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Faszination Eigenheim Kempten

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Kellerplanung mit Köpfchen<br />

Viel Raum für alle Fälle – Büro, Modelleisenbahn oder Sauna<br />

Wer hat nicht gern<br />

genügend Platz in<br />

den eigenen vier<br />

Wänden? Deshalb ist es nahezu<br />

selbstverständlich,<br />

bei einem Hausneubau auf<br />

möglichst viel Nutzfläche zu<br />

achten. Kein Wunder also,<br />

dass sich die meisten Bauherren<br />

für ein Haus mit Keller<br />

entscheiden. Diese Variante<br />

mag auf den ersten Blick<br />

teurer erscheinen. Von großem<br />

Vorteil ist jedoch, dass<br />

Versorgungseinrichtungen<br />

wie Heizung und Öltanks,<br />

aber auch dringend benötigte<br />

Abstellflächen für Waschmaschine,<br />

Trockner und das<br />

häusliche Büro nicht zu Lasten<br />

der realen Wohnfläche<br />

gehen. Außerdem bietet ein<br />

Keller zusätzlichen Platz für<br />

Hobbyraum, Modelleisenbahn<br />

oder Sauna. Ist der<br />

Keller aus Ziegelmauerwerk<br />

oder Beton, bieten die Kellerräume<br />

sogar hohe Wohnqualität<br />

und ein ausgezeichnetes<br />

Wohnklima.<br />

Kostenintensiver<br />

Ja, ein Hausbau mit einem<br />

Keller ist preisintensiver. So<br />

muss bei einer Grundfläche<br />

von 90 Quadratmetern mit<br />

Kosten von etwa 30 000 Euro<br />

gerechnet werden. Verzichtet<br />

man hingegen auf einen<br />

Keller, so fallen dennoch – je<br />

Mit der<br />

Großauswahl<br />

und der<br />

persönlichen<br />

Fachberatung<br />

Ob Wein- oder Partykeller, Atelier oder Fitnessstudio: Realisiert wird, was zur aktuellen Lebenssituation<br />

passt. <br />

Foto: epr/BetonBild<br />

Wir stellen alles<br />

in den Schatten<br />

nach Aufwand - etwa 15 000<br />

bis 20 000 Euro für Erd- und<br />

Fundamentarbeiten, Bodenplatte,<br />

horizontale Feuchtesperre<br />

und frostsichere<br />

Keller-Ersatzräume an. Der<br />

tatsächliche Mehrpreis für<br />

einen Keller liegt demnach<br />

bei einem mittleren Einfamilienhaus<br />

mit circa 10 000 bis<br />

15 000 Euro in einem durchaus<br />

akzeptablen Rahmen. In<br />

einem Haus mit Keller lässt<br />

sich also mit vergleichsweise<br />

geringen Mehrkosten zusätzlich<br />

preiswerter Wohn-,<br />

Arbeits- oder Abstellraum<br />

schaffen. Entsteht das neue<br />

Haus am Hang, kann man talseitig<br />

große Fenster einsetzen,<br />

so dass eine optimale<br />

Ausleuchtung der Räumlichkeiten<br />

mit Tageslicht erreicht<br />

wird. Gerade, wer seinen<br />

Keller nicht nur als Lager,<br />

sondern auch als Wohnraum<br />

nutzen will, braucht Licht.<br />

Kellerwohnräume müssen<br />

außerdem gut belüftet und<br />

beheizt werden. Und sie<br />

brauchen eine Dämmung,<br />

die der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) entspricht.<br />

Gängig ist dabei eine zehn<br />

bis 15 Zentimeter dicke Außendämmung.<br />

Doch man<br />

muss nicht das ganze Untergeschoss<br />

dämmen. Manche<br />

Bauherren teilen die Kellerfläche<br />

in einen „warmen“<br />

und einen „kalten“ Bereich<br />

auf. Räume für die Heizung<br />

oder Lager brauchen keine<br />

aufwendige Dämmung. Diese<br />

sollten dann aber möglichst<br />

alle auf der gleichen Seite<br />

des Untergeschosses liegen.<br />

Denn wenn sie sich zwischen<br />

den beheizten Wohnräumen<br />

befinden, könnten Wärmebrücken<br />

entstehen, die zu<br />

Energieverlusten führen.<br />

Der spätere Umbau eines<br />

reinen Nutzkellers zu<br />

Wohnzwecken ist schwierig,<br />

wenn nicht gar unmöglich.<br />

Zwar lässt sich nachträglich<br />

eine Innendämmung anbringen,<br />

aber die ist in der<br />

Regel nicht so effektiv wie<br />

eine Außendämmung. Diese<br />

nachzurüsten ist mit einem<br />

unverhältnismäßig großen<br />

Aufwand verbunden. Daher<br />

raten Experten, sich schon<br />

vor dem Bau die spätere Nutzung<br />

zu überlegen.<br />

Lohnende Investition<br />

Die Investition in einen Keller<br />

zahlt sich in jedem Fall<br />

aus. Neben dem Gewinn an<br />

Nutzfläche und Komfort ist<br />

ein weiterer entscheidender<br />

Vorteil die positive Auswirkung<br />

auf den Wiederverkaufswert<br />

der Immobilie.<br />

<br />

<br />

Quelle: tdx/Mein Ziegelhaus/<br />

Wienerberger Ziegelindustrie

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