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Hildegard_von_Bingen_Deutsch

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Bermersheim<br />

Taufkirche <strong>Hildegard</strong>s in Bermersheim v. d. Höhe, heute <strong>von</strong> beiden Konfessionen als<br />

Simultankirche benutzt<br />

Bermersheim<br />

Als „Rheinhessen“ wird auch heute noch jenes mittelrheinische Gebiet<br />

zwischen Nahe und südlichem Rheinknie bezeichnet, das ehemals linksrheinische<br />

Provinz des Großherzogtums Hessen war. Es ist eine geschichtsträchtige<br />

Landschaft, die Spuren aus der Bronze- und Eisenzeit (2000<br />

v. Chr.) aufweist, sodann <strong>von</strong> der späteren Besiedlung durch die Kelten,<br />

Römer und Germanen und schließlich – nach Eingliederung ins Frankenreich<br />

– <strong>von</strong> fränkischen Siedlern. Stets war es das Schicksal dieses Rhein-<br />

Nahe-Raums, als Grenz- und Durchgangsland auch mehr dem „Wandel<br />

und der Zerstörung“ ausgesetzt zu sein als andere deutsche Landstriche.<br />

All das ist mit zu bedenken auf der Suche nach Spuren <strong>Hildegard</strong>s, die<br />

1098 im rheinhessischen Bermersheim als zehntes Kind des Edelfreien<br />

„Autorenbild: <strong>Hildegard</strong> und ihr Sekretär Volmar“ – Miniatur aus dem Rupertsberger<br />

SCIVIAS-Kodex der hl. <strong>Hildegard</strong><br />

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