-Schule<br />

umziehen. Das<br />

habe Christel Fleischmann,<br />

Erster Kreisbeigeordnete <strong>und</strong><br />

Schuldezernent des Landkreises,<br />

in einem Gespräch mit<br />

dem Bürgermeister versichert.<br />

Damit endet eine große Debatte<br />

um das Wohl der r<strong>und</strong><br />

100 Schüler, die an der Weiterstädter<br />

Förderschule unterrichtet<br />

werden.<br />

Wie berichtet, sollte die<br />

Anna-Freud-Schule (AFS) im<br />

Zuge des Campus-Gedankens<br />

<strong>und</strong> des Umbaus der<br />

Albrecht-Dürer-Schule (ADS)<br />

während der Zeit des Umbaus<br />

<strong>für</strong> die Dauer von mindestens<br />

drei Jahren in die Holzcontainer<br />

der ADS ziehen. Dieser<br />

Plan machte nicht nur dem<br />

Schulleiter der AFS, Peter<br />

Roßmann, große Sorgen, sondern<br />

vor allem den Eltern der<br />

Schüler <strong>und</strong> auch den Mitgliedern<br />

aller Fraktionen.<br />

„Mit der Entscheidung,<br />

die Anna-Freud-Schule am<br />

Standort zu lassen, ist der<br />

Kreis dem Wunsch der Stadt<br />

<strong>und</strong> der AFS gefolgt. Das freut<br />

uns sehr“, sagte Bürgermeister<br />

Möller in der Stadtverordnetenversammlung.<br />

Eine<br />

fünfte Gr<strong>und</strong>schule sei nötig,<br />

jetzt stelle sich nur die Frage,<br />

an welchem Standort sie errichtet<br />

werden könnte. Möller<br />

wies darauf hin, dass das<br />

Gelände der ADS dem Kreis<br />

gehöre, der noch freie Platz<br />

im Klein-Gerauer-Weg, der<br />

ursprünglich <strong>für</strong> die Flüchtlingsunterkunft<br />

vorgesehen<br />

war, gehöre der Stadt <strong>Weiterstadt</strong>.<br />

Hier könnte die neue<br />

Gr<strong>und</strong>schule gebaut werden,<br />

wenn man sich mit dem Kreis<br />

einig würde. Die Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />

hat dem Landkreis<br />

das r<strong>und</strong> 5 500 Quadratmeter<br />

große Areal nördlich der<br />

ADS (zwischen Sportplatz<br />

<strong>und</strong> der Straße zur Kläranlage)<br />

zur Errichtung der fünften<br />

Gr<strong>und</strong>schule angeboten. Da<br />

auch der Bedarf an Kinder-<br />

Nummer <strong>11</strong> · 21. Jahrgang<br />

Anna-Freud-Schule muss doch nicht umziehen<br />

Einlenken der Kreisverwaltung sorgt <strong>für</strong> Überraschung im Stadtparlament – Schuldezernent geht auf Wünsche der Stadt ein<br />

Wartungsarbeiten<br />

am Web-Server<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Aufgr<strong>und</strong> von<br />

Wartungsarbeiten der Server<br />

der Stadtverwaltung kann<br />

es zwischen dem 20. <strong>und</strong> 22.<br />

März dazu kommen, dass die<br />

Internetseite der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />

www.weiterstadt.de<br />

kurzfristig nicht erreicht werden<br />

kann. Die Stadtverwaltung<br />

bittet um Verständnis. stw<br />

DRK-Flohmarkt<br />

in Gräfenhausen<br />

Gräfenhausen – Am Sonntag,<br />

dem 13. März, von 9 bis 14<br />

Uhr, findet im Bürgerhaus in<br />

Gräfenhausen der große Flohmarkt<br />

des DRK-Schneppenhausen-Gräfenhausen<br />

statt.<br />

Alle Standplätze sind bereits<br />

vergeben, es wird eine große<br />

Auswahl an gebrauchten Dingen<br />

geben. Dazu gibt es Speisen<br />

<strong>und</strong> Getränke <strong>und</strong> eine<br />

große Kuchentheke mit selbst<br />

gebackenen Kuchen. asch<br />

In diese Schulcontainer hätte die Anna-Freud-Schule <strong>für</strong> die Dauer der Umbauzeit, also mindestens<br />

drei Jahre, umziehen müssen. Das ist jetzt Geschichte. Die Förderschule soll erst umziehen,<br />

wenn das Campus-Schulgelände der Albrecht-Dürer-Schule fertig ist.<br />

hst-archiv-foto<br />

gartenplätzen steige, könne<br />

hier eine neue Kindertagesstätte<br />

zusätzlich zur neuen<br />

Gr<strong>und</strong>schule entstehen. Die<br />

Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> die Kita<br />

wären trotz Einbindung an<br />

den Campus autark, deshalb<br />

sieht die Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />

hier auch keine Gefahr <strong>für</strong> die<br />

Schüler durch die Überquerung<br />

des Klein-Gerauer-Weges.<br />

Die Fraktionen waren über<br />

die Entscheidung des Landkreises<br />

sehr erfreut: „Wir<br />

brauchen eine Gr<strong>und</strong>schule<br />

dort, wo die Kinder wohnen,<br />

deshalb ist der Klein-Gerauer-Weg<br />

da<strong>für</strong> gut geeignet. Die<br />

Stadt wächst, die ADS wächst,<br />

deshalb ist die Campus-Idee<br />

gut <strong>für</strong> die Zukunft. Wir brauchen<br />

Freiräume, es darf nicht<br />

alles auf einem kleinen Fleck<br />

gebaut werden. “, sagte Lukas<br />

Harnischfeger (SPD), <strong>und</strong> erhielt<br />

von allen Fraktionen Applaus.<br />

Matthias Geertz (ALW)<br />

sagte, dass ihm Harnischfeger<br />

aus der Seele spreche <strong>und</strong> dass<br />

das Gr<strong>und</strong>stück, das einst zum<br />

Zerwürfnis zwischen SPD <strong>und</strong><br />

ALW geführt habe, das Verhältnis<br />

zwischen den Parteien<br />

jetzt wieder kitten könne.<br />

Auch Lutz Köhler (CDU)<br />

zeigte sich erfreut <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

verärgert über die „Ignoranz<br />

des Ersten Kreisbeigeordneten<br />

Christel Fleischmann“,<br />

der alle Einwände<br />

<strong>und</strong> Bedenken seitens der<br />

betroffenen Schule <strong>und</strong> der<br />

Gemeinde einfach nicht habe<br />

hören <strong>und</strong> in die Planung mit<br />

einbeziehen wollen: „Die AFS<br />

muss erhalten bleiben! Es gibt<br />

Kinder, die im Gr<strong>und</strong>schulalter<br />

nicht inkludierbar sind,<br />

<strong>und</strong> deren Zahlen steigen.<br />

Das hat der Erste Kreisbeigeordnete<br />

konsequent außer<br />

Acht gelassen.“ Dessen „ideologische<br />

Träumereien“ hätten<br />

außerdem die Bedürfnisse der<br />

Schüler nach der vierten Klasse<br />

„galant ignoriert“ <strong>und</strong> auch<br />

die Ängste der Eltern einfach<br />

„beiseite gewischt“.<br />

Kurt Weldert (FWW) war<br />

empört über das „Hü <strong>und</strong><br />

Hott“ des Ersten Kreisbeigeordneten:<br />

„Die Kinder hatten<br />

große Angst <strong>und</strong> deren Eltern<br />

auch. Deswegen haben alle<br />

<strong>für</strong> den Erhalt der AFS <strong>und</strong><br />

gegen den Umzug in die Holzcontainer<br />

gekämpft. Und jetzt<br />

geht das auf einmal. Das ist<br />

kaum nachvollziehbar.“<br />

Applaus erhielt auch Heike<br />

Hofmann (SPD): „Jetzt<br />

bleibt genug Zeit, alles in die<br />

richtigen Wege zu leiten: Das<br />

Raumkonzept, welche <strong>und</strong><br />

wie viele Lehrer, Teilassistenten<br />

<strong>und</strong> pädagogischen Kräfte<br />

<strong>für</strong> eine inclusive Gr<strong>und</strong>schule<br />

benötigt werden, kann man<br />

jetzt in Ruhe erörtern. Hier ist<br />

die AFS der Motor, dort sind<br />

die Kompetenzen, die AFS<br />

muss in diese Überlegungen<br />

dringend mit einbezogen werden.“<br />

hst<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Die Coverband „Goldplay Live“ stand ihrer Vorbild-Band in nichts nach: Am Samstagabend stand sie auf der Bühne<br />

im Bürgerzentrum <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> gab die Songs der international bekannten Band „Coldplay“ zum Besten. Mehr zum Konzert im<br />

Innenteil dieser Zeitung.<br />

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Dienstag, 20.03.<br />

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Mittwoch, den 14. März <strong>2018</strong> Seite 2<br />

LOKALES<br />

Terminkalender<br />

der Vereine<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Am Dienstag,<br />

dem 24. März, um 19<br />

Uhr, findet in den Räumen<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Weiterstadt</strong> die Frühjahrssitzung<br />

zur Terminkalenderbesprechung<br />

der Weiterstädter<br />

<strong>und</strong> Braunshardter<br />

Vereine statt. Sollten<br />

noch Termine eingepflegt<br />

werden müssen, so werden<br />

diese gerne entgegengenommen.<br />

Die Vereine<br />

werden gebeten, einen<br />

Vertreter zu entsenden, um<br />

die Termine abzugleichen<br />

oder auch neue bekannt zu<br />

geben.<br />

wh<br />

Versammlung der<br />

HSG <strong>Weiterstadt</strong><br />

Braunshardt – Am Freitag,<br />

dem 23. März, um 20 Uhr, findet<br />

die Jahreshauptversammlung<br />

der HSG <strong>Weiterstadt</strong> in<br />

der Vereinsgaststätte „Zur Elena“<br />

in Braunshardt statt. jd<br />

Versammlung<br />

der Feuerwehr<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Die Mitgliederversammlung<br />

des Feuerwehrvereins<br />

<strong>und</strong> die Jahreshauptversammlung<br />

der Einsatzabteilung<br />

der Feuerwehr<br />

<strong>Weiterstadt</strong> finden am Freitag,<br />

dem 16. März, um 19 Uhr, im<br />

Feuerwehrhaus, Rudolf-Diesel-Straße<br />

17 statt. ffw<br />

SKG-Turner<br />

versammeln sich<br />

Gräfenhausen – Die Turn<strong>und</strong><br />

Leichtathletikabteilung<br />

der SKG Gräfenhausen trifft<br />

sich heute (Donnerstag, 15.<br />

März), um 19.30 Uhr, zur Jahreshauptversammlung<br />

auf<br />

der Empore des Bürgerhauses<br />

Gräfenhausen.<br />

ht<br />

Ein großartiges Konzert mit Melodien aus der Welt der Musicals bot der Chor Voice am Sonntagabend dem Publikum im Bürgerhaus<br />

Gräfenhausen. Von Mary Poppins bis zum Motown-Musical – das Repertoire hatte <strong>für</strong> jeden Geschmack eine Melodie parat.<br />

fotos-HS-Photo<br />

„Supercalifragilisticexpialigetisch“<br />

Chor Voice präsentierte ein großartiges Konzert mit Melodien aus 70 Jahren Musical-Geschichte<br />

Gräfenhausen – Der Chor<br />

Voice der SKG Gräfenhausen<br />

stellte seinen Gästen am vergangenen<br />

Sonntag im Bürgerhaus<br />

Gräfenhausen einen<br />

Querschnitt aus 70 Jahren<br />

Musical vor. Es war ein ganz<br />

besonderer Chorabend, denn<br />

die Sänger traten auch als Musicaldarsteller<br />

auf. So waren<br />

Mary Poppins <strong>und</strong> Schornsteinfeger<br />

Bert (Jennifer<br />

Schlosser <strong>und</strong> Geerd Tjarks)<br />

gleich im ersten Teil des Konzerts<br />

nicht nur ein Ohren-,<br />

sondern auch ein Augenschmaus.<br />

Mit „Zwei Welten“ aus<br />

Tarzan, gefolgt von einem<br />

Medley aus Cats mit den „Jellicle<br />

Songs for Jellicle Cats“,<br />

wurden die Besucher gleich<br />

zu Beginn des außergewöhnlichen<br />

Chorkonzerts in den<br />

Bann der Musicals gezogen.<br />

Es folgten ein Aladin-Medley,<br />

„I can’t say No” aus „Oklahoma”<br />

<strong>und</strong> ein Mary-Poppins-<br />

Medley, in dem natürlich<br />

„Supercalifragilisticexpialigetisch“<br />

nicht fehlte.<br />

Die Leitung des Chors oblag<br />

Ursula Olschina, die Musiker<br />

der Begleitband „Low<br />

Budget Combo & Friends“<br />

boten ihr Bestes unter der Leitung<br />

von Cesar Roson. Für die<br />

musikalische Gesamtleitung<br />

zeichnete Johannes Olschina<br />

verantwortlich. In der Pause<br />

zwischen den beiden Konzertabschnitten<br />

konnten sich<br />

die Zuschauer mit den Stars<br />

aus den Musicals fotografieren<br />

lassen.<br />

Der zweite Teil des Konzerts<br />

begann mit Melodien der<br />

Jackson Five mit Musik aus<br />

dem Musical „Motown, the<br />

Musical“, gefolgt von „Kansas<br />

City“ aus dem Musical „Smokey<br />

Joe‘s Cafe“. Wenn von<br />

Motown die Rede ist, sind natürlich<br />

die Erinnerungen an<br />

„Papa was a Rolling Stone“,<br />

„My Girl“ <strong>und</strong> Namen wie The<br />

Temptations, Marvin Gaye<br />

<strong>und</strong> The Four Tops – um nur<br />

einige zu sennen – sofort wieder<br />

präsent <strong>und</strong> man fühlt sich<br />

versetzt in die eigene Jugend.<br />

Die Vorbereitungen <strong>für</strong> dieses<br />

Konzert dauerten fast zwei<br />

Jahre. Es wurden keine Kosten<br />

gescheut, um mit viel Aufwand,<br />

Können <strong>und</strong> Geschick<br />

entstand einen wahrhaft zauberhafter<br />

Musicalabend zu<br />

bieten: „Es macht mich echt<br />

stolz, Vorsitzende dieser bunten<br />

Truppe zu sein!“, sagt Renate<br />

Walter, Vorsitzende des<br />

Chors, im Gespräch mit dieser<br />

Zeitung, <strong>und</strong> ergänzt: „Die<br />

Kosten, die nicht über die Eintrittsgelder<br />

gedeckt werden,<br />

sind unser Beitrag zur Gräfenhäuser<br />

Kultur.“ Und weil<br />

die Konzertvorbereitungen<br />

so aufwendig waren, hat der<br />

Chor gleich zwei Konzerte gegeben:<br />

Am Samstagabend in<br />

Erzhausen vor ausverkauftem<br />

Hause <strong>und</strong> am Sonntagabend<br />

in Gräfenhausen – ebenfalls<br />

ausverkauft. Die Investitionen<br />

des Chors haben sich zumindest<br />

<strong>für</strong> die Zuschauer mehr als<br />

gelohnt, denn sie erlebten zwei<br />

vergnügliche St<strong>und</strong>en, die mit<br />

Melodien aus Grease (A new<br />

Broadway Medley) ihren Abschluss<br />

fanden.<br />

Obwohl der Chor Voice inzwischen<br />

auf eine stattliche<br />

Größe angewachsen sei, suche<br />

er doch immer neue Stimmen:<br />

„Vor allem Männer könnten<br />

wir noch gut gebrauchen“, sagt<br />

Renate Walter schmunzelnd.<br />

Wer Interesse hat, im Chor<br />

Voice mitzusingen, könne<br />

gerne unverbindlich bei den<br />

Proben vorbeischauen, sagt<br />

die Vorsitzende. Geprobt wird<br />

immer mittwochs, im Vereinsheim<br />

der SKG Gräfenhausen,<br />

von 19 bis 21 Uhr. s<strong>und</strong><br />

Ehefrau mehrfach<br />

mit Schere attackiert<br />

26-Jähriger nach dem Angriff festgenommen<br />

<strong>Büttelborn</strong> – In der Unterkunft<br />

<strong>für</strong> Flüchtlinge „Auf dem<br />

Zehnthöbel“ in <strong>Büttelborn</strong><br />

attackierte ein 26 Jahre alter<br />

Mann am Freitagmorgen (9.<br />

März) seine 23-jährige Ehefrau<br />

mit einer Schere.<br />

Nach derzeitigem Ermittlungsstand<br />

stach der 26-Jährige<br />

mehrfach mit der Schere<br />

auf seine Ehefrau ein, die dadurch<br />

mehrere oberflächliche<br />

Stich- <strong>und</strong> Schnittverletzungen<br />

erlitt. Sie musste<br />

ärztlich versorgt werden. Der<br />

Ehemann flüchtete zunächst<br />

vom Tatort, konnte aber im<br />

Rahmen der polizeilichen<br />

Fahndung im Ortsbereich<br />

festgenommen werden. Ein<br />

Drogentest reagierte positiv<br />

auf den vorherigen Konsum<br />

von Kokain.<br />

Der 26-Jährige wurde am<br />

Samstag (10. März) auf Antrag<br />

der Staatsanwaltschaft Darmstadt<br />

einem Ermittlungsrichter<br />

vorgeführt, der die Untersuchungshaft<br />

anordnete. Ihn<br />

erwartet nun ein Strafverfahren<br />

wegen gefährlicher Körperverletzung.<br />

ppsh<br />

BEILAGENHINWEIS<br />

Der heutigen Ausgabe<br />

(Teilausgabe, außer Postvertriebsstücken)<br />

liegen<br />

Prospekte von Kaufland <strong>und</strong><br />

des Gewerbevereins <strong>Weiterstadt</strong><br />

bei, worauf wir besonders<br />

hinweisen.<br />

IMPRESSUM<br />

Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird heraus gegeben von<br />

der VBG Verlag GmbH & Co. KG (VBG – Valentin<br />

Bassenauer, Griesheim), Wiesenstraße 8, 64347<br />

Griesheim, Amtsgericht Darmstadt HRB 84 144,<br />

Telefon 0 61 55 / 83 83-0, Fax 0 61 55 / 83 83-99,<br />

www.vbgverlag.de.<br />

Die Verlagsanschrift gilt zugleich auch als die ladungsfähige<br />

Adresse <strong>für</strong> die Verantwortlichen <strong>und</strong><br />

Vertretungsberechtigten.<br />

Verleger <strong>und</strong> Geschäftsführer: Karin Weiß-Plegge,<br />

Pascal Plegge, Pierre Plegge<br />

Herausgeber: Wolfgang Bassenauer<br />

Prokuristin: Chiara Nixdorf<br />

Redaktion: Heike Strobel (hst), Peter Gebauer<br />

(pg), Christopher Budesheim (bud), Kerstin Maes<br />

(km) <strong>und</strong> Bennett Rampelt (ber), alle Griesheim.<br />

Text- (Word-Anhang) <strong>und</strong> Bilderannahme (jpg/<br />

tif- Datei) auch per E-Mail: redaktion@wochenkurier.info<br />

oder per Fax: 0 61 55 / 83 83 99. Redaktion:<br />

Telefon 0 61 55 / 83 83 14. Für unaufgefordert<br />

eingesandtes Manuskript- <strong>und</strong> Bildmaterial<br />

besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

<strong>und</strong> Haftung.<br />

Satz & Layout: Tobias Nelte, Lucas Holasek<br />

Anzei gen: Geschäftsstelle in der Wiesenstraße<br />

8, 64347 Griesheim, montags, dienstags <strong>und</strong><br />

donnerstags, 8 bis 13 Uhr <strong>und</strong> 14 bis 17 Uhr,<br />

mittwochs von 8 bis 13 Uhr. Freitags von 8 bis<br />

13 Uhr <strong>und</strong> von 14 bis 16 Uhr. Anzeigenannahme<br />

auch unter Service-Telefon 0 61 55 / 83 83 0, Fax<br />

0 61 55 / 83 83 99 oder per E-Mail: anzeigen@<br />

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<strong>und</strong> <strong>Büttelborn</strong> gegen einen Bezugspreis<br />

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pro Ausgabe. Verteilreklamation: VBG Verlag<br />

GmbH & Co. KG, Wiesenstraße 8, 64347 Griesheim,<br />

Telefon 0 61 55 / 83 83 0.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Abdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlages. Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird unentgeltlich<br />

in alle Haushalte des Verbreitungsgebietes<br />

geliefert <strong>und</strong> auf umweltfre<strong>und</strong>lichem, recyclingfähigem<br />

Papier gedruckt, das vorwiegend<br />

aus Altpapier hergestellt wurde.<br />

Begeisterung beim Chorkonzert des Chors Voice im Bürgerhaus Gräfenhausen: In ausverkauftem Haus zeigte der Chor, was die Welt<br />

der Musicals von 1943 bis 2013 alles zu bieten hat.<br />

Verkehrsführung ab 19. März geändert<br />

Pflasterarbeiten in der Darmstädter Straße beginnen nach der WAA – Umleitungen ausgeschildert<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Wegen der Weiterstädter<br />

Automobilausstellung<br />

(WAA) wird die Verkehrsführung<br />

in der Darmstädter<br />

Straße ab Freitag, dem 16.<br />

März, ab 18 Uhr, bis Sonntag,<br />

dem 18. März, wie folgt geändert:<br />

Vollsperrung der Darmstädter<br />

Straße von Darmstadt<br />

kommend ab Einmündung<br />

Friedrich-Ebert-Straße <strong>und</strong><br />

von Groß-Gerau kommend<br />

ab der Einmündung Bahnhofstraße.<br />

Der Verkehr wird<br />

<strong>und</strong><br />

in dieser Zeit in beide Fahrtrichtungen<br />

über die Groß-Gerauer-Straße<br />

– Berliner Straße<br />

– Rheinstraße umgeleitet.<br />

Die Einbahnstraßenregelung<br />

in der Heinrichstraße wird in<br />

dieser Zeit aufgehoben.<br />

Direkt im Anschluss an die<br />

WAA wird die Darmstädter<br />

Straße wegen Bauarbeiten<br />

von Montag, dem 19. März,<br />

bis voraussichtlich Sonntag<br />

(25. März) <strong>für</strong> den Autoverkehr<br />

zwischen Spessartstraße<br />

Friedrich-Ebert-Straße<br />

voll gesperrt. Gr<strong>und</strong> hier<strong>für</strong><br />

sind Pflasterarbeiten an den<br />

roten Straßenübergängen in<br />

Höhe des Blumengeschäfts<br />

sowie an der Bushaltestelle<br />

„Otto-Wels-Straße“.<br />

Während der Vollsperrung<br />

werden die Busse über die folgende<br />

Umleitungsstrecke geführt:<br />

Alle Linien fahren über<br />

die Groß-Gerauer-Straße,<br />

Berliner Straße, Rheinstraße<br />

<strong>und</strong> Darmstädter Straße. An<br />

den Haltestellen der Linie 5513<br />

Groß-Gerauer-Straße Ecke<br />

Südring, Groß-Gerauer-Straße<br />

Ecke Heinrichstraße sowie<br />

Berliner Straße in Höhe der<br />

Hausnummer 34 werden auf<br />

der gegenüberliegenden Straßenseite<br />

Ersatzhaltestellen aufgestellt.<br />

An der Berliner Straße<br />

Ecke Rheinstraße werden auf<br />

beiden Straßenseiten ebenfalls<br />

Ersatzhaltestellen aufgestellt.<br />

Auf Gr<strong>und</strong> der Busumleitung<br />

müssen in einigen Straßenbereichen<br />

Halteverbote eingerichtet<br />

werden. Die Bauarbeiten<br />

werden direkt im Anschluss<br />

an die WAA durchgeführt,<br />

weil dadurch die bereits<br />

bestehenden Absperrschilder<br />

sowie die Busumleitung weiter<br />

genutzt werden können. stw<br />

Darmstadt ist Meister im Schuldenmachen<br />

Kommunalschulden pro Kopf in Darmstadt deutschlandweit spitze – 2016 waren das 14 989 Euro<br />

Darmstadt – Die Last von<br />

Kommunalschulden pro<br />

Einwohner ist deutschlandweit<br />

in Darmstadt am größten.<br />

Das hat das Statistische<br />

B<strong>und</strong>esamt Anfang der Woche<br />

mitgeteilt. Demnach betrug<br />

die Verschuldung der<br />

Nachbarstadt am Ende des<br />

Jahres 2016 pro Kopf 14 989<br />

Euro.<br />

Auf den Plätzen zwei <strong>und</strong><br />

drei folgen demnach Pirmasens<br />

<strong>und</strong> Kaiserslautern mit<br />

<strong>11</strong> 528 Euro beziehungsweise<br />

<strong>11</strong> 384 Euro. Danach kommen<br />

das nordrhein-westfälische<br />

Mülheim an der<br />

Ruhr mit <strong>11</strong>034 Euro <strong>und</strong> die<br />

rheinland-pfälzische Landeshauptstadt<br />

Mainz mit<br />

10793 Euro. Unter den fünf<br />

Städten mit den niedrigsten<br />

Schulden pro Kopf sind vier<br />

aus Bayern. Für Kempten<br />

wurden 375 Euro, <strong>für</strong> Memmingen<br />

1 416 Euro, <strong>für</strong> Kaufbeuren<br />

1 474 Euro <strong>und</strong> <strong>für</strong><br />

Amberg 1 609 Euro gemeldet.<br />

Auf dem vierten Platz<br />

lag Braunschweig in Niedersachsen<br />

mit 1559 Euro. pg<br />

Bücher zum Kilopreis kaufen<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Anlässlich der Weiterstädter Automobil-Ausstellung<br />

(WAA) veranstaltet die Stadtbücherei im Medienschiff<br />

einen Bücherflohmarkt sowie ein Bildersuchspiel <strong>für</strong><br />

Kinder. Zu Schnäppchenpreisen können die Besucher gut<br />

erhaltene, aussortierte <strong>und</strong> gespendete Bücher kaufen. Der<br />

Verkaufspreis wird mit einer alten Ladenwaage ermittelt.<br />

Außerdem bietet die Stadtbücherei <strong>für</strong> Kinder ein Bildersuchspiel<br />

an, wobei den Gewinnern Büchergutscheine winken.<br />

Die Bücherei öffnet am Samstag, dem 17. März, von <strong>11</strong><br />

bis 17 Uhr, am Sonntag, dem 18. März, von 12 bis 17 Uhr,<br />

ihre Pforten. Während der Öffnungszeiten können Bücher<br />

auch wie gewohnt ausgeliehen oder zurückgegeben werden.<br />

stw<br />

Senioren kochen<br />

Gemeinsam kochen <strong>und</strong> essen am 28. März<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Am Girls‘ and<br />

Boys‘ Day haben Mädchen<br />

<strong>und</strong> Jungen ab der fünften<br />

Klasse die Möglichkeit, in<br />

Frauen- <strong>und</strong> Männerberufe<br />

der Stadtverwaltung zu<br />

schnuppern.<br />

Am 26. April, in der Zeit<br />

von 8 bis 16 Uhr, können die<br />

„Girls“ Einblicke in die technische<br />

Verwaltung erhalten.<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Im Rahmen der<br />

Veranstaltungen über das Seniorenbüro<br />

„freiwillig aktiv“<br />

findet am 28. März im Bürgerzentrum<br />

<strong>Weiterstadt</strong> das monatliche<br />

Mittagessen von „Senioren<br />

kochen <strong>für</strong> Senioren“<br />

ab <strong>11</strong>.30 Uhr statt. Neue Gäste<br />

sind herzlich aufgefordert teilzunehmen,<br />

um gemeinsam<br />

in geselliger R<strong>und</strong>e zu essen<br />

<strong>und</strong> zu plaudern. Der Teilnahmebeitrag<br />

in Höhe von sechs<br />

Euro wird vor Ort bezahlt, darin<br />

enthalten ist neben dem<br />

Essen auch ein Getränk sowie<br />

eine Tasse Kaffee.<br />

Anmeldungen werden erbeten<br />

im Büro „freiwillig aktiv“<br />

unter der Telefonnummer<br />

06150/4001015 zu den Bürozeiten<br />

montags <strong>und</strong> freitags,<br />

von 10 bis 12 Uhr, sowie mittwochs<br />

von 14 bis 16 Uhr. Der<br />

Seniorenbus ist im Einsatz,<br />

um die Gäste von zu Hause<br />

abzuholen <strong>und</strong> auch zurück<br />

zu bringen.<br />

stw<br />

Girls‘ and Boys‘ Day<br />

Stadtverwaltung bietet Plätze am 28. April an<br />

Die „Boys“ hingegen können<br />

bei den Kitas <strong>und</strong> der Gr<strong>und</strong>schulbetreuung<br />

in erzieherische<br />

Berufe reinschnuppern.<br />

Wer Interesse hat, kann sich<br />

gerne per Post bei der Jugendförderung<br />

<strong>Weiterstadt</strong>, Arheilger<br />

Straße 43a-45, 64331<br />

<strong>Weiterstadt</strong>, oder per E-Mail<br />

lena.eckhardt@weiterstadt.de<br />

bewerben.<br />

stw


Mittwoch, den 14. März <strong>2018</strong> Seite 3<br />

GEBURTSTAGE<br />

WEITERSTADT<br />

Samstag, 17. März:<br />

Werner Vonderschmidt<br />

Kastanienweg 41 75 Jahre<br />

Sonntag, 18. März:<br />

Otto Benz<br />

Sudetenstraße 73 84 Jahre<br />

Hans Engelmann<br />

Haydnstraße 13 72 Jahre<br />

Montag, 19. März:<br />

Christoph Panic<br />

Frankensteiner Straße <strong>11</strong><br />

71 Jahre<br />

Mittwoch, 21. März:<br />

Christiana Bonk<br />

Spessartstraße 28 81 Jahre<br />

Freitag, 23. März:<br />

Karoly Posa<br />

Buchenweg 6 71 Jahre<br />

BRAUNSHARDT<br />

Mittwoch, 21. März:<br />

Hermann Gilbert<br />

Ludwigstraße 62 87 Jahre<br />

SCHNEPPENHAUSEN<br />

Donnerstag, 22. März:<br />

Elsa Bechtel<br />

Schulstraße 22 91 Jahre<br />

RIEDBAHN<br />

Montag, 19. März:<br />

Ernst Standhartinger<br />

Grüner Weg 18 79 Jahre<br />

Dienstag, 20. März:<br />

Rudolf Baldauf<br />

Waldstraße 13 82 Jahre<br />

Herzliche<br />

Glückwünsche!<br />

JAHRGÄNGE<br />

Jahrgang 1939: Die Angehörigen<br />

des Jahrgangs 1939 aus<br />

Gräfenhausen <strong>und</strong> Schneppenhausen<br />

treffen sich am<br />

Freitag, dem 23. März, um<br />

<strong>11</strong>.30 Uhr, im Restaurant<br />

„Dalmacija“ in der Darmstädter<br />

Landstraße2 in Gräfenhausen.<br />

Jahrgang 1940: Die Angehörigen<br />

des Jahrgangs 1940 aus<br />

<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />

treffen sich am Mittwoch,<br />

dem 14. März, um 18<br />

Uhr, in den Bürgerstuben<br />

in <strong>Weiterstadt</strong> zum Stammtisch.<br />

Das Team 40 würde<br />

sich über zahlreiches Erscheinen<br />

freuen, denn es<br />

werden die Aktivitäten <strong>für</strong><br />

das Jahr <strong>2018</strong> besprochen.<br />

Verein ohne<br />

Grenzen trifft sich<br />

<strong>Büttelborn</strong> – Am 21. März um<br />

19 Uhr, findet die Mitgliederversammlung<br />

des Verein ohne<br />

Grenzen im Café Extra in<br />

<strong>Büttelborn</strong> statt.<br />

kh<br />

LOKALES<br />

Mord an einer Kinderseele<br />

Gericht verurteilt 50-jährigen Weiterstädter wegen Kindermissbrauchs<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Am Montag (12.<br />

März) stand ein Weiterstädter<br />

wegen Verdachts des schweren<br />

sexuellen Kindesmissbrauchs<br />

vor dem Landgericht<br />

Darmstadt. Der 50-Jährige soll<br />

die anfangs elfjährige Tochter<br />

seiner Lebensgefährtin in<br />

mehreren Fällen sexuell missbraucht<br />

haben. Dies soll über<br />

ein Jahr, im Zeitraum von<br />

Mitte 20<strong>11</strong> bis Ende 2012, geschehen<br />

sein. Der Angeklagte<br />

gestand die Taten, die das<br />

Mädchen bereits im Ermittlungsverfahren<br />

offengelegt<br />

hatte, umfassend. Der 50-Jährige<br />

wurde zu vier Jahren Haft<br />

verurteilt.<br />

Erst im Oktober 2016 sind<br />

die Taten öffentlich geworden,<br />

als die Tochter ihrer Mutter<br />

knapp erzählte, was vorgefallen<br />

war. „Erst lange nachdem<br />

eine Fre<strong>und</strong>in meiner Mandantin<br />

ihr sagte, dass diese Taten<br />

nicht hinnehmbar seien,<br />

rückte sie damit heraus“, sagte<br />

die Rechtsanwältin des Opfer,<br />

Angela Gräf-Bösch. Ein Kind<br />

sei starkem Druck ausgesetzt.<br />

Zum einen bestehe die Angst,<br />

die Familie zu zerstören, zum<br />

anderen, dass einem niemand<br />

glauben würde. Der Angeklagte<br />

habe das Vertrauen des<br />

Mädchens zerstört. „Das war<br />

Mord an einer Kinderseele“,<br />

so die Rechtsanwältin. Es kam<br />

zur Selbstanzeige des Weiterstädters,<br />

nachdem sich die<br />

Angeklagte an die Mutter gewandt<br />

hatte.<br />

Der Angeklagte <strong>und</strong> seine<br />

Lebensgefährtin haben sich<br />

20<strong>11</strong> kennengelernt. Kurz<br />

danach sind sie zusammengezogen.<br />

Beide brachten eine<br />

Tochter mit in die Beziehung.<br />

„Mein Partner <strong>und</strong> meine<br />

Tochter hatten ein sehr gutes<br />

Verhältnis. Sie wollte von ihm<br />

adoptiert werden“, erzählte<br />

die Mutter des Mädchens.<br />

Die Übergriffe sollen bereits<br />

knapp ein halbes Jahr nach<br />

dem Zusammenzug begonnen<br />

haben. Bis heute scheint<br />

die Mutter nicht zu wissen,<br />

wie weit ihr Lebensgefährte<br />

tatsächlich ging. Der Angeklagte<br />

<strong>und</strong> die Mutter sind immer<br />

noch ein Paar.<br />

Auf die Frage, wieso es zu<br />

den Übergriffen kam, wusste<br />

keiner eine Antwort. Der Weiterstädter<br />

stritt ab, pädophile<br />

Neigungen zu haben. Sein<br />

Therapeut hingegen sprach<br />

von „pädophilen Nebenströmungen“.<br />

Diese kämen häufig<br />

vor, aber es sei persönlichkeitsabhängig,<br />

wie damit umgegangen<br />

werde. Der 50-Jährige hat<br />

nach seiner Anzeige eine Therapie<br />

begonnen <strong>und</strong> möchte<br />

sie weiter fortführen.<br />

Staatsanwalt Thomas Betten<br />

<strong>und</strong> die Nebenklägerin<br />

<strong>und</strong> Rechtsanwältin der Geschädigten,<br />

Angela Gräf-<br />

Bösch, plädierten beide <strong>für</strong><br />

vier Jahre Freiheitsstrafe. Dessen<br />

Verteidiger Steffen Lindberg<br />

plädierte hingegen <strong>für</strong><br />

zwei Jahre auf Bewährung. Für<br />

seinen Mandanten sprächen<br />

die Selbstanzeige, die Therapiest<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> der versuchte<br />

Täter-Opfer-Ausgleich.<br />

Der Vorsitzende Richter Jens<br />

Aßling begründete das Urteil<br />

damit, dass es sich um vier<br />

Delikte handle: Kindermissbrauch,<br />

Körperverletzung,<br />

Missbrauch von Schutzbefohlenen<br />

<strong>und</strong> in einigen Fällen<br />

sogar Vergewaltigung. Zudem<br />

sei ein Täter-Opfer-Ausgleich<br />

schwierig, da man niemanden<br />

zu einem Gespräch zwingen<br />

könne <strong>und</strong> man keinen Schadensausgleich<br />

aufzwingen<br />

könne. Er habe sowohl das<br />

Mädchen geschädigt als auch<br />

seine Frau betrogen.<br />

Für viele Prozess-Beobachter<br />

war es völlig unverständlich,<br />

dass die Partnerschaft<br />

zwischen dem Täter <strong>und</strong> der<br />

Mutter des Opfers noch besteht.<br />

„Solange der Angeklagte<br />

ein Teil der Familie ist,<br />

wird es zu keiner Heilung der<br />

Beziehung zwischen Mutter<br />

<strong>und</strong> Tochter kommen“, so<br />

der Richter. Es bräuchte einen<br />

Kontaktabbruch. Dies sei aber<br />

nicht mehr Aufgabe der Justiz.<br />

ilja<br />

Osterbrunnen wird eingeweiht<br />

Gräfenhausen – Ein geschmückter Osterbrunnen<br />

ist ein schöner Brauch, der besonders im<br />

südlichen Deutschland gepflegt wird. Der Brunnen<br />

wird um die Osterzeit mit Girlanden aus<br />

frischem Grün <strong>und</strong> vielen bunten Ostereiern geschmückt.<br />

Auch im Weiterstädter Stadtteil Gräfenhausen<br />

in der Hauptstraße 30 vor der Volksbank<br />

zeigt sich der Brunnen bald wieder im österlichen<br />

Schmuck. Am Sonntag, dem 18. März,<br />

um 15 Uhr, ist es soweit: Zur Einweihung sind<br />

alle Interessierten eingeladen. Für die Kinder<br />

gibt es Überraschungen. Das Schmücken des<br />

Brunnens ist eine gemeinsame Aktion des Heimatvereins<br />

Gräfenhausen/Schneppenhausen,<br />

der Stadt <strong>Weiterstadt</strong>, der Frankfurter Volksbank<br />

<strong>und</strong> vieler fleißiger Helfer. kkl-foto<br />

FAMILIENANZEIGEN<br />

WIR HELFEN UND BEGLEITEN<br />

Bahnstraße 182A<br />

64390 Erzhausen<br />

Tel. 06150 / 82 781<br />

Mobil 01 71 / 52 50 670<br />

www.bachmann-bestattungen.de<br />

Wer so gelebt wie Du im Leben,<br />

wer so getan hat seine Pflicht,<br />

wer stets sein Bestes hat gegeben,<br />

vergißt man auch im Tode nicht.<br />

Siegfried Jackisch<br />

* 7.1.1938 † 13.2.<strong>2018</strong><br />

In stiller Trauer<br />

Helmut <strong>und</strong> Angela mit Timo<br />

Karin mit Frank <strong>und</strong> Nicole<br />

Paul <strong>und</strong> Frieda mit Familie<br />

Elfriede mit Familie<br />

Die Urnenbeisetzung fand auf Wunsch des<br />

Verstorbenen im engsten Familienkreis statt.<br />

Unerwartet <strong>und</strong> viel zu früh verloren wir meine<br />

liebe Frau, Tochter, Schwester, Tante,<br />

Schwägerin <strong>und</strong> gute Fre<strong>und</strong>in<br />

DARUM EUROPA!<br />

Ursula Dingeldein<br />

geb. Hamm<br />

* 7.12.1967 † 5.3.<strong>2018</strong><br />

In Liebe:<br />

Reinhard<br />

Marie Hamm<br />

Peter, Brigitte mit Ute<br />

Walter mit Familie<br />

Margit mit Familie<br />

Romi mit Familie<br />

sowie alle Angehörigen<br />

Die Beisetzung fand in aller Stille statt.<br />

www.volksb<strong>und</strong>.de/Europa<br />

Volksb<strong>und</strong> Deutsche<br />

Kriegs gräber <strong>für</strong>sorge e. V.<br />

Arbeit <strong>für</strong> den Frieden<br />

Versöhnung über den Gräbern<br />

In stiller Trauer nehmen<br />

wir Abschied von unserem<br />

Ehrenmitglied<br />

Lydia Tabola<br />

14.7.1928 - 12.2.<strong>2018</strong><br />

Mit ihrem Engagement <strong>und</strong> Ehrgeiz war Lydia Tabola<br />

maßgeblich an der Entwicklung des Deutschen Roten<br />

Kreuzes beteiligt.<br />

Da<strong>für</strong> sind wir ihr auf ewig dankbar.<br />

Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Ortsvereinigung Braunshardt<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband Darmstadt-Land<br />

Mehr Informationen zu<br />

Familienanzeigen finden Sie unter:<br />

www.wochen-kurier.info/musteranzeigen<br />

Danke an Verwandte <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e <strong>für</strong> die<br />

Glück- <strong>und</strong> Segenswünsche zu meinem<br />

80. Geburtstag<br />

Einen ganz besonderen Dank an Herrn<br />

Bürgermeister Möller, den Vorstand des<br />

Heimatvereins <strong>und</strong> Herrn Pfarrer Stiller <strong>für</strong> die<br />

persönlichen Glückwünsche <strong>und</strong> Geschenke.<br />

Ich habe mich sehr gefreut!<br />

Herbert Wambold<br />

Tief bewegt trauern wir um unseren Sportfre<strong>und</strong><br />

Werner Tak<br />

Wir nehmen Abschied von einem langjährigen<br />

Vereinsmitglied, Sportkameraden, guten Fre<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

liebenswerten Menschen.<br />

Wir werden Dir stets ein ehrendes Andenken bewahren<br />

<strong>und</strong> Dich immer in lieber Erinnerung behalten.<br />

SKG Gräfenhausen e.V. - Abteilung Fußball / AH<br />

Gräfenhausen, im März <strong>2018</strong><br />

Aus unserem Leben bist Du gegangen,<br />

in unseren Herzen bleibst Du <strong>für</strong> immer.<br />

In Liebe <strong>und</strong> Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />

von meinem lieben Mann, guten Vater,<br />

Schwiegervater <strong>und</strong> Opa<br />

Werner Tak<br />

* 15 . 4 .1944 † 4 . 3 . <strong>2018</strong><br />

Monika Tak<br />

Fam. Stefan Tak<br />

Fam. Frank Tak<br />

<strong>und</strong> alle Angehörigen<br />

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />

findet am Donnerstag, dem 15. März <strong>2018</strong>, um<br />

14.15 Uhr, auf dem Friedhof in Gräfenhausen statt.<br />

Wir lassen nur<br />

die Hand los,<br />

nicht den<br />

Menschen.<br />

TRAUERANZEIGEN<br />

Tel. 06155 / 83 83 - 0<br />

<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>


Mittwoch, den 14. März <strong>2018</strong> Seite 4<br />

LOKALES<br />

Mit bunten Schuhen, Girlanden <strong>und</strong> einem bunt bemaltem Klavier brachte die Coverband „Goldplay Live“ das richtige Colplay-<br />

Feeling auf die Bühne im Bürgerzentrum <strong>Weiterstadt</strong>.<br />

HS-Photo<br />

Rock <strong>und</strong> Reggae im Bürgerzentrum<br />

The Jukes <strong>und</strong> Goldplay Live begeisterten am Samstagabend r<strong>und</strong> 400 Gäste im Bürgerzentrum<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Das Eröffnungskonzert<br />

zur Weiterstädter<br />

Automobilausstellung im Bürgerzentrum<br />

war ein voller Erfolg!<br />

Etwa 400 Zuschauer zog<br />

es am vergangenen Samstag<br />

ab 19 Uhr ins Bürgerzentrum.<br />

Sie alle kamen, um sich The<br />

Jukes <strong>und</strong> anschließend Goldplay<br />

Live anzuhören. Pünktlich<br />

um 20 Uhr begrüßte Stephan<br />

Geter (Vorsitzender des<br />

Weiterstädter Gewerbevereins)<br />

das Publikum <strong>und</strong> überließ<br />

dann schnell den Bands<br />

die Bühne.<br />

Die lokale Opener-Band<br />

The Jukes aus Rödermark ist<br />

in <strong>Weiterstadt</strong> schon bekannt,<br />

konnte man sie doch schon bei<br />

Rock am Tännchen hören. Im<br />

letzten Jahr sahnten sie viele<br />

Preise ab <strong>und</strong> im Januar dieses<br />

Jahres kam ihr neues Album<br />

raus. Alles selbst gemacht,<br />

ein gefühlvoller Mix aus Rock,<br />

Folk <strong>und</strong> Reggae. Dass sie das<br />

alles auch live auf der Bühne<br />

rüber bringen können, zeigten<br />

sie am Samstagabend sehr<br />

erfolgreich. Unterstützt von<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Nutrias füttern<br />

verboten: Wie die Ordnungsbehörde<br />

der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />

mitteilt, verbietet die neue<br />

Gefahrenabwehrverordnung<br />

das Füttern von Nutrias. Zuwiderhandlungen<br />

können<br />

mit einem Bußgeld in Höhe<br />

von bis zu 5 000 Euro geahndet<br />

werden.<br />

Nutrias sind eigentlich in<br />

Südamerika heimisch <strong>und</strong><br />

kamen in den 1920er Jahren<br />

im Zuge der Pelzproduktion<br />

nach Deutschland. Nach <strong>und</strong><br />

nach gelangten die Tiere in<br />

die Freiheit <strong>und</strong> verbreiten<br />

Trompete <strong>und</strong> Percussion waren<br />

sie der Anheizer <strong>für</strong> diesen<br />

Abend. Mit ihrer unverbrauchten,<br />

jugendlichen Art<br />

brachten sie den Saal schnell<br />

in Stimmung. Unterstützt<br />

wurden sie von Tobi, dem<br />

heimlichen Maskottchen <strong>und</strong><br />

sozusagen Mädchen <strong>für</strong> alles<br />

der Band, der sich mit seiner<br />

Propellermütze unter das<br />

Publikum mischte <strong>und</strong> dem<br />

keiner so richtig widerstehen<br />

konnte. Er brachte die Gäste<br />

auf die Beine als es hieß: Auf<br />

zur Polonaise durch den Saal.<br />

Die hatte dann allerdings eher<br />

Polka-Charakter <strong>und</strong> sportlich<br />

ging es zeitweise im Laufschritt<br />

durch die Reihen, doch<br />

die Stimmung stieg <strong>und</strong> genau<br />

die wurde von Goldplay Live<br />

nach der Umbaupause aufgenommen.<br />

Als Coverband hat sich<br />

Goldplay Live in Deutschland<br />

bereits einen Namen gemacht.<br />

Ihr großes Vorbild aus<br />

dem Britpop-Genre macht<br />

es ihnen da nicht ganz leicht.<br />

Doch mit Sven Ruppert als<br />

Leadsänger, Gitarrist <strong>und</strong> am<br />

Piano <strong>und</strong> den drei anderen<br />

Bandmitgliedern gelingt ihnen<br />

eine Show, die dem Original<br />

sehr nahe kommt. Mit<br />

seinem charismatischen Auftreten<br />

fing Ruppert das aufgeheizte<br />

Publikum schnell<br />

ein. Langsam starteten die<br />

vier Musiker aus Niederbayern.<br />

Soft <strong>und</strong> im Balladenstil<br />

stimmten sie ihre Zuhörer auf<br />

ihre Musik ein. Bunt, wie es<br />

auch Coldplay auf der Bühne<br />

gerne mag, sorgten sie <strong>für</strong><br />

ein authentisches Flair: Bunte<br />

Schuhe, bunte Girlanden,<br />

ein bunt bemaltes Klavier, ja<br />

selbst die etwas abgehackten<br />

Bewegungen von Coldplay<br />

Frontmann Chris Martin imitierte<br />

Ruppert überzeugend.<br />

Spätestens bei „Something<br />

Like This“ hielt es kaum noch<br />

jemanden auf den Stühlen, alle<br />

versammelten sich vor der<br />

Bühne, bunte Leuchtstäbe<br />

wurden ausgepackt <strong>und</strong> alle<br />

klatschten <strong>und</strong> wiegten sich<br />

im Takt. Da wurde die Frage,<br />

warum der Niederbayer mit<br />

sich seither im B<strong>und</strong>esgebiet<br />

<strong>und</strong> richten an Bachufern <strong>und</strong><br />

Feldfrüchten massive Schäden<br />

an.<br />

In <strong>Weiterstadt</strong> halten sich<br />

die Nutrias vor allem entlang<br />

des Mühlbachs auf. Bei<br />

den Tieren handelt es sich<br />

um Schädlinge, die Krankheiten<br />

übertragen können.<br />

Nur durch die Verknappung<br />

des Nahrungsangebots kann<br />

der Bestand eingedämmt <strong>und</strong><br />

die Nutrias gezwungen werden,<br />

weiterzuziehen, teilt die<br />

Stadt <strong>Weiterstadt</strong> mit. „Seit<br />

dem 1. März gilt die gesetzliche<br />

Schonzeit, die problematischerweise<br />

im Jahr 2016 von<br />

der Hessischen Landesregierung<br />

im neuen Jagdgesetz<br />

eingeführt wurde. Dadurch<br />

werden nun auch Nutrias geschützt.<br />

Damit die Untere<br />

Jagdbehörde eine Ausnahmegenehmigung<br />

zur Bejagung<br />

während der Schonzeit erteilen<br />

kann, müssen die gesetzlichen<br />

Voraussetzungen<br />

erfüllt sein“, teilt Benjamin<br />

Hasche aus dem Büro des<br />

Bürgermeisters mit. Daher<br />

dokumentiere die Stadt alle<br />

Schäden, die durch Nutrias<br />

seinem Publikum englisch<br />

sprach, schnell zur Nebensache.<br />

Immer wieder von Ruppert<br />

angefeuert, gab es jetzt<br />

kein Halten mehr, ganz egal<br />

ob man 20, 40 oder 60 Jahre<br />

zählte, die Stimmungswelle<br />

schwappte auf alle über.<br />

Zweimal klatschte das begeisterte<br />

Publikum ihre Lieblinge<br />

zurück auf die Bühne,<br />

die sich hoch erfreut zeigten<br />

<strong>und</strong> fast so viele Zugaben<br />

spielten wie vorher Konzertsongs.<br />

Der krönende Abschluss<br />

– passend zum Thema<br />

bunt – war ein Dutzend riesige<br />

Luftballons, die die Band mit<br />

der zweiten Zugabe ins Publikum<br />

fliegen ließen <strong>und</strong> die<br />

fortan ihre R<strong>und</strong>en durch den<br />

Saal drehten.<br />

„Ein gelungener Auftakt<br />

<strong>für</strong> die diesjährige Automobilausstellung“,<br />

freute sich<br />

Gewerbevereinsvorsitzender<br />

Geter, <strong>und</strong> bedankte sich abschließend<br />

bei allen Helfern,<br />

dem begeisterten Publikum<br />

<strong>und</strong> den erschöpften Musikern.<br />

kk<br />

Nutrias füttern seit März verboten<br />

Seit 1. März drohen Bußgelder – Stadt <strong>Weiterstadt</strong> bittet die Bürger, Schäden zu dokumentieren<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Der Equal Pay<br />

Day markiert symbolisch den<br />

Tag, bis zu dem Frauen seit<br />

Jahresanfang umsonst arbeiten<br />

müssen, weil sie weniger<br />

Lohn als ihre männlichen Kollegen<br />

erhalten. Dieses Jahr sind<br />

es, genau wie das letzte Jahr,<br />

immer noch 77 Tage. Bis zum<br />

18. März müssen Frauen in<br />

Deutschland über das Jahresende<br />

hinaus arbeiten, um auf<br />

das Gehaltsniveau ihrer männlichen<br />

Kollegen zu kommen,<br />

das diese bereits zum Jahresende<br />

2017 erreicht haben.<br />

entstanden sind. „Am besten<br />

ist es, den Schaden oder das<br />

Vorkommen der Tiere auch<br />

mit einem Bild zu dokumentieren.<br />

Wir bitten Sie, Meldungen<br />

schriftlich per E-Mail an<br />

anette.jung@weiterstadt.de,<br />

per Fax 06150/400-3109 oder<br />

per Post an Stadt <strong>Weiterstadt</strong>,<br />

Anette Jung, Riedbahnstraße<br />

6, 64331 <strong>Weiterstadt</strong>, einzureichen,<br />

damit die Unterlagen<br />

gesammelt <strong>und</strong> an die zuständigen<br />

Behörden beim Kreis<br />

<strong>und</strong> Land weitergeleitet werden<br />

können“, bittet Hasche.<br />

stw<br />

Frauen verdienen 21 Prozent weniger<br />

Equal Pay Day am 18. März soll auf die ungerechte Entlohnung von Frauen aufmerksam machen<br />

Das Schwerpunktthema<br />

des diesjährigen Equal Pay<br />

Day lautet „Transparenz gewinnt“.<br />

Im Sommer 2017 ist<br />

das Gesetz zur Förderung<br />

der Transparenz von Entgeltstrukturen<br />

in Kraft getreten.<br />

Doch noch immer gibt es viele<br />

Vorbehalte. Transparente<br />

Gehaltsstrukturen werden<br />

von Beschäftigten wie Arbeitgebenden<br />

mit großer Skepsis<br />

betrachtet. Angst vor Neid in<br />

der Belegschaft <strong>und</strong> vor allem<br />

unverhältnismäßigem<br />

Bürokratieaufwand machen<br />

es nach wie vor zu einem Tabuthema.<br />

Dabei zeigen die<br />

Erfahrungen in anderen Ländern,<br />

dass transparente Einkommensstrukturen<br />

positive<br />

Auswirkungen haben. Transparenz<br />

schafft Vertrauen <strong>und</strong><br />

eine Basis <strong>für</strong> Gehaltsverhandlungen<br />

auf Augenhöhe<br />

– nicht nur <strong>für</strong> weibliche Angestellte.<br />

Denn Transparenz<br />

beim Gehalt zwingt dazu, gerecht<br />

nach Leistung zu entlohnen.<br />

Der St<strong>und</strong>enlohn von Frauen<br />

liegt in Deutschland noch<br />

knapp ein Viertel unter dem<br />

der Männer. Frauen steigen oft<br />

schon mit einem Verdienstnachteil<br />

ins Berufsleben ein,<br />

denn sie arbeiten „in Frauenberufen<br />

<strong>und</strong> Frauenberufe<br />

werden schlechter bezahlt,<br />

weil hauptsächlich Frauen<br />

sie ausüben“ (kfd-Studientag<br />

November 2016). Im Laufe<br />

des Berufslebens kommen<br />

dadurch enorme Einkommensrückstände<br />

zusammen,<br />

die sich wiederum auf die<br />

Rente auswirken. Im Durchschnitt<br />

liegt die Rentenlücke<br />

bei 42 Prozent. Dies kann sich<br />

nur langfristig durch Einkommensgerechtigkeit<br />

verändern.<br />

Konkret verdienen Frauen<br />

aktuell in Deutschland 21 Prozent<br />

weniger als Männer. Der<br />

Landkreis Darmstadt-Dieburg<br />

bietet in diesem Jahr wieder<br />

die Themenreihe „Perspektive<br />

Wiedereinstieg – Potenziale<br />

erschließen“ mit unterschiedlichen<br />

Informationsveranstaltungen<br />

<strong>und</strong> Beratungsangeboten<br />

an. Für viele Frauen ist<br />

eine Rückkehr an den Arbeitsplatz<br />

nach einer familienbedingten<br />

Berufsunterbrechung<br />

nicht einfach. Durch Beratungs-<br />

<strong>und</strong> Weiterbildungsangebote<br />

kann ein guter Wiedereinstieg<br />

besser gelingen.<br />

Die Innenstadtkinos in<br />

Darmstadt gewähren Frauen<br />

am 18. März auf alle Vorstellungen<br />

einen Rabatt von<br />

21 Prozent auf die Kinokarte,<br />

wenn das Codewort „Rote Tasche“<br />

genannt wird. stw<br />

Feuerwehr rettet Araberstute<br />

Pferd stürzt in Bach – <strong>Büttelborn</strong>er Wehr rettet Stute aus eiskaltem Wasser<br />

Worfelden – Ein durchgegangenes<br />

Pferd hat am Freitagnachmittag<br />

(9. März), gegen<br />

14 Uhr, in Worfelden in der<br />

Straße Im Bachgr<strong>und</strong> <strong>für</strong> einen<br />

schweißtreibenden Einsatz<br />

der Feuerwehr gesorgt. Die<br />

Araberstute Shana hatte sich<br />

auf einer Koppel erschreckt<br />

<strong>und</strong> war danach durchgegangen.<br />

Sie durchbrach dabei<br />

mehrere Zäune <strong>und</strong> stürzte<br />

schließlich in einen Graben<br />

mit fünf Grad kaltem Wasser.<br />

Dort versank das Pferd bis<br />

zum Bauch im Schlamm <strong>und</strong><br />

konnte sich nicht mehr selbst<br />

befreien.<br />

Die zur Hilfe gerufene<br />

Feuerwehr konnte den Einsatzort<br />

nur über einen r<strong>und</strong><br />

250 Meter langen Feldweg<br />

durch eine aufgeweichte<br />

Wiese zu Fuß erreichen. Die<br />

schweren Fahrzeuge mussten<br />

sie zurücklassen. Ein erster<br />

Versuch von Feuerwehr, dem<br />

Besitzer der Stute <strong>und</strong> einer<br />

Tierärztin, das Pferd mit Seilen<br />

zu befreien, misslang. Daher<br />

zogen die Feuerwehrmänner<br />

kurzerhand Watthosen an<br />

<strong>und</strong> trugen mehrere Feuerwehrschläuche<br />

250 Meter zum<br />

Fast einh<strong>und</strong>ert Spender<br />

Reger Zulauf beim ersten Blutspendetermin des DRK in Braunshardt<br />

Braunshardt – Am Freitag,<br />

dem 9. März, fand die erste<br />

Blutspende beim Deutschen<br />

Roten Kreuz in Braunshardt<br />

statt. Pünktlich um 15.30 Uhr<br />

öffneten die Türen des DRK-<br />

Heims in der Forststraße zum<br />

ersten von vier Terminen in<br />

diesem Jahr.<br />

Gleich zu Beginn mussten<br />

sich alle Spender erst einmal<br />

an den neuen Ablauf gewöhnen.<br />

Der Blutspendedienst<br />

Baden-Württemberg/Hessen<br />

hatte diesen umgestellt,<br />

um den Blutspendern einen<br />

unnötigen Weg zu ersparen.<br />

Nach der Registrierung ging<br />

es zunächst wie gewohnt zum<br />

Ausfüllen des Fragebogens.<br />

Danach führte der Weg nicht<br />

wie üblich zum Arzt, sondern<br />

zum Laboranten, der seit<br />

März die Aufgabe hat, neben<br />

der Ermittlung des Eisenwertes<br />

im Blut auch noch<br />

den Blutdruck, Puls sowie die<br />

Körpertemperatur zu messen.<br />

Danach ging es auf direktem<br />

Wege zum Arzt, der neben<br />

den Vitalwerten auch den<br />

Fragebogen prüfte. Mit dieser<br />

Änderung muss ein Spender,<br />

sofern der Eisenwert beim Laboranten<br />

nicht den Vorgaben<br />

entspricht, nicht ein zweites<br />

Mal zum Arzt. Danach ging es<br />

wie gewohnt direkt zur Blutentnahme<br />

<strong>und</strong> weiter zum<br />

Imbiss.<br />

Die Stute Shana konnte erst mit Hilfe langer Feuerwehrschläuche<br />

aus dem Schlamm befreit werden. Rettungskräfte, der Eigentümer,<br />

Helfer <strong>und</strong> eine Tierärztin sorgten da<strong>für</strong>, dass am Ende der<br />

Rettungsaktion das Tier gerettet werden konnte.<br />

Bach. Dort wurden die Schläuche<br />

um das Tier gelegt <strong>und</strong> erst<br />

mit der vereinten Manpower<br />

von 15 Feuerwehrleuten<br />

konnte die völlig entkräftete<br />

<strong>und</strong> unterkühlte Araberstute<br />

aus dem Schlamm an Land<br />

gezogen werden. Dank des beherzten<br />

Eingreifens der Feuerwehr<br />

kam die Rettung aber<br />

Gerold Schlösser (zweiter Vorsitzender des DRK Braunshardt)<br />

überreicht Andrea Ritscher die Ehrenurk<strong>und</strong>e <strong>für</strong> ihre 25. Blutspende.<br />

hm-foto<br />

Der Vorstand freute sich,<br />

am Ende des Tages 96 Spender<br />

(davon elf Erstspender)<br />

begrüßen zu dürfen. Für ihre<br />

Mehrfachspende konnte Gerold<br />

Schlösser, zweiter Vorsitzender<br />

des DRK Braunshardt,<br />

Anette Kircher <strong>für</strong> ihre elfte<br />

Spende, Andrea Ritscher <strong>für</strong><br />

ihre 25. Spende sowie Michael<br />

Steinert <strong>für</strong> seine 100. Spende<br />

mit einer Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> einer<br />

Ehrennadel auszeichnen.<br />

Um künftig besser auf die<br />

Bedürfnisse der Blutspender<br />

noch rechtzeitig <strong>und</strong> eine Infusion<br />

sowie einige Medikamente,<br />

die die Tierärztin der Stute<br />

verabreichte, kam das Tier<br />

dann schnell wieder auf die<br />

Beine. Nach r<strong>und</strong> einer St<strong>und</strong>e<br />

schweißtreibender Rettungsaktion<br />

konnten die freiwilligen<br />

Feuerwehrkräfte den Einsatz<br />

erfolgreich abschließen. hst<br />

Eine steile Böschung war die Araberstute Shana heruntergestürzt <strong>und</strong> im eisig kalten Wasser eines<br />

Bachlaufs gelandet. Hier versank sie bis zur Brust in Schlamm <strong>und</strong> konnte nur mit der vereinten<br />

Kraft vieler Feherwehrleute gerettet werden.<br />

einsatzreporter südhessen-fotos<br />

eingehen zu können, wurde<br />

am Imbissstand ein Fragebogen<br />

verteilt, der auf freiwilliger<br />

<strong>und</strong> anonymer Basis ausgefüllt<br />

werden konnte. Der Blutspendedienst<br />

sowie das DRK<br />

Braunshardt bedanken sich<br />

bei allen Spendern <strong>und</strong> den<br />

Helfern <strong>für</strong> die Unterstützung<br />

dieser Blutspendeaktion. Die<br />

nächste Möglichkeit, beim<br />

DRK in Braunshardt Blut zu<br />

spenden, ist am Freitag, dem<br />

4. Mai, wie gewohnt zwischen<br />

15.30 <strong>und</strong> 20 Uhr. hm


Mittwoch, den 14. März <strong>2018</strong> Seite 5<br />

Schlendern zwischen Lack <strong>und</strong> Chrom<br />

17. Weiterstädter Automobilausstellung öffnet am 17. <strong>und</strong> 18. März – 50 Aussteller informieren<br />

Traditionell zwei <strong>Wochen</strong> vor<br />

Ostern, in diesem Jahr also am<br />

17. <strong>und</strong> 18. März, geht die Automobilausstellung<br />

in <strong>Weiterstadt</strong>s<br />

(WAA) Innenstadt an den<br />

Start. Jeweils von 10 bis 18 Uhr<br />

verwandelt sich <strong>Weiterstadt</strong> in<br />

einen Open Air Autosalon, den<br />

größten in Südhessen.<br />

Der Gewerbeverein <strong>Weiterstadt</strong><br />

(GVW) als Veranstalter<br />

blickt mit Stolz auf die vergangenen<br />

16 Jahre zurück, kommen<br />

doch inzwischen jährlich r<strong>und</strong><br />

30 000 Besucher, um zwischen<br />

Chrom <strong>und</strong> Lack zu flanieren.<br />

Etwa 50 Aussteller sind <strong>für</strong> die<br />

diesjährige 17. WAA gemeldet,<br />

um am <strong>Wochen</strong>ende auf der<br />

Darmstädter Straße <strong>und</strong> dem<br />

Marktplatz Neuigkeiten, Trends<br />

<strong>und</strong> andere Themen r<strong>und</strong> um<br />

die Mobilität auf zwei oder vier<br />

Rädern zu präsentieren. „Wir<br />

dürfen nach einer Pause wieder<br />

BMW willkommen heißen <strong>und</strong><br />

Fiat neu begrüßen!“, freut sich<br />

Stephan Geter, Vorsitzender des<br />

GVW. Wer sich über Serviceleistungen<br />

wie Pflegeprodukte, Instandhaltung,<br />

Unfallinstandsetzung<br />

oder alternative Antriebe<br />

informieren möchte, ist auf der<br />

WAA genau richtig.<br />

Als Familienevent bietet die<br />

WAA Abwechslung <strong>für</strong> Jung<br />

<strong>und</strong> Alt. Wie in den vergangenen<br />

Jahren auch, ist die Stadtbücherei<br />

geöffnet <strong>und</strong> bietet<br />

<strong>für</strong> Kinder die beliebte Bücher-<br />

Rallye an. Wer sich lieber an der<br />

frischen Luft austoben will, ist<br />

beim Kinderjahrmarkt der katholischen<br />

Kirchengemeinde<br />

Sankt Johannes der Täufer gut<br />

aufgehoben. Und auch wenn<br />

Karneval schon ein paar Tage<br />

zurück liegt, dürften die Kleinen<br />

begeistert sein, wenn sie durch<br />

geschickte Hände <strong>und</strong> gezielte<br />

Pinselstriche in wilde Tiere, unbezwingbare<br />

Superhelden oder<br />

edle Prinzessinnen verwandelt<br />

werden.<br />

Dank der Zusammenarbeit<br />

mit der Werksfeuerwehr der<br />

Evonik Industries AG kann der<br />

GVW dieses Jahr erstmalig seinen<br />

Besuchern einen Blick auf<br />

die Ausstellung aus schwindelnder<br />

Höhe anbieten. Die<br />

Werksfeuerwehr wird mit ihrem<br />

imposanten Leiterwagen vor<br />

Ort sein. Selbstverständlich ist<br />

auch <strong>für</strong> das leibliche Wohl gesorgt,<br />

denn auch gemütliches<br />

Schlendern macht hungrig. Die<br />

Metzgerei Hamm kommt mit<br />

ihrem beliebten Smoker <strong>und</strong><br />

auch die Darmstadt Diamonds<br />

versorgen knurrende Mägen<br />

Foto: woku-archiv<br />

wieder mit leckeren Burgern.<br />

Nach der offiziellen Eröffnung<br />

am Samstag, dem 17. März, um<br />

<strong>11</strong> Uhr, auf der Dachterrasse des<br />

Medienschiffes, bleibt auch dieses<br />

Jahr die Terrasse als Lounge<br />

geöffnet.<br />

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17.<br />

Größte<br />

Automobilausstellung<br />

Südhessens<br />

Samstag, 17. März <strong>und</strong><br />

Sonntag, 18. März <strong>2018</strong><br />

www.gewerbeverein-weiterstadt.de<br />

Besser leben – mit Ihrer Lokal-Zeitung!<br />

<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Jetzt noch Umwelt-<br />

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5.000 € 1 beim Kauf eines SEAT Leon, wenn du dich von deinem alten Diesel-Pkw<br />

(bis Euro 4) trennst. Noch bis 31.03.<strong>2018</strong>.<br />

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die Abgasnorm Euro 1, Euro 2, Euro 3 oder Euro 4 gilt. Bei Kauf oder Finanzierung/Leasing eines neuen SEAT Leon mit Erdgasmotor (CNG) <strong>und</strong> gleichzeitiger<br />

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der Umwelt-Prämie ist dabei an bestimmte weitere Voraussetzungen geknüpft, über die Sie sich bei Ihrem SEAT Partner oder im Internet unter www.seot.de<br />

informieren können. Abbildung zeigt Sonderausstattung.<br />

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Besuchen Sie uns auf der<br />

Weiterstädter Automobilausstellung<br />

am Samstag, 17. <strong>und</strong> Sonntag, 18.03.<strong>2018</strong>,<br />

Darmstädter Straße von 10:00 bis 18:00 Uhr.


Mittwoch, den 14. März <strong>2018</strong> Seite 6<br />

LOKALES<br />

Viele Genossen halten der SPD schon seit Jahrzehnten die Treue <strong>und</strong> wurden am vergangenen Sonntag im Bürgerhaus Schneppenhausen<br />

da<strong>für</strong> geehrt.<br />

Weiterstädter SPD ehrt treue Genossen<br />

Seit vielen Jahrzehnten stehen Weiterstädter treu zur Sozialdemokratischen Partei Deutschland<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Am vergangenen<br />

Sonntag ehrte die Weiterstädter<br />

SPD im Bürgerhaus<br />

Schneppenhausen viele Genossen<br />

<strong>für</strong> langjährige Mitgliedschaft<br />

in der Partei. Als<br />

Gastredner hatten Ortsvereinsvorsitzender<br />

Julius Schafhausen<br />

<strong>und</strong> die Unterbezirksvorsitzende<br />

<strong>und</strong> Landtagsabgeordnete<br />

Heike Hofmann<br />

Kurt Beck, ehemaliger B<strong>und</strong>esvorsitzender<br />

der SPD, eingeladen.<br />

Beck schlug in seinem Vortrag<br />

einen weiten Bogen <strong>und</strong><br />

hob hervor, dass die SPD<br />

ohne ihre Mitglieder eigentlich<br />

nichts sei. Er warnte davor,<br />

dass es nicht sein könne,<br />

Schwache gegen noch Schwächere<br />

auszuspielen. Gleichzeitig<br />

stellte er die Wichtigkeit<br />

von Ehrenamt <strong>und</strong> Parteimitgliedschaft<br />

<strong>für</strong> die Allgemeinheit<br />

heraus. Er warnte<br />

davor, in der aktuellen Diesel-Diskussion<br />

die Hersteller<br />

nicht zu sehr zu verurteilen.<br />

Als Beck dann wegfuhr wurde<br />

klar, warum er den Diesel<br />

nicht zu sehr verteufelt sehen<br />

wollte: Er saß in einer Audi<br />

A8-Limousine.<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Am Sonntag,<br />

dem <strong>11</strong>. März, ist Bischof Karl<br />

Kardinal Lehmann im Alter<br />

von 81 Jahren an den Folgen<br />

eines Schlaganfalls in seinem<br />

Haus in Mainz gestorben. Er<br />

war einer der beliebtesten Katholiken<br />

Deutschlands, wenn<br />

auch nicht einer der bequemsten.<br />

So bezog Lehmann in vielen<br />

Debatten klar Stellung: wie<br />

etwa seine gemäßigt liberale<br />

Einstellung bei der Schwangeren-Konfliktberatung<br />

<strong>und</strong><br />

bei wiederverheirateten geschiedenen<br />

Katholiken. Er<br />

setzte sich außerdem <strong>für</strong> das<br />

Diakonenamt <strong>für</strong> Frauen in<br />

der katholischen Kirche ein.<br />

Während der Flüchtlingskrise<br />

warb er <strong>für</strong> Solidarität <strong>und</strong><br />

Verständnis <strong>und</strong> war beunruhigt<br />

über die AfD. Er hielt sie<br />

aus christlicher Sicht nicht <strong>für</strong><br />

wählbar <strong>und</strong> sagte dies auch<br />

deutlich.<br />

Lehmann galt als „Brückenbauer“<br />

zwischen den<br />

Konfessionen <strong>und</strong> Religionen.<br />

Für seine Verdienste um<br />

die Verständigung zwischen<br />

den christlichen Kirchen ehrte<br />

ihn die Evangelische Kirche<br />

in Deutschland 2016 als<br />

ersten katholischen Träger<br />

mit der Martin-Luther-Medaille.<br />

Die Landtagsabgeordnete Heike Hofmann sprach Karl Eberhard<br />

Bührer (Mitte) ihren Dank <strong>für</strong> die langjährige Treue zur Partei<br />

aus. Auch der ehemalige B<strong>und</strong>esvorsitzende der SPD, Kurt Beck<br />

(rechts) lobte das Engagement des Weiterstädters, der <strong>für</strong> 60 Jahre<br />

Mitgliedschaft in der SPD geehrt wurde. fotos-HS-Photo<br />

Bischof Karl Kardinal Lehmann ist tot<br />

Einer der ganz großen Männer der katholischen Kirche starb am <strong>11</strong>. März in seinem Zuhause<br />

Bischof Karl Kardinal Lehmann war im Jahr 2008 anlässlich des<br />

Theologentages zu Gast in <strong>Weiterstadt</strong>.<br />

ml-foto<br />

In einem Schreiben des<br />

Mainzer Bischofs Peter Kohlgraf<br />

heißt es auszugsweise:<br />

„Am Sonntag Laetare, dem<br />

<strong>11</strong>. März <strong>2018</strong>, um 4.45 Uhr,<br />

ist unser früherer Bischof Karl<br />

Kardinal Lehmann im 82. Lebensjahr<br />

von Gott zu sich gerufen<br />

worden. 55 Jahre war er<br />

Priester, davon fast 33 Jahre Bischof<br />

von Mainz. Vor 17 Jahren<br />

wurde er von Papst Johannes<br />

Paul II. in das Kardinalskollegium<br />

berufen. Das Bistum<br />

Mainz trauert um einen anerkannten<br />

Theologen <strong>und</strong> leidenschaftlichen<br />

Brückenbauer<br />

zwischen den Konfessionen<br />

<strong>und</strong> einem Zeugen des Glaubens<br />

inmitten der Gesellschaft.<br />

Wir verlieren einen allseits geliebten<br />

Bischof, der mit seiner<br />

Lebensfreude, seiner Menschlichkeit<br />

<strong>und</strong> seinem Glaubenszeugnis<br />

in den vielen Jahren<br />

seines Wirkens nicht nur im<br />

Bistum Mainz, sondern auch<br />

in der Deutschen Bischofskonferenz<br />

als langjähriger Vorsitzender<br />

Herausragendes geleis-<br />

Die Hauptperson bei den<br />

Ehrungen war aber Karl-Eberhard<br />

Bührer, der in seiner<br />

60-jährigen Parteimitgliedschaft<br />

auf regionaler Ebene<br />

doch so einiges bewegen<br />

konnte. Der studierte Jurist,<br />

dem man sein Alter nicht ansieht,<br />

hatte die Vision, aus der<br />

<strong>Weiterstadt</strong> eine Stadt zu machen,<br />

in der zu leben es sich<br />

lohnt. Ein Ziel, das der 83-Jährige<br />

erfolgreich verfolgte. s<strong>und</strong><br />

Geehrt wurden:<br />

Für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

Günther Otto Friedrich,<br />

Jutta Klein <strong>und</strong> Sacha<br />

Treml.<br />

Für 40 Jahre Georg Götz,<br />

Hannelore Halama, Günter<br />

Kappel, Günter Merlau,<br />

Werner Nettingsmeier,<br />

Barbara Sausner <strong>und</strong> Helmut<br />

Wölfelschneider.<br />

Für 50 Jahre Ewald Koringer,<br />

Hermann Lohwasser,<br />

Rolf Nickel, Rudi Welkisch<br />

<strong>und</strong> Reinhold Fuchs.<br />

Für 60 Jahre Karl Eberhard<br />

Bührer <strong>und</strong> Heinz<br />

Feick (in Abwesenheit).<br />

tet hat. Wir danken Gott <strong>für</strong> das<br />

Geschenk seines Lebens <strong>und</strong><br />

bitten um das Gebet <strong>für</strong> unseren<br />

verehrten Kardinal.“<br />

Das Requiem zur Beisetzung<br />

Kardinal Lehmanns<br />

findet am Mittwoch, dem 21.<br />

März, um 15 Uhr, im Mainzer<br />

Dom statt. Der Mainzer<br />

Bischof Peter Kohlgraf wird<br />

Hauptzelebrant des Gottesdienstes<br />

sein. Vor dem Gottesdienst<br />

wird der Verstorbene in<br />

der Mainzer Seminarkirche,<br />

wo die Aufbahrung stattfindet,<br />

ab 14 Uhr verabschiedet <strong>und</strong><br />

in einem Trauerzug in den<br />

Mainzer Dom überführt.<br />

Die Bevölkerung kann in<br />

den nächsten Tagen in der<br />

Kirche des Mainzer Priesterseminars<br />

in der Augustinergasse<br />

von Kardinal Lehmann<br />

Abschied nehmen. Dort ist<br />

der Verstorbene ab dem 13.<br />

März aufgebahrt. An den Folgetagen<br />

ist die Seminarkirche<br />

jeweils von 9 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Bis zum 20. März wird<br />

in der Seminarkirche täglich<br />

um 12 Uhr die Sext gebetet;<br />

außerdem wird täglich um 17<br />

Uhr von den Mitgliedern des<br />

Domkapitels ein Requiem gefeiert.<br />

Ein Kondolenzbuch <strong>für</strong><br />

die Trauergemeinde liegt aus.<br />

hst/ml<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – eine Stadt <strong>für</strong> Jung <strong>und</strong> Alt<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

■ Ev. Kirchengemeinde<br />

<strong>Weiterstadt</strong><br />

Donnerstag (15.3.): 16 Uhr<br />

Konfirmanden im MMHS,<br />

Pfarrerin Simone Bachinger<br />

Sonntag (18.3.): 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit Pfarrerin Inka<br />

Gente; 10 Uhr Kindergottesdienst<br />

XXL, MMHS<br />

Montag (19.3.): 16 Uhr GoKl<br />

„Ostern – neues Leben“,<br />

evangelische Kirche <strong>Weiterstadt</strong><br />

Dienstag (20.3.): 16 Uhr Konfirmanden<br />

im MMHS, Pfarrer<br />

Raphael Eckert-Heckelmann;<br />

ab 18 Uhr Trauergruppen<br />

im EKHS; 20 Uhr<br />

Theatergruppe T-Time im<br />

MMHS<br />

Mittwoch (21.3.): 15 Uhr<br />

Frauenhilfe im MMHS; ab<br />

19 Uhr Trauergruppen im<br />

EKHS; 20 Uhr Kirchenchor<br />

im MMHS<br />

Donnerstag (22.3.): 16 Uhr<br />

Konfirmanden im MMHS,<br />

Pfarrerin Simone Bachinger<br />

■ Ev. Kirchengemeinde<br />

Gräfenhausen-Schneppenhausen<br />

Donnerstag (15.3.): 15.30 Uhr<br />

Lesezauber (Gemeindehaus);<br />

19.30 Uhr Probe des<br />

Projektchores (Gemeindehaus)<br />

Samstag (17.3.): 10 bis 17 Uhr<br />

Offene Kirche; 10 bis 16 Uhr<br />

Kinderbibeltag im Marga-<br />

Meusel-Haus in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />

14 Uhr Probe des Projektchores<br />

(Gemeindehaus)<br />

Sonntag (18.3.): 10 Uhr Gottesdienst<br />

unter Mitwirkung<br />

des Projektchores (Pfrin.<br />

Bachinger); <strong>11</strong>.15 Uhr Kigo<br />

(Gemeindehaus)<br />

Montag (19.3.): 14.30 Uhr<br />

Frauenhilfe (Gemeindehaus);<br />

16 Uhr „GoKl“ – Gottesdienst<br />

<strong>für</strong> die Kleinen in<br />

der evangelischen Kirche<br />

<strong>Weiterstadt</strong>, Thema: „Ostern<br />

– neues Leben“; 19.30<br />

Uhr gemeinsame Kirchenvorstandssitzung<br />

im Marga-<br />

Meusel-Haus in <strong>Weiterstadt</strong><br />

Dienstag (20.3.): 16.30 Uhr<br />

Konfirmandenunterricht<br />

(Gemeindehaus); 19.30 Uhr<br />

Treffen des Asylkreises in<br />

der Gemeinschaftsunterkunft<br />

in der Riedbahn<br />

Mittwoch (21.3.): 14. bis 16 Uhr<br />

BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />

■ Ärztlicher Notfalldienst:<br />

Der ärztliche Notfalldienst<br />

wird von der ärztlichen Bereitschaftsdienstzentrale<br />

im<br />

Klinikum Darmstadt, Grafenstraße<br />

9, an den <strong>Wochen</strong>enden<br />

von Freitag, 14 Uhr,<br />

bis Montag, 7 Uhr, <strong>und</strong> an<br />

den Feiertagen wahrgenommen.<br />

In Notfällen sind dort<br />

unter der Telefonnummer<br />

06151/896669 oder r<strong>und</strong><br />

um die Uhr unter der b<strong>und</strong>esweiten<br />

Telefonnummer<br />

<strong>11</strong>6 <strong>11</strong>7 Ärzte erreichbar.<br />

Bei lebensbedrohlichen<br />

Notfällen sollte sofort der<br />

Rettungsdienst über die Notrufnummer<br />

<strong>11</strong>2 alarmiert<br />

werden.<br />

Seniorennachmittag im Bürgerhaus<br />

Schneppenhausen<br />

■ Ev. Landeskirchliche<br />

Gemeinschaft <strong>Weiterstadt</strong><br />

Von Dienstag bis Freitag, jeweils<br />

abends, wöchentlich<br />

stattfindende Hauskreise<br />

in <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Umgebung.<br />

Infos unter Tel.:<br />

06150/5415300<br />

Donnerstag (15.3.): 9.30 Uhr<br />

Krabbelkreis<br />

Freitag (16.3.): 18.15 Uhr Weecend<br />

<strong>für</strong> Teens ab 13 Jahren;<br />

20.15 Uhr Weec end <strong>für</strong><br />

Teens ab 16 Jahren<br />

Sonntag (17.3.): 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit parallelem Kindergottesdienst,<br />

anschließend<br />

gemeinsames Mittagessen,<br />

Pfr. Rolf Sons<br />

Montag (19.3.): 20 Uhr<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – „Dinner <strong>für</strong> Kinner“ ist ein neues<br />

Angebot der evangelischen Kirchengemeinden<br />

in <strong>Weiterstadt</strong>. Unter Anleitung der Landfrauen<br />

Gräfenhausen <strong>und</strong> Gemeindepädagogin<br />

Linda Dahmen konnten zehn Kinder an dem<br />

Männerabend, Info-Tel.:<br />

06150/86074<br />

Dienstag (20.3.): 15.45 Uhr Mini<br />

Kids<br />

Mittwoch (21.3.): 15 bis 18<br />

Uhr Bücherstube; 15.15 Uhr<br />

Kinderst<strong>und</strong>e von sechs bis<br />

acht Jahren; 16.30 Uhr Jungschar<br />

<strong>für</strong> Kinder ab neun<br />

Jahren<br />

■ Kath. Pfarrgemeinde<br />

St. Johannes der Täufer<br />

Donnerstag (15.3.): 14.15 Uhr<br />

Trauerfeier mit Urnenbeisetzung<br />

von † Werner Tak auf<br />

dem Friedhof Gräfenhausen/Schneppenhausen;<br />

15<br />

Uhr Urnenbeisetzung von †<br />

Erna Negeli, geb. Dichtl, auf<br />

dem Friedhof <strong>Weiterstadt</strong>;<br />

16 Uhr Eucharistiefeier in<br />

Braunshardt<br />

Freitag (16.3.): 14 Uhr Trauerfeier<br />

von † Hadrian Maria<br />

Merkle auf dem Friedhof<br />

Worfelden; ab 16.15 Uhr<br />

Erstbeichte der Kommuniongruppen<br />

aus Braunshardt<br />

(außer Montagsgruppe)<br />

in <strong>Weiterstadt</strong>; ab 17.30<br />

Uhr Gruppenst<strong>und</strong>en der<br />

Pfadfinder im GZ <strong>Weiterstadt</strong><br />

<strong>und</strong> im Ostflügel des<br />

Schlosses in Braunshardt;<br />

18.30 Uhr Vesper in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />

19 Uhr Eucharistiefeier<br />

in <strong>Weiterstadt</strong><br />

Samstag (17.3.): 18 Uhr Eucharistiefeier<br />

<strong>für</strong> † Gertrud<br />

Baukholt in <strong>Weiterstadt</strong>, anschließend<br />

heit<br />

Beichtgelegen-<br />

Sonntag (18.3.): 9.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

<strong>für</strong> † Karl-<br />

Heinz Falter zum Jgg. <strong>und</strong><br />

<strong>für</strong> alle †† Angehörige in<br />

Braunshardt, der Pfarrbus<br />

fährt; 9.45 Uhr Firmvorbereitung<br />

im OG des Gemeindezentrums;<br />

<strong>11</strong> Uhr Eucharistiefeier<br />

mit Taufe von<br />

Jakob Emilio Acosta Caspari<br />

<strong>für</strong> † Barbara Sojka zum Geburtstag<br />

<strong>und</strong> <strong>für</strong> †† Dieter<br />

Caspari <strong>und</strong> Emilio Acosta<br />

<strong>und</strong> alle †† Angehörige in<br />

<strong>Weiterstadt</strong>, parallel dazu<br />

Kindergottesdienst im Gemeindezentrum;<br />

12.15 Uhr<br />

Taufe von Joshua Gabriel<br />

Blessing in <strong>Weiterstadt</strong><br />

Montag (19.3.): 16 Uhr Eucharistiefeier<br />

<strong>für</strong> † Josef<br />

Stark zum Namenstag in<br />

Braunshardt, anschließend<br />

Beichtgelegenheit; 16.30<br />

Uhr Erstbeichte der Montags-Kommuniongruppe<br />

in<br />

<strong>Weiterstadt</strong>; 19 Uhr „Wo bist<br />

du, Gott?“, Bußgottesdienst<br />

in der Fastenzeit in <strong>Weiterstadt</strong><br />

Dienstag (20.3.): 5.45 Uhr<br />

Frühschicht zu „Er hat den<br />

Gehorsam gelernt <strong>und</strong> ist der<br />

Urheber des ewigen Heils<br />

geworden“ in <strong>Weiterstadt</strong>,<br />

anschließend gemeinsames<br />

Frühstück im Gemeindezentrum;<br />

14 Uhr Rosenkranz<br />

in <strong>Weiterstadt</strong>; 14.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier mit Krankensalbung<br />

in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />

15 Uhr Seniorennachmittag<br />

im Gemeindezentrum: Sitzgymnastik<br />

mit Frau Schadt;<br />

16 Uhr Eucharistiefeier in<br />

der JVA <strong>Weiterstadt</strong>; 19.30<br />

Uhr Einführung in den Buddhismus<br />

Teil 4 mit Helmut<br />

Link im Gemeindezentrum;<br />

19.30 Uhr Arbeitskreis Asyl<br />

in der GU Gutenbergstraße<br />

Mittwoch (21.3.): 7.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

<strong>für</strong> in Braunshardt;<br />

14 bis 16 Uhr Christlicher<br />

Seniorenkreis im Bürgerhaus<br />

Schneppenhausen;<br />

14 Uhr Verabschiedung von<br />

† Karl Kardinal Lehmann in<br />

der Mainzer Seminarkirche<br />

<strong>und</strong> Trauerzug zum Mainzer<br />

Dom, 15 Uhr Beisetzung von<br />

† Karl Kardinal Lehmann im<br />

Dom zu Mainz<br />

Kochkurs „Dinner <strong>für</strong> Kinner“<br />

Kochkurs teilnehmen <strong>und</strong> aus frischen <strong>und</strong> unverarbeiteten<br />

Zutaten ein leckeres Drei-Gänge-<br />

Menü zubereiten. Die Nachwuchsköche haben<br />

fleißig mitgearbeitet <strong>und</strong> es sich anschließend<br />

gut schmecken lassen.<br />

ld-foto<br />

■ Apotheken-Notdienst: Dienstag, 20. März:<br />

Der Apotheken-Notdienst Schloß-Apotheke, Hauptstraße<br />

2, Gräfenhausen, Telefon:<br />

wechselt täglich. Er beginnt<br />

morgens um 8.30 Uhr <strong>und</strong> 06150/51999<br />

endet um 8.30 Uhr des folgenden<br />

Tages.<br />

Mittwoch, 21. März:<br />

Samstag, 17. März:<br />

Odenwald-Apotheke, Arheilger<br />

Woogstraße 3, Arheilgen,<br />

Apotheke im Kaufland, Rudolf-Diesel-Straße<br />

26, <strong>Weiterstadt</strong>,<br />

Telefon: 06151/371813<br />

Telefon: 06151/9068647<br />

Sonntag, 18. März:<br />

Donnerstag, 22. März:<br />

Weststadt-Apotheke, Dornheimer<br />

Weg 38, Darmstadt,<br />

Goethe-Apotheke, Frankfurter<br />

Landstraße <strong>11</strong>4, Darmstadt-Arheilgen,<br />

Telefon:<br />

Telefon: 06151/891804<br />

06151/37<strong>11</strong>22<br />

Freitag, 23. März:<br />

Montag, 19. März:<br />

Engel-Apotheke (Alice-<br />

Apotheke am Riegerplatz, Hospital), Dieburger Straße<br />

22, Darmstadt, Telefon:<br />

Heinheimer Straße 80, Darmstadt,<br />

Telefon: 06151/75933 06151/96790-0


Mittwoch, den 14. März <strong>2018</strong> Seite 7<br />

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<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Schutz <strong>für</strong> den Terrassenboden<br />

Jetzt ist Lasurenzeit – Holzböden richtig pflegen<br />

Haben Sie den Grill schon aus<br />

der Garage geholt? Die Sessel<br />

geputzt <strong>und</strong> die frühlingshaften<br />

Temperaturen genossen?<br />

Und dabei tunlichst vermieden,<br />

einen Blick auf Ihren<br />

Terrassenboden zu werfen,<br />

weil dieser so gar nicht frühlingsfrisch<br />

aussieht? Unter<br />

der kalten Jahreszeit haben<br />

besonders Holzböden gelitten<br />

– sie kommen grau <strong>und</strong><br />

ausgewaschen daher. Auch<br />

Algen <strong>und</strong> Pilze fanden hier<br />

einen optimalen Nährboden.<br />

Und die Sonne mit ihren<br />

aggressiven UV-Strahlen<br />

setzt dem natürlichen Material<br />

nun noch weiter zu. Da<br />

hilft nur eines: Pflegen <strong>und</strong><br />

schützen Sie Ihren Terrassen-<br />

oder Balkonboden mit<br />

Pullex Bodenöl von ADLER!<br />

Für Terrassen kommen häufig<br />

Bangkirai, Teak oder Massaranduba<br />

zum Einsatz. Auf diesen<br />

Exotenhölzern spielt Pullex Bodenöl<br />

seine Stärken besonders<br />

gut aus: Es dringt tief ins Holz<br />

ein <strong>und</strong> verleiht ihm so zuverlässig<br />

eine wasserabweisende<br />

Wirkung. Trotzdem bleibt der<br />

Boden „offen“ – das heißt, das<br />

Holz kann weiter atmen. Schimmel<br />

oder Bläue haben aber<br />

Alle wollen grillen – nur nicht der Terrassenboden! Ein Anstrich mit<br />

ADLER Pullex Bodenöl schützt den Holzboden vor Wind <strong>und</strong> Wetter.<br />

keine Chance mehr. Die edle<br />

Ausstrahlung der Exotenhölzer<br />

wird durch einen Anstrich<br />

mit ADLER Pullex Bodenöl in<br />

den Farbtönen Kongo (Dunkelbraun)<br />

oder Java (Mittelbraun)<br />

noch stärker hervorgehoben.<br />

Aber auch die heimische Lärche<br />

erfreut sich beim Terrassenbau<br />

immer größerer Beliebtheit.<br />

Deshalb haben die Experten<br />

des Tiroler Lackherstellers AD-<br />

LER eine warme, helle Variante<br />

des Pullex Bodenöls entwickelt.<br />

„Der Farbton Lärche eignet sich<br />

<strong>für</strong> Erstanstriche genauso wie<br />

<strong>für</strong> Renovierungen“, betont AD-<br />

LER-Entwicklungsleiter Rainer<br />

Troppmair. Bei letzteren lässt<br />

sich ein etwaiger Grauschleier<br />

durch den ADLER Holzentgrauer<br />

schnell <strong>und</strong> leicht entfernen.<br />

Das Pullex Bodenöl wird dann<br />

mit dem Pinsel oder einer breiten<br />

Bürste zwei Mal dünn aufgetragen.<br />

Und wie bei allen<br />

Holz-Elementen im Außenbereich<br />

gilt: Lieber frühzeitig <strong>und</strong><br />

regelmäßig nachpflegen – damit<br />

Ihre Terrassendielen nicht in<br />

der Sonne grillen, sondern Sie<br />

auf ihnen in Ruhe chillen. Adler<br />

Pullex Bodenöl lässt sich ganz einfach mit dem Pinsel oder der Bürste auftragen <strong>und</strong> verleiht dem Terrassenboden<br />

Schutz <strong>und</strong> Schönheit.<br />

Fotos: Adler<br />

Frau E. aus <strong>Weiterstadt</strong> hat ihr<br />

Haus verkauft. Sie sucht nun<br />

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Mittwoch, den 14. März <strong>2018</strong> Seite 8<br />

LOKALES<br />

Günstige Flixtrains<br />

bald ab Darmstadt<br />

Zugtickets nach Berlin <strong>und</strong> Stuttgart ab 9,90 Euro<br />

Darmstadt – Konkurrenz <strong>für</strong><br />

die Deutsche Bahn auf der<br />

Schiene. Der Fernbus-Pionier<br />

Flixbus hat in dieser Woche<br />

den Einstieg in den Schienenfernverkehr<br />

bekannt gegeben.<br />

Ab April will das Unternehmen<br />

auch regelmäßig auf der<br />

Strecke Stuttgart – Berlin mit<br />

Stopps in Darmstadt, Frankfurt<br />

<strong>und</strong> Hannover verkehren.<br />

Zum Start soll es Tickets bereits<br />

ab 9,90 Euro geben.<br />

Nachdem Flixbus im Sommer<br />

vergangenen Jahres den<br />

insolventen Zugbetreiber<br />

Locomore übernommen<br />

hatte <strong>und</strong> seither die Strecke<br />

zwischen Stuttgart <strong>und</strong><br />

Berlin bediente, wurden bereits<br />

150 000 Tickets verkauft.<br />

Nach dieser durchaus erfolgreichen<br />

Testphase auf der<br />

Schiene wird das Unternehmen<br />

nun im bekannten Firmengrün<br />

den Flixtrain auf die<br />

Strecke schicken. Ab dem 24.<br />

März werden die grünen Flixtrain-Züge<br />

zweimal täglich<br />

die Strecke Hamburg – Köln<br />

über Essen <strong>und</strong> Düsseldorf<br />

fahren.<br />

Ob sich das Unternehmen<br />

als Konkurrenz zur Deutschen<br />

Bahn auch langfristig auf der<br />

Schiene im Geschäft halten<br />

kann, bleibt abzuwarten. Das<br />

Unternehmen zu unterschätzen,<br />

könnte sich <strong>für</strong> die Bahn<br />

indes als schwerwiegender<br />

Fehler erweisen. Hauptgeldgeber<br />

von Flixbus ist der milliardenschwere<br />

US-Invester<br />

General Atlantic, eines der<br />

größten Private-Equity-Häuser<br />

der Welt. Dazu kommen<br />

Holtzbrinck Ventures <strong>und</strong><br />

der Daimler-Konzern. Seit<br />

etwas über einem Jahr sitzt<br />

ein weiteres Schwergewicht<br />

im Investorenkreis der grünen<br />

Busse. Mit Silver Lake<br />

hat Flixbus auch den weltweit<br />

größten Tech-Investor <strong>für</strong> ein<br />

Investment gewinnen können.<br />

km/pg<br />

Mit dem Flixtrain können Reisende ab April vom Darmstädter<br />

Hauptbahnhof nach Stuttgart <strong>und</strong> Berlin fahren. flixbus-foto<br />

Kinder-Bibeltag<br />

Kinder entdecken gemeinsam den Weg Jesus<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Alle Kinder<br />

von sechs bis zwölf Jahren<br />

sind herzlich eingeladen, am<br />

Samstag, dem 17. März, von<br />

10 bis 16 Uhr, im Marga-Meusel-Haus<br />

einen spannenden<br />

Tag zum Thema Ostern zu erleben.<br />

An diesem Kinder-Bibeltag<br />

machen sie sich mit den<br />

Frauen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en von<br />

Jesus auf den Weg zum Osterfest:<br />

Sie reisen in die Zeit,<br />

hören die Geschichte von Jesus<br />

<strong>und</strong> seinen letzten Tagen<br />

in Jerusalem <strong>und</strong> erleben die<br />

unglaubliche Ostergeschichte.<br />

Natürlich darf auch das<br />

Basteln, Backen, Essen <strong>und</strong><br />

gemeinsam Singen nicht fehlen.<br />

Und wer will, kann auch<br />

Freuen Sie sich<br />

auf Ostern!<br />

Können Sie es auch<br />

kaum abwarten?<br />

wieder bei der Vorbereitung<br />

des kleinen Mini-Oster-Musicals<br />

mitmachen <strong>und</strong> am Familiengottesdienst<br />

am Ostermontag<br />

mit auftreten.<br />

Der Teilnehmerbeitrag<br />

von fünf Euro (inklusive Mittagessen,<br />

Verpflegung <strong>und</strong><br />

Bastelmaterial) ist mit der<br />

Anmeldung in einer der beiden<br />

evangelischen Gemeindebüros<br />

(<strong>Weiterstadt</strong>, Tel.:<br />

06150/187632 oder Gräfenhausen,<br />

Tel.: 06150/52402,<br />

E-Mail: ev.jugendbueroweiterstadt@t-online.de)<br />

zu<br />

entrichten. Anmeldeformulare<br />

sind über die Homepage<br />

www.evangelisch-in-weiterstadt.de<br />

oder über die Gemeindebüros<br />

erhältlich. sk<br />

Warten Sie nicht länger, grüßen Sie zu Ostern Ihre<br />

K<strong>und</strong>en, Patienten oder Klienten <strong>und</strong> sichern Sie<br />

sich rechtzeitig Ihr Anzeigen format in unserer<br />

Osterausgabe am 28. März <strong>2018</strong>!<br />

Anzeigenschluss: Freitag, 23.3.18, 17.00 Uhr<br />

Rufen Sie gleich an unter<br />

Tel. 0 61 55 / 83 83 - 0<br />

Eine echte Diva: Sängerin Gabrielle bot am vergangenen Mittwochabend den Gästen ein breites<br />

Repertoire an Songs berühmter Frauen.<br />

HS-Photo<br />

Lieder mit Herz <strong>und</strong> Power<br />

Sängerin Gabrielle aus <strong>Weiterstadt</strong> verzaubert Publikum im Medienschiff<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Von Shirley<br />

Bassey über Jennifer Rush bis<br />

Edith Piaf: Sängerin Gabrielle<br />

führte in ihrem Konzert am<br />

vergangenen Mittwoch ihre<br />

Gäste souverän durch die eingängigen<br />

„Diven-Songs“ <strong>und</strong><br />

bereitete ihnen einen kurzweiligen<br />

Abend.<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Das Kommunale<br />

Kino <strong>Weiterstadt</strong> hat auch<br />

im März wieder tolle <strong>und</strong> interessante<br />

Filme im Programm.<br />

Ein besonderer Film klärt die<br />

Kinofans auf kurzweilige Art<br />

über viele offene Fragen auf:<br />

Wie kamen die berühmten<br />

„ba-dam! ba-dam! ba-dam!“-<br />

Klänge in den Film „Der Weiße<br />

Hai“? Warum benötigte<br />

der Komponist von „Mad<br />

Max“ sieben Monate <strong>für</strong> seine<br />

Arbeit, derweil der Score<br />

zu „Chinatown“ in nur zehn<br />

Tagen entstand? Was ist das<br />

geniale Geheimnis der eigentlich<br />

sehr schlichten „Indiana<br />

Jones“-Melodie? Welchem<br />

glücklichen Zufall verdankt<br />

die 20th Century Fox ihr berühmtes<br />

Logo? Und warum<br />

schießen sich nervöse Komponisten<br />

zur Erfolgskontrolle<br />

heimlich in den Toiletten von<br />

Kinos ein?<br />

Statt drögem Wikipedia-<br />

Eintrag bietet „Score – eine Geschichte<br />

der Filmmusik“, mit<br />

aufschlussreichen Interviews,<br />

hübschen Anekdoten sowie<br />

einer eindrucksvollen Best-of-<br />

Parade berühmter Film-Ausschnitte<br />

einen kurzweiligen<br />

Einblick in das So<strong>und</strong>track-<br />

Geschäft. Matt Schraders beeindruckenden<br />

Blick in die<br />

Geschichte der Filmmusik<br />

mit einem Schwerpunkt auf<br />

modernen So<strong>und</strong>tracks ist<br />

diesen Sonntag (18. März) als<br />

Von „Big Spender“ über<br />

„Love Story“, deren Hauptdarsteller<br />

Ryan O’Neal <strong>und</strong> Ali<br />

MacGraw seit nunmehr zwei<br />

Jahren ein Paar sein sollen,<br />

führte die musikalische Reise<br />

über „Destiny“ <strong>und</strong> „The Power<br />

of Love“ von Jennifer Rush.<br />

Auch bekannte Melodien aus<br />

Dokumentarfilm-Frühstück<br />

im Kommunalen Kino <strong>Weiterstadt</strong><br />

zu sehen. Das Frühstück<br />

beginnt um 10 Uhr, der Film<br />

startet um <strong>11</strong> Uhr. Wer zum<br />

Frühstück kommen will, sollte<br />

vorab unter koki@weiterstadt.<br />

de reservieren, damit die Essensmenge<br />

eingeschätzt werden<br />

kann. Wer nur zum Film<br />

will, kann um <strong>11</strong> Uhr auch<br />

ohne Reservierung kommen.<br />

Eine zweite Möglichkeit, den<br />

Film zu sehen, gibt es dann<br />

am Dienstag, dem 20. März,<br />

um 20 Uhr.<br />

Musikalisch geht es auch bei<br />

„Greatest Showman“ zu. Seit<br />

gut einem Jahr gibt es in <strong>Weiterstadt</strong><br />

wieder ein Jugendkino,<br />

in dem Jugendliche ihr eigenes<br />

Programm <strong>für</strong> das Kommunale<br />

Kino zusammenstellen,<br />

am jeweils dritten Freitag im<br />

Monat um 18 Uhr, dort ist diesen<br />

Monat das mitreißende<br />

Musical über P. T. Barnum zu<br />

sehen. Da der Film sehr erfolgreich<br />

im deutschen Kino läuft,<br />

ist er in insgesamt vier Vorstellungen<br />

zu sehen – Freitag<br />

<strong>und</strong> Samstag um 18 Uhr in der<br />

deutschen Fassung, Donnerstag<br />

um 20 Uhr <strong>und</strong> Sonntag<br />

um 21 Uhr in der englischen<br />

Originalfassung mit deutschen<br />

Untertiteln, die bei Musicals<br />

besonders zu empfehlen ist.<br />

Ein ganz besonderer Film<br />

läuft am Samstag um 21 Uhr<br />

<strong>und</strong> am Sonntag um 16 Uhr im<br />

James Bond Filmen (Diamantenfieber,<br />

Moonraker <strong>und</strong><br />

Goldfinger) hatte Gabrielle in<br />

ihrem Repertoire <strong>und</strong> weckte<br />

damit die eine oder andere<br />

Erinnerung. Ein r<strong>und</strong>es Programm,<br />

das den Ansprüchen<br />

des Publikums mehr als gerecht<br />

wurde.<br />

s<strong>und</strong><br />

Frühstück <strong>und</strong> Film im Koki<br />

Dokumentarfilm-Frühstück am Sonntag ab 10 Uhr, Film startet um <strong>11</strong> Uhr<br />

<strong>Büttelborn</strong> – Die Generationenhilfe<br />

<strong>Büttelborn</strong> stellt ihr<br />

Jahresprogramm vor. Gestartet<br />

wurde bereits am 3. März mit<br />

einem Winterschnitt im vereinseigenen<br />

„Wiesengarten“ in<br />

<strong>Büttelborn</strong>.<br />

Zusammen mit der Bücherei<br />

Worfelden wird es am 8. April,<br />

um 15.30 Uhr, Informationen<br />

zu Kräutern geben. Und was<br />

man alles aus den vorgestellten<br />

Kräutern <strong>und</strong> Heilpflanzen<br />

machen kann, wird dann<br />

als Kostprobe angeboten. Am<br />

10. Mai (Vatertag) treffen sich<br />

die Mitglieder bei der Vogelstimmenwanderung<br />

des Nabu<br />

<strong>Büttelborn</strong>. Start ist um 7 Uhr<br />

am Sportplatz Berkacher Weg<br />

in <strong>Büttelborn</strong>.<br />

Beim Kindertag der Gemeinde<br />

<strong>Büttelborn</strong> wird der<br />

Verein ebenfalls mit einem<br />

Stand dabei sein. Für den 7. Juli<br />

ist ein Helferfest vorgesehen.<br />

Im Gemeindehaus Worfelden<br />

werden dann die Aktiven des<br />

Vereins bewirtet.<br />

Zum Weingut Wagner<br />

in Essenheim geht es am 8.<br />

September. Andreas Wagner<br />

schreibt auch sehr bekannte<br />

Krimis. Es gibt hier die Gelegenheit,<br />

eine Tatort-Wanderung<br />

mit Weinprobe <strong>und</strong><br />

Lesung zu erleben. Einen Vortrag<br />

über „Vorsorge im Notfall“<br />

wird Rechtsanwalt Malte Uffeln<br />

am 13. September im Café<br />

Extra halten. Interessant ist dies<br />

nicht nur <strong>für</strong> Ältere, sondern<br />

gerade auch <strong>für</strong> junge Leute,<br />

die ihre Eltern oder Großeltern<br />

unterstützen. Die Wonnegauer<br />

Ölmühle in Worms ist das<br />

Ziel am 29.September. Alles<br />

über das Internet erfährt man<br />

am 18. Oktober im Café Extra.<br />

Eine Führung bei Fischmaster<br />

in Trebur wird am 3. November<br />

angeboten. Anschließend<br />

kann man sich beim Lachsessen<br />

im Zelt über das Gesehene<br />

<strong>und</strong> Gelernte unterhalten.<br />

Am 18. November ist wieder<br />

Kreativmarkt im Bürgerhaus<br />

Worfelden von <strong>11</strong> bis 18 Uhr.<br />

Kino im Bürgerzentrum <strong>Weiterstadt</strong>.<br />

„The Woman Who<br />

Left“ von Lav Diaz. Der philippinische<br />

Regisseur gilt als<br />

Ausnahmeerscheinung des<br />

internationalen Kinos, seine<br />

Filme dauern schon mal bis<br />

zu neun St<strong>und</strong>en. Dieser ist<br />

mit unter vier St<strong>und</strong>en eines<br />

seiner kürzesten Werke <strong>und</strong><br />

sein bisheriges Meisterwerk:<br />

Eine unglaublich fesselnde<br />

Geschichte über eine Frau,<br />

die zu Unrecht im Gefängnis<br />

saß <strong>und</strong> nach 30 Jahren wegen<br />

neuer Beweise entlassen wird<br />

– ihr reicher Liebhaber aus Jugendtagen<br />

war der eigentliche<br />

Täter <strong>und</strong> hat ihr die Schuld<br />

untergeschoben. Die Frau<br />

macht sich auf den Weg zu<br />

ihm. Ausgezeichnet mit dem<br />

Goldenen Löwen der Filmfestspiele<br />

Venedig entwickelt sich<br />

ein visuell überwältigendes,<br />

archaisches <strong>und</strong> tief menschliches<br />

Drama in w<strong>und</strong>erschönen<br />

Schwarz-Weiß-Bildern<br />

über Schuld <strong>und</strong> Solidarität,<br />

Absolution <strong>und</strong> Rache.<br />

Doch damit nicht genug:<br />

mit „A Touch of Zen“ (Freitag,<br />

16. März, 21 Uhr) <strong>und</strong> „Dragon<br />

Inn“ (Montag, 19. März,<br />

20 Uhr) stehen auch zwei<br />

Klassiker des asiatischen Kinos<br />

auf dem Programm. Hier<br />

überwältigen die Farben <strong>und</strong><br />

großartige Kampfszenen – die<br />

Gelegenheit, diese Filme zu<br />

sehen, gibt es nicht oft. koki<br />

Generationenhilfe hat viel vor<br />

Programm des <strong>Büttelborn</strong>er Vereins mit vielen interessanten Terminen<br />

Ein Thema wird auch wieder<br />

Up-Cycling sein. Der Verein<br />

sucht noch ein bis zwei Kreative,<br />

die alte Dinge einer neuen<br />

Verwendung zuführen. Kontakt<br />

kann aufgenommen werden<br />

unter generationenhilfebuettelborn@outlook.de<br />

oder<br />

Tel. 06152/8554912 (AB).<br />

Neben den Einzelveranstaltungen<br />

hat der Verein feste<br />

Projekte über das ganze Jahr.<br />

Dazu zählen die Nadelstube<br />

(alle 14 Tage), das Mütter-Café<br />

(wöchentlich), Sprachr<strong>und</strong>en<br />

in französisch <strong>und</strong> englisch<br />

(einmal pro Monat), die Spielestube<br />

(einmal pro Monat),<br />

Kaffee-Klatsch im Altenheim<br />

Klein-Gerau <strong>und</strong> Singen in den<br />

Altenheimen in Klein-Gerau<br />

<strong>und</strong> Worfelden. Wer sich über<br />

die Generationenhilfe informieren<br />

will, kann dies in der<br />

Sprechst<strong>und</strong>e (montags, von<br />

15 bis 17 Uhr) im Historischen<br />

Rathaus Worfelden tun oder<br />

unter www.generationenhilfebuettelborn.de.<br />

hk<br />

Polizei fragt niemals<br />

nach Wertsachen!<br />

Betrüger geben sich am Telefon als Polizisten aus<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Am Dienstag<br />

(13. März) wurden wieder<br />

zahlreiche, vornehmlich ältere<br />

Personen, in <strong>Weiterstadt</strong><br />

<strong>und</strong> Erzhausen von falschen<br />

Polizeibeamten angerufen.<br />

Den Ermittlern der Polizei<br />

liegen zahlreiche Aussagen<br />

vor, in denen geschildert wurde,<br />

dass die Betrugsversuche<br />

am Vormittag von angeblichen<br />

Polizeibeamten vorgenommen<br />

worden seien. In<br />

den mittlerweile schon fast als<br />

Plage zu bezeichnenden Telefonaten<br />

versuchte in mehreren<br />

Fällen ein angeblicher<br />

„Ralf Dehn“ vom Raubdezernat,<br />

die Angerufenen auszufragen.<br />

Meistens ging es bei<br />

den Nachfragen um Wertsachen<br />

<strong>und</strong> Geld, die man in der<br />

Wohnung habe.<br />

Die Betrüger wandten bei<br />

den Anrufen das sogenannte<br />

„Call ID Spoofing“ an, mit dem<br />

man auf dem Telefondisplay<br />

TSV Wanderung bis<br />

zum Bornbruchsee<br />

Der Wanderweg führt r<strong>und</strong> um Erzhausen<br />

Kühkopf – Zu einem Frühjahrsspaziergang<br />

in der Knoblochsaue<br />

lädt das Umweltbildungszentrum<br />

Schatzinsel<br />

Kühkopf am Sonntag, dem 18.<br />

März, von 9.30 bis 12 Uhr, ein.<br />

Die in der Riedstädter Gemarkung<br />

liegende Knoblochsaue<br />

ist ein nördlich des Kühkopfs<br />

gelegener, ziemlich geschlossener<br />

Auwaldkomplex<br />

mit eingestreuten Wiesen <strong>und</strong><br />

naturnahen Flussufern von<br />

sehr hoher naturschutzfachlicher<br />

Qualität. Der R<strong>und</strong>gang<br />

führt durch diese ursprüngliche<br />

Auenlandschaft, durch<br />

strukturreiche Auwälder mit<br />

bunten Frühblüherteppichen,<br />

Braunshardt – Die Wanderabteilung<br />

des TSV Braunshardt<br />

wird am 18. März das<br />

Gebiet um Erzhausen erwandern.<br />

Abfahrt im Privatauto<br />

(Fahrgemeinschaften) ist um<br />

9.30 Uhr am Herrngartenweg<br />

in Braunshardt. Abmarsch ist<br />

dann um 10 Uhr am Bürgerhaus<br />

in Erzhausen. Die Wanderstrecke<br />

beträgt r<strong>und</strong> zwölf<br />

Kilometer, bei circa drei St<strong>und</strong>en<br />

Gehzeit. Es sind schöne,<br />

bequeme Wanderwege <strong>und</strong><br />

bis auf zwei Autobahnüberführungen<br />

alles ebenes Gelände<br />

durch viel Wald.<br />

Die Wanderroute führt von<br />

Erzhausen in Richtung Langen.<br />

Nach 2,5 Kilometern biegen<br />

die Wanderer in den Wald<br />

ein <strong>und</strong> erreichen nach weiteren<br />

1,5 Kilometern die Hütte<br />

am Kirchnerseckgraben. Hier<br />

wird eine kurze Trinkpause<br />

eingelegt. Nach weiteren zwei<br />

Kilometern erreichen alle<br />

den Bornbruchsee, wo eine<br />

Mittagspause eingelegt wird.<br />

Von hier geht es dann wieder<br />

durch den Wald zurück nach<br />

Erzhausen. Die Abschlussrast<br />

wird im Bürgerhaus in Erzhausen<br />

abgehalten.<br />

Die Verpflegung unterwegs<br />

erfolgt aus dem Rucksack, die<br />

Ausrüstung sollte aus festem<br />

Schuhwerk <strong>und</strong> der Jahreszeit<br />

angepasster Kleidung bestehen.<br />

sfl<br />

Spaziergang durch<br />

die Knoblochsaue<br />

R<strong>und</strong>gang durch ursprüngliche Auenlandschaft<br />

Asyl-Café lädt<br />

zum Plaudern ein<br />

Worfelden – An diesem <strong>Wochen</strong>ende<br />

findet das Asyl-Café<br />

des Vereins ohne Grenzen am<br />

Samstag, dem 17. März, von<br />

16 bis 18 Uhr, im Bürgerhaus<br />

Worfelden statt. Jeder Interessierte<br />

ist sehr herzlich zu<br />

Kaffee, Kuchen <strong>und</strong> zum Plaudern<br />

eingeladen. Auch <strong>für</strong> die<br />

Kinderbetreuung ist wieder<br />

bestens gesorgt.<br />

kh<br />

des Angerufenen jede beliebige<br />

Nummer anzeigen lassen<br />

kann. Die Täter ließen eine<br />

Nummer anzeigen, die identisch<br />

ist mit einem Nebenanschluss<br />

des 1. Polizeireviers in<br />

Darmstadt. Sie missbrauchten<br />

hier<strong>für</strong> die Telefonnummer<br />

06151/96936<strong>11</strong>.<br />

Glücklicherweise ist bislang<br />

niemand auf die Masche hereingefallen.<br />

Die Polizei warnt<br />

noch einmal vor diesen <strong>und</strong><br />

ähnlichen Betrugsversuchen:<br />

Die Polizei fragt niemals am<br />

Telefon solche oder andere<br />

persönliche Daten ab. Die<br />

Polizeibeamten erscheinen<br />

bei Zeugen, Geschädigten<br />

oder bei anderen Ermittlungen<br />

persönlich bei den Menschen<br />

<strong>und</strong> weisen sich aus. „Sollte<br />

dann immer noch Unsicherheit<br />

herrschen, rufen Sie bitte<br />

Ihre Polizei an, im Zweifelsfall<br />

auch über den Notruf <strong>11</strong>0“, rät<br />

die richtige Polizei. ppsh<br />

vorbei an der Schwedensäule<br />

bis zur Mündung des Altrheins<br />

in den Rhein. Die Exkursionsleiter<br />

gehen dabei auf<br />

die Geschichte des Gebiets<br />

<strong>und</strong> die Bedeutung der Rheinaue<br />

<strong>für</strong> Flora <strong>und</strong> Fauna ein.<br />

Geleitet wird der Spaziergang<br />

von Herbert Zettl <strong>und</strong> Ralph<br />

Baumgärtel. Ein Unkostenbeitrag<br />

wird nicht erhoben, über<br />

eine Spende würden sich die<br />

Veranstalter freuen. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Treffpunkt ist um 9.30 Uhr<br />

in Riedstadt Erfelden auf dem<br />

Parkplatz „Waldeingang“<br />

Knoblochsaue (hinter Neujahrsloch).<br />

ga<br />

Kreisparteitag der<br />

CDU in Dieburg<br />

Kreis – Die CDU Darmstadt-<br />

Dieburg lädt ihre Delegierten<br />

<strong>und</strong> Mitglieder herzlich zu<br />

ihrem Kreisparteitag am Freitag,<br />

dem 16. März, um 19 Uhr,<br />

in die Römerhalle (In der Altstadt<br />

5) in Dieburg ein. Auf dem<br />

Programm stehen unter anderem<br />

die Neuwahl des Kreisvorstands<br />

sowie die Neuwahl der<br />

Delegierten.<br />

selb<br />

Herausforderung!<br />

Zielgruppengerechte Werbung!<br />

Anzeigen-Hotline:<br />

0 61 55 / 83 83 - 0


Mittwoch, den 14. März <strong>2018</strong> Seite 9<br />

Gut speisen<br />

Guten Appetit<br />

enjoy your meal<br />

buon appetito<br />

bon appétit<br />

Ostern steht vor der Tür <strong>und</strong><br />

damit einer der höchsten<br />

christlichen Feiertage <strong>und</strong><br />

das Ende der Fastenzeit.<br />

Deswegen kommen in vielen<br />

Familien ganz besondere<br />

Speisen auf den Tisch. Die<br />

traditionellen Osteressen der<br />

verschiedenen Länder werden<br />

hier vorgestellt. Ostern,<br />

genau wie alle christlichen<br />

Feste sind voller Traditionen.<br />

Solche, die innerhalb der Familie<br />

weitergegeben werden<br />

<strong>und</strong> jene, die regional verbreitet<br />

sind. Das gilt beim Essen<br />

genauso, wie beim Osterausflug<br />

oder dem Eiersuchen<br />

der Kinder.<br />

Das Osterbrot ist<br />

überall bekannt<br />

Das in Deutschland traditionelle<br />

Osterbrot, aus Hefeteig, ist<br />

auch in vielen anderen Ländern<br />

der Welt eine gepflegte Tradition.<br />

Wie bei allem, hat jeder<br />

sein ganz persönliches<br />

Rezept, doch im Gr<strong>und</strong>e<br />

genommen, handelt<br />

es sich um den gleichen<br />

Kuchen.<br />

Während er im Englischen<br />

Hot Cross<br />

Bun, im Österreichischen<br />

Osterfochaz,<br />

im Tschechischen Mazanec,<br />

im Russischen<br />

Kulitsch <strong>und</strong> im Griechischen<br />

Tsoureki genannt wird,<br />

hat er in Italien nicht nur einen<br />

Der Frühling ist im Anmarsch<br />

<strong>und</strong> man kann sich darauf<br />

freuen. Auf die ersten Frühlingsboten,<br />

zartes Grün <strong>und</strong><br />

wärmende Sonnenstrahlen.<br />

Auf das Leben in seiner ganzen<br />

Fülle, das wir genussvoll <strong>und</strong><br />

mit allen Sinnen wahrnehmen.<br />

Gerade in der Natur kann man<br />

diese Zeit des Aufblühens besonders<br />

intensiv erleben.<br />

In der Küche werden die ersten<br />

Das ißt die Welt zu Ostern!<br />

Traditionelle Osteressen gibt es r<strong>und</strong> um den Globus<br />

Deutsches Osterbrot<br />

Frühlingszeit ist Bärlauchzeit<br />

Bärlauch ist nur <strong>für</strong> kurze Zeit erhältlich<br />

zarten Kräuter zu feinen Gerichten<br />

verarbeitet, ein beliebtes Gewächs<br />

der Saison ist der Bärlauch<br />

(Allium ursinum), dieser ist verwandt<br />

mit dem Schnittlauch der<br />

Zwiebel <strong>und</strong> dem Knoblauch.<br />

Sein Vorkommen ist oft großflächig<br />

an schattigen, feuchten<br />

<strong>und</strong> humusreichen Böden oder<br />

an Bächen.<br />

Doch Vorsicht! Verwechslungsgefahr<br />

besteht mit dem Mai-<br />

anderen Namen sondern auch<br />

eine ganz spezielle Form: Die<br />

Colomba, auf Italienisch Taube,<br />

hat als Kuchen auch diese<br />

Form.<br />

In Deutschland steht das Lamm<br />

oder der Hase <strong>für</strong> das typische<br />

Ostertier, in Italien ist es die<br />

Taube. Dazu gibt es eine Legende,<br />

wonach die Taube auf<br />

die langobardische Zeit zurückgeht.<br />

Der Langobardenkönig<br />

Alboino soll während<br />

der Belagerung von Pavia eine<br />

taubenförmoge Pfanne als Zeichen<br />

des Friedens überreicht<br />

bekommen haben.<br />

Die tatsächliche Erklärung ist<br />

leider viel banaler: Die Colomba<br />

wurde von der gleichen<br />

Firma hergestellt<br />

wie der Panettone <strong>und</strong><br />

die brauchte einfach<br />

eine passende Form.<br />

Da die Taube als Symbol<br />

der Versöhnung <strong>und</strong> des<br />

Christentums<br />

gilt, war es <strong>für</strong> einen<br />

Osterkuchen einfach passend.<br />

Italienische<br />

Ostertraditionen<br />

Die Colomba ist nicht die einzige<br />

traditionelle Osterspeise in<br />

Italien. Eröffnet wird das Ostermahl<br />

durch die Brodetto Pasquale,<br />

einer Suppe. Sie ist<br />

aus einer Brühe aus Lamm<br />

zubereitet <strong>und</strong> wird mit Ei<br />

verdickt <strong>und</strong> mit Zitronensaft<br />

verfeinert. Zusammen<br />

Italienische Torta Pasqualina<br />

mit der Suppe wird das Lammfleisch<br />

<strong>und</strong> Brot gereicht.<br />

Die Torta Pasqualina ist eine<br />

der Hauptspeisen. Dabei handelt<br />

es sich um eine herzhafte<br />

Blätterteig-Torte, die unter anderem<br />

aus Ei, Ricotta <strong>und</strong> Spinat<br />

zubereitet wird. Traditionell<br />

besteht sie aus 33 Schichten,<br />

von denen jeweils eine <strong>für</strong> ein<br />

Lebensjahr von Jesus zählt.<br />

Zyprische Leckereien<br />

um Mitternacht<br />

In Griechenland <strong>und</strong> Zypern<br />

gibt es eine mit der<br />

Brasilianische Paçoca de amendoim<br />

Brodetto Pasquale vergleichbare<br />

Suppe, die dort Avgolemono<br />

heißt. In Zypern<br />

werden außerdem Flaounes<br />

gebacken, Brote, die mit Käse<br />

gefüllt sind. Zubereitet werden<br />

sie am Karfreitag, gefüllt<br />

mit Pafitiko, einem Käse, der<br />

extra <strong>für</strong> die Flaounes hergestellt<br />

wird. Wenn sie frisch aus<br />

dem Ofen kommen, können<br />

die Kinder sie am Ostersonntag<br />

mit in die Mitternachtsmesse<br />

nehmen. Sobald der<br />

Sonntag erreicht ist, dürfen<br />

sie verspeist werden.<br />

Osterbräuche in<br />

Großbritannien<br />

In Großbritannien <strong>und</strong> Irland<br />

gibt es zu Ostern den Simnel<br />

Cake, einen reichhaltigen<br />

Fruchtkuchen. Besonders ist<br />

daran vor allem die Dekoration:<br />

Die Verzierung besteht<br />

aus elf Marzipanbällchen, die<br />

am Rand des Kuchens verteilt<br />

werden <strong>und</strong> einem großen<br />

Marzipanball in der Mitte. Dieser<br />

steht <strong>für</strong> Jesus, die elf<br />

kleineren symbolisieren<br />

seine Jünger. Wer jetzt<br />

denkt, das waren doch<br />

zwölf, hat Recht, aber die<br />

Briten räumen Judas keinen<br />

Platz auf ihrem Kuchen<br />

ein.<br />

Brasilianer<br />

essen Süßspeisen<br />

In Brasilien ist eine Süßigkeit<br />

zu Ostern Tradition: Paçoca de<br />

amendoim. Hauptbestandteil<br />

sind Erdnüsse, die gemahlen<br />

<strong>und</strong> mit Zucker sowie dem<br />

Mehl der Maniokpflanze vermischt<br />

werden. Paçoca ist sehr<br />

trocken <strong>und</strong> sehr süß, deswegen<br />

sollten diejenigen, die die<br />

brasilianische Süßigkeit erstmals<br />

kosten, ein Getränk zur<br />

Hand haben.<br />

Mit diesen typischen Essen zu<br />

Ostern sind nur wenige Länder<br />

vorgestellt, aber bereits hier<br />

wird die Bandbreite an traditionellen<br />

Speisen deutlich. Eine<br />

Reise über Ostern in ein anderes<br />

Land ist also nicht nur reich<br />

an Eindrücken sondern auch<br />

an kulinarischen Traditionen.<br />

Restaurant<br />

Vereinsheim SKG Gräfenhausen<br />

Biergarten – Saal – Kegelbahn<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

am 16.3.<strong>2018</strong>, ab 18.00 Uhr!<br />

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns die Neueröffnung des Restaurants zu feiern.<br />

Lernen Sie uns <strong>und</strong> unser Team bei einem Glas Sekt <strong>und</strong> kleinen Snacks kennen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Marija & Sandra<br />

Ab dem 17.3.<strong>2018</strong> steht Ihnen die gesamte Speisekarte zur Verfügung.<br />

Darmstädter Landstr. 68 | 64331 <strong>Weiterstadt</strong> | Tel. 0 61 50 / 50 17 3<br />

Öffnungszeiten: Di.-Sa. ab 17.00 Uhr | So. <strong>11</strong>.30 - 20.00 Uhr | Mo. Ruhetag<br />

Geöffnet täglich von:<br />

<strong>11</strong>.30 - 14.30 Uhr <strong>und</strong><br />

ab 17.30 Uhr ı Montags: Ruhetag<br />

www.ristorantelapergola-beimarion.de<br />

Rudolf-Diesel-Str. 5 · 64331 <strong>Weiterstadt</strong> · Tel. 0 61 50 / 122 37 · Fax 17364<br />

Bitte reservieren Sie rechtzeitig<br />

<strong>für</strong> die Osterfeiertage!<br />

Marion Katke <strong>und</strong> Domenico Strollo sowie<br />

das La Pergola Team wünschen allen<br />

Gästen, Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Bekannten<br />

RESTAURANT<br />

INCONTRO<br />

Stefano Margherita<br />

CULINARIUM CATERING · ORGANISATOR FÜR EVENTS<br />

Mainzer Str. 99 · 64572 <strong>Büttelborn</strong><br />

Tel. 06152 / 9877724 · Fax 9877725<br />

stefano.margherita@web.de<br />

Feiern Sie Ostern wie in der Toscana <strong>und</strong><br />

genießen Sie unsere Osterspezialitäten.<br />

Reservieren Sie rechtzeitig! Tägl. geöffnet, Mo. Ruhetag, Sa. ab 17 Uhr!<br />

Bärlauch zur Blütezeit.<br />

An geschützten Standorten spitzt Bärlauch bereits im März aus dem<br />

Schnee.<br />

Fotos: Wikipedia<br />

glöckchen <strong>und</strong> der Herbstzeitlosen<br />

welche sehr giftig sind <strong>und</strong><br />

bei Verzehr tödlich sein können.<br />

Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal<br />

ist der Geruch. Die Bärlauchblätter<br />

riechen intensiv<br />

nach Knoblauch, wenn man sie<br />

zwischen den Fingern zerreibt.<br />

Bärlauch hat eine ähnliche Wirkung<br />

wie der Knoblauch, das ges<strong>und</strong>e<br />

Gewächs ist stoffwechselanregend,<br />

verdauungsfördernd,<br />

blutdrucksenkend. Der Bärlauch<br />

wird auch zur Vorbeugung der<br />

Arteriosklerose verwendet. Bärlauch<br />

kann auf viefältige Weise<br />

verwendet werden, ob frisch<br />

im Salat, als Bärlauchbutter, im<br />

Quark <strong>und</strong> Pesto oder als Bärlauch<br />

Tinktur.<br />

Der Bärlauch ist meist nur <strong>für</strong><br />

kurze Zeit <strong>und</strong> nicht wie andere<br />

Gemüsesorten zu jeder Jahreszeit<br />

erhältlich.<br />

red<br />

www.<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>.info


Mittwoch, den 14. März <strong>2018</strong> Seite 10<br />

LOKALES<br />

Das Blasorchester des TSV Braunshardt spielt traditionell am 1. Mai auf dem Marienhof zum musikalischen Frühschoppen. In diesem<br />

Jahr soll auch eine alte Tradition wieder aufleben: Das Stellen eines Maibaums. Hierzu laden die Musiker alle Gäste herzlich ein.<br />

tsv-foto<br />

TSV-Blasmusiker wollen Tradition<br />

des Maibaumstellens wieder einführen<br />

Zum Frühschoppen auf dem Marienhof wird in diesem Jahr erstmals wieder ein Maibaum gestellt<br />

Braunshardt – Ende Februar<br />

fand die Jahresversammlung<br />

des Blasorchester TSV<br />

Braunshardt statt, bei der der<br />

Abteilungsvorstand über die<br />

Aktivitäten des zurückliegenden<br />

Jahr informierte.<br />

Abteilungsleiter Frank<br />

Wesp zog eine durchweg positive<br />

Bilanz <strong>für</strong> das vergangene<br />

Jahr. Hervorgehoben wurden<br />

die zahlreichen Auftritte <strong>und</strong><br />

Veranstaltungen des Orchesters,<br />

die sich zwischenzeitlich<br />

etabliert haben <strong>und</strong> großen<br />

Anklang finden. Einzige<br />

Ausnahme im vergangenen<br />

Jahr bildete der Musikalische<br />

Frühschoppen auf dem Marienhof,<br />

der leider verregnet<br />

war <strong>und</strong> deswegen nur wenige<br />

Besucher anlockte.<br />

Musikalisch was das Jahr<br />

2017 ganz sicher geprägt durch<br />

die neue Zusammenarbeit mit<br />

Dirigent Daniel Reiter. Insbesondere<br />

das erste Halbjahr<br />

war bestimmt vom gegenseitigen<br />

Kennenlernen. Als Bilanz<br />

kann eindeutig festgehalten<br />

werden, dass Daniel Reiter<br />

mittlerweile volle Akzeptanz<br />

im Orchester genießt. Bereits<br />

in dieser relativ kurzen Zeit hat<br />

er neue Akzente gesetzt <strong>und</strong><br />

passt sowohl musikalisch als<br />

auch menschlich ausgezeichnet<br />

zum Blasorchester.<br />

Auch Reiter selbst zog in<br />

seinem Bericht eine sehr<br />

positive Bilanz <strong>und</strong> zeigte sich<br />

sehr zufrieden mit der Leistung<br />

<strong>und</strong> Entwicklung des Orchesters.<br />

Ein ebenfalls sehr zufriedenstellendes<br />

Fazit zog Ausbildungsleiterin<br />

Andrea Kabaßer.<br />

Mittlerweile hat sich<br />

die Bläserklasse in der Astrid-<br />

Lindgren-Schule (ALS) etabliert,<br />

mit der das Blasorchester<br />

bereits seit vielen Jahren im<br />

Bereich Musikausbildung im<br />

Rahmen des Nachmittagsprogramms<br />

der Schule zusammenarbeitet.<br />

Nach einem<br />

Mitmachkonzert vor den<br />

Sommerferien in der ALS war<br />

die Nachfrage bei der Instrumentenausbildung<br />

sprunghaft<br />

angestiegen <strong>und</strong> alle Ausbilder,<br />

die beim Blasorchester<br />

tätig sind, haben alle Hände<br />

voll zu tun.<br />

Nach einer kurzen Durstrecke<br />

nach dem Jugendmusiktag<br />

kann ab Anfang März auch<br />

wieder der Probenbetrieb im<br />

Schüler- <strong>und</strong> Jugendorchester<br />

aufgenommen werden. Mit<br />

dem Diplom-Musikpädagogen<br />

Stefan Burk konnte ein<br />

junger <strong>und</strong> engagierte neuer<br />

Leiter <strong>für</strong> das Nachwuchsorchester<br />

gef<strong>und</strong>en werden.<br />

Von den Unternehmungen<br />

des Seniorenstammtisches<br />

ehemaliger Musiker des Blasorchesters<br />

berichtete im Anschluss<br />

Philipp Wesp. Auch<br />

hier finden, trotz des teilweise<br />

bereits fortgeschrittenen Alters,<br />

immer noch regelmäßige<br />

Treffen <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

statt.<br />

Im Anschluss an die Berichte<br />

standen Ergänzungswahlen<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Als neuer stellvertretender<br />

Abteilungsleiter wurde<br />

Jan Kleikemper gewählt, der<br />

diesem seit einiger Zeit unbesetzten<br />

Amt ganz sicher<br />

neuen Schwung geben wird.<br />

Als Ausbildungsleiterin <strong>für</strong> die<br />

Blockflötenausbildung <strong>und</strong><br />

musikalische Frühererzieherin<br />

(MFE) steht nun Yvonne<br />

Zimmermann zur Verfügung.<br />

Sie unterstützt demnächst<br />

die Ausbildungsleiterin <strong>für</strong><br />

die Instrumentenausbildung<br />

Andrea Kabaßer bei der sehr<br />

umfangen Arbeit. Als weiteres<br />

neues Mitglied wurde<br />

Andreas Weber als Organisationsleiter<br />

<strong>für</strong> die Veranstaltungen<br />

des Orchesters in<br />

den Vorstand gewählt. Bereits<br />

seit vielen Jahren haben Dirk<br />

Greifenstein als Inventarwart<br />

<strong>und</strong> Tim Lellinger als Notenwart<br />

hervorragende Arbeit geleistet.<br />

Beide wurden in ihren<br />

Ämtern bestätigt.<br />

Ein weiterer wichtiger<br />

Punkt war es, die Orchestermitglieder<br />

über die bevorstehenden<br />

Konzerte <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

des Blasorchesters<br />

zu informieren. Start wird wie<br />

jedes Jahr der Musikalische<br />

Frühschoppen auf dem Marienhof<br />

in Braunshardt am<br />

1. Mai sein. Hier wird es einiges<br />

an Neuem, aber auch die<br />

Wiederbelebung einer alter<br />

Traditionen geben: Erstmals<br />

seit vielen Jahren soll wieder<br />

ein Maibaum gestellt werden.<br />

Musikalisch wird das<br />

Orchester wieder den ganzen<br />

Tag – bei hoffentlich besserem<br />

Wetter als im vergangenen<br />

Jahr – Livemusik spielen.<br />

Von Marsch, volkstümlicher<br />

Musik über Schlager bis hin<br />

zu Rock <strong>und</strong> Pop wird alles zu<br />

hören sein. In jedem Fall wird<br />

es musikalisch abwechslungsreich<br />

<strong>und</strong> <strong>für</strong> jeden Musikgeschmack<br />

wird an diesem Tag<br />

sicher etwas dabei sein – gute<br />

Stimmung <strong>für</strong> viele St<strong>und</strong>en<br />

garantiert.<br />

Als fest etabliertes Open-<br />

Air-Konzert wird erneut die<br />

„Serenade im Schlosspark“<br />

am Pfingstsonntag, dem 20.<br />

Mai, stattfinden. In diesem<br />

Jahr unter dem Motto „Italienische<br />

Nacht“. Es wird ganz<br />

sicher ein abwechslungsreicher<br />

Musikabend werden, mit<br />

einem Programm, das von<br />

„großer italienischer Oper“<br />

bis „Adriano Celentano“ alles<br />

beinhalten wird, was Italien<br />

an Musik hergibt. Ein weiteres<br />

Highlight wird das Jahreskonzert<br />

am 29. September im Bürgerzentrum<br />

<strong>Weiterstadt</strong> sein<br />

– in diesem Jahr unter dem<br />

Motto „Amerika“.<br />

rb<br />

SPORT<br />

Zum Sieg gekämpft<br />

DBBL: Damen I behaupten Platz vier – Einzug in Play-offs möglich<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Weniger deutlich<br />

als gewünscht, aber am<br />

Ende erfolgreich konnten sich<br />

die Weiterstädter B<strong>und</strong>esligadamen<br />

am Sonntag gegen den<br />

TSV Towers Speyer-Schifferstadt<br />

durchsetzen. Mit 73:77<br />

Punkten (35:33) gewannen<br />

die Südhessinnen knapp ihr<br />

letztes reguläres Auswärtsspiel<br />

<strong>und</strong> behaupten damit<br />

zunächst den vierten Tabellenplatz<br />

<strong>und</strong> damit die Option<br />

auf die Playoffs.<br />

Viele Turnover der Weiterstädterinnen<br />

<strong>und</strong> eine glänzend<br />

aufgelegte Jennifer Mocanu<br />

auf Gastgeberseite verhinderten<br />

einen deutlicheren<br />

Sieg, wichtig waren jedoch<br />

die Punkte, die den bisherigen<br />

Abstand zum Verfolger Würzburg<br />

wahren.<br />

Mit einem Blitzstart <strong>und</strong><br />

einem deutlichen Ergebnis<br />

von 12:22 Punkten ging es im<br />

ersten Viertel los <strong>und</strong> es schien<br />

ein einfacher Spieltag <strong>für</strong> die<br />

Gäste zu werden. Dem folgte<br />

jedoch ein deutlicher Einbruch<br />

im zweiten Viertel, gerade<br />

einmal elf Punkte erzielten<br />

die Südhessinnen. Speyer<br />

dagegen nutzte die Schwächephase<br />

der Gäste, erkämpfte<br />

sich 23 Punkte <strong>und</strong> eroberte<br />

damit Führung zur Halbzeitpause.<br />

Dieses Bild wendete<br />

sich nach der Unterbrechung.<br />

Nun war <strong>Weiterstadt</strong> wieder<br />

am Zug. Und auch wenn es<br />

am Ende durch einige Treffer<br />

von Mocanu wieder knapp<br />

wurde, die Hauptsache war,<br />

man nimmt die Punkte mit<br />

<strong>und</strong> fährt mit einem Sieg nach<br />

Hause.<br />

Umso wichtiger wurde dies<br />

dann, als sich am Abend auch<br />

Würzburg in der Begegnung<br />

gegen Burger Estriche München<br />

durchsetzen konnte. Die<br />

Unterfranken wollen unbedingt<br />

noch in die Playoffs einziehen,<br />

bei einem Weiterstädter<br />

Spielverlust <strong>und</strong> dem eige-<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Die Basketballsaison<br />

nähert sich dem Ende,<br />

<strong>und</strong> am kommenden Sonntag<br />

(18. März, 16.30 Uhr) spielen<br />

die ersten Damen der SGW<br />

ihr letztes Heimspiel der Ligasaison.<br />

Daher will die Basketballabteilung<br />

sich zu diesem<br />

Anlass einmal mit allen<br />

Mannschaften in der Halle<br />

treffen <strong>und</strong> gebührend feiern.<br />

Außerdem werden vor <strong>und</strong><br />

nach dem Spiel die Season-<br />

Awards verliehen. Es werden<br />

daher alle Spieler, Eltern,<br />

Helfer <strong>und</strong> Fans zum Mitfeiern<br />

beim Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

in die Halle eingeladen.<br />

Vor dem Spiel <strong>und</strong> während<br />

der Halbzeitpause werden<br />

die Ehrungen vorgenommen.<br />

Geehrt werden die Aufsteiger<br />

der Saison <strong>und</strong> aus jedem<br />

Team ein Teammitglied,<br />

welches von dem jeweiligen<br />

Trainer ausgewählt wurde.<br />

Es werden aber nicht immer<br />

nur diejenigen geehrt, die die<br />

meisten Punkte erzielt haben,<br />

sondern auch andere, die sich<br />

zum Beispiel mit der häufigsten<br />

Trainingsbeteiligung<br />

oder mit dem größten Engagement<br />

<strong>für</strong> das Team hervorgehoben<br />

haben, die die beste<br />

persönliche Entwicklung in<br />

der Saison gezeigt haben oder<br />

als das wertvollste Teammitglied<br />

eingestuft wurden. Es<br />

wird bestimmt einige Überraschungen<br />

geben, wer aus<br />

jeder Mannschaft <strong>für</strong> welche<br />

Leistungen den Award erhält.<br />

Um 15.45 Uhr finden also die<br />

nen Sieg hätte man sich den<br />

vierten Tabellenplatz erobert.<br />

So aber hängt nun alles vom<br />

letzten Spieltag ab. Bei einem<br />

Spielverlust von <strong>Weiterstadt</strong><br />

<strong>und</strong> einem Sieg von Würzburg<br />

wären die Sharks in den Playoffs.<br />

Verlieren oder gewinnen<br />

beide gegen ihre jeweiligen<br />

Gegner, bleibt die Tabelle unverändert<br />

<strong>und</strong> <strong>Weiterstadt</strong><br />

qualifiziert sich erstmals seit<br />

der Präsenz in der DBBL <strong>für</strong><br />

die Meisterschaftsr<strong>und</strong>e.<br />

Es wird also spannend am<br />

kommenden Sonntag. Spielbeginn<br />

ist um 16.30 Uhr in der<br />

Weiterstädter Adam-Danz-<br />

Halle.<br />

Es spielten: Kristin Annawald<br />

(4), Ashley Engeln (8/<br />

2 Dreier), Katharina Feil (2),<br />

Saskia Gießelbach (<strong>11</strong>/ 1),<br />

Olivia Horvath (2), Kaylee Kilpatrick<br />

(15), Marie Kleinert,<br />

Christina Krick (16/ 2), Lara<br />

Müller (4) <strong>und</strong> Aline Stiller<br />

(15). mg<br />

Abschlussfest zum Heimspiel<br />

Basketball: Ehrung <strong>für</strong> besondere Leistung zum Spiel der ersten Damen<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Am achten<br />

Spieltag der Verbandsr<strong>und</strong>e<br />

verlor der Weiterstädter<br />

Schachclub in Groß-Umstadt.<br />

Stephan Burger (Brett 8) <strong>und</strong><br />

Wolfgang Lachnit (6) gewannen<br />

ihre Spiele. Unentschieden<br />

endeten die Begegnungen<br />

von Dr. Werner Diehl (2), Matthias<br />

Adamczyk (4) <strong>und</strong> Helmut<br />

Friedrich (7). Die Partien<br />

von Micha Lang (1), Kai-Uwe<br />

Dohne (3) <strong>und</strong> Dirk Tucholke<br />

(5) gingen verloren.<br />

Die zweite Mannschaft<br />

musste sich knapp geschlagen<br />

Ehrungen der Jugendteams<br />

statt, gefolgt vom Spiel der<br />

SGW-Damen I gegen Keltern<br />

um 16.30 Uhr. In der Halbzeitpause<br />

um etwa 17.15 Uhr<br />

erfolgt die Ehrung der Aufsteiger<br />

<strong>und</strong> die Ehrung der<br />

Seniorenteams. Außerdem<br />

erhält der Fan mit den meisten<br />

Stempeln auf der Stempelkarte<br />

– das entspricht der<br />

Anzahl der besuchten DBBL-<br />

Spiele in dieser Saison – eine<br />

Überraschung des Damenteams.<br />

Nach den Ehrungen der<br />

Jugendteams ist das Kuchenbüffet<br />

geöffnet. Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen sind <strong>für</strong> alle kostenfrei.<br />

So kann sich jeder stärken,<br />

um dann die SGW-Damen<br />

zum Sieg zu jubeln. cwe<br />

Schachclub verliert zweimal<br />

Zwei Niederlagen <strong>für</strong> Weiterstädter Schachclub am achten Spieltag<br />

geben. Zwei Siege von Andreas<br />

Hahn (2) <strong>und</strong> Helmut Büchsel<br />

(8) standen vier Niederlagen<br />

von Ulf Helfenstein (1), Armin<br />

Kuhr (3), Uwe Klemens (4) <strong>und</strong><br />

Hans Meyer (7) gegenüber.<br />

Remis spielten Theo Litzinger<br />

(5) <strong>und</strong> Peter Weber (6). ml<br />

Öffentliche Bekanntmachungen<br />

der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />

Sitzung des Haupt- <strong>und</strong> Finanzausschusses<br />

Am Montag, den 19. März <strong>2018</strong>, um 19:00 Uhr, findet eine öffentliche<br />

Sitzung des Haupt- <strong>und</strong> Finanzausschusses im Rathaus, Sitzungsraum<br />

Verneuil sur Seine, Riedbahnstraße 6, mit folgender<br />

Tagesordnung statt:<br />

1. Genehmigung der Niederschriften über die Sitzungen des<br />

Haupt- <strong>und</strong> Finanzausschusses vom 15. <strong>und</strong> 22. Januar <strong>2018</strong><br />

2. Jahresabschlussbericht zum 31. Dezember 2016 des Eigenbetriebes<br />

Kommunaler Immobilienservice<br />

3. Satzung über die Erhebung einer Wettbürosteuer<br />

Kurt Weldert<br />

Vorsitzender<br />

Sitzung des Ausschusses <strong>für</strong> Stadtentwicklung,<br />

Umwelt <strong>und</strong> Verkehr<br />

Am Donnerstag, den 22. März <strong>2018</strong>, um 19:00 Uhr, findet eine öffentliche<br />

Sitzung des Ausschusses <strong>für</strong> Stadtentwicklung, Umwelt<br />

<strong>und</strong> Verkehr im Bürgerzentrum <strong>Weiterstadt</strong>, Vereinsräume 3 <strong>und</strong> 4,<br />

Carl-Ulrich-Straße 9 - <strong>11</strong>, mit folgender Tagesordnung statt:<br />

1. Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses<br />

<strong>für</strong> Stadtentwicklung <strong>und</strong> Verkehr vom 22. Januar<br />

<strong>2018</strong><br />

2. Einsatzverbot von glyphosathaltigen Produkten auf stadteigenen<br />

Gr<strong>und</strong>stücken; Antrag der SPD-Fraktion<br />

3. Antrag auf Einleitung eines Bauleitplans <strong>für</strong> die Gr<strong>und</strong>stücke<br />

Darmstädter Landstraße 16 g-i, Stadtteil Gräfenhausen<br />

4. Vorrangige Förderung der Innenstadtentwicklung; Antrag der<br />

ALW-Fraktion<br />

Dr. Alexander Koch<br />

Vorsitzender<br />

Sitzung des Ausschusses <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> Kultur<br />

Am Montag, den 9. April <strong>2018</strong>, um 19:00 Uhr, findet eine öffentliche<br />

Sitzung des Ausschusses <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> Kultur im Rathaus,<br />

Sitzungsraum Verneuil sur Seine, Riedbahnstraße 6, mit folgender<br />

Tagesordnung statt:<br />

1. Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses<br />

<strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> Kultur vom 27. November 2017<br />

2. Wahl der Stellvertretung der Vorsitzenden / des Vorsitzenden<br />

3. Bericht Kommunales Kompetenzzentrum <strong>für</strong> Bildungsinnovation<br />

(KoBi) 2017<br />

Andreas Enzmann<br />

Vorsitzender<br />

Gemeinsame Sitzung des Ausschusses <strong>für</strong> Soziales<br />

<strong>und</strong> Kultur <strong>und</strong> des Ausschusses <strong>für</strong> Stadtentwicklung,<br />

Umwelt <strong>und</strong> Verkehr<br />

Am Montag, den 9. April <strong>2018</strong>, um 19:30 Uhr, findet eine öffentliche<br />

gemeinsame Sitzung des Ausschusses <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> Kultur <strong>und</strong><br />

des Ausschusses <strong>für</strong> Stadtentwicklung, Umwelt <strong>und</strong> Verkehr im Rathaus,<br />

Sitzungsraum Verneuil sur Seine, Riedbahnstraße 6, mit folgender<br />

Tagesordnung statt:<br />

1. Errichtung einer fünften Gr<strong>und</strong>schule in <strong>Weiterstadt</strong><br />

Andreas Enzmann<br />

Vorsitzender des Ausschusses <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> Kultur<br />

Dr. Alexander Koch<br />

Vorsitzender des Ausschusses <strong>für</strong> Stadtentwicklung,<br />

Umwelt <strong>und</strong> Verkehr<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Seinen Dank<br />

richtet Bürgermeister Ralf Möller<br />

an fast 300 freiwillige Helfer<br />

der diesjährigen Müllsammel-<br />

Aktion. „Es hat sich gelohnt,<br />

auch wenn diejenigen, die<br />

heute unterwegs waren, wohl<br />

eher nichts in die Landschaft<br />

werfen. <strong>Weiterstadt</strong> ist Spitzenreiter<br />

im Einsammeln von wildem<br />

Müll. Zum einen, weil es<br />

leider zu viel gibt, zum anderen<br />

aber auch, weil wir viele fleißige<br />

Helfer haben, die sich <strong>für</strong><br />

eine saubere Umwelt einsetzen“,<br />

freut sich der Rathauschef<br />

(Foto rechts). Auch die Freien<br />

Wähler <strong>Weiterstadt</strong> (Foto<br />

oben) waren mit Kind <strong>und</strong> Kegel<br />

mit dabei <strong>und</strong> haben vom<br />

Bahnhof an den Gleisen entlang<br />

bis zum Jugendzentrum<br />

insgesamt elf Säcke mit wildem<br />

Müll gesammelt.<br />

hst


Mittwoch, den 14. März <strong>2018</strong> Seite <strong>11</strong><br />

VITAL UND GESUND<br />

WOHLFÜHLEN<br />

ANZEIGE<br />

Oliver Stephan Eckrich<br />

Zahnarzt-Implantologe<br />

Wer häufig unter Kopf-, Nacken-<br />

oder Rückenschmerzen<br />

leidet, kommt meist nicht<br />

auf die Idee, diese Beschwerden<br />

mit den Zähnen<br />

in Verbindung zu bringen.<br />

Wenn die Zähne nicht richtig<br />

aufeinanderpassen, hat das<br />

gravierende Auswirkungen<br />

auf unseren Körper.<br />

Wer kennt das<br />

nicht? Jemand<br />

der „verbissen“<br />

dreinschaut,<br />

hat<br />

wohl gerade<br />

eine harte<br />

Nuss zu<br />

Gabriele Bernhard<br />

Zahnärztin<br />

Auf den richtigen Biss kommt es an!<br />

knacken. Wer andauernden<br />

Stress oder emotionale Ausnahmesituationen<br />

zu bewältigen<br />

hat, greift nur allzu oft<br />

zu der meist unbewussten<br />

Bewältigungsstrategie, sich<br />

„durchzubeißen“.<br />

Nächtliches Knirschen oder<br />

Pressen auf den Zähnen<br />

führt nicht nur zu Muskelverspannungen<br />

der Kaumuskulatur,<br />

sondern auch der<br />

angrenzenden Muskelketten<br />

im Nacken-, Schulter- <strong>und</strong><br />

Rückenbereich. Im weiteren<br />

Verlauf können auch Knacken<br />

oder Schmerzen in den Kiefergelenken<br />

auftreten. Selbst<br />

Beinlängendifferenzen resultieren<br />

nicht selten aus einer<br />

fehlenden Abstützung der<br />

Kiefer. Das Ausmaß dieser<br />

Fehlfunktion des Kausystems,<br />

auch Craniomandibuläre-<br />

Dysfunktion (CMD) genannt,<br />

ermitteln wir in unserer Praxis<br />

durch eine funktionsdiagnostische<br />

Untersuchung<br />

der Kiefergelenke <strong>und</strong> des<br />

Kausystems sowie der Körperhaltung.<br />

Exakte Modelle<br />

der Kiefer sowie eine elektronische<br />

Vermessung der<br />

Kieferbewegungen gehören<br />

ebenso zur Bef<strong>und</strong>erhebung<br />

wie die Analyse der Körperhaltung.<br />

Mit Hilfe von herausnehmbaren<br />

Schienen, die der<br />

Patient auf seine Ober- oder<br />

Unterkieferzähne aufsetzt,<br />

kann die verlorene Bissabstützung<br />

wieder aufgebaut<br />

werden. Damit es der Muskulatur<br />

leichter gelingt, wieder<br />

locker zu werden, ist die begleitende<br />

Behandlung durch<br />

einen erfahrenen Physiotherapeuten<br />

oder Osteopathen<br />

hilfreich. Wie häufig <strong>und</strong> wie<br />

lange eine solche Schiene getragen<br />

werden muss, hängt<br />

vom individuellen Patientenfall<br />

ab. Interessant ist, wie<br />

schnell eine Schiene oft zu<br />

einer deutlichen Besserung<br />

bis hin zum völligen Verschwinden<br />

von ehemals hartnäckigen<br />

Schmerzen führen<br />

kann. Wenn die Bisslage sich<br />

durch die Schienenbehandlung<br />

stabilisiert hat, kann die<br />

Tragedauer der Schiene unter<br />

Umständen reduziert werden.<br />

In schwierigeren Fällen<br />

muss vielleicht über einen<br />

Aufbau der Kauflächen mit<br />

Keramik nachgedacht werden,<br />

um das Behandlungsergebnis<br />

auch ohne Schiene<br />

zu stabilisieren. Das Ziel ist in<br />

jedem Fall wieder „richtig“ zubeißen<br />

zu können ohne dass<br />

es zu Verspannungen in der<br />

Muskulatur kommt.<br />

Und darüber hinaus:<br />

„Biss“ haben bedeutet auch<br />

im übertragenen Sinne, seinen<br />

Standpunkt gegenüber<br />

seinem beruflichen oder privaten<br />

Umfeld zu behaupten,<br />

mit beiden Beinen im Leben<br />

zu stehen!<br />

Zahnärzte<br />

Gabriele Bernhard<br />

Stephan Eckrich<br />

Sven Richter<br />

Dr. Géraldine Croissant<br />

Vorm Heiligen Kreuz 15<br />

64331 <strong>Weiterstadt</strong><br />

Mo. - Do. 8.00-20.00 Uhr<br />

Freitag 8.00-18.00 Uhr<br />

Tel. 0 61 50 / 47 10<br />

www.zahnarztpraxis-bernhard.de<br />

Vitamine können gegen Schmerzen helfen<br />

Experten: Wer einen Mangel ausgleicht, unterstützt die Therapie<br />

Wenn der Rücken schmerzt oder<br />

die Füße brennen, wird ein Termin<br />

beim Hausarzt vereinbart:<br />

Nach Angaben der gesetzlichen<br />

Krankenkassen lässt sich etwa<br />

ein Viertel der Deutschen jährlich<br />

wegen Rückenschmerzen<br />

behandeln. Und etwa fünf Millionen<br />

Deutsche leiden unter<br />

Nervenschmerzen. Bei der Suche<br />

nach den Ursachen ebenso<br />

wie bei der Therapie sollte auch<br />

an die Vitamin-Versorgung gedacht<br />

werden. Darauf weisen<br />

die Experten der Gesellschaft<br />

<strong>für</strong> Biofaktoren (GfB) hin – mehr<br />

dazu unter www.gf-biofaktoren.de.<br />

Ein Mangel an B-Vitaminen<br />

könne zum Beispiel hinter<br />

Schmerzen stecken, die durch<br />

Nervenschäden – sogenannte<br />

Neuropathien – entstehen. Der<br />

Neurologe Prof. Dr. Karlheinz<br />

Reiners aus Erkelenz erklärt, dass<br />

es in diesen Fällen notwendig<br />

sei, dieses Defizit auszugleichen,<br />

um etwas gegen die Schmerzen<br />

zu unternehmen.<br />

Diabetes-Patienten sind häufig<br />

Wer mit Vitaminen gegen<br />

Schmerzen vorgeht, kann dadurch<br />

die Wirkung von schmerzlindernden<br />

<strong>und</strong> entzündungshemmenden<br />

Medikamenten<br />

verstärken <strong>und</strong> so möglicherweise<br />

deren Dosis reduzieren.<br />

von einem Defizit an Vitamin B1<br />

betroffen, da sie über den Urin<br />

vielfach mehr von dem wichtigen<br />

„Nerven-Vitamin“ verlieren<br />

als andere Menschen. Auf diese<br />

Weise kann eine der häufigsten<br />

Folgeerkrankungen der „Zuckerkrankheit“<br />

gefördert werden,<br />

die sogenannte diabetische<br />

Neuropathie. Diese Schädigung<br />

der sensiblen Nervenfasern<br />

macht sich meist zuerst an den<br />

Füßen oder Händen durch Kribbeln,<br />

Brennen, Taubheit oder<br />

Schmerzen bemerkbar. Doch es<br />

gibt noch einen weiteren Faktor,<br />

den Menschen mit Diabetes<br />

beachten sollten: Wenn sie Medikamente<br />

mit dem Wirkstoff<br />

Metformin einnehmen, um den<br />

erhöhten Blutzuckerspiegel<br />

zu senken, kann dies zu einem<br />

Mangel an Vitamin B12 führen,<br />

der ebenfalls Nervenschäden<br />

fördert. Deshalb weist Prof. Hilmar<br />

Stracke, Facharzt <strong>für</strong> Innere<br />

Medizin, Endokrinologie <strong>und</strong><br />

Stoffwechselerkrankungen aus<br />

Gießen, darauf hin, dass Patienten<br />

mit einer Metformintherapie<br />

ihren Vitamin-B12-Status<br />

regelmäßig überprüfen lassen<br />

sollten. Das Risiko eines B-Vitamin-Verlustes<br />

würden außerdem<br />

Menschen eingehen, die<br />

zu viel Alkohol trinken, warnen<br />

die Spezialisten der Gesellschaft<br />

<strong>für</strong> Biofaktoren.<br />

djd<br />

Vitamine statt Schmerzmittel – vor allem B-Vitamine können laut Experten eine Linderung der Beschwerden<br />

bringen.<br />

Fotos: djd/Gesellschaft <strong>für</strong> Biofaktoren e.V./COLOURBOX<br />

Laute Musik über Kopfhörer gehört bei Jugendlichen zu den Hauptursachen<br />

<strong>für</strong> Schwerhörigkeit.<br />

Foto: djd/Phonak/thx<br />

Mit allen Sinnen dabei sein<br />

Hörminderung kann die Lebensqualität beeinträchtigen<br />

Schließen Sie die Fenster, wenn<br />

draußen die ersten Vögel den<br />

Frühling ankündigen? Oder<br />

würden Sie im Theater freiwillig<br />

den Platz mit der schlechtesten<br />

Akustik wählen? Vermutlich<br />

nicht. R<strong>und</strong> zehn Millionen<br />

Deutsche tun dies – im übertragenen<br />

Sinne. Sie leiden<br />

unter einer Hörminderung. Betroffen<br />

davon sind laut Weltges<strong>und</strong>heitsorganisation<br />

etwa 15<br />

Millionen B<strong>und</strong>esbürger. Und:<br />

Lediglich jeder Dritte ist mit<br />

einem Hörgerät versorgt.<br />

„Dass mit den Jahren das Hörvermögen<br />

nachlässt, ist in weiten<br />

Teilen natürlich“, weiß Marco<br />

Faltus, Leiter der Abteilung<br />

Audiologie des Hörgeräte-<br />

Herstellers Phonak. Doch auch<br />

bei Jugendlichen <strong>und</strong> jungen<br />

Erwachsenen ist schlechtes<br />

Hören keine Ausnahme mehr.<br />

Hier ist es vor allem die „Lärmschwerhörigkeit“,<br />

die seit Jahren<br />

zunimmt, wie der Deutsche<br />

Berufsverband der HNO-Ärzte<br />

meldet. Konzertbesuche sowie<br />

lautes <strong>und</strong> dauerhaftes<br />

Musikhören über Kopfhörer<br />

(MP3-Player) sind die Hauptursachen.<br />

Dabei würden 100<br />

dB <strong>und</strong> mehr schnell erreicht<br />

– die Lautstärke eines Presslufthammers.<br />

Diese Zahlen sind alarmierend.<br />

Denn langfristig leidet<br />

nicht nur die Lebensqualität,<br />

sondern auch die Ges<strong>und</strong>heit,<br />

wenn aufmerksames Zuhören<br />

immer anstrengender wird.<br />

Erschöpfung <strong>und</strong> anhaltende<br />

Kopfschmerzen gehören<br />

zu den Folgen. Nicht zu vernachlässigen<br />

ist die psychische<br />

Komponente: Es trifft das<br />

Selbstwertgefühl, wenn die<br />

Kollegen oder K<strong>und</strong>en einem<br />

Kompetenz absprechen, weil<br />

man häufig nachfragen muss.<br />

Es macht unsicher, wenn man<br />

sich nicht mehr auf seine Ohren<br />

verlassen kann. „Gerade ältere<br />

Menschen reagieren auch<br />

mit sozialem Rückzug, wenn<br />

sie feststellen, dass sie in Gesellschaft<br />

nur einen Bruchteil<br />

von Gesprächen mitbekommen“,<br />

so Faltus.<br />

djd<br />

Natürliche Hilfe bei: Stress - Erkältungen - Bronchitis<br />

- Allergien - Neurodermitis - Schuppenflechte...<br />

Gönnen Sie sich Augenblicke der Ruhe <strong>und</strong> Entspannung.<br />

Unsere Salzgrotte bietet Ihnen ein Mikroklima, wie man es<br />

sonst am Meer oder natürlichen Salzheilstollen vorfindet.<br />

Neu bei uns:<br />

Nagel- <strong>und</strong> Fußpflege Monika Skolik<br />

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<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>


Mittwoch, den 14. März <strong>2018</strong> Seite 12<br />

SPORT<br />

Damen I verteidigen Tabellenführung<br />

Heimsieg gegen HSG Sulzbach/Leidersbach sichert Tabellenspitze – Hartweck mit acht Treffern<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Das war die<br />

richtige Reaktion. Nach der<br />

ärgerlichen Niederlage vor<br />

einer Woche gegen Wettenberg<br />

präsentierten sich die<br />

Oberliga-Handballerinnen<br />

der HSG WBW nun wieder<br />

von einer deutlich besseren<br />

Seite <strong>und</strong> konnten mit<br />

ihren Fans einen klaren 30:19<br />

(16:9)-Heimsieg über die HSG<br />

Sulzbach/Leidersbach feiern.<br />

Das Team steht nun einen<br />

Punkt vor Oberursel an der<br />

Spitze <strong>und</strong> darf weiter vom Titel<br />

träumen.<br />

Im Vergleich mit dem Tabellenvorletzten<br />

hatte sich<br />

die verbesserte Personalsituation<br />

positiv bemerkbar<br />

gemacht. Nadine Eilers <strong>und</strong><br />

Fabienne Wamser kehrten<br />

ins WBW-Team zurück. Sie<br />

trugen zusammen mit neun<br />

Toren einen wichtigen Anteil<br />

am Sieg bei. Trainerin Jackie<br />

Johnson wollte allerdings niemand<br />

hervorheben, sondern<br />

sprach der gesamten Mannschaft<br />

ein großes Kompliment<br />

aus: „Ich bin r<strong>und</strong>um zufrieden<br />

<strong>und</strong> voll des Lobes.“ Besonders<br />

freute sie, dass sich<br />

diesmal alle eingesetzten<br />

Spielerinnen in die Torschützenliste<br />

eintragen konnten,<br />

allen voran Nicole Hartweck<br />

mit acht Treffern.<br />

Zwar lagen die Weiterstädterinnen<br />

anfangs 0:2 hinten,<br />

sorgten aber schnell <strong>für</strong> den<br />

Ausgleich <strong>und</strong> setzten sich<br />

dann ab 3:3 sukzessive ab. Zur<br />

Tabellenführung übernommen<br />

Erste Mannschaft der SGW-Kegler siegreich – Zwei Punkte Vorsprung auf Verfolger Nauheim<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Für den drittletzten<br />

Spieltag standen <strong>für</strong><br />

beide Mannschaften der<br />

Sportkegelabteilung der SG<br />

<strong>Weiterstadt</strong> Heimspiele an.<br />

Den Beginn machte am Sonntagmorgen<br />

(4. März) die erste<br />

Mannschaft gegen die Spielgemeinschaft<br />

Stockstadt-Biebesheim.<br />

<strong>Weiterstadt</strong> wurde<br />

bereits zu Beginn der Partie<br />

ihrer Favoritenrolle gerecht.<br />

Klaus Kucharczyk (407 Punkte)<br />

<strong>und</strong> Josip Stalman (425<br />

Punkte) legten mit guten Ergebnissen<br />

den Gr<strong>und</strong>stein <strong>für</strong><br />

einen ungefährdeten Sieg. Belief<br />

sich der Vorsprung nach<br />

jeweils 50 Wurf auf knapp 30<br />

Punkte, legten die beiden Weiterstädter<br />

nach dem Bahnwechsel<br />

noch eine Schippe<br />

Pause hieß es 16:9. Danach<br />

schraubte der Titelanwärter,<br />

gestützt auf eine durchgehend<br />

gute 5:1-Abwehr, den<br />

Vorsprung auf zeitweise 15<br />

Treffer in die Höhe.<br />

Last-Minute-Erfolg<br />

in Braunshardt<br />

Am frühen Sonntagmittag<br />

durften die zweiten Herren<br />

den TV Groß-Rohrheim II in<br />

der Braunshardter Sporthalle<br />

begrüßen.<br />

Von der ersten Minute an<br />

gab das Team von Sebastian<br />

Bott alles, um endlich mal<br />

wieder zwei Punkte in Braunshardt<br />

zu behalten. Wie schon<br />

in der Woche zuvor wurde das<br />

allerdings durch die dünne<br />

Personaldecke erschwert: Nur<br />

ein Reserve-Feldspieler saß<br />

auf der Bank bereit. Nachdem<br />

die Herren II zu Beginn gut ins<br />

Spiel fanden <strong>und</strong> zwischenzeitlich<br />

mit 6:4 führten, wendete<br />

sich das Blatt schnell.<br />

Fortan musste man durch ein<br />

phasenweise zu statisches Offensivspiel<br />

einem Rückstand<br />

hinterherlaufen.<br />

Nachdem man sich mit<br />

einem <strong>11</strong>:14 in die Halbzeitpause<br />

verabschiedete, erwischte<br />

die HSG einen besseren<br />

Start in den zweiten<br />

Durchgang. Das Team bestätigte<br />

die solide Abwehrleistung<br />

aus den ersten 30 Minuten<br />

<strong>und</strong> wirkte immer gefestigter.<br />

Offensiv agierte man<br />

zudem cleverer <strong>und</strong> mit mehr<br />

Gräfenhausen – Bei den diesjährigen<br />

es neuerdings bei den Mannterschaften<br />

Mannschaftsmeisschaftsmeisterschaften<br />

nur<br />

der Verbandsgruppe<br />

noch sechs Serien. Das heißt<br />

VG 14/04 Südhessen am Samstag vier Serien à 48<br />

belegten die Skatfre<strong>und</strong>e Spiele (acht St<strong>und</strong>en reine<br />

Gräfenhausen mit 21 801 Spielzeit) <strong>und</strong> am Sonntag<br />

Spielpunkten den zehnten nochmals zwei Serien (vier<br />

Platz <strong>und</strong> qualifizierten sich<br />

<strong>für</strong> die hessischen Mannschaftsmeisterschaften,<br />

St<strong>und</strong>en Spielzeit). Was bedeutet,<br />

zwölf St<strong>und</strong>en aller-<br />

die höchste Aufmerksamkeit so-<br />

am 1. <strong>und</strong> 2. September in wie mannschaftliches Denken.<br />

Hühnstetten stattfinden.<br />

Insgesamt waren 19 Mannschaften<br />

Die Podiumsplätze eins bis<br />

in Babenhausen drei belegten Dieburg VI mit<br />

angetreten, um sich über 25 867 Punkten, vor Dieburg I<br />

die elf zu vergebenen Qualifikationsplätze<br />

mit 25 532 Punkten <strong>und</strong> Die-<br />

zu streiten. burg II mit 24 383 Punkten.<br />

Ihre Vormachtstellung präsentierten<br />

Die erspielten 21 801 Punk-<br />

die Dieburger, te der Skatfre<strong>und</strong>e kamen<br />

die sechs Teams ins Rennen<br />

schickten, von denen sich<br />

fünf qualifizierten. Während<br />

bei den Einzelmeisterschaften<br />

acht Serien à 48 Spiele<br />

gespielt werden müssen, sind<br />

durch 221 gewonnene, 41<br />

verlorene Spiele sowie 124<br />

verlorene Spiele des Gegners<br />

zustande.<br />

Beste „Grewweheiser“ an<br />

diesem <strong>Wochen</strong>ende waren<br />

Durchschlagskraft, so dass<br />

sich die Gastgeber kontinuierlich<br />

dem Ausgleich nährten.<br />

Als dieser circa 15 Minuten<br />

vor dem Ende der Partie endlich<br />

erzielt werden konnte,<br />

merkte man den Groß-Rohrheimern<br />

deutlich an, dass<br />

sie mehr <strong>und</strong> mehr am Ende<br />

ihrer Kräfte waren.<br />

Die Weiterstädter erspielten<br />

dann die zwischenzeitliche<br />

22:20-Führung. Damit<br />

wurde die hitzige Schlussphase<br />

eingeläutet, in der die<br />

Gäste sogar noch einmal<br />

ausgleichen konnten. Doch<br />

wenige Sek<strong>und</strong>en vor dem<br />

Ertönen der Schlusssirene erzielte<br />

die HSG das erlösende<br />

26:25 <strong>und</strong> stoppte somit den<br />

Negativlauf von fünf Spielen<br />

ohne Sieg. Die Herren II freuten<br />

sich über einen unterm<br />

Strich nicht unverdienten<br />

Arbeitssieg unter erschwerten<br />

Bedingungen <strong>und</strong> nutzten die<br />

Möglichkeit, Selbstvertrauen<br />

<strong>für</strong> die letzten drei anstehenden<br />

Begegnungen der Saison<br />

zu tanken.<br />

Am 25. März erwartet man<br />

das Tabellenschlusslicht aus<br />

Gernsheim in der heimischen<br />

Braunshardter Sporthalle.<br />

Es spielten: Sven Koenen<br />

(Tor), Jens Rupp (Tor), Yanik<br />

Wlach, Moritz Durstewitz,<br />

Ole Brand, Tim Schöneberger,<br />

Heiko Rademacher, Chris<br />

Schuchmann <strong>und</strong> Jannik<br />

Busch.<br />

drauf <strong>und</strong> erhöhten den Abstand<br />

auf 81 Punkte. Mit diesem<br />

sicheren Vorsprung war<br />

die Partie eigentlich bereits<br />

entschieden. Marko Trograncic<br />

(419 Punkte) <strong>und</strong> Hans-<br />

Jörg Daum (395 Punkte) hatten<br />

auch in der zweiten Hälfte<br />

der Partie ihre Gegenspieler<br />

im Griff. Letztlich brachten die<br />

beiden Schlussspieler einen<br />

ungefährdeten Sieg mit 1 646<br />

zu 1 544 <strong>für</strong> <strong>Weiterstadt</strong> über<br />

die Ziellinie.<br />

Bereits am Samstag hatte<br />

Gut-Holz Nauheim, die die<br />

Tabelle seit Beginn der Saison<br />

anführte, ihr Auswärtsspiel<br />

in Gräfenhausen knapp mit<br />

1 714 zu 1 726 verloren. Dank<br />

dieser Unterstützung aus der<br />

eigenen Stadt ist die SG <strong>Weiterstadt</strong><br />

nun alleiniger Tabellenführer<br />

<strong>und</strong> liegt zwei Spiele<br />

vor Schluss auf zwei Punkte<br />

vor Nauheim. Entschieden<br />

ist damit noch nichts. Vor<br />

<strong>Weiterstadt</strong> liegen noch zwei<br />

schwere Spiele. Die Entscheidung<br />

wird am letzten Spieltag<br />

fallen, wenn Nauheim zu Gast<br />

in <strong>Weiterstadt</strong> ist.<br />

Das Mixed-Team der SG<br />

<strong>Weiterstadt</strong> begrüßte an diesem<br />

Spieltag Groß-Zimmern<br />

auf der Sportanlage „Am Aulenberg“.<br />

Die ganze Mannschaft<br />

erwischte allerdings<br />

einen gebrauchten Tag. Keiner<br />

der Spieler zeigte seine<br />

Normalleistung. So war es<br />

nicht verw<strong>und</strong>erlich, dass<br />

Groß-Zimmern ohne selbst<br />

zu überzeugen die Führung<br />

das Tandem Winfried Bertsch<br />

(Samstag) <strong>und</strong> Sascha Dechert<br />

(Sonntag). Sie gewannen<br />

60 Spiele, verloren zehn<br />

<strong>und</strong> blieben mit ihren insgesamt<br />

6 147 Punkten über dem<br />

gewünschten 1 000er Schnitt.<br />

In der internen Einzelwertung<br />

landete das Tandem auf<br />

Platz siebzehn. Nicht ganz so<br />

erfolgreich lief es bei Frank<br />

Hefner, der sich mit 54 gewonnenen<br />

<strong>und</strong> neun verlorenen<br />

Spielen mit 5 766 Punkten<br />

begnügen musste <strong>und</strong> auf<br />

Platz 28 landete. Martin Kaus,<br />

der in der Einzelgesamtwertung<br />

auf Platz 45 stehen<br />

blieb, gewann zwar fünf Spiele<br />

(59) mehr als Hefner, verlor<br />

ebenfalls neun <strong>und</strong> kam<br />

dennoch nicht über 5 299<br />

Punkte hinaus. Weit unter<br />

seinem Können spielte in<br />

Babenhausen Thomas Pratz.<br />

Guter Saisonabschluss<br />

<strong>für</strong> die D-Jugend<br />

Am Sonntag hatte die männliche<br />

D-Jugend ihr letztes Spiel<br />

der Bezirksoberligasaison.<br />

Im Spiel gegen den Tabellenzweiten<br />

Lorsch galt <strong>für</strong> die<br />

Jungs, den Fans, sich selbst<br />

<strong>und</strong> den Trainern noch mal<br />

alles zu zeigen.<br />

Ab Spielbeginn gaben die<br />

Jungs alles, um den Gegnern<br />

Paroli zu bieten. Über 4:7<br />

kämpften sich die Jungs bis zur<br />

Halbzeit noch auf ein 10:10 heran,<br />

was eine super Ausgangslage<br />

<strong>für</strong> die zweite Halbzeit<br />

war. Man konnte sich immer<br />

besser auf die Spielweise des<br />

Gegners einstellen <strong>und</strong> schaffte<br />

sogar eine 16:13-Führung.<br />

Mit viel Tempospiel, schönen<br />

Zweikampf-Aktionen, einem<br />

guten Parallelstoß <strong>und</strong> einem<br />

starken Zusammenspiel am<br />

Kreis brachten die Jungs die<br />

Eltern <strong>und</strong> Fans immer wieder<br />

zum Jubeln. Am Ende stand<br />

ein 20:20 auf der Anzeigetafel,<br />

womit alle mehr als zufrieden<br />

waren. Das Ziel, im letzten<br />

Spiel der Saison noch einmal<br />

alles zu geben <strong>und</strong> zu kämpfen,<br />

wurde super umgesetzt.<br />

Von den Trainern Norbert<br />

Maul <strong>und</strong> Carina Schneider<br />

gab es ein ganz großes Lob<br />

an die Jungs, die sich gut engagierten,<br />

obwohl es sich um<br />

ein so junges – mit vier 2007er<br />

Jungs „aufgefülltes“ – Team<br />

handelte.<br />

jd<br />

in diesem Spiel übernahm.<br />

Christa Daschiel (319 Punkte)<br />

<strong>und</strong> Bernhard Wilfert (339<br />

Punkte) blieben ihren Gegenspielern<br />

zwar lange Zeit ebenbürtig,<br />

mussten aber am Ende<br />

30 Punkte auf der Sollseite <strong>für</strong><br />

<strong>Weiterstadt</strong> hinnehmen. Auch<br />

Vinko Stalman (374 Punkte)<br />

<strong>und</strong> Gernot Albert (352 Punkte)<br />

blieben blass <strong>und</strong> konnten<br />

<strong>Weiterstadt</strong> nicht zurück auf<br />

die Siegerstraße bringen. Die<br />

SGW verlor am Ende in einem<br />

schwachen Spiel mit 1 384 zu<br />

1 417 Punkten.<br />

Am 18. März wird der vorletzte<br />

Spieltag ausgetragen.<br />

Die erste Mannschaft reist<br />

dann nach Münster <strong>und</strong> das<br />

Mixed-Team fährt bereits am<br />

17. März nach Hochheim. hd<br />

Tolle Leistungen in Babenhausen<br />

Skatfre<strong>und</strong>e Gräfenhausen qualifizieren sich <strong>für</strong> Mannschaftsmeisterschaften in Hühnstetten<br />

Mit 4 589 Punkten, bei 48 gewonnenen<br />

<strong>und</strong> 13 verlorenen<br />

Spielen, belegte er in der Einzelwertung<br />

Platz 65 von insgesamt<br />

76 Teilnehmern. Mit<br />

dem zehnten Platz hatten die<br />

Skatfre<strong>und</strong>e ihr gestecktes<br />

Ziel, das Erreichen der Qualifikation,<br />

erreicht <strong>und</strong> fiebern<br />

jetzt schon dem Startschuss<br />

in der Regionalliga (21. April)<br />

entgegen. Bis dahin steht<br />

nur noch ein Pokalspieltag in<br />

Gernsheim an. Dann geht es<br />

nach dem Startschuss Schlag<br />

auf Schlag weiter.<br />

Um zwischenzeitlich nicht<br />

aus der Übung zu kommen,<br />

wird weiter trainiert. Und<br />

zwar jeden Mittwochabend,<br />

ab 19 Uhr, im Vereinsheim<br />

„Stettiner Hof“ in Schneppenhausen,<br />

wobei Gäste immer<br />

herzlich willkommen<br />

sind.<br />

hb<br />

Die erfolgreichen SGW-Schwimmer im Darmstädter Nordbad.<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Mit einem Team<br />

von 14 Schwimmern fuhr die<br />

SG <strong>Weiterstadt</strong> am vergangenen<br />

<strong>Wochen</strong>ende zum 1.<br />

Internationalen Darmstädter<br />

Frühlingsschwimmfest in die<br />

Traglufthalle des Nordbads<br />

<strong>und</strong> durfte sich wieder über<br />

großartige Erfolge freuen.<br />

Das besondere Highlight<br />

an diesem Wettkampf war,<br />

dass die 50-Meter-Strecken<br />

mit Vor- <strong>und</strong> Finalläufen absolviert<br />

wurden. Die acht<br />

schnellsten Schwimmer aller<br />

startberechtigten Jahrgänge<br />

qualifizierten sich <strong>für</strong> die Endläufe.<br />

Chiara Rausch (2005)<br />

schaffte den Sprung ins<br />

50-Meter-Brust-Finale <strong>und</strong><br />

belegte dort nicht nur einen<br />

hervorragenden vierten Platz,<br />

sondern schaffte in einer Zeit<br />

von 37,67 Sek<strong>und</strong>en auch<br />

die Qualifikation <strong>für</strong> die Süddeutschen<br />

Jahrgangsmeisterschaften<br />

in Erlangen. Sophia<br />

Herbsthoff (2004) konnte<br />

ins 50-Meter-Rücken-Finale<br />

einziehen, schlug als Zweite<br />

an <strong>und</strong> durfte sich über eine<br />

Geldprämie freuen. Auch Max<br />

Wameling (2004) zeigte seine<br />

Sprintqualitäten <strong>und</strong> qualifizierte<br />

sich <strong>für</strong> das 50-Meter-Freistil-<br />

<strong>und</strong> das 50-Meter-Brust-Finale.<br />

Er schlug<br />

im Freistil-Finale als Siebter<br />

an <strong>und</strong> gewann im 50-Meter-<br />

bs-foto<br />

Makovec erreicht D-Kader<br />

Viele Erfolge <strong>für</strong> SGW-Schwimmer bei Darmstädter Frühlingsschwimmfest<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Am Samstag,<br />

dem 3. März, fand die erste<br />

R<strong>und</strong>e des Main-Rhein-<br />

Pokals <strong>für</strong> weibliche Mannschaften<br />

in der Felsinghalle in<br />

Darmstadt statt, an der auch<br />

die Turnerinnen der SG <strong>Weiterstadt</strong><br />

teilnahmen.<br />

Im ersten Durchgang starteten<br />

zwei Mannschaft der<br />

SGW. Im ersten Wettkampf<br />

P4/5 Jahrgang 2009 <strong>und</strong> jünger<br />

zeigte die erste Mannschaft,<br />

bestehend aus Lynn<br />

Bormett, Lea Geißler, Sophia<br />

Klinke, Joeli Nederstigt, Louisa<br />

Sittner <strong>und</strong> Vita Vrcek, sehr<br />

gute Leistungen. Sie erturnten<br />

einen hervorragenden 2.<br />

Platz. Die zweite Mannschaft<br />

turnte im zweiten Wettkampf<br />

P3/4 Jahrgang 2009 <strong>und</strong> jünger<br />

<strong>und</strong> erreichte Platz drei.<br />

Die Mannschaft bestand aus<br />

Anna Maria Adami, Emily<br />

Barrett, Aurela Isufi, Hannah<br />

Merz, Emma Rohm <strong>und</strong> Victoria<br />

Scholz.<br />

Im zweiten Durchgang<br />

starteten drei Mannschaften<br />

der SGW. Die dritte Mannschaft<br />

startete in Wettkampf<br />

drei P4/5 Jahrgang 2010 <strong>und</strong><br />

jünger. Hierbei konnten sich<br />

Sarah Daus, Malika El Sakka,<br />

Enie Heim, Aela Krasnici,<br />

Alexia Noemie Speigner,<br />

Greta Wesp <strong>und</strong> Marla Zorn<br />

den fünften Platz erturnen.<br />

Zeitgleich turnten im vierten<br />

Wettkampf P2/3 Jahrgang<br />

2010 <strong>und</strong> jünger Ozana Groh,<br />

Ela Gürbüz, Valentina Mura,<br />

Lorin Özsevim, Charlotte<br />

Schmidt, Aurelie von Thaler<br />

<strong>und</strong> Talia Yazici. Sie erreichten<br />

ebenfalls den fünften<br />

Platz. Die fünfte Mannschaft<br />

Brust-Finale mit neuer Bestzeit<br />

von 35,36 Sek<strong>und</strong>e die<br />

Bronzemedaille <strong>und</strong> ebenfalls<br />

eine Geldprämie. Die Pflichtzeit<br />

<strong>für</strong> die Süddeutschen<br />

Jahrgangsmeisterschaften<br />

verpasste er um sechsh<strong>und</strong>ertstel<br />

Sek<strong>und</strong>en.<br />

Einen weiteren Gr<strong>und</strong> zum<br />

Jubeln hatte die SGW bei der<br />

Bekanntgabe der punktbesten<br />

Leistung der einzelnen Jahrgänge.<br />

Mit 1:<strong>11</strong>,19 Minuten<br />

über 100 Meter Freistil durfte<br />

sich Lea Maria Makovec<br />

(2007) nicht nur über diese<br />

Auszeichnung freuen, sondern<br />

erreichte auch die Norm<br />

<strong>für</strong> den D-Kader in der kommenden<br />

Saison.<br />

cw<br />

Drei Plätze auf Treppchen<br />

Gute Platzierungen <strong>für</strong> SGW-Turnerinnen bei Main-Rhein-Pokal<br />

startete im fünften Wettkampf<br />

P2/3 Jahrgang 20<strong>11</strong> <strong>und</strong> jünger.<br />

Auch die Jüngsten der SGW<br />

zeigten hervorragende Leistungen<br />

<strong>und</strong> erreichten einen<br />

sehr guten zweiten Platz. Es<br />

turnten Emilia Köhler, Alina<br />

Lutz, Greta Rietzel, Johanna<br />

Scholz, Linda Sittner <strong>und</strong> Emma<br />

Westerwald.<br />

Besonders stolz ist das<br />

Trainerteam auf Vita Vrcek,<br />

Viktoria Scholz <strong>und</strong> Johanna<br />

Scholz. Sie turnen erst einen<br />

beziehungsweise fünf Monate<br />

mit <strong>und</strong> zeigten bereits tolle<br />

Leistungen bei ihrem ersten<br />

Wettkampf! Darüber hinaus<br />

gab es zwei Highlights: Hanna<br />

Merz <strong>und</strong> Emma Rohm<br />

erturnten sich am Boden 13<br />

Punkte – Höchstpunktzahl in<br />

der P3.<br />

np<br />

Besser leben – mit Ihrer Lokal-Zeitung!<br />

<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Die SGW-Turnerinnen. V.l.n.r.: Oben die vierte Mannschaft: Valentina Mura, Ozana Groh, Charlotte<br />

Schmidt, Talia Yazici, Ela Gürbüz, Lorin Öszevim <strong>und</strong> Aurelie von Thaler. Mitte die dritte<br />

Mannschaft: Sarah Daus, Alexia Noemie Speigner, Malika El Sakka, Aela Krasnici, Enie Heim <strong>und</strong><br />

Marla Zorn; es fehlt Greta Wesp. Unten die fünfte Mannschaft: Alina Lutz, Johanna Scholz, Emilia<br />

Köhler, Emma Westerwald, Greta Rietzel <strong>und</strong> Linda Sittner.<br />

il-foto


Mittwoch, den 14. März <strong>2018</strong> Seite 13<br />

SPORT<br />

Wieder ein Punkt durch Unentschieden<br />

Fußball: SVW <strong>und</strong> FTG Pfungstadt trennen sich 2:2-Unentschieden – SVW II hat 3:7 verloren<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Nach den beiden<br />

ersten unglücklichen<br />

Spielen nach der Winterpause<br />

mit jeweils zwei verlorenen<br />

Punkten, reichte es <strong>für</strong><br />

den SVW am letzten Sonntag<br />

bei einem starken Team der<br />

gastgebenden FTG in Pfungstadt<br />

wiederum nur zu einem<br />

Punkt.<br />

Nach einem zehnminütigem<br />

Abtasten nahm die Partie<br />

Tempo auf <strong>und</strong> die Gastgeber<br />

kamen zu ersten kleineren<br />

Möglichkeiten. In Führung<br />

aber ging der SVW in der 21.<br />

Minute. Ein Freistoß von Oliver<br />

Nedic segelte diagonal in<br />

den gegnerischen Strafraum<br />

<strong>und</strong> erreichte Marijan Burazin,<br />

der den Ball mittig vors<br />

Tor lenkte, wo Filip Rudolf<br />

diesen per Kopf im Tor unterbrachte.<br />

Der SVW zeigte daraufhin<br />

leicht überlegen <strong>und</strong><br />

Hart erkämpfter Erfolg der Zweiten<br />

SKV <strong>Büttelborn</strong> II gewinnt A-Ligapartie gegen SG Dornheim mit 2:1 – Erste hatte spielfrei<br />

<strong>Büttelborn</strong> – Während die<br />

erste Mannschaft am vergangenen<br />

Sonntag spielfrei<br />

war, hatte die zweite Vertretung<br />

der SKV in der fälligen<br />

A-Ligapartie die Mannschaft<br />

der SG Dornheim zu Gast. In<br />

einer umkämpften Partie feierte<br />

die SKV am Ende einen<br />

knappen 2:1-Erfolg, mit dem<br />

der Vorsprung auf die Abstiegszone<br />

weiter ausgebaut<br />

werden konnte.<br />

In der ersten Hälfte war<br />

das Team von Trainer Jürgen<br />

Schmitt zwar klar überlegen,<br />

kam gegen eine geschickt<br />

verteidigende Gästemannschaft<br />

aber kaum zu klaren<br />

Chancen. Überraschend ging<br />

Dornheim nach fünfzehn Minuten<br />

in Führung, als sich die<br />

<strong>Büttelborn</strong>er Abwehr nach<br />

einer Freistoßflanke nicht auf<br />

Gräfenhausen – Nachdem<br />

sich die SKG vor zwei <strong>Wochen</strong><br />

bei ihrem ersten Pflichtspiel<br />

im Kalenderjahr <strong>2018</strong> beim<br />

direkten Tabellennachbarn<br />

FTG Pfungstadt noch mit 4:1<br />

geschlagen geben musste <strong>und</strong><br />

vergangene Woche das erste<br />

Heimspiel gegen den FC Ober-<br />

Ramstadt wegen Unbespielbarkeit<br />

des Platzes abgesagt<br />

werden musste, feierten die<br />

Grün-Weißen am vergangenen<br />

Sonntag einen 4:2-Auswärtserfolg<br />

bei der Reserve<br />

von Viktoria Griesheim.<br />

Bei perfektem Fußballwetter<br />

ließ Trainer Mario Surano<br />

im gewohntem 4-4-2-System<br />

auflaufen <strong>und</strong> vertraute dabei<br />

im Tor auf Ersatztorhüter<br />

Sascha Huhn, der <strong>für</strong> den angeschlagenen<br />

Stammtorhüter<br />

Max Steinbrecher das Tor der<br />

SKG hüten sollte.<br />

Das Spiel begann wie zu<br />

erwarten auf beiden Seiten<br />

kampfbetont, jedoch bemerkte<br />

man die Verunsicherung<br />

im Spielaufbau der stark abstiegsbedrohten<br />

Viktoria recht<br />

schnell. So konnte man die<br />

ersten 20 Minuten den Ball<br />

vom eigenen Tor weitestgehend<br />

fernhalten. Nachdem<br />

Stürmer Florian Volz noch<br />

auf der einen Seite die erste<br />

dicke Chance der Gäste aus<br />

spitzem Winkel knapp am<br />

Pfosten vorbei setzte, handelte<br />

man sich kurze Zeit später<br />

einen unnötigen Ballverlust<br />

in der Vorwärtsbewegung ein<br />

<strong>und</strong> so kamen die Gastgeber<br />

zum ersten Mal gefährlich nah<br />

vor das Gehäuse der SKG <strong>und</strong><br />

schlossen direkt mit einem<br />

satten Sonntagsschuss aus<br />

r<strong>und</strong> 20 Metern, unhaltbar <strong>für</strong><br />

Schlussmann Huhn zum 1:0<br />

der Höhe zeigte, so dass David<br />

Renneisen ungehindert<br />

einköpfen konnte. Es sollte<br />

das einzige Mal in der ersten<br />

Hälfte bleiben, in denen die<br />

Gäste gefährlich vor dem Tor<br />

der SKV auftauchten.<br />

Das <strong>Büttelborn</strong>er Team<br />

tat sich bis zum Pausenpfiff<br />

weiterhin schwer die dichten<br />

Abwehrreihen des Gegners<br />

zu überwinden <strong>und</strong> benötigte<br />

schon etwas Glück, um<br />

zum Ausgleich zu kommen.<br />

Eine Hereingabe von Tobias<br />

Best, der nach mehrmonatiger<br />

Pause wieder zum Einsatz<br />

kam, wurde von Fre<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

Feind verfehlt, ehe Daniel<br />

Gonzalez den Ball mit der<br />

Fußspitze über die Linie bugsierte.<br />

Im zweiten Abschnitt entwickelte<br />

sich ein wesentlich<br />

in die Maschen ab (29.). Man<br />

ließ sich von dem unnötigen<br />

Gegentor jedoch nur wenig<br />

beeindrucken <strong>und</strong> versuchte<br />

weiterhin mit schnellen offensiv<br />

Gegenstößen den Ausgleich<br />

wieder herzustellen.<br />

Die Druckphase der SKG sollte<br />

belohnt werden <strong>und</strong> so war es<br />

nur kurze Zeit später, als Jan<br />

Pipek nach einem langen Zuspiel<br />

von Volz, den Ausgleich<br />

zum 1:1 markieren konnte<br />

(35.). Man ließ in den folgenden<br />

Minuten der Viktoria<br />

kaum noch einen Spielaufbau<br />

gewähren <strong>und</strong> versuchte weiter<br />

über die schnellen Außenbahnen<br />

mit Sales <strong>und</strong> Pipek,<br />

legte spielerisch zu. Ein feiner<br />

Pass von Linksverteidiger Sebastian<br />

Koch in die Spielhälfte<br />

der FTG fand als Abnehmer<br />

Filip Rudolf, der den Ball über<br />

den aus seinem Tor stürzenden<br />

Schlussmann der Gäste<br />

knapp über die Torlatte hob.<br />

Doch in der 42. Minute konnte<br />

der SVW seine Führung ausbauen.<br />

Ein Einwurf auf der<br />

rechten Angriffsseite des SVW<br />

gelangte zu Marijan Burazin,<br />

der zwei Gegenspieler narrte<br />

<strong>und</strong> mit einem Linksschuss<br />

aus der Drehung in den Torwinkel<br />

traf. Mit der Zwei-Tore-Führung<br />

<strong>für</strong> die Gäste ging<br />

es in die Pause.<br />

Zu Beginn von Hälfte zwei<br />

hatte die FTG eine gute Chance.<br />

Der Ball verfehlte jedoch<br />

knapp das Ziel. Dann spielte<br />

zunächst nur der SVW <strong>und</strong><br />

hatte einige gute Gelegenheiten<br />

nach Abschlüssen von<br />

Filip Rudolf, Marijan Burazin<br />

<strong>und</strong> Wolfgang Mahr, die<br />

aber an Pfungstadts Torwart<br />

scheiterten oder das Tor nicht<br />

trafen. Das sollte sich bitter rächen,<br />

denn in der 75. Minute<br />

gelang Pfungstadts Antonio<br />

Sabatino der Anschlusstreffer<br />

zum 1:2. Anschließend drängten<br />

die Gastgeber vehement<br />

auf den Ausgleich. Der SVW<br />

hatte noch einmal eine super<br />

Möglichkeit, den Spielstand<br />

<strong>für</strong> sich zu erhöhen. Doch Burazin,<br />

der bereits den Torwart<br />

umspielt hatte, zögerte zu lang<br />

<strong>und</strong> wurde beim Abschluss<br />

noch einmal so gestört, dass<br />

er das leere Tor nicht traf.<br />

Zweimal hatten Pfungstädter<br />

Anhänger den Torschrei auf<br />

den Lippen, aber SVW-Keeper<br />

Felix Allmacher rettete mit<br />

Glanzparaden. In der ersten<br />

offenerer Schlagabtausch<br />

mit guten Chancen auf beiden<br />

Seiten. In der 53. Minute<br />

brachte Kevin Bender mit<br />

einem Kopfball seine Mannschaft<br />

in Führung, die fortan<br />

gegen wesentlich offensiver<br />

agierende Gäste gefordert<br />

war. Torhüter Dennis Kiesel<br />

musste gleich dreimal gegen<br />

allein vor ihm auftauchende<br />

Angreifer retten, um den<br />

Ausgleich zu verhindern. Auf<br />

der Gegenseite versäumte es<br />

die Mannschaft, ihre Kontermöglichkeiten<br />

besser auszuspielen<br />

<strong>und</strong> musste deshalb<br />

bis zum Schlusspfiff um den<br />

knappen Erfolg bangen. Für<br />

eine spektakuläre Aktion<br />

sorgte in der 90. Minute Eric<br />

Straub, der mit einem Schuss<br />

fast von der Mittellinie die<br />

Latte traf.<br />

die gegnerische Abwehrkette<br />

auseinander zu ziehen, um<br />

noch vor dem Pausentee die<br />

Weichen auf Sieg zu stellen.<br />

Nach schönem Zuspiel von<br />

Fabian Kraus war es wiederum<br />

Volz, der alleine vor dem<br />

Keeper der Viktoria auftauchte<br />

<strong>und</strong> im Nachschuss die ver-<br />

Minute der Nachspielzeit gelang<br />

den Gastgebern dann<br />

durch ihren Spieler Krzysztof<br />

Bockholt aus allerdings stark<br />

abseitsverdächtiger Position<br />

noch der zwar glückliche aber<br />

auch nicht ganz unverdiente<br />

Ausgleich zum 2:2-Unentschieden.<br />

Am Sonntag, dem 18. März,<br />

erwartet der SVW I um 15 Uhr<br />

die erste Mannschaft des FC<br />

Ober-Ramstadt zur nächsten<br />

Begegnung <strong>und</strong> hofft darauf,<br />

wieder mal drei Punkte zu<br />

ergattern. Deutliche Niederlagen<br />

gab es mit 3:7 Toren <strong>für</strong><br />

den SVW II bei der SG Modau<br />

II <strong>und</strong> mit 2:7 Toren <strong>für</strong> den<br />

SVW III gegen den VFR Eberstadt<br />

II. Der SVW II empfängt<br />

zum Heimspiel am 18. März<br />

den FC Ober-Ramstadt II <strong>und</strong><br />

der SVW III spielt um 15 Uhr<br />

bei der TG 75 Darmstadt. gj<br />

Es spielten: Dennis Kiesel<br />

(im Tor), Fabian Dose, Michael<br />

Hallstein, Daniel Heinz,<br />

Markus Jilg (81. Min. Patrick<br />

Friedl), Tobias Best, Eric<br />

Straub, Kevin Bender, Robin<br />

Offenheiser (46. Min. Nico<br />

Korpis), Sascha Romanowski<br />

<strong>und</strong> Daniel Gonzalez.<br />

Tore: 0:1 Renneisen (15.); 1:1<br />

Gonzalez (31.); 2:1 Bender<br />

(53.).<br />

Am kommenden Sonntag,<br />

dem 18. März, muss die erste<br />

Mannschaft der SKV in der<br />

Gruppenliga bei der SG Sandbach<br />

antreten. Spielbeginn ist<br />

um 15 Uhr. Die zweite Mannschaft<br />

ist am Sonntag spielfrei<br />

<strong>und</strong> erst am Donnerstag, dem<br />

22. März wieder im Einsatz,<br />

wenn das Team um 19.30 Uhr<br />

beim TSV Wolfskehlen antreten<br />

muss.<br />

urei<br />

Gräfenhausen entführt drei Punkte<br />

SKG Gräfenhausen gewinnt mit 4:2 gegen die 1b-Mannschaft von Viktoria Griesheim<br />

Moritz Frank (links) von der SKG Gräfenhausen im Zweikampf<br />

mit Francesco Lombardi. Das Spiel endete 4:2. joberg-foto<br />

diente 2:1-Halbzeitführung<br />

herstellte (41.).<br />

Nach der Pause lieferten<br />

sich beide Mannschaften zunächst<br />

einen offenen Schlagabtausch,<br />

mit besten Einschussmöglichkeiten<br />

auf beiden<br />

Seiten, wobei man sich<br />

bei Torhüter Sascha Huhn bedanken<br />

muss, welcher mehrfach<br />

mit glänzenden Paraden<br />

die drei Punkte zugunsten der<br />

Grün-Weißen festhielt. Dieser<br />

war es wiederum auch, der<br />

durch einen Abschlag den<br />

Ball nach vorne schlug, der<br />

mittlerweile eingewechselte<br />

Mario Surano verlängerte<br />

diesen Ball perfekt mit dem<br />

Kopf in den Lauf von Pipek,<br />

der den Ball direkt nahm <strong>und</strong><br />

aus halbrechter Position sehenswert<br />

das Leder unter den<br />

Querbalken zum 3:1 hämmerte<br />

(72.). In der Folge spielte<br />

man weiter munter nach<br />

vorne <strong>und</strong> so war es nach toller<br />

Vorarbeit von Miguel Sales<br />

wiederum der herbei geeilte<br />

Volz, der nur noch einschieben<br />

musste <strong>und</strong> somit auch<br />

seinen zweiten Treffer zum<br />

4:1 an diesem Nachmittag<br />

markieren konnte (83.). In der<br />

86. Spielminute nutzten die<br />

Gastgeber eine Unachtsamkeit<br />

in der Gräfenhäuser Hintermannschaft<br />

zum 2:4-Endstand.<br />

Es spielten: Sascha Huhn (im<br />

Tor), Christian Steitz, Dean<br />

Brkovic, Moritz Frank, Dimitrij<br />

Schawluga, Jan Pipek, Florian<br />

Volz, Fabian Kraus, Nils Knauf,<br />

Miguel Sales, Ermin Velagic,<br />

Vurkan Atug, Sebastian Schäfer,<br />

Mario Surano <strong>und</strong> Max<br />

Steinbrecher.<br />

Die 1b erkämpfte sich ein<br />

1:1 <strong>und</strong> damit einen wichtigen<br />

Punkt im Abstiegskampf beim<br />

Tabellenvierten FC Sturm<br />

Darmstadt.<br />

Tore: 1:0 Sergej Gaus (72.), 1:1<br />

Peter Mielnikiewicz (87.)<br />

Am kommenden Sonntag,<br />

dem 18. März, empfängt man<br />

auf heimischen Sportgelände<br />

mit beiden Mannschaften die<br />

SKG Bickenbach.<br />

cs<br />

Noch ist nichts verloren!<br />

WNBL: Trotz Niederlage hat SGW noch alle Chancen auf Klassenerhalt<br />

U15-Duo auf Platz drei<br />

Nachwuchs-Duo des RMSV bei Bezirksmeisterschaften erfolgreich<br />

Klein-Gerau – Am vergangenen<br />

Samstag (10. März) stand<br />

<strong>für</strong> das Klein-Gerauer U15-<br />

Duo Daniel Kunz/Jannik Becker<br />

die Bezirksmeisterschaft<br />

in Worfelden auf dem Terminplan.<br />

Hier waren insgesamt<br />

acht Mannschaften am Start,<br />

die in zwei Vierergruppen <strong>und</strong><br />

in anschließenden Finalspielen<br />

den neuen Bezirksmeister<br />

<strong>2018</strong> ermittelten.<br />

Das RMSV-Duo traf im ersten<br />

Spiel auf Mitfavorit Ginsheim<br />

I. Hier hatte man in<br />

Halbzeit eins das Spiel völlig<br />

unter Kontrolle <strong>und</strong> führte zur<br />

Pause mit 3:1 Toren. In Halbzeit<br />

zwei trafen beide Teams<br />

je einmal ins Tor, so dass die<br />

beiden Klein-Gerauer mit<br />

einem 4:2-Sieg von der Fläche<br />

gingen. Deutliche Siege gab es<br />

dann noch gegen die Mannschaften<br />

von Worfelden I (6:0)<br />

<strong>und</strong> Eberstadt (7:0). Somit belegte<br />

man den ersten Platz in<br />

der Gruppe <strong>und</strong> hat sich <strong>für</strong><br />

das Halbfinale qualifiziert.<br />

Hier traf man dann auf die<br />

Mannschaft von Naurod. Von<br />

Beginn an hatte man das Spiel<br />

im Griff <strong>und</strong> lag schnell mit<br />

2:0 in Führung. Doch plötzlich<br />

war ein Bruch im Klein-<br />

Gerauer Spiel festzustellen.<br />

Scheinbar war man sich schon<br />

zu sicher, das Spiel <strong>für</strong> sich<br />

entschieden zu haben. Naurod<br />

wurde stärker <strong>und</strong> drehte<br />

das Spiel. Am Ende unterlagen<br />

Kunz <strong>und</strong> Becker völlig unnötig<br />

mit 3:4 Toren <strong>und</strong> mussten<br />

mit dem Spiel um Platz drei<br />

Vorlieb nehmen. Hier traf man<br />

dann auf die Mannschaft von<br />

Hähnlein. Beide Mannschaften<br />

schenkten sich hier nichts<br />

<strong>und</strong> Klein-Gerau lag immer in<br />

Carolin Schmidt (Mitte) <strong>und</strong> die SG <strong>Weiterstadt</strong> muss in der<br />

Nachwuchs-B<strong>und</strong>esliga um den Klassenerhalt zittern. oh-foto<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Es war ein echtes<br />

Endspiel! Gegen Heidelberg<br />

war klar: Gewinnen die<br />

Basket Girls Rhein-Neckar<br />

gegen die SG <strong>Weiterstadt</strong> mit<br />

mehr als vier Punkten, sind<br />

sie weiterhin in der nächsten<br />

Saison in der WNBL vertreten.<br />

Gewinnt dagegen die SGW,<br />

wären die Südhessinnen in der<br />

kommenden Saison wieder<br />

mit dabei. Am Ende gewinnt<br />

der Gastgeber in Heidelberg<br />

mit drei Punkten (55:52) <strong>und</strong><br />

die Entscheidung muss auf<br />

den 25. März verschoben werden.<br />

Heidelberg startete wie<br />

auch schon im Hinspiel besser<br />

ins Spiel. Die SGWlerinnen<br />

ließen sich aber den Schneid<br />

nicht abkaufen <strong>und</strong> konnten<br />

zur Halbzeit mit einem Punkt<br />

in Führung gehen (25:26).<br />

Bis dahin war das Spiel spannend,<br />

aber auf beiden Seiten<br />

nicht wirklich hochklassig.<br />

Wie schon so oft folgte ein verschlafenes<br />

drittes Viertel. So<br />

musste man mit einem Neun-<br />

Punkte-Rückstand in das letzte<br />

Viertel gehen (44:35).<br />

Die Unparteiischen sahen<br />

nun innerhalb von sieben Minuten<br />

drei unsportliche Fouls<br />

bei der SGW. Das brachte das<br />

Gästeteam ein wenig aus dem<br />

Tritt <strong>und</strong> machte auch ein wenig<br />

fassungslos. Bei vier Minuten<br />

Spielzeit <strong>und</strong> einem Stand<br />

von 52:40 sah das nach einer<br />

deutlichen Niederlage aus.<br />

Aber nun kam fast so etwas<br />

wie eine Trotzreaktion. Drei<br />

getroffene Freiwürfe, ein Korbleger<br />

<strong>und</strong> ein Dreier – Anderthalb<br />

Minuten vor Ende lagen<br />

die SGWlerinnen nur noch mit<br />

vier Punkten hinten (52:48).<br />

Ein weiterer Dreier <strong>und</strong> die<br />

Basket Girls führten nur noch<br />

mit einem Punkt. Nun folgte<br />

ein Korbleger der Gastgeber<br />

sowie ein Freiwurf der SGW:<br />

54:52. Heidelberg leistete sich<br />

einen Ballverlust, <strong>Weiterstadt</strong><br />

vergab einen freien Korbleger.<br />

Beim anschließenden Gemenge<br />

– fünf Spielerinnen am Boden,<br />

viele Beine <strong>und</strong> Arme in<br />

der Luft beim Kampf um den<br />

Ball – wurde ein Foul bei einer<br />

SGWlerin ausgemacht. Da die<br />

Basket Girls nur einen Freiwurf<br />

versenken konnte, stand<br />

am Ende ein 55:52 auf der Anzeigetafel.<br />

Zufrieden waren mit diesem<br />

Ergebnis weder die Gastgeber<br />

noch die Gäste. Die<br />

Basket-Girls hätten mit einem<br />

höheren Sieg (mehr als fünf<br />

Punkte) den Sack schon zu<br />

machen können. Gleiches gilt<br />

<strong>für</strong> die SGWlerinnen, denen<br />

ein Sieg die Teilnahme an<br />

der kommenden Spielzeit gesichert<br />

hätte. Nun muss die<br />

Führung. Diese gab man auch<br />

bis zum Ende nicht mehr her<br />

<strong>und</strong> gewann das Spiel letztlich<br />

mit 5:3 Toren <strong>und</strong> sicherte<br />

sich somit Platz drei <strong>und</strong> die<br />

Bronzemedaille. Mit der Leistung<br />

in der Vorr<strong>und</strong>e <strong>und</strong> dem<br />

Spiel um Platz drei kann man<br />

sicherlich sehr zufrieden sein,<br />

jedoch gilt es die Partie gegen<br />

Naurod im Halbfinale nochmals<br />

aufzuarbeiten.<br />

Landesliga-Duo auf<br />

Platz fünf der Tabelle<br />

Neben dem U15-Duo waren<br />

am Samstag auch das Landesliga-Duo<br />

Kai Bergsträßer/<br />

Sebastian Müller im Einsatz.<br />

Für die beiden Klein-Gerauer<br />

stand in Erzhausen der<br />

letzte Vorr<strong>und</strong>enspieltag der<br />

Landesliga Süd auf dem Terminplan.<br />

Das Duo zeigte hier<br />

eine durchwachsene Leistung<br />

<strong>und</strong> konnte letztlich nur fünf<br />

von zwölf möglichen Punkten<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Somit hat sich der Rückstand<br />

auf die Aufstiegsr<strong>und</strong>enplätze<br />

auf neun Punkte vergrößert.<br />

Unentschieden gab es gegen<br />

Naurod IV (3:3) <strong>und</strong> Gastgeber<br />

Erzhausen (4:4), einen<br />

Sieg gegen Darmstadt (6:2)<br />

<strong>und</strong> eine Niederlage gegen<br />

Naurod VII (3:6). Somit liegen<br />

Bergsträßer/Müller nach der<br />

Vorr<strong>und</strong>e der Landesliga Süd<br />

derzeit auf dem fünften Platz.<br />

Weiter geht es hier mit dem<br />

Spieltag am 28. April in Langenselbold.<br />

Gerbig <strong>und</strong> Arras weiter<br />

ungeschlagen<br />

Mit dem letzten Vorr<strong>und</strong>enspieltag<br />

am Sonntag (<strong>11</strong>.<br />

März) in der Klein-Gerauer<br />

SGW am letzten Spieltag zu<br />

Hause gegen Ludwigsburg gewinnen,<br />

zeitgleich die Basket-<br />

Girls gegen die Main Sharks<br />

verlieren. Gewinnen die Basket-Girls,<br />

dann sind sie drin.<br />

Verlieren sowohl die SGW als<br />

auch die Basket-Girls, dann<br />

hat die SGW den besseren Vergleich<br />

<strong>und</strong> bleibt drin. Spannender<br />

geht es wohl kaum!<br />

Es spielten: Carina Fricke<br />

(13 Punkte/1 Dreier), Carolin<br />

Schmidt (12), Emma Moiba<br />

(8/2), Marie Kleinert (7/1),<br />

Smilla Bürklin (6), Malin<br />

Beuck (4), Josefine Rombusch<br />

(2), Pia Baumgarten, Aylin Isler,<br />

Saskia Kasper <strong>und</strong> Marlene<br />

Erbs.<br />

ib<br />

Großsporthalle schlossen die<br />

beiden Bezirksliga-Duos Michael<br />

Gerbig/Patrik Arras <strong>und</strong><br />

Dennis Becker/Philipp Bandl<br />

das <strong>Wochen</strong>ende ab. Von den<br />

angesetzten neun Spielen fanden<br />

jedoch nur fünf statt, da<br />

Ginsheim wegen Verletzung<br />

nicht antreten konnte. So trafen<br />

die beiden Klein-Gerauer<br />

Teams im direkten Spiel aufeinander.<br />

Hier war das Spiel<br />

bis zum Ende spannend <strong>und</strong><br />

sehr ausgeglichen. Letztlich<br />

gewannen Gerbig/Arras das<br />

Spiel knapp mit 2:1 Toren.<br />

Deutlich siegte RMSV III<br />

dann gegen Münster II (13:1).<br />

Gegen Münster III tat man<br />

sich jedoch ziemlich schwer,<br />

gewann am Ende aber doch<br />

verdient mit 6:4 Toren. Somit<br />

stehen Michael Gerbig/Patrik<br />

Arras weiterhin ungeschlagen<br />

an der Spitze der Bezirksliga<br />

Süd.<br />

Nach der knappen Niederlage<br />

gegen ihre Vereinskameraden<br />

trafen Becker/<br />

Bandl dann auf Münster III.<br />

Mit einem Sieg hätte man sich<br />

vor dem direkten Konkurrenten<br />

um die Aufstiegsplätze<br />

schieben können, doch man<br />

kam mit der gegnerischen<br />

Spielweise überhaupt nicht<br />

zurecht <strong>und</strong> unterlag unnötig<br />

mit 2:4 Toren. Das Spiel<br />

gegen Münster II gewann das<br />

RMSV-Duo dann klar mit 7:3<br />

Toren. Die Spiele gegen Ginsheim<br />

wurden <strong>für</strong> beide Klein-<br />

Gerauer Mannschaften mit<br />

5:0 Toren <strong>und</strong> drei Punkten<br />

gewertet, da Ginsheim verletzungsbedingt<br />

nicht antreten<br />

konnte. Der nächste Spieltag<br />

findet am 15. April in <strong>Weiterstadt</strong><br />

statt.<br />

rg


Mittwoch, den 14. März <strong>2018</strong> Seite 14<br />

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Tel.: 06258/5089921

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