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Die Sebastianskirche in Füssen 41<br />
Text: Klaus Wankmiller/Johann Lang, Bilder: Klaus Wankmiller/Anke Sturm<br />
komers Neffen Johann Georg Fischer genommen. Der Neubau erfolgte erst 1721<br />
und fand am 14. Oktober 1725 mit der Weihe durch den Augsburger Weihbischof<br />
J. Jakob von Mayr seinen Abschluss. Der ausführende<br />
Künstler der Hochaltarbilder ist leider nicht bekannt.<br />
Das rechte Seitenaltarblatt mit der Heiligen Familie und<br />
das Auszugsbild von der Geburt Mariens sind Werke<br />
von Johann Heel aus Pfronten und dürften 1728 entstanden<br />
sein. Das linke Seitenaltarblatt mit der Heiligen<br />
Maria, dem kleinen Jesuskind und dem kleinen heiligen<br />
Johannes dem Täufer und das Auszugsbild der heiligen<br />
Margaretha stammen von Paul Zeiller aus Reutte (um<br />
1720/30). Den Stuck im Langhaus fertigte um 1745/46<br />
Joseph Fischer aus Faulenbach (1704 bis 1771).<br />
Der heilige Sebastian<br />
Der heilige Sebastian wurde vermutlich in <strong>Mai</strong>land geboren und später Anführer<br />
der kaiserlichen Leibwache in Rom. Als Diokletian (284 bis 305) neuer römischer<br />
Kaiser wurde, ließ er Sebastian wegen Verrat an einen Baumstamm binden<br />
und von numidischen Bogenschützen töten. Irene, eine Christin, wollte den<br />
Leichnam abnehmen und bestatten. Sie merkte aber, dass Sebastian noch lebte,<br />
und pflegte ihn gesund. Der Genesene trat sogleich vor den Kaiser und beschuldigte<br />
ihn als Verbrecher. Diokletian ließ Sebastian nun in den Circus Maximus,<br />
die Rennbahn von Rom, bringen und mit Keulen zu Tode prügeln. Dies soll am<br />
20. Januar des Jahres 288 geschehen sein. Dargestellt wird er als entblößter, an<br />
einen Baum gebundener Soldat, der von Pfeilen durchbohrt wird. Er ist Patron<br />
der Schützen, Eisenhändler, Polsterer, Tuchmacher und der Sterbenden.<br />
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